Upload
meinungsraumat
View
37
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Seite 1Radio Wien – Handel – März 2017
meinungsraum.at
März 2017
-
Radio Wien
HandelStudiennummer: M_3007
Seite 2Radio Wien – Handel – März 2017
Inhalt
1. Studienbeschreibung
2. Ergebnisse
3. Summary
4. Stichprobenbeschreibung
5. Rückfragen/Kontakt
Zitierangabe: bitte zitieren Sie die Studie wie folgt:
Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien
Seite 4Radio Wien – Handel – März 2017
1.1 Studienbeschreibung
Auftraggeber Radio Wien
Thematik Handel
ZielgruppeWien und Speckgürtel im Alter von 14-65 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung
und Bezirk
StichprobenmethodePanel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz
Österreich)
Nettostichprobe 300 Interviews
Interviewdauer ca. 3 Minuten
Responserate 40%
Feldzeit 09.03.2017 bis 13.03.2017
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit:
- verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe
gelten im Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral.
- zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an
Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
Seite 6Radio Wien – Handel – März 2017
Q1 Bücher werden bevorzugt online gekauft, Lebensmittel fast ausschließlich offlineBitte geben Sie an, ob Sie für die folgenden Waren eher den Online-Kauf oder den Kauf in einem stationären Geschäft
bevorzugen: Einfachnennung, Angaben in %, n=300, absteigend gereiht nach „Online-Kauf“
68%
52%
35%
35%
27%
24%
23%
20%
18%
17%
16%
4%
32%
48%
65%
65%
73%
76%
77%
80%
82%
83%
84%
96%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Bücher
Elektronische Geräte/Computer/Zubehör/Software
Bürobedarf/Hobbybedarf
Technische Geräte, Haushaltsgeräte, Werkzeug
Funktionskleidung (Sportbekleidung, Arbeitskleidung…)
Modische Kleidung
Schmuck/Uhren
Medikamente/Nahrungsergänzungsmittel/Diätprodukte o.Ä.
Auto- und Motorradzubehör
Schuhe
Möbel/Deko-Artikel/Lampen/Heimtextilien
Lebensmittel
Online-Kauf Stationäres Geschäft
Seite 7Radio Wien – Handel – März 2017
Q2 Höherer Preis für fachkundige Beratung: Bei technischen Geräten und Medikamenten am
ehesten akzeptiertBei welchen Artikeln nehmen Sie im stationären Geschäft einen höheren Preis in Kauf, wenn Sie dafür fachkundig und
umfassend beraten werden? Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300
46%
46%
41%
36%
25%
24%
22%
22%
21%
19%
5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Technische Geräte/Haushaltsgeräte/Werkzeug
Medikamente/Nahrungsergänzungsmittel/Diätprodukte o.Ä.
Elektronische Geräte/Computer/Zubehör/Software
Auto- und Motorradzubehör
Möbel/Deko-Artikel/Lampen/Heimtextilien
Schmuck/Uhren
Schuhe
Lebensmittel
Funktionskleidung
Modische Kleidung
Bürobedarf/Hobbybedarf
Seite 8Radio Wien – Handel – März 2017
Q3 Jeder Fünfte hatte vor kurzem ein positives Erlebnis in einem Lebensmittel-SupermarktIn welcher Art Geschäft haben Sie zuletzt ein überdurchschnittlich erfreuliches Einkaufs-Erlebnis gehabt? Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300
21%
19%
17%
11%
11%
8%
7%
7%
5%
8%
38%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Lebensmittel-Supermarkt
Filiale einer internationalen Handelskette im Bereich „Mode“ (z.B. H&M, C&A, Deichmann…)
Filiale einer internationalen Handelskette im Bereich „Elektronik/Technik“ (z.B. Mediamarkt)
Einzelgeschäft im Bereich „Mode“
Lebensmittel-Diskonter
Lebensmittel-Einzelgeschäft/Marktstand
Mode-Diskonter (z.B. kik)
Filiale Telekommunikations-Anbieter (z.B. A1, T-Mobile…)
Einzelgeschäft im Bereich „Elektronik/Technik“
Anderes
Kann mich an kein erfreuliches Einkaufs-Erlebnis erinnern.
Seite 9Radio Wien – Handel – März 2017
Q4 In einer Filiale einer internat. Kette im Bereich „Technik“ haben sich 13% geärgertIn welcher Art Geschäft haben Sie zuletzt ein besonders schlechtes/ärgerliches Einkaufs-Erlebnis gehabt?Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300
13%
11%
11%
8%
7%
5%
3%
3%
2%
1%
55%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Filiale einer internationalen Handelskette im Bereich „Elektronik/Technik“ (z.B. Mediamarkt)
Lebensmittel-Supermarkt
Filiale einer internationalen Handelskette im Bereich „Mode“ (z.B. H&M, C&A, Deichmann…)
Filiale Telekommunikations-Anbieter (z.B. A1, T-Mobile…)
Mode-Diskonter (z.B. kik)
Lebensmittel-Diskonter
Einzelgeschäft im Bereich „Mode“
Lebensmittel-Einzelgeschäft/Marktstand
Einzelgeschäft im Bereich „Elektronik/Technik“
Anderes
Kann mich an kein schlechtes/ärgerliches Einkaufs-Erlebniserinnern.
Seite 10Radio Wien – Handel – März 2017
Q5 Hauptgrund für Online-Kauf: Der günstigere PreisWas ist für Sie üblicherweise der wichtigste Grund, um sich für einen Online-Kauf anstelle des Kaufs im stationären
Geschäft zu entscheiden?Spontane Nennung, Angaben in %, n=300
42%
15%
14%
13%
11%
9%
7%
6%
5%
4%
2%
2%
9%
12%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Günstigerer Preis
Zeitersparnis
Verfügbarkeit der Waren
Bequemer, einfacher
Auswahl
Besserer Vergleich (Preis, Qualität, Tests)
Flexibler (nicht von Öffnungszeiten abhängig)
Zustellung, Lieferung
Keine Wege, kein Transport
Mehr Zeit, Ruhe beim Auswählen
Keine (lästigen ) Verkäufer
Keine Menschenmengen
Sonstiges
Keine Angabe
Seite 11Radio Wien – Handel – März 2017
Q6 Großes Angebot, keine Öffnungszeiten, Preisvorteil und bessere Vergleichbarkeit von
Angeboten sprechen am stärksten für Online-KaufWie wichtig sind aus Ihrer Sicht die folgenden Gründe, die für einen Online Kauf sprechen:5er-Skala, 1= „sehr wichtig“ bis 5 = „unwichtig“, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2
56%
63%
61%
54%
52%
52%
46%
43%
45%
47%
26%
30%
23%
24%
31%
28%
25%
30%
32%
24%
23%
14%
11%
8%
10%
11%
14%
15%
17%
17%
19%
17%
23%
1%
3%
2%
2%
3%
5%
4%
3%
8%
8%
12%
2%
3%
3%
2%
3%
3%
4%
18% 6%
1,6
1,6
1,6
1,6
1,7
1,8
1,8
1,9
2
2
2,8
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Großes Angebot
Keine Öffnungszeiten / Man kann bestellen, wannman möchte
Preisvorteil
Man kann Angebote besser vergleichen
Man kann in Ruhe stöbern
Keine Wege
Man kann gezielt nach Schnäppchen suchen
Viele Händler stehen zur Verfügung.
Zeitersparnis
Einkauf von zu Hause
Einkauf ist während der Arbeitszeit möglich
1=sehr wichtig 2=eher wichtig 3=weder noch 4=eher unwichtig 5=unwichtig weiß nicht/keine Angabe Mittelwert
Seite 12Radio Wien – Handel – März 2017
Q7 Gründe für Kauf im Geschäft: Produkte sehen, angreifen und direkt mitnehmenUnd wie wichtig sind die folgenden Gründe, die für einen Kauf im Geschäft sprechen:5er-Skala, 1= „sehr wichtig“ bis 5 = „unwichtig“, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2
60%
58%
54%
33%
29%
31%
19%
15%
7%
25%
26%
29%
33%
30%
23%
23%
19%
15%
10%
12%
12%
20%
28%
25%
42%
27%
42%
2%
2%
2%
6%
8%
10%
8%
15%
16%
2%
2%
2%
7%
4%
10%
5%
22%
16%
3%
2%
3%
1,6
1,6
1,7
2,2
2,3
2,5
2,6
3,1
3,2
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Man sieht die Produkte direkt vor sich
Man kann das Produkt gleich mitnehmen
Man kann die Produkte angreifen
Lokaler Handel wird gestärkt
Bessere Beratung
Datenschutz: Ich muss nicht alle meine Datenoffenlegen
Preisvorteil
Misstrauen in Online Bezahlung
Eingeschränktes Angebot, man verliert sich nichtin langer Suche
1=sehr wichtig 2=eher wichtig 3=weder noch 4=eher unwichtig 5=unwichtig weiß nicht/keine Angabe Mittelwert
Seite 13Radio Wien – Handel – März 2017
Q8 Shopping-Bummel: Fast die Hälfte bevorzugt das Shopping-CenterWenn Sie einen Shopping-Bummel machen, wo findet dieser am häufigsten statt? Einfachnennung, Angaben in %, n=300
46%
27%
9%
18%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Shopping-Center/Großmarktgebiet
Große Einkaufsstraße
Grätzel mit kleinen Läden/Märkten
Ich mache nie einen Shopping-Bummel.
Seite 14Radio Wien – Handel – März 2017
Q9 Maßnahmen des Verkaufspersonals: Kompetenz und Freundlichkeit am wichtigstenWelche Maßnahmen beim Verkaufspersonal wären Ihrer Meinung nach wichtig, damit der stationäre Handel sich gegen
den Online-Handel behaupten kann? 5er-Skala, 1= „sehr wichtig“ bis 5 = „unwichtig“, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2
53%
51%
41%
40%
36%
34%
29%
35%
35%
32%
9%
13%
18%
17%
25%
3%
5%
3%
5%
4%
2%
2%
1,6
1,7
1,9
1,9
2
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Bessere Fachschulung/Produkt-Know-How/Branchen-Know-How/individuellere
Beratung
Mehr Freundlichkeit/besseresService/Betreuung/Bewirtung etc.
Aufwertung des Berufs durch bessereAusbildung
Aufwertung des Berufs durch bessereEntlohnung
Erhöhung der Personaldichte inberatungsintensiven Branchen
1=sehr wichtig 2=eher wichtig 3=weder noch 4=eher unwichtig 5=unwichtig weiß nicht/keine Angabe Mittelwert
Seite 15Radio Wien – Handel – März 2017
Q10 55% haben im Geschäft geschaut und online gekauftHaben Sie innerhalb des letzten Jahres etwas online gekauft, nachdem Sie sich das Produkt in einem Geschäft
angeschaut haben? Einfachnennung, Angaben in %, n=300
33%
23%
42%
2%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ja, öfter
Ja, einmal
Nein
Ich kaufe nie online.
Seite 16Radio Wien – Handel – März 2017
Q11 57% haben online geschaut und im Geschäft gekauftHaben Sie innerhalb des letzten Jahres etwas in einem Geschäft gekauft, nachdem Sie das Produkt online gefunden
hatten? Einfachnennung, Angaben in %, n=300
36%
21%
43%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ja, öfter
Ja, einmal
Nein
Seite 18Radio Wien – Handel – März 2017
3. Summary -1
In der Zeit von 09.03. bis 13.03.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Handel“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter
zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.
Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
Online vs. stationär
o Die Waren, die am häufigsten bevorzugt online gekauft werden, sind ganz deutlich die Bücher: 68% kaufen Bücher lieber online ein als in einem
stationären Geschäft. Schon deutlich abgeschlagen auf dem zweiten Platz der Produkte, die am liebsten im Internet gekauft werden, finden sich die
elektronischen Geräte, Computer, Zubehör, Software mit 52% Online-Bevorzugern. Männer würden hier signifikant häufiger Online-Käufe
bevorzugen (63%) als Frauen (41%).
o Den dritten Platz teilen sich Bürobedarf, Hobbybedarf und technische Geräte, Haushaltsgeräte, Werkzeug mit je 35%, die diese Produkte
bevorzugt online shoppen würden.
o Lebensmittel werden nur von 4% der Wiener bevorzugt online gekauft, 96% bevorzugen hier doch noch den klassischen Kauf im stationären
Geschäft.
o 55% haben im letzten Jahr zumindest einmal etwas online eingekauft, nachdem sie sich das Produkt im Geschäft angeschaut haben, 33% sogar
öfter (v.a. Männer und Berufstätige). 42% haben das im letzten Jahr nicht getan.
o Ebenso viele (57%) haben etwas im Geschäft gekauft, nachdem sie sich das Produkt online angesehen haben, 36% öfter als einmal. Auf 43% trifft
das nicht zu.
o Die wichtigste Maßnahme beim Verkaufspersonal, damit sich der stationäre Handel gegen den Online-Handel behaupten kann, wäre eine bessere
Fachschulung, besseres Know-How und individuellere Beratung. 53% sehen das als sehr wichtig an, weitere 34% als eher wichtig (MW 1,6*) -
je älter, umso wichtiger ist diese Maßnahme. Auch mehr Freundlichkeit und bessere Betreuung/Service erscheint 51% der Wiener als sehr
wichtig, weiteren 29% als eher wichtig (MW 1,7). Auch hier nimmt die Wichtigkeit der Maßnahme mit dem Alter zu.
o Zudem sollte der Beruf aufgewertet werden, durch bessere Ausbildung (für 76% zumindest eher wichtig) und durch bessere Entlohnung (für
75% zumindest eher wichtig). Die Erhöhung der Personaldichte empfinden 68% noch als eher wichtig.
* auf einer 5er Skala, wobei 1=sehr wichtig und 5=unwichtig bedeutet
Seite 19Radio Wien – Handel – März 2017
3. Summary -2
Online-Käufe
o Spontan ist DER Grund, der für einen Online- und gegen einen Kauf im stationärem Geschäft spricht, ganz einfach der günstigere Preis, 42% sehen
das so, Männer deutlich häufiger (48%) als Frauen (36%).
o Weit abgeschlagen folgen dahinter Zeitersparnis (15% nennen das spontan als Grund für einen Online-Kauf) und die Verfügbarkeit von Waren
(14%). Weitere 13% schätzen die Bequemlichkeit beim Online-Kauf.
o Gestützt abgefragt sind die folgenden vier Gründe, die für einen Online-Kauf sprechen, am relevantesten:
o Großes Angebot (für 87% zumindest eher wichtig)
o Keine Öffnungszeiten (für 86% zumindest eher wichtig)
o Preisvorteil (für 85% zumindest eher wichtig)
o Bessere Vergleichbarkeit der Angebote (für 85% zumindest eher wichtig)
Stationäres Geschäft
o Bei technischen Geräten, Haushaltsgeräten, Werkzeug und Medikamenten, Nahrungsergänzungsmittel etc. würden die Wiener am ehesten
noch einen höheren Preis bei fachkundiger und umfassender Beratung in Kauf nehmen. Je 46% sind dieser Meinung.
o Auch bei elektronischen Geräten, Computer, Zubehör, Software (41%) und Auto- und Motorradzubehör (36%) zahlt man für gute Beratung im
stationären Geschäft gerne etwas mehr.
o Frauen lassen sich in den eher männerdominierten Sparten (Technik, Elektronik etc.) signifikant häufiger beraten und sind bereit, dafür auch zu
bezahlen. Männer nehmen Beratung dagegen eher in Bereichen wie Mode, Lebensmittel und Schmuck in Anspruch und zahlen dafür auch.
Seite 20Radio Wien – Handel – März 2017
3. Summary -3
Erfreuliche und ärgerliche Einkaufserlebnisse
o Die drei Arten von Geschäften, in welchen die Wiener zuletzt ein besonders positives, aber auch besonders ärgerliches Erlebnis hatten, sind die
gleichen:
Lebensmittel-Supermarkt: 21% waren zuletzt positiv überrascht, 11% dagegen hatten ein schlechtes und ärgerliches Erlebnis.
Filiale einer internationalen Modekette (H&M, C&A, Deichmann etc.): 19% hatten ein erfreuliches Erlebnis, 11% ein ärgerliches.
Filiale einer internationalen Handelskette im Bereich Technik und Elektronik (Mediamarkt etc.): 17% berichten über ein erfreuliches
Einkaufserlebnis, 13% mussten sich ärgern.
o Der Großteil der Wiener hatte jedoch weder ein besonders positives Erlebnis (38%) noch ein besonders ärgerliches Erlebnis in letzter Zeit (55%).
Gründe für den Kauf im Geschäft
o Die drei wichtigsten Punkte, die für den Kauf in einem stationären Geschäft sprechen sind folgende: für 60% ist es sehr wichtig, dass man die
Produkte direkt vor sich sieht, für weitere 25% ist das eher wichtig. Im Schnitt ist den Wienern dieser Grund eher wichtig (MW 1,6*). Knapp
dahinter folgt der Vorteil, dass man das Produkt gleich mitnehmen kann, für 58% ist das sehr wichtig und für 26% eher wichtig (MW 1,6). Der
dritte Grund, der für den Kauf in einem stationären Geschäft spricht, ist, dass man die Produkte angreifen kann (für 54% sehr wichtig, für 29%
eher wichtig, MW 1,7).
o Dass man die Produkte angreifen und gleich mitnehmen kann, ist für Frauen im Schnitt deutlich wichtiger als für Männer.
o 46% der Wiener shoppen am liebsten in einem Shoppingcenter bzw. Großmarktgebiet, gut ein Viertel (27%) auf einer großen Einkaufsstraße und
9% im Grätzel mit kleinen Läden und Märkten. Während die Einkaufsstraßen vor allem von den Jüngeren bevorzugt werden, gilt bei den kleinen
Läden: Je älter, umso wahrscheinlicher.
o 18% geben an, nie einen Shopping-Bummel zu machen, dabei unterscheiden sich Männer und Frauen überraschend kaum voneinander.
* auf einer 5er Skala, wobei 1=sehr wichtig und 5=unwichtig bedeutet
Seite 22Radio Wien – Handel – März 2017
4.1 Stichprobenbeschreibung
Geschlecht
Sample Size 300
männlich 48%
weiblich 52%
Bundesland
Sample Size 300
Niederösterreich 13%
Wien 87%
Alter
Sample Size 300
14 - 19 Jahre 4%
20 - 29 Jahre 25%
30 - 39 Jahre 23%
40 - 49 Jahre 23%
50 - 59 Jahre 17%
60 - 65 Jahre 8%
Schulbildung
Sample Size 300
Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule,
Polytechnikum) 9%Berufsschule (Lehre), Fach-/Handelsschule (ohne
Matura) 51%Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 22%
Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College, ...) 3%Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 15%
Seite 24Radio Wien – Handel – März 2017
5. Rückfragen/Kontakt
Studienleitung: Christian Hintermayer
Tel: +43 (0)1 512 89 00 22
Mobil: +43 (0) 664 518 01 99
Mail: [email protected]
Web: www.meinungsraum.at