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Lambert HellerWeiterbildungszentrum der FU Berlin, 18.3.2011
Information literacy (r)evolution?
Workshop
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1. Erwartungen, Workshop-Programm
09:00 1. Erwartungen, Workshop-Programm
09:30 2. Wikis und kollaboratives Schreiben
10:30 3. Social Bookmarking (mit Pause)
11:30 4. Weblogs
12:30 Mittagspause
13:30 5. Von Blogs zu Facebook – und zurück? (mit Pause)
14:15 6. Twitter – Modell für „soziales Entdecken“?
15:00 7. Ergebnisse der Gruppenarbeiten, Auswertung
16:00 Ende der Veranstaltung
Dynamische Linkliste: http://www.diigo.com/tag/web-ik-11
Agenda (vorläufig)
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1. Erwartungen, Workshop-Programm
http://www.flickr.com/photos/deadhorse/540122999/
Was dieser Workshop nicht ist
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2. Wikis und kollaboratives Schreiben
http://www.flickr.com/photos/deadhorse/540122999/
Versuchen Sie's: „Google Texte & Tabellen“
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2. Wikis und kollaboratives Schreiben
http://www.flickr.com/photos/deadhorse/540122999/
Unser Übungsobjekt: Wir.
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2. Wikis und kollaboratives Schreiben
• Wiki-Prinzip: Jeder kann alles einfach selbst bearbeiten• Anwendungsbereiche charakterisiert durch (gestufte)
Geschlossenheit oder Partizipation: Persönliches Notizbuch, Intranet, Konferenzwikis, OpenWetWare, Wikipedia etc.
• Wikipedia: Alles ist immer Gemeinschaftsprodukt• In Wikis geht nichts verloren (Versionsverwaltung, vgl. Udell)• Wikis – virtuell grenzenlos, aber gut strukturierbar (eyePlorer)
Einige Anwendungsbereiche und Merkmale
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3. Social BookmarkingVersuchen Sie's: „Diigo“
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3. Social Bookmarking
• Lesezeichen für URLs, aber online statt offline • Tagging: Benutzer können ad hoc Schlagworte vergeben• Primär persönliches Informationsmanagement• Ähnlichkeit mit Wikis: Allein, im Team oder öffentlich arbeiten• Beispiele: OATP bei Connotea, Bibliothek der Sorbonne• Trend: Tags treffen auf kontrollierte Systeme, z.B. Faviki
Anwendungsbereiche, Merkmale und Trends
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4. WeblogsVersuchen Sie's: „Wordpress“
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4. Weblogs
• Einzelner publiziert – so einfach wie er e-mailt• (Un)regelmäßig aktualisiert• Das Neueste steht oben, hat Datum und Permalink• Dialogisch, soweit wie es der Besitzer/Autor will• Dokumentierbarkeit durch Feeds• Teenager-Tagebücher – und der „Long Tail“• Logbuch, Sprachrohr oder Gesprächrunde mit Gastgeber?• Beispiel: CUNY Academic Commons
Einige Anwendungsbereiche und Merkmale
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4. WeblogsDavid S.H. Rosenthal (2007)
„Blogs are bringing the tools of scholarly communication to the mass market, and with the leverage the mass market gives the technology, may well overwhelm the traditional forms.“
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4. Weblogs
http://www.flickr.com/photos/deadhorse/540122999/
From: Charlene Li (Altimeter Group), Developing A Social Strategy Webinar, http://slidesha.re/a542Fw
Curating
Producing
Commenting
Sharing
Watching
Lesen, kommentieren, schreiben? – Eintauchen.
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P A U S E
• Guten Appetit und bis nachher!
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5. Von Blogs zu Facebook – und zurück?
• Digital natives vs. digital immigrants (Prensky 2001)? • Oder: Digital residents vs. digital visitors (White 2008)?
• „Task“ vs. „role oriented“ • Idealisiertes Selbstbild vs. authentisch (Back et al 2010) • (Vgl. auch Danah Boyd, publiziert u.a. zu Jugend in SNS) • Geschichte von Friendster zeigt: Markenpopularität regional
und zeitlich beschränkt – Phänomen ist SNS, nicht Facebook• Facebook popularisierte Konzepte aus der Web(log)-Welt• Modellhaft: Facebook „Gefällt mir“ vs. Hyperlinks im Web
Etwas Facebook-Ethnographie und -Geschichte
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6. Twitter – Modell für soziales Entdecken?
• Unilateral + öffentlich(?) = „Broadcasting“• Mindcasting und Lifecasting, Marken-Dialog• Navigieren im Netzwerk• Wissenschaftler twittern z.B. über Literatur, auf Konferenzen…
(Herwig 2009, Priem/Costello 2010, Puschmann et al. 2011)• Beispielhafte Werkzeuge für das Erkennen sozialer Muster und
kollaboratives Filtern: Tweetedtim.es und Twiangulate
Einige Anwendungsbereiche und Merkmale
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7. Ergebnisse der Gruppenarbeit, Auswertung
• Kann oder sollte man im Rahmen eines solchen Workshops Twitter ausprobieren?
• Diskussion beim 4. BibCamp: Besseres vollständiges Informationskompetenz-System oder besserer Remix?
• …
Fragen, die wir diskutieren könnten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!