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aktualisierte version des vortrages von vor drei wochen - präsentation für 09.06.2010 einstieg in die Diskussion
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Entdecken des Entdecken des (bibliothekarischen) Web 2.0(bibliothekarischen) Web 2.0
Herzlich WillkommenHerzlich Willkommen
• zum gemeinsamen Ausflug ins Web 2.0
Wohin geht die Reise?Wohin geht die Reise?Wohin geht die Reise?Wohin geht die Reise?
• Ins Web 2.0:
Web 2.0 dient als Bezeichnung für die neueren Entwicklungen des Internets, welche es im Grunde jedem Benutzer ermöglicht Inhalte zu erstellen, zu veröffentlichen und diese interaktiv zu bearbeiten.[1]
[1] Glossar, http://www.ruhr-uni-bochum.de/lehreladen/blended-glossar.html
Wohin geht die Reise?Wohin geht die Reise?
• Ins Web 2.0, • welches das Internet, wie wir es bis jetzt kennen
verändert • … vom passiven Informationsmedium• … zum Mit-Mach-Web
• social = sozial• kooperativ• einfach• aktiv• mobil
Stellen Sie Ihre Fragen
ruhig zwischen-
durch!
Als ReiseunterlagenAls Reiseunterlagen
finden Sie
• die Folien unter:http://www.slideshare.net/bibliothekarisch/lealib0510ii
• die Links unter: http://delicious.com/lealib/lealib0510
• und ausführlichere Ergänzungen unter:http://lealibblog.wordpress.com/
ReiseprogrammReiseprogramm• Reiseunterlagen• Voraussetzungen• Reisemöglichkeiten
• Wiki• Blogs• Microblogging• Social Bookmarking
& Tagging• Feeds & Aggregatoren• Communities• Share, Copy & Remix
• Reiseunterstützung• Ausflüge – Auf Wunsch
Grafik: http://schnutinger.wordpress.com/2006/10/10/web-20/
Ihre Technischen Ihre Technischen ReisevoraussetzungenReisevoraussetzungen
sind:• eine E-Mail-Adresse, auf die Sie jederzeit
zugreifen können (ggf. separat von der dienstl./privaten E-Mail-Adresse)
• ein Internetzugang (privat, dienstlich)• ein internetfähiger Browser – Meine
Empfehlung: Firefox, der Web2.0-Anwendungen besser unterstützt
• Tipp: Nutzen Sie das Tabbed Browsing (Strg+T, Strg+Tab, Strg+W oder mit der Maus)
Ihre persönlichen Ihre persönlichen ReisevoraussetzungenReisevoraussetzungen
sind:• Neugier, Interesse – technische Hürden
sind kaum vorhanden• bleiben Sie an ihrem persönlichen PC
immer in den Diensten eingeloggt („always on“-Mentalität)
• Vertrauen in die genutzten Dienste (Stichworte: Dauerhaftigkeit, Zugang)
• Misstrauen (Stichworte: Datenschutz, gläsener Nutzer)
Web 2.0 - LandschaftWeb 2.0 - Landschaft
• perpetual beta
• Service online, statt Software (Software-ergänzungen auf dem eigenen PC)
• häufig Grundfunktionen kostenfrei verfügbar
• O‘Reilly hat September 2005 diese Landschaft wie folgt dargestellt:
O‘Reilly, Tim: What Is Web 2.0, 1. The Web As Platform: http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html, Stand: 09/2005
Reisemöglichkeit – WikisReisemöglichkeit – Wikis• Schreiben und nicht nur lesen im Web möglich• Wikis
• für alle sichtbar• alle können teilnehmen• alles bleibt erhalten (Versionen)• virtuell grenzenlos, aber strukturierbar• wenige technische Kenntnisse, die man sich aneignen
muss (Wiki-Sprache)• Wikipedia, LISwiki (alle)• Projektwikis (Gruppe) • Wikis können fremd- und selbstgehostet sein
Reisemöglichkeit – BlogsReisemöglichkeit – Blogs
• Neueste Beitrag steht oben, mit Datum und Permalink
• ggf. eingeordnet in Kategorie und versehen mit Tags (Schlagwörtern)
• auch: Schwarzes Brett, Newsseite, Logbuch
Das Weblog – kurz Blog - ist zusammengesetzt wurden aus Web und Logbuch. In einem Blog stehen die aktuellsten Beiträge i.d.R. ganz oben.
Reisemöglichkeit – BlogsReisemöglichkeit – Blogs
• Schreiben so einfach wie das Verfassen einer E-Mail
• Jeder kann lesen• Dialogform – wenn Autor/en das möchte/n : je
nach Einstellung: jeder kann kommentieren• jeder• angemeldete Nutzer• keiner
• ersetzt ggf. kleines Content-Management-System (Mehrautoren-Blogs)
Reisemöglichkeit – BlogsReisemöglichkeit – Blogs
• nutzbar für jeden – je nach technischer Kompetenz
• fremdgehostet (kostenlos)• vorinstalliert (eigene Domain)• selbstinstalliert (eigene Domain)• (Funktionen) integriert in ein
Content-Management-System
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – MicroblogsMicroblogs
• Beispiele: Twitter, FriendFeed, identi.ca
Das Microblog ist eine Form des Blogs, bei der dem Autor nur ein begrenzter Zeichensatz für seine Nachricht zur Verfügung steht, häufig zwischen 140-200 Zeichen.
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – Social Bookmarking & TaggingSocial Bookmarking & Tagging
Social Bookmarking verwendet Internetdienste, auf denen man für sich und andere Nutzer (social) interessante URLs speichert und zum besseren Auffinden inhaltlich erschließt.
Ein Tag ist mit einem Stichwort vergleichbar. Zu jedem Beitrag können frei wählbar verschiedene (formale, inhaltliche) Tags vergeben werden.
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – Social Bookmarking & TaggingSocial Bookmarking & Tagging
• Social Bookmarking – Ablage der benötigten URLs online statt offline
• Rückgreifen auf Links einer großen Community• Konzept wandert in Wissenschaft und
Bibliotheken: CiteULike, Connotea, Bibsonomy, LibraryThing
• gekennzeichnet: durch Nutzer vergebene Schlagworte „Tags“
• inhaltliche Erschließung des Webs
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – Feeds & AggregatorenFeeds & Aggregatoren
RSS-Feeds ermöglichen es dem Nutzer, die Inhalte einer Webseite – oder Teile davon – zu abonnieren.
In einem RSS-Aggregator (Feed-Reader) werden RSS-Feeds gesammelt. Diese lassen sich nach bestimmten Aspekten sortieren. Um die Inhalte verschiedener Seiten zu konsumieren, muss man nur noch den Feed-Reader aufrufen.
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – Feeds & AggregatorenFeeds & Aggregatoren
• Feeds: RSS, XML, ATOM• RSS steht für
Realy Simple Syndication, d.h. eine einfache Verteilung der Daten
• nicht nur bei Web2.0-typischen Angeboten, z.B. auch zu finden auf Webseiten mit Nachrichten, in Datenbanken (Science Citation Index)
• ermöglichen einen persönlich zusammengestellte Überwachung, ohne ständig die Website auf Änderungen überprüfen zu müssen
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – Feeds & AggregatorenFeeds & Aggregatoren
• Feeds können verschieden abonniert werden
• E-Mail-Programme (offline, z.B. Thunderbird)
• Browser (online, dynamische Lesezeichen)• Aggregatoren (online, z.B. Bloglines,
GoogleReader, Pageflakes, etc.)
• Aggregator – Account anlegen und von überall aus nutzen
• Nachnutzung von bereits angelegten Aggregatoren, z.B. Planet Biblioblogs
Reisemöglichkeit – Reisemöglichkeit – CommunitiesCommunities
• Beispiele: Lokalisten.de, StudiVZ, Xing, Facebook, Wer-kennt-Wen, ResearchGate u.a.
• bei StudiVZ: Eingeschriebene an Hochschulen• Facebook: Friends, Gefällt mir, Gruppe• Prinzip: Online-Treffpunkt mit Freunden und
Bekannten (gegenseitges Zustimmen, Einstellung Privatsphäre)
• „In Kontakt bleiben“, recht locker, muss Freunde nicht aus realem Leben kennen
• beinhaltet: Schwarzes Brett, E-Mail-Dienste, Integration weiterer Web2.0-Dienste, Spielwiese etc.
Reisemöglichkeit – Teilen, Reisemöglichkeit – Teilen, Kopieren & Wiederverwenden Kopieren & Wiederverwenden
• oder Share, Copy & Remix• betrifft Bilder, Musik, Videos, Texte etc.• bekannte Plattformen: Beispiele
• Bilder: Flickr.com, Fotocommunity.de• Musik: Jamendo.com, ccmixter• Videos: Youtube, MyVideo• Präsentationen: Slideshare• Texte: Scribd, Google Docs
• Begriffe: Open Source, Open Content, Creative Commons, etc. – populäre Formen des Open Access (Basisformen meist entgeltloser Zugriff)
ReiseunterstützungReiseunterstützung
• PlugIns & Widgets – Programmerweiterungen
• offene Schnittstellen mit guter Dokumentation (Open Source)
• Feeds für Informationsverbreitung, CoINS für bibliograf. Daten, AIPs (Application Programming Interface) etc.
• Benutzer müssen die Technik nicht verstehen – häufig mit wenigen Mausklicks verwendbar
ReiseunterstützungReiseunterstützung
• Einfach verständliche Lizenzen • Creative Commons
• DIPP (Digital Peer Publishing) –Lizenzen
• erleichtern die Nachnutzung und geben Rechtssicherheit
Ihre ReisebegleitungIhre Reisebegleitung
• Catcontent (Spass aus Anfangszeiten)
• Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hinein in die Ausflüge.
• Wohin darf ich Sie mitnehmen?