Im Zoo Neuwied wird eswieder richtig spannendSchaurig-schöner Halloween-Abendfindet am 31. Oktober statt S. 2

RundschauNeuwieder

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Das ist neuim Kino NeuwiedDer sechste Teil der Terminator-Reihe bringtden alten Cast zurück auf die Leinwand S. 4

23. Oktober 2019 • Woche 43

NeuwiederRundschau

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Im Schlosspark wirdbald wieder gerodetKeine generellen Sperrungen / Artenschutz im Fokus

NEUWIED. Die Sicherheitdes Erddeiches im Neu-wieder Schlosspark hatoberste Priorität. Daherfanden dort bereits in denvergangenen zwölf Mona-ten Rodungsarbeiten statt.Diese werden von Montag,28. Oktober, an fortgesetztund betreffen das Areal,das von Deich und hinte-rem Wanderweg zwischenZugang Fürst-Johann-Au-gust-Straße und Bahnliniebegrenzt wird.

Hintergrund der Maßnah-me: Obere Wasserbehördeund Deichamt haben fest-gestellt, dass der denSchlosspark begrenzendeErddeich zu stark beschat-tet wird und „freigestellt“werden muss. Die Gras-narbe, die für die Festigkeitdes Deiches von Bedeu-tung ist, muss dichter wer-den. Die gesamte Maßnah-me erfolgt in Abstimmungmit der Unteren Natur-schutzbehörde und demEigentümer des Areals –dem Neuwieder Fürsten-haus.Einige Sträucher sind be-reits gerodet worden, nunkommen größere Bäumean die Reihe. Vor Beginnder Maßnahme hatten dasstädtische Bauamt und dieFachbegleitung Arten-schutz kontrolliert, ob sichan den betroffenen Bäu-men Fledermaushöhlen

befinden. Um dem Arten-schutz gerecht zu werden,müssen im SchlossparkVogelnistkästen und Quar-tierhöhlen für Fledermäuseaufgehängt werden. Pla-ketten an den nun dafür

ausgewählten Bäumenweisen darauf hin, dass essich bei ihnen um „Ge-schützte Biotopbäume“handelt. Als weitere Aus-gleichsmaßnahmen werdenzudem neue Bäume ge-

pflanzt. Dabei lässt mansich von historischenBaumlisten leiten; zudemwerden sogenannte Tot-holzstämme eingebaut.Die Arbeiten erfolgen wit-terungsabhängig unter Be-

achtung des Bundesnatur-schutzgesetzes bis EndeFebruar. Eine generelleSperrung des Weges er-folgt nicht, es kommthöchstens zu kurzfristigenSperrungen.

Zum Schutz des Deiches muss der Erddeich im Schlosspark freigestellt werden. Dazu beginnen nächste Woche wei-tere Rodungsarbeiten. Foto: Schöneberg

Aus der Region

Reisepässeliegen bereit

NEUWIED. Die Reisepäs-se, die vom 22. bis 27.September beantragtwurden, liegen am Info-schalter des Bürgerbürosder StadtverwaltungNeuwied zum Abholenbereit.

Stehen Bussebald still?

NEUWIED. Die Mittelrhei-nischen Verkehrsbetriebe(MVB) haben mittgeteilt,dass sie voraussichtlichzum 1. November denBetrieb einstellen müs-sen, sollte für das Defizitvon 50 000 €, das das Un-ternehmen monatlicheinfährt, keine Lösunggefunden werden. Damitgäbe es auf einen Schlagweder Schulbusse nochden regulären öffentli-chen Busverkehr in Neu-wied. Doch eine ersteÜbergangslösung bisSommer nächsten Jahresscheint gefunden: DerKreis übernimmt das Ge-samtdefizit in Höhe von425 000 € in diesem Zeit-raum, unter Vorbehalt,dass der Kreisausschusszustimmt (Abstimmungfand nach Redaktions-schluss statt).

Kunstkreis lädtzur Ausstellung

ENGERS. Der Kunstkreis75 Engers lädt zu seinerjährlich stattfindendenAusstellung mit Werkeneigener Mitglieder undGästen ein. Die feierlicheEröffnung findet am Frei-tag, 25. Oktober (19 Uhr),im Schloss Engers statt.Die Ausstellung dauertbis Sonntag, 3. Novem-ber, und kann immersamstags von 14 bis 18Uhr, sowie an Sonn- undFeiertagen von 11 bis 18Uhr besucht werden. Eswerden Kunstwerke invielfältigen Techniken,–unter anderem Acryl-,Aquarell-, Gouache- undÖlmalerei, sowie Expo-nate aus Porzellan, Kera-mik, Mosaik – ausgestellt.

Gut zu wissen . . .

Nicht vergessen: Am Sonntagbeginnt die Winterzeit

Am Wochenende ist eswieder soweit: Die Uh-ren werden umgestellt.Die Winterzeit beginnt inder Nacht von Samstag,26. Oktober, auf Sonn-tag, 27. Oktober. In die-ser Nacht wird uns eineStunde geschenkt. AmSonntag, 27. Oktober,werden die Uhren von 3Uhr auf 2 Uhr zurück-gestellt. Ab der Zeitumstellung auf die Winterzeit wird esmorgens wieder eine Stunde früher hell, dafür aber auchabends eine Stunde früher dunkel. Die Winterzeit wirdbis zum 29. März 2020 gelten.Seit 1996 werden die Uhren EU-weit am letzten Sonntagim März (Sommerzeit) eine Stunde vor und am letztenOktober-Sonntag (Winterzeit) wieder eine Stunde zu-rückgestellt. Die EU hatte bereits 2018 die Abschaffungder Zeitumstellung für 2019 in den EU-Staaten vorge-schlagen. Allerdings gibt es derzeit noch Probleme beider Absprache zwischen den einzelnen Ländern. Gemäßdem Plan der EU-Kommission kann jedes Land für sichentscheiden, in welcher Zeitzone es dauerhaft bleibt: Sowäre es möglich, dass sich etwa Deutschland andersentscheidet als die Nachbarn Belgien oder Frankreich –und die Länder dann in unterschiedlichen Zeitzonen lä-gen. Es würde eine Art „Flickenteppich“ verschiedenerZeitzonen in Europa entstehen. Das Ende der Zeitum-stellung wird daher voraussichtlich erst 2021 kommen.Fragen Sie sich auch bei jeder Zeitumstellung, ob Sie dieUhr vor- oder zurückstellen müssen? Dann haben wir ei-ne einfache Eselsbrücke für Sie: Im Frühjahr stellen dieStraßencafés die Stühle VOR die Tür. Im Herbst stellensie sie ZURÜCK ins Innere.

KOBLENZ. -dko- Auch 2020 lockt das beliebte Kaiserfestival wieder ansDeutsche Eck in Koblenz! Wieder mit dabei ist nach dem großen Erfolg indiesem Jahr Mark Forster (Foto), der das Open-Air-Highlight am Freitag, 4.September, eröffnet. Da das Konzert in diesem Jahr bereits frühzeitig aus-verkauft war, sollten sich die Fans diesmal beeilen, um eins der begehrtenTickets zu erhalten. Der Vorverkauf startet am heutigen Mittwoch, 23. Ok-tober, um 10 Uhr bei CTS Eventim. Zeitgleich sind auch die Karten für denzweiten Veranstaltungstag buchbar: Am Samstag, 5. September, kommendie Stars der 90er zurück ans Deutsche Eck. Das Line-up, bestehend aus

neun Künstlern, wird in Kürze bekannt gegeben. Bei der 90er-Party gibt esbis zum 15. Dezember eine Early-Bird-Aktion mit 20 % Rabatt auf alle Kar-ten. Zum Abschluss des Kaiserfestivals 2020 wird am Sonntag, 6. Sep-tember, ebenfalls ein Top-Act auf der Bühne stehen. Noch ist der Namegeheim, die Leser des LokalAnzeiger werden ihn aber schon bald exklusiverfahren. Für alle Veranstaltungen bietet die Neuwied Musik GmbH wiedereinen VIP-Bereich mit Tribüne am Rheinufer an. Tickets bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen, unter y (0228) 50 20 10, auf www.neuwied-musik.de oder im Ticket-Shop auf www.der-lokalanzeiger.de. Foto: Niebergall

Kaiserfestival 2020:Vorverkauf startet

Superstar Mark Forster kommtzurück ans Deutsche Eck nach Koblenz

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konfliktberatungFrauenwürde Neuwied,Eduard-Verhülsdonk-Straße 25, q (02631)34 33 71, mo., mi. undfr., 9 bis 12 Uhr, di. unddo., 14 bis 16 Uhr und

nach Vereinbarung.Diakonisches Werk:Schwangerenkonfliktbe-ratung, Rheinstraße 69,q (02631) 39 220• Parkinson-Selbsthilfe-

gruppe NeuwiedRegelmäßige Treffen je-den ersten Mittwoch imMonat (15-16.30 Uhr)MGH Neuwied (Wilhelm-Leuschner-Str. 5). Kon-takt: Hilda Wall (Grup-penleitung) q 017398 30 013• Al-AnonFamiliengruppe von An-gehörigen und Freun-den von Alkoholikern,Treffen jeden Donners-tag, 18 Uhr in der Ev. Frie-denskirchengemeinde(Dierdorfer Straße 65) inNeuwied, Karin,q (02631)58 577• Anonyme Spieler GAHeddesdorfer Straße 18(Café), 56564 Neuwied,q 0177 68 78 753, ga-neuwied@t-online.de,donnerstags von 19 bis20.30 Uhr• Null Pro Neuwied e.V.Gemeinnütziger Selbst-hilfeverein bei Sucht-/Führerscheinproblemen(MPU), Hofgründchen 42Neuwied, q (02631)52543. Gruppentermin:jeweils der 1. Montagim Monat (19 Uhr)

Notfalldienste in der Region

Löwenpower für die Bären:Autohaus Sommer stellt Spielern zwei Fahrzeuge

NEUWIED. -nsc- Die Eishockeysaison ist noch jung, doch der EHC „Die Bä-ren“ hat schon jetzt einen Grund zur Freude: Das Autohaus Arno Sommer mitden beiden Standorten in Straßenhaus und Neuwied stellt dem Neuwieder Ver-ein für die aktuelle Saison zwei Peugeots 308 – beides Diesel-Modelle, die bei-de die neueste Abgasnorm 6 d-temp erfüllen – für insgesamt fünf seiner Spielerzur Verfügung. „Die Fahrzeuge haben eine gute Ausstattung und selbstver-ständlich ein Navigationsgerät. Damit die Spieler nicht nur sicher zu den Spie-len kommen, sondern auch die Halle finden“, erklärt Dirk Klaasen (Foto/links)

mit einem Augenzwinkern. Über eins der Fahrzeuge darf sich der AmerikanerJeff Smith (Zweiter v. rechts) freuen. Der zweite Wagen, ein Kombi, dient alsFahrzeug für eine Fahrgemeinschaft bestehend aus den Spielern MaximilianHerz, Luca Schöpf, Janek Prillwitz und Noah Bruns. Bei der Schlüsselübergabe– bei der auch Geschäftsführer Stefan Sommer (Mitte) und Uli Günster (Zwei-ter v. links), Erster Vorsitzender des EHC, und Co Trainer Andreas Halfmannanwesend waren – zeigten sich alle Beteiligten einig, dass es eine rund um ge-lungen Sponsoring-Aktion ist. Foto: Schöneberg

Im Zoo Neuwied wirdes wieder richtig spannendSchaurig-schöner Halloween-Abend findet am 31. Oktober statt

NEUWIED. Es ist dunkel.Das Schreien der Kranichegeht durch Mark und Bein.Das schaurige Bellen derMähnenwölfe sorgt fürGänsehaut. Im Nebel fälltdunkles Laub auf die düs-teren Wege . . . Was ist nurlos im Zoo Neuwied?

Zu Halloween am Don-nerstag, 31. Oktober, demAbend vor Allerheiligen,können große und kleineZoo-Besucher den größ-ten Zoo in Rheinland-Pfalzerneut in schaurig-schö-ner Atmosphäre erlebenund im flackernden Scheinvon Kürbislaternen einenganz besonderen Herbst-spaß genießen.Beim Kinderschminken wirddie Halloweenverkleidung

abgerundet und Wandeln-de Blätter sowie Stab-schrecken warten darauf,ihr oft verkanntes Imageals gruselige Insekten auf-zuwerten. Bastelspaß ist in

der Zooschule geboten undwer sich aufwärmen möch-te, der kann dafür das La-gerfeuer nutzen und sichdabei ein Stockbrot zu-bereiten. Eine Feuershow

mit brennenden Fackelnund Feuerseilen sorgt fürSpaß und Spannung. Umeinen tollen Abend abzu-runden, versorgt das Teamvom Zoo-Restaurant hung-

rige Besucher mit weite-ren Halloween-Snacks.Das eigentliche Highlightsind, wie bei jedem Zoo-besuch, auch an Hallo-ween natürlich die Tiere:im Schein von Kerzen undTaschenlampen entdecktman viele leuchtende Au-gen und die verschie-densten Tierlaute schallenden Besuchern aus demDunkeln entgegen.Der spannende Abend be-ginnt im Anschluss an diereguläre Öffnungszeit um17 Uhr und endet um 21Uhr. Das Kinderschmin-ken wird bereits ab 15Uhr angeboten.Es fällt lediglich der re-guläre Eintritt an, Jahres-karten haben ebenfalls Gül-tigkeit. -red-

Im Zoo Neuwied wird es an Halloween schaurig-schön und die Tiere können im fla-ckernden Schein von Kürbislaternen und Taschenlampen beobachtet werden.

LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 2

(Cyber-)Mobbing und HandygewaltNEUWIED. Das städtischeKinder- und Jugendbüro(KiJub) bietet im Rahmenseines Programms „Kinderund Jugendliche stark ma-chen!“ für Montag, 28. Ok-tober (18 - 20 Uhr), im Ju-gendzentrum „Big House“an der Museumstraße 4aeine kostenlose Informati-onsveranstaltung zum The-ma „Cyber-Mobbing“ an.

Referent Jürgen Schmidt,der als Sozialarbeiter undAusbilder für das Präventi-onsprogramm Konflikt-KULTUR tätig ist, sprichtüber die Möglichkeiten undRisiken von Plattformen wieWhatsApp, Instagram,Facebook und Co., über dieheute der Großteil derKommunikation von Kin-dern und Jugendlichen ab-

läuft. Schmidt stellt gezieltMöglichkeiten für elterlicheHilfen bei Cyberattackenund (Cyber-)Mobbing vorund gibt Tipps für die früh-zeitige Unterstützung vonKindern, die im digitalenRaum unterwegs sind. An-meldung bis Freitag, 25.Oktober unter y (02631)80 21 70 oder per E-Mail anE-Mail kijub@neuwied.de.

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Auflage: 844.987

Beteiligungsverlage:Wochenblatt-Verlag Limburg GmbH& Co. KG, Limburg (176.932);S-W Verlag GmbH & Co. KG,Mayen (155.596);TW Wochenspiegel GmbH& Co. KG, Trier (199.386)Gesamtauflage im Verbund:1.376.901

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Neuwieder Grundschulenerhalten neues MobiliarModerne Stühle, Tische und Pulte erhöhen den Spaß am Lernen

NEUWIED. In der zweitenFerienwoche sind sie an-gerückt – mit Schulmö-beln voll beladene Last-wagen. Ihre Ziele: die Ge-schwister-Scholl-Schule,die Sonnenland-Schuleund die Kunostein-Schule.Die beiden erstgenanntenwerden komplett mit neu-em Mobiliar versorgt, dieletztgenannte erhielt eineErgänzungslieferung.

Die Verwaltung setzt damiteinen entsprechendenRatsbeschluss um. Schul-amtsleiter Hans-PeterSchmitz kennt die genauenZahlen: Insgesamt werden674 Stühle für Schüler, 674Einzeltische sowie 133Schränke und fahrbare, zurRaumabtrennung geeigne-te Regale, roll- und höhen-verstellbare Lehrerpulte und-stühle angeliefert Gut 165000 Euro lässt sich dieStadt das kosten. „Und esgeht sukzessive weiter“, be-richtet Schmitz. „Nach undnach erhalten alle Neu-wieder Grundschulen neue

Möbel.“Schmitz listet die Vorteileder neuen Möbel auf. „Dasstädtische Schulamt hat so-genannte dynamischeSchülerstühle angeschafft,bei denen sich durch Kör-pergewichtsverlagerung dieSitzflächenneigung nachallen Seiten variieren lässt.Ruhe- und Arbeitshaltungwerden so gleichermaßen

unterstützt.“ Schüler kön-nen ihr natürliches Bewe-gungsbedürfnis ausleben,eine wichtige Vorausset-zung für eine produktivephysische wie intellektuelleEntwicklung. Zudem hatsich laut Hersteller in Expe-rimenten gezeigt, dass dasSitzen auf dynamischenStühlen die Sauerstoffver-sorgung des Körpers ver-

bessert. „Die Möbel, die wirjetzt angeschafft haben, sindoptimal für den modernenSchulalltag“, führt Schmitzweiter aus. „Das heutigeLernen erfordert Flexibilität,auch beim Mobiliar. Mit mo-bilen Regalelementen undleichten Einzeltischen las-sen sich die Klassenräumeeffektiver nutzen.“An den Grundschulen freut

man sich jedenfalls über dieneue Ausstattung. So auchan der Geschwister-Scholl-Schule, nicht zuletzt weildort das Lehrerzimmer neueingerichtet wird.An drei Tagen rollten dortfünf Lkw an, lieferten allein430 Tische und Stühle. Daserforderte eine intensiveVorplanung seitens desKollegiums. Theresia Schä-fer hat die Koordinationübernommen. „Die aufwen-digen Vorarbeiten habensich gelohnt. In 16 Klas-senräume und das Lehrer-zimmer muss ja alles an dierichtige Stelle. Wir habenHand in Hand gearbeitetund bislang lief alles rei-bungslos“, stellte sie zufrie-den fest. In gemeinsamenAktionen hatten Lehrer undSchüler zuvor ihre jeweili-gen Klassenräume von „Alt-lasten“ befreit. Die ausran-gierten Stühle und Tischeerfüllen sogar noch einenguten Zweck. Sie gingen anBehinderteneinrichtungenin der Ukraine und in Weiß-russland. -red-

Die Turnhalle der Geschwister-Scholl-Schule als Möbellager: Theresia Schäfer(links), die die Organisation der Anlieferung übernommen hatte, Konrektorin Celia Zo-vak (Mitte) und Hausmeister Hermann Rech (rechts) waren auch während der Herbst-ferien regelmäßig vor Ort. Foto: Pressebüro

Wahl des Beirats für Migration steht kurz bevor24 Kandidaten stehen auf der Neuwieder Liste

NEUWIED. In Stadt undKreis werden am Sonntag,27. Oktober, die Beiräte fürMigration und Integrationgewählt. Der entsprechen-de Wahlraum in Neuwiedbefindet sich im städti-schen Jungenzentrum „BigHouse“ an der Museum-straße 4 a.

Er ist von 10 bis 16 Uhr ge-öffnet. Für die Wahl in denBeirat für Migration und In-tegration der Stadt Neu-wied sind 24 Kandidaten

aufgestellt, für den Kreis 16.Davon werden jeweils zehnPersonen in den jeweiligenBeirat gewählt.Wählen kann, wer in dasWählerverzeichnis der StadtNeuwied eingetragen ist.Ausländische Einwohnerin-nen und Einwohner derStadt Neuwied sind auto-matisch eingetragen. Siehaben bereits eine Wahl-benachrichtigung erhalten.Alle anderen Wahlberech-tigten – beispielsweise Ein-gebürgerte, Spätaussiedler

sowie Doppelstaatler –müssen vorher die Eintra-gung in das Wählerver-zeichnis bei der Stadtver-waltung Neuwied beantra-gen - und zwar im Büro desOberbürgermeisters, En-gerser Landstraße 17, Neu-wied, Raum 614, unterq (02631) 80 21 17 oderper E-Mail an wahlamt@neuwied.de.Die Wahlen der Beiräte fürMigration und Integrationvon Stadt und Kreis Neu-wied können auch per

Briefwahl durchgeführtwerden. Die Briefwahlan-träge können online unterdem Link https://www.neuwied.de/briefwahl.html,schriftlich mittels der zuge-stellten Wahlbenachrichti-gung oder persönlich imBriefwahlbüro mit einemgültigen Ausweisdokumentgestellt werden. Das Brief-wahlbüro befindet sich inRaum 614 des Verwal-tungshochhauses an derEngerser Landstraße 17und ist bis zum 25. Oktober

zu folgenden Zeiten geöff-net: Montag bis Freitag von8 bis 12 Uhr, und zusätzlichMontag, Dienstag und Don-nerstag von 13 bis 16 Uhr.

M Weitere Infos und einMusterstimmzettel stehenauf https://www.neuwied.de/wahlen.html bereit. Fra-gen beantwortet auch dieIntegrationsbeauftragte derStadt Neuwied, Dilorom Ja-cka, unter q (02631)80 22 84 oder per E-Mail anandjacka@neuwied.de.

LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 3

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LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 4

Neue Ausgabe beginntmit einem Song SlamReihe „Live Lounge“ startet am Freitag

NEUWIED. Im städtischenJugendzentrum Big Housean der Museumsstraße 4abeginnt bald wieder diebeliebte Reihe „LiveLounge“ – und zwar mit ei-nem „Song Slam“ am Frei-tag, 25. Oktober (20Uhr/Einlass 19.30 Uhr). DerEintritt kostet 5 €.

Bis zu acht Musiker en-tern dann die Bühne undstellen sich dem Urteil desPublikums. Dessen Ap-plaus ist der Gradmesserdafür, wer es bis ins Fina-le schafft. Es gibt für die Auf-tritte keine Genregrenzen.Alles ist möglich: Chanson,Akustikpunk oder Musik-kabarett, Songs aufDeutsch, Englisch, Tür-kisch oder Neuwieder Platt;die Beiträge müssen le-diglich selbst komponiertsein und auf „echten“ Inst-rumenten gespielt werden.

Ziel ist es, das Publikummit Stimme und Instru-ment vom eigenen Song-material zu überzeugen. DieNeuwieder SongschreiberThilo Distelkamp und Sa-lomon Hofstötter moderie-ren den Abend. Die „LiveLounge“ wird am Freitag,22. November, mit einemPoetry Slam fortgesetzt.Das Programm der „LiveLounge“ wird vom Kinder-und Jugendbüro (KiJub) derStadt Neuwied und von kul-turschaffenden jungen Er-wachsenen organisiert.

M Wer Interesse hat, beider Gestaltung des Pro-gramms mitzuhelfen odergern selbst auf die Bühnewill, kann sich im KiJubbei Tanja Buchmann unterq (02631) 802 170 oderper E-Mail an tanja.buchmann@neuwied.demelden. -red-

Beim Song Slam zeigen bis zu acht Musiker ihr Können.Das Publikum entscheidet, wer den Contest für sich ent-scheidet. Foto: Pressebüro

Der keltische Geist im Advent„Celtic Spirit – a celtic christmas night“ in Vallendar

VALLENDAR. „Celtic Spirit– a celtic christmas night“gastiert am Samstag, 30.November (20 Uhr), in derPilgerkirche in Vallendar.

Unter der musikalischenLeitung von Eoin McQuinnerleben Sie ein Konzert tra-ditioneller irischer Musikund Poems zur Weih-nachtszeit. Preisgekrönte,zeitgenössische, irischeMusiker führen den wah-ren Geist der irischen undkeltischen Vergangenheitund Adventszeit zu den Be-suchern dieser Veranstal-tung.Ein lebendiger Abend dertraditionellen Musik, Poesieund weihnachtlicher Liedermit dem Ensemble aus Irish

Harp, Fiddle, Akkordeon,Gitarre und Uilleann Pipesversprüht die typische Le-

bensfreude der Iren. Na-türlich darf dabei eine Hom-mage an den „soft shoestep“ nicht fehlen, der mit Ir-land auf Ewigkeit verbun-den ist. Diese traditionellenTänze vermitteln die Freu-de an geselligem Tanz. Egalob Ballet ähnliche Schritt-techniken oder langsameBewegungen – die Leich-tigkeit versprüht eine spe-zielle Eleganz.Der keltische Geist könntenun auch Sie erreichen beidieser bewegenden Klang-reise durch das winterlich-weihnachtliche Irland. -red-

M Tickets gibt es an allenbekannten VVK-Stellen, un-ter www.adticket.de, Hot-line: y 0180 60 50 400.

Die traditionellen irischenTänze versprühen einespezielle Eleganz.

Foto: Veranstalter

Die Rheinreise der Königin VictoriaNEUWIED. Museumsdirektor Bernd Will-scheid wird am Donnerstag, 24. Oktober(18.30 Uhr), im Roentgen-Museum (Raiffei-senplatz 1a) in Neuwied den Vortrag „DieRheinreise der englischen Königin Victoriaim Jahre 1845“ halten. Der Vortrag zählt zumBegleitprogramm der Ausstellung „Das Bie-dermeier in Neuwied und am Mittelrhein“. ImSommer 1845 befand sich die 26-jährigeenglische Königin Victoria (1819-1901) mitihrem Prinzgemahl Albert auf Deutschland-beziehungsweise Rheinreise. Über Belgienkommend, besuchten sie Aachen, Köln,Brühl und das Beethovenfest in Bonn. Mit

dem Schiff reisten sie auf dem Rhein weiterbis nach Schloss Stolzenfels bei Koblenz. Indem erst kurz vorher nach Plänen des be-rühmten Berliner Baumeisters Schinkelwieder aufgebauten Schloss verbrachtensie einige Tage als Gäste des preußischenKönigs. Im Vortrag wird über diese Aufent-halte näher eingegangen. Lichtbilder ver-anschaulichen die Rheinreise der engli-schen Queen Victoria. Im Anschluss an denVortrag besteht die Möglichkeit, die Aus-stellung „Das Biedermeier in Neuwied undam Mittelrhein“ zu besuchen. Der Eintrittkostet 3 €. -red-/Foto: Veranstalter

Filmspiegel: Was läuft im Kino?Programm ab dem24. Oktober

¸ Neu im Kino

Das Metropol-Kino Neuwiedzeit am Mittwoch, 30. Okto-ber (19.45 Uhr), in einer Pre-view den Film„Das perfekte Geheimnis“:Die neue deutsche Super-komödie mit Elyas M'Barekund Co bereits einen Tag vorKinostart auf der großenLeinwand erleben.Eintritt: 10 € inkl. 1 x Eiskon-fekt pro Person. Jedes Be-sucherpaar erhält einenmonte mare Saunagut-schein.

„Terminator: Dark Fate“:27 Jahre nach den Ereignis-sen aus Terminator 2 – Tagder Abrechnung kehrt SarahConnor (Linda Hamilton) zu-rück, um die junge Dani Ra-mos (Natalia Reyes) zu be-schützen. Ein aus flüssigemMetall bestehender Termi-nator, der T-1000 (GabrielLuna) wurde nämlich aus derZukunft geschickt, um DanisLeben zu beenden. DerGegner erscheint über-mächtig. Doch Sarah ver-sammelt ein Team ausAgenten und Freunden wieder mysteriösen Cyborg-

Kämpferin Grace (Macken-zie Davis) um sich, um dieKillermaschine aufzuhalten.Außerdem kehrt der origi-nale Terminator (ArnoldSchwarzenegger) zurück,um die Zukunft zu retten.

¸ Russische FilmeIn der Reihe „Russische Fil-me“ (Originalfassung) zeigtdas Metropol-Kino nur amSonntag, 27. Oktober (19.45Uhr), den Film „TEKCT“.

¸ Türkische FilmeIn der Reihe „Türkische Fil-me“ (Originalfassung mitdeutschen Untertiteln) zeigtdas Kino Neuwied am Mitt-woch, 23. Oktober (16 Uhr),den Film „7. Kogustaki Mu-cize“.

¸ Kirche und Kino

In Zusammenarbeit mit derNeuwieder Pfarreienge-meinschaft zeigt das Metro-pol-Kino am Sonntag, 27.Oktober (17 Uhr), in einerSondervorstellung den Film„Gelobt sei Gott“: AlexandreGuérin (Melvil Poupaud) lebtmitsamt Frau und Kindern inLyon. Mit den tragischen Er-eignissen aus seiner Kind-heit hat er soweit abge-schlossen – bis er eines Ta-

ges erfährt, dass eben jenerPriester, der ihn zu seinerPfadfinderzeit missbrauchthat, Jahrzehnte später im-mer noch mit Kindern arbei-tet und so billigend in Kaufgenommen wird, dass ersich weiterhin an seinenSchützlingen vergeht. Alsobeschließt Alexandre, seinSchweigen zu brechen undsich für die Sicherheit derunschuldigen Kinder einzu-setzen. Er schließt sich mitFrançois (Denis Ménochet)und Emmanuel (Swann Ar-

laud) zusammen, die ähnli-che Erfahrungen machtenund das Treiben des Pries-ters ebenfalls nicht weiterhinnehmen wollen.Eintritt: 10 € (inkl. 1x Eiskon-fekt).

¸ Mittwochsins MinsKi

Am Mittwoch, 30. Oktober(20 Uhr), zeigt die Schau-burg den Film„Made in China”:Der 30-jährige Fotograf

Francois mit asiatischenWurzeln hat seit einemschlimmen Streit mit seinemVater seit mehr als zehnJahren keinen Kontakt mehrzu seiner Familie und leug-net zudem seine Herkunft.Als er jedoch von seinerFreundin Sophie erfährt,dass er demnächst Vaterwird, beschließt er den Kon-takt seinem zukünftigen Kindzuliebe zur Familie und de-ren Traditionen wieder her-zustellen. Er wagt sich mitseinem besten Freund in das„Chinatown” von Paris. Die-ser verliebt sich in Francois’Fast-Cousine und stolpertvon einem Fettnäpfchen insnächste. Francois wird vonden meisten Mitgliedernseiner Familie mit offenenArmen aufgenommen, nursein Vater und Bruder, dener kaum kennt, weigern sichzunächst.

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Mit „Terminator: Dark Fate“ geht das Terminator-Fran-chise in die nächste Runde – diesmal auch wieder mitArnold Schwarzenegger an Bord. Sarah Connor versuchtin dem Sequel eine junge Frau vor dem T-1000 zu be-schützen. Foto: Twentieth Century Fox

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LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 5

Nicht nur Pink-Floyd-Fans kommen voll auf ihre KostenTributeband Echoes gastiert am 9. November in Vallendar

VALLENDAR. Die Pink Flo-yd-Tributeband Echoesträgt am Samstag, 9. No-vember (20 Uhr), das Erbedieser legendären Bandweiter in die Stadthallenach Vallendar. Der Lokal-Anzeiger sprach vorab mitEchoes-SchlagzeugerSteffen Maier.

LokalAnzeiger: Wenn Sieeinen Song von Pink Floydauswählen würden , wel-cher passt Ihrer Meinungam besten zum Mittel-rhein?Maier: Nachdem der Mit-telrhein ja eine der schöns-ten und spektakulärstenLandschaften Deutschlandsist, kann man da sicher ganzoben ins Regal des PinkFloyd-Katalogs greifen. DerSong „Echoes“ passt mitseinen abwechslungsrei-chen und atmosphärischen22 Minuten Länge sichersehr gut. Aber auch „High

Hopes“ oder „ComfortablyNumb“ wären ein schönerSoundtrack für einen Tripdurchs Mittelrheintal.

LokalAnzeiger: Was ist Ihrpersönlicher Pink Floyd-Lieblingssong?Maier: Das wechselt, ganznach Stimmung. Aber

„Comfortably Numb“ istschon eine so gigantischeNummer, dass sie nochmalherausragt. Und das unsunseren Namen gebende„Echoes“ ist natürlich einMonument. Ganz aktuellhöre ich gerne „Sheep“ vomAlbum „Animals“. Ein tolles,aber zwischen „Wish You

Were Here“ und „The Wall“leider etwas untergegan-genes Album.

LokalAnzeiger: Wie erklä-ren Sie sich den Erfolg IhrerBand Echoes in Russland?Maier: Das liegt vor allemdaran, dass Pink Floyd einweltweites Phänomen sind.

Natürlich ist es seltsam,dass da so weit von Zuhau-se plötzlich so viele Zu-schauer kommen, um unszu sehen. Aber da geht eseben nicht um Echoes, son-dern um Pink Floyd. In denGesprächen mit den Kon-zertbesuchern merken wirauch, dass sich die PinkFloyd-Fans dort überhauptnicht von denen in West-Europa unterscheiden –warum auch? Auffällig ist al-lerdings, dass das Album„The Wall“ eine ganz be-sondere Stellung einnimmt.Ich denke, das kommt da-her, dass die Leute das Al-bum-Thema schon irgend-wie mit dem Eisernen Vor-hang verknüpfen.

LokalAnzeiger: Auf wasdarf Ihr Publikum amSamstag, 9. November, inVallendar besonders ge-spannt sein?Maier: Das Album „The

Wall“ feiert dieses Jahr sei-nen 40. Geburtstag, wes-halb wir ihm besondere Be-achtung schenken werden.Ansonsten dürfen sich dieKonzertbesucher auf ein„Best Of“ Pink Floyd freuen,ergänzt durch ein paar sel-tene, vom Original langenicht mehr live gespieltePerlen. Es dürften also so-wohl eingefleischte PinkFloyd-Fans, als auch Leute,die die Band vielleicht nuraus dem Radio kennen, aufihre Kosten kommen.

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Die Pink Floyd-Tributeband Echoes beigeistert das Publikum und kommt dabei ganznah an das Original heran. Foto: Roland Wurstler

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LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 6

FVE in immer größeren NötenRot-Weiß punktet in Steinbach / TuS blamiert sich gegen Dudenhofen

KOBLENZ/NEUWIED. -mas-Nur einen von neun mög-lichen Punkten erbeutetenam vergangenen Wochen-ende die drei Top Teamsder Region in der Fußball-Regional- und Oberliga.Dabei war es Regionalliga-Schlusslicht Rot-Weiß Ko-benz, das Lebenszeichensendete.

Denn auch wenn sich durchdas 1:1 beim TSV Stein-bach tabellarisch nichts ge-ändert hat, so stimmte dieEinstellung über die ge-samte Spielzeit. BesondersJustin Klein, dem der Füh-rungstreffer gelang, durfteaufatmen nach zwei Alumi-niumtreffern wenige Tagezuvor im Pokalspiel. Es wer-de demnächst auch wiedereiner reingehen, war er sichsicher – es klappte schnel-ler als erhofft. Allerdings

hängen auch im nächstenAuswärtsspiel der Rot-Wei-ßen am Samstag, 26. Okto-ber (14 Uhr), bei 1899 Hof-fenheim II die Trauben hoch,auch wenn der Bundesliga-Nachwuchs den eigenenErwartungen hinterherhinkt.

Eine eiskalte Dusche muss-te Oberligist TuS Koblenzüber sich ergehen lassen:Nach zuvor nur drei Ge-gentoren in fünf Heimspie-len endete die Partie gegenAufsteiger Dudenhofen miteinem desaströsen 1:5.

Auch das Aus von Danielvon der Bracke und JanRieder, beide wegen Fuß-verletzungen, passte insBild. Da kurioserweise auchWorms und Trier patzten,bleibt es bei Rang 3 für dieTuS, die nun am Samstag,26. Oktober (16.30 Uhr),TuS Mechtersheim emp-fängt – die Vorderpfälzerverloren bislang alle siebenAuswärtsspiele!Zum Kellerduell kommt esbereits am Freitag, 25. Ok-tober (19.30 Uhr), beim SpielHassia Bingen (18.) – FVEngers (15.). Nachdem inden vergangenen Wochen,so auch beim 0:2 am Frei-tagabend gegen Kaisers-lautern II, ordentliche Leis-tungen nicht belohnt wur-den, wäre auch ein drecki-ger Sieg höchst willkom-men – neun Begegnungenist man derzeit ohne Dreier.

Für den FV Engers (beim Kopfball: Kapitän Marian Kneu-per) geht's am Freitagabend bei Hassia Bingen „um dieWurst“. Foto: Schlenger

Van Eckeren ruft Krise ausSV Windhagen patzt erneut / Mülheim-Kärlich am Freitag Spitzenreiter?

REGION. -mas- Die aus-geglichene Bilanz des SVWindhagen in der Fußball-Rheinlandliga ist eine Sa-che. Die aktuelle Serie vonnun acht Spielen ohneSieg, darunter auch dasjüngste 0:2 gegen Mal-berg, eine andere.

„Mehr als eine Mini-Krise“,so Trainer Uwe van Ecke-ren, seien die jüngsten Er-gebnisse, und auch im Aus-wärtsspiel in Salmrohr (Sa.,26. Oktober, 15.30 Uhr)dürfte es schwer sein, et-was mitzunehmen – jeden-falls wenn man sich erneutso wenig Torchancen er-spielt, wie es gegen Mal-berg der Fall war.

Daheim ist derweil die SG99 Andernach unter Trainer

Kim Kossmann noch un-geschlagen. Nach der 1:4-

Niederlage in Mendig kehrtLinksverteidiger Melih Be-gen ins Aufgebot zurück,dessen Rotsperre abge-laufen ist. Gegner am Sonn-tag, 27. Oktober (16.30 Uhr),ist Aufsteiger Schneifel-Stadtkyll.Zum Sprung auf Platz 1setzt die SG 2000 Mülheim-Kärlich an: Nach dem 2:1-Erfolg in Emmelshausen(Tore: Jeremy Heyer, Pat-rick Birkner) würden im Fal-le eines Heimsiegs gegenAltenkirchen (Fr., 25. Okto-ber, 19.30 Uhr), „Spitzen-reiter, Spitzenreiter“-Rufeerschallen – ein lohnendesZiel, zugleich aber Motiva-tion für den Gegner, ebendies zu verhindern.

Die SG 99 Andernach (rechts Ole Conrad, links MaicolOligschläger) braucht am Sonntag gegen Schneifel-Stadtkyll dringend Punkte. Foto: Schlenger

Lichtertanz und Rhönrad-ShowGymmotion präsentiert am 1. Dezember „Flying Energy“ in Koblenz

KOBLENZ. Seit mehr als25 Jahren begeistert dieGymmotion des Turnver-bandes Mittelrhein mit ei-ner einzigartigen Mi-schung aus sportlichenHöchstleistungen und mit-reißendem Entertainment.Und auch dieses Jahr ver-spricht die Show am Sonn-tag, 1. Dezember (17 Uhr),in der CGM-Arena in Kob-lenz unter dem Motto „Fly-ing Energy“ höchste Er-wartungen zu überflügeln.

Zwei der zahlreichen Hö-hepunkte stellen wir Ihnenhier vor.

Roll's Rhönrad rein:Luca ChristSeitdem er fünf Jahre altist, ist Lucas Christ mitdem Rhönrad unterwegs.Heute, mit Anfang 20, istder Lahnsteiner Welt- und

Vizeweltmeister und zeigtbei der Gymmotion 2019 ei-ne eindrucksvolle Rhön-radshow voller Akrobatikund Dynamik. „Waverider“heißt seine Performance,in der Artistik und Sport

zu einem harmonischenGanzen verschmelzen.

Lichtertanz:The Light CrewThe Light Crew ist eineTanzgruppe der besonde-

ren Art, mit dabei sind u. a.Deutsche und Westdeut-sche Meister im Hip Hopund World Cup Sieger imKlassischen Ballett. Dieserkreative Mix sorgt für voll-kommen ungesehene, ext-rem dynamische Tanzmo-ves, die durch eine weitereSpezialität der Gruppen insrechte Licht gesetzt wer-den: Mit Hilfe von mo-dernster LED-Technik undmobilen Projektionsflächenentstehen fantastischeBildchoreographien, die Siebegeistern werden. -red-

M Tickets für die Gymmo-tion „Flying Energy“ sindan den Vorverkaufsstellenvon Ticket Regional er-hältlich, SitzplatzgenaueBuchung: koblenz.gymmo-tion.org. Infos: www.gym-motion.org oder untery (0261) 13 51 56.

Das haben Sie so in der Tanzschule aber nicht gelernt:The Light Crew. Foto: TVM

Fränkische WeihnachtsmärkteTagesfahrt am 12. Dezember mit dem Sonderzug AKE-Rheingold

REGION. Bunter Lichter-glanz, leckerer Glühwein,verführerischer Weih-nachtsduft und besinnli-che Musik: Mit dieser hei-meligen Atmosphäre prä-sentieren sich in der Ad-ventszeit zahlreiche Weih-nachtsmärkte. Mit zu denTop-Adressen für wohligeVorweihnachtsstimmungund adventliches Shop-ping zählen die traditio-nellen Weihnachtsmärktein Würzburg und Nürn-berg.

Mit dem nostalgischen 1.Klasse-Sonderzug AKE-Rheingold geht es am Don-nerstag, 12. Dezember, ganzbequem und umsteigefrei

zu den wohl schönstenfränkischen Adventsmärk-ten. Ob ein Besuch in Würz-burg oder in Nürnberg aufdem Programm steht, kann

direkt bei Buchung ausge-wählt werden.Statt des regulären Reise-preises von 119 € pro Per-son zahlen Leser des

LokalAnzeiger nur 109 € proPerson.¸ Leistungen: An- und Ab-reise im 1. Klasse-Sonder-zug AKE-Rheingold, Sitz-platzreservierung, ca. 7Stunden Aufenthalt inWürzburg oder ca. 5 Stun-den Aufenthalt in Nürnberg,persönliche AKE-Reiselei-tung¸ Zustieg: Koblenz Hbf (ab7.57 Uhr/an 21.19 Uhr)

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Auf den Weihnachtsmärkten in Würzburg und Nürnbergerwartet Sie eine zauberhafte Atmosphäre. Foto: Riese

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LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 7

Deichstadtvolleysempfangen Vilsbiburg IIZweites Heimspiel der Saison am SamstagNEUWIED. Wer hätte daszum Saisonstart 2019/20vermutet: Am viertenSpieltag in der VolleyballBundesliga Süd der Frau-en gilt der heimische VCNeuwied unwillkürlich alsFavorit in der Partie desaktuellen Liga-Vize gegenden Tabellenvierten ausdem niederbayerischenVilsbiburg. Spielbeginn inder Halle des Rhein-Wied-Gymnasiums ist am Sams-tag, 26. Oktober, um 19Uhr.

Betrachtet man die Ab-schlusstabelle der Spielzeit2018/19, so erkennt manbereits vor gut einem hal-ben Jahr die sportliche Pa-

rität beider Clubs. Die Re-serve der Rote Raben Vils-biburg wurde Zweiter, dichtgefolgt von den Deich-stadtvolleys. Vor heimischerKulisse haben die Mädelsum Kapitänin Sarah Kama-rah etwas gutzumachen: Diebeiden letzten Partien ge-gen die Rote Raben wur-den zuhause nämlich ver-loren (2:3, 1:3).In der heimischen Volley-ballszene fragt man sichnach drei Siegen zum Auf-takt – und gerade jetzt vordieser Partie –, ob die Er-folgsserie der Mannschaftum VCN-Trainer Dirk Großanhält. Die Antwort daraufsoll es bereits am Sams-tagabend geben. -red-

Wieder im GeschäftBären finden im Inter Regio-Cup zurück in Erfolgsspur

NEUWIED. Der EHC „DieBären“ 2016 hat die erstekleine Drucksituation derEishockey-Saison 2019/20gemeistert. Nach dem Null-Punkte-Wochenende inder Regionalliga West sahTrainer Carsten Billigmannseine Mannschaft gegendie Nijmegen Devils in derPflicht. Eine weitere Nie-derlage, und die Chancenauf eine Platzierung ganzweit vorne im Inter-Regio-Cup wäre fast schon pas-sé gewesen. Wäre.

Die Bären sind seit Sonn-tagabend wieder im Ge-schäft, weil sie gegen dieNiederländer mit 5:2 ge-wannen und die EG Diez-Limburg gegen die EatersGeleen ihre erste Saison-niederlage kassierte (5:6).Die Karten auf internatio-nalem Parkett werden so-mit wieder neu gemischt.Die Vorzeichen standennicht optimal. Das Don-nerstagtraining konnte auf-grund von Beruf und Krank-heiten nur ein relativ kleinerEHC-Tross absolvieren.„Von daher war die ganzeSituation schon etwas hei-kel und die Anspannungspürbar“, gestand Billig-mann. Dafür machten dieGastgeber ihre Sache be-achtlich gegen eine Mann-schaft, die kürzlich bei Re-gionalliga-Meister Herfordmit 6:5 gewonnen hatte.„Das erste Drittel verliefnoch etwas zerfahren, aberdann haben wir zugelegt,und im Schlussabschnitthätten wir eigentlich einennoch deutlicheren Sieg he-rausschießen müssen“, re-sümierte der EHC-Coach.

„Wenn jetzt noch vorne derKnoten platzt, sieht es füruns schon richtig gut aus.“Nijmegens Trainer Alexan-der Jacobs, früher in Ratin-gen hinter der Bande, mein-te: „Wir konnten heute nichtin Bestbesetzung spielen.Mit komplettem Kader hättees ein engeres Spiel wer-den können.“Zwischen den ersten bei-den Hinausstellungen derPartie nutzte Knut Apel dieGelegenheit bei gleicherSpielerstärke auf dem Eiszur 1:0-Führung. Der Ver-teidiger vollendete eine Co-Produktion zwei ehemaligerLauterbacher nach Vorlagevon Tobias Etzel. Keine Mi-nute später saß SchahabAminikia auf der Strafbankund der niederländischeWM-Teilnehmer Raymondvan der Schuit glich aus.Das Neuwieder Powerplayhakte in den jüngsten Spie-len weil der Zug zum Tor

fehlte, diesmal brachte esdie Deichstädter wieder aufdie Gewinnerstraße. Kapi-tän Stephan Fröhlich (19.)und Jeff Smith (28.) schos-sen in Überzahl das 3:1 he-raus, ehe van der Schuitzeigte, warum Nijmegen ihnim Sommer aus Den Haagholte. Wo das Tor steht,weiß auch Schahab Amini-kia. In der Liga hatte derRückkehrer aus Neussschon gegen Hamm undDinslaken getroffen, seinDoppelpack gegen Nijme-gen (37., 60.) brachte dieverdienten drei Punkte introckene Tücher.In der Regionalliga steuertder Mannschaftsbur derBären am Freitag, 25. Ok-tober, Hamm an, Spielbe-ginn bei den Eisbären istum 20 Uhr. Es folgt dasHeimspiel gegen denNeusser EV am Sonntag,27. Oktober (19 Uhr), in der„Bärenhöhle“. -red-

Schahab Aminikia brachte mit seinem Doppelpack ge-gen Nijmegen den Sieg im Inter Regio-Cup unter Dachund Fach. Foto: EHC Neuwied.

Anne Taubmann trägt bei den Deichstadtvolleys dieNummer 2. Der Liga-Zweite aus Neuwied erwartet amSamstag vor heimischer Kulisse die Reserve aus Vils-biburg. Foto: PhotoVision/Eckhard Schwabe

Am Beginn des LimesKREIS NEUWIED. WernerSchönhofen lädt am Frei-tag, 25. Oktober (16 Uhr),zu einer Führung am Be-ginn des Limes am Rö-merturm 1 bei Rheinbrohlein. Es ist eine Veranstal-tung des Rheinischen Ver-eins für Denkmalpflegeund Landschaftsschutzund ist kostenfrei. Es wer-

den die Situation zur Rö-merzeit und die Turmre-konstruktion sowie derAbguss der Stele einesAuxiliarsoldaten erläutert.Die Teilnehmer treffen sichum 16 Uhr am Römerturm,Bushaltestelle Hand-werkszentrum. Der Vortragfindet vor Ort draußen statt,daher wird um witterungs-

gerechte Bekleidung ge-beten. Bei extremschlechter Wetterlage trifftsich die Gruppe in der Rö-merwelt. Danach findet einSpaziergang nach Arien-heller, Palisadenrekonst-ruktion, Kreisstraße zurückzum Museum Römerweltstatt. Diese kann auf eige-ne Faust besucht werden.

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LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 8

Aus dem Teufelskreis ausbrechenNächstes Treffen der Selbsthilfegruppe für Angehörige findet am 24. Oktober stattKREIS NEUWIED. Ängste,Depressionen und Panik-attacken – was passiert,wenn ein Angehörigerplötzlich betroffen ist? AlsHilfe für Angehörige vonBetroffenen zum ThemaÄngste, Depressionen oderAngst und Panikattackenbietet eine Selbsthilfe-gruppe. Das Gruppentref-fen findet am Donnerstag,24. Oktober (18-19.30 Uhr),im Mehrgenerationenhaus(Hauptstr. 2) in Neustadtstatt. Die Teilnahme istkostenlos. Interessiertesind willkommen.

Für die meisten Angehöri-gen, Freunde und Familien-mitglieder ist es eine echteHerausforderung, wenn einMensch, der einem nahe

steht, unter Ängsten, De-pressionen und Panikatta-cken leidet. Oft wird versuchtden Betroffenen mit reichlichZuwendung zu unterstützen,doch meist erhält man dafürein zurückweisendes Ver-halten. Ein Teufelskreis ausHilfslosigkeit, Stress, Über-forderung, Angst, Unmut,Ungeduld, Hass, Erschöp-fung und Mitleid entsteht.In der Selbsthilfegruppe imMehrgenerationenhausNeustadt können sich An-gehörige von Betroffenen ineinem geschützten Rahmenüber die Auswirkungen derErkrankung austauschen.Sie teilen Strategien, um sichgegenseitig zu unterstützenund führen gemeinsameAktivitäten zur Erhaltung undWiedererlangen der eigenen

Kraft und Lebensenergiedurch. Dort soll den Ange-hörigen die Möglichkeit ge-geben werden, in einem ge-schützten Rahmen über Er-lebtes zu sprechen und inregelmäßigen Treffen auf-zuarbeiten. Der Austauschuntereinander und die Er-fahrung, nicht allein mit sei-nen Problemen zu sein, istoft eine große Hilfe bei derBewältigung.

M Nähere Auskünfte erteiltdas MehrgenerationenhausNeustadt unter y (02683)93 98 040, die Gruppenlei-tung Hans Peter unterq (02683) 93 74 24 oder beiNekis, Jens Arbeiter untery (02631) 80 37 97 oder perE-Mail an nekis.caritas@kreis-neuwied.de. -red-

Wenn ein Freund oder Familienmitglied unter Ängsten,Depressionen und Panikattacken leidet, ist das meist ei-ne echte Herausforderung. Angehörigen von Betroffe-nen wird bei den Gruppentreffen der Selbsthilfegruppein Neustadt ein geschützter Raum geboten, um sich aus-zutauschen. Symbolfoto: Colourbox

„Wer reden kann, kann auch singen“NEUWIED. Die NeuwiederGruppe der Frauen-selbsthilfe nach Krebs lädtam Freitag, 25. Oktober(18 Uhr), in Kooperationmit dem Marienhaus Kli-nikum St. Elisabeth Neu-wied anlässlich desBrustkrebsmonats Okto-ber ein, die verbindendeund freudvolle Kraft desMiteinander-Singens zuerleben. Die musikalischeLeitung übernimmt Sabi-ne Paganetti. Sie hat einbuntes Potpourri von be-kannten alten und neuen,leicht zu singenden Lie-dern zusammengestellt,die gemeinsame Lebens-lust und Lebensfreudegarantieren. Das Mottolautet „Wer reden kann,kann auch singen.“ Die

Veranstaltung ist öffent-lich und findet im Foyerdes Marienhaus Klini-kums St. Elisabeth Neu-wied statt. Der Eintritt istfrei. Freiwillige Spendenzugunsten der NeuwiederGruppe der Frauen-selbsthilfe nach Krebssind willkommen. AnKrebs erkrankte Frauenaus Neuwied und Umge-bung sind zudem herz-lichst eingeladen, zu ei-

nem der nächsten Treffender Frauenselbsthilfe-gruppe zu kommen. DieNeuwieder Gruppe trifftsich immer am erstenDienstag im Monat um19.30 Uhr in der katholi-schen Familienbildungs-stätte (Wilhelm-Leusch-ner-Str. 5) in Neuwied.Kontaktdaten der regio-nalen Ansprechpartnerin-nen sind abrufbar auf:www.frauenselbsthilfe.de

Neuwied macht sich für Vielfalt stark„Wir gegen Rassismus“ besuchte weiterführende Schulen

NEUWIED. Auf Initiativedes städtischen Kinder-und Jugendbüros (KiJub)und des Jugendbeirats derStadt Neuwied tourte eineAusstellung gegen Ras-sismus und Fremden-feindlichkeit erfolgreichdurch verschiedene wei-terführende Schulen inNeuwied.

Im Frühjahr hatte sich dasKiJub Neuwied in Koope-ration mit dem Jugendbei-rat dazu entschlossen, dieim Bistum Trier entstande-ne Ausstellung „Wir gegenRassismus“ als Wander-ausstellung an weiterfüh-rende Schulen in Neuwiedzu entsenden. Die Ausstel-lung stellt Menschen vor,die mit Foto und Statementihr Gesicht gegen Rassis-mus zeigen.Das Rhein-Wied-Gymnasi-um, die IGS Johanna Loe-wenherz, die Robert-Krups-Schule und die Kinzing-Schule beherbergten imSeptember jeweils eineWoche lang die Ausstel-

lung und beschäftigten sichin der Schulgemeinschaftmit dem Thema „Rassis-mus“. An der IGS fand zu-dem auch die Auftaktver-anstaltung zur interkultu-rellen Woche in Neuwiedstatt, an der Robert-Krups-Schule wurde das Themain die Projekttage und dasabschließende Schulfestmiteinbezogen.Um das Thema der Aus-stellung zu vertiefen, hattedas KiJub ein begleitendesProgramm aus kostenfreien

Workshops und Impulsvor-trägen zusammengestellt.Einzelne Programmpunktekonnten dann von denSchulen gebucht werden,was diese mit großen Inte-resse wahrnahmen. AmProgramm beteiligten sichChristopher Hoffmann vonDekanat Rhein-Wied alsMitbegründer der Aktion,der Internationale Christli-che Friedensdienst Eirenemit dem Projekt „StarkeNachbarn“ und dem Thema„Heimat“, Doris Pietzka von

der Migrationsberatung derCaritas Koblenz mit demThema „Alltagsrassismus“,Professor Josef Freise mitdem Impuls „Wie Christen,Muslime, anders- undnichtreligiöse Menschen inNeuwied gut zusammenle-ben können“, Dominik En-ders vom BeratungsknotenKoblenz mit dem Thema„Rassismus generell im his-torischen Kontext“ und dasDiakonische Werk im Evan-gelischen KirchenkreisWied mit den Sprachmitt-

lern und der Frage „Waswäre, wenn es keinen Ras-sismus mehr gäbe?“.Der Jugendbeirat Neuwiedunterstützte das Projekt anden Schulen, stellte denKontakt zwischen Schullei-tungen, Schülervertretun-gen und dem KiJub herund ließ außerdem mit demLogo der jeweiligen Schu-len personalisierte „Wir ge-gen Rassismus“-Festival-bändchen drucken, die andie Schüler verteilt wurdenund auf großen Anklangstießen.Durch die tatkräftigte Zu-sammenarbeit von Wohl-fahrtsverbänden, Schulen,dem Jugendbeirat, demStadtjugendamt und Ein-zelpersonen konnte dieAusstellung kostenfrei undmit nachhaltigem Effekt anden Neuwieder Schulenangeboten werden. Ge-meinsam gelang es allenBeteiligten, ein Zeichen ge-gen Rassismus zu setztenund „Gesicht zu zeigen“ fürein tolerantes und friedli-ches Miteinander. -red-

Die Ausstellung „Wir gegen Rassismus“ gegen Rassismus stieß an Schulen auf gro-ßes Interesse. Foto: Pressebüro

Aus der Region

Straßenhaus goes GershwinSTRASSENHAUS. Ein etwasanderes Musikereignis prä-sentiert der Heimat- und Ver-schönerungsverein am Freitag,25. Oktober, in Straßenhaus:Einen George-Gershwin-Kon-zertabend mit Esther Lorenz.Die Berliner Sängerin zeichnetmusikalisch den Lebensweg des berühmten US-ameri-kanischen Komponisten nach. Seine Stücke umfassensowohl klassische als auch populäre Musik. Zu seinenbekanntesten Werken zählen „Rhapsody in Blue“ und„Ein Amerikaner in Paris“ sowie die Oper „Porgy andBess“. Begleitet wird sie auf dieser Zeitreise von Tho-mas Bergler am Klavier. Einlass ist um 19.30 Uhr im Dorf-gemeinschaftshaus in Straßenhaus. Karten gibt es imVorverkauf für 10 € bei: Raiffeisenbank, Friseurteam Mül-ler, Ortsgemeinde Straßenhaus oder direkt per Mail anhuvv@strassenhaus.de. -red-/Foto:Veranstalter

Kochtreff gibt Einblickein die amerikanische Küche

NEUWIED. Der nächste Internationale Kochtreff imMehrgenerationenhaus Neuwied (Wilhelm-Leuschner-Straße 5) findet am Freitag, 25. Oktober (16-20 Uhr),statt und bietet allen leidenschaftlichen Hobbyköchenneue Einblicke in die amerikanische Küchen, jenseitsvon Bürger und Pommes. Die Lebensmittelumlage be-trägt 8 € pro Person. Erforderlich ist eine Anmeldungbeim MGH unter y (02631) 34 45 96 oder unter E-Mailan mgh@fbs-neuwied.de. -red-

Wanderung auf dem RheinsteigNEUWIED. Die Samstagswanderer sind am 26. Oktoberwieder auf dem Rheinsteig im Rheingau unterwegs. Ge-wandert wird von Lorch nach Assmannshausen. Die Stre-cke ist circa 15 Kilometer lang. Die Gruppe trifft sich um8.30 Uhr im Bahnhof Neuwied. Die Wanderung führt durchWald und Weinberge, hat Höhenunterschiede und Aus-sichtspunkte. Die Fahrt erfolgt ab Neuwied mit der VIAS-Bahn ohne Umsteigen mit dem RP-Ticket. Die Kosten da-für betragen circa 10 €. Eine Schlussrast ist vorgesehen.

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LokalAnzeiger23. Oktober 2019 • Seite 9

LokalAnzeiger-Reise-Tipp

Auf Entdeckungsreise am Spieljoch Fügenund in Hochzillertal KaltenbachSKI-optimal Hochzillertal und das Familienparadies in Spieljoch Fügen bieten ein Skierlebnis allerbester GüteZILLERTAL. Frische, kühleLuft steigt in die Nase undkleine Kristalle fliegen be-reits hoch oben am durchdie Lüfte, welche die Pis-ten mit einer leichten Neu-schneedecke überzu-ckern. Der Winter kommtmit schnellen Schritten nä-her und die Vorfreude aufden Fahrspaß steigt. Ge-nießer sind in den beidenTiroler Skigebieten Hoch-zillertal Kaltenbach vom30. November und amSpieljoch in Fügen vom 6.Dezember an auf den Spu-ren eines wahren Winter-traums.

Mit schneeweißen Pisten,einer actionreichen Rodel-strecke und abwechs-lungsreichen Winterwan-derwegen warten im Zil-lertal sportliche Entde-ckungen. Aber nicht nurdas – vom 14.-15. Dezem-ber 2019 nimmt das Zil-lertal Skifahrer mit auf einekulinarische Reise rund umden Globus. 14 Hüttentrumpfen mit 14 Ländernund ihren geschmackvol-len Spezialitäten auf.

Abenteuer Wintersport inHochzillertal KaltenbachMit schneeweißen Pisten,über 90 Pistenkilometern,6 Gondel- und 11 Sessel-bahnen, 19 Schleppliftenund 3 Förderbändern ist

Hochzillertal Kaltenbachdas perfekte Skigebiet fürGroß und Klein. Bunt ge-mischt bietet es vom An-fänger bis hin zum erfah-renen Fahrer eine Varietätan blauen, roten und sogarschwarzen Pisten – dabeifindet jeder seine Lieb-lingspiste und sein High-light für den Tag im Schnee.Bereits ab 7.30 Uhr warteteinzigartiges Skivergnügenin der Skiregion Hochzil-lertal Kaltenbach. Ambitio-nierte Skifahrer können al-so den ganzen Tag aufden perfekt präpariertenPisten Carving-Schwüngeziehen.Skifahrer und Snowboar-der finden im spektakulä-ren Betterpark eine idealeAbwechslung zum klassi-schen Pistenfahren. DerPark befindet sich direktunterhalb des Ausstiegsder 8er-SesselbahnSchnee Express. Auf einerGesamtlänge von 320 mund einem eigenen Liftkommen Freestyler voll aufihre Kosten. Für alle Kön-nerstufen gibt es den per-fekten Bereich: Die Be-ginner Line, Medium Line,Pro Line, Jib Line und XL-Kicker Line. Bevor es indas nächste Abenteuergeht, lädt die Chill-Out-Area– bestehend aus Liege-stühlen und Musik – für ei-ne Verschnaufpause ein.

Doch auch Genuss-Wedlerkommen bei den vielenMöglichkeiten zum Ein-kehrschwung voll auf ihreKosten: Stylische Gour-metrestaurants und urigeHütten verwöhnen die Be-sucher in luftigen Höhenund im Tal mit ihren viel-fältigen Spezialitäten. Mitden großzügigen Sonnen-terassen mit Panorama-blick befinden sich Ski-fahrer hier auf der Son-nenseite der Wintersaison.

Spieljoch Fügen – einHighlight für die FamilieNur ein paar Minuten ent-fernt wartet das Spieljoch.An dem Familienberg war-

ten 25,6 perfekt präparier-te Pistenkilometer sowieacht Liftanlagen auf kleineund große Abenteurer.Überschaubare Hänge undbreite Pisten machen dasvon skiresort.de ausge-zeichnete Skigebiet zumperfekten Einsteigergelän-de. Mit Zauberteppich undÜbungslift werden die ers-ten Schritte im Schnee zumlustigen Erlebnis. Aberauch Schneeprofis kom-men auf ihre Kosten: DieRennstrecke am Onkel-jochlift, die längste be-schneite Talabfahrt im Zil-lertal sowie Funslope undFunpark garantieren jedeMenge Action am Berg.

Abseits der PisteFür die kleinsten Urlauber,die noch nicht auf die Pis-te gehen, ist ebenfalls ge-sorgt: Der Zwergerlclub ander Bergstation der Gon-delbahn bietet Kindern von3 Monaten bis 7 Jahrenaufmerksame Betreuung.Sollten die Skier mal beimWachsen sein, gibt es amSpieljoch außerdem ge-nügend Alternativen für dieganze Familie. Ein Winter-wanderweg etwa führtdurch den funkelndenSchnee bis hinauf zumGipfel. Wer etwas rasanterunterwegs sein möchte,wird an der Bergstationder Spieljochbahn fündig:

Von hier aus erstreckt sicheine 5,5 km lange Rodel-bahn bis zur Mittelstation.Der Rodel-Verleih befindetsich direkt beim IntersportBründl an der Bergstation.

Kulinarische SchätzeNach reichlich Erlebnissenan der klaren Bergluft war-ten kulinarische Highlightsim ganzen Skigebiet. MitLounge und Sonnenter-rasse lädt das MountainLoft auf 1865 m zum Ver-weilen ein. Direkt in derBergstation gelegen ver-wöhnt das Mountain Loft-Frühstück Early-Morning-Skifahrer bereits ab 8.30Uhr. Auf dem Sonnendeck

genießen hungrige Sport-ler frische Pizza – beein-druckendes Panorama in-klusive. Etwas uriger gehtes an der JausenstationGeosalm und auf der Koh-leralm zu. Im Tiroler Stil ser-vieren die Wirte regionale

Schmankerl und eine gro-ße Portion Gemütlichkeit.

Info und Kontaktwww.hochzillertal.comwww.spieljochbahn.atwww.schultz.at

Gaumenfreudenzum SaisonstartDas beliebte Skifood Festival geht in 3. RundeZu Beginn der Wintersai-son begeistert das 3. SkiFood Festival am 14. und15. Dezember mit kulina-rischen Höhepunkten: 14Länder und 14 Hütten neh-men die Gäste mit auf eineWeltreise der Geschmä-cker.

Hochzillertal Kaltenbachund Spieljoch Fügen sindbekannt für perfekt präpa-rierte Pisten, Familien-freundlichkeit, die gute Er-reichbarkeit und die her-vorragende Küche. Ganznach dem Motto „Ski Foodstatt Street Food“ zeigt dasSki Food Festival einmalmehr die Bedeutung derKulinarik für die ZillertalerAlpenregion.Mit einem Gipfeltreffen derGenüsse führen die Skige-biete rund um den Globus:Norwegen, Israel, USA, Hol-land, Kroatien, Spanien,

Deutschland, Asien undviele weitere Länder lassendie Gäste in den Genuss ih-rer kulinarischen Speziali-täten kommen.So vielfältig die kulinari-schen Highlights, so ver-schieden sind auch dieHütten, in denen sie serviertwerden – urig, stylisch, cool,gemütlich, exklusivDirekt an den Lifstationengibt es an beiden Tagenvon 9 bis 11 Uhr Kostpro-ben to go – direkt auf denHandschuh.Mehr zu den abwechs-lungsreichen Kostprobenan den Liftstationen sowieden 3-Gänge-Gourmetme-nüs auf den Skihütten unterwww.hochzillertal.com.Und nicht vergessen: Überguten Geschmack disku-tiert man nicht, man pro-biert ihn – am besten direktbeim 3. Ski Food Festival imZillertal.

Skispaß der Extraklasse – im Skigebiet Hochzillertal Kaltenbachgibt es nicht nur mehrfach ausgezeichnete Pistenqualität, sondernauch abseits der Hänge genügend Angebote. Foto: Schultz Gruppe

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