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Zukunft des ÖlpreisesGrundlage des
Verkehrsentwicklungsplans Dresden
Dipl. Wirt.-Inf. Norbert Rost
Büro für postfossile Regionalentwicklung Dresdennorbert.rost@regionalentwicklung.dewww.regionalentwicklung.de | www.peak-oil.com
Mitglied im Ortsbeirat Dresden Altstadt
Stand: 09. Mai 2012
Zitat Stadtverwaltung„Die Wahlentscheidung der Verkehrsteilnehmer wird
überwiegend durch die entfernungsabhängigen Kosten bestimmt. Dies ist im Wesentlichen abhängig von der Entwicklung der verfügbaren Einkommen und der Kraftstoffkosten.
In der Verkehrsprognose wird gegenwärtig im Motorisierten Individualverkehr von konstanten realen Nutzerkosten ausgegangen.
Das entspricht der Annahme, dass sich die Effekte aus der Entwicklung des Einkommens, der Entwicklung der Kraftstoffpreise und der Entwicklung der Kraftstoffverbräuche ausgleichen.“
Quelle: IEA, WEO 2010
Fatih Birol:„Wir sollten das Öl verlassen, bevor es uns verläßt.“
KritikPrognose eher „Status Quo“-Prognose als ein
Trendszenario (sagt auch der wissenschaftl. Beirat zum VEP Dresden 2025+)
Annahme „konstanter realer Nutzerkosten“ unrealistisch
Ableitungen auf Basis dieser Annahme unrealistisch
Planungen auf Basis dieser Ableitungen unrealistisch
→ Befürchtung: An der Realität vorbeigeplant
W ie o r g a n is ie r t m a n S t a d t ,w e n n d e r S p r i t 2 , 5 0 E u r o
k o s t e t ?
Prüfen Sie alle Entscheidungen, ob diese auch bei einem Ölpreis von 200 US$ sinnvoll wären!
Was müßte heute bereits entschieden werden, wenn klar wäre, dass Dresden bis 2030 ohne
Mineralöl auskommen muss?wikipedia:Brücke Osteuropa