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71. Jahrgang / 22.Woche / Nr. 127 Einzelpreis 2,30 EuroSamstag, 4. / Sonntag, 5. Juni 2016

Passauer Neue PresseROTTALER ZEITUNG · NIEDERBAYERISCHE ZEITUNG

Ausgabe Ge

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Investitionen in die Therme 1Die neue Betriebsgesellschaft der Therme 1 in BadFüssing investiert in die Anlage, die bis Ende 2015noch von der Kommune gepachtet war: Die Ruhe-räume werden modernisiert. Zudem wechselt imSaunahof-Restaurant der Pächter. Seite 19

Zwei Kindergärten fusionierenBeim Gebäude des Kindergar-tens St. Franziskus in Pockingrentiert sich eine Sanierungnicht mehr. Die Kinder kom-men in den St. Josef-Kinder-garten (Bild). Seite 19

Margarete Bause vor OrtBayerns Grünen-Fraktionssprecherin, MargareteBause, besuchte gestern die Flüchtlingsunterkunftin Salzweg, um mit Ehrenamtlichen über Verbesse-rungen bei der Integration zu sprechen. In Passauinformierte sie sich über die Nordtangente.Seite 35

AUS DER REGION

Das Wetter in der Region

Ausführliche Infos: www.pnp.de/wetter und auf Seite 10

Heimatsport Seiten 32, 33Kino Seite 30Familienanzeigen Seite 36

Internet www.pnp.de

vormittags abends24h/Minimum

24h/Maximum

nachmittags

13°

23°

Ehrung für Senta BergerVerleihung des 28. BayerischenFernsehpreises. Bayern

Gewinnspiel zur Fußball-EMDie Heimatzeitung verlost tolle Preise – etwaeinen Satz Deutschland-Trikots. Sport

Gegen IdeologisierungZehn Jahre Stiftung Reiner undElisabeth Kunze. Feuilleton

Forschung, Studium und mehrDie TU München eröffnet heute imKloster Raitenhaslach bei Burghausenein Zentrum für die Wissenschaft. EineSonderbeilage der Heimatzeitung prä-sentiert die künftige Vielfalt von For-schung, Lehre, Studium und mehr.

Clinton und Trump teilen ausIm US-Präsidentschaftswahlkampf hat sich derTon der Kandidaten deutlich verschärft. HillaryClinton bezeichnete ihren Konkurrenten DonaldTrump als Sicherheitsrisiko. Trump sagte unter An-spielung auf Clintons E-Mail-Affäre: „Hillary Clin-ton muss ins Gefängnis.“ Seite 6

SERVICE

Börse: DAX deutlich im MinusDAX: 10 103,26 Punkte (– 1,03 %). Top: RWE12,12 Euro (+ 4,71 %). Flop: Deutsche Bank 15,00Euro (− 3,82 %). Wirtschaft

Eurojackpot: 13 − 20 − 32 − 34 − 47Eurozahlen: 6 − 9 (Ohne Gewähr)Gewinnquoten: www.pnp.de/eurojackpot

IM BLICKPUNKT

Simbach. Im Flutgebiet desLandkreises Rottal-Inn gibt esderzeit überhaupt keine Mel-dungen mehr über Vermisste,sagte Polizeisprecher JürgenRauch der PNP. Noch am Mittaghatte die Polizei Hinweise aufbis zu 30 Personen, deren Auf-enthaltsort unbekannt war. „Wirsind selbst überrascht, dass wirüberall so schnell Licht ins Dun-kel bringen konnten.“ Auch dasgesuchte Ehepaar (81 und 77)aus Simbach am Inn, über des-sen Verbleib spekuliert wordenwar, wurde mittlerweile ausfin-dig gemacht. Sie sind offenbarwohlauf. Im Krankenhaus liegtdagegen ein anderes Ehepaar,das bereits am Mittwoch verletztaus einem gefluteten Keller ge-rettet worden war. Zu ihrem Ge-sundheitszustand gab es keineAngaben. Allerdings ist die Zahlder Toten auf sieben gestiegen:Laut den Behörden starb gesternim Krankenhaus ein Mann (72),der in Triftern aus dem Hoch-wasser gerettet worden war, da-bei jedoch eine Herzattacke er-litten haben soll. Heute will sichMinisterpräsident Horst Seeho-fer in Simbach ein Bild von derLage machen. Dort wurde einDamm zum Abfließen des Was-sers geöffnet. – pnp/Sonder-

seiten 2 bis 4/Kommentar S.5

Im Überschwemmungsgebiet Rottal-Inn alle abgängigen Menschen gefunden – Siebtes Todesopfer – Damm geöffnet

Polizei: Keine Vermissten mehr

Karlsruhe. An dem geplanten isla-mistischen Terroranschlag in Düssel-dorf sollten sich womöglich mehr At-tentäter beteiligen als die vier gefass-ten Syrer. Der in Frankreich inhaftier-te 25-Jährige habe den Ermittlern er-zählt, zehn Kämpfer der TerrormilizIslamischer Staat (IS) hätten zuschla-gen sollen, berichteten „Spiegel“ und„Rheinische Post“. Die zusätzlichenAttentäter sollten sich demnach zuden ursprünglichen vier Mitgliedernder Terrorzelle auf den Weg machen.

Ein Sprecher der Bundesanwalt-schaft bestätigte die Berichte gesternnicht. Am Vortag hatten Spezialkräf-te drei mutmaßliche IS-Terroristen inNordrhein-Westfalen, Baden-Würt-temberg und Brandenburg festge-nommen. Die Bundesanwaltschaftwirft den Männern im Alter zwischen25 und 31 Jahren die Vorbereitung ei-nes Anschlags in der DüsseldorferAltstadt im Auftrag des IS vor. In

Karlsruhe wurden sie dem Haftrich-ter vorgeführt, alle drei kamen in Un-tersuchungshaft. Der vierte Terror-verdächtige sitzt bereits seit Februarin Paris hinter Gittern, Deutschlandbemüht sich um seine Auslieferung.

Gestern wurden neue Details zuden mutmaßlichen Terroristen be-kannt. Behörden bestätigten, dass dieMänner in Deutschland als Flücht-linge getarnt in Unterkünften fürAsylbewerber lebten. Abd ArahmanA. K. (31) sei in einer Unterkunft inLeimen, südlich von Heidelberg, fest-genommen worden. Mahood B. (25)wurde nach Angaben eines Stadt-sprechers von einer SEK-Einheit inder Innenstadt von Mülheim/Ruhr(NRW) gefasst. Bereits am Donners-tag war bestätigt worden, dass Ham-za C. (28) in einem Asylbewerber-heim in Bliesdorf/Brandenburg fest-genommen wurde. – dpa/

Standpunkt/Seite 6

Bis zu zehn Terroristen sollten Attentat verüben

Perfide StrategieVon Andreas Herholz

Deutschland im Fadenkreuzislamistischer Terroristen – nichtauszudenken, welches Ausmaßund welche schrecklichen Fol-gen die geplanten Anschläge inder Düsseldorfer Altstadt gehabthätten, wären die Ermittler denmutmaßlichen Tätern nichtfrühzeitig auf die Spur gekom-men. Die IS-Terrormiliz bedientsich einer perfiden Strategie undschleust entgegen allen anderenBehauptungen ihre fanatischenAttentäter auch als Flüchtlingegetarnt nach Europa undDeutschland.

Jetzt allerdings einen General-verdacht gegen Flüchtlinge aus-zusprechen, ist ebenso unsinnigwie die Forderung nach einer ge-nerellen Kontrolle aller Flücht-linge. Wer allerdings leugnet,dass es hier Sicherheitslücken

STANDPUNKT

gibt, der ist entweder naiv oderfahrlässig. Es ist höchste Zeit,dass der noch immer erheblicheRegistrierungsstau bei Flüchtlin-gen aufgelöst wird. Die rund 500bekannten islamistischen Ge-fährder hierzulande müssen –Personalmangel hin oder her –intensiv auf Schritt und Trittrund um die Uhr überwacht wer-den. Und der beste Austauschvon Informationen und Ermitt-lungsergebnissen zwischen denPartnern und Europa und Über-see hilft nur wenig, wenn die Ko-operation zwischen Bund undLändern und unter den Bundes-ländern selbst nicht reibungslosklappt. Man kann von Glück sa-gen, dass diese Anschlagsplänefrühzeitig entdeckt und damithoffentlich auch vereitelt wor-den sind. Doch ist dies mehrAlarmsignal als Grund zur Ent-warnung.

Berlin. Union und SPD wol-len ihren Streit über die Reformder Erbschaftsteuer bis AnfangJuli beilegen und dann die neuenRegeln für Firmenerben be-schließen. Das vereinbartenCSU-Chef Horst Seehofer undSPD-Chef Sigmar Gabriel bei ei-nem Treffen mit FinanzministerWolfgang Schäuble (CDU) ges-tern in Berlin. Für nächste Wo-che seien weitere Gespräche indieser Runde geplant. Zuletzt la-gen die Positionen zu den künf-tigen Steuerprivilegien für Fir-menerben vor allem zwischenSPD und CSU noch weit ausein-ander. „Wir sind vorangekom-men“, hieß es nach dem etwaeineinhalb Stunden dauerndenTreffen. Ziel sei es, die Gesetzge-bung noch vor der Sommerpau-se abzuschließen. − dpa

Reform derErbschaftsteuer

auf Juli verschobenBerlin/Passau/Bern. Ange-

sichts der Volksabstimmungüber ein bedingungslosesGrundeinkommen am Sonntagin der Schweiz wird auch inDeutschland über das Themadiskutiert. Bundessozialminis-terin Andrea Nahles etwa hältein bedingungsloses Grundein-kommen für einen „großen Irr-weg“. „Wenn jeder unabhängigvon seiner Leistung und Bedürf-tigkeit erst einmal 1000 Euro imMonat bekäme, würden Solida-ritätsgedanke und Leistungs-prinzip auf Dauer außer Kraftgesetzt“, sagte die SPD-Politike-rin im PNP-Interview. FürDeutschland sei das keine Opti-on. Sie glaube, dass es „am Endeauch von der Mehrheit derSchweizer abgelehnt wird“.

– pnp/Interview Seite 5

Nahles gegenbedingungsloses

GrundeinkommenZürich. Der frühere FIFA-

Präsident Joseph Blatter, Ex-Ge-neralsekretär Jérôme Valckeund der ehemalige Finanzdirek-tor Markus Kattner haben sichlaut einer internen Untersu-chung des Fußball-Weltverban-des in den vergangenen fünf Jah-ren um mehr als 79 MillionenSchweizer Franken (71,3 Millio-nen Euro) bereichert. Das teiltedie FIFA gestern mit. Die FIFAhat die Unterlagen an dieSchweizer Bundesanwaltschaftund die US-Justizbehörde wei-tergeleitet und kündigte einevolle Kooperation an. Es sei klar,dass diese ersten Erkenntnisseweiterer Untersuchungen be-dürfen. Laut FIFA hätten dieZahlungen und die Vertragsab-schlüsse gegen Schweizer Rechtverstoßen. − dpa/Sport

FIFA: Mehr als79 Millionen fürBlatter und Co.

Kloster Aldersbach im Passauer Land

29.04.– 30.10.2016

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BAYERISCHE

LANDESAUSSTELLUNG 2016

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Wie hier in Simbach am Inn gingen im Überschwemmungsgebiet im südlichen Niederbayern auch gestern die Aufräumungsarbeitenweiter. DasWasser sollte in den nächsten Tagen abgelaufen sein, gestern wurde dazu bei Erlau ein Dammgeöffnet. − Foto: Petra Schlierf

Einer der Terrorverdächtigen ist hier auf demWeg zumHaftrichter beim Bun-desgerichtshof zu sehen, dem er gestern vorgeführt wurde. − Foto: dpa

Von Julia Weissund Stefan Rammer

Dass es sein Foto am selbenTag noch in die Tagesschauschaffen würde – daran

hatte Walter Geiring nicht gedacht,als er auf der alten Eisenbahnbrü-cke in Simbach am Inn stand undauf den Auslöser seiner Kameradrückte. Der freiberufliche Foto-graf, der überwiegend für die PNPunterwegs ist, war gerade auf demRückweg von einem Termin, alsihn das Hochwasser überraschte.Als sich die reißenden Wassermas-sen unter ihm ihren Weg bahnten,hatte der 51-Jährige vor allem einesim Kopf: „Wenn das Wasser hier sohoch steht“, erinnert er sich einenTag später, „dann ist mein Hausauch abgesoffen. Das war mirklar.“

Der Mittwoch habe ganz banalangefangen. Der freiberufliche Fo-tojournalist sollte in der Hofmarkbei Stubenberg (Lkr. Rottal-Inn)ein Hochwasserbild machen. „Wasganz Harmloses, nicht der Redewert“, sagt er. Es ging weiter nachKirchham, wo ein Bach überlief,auch noch nicht aufregend. DerStarkregen hörte aber nicht auf. InTriftern musste er schon denMarktplatz umfahren. „Schon dahatte ich ein mulmiges Gefühl.“Geiring wurde klar, sämtliche Bä-che laufen Richtung Simbach, ent-wässern in den Inn. Bald begriff er,dass sein Haus massiv bedroht war.Auf normalem Weg konnte er esnicht mehr erreichen. Er versuchtees über das Schulzentrum und dasSägewerk. Da war die Straßeschon weg. Der nächste Versuch

führte ihn über Viadukt und Klär-anlage auf den Gleiskörper.

Und dort machte er sein wohlbekanntestes Bild vom Hochwas-ser in Simbach. „Zu diesem Zeit-punkt war der Zenit der Flut er-reicht“, so Geiring. „Ungefähr zeit-gleich muss der Damm gebrochensein.“ Der Blick zurück über denInn Richtung Braunau und nachvorne auf Simbach machte ihmklar: „Hier marschieren auf breiterFront ungeheure Wassermassendaher. Da habe ich einfach drauf-gedrückt.“ Er hätte den falschenJob, wenn er das nicht gemachthätte, sagt er im Nachhinein. Aberan Sensationsjournalismus sei ihmangesichts der Tragödie mit mehre-ren Toten ganz und gar nicht gele-gen.

Das Foto von der Flut in Sim-

bach war am 1. Juni die Optik beider Tagesschau um 20 Uhr. Mehrals fünf Millionen Menschen ha-ben es allein zu diesem Zeitpunktgesehen. Am Tag darauf habennochmal so viele Zuschauer einge-schaltet, als ein Video von Geiringin der Nachrichtensendung zu se-hen war. Selbst russische Medienhaben das Foto aufgegriffen unddas Video war am Donnerstag beiYouTube auf der Startseite plat-ziert.

Über Stauwerk und Friedhof ge-lang es Walter Geiring schließlich,zu seinem Haus zu kommen. Da-bei machte er noch viele Bildervom Hochwasser, die später vonvielen deutschen und sogar eini-gen internationalen Medien ge-kauft und veröffentlicht wurden.Er fotografierte Lkw, die stecken-

geblieben waren, und filmte über-schwemmte Häuser. Als er danndas Glas seiner Haustür einschlug,schwammen ihm schon die Möbelentgegen. Im hüfthohen Wasserwatete er zur Treppe, gelangte nachoben in den Dachboden, wo er denNachbarskater fand, der es auchnach oben geschafft hatte. Aber:„Private Papiere und Erinnerun-gen, alles kaputt.“

Gestern war er dann wieder mitder Kamera unterwegs – in zweiunterschiedlichen Schuhen undverschlammter Hose. „Aufräumenkann ich ja daheim noch nicht, dahelfe ich halt anderswo mit.“ Überdie Tatsache, dass seine Bildermittlerweile berühmt gewordensind, kann sich Walter Geiringnicht freuen. „Es sind Menschenums Leben gekommen, alles ande-re ist dagegen Nebensache.“

Ein Bild, das um die Welt gingVom Beobachter zumBetroffenen: WalterGeiring machte jenesBild, das es bis in dieTagesschau schaffte.Im selben Momentversank sein eigenesHaus in den Fluten.

HOCHWASSERKATASTROPHE IN ROTTAL-INN2 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Von Petra Schlierf

Es ist kurz nach 23 Uhr. Ge-spenstische Stille liegt über der

Simbacher Innenstadt. Die Stadtist dunkel: keine Straßenlaternen,kein Licht in den Häusern, kaumBlaulicht. Nur die Sterne funkeln,als wäre nichts geschehen.

In der Nacht auf Freitag wirkt diezerstörte Innenstadt wie das Endeder Welt. Die Helfer des Tages sindabgezogen, und im Schein der Ta-schenlampe zeigt sich, dass sie denTag über bereits ganze Arbeit ge-leistet haben.

Menschen sind kaum zu sehen,doch sie sind da. Denn in vielenHäusern harren die Bewohner inden oberen Stockwerken ohneStrom und Wasser aus. Eine jungeFrau mit drei Huskys läuft durchdie Trümmer, bleibt immer wiederstehen, schüttelt fassungslos denKopf. Sagen kann sie nichts. Gele-gentlich kommen ein paar der frei-willigen Helfer mit geschultertenSchaufeln des Wegs, die sich zwarvöllig fremd sind, aber sich grüßen,als wären sie alte Bekannte. „VielKraft wünsche ich euch“, gibt einjunger Mann einem Betroffenen

zum Abschied mit auf den Weg. DieBergungsarbeiten sind für dieNacht unterbrochen. Nur die Poli-zei ist noch vor Ort. Ihre Prioritätist es heute Nacht, für Sicherheit zusorgen. Am Tag hatte sie bereitsPlünderer erwischt. Daher ist derüberflutete Bereich jetzt Sperrge-biet. In Dreiergruppen patrouillie-ren die Beamten zu Fuß und spre-chen jeden an, der um diese Zeithier noch unterwegs ist. Wie schonseit Mittwoch ist im Polizeifunk dieHölle los. Jetzt ist es etwas ruhiger,doch noch immer geht ein Funk-

spruch nach dem anderen ein: EinMann will in ein gesperrtes Areal,um den Schmuck seiner Mutter zuholen, anderswo versuchen Beam-te, einen Waffenschrank in einemüberfluteten Haus zu sichern. Da-zwischen ein Wildunfall – norma-ler Polizeialltag.

Die provisorische Polizeistationim Feuerwehrhaus ist in den frühenMorgenstunden noch besetzt. Dieletzten Helfer verabschieden sichgerade, schnappen sich noch einenBecher Kaffee oder eine Wurstsem-mel. Dann ist die Arbeit der Nachtgetan.

Die Arbeit der Nacht in der zerstörten Stadt

Von Doris Kessler

E in wenig lächeln kann GittiZißler schon wieder. Dann,

wenn sie erzählt, wie toll hier alleim Dorf zusammenhalten, wie vie-le Helfer sich binnen wenigerStunden zusammengefunden ha-ben. Und dann hat auch noch Bi-schof Stefan Oster vorbeigeschautund den Menschen im Dorf Lengs-ham (Gemeinde Triftern) Mut zu-gesprochen. Und der Gitti das Ver-sprechen abgenommen, dass sienicht aufgeben darf. Egal, wietrostlos die Situation ist.

Gitti Zißler ist ein gläubigerMensch, doch nach den Ereignis-sen vom Mittwoch fällt ihr dasZwiegespräch mit Gott schwer:„Da fragt man sich schon, was derda oben eigentlich damit bezwe-cken will.“ Viele Jahre lang habensie und ihr Mann Fritz hier inLengsham das Dorfwirtshaus be-trieben, beim „Zißler“, da hat mansich getroffen, zum Kartenspielen,zum Frühschoppen, zum Feiernmit der Familie oder einfach nurso. Die Kinder haben draußen ge-schaukelt, die Eltern drinnen ge-ratscht, und wenn Zeit war, dannhat sich die Gitti dazugesetzt. „Ichhabe es geliebt“, sagt sie.

Einen Meter hoch stand dasWasser am Mittwoch im GasthausZißler. Wo früher die Stammtisch-brüder die Welt in Ordnung brach-

ten, biegt sich der Holzboden nachoben. Mit dem Wasser kam derDreck, er klebt an den Wänden, anden Möbeln. Kaum hatte sich derAltbach am Donnerstag wieder insein Bett zurückgezogen, warendie Helfer auch schon da, kamenmit Besen, Schlauch und Schie-bern, rückten dem Matsch zu Lei-be. Enkelsohn Matthias hat seinebeiden Freunde mitgebracht. Siehaben alle Stühle ins Freie getra-gen, mit Hochdruckreiniger undWurzelbürste versuchen sie zu ret-

ten, was noch zu retten ist. Einpaar Frauen aus dem Dorf sind ge-kommen, haben das Geschirr inKörbe gepackt, im Hof eine provi-sorische Spülstation aufgebautund den halben Nachmittag ge-spült. Nun stehen Teller, Tassenund Gläser sauber und aufgeräumtauf dem Tisch, Sohn Andreaswischt gerade den Boden in derGaststube noch einmal. „Wenn dasgetrocknet ist“, sagt er, „dann kön-nen wir den Stammtisch schonwieder reinstellen.“

Hoffnungsschimmer für die 73-jährige Wirtin, die ihren Platz amHerd aus gesundheitlichen Grün-den vor vier Jahren verlassen hat.Immer wieder fließen die Tränen,während Gitti Zißler den Besu-cher durch die Wirtshaus-Räumeführt. Die Industriespülmaschineist ein Fall für den Schrottplatz. In-wieweit das Mauerwerk Schadengenommen hat, weiß man nochnicht. Die Möbel waren einst eineMaßanfertigung, ob sie noch ver-wendbar sind, wird die Zeit zeigen.

In all das Chaos nach der Flutkam am Donnerstag Bischof Ste-fan Oster nach Lengsham. Sprachden Menschen Mut zu. Auch beiGitti Zißler schaute er vorbei.Nicht aufgeben solle sie, und dannhat er sich die Geschichte des altenWirtshauses erzählen lassen, unddass einst die Menschen kilometer-weit angereist sind, nur um beiFritz und Gitti Zißler Forelle zu es-sen. „Mögen Sie Forelle?“, hat ihndie 73-Jährige gefragt, und der Bi-schof hat gemeint, dass er so wasschon gerne esse. Ein wenig habendie beiden noch geplaudert, unddann hat Stefan Oster der Zißler-Wirtin ein Versprechen abgenom-men: „Wenn alles vorbei ist und ichwieder Land sehe, dann sperre ichmein Wirtshaus nochmal auf undlade den Bischof zum Forelle essenein“, erzählt sie. Und der Bischofwird kommen, hat er zugesichert.

Für den Bischof kochen – das gibt Hoffnung

Von Werner Eckert

Mit einer traurigen Nachrichtbegann im Landratsamt in

Pfarrkirchen gestern Nachmittageine weitere Pressekonferenz zurSituation im Hochwassergebiet. Esgibt mittlerweile ein siebtes Todes-opfer, wie Landrat Michael Fah-müller bestätigte. Kurz vor derPressekonferenz sei ein Mann (72)aus der Gemeinde Triftern imKrankenhaus verstorben.

Nach PNP-Informationen kamder 72-Jährige nicht direkt bei derFlut, sondern bei den Aufräumar-beiten ums Leben. Er rutschte aus,fiel in den Altbach und wurde be-wusstlos. Rettungskräfte brachtenihn ins Krankenhaus, dort starb eroffenbar an einer Herzattacke.

Vermisstes Ehepaar hatsich gemeldet

Auch am zweiten Tag nach demschlimmen Unwetter ist die Lagenoch dramatisch. Neben dem wei-teren Todesopfer wird bei der Kon-ferenz bekannt, dass noch immer30 Personen vermisst werden bzw.dass, so Einsatzleiter HerbertWenzl von der Landespolizei, „de-ren Aufenthalt noch abzuklärenist“. Stündlich ändere sich dieZahl. Zum Glück stelle sich oft

heraus, dass durch die schwierigeKommunikationslage oder wegenleerer Handyakkus eine Verbin-dungsaufnahme zunächst scheiter-te. Um 17 Uhr erklärt die Polizeidann: Derzeit werde niemandmehr vermisst. Das seit der Flut amMittwoch vermisste Ehepaar ausSimbach am Inn sei wieder da. An-ders als in Medienberichten ge-mutmaßt, seien der 81-Jährige undseine 77-jährige Frau laut Polizeinicht in ihrem Keller eingeschlos-sen gewesen, sondern seien wegendes Hochwassers zunächst einfachnicht erreichbar gewesen.

Im Einsatz sind laut LandratFahmüller rund 500 Feuerwehr-leute. Das THW arbeite mit etwa180 Kräften an der Trinkwasserver-sorgung und der Wiederherstel-lung der Infrastruktur. Auch diePolizei sei mit weit über 100 Perso-nen rund um die Uhr tätig. Geradeletzteren Aspekt betonte auch Her-bert Wenzl: „Wir wollen Sicherheitvermitteln.“ Dies ist nötig: Schonfünf Personen wurden festgenom-men, die Diebstähle aus einem Au-to oder einem unversperrten Kioskbegehen wollten.

Aus unmittelbarer Lebensge-fahr konnten 40 Menschen, teilsmit Hubschraubern, gerettet wer-den, teilte BRK-Kreisgeschäftsfüh-rer Herbert Wiedemann mit. Wei-tere rund 120 Menschen habe dieWasserwacht gerettet.

Ein siebter Toter ist inRottal-Inn zu beklagen

Seehofer heuteim Flutgebiet

Der bayerische Ministerprä-sident Horst Seehofer wird

sich heute Nachmittag selbst einBild von den Hochwasserschä-den im Landkreis Rottal-Innmachen. Zuerst will er sich inSimbach am Inn und danach anweiteren betroffenen Stellenumsehen. Erste Station soll ge-gen 14.15 Uhr das SimbacherRathaus sein. − pnp

Bundesverkehrsminister Ale-xander Dobrindt will im Rah-

men seiner Verantwortlichkeit da-zu beitragen, der Überschwem-mungsregion im Landkreis Rottal-Inn zu helfen. „Wir sind als Politi-ker in der Pflicht, wir können dieMenschen hier mit ihren Proble-men ganz sicher nicht alleine las-sen“, betonte der Bundesministerbei einem Besuch in der Region.

Dobrindt ließ sich gestern vonLandrat Fahmüller sowohl die Zer-störungen in Simbach am Inn alsauch die starken Schäden an derumliegenden Verkehrsinfrastruk-tur zeigen, danach äußerte er sichsichtbar betroffen: „Ich habe dieSituation intensiv in den Medienverfolgt und schon gewusst, wasmich erwartet. Aber in der Realitätsieht alles noch viel schlimmeraus“, betonte der CSU-Mann, derbesonders den Angehörigen derÜberschwemmungstoten sein Mit-gefühl ausdrückte. Allen Retternund Helfern sprach er seinen Dankaus. Ihre Arbeit habe „großen Re-spekt verdient“.

Als Bundesminister wolle er da-zu beitragen, dass die beschädigtenoder zerstörten Teile der Verkehrs-infrastruktur so bald wie möglichwieder funktionsfähig und sicherseien. „Am Geld wird das nichtscheitern, darin sind sich alle ei-nig“, betonte er erneut. Mitarbeiterdes Ministeriums seien bereits vorOrt aktiv und auch mit den Behör-den vor Ort in engem Kontakt. – hl

Dobrindt: Politik inder Pflicht zu helfen

Mehr als fünfMillionenMenschen sahendieseAufnahme vomHochwasser in Simbach am Inn in der Tagesschau am1. Juni – aufgenommen hat esder Simbacher Fotojournalist Walter Geiring. − Foto: Screenshot Tagesschau

Walter Geiring machte Fotos imHochwassergebiet. − F.: Rammer

Der 73-jährigen Gitti Zißler hat Bischof Stefan Oster bei seinemBesuchMut zugesprochen – und ihr das Versprechen abgenommen, noch einmalihr Wirtshaus aufzusperren und ihm Forelle zu servieren. − Foto: Kessler

Ein Kondolenzbuch zum Gedenken an die Todesopfer der Flutkatastro-phe liegt in der Simbacher Stadtpfarrkirche St. Marien aus. − F.: Pfingstl

HOCHWASSERKATASTROPHE IN ROTTAL-INNSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 3

Von Laura Lugbauer

Sie hatte sich zum Mittags-schlaf hingelegt. Als sie auf-wachte, waren die Füße

schon im Wasser. Sie rettete sich zueiner Nachbarin in den erstenStock. Für Maria Gimpel (83) be-ginnt die Geschichte wie für so vie-le: „Es ging so schnell.“ Sie stehtvor ihrem Auto, gerade hat sie eswiedergefunden. Es liegt ein paarHäuser weiter, das Wasser hat esaus der geschlossenen Garage mit-gerissen. „Ich glaube, ich kann dashier so liegen lassen“, sagt Gimpeltrocken, „wird mir schon keinerstehlen.“ Galgenhumor, wie manihn oft hört zwischen den Haufenaus Matsch und Trümmern. EinHausbesitzer, dessen Anwesen inder Gartenstraße völlig verwüstetwurde, sagt: „Wir hatten eh vor,den Boden rauszureißen.“ EineNachbarin Anfang 20 meint:„Wenn hier irgendwo ein schwar-zer Golf rumliegt – das wäre dannmeiner.“

Opfer mahnte immer zumehr Hochwasserschutz

Mittlerweile ist der siebte Todes-fall bestätigt, hier ist erst einmal je-der froh, dass er mit dem Leben da-vongekommen ist. Gestern Vor-mittag wurde der Tod eines weite-ren Vermissten bekannt gegeben.Besonders tragisch: Der 65-Jährigewar ein Vorkämpfer für mehrHochwasserschutz. „Nicht der Innist das Problem, der Simbach“, hater immer wieder gesagt. Er sollteauf die traurigste Weise recht be-halten. Zwei Personen galten ges-tern noch als vermisst. An Tag dreitrauen es sich die ersten leise aus-sprechen: Wer jetzt noch nicht auf-getaucht ist, der kommt nicht mehrlebend raus. In der Gartenstraßestehen noch alle Keller bis zur De-cke unter Wasser. Dort waren diebeiden abgängig. Doch mittlerwei-le ist das Ehepaar tatsächlich aus-findig gemacht worden – und lebt.Auch die weiteren 30 Personen,deren Aufenthalt gestern nicht klarwar, sind bis zum Abend gefundenworden, wie PolizeisprecherChristian Biedermann mitteilt. Mit

weiteren Todesopfern ist wohlnicht mehr zu rechnen.

Bei vielen war es knapp. Einejunge Frau, die unweit des Sim-bachs wohnt, wollte noch schnellihr Fahrrad aus dem Keller retten,als das Wasser dort erst einige Zen-timeter stand. Sie schaffte es gera-de noch die Treppen hoch, bevordas Wasser die Haustür eindrückteund das Treppenhaus flutete. IhreWohnung liegt im ersten Stock, bisdorthin kam das Wasser nicht. Siepackt bei den Nachbarn mit an.Für Verzweiflung ist momentaneinfach keine Zeit.

In einigen Bereichen in Simbachstand gestern immer noch das Was-ser. Kurz hinter Maria Gimpels Au-to steht es gestern Nachmittagnoch immer kniehoch, die sechs-köpfige Familie im Eckhaus hat esschlimm erwischt. Mit einem Kanutransportiert ein Helfer Trümmer-teile ab. Die Mutter bringt nochkaum ein Wort heraus, sie war imHaus, als es passierte. Richtig re-den will eigentlich kaum jemand.Es fehlen noch die Worte, „in einpaar Tagen vielleicht“, heißt es im-mer wieder. Dann sollte auch dasWasser wieder abgelaufen sein.Gestern um 16 Uhr wurde der Inn-damm im unteren Teil der ErlacherAu geöffnet.

Auch Christian Tauflinger ist ei-ner, der noch keine Worte findet.Der Wirt betreibt zwei beliebte Lo-kale, beide hat es voll erwischt.Sein „Krambambuli“, wo das Was-ser brusthoch stand, ist schon leergeräumt, in der „Schatulle“, einem

Kellergewölbe, packen seineStammgäste mit an. Unten stehtdas Wasser wadenhoch, es tropftvon der Decke. Abpumpen gehtnicht, weil es mit feinem Sand ge-mischt ist, eine Spezialpumpe istmomentan nirgends aufzutreiben.Ein Baustrahler bringt dürftigesLicht. Von der Einrichtung istnichts mehr übrig, zerbrocheneFlaschen liegen dort, wo einmaldie Bar stand, die ein paar jungeMänner gerade per Menschenket-te in Einzelteilen über die schmaleTreppe hoch transportieren. Nurzwei laminierte Poster von AC/DC

und Iron Maiden hängen noch ander Wand und scheinen fast wieneu. „Momentan fühle ich garnichts“, sagt Tauflinger. MariaBeer, die in der Innstraße ein Be-kleidungsgeschäft betreibt, be-schreibt das Gefühl als „Tunnel“.Der Laden ist fast leer geräumt.Was jetzt kommt, weiß auch sienicht.

Ein anderer Wirt, nur ein paarMeter weiter, hat es zu traurigerBerühmtheit gebracht. WolfgangDiegruber gehört das hellgrün ge-strichene Gasthaus in der Innstra-ße – es ist auf dem Foto zu sehen,

das durch die Medien ging (sieheBericht Seite 2). 40 Helfer warenhier zeitweise zugange, das Ehe-paar Diegruber hat sie auf dieNachbarn verteilt. Offiziell, heißtes von der Stadt, sollen Helfer sichbeim Bauhof melden, von dortwürden sie verteilt. Am Nachmit-tag sind Tausende in der Stadt un-terwegs, beim Bauhof – rund dreiKilometer vom Zentrum des Ge-schehens entfernt, hat sich kaumjemand gemeldet. Jeder kennt je-manden, der Hilfe braucht, perMundpropaganda spricht sich her-um, wo noch helfende Hände be-

Wer anpackt, muss nicht nachdenkenDie Geschichtebeginnt immer gleich:„Es ging so schnell.“Wie sie weitergeht, dasweiß im Momentniemand so recht. Es istder dritte Tag nach derKatastrophe inSimbach am Inn.

nötigt werden. Wer selbst seineSchäfchen im Trockenen und denKeller ausgepumpt hat, ist da. Soviele bekannte Gesichter auf ein-mal – auch aus den Nachbarge-meinden – sieht man in Simbachsonst nur, wenn an Pfingsten Dultist.

Zwei junge Frauen ziehen mitihren Schaufeln durch die Garten-straße in Richtung Innstraße. Ihreeigenen Wohnungen wurden über-schwemmt, seit Mittag ist dort aberdas Gröbste gemacht. Jetzt schau-en sie, wo sie noch gebraucht wer-den. Am späten Nachmittag sinddie beiden immer noch unterwegs.Wie viele andere Betroffene ziehensie immer noch von Haus zu Hausund packen mit an. Die Erschöp-fung ist ihnen mittlerweile ins Ge-sicht geschrieben. Bis zur Hüftesind sie bedeckt mit braunemSchlamm. Der feuchte Schlamm –in manchen Abschnitten sinktman immer noch knietief darin ein,mit jedem Schritt werden die Beineschwerer, die Arme sind es sowie-so. Aufhören wollen sie dennochnicht. Denn dann kommt man insÜberlegen. Und das will im Mo-ment niemand.

Eine andere Betroffene wirft um16.30 Uhr das Handtuch. Seit sie-ben Uhr früh ist sie auf den Beinen.Als sie sich endlich hinsetzt, kom-men ihr die Tränen. „Es wird ein-fach nicht weniger“, sagt sie. Dannsagt sie nichts mehr. Sie wird dieNacht bei Freunden in einer be-nachbarten Gemeinde verbringen.

Gemeinschaft zu spüren,das tut gut

Andere sind immer noch ohneObdach, wer nicht bei der Familieoder Freunden unterkommenkann, war zuletzt in der Bezirks-sporthalle im benachbarten Brau-nau (Oberösterreich), versorgtvom dortigen Roten Kreuz. „Ge-schlafen haben wir auf den Feld-betten eh nicht“, sagt eine ältereFrau. Trotzdem: Die Gemeinschaftzu spüren, das sei gut gewesen.

Trotzdem wollen alle so schnellwie möglich an den Ort des Ge-schehens. Am Nachmittag werdendie Helfergruppen immer größer,einige sind schon ganz braun ge-färbt vom Schlamm, andere rü-cken bis zum Abend immer nochmit neuen Schaufeln an, um zu ret-ten, was zu retten ist.

Viele Geschäftsleute spielen mitdem Gedanken ans Aufhören,auch zahllose Familien zweifelndaran, dass sie wieder in ihre Häu-ser einziehen werden. Eine Ent-scheidung hat gestern noch nie-mand getroffen. Erst einmal räu-men sie auf. Wer arbeitet, mussnicht nachdenken.

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Die Innstraße gestern Nachmittag: Die ebenfalls schwer betroffene Gartenstraße zweigt rechts dort ab, wo die Fahrzeuge hingespült wurden.

Gleich doppelt erwischt hat es Wirt Christian Tauflinger. In seinem Pils-keller steht immer noch Wasser, die Stammgäste helfen, das Mobiliar insFreie zu schaffen. − Fotos: Lugbauer

Aus der Luft ist das ganze Ausmaßder Überschwemmung in Simbachzu sehen. − Foto: Polizei

HOCHWASSERKATASTROPHE IN ROTTAL-INN4 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Landkreis Passau hebtKatastrophenfall auf

Der Landkreis Passau hat ges-tern den Katastrophenfall

aufgehoben, nachdem sich dieHochwasserlage in der Region be-ruhigt hat. Damit ist auch die Ar-beit der Kreiseinsatzzentrale been-det. Die Koordinierung der weite-ren Einsätze und Aufräumungsar-beiten liegt nun bei den Ortsfeuer-wehren bzw. Gemeinden. − pnp

Fußballer unterstützenKameraden

Die Sozialstiftung des Bayeri-schen Fußball-Verbands

(BFV) stellt für die Hochwasserop-fer in Bayern 50 000 Euro zur Ver-fügung. „Es ist selbstverständlich,dass wir unseren Klubs und Mit-gliedern vor Ort schnell und un-kompliziert helfen“, erklärte Vor-stand Jürgen Faltenbacher. Betrof-fene Vereine wie auch einzelneBFV-Mitglieder können formlosHilfe per Mail beantragen unter in-fo@bfv-sozialstif tung.de. Bei allenRelegationsspielen in Bayern zah-len die Zuschauer seit 2012 zusätz-lich zum regulären Eintrittspreiseinen „Sozialeuro“, mit dem in Notgeratenen Fußball-Kameraden ge-holfen wird. − pnp

Caritas-Soforthilfestartet am Montag

Caritas und Bistum Passau un-terstützen Hochwasseropfer

in den Landkreisen Rottal-Inn undPassau. 300 Euro werden für jedenbetroffenen Haushalt als Soforthil-fe bereitgestellt. Die Ausgabe er-folgt ab Montag (13 Uhr) an folgen-den Stellen: Geschäftsstelle desKreis-Caritasverbands Rottal-Inn,Spitalplatz 1, in Pfarrkirchen undin der Sozialstation Simbach amInn, Anton-Gober-Straße 9, Pfarr-büro Tann, Kirchengasse 15, Rat-haus Triftern, Magistratsstr. 1 undWittibreut, Hauptstr.12. Für Be-troffene im Landkreis Passau gibtes diese Anlaufstellen: Kreis-Cari-tasverband Passau-Land e. V., Spi-talhofstr. 72, Pfarrbüro Bad Gries-bach, Haagstr. 32, und Ruhstorf,Dr.-Otmar-Mauerer-Str. 4. − pnp

„Friederike“ drohtmit neuen Gewittern

Unwettertief „Friederike“ liegtnahezu ortsfest über Deutsch-

land und weicht kaum von derStelle, sagt Meteorologe ChristianHerold vom Deutschen Wetter-dienst (DWD) in Offenbach. In derschwülwarmen Luft, die aus Süd-osten nach Deutschland strömt,bilden sich zahlreiche Gewittermit Unwetterpotenzial. Weil prak-tisch kein Wind weht, ziehenStarkregenwolken nur sehr lang-sam weg, deshalb können großeRegenmengen einzelne Regionentreffen. Am Wochenende müsse inder gesamten Südhälfte – südlicheiner Linie zwischen Niederrheinund Oberlausitz mit heftigen, un-wetterartigen Gewittern gerechnetwerden, sagt Herold. Auch Hagelsei möglich. Wo genau große Re-genmengen fallen, können die Me-teorologen erst kurz vorher sagen.Erst zu Beginn der neuen Wochedeute sich ein Ende der gewitter-trächtigen Wetterlage an. − dpa

KURZ GEMELDET

Von Stefan Rammerund Karlheinz Kas

Das Trikot des FC BayernMünchen ist mehr schmut-zig-braun als rot. Das ist

dem Senegalesen aber völlig egal.Auch dass seine ehemals wohl wei-ßen Turnschuhe eine einzige brau-ne Masse sind, stört ihn nicht. Erhat wie drei seiner afrikanischenFreunde eine Schaufel geschultert,ist nach stundenlangem DreckWegräumen auf dem Weg zum Es-senfassen. Reden will er nicht, hel-fen schon.

Die Schwarzafrikaner sind nichtdie Einzigen, die in Simbach amInn mit anpacken. „Da vorne inder Post sind 60 Flüchtlinge unter-gebracht“, erzählt der 21-jährigeAlex. Er ist auch Ausländer, abereiner vom anderen Innufer, ausBraunau. Der junge Mann findet esgut, dass sich die meisten der Män-ner aus dem nahen Heim beimAufräumen beteiligen. „Gut die

Hälfte davon ist immer da“, sagtder Österreicher. Er ruft „Ali“.Gleich drei junge Männer fühlensich angesprochen, lachen, redenwollen auch sie nicht, meist kön-nen sie wohl auch zu wenigDeutsch. Aber anpacken könnensie. Einer zeigt auf seine Oberarme.

Naja Al Hassas zieht seineschlammverkrusteten Schuhe an,streift die Handschuhe über undgreift sich eine Schaufel. DemChaos in seiner Heimat entkom-men, steht er nun inmitten einer

anderen Katastrophe. Müll- undSchlammberge türmen sich an al-len Ecken und Enden auf. Er hatschon am Donnerstag den ganzenTag den betroffenen Anwohnerngeholfen. Trotz riesigen Muskelka-ters packt der 30-Jährige auch andiesem Freitag wieder an.

Sein Freund Mouath, einer der25 syrischen Helfer, übersetzt:„Wir haben von den Menschen inSimbach so viel Hilfe bekommen,jetzt können wir etwas zurückge-ben. Das tut gut.“ Die Männer wol-

len Teil der Gemeinschaft werden.Mit jeder Schaufel voll Dreck, diesie aus den verschlammten Häu-sern bringen, haben sie das Gefühl,diesem Ziel näher zu kommen.„Wir wissen, was es heißt, in einemKrisengebiet zu leben und das eige-ne Haus zu verlieren“, erklärt NajaAl Hassas.

Die betroffenen Simbacher neh-men die Hilfe gerne an. „Das ist derbeste Weg zur Integration. Sie ler-nen sogar hier ein paar WorteDeutsch“, erklärt Jana Kirchner,

deren Casino von der Flutwellekomplett zerstört wurde. Sie ist be-geistert von den syrischen Fluthel-fern. „Sie sind gut drauf und sorgenmit ihrem ständigen Lächeln fürgute Stimmung.“ Und die ist nötig.

„Wir brauchen jede helfendeHand. Ohne freiwillige Helfer wä-re das gar nicht zu schaffen“, be-tont Simbachs BürgermeisterKlaus Schmid, der selbst unermüd-lich auf den Beinen ist. Über die so-zialen Netzwerke hat sich ein Hel-ferkreis organisiert, am Donners-tag waren bereits bis zu 500 Men-schen aus der Umgebung gekom-men, um die verzweifelten Bürgerin Simbach zu unterstützen. Neuankommende Flüchtlinge meldensich schon, bevor sie ihre Unter-kunft bezogen haben. Eine der we-nigen schönen Geschichten inmit-ten dieser Katastrophe.

Auch Asylbewerber aus Bergenim Chiemgau (Lkr. Traunstein), diedort derzeit gegen ihre Verlegungin eine Unterkunft in Kühnhausenam Waginger See demonstrieren,verließen den Dorfplatz in derNacht zum Freitag, um im Land-kreis Rottal-Inn beim Aufräumenzu helfen. Wie der Helferkreis ges-tern mitteilte, haben Fußballer desTSV Bergen die 21 Männer ausdem Senegal, Kongo und aus Pa-kistan zur Anlaufstelle für Helferin Simbach gebracht. Dort arbeite-ten sie gestern den ganzen Tag. AmAbend wollten die Asylbewerberaber wieder zurück in Bergen sein,um ihren Protest fortzusetzen. Un-terdessen passten Mitglieder desHelferkreises auf die Habseligkei-ten der Flüchtlinge auf dem Dorf-platz auf. − pnp/dpa

„Jetzt können wir was zurückgeben“Sie kommen selbst ausKrisengebieten, wissenwie es ist, wenn manplötzlich kein Dachmehr über dem Kopfhat. Mehrere DutzendFlüchtlinge habengestern in Simbachzu Schaufeln undSchubkarren gegriffen,um Häuser vomSchlamm zu befreien.

Von Eva Maria Fuchsund Regina Ehm-Klier

W ie bereits bei den Flutkata-strophen 2002 und 2013 un-

terstützen die Passauer Neue Pres-se und ihre Stiftung auch diesmaldie Opfer des Hochwassers mit ei-ner großen Fluthilfe-Spendenakti-on. Wer helfen will, kann seineSpende auf folgendes Konto über-weisen:

Stiftung der Passauer NeuenPresseKennwort: PNP-FluthilfeVR-Bank Rottal-InnIBAN:DE60 7406 1813 0000 0004 00BIC: GENODEF1PFK

Die Verteilung der PNP-Fluthil-fe-Spendengelder erfolgt in engerZusammenarbeit mit dem zustän-digen Landratsamt Rottal-Inn, woman sich einen Gesamtüberblicküber die entstandenen Schädenverschaffen und dann einen ent-sprechenden Vergabeschlüsselfestlegen kann.

Die PNP-Stiftung kann versi-chern, dass auch bei dieser Fluthil-fe-Spendenaktion jeder gespende-te Cent ohne jeglichen Verwal-tungsaufwand zu 100 Prozent beiden Flutopfern ankommt!

Jede Spende ist steuerlich ab-setzbar. Bis 200 Euro akzeptiertdas Finanzamt den abgestempel-

PNP-Fluthilfe angelaufenten Bankbeleg. Bei höheren Sum-men erhält der Spender eine Quit-tung von der Stiftung der PassauerNeuen Presse. Dafür ist es nötig,den Namen und die Adresse aufdem Überweisungsformular anzu-geben. Alle Spendernamen wer-den in der Passauer Neuen Presseveröffentlicht. Wenn Sie lieber an-

onym bleiben wollen, geben Siedies bitte mit einem „A“ oder „an-onym“ im Überweisungstext an.

Wenn Sie im Rahmen einer eige-nen Aktion die PNP-Fluthilfe un-terstützen wollen, weisen wir ger-ne in der Zeitung darauf hin. EineVeröffentlichung von Fluthilfe-Aktionen mit Foto ist ab einerSpendensumme in Höhe von 1000Euro möglich. Dazu und für alleweiteren Fluthilfe-Fragen wendenSie sich bitte an die PNP-Stiftungs-beauftragte Eva Maria Fuchs, Tel.:0851/802 827 (Montag bis Freitag,

von 9 bis 12 Uhr) oder per Mail [email protected].

*Wie schon 2013 wird der Land-

kreis Passau auch diesmal dieHochwasser-Spendenaktion derPassauer Neuen Presse unterstüt-zen und kein eigenes Spendenkon-to einrichten. Landrat Franz Mey-er appelliert daher „an alle, die So-lidarität mit den Geschädigten zei-gen wollen, die PNP-Spendenakti-on zu unterstützen“.

*Gefüllt wird das Spendenkonto

der PNP-Stiftung für die Hochwas-seropfer auch von Panorama Golf:Manager Hans Stich und die sechsInvestoren, die im Vorjahr denGolfplatz zwischen Passau undFürstenzell übernommen haben,haben im Turnierkalender einenPlatz für ein Benefizturnier freige-macht. Am Samstag, 11. Juni, gehtes ab 9 Uhr auf die Runde von Pa-noramagolf (vorgabewirksam). Siehoffen, dass sich möglichst vieleGolfer aus der ganzen Region be-teiligen, egal, welchem Club sie an-gehören. Startgebühr: der halbeGreenfeepreis, der „zu 100 Prozentan die Hochwasseropfer geht“, be-tont Hans Stich. Anmeldung [email protected], Tel.08502/917160 oder www.panora-ma-golf.info. Das für diesen Tag ge-plante Turnier des Marktes Fürs-tenzell wird auf Sonntag, 17. Juli,um 10 Uhr verschoben.

Von Gerd Kreibich

Dass sie ihren Arbeitsplatz, dasLandratsamt in Pfarrkirchen,

einmal aufsuchen muss, um sichHilfsgelder abzuholen, das hätteIsabella Enggruber nie gedacht.Doch heute steht sie mit vielen an-deren Menschen in einer Schlangevor der Kasse im Erdgeschoss, umsich die 1500 Euro abzuholen, diejeder Privathaushalt bekommt, dervom Hochwasser geschädigt ist.

„Wir sind sehr dankbar, dass dasso schnell klappt, weil man diesesGeld jetzt wirklich gut gebrauchenkann“, sagt Isabella Enggruber.Blass ist sie und übernächtigt: „Ichhabe versucht, ein paar Stunden zuschlafen, aber das geht ganz ein-fach nicht, weil man noch völligaufgekratzt ist und nervös.“ DasWasser in ihrem Haus in Trifternsei rasend schnell gekommen, in-nerhalb kürzester Zeit waren Kel-ler und Erdgeschoss über-schwemmt. „Es war schlimm, weilman ja völlig machtlos ist.“

Das sagt auch ihr Vater JosefReither, der zwar nach außen hinenergisch und tatkräftig wirkt, demaber anzumerken ist, wie sehr ergetroffen ist. Seine Werkstatt, seinRoller, das Auto: alles über-schwemmt. Die kleine Näherei sei-

ner Frau mit den Industrienähma-schinen: alles unbrauchbar. DasWasser stand schnell bis fast an dieDecke im unteren Bereich desHauses, das ganz in der Nähe eineskleinen Bachs steht. „Das letzteMal, dass wir es mit einer Über-

schwemmung zu tun hatten, war1991, und da war es bei weitemnicht so schlimm.“ Ein Versiche-rungs-Angebot gegen Wasserschä-den hat er einmal eingeholt, er-zählt Reither auf Nachfrage: „700Euro im Monat hätten wir zahlensollen – wie soll das denn funktio-nieren?“ Vom Einsatz seinerFreunde, Verwandten und vielerHelfer ist er sichtlich gerührt: „DieHilfsbereitschaft ist so groß, da ka-men junge Leute, haben Hilfe an-geboten, und auch die Einsatzkräf-te von Feuerwehr und THW warenunglaublich hilfsbereit und nett.“

Das sagt auch Herbert Nieder-ammer, der hinter Isabella Enggru-ber in der Schlange steht. „Daskann man gar nicht oft genug sa-gen: Die Hilfe ist wirklich gut orga-nisiert, die Helfer sind unwahr-scheinlich nett, die haben sogarnoch angeboten, ihre Stiefel aus-zuziehen, damit sie uns keinenSchmutz in die Wohnung tragen.“Vor ein paar Jahren ist er nach Trif-

1500 Euro – wichtig für Neustarttern gezogen, hier wollte er seinenRuhestand verbringen: „Jetztpackt man halt wieder an, es bleibtja nichts anderes. Aber die 1500Euro sind eine ganz wichtige Start-hilfe. Und es ist besonders schön,dass man hier im Landratsamtnicht wie ein Bittsteller behandeltwird – das macht es auch für unsGeschädigte etwas leichter.“

Bis gestern Nachmittag, 15 Uhr,wurden 645 000 Euro ausgezahlt.Vom heutigen Samstag an kann dieSoforthilfe für Privathaushalte ab 7Uhr früh auch im Rathaus vonSimbach am Inn abgeholt werden.

Im Landkreis Passau könnenFormulare und Informationen un-ter www.landkreis-passau.de ab-gerufen werden. Ab Montag liegensie auch in den Rathäusern auf. DieGemeindeverwaltung muss dieAngaben bestätigen. Die Anträgewerden dann über die Gemeindenans Landratsamt geleitet, das dasGeld dann zügig überweisen lässt.

Um die B 12 und die B 20 nachder Flut wieder befahrbar zu

machen, ist die StraßenmeistereiPfarrkirchen seit Donnerstag mitbis zu 15 Mann im Einsatz. Zu-nächst mussten liegen gebliebeneLastwagen, die von der Flut über-rascht worden waren, abge-schleppt werden. Mit Schneepflü-gen und Kehrmaschinen wurdendann die Schlammmassen besei-tigt, sagt Hermann Huber, Abtei-lungsleiter Straßenbau für denLandkreis Rottal-Inn. Das Hoch-wasser habe auf der B 12 bei Sim-bach-Mitte die Fahrbahn auf einerLänge von 200 Metern teils wegge-spült, auf der B 20 bei Untertürkenunter einer Brücke einen tiefenGraben hinterlassen. „In dem Aus-maß habe ich das noch nicht er-lebt“, sagt Huber. Er hofft, dass imLauf der nächsten Woche derdurchgehende Verkehr wieder fah-ren kann. Bis die AnschlussstelleSimbach-Mitte wieder frei ist, wer-de es Wochen dauern. − chf

Fahrbahn teilsweggespült

Die Hilfe, die der Kreisver-band Eggenfelden der Arbei-

terwohlfahrt (AWO) leistet, hatviele Facetten. Am Mittwoch-nachmittag ist – aus großem Leiderwachsen – eine neue Facettedes Helfens dazugekommen: An-gesichts der Schreckensszenari-en in Simbach am Inn und im Be-reich Triftern hat die Vorstand-schaft keine Sekunde gezögert,die Kasse zu öffnen, um die Flut-

opfer über die Stiftung der Pas-sauer Neuen Presse mit 1500 Eu-ro zu unterstützen. Stadtredak-teur Ulrich Berger (Mitte) nahmdie Spende mit herzlichem Dankfür die beispielhafte Solidaritätvon Kreisvorsitzendem Her-mann Leipold (l.), dessen Stell-vertretern Karl Heinz Spitzen-dobler (2. v. l.) und Alfons Deibl(2. v. r.) sowie Kreiskassier HorstJuhr entgegen. − ub/F: Schön

AWO Eggenfeldenspendet 1500 Euro

Zwei Syrer reihen sich ein in die Schar der Einheimischen, die die Hilfe gerne annehmen. − Foto: Rammer

Lange Schlangen von Hochwasser-Geschädigten standen gestern imLandratsamt Pfarrkirchen. „Es ist besonders schön, dass man hier nichtwie ein Bittsteller behandelt wird“, lobte ein Mann. − Foto: Eckert

Zur Sintflut in der Region Simbach am Inn:

Die Flut geht, die Politiker kommen. Dage-gen ist nichts einzuwenden, sollen sie doch

um das Ausmaß der Schäden wissen und warumgroßzügige Hilfe unverzichtbar ist. So wird Mi-nisterpräsident Seehofer durchaus geschocktsein, wenn er heute, drei Tage nach der Sintflut,in und um Simbach am Inn sieht, wie murmeln-de Bächlein nach Starkregen als schmutzig-braune Sturzbäche Häuser wie nach schweremRaketenbeschuss verwüsten, Bäume wegreißen,Millionenschäden auftürmen und Existenzenvon jetzt auf gleich vernichten können.

F assungslosigkeit allerorten. Schon siebenTote bisher. Ruinen und Schlammhalden

wie nach dem Krieg. Die Stimmung in Simbacham Inn und Umgebung schwankt zwischen De-pression und jetzt erst recht die Ärmel hoch-krempeln, in die Hände spucken und aufräu-men. Zu den tröstlichen Erfahrungen gehört es,dass Katastrophen Menschen enger zusammen-rücken lassen. Die Leistungen der vielen Frei-willigen, die schaufeln, was das Zeug hält, undder Profis der Hilfsorganisationen verdienthöchste Anerkennung – und ist mit Geld nichtaufzuwiegen.

Wo massive Mauern aus Stein weggespültwurden, entstanden plötzlich Brücken

der Menschlichkeit. Die Region um Simbachrückt zusammen, die Bürgergesellschaft funk-tioniert, zumindest dann, wenn es wirklich ernstwird. Gleichwohl läuft ohne Hilfen des Landesund des Bundes gar nichts. Nach den untermStrich guten Erfahrungen nach den verheeren-den Hochwassern an Donau und Inn 2002 und2013 kann man davon ausgehen, dass der Staatsich auch diesmal nicht kleinlich zeigt. Ver-kehrsminister Dobrindt hat für den Bund bereitsbekräftigt, dass der Wiederaufbau Simbachsund der anderen abgesoffenen Gemeinden amGeld nicht scheitern wird. Seehofer wird für dasLand heute vermutlich eine ähnliche Botschaftmitbringen.

Zunächst geht es jetzt darum, die Infrastruk-tur wiederherzustellen, Verkehrswege,

Strom, Wasser, Telefon. Dann ist Zeit zu prüfen,wie es so weit kommen konnte. Nach allem, wasman bisher zu wissen glaubt, war es vor allempures Pech: Eine Gewitterzelle hatte sich überdem östlichen Landkreis Rottal-Inn eingenistet.Wegen des fehlenden Windes verharrte sie dortund regnete sozusagen komplett ab. Ein mehr-stündiger Wolkenbruch ergoss sich über Hügel-land, wo der Boden ohnehin schon stark durch-tränkt war, so dass nichts mehr versickerte, son-dern alles ins Inntal schäumte. Dadurch ergabsich, dass der Simbach, der im Bereich der Stadtohnehin schon ein gewaltiges gemauertes Be-cken besitzt, derart zerstörerisch anschwellenkonnte.

Bevor Politiker und Fachleute nun besserwis-serisch streiten, wer was verbockt haben

könnte, wäre es wesentlich sinnvoller, den ge-samten Sachverstand zu bündeln, auf dass erbessere, verlässlichere Warnsysteme entwickelt,vor allem für lokale Tsunami-Ereignisse wie inRottal-Inn und zu einem geringeren Teil im an-grenzenden Landkreis Passau. Kein Menschwird jemals der Natur per Umlegung eines He-bels beikommen. Gleichwohl ist es unwahr-scheinlich, dass die Unwettervorhersage sichnicht verbessern lässt, und sei es nur um einehalbe Stunde, die den Menschen mehr Zeit lässt,sich auf Flut-, Schnee- oder sonstige Wetterkata-strophen vorzubereiten.

Denn zumindest so viel ist klar: Wenn Jahr-hundertfluten im Drei-Jahres-Takt anrau-

schen, müssen Politik und Gesellschaft demHochwasserschutz größere Priorität einräumen.Sonst werden die Schäden unbezahlbar. Vor-ausschauende Politik muss den extremen Wet-terlagen Rechnung tragen – durch behutsameBebauungsplanung, den Ausbau von Dämmen,wo das möglich ist, weniger Landversiegelungund mehr Platz für Flüsse, damit dieselben sichbei Regen schadlos ausbreiten können.

W enn dieses ohnehin noch viel zu schwachausgeprägte neue Gefahrenbewusstsein

so schnell und geräuschlos im Dornröschen-schlaf versinkt wie die schon oft beschworeneHochwasser-Pflichtversicherung, dann „GuteNacht, Deutschland“. Nach jeder Flutkatastro-phe schwappt diese Debatte hoch, um dannebenso schnell wieder in Vergessenheit zu gera-ten. Die Versicherungswirtschaft wehrt sich mitZähnen und Klauen: Sie schiebt als Hauptgrundvor, dass eine Pflichtversicherung die Bebauungvon hochwassergefährdeten Lagen fördernkönnte. Sie unterstellt dabei eine Denkweisenach der Devise: Lass die Flut kommen, es wirdja sowieso alles bezahlt. Abenteuerlich. Schließ-lich entsteht Schaden über das Materielle hin-aus.

Die Politik sollte endlich den Mut fassen, diePflichtversicherung umzusetzen, und zwar

mit einer staatlichen Garantie für besonders gro-ße Schäden, weil geballte Hochwasserkatastro-phen sonst die Branche ruinieren können. War-um soll in Deutschland etwas ökonomisch nichtdarstellbar sein, was zum Beispiel die Schwei-zer, Franzosen und Spanier längst erfolgreichpraktizieren? Eile ist geboten, denn die nächsteJahrhundertkatastrophe kommt bestimmt – undzwar nicht erst in 100 Jahren, wie auch dienächste Jahrtausendflut keine 1000 Jahre aufsich warten lassen wird. Und nicht einmal dieHälfte aller Häuser in Deutschland ist dagegenversichert.

„Der Goldene Bär ist keinSchmusebär!“

Berlinale-Direktor Dieter Koss-lick zum politischen Anspruchder Berliner Filmfestspiele, die am6. Juni 65. Geburtstag feiern.

*„Sie skypen? Da kann ich nursagen: Glückwunsch! Die deut-schen Dienste sind nicht in derLage das mitzuhören.“

Der Präsident des Bundesamts fürVerfassungsschutz, Hans-GeorgMaaßen, über die Überwachungs-fähigkeiten der deutschen Ge-heimdienste.

*„Er hat Spaß und ist mit großemSelbstvertrauen zu uns gekom-men. Er wirkt sehr austrainiert,ist spritzig.“

Co-Bundestrainer ThomasSchneider über Lukas Podolski,den erfolgreichsten Torschützenim deutschen Fußball-EM-Kader(48 Tore).

ZITATE

POLITIKSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 5

Frau Nahles, die Schweizerentscheiden am Wochenendein einer Volksabstimmungüber das bedingungsloseGrundeinkommen. Eine ga-rantierte monatliche Vergü-tung ohne Gegenleistung – istdas für Deutschland mehr alsnur eine schöne Vision?

Nahles: In der Grundsicherunggeht es darum, dass diejenigen,die nicht oder nicht mehr kön-nen, Solidarität erhalten – undzwar nicht als Almosen, sondernals Rechtsanspruch. Aber dieMenschen, die hart arbeiten,können erwarten, dass sich je-der im Rahmen seiner Möglich-keiten anstrengt. Solidaritätfunktioniert nur auf Gegensei-tigkeit. Das Prinzip dürfen wir

„Entlastung fürKommunen kommt“

nicht aufgeben. Ein bedingungs-loses Grundeinkommen brichtmit diesem Grundsatz und wärenicht gerecht.

Und es wäre auch nicht zu fi-nanzieren, oder?

Nahles: Die Befürworter ma-chen die abenteuerlichsten Fi-nanzierungsvorschläge. Wennjeder unabhängig von seinerLeistung und Bedürftigkeit ersteinmal 1000 Euro im Monat be-käme, würden Solidaritätsge-danke und Leistungsprinzip aufDauer außer Kraft gesetzt. Invielen Lebenslagen sind im Üb-rigen viel höhere Leistungennotwendig, als ein Grundein-kommen jemals abdecken kann.Ich halte das bedingungsloseGrundeinkommen daher für ei-nen großen Irrweg. Für Deutsch-land ist es keine Option. Und ichglaube, dass es am Ende auchvon der Mehrheit der Schweizerabgelehnt wird.

Das Bundesteilhabegesetz zurFörderung Behinderter sollteder große Wurf werden. DieKoalition hatte den Kommu-nen mehrfach eine Milliarden-entlastung versprochen. Nunzahlen Städte und Gemeindenbei dem Gesetz sogar drauf.Versprochen, gebrochen?

Nahles: Nein, wir halten Wort!Die Fünf-Milliarden-Entlastungder Kommunen kommt unge-kürzt – aber nicht über das Teil-habegesetz, das war auch nievereinbart. Dafür wird es andereWege geben. Die Mehrkosten,die durch das Gesetz bei der Ein-gliederungshilfe für Behinderteentstehen, zahlt der Bund allein.Mit diesem Gesetz schaffen wirmehr Freiheit und mehr Selbst-bestimmung für Menschen mitBehinderung.

Wie das?Nahles: Wir wollen weniger be-hindern und mehr möglich ma-chen: Beispielsweise, wenn Be-hinderte mit Assistenzbedarfheiraten, wird das Einkommendes Partners bislang voll ange-rechnet. Diese unsinnige Rege-lung schaffen wir jetzt ab. Men-schen mit Behinderungen, dieLeistungen erhalten und etwasfür die Zukunft sparen wollten,konnten das bisher nur bis zu ei-nem Betrag von 2600 Euro. Allesdarüber hinaus mussten sie ab-geben, das ist einfach lebens-fremd. Wir steigern den Freibe-trag jetzt schrittweise auf 50 000Euro.

Die Behindertenverbändelaufen Sturm gegen die Pläne,warnen vor einem Verlust anSelbstbestimmung, weil dieUnterbringung im Heim Vor-rang haben solle und immermehr Leistungen zusammen-gefasst würden. Was ist dranan dieser Kritik?

Nahles: Das Gegenteil ist rich-tig: Die Eingliederungshilfe wirdaus dem alten Fürsorgesystemder Sozialhilfe herausgeführt,und wir ermöglichen endlich in-dividuelle Selbstbestimmung.Ziel ist: Niemandem wird es mitdiesem Gesetz schlechter gehen,aber den meisten besser.

Warum?Nahles: Bisher war es Behinder-ten nicht möglich, ihren Lebens-mittelpunkt frei zu bestimmen.Das war ein massiver Eingriff indas Selbstbestimmungsrecht derBetroffenen. Hier schaffen wirerstmals eine Wahlmöglichkeit.Der Grundsatz lautet: Jeder hatdie Möglichkeit, dort zu leben,wo er will – sei es zu Hause, in ei-ner Wohngruppe oder im Heim.An der einen oder anderen Stellewerden wir Leistungen zusam-menlegen. Ein Beispiel: Wennmehrere Menschen mit Assis-tenzbedarf in die Schule müs-sen, dann machen wir das nichtmit dem Taxi, sondern mit einemFahrdienst, der alle einsammelt.Ich verstehe die Skepsis der Be-troffenen. Sie mussten in derVergangenheit oft hart kämpfenfür das, was sie brauchten. Mitunserem Gesetz können sie wie-der Vertrauen fassen.

Wie wollen Sie die ChancenBehinderter auf dem Arbeits-markt verbessern?

Nahles: Wir schaffen neueChancen mit Budgets für Arbeit.Arbeitgeber, die Menschen mitBehinderung einstellen, erhal-ten daraus bis zu 75 ProzentLohnkostenzuschuss. Mit demProgramm „Alle im Betrieb“ stel-len wir ab diesem Jahr zudem150 Millionen Euro zur Verfü-gung, um zusätzliche Ausbil-dungs- und Arbeitsplätze in In-tegrationsfirmen zu schaffen.39 000 Unternehmen inDeutschland beschäftigen nichteinen einzigen schwerbehinder-ten Menschen. Das ist ein un-haltbarer Zustand, dem wirnicht nur mit der Ausgleichsab-gabe, sondern auch mit vielÜberzeugungsarbeit begegnenmüssen.

Vom Teilhabegesetz zur Alters-vorsorge: Wird die Große Koa-lition noch eine große Reformzur Stabilisierung des Renten-niveaus auf den Weg bringen?

Nahles: Die Leute erwarten voneiner Großen Koalition Antwor-ten auf die drängenden Fragenbei der Rente. Ich werde imHerbst ein Gesamtkonzept vor-legen. Dazu gehören Verbesse-rungen bei den Betriebsrenten.Wir werden alle Defizite im Sys-tem benennen, alle drei Säulenin den Blick nehmen und Lö-sungsvorschläge machen – ohneTabus. Viele haben über Jahr-zehnte Beiträge gezahlt und lan-den mit ihrer Renten dennochnicht oberhalb der Armuts-schwelle. Am meisten von Al-tersarmut betroffen sind die Er-werbsgeminderten. Für sie müs-sen wir noch mehr tun. Ich halte

K-Frage: „Ich werdemich nicht bewerben“

auch die Debatte über das Siche-rungsniveau für berechtigt. Wirhaben immer gesagt, dass dieDämpfungsfaktoren bei derRente ausgeglichen werden sol-len durch private und betriebli-che Vorsorge. 42 Prozent derGeringverdiener haben aber kei-ne von beiden. Hier ist eine Si-cherungslücke entstanden, diewir schließen müssen.

Die SPD bleibt im Umfrage-tief. Muss sie wieder stärkerzur Partei der kleinen Leutewerden, nach links rücken?

Nahles: Es geht doch nicht umlinks oder rechts, sondern umdas, was die Menschen umtreibt.Viele sind verunsichert. Das hatmit globalen Krisen zu tun, abernicht nur. Es stellen sich ganzneue Gerechtigkeitsfragen, undgerade die Mittelschicht siehtsich unter Druck, wie sie weiterzurechtkommen wird. Die SPDmuss die Partei sein, die dieseFragen zukunftsgewandt beant-wortet, das ist uns aber bisher of-fenbar noch nicht gelungen.

Sigmar Gabriel wünscht sicheinen Mitgliederentscheid zurFrage der Kanzlerkandidatur.Es entsteht der Eindruck, dasssich Spitzengenossen von OlafScholz bis Martin Schulz weg-ducken. Wie ist es mit Ihnen?

Nahles: Niemand duckt sichweg. Ich bin sicher, dass die SPDsich sehr schnell und geschlos-sen auf einen Kanzlerkandida-ten verständigen wird, wenn dieZeit dafür gekommen ist. Klarist, der Parteivorsitzende hat beider Kanzlerkandidatur das ersteZugriffsrecht. Natürlich hat Sig-mar Gabriel das entscheidendeWort. Und weil das so ist, bin ichweder im Spiel noch habe ichdazu etwas Neues zu vermelden.

Noch einmal zum Mitschrei-ben: Sie würden bei einem Mit-gliederentscheid um die Kanz-lerkandidatur definitiv nichtantreten?

Nahles: Ich werde mich mit Si-cherheit nicht bewerben.

Interview: Rasmus Buchsteiner

„Grundeinkommen für alle nicht gerecht“ArbeitsministerinAndrea Nahles (SPD)nennt die Schweizer

Initiative im Intervieweinen großen Irrweg,der für Deutschlandkeine Option sei.

Von Rasmus Buchsteiner

Berlin. SPD-Chef SigmarGabriel setzt angesichts desUmfragetiefs seiner Partei aufein neues „Solidarprojekt“ fürdie Mitte der Gesellschaft – un-ter anderem mit Steuerentlas-tungen. „Wir brauchen jetzt einSolidarprojekt für Wachstumund Zusammenhalt. Wir wol-len eine neue Politik für die ar-beitende Mitte in Deutsch-land“, heißt es im Leitantragfür den SPD-Parteikonvent amSonntag, der unserer BerlinerRedaktion vorliegt.„Auf wachsende Verunsiche-rung in unserer Gesellschaftmüssen wir antworten.“

Die SPD vollzieht in dem 16-seitigen Papier eine Kehrtwen-de in der Steuerpolitik: „Wirwollen ein Steuersystem, dasgerechter ist und allen staatli-chen Ebenen den Handlungs-spielraum für Zukunftsinvesti-tionen gewährleistet.“ Die SPDmache sich stark „für eine Ent-lastung kleiner und mittlererEinkommen und eine gerechteKapitalbesteuerung“. Einkom-men aus harter Arbeit dürftennicht stärker besteuert werdenals Einkommen aus Aktienbe-sitz. „Die Abgeltungssteuer aufKapitaleinkünfte muss deshalbabgeschafft werden“, heißt esin dem Antrag. Es sei eine zu-nehmende Ungleichheit beider Verteilung von Einkom-men und Vermögen zu be-obachten. Eine Ursache sei dieStruktur des Steuersystems.

Der Parteikonvent, dashöchste Beschlussgremiumder Genossen zwischen denBundesparteitagen, kommt am

„Solidarprojekt“: Gabrielfordert Milliarden-Programm

Sonntag im Berliner Willy-Brandt-Haus zusammen.

Konkret fordert die SPD-Spitze Milliarden-Investitio-nen in digitale Infrastrukturund Bildung, die Abschaffungdes Kooperationsverbots so-wie einen Rechtsanspruch aufeinen Ganztagsschulplatz.Den Kampf gegen Altersarmutwollen die Sozialdemokratenintensivieren und das Renten-niveau stabilisieren. „Auf län-gere Sicht wird die Alterssiche-rung in Deutschland, und ins-besondere die gesetzliche Ren-tenversicherung, vor Heraus-forderungen stehen“, heißt esin dem Entwurf. „Unser Ziel istes, ein stabiles Rentenniveauzu erreichen, das sich am vor-herigen Lebensstandard orien-tiert, und Armut im Alter zuverhindern.“ Es gelte, dafür ei-ne stabile Finanzierung zu er-reichen. Wer 40 Jahre gearbei-tet und Beiträge gezahlt habe,müsse im Alter mehr haben alsjemand, der nicht gearbeitethabe. Die SPD hält weiter amZiel einer Ost-West-Rentenan-gleichung fest. Noch in dieserLegislaturperiode müsse es einGesetz geben, „das den Fahr-plan zur vollständigen Anglei-chung der Rentenwerte in Ostund West festschreibt“.

Die SPD will auch die Ar-beitgeber mit höheren Kran-kenkassenbeiträgen belasten.„Die jetzige Aufteilung der Bei-träge belastet vor allem dieLeistungsträger unserer Gesell-schaft, die Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer“, heißt esim Entwurf. Deshalb sei eineRückkehr zur vollständigenparitätischen Finanzierungdringend geboten.

Drei Tage danach

Für Ministerin Andrea Nahles ist ein bedingungsloses Grundein-kommen nicht vereinbar mit dem Leistungsgedanken. − F.: Lopata

Die einen leiden – die anderen streiten. – Karikatur: Tomicek

POLITIK6 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

AfD-Vize Gauland kritisiertÖzils Pilger-Reise nach MekkaBerlin. Die deutsche Nationalelf setzt bei AfD-Vize Alexander Gauland keine nationalen Ge-fühle frei. „Eine deutsche oder eine englischeFußballnationalmannschaft sind schon langenicht mehr deutsch oder englisch im klassi-schen Sinne“, sagte der stellvertretende Partei-vorsitzende dem „Spiegel“. Der Profifußballsei „keine Frage der nationalen Identitätmehr“. Vielmehr gehe es um Geld, sagte derAfD-Politiker. Dass der muslimische Natio-nalspieler Mesut Özil Fotos von seiner Pilger-fahrt nach Mekka verbreitet habe, sei für dieAfD, die den Islam nicht als Teil Deutschlandsbetrachte, „sehr gewöhnungsbedürftig“. – dpa

Polizist: Reker-Attentäterhätte gerne Merkel getötetDüsseldorf. Der geständige Attentäter derKölner Oberbürgermeisterin Henriette Rekerhätte nach Angaben eines Polizisten am liebs-ten Kanzlerin Angela Merkel wegen ihrerFlüchtlingspolitik getötet. Es sei aber zuschwierig, an sie heranzukommen, habe FrankS. unmittelbar nach dem Reker-Attentat ge-sagt, berichtete der Polizist gestern vor demDüsseldorfer Oberlandesgericht. Aus Protestgegen die Flüchtlingspolitik habe er sich ent-schieden, Reker umzubringen. Reker war alsSozialdezernentin für die Unterbringung derFlüchtlinge in Köln zuständig. − dpa

Signale der Entspannungzwischen Berlin und AnkaraIstanbul. Nach den Protesten der Türkei ge-gen die Völkermordresolution des Bundesta-ges gibt es Zeichen der Entspannung zwischenAnkara und Berlin. „Deutschland und die Tür-kei sind sehr wichtige Bündnispartner“, sagteMinisterpräsident Binali Yildirim laut der-Nachrichtenagentur Anadolu gestern in An-kara. „Niemand soll erwarten, dass sich mitdieser und mit ähnlichen Entscheidungenplötzlich unsere Beziehungen zu Deutschlandvollständig verschlechtern“, sagte er. − dpa

Von der Leyen droht im Streitum Gewehr G36 NiederlageKoblenz. Verteidigungsministerin Ursula vonder Leyen droht im Rechtsstreit um die Treffsi-cherheit des Sturmgewehrs G36 eine Niederla-ge. Im Prozess am Koblenzer Landgericht sag-te der Vorsitzende Richter gestern, die Kam-mer würde nach ihrer vorläufigen Rechtsauf-fassung der Klage des Herstellers Heckler &Koch stattgeben. Das Bundeswehr-Beschaf-fungsamt in Koblenz hatte Gewährleistungs-forderungen gegen Heckler & Koch wegen un-genügender Treffsicherheit erhoben. − dpa

Flüchtlingsboot sinkt vor Kreta– 117 Tote in Libyen angespültAthen. Bei einer weiteren Flüchtlingstragödieim Mittelmeer nahe Kreta sind möglicherweiseHunderte Menschen ums Leben gekommen.Ein Fischkutter sei gestern südlich der griechi-schen Insel gekentert, teilte die Küstenwachemit. 340 Menschen konnten gerettet werden.Medien berichteten von bis zu 700 Migrantenan Bord. An der Westküste Libyens wurdenderweil 117 Leichen angespült, die bei frühe-ren Flüchtlingskatastrophen umgekommensein sollen. Die meisten der Toten stammtenaus afrikanischen Ländern, sagte ein Sprecherdes Roten Halbmondes gestern. − dpa

UN: Folter bei Geheimdienstund Separatisten in UkraineKiew. In der Ukraine foltern prorussische Se-paratisten wie auch der Kiewer Geheimdienstnach einem UN-Bericht systematisch Gefan-gene, um Geständnisse zu erpressen. Der Si-cherheitsdienst der Ukraine (SBU) soll mehre-re geheime Gefängnisse betreiben, wie ausdem Bericht des UN-Hochkommissars fürMenschenrechte hervorgeht. Laut UN wurdenin dem bewaffneten Konflikt im Osten desLandes mehr als 9400 Menschen getötet. – dpa

TAGESSCHAU

PASSAUER NEUE PRESSE

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Berlin. Mit einem großenSportfest im Zeichen der Inklu-sion ist die diesjährige Sportab-zeichen-Tour des DeutschenOlympischen Sportbundes(DOSB) gestern in Berlin gestar-tet. Eröffnet wurde das Sport-

Spektakel mit rund 1000 Teil-nehmern von BundespräsidentJoachim Gauck.

Der Bundespräsident war sobegeistert vom Sporttreiben dervielen Kinder, dass er selbst dieerste Stufe des Sportabzeichens

mit dem Medizinball erfolg-reich abgelegt hat. „Was wir imSport lernen, ist nicht nur fürunsere Gesundheit gut, für un-ser persönliches Leben, son-dern wir lernen uns anzustren-gen, wir lernen Regeln, wir ler-

Staatsoberhaupt macht Sportabzeichen

nen, dass wir uns aufeinanderverlassen können, wenn wir ineinem Team sind. Und wir ler-nen den Gegner zu akzeptie-ren“, sagte Gauck. Als Schirm-herrin von Special OlympicsDeutschland betonte Daniela

Schadt, Lebensgefährtin desBundespräsidenten, besondersdie Bedeutung des Sports fürMenschen mit Behinderungen:„Sport ist ein sagenhaft guterBereich, um Inklusion vorzule-ben”, sagte Schadt. − pnp

Von Andreas Herholz

Berlin. Wie konkret ist dieTerrorgefahr in Deutschland?Gibt es weitere IS-Kämpfer, diewie ein gefasster terrorverdäch-tiger Syrer mit dem Flüchtlings-strom eingereist sind?

Experten und Politiker war-nen vor einem Generalverdacht,aber auch vor einem großen Si-cherheitsproblem. Experten ge-hen davon aus, dass in Deutsch-land noch immer mehr als200 000 Flüchtlinge nicht regis-triert sind. Das Bundesinnenmi-nisterium konnte gestern keineAngaben über die Fortschrittebei der Nachregistrierung in denLändern machen.

Die Bundesregierung präsen-

tierte allerdings aktuelle Zahlen,die aufhorchen lassen: InDeutschland gibt es laut Innen-ressort zur Zeit 499 islamistischeGefährder, die von den Ermitt-lungsbehörden beobachtet wer-den. Gegen 180 mutmaßliche Is-lamisten wird in 120 Verfahrenwegen des Verdachts der Mit-gliedschaft in einer terroristi-schen Vereinigung ermittelt.

Indes wurden weitere Detailsüber die IS-Terrorzelle und ihreAnschlagspläne in der Düssel-dorfer Altstadt bekannt. Die Ter-rormiliz „Islamischer Staat“ ha-be für das geplante Attentat eineGruppe von zehn Tätern aufbau-en wollen, heißt es. Zu den vierverdächtigen Syrern, von denendrei am Donnerstag festgenom-

men worden waren und einer inFrankreich in Haft sitzt, solltensechs weitere Attentäter stoßen.

Der CDU-Innenexperte undNRW-LandtagsabgeordneteGregor Golland hatte unmittel-bar nach den Festnahmen derpotenziellen Düsseldorf-Atten-täter eine Sicherheitsüberprü-fung aller Flüchtlinge in NRWgefordert. Die Behauptung, dassüber die Balkan-Route keineTerroristen nach Deutschlandkommen würden, sei „offen-sichtlich naiv“.

Der Vorsitzende der Gewerk-schaft der Polizei (GdP), OliverMalchow, warf dem CDU-Politi-ker dagegen „Panikmache“ vor.Eine Überprüfung aller Flücht-linge „hätte nichts mehr mit ei-

nem Rechtsstaat zu tun“, sagteer. „Es wäre nicht zulässig.“ DiePolizei könne nur in Unterkünf-te gehen, prüfen und ermitteln,wenn es konkrete Hinweise aufStraftaten gebe. „Es kann keinenGeneralverdacht gegen Flücht-linge geben“, erklärte Malchow.

„Wenn mehr als die Hälfte al-ler Flüchtlinge ohne einen Passoder andere Identitätspapiereeinreist und von den vorgelegtenPässen Tausende ge- oder ver-fälscht sind, dann haben wir eingroßes Sicherheitsproblem“,warnte CDU-InnenexperteWolfgang Bosbach. „Es gibt kei-nen Grund alle Flüchtlinge un-ter Generalverdacht zu stellen,aber es gibt auch keinen Grundzu bestreiten, dass unter ihnen

auch dschihadistische Kämpfersein könnten“, erklärte er.

Der innenpolitische Sprecherder CDU/CSU-Bundestagsfrak-tion, Stephan Mayer, erklärte:„Es wäre falsch, jetzt in Panikund Hysterie zu verfallen. Schonbisher wurde bei der Registrie-rung der Flüchtlinge geprüft, obein Islamismus- oder Terroris-mus-Verdacht besteht.“ Der Fallzeige aber auch, wie wichtig essei, Flüchtlinge lückenlos nachEinreise in der EU mit den Fin-gerabdrücken zu erfassen. Undsolange der EU-Außengrenzen-schutz diese hohen Anforderun-gen nicht erfülle, müssten auchdie Binnengrenzkontrollen in-nerhalb der EU fortgesetzt wer-den, so Mayer. – Standpunkt S.1

499 Gefährder in DeutschlandDebatte um Terrorgefahr: Nach Festnahme mutmaßlicher IS-Terroristen Warnung vor Generalverdacht gegen Flüchtlinge

Von Thomas J. Spang

San Diego. Angriff ist die bes-te Verteidigung. Erst recht gegenDonald Trump, der mit seinenunorthodoxen Vorstellungen inder Außenpolitik erhebliche An-griffsflächen bietet. Genügendjedenfalls für die ehemaligeChef-Diplomatin der USA, diemit ihrer Rede in San Diego ver-suchte, das Umfragetief zu über-winden, in das sie wegen Email-Affäre und anhaltender San-ders-Revolte hineingestürzt war.

Clintons Hauptbotschaft vonSan Diego geriet zu einer ein-drücklichen Warnung vor ihremKonkurrenten, dem sie vorhielt,„weder Amerika noch die Welt“zu verstehen. „Wir dürfen nie-mals die Sicherheit unserer Kin-der in seine Hände legen. Trumpist gefährlich.“

Heftige Attacken im US-Wahlkampf

Wie eine Staatsanwältin zer-pflückte die studierte Juristin dieaußenpolitischen Ideen des Na-tional-Chauvinisten, der dieNato in Frage stellt, von Ameri-kas traditionellen Verbündeten

Tribut-Zahlungen verlangenwill, Autokraten wie WladimirPutin bewundert und sich einatomar bewaffnetes Japan oderSüdkorea vorstellen kann. DerRest der Welt habe allen Grundbei der Vorstellung nervös zuwerden, was ein PräsidentTrump im Weißen Haus anrich-ten könnte. „Dazu darf es nichtkommen.“

Wer darauf gehofft hatte, inden als „Grundsatzrede“ ange-kündigten Ausführungen mehrKlarheit über die Ungereimthei-ten Clintons eigener außenpoli-tischer Vorstellungen zu erhal-ten, wartete vergeblich. Weiträu-mig umschiffte sie problemati-sche Themen wie ihre Rolle inLibyen, die konkrete Durchset-zung einer Flugverbotszone inSyrien oder wie sie die Ukraine-krise oder Nordkorea handha-ben möchte.

Trump nannte Clintons Redebei einer von Krawallen beglei-teten Wahlkampfveranstaltungin San Jose „pathetisch“. Russ-land und China seien keines-wegs neidisch auf die Alliiertender USA, weist der Nationalistdas Argument Clintons zurück,die enge Zusammenarbeit mitanderen westlichen Staaten sei

Clinton rechnet in Grundsatzrede mit Trump ab – Konservativer keilt zurück

eine Stärke der USA. „Die sindnicht neidisch. Die denken wirsind dumm.“ Clinton habe widerbesseres Wissen Barack Obamasverkehrte Außenpolitik ausge-führt. Alles nur, so Trump, umwegen ihrer Emails nicht hinterGittern zu landen. Die Mengejohlte als Trump seine Konkur-rentin in einem fiktiven Dialogmit Obama schmähte: „Yes, Sir,Mr. Präsident, Sir. Was darf ichtun? Was soll ich sagen, Sir?“

Die Agitation des Rechtspo-pulisten und seiner Anhängerauf der Kundgebung in San Josefand ihre Entsprechung bei denGegendemonstranten außer-halb der Veranstaltung. Es kamzu gewaltsamen Ausschreitun-gen und Übergriffen auf Trump-Unterstützer. In einem Fall trie-ben Demonstranten eine An-hängerin des Milliardärs in dieEcke und bewarfen sie mit Eiernund Wasserballons. Bei einemanderen Vorfall erhielt ein An-hänger anlasslos einen Schlagmit einer ausgestreckten Faustins Gesicht.

Clinton verurteilte die Aus-schreitungen. Gewalt gegen An-hänger von Kandidaten dürftenkeinen Platz im Wahlkampf ha-ben. Trump schwieg zu den Vor-fällen.

Hillary Clinton in San Diego(Kalifornien) über Trump:

S „Stellen wir uns doch einmalvor, Trump hätte nicht nur sei-nen Twitteraccount zur Verfü-gung, wenn er wütend wird,sondern das gesamte Waffenar-senal der USA.“S „Trumps Ideen sind nicht nureigenartig, sie sind gefährlichzusammenhanglos. Es sindnicht einmal Ideen, sondern ei-ne Serie bizarrer Schimpftira-den, persönlicher Fehden, un-verblümter Lügen.“S „Dies ist niemand, der jemalsdie nuklearen Codes habensollte. Es ist leicht, sich vorzu-stellen, dass Donald Trump unsin einen Krieg führt, nur weilihm jemand unter seine dünneHaut geraten ist.“S „Er ist nicht nur einfach un-vorbereitet – er ist charakter-

lich ungeeignet für ein Amt, dasWissen, Stabilität und Verant-wortungsgefühl verlangt.“S „Das hier ist kein Reality-TV.Das ist wirkliche Realität.“

Donald Trump auf Twitter undin San Jose (Kalifornien) überClinton:

S „Schlechter Auftritt der be-trügerischen Hillary! Liestärmlich vom Teleprompter ab!Sie sieht nicht mal präsidiabelaus!“S „Die betrügerische Hillaryhat keine Glaubwürdigkeitmehr – zu viel Versagen imAmt. Die Leute werden ihr kei-ne vier weiteren Jahre der In-kompetenz im Amt erlauben!“S „Ich sage Ihnen eins: HillaryClinton muss ins Gefängnis.Ehrlich, Leute – sie ist sowasvon schuldig.“ − dpa

Wahlkampfspitzen

Berlin. Bayerns Ministerprä-sident Horst Seehofer (CSU) hatvor einem Treffen zur Reformder Erbschaftsteuer Kritik an derFinanzpolitik von Bundesfi-nanzminister Wolfgang Schäub-le (CDU) geübt. Es sei die Aufga-be der Bundesregierung, dieErbschaftsteuerreform und denLänderfinanzausgleich so zu ge-stalten, dass sie im Bundesratzustimmungsfähig seien, sagteder CSU-Chef den Zeitungender Funke Mediengruppe. „Weildies dem Bundesfinanzministeroffenbar nicht gelingt, wird dieCSU eine steuerpolitische Of-fensive starten.“

Gemeinsam mit SPD-ChefSigmar Gabriel hatten Seehoferund Schäuble gestern einen neu-en Anlauf unternommen, um ei-nen Kompromiss zur Reform derErbschaftsteuer zu erzielen. Zu-letzt hatten sich die Spitzen derKoalition in der Nacht zumDonnerstag nicht darüber ver-ständigen können, wie weit diesteuerliche Bevorzugung vonFirmenerben künftig gehen soll

Gestern wurde der Streit-punkt vertagt. Anfang Juli sollein neuer Lösungsanlauf in derGroßen Koalition gemacht wer-den. Vor allem die Vorstellungenvon CSU und SPD liegen deut-lich auseinander.

Angesichts sprudelnder Steu-ereinnahmen und niedrigererZinslasten für den Bund hattedie CSU bereits vor einem Mo-nat ein eigenes Konzept zursteuerlichen Entlastung der Bür-ger angekündigt. „Die steuerpo-litische Offensive wird Antwor-ten geben zum Soli, zur kaltenProgression, zur Besteuerungder Leistungsträger und der klei-nen Leute“, sagte Seehofer nunim Interview. − dpa

Seehofer kritisiertSchäubles

Steuerpolitik

Sportlich:Bundespräsident JoachimGauckeröffnetedieSportabzeichen-TourdesDeutschenOlympischenSportbundes (DOSB) undmachtebei derGelegenheit gleich einigederPrüfungen für dasSportabzeichen.DieSport-abzeichen-Tour steht heuer im Zeichen der Inklusion. − Foto: DOSB

In den Angriffsmodus schaltet Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Ihr Kontrahent Donald Trumprevanchiert sich auf einer von Ausschreitungen begleitetenWahlkampfkundgebung. − Fotos: dpa

WIRTSCHAFTSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 7

Bundesbank sieht Wirtschaftvor stabilem AufschwungFrankfurt. Die Bundesbank sieht die deut-sche Wirtschaft trotz leicht gesenkter Wachs-tumserwartungen vor einem stabilen Auf-schwung. Für das laufende Jahr erwartet dieNotenbank 1,7 (Dezember-Prognose: 1,8)Prozent Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt(BIP), wie aus ihrer neuesten Prognose hervor-geht. 2017 sollen es dann 1,4 (1,7) Prozentsein, für 2018 sagen die Ökonomen 1,6 Pro-zent Plus voraus. Den etwas gedämpften Aus-blick im Vergleich zum Dezember erklärte dieBundesbank auch mit statistischen Effekten:Die unterschiedliche Zahl von Arbeitstagen inden einzelnen Jahren verdecke recht gleichmä-ßige Zuwachsraten. − dpa

Karstadt-Chef Fanderl stelltNeueröffnungen in AussichtDüsseldorf. Lange Zeit machte die Waren-hauskette Karstadt vor allem mit Filialschlie-ßungen und Personalabbau Schlagzeilen.Doch nun will Karstadt-Chef Stephan Fanderldas Ruder herumreißen. „Jetzt ist die Zeit zuEnde, in der wir über Schließungen nachden-ken mussten. Wir suchen Wachstum, wollenauch mal wieder eine Filiale eröffnen“, sagteder Manager im Gespräch mit dem „Handels-blatt“. Auch die Zeit der Stellenstreichungensei demnach bei Karstadt vorbei. − dpa

Bangkok-Frankfurt: AirAsiaplant Flüge zu KampfpreisenKuala Lumpur. Asiens größter BilligfliegerAirAsia will demnächst von Bangkok ausFrankfurt anfliegen. „Wenn alles klappt, ma-chen wir das in den kommenden zwölf Mona-ten“, sagte Gründer und Airline-Chef TonyFernandes am Rande des Weltwirtschaftsfo-rums in Kuala Lumpur. Der Flug würde wohletwas mehr als 200 Euro kosten. Direktflügezwischen Bangkok und Frankfurt bieten Luft-hansa und Thai Airways an, sie kosten in derRegel mehr als 700 Euro. AirAsia startete 2001mit zwei Flugzeugen. Heute fliegt die Gesell-schaft mit 170 Maschinen 88 Ziele an. − dpa

WIRTSCHAFT KOMPAKT

Von Jörn Bender

Frankfurt. Die DeutscheBank hat ein IT-Problem. Wietreffend die schonungslose Ana-lyse des neuen KonzernchefsJohn Cryan ist („lausige Syste-me“), müssen viele Kunden desgrößten deutschen Geldhausesam gestrigen Freitag erleben.„Deutsche Bank bucht Gelddoppelt ab. Kein Durchkommenbei Kundenservice. Was istlos?“, beschweren sich Kundenim Kurznachrichtendienst Twit-ter. Ein anderer schreibt von„Pannen-Chaos“ und „Aufruhrin der Filiale“. Die neue IT-Che-fin der Bank, Kim Hammonds,hat ein dickes Brett zu bohren –das offenbart sich schneller alserwartet.

Die Bank beschwichtigt undspricht von einem „Darstel-lungsproblem im Online-Ban-king“: „Dadurch werden teilwei-se Einzahlungen und Abbu-

chungen doppelt gezeigt odernicht abgebildet“, teilt das Insti-tut in Frankfurt mit. „Keine die-ser doppelt dargestellten Zah-lungen ist tatsächlich erfolgt.“

Kunden berichten unterdes-sen von einem „Schock am frü-hen Morgen“: Auf ihren Konto-auszügen erschienen Abbu-chungen vom 1. Juni doppelt.Weil zum Monatswechsel in derRegel höhere Abbuchungenzum Beispiel für Miete, Versi-cherungen oder Strom fällig wer-den, rutschten betroffene Kon-ten teilweise ins Minus. AndereKunden schildern, sie kämen anAutomaten nicht an ihr Geld,teilweise seien bargeldlose Zah-lungen zum Beispiel an Tank-stellen nicht möglich.

Das Geldhaus versichert, eswerde mit Hochdruck an derLösung des Problems gearbeitet.„Wir haben alle möglichen Maß-nahmen unternommen, um eineschnellstmögliche Korrektur

der Abbildung sicherzustellen.Die Kunden selbst müssennichts unternehmen – die Kor-rektur erfolgt automatisch“, er-klärt die Bank in einer Stellung-nahme.

Auf allen Kanälen bemühtsich die Bank um Schadensbe-grenzung. „Entschuldigen Siebitte die Unannehmlichkeiten :(Wir arbeiten daran, das Problem

schnellstmöglich zu beheben“,antwortet das Institut über sei-nen Twitter-Account – und rätKunden, die Bargeld abhebenwollen, dies „am besten, fallsmöglich, in der Filiale am Schal-ter“ zu tun.

Sicher ist: Die Software-Pan-ne kurz vor dem Wochenendehat viele Deutsche-Bank-Kun-den verärgert – auch wenn dieBranche immer mal wieder mitsolchen Fällen zu kämpfen hat.Im vergangenen September bei-spielsweise legte eine technischePanne in einem Rechenzentrumder Sparkassen die Geldautoma-ten der Institute in mehrerenBundesländern vorübergehendlahm.

Hat die Deutsche Bank in derVergangenheit ihre IT vernach-lässigt? Die Prozesse der Bankseien „ineffektiv“, die IT „veral-tet“, das führe zu „inakzeptabelhohen“ Kosten, hatte Konzern-chef John Cryan kurz nach sei-

nem Amtsantritt im Juli 2015 ge-urteilt. Ein Drittel der Systemeseien überaltert. Wie wichtigihm die Modernisierung auf die-sem Feld ist, demonstrierteCryan bei seiner ersten Bilanz-vorlage: Die 2016 angetreteneTechnologiechefin Hammondssaß mit auf dem Podium.

Die langjährige Boeing-Ma-nagerin weiß, worauf sie sicheingelassen hat. In einem An-fang Mai veröffentlichten Inter-view mit der „Frankfurter Allge-meinen Sonntagszeitung“ sagteHammonds: „Unsere IT mussmoderner und einfacher wer-den. Und das ziemlich rasch.“ Inder Vergangenheit sei zu viel par-allel gelaufen: „Jeder Geschäfts-bereich hat in eine eigene IT in-vestiert, was dazu geführt hat,dass die Systeme zu komplex ge-worden sind.“ Ihr Ziel: „Von 45Betriebssystemen, die parallellaufen, bleiben bis zum Jahr2020 ganze vier übrig.“ − dpa

Software-Panne blamiert Deutsche Bank„Schock am frühen Morgen“: Wurde Geld doppelt abgebucht? – Bank versichert: Kein Schaden entstanden

Wolfsburg. Auf diese Nach-richt hat Volkswagen lange war-ten müssen: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat dem Kon-zern den Rückruf von mehr als800 000 manipulierten Diesel-Fahrzeugen gestattet. Dies teilteVW gestern in Wolfsburg mit.

Es ist die größte Zahl von frei-gegebenen Autos seit dem Be-ginn der gesamten Rückrufakti-on im Januar. „Mit dem Start derUmrüstung für die Modelle Pas-

sat, CC und Eos ist eine großeAnzahl an Fahrzeugen verbun-den, die nun in die Werkstättenkommen werden“, sagte VW-Vertriebschef Jürgen Stack-mann. In Deutschland sollen dieKunden nun per Post über denStart informiert werden.

Im vergangenen Septemberhatte Volkswagen zugegeben,weltweit bei mehr als elf Millio-nen Fahrzeugen eine illegaleSoftware verwendet zu haben.

Diese drückt im Testbetrieb dieAbgaswerte künstlich nach un-ten. Im normalen Straßenbe-trieb sind die Emissionswerte et-wa bei gesundheitsschädlichenStickoxiden dagegen deutlichhöher. VW drohen deshalb rundum den Erdball Strafen in Milli-ardenhöhe. Wegen der Abgas-Krise hatte der größte europäi-sche Autokonzern schon einenFinanzpuffer von 16,2 Milliar-den Euro gebildet. − dpa

KBA genehmigt Rückruf für die Modelle Passat, CC und Eos

VW kann 800 000 Diesel umrüsten

Düsseldorf. Ein erbitterterStreit in der Albrecht-Dynastieerlaubt derzeit ungewohnte Bli-cke hinter die Fassade des sonstso verschlossenen Handelsrie-sen und wirft ein Schlaglicht aufdie unterschiedlichen Wege, diedie beiden unabhängigen Teiledes Discounterimperiums – AldiNord und Aldi Süd – in den ver-gangenen Jahren gegangen sind.Für Schlagzeilen sorgt dabei vorallem der Sohn des Aldi-Nord-Gründers, Theo Albrecht jr..

Er wirft der Witwe seines 2012gestorbenen Bruders Bertholdin harschen Worten vor, mit ih-ren Bemühungen um mehr Ein-fluss auf die Familienstiftungdem letzen Willen ihres Manneszuwiderzuhandeln und damitdem Unternehmen zu schaden.„Mein Bruder würde sich imGrab rumdrehen“, schimpfteder Unternehmer in einem Inter-view. Die Witwe Babette Al-brecht und ihre Kinder weisenden Vorwurf, gegen den Unter-nehmenssinn zu handeln, aller-dings entschieden zurück. Sooder so: Der Familienkrachkommt für Aldi Nord zu einerdenkbar unpassenden Zeit.Denn schon vor den jüngstenTurbulenzen hat die Nordhälftedes Aldi-Reiches gegenüber demSüden an Boden verloren.

Denn was viele Aldi-Kundengar nicht wissen: „Den Aldi“ gibtes eigentlich gar nicht. Die Fir-mengründer Karl und Theo Al-brecht teilten den gemeinsamaufgebauten Billiganbieter – derName steht für Albrecht Dis-kont – schon in den 60er Jahrenin zwei voneinander unabhängi-

Krach bei Aldi: Im Nordenläuft es nicht mehr rund

ge Unternehmen auf: Aldi Nordfür Theo und Aldi Süd für Karl.Und auch die Welt haben dieBrüder später unter sich aufge-teilt. So gehören Frankreich,Belgien, Spanien und Polen zuAldi Nord – Großbritannien,Australien, Österreich und dieSchweiz zu Aldi Süd. Nur in denUSA sind beide Unternehmenvertreten – Aldi Nord allerdingsunter dem Namen Trader Joe’s.

„Aldi Nord hält stärker als derSüden am klassischen Hard-Discount fest. Aldi Süd ist inno-vativer. Sie sind einfach mutiger,wenn es darum geht, Neues aus-zuprobieren, und sie sind erfolg-reicher“, beschreibt Handelsex-perte Martin Fassnacht von derWirtschaftshochschule WHUdie Unterschiede. Die spiegelnsich inzwischen auch in denUmsatzzahlen. Nach Schätzun-gen des Handelsforschungsins-tituts EHI lagen die Umsätzevon Aldi Süd in Deutschland imvergangenen Jahr mit 14,5 Milli-arden Euro mehr als drei Milliar-den höher als die von Aldi Nord.

Und während bei Aldi Nordder Haussegen schief hängt, istbei Aldi Süd die Welt noch inOrdnung. Wie in alter Zeit dringtkaum etwas aus dem Unterneh-men nach außen. Angesichts derglücklichen Hand, mit der AldiSüd zurzeit agiert und der Turbu-lenzen bei Aldi Nord plädiertdeshalb der HandelsexperteGerrit Heinemann von derHochschule Niederrhein für ei-ne radikale Lösung: „Es würdesicher Sinn machen, wenn AldiSüd Aldi Nord übernehmenwürde.“ − dpa

Luxemburg will Zentrum fürWeltraum-Bergbau werdenLuxemburg. Luxemburg will hoch hinaus:Das kleine EU-Land plant, Europas Nummereins im milliardenschweren Zukunftsgeschäftdes Weltraum-Bergbaus zu werden. Unter an-derem ist der Abbau seltener Mineralien ge-plant. Die Regierung hat dazu die Initiative„Spaceresources.lu“ gegründet und als Partnerdas kalifornische US-Unternehmen DeepSpace Industries (DSI) gewonnen. Dieses hatmittlerweile eine Niederlassung inn demGroßherzogtum eröffnet. Die Forschung fürden Weltraum-Bergbau, von der die Regierungeinen „beispiellosen Zugang zu Bodenschät-zen“ erwartet, soll auch mit staatlichen Mittelngefördert werden. Innerhalb von fünf Jahrenwill DSI eine erste Forschungssonde ins Allschicken. Luxemburg dringt darauf, mit eineminternationalen Vertrag rechtliche Klarheitüber den Besitz von Mineralien auf erdnahenObjekten zu schaffen. Nach Ansicht von Ex-perten schlummern Milliardenwerte auf Ge-steinsbrocken im All. − dpa

DA SCHAU HER

TecDAX D – 0,57 % auf 1688,37 I SDAX D – 0,54 % auf 9364,69 I ÖkoDAX D – 1,16 % auf 39,24 I Rex U + 0,18 % auf 142,55 I Umlaufrendite D – 80,00 % auf 0,01 I Rohöl D – 0,38 % auf 49,76

Euro Stoxx 50– 1,20% auf 2997,55

DAX– 1,03% auf 10103,26

MDAX– 0,86% auf 20525,71

Dow Jones– 0,18% auf 17807,06

Euro (in Dollar)– 0,30% auf 1,1154

Gold Ldn ($/Uz)+ 2,60% auf 1244,04

Alle Charts im Drei-Monatsverlauf. Quelle vwdgroup

Stand der Daten 03.06. 22:07

Börse aktuell

www.pnp.de/boerse

Aktien im DAX-Werte sind auf Xetra-Basis. Div. = letztbe-zahlte oder vorgeschlagene Dividende (°), in der jew. Lan-deswährung.

* = Fondspreise etc. vom Vortag oder letzt verfügbar;kursiv, wenn nicht in Euro notiert. Alle Angaben ohne Gewähr.

Alle Fonds unterhttp://fondscontainer.vwd.de/passauerneuepresse/

Deka Immob Europa 48,17 45,76 45,75DekaFonds CF 98,39 93,47 93,52DekaLux-Deut.TF 107,46 107,46 107,54DekaLux-Europa TF 57,34 57,34 57,95DekaRent-Intern. CF 20,83 20,22 20,14DekaSpezial CF 312,64 297,02 295,75DekaTresor 88,80 86,63 86,57Köln-Aktienfonds 47,94 45,54 45,88Köln-Rentenfonds 30,59 29,52 29,51RenditDeka 24,36 23,65 23,63Technologie TF 19,90 19,90 19,70TeleMedien TF 73,24 73,24 72,83

Deutsche Asset Management

Basler-Aktienf DWS 62,59 59,76 59,89Basler-Rentenf DWS 27,37 26,13 26,11DWS Akkumula 940,75 895,95 886,83DWS EUR Bds (Med) 1911,8 1874,3 1871,9DWS Eurol Strat R 35,17 34,30 34,31DWS Europ. Opp 293,51 279,52 279,80DWS Eurorenta 59,55 57,81 57,82DWS Eurovesta 119,76 114,05 114,89DWS G M&M Typ O 52,86 52,86 53,15DWS Glb.SM Cap 58,60 55,81 55,02DWS Glbl Growth 100,79 95,98 95,08DWS Gl-Gov Bds LC 273,78 267,10 267,26DWS Inter-Renta LD 15,35 14,90 14,91DWS Investa 161,28 153,60 154,14DWS Techn. Typ O 123,01 123,01 122,16Dws TelemediaTyp O 145,10 145,10 144,69DWS Top Prtf Off 63,61 60,57 60,13DWS Vermbf.I LD 136,96 130,44 128,96DWS-Merkur-F.1 55,03 52,40 52,30

DJE Investments

DJE Alpha Glob PA 204,28 196,42 195,75DJE Asia High Div 184,19 184,19 181,84DJE Div&Sub I 378,29 378,29 375,44DJE Div&Sub P 362,83 345,55 342,96DJE Div&Sub XP 231,84 231,84 230,06DJE Europa PA EUR 303,51 289,06 286,85DJE Gold&Ressou PA 129,32 123,16 123,63DJE InterCash I 140,09 140,09 139,94DJE InterCash PA 123,86 122,63 122,51DJE Real Estate P 2,66 2,53 2,53DJE Renten Glob PA 152,03 149,05 149,04DJE-Europa I 317,94 317,94 315,50LuxPro-Euro Rent I 1029,8 1004,6 1002,9LuxTopic-Pacific P 22,90 21,81 21,89

Investmentfonds03.06. 03.06. Vorw.Ausg. Rückn. Rückn.

Allianz Global Investors GmbH

A.Ad.InGlA 109,91 106,71 106,27Adifonds A 111,99 106,66 106,30Adiverba A 131,53 125,27 125,51Aktien Europa A 90,30 86,00 86,16Biotechnologie A 155,93 148,50 142,47Concentra A 107,68 102,55 102,10Eur Renten AE 66,23 64,61 64,56Eur Renten K AE 43,44 42,59 42,58Europazins A 58,64 56,93 56,96Fondak A 156,86 149,39 148,56Fondra 113,14 108,79 108,50Fonds Japan A 55,39 52,75 52,97Geldmkt SP AE 48,39 48,39 48,40Global Eq.Divid A 105,08 100,08 99,89Gothaer Euro-Rent* 64,40 61,92 61,93Industria A 108,01 102,87 103,39Informationst. A 170,57 162,45 160,19InternRent A 49,22 47,79 47,61Nebw. Deutschl.A 266,60 253,90 252,43Plusfonds 134,26 127,87 127,27Rentenfonds A 90,43 88,22 88,15Rohstofffonds A 46,78 44,55 45,08Telemedia A 61,12 58,21 58,21Thesaurus AT 854,10 813,43 810,62US Large Cap Gr. A 67,85 64,62 63,78Verm. Deutschl. A 168,04 160,04 159,90Wachstum Eurol A 104,54 99,56 98,69

Ampega Investment GmbH

Amp Global Renten 18,68 18,00 17,97Amp Rendite Renten 21,90 21,26 21,23CQUAD.Flex Ass AMI 36,68 35,02 34,99

BNP Paribas Investment Partners

Bd.Euro Med.Term* - 185,23 185,25Bd.Euro Sh.Term* 0,00 124,18 124,20Eq. Bric* - 112,97 112,63Eq.High Div.Europe* 0,00 86,32 88,01Euro Short Term Bd* 0,00 117,46 117,49Money Mkt Euro* 0,00 209,83 209,84Step 90 Euro* - 105,16 105,58

Credit Suisse

CS Aktien Plus* 50,32 50,32 49,45CS BF(L)Sfr A* 287,62 287,62 287,26CS EF Glob. Energy* 375,66 375,66 383,19CS EUROREAL* 23,87 23,87 23,86

Deka Investmentfonds

AriDeka CF 65,53 62,26 62,83

DAX [ L-DAX: 10120,86D]Dividende 03.06. +/– in % 52WT 52W.-Range 52WH

Adidas NA 1,60 116,85 W – 0,04 62,51 118,30Allianz SE vNA 7,30 142,65 WWWWW – 1,62 126,55 170,00BASF NA 2,90 68,35 WWWWW – 1,71 56,01 85,97Bayer NA 2,50 89,34 + 1,36 WWWW 83,45 138,00Beiersdorf 0,70 82,26 + 0,96 WWW 67,92 89,54BMW St. 3,20 72,27 WWWWWWW – 2,40 66,00 105,45Commerzbank 0,20 7,35 WWWWWW – 2,30 6,21 12,30Continental 3,75 188,45 WWWW – 1,26 171,30 231,90Daimler NA 3,25 59,28 WWWWWW – 2,19 56,19 87,63Deutsche Bank NA 15,00 WWWWWWWWWW – 3,82 13,03 32,31Deutsche Börse NA 2,25 78,40 WWW – 0,99 69,80 87,41Deutsche Post NA 0,85 26,03 WWWWW – 1,64 19,55 29,10Deutsche Telekom NA 0,55 15,65 WWW – 0,86 13,39 17,57E.ON NA 0,50° 8,69 + 0,81 WWW 7,08 13,25Fresenius Med. Care St. 0,80 76,09 WWWW – 1,19 63,10 83,17Fresenius SE&Co 0,55 66,32 WWW – 1,04 52,39 70,00HeidelbergCement 1,30 74,90 WWW – 0,97 58,17 79,99Henkel Vz. 1,47 103,65 W – 0,14 87,17 113,05Infineon NA 0,20 13,18 + 0,11 W 8,32 14,20Linde 3,45 131,75 WWWWW – 1,79 113,50 182,55Lufthansa vNA 0,50 12,44 W – 0,20 10,25 15,41Merck 1,05 89,54 WWW – 0,97 70,68 98,82Münchener Rück vNA 8,25 160,65 WWWWW – 1,71 154,65 193,65ProSiebenSat.1 Media 1,80° 44,51 WW – 0,56 37,62 50,95RWE St. 12,12 + 4,71 WWWWWWWWWWWW 9,13 20,90SAP SE 1,15 71,56 WWW – 0,83 53,91 75,75Siemens NA 3,50 95,29 WWWW – 1,20 77,91 100,90ThyssenKrupp 0,15 19,76 + 0,18 W 12,56 25,13Volkswagen Vz. 0,17° 130,20 WWWWWWWW – 2,94 86,36 222,90Vonovia SE 0,94 31,25 + 1,13 WWWW 23,81 32,50

Oppenheim Asset Mgmt

adv. dynamisch OP 37,23 35,45 35,55OP Euroland Werte 79,78 75,97 76,22Special Opp. 41,57 39,59 39,31Top Ten Classic 80,96 77,10 77,07

Pictet

EUR Bonds P* 562,52 546,14 544,16EUR Bonds P dy* 346,69 336,59 335,37EUR Sh.Mid T.Bd. P* 138,14 134,12 134,12Gl.Em.Debt-HP EUR* 252,79 245,43 244,40Sh.-Term M.Mkt P 137,42 137,42 137,43Sh.-Term M.Mkt Pdy 94,43 94,43 94,44USD Sh.Mid T.Bd. P* 131,85 128,01 128,01Water P * 273,72 260,69 260,17

Pioneer Investments

PF Core Europ.Eq.A* 10,08 9,60 9,70PF-Glob.Select T* 87,37 83,21 83,51PI German Equity 190,61 181,53 182,17PI-SF-EuroComm. T* 26,34 25,33 25,19

SEB Asset Management

SEB Conc. Biotech.* 103,94 102,91 99,02SEB ImmoInvest 26,24 24,93 24,93SEB TrdSys®Rent.I* 57,29 57,01 57,02

Swisscanto

Eq Green Invest A* - 103,67 102,73Eq Sel.Technology B* - 257,46 255,48Eq Sm&M.C. Japan B - 30103,0 30038,0

Union Investment

BBV-Fonds-Union* 54,82 53,22 53,21BBV-Invest-Union* 120,14 114,42 115,14LIGA-Pax-Aktien-U.* 36,88 36,88 37,42LIGA-Pax-Cattol.-U* 148,95 146,39 146,95LIGA-Pax-Corp.-U.* 43,91 42,63 42,60LIGA-Pax-K-Union* 38,14 37,58 37,57LIGA-Pax-Rent-Unio* 26,80 26,02 26,02Uni21.Jahrh.-net-* 28,51 28,51 28,55UniDividendenAss A* 56,13 53,97 54,81UniEuroAktien* 62,98 59,98 60,28UniEuroAspirant* 45,95 44,61 44,68UniEuroKapital-net* 43,36 43,36 43,36UniEuropa* 1857,4 1768,9 1785,3UniEuroRenta* 70,14 68,10 68,10UniEuroSt.50 A* 45,90 44,13 44,67UniFonds* 48,16 45,87 46,13

Fidelity

America EUR 8,56 8,13 8,25Asian Special Sit. 38,05 36,15 35,59Euro Stoxx 50 Fund 9,42 9,42 9,66Europ.Larger Comp. 44,47 42,25 43,13European Growth 14,15 13,44 13,72Germany Fund 47,19 44,84 45,38India Focus Fd EUR 41,14 39,09 39,77Indonesia Fund 25,54 24,27 24,07International USD 49,36 46,90 46,87Korea Fund 17,88 16,99 16,93Latin America Fund 28,21 26,80 26,31MoneyB. Euro Bd. 24,10 24,10 24,04MoneyB. Euro Fd. 30,35 30,35 31,08Pacific Fund A 30,20 28,69 28,40Switzerland Fund 52,73 50,10 50,90Taiwan Fund 10,43 9,91 9,69Target 2025 Euro 34,39 33,23 33,56Target 2030 Euro 35,55 34,35 34,78US Dollar Bond 7,49 7,24 7,19US High Yield Fund 12,14 11,73 11,71World Fund 18,80 17,86 18,12

IPConcept

Istanbul Equity Fu 87,35 83,99 85,01

Julius Bär Funds

Ab.Ret.Bd De.EUR C* 112,47 112,47 112,48Glb.Conv.Bd (EUR)C* 117,54 117,54 117,81JB BF ABS B* 105,18 105,18 105,10JB BF Abs Ret B* 127,36 127,36 127,38JB BF Global HY B* 194,25 194,25 194,42JB EF Europe Foc.B* 374,88 374,88 378,46JB EF Swiss S&M B* 624,84 624,84 626,25JB MM Euro B* 2050,3 2050,3 2050,4JB Strat Income B* 159,89 159,89 159,99Loc.Em.Bd (EUR) B* 182,18 182,18 182,38RobecoSAM Sm En. B* 19,16 19,16 19,07SAM Sust Water B* 258,79 258,79 258,79Swiss S.M.Cap C* 716,69 716,69 718,19

Mediolanum

Dynamic Coll. L-A 7,00 6,64 6,65Euro Fixed Inc. L-A 6,33 6,00 6,00Financial Eq. L A 3,50 3,33 3,34Gl. Hi. Yield L-A 11,71 11,10 11,10Technology Eq. S A 8,61 8,20 8,14

UniGar: Dtl.2019 II* - 108,92 109,03UniGlobal* 192,20 183,05 183,47UniImmo:Dt.* 97,06 92,44 92,42UniImmo:Europa* 57,90 55,14 55,13UniKapital-net-* 42,09 42,09 42,10UniOpti4* 99,64 99,64 99,64UniOptimus-net-* 707,21 707,21 707,25UniRak* 112,88 109,59 109,73UniReserve: Euro A* 503,30 503,30 503,28

Universal Investment

BW-Renta-Internat.* 43,74 42,67 42,89BW-Renta-Univ.* 30,41 29,67 29,66HWG-Fonds* 476,64 458,31 461,67

Sonstige

DeAM grundb. europa RC 42,76 40,72 40,73HANSAINVEST HANSAinternat. A20,29 19,60 19,56Commerz hausInvest 43,70 41,62 41,61iii INTER ImmoProfil 59,09 56,28 56,29INKA Intern Kurzläufer* 48,23 47,75 47,74MEAG ProInvest 150,64 143,47 144,59INKA Intern T. German Eq.* 188,39 179,42 180,55Frank.Temp. TEM Gr. Inc.Ad* 23,30 21,96 21,94Frank.Temp. TEM Gr.(Eur) Aa* 15,97 15,13 15,19Veritas Ve-RI Equ. Europe 88,59 84,37 84,33Veritas Veri M. Ass. Alloc 146,91 139,91 139,68

Kanada

S&P / TSX: 14232,51+0,68 %

Russland

RTS: 902,64+1,89 %

Japan

Nikkei 225: 16642,23+0,48 %

Indien

BSE Sensex: 26843,03±0,00 %

Großbritannien

FTSE 100: 6209,63+0,39 %

Schweiz

SMI: 8148,40–0,70 %

Frankreich

CAC 40: 4421,78–0,99 %

Hongkong / China

Hang Seng: 20942,14 +0,39 %Shanghai B: 351,33 +0,73 %

USA

S&P 500: 2099,13 –0,29 %Nasdaq: 4942,52 –0,58 %

Europa

Stoxx Europe 50: 2850,77–0,93 %

Brasilien

Bovespa: 50426,96+1,08 %

Leitbörsen im Überblick

Bei der Deutschen Bank hat ei-ne Software-Panne die Kundenverärgert. − Foto: Gerten/dpa

NacheinermonatelangenHängepartie können sichdie VW-Werkstätten nun auf einengroßenAndrangim Diesel-Rückruf gefasst machen. − Foto: Julian Stratenschulte/dpa

HEIMATWIRTSCHAFT8 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Hochwasser:Kammern bietenBetrieben HilfeSimbach/Passau. Die Hand-

werkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die IHK Nieder-bayern bieten ihren Mitglieds-betrieben, die von der Hoch-wasser-Katastrophe betroffensind, Unterstützung an und ha-ben entsprechende Hotlineseingerichtet. Die Betriebe kön-nen sich auf diesem Weg von Ex-perten beraten lassen.

Betroffene Handwerksbetrie-be können sich demnach ab so-fort an die Betriebsberater derHandwerkskammer wenden.Für den raschen Kontakt sei ei-ne eigene Hotline eingerichtetworden. Unter " 0851/5301-128 erhalten Betriebe Informa-tionen zu nötigen Sofortmaß-nahmen sowie zu Finanzierungund Betriebsfortführung. AlleAnsprechpartner und weitereInformationen finden sich unterwww.hwkno.de/hochwasser.

Bei der IHK stehen mehrereAnsprechpartner zu verschiede-nen Bereichen zur Verfügung.Zum Thema Finanzierungsbe-darf beraten Sven Kranixfeld(" 0851/507-341, E-Mail: [email protected]) undManfred Högen (" 0851/507-291, E-Mail: [email protected]). Für Fragen zum Be-reich Gutachter und Sachver-ständige steht Eva Mühldorferzur Verfügung (" 0851/507-288, E-Mail: [email protected]), Hans Meyer berätzu Soforthilfeprogrammen(" 0851/507-371, E-Mail: [email protected]). − pnp

Von Sebastian Fleischmann

Passau. IHK-Präsident ThomasLeebmann hat im PNP-Interviewjüngst die Gewährleistung der Ver-sorgungssicherheit mit Strom inOstbayern angemahnt – durch„entsprechende Infrastruktur etwain Form leistungsfähiger und stabi-ler Stromnetze“. Ein Thema, dasvor allem auch das produzierendeGewerbe in der Region umtreibt,wie eine Kurzumfrage im Rahmendes aktuellen PNP-Konjunkturba-rometers für Ostbayern unter denChefs von knapp zwei Dutzend be-deutenden Betrieben in der Regionbelegt: Etwas mehr als die Hälfteder Befragten (59 Prozent) hältdemnach das Auftreten plötzlicherSpannungsspitzen oder -Abfällefür eine zunehmende Gefahr fürdie ostbayerische Wirtschaft. Nurvier der Umfrage-Teilnehmer (18Prozent) sehen darin keine Bedro-hung der Wettbewerbsfähigkeit,fünf machten keine Angaben.

Drei der Werks- oder Firmen-Chefs berichteten davon, dass ihrBetrieb bereits konkret von sol-chen Problemen betroffen gewe-sen sei, teilweise sorgten Kurzun-terbrechungen sogar für Produkti-onsausfälle. Mehrere weitere derinsgesamt 22 Befragten gaben zu-dem an, für die Zukunft mit zuneh-menden Netz-Problemen zu rech-nen – vor allem bedingt durch dieBelastungen, die die Energiewen-de für die Infrastruktur mit sichbringe. Mit eigenen Vorsorgemaß-nahmen gegenzusteuern, gestaltetsich den Angaben nach allerdingsschwierig für die Unternehmen:Die Ausstattung der Maschinen-parks mit sogenannten unterbre-

chungsfreien Stromsystemen seinur teilweise möglich und sehrkostenintensiv. Eigene Notstrom-aggregate bräuchten mehr Vorlauf-zeit, um rechtzeitig anzuspringen.

Das aktuelle Konjunkturklimapräsentiert sich nichtsdestotrotzweiterhin mild: Die aktuelle Lageihrer Betriebe bewerteten die Be-fragten mit einer Durchschnittsno-te von 2,44 (entspricht dem Schul-notensystem) und damit noch et-

was besser als bereits im Vormonat(2,48). Im Juni 2015 hatte der Wertbei 2,46 gelegen. Auch die kurz-fristigen Aussichten, also für diekommenden drei Monate, fallenmit einem Notenschnitt von 2,51besser aus als noch vor einem Mo-nat (2,58) respektive vor genau ei-nem Jahr (2,67). Exakt auf dem Ni-veau des Vormonats liegt dagegender aktuelle Durchschnittswert fürdie langfristigen Aussichten, also

für die nächsten zwölf Monate, mit2,43. Vor einem Jahr, im Juni 2015,hatten die Unternehmens-Chefsnoch etwas pessimistischer in dieZukunft geblickt, was eine Durch-schnittsnote von 2,66 dokumen-tierte.

Die aktuell gute Stimmung inder ostbayerischen Wirtschaftspiegelt sich auch in den Personal-plänen der Betriebe wider: Gut 45Prozent der Befragten gaben an,

ihr Unternehmen plane, in nächs-ter Zeit neues Personal einzustel-len. Ebenso viele erklärten, die Be-legschaftsstärke unverändert las-sen zu wollen. Neun Prozent teil-ten mit, ihr Betrieb werde in dernächsten Zeit Stellen streichen.Entgegenstehen könnte der vieler-orts geplanten Schaffung neuerJobs allerdings eine Entwicklung,die den Unternehmen in der Regi-on zunehmend stärker zu schaffenmacht: Gleich fünf der Befragtemnannten den akuten Fachkräfte-mangel als aktuelles Sonderprob-lem.

Betriebe sorgen sich um stabile StromversorgungPNP-Konjunkturbarometer für Ostbayern: Probleme durch Spannungsschwankungen befürchtet – Stimmung bleibt frühlingshaft

Folgende Unternehmen be-teiligten sich an der Umfrage

zum PNP-Konjunkturbarome-ter für Ostbayern:

AVP Automobilgruppe, Platt-ling; Haas Group, Falkenberg;Wellnesshotel Jagdhof, Röhrn-bach; Johannesbad, Bad Füs-sing; Kasberger Baustoffe, Pas-sau; Knorr-Bremse, Aldersbach;KPWT, Passau; Kühne + Nagel,Straubing; Linhardt, Viechtach;MAN Diesel & Turbo, Deggen-dorf; Mann+Hummel, Markl-kofen; Max Streicher, Deggen-dorf; Media Markt, Passau; msgsystems ag, Passau; Rohde &Schwarz, Teisnach; Schlag-mann Poroton, Zeilarn; Troiber,Hofkirchen; Wacker Chemie,Burghausen; Wolf System, Os-terhofen; Zambelli, Grafenau;ZF, Passau; Zwiesel Kristallglas,Zwiesel;

UMFRAGE-TEILNEHMER

Sankt Englmar/Nürnberg. Dawar der Herzschlag bei Xperium-Gründer Wolfgang Six am Don-nerstagabend doch etwas be-schleunigt: Bei einer großen Galades Sparkassenverbandes Bayernin Nürnberg bekam er aus denHänden von Verbands-Vizepräsi-dent Roland Schmautz den Bayeri-schen Gründerpreis überreicht.Wie berichtet, hat der Unterneh-mer aus Sankt Englmar (Lkr.Straubing-Bogen) nach dem erstenPlatz beim niederbayerischenGründerwettbewerb nun auch aufbayerischer Ebene den Preis erhal-ten. Der Weg führt nun zum Bun-desentscheid, dessen Preisträgeram 5. Juli in Berlin geehrt werden.Auch hier ist die Familie Six nochim Rennen. „Hier wird es aber rich-tig schwierig, da es hier die Katego-rie ,Konzept‘ für Unternehmer, diegerade gegründet haben oder imMoment noch gründen, nichtgibt!“, so Wolfgang Six. „Wir kon-kurrieren also mit Ideen, die zumTeil schon ein paar Jahre länger alswir auf dem Markt sind.“

Einstweilen aber herrscht beiWolfgang Six und seiner Frau Ant-je Euphorie. Der Festabend inNürnberg, den zahlreiche Unter-nehmerpersönlichkeiten besuch-ten, werde ihnen noch lang im Ge-dächtnis bleiben, so das Ehepaarzur PNP: Es seien wertvolle Kon-takte entstanden und viele Gästehätten ihren Besuch im alten Pfarr-hof von Sankt Englmar zugesagt,der die neue Welt der Wissenschaftbeherbergt. „Alle anderen hattenüber 100 Mitarbeiter. Und dannsind wir gekommen“, schmunzeltder Gründer.

Roland Schmautz betonte beider Preisverleihung den Erfolg desseit 1997 durchgeführten Gründer-preis-Wettbewerbs und sprach al-

Gründerfamilie Six nun auf Bundesebene im Rennenlen Nominierten seine Aner-kennung aus, ganz beson-ders den Preisträger aus Nie-derbayern: „Die Jungunter-nehmer haben sich seitBestehen des BayerischenGründerpreises deutlich ver-ändert, und das ganz bran-chenunabhängig. Sie präsen-tieren sich heute mit mehrSelbstbewusstsein, Profes-sionalität und Klarheit als infrüheren Jahren. Internatio-nalität, Personalführungs-kompetenz, Qualität der Ge-schäftsausstattung, aberauch Ausbildungsstand und,Soft Skills‘ haben insgesamt

Bayerischer Gründerpreis:Euphorie um Xperium

sehr zugenommen.“Das Xperium als „Museum zum

Anfassen“ biete eine ganz eigene„Welt der Wahrnehmung“, in dersich nach Schmautz’ Worten Besu-cher spielerisch mit naturwissen-schaftlichen Phänomenen aus-einandersetzen können. Für dieTourismusregion BayerischerWald sei die Ausstellung ein weite-res attraktives Ausflugsziel. DasBayerwald-Xperium werde im ers-ten Jahr bis zu 40 000 Besucher be-grüßen dürfen, bezifferteSchmautz, schon im zweiten Jahrwürden mehr als 50 000 Besuchererwartet: „Menschen sind neugie-rig. Sie möchten die Vorgänge inihrer Welt verstehen. LangatmigeVorträge oder schwer verständli-che Schriften helfen dabei wenig:Nur eigene Erfahrung begründetsicheres Wissen.“

Besucher erforschen ihm zufol-ge im Xperium gemeinsam die Zu-sammenhänge von Wellen undSchwingungen. Sie rätseln um dieForm der schnellsten Rollbahn, er-fahren den Einfluss der Form aufdie Stabilität von Brücken und vie-les mehr. „Das Bayerwald-Xperi-um ist Werkstatt und Ausstellungzugleich“, so Schmautz weiter inseiner Laudatio. Besucher lernten,ihren eigenen Erfahrungen zu ver-trauen und Naturwissenschaft undTechnik offenbarten ihre Geheim-nisse. Das gemeinschaftliche Erle-ben der Ausstellung biete allen Be-suchern Spaß und Lernerfolg zu-gleich.

Worte, die Xperium-InitiatorWolfgang Six sehr freuen: „Es zeigt,dass wir uns auf den richtigen Weggemacht haben, und der Bayer-ische Gründerpreis bedeutet unsviel: Er ist ein Prädikat dafür, dasswir eine gehobene Freizeiteinrich-tung geschaffen haben.“ − mel

Pfarrkirchen. Die Zahl der Nie-derlassungen in Deutschland sollmittelfristig von derzeit knapp 600auf 700 steigen: Bei seinen Expan-sionsplänen hat Brillen-Riese Fiel-mann auch die Region im Blick. InPfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn) er-öffnete die größte Augenoptiker-Kette der Bundesrepublik am Don-nerstag eine neue Filiale. Weiterekönnten in nicht allzu ferner Zu-kunft andernorts in Niederbayerndazukommen, wie RegionalleiterMatthias Pilz durchblicken lässt.Großen Wert lege man dabei aberauf die Auswahl der richtigen Im-mobilie – mit angemessener Größeund prominenter Zentrums-Lage.

So wie in Pfarrkirchen: Dort re-sidiert Fielmann nun am Stadt-platz in der ehemaligen Niederlas-sung der HypoVereinsbank. Filial-leiter Simon Wagner und seinefünf Mitarbeiter kümmern sichdort um die Kunden. Im Herbstsolle zudem noch ein Auszubil-dender hinzukommen, berichtetder 28-jährige Augenoptikermeis-ter, der bisher in Augsburg für Fiel-mann tätig war.

Das Absatzpotenzial für Brillenin Pfarrkirchen samt näherer Um-

gebung schätzen Pilz und Wagnerauf insgesamt 8000 Stück pro Jahr.„Davon wollen wir knapp die Hälf-te schaffen“, formuliert Pilz dieZielsetzung. Daraus ergebe sichein angepeilter Standort-Umsatzvon etwa 600 000 Euro. Die Inves-titionen in das neue Fachgeschäftbeziffert er auf 450 000 Euro.

„Mit Pfarrkirchen haben wir ei-nen weißen Fleck auf der Landkar-te abgedeckt“, erklärt der Regio-nalleiter. Vor allem im SüdenDeutschlands gebe es aber nochweitere dieser weißen Flecken –gerade hier will der HamburgerKonzern also in Zukunft weiter ex-pandieren.

In der Region ist Fielmann ne-ben Pfarrkirchen bereits mit Filia-len in Passau, Deggendorf, Dingol-fing, Straubing, Dingolfing undLandshut präsent, mehr als 130Mitarbeiter beschäftigt der Opti-ker in seinen niederbayerischenNiederlassungen.

Deutschlandweit arbeiten mehrals 14 000 Mitarbeiter für den Kon-zern, der in Brandenburg auchselbst Brillenfassungen produziert,davon knapp 1600 in den 74 Nie-derlassungen in Bayern. Insgesamthat Fielmann im vergangenen Jahrnach eigenen Angaben 7,8 Millio-nen Brillen verkauft und damit et-wa 200 000 mehr als noch 2014. Je-de zweite Brille gehe damit inDeutschland in einer Filiale desMarktführers über den Ladentisch.Den Umsatz beziffert der Konzernauf 1,51 Millionen Euro, der Ge-winn stieg 2015 auf 240 MillionenEuro (2014: 226 Millionen Euro).

Neben der Expansion in Süd-deutschland sieht der Konzernauch weiteres Potenzial im Aus-land – unter anderem in derSchweiz, Österreich und Italien.Zu den knapp 600 Standorten inDeutschland kommen bereitsmehr als 100 im europäischen Aus-land. − seb

Augenoptiker-Konzern eröffnet neue Filiale in Pfarrkirchen – Mehr als 130 Mitarbeiter in der Region

Fielmann schärft den Blick auf Niederbayern

München/Passau. BayernsWirtschaftsministerin Ilse Aigner(CSU) hat ein neues Förderpro-gramm für technologieorientierteGründer vorgestellt. Mit„Start?Zuschuss!“ unterstützeman künftig jedes Jahr bis zu 20aussichtsreiche Geschäftsmodelle,erklärt Aigner in einer Pressemit-teilung. Und weiter: „Für Miete,Personal, Forschung und Entwick-lung sowie die Markteinführungstellen wir bis zu 36 000 Euro jeUnternehmen zur Verfügung.“ DieBewerbungsfrist für die erste Phaseende Mitte Juli. Damit werde die„Initiative Gründerland.Bayern“um eine weitere Digitalisierungs-komponente ergänzt. „Start-upsaus dem Bereich Digitalisierungleisten einen wichtigen Beitrag fürdie Zukunftsfähigkeit unsererWirtschaft“, so Aigner. Mit demWettbewerb zum neuen Förder-programm wende man sich dahergezielt an junge Unternehmen dienoch am Anfang stehen. − pnp

Digitalisierung:Neuer Fördertopf

für GründerBurghausen. Am Standort

Burghausen (Lkr. Altötting) derWacker-Chemie AG ist es am Don-nerstag zu einem Zwischenfall ge-kommen, in dessen Rahmen Chlorausgetreten ist. Zwölf Menschenwurden leicht verletzt. Wie das Un-ternehmen in einer Pressemittei-lung erklärt, trat der Stoff in einemProduktionsbetrieb aus. Die Ein-satzkräfte der Werkfeuerwehrschlugen das entstandene Gas miteinem Wasserschleier nieder.Zwölf Menschen wurden mit Rei-zungen der Atemwege beziehungs-weise der Haut zum Werkarzt ge-bracht. Nach ambulanter ärztli-cher Behandlung konnten sie wie-der entlassen werden. Sofort einge-leitete Messungen im Werk und inder Umgebung hätten keine erhöh-ten Schadstoffkonzentrationen er-geben. Die zuständigen Behördenseien informiert worden und ermit-telten derzeit gemeinsam mit denFachleuten von Wacker die Ursa-chen. − pnp

Wacker: ZwölfVerletzte durchChlor-Austritt

Frauenau. Ursprünglich hättedas Nachtmann-Werk in Frauenau(Lkr. Regen) bereits Anfang Aprildichtgemacht werden sollen. Nacheiner ersten, kurzfristigen Verlän-gerung bis Ende Mai bekommt dieGlashütte nun aber noch eine wei-tere, deutlich längere Galgenfristeingeräumt: Die Produktion amStandort Frauenau werde noch bisEnde März 2017 fortgeführt, bestä-tigte gestern Nachtmann-Ge-schäftsführer Alois Kaufmann aufPNP-Nachfrage. Als Gründe fürdie Verlängerung führt Kaufmannneben der aktuell guten Auftrags-lage auch Probleme beim Ausbaudes Standorts in Weiden in derOberpfalz an und spricht von „An-fangsschwierigkeiten“, die beimHochfahren neuer Anlagen zurHerstellung von maschinell gefer-tigtem Glas durchaus normal sei-en.

Von den ursprünglich fast 200Mitarbeitern am Nachtmann-Standort in Frauenau sind dortderzeit noch 93 tätig. „Wir haben

mit jedem einzelnen Mitarbeitergesprochen und die Zusage erhal-ten, dass alle bis März 2017 blei-ben“, betont Kaufmann.

Rückblick: Noch im Januar 2015hatte die Nachtmann-Geschäfts-führung Investitionen in Frauenauangekündigt. 15 Millionen Eurosollten in den Standort des Unter-nehmens fließen, das seit 2004zum österreichischen Glas-Kon-zern Riedel gehört. Doch wenigeMonate später gab Riedel überra-schend das Ende des Produktions-standorts bekannt – die Investitio-nen konzentrieren sich stattdessenauf den Nachtmann-Standort inWeiden. Der Konzern schließt da-mit nach den Hütten in Riedlhütteund Spiegelau (beides Lkr. Frey-ung-Grafenau) das dritte Werk imBayerischen Wald. Ausschlagge-bend für die Entscheidung seien zuhohe Produktionskosten und derDenkmalschutz, unter dem dieWerksgebäude teils stehen, hieß esdamals. − pnp

Nachtmann: Produktion inFrauenau noch bis März 2017

Konjunkturbarometer Ostbayern - Juni 2016

Aktuelle Stimmung Kurzfristige Aussicht

Langfristige Aussicht Entwicklung auf demArbeitsmarkt

2,46

2,62

2,52

2,56

2,60

2,80 2,742,83

2,70 2,65 2,64

2,582,55 2,61 2,59

2,80 2,85

2,81

2,72 2,782,68 2,65

Durchschnitt aus denSchulnoten (1-6)

aktuell (2016)

JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN

einstellen (Angaben in Prozent)

PNP-Grafik: Horst Rösler

59 9

2428 29

60

12

2733

4545

72

94

64 62 62

JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN

2,45 2,41

2,43

2,41 2,51

2,50

2,50 2,58 2,58 2,562,48

2,44

2,66

2,51

2,46

2,43

2,67

Vorjahreskurve

-4,0

-3,5

-3,0

-2,5

-2,0

-1,5

-1,0

-4,0

-3,5

-3,0

-2,5

-2,0

-1,5

-1,0

-4,0

-3,5

-3,0

-2,5

-2,0

-1,5

-1,0

JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUNJAN FEB MÄR APR MAI JUN

0

10

20

30

40

50

60

70

80konstant entlassen

Roland Schmautz (r.), Vizepräsident desSparkassenverbands Bayern, überreichtWolfgang Six den Bayerischen Gründer-preis. − F.: Sparkassenverband Bayern

Am neuen Fielmann-Standort in Pfarrkirchen kümmern sich FilialleiterSimon Wagner (v.l.) sowie seine Mitarbeiterinnen Marta Paintmayer undStephanie Freudenstein um die Kunden. Regionalleiter Matthias Pilz feier-te mit ihnen amDonnerstag die Eröffnung. − Foto: Fleischmann

FEUILLETONSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 9

Fest mitText und Musik

im RathausZum 10. Jubiläum der Reiner

und Elisabeth Kunze Stiftunggibt es am Sonntag, 5. Juni, um11 Uhr im Großen RathaussaalPassau eine musikalische Le-sung. Lyriker Reiner Kunze liestaus seinen Werken, dazu er-klingt Musik von Bach, Brahms,Schubert, Haydn, Bartok undChopin, dargeboten von Sopra-nistin Julia Duscher und demPianisten Elmar Slama und sei-ner Klavierklasse. Die Veran-staltung ist öffentlich, der Ein-tritt ist frei. − rmr

S Reiner Kunze wird am 16. August1933 in Oelsnitz im Erzgebirge alsBergarbeitersohn geborenS 1951−55 Studium der Philoso-phie und Journalistik an der Uni-versität LeipzigS 1955−59 wissenschaftlicher As-sistent mit Lehrauftrag an der Uni-versität in Leipzig; aus polit. Grün-den Abbruch der Universitätslauf-bahn, Arbeit als HilfsschlosserS 1961 Kennenlernen der ÄrztinElisabeth LittnerováS seit 1962 ist Reiner Kunze als frei-beruflicher Schriftsteller tätig undlebt in Greiz in ThüringenS 1976 Ausschluss aus dem Schrift-stellerverband der DDR, was einBerufsverbot bedeutetS 1977 Übersiedlung in die Bun-desrepublik DeutschlandS 1988/89 Gastdozenturen fürPoetik an den Universitäten Mün-chen und WürzburgS 1990 erstes Auftreten nach derWende in Greiz und öffentlicheEntschuldigung. Reiner Kunze alseiner der ersten Betroffenen Ein-blick in seine Stasi-Akten

S 1992 lässt sich das Ehepaar Kun-ze in Erlau bei Passau nieder

S 2006 Grün-dung der Rei-ner-und- Elisa-beth-Kunze-Stiftung in Er-lau im Land-kreis Passau

Reiner Kunzes Vita

Niemals soll dieses Haus einMuseum werden. „Um Gottes wil-len“, sagt Reiner Kunze, „ich wer-de mich hüten! Sich selbst ein Mu-seum errichten, das wäre ja ein Un-ding und peinlich bis dorthinaus.“Das mag nach Koketterie klingen,doch der Dichter, der seit 1991 mitseiner Frau Elisabeth hoch überder Donau in Erlau in der Gemein-de Obernzell nahe Passau lebt undarbeitet, meint es ernst. Fast schongewöhnungsbedürftig, solche Be-scheidenheit.

Kein Museum also. Sondern ein„Ausstellungshaus“ soll das Domi-zil der Kunzes werden, ein Ort derZeitzeugenschaft und ein Ort desSchönen. „Wenn wir einmal − alsoziemlich bald − nicht mehr auf derWelt sein werden“, sagt Kunze,„dann werden diejenigen, die dieerste Dauerausstellung einrichten,bis ins Detail vorbereitetes und do-kumentiertes Ausstellungsmate-rial vorfinden.“ Sachlich sagt erdas, vielleicht gar ein bisschen zu-frieden. Vom Büchner-Preis biszum Bundesverdienstkreuz hatKunze Dutzende Auszeichnungenerhalten, in über 30 Sprachen wur-den seine Bücher übersetzt, im Maihat er auf der Buchmesse in Kieweinen angehenden Übersetzer ken-nengelernt. „Dass ein junger Kerlaus einer ganz anderen Generationsich für einen dort völlig unbe-kannten Dichter interessiert . . . “

Reiner Kunze schweigt kurz. Lä-chelt und sagt: „Wenn man schonstirbt, kann man ja auch etwas zu-friedener sterben.“

Seit zehn Jahren existiert nun dieReiner und Elisabeth Kunze Stif-tung, am Sonntag, 5. Mai wird imPassauer Rathaus gefeiert, mit Li-teratur und Musik statt vieler Re-den. Im Wohnzimmergesprächüber der Donau ziehen die Kunzesmit der PNP Zwischenbilanz.

Der UrsprungDie Stiftung ergab sich aus der

Frage: „Was wird, wenn wir totsind, aus all den Dokumenten undKunstwerken, die unwiderlegbarbezeugen, was wir im gespaltenenund wiedervereinten Deutschlanderlebt haben − und was relevant istfür die gesamte jüngste Vergangen-heit in Deutschland.“ Auf Anratender Anwältin wurde die Stiftunggründet. Das gesamte Material sollim Haus verbleiben und in wech-selnden Dauerausstellungen prä-sentiert werden.

Das ZielZiel der Stiftung ist die Immuni-

sierung gegen jede Art der ideologi-schen Verblendung. „Das ist derKernsatz“, sagt Reiner Kunze.„Keine Ideologie, sondern Tatsa-chen. Keine Propaganda, sondernTatsachen. Unwiderlegbare Doku-mente und Kunstwerke. Das klingtpathetisch, ist es aber nicht: Ohnedas Schöne kann der Mensch nichtexistieren. Wenn ein Kunstwerkgelungen ist, dann gibt uns dasKraft. Das sollen die Menschenspüren, die hierher kommen.“

Das GeldNoch reicht das Vermögen nicht

aus, um die Stiftung zukunftssi-cher zu machen − trotz Zustiftun-gen von verschiedenen Seiten, un-ter anderem kam eine bedeutendeSumme von der Friede SpringerStiftung. „Wenn wir Leute anstel-len müssen und den jährlichen Be-trieb und den Sockel bedenken,den wir nicht anrühren dürfen,brauchen wir drei bis vier Millio-

nen Euro. Und die haben wir nochnicht.“ Findet sich jemand, der ei-ne Million in die Stiftung einbringt,dann wird dessen Name in den Na-men der Stiftung und des Hausesaufgenommen. „Das könnte dannheißen: Reiner und Elisabeth Kun-ze Stiftung im Fritz-Müller-Haus.“Reiner Kunze denkt an alleinste-hende bemittelte Menschen, dieihr Vermögen an Tierschutzverei-ne spenden. „Warum nicht auchmal für einen Menschenschutzver-ein?“

Das HausIhr Wohnhaus haben Reiner und

Elisabeth Kunze bereits heute soweit zu einem Ausstellungshausumgebaut, „dass wir noch darin le-ben können.“ So wurde u. a. ein of-fener Balkon geschlossen, damitein vollständiger Rundgang überzwei Etagen möglich wird. Fenster,Mauern, Türen wurden nach Plä-nen des Architekturbüros Brück-ner und Brückner in Tirschenreuthangepasst, eine Wetterstation sorgt

dafür, dass sich die Jalousienschließen, wenn Exponate unterder Sonne leiden würden. „Ichdanke dem bayerischen Staat, dermit fast vierzig tausend Euro gehol-fen hat. Und ich danke meinerFrau, die sechs Monate in einerBaustelle gelebt hat.“

Die Objekte„Was zu unseren Lebzeiten er-

reicht werden kann, ist bis heuteerreicht worden. Aber wir habennoch viel vor und viel zu arbeiten“,sagt Reiner Kunze. Bei einer erstenInventarisierung 2012 wurden5000 Objekte – einzelne Seitenund Sammelobjekte – erfasst. Da-zu zählen Bücher, Briefe, Unterla-gen der Staatssicherheit, liebevollverzierte Briefumschläge an dieTochter im Lungensanatorium.Vom ersten Gedanken an dasBuch bis zum Erscheinen, und Ver-botenwerden, lagert das kompletteSchicksal etwa von Reiner KunzesKinderbuch „Der Löwe Leopold“in grünen Mappen (das noch zu

bearbeitende Material in gelben).Versehen mit Erinnerungen, Er-läuterungen und Hinweisen, inwelchem Fach welches Dokumentdazu zu finden ist – eine gewaltigeArbeit. Zu den Objekten gehörtzudem die Kunstsammlung desEhepaares. „An die 100 Werkehängen schon jetzt im Haus, und esgibt noch einige mehr.

Das TeamGelenkt wird die Stiftung von ei-

nem in Kunzes Worten „großarti-gen Stiftungsrat“ unter dem Vor-sitz des früheren Passauer Land-rats Hanns Dorfner. Für die Fi-nanzkompetenz steht die frühereSparkassenchefin Renate Braun,für die Literaturkompetenz derLandshuter Germanist HeinerFeldkamp, der zu Kunzes Arbeitenpromoviert hat und sich im Hausder Kunzes durch alle Dokumentearbeitet. Granitmuseum-Vorden-ker Winfried Helm als Fachmannfür Ausstellungen und DionysAsenkerschbaumer als Fachmannfür die Präsentation. Zu bestimm-ten Fragen, die testamentarischverfügt sind, muss der Stiftungsratals Vertreter der Familie KunzesEnkel Felix (39), der selbst demStiftungsrat nicht angehört undkein Vetorecht hat, informierenund befragen.

Elisabeth KunzeMindestens ein Jahr lang hat

Reiner Kunze gebraucht, um nichtmehr „Elisabeth und Reiner KunzeStiftung“ zu sagen, sondern umge-kehrt. Dass der Name seiner Ehe-frau in die Stiftung gehört, ist son-nenklar für den Schriftsteller: „Oh-ne meine Frau hätte ich meine Bü-cher gar nicht schreiben können,allein deshalb wäre es ein Unrechtohnegleichen, ihren Namen nichtin der Stiftung zu erwähnen.“ Lä-chelnd sitzt sie neben ihm auf demWohnzimmersofa. Kurz ein Blickgetauscht, es ist, als blitzen Hoch-achtung, Liebe, geteiltes Wissenhin und her. Kunzes Gedicht„Noch immer“ trägt die Widmung„Für E.“. Es lautet: „Noch immerist’s / der horizont der jugendli-chen hüfte / Noch immer ist / daszarteste / das zarteste / Des spie-gels unerbittlichkeit / vermag unsnicht zu täuschen / Wir wissenmehr / als er“. Natürlich gehörenbeide Namen in die Stiftung.

Raimund Meisenberger

Ein Ort der ZeitzeugenschaftVor zehn Jahren gründeten Schriftsteller Reiner Kunze und seine Frau Elisabeth ihre Stiftung in Erlau − Über 5000 Objekte erfasst

Liebe Leserinnen und Leser,Kritisieren heißt nicht Schimp-

fen, es heißt Unterscheiden: Wasist gut, was geht noch besser? Indiesem Sinne: Bitte, kritisieren Sieuns! Wir freuen uns auf Ihre Anre-gungen, Lob und Tadel an unsereMailadresse [email protected].

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Konzert-Duo imMMK Passau

JürgenSchwenkg-lenks (Gitarre)und GerhardKoschel (Ak-kordeon) tretenheute im Muse-

um Moderner Kunst auf. Die bei-den Musiker spielen Werke von u.a. Ariel Ramírez, Heitor Villa-Lo-bos, Sivuca, Antonín Dvořák,Claude Debussy, Richard Gallia-no, Joaquín Rodrigo und JürgenSchwenkglenks. Beginn ist um 19Uhr. − ra/Foto: MMK

Neustart für dieCarl-Orff-FestspieleDie Carl-Orff-Festspiele werdenim nächsten Jahr in veränderterForm wiederaufgenommen. „Eswird einen Neuanfang geben“, sag-te der Vorsitzende der Orff-Stif-tung, Wilfried Hiller, gestern inDießen. Seinen Worten zufolgesoll dabei an Spielorten rund umden Ammersee vor allem der „un-bekannte“ Orff präsentiert wer-den. Das Festival vom 1. bis 23. Juli2017 wird von einem privaten Kul-turveranstalter organisiert. DieStiftung bezuschusst die Veranstal-tungen mit 150 000 Euro. − kna

KULTUR IN KÜRZE

Mit dem 9. Kulturwald von 7 . bis11. September startet die neue Sai-son im Konzerthaus Blaibach.Und doch: Heuer geht es schoneher los − und das mit einem aufre-genden Vorspiel: In Kooperationmit der Landesausstellung „Bier inBayern“ wird Richard WagnersOper „Das Rheingold“ open air aufder Seebühne in Aldersbach aufge-führt. Sänger und Intendant Tho-mas E. Bauer, der vor drei Jahrenden Wotan in Dijon gesungen hat-te, kam die Idee dazu, als er dasGelände besichtigte. „Oper haut-nah − wir spielen in die Zuschauer-reihen hinein − wird in einer spek-takulären szenischen Installationdes Berliner Künstlers Lillevan zusehen sein“, sagt Bauer. Die Oper,musiziert von der Beethoven Aka-demie Krakau unter Andreas Spe-ring, wird am 12., 13. und 14. Au-gust gezeigt.

Die Kulturwald-Festspiele wer-den am 7. September mit Vivaldis„Vier Jahreszeiten“ in Deggendorfmit der Capella Augustina unterAndreas Spering eröffnet.

Vielfältig ist das Programm: Ne-ben Klassik wird heuer auch Kaba-rett, Jazz und Kabarett geboten.„Das Flaggschiff der Konzerthaus-Saison ist die Klassik, das Festivalselbst ist einen Tick bunter und sollmöglichst viele und unterschiedli-che Menschen erreichen“, sagtThomas E. Bauer.

Ein spirituelles Programm zwi-schen Klassik und Klezmer wirdbeispielsweise David Orlowskybieten. Der Klarinettist ist ECHO-Preisträger und musiziert zusam-men mit dem casalQuartett (8. und9. September). Der klassische Hö-hepunkt ist sicher die Fortsetzungder Beethoven-Reihe. ChristophSpering und sein Neues Orchestersetzen den Beethoven-Zyklus mithistorischen Instrumenten fort.

Als Vorspiel Wagners „Rheingold“

Am 10. September steht die 1. Sin-fonie in C-Dur op. 21 auf dem Pro-gramm.

Festivalmitorganisatorin undPianistin Uta Hielscher, Klavier,und das Rodin Quartett spielen am11. September Robert SchumannsKlavierquintett Es-Dur op. 44.

Das Renner Ensemble Regens-burg bringt am letzten Tag Beispie-le für „Männergesang“, bevor danndas Festival traditionell als Kon-zert mit Überraschungen aus-klingt.

Ein besonderes Special ver-spricht der Abend „The Lady andthe cat“ zu werden, an dem Anna-Maria Hefele mongolische Ober-tonlieder vorführt, unterstützt vonJan Henning, Jazzgitarre. Weiteres

Schmankerl: Das Klavierduo Fer-han und Ferzan Önder spielt „Mu-sik für Liebende“ von Astor Piaz-zolla bis Fazil Say. Jazz gibt es mitSigi Schwab, Gitarre, und seineCamarata Bavarese am 8. Septem-ber. Der Kulturwald geht dann imOktober nahtlos ins Programmvom Konzerthaus Blaibach über.„Der Ganz-Jahresbetrieb hat sichsehr gut etabliert. Wir hatten imvergangenen Jahr eine fantastischeAuslastung von 100 Prozent“, sagtder Intendant, der zurzeit geradean der Scala in Mailand singt − einAuftritt, den sich Zubin Mehta zuseinem 80. Geburtstag gewünschthatte. Edith Rabenstein

Karten unter: 0991/38319811

9. Kulturwald von 7. bis 11. September mit 16 Veranstaltungen

Wäre er nicht Künstler gewor-den, stünde er mit blauer Schirm-mütze im Keller seines Reihenhau-ses und ließe die Märklin an Fach-werkhäuschen vorbeisausen, überdie Bilderbuchlandschaft sauberdrüberlackiert. Doch Frank Ku-nert ist Künstler. Und sein Modell-bau zeigt die Risse in der immerwieder gekitteten Fassade unseresDaseins, seine Fotokamera hältdrauf auf ein Leben, das die Spurendes Selbstbetrugs in sich trägt, seinBlitzlicht leuchtet in die Winkel ei-ner irgendwie vordergründig ar-rangierten Idylle.

Der 53-Jährige fordert in seinenArbeiten den zweiten Blick. Erstdann entdeckt der Betrachter, dassdem Museum auf „hohem Niveau“die Treppe fehlt, fallen die Schie-nen ins Auge, die direkt untermBalkönchen verlaufen und den„Platz an der Sonne“ in die Kata-

Tristesse mit Humor

strophe reißen können, entpupptsich das „Hotel Bellevue“ als Kulis-se, die ihre himmelblaue Aussichtals schönen Schein krampfhaftwahrt.

Frank Kunerts ehrliche Kunstdagegen hat nichts zu verbergen:Er zeigt die Modelle, die zum Werkdazugehören, er entlarvt sein„Wunderland“ im „Haus der Foto-grafie“ in Burghausen als selbst zu-sammengezimmerte Wirklichkeitim Miniaturformat. Kunert ist keinBlender. Handmade fertigt er inmonatelangem Prozess seine Häu-ser und Räume. Immer den Blickdurch die Großformatkamera alsKorrektiv. Sieben Tage lang foto-grafiert er in seinem Atelier seinemenschenleeren Szenen, bis daseine, das einzige Bild im Kasten ist.Ohne digitalen Schnickschnack.Schön altmodisch. Seltsam ent-rückt wirken dabei seine Objekte –das Herbstlaub als Vanitasmotivimmer wieder eingestreut.

Doch Frank Kunert jubelt sei-ner Tristesse Humor unter. Und solächelt der Betrachter über dassorgsam kaschierte kleine Glückseiner Freunde, seiner Bekannten,seiner Nachbarn, die er wahlweiseins Bild setzt. Die aufgeräumtenProjektionsflächen lassen den Er-zählfluss gleiten, der sich nurmanchmal am Titel der Werke auf-hängt: Die vom Künstler vorgege-benen Pfade machen den Weg en-ger, wo doch Gedankenfülle in denFotografien eine üppige Spielwiesefindet. Michaela Resch

Frank Kunert, Wunderland, bis 26.Juni im „Haus der Fotografie“ inBurghausen, Mi. bis So. und Feier-tag 10 bis 18 Uhr.

Frank Kunert im Fotomuseum Burghausen

Ziel der Stiftung ist die Immunisierung gegen jedeArt der ideologischenVerblendung, sagen Elisabeth undReiner Kunze. − Foto: PNP/MiE

Das Neue Orchester musiziertBeethoven unter Andreas Sperling.

Intendant und Sänger Thomas E.Bauer − Foto: Marco Borggreve

DasKlavierduo Ferhan und FerzanÖnder. − Fotos: Kulturwald

Führt die Oberton-Technik vor:Anna-Maria Hefele.

„Auf hohem Niveau“ von FrankKunert, Fotografie 2008.

− Foto: Haus der Fotografie

Die Sonne wechselt sich mit dichtenWolken ab, und im Tagesverlauf kommtes immer öfter zu Regengüssen. Örtlichentladen sich dabei auch zum Teil kräf-tige Gewitter. Die Temperaturen errei-chen Werte zwischen 21 und 24 Grad.Der Wind weht schwach aus Südwest.In der Nacht lassen die Schauer und Ge-witter nach, die Luft kühlt sich auf 14bis 11 Grad ab.

Morgen ziehen viele Wolken vorüber,und zeitweise gibt es Regengüsse. ImTagesverlauf entwickeln sich örtlich Ge-witter, zum Teil mit Hagel, Starkregenund Sturmböen. Die Höchstwerte be-wegen sich zwischen 21 und 23 Grad.

Personen mit Neigung zu niedrigen Blut-druckwerten leiden heute vermehrt un-ter Schwindelgefühlen und Kopf-schmerzen. Die Wetterlage wirkt sichauch negativ auf den nächtlichen Schlafund damit auch auf die Konzentrati-ons- und Leistungsfähigkeit aus. Asth-matiker müssen sich auf Atembe-schwerden einstellen.

Biowetter

Niederbayern-Wetter heute Mittag

Schauer und Gewitter

London

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Tunis

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RomIstanbul

Athen

Oslo

Berlin

Prag

Warschau

24° 14°

21°

23°

13°

13°

22° 11°

22° 13°

Vilshofen

UntergriesbachBad Griesbachim Rottal

Passau

Pocking

Simbach

Dingolfing

Deggendorf

Grafenau

Viechtach

Regen

Zwiesel

Gr. Arber

Osterhofen

Landau

Plattling

Eggenfelden

HauzenbergWaldkirchen

Freyung

Pfarrkirchen

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LissabonLondonMadridMoskauMünchenNizzaPalma/MallorcaParisRomStockholmTunisVenedigWienZürich

Regenschauer 25°heiter 28°sonnig 29°Regenschauer 26°Regenschauer 28°Gewitter 25°Gewitter 24°wolkig 27°wolkig 16°Gewitter 21°wolkig 45°heiter 25°wolkig 32°wolkig 25°

sonnig 23°Regenschauer 22°sonnig 27°Regenschauer 22°Gewitter 21°wolkig 21°wolkig 27°Regenschauer 18°heiter 24°wolkig 15°Regenschauer 28°Regenschauer 23°Regenschauer 24°Gewitter 19°

Warmfront

Kaltfront

Mischfront

Kaltluft

Warmluft

Tief

Hoch

Kanaren

Morgen

Montag

Dienstag

Mittwoch

<-15° -15°/-10° -10°/-5° -5°/0° 0°/5° 5°/10° 10°/15° 15°/20° 20°/25° 25°/30° 30°/35° >35°

05:0621:03

04:5720:06

05.06. 12.06. 20.06. 27.06.

23° 13°

25°

24°

23°

23° 13°

13°

13°

11°

21° 13°

22° 13°

Das Wetter heute:

Das Wetter heute Mittag

Aussichten

Sonne und Mond

Gr. Rachel

Lusen

Dreisessel

Pollenflug

BayerischerWald

Alpen

3000 m2°

15° 1500 m15°

Bergwetter

Die allergene Belastungdurch Gräserpollen istweiterhin mäßig bis stark.Die Konzentration von Ei-chen-, Ampfer-, Wegerich-und Roggenpollen in derLuft ist nur schwach.

15°

15°

16°

16°

W O

N

S

10 km/h

Das Wetter vor 1 Jahr: heiter, 28,3 Grad

Bauernregel

Im Juni, Bauer, bete, dassder Hagel nicht alles zer-trete.

126. Fortsetzung

Der Mann mit der Maskedeutete eine Verneigungan.

»Ich danke Euch, dass Ihrmich empfangt«, sagte er. »MeinName ist Falk von Thorau, undwir müssen dringend miteinan-der reden.«

»Warum sollte ich das tun?«Luthers Augen waren schmal ge-worden. Er stellte sich vor Ka-tharina, um sie zu schützen.»Mir ist Entsetzliches über Euchzu Ohren gekommen. Falls auchnur die Hälfte davon wahr seinsollte, wird man Euch hängen.«

»Ja, Entsetzliches ist gesche-hen«, sagte Falk. »Und ich habezweifach Schuld auf mich gela-den. Doch mit den Morden habeich nichts zu tun.«

»Das würde ich an Eurer Stel-le auch behaupten«, rief Katha-rina, die inzwischen mit blitzen-den Augen neben ihrem Mannstand. Sie streckte ihre Handaus, als wollte sie Falk von Tho-rau damit bannen. »Wenn Ihrmir zu nahe kommt, schreie ichganz Wittenberg zusammen. DieWache des Kurprinzen hat einAuge auf dieses Haus. Das soll-tet Ihr wissen!«

»Hört ihn Euch doch erst ein-mal an!«, bat Bini. »Seine Ge-

schichte kann Licht ins Dunkelbringen.«

»Dann redet!«, befahl Luther.

»Ich bin der dritte Sohn desLandgrafen Hain von Thorau.Götz, mein ältester Bruder undsomit der Erbe, hat den Großteildes väterlichen Besitzes ver-spielt und versoffen. Mehr alseinmal habe ich ihn schon ausdem Schuldturm holen müssen,doch er wird wohl so weiterma-chen, bis er endgültig ruiniert ist.Mein zweiter Bruder, Wolfram,hat der Welt entsagt und istMönch geworden. Was blieb fürmich, den Letzten? Schon in Ju-gendtagen musste ich mich an ei-nem Fürstenhof verdingen, des-sen Oberhaupt bald darauf mitseinen Nachbarn in Streit geriet.Es kam zu endlosen Kämpfenund wüsten Brandschatzungen,von denen eine mir schließlichdieses Andenken eingebrachthat« – er deutete auf sein Gesicht–, »das ich seitdem unter Metallverberge, um die Menschennicht zu erschrecken. Seit einpaar Jahren stehe ich nun in denDiensten des Kurprinzen . . .«

Er hielt inne und redete erstweiter, als Bini ihm aufmun-ternd zunickte.

» . . .bis mich vor einigen Wo-chen ein seltsames Schreiben er-reichte. Ein Unbekannter botmir eine stattliche Summe, wür-

de ich in seinem Namen beiMeister Cranach ein Gemälde inAuftrag geben: die drei Grazien,nackt dargestellt. Da mein Bru-der Götz abermals in großenSchwierigkeiten steckte, habeich eingewilligt, zumal jenerSchreiber einen gewichtigenTrumpf gegen mich in der Handhielt. Allerdings wurde mir im-mer flauer zumute, als ich nachund nach erfuhr, welche Frauenals Modell für die Grazien die-nen sollten: Margaretha Relin,Dilgin von Thann – und schließ-lich Ihr.«

Sein Blick ging zu Katharina.

»Ich? Auf solch einem Bild?«Luthers Frau war kalkweiß ge-worden. »So etwas kann sichnur ein Feind unserer Religionausdenken.«

»Dazu ist es nicht gekommen.Denn inzwischen wurden dieLeichen von Margaretha undspäter auch die von Dilgin ent-deckt . . .«

Und was ist mit dem Frauen-haus, das Euch gehört?«,

unterbrach Luther Falks Be-richt. »Mit den hässlichen Blut-buchstaben, die Ihr dort an dieWand geschmiert habt? Unddem jungen Geschöpf, das dortelend verreckt wäre, hätte einemildtätige Seele sich nicht imletzten Moment seiner er-barmt?«

»Davon weiß ich nichts«, sag-te Falk. »Ich habe nichts mitBlut geschrieben und besitzeauch kein Haus, in dem Frauensich Männern für Geld anbieten.Allerdings habe ich früher gele-gentlich bei Hübschlerinnen

verkehrt. Welche andere Frauhätte einen wie mich noch an-schauen wollen? Bei einem die-ser Besuche hat mir eine jungeDirne halb im Spaß die Maskevom Gesicht gezogen – und istdaraufhin so sehr erschrocken,dass sie einen Atemkrampf be-kam und daran erstickt ist. Teu-fel, so hat sie mich im Sterben,um Luft japsend, genannt, undseitdem lastet diese Schuld amTod eines Menschen wie Blei aufmir.«

Es war still geworden im ehe-maligen Refektorium.

»Der Briefschreiber, der hin-ter allem steckt, muss auf irgend-eine Weise davon erfahren ha-ben und hat mich damit erpresst.Er wusste von der toten Dirne,von meiner Maske, er wussteauch, dass ich den Militärdienstquittiert habe und nun als Bi-bliothekar und Archivar desKurprinzen tätig bin. Er hat ge-droht, Seiner Hoheit alles zu of-fenbaren, sollte ich mich wei-gern, seiner Aufforderung nach-zukommen. Aus Angst und ja,auch aus Feigheit habe ichschließlich eingewilligt. So habeich ein zweites Mal Schuld aufmich geladen.«

»Es klingt einigermaßen ein-leuchtend«, sagte Katharina.»Und doch fällt es mir schwer,Euch zu glauben.« Ihr Blick gingzu Bini. »Was hast du überhauptmit ihm zu schaffen?«

»Ich bin ihm eines Tagen beimWaschen am Elbufer begegnet«,erwiderte Bini. »Dort kamen wirins Gespräch, und ich habe nachund nach meine anfänglicheScheu vor ihm verloren. Ichglaube ihm. Mein Herz spürt,dass es die Wahrheit ist.«

Fortsetzung folgt

Die geheime BrautROMAN VON BRIGITTE RIEBE

) 2013 Diana Verlag, München,in der Verlagsgruppe Random House GmbH

TAGESROMAN

HÄGAR DER SCHRECKLICHE

GARFIELD

BABY BLUES

Widder21. 3. − 20. 4. Liebe: Wasist, wenn ein Freund oderjemand aus der Familie

plötzlich dagegen hält und Zähnezeigt? Machen Sie sich heute aufWiderstand gefasst. Gesund-heit/Beruf/Geld: Toleranz schontIhre Nerven und bringt Sie jetzt wei-ter, als Prinzipien-Reiterei. Tipp:Versuchen Sie, die private Situationdes (der) anderen zu verstehen.

Stier21. 4. − 20. 5. Liebe: Je-mand zeigt (gegen 18Uhr?) ganz deutlich, dass

er Sie liebt. Gesundheit: Nicht im-mer alle Körpersignale überinter-pretieren! Astrologisch betrachtetmüsste es Ihnen doch gut gehen!Beruf: Neptun rät: Überlegen Sie,wie Sie Ihr Image verbessern kön-nen. Geld: Wer Sie kritisiert, meintes ehrlich. Zuhören zahlt sich aus.

Zwillinge21. 5. − 21. 6. Liebe: Es tutIhrer Beziehung gut, wennSie offen miteinander

sind. Nur keine falsche Scham! Ge-sundheit: Störaspekte bringen Ih-ren Schlafrhythmus durcheinander.Eine abendliche Tasse Milch mitHonig beruhigt. Beruf: Ihr Vorge-hen erregt zwar Aufsehen, aber Siesind damit auf dem richtigen Weg.Geld: Erwartungen zurückschrau-ben.

Krebs22. 6. − 22. 7. Liebe: Einkurioser Gast könnte Hei-terkeit in Ihr Zuhause

bringen. Wer wohl? Gesundheit:Tipp der Sterne: Meditation bringtSie wieder ins Lot. Beruf: Frisch ge-wagt ist halb gewonnen. Nichts istso schwierig, wie es im ersten Mo-ment scheint! Geld: Unsicher? War-ten Sie ab, bevor Sie durch übereilteEntscheidungen Fehler machen.

Horoskop von Astrologin Riccarda RitterLöwe23. 7. − 23. 8. Liebe: Ha-ben Sie sich letzte Nachtunsterblich verliebt? An-

rufen! Ihm/ihr geht es genauso! Ge-sundheit: Wenn der Kreislaufschlapp macht: Erst ein langer Spa-ziergang, danach Wechselduschen.Beruf/Geld: Denken Sie darübernach, wie Sie Ihre Talente in nächs-ter Zeit besser in Szene setzen undfinanziell davon profitieren kön-nen.

Jungfrau24. 8. − 23. 9. Liebe: DieSterne machen Sie heuterecht forsch? Mein Rat:

Nicht zu scharf schießen! Gesund-heit: Ihre Zweifel verschlimmerngewisse Beschwerden nur. GehenSie unter Leute! Beruf: Warten Siemit Konsequenzen, bis Ihre Wutüber eine Nachricht verflogen ist.Geld: Was Sie angefangen habenentwickelt sich prächtig. Weiter so!

Waage24. 9. − 23. 10. Liebe: IhreSterne zeigen klar: Alleskommt anders und besser

als gedacht. Wozu nur so ver-krampft planen? Gesundheit: Star-ke kosmische Kräfte impfen Sie mitEnergie. Tipp: Nutzen Sie sie! Be-ruf/Geld: Eine kleine Krise ist vor-bei – Sie bekommen bald eine tolleChance. Saturn wird ein Problemverscheuchen und sichert Sie ab.

Skorpion24. 10. − 22. 11. Liebe:Haben Sie etwa einenStier/Fisch verletzt? Bit-

ten Sie heute um Verzeihung, dannwird alles gut. Gesundheit: Ein po-sitiver Planeten-Aspekt macht eu-phorisch. Beruf: Sind denn Ihre Er-kenntnisse so, dass Sie sich zu die-sem Zeitpunkt ein objektives Urteilbilden könnten? Geld: Jemand be-gleicht demnächst seine Schulden.

Samstag, 4. 6. 2016: Der abnehmende Mond wechselt um 5:02 Uhr vom Stier in die Zwillinge. – Innerlichunruhig oder extrem unternehmungslustig? Geben Sie Ihrer Lust auf Abwechslung nach und machen Sieeinen Ausflug. Zumindest abends sollten Sie ausgehen oder einen Freund anrufen! Ein Tipp für Tierfreunde:Sowohl Haus- als auch Nutztiere, die bei „Mond in den Zwillingen“, angeschafft oder umgesiedelt werden,gewöhnen sich schnell und ohne Komplikationen an die neue Situation.

Schütze23. 11. − 21. 12. Liebe: Injede Beziehung kehrt derAlltag ein. Das muss aber

nicht schlecht sein. Gesundheit:Absolute Ruhe wäre heute wichtig.Beruf: Ihr Perfektionismus in Eh-ren, aber an einem freien Tag dürfenSie alles lockerer sehen. Geld: „Vor-sicht heißt die Mutter der Porzellan-kiste“ – nach diesem Motto solltenSie jetzt handeln!

Steinbock22. 12. − 20. 1. Liebe: Je-mand meint seine Liebes-schwüre ernst. Was halten

Sie davon? Gesundheit: Von ech-ten Störungen bleiben Sie – laut Ho-roskop – verschont. Beruf: Vorläu-fig haben Sie gewonnen. BereitenSie sich auf die nächste Runde vor.Geld: Was Sie kaufen wollen, gibt esgünstiger. Fachzeitschriften sind ei-ne gute Informations-Quelle.

Wassermann21. 1. − 19. 2. Liebe: Einzufälliges Treffen mit ei-nem alten Bekannten

deckt ein lang gehütetes Geheimnisauf. Wie wollen Sie darauf reagie-ren? Mein Rat: Nichts überstürzen!Gesundheit/Beruf: Heute Schon-gang einlegen. Geld: Ihre Vorstel-lungen lassen sich nicht sofort reali-sieren. Eine Freundin (oder ein Kol-lege?) weiß Rat. Fragen Sie nach!

Fische20. 2. − 20. 3. Liebe: EineWochenendbeziehung istnicht Ihr Ding? Geben Sie

endlich zu, wie es um Sie steht. Ge-sundheit: Jupiter-Spannung: BeimSport nicht übertreiben. Beruf: Umerfolgreich zu sein, müssen Sie IhrSelbstvertrauen aufpolieren. Geld:Bleiben Sie heute bescheiden, dannschicken die Sterne später überra-schende Gewinnchancen.

) Riccarda Ritter

WETTER / ROMAN / HOROSKOP10 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Sudoku: Das Diagramm ist mit den Zahlen von 1 bis 9 aufzufüllen.Jede Zahl darf in jeder Zeile, Spalte und 3x3 Feld einmal vorkommen.

Der Gewinner wird in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt. Gewinner vom 1.6. (Lösungen: Boden / 683): Ingeborg Trepl, RegenDie Auflösungen des letzten Sudokus und Rätsels finden Sie im Anzeigenteil. * 0,50 € /Anruf aus dem deutschen Festnetz; höhere Mobilfunkpreise / * * 0,50 € /SMS

Teilnahmeschluss: heute 24 Uhr

GewinnenSie täglich: 25€Einfach Rätsel oder Sudoku lösen

und anrufen: 01378/420 184 *

oder SMS mit pnp.Lösung.Anschrift an 99699 * *

Kreuzworträtsel: Sudoku:

a b c

1

2

3

4

5

6

7

einWerk-zeug

durch

vor-sichtigsein

Feuer-kröte

variieren

altrömi-scheSilber-münze

‚Dick-häuter‘

Ge-bäude-teil

Glas-licht-bild(Kw.)

Hand-arbeits-utensil

dt. TV-Anstalt

Aschen-gefäß

nieder-deutsch:Bauer

Halte-gestell

nichtge-braucht

Faultier

asia-tischeHolzart

Stelle

einKonti-nent

Papagei

Werbe-kurzfilm

Leu-mund

Um-stands-wort

nichtselten

AnredeundTitel inEngland

Siegerinim Wett-kampf

Orientale

getrock-neteTraube

Wortteil:neu

Wind-richtung

Tropen-frucht

Pause

fettig

US-Bun-despolizei

das Un-sterbliche

Wortteil:nicht

Kurz-mitteilung

Nacht-lager

Film-größe

einzartesGewebe

Schicksal

Wurzel-gemüse

Wortteil:gleich

Kinder-film-figur(Pan ...)

FlussdurchGerona(Span.)

Haus-halts-plan

Liebes-gesangim MA.

Zeit-limit

Wagen-bespan-nung

latei-nisch:ich

Schlager-sänger(Karel)

besitz-anzei-gendesFürwort

TZ_16-127

8

9

1

2

6

3

6

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3

3

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2

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9

8

a

b

c

1 2 3 4 5 6 7

Die Menge muss runterZum Bericht „Bund sagt Sofort-hilfen für Milchbauern zu“ vom31. Mai:

„Da treffen sich Organisationenzum Kaffeekränzchen ohne denMilchbauernvertreter BDM. Ein-geladen waren offensichtlich nurdie Schuldigen an der Krise. Bau-ernverband und Milchindustrie-verband haben kein Interesse ananständig bezahlter Milch. DieMolkereien wollen nur genügendbillige ,Suppe‘, für die sie auchnoch den Preis vorgeben. Der so-genannte Bauernverband treibtseit Jahren den Strukturwandelvoran und hat sich in den Bamber-ger Beschlüssen schon vor Jahrenfür die Abschaffung der Milchquo-te ausgesprochen. Diese Entschei-dung hat die Politik gehorsam um-gesetzt. Die Quote hätte funktio-niert, wäre sie nicht durch Überlie-

fern und eine fünfprozentige Erhö-hung in den letzten fünf Jahrendurch die Politik ausgehebelt wor-den. Agrarminister Schmidt ist of-fenbar total überfordert mit seinemJob. Ich habe mir von diesemMilchgipfel nichts erwartet, aberrausgekommen ist noch weniger:100 Millionen für 85 000 Milch-bauern, macht zirka 1200 Euro proHof bei jährlichen Verlusten von50 000 Euro für einen mittlerenBetrieb. Das ist reine Steuerver-schwendung! Ach ja, eine Arbeits-gruppe wird gegründet: ,Wenn dunicht mehr weiter weißt, gründe ei-nen Arbeitskreis.‘ Es gäbe eine Lö-sung, und zwar das Konzept einerflexiblen Mengensteuerung desBDM. Dieses Konzept wurde Mi-nister Schmidt mehrmals erklärt,aber er kapiert es nicht. Eines istklar: Die Menge muss runter, aberdafür braucht es staatliche Vorga-ben – und zwar schnell. Alleine

wird es der Markt nicht schaffen,und die Bauern auch nicht.“

Richard BürgermeisterMilchbauer aus Aicha v. Wald

Keine SchikaneZum Bericht „SPD will gegen ge-plantes Integrationsgesetz kla-gen“ vom 1. Juni:

„Kaum ist das neue Integrations-gesetz auf den Weg gebracht, wirdes von einigen ,Gutmenschen‘ alsSchikane bezeichnet. Asylsuchen-de sollen sich an unsere Gesetzeund Regeln halten. Das ist dochnicht zu viel verlangt, denn dasmüssen Deutsche auch, die sich inderen Ländern aufhalten! Was istdenn falsch daran, dass es für Asyl-suchende zum Beispiel eine soge-nannte Badeordnung inSchwimmbädern geben soll? Es istja auch in der letzten Zeit häufig zuÜbergriffen gekommen,wie man inder Zeitung lesen konnte. Nun be-

LESERBRIEFE

hauptet unter anderem die SPD,dass diese Menschen dadurchschikaniert werden. Ich sehe dasnicht so. Man denke nur an Kölnund jetzt auch an Darmstadt. Ichglaube, gewisse Politiker würdenerst ihre Meinung ändern, wennihre eigenen Frauen und Töchterbetroffen wären.“

Petra PetereitBad Griesbach

Bayerische WerteZum Bericht „Streit um Integrati-onsgesetz“ vom 2. Juni:

„Sehr geehrte Damen und Her-ren vom Bayerischen Landtag, bit-te vergessen Sie nicht, gesetzlichfestzulegen, wie viele Maß Bier dieFlüchtlinge pro Tag konsumierenmüssen, um das bayerische Integ-rationskriterium zu erfüllen.Nachdem die Flüchtlinge unserebayerischen Werte von Engstirnig-

keit, Muhakeltum, Egoismus undAggresivität integriert haben, wirdes problematisch für Bayern wer-den.“ Eberhard Brandhuber

Frauenau

Leserbriefe sind Äußerungen desVerfassers und brauchen mit derMeinung der Redaktion nichtübereinzustimmen. Die Redaktionbehält sich außerdem das Recht zusinnwahrenden Kürzungen vor.Über Leserbriefe kann keine Kor-respondenz geführt werden. Im In-ternet unter www.pnp.de könnenBerichte der PNP auch onlinekommentiert werden.

*Adresse: Passauer Neue Presse,„Leserforum“, 94030 Passau.Fax: 0851/802347.E-Mail: [email protected].

BAYERNSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 11

Von Alexander Kain

München. Jeder dritte Hausarztin Bayern ist 60 Jahre alt – oder äl-ter. Zwar gibt es keine festgelegteAltersgrenze für Ärzte. Aber biszum Jahr 2020, so Schätzungen,werden im Freistaat 1400 Ärztefehlen. Vor allem ländlichen Ge-bieten droht eine Unterversor-gung. Gleichzeitig schlägt der Falleiner Münchner Ärztin, die sich inSaldenburg (Lkr. Freyung-Grafe-nau) als Hausärztin niederlassenwollte, aber keine Zulassung derKassenärztlichen VereinigungBayerns (KVB) erhält, hohe Wel-len: Vor Ort würde die neue Haus-arztpraxis als Glücksfall gewertet,doch KVB und Gesundheitsminis-terium sind gesetzlich die Händegebunden – weil die Region alsärztlich überversorgt gilt.

Formal ist das richtig – abernicht die ganze Wahrheit. Für dieErklärung muss man ein bisschenausholen: Grundsätzlich können(Kassen-)Ärzte nicht dort eine Pra-xis eröffnen, wo sie wollen, son-dern nur, wo Bedarf besteht. Umdiesen Bedarf zu messen, wird dieLandkarte in Planungsregioneneingeteilt. Deutschlandweit gilt:Im Idealfall soll in einer solchenPlanungsregion rechnerisch je1671 Einwohner ein Hausarzt vor-handen sein. Diese Zahl gilt aller-dings erst seit 2013. Davor wurdeunterschieden: In (groß-)städti-schen Regionen sollte ein Haus-arzt rechnerisch für 1872 Einwoh-ner zuständig sein, im ländlichenRaum hingegen nur für 1474. Mitder Neuregelung im Jahr 2013 wur-den somit zusätzliche Praxen in(groß-)städtischen Regionengrundsätzlich erleichtert, im länd-lichen Raum hingegen erschwert.

Gleichzeitig wurde durch dasDrehen am statistischen Rad ge-schickt ein Trend verschleiert, denExperten seit geraumer Zeit fest-stellen: Immer weniger Ärzte wol-len sich im ländlichen Raum nie-derlassen. Bei der KVB gibt es el-lenlange Listen von Landärzten,die – bisher erfolglos – Nachfolgersuchen. Selbst im bayerischen Ge-sundheitsministerium räumt manein: „Leider gestaltet sich die Su-che nach Praxisnachfolgern häufiggerade in den Regionen besondersschwierig, in denen es ohnehinschon wenig Ärzte gibt.“

Zu wenig Studienplätzefür zu viele Bewerber

Gleichwohl: Der statistischeKniff zeigt Folgen. Weil das Ver-hältnis, für wie viele Einwohnerein Hausarzt rechnerisch zustän-dig sein soll, im ländlichen Raumnach oben gesetzt wurde, ist Unter-versorgung derzeit kein Thema.Von den 199 hausärztlichen Pla-nungsregionen in Bayern geltenlaut Bedarfsplanung der KVB ak-tuell 123 als überversorgt und sinddamit für weitere Hausarztnieder-lassungen gesperrt. Lediglich fürzwei Planungsregionen (AnsbachNord und Feuchtwangen) wurdeeine Unterversorgung festgestellt,für sechs (Lohr am Main, Ingol-stadt Süd, Dinkelsbühl, Wassertrü-dingen, Eggenfelden Nord undMittelbereich Vilsbiburg) drohtUnterversorgung in den nächstendrei Jahren, falls nicht rechtzeitiggegengesteuert wird. Die übrigen68 bayerischen Planungsregionen

Gehen in Bayern bald die Hausärzte aus?

gelten als regelversorgt – es sindnur vereinzelt Hausarztniederlas-sungen möglich.

Experten ist längst klar: DasDrehen an der statistischenSchraube kann nur kurzzeitig undrechnerisch Abhilfe schaffen, daseigentliche Problem liegt tiefer.Warum also gehen uns die Ärzteaus? Sind Medizinstudium undArztberuf nicht mehr attraktiv?Wohl kaum. Im Wintersemester2014/15 gab es für die insgesamt8999 Erstsemester-Medizinstudi-enplätze 43 002 Bewerber – nur ei-ner von fünf Bewerbern kam alsozum Zug. Folge: eine extrem hoheZulassungsbeschränkung für dasStudium. In 14 der 16 Bundeslän-der lag der Numerus Clausus imvergangenen Wintersemester bei1,0, in zwei Bundesländern bei 1,1.Der Numerus Clausus ist damitkein Instrument der Steuerung,sondern der Mangelverwaltung: Erdient nicht dazu, Abiturienten da-von abzuhalten, einen Beruf zu er-lernen, für den es absehbar weni-ger Bedarf gibt (das Gegenteil istder Fall), vielmehr verteilt er diebegrenzten Studienplätze an die(vermeintlich) besten Bewerber.

In anderen Regionen Deutsch-lands zieht das seltsame Folgennach sich, in Sachsen das Modell-projekt „Studieren in Europa – Zu-kunft in Sachsen“. Die dortige Kas-senärztliche Vereinigung (KVS) fi-nanziert Dutzenden Studenten einMedizinstudium im deutschspra-chigen Studiengang Humanmedi-zin – an der ungarischen Uni Pécs.Im Gegenzug müssen sie sich nachbestandener Facharztprüfung inAllgemeinmedizin mindestensfünf Jahre als Landarzt in Sachsenniederlassen. „Obwohl das Inte-resse am Medizinstudium und amArztberuf groß ist, reichen die Aus-bildungskapazitäten in Deutsch-land bei weitem nicht aus“, konsta-tiert man bei der KVS.

Die Forderung, die Zahl der Me-dizinstudienplätze deutlich zu er-höhen, erhebt auch der BayerischeLandkreistag, so dessen PräsidentChristian Bernreiter (CSU). „Wirsorgen uns um die künftige medizi-nische Versorgung, vor allem in

den ländlichen Regionen“, sagtBernreiter und zitiert aus einemPapier eines Arbeitskreises, in demein weiteres Problem beschriebenwird: „Würden alle Medizinstu-denten eine vollzeitige Beschäfti-gung in der Patientenversorgunganstreben, wäre die zukünftigeärztliche Versorgung gesichert. Al-lerdings wollen einige Studienan-fänger wegen anderer Arbeitsbe-dingungen und Vergütung späterins Ausland gehen oder in admi-nistrative Bereiche abwandern.Zudem sind 60 Prozent der Studi-enanfänger Frauen, die häufig Teil-

zeitbeschäftigungen anstreben.Ein steigender Anteil an Teilzeitbe-schäftigung und Gemeinschafts-praxen erfordert eine erheblich hö-here Anzahl von ausgebildetenÄrzten.“

Doch auch eine Erhöhung derZahl der Studienplätze werdenicht ausreichen, so Bernreiter.„Auch das Auswahlverfahrenmuss an die Anforderungen im Be-ruf angepasst werden.“ So müsstenfür ein Medizinstudium „die Rich-tigen“ gewonnen werden. SozialeKompetenz und praktische Bega-bung sind neben einem gewissenNotenschnitt wichtige Faktorenund müssten bei Studentenaus-wahl und Studieninhalten berück-sichtigt werden. Zudem wird dieSchaffung von frei zu vergebendenMedizinstudienplätzen für hei-matverbundene Jugendliche ange-regt, die sich verpflichten, nach Er-halt der Approbation ihre ärztliche

Tätigkeit in der Region auszuüben.In dieses Horn stößt man auch

bei den Freien Wählern: Jüngst for-derte man, der Numerus Clausussolle gelockert werden. „Es kannnicht nur der ein guter Arzt sein,der einen Abiturschnitt von 1,0hat“, sagte Fraktionschef HubertAiwanger. Die (Abitur-)Note sollebeim Aufnahmeverfahren ledig-lich zu 30 Prozent berücksichtigtwerden, dafür mehr Gewicht aufdie soziale Kompetenz der Nach-wuchsmediziner gelegt werden.Aiwanger zufolge gingen von den7000 Hausärzten in Bayern jedesJahr bis zu 700 in den Ruhestand,während nur 250 nachkämen.

Nachgedacht wird mancherortsauch über ein „Medizinstudiumlight“ für Haus- und Landärzte –um eine praxisgebundene medizi-nische Grundversorgung aufrecht-zuerhalten. Davon allerdings hältBayerns GesundheitsministerinMelanie Huml (CSU) gar nichts –auch wenn die angehenden Ärzteim Rahmen ihres sechsjährigenStudiums umfangreich in allen Be-reichen der Medizin ausgebildetwerden und sich an das Studiumeine Spezialisierung im Rahmeneiner fünfjährigen Facharztweiter-bildung anschließt. „Auch Haus-ärzte sind Fachärzte, in aller RegelFachärzte für Allgemeinmedizin“,so Huml. „Bei einem Medizinstu-dium light wäre dieser hohe Aus-bildungsstandard der Hausärztenicht gewährleistet, da auf ganzeBereiche der Medizin in der Aus-bildung verzichtet werden müsste.

Eine solche Schmalspurausbil-dung würde die Gefahr einer er-heblichen Verschlechterung derQualität der Patientenversorgungin sich bergen. Zudem wäre mit ei-ner Medizinerausbildung light dasfalsche politische Signal verbun-den, die Tätigkeit als Hausarzt seiweniger anspruchsvoll als die Tä-tigkeit eines Facharztes.“

Zur Disposition steht für sie al-lerdings, wie der Zugang zum Me-dizinstudium geregelt ist – undauch eine Erhöhung der Zahl derStudienplätze. Dafür sei zwargrundsätzlich das Wissenschafts-ministerium zuständig, „als Ge-

Für Mediziner, die demnächst in den Ruhestand gehen, kommen nicht genügend nach – Das Problem beginnt beim Studiumsundheitsministerin habe ich aberdazu eine klare Position“, soHuml. „Beim Zugang zum Medi-zinstudium brauchen wir zwei Än-derungen: Die Zahl der Medizin-studienplätze muss erhöht werden.Wenn man die Zahl der Facharzt-anerkennungen und den Alters-durchschnitt der Ärzte ansieht,brauchen wir rund zehn Prozentmehr Studienplätze, um den Be-darf künftig zu decken. Bayern isthier durch die Einrichtung einerneuen medizinischen Fakultät inAugsburg auf einem guten Weg.Ich fordere aber auch in allen an-deren Ländern eine entsprechendeErhöhung der Medizinstudien-plätze. Zudem muss die Auswahlder Studienplatzbewerber wenigernach der Abiturnote und mehrnach spezifischen Kompetenzenfür den Arztberuf getroffen wer-den.“

Huml will Reform fürMedizinausbildung

Noch in diesem Jahr werde sieeinen „Masterplan Medizinstudi-um 2020“, ein Reformkonzept fürdas Medizinstudium der Zukunft,vorlegen, kündigte sie an. „Zielmuss sein, nicht die Bewerber aus-zuwählen, die die beste Studierfä-higkeit erwarten lassen, sonderndiejenigen, die die besten Ärztewerden könnten.“ Mit ihrem Mas-terplan wolle sie nichts weniger als„eine zukunftsweisende Reformder Medizinerausbildung“ ansto-ßen, so Huml. „Teil dieser Reformsoll nach meiner Vorstellung sein,dass Studierende schon verstärktwährend des Studiums über dieTätigkeit des Hausarztes infor-miert werden, um ihr Interesse andieser Tätigkeit zu wecken.“

Im Rahmen eines von ihr einbe-rufenen „Runden Tisches Ärzte-nachwuchs in Bayern“ würdenderzeit weitere Maßnahmen ent-wickelt, um Nachwuchsmedizinerfür die Niederlassung als Hausarztund eine Tätigkeit auf dem Land zugewinnen. „Auch eine Landarzt-quote wird diskutiert, also die Ver-gabe eines Teils der Studienplätzean Studienbewerber, die sich ver-pflichten, später als Landarzt tätigzu werden. Dies wird allein nichtfür den hausärztlichen Nach-wuchs sorgen, kann aber einenBeitrag dazu leisten“, so Huml.

Derzeit aber offenbar nicht aufder politischen Agenda steht, dieRegeln zur Niederlassung vonLand- und Hausärzten so zu än-dern, dass zumindest im ländli-chen Raum die Möglichkeit einerVorhaltung von Ärzten entsteht,wenn absehbar ist, dass in nächs-ter Zeit aus einer Über- oder Regel-versorgung eine drohende odertatsächliche Unterversorgung ent-steht. „Bei mir gehen in den nächs-ten Jahren fünf Hausärzte prak-tisch gleichzeitig in Ruhestand,weil sie alle der gleichen Generati-on angehören. Aber ein jungerArzt, der sich jetzt hier niederlas-sen wollte, dürfte das nicht. Wirhaben nicht die Möglichkeit, per-spektivisch vorzuhalten“, be-schreibt ein CSU-Landtagsabge-ordneter aus Ostbayern die Lagevor Ort. „Das ist doch Irrsinn.“Letzteres dachten sich in der Tat ei-nige, als einer Münchner Ärztinverwehrt wurde, sich in Salden-burg niederzulassen.

Von Alexander Kain

Eine echte Fleißaufgabe ha-ben die Kollegen von „SpiegelOnline“ hingelegt: Sie haben 554Projekte des geplanten Bundes-verkehrswegeplans in eine inter-aktive Deutschlandkarte einge-fügt und die Leser aufgefordert,darüber abzustimmen. 50 000haben sich beteiligt. „Das Resul-tat ist eindeutig: Die Regierungsoll Autobahnen verbreitern undverlängern, neue Schienen verle-gen und Flüsse vertiefen“, fass-ten die „Spiegel“-Kollegen nachEnde der Umfrage die Ergebnissezusammen. In Ost- und Südost-bayern etwa gab es zwischen 88und 90 Prozent Zustimmung fürdie einzelnen Teilabschnitte derA 94, 95 Prozent für die Bahn-trasse München-Mühldorf-Frei-lassing, zwischen 90 und 92 Pro-zent für die geplanten Maßnah-men an der A 8 zwischen Mün-chen und Salzburg und 93 Pro-zent für den sechsspurigenAusbau der A 3 (bisher nur beiRegensburg geplant). Beachtlichist aber auch: Lediglich vier Pro-jekte lehnten die Leser mehrheit-lich ab, zwei davon in Ostbayern:den Donauausbau zwischenStraubing und Vilshofen sowiedie Nordumfahrung Passau.

*In drei Wochen treffen sich

CDU und CSU zum Friedensgip-fel – in Potsdam. Der Vereinba-rung des Ortes war jede MengeKindergartengeplänkel voraus-gegangen: Bundeskanzlerin undCDU-Chefin Angela Merkelhatte für die Aussprache überden künftigen Kurs der Unionnämlich ursprünglich die CDU-Parteizentrale in Berlin, dasKonrad-Adenauer-Haus, vorge-schlagen. Das hat Ministerpräsi-dent und CSU-Chef Horst See-hofer mit Empörung abgelehnt –und stattdessen, halbwegs aufhalber Höhe zwischen Münchenund Berlin, Leipzig als neutralenOrt vorgeschlagen. Nicht ohneHintergedanken: Auf dem Par-teitag in Leipzig hatte die CDUunter Merkel 2003 die sogenann-te „Kopfpauschale“ (Entkoppe-lung der Krankenkassenbeiträgevom Einkommen) beschlossen –gegen den Willen von Seehofer,der in der Folge von Merkel kalt-gestellt wurde und schließlich alsstellvertretender Vorsitzenderder CDU/CSU-Bundestagsfrak-tion zurücktrat. Damals war See-hofer praktisch weg von der poli-tischen Bühne. Heute kokettiertSeehofer gerne, dass MerkelsKopfpauschale nie Realität ge-worden, er aber auf die politi-sche Bühne zurückgekehrt sei.Kein Wunder, dass Merkel ihrer-seits von Leipzig als Ort für einTreffen nichts wissen wollte.Nun also Potsdam. Gleichwohl:Die Stadt liegt 35 Kilometer vonBerlin entfernt, aber 555 vonMünchen.

*Als deutscher Politiker kann

man sich nicht aussuchen, werein anderes Land führt – will hei-ßen: Sind Staatenlenker erstmalgewählt, arbeiten sie in aller Re-gel auch zusammen, selbst wennsie unterschiedlichen ideologi-schen Parteifamilien angehören.Bundeskanzlerin Angela Mer-kel etwa versteht sich gut mit US-Präsident Barack Obama, ob-wohl er US-Demokrat und, über-setzt ins deutsche Parteienspekt-rum, so etwas wie ein Sozialde-mokrat ist. Natürlich liegen dendeutschen C-Parteien die US-Republikaner näher. Umso be-achtlicher, dass CSU-MannKarl-Theodor zu Guttenberg ineinem Interview vor dem wahr-scheinlichen Kandidaten der Re-publikaner, Donald Trump, ge-warnt hat – dessen Wahl wäre ei-ne „grauenvolle Vorstellung“.Aber warum äußert sich Gutten-berg überhaupt? Plant er eineRückkehr in die deutsche Poli-tik? „Ich habe selbst dafür ge-sorgt, dass mich in der deutschenPolitik niemand vermisst“, wie-gelt er ab.

Von den 7000 Hausärzten in Bayern gehen jedes Jahr bis zu 700 in den Ruhestand, nur 250 kommen für sienach. Dabei ist das Interesse amMedizinstudium groß – die Plätze sind allerdings hart umkämpft. − Foto: dpa

Bayerns GesundheitsministerinMelanie Huml (CSU). − Foto: dpa

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BAYERNSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 / Seite 12

ICE erfasst Fußgänger aufGleisen – 25-Jähriger getötetAschaffenburg. Ein 25 Jahre alter Mann ist imunterfränkischen Aschaffenburg von einemICE erfasst und getötet worden. Nach Anga-ben der Polizei war der aus Hessen stammendeMann in der Nähe des Hauptbahnhofs überdie Gleise gelaufen. Der 25-Jährige wurde vondem Schnellzug erfasst, für ihn kam jede Hilfezu spät. Der Zugführer erlitt einen Schock. DieBahnstrecke wurde für rund zwei Stundenkomplett gesperrt. − lby

Ladendieb verirrt sichins PolizeipräsidiumMünchen. Dumm gelaufen: Nach einem Dieb-stahl in einem Münchner Schuhgeschäft ist einGanove ausgerechnet ins Polizeipräsidium ge-flohen. Nach Angaben der Polizei von gesternhatte der 31-Jährige am Donnerstag kurz vorGeschäftsschluss zwei hochwertige Sport-schuhe mitgehen lassen. Er rannte aus dem La-den, der Filialleiter verfolgte ihn. Daraufhinbog der Ganove in eine Seitenstraße ein, liefdurch ein Eingangstor – und stand mitten imPolizeipräsidium. Der Mann wurde festge-nommen. Übrigens hatte er auch bei seinerBeute wenig Glück gehabt: Es waren nämlichzwei linke Schuhe. − lby

Autofahrer auf A 6 mitSchreckschusswaffe bedrohtSchwabach. Ein Autofahrer hat auf der A 6 beiSchwabach einen anderen Autofahrer mit ei-nem Schreckschussrevolver bedroht. Gegenden 51-Jährigen wird nun wegen Verstoßes ge-gen das Waffengesetz sowie wegen Bedrohungermittelt, wie ein Polizeisprecher gestern sagte.Ein 19-Jähriger hatte den 51-Jährigen am Don-nerstagabend mit seinem Wagen überholt.Daraufhin richtete der aus dem Erzgebirgestammende 51-Jährige einen silbernen Revol-ver auf den jungen Mann. Dieser rief die Poli-zei, die den Älteren kurz darauf an einem Rast-platz kontrollieren konnte. Die geladeneSchreckschusswaffe lag dabei griffbereit ne-ben ihm; sie wurde beschlagnahmt. − lby

Grüne fordern: Milchkrise mitÖkolandwirtschaft lösenMünchen. Die Grünen fordern wegen derMilchkrise die Forcierung des Ökolandbaus inBayern. Die Herstellung hochwertiger Pro-dukte, die auch teurer verkauft werden kön-nen, biete nach Einschätzung der agrarpoliti-schen Sprecherin Gisela Sengl die einzigeMöglichkeit, dem Preisverfall zu entgehen.Die Grünen verweisen auf die Statistik: InBayern werden weit mehr konventionelleMilch und Käse hergestellt, als im Freistaatselbst verbraucht wird. Bei der Bio-Milch ver-hält es sich anders: Nur gut zwei Drittel der inBayern verkauften Menge stammen einer Ana-lyse zufolge von heimischen Kühen. − lby

BAYERN KOMPAKT

Von Franz Hackl

Teisnach. Massive Kritikan der Förderung des ländli-chen Raums durch die baye-rische Staatsregierung habenostbayerische Kommunalpo-litiker geübt. Bei einer Veran-staltung der Kommunal-Aka-demie der SPD-nahen Fried-rich-Ebert-Stiftung in Teis-nach (Lkr. Regen) war vom„Förderunwesen“ und „För-derwirrwarr“ die Rede, diedazu führten, dass viele Kom-munen nicht mehr wüssten,wie viel Geld – und aus wel-chem Programm – sie fürdringend anstehende Projek-te letztlich bekommen.

Dies gilt nach Darstellungder Bürgermeister nicht nurfür große Maßnahmen wieFirmenansiedlung oder Stra-ßenbau, sondern auch fürden Ausbau von Kindergär-ten und Schulsanierungen.„Ich frage mich manchmal,wer sich all diese Förderpro-gramme ausdenkt“, sagte dieTeisnacher Bürgermeisterinund Bezirksrätin Rita Röhrl,denn für wichtige Dinge müs-se „einfach richtig Geld in dieHand genommen werden“.Und ihrem Kollegen AntonSeidl aus Geiersthal kommtder „Förderwirrwarr“ gerade-zu so vor, als würden sich dieeinzelnen Ministerien gegen-seitig Konkurrenz machen:

„Da hat man einen Förderan-trag laufen und muss dann je-den Tag auf ein neues, weilvielleicht besseres E-Mail ausMünchen warten!“

An der Tagung im Techno-logiecampus in Teisnach nah-men 30 Kommunalpolitikeraus dem ganzen BayerischenWald teil, um sich mit derneuesten Studie des Bayer-nForums mit dem Titel„Gleichwertige Lebensver-hältnisse in Bayern – Nichtnur Aufgabe der Kommu-nen!“ zu befassen. Der Autor

Bayerischer Wald insHintertreffen geraten

der Studie, Prof. Dr. ManfredMiosga von der UniversitätBayreuth, kommt darin zudem Ergebnis, dass sich dieLebensverhältnisse in Bay-ern in den letzten 20, 30 Jah-ren doch recht unterschied-lich entwickelt hätten. „DieSchere zwischen boomen-dem Zentrum und schrump-fenden Regionen klafft im-mer weiter auseinander“, sag-te Miosga bei der Tagung undkritisierte in diesem Zusam-menhang auch den soge-nannten Heimatbericht derStaatsregierung, der „nichtimmer auf realistischen Zah-len beruht“.

Arbeitsmarkt, Wohnungs-angebot, Infrastruktur undDaseinsvorsorge (Kindergär-ten, Schulen, Ärzte, Alten-heime) sowie soziale und kul-turelle Teilhabe sind maßge-bend, ob sich die Menschendort niederlassen oder weg-ziehen. Und dabei sei derBayerische Wald in den letz-ten Jahrzehnten deutlich insHintertreffen geraten, wie inihren Wortmeldungen unteranderem Richard Anzenber-ger (Schaufling), Hans Hut-ter (Drachselsried), HelmutBehringer (Hohenau), Leo-pold Ritzinger (Zenting),Bruni Irber (Osterhofen) undErich Muhr (Viechtach) fest-stellten. Von mehreren Red-nern wurde dabei der Erhaltder Schulen auf dem Dorf ge-fordert, denn sie seien wich-tig für „das soziale Netzwerk“und Grundlage dafür, dassdie jungen Leute auch späterin der Region bleiben.

Ein weiterer Schwerpunktwaren Verkehrsanbindungund Mobilität, für die sich un-ter anderem der RegenerLandrat Michael Adam undKurt Bayer vom Verkehrs-club Bayern stark machten.Noch wichtiger als Straßeund Bahn aber ist nach An-sicht von Prof. Miosga derBreitbandausbau, denn „dasInternet ist die zentrale Infra-struktur der Zukunft“.

„Förderwirrwarr“ belastetKommunen auf dem Land

Diskussion über veränderte Lebensumstände im Bayerwald

München. Bei einem Schlaggegen Drogendealer haben Er-mittler in München 90 Kilo Ha-schisch sichergestellt. ZweiMänner und eine Frau seien fest-genommen worden, teilte diePolizei gestern mit. Gegen dasTrio erging Haftbefehl. DasRauschgift wurde bereits am 23.Mai in einer Spedition entdeckt.

Der Drogenbande waren dieErmittler wegen finanziellerAuffälligkeiten auf die Spur ge-kommen. Bei der Razzia fandensie neben der großen Menge Ha-schisch, verpackt in fünf Pake-ten, auch einen scharfen Revol-ver samt Munition – alles in ei-ner großen Metallkiste, die wohl

von den Verdächtigen selbstzehn Tage zuvor aus dem euro-päischen Ausland abgeschicktworden war.

Die drei Tatverdächtigen sindein 38-jähriger Mann und eine27-jährige Frau aus dem Land-kreis Traunstein sowie ein 45-Jähriger aus dem LandkreisMünchen, − lby/Foto: Polizei

Schlag gegen DrogenhändlerPolizei stellt 90 Kilo Haschisch sicher – Drei Personen in Haft

München. Bei einer festlichenGala im Prinzregententheatersind gestern Abend in Münchendie 28. Bayerischen Fernseh-preise verliehen worden. Seit1989 symbolisiert der Blaue Pan-ther die Auszeichnung. Ehren-gast war die Schauspielerin Sen-ta Berger. Die 75-Jährige bekamden Ehrenpreis des BayerischenMinisterpräsidenten für heraus-ragende Verdienste im deut-schen Fernsehschaffen.

Bayerns Medienministerin Il-se Aigner (CSU) nannte Bergeranlässlich der Verleihung „einestarke Frau, die weiß, was Hal-tung bedeutet“. Als Schauspiele-

rin mit Leidenschaft ziehe siedas Publikum mit ihrer Präsenzin ihren Bann. Berger ist unteranderem bekannt aus TV-Serienwie „Unter Verdacht“ und „KirRoyal“ sowie aus Kino- undFernsehfilmen.

Neben dem undotierten Eh-renpreis wurden zwölf weitereAuszeichnungen an Darsteller,Regisseure und andere Fernseh-schaffende verliehen. Sie erhiel-ten Preisgelder von je 10 000 Eu-ro. In der Kategorie „BesterSchauspieler Fernsehfilme/Seri-en und Reihen“ konnte sichMartin Brambach durchsetzen.Er wurde für seine Rolle als du-

bioser Medienreferent ReinerPfeiffer in „Der Fall Barschel“,als selbstherrlicher Richter in„Unter Verdacht“ und als altmo-discher Kommissariatsleiter im„Tatort: Auf einen Schlag“ aus-gezeichnet. Nina Kunzendorfbekam den Panther als „besteSchauspielerin“ für „Nacht derAngst“.

Der Nachwuchsförderpreisging an Tobias Krell, den Repor-ter der Kindersendung „CheckerTobi Extra – Warum so vieleMenschen fliehen“. Güner Yase-min Balci nahm als Autorin undRegisseurin von „Der Jungfrau-enwahn“ den Preis für den bes-

ten Dokumentarfilm entgegen.Olli Dittrich ist als Autor und

Darsteller von „Schorsch Aigner– der Mann, der Franz Becken-bauer war“ mit dem begehrtenBlauen Panther ausgezeichnetworden. Seine Darstellung sei„wie eine Fata Morgana. Es gibtsie nicht – obwohl der Zuschau-er sie doch ganz genau vor Au-gen hat“, lobte die Jury. „So per-fekt ausgedacht und inszeniertist diese angebliche Enthül-lungsreportage über jenenMann, der durch seine zufälligeÄhnlichkeit mit dem Fußball-star vor knapp 50 Jahren als des-sen Doppelgänger engagiert

wurde. Das ist intelligente undpreiswürdige Unterhaltung!“

Für ihr Drehbuch zur Fern-sehfilm-Satire „Vorsicht vorLeuten“ sind Ralf Husmann undPeter Güde mit dem Bayeri-schen Fernsehpreis ausgezeich-net worden. „Es ist Satire, aberohne den dem Genre so oft eige-nen Zynismus“, erklärte die Jury.

Antonia Rados wurde als Au-torin der Reportage „Nachtjour-nal-Spezial: Die IS-Connection“ausgezeichnet, Richard Huberals Regisseur des Films „ZweiLeben. Eine Hoffnung.“ und derSerie „Club der roten Bänder“.

− dpa

Panther für starke Frauen und skurille TypenMünchner Medienbranche feiert beim Bayerischen Fernsehpreis – Ehrenpreis für Senta Berger

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Großer Fund: 90 Kilo grammRauschgift hat die Polizei sichergestellt.

MartinBrambach erhielt denBayerischen Fernsehpreis als bester Schauspieler in Fernsehfilmen, Serienund Reihen vonModeratorin Aline von Drateln. − Fotos: dpa

Beste Fernsehschauspielerinwurde Nina Kunzendorf.

Den Panther für die beste DokubekamGüner Yasemin Balci.

SPORTSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 / Seite 13

Zürich. Gianni Infantino hat esbis zu seinem ersten kleinen Jubi-läum als mächtigster Mann imWeltfußball fast geschafft. AmSonntag ist der Schweizer exakt100 Tage im Amt als Präsident derFIFA. Und nicht wenige Kritikerwürden ketzerisch behaupten,dass er es in diesem so kurzenZeitraum schon geschafft hat, indie großen Fußstapfen seines Vor-gängers Joseph Blatter zu treten.

Panama-Papers, ein Kongressmit höchst umstrittenen Entschei-dungen, Komplottvorwürfe bishin zur möglichen Verschwen-dung von Verbandsgeldern – Ne-bengeräusche in der Häufigkeithaben nicht einmal den Anfangder von vielen Skandalen gepräg-ten Ära Blatter begleitet, die 1998mit Korruptionsvorwürfen amWahltag begann.

100 Tage und inzwischenscheint gar nicht mal sicher, obweitere 100 Tage dazukommen.Wie die Zeitung „Die Welt“ be-richtet, droht Infantino eine pro-visorische Sperre von 90 Tagenwegen des Verdachts auf verschie-dene Ethikvergehen. Die Ethik-kammer hält sich zur Causa Infan-tino derzeit bedeckt, zu mögli-chen Voruntersuchungen beziehtsie generell keine Stellung. Einformelles Verfahren gebe es der-zeit aber nicht.

Das könnte sich aber ändern,

100 Tage im Amt – wird Infantino dienächsten 100 als FIFA-Chef noch erleben?

denn die Vorwürfe sind hochbri-sant. Ausgangspunkt sind die An-schuldigungen gegen Infantino,wonach es auf dem Kongress En-de Mai in Mexiko zu einem Kom-plott gegen den schließlich zu-rückgetretenen FIFA-Chefaufse-her Domenico Scala gekommensei. Die „Frankfurter AllgemeineZeitung“ hatte Zitate aus einer Sit-zung des FIFA-Council öffentlichgemacht, die einen von Infantinobetriebenen Sturz Scalas prak-tisch belegen würden.

Doch damit nicht genug: LautMedienberichten soll Infantino

den Befehl zur Löschungder brisanten Tonaufnah-men von der Council-Sit-zung am 9. und 10. Mai inMexiko-Stadt angeordnethaben, was die FIFA umge-hend als falsch zurückwies.

„Der E-Mail-Verkehr, indem die Löschung von Au-dio-Dateien erwähnt wird,bezieht sich auf eine Kopieder Original-Dateien derSitzung, die fälschlicher-weise auf einem lokalenLaufwerk gespeichert wa-ren“, hieß es in einer Mittei-lung des Weltverbandes.Die Originalaufnahme sei„ordnungsgemäß bei derFIFA gespeichert.“

Alles also nur ein Miss-verständnis, vielleicht aberauch nicht. Der „FAZ“ liegt

der E-Mail-Verkehr vor, in demMarco Villiger als Chef der FIFA-Rechtsabteilung einen Mitarbei-ter aus dem Generalsekretariatzur Löschung der Dateien veran-lasst haben soll. Außerdem solledas Protokoll der ominösen Sit-zung aus dem Präsidentenamtund nicht wie üblich aus dem Ge-neralsekretariat verfasst werden,hieß es weiter.

Pikanterweise wurde wenigeStunden nach der digitalen Kon-versation der geschäftsführendeGeneralsekretär Markus Kattnerentlassen. Der Deutsche habe ge-

gen seine treuhänderische Verant-wortung verstoßen, lautete dieBegründung.

Kattners Nachfolgerin ist Fat-ma Samoura aus dem Senegal, dieInfantino noch vor der Vollver-sammlung durchdrückte. Laut„Welt“ habe es aber vorher gar kei-ne Integritätsprüfung durch diebis zuletzt von Scala angeführteAudit- und Compliance-Kommis-sion gegeben. Der Machtbereichdieses Gremiums wurde schließ-lich zum großen Ärger von Scalaauf dem Kongress beschnitten, in-dem das Council ermächtigt wur-de, für ein Jahr seine Kontrolleureselbst ernennen und entlassen zukönnen.

Dazu gibt es weitere Vorwürfegegen Infantino. So soll er mit Pri-vatjets die WM-Gastgeber Russ-land (2018) und Katar (2022) be-sucht und so die Verbandsgelderverschwendet haben. Dass er beiseinem Besuch in Moskau Sport-minister Witali Mutko in höchstenTönen lobte und betonte, dass derriesige russische Dopingskandaldie WM 2018 nicht beinflusse,wirkte für manch einen Beobach-ter irritierend. Schon kurz nachseinem Amtsantritt war Infantinoerstmals in Erklärungsnot gera-ten, als sein Name in Verbindungmit den Panama Papers gebrachtwurde. Damals ging es um zwei-felhafte Geschäfte zwischen derUEFA und der BriefkastenfirmaCross Trading. − dpa

Von Andreas Schirmer undStefan Tabeling

Zürich. Neue schwere Anschul-digungen gegen den langjährigen„Alleinherrscher“ Joseph Blatterund weitere Top-Funktionäre, da-zu schon wieder eine Razzia in derFIFA-Zentrale auf dem Zürich-berg: Der Korruptionsskandalbeim Fußball-Weltverband tobtimmer weiter und bringt den be-reits gesperrten Blatter noch mehrin Bedrängnis. Der Ex-Präsidentsowie der frühere GeneralsekretärJérôme Valcke und der ehemaligeFinanzdirektor Markus Kattnersollen sich laut einer internenFIFA-Untersuchung in den ver-gangenen fünf Jahren wie in einemSelbstbedienungsladen um mehrals 79 Millionen Schweizer Fran-ken (umgerechnet 71,3 MillionenEuro) bereichert haben.

Der Weltverband hat die Unter-lagen bereits an die SchweizerBundesanwaltschaft und die US-Justizbehörde weitergeleitet undeine volle Kooperation angekün-digt. Bei den möglichen Bereiche-rungen geht es laut der von der

Jetzt holt die FIFA-Bosse ihre Geldgier ein

FIFA beauftragten An-waltskanzlei Quinn Ema-nuel um Bonuszahlungen,Gehaltssteigerungen undandere Zuwendungen.„Die Untersuchung hatBeweise für die Verletzungtreuhänderischer Pflich-ten offenbart“, teilte dieFIFA mit. Die Zahlungenund die Vertragsabschlüs-se hätten gegen SchweizerRecht verstoßen.

Die Schweizer Behör-den wurden auch schontätig. Bereits am Donners-tag rückten die Ermittler inder FIFA-Zentrale zurRazzia ein und durchsuch-ten Büros. „Konkret wur-den Dokumente und elek-tronische Daten sicherge-stellt, die nun auf ihre Re-levanz zum laufenden Ver-fahren geprüft werden“,erklärte die Bundesanwaltschaft,die seit September 2015 gegenBlatter und Valcke ermittelt.

Die von der FIFA vorgelegtenZahlen haben es in sich. So habensich Blatter und Co. offensichtlichregelmäßig Bonuszahlungen zuge-schanzt. Beispielsweise wandertenam 1. Dezember 2010 als Bonusfür die WM in Südafrika 23 Millio-nen Schweizer Franken auf dieKonten von Blatter, Valcke undKattner. Schon ein Jahr später wa-ren es 26 Mio. Schweizer Frankenfür die Endrunde 2014, obwohl dasTurnier noch in weiter Ferne lag.

Nur ein kleiner Kreis hatte dabeiKenntnis von den Zahlungen, mit-unter wurden die Verträge gegen-seitig bewilligt. Auch die Unter-schrift des 2014 verstorbenen Ex-FIFA-Vizes Julio Grondona, derVorsitzender der Finanzkommissi-on war, taucht häufig auf.

Doch damit nicht genug. Sowurden beispielsweise kurz vorder Präsidentenwahl 2011 die Ver-träge von Valcke und Kattner kur-zerhand um achteinhalb Jahre ver-

Ex-Präsident Blatter sowie Ex-Generalsekretär Valcke und Finanzdirektor Kattner sollen sich um 79 Millionen Franken bereichert haben

längert, obwohl unklar war, obBlatter wiedergewählt wurde. DieKontrakte enthielten dabei höchstfragwürdige Klauseln, die gegenSchweizer Recht verstießen.

So wurde etwa geregelt, dass beieiner vorzeitigen Trennung daskomplette Gehalt bis zum Ver-tragsende ausbezahlt werden muss– ungeachtet dessen, ob eine Ver-tragsauflösung rechtlich begrün-det sei. Dazu gab es eine sogenann-ten Schadloserklärung, wonachdie FIFA für alle Verfahrenskostenaufkommt, sollte der Mitarbeiterwegen seiner FIFA-Tätigkeit zivil-oder strafrechtlich belangt werden.Auch der Name vom jüngst zu-rückgetretenen Chefaufseher Do-menico Scala taucht auf. DerSchweizer hat offensichtlich am31. Mai die Vertragsverlängerungvon Kattner um weitere vier Jahremit abgesegnet, obwohl nur vierTage vorher die Schweizer Behör-den zusammen mit der US-Justizam Rande des Kongresses in Zü-rich mehre FIFA-Topfunktionärefestgenommen hatten.

Lausanne. Das InternationaleOlympische Komitee (IOC) hat einkräftiges sportpolitisches Zeichengesetzt. FIFA-Präsident Gianni In-fantino und IAAF-Präsident Se-bastian Coe werden nicht für dieAufnahme in das IOC vorgeschla-gen. Beide sind als neue Amtsinha-ber bei der Bewältigung ihrer vonSkandalen erschütterten Verbändeumstritten.

„Wir haben im Mitglieder-Kon-tingent für Verbandspräsidentennoch vier Plätze frei“, erklärteIOC-Präsident Thomas Bach dip-lomatisch. In der FIFA und derIAAF seien zwei neu gewählt wor-den, aber bei den Gymnasten undSchwimmern stünden Wahlennach den Rio-Spielen an. „Wirwollen deshalb warten, bis wir einvollständiges Bild haben.“

Der Schweizer Infantino bekamoffenbar die Quittung für seine bis-lang umstrittene Amtsführung.Auch der frühere Mittelstrecken-Olympiasieger und Nachfolger deswegen Bestechlichkeit im Amt an-geklagten Diack machte bisherkeine gute Figur. Zudem gibt esZweifel an der Glaubwürdigkeitvon Lord Coe: Er war von 2007 bis2015 IAAF-Vizepräsident unterDiack und versicherte, von denkriminellen Machenschaftennichts bemerkt haben. − dpa

IOC verweigertInfantino undCoe neue Sitze

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FIFA-Boss Gianni Infantino muss mit ei-ner Suspendierung rechnen. − F.: dpa

Zufriedenmit demKontostand auf demSparbuch: Ex-FIFA-Chef JosephBlatter (links) und der damaligeGe-neralsekretär Jerome Valcke. − Fotos: dpa

Die Gelder nicht nur verwaltet: Finanzdi-rektor Markus Kattner.

SPORT14 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Paris. Der gesperrte Ex-UEFA-Chef Michel Platini will bei derFußball-EM keine Spiele im Stadi-on besuchen. Das bestätigte derMedienberater des Franzosen,Jean-Christophe Alquier, derDeutschen Presse-Agentur.

Platini vermeidet damit einenmöglichen neuen Konflikt mit denFIFA-Ethikhütern, die ihm jedeFußball bezogene Aktivität unter-sagt haben. Der Französische Fuß-ball-Verband FFF hatte angekün-digt, Platini trotz seines Ethik-banns für vier Jahre zu allen EM-

Spielen einladen zu wollen. Ob einStadionbesuch zu Ermittlungender FIFA-Ethikkommission füh-ren würde, war zuletzt allerdingsunklar. Man befände sich in einerGrauzone, da es einen solchen Fallnoch nie gegeben habe, hieß es zu-letzt aus Kreisen des Fußball-Welt-verbandes.

Nach den Regularien darf Plati-ni auch keine Interviews gebenoder sich öffentlich zu Fußball-Themen äußern. Auch daran willsich der 60-Jährige halten und dieEM als Privatmann verfolgen.

Platini war wegen einer dubio-sen Zahlung von zwei MillionenSchweizer Franken durch Ex-FIFA-Chef Joseph Blatter aus demJahr 2011 zunächst für acht Jahregesperrt worden. Anschließendwurde der Bann durch Urteile derFIFA-Berufungskommission unddes Internationalen Sportgerichts-hofs CAS auf letztlich vier Jahre re-duziert. Platini will vor ordentli-chen Gerichten die Sperre weiteranfechten. Seinen Posten alsUEFA-Chef hatte er nach demCAS-Urteil niedergelegt. − dpa

Gesperrter UEFA-Boss will neuen Konflikt mit den Ethikhütern der FIFA vermeiden

Platini wird kein EM-Stadion besuchen

Von Jens Mendeund Klaus Bergmann

Ascona. Joachim Löw probt denErnstfall. Acht Tage vor demKampf um die ersten EM-Punktelegt der Chef der deutschen EM-Mission den Großteil seiner Perso-nalgeheimnisse offen –inklusive ei-nes Kurzeinsatzes für den langeverletzten Kapitän BastianSchweinsteiger, der in punkto Fit-ness die letzten Tage große Fort-schritte machte. „Die Testphase istfür uns vorbei. Wir wollen zeigen,dass wir bereit sind“, verkündeteLöws Assistent Thomas Schneiderzum Abschluss des Trainingslagersder deutschen Nationalelf in Asco-na. „Der Test ist wichtig, um sich zufinden“, betonte Abwehrchef Jérô-me Boateng.

In der Arena auf Schalke wirdLöw weitgehend jene Startelf auf-bieten, die er auch in sein fünftesTurnier schicken will. Alle Kartenaufdecken wird der Bundestrainerheute Abend (18.00 Uhr/ZDF) ge-gen Sparringspartner Ungarn tra-ditionell aber noch nicht. Auch beiden Generalproben vor seinen bis-herigen vier Turnieren als DFB-Chefcoach hatte Löw stets nochein, zwei Startelf-Positionen offengelassen.

Dieses Mal sind noch drei der elfPlätze für das erste EM-Spiel am12. Juni in Lille gegen die eisenhar-ten Ukrainer umkämpft. Wer be-setzt die Position des einstigen Ka-pitäns Philipp Lahm auf der rech-ten Abwehrseite? Wer ist der zwei-te Innenverteidiger neben demMünchner Boateng? Und wer darfauf der linken offensiven Außen-bahn starten?

Gegen die Ungarn, die mit ihremStil den EM-VorrundengegnernUkraine, Polen und Nordirlandähneln, könnten der Schalker Be-nedikt Höwedes, Shkodran Mus-tafi vom FC Valencia und überra-schend Turnier-Oldie Lukas Po-dolski diese drei umkämpften Po-sitionen besetzen. „Er hat Spaßund ist mit großem Selbstvertrauenzu uns gekommen. Er wirkt sehraustrainiert, ist spritzig“, beschriebCo-Trainer Schneider die „sehr gu-te Verfassung“ des 127-maligenNationalspielers Podolski. AmSpieltag feiert der erfolgreichsteTorschütze im EM-Kader (48 Tore)seinen 31. Geburtstag.

Die Fitness wird beim Turnier

Käptn Schweini fit anBord: Ascona gibt Jogis

Jungs ein „gutes Gefühl“

vom 10. Juni bis 10. Juli in Frank-reich wie schon bei der WM vorzwei Jahren in Brasilien eine her-ausragende Rolle spielen. „Es istwichtig für uns, dass fitte Spielerauf dem Platz stehen, die zu hun-dert Prozent leistungsfähig sind“,erklärte Thomas Müller. Der Torjä-ger des FC Bayern wird ebenso wiesein Clubkollege Manuel Neuer,Champions-League-Sieger ToniKroos und Mesut Özil wieder seineStammposition in Löws Elf beset-zen.

Die sportliche Leitung sieht dendreimaligen Europameister schongut vorbereitet nach dem zehntägi-gen Trainingscamp am Lago Mag-giore. „Wir haben eine gute Mi-schung in der Mannschaft. Es istschön anzusehen, wie die Füh-rungsspieler Verantwortung über-nehmen und die jungen Spielereinbinden“, berichtete Teammana-ger Oliver Bierhoff am Freitag.„Das macht mir Hoffnung, dasswir es im Griff haben, wenn esernst wird und die schwierigenPhasen kommen.“

Auch die Mischung zwischenKonzentration und Spaß passte.

Vor ihrem Abflug in die Heimatstimmten sich die 22 gesundenSpieler im Stadio Comunale vonAscona mit einem kurzen Hand-ballspiel, bei dem nur Kopfballtoreerlaubt waren, auf die Generalpro-be ein. Allein InnenverteidigerMats Hummels absolviert nach sei-nem Muskelfaserriss in der Wadenoch abseits der Kollegen ein Auf-bauprogramm.

„Es ist ein gutes Gefühl da, wennman merkt, wie die Mannschaftjetzt zusammenwächst, wie einegute und sehr entschlossene Atmo-sphäre herrscht“, sagte Bierhoff.Dies soll mit dem 250. Heimsieg inder DFB-Geschichte auf die Fansübertragen werden. „Ein positivesErgebnis würde uns natürlichSelbstbewusstsein geben“, sagteWeltmeister Özil. Löw will auchtaktisch Fortschritte zum jüngsten1:3 im missglückten Test vor einerWoche gegen die Slowakei sehen:„Die wichtigsten Themen sind:Wie können wir gegen vorrangigdefensiv stehende Gegner agierenund Konter vermeiden?“

Gegen die Ungarn soll auch derlange verletzte Kapitän Bastian

Lange verletzter Kapitän vor Kurzeinsatz heute gegen Ungarn

Schweinsteiger erstmals wieder –wie selbst gewünscht – zum Ein-satz kommen. „Basti strahlt die pu-re Spielfreude aus. Man merkt ihmeinfach an, dass er wieder Spaßhat. Er ist bereit für 20 Minuten“,berichtete Schneider. Der 31 Jahrealte Schweinsteiger steht nach

zwei Knieverletzungen seit Wo-chenbeginn wieder im Teamtrai-ning. Am Wochenende soll derRoutinier „zusätzlich belastet“werden, verriet Schneider. Dieletzten Entscheidungen will derBundestrainer mit den Medizinernaber erst heute treffen.

Noch 6 Tage

LänderspielbilanzDie deutsche Fußball-National-

mannschaft bestreitet heute (18.00Uhr/ ZDF) in Gelsenkirchen ge-gen Ungarn ihr 911. Länderspiel.Die Bilanz ist mit 528 Siegen, 183Unentschieden und 199 Niederla-gen positiv.

Jogis BilanzFür Joachim Löw ist es das 131.

Länderspiel als Bundestrainer. 86Siege, 22 Unentschieden und 22Niederlagen stehen für den 56-Jäh-rigen zu Buche. Nur Sepp Herber-ger (167 Länderspiele) und Hel-mut Schön (139), die 1954 bzw.1974 ebenfalls Weltmeister wur-den, haben die DFB-Auswahlnoch häufiger betreut.

UngarnZum 34. Mal ist Ungarn der Geg-

ner der DFB-Auswahl. Die Bilanzist mit 12:11 Siegen knapp positiv.Das letzte Spiel gab es vor sechsJahren. In der Vorbereitung auf dieWM 2010 siegte das deutscheTeam in Budapest nach Toren vonLukas Podolski, Mario Gomezund Cacau mit 3:0. Podolski undBastian Schweinsteiger haben üb-rigens vor zwölf Jahren gegen Un-garn debütiert. Gegen die damalsvon Lothar Matthäus trainiertenMagyaren gab es in Kaiserslauternein 0:2.

TorschützenLukas Podolski, der am Samstag

seinen 31. Geburtstag feiert, ist mit48 Treffern der erfolgreichste Tor-schütze im deutschen Kader für dieEM. Dahinter folgen Thomas Mül-ler (31 Tore), Mario Gomez (27),Kapitän Bastian Schweinsteiger(23) und André Schürrle (20).

EinsätzeGeburtstagskind Podolski ist

mit 127 Länderspielen auch der er-fahrenste Akteur im deutschenAufgebot. Auch Kapitän Schwein-steiger kommt auf mehr als hun-dert Einsätze im Nationaltrikot(114). Es folgen Mesut Özil (72)und Müller (70).

EM-SaisonDer Weltmeister spielt eine

durchwachsene EM-Saison. Vonacht Partien wurden jeweils viergewonnen und verloren. Das ersteder zwei Testspiele in der Turnier-vorbereitung hatte Löws Team voreiner Woche in Augsburg gegen dieSlowakei mit 1:3 verloren. − dpa

Bierhoffs DankNationalelf-Manager Oliver Bier-hoff hat sich zum Abschluss desTrainingslagers in der Schweiz beiden Gastgebern in Ascona be-dankt. Der Weltmeister habe eine„schöne Zeit“ im Tessin und imTeamhotel verbracht. „Wir sindhier wirklich herzlich aufgenom-men worden. Es war nicht ganzdurchgehend sonnig, aber das Wet-ter konnte unsere Stimmung nichttrüben“, sagte Bierhoff am Freitagim DFB-Medienzentrum unweitdes Trainingsplatzes.

EM-TEST KOMPAKT

Nantes/München. Ein Re-porter-Team der ARD hat bei ei-nem selbst initiierten Sicher-heitstest nach eigenen Angabenungehindert mehrere Ketchup-Flaschen in ein französischesFußball-Stadion schmuggelnkönnen. Beim Testspiel vonEM-Gastgeber Frankreich ge-gen Kamerun am vergangenenSonntag in Nantes hätten dieJournalisten zwei Plastikfla-schen am Körper und eine in ei-

Sicherheitsleck in Frankreich: Reporterschmuggeln „Bombe“ in ein Stadion

ner Handtasche in die Arenabringen können. Nur ein Repor-ter, der eine Halbliter-Geträn-kedose bei sich trug, sei von denSicherheitskräften aufgehaltenworden, berichtet der Bayer-ische Rundfunk in einer Presse-mitteilung.

Die UEFA wies laut ARD dar-aufhin, dass das Stadion inNantes keine EM-Arena sei unddass bei der Partie andere Si-cherheitsvorkehrungen als bei

dem Turnier vom 10. Juni bis 10.Juli geherrscht hätten. Turnier-organisator Martin Kallen wirdallerdings zitiert, dass er das Er-gebnis des Sicherheitstests derReporter als „nicht gut“ bewer-tet habe. Nach Einschätzungvon ARD-SicherheitsexperteMichael Götschenberg könnteein Sprengsatz in der Größe ei-ner Ketchup-Flasche eine ver-heerende Explosion auslösen.

Bei der Anschlagsserie am 13.

November 2015 in Paris hattenmehrere Attentäter versucht, indas Stade de France zu gelan-gen, wo die deutsche National-mannschaft gegen Frankreichspielte. Sie wurden von Ord-nern am Einlass gehindert undsprengten sich vor der Arena indie Luft. In Frankreich gilt seit-dem der Ausnahmezustand.Die Sicherheitsvorkehrungenfür die EM sind die schärfsten inder Turnierhistorie. − dpa

ARD-Team testet bei Frankreich-Länderspiel – Terror-Abwehr „nicht gut“

DonnerstagabendEngland – Portugal. ................................................1:0Gestern AbendSchweiz – Moldawien. .................................................Rumänien – Georgien. .................................................Albanien – Ukraine. .....................................................SamstagDeutschland – Ungarn. ...........................18.00/ZDFSlowakei – Nordirland. ......................................18.00Kroatien – San Marino. ......................................20.15Österreich – Niederlande. ..................................20.30Frankreich – Schottland. ...................................21.00SonntagTschechien – Südkorea. .....................................15.10Schweden – Wales. .............................................16.00Belgien – Norwegen. ..........................................18.00Serbien – Russland. ............................................18.00Slowenien – Türkei. ............................................20.15MontagPolen – Litauen. ..................................................18.00Italien – Finnland. ...............................................20.45

EM-TESTSPIELE

Düsseldorf. Frankreich setzt beider Fußball-Europameisterschaftim eigenen Land auf eine Null-Tole-ranz-Taktik gegen Hooligans – undauf deutsche Hilfe. Acht deutschePolizisten fahren zu den Spielstät-ten des DFB-Teams.

„Bei der Zusammenarbeit mitden Franzosen geht es in erster Li-nie um die Beobachtung und Ein-schätzung deutscher Fans“, sagt JanSchabacker, Pressesprecher derZentralen InformationsstelleSporteinsätze (ZIS) in Duisburg,der Deutschen Presse-Agentur vor

Acht deutsche Polizisten ständig bei Fußball-EMder Verabschiedung der Delegationam Montag. „Gewalt soll verhin-dert, Missverständnisse ausgeräumtwerden.“ Denn deutsche Hooligansmachen für das Turnier mobil. „Vorallem für die Partie gegen Polen“,sagt Fanforscher Gunter Pilz.

Die EM sollen mehr als 90 000Polizisten, Rettungskräfte und pri-vate Sicherheitsleute schützen – vorProblemfans und Terror. Acht deut-sche Beamte sind durchgehend inFrankreich. Die französische Regie-rung hatte diese Unterstützung an-gefordert. − dpa

Null Toleranz für Hooligans

Die Fußball-EM verfolgt MichelPlatini nur als Privatmann. − F.: dpa

Schaut gut aus: Der lange verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger hatsowohl bei der Arbeit am Ball wie im Teamtraining (kl. Foto) angedeutet,dass es schon zu einemKurzeinsatz gegen Ungarn reicht. − Fotos: dpa

Deutschland - Ungarn

Voraussichtliche Aufstellungen Anstoß: Samstag, 04.06.2016 - 18.00 UhrStadion: Veltins-Arena, Gelsenkirchen - Schiedsrichter: Strömbergsson, Schweden

KiralyKiraly

FiolaFiola

LangLang

KleinheislerKleinheisler

PinterPinter

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GeraGera

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GuzmicsGuzmics

SPORTSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 15

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Hacklberg. Es soll ja Fuß-ball-Fans geben, die müssenbei einem wichtigen Spielganz allein zu Hause vormBildschirm hocken, um janicht vom Wesentlichen ab-gelenkt zu wer-den – wie ödeist das denn?Wir haben fürSie zur EM dasGemeinsamgu-cken, das Emo-tionenteilen,das Gefühle-ausleben, dasBier-und-Brot-zeitgenießen

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Deutschland – UkraineSpieltermin: 12. Juni/21 Uhr;Anruf-/SMS-Sendefrist bisFreitag, 10. Juni, 12 Uhr.Deutschland – PolenSpieltermin: 16. Juni/21 Uhr;Anruf-/SMS-Sendefrist bisMittwoch, 15. Juni, 12 Uhr.Nordirland – DeutschlandSpieltermin: 21. Juni/18 Uhr;Anruf-/SMS-Sendefrist bisMontag, 20. Juni, 12 Uhr.Der Gewinner/die Gewinne-rin werden jeweils umgehendtelefonisch benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen – viel Glück!

Berlin. Schwache Testspiele, da-zu mitunter schwerwiegende Aus-fälle – bei einigen EM-Favoriten istgut eine Woche vor dem EURO-Anpfiff noch Luft nach oben. Im-merhin Titelverteidiger Spanienpräsentiert sich bereits in Früh-form. Der Formcheck der Titelan-wärter und Geheimfavoriten.

Gruppe A

FRANKREICH: Der Gastgeberhat sämtlicheTestspiele ge-wonnen. Al-lerdings kas-sierte dieMannschaftin allen drei

Partien jeweils zwei Gegentore.Nebenschauplätze wie eine aufge-kommene Rassismus-Debatte stö-ren die Vorbereitung.

Gruppe B

ENGLAND: Die Euphorie wächst

Unsere Titel-Konkurrenten im Form-Check

immer weiter.Zwei 2:1-Siegemit ordentli-chen Leistun-gen über dieTürkei undAustralien las-sen den Glau-ben an eine er-

folgreiche EM – wie aber schon sooft zuvor – wachsen. In seinem Ka-der setzt der als konservativ ver-schriene Coach Hodgson auf einejunge Auswahl mit dem 18-Jähri-gen Rashford.

Gruppe C

DEUTSCHLAND: Der Weltmeister hat im Trai-ningscamp inder Schweiznoch einiges anArbeit vor sich.Denn: Zwei„Gestandene“wie Kapitän

Bastian Schweinsteiger und MatsHummels werden bis zum erstenTurnierauftakt gegen die Ukrainenicht fit. Das Ziel bleibt der Titel.

POLEN: Robert Lewandowskiund sein Teamhaben noch vielLuft nach oben.Das 1:2 im ers-ten EM-Härte-test gegen dieNiederlandezeigte vor allem,dass sich die

Mannschaft in der Defensive stei-gern muss. Im Mittelfeld sollteGrzegorz Krychowiak für einenQualitätsschub sorgen, er wurdewegen einer Knieverletzung nochgeschont.

Gruppe D

SPANIEN: Der EM-Titelverteidi-ger scheint in Form: Die Testspielegegen Bosnien-Herzegowina (3:1)und Südkorea (6:1) gewannen die

Iberer klar.Coach del Bos-que hatte imTrainingslagerin Österreichnur eineRumpf-Mann-schaft zur Ver-fügung, da dieProfis von Real

und Atlético Madrid fehlten.

Gruppe E

BELGIEN: Der EM-Geheimfavorit tat sich amMittwoch beim1:1 gegen Finn-land sehrschwer. Dazuhat die Mann-schaft von Trai-ner Marc Wil-mots ohne Ka-

pitän Vincent Kompany Problemein der Abwehr. Vor dem EM-Auf-takt gegen Italien am 13. Juni tritt

Wenige Tage vor dem Beginn der EURO 2016 in Frankreich haben etliche Turnierfavoriten noch Probleme – Titelverteidiger Spanien in Frühformdas Team des früheren Bundesliga-profis Kevin De Bruyne am Sonn-tag gegen Norwegen an.

ITALIEN: Trainer Antonio Contesteht bis zumEM-Auftakt ge-gen Belgiennoch viel Arbeitbevor. Beim 1:0gegen Schott-land überzeug-ten die Azzurrizuletzt nicht,

Schwachpunkt bleibt die Offensi-ve. Zwar sind die defensivstarkenItaliener stets ein unangenehmerGegner, doch die Hoffnungen inKapitän Buffon und Co. sind in derHeimat gering.

Gruppe F

PORTUGAL: Noch ohne dieChampions-League-Sieger Cristia-no Ronaldo und Pepe stimmt dieForm der Portugiesen. Beim klaren

3:0 gegen Norwegen wurde Münchens Neuer-werbung Re-nato Sanchesfür die letzten20 Minuten ein-gewechselt.Trainer Fernan-do Santos trautseiner Mann-

schaft mit Ronaldo den Titeldurchaus zu.

ÖSTERREICH: Das Koller-Teamist noch nicht inEM-Form.Beim 2:1 gegenMalta bliebnoch vielesStückwerk.Dennoch ist dieStimmung wei-

ter gut, ganz Fußball-Österreichfreut sich auf das Turnier in Frank-reich. Das Team ist seit langem ein-gespielt, Verletzte hat National-coach Koller keine. − dpa

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Wellness-Oasepur:DasHotel Dilly inWindischgarsten liegt amRan-de des oberösterreichischen Nationalparks Kalkalpen.

SPORT16 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

ZUR REGIONALLIGA2. Runde/Rückspiel gestern AbendAschaffenburg – 1860 Rosenheim 0:1 (Hinspiel 0:0)

Sieger in der Regionalliga

ZUR BAYERNLIGA2. Runde / Rückspiel am Samstag, 16 UhrVfL Frohnlach – Würzburger Ki. II . .. (Hinspiel 4:0)TSV Bogen – ASV Burglengenfeld . ................... (1:3)TSV Landsberg – SV Erlbach . ............................ (0:1)

Sieger in der Bayernliga

ZUR LANDESLIGA2. Runde / Rückspiel Samstag, 17.30 UhrFC Amberg II – Neukirchen Hl. Blut. ................ (0:2)Rückspiel Sonntag, 16 UhrTSV Gilching – SC Kirchheim. ............. . ............. (1:0)TSV Kastl – TSV Erding. ..................................... (3:1)

Sieger in der Landesliga

FUSSBALL – RELEGATION

München. Der neue Trainer sollbereits fix sein – nur bekannt gebenwill ihn Fußball-Zweitligist 1860München erst in der kommendenWoche. Kein Wunder, dass bis da-hin Gerücht um Gerücht in Um-lauf gebracht wird. Gestern Vor-mittag gipfelten die Spekulationendarin, dass der eigentlich für seriö-se Meldungen bekannte „Kicker“Christian Gross (ehemals VfBStuttgart) als neuen Trainer derMünchner vermeldete − doch dervermeintliche Löwen-Dompteurdementierte wenig später heftig.

„Das, was da mit 1860 und mirgeschrieben wird, stimmt nicht.Ich habe mit niemandem Kontaktgehabt und das wird auch nichtstattfinden“, sagte der Schweizerdem Onlineportal „SPORT1“. Der61-Jährige hat offenbar ganz ande-re Vorstellungen. „Ich habe mehre-re Angebote vom persischen Golf,die sehr interessant sind. Ich denkegenerell nicht, dass ich nachDeutschland zurückkomme. 1860ist sicher ein Verein mit viel Traditi-on, der gerne wieder nach obenmöchte. Das verstehe ich natür-lich. Ich wünsche dem Klub allesGute und viel Glück auf seinemWeg. Aber ohne mich“, sagteGross. Auch Löwen- Präsident Pe-ter Cassalette dementierte die Mel-dung umgehend, woraufhin der„Kicker“ seine Version korrigierte.

Gross, einer der Top-Kandida-ten, hat also abgesagt. Damit gehtdas Rätselraten um den künftigen1860-Trainer weiter. Kurios: Auchzwei weitere heiße Anwärter auf

den Posten meldeten sich gesternzu Wort, um mitzuteilen, dass siekein Interesse haben. André Brei-tenreiter, jüngst beim FC Schalke04 geschasst und auf der Liste derLöwen-Fans ganz oben, meinte ge-genüber der „TZ“: „Es gibt über-haupt keinen Kontakt. Ich war einbisschen überrascht, als ich davongestern in einer SMS von irgendje-mandem gelesen habe.“ MirkoSlomka, der ebenfalls hoch gehan-delt wurde, räumte zwar gegen-über der selben Zeitung Kontaktein. Allerdings nur „aus freund-schaftlicher Verbundenheit undausschließlich zu Oliver Kreuzer.Darüber hinaus gab es kein offi-zielles Gespräch mit 1860 Mün-chen“. Dann sagte auch Slomkamit freundlichen Worten ab: „Ichdrücke 1860 und vor allem denFans und Freunden des Vereins al-le Daumen für eine erfolgreicheSaison in der starken 2. Liga.“

Gross, Breitenreiter, Slomka –die drei am häufigsten genanntenNamen stehen also nicht zur Ver-fügung. Auch Franco Foda, Thors-ten Fink und Bernd Schuster sindkein Thema mehr. Wer bleibt?Zum Beispiel Markus Gisdol. Derfrühere Hoffenheim-Coach hat zu-mindest noch nicht öffentlich ab-gesagt. Aber es gibt ja auch nochSteffen Freund, Dietmar Kühbau-er, Felix Magath ... Es dürften lusti-ge Tage werden, bis die Löwen ih-ren neuen Trainer, der ja eigentlichschon feststeht, endlich öffentlichvorstellen. − la

Das geht ja gut los: Verwirrspiel um neuen 1860-CoachChristian Gross, vom „Kicker“ als neuer Löwen-Trainer vermeldet, dementiert umgehend – Auch Mirko Slomka und André Breitenreiter sagen ab

Regensburg. Nach der Rück-kehr in die 3. Fußball-Liga will derSSV Jahn Regensburg mit mehr Fi-nanzkraft als in der Vergangenheitstarten. „Ich will wirklich keinekonkrete Zahl nennen. Der durch-schnittliche Mannschaftsetat derDrittligavereine liegt bei etwasüber drei Millionen Euro. Ob esjetzt auch bei uns genau so vielwird, kann ich noch nicht sagen.Wir werden aber nicht wie in derVergangenheit mit einem Mickey-Mouse-Etat antreten, das ist si-cher“, sagte Jahn-Sportchef Chris-tian Keller in einem Interview der„Mittelbayerischen Zeitung“ .

Nach einem Jahr in der Viert-klassigkeit hatten sich die Regens-burger in der Relegation gegen denVfL Wolfsburg II durchgesetzt.Personell planen sie keinen großenUmbruch. „Das Grundgerüst istda, das stimmt. Ich bin mir sicher,

Jahn greift an: „Kein Mickey-Mouse-Etat“

dass viele Spieler mit dem Erfolgim Rücken noch eine positive Leis-tungsentwicklung haben werden.In der 3. Liga gibt es oft sehr, sehr

Drittliga-Aufsteiger Regensburg mit mehr Finanzkraft – aber ohne personellen Umbruchenge Spiele, in denen das Momen-tum über Sieg oder Niederlage ent-scheidet“, erklärte Keller. „Wirglauben, dass ein gewachsenes

Kollektiv, wie wir es jetzt bereitshaben, dieses Momentum eher aufseine Seite ziehen kann als einevöllig neu zusammengestellteTruppe.“

Verstärkungen werde es aberauch noch geben, sagte der Sport-chef. „Wir wollen uns auf den of-fensiven Flügeln noch verbreitern,also mehr Optionen haben. ImSturmzentrum werden wir auchwas tun. Und natürlich brauchenwir nach dem Weggang von DavidPokorny einen neuen Torwart, derPhilipp Pentke herausfordert“,führte Keller aus.

Am gestrigen Freitag gab derSSV Jahn zwei weitere Personalienbekannt: Außenverteidiger Ale-xander Nandzik wird nach Ablaufseiner Leihe fest vom ChemnitzerFC verpflichtet und erhält einenVertrag bis 2019. Fabian Tretten-bach wird den Verein dagegen ver-lassen. − dpa

Hutthurm. Grün-Weißer Ju-bel in Hutthurm: Der SV Thur-mansbang hat sich am Freitag-abend durch einen 2:1-Sieg ge-gen den SV Röhrnbach denletzten freien Platz in der Kreis-liga Bayerwald gesichert.

Vor 1350 Fans drehte der Vi-zemeister der KK MittlererWald gegen den spielstärkerenVizemeister der KK UntererWald die Partie durch Trefferseiner beiden Torjäger RudiZierler (45.) und ChristophBerndl (62.).

Tore: 1:0 Dominik Altendorfer(19.); 1:1 Rudi Zierler (45.); 1:2Christoph Berndl (62.); Gelb-Rot:Alexander Miedl (90.+2). SR Mar-kus Eglseder (Wallersdorf); 1350Zuschauer. − du

Thurmansbang in der KreisligaGestern Abend in Hutthurm 2:1-Erfolg gegen den SV Röhrnbach

Augsburg. Anders als seinzum FC Schalke gewechselterVorgänger Markus Weinzierlmuss Dirk Schuster bei seinemneuen Club keinen Umbruchmoderieren. Nachdem die Ver-pflichtung des 48-Jährigen, derbeim FC Augsburg einen Vertragbis zum Sommer 2019 erhielt,perfekt ist, kann der schwäbi-sche Fußball-Bundesligist seinePersonalplanungen nun intensi-vieren. Das Gerüst des Europa-League-Teilnehmers aus derVorsaison steht aber ohnehin,doch die eine oder andere Ver-stärkung kann der FCA nachdem Abstiegskampf trotzdemgut gebrauchen.

Über die nun ehemaligenSchuster-Schützlinge Aytac Su-lu, Marcel Heller und SandroWagner als mögliche Zugängewurde ebenso schon spekuliertwie über Sidney Sam vom FCSchalke 04. Es zeichnen sich inSchwaben spannende Wochenbis zum Trainingsauftakt am 20.Juni ab – und noch darüber hin-aus.

Bislang verkündete der Vereinnur zwei Zugänge. TorhüterAndreas Luthe vom VfL Bo-chum wurde als neuer Vertretervon Nummer 1 Marwin Hitz ver-pflichtet. Als Feldspieler nahmder Club dieser Tage Georg Teigl

Gerüchte um Verpflichtungen aus Darmstadt

Schuster in Augsburg –wen bringt er noch mit?

vom künftigen Bundesliga-Kon-kurrenten RB Leipzig unter Ver-trag. Der 25-Jährige unter-schrieb wie auch Luthe für vierJahre bis 2020.

Erst nach der kommendenSaison laufen rund ein DutzendVerträge beim FC Augsburg aus,zum Ende der vergangenen Sai-son stellten die Schwaben aufwichtigen Positionen weitereWeichen. Die Verträge von Tor-jäger Alfred Finnbogason undDefensivspieler Jeffrey Gouwe-leeuw wurden verlängert, eben-so der Kontrakt von RoutinierMarkus Feulner.

Einige Profis werden und wur-den beim FC Augsburg auchschon verabschiedet: Wie beiManninger läuft der Vertrag vonEx-Nationalspieler Piotr Tro-chowski, der auch in Augsburgvom Verletzungspech verfolgtwar, am 30. Juni aus. Die „Augs-burger Allgemeine“ berichtetedieser Tage schon, dass zudemein Wechsel des zuletzt an Fortu-na Düsseldorf ausgeliehenenNikola Djurdjic bevorstehe.Auch ein Abgang von dessenAngreiferkollege Tim Matavzwird erwartet. Offen ist auch dieZukunft des von Verletzungenwiederholt gestoppten Offensiv-manns Shawn Parker. − dpa

Leicester. Der Transfer von Fußball-Welt-meister Ron-Robert Zieler von Hannover 96zum englischen Meister Leicester City ist end-gültig perfekt. Der Torhüter wechselt für einefest geschriebene Ablösesumme in Höhe von3,5 Millionen Euro zum Premier-League-Clubund unterschrieb am Freitag bei den Foxes ei-nen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. „Es fühltsich großartig an, nach Leicester zu kommenund zu diesem Club zu wechseln, der so einegroßartige Saison spielte“, wird Zieler in einerLeicester-Mitteilung zitiert. „Ich habe von dersensationellen Atmosphäre und den tollenFans gehört. Es ist sehr schön, jetzt ein Teil die-ses Vereins zu sein.“ Bei Leicester wird Zielermit dem in der vergangenen Saison überzeu-genden Torwart Kasper Schmeichel um denPlatz als Nummer eins konkurrieren. − dpa

Perfekt: Zieler für 3,5Millionen zu Leicester

Eltersdorf. Das SportgerichtBayern des Bayerischen Fuß-ball-Verbandes (BFV) hat einenSpieler des Bayernligisten SC El-tersdorf wegen einer unerlaub-ten Sportwette für vier Monategesperrt. Wie der BFV am Frei-tag mitteilte, gilt die Sperre fürden Spieler des Fünftligisten biszum 1. September 2016. Laut

Wette auf eigene Pleite: Vier MonateSperre für Eltersdorfer Spieler

Mitteilung rechneten ihm dieSportrichter die am 1. Mai vor-läufig erteilte Sperre an. DerSpieler des SC Eltersdorf aus derBayernliga Nord soll einen drei-stelligen Betrag darauf gesetzthaben, dass sein Team ein Heim-spiel verliert, wie der BayerischeFußball-Verband nach Hinwei-sen eines privaten Wettanbieters

mitteilte. Eltersdorf verlor amvergangenen Freitag gegen Aub-stadt 0:3. Der Spieler kam abernicht zum Einsatz. Wetten gegenden eigenen Club sind lautRechts- und Verfahrensordnungdes DFB verboten. Der Wettan-bieter nahm die Partie nach demHinweis aus dem Programm, wiees hieß. − dpa

Kirchdorf i.W./Stuttgart. Mar-co Stefandl, aus Kirchdorf im Wald(Landkreis Regen) stammendes18-jähriges Offensiv-Talent des FCBayern München folgt offenbarwie einst Philipp Lahm dem Rufder besseren Entwicklungsper-spektive als Fußballprofi imSchwabenland: Bundesliga-Ab-steiger VfB Stuttgart hat sich einemBericht der „Stuttgarter Nachrich-ten“ zufolge die Dienste des jungenBayerwaldlers zur neuen Saisongesichert.

Während es im millionenschwe-ren Star-Ensemble des deutschenRekordmeisters so gut wie keine-Aussichten auf regelmäßige Ein-sätze für hoffnungsvolle Talentewie Stefandl gibt – siehe z.B. auchLucas Scholl oder Gianluca Gau-dino – dürfte die Spielzeit-Per-spektive in Stuttgart ungleich hö-

her sein, zumal dort auch Angrei-fer Martin Harnik vor dem Ab-sprung nach England stehen soll.Diese Saison kam Stefandl auf 17Einsätze in der U19-Bundesliga (3Tore, 2 Vorlagen) und vier Spielefür die U23 in der Regionalliga.

Bayerwald-Talent Stefandlvom FC Bayern zum VfB

18-jähriger Kirchdorfer unterschreibt in Stuttgart

Jubelt künftig nicht bei 1860München:Der frühere Stuttgart-Trainer Christian Gross sagte gestern öffentlich ab. − Foto: dpa

Keeper Philipp Pentke soll Konkurrenz bekommen: Der Jahn suchtnoch einen zweiten Torhüter. − Foto: Lakota

Aufstieg geglückt: Der SV Thurmansbang jubelt nach dem 2:1-

Sieg über den SV Röhrnbach. − Foto: Escher

Auf regelmäßige Einsätze inStuttgart hofftMarcoStefandl. – im.

SPORTSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 17

SamstagARD: 14.30 Uhr: Sportschau mit Fußball-EM-Ma-gazin und Motorsport, DTM, 5. Lauf.ZDF: 13.05 Uhr: Fußball, EM-Magazin; 17.30 Uhr:Fußball, Länderspiel, Deutschland – Ungarn.BR: 17.15 Uhr: Blickpunkt Sport, Der Bomber,Porträt Gerd Müller.Eurosport: 15 Uhr: Tennis, French Open, FinaleFrauen; 17 Uhr: Finale Männer-Doppel.ORF: 20.25 Uhr: Fußball, Länderspiel, Österreich– Niederlande.Sport1: 11.45: Motorsport, Formel 4 Lausitzring, 1.Rennen; 13.00: GT Masters, 1. Rennen; 14.30:Darts, World Cup, 3. Tag; 17.30: Motorsport, For-mel 4, 2. Rennen; 19.00: Darts, World Cup, 3. Tag.

SonntagARD: 15 Uhr: Motorsport, DTM, 6. Lauf; 18 Uhr:Fußball, EM-Magazin.Eurosport: 12 Uhr: Tennis, French Open, FinaleFrauen-Doppel; 15 Uhr: Finale Männer.Kabel1: 04.00: Fußball, Copa America, Brasilien –Ecuador.ServusTV: 7.35: Red Bull Air Race in Japan.Sport1: 9.45 Motorsport, Porsche Carrera Cup aufdem Lausitzring, 2. Rennen; 13.00 GT Masters, 2.Rennen; 14.45 Handball, Bundesliga, N-Lübbecke– RN Löwen und Flensburg-Handewitt – Bergi-scher HC; 17.00/20..00 Darts, World Cup, Viertelfi-nale/Halbfinale und Finale.

SPORT IM TV

US-Radsportler verzichtetwegen Zika-Virus auf OlympiaRio de Janeiro. US-Radprofi Tejay van Garde-ren wird wegen möglicher Gefahren des Zika-Virus nicht an den Olympischen Spielen in Riode Janeiro teilnehmen. Da seine Frau schwan-ger sei, wolle er nicht das geringste Risiko ein-gehen, sagte der 27-Jährige. Stecken sichSchwangere mit dem Virus an, können ihreBabys mit einem zu kleinen Schädel (Mikroze-phalie) auf die Welt kommen. Die Kinder sindoft geistig behindert. Van Gerderen hatte beiOlympia 2012 für die USA am Straßenrennenteilgenommen und war einer der Kandidatenfür die zwei US-Plätze 2016. Auch der australi-sche Golfprofi Marc Leishman hatte vor kur-zem mitgeteilt, aus Sorge wegen des Zika-Vi-rus nicht nach Rio reisen zu wollen. − dpa

Bleasdale will über 5000 Meterfür Deutschland startenLausanne. Nach ihrem Startrechtswechselstrebt die britische Langstreckenläuferin JuliaBleasdale bei den Olympischen Spielen in Riode Janeiro einen Einsatz für Deutschland an.„Die Planungen sind auf eine Olympia-Teil-nahme über 5000 Meter ausgerichtet“, sagteThomas Kurschilgen, Sportdirektor des Deut-schen Leichtathletik-Verbandes (DLV), amFreitag der dpa. Der DLV hatte den Wechselder 34-Jährigen in Abstimmung mit dem briti-schen Verband eingeleitet. Das InternationaleOlympische Komitee erteilte dazu am Don-nerstag die Genehmigung. − dpa

Traben in Straubing: „Man inBlack“ zur Revanche bereitStraubing. Gleich elf Prüfungen stehen amSonntag (Beginn 14 Uhr) bei den Trabern inStraubing auf dem Programm. In der höchstenTagesklasse gibt der beim letzten Daglfing-Auftritt nach hartem Kampf siegreiche Man inBlack (Herbert Strobl) Gelegenheit zur Revan-che. Günstig trifft es dabei der diesmal vongleicher Höhe abgehende Jag Junior (RudiHaller) und auch Abano H (Martin Altmann)rechnet sich dicke Siegchancen aus. − spr

Nach Zwangsabstieg: NawaRoin der 2. Liga dabeiStraubing. Nach dem Bundesliga-Aus scheintdie Zukunft von NawaRo Straubing gesichert.Nach Mitteilung des Vereins vom Freitag tre-ten die Volleyballerinnen aus dem Gäubodenin der nächsten Saison in der 2. BundesligaSüd an. „Der Etat ist weitestgehend gesichertund wir können die 2. Liga angehen“, so dasManagement. In der kommenden Saison wer-den die Fans voraussichtlich einige bekannteGesichter wiedersehen. Cheftrainer AndreasUrmann, in seiner 5. Saison, ist bereits mit etli-chen Spielerinnen im Gespräch – Namen kön-nen aber noch nicht genannt werden. − red

KOMPAKT

Von Georg Schneider

Oakland. Die erwartet großeStephen-Curry-Show wurde esnicht. Das erste Finalspiel um denNBA-Titel gewannen die GoldenState Warriors dennoch – dank ei-ner geschlossenen Mannschafts-leistung und hervorragendenBankspielern. „Strength in Num-bers“ heißt der Slogan der Warri-ors, und die zahlreichen Stärkendes Meisters wurden im erstenMatch deutlich. Beim 104:89-Siegam Donnerstag (Ortszeit) glänztennicht Curry oder Klay Thompson.Zum Matchwinner krönte sichShaun Livingston mit persönlicherPlayoff-Bestleistung. Golden State

Auch mit wenig Curry spielt Golden State ganz schön scharf

führt in der Best-of-Seven-Serienun mit 1:0 und hat am Sonntag-abend (Ortszeit) im zweiten Final-spiel erneut Heimrecht.

„Shaun kam von der Bank undveränderte das Spiel, das war un-glaublich“, sagte Curry, der in derOffensive nie seinen Rhythmusfand. „Es war komisch. Aber es hatauch Spaß gemacht, meinem Teamzuzusehen, wie sie den Sieg hol-ten“, ergänzte der aktuell wert-vollste Spieler der Liga. NebenCurry (11 Punkte) erwischte auchDreierspezialist Thompson (9) ei-nen schwachen Abend.

Ohne die großen Glanzmomentevon Curry oder Thompson spieltensich in der Neuauflage des Vorjah-

res-Duells um die Meisterschaft inder nordamerikanischen Basket-ball-Liga andere Profis in den Vor-dergrund. Sieben Spieler punkte-ten zweistellig. 45 Punkte steuertedie Warriors-Bank zum Erfolg bei.Neben Topscorer Livingston (20)waren Andre Iguodala (12) und Le-andro Barbosa (11) zur Stelle. „Wirwaren aggressiv, wie das ganze Jahr.Wir glauben an uns und kämpfenfüreinander“, unterstrich Livings-ton die Stärken seines Teams.

Nach einer 52:43-Halbzeitfüh-rung hatte Golden State zunächstSchwierigkeiten, zurück ins Spielzu finden. Warriors-Coach SteveKerr zerstörte in einer Auszeit vorWut mit einem Faustschlag sein

Taktikboard. Nach einem erfolgrei-chen Korbleger von Kevin Loveging Cleveland sogar im drittenViertel in Front (64:63). Kurz da-nach startete der Meister in der aus-verkauften Oracle Arena aber ei-nen 15:0-Lauf und zog davon.

Das Star-Trio der Cavaliers er-hielt nur wenig Unterstützung vonihren Mitspielern. Kyrie Irving(26), LeBron James (23) und KevinLove (17) zeigten eine ordentlicheLeistung, waren aber in der Offen-sive auf sich allein gestellt. Nach ei-nem Dreier von James im viertenViertel zum 85:96 keimte kurz einwenig Hoffnung auf. Zwei Dreiervon Thompson und Curry beende-ten jedoch die Aufholjagd der Cavs.

Das Auftaktspiel der NBA-Finalserie war nicht die große Basketball-Show des MVP – Trotzdem gewinnt der Titelverteidiger gegen Cleveland

Von Ralf Jarkowski

Rom. Im Ring läuft es bei Ro-bert Harting wieder rund, dochhinter den Kulissen brodelt esgewaltig. Der Diskuswurf-Olympiasieger macht Bundes-trainer Jürgen Schult heftigeVorwürfe und ist menschlichschwer enttäuscht von seinemfrüheren Heimcoach. „Er hat niean mich geglaubt. Er glaubt niean seine Athleten. Und auchjetzt ist es mal wieder sehr ent-täuschend für mich gelaufen“,beklagte Harting in einem Inter-view der Deutschen Presse-Agentur.

„Wenn der Herr Bundestrai-ner nach dem ersten Wettkampfder Saison, in Wiesbaden, sagt:Robert muss unbedingt was an-bieten, dann weiß ich auch nichtmehr“, meinte Harting. „Ermüsste doch sagen: „Ich habe ei-

nen Athleten, der erfolgreich ist,der mir über Jahre hinweg erfolg-reich die Position gesichert hat,warten wir mal ab.“

Schult ist und bleibt wohl derDauer-Feind von Harting. Gera-de in schweren Zeiten fühltesich der 31 Jahre alte Berlinervom Diskus-Weltrekordler imStich gelassen. Zwischen denbeiden Männern herrscht Eis-zeit, sie haben sich schon lange

nichts mehr zu sagen. Was warüberhaupt passiert? Hartinghatte seinen ursprünglich fürden 15. Mai in Wiesbaden ge-planten Saisonstart verletzungs-bedingt verschoben. „Das wirdnicht einfach für ihn“, sagteSchult vor Ort nach dem Wett-kampf im Hinblick auf die dreizu vergebenen Olympia-Tickets.„Da muss Robert was anbieten.“

Diese Forderung fand Harting„extrem unsportlich. Das isthochgradig peinlich und seinerPosition nicht würdig“, beklagteder dreimalige Weltmeister. „Ichhätte mir für mein Comeback inRom eher ein aufmunterndesWort von ihm gewünscht.“ Dassei „menschlich sehr enttäu-schend“.

Und Harting setzte noch ei-nen drauf: „Ich war der ersteAthlet, der Jürgen Schult verlas-

sen hat – und das merkt er sichfürs Leben.“ Von Herbst 2004bis März 2006 hatte ihn der Neu-brandenburger betreut, dannkehrte Harting zu ErfolgstrainerWerner Goldmann zurück.

Weltrekordler Schult relati-vierte seine Aussagen am Frei-tag. „Robert macht schwere Zei-ten durch. Ich kann mich nichterinnern, dass ich gesagt habe, ermuss jetzt etwas anbieten. Dasist nicht meine Diktion, nichtmein O-Ton“, sagte der Bundes-trainer auf dpa-Anfrage. Und:„Ich will ihn da nicht unterDruck setzen.“

Er habe Harting am Freitag-morgen schon per WhatsAppgratuliert. „Fast 64 Meter in ei-nem geschlossenen Stadion zuwerfen, das finde ich richtig gut“,meinte Schult und beteuerte:„Ich bin der Meinung, dass ichfür die Athleten da bin.“ In der

Harting-Comeback mit harten BandagenOlympiasieger attackiert Diskus-Bundestrainer Schult – Olympia-Norm soll am Sonntag fallen

nächsten Woche will er mit Har-ting persönlich sprechen.

Dann kann ihm Schult viel-leicht gleich zur Norm gratulie-ren – die dann bereits ein DLV-Quartett geknackt hätte. EinenVierkampf um Olympia und ermittendrin – das ist für Dauersie-ger Harting auch neu. Mit re-spektablen 63,96 Metern war erin Rom Dritter geworden – beimStadion-Comeback nach 636Tagen. Zur Norm fehlten 104Zentimeter. „65 Meter wollte ichhier schon werfen. Die Normwill ich jetzt in Birmingham klar-machen, ja. Das wird eine inter-essante Nummer“, meinte Har-ting. Sogar sein jüngerer BruderChristoph hat die Norm schonin der Tasche (68,06 Meter). VorHarting II hatten das auch Mar-tin Wierig (67,60) und Daniel Ja-sinski (67,16) gepackt.

Barcelona. Der Motorrad-sport steht wieder unterSchock. Der 24 Jahre alte Mo-to2-Pilot Luis Salom ist amFreitag tödlich verunglückt.Trotz umgehender Sofortmaß-nahmen an der Strecke bei Bar-celona und einer Notoperationim Hospital General de Cata-lunya überlebte der Spanier sei-nen Trainingssturz nicht. DieVerletzungen waren zu schwer.

„Am Boden zerstört durchden Verlust eines guten Freun-des“, trauerte der dreimaligeMotorrad-Weltmeister und Sa-lom-Landsmann Dani Pedrosavia Twitter: „Wir werden immeran dich denken.“

Der Mallorquiner Salom warmit seiner Kalex in Kurve zwölfbeim zweiten Training gestürzt.Wie Videos auf den Online-Sei-ten der spanischen Zeitungen

„Marca“ und „As“ zeigen,rutschte er mit hoher Ge-schwindigkeit in die Reifensta-pel. Zwei Rettungswagen fuh-ren umgehend zur Unglücks-stelle. Der Rettungshubschrau-ber landete ebenfalls. Wegender Schwere der Verletzungenwurde Salom aber mit einemRettungswagen ins Kranken-haus gebracht. Dort sei er um16.55 Uhr gestorben, teilte dieMotoGP mit.

Salom ist internationalenStatistiken zufolge der 48. Totein der Motorrad-WM seit 1949.Die Gesamtzahl der bei Motor-rad-Rennen ums Leben gekom-menen Fahrer ist allerdingsweitaus höher. In der MotoGPwar zuletzt am 23. Oktober2011 der Italiener Marco Si-moncelli beim Großen Preisvon Malaysia in Sepang tödlich

verunglückt. 2010 war der Japa-ner Shoya Tomizawa in Misanoums Leben gekommen.

Salom war vor sieben Jahrenin die Motorrad-Weltmeister-schaft eingestiegen. 2009 absol-vierte er sein Debüt in der da-

maligen 125ccm-Kategorie. Inder Moto3 gelangen ihm 25 Po-diumsplätze, neunmal hatte ersich als Sieger feiern dürfen.Vor vier Jahren hatte Salom alsZweiter den Titel in der Moto3verpasst, im darauffolgendenJahr hatte er es auf Rang drei imEndklassement geschafft. Seit2014 startete er in der Moto2und stand vor seinem 42. Ren-nen.

„FIM, Dorna, IRTA, RFMEund der Circuit de Barcelona-Catalunya drücken der Familie,den Freunden und dem Teamvon Salom ihr tiefstes Mitgefühlaus“, erklärte die MotoGP aufin einer Stellungnahme auf ih-rer Homepage. Auch die ehe-malige spanische Torwart-Iko-ne Iker Casillas zeigte sich be-troffen. „Traurige Nachricht“,schrieb er bei Twitter. − dpa

Moto2-Pilot Luis Salom mit Tempo 160im Training tödlich verunglückt

Paris. Der Tennis-Weltrang-listen-Erste Novak Djokovicund der zweitplatzierte SchotteAndy Murray bestreiten amSonntag das Herren-Finale beiden French Open. Der Serbesiegte am Freitag im Halbfinalegegen den Österreicher DominicThiem klar mit 6:2, 6:1, 6:4. Djo-kovic steht zum vierten Mal imEndspiel in Paris, konnte bisheraber noch nie den Titel holen.Alle anderen drei Grand-Slam-Turniere hat der Schützling vonBoris Becker bereits gewonnen.Murray bezwang Titelverteidi-ger Stan Wawrinka aus derSchweiz danach 6:4, 6:2, 4:6, 6:2und erreichte erstmals das End-spiel im Stade Roland Garros.

Bei den Damen hat erneut Ti-telverteidigerin Serena Williamshat das Endspiel erreicht. DieWeltranglisten-Erste aus denUSA gewann gestern im Halbfi-nale mit Mühe 7:6 (9:7), 6:4 ge-gen die Niederländerin Kiki Ber-tens. Im Finale am Sonntag trifftdie 34-Jährige wie im vorigenJahr in Wimbledon auf die Spa-nierin Garbiñe Muguruza, diezuvor 6:2, 6:4 gegen die Austra-lierin Samantha Stosur siegte.Für Serena Williams wäre es dervierte Titel in Paris und der ins-gesamt 22. Einzel-Triumph beieinem Grand-Slam-Turnier. Siewürde damit den Profi-Rekordvon Steffi Graf einstellen.

Herren-Einzel/Halbfinale: No-vak Djokovic (Serbien/1) –-Domi-nic Thiem (Österreich/13) 6:2, 6:1,6:4; Stanislas Wawrinka(Schweiz/3) – Andrew Murray(Großbritannien/2) 4:6, 2:6, 6:4,2:6.

Doppel/Halbfinale: FelicianoLopez/Marc Lopez (Spanien/15) –Ivan Dodig/ Marcelo Melo (Kroati-en/Brasilien/3) 6:2, 3:6, 7:5; MikeBryan/Bob Bryan (USA/5) – Lu-kasz Kubot/Alexander Peya (Po-len/ Österreich/9) 7:5, 6:1.

Damen-Einzel/Halbfinale: Se-rena Williams (USA/1) – Kiki Ber-tens (Niederlande) 7:6 (9:7), 6:4;Garbine Muguruza (Spanien/4) –Samantha Stosur (Australien/21)6:2, 6:4.

Doppel-Halbfinale: JekaterinaMakarowa/Jelena Wesnina (Russ-land/7) – Barbora Krejcikova/Kate-rina Siniakova (Tschechien) 6:4,6:2. − dpa

Murray undDjokovic im

Finale

ImDuell derSuperstarsStephenCurry (links) undLeBron James steht esim NBA-Finale 1:0 für denMVP der US-Topliga. − F.: dpa

RobertHarting

JürgenSchult

Alle Bemühungenwaren vergeblich:Der spanischeMotorradpilot Luis Salom starb nach einer Notoperation im Krankenhaus. – F.: dpa

Luis Salom. − Foto: dpa

JOURNALSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 / Seite 18

Eine Woche – dreiPromi-Trennungen

Die Leute-Woche warbestimmt von Schlagzei-len über Promi-Tren-nungen: Den Anfangmachten HollywoodstarJohnny Depp (50) undAmber Heard (30). DasEnde ihrer kurzen Ehe

sorgte für bittere Schlagzeilen. So darf Deppsich seiner Noch-Ehefrau nach einem richter-lichen Entschluss vorerst nicht mehr nähern.Heard soll schwere Vorwürfe erhoben haben –die Rede ist von häuslicher Gewalt. Die An-wältin des „Fluch der Karibik“-Stars wiesHeards Anschuldigungen zurück. Zwar wurdedie Geschichte zunehmend verworrener –Depp selbst äußerte sich nicht dazu.

*Deutlich stiller sind inDeutschland die Berich-te über die Trennung vonModerator Johannes B.Kerner (51) und der frü-heren HockeyspielerinBritta Becker (43). DasPaar war 20 Jahre zu-

sammen und hat vier gemeinsame Kinder.„Unsere Klienten werden der veränderten Le-benssituation aufgrund ihrer in langjährigerPartnerschaft erwachsenen Verantwortung fürdie gemeinsamen Kinder in vollem Umfang ge-recht“, schrieb ihr Rechtsanwalt. Weitere Er-klärungen werde das Paar nicht abgeben.

*In den Sozialen Mediensorgte eine andere Tren-nung für großes Aufse-hen: US-Popstar TaylorSwift (26) und der schot-tische DJ Calvin Harris(32) beendeten ihre Be-ziehung nach etwas

mehr als einem Jahr. „Die einzige Wahrheit ist,dass eine Beziehung zu Ende gegangen ist, undwas bleibt, ist eine große Menge Liebe und Re-spekt“, schrieb Harris bei Twitter. Swift teiltedie Nachricht wenig später. Sie ist bekannt da-für, schon mit mehreren prominenten Män-nern liiert gewesen zu sein. − dpa/Fotos: dpa

LEUTE

Von Lars Nicolaysen

Tokio. Takayuki Tanookakämpft mit den Tränen. „Es tutmir so leid für den Jungen, dassich so hart mit ihm umgegangenbin“, sagt der Japaner schluch-zend vor laufenden Kameras.Sechs Tage lang haben fast 200Einsatzkräfte – Polizisten, Frei-willige und Soldaten – nach sei-nem siebenjährigen Sohn in ei-nem riesigen Waldgebiet ge-sucht, in dem es vor gefährlichenBären nur so wimmelt. „Ich habewirklich nicht gedacht, dass essoweit kommen würde.“

Zur Strafe dafür, dass der Jun-ge Steine auf Autos und Men-schen geworfen habe, hatten erund seine Frau den kleinen Ya-mato aufgefordert, aus dem Autozu steigen. Als sie fünf Minutenspäter zurückkamen, war erweg. Ein Horror für alle Eltern.„Wir meinten es nur gut mit ihm.Ich bin zu weit gegangen“, sagtder Vater und entschuldigt sichmit tiefer Verbeugung bei der Öf-fentlichkeit.

Dass der kleine Yamato amLeben ist, grenzt an ein Wunder.Der Junge stapfte durch den rie-sigen Wald, wohl nicht ahnend,dass überall Bären lauern könn-ten. Zufällig kam er auf einem imWald gelegenen Militärübungs-

platz heraus, wo er einen Regen-unterschlupf fand. Hungrig underschöpft legte sich der Sieben-jährige auf eine dreckige Matrat-ze, mit einer anderen deckte ersich notdürftig zu, um sich gegendie bittere Kälte zu schützen. AlsSoldaten zwei Tage später aufdas Gelände kamen, blieb derJunge aber unentdeckt.

Und so hielt sich der Kleinelange einsame Tage und Nächtehier am Leben, ohne einen Bis-sen Essen, nur mit Wasser aus ei-nem Trog. Erst als drei Soldatenvorbeikamen, um in dem Ge-

bäude Schutz vor Regen zu su-chen, wurde der Junge entdeckt,dehydriert und unterkühlt, aberbis auf Kratzer an Armen undBeinen äußerlich unverletzt.

Das ganze Land reagiert mitgroßer Erleichterung. DieTrupps, die tagelang das Gebietzu Fuß, aus der Luft und mitPferden absuchten, applaudie-ren. Und in Yamatos Grund-schule, wo sich alle 900 Kinderversammelt haben, gellen Jubel-schreie durch den Saal. „Ichmöchte ihm sagen, das er sichgroßartig geschlagen hat und

tapfer war“, sagt Vize-Schullei-ter Yoshitaka Sawada. Auf Twit-ter wird der kleine Yamato miteinem berühmten Comic-Hel-den verglichen, ein anderer ver-gleicht den Überlebenskampfdes Jungen gar mit dem von US-Schauspieler Sylvester Stallonein seiner Rolle als „Rambo“.

Das Schicksal des kleinen Ya-mato hatte tagelang eine Nationin Atem gehalten, die im Rufsteht, ein wahres Kleinkinderpa-radies zu sein. Wo die Kleinstennach Strich und Faden gehät-schelt werden und sich oft be-

nehmen dürfen wie sie wollen.Erst später, wenn sie um die Auf-nahme in renommierte Schulenund Universitäten wetteifernund in Japans legendäre „Prü-fungshölle“ treten, ist es mit demGlück der Anfangsjahre vorbei.

Auch die Eltern des kleinenYamato werden von Freundenund Nachbarn als liebevolle undfürsorgliche Eltern beschrieben.Und doch sind Fälle von Ver-nachlässigung und Missbrauchvon Kindern in Japan verbreite-ter als viele meinen. Auch dieArt der Strafe für den kleinen Ya-mato ist an sich nicht unge-wöhnlich. Dass die Eltern ihrenJungen jedoch in einem Wald, indem Bären leben, aussetzten,ging vielen Japanern denn dochentschieden zu weit.

In sozialen Medien hagelt esteils harsche Kritik. Sei das nichtangesichts der Bärengefahrschon „versuchter Mord?“, fragtein Twitter-Nutzer. „Das hatnichts mit Disziplinierung zutun, das ist Kindesmissbrauch“,wettert ein anderer. Der, der diegrößte Lehre aus dem Vorfall zuziehen habe, sei der Vater, meintein anderer Nutzer. „Von jetzt anwerde ich mich besser um ihnkümmern“, versicherte Tanookavor laufender Kamera. − dpa

Japan atmet auf: Der kleine Yamato lebtSiebenjähriger in riesigem Bären-Wald gefunden – Glimpfliches Ende einer drastischen Erziehungsmaßnahme

Baltimore/München. DasWeltall dehnt sich etwas schnel-ler aus als erwartet. Das schlie-ßen Astronomen um den US-Nobelpreisträger Adam Riessaus Untersuchungen mit dem„Hubble“-Weltraumteleskop.Die kosmische Expansionsrateist demnach etwa fünf bis neunProzent höher als bislang be-rechnet. Die Forscher stellen ih-re Analysen im Fachblatt „TheAstrophysical Journal“ vor.

Mit dem Weltraumteleskopbestimmte das Team um Riessdie Ausdehnungsgeschwindig-keit des Universums so genauwie nie zuvor. Diese sogenannteHubble-Konstante liegt im lo-kalen Kosmos demnach bei73,2 Kilometern pro Sekundepro Megaparsec. Ein Megapar-sec sind 3,26 Millionen Licht-jahre. Zwei Punkte, die ein Me-gaparsec voneinander entferntsind, streben also mit 73,2 Kilo-metern pro Sekunde weiter aus-einander. Diesen Wert vergli-chen die Astronomen mit derExpansionsrate, die sich ausMessungen des Urknall-Echosmit den Satelliten „WMAP“ und„Planck“ ergeben.

Dieser Vergleich sei wie derBau einer Brücke zwischen bei-den Werten, erläuterte Riess ineiner Mitteilung des Weltraum-teleskop-Instituts STScI in Bal-timore (US-Bundesstaat Mary-

Das Weltall wächstschneller als erwartet

land). An einem Ufer befindensich die „Hubble“-Messungenaus dem lokalen Universum, amanderen die Satellitenmessun-gen des Urknall-Echos. „Manbeginnt an zwei Enden und er-wartet, dass sie sich in der Mittetreffen, wenn alle Zeichnungenund Messungen korrekt sind“,beschrieb der Astronom. „Aberdie beiden Enden treffen sichnun nicht in der Mitte, und wirmöchten wissen warum.“

Eine Möglichkeit könnte einbislang hypothetisches Elemen-tarteilchen sein, das die Ener-giebilanz im jungen Universumverändert haben könnte – soge-nannte Dunkle Strahlung, er-läuterte das europäische„Hubble“-Informationszen-trum in Garching bei München.Auch auf die Natur der etablier-ten, aber noch völlig mysteriö-sen anderen „dunklen“ Kompo-nenten des Weltalls – DunkleMaterie und Dunkle Energie –könnten die neuen AnalysenHinweise liefern, glaubt Riess.„Diese überraschende Entde-ckung könnte ein wichtigerSchlüssel zum Verständnis je-ner geheimnisvollen Teile desUniversums sein, die 95 Prozentvon allem ausmachen und keinLicht aussenden, etwa DunkleEnergie, Dunkle Materie undDunkle Strahlung.“ − dpa

Grefrath. Hundebesitzer dürfenauf dem Friedhof einer katholi-schen Pfarrgemeinde am Nieder-rhein gemeinsam mit ihrem Tier insGrab. Mit dem Angebot auf einemneuen Gräberfeld sieht sich diePfarrei St. Benedikt in Grefrath alsein Vorreiter in der katholischenKirche. Mensch und Tier müssendazu nach ihrem Tod eingeäschertwerden. Sie werden nicht gemein-

sam beerdigt, sondern zeitlich ver-setzt, wie es in der Satzung heißt.

Angestoßen hatte das der 69 Jah-re alte Rentner Manfred Baum, derbei seinem Tod die Asche seinesbereits gestorbenen Dackels Muckmit ins Grab nehmen will.

Während der Mensch mit demSegen des Pfarrers beigesetzt wird,bestattet der Friedhofsgärtner spä-ter die Tierurne. Für das Tier gibt eslaut Friedhofssatzung auch keineTrauerfeier. Die Urne mit der Tier-asche gilt als Grabbeigabe im Sin-ne des Friedhofs- und Bestattungs-rechts in Nordrhein-Westfalen.Das Bistum Aachen hatte einerÄnderung der Friedhofssatzungzugestimmt.

Ob es tatsächlich der erste ka-tholische Friedhof in Deutschlandist, wie man in Grefrath meint, istnicht einfach nachweisbar. DieDeutsche Friedhofsgesellschaft,ein privates Unternehmen, bietetseit einem Jahr Bestattungen mitHaustieren auf Friedhöfen in Es-sen und bei Koblenz an. − dpa

Gemeinsames Grab fürHund und Herrchen

Chanhassen. Nachwochenlangem Rätselra-ten um die letzten Stun-den des verstorbenenUS-Popstars Prince, istdie Todesursache nunklar. Nach Angaben derErmittler starb der Musi-ker an einer versehentli-chen Überdosis desSchmerzmittels Fenta-nyl. Er habe die Substanzselbst eingenommen, teilte der Ge-richtsmediziner in Chanhassenmit. Der Tod des Musikers wurdeals Unfall deklariert, auch zuvorwaren die Ermittler nicht von ei-nem Suizid ausgegangen.

Prince, der als einer der bedeu-tendsten Popmusiker seiner Zeitgalt, war am 21. April im Alter von57 Jahren gestorben. Er hatte sichBerichten zufolge bereits vor Jah-ren von Drogen und Alkohol los-gesagt. Spekulationen, wonachPrince von Arzneimitteln abhän-gig gewesen sein soll, hatte es aber

Zu viel Schmerzmittel: Princestarb an Überdosis Fentanyl

immer wieder gegeben.Der Popmusiker hattesich vor seinem Tod of-fenbar von einem aufArzneimittelabhängig-keit spezialisierten Arztbehandeln lassen.

Das synthetischeOpioid Fentanyl wird alsSchmerzmittel etwa beiKrebs und bei Narkosenverwendet, findet sich

aber auch auf Schmerzpflastern.Das morphiumähnliche Mittel giltals besonders riskant, wird auch il-legal hergestellt und ist deutlichstärker als Heroin. Die Gefahr ei-ner Überdosierung ist daher vielgrößer als bei dem Rauschgift.

In Deutschland unterliegt Fen-tanyl dem Betäubungsmittelge-setz. In München war 2011 etwaeine 46-Jährige an Sauerstoffman-gel des Gehirns gestorben, nach-dem ein Arzt ihr gegen einen He-xenschuss ein Fentanyl-Pflasterverabreicht hatte. − dpa/F.: dpa

„Weltneuheit“ SchlafstrandkörbeKiel. An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins stehen jetzt erstmalsSchlafstrandkörbe. Es handele sich um eine „Weltneuheit“, erklärt dieTourismus-Agentur Schleswig-Holstein. Die Übernachtungsmög-lichkeiten am Strand sind jeweils 1,30 mal 2,40 Meter groß und bietenPlatz für zwei Erwachsene. Eine wetterfeste Persenning mit Fensternschützt vor Regen. Bislang stehen acht Strandkörbe in Travemünde,Eckernförde, Timmendorfer Strand und Niendorf, WeißenhäuserStrand, auf Fehmarn und an der Lübecker Bucht. Die Mietpreise rei-chen von 15 Euro am Tag und 30 bis 95 Euro pro Nacht. − dpa

Unfalltod im Freizeitpark –Gericht verurteilt 22-JährigenNeustadt/Weinstraße. Knapp zwei Jahrenach dem Unfalltod eines Mädchens im Holi-day Park im pfälzischen Haßloch ist ein dama-liger Mitarbeiter des Freizeitparks zu einerGeldstrafe verurteilt worden. Die beiden ande-ren Angeklagten sprach das Amtsgericht Neu-stadt an der Weinstraße gestern frei. Gegen den22-Jährigen verhängte das Gericht dagegenwegen fahrlässiger Tötung eine Strafe von2400 Euro (120 Tagessätze zu 20 Euro). Derjunge Mann hatte das Fahrgeschäft SpinningBarrels („Drehende Fässer“) bedient. Das elf-jährige Mädchen war am 15. August 2014 vonden Plattformen des Karussells überrollt undtödlich verletzt worden. − dpa

Mindestens fünf US-Soldatenertrinken bei einer ÜbungFort Hood. Beim Durchqueren eines Hoch-wasser führenden kleinen Flusses sind im US-Bundesstaat Texas bei einem routinemäßigenTraining mindestens fünf Soldaten ertrunken.Das gab das US-Militär am Stützpunkt FortHood gestern bekannt. Vier weitere Soldatengalten noch als vermisst, wie der Stützpunktbestätigte. Das Fahrzeug der Soldaten einerArtillerieeinheit war im Owl Creek in der Nähedes Stützpunkts von einer plötzlichen Flut-welle erfasst worden und umgestürzt. − dpa

KOMPAKT

Mit einemGroßaufgebot an Einsatzkräften (l.) ist in Japan fast eine Woche lang nach dem sieben Jahrealten Yamato gesucht worden. Seine Eltern hatten ihn im Wald ausgesetzt. Nun wurde der Kleine gefun-den – sein Vater (r.) entschuldigte sichmit tiefer Verbeugung bei der Öffentlichkeit. − Fotos: Kyodo/dpa

Die Hubble-Konstante: Dieses Bild des Hubble-Teleskopes einer Galaxie wird dazu genutzt, um dieAusdehnung des Universums zu bestimmen. − Foto: Nasa/dpa

Rentner Manfred Baum will dieAsche seines Dackels Muck mit insGrabnehmen.Dasdarf er jetzt auch– auf dem Friedhof einer katholi-schen Kirche. − Foto: dpa

Prince (†)

Lisa undMarie präsentieren amOstseestrand in Kiel einen neuartigenSchlafstrandkorb. − Fotos: Carsten Rehder/dpa

POCKING / BAD FÜSSINGSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 / Seite 19

Bad Füssing. Mit dem 1.Januar dieses Jahres hat eineneue Zeitrechnung im Kur-und Badebetrieb der Therme1 und der daran angeschlos-senen Saunaanlage begon-nen. Der Betrieb der Therme1 und der Saunaanlage ist aufdie Therme 1 Betriebsgesell-schaft übergegangen. Nungibt es erste Veränderungenin der Therme und im Sauna-hof. Zum einen werden Ru-heräume modernisiert, zumanderen gibt es einen Päch-terwechsel im Saunahof-Res-taurant. Das hat die Therme 1Betriebsgesellschaft gesternin einer Presseerklärung mit-geteilt.

Verpflichtung, noch

attraktiver zu werden

In dieser Erklärung heißtes: „Die Betreibergesell-schaft, ihre Mutter, die Ther-malbad Füssing GmbH, so-wie die hinter dieser stehen-den Eigner, die Familie Haß-furter, sehen sich gegenüberdem weltweit bekannten undeinmaligen BäderstandortBad Füssing und seinen Kur-gästen in der Verpflichtung,

den Betrieb der Therme I undder Saunaanlage Schritt fürSchritt noch attraktiver zugestalten und an die Anforde-rungen eines modernen Ba-de- und Wellnessbetriebs an-zupassen.“

Panoramaterrasse

mit Sonnensegel

Erste Projekte, die in dieseangekündigte Richtung ge-hen, werden bereits umge-setzt: Laut Mitteilung der Be-triebsgesellschaft werdenzwei Ruheräume derzeit mo-dernisiert und hochwertig ge-staltet. Doch damit nicht ge-nug: Es stehen weitere Um-bauarbeiten an, die dem Gastzugute kommen sollen. An-grenzend an die Ruheräume,entstehe eine Panoramater-rasse mit Sonnensegel undAußenaufgang vom Badege-lände. „Die Besucher kön-nen sich auf eine wahre Oase

der Ruhe und Erholung freu-en“, so Betriebsleiterin Josefi-ne Kohlmeier, „in der sie sichauf Ruhe-Inseln unter Pal-men mit Blick auf die Ther-menlandschaft in südlicheGefilde träumen können.“

Renovierungenim Restaurant

Zu einem gelungenen Auf-enthalt in der Therme 1 undder Saunaanlage gehört lautder Betriebsgesellschaft na-türlich auch eine hervorra-gende kulinarische Versor-gung der Besucher. Betriebs-leiterin Josefine Kohlmeierdazu: „Um auch hier den Er-wartungen der Gäste voll-ends gerecht zu werden, be-finden sich entsprechendeUmbau- und Renovierungs-maßnahmen in den Restau-rationen der Therme 1 sowieder Saunaanlage in Planungbzw. sind derzeit bereits auchim Gange. Der Pächterwech-sel im Saunahof zum 31. Maischien uns hierfür ein geeig-neter Zeitpunkt.“ Auf jedenFall könne sich der Besucherauf gleichbleibend gute Qua-lität und Serviceleistung ver-lassen. − red

Umbauarbeiten in derTherme 1 und im Saunahof

Pächterwechsel im Saunahof-Wirtshaus und Modernisierungen

Von Markus Gerauer

Pocking. „Eine Renovierung istwirtschaftlich nicht rentabel.“ DieWorte, die Kämmerer Markus Ma-yer im Stadtrat fand, waren deut-lich. Zu marode sei das Gebäude,in dem derzeit der Kindergarten St.Franziskus untergebracht ist. Es zusanieren, lohnt sich schlichtwegnicht. Die Einrichtung im Wil-helm-von-Rottau-Weg 4 einfachersatzlos schließen – das geht aberauch nicht. Denn der Bedarf anKindergartenplätzen ist da. Nunhat die Stadt eine Lösung für dasProblem gefunden: St. Franziskuswird geschlossen, St. Franziskusund St. Josef (Berger Straße 13)ziehen in der Berger Straße zusam-men.

Fördergelder nur nachErmittlung des Bedarfs

„St. Franziskus wird in St. Josefeingegliedert“, wie es KämmererMarkus Mayer, im Rathaus zustän-dig für das Kindergartenwesen, imStadtrat formulierte. Dafür gibt esan der Berger Straße künftig mehrPlatz für die Kleinen. Dazu ist aberein weiterer Umzug nötig, derdann eben den für die Kinder be-nötigten Platz in der „Alten Schu-le“ schafft. Die vhs, die derzeitMieterin der Stadt im Gebäude„An der Alten Schule“ ist, zieht insehemalige E.ON-Gebäude in derNähe von McDonalds. Das näm-lich hat die Stadt gekauft. Das Ge-bäude wird umgebaut. Und Bauar-beiten wird es auch in der „AltenSchule“ geben. Schließlich sind inSt. Josef dann mehr Kinder als bis-her unterzubringen. Ist alles umge-baut, können die Kinder von St.Franziskus in St. Josef umziehen.Geplant ist mit Beginn des Betreu-ungsjahres 2017.

Im Stadtrat stießen die Pläne aufZustimmung. Auch aus wirtschaft-lichen Gründen: „Aus zwei Ein-richtungen wird eine. Diesen einenKindergarten kann man dann auchwirtschaftlich betreiben“, fassteBürgermeister Franz Krah zusam-men.

Apropos Geld: Für den Umzugund den Umbau im jetzigen Kin-dergarten St. Josef möchte dieStadt eine möglichst hohe Förde-rung ausschöpfen. Voraussetzungdafür, überhaupt Fördergelder zu

St. Franziskus und St. Josef ziehen zusammen

bekommen, ist aber, dass die Stadtden künftigen Bedarf an Kinder-garten- und Kinderkrippenplätzenermittelt. Grundlage dafür ist dasBayerische Kinderbildungs- undBetreuungsgesetz (BayKiBiG).

Die BedarfsermittlungDoch wie ermittelt man den Be-darf an Kindergartenplätzen? Wiekann man herausfinden, wie vieleEltern in ein paar Jahren einenPlatz in Kindergarten oder Kinder-krippe benötigen? Das BayerischeStaatsministerium für Arbeit undSozialordnung, Frauen und Fami-lie schlägt in seinem „Praxisleitfa-den für die kommunale Bedarfs-planung“ folgendes Vorgehen vor:

1. Die Bestandsfeststellung: Wel-che Plätze sind in der Gemeindevorhanden?

2. Die Bedürfniserhebung: Waswünschen sich Eltern von Kindernmit gewöhnlichem Aufenthalt inder Gemeinde?

3. Die Bedarfsfeststellung: Wel-che Plätze braucht man, um denBedürfnissen der Eltern und ihrerKinder gerecht zu werden?

4. Die Anerkennung der Bedarfs-notwendigkeit konkreter Plätze:Wenn man Bestand und Bedarfvergleicht: Welche vorhandenenPlätze sind bedarfsnotwendig, wel-che fehlen?

Diesen Leitfaden hat man imRathaus abgearbeitet. Markus Ma-yer stellte im Stadtrat nun die Er-gebnisse vor.

S Zu Punkt 1: Die Stadt Pockingunterhält selbst keine kommuna-len Kindergärten im Stadtbereich.Für die Altersgruppen 0 bis 3 Jahresowie 3 Jahre bis zur Einschulungund für Schulkinder gibt es derzeitim Stadtbereich folgende Kinder-tageseinrichtungen: KindergartenBruder Konrad (Hartkirchen Obe-re Inntalstraße 28), KindergartenSt. Elisabeth (Klosterstraße 12),Kindergarten St. Josef (BergerStraße 13), Kindergarten St. Georg(Ludwigstraße 12), KindergartenEdith Stein (Jahnstraße 9), Kinder-garten St. Franziskus (Wilhelm-von-Rottau-Weg 4), Landkinder-garten Schönburg (Schönburg 9),Kinderhort (Wolfinger Straße 5),Kinderkrippe St. Georg (Bajuwa-

renstraße 9) und Kinderkrippe„Rappelkiste“ (Indlinger Straße2 a). Beim Kindergarten BruderKonrad ist der Träger die Katholi-sche Pfarrkirchenstiftung Hartkir-chen, bei der Kinderkrippe „Rap-pelkiste“ der AWO-KreisverbandPassau Süd e.V. und bei den übri-gen Einrichtungen die KatholischePfarrkirchenstiftung Pocking. Inall diesen Einrichtungen stehen imMoment insgesamt 517 Kindergar-tenplätze für Mädchen und Bubenab 2 Jahren sowie 84 Kinderkrip-penplätze für Kinder unter 3 Jah-ren zur Verfügung.S Zu Punkt 2: Um die Bedürfnisseder Eltern und Kinder zu ermitteln,wurden die Belegungen der beste-henden Kindertageseinrichtungen

Kindergarten im Wilhelm-von-Rottau Weg wird geschlossen – Kinder gehen dann in den St. Josef-Kindergarten – vhs zieht ins frühere E.ON-Gebäude

und der Wartelisten ausgewertet.Es wurden darüber hinaus demo-graphische Zahlen laut einem Gut-achten der Firma Demosplan unddes Bayerischen Landesamts fürStatistik und Datenverarbeitungherangezogen. Und: Auch eigeneEinschätzungen der Verantwortli-chen im Rathaus flossen in die Be-darfserhebung mit ein. Auf eine El-ternbefragung hat man bewusstverzichtet. Die Erfahrung habe ge-zeigt, dass der Rücklauf hier meistsehr gering ist und damit auch dieAussagekraft einer solchen Erhe-bung.

Betriebserlaubnissewerden ab 2017 reduziert

S Zu den Punkten 3 und 4: ZurDeckung des weiteren Bedarfs anBetreuungsplätzen im Bereich der0- bis unter 3-Jährigen sollen abdem Betreuungsjahr 2017 durchdie Neugestaltung einer Krippen-gruppe mit 15 Plätzen sowie eineraltersgemischten Gruppe mit 8Krippenplätzen im KindergartenSt. Josef 23 weitere Krippenplätzeeingerichtet werden. Zudem wer-den in den Kindergärten EdithStein, St. Josef und St. Franziskuskeine unter 3-Jährigen mehr aufge-nommen. Diese sind auf bestehen-de bzw. neu zu schaffende Krip-penplätze aufzuteilen.

Nach den derzeitigen Betriebs-

erlaubnissen der Kindergärten ste-hen momentan 517 Kindergarten-plätze sowie 84 Krippenplätze zurVerfügung. Jedoch: In den Kinder-gärten wird am Limit gearbeitet.„Aufgrund der sehr hohen Nach-frage befindet sich die Betriebser-laubnis in einigen Einrichtungenam absoluten Maximum“, wie esim Entwurf der städtischen Be-darfsermittlung heißt. Dieser Um-stand soll nun wieder auf ein ver-trägliches Maß zurückgefahrenwerden. Daher soll im Kindergar-ten St. Georg die Betriebserlaubnisvon bisher 85 auf nunmehr 75 Plät-ze sowie in den Kindergärten St.Elisabeth und Edith Stein von 85auf 84 Plätze abgesenkt werden.

Das ErgebnisDie Stadt Pocking erkennt ab

dem Betreuungsjahr 2017 folgendeBetreuungsplätze als bedarfsnot-wendig an: 459 Kindergartenplät-ze (die 46 Kindergartenplätze ausSt. Franziskus werden in 23 Krip-penplätze umgewandelt) und 107Kinderkrippenplätze. Die Stadtgeht davon aus, dass in den nächs-ten Jahren etwa 390 Kinder zwi-schen 3 Jahren und der Einschu-lung Betreuung benötigen.

„Es schaut gut aus, dass wir denBedarf decken können. Wir habensogar noch einen gewissen Puffereingebaut“, fasste BürgermeisterFranz Krah die zahlen zusammen.Der Stadtrat sah es genau so undbeschloss, die kommunale Be-darfsplanung anzuerkennen.

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DieMädchen undBuben aus St. Franziskus werden in den Kindergarten St. Josef integriert.Dafür zieht die vhs aus. − Foto: Jörg Schlegel

Das Gebäude ist marode, eine Sanierung unwirtschaftlich. Der Kindergarten St. Franziskuswird geschlossen.

Die vhs, die jetzt als Mieterin der Stadt noch im Gebäude „Alte Schule“an der Berger Straße untergebracht ist, zieht in das ehemalige E.ON-Ge-bäude in der Nähe desMcDonalds. − Fotos: Jörg Schlegel

LOKALES20 Samstag, 4. Juni 2016 GE Nummer 127

VeranstaltungenEvents – Kunst – Kultur im Land-kreis heute auf den Seiten 30 und31.

NotrufIntegrierte Leitstelle (Feuerwehr,Rettungsdienst, Notarzt): 1 12,(vorwahlfrei aus Festnetz und Mo-bilfunknetz).Ärztlicher Bereitschaftsdienst:116 117Polizei: 1 10Telefonseelsorge:08 00/1 11 02 22, 0800/1110222.Frauenhaus, Anonyme Wiege,Frauennotruf: 08 51/8 92 72

ÄrzteAugenarzt: Sa. u. So.: 9:30-10:30,19-19:30 Uhr, Dr. Roland Liebsch,Theresienstraße 5, Passau,08 51/23 00.Frauenarzt: Sa: 10-12 Uhr, Dr. Ma-rita Kitzbichler-Friedl, Bahnhof-straße 22 a, Passau, 08 51/3 61 61.Hausärztlicher Bereitschafts-dienst: Sa: 9-19 Uhr, Bereitschafts-praxis am Klinikum Passau, Innstr.76, Passau, 116 117.So: 9-19 Uhr, Bereitschaftspraxisam Klinikum Passau, Innstr. 76,Passau, 116 117.Zahnarzt: Sa. u. So.: 10-12, 18-19Uhr, Dr. Rudolf Zöls, Indlinger-straße 12, Pocking, 0 85 31/84 50(in dringenden Fällen auch außer-halb dieser Zeiten rufbereit)Info:www.notdienst-zahn.de.

ApothekenNotdienst von 8 bis 8 Uhr am fol-genden TagSamstag:Asam-Apotheke, Aldersbach, Ge-brüder-Asam-Str. 8,0 85 43/48 94 90.Thermen-Apotheke, Bad Füssing,Sonnenstr. 4, 0 85 31/2 12 03.Apotheke am Rathaus, Ortenburg,Marktplatz 7, 0 85 42/8 98 21 31.Sonntag:Wolfach-Apotheke, Ortenburg,Marktplatz 14, 0 85 42/9 14 84.Markt-Apotheke, Rotthalmünster,Marktplatz 36, 0 85 33/91 93 10.

Bäder/FreizeitSamstag:

BAD FÜSSINGTherme 1: 7.30 bis 21 UhrFreibad: 8.30 bis 20 UhrEuropa-Therme: 7 bis 19 UhrJohannesbad: 7.30 bis 21 Uhr

BAD GRIESBACHWohlfühltherme: 8 bis 21 UhrFreibad: geschlossen bis 10. Juni

POCKINGNaturfreibad: 8 bis 20 UhrHallenbad „pob“: 10 bis 18 Uhr

ROTTHALMÜNSTERBadeweiher: 8 bis 20 Uhr

RUHSTORF/ROTTFreibad: 9 bis 20 Uhr

SERVICESonntag:

BAD FÜSSINGTherme 1: 7.30 bis 19 UhrFreibad: 8.30 bis 20 UhrEuropa-Therme: 7 bis 19 UhrJohannesbad: 7.30 bis 18 Uhr

BAD GRIESBACHWohlfühltherme: 8 bis 21 UhrFreibad: geschlossen bis 10. Juni

POCKINGNaturfreibad: 8 bis 20 UhrHallenbad „pob“: 10 bis 18 Uhr

ROTTHALMÜNSTERBadeweiher: 8 bis 20 Uhr

RUHSTORF/ROTTFreibad: 9 bis 20 Uhr

NamenstageNamenstage für den 4. Juni:Christa, Klothilde, Iona, EvaNamenstage für den 5. Juni:Win-fried Bonifatius, Erika

DorfhelferinnenDorfhelferinnen für Stadt undLandkreis Passau. Einsatzleitungje nach Bereich: MaschinenringWaldkirchen, 08581/986400, Ma-schinenring Buchhofen,09932/95020 und MaschinenringRotthalmünster: 08533/910281.

FamilienhelferinnenMaria Grünberger (Stadt Passau,Hutthurm, Straßkirchen):08505/2054, Brigitte Steinhofer(Stadt Passau, nördlicher Land-kreis, Vilshofen): 08505/2720,Maria Eder (Wegscheid bis Erlau,Sonnen, Hauzenberg und Breiten-berg): 08592/1888.

RecyclinghöfeBad Füssing: 9 bis 12 Uhr,0 85 37/14 86.Bad Griesbach: 9 bis 16 Uhr,0 85 32/92 03 38.Haarbach: 9 bis 12 Uhr,0 85 35/13 97.Kirchham: 9 bis 12 Uhr,0 85 33/33 14.Kößlarn: 9 bis 12 Uhr,0 85 36/16 29.Malching: 9 bis 12 Uhr,0 85 73/91 32 50.Pocking: 8 bis 16 Uhr,0 85 31/13 04 90.Rotthalmünster: 9 bis 12 Uhr,0 85 33/24 32.Ruhstorf: 9 bis 12 Uhr,0 85 31/37 86.Tettenweis: 9 bis 12 Uhr,0 85 34/96 96 30.

KompostieranlagePocking: 8 bis 13 Uhr,0 85 31/1 29 97.

KontaktWenn Sie Termine bekannt gebenmöchten, wenden Sie sich an GabyMüller in der Redaktion Pocking:[email protected]" 0 85 31/90 29 21Fax 0 85 31/90 29 42

Passauer Neue PresseLokalredaktionen und Geschäftsstellen: Do-nau-Wald-Presse-GmbH, vertreten durch Ge-schäftsführer Reiner Fürst, Medienstraße 5,94036 Passau, Tel. 0851/802-378.Regionalleitung: Wolfgang Lampelsdorfer.Lokalredaktion Pocking: Markus Gerauer;Redaktion und Geschäftsstelle: 94060 Po-cking, Tettenweiser Straße 1 b, Redaktion Tel.:08531/9029-21. Fax: 08531/9029-42; Ge-schäftsstelle Tel.: 08531/9029-0, gewerblicheAnzeigen Tel.: 0851/802-670 o. 802-671, Fax:0851/802-820.Monats-Bezugspreis frei Haus (durch Postoder Träger) 31,50 Euro einschließl. Zustell-gebühr und 7 Prozent Mehrwertsteuer. Abbe-stellungen können nur sechs Wochen zumQuartalsende ausgesprochen werden undmüssen schriftlich im Verlag vorliegen. Wäh-rend einer vereinbarten Bezugszeit bleibenPreisveränderungen vorbehalten. Bei Bezugs-unterbrechungen von mindestens sechs auf-einander folgenden Tagen wird ab dem 6. Tageine Gutschrift erteilt. Guthaben, die sich ausBezugsunterbrechungen ergeben, werdenverrechnet. Bei Nichterscheinen der Zeitunginfolge höherer Gewalt, Streik oder Aussper-rung besteht kein Anspruch auf Entschädi-gung. Für unverlangte Manuskripte und Bil-der keine Haftung.

Anzeigen-Preisliste Nr. 60vom 1. Januar 2016. Die Zei-tungen der Passauer NeuePresse GmbH nehmen ander Mediaanalyse teil. Ver-breitete Gesamtauflage I.Quartal 2016: PNP gesamt166 061 Stück (inkl. e-

Paper). Gedruckt auf Recycling-Papier mitmindestens 75 Prozent Altpapier-Anteil.

Ausstellungen

AIGENLeonhardi-Museum:Marionetten-Schauüber 200 historische Marionettenund mehr als ein Dutzend Bühnen-aufbauten zeigt das Leonhardi-Museum in einer Sonderausstel-lung.Bis 24. Juli.Öffnungszeiten: Dienstag, Mitt-woch, Samstag und Sonntag: 14bis 17 Uhr; feiertags auch von 14bis 17 Uhr.i 0 85 37/9 10 89

ASBACHKloster Asbach (Museum):DauerausstellungFaszination Dampfspielzeug undBlechspielzeug.Bis 31. Dezember.Frau am Kreuz - eine neu ent-deckte KultfigurBis 30. September.Öffnungszeiten: Dienstag bisSonntag, jeweils in der Zeit von 11bis 17 Uhr.i 0 85 33/23 00

BAD BIRNBACHEhemaliges Kloster (gegenüberder Kirche):Jubiläumsausstellung 1200 JahreBad BirnbachÖffnungszeiten: Montag: 15 bis 17Uhr; Sonntag: 14 bis 17 Uhr.

AUSSTELLUNGENBAD FÜSSINGBernstein-Museum:Ursprung der Kunst: Höhlenflö-te, Mammut, 36.000 Jahre altSonderausstellung.Bis 31. Dezember.Öffnungszeiten: Dienstag bisSonntag: 14 bis 17 Uhr; Dienstagbis Freitag auch: 10 bis 12 Uhr; fei-ertags: 14 bis 17 Uhr.i 0 85 06/4 55

Spielbank:Andreas DietzAutor und Illustrator von Bilder-büchern „Von Glückssternen undanderen schönen Dingen“.Bis 29. Juni.Öffnungszeiten: Montag bis Don-nerstag und Sonntag: 12 bis 2 Uhr;Freitag und Samstag: von 12 bis 3Uhr.i 0 85 31/97 79 -0

BAD GRIESBACHSchloss:KUSS – KUnst im SchloSSOffene Ateliers der KUSS-Künst-ler.Öffnungszeiten: Mittwoch undSamstag: 10 bis 13 Uhr; Donners-tag: 10 bis 18 Uhr.i 01 70/9 56 38 41

EGGLFINGOldtimermuseum:FahrzeugausstellungMotorräder, Kleinwagen und Pkwverschiedener internationaler Her-steller.

Öffnungszeiten: Montag bis Frei-tag: 10 bis 17 Uhr.i 0 85 32/5 67

HARTKIRCHEN1. Deutsches Toyota Museum:Europas größtes Toyota-MuseumObere Inntalstraße 46, Hartkir-chen bei Pocking. Öffnungszeiten:täglich außer Mittwoch: 10.30 bis18 Uhr.i 0 85 38/91 24 46

KÖSSLARNKirchenmuseum:150mal gebenedeit - Der Rosen-kranzSonderausstellung mit besondershochwertigen Exponaten.Wallfahrtsgeschichte in der Kir-chenburgBesichtigung nur nach vorherigerAnmeldung. Themenschwerpunk-te der nur etwa 120 Quadratmeterkleinen, aber kompakten Muse-umskonzeption sind die Kößlar-ner Wehrkirchenanlage, die Wall-fahrt zum Gnadenbild der Mutter-gottes von Kößlarn und das kirch-liche Brauchtum im Kirchenjahr.Öffnungszeiten: Donnerstag bisSonntag außer Freitag: 13 bis 16Uhr.i 0 85 36/2 68

ROTTAURottauer Museum:Fahrzeuge, Wehrtechnik undZeitgeschichte

Im historischen Gewölbe und imAußengelände rund um das Muse-um werden kulturhistorische Ob-jekte gezeigt.Öffnungszeiten: täglich: 13-16Uhr.i 0 85 31/3 29 00

Geldspenden aus Konzert übergeben

Fürstenzell. Über Geldspenden freuten sich Pfarrer Christian Böck(Mitte) und Walter Berchtold (2.v.l.) vom Forum Cella Principum: Haus-leiter Ulrich Becker-Wirkert (r.) vom Seniorenzentrum Abundus über-reichte jedem einen Scheck über 542,50 Euro – das Ergebnis der Spen-den, die Besucher beim Konzert der Azurithäuser in der Pfarrkirche ab-gaben. Das Ensemble Consortium Felicianum aus Heilbronn hatte unterdem Motto „Im Dreiertakt alles Walzer“ ein Konzert gegeben, das vonden Besuchern mit viel Beifall bedacht worden ist. Das Forum hatte denVorplatz der Portenkirche als Veranstaltungsort bereitgestellt, doch we-gen des Wetters wich man in die Pfarrkirche aus. Bei der Spendenüberga-be waren auch die Leiter der weiteren Azurithäuser im Landkreis dabei:Sabine Rottbauer (l.) aus Bad Höhenstadt, Tobias Achatz (3.v.l) ausPassau-Neustift, Vinzenz Hopper (5.v.l.) aus Wegscheid und SusanneDötschel (2.v.r.) aus Hutthurm. − as/F.: Sagmeister

Max Kapfhammer feiert 85. GeburtstagFürstenzell. Ei-nem alteinge-sessenen Fürs-tenzeller gratu-lierte 3. Bürger-meister MichaelGruber (v.r.)zum Geburts-tag: Max Kapf-hammer istkürzlich 85 Jah-re alt geworden.Nach der Schul-

zeit lernte er das Schusterhandwerk. Weil dieser Beruf nach dem Kriegkeine Perspektiven mehr bot, musste er sich nach einem anderen Broter-werb umsehen. Zunächst fand er ihn bei Reifen Schwarz, dann ging erzur Post nach Wuppertal-Vohwinkel. Hier lernte er auch Gisela Rutherkennen. Beide kehrten nach Fürstenzell zurück, heirateten, bekamenneun Kinder – fünf Mädchen und vier Buben. Der Jubilar arbeitete biszur Rente für den Landkreis als Straßenwärter. Inzwischen haben dieKapfhammers 13 Enkel und fünf Urenkel. − as/Foto: Sagmeister

Zwei Fürstenzeller spenden zum 50. Mal BlutFürstenzell.Mit 100 hatteman gerechnet –99 Bürger wa-ren zum Blut-spenden in diefrühere Grund-schule gekom-men. Ehrenna-deln gab es fürMänner undFrauen, die zumdritten Mal,zehnten oder

25. Mal zum Spenden gekommen waren. Bürgermeister Manfred Ham-mer (v.r.) würdigte das Engagement von Ferdinand Forster und Chris-toph Tutsch – sie hatten zum 50. Mal Blut gespendet. Heribert Prahler,Betreuer des Termins, übergab neben Dankurkunde und BRK-Ehrenna-del auch jeweils einen Geschenkkorb. Zehn Frauen und Männer der ört-lichen Rot-Kreuz-Bereitschaft betreuten die Spender. Der nächste Spen-dentermin ist am 4. August. − as/Foto: as

PERSONEN UND NOTIZEN

Spielen mit Matsch und Wasser – so herrlich!

Kirchham. Über eine neue Attraktion können sich die Kinder im Kin-dergarten Kirchham freuen: Ihre Väter haben eine tolle Wassermatsch-anlage gebaut. Schon lange gab es im Kindergarten Kirchham Überle-gungen, wie man den großen Garten mit einer weiteren Spielmöglichkeitfür die Kinder bestücken könnte. Die Wahl fiel schließlich auf eine Was-sermatschanlage, da die Elemente Wasser und Sand Kinder jeden Altersfaszinieren und das konstruktive Miteinander im Spiel fördern. So kön-nen die Kleinen nun nach Herzenslust die Natur „begreifen“, indem sieDämme bauen, Kanäle fluten, Wasser schöpfen, Matschburgen bauenund vieles mehr. Da die Kosten für solch eine wertige Anlage doch sehrhoch sind, wurden im Vorfeld viele Spenden von Firmen vor Ort gesam-melt, zudem gab es Unterstützung vom Kindergartenträger und nicht zu-letzt hat der Kindergarten auch bei seinen Festen Geld erwirtschaftet,das für den Kauf der Anlage hilfreich war. Den Aufbau der Anlage über-nahmen die Väter einiger Kindergartenkinder unter Regie des Elternbei-ratsvorsitzenden Martin Schwarz. Sie trafen sich insgesamt an fünf Ta-gen und arbeiteten jeweils zu viert oder zu fünft insgesamt 27 Stundenam Aufbau der Anlage. Sogar ein großes Sonnensegel wurde noch ange-bracht, damit die Kinder die Anlage im Sommer auch voll ausnutzenkönnen. Bei der inoffiziellen Einweihung der Anlage hatten die Kindergroßes Glück mit dem Wetter: Bei strahlendem Sonnenschein durften sieihre neue Attraktion ausgiebig ausprobieren. Bis zu 15 Kinder könnengleichzeitig nach Herzenslust Dämme bauen oder am Wasserrad drehen.Offiziell eingeweiht wir die neue Attraktion übrigens im Rahmen desSommerfestes im Kindergarten Kirchham am Samstag, 9. Juli, von 17 bis21 Uhr. − red/Foto: red

Pfarrverband besucht Heimat seines Pfarrers

Rotthalmünster. 112 Frauen und Männer aus dem Pfarrverband Rot-thalmünster haben am Pfarrverbandsausflug teilgenommen. Ziel warder Heimatort von Pfarrer Jörg Fleischer, der seit letzten September inRotthalmünster als Seelsorger tätig ist. Die erste Station war das Grabdes langjährigen Pfarrers von Asbach und Weihmörting, Günther Wudi,der in Moos im Landkreis Deggendorf beerdigt ist. Nach einem Gebet fürden verstorbenen Seelsorger und der Besichtigung der frisch renoviertenPfarrkirche von Moos ging es weiter Isar aufwärts nach Oberpöring, derHeimatpfarrei von Pfarrer Jörg Fleischer. Der Geistliche führte zunächstdurch die örtliche Martinskirche und erzählte dabei auch von seinemWerdegang bis hin zur Priesterweihe im Jahr 2009. Über einen maleri-schen Waldweg ging es zu Fuß weiter zur Wallfahrtskirche Maria Bürg,die zwischen den Ortschaften Oberpöring und Ettling auf dem Hochuferder Isar steht. In der Wallfahrtskirche neben dem Elternhaus von PfarrerFleischer wurde eine feierliche Maiandacht gefeiert, bevor die Gruppeeinige Einblicke in die Geschichte des Orts und der Marienwallfahrtskir-che erhielt. Letzte Station war der Landgasthof in Rottersdorf im Vilstal,Dann ging es wieder heim ins Rottal. − red/Foto: red

Frauenbund feiert sein Maifest

Würding. Bei schönem Frühlingswetter veranstaltete der katholischeFrauenbund Würding ein Maifest. Es kamen viele Gäste, die sich von Mi-chael Steyer unterhalten ließen. Ein schöner Höhepunkt waren auch dieTänze, die die Kindertanzgruppe der Grenzlandla Gögging aufgeführthaben. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Dank der vielen, en-gagierten Helfer wurde es ein gelungenes Fest, konnte der FrauenbundWürding am Ende bilanzieren. − red/Foto: red

PERSONEN UND NOTIZEN

LOKALESSamstag, 4. Juni 2016 GE Nummer 127 21

Ich bin Camara, eine Misch-lingshündin, ich bin zehn Jahrealt, und wenn mir in unserm

Rottal beim Gassi gehen was auf-fällt, wuffe ich. Was ich damit aus-drücken will – Herrchen Gerd Her-tle übersetzt es für Euch auf Men-schendeutsch.

W as wird’s? Sitz’ in Po-cking am Kreisel nachBad Füssing vor dem

halbfertigen Anbau der dortigenTankstelle, viel dunkles Glas, sehrmodern (Foto) – aber was kommtrein? Ein Ausstellungsraum fürAutos? Zu klein, aber zu groß füreinen Verkaufsshop. Es zieht ein:die „San Francisco Coffee Compa-ny“, Stammsitz nicht USA, son-dern München, eine Mischung ausCafé und Bistro soll’s werden, mitsehr viel streng biologischen Pro-dukten. Auch die Eisdiele „La dol-ce vita“, die zuvor neben der Tank-stelle untergebracht war, kriegtdort wieder ihr Plätzchen – Eis undKaffee, klingt nach einemschmackhaften Konzept.

Möchte Euch Nieder-bayerns bisher einzige Le-sehündin vorstellen, ih-

ren Wohnsitz hat sie in Pocking. Esist die fünfjährige Nala, eine Gol-den Retriever-Dame, sie gehörtSigrun Strohmeier, der Frau desOrthopäden Dr. Gerhard Stroh-meier, und jetzt fragt Ihr Euch zuRecht: Was bitte ist ein Lesehund,was kann er? Zuhören, und diesgeduldig und kritiklos. Frau Stroh-meier geht mir ihrer Nala zu lese-schwachen Kindern in die Anne-Frank-Schule, in 20-minütigen Sit-zungen werden sie animiert, nichtihr, sondern der Nala etwas vorzu-lesen, und da von meiner Artge-nossin bei einem Lese-Versprecherweder Widerworte noch Tadelkommen, gibt dies den KindernSelbstsicherheit und Bestätigung –was sich positiv auf ihr Lese- undLernverhalten auswirkt. Premieredieser psychologisch feinfühligenUnterrichtsergänzung ist am 15.Juni, und von mir gibt’s für NalasSchuleinsatz eine Eins mit Stern.

Schmunzelnd kommt Ruhs-torfs Bürgermeister AndreasJakob aus dem Einwohner-

meldeamt seines Rathauses. Nun,er hat sich gerade seinen abgelau-fenen Pass neu ausstellen lassen,dabei fiel sein Blick auf einen Ka-lenderspruch an der Wand: „Wennman beginnt, dem Passfoto ähn-lich zu sehen, sollte man in den Ur-laub fahren.“ Tut er auch, gleich inden nächsten Tagen, eine WocheNorderney, mit Nordsee-Wind imGesicht – ein gutes Gegenmittel ge-gen die übliche Passbild-Blässe,die jedermann alt aussehen lässt.

T auziehen in unserem Gartenin Bad Griesbach! Seh’ in-teressiert zu, wie ein Amsel-

Pärchen an beiden Enden eines so-eben in die Erde gedrückten Saat-bands zupft und zerrt – sehr zumMissvergnügen von Herrchen. Diebeiden picken in Akkord-TempoSamen heraus, dann kommt auchnoch eine Wildtaube, die mit demganzen Band wegfliegt. Nix wird’smit dem Blumenteppich, der lautPackungs-Anpreisung so problem-los heranwächst. Mein Reim dazu:Nächstes Jahr ist Herrchen schlau-er, versenkt das Saatgut tief wie je-der kluger Bauer.

F rauchen liest in ihrer Zeit-schrift einen Ratgeber-Be-richt mit der Überschrift:

„Auf vier Rädern und vier Pfoten“.Folgerichtig schließ’ ich draus: Dawird von Frauchen der jetzt anste-hende Urlaub geplant, irgendwohin mit dem Auto, und ich darf mit,prima! Mein Blick fällt aufs Fotozum Artikel, es ist so sträflich doofausgewählt, dass hundsdummnoch geschmeichelt ist. Dieses Fo-to zeigt eine junge Frau mit wehen-dem Haar im offenen Cabrio, aufdem Beifahrersitz ihr Hund – we-der angeschnallt oder sonst wie ge-sichert. Nehm’ mal an, das vierpfo-tige Wesen hat so 25 Kilo. Bei einerNotbremsung donnert der armeHund mit 500 Kilo Aufprallwuchtgegen die Windschutzscheibe oderer wird gleich ganz aus dem Autogeschleudert – fini Fiffi, Endstationeines Hundelebens. Kann mirnicht passieren, werde gut im Kof-ferraum unseres kleinen Gelände-wagens verstaut. Melde mich ausdiesem Urlaub am Samstag, 2. Juli,bei Euch zurück. Versprochen,Pfote drauf!

Eure Camara

Meine E-Mail-Adresse: [email protected] Meine Homepage:www.camara-geht-gassi.de

CAMARA GEHT GASSI

Von Karin Seidl

Rotthalmünster. Einen ganzenTag lang haben die Mitglieder desFinanzausschusses über den Zah-len gebrütet. In der Marktratssit-zung ist nach knapp einer Stundealles gesagt: Kämmerer EmrullahSayin stellte den Haushalt vor, dasGremium segnete ihn einstimmigab. Mit fast 16 Millionen Euro Ge-samtvolumen könne man ruhigvon einem „Mammuthaushalt“sprechen, meinte Sayin. Zum Ver-gleich: Im Vorjahr lag das Gesamt-volumen bei rund 11 MillionenEuro – das entspricht einer Steige-rung von fast 40 Prozent.

Schlüsselzuweisungfällt geringer aus

Einen genehmigungsfähigenHaushalt zu bekommen, sei heueralles andere als einfach gewesen,meint Bürgermeister Franz Schön-moser. Einerseits habe der Marktdeutlich weniger Schlüsselzuwei-sungen bekommen. Andererseitsmuss Rotthalmünster eine gewalti-ge Summe mehr an Kreisumlage anden Landkreis Passau abführen.„Das mussten wir im Haushalts-plan irgendwie kompensieren“, er-klärt Schönmoser.

„Die guten Gewerbesteuerein-nahmen im Jahr 2014 von rund 1,7Millionen Euro wirken sich jetztauf die Höhe der Schlüsselzuwei-sung aus“, erklärt Kämmerer Em-rullah Sayin. Wer eine höhereSteuerkraft hat, bekommt weniger

Schlüsselzuweisungen. Daherrechnet der Kämmerer für denMarkt heuer nur mit 979 600 Euroan Schlüsselzuweisungen. „Vori-ges Jahr waren es fast 1,3 MillionenEuro, also gut 300 000 Euro mehr.“

Zudem muss Rotthalmünsterheuer 370 000 Euro mehr Kreis-umlage schultern als das Haus-haltsjahr davor: Rund 1,6 Millio-nen Euro hatte der Markt im Rottal2015 an den Landkreis Passau

überwiesen. Heuer fließen laut denBerechnungen des Kämmererswohl über 2 Millionen Euro nachPassau. „Dabei hat der Kreistag dieKreisumlage noch gesenkt: von45,5 Prozent auf 44,5 Prozent.“Angesichts dieser enormen Sum-me spricht der Kämmerer mit Iro-nie von einem „Akt der Gnade“von Seiten des Landkreises.

Die Finanzierung der Wasserver-sorgung Weihmörting ist der größ-

te Posten auf der Ausgabenseite.3,3 Millionen Euro – dieser Betragmuss für den Anschluss des Orts-teils Weihmörting an die zentraleWasserversorgung aufgewendetwerden – wobei nach Abzug vonZuschüssen und Herstellungsbei-trägen 1,8 Millionen Euro über denGemeindehaushalt finanziert wer-den müssen. Der Radweg nachKößlarn verschlingt 625 000 Euro.

In der Summe ergab sich am En-

de der Bilanz – und auch noch vorder Sitzung des Finanzausschusses– ein wenig erfreuliches Bild: DieKommune konnte die gesetzlichvorgeschriebene Mindestzufüh-rung vom Verwaltungshaushalt anden Vermögenshaushalt nicht er-bringen. „Für eine Gemeinde un-serer Größenordnung müssten wireine freie Finanzspanne von600 000 Euro erwirtschaften.Stattdessen errechnete sich bei unsein Minusbetrag von 138 00 Euro“,sagt Sayin.

„Das wird heuerein ganz hartes Jahr“

Zum Ausgleich des Haushaltshätte die Kommune einen Kreditvon fast 3,6 Millionen Euro auf-nehmen müssen. „Doch dann hät-ten wir einen Haushalt aufgestellt,den uns die Rechnungsprüfungnicht genehmigt hätte“, sagt Sayin.Also überlegten sich die Gremi-umsmitglieder des Finanzaus-schusses, wo sich der Rotstift an-setzen lässt. Es wurde beschlossen,die geplante Rathaussanierung –Abriss des Brodinger Hauses undanschließender Neubau – vorerstauf Eis zu legen: Das ergibt aktuell800 000 Euro mehr Luft. Bei denanstehenden Straßensanierungenist ebenfalls gekürzt worden. FürDeckenbauprojekte waren an-fangs 150 000 Euro vorgesehen,nun stehen nur noch 50 000 Euroim Haushalt. Mit den Schlaglö-chern müssen die Asbacher dahernoch länger vorlieb nehmen – die

Rotthalmünsters Mammuthaushalt stehtGesamthaushaltsvolumen beträgt fast 16 Millionen Euro – Rathaussanierung liegt vorerst auf Eis

Sanierung der Ortsdurchfahrt istvertagt. So muss am Ende desStreichkonzerts der Markt zumAusgleich des Haushalts „nurnoch“ 2,4 Millionen Euro aufneh-men.

Eine wichtige Einnahmequelleder Kommune – der Verkauf vonGrundstücken – versiegt dem-nächst. Im Baugebiet „Asbach un-term Berg“ ist nur noch eine Par-zelle frei, in den Baugebieten „Rot-thalmünster West III und amRauschlberg West gibt es ohnehinkeine mehr. „Neue Baugebiete zuerschließen, kostet viel Geld. Daskann sich Rotthalmünster zurzeitnicht leisten“, erklärt Sayin.

Noch eine Zahl aus der offiziel-len Statistik des Bayerischen Lan-desamts: Die Pro-Kopf-Verschul-dung liegt in Rotthalmünster bei1659 Euro. Zum Vergleich: In BadGriesbach liegt sie bei 3044 Euro,in Malching bei 360 Euro.

Als größere Investitionen für diekommenden drei Jahre stehen derUmbau des Rathauses an, Leasing-dienste am Feuerwehrhaus derFFW Rotthalmünster, ein neuesFahrzeug für die FFW Asbach, Sa-nierung von Gemeindestraßenund Kanalarbeiten.

Zum Ende gab der Kämmererdem Gremium mahnende Wortemit auf dem Weg: „Das wird heuerein ganz hartes Jahr. Wir müssenunbedingt drauf schauen, dass wirunsere Rücklagen wieder auffül-len.“ Von der Rechnungsprüfunggab es für den korrigierten Haus-halt grünes Licht. Genauso wievon den Markträten – einstimmigund ohne Wortmeldung.

Pocking. Das wochenlange ge-duldige Ausharren hat sich ge-lohnt: Dem Hobby-Naturfotogra-fen Jürgen Geppert sind selteneAufnahmen von Dachsen gelun-gen.

Aufgefallen war dem Pockingerdie tierische Höhle samt Gängenan einem Baumstumpf in einemWald bei Oberschwärzenbachschon vor längerer Zeit, „doch ichwusste nicht, um was es sich han-delt“, berichtet der passionierteTierfotograf. Schließlich befestigteGeppert eine Nachtkamera an ei-nem Baum vor dem Bau – und sie-he da: In der dritten Nacht wurdedas Gerät durch Bewegungen akti-viert und lieferte Aufnahmen. DerBaumbewohner stellte sichschließlich als Dachsweibchenheraus.

„Seit etwa zwölf Wochen habeich den Bau beobachtet“, berichtetGeppert. Erschwert wurde die Si-tuation für den Hobbyfotografen,weil Dachse nachtaktive Tiere unddaher tagsüber nicht zu sehen sind.

Wie sich schließlich herausstellte,hatte das Weibchen im März oderApril geworfen – einen besondersgroßen Wurf von sechs Jungtieren.„Normalerweise kriegen Dachsezwei bis maximal fünf Junge“, weißGeppert.

Zuletzt hat sich der Hobbyfoto-graf ganze Nächte um die Ohrengeschlagen und sich auf die Lauer

gelegt, um noch besseres Foto- undFilmmaterial zu erhalten. „DieDachse zeigen sich von etwa 1 Uhrbis 4.30 Uhr“, sagt Geppert. Er ha-be auf Geräusche gelauscht unddann einen Strahler aktiviert – „dieDachse sind nicht abgehauen“, be-richtet er. Die Belohnung sind nunkurze Filmsequenzen und Fotosvon Muttertier und Jungen. Die ty-

Wenn die Dachse des Nachts den Bau verlassen . . .

pische schwarz-weiße Zeichnungauf den Köpfen der Raubtiere isteindeutig zu erkennen.

„Die Aufnahmen ist etwas ganzBesonderes – denn Dachse siehtman normalerweise nicht, weil sieeben nur nachtaktive Tiere sind“,sagt der Naturfotograf Jürgen Ge-ppert und freut sich über sein neu-es Material. − est

... ist Hobby-Naturfotograf Jürgen Geppert zur Stelle – Ihm gelangen jetzt Aufnahmen von den Tieren

Bad Füssing. Radfahren mitElektroantrieb ist der große Trendder Zeit. Der Anteil der Fahrrädermit eingebautem Rückenwind aufDeutschlands Straßen wächst ra-pide. Eine halbe Million Elektro-fahrräder wurden alleine 2015 inDeutschland verkauft. Bad Füs-sing ist bei diesem Trend ganz vor-ne mit dabei. Leihfahrräder mitElektromotor-Unterstützung sindder Renner an den vielen Verleih-stationen im Kurort.

Doch welches E-Bike ist emp-fehlenswert? Die beste Antwort:selber testen. Optimale Gelegen-heit dazu bieten auch in diesemJahr die Bad Füssinger E-Mobili-täts-Tage am 7. und 8. Juni jeweilsvon 10 bis 18 Uhr auf dem Kurplatzin Bad Füssing. Veranstalter ist derKur- und Gästeservice Bad Füssingzusammen mit dem Zweirad-In-dustrie-Verband (ZIV). „Den Be-suchern bietet sich an diesen bei-den Tagen die Möglichkeit, dasThema E-Mobilität hautnah undunter möglichst realen Bedingun-gen zu erleben“, so Bad FüssingsKurdirektor Rudolf Weinberger.

Die Partner der Bad Füssinger E-

Mobilitäts-Tage organisieren anbeiden Aktionstagen für die Gästeein interessantes, informatives und

Bad Füssinger E-Mobilitäts-Tage am 7. und 8. Juni: Beste Gelegenheit es selber auszuprobieren

abwechslungsreiches Rahmenpro-gramm. Kurdirektor Weinbergerwird die E-Mobilitäts-Tage am

Dienstag, 7. Juni, um 10 Uhr, aufdem Kurplatz eröffnen. Auch indiesem Jahr wieder als besondererGast dabei: Professor HademarBankhofer, aus vielen Fernsehsen-dungen und Buchveröffentlichun-gen bekannter Medizinjournalist.Am Mittwoch begrüßt ProfessorBankhofer ab 10 Uhr die Besucherund moderiert am Nachmittag(13.30 Uhr bis 15.30 Uhr) die Ex-pertenrunde zum Thema „Wis-senswertes rund um die E-Bikes“.

Für den musikalischen Rahmensorgt an beiden Tagen das Duo„Die Original Kernbeißer“, dasauch in den Jahren zuvor bereitsdie Gäste bei der Info-Schau derRadhersteller unterhalten hat.

Mit 2500 Leihfahrrädern undüber 460 Kilometer bestens ausge-bauten Radwegen zählt Bad Füs-sing heute zu den fahrradfreund-lichsten Kurorten in Deutschland.Auch bei der E-Mobilität bietetBad Füssing seinen Gästen Serviceerster Klasse: Seit mehr als fünfJahren können Gäste und Einhei-mische an vielen VerleihstationenE-Bikes und auch Pedelecs, alsodie Fahrräder mit E-Motor-Unter-stützung mieten. − red

Radfahren mit elektrischem Rückenwind

Die Marktgemeinde Rotthalmünster hat den Rotstift angesetzt: Die geplante Sanierung des Rathauses zumBeispiel wird nach hinten verschoben. − Foto: Jörg Schlegel

Auch das Muttertier konnte Jürgen Geppert mehrmals vor dem Dachs-baumit seiner Kamera einfangen. − Fotos: Geppert

Eines der sechs Jungtieremit dertypischen schwarz-weiß Zeich-nung gelangte vor die Linse.

E-Bikes einmal selber testen:Die Bad Füssinger E-Bike-Tage bieten da-für die besteGelegenheit. AuchBadFüssingsKurdirektorRudolfWeinber-ger (l.) und TV-Gesundheitspapst Professor Hademar Bankofer werdendie trendigen Fahrräder mit eingebautem Rückenwind einem intensivenPraxistest unterziehen. − Foto: Kur- und Gästeservice Bad Füssing

LOKALES22 Samstag, 4. Juni 2016 GE Nummer 127

Eine Sonderveröffentlichung der Passauer Neuen Presse und ihrer Lokalausgaben am 4. Juni 2016

PferdeweltFoto: Petra Bork/pixelio.de

Reiten beansprucht die Muskeln im ganzen Kör-per. Durch das permanente Ausbalancieren undMitschwingen mit der Bewegung des Pferdes istbeim Reiten vor allem die Rumpfmuskulatur gefor-dert. „Dabei spielt die Maximalkraft keine wesentli-che Rolle“, betont Thomas Ungruhe von der Deut-schen ReiterlichenVereinigung (FN).

Würde man im Sattel alles maximal anspannen,könnte man sich den Bewegungen nicht anpassen.„Vor und zurück, links und rechts, auf und ab“, er-klärt der Diplom-Sportlehrer das Muster. „Und daspassiert in einem Gleichklang und permanent.“Richtungswechsel, anhalten und losgehen, auf demZirkel reiten − all das sind neben der Bewegung desPferdes Momente, in denen der Körper Ausgleichs-arbeit leistet und unter Spannung steht. Eine lockereGrundspannung sei unerlässlich. Es gehe aber auchdarum, die An- und Entspannung der Muskulaturkontrolliert einzusetzen: „Spannt man etwa die Rü-ckenmuskulatur an, ist das für das Pferd das Zeichen,langsamer zu werden“, erklärt Ungruhe.

Hat man etwas mehr Erfahrung gesammelt,kommt die nächste Gangart hinzu: Leicht-Trab. Da-bei sind zusätzlich die Beine mehr gefordert, sagtUngruhe. Denn in dieser Gangart hebt der Reitersein Gesäß im Takt aus dem Sattel − dann sind nurdie Knie und die Waden am Pferd.

Im Reiten als Gesundheitssport lassen sich dieseEffekte noch verstärken, , wenn statt eines Sattels einGurt mit Griffen auf dem Pferd liegt. Dann können

auch spezielle Übungen hinzukommen: Etwa dieArme loslassen oder sich seitwärts auf das Pferd set-zen. „Das ist eine unglaubliche Balance- undGleichgewichtsschulung“, sagt Ungruhe. Für An-fänger reichen 20 bis 30 Minuten Training. „Dannmerkt man, was man getan hat.“ − tmn

Rumpf, Becken, BeineReiter beanspruchen viele Muskelpartien im gesamten Körper

In vielen Pferdeställen hat sich inden vergangenen Jahren langsam,aber stetig etwas getan. Das Lebendort ist pferdegerechter geworden.Die Boxen sind größer und heller,durch ein Fenster oder einen klei-nen Paddock haben die Tiere Kon-takt zur Außenwelt. Sie dürfen häu-figer gemeinsam mit Artgenossenstundenweise raus auf die Weideoder den Auslauf. Oder sie verbrin-gen die Zeit ohnehin mit ihrer Her-de rund um die Uhr im Freien.

„Die Pferdehalter legen einfachviel Wert darauf, dass ihre Tiere or-dentlich untergebracht sind“, sagtUta Helkenberg vom DeutschenReiterverband. In der Natur ist einPferd den ganzen Tag gut beschäf-tigt. Etwa 16 Stunden lang ist es mitseiner Herde am Grasen und läuft

Was Pferde brauchenLuft, Licht und Bewegung sind das A und O der Haltung

dabei gemächlich vor sich hin. Solegt es am Tag etwa acht Kilometerzurück. Außerdem betreibt es ger-ne mit seinen Artgenossen gegen-seitige Fellpflege, spielt mit ihnen,wälzt sich im Dreck oder sonntsich. Als Fluchttier schaut es gernein die Ferne. Seine empfindlicheLunge braucht frische Luft.

Steht ein Pferd in einer zu engen,staubigen Box, langweilt es sich −

und kann Untugenden wie dasKoppen und das Weben entwi-ckeln. Beim Koppen setzt das Pferdseine Zähne auf eine Kante undsaugt Luft ein. Beim Weben schau-kelt es im Stehen von einer Seite aufdie andere. Ungemütlich für denReiter werden andere Untugendenwie das Bocken, Steigen oderDurchgehen. − tmn

MIT PONYS STARTEN

Kinder sollten nicht vor ihremzehnten Lebensjahr reiten,hieß es früher. Sie bekämensonst O-Beine. Diese Sichtwei-se ist längst überholt, sagt Ma-ria Schierhölter-Otte von derDeutschen Reiterlichen Verei-nigung in Warendorf bei Müns-ter. „Es ist durchaus möglich,mit drei, vier Jahren anzufan-gen.“ Statt auf Pferden sitzendie Kleinen idealerweise aufPonys. Der Zugang zum Reit-sport erfolgt spielerisch und un-ter fachlicher Anleitung. Nichtnur das Reiten steht im Fokus.Die Kinder lernen, dass einPferd geputzt werden muss undZuwendung braucht. − tmn

Pocking. Die Klasse 8dM derMittelschule Pocking vertiefte sicheinen Monat lang in das Projekt„Zeitung macht Schule“. Täglicherhielten die Schüler und Schüle-rinnen morgens einen Klassensatzder Heimatausgabe der PassauerNeuen Presse.

Schon vor Schulbeginn saßendie Jugendlichen eifrig lesend imKlassenzimmer, um sich über dieaktuellen regionalen und interna-tionalen Ereignisse zu informie-ren. Neben dem Lesen der Zeitungbeschäftigte sich die Klasse auchmit verschiedenen anderen Punk-ten rund um die Zeitung. Im Rah-men des Deutschunterrichts wur-den die diversen Textarten, dieman in Zeitungen finden kann, wiezum Beispiel Bericht, Kommentar,Leserbriefe, Reportage oder Glos-se, anhand der gelieferten Exem-plaren genauer untersucht und ih-re Merkmale herausgearbeitet.Auch der innere und äußere Auf-bau eines Zeitungsartikels wurdeunter die Lupe genommen.

Großen Spaß hatten die Schülerund Schülerinnen, als sie selbst alsJournalisten tätig wurden und ihrWissen über das Aufbauprinzip ei-nes Berichts in Form eines umge-kehrten Pyramidensystems an-wenden durften. Manch einer rea-gierte erstaunt, als beim Vergleichverschiedener Zeitungstypen her-auskam, dass ein und dieselbe

Nachricht in der einen Zeitung nurin einem kleinen Artikel über sechsZeilen erwähnt wurde, in der an-

deren aber über eine halbe Seiteging. So setzt jede Zeitung anderePrioritäten. Aufmerksam verfolg-

Pockinger Mittelschüler beschäftigten sich einen Monat lang intensiv mit ihrer Heimatzeitung in dem Projekt „Zeitung macht Schule“

ten die Jugendlichen den Weg ei-ner Nachricht bis zum Druck inder Zeitung. Als krönender Ab-

schluss besuchte der Redaktions-leiter der PNP in Pocking, MarkusGerauer, die Klasse und vermittelte

in einem kurzweiligen, lockerenVortrag viele weitere Informatio-nen rund um die Zeitung.

Nach diesen arbeitsintensivenWochen durften die Schüler undSchülerinnen ihr Feedback abge-ben. Alle waren sich einig, dassdieses Projekt viel Spaß machteund es für andere Klassen sehrempfehlenswert ist. Einige Kindergaben zu, dass sie nun morgens zuHause auch die Zeitung lesen wür-den, da ihnen die Notwendigkeit,über weltpolitische Themen Be-scheid zu wissen, bewusst gewor-den war.

Die Mittelschule Pocking freutes sehr, dass es die Passauer NeuePresse möglich macht, dass derar-tige Projekte an Schulen durchge-führt werden können. − red

So geht Zeitung

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Von wegen nur sitzen: Beim Reiten ist der Körper per-manent gefordert. Das ständige Ausbalancieren undMitschwingen erfordert eine lockere Grundspannungund geht auf die Rumpfmuskulatur. − Foto: dpa

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Ein Exemplar für jeden: EinenMonat lang haben die Mittelschüler ihre Heimatzeitung imUnterricht gelesen und ausgewertet. − Foto: red

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LOKALESSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 23

Bad Füssing/Kirchham. DerBürgermeister Cup zählt schonlange zu den sportlichen und ge-sellschaftlichen Favoriten im Ver-einsleben des ThermenGolfClubsBad Füssing-Kirchham. Beim Ver-gleich zwischen Bad Füssingernund Kirchhamern hatten heuer dieKirchhamer die Nase vorn.

Nicht nur wettermäßig war eswieder eine Punktlandung. Beteili-gung, Platzverhältnisse und derTurnierverlauf passten ebenso undentsprachen der großartigen Stim-mung. Viereinhalb Stunden dauer-te der Kampf der Gemeinden mitdem kleinen weißen Ball und be-scherte am Ende dem einen Golferoder der einen Golferin auch einverdientes besseres Handicap.

BürgermeisterFreudenstein im Glück

Nach einem reichhaltigen Menüim Restaurant Fasan überreichtenbei der Siegerehrung Bürgermeis-ter Anton Freudenstein aus Kirch-ham und der 2. BürgermeisterGünter Köck aus Bad Füssing ge-meinsam mit dem Geschäftsführerdes ThermenGolfClubs, PhilLeech, die Preise an die glückli-chen Gewinner.

Bei kurzer Ansprache der bei-den Bürgermeister war die Freudevon Bürgermeister Anton Freu-denstein nicht zu übersehen. Derzweite Bürgermeister Günter Köckschmunzelte und behauptete:„Das ist das allerwichtigste Ereig-nis, seit Anton Freudenstein Bür-germeister ist. Das ist sogar wichti-

ger als sein Anstich zum Auto-bahnausbau.“ Bad Füssings 2. Bür-germeister Günter Köck freut sichbereits auf die Revanche im nächs-ten Jahr. − red

BRUTTOERGEBNISSE

1. Brutto Kirchham: Nuhi Ferizivom ThermenGolfClub mit 34Bruttopunkten.

1. Brutto Bad Füssing: HelmuthAugenstein vom ThermenGolf-Club mit 29 Bruttopunkten

NETTOERGEBNISSE

1. Netto Kirchham: Ulrike Böge-holz-Stolte vom GC ElfratherMühle mit 36 Nettopunkten.1. Netto Bad Füssing: MonikaGraf vom ThermenGolfClub mit41 Nettopunkten.2. Netto Kirchham: Wilhelm Wa-ckerbeck vom ThermenGolfClubmit 36 Nettopunkten.2. Netto Bad Füssing: WolfgangGrössler vom ThermenGolfClubmit 40 Nettopunkten.

Kirchham siegt mit einer Nasenlänge VorsprungBad Füssing und Kirchham tragen ihren zehnten Bürgermeister Cup im Golfen aus

SONDERWERTUNG

Nearest to the Pin – Herren: Bern-hard Penias vom ThermenGolf-Club mit 4,55 m.Nearest to the Pin – Damen: Mar-git Auer vom ThermenGolfClubmit 3,78 m.Longest Drive – Herren: BernhardPenias vom ThermenGolfClub mit225 m.Longest Drive – Damen: BrigitteProkaska vom ThermenGolfClubmit 186 m. − red

Rotthalmünster. Der TSV Rot-thalmünster feiert sein 125-jähri-ges Bestehen. Rechtzeitig zu denFeierlichkeiten sind die ersten 250Exemplare der Festschrift fertig ge-worden. Der ehemalige geschäfts-leitende Beamte Herbert Reinhart,verantwortlicher Redakteur derFestschrift, die eigentlich eher einChronikbuch ist, hat ein Exemplardem Vorstand übergeben.

In akribischer Kleinarbeit ent-stand ein Werk mit 256 Seiten, das,so Reinhart, in diesem Umfangwohl einmalig sein dürfte. Alleinelf Sparten wurden betextet undbebildert, wobei Eberhard Brandfür die Repros und fotografischeBearbeitung verantwortlich zeich-

nete. Nachzulesen sind in derChronik nicht nur allgemeine Ge-schehnisse, sondern es wird auchauf die außergewöhnlichen sport-lichen Erfolge bei bayerischen undsüddeutschen Meisterschaftenhingewiesen. Mit Verena Birndor-fer stand sogar eine deutsche Vize-meisterin im Judo auf dem Trepp-chen.

Wer die Festschrift erwerbenwill, soll sich bei der Vorstand-schaft melden. Bei Bedarf kannnachgedruckt werden. „Ohne dieUnterstützung der 55 Sponsorenwäre die Herausgabe dieser um-fangreichen Festschrift nicht mög-lich gewesen“, sagte Herbert Rein-hart. − kl

Chronik des Vereins umfasst 256 Seiten

Zum TSV-Jubiläum gibt’sdie druckfrische Festschrift

Von Gerd Klute

Rotthalmünster. Dem vorher-gegangenem Regenwetter zumTrotz: Es kamen mehr Anhängerdes bayerischen Humors als erwar-tet am Donnerstagabend zum Auf-tritt von „Da Huawa, da Meier undI“ und sogar die strahlende Sonneließ für ein paar Stunden die Ereig-nisse um das Hochwasser verges-sen. Es war ein rundherum gelun-gener Auftakt der Feierlichkeitenzum 125. Geburtstag des TSV Rot-thalmünster.

Mit über 100 Live-Konzerten imJahr gehören „Da Huawa, da Mei-er und I“ mittlerweile zu den erfol-greichsten Musik-Kabarett-Grup-pen Bayerns. Viele ihrer Songs wieetwa „Bayernland“, „Ohne Hos’n,ohne Schuah“ sind im Süden be-kannt. Mit ihrem neuen Programm„Zeit is a Matz“ holten sie auch imBierzelt anlässlich der 125-Jahrfei-er des TSV Rotthalmünster zu ei-nem bajuwarischen Rundum-schlag mit Grips aus.

„Aber jessas Leit, wie die Zeitvergeht! Der Uhrzeiger dreht uner-müdlich seine Runden weiter“,meinen „Da Huawa, da Meier undI“. Und genau so heißt der Titel desneuen Programms, wo es aus-schließlich um die Zeit ging mit allihren Facetten. Der Zahn der Zeit

nagt aber noch nicht an den Inter-preten. Das konnten auch die rund800 Konzertbesucher bestätigen.

Sie versuchten auch gar nicht, dieZeit zu stehlen oder die Zeit totzu-schlagen – dann schon eher die

„Da Huawa, da Meier und I“ mischen beim TSV-Jubiläum das Festzelt in Rotthalmünster auf – 800 Konzertbesucher sind begeistert

Zeit zu vertreiben. Und natürlichverging bei dieser Veranstaltungdie Zeit wie im Fluge. Eigentlich

schade, meinte das Publikum,denn die Texte waren zeitlos.

Auch im neuen Programm kom-binierten die Protagonisten Volks-musik mit allen Musikrichtungenaus aller Welt – mal laut, mal leise,mal nachdenklich, mal krachertund ganz sicher mit viel Witz undSchwung. Die Zuhörer waren vorallem begeistert von den kritischenSeitenhieben, wie den auf dieHandwerker, die nie Zeit haben,wenn man sie braucht.

Natürlich durfte auch das 500-

jährige Reinheitsgebot des Bieresnicht fehlen. Der Grund der könig-lichen Anweisung: Die Gerste wur-de vorher zur Herstellung vonRauschmittel verwendet. Die dreiVollblutmusiker hatten natürlichdas schöne Bayernland im Blickund sangen ein Loblied aufs bayer-ische Gemüt, das gefühlt und ge-lebt werden muss. Und als die Zeitdes Auftritts im Bierzelt um war,gab es nur einen Kommentar vonder Bühne. „Die Uhr, de muassvom Deife sei.“

Die Helden des bayerischen Humors

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Gartentage im Stift SeitenstettenNIEDERÖSTERREICH / MOSTVIERTEL Der Historische Hofgarten lädt alljährlich zu unterschiedlichsten Veranstaltungen undist seit langem ein Treffpunkt für Liebhaber von Garten, Kunst und KulturJahr für Jahr ziehen die Gartentage imHistorischen Hofgarten ein treues, garten-interessiertes Publikum an. Das ökologischgep!egte Gartendenkmal gibt den zauber-haftenRahmen, die Palette der angebotenen

Gartenmöbel und Gartenantiquitätenbereichern das Angebot. Eröffnet wird dieAusstellung auch heuer von Abt PetrusPilsinger. Danach darf geschmökert undgekauft werden. Dank musikalischer Um-rahmung, kulinarischen Köstlichkeiten undVorträgen ist die Ausstellung immer wieder einGenuss für Liebhaber aller Art.

19. Juli 2016, 20-24UhrVollmondnachtCarpe Noctem – Genieße die Nacht. Unter die-sem Motto wird im Historischen Hofgarten derVollmond begrüßt – mit wohlklingendermusikalischer Umrahmung. Um die Wartezeitauf Schwester Mond zu verkürzen, ladenGastronomen zu Sekt&Co.

1.Oktober 2016, 8-18UhrKunsthandwerks- & P!anzenmarktAm Ende des Gartensommers schöpfen wirnoch einmal aus dem Vollen! P!anzenverkaufund eine große Auswahl an Kunsthandwerkladendie Besucher in denherbstlichenHof-

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DieTeilnehmer amzehntenBürgermeisterCup lieferten sich einen spannendenWettkampf umdenSieg. AmEnde gewannen die KirchhamerGolfer knapp: Geschäftsführer Phil Leech (von links),WilhelmWackerbeck, BadFüssings 2. Bürgermeister Günter Köck, KirchhamsBürgermeister Anton Freudenstein, Marit Auer, Helmuth Au-genstein, Ulrike Bögeholz-Stolte, Monika Graf, Brigitte Prokaska und Bernhard Penias. − Foto: red

Frisch aus der Druckmaschine: Herbert Reinhart (links) übergibt daserste Exemplar an den 1. Vorstand, Franz Lew. − Foto: Klute

Sie können auch „denglisch“: Das Trio von „Da Huawa, da Meier und I“, Siegi Mühlbauer (v.l.), Matthias Meierund ChristianMaier, nimmt den Umgangmit der Sprache auf die Schippe. − Fotos: Klute

Das Festzelt war voll: Für die Besucher verging die Zeit viel zu schnell.

LOKALES24 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

EvangelischeGottesdiensteBad Füssing, Christuskirche.Sonntag: 9.00 Frühgottesdienst,10.00 Gottesdienst mit Abend-mahl. - Mittwoch: 19.30 Abend-musik: Orgelmusik mit Wortenzum Ausklang des Tages, KarinWisgalla (Orgel) und KurpfarrerHartmut Witt, Thema: „Was uns imLeben Halt bietet“. - Freitag: 10.00Gottesdienst im RKS.Bad Griesbach, Johanneskirche.Sonntag: 9.00 Uhr Gottesdienstmit Pfarrerin Werner.Bad Birnbach, Artrium. Sonntag:11.00 Gottesdienst mit Abend-mahl, Pfarrer Stolz.Pocking, Kreuzkirche. Sonntag:10.15 Familiengottesdienst mitChorbegleitung und Abendmahl,Pfarrerin Godila Baumann undKindergottesdienstteam.Ruhstorf, Betsaal. Sonntag: 9.00Gottesdienst mit Abendmahl, mitPfarrer Andreas Baumann.

KatholischeGottesdiensteBad Füssing. Samstag: 18.30 Mes-se. - Sonntag: 9.00 Messe, 9.00 Jo-hannesbad Wortgottesdienst mitKommunionspendung, 10.30Messe, Männerchor, 10.30 KlinikNiederbayern Wortgottesdienstmit Kommunionspendung,18.30Messe. - Montag: 10.00 Senioren-wohnen Messe. - Dienstag: 18.30Messe. - Mittwoch: 18.30 Vesper,Familienchor. - Donnerstag: 17.45

Aussetzung und Rosenkranz,18.30 Messe. - Freitag: Safferstet-ten: 18.30 Messe.Würding. Samstag: 18.00 Rosen-kranz, 18.30 Messe. - Sonntag:10.30 Messe. - Dienstag: 9.00 Mes-se. - Donnerstag: 18.30 Messe.Aigen. Samstag: 9.00 lat. Choral-amt. - Sonntag: 9.00 Gottesdienst -Pfarrkirche. - Dienstag: 18.30 Mes-se. - Mittwoch: 8.45 Hausfrauen-und Seniorenmesse. - Donnerstag:18.00 Rosenkranz, Beichte, 18.30Messe. - Freitag: 18.30 Messe.Egglfing. Samstag: 18.30 Vor-abendgottesdienst. - Sonntag: keinGottesdienst. - Dienstag: 18.30Messe.Kirchham. Samstag: kein Vor-abendgottesdienst. - Sonntag:10.30 Gottesdienst. - Mittwoch:18.30 Messe.Bad Griesbach. Samstag: 15.00Beichtgelegenheit in der Pfarrkir-che, 16.00 Gottesdienst in Kron-berg anschl. Kronbergfest. - Sonn-tag: 10.30 Gottesdienst in derStadtpfarrkirche, 10.30 Wort-Got-tes-Feier mit Kommunion in KWAStift Rottal, 18.00 Rosenkranz inKronberg. - Montag: 10.00 Gottes-dienst im Altenheim, 17.00 Frie-densrosenkranz in der Stadtpfarr-kirche. - Donnerstag: 9.00 Gottes-dienst in Kronberg anschl. Rosen-kranzgebet. - Freitag: 18.30 Got-tesdienst im KWA Stift Rottal.Karpfham. Sonntag: 10.30 Gottes-dienst. - Dienstag: 19.00 Rosen-kranz.Reutern. Samstag: 18.00 Rosen-kranz, 18.30 Gottesdienst.

St. Salvator. Sonntag: 9.00 Sonn-tagsgottesdienst der Pfarrgemein-de. - Mittwoch: 18.30 Gottes-dienst.Weng. Sonntag: 9.00 Sonntagsgot-tesdienst. - Dienstag: 15.30 Rosen-kranz in Parzham, 16.00 Wallfah-rergottesdienst in Parzham. - Frei-tag: 9.00 Gottesdienst in St. Wolf-gang.Wolfakirchen. Sonntag: 10.00Gottesdienst. - Dienstag: 19.00Gottesdienst.Uttlau. Sonntag: 8.30 Gottes-dienst. - Donnerstag: 19.00 Gottes-dienst.Wallfahrtskirche Sammarei. täg-lich um 15.30 Rosenkranz und um16.00 Gottesdienst.Rainding. Sonntag: 8.30 Gottes-dienst.Haarbach. Sonntag: 10.00 Gottes-dienst. - Donnerstag: 8.00 Schüler-gottesdienst.Kößlarn. Samstag: 18.30 Rosen-kranz, 19.00 Andacht. - Sonntag:10.15 Gottesdienst.Malching. Samstag: 18.00 Vor-abendgottesdienst. - Dienstag:19.00 Gottesdienst.Pocking. Samstag: 14.00 Tauffeierin der Klosterkapelle, 18.30 Ro-senkranz und 19.00 Eucharistiefei-er im Pfarrsaal. - Sonntag: 8.30 und10.30 Eucharistiefeiern im Pfarr-saal, 11.30 Tauffeier in der Kloster-kapelle.Schönburg. Sonntag: 9.00 Dank-gottesdienst der Erstkommunion-kinder in der Pfarrkirche St. Lau-rentius, 10.00 Tauffeier.Hartkirchen. Sonntag: 10.00 Got-

tesdienst. - Donnerstag: 18.30 Got-tesdienst.Rotthalmünster. Samstag: 8.15Hl. Messe in der Wieskapelle,13.30 Trauung, 15.00 Beichtgele-genheit. - Sonntag: 9.00 Amt imKrankenhaus, 10.00 Festgottes-dienst anl. des 125. Jubiläums TSVRotthalmünster. - Mittwoch: 8.15Messe, 17.00 Eucharistische Anbe-tung, 17.30 Vesper, 19.00 Taufer-neuerungsgottesdienst für Firmlin-ge und Paten, anschließend Firm-probe. - Donnerstag: 10.15 Hl.Messe im Altenheim. - Freitag: 7.45Rosenkranz, 8.15 Messe, 17.00Pontifikalamt mit Spendung derFirmung für den Pfarrverband mitH.H. Bischof em. WilhelmSchraml, anschließend Stehemp-fang.

Asbach. Samstag: 17.30 Rosen-kranz, 18.00 Amt. - Donnerstag:18.30 Rosenkranz, 19.00 Messe.Weihmörting. Sonntag: 9.00 Pfarr-gottesdienst. - Dienstag: 19.00Messe in Kühnham.Ruhstorf. Samstag: 19.00 Vor-abendgottesdienst i. d. Marienkir-che. - Sonntag: 10.00 Familiengot-tesdienst im Pfarrzentrum, anschl.Frühschoppen. - Mittwoch: 8.45Gottesdienst Marienkirche, 19.30Parzhamer Gebetsabend am Bru-der-Konrad-Hof, gestaltet vomPfarrverband Ruhstorf. - Donners-tag: 19.00 Gottesdienst Marienkir-che.Berg. Samstag: 14.00 Trauung. -Sonntag: 8.30 Gottesdienst .Sulzbach. Sonntag: 10.00 Gottes-dienst.

Hader. Samstag: 14.00 Trauung,18.00 Vorabendgottesdienst inHütting.Tettenweis. Samstag: 19.00 Vor-abendgottesdienst im Bürgerhaus;Dienstag 19.00 Gottesdienst in Ot-tenbergAlt-Katholische-Gemeinde Pas-sau. Sonntag: 11.00 Wortgottesfei-er, " 0941/4 88 21.

EmmauskircheBad GriesbachSonntag: 10.30 evangelischer Got-tesdienst mit Pfarrer Klaus Stolz,18.00 katholischer Gottesdienstmit Pfarrvikar Klaus Huber. - Mon-tag: 17.00 „Zuhören-Entspannen-Nachdenken“: Gute Orgelmusik –gute Gedanken – eine gute halbeStunde in der Emmauskirche; Lek-tor: Pfarrer Klaus Stolz, Orgel:Claudia Straußwald; anschl. Mög-lichkeit zum persönlichen Ge-spräch bzw. zur Beichte beimevang. Pfarrer Klaus Stolz in derevang. Sakristei. - Mittwoch: 12.00„Mittwochs am Mittag“ – Friedens-gebet in der Apsis. - Donnerstag:18.00 Möglichkeit zum persönli-chen Gespräch oder zur Beichtebeim kath. Pfarrvikar Klaus Huberim Beichtzimmer (Zugang über dieSakramentskapelle), 19.00 katho-lischer Gottesdienst mit PfarrvikarKlaus Huber. - Freitag: 21.30 „Bett-hupferl“: Musik für Orgel, Gute-Nacht-Geschichten, Gebet undSegen bei Kerzenschein mit Pfar-rer Klaus Stolz; Orgel: Kirchenmu-sikdirektor Jürgen Wisgalla.

Evangel. FreikirchePocking. Samstag: 15.00 rus-sischspr. Gottesdienst. - Sonntag:10.00 Gottesdienst mit Kinder-stunde, 15.00 russischspr. Gottes-dienst. - Donnerstag: 17.00 offenerJugendtreff WENDEPUNKT. - je-den Donnerstag 13.00 bis 17.00kostenlose Kleider-Tafel für Be-dürftige. - Gemeindezentrum, Zel-ler Straße 2, " 0173/9057691.

Freie ChristenGemeindePassau. Sonntag: 9.30 Gottes-dienst mit Kinderstunde. - Mitt-woch: 18.30 Hauskreis in Passau.-Freitag: 15.00 Offene Kaffeerunde,19.30 Jugendtreff und Gebets-abend. Gemeindezentrum, Spital-hofstraße 67, " 0851/21241279.Gottesdienste, Hausgemeindetref-fen und Gebetstreffen in Freyung,Info " 08581/1395 (Plura) undPocking, " 0178/1380746 (Bau-er).

Jehovas ZeugenPocking, Gewerbering 36: Sonn-tag: 9.00 biblischer Vortrag, 9.40Wachtturm-Bibelstudium. - Frei-tag: 19.00 Unser Leben und Dienstals Christ.

PriesterbruderschaftPius XPassau, Kapuzinerstraße 75. AnSonn- und Feiertagen: 8.40 Rosen-kranz, 9.15 hl. Messe im altenröm.-kath. Ritus.

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Drei Monate BaustelleFürstenzell. Die Verbindung zwi-schen Fürstenzell und Bad Hö-henstadt ist seit Donnerstag un-terbrochen: Die Gemeindever-bindungsstraße wird saniert. Dashatten die Bad Höhenstädter seitlangem gefordert. Und auch inder Wieningerstraße in Fürsten-zell werden bei dieser Gelegen-heit diverse Verbesserungen vor-genommen, wie bei der offiziellenBaustelleneröffnung erläutertwurde. Während sich (v.l.) Mi-chael Perl, Bauleiter des Pla-nungsbüros Wagmann, ChristianHausinger, Bauleiter von BergerBau, Hans Wagmann vomgleichnamigen Planungsbüro,Bürgermeister Manfred Ham-mer, Samra Fazlic vom Bauamtund geschäftsleitender BeamterJosef Wimmer an der Straßenab-sperrung trafen, wurde auf derStrecke schon gearbeitet. Sobleibt das nun drei Monate lang.

In dieser Zeit werden die 2350Meter Straße komplett erneuertoder saniert. In Bad Höhenstadtwerden vorsorglich für ein mögli-ches Baugebiet 30 Meter Kanal-rohre verlegt. Am anderen Ende,in der Wieningerstraße in Fürs-tenzell, kommen beim Straßen-bau auch Wasserrohre und dieStromkabel unter die Erde.„Nach dem Ausbau wird es einedeutliche Verbesserung gegen-über dem jetzigen Zustand ge-ben“, betont Planer Hans Wag-mann. Rund 750 000 Euro wer-den in zwei Abschnitten verbaut,zunächst zwischen Bad Höhen-stadt und dem Ortseingang Fürs-tenzell. Im zweiten Abschnitt istdie Wieningerstraße an der Reihe.Ende August soll alles fertig sein.Bis dahin wird der Verkehr überKemating und Aspertsham umge-leitet. − ek/Foto: Ehm-Klier

Kirchham. Eine sehr gute Leis-tung lieferten einmal mehr zwölfMann der Freiwilligen FeuerwehrKirchham bei der Abnahme derLeistungsprüfung im Bereich„Technische Hilfeleistung“ unterGruppenführer Markus Leitnernach gründlicher Vorbereitungdurch Leitner selbst und Komman-danten Florian Konradl ab.

So würdigten denn auch nacherfolgreicher Prüfung Kreisbrand-inspektor Peter Högl, der mit denbeiden Kreisbrandmeistern Mi-chael Dörner und Alexander Wah-le die Prüfung abgenommen hatte,Bürgermeister Anton Freuden-stein und Kommandant FlorianKonradl den sehr guten Verlauf derPrüfung, die hohe Einsatz- undLeistungsbereitschaft, die großeBeteiligung und das gediegeneGrundwissen der hoch motivier-ten Prüfungskandidaten. „Ihr seidfür den Ernstfall bestens gerüstet“,bestätigte der KBI der KirchhamerWehr.

Wie sehr die Kirchhamer Wehrgerade bei der Technischen Hilfe-leistung Jahr für Jahr gefordert ist,wird dadurch deutlich, dass vonden 30 Einsätzen im vergangenenJahr 29 mit rund 900 Stunden inden Bereich „Technische Hilfe“ ge-fallen sind. Allein elf Mal war dieOrtsfeuerwehr bei Verkehrsunfäl-

len zu Hilfe gerufen worden. Seitzwölf Jahren hält sich die Wehrdurch situationsgerechte Leis-tungsprüfungen für diesen zentra-len Aufgabenbereich fit.

Bei einer Zeit von rund 180 Se-kunden – Sollzeit 300 Sekunden –zeigten die Prüflinge, wie schnellsie in der Lage sind, unter dem Ein-satz von Spreizer und Schere eine

bei einem Unfall im Auto einge-klemmte Person fachgerecht zu be-freien und dabei auch die Ver-kehrsabsicherung und den Brand-schutz zu beachten.

Erstmals zur Leistungsprüfungangetreten und dafür mit „Bronze“ausgezeichnet wurden KorbinianBiereder, Dominik Hibschenber-ger und Christof Seidl. „Gold“ für

Zwölf Mann der Kirchhamer Wehr absolvieren Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“

ihre 3. Leistungsprüfung erhieltenRaphael Groß, Christian Lösl so-wie Rudolf und Benjamin Spind-ler. Mit „Gold-Blau“ wurden Tobi-as Daffner und Markus Leitner de-koriert, während „Gold-Grün“ fürdie 5. Prüfung an Josef Seidl ging.Die Endstufe „Gold-Rot“ erklom-men schließlich Georg Hupf undAndi Schlai. − di

Für den Ernstfall bestens gerüstet

Pocking. Zwei Baucontainer,die auf einer Baustelle in der Boier-straße in Hartkirchen stehen, ha-ben bislang Unbekannte aufgebro-chen. Ein Lasermessgerät samt Zu-behör – das war die Beute der Die-be. Die Tat ereignete sich laut Po-ckinger Polizei in der Nacht aufDonnerstag. Die Arbeiter bemerk-ten am Donnerstagmorgen denEinbruch und verständigten diePolizei. Neben den Baucontainern

hatten es die Diebe auch noch aufTreibstoff abgesehen. Sie stahlennämlich auch noch zwei Kanistermit Diesel. Der gesamte Schadenbeläuft sich nach Schätzung derPolizei auf einen Betrag im unterenvierstelligen Euro-Bereich. DiePolizei in Pocking bearbeitet denEinbruch und sucht nun Zeugen.Wer kann Hinweise zu der Tat ge-ben? Die Polizei ist zu erreichenunter " 08531/905860. − red

Baucontainer aufgebrochen:Lasermessgerät gestohlen

Diebe nehmen in Hartkirchen auch zwei Kanister Diesel mit

Kirchham. Es hat Tradition,dass sich die Senioren der Gemein-de Kirchham einmal im Jahr aufEinladung von CSU und Frauen-Union zu einem kurzweiligenNachmittag treffen. Und so konn-ten auch heuer Anton Freuden-stein, Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender, sowie MargaretaHaslinger, Vorsitzende der Frauen-Union und 2. Bürgermeisterin,zahlreiche Senioren im Bund-werkstadl am Haslinger Hof be-grüßen.

Bei Kaffee und selbstgebacke-nem Kuchen ließ es sich Bürger-meister Freudenstein nicht neh-men, seine Gemeindemitgliederhöchstpersönlich über das aktuel-le Geschehen sowie interessanteNeuigkeiten rund ums Rathaus zuinformieren. Beim anschließenden„Kirchham-Quiz“ konnten die Se-nioren ihr Wissen über die 2300-Seelen-Gemeinde im südlichenLandkreis Passau unter Beweisstellen und schöne Preise gewin-nen, die unter allen richtigen Teil-

nahmezetteln ausgelost wurden.Als echte Kirchham-Kennerin er-wies sich dabei Heidemarie Ma-thes, die bei der Verlosung einenGeschenkkorb gewann. MonikaJunker konnte sich über Blumenund einen Kaffee-Gutschein freu-

en. Ein Speise- und Getränkegut-schein ging an Ilka Hueber und einBlumenstrauß an Theresa Pennin-ger. Wolfgang Gundelach kannjetzt den Bayerischen Landtag inMünchen erkunden und Ther-menkarten gewannen Gisela Abd-

el-Jaleel und Manfred Steiner. Einrundum gelungener Nachmittag,der sowohl bei Gästen, als auch beiden Gastgebern durchweg auf po-sitive Resonanz stieß und bereitsjetzt die Vorfreude auf das nächsteTreffen weckte. − red

Unterhaltsamer Nachmittag für die SeniorenKirchhamer CSU und Frauen-Union richten buntes Programm mit einem Quiz aus

Freuen sich über eine ausgezeichnetePrüfung: Kommandant FlorianKonradl (1.R.v.l.), Rudolf Spindler, stellv.Kommandant Raphael Groß, Andi Schlai, Markus Leitner, Bürgermeister Anton Freudenstein, (2.R.v.l.) ChristianLösl, Benjamin Spindler, Dominik Hibschenberger, KBI Peter Högl, KBMMichael Dörner, KBMAlexanderWahle,(3.R.v.l.) Christof Seidl, Tobias Daffner, Josef Seidl, Georg Hupf und Korbinian Biereder. − Foto: Feuerwehr

Anton Freudenstein, Bürgermeister der Gemeinde Kirchham (r.), und Margareta Haslinger, Vorsitzende derFrauen-Union (l.), sowie Alexandra Freudenstein, stellvertretende Vorsitzende der Frauen-Union, mit Töchter-chen Felizitas (4. und 5. v.r.) mit den Gewinnern des „Kirchham-Quiz“ beim Senioren-Nachmittag (v.l.): ManfredSteiner, Wolfgang Gundelach, Gisela Abd-el-Jaleel, Ilka Hueber, Monika Junker, Theresa Penninger und Heide-marie Mathes. − Foto: red

Eine Sonderveröffentlichung der Passauer Neuen Presse und ihrer Lokalausgaben am 4. Juni 2016

Energie sparen mit moderner TechnikFoto: : djd/Danhaus-GmbH

Deutschlands Heizungen sind in die Jahre ge-kommen, drei von vier Anlagen gelten als tech-nisch veraltet. „Haushalte werden mit unnötig ho-hen Energiekosten belastet, die Umwelt mit unnö-tig hohen CO2-Emissionen“, meint Bauen-Woh-nen-Journalist Martin Schmidt vom Verbraucher-portal Ratgeberzentrale.de. Klarheit über denZustand der eigenen Heizung verschafft das neueEnergieeffizienz-Label. Rund 14,5 Millionen Hei-zungen dürften sich nach Expertenschätzung da-bei im roten und somit dem schlechtesten Bereichder Bewertungsskala wiederfinden.

Alten Heizungengeht es an den Kragen

Ähnlich wie es Verbraucher bereits von Haus-haltsgeräten oder dem Pkw-Label kennen, zeigtdie neue „Farbenlehre“ für die Heizung inVerbin-dung mit Buchstaben, wie effizient die jeweiligeAnlage arbeitet: Grün beziehungsweise ein „A“oder „B“ stehen für gute Standards, die Farbe Rotoder die Buchstaben „C“ und „D“ kennzeichnenEnergiefresser im Heizungskeller. „Verbrauchersehen so auf einen Blick, wie effizient ihre Hei-zung das eingesetzte Gas oder Öl nutzt“, erklärtDr. Tillmann von Schroeter, Geschäftsführer vonVaillant Deutschland. Das neue Label wird kos-tenlos vom Schornsteinfeger, von Energieberaternoder Fachhandwerkern vergeben. Derzeit erfolgtdie Vergabe noch auf freiwilliger Basis, ab Jahres-beginn 2017 wird das Heizungslabel dann zur

Energiefresser im Heizungskeller

Pflicht. Bezirksschornsteinfeger, die zur turnusge-mäßen Kontrolle der Abgaswerte ins Haus kom-men, werden ab dem nächsten Jahr alle Geräte oh-ne Label etikettieren. Innerhalb von acht Jahrendürften auf diese Weise sämtliche Heizkessel ge-kennzeichnet sein, die älter als 15 Jahre sind undsomit eigentlich aufs Altenteil gehören.

Aber auch Heizungen mit einem grünen odergelben Label lassen sich noch verbessern. Die zu-sätzliche Nutzung erneuerbarer Energien etwamit einer Solarthermieanlage kann bares Geld

Neues Label enttarnt ineffiziente Heizungen − Mit Solarthermieanlage bares Geld sparen

sparen und die Umwelt entlasten. Um das Ener-gieeffizienz-Label für Heizungen zu ermitteln,sind keine Messungen notwendig. Als Grundlagefür die Berechnung dienen entweder Marke undModell oder der Gerätetypus und das Baujahr. Ge-meinsam mit Schornsteinfegern und Energiebera-tern ist das Sanitär-Heizung-Klima-Fachhandwerkberechtigt, das kostenlose Label auf Heizgerätenanzubringen. Der Profi hilft auch, wenn es um ei-ne Modernisierung und Fördermöglichkeiten fürden Kesseltausch geht. − djd

Auch wenn dieVergütungen für Solarstrom sin-ken: Eine eigene Photovoltaikanlage auf demDach ist für viele Hausbesitzer nach wie vor eineinteressante Investition. Doch worauf kommt esbei der Planung und Installation an? „Stand vorJahren noch vor allem das Ziel im Mittelpunkt,Gewinne aus der Abgabe des Stroms ins öffent-liche Netz zu erwirtschaften, steht heute eher die

Strom vom Dach bleibt interessantEigennutzung im Mittelpunkt“, sagt Dipl.-Ing.Norman Stark, Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) in Berlin.

Bei der Auswahl des richtigen Anbieters ist derPreis allein kein ausreichendes Entscheidungskri-terium. „Erster Prüfstein für die Seriosität des An-bieters ist, ob vor Abgabe des Angebots eine Orts-besichtigung durchgeführt wurde“, rät Norman

Eine Photovoltaikanlage muss zur Lage des Hauses passen − Batterie erhöht den EigenverbrauchStark. DasAngebot sollte klar und übersichtlich al-le wichtigen Kenndaten enthalten, damit ein Ver-gleich verschiedener Offerten möglich ist.

Größere Photovoltaik-Module sind nicht im-mer besser, hier kommt es vor allem auf den Wir-kungsgrad an. Kleinere Module sind gerade beiEinfamilienhäusern oft sinnvoll, da sie besser andie Dachform etwa mit Kamin oder Fensteraus-schnitten angepasst werden können. Monokristal-line Module wiederum besitzen einen höherenWirkungsgrad als polykristalline, von Dünn-schichtmodulen ist auf kleineren Dachflächeneher abzuraten. Ihr niedriger Preis muss mit demniedrigsten Wirkungsgrad der verschiedenen Mo-dultypen bezahlt werden. Zu erwägen ist auch dieEinbindung einer Batterie, die den Strom tagsüberspeichert und einen höheren Grad der Eigennut-zung ermöglicht.

„Unterm Strich sollte die Entscheidung nicht fürden günstigsten Preis, sondern für das überzeu-gendste Gesamtkonzept und die höchste zu er-wartende Rendite fallen“, erklärt Norman Stark.Weitere Informationen undTipps zur Planung gibtes im Ratgeber „Angebotscheck für Photovoltaik-anlagen“, der unter www.bsb-ev.de kostenlos he-runtergeladen werden kann. − djd

Kleine Verhaltensänderungen im Alltag bietenein enormes Potenzial, um den eigenen Energie-verbrauch zu senken, so dass am Ende des Monatswieder etwas mehr in der Familienkasse bleibt. Ei-ne besondere Bedeutung kommt dabei ver-brauchsstarken Elektrogeräten wie Kühlschrän-ken, Backöfen und Wäschetrocknern zu. Daraufweisen Experten des Stadtwerke Energie Verbundin Kamen (Nordrhein-Westfalen) hin.

„Viele der Elektrogeräte im Haushalt sind wah-re Stromfresser und stehen an erster Stelle, wennes darum geht, die Stromkosten in die Höhe zutreiben“, weiß Jochen Grewe, Energieexperte desStadtwerke EnergieVerbund. Im Bereich der Elek-

Verschwendern den Kampf ansagentrogeräte lässt sich aber durch einen bewusstenUmgang viel Energie einsparen. Das gilt zum Bei-spiel für den alten Kühlschrank im Keller, der imSommer kühle Getränke fürs Grillen und PublicViewing liefert. Hier ist Vorsicht geboten, dennauch über kurze Zeiträume können alte Gerätesehr viel Strom verbrauchen. Es gilt daher laut Jo-chen Grewe: Der Kühlschrank sollte nicht zu altund immer gut gefüllt sein, da Leerräume denStromverbrauch in die Höhe treiben.

Auch Wäschetrockner sind Stromfresser. Dahersollte Wäsche wenn möglich draußen an der fri-schen Luft oder in einem Waschkeller getrocknetwerden. Das ist nicht nur billiger, sondern auch

In Zeiten von steigenden Strompreisen lassen sich mit einigen einfachen Maßnahmen die Kosten senkenbesser für die Kleidung. Weiteres großes Einspar-potenzial bietet der Standby-Modus bei Elektroge-räten. Die einfachste Methode, hier Abhilfe zuschaffen, ist immer noch, alle Geräte ordnungsge-mäß abzuschalten. Möchte man diesen Aufwandvermeiden und sind mehrere Geräte zusammen-geschlossen, ist der Einsatz einer Master-Slave-Steckdosenleiste sinnvoll. Diese sorgt dafür, dassbeim Ausschalten des Hauptgeräts alle anderenangeschlossenen Geräte ebenfalls ausgeschaltetwerden. Neben Energiesparmaßnahmen solltenVerbraucher aber auch regelmäßig einen Anbie-tervergleich durchführen und nach einem günsti-gen Ökostromtarif Ausschau halten. − red

Bis zu 80 Prozent weniger Energieverbrauch im Vergleich zurherkömmlichen Glühbirne und eine Lebensdauer von bis zu25 000 Stunden: LEDs haben sich als sparsames und langlebigesLeuchtmittel in den deutschen Haushalten etabliert. Für stim-mungsvolles Licht lassen sich LEDs auch dimmen − allerdings istdann bei der Installation einiges zu beachten. „Diese Leuchtmittelkönnen nicht mit jedem herkömmlichen Dimmer gesteuert wer-den“, sagt Hartmut Zander, Projektleiter der Initiative Elektro+.Der Grund dafür ist, dass LEDs mit Gleichstrom arbeiten und nichtmit dem Wechselstrom, der bei uns aus der Steckdose kommt.„Daher besitzen sie ein integriertes Vorschaltgerät, das denGleichstrom liefert. Ein Dimmer nimmt daher nicht auf die LEDsdirekt Einfluss, sondern auf die Elektronik des Vorschaltgerätes“,erklärt Hartmut Zander. Daher sei die Dimmbarkeit der Lampeabhängig von der Art der LED-Elektronik und derenVereinbarkeitmit dem Steuerverfahren des Dimmers. Den Dimmer kann einElektrofachmann ganz einfach in eine Unterputzdose integrierenoder gegen einen vorhandenen Schalter austauschen. Wer sichbei der Wahl der Leuchtmittel und Dimmer unsicher ist, solltesich im Fachhandel oder beim Elektro-Fachhandwerker beratenlassen. Mehr Informationen gibt es auch im Internet unterwww.elektro-plus.com. Um unangenehme Effekte wie flackern-des Licht oder einen ungleichmäßigen Dimmverlauf zu vermei-den, sollte man bei der Anschaffung darauf achten, dass zum ei-nen die LED-Lampe oder die LED-Leuchte als dimmbar ausgewie-sen ist und zum anderen nur ein für das spezielle Produkt geeigne-ter Dimmer eingesetzt wird. Wem ein stufenloses Abdunkeln desLichts nicht so wichtig ist, der findet als Alternative auch spezielledimmbare LEDs, die über einen normalen Tastschalter bedientwerden. Bei dieser Technik kann das Licht in mehreren Hellig-keitsstufen eingestellt werden − ganz einfach durch mehrmaligesBetätigen des Schalters. − djd

Sparsame LEDs sorgen auch fürstimmungsvolle Beleuchtung

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Auch Besitzer von relativ neuen Heizungen können die Effizienz ihrer Anlage verbessern, etwa durch zu-sätzliche Nutzung erneuerbarer Energien. Der Profi hilft dabei. − Foto: djd/Vaillant

Trotz sinkender Einspeisevergütungen lohnen sich Photovoltaikanlagen, wenn Hausbesitzer den selbst er-zeugten Strom vermehrt selbst nutzen. − Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.

Sanft gedämpftes Licht schafft Atmosphäre − und ist mit energieeffi-zienten LEDs auch noch besonders sparsam. − F.: djd/Elektro+/Jung

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Rotthalmünster. Leichte Verlet-zungen hat sich ein 20-jähriger Au-tofahrer am frühen Freitag bei ei-nem Unfall in Rotthalmünster zu-gezogen. Er war mit seinem Wagengegen eine Steinmauer geprallt.Doch damit nicht genug. Denn derjunge Mann war laut Polizei erheb-lich betrunken.

Wie die Beamten der Polizeiin-spektion Bad Griesbach mitteilen,war der 20-Jährige am Freitag ge-gen 1.25 Uhr auf der GriesbacherStraße stadteinwärts unterwegs. Ineiner Kurve kam er nach rechtsvon der Fahrbahn ab und pralltemit seinem Auto gegen eine Stein-

mauer. Durch den heftigen Auf-prall überschlug sich der Wagenund blieb schließlich auf demDach liegen.

Polizei besuchteihn im Krankenhaus

Der Fahrer konnte sich selbstaus dem Auto befreien und wurdeanschließend mit leichten Verlet-zungen vom BRK ins Kranken-haus Rotthalmünster gebracht.Dort bekam er schnell Besuch vonder Polizei. Die Beamten stellten

fest, dass der junge Mann nach Al-kohol roch. Ein durchgeführter Al-ko-Test ergab, dass der Autofahrererheblich alkoholisiert war. Dar-aufhin wurde bei ihm eine Blutent-nahme durchgeführt und sein Füh-rerschein sichergestellt. Damit istes aber nicht abgetan für den 20-Jährigen: Den jungen Mann erwar-tet nun laut Polizei ein Strafverfah-ren wegen Gefährdung des Stra-ßenverkehrs. An der Steinmauerentstand Sachschaden in Höhevon rund 5000 Euro, am Unfallau-to liegt der Schaden laut Einschät-zung der Polizei ebenfalls bei rund5000 Euro. − red

Unfall am Freitag gegen 1.25 Uhr in Rotthalmünster

Betrunkener Autofahrer pralltgegen Mauer – leicht verletzt

Pocking. Die Dekanatsver-sammlung des Frauenbunds amMittwoch, 8. Juni, ab 19 Uhr im Po-ckinger Pfarrzentrum steht unterdem Motto „Pflegebedürftig – wasist zu tun“.

Pflegebedürftigkeit kann ganzplötzlich eintreten – durch Krank-heit, Unfall oder Nachlassen vonKräften und Beweglichkeit. Da esin der Regel die Frauen sind, diedie Pflege in der Familie überneh-men, möchte der Frauenbundbeim Dekanatstreffen die Mitglie-der informieren: Welche Leistun-gen kann man von der gesetzlichenPflegeversicherung erhalten? Wiefinanziert sich die Pflege? Es gibt

auch eine Reihe von Entlastungs-möglichkeiten, wie zum BeispielKurzzeitpflege, Verhinderungs-pflege oder zusätzliche Betreu-ungsleistungen. Fragen zum The-ma häusliche Pflege sowie zur Än-derung der Pflegestufen beantwor-ten die Referentinnen FranziskaBründl von der Angehörigenbera-tung und Evi Krah von der Sozial-station Pocking.

An diesem Abend besteht dar-über hinaus die Möglichkeit desIdeenaustauschs unter den Zweig-vereinen. Die Dekanatsleitungwird außerdem über weitere Ter-mine und Veranstaltungen infor-mieren. − red

Pflege ist Thema bei derDekanatsversammlung

Frauenbund trifft sich am Mittwoch in Pocking

Pocking. Getankt und dann ein-fach weggefahren – das hat sichgestern Vormittag ein Autofahrerin Pocking erlaubt. Die Polizei er-mittelt nun wegen Tankbetrugs.Kurz vor 10 Uhr meldete sich amgestrigen Freitag ein Mitarbeiter ei-ner Tankstelle bei der Polizei in Po-cking und zeigte einen Tankbetrugan. Kurz vorher stoppte der Fahrereines BMW an der Tankstelle inder Füssinger Straße und tankteseinen Wagen voll. Anschließendstieg der Mann wieder schnur-stracks in den Wagen und fuhr ein-fach weg, ohne zu bezahlen. DieTankstelle ist allerdings mit einerguten Überwachungsanlage ausge-stattet und der Vorfall ist deutlichauf einem Video zu sehen. Auchdas Kennzeichen aus München istbekannt. Die Chancen stehen des-halb gut, den Fahrer zu ermitteln,so die Polizei. − red

Getankt unddann verschwunden

Pocking. Die niederbayerischenMehrkampfmeisterschaften, siehätten am morgigen Sonntag in derDreifachturnhalle des PockingerWilhelm-Diess-Gymnasiums undim Bad Füssinger Freibad stattfin-den sollen. Hätten. Denn aufgrunddes schlechten Wetters, bei demdie Wettbewerbe im Freibad nichtstattfinden können, muss die Ver-anstaltung leider abgesagt werden.Die Mehrkampfmeisterschaftensind eine Kombination aus Gerät-turnen und Leichtathletik bzw.Schwimmen und Kunstspringen.Für die Teilnehmer geht es darum,ihre sportliche Vielfältigkeit unterBeweis zu stellen. Zum Wettkampfin Pocking hatten sich Mädchenund Jungen von verschiedenstenVereinen aus ganz Niederbayernangemeldet. − red

Mehrkampfmuss entfallen

Tettenweis. Der TettenweiserBach ist eigentlich ein friedlicherund eher unauffälliger Geselle. Ge-mächlich schlängelt er sich durchdas Ortszentrum von Tettenweis,vorbei am Rathaus und der Pfarr-kirche St. Martin, vorbei an Wohn-und Wirtshäusern. Doch derStarkregen der vergangenen Tageließ auch den Tettenweiser Bach –zumindest für kurze Zeit – sein Ge-sicht verändern.

Am Mittwochabend wurde derruhige Bach zu einem wilden, rei-ßenden Gewässer, das über seineUfer trat und weite Teile des Tetten-weiser Zentrums überflutete. In-nerhalb weniger Minuten verwan-delte sich zum Beispiel der Tetten-weiser Kirchplatz in einen See. DieZufahrt zur Neuhofener Straßestand komplett unter Wasser.

Überall braune Fluten. Die Feuer-wehren rückten aus. Aber soschnell wie das Wasser gekommenwar, war es auch wieder weg. Be-reits am Donnerstag hatte sich dieLage wieder normalisiert.

Dann aber wurden die Schäden,die das Hochwasser in Tettenweisangerichtet hatte, erst richtig sicht-bar. „An der Bachmauer unmittel-bar vor dem Rathaus hat das Was-ser ein großes Loch gerissen. Dasschaut grob aus“, sagt geschäftslei-tender Beamter Roland Ungar. Inden nächsten Tagen soll genau er-mittelt werden, was sonst nochpassiert ist. Ungar bitte deshalbdarum, dass sich alle, die vomHochwasser geschädigt wurden,im Tettenweiser Rathaus meldensollen. Dort wird die Schadens-summe aufgenommen. − red

Tettenweiser Bach tritt über Ufer und sorgt für Chaos – Rathaus bittet darum die Schäden zu melden

Hochwasserschäden imTettenweiser Rathaus melden

Rotthalmünster. Der Frauen-bund und Frauenverein Rotthal-münster bietet auch in diesem Jahrwieder eine Musical-Fahrt nachWien zum Musical „Evita“ an. DerWelterfolg kehrt nach 35 Jahrenerstmalig wieder in seiner deutsch-sprachigen Fassung von MichaelKunze nach Wien zurück. Das Mu-sical erzählt die Geschichte vonEva Perón, der Ehefrau des ehema-ligen argentinischen PräsidentenJuan Perón, von ihren Anfängenals bis heute umstrittene National-heldin. Die Musik stammt von An-drew Lloyd Webber. Die Fahrt fin-det am Sonntag, 13. November,statt. Interessierte, auch Nichtmit-glieder können sich bei Lissy Tho-mandl, " 7934, anmelden. − red

Musical-Fahrtdes Frauenbunds

Fürstenzell. Ein kostenloserSchnuppertag findet morgen,Sonntag, bei Panorama Golf statt.Von 10 bis 13 Uhr können die Teil-nehmer bei Pro Jochen Ziffels dieersten Schwünge auf der DrivingRange kennenlernen. Anschlie-ßend geht es auf den Akademie-platz, um die ersten Bahnen zu ab-solvieren. Die Teilnahme ist kos-tenlos. Anmeldung bitte unter" 08502/917160. − ek

Schnuppertag beiPanoramagolf

Fürstenzell. Eine 32-jährige Au-di-Fahrerin bog am Donnerstag-nachmittag in Aspertsham aus ei-ner Stichstraße auf die Verbin-dungsstraße nach Kemating. Da-bei übersah sie die auf der vor-fahrtsberechtigten Straßeheranfahrende 18-jährige Ford-Fahrerin. Bei dem folgenden Zu-sammenstoß wurde niemand ver-letzt. Der Sachschaden beläuftsich auf etwa 8000 Euro. − red

Auto übersehen:8000 Euro Schaden

Neuburg am Inn. Ein 32-jähri-ger VW-Fahrer bog am Donners-tagabend an der Ausfahrt Passau-Süd von der A 3 nach links in dieStaatsstraße ein. Dabei übersah erlaut Polizei einen heranfahrenden37-jährigen Renault-Fahrer. Eskam zum Zusammenstoß. Glückwar, dass keiner der Fahrer verletztwurde. Die beiden Wagen warennach Angaben der Polizei nichtmehr fahrbereit und mussten abge-schleppt werden. − red

Vorfahrt verletzt,Unfall verursacht

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der Passauer Neuen Presse!

Die Feuerwehrwar auf demKirchplatz im Einsatz. Der Tettenweiser Bachwar über seine Ufer getreten.

DerPlatz zwischenKircheundRathaus stand amMittwochabend kom-plett unter Wasser. − Fotos: red

Land unter hieß es in einigen Teilen von Tettenweis.

LANDKREIS PASSAUSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 / Seite 27

Landkreis Passau: Redaktion: " 08 51/80 22 29,Fax 80 25 51, E-Mail: [email protected]

Passau. In der Agentur für Ar-beit Passau trafen sich Vertreterder Stadt Passau, der LandkreiseFreyung-Grafenau und Passau, derKammern, der Wohlfahrtsverbän-de, der Arbeitskreise Schule Wirt-schaft, der Wirtschaftsverbändeund der Gewerkschaften mit derAgentur für Arbeit und den regio-nalen Jobcentern.

Dr. Klaus Stein, Leiter der Ar-beitsagentur Passau, will das drän-gende Thema der Integration vonFlüchtlingen in den Arbeitsmarktgemeinsam vorantreiben. Grund-lage soll eine Bündelung der in derStadt Passau, sowie den Landkrei-sen Freyung-Grafenau und Passaubereits laufenden Aktivitäten sein.Dadurch sollen Prozesse optimiertund Wege verkürzt werden.

Die Agentur für Arbeit Passausieht sich aufgrund der zentralenBedeutung der Vorbereitung aufBeruf oder Ausbildung sowie,wenn möglich eine schnelle Ver-mittlung in den Arbeitsmarkt füreine gelingende Integration in dieGesellschaft in besonderer Verant-

„Flucht und Arbeit“ koordinieren

wortung für eine Koordination dervielen Aktivitäten und Akteure inihrem Zuständigkeitsgebiet.

Nach einer kurzen Einführungin das Thema und einem Vortragzur Flüchtlingssituation im Agen-turbezirk kam es zu einem lebhaf-ten Austausch der zahlreich er-schienenen Partner.

Regionale Arbeitsgruppen inden Landkreisen und der Stadt, de-ren Sprecher die Geschäftsführerder Jobcenter sollen in einem Ko-

ordinierungscenter „Flucht undArbeit“ zusammenarbeiten. Leiterwird Hans Haugeneder, der als Ge-schäftsstellenleiter der Arbeits-agentur in Waldkirchen laut Dr.Stein große fachliche Kompetenzund langjährige Erfahrung in derNetzwerkarbeit mitbringe.

Insbesondere sollen die Infor-mationsflüsse und Aktivitäten unddie vielfältigen Formen der Zusam-menarbeit effizienter gestaltet wer-den. − red

Zentrum der Agentur für Arbeit soll Effektivität laufender Projekte fördern

Passau/Pocking. Der wieder-holte Starkregen der vergangenenTage hat auch auf der A 3 zwischenPocking und Passau seine Spurenhinterlassen. Dort machten denAutofahrern zuletzt zahlreichegroße Schlaglöcher zu schaffen.Die Löcher wurden mittlerweilevon der Autobahnmeisterei mitKaltmischgut verfüllt.

„Auf einer Länge von vier Kilo-metern hatten wir in beiden Fahrt-richtungen zum Teil große As-phaltausbrüche“, bestätigt Katha-rina Häusler von der Autobahndi-rektion in Regensburg die Schilde-rungen vieler Autofahrer, dieAnfang der Woche nach eigenenAngaben Schlangenlinien fuhrenaus Angst, in den Schlaglöchernihre Fahrzeuge zu beschädigen.Am Mittwoch wurden die Löcherverfüllt. Groß seien sie gewesen,bestätigt Katharina Häusler, abernicht gefährlich tief. Von bis zudrei Zentimetern ist die Rede. Mit-ursächlich für die Schäden ist der

„nicht mehr so gute“ Fahrbahnzu-stand der A 3. Durch Risse im oh-nehin brüchigen Belag gelange Re-genwasser in den Straßenkörper.„Wenn dann der Schwerverkehrdarüber walzt, bricht der Asphaltauf“, erklärt Katharina Häusler.

Vernachlässigt wird die Auto-bahn jedoch nicht, wie aktuelleMaßnahmen zeigen: Die An-schlussstelle Passau-Nord wird andrei aufeinander folgenden Wo-chenenden im Juni gesperrt, umdie Asphaltschichten der Auf- undAbfahrt zu erneuern. Los geht’s am10. Juni. Die Sanierung kostet 1,3Millionen Euro. Außerdem findendieser Tage routinemäßige Bau-werksprüfungen entlang der Auto-bahn statt. Von September bis No-vember werden die Deck- und Bin-deschicht der A 3 zwischen Aichaund Passau-Nord in beiden Fahrt-richtungen erneuert. Die Maßnah-me erstreckt sich über 3,5 Kilome-ter und kostet laut Autobahndirek-tion 4,5 Millionen Euro. − ska

Starkregen sorgt fürLöcher in der Autobahn

Schäden bereits ausgebessert – Weitere Arbeiten stehen anPassau. Nach ersten Überbli-

cken über das Ausmaß des jüngs-ten Hochwassers in der Region for-dern die Europa-Union Nieder-bayern sowie die ÖDP Niederbay-ern schnelle Hilfe. Konrad Kobler,Bezirksvorsitzender der Europa-Union, appelliert an Ministerpräsi-dent Horst Seehofer und Finanz-minister Markus Söder: Er erwar-tet nicht nur steuerliche Erleichte-rungen und Fristverlängerungen,sondern auch die gleiche Solidari-tät mit einem Sofortprogramm inAnlehnung an das Hochwasser-hilfsprogramm vor drei Jahren.„Für die Betroffenen gab es auf-grund der topographischen Ver-hältnisse teils keinen Grund, aberauch weitgehend keine Möglich-keiten, sich gegen solche Naturka-tastrophen abzusichern“, so derVorsitzende der Europa-Union.Die Hilfszusage 2013 habe denMenschen in Passau wieder Hoff-nung und eine Zukunftsperspekti-ve gegeben, so auch ÖDP-Bezirks-chef Urban Mangold, Passau. Erfordert zudem besseren Boden-schutz als praktizierte Hochwas-servorbeugung. − red

Politiker-Appell:Hilfe wie 2013

Passau. Etwa 400 bis 500Haushalte waren von den Un-wettern im Landkreis Passau be-troffen. Der Schaden liegt zwi-schen zwölf und 15 MillionenEuro. Die Schäden an Brückenund Straßen jedoch seien, soheißt es in einer Pressemittei-lung, noch nicht abschätzbar.Der Katastrophenfall konntegestern aufgehoben werden. DieLage hatte sich entspannt. DieFinanzhilfe wurde auch auf dievom Pfingsthochwasser betrof-fenen Orte im Raum Ortenburgausgeweitet.

800 Kräfte waren am Mitt-woch und Donnerstag rund umdie Uhr unterwegs. Die Feuer-wehren verteilten rund 30 000Sandsäcke, mit denen Betroffe-ne ihre Häuser schützten. DieAbfüllanlagen Tiefenbach undVilshofen hatten sie vorbereitet.

Der Landrat hat gestern kon-krete Maßnahmen zur schnellenFinanzhilfe für die Betroffenenvorgestellt: So hätten Geschä-digte einen Anspruch auf ein So-fortgeld von 1500 Euro pro

Haushalt (Gewerbetreibende,Landwirte und Vereine 5000 Eu-ro). Dies betreffe, hieß es, denganzen Landkreis und gelteauch für Schäden des diesjähri-gen Pfingsthochwassers unteranderem im Raum Ortenburg.Dies hat Landrat Franz Meyer

mit Finanzminister Markus Sö-der vereinbart. Die entsprechen-den Formulare und Informatio-nen sind unter www.landkreis-passau.de abrufbar und liegen abMontag in den Rathäusern auf.Die jeweilige Gemeindeverwal-tung muss die Angaben bestäti-

Konzept für Finanzhilfe vorgestelltKatastrophenfall gestern aufgehoben – Landrat Franz Meyer: „Spenden gehen an PNP-Stiftung“

gen, die Anträge werden dannüber die Gemeinden an dasLandratsamt eingereicht, wo diezügige Überweisung des Geldesveranlasst wird.

Zusätzlich zum Sofortgeldgibt es die Möglichkeit, Sofort-hilfe von maximal 5000 Euro fürzerstörten Hausrat zu beantra-gen. War ein Versicherungs-schutz möglich, wurde aber kei-ne Versicherung abgeschlossen,gibt es maximal 2500 Euro jeHaushalt. Bei Ölschäden an Ge-bäuden ist eine Soforthilfe vonbis zu 10 000 Euro möglich. DasAntragsverfahren für Soforthilfeläuft wie beim Sofortgeld überdie Gemeinden. Zu beachtensei, so das Landratsamt, dass et-waige Versicherungsleistungennachträglich auf Sofortgeld undSoforthilfe angerechnet werdenkönnen.

Wie nach dem Jahrhundert-hochwasser 2013 wird der Land-kreis auch in diesem Fall dieHochwasser-Spendenaktionder Passauer Neuen Presse un-terstützen und kein eigenesSpendenkonto einrichten.

Landrat Franz Meyer appelliertdaher „an alle, die Solidaritätmit den Geschädigten zeigenwollen, die PNP-Spendenakti-on zu unterstützen“.

Der Landkreis hatte am Mitt-woch das „koordinierungsbe-dürftige Großschadensereignisunterhalb der Katastrophen-schwelle nach Art. 15 Katastro-phenschutzgesetz“ – den Katast-rophenfall – ausgerufen und ihngestern Morgen aufgehoben.Die zentrale Koordinierung derEinsätze über die Kreiseinsatz-zentrale im Landratsamt war da-mit beendet. Die anstehendenAufräumarbeiten und weitereEinsätze unterliegen wieder derVerantwortung der betreffendenOrtsfeuerwehren beziehungs-weise der Gemeinde. − red

PNP-Fluthilfe-Konto der Stif-tung der Passauer Neuen PresseKennwort: PNP-FluthilfeVR-Bank Rottal-InnIBAN:DE60 7406 1813 0000 0004 00BIC: GENODEF1PFK

Salzweg/Passau. Mehr Woh-nungen, auch für größere Fami-lien, Integrationsbeauftragte fürengagierte Gemeinden und Eng-lisch für Erzieher. Diese Forde-rungen haben Helfer undFlüchtlinge bei einem Treffenmit MdL Margarete Bause, Grü-nenfraktionsvorsitzende imLandtag, und Regierungspräsi-dent Heinz Grunwald in derFlüchtlingsunterkunft „Salzwe-ger Hof“ erhoben. Bause hattegestern in der Region ein straffesProgramm. Später ließ sie sich inPassau den Sachstand zur Nord-tangente erklären. Abends warsie Referentin an der Uni.

Der Helferkreis suche drin-gend Wohnungen für anerkann-te Flüchtlinge, sagte ChristianDomes, Asylbeauftragter derGemeinde Salzweg. Wenn mansich auf dem Land um sie küm-mert, wollten sie auch hier blei-ben. Es fehlten Wohnungen fürgrößere Familien, zum Beispielmit vier oder acht Kindern, sagteTina Sterzl vom Helferkreis.

Das Thema der „Fehlbeleger“,der anerkannten Flüchtlinge inden Flüchtlingsheimen, sei einesder drängendsten, sagte HeinzGrunwald. Es bestehe dringen-der Handlungsbedarf, die Über-gänge vom Asylbewerber zumanerkannten Flüchtling zu lö-sen. Bei der Finanzierung derWohnungen müsse sich derBund noch mehr einbringen.Die Kommunen seien zu entlas-ten. Er trat wie Karl Synek dafürein, die Standards für Wohnun-gen zurückzufahren, zum Bei-

spiel im Energiebereich, umBauvorhaben zu erleichtern.

Domes wünschte für Gemein-den wie Salzweg einen qualifi-zierten Integrationsbeauftrag-ten. Ehrenamtlich sei die Integ-rationsarbeit auf Dauer nicht zuleisten. Margarete Bause trat fürein Integrationszentrum nachdem Beispiel in NRW ein. Sterzlund Erika Träger regten an, denEnglischunterricht in der Erzie-herausbildung zu forcieren.

Als „Vorzeigeunterkunft mit-ten in der Ortsmitte“ bezeichne-

te Grunwald die Unterkunft inSalzweg. Der Helferkreis leistehier vorbildliche Arbeit. Das Zu-sammenleben der 92 Bewohneraus acht verschiedenen Ländernfunktioniere gut. Er begrüßte zu-dem das neue Wohnprojekt füranerkannte Syrer, das der Hel-ferkreis Straßkirchen begleitet.

Bause würdigte das großartigeEngagement der Helfer. DassMenschen, die Schutz brau-chen, diesen in Bayern undDeutschland erhalten, sei ihrAnliegen. Helferkreise inFlüchtlingsunterkünften mach-ten sie zuversichtlich.

Domes erinnerte an die Wi-derstände im Gemeinderat, ananonyme Anrufe und Briefe vonBürgern, einen tätlichen Angriffauf den ehemaligen Pfarrge-meinderatsvorsitzenden durcheinen Jugendlichen oder dieKonflikte im Haus zu Beginn.

In der Triftsperre in Passauklärte Martin Ziegler von derBürgerinitiative „NordtangenteNein“ den möglichen Verlaufder Trasse. Bause riet den Pas-sauern, in ihrem Widerstandnicht nachzulassen. Der Bun-desverkehrswegeplan stehe auffinanziell wackligen Beinen.Bause will zusammen mit denFraktionen der Grünen versu-chen eine namentliche Abstim-mung im Landtag wie im Bun-destag zu erreichen, in der sichdie örtlichen Abgeordneten ge-gen die vom Bundesverkehrswe-geplan bestimmte Trasse aus-sprechen könnten. − tw/sah

Grüne über Anliegen der Region informiertDiskussion mit MdL Margarete Bause und Regierungspräsident Grunwald – Treffen mit Nordtangentengegnern

Hochwasser-Hilfe: IHKstellt Beratung und ExpertenPassau. Auch die IHK hilft betroffenen Mit-gliedsbetrieben bei der Aufarbeitung der Flut,etwa durch Beratung zu Finanzierungsfragen,die Benennung von Experten und Sachver-ständigen oder durch Unterstützung bei derSoforthilfe. „Das Ausmaß der Schäden istnoch nicht abschätzbar. Klar ist aber, dass Be-triebe, die unverschuldet in Not geraten sind,die Belastungen alleine nicht schultern wer-den können“, sagt Hauptgeschäftsführer Wal-ter Keilbart. Die angekündigten Hilfen derStaatsregierung seien notwendig und sinnvoll,es geht aber auch darum, den Unternehmenwieder Zukunftsorientierung und Kraft zumWiederaufbau zu geben. Als Ansprechpartnerstehen zur Verfügung: für Finanzierungsbe-darf Manfred Högen " 0851/507291 undSven Kranixfeld, " 0851/507341, für Gutach-ter und Sachverständige Eva Mühldorfer," 0851/507288, für SoforthilfeprogrammeHans Meyer, " 0851/507371. − red

Bauern demonstrierenam Montag in MünchenPassau. „Der Milchmarkt brennt lichterloh,Ferkel- und Schweinepreise befinden sich jen-seits von Gut und Böse“, schreibt der BundDeutscher Milchviehhalter in einer Pressemit-teilung, in der er alle Landwirte aufruft, sicham Montag an einer Demonstration in Mün-chen zu beteiligen. Ministerpräsident HorstSeehofer hat die Verbände für Montag ab 15Uhr zum Agrargipfel in die Staatskanzlei ein-geladen. Eine Großkundgebung soll den For-derungen Nachdruck verleihen. Mit einer Auf-taktkundgebung von 13 bis 15 Uhr beginnt dieDemo bei der Staatskanzlei. Informationen,etwa zu Fahrgemeinschaften, gibt es bei GerdMüller unter " 08586/1746. − red

Netzwerk hilftbeim EnergiesparenPassau. Der Staat will Unternehmen bei Ener-gieeffizienz unterstützen. Bei einer Regional-veranstaltung der IHK kommenden Montag,6. Juni, 10 Uhr, stellt Bayerns Wirtschafts-staatssekretär Franz Josef Pschierer die „Ener-gieEffizienz-Netzwerk-Initiative“ vor. Mitdem gemeinsamen Engagement unterstützenWirtschaftsministerium, Industrie- und Han-delskammern in Bayern, die Handwerkskam-mern sowie weitere Organisationen und Ver-bände Unternehmen dabei, Klimaschutzzielezu erreichen und gleichzeitig Kosten zu spa-ren. Bei der Veranstaltung stellen sich regiona-le Netzwerkträger vor, Praxisbeispiele nieder-bayerischer Unternehmen zeigen auf, wie sichEnergieeffizienznetzwerke konkret nutzenlassen. Ein Thema ist hier die Energieeffizienzin einer Brauerei, daher schließt sich ab 13 Uhreine Besichtigung der Brauerei Hacklberg an.Die Veranstaltung ist kostenlos. − red

Winterweizen: Führungdurch LandessortenversuchRotthalmünster. Das Fachzentrum Pflanzen-bau des Amtes für Ernährung, Landwirtschaftund Forsten Deggendorf veranstaltet amDienstag, 7. Juni, in Reith, Gemeinde Rotthal-münster, eine Führung durch den Landessor-tenversuch Winterweizen. Dr. Josef Freundor-fer stellt dabei neue und bewährte Sorten imHinblick auf Ertragsleistung, Agronomik undResistenzeigenschaften vor. Über aktuellePflanzenschutzfragen informiert Johann Thal-hammer. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhrbeim Betrieb Lanzl. − red

KURZ NOTIERT

Bereits laufende Projekte bündeln wollen Martin Frank (v.l.), RaimundKneidinger, Hartmut Veitengruber, Hans Haugeneder, Eva-Maria Kelchund Dr. Klaus Stein. − Foto: Arbeitsagentur

Kleine Rinnsale verwandelten sich auch im südlichen LandkreisPassau in reißende Flüsse. Landrat Franz Meyer informierte sich vorOrt. − Foto: Windpassinger

MdLMargareteBause (5.v.l. hinten) undRegierungspräsidentHeinzGrunwald (5.v.r. hinten) diskutierten mit Vertretern der HelferkreiseSalzweg und Straßkirchen, Flüchtlingen und Kommunalpolitikern im„Salzweger Hof“. − Foto: Wildfeuer

Die Pläne der Nordtangente ließ sichMargarete Bause vonMartin Ziegler erklären. − Foto: Eckelt

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mein lieber Hans Bussibärli,ihr beide werdet am Sonntag 180 Jahre alt!

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VORSPRUNG

BAD GRIESBACHSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 / Seite 29

Von Doris Kessler

Bad Griesbach. Team Deutsch-land hat sich Anfang der Wocheden „Ryder Cup“ geholt – in eineran Tag zwei durchwegs wässrigenGolfpartie setzte sich die Mann-schaft um Kapitän Fritz Fischer ge-gen die Konkurrenz aus Österreichmit 17,5:11,5 Punkten durch.

Dabei war man an Tag 1 nochvon Regen gänzlich verschont ge-blieben. Zwar schoben sich dieWolken tiefgrau und dick über denBrunnwieser Golfplatzhimmel,die Akteure auf dem Grün indesblieben trocken – und erlebten somanche Überraschung. „Ich habheute zum ersten Mal in Brunn-wies gespielt“, erzählt der Kapitänder österreichischen Mannschaft,Armin Kogler. Kogler war in den80er Jahren erfolgreicher Skisprin-ger und mehrmaliger Weltcupsie-ger, seit 2013 führt er das Team derAlpenrepublik nun beim Länder-vergleichskampf auf dem BadGriesbacher Grün an und hattedoch bis dato noch nie in Brunn-wies abgeschlagen. Sein Fazit fälltumso positiver aus: „Das ist fürmich die schönste Anlage“,schwärmt er – zumal er an Tag 1 dasDuell mit dem deutschen KapitänFritz Fischer für sich entscheidenkonnte.

Jener spricht von Taktik, wennes um den Punktverlust geht: „DeBuam haben sich so gfreit, wiaWeihnachten“, da habe man ihnendiesen Punkt mehr als gegönnt,scherzt Fischer, der erstmals alsKapitän das deutsche Team an-führt. Für den Biathlon-Olympia-sieger steht ohnehin nicht der Siegum jeden Preis im Mittelpunktbeim Ländervergleichskampf:„Hauptsache, wir haben Spaß.“

Der wurde jedoch an Turniertag

2 auf eine harte Probe gestellt:Schon ab dem Kanonenstart reg-nete es in Strömen, Petrus gönnte

den Spielern auf dem Audi GolfCourse keine noch so kleine Pause.Nach neun Löchern trafen die bei-

Deutschland gewinnt die Wasserschlacht auf dem Grün„Ryder Cup“ Deutschland – Österreich im Golfresort Bad Griesbach ausgetragen – Tag zwei vom Regen gezeichnet

den Kapitäne die Entscheidung:Spielabbruch. „Wir haben vonvornherein allen Teilnehmern ge-sagt, dass wir – wenn das Wetternicht besser wird – so handeln wer-den. Und ich denke, es war dierichtige Entscheidung“, sagt Ar-min Kogler, und Fritz Fischer kannihm da nur beipflichten: „Der Platzwar auch total durchnässt undnicht mehr wirklich gut bespielbar.

Es war richtig, abzubrechen.“ Aufdas Ergebnis, betonte GolfdirektorAndreas Gerleigner bei der Sieger-ehrung, hatte das vorzeitige Tur-nierende ohnehin kaum Auswir-kungen: Jeder konnte sich vorabdrauf einstellen, taktische Manö-ver, die einen Spätstart nach vier,fünf Löchern vorsahen, kamen garnicht zum Einsatz. War das Duellan Tag 1 noch eine spannende Sa-

che – Deutschland ging mit 5Punkten vor Österreich, das 4 Zäh-ler sein Eigen nennen konnte, inFührung –, so war das Ergebnis anTag 2 klar Sache der Gastgeber:12,5 Punkte hatte Deutschland inder Wasserschlacht am Audi GolfCourse geholt, Österreich nur 7,5Punkte. Der „Ryder Cup“ 2016bleibt in diesem Jahr wieder imLande.

DIE ERGEBNISSE

Brutto: 1. Nikolaus Pauli und Tho-mas Fischer (Deutschland) 35Punkte, 2. Roland Walter und Jo-chen Moog (Deutschland) 30Punkte; Netto: 1. Armin Koglerund Tobias Schiegl (Österreich) 41Punkte, 2. Alexander Kramel undGünter Pscheider (Österreich) 39Punkte, 3. Friedl Koncilia und Jo-sef Eder (Österreich) 38 Punkte;Nearest to the pin: Elisabeth Ot-to-Kogler (0,99 Meter) und Niko-laus Pauli (0,26 Meter), LongestDrive: Sibylle Wilhelm (170 Meter)und Nikolaus Pauli (240 Meter).

Bad Griesbach. Aufgrundder schweren Überschwem-mungen und entsprechenderAufräumarbeiten im Stadtge-biet Bad Griesbach wird dasStädtische Freibad bis ein-schließlich 10. Juni geschlos-sen. Am Samstag, 11. Juni, istdas Albert-Steger-Bad wiederfür alle Schwimm- und Bade-freunde täglich von 9 bis 20Uhr geöffnet. − bb

Bis 10. Juni istdas Freibad zu

Haarbach. Ein Schnup-pertag für alle interessiertenGrundschüler findet amDonnerstag, 9. Juni, von 14bis 17.30 Uhr bei der „Wald-bande“ des Waldkindergar-tens im Freilingerstrassl beiHaarbach statt.

Interessierte Eltern solltenihre Kinder telefonisch beiRenate Nauert unter

" 08536/919476 oder beiEmanuel Blüml unter" 0176/82495682 anmel-den.

Weitere Informationenzum Waldkindergarten sowieeine genaue Anfahrtsbe-schreibung gibt es auf derHomepage des Kindergar-tens unter www.wakiga-schnecke.de. − red

Schnuppertagbei der Waldbande

Von Tanja Rometta

Bad Griesbach. „DasGröbste ist geschafft“, sagtPeter Högl. Der Bauamtschefund Kreisbrandinspektorwar die letzten Tage mit ins-gesamt 150 Helfern von Feu-erwehr, Bauhof und örtli-chen Firmen, die spontan ih-re Dienste zur Verfügung ge-stellt hatten, unterwegs, umdie Schäden nach dem Hoch-wasser zu beseitigen.

90 Liter pro Quadratmeterhatte es am Mittwoch imRaum Bad Griesbach gereg-net. Die Wassermassen lie-ßen Keller und Häuser volllaufen, haben Straßen unter-spült und ganze Ortskernegeflutet. „Die größten Gefah-ren sind inzwischen besei-tigt“, sagt Högl. Unterspülteund eingebrochene Straßenwurden ausgebessert: „DieChefs einiger Baufirmen ha-ben uns ganze Trupps zur

Verfügung gestellt, eine tolleSache“, zollt Högl Respekt.Die Hochwasserrückhalte-becken, die insgesamt 90 000Kubikmeter Wasser aufneh-men fassen, sind inzwischenwieder leer. „Da war einekleine Schadstelle an einemBecken. Das hat dieses Malzwar gehalten, aber es warmir wichtig, dass die gleichgerichtet wird, für den Fall,dass wieder was kommt“,sagt Högl. Die Straßen sindausgebessert, die frei gespül-ten Leitungen wieder unterKies. Vier Bagger waren imEinsatz, fünf Lastwagen, da-zu Helfer von Bauhof, Feuer-wehr, der Firmen und natür-lich viele Betroffene und An-wohner – „man kann sagen,alles was Hände und Füßehat, hat gewerkt.“

Trotzdem, schätzt er, wer-den die Arbeiten die Helfernoch rund vier Wochen be-

schäftigen. „Wir sind froh,dass wir heute wieder etwasdurchatmen können“, sagtder Bauhofchef. Nicht nur,weil ein Großteil der Arbeiterledigt ist, sondern auchweil das Wetter am Tag zweinach der Flut nicht mehrganz so schwül und dampfigwar wie noch am Donners-tag. Da bestand die Gefahr,dass sich wieder etwas zu-sammenbraut: „Am Don-nerstag hatten wir noch Wet-terwarnstufe 4 und wir warenständig in Alarmbereitschaft.Aber das ist zum Glück anuns vorbei gezogen.“

Seine Bilanz: „Wir sind miteinem blauen Auge davon ge-kommen. Nur zehn Kilome-ter weiter sah es viel schlim-mer aus. Bei uns war es zumGlück nur materieller Scha-den, den kann man ersetzen.Aber wenn Menschenlebenund ganze Existenzen dranhängen, das ist schon hart.“

Aufräumen nach der Flut:„Das Gröbste ist geschafft“

KBI Högl lobt unermüdlichen Einsatz von rund 150 Helfern

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Domuaßt hi: Deutschlands Kapitän Fritz Fischer (r.) gibt seinem österrei-chischenKollegenArminKogler Nachhilfe in SachenGolfplatz Brunnwies.

Als Biathlet sammelte erMedaillen, mittlerweile ist auch Ricco Groß einleidenschaftlicher Golfer. Für TeamDeutschland holte er 1,5 Punkte.

Souveräne Bruttosieger wurden Nikolaus Pauli (Mitte) und Thomas Fi-scher (2.v.r.). Ihnen gratulierten (v.l.) Golfdirektor Andreas Gerleigner, Ar-min Kogler und Fritz Fischer. − Fotos: Kessler

Aus demBunkerwieder aufs Grünkatapultierte Schauspieler SaschaHehn den Ball.

Insgesamt rund 150 Helfer von Feuerwehr, Bauhof und örtlichen Firmen, die spontan ihreDienste zur Verfügung gestellt hatten, beseitigen die Flutschäden. − Foto: Gerleigner

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Sommerfest der InntallöwenAigen. Von 16 bis 22 Uhr findet das Sommer-fest der Inntallöwen im Keglerheim in Aigenam Inn statt.

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Kreuzkeller. Die Plattenteller auf zwei Dance-floors bedienen an diesem Abend DJ Rolandund DJ Toto.

Intermezzokonzert im ArtriumBad Birnbach. Um 20 Uhr beginnt das Inter-mezzokonzert von Strauss, Schubert, Dvorakund Weil, gesungen von Christiane Haselbeck(Sopran) im Artrium, Saal Pankratius. Einlassab 19.30 Uhr. Die Violinsolistin Beatrix Benespielt virtuose Werke. Begleitet werden die bei-den Musikerinnen am Klavier von Pianistin Pi-roschka Sztrokay. Eintritt frei. Spenden erbe-ten.

Aigen am Inn. In einer beein-druckenden Sonderausstellungzeigt das Leonhardimuseumheuer zahlreiche kleine und gro-ße Marionetten und dazugehöri-ge Originalbühnen. Zum Groß-teil aus dem Böhmerwald stam-men die Gliederpuppen, die dasEhepaar Anita und HartmutNaefe aus Viechtach gesammelthaben. In der Ausstellung im Ai-gener Leonhardimuseum zeigensie ihre Schätze aus der Zeit von1850 bis 1950 den Besuchern.Bühne frei für die kleinen Pup-pen aus Lindenholz heißt es inAigen Ende Juni, wenn das Figu-rentheater „Vagantei ErhardtHannover e.V.“ unter der Lei-tung von Frieder Paasche mitzwei Aufführungen in Aigen gas-tiert.

Um Männerstolz und Weiber-kampf, Imponiergehabe undMobbing, Sex und Mord – allesmehr oder weniger unter einerTarnkappe – geht es bei der ers-ten Aufführung für Erwachsene.Die Puppen lüften das Geheim-nis und zeigen verständlich dieGeschichte der Nibelungen vonSiegfrieds Jugend bis zum Endean Etzels Hof. Ein Ensemble vonzwanzig böhmischen Marionet-ten aus dem Jahr 1880, behut-sam restauriert und wieder spiel-bar gemacht, präsentieren Sigi &

Co in verständlicher Sprache,frei von allen Ideologien. DieGeschichte um die Helden desNibelungenliedes wird in zwölfAufzügen präsentiert und vongereimten Kommentaren um-rankt. In einer guten Stunde er-zählt Paasche die eigentlich lan-ge und komplizierte Nibelun-gensage – eine viel zu kurze Zeitfür das köstliche Vergnügen, ur-teilten begeisterte Besucher. Die

Aufführung des MarionettenTheaters für Erwachsene findetam Samstag, 25. Juni, um 19 Uhrim Leonhardimuseum statt.

Für alle Kinder und Kindge-bliebenen gibt es gleich amnächsten Tag eine Aufführungvon Rumpelstilzchen. Ein Mär-chen nach den Brüdern Grimmin der Bearbeitung von Friederund Ingrid Paasche. Stroh zuGold spinnen – ob das geht?

Großes Theater auf kleiner BühneMarionetten-Theater spielt „Nibelungen gelungen?!“ für Erwachsene und „Rumpelstilzchen“ für Kinder

Beim Theater wird man es erfah-ren. Die schöne Müllerstochterhat jedenfalls keine Ahnung da-von, obwohl ihr Vater behaup-tet, sie könne das. Diese Ange-berei bringt das Mädchen in argeSchwierigkeiten. In ihrer größ-ten Not erscheint ein seltsameskleine Männchen, das ihr seineHilfe anbietet, natürlich gegenentsprechenden Lohn. Soweit,

kennen die meisten das Mär-chen Rumpelstilzchen. Mit um-gangssprachlichen Dialogensorgen die Marionetten-Spielerfür allerhand komische Brüchemit dem Märchen und erreichenso die Kinder von heute.

Am Sonntag, 26. Juni, um 15Uhr heißt also der Treffpunkt füralle Kinder und junggebliebenenMärchenliebhaber: Leonhardi-museum Aigen am Inn. − wh

Bad Füssing. In der Spiel-bank Bad Füssing tritt amFreitag, 10. Juni, ab 19.30 Uhrdas Trio „Legno Sonoro“ ausMindelheim auf. Das Trio mitAlexandra Aßmann, CarolaBodanowitz und VeronikaVogt konzertiert seit 15 Jah-ren miteinander. Der Schwer-punkt des Ensembles liegt

Konzert in der Spielbank Bad Füssing

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Eging am See. DiesenSamstag und Sonntag kön-nen Besucher in Pullman Ci-ty verschiedene Pferderassenund ihre Stärken bestaunen.Bei der Show „Dicke unterDampf“ wird am Samstag um12.30 Uhr mit Kaltblütern ra-santer Fahrsport vorgeführt(Sonntag 11 Uhr), um 15 Uhrfindet eine Kaltblut-Paradestatt, um 15.30 Uhr die Ame-

rican History Show, um 17Uhr die „Starke PferdeShow“ (Sonntag 13.3 Uhr).Um 16.45 Uhr führt Cheyen-ne-Halbblut Hunting Wolf imMandan Erdhaus in die indi-anische Mythologie ein.Abends ist Country Musikgeboten. Von 10 bis 18 Uhrhat der Kids Club im Big Tipigeöffnet. Hier können Kin-der basteln. − red

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Filmprogramm:Tägl.: 17.50 + 20.05 + 22.30 Uhr

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Tägl.: 16.55 + 20.20 (außer Mi.) + 22.40 Uhr

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Tina Fey und Margot Robbie – ab 12 J.

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KUNG-FU PANDA 3Fortsetzung des Animationsspaßes um den pummeligen

Pandabären Po – ab 0 J.

So. (05.06.) Kid’s Sunday 11.00 Uhr (auch täglich 18.15 /Sa. + So. auch 16.00 Uhr im Filmtheater Metropolis)

WER FRÜHER STIRBT ISTLÄNGER TOT

Die „unsterbliche“ bayrische Komödie von Markus H.Rosenmüller – ab 6 J.

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Sa. + Di. 19.00 Uhr

WER HAT ANGST VOR SYBILLE BERGPorträt der Autorin und Kolumnistin Sybille Berg – ab 12 J.

Reihe: „Singe wem Gesang gegeben“Di. 21.00 / Mi. 19.00 Uhr

SING STREETMusikalischer, autobiografisch inspirierter Ausflug in das

Irland der 80er Jahre – ab 12 J.

Sa. – Mo. + Mi. 21.00 Uhr

TOMORROWUmweltdoku über Wege, den globalen Kollaps

aufzuhalten – FSK noch nicht bekannt.

Sa. 23.00 / So. + Mo. 19.00 Uhr

DIE KOMMUNEDrama von Thomas Vinterberg über das Chaos in

einer vermeintlichen Muster-WG – ab 12 J.

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Kino-Center mit 3 Sälen ~ Dr.-Hans-Kapfinger-Str. 11Tel. 0851 / 752815 + 988355-0 ~ Internet: www.cineplex-passau.de

Tägl.: 18.15 / Sa. + So. auch 16.00 / auch So. (05.06):11.00 Uhr im Cineplex Passau

WER FRÜHER STIRBT ISTLÄNGER TOT

Die „unsterblich“ bayrische Komödie von Markus H.

Rosenmüller – ab 6 J.

Tägl.: 20.00 / Sa. auch 22.30 / Sa. + So. auch 15.30 Uhr

EVERYBODY WANTS SOME!!Spirituelles Sequel von „Dazed and Confused“ von Richard

Linklater – ab 12 J.

Originalfassung:Englische Originalfassung:

Tägl.: 19.45 / Sa. auch 22.30 Uhr

X-MEN: APOCALYPSEThe epic third part of the X-Men series-reboot – ab 12 J.

Tägl.: 17.45 Uhr

BAUERNOPFER – SPIEL DER KÖNIGESchach-Drama mit Tobey Maquire und Liev Schreiber – ab 6 J.

Tägl.: 20.30 / Sa. auch 22.30 Uhr

THE WITCHHorrorfilm mit Anya Taylor-Joy – ab 16 J.

Tägl.: 17.45 Uhr

DIE POESIE DES UNENDLICHENBiografisches Drama mit Dev Patel und Jeremy Irons – ab 6 J.

Sa. + So.: 15.30 Uhr

MÄNGELEXEMPLARDramödie nach dem gleichnamigen Roman von Sarah

Kuttner – ab 12 J.

Alle Angaben ohne Gewähr ~ Programmänderungen vorbehalten

FILMGALERIE BAD FÜSSINGzwischen Therme I und Volksbank, Sonnenstr. 4, Tel. 08531/29284 - www.kino-bad-fuessing.de

DAS KINO IM GROSSEN KURHAUSKurhausstraße 2, Bad Füssing, Tel. 08531/21441 – www.kino-bad-fuessing.de

Alle weiteren Infos im Internet unter www.kino-bad-fuessing.de

Mo 19.30 UhrHape Kerkelings Bestseller-Verfilmung mitDevid Striesow und Martina Gedeck.

ICH BIN DANN MAL WEGDi 7.6. 19.30 Uhr – NUR 6 €2. Jahr und kein Ende der Begeisterung

MONSIEUR CLAUDE U. S. TÖCHTERMi 8.6. um 19.30 Uhr ab 0Feel-Good Komödie: Klassik trifft Samba

BACH IN BRAZIL

So 19.30 UhrKomödie mit Meryl Streep

WIE BEIM 1. MALSa 20 Uhr – NUR 7 €Richard Gere u. Diane Lane in N. Spark´s

DAS LÄCHELN DER STERNESo 16.30 Uhr – NUR 7 €Dieter Hallervorden, Til Schweiger

HONIG IM KOPFFamiliengeschichte m. Tiefgang u. ganz viel Herz.

Sa 15+19+ 21.15, So 14.45+17+ 19.30,Mo 16.30+19.30, Di+Mi 19.30 Uhr ab 12Julia Roberts und George Clooney

MONEY MONSTERWall Street Thriller von Jodie Foster

Sa 21.15, So 17, Mo 16.30, Di+Mi 19.30 Uhr ab 0Ausgez. Doku über positive Veränderungen

TOMORROW – DIEWELTIST VOLLER LÖSUNGENSa 19, So 19.30, Mo 16.30 Uhr ab 0

NUR FLIEGEN IST SCHÖNEREin Computerspezialist entdeckt das Kanu…

Nur Dienstag, 19.30 Uhr ab 12Das Beste, was schwedisches Kino bieten kann:Traumnote 1,5 bei unserer Sneak Preview.

EIN MANN NAMENS OVEFeel-good Komödie über einen Grantler.

Nur Montag, 19.30 Uhr ab 0

BIRNENKUCHEN MITLAVENDELEine Liebesgeschichte aus der Provence

FILMGALERIE SPECIALSSa 21.15, So 17, Di 16.30 Uhr

PEGGY GUGGENHEIM –Ein Leben für die Kunst

Sa 19, So 19.30, Mo 19.30, Di 16.30,Mi 19.30 Uhr ab 12

Nach „Ziemlich beste Freunde“ der neue Filmmit OMAR SY

MONSIEUR CHOCOLATVORANZEIGE: Ab Do 9. Juli 2016Josef Hader ist Stefan Zweig in

VOR DER MORGENRÖTE –STEFAN ZWEIG IN AMERIKADi 7.6. 16.30 Uhr ab 16

Andreas Prochaskas düsterer Schnee-Westernmit Tobias Moretti und Baula Beer: 3. Jahr

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KURZFILMSPECIAL:Sehen Sie vor dem Hauptfilm „MONSIEURCHOCOLAT“, den Kurzfilm

„POMMES FRITES“KINDERKINO

Sa 15, So 14.45 Uhr – NUR 6 €

ANGRY BIRDSSa 15, So 14.45 Uhr – NUR 6 €

RICO, OSKAR UND DERDIEBSTAHLSTEIN

Landesausstellung – Bier in BayernHeute, 4. Juni in Aldersbach:Ab 19 Uhr: Tag des Niederbayeri-schen Fußballs im AldersbacherFrühlingsfestzelt. NiederbayernsFußballfamilie feiert den Amateur-fußball mit Ehrungen und Verlos-ung. Im Anschluss große SOCCERPARTY mit RYAN EDEN.Eintritt frei!Ab 9 Uhr: Drachenstich-Festspielee.V. zu Gast am Freiherr-von-Aretin-Platz.www.landesausstellung-bier.de

Begleitprogramm zur Bayerischen

für pflegende AngehörigeUnverb. u. kostenl. PflegeberatungMo. u. Do., 9-11 Uhr, im Senioren-wohnen Bad Füssing, Hausbesuchegerne mögl. Termine n. V. - Beratungu. Begleitung bei allen Fragen zumThema „Pflege und Demenz“ sowieüber Entlastungs- und Unterstüt-zungsangebote. Info: Heidrun Putz� 0176-10222049 od. � 08533-961213,Martin Poxrucker � 08531-972537

BRK FACHSTELLE

für pflegende Angehörige, südl.Lkr. Passau: Leistungen der Pflege-versicherung, Demenz- u. Entlas-tungsleistungen, Tagesbetreuung.Hausbesuche nach Vereinbarung.Info Franziska Bründl� 08532-9249924 oder0151-12121183

CARITAS-FACHSTELLE

Weltweit

hilfsbereit.

Die kleinen Darsteller bei „Rumpelstilzchen“werden alle Kinder und Kindgebliebenen begeistern. − Foto: Leonhardimuseum

Sie spielen seit 15 Jahren zusammen: Alexandra Aßmann,Carola Bodanowitz und Veronika Vogt. − Foto: red

Es ist beeindruckend, wenn die Kaltblutpferde mit Kutschenzeigen, was sie können. − Foto: LBRmedia

30 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Sonntag

Bräunlfest am MarktplatzBad Birnbach. Das Bräunlfest findet von 10bis 22 Uhr am Neuen Marktplatz statt.

Kronbergfest im PfarrzentrumBad Griesbach. Das Kronbergfest beginnt um10.30 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienstin der Stadtpfarrkirche, umrahmt vom KleinenChor unter Leitung von Irene Högl. Das Festselbst findet wegen der zu erwartendenschlechten Witterung dann allerdings in denRäumlichkeiten des Pfarrheims und am Josefs-platz statt. Der Erlös geht zugunsten der Au-ßenrenovierung der Kronberg-Kirche.

Schützenfest der EberschützenKößlarn. Das Schützenfest für Eberschützenbeginnt ab 11 Uhr beim Sägewerk Wieser.

TSV feiert JubiläumRotthalmünster. Um 8 Uhr startet der Tag derVereine anlässlich des 125-Jahre-Jubiläumsdes TSV am TSV-Gelände.

Kein SchnuppergolfenBad Griesbach. Aufgrund des Hochwasserswird das für Sonntag angekündigte Schnup-pergolfen im GC Sagmühle um eine Woche aufden 12. Juni, gleiche Zeit, verschoben.

TAGES-TIPPS

Kirchham. „Tom & Basti“bringen am Freitag, 17. Juni,Wirtshausmusik aus dem Baye-rischen Wald in den Preishofnach Angloh bei Kirchham. Ab18.30 Uhr spielen sie ihr neuesProgramm „a’zwickt“. „NeueG’schichtn, neue Lieder, neuerBlödsinn!“ – das versprechen diebeiden WirtshausmusikantenTom & Basti aus Mauth im Baye-rischen Wald.

Zwei Jahre waren Tom Graf(28) und Sebastian Hackl (30)mit ihrer „Böhmwind“-Tour er-folgreich unterwegs. In dieserZeit haben sich die beiden einenNamen weit über den Woid hin-aus gemacht. Der Böhmwindhat sie fortgetragen über das Pas-sauer Land bis nach Oberbay-ern, Franken und die Oberpfalz.„Tom & Basti“, die waidlerischeAntwort des 21. Jahrhundertsauf die unerreichten Volkssän-ger-Originale Weiß Ferdl undRoider Jackl, sind mittlerweileauch gern gesehene Gäste imBayerischen Fernsehen (Wirts-hausmusikanten beim Hirzin-ger, Wir in Bayern, Abendschau,

Bayerntour, Brettl-Spitzn,Schwaben & Altbayern).

15 Jahre sind die beiden mitt-lerweile als Gstanzlsänger-Duoauf Tour. Aus den Buam aus derMauth sind g’standene Manns-bilder geworden, in denen die al-ten Kindsköpfe stecken. Sie zie-hen mit Gitarre (Tom), Steiri-scher (Basti) und ihren typi-schen alten Gewändern wie Va-gabunden von Ort zu Ort. Gradso, als wäre die Uhr zurückge-dreht worden: In eine Zeit, inder das Wirtshaus und nicht Fa-cebook die Leut zusammenge-bracht hat. In der noch geredetund diskutiert wurde statt be-langlosem Smalltalk. Tom &Basti verkörpern die neue Artder Rückbesinnung. Ihre Liebezu Heimat und Sprache ist in je-dem Stück spürbar.

Tom & Basti stehen in ersterLinie freilich für Spaß und Gau-di. „A’zwickt“ werd – und dasdrei Stunden lang. Karten gibt esin allen Geschäftsstellen derPassauer Neuen Presse. WeitereInfos unter www.tomundbas-ti.de. − red

„Tom & Basti“ spielen am 17. Juni ihr neues Programm „a’zwickt“ im Preishof in Angloh

Wirtshausmusik aus dem Woid

Kur & Tourismus

Heute, Samstag:

BAD FÜSSINGKräuterführung: Löwen-zahn, Giersch und Gunder-mann – Spaziergang mitKräuterpädagogin UrsulaWieser. 10 Uhr, Kur- undGästeservice.Standkonzert: 18 Uhr, Dorf-platz Safferstetten.

BAD GRIESBACHStandkonzert: 16 Uhr, Kur-platz, bei schlechter Witte-rung im Kursaal." 0 85 32/7 92 47

Morgen, Sonntag:

BAD GRIESBACHStandkonzert: 11 Uhr, Kur-platz, bei schlechter Witte-rung im Kursaal." 0 85 32/7 92 47

Vereine & Verbände

AIGENTennisclub: Fahrradtour.Abfahrt: Morgen, 10 Uhr,Tennisheim.

ASBACHFeuerwehr: Teilnahme amGründungsfest. Treff: Mor-gen, 8 Uhr, Feuerwehrgeräte-haus.Krieger- und Reservistenka-meradschaft: Teilnahme ander 125-Jahr-Feier des TSV.Treff: Morgen, 8 Uhr, Kloster-parkplatz.

BAD FÜSSINGBRK-Fachstelle für pflegen-de Angehörige: Unverbindli-che Pflegeberatung. Hausbe-suche möglich. Termine nachVereinbarung. Beratung undBegleitung zu allen Fragenzum Thema „Pflege und De-menz“ sowie über Entlas-tungs- und Unterstützungs-angebote. Info bei HeidrunPutz, " 08533/961213 oder" 0176/10222049, e-mail:[email protected], Martin Poxrucker" 08531/972537. Montag, 6.Juni, 9 bis 11 Uhr, Senioren-wohnen.

BAD GRIESBACHBlutspendetermin: Diens-tag, 19. Juli, 16.30 bis 20.30Uhr, Grund- und Mittelschu-le.Caritas Fachstelle für pfle-gende Angehörige, südli-cher Landkreis Passau: Leis-tungen der Pflegeversiche-rung, Demenz- und Entlas-tungsleistungen, Tagesbe-treuung. Hausbesuche nachVereinbarung. Infos bei Fran-ziska Bründl unter

TERMINE

" 08532/9249924 oder0151/12121183.Skatabend im Johannisstü-berl am Montag, 6. Juni,18.30 Uhr.Stadtkapelle: Beim Konzertmorgen um 11 Uhr im Kur-saal wird die neueste CD despreisgekrönten Orchestersvorgestellt. Leitung hatStadtkapellmeister Hans Kil-lingseder.

BAYERBACHSchnupferl-Club: Sommer-fest heute, Samstag, ab 18Uhr in der Rieger-Halle.Stopselclub: Das Treffen zurHauptversammlung wird aufmorgen, Sonntag, 18 Uhr imHuckenhamer Stadl verscho-ben.

HADERKSRK: Monatsversammlungwegen wichtiger Termine.Morgen, 10 Uhr, GasthausAbsmeier.

KARPFHAMFeuerwehr: Wichtige Schu-lung für den Digitalfunk. Teil-nahme aller Aktiven notwen-dig. Treff: Montag, 6. Juni,18.30 Uhr, Pfarrsaal.VdK: Ausflug am Samstag,18. Juni nach Bad Ischl undzum Feuerkogel am Traun-see. Nichtmitglieder will-kommen. Anmeldung bei EdiAbsmeier unter" 08532/1511.

KÖSSLARNEberschützen: Grillfest inder Halle. Morgen, 11 Uhr,Sägewerk Wieser.Helferkreis: Sitzung amMontag um 17.30 Uhr im Ju-gendheim.

PASSAUGruppe der Angehörigenpsychisch Kranker: Treffenam Dienstag, 7. Juni, um 19Uhr im Diakonischen Werk,Nikolastraße 12 d.Zöliakie Gruppe: Treffen am

Montag, 6. Juni um 18 Uhr imHacklberger Bräustüberl.

POCKINGBrief- und Münzsammler-verein: Monatlicher Tausch-tag. Morgen, 9 bis 11 Uhr, Po-ckinger Hof (Saal).Konfirmanden-Anmeldungmit Pfarrerin Godila Bau-mann. Dienstag, 7. Juni, 19Uhr, Evang. Gemeindehaus.Posaunenchor: Montag, 6.Juni, 19.30 Uhr, Gemeinde-haus.Seniorengemeinschaft: Vor-trag „Eure Alten werdenTräume haben“ mit WalterSendner. Dienstag, 7. Juni, 14Uhr, Kath. Pfarrzentrum Po-cking.

RAINDINGFeuerwehr: Hallenfest mitVerlosung von 300 Preisenund Stockturnier bei jedemWetter. Mittagstisch ab 12Uhr. Morgen, Feuerwehr-haus.

ROTTHALMÜNSTERAH: Treff beim Ehrenabenddes TSV-Jubiläums heute ab18 Uhr. Am Sonntag Treff um9.15 Uhr zur Aufstellung fürden Festzug am Festgelände.Bauernverein: Teilnahmeam TSV-Jubiläum morgen,8.30 Uhr, Festzelt.Feuerwehr: Treff zum 125.Gründungsfest des TSV inUniform morgen, 8 Uhr, Ge-rätehaus.Heimatverein: Das Histo-rienspiel der Pfeiffenmacherwurde vom Veranstalter ab-gesagt. Es gibt eine Alterna-tivveranstaltung für den 29.Juli. Näheres und Anmel-dung bei Frau Dudyka," 08533/7226.

RUHSTORF/ROTTCSU-Ortsverband: Die Be-sichtigung der GärtnereiPeschl in Königswiese wirdauf Samstag, 9. Juli um 9 Uhrverschoben. – Stammtischa-

bend am Dienstag, 7. Juni,um 19 Uhr im Hotel Antoni-ushof.Jagdgenossenschaft Ehol-fing-Sulzbach/Inn: Auszah-lung des Jagdpachtschillingsvon Montag, 6. Juni, bis Frei-tag, 17. Juni, in der Raiffei-senbank Unteres Inntal, Ge-schäftsstelle Neuhaus.Pfarrei und KAB: Morgen ab10 Uhr Familiengottesdienstim Pfarrzentrum. Anschlie-ßend Frühschoppen mitWeißwurstessen.

SULZBACHGartenbauverein Neu-haus/Inn: Besuch des Kräu-ter- und Gewürzgartens„Schneiderbauer“ in Lamb-rechten (OÖ) mit anschlie-ßender Einkehr am Mitt-woch, 22. Juni. Abfahrt istum 14.30 Uhr mit Fahrge-meinschaften. Dringend An-meldung nötig bei WolframHirthe unter " 08503/1695.

TETTENWEISReservisten: Monatsver-sammlung am Montag, 6. Ju-ni, 19.30 Uhr, Gasthaus Hall-huber.

UTTLAUKSV: Treff für das Grün-dungsfest in Söldenau mor-gen, 8 Uhr, Pfarrhof.

WEIHMÖRTINGKSRK: Teilnahme an der125-Jahr-Feier vom TSV Rot-thalmünster. Treff in Weih-mörting morgen, 8.30 Uhr,Feuerwehrhaus.

WENGSeniorenclub: MonatlichesBeisammensein am Mitt-woch, 8. Juni, um 14 Uhr imKröckl-Stüberl in Einöden.

WOLFAKIRCHENFamiliengottesdienst: Musi-kalische Gestaltung durchdie Singgruppe Jonathanmorgen, 10 Uhr, Pfarrkirche.

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In dieser Serie hat die PNP-Lokalredaktion Pocking über ein Jahr

lang Ansichten von Pocking und den Ortsteilen gezeigt, die den

Wandel, und damit auch die Entwicklung vom Bauernhof über

die Stadterhebung 1971 bis hin zum heutigen Aussehen der

Stadt, anschaulich verdeutlichen. Anhand der Bilder ist der

Wandel deutlich zu sehen. Was hat sich getan in der Stadt? Was

ist aus dem ein oder anderen einstmals freien Platz, aus dem

Feld oder einer Wiese geworden, welche Bauwerke wurden

errichtet, welche mussten weichen? (Broschüre, 96 Seiten)

Erhältlich in den Geschäftsstellen

der Passauer Neuen Presse

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Pockinger Ansichten – Wie sich die Zeiten ändern

„Neue G’schichtn, neue Lieder, neuer Blödsinn!“ Das versprechen die beiden WirtshausmusikantenTom&Basti ausMauth im BayerischenWald. − Foto: red

Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 31

HEIMATSPORT32 Samstag, 4. Juni 2016 SHP Nummer 127

Korrektur:Julia Hoferläuft 11,85

Das wäre fast Weltrekord(10,49) gewesen – „10,85 – Pas-sauerin Julia Hofer...“ hieß esam Freitag in der Überschriftunserer Heimatsportausgabezum Artikel über 100-m-Sprin-terin Julia Hofer (Bild) vom1.FC Passau. Das war natürlichnicht richtig, ebenso die Zeitan-gabe im Bildtext dazu. Korrektist, dass Julia Hofer über 100 m11,85 Sekunden gesprintet istund damit deutsche Hochschul-meisterin wurde. Die Heimat-sport-Redaktion bittet um Ent-schuldigung. − red

ÜberregionalB-Bayernliga, Samstag, 13 Uhr: Greu-

ther Fürth II – Aschaffenburg; 14.30 Uhr:Unterhaching – Erlangen-Bruck; – Sonn-tag, 11 Uhr: Deggendorf – Weiden; 13Uhr: Bayern München II – Nürnberg II;14 Uhr: Ansbach – Memmingen; 14.30Uhr: 1860 München II – Ingolstadt.

B-Bezirksoberliga, Sonntag, 10.30Uhr: Passau – Landau, SG Natternberg –Isardreieck; 11 Uhr: Ergolding – Waldkir-chen, Kinsachkickers – SG Hutthurm;12.15 Uhr: Pfarrkirchen – Schalding-Hei-ning.

C-Bayernliga Süd, Samstag, 14.30Uhr: Stätzling – Burghausen, Königs-brunn – Memmingen, 1860 München –Deggendorf; 15.30 Uhr: Passau – Fürsten-feldbruck; – Sonntag, 16.45 Uhr: Mil-bertshofen – Bayern München II.

C-Bezirksoberliga, Samstag, 11.30Uhr: Deggendorf II – Waldkirchen; 12Uhr: Landshut – Pfarrkirchen; 13 Uhr:Kinsachkickers – Gäubodenkickers;14.15 Uhr: Landau – SV Schalding.

D-Bezirksoberliga, Samstag, 10.30Uhr: Passau – Gäubodenkickers; 11 Uhr:Landshut – Dingolfing, Pfarrkirchen –Zwieseler Winkel; 13 Uhr: Ergolding –Waldkirchen; – Sonntag, 10.30 Uhr: Deg-genau – Deggendorf; 11 Uhr: Abensberg –Regen.

Kreis PassauC-Kreisliga Passau: SG Ruderting − Mit-terskirchen 3:2, SG Engertsham − Dorfbach1:4, JFG Passau Donautal − ASCK Simbachausgef., 1.FC Passau II − Pocking 1:0, SG

Haarbach − SG Garham 0:1, Falkenberg −

Eggenfelden 0:1.

JUNIORENFUSSBALL

1.1.FC Passau II 19 96 :11 502.DJK-SV Dorfbach 19 55:18 403. SG Ruderting 19 53 :21 404. SSV Eggenfelden 19 39 :18 405. SG Garham 19 43 :25 356. SG Haarbach 19 44 :58 287. SC Falkenberg 19 32:28 258. SV Pocking 18 44 :52 229. JFG Passau Donautal 17 36 :39 19

10. ESV Mitterskirchen 19 21:61 1611. ASCK Simbach/Inn 18 13 :87 512. SG Engertsham 19 16 :74 4

C-Gruppe Nord: Patriching − 1.FC PassauIII 1:8, Eging − Salzweg 6:0, SG Kirchbergv.W. − SG Preming 3:0, SG Obernzell-Erlau −

SG Neukirchen v.W. 2:3, Aicha v.W. − SGStraßkirchen 5:0.

1. SG Nammering 17 70 :20 452. FC Eging 18 53 :10 423. SG Neukirchen v.W. 17 61:20 384.1.FC Passau III 17 69 :27 325. SG Kirchberg v.W. 18 47 :39 326. SG Obernzell-Erlau 16 43 :29 267. SV Aicha v.W. 16 35:34 258. FC Salzweg 17 31:50 179.DJK Patriching 18 14 :78 9

10. SG Preming 17 13 :63 211. SG Straßkirchen 17 15:81 2

C-Gruppe Mitte: Simbach b.L. − Malgers-dorf 4:2, Roßbach − SG Schönau 2:6, SGArnstorf − Reichenberg I 0:2, SG Johannis-kirchen − SG Amsham I 0:1.

1. SG Amsham I 18 122:4 522. SG Schönau 17 71:16 433. SG Arnstorf 18 64 :26 364. SG Johanniskirchen 17 69 :27 345. FC Roßbach 18 47 :38 346. FC-DJK Simbach b.L. 19 42 :58 277.DJK-SF Reichenberg I 17 21:29 208. TuS Pfarrkirchen II 17 24 :51 169. SV Malgersdorf 19 16 :67 11

10.DJK Thanndorf 18 12 :105 911. SG Peterskirchen 16 13 :80 3

C-Gruppe Süd: SG Ering − Indling 2:2, SGRuhstorf − 1.FC Passau Mädchen 17:0, SGKarpfham − SG Neuhaus 15:0, SG Kirchham− Neukirchen/Inn ausgef..

1. SG Ering 16 66 :15 382. SV Bayerbach 15 67 :30 333. SG Kirchham 14 72:18 314. SG Rotthalmünster 15 62:18 275. SG Karpfham 14 58 :25 256. SG Ruhstorf 15 56 :23 247. FC Indling 16 41:36 208. SV Neukirchen/Inn 13 37 :64 129. SG Neuhaus 16 13 :116 6

10.1 FC Passau Mädchen 14 5:132 0

E-Gruppe Aldersbach: SG Rathsmanns-dorf − Aldersbach 4:1, Alkofen − Hofkirchen8:3, Eging − Aunkirchen 2:3.E-Gruppe Bad Griesbach: Engertsham −

Neukirchen/Inn 3:4, Dorfbach − Tettenweis6:2.E-Gruppe Passau-West: Passau-West −

Batavia Passau 2:3, Salzweg − VfB Passau6:3.E-Gruppe Ruderting: SV Schalding −

Straßkirchen 12:0, SG Kellberg − SG Ruder-ting 8:3, Neukirchen v.W. − SG Eintr. Passau1:7.E-Gruppe Tiefenbach: Aicha v.W. − SGFürstenstein 7:1, SG Kirchberg v.W. − Pre-ming 6:0.E-Gruppe Walchsing: Sandbach − SG Ai-denbach 5:2, SG Neustift − Pleinting 2:6,Vilshofen − SG Walchsing 3:5.E-Gruppe Pfarrkirchen: Arnstorf − SGHaarbach 6:1, Pfarrkirchen − SG Peterskir-chen ausgef., Schönau − Egglham ausgef..E-Gruppe Kößlarn: , Julbach-Kirchdorf −

Simbach/Inn ausgef..E-Gruppe Karpfham: Bad Birnbach −

Triftern ausgef., Bayerbach − Anzenkirchenausgef..

E-Gruppe Indling: SG Bad Füssing − Ind-ling 4:1, SG Ering − SG Neuhaus ausgef..

Unter ganz besonderen Vorzei-chen steht das letzte Relegations-spiel im Fußballkreis Passau, die-ses „Finale“ um einen Kreisliga-Platz zwischen dem SV Garhamund dem TSV Ulbering heute,Samstag (15 Uhr), auf der Sportan-lage des FC Amsham. Seit Mitt-woch hat der Tabellenelfte derKreisliga Passau mit Sicherheit einpsychologisches Handicap: Wiegehen die Spieler aus Ulbering mitder Hochwasser-Katastrophe um,die in ihrem Landkreis eine Zerstö-rung unvorstellbaren Ausmaßesangerichtet und zahlreiche Todes-opfer gefordert hat?

Eigentlich sind die Rottaler Fa-vorit. Fünf Jahre in der KreisligaPassau haben den Ausschlag gege-

Gelingt dem SV Garham der letzte Schritt?ben, fünf Jahre mehr Erfahrungund Cleverness schon gegen denASV-DJK Stubenberg (4:1) in derRelegation zum Sieg geführt.

Dass die Truppe von Trainer KarlReitmaier in dieses „Nachspiel“musste, verwundert, nachdem imVorjahr nach einer sensationellenSaison Rang zwei gelang. Aus-schlaggebender Faktor für die ins-gesamt holprige Punkterunde war,dass wichtige Leistungsträgernicht mehr zur Verfügung standen:Andreas Lahner (nach Kastl), Mi-chael Stürmer (schwere Kniever-letzung), Kamel Mourad (nachAustralien). Das Fehlen von Kapi-tän und „Sechser“ Robert Schild-mann war besonders bitter, derProbleme im Adduktorenbereich

hatte und es gerade Mal auf siebenEinsätze brachte.

Zum heutigen „Endspiel“ gibt’slaut Abteilungsleiter Thomas Mo-ser personell keine Sorgen, als Pro-blem könnte sich allerdings erwei-sen, dass die Spieler angesichts derHochwasser-Katastrophe mit demKopf nicht bei der Sache sind, zu-mal drei Akteure direkt betroffensind. „Wir ziehen das durch“, hatMoser am Donnerstag nach zahl-reichen Gesprächen angekündigt,„und wir werden mit Trauer-Florspielen, um der Opfer zu geden-ken.“

Das „Relegationsfinale“ hat derSV Garham mit einem 3:2 gegendie DJK Thanndorf (Zweiter KKEggenfelden) erreicht und damit

Vize der Kreisklasse Passau hofft heute auf „Super Samstag“ / Relegationsfinale in Amsham / Kreisliga-Elfter Ulbering spielt mit Trauerflorden größten Erfolg in der Vereins-geschichte geschafft. Noch nie hat-te der 1963 gegründete Club dieStichkämpfe zur Kreisliga oder zurfrüheren A-Klasse erreichen kön-nen „Letztendlich war unser Sieggegen einen ebenbürtigen Gegnerverdient“, findet Vorsitzender Jo-sef Leizinger, „denn unsere Jungshaben eine starke erste Hälfte ge-spielt und konnten in der Schluss-phase noch einmal zulegen“.

Die jüngste, sehr positive Ent-wicklung hat einen Namen – es istdas Verdienst von Trainer HansFischl (62), der mit seinem SohnManuel als spielendem „Co“ aufder Kommandobrücke steht. Imersten Jahr als Übungsleiter gelangdem „akribisch arbeitenden Coach

mit unglaublich viel Fußball-Sach-verstand“, so Vorsitzender JosefLeizinger, der Gewinn der Meister-schaft in der A-Klasse Vilshofen,im zweiten Jahr der 3. Platz in derKreisklasse Passau, ehe heuer derVize-Rang eingespielt worden ist.

„Vielleicht wird es noch einmalso ein super Samstag“, hofft JosefLeizinger, „natürlich ist UlberingKreisliga-erfahren und hat einkompaktes, gstandenes Team.Wenn wir aber noch einmal bereitsind, alles zu geben und über unshinaus wachsen, könnte der letzteSchritt gelingen.“ Dabei wird aberOffensivmann Josef Zacherederfehlen, der sich gegen Thanndorfeinen Anriss des vorderen Kreuz-bandes zugezogen hat. − mh

BezirksoberligaLetzter Spieltag, Samstag, 14.30

Uhr: Weng – Frauenbiburg II, Ergol-ding – Perkam, Kirchberg i.W. – En-gertsham; 15 Uhr: Reichenberg –Straubing; abgesagt: Ruderting – Deg-gendorf.

JuniorinnenB-Landesliga Süd, Samstag, 13

Uhr: FC Augsburg – Waldkraiburg; 14Uhr: Schechen – Ingolstadt; 15.30Uhr: Forstern – 1.FC Passau II; 17 Uhr:Gilching – Frauenbiburg II.

FRAUENFUSSBALL

Höhen und Tiefen des Rallye-Sports durchlebte zuletzt der Titt-linger Pilot Raffael Sulzinger, dersich bei der Velenje-Rallye in Slo-wenien und der Cesky-Krumlov-Rallye in der Tschechischen Repu-blik mit unterschiedlichsten Um-ständen zurechtfinden musste.

Zum Auftakt der „FIA EuropeanRallye Trophy“ in Velenje musstenSulzinger und seine Co-PilotinClaudia Harloff schon bei der Be-sichtigung der Wertungsprüfungenfeststellen, dass auch hier – wie inden meisten osteuropäischen Län-dern – die Straßenbeläge alle paarMeter wechseln und dadurch un-terschiedlichste Haftungsgrenzenaufweisen. Schnell stellte sich her-aus, dass man die slowenischenPeugeot-Werksfahrer mit ihrenFahrzeugen mit dem eigenen pri-vaten Fiesta-R2 wohl nicht be-zwingen kann. Deren Strecken-kenntnis und der Leistungsvorteilihrer Fahrzeuge von knapp 30 PSwaren hier das Zünglein an derWaage.

Dennoch gelang auf der 3. WP –hier regnete es relativ stark – eine 6.Gesamtzeit und die schnellste Zeitfür Zweirad-getriebene Fahrzeuge.Und kontinuierlich arbeitete sichdas Team Sulzinger/Harloff vom20. Gesamtplatz zum Start dieserRallye auf den 11. Gesamtplatzund 3. Platz in der Klasse R2 am 2.Tag nach vorne.

Aber in der drittletzten WP (10)ereilte die beiden das „Waterloo“:Leistungsverlust auf einer länge-ren, schnellen Bergauf-Passage, 80m weiter leuchtete die Ölkontrolleauf und es drangen böse Geräu-sche aus dem Motorraum – das Ausfür diese Rallye.

Besonders bitter, da man näch-telang vorher den im Winter inNorwegen gebraucht erstandenenFord-Fiesta in der Rallyevariante„R2“ akribisch vorbereitet undüberprüft hatte. Nur der angeblichfrisch revidierte Motor blieb unan-getastet – was sich hiermit als Feh-

ler herausstellte. Samstagmitter-nacht wieder Zuhause angekom-men, Ursachenforschung bisSonntagmorgen um 3 Uhr: kapita-ler Motorschaden!

Was machen vier Tage vormnächsten Lauf bei der 44. Budwei-ser Rallye? Nun zeigte das Teamum Raffael Sulzinger und das Au-tohaus Unrecht in Tittling seineLeistungsfähigkeit. Noch amSonntagabend wurden ein neuerMotorblock, eine neue Kurbelwel-le und etliche andere Teile von ei-nem befreundeten Händler in Ös-terreich besorgt und das „Paket“bis Donnerstagabend darauf kom-plettiert – Freitagmorgen um 5 Uhrlief der Fiesta und abends ging esdann wider allen Erwartungen abins benachbarte Tschechien.

Doch auch in Krumau raschwechselnde Straßenbeläge, dazuHunderte von „blinden Kuppen“

und Wertungsprüfungen größten-teils durch Wälder, wo alles iden-tisch auszusehen schien. Dennochsicherten sich Sulzinger und seineChemnitzer Co-Pilotin Jenny Gäb-ler auf der 1. WP gleich einmal dieviertschnellste Zeit bei den Zwei-rad-getriebenen Fahrzeugen unddie 3. Zeit in der stark besetzenKlasse. Auf WP2 verbuchten diebeiden eine 6. Klassenzeit – wäh-rend WP3 sintflutartige Regenfälleunpassierbar machten und dieseabgesagt werden musste.

Auch auf den nächsten Wer-tungsprüfungen konnten 3., 4. und5. Klassenzeiten herausgefahrenwerden. Auf WP10 am nächstenTag – einem brettebenen Rundkursnahe des Servicezentrums in Bud-weis, wo insbesondere exaktesFahren angesagt war – holten sichSulzinger/Gäbler sogar dieschnellste Zeit aller Zweirad-ge-

triebenen Fahrzeuge und in derKlasse. WP11 (extreme Regenfälle,hagelbedeckte Fahrbahn) mussteaus Sicherheitsgründen wiederumabgesagt werden. Nun zog derTross um nach Lipno am Moldau-stausee. Dort erwischte es den Titt-linger jedoch eiskalt. Heftige Re-genfälle auf WP13 ließen keinebessere als die 8. Klassenzeit zu.Die 3. Zeit auf WP14 sorgte noch-mals für Zufriedenheit – die tsche-chischen R2-Werksfahrer warenaber nicht zu halten.

Am Ende erreichte man als klei-nes Privat-Team Rang 4 in dieserstarkbesetzten Klasse und arbeite-te sich dabei in der Gesamtwer-tung von Platz 36 auf Rang 25 nachvorne. Ein durchaus hervorragen-des Ergebnis für Sulzinger – dieMühen des gesamten Teams in denvorangegangenen Nächten hattensich also gelohnt. − R.S.

Sulzinger: Finaler Lohn für harte ArbeitHochs und Tiefs beim Tittlinger Rallye-Piloten bei Europa-Läufen in Slowenien und Tschechien

Zwei Wochen nach dem Endeder Fußballsaison fallen heute,Samstag, und morgen die letztenEntscheidungen – in den Rück-spielen der Relegation zur Bayer-wald-Kreisklasse. Die DJK-SSVInnernzell (6:1 in St. Oswald), dieSpvgg Patersdorf (4:0 gegen Bür-gerholz Regen) und der SV Perles-reut II (2:0 gegen den Kirchbergi.W) sorgten in den ersten 90 Minu-ten für klare Verhältnisse. Bereitsin den sechs Hinspielen kameninsgesamt rund 3200 Zuschauer,im Schnitt mehr als 530 Fans!

Die DJK-SV St. Oswald will einegute Saison ordentlich beenden,wie Abteilungsleiter Matthias Sim-met nach der 1:6-Klatsche sagte.Ausgerechnet im wichtigsten Spielkassierte die Truppe die höchsteSaisonniederlage. Innernzell wirdalso eine verkorkste Saison retten.

Spannender wird es, wenn Eber-hardsberg gegen die SG Sonnen/Hauzenberg III den 0:1-Rückstanddrehen will. Im Hinspiel fehlte denBorussen offensiv die Durch-schlagskraft. Gegen eine Wendesprechen die schlechte Heimbi-lanz der Eberhardsberger, die nur

Relegations-Rückspiele:Schafft Borussia die Wende?

zwei von zwölf Partien auf eige-nem Platz gewinnen konnten, unddie Tatsache, dass Trainer JürgenFaschingbauer auf einige Akteureverzichten muss. Die SG läuft mitbreiter Brust auf, schließlich ge-

wann sie vor dem Hinspielsieg dieletzten fünf Saisonpartien. UndSpielertrainer Andreas Roßgode-rer ist immer für einen Treffer odereinen Assist (wie im Hinspiel) gut.Fazit: Eberhardsberg hat eine ganzschwere Aufgabe.

Aber nicht so schwer wie Kirch-berg i.W., das gegen Perlesreut II ei-ne 0:2-Niederlage wettmachenmuss. Die Perlesreuter wollen un-bedingt in die Kreisklasse und wer-den sich diesen Vorsprung nichtmehr nehmen lassen.

Völlig offen ist das Duell Kum-reut gegen Wegscheid. Diesmalmüssen Tore fallen. Im Hinspielboten sie Fußballmagerkost. Kum-reut geht leicht favorisiert ins Spielund wird zum letzten Mal vonHeinz Schinkinger betreut. − mid

Relegation zur Kreisklasse, Rück-spiele am Samstag, 14 Uhr: DJK-SSVInnernzell – DJK-SV St. Oswald (Hin-spiel (6:1); 16 Uhr: FC Bürgerholz Re-gen – Spvgg Patersdorf (0:4), DJKEberhardsberg – SG Sonnen/Hauzen-berg III (0:1); Sonntag, 14 Uhr: SVKirchberg i.W. – SV Perlesreut II (0:2);17 Uhr: SV Kumreut – TSV Wegscheid(0:0), SV Gotteszell – Spvgg Allersdorf(0:1).

Erstes Heimspiel in der Bun-desliga! Voller Erwartung blicktman beim TC Thyrnau-Kellbergdem morgigen Sonntag entge-gen, wenn die Herren 30 desClubs den TC BW Villingen er-warten. Erster Aufschlag um 11Uhr, die Chancen im Aufsteiger-duell sieht der Gastgeber bei 50Prozent.

Nach der erwarteten Auftakt-pleite im hessischen Lohfeldenwollen es die Herren 30 des„TCTK“ diesmal besser machen.Nun hat der Gegner die Anrei-sestrapazen auf sich zu nehmen,500 km vom Südschwarzwaldin den südlichen bayerischenWald zurückzulegen.

Die Villinger sind als souverä-ner Meister der RegionalligaSüd-West ins Tennisoberhausaufgestiegen und haben sichauch im ersten Saisonspiel ge-gen das überragend aufgestellteTeam vom Iphitos Münchentrotz der 0:9-Niederlage teuerverkauft. Es sollte also einMatch auf Augenhöhe werden.

Die Thyrnauer werden allerVoraussicht nach mit einer zumersten Spiel leicht verändertenAufstellung an den Start gehen,da die Verletzung von ChristianSchmeizl rechtzeitig ausgeheiltist. Wer aber wirklich am Sonn-tag aufschlagen wird, soll andieser Stelle offen bleiben.

Im ersten Bundesliga-Heim-spiel eines niederbayerischenTennisclubs in der Geschichtehoffen die Spieler auf zahlreicheUnterstützung durch die einhei-mischen Fans. Spielbeginn derersten Einzelrunde ist am Sonn-tag um 11 Uhr auf der Anlage amBadeweiher in Thyrnau.

„Der Eintritt ist natürlich freiund auch für das leibliche Wohlwird bestens gesorgt sein. In die-sem Sinne: Pack mas an“, sagtder 1. Vorsitzende Peter Bier-sack. − M.S.

TC Thyrnau:Heimpremiereder Bundesliga

Die Kreisliga vor Augen: Hans undSohnManuel Fischl. − F.: Sigl

Auf demanspruchsvollen Zuschauer-Rundkurs in Budweis vor tausenden Zuschauern holte sich Raffael Sul-zinger die Bestzeit für Zweirad-getriebene Fahrzeuge. − Foto: Winfried Gerstner

Manuel Hauzeneder (Mitte)schoss Sonnens Siegtor – reicht’sfürs Rückspiel gegen Eberhards-berg? − Foto: Escher

HEIMATSPORTSamstag, 4. Juni 2016 SHP Nummer 127 33

Das Skispringen wird bei denNachwuchssportlern immer be-liebter. 96 Jungathleten ausDeutschland, Österreich und Un-garn zeigten beim alljährlichdurchgeführten Wettstreit um denSporthotel-Sonnenhof-Cup aufder Schanzenanlage in Rastbüchlihr Talent. 18 Aktive vom WSV-DJK Rastbüchl erwiesen sich dabeiüberwiegend erfolgreich.

Bei den Bambini (7-Meter-Schanze) belegte Daniel SchmidPlatz 7. Die Platzierungen derSchüler S8 (15-m-Schanze): 2. Se-bastian Schmid, 8. LeonhardKroiss, 10. Samuel Wilhelm, 12. Jo-nathan Gruber, 13. Thomas Mützeund 15. Samuel Schönauer. In derS9 konnten Anna Anetzberger mitPlatz 4 und Hannes Schichl mitPlatz 9 überzeugen. Bei den S10wurde Pia Uhrmann Dritte und

Alexander Bauer Fünfter. Auf der35-m-Schanze überzeugte DavidGruber mit Rang 2 in der S11. Ei-nen Doppelsieg feierten in der S12Alexander Angerer und JohannesWagner. Und auch in der S13 weib-lich standen Kathrin Hitzinger undLena Marie Fesl auf den ersten bei-den Plätzen. Rang 2 und 3 hieß esschließlich für Simon Kosak undDavid Brückl beiden gleichaltri-gen Burschen.

Das Trainerteam Vazna Vaculikund Werner Reischl vom WSVRastbüchl zollte den jungen Sport-lern Anerkennung für ihre er-brachten Leistungen.

Die Siegerehrung führten die Vi-zepräsidentin des BayerischenSkiverbandes, Margit Uhrmann,und Sportwart Roland Fesl zusam-men mit Geschäftsführer GünterLöbel vom Sporthotel Sonnendurch. − per

Neun Podestplätze, zwei Siege / 96 junge Springer dabei

Sonnenhof-Cup bringtRastbüchlern etliche Topränge

Bereits zum 6. Mal ist der RSVGrafenau am Sonntag der Ausrich-ter der bayerischen MTB-Meister-schaften. Rund 350 Rennfahrerkämpfen in 13 Altersklassen auf ei-nem 3,2 km langen Rundkurs mitStart und Ziel im Feriendorf „Bay-ernpark“ um den Titel.

Insgesamt 23 Mal war der RSVGrafenau schon Gastgeber undOrganisator diverser Radrennen.Neben vielen MTB-Rennen wur-den in früheren Jahren auch Stra-ßenrennen angeboten. Mehrmalswurde das Grafenauer Stadtkrite-rium am Grafenauer Stadtplatzausgetragen, das nach dem Baumehrerer Kreisverkehre so leidernicht mehr stattfinden kann. Aufder Straße wurden auch zweimalLandesmeisterschaften vom RSVausgerichtet.

Neben den vielen MTB-Cross-Country-Rennen waren dreimalhintereinander die MTB-Mara-thonfahrer in Grafenau zur Gast,als von 1998 bis zum Jahr 2000 der

Warsteiner MTB-Marathon mit biszu 800 Starter ausgerichtet wurde.

Am Grafenauer Feriendorf hatder RSV zur Ausrichtung vonMTB-Rennen ein ideales Geländegefunden und es haben sich über

die Jahre interessante und an-spruchsvolle Rundkurse auf die-sem Gelände herauskristallisiert.Neben sechs Landesmeisterschaf-ten wurde 2009 auch schon einBundesliga-Nachwuchs-Rennen

auf diesen Rundkursen ausgerich-tet.

Auch für die Zuschauer sind dieRennen sehr interessant, da vieleAbschnitte der Strecke zu Fußschnell erreichbar sind und mandie Rennfahrer in den anspruchs-vollen Passagen hautnah beobach-ten kann.

Grafenauer Sportler konnten inder Vergangenheit bereits 13 Maleinen Landestitel verbuchen. Indiesem Jahr wird dies wohl sehrschwierig, aber der eine oder ande-re Podestplatz für den RSV istdurchaus möglich. − red

TerminplanS Trainingszeiten: Samstag, 17 bis19 Uhr; Sonntag, 8.30 bis 10 Uhrund 13 bis 13.30 Uhr.S Rennen am Sonntag: 9.45 UhrU7m/w, 10 Uhr U9m/w, 10.15 UhrU11m/w, 10.40 Uhr U13m/w,11.15 Uhr U15m/w, 12 Uhr U19m/U17m, 13.30 Uhr U19w/Frauen/U17w, 14.40 Uhr Männer 1/2/3.

RSV Grafenau richtet zum 6. Mal „Bayerische“ aus – 350 Rennfahrer starten in 8 Rennen

MTB-Biker radeln um Bayern-Titel

Die viertägige internationaleSchwimm-Veranstaltung im Wie-ner Stadthallenbad nutzten 850Teilnehmer aus elf Ländern und 91Vereinen zur Standortbestim-mung, ja teilweise war dies für Spit-zenschwimmer eine der letztenMöglichkeiten zur Qualifikationfür die Olympischen Spiele in Riode Janeiro. Auch Luisa Roderweis

vom TV Passau testete ihre Formfür die vom 21. bis 26. Juni in Ber-lin stattfindenden deutschen Ju-gendmeisterschaften. Was sie dannins Wasser „legte“, konnte sich se-hen lassen. Dass sie dabei ihren ei-genen Rekord über 200 m Rückenim B-Endlauf um sieben Hundert-stelsekunden auf 2:24,29 Minutenverbesserte und damit auf Platz 5

in der offenen Wertungsklasse lan-dete, überraschte auch ihre Traine-rin Katrin Matheis.

Auch über 400 m Freistil kamLuisa Roderweis in den Endlaufder acht besten Schwimmerinnenund belegte in ausgezeichneten4:27,94 Minuten den 6. Platz. Mitpersönlichen Bestzeiten und neu-en Vereinsrekorden sowie Top-

Ten-Platzierungen bewies sie ihreVielseitigkeit über 200 m Schmet-terling in 2:27,72 und 400 m Lagenin 5:16,66 Minuten. Auch über 200m Freistil steigerte sie sich auf2:10,06. Über 50 m Freistil in 28,87und 100 m Rücken in 1:09,69 ver-fehlte die Salzwegerin nur knappihre Bestzeiten, platzierte sich aberim Vorderfeld. − gü

Gut gerüstet für die „Deutsche“:Roderweis in Wien mit Rekord

Neue Bestmarke für Niederbayern über 200 m Rücken, dazu weitere persönliche und Clubbestzeiten

Viele Gespräche führt derzeitdie Führungsriege der PassauBlack Hawks, um auch in der kom-menden Saison eine schlagkräftigeTruppe auf die Beine stellen zukönnen. Durchwegs positive Si-gnale gab es von den Spielern desaktuellen Kaders. Nichtsdesto-trotz musste man auch die Fühlernach Verstärkungen ausstrecken,denn mit Nicolas Ackermann (Stu-diumende), und Jörn Appelt (Aus-landssemester) verlassen zweiSpieler definitiv den Verein. Zu-dem entschied dieser sich, sowohlmit Kevin Ihle als auch Jan-NiklasLinnenbrügger künftig nicht mehrzu planen.

„Wir hoffen natürlich, dass dieSpieler unserer Vizemeistermann-schaft zum großen Teil bleiben,möchten aber hier weder die Spie-ler noch uns unter Druck setzen“,sagt Marcus Petri von den BlackHawks. Fix ist schon jetzt, dass dieKontingentstelle weiterhin Franti-sek Mrazek (37) besetzen wird.Der erfahrene Crack zeigte seineKlasse und traf oft in ganz wichti-gen Situationen. „Ich bin sehr froh,„Franto“ weiter im Team zu ha-ben“, freut sich auch Hawks-Coach Ivan Horak. Mrazek sam-melte in der abgelaufenen Saison60 Scorer-Punkte. (24 Tore/ 36 As-sists)

Als „Stand-By-Verteidiger“bleibt auch Ruben Kapzan (26)dem Verein treu, allerdings nurdann, wenn es seine Schiedsrich-tertätigkeit zulässt, die ihn aufhöchste nationale Ebene dirigiert.Das kann eine wertvolle Optionsein, eine feste Größe in der Kader-planung aber nicht. Auf der Torhü-ter-Position stehen weiterhinChristian Hamberger (28) und Mi-chael Henghuber (24). Hier ist dieSuche nach einer weiteren Positi-on noch offen.

Auf zwei Neuzugänge dürfensich indessen die Passauer Fansschon freuen. Vom Ligakonkur-renten EV Dingolfing kommt der20-jährige Oliver Wawrotzki. DerStürmer schlug nach einem JahrSpielpause in Dingolfing gleichvoll ein. 38 Punkte stehen in 28Spielen auf seinem Konto. Waw-rotzki durchlief die gute Nach-wuchsschule des EV Landshutund studiert nun in Passau. „Ichfreue mich auf Passau und natür-lich auch auf das gute Umfeldhier“, so der Student.

Der zweite „Neue“ gehört mit 21Jahren ebenfalls noch zu den Jun-gen. Alexander Schardt zieht es

nach einem durchwachsenen Jahrbei den Eisadlern Dortmund wie-der Richtung Heimat. Er wird vo-raussichtlich seine berufliche Aus-bildung in der Region Passau fort-setzen und versuchen, bei denBlack Hawks eine feste Größe zuwerden. Schardt kommt aus derRegensburger Nachwuchsschmie-de und kam in Dortmund auf dreiScorerpunkte.

„Ich will auch wieder zwei wei-tere Spieler aus dem eigenen Nach-wuchs in den Kader aufnehmen.Das ist mir wichtig, jeder kann mirzeigen, dass er es mit Fleiß undEinsatz in die Erste schaffen will“,gibt der Passauer Coach auch eineAnsage an seine jungen Spieler, dieer ebenfalls in Passau als Trainerbegleitet. Namen will er noch kei-ne nennen, doch ein Beispiel hat erschnell parat: Dem erst 17-jährigenMichael Dorfner gelang es in dervergangenen Saison, sich schnellbei der „Ersten“ durchzubeißen.Ein Beispiel, das Nachahmer fin-den könnte... − czo

Zwei „Neue“ – Hawks-Kadernimmt immer mehr Form an

Wawrotzki kommt aus Dingolfing, Schardt aus Dortmund

Niederbayerischer Meister derJahrgänge 2002 bis 2004 im Schul-fußball sind die Mädchen des Ro-bert-Koch-Gymnasiums Deggen-dorf. Die Schülerinnen der Klas-sen 5 bis 7 dominierten das Final-turnier der Meisterschaft in Din-golfing eindeutig. Deggendorfschlug zuerst die Johann-Simon-Mayr-Realschule Riedenburg mit8:0, dann Gastgeber GymnasiumDingolfing mit 4:0. Da auch das Gi-sela-Gymnasium Passau-Niedern-burg gegen Dingolfing (5:0) und

Gisela-Kickerinnen Zweite imBezirk hinter Deggendorf

Koch-Gymnasium dominiert in Dingolfing

gegen Riedenburg (5:0) gewonnenhatte, kam es im letzten Duell zu ei-nem echten Endspiel, aber auchhier war der 2:0-Sieg von Deggen-dorf gegen Passau-Niedernburgnicht ernsthaft gefährdet. Laut warder Jubel der Mädchen, die vonMatthias Schöpf (Sparkasse Nie-derbayern-Mitte) sowie von Schul-amtsdirektor Stefan Pielmeier diePreise erhielten. Gastgeber Gym-nasium Dingolfing bezwang Rie-denburg mit 3:2 und sicherte sichsomit Rang 3. − bn

Zwölf Judoka des Nippon 2000Passau können sich über neueGürtel freuen. Die Prüflinge zeig-ten ihre erlernten Techniken un-ter den wachsamenAugen ihrer Traine-rin Heidi Kisslinger.Die gezeigten Würfeund Bodentechni-ken hatten ein sehrhohes Niveau unddie Ausbilderinkonnte allen Teil-nehmern zur be-standenen Prüfunggratulieren. Denweiß-gelben Gurtbinden sich in Zu-kunft Lukas Sanla-derer, Hanna Sanla-derer, Lejla Sinano-vic, Kenan Sinano-vic, Jan Rogner,Christoph Lorenzund Simon Unfriedum. KatharinaKölbl kann sichüber ihren Gelbgurtfreuen. Julia Braml,Eva Kaltenecker

Zwölf Nippon-Judoka bindensich neue Gürtel um

und Selina Grundner legten diePrüfung zum gelb-orangen Gurtab und Sara Penzenstadler be-kam den Orangegurt. − V.L.

Die erfolgreichen Jungadler vomWSVRastbüchl mit ihren Trainern Vaz-na Vaculik (r.) undWerner Reischl (6.v.r.). − Foto: Reischl

SpannendeMTB-Rennen sindbei derBayerischenMeisterschaft in allenAltersklassen zu erwarten. − Foto: RSV

Bestens imWasser „gelegen“ ist Luisa Roderweis bei ihremBezirksrekord. − Foto: Günsel

Gegner in der letzten Saison, jetztim gleichen Team: Hawks-GoalieChristian Hamberger und Neuzu-gang Oliver Wawrotzki.

− stock4press

Die Mädchen des Robert-Koch-Gymnasiums Deggendorf (vo.) gewan-nen vor Passau (dahinter in Blau), Dingolfing und Riedenburg. − Nadler

NeueFarbeumdieHüfte,dazu eineUrkunde –die erfolgreichenJudoka, vorne v.l.: JanRogner,KatharinaKölbl, SimonUnfried,Christopher Lo-renz; Mitte v.l.: Julia Brandl, Selina Grundner,HannaSanladerer, SaraPenzenstadler, EvaKal-tenecker sowie hinten v.l.: Lejla Sinanovic, Lu-kas Sinanovic, Lukas Sanladerer und (dahinter)Prüferin Heidi Kisslinger. − Foto: Lehner

ESSEN UND TRINKEN34 Samstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Mit viel Mut in die

Gastronomie investiert

W as treibt einen erfolg-reichen Maschinen-

bau-Unternehmer an, dieIdee zu verwirklichen, inseiner Heimat auf der grü-nen Wiese abseits von tou-ristischen Zentren ein ein-ladendes Gasthaus zu bau-en und dafür über zwei Mil-lionen Euro zu investieren?Der Firmenchef für Schüttgut- und Förderan-lagen, Ing. Franz Kaltseis aus dem oberöster-reichischen Haibach/Donau , hat sich vor dreiJahren diesen Traum erfüllt und dazu mit vie-len guten Ideen seine Geschäftsidee verwirk-licht: „Schaffe einen Ort, der das Brauchtumund die Traditionen Österreichs, die High-lights der österreichischen Traditionskücheund eine sagenhafte Natur verbindet.“ Ent-standen ist unweit der Schlögener Schlingeauf einer Bergkuppe sein Projekt „Hoamat“,ein Ort, an dem sich jeder „daheim“ fühlt, einurig eingerichtetes Gasthaus, das Jung und Altzu begeistern vermag.

Seine Idee wurde nicht nur von seinenLandsleuten angenommen, sondern auch vonvielen Gästen, die aus Bayern zur „Hoamat“einen Ausflug machen, hier Seminare abhal-ten, Feste und Hochzeiten feiern. Das Haus istdas ganze Jahr über mit Leben erfüllt, es wer-den hörenswerte Konzerte geboten und denGästen wird unser Nachbarland Österreichkulinarisch und kulturell zum Erlebnis ge-macht. Das in aller Bescheidenheit und herzli-cher Gastfreundschaft, die den Österreichernauf besondere Weise eigen ist.

Diesseits und auch jenseits der Landesgren-ze ist in unseren Tagen viel vom Wirtshausster-ben die Rede, das vielfach vom Altwerden dertraditionellen Wirtsleut’ und damit dem Gene-rationenwechsel ausgelöst wird. Dennoch istes für den Gast, der die Gastlichkeit aus Lei-denschaft sucht, keinesfalls schwieriger ge-worden, gute Möglichkeiten zu entdecken,immer wieder neue Sterne für eine kulina-risch-gemütliche Einkehr zu finden, die nichtunbedingt von Gourmet-Sternen dekoriertsein müssen. Je mehr Leute sich dazu auf denWeg machen, umso mehr Hoffnung gibt es,dass sich aus dem Wirtshaussterben ein Wirts-haus-Werden entwickelt. Egon M. Binder

MEINE MEINUNG

W enn man auch die Ni-belungenstraße vonder Passauer Innstadt

aus in Richtung Engelhartszellnicht direkt mit der Wachau ver-gleichen kann, so zeigt sich diesevon idyllischen Dörfern beglei-tete Strecke dennoch überausmalerisch und führt größtenteilsdirekt am Ufer der Donau ent-lang. Ist nach nicht einmal 50 Ki-lometern die Schlögener Schlin-ge erreicht, geht’s nach Südenhin den Berg hinauf und danndarf man, auf höchstem Punktangekommen, das Hinweis-schild „Hoamat“ nicht überse-hen, denn dem Navi ist hiernicht ganz zu trauen, sonderneben nur speziellen Wegweisern,die zu diesem neuen Wirtshausführen.

Sie gefallen einem auf Anhiebund man fühlt sich als Gastgleich heimisch bei ihnen: beimPersonal der „Hoamat“ vom Ser-vice bis zur Küche! Ganz zuschweigen von der Begeisterungüber die hier eingebrachten gu-ten Ideen, wie man heute einWirtshaus auf einem grünenWiesenhügel mit 360-Grad-Panorama-Rundblick modernund in Alleinlage überaus ge-mütlich bauen und einrichtenkann. An Altholz wurde hiernicht gespart und auch nicht anall dem, was ein Haus gemütlichmacht: an den Vertäfelungen derzu den Nachbartischen archi-tektonisch geschickt abgeschot-teten Nischen mit den rund 160Sitzplätzen, dem grünäugigenKachelofen, dem sonnendurch-fluteten Wintergarten, dem mithervorragenden Tropfen be-stückten Weinkeller und natür-lich auch dem komfortablen Ho-telbereich mit vier Zimmern undSuiten zwischen Tradition undModerne nebst Sauna-Oase.Und das alles unter einem Halb-walmdach vereint.

Die „innere Gastlichkeit“setzt sich nach Süden hin ausge-richtet vor dem Hause fort. Werwill, kann im hauseigenen Kräu-tergarten auf Schnuppertour ge-hen oder sich ein Päuschen amklaren Weiher gönnen. Wer hierseine Hochzeit feiern will, fürden ist ein Pavillon aufgestellt,wo man sich unter freiem Him-mel das Ja-Wort geben und an-schließend auf einer Freitanz-

bühne der Hochzeitswalzer ge-dreht werden kann. Im Gastgar-ten selbst finden windgeschütztan die 160 Gäste Platz.

Jung an Jahren, dennoch aberüberaus erfahren und die öster-reichische Schmankerlküchegut beherrschend ist die Kü-chenchefin Monika Dornetshu-ber, die bei der Gästebewirtungvon Serviceleiterin EvelynSchörgenhuber und ihrem Teamunterstützt wird. Die Zutatender Küche werden von Bauernaus der Umgebung geliefert.Auch spezielles Einheimischen-Bier, das Hofstetter Kübelbier,oberösterreichischer Most undein ganz spezieller Birnenfriz-zante, aromatische Liköre undklare Edelbrände werden ausge-schenkt. Österreichisch heimat-

treu ist auch die Weinkarte aus-gerichtet, auf die Wachau, dasKamptal, Mittelburgenland unddie Südsteiermark. Grüner Velt-liner wird das Achterl ab 2,50Euro ausgeschenkt.

Auf der Speisekarte findetsich wohl jeder was nach seinempersönlichen Gusto. Bei denVorspeisen können Beef Tartarvom Premiumrind auf frischemRucola mit gebackenem Bio-Eifür 10,90 Euro oder das hausge-machte Rahmbeuschel mit flau-migem Bärlauch-Serviettenknö-del (9,70 Euro) und danach einekräftige Rindssuppe mit Fritta-ten (3,90 Euro) empfohlen wer-den. Bei den Hauptgerichtenrangieren der Hoamat-Tafelspitzvom Premiumrind mit Röst-erdäpfel und Cremespinat

(16,50 Euro) und die gebrateneLandhendlbrust im Speckman-tel auf hausgemachten Bär-lauch-Fusilli (13,90 Euro) anerster Stelle. Bei den Fischge-richten sollte man es mit demWolfsbarschfilet auf Erbsen-püree und Weißwein-Schmor-tomaten (16,50 Euro) versu-chen. Und wie es in Österreichso üblich ist, geht man nicht vomTisch, ohne auch noch einenflaumigen Topfenknödel (7,90Euro) oder einen Eispalatschin-ken mit Himbeeren (6,90 Euro)verkostet zu haben.

Wer einen musikalischenAbend „verkosten“ will, solltemal das „Hoamat“-Jahrespro-gramm durchblättern, denn inden nächsten Monaten wirdzum „Open Air Sommer“ mitSchlagernacht und bekanntenösterreichischen Bands eingela-

den. Am 16. September ist eineBierverkostung und „Knödel-Roas“ geboten und am 20. und21. Oktober treten Franz Poschund seine Innbrügler-Musikan-ten auf. Auch ganz besondereWünsche für Verliebte, die sichein abendliches Menü bei Ker-zenschein oder Dinner auf demSteg im kleinen See wünschen,werden erfüllt.

Also: Allein schon der gastro-nomischen Neugierde wegenwird sich ein Ausflug zur „Hoa-mat“ lohnen, bei dem die Donaugrüßen lässt . . .

Infos: Hoamat GmbH & Co. KG,Hinterberg 9, A -4083 Haibach/Do-nau, Tel. 0043/7279/85485, [email protected], www.hoamat.net.Öffnungszeiten: Donnerstag 10 – 23Uhr, Freitag und Samstag 10 – 24Uhr, Sonn- und Feiertage 10 – 21Uhr. Genügend Parkplätze sind di-rekt am Haus geboten.

Die Donau hinab die „Hoamat“ entdeckenEin Ausflug, der Österreichs kulinarische und kulturelle Reize zu einem Erlebnis macht – Empfehlenswerte Speisekarte

Verantwortlich für „Essen und Trinken“:Egon M. Binder, E-Mail-Adresse [email protected].

Die quirlige KüchenchefinMonika Dornetshuber istnicht nur bekannt für ihren„Hoamat“-Tafelspitz, sondernauch dafür, dass sie sich auchauf Fischgerichte und vegetari-sche Spezialitäten gut versteht.Unseren Leserinnen und Le-sern hat sie ihr Rezept fürWolfbarschfilet auf Erbsen-Erdäpfelpüree verraten:

Zutaten für 4 Personen: 8Wolfsbarschfilets, 400 g Erd-äpfel mehlig, 50 g Erbsen, 15Stück Kirschtomaten, Salz,Pfeffer, trockener Weißwein,Zitrone, etwas Mehl, 0,25 mlwarme Milch, 1 EL Butter,Muskat, etwas Öl zum Anbra-ten, Thymian, Knoblauch.

Zubereitung: Die Filets mitSalz, Pfeffer und Zitrone wür-zen. Das Filet auf der Hautsei-te mehlieren und auf derHautseite ca. 5 min knuspriganbraten, damit der Fisch saf-tig bleibt. Erdäpfel weich ko-chen, schälen und stampfen.Mit Milch und Butter in einenTopf geben, mit Salz, Pfefferund Muskat würzen und zueinem sämigen Erdäpfels-tampf rühren. Erbsen hinzu-fügen und nochmals ab-schmecken. Halbierte Kirsch-tomaten in einer Pfanne mitÖl kurz anbraten, mit Salz,Thymian und Knoblauchwürzen und mit Weißwein ab-löschen.

Wolfsbarschfilet auf Erbsen-Erdäpfelpüree

Neu! Aus den USA will sich nun eineAlternative zu Holzkohle-, Gas-

und Elektrogrill in Deutschland einbür-gern, eine geschmackvolle Alternativebieten und für raffinierte Gerichte einkulinarisches Status-Symbol erobern:der Pellet-Grill. Er lässt das eigentlicheGrill-Feeling spüren und garantiert dastypische Raucharoma. Mit indirekterHitze kann nicht nur gegrillt, gebratenund geräuchert, sondern auch ge-schmort und gebacken werden. Dabeientstehen weder schädliche Dämpfedurch verbrennendes Fett noch setztsich fliegende Asche auf dem Grillgutab.

Neuer Grilltrend aus den USA:Geschmackvolles vom Pellet-Grill

Der Pellet-Grill wird per Knopfdruck„angeworfen“ und erreicht schnell diegewünschte Gartemperatur. Dafür wirddie mit Hartholzpellets beheizte Grill-kammer vom integrierten Depot ausper Förderschnecke automatisch be-feuert, und mittels eines Temperatur-fühlers hält die digitale Steuerung dieTemperatur über Stunden hinweg kon-stant. Für die gewünschten Raucharo-men sorgen Pellets von Bäumen wie Er-len, Apfel, Ahorn und Eiche bis hin zuHickory. Die in diesem Jahr in Deutsch-land neu eingeführten Traeger Pro- undCenturs-Serien kosten um die 1100 Eu-ro. Händlerliste und weitere Infos sindunter www.bbg-scout.de einsehbar.

Thymianhat bereitsseit demMittelalterein medi-terranesFlair in dieKüchenMitteleu-ropas ge-bracht undist als

Thymian würztaromatisch

und ist ein guter Heiler

Würzmit-tel und Ge-sundheits-elixierhoch ge-

schätzt. Er gilt als natürliches Antibiotikumund hilft bei Erkältung, Verkrampfungen, Ak-ne-Haut, Durchfall, Atemwegsbeschwerden,sorgt selbst bis ins hohe Alter für ein gesundesund intaktes Gehirn und soll sogar vor Krebsschützen. Eigentlich sollte er das ganze Jahrüber frisch oder auch getrocknet im Hausesein. Auch der, der nur über einen Balkon odereine Fensterbank verfügt, kann ihn leicht kul-tivieren. Am besten also gleich jetzt aussäenoder als Pflanzen kaufen.

Seine pfeffrige Würzigkeit gibt Suppen,Fleisch, Hackbraten, gebratenem Fisch, Le-berknödeln, Tomaten, Aufstrichen und Kar-toffelgerichten einen sehr aromatischen Ge-schmack. Es kann das ganze Kraut, also Knos-pen, Blüten und Blätter, verwendet werden.Für Salatdressing kommt Thymianöl gut an.Bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Hals-schmerzen und Bronchitis kann Thymianteekleine Wunder wirken. Einen Löffel Thymian-kraut einfach mit einer Tasse kochendem Was-ser aufgießen, eventuell mit Honig süßen – undschon kann der Heilungsprozess beginnen.

Auf den Spuren deutscherKüchengeschichte

Von diesem Buch kannman viel über die Kulturge-schichte vom Essen der Deut-schen im Wandel von Jahr-hunderten lernen und sichzugleich genüsslich unterhal-ten lassen. Diese Reise be-

ginnt bereits in der Jungsteinzeit und be-schreibt die deutsche Essenskultur bis zu un-seren Tagen, so zum Beispiel die Essensan-sprüche in einer globalisierten Welt. Es wirddie Entwicklung von ganz speziellen Rezeptenerklärt, den Importen neuer Lebensmittelnachgegangen und von der Industrialisierungdes Essens, wie zum Beispiel von Brühwürfelnund Backpulver, erzählt. Der Leser wird sichnach dem Studium dieses Buches bewussteran die Esstische im Restaurant und zu Hausesetzen und bei Gesprächen mitreden können,bei denen es um eine kulinarische Zeitreise derdeutschen Essgewohnheiten geht. Den auchpolitisch aufbereiteten Text gut ergänzen diehistorisch wertvollen Illustrationen.

Ursula Heinzelmann, „Was is(s)t Deutsch-land“, Gourmet Edition Tre Torri-VerlagWiesbaden und Süddeutsche Zeitung-Editi-on München, 430 Seiten, ISBN 978-3-944628-78-3, Preis 39,90 Euro.

UNSER BUCHTIPP

Ein besondererSpätburgunder:der Affentaler

Alte Rebe, guter Wein! Bereits um1250 wurde im badischen Ort Af-fental von Zisterzienser-Ordens-frauen Spätburgunder angebaut.Die mit einem Affenrelief verzierteAffenflasche wurde aber erst 1949von der 1937 entstandenen Winzer-gemeinschaft eingeführt. In Bayernsorgten Karl Valentin und LieslKarlstadt in ihrem 1934 entstande-nen grotesken Kurz-Spielfilmstück

„Der Firmling“ für Furore um diesen köstli-chen Tropfen der badischen Winzer. Dieserdunkle Rote zeichnet sich durch sein reifesAroma, fruchtige Fülle und zarte Süße (13 %Alc., 19 g/l Restzucker, 4,5 g/l Säure) aus. Die-ser Spätburgunder Rotwein empfiehlt sich be-sonders zu Wildgerichten, Ente süßsauer, Pastaund Pizza und natürlich auch zum Zechen mitguten Freunden bei einer Trinktemperatur von16 – 18 Grad. Und nicht zu vergessen: Auch beiFrauen wird dieser Spätburgunder genüsslichankommen. Wer jedoch mehr den Weißweinaus dem Badischen bevorzugt, für den wirdauch ein Riesling in der Affenflasche abgefüllt.Der Preis: ca. 7,80 Euro pro ¾-Liter-Flasche.

WEIN-TIPP

Von grünen Hügel der „Hoamat“ aus kann der Gast einen 360-Grad-Panorama-Blick genießen. − Fotos: E. u. T. Binder

Innenarchitektonisch sind die Gasträu-me der „Hoamat“ mit viel Altholz stilvollund gemütlich gestaltet.

Überaus freundlich sorgen sie sich mit ihren Teams umdas Wohl der Gäste: Küchenchefin Monika Dornetshu-ber (links) und die Serviceleiterin Evelyn Schörgenhuber.

Als Vorspeise zu empfehlen: BeefTartar vom Premiumrind auf frischemRucola mit gebratenemBio-Ei.

Auf der „Hoamat“-Speisekarte ist auch ein Wolfs-barschfilet geboten, das auch zu Hause gut nachge-kocht werden kann. − Foto: E. Binder

Heuer neu in Deutschland aus den USAeingeführt: die Pellet-Grills.

FAMILIESamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127 35

Für erledigte Hausaufgabenkeine Belohnung gebenBei Hausaufgabenfrust können kleine Dingemotivierend wirken: zum Beispiel besondersschöne Stifte, die Kinder nur für die Aufgabenbenutzen dürfen. Manchen Schülern helfenauch Aufgabenlisten, die sie abhaken könnenoder eine mitlaufende Stoppuhr. Auf Beloh-nungen wie Geld oder Spielsachen sollten El-tern dagegen besser verzichten, rät der Deut-sche Kinderschutzbund. Das nimmt Kinderndie Erfahrung, dass es sich gut anfühlt, denSchweinehund zu überwinden und eine Auf-gabe selbstständig zu erledigen. − tmn

Die Angst der Eltern kannsich auf die Kinder übertragenWenn Eltern ängstlich sind, verzagt auch derNachwuchs. Die Übertragung passiert oft übernonverbale Signale: die Höhe der Stimmlageoder die Körperspannung. Kinder nehmen ge-nau wahr, in welcher Stimmung sich anderebefinden, heißt es in der Zeitschrift „Geo Wis-sen“ (Ausgabe Nr. 57). Wenn Mädchen undJungen etwas Neues ausprobieren wollen, prü-fen sie beispielsweise durch einen kurzenBlick, ob Mutter oder Vater entspannt sind.Das gibt ihnen die Gewissheit, auf dem richti-gen Weg zu sein. Eltern sollten üben, ihremKind zu vertrauen. Wenn sie es aus Sorge voretwas zurückhalten wollen − beispielsweise al-leine zur Schule zu laufen − sollten sie sich in-nerlich sagen: „Es schafft das!“. − tmn

Schlecht für die Entwicklung:Trinkbrei ist überflüssigBrei aus der Flasche ist für Kinder überflüssig.Er wird häufig unter Produktnamen wie„Trinkbrei“ oder „Gute-Nacht-Fläschchen“vermarktet. Die Produkte enthalten zu vieleKalorien, die zu einer Überfütterung führenkönnen, warnt die Verbraucherzentrale Ham-burg. Zuckerhaltige Flaschennahrung zumEinschlafen könne außerdem zu Karies füh-ren. Mit dem ersten Brei lernen Babys das Es-sen vom Löffel und Kauen. Dickflüssiger Breiaus der Flasche wirkt sich kontraproduktiv aufdiesen Entwicklungsschritt aus. − tmn

Verantwortlich: Redaktion Sonderseiten" 0851/802-363, E-Mail: [email protected]

FAMILIEN-TELEGRAMM

Wenn Kinder streiten, geht esmanchmal hoch her: Da wird ge-schrien, beschimpft, sogar anden Haaren gerissen. Kindersollten das allein regeln, hörtman oft. Kann das wirklichfunktionieren?

Jacob wirkt bedrückt, als ervon der Schule heimkommt. Esgab Streit mit seinem FreundAnton: „Der hat mir den Ballweggenommen und mich dannnicht mitspielen lassen.“ DemSechsjährigen stehen die Tränenin den Augen, die Mutter ist em-pört. „Das geht doch nicht; ichrufe gleich Antons Eltern an.“Aber auf dem Weg zum Telefonzögert sie: Ist das wirklich derrichtige Weg?

Aus der Mückewird ein Elefant

„Eltern bemühen sich heutesehr viel mehr um ihre Kinder alsfrüher“, sagt der Diplom-Psy-chologe Bodo Reuser. Er leitetdie Psychologische Beratungs-stelle für Erziehungs-, Ehe- undLebensfragen der EvangelischenKirche in Mannheim und siehtauch eine Schattenseite diesergroßen Aufmerksamkeit: „Eini-ge Eltern geben Streitigkeitenunter Kindern mehr Gewicht alsfrüher und machen manchmalaus einer Mücke einen Elefan-ten.“ Er rät: Nicht gleich zum Te-lefon greifen und das Problemdes Kindes zur eigenen Sachemachen.

Statt für das Kind aktiv zu wer-den, sollten Eltern die Positioneines Beraters einnehmen. Siekönnen nachfragen: Was ist ge-nau passiert? Wie hast du daswahrgenommen? Wie hat derandere das vielleicht wahrge-

nommen? Bestimmt gibt es Bei-spiele, wo sich das eigene Kindähnlich verhalten hat, beispiels-weise jemanden nicht mitspie-len lassen wollte. In dem Ge-spräch geht es nicht darum, ei-nen Schuldigen zu suchen, son-dern neue Sichtweisen aufzuzei-gen. Dann kann das Kindvielleicht schon bald wieder aufden Freund zugehen oder offensein, wenn der andere den erstenSchritt macht.

Auch die Diplom-PädagoginKaty Riesner beobachtet, dassviele Eltern „Probleme für ihreKinder lösen wollen“. Die Leite-rin der Erziehungsberatungs-stelle der Arbeiterwohlfahrt(AWO) in Halle/Saale erlebt oft,„dass Eltern unsicher sind mitder Frage: Wann greife ich ein?“Wenn die fünfjährige Tochter ih-ren Besuch lautstark herum-

kommandiert, sind viele schonauf dem Sprung ins Kinderzim-mer, um für Gerechtigkeit zu sor-gen. Doch Riesner rät, erst ein-mal abzuwarten: „Man solltenicht gleich eine Lösung präsen-tieren oder einseitig an ein Kindappellieren.“

Und wenn die Streithähnenicht allein wieder aus ihremKrach heraus finden? Dann istnicht der Schiedsrichter, son-dern der Moderator gefragt. Zu-erst darf jeder seine Sichtweiseschildern. Dann kann der Er-wachsene die Kinder nach Lö-sungsvorschlägen fragen. „Oftsind Eltern erstaunt, was für guteVorschläge Kinder haben“, sagtRiesner. Die Ideen kann man ge-meinsam unter die Lupe neh-men: Sind sie ungefährlich,praktikabel und gerecht? Somerken die Kinder schnell,

wenn sie bei einem Vorschlagnur den eigenen Vorteil gesehenhaben.

Manchmal scheint der Streitausweglos. Niemand will nach-geben, jeder das begehrte Spiel-zeug für sich haben. „Dann kannich sagen: Wenn ihr euch nichteinigen könnt, nehme ich dasweg“, schlägt Bodo Reuser vor.Oft finden die Streitenden danneine gemeinsame Lösung.Schließlich ist ein geteiltes Spiel-zeug immer noch besser als garkeines.

Es gibt auch Situationen, indenen Eltern auf jeden Fall ein-greifen sollten. „Eine rote Linieist überschritten, wenn Gewaltim Spiel ist − körperliche oderpsychische“, sagt Reuser. Wirdein Kind geschlagen, bespucktoder grob beleidigt, sollten dieEltern aktiv werden. Reuser

empfiehlt, in solchen Fällen bei-spielsweise mit der Lehrerinoder Erzieherin zu sprechen.„Wichtig ist aber, nichts gegenden Willen des Kindes zu unter-nehmen“, so der Psychologe.

Zuerst sollten die Eltern ihrKind fragen, was es sichwünscht. Erst bei schwerwie-genden Problemen kann es rat-sam sein, auch gegen den Willendes Kindes Kontakt zum Kinder-garten oder zur Schule aufzu-nehmen. Dann sollte man demKind erklären, warum man dasfür wichtig hält und es miteinbe-ziehen.

Auch Streitenwill gelernt sein

Aber bei den allermeistenStreitigkeiten geht es darum, aufdas Kind zu vertrauen und esbeim Selbertun zu unterstützen,wie Katy Riesner es ausdrückt.Denn auch Streiten will gelerntsein. Nur wer übt, sich mit ande-ren auseinanderzusetzen, kannsich in sie hineinversetzen, be-tont die Erziehungswissen-schaftlerin und Fachbuchauto-rin Margarete Blank-Mathieu:„Den richtigen Umgang mit Aus-einandersetzungen lernen Kin-der nur durch Konfliktlösungen,die sie selbst gefunden haben.“

Dabei spielt auch das Verhal-ten der Eltern eine Rolle − viel-leicht manchmal mehr, als ihnenlieb ist. Denn Kinder lernen amVorbild. „Sie nehmen wahr, wiewir Eltern uns streiten und beiKonflikten reagieren“, sagt Ries-ner. Also: Wenn der Partner dieSpülmaschine mal wieder nichtausgeräumt hat, erst einmal tiefdurchatmen. − tmn

Raushalten oder eingreifen?Wie Eltern mit Kinderstreit umgehen sollten − In vielen Fällen ist es besser, sich zurückzuhalten

Exotische Reptilien sind alsHaustier gefragt − und zwar nichtnur bei Erwachsenen. Doch sinddie schuppigen Kriechtiere auchdie richtigen Mitbewohner für dasKinderzimmer?

Nattern, Geckos, Leguane −

manch einem läuft ein kalterSchauer über den Rücken alleinbeim Hören dieser Namen. Trotz-dem sind Reptilien als Haustierebeliebt. Denn im Vergleich zu flau-schigen Alternativen wie Hunden,Katzen oder Meerschweinchen se-hen sie nicht nur spannend aus, siehaben auch praktische Vorteile:Sie müssen nicht Gassi gehen, haa-ren nicht und sind recht genügsam,was das Futter angeht. Für Kindersind sie trotzdem nur bedingt dierichtigen Haustiere.

„Das sind Lebewesen, keineSpielzeuge“, stellt Manfred Rank,Geschäftsführer beim VerbandDeutscher Vereine für Aquarien-

Leguane und Co. sind keine Kuscheltiereund Terrarienkunde (VDA), klar.„Bei kleinen Echsen ist es kritisch,wenn Kinder die in die Hand neh-men und am Schwanz fassen“, sagtRank. „Dann werfen sie den viel-leicht ab.“ Zwar wächst der Ech-senschwanz bei einigen Arten wie-der nach, der Stress muss abertrotzdem nicht sein.

Kleinere Amphibien, etwa Frö-sche, können durch ungeschickteKinderhände ebenfalls schnell ver-letzt werden. Weniger problema-tisch sind Schildkröten, wie Ranksagt. Allerdings brauchen dieempfindlichen Mägen der Reptili-en das richtige Futter. Eltern soll-ten den Umgang mit dem Tier ler-nen und genau wissen, was esbraucht. Denn am Ende sind sie es,die die Verantwortung tragen.

Bevor es an die Wahl des Tieresgeht, müssen Eltern außerdem einpaar grundsätzliche Fragen klären:Wer kümmert sich regelmäßig?Was passiert im Urlaub? „Ich ver-stehe es durchaus, dass sich Kinderein Tier wünschen“, sagt UrsulaBauer vom Tierschutzverein Akti-on Tier. Um zu testen, ob die Be-geisterung für Schlange und Co.von Dauer ist, könne man denNachwuchs zunächst ein Prakti-kum in einer Reptilienstation ma-chen lassen, schlägt Bauer vor.

Ist diese Probe bestanden, stehtman vor der Wahl: Schlange oderVierbeiner, Chamäleon oderGecko? „Kornnattern werden ger-ne als Einstiegstier angeboten“, er-zählt Bauer. Sie gelten als relativpflegeleicht. Allerdings sei die Hal-

tung, etwa wegen der Heizkosten,verhältnismäßig teuer. Außerdemwerden manche Arten recht großund vor allem alt. Wer sich nicht si-cher ist, ob er sich jahrzehntelangum eine Schlange kümmern will,wählt lieber ein anderes Tier.

„Gifttiere kommen natürlich garnicht infrage“, sagt Ursula Bauer.Und auch bei ungiftigen Exempla-ren gilt: Beißen können sie trotz-dem. „Wenn man Tieren weh tut,werden sich alle wehren“, sagtReptilienexperte Rank. „Das istwie ein kleiner Nadelstich“, nenntUrsula Bauer den Biss der Korn-natter als eines der harmlosen Bei-spiele. Am ungefährlichsten sindkleine Echsen wie Gürtelwaraneoder Leopardgeckos, die Flucht-tiere sind. Sie verkriechen sicheher, als sich zu wehren.

Was die gesundheitliche Ver-träglichkeit angeht, haben Schup-pentiere einen Vorteil: Sie haarennicht. Das macht nicht nur weni-ger Dreck, sondern senkt auch dasAllergierisiko. Dafür gibt es ein an-deres Problem: „Kriechtiere habenhäufig Salmonellen, das gehört zurNormalflora dieser Tiere dazu“, er-klärt Katrin Gröger, Chefärztin derKinder- und Jugendmedizin an derMuldentalklinik in Wurzen (Sach-sen). Und da sie beim Krabbelnständig in Berührung mit ihrem ei-genen Kot kommen, tragen sie dieErreger meist auch auf der Haut. InGrögers Abteilung finden sich da-her immer wieder Reptilienbesit-

zer mit Salmonellenerkrankungein. Bei jungen, alten oder immun-geschwächten Menschen kann dieInfektion heftiger verlaufen als beiMenschen mit guter Abwehr. Grö-ger ist daher für eine strenge Tren-nung von Kind und Reptil: „Eskann nicht sein, dass die Tiere vonKindern gestreichelt werden“, sagtsie. Auch Eltern sollten sich nachdem Kontakt sorgfältig die Händedesinfizieren. Tierschützerin Ursu-la Bauer sieht das etwas wenigerstreng: Solange man gut auf die Hy-giene achte, spreche nichts gegenKörperkontakt, meint sie.

Dann kann man die Tiere auchhin und wieder auf die Hand neh-men. Zum Beispiel Leguane, dieschnell zahm werden. Ansonstensind Echse und Co. eher Beobach-tungsobjekte. Sie sind meist tag-aktiv und passen damit besser inden Tagesrhythmus von Kindernals beispielsweise nachtaktiveHamster. Bindet man den Nach-wuchs in die Ausstattung des Ter-rariums ein, lernt er außerdem et-was über Eigenheiten und Lebens-raum der Tiere. „Wenn man es rich-tig macht, kann das sehr lehrreichsein“, sagt Ursula Bauer. − tmn

Exoten eigen sich nur bedingt für das Kinderzimmer − Kriechtiere haben häufig Salmonellen

Hat ein Baby eine Phase, inder es nur bei Mama und Papasein möchte, sollte man das ak-zeptieren. „Eltern können erklä-ren, dass das Baby fremdelt undnicht gern bei anderen auf denArm möchte. Dann fühlt sichniemand persönlich verletzt“,sagt Maria Große Perdekamp,Leiterin der Onlineberatung derBundeskonferenz für Erzie-hungsberatung.

Oft sei das nur eine kurze Zeit,die etwa mit acht Monaten be-ginnt. „Meist ist dieser Entwick-

Wenn das Baby fremdelt

lungsschritt im Alter von einemJahr geschafft“, sagt die Exper-tin. Sie rät davon ab, die Einge-wöhnung in der Kindertages-stätte in diese Zeit zu legen,wenn das möglich ist. „Damitmacht man sich selbst und demKind viel Stress.“

Der Hintergrund des Frem-delns ist, dass das Kind kognitivreifer wird. Es unterscheidetzwischen fremd und vertrautund drückt eigene Befindlich-keiten aus. „Das sollte man re-spektieren“, erklärt Große Per-

dekamp. Am besten halten El-tern die Zahl der betreuendenPersonen möglichst gering undgeben dem Baby etwas mehrZeit, neue Menschen kennenzu-lernen.

Aber auch das Verhalten derEltern ist wichtig: Sind sie ange-spannt, wenn sie das Baby je-mandem geben, spürt es das.Merkt das Kind aber, dass je-mand zu seinen Eltern ein ent-spanntes, vertrautes Verhältnishat, überträgt sich das auf dasBaby. − tmn

Besser akzeptieren und bei den Eltern lassen

Hausaufgaben sollten laut Kinderschutzbundnicht mit Geld oder Spielsachen belohnt wer-den. − Foto: ThommyWeiss/pixelio.de

Meist können Kinder ihren Streit selbst beilegen − beispielsweise, wenn es um ein Spielzeug im Sand-kasten geht. − Foto: Silvia Marks

Leguanewerden normalerweise recht schnell zahm − trotzdem sind sieeher zumBeobachten da als zumKuscheln. − Foto: Jens Schierenbeck

Sie sind schön anzuschauen und spannend: Exotenwie dieses Jemen-Chamäleon. − Foto: AndreaWarnecke

Kornnattern werden oft als Ein-steiger-Exoten angeboten. Sie gel-ten als pflegeleicht, aber teuer inder Haltung. − F.: AndreaWarnecke

In einer bestimmten Phase möchte das Baby am liebsten nur beiMama oder Papa sein. − Foto: Helene Souza /pixelio.de

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Frau Helene Cziasnocha* 06. Februar 1928 † 29. Mai 2016

In Liebe und Dankbarkeit:Thomas Sedleczki, Enkel mit UrslTanja Aschenbrenner, Enkelin mit DietmarCindy, Sebastian und Thomas, UrenkelIngrid Cziasnocha, Schwiegertochter mit FamilieIrmgard Eckbauer, Schwester mit FamilieKurt Lienig, Bruder mit Familieim Namen aller Verwandten

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

„Damit ihr nicht traurig seid,

wie die anderen, die keine Hoffnung haben.“

(1 Thess 4,13)

Am 30. Mai 2016 verstarb im Alter von 80 Jahrenunser lieber Mitbruder

H. H. Peter ZiachPfarrer i. R., zuletzt wohnhaft in Breslau (Polen)

Das Requiem mit anschließender Beerdigung fand am3. Juni 2016 in seiner Heimatpfarrei Ratowice bei Wroclaw(Breslau) in Polen statt.

O Herr, gib ihm die ewige Ruhe

Passau, 4. Juni 2016

Der Bischof von PassauDr. Stefan Oster SDB

Bischöfliches Ordinariat PriesterratPrälat Dr. Klaus Metzl Christian Kriegbaum

Generalvikar Stadtpfarrer

für all die Worte des Trostes, gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,für die vielen Eingaben von hl. Messenfür alle Zeichen der Freundschaft und des Mitgefühlssowie für Blumen, Kränze und Zuwendungen.

Herrn Pfarrvikar Roland Burger für die würdevolle Gestaltungdes Trauergottesdienstes sowie der Sängerrunde Karpfhamfür die schöne musikalische Umrahmung

Herrn Diakon Georg Hifinger für das Überführungs- undRosenkranzgebet

Frau Stephanie Lindinger, den Ministranten und denSargträgern für ihre Dienste

dem TSV Karpfham, der FFW Karpfham und demKarpfhamer Festverein sowie der Fa. Siemens in Ruhstorffür die anerkennenden Worte, Kranzniederlegungen und dasletzte Geleit

der Stadt Bad Griesbach für den ehrenden Nachruf in der PNP

Herrn Dr. Siegfried Fürst und seinem Praxisteam für diejahrzehntelange hausärztliche Betreuung

der Palliativstation im Krankenhaus Pfarrkirchen für dieliebevolle Umsorgung in den letzten Tagen

allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarnfür die Unterstützung in dieser schweren Zeit.

Karpfham, im Juni 2016In stiller Trauer:Luise Straußwald mit Familie

D

A

N

K

E

Konrad Straußwald

Einen Engel will ich euch schicken,

er bringt euch Hoffnung, Licht und Mut.

Und immer, wenn ihr an mich denkt,

sagt er euch, es geht mir gut.

Liebe Helene!Mit großer Traurigkeit müssen wir

uns von dir verabschieden.

Du wirst immer in unseren Herzen bleiben!

Deine Freunde vom Kindergarten St. Gertrud in Tettenweismit Erzieherinnen und Elternbeirat

Herzlichen Danksage ich allen, die meiner lieben Ehefrau im Leben Zuneigungund Wertschätzung schenkten, die sie im Tode ehrten undmir ihre Anteilnahme bekundeten.

Besonderer Dank gilt:Frau Pfarrerin Baumann für die Segnung und Gespräche imKlinikum und für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier,

Herrn Dr. Sosnowski für die jahrelange hausärztlicheBetreuung und den Ärzten und dem Pflegepersonal derPalliativstation des Klinikums Passau,

für die jahrelange fachärztliche und persönliche Beratungund Behandlung:Herrn Prof. Dr. Wolfgang Beyer, Orthopädie-Zentrum BadFüssing, Frau Dr. Petra Heinzmann, Klinikum St. Wolfgang,Bad Griesbach,

Frau Evi Krah und allen Schwestern der Caritas-SozialstationPocking für die liebevolle und fürsorgliche fachliche Pflege,

Herrn Raimund Klein von der Laienbühne Pocking für denehrenden Nachruf.

Pocking, im Juni 2016

In stiller Trauer:Michael Zwicklbauerim Namen aller Angehörigen

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Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.(Franz von Assisi)

Wir nehmen Abschied von

FrauAdelgunde Eder

* 30. Januar 1927 † 3. Juni 2016

Sie hat 86 Jahre an seiner Seite gelebt und über 50Jahre liebevoll und mit großer Umsicht den bischöf-lichen Haushalt geführt. Sie war eine wunderbareGastgeberin und ihr herzliches und verbindlichesWesen wird vielen in Erinnerung bleiben. Sie war fürBischof Eder das größte Geschenk von Gott.

Passau, Pfarrkirchen, den 4. Juni 2016

In stiller Trauer:die Angehörigen mit Familien

Das Requiem findet am Dienstag, den 7. Juni 2016, um 11.00 Uhr in der WallfahrtskircheGartlberg statt, anschließend die Beerdigung. Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir umeine Spende für den Bischof-Eder-Fond IBAN DE02 7509 0300 0004 3030 08, bei der Liga-BankRegensburg, Kennwort: Adelgunde Eder.

Untröstlich sind wir, dass Du nicht mehr bei uns bist,und doch müssen wir froh sein, dass Dein Leiden zu Ende ist.

Wir werden immer in Liebe und großerDankbarkeit an Dich denken.

Rudolf Liegl* 19. August 1932 † 30. Mai 2016

In stiller Trauer:

Hilda LieglRobert Liegl mit Familie

Barbara Liegl mit FamiliePetra Engel mit Familie

Dank- und Auferstehungsgottesdienst am Freitag, den10. Juni 2016, um 15.00 Uhr in der alten Kirche St. Peterund Paul in Tutzing mit anschließender Urnenbeisetzung

im Neuen Friedhof Tutzing.

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Semmeln? Nein, dankeModel Giulia Siegel verzichtetauf Kohlenhydrate Freizeit

Unendliche WeitenDie ungarische Stadt Debrecengilt als Tor zur Puszta Reise

SUV im KleinformatAudi bringt im November denflinken Q2 an den Start Auto

Von Sandra Hiendl

Pizza? Burger? Und das ohneKohlenhydrate? Kein Problem fürHarald Meier. „Den Teig für diePizza stelle ich aus Blumenkohlher, und auch der Burger schmecktsuper, wenn man statt der Bröt-chen Ananasscheiben nimmt. Denlieben sogar unsere Kinder“, er-zählt der Familienvater begeistert.

Ein Jahr lang fastkeine Kohlenhydrate

Im Gespräch mit Harald Meiermerkt man schnell, wie firm der In-formatiker in punkto Ernährungist, vor allem, wenn es um Kohlen-

hydrate geht. Ein Jahr lang verzich-tete der Triathlet sogar nahezukomplett auf Kohlenhydrate. „An-fangs war es nicht einfach, sowohlbeim Sport als auch im Alltag. Ichwar ständig müde, und der Sportwar die Hölle. Nach etwa vier Wo-chen war ich kurz davor, aufzuge-ben. Aber dann schlug es ins Ge-genteil um: Ich war topfit, hattekeine Heißhungerattacken undwar im Sport besser denn je.“

Dass dies kein subjektiver Ein-druck war, bestätigte ihm ein auf-wendiger Gesundheits-Check bei„Laufpapst“ und Internist Dr. Ul-rich Strunz. „Meine Werte sindnach wie vor optimal, und ich hattenach diesem Jahr nur vier ProzentKörperfettanteil“, erzählt der 53-Jährige. Sein Alter sieht man dem

Passauer nicht an. Ganz im Gegen-teil. Sitzt man ihm im Gespräch ge-genüber, hält man ihn für gut zehnJahre jünger. So fühlt er sich auch.

Auch mit moderatemSport bleibt man jünger

„Ich bin überzeugt, dass man sei-ne biologische Uhr durch gesundeErnährung, Ausdauer- und Kraft-sport um einige Jahre zurückdre-hen kann“, betont Harald Meierund fügt hinzu, dass dafür keinMensch so viel sporteln müsse wieer. Auch mit moderatem Krafttrai-ning, das man ebenso zuhausedurchführen könne, sei es zuschaffen. Und auch auf zu viele

Kohlenhydrate könne man im All-tag problemlos verzichten.

Bei No Carb sollte manunter 50 Gramm bleiben

„Man muss es ja nicht so strengdurchziehen wie ich, obwohl ich indiesem Jahr ohne Kohlenhydrateauch nicht das Gefühl hatte, dassmir etwas fehlt. Außerdem defi-niert sich No Carb ja so, dass manam Tag bis zu 50 Gramm Kohlen-hydrate zu sich nehmen kann. Dasbedeutet, dass man zum Beispielauch ein kohlenhydratreduziertesEiweißbrot essen darf, das proScheibe mit vier Gramm Kohlen-hydrate zu Buche schlägt“, erklärtder Triathlet. Zum Frühstück gabes deshalb meist Eier in sämtlichenVariationen, abends Fleisch oderFisch mit Gemüse. „Ich gehe mitmeiner Frau gerne Griechisch es-sen, und auch da war es kein Pro-blem, bei den Beilagen statt Kartof-feln Gemüse zu bestellen.“

Nach einem Jahr stieg der 53-Jährige von No Carb auf Low Carbum und erlaubt sich seitdem hinund wieder Kohlenhydrate auch in„normaler“ Form. „Ich mag so ger-ne Weißwürste, und da gehört fürmich auch eine Breze dazu. Ich lie-be Butterbrezen“, gesteht HaraldMeier (www.fitness-szene.de) fastentschuldigend. Dennoch kann ersein Gewicht, 76 Kilo bei einerGröße von 1,84 Metern, gut halten.„Grundsätzlich empfiehlt man,sich einen Tag in der Woche Koh-lenhydrate zu gönnen, damit sichder Körper nicht allzu sehr an denSparmodus gewöhnt.“

„Man kann mit der richtigen Ernährungseine biologische Uhr zurückdrehen“

Low Carb, sprichkohlenhydrat−reduzierte Ernährung,begeistert immer mehrfigurbewusste Frauenund Männer − geradezum Start in dieBikinisaison. Dass derGenuss trotzdem nichtzu kurz kommt und wiesehr sich Low Carbauch positiv auf dieGesundheit auswirkenkann, berichtet HaraldMeier im Gespräch mitder Heimatzeitung.

Das Angebot an kohlenhydrat-reduzierten Lebensmitteln wirdimmer größer − und die Nachfrageder Kunden auch. Diese Erfahrungmacht Pia Böhm vom ReformhausBuck in Passau nahezu täglich.„Der Markt wächst. Mittlerweilegibt es Low-Carb-Nudeln aus grü-nen und roten Linsen, die sehr gutschmecken, Brot zum Selberba-cken, aber auch fertiges Brot miterhöhtem Eiweißgehalt oder Sem-meln. Sehr gut schmecken auchdie zwei Müslisorten Schoko und

Johannisbeere auf Sojaflocken-basis“, verrät Pia Böhm, die auchselbst gerne die Low-Carb-Pro-dukte verwendet.

Die schönste Nachricht für allefigurbewussten Naschkatzen:Mittlerweile gibt es sogar Low-Carb-Schokolade. „Auch sieschmeckt wirklich gut und unter-scheidet sich geschmacklich nichtvon normaler Schokolade“, er-klärt Pia Böhm. Sie bietet einedunkle Sorte, eine weiße und Erd-beer-Geschmack an. − hie

Naschkatzen aufgepasst: Es gibtsogar Low-Carb-Schokolade

Diesen Verlust kann sie gut ver-schmerzen: „20 Kilo habe ich abge-nommen und trage nun etlicheKleidergrößen kleiner als damals“,strahlt Barbara Kriegl. DasSchönste für sie: Seit sechs Jahrenkann die Tittlingerin (LandkreisPassau) bereits ihr Gewicht halten− dank kohlenhydratreduzierterKost. „Damals purzelten die Pfun-de nur so. Da habe ich generellabends auf Kohlenhydrate ver-zichtet, und es war kein Problemfür mich, die 20 Kilo abzuneh-men“, erinnert sich Barbara Kriegl.

Brotzeit ohne Brotging auch ganz gut

Bereits 2010 hatte die Heimat-zeitung im Rahmen der Frühjahrs-kur über den sensationellen Ab-nehmerfolg von Barbara Krieglund ihrem Mann berichtet.Abends wurde gebrodelt, nur ebenohne Brot, es gab magere Wurstund Käse. „Das Brot habe ich nichtvermisst, denn morgens zum Früh-stück war es ja erlaubt“, erklärtBarbara Kriegl.

Sie ist überzeugt, dass sie ihr Ge-wicht auf Dauer halten konnte,weil sie nach der Abnehmphase ih-re Ernährung nicht wieder umge-stellt hat, sondern bei Low Carbblieb. Natürlich nicht mehr ganzso streng, aber im Prinzip schon.„Wenn ich heute abends mal einePizza esse, dann schaue ich halt amnächsten Tag besonders auf mei-

nen Kohlenhydratkonsum. Wich-tig ist auch, dass man sich täglichwiegt, um sein Gewicht zu kontrol-lieren“, so ihr Credo.

Eingekauft wird zu Fußmit dem Rucksack

Auch der Sport hat viel dazu bei-getragen, dass Barbara Kriegl aufDauer so schlank blieb. „Manmuss ja keinen Extremsport ma-chen, aber ich schwimme gerne,gehe zum Nordic Walken undauch zum Einkaufen nehme ichnicht das Auto, sondern marschie-re mit dem Rucksack los.“ − hie

20 Kilo weniger − und das auf Dauer

Auf Harald Meiers Speiseplan stehen Gurken, Eier und Quark. Auf Koh-lenhydrate verzichtet der 53-Jährige weitgehend. − Foto: Hiendl

Beim Triathlon läuft Harald Meierzu Höchstform auf. − Fotos: Meier

Bis zu sechs Stunden am Stückradelt der Familienvater.

Pia Böhm vom Reformhaus Buck in Passau präsentiert ein reichhaltigesSortiment an kohlenhydratreduzierten Lebensmitteln wie Nudeln, Müsli,Brot und sogar verschiedene Schokoladensorten. − Foto: Hiendl

Barbara Kriegl hält sich seit ihrem Abnehmerfolg mit regelmäßigenNordic-Walking-Touren fit. − Fotos: privat

Vor gut sechs Jahren wog Barba-ra Kriegl 20 Kilo mehr.

FREIZEITSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Von Sandra Hiendl

Semmeln? Allein das Wortscheint für Giulia Siegel einennahezu unanständigen Beige-schmack zu haben, so empört rea-giert die Münchnerin auf die Frage,ob sie zum Frühstück auch malSemmeln esse. Nein, das kommtfür die gertenschlanke Mutter vondrei Kindern nicht in Frage. Wasfür die meisten zu einem gutenFrühstück gehört, käme bei GiuliaSiegel nicht auf den Tisch. Nichtnur wegen ihrer Glutenunverträg-lichkeit. „Lieber mache ich mirmorgens ein gesundes Müsli undschneide Obst rein oder gebe Ma-gerquark dazu“, erzählt die 41-Jäh-rige im Gespräch mit der Heimat-zeitung.

Am Wochenende gibt esgesunde Kohlenhydrate

„Unter der Woche ernähre ichmich sehr kohlenhydratarm, aberan den Wochenenden gönne ichmir schon Kohlenhydrate, dann je-doch auch nur gesunde wie Kartof-feln oder Mais“, fasst sie ihr Ernäh-rungscredo zusammen. Seit 15Jahren setzt das Model, das bereitsfür Armani und Escada über dieLaufstege lief und Titelblätter vonCosmopolitan, Vogue und Playboyzierte, zudem auf Trennkost. Dassei für sie noch besser als LowCarb, so die englische und mittler-

weile sehr geläufige Bezeichnungfür kohlenhydratreduzierte Ernäh-rung. „Wenn man sich auf Dauernur Low Carb ernährt, fehlt ir-gendwann die Sättigungsbeilage,und das ist bei Trennkost ja gege-ben“, erklärt Giulia Siegel und fügthinzu, dass sie auch nach denSchwangerschaften dank Trenn-kost gleich wieder schlank war.

Sport? Da muss dasModel passen

Auf die Frage, ob sie denn zu-sätzlich Sport treibe, um soschlank zu bleiben, muss sie pas-sen: „Nein, ich nehme es mir im-mer vor und manchmal überwindeich mich im Frühjahr kurz dazu,aber dann komm ich irgendwienicht mehr dazu. Obwohl es mei-nem Rücken guttun würde, da ichhäufig unter Rückenschmerzenleide.“

Sie liebt es, auf Fotosschlank auszusehen

Trotzdem muss sich die 1,78 Me-ter große Blondine keine Sorgenum ihr Gewicht machen − ganz imGegenteil. Verschiedene Boule-vard-Magazine veröffentlichtenFotos von Giulia Siegel im Bikini,auf denen sie extrem schmal aus-sah und fragten, ob sie magersüch-tig sei. Doch diese Bedenkenwischt sie im Gespräch mit derHeimatzeitung gleich vom Tisch.„Ich liebe es, auf Fotos schlankauszusehen. Aber ich wiege mehroder weniger seit Jahren das Glei-che. Und da sieht man bei meinerGröße nicht, ob es mal ein Kilo we-niger ist“, erklärt Giulia Siegel undverrät, dass sie eigentlich Süßes ge-nauso gerne esse wie Saures.„Abends mache ich mir zum Bei-spiel gerne eine heiße Schokoladeund nehme dafür Eiweißpulver mitSchokoladengeschmack aus demDrogeriemarkt, fülle es mit lacto-sefreier Milch auf und wärme mirdas Ganze als heiße Schokolade.Das schmeckt köstlich“.

Vanillepudding mitEiweißpulver

Ebenso gerne macht sich GiuliaSiegel einen Vanillepudding ausEiweißpulver mit Vanille-geschmack, Quark und Milch undmixt alle Zutaten mit einem Rühr-gerät. „Man muss auch bei Süßemnicht auf Kohlenhydrate verzich-ten und kann sich trotzdem gesundernähren.“

Eiweißschnitten-Rezeptals Video im Internet

Auf Facebook hat die 41-Jährigeviele begeisterte Fans, die sie unteranderem mit ihren eigenen Rezep-ten und Anleitungen per Video ver-sorgt. „Ich mache zum Beispiel Ei-weißschnitten und Müsliriegelselbst, die haben Ballaststoffe stattZucker, und man kann die Müsli-riegel zudem auch mit Datteln undNüssen aufpeppen. Sie schmeckensuper und eignen sich auch für dieKinder als Beigabe zum Pausen-brot“, erzählt die dreifache Mama.Für ihre Eiweißschnitten nimmtsie sechs Eier, 500 Gramm Mager-quark, Eiweißpulver, viel Zimt(„Ich liebe Zimt“), Milch und ver-rührt das Ganze, um es dann aufein Backblech zu legen und für et-wa zehn bis zwölf Minuten bei 220Grad Celsius im Backofen zu las-sen, bevor sie nach dem Ausküh-len in Schnitten zerteilt werden.Das Video ist in Facebook unterwww.facebook.de/giuliasiegel zusehen.

Semmeln? Bei Giulia Siegel schwer verpönt!Wenn es umKohlenhydrate gehtoder besser gesagtdarum, wie man sieumgeht, ist sie einewahre Expertin. GiuliaSiegel, Model, DJaneund Tochter vonMusikproduzent RalphSiegel, erklärt wieeinfach sich Low Carbim Alltag umsetzenlässt.

ZUTATEN FÜR ZWEI PORTIONEN

1 Stange Lauch, Salz, 100 g Gouda, 2 Eier (M), 50 g Doppelrahm-Frischkäse, 80 g kernige Ha-

ferflocken, 20 g Vollkornmehl, frisch geriebene Muskatnuss, 4 EL Rapsöl

Für den Schnittlauchdip: 100 g griechischer Joghurt (10 % Fett), 1 EL TK-Schnittlauch, Salz

und Pfeffer

ZUBEREITUNG

Für die Pfannkuchen den Lauch putzen, längs halbieren und gründlich waschen. Die Hälften dann

quer in schmale Streifen schneiden. In einem TopfWasser aufkochen und salzen. Den Lauch darin

ca. 2 Min. kochen. Danach in ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.

Den Gouda grob reiben. Die Eier in einer Schüssel mit dem Frischkäse verquirlen. Haferflocken,

Vollkornmehl, Käse und Lauch zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Mit Salz und

Muskatnuss würzen. Das Öl in einer beschichteten Pfanne (28 cm Ø) bei mittlerer Hitze heiß wer-

den lassen. Pro Pfannkuchen 2 EL Teig in die Pfanne setzen und so insgesamt 6 – 8 Küchlein for-

men. Die Pfannkuchen von beiden Seiten in ca. 4 Min. goldbraun braten.

Inzwischen für den Dip Joghurt und Schnittlauch verrühren und mit Salz und Pfeffer abschme-

cken. Die Pfannkuchen aus der Pfanne nehmen und kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen. Auf

zwei Tellern anrichten und mit dem Schnittlauchdip servieren.

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Käse-Lauch-Pfannkuchenmit Schnittlauchdip

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an und sprechen Sie das Wort „essen“ auf unser

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Text pnp ticket essen gefolgt von einem Leerzei-

chen und Ihrem Namen sowie Ihrer Adresse an die

Nummer 52020 (49 Cent pro SMS – keine Vorwahl)

senden.

ZUTATEN FÜR ZWEI PORTIONEN

100 g Heidelbeeren (ersatzweise TK-Heidelbeeren), 4 Eier (M), 100 ml Milch, 70 g gemahlene

Mandeln, 30 g Honig, 1 Prise Salz, 2 EL Butter

ZUBEREITUNG

Die Heidelbeeren verlesen, behutsam waschen und abtropfen lassen (tiefgekühlte Beeren an-

tauen lassen). 3 Eier trennen, Eigelbe und das restliche Ei mit Milch, Mandeln, Honig und Salz in

einer Schüssel mit dem Schneebesen gut verrühren. Die Eiweiße mit dem Handrührgerät sehr steif

schlagen und den Eischnee behutsam unter die Eigelbmasse heben.

Die Hälfte der Butter in einer be-

schichteten Pfanne (24 cm Ø) bei

schwacher Hitze aufschäumen lassen.

Die Hälfte der Eiermasse hineingeben

und durch Schwenken gleichmäßig in

der Pfanne verteilen. Die Hälfte der Hei-

delbeeren daraufstreuen. Die Pfanne

mit einem Deckel abdecken und das

Omelett ca. 8 Min. backen. Danach aus

der Pfanne nehmen und warm stellen.

Die restliche Butter in der Pfanne

schmelzen lassen. Die restliche Eier-

masse hineingeben, mit den übrigen

Heidelbeeren bestreuen und wie be-

schrieben ein zweites Omelett backen.

Die fertigen Omeletts auf zwei Teller

gleiten lassen, zusammenklappen und

sofort servieren.

n

Luftiges Heidelbeer-Omelettmit Mandeln

n

nZUTATEN FÜR ZWEI PORTIONEN

1 Stange Lauch, 1 Tomate, 80 g Gouda, 2 Putensteaks (etwa 160 g pro Stück), 2 EL Rapsöl, Salz,

Pfeffer, 30 g Sahne, frisch geriebene Muskatnuss

ZUBEREITUNG

Den Backofen auf 180° vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Lauch putzen,

längs halbieren und gründlich waschen. Die Hälften dann quer in ca. 5 mm breite Streifen schnei-

den. Die Tomate waschen, den Stielansatz herausschneiden und die Frucht in 6 ca. 5 mm dicke

Scheiben schneiden. Den Gouda in dünne Scheiben schneiden oder grob reiben.

Die Putensteaks kalt abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. In einer schweren Pfanne

1 EL Rapsöl erhitzen. Die Steaks mit Salz und Pfeffer würzen und darin bei starker Hitze von jeder

Seite ca. 30 Sek. anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und nebeneinander auf das Back-

blech legen. Die Tomatenscheiben fächerartig auf die Steaks legen und mit Salz und Pfeffer wür-

zen. Den Gouda darauf verteilen und die Steaks im Ofen (Mitte) 12 – 15 Min. überbacken.

In der Zwischenzeit das restliche Öl in einem Topf erhitzen. Den Lauch darin bei mittlerer Hitze

ca. 4 Min. anschwitzen. Die Sahne dazugießen, aufkochen und das Gemüse mit Salz und Mus-

kat abschmecken. Den Herd ausschalten und den Lauch im Topf ziehen lassen, bis die Steaks fer-

tig sind. Das Lauchgemüse mit den Steaks auf zwei Tellern anrichten und servieren.

n

Gratinierte Putensteaks

mit Sahnelauch

n

Fotos:GräfeundUnzer/MartinaGörlach,KarinWinner

Zum Frühstück gibt es bei GiuliaSiegel ein Müsli mit Früchten.

Mittags und abends isst dasModelgerne Rohkostsalate.

DJane, Model, Moderatorin und Mutter: Giulia Siegel macht keinenHehl daraus, wie wichtig ihr Schlanksein ist. − Foto: dpa/Arno Burgi

Giulia Siegel backt ihre Müsliriegelselbst. − Fotos: Siegel

FREIZEITSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Rätselauflösungen

1 2 3 4 5

2

3

4

5

Magisches Quadrat:

1 dt. Politiker † 19602 Land im Wasser3 Pyrenäenfluss in Spanien4 dt. Schriftsteller † (Marek)5 steif vor Kälte

Streichhölzer:

Sechs Streichhölzer sol-len so umgelegt werden,dass vier gleich großeQuadrate entstehen.

Vergleichsbild: Liebe Mädchen und Buben. Schaut genau hin! Im rechten Bild wurdenvon unserem Zeichner 10 Fehler eingearbeitet. Wer kann sie entdecken?

Beim Symbol-Rätsel stehen für gleiche Symbole glei-che Zahlen. Wie müssen diese eingetragen werden, da-mit die Gleichung aufgeht?

Suchworträtsel:

Alle unten stehenden Begriffe sindin dem Buchstabenfeld versteckt.Um sie zu finden, muss in alleRichtungen gesucht werden.

Ameise

Blatt

Blume

Kleeblatt

Marienkaefer

Maulwurf

Pilz

Raupe

Regenwurm

Schnecke

P W J P O R A U P E P H J D N K C

M A U L W U R F P F C O S Y M A N

M R E F E A K N E I R A M R E H Z

E E K C E N H C S Y J S U B D Z S

R Y X C K C D I B V A W P P Z H S

N T E T T A L B Y M N F U L O G W

K P O T T A L B E E L K I K R W K

W Q W P L U I I G W Z P I M I S H

E H E I M U S E R L I L H B S O V

H W B E K E R M F T L C S Q I A Y

Vergleichsbild: Symbolrätsel:

Streichhölzer:

1Pieck,2Insel,3Esera,4Ceram,5klammMagisches Quadrat:

Suchworträtsel:

366609975

359496855

7113120

PWJPORAUPEPHJDNKC

MAULWURFPFCOSYMAN

MREFEAKNEIRAMREHZ

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NTETTALBYMNFULOGW

KPOTTALBEELKIKRWK

WQWPLUIIGWZPIMISH

EHEIMUSERLILHBSOV

HWBEKERMFTLCSQIAYSüdwindam Gar-dasee

Schreib-weise

EU-Luftsi-cherheits-behörde(Abk.)

planie-ren

LautedesSchweins

Stromzum Bal-chasch-see

seitl.Raum-begren-zung

dt. Pop-sängerin

Unheilver-künden

ältereForm vonwessen

höchsterBerg derPyrenäen

dt. TV-Mode-ratorin:... Ruge

Licht-spiel-haus

Depar-tementin Frank-reich

Fahrzeug

leichterSchlagGattung,

Art (lat.)

Erwach-sener

BackeAstwerk

veraltet:Schie-nen-strang

sport-licherTeil-nehmer

Völker-gruppein derArktis

Kompo-nist von„Die verk.Braut“

dt.Schau-spielerin(Nadja)

ugs.:Witzbold

engl. geistl.TitelUnwis-

senderkuban.Tanz

weit untenliegendZuruf

an Zug-tiere

Zutritt

hölzer-ner Fuß-bodenbe-lag (Mz.)

FlusszurMosel

KurzformvonAssistent

Ende desWortesoder derSilbe

HerzogausGoethes„Egmont“

süddt.,österr.:Wert-loses

fort-schaffendeutscher

Dichter †

Neckar-Zufluss

Gewichtder Ver-packung

KölnerWitz-figurHalshaare

des Löwen

Stadtteilvon London

Schiffs-lein-wand

einehem.Betriebs-system

Kuchen-gewürz

italien.Presse-dienst(Abk.)

neulat.:Schweiz

frz. Schrift-steller †Habili-

tation(Kw.)

Stadtim StaatWa-shington

islam.Gelehrter

dt. Mode-ratorin

engl.:Eil-,Kurz-meldung

aufwärtsZiegen-peter

körperl.-seelischeBelas-tung

dieSternebetref-fend

engl.:Akne

Spalte,Knochen-riss(Med.)

Schrift-steller

Schalen-konstruktiondes Renn-wagens

Farbton

Wachs-salbe

KurortimTessin(CH)

Frühjahrs-garten-blume

Aufruf

Aufguss-getränk

dt. Bundes-präsident(Johannes)† 2006

asiat.Buckel-rind

Söller

Kamera-ein-stellung(Film)

Vor-hang-stoff

lat.NamePolens

griech.Gott,Sohn derLeto

Leibes-frucht

andererNamefür Eibe

deutscherStädte-bundim MA.

Reh-junges

früherertürkischerTitel

erstesSchul-lese-buch

Feige(Bot.)

japa-nischerReis-wein

Erd-schicht,Ober-keuper

Zukunfts-form(Sprach-lehre)

Germane

österr.:Chefarzt

unge-liebteWild-pflanze

russ.männ-licherVorname

iran.Herr-scher-name

Besitz-werte e.Unter-nehmens

Rhein-ZuflussinHessen

Zellu-lose-verbin-dung

Vor-anwart-schaft a.Erwerb

Gelände-vertie-fung

Heiligen-schein

Getreide-art

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Die Auflösungder letzten

Woche:

Sanduhr

WOCHENEND-RÄTSEL

Von Sandra Hiendl

„Wenn ich mir das Bild von da-mals so ansehe, kann ich es heuteoft noch nicht glauben, dass ichmal so dick war“, erzählt RainerSchmoigl und schüttelt den Kopf.Heute könnte sich der 55-Jährigeein Leben ohne Sport und gesundeErnährung nicht mehr vorstellenund motiviert als Lauftrainer, un-ter anderem bei der Volkshoch-schule in Passau, auch andere, sichmehr zu bewegen.

Wichtig: Langsam mitdem Laufen beginnen

„Ich kann immer wieder nur je-dem raten, langsam mit dem Lau-fen zu beginnen und sich geradeanfangs nicht selbst zu überfor-dern, denn diesen Fehler machen

die meisten und haben dann kei-nen Spaß mehr am Laufen“ , rätRainer Schmoigl und fügt eineAnekdote hinzu, die er schon vie-len Laufschülern erzählt hat, dieihm aber die meisten gar nichtglauben können, wenn sie ihn heu-te vor sich sehen und ihm zuhören,wenn er von seinen 56-Kilometer-Läufen erzählt.

Die ersten 20 Kilogingen schnell runter

„Ich habe damals am 1. Januarmit dem Abnehmen begonnen,und die ersten 20 Kilo gingen mitgesunder Ernährung und ungesüß-ten Getränken ganz schnell weg.Mitte Mai ging es mit dem Laufen

los, und ich habe in mein Lauftage-buch geschrieben: ,eine Minutegelaufen, ich glaub, ich sterbe‘.“Doch Rainer Schmoigl gab nichtauf, sondern lief einfach langsamkurze Strecken, bis sich sein Kör-per daran gewöhnt hatte.

„Der Mensch brauchtKohlenhydrate“

Heute wiegt der Pockinger 80Kilo und hat sich auch beruflich alsErnährungsberater und Lauftrai-ner auf eine gesunde Lebensfüh-rung fokussiert. „Ich werde immerwieder gefragt, ob man neben demLaufen nicht noch zusätzlich mehrabnehmen könnte, wenn manKohlenhydrate weglässt. Doch derMensch braucht Kohlenhydrate,aber nur die gesunden, nicht dieschlampigen. Dann kann manauch abnehmen.“

Kiwi und Ananas zurFettverbrennung

Zu den schlampigen Kohlenhy-draten, wie Rainer Schmoigl sienennt, gehören in erster LinieWeißmehlprodukte, Süßes, Ku-chen, Torten, Obst aus Konservenund Saftgetränke. Sie alle haben ei-ne niedrige Energiedichte, dafüraber viele Kalorien.

Zu den guten Kohlenhydratenzählt der Experte stärkehaltige Le-bensmittel wie Kartoffeln, Getrei-de- und Vollkornprodukte, Lin-sen, Bohnen und Hülsenfrüchte.Zudem Obst wie Birnen, Äpfel undBananen. „Sehr gut für den Fett-

stoffwechsel eignen sich auch Ana-nas und Kiwi. Gerade sie gelten alsabsolute Fettburner, die man nachden Mahlzeiten essen sollte“, emp-fiehlt der Vater von drei Söhnen.

Für ihn ist die Kalorienbilanzdas Einzige, was zählt. „Es ist das Aund O. Wenn ich einen Energie-überschuss habe, nehme ich ab.Und wenn ich mehr Kalorien zumir nehme als ich verbrauche,dann nehme ich zu. Ich muss auchbeim Abnehmen in keinster Weisehungern, sondern mir nur bewusstmachen, welchen Berg Gemüseich zum Beispiel essen dürfte, umdie gleiche Kalorienzufuhr mit ei-nem Schokoriegel zu erreichen.“So hätten 100 Gramm Salatgurken19 Kalorien, während man mit dergleichen Menge Schokolade auf550 Kalorien komme.

Auch abends darf mansich Nudeln gönnen

Viele Abnehmwillige versuchen,abends auf Kohlenhydrate zu ver-zichten, doch auch davon hält derPockinger Gesundheits- und Er-nährungsberater wenig. „Ich kannauch abends Nudeln essen, wennich zum Beispiel Vollkornnudelnnehme und mich für eine Gemüse-soße dazu entscheide.“

Zu viel Eiweiß schädigtauf Dauer die Nieren

Vor zu eiweißreichem Essenwarnt Rainer Schmoigl sogar. „DieDeutsche Gesellschaft für Ernäh-rung empfiehlt 0,8 Gramm Eiweißpro Kilo Körpergewicht. Manchenehmen sogar mehr als zweiGramm zu sich, und das schädigtauf Dauer die Nieren und kann so-gar zu Gicht führen.“

„Man kann auch mit Kohlenhydraten abnehmen“Der Mann auf denbeiden Bildern scheintnicht derselbe zu sein.Doch Rainer Schmoiglhat geschafft, wovonviele träumen. Heutewiegt er 40 Kiloweniger, aus demSitzer wurde einleidenschaftlicherLäufer. AufKohlenhydrateverzichtete derPockinger dennochnicht − es müssen nurdie Richtigen sein . . .

Heute ist Rainer Schmoigl leidenschaftlicher Läufer und unterrichtet alsLauftrainer auch Einsteiger. − Fotos: privat

120 Kilo brachte der Pockinger frü-her auf dieWaage.

Gaby Hofbauer, Schönberg; Ursula Eigner, Simbach a.Inn; Renate Krottenthaler, Neuburg a. Inn; Gertraud Rä-deke, Perach; Johann Kagerl, Malching; Franz Hauser,Palling; Georg Rauch, Regen.

Je 50 Euro haben gewonnen: N Die sieben Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben das Lösungswort. WennSie es wissen, rufen Sie unter " 0137/808401005 an (0,50 Euro pro Anruf, mobil gegebe-nenfalls abweichend) oder senden Sie eine SMS in Kleinbuchstaben (ohne Satzzeichen)mit pnp g7 Lösungswort Anschrift an " 52020 (ohne Vorwahl, 0,49 Euro pro SMS). Un-ter den richtigen Antworten werden sieben Preise zu je 50 Euro ausgelost. Letzter Teil-nahmetermin ist Dienstag, 7. Juni 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

REISESamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Von Doris Löw

Die ungarische Pusztaist jetzt ein ganzesStück näher. Nicht

örtlich gesehen, aber zeitlich.In gut einer Stunde geht esseit April im Direktflug vomMünchner Flughafen über753 Kilometer Luftlinie nachDebrecen, dem Tor zur un-endlichen Weite der ostunga-rischen Puszta.

Dreharbeiten? „Die wol-len wohl filmen, wie bei unsdas Gras wächst!?“ Ungläu-big belächelten die Ungarn inden 1950er Jahren die Film-teams, die angerückt waren,um den damaligen Schau-spielstars eine Kulisse zu bie-ten. Aber Piroschka, die Wei-te der Puszta, die Ziehbrun-nen im Sonnenuntergang mitRinderherden und Pferdega-lopp − das ist nicht nur einKlischee. Das gibt es auchheute noch. Nach 20 Minu-ten Autofahrt, 35 Kilometerhinter Ungarns zweitgrößterStadt Debrecen, fühlt mansich tatsächlich wie in einerFilmkulisse. Und doch ist al-les ganz real.

Wir sind im NationalparkHortobágy. Kein Wunder,dass diese Region mit ihreraußergewöhnlichen Hirten-kultur seit 1999 Teil desUNESCO-Weltkulturerbesist. Wer mit dem Safari-Jeepin den Bereich „B“ des 82 000Hektar großen National-parks einfahren darf, der fin-det sich wieder inmitten vonPferdeherden, domestizier-ten Auerochsen, Graurin-dern und einem Vogelpara-dies. Hier ist Kristin Braben-der, eigentlich aus Köln stam-mend, in ihrem Element. Mitdem Fernglas hält sie Aus-schau nach „ihren“ Tierenund entdeckt das Fohlen, dasoffenbar in der vergangenenNacht auf die Welt gekom-men sein muss. Die Kölnerinlebt seit 2006 in Ungarn, lei-tet heute den Wildpark, denes seit 2011 gibt und den siemit aufgebaut hat.

Die Debreziner istdicker und kürzer

Er passt ins Konzept derRegion: Man setzt auf Fami-lientourismus, auch im na-hen Debrecen, mit „nur“220 000 Einwohnern hinterder Hauptstadt Budapest diezweitgrößte Stadt in Ungarn

und quasi das Tor zur Puszta.Und nicht nur das. Die Deb-reziner sind bekannt − tat-sächlich kommt auch genaudiese Wurstspezialität ausdieser Stadt. Aber nicht dünnund lang oder extrem scharfwie man sie in Deutschlandkennt. Hier sind die „Debre-ziner Würste“ etwas dicker,dafür kürzer und meist nurmäßig scharf, aber ebenso ge-haltvoll, was den Fettanteilangeht.

Dass das traditionell defti-ge Essen, jedoch modern in-terpretiert und mit besten Zu-taten direkt aus der Regionhöchsten Ansprüchen ge-recht werden kann, auch da-für steht Debrecen. Zahlrei-che nationale Spitzenköchekommen aus dieser Stadt.

Fehlt noch das Thermal-wasser auf der Positiv-Liste

von Debrecen. Tatsächlichzieht sich in der Stadt dasWasser wie ein roter − oderbesser blauer − Faden durchsämtliche Bereiche. In denvergangenen drei bis vier Jah-ren wurde hier kräftig inves-tiert, auf dem Weg durch dieStadt ist alles runderneuert:Der „Froschteich“ − alles an-dere als der Name vermutenlässt − ist eingebettet zwi-schen Thermalbadezentrummit Südsee-Badetempel undSaunalandschaft gleich ne-ben dem Großwald, einem 18Hektar großen, wild wach-senden Laubwald mitten inder Stadt. Schwammerlsucheebenso inklusive wie moder-ne Kunst und Skulpturen-park, Freilichtbühne, 18 Me-ter hohe Wasserfontänenbeim Springbrunnen mit La-serbeleuchtung in lauen

Sommernächten. Dazu der„Wasserturm“, von dem ausman in 34 Metern Höhe ei-nen Panoramablick auf dieStadt hat, mit dem ebenfallsneu gebauten Stadion gleichnebenan. 20 000 Leute fasstes und ist nicht nur beimgroßen Blumenkarneval am20. August gefüllt, zu demsich jedes Jahr die Einwoh-nerzahl von Debrecen ange-sichts der vielen Besucherverdoppelt. Dazu gibt es rundum Debrecen 80 KilometerRadwege − unangestrengtflach wie es eben die Puszta-Landschaft zu bieten hat.

MedizinischeFakultät bekannt

Aber auch Altes hat Debre-cen zu bieten. Sei es die Uni-versität, die auf eine jahrhun-dertelange protestantischeGeschichte blickt und seitdem Jahr 1912 vor allem Me-diziner und Geisteswissen-schaftler ausbildet, oder seies die Reformierte Großkir-che, erstmals 1297 erbaut,mehrmals niedergebrannt,wieder aufgebaut und in ihrerheutigen Form zwischen1805 und 1827 errichtet. DerAufstieg auf die beiden Tür-me lohnt sich, der Blick aufdas Panorama der Innenstadt

Unendliche Weite mitten in Europa

von Debrecen ist beeindru-ckend.

Nicht weniger Eindruckhinterlässt der Besuch beiden Pferden in der Puszta.Edel stehen die über 220 Tie-re da in ihren gepflegten Stal-lungen des Gestüts Máta inHortobágy. Sie gehören ge-nauso zur Puszta wie dieGraurinder mit ihren langenHörnern oder die Kraniche,deren Sammelpunkt auf demWeg in den Süden alljährlichdie Puszta ist. Überhaupt istEuropas weitestes Steppen-gebiet auch für Vogelforscherein ergiebiges Terrain.

Hirten, Reiter, Peitschen-schwinger und traditionelleHandwerker − wer nach derSafari im Wildpark dann ineinem der traditionellenCzárdás-Wirtshäuser ein-kehrt wie einst die Reiter aufihrem Weg durch die Puszta,der sollte sich am bestennicht nur an die DebrezinerWurst halten: Auch dieFleischpalatschinken ausHühnerhackfleisch, Sauer-rahm und Paprikasoße sindnicht nur traditionell, son-dern schmecken lecker.

PNP-RedakteurinDoris Löw reisteauf Einladung desUngarischen Tou-rismusamtes nachDebrecen.

PDebrecen liegt im Osten Ungarns unweit der ru-mänischen Grenze. Die gut 200 000 Einwohnerder Stadt bezeichnen sich heute noch mit demmittelalterlichen Begriff „Civis“.

ANREISENDie Lufthansa fliegt montags, mittwochs und freitags um7.30 Uhr von München nach Debrecen und wieder zurück.

ÜBERNACHTENThermalhotel Aquaticum mit Südsee-Badetempel inklu-sive, www.aquaticum.hu/de.Im Gasthof Zur Alten Post war 1714 schon der schwedi-sche König zu Gast. Die Zimmer sind nach Mottos einge-richtet, etwa mit Übernachtung im Planwagen à la WilderWesten, www.regiposta.hu/gasthof-zur-alten-post.html.

SEHENSWÜRDIGKEITENNationalpark Hortobágy, Gelegenheit zur Pusztasafari.www.hnp.hu/en/szervezeti-egyseg/tourism/oldal/hortobagy-wild-animal-park.Reformierte Großkirche in Debrecen mit dem Reformier-ten Kollegium und der historischen Bibliothek mit über600 000 Büchern. www.reformatuskollegium.ttre.hu.Auch ein Abstecher in die „Chefakademie“ lohnt sich.www.sefakademia.hu.Vor allem für Kinder ist das Agóra Wissenschaftliche Er-lebniszentrum sehenswert: Hier wird Physik zum Mitma-chen geboten. www.agoradebrecen.hu/de.Die Universität Debrecen ist mit 30 000 Studenten eineder bedeutendsten Hochschulen Ungarns, allein das Ge-bäude ist einen Besuch wert. www.unideb.hu/portal/en.

ESSENCut and Coffee: Hier wird der Kaffee selbst geröstet.www.facebook.com/cutandcoffee.Ikon Restaurant: regionale Küche auf Gourmet-Niveauzum Bestpreis. www.ikonrestaurant.com/home.

www.ungarn-tourismus.dewww.gotodebrecen.com

Puszta-Romantik,Thermalwasser undprotestantischeKultur − das vereintDebrecen, diezweitgrößte Stadtin Ungarn.

Änderungen ausdrücklich vorbehalten. Genauer Reiseverlauf und Leistungen in derProspektausschreibung, die Buchungsgrundlage ist. Die Donau-Wald-Presse-GmbH istbei keiner Reise Veranstalter. Preise pro Person im Doppelzimmer bzw. 2-Bett-Kabine.

Die genaue Reisebeschreibung erhalten Sie:

Passauer Neue Presse | Leserreisen | Medienstr. 5 | 94036 PassauTelefon +49 851 - 802 586 | Fax +49 851 - 802 [email protected] | www.pnp.de/leserreisen

sowie in allen unseren Geschäftsstellen

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Die ungarische Puszta ist mit ihrer weiten Steppenlandschaft einzigartig in Europa und gehört seit 1999 zumUNESCO-Weltkulturerbe. − Fotos: Löw

DieReformierteGroßkirche inDebrecengehört zudengröß-ten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Katholiken durften erst im18. Jahrhundert wieder zurück in die Stadt.

Die Bibliothek des Reformierten Kollegiums umfasst600 000 Bücher. Hierher flüchtete sich auch der ungarischeLandtag im Freiheitskampf gegen die Habsburger.

Im Planwagen geht’s durch den Nationalpark Hortobágy.

REISESamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Spieleparadies auf1500 Metern HöheDie Ferienregion Schlad-ming-Dachstein hat ihr Som-merangebot für Familien wei-te ausgebaut. Kinder könnensich am neu eröffneten Hö-henspielplatz Rittisberg nachLust und Laune austoben. Erliegt auf 1500 Metern Seehö-he, umrahmt vom Bergmas-siv des Dachsteins. Beliebt inder Region sind bei Familienauch das Hopsiland auf derPlanai, der tierHOLZparkund der Gipfel-Barfuss-Wegauf der Riesneralm. − efi

REISE-TELEGRAMM

Allianz entwickeltReal-Time-SchutzDer VersicherungskonzernAllianz hat ein Novum in Sa-chen Reisekrankenversiche-rung entwickelt. Versichertemüssen nun kein Geld mehrfür die Behandlung vorstre-cken und zu Hause Schaden-meldungen ausfüllen. DieBearbeitung durch die Alli-anz Global Assistance erfolgtim Notfall direkt mit einerKarte, die über eine Bezahl-funktion verfügt. Kundenverwenden diese beim Arztoder in der Apotheke. − efi

Städtetrips fürFahrradfahrerQuer durch kultige Gassenabseits des Touristenrum-mels und rein ins Kultur-Ver-gnügen: Wer eine Stadt ausdem Blickwinkel der Einhei-mischen erkunden möchte,schwingt sich am besten aufden Fahrradsattel. Die neuenRadführer „Hamburg mitdem Rad entdecken“ und„Wien mit dem Rad entde-cken“ (Bruckmann Verlag)lotsen Städtereisende schnellund günstig von einer Attrak-tion zur nächsten. − red

Von Verena Wannisch

Seid ihr etwa schon müde oderist euch kalt? Dann lasst unstanzen!“, ruft der Sänger der

kongolesischen Band Shak Sakitoder feierwilligen Meute vor derBühne im Herzen der Altstadt vonBelfort zu. Dann setzt der wum-mernde E-Bass ein und gibt hun-derten Füßen das Startsignal, sichim Rhythmus des Afro-Rock zu be-wegen. Der Sound Zentralafrikaswärmt Herz und Körper und lässtdie frischen Temperaturen fast ver-gessen. Jedes Jahr an Pfingstenzieht es Tausende Musikliebhaberins ostfranzösische Belfort in derRegion Franche-Comté. Dort fin-det seit 30 Jahren das „Festival in-ternational de musique universi-taire“ (FIMU) statt. Was als studen-tisches Musikfestival 1986 begann,zählt heute zu den wichtigstenKulturveranstaltungen in der Regi-on, die mit einer bunten und kos-tenfreien Konzertmischung ausRock, Pop, Jazz und Weltmusikjährlich Gäste anlockt.

Hoch über Belfort, das umgebenist von den grün bewaldeten Aus-läufern des Jura und der Vogesen,thront die Zitadelle mit dem Wahr-zeichen der Stadt: dem stolz bli-ckenden, aus rosa Sandsteinqua-dern gehauenen Löwen. Und sorgtso nicht nur während des Festivalsfür eine traumhafte Kulisse.

Im Land von grüner Fee und rosa LöweNur zum Durchfahrenist die Franche-Comtéviel zu schade. EinAbstecher in dieostfranzösische Regionlohnt sich immer.

An der burgundischen Pfortezwischen Elsass und Schweiz gele-gen, war Belfort über die Jahrhun-derte hinweg eine häufig um-kämpfte Stadt. Die wehrhafte Zita-

delle zeugt davon. Dem letztengroßen Angriff musste sich Belfortim deutsch-französischen Kriegvon 1870/71 stellen – erfolgreich,die Stadt fiel nicht in deutscheHände. Seither stehen die 150 imganzen Stadtgebiet verstreutengroßen und kleinen Löwen alsSinnbild für die tapfer kämpfendenBewohner von Belfort.

Beschaulicher geht es in derDestillerie „Paul Devoille“ inFougerolles zu. Auf einem hölzer-nen Tresen steht eine gläserne Ab-sinth-Fontäne im typischen Fin-de-Siècle-Stil mit vier kleinen, sil-berfarbenen Wasserhähnen. DerRaum ist erfüllt vom kräftigen Duftdes Absinths, der in der Franche-

Comté zu Hause ist. Dort ist dasWermut-Kraut, das neben weite-ren Zutaten wie Melisse, Fenchel,Anis und Koriander, zur Herstel-lung des Absinths benötigt wird,besonders aromatisch und verleihtdem Absinth eine ganz eigene No-te. Die Zubereitung des Absinthsgleicht einer rituellen Handlung,der die Gäste andächtig zusehen.Vorsichtig gießt Hugues de Mis-cault, der Besitzer der seit Genera-tionen als Familienbetrieb geführ-ten Destillerie, gekühltes Wasser indie Absinth-Fontäne und öffnet ei-nen der kleinen Hähne. Daruntersteht ein Glas mit purem Absinth,auf dem ein durchbrochener Löffelmit einem Stück Zucker liegt.

PDie Franche-Comté(deutsch freie Graf-schaft Burgund) liegtim Osten Frank-

reichs an der Schweizer Grenzeunweit des Elsass.

AUSFLÜGEZwischen März und Dezemberfindet in Belfort jeden erstenSamstag im Monat Ostfrank-reichs größter und ramschfreierAntik- und Trödelmarkt aufder Place d’Armes statt.Die Marien-Wallfahrtskapellein Ronchamps ist einen Besuchwert. Der berühmte französi-sche Architekt Le Corbusier hatsie in den 1950er Jahren gebaut.Der Blick auf die sanften Hügelder Vogesen ist ein sehenswer-ter Kontrast zum wuchtigenSakralbau aus Stahlbeton.

ÜBERNACHTENDie Cabanes des Grands Re-flets in Joncherey bieten ein au-ßergewöhnliches Erlebnis. Dortschläft man einfach, aber ge-mütlich im Baumhaus oder imschwimmenden Haus. www.cabanesdesgrandsreflets.com

ESSENWie Gott in der Franche-Comtéspeisen lässt es sich im Restau-rant La Terasse in Beaucourt.Es befindet sich im umgebautenPferdestall des Château Fer-nand Japy und bietet regionaleKüche mit Pfiff.www.laterrasse-beaucourt.fr

Langsam tropft das kühle Nass aufden Zuckerwürfel. Das Gemischfärbt den hellgrünen Absinth imGlas nach und nach weißlich trüb.Als sich der Zucker schließlichganz aufgelöst hat, durchbricht ei-ne vorsichtige Frage eines Besu-chers die Stille: „Wird der Absinthgar nicht flambiert?“. Nein, das seinicht üblich, sagt de Miscault,auch wenn man dies aus Filmenkenne. Wasser und Zucker dienendazu, das 72-prozentige, alkoholi-sche Getränk bekömmlicher zumachen. Auch auf die „Grüne Fee“dürfe man heute nicht mehr hof-fen.

Die „Grüne Fee“ hat den sagen-umwobenen Absinth am Ende des

19. Jahrhunderts berühmt und be-rüchtigt gemacht. Nicht nur Bohe-miens, Maler und Künstler warendem berauschenden Absinth ver-fallen, im Ersten Weltkrieg betäub-ten die Soldaten an der Front mitder „Grünen Fee“ ihre Sinne.Doch 1915 war Schluss damit, derAbsinth wurde verboten und ver-schwand fast für ein Jahrhundertvon den Getränkekarten. Angeb-lich waren die im Absinth enthalte-nen Thujone, ein Nervengift, anHalluzinationen und epilepti-schen Anfällen Schuld. Heute sindsich die Forscher einig, dass da-mals eher die hohen konsumiertenMengen als die Absinth-Thujonedafür verantwortlich waren. Das

Verbot besiegelte jedoch den Un-tergang vieler kleiner Destillerienin der Franche-Comté. Von einst40 Brennereien gibt es heute nochvier in Fougerolles.

Überlebt aber hat der Mythosvom Absinth, der seinen Trinker inden Wahnsinn treibt. Und genie-ßen darf man den würzigen Wer-mutschnaps seit der Legalisierung1998 in der EU wieder ganz beden-kenlos und kann dabei von der„Grünen Fee“ träumen.

PNP-Redakteurin VerenaWannisch reiste auf Einla-dung des Tourismusver-bands Franche-Comtéund ließ sich von der„Grünen Fee“ verzaubern.

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Die Stadt der 150 Löwenwird Belfort (Mitte) in der Provinz Franche-Comté genannt. Hoch über der Stadt thront die Zitadelle mit dem rosa Löwen (kl.Bild links oben). Jedes Jahr an Pfingsten findet dasMusikfestival „FIMU“ statt (kl. Bild unten rechts). Hugues deMiscault (Bild oben rechts) bereitet denberühmten Absinth zu, ganz ohne Besuch der „Grünen Fee“ (kl. Bild unten links). − Fotos: Wannisch

TV AM SAMSTAGSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

SPORT 1 KI.KA ARD ALPHA3 SAT

EUROSPORT 1

ARD ZDF BR SAT.1 RTL PRO7 VOX

ORF 1 ORF 2

PHOENIX

NDR ARTE SUPER-RTL SERVUS TV

KABEL 1RTL 2

MDR SWR

HR WDR

H Spielfilm † Zweikanalton õ Dolby-Surroundsound ® schwarz/weiß ¥ Untertitel für Hörgeschädigte finden Sie auf Videotext-Tafel 150

9.30 Normal 10.00 Teleshopping.Show (Wh.) 11.00 Die PS-Profis –Mehr Power aus dem Pott 11.45Motorsport: ADAC Formel 4. Livevom Lausitzring. 1. Rennen 13.00Motorsport: ADAC GT Masters.Live vom Lausitzring. 1. Rennen14.15 Motorsport. ADAC GTMasters 14.30 Darts. World Cupof Darts. Live. 3. Tag, Nachmittag-session 17.30 Motorsport: ADACFormel 4. Live vom Lausitzring.2. Rennen 18.30 Motorsport 19.00Darts. World Cup of Darts. Live.3. Tag, Abendsession 23.30 Tou-renwagen: Deutsche TourenwagenMasters 0.30 Sport-Clips (Wh.)

10.20 KiKA kommt zu dir! 10.35TanzAlarm 10.45 ¥ Tigerenten-Club 11.45 Schmecksplosion 12.004 ½ Freunde 14.00 H Teufelski-cker. Komödie (D 2010) 15.35KiKA kommt zu dir! 16.20 Derkleine Nick 16.35 ¥ Die WildenKerle 16.55 Kann es Johannes?17.20 Checkpoint 17.45 ¥ Tims-ter 18.00 Shaun, das Schaf 18.10Ben & Hollys kleines Königreich18.30 KiKA kommt zu dir! 18.35Lilys Strandschatz Eiland 18.50Sandmann 19.00 ¥ Lassie 19.25 ¥

Checker Tobi 19.50 ¥ logo! 20.00¥ Erde an Zukunft 20.10 Baxter20.50 KiKA kommt zu dir!

14.00 Portugal – Land, Leute undSprache (Wh.) 14.30 alpha-Cam-pus (Wh.) 15.00 alpha-CampusTALKS 15.30 alpha-Campus Au-ditorium 16.00 alpha-Campus Ma-gazin 16.30 X:enius 16.55 Freispre-cher (Wh.) 17.00 Unser Land 17.30Unkraut 18.00 Herr der Greifvögel18.30 Bob Ross – The Joy of Pain-ting 19.00 Schätze der Welt 19.15odysso – Wissen im SWR 20.00Tagesschau 20.15 Das BayerischeJahrtausend 21.00 Auf den SpurenAlexanders 21.45 Interjazzo 22.00Kunst und Krempel 22.30 Denkzeit23.45 Die Tagesschau vor 25 Jahren0.00 W wie Wissen. Magazin

14.30 Im Herzen der Bretagne15.15 Ländermagazin 15.45 ¥ ZuGast in Frankreich 16.30 H¥ Wie-der daheim. TV-Drama (D 2008)18.00 Natur im Garten 18.30 Mär-chenhaftes Polen 19.00 ¥ Breslau2.0 – Boomtown mit Geschichte19.15 San Sebastian – Kulina-rik, Kunst und Tamborrada 19.30Kulturpalast 20.00 ¥ Tagesschau20.15 õ Giacomo Puccini: ManonLescaut. Oper 22.25 H GiacomoPuccini – Die dunkle Seite desMondes. TV-Biografie (D 2008)23.25 ¥ Maischberger. Ausländerrein! Retten Einwanderer unserenArbeitsmarkt? 0.40 lebens.art

5.30 ¥ Willi wills wissen 5.55 ¥

Wissen macht Ah! 6.20 ¥ HankZipzer 7.10 ¥ CheXperiment 7.20¥ Anna und die wilden Tiere 7.45motzgurke.tv 8.10 ¥ Checker Tobi8.35 ¥ neuneinhalb 8.45 ¥ Fluchdes Falken 10.03 ¥ Zoo-Babies10.45 ¥ Die gefährlichsten Schul-wege der Welt 11.30 Quarks imErsten 12.00 ¥ Tagesschau 12.05 ¥

In aller Freundschaft – Die jungenÄrzte 12.55 ¥ Tagesschau 13.00 H

¥ Dann kam Lucy. TV-Drama (D2011) Mit Julia Jäger14.30 ¥ Sportschau live

UEFA Euro 2016 Frank-reich: Magazin / ca. 15.00Tourenwagen: DeutscheTourenwagen Masters, 5.Lauf, vom Lausitzring

16.30 H¥ Wie Tag und NachtTV-Komödie (D 2013)

18.00 ¥ Tagesschau18.10 ¥ Brisant extra18.50 ¥ Die Kuhflüsterin19.20 ¥ Die Kuhflüsterin Unter-

haltungsserie. Das Piano20.00 ¥ Tagesschau Mit Wetter20.15 ¥ Beatrice Egli – Die große

Show der Träume Zu Gast:Roland Kaiser, Zucchero,Niila feat. Samu Haber,Glasperlenspiel. Modera-tion: Beatrice Egli. BetraciEgli gibt jungen Talentendie Chance, ihr Können imFernsehen einem Millionen-publikum vorzuführen.

22.30 ¥ Tagesthemen Mit Wetter22.50 ¥ Das Wort zum Sonntag22.55 Hõ¥ Kein Himmel über

Afrika (1/2) TV-Drama(D/F/B 2005) Mit V. Ferres

0.25 Hõ¥ Kein Himmel überAfrika (2/2) TV-Drama(D/F/B 2005) Mit VeronicaFerres, Jean-Hugues Ang-lade, Enrico Mutti. Regie:Roland Suso Richter

2.00 H¥ Stephen King: DolansCadillac Thriller (CDN/GB2009) Mit Christian Slater

3.25 H¥ Goldraub in LondonKriminalfilm (I 1967) Mit J.Karlsen. Regie: Billy Moore

4.50 ¥ Brisant extra (Wh.)

5.00 ¥ hallo deutschland (Wh.)5.35 Die fantastische Welt vonGumball 6.00 ¥ Löwenzahn 6.20pur+ 6.45 ¥ Robin Hood – Schlitz-ohr von Sherwood 7.00 ¥ Lassie7.45 ¥ 4 ½ Freunde 8.10 ¥ 1, 2oder 3 8.35 ¥ Bibi Blocksberg 9.30Mia and me 10.15 ¥ Bibi und Tina11.05 heute Xpress 11.10 Die Kü-chenschlacht 13.00 heute Xpress13.05 ¥ Fußball-Fieber 13.55 ¥

Forsthaus Falkenau14.40 H ¥ Inga Lindström:

Inselsommer TV-Liebesge-schichte (D 2005) Mit AnneBrendler, Gerlinde LockerRegie: Karola Meeder

16.15 ¥ Lafer! Lichter! Lecker!17.00 ¥ heute Xpress17.05 ¥ Länderspiegel Reißende

Fluten: Tod und Verwüstungin Niederbayern

17.30 ¥ Fußball: TestspielAus der Arena in Gelsenkir-chen. Deutschland –Ungarn. Moderation: KatrinMüller-Hohenstein

20.15 ¥ Dresden Mord Nachtge-stalten. Krimireihe (D 2016)Mit Anja Kling, Tobias Oer-tel. Regie: Hannu SalonenKommissarin Wallensteinund ihre Tochter untersu-chen den Mord an demrumänischen Restaurantbe-sitzer Marius Goian.

21.45 ¥ Ein Fall für zweiKrimiserie. Letzte WorteMit Claus Theo GärtnerDer Anwalt Markus Lessinggerät unter Verdacht, einenRichter ermordet zu haben.

22.45 ¥ heute-journal23.00 ¥ Das aktuelle Sportstudio

Magazin. Gäste: SebastianKehl, Simon Rolfes,Holger Stanislawski

0.00 heute Xpress0.05 ¥ heute-show (Wh.)0.35 H ¥ Texas Killing Fields

Drama (USA 2011)Mit Sam Worthington

2.10 H¥ Duplicity – Gemeinsa-me Geheimsache Agenten-film (USA 2009)

4.05 ¥ Letzte Spur Berlin (Wh.)

5.30 Space Night 6.00 X:enius 6.30¥ Dahoam is Dahoam. Soap. Ro-mantische Denkzettel (Wh.) 7.00¥ Dahoam is Dahoam. Soap (Wh.)7.30 Tele-Gym 7.45 Panoramabil-der / Bergwetter 8.45 Tele-Gym9.00 ¥ Sehen statt Hören 9.30 ¥

Welt der Tiere 10.00 ¥ Welt derTiere 10.30 H õ ¥ Der letzte Pat-riarch (1) TV-Drama (D/SIN 2010)12.00 H ¥ Kurhotel Alpenglück.TV-Heimatfilm (D 2006) Mit FritzWepper 13.30 Café Meineid (Wh.)13.55 Café Meineid (Wh.)14.20 ¥ Nashorn, Zebra & Co.15.10 Glockenläuten15.15 õ Wirtshausmusikanten

beim Hirzinger16.00 ¥ Rundschau16.15 Unter vier Augen Gespräch16.45 ¥ Heimatrauschen17.15 Blickpunkt Sport17.45 ¥ Zwischen Spessart und

Karwendel18.30 ¥ Rundschau18.45 ¥ Wilde Slowakei19.30 Kunst und Krempel20.00 ¥ Tagesschau20.15 H¥ Der Wettbewerb

TV-Komödie (A/D 2011)Mit Cornelius ObonyaRegie: Michael Riebl

21.45 ¥ Rundschau Magazin22.00 Hõ¥ Wohin der Weg

mich führt TV-Familienfilm(D 2012) Mit JohannaChristine Gehlen, MichaelFitz, Edda Leesch. Regie:Matthias Steurer. Was fürdie Anwältin Sarah Steinaussieht, wie ein kinder-leichter Fall, wird zumkomplizierten Prozess.

23.30 Hõ¥ Cleaner –Sein Geschäft ist der TodKriminalfilm (USA 2007)Mit Samuel L. Jackson,Ed Harris, Eva MendesRegie: Renny Harlin

0.50 Hõ¥ Wohin der Wegmich führt TV-Familienfilm(D 2012) Mit JohannaChristine Gehlen (Wh.)

2.20 Space Night3.20 Space Night4.20 Space Night

5.25 Schicksale – und plötzlichist alles anders. Im siebten Mo-nat (Wh.) 5.45 Richter AlexanderHold. Gerichtsshow 6.40 RichterAlexander Hold. Gerichtsshow7.40 Auf Streife. Reportagereihe(Wh.) 8.35 Auf Streife. Reportage-reihe (Wh.) 9.30 Auf Streife. Repor-tagereihe (Wh.) 10.25 Im Namender Gerechtigkeit – Wir kämpfenfür Sie!. Doku-Soap 11.15 Im Na-men der Gerechtigkeit – Wir kämp-fen für Sie!. Doku-Soap 12.15 An-wälte im Einsatz. Doku-Soap 13.15Anwälte im Einsatz. Doku-Soap14.10 Auf Streife Reportagereihe15.05 Auf Streife Reportagereihe16.00 Auf Streife Reportagereihe17.00 K 11 – Kommissare im

Einsatz Doku-SoapBetrogener Betrüger / Mordohne Opfer / Mutterseelen-allein / In der Schusslinie /Im Visier des Profikillers /Tristan und Isolde

19.55 Sat.1 NachrichtenModeration: Marc Bator

20.15 H Monsieur Claude undseine Töchter Komödie (F2014) Mit C. Clavier. Regie:Philippe de Chauveron

22.15 H LOL – Laughing OutLoud Komödie (USA 2012)Mit Miley Cyrus, DemiMoore, George Finn. Regie:Lisa Azuelos. Der PariserKommissar Nerteaux mussdrei Frauenmorde aufklä-ren. Die Spuren führen zurtürkischen Mafia und zu derFrau eines Regierungsbeam-ten. Der ehemalige PolizistSchiffer steht ihm zur Seite.

0.05 H Das Imperium der WölfeThriller (F 2005) Mit JeanReno, Arly Jover, JocelynQuivrin. Regie: Chris Nahon

2.25 H Das tödliche Wespen-nest Actionthriller (F 2002)Mit Samy Naceri, BenoîtMagimel, Nadia FarèsRegie: Florent-Emilio Siri

4.05 H Liberty Stands Still –Im Visier des MördersThriller (D/CDN 2002)Mit Linda Fiorentino

5.45 Betrugsfälle. Doku-Soap 6.10Verdachtsfälle. Doku-Soap 7.10Verdachtsfälle. Doku-Soap 8.15Familien im Brennpunkt. Konflik-te unter deutschen Dächern 9.15Yolo. Schönheit 9.45 Yolo. Wasdenkst du?! – Die Reportage 10.00Der Blaulicht-Report. AufregendeGeschichten aus dem Berufsalltagvon Polizisten, Sanitätern undNotärzten15.10 Betrugsfälle Doku-Soap

Die Doku-Soap zeigt, wiebetrogene Menschen umdie Wahrheit kämpfen.

15.40 Verdachtsfälle – Spezial16.40 Take Me Out Show17.45 Best of...! Deutschlands

schnellste RankingshowModeration: Angela Finger-Erben. In der Show werdendie emotionalsten, lustigstenund verrücktesten Themenaus aller Welt gezeigt.

18.45 RTL aktuell19.05 Explosiv – Weekend

Moderation: Nazan Eckes20.15 Schau mir in die Augen –

Promis unter Hypnose (1)Mit Jan Becker (Hypnoti-seur). Kandidaten: ThomasRupprath, Maxi Biewer, JörgKrusche, Michaela Schaf-frath, Tanja Bülter, PatriciaBlanco, Walter FreiwaldSo hat man Stars noch nieerlebt. In der Show stellensich zehn Prominente derHerausforderung und ver-suchen, zehn Spielrundenerfolgreich zu überstehen –doch sie befinden sichdabei unter Hypnose.

23.30 Willkommen bei MarioBarth Zu Gast: PaulPanzer, Joachim Llambi

0.30 Schau mir in die Augen –Promis unter HypnoseMit Jan Becker. Kandida-ten: Thomas Rupprath,Maxi Biewer, Jörg Krusche,Michaela Schaffrath, TanjaBülter, Patricia Blanco,Walter Freiwald (Wh.)

3.15 Willkommen bei MarioBarth Show (Wh.)

5.00 Malcolm mittendrin. Come-dyserie (Wh.) 5.20 Mike & Molly(Wh.) 5.55 Chuck 6.40 Chuck.Comedyserie 7.35 2 Broke Girls.Sitcom (Wh.) 8.30 Two and a HalfMen. Comedyserie (Wh.) 10.15The Big Bang Theory. Comedyserie(Wh.) 12.05 Family Guy 12.30 Fu-turama 13.00 Die Simpsons 13.25The Middle 13.55 The Middle14.20 Mom Sitcom15.15 Two and a Half Men Co-

medyserie. Nicht in meinenMund! / Das Zahnfleisch ei-nes Zwanzigjährigen (Wh.)

16.10 2 Broke GirlsSitcom. Die Hochzeitstor-te / Der Mietvertrag (Wh.)

17.00 The Big Bang Theory Co-medyserie. Zwei komischeVögel / Die Beziehungsrah-menvereinbarung

18.00 Newstime18.10 Die Simpsons Der Vater,

der zu wenig wusste / Diestarken Arme von Marge

19.05 Galileo Magazin20.15 Das ProSieben Länder-

spiel: Team Deutschlandvs. Team WeltauswahlShow. Moderation: ThoreSchölermann, Esther Sed-laczek. Team Deutschlandgegen den Rest der Welt:Alles dreht sich um denFußball – aber es geht nichtum Tore. Beide Mann-schaften aus Spitzen-Profisund Edel-Kickern müssenbeweisen, wie gut sie dasrunde Leder abseits desklassischen Fußballfeldesunter Kontrolle haben.

0.30 Crash Games – jederSturz zählt Show. Kom-mentar: Peter Rütten

1.30 H Blitz Actionthriller(GB/F/USA 2011)Mit Jason Statham. Regie:Elliott Lester (Wh.)

3.15 H Joyride – SpritztourMysterythriller (USA 2001)Mit Steve Zahn, Paul Wal-ker. Regie: John R. Dahl

4.55 Watch Me – dasKinomagazin (Wh.)

5.00 auto mobil. Reportage: Autosfür Fahranfänger (Wh.) 6.00 Cri-minal Intent – Verbrechen im Vi-sier. Krimiserie. Schwarz auf weiß7.00 Criminal Intent – Verbrechenim Visier. Krimiserie. Undercover7.50 Criminal Intent – Verbrechenim Visier. Krimiserie. Hasserfüllt8.30 Criminal Intent – Verbrechenim Visier. Krimiserie. Das Medium9.30 Criminal Intent – Verbrechenim Visier. Krimiserie 10.20 Crimi-nal Intent – Verbrechen im Visier.Krimiserie. Schwarz auf weiß 11.10Criminal Intent – Verbrechen imVisier. Krimiserie. Undercover12.05 Criminal Intent – Verbrechenim Visier. Krimiserie. Hasserfüllt12.55 Shopping Queen. Wiederho-lungen der Folgen von Mo.-Fr.18.00 hundkatzemaus Armes

Schwein! Moderation: Dia-na Eichhorn, Tierschutzex-perte Frank Weber

19.10 Der HundeprofiFall „Thilo“ und Fall„Emma„/„Emil“

20.15 H¥ Die Verurteilten Dra-ma (USA 1994) Mit TimRobbins, Bob Gunton. 1947wandert Andy Dufresne, Vi-zepräsident einer Bank, un-schuldig lebenslänglich insShawshank-Staatsgefängnis,wo GefängnisdirektorNorton sein Schreckensre-giment führt. Andy freundetsich mit dem schwarzenHäftling Red an, verwaltetdie Finanzangelegenheitendes Wachpersonals und re-gelt die illegalen Geschäftedes Direktors.

23.05 ¥ Medical Detectives –Geheimnisse der Gerichts-medizin Dokureihe. In deneigenen vier Wänden

0.05 õ¥ Law & Order: SpecialVictims Unit KrimiserieKriegsrecht (Wh.)

1.00 õ Law & Order: SpecialVictims Unit KrimiserieRuhe sanft (Wh.)

1.40 Medical Detectives –Geheimnisse der Gerichts-medizin Dokureihe

11.30 Der Papst und die Mafia.Dokumentarfilm (I 2015) (Wh.)12.55 west.art Meisterwerke 13.00Thema 14.15 Verborgenes Ve-nedig 15.45 Traumziel Sizilien16.15 Schätze der Welt – Erbe derMenschheit 16.30 Gardasee – DasVersprechen des Südens 17.15Wilde Pyrenäen (Wh.) 19.30 PeterHahne. Was sind uns Lebensmittelwert? Erst das Fressen, dann dieMoral 20.00 ¥ Tagesschau 20.15Die Toskanischen Inseln 21.00 Ca-pri, Ischia und Procida 21.45 ZDF-History 22.30 Der Zorn jungerMänner. Dokumentarfilm (D 2015)0.00 Historische Ereignisse

12.45 ¥ Die Queen und ihre Pre-miers 13.30 ¥ Elefant, Tiger & Co.14.00 ¥ Dr. Wimmer: Wissen istdie beste Medizin (Wh.) 14.45 ¥

Aufbruch auf ostfriesisch 15.15 H

¥ Tausche Firma gegen Haushalt.TV-Komödie (D 2003) Mit AxelMilberg 16.45 ¥ Akte Ex 17.35 TimMälzer kocht! 18.00 ¥ Nordtour18.45 ¥ DAS! 19.30 ¥ Regional20.00 ¥ Tagesschau 20.15 ¥ Kleingegen Groß – Das unglaublicheDuell 23.15 ¥ Die Kanzlei 0.05 H

õ ¥ Mankells Wallander. Die Cel-lospielerin. TV-Kriminalfilm (S/D2009) Mit Krister Henriksson 1.35¥ Die NDR Quizshow (Wh.)

13.45 Tennis: French Open – Du-el of the Day. Das Top-Match desheutigen Turniertages (Wh.) 14.45Tennis 15.00 Tennis: French Open.Finale Damen 17.00 Tennis: FrenchOpen. Finale Herren-Doppel 19.00Tennis 19.25 Eurosport News19.30 Tennis: French Open. FinaleDamen (Wh.) 21.00 Springreiten:Athina Onassis Horse Show. DerCSI-5*-Wettbewerb 22.25 Tennis(Wh.) 22.55 Eurosport News 23.00Rallye: FIA-EM. Rallye Açores aufSão Miguel (P): 3. und letzter Tag23.30 Tennis: French Open. FinaleHerren-Doppel (Wh.) 0.30 Tennis:French Open. Finale Damen (Wh.)

7.25 360° Geo Reportage (Wh.)9.10 X:enius 11.25 ¥ Frauen undOzeane 13.35 Futuremag 14.10Yourope 14.35 Mit offenen Karten15.05 ¥ Frauen und Ozeane 16.30¥ Manganknollen vom Meeres-grund 17.25 ARTE Reportage 18.20¥ Die Eroberung der Weltmeere19.15 ARTE Journal 19.30 360°Geo Reportage 20.15 Unsere Ozea-ne 23.10 Rock am Ring 0.50 Tracks1.35 H Unter dem Teppich. TV-Ko-mödie (F 2015) Mit G. Adineh. Re-gie: Nader T. Homayoun (Wh.) 3.10Frankreichs mythische Orte (Wh.)3.35 (Fast) Die ganze Wahrheit(Wh.) 3.40 Too Young to Die (Wh.)

14.30 Zig & Sharko 15.00 Ninja-go – Ein Neustart 17.10 Mr. Bean –Die Cartoon-Serie 17.35 Sally Bol-lywood 18.15 Tom und Jerry 18.45WOW: Die Entdeckerzone 19.15ALVINNN!!! und die Chipmunks(Wh.) 19.45 Inspector Gadget20.15 H ¥ Tom und Jerry – RobinHood und seine tollkühne Maus.Animationsfilm (USA 2012) 21.20H ¥ Tom und Jerry und der Zau-berer von Oz. TV-Zeichentrickfilm(USA 2011) 22.25 H Asterix – Ope-ration Hinkelstein. Zeichentrick-film (F/D 1989) (Wh.) 0.00 Tomund Jerry 0.05 Bugs Bunny & Loo-ney Tunes 0.30 Infomercials

12.15 Fremde Traditionen 13.20Mythos Yukon – Eine Flussrei-se mit Dirk Rohrbach 14.20 DasStonehenge im Weinviertel 15.20Heimatleuchten (Wh.) 16.25 Ser-vus Wetter 16.30 Kulturlandschaf-ten Europas (Wh.) 17.30 Griff nachder Weltherrschaft (Wh.) 18.25Servus Journal Kompakt 18.30kulTOUR mit Holender 19.00 Fastvergessen 19.40 Hoagascht 20.10Servus Wetter 20.15 H GilbertGrape – Irgendwo in Iowa. Drama(USA 1993) 22.30 H Taxi Driver.Actionfilm (USA 1976) Mit RobertDe Niro 0.35 H Love Life – Liebetrifft Leben. Drama (NL 2009)

13.15 Genuss auf Schienen 14.00¥ Von den Mühen mit den Kühen14.25 ¥ Wunderschön! (2) 15.55¥ Wetter für 3 16.00 MDR vor Ort16.25 ¥ aktuell 16.30 H ¥ Ein-fach Blumen aufs Dach. Komödie(DDR 1979) Mit Martin Trettau18.00 Heute im Osten 18.15 ¥ Un-terwegs in Sachsen 18.45 Glaub-würdig 18.54 ¥ Unser Sandmänn-chen 19.00 MDR Regional 19.30¥ aktuell 19.50 ¥ Quickie 20.15 ¥

Ein Kessel Buntes 22.15 ¥ aktuell22.30 ¥ Boxen. SES-Boxgala. ausMagdeburg 0.30 H ¥ MankellsWallander. Das Schmetterling-Tat-too. TV-Kriminalfilm (S/D 2013)

17.30 ¥ Lecker aufs Land (3/5)18.00 ¥ SWR Landesschau aktuell18.15 Spitzenkoch trifft Landfrau –Die Gartenküche (2/5) 18.45 Lan-desschau Mobil 19.15 Dolce Vita –Italienisches Leben in Mannheim19.45 ¥ SWR Landesschau aktuell20.00 ¥ Tagesschau 20.15 H¥ Lie-be unter weißen Segeln. TV-Liebes-geschichte (D 2001) 21.40 ¥ SWRLandesschau aktuell 21.45 H õ ¥

Eins ist nicht von dir. TV-Komödie(D 2015) 23.15 H ¥ Eine Liebe imZeichen des Drachen. TV-Drama(D 2008) 0.40 H¥ Liebe unter wei-ßen Segeln. TV-Liebesgeschichte(D 2001) Mit Christina Plate (Wh.)

11.55 H ¥ Lilly Schönauer: Liebemit Hindernissen. TV-Romanze(A/D 2010) 13.25 H ¥ Heintje –Ein Herz geht auf Reisen. Famili-enfilm (D 1969) Mit Hein Simons15.00 Kein schöner Land 15.45Hessen à la carte 17.00 Hessentipp(Wh.) 17.30 Horizonte 18.00 main-tower weekend 18.30 ¥ Brisant ex-tra 18.45 ¥ Erlebnis Hessen 19.30¥ hessenschau 20.00 ¥ Tagesschau20.15 Abenteuer Namibia 21.00 ¥

Wildes Russland (3/6) 21.45 ¥ Tat-ort. Herrenabend. Krimireihe (D2011) 23.15 ¥ Der Bestatter 0.15¥ Polizeiruf 110. Der Tod des Peli-kans. Krimireihe (DDR 1990)

13.55 H ¥ Ein Sommer in NewYork. Drama (USA 2007) 15.30¥ Pferdesport: Deutsche Meister-schaften. Live. Dressurreiten undSpringreiten 16.45 ¥ Ausgerech-net Brille 17.15 ¥ Lust auf Backen17.45 ¥ Kochen mit Martina undMoritz 18.15 ¥ Einfach und köst-lich 18.45 ¥ Aktuelle Stunde 19.30Lokalzeit 20.00 ¥ Tagesschau20.15 H ¥ Von Mäusen und Lü-gen. TV-Liebeskomödie (D 2011)21.45 ¥ Mitternachtsspitzen 22.45¥ Schimanski. Tödliche Liebe.Krimireihe (D 2000) 0.15 ¥ Tatort.Kressin stoppt den Nordexpress.Krimireihe (D 1971) Mit S. Rupp

10.05 ¥ DreamWorks: Die Dra-chenwächter von Berk 10.25 Milesvon Morgen 10.50 ¥ Lenas Ranch11.10 Binny und der Geist 11.30Elephant Princess – Die Rettungvon Manjipoor 11.55 ¥ Cook cle-ver mit Jamie 12.45 ¥ Mr. Sunshine13.10 The Secret Life of the Ameri-can Teenager 13.50 ¥ Gossip Girl14.30 ¥ Glee 15.15 ¥ Suburgatory15.35 ¥ Happy Endings. Comedy-serie 15.55 ¥ New Girl16.40 ¥ Mom17.00 ¥ How I Met Your Mother17.25 ¥ Die Simpsons18.15 The Big Bang Theory (Wh.)18.40 ¥ Newton19.05 ¥ The Big Bang Theory19.30 ¥ Two and a Half Men19.54 Wetter20.00 ZIB 2020.15 Fußball

Testspiel. Der Countdown20.25 Fußball: Testspiel

Aus Wien. Österreich –Niederlande

22.25 FußballTestspiel. Die Analyse

23.05 H¥ Der Adler derneunten Legion Abenteu-erfilm (GB/USA 2011) MitChanning Tatum, JamieBell, Donald SutherlandRegie: Kevin Macdonald

0.50 H¥ Conan Abenteuerfilm(USA 2011) Mit J. Momoa

10.35 ¥ Die Rosenheim-Cops(Wh.) 11.20 H ¥ Lilly Schönauer:Liebe mit Familienanschluss. TV-Romanze (A/D 2013) (Wh.) 12.50Bilderbuch 13.00 ZIB 13.10 Seiten-blicke Weekend 13.30 H Gasparo-ne. Operettenfilm (A 1956) 15.00Grand Hotel16.30 Land und Leute16.55 Religionen der Welt17.00 ¥ ZIB17.05 Bewusst gesund –

Das Magazin17.30 Bürgeranwalt18.15 Bingo19.00 Bundesland heute19.23 Wetter19.30 ¥ Zeit im Bild19.49 ¥ Wetter19.55 ¥ Sport aktuell20.05 ¥ Seitenblicke20.15 H ¥ Mord in bester Gesell-

schaft Der Fluch der bösenTat. TV-Krimikomödie (D/A2011) Mit Fritz WepperRegie: Peter Sämann

21.50 ZIB22.00 ¥ Der Bulle von Tölz Klas-

sentreffen. Krimireihe (D2003) Mit Ottfried FischerRegie: Wolfgang F. Henschel

23.35 ¥ Kommissar Rex1.05 H ¥ Mord in bester Gesell-

schaft Der Fluch der bösenTat. TV-Krimikomödie (D/A2011) Mit F. Wepper (Wh.)

5.35 Watch Me – das Kinomagazin.Alice im Wunderland: Hinter denSpiegeln (Wh.) 6.00 Navy CIS. Kri-miserie 6.55 Body of Proof. Krimi-serie 7.50 Body of Proof. Krimiserie8.45 Cold Case. Krimiserie (Wh.)9.45 Cold Case. Krimiserie 10.40The Mentalist. Krimiserie (Wh.)11.35 Castle. Krimiserie (Wh.)12.25 Elementary. Krimiserie 13.15Elementary. Krimiserie 14.10 NavyCIS. Krimiserie (Wh.) 15.05 NavyCIS. Krimiserie 15.50 News16.05 The Mentalist Krimiserie16.55 Castle Speakeasy17.50 Achtung Notaufnahme!

Wo gewerkelt wird, pas-sieren Unfälle / Endlichschweißfrei! / Nasen-OP /Rutschenunfall

20.15 Navy CIS Krimiserie. Fal-sche Fährten. Mit MarkHarmon. Jack Curtin, einwegen Mordes verurteilterHäftling und ehemaligerNavy Seal, ist aus dem Ge-fängnis ausgebrochen.

21.15 Navy CIS KrimiserieDer gute Samariter

22.10 Navy CIS: L.A. KrimiserieWenn die Lichter ausgehen

23.05 Blue Bloods – Crime SceneNew York KrimiserieDie blaue Grippe

0.05 Navy CIS Krimiserie (Wh.)1.00 Navy CIS Krimiserie (Wh.)

5.25 H Die Piratenbraut. Aben-teuerfilm (USA/F/I/D 1995) MitGeena Davis (Wh.) 7.20 H Dererste Ritter. Abenteuerfilm (USA1995) Mit Sean Connery. Regie:Jerry Zucker (Wh.) 10.00 Das A-Team. Actionserie. Der Pennbru-der 11.00 Das A-Team. Actionse-rie. Diagnose – Größenwahn 12.00Die Schnäppchenhäuser – JederCent zählt. Doku-Soap 13.00 DieSchnäppchenhäuser – Jeder Centzählt 14.00 Zuhause im Glück –Unser Einzug in ein neues Leben16.00 Der Trödeltrupp Trödel-

trupp Spezial – Folge 2118.00 Der Trödeltrupp

Doku-Soap19.00 Die Reimanns – Ein außer-

gewöhnliches Leben (Wh.)20.00 RTL II News20.15 Daniela und Lucas – Die

Hochzeit Doku-Soap22.50 Backstreet Boys: Show

‘Em What You’re Made OfDokumentarfilm. Doku-mentarfilm (GB 2015)

0.55 Backstreet’s Back – Back-street Boys Live In Concert

1.55 H From Dusk Till Dawn2 – Texas Blood MoneyTV-Horrorfilm (USA 1999)Mit Robert Patrick

3.15 H From Dusk Till DawnIII – Hangman’s DaughterHorrorthriller (USA 1999)

Blue Bloods – Crime SceneNew YorkEin Polizist wurde bei einemRaubüberfall erschossen. Frank(Tom Selleck) und sein Teamermitteln auf eigene Faust gegenden Hauptverdächtigen.Krimiserie 23.05 Kabel 1

Monsieur Claudeund seine TöchterDas konservative EhepaarVerneuil (Christian Clavier,Chantal Lauby) ist nichtglücklich, dass ihre drei älte-ren Töchter einen Muslim, ei-nen Juden und einen Chinesengeheiratet haben. So freuen siesich, als die jüngste Tochterankündigt, den KatholikenCharles heiraten zu wollen.Als sie erfahren, dass Charlesschwarz ist, sind sie entsetzt.Auch die Eltern von Charleswollen die Ehe verhindern.

20.15 SAT.1

Der WettbewerbDen drei Kindern zuliebe nehmenHubert Fischbach (H. Krassnit-zer) und seine Frau (A-K. Kramer)an einem Öko-Projekt teil. Dochbald ist Schluss mit lustig. DerWettbewerb gerät zum Kampf.TV-Komödie 20.15 BR

Das Imperium der WölfeDer Pariser Kommissar Nerteaux(Jocelyn Quivrin, l.) muss dreiFrauenmorde aufklären. Derehemalige Polizist Schiffer (JeanReno) steht ihm zur Seite. Spurenführen zur türkischen Mafia.Thriller 0.05 SAT.1

TV AM SONNTAGSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

SPORT 1 KI.KA ARD ALPHA3 SAT

EUROSPORT 1

ARD ZDF BR SAT.1 RTL PRO7 VOX

ORF 1 ORF 2

PHOENIX

NDR ARTE SUPER-RTL SERVUS TV

KABEL 1RTL 2

MDR SWR

HR WDR

H Spielfilm † Zweikanalton õ Dolby-Surroundsound ® schwarz/weiß ¥ Untertitel für Hörgeschädigte finden Sie auf Videotext-Tafel 150

10.45 Motorsport. ADAC GT Mas-ters 11.00 Doppelpass (Wh.) 13.00Motorsport: ADAC GT Masters.Live vom Lausitzring. 2. Rennen14.15 Motorsport 14.45 Handball:1. Bundesliga. Aus Lübbecke undFlensburg. Konferenz, 34. Spieltag:TuS N-Lübbecke – Rhein NeckarLöwen und SG Flensburg-Hande-witt – Bergischer HC 17.00 Darts.World Cup of Darts. Live. 4. Tag,Viertelfinale 19.00 Die PS-Profis –Mehr Power aus dem Pott 20.00Darts. Live. 4. Tag, Abendsession,Halbfinale und Finale 23.00 Tou-renwagen: Deutsche TourenwagenMasters 0.00 Sport-Quiz

10.25 TOM und das Erdbeermarme-ladebrot mit Honig 10.40 Sieben-stein 11.05 ¥ Löwenzahn 11.30 ¥

Die Sendung mit der Maus 12.00 H

¥ Die Salzprinzessin. TV-Märchen-film (D 2015) 13.00 Pettersson undFindus 13.45 Simsalagrimm 15.00Kopfballkönig Koen 15.50 ¥ Williwills wissen 16.15 ¥ Schau in mei-ne Welt! 16.45 ¥ Der kleine Prinz17.35 ¥ 1, 2 oder 3 18.00 Shaun,das Schaf 18.15 Ben & Hollys klei-nes Königreich 18.35 Lilys Strand-schatz Eiland 18.50 Sandmann19.00 ¥ Lassie 19.25 pur+ 19.50 ¥

logo! 20.00 ¥ Ki.Ka Live 20.10 ¥

Schnitzeljagd durch die Türkei

14.00 Tele-Akademie 14.45 alpha-Centauri 15.00 Einfach genial15.25 Freisprecher 15.30 AllesWissen 16.15 Quarks & Caspers17.00 Selbstbestimmt! Die Repor-tage 17.30 Startrampe 18.00 PULS18.30 quer 19.15 Wissen im Fluss.Karsten Schwanke trifft… 20.00Tagesschau 20.15 alpha-Jazz 21.45Was wir noch nicht wissen 22.00Fawlty Towers (Wh.) 22.35 Der ra-dikale Samariter – Rupert Neudeck23.20 Lebensläufe 23.50 Klassikerder Weltliteratur 0.05 Die Fernseht-ruhe extra 0.30 Die Tagesschau vor25 Jahren 0.45 Wochenspiegel vor25 Jahren 1.10 alpha-Jazz

12.40 ¥ Die Hörbigers – EineSchauspieldynastie 14.20 H õ ¥

Der Besuch der alten Dame. TV-Tragikomödie (A/D 2008) 15.50H ¥ Probieren Sie’s mit einemJüngeren. TV-Liebeskomödie (A/D2000) 17.15 H ¥ Wir machendurch bis morgen früh. TV-Komö-die (D 2014) 18.45 Klaus MariaBrandauer – Der Spieler 19.30ZDF-History 20.15 H ¥ Rossinioder Die mörderische Frage, wermit wem schlief. Komödie (D 1997)22.05 H õ ¥ Die Blechtrommel.Drama (D/F/PL/JUG 1979) 0.40H¥ Die Rückkehr des Tanzlehrers(1/2) TV-Thriller (A/D 2004)

5.30 ¥ Willi wills wissen 5.55 ¥

Wissen macht Ah! 6.20 ¥ neunein-halb 6.30 ¥ Hank Zipzer 7.20 ¥

Tigerenten-Club 8.20 ¥ Fluch desFalken 9.30 ¥ Die Sendung mit derMaus 10.03 ¥ Immer wieder sonn-tags (3/14) 12.03 ¥ Presseclub.Diskussion 12.45 ¥ Europamaga-zin 13.15 ¥ Tagesschau 13.30 H ¥

Suchkind 312. TV-Drama (D 2007)Mit Christine Neubauer, TimothyPeach. Regie: Gabi Kubach15.00 ¥ Tourenwagen: Deutsche

Tourenwagen Masters Livevom Lausitzring. 6. LaufModeration: Claus Lufen

16.30 ¥ Wildes Brasilien (2/2)17.15 ¥ Tagesschau17.30 ¥ Meine dunkle Seite: Le-

ben in der Gothic-Szene18.00 ¥ UEFA Euro 2016

Frankreich Magazin18.30 ¥ Bericht aus Berlin18.50 ¥ Lindenstraße

Soap. Hanf Beimer19.20 ¥ Weltspiegel Auslands-

korrespondenten berichten20.00 ¥ Tagesschau Mit Wetter20.15 ¥ Tatort Wir – Ihr – Sie

Krimireihe (D 2016)Mit Meret Becker. Regie:Torsten C. Fischer

21.45 ¥ Anne Will Diskussion22.45 ¥ Tagesthemen23.05 ¥ ttt – Titel, Thesen,

Temperamente Der indi-sche Film „7 Göttinnen“ /Paul Simons neues Album„Stranger To Stranger“ / 75.Jahrestags des Überfalls aufdie Sowjetunion / 15. Archi-tekturbiennale in Venedig.Moderation: Max Moor

23.35 H¥ Susos Turm Komödie(E 2007) Mit Javier Cámara,Gonzalo de Castro, CésarVea. Regie: Tom Fernández

1.10 Hõ Water – Der Fluss desLebens Drama (IND/CDN2005) Mit Lisa Ray, JohnAbraham, Seema BiswasRegie: Deepa Mehta

3.05 ¥ Anne Will (Wh.)4.05 ¥ Europamagazin (Wh.)4.35 Deutschlandbilder4.50 ¥ Weltspiegel (Wh.)

5.15 ¥ Stadt, Land, Lecker (Wh.)6.00 Coco, der neugierige Affe6.40 ¥ Der kleine Drache Kokos-nuss 7.05 ¥ Wir Kinder aus demMöwenweg 7.15 ¥ Bibi Blocks-berg 7.40 ¥ Bibi und Tina 8.10 ¥

Löwenzahn 8.35 ¥ LöwenzahnClassics 9.03 ¥ sonntags 9.30 ¥

Evangelischer Gottesdienst 10.15H ¥ Das Traumschiff. Seychel-len. TV-Familienfilm (D 2000) MitSiegfried Rauch 11.45 heute Xpress11.50 ¥ ZDF-Fernsehgarten14.05 Der Chiemsee – zwischen

Beach und Bergalm14.50 ¥ heute Xpress14.55 H ¥ Das Schwiegermons-

ter Komödie (USA/D 2005)16.30 ¥ planet e.17.00 ¥ heute17.10 ¥ Sportreportage18.00 ZDF-Reportage18.30 ¥ Terra Xpress19.00 ¥ heute Wetter19.10 ¥ Berlin direkt Magazin19.30 Terra X Die Macht der Vul-

kane: Jahre ohne Sommer20.15 H ¥ Ein Sommer in Ams-

terdam TV-Liebesdrama (D2014) Mit Ulrike Folkerts,Filip Peeters, Benedikt Blas-kovic. Regie: Karola Meeder

21.45 ¥ heute-journal22.00 ¥ Inspector Banks Die

Wege des Bösen. Krimireihe(GB 2014) Mit StephenTompkinson, Andrea Lowe,Caroline Catz. Regie: Ste-phen Woolfenden. InspectorBanks’ Nachbar Al findet ei-ne Schusswaffe im Zimmerseiner Tochter Tracy. Sieselbst ist verschwunden.

23.30 ZDF-History Die Frauender Diktatoren

0.15 heute Xpress0.20 ¥ Zeugen des Jahrhun-

derts Zu Gast: GeorgStefan Troller (Schriftsteller,Journalist). Moderation:Gero von Boehm

1.05 ¥ Inspector Banks (Wh.)2.35 Frag den Lesch2.50 ¥ Terra X (Wh.)3.35 ¥ Terra X Dokureihe4.20 Frag den Lesch (Wh.)

5.25 Space Night 6.00 ¥ Linden-straße 6.30 ¥ Dahoam is Dahoam.Soap. Erbschafts-Ärger (Wh.) 7.00¥ Dahoam is Dahoam. Soap. Ver-GINnt (Wh.) 7.30 Tele-Gym 7.45Panoramabilder / Bergwetter 8.45Die Märchenbraut 9.15 H õ ¥

Aschenputtel. TV-Märchenfilm (D2011) 10.15 Mariss Jansons diri-giert Ludwig van Beethoven 11.00Der Sonntags-Stammtisch 12.00Café Meineid (Wh.) 12.25 CaféMeineid (Wh.) 12.45 Café Meineid(Wh.) 13.10 H Rose Bernd. Melo-dram (D 1957) Mit Maria Schell14.45 ¥ Welt der Tiere15.15 Traumhäuser wiederbe-

sucht Dokureihe16.00 ¥ Rundschau16.15 ¥ Unser Land (Wh.)16.45 ¥ Alpen-Donau-Adria17.15 ¥ Einfach.Gut.Bachmeier17.45 Aus Schwaben und Alt-

bayern Magazin18.30 ¥ Rundschau18.45 ¥ Bergauf, bergab19.15 ¥ Unter unserem Himmel20.00 ¥ Tagesschau20.15 ¥ Chiemgauer Volksthe-

ater Ahoi am Chiemsee.Lustspiel Mit Egon Biscan,Bernd Helfrich u.a.

21.45 ¥ Rundschau Magazin22.00 Gefragt – Gejagt Show22.45 Hõ¥ Mankells Wallan-

der Diebe. TV-Kriminalfilm(S/D 2009) Mit KristerHenriksson. Regie: StephanApelgren. Ein polnischerSchwarzarbeiter wird alsvermisst gemeldet. Nybergmacht in dem Fall eine alar-mierende Entdeckung.

0.10 Hõ¥ Toni Costa – Kom-missar auf Ibiza: Küchen-kunst TV-Kriminalfilm (D2012) Mit Hardy Krüger Jr.,Edita Malovcic, Katja Woy-wood. Regie: Peter Sämann

1.40 Traumhäuser wiederbe-sucht (Wh.)

2.25 ¥ Einfach.Gut.BachmeierReihe (Wh.)

2.55 ¥ Unter unserem HimmelReportagereihe (Wh.)

3.40 ¥ Bergauf, bergab (Wh.)

5.40 Watch Me – das Kinomagazin6.05 The Biggest Loser (Wh.) 8.15So gesehen – Talk am Sonntag. Ge-spräch 8.35 Auf Streife – Die Spezi-alisten 9.30 Auf Streife (Wh.) 13.35H Frau Ella. Komödie (D 2013)Mit Matthias Schweighöfer. Regie:Markus Goller (Wh.)15.40 H Monsieur Claude und

seine Töchter Komödie(F 2014) Mit ChristianClavier Regie: Philippe deChauveron. Die Verneuilswollen keinen schwarzenSchwiegersohn. Ihnen rei-chen ein Muslim, ein Judeund ein Chinese. (Wh.)

17.45 The Biggest Loser ShowAuch dieses Jahr wird dieKickbox-Weltmeisterin undTeamchefin Dr. ChristineTheiss wieder übergewichti-ge Kandidaten beim Abneh-men unterstützen. In Spani-en sollen alte Gewohnhei-ten abgelegt werden.

19.55 Sat.1 Nachrichten20.15 Navy CIS Krimiserie. Le-

land Robert Spears. MitMark Harmon. Ein Mannnamens Leland RobertSpears, der Gibbs’ Underco-ver-Identität angenommenhat, ist ermordet worden.

21.10 Navy CIS: L.A.Krimiserie. Ein GlücksfallMit Chris O’Donnell. ImWagen eines toten Taxifah-rers wird ein Zettel mit derphonetischen Umschrift ei-nes Terroristen gefunden.

22.10 Scorpion Actionserie. Area51. Mit Elyes Gabel

23.05 Criminal MindsKrimiserie. Herzblut

0.00 Navy CIS Krimiserie. Le-land Robert Spears (Wh.)

0.55 Navy CIS: L.A. KrimiserieEin Glücksfall (Wh.)

1.45 Scorpion Area 51 (Wh.)2.25 Criminal Minds

Krimiserie. Herzblut (Wh.)3.05 Auf Streife – Berlin (Wh.)3.50 Auf Streife Reportagereihe4.45 Fahndung Deutschland

Magazin (Wh.)

5.40 Familien im Brennpunkt. Kon-flikte unter deutschen Dächern 6.40Familien im Brennpunkt. Konflikteunter deutschen Dächern 7.40 DerBlaulicht-Report. Aufregende Ge-schichten aus dem Berufsalltag vonPolizisten, Sanitätern und Notärz-ten 12.40 Verdachtsfälle – Spezial13.40 Bauer sucht Frau – Die neuenBauern. Special (Wh.)14.40 Bauer sucht Frau – Das

Leben ist (k)ein PonyhofDoku-Soap (Wh.)

15.40 Die 25 außergewöhnlichs-ten Helden des AlltagsShow (Wh.)

17.45 Exclusiv – Weekend Maga-zin. Mod.: Frauke Ludowig

18.45 RTL aktuell19.05 Bauer sucht Frau – Das

Leben ist (k)ein Ponyhof(3) Doku-Soap. Moderati-on: Inka Bause. Einer dermännlichen Kandidatenist der 48-jährige Arie. Dergebürtige Holländer ist seitvier Jahren allein.

20.15 Mensch Gottschalk – Dasbewegt Deutschland Kurzvor der Fußball-EM unddem Sommerurlaub – Ter-rorgefahr in Europa undDeutschland / Die mobileZukunft beginnt 2016 – Au-tonomes Fahren / Nena –Die Popikone Deutsch-lands: von 99 Luftballonsbis „Sing meinen Song“ /Abenteuer Pubertät / Krebsgeht alle an – Aktuelle Be-handlungsmöglichkeitenund ErfolgsaussichtenZu Gast: Jan Weiler

0.00 40 Jahre MusikvideosSprecher: Thomas Gott-schalk. Die Dokumentationzeigt u.a., wie MusikclipsWeltgeschichte und gesell-schaftliche Entwicklungenwiderspiegelten.

2.30 Exclusiv – Weekend Mod.:Frauke Ludowig (Wh.)

3.25 Familien im BrennpunktDoku-Soap. Konflikte unterdeutschen Dächern

4.25 Verdachtsfälle Doku-Soap

6.15 Cougar Town. Comedyserie6.35 Cougar Town. Comedyserie7.00 Two and a Half Men. Come-dyserie (Wh.) 7.55 2 Broke Girls.Sitcom (Wh.) 8.50 The Big BangTheory. Comedyserie (Wh.) 9.40H Guess Who – Meine Tochterkriegst du nicht!. Liebeskomödie(USA 2005) Mit Ashton Kutcher,Bernie Mac, Zoe Saldana. Re-gie: Kevin Rodney Sullivan 11.45Das ProSieben Länderspiel: TeamDeutschland vs. Team Weltaus-wahl. Show (Wh.)15.40 Big Countdown

Die 50 aufregendstenMomente der 90er (Wh.)

18.00 Newstime18.10 Die Simpsons Ein kleines

Gebet. Weil der frommeNed stets so viel Glück hat,will Homer auch beten.Doch vor dem Gotteshausfällt er in ein Loch. / Bart,das Werbebaby

19.05 Galileo MagazinModeration: Stefan Gödde

20.15 H Planet der Affen: Re-volution Sci-Fi-Film (USA2014) Mit Andy Serkis, GaryOldman, Keri Russell. Regie:Matt Reeves. Der Virus, derden Schimpansen Caesarintelligent werden ließ,brachte vielen Menschenden Tod. Caesar und seineAffen beherrschen die Ge-gend um San Francisco undverteidigen ihr Territorium.

22.40 H Terminator – Die Erlö-sung Actionfilm (USA/D/GB/I 2009) Mit ChristianBale. Regie: McG (Wh.)

0.55 H Planet der Affen: Re-volution Sci-Fi-Film (USA2014) Mit Andy Serkis,Gary Oldman, Keri RussellRegie: Matt Reeves (Wh.)

3.05 H Flying MonkeysTV-Sci-Fi-Horror (USA2013) Mit Electra Avellan,Alvin Chon, ChristopherMatthew Cook. Regie:Robert Grasmere

4.45 Mom Sitcom. Hüttenzau-ber. Mit Anna Faris (Wh.)

5.10 CSI: NY. Krimiserie. InnereWerte 5.50 Criminal Intent – Ver-brechen im Visier. Krimiserie.Amok / Abserviert / Mord amMeer / Mord aus Leidenschaft /Amok / Abserviert / Mord amMeer / Mord aus Leidenschaft12.15 Der Hundeprofi. Fall „Leo“und Fall „Tyson“ 13.20 Der Hun-deprofi. Fall „Thilo“ und Fall „Em-ma„/„Emil“ (Wh.)14.30 Goodbye Deutschland!

Die Auswanderer16.30 Schneller als die Polizei

erlaubt Doku-Soap17.00 auto mobil Magazin18.10 Einmal Camping, immer

Camping Henrik & Lisa/Bayern / Greg & Marlon/USA / Steffani & Bernd/Schottland

19.10 Ab ins Beet! Die Garten-Soap Maren & ihre Freun-de / Chill + Grill-Oase /Claudia & Marcel / Vor-garten / Marco & Andre /Hühnerstall

20.15 Grill den HensslerShow. Mitwirkende: SteffenHenssler, Motsi Mabuse,Stefan Mross, Tim OliverSchultz. Jury: NatalieLumpp, Heinz Horrmann,Reiner Calmund. Modera-tion: Ruth Moschner. MotsiMabuse will den Star-Kochmit ihrem südafrikanischenTemperament grillen. Aberauch Stefan Mross lehntsich weit aus dem Fensterund tritt mit einem Wolfs-barsch gegen den Fisch-Spezialisten an.

23.25 Prominent! Magazin0.10 Medical Detectives – Ge-

heimnisse der Gerichtsme-dizin Dokureihe

1.10 Medical Detectives – Ge-heimnisse der Gerichtsme-dizin Rätselhafte Gene

1.55 Medical Detectives – Ge-heimnisse der Gerichtsme-dizin Skrupellos

2.40 Medical Detectives – Ge-heimnisse der Gerichtsme-dizin Ungehörte Schreie

10.30 Gardasee – Das Versprechendes Südens (Wh.) 11.15 Augsteinund Blome (Wh.) 11.30 Im Dialog.Gespräch 12.00 Presseclub. Dis-kussion 12.45 Presseclub – nachge-fragt. Diskussion 13.00 KarlsruherVerfassungsgespräch 14.00 Histori-sche Ereignisse (Wh.) 17.00 Thema18.15 Dokumentation 18.30 DieToskanischen Inseln (Wh.) 19.15Capri, Ischia und Procida (Wh.)20.00 ¥ Tagesschau 20.15 DieNordsee von oben. Dokumentar-film (D 2013) 21.45 Mein Ausland22.30 Brooklyn boomt 23.15 Ver-schwiegene Taten 0.00 KarlsruherVerfassungsgespräch (Wh.)

10.30 ¥ Regional (Wh.) 11.00 ¥

Hallo Niedersachsen (Wh.) 11.30¥ Schönes Landleben XXL 13.00¥ NaturNah 13.30 ¥ Landpartie(Wh.) 15.00 ¥ Klosterküche 15.30¥ 7 Tage ... 16.00 Lieb und teuer16.30 Rainer Sass: So isst der Nor-den! 17.00 Bingo! 18.00 ¥Nordsee-report 18.45 ¥ DAS! 19.30 ¥ Regi-onal 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 ¥

Endlich Urlaub! 21.45 ¥ Die NDRQuizshow 22.30 Ein Abend für dieNeue Deutsche Welle 0.00 ¥ MariaWern, Kripo Gotland. Das Opfer.Krimireihe (S 2015) 1.30 ¥ Nord-seereport (Wh.) 2.15 ¥ NDR TalkShow (Wh.) 4.15 ¥ 7 Tage ... (Wh.)

10.30 Tennis: French Open (Wh.)11.30 Tennis (Wh.) 12.00 Tennis:French Open. Finale Damen-Dop-pel 14.00 Tennis: French Open. 13.Turniertag, Halbfinale der Herren(Wh.) 14.45 Tennis 15.00 Tennis:French Open 17.30 Tennis 18.00WATTS Sportzapping 18.15 Rad-sport: Critérium du Dauphiné(Wh.) 19.25 Radsport 19.40 Euro-sport News 19.45 Tennis: FrenchOpen (Wh.) 21.30 Tennis (Wh.)22.00 Radsport: Critérium du Dau-phiné (Wh.) 22.55 Eurosport News23.00 Tennis: French Open. FinaleDamen (Wh.) 0.30 Radsport: Crité-rium du Dauphiné (Wh.)

11.25 Kathedralen der Kultur (1/6)11.50 Abgedreht! 12.30 ¥ Philo-sophie 13.00 Square für Künstler13.25 Reisen für Genießer (Wh.)13.55 Unsere Ozeane (Wh.) 16.50Metropolis 17.35 Große Zauber-künstler 18.30 Kirill Gerstein spieltRachmaninows 2. Klavierkonzert19.15 ARTE Journal 19.30 ¥ Ka-rambolage 19.45 ¥ Zu Tisch ...20.15 H Der Pianist. Drama (F/PL/D/GB 2002) Mit Adrien Bro-dy 22.40 Roman Polanski: MeinLeben. Dokumentarfilm (GB/I/D2011) Regie: L. Bouzereau 0.10 Pi-na Bausch: Vollmond. Ballett 2.10Wozzeck. Oper 3.50 Vox Pop

12.00 H ¥ Tom und Jerry – RobinHood und seine tollkühne Maus.Animationsfilm (USA 2012) (Wh.)12.55 H ¥ Tom und Jerry und derZauberer von Oz. TV-Zeichen-trickfilm (USA 2011) (Wh.) 13.50H Barbie in „Die verzauberten Bal-lettschuhe“. Animationsfilm (USA2013) 15.05 Ninjago 15.55 StarWars: The Clone Wars 17.05 Mr.Bean 17.35 Sally Bollywood 18.15Tom und Jerry 18.45 WOW: DieEntdeckerzone 19.15 ALVINNN!!!und die Chipmunks 19.45 Inspec-tor Gadget 20.15 Upps! Die Pan-nenshow 22.15 Snapped – WennFrauen töten 0.35 Infomercials

13.40 Tierische Tänzer (1/2) 14.40Red Bull Air Race: World Cham-pionship. Höhepunkte aus Chi-ba (J) 15.50 Terra Mater – WildesFrankreich (Wh.) 16.55 H GilbertGrape – Irgendwo in Iowa. Dra-ma (USA 1993) Mit Johnny Depp(Wh.) 19.10 Enthüllte Metropolen20.10 Servus Wetter 20.15 WildesArabien 21.15 Vom Tempel zumWolkenkratzer – Eine Reise durchdie Zeit (2/2) 22.15 Hubertus-jagd 23.15 Harmonie: Eine neueSicht unserer Welt. Dokumentar-film (GB/D/USA/CDN/DK/IND2012) 0.55 Segeln: Louis VuittonAmerica’s Cup World Series

12.00 ¥ Abschluss-Gottesdienstvom Evangelischen Posaunentag13.30 ¥ Unter uns (Wh.) 15.30 ¥

aktuell 15.40 H ¥ Ein Strauß vollGlück. TV-Drama (D 2009) 17.10¥ In aller Freundschaft – Die jun-gen Ärzte 18.00 ¥ aktuell 18.05 ¥

In aller Freundschaft 18.52 ¥ Un-ser Sandmännchen 19.00 MDRRegional 19.30 ¥ aktuell 19.50 ¥

Kripo live 20.15 ¥ Damals war’s21.45 ¥ aktuell 22.00 H ¥ Reiff fürdie Insel – Katharina und der gro-ße Schatz. TV-Komödie (D 2015)23.30 Im Glauben an Putin 0.25H ¥ Semiramis, die Kurtisane vonBabylon. Historienfilm (F/I 1954)

13.30 Der Südwesten von oben14.00 Lachgeschichten 15.00 Fest-umzug Rheinland-Pfalz-Tag 2016aus Alzey 18.00 ¥ SWR Landes-schau aktuell 18.15 ¥ Ich trageeinen großen Namen 18.45 Treff-punkt 19.15 ¥ Die Fallers – DieSWR Schwarzwaldserie 19.45 ¥

SWR Landesschau aktuell 20.00¥ Tagesschau 20.15 ¥ Rheingold –Gesichter eines Flusses. Dokumen-tarfilm (D 2014) 21.45 ¥ Sport imDritten 22.30 ¥ Mord mit Aussicht23.20 Fußball. EM 1996 0.25 Fuß-ball. EM 1996 2.15 ® KommissarFreytag 2.55 ® Graf Yoster gibt sichdie Ehre 3.45 ® Kommissar Freytag

11.30 H Keine Ehe ohne Pause.Komödie (D 2016) 13.00 H Füreine Nacht... und immer?. TV-Ro-mantikkomödie (D 2015) Mit Juli-ane Köhler 14.30 Abenteuer Nami-bia (Wh.) 15.15 ¥ Wildes Russland(Wh.) 16.00 Alles Wissen (Wh.)16.45 Herkules 17.15 Mex – DasMarktmagazin 18.00 defacto 18.30Hessen-Reporter 19.00 maintowerkriminalreport 19.30 ¥ hessen-schau 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 ¥

Giraffe, Erdmännchen und Co.-XL21.45 Das große Hessenquiz 22.30Dings vom Dach 23.15 strassenstars 23.45 Wer weiß es? 0.30 Ichtrage einen großen Namen

12.00 H ¥ Von Mäusen und Lü-gen. TV-Liebeskomödie (D 2011)Mit Ulrich Noethen (Wh.) 13.30¥ Wunderschön! (Wh.) 15.00 ¥

In aller Freundschaft 15.45 ¥ Pfer-desport: Deutsche Meisterschaf-ten. Live. Dressurreiten Kür undSpringreiten Finale 17.30 ¥ Golde-ne Hufe – straffe Zügel. Dokumen-tation 18.00 ¥ Tiere suchen einZuhause 19.10 ¥ Aktuelle Stunde.Regionalmagazin 19.30 ¥ Westpol20.00 ¥ Tagesschau 20.15 ¥ Mal-lorca – à la carte. Reportage 21.45¥ Das NRW Duell. Show 22.30 ¥

25 Jahre Brings 1.00 Rockpalast4.30 ¥ Das NRW Duell (Wh.)

8.45 Tom auf heißer Spur 9.10 Hal-lo Okidoki 9.15 ¥ Robin Hood –Schlitzohr von Sherwood 9.25 H¥

Winnetou I. Western (D/JUG/I/F1963) 11.05 ¥ The Big Bang The-ory (Wh.) 11.25 UEFA ChampionsLeague Magazin 11.50 Sport-Bild12.20 Motorradsport 13.00 H ¥

Das Geheimnis von Green Lake.Abenteuerfilm (USA 2003) 14.50H¥ Eragon – Das Vermächtnis derDrachenreiter. Fantasyfilm (USA/GB/H 2006) Mit Ed Speleers16.30 H¥ Die Reise zur geheim-

nisvollen Insel Abenteuer-film (USA 2012)

18.00 ¥ Sport am Sonntag19.05 Die Stunde der Sieger Ös-

terreichs EM-Helden (Wh.)19.54 Wetter20.00 ZIB 2020.15 H¥ Planet der Affen

2 – Revolution Sci-Fi-Film(USA 2014) Mit AndySerkis, Gary Oldman, KeriRussell. Regie: Matt Reeves

22.15 ZIB Flash22.25 H¥ Pacific Rim Sci-

Fi-Film (USA 2013) MitCharlie Hunnam, Idris ElbaRegie: Guillermo del Toro

0.25 Cracked KrimiserieVergessene Krieger

1.05 H Planet der Affen 2 – Re-volution Sci-Fi-Film (USA2014) Mit A. Serkis (Wh.)

9.30 ¥ Evangelischer Gottesdienst10.15 BePhilharmonic 11.00 ZIB11.05 Pressestunde 12.00 HohesHaus 12.30 ¥ Orientierung 13.00ZIB 13.05 Panorama 13.30 Hei-mat, fremde Heimat 14.00 H ¥

Unterwegs mit Elsa. TV-Drama (D2014) 15.30 Narzissenfest im Aus-seerland16.30 Erlebnis Österreich16.55 ¥ Was ich glaube17.00 ¥ ZIB17.05 Zurück zur Natur17.55 Die Brieflos Show18.25 ¥ Österreich-Bild19.00 Bundesland heute19.17 Lotto 6 aus 45 mit Joker19.30 ¥ Zeit im Bild19.49 ¥ Wetter19.55 ¥ Sport aktuell20.05 ¥ Seitenblicke20.15 Tatort

Wir – Ihr – Sie. Krimireihe(D 2016) Mit Meret BeckerRegie: Torsten C. Fischer

21.50 ZIB22.00 ¥ Im Zentrum Diskussion23.05 Fahrrad gegen Auto –

Eine StraßenschlachtDokumentarfilm (S 2015)Regie: Fredrik Gertten

0.35 ¥ Der Bulle von Tölz Klas-sentreffen. Krimireihe (D2003) Mit O. Fischer. Regie:Wolfgang F. Henschel (Wh.)

2.05 ¥ Kommissar Rex (Wh.)

5.55 Watch Me – das Kinomagazin.Alice im Wunderland: Hinter denSpiegeln (Wh.) 6.10 Elementary.Krimiserie (Wh.) 7.05 Die strengs-ten Eltern der Welt. Reportagereihe9.05 Achtung Abzocke – Urlaubs-betrügern auf der Spur. Osteuro-pa – Goldstrand und Budapest(Wh.) 11.00 Mein Lokal, dein Lo-kal – Wo schmeckt’s am besten?16.00 News16.10 Rosins Restaurants –

Ein Sternekoch räumt auf!Die „Amtslinde“ in Oster-holz-Scharmbeck

18.10 Rosins Restaurants –Ein Sternekoch räumt auf!„Ratskeller“ in Wülfrathund „Alpengasthof“ inWeißbach (1)

20.15 H Das Wunder von BernSportfilm (D 2003) Mit Lou-is Klamroth, Peter Lohmey-er. Regie: Sönke Wortmann.1954: Deutschland hat dasWM-Fieber gepackt. Matthi-as will gegen den Willen sei-nes Papas zum WM-Finalenach Bern.

22.30 Abenteuer Lebenam Sonntag

0.25 Mein Revier2.00 Fußball: Copa América

Aus dem University ofPhoenix Stadium in Glenda-le (USA). Mexiko – Uruguay

5.20 Das A-Team. Actionserie(Wh.) 8.45 X-Factor: Das Unfass-bare. Mysteryserie. Der Kartenge-ber / Trinkgeld / Der Bäcker / DerTalisman / Der Spiegel der Seele /Truck Stop / Die Spieluhr / Pfand-leihe / Die Wahrsagerin / DasHorn der Seele 10.45 BackstreetBoys: Show ‘Em What You’re Ma-de Of. Dokumentarfilm (GB 2015)(Wh.) 12.55 Die Schnäppchenhäu-ser – Jeder Cent zählt 13.55 Zuhau-se im Glück – Unser Einzug in einneues Leben. Doku-Soap 15.55Der Trödeltrupp16.55 GRIP –

Das Motormagazin17.55 Der Heimwerkerkönig –

Mit Konny Reimann (2)Doku-Soap

20.00 RTL II News20.15 H New Moon – Biss zur

Mittagsstunde Fantasyfilm(USA 2009) Mit Kristen Ste-wart. Regie: Chris Weitz

22.50 H Interview mit einemVampir Horrorfilm (USA1994) Mit Brad Pitt, TomCruise. Regie: Neil Jordan

1.10 Das Nachrichtenjournal1.40 H Im Sumpf des Verbre-

chens Thriller (USA 1995)Mit Sean Connery

3.25 H Interview mit einemVampir Horrorfilm (USA1994) Mit Brad Pitt (Wh.)

Die BlechtrommelMit drei Jahren stellt Oskar Mat-zerath (David Bennent) aus Pro-test gegen die Erwachsenenweltdas Wachstum ein. Mit seinerBlechtrommel sabotiert er fortandas spießige Leben der Großen.Drama 22.05 3 SAT

Tatort

Katharina Werner, Mutter ei-nes Sohnes, stirbt in einemParkhaus, nachdem ein Jeepsie überfahren hat. Die Über-wachungskameras zeigen einenWagen mit getönten Scheiben,Fahrer und Tathergang sindnicht zu erkennen. Ins Visier derErmittlungen von Rubin (Me-ret Becker) und Karow (MarkWaschke) gerät die Halterindes Jeeps, Birgit. Früher war siemit Katharina befreundet, dochdann trennten sich ihre Wege.

20.15 ARD

Chiemgauer VolkstheaterSeit Jahrzehnten urlaubt derMünchner Sepp (Bernd Helfrich,r.) samt Familie auf dem Camping-platz „Chiemgau“. Dieses Jahrstört die rheinische FrohnaturHeinz-Dieter (R. Heinersdorff).Lustspiel 20.15 BR

Roman Polanski: Mein LebenIn intensiven Gesprächen erzähltder Regisseur und Oscar-Preis-träger seinem Freund AndrewBraunsberg von seiner Kindheitim Krakauer Getto und von seinerKarriere in Europa und Amerika.Dokumentarfilm 22.40 ARTE

Samstag l 4

BAD BIRNBACHIntermezzokonzert: Mit Chris-tiane Haselbeck (Sopran), Vio-linsolistin Beatrix Bene und derPianistin Piroschka Sztrokay.20 Uhr, Artrium.i 0 85 63/96 30 46

BODENMAISGautrachtenfest: Großer Fest-abend mit den Trachtenvereinendes bayerischen Waldgaues, desDreiflüsse-Trachtengaus unddes Gaus Niederbayerns.16 Uhr, Alter Sportplatz.i 0 99 24/90 52 94

BREITENBERGOpen Air: Mit der Gruppe „Pan-ta Rhei“.19 Uhr, Sportplatz.i 08 58 4/98 92 67

BURGHAUSENErwachsenenmärchen: „KönigDrosselbart versus 50 Shades ofGrey“, empfohlen ab 18 Jahren.20 Uhr, Märchenalm.i 0 86 77/9 61 50

EGGENFELDEN„Starke Frauen – Harte Kerle“:Schauspiel Ensemble „JungeHunde“ unter Regie von SusiWeber.19.30 Uhr, Theater an der Rott.i 0 87 21/1 26 89 80

FRAUENAUKonzert mit „After Hours“:Progressive Rock.21 Uhr, Gasthaus Gistl.i 0 99 26/18 08 95

PASSAUThementag „Mongolei“: Gan-gaamaa Purevdorj stellt ihre Bü-cher vor und berichtet über ihrfaszinierendes Heimatland mitseiner unberührten Natur, sei-ner traditionsreichen Kulturund seinen ganz besonderenMenschen.11 bis 18 Uhr, Bücher Pustet.i 08 51/5 60 89 13Theater „Fröhliche Geister“:Komödie von Noël Coward.19.30 Uhr, Stadttheater.i 08 51/9 29 19 13

Kabarett mit Manfred Kempin-ger: „Die Summe aller Teile“.20 Uhr, Scharfrichterhaus.i 08 51/9 66 54 10

„Oldies but Goldies“: Tanzpar-ty mit „Highfield“ und „Oldie-Express“.20 Uhr, Gasthof Aschenberger.i 08 51/4 28 11

PFARRKIRCHENKonzert mit „Out of Luck“:Wilde Mischung aus Rock n‘Roll und Psychobilly.21 Uhr, Club Bogaloo.i 0 85 61/91 22 96

SIMBACH/INNKonzert mit der „Folsom Pri-son Band“: 20 Uhr, GasthausMurauer.i 0 85 71/6 05 70

STRAUBINGBierConvent: Food Truck Festi-

val mit Verkostung ausgewähl-ter klösterlicher Bierspezialitä-ten.16 Uhr, Karmeliten Brauerei.i 0 94 21/78 19

Straubinger Weisse Fest: Braue-rei- und Familienfest mit Live-musik, Spielen und anderen At-traktionen.18 bis 23 Uhr, Brauerei Röhrl.i 0 94 21/9 93 70Theater „Macbeth“: Drama vonWilliam Shakespeare.19.30 Uhr, Theater am Hagen.i 0 94 21/94 42 55

Kabarett mit Sebastian Reichund „Amanda“: „Amandapackt aus!“.20 Uhr, Magnobonus Markmil-ler Saal.i 0 94 21/97 80

TAUBENBACHKonzert mit „Foils Quartett“:„Tango Transit“.20 Uhr, Zoglau3 Raum für Mu-sik.i 0 85 72/96 31 22

TIEFENBACHZeltfest mit den „UrsprungBuam“: 20 Uhr, Sportplatz.i 08 51/9 66 54 10

TITTLINGKonzert mit „Mac C&C – CelticFour“: 20 Uhr, MuseumsdorfBayerischer Wald (Lötz-Glas-hütte).i 08 51/9 66 54 10

VIECHTACHKonzert mit Manuel und Rafa-el Lipstein: Unterhaltung mitCello & Klavier.19.30 Uhr, Stadthalle.i 0 99 42/80 81 13

VILSHOFENBenefizkonzert: „Alkofener Gi-tarrenensemble“.19 Uhr, Abteikirche Schweikl-berg.i 0 85 41/20 90

Sonntag l 5

ALDERSBACHOrgelkonzerte: Claus Kuhn.12 Uhr, Asamkirche Mariä Him-melfahrt.i 0 85 43/9 60 40

ALTÖTTINGKonzert: euregio oratorienchorpräsentiert „Die Himmel rüh-men“.16.30 Uhr, Stiftspfarrkirche.i 0 86 71/5 06 70

BODENMAISGautrachtenfest: Großer Fest-zug und Festausklang.11.30 Uhr, Alter Sportplatz.i 0 99 24/90 52 94

BURGHAUSENTheater: „Hase und Igel“ ab 3Jahren.14.30, 16 Uhr, Märchenalm.i 0 86 71/5 06 70

EGGENFELDEN„Heidi“: Der Klassiker aus denSchweizer Bergen als Theater-stück.

15 Uhr, Theater an der Rott.i 0 87 21/1 26 89 80

„Starke Frauen – Harte Kerle“:Schauspiel Ensemble „JungeHunde“ unter Regie von SusiWeber.18.30 Uhr, Theater an der Rott.i 0 87 21/1 26 89 80

FÜRSTENZELLOperngesänge aus Italien:Zwei Künstler aus Italien prä-sentieren traditionelle Lieder

und Arien der großen italieni-schen Opern.17 Uhr, Portenkirche.i 08 51/9 66 54 10

LINDBERGKonzert mit der „FormationRaiblech“: Bayerisch-Böhmi-sche Volksmusik.11 Uhr, Haus zur Wildnis.i 0 99 22/5 00 20

NEUBURG AM INNEin Stück Wiese: Puppenthea-ter mit dem Theater „die exen“.16 Uhr, Schloss Neuburg.i 0 85 07/9 23 70 54

PASSAUKonzertlesung: Mit ReinerKunze.11 Uhr, Großer Rathaussaal.i 08 51/39 65 43

Akkordeon Konzertant: 18Uhr, Auersperg GymnasiumFreudenhain.i 08 51/9 66 54 10Theater „Fröhliche Geister“:Komödie von Noël Coward.19.30 Uhr, Stadttheater.i 08 51/9 29 19 13

PLATTLINGFestakt des Katholischen Frau-enbundes: Zum 100jährigenGeburtstag.

11 bis 15 Uhr, Bürgerspital.i 0 99 31/89 01 30

STRAUBINGStraubinger Weisse Fest: Braue-rei- und Familienfest mit Live-musik, Spielen und anderen At-traktionen.10 bis 16 Uhr, Brauerei Röhrl.i 0 94 21/9 93 70

Operettenkonzert mit „TheMunich Operettas“: „Die Weltist Operette“.19 Uhr, Rathaussaal.i 0 94 21/94 42 55

TITTLINGComedy mit „Herbert &Schnipsi“: „Juchhe, gleischmeißts uns wieda!“.19 Uhr, Museumsdorf Bayeri-scher Wald (Lötz-Glashütte).i 08 51/9 66 54 10

Montag l 6

BAD FÜSSINGKirchenkonzert: Mit Orgel undViola. Es spielen An-Na Namund Eugen Tluck.19.15 Uhr, Pfarrkirche HeiligGeist.i 0 85 31/3 10 73 30

Inntaler Heimatabend: Typischbayerisches Volksgut mit denVolkstanz- und Hausmusik-gruppen des Heimat- und Trach-tenvereins „Inntaler Buam“ ausAigen am Inn sowie den „Goaßl-schnalzern“.19.30 Uhr, Kleines Kurhaus.i 0 85 31/97 55 80

Dienstag l 7

ALTÖTTINGDienstagskonzert: GianmarioStrappati (Tuba) und AlessandroCiucani (Klavier).19.30 Uhr, Berufsfachschule fürMusik (Max-Keller-Schule).i 0 86 71/17 35

BAD FÜSSING„Sommer im Park“: Mit FlorianBinder.19 Uhr, Musikpavillon.i 0 85 31/97 55 22

PASSAUDaniel Wildner Jazz Session:Rhythm-Section und OpenStage.20 Uhr, Cafe Museum.i 08 51/9 66 68 88

STRAUBING„Aida“: Oper von Verdi.

„SIMPLY RED“: Der Raiffeisen Kultursommer auf Schloss Tüßling verspricht auch indiesem Jahr ein absolutes Highlight zu werden. Neben „CRO“ – sein Konzert ist bereits aus-verkauft – wird als zweiter Publikumsmagnet „Simply Red“ im Schlosspark spielen. Denperfekten Mix aus Soul, Funk und Reggae können die Fans am Sonntag, 24. Juli erleben.Seit 30 Jahren begeistern „Simply Red“ Generationen mit ihrem unwiderstehlichen Soul.Nun verspürt Rotschopf Mick Hucknall große Lust, dies live mit einer Welttour zu zelebrie-ren – für ihn ist es „genau der richtige Moment“. Wir verlosen fünfmal zwei Eintrittskartenfür das Konzert. Rufen Sie uns bis 7. Juni unter " 0137/808400990 (50 Cent/Anruf – mobilggf. abweichend) an und nennen Sie das Stichwort Red oder senden Sie eine SMS mit demText pnp ticket red an die Nummer 52020 (49 Cent/SMS – keine Vorwahl). − red/F.: Cofo

Eintrittskarten für den Raiffeisen Kultursommer gibt es in allen Geschäftsstellen der PNPsowie unter www.regioevent.de/tickets.

19.30 Uhr, Theater am Hagen.i 0 94 21/94 42 55

Mittwoch l 8

BAD FÜSSINGAbendmusik: Bläsermusik mitWorten zum Ausklang des TagesEs musizieren die „Bad Füssin-ger Blechbläser“, Karin Wisgalla(Orgel) und Kurpfarrer HartmutWitt.

19.30 Uhr, Evang. Christuskir-che.i 0 85 31/2 96 36

EGGENFELDEN„Heidi“: Der Klassiker aus denschweizer Bergen als Theater-stück.10 Uhr, Theater an der Rott.i 0 87 21/1 26 89 80

MITTERSKIRCHENMusikkabarett mit MartinaSchwarzmann: 20 Uhr, Festzelt.Achtung: Ausverkauft.i 0 87 21/9 59 90

Donnerstag l 9

BAD BIRNBACHWiener Musikkabarett: „Kai-serschmarrn“: Juliane Hiener(Sopran) und Pianist und Enter-tainer Christian Auer.20 Uhr, Artrium.i 0 85 63/96 30 46

BAD FÜSSINGTheater „Wiener Blut“: Operet-te von Johann Strauß in einer In-szenierung des LandestheatersNiederbayern mit Solistenen-semble, Chor und Niederbayeri-scher Philharmonie.19.30 Uhr, Großes Kurhaus.i 0 85 31/97 55 22

BURGHAUSENLesung mit Inge Kutter: „Hip-pie Sommer“.19.30 Uhr, Kurfürst-Maximili-an-Gymnasium (Aula).i 0 86 77/9 74 30

EGGENFELDEN„Gefährliche Liebschaften“:Der berühmte Briefroman vonPierre-Ambroise-François Cho-derlos de Laclos.19.30 Uhr, Schlosspark Gern.i 0 87 21/1 26 89 80

HALSBACHDirndl & Burschenfest Hals-bach: „3 Männer nur mit Gitar-re“ (Keller Steff, Roland Hefter& Michi Dietmayr).20 Uhr, Gasthaus Mitterwirt.i 0 86 71/5 06 70

PASSAUKonzert mit „Nena“: „Old-school“-Tour 201620 Uhr, Dreiländerhalle.i 08 51/9 66 54 10

Kabarett mit Ecco Meineke:„Und wir kamen aus dem Was-ser“.20 Uhr, Scharfrichterhaus.i 08 51/3 59 00

PFARRKIRCHENKonzert mit „Guy One“ & „ThePolyversal Souls“: Warm up mitDJ Matukka.20 Uhr, Club Bogaloo.i 0 85 61/91 22 96

PLATTLING„Schrammelabend“: Mit den„Singerhof-Schrammeln“ in derBesetzung Bernhard Schneider(Kontragitarre, Gesang), FelixWeinmann (Geige) und HelmutWeinzierl (Akkordeon).20 Uhr, Bürgerspital.i 0 99 31/89 01 30

SIMBACH/INNKonzert mit den „PassauerSaudiandln“: Barbara Dorschund Gerlinde Feicht.19.30 Uhr, Bahnhof Bühne „LaMusica“.i 0 85 71/64 62

STRAUBING„StraubingImSand“: Zwischenden Spielen Rahmenprogrammmit Auftritt von Tanzgruppen.Nach 20 Uhr Beachparty.9 bis 23 Uhr, Theresienplatz.i 0 94 21/9 89 30 80

WINZERKonzert mit dem „Quadro Nu-evo“: „Grand Voyage“.19 Uhr, Ziegel- und Kalk Muse-um.i 09 91/3 70 09 37

Freitag l 10

BAD FÜSSINGLesung „Böfflamord – Eine Kri-mianthologie für Niederbay-ern“: Lesung bekannter Auto-rinnen und Autoren. In 29 skur-ril-heiteren, spannungsgelade-nen Geschichten wird betrogen,verraten und gemordet.16 Uhr, Großes Kurhaus.i 0 85 31/97 55 22

„Die großen Hits von gesternund heute“: Frank David, Ste-fan Moll und Andre Steyer be-geistern mit einem abwechs-lungsreichen Schlagerabend.19.30 Uhr, Großes Kurhaus.i 0 85 31/97 55 22

BURGKIRCHEN/ALZTheater für die Jugend: „Woy-zeck“ von Georg Büchner.19.30 Uhr, Bürgerzentrum.i 0 86 71/5 06 70

EGGENFELDEN„Gefährliche Liebschaften“:Der berühmte Briefroman vonPierre-Ambroise-François Cho-derlos de Laclos.19.30 Uhr, Schlosspark Gern.i 0 87 21/1 26 89 80

HAARBACH„Simon & Garfunkel“ – A Tri-bute: Thorsten Gary und Tho-mas Wacker.19.30 Uhr, Huberhof.i 0 85 35/91 21 58

THYRNAUMusikkabarett mit „3 Männernur mit Gitarre“: 20 Uhr, GutAichet.i 08 51/9 66 54 10

Samstag l 11

ALDERSBACHKabarett mit der „AltneihauserFeierwehrkapelln“: 20 Uhr,Event-Zelt.i 0 85 41/9 66 10

AUERBACH„Die große Musical- und Ope-rettengala“: 20 Uhr, KulturstadlMittermeier.i 09 91/3 70 09 37

BAD BIRNBACHSommerkonzert: Mit dem Sin-fonischen Blasorchester BadGriesbach.20 Uhr, Artrium.i 0 85 63/96 30 46

BAD GRIESBACHKonzert mit den „ZarewitschDon Kosaken“: Russischer Lie-der, orthodoxe Chor - und Solo-gesänge.20 Uhr, Emmauskirche.i 0 85 32/92 00 38

BURGHAUSENBarockkonzert: „Time to(ba)rock“ – Duell zwischenGambe und Geige mit dem En-semble „musica narrans“.20 Uhr, Kloster Raitenhaslach.i 0 86 77/9 61 50

EGGENFELDEN„Gefährliche Liebschaften“:Der berühmte Briefroman vonPierre-Ambroise-François Cho-derlos de Laclos.19.30 Uhr, Schlosspark Gern.i 0 87 21/1 26 89 80

FRAUENAUVortrag mit Sebastian Stadler:„Red Sea – Sehen Sie was ich ge-sehen habe“, eine Doku über dasRote Meer.20 Uhr, Gasthaus Gistl.i 0 99 26/18 08 95

OBERNZELLGospelkonzert: Mit dem 200-köpfigen „Online-Chor“ undder Liedertafel Obernzell.19.30 Uhr, Pfarrkirche.i 08 51/5 52 92

PASSAU„Aida“: Oper von Verdi.19.30 Uhr, Stadttheater.i 08 51/9 29 19 13

PLATTLINGJubiläumschorkonzert: „151Jahre Liedertafel Plattling“ mitPartnerchor „Aitracher Sing-kreis“.20 Uhr, Bischofshof.i 0 99 31/34 70

STRAUBINGKayer Dorffest: Buntes Pro-gramm mit Spielen, Theater, El-vis-Auftritt, Kayer Schmankerl-küche, Biergarten.10.30 Uhr, Stadtgasthof Selmer.i 0 94 21/37 04

Sonntag l 12

ALDERSBACHOrgelkonzerte: Claus Kuhn.12 Uhr, Asamkirche Mariä Him-melfahrt.i 0 85 43/9 60 40

„Eva & Adam“: DancecompanyEggenfelden.14, 17 Uhr, Seebühne.i 0 85 41/9 66 10

BAD BIRNBACHSonntagskonzert: Mit der Big-band Bad Birnbach unter derLeitung von Ferdinand Meixner.10.30 Uhr, Neuer Marktplatz.i 0 85 63/96 30 46

BURGHAUSENMusikschule Burghausen:Konzert mit Werken von ArvoPärt und jungen Komponisten.Eintritt frei.11 Uhr, Studienkirche St. Josef.i 0 86 77/88 71 40

EGGENFELDEN„Heidi“: Der Klassiker aus denSchweizer Bergen als Theater-stück.15 Uhr, Theater an der Rott.i 0 87 21/1 26 89 80

„Gefährliche Liebschaften“:Der berühmte Briefroman vonPierre-Ambroise-François Cho-derlos de Laclos.19.30 Uhr, Schlosspark Gern.i 0 87 21/1 26 89 80

PASSAUGospelkonzert: Mit dem 200-köpfigen „Online-Chor“ undder Liedertafel Obernzell.17 Uhr, Pfarrkirche St. Peter.i 08 51/5 52 92

„Aida“: Oper von Giuseppe Ver-di.18 Uhr, Stadttheater.i 08 51/9 29 19 13Präsentation der Niederbayeri-schen Krimianthologie: Es le-sen Lisa Graf-Riemann, GesineHirtler-Rieger, Otmar Neubur-ger, Manuela Obermeier, EdithAnna Polkehn, Regina Ramstet-ter, Lothar Wandtner und IngridWerner.19.30 Uhr, Europa-Bücherei.i 8 51/92 98 90

WINHÖRINGSommerkonzert: Bunte musi-kalische Mischung aller Musik-gruppen des Musikvereins so-wie der Bläserklasse der Grund-schule.18 Uhr, Hofmarksaal.i 01 70/4 93 27 68

Der Freizeitplaner erscheintsamstags. Alle Angaben ohneGewähr. Kontakt: PassauerNeue Presse, Freizeit-Redakti-on, 94030 Passau (" 0851/802-880, Fax 0851/802-10080,E-Mail: [email protected]).

*Die Gewinner der Vorwoche:„Woodstock der Blasmusik“,Ort im Innkreis: Walter Esterl(Regen), Franziska Maier (Tie-fenbach), Vanessa Freund(Ringelai), Margit Vilsmaier(Eggenfelden), Stefan Klapp(Kirchberg v. Wald).„Haindling“, Bayerbach:Christoph Huber (Ruhstorf),Jutta Gryska (Tiefenbach), Er-win Hasenberger (Haarbach),Irene Weidert (Pfarrkirchen),Luise Eisenreich (Bad Birn-bach).

GREGOR MEYLES Geschichte erzählt sich wie ein musikalisches Märchen: Es war ein-mal ein sympathischer, bodenständiger junger Mann mit Hut, Brille und Gitarre, der vomschwäbischen Backnang aus los zog, um der Welt seine Musik zu schenken. Bescheiden undausgesprochen fleißig spielte er viele Jahre lang hunderte von Club-Konzerten. 2014 lädt Xa-vier Naidoo ihn in seine Sendung „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ ein und nach 8Jahren und 5 Veröffentlichungen gelingt Gregor danach der endgültige Durchbruch. Am 17.Juli gastiert Gregor Meyle beim Mühldorfer Sommerfestival. Wir verlosen fünfmal zwei Ein-trittskarten für das Konzert. Rufen Sie uns bis 7. Juni unter " 0137/808400991 (50 Cent/An-ruf – mobil ggf. abweichend) an, Stichwort Gregor, oder senden Sie eine SMS mit dem Textpnp ticket gregor an die Nummer 52020 (49 Cent/SMS – keine Vorwahl). − sie/F.: VA

Eintrittskarten gibt es in allen Geschäftsstellen der Passauer Neuen Presse sowie unterwww.regioevent.de/tickets.

Das regionale Freizeitportal der PNPSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

AUTO & MOTORSamstag, 4. Juni 2016 Nummer 127

Beetle Dune: sympathischerKrabbler im Crossover-Look

Ein paar Sympathie-Punkte kann VW aktuellgut gebrauchen. Einige davon könnte derBeetle in der neuen Designvariante „Dune“bringen. Denn der Käfer-Nachkomme setztauf den gerade modischen SUV-Look. Nunsteht der höhergelegte Kompakte für 23 630Euro beim Händler. Der Aufpreis für den Dunebeträgt gegenüber dem normalen Beetle rund5000 Euro.

Frisch geliftet, gleicher Preis:Opel Mokka X jetzt bestellbar

Der Opel Mokka wird nach seiner Überarbei-tung nicht teurer. Das frisch geliftete und mitdem Namenszusatz „X“ versehene Mini-SUVist in der Basisversion „Selection“ ab sofort für18 990 Euro bestellbar. Für den Antrieb sorgtdann ein 85 kW/115 PS starker 1,6-Liter-Ben-ziner, zur Ausstattung zählen unter anderemKlimaanlage, Radio und 16-Zoll-Stahlräder.

Mercedes Airscarf: NachPatentstreit wieder zu habenNach der Niederlage im Patentstreit um den sogenannten „Airscarf“ bietet Mercedes ab so-fort die Nackenheizung für Cabriofahrer dochwieder an. Ein Gerichtsurteil hatte die Stutt-garter erst Mitte Mai dazu gezwungen, dasHeißluftgebläse bei ihren Cabrio-Modellen zudeaktivieren. Vorausgegangen war ein jahre-langer Rechtsstreit mit einem Patentverwerter.Die Sonderausstattung ist nun wieder bestell-bar und darf auch wieder beworben werden.

Neue Topversion: VW Amarokals nobler Lifestyle-Pick-up

Mit einer neuen Topversion nimmt der VWAmarok nun SUV-Käufer ins Visier. Im abSeptember erhältlichen Sondermodell Aven-tura ist der neue V6-Diesel in seiner kräftigstenAusbaustufe mit 165 kW/224 PS montiert undmit Allradantrieb kombiniert. Darüber hinausverfügt der mindestens 46 525 Euro teure Pick-up über Klimaanlage, Ledersitze und Edel-stahl-Pedale. − sp-x/Fotos: Hersteller

PS-TELEGRAMM

Suzuki erweitert sein Klein-wagenangebot um ein Vernunft-auto. Als sachlicher Bruder desflotten Swift will der Baleno vor al-lem rational entscheidende Kun-den locken. Zu Preisen ab 13 790Euro rollt die fünftürige Schräg-hecklimousine jetzt in die Show-rooms.

Mit exakt vier Metern Längezählt der Baleno zum Kleinwagen-Segment, vermittelt den Insassenaber eher das Gefühl, in der Kom-paktklasse zu sitzen. Ein Radstandvon 2,52 Metern ermöglicht dengrößten Abstand zwischen denbeiden Sitzreihen im gesamtenWettbewerbsumfeld. Und der Kof-ferraum übertrifft mit 355 LiternLadevolumen nicht nur den Klas-senprimus Polo, sondern sogarden Golf. Einziges Manko: die sehrhohe Ladekante.

Für den Antrieb sorgen durch-weg Ottomotoren. Ganz neu ent-wickelt wurde der Dreizylinder-Turbobenziner mit 82 kW/111 PSund üppigen 170 Nm Drehmo-ment. Das turbobeatmete Motör-chen ersprintet die Tempo-100-

Radstand-Primus unter den Kleinen

Marke immerhin in 11,4 Sekundenund taugt für 200 km/h Spitze. InVerbindung mit dem gut abge-stimmten, leicht schaltbaren Fünf-ganggetriebe entpuppt sich der Ba-leno als agiler, leichtfüßiger Ge-fährte mit einer angenehm komfor-tablen Abstimmung. Neben demDreizylinder wird der aus demSwift bekannte 1,2-Liter-Vierzy-linder mit 66 kW/90 PS angeboten,den es auch in einer „Smart-Hy-brid“-Variante gibt, bei der ein spe-zieller Starter/Generator den Ver-

Suzuki Baleno: viel Platz, sparsame Motoren und ordentliche Ausstattung

brennungsmotor elektrisch unter-stützt. Suzuki bietet den Baleno indrei Ausstattungsstufen an. DieBasisversion „Basic“ verfügt unteranderem über Klimaanlage, Licht-sensor und sechs Airbags.

Für jeweils 1000 Euro Aufpreissind in der „Club“-Version etwaein MP3-fähiges CD-Radio, Blue-tooth und ein USB-Anschluss da-bei. Die Top-Linie heißt „Comfort“und bietet Klimaautomatik, Xe-nonlicht und einen radargestütz-ten Notbremsassistenten. − sp-x

Bekanntlich kooperierenBMW und Toyota bei der Ent-wicklung eines Sportwagens.Für den japanischen Herstellersoll dabei der neue Supra raus-springen, den vor wenigen Jah-ren die Studie FT-1 angedeutethat. Für BWM wird es der Z4-Nachfolger sein.

Nach Informationen derGrazer Tageszeitung „KleineZeitung“ soll Magna den Zu-schlag für die Produktion derSportwagen erhalten haben.Unter anderem produziert Ma-gna derzeit für BMW die Mini-Modelle Countryman undPaceman. Dieser Auftrag sollfür Magna enden, im Gegenzugsollen die Österreicher die Ver-antwortung für die Supra/Z4-Produktion übernehmen.

Angesichts der recht niedri-gen Stückzahlen, die solcheSportwagen am Markt erzie-len, dürfte der Nachfolger desZ4 aus Kostengründen einStreichkandidat gewesen sein.Toyota und BMW haben aber

wohl entsprechende Synergienentdeckt und ein gemeinsamesProjekt angestoßen, das sichfür beide rechnen könnte. Fe-derführend in der Entwick-lungsarbeit dürfte BMW sein,denn es wurden bereits Erlkö-nige gesichtet, die ganz klar alsZ4-Nachfolger erkennbar sind.

Vermutlich wird BMW diekonventionellen Antriebe bei-steuern. Derzeit rangiert dasLeistungsspektrum des Z4 zwi-schen 115 kW/156 PS und 250kW/340 PS, in der Neuauflagedürfte das Leistungsniveau ins-gesamt steigen. AufgeladeneZweiliter-Vierzylinder-Benzi-ner sind sichere Antriebskan-didaten. Ob es noch für einenSechszylinder reicht oder dieZeit schon reif für einen Drei-zylinder ist, bleibt abzuwarten.Gut möglich, dass Toyota mitseiner Hybridkompetenz tech-nische Lösungen für zukunfts-fähige CO2-Werte beisteuernwird. 2018 soll es mit demMarktstart soweit sein. − sp-x

Gemeinsam sportlichZ4-Nachfolger und Supra aus Österreich

Nach Hyundai bringt nun auchKia ein Hybridauto nach Europa.Das 104 kW/141 PS starke SUV-Modell Niro soll laut dem koreani-schen Hersteller mit 3,8 LiternKraftstoff auskommen und nichtmehr als 89 Gramm CO2 aussto-ßen. Unklar ist jedoch noch derPreis des Kompaktmodells.

Als Antrieb nutzt der Niro eineVerbindung aus 1,6-Liter-Saug-benziner (77 kW/105 PS) mit einer32 kW/44 PS starken E-Maschine.Der Hybrid ist auf Sparsamkeit ge-trimmt, weniger auf Performance.Trotzdem kommt er mit den 1,5Tonnen Leermasse des Koreanerswunderbar klar. Kurze Zwischen-sprints unter Kickdown-Einsatzlegt der Niro sogar mit einer gewis-sen Vehemenz hin.

Für den Kräftesplit sorgt einekonventionelle Sechsgang-Dop-pelkupplung, der E-Motor ist imGetriebe untergebracht. Das ver-hindert den hierzulande so gehass-ten Gummiband-Effekt bei dene-CVT-Ausgaben. Und ein gewis-ses Anfahrzittern durch das Wir-ken der Lamellenkupplung bei ge-wöhnlichen DCT-Autos entfällt

Korea kann auch öko

hier schlichtweg, weil ja das mit170 Nm recht zugkräftige Elektro-aggregat bereits die Kriechaktivitäteinleitet.

Auch jenseits des Antriebs kannder Niro überzeugen. Mit 4,36 Me-tern ist er noch handlich genug fürdie Stadt, dank seines Radstandsvon 2,70 Metern bietet er innenselbst für großgewachsene Fond-

Kia bringt mit dem Niro ein neues Hybridmodell nach Europa

insassen ausreichend Platz. Aufder Optionsliste finden sich längstauch Sicherheitsfeatures à la auto-nomer Notbremsung oder Kom-fort-Dinge wie Aktivtempomat.Und über eine gute Materialverar-beitung braucht man bei Kia nunwirklich nicht mehr sprechen, dashaben die Koreaner inzwischenrichtig gut drauf. − sp-x

Von Benjamin Bessinger

Audi bringt im November zuPreisen ab knapp 23 000 Euroden Q2 an den Start. Als ersterwirklich kleiner Geländewagenaus der Oberliga soll der Neueall jene Kunden einsammeln, de-nen ein Mercedes GLA und einBMW X1 noch zu groß und zuteuer sind.

In der rundgelutschten Q-Fa-milie sieht der jüngste Sprossnicht nur bulliger aus als seinegroßen Brüder. Auch bei Boden-freiheit und Dachhöhe orien-tiert er sich enger an Gelände-wagen als an trendigen Kombis.Und mit seinen 4,19 Metern ister handlich und kurz genug, dassman auch in Städten ruhig Blutbehält. Obwohl das Auto alsovergleichsweise klein ist, bietetes überraschend viel Platz.Nicht nur vorne sitzt man des-halb mindestens so bequem wieim A3. Vor allem im Fond geht esdank der 2,60 Meter Radstandrelativ geräumig zu. Und mit 405

bis 1050 Litern Kofferraummuss man selbst beim Ladenkaum Kompromisse machen.

Aber der kleine Q2 bietetnicht nur Platz wie ein großer, erist auch entsprechend gut ausge-stattet – zumindest gegen die ge-wohnt üppigen Aufpreise. Werdas mit Halogenscheinwerfern

und mechanischen Sitzen ver-gleichsweise nackte Basis-Mo-dell aufrüsten will, hat dazu je-denfalls alle Möglichkeiten vomVirtual Cockpit mit den kom-plett digitalen Instrumentenüber den Stau-Assistenten mitLenkeingriff bis zur Online-Na-vigation mit perfekter Smart-

phone-Integration und indukti-ver Handy-Ladeschale.

Ähnlich wie bei der Ausstat-tung geht Audi auch beim Ambi-ente in die Vollen. Zwar wirktder Q2 innen lange nicht sofrisch und frech wie außen. Aberdiesseits von Q7 und A8 bietetkein anderes Modell aus Ingol-

stadt so eine breite Materialaus-wahl, die so liebevoll zusam-mengestellt wurde.

Nur beim Antrieb singt Audinoch das hohe Lied der Ver-nunft – zumindest zum Start.Denn dem Basis-Modell mussein Einliter-Dreizylinder mit 85kW/116 PS genügen. Selbst diestärksten der je drei Benzin- undDieselmotoren kommen ersteinmal nur auf 140 kW/190 PS.Und der Quattro-Antrieb ist nuram oberen Ende der Palette se-rienmäßig.

Doch weil der Q2 im bestenFall kaum mehr als 1,2 Tonnenwiegt und obendrein sehr wind-schnittig gezeichnet ist, reichtauch ein kleiner Motor für gro-ßen Spaß. Weil Audi zudemserienmäßig die Progressiv-lenkung aus dem S3 einbaut,das Fahrwerk vergleichsweisestramm abstimmt und so den hö-heren Schwerpunkt geschicktkaschiert, macht der Q2 einenwieselflinken Eindruck undkurvt wendig durch den Stadt-verkehr. − sp-x

Benjamin für den StadtdschungelBei allem SUV-Boom gibt es noch Angebotslücken − Audi besetzt mit dem Q2 nun das Premium-Mini-Segment

Gut drei Jahre nach seinerMarkteinführung und knapp ei-nes nach dem normalen 3erbringt BWM den gelifteten 3erGT zum Sommerbeginn in denHandel.

Wie bei BMW üblich, bleibendie Facelift-Maßnahmen über-schaubar. Lediglich um Nuan-cen wurde die Außenhaut des3er GT gestrafft. Vor allem dieFront- und Heckleuchten, dienunmehr serienmäßig mit LED-Technik strahlen, verleihen demFahrzeug eine frischere Note.Kleine Retuschen im unterenBereich der Frontschürze sorgenzusätzlich für etwas Variation.Eine leicht modifizierte Heck-schürze beherbergt für die Ver-sionen 320i und 320d zudemgrößere Endrohre. Schließlichgibt es zwei neue Außenfarbenund neue Felgen.

Für den Innenraum des 3erGT verspricht BMW eine wer-tigere Anmutung dank des er-höhten Einsatzes von Hoch-

Kleine Upgrades für großen 3er

glanzoberflächen und Chrom.Außerdem stehen neue Polster-designs und Interieurleisten zurWahl. Zudem bietet BMW künf-tig das Navisystem Professionalin seiner jüngsten Version an,die eine übersichtlichere Menü-wahl und eine intuitivere Bedie-nung als bisher bieten soll.

Aufgewertet hat BMW außer-dem die Nutzungsmöglichkei-ten für Handys. So gibt es nun-mehr serienmäßig die Möglich-keit, das Telefon per Bluetoothmit dem Fahrzeug zu verbinden.Optional bieten die Müncheneraußerdem eine induktive Schalean. Hier wird das Smartphonekabellos mit Strom versorgt undan die Außenantenne ange-schlossen. Diese Option umfasstaußerdem eine WLAN-Hotspot-Funktion sowie einen zweitenUSB-Anschluss in der Mittel-konsole.

BMW wird für den 3er GTkünftig 18 Antriebsvarianten an-bieten. Bei den Benzinern kom-

men die jüngsten Upgrades zumEinsatz, die im Vergleich zu denVorgängerversionen zum Teilfür mehr Leistung bei wenigerVerbrauch sorgen. Der 320i leis-tet künftig zwar unverändert 135kW/184 PS, verbraucht mit 6,1Litern aber gut einen halben Li-ter weniger als bisher. Der 330iersetzt den 328i, dessen Leis-tung mit 185 kW/252 PS um 5kW/7 PS gestiegen ist. Der Ver-brauch ging in der Automatik-version um 0,5 auf 5,9 Liter run-ter. Der Sechszylinder des 340i(vormals 335i) ist mit 240kW/326 PS um 15 kW/20 PSstärker geworden und begnügtsich in Kombination mit derAchtgang-Automatik mit 7,0statt 7,7 Litern.

Auch die Dieselmotoren hatBMW im Vergleich zum Baurei-henstart im Jahr 2013 technischüberarbeitet, wobei diese zumTeil bereits seit dem Facelift derLimousine im vergangenen Jahrauch im GT verfügbar waren.Neu ist allerdings der 325d, dernunmehr 165 kW/224 PS leistetund mit 4,7 Litern auskommensoll. Bisher war diese Version160 kW/218 PS stark und ver-brauchte 5,1 Liter. Zugleich hatsich die Sprintzeit von 6,8 auf6,4 Sekunden für den 325d mitAcht-Gang-Automatik ver-kürzt. Während der Spritkon-sum in allen Motorisierungengesenkt werden konnte, ist derPreis leicht gestiegen. Wie ge-habt ist das Einstiegsmodellbeim 3er GT der 320i, der nun-mehr mindestens 38 550 Eurokostet. − sp-x

BMW 3er GT leicht geliftet − Sparsamere und stärkere Motoren

Mit exakt vierMeternLänge zählt derBaleno zumKleinwagen-Segment,vermittelt den Insassen aber eher das Gefühl, in der Kompaktklasse zusitzen. − Foto: Suzuki

Diese Anfang 2014 vorgestellte Studie Toyota FT-1 könnte Hin-weise auf das Design des Toyota Supra geben. − Foto: Toyota

Als Antrieb nutzt der Niro eine Verbindung aus 1,6-Liter-Saugbenziner(77 kW/105 PS) mit einer 32 kW/44 PS starken E-Maschine. − Foto: Kia

Inder rundgelutschtenQ-Familie sieht der jüngsteSprossbulliger aus als seinegroßenBrüder.−F.: Audi

Pünktlich zum Sommerbeginn bringt BMW den 3er GT leicht über-arbeitet in den Handel. − Foto: BMW

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Bahri Bajrami

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Verbraucherangaben 92 kW/110 PS:Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 7,3, außerorts 5,5,kombiniert 6,1; CO2 Emission (g/km): kombiniert 138,CO2 -Effizienzklasse D

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GESamstag, 4. Juni 2016

Mercedes-Benz Partner Autohaus Josef Paul aus Passau-Sperrwieserhält Auszeichnung für höchste Serviceleistung

Passau. Für herausragende Service-leistungen und höchste Kundenzu-friedenheit erhält das AutohausJosef Paul in Passau-Sperrwies dasPrädikat Service mit Stern®. DieseAuszeichnung steht für leidenschaft-lichen Service, hervorragende Kun-denbetreuung und ein besonderesQualitätsniveau. Der Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland(MBD) vergibt das Prädikat jährlichauf Basis einer internen Kundenzu-friedenheitsmessung.„Die höchste Kundenzufriedenheitist unser wichtigstes Ziel, deshalbbedeutet uns diese Auszeichnungviel“, so Richard Gruber aus der Be-triebsleitung. „Das Prädikat Service

mit Stern® bestätigt uns in unseremtäglichen Engagement für unsereKunden.“Service mit Stern® ist ein umfassen-des Qualitätsprogramm und stehtfür professionelle Betreuung inhöchster Qualität. Regelmäßige in-terne Kundenzufriedenheitsmes-sungen durch den MBD unterstüt-zen die Vertriebspartner dabei, ihreLeistung stetig weiterzuentwickeln.Die Messungen spiegeln die Zufrie-denheit der Kunden wider und sindBasis für die Vergabe des Service mitStern® Prädikats, das damit einerAuszeichnung durch die Kunden desMercedes-Benz Autohauses JosefPaul entspricht.

Der Erfolg von Service mit Stern®wird darüber hinaus auch durch un-abhängige Werkstättentests derFachmedien und die mehrmals er-reichte Spitzenposition im deutschenPremiumsegment bei der weltweitrenommierten J.D. Power Kunden-zufriedenheitsstudie deutlich.Ansprechpartner: Maximilian Esche-rich, +49 (0) 851 96656 218,[email protected] Informationen von Merce-des-Benz sind im Internet verfügbar:www.media.daimler.com undwww.mercedes-benz.comWeitere Informationen zum Merce-des Autohaus Josef Paul sind verfüg-bar unter: www.paul-passau.de

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EU-Neuwagen mit Kurzzeitzulassung, 66 kW/90 PS, 0 km,G-Kat, WINTERPAKET (SITZHEIZUNG Vordersitze, Schein-werferreinigungsanlage, Scheibenwaschdüsen beheizt),START-STOPP-Automatik, CLIMATIC, Tagfahrlicht, 4x Airbag,ISOFIX, RADIO/CD, AUX-IN / SD-Kartenschacht, el. Fenster-heber vorne + hinten, el. Außenspiegel beheizbar, Mittelarm-lehne, MULTIFUNKTIONSANZEIGE (MFA), Außentemperatur-anzeige, teilbar klappbare Rücksitzbank, Gepäckraumab-deckung, ABS, ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm),Reifendruckkontrolle, ZV mit Funk-Fernverschließung, Berg-anfahrassistent, Servolenkung, el. Wegfahrsperre, Colorver-glasung usw. in verschiedenen Metallic-Farben auf Lager

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80x Skoda Fabia CombiIII 1.2 TSI AMBITIONPLUS zum Aktionspreis

EU-Neuwagen mit Kurzzeitzulassung, 66 kW/90 PS, 0 km,G-Kat, SITZHEIZUNG Vordersitze, CLIMATIC, Tagfahrlicht, NE-BELSCHEINWERFER, 6x Airbag, ISOFIX, RADIO BLUES, USB-Anschluss und AUX-IN, el. Fensterheber vorne, el. Außenspie-gel beheizbar, MULTIFUNKTIONSANZEIGE (MFA), Außentem-peraturanzeige, Dachreling, ABS, ESP (Elektronisches Stabili-täts-Programm), Reifendruckkontrolle, ZV mit Funk-Fernver-schließung usw. in verschiedenen Metallic-Farben auf LagerVerbraucherangaben 66 kW/90 PS:Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 6,0, außerorts 4,0,kombiniert 4,7; CO2 Emission (g/km): kombiniert 107,CO2 -Effizienzklasse B

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Bahri Bajrami

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50x Skoda Fabia 1.2 HTPACTIVE zum Aktionspreis

EZ 12/2014, 44 kW/60 PS, 24.000-36.000 km, G-Kat,CLIMATIC, Tagfahrlicht, 4x Airbag, ISOFIX, RADIO/CD, AUX-IN,el. Fensterheber vorne, Außentemperaturanzeige, teilbarklappbare Rücksitzbank, Gepäckraumabdeckung, ABS, ESP(Elektronisches Stabilitäts-Programm), Reifendruckkontrolle,Zentralverriegelung, M+S WINTERREIFEN anstelle Sommer-reifen usw. in verschiedenen Metallic-Farben auf Lager

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100x Skoda Fabia III 1.2TSI AMBITION PLUSzum Aktionspreis

EU-Neuwagen mit Kurzzeitzulassung, 66 kW/90 PS, 0 km,G-Kat, SITZHEIZUNG Vordersitze, CLIMATIC, Tagfahrlicht,NEBELSCHEINWERFER, 6x Airbag, ISOFIX, RADIO BLUES,SD-Kartenslot, USB-Anschluss und AUX-IN, el. Fensterhebervorne, el. Außenspiegel beheizbar, MULTIFUNKTIONS-ANZEIGE (MFA), Außentemperaturanzeige, ABS, ESP (Elektro-nisches Stabilitäts-Programm), Reifendruckkontrolle, ZV mitFunk-Fernverschließung usw. in verschiedenen Metallic-Farben auf Lager

Verbraucherangaben 66 kW/90 PS:Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 6,0, außerorts 4,0,kombiniert 4,7; CO2 Emission (g/km): kombiniert 107,CO2 -Effizienzklasse B

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Thomas Pinzke

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40x Skoda Yeti City 1.2TSI ACTIVE PLUSzum Aktionspreis

EU-Neuwagen mit Kurzzeitzulassung, 81 kW/110 PS, 0 km,G-Kat mit EURO 6, SITZHEIZUNG Vordersitze, CLIMATIC,Tagfahrlicht, 4x Airbag, ISOFIX, RADIO/CD, el. Fensterhebervorne, el. Außenspiegel beheizbar, MULTIFUNKTIONS-ANZEIGE (MFA), Dachreling, ABS, ESP (Elektronisches Stabi-litäts-Programm), ZV mit Funk-Fernverschließung usw. inverschiedenen Metallic-Farben auf Lager

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Michael Heisterhagen

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40x Skoda Fabia 1.2 HTPACTIVE EXTRAzum Aktionspreis

EZ 12/2014, 51 kW/69 PS, 26.000-38.000 km, G-Kat,CLIMATIC, Tagfahrlicht, NEBELSCHEINWERFER, 4x Airbag,ISOFIX, RADIO/CD, AUX-IN, el. Fensterheber vorne, el. Außen-spiegel beheizbar, MULTIFUNKTIONSANZEIGE (MFA), Außen-temperaturanzeige, teilbar klappbare Rücksitzbank, Gepäck-raumabdeckung, ABS, ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm), Reifendruckkontrolle, ZV mit Funk-Fernver-schließung, M+S WINTERREIFEN anstelle Sommerreifen usw.in verschiedenen Metallic-Farben auf Lager

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20x Skoda Fabia Combi1.2 ACTIVEzum Aktionspreis

EZ 08/2013 – 10/2013, 51 kW/69 PS, 48.000-69.000 km,G-Kat, CLIMATIC, Tagfahrlicht, 4x Airbag, ISOFIX, RADIO/CD,AUX-IN, el. Fensterheber vorne, Außentemperaturanzeige,Dachreling, teilbar klappbare Rücksitzbank, Gepäckraumab-deckung, ABS, ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm),Zentralverriegelung, M+S WINTERREIFEN anstelle Sommer-reifen usw. in verschiedenen Metallic-Farben auf Lager

Aktionspreis ab € 7.390,- inkl. MwSt

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Erkut Örs

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Verbraucherangaben 81 kW/110 PS; 92 kW/125 PS; 110 kW/150 PS:Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 6,9–6,3, außerorts4,7–4,4, kombiniert 5,5–5,1; CO2 Emission (g/km): kombiniert127–117, CO2 -Effizienzklasse B

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Gerhard Helmbrecht

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8x VW Golf VII 1.4 TSILOUNGE zum Aktionspreis

EZ 06/2015 – 07/2015, 92 kW/125 PS, 14.000-25.000 km,G-Kat mit EURO 6, SITZHEIZUNG Vordersitze, CLIMATRONIC,Scheinwerferreinigungsanlage, Lichtautomatik, Kurvenlicht,Tagfahrlicht, NEBELSCHEINWERFER, Regensensor, Tempo-mat, 6x Airbag, ISOFIX, PARKTRONIC vorne + hintenmit PARKLENKASSISTENT, NAVIGATIONSSYSTEM DiscoverMedia, MULTIFUNKTIONS-LEDERLENKRAD, el. Fensterhebervorne + hinten, el. heranklappbare und beheizbareAußenspiegel, MULTIFUNKTIONSANZEIGE (MFA), ABS, ESP(Elektronisches Stabilitäts-Programm), ZV mit Funk-Fernver-schließung, LM-Felgen 10-Speichen-Design 16 Zoll, ALL-WETTERREIFEN montiert usw. in verschiedenen Farben aufLager Aktionspreis € 17.490,- inkl. MwSt

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Von Thomas Geiger

Nehmen die E-Autos nun dochnoch Fahrt auf? Während Politikund Industrie jetzt mit einer Kauf-prämie locken, wächst parallel dasAngebot an Einstiegsmodellen.Kritikern geht das nicht weit ge-nug.

Mehr als 400 000 Vorbestellun-gen sollen für das Model 3 von Tes-la vorliegen, dazu gibt die Politik inBerlin auch noch grünes Licht fürdie lange diskutierte Anschaf-fungsprämie: Für die Befürwortervon Elektroautos könnte das Früh-jahr 2016 eine Trendwende mar-kieren. Denn nachdem die Akku-Fahrzeuge jahrelang unter Lade-hemmung litten, scheinen sie jetztdoch noch Fahrt aufzunehmen.

Unteres Segmentbesonders stark

Die Hoffnungen auf ein rasantesWachstum der Elektro-Flotte ru-hen neben dem von Staat und In-dustrie finanzierten Zuschussauch auf einer deutlichen Auswei-tung des Fahrzeugangebots − vorallem am unteren Ende des Seg-ments. Schon bislang war die Aus-wahl dort vergleichsweise groß.Auch wer nicht auf Leichtkraft-fahrzeuge von Kleinserienherstel-lern oder etwa Renaults kleinenStadtflitzer Twizy umsteigen will,kann aus knapp einem DutzendFahrzeugen wählen. In den bürger-lichen Fahrzeugklassen bieten sichneben den baugleichen ModellenMitsubishi EV, Peugeot iOn undCitroën C-Zero an: Renault Zoe,Nissan Leaf, VW Up und Golf,Ford Focus, Kia Soul sowie dieMercedes B-Klasse und der BMWi3.

Die Preise bewegen sich zwi-schen 19 390 Euro für iOn und C-Zero und annähernd 40 000 Eurofür B-Klasse, Golf und i3. DieReichweiten liegen in der Norm-

messung bei 150 bis 212 Kilome-tern. In der Praxis ist das meistensausreichend. Für die Psychologieaber offenbar noch zu wenig.BMW bietet als einziger Herstellereinen Range-Extender: einen Ben-zinmotor, der an Bord Strom fürlängere Strecken produziert.

Weil diese Autos offenbar nochnicht so recht überzeugen konn-ten, läuft sich gerade eine zweiteGeneration warm, die mit größererReichweite und niedrigeren Prei-sen den Durchbruch schaffen will.Vorreiter dieser neuen Welle ist dasModel 3 von Tesla, das vor weni-gen Wochen in Kalifornien vorge-stellt wurde. In den USA 35 000Dollar teuer und im Format etwaso groß wie ein 3er BMW, soll daserste Volumenmodell des amerika-nischen Akku-Pioniers auf bis zu350 Kilometer Reichweite kom-men, verspricht Firmenchef ElonMusk. Er will damit vom Luxusan-bieter zum Massenhersteller wer-den. Immerhin haben mehr alsdoppelt so viele Menschen dasModel 3 bestellt, als Tesla in seinerjungen Geschichte bislang über-haupt Autos gebaut hat.

GM-Chefin Mary Barra hattekurz vor Musk den Chevrolet Boltenthüllt. Auch er kostet Barra zu-folge nach Abzug der staatlichenFörderung nur 30 000 Dollar undsoll mehr als 300 Kilometer weitkommen. Und wenn die GM-Che-fin Wort hält, rollt er schon imHerbst 2016 auf die Straße, damitdeutlich früher als der Tesla, derfrühestens Ende 2017 kommt.

Außerdem macht der Bolt inter-national Karriere: als Basis für denweitgehend baugleichen Opel Am-pera-e, der laut Hersteller Anfang2017 in den Handel kommen soll.„Denn die bisherigen Nachteilewie zu hohe Preise und zu geringeReichweiten sind dann endlichpassé“, sagt Opel-Chef Karl-Tho-mas Neumann. Als Dritter im Bun-de bringt sich auch Hyundai inStellung und kündigt eine reinelektrische Version des Öko-Mo-

dells Ioniq an, die noch in diesemJahr verkauft werden soll.

Rechtzeitig zum Start dieserNewcomer überarbeiten die erstenKonkurrenten ihre Modelle. BMWstellt für den Sommer eine neueBatteriegeneration im i3 in Aus-sicht und verspricht mit dann 33kWh Kapazität eine um 50 Prozentvergrößerte Reichweite. Auf demPrüfstand soll sie von 190 auf 300und im Alltag auf immerhin mehrals 200 Kilometer steigen, teilt derHersteller mit. Daimler will zumJahresende den Smart erneut mitElektroantrieb bringen und dannwieder die Preisführerschaft über-nehmen. Und wenn VW im Herbstden Golf auffrischt, dann soll derE-Golf einen besseren Akku be-kommen. „Wir satteln über 100 Ki-lometer drauf“, sagt einer der Ent-wickler.

Bis zum Ende des Jahrzehntswill VW einen eigenen Elektrobau-kasten analog zum modularenQuerbaukasten der Golf-Familieentwickeln und daraus E-Fahrzeu-ge konstruieren. Sie sollen beiPreis und Reichweite mit konven-tionellen Verbrennern konkurrie-ren können, kündigt Dzemal Sje-nar an. Er leitet den Aufbau der De-signstudien in Wolfsburg und hatAnfang des Jahres mit dem Budd-eschon einmal gezeigt, wohin dieReise für so ein Elektroauto gehenkönnte.

Auch Freunde größerer Autosmüssen nicht weiter Benzin oderDiesel verbrennen. Denn Prestige-Projekte wie der Porsche MissionE, ein elektrisches SUV-Coupé vonAudi als Gegner für den Tesla Mo-del X und der nur noch als Elektro-

Das Angebot an günstigeren Elektroautos wächstNeue Modelle stehen schon in den Startlöchern − Viele Hersteller arbeiten an der Reichweite ihrer elektrifizierten Modelle

auto vorgesehene Nachfolger fürden VW Phaeton sind weiterhinfest eingeplant. Das bestätigen dieHersteller in Stuttgart, Ingolstadtund Wolfsburg. Außerdem hatBMW zwischen i3 und i8 ein drit-tes Modell angekündigt. AuchMercedes will bis zum Ende desJahrzehnts ein dezidiertes Elektro-auto mit rund 500 KilometernReichweite anbieten.

Während Politik und Industriehoffen, dass die elektrische Revo-lution in Deutschland jetzt endlichFahrt aufnimmt, sehen Umweltor-ganisationen wie der VerkehrsclubDeutschland (VCD) den Vorstoßeher kritisch und setzen wenigHoffnung in die neuen Modelle.Denn auch Stromer wie das Model3 oder der Opel Ampera-e sindPressesprecher Gerd Lottsiepennoch viel zu aufwendig entwickelt

und entsprechend auch zu teuer:„Autos müssen klein und leichtsein. Sie sind für kurze und mittlereEntfernungen geeignet und solltenentsprechend motorisiert sein“,fordert der Umwelt-Lobbyist. Erfordert zu den neuen Autos gleichnoch neue Verkehrsregeln: „Wirbrauchen zu elektrischen Autosund regenerativ erzeugtem Stromauch eine Verkehrswende“, sagtLottsiepen und denkt dabei an ei-ne Regelgeschwindigkeit von 30km/h in der Stadt und ein Tempoli-mit auf den Autobahnen. „Dannmüssen Autos nicht mehr wie Pan-zer aufgerüstet sein, werden leich-ter und kommen mit wenigerStrom weiter“, argumentiert er. „Sokönnte man schon mit der Technikvon heute bezahlbare Elektrofahr-zeuge mit alltagstauglichen Reich-weiten darstellen.“ − tmn

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Massenelektrifizierung: Mehr als 400 000 Kunden sollen das Model 3vonTesla bereits vorbestellt haben. In denUSAsoll dasElektroauto 35000Dollar kosten. − Foto: Tesla

Auch VW bietet zum Beispiel mitModellenwie demE-Up elektrischeAutos an. − Foto: Volkswagen

Der Kia Soul EV kommt mit einerAkkuladung bis zu 212 Kilometerweit. − Foto: Kia

Ran an den Stecker: die elektrifi-zierte Version der B-Klasse vonMercedes. − Foto: Daimler AG

Der elektrischeAmpera-e soll An-fangnächsten Jahres in denHandelkommen. − Foto: Opel

BMW verkauft ab Sommer eineneue Batteriegeneration im i3 mitgrößerer Reichweite. − F.: BMW

Die rein elektrische Version desHyundai Ioniq soll noch heuer ver-kauft werden. − Foto: Hyundai

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Den inhaltlichen Aufgabenbereich und alle weiteren Modalitätenentnehmen Sie bitte unserer Homepage.

Aussagekräftige und vollständige Bewerbungen richten Sie bitteschriftlich bis 15.06.2016 an die Geschäftsstelle der LebenshilfeRegen e. V., Parkstr. 4, 94209 Regen. Ihre Bewerbung wird selbstver-ständlich vertraulich behandelt. Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgeschickt.

Wir sind für die Deutsche Telekom AG und Bayernwerk AG im niederbayerischen Raumlangfristig mit dem Ausbau und Service von Versorgungsnetzen beauftragt.

Zur Verstärkung unserer erfolgreichen Teams im niederbayerischen Raum stellen wir ab sofort fürunsere Niederlassung Deggendorf ein:

Projektleiter/-in für BreitbandausbauWas Sie dafür mitbringen: Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Meister bzw.

Ingenieur Tief- oder Straßenbau

Berufserfahrung notwendig

Für den Großraum Freyung, Hauzenberg, Deggendorf, Vilshofen a.D. und angrenzend,stellen wir ab sofort weitere Mitarbeiter-/innen ein:

Baufacharbeiter für Glasfasereinblasarbeiten Bauhandwerker für oberirdischen Leitungsbau(auch aus Berufen Zimmerer, Gerüstbauer, Dachdecker möglich)

Fernmelde-/Elektro-Monteure für Instandsetzung, Fehler-ortung und Fehlerbehebung in Fernmeldenetzen

Wenn Sie handwerklich begabt sind, neuen Aufgaben offen gegenüberstehen und in einemneuen zukunftsorientierten Arbeitsbereich arbeiten möchten:Wir schulen unsere Mitarbeiter aufdie speziellen Einsatzgebiete so dass ein Quereinstieg ebenfalls ermöglicht wird.

Wir gehen von einer langfristen Zusammenarbeit aus. Wenn Sie also aus der Region sind, isteine tägliche Rückkehr mit dem Firmenfahrzeug an Ihren Wohnort gewährleistet.

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Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen:

CHB Elektro & Fernmeldebau GmbH, Personalbüro

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– eine stellvertretende Leitung (m/w)für die Wohnpflegeheime Metten und Osterhofen sowie dasSchülerwohnheim Metten

– einen Sozialpädagogen (m/w)

– Pädagogische Fachkräfte undPflegefachkräfte (m/w)

– Betreuungskräfte (m/w)Nähere Informationen zu diesen Stellen und den Anforderungenerhalten Sie unter:http://www.lebenshilfe-deggendorf.de/stellenangebote

Lebenshilfe Deggendorf e. V., Personalabteilung,E-Mail: [email protected]ße 12, 94469 Deggendorf, Tel.: 0991/38809-34

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Nähere Informationen zu dieser Stelle erhalten Sieunter: www.caritas-passau.de

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bisspätestens 24.06.2016 an das Kardinal von Galen-Haus,Frau Martina Wolf, Donauhof 1, 94034 Passau,Tel.: 0851 9592310

Der Caritasverband für die Diözese Passau e. V. sucht für das Kar-dinal von Galen-Haus, Caritas-Wohnpflegeheim für Menschenmit geistiger Behinderung in Passau zum nächstmöglichen Zeit-punkt eine/n

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Um 9:00 Uhr startet der Informationsvortrag in unserem Infocenter. Anschließend haben Sie an diesem

Vormittag die Möglichkeit, unsere Lehrwerkstatt, den Kermi:Campus und verschiedene kaufmännische

Ausbildungsstationen zu besuchen sowie konkrete Fragen an unseren Ausbildungsleiter, die Ausbildungs-

meister und Azubis zu stellen. Alle Teilnehmer haben zusätzlich die Möglichkeit, eine Fahrt mit dem Kermi

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Stellenbeschreibung:Als unser neuer Fachspezialist in Elektrotechnik (m/w) sind Sie zustän-dig für sämtliche Aufgaben der elektrischen Instandhaltung, beginnendbei der Wartung und Reparatur von Anlagen, Umbauten und Störungs-suche, Dokumentation der Ergebnisse, Arbeitsabläufe aktiv analysieren,verbessern und vermitteln.

Anforderungen:Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im BereichElektrik/Elektronik (m/w)Analytisches Denken und TeamfähigkeitGute KommunikationsfähigkeitBereitwilligkeit zur Rufbereitschaft sowie Vertretungder Schichtkollegen

Von Vorteil wären Kenntnisse bzw. Erfahrungen in:- Mess- und Regeltechnik- SPS-Technik (verschiedene Hersteller z.B. Step7)- Antriebstechnik (AC/DC-Antriebe)- Pneumatik, Hydraulik, Energietechnik- Englisch, SAP, MS-Office

Wir bieten für beide Positionen

eine spannende und herausfordernde Aufgabe in einem internationalenUmfeld. Für diese Aufgabe werden Sie gründlich eingearbeitet undgeschult. Bei uns erwartet Sie eine angenehme, moderne Arbeits-atmosphäre, gute Möglichkeiten für die persönliche Weiterentwicklungsowie auch ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit entsprechenderGehaltsregelung.

Interessenten/innen für diese Stellen werden gebeten, ihreBewerbungsunterlagen bis spätestens 30.06.2016 zu Händen FrauJulia Nothaft an folgende Adresse zu senden:

Valmet Plattling GmbHNicolausstraße 7 | 94447 Plattling | Deutschland

Mobil: +49 (0) 151 54456806 I Tel: +49 (0)9931 89606 880Fax: +49 (0)9931 89606 899

E-Mail: [email protected]

Valmet Plattlingist zuständig für die

Instandhaltung, Wartungund Optimierung an den

Papierherstellungslinien imWerk Plattling. Derzeit sind ca.130 Instandhaltungsexpertendamit beschäftigt alle Anlagen

auf einem technischeinwandfreien Zustandzu halten und weiter

zu optimieren.

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Neben der Abstimmung von Anforderungen programmieren Sie performante Lösungen

zur Messdatenverarbeitung und realisieren Kommunikationsschnittstellen.

In strukturierten Tests stellen Sie die korrekte Funktionsweise der Software sicher.

Ihr Profil:

(Fach-)Hochschulabschluss in Informatik (oder vergleichbare Berufsausbildung)

Gesicherte Kenntnisse in C und C++

Vorteilhaft sind Erfahrungen in der Programmierung von eingebetteten Systemen

Windows-PC-, Hardware- und Schnittstellenkenntnisse

Hohe Eigeninitiative sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit

Sie erwartet ein sehr gutes Betriebsklima mit flachen Hierarchien, ein abwechslungsreiches

Aufgabengebiet, leistungsgerechte Bezahlung sowie zusätzliche Sozialleistungen und

Gratifikationen. Gerne bieten wir auch Absolventen die Möglichkeit zum Berufseinstieg.

Interessiert? Dann senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung mit Angabe

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Software-Entwickler

für eingebettete Systeme (w/m)

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in der präzisen Messtechnik.

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Verfahrensmechaniker im BereichKunststof- und Kautschuktechnik m/wfür das Technikum und die Serienproduktion

Logistiker / Produktionsplaner m/w

Wir sind ein seit 1990 etabliertes Familienunternehmen und führend im Schwimmbadbau im bayerischen

Raum. Der wachsende Schwimmbad- und Wellness-Markt bietet uns weiterhin Expansionsmöglichkeiten und

Ihnen die Chance auf einen abwechslungsreichen, sicheren Arbeitsplatz mit diversen Sozialleistungen, gutem

Betriebsklima und leistungsgerechter Bezahlung. Zur Verstärkung suchen wir zum sofortigen oder auch zum

späteren Eintritt:

Schwimmbadmonteur und Schwimmbadservicetechniker

Anlagenmechaniker oder ElektrikerIhr Aufgabengebiet

> Zuverlässige Montage von hoch-

wertigen Schwimmbadanlagen

> Servicebetreuung der Schwimmbad-

anlagen

Weiterbildung:

> Wir ermöglichen Ihnen die Weiter-

bildung für o. g. Aufgabenbereiche

Ihr Profil

> abgeschlossene Ausbildung in einem

Handwerksberuf

> Berufserfahrung

> selbstständiges, eigenverantwortliches

Arbeiten und sicheres Auftreten

> kundenorientiert und engagiert

> Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit

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Wir bieten finanzielle Förderung:• 1. bis 6. Semester: 300 €/Monat

(zinsloses Darlehen)• 7. bis 12. Semester: 350 €/Monat

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Wir erwarten:• im Anschluss an das Studium drei

Jahre Tätigkeit als Assistenzarzt (m/w)

Bewerbungsschluss: 31.07.2016

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Personalleitung Tanja Meindl: 09942 20-115

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Förderprogramm

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Klinikstudent“ (m/w)

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zumnächstmöglichen Zeitpunkt

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• Werkzeugmechaniker (m/w)

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• Erodierer (m/w) / Schleifer (m/w)

• Mitarbeiter (m/w)für den Bereich „Fertigungssteuerung / PPS“

• Mitarbeiter Qualitätssicherung (m/w)

• Konstrukteur (m/w)

Weitere Informationen zu den offenen Stellen finden Sie aufunserer Website www.dmw-gmbh.com/de/karriere

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mailan: Herrn Florian Kopp([email protected]))

Gerne steht Ihnen unsere Personalabteilungtelefonisch unter 0 99 23 / 80 10 7-0 fürweitere Informationen zur Verfügung.

DMW Maschinen- und Werkzeugbau GmbHFrankenrieder Str. 3, 94244 Geiersthal, www.dmw-gmbh.com

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Neue Karriere PresseIhr Stellenmarkt − Jeden Mittwoch & Samstag − Täglich im Internet: jobs.pnp.de

A - FGA - GE - VASamstag, 4. Juni 2016

Wir sind Audiin Passau.

Wir sind Audi

Eine Marke, viele Möglichkeiten.

Audi Neuwagenverkäufer (m/w)

Audi steht für innovative Fahrzeuge und besondere Markenerlebnisse.

Für diese sorgen auch wir als Audi Partner. Weitere Informationen

über uns als Arbeitgeber und unser gefordertes Stellenproil inden

Sie im Internet unter:

www.audi-partner.de/audi-zentrum-passau-stellenangebot

Audi Zentrum Passau

Audi Zentrum Passau Ndl. der Röhr GmbH & Co. KG

z.Hd. Franz Kasberger, Verkaufsleiter

Pionierstraße 2, 94036 Passau

Tel.: 08 51 / 5 01 99-6 15

[email protected]

www.audi-zentrum-passau.de

Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Plein!ng suchen wir ab sofort einen

Junior Projektleiter (m/w)

Ihre Aufgaben:

• Projektleitung/-koordina"on/-verantwortung vom Projektstart bis zum Übergang indie Serie hinsichtlich Termine, Qualität und Kosten

• Ansprechpartner für Kunden und Lieferanten in Projek#ragen• Erstellen von Projektplänen undMonitoring der Projek'ermine und des Projek#ortschri's• Durchführung von Projektabs"mmungen intern sowie extern (Kunden, Lieferanten)• Pflege und Aktualisierung des Projektlaufwerks• Technische Unterstützung des Vertriebs• Einsteuern von Konstruk"ons- und Fer"gungsau%rägen für Modelle, Werkzeuge und

Vorserienbauteile und Freigabe• Überwachung des Projektbudgets und Freigabe• Projektbezogene Koordina"on der Fachbereiche untereinander• Regelmäßige Projektstatusberichte an Vorgesetzte und die Geschä%sführung• Verwaltung und Verteilung aller projektrelevanten Informa"onen

Ihr Profil:

• Abgeschlossenes technisches Studium oder vergleichbarer Techniker mit Erfahrung• Grundlegende EDV-Kenntnisse• Sicherer Umgang mit MS Office• Gute Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schri%• Teamfähigkeit und Kommunika"onsfähigkeit• Freundliches und souveränes Au%reten• Vertrauensvolle, diskrete und selbstständige Arbeitsweise sowie ausgeprägte

organisatorische Fähigkeiten• Flexibilität und Belastbarkeit

Wir bieten Ihnen die Integra"on in ein dynamisches, hochmo"viertes Team, eine an-spruchsvolle Tä"gkeit und die Möglichkeit, gemeinsam mit unserem Unternehmen zuwachsen.

Werden Sie ein Teil des Wethje-Teams und gestalten Sie mit uns die Zukun&!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre aussagekrä%ige Bewerbungunter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Eintri'stermins perE-Mail oder Post an:

Wethje Carbon Composites GmbH

Personalabteilung

Hermann-Josef Schubach

Oskar-von-Miller-Straße 3

94474 Vilshofen-Plein!ng

Tel.: + 49 (0) 85 49 / 97 12 - 0

E-Mail: [email protected]

Wethje Carbon Compositesist auf die Entwicklung, Kons-truk"on und Produk"on vonBauteilen aus Carbon-Verbund-werkstoffen spezialisiert. Wirsind ein aufstrebendes, mi'el-ständisches Unternehmen undführend in einer Zukun%s-Tech-nologie. Mit unseren hochfes-ten Carbon-Composite-Kompo-nenten beliefern wir namha%eMotorspor'eams und Premium-Fahrzeughersteller.

n langjährige Erfahrung imCarbon-Bereich

n ca. 300 Mitarbeiter inbeiden Werken –Hengersberg und Plein"ng

n zer"fiziert nach DIN EN ISO9100:2009

Sie sind interessiert? Informieren Sie sich über die Stellen auf www.zitec-gruppe.com/karriere

Senden Sie uns Ihre Unterlagen bevorzugt per Online-Bewerbung unter AngabeIhrer Gehaltsvorstellungen und frühestmöglichen Eintritts: http://bewerbung.zitec.de

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

Sie haben noch Fragen?Für Rückfragen steht Ihnen Herr Ersan Djerekarac (Tel.: 09931 960-257) zur Verfügung.

Die ZITEC Gruppe GmbHmit Hauptsitz in Plattling/Bayern zählt mit seinen verbundenen Unternehmenund einem Umsatz von über 255 Mio. Euro zu den führenden und wachstumsstärksten TechnischenHandelsunternehmen.

Über 880 Mitarbeiter an 35 Standorten in ganz Deutschland begeistern 31.000 aktive Kunden mitwegweisenden Vertriebs- und Logistiklösungen. Von der Automobilindustrie über den Maschinenbaubis hin zur Lebensmittelindustrie - als kompetenter Systempartner der Mechanik bieten wir für alleIndustriebereiche ein breites Produktsortiment.

Innovative Konzepte, eine breite Leistungspalette sowie der Mut zu neuen Lösungen machen dieZITEC Gruppe zu einem attraktiven Arbeitgeber mit vielfältigen Zukunftsperspektiven.

Für das weitere Wachstum und den Ausbau unseres Hauptsitzes Plattling suchen wir Sie zumnächstmöglichen Zeitpunkt als:

Mitarbeiter (m/w) in den Bereichen

Datenmanagement

Einkauf/Disposition

Marketing Bereich Print

Versicherungs-management in Teilzeit

Vertrieb InnendienstInternational

Vertrieb InnendienstKey Account Management

Vertrieb Thekenverkauf

Zerspanungsmechaniker

Nicht die passende Stelle? Auf www.zitec-gruppe.com/karriere finden Sie alle offenen Positionen.

ZITEC Gruppe GmbH . Scheiblerstr. 3 . 94447 Plattling . www.zitec-gruppe.com .

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Wir suchen für unsere Filialen in

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Bitte bewerben Sie

sich online unter:

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oder gerne auch bei

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Sulzbacher Str. 32

94152 Neuhaus am Inn

08503/9344-0

Neuhaus am Inn, Pocking,Fürstenzell und Passau

Metzger/in für den Verkauf

Metzgereifachverkäufer/in

Koch/Köchin

Hilfs- und Anlernkräfte

Auszubildende für den Verkauf

für den Verkauf

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Fahrer FS Kl. II (CE)für den innerdeutschen Fernverkehr

für Hänger-oder SattelzugArbeitszeit Montag bis Freitag unter

Einhaltung der gesetzl. Lenk- und Ruhezeiten

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Tel. BewerbungenMontag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr

Christian Lerchenberger Transporte84378 Dietersburg

Tel. 08726 / 910 554www.lc-transporte.de

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Stellenangebote sind mehr als„nur die Suche nach neuen Mitarbeitern“!

Sie sind zugleich Imageträger

und Werbung für Ihr Unternehmen.

Für unser Hotel Sternsteinhof suchen wir baldmöglichst:

- Rezeptionsmitarbeiter/innen (Teilzeit)

Sie sind gelernte Hotelfachkraft, besitzen Teamgeist und sind flexibel.

- Jungkoch/-köchin (Vollzeit/Teilzeit)

- Servicekräfte (Vollzeit/Teilzeit)

- Auszubildende Restaurantfachleute- Auszubildende Hotelfachleute

Wir bieten Ihnen die Mitarbeit in einem kreativen Team mitleistungsgerechter Bezahlung und interessanter Arbeitszeit an.

Bitte richten Sie Ihre schriftlichen Bewerbungen an:Hotel Sternsteinhof, PersonalabteilungBrunnaderstr. 8-10, 84364 Bad Birnbachverwaltung@hotel-sternsteinhof.dewww.hotel-sternsteinhof.de

Für unsere Praxis in Vilshofen suchen wir eine/n

Stellen Sie sich gerne neuen Herausforderungen?

Dann schicken Sie Ihre aussagefähige Bewerbung an:

ZBI Praxis für Ergotherapie, Pacherstr. 5, 94474 Vilshofen

Ergotherapeutin(en) / VZ

Für unser Sanatorium„Der Tannenhof“

Bad Füssingsuchen wir zur Verstärkung

unseres Teams ab sofort eine(n)

Hausmeister/-in)

40 Std./Woche.

Ich freue mich auf Ihre Bewerbung,Ihr Dr. Mathias Merk.

Tel. 0 85 31 / 27 [email protected]

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Im Verkauf, mit Bürotätigkeiten

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Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild an:

Six-BürotechnikTettenweiser Str. 12, 94060 Pocking

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Tel.: 08531 – 4066 (Fr. Spitzendobler)

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personals suchen wir ab sofort:

Eine freundliche und

zuverlässige Reinigungskraft

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5 Std./Woche, geringfügig

(ab 18:00 Uhr)

Bewerbungen bitte per Email an:

[email protected]

oder telefonisch unter:

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Suchen zur Verstärkungunseres Teams

flexible MFA in Vollzeit.Neurologie-Vorkenntnisse

erwünscht.Gemeinschaftspraxis

Dres. WissmannSimbacher Str. 6 · 94060 Pocking

Arzthelferinfür Allgemeinarztpraxis

sofort gesucht.

Bewerbungen richten Sie bitte an

Dr. Elmar MayerSachsenring 29, 94481 Grafenau08552-96670 od. 0160-1506400

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selbstständig arbeitende

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Neue Presse Zeitungsvertriebs-GmbH | Medienstraße 5 | 94036 Passau

Einfach anrufen unter:0851/802-362 (Mo. – Fr.)oder per E-Mail an:[email protected]

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Profitieren Sie von einem lukrativen Hinzuverdienst: Sie können alsZusteller in Ihrem Wohngebiet bis zu 450,- € als Minijobber oderauch darüber hinaus verdienen.

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gabo Systemtechnik mit Sitz in Niederwinkling an der A3 entwickelt, produziert und verkauft unter

dem Markennamen gabocom seit mehr als 40 Jahren Produkte für den Telekom-Bereich.

Innovative Ideen und der patentrechtliche Schutz unserer Produkte haben uns zu einem der Markt-

führer in diesem Bereich gemacht. Unsere Hauptgeschäftspartner sind die großen Telekomge-

sellschaften Europas. Gemeinsam mit diesen entwickeln wir zurzeit vor allem unsere Systeme für

Fibre to the Home (FTTH) weiter. Um den wachsenden Bedarf an unseren Produkten abdecken zu

können, benötigen wir qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Sachbearbeiter Vertriebsinnendienst (m/w)

Ihre Aufgaben

• Erster Ansprechpartner für unsere Kunden

und Interessenten

• Betreuung der nationalen und internationalen

Kunden und des Außendienstes

• Erstellen von Angeboten

• Bearbeiten von Aufträgen und Abstimmung

des Liefertermins mit der Produktion und

dem Versand

• Plege der CRM-Datenbank

• Organisation von Kundenveranstaltungen

im Haus

Ihr Profil

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung

und Berufserfahrung im Vertriebsinnendienst

• Gute Englischkenntnisse, weitere Fremdspra-

chenkenntnisse wünschenswert

• Routinierter Umgang mit MS Ofice-

Programmen sowie CRM-Kenntnisse

• Hohes Maß an Kundenorientierung und

Kommunikationsstärke

• Strukturierte Arbeitsweise, Teamfähigkeit

Unser Angebot

Unseren Erfolg verdanken wir erstklassigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als mittelständische

Firma haben wir lache Hierarchien, woraus sich kurze Entscheidungswege und fachliche Frei-

räume ergeben. Eine gründliche Einarbeitung und laufende Weiterbildung durch Schulungsmaß-

nahmen sind selbstverständlich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen

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gabo Systemtechnik GmbH • Monika Leiderer • Am Schaidweg 7 • 94559 Niederwinkling

Telefon 09962 950-361 • [email protected] • www.gabosys.de

Die Lebenshilfe Regen e.V. betreibt im Landkreis Regen unter-schiedliche stationäre, teilstationäre und ambulante Einrich-tungen in der Arbeit mit und für geistig behinderte Menschenund deren Angehörige mit derzeit 392 fest angestellten undca. 80 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.

Für den Fachdienst in unseremWohn- und Förderstättenbe-reich in Viechtach suchen wir ab sofort

Sozialpädagoge (m/w)

oder vergleichbare Ausbildung

in Teilzeit mit 19,50 Wochenstunden (von 39)

Der Bereich Viechtach umfasst zwei Häuser in unmittelbarerNachbarschaft. Im Wohnbereich finden insgesamt 24 Men-schen mit geistiger Behinderung ein Zuhause. Die Förderstätteist Arbeitsbereich für 14 geistig behinderte Menschen und 7 vor-rangig körperlich behinderte Menschen. Berufserfahrung in derArbeit mit geistig behinderten Menschen ist wünschenswert.

Den inhaltlichen Aufgabenbereich und alle weiteren Modalitä-ten entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

Aussagekräftige und vollständige Bewerbungen richten Sie bit-te schriftlich bis 15.06.2016 an die Geschäftsstelle der Lebens-hilfe Regen e. V., Parkstr. 4, 94209 Regen. Ihre Bewerbung wirdselbstverständlich vertraulich behandelt. Bewerbungsunterla-gen werden nicht zurückgeschickt.

Lebenshilfe für Menschenmit BehinderungKreisvereinigung Regen e.V.

Parkstr. 4 – 94209 Regen – Tel: 09921-97011-0 – Fax: [email protected] – www.lebenshilfe-regen.de

Wir suchen für unsere Krankenhäuser Freyung, Grafenauund Waldkirchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/nvoll- oder teilzeitbeschäftigte/n

Physiotherapeuten (m/w)Außerdem suchen wir für die Abteilung Röntgen/ Endoskopieim Krankenhaus Grafenau zum nächstmöglichen Zeitpunkteine vollzeitbeschäftigte

MTRA bzw. MFA (m/w)Näheres entnehmen Sie bitte aus den Stellenausschreibungenauf unserer Homepage.

Für ergänzende Fragen steht Ihnen FrauWezel (Leitung Phy-siotherapie: 08551/977-1233 / [email protected])sowie Frau Krenn (Leitung Röntgen/Endoskopie: 08552/421-3570) gerne zur Verfügung.

Ihre aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagenrichten Sie bitte bis 14.06.2016 an die Personalabteilung der

FRG-Service-GmbHWaldschmidtstr. 6, 94078 Freyung

E-Mail: [email protected]; www.frg-kliniken.de

Mechaniker/-in - Vollzeitfür unsere Gartengeräte Werkstatt

Ihre aussagekrätigenBewerbungsunterlagen,senden sie bitte an:

Kauhaus Zöls,Marktplatz 1, 94081 FürstenzellHerrn Martin Zöls

Ihre Aufgaben:

• Wartung und Reparatur von Motorgeräten überwiegendaus dem Gartenbereich

• Erstellung von Fehlerdiagnosen• Verkauf von Ersatzteilen

Ihr Proil:

• gelernter Mechaniker oder Quereinsteiger mitentsprechenden Vorkenntnissen aus dem Bereich derKleinmotorgeräte

Wir bieten Ihnen:

• einen sicheren, abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einemteamorientierten und innovativen Unternehmen

• gezielte, individuelle Förderung• tarilich geregelte Entlohnung in einem inhaberge-

führten Fachgeschät

Fritz-Schäffer-Promenade 694032 PassauTel. 08 51 / 98 90 20E-Mail: [email protected]

Wir suchen

einen engagierten Empfangsmitarbeiter (m/w in Vollzeit)

eine versierte Frühstücksbedienung (30 Std./Woche)

Bewerbungen bitte an:

Stellengesuche

Ihre Aufgabe: die selbständige Erstellung von

Lohn- und Finanzbuchhaltungen

Wir suchen: eine Teilzeitkraft (20 bis 30 Stunden)

Wir bieten: interessante Aufgaben, Fortbildung,

leistungsgerechte Vergütung, Gleitzeit

Sie haben: eine entsprechende Ausbildung, Kom-

petenz, Leistungswillen, Teamfähigkeit

e-mail: [email protected]

Steuerfachangestellte(r)

Interesse? - Bewerbungen bitte an:

PRG Steuerberatungs-GmbHObere Donaulände 10, 94474 Vilshofenz. Hd. Herrn Otter - Tel. 08541/96670

(gerne auch Prüfungstermin Sommer)

ARBEITSPLATZ

Caritas

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.

Die Stelle ist befristet auf zwei Jahre.

Neben der beruflichen Qualifikation und der persönlichen Eignungerwarten wir, dass sich der/die Bewerber/in mit den Grundsätzen derKatholischen Kirche und der Caritas identifiziert.

Nähere Informationen zu dieser Stelle erhalten Sie unter:www.caritas-passau.de

Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bisspätestens 17.06.2016 an die donauhof - werkstätten,Herrn Christian Hauer, Donauhof 1a, 94034 Passau,Tel. 0851 95510-181

Weiter suchen wir zu unterschiedlichen Zeiten immerwieder Aushilfen für die Bereiche Förderstätte undWerkstätte auf Basis einer kurzfristigen Beschäftigung(z. B. Altersrentner, Hausfrauen, Studenten) bis zu50 bzw. 70 Arbeitstage im Jahr; Ansprechpartner:Frau Verena Müller (Tel. 0851 95510-121)

Der Caritasverband für die Diözese Passau e. V. sucht für dieFörderstätte der donauhof – werkstätten in Passau zumnächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Individualbegleitung (m/w)(Heilerziehungspfleger/in, Erzieher/in

oder vergleichbare Qualifikation)

Suche ab Sept. 2016 vormittags flexi-ble/n, freundliche/n

Mitarbeiter/-inauf geringfügiger Basis, kombiniert für

Schulkiosk u. Privathaushalt nach Grafe-nau. Schriftl. Bewerbung an:

Michael Denk, Karlstr. 5, 94481 Grafenau

Wir haben unseren Fuhrpark erweitert und

suchen zur Verstärkung unseres Teams,

Sie als

Kraftfahrer/inTageseinsatz in der Stückgutverteilung auf Kühl LKW

FS Klasse C/CE (alt KL 2) Vollzeit, Teilzeit oder zur Aushilfe

Pfeil Spedition + Logistik GmbH & Co KG - 94032 Passau, Haitzinger Straße 4

Fon 0851/95572 0 - Fax 0851/95572 22 – [email protected] suchen ab sofort zuverlässige, deutschsprachige

Mitarbeiter m/wfür den Rezeptionsdienst in einem Objekt in Passau.

Arbeitszeiten: Montag – Freitag von 16:30 – 18:30 Uhr,Samstag von 14:00 – 16:00 Uhr, Sonntag und an Feiertagenvon 14:00 – 17:00 / 18:00 Uhr im Wechsel, auf GV-Basis.

Bewerbungbitte an:

Götz-Gebäudemanagement Ostbayern GmbH & Co KGNL Straubing, Lindenstraße 20, 94315 StraubingHerr Bieniasch, Tel. 09421 80333 oder 0171 9904307

Frau Monitor, Tel. 0172 2673674

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

eineBürokraft (m/w)zur Festanstellung auf Vollzeit, zum nächstmöglichen Eintritt.

Schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto an:

Groß Electronicz. Hd. Frau Groß

Bahnhofstr. 3

94133 Röhrnbach

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freundlichen, aktiven Kolleginnenund netten Kunden arbeitenund auch eigenverantwortlich

etwas bewegen?

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Passauer Str. 194152 Neuhaus /[email protected]

� 08503 - 922025

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ReinigungskräfteMo. – Fr. von 5.00 – 8.00 Uhr,

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Dorfner GmbH & Co. KGEin Unternehmen der Dorfner Gruppe

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Tel.: 0991/99803-0E-Mail: [email protected]

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A - FGA - GE - VASamstag, 4. Juni 2016

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Kaufmännischer Mitarbeiter (m/w)

im Controlling / RechnungswesenWir bieten:• Eine verantwortungsvolle und vielseitige Position

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Gesundheitsvorsorge

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Ihre Aufgaben:• Erbringung von Dienstleistungen in allen das Rechnungswesen

betreffenden Fragestellungen, insbesondere für die Geschäftsführung

und Klinikleitungen

• Ressourcensparende Organisation der Abläufe in der Finanz- und

Lohnbuchhaltung der Kliniken

• Erstellung des monatlichen Reportings sowie von Forecasts,

Jahresbudgets und Planungen

• Durchführung von Soll-Ist-Analysen

• Implementierung und Weiterentwicklung von Controllinginstrumenten

• Optimierung der Prozesse und Strukturen im Controlling

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Ihr Proil:• Erfolgreich abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium mit

Schwerpunkt Controlling oder abgeschlossene kaufmännische

Ausbildung mit entsprechender fachlicher Weiterbildung

• Erste Berufserfahrung im Controlling eines Unternehmens der

Gesundheits- oder Hotelbranche

• Sicherer Umgang mit MS Ofice und DATEV

• Ausgeprägte analytische Fähigkeiten und eine strukturierte

Arbeitsweise

• Fähigkeit zur verständlichen Darstellung und Vermittlung komplexer

Zusammenhänge

• Durchsetzungsvermögen und hohe Sozialkompetenz

• Sehr gute konzeptionelle Fähigkeiten

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung (bevorzugt per E-Mail) an:

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- Assistentin der Geschäftsführung -

Millberger Weg 1· 94152 Neuhaus/Inn

Tel. 08503 9004-0 · Fax 08503 9004-39

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Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Ihre Auslagen in Verbindung mit Ihrer

Bewerbung und etwaigen Vorstellungsgesprächen von uns nicht erstattet werden.

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Mutter/Vater & Kind-Kuren und betreibt deutsch-

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Württemberg sowie an der Nord- und Ostsee.

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Dort ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Elternzeitvertretung eine Stelle für eine/einen

Sekretärin / Sekretärmit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen. Das Beschäftigungsverhältnis ist bisvoraussichtlich 26. März 2018 befristet.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.uni-passau.de/universitaet/stellenangebote/

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail mit aussagekräftigen Unterlagen (insbesondereSchul- und Ausbildungszeugnisse, Arbeitszeugnisse) nur im PDF-Format als eine Datei biszum 20. Juni 2016 an [email protected]. Diese werden wir fünf Monate nach Ab-schluss des Bewerbungsverfahrens löschen.

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technische gesamtplanung

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94116 hutthurm e-mail [email protected]

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Erzieher/in, Heilerzieher/in oder Gesundheits-und Krankenpfleger/inmit 35Wo.Std. für den Gruppendienst imWohnheim für erwachseneMenschen mit geistiger Behinderung in Grafenau.Wir wünschen uns eine freundliche, offene Persönlichkeit, für dieEngagement, Zuverlässigkeit und verantwortungsbewusstesHandeln selbstverständlich sind.Wir erwarten fachliches Wissen im Bereich der Behindertenarbeit,Organisationstalent, Flexibilität (Schichtdienst) und Teamfähigkeit.Zu den Aufgaben zählen neben der pädagogischen Betreuung derBewohner u.a. auch pflegerische Tätigkeiten, Förderzielplanung undDokumentationen. Die Stelle ist unbefristet.Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte, gerne auch pere-mail, anLebenshilfe GrafenauBereich Wohnen/ Frau E.-M. LindnerOrtenburger Weg 794481 Grafenaueva-maria.lindner@wohnheim-grafenau.dewww.lebenshilfe-grafenau.de

Wir suchen ab sofort:

LKW-Fahrer/in in Vollzeit

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Telefon: 0851 / 98890 - 40

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Roth Gärtner von EdenFranz-Stelzhamer-Str. 1094081 Fürstenzellwww.landschaftsbau-roth.deE-Mail: [email protected]

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94424 Arnstorf (Landkreis-Rottal-Inn)[email protected]

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Sie sind verantwortlich für den ersten Telefonkontaktmit Mandanten, vereinbaren Termine, erledigen Schrift-verkehr und übernehmen administrative Aufgaben.

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Aushilfsbedienung (m/w)

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Telefonist/-innenim Heimservice,

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schriftlich unter E-Mail:[email protected]

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Tel. 0 85 32 / 9 23 44 73

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94072 Bad FüssingTelefon: 08531 274-0

[email protected]

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2

Inhalt

IMPRESSUMWissen(schafft)Standort04. Juni 2016

Herausgeber:Oberbayern-Presse-GmbHNeuöttinger Str. 62b,84503 AltöttingTel. 08671 5067−0,Fax 08671 5067−41,[email protected]

Geschäftsführung,Anzeigen:Rosemarie Fochler

Konzept und Redaktion:Rainer Wetzl,Erwin Schwarz,Dr. Ernst Deubelli,Johanna Stummer

Satz, Gestaltung, Titel:Franziska Dengler

Druck:PNP Druck GmbH,Medienstr. 5a,94036 Passau

Eine Verwendung, auchauszugsweise, der in derSonderbeilage gestalteten,getexteten und produzier-ten Fotos und Beiträge be-darf der ausdrücklichen undschriftlichen Genehmigungder Oberbayern-Presse-GmbH.

Die in dieser Publikation zu-sammengestellten Infor-mationen erheben keinenAnspruch auf Vollständig-keit, wurden jedoch mitgrößtmöglicher Sorgfalt re-cherchiert. Aus diesemGrund können weder an dieAutoren, noch an den Ver-lag rechtliche Ansprüchegestellt werden.

3 Grußwort Ministerpräsident Horst Seehofer

4/5 Interview mit Hans Steindl, Bürgermeister von Burghausen

6 Raitenhaslach: Die Geschichte der Zisterzienser

7 Raitenhaslach: Die Entwicklung zum Studienzentrum

8/9 Interview mit Prof. Wolfgang A. Herrmann,

Präsident der Technischen Universität München

10/11 Raitenhaslach: Ein Baudenkmal wird wiederbelebt

12/13 Interview mit Dr. Ludwig Spaenle,

Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

14 Campus Burghausen: Der lange Weg zur Hochschule

15 Campus Burghausen: Hier stimmt die Chemie

16/17 Interview mit Prof. Heinrich Köster,

Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim

18 Campus Burghausen: Hier wird studiert und geforscht

19 Die Geschichte der Hochschule Rosenheim

20/21 Campus Burghausen: Warum wir uns über die Hochschule freuen

22 Breit aufgestellt: Der Bildungslandkreis Altötting

23 Ring of Science: Studienmöglichkeiten im Umkreis

24 Ausbildung auf Spitzenniveau: Das BBiW Burghausen

25 Studenten-Nest: Die Stadt Burghausen schafft günstigen Wohnraum

26/27 Burghausen: Eine Stadt im Wandel der Zeit

28/29 Hier lässt es sich leben: Von Altötting bis in die Alpen

30/31 Die 4 B der Infastruktur:

Bahn, Bundesautobahn 94, B 20 und Breitband

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Nachhaltige Internationalität bedeutet, die Heimat mit der Welt zu verbinden – diesem Grundsatz ihres PräsidentenProf. Dr. Dr. Wolfgang A. Herrmann folgt das neue Wissenschafts- und Studienzentrum der TechnischenUniversität München in Raitenhaslach. Die neue Einrichtung in einem historischen Baukörper überschreitet Gren-

zen – räumlich wie zeitlich: Wissenschaftler begegnen hier nicht nur Kollegen aus aller Welt, sondern auch einer Traditionaus alter Zeit. Sie ist an Orten wie Raitenhaslach, der ehemaligen Zisterzienserabtei, in Jahrhunderten gewachsen undihr Name heißt: Freiheit.

Europa hat das Wunder zustande gebracht, die Spannung zwischen Glauben und Zweifel fruchtbar zu machen. DieserProzess verlief gewiss nicht immer harmonisch. Im Gegenteil! Aber er hat das Abendland vorangebracht und führt uns bisauf den heutigen Tag. Religion und Wissenschaft kennen beide ihre Grundsätze, doch beide haben sie gelernt, Kritik alseine konstruktive Kraft zu begreifen. Wir wissen aus Erfahrung: Nicht Außenseiter, Rebellen und Reformatoren sind be-drohlich, sondern Gleichschaltung und erzwungene Einmütigkeit.

Raitenhaslach schöpft aus einem genius loci, der von christlichem Geist, bayerischer Liberalität und einer wunderbarenKulturlandschaft geprägt ist. Alle Gäste sind willkommen: Ein jeder ist eingeladen, seine Überzeugung, seine Forschungund seine Werte einzubringen. Wir freuen uns auf lebhafte Diskussionen und freie Debatten, denn wir wissen, dass siedie Basis des Fortschritts sind – in der Wissenschaft wie in der Gesellschaft.

Meinen herzlichen Grußnach Raitenhaslach!

Grußwort des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer

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Burghausen wird mit dem Campus Burghausen zur Hochschulstadtund parallel dazu in Raitenhaslach Wissenschaftsstadt. Welche Aus-wirkungen haben diese Veränderungen auf die Stadtentwicklung?Die Stadt hat damit in der Technologie-, Forschungs- und Hochschul-politik die größtmöglichen Ziele erreicht. Zur Erinnerung: Wir habenuns ja bereits 1991 nach meiner Bürgermeister-Wahl für einen regu-lären Fachhochschulbetrieb beworben – schon damals war unsereRandlage das große Handicap, Landshut, Deggendorf, Bayreuth, Ans-bach etc. kamen zum Zug. Jetzt haben wir die letzte Chance bekom-men, zwar kleiner im Ausbau und im Angebot, aber zur Chemie- undWirtschaftsregion passend.Raitenhaslach als Ort der Wissenschaft mit internationalen Gästenist ein Glücksfall, so etwas kann man nicht planen, selbst auf einemWunschzettel wäre es fast vermessen bzw. unrealistisch. Ich stelleeinfach fest, eine der Ortsgeschichte und der Spiritualität angemes-sene Fügung…

Raitenhaslach oder Campus – was ist wichtiger für die Zukunft derStadt. Und über welche Bildungseinrichtung haben Sie sich persön-lich mehr gefreut?Raitenhaslach hat mich mehr eingenommen, hier habe ich sicher ris-kant gehandelt, schon allein aus einem hohen persönlichen Bezug –ich habe dort unmittelbar nebenan zehn Jahre gewohnt, meine bei-den Söhne sind dort geboren und in die Grundschule gegangen undich habe den Niedergang der Brauerei miterlebt und eigentlich auchvorausgesehen und sehr früh die Grundstücke am Scheuerhoffeld zurspäteren Ansiedlung für die Stadt angekauft. Die Versteigerung warein kleiner Krimi und der weitere Ausgang ist bekannt…Die Hochschule ist ein gemeinsames Projekt mit dem Landkreis, hierkönnen und wollen wir gar nicht alleine entscheiden und schon garnicht alles selber finanzieren.

Was den Campus betrifft, so war ja auch einmal an die FH Deggen-dorf gedacht. Ist diese Möglichkeit am politischen Proporz geschei-tert, demzufolge eine niederbayerische Hochschule nicht nach Ober-bayern ziehen darf?Richtig, Deggendorf war mein Wunschpartner, alleine schon von dertechnisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung und der mittlerweileauch hohen Reputation. Auch die Ausgründungen der FH Deggendorfmit den niederbayerischen Technologie-Zentren habe ich aufmerk-sam verfolgt. Ich war mehrere Male in Deggendorf und hatte frühKontakt mit Prof. Sperber, dem Präsidenten. Durch die Zusage desFreistaates für Pfarrkirchen wurde das ganze Projekt zum Politikum –man war einerseits „im Wort “ für Pfarrkirchen – andererseits ist nuneinmal der Standort Burghausen / Burgkirchen als Zentrum der baye-rischen Chemieindustrie mit kompetenten Dienstleistern des Mittel-standes geradezu prädestiniert für anspruchsvolle technische Ausbil-dungsberufe – auch auf Hochschulniveau. Fazit: Herausgekommen istein Kompromiss, eine nachhaltige Gesamtlösung muss es erst wer-den.

Stadt und Kreis teilen sich die Kosten der Gebäude. Mit wie viel rech-nen sie in den nächsten Jahren?Die Kostenaufteilung stellen wir uns 2/3 zu 1/3 Landkreis / Stadt vor.Lehrpersonal bezahlt der Staat – Gebäude, Einrichtungen, Unterhalt,Betriebs- und Kapitalkosten des Baues haben Landkreis und Stadt zutragen. Dies bedeutet eine Verpflichtungserklärung für die nächstenmindestens 20 Jahre. Es geht dabei um stattliche Summen, genau

lässt sich das im Moment nicht taxieren. Sollte die Wirtschaft in un-serem Raum weiterhin so gut florieren, können wir das bei gutenSteuereinnahmen stemmen und damit das Bildungsangebot für jungeMenschen im Landkreis auf hohem Niveau halten.

Welche Bedürfnisse werden die jungen Menschen im Campus Burg-hausen haben? Wo sollen sie wohnen? Was wird sich hier in dennächsten fünf Jahren ändern?Sie werden einen attraktiven Studienort mit einem wirtschaftlichenSchwerpunkt (Chemie) und einem erstaunlich intakten Mix aus Land-schaft, Kultur, Tradition und Modernität vorfinden. Dazu kommt Über-schaubarkeit, ein fantastisches Verhältnis Studenten / Lehrpersonal,neue und moderne Räumlichkeiten, hocheffiziente Labor- und Experi-mentierräume, Sport-, Kultur- und Freizeitangebote von höchster Qua-lität – hier kann unsere Region mit den größeren Städten mithaltenbei geringeren Lebenshaltungskosten und verfüg- und bezahlbaremWohnraum.

Braucht es deshalb weiteren Wohnungsbau und Erschließung vonFlächen?Das muss die nächsten Jahre im Zuge der Anmeldungen und desWachsens der Schule jeweils zeitgerecht geplant und auch umge-setzt werden. Wir haben den Vorteil, dass wir verfügbare bebaubareGrundstücksflächen haben, die wir innerhalb von 1 - 2 Jahren auf denMarkt bringen können.Studentenwerk, private Bauträger oder unsere BuWoG haben danndie Möglichkeit, sich hier zu beteiligen. Es müssen auch nicht alle inBurghausen wohnen, wir schauen auch auf das Umfeld – es ist wieeben schon betont eine Landkreisaufgabe – auch unsere österreichi-schen Nachbarn von Braunau bis Ried und Schärding sollen einbezo-gen werden.

Als die Stadt 2003 die Klosteranlage in Raitenhaslach ersteigerte,war eine Nutzung nicht abzusehen. Es gab ja auch Widerstände. Washat sie damals bewogen, den Stadtrat zu dieser Investition zu drän-gen?Es war einfach die Herausforderung, hier mit ca. 1 Million Euro an 40ha Fläche und an die gesamten Gebäude heranzukommen. Zum zwei-ten ist die Stadt untere staatliche Denkmalschutzbehörde und hattedamit in meinen Augen eine große Verantwortlichkeit, ein histori-sches Kleinod nicht dem Verfall oder einer nicht passenden Zweck-entfremdung zukommen zu lassen. Es gab abenteuerliche Absichten:TUI (Touristikkonzern) als Feriendorf, gehobenes Seniorenwohnen, Ei-gentumswohnanlage, Spekulationsankauf, etc. Wir haben dann ca. 2Millionen Euro ausgegeben zur Sicherung von Dach, Fenster, Fassade,etc.Am Anfang musste ich um Mehrheiten kämpfen, allein die Bebauungdes Scheuerhoffeldes (Ursache für die Rettung der Grundschule) hatfünf Jahre Genehmigungszeit gebraucht und wir konnten dann dort100 Bauparzellen zu günstigen Grundstückspreisen anbieten.

Welche Veranstaltungen soll die Stadt künftig in Raitenhaslach hal-ten und damit den Bürgern signalisieren, dass das Kloster weiterhinein Gebäude der Stadt und den Bürgern zugänglich bleibt?Wir haben ja in Verträgen eine 25 %-ige eigene Nutzung erhalten.Das heißt, wir werden dort selbst auch Seminare und Tagungen an-bieten können und so das Bürgerhaus etwas entlasten und damitnoch mehr Raum für die Vereine schaffen. Außerdem bieten der In-

Bürgermeister Hans Steindl sieht den Campus als hart erarbeiteten Erfolg und Raitenhaslach als Glücksfall

Ein attraktiver Studienortund eine glückliche Fügung

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nenhof und der „Steinerne Saal“ Möglichkeiten für Lesungen, Konzer-te, Podiumsdiskussionen, etc.. Der „Rote Salon“ soll für Matineenund Spezialgäste reserviert sein – lassen Sie sich überraschen. Au-ßerdem bietet sich im Außengelände Kunst, Workshops etc. an. Wirwerden ähnlich wie Seeon, Irrsee, Tutzing ein Ganzjahresprogrammausarbeiten.

Bleiben in Raitenhaslach die Führungen etwa durch Herrn Hopfgart-ner erhalten?Nicht nur der Ortsheimatpfleger wird Raitenhaslach weiter (natürlichnach Anmeldung und Zeitfenster – die TU ist neuer Hausherr) denGästen zeigen. Wir werden Raitenhaslach in unser Touristikkonzepteinbinden und es werden auch die Zimmerkapazitäten der Hotelleriezum jetzigen Stand verdreifacht.Es ist ja etwas Einmaliges gelungen, nämlich ein 250 Jahre altes Ge-bäude zu 90% in seiner Grundsubstanz zu erhalten und trotzdem zeit-

gemäße Nutzungen dort zu haben. Wir werden sicher aufgrund derDokumentationen, die von Raitenhaslach angefertigt werden (TUMünchen, Denkmalamt schon in Arbeit!) weit über „Insiderkenntnis-se“ hinaus bekannt und die ersten Denkmalpreisverleihungen werdennicht lange auf sich warten lassen.

Ihr Ziel für Hochschule und Raitenhaslach: Wie sollten beide Einrich-tungen in zehn Jahren aussehen?Weltoffen, zeitgemäß und spannend, innovativ und manchmal auch„querdenkerisch“, so dass ich selbst dann als Pensionist Zeit und Mu-ße habe, Veranstaltungen, Seminare, Kolloquien zu besuchen undBurghausen damit als Partner einer globalen Wissenschaftsszeneriezu erleben – im Herzen Europas, der Tradition- und Denkmalerhaltungverpflichtet und auf einem modernen „Heimat“-begriff aufbauend…

Interview: Rainer Wetzl

Hans Steindl hatte schon immer einen starken Willen – etwasbewegen, Antreiber sein, Dinge verändern: Der gebürtigeBurghauser brachte beste Voraussetzungen mit, um in der

ZUR PERSON

Kommunalpolitik Zeichen zu setzen. Seit 1990 und damit seitbereits 26 Jahren steht der 66-jährige SPD-Politiker an derSpitze der finanzstarken Stadt Burghausen, die bei gut 18 000Einwohnern dank hoher Steuerkraft ihren Bürgern mehr bie-ten kann als viele andere Städte – etwa kostenfreie Kinder-gartenplätze, kostenlose Parkplätze in Tiefgaragen und einschon beinah großstädtisches Kulturprogramm.Das ungestüme Temperament wirkte sich in jungen Jahrendergestalt aus, dass Steindl aufbegehrte. Er gehörte zu denGründern des Burghauser Jugendzentrums und trat früh aufspolitische Terrain. Schon mit 22 Jahren wurde die damaligeNachwuchshoffnung der SPD in den Stadtrat gewählt, demSteindl nun seit über 40 Jahren angehört. Viel hätte im Übri-gen nicht gefehlt, dann wäre Hans Steindl Fußballprofi ge-worden – er war auch auf diesem Feld eine Nachwuchshoff-nung. Steindl studierte dann Sport und Sozialkunde fürs Lehr-amt, wurde Studienrat am Burghauser Aventinus-Gymnasi-um, bevor er 1990 zum Bürgermeister gewählt wurde.Sein Motto damals war: Burghausen kann mehr. Dieses Credozieht sich bis heute durch seine politische Arbeit. Landesgar-tenschau mit Schaffung eines Stadtparks im Zentrum, Bayer-ische Landesausstellung auf der Burg – Burghausen hat unterseiner Amtsführung schon viele erhebende Momente erlebt.Wenn nun das Studienzentrum Raitenhaslach und der Cam-pus Burghausen Wirklichkeit werden und Burghausen Wis-senschafts- und Hochschulstadt wird, so sieht der Bürger-meister ein weiteres großes Ziel erreicht. Steindl ist verheira-tet, hat zwei Söhne und ist inzwischen auch schon Großvatergeworden.

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Im Jahr 1146 beginnt die Geschichte der Zisterzienser am Steilufer über der Salzach

Baumeister am Wasser:Das Kloster Raitenhaslach

Die Klöster des Mittelalters wurden gegründet, um das Land zukultivieren und die Entwicklung voranzubringen. Klöster warenBildungs- und Forschungsstätten, hier wurden neue Techniken

im Landbau entwickelt, und in ihren Sammlungen und Bibliothekenbewahrten Mönche das Wissen und gaben es an nachfolgende Gene-rationen weiter.

Die Geschichte des Klosters Raitenhaslach bei Burghausen be-ginnt im Jahr 1146. Drei Jahre vorher waren Zisterzienser vom Klos-ter Salem am Bodensee zunächst ins benachbarte Schützung gekom-men, dann wegen der ihnen besser zusagenden Landschaft nach Rai-tenhaslach ausgewichen. Das Land hatte ihnen Graf Wolfer aus Wa-sentegernbach zusammen mit seiner Gattin Hemma von Vohburg ver-macht. Die Zisterzienser waren die besten Wasserbauer desMittelalters und der frühen Neuzeit und deshalb zog es sie an dieSalzach. Hier hatten sie all die Möglichkeiten, ihr Können umzusetzenund weiter zu entwickeln. Die Mönche bauten einen Wasserturm,hatten folglich fließendes Wasser und nutzten zugleich die Wasser-kraft als Antrieb für ihre Mühlen. Und zudem waren sie Vorreiter inder Fischzucht. Die Zisterzienser legten Teiche an, die noch heuteexistent sind. Mit der Fischzucht hatten sie stets genug zu essen.Schlechten Ernten konnten sie so gelassen entgegensehen.

Grundsteinlegung für die Kirche war im Jahr 1186. Die dreischiffi-ge romanische Kirche war schon groß angelegt. Das Kircheninnere

war sogar etwas länger als die heutige Kirche. Die heutige barockeForm stammt aus den Jahren von 1694 bis 98, die Ausstattung desInneren entstand im Jahr 1746 und damit noch vor dem barocken Aus-bau. Die Grundsteinlegung für den Prälatenstock, in dem heute dasStudienzentrum der TU München die wissenschaftliche Tradition derMönche auf eine neue Ebene hebt, war im Jahr 1752 unter Abt RobertPendtner. Unter seinem Nachfolger Emanuel II Mayr erfolgte der Aus-bau zur bis heute nachwirkenden barocken Pracht. 1785 wurde dieBibliothek vollendet, der leider keine lange Zeit vergönnt war. Bereits1804, nachdem die Brauereifamilie Baumgartner das Kloster demStaat abgekauft hatte und dort eine Brauerei einrichtete, wurde dieBibliothek wieder abgerissen. Die wertvollen Bücher waren zuvor andas Staatsarchiv nach München gegangen. Die Lage am Fluss war fürdie Zisterzienser wichtig, hatte aber auch Nachteile. 1766 stürztenbei einem Hangrutsch Gebäude im Norden in die Tiefe.

Bei der Aufhebung des Klosters durch den Staat im Jahr 1803 leb-ten noch 37 Mönche in Raitenhaslach. Zu Spitzenzeiten im 15. Jahr-hundert waren es bis zu 70. Wolfgang Hopfgartner, Ortsheimatpfle-ger und profunder Kenner der Geschichte, weist aber darauf hin, dassweit mehr Menschen im Kloster gelebt haben. Denn Laienbrüder sindin den Unterlagen nirgends verzeichnet. Und über weltliches Dienst-personal führten die Mönche ohnehin nicht Buch.

Bleibt die Frage, woher die Mönche das Geld für ihre Prachtbautenhatten. Die ursprüngliche Stiftung war ja nur klein. Doch in der frühenNeuzeit entwickelte sich das Kloster zur größten Grablege des baye-rischen Adels. Wer sich hier bestatten ließ, kaufte sich in der Regelmit einer reichen Donation ein. Auf diese Weise erwarb der Ordengroße Ländereien. Die großteils ausgestorbenen Adelsgeschlechtersind bis heute noch in der Klosterkirche präsent. Ihre Wappen sindrundum über den Säulen zu sehen. Der Erwerb der Ländereien hattefür die Mönche nach der Säkularisierung weiter Bedeutung. Ein Groß-teil von ihnen trat die Seelsorge an, so in Schupfing und Halsbach.Und die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche St. Georg.

Mit der Privatisierung baute die Familie Baumgartner Teile desKlosters zur Brauerei um. Zunächst nutzte sie die Brauerei aus Klos-terzeiten im Anbau der heutigen Klostergaststätte, wo später dieMälzerei eingerichtet wurde. Erst danach wurde der Teil zwischen derheutigen Schule und dem Prälatenstock dafür verwendet. Aus heuti-ger Sicht war es ein Glücksfall, dass die Eigentümer im 20. Jahrhun-dert mangels Geld die Prunkgebäude beließen wie sie waren. Soblieb eine barocke Anlage mit originalen Fenstern und großteils sogarnoch den Scheiben aus dieser Zeit erhalten. − rw

In dieser Darstellung der Klosteranlage Raitenhaslach aus dem Jahr 1792 habendie Zisterzienser ihr Endziel des Ausbaus auf Leinwand festgehalten. Der Brunnenrechts im Vordergrund und die Gebäude links daneben sind nie gebaut worden.Nicht mehr existent ist die Pforte (links) im Anschluss an den heutigen Klostergast-hof (der Querbau) hinter dem Brunnen. Auch vom Refektorium hinter dem Steiner-nen Saal (ganz hinten re.) ist nichts mehr vorhanden. − Foto: Archiv Hopfgartner

Der Kupferstich von F.B. Werner aus dem Jahr 1738 zeigt das Kloster vor dembarocken Ausbau. − Foto: Archiv Hopfgartner

Erzbischof Sigismund von Schrat-tenbach aus Salzburg regierte zur Zeitdes Klosterausbaus. Sein Bild und dasder Stifter hängt wieder im SteinernenSaal. Die Englischen Fräulein hattendiese nach der Säkularisierung ge-kauft und im Jahr 2010 der Stadt wie-der zurückgegeben. Der Heimatvereintrat dabei als Sponsor auf. − F.: Wetzl

Bei unseren Tagungen in derKlosteranlage Raitenhaslachhaben wir die besten Ideen

entwickelt – sagt Wolfgang Herr-mann, Präsident der TU München.Er spricht vom Geist, vom Spirit die-ser historischen Anlage, die Men-schen beflügelt, sie dazu bringt,sich auf Wesentliches zu konzen-trieren. In der Abgeschiedenheitdes Klosters und seiner Spiritualitätentstehen im Meinungsaustauschdie besten Ideen. Von ihnen wiede-rum lebt eine Hochschule. Das Stu-dienzentrum in Raitenhaslach istsieben Kilometer von Burghausenentfernt und kehrt damit in abge-wandelter Form wieder zurück zuden Ursprüngen der klösterlichenWelt. Spürten die Mönchen einstdem Geist Gottes nach, unterwar-fen sich dazu der Selbstkasteiungund einer genau geregelten Lebens-form, so spüren heute dort Wissen-schaftler dem Wesen der Naturnach. Wenn sie sich über Materie,

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Das einstige Kloster wird Studienzentrum der TU München: 11 Seminarräume, 1000 Quadratmeter

Inspirierendes Ambientefür geistige Höhenflüge

ihre Struktur und Beschaffenheit Gedanken machen, so ähnelt das invielem wiederum der Herausforderung humanistischer Reformer undPhilosophen der Aufklärung. Überlegungen inwieweit Relativitäts-theorie und Quantenmechanik sich vielleicht doch in Einklang bringenlassen, fachsimpeln, warum beim Urknall Materie übrig geblieben istund nicht Antimaterie – diese naturwissenschaftlichen Fragen an denGrenzen unseres Wissen reichen tief ins Philosophische und damit indie Gedankenwelt der einst hier lebenden Mönche und der Religion.

Raitenhaslach wird mit der Nutzung durch die TU München (TUM)ein Begegnungsort der Wissenschaft – international ausgerichtet undverwurzelt in altbayerischem Boden und der von dem Klosterbau aus-gehenden Spiritualität. Die TUM sieht es so: „Hier soll eine einzigar-tige Symbiose zwischen einer selbstbewussten Stadt und einer welt-weit vernetzten Universität Wirklichkeit werden.“Seit Sommer 2007 treffen sich in Raitenhaslach bereits Teilnehmerder Graduiertenschule IGSSE, junge Ingenieure und Wissenschaftler,die an ihrer Promotionsarbeit schreiben. Mit der englischen Spracheist Raitenhaslach zugleich zum internationalen Ort geworden. Profes-soren sprechen von einer „ganz speziellen Umgebung“ von einem„Flair, in dem sich Beziehungen zwischen Menschen ändern“. DerPrunksaal für festliche Anlässe spiegelt die schon wissenschaftlicheAusrichtung der Vergangenheit wider. Im Saal sind vier Figuren aufge-stellt, die das barocke Bildungsideal zeigen: Naturwissenschaften,Musik, Philosophie und Rhetorik in Gestalt von Paracelsus, Orlando diLasso, Diogenes und Demosthenes. − rw

Das TUM Science and Study Centerhat einen 100 Meter langen Gang – dasgibt Zeit zum Nachdenken.

Das TUM Science and Study Center in Raitenhaslach bei Burghausen wird am4. Juni eingeweiht: Studierende der Technischen Universität München (TUM) in ei-nem der elf Seminarräume. − Fotos: Astrid Eckert/TUM

Unter solchen Fresken wie hier im Treppenhaus des Studienzentrums ist selbstin Pausen zwischen Seminaren Raum für Eingebungen.

– wird bei einem Festakt am 4. Juni offiziell seiner Bestim-mung übergeben.− 350 bis 400 Seminaristen finden theoretisch zeitgleich inden Räumlichkeiten Platz, davon 180 im 190 Quadratmetergroßen Steinernen Saal. Der Saal ist über einen separatenEingang auch anderweitig nutzbar und dient dann für öf-fentliche Konzerte und Festlichkeiten. Die Fresken werdenvon Strahlern beleuchtet, die hinter einer Gewölbekanteverborgen sind. Bei Bedarf können weitere dort verborge-ne Deckenleuchten ausgefahren werden.

Das Science & Study Center

− Elf Seminarräume zwischen 30 bis 53 Quadratmeternwurden geschaffen. Auf vier Stockwerken stehen insge-samt 1000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.

− Die Caféteria im Gartenstöckl wird 40 bis 80 Gästen Platzbieten. Sie ist öffentlich zugänglich.

− Die ehemalige Schwemme unter dem Steinernen Saalwird zur Gewölbehalle für kulturelle Veranstaltungen undFestlichkeiten.

− Alle Seminarräume sind mit modernster Technik ausge-stattet, die Leitungen konnten im historischen Zwischen-boden so verlegt werden, dass das alte Ambiente nicht ge-stört wird. WLAN ist im gesamten Haus eingerichtet. Trotzder dicken Mauern ist eine gute Funktion erreicht worden.

− Der Rote Salon, das Papstzimmer und die Abtkapellebleiben unverändert. Diese einstigen Prunkräume der Klos-teranlage werden nur zu besonderen Anlässen genutzt undhaben in erster Linie eine museale Funktion.

− Rund 20 Millionen Euro wurden und werden noch inves-tiert. Davon stammen 13 Millionen Euro aus Zuschüssendes Freistaates, des Bundes und der Messerschmitt-Stif-tung. Besonders stolz ist Bürgermeister Steindl darauf,dass das Projekt im Kostenrahmen geblieben ist. − rw

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Akademische Zukunft für die Klostertradition der Zisterzienser in Raitenhaslach

Internationaler Tauschplatzvon Wissen und Erkenntnissen

Herr Professor, was hat Sie vor über zehn Jahren so an einem mögli-chen und jetzt verwirklichten Engagement der Technischen Universi-tät München im damals leerstehenden und doch etwas vom Zahn derZeit angenagten Klostergebäude in Raitenhaslach fasziniert? War esdie Chance für die Architektur- und Bauexperten der TUM, ihr Könnenzu zeigen?

Die Botschaft ist einfacher, aber sie greift weiter aus: Ich wollte mei-nen Beitrag leisten, der geistlichen Klostertradition von einst eineakademische Zukunft zu geben. Hier sollen die Menschen einen Sinndafür bekommen, dass wir alle auf den Schultern unserer Vorfahrenstehen, die jene Kultur geformt haben, der wir entspringen. Raiten-haslach wird ein internationaler Tauschplatz von Wissen, Erkenntnis-sen und Einsichten, über alle Fächergrenzen hinaus. Internationalitätaber bedeutet, die Heimat mit der Welt zu verbinden. Und hier ist dieHeimat, die wir der Welt zeigen wollen.Dass hier unsere Architekten und Bauingenieure gezeigt haben, wassie können, merke ich dankbar an – ohne sie hätten wir dieses Juwelaus unserer Geschichte nicht so großartig erneuert. Jetzt müssen wires mit Leben füllen.

Angehende Wissenschaftler und junge Ingenieure aus aller Welt ha-ben in den vergangenen Jahren das Kloster bereits als Veranstal-tungsraum kennengelernt – getestet sozusagen: Werden die als eta-blierte Wissenschaftler wiederkommen? Würden die sich nicht in ei-nem hochmodernen Bau mit allen technischen Raffinessen wohlerfühlen?

Nein, sie kommen, weil Raitenhaslach eben Raitenhaslach ist! Mo-dernste Laboratorien haben wir überall, sie dienen der Tagesroutineund ermöglichen raffinierte wissenschaftliche Experimente.Was wir aber genauso brauchen, das ist das Innehalten, Nachdenkenüber die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von technischenForschungsergebnissen. Raitenhaslach soll aus der vorurteilsfreienBegegnung der Wissenschaftler, untereinander und mit derBevölkerung, eine Stätte der geistigen Kreativität werden. Werin den vergangenen zehn Jahren schon hier war, kommt gernewieder.

Nun hat ja, nicht nur mit den Treffen und Seminaren der „InternationalGraduate School of Science and Engineering“, sondern auch mit derjüngsten Verleihung des Burghauser Chemiepreises das restaurierteKlostergebäude seine Feuertaufe bestanden. Wie wird es mit Veran-staltungen weitergehen?

Die TU München ist ja in Raitenhaslach schon angekommen. Ab jetztentsteht eine Organisationsstruktur für Veranstaltungen unterschied-lichster Art: Fakultäts- und Institutsklausuren, Einführungsseminarefür die neuen Studenten aus aller Welt (22 von 100 kommen zurzeitaus dem Ausland an die TUM), Wissenschaftssymposien sowohlfachspezifisch als auch interdisziplinär, Doktorandenseminare undbesondere Anlässe unserer Universität – da machen wir mit der Eh-rensenatorenwürde für Bürgermeister Hans Steindl den Anfang. Wirhaben den „TUM Raitenhaslach Seminarfonds“ eingerichtet, aus

dem die hiesigen Veranstaltungen – und nur diese und nur hier! –finanziell gefördert werden.

Wird Raitenhaslach auch für Foren und Veranstaltungen mit benach-barten Universitäten, wie der Johannes Kepler Universität (JKU) Linzoder der Paris Lodron Universität Salzburg zur Verfügung stehen?Oberösterreich und Salzburg liegen quasi vor der Haustür. Immerhinbietet die TU München mit der Salzburger Uni einen gemeinsamenStudiengang und die JKU ist durchaus forschungsintensiv und mitChemieunternehmen in der Region gut verbunden.

Selbstverständlich gilt Raitenhaslach auch unseren internationalenAllianzen, die wir in großer Zahl pflegen. Das betrifft die Wissen-schaft ebenso wie die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Politik.Wie gesagt: Wir wollen unsere Heimat zeigen, erklären und verständ-lich machen. Dann werden unsere Partner aus aller Welt verstehen,warum wir auch ihre Kulturen verstehen und wertschätzen. Nur hei-matverbundene Menschen können Weltbürger sein, die anderen sindWeltenbummler, aber nicht mehr.

Im kommenden Wintersemester wird in Burghausen ja der eigeneHochschulcampus mit den Studiengängen Chemieingenieurwesenund Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Technik als Filiale derHochschule Rosenheim seinen Studienbetrieb aufnehmen. Wird eshier Anknüpfungspunkte mit dem Studien- und Begegnungszentrumder TU in Raitenhaslach geben? Immerhin könnte ja das Beispiel inStraubing Pate stehen, wo die TU München erfolgreich mit der Hoch-schule München im Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstof-fe kooperiert.

Wir begrüßen die neuen Studiengänge und hoffen, dass sie Studie-rende nicht nur aus der Region anziehen. Denn die jungen Menschenmüssen auch hinaus in die Welt, um sich dann in ihrer Heimat wert-schätzend wiederzufinden. Ich bin zuversichtlich, dass wir zu einerhilfreichen Interaktion finden.

Mal weg von der klösterlichen Klausur: Raitenhaslach liegt ja inmit-ten des Chemiedreiecks mit forschungs- wie produktionsintensivenUnternehmen von Trostberg bis Burghausen, von Burgkirchen bisAschau und Waldkraiburg. Ist hier an gemeinsame Veranstaltungenmit Fachleuten aus den Unternehmen gedacht, etwa zum Erfahrungs-austausch zwischen universitärer Wissenschaft und moderner In-dustriepraxis, aber auch in Einbindung der Hochschule für Politik, umgesellschaftspolitische Aspekte von Forschung, Technologie, Chemie-– ja Zukunftsfragen schlechthin zu diskutieren?

Das Bayerische Chemiedreieck ist eine Trumpfkarte des FreistaatsBayern, aber auch für uns. Es hat nämlich die ganze Region seit 100Jahren auf Wissenschaft und Forschung eingestimmt. Die Bevölke-rung wertschätzt ihre Chemie und hat längst verinnerlicht, dass wirdie Zukunft nur mit ständigen technischen Innovationen bestehenkönnen, angesichts des gewaltigen internationalen Wettbewerbs.Schon deshalb ist uns am Austausch mit der hiesigen Wirtschaft viel

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gelegen. Unsere Forschungsergebnisse werden im Gegenzug rascherim Chemiedreieck ankommen.

Die Frage lässt sich natürlich auch auf Verbände ausdehnen, wie zumBeispiel den Verband der Chemischen Industrie, Forschungsgemein-schaften, universitätsnahe und forschungsnahe Stiftungen….

Ja, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Wissenschaftsrat, dieUS-amerikanische Association of Graduate Schools und etliche ande-re Organisationen waren schon hier. Alle finden den Standort prima.Die enorme Vernetzung der 550 TUM-Professoren mit Verbänden,Stiftungen, Industriekonsortien und anderen Einrichtungen wird vonselbst zur Belebung und zur Vielfalt des TUM Akademiezentrums Rai-tenhaslach führen.

Und noch abschließend eine letzte, vielleicht etwas provokante Fra-ge: Nachdem nun der Haupttrakt des Klosters und sein Vorfeld in neu-

er Pracht glänzen und sich harmonisch zur äußerst sehenswerten Kir-che gesellen, ist Raitenhaslach mitsamt der Klostergastronomie aufdem besten Weg, auch zum Ausflugsziel für Touristen aus einem wei-ten Umkreis zu werden. Könnten da nicht die Gartenbau- und Land-schaftspflegeexperten der TU München noch ein wenig mehr ihrKnow how in die Gestaltung des weiteren Umfelds einbringen? Was-serläufe, etwas verfallene Fischteiche entlang des Weges zurSalzach und de landwirtschaftliche Nutzung bieten doch noch eineMenge Potenzial, aber auch Herausforderungen, für eine ansprechen-de Gestaltung, um die klösterlichen Kleinodien angemessen einzu-betten.Da stehen wir mit allen unseren Expertisen zur Verfügung, wir gehö-ren ja jetzt dazu! Wir wollen uns nur nicht aufdrängen und alles bes-ser wissen. Ich habe aber schon potenzielle „Baustellen“ gesehen,die sich für unsere Beteiligung anbieten, nicht zuletzt in Form studen-tischer Semester- oder Diplom- und Doktorarbeiten. Ja, wir spürendie Verantwortung, die dem freundlichen Empfang in Burghausen undRaitenhaslach nun folgen muss.

Interview: Dr. Ernst Deubelli

Prof. Dr. Wolfgang Anton Herrmann, geb. 1948 in Kelheim, istChemiker und seit 1995 Präsident der Technischen UniversitätMünchen (TUM). 1973 machte er sein Diplom an der TU bei

ZUR PERSON

Nobelpreisträger Ernst Otto Fischer. Er wurde 1973 mit einerArbeit über optisch aktive Übergangsmetalle bei Henri Brun-ner an der Universität Regensburg zum Dr. rer. nat. promoviert.Nach einem Forschungsstipendium der Deutschen For-schungsgemeinschaft (DFG) bei P. S. Skell an der Pennsylva-nia State University von 1975 bis 1976 habilitierte er sich1978 an der Universität Regensburg mit einer Experimentalar-beit über „Organometall-Synthesen mit Diazoalkanen“.1979 erhielt er einen Ruf an die Universität Regensburg. 1982wechselte er auf einen Lehrstuhl an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1985 wurde er Nach-folger von Ernst Otto Fischer auf dessen Lehrstuhl an der TUMünchen und Vorstand am Anorganisch-Chemischen Institut.Von 1988 bis 1990 war er Dekan der Fakultät für Chemie.Wolfgang A. Herrmann ist seit 1995 der Präsident der TUMünchen. 1999, 2005, 2007 und 2013 wurde er als Präsidentwiedergewählt. Er ist heute der am längsten amtierende Prä-sident einer deutschen Universität. Unter seiner Führung wur-de die TUM im Jahre 2006 eine der ersten drei deutschen „Eli-te-Universitäten“ im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bun-des und der Länder. Im Jahr 2012 wiederholte sich dieser Er-folg.Seit 1. Oktober 2014 ist Prof. Herrmann zugleich kommissari-scher Rektor der Hochschule für Politik München (HfP), derenTrägerschaft durch den Bayerischen Landtag auf die Techni-sche Universität München übertragen.Prof. Herrmann wohnt in Freising, hat aber auch einen Wohn-sitz in Garching an der Alz und ist der Wirtschafts- und Kultur-region seit langem durch viele Freundschaften und Engage-ments verbunden.

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Der Anspruch des Denkmalschutzes wurde bei der Restaurierung optimal umgesetzt

Die Wiederbelebungder barocken Herrlichkeit

Ein barockes Juwel ist die Klosteranlage Raitenhaslach vor allemdeshalb, weil sich der Prunkbau Prälatenstock nahezu unverän-dert bis in die Gegenwart erhalten hat. Sogar die Fensterschei-

ben stammen noch aus der Bauzeit. In beispielhafter Zusammenar-beit haben es Stadt, Denkmalamt und die Fachleute der TU Münchengeschafft, die Restaurierung nach heutigen Gesichtspunkten so um-zusetzen, dass diese einmalige Historie gewahrt blieb. Wer ins Ge-bäude tritt, sieht kaum Unterschiede zur Zeit vor dem Umbau. So we-nig wie möglich, so viel wie nötig – lautete die Devise. Um das Ambi-ente zu schützen, wurde großer Aufwand betrieben. So gibt es etwaein in Zwischenböden laufendes Rohrsystem, das in Räumen Luft ab-saugt und bei Rauchgasen Alarm auslöst. So konnte zum Großteil aufBrandmelder an der Decke verzichtet werden.

Im Jahr 2003 hatte die Stadt Burghausen die Klosteranlage erstei-gert, ohne zunächst eine Verwendung dafür zu haben. Dieses städti-sche Engagement war nicht unumstritten, weil ja hier Burghausen et-was tat, was eigentlich Staatsaufgabe ist. Schon 2004 wurde dannder Gedanke einer Studienakademie der TU München geboren. DerenPräsident Prof. Wolfgang Herrmann sah darin einen wichtigen Bau-

stein der Exzellenzinitiative. Doch die konkrete Entscheidung und Pla-nung begann erst im Jahr 2012, nachdem der Freistaat Bayern flan-kiert von der Hochschule 10 Millionen Euro bereitgestellt hatte. Be-standssichernde Arbeiten hatte die Stadt schon vorher ausführen las-sen. Auf eigene Kosten sicherte die Stadt ab 2009 das Dach und dasGebälk im Dachstuhl und ließ die Fenster des Prälatenstocks sanie-ren. Den Umbau ab 2012 leitete der Dresdener Architekt Uwe Kind,die Bauleitung lag beim Burghauser Bauingenieur Norbert Wagner.

Im zweiten Stock war es von Vorteil, dass die Zisterzienser schonbeim Bau einen Hohlraum zwischen Boden und Decke darunter gelas-sen hatten. Dort konnte nun moderne Technik unsichtbar verlegt wer-den. Im Steinernen Saal war die Herausforderung am größten. Dawurden einmal die vom Barockmaler Johann Martin Heigl gefertigtenFresken aufwendig restauriert und die sie tragende Holzkuppel nachoben zum Dach hin isoliert. Zudem wurde im Steinboden eine Fußbo-denheizung eingebaut, jeder Stein wurde nummeriert und danachwieder an die alte Stelle gesetzt. Einziger Neubau ist ein eigener Zu-gang, der eine von der Akademie getrennte Nutzung des Festsaals fürHochzeiten oder Kulturveranstaltungen erlaubt. − rw

Das Deckenfresko verleiht dem Steinernen Saal eine luftige Höhe. Gefertigthat es der Barockmaler Johann Martin Heigl und darauf die vier Elemente Erde,Wasser, Feuer und Luft abgebildet. Das Bild zeigt den Umbau mit dem entferntenSteinboden, hier wurde eine Fußbodenheizung eingebaut. − Foto: Benz/TUM

Der Prälatenstock erscheint außen unverändert, die Rossschwemme – ein Brunnen im Vordergrund – wurde wieder er-richtet. Ein Teil der Außenarbeiten ist noch nicht abgeschlossen, das Areal ums Kloster aber fertig. − Foto: Wetzl

Schon vor Beginn des Umbaus zumStudienzentrum hat die Stadt Burg-hausen die alten Fenster restaurierenlassen, eine filigrane Arbeit. − F.: rw

Eine besonders aufwendige Konstruktion ist die langgezogene Kuppel desSteinernen Saals – im Bild eine Stirnseite. Die Holzkonstruktion trägt die Freskenund ist ihrerseits in den Dachbalken verankert. Die Statiker haben hier eine zusätz-liche Hängesäule eingebaut, um die Konstruktion zu sichern. − F.: Benz/TUM

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Bautechnische Kuriositäten im Prälatenstock: Warum Kamine schief gemauert wurden

Eine schwebende Wandsollte den Papst erfreuen

Wenn Architekten heute planen, haben sie es weit einfacherals in früheren Jahrhunderten. Dank motorisierter Maschi-nen und zugfestem Stahl sind Konstruktionen möglich, die

den Handwerksmeistern des Barock nicht offen standen. Heutzutageerscheint es ganz selbstverständlich, in einzelnen Stockwerken eineunterschiedliche Raumaufteilung zu planen. Das ging früher nicht. Ei-ne tragende Wand konnte nicht einfach auf einen Boden gesetzt wer-den, die Statik hätte das nicht ausgehalten.

Was also tun, wenn im Laufe eines Bauvorhabens der Wunsch auf-taucht, im Obergeschoss andere Wände zu setzen als im Stockwerkdarunter. Die Herren Architekten vor 250 Jahren hatten da pfiffigeEinfälle. Das zeigt sich wunderbar im so genannten Papstzimmer.Zwar nächtigte hier nie ein Papst, aber die Zisterzienser trafen Vor-sorge. Sollte der Pontifex bei ihnen Einzug halten, dann waren sie je-denfalls vorbereitet. Um den kleineren Raum des im ersten Oberge-schoss liegenden Papstzimmers zu schaffen, bauten die Konstrukteu-re ein Stützwerk im Dach darüber. Mit Hilfe von Balken wurde dieSüdwand des Papstzimmers sozusagen daran aufgehängt. Die Wandschwebt folglich frei. Bei der Restaurierung wurde diese Hängekons-truktion erhalten, schadhafte stützende Teile wurden ersetzt. Ganzbewusst wurden danach Risse in den Fresken nur fixiert, nicht aberübermalt. Der im Laufe der Jahre entstandene Abnutzungsprozesssoll weiterhin sichtbar bleiben.

Im Papstzimmer steht zudem auf einer Seite ein barocker Kachel-ofen, der von einem schmalen Nebenraum dahinter geheizt werdenkonnte. Aus Symmetriegründen wurde in dem Raum auf der gegen-überliegenden Seite eine Ofenattrappe aus Holz eingebaut. Die ließsich einerseits als Wandschrank nutzen. Doch darin wurde offen-sichtlich auch ein Behältnis verwahrt, das der päpstlichen Erleichte-rung dienen sollte. Hier konnte der oberste Kirchenmann unbehelligtvon schnöden Blicken der gemeinen Mönche seine Notdurft verrich-ten. Benutzt wurde diese Sondertoilette indes nie.

Frieren mussten die Mönche nicht. Jeder größere Raum des Präla-tenstocks verfügte über einen Ofen, es gab 18 Feuerstellen. Dafür be-durfte es ebenso vieler Kaminzüge. Auf dem Gebäude finden sichaber nur vier Kaminaustritte, um die Erhabenheit des Bauwerks zu un-terstreichen. Die einzelnen gemauerten Züge mussten zusammenge-führt werden. Das geschah im Dachgeschoss mit aufwendigen höl-zernen Stützbauten, die schräges Mauern ermöglichten. Heute sinddie Öfen nur noch Zierde, geheizt wird mit Gas. − rw

Am Sonntag, 5. Juni, lädt dieTU München die Öffentlich-keit von 10 bis 16 Uhr in ihrneues Studienzentrum Rai-tenhaslach ein. Es wird Aus-stellungen zur Historie, zurRestaurierung und zur künfti-gen Nutzung des Prälaten-stocks geben. Hinzu kommenFührungen zu jeder vollenStunde. Außerdem bietet Dr.Christian Kayser, Lehrstuhlin-haber für Tragswerksplanungan der TUM, um 10.30 Uhr ei-ne Spezialführung zur Bauhis-torie an.

Tag der offenen Tür

Diese mit Fresken geschmückte Wand im Papstzimmer ist nicht nur schön an-zuschauen, sondern eine bautechnische Besonderheit. Die Wand ruht aus stati-schen Gründen nicht auf dem Boden, sondern wurde von den barocken Baumeisternim Dachgebälk darüber verankert. − Foto: Wetzl

Werner Lechner arbeitet bei der Stadt Burghausen und hat die Arbeiten inRaitenhaslach koordiniert. Hier zeigt er im Papstzimmer den Holzschrank mit demEimer für den Toilettengang des Pontifex. − Foto: Wetzl

Eine bautechnische Besonderheit des Prälatenstocks sind die Kamine: Die ein-zelnen Züge werden im Dachgeschoss zusammengeführt. Dazu wurden Kamineschräg mit 45 Grad gemauert und mit Balken abgestützt. − Foto: Stadt Burghausen

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Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle lobt im Interview den Pioniergeist in der Region

„Eine großartige Chancemit enormer Strahlkraft“

Herr Minister Dr. Spaenle, was assoziieren Sie mit den BegriffenBayerisches Chemiedreieck und Burghausen?Das Bayerische Chemiedreieck ist für den Wirtschaftsstandort Bay-ern von großer Bedeutung. Die vielen Unternehmen der chemischenIndustrie, die hier angesiedelt sind, spielen aber auch für die Wissen-schaftslandschaft in Bayern eine wichtige Rolle. Das gilt beispiels-weise für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in denUnternehmen vor Ort. Und das gilt auch für die vielen Tätigkeitsfelder,die die Absolventen der bayerischen Schulen und Hochschulen hierfür ihre Berufstätigkeit nach Ausbildung oder Studium vorfinden.

Glauben Sie, dass in Zukunft auch die Begriffe Wissenschaft undHochschulbildung synonym für das Bayerische Chemiedreieck ver-wendet werden?Im bundesweiten Vergleich ist der Wissenschaftsstandort Bayernsehr gut aufgestellt. Das Fundament hierzu liefern die leistungsstar-ken bayerischen Universitäten, Technischen Hochschulen und Hoch-schulen für angewandte Wissenschaften. Über die neuen Studienan-gebote im ländlichen Raum, etwa hier im Bayerischen Chemiedrei-eck, trägt künftig auch der Raum Südostbayern seinen deutlich größe-ren Teil dazu bei. Ich kann mir gut vorstellen, dass das die Wahrneh-mung der Region künftig ein Stück weit mit prägen wird.

Speziell die alte Residenzstadt Burghausen rückt in den Fokus. DieTechnische Universität München will hier im ehemaligen Zisterzien-serkloster Raitenhaslach ein Studienzentrum mit Exzellenzcharakterentwickeln. Wie hat die Staatsregierung unterstützt, wie will sie es inZukunft tun?In der historischen Klosteranlage Raitenhaslach wird nun das Interna-tionale Begegnungszentrum der Technischen Universität Müncheneröffnet. Damit wird das ehemalige Zisterzienserkloster zu einem Ortdes interdisziplinären Wissenschaftsaustauschs für führende Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Freistaat Bayern hat miteinem Baukostenzuschuss in Höhe von zehn Millionen Euro rund zweiDrittel der Sanierungskosten übernommen und damit einen maßgeb-lichen Beitrag zur Errichtung des Begegnungszentrums beigetragen.Die Idee des Internationalen Begegnungszentrums verknüpft Traditi-on und Moderne auf ganz eigenständige und besondere Weise. Re-nommierte Wissenschaftler können ganz im Sinne zisterziensischerSpiritualität abgeschieden von der Hektik des Alltags einen intensi-ven und produktiven Gedankenaustausch pflegen und neue Ideenentwickeln.

Könnte eine solche Einrichtung insgesamt Vorbildcharakter für ähnli-che Projekte im Wissenschafts-Land Bayern haben?Ich denke schon, dass hier etwas Besonderes entstehen wird. DieTechnische Universität München ist ein Garant dafür. In Raitenhas-lach wird der Raum für außergewöhnliche Begegnungen zwischenWissenschaftlern und Vertretern von Gesellschaft, Wirtschaft undPolitik geschaffen. Für die Region ist das eine großartige Chance mitenormer Strahlkraft.

Die Lehre dagegen soll beim Ableger der Hochschule Rosenheim imMittelpunkt stehen, der im Herbst 2016 seine Arbeit aufnimmt. DieRegion freut sich, weil ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung geht.Freuen Sie sich auch?In Burghausen sollen ab dem Wintersemester 2016/2017 diebeiden Bachelorstudiengänge „Chemieingenieurwesen“ und „Be-triebswirtschaft“ starten. Zwei weitere technikbezogene Studien-gänge sollen folgen. Das zeigt: Bayern weiß um seine Leistungsfähig-keit als Wissenschaftsstandort und baut diesen Schritt fürSchritt weiter aus. Dabei rücken die bayerischen Regionen stetigmehr in den Blick. Darüber freue ich mich sehr, denn eine gutaufgestellte Wissenschaftslandschaft, die im gesamten Landverankert ist, ist eine wichtige Voraussetzung, um die Heraus-forderungen des demografischen Wandels zu bewältigen, dieRegionen zu stärken und dort Perspektiven anzubieten und zu si-chern.

Es gab ja immer wieder Ressentiments seitens der Landespolitik ge-gen kleine Hochschulableger. Was hat zum Meinungsumschwung ge-führt?Die bayerische Staatsregierung zielt in der Wissenschaftspolitik aufeine konsequente Stärkung des Wissenschaftsstandorts Bayern ins-gesamt. Den Erfolg dieser Strategie belegen zum einen die guten undsehr guten Ergebnisse großer bayerischer Universitäten in nationalenund internationalen Vergleichen. Zum anderen hat der Freistaat aberauch schon seit den 1970er Jahren die bayerischen Regionen wissen-schaftspolitisch nachhaltig gefördert: In drei Wellen wurden zunächstweitere Landesuniversitäten und Fachhochschulen errichtet. Hoch-schulen für angewandte Wissenschaften sowie Technologietransfer-zentren werden seit den 1990er Jahren vor allem im ländlichen Raumangesiedelt. Es hat in Bayern von daher eine lange Tradition, den ge-samten Flächenstaat über ein stetig wachsendes Netz an Wissen-schaftsangeboten zu stärken.

Welche Vorteile sehen Sie in dieser Lösung?Die wissenschaftsgestützte Struktur- und Regionalisierungsstrategieder Staatsregierung zielt darauf ab, den bayerischen Regionen Impul-se für die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung zu ge-ben. Hierzu haben wir verschiedene Maßnahmen auf den Weg ge-bracht, wie etwa die Einrichtung neuer Studienangebote an zusätzli-chen Standorten im ländlichen Raum. So wirken gerade die Hoch-schulen für angewandte Wissenschaften unmittelbar in die Regionenhinein. Im Blick haben wir dabei neue Hochschulangebote vor allemin jenen Regionen, die bisher noch weniger von der Leistungs- undInnovationsfähigkeit der Hochschulen profitieren können. Das wirdden Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern insgesamt klarstärken.

Auch rund um den Landkreis Altötting sind überschulische Bildungs-angebote entstanden – Pfarrkirchen, Mühldorf, Traunstein. Ist darangedacht, hier noch eine engere Vernetzung zu forcieren?Wir tun gut daran, nun die neuen Studienangebote vor Ort insLaufen zu bringen. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften

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werden so sicherlich schnell zahlreiche Impulse in den bayerischenRegionen setzen. Dabei wird auch zügig deutlich werden,welche weiteren Entwicklungs- und Vernetzungsmöglichkeitenvor Ort bestehen. Die Einrichtung von Bildungsregionen inBayern kann hierfür weitere Ansatzpunkte liefern. 70 bayerischeLandkreise und kreisfreie Städte, darunter bspw. Mühldorfam Inn, haben sich hier bereits auf den Weg gemacht, alleBildungsinstitutionen vor Ort zu vernetzen, damit die Menschenvom Kindergarten über die Schulen bis zum Beruf oder zurHochschule ihren individuellen Bildungsweg erfolgreich gehen kön-nen.

Herr Minister Spaenle, welchen Rat geben Sie dem neuen Bildungs-und Wissenschaftsstandort Inn-Salzach zum Start mit auf den Weg,damit sein Erfolg gewährleistet wird? Was wünschen Sie den For-schenden, den Lehrenden und den Studierenden?Die Zeit rund um den Startschuss neuer Studienangebote an neuenStandorten ist sicher eine ganz besondere. Hierfür braucht es einfachein hohes Maß an Pioniergeist. Den wünsche ich allen Beteiligten vorOrt. Der hohe Zuspruch von Studierenden an anderen neuen Standor-ten in Bayern zeigt, welche großen Chancen in einem solchen Projektliegen.

Interview: Erwin Schwarz

Dr. Ludwig Spaenle ist seit 2008 Bayerns oberster Bil-dungspolitiker – zuerst als Staatsminister für Unterricht undKultus und seit 2013 als Chef des erweiterten Staatsministe-

ZUR PERSON

riums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. NachJahren der Blockade der Hochschulpläne im Landkreis Altöt-ting durch den vormaligen FDP-Minister Dr. Wolfgang Heu-bisch stand seit seiner Amtsübernahme 2013 das Thema wie-der weiter oben auf der Agenda – mit dem jetzt erreichten Er-folg als Abschluss. Spaenle gilt als Verfechter des Mittel-schulsystems, größere Schwierigkeiten hat er seit Jahren mitdem Gymnasium und dem Widerstreit G8/G9. Zuletzt hat er ineinem Interview das „Turbo-Gymnasium“ als „überholt“ be-zeichnet.

Geboren wurde Spaenle 1961 in München. Nach seinemAbitur am humanistischen Wilhelmsgymnasium München1980 studierte er Geschichte und Katholische Theologie ander Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde1989 zum Dr. phil. promoviert. Bevor er 1994 in den Landtaggewählt wurde, war er als Fernsehredakteur für den Bayeri-schen Rundfunk tätig. Im Landtag war Ludwig Spaenle von2003 bis 2008 Vorsitzender des Ausschusses für Hochschule,Forschung und Kultur und von 2002 bis 2008 des Landesdenk-malrates.

In seiner Partei, der CSU, der er seit 1977 angehört, hatteLudwig Spaenle eine Vielzahl von Ämtern – vom Bezirksvor-sitzenden der Schüler-Union bis zum Vorsitzenden des CSU-Bezirks München. Von 2004 bis 2009 war er Landesvorsitzen-der des Arbeitskreises Hochschule und Kultur der CSU. Seit2007 ist Ludwig Spaenle Mitglied im Parteivorstand der CSU.Am 18. Juli 2011 wurde Spaenle zum Bezirksvorsitzenden derCSU-München gewählt, der immer wieder durch interne Que-relen in die Schlagzeilen gekommen ist. Seit dem Herbst 2011ist er Mitglied des Parteipräsidiums.

Ludwig Spaenle ist verheiratet und hat zwei Töchter.

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Der lange Weg zur „überschulischen Bildungseinrichtung“

Seehofers Machtwortbringt die Hochschule

Das letzte Wort hatte der Chef. Und der sagte: Der Landkreis Alt-ötting bekommt einen Hochschul-Ableger, der zur Leistungs-und Innovationskraft des Bayerischen Chemiedreiecks passt!

Vorangegangen war diesem Machtwort Horst Seehofers ein Partei-en- und Regionalgezerre, das in seinen Grundzügen bis in die 1980erJahre zurückreicht.

Zu Zeiten, als eine Reihe ländlicher Hochschulen vor der Gründungstand, darunter auch Deggendorf, war man sich erstmals unter Kom-munal- und -Landespolitikern einig, dass es nicht länger hingenom-men werden könne, dass Südostoberbayern auf der Hochschulland-karte ein weißer Fleck ist. Der damalige Landrat Seban Dönhuber(SPD) startete zusammen mit den CSU-Landtagsabgeordneten GeroldTandler und Fritz Harrer eine erste Initiative – damals ohne Erfolg. ImLauf der Jahre kam die Idee immer wieder auf die politische Agenda– in unterschiedlichsten Ausprägungen von der Fern- bis zur Europa-Hochschule; all das ebenfalls ohne Erfolg.

In greifbare Nähe schien eine „überschulische Bildungseinrich-tung“ dann 2008 zu rücken: Im Landtagswahlkampf sagte der damali-ge Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel bei einer Polit-Kundge-bung in Oberholzhausen bei Altötting, die Region Inn-Salzach sollteeine Hochschul-Einrichtung bekommen – und zwar in Form eines Ab-legers der Hochschule Rosenheim und unter Berücksichtigung des Be-darfs der regionalen Wirtschaft; mithin so, wie es nun im Herbst 2016Realität wird.

Allerdings waren Goppels in der Region hochwillkommene Vor-stellungen auf Eis gelegt, als die CSU die absolute Mehrheit in Bayernverlor und mit der FDP eine Regierungskoalition einging. Der Wissen-schaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch wiederum reduzierte dasstaatliche Hochschul-Engagement für den Landkreis Altötting auf einMinimum. Dass er vor allem die Industrie in der Pflicht sah und dieseauch massiv zur Kasse bitten wollte, stieß auf wenig Gegenliebe.

Das Projekt Hochschule war im Chemiedreieck quasi auf Eis gelegt

– bis im Nachgang der jüngsten Landtagswahlen im Freistaat eineneue Hochschul-Initiative gestartet wurde und neben Mühldorf undPfarrkirchen auch der Landkreis Altötting bedacht wurde – wobei esschon einiger Überzeugungsarbeit insbesondere der heimischenCSU-Abgeordneten Ingrid Heckner bedurfte. Vor allem die Niederbay-ern hätten dem Landkreis Altötting gerne die Suppe versalzen, indemsie mit ähnlichen Angeboten an den Start gehen wollten.

Ministerpräsident Horst Seehofer sprach letztlich das Machtwort,die Staatsregierung hat festgeschrieben, dass eine Außenstelle derHochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim in den Land-kreis kommen soll. Als am besten geeigneter Studienort hat sichschnell Burghausen herauskristallisiert. Die Salzachstadt bietet diegrößte Dichte und Leistungskraft der ortsansässigen Unternehmen,hat urbanes Flair, ein reiches Kulturangebot – und das entsprechendeGeld, um dem Landkreis, der den Sachaufwand für die Hochschulge-bäude tragen muss, unter die Arme zu greifen. Die Personalkostenwiederum – vier bis sechs Professoren nach jetzigem Planungsstand,rund zehn Dozenten sowie Verwaltungspersonal – trägt der Freistaat.

Gestartet wird zum Beginn des Wintersemesters 2016/17 mit denFachrichtungen Chemieingenieur und Betriebswirtschaft. Zwei wei-tere Studiengänge sollen noch dazukommen. Endausbau soll 2020sein. Für den Anfang werden die Vorlesungen und Unterrichtsveran-staltungen in angemieteten Räumen des ehemaligen COC-Gebäudesin der Martkler Straße und des Wacker Bildungswerkes stattfinden.In der Weiterentwicklung des Campus Burghausen sollen für dietheoretische Lehre im Stadtzentrum weitere Flächen entwickelt wer-den, für die praktische Laborausbildung sind neue Gebäudlichkeitenin Verbindung zum Wacker Bildungswerk geplant. Diese Erweite-rungsmöglichkeiten werden derzeit mit einer Investitionssumme mitca. 15 Mio. € kalkuliert. Hinzu kommen noch Ausgaben der StadtBurghausen für Studentenwohnungen. Man will junge Leute auch mitneu gebautem, günstigen und attraktiven Wohnraum locken. − ecs

Die Simulation verdeutlicht, wie das Campusgebäude in Burghausens Marktler Straße auch außen umgebaut werden soll. Geplant ist zudem im zweiten Schritt, dasNachbargebäude rechts davon abzubrechen und ein Pendantgebäude in gleicher Kubatur zu errichten. Damit bekommt der Campus eine architektonische Note. Den Entwurfhat Prof. Gabriel Weber gefertigt.

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Hochschule startet im Oktober mit den Studiengängen Chemieingenieur und Betriebswirtschaft

Campus Burghausen:Hier stimmt die Chemie

Die alte Herzogstadt Burghausen an der Salzach hat schon jetzttrotz ihrer relativ geringen Einwohnerzahl von gut 18 000 eingroßstädtisches Flair. Junge Leute werden ab Herbst noch mehr

das Straßenbild prägen und die Stadt verändern. Burghausen wirdHochschulstadt: Als Ableger der Hochschule Rosenheim beginnt am4. Oktober der Studienbetrieb am Campus Burghausen. Dank der Nä-he der chemischen Industrie, der Möglichkeit, hier auch eine beispiel-hafte praktische Ausbildung zu erhalten, entsteht in Burghausen eineHochschule, wie es sie so nirgendwo sonst in Deutschland gibt.

Mit dem Wintersemester beginnen die beiden Studiengänge Che-mieingenieurwesen und Betriebswirtschaft. Die Einschreibung dafürgeht bis 15. Juli. Weil Betriebswirtschaft dem Numerus Clausus un-terliegt, kann hier die Zahl der Anfänger ziemlich genau vorhergesagtwerden. Die Ausbildung ist auf 60 Plätze begrenzt. Der StudiengangChemieingenieurwesen ist frei von Auflagen. Hier rechnet die Hoch-schule mit 25 Anmeldungen in diesem Jahr. Zu einem späteren Zeit-punkt kommen zwei weitere Studiengänge hinzu. Dies wird wahr-scheinlich als dritter Studiengang das Wirtschaftsingenieurwesensein, kombiniert mit einem vierten Studiengang in den Ingenieurwis-senschaften. Alle vier Studiengänge sollen in ihrer Gesamtheit zu ei-

nem sich ergänzenden modularen Gesamtkonzept am Campus Burg-hausen zusammenfließen. Das Besondere in Burghausen ist die Nähezur chemischen Industrie. Wer hier Chemieingenieurwesen studiert,hat in den bereits bestehenden Laboren des Berufsbildungswerks dieMöglichkeit, an kompletten technischen Anlagen in Miniaturformsein Wissen zu erweitern und vor allem erste Erfahrungen im Umgangdieser umfassenden Technik zu sammeln. Zudem liegt es nahe, auchdirekt in der Industrie praktische Erfahrungen zu sammeln und damitkünftigen Mitbewerbern um Stellen eine Spur voraus zu sein. Auchdie Betriebswirtschaft wird in Burghausen eine technische Ausrich-tung bekommen. Im sechsten und siebten Semester ist in beiden Stu-diengängen geplant, fakultätsübergreifend den Blick zu weiten. Da-mit bekommen Ingenieure einen Einblick in Kostenstrukturen, und Be-triebswirtschaftler erfahren, wo erfolgversprechende Geschäftsfel-der an technische Grenzen stoßen.

Die Verwaltung des Hochschulstandorts hat bis zur Fertigstellungdes Campus in den Geschäftsräumen der städtischen BurghauserWirtschaftsförderung in der Marktler Straße Quartier bezogen. Hierkönnen Interessenten sämtliche Informationen bekommen. Auskünf-te geben die Mitarbeiterinnen unter Tel. 08031-805 4000. − rw

Die Bewerbungsphase für diebeiden neuen Studiengängeam Campus Burghausen hatam 1. Mai begonnen. Studien-interessierte können sich biszum 15. Juli 2016 online be-werben: www.campus-burg-hausen.de. Bei Fragen wen-den Sie sich jederzeit an dasCampus-Team in der MarktlerStr. 61 in Burghausen:Tel. 08031 805 -4000 (Sekre-tariat), -4010 Studiengangs-assistenz Betriebswirtschaft,-4011 StudiengangsassistenzChemieingenieurwesen oderper Email: [email protected]

Anmeldung

Helle und großzügig geschnittene Hörsäle entstehen in dem Campusgebäude ander Marktler Straße. Hier bespricht Bauherr Anton Steinberger (links) mit denBauarbeitern, was wie ausgeführt wird. Der Umbau des Gebäudes ist relativ ein-fach zu machen, weil dort Leichtbauwände installiert sind. − Foto: Wetzl

In einem Gewerbebau in der Marktler Straße werden nun die Hörsäle, Seminarräume und weiteren Einheiten für den Startder Hochschule im Herbst eingerichtet. − Foto: Wetzl

Burghausen ist mit seiner Silicium-chemie Technologieführer.

Bei der WiFöG im Burghauser Business-Center hat die Hochschule eine ersteGeschäftsstelle eingerichtet. Projektleiterin ist Dr. Britta Bolzern-Konrad (2.v.l.) mitv.l. Sandra Steiner (Betriebswirtschaft), Irina Gassiot Pintori (Chemieingenieur), Ed-da Kemper und Katharina Haugeneder. − Foto: Wetzl

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Campus Burghausen – eine Bereicherung für die Hochschule Rosenheim auf vielen Ebenen

Enge Verzahnungzur freien Wirtschaft

Herr Professor, vor rund einem Jahr haben Sie in Burghausen das Kon-zept für die Hochschule mit den beiden Studiengängen Chemie-Inge-nieurwesen und Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Technik imWirtschaftsbeirat vorgestellt. Was macht Sie so sicher, dass der Startheuer in Burghausen zu einem Erfolgsmodell wird?

Der Campus Burghausen verbindet viele Komponenten und Vorteilefür die Region vor Ort. Die direkte Nähe zu dem bayerischen Chemie-dreieck und den damit verbundenen Karrieremöglichkeiten fürdie Studierenden ist nur ein herausragender Punkt. Zudem ist esfür die Unternehmen der Region in Zeiten des Fachkräftemangelsein wesentlicher Vorteil, die Führungs- und Fachkräfte von Morgendirekt vor Ort auszubilden und mit entsprechenden Karrierechancenauch binden zu können. Dank der hervorragenden Unterstützungder Politik und der freien Wirtschaft sind wir hier auf einem gutenWeg.

Sehen Sie denn keine Konkurrenzsituation zum Stammhaus der Hoch-schule in Rosenheim? Immerhin studieren dort mittlerweile über 6000junge Leute. Und das Ziel lautet, bis 2025 über 8000 Studierende anden unterschiedlichen Standorten der Hochschule zu wissen, wie Ro-senheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer jüngst bei der Indust-riekontaktmesse Rosenheim (IKORO) betonte.

Der neue Campus Burghausen ist für die Hochschule Rosenheimschon jetzt eine Bereicherung auf vielen Ebenen. Jeder einzelneStudiengang der Hochschule ist individuell konzipiert und zeichnetsich durch besondere Elemente im Curriculum aus. So liegt esin der Hand der Studierenden eine Entscheidung zu treffen, diesich gänzlich an den eigenen Interessen orientiert. Des Weiteren er-reichen wir mit dem Campus Burghausen auch neue interessanteEinzugsgebiete. Die österreichischen Nachbarn zeigen ebenfallsihr positives Interesse: Die dazugehörige Industrie, Unternehmenund Schulen stehen in engem Austausch mit dem Campus Burghau-sen.

Im Prinzip nochmal das gleiche Thema, aber aus einem anderen Blick-winkel betrachtet: Ist Burghausen andererseits nicht zu weit weg vonRosenheim, um auf Dauer als weiterer Campus der Hochschule Ro-senheim bestehen zu können? Wird hier nicht in naher Zukunft eineeigenständige Struktur entstehen, vor allem mit Blick auf die geplan-te Erweiterung des Studienangebots um Wirtschaftsingenieurwesenund um einen technischen Studiengang?

Die Hochschule Rosenheim wird auch in den nächsten Jahren die zen-trale Anlaufstelle aller weiteren Campusse bleiben. Um den politi-schen Anforderungen der Regionalisierungsstrategie gerecht zu wer-den, ist ein weiterer Standort der Hochschule Rosenheim gerade inBurghausen notwendig. Eine Splittung oder gar eigenständige Struk-tur der Campusse ist nicht angedacht. Die Hochschule Rosenheimwird immer der „Mutterstandort“ bleiben. Der Campus Burghausenstellt für die Hochschule Rosenheim keine Konkurrenz dar, sondern ist

eine Ergänzung und Bereicherung, die der Hochschule Rosenheim aufallen Ebenen zu Gute kommt.

Beide Studiengänge zum Start, Chemieingenieurwesen und Betriebs-wirtschaft mit technischen Akzent, wollen mit besonderer Nähe zurIndustrie punkten: Werden denn die Studiengänge auch von der In-dustrie, vor allem an den Groß-Chemiestandorten Burghausen, aberauch im nahen Burgkirchen und im auch nicht weit entfernten Trost-berg mitgetragen?

Die Wahl für diese beiden Studiengänge und den Campus Burghau-sen ist zunächst eine politische Entscheidung. Auch von Seiten derIndustrie erfahren wir außerordentlichen Zuspruch und Unterstützungin allen Bereichen. Vielmehr noch: Wir erarbeiten dort gemeinsam mitden Unternehmen vor Ort Konzepte, die die Möglichkeit eröffnen,Studierende nach Ende des Studiums fest zu übernehmen. Außerdemstehen uns die Unternehmen in verschiedenen Funktionen beratendzur Seite. Durch diese direkte regionale Kooperation entsteht für alleein Mehrwert. Bereits zu Beginn der Planungen wurden die Unterneh-men beratend integriert. Mit der gemeinsamen Erarbeitung der Curri-cula für beide Studiengänge kann auf die Ansprüche und den Bedarfder Unternehmen Rücksicht genommen werden.

Gestartet wird aus naheliegenden Gründen mit Bachelor-Studiengän-gen. Will nun der Campus in Burghausen eher auf einen unmittelba-ren Übergang der BA-Absolventen ins Berufs- und Wirtschaftslebenvorbereiten oder ist bereits ein aufbauender Master-Studiengang, seies nun in Rosenheim oder in Burghausen, angedacht?

Grundsätzlich hat eine Hochschule zunächst das Ziel die Studieren-den mit einem Bachelorabschluss für das Berufsleben zu qualifizie-ren. Langfristig gesehen wäre es natürlich im Interesse aller das Stu-dienangebot in Burghausen um Masterstudiengänge zu erweitern.Konkrete Pläne für die Region gibt es allerdings noch nicht. Bis zu denersten Abschlussfeierlichkeiten der Bachelorstudiengänge und dendamit potenziellen Masterstudierenden gibt es ausreichend zeitli-chen Planungsspielraum. In der Zwischenzeit gibt es für potenzielleMasterstudierende genügend Möglichkeiten ergänzend an der Hoch-schule Rosenheim ein Masterstudium anzuschließen.

Noch während der Einschreibefrist für die beiden neuen Studiengän-ge in Burghausen nimmt hier auch das Internationale Studien- undBegegnungszentrum der TU München im ehemaligen Zisterzienser-kloster in Raitenhaslach offiziell den Betrieb auf. Versprechen Sie sichvon diesem Wissenschaftszentrum auch Impulse oder sogar Synergi-en für den Campus Burghausen und seine Studenten? Welcher Artkönnten die Impulse und Synergien sein.

Die Aktivitäten der Hochschule Rosenheim und der TU München inBurghausen schaffen für den Wirtschaftsstandort Burghausen einenenormen Vorteil, nicht zuletzt um auch zukünftig hochqualifizierteNachwuchskräfte gewinnen zu können. Wir als Hochschule Rosen-

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heim begrüßen die Aktivitäten der TU München in der Region sehr.Das Angebot der TU München ist eine ausgesprochen interessanteErgänzung zum Studienangebot am Campus Burghausen. Für uns bie-tet es einen enormen Vorteil des Austauschs und möglicher Zukunfts-kooperationen.

Und zuletzt noch mal auf den Punkt gebracht: Durch welche sagen wirmal drei besondere Merkmale – werden sich Studierende und Absol-venten der Studiengänge am neuen Campus in Burghausen auf demArbeitsmarkt profilieren?Der Campus Burghausen stellt ein einzigartiges Angebot in der Regi-on und für die Region dar. Die enge Verzahnung zur freien Wirtschaftund den damit verbundenen weltbekannten Unternehmen bietet den

Studierenden ein anwendungsorientiertes praxisnahes Hochschul-studium sowie direkte Karrieremöglichkeiten vor der Haustür. Ein her-ausragender Vorteil für Studierende sind die speziell für diese Studi-engänge entwickelten Vertiefungsmodule. Damit erhalten die Studie-renden neben der Grundausbildung ein tiefergehendes Wissen in ver-schiedenen Modulen. Zu betonen sind außerdem die speziell aufge-bauten Curricula. Die direkte Praxisnähe zur Industrie und die damitverbundenen Praktikumsmöglichkeiten bieten sowohl für die Studie-renden als auch für die Industrie einen enormen Mehrwert. Abschlie-ßend sehe ich die Interdisziplinarität am Campus Burghausen als ent-scheidenden Vorteil für zukünftige Absolventen.

Interview: Dr. Ernst Deubelli

Prof. Heinrich Köster ist Präsident der Hochschule Rosenheim.

Jahrgang 1952, ist er seit 1996 Professor an der Hochschule

Rosenheim im Fachbereich Holztechnik und war seit 2002 Vi-

ZUR PERSON

zepräsident dieser Hochschule. Spezialgebiete der Lehre sind

die Fabrikplanung, die industrielle Fertigungstechnik, Kosten-

rechnung, Organisationslehre und Unternehmensplanung.

Nach abgeschlossener Berufsausbildung studierte er an der

Hochschule Rosenheim und arbeitete zwölf Jahre bis 1990 in

einem Ingenieurbüro für Holztechnik. Von 1990 bis 1996 war

er als Professor, Dekan und Institutsleiter der Abteilung F&E

an der heutigen Fachhochschule für Holztechnik Bern in Biel

tätig.

In dem Bereich der Technologie und Produktentwicklung wur-

den verschiedene Patente angemeldet. Für die Holzwirtschaft

ist er als Gutachter in oben genannten Lehrgebieten aktiv.

Heinrich Köster ist Initiator und Mitgestalter verschiedener

Weiterbildungsaktivitäten und Studiengänge. Er ist Präsident

des Forums Holzbau e.V. Seit 1997 doziert er als Gastprofes-

sor an der University of British Columbia in Vancouver das

Fach Factory Planning.

Im Januar 2009 wurde er zum Präsidenten der Hochschule Ro-

senheim gewählt. Er hat dieses Amt zum 1. Oktober 2009 an-

getreten.

In den Laboren des Burghauser Berufsbildungswerks wird in der Anfangsphase die praktische Ausbildung der Chemieingenieure erfolgen. Schon ist auf der Wieseim Vordergrund ein Neubau konzipiert, der mit dem Endausbau nötig wird. − Foto: Wetzl

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Studenten werden ein hoch geschätzter Teil der dynamischen Burghauser Neustadt

Standort in der Stadt:Labore zu Fuß erreichbar

Die Studenten finden in Burghausen herzliche Aufnahme und be-sondere Wertschätzung. Deshalb haben sich Landkreis undStadt entschlossen, den Campus Burghausen nicht in einen

Neubau an der Peripherie auszulagern, sondern ihm mitten im Zen-trum der pulsierenden Burghauser Neustadt eine Heimstatt zu schaf-fen. Die Marktler Straße ist die wichtigste und Haupteinkaufsstraßeder Stadt. Hier wird ein großes Gebäude nun so umgebaut, dass derBetrieb am 4. Oktober starten kann. Rund 700 000 Euro kostet dieserUmbau. Federführend dabei ist die städtische Wirtschaftsbeteili-gungsgesellschaft (WiBG) unter Geschäftsführung von Anton Stein-berger und zwar deshalb, weil nur so eine schnelle Umsetzung mög-lich ist. Denn die Hochschule an sich ist ja ein Projekt des LandkreisesAltötting. Kreis und Stadt verhandeln dazu über eine gemeinsame Ge-sellschaft, die dann langfristig den Betrieb und Unterhalt der Gebäu-de organisiert. In ihr wird nach jetzigen Überlegungen der Landkreisauch der größere Partner sein. Für die ersten beiden Jahre reicht die-ses Gebäude. Danach muss eine Erweiterung erfolgen.

Die WiBG hat dazu bereits ein weiteres kleineres Gebäude auf ei-nem größeren Grundstück unmittelbar daneben erworben. Hier sollein in der Kubatur gleicher Bau entstehen, der dann mit dem bisheri-gen Haus über eine Gebäudebrücke verbunden wird. Damit entstehtein ansehnlicher architektonischer Markstein in der Stadtmitte, einprägendes Gebäude, das belegt: Der Campus Burghausen steht fürdas Neue, steht für die Zukunft in einer Stadt, die seit jeher von undmit der Industrie lebt und die daher aufgeschlossen allem Neuen be-gegnet. In den Gebäuden gibt es dann Platz für jeweils gut 300 Stu-denten. Weil im Endausbau Burghausen gut 600 Studenten habenwird, werden die Hörsäle in den beiden Häusern vermutlich reichen.Der Neubau des zweiten Hauses wird derzeit auf rund 3 Millionen Eu-ro geschätzt. Sollte weiterer Platz erforderlich werden, so hat dieWiBG oder vielmehr die künftige Betreibergesellschaft zwei Möglich-keiten. In Verhandlungen ist die WiBG bereits mit einem weiterenNachbar, was eine großzügige Erweiterung ermöglichen würde. Esgibt zudem die Überlegung, ein bisher als Bank genutztes Gebäude zuerwerben, das nur einen Steinwurf entfernt liegt. Platz wird also injedem Fall ausreichend vorhanden sein.

Zum Campus gehören aber als Herzstück auch die Labore. In der

Anfangsphase werden dazu die Einrichtungen des Berufsbildungs-werks (BBiW) für die Praktika des Campus Burghausen genutzt. Hier-zu wird das Equipment in den nächsten drei Jahren analog zu denLehreinheiten auf Hochschulniveau gebracht. Eine Million wird dazuheuer investiert, eine weitere im kommenden Jahr. 2018 sollen wei-tere zwei Millionen in die Verbesserung der technischen Ausstattungfließen. Danach ist keinesfalls Schluss – das Gegenteil wird der Fallsein. 14 bis 15 Millionen Euro werden erforderlich, um danach denkomplett neuen technischen Teil des Campus Burghausen zu bauen.Weil auch das BBiW erweitern will, soll es nach jetzigen Überlegun-gen einen gemeinsamen großen Neubau geben. Platz dafür bietetsich auf einer großen freien Wiesenfläche unmittelbar neben demjetzigen Gebäude des BBiW an.

Die Labore sind Herzstück und Markenzeichen der Ausbildung inBurghausen. Sie sind sehr teuer. Die Einrichtung eines einzigen La-bors kostet zwischen 1,2 und 1,4 Millionen Euro. Das Gelände beimBBiW liegt ideal in Nähe der Vorlesungsgebäude an der MarktlerStraße und wird über Fuß- und Radwege angeschlossen. In diesemCampus kann studentisches Leben pulsieren, zumal es Cafés und an-dere Lokale in der Nähe gibt und auch die Mensa der Wacker ChemieAG nicht weit entfernt liegt. Neben Professoren der Hochschule wer-den auch Lehrbeauftragte der Burghauser Industrie die Studenten un-terrichten. Das schafft zusätzlichen Praxisbezug. − rw

Weltoffen und im regen Austausch – so erleben Studenten die Hochschule Rosen-heim. Dieser Geist wird auch in Burghausen herrschen. − Foto: Hammerich

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Vom Holztechnikum zur modernen Hochschule mit 8 Fakultäten und 32 Studiengängen

Die Erfolgsgeschichte derHochschule Rosenheim

Sich an der Gesellschaft und Arbeitswelt orientieren und dafürkünftige Führungskräfte im Bereich Technik, Wirtschaft, Gestal-tung und Gesundheit praxisorientiert ausbilden – so sieht die

Hochschule Rosenheim ihren Bildungsauftrag. Um den zu erfüllen seiwichtigstes Ziel, die Qualität von Lehre und Forschung zu erhaltenund wo möglich auszubauen. Die Hochschule ist aufgeschlossen undexperimentierfreudig, ermutigt Studenten und Dozenten zum fanta-sievollen Denken. Dazu setzen Präsidium und die acht Fakultäten ehr-geizige Ziele, die Hochschule misst sich mit den Besten ihrer Art. DerAustausch von Studenten durch internationale Kooperationen gehörtebenso zum Leitbild wie gegenseitiger Respekt und offene Kommuni-kation. Mit ihrem Wissen und dessen Vermittlung will die Hochschuleihren Beitrag zu einer besseren Ausbildung leisten und sieht auch ei-ne gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit Ressourcen.

Der ausgezeichnete Ruf der Hochschule Rosenheim ist zudem Teilihrer Geschichte. Sie ist aus dem Holztechnikum hervorgegangen, dasschon im Jahr 1925 gegründet worden ist. Durch den engen Kontaktmit der Holzbranche wurde die Ausbildung immer an die Bedürfnisseder Wirtschaft angepasst. Die Fakultät hat sich kontinuierlich eta-bliert. Heute gilt die Hochschule Rosenheim als das bedeutendsteAus- und Weiterbildungszentrum der gesamten Holzbranche. Hierwerden die Weichen für alle Entwicklungen gestellt, die mit Nutzung

und Verwendung von Holz als Werkstoff zu tun haben. 2004 kam derStudiengang Innenausbau hinzu. Die Studentenzahlen stiegen, 2008wurde ein neues Fakultätsgebäude bezogen. Und 2012 wurde dieHochschule Rosenheim im Rahmen der Exzellenzinitiative als Partnerder TU München in den Bereichen Holztechnik, Holzbau und Energie-effizienz ausgezeichnet. Beide Hochschulen haben nun Töchter inBurghausen – eine neue Perspektive wissenschaftlicher Synergieneröffnet sich damit. − rw

Über 5000 Studenten am Standort RosenheimBachelorstudiengänge: 20 – davon 2 berufsbegleitend. Masterstudi-engänge: 12 – davon 4 berufsbegleitend. Studierende (Stand: Som-mersemester 2015): 5161. Davon waren 1783 Frauen und 3368 Män-ner. Der Anteil ausländischer Studierender beträgt 9,1 %. Studienan-fänger im Wintersemester 2014/15 waren es 1741, davon 1186 Frau-en und 555 Männer. Die Hochschule ist auch ein Wirtschaftsfaktor. ImHaushaltsjahr 2014 betrugen die Gesamteinnahmen: 33,86 Mio. Eu-ro, davon Drittmittel: 6,479 Mio. Euro. Die Gesamtausgaben lagen bei32 Mio. Euro. Die Hochschule beschäftigt 419 Mitarbeiter. Wissen-schaftliches und künstlerisches Personal zusammen: 174, davon 146Professoren, 20 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter und8 Lehrkräfte für besondere Aufgaben. − red

Industrielle Fertigungsprozesse bilden den Rahmen für die Studieninhalte: Nebeningenieur- und naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern lernen Studierende vor allemchemische und verfahrenstechnische Zusammenhänge kennen und bauen die Kompetenzauf, diese in der Praxis anzuwenden. Aufgrund der speziellen Rahmenbedingungen amStandort Burghausen ist es möglich, theoretisches Wissen wirklich greifbar zu machen,vom Labor über Lehrpfade und Technika bis hin zum Industriemaßstab. In enger Kooperati-on mit den in der Region ansässigen Industrieunternehmen bilden Laborpraktika und prak-tische Projektversuche einen wesentlichen Bestandteil des Curriculums. Durch die Wahlvon Vertiefungsmodulen können Studierende individuelle Schwerpunkte setzen, ihren in-terdisziplinären Blickwinkel erweitern und Zusatzqualifikationen erwerben.

Chemieingenieurwesen (Bachelor)Betriebswirtschaftliches Studium mit spezifischen interdisziplinären Vertie-fungs-Modulen: Interdisziplinäres Projektmanagement Strategie, Marketingkonzepte,Investitionsplanung, Wirtschaftsrecht oder Personalwesen: Betriebswirtschaftliche Pro-zesse durchziehen sämtliche Bereiche eines Unternehmens. Ohne ein System aus Führung,Organisation und Steuerung würde ein Betrieb nicht erfolgreich arbeiten. Hier bietet derStudiengang Betriebswirtschaft eine fächerübergreifende und vielseitige Ausbildung. Dasenge Netzwerk mit den Unternehmen vor Ort ermöglicht dabei eine besonders praxisnaheLehre. Angepasst auf die Anforderungen der regionalen Wirtschaft sind unter anderemTechnisches Marketing und Vertrieb, Qualitätsmanagement, Verfahrenstechnik sowieGrundlagen in Produkt und Werkstoffkunde mögliche Wahlpflichtmodule.

Das Angebot am Campus Burghausen:Betriebswirtschaft (Bachelor)

Der Eingang der Hochschule Rosenheim ist für junge Menschen zugleich eine Tür zu beruflichem Erfolg. − Foto: Hammerich

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„Ich freue mich, die Hochschule ist eine Bereicherung für Burghausen und die Region“, sagt Dr.Wolfgang Neef. Der 63-jährige Leiter des Berufsbildungswerks Burghausen formuliert als promo-vierter Arbeitspsychologe und Wissenschaftler bewusst präzise,vermeidet Übertreibungen. Gera-de wenn einer solchen Führungskraft Superlative über die Lippen kommen, hat das Gewicht. UndNeef verwendet den Superlativ, wenn er auf den Hochschulstandort Burghausen angesprochenwird und die Chancen, die sich daraus ergeben. „Die Zusammenarbeit unserer auf die praktischeAusbildung angelegten Einrichtung mit dem Campus Burghausen ist einzigartig in Deutschlandund wird beide weiterentwickeln“, stellt Neef heraus und zeichnet auch gleich ein griffiges Bild:„Es gibt ein unbewusstes Erfahrungswissen, das wichtig ist für die Wirtschaft und das man nur inder Praxis lernt. Ein Mitarbeiter hat seine Instrumente, die ihm zeigen, wie eine Anlage läuft. Aberein guter Mitarbeiter kann mehr. Er hört zum Beispiel, ob eine Pumpe richtig läuft.“ Gegenseitigewertvolle Impulse erwartet sich Neef davon, wenn in den Laboren des Berufsbildungswerks Aus-zubildende und künftige Ingenieure zusammenkommen. − rw

BBIW-Leiter Dr. Wolfgang Neef ist Partner

Er ist Geschäftsführer der städtischen Burghauser Wirtschaftsförderung und in gleicher Funktionfür die Beteiligungsgesellschaft WiBG der Stadt tätig. Anton Steinberger ist der Mann, der sichdarum kümmert, dass die Einweihungsfeier des Campus Burghausen am 29. September erfolgenkann und über den aktuellen Bedarf hinaus ein langfristiges bauliches Konzept umgesetzt wird, fürdas dann Landkreis Altötting und Stadt Burghausen in Partnerschaft verantwortlich zeichnen.Steinberger verbindet mit dem Campus Burghausen hohe Erwartungen: „Wir können hier einenengen Praxisbezug anbieten, verfügen über fachübergreifende Module und haben ein Netzwerkmit den Unternehmen aus dem Bayerischen Chemiedreieck. Die Industrie wird der HochschuleImpulse geben, die Hochschule ihrerseits wird die Forschung und Entwicklung der hier angesiedel-ten chemischen Industrie bereichern. Beide Seiten profitieren. Für die Studenten bedeuten dieseSynergien einen unschätzbaren Vorteil: Sie lernen schon im Studium die praktische Seite bestenskennen.“ Die Hochschule wird im Zentrum der Burghauser Neustadt eingerichtet. Steinbergersteht hier im vierten Obergeschoss, wo die Hochschulverwaltung einziehen wird. − rw

Anton Steinberger steuert Hochschul-Bauten

Jahrzehnte hat sie in der Industrie an der Nahtstelle zwischen Technik und Betriebswirtschaft gear-beitet. Seit vier Jahren ist die Ingenieurin als Dozentin in der Hochschullehre tätig und promoviertein der Betriebswirtschaft. Mit diesem Hintergrund ist Dr. Britta Bolzern-Konrad für die HochschuleRosenheim die Idealbesetzung, nun den Campus Burghausen aufzubauen. Hier steht sie auf demBalkon ihres Übergangsbüros im Burghauser Business Center mit den Gebäuden des künftigen Cam-pus Burghausen im Hintergrund. „Man kann nirgendwo sonst so effizient und qualitativ hochwertigChemieingenieurwesen studieren“, stellt sie als entscheidendes Qualitätskriterium von Burghausenheraus. Praktikumsleiter und auch Lehrbeauftragte kommen aus der Industrie. Und nirgendwo sonstwerde die Möglichkeit geboten, vom klassischen Labor, über Kompaktanlagen und Technikumsein-richtungen bis hin zur Industrieanlage den Scale-up-Effekt wirklich greifbar zu machen. „Wir werdenzudem im letzten Semester fakultätsübergreifend in allen vier Studiengängen Vorlesungen anbie-ten, um unsere Studenten optimal auf ihre Berufe vorzubereiten: „Interdisziplinäres Denken, Team-fähigkeit und Anwendungsorientierung sind ein Plus des Campus Burghausen.“ − rw

Dr. Britta Bolzern-Konrad baut den Campus auf

„Mit München, Ingolstadt und Rosenheim haben wir drei große staatliche Hochschulstandorte inOberbayern. Aber wie sieht es mit unserer Region aus? Sie war ehrlich gesagt lange ein weißerFleck auf der Hochschullandkarte. Das musste sich ändern! Denn: Wenn wir möchten, dass unseretalentierten jungen Menschen auch nach dem Studium in ihrer Heimatregion leben und arbeiten,müssen wir ihnen passende Angebote liefern“, sagt Dr. Marcel Huber, Leiter der Staatskanzlei inMünchen. Als „Südostbayern-Minister“ habe er sich deshalb für eine Regionalisierung des Hoch-schulangebots eingesetzt. Der Freistaat wolle bestehende Angebote nutzen und örtliche „Able-ger“ etablierter Hochschulen für angewandte Wissenschaften u.a. in Burghausen und Mühldorfaus- und aufbauen. Neben den Vollzeitangeboten würden durch berufs- und ausbildungsbeglei-tende Studiengänge die Fachkräfte der Zukunft gleich mit den örtlichen Betrieben zusammenge-bracht. Das sei vorteilhaft für alle: sichere Arbeitsplätze danach und Top-Personal, das sich bes-tens in der Region auskennt. − ecs

Dr. Marcel Huber fördert Regionalität

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„Die Firma baierl + demmelhuber arbeitet seit Jahren in enger Kooperation mit der HochschuleRosenheim. Aktuell entwickeln die Studenten der Fakultät für Innenarchitektur im Rahmen einesWettbewerbs das Konzept für den B+D Messestand und Gesamtauftritt auf der EuroShop 2017,der internationalen Ladenbaumesse in Düsseldorf. Viele unserer Fach- und Führungskräfte habenunser Unternehmen über ein Praktikum, eine Bachelor- bzw. Masterarbeit oder als Werkstudentkennengelernt und sind dann nach erfolgreichem Abschluss bei uns eingestiegen. Mit ihrem ander Hochschule erworbenen Können und Know-How tragen sie maßgeblich zu unserem Erfolg bei.Daher ist es spannend, die Hochschule mit dem Campus Burghausen in unserem Landkreis nunauch räumlich näher zu wissen. Umso mehr freut es uns, am Ausbau der neuen Räumlichkeitenaktiv beteiligt zu sein. Mit der Entscheidung Burghausen zum Hochschulstandort zu machen,kommt verstärkt Innovation in die Region und jungen Menschen wird vor Ort ein attraktives undhochwertiges Bildungsprogramm geboten. Dies ist erst der Beginn – wir werden die Entwicklungdes Campus Burghausen in den nächsten Jahren konstruktiv und mit viel Freude begleiten.“ − jo

Johannes Demmelhuber setzt auf Kooperation

„Wenn das Science & Study Center in Raitenhaslach jetzt offiziell seinen Betrieb aufnehmen kann,so ist dies für die Stadt Burghausen, die TU München und nicht zuletzt für den Landkreis Altöttingein Grund zu großer Freude. Mit diesem außergewöhnlichen Projekt können Wissenschaftler andiesem einmalig gelegenen Ort in den intellektuellen Diskurs treten und dazu auch die räumlicheNähe zum prosperierenden Chemiestandort Burghausen nutzen“, freut sich Landrat Erwin Schnei-der. In besonderer Erinnerung geblieben ist dem Landrat dabei ein erstes Gespräch in der Kloster-gaststätte, das eigentlich inkognito hätte stattfinden sollen: „Die Tür ging auf und Pfarrer FranzAicher stand mit fragenden Augen vor Prof. Dr. Herrmann, Bürgermeister Hans Steindl und mir. Ermusste sich eine Weile gedulden, bis das Rätsel dieser Zusammenkunft gelüftet werden konnte.“Landrat Schneider dankt allen Verantwortlichen, die dieses Science & Study Center möglich ge-macht haben, allen voran Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Herrmann, der Stadt Burghausen unddem Freistaat Bayern als großzügigem Zuschussgeber für ihr Engagement: „Ich wünsche diesembesonderen Ort des wissenschaftlichen Dialogs einen erfolgreichen Start.“ − ecs

Landrat Erwin Schneider ist einer der Initiatoren

„Das Jahr 2016 ist sowohl für die Stadt Burghausen als auch für den ganzen Landkreis Altöttingein ganz besonders ereignisreiches. Denn mit der Einweihung des TUM Science & Study Centersin Raitenhaslach und dem Start am Campus Burghausen im Herbst erweitern wir die ohnehin viel-fältige Bildungslandschaft unserer Heimat um zwei weitere, absolut hochwertige Angebote“, istMdL Ingrid Heckner überzeugt. In Raitenhaslach stehe renommierten Wissenschaftlern aus allerWelt ab sofort ein hochmodernes Tagungs- und Begegnungszentrum in historisch einmaligem Am-biente zur Verfügung. Und mit den Studiengängen Chemieingenieurwesen und Betriebswirt-schaftslehre am Campus Burghausen werde jungen Menschen außerdem bald ein hervorragendkonzipiertes Studium offeriert. „Damit beweist der Landkreis Altötting einmal mehr seine hoheInnovationskraft und die wichtige Zukunftsfähigkeit, qualifizierte Fachkräfte auszubilden. Dabeileisten auch unsere allgemeinbildenden Schulen und die Institutionen der beruflichen Aus- undWeiterbildung großartige Arbeit“ so Heckner. − ecs

MdL Ingrid Heckner kämpft für die Bildung

Josef Hinterschwepfinger, geschäftsführender Gesellschafter der Hinterschwepfinger ProjektGmbH und des Kompetenzzentrums Fabrikplanung in Burghausen: „Vom Campus Burghausen wer-den nicht nur die großen Unternehmen hier profitieren, sondern auch die vielen kleinen und mit-telständischen Betriebe. Die praxisnah ausgelegte Lehre bringt die künftigen Absolventen derHochschule mit uns in Kontakt – zum Beispiel im Rahmen von Praktika – und bietet uns so dieChance, die Leistungsträger von morgen früh für unseren Betrieb zu interessieren. Zudem habenwir einen direkten Draht zu Forschung und Wissenschaft. Die Vorteile einer solchen Verzahnungsehen wir mit unserem Kompetenzzentrum Fabrikplanung. Prof. Dr. Schneider, Leiter des Techno-logiezentrums PULS (Produktions- und Logistiksysteme) der Hochschule Landshut, ist hier Mitge-sellschafter. Über diese Verbindung haben wir Zugang zum aktuellen Forschungsstand in punctoProduktions- und Materialflussoptimierung und können außerdem die angehenden Ingenieurenoch vor ihrem Abschluss in unsere Projekte einbinden.“ − ede

Josef Hinterschwepfinger nennt die Chancen

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Das schulische Angebot im Landkreis sucht weitum seinesgleichen

Breit aufgestellt undam Bedarf orientiert

Bildung ist die wichtigste Ressource, die Deutschland hat! Die-sem Gedanken entsprechend, versteht sich die Region zwischenInn und Salzach als Schul- und Bildungslandkreis. Die Geschich-

te des Kurfürst-Maximilian-Gymnasium in Burghausen reicht bis ins17. Jahrhundert zurück, jene der Maria-Ward-Schulen in Altötting bisins 19. Jahrhundert. Heute gibt es im Landkreis Altötting ein so breitangelegtes wie engmaschiges Netz an schulischen Ausbildungsein-richtungen, das vielfältigste Wissensvermittlung ermöglicht.

Die Mittlere Reife kann man an den drei Realschulen und anneun Mittelschulen im Landkreis erwerben. Zur allgemeinen Hoch-schulreife kommen die Schüler an den vier Gymnasien, jeweils zweiin Altötting und in Burghausen. Die Beruflichen Oberschulen(FOS/BOS) in Altötting führen zur Fachhochschulreife sowie zum all-gemeinen Abitur.

An der Staatlichen Berufsschule erhalten Auszubildende der Be-rufsgruppen Bautechnik, Chemie, Elektrotechnik, Ernährung, Körper-pflege, Mechatronik, Metalltechnik und Wirtschaft ihr theoretischesRüstzeug. Die Berufsschule ist aber auch noch Heimstatt und Betrei-berin für spezielle Zusatzangebote. Die staatliche, schulgeld- undlehrmittelfreie Wirtschaftsschule führt zur Mittleren Reife mit demSchwerpunkt im kaufmännischen und wirtschaftskundlichen Bereich.Allerdings hat diese Schule zurzeit mit Problemen zu kämpfen, weilam jetzigen Standort in Burgkirchen der Schülernachwuchs stockt.Die jetzigen Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe werden ihre Aus-bildung noch abschließen, danach hofft man, eine zweizügige Wirt-schaftsschule möglichst in Burghausen etablieren zu können.

Am Standort Altötting finden sich die drei Fachschulen für Elek-trotechnik, für Umwelt und – neu ab Herbst 2016 – für Maschinenbau.Diese Fachschulen bieten eine vertiefte berufliche Fortbildung. IhrZiel ist es, Schüler zu befähigen, mittlere Führungsaufgaben zu über-nehmen. Der Unterricht umfasst neben allgemeinbildenden vor allemberufsbezogene Fächer. Abgeschlossene einschlägige Berufsausbil-dung und in der Regel eine anschließende einschlägige Berufstätig-keit sind Zulassungsvoraussetzung.

Eine Besonderheit ist schließlich noch der doppelqualifizierendeBildungsgang DBFH; die Berufsschule Altötting ist bayernweit einervon nur fünf Standorten mit diesem Angebot. Hier können Industrie-mechaniker, Fachrichtung Maschinen- und Systemtechnik, und Me-chatroniker während ihrer Berufs-Erstausbildung zugleich die Fach-hochschulreife erlangen. Dafür kooperiert die Berufsschule mit denFirmen Hilti, Kathrein, MTU, Nitrochemie Aschau, den StadtwerkenMünchen, Südostbayernbahn, Nestlé, TRW Airbag Systems und mitder Wacker Chemie AG. Das Konzept sieht vor, dass die Schüler par-allel zu einer Berufsausbildung von zweieinhalb Jahren und einemanschließenden halben Jahr mit Vollzeitunterricht an der Berufsober-schule integrativ die Fachhochschulreife vermittelt bekommen. Dafürwerden die Schüler in den allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch,Englisch, Mathematik und Physik auf die Abiturprüfung vorbereitet.Darüber hinaus erwerben die Schüler einen vollwertigen Berufsab-schluss in ihrem gewählten Ausbildungsberuf.

Die Bildungsakademie Inn-Salzach mit Sitz in Burgkirchen/Alzist die zentrale Bildungseinrichtung im Industriepark Werk Gendorf.Als gemeinnützige Tochtergesellschaft der InfraServ Gendorf bietetdie Bildungsakademie unter dem Label „bit Gendorf“ qualitätsvolleberufliche Aus- und Weiterbildung. Dazu gehört die Ausbildung qua-lifizierter Nachwuchskräfte im Auftrag und für den Bedarf des Indust-rieparks Werk Gendorf und weiterer Auftraggeber, eine breite Palettean Seminaren und Lehrgängen für Fach- und Führungskräfte sowie ei-ne Berufsfachschule für Technische Assistenten für Informatik.

Im Sozialbereich wird das Ausbildungsangebot noch durch zweiAkademien bereichert: Die Hans-Weinberger-Akademie der Ar-beiterwohlfahrt mit Sitz in Marktl/Inn ist eine Berufsfachschule fürPflegefachkräfte. Und in der Fachakademie für Sozialpädagogikdes Diakonischen Werks Traunstein in Starkheim bei Mühldorf wer-den Erzieherinnen und Erzieher für Kinderkrippen, Kindergärten, Hor-te, Heime, Jugendfreizeiteinrichtungen, Kliniken und andere sozial-pädagogische Bereiche ausgebildet. − ecs

An der Staatlichen Berufsschule Altötting werden nicht nur Lehrlinge verschiedener Sparten theoretisch fit gemacht, hier sind auch Berufsfachschulen und eineWirtschaftsschule angesiedelt. − Foto: ANA

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Hochschul-Adressen in der Region und um die Region

Der „Ring of Science“wächst im Zentrum

München/Freising:

Technische Universität München

www.tum.de

LMU München

www.uni-muenchen.de

Hochschule München

www.hm.edu

Hochschule Weihenstephan-Triersdorf

www.hswt.de

Universität der Bundeswehr München

www.unibw.de

Hochschule für Politik München

www.hfpm.de

Hochschule für Musik und Theater

München

www.musikhochschule-muenchen.de

Hochschule für Philosophie

www.hfph.de

Bayerische EliteAkademie

www.eliteakademie.de

Akademie der bildenden Künste

www.adbk.de

Ukrainische Universität

www.ufu-muenchen.de

Hochschule für Fernsehen und Film

www.hff-muenchen.de

Mediadesign Hochschule

www.mediadesign.de

Munich Business School

www.munich-business-school.de

Hochschule für angewandte Sprachen

www.sdi-muenchen.de

Fachhochschule für öffentliche

Verwaltung und Rechtspflege in Bayern

www.fhvr.bayern.de

Katholische Stiftungsfachhochschule

www.ksfh.de

Hochschule Macromedia

www.macromedia-fachhochschule.de

Erding:

Hochschule für angewandtes

Management

www.fham.de

Ingolstadt/Eichstätt:

Technische Hochschule Ingolstadt

www.thi.de

Katholische UniversitätEichstätt-Ingolstadtwww.ku-eichstaett.de

Landshut:

Hochschule Landshutwww.haw-landshut.de

Regensburg:

Universität Regensburgwww.uni-regensburg.de

Ostbayerische Technische HochschuleRegensburgwww.oth-regensburg.de

Hochschule für katholische Kirchenmusikund Musikpädagogikwww.hfkm-regensburg.de

Straubing:

Wissenschaftszentrum Straubingwww.wz-straubing.de

Deggendorf:

Technische Hochschule Deggendorfwww.th-deg.de

Passau:

Universität Passauwww.uni-passau.de

Linz:

Johannes-Kepler Universität Linz

www.jku.at

Linz/Steyr/Wels/Hagenberg:

Fachhochschule Oberösterreich

www.fh-ooe.at

Krems:

Fachhochschule Krems

www.fh-krems.ac.at

Seekirchen:

Privatuniversität Schloss Seeburg

www.uni-seeburg.at

Salzburg:

Universität Salzburg

www.uni-salzburg.at

Universität Mozarteum

www.uni-mozarteum.at

Fachhochschule Salzburg

www.fh-salzburg.ac.at

Paracelsus Medizinische

Privatuniversität

www.pmu.ac.at

Salzburg Management Business Schoolwww.smbs.at

Pädagogische Hochschule Salzburgwww.phsalzburg.at

Bad Reichenhall:

IUBH School of BusinessManagementwww.iubh.de

Rosenheim/Mühldorf/Burghausen:

Hochschule Rosenheimwww.fh-rosenheim.de

Kufstein:

Fachhochschule Kufsteinwww.fh-kufstein.ac.at

Pfarrkirchen:

European Campus Rottal-Innwww.th-deg.de

Mühldorf:

www.lernenvorort-muehldorf.dewww.bildungsportal-innsalzach.de

Traunstein:

Hochschule der bayerischen Wirtschaftwww.hdbw-hochschule.de

− Grafik: engelhardt, atelier für gestaltung

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Ausbildung auf Spitzenniveau garantiert das Berufsbildungswerk Burghausen – 45 Ausbilder - Begehrte Plätze

Hier lernen junge Leute heute,was morgen wichtig sein wird

Wer im Berufsbildungswerk Burghausen (BBiW) eine Ausbil-dung machen kann, hat beste Startchancen, um danach imBeruf erfolgreich sein zu können. Die Ausbildung hat einen

exzellenten Ruf, ist als Stiftung der Wacker Chemie AG vor allem aufdie Bedürfnisse der Chemischen Industrie ausgerichtet, aber nichtnur: Fast 30 Partnerunternehmen von Berchtesgaden über Mühl-dorf/Waldkraiburg bis Ingolstadt lassen hier ihren Nachwuchs schu-len. Somit ist das Berufsbildungswerk eine einmalige Einrichtung inSüdostbayern und ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft.

Bis zu 700 Auszubildende lernen hier in der zweieinhalb- bis drei-einhalbjährigen Ausbildung alles Wesentliche für ihren Beruf. Weni-ger bekannt sind zwei weitere Ausbildungsgänge. Da gibt es für am-bitionierte junge Menschen auch die Duale Ausbildung verbundenmit der FOS-Hochschulreife (DBFH-Ausbildungsgänge). Und als drit-ten Baustein bietet Wacker in Zusammenarbeit mit dem BBiW undder Dualen Hochschule Heidenheim in Baden Württemberg Bachelor-Studiengänge an. Die Studenten absolvieren ihre Praxissemester imWacker-Werk und bei Wacker in München, das BBiW stellt dafür sei-ne Ausbildungseinrichtungen zur Verfügung.

Das Ausbildungszentrum ist 11 000 m2 groß und liegt an der Elisa-bethstraße. Drei Viertel der Azubis kommen von Wacker, ein Viertelaus den Partnerunternehmen. 45 Ausbilder kümmern sich darum, denjungen Menschen ihr Wissen und ihre Erfahrung mitzugeben. Dassind gestandene Meister in ihrem Beruf oder Spezialisten wie Labor-techniker.

Das BBiW ist 1969 als Stiftung des privaten Rechts von der Wa-cker Chemie AG gegründet worden und trägt sich selbst. Die Ausbil-dungsvergütungen der Unternehmen werden komplett wieder rein-vestiert. Im Vorstand der Stiftung sind Wacker-Werkleiter Dr. DieterGilles und der Altöttinger Landrat Erwin Schneider. Geschäftsführerist seit vier Jahren Dr. Wolfgang Neef. Es gibt zudem einen Stiftungs-rat, in dem die Partnerfirmen und Einrichtungen wie die IHK vertretensind und Burghausens Bürgermeister Hans Steindl den Vorsitz hat.

Die enge Zusammenarbeit mit der Industrie und den Partnerfir-men, mit Berufsschulen, Dualen Hochschulen und künftig dem Cam-pus Burghausen sichert in Verbindung mit permanenter Fortbildungden hohen Ausbildungsstandard. Das Ausbilderteam gibt damit einstets aktuelles und anforderungsgerechtes Fachwissen weiter. DieAusbilder verfügen zudem über Erfahrung im Umgang mit jungenMenschen. Richtige Methodik und Didaktik sind Teil des Erfolgsre-

zepts. Wesentlicher Punkt der Ausbildung ist ja auch, Team- und Kom-munikationsfähigkeit zu fördern und Kompetenzen zur Konfliktlösungzu vermitteln.

Ausbildungsberufe im BBiW sind: Chemielaborant, Chemikant,Elektroniker für Automatisierungs- und Betriebstechnik, Industrieme-chaniker, Mechatroniker, Kaufmann für Büromanagement, Industrie-kaufmann und Management-Assistent. Überall sind übrigens dieMädchen auf dem Vormarsch. Bei den Chemikanten gibt es schon fast40 % „Azubinen“, und die kaufmännischen Berufe sind fast vollstän-dig mit weiblichen Azubis besetzt.

Für den Campus leistet das BBiW eine wichtige Starthilfe. Zu Be-ginn kann der Studiengang Chemieingenieur die labortechnischenEinrichtungen mitnutzen. Auf die Schnelle, bis zum Semesterstart imHerbst, könnten solche nie gebaut werden, das BBiW ist damit wich-tig für einen guten Beginn. In der Startphase können die Studentender Hochschule erste praktische Erfahrungen in den 1500 m2 Labor-flächen des BBiW unter Anleitung ihrer Professoren sammeln. FünfChemielabore und ein Analytik-Labor mit einer umfangreichen Aus-stattung für Analytik, Spektroskopie und Chromatografie können vonder Hochschule genutzt werden. Dafür stehen teil- und vollautomati-sche Analysensysteme zur Verfügung. „Wir können mit unseren Labo-ren die ersten zwei Jahre abdecken“, erläutert Neef. Wenn die Hoch-schule dann aber Vollbetrieb erreicht, ist das nicht mehr möglich.Dann wird die Hochschule eigene Labore und Einrichtungen brau-chen. Dafür laufen schon jetzt Planungen. Platz für Neubauten ist aufder großen Wiese vor dem BBiW vorhanden.

Im Bereich Verfahrenstechnik bietet das BBiW moderne Lehrein-richtungen auf rund 2500 m2. Ein Aushängeschild ist der Simulator, andem nicht nur Chemikanten, sondern auch erfahrene Ingenieure insSchwitzen kommen. Hier wird in Echtzeit eine komplexe Anlage simu-liert. Nicht nur Fehler bei Pumpen können nachgestellt werden, auchWitterungseinflüsse spielen eine Rolle beim Betrieb der großtechni-schen Anlagen. Für die elektrotechnische Ausbildung stehen1100 m2 Werkstätten zur Verfügung. Hier werden auch spezielle Lehr-gänge etwa zur Elektropneumatik durchgeführt.

Traditioneller weiterer Schwerpunkt im BBiW ist die metalltechni-sche Ausbildung. Hier lernen nicht nur Azubis feilen und schweißen,sondern hier werden auch Elektroniker, Chemikanten und andere fort-gebildet, damit sie das nötige Metallwissen parat haben und anwen-den können. − rw

Die Labore des Berufsbildungswerks sind bestens ausgestattet. Die Anlagen sind groß genug, um den Bedarf der Hoch-schule für Chemieingenieure in der Anfangsphase abzudecken.

Zur Ausbildung der Azubis gehören natürlich auch die ganz klassischen Spartenwie Schweißen. − Fotos: BBiW

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Parallel zum Aufbau der Hochschule schafft die Stadt günstigen Wohnraum für junge Leute

Wohnen in Burghausen:Das Nest zum Studieren

Tisch und Bett sind nicht alles – aber ohne ein Dach über demKopf und die passenden vier Wände funktioniert Studieren auchnicht. Das richtige Lernumfeld ist eine Hauptvoraussetzung, da-

mit geistige Höhenflüge überhaupt möglich werden. Die Stadt Burg-hausen hat deshalb mit der Entscheidung zum Campusbau zugleichdamit begonnen, vorausschauend Wohnungen für Studenten bereit-zustellen. Das ist unter den derzeitigen Bedingungen des Wohnungs-baus nicht ganz einfach, weil die Nachfrage nach Wohnungen inBurghausen hoch ist. Die Stadt an der Salzach verfügt über eine eige-ne städtische Wohnungsbau-Gesellschaft. Diese so genannte Bu-WoG unterhält derzeit rund 600 Wohnungen, die praktisch voll belegtsind. Es gibt also nur wenige Leerstände. Rund 100 dieser Wohnun-gen haben eine Sozialbindung, würden damit auch den meisten Stu-denten offen stehen. Die Mietpreise bewegen sich laut BuWoG-Ge-schäftsführer Markus Huber zwischen 3 und 6.50 Euro kalt, im priva-ten Mietmarkt gehen die Preise bis rund 9 Euro – jeweils abhängigvon Ausstattung und Komfort.

„Wir sind darauf vorbereitet, bei Nachfrage entsprechendenWohnraum zu schaffen. Aber wir müssen das auch überlegt angehen,weil wir derzeit nicht wissen, wie viele Studenten aus der Regionkommen und zu Hause wohnen bleiben“, stellt Huber heraus. Um den

erwarteten ersten Andrang zu bewältigen, übernimmt die Stadt mitdem ehemaligen Schwesternwohnheim am Krankenhaus ein Gebäu-de, das die Kreiskliniken nicht mehr benötigen, bzw. nur noch zehn derhier bestehenden 50 Zimmer und Appartements für ihre Zwecke brau-chen. Noch im Juni Monat beginnen hier die Umbauarbeiten, im Sep-tember werden Zimmer und Appartements bezugsfertig. 40 von ihnensind für Studenten vorgesehen.

Der nächste Schritt ist der Bau von 36 Wohnungen am HolzfelderWeg. Hier baut die BuWoG Sozialwohnungen mit ein, zwei und dreiZimmern und damit Einheiten, die ebenfalls durchaus für Studentengeeignet sind. Diese Einheiten werden 2017 bezugsfertig.

Die Situation danach, wenn der Campus nach und nach auf seineendgültige Größe anwächst, beschreibt Markus Huber so: „Wir sindeine prosperierende Stadt und gut aufgestellt.“ Die Stadt hat in zen-traler Lage noch mehrere Grundstücke, die auch für Studentenwoh-nungen in Frage kommen. Zudem entsteht auch am Stadtrand derzeitein neues großes Baugebiet an der Straße nach Burgkirchen, wo beiBedarf auch Studentenwohnungen verwirklicht werden können. „Wirorientieren uns hier an der Nachfrage“, betont Markus Huber. Woh-nungssuchende Studenten dürfen sich gern an die BuWoG unter Tel.08677-7077 wenden. − rw

36 Sozialwohnungen entstehen hier am Stadtrand.Das Krankenhaus-Wohnheim wird bis Herbst für Studenten umgebaut. − Fotos: Wetzl

Die meisten Wohnungen bietet die städtische BuWoG am Stadtparkgelände an.

BuWoG-Geschäftsführer Markus

Huber ist Herr über 600 Burghauser-

Wohnungen. − F.: Stadt

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Als wäre sie aus einem altdeutschen Gemälde herausgeschnit-ten und hierher gestellt worden – so beschrieb der österreichi-sche Schriftsteller Adalbert Stifter einst die Stadt Burghausen.

Und auch heute noch ist die pittoreske Stadt ein beliebtes Ausflugs-ziel für Touristen, die markante Silhouette samt Burg ein viel geknips-tes Motiv. Aber nicht nur das – auch zahlreiche Filmemacher habendie Burg, das Altstadt-Ensemble und die Klosteranlage für sich ent-deckt. „Wickie und die starken Männer“ von Michael Herbig, „Einein-halb Ritter“ von und mit Til Schweiger, der Film „Die Perlmutterfarbe“von Marcus H. Rosenmüller und der Hollywood-Blockbuster „Die dreiMusketiere“ mit Orlando Bloom, Milla Jovovich und Christoph Waltzwurden in der gut 18 000 Einwohner großen Stadt gedreht.

Mittelpunkt eines jeden Burghausen-Besuchs ist die Burg, Zeugineiner über tausendjährigen Geschichte. Die Anlage ist zugleich mit1051 Metern Länge die längste Burg der Welt. Hier sind Museen undAusstellungen beheimatet, hier entfalten sich Künstlergruppen, woh-nen und feiern die Burghauser mit ihren Gästen. Scheinbar ohne Endeziehen sich die Mauern, Zinnen, Türme und Kapellen über eineschmale Bergzunge, eingebettet zwischen dem Wöhrsee und derSalzach.

Das Flair des Südens entfaltet sich zu Füßen der Burg – in der Alt-stadt Burghausens. Die Grüben wurden bereits im Mittelalter vonHandwerkern besiedelt. Die bunte Kulisse der Häuser, größtenteilsaus der spätgotischen Bauperiode, übt auch heutzutage als Fußgän-gerzone eine faszinierende Anziehungskraft aus. Hier findet sich einkontrastreiches Angebot von Fachgeschäften und außergewöhnli-chen Handwerks- und Kunsthandels-Produkten. Und als farbenfroherGlanzpunkt: das Mautnerschloss. Mit seinen Arkaden im Innenhofstrahlt es als Renaissance-Perle in orangefarbener Pracht. Früherwurde hier in den Amtsstuben der Salzhandel überwacht, heute dient

sein „Jazzkeller“ als Bühne für Live-Sessions im Rahmen der interna-tionalen Jazz-Events Burghausens.

Mit seinem weit über die Region hinaus bekannten Kultur- undFreizeitangebot bietet Burghausen zahlreiche Höhepunkte. Allen vor-an die bekannte Jazzwoche, bei der auch Musikgrößen wie Dizzy Gil-lespie, Chet Baker, Ella Fitzgerald oder Ron Carter zu Gast waren.Aber auch das historische Burgfest, die Mai-Wies’n oder die zahlrei-chen Feste in der Altstadt locken jedes Jahr tausende Besucher an.

Burghausen und seine Umgebung liegen im Ablagerungsgebietdes Salzachgletschers. Tief hat der Fluss sein Bett ins Sedimentge-stein eingegraben, was besonders an den Durchbruchstälern ober-halb von Raitenhaslach und unmittelbar vor der Stadt deutlich wird.Verschiedene Aussichtspunkte entlang des Flusses geben Einblickein die Besonderheiten der Natur.

Mit der Gründung der Wacker-Chemie-Werke vor über einhundertJahren beginnt in Burghausen nicht nur ein neues Kapitel der Stadt-chronik, es beginnt auch die Geschichte der Neustadt. Das Aufblühender chemischen Industrie führt dazu, dass immer mehr Menschen ihreWohnungen in der Nähe des Werkes suchen. Die Neustadt entwi-ckelt sich stürmisch, Geschäfte und Gewerbebetriebe siedeln sich an,manche „flüchten“ vor dem Hochwasser in der Altstadt, andere kom-men neu dazu. Während die 1970er und 1980er Jahre ganz im Zeichender Altstadtsanierung stehen, ist in den 1990er Jahren die Neustadtin den Mittelpunkt gerückt. Erstes sichtbares Zeichen ist das multi-funktionelle Bürgerhaus mit dem Bürgerplatz davor. Mit Beginn desneuen Jahrtausends sollen die Einkaufsstraßen noch attraktiver wer-den; die Stadt ist dabei, neue, moderne und kundenfreundliche Glanz-lichter zu setzen, damit Burghausen als Einkaufsstadt noch leistungs-fähiger wird. Ein zentrales Vorhaben der vergangenen Jahre ist derBau eines eigenen Einkaufszentrum – bislang jedoch ohne Erfolg. Fürdie Jugend wurden Rückzugsflächen geschaffen – Skaterpark inklusi-ve. − jo

Die Stadt an der Salzach im Wandel der Zeit

Burghausen erlebenDas Flair des Südens

Schön wie ein Gemälde: Gleich zwei dieser Bilderrahmen des Künstlers Stefan Esterbauer setzen die Burghauser Burg ins rechte Bild – einer auf dem

Molkereigelände bei der Napoleonshöhe und einer auf österreichischer Seite. − Fotos: Stummer

Ein Badesee mit Burganlage als Kulisse: der

Wöhrsee inmitten der Stadt

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Konzerte auf der Burg gibt es nicht nur während des Burgfestes: Beim Burghauser Konzertsommer traten schon HelgeSchneider, Hubert von Goisern und Rainhard Fendrich auf. − Foto: Drexler

Den Sprung ins kühlende Nass kann man im Burghauser Freibad wagen. In den

Herbst - und Wintermonaten hat das Hallenbad geöffnet. − F.: Bäder Burghausen

Feuriges Spektakel: Das historische Burgfest im Sommer ist weit über die Gren-zen des Landkreises bekannt. − Foto: Stummer

Schön wie ein Gemälde: Gleichzwei dieser Bilderrahmen des Künst-lers Stefan Esterbauer setzen dieBurghauser Burg ins rechte Bild – einerauf dem Molkereigelände bei der Na-poleonshöhe und einer auf österreichi-scher Seite. − Fotos: Stummer

Das Flair des Südens umweht die Burghauser Altstadt: In den Sommermona-

ten laden Weinfest, Brückenfest und mehr zum Feiern ein. − Foto: Eschenfelder

Ort der Stille: Das Ufer der Salzach ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Radfahrern und Spaziergängern. Gleich zwei Biergärten

entlang des Flusses laden zum Verweilen ein. − Foto: Stummer

Mittelpunkt eines jeden Burghausen-Besuches ist die Burg, Zeugin einer über tausendjährigen Geschichte. Die Anlage ist zugleich mit 1051 Metern die längste Burg der Welt. − F.: Stummer

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Zwischen Tradition und Moderne: Heimelige Stadtkerne, Pilgerwege und viel Natur

Altötting – Landkreisder Gegensätze

Altötting ist ein Landkreis der extremen Gegensätze, eine Regi-on zwischen Tradition und Moderne, zwischen Religion undWeltwirtschaft, zwischen Blasmusik und Jazz. Hier zeigt sich

Oberbayern in einer unaufdringlich authentischen und liebenswertenArt. Wer hier radelt, bewegt sich angenehm abseits der Touristenpfa-de. Wer die Kontemplation sucht, hat im Wallfahrtsort Altötting besteMöglichkeiten. Für Jazzbegeisterte ist Burghausen ein Muss. Bade-seen, Naturschutzgebiete, Wälder und Flüsse bieten Naturliebhabernreiche Abwechslung. Der Reichtum aus dem Salzhandel frühererJahrhunderte spiegelt sich wider in der südländisch anmutenden Ar-chitektur – in kunstvoll verzierten Bürgerhäusern, heimeligen Lauben-gängen und ausgedehnten Stadtplätzen. Die Orte beeindrucken aberauch mit vielen kulturellen und traditionellen Veranstaltungen: Welt-berühmt ist die bereits genannte Internationale Jazzwoche in Burg-hausen, begehrt sind aber auch die Konzerte weltbekannter Starsbeim Kultursommer auf Schloss Tüßling. Neben bedeutenden kunst-

historischen Sammlungen sind auch die Schlösser und Burgen in derRegion sehr sehenswert. International bekannt ist die Region vor al-lem für den Wallfahrtsort Altötting und für Marktl, dem Geburtsortvon Joseph Ratzinger, dem Papst em. Benedikt XVI. Bei seiner Wahlzum Kirchenoberhaupt im April 2005 rückte die Region ins Rampen-licht der Weltöffentlichkeit. Viele besondere Pilgerwege führen hier-her: der Benediktweg, der Jakobsweg, der St. Rupert Pilgerweg undder Wolfgangsweg, um nur die Wichtigsten zu nennen. Als Wahrzei-chen der Region zeigen sich Kirchen und Klöster, wie etwa Marien-berg und Raitenhaslach, in voller Pracht und Vielfalt und laden zumVerweilen ein. Um die Bewirtung kümmern sich zahlreiche Biergär-ten. Der Landkreis Altötting gilt als das Tor in die Berge. Bei Fönwet-ter zeigt sich das herrliche Panorama der Berge – allesamt schnell zuerreichen. Und wer lieber vor Ort bleiben möchte, hat gleich an meh-reren Badeseen die Möglichkeit zu Müßiggang – in Burghausen, Pe-rach, Marktl und Reischach. − jo

Gleich an mehreren Badeseen hat man die Möglichkeit zu Müßiggang – inBurghausen, Marktl und Reischach oder wie hier in Perach.

Die Stadt Altötting ist der größte Wallfahrtsort Deutschlands und gilt als das Herz Bayerns. Über eine Million Pilger besuchenjedes Jahr die kleine Stadt mit dem pittoresken Kapellplatz. − Fotos: Inn-Salzach Tourismus

Egal ob Gartentage, Christkindlmarkt oder wie hier die Sommerkonzertreihe –Schloss Tüßling ist ein Besuchermagnet. − F.: Kleiner

Der für Oberbayern so typische Stadtplatz von Neuötting: Die alte Handelsstadt am Inn gilt als das Einkaufszentrum desLandkreises Altötting. − Foto: Stummer

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Der Landkreis Traunstein und Berchtesgadener Land im Fokus

Der Berg ruftEin Blick zu den Nachbarn

Der Berg ruft – und in Traunstein und Berchtesgaden besonderslaut. Die Berge liegen den Einwohnern förmlich zu Füßen. Und soverwundert es kaum, dass so manch einer nur aufgrund der

Möglichkeiten vor Ort hier geblieben ist. „Natur pur“ dafür steht dieRegion. Für alle, die gerne aktiv unterwegs sind, mit dem Rad, zu Fuß,hoch zu Ross, im Winter auf Skiern bieten sich hier beste Möglichkei-ten. Hier gesellen sich gelebtes Brauchtum, alte Handelsstädte, baro-cke Kirchen, Klöster und Schlösser zueinander – Burghausen mit derweltlängsten Burg, Altötting mit der weltweit bekannten Wallfahrt,Marktl als Geburtsort von Papst em. Benedikt XVI. , Mühldorf als Pa-radebeispiel für die beeindruckende Inn-Salzach-Bauweise. Traun-stein und das Berchtesgadener Land mit seinen Seen und den Bergenbieten an vielen Ecken Postkarten-Motive. Etwa 1000 Kilometer mar-kierte Sommerwanderwege, geführte Berg- und Almwanderungenwurden beispielsweise im Berchtesgadener Land ausgewiesen, eine

weitere Besonderheit des Landkreises ist der Nationalpark Berchtes-gaden und der weltberühmte Königssee mit der Wallfahrtskirche St.Bartholomä. Der fjordartig eingebettete See ist acht Kilometer lang,bis zu 1,2 Kilometer breit und liegt 602 Meter über NN. Mit einer ma-ximalen Wassertiefe von 192 Metern bleibt das Wasser des Königs-sees auch im Hochsommer verhältnismäßig kalt. Mit der Königssee-schifffahrt gelangen Besucher zur Halbinsel St. Bartholomä und derweltbekannten Kirche, die zu den meistfotografierten MotivenDeutschlands gehört. Auch im Landkreis Traunstein ist es ein See, deres zur nationalen Berühmtheit geschafft hat: der Chiemsee. Vor allemdas berühmte Schloss Herrenchiemsee vom Märchenkönig Ludwig II.ist eine der Hauptattraktionen der gesamten Region. Ein geschichts-trächtiger Ort durch und durch. Denn im August 1948 tagte hier derVerfassungskonvent, hier wurde der Diskussionsentwurf zum Grund-gesetz für die Bundesrepublik Deutschland ausgearbeitet. − jo

Bayern von seiner schönsten Seite: St. Bartholomä am Königssee ist einer der beliebtesten Ausflugsziele bayernweit. − F.: Berchtesgadener Land Tourismus(1)/sh (1)

Die Wintersportorte Reit im Winkl, Ruhpolding und das Eisschnell-lauf-Mekka Inzell liegen im Chiemgau. − F.: Chiemgau Tourismus

Am Chiemsee kommen Sportler und Kulturbegeisterte auf ihre Kosten: MitSchloss Herrenchiemsee wartet ein geschichtsträchtiger Ort auf seine Besucher.

Kletterparadies vor der Tür: Alle Kletterspielarten in derVertikale sind in Traunstein und Berchtesgaden möglich.

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Bund und Freistaat sind in der Pflicht

Defizite in der Infrastrukturendlich beheben

Die Menschen im Bayerischen Chemiedreieck sind es gewohnt zuwarten. Doch anscheinend lohnt dies – und zwar nicht nur bei derHochschule, die nun, nach annährend 30 Jahren der Forderung,

Realität wird. Insbesondere beim Ausbau der Verkehrsinfrastrukturwurde die Region Inn-Salzach über Jahrzehnte auf eine arge Gedulds-

probe gestellt. Der aktuelle Bundesverkehrswegeplan aber gibt begrün-deten Anlass zur Hoffnung.

Bahnausbau

1871, vor 145 Jahren, ging die Bahnlinie München-Mühldorf in Be-trieb, die Nebenstrecke Mühldorf-Burghausen 1897. Und diese insge-samt rund 105 Kilometer befinden sich überwiegend noch im eingleisi-gen Ausbauzustand des späten 19. Jahrhunderts.

Von München bis Markt Schwaben liegt zwar ein zweites Gleis, aberhier wird die Schiene auch vom ÖPNV der Landeshauptstadt mitgenutzt.Ebenfalls zweigleisig ist seit 2010 der Abschnitt Altmühldorf-Ampfingund gebaut wird in die entgegengesetzte Richtung zwischen Mühldorfund Tüßling. Hier soll das zweite Gleis in der zweiten Jahreshälfte 2017unter Verkehr gehen.

Mit der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) bis2030 könnten sich jedoch weitreichende Verbesserungen einstellen –vorausgesetzt Bund und Bahn stellen die notwendigen Mittel von bis zuüber 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Als vordringlich angesehen wirddemnach der zweigleisige Ausbau auch zwischen Ampfing und MarktSchwaben sowie die Elektrifizierung der Strecke bis Burghausen. Damitkönnten dann die Kapazitäten endgültig ausgespielt werden, die sichauch aus dem Bau des Güterverkehrsterminals vor den Toren der Indust-riestadt an der Salzach ergeben. Den Umschlagplatz Straße-Schienehaben Stadt Burghausen und regionale Wirtschaft in Eigenregie sowiemit staatlicher Förderung auf den Weg gebracht.

Noch unklar ist, wie es von Tüßling Richtung Freilassing weitergeht.Zwar wird auch hier die Elektrifizierung als vordringlich angesehen, be-züglich der Zweigleisigkeit streiten sich allerdings die Geister. Einemehrere Kilometer lange Ausweichstelle an der Landkreisgrenze zwi-schen Altötting und Traunstein ist im Gespräch.

Unter all diesen Maßgaben scheint zumindest die durchgängigeZweigleisigkeit von München bis Freilassing nicht in greifbarer Nähe.Da helfen auch die Mahnungen der Europäischen Union nichts, die die-se gut 150 Kilometer als Teil einer West-Ost-Hochgeschwindigkeits-strecke einstuft, der Europa-Magistrale Paris-Bratislava.

Eine andere Bahnverkehrsachse allerdings ist wieder stärker ins öf-fentliche Interesse gerückt: die Walpertskirchener Spange, der Ab-zweig von der Mühldorfer Strecke hin zum Flughafen im Erdinger Moos.Damit wäre dann Südostoberbayern an den Wachstumsmotor Airportangeschlossen, was vielleicht auch der Realisierung einer dritten Start-und Landebahn wieder neuen Wind geben könnte.

Breitbandausbau

Schnelles Internet ist unabdingbare Voraussetzung für die Zukunfts-fähigkeit, ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor. Die Industriesorgt selbst dafür, dass die Bedürfnisse erfüllt werden. Seitens derStadt Burghausen ist man auf der Suche nach möglichst tragfähigen Lö-sungen. Als Partner ist die Telekom mit im Boot. Rund 600 Haushaltebekommen ab Anfang 2017 Breitband-Anschlüsse mit Geschwindigkei-ten von bis zu 50 MBit/s. Damit hat wenigstens ein Teil der BurghauserInternet mit Geschwindigkeiten, die dem erklärten Ziel des Freistaatszum Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen entsprechen.

Des weiteren wird die Stadt heuer einen Masterplan für das ganzeStadtgebiet erstellen, da ja großteils schon Glasfaserkabel verlegt sindund durch die „Vectoring“-Technik bei den Schaltapparaturen eine Ver-besserung bis 100 MBit/s möglich ist – auch ohne die Kupferkabel biszu den Hausanschlüssen ersetzen zu müssen. Offen jedoch bleibt, wiedas Problem mit der LTE-Abdeckung gelöst werden kann. − ecs/cts

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Nach Jahrzehnten des Wartens geht bei der A 94 und der B 20 was voran

Der Auftrag lautet:Strecke machen

Straßenbau 1: Bundesautobahn 94

Eine weitere Ewigkeitsbaustelle, weit zurück gehend ins vergangeneJahrtausend ist die Bundesautobahn A 94, die Erschließungs-Fern-straße zwischen München, dem Bayerischen Chemie- und dem Bä-derdreieck. Von den 150 Kilometern ist zurzeit gerade mal ein Drittelvierspurig unter Verkehr. Aber: Es tut sich was!Im Februar 2016 wurde bei Pastetten Spatenstich gefeiert, Bundes-verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gab den Startschuss fürdie Realisierung der rund 33 Kilometer langen Trasse Dorfen im Rah-men einer öffentlich-privaten Gemeinschaftsfinanzierung (ÖPP-Pro-jekt).Das über ein Jahrzehnt vor diversen gerichtlichen Instanzen beklagteA 94-Teilstück durch das Isental wird von dem Unternehmens-Zusam-menschluss von Berger Bau aus Passau, Royal BAM PPP A-ModellHolding GmbH aus Holland und Eiffage S.A. aus Frankreich gebaut.Als Fertigstellungstermin wurde Oktober 2019 festgelegt; wird diesernicht eingehalten, drohen Strafzahlungen.Auftragnehmer ist die neu gegründete Isentalautobahn GmbH & Co.KG. Diese baut nicht nur die fehlenden 33 Kilometer, damit die A 94vom Landkreis Altötting bis München durchgängig vierspurig befahr-bar ist, sondern übernimmt auf weiteren 44 Kilometern auch den Be-trieb und Erhalt. Mit dem Bund wurde ein Vertrag geschlossen mit30-jähriger Laufzeit. Das Konsortium erhält 1,1 Milliarden Euro, 440Millionen Euro kostet der Neubau.Im neuen Bundesverkehrswegeplan ist die A 94 aber dennoch auchverankert – denn Richtung Osten, Richtung Passau, gibt es noch Lü-cken. Wieder aufgenommen in den BVWP wurde deshalb der Ab-schnitt Marktl-Simbach. Und auch zwischen Simbach und dem jetzi-gen Ende bei der Umfahrung von Malching soll Gas gegeben werden.Dann fehlen im Landkreis Passau noch zwei Abschnitte, aber diesesollen in den nächsten fünf, sechs Jahren fertig gestellt und die Ost-West-Achse A 94 an die Nord-Süd-Autobahn A 3 angebunden wer-den.

Straßenbau 2: Bundesstraße 20

Ebenfalls seit Jahrzehnten wird um die Burghauser Umfahrung ge-stritten. Im Bundesverkehrswegeplan wird der Umgehung der Salz-achstadt im Zuge des Ausbaus der Bundesstraße 20 zwischen der Au-tobahn-Anschlussstelle Marktl und Pirach vordringlicher Bedarf zuge-messen. Die neue Straßenführung soll vom großen Kreisverkehr amOrtseingang von Burghausen zuerst auf der jetzigen StaatsstraßeRichtung Emmerting führen, dann nach Süden abschwenken und anMehring vorbei Richtung Lindach weisen. Geplant ist, auch den Um-fahrungsverkehr von Burgkirchen über die Trasse laufen zu lassen.Einen entscheidenden Beitrag zur vordringlichen Einstufung habendie Stadt Burghausen und der Landkreis Altötting geleistet, weil siemit der Planung in Vorleistung gegangen sind; die Kosten von rund900 000 Euro wurden zu gleichen Teilen übernommen. Die entspre-chenden Planungsunterlagen sind mittlerweile ans Staatliche Bau-amt in Traunstein übergeben.

Von Schönau am Königssee bis nach Furth im Wald bildet die Bun-desstraße 20 auf einer Gesamtlänge von rund 260 Kilometern einebedeutende Nord-Süd-Achse. Derzeit verläuft die B 20 noch mittendurch das Stadtgebiet Burghausen sowie durch ein Wasserschutzge-

biet. Es handelt sich dabei um eine von nur noch wenigen Ortsdurch-fahrten entlang der B 20. An anderer Stelle wird am Ausbau der Bun-desstraße bereits gearbeitet: Zwischen Marktl und dem BurghauserKreisverkehr hat der dreistreifige Ausbau Anfang April begonnen. DieFertigstellung ist für Oktober 2017 geplant. − ecs

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