View
240
Download
10
Category
Preview:
DESCRIPTION
Â
Citation preview
36
30
4
6
8
12
18
26
40
42
Vorspann VorspannInhalt
Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 21 - 5. November 2014 - Jahrgang 20
Echtes Ultner HolzEchtes Ultner HolzArbeit, Ideen, Werte
Chaplin
Chaplin
In LanaBozner Straße 23
SCHUHEBEKLEIDUNG
DAMENHERRENKINDER
JACK WOLFSKINMEINDL
NATURINOECCO
KILLTEC
TOTALAUS-VER-KAUF
Noch bis 11. November
2014
bis 7. November
- 50 % Rabattab 8. November
- 80 % Rabattsolange der Vorrat reicht
Die Audi Prima Scelta :plus Gebrauchtwagen unseres Konzessionärs:
Die Vorteile von Audi Prima Scelta :plus
In Car Audi Vertragshändler
Gampenstraße 27 - MarlingTel. 0473 498 150www.incar.bz.it - info@incar.bz.it
Lanciastraße 12-14 - BozenTel. 0471 089 050www.incar.bz.it - info@incar.bz.it
Garantie-Polizze für Fahrzeuge
mit einem Maximalalter von
5 Jahren oder 150.000 km:
• ALL RISK für Audi-Fahrzeuge
• COMPLETA für „premium”-Fahrzeuge
anderer Marken
• MTC für alle anderen Autos
Mobilitäts-Service:
• Pannendienst
• Ersatzwagen
• Rückerstattung der Rückfahrtsspesen der
Passagiere oder für die Fortsetzung der
Reise
Plus:
• 110-Punkte-Check für jeden Gebrauchten
• Probefahrt
• Zertifizierte Kilometer
• Finanzierung
• Vorgänger wird in Zahlung genommen
Alle unsere Gebraucht- und Jahreswagen unter www.incar.bz.it
Audi A1 SB 1.2 TFSI ADMIRED 86 PS (63 kW), 16.500 km, BJ 2013Treibstoff verbrauch: 5,1 l/100km; CO
2-Ausstoß: 118,0 g/km
18.900,00 € Audi A3 SB 1.6 TDI BUSINESS 105 PS (77 kW), 12.636 km, BJ 2014Treibstoffverbrauch: 3,8 l/100km; CO
2-Ausstoß: 99,0 g/km
25.300,00 € Audi A3 SEDAN 2.0 TDI BUSINESS 150 PS (110 kW), 12.798 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 4,1 l/100km; CO
2-Ausstoß: 107,0 g/km
26.400,00 €
BMW 530 D TOURING MSPORT 245 PS (180 kW), 138.500 km, BJ 2011Treibstoff verbrauch: 6,4 l/100km; CO
2-Ausstoß: 169,0 g/km
33.900,00 € MERCEDES GLK 320 CDI 4MATIC 224 PS (165 kW), 150.000 km, BJ 2009Treibstoff verbrauch: 8,4 l/100km; CO
2-Ausstoß: 220,0 g/km
19.800,00 € Audi A3 SB 1.4 TFSI G TRON 110 PS (81 kW), 12.000 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 5,0 l/100km; CO
2-Ausstoß: 88,0 g/km
31.500,00 €
Audi A3 1.6 TDI YOUNG 105 PS (77 kW), 500 km, BJ 2013Treibstoff verbrauch: 3,8 l/100km; CO
2-Ausstoß: 99,0 g/km
23.900,00 € Audi A4 AVANT 2.0 TDI 150 PS (110 kW), 500 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 4,7 l/100km; CO
2-Ausstoß: 124,0 g/km
35.900,00 € Audi TTC 1.8 T 160 PS (118 kW), 500 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 6,4 l/100km; CO
2-Ausstoß: 149,0 g/km
36.700,00 €
Die Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer. Die Treibstoffverbrauchs-Werte beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
Pustertal - BruneckTel. 0471 089 050www.incar.bz.it - info@incar.bz.it
BAZ 2014/21 33
Die „Drei“
Dieses Land braucht neue Hoffnung. Die Lage ist eigenartig. Noch nie
waren die Häuser so gut, ja verschwenderisch gebaut und eingerich-
tet wie heute, noch nie die Autos so groß, stark und neu wie heute,
die Wirtschaften und Vergnügungen aller Art so oft besucht wie heu-
te. Mit einem Wort: noch nie hat es in unserem Land einen äußeren
Wohlstand dieses Ausmaßes gegeben. Dennoch redet alles von Krise,
von Schwierigkeiten, von Benachteiligung, von Krankheit und von
Missständen. Gibt es, keine Frage, oft als bittere Wirklichkeit hinter
einer schönen Ansicht. Aber insgesamt liegt ein umgekehrt propor-
tionales Verhältnis vor: äußere Werte groß, innere Werte klein. Was
sind innere Werte? Das sind die Kräfte, die uns jeden Tag frohgemut
beginnen lassen, die uns durch Wind und Wetter zum Ziel tragen, die
uns Zuversicht und Kampfgeist schenken und die jenes unverzichtbare
Vertrauen in die Welt ermöglichen, ohne das es keine Freundschaften,
keine feste Bindungen und letzten Endes auch gar keine Kinder mehr
geben würde und geben wird. Die Heilige Schrift hat sie wunderbar
zusammengefasst: „Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, diese
drei.“ (1. Kor, 13). Jeder von uns braucht diese „Drei“. Zu viele fah-
ren schon zu lange mit dem Tank auf Reserve. Das schlägt nach un-
ten durch. Unser Land muss neue Hoffnung tanken, es braucht viel
mehr davon. Der Kraftstoff ist da. Das sind Menschen, die kein großes
Aufheben von sich machen, die fest an etwas glauben, die ihre Arbeit
mit Liebe tun, sich nicht von bösen Dingen steuern lassen, obwohl sie
Mängel, Fehler und Unrechtes bei sich und anderen sehen und ge-
nau benennen können. Einzelne, die sich nie entmutigen lassen, die
jeden neuen Tag in Hoffnung und Glauben beginnen, dass das Gute
am Ende doch gewinnt.
Um diese Kraft zu finden, muss man nicht in allzu geistige Höhen
entschweben. In „Echtes Ultner Holz“ auf der nächsten Seite redet
ein einfacher und offener Mann, vom Fach, Unternehmer, Chef, ein
Sohn und Vater, ein Gemeinschaftsmensch. Mitten in unserer Zeit und
mit beiden „Füßen“ am Boden, wie er selbst so nett auf südtirolerisch
sagt. Sein kleines Industrieunternehmen lebt die inneren Werte, da-
von zeugt die Rede. Dass es so nahe so viel gesundes Holz gibt und das
nicht nur im Wald, das sollte Mut machen. Denn kleiner wie großer
Reichtum wird auf Dauer und auch ganz praktisch nur mit den „Drei“
gemacht und gehalten.
Georg Dekas
georg@diebaz.com - geschrieben am 29/10/14
ThemaEchtes Ultner Holz
AllerhandTunnel
PorträtTheo, die Legende
BauwerkAlles neu für die Feuerwehr
StandortBei uns in Untermais
Mein BerufInstrumentenbauer
SchaufensterEntspannung & Wellness
Wandern Von Maria Saal nach Oberbozen
Anzeiger
Veranstaltungen
26
22
4
6
6
14
16
20
29
30
IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com
Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com
Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com
Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Gabi Pircher → Tel. 339 775 86 09 • gabi@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com
Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet
Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it
Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen
Nächste Ausgabe: 19. November 2014
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 21. Ausgabe 2014 vom 5. November 2014
Vorspann
www.moriggl.comTEL +39 0473 831 555
RUDI THEINER„Hotel Therme Meran“ - Meran (IT) en
gel-tech.communications
„Moriggl ist ein exzellenter Partner!“
Echtes Ultner HolzKonrad Schweigl baut in seinem geräumigen Werk feine Holzhäuser, richtige Häuser, denen man von außen das Holz gar nicht ansieht. Entscheidend ist die
innere Qualität dieses hervorragenden Baustoffes.
So ist auch Konrad Schweigl selbst. Ein drahtiger,
wacher Ultner, der es nach harten Lehr jahren als
Sägewerker verstanden hat, auf neue Ideen zu set-
zen. Seine Werkhalle liegt unterhalb des Pankrazer
Stausees auf dem Weg nach Mitterbad, mitten
zwischen kleinen Höflen und Familienhäusern. In
diesem ganz und gar nicht industriellen Umfeld
baut er und sei ne Mannschaft jene leimfreien,
belüfteten Holzschichtwände zusammen, die für
unvergleichlichen Wohnkomfort sorgen. Diese
Wertschöpfung für seine Kunden, für den eigenen
Betrieb und das eigene Tal weiß Konrad Schweigl
sehr genau einzuordnen.
Kürzlich hat er zu einer kleinen Feier mit Ma-
rend geladen. Die Böhmische hat gespielt, die
Kinder auch, gekommen waren die Familien der
Mitarbeiter, das „Dorf “ und Freunde aus nah und
fern. Die Marend war mit Ultner Bauernbrot,
Speck und Kas so klug ausgedacht, wie es wohl
auch die Holzbauten der Firma sind: ein langes
Brett mit allem drauf für jeden Tisch und dane-
ben ein halb umgestülptes Papiersackl mit dem
Brot. Fertig und gut. Davor aber gab es die Rede.
Die ist es wert, abgedruckt zu werden. Nicht nur
wegen der 120 Jahre, seit die Schweigls in Ulten
Holz schneiden und verarbeiten.
Es ist die Rede eines Mannes, der einfach denkt,
dabei umsichtig ist und ohne lange Worte auf den
Kern der Sache kommt. Vor allem ist diese Rede
ein echtes „Stickl Südtirol“. Wenn man so will, ak-
tuelle Heimatkunde. Aus diesem Grund haben
wir Konrad Schweigl gefragt, ob wir seine Rede
veröffentlichen dürfen. Ja, hat er gesagt.
Hier ist sie.
„Zu unseren 120 Jahren Sägewerk und Holzbau
Schweigl – nunmehr Ligna Construct – darf ich
hier viele Freunde und Bekannte begrüßen, na-
mentlich unseren Bürgermeister Thomas Holzner,
Landesrat Richard Theiner und Bauern bund-
Ortsobmann Karl Mairhofer.
Das Ultental war früher wirklich ein Tal des
Holzes, wenn man bedenkt, dass es hier einmal
über 30 Sägewerke gegeben hat, heute sind nur
noch drei in Betrieb. Da sich der Großteil des
Waldes im Ultental in Privatbesitz befindet und
das Holz früher einen ganz anderen Wert hatte als
heute, war das Holz der Reichtum unseres Tales.
Auch wenn es auf weiten Wegen, umständlich und
gefährlich befördert werden musste, wie man bei
unserer Bildergalerie bzw. im Film sehen kann,
gab es vielen Leuten Arbeit und den Waldbauern
ein gutes Auskommen. Mein Vater hat immer er-
zählt, dass sich Bauern in der Nachkriegszeit mit
1000 Festmeter Rundholz auf einen Schlag einen
Hof dazugekauft haben. Der wahre Reichtum des
Tales wäre freilich unser Wasser. Leider ist dieser
Reichtum über Jahre an uns vorbeigegangen und
tut dies zum Großteil auch heute noch.
In Südtirol sind heute rund 100 Sägewerke in
Betrieb, welche zusammen im Jahr ca. 500.000
Festmeter Rundholz einschneiden. Zum Ver-
gleich: Unsere Konkurrenz in Österreich,
Deutsch land und Skandinavien schneiden je
Betrieb über eine Million Festmeter ein. Leider
sind die Zukunftsaussichten von Sägewerken in
unserer Größenordnung nicht rosig, weshalb im-
mer mehr Kleinbetriebe ihre Tätigkeit einstellen.
Die Waldbauern und die Förster spüren die
Folgen des Schließens solcher Sägewerke erst im
Nachhinein, wie es in einigen Gebieten unseres
Nachbarlandes Österreich bereits geschehen ist.
Aber auch in allen anderen Branchen haben es
heute die Unternehmen nicht leicht. Vor allem in
Italien nicht. Italien hat sich in den letzten Jahren
politisch immer mehr zu einem unternehmer-
BAZ 2014/214
Aufmacher
Bilder: Ligna Construct
Wahrer Reichtum der Zukunft: Kinder
feindlichen Land entwickelt. Betriebe, aber auch
ihre Mitarbeiter, werden von Bürokratie und
Abgaben erdrückt. Die Devise der öffentlichen
Hand ist leider immer: noch holen, wo etwas zu
holen ist, aber nur nicht sparen. Ich hoffe, dass es
Politikern mit Moral und mit beiden Füßen auf
dem Boden gelingt, das System zu verbessern.
Nun zu unseren 120 Jahren Sägewerk Schweigl:
Mein Urgroßvater Peter Schweigl hat im Jahr
1894 den Knappenhof in St. Walburg Ulten ge-
kauft, etwa fünf Kilometer taleinwärts von un-
serem Werk, und hat dort die Rainersäge in
Pacht genommen. Mein Großvater Paul und
später mein Vater Franz mit seinen Brüdern
Konrad und Sepp haben den Betrieb dort bis
1978 geführt. 1976 haben mein Vater Franz
und sein Bruder Konrad an unserem heutigen
Betriebsstandort ein neues Sägewerk errichtet
und sich selbständig gemacht. Dies war mit gro-
ßen Schwierigkeiten verbunden. Ich bin mit 23
oder 24 Jahren in den Betrieb gekommen, und
es dauerte viele Jahre, bis wir die schier aus-
sichtslose finanzielle Notlage überwinden konn-
ten. Einmal das alles mitgemacht, habe ich mich
nur mehr getraut, überschaubare Investitionen zu
tätigen, was sicherlich nicht immer richtig war.
Während unser Betrieb ursprünglich ein reines
Sägewerk war, habe ich, nach einer Ausbildung
im Holzhausbau in Rosenheim, begonnen, in
die Weiterverarbeitung und in den Holzhausbau
einzusteigen. Den reinen Sägewerkbetrieb ha-
ben wir zurzeit zurückgefahren. Von den zirka
10.000 Festmeter Rundholz, die wir früher ein-
geschnitten haben, sind wir heute auf dem Stand
von weniger als 3000 Festmeter. In den letzten
Jahren ist es sehr schwierig geworden, in diesem
Bereich gewinnbringend zu arbeiten. Wir schnei-
den jetzt fast nur mehr für den eigenen Bedarf.
Es wäre günstiger, das benötigte Schnittholz zu-
zukaufen, wir sind jedoch nicht imstande, die von
uns selber und von unseren Kunden gewünsch-
te Qualität für die sichtbaren Teile, vor allem
Balken, Dachstühle, aber auch Verkleidungen
und Böden, zu bekommen.
Im Hausbau haben wir uns als kleines Un-
ternehmen, mit unserer speziellen leimfreien
Massivholzwand und durch unsere Qualität, ei-
nen Namen gemacht. Wir bauen von traditionel-
len, einfachen Häusern bis hin zu anspruchsvol-
len, komplizierten Wohnblocks. Unsere Kunden
sind private Hausbauer, Zimmereibetriebe, Bau-
und Immobilienunternehmen. Wir geben dem
Kunden die Möglichkeit, erstens nur das Material
– also die Bauteile von uns zu kaufen, zweitens
ihm den Rohbau aufzustellen, was vor allem jun-
ge Kunden wählen, welche dann viele Arbeiten
selber machen können, drittens, wir führen die
Arbeiten bis hin zum fertigen Haus aus. Gar ei-
nige unserer Südtiroler Kunden haben uns ihr ei-
genes Holz zur Verarbeitung ihres Holzhauses ge-
bracht. Unser Hauptmarkt ist Oberitalien, von
Ancona über Genua bis nach Aosta und auf der
anderen Seite bis nach Triest. Auch die Schweiz
gehört zu unserem Markt. Den österreichischen
und deutschen Markt haben wir bisher nicht be-
worben, aber trotzdem steht ein Haus von uns
auch in Berlin.
So, nun habe ich für meine Verhältnisse schon
viel zu lange gesprochen, ich möchte nun noch
unseren Bürgermeister Thomas Holzner bitten,
zwei Grußworte zu sagen, und möchte ihm dabei
nochmals für seine Unterstützung danken. Auch
Herrn Landesrat Theiner darf ich um ein paar
Grußworte bitten. Zum Schluss danke ich meiner
Frau, meinen Kindern, meiner Mutter und mei-
nen Geschwistern für ihre große Unterstützung
auf meinen Wegen, unseren Helfern für das Ge-
lingen des heutigen Tages, Georg Gamper, mei-
nem Onkel Josef Schweigl und Harald Gruber für
die Suche und das Stellen von Fotos und Filmen
für die Ausstellung – wer sie noch nicht ange-
schaut hat, dem empfehle ich das noch zu tun, ist
interessant – und der Böhmischen von St. Pankraz
für die musikalische Gestaltung der Feier. Ein Lob
vor allem aber unseren Mitarbeitern, welche es
mit ihrem Einsatz und Fleiß über Jahre ermög-
licht haben, unseren Betrieb dorthin zu bringen,
wo er heute ist.
Dass wir Kundenbewertungen zurückbekommen,
welche in allen Bereichen ausgezeichnet sind,
kann nicht ein Mensch allein bewirken. Ein gro-
ßer Dank an unsere Mannschaft, und ich hoffe
weiterhin auf viel Einsatz und Freude. Nun sind
alle Anwesenden recht herzlich zu einer Marend
eingeladen, und beim Nachhausegehen darf sich
jeder bei der Tür ein Speckbrettl mitnehmen.“
Georg Dekas
BAZ 2014/21 5
Lukas Berger zeigt, wie die Ligna-Holzwände gemacht sind
08.11. 10.00-13.00 Uhr
Speckspezialitäten ausdem BurggrafenamtSchmid Speck,Plaus
15.11. 10.00-13.00 Uhr
Feines & Süßes aus Marillen & Co.Venustis, Laas
29.11. 10.00-13.00 Uhr
Gebäck & Kekse für die WeihnachtszeitBäckerei Schuster, Mals
VERKOSTUNGEN
Blau
haus
.it
Mo-Fr: 9.00–19.30 | Sa: 9.00–18.00
Freiheitsstraße 35, T 0473 012 140
www.pursuedtirol.com
im Kurhaus Meran
PRODUKT DER WOCHE
Pizzoccheri Pastalpina
Bio Vollwertnudel aus Einkorn und Buch-weizenmehl
Der Laienschauspieler Theo Ru fi-
natscha ist ohne Zweifel ein Un-
termaiser Original. Die „BAZ“ hat
sich mit dem 78-Jährigen über seine
Anfänge, seine lange Karriere, die
Südtiroler Theaterszene und sein
Weltbild als Regisseur unterhalten.
Herr Rufinatscha, wie hat alles an-
gefangen?
Das ist eine interessante Geschichte.
1948 standen die Proben zum Mär-
chen „Der kleine Däumling“ an.
20 Tage vor der Aufführung ist der
Hauptdarsteller erkrankt. Der Re-
gisseur Friedl Ladurner hat dann
meine Mama gefragt, ob ich nicht
einspringen könnte. Auch wenn ich
zur Schule ging, ist alles gut gegan-
gen. So hat meine Theaterkarriere
begonnen.
BAZ 2014/216
Porträt
Allerhand
Vor kurzem organisierte die BBT SE (Errichtergesellschaft des Brenner-
Basistunnels) in Mauls (Gemeinde Freienfeld) den Tag des offenen Tunnels.
Nach einer Messfeier besichtigten knapp 2200 Personen den Ist-Zustand
der Baustelle. So wurden die Besucher, die teils aus anderen Regionen
Italiens und dem Ausland angereist waren, durch den zwei Kilometer lan-
gen Zufahrtstunnel ins Berginnere geführt. Dabei erläuterten die Mitarbeiter
der BBT SE den interessierten Besuchern sowohl den Tunnelbau als
auch den Baufortschritt und das Förderbandsystem. Zudem wurde das
Baulos Periadriatische Naht vorgestellt. Derzeit ist die Baustelle nur mit
einem Sonderbus befahrbar, der alle 15 Minuten von den Bahnhöfen in
Franzensfeste und Sterzing abfährt.
Tunnel
Musikalischer Kinoabend – besonderes Herbstkonzert der MK Marling
Nach 2012 gestaltet die MK Marling wieder ein besonderes Konzertprojekt.
Ensembles unter der Leitung von Fachlehrern und die Musikkapelle mit
Kapellmeister Armin Bauer spielen Klassiker der Filmmusik. Ganz in diesem
Sinne wird das örtliche Vereinshaus kurzerhand zum Kinosaal umfunktio-
niert. Lassen Sie sich überraschen. Ein Abend für Jung und Alt. Der Termin
ist der Sonntag, 16. November mit Beginn um 18 Uhr. Platzreservierung
vorab im Tourismusverein möglich vom 10. bis 14. 11. von 8.30 bis 12.30
Uhr und von 14 bis 17 Uhr oder unter musikkapelle@marling.info.
Pro grammhinweise unter www.musikkapelle.marling.info. Eintritt frei.
Musik + Kino
Theo, die LegendeWelche Rolle ist Ihnen in den 66
Jahren Ihres Schauspielerlebens be-
sonders ans Herz gewachsen?
Ich habe unzählige Rollen und die-
se immer wieder gerne gespielt.
Das Interessante am Theater ist
ja, dass man aus seiner Haut raus-
und in eine Rolle hineinschlüpfen
muss. 1984 habe ich in Algund den
„Andreas Hofer“ gespielt. Die Rolle
des Sandwirts war sozu sa gen ein
Sprungbrett für weitere Engagements
und Filme. Der „Je der mann“ war ei-
ne sehr anspruchsvolle Rolle, die ich
in Bozen am Waltherplatz gespielt
habe.
Das Theater besteht aus vielen
Charakterköpfen – sehen Sie sich
auch so?
Ich muss sagen, dass ich als Cha rak-
terdarsteller im Theater aufgewach-
sen bin. Wenn mich früher jemand
gefragt hätte, ob ich ein Lustspiel ma-
chen möchte, hätte ich Nein gesagt.
Später versuchte ich es, und ich bin
daraufgekommen, dass es mir Spaß
und Freude bereitet. Dramatiker sind
eigentlich gute Komiker. Wenn ich
selber über meine Witze lache, bringt
es mir ja nichts.
Wie schaut es mit dem Textlernen
aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Ich lerne wahnsinnig leicht. Wenn
ich ein Stück zehn-, fünfzehnmal
durchlese, habe ich schon 60 % ge-
speichert. Ich kann mich nicht rich-
tig hinsetzen und lernen. In der
Früh und vor dem Einschlafen le-
se ich die Texte durch. Mit 300, 400
Einsätzen auf dem Buckel kann ich
sagen, dass ich in 14 Tagen textsi-
cher bin. Es ist ein Training wie jetzt
beim „Brandner Kaspar“. Wenn ich
ein, zwei Jahre nichts täte, wäre es
schwieriger.
Sind Sie trotz 66 Jahren Thea ter er-
fahrung noch aufgeregt, wenn Sie
auf der Bühne stehen?
Ich habe immer gesagt, dass das, je
älter ich werde und je länger ich spie-
le, aufhört. Aber ich stehe oft hinter
der Bühne. Eine Stunde vor dem
Auftritt darf niemand mit mir re-
den. Da muss ich mich konzentrie-
ren. Wenn ein Loch hinter der Bühne
wäre, würde ich dort hingehen und
mich vergraben. Mir schlottern
die Knie. Auf der Bühne selbst ist
nach zwei, drei Sätzen die ganze
Aufregung vorbei.
Anzahl von knapp 230 Bühnen doch
beachtlich. Die Angebotspalette ist
groß, viele Stücke werden gespielt.
Auch wenn die Unterstützungen
teils nicht mehr so großzügig sind,
hat das Theater wahnsinnige Fort-
schrit te gemacht. Trotzdem ist das
Thea tergeschäft schwierig, bis alle
Säle, die Plakate, Autorensteuern
usw. gezahlt sind.
Würden Sie mit dem Wissen von
heute alles noch einmal machen?
Ja, zu 100 %. Mir ist viel gelungen,
was ich vorhatte. Also ich würde
nicht zögern und alles noch einmal
machen.
Sie haben auch als Regisseur ge-
arbeitet. Was ist der Unterschied
zwischen einem Schauspieler und
einem Regisseur?
Als Regisseur hat man es schwe-
rer, zumal man viel mehr Hand-
lungs raum und Verant wor tung hat.
Das fängt bei der Kostümierung
an und geht über die Schminke
bis zum Licht. Man hat viel Arbeit
und muss viel Geduld aufbrin-
gen. Zudem ist eine gewisse Er fah-
rung im Theaterwesen notwendig.
Dazu muss man ein wenig Fein-
ge fühl mit jungen, teils unbehol-
fenen Theaterspielern haben. Im
Schnitt ist ein guter Regisseur kein
Schauspieler. Meine Lehrmeister
sind Erich Innerebner und Luis
Walter. Von ihnen habe ich viel ge-
lernt und von ihrer Einmaligkeit
sehr profitiert.
Ist abschließend ein schlechter
Schauspieler ein guter Regisseur?
Ja. Peter Weck vielleicht ist eine
Ausnahme. Aber 80 % der Re gis-
seure können nicht spielen. Leute,
die Theaterwissenschaften studie-
ren, wissen, wie man ein Manuskript
bearbeitet, aber kaum, wie man auf
der Bühne steht. (ar)
gern gespielt. Bei den Frauen ist es
Liz Mar msoler, mit der ich schon
Jahr zehnte und auch im Theater in
der Altstadt spiele. Wenn das gegen-
seitige Vertrauen da ist, kann man
viel besser spielen.
Welche Rollen spielen Sie in der
nahen Zukunft?
Im August steht der „Brandner
Kaspar“ von Kurt Wilhelm auf dem
Programm. Für diese Rolle übe ich
schon fleißig. Im November spie-
len wir mit der Maiser Bühne in
Untermais das Stück „Der Onkel
wird’s schon richten“. Für nächstes
Jahr haben wir wieder im Theater
in der Altstadt eine Aufführung ge-
plant. Mit drei, vier Produktionen
pro Jahr komme ich auf ein Pensum
von zehn Monaten Theaterpräsenz.
Wie beurteilen Sie die Thea ter-
szene in Südtirol?
Sie ist sehr rührig geworden. Auch
wenn nicht alle aktiv sind, ist eine
BAZ 2014/21 7
Theo Rufinatscha ist eine Theaterlegende
Können Sie uns ein Hoppala aus
Ihrem Schauspielerleben erzählen?
Im Innsbrucker Landestheater habe
ich einmal bei der Produktion „Kein
schöner Land“ mitgewirkt. In der
Stube hatte ich ein Gewehr, und ich
musste zu meinem Bühnenkollegen
sagen, dass ich ihn, wenn er nicht
geht, erschießen werde. Doch das
Gewehr war nicht mehr an seinem
Platz. Also musste ich improvisie-
ren und habe gesagt: „Wenn du nicht
gehst, erwürge ich dich!“. Am Ende
haben wir nachgeschaut und fest-
gestellt, dass das Gewehr durch ein
Loch in den Musikraum nach unten
gerutscht war.
Mit welchen Kollegen spielen Sie
heute noch gern?
Wenn man den Charakter und die
Art des Ge genübers kennt, tut man
sich viel leichter auf der Bühne. Mit
dem Oswald Waldner und dem
Stanis laus Schmid habe ich immer
Bilder: A. Marini
www.elisabethkeller.it
SÜDTIROLER KÜCHE, PIZZA,FLEISCHFONDUE UND BEEFSTEAK TATAR
Neue Räumlichkeit im AltholzstilGeöffnet von 16.30 - 00.30 Uhr - Sonntags von 11.00 - 23.00 Uhr - Montag, Dienstag Ruhetag.
NEUERÖFFNUNG am 7. November bis Ende März
NEU PIZZERIA
BAZ 2014/218
Bildgedicht
BAZ 2014/21 9
Foto: Gesehen am 27. Oktober von meiner Galerie aus
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
EwigGrenzenlos die Stille in dumpfer Dämmerung.
Sanft die Bewegung, die ruht.
Die Mimik ergeben zurückgezogen.
Der Ausdruck zerflossen.
Der Blick in der Tiefe erloschen.
Erwartungslos ergeben.
Ohne Regung in einer ziellosen Dimension.
Dem Zustand anvertraut,
in dem Zeit ihre Gültigkeit verloren.Wolfgang Vigl
Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten.
Direkt vom Bauherren.
Info: Pichler Immobilien & Service GmbH - Bozen Tel 345 13 16 702
BAZ 2014/2110
Poppelen
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
FELIX
1. März 2013
Martina & Martin Alber
Hafling
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
NOEMI GRETA
16. Juli 2014
Katharina Fasolt & Michael Rungaldier
Dorf Tirol
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
MORITZ
24. Dezember 2013
Evi & Andreas Matzoll
Lana
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
PHILIP
24. August 2013
Jessica Paris & Raphael Schwienbacher
St. Walburg
Hannes
BAZ 2014/21 11
KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden
www.k i nderwe l t . bz
Gesponsert von
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
RAPHAEL
11. Februar 2013
Helene Wolf & Albert von Sontagh
Algund
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
JAKOB
26. Mai 2014
Nadine & Kay Lamertz
Lana
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
JULIA
14. März 2014
Monika Pöll & Johannes Pixner
Pfelders
Haben Sie 2013/2014 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!
Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: post@diebaz.com)
Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Beatrix Zöschg, Mami von Martina, zu ihrem Mutterglück.
Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
Name:
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
MARTINA
31. Juli 2014
Beatrix Zöschg & Erhard Staffler
St. Walburg
Lukas
Häkle die Mütze zu deinem Style!
Filialleiterin Edith LöschHauptplatz 1439021 Latsch
MO – FR:8.30–12 Uhr15–18.30 Uhr
SA: 8.30–12 Uhr
Alles, was du dafür benötigst,
gibt es bei Athesia Kreativ Latsch!
KREATIVLatsch
Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist
und Komplementärmediziner
BAZ 2014/2112
Namenstag
Vitamin D
Leo, Leon
Beim Doktor*
Leo heißt Löwe. Leo oder Leon heißen viele neue
Erdenbürger in unserer Gegend. Der Name ge-
fällt offensichtlich, und das wahrscheinlich nicht
wegen der Leonburg, die von Ackpfeif aus hoch
über das Burggrafenamt schaut. Von dieser
Löwenburg scheint etwas auch in den Namen
von Lana übergegangen zu sein (Leonan, Leunan,
Lanan). Aber wie kommt der afrikanische König
der Tiere, der Leu, Löwe oder Leo, überhaupt zu
uns? Natürlich über Papst Leo den Großen! Ein
gebürtiger Toskaner, der Rom (um 450) vor der
Plünderung durch Attilas Hunnen rettete.
Vorschau auf die Namenstage vom 16. bis 30. November
Hat am 10. November Namenstag.
Alles Gute!
Leo
16. Margarete von Schottland, Otmar
17. Florin, Gertrud die Große, Hilda, Victoria
18. Odo, Duchesne
19. Elisabeth von Thüringen, Toto
20. Edmund, Korbinian
21. Johannes von Meißen
22 . Cäcilie von Rom
23. Felizitas von Rom, Klemens von Metz,
24. Flora, Hitto, Modestus
25. Katharina von Alexandrien, Egbert, Niels
26. Ida von Köln, Konrad von Konstanz
27. Bilhild, Oda von Brabant
28. Berta von Bingen, Gunther, Hathumod
29. Franz Joseph, Friedrich von Regensburg,
Jolanda, Jutta
30. Andreas Apostel, Emming
Meinen Erfahrungen und La bor-
werten nach leiden die meisten (50 -
100 %) an Vitamin-D-Mangel, ganz
besonders nach den Wintermonaten.
Eine Überdosis kommt praktisch bei
keinem vor.
Ein Sonnenbad kann die erforderli-
che Vitaminmenge für die gegebe-
ne Zeitperiode sichern. Doch übers
Jahr gesehen leiden sogar diejenigen
an Vitamin-D-Mangel, die sich sonst
intensiv sonnen. Ganz zu schwei-
gen von jenen, die sich nicht oft im
Sonnenlicht aufhalten oder sich zu
sehr vor Sonnenstrahlen schützen.
Vitamin D wird in sechs Wochen
abgebaut. Untersuchungen zufol-
ge würde die Sonne von November
bis März auch dann nicht genug
Vitamin D bilden, wenn wir uns un-
bedeckt im Freien aufhalten würden.
Solarien sind nicht in der Lage, die-
sen Stoff zu bilden, denn sie enthal-
ten nur UV-A-Strahlen. Zur Bildung
von Vitamin D sind jedoch die UV-
B-Strahlen der Sonne notwendig. Die
einzige Möglichkeit, den Vitamin-D-
Speicher aufzufüllen, ist also die re-
gelmäßige Einnahme von Vitamin
D mit Hilfe von Ta b let ten, Tropfen
und Spritzen.Vitamin-D-Mangel ist
für die Ent stehung von vielen Krank-
heiten ver antwortlich. Vitamin D ist
also ein sehr vielseitiges Vitamin
und Hor mon. Vitamin D wirkt sich
nicht nur auf die Knochen, also auf
den Cal cium-Phosphor-Stoffwechsel
positiv aus. Ein Man gel an diesem
Vitamin verursacht Immunschwäche,
es erhöht die Anfälligkeit für In fek-
tio nen, steigert das Risiko für au-
toimmune Erkrankungen, hemmt die
Insu lin produktion, verschlechtert die
Funk tion des Herz-Kreislauf-Systems
und beeinträchtigt die kognitiven
Fähigkeiten im Alter. Der Mangel
steigert auch die Tumorbildung.
Was Sie noch wissen sollten:
• Der Vitamin-D-Spiegel kann ge-
messen werden; er kann nach und
auch während der Zuführung kon-
trolliert und die Dosierung ent-
sprechend angepasst werden.
• Zur Verwertung von Vitamin
D sind auch Vitamin K und
Magnesium erforderlich.
• Auch Lebensmittel enthalten et-
was Vitamin D (Eier, Milch, Leber,
Getreide), doch reicht dies nicht
aus, um einen Mangel auszuglei-
chen.
• Am besten konsultiert man ei-
nen Arzt, um den entsprechen-
den Vitamin-D-Spiegel bzw. die
Weise der Ergänzung zu bestim-
men. www.Unsere-Kur.it - Tel. +39 340 2914849
EFFEKTIVABNEHMEN
Wir verhelfen Ihnen mitunserer Kur auf gesunde
zu Ihrem Wunschgewicht.
mit unserer
foto
lia.c
om ©
lene
ts_t
an
Schreib die Antwort auf eine Karte und schick
sie uns bis Monatsende an:
„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana
oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com
Die Kniffel-Ecke
Die Gewinnerin der August-Ausgabe heißt Lena Prünster.
Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,
das knifflige Rätsel zu lösen?
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"
Es gibt was
zu gewinnen!
BuchtippNein aus Liebe: Klare Eltern - starke Kinder von Jesper Juul ISBN -10: 3466307767 Thema: Erziehung Zielgruppe: Eltern
MATERIAL:
Kleiderrolle oder Teigrolle, verschiedene Keksformen, Moosgummi
(2mm), Stempelkissen, Packpapier, Klebstoff
UND SO WIRD`S GEMACHT:
Die verschiedenen Keksformen auf dem Moosgummi übertragen
und ausschneiden.
Die Motive auf die
Klebe-Kleiderrolle
legen und schon ist
der Rollstempel fer-
tig. Wer das Nudel-
holz nutzt, klebt zu-
erst ein Packpapier
auf und um die Rolle
und klebt darauf die
Motive mit gutem
Klebstoff an. Und
schon kann der Rol-
ler über die Karten
gerollt werden. Aktuelles
Unsere Angebote im Oktober und November:1. Ganztägige Ferienbetreuung für Kindergarten- und Grundschul-
kinder in der Kinderwelt Untermais.2. Spielgruppe Lollipop für Kleinkinder ab 2 Jahren – Turnusein-
schreibungen jederzeit möglich.3. Babycafè mit Thementisch am 9. Oktober und 18. November 20144. Einzelnachhilfen nach AbspracheAlle Infos entnehmen Sie auf www.vereinkinderwelt.com
Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, info@vereinkinderwelt.comwww.vereinkinderwelt.com
Wissen
Die Sinnesorgane der Katzen sind darauf ausgerichtet,
dass Katzen Nachtjäger sind und Kleintieren nachstel-
len. Fällt ein Lichtstrahl in die Augen, so wird er re-
flektiert, sodass Katzen nachts besser sehen können.
Das Leuchten ist ein Trick der Natur, Ursache ist ein
glänzender Belag hinter der Netzhaut, das die Licht-
strahlen reflektiert.
Insgesamt sind Katzenaugen sechsmal lichtempfindli-
cher als unsere. Bei völliger Dunkelheit sieht auch die
Katze nichts mehr.
Wo begrüßt man einander mit einem Applaus?
a) im Süden Afrikas
b) im Norden Japans
c) im Westen Südamerikas
Basteltipp
Ein cooles
Puzzle mit
100 Teilen.
Quelle: www.schaeresteipapier.blogspot.it
Quelle: www.wasistwas.de/natur-tiere
Aufmacher
In Partschins wurde kürzlich die neue Feuerwehrhalle gesegnet und vorgestellt.
Für die Feuerwehr Partschins endet das beengte
Dasein im Dorf zentrum. Es mussten 107 Jahre
vergehen, bis in der Ze hentstraße, unterhalb der
Kreuzäcker, der neue Bau entstehen konnte. Für
die 54 aktiven Feuerwehrmänner unter Kom man-
dant Karl Kuen und Vize Ernst Urban, für die 12
Mitglieder der Jugendwehr, die Mitglieder außer
Dienst, Ehrenmitglieder, Unterstützer und neun
Patinnen beginnt eine neue Zeit.
Der „Jahrhundertumzug“ vom Wasserfaller Weg
in den großzügig geplanten und sehr funktiona-
len Neubau erfolgte schon im Mai dieses Jahres.
Nach zweijähriger Bauzeit entstand auf einer
Fläche von 491,33 m² ein Gebäudekomplex mit
Schlauchturm im Osten, der Fahrzeughalle mit
Zugang auf Straßenniveau und das dreigeschos-
sige Hauptgebäude im Westen.
Das von Ingenieur Pius Abler, Lana, erar beitete
Konzept sah viel Platz für den Tank lösch-,
Kleinlösch-, Kleinrüst- und das Mann schafts-
fahr zeug vor. Der rund 500 m² umfas sende, as-
phaltierte Vorplatz ermöglicht Kontroll- und
Säuberungsarbeiten an Fahrzeugen und Ge-
räten. Im Hauptgebäude – ebenfalls auf Stra-
ßen niveau – befinden sich Funkzentrale und
Besprechungsraum der Kommandantschaft.
Im hinteren Bereich der Mittelhalle sind die
Garderobe, der Atemschutzraum und die sanitä-
ren Anlagen untergebracht. Daran schließt sich
die „Florianistube“ mit Besprechungsraum und
weitem Ausblick auf das Gemeindegebiet an.
Im Stockwerk darüber befinden sich Schulungs-
und Sitzungssaal, Tee-Küche, Büro und ebenfalls
Waschbereich mit WC’s. Im Parterre wurde ein
großer Lager- und Geräteraum geschaffen, an
dem gegen Westen der neue Sitz des Jugendtreffs
„Inside“ auf 220,25 m² anstößt.
Die Photovoltaik-Anlage auf der nach Süden ge-
neigten Dachfläche der Fahrzeughalle versorgt
die gesamte Anlage mit Elektroenergie. Südlich
der Halle ermöglicht die Freifläche mehrere
Alles neu für die Feuerwehr
BAZ 2014/2114
MANTINGERANDREASSpenglerei und Terrassenisolierungen
St. Peter - VillnößHandy Nr. 333 474 40 55
www.spenglerei-mantinger.com
Ausführung der gesamten Spengler- und Isolierarbeiten
Bauwerk
Bild
er. F
lori
an T
appe
iner
Verwendungen, so wurden ein Bolzplatz und ein
Übungsparcours für die Jugendfeuerwehr ange-
dacht. Zudem kann das Areal bei Bedarf auch als
Hubschrauberlandeplatz genützt werden.
Jugendtreff mit Erweiterungsperspektive
Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr ist
auch die Partschinser Jugend in die Zehent-
straße umgezogen. Der Jugendtreff „Inside“
befindet sich nun inside, also im Inneren der
Feuerwehrhalle, mit Zugang zu einer gro-
ßen Freifläche im Süden und vielen Mög lich-
keiten sich auszubreiten. „Vor allem die Er-
wei terungsperspektive hat uns überzeugt, den
Standort zu verlegen“, meinte Jugendreferentin
Evelyn Tappeiner Weithaler. Es sei ein Bolzplatz
angedacht und es könnten Räumlichkeiten
am angrenzenden Schwimmbad genutzt wer-
den. Zudem würde bei Zu- und Abfahrten mit
BAZ 2014/21 15
Die FF-Halle Partschins in ZahlenVerbaute Fläche: 491,25 m²
Verbauter Raum: 4000 m³
Fläche Jugendraum: 220,25 m²
Asphaltierter Vorplatz: ca. 500 m²
Begrünte Freifläche im Süden: 2600 m²
Gesamte Baukosten: 2.000.000 Euro; dafür 75 % Landesbeitrag
Kosten Jugendtreff: 440.000 Euro; dafür 45,5 % Landesbeitrag
Projekt und Bauleitung: Karbacher Ing. Georg & Abler Ing. Pius, Lana
: :
COSTRUZIONI EDILI
CATIZONE S.r.l. SEDE LEGALE: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MILANO 178 P.IVA e C.F. 01405200211 Nr. Isc. Reg. Imp. BZ 16289/1996 SEDE AMMINISTRATIVA: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MASO DELLA PIEVE 60/A TEL 0471 250687 - FAX 0471 254801 EMAIL: catizonesrl@email.itWEB: www.catizonesrl.it
Ausführung der gesamten Baumeisterarbeiten
Ausführung der gesamten Zimmermannsarbeiten
Scootern und anderen Motorfahrzeugen am jet-
zigen Standort Lärmbelästigung wegfallen. „Wir
haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit der
Gemeindeverwaltung und mit dem Amt für Ju-
gend arbeit“, betonte die Referentin und verwies
auf die großzügige finanzielle Unterstützung des
neuen Treffs. Referentin Evelyn Tappeiner Weithaler und
Kommandant Karl Kuen im neuen Jugendtreff
Klare Beschriftung der Funktionsräume
Südansicht der Feuerwehrhalle in Partschins
Bild
er. F
lori
an T
appe
iner
Lange Zeit war Mais eine eigene
Ortschaft, seit über 90 Jahren ge-
hören Unter- und Obermais zur
Stadtgemeinde Meran. Bekannt
ist Untermais heute vor allem auf-
grund des Pferderennplatzes. Auch
die Meranarena, der Eistempel des
Burggrafenamts, befindet sich in
Untermais. Nicht zuletzt findet
man dort viele fleißige Arbeiter, die
der Wirtschaftskrise trotzen. „Die
Krise ist überall spürbar, auch in
Untermais. Speziell beim Handwerk
ist ein großer Preisdruck zu spüren.
Außerdem ist die Steuerlast und
die Bürokratie sehr wirtschafts-
hemmend“, schimpft der Meraner
SVP-Stadtkomiteeobmann und
Ortsobmann von Untermais, Josef
Brunner.
Krise hin oder her, der Standort
Untermais hat einige Vorteile. Ne-
ben der Tüchtigkeit der dort an-
gesiedelten Handwerker weiß Un-
ter mais vor allem mit seiner Lage zu
punkten. „Der Standort Untermais
ist von der MeBo leicht zu errei-
chen, wobei man noch schauen
muss, dass die Zufahrtsstraßen zur
Maiser Zone wesentlich verbes-
sert werden. Die Erweiterung für
Gewerbegrund (sofern nötig) ist
in Zukunft durch die Auf las sung
der Militärzone auch gegeben. Zur
Zeit sind einige freie Hallen und
Grundstücke verfügbar, da einige
Betriebe aufgaben oder ausgewan-
dert sind.
Auch das Parkplatzproblem in der
Zone müsste unbedingt besser ge-
regelt werden“, berichtet Brunner.
Die Gemeinde Meran versuche
nach besten Möglichkeiten den
Wirtschaftsstandort zu unter stüt-
zen. „Natürlich wird es immer
schwieriger aufgrund der schwin-
denden finanziellen Mög lich-
keiten und der staatlichen Rah-
men bedingungen die heimische
Wirt schaft zu unterstützen“, be-
BAZ 2014/2116
Bei uns in UntermaisStandort
„Der Winter ist die ideale Zeit
für Baumfällungen und Entfernung
der Baumstümpfe mit Wurzelstockfräse“
Alfred Hofer
Tipp
GARTENGESTALTUNG und BAUMPFLEGET +39 348 74 98 85 5, www.hofer-alfred.it
MalermeisterMeran - Kuperionstraße 10-12
Tel. 0473 446 336 - Fax 446 416info@plantmalerei.com
tont Brunner. Doch auch von den
„staatlichen Rahmenbedingungen“,
den Hindernissen, die Italien den
fleißigen heimischen Betrieben
in den Weg legt, lassen sich die
Wirtschaftstreibenden nicht unter-
kriegen. Die „BAZ“ stellt einige von
ihnen vor.
Plant Malerei blickt auf eine lan-
ge Tradition zurück, denn der
B etrieb besteht schon seit 1956. Da-
mals diente eine kleine Garage in
der Altstadt von Meran als Werk-
statt. Plant Manfred erbaute 1978,
in der damals neu gegründeten
Untermaiser Handwerkerzone, ein
neues Betriebsgebäude. Dort befin-
det sich der Betrieb noch heute. Im
Jahr 2001 übernahm Sohn Michael
Plant die Firma.
Die Betriebsphilosophie baut auf
hoher Qualität der auszufüh ren-
den Arbeiten, speziell bei Lackier-
ar beiten. Aufgrund der hohen Qua-
lität und Zuverlässigkeit wurden in
all den letzten Jahren Objekte reali-
siert, die heute noch bestehen.
Im Juni 2013 eröffnete Sport- und
Physiotherapeut Erckert Lukas seine
Praxis in Untermais. Der Meraner
ist bereits seit 1996 in diesem Be-
reich tätig und konnte sich durch
Kompetenz und Zuverlässigkeit ei-
nen Namen machen.
Früher war Lukas Erckert selbst ak-
tiver Sportler und vor allem mit dem
Mountainbike und als Skilangläufer
wettkampfmäßig aktiv. Heute ist
er noch in seiner Freizeit sportlich
unterwegs. Großen Wert legt der
Sport- und Physiotherapeut auf
die Prävention und eine frühzeitige
Problemanalyse. Durchgeführt wer-
den sämtliche sport- und physiothe-
rapeutische Behandlungen und phy-
sikalische Anwendungen.
Kälte-Klima-Einrichtungstechnik
Zorzi zählt in Südtirol und im
Trentino zu den Marktführern im
Bereich Kälte- und Klimatechnik.
Seit über 80 Jahren gibt es das
Unternehmen, Zorzi ist in Südtirol
und darüber hinaus ein Begriff. Der
Familienbetrieb befindet sich bereits
in der dritten Generation. Durch
Zuverlässigkeit, Kompetenz und
eine hochqualitative Arbeit konn-
te Zorzi im Laufe der Jahre zahlrei-
che zufriedene Stammkunden für
sich gewinnen. Viele Gründe spre-
chen dafür, sich für Zorzi als Partner
zu entscheiden. Die drei wichtigs-
ten sind: Erfahrung, Kompetenz
und Service. „Lösungen durch
Qualität und Innovation“ sind
das Leitbild des Unternehmens.
Flexibilität ist fester Bestandteil
der Unternehmenskultur. „Wir
bieten Gesamtlösungen für kälte-
technische Einrichtungen für alle
Betriebsgrößen des Lebensmittel-
Groß- und Einzelhandels sowie
Anlagen für Raum- und Pro zess-
kühlung in Gewerbe und Industrie.
Wir planen und installieren Kälte-
und Klimaanlagen nach den neu-
esten Richtlinien, maßgeschneidert
für die Anforderungen der Kunden,
umweltfreundlich und wirtschaft-
lich“, berichtet Zorzi.
Alfred Hofer ist der Fachbetrieb
für Gartengestaltung und zerti fi-
zierte Baumpflege. Seit der Grün-
dung im Jahr 2003 arbeiten Al-
fred Hofer und sein Team voller
Hin gabe zur Pflanzenwelt an der
Rea lisierung und Pflege indivi-
dueller Traumgärten. Neben der
Gar tengestaltung ist die gesunde,
nachhaltige Baumpflege zentral in
der Unternehmens-Philosophie ver-
ankert und wird täglich gelebt.
(ma)
BAZ 2014/21 17
Green Team: v. l. n. r.: Philipp Ennemoser, Alfred Hofer, David Gögele, Markus Kollmann Zorzi – die Kunst des Kühlens
Kundendienst innerhalb 4 Stundenauch am Wochenende
…die können was!Meran
…die können was!
seit
1933MeranTel. + 39 0473 236 195www.zorzi.oskar.ite-mail: info@zorzi.oskar.it
BAZ 2014/2118
PORTRÄTKüche
Kastanienfüllung auf Lauch
Rezept:Rezept:4 Personen
Kartoffelteig
400 g mehlige Kartoffeln
1 Eigelb
1 EL zerlassene Butter
120 g Mehl
Salz u. 1 Msp. Muskatnuss
Kastanienfüllung
50 g Zwiebeln, fein geschnitten
30 g Butter
300 g gekochte Kastanien, passiert
1 EL Parmesan, gerieben
Salz u. Pfeffer aus der Mühle
Gedünsteter Lauch
200 g Lauch
2 EL Butter
Salz u. Pfeffer aus der Mühle
Weiteres
30 g Parmesan, gerieben
40 g braune Butter
12 glasierte Kastanien zum Garnieren
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Kartoffelknödel mit
Kartoffelteig
• Kartoffeln schälen, in 2 x 2 cm große Würfel schneiden und 20 Minuten
in Salzwasser kochen. Abseihen und etwas ausdämpfen lassen (damit sie
trockener sind).
• Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken, mit Eigelb und Butter ver-
kneten, dann erkalten lassen.
• Mehl, Salz und Muskatnuss unter die Kartoffelmasse kneten.
Kastanienfüllung
• Zwiebelwürfel in Butter goldgelb dünsten und mit den gekochten und
passierten Kastanien vermischen.
• Parmesan dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bereitstellen.
Gedünsteter Lauch
• Lauch putzen, waschen und in kleine Blättchen schneiden.
• Butter erwärmen, Lauch dazugeben, salzen und pfeffern. Etwa 5 Minuten
weichdünsten.
Fertigstellung
• Kartoffelteig 5 mm dick zu einem Rechteck (15 x 25 cm) ausrollen.
• Kastanienfüllung mit einer Palette oder einem Löffel etwa 5 mm dick da-
raufstreichen.
• Nun den Kartoffel-Kastanienknödel zu einer Roulade aufrollen, auf eine
gebutterte Alufolie geben und gut verschließen.
• Die Knödelrolle im kochenden Salzwasser etwa 20 Minuten kochen.
• Die Knödel aus der Folie nehmen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden, auf
den gedünsteten Lauchblättchen anrichten und mit Parmesan, brauner
Butter und den glasierten Kastanien garnieren und servieren.
Ein wunderschöner Ausgangspunkt
und Ausflugsziel im Wanderparadies
am Reschenpass
kann man die Nelke hängend ge-
bunden als Hauptblume in so man-
chem Brautstrauß erkennen.
Die rote Nelke ist auch ein Zeichen
des Mutes und hat ursprünglich ei-
ne politische Geschichte. Als Zei-
chen ihrer Unerschrockenheit tru-
gen während der Französischen
Re vo lution verurteilte Aristokraten
Nel ken auf dem Weg zur Guillotine.
Trotzdem oder vielleicht auch gera-
de deshalb blieb die rote Nelke das
Symbol der Arbeiterklasse. Die por-
tugiesische Nelkenrevolution vom
25. April 1974 hat ihren Namen
BAZ 2014/21 19
Blumen
Bilder: Shutterstock
Beim Stichwort Nelken schüttelt so
mancher Blumenfreund den Kopf,
und auch im alltäglichen Blu men-
ver kauf ist die Nelke nicht unbe-
dingt gerne gesehen. Wobei die
Blu me seit Beginn der Retrowelle in
den vergangenen Jahren eine ganz
eigene Renaissance erlebt.
Trendig arrangiert wirkt die schlich-
te Blume wie eine wahre Schönheit,
wie gemacht für die heutige Zeit.
Zudem sind Nelken außerordent-
lich haltbar, zu einem akzeptab-
len Preis und vor allem in vielen
Farben zu haben. Von Dunkellilla
bis Grashüpfergrün, mit zarten
Rändern in Kontrastfarben oder
durchzogenen Streifen und wenn
man Glück hat sogar mit einem
wunderbaren Duft. Der botani-
sche Namen „Dianthus“ leitet sich
von der griechischen Bezeichnung
„dios anthos“ ab, was übersetzt
„Gottesblume“ bedeutet. Besonders
die weißen und roten Nelken haben
neben ihrem Dasein als schmücken-
de Blume eine lange Tradition mit
hohem Symbolgehalt.
Seit dem 15. Jahrhundert wurden
weiße Nelken als Zeichen des Ehe-
bun ds und der Liebe verwendet.
Auf vielen älteren Hochzeitsbildern
von den Blumen, die die revolutio-
nären demokratietreuen Truppen in
ihren Gewehrläufen trugen. Auch
in Südtirol hat die Verwendung
von weißen und roten Nelken ei-
ne lange Tradition. Duftende „Bau-
ernnagelen“ zieren manchmal noch
rustikale Bauernhäuser, und bei
Kon zerten von heimischen Mu sik-
ka pellen werden gerne rote Nelken
an den Hut gesteckt.
Gerda Luther
AAA
100 % FIT. 100 % MEIN ABEND.
DANK MEINES PERSÖNLICHEN TRAINERS .
Jetzt starten und im
Dezember gratis trainieren.*
WWW.MRSSPORTY.IT
Mrs.Sporty Meran, Pfarrgasse 2, 39012 Meran, Tel.: 0039 0473 237036
* Bei Abschluss einer Mitgliedschaft vom 01.11. bis 31.12.2014 kannst du im Dezember 2014 in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs ohne Zahlung des Monatsbeitrags trainieren. Informationen zu den dabei anfallenden Kosten unseres Startpakets und der Verwaltungsgebühr sowie unseren attraktiven Konditionen findest du unter www.mrssporty.it.
DE
E-Mail: club337club.mrssporty.it
Musik wird erst durch die handwerkliche Her-
stellung von Instrumenten möglich. Von erfin-
derischen Menschen werden sie zum Teil der
Natur nachgeahmt bzw. nachempfunden oder
ganz neu erfunden. So einer ist der Meraner
Instrumentenbauer Georg Plaschke.
Trommelklänge, Gesang und Tanz waren lan-
ge Zeit in Riten und kultischen Zeremonien
eingebaut und dienten den Urvölkern noch als
Beschwörung der Geisterwesen. Die frühesten be-
kannten Instrumente, die eigens zum Musizieren
hergestellt wurden, sind die Knochenflöten aus
der Schwäbischen Alb. Die Sumerer erfanden
4000 vor Christus die mehrseitige Leier, die in
den folgenden Jah r hunderten zur Harfe weiter-
entwickelt wurde. Feinere Instrumente wurden
entwickelt, neben Blasinstrumenten entstanden
auch Streich- und Zupfinstrumente, und meist
wurde die Musik dieser Instrumente von Sprache
oder Gesang begleitet. Originalinstrumente sind
in nennenswerter Zahl erst aus der Zeit nach 1500
erhalten. Für die Zeit zuvor können wir uns nur
auf bildliche Darstellungen und Beschreibungen
verlassen. Vielseitig wie die Töne sind im Laufe
der Zeit auch die Musikinstrumente selbst gewor-
den.
Einem Laien drängen sich dabei viele Fragen auf:
Wie sind die Instrumente gebaut, aus welchen
Materialien bestehen sie, wie schwer sind sie zu
spielen, wie ist die Klangakustik, die sie hervor-
bringen. Werden Instrumente noch handwerklich
hergestellt, oder sind sie bereits Produkte der in-
dustriellen Fertigung. Wie weit sind die elektroni-
schen und digitalen Instrumente bereits verbrei-
tet und haben andere herkömmliche Instrumente
verdrängt? All diese technischen, historischen
und künstlerischen Aspekte geben dem Thema
Musikinstrumente eine aktuelle Bedeutung.
Es sind hunderte an verschiedenen Musik ins-
trumenten weltweit erfunden worden. Viele au-
ßerhalb Europas, doch einige der Instrumente
sind auf unserem Kontinent zu hoher Perfektion
ihrer klanglichen Eigenschaften und ihrer Spiel-
barkeit entwickelt worden.
Instrumente wurden in Gruppen mit gemein-
samen Merkmalen eingeteilt. So sind Be grif-
fe entstanden wie Blasinstrumente, Tas ten-
ins trumente, Saiteninstrumente, Schlag- oder
Rhythmusinstrumente. Man kann sie aber auch
nach den Materialien, aus denen sie hergestellt
sind, unterscheiden, wie z. B. die Holzblas-, Blech-
blas- oder Perkussionsinstrumente.
Zu den Streichinstrumenten zählen die Violine
oder Geige, die Viola oder Bratsche, das Vio lon-
cello und der Kontrabass. Zu den Saiten- bzw.
Zupfinstrumenten gehören das Hackbrett, die
Zither, die Gitarren, Mandolinen und Harfen.
Die wichtigsten Holzblasinstrumente sind die
Oboe, die Klarinette, die Flöte, die Saxophone
und die Fagotte.
Zu den wichtigsten Blechblasinstrumenten hinge-
gen zählen die Tuba, die Trompete, die Posaune,
das Flügelhorn und das Kornett.
Und schließlich gibt es dann noch die verschie-
denen Schlaginstrumente wie die Trommeln,
Pauken, Triangel, Tschinellen, Tamburine, Glo-
cken, Bongos und Xylophone. Die bedeutends ten
Tasteninstrumente sind das Klavier, das Piano,
Mein Beruf: InstrumentenbauerMein Beruf: Instrumentenbauer
BAZ 2014/2120
Handwerk
Bilder: Wilfried Mayr
der Flügel, das Cembalo, die Orgel sowie die
E-Pianos und Synthesizer.
In Südtirol gibt es zwar verschiedene Musik ge-
schäfte, die Instrumente verkaufen und reparie-
ren, Musiknoten und anderes Zusatzmaterial für
Instrumente verkaufen, aber nur ganz wenige
Instrumentenhersteller.
Einer dieser Handwerker, der sich auf die
Herstellung von hochwertigen Okarinas und
Panflöten spezialisiert hat und diese mit Leib und
Seele bastelt, ist Georg Plaschke in Algund. Er
ist im Jahr 1983 in den Musikbetrieb seiner Eltern
eingestiegen und hat nach der Lehre bei seinem
Vater den Betrieb 1992 gemeinsam mit seiner
Frau Maria übernommen. Musikinstrumente zäh-
len innerhalb der Familie Plaschke zur Tradition.
Bereits seit 1850 sind die Vorfahren von Georg
Plaschke im Instrumentenbau tätig.
Herr Plaschke, wie sind Sie, als gelernter Kauf-
mann, zum Instrumentenbauer geworden?
Ursprünglich wollte ich als Verkäufer in den
Betrieb meiner Eltern einsteigen. Ich habe aber in
den Jahren im elterlichen Betrieb vieles vom Vater
gelernt, vor allem, was das Reparieren und Basteln
von Musikinstrumenten betraf. Und gerade dieses
handwerkliche Umgehen mit den Instrumenten
und die bis dahin gesammelte Erfahrung haben
mich motiviert, in diesen Beruf einzusteigen und
es meinen Ahnen gleich zu machen.
Sie haben zwei Söhne, die auch schon Interesse
für Ihren Beruf zeigen!
In der Tat besucht der ältere Sohn derzeit in
Österreich eine Fachschule, um den Ins tru men-
tenbau von Grund auf zu erlernen, da es in Süd-
tirol keine entsprechende Ausbildung gibt. Eine
weitere Ausbildungsmöglichkeit gibt es allerdings
auch in Mittewald in Bayern. Unser zweiter Sohn
hat auch schon sein Interesse für diesen Beruf be-
kundet.
Die Firma Plaschke stellt seit 45 Jahren Okarinas
und seit 15 Jahren Panflöten in Eigenregie her.
Kaufen Sie die einzelnen Be stand teile ein oder
stellen Sie alles selbst her?
Wir kaufen die rohen Tonklötze – die so genann-
te Terracotta – für die Okarinas ein und formen
sie selbst. Wir brennen dann die Rohformen in
unseren Öfen und sorgen für den Feinschliff, be-
vor die Okarinas dann getestet und von uns ge-
stimmt werden. Danach besorgen wir auch den
Versand an die Auftraggeber. Für die Herstellung
der qualitativ hochwertigen und preisgünstigen
Panflöten verwenden wir natürliche Rohstoffe.
Die notwendigen, mehrjährig gelagerten harten
Schilfrohre von ca. 4 Meter Länge werden von uns
je nach Bedarf zurechtgeschnitten, sortiert und
je nach Auftrag zusammengestellt. Alle Modelle
werden elektronisch gestimmt und einer strengen
Endkontrolle unterzogen. Auf Wunsch stellen wir
auch Spezialanfertigungen für Linkshänder oder
für besondere Tonlagen her. Der internationale
Erfolg hat uns bestätigt, dass wir mit diesen unse-
ren Nischenprodukten richtig liegen.
Wer zählt zu Ihren Hauptabnehmern?
Das sind der Einzel- und Großhandel im In- und
Ausland, die unsere Produkte im Rahmen von
Ausstellungen, Messen und Musikfestivals kennen
und schätzen gelernt haben. Neben in- und aus-
ländischen Musikschulen zählen auch Private und
Musiker zu unseren Kunden, die entweder direkt
im Geschäft oder auch übers Internet einkaufen.
Sie sind begeisterter „Musikhandwerker“. Was
gefällt Ihnen an Ihrem Beruf so gut?
Mir gefällt die handwerkliche Arbeit ausgespro-
chen gut, und das Herstellen immer neuer, auch
spezieller Instrumente bereitet mir viel Freude.
Ich schätze es auch sehr eng mit guten Musikern
zusammenzuarbeiten, um eine entsprechende
Rückmeldung über unsere Instrumente zu be-
kommen und dadurch diese immer wieder aufs
Neue verbessern zu können. Gerade die zahlrei-
chen persönlichen Kontakte haben mir immer
wieder bestätigt, dass unsere Instrumente nicht
nur wegen deren Qualität, sondern auch wegen
des Preis-Leistungs-Verhältnisses besonders ge-
schätzt werden, weshalb wir als Familienbetrieb
mit langer Tradition weiterhin auf dieser Linie
fortfahren werden.
(wm)
21BAZ 2014/21
G E I E R - H A R M O N I K AHarmonikabau & Reparaturen - Geier Josef - Handwerkerzone, 1 I - NALS ( BZ ) - Tel. & Fax 39 0471 678 841 - Handy 347 64 42 631
Jetzt die Gelegenheit nutzen!Großes Angebot an lagernden Leichtmetall- und Stahlfelgen (auch gebrauchte) und Winterreifen.
Zielvorgaben und Erfolgsdruck bestimmen seit Jahrzehnten in unserer mo-
dernen Leistungsgesellschaft den Arbeitsalltag. Vielfach trifft dies bereits
auf den Lernenden in der schulischen Ausbildung zu, der nur über viele
Prüfungen weiterkommt; im Sport gilt es durch noch härteres Training im-
mer weiter, immer höher, immer schneller zu sein; dann in der beruflichen
Fortbildung steht man stets im Wettbewerb – quer durch alle Berufsbilder.
Ein Berufsleben lang wird die Leistung als Mitarbeiter oder als Unternehmer
stets am Erfolg gemessen. Der Mensch ist jedoch keine Leistungsmaschine,
welche gewartet, gebraucht und verbraucht wird – sondern die Einheit von
Geist und Körper, und diese erfordert ihren Ausgleich. Wer sich ständig
durch den Alltag hetzen lässt – damit sich selbst überfordert – ist ein siche-
rer Kandidat für organisches oder psychisches Versagen. Die kluge Fähigkeit
zur Erkennung der persönlichen Leistungsgrenzen ist auch Charaktersache.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Biorhythmus, die biologische innere
Uhr, auf die er horchen sollte. Es geht in jedem Fall darum, bei Stress und
Dauerbelastung rechtzeitig loslassen zu können - zwischendurch Ruhe und
Entspannung zu finden - das innere Gleichgewicht und damit
den geistigen Horizont zu festigen.
Stress ok – aber in Maßen
Stress will keiner – aber fast jeder hat ihn kennengelernt, und
wenige wissen damit umzugehen. Stress steht für die natürliche
Reaktion unseres Körpers vor Herausforderungen. In wichtigen
entscheidenden Situationen schüttet der Körper Stresshormone
aus, die in kürzester Zeit zusätzliche Energien für
die maximale Leistungsfähigkeit frei-
machen. Wenn dadurch die zu lö-
sende Aufgabe erfolgreich ver-
läuft, die He raus forderung
gemeistert wurde – dann
war dieser Stress als
positive Anspannung
sinnvoll. Man ist
froh und erleichtert,
der nervliche Druck
fällt ab und das
Selbst verx trauen
steigt, um die nächs-
te He rausforderung
genauso gut zu bewäl-
tigen. Dieser kurz fristige
Stress als An sporn motiviert,
steigert die Produktivität und
die Lebenslust – wie durch ein Ventil
muss er sich aber wieder abbauen können.
Er beflügelt den Menschen in seinem Tun – vergleichbar mit dem Wildtier
auf Beutefang. Manche Menschen träumen von einem stressfreien Leben,
wollen Stress absolut verhindern. Dies führt dann möglicherweise zu ei-
nem Dasein am Rande – ohne erlebenswerte Höhepunkte. Ein Leben im
Dauerstress, ohne Erholungsphasen, ist jedoch krankmachender Stress.
Wenn zu viele Dinge gleichzeitig gemacht werden sollen, wenn pausen-
los neue Anforderungen anstehen, denen man kaum gewachsen ist, wenn
22 BAZ 2014/21
Schaufenster
Bilder: Shutterstock
Entspannung Entspannung & Wellness & Wellness
man ständig hinterher
hinkt oder Misserfolge
sich aneinander reihen,
dann ist die bedrohli-
che Überforderung
des Organismus nicht
mehr weit. Da hilft
nur mehr eines: los-
lassen, ausbrechen, den
Alltag neu ordnen, zur
Ruhe kommen.
Ruhe als Kraftquelle erleben
Die Wege zur Entspannung, zu mehr
Gelassenheit sind vielfältig. Sie
werden von den unterschiedli-
chen Charaktertypen eben-
so unterschiedlich wahr-
genommen. Wirksame
Entspannung stellt sich
meist durch gegen-
sätzliche Aktivitäten
zur charakterlichen
Ver anlagung ein.
Wer als Cha rak-
ter typ ständig un-
ter Strom steht, kann
am besten in der Natur
seine Ruhe finden – an-
dere Charaktere, die nach
außen hin ruhig erscheinen,
aber mit innerem Stress nicht
fertig werden, sollten sich durch
Kontakt- und Bewegungstherapien davon
zu befreien versuchen. Die Ruhe als Kraftquelle
erleben, da durch zu innerer Ausgeglichenheit zu gelangen, dieses Be streben
als Zeit erscheinung wird als Wellness um schrie ben. Man kann dabei zwi-
schen ak tiven und passiven Ent span nungsmethoden un ter scheiden.
Wellness, in Verbindung mit medizinisch/technischen Hilfs mitteln, wird
gerne angenommen. Öffentliche Einrichtungen mit Well ness oasen für den
BAZ 2014/21 23
Nor malbürger leisten sich die meisten Kurorte und gut struk tu rier ten Städ-
te. Die Ent span nungs an ge bo te rei chen dabei von fin nischen Sauna gän gen
bis zum Salz wasser-Wel len bad, von Kneipp bä dern bis zu Kör per mas sagen,
von asiatischen Heil an wen dungen mit Kräut ern, Stei nen, Ölen bis zu auto-
genem Training, Yoga, Tai-Chi, Qigong.
Dabei handelt es sich um uralte asiatische Konzentrationsübungen, bei de-
nen langsame Körperbewegungen und Atmung in enger harmonisierender
Verbindung stehen. Solche Entspannungsmethoden sind durch ihren me-
ditativ-spirituellen Hintergrund nicht für jeden leicht zugänglich. Deshalb
finden viele Personen ihren entspannenden Ausgleich eher in sportlichen
Aktivitäten, beim Joggen, Schwimmen, Radfahren. Ausdauersport erfordert
eine ganz andere Art von Konzentration und Eigenüberwindung, sodass je-
der berufliche Stress dabei in den Hin ter grund tritt.
So gibt es spezielle Aben teuer-Reise ver an stalter, die mit viel Ge län de er-
fahrung unter Führung von namhaften Sportsgrößen grenzenüberschrei-
tende Touren anbieten, wie Alpenüberquerungen mit Rad, Motorrad,
Fesselballon, alpine Gipfeltouren, Flussabfahrten mit Kajaks oder
Schlauchbooten, Abenteuer-Parcours in Schluchten und Höhlen, Segeltours.
Alle diese Outdoor-Aktivitäten gelten als Stresskiller. Erschöpfende körper-
liche Überanstrengung verlangt hingegen buchstäblich nach dem Innehalten
– möglichst in einer ganz anderen Umgebung fern vom Arbeitsplatz – um
der fortschreitenden Muskelentspannung mit Muße Zeit zu geben.
Entspannung beginnt im Kopf
Weil alle Empfindungen beim Menschen vom Gehirn gesteuert sind, geht
es beim gezielten Stressabbau stets vorrangig um die persönliche Erkenntnis
der Lage. Die stressauslösende Überforderung muss realistisch eingeschätzt
werden, samt dem Willen und der Bereitschaft, durch rasches, entschiedenes
Gegensteuern entsprechende Veränderungen der Lebenssituation herbeizu-
führen. Ein Anker für neuen Halt und Zufriedenheit ist immer die Natur.
Wer all seine Sinne öffnet und bereit ist, die zahllosen, schönen Aspekte ei-
ner naturbelassenen Landschaft in sich aufzunehmen, der ist auf dem richti-
gen Weg zu innerer Ruhe. Unser irdisches Dasein ist einzigartig – daher für
jeden Einzelnen zu wertvoll – um krankmachende Stressmomente länger zu
ertragen. Mit das Beste im Leben sind die Momente der Entspannung und
der Gelassenheit. Dieser wahre Leitspruch sollte Ermahnung und gleich-
zeitig Ermutigung sein für jedermann, sich nach intensiver Anspannung
wieder Ruhe zu gönnen. Schon die Vorfreude darauf kann durch den gan-
zen Tag tragen. Bei der Lieblingsbeschäftigung in der Freizeit kann die Seele
auftanken, genau dadurch wirkt die Entspannung. (jb)
Dolce Vita Hotel Preidlhof****s · St.-Zeno-Straße 13 · 39025 Naturns · Tel. 0473 666 251 · Fax: 0473 666 105 · info@preidlhof.it · www.preidlhof.it
Beauty und Wellness für alleFür Hotelgäste und für externe Gäste bieten wir ein großzügiges Programm an Beautybehandlungen und Massagen:
In unserem Medical Center
Große Auswahl an GeschenksgutscheinenBuchungen unter Tel. 0473 666 251 · www.preidlhof.it
BAZ 2014/2124
Schauspiel
Die Braunsbergbühne Lana führt das
Stück „Die Irre von Chaillot“ auf.
„Das wird ein ganz besonderes
Stück für Spieler und Publikum“,
so die neue Obfrau Alexandra
Waldboth. Besonders erfreut zeigt
sich die Braunsbergbühne über die
Zusammenarbeit mit dem Lananer
Autor und Regisseur Peter Huber.
„Mit Peter an dieser Produktion
zu arbeiten, ist wirklich was ganz
Besonderes, er kennt die Thematik
des Stückes und interpretiert diese
wirklich sehr spannend, man könnte
auch von einer neuen Fassung spre-
chen“, so die Obfrau weiter.
Zum Stück von Jean Giraudoux
Wie viel unsagbare Liebe und Güte
lebt in diesen Gestalten und ihrem
Mittelpunkt: der verschrullten Irren
von Chaillot, deren Bewusstsein
zwischen mildem Wahn und echter,
starker Menschlichkeit herumgeis-
tert, schrieb ein „Spiegel“-Journalist
1950 nach einer Aufführung des
Stücks. Am 7. November zeigt
die Braunsbergbühne Giraudoux,
Theaterstück im Kulturhaus Lana.
Der Regisseur Peter Huber, und
auch Dramaturg dieser Neufassung
dazu: „Die Welt hat sich geän-
dert. Gleich bleibt das Grundübel,
das sie bedroht: unstillbare Gier
nach Macht und Reichtum. Und
die Tatsache, dass es immer nur
Vereinzelte sind, die versuchen die
Geschichte geradezurücken, das
Ruder herumzureißen, den Kurs
Theaterherbst in Lana: Die Irre von Challotzu korrigieren, bevor das Schiff
auf Grund geht, und diese wenigen
nicht selten den Anschein erwe-
cken, als wären sie mit irgendwel-
chen mysteriösen Talenten gestraft,
also ein bisschen verwirrt eben,
kirre oder, wie Madame Aurélies
Freunde und Gehilfen, Sonderlinge
und Randfiguren der Gesellschaft.“
Termine
Die Premiere ist am 7. November
2014 im Kulturhaus in Lana. Weitere
Termine sind 8., 12., 14., 15. und 16.
November 2014.
Auf der Bühne zu sehen sind: Ivo F.
Egger, Paul Gasser, Luis Gostner,
Inge Knoll, Johanna Mittersteiner,
Sonja Palla, Gertraud Sagmeister,
Simon Schwarz, Andrea Tscholl,
Ale xandra Waldboth, Simon Wald -
ner.
Infos + Kartenreservierung unter:
braunsbergbuehne.org
Das Freie Theater Bozen macht mit
dem berühmten Drama von Max
Frisch halt in Meran. Am 13. und 14.
November dreht sich dann ab 20 Uhr
im Stadttheater alles um ein kleines
Dorf und seine Vorurteile.
Am Vorabend des Sankt-Georg-
Tages ist die Welt in Andorra in
Ordnung. Das Fleckchen Erde
brüstet sich, das Reich für die ed-
le Gesellschaft zu sein. In dieser
Welt sucht der junge Andri seinen
Platz. Der Bursche träumt von sei-
nem kleinbürgerlichen Glück: ei-
ne Tischlerlehre und die Heirat mit
Barblin. Aber die Andorraner sehen
in Andri keinen von Ihresgleichen
und lassen es ihn spüren. Als un-
verhofft die „Schwarze“ Senora
im Dorf erscheint, beginnt end-
gültig der Lack des „Weis(s)en
Andorras“ zu bröckeln. Andri
hat keine Gewissheit mehr über
Vergangenheit und Zukunft und
dennoch scheint sein Schicksal
schon besiegelt.
Der Schriftsteller Frisch schaff-
te ein einzigartiges Gleichnis über
Vorurteile und ihre Konsequenzen.
Menschen machen sich ständig von
ihrem Gegenüber ein Bild, das sich
als (Vor-)Urteil in unseren Köpfen
manifestiert. Neben dem eigenen
Denken wird auch die Entwicklung
des Anderen beeinflusst. Dabei gilt
vor allem: Was uns ferner liegt, hat
die schlechteren Karten, akzeptiert
zu werden.
Aber am besten macht sich jeder
selbst ein Urteil vom jungen Andri
und den Andorranern.
Weitere Infos und Karten re ser-
vierung unter Tel. 347 681 97 54 oder
www.ftb.bz.it.
AndorraBilder: Roberto Morello
Was ist das Schöne am Sport und
am Fußball im Besonderen?
Der Sport verbindet und beson-
ders der Fußball. Sportler aus allen
verschiedenen sozialen Schichten
glauben gemeinsam an ein Ziel. Er
macht den Pfarrer zu einem flu-
chenden Rohrspatz und den Mau-
rer zu einem weinenden Kind. Zu-
dem lehrt er dich, nie aufzugeben,
wenn du am Boden bist, und dass
Misserfolg und Erfolg vergänglich
sind.
Du bist ein erfolgreicher Tor schüt-
ze. Was ist deine Spielphilosophie
bzw. dein Spielverständnis?
Ich bin ein Teil einer Mann schaft
und versuche meine Fähigkeiten so
einzusetzen, dass sie der Mannschaft
den größten Nutzen bringen. Ich
versuche stets Räume für mei-
ne Mitspieler zu schaffen und in
Räume zu stoßen, die von mei-
nen Mitspielern aufgemacht wer-
den. Je mehr Torchancen unse-
re Mannschaft herausspielt, desto
mehr Tore können meine Mann-
schafts kollegen oder ich schießen.
Theo, wie würdest du das diesjäh-
rige Niveau in der Landesliga be-
schreiben?
Ich denke, das Niveau in der heu-
rigen Landesliga ist sehr ausgegli-
chen und ist besser als noch vor
einigen Jahren. Die Aufsteiger aus
der 1. Amateurliga sind sehr gut ge-
startet und werden die Liga kräf-
tig aufmischen. Naturns ist als
Ober ligaabsteiger und mit dem
Trans fer von Peter Mair einer der
Topfavoriten, aber es werden, wie
gesagt, noch vier bis fünf andere
Teams um den Titel mitspielen.
Bleibt dein sportliches Lebens-
motto…
Einen guten Sportler erkennt man
an seinem Sieg. Einen großen Sport-
ler erkennt man in seiner Nie der-
lage.
Der Passeirer Theo Pamer spielt wie-
der beim AFC Obermais.
Nach einem Jahr kehrst du wieder
zum FCO zurück. Hat sich inner-
halb der Mannschaft viel getan?
Wenn ich die Mannschaft von heu-
er mit der vor zwei Jahren verglei-
che, besteht das diesjährige Team
fast ausschließlich aus Spielern,
die für einen kürzeren oder länge-
ren Zeitraum bereits das blau-wei-
ße Trikot getragen haben und den
Verein und sein Umfeld bestens
kennen. Die größte Veränderung
betrifft sicher das Trainergespann
um Franz Joseph Theiner, mit dem
ich bisher noch nicht zusammenge-
arbeitet habe.
Warum ging es nach so ruhm-
reichen Oberligajahren mit den
Obermaisern so bergab?
Die Oberliga ist die höchste regi-
onale Amateurklasse in unserem
Land. Ich denke, dass man auf-
grund der anhaltenden Erfolge zu
viele Entscheidungen traf, die man
heute nicht mehr so treffen würde.
Zudem waren die Leistungen viel zu
schwankend. Dann ist der Abstieg
die folgerichtige Konsequenz. Was
bleibt, ist natürlich vor allem Weh-
mut, da es vor zwei Jahren einfacher
als in den Jahren zuvor oder heuer
gewesen wäre, die Klasse zu halten.
Theo, welche Hoffnungen und
Lehren ziehst du nach deinem Jahr
beim AFC St. Martin?
Ich bin gebürtiger Passeirer, und
deshalb war es stets ein großer
Wunsch von mir, nochmals im
Passeiertal Fußball zu spielen. Im
letzten Jahr hat sich die Situation
ähnlich gestaltet wie vor zwei Jahren
beim FCO. Das zweite Oberligajahr
ist aus Erfahrung das schwierigste.
Besonders nach dem großartigen
2. Platz der „Mortiner“ im ersten
Jahr waren die Erwartungen riesig.
Im Endeffekt kriegten wir am Ende
nochmals die Kurve und konnten
den Abstieg verhindert.
In der letzten Saison sind die Ober-
maiser denkbar knapp am Aufstieg
vorbeigeschrammt. Klappt es die-
ses Jahr?
Nichts ist älter als vergangene Er fol-
ge. Die Vorsaison ist vorbei, die heu-
rige Landesligameisterschaft wird
eine sehr enge Kiste. Ich könnte mir
gut vorstellen, dass der Meister erst
am letzten Spieltag gekürt wird. Es
gibt vier bis fünf Teams, die um den
Titel mitspielen. Wir werden alles
versuchen, um vorne mitzuspielen.
BAZ 2014/21 25
Sport
Theo, der Stürmer
Theo Pamer ist zurück!
Matratzen - Lattenroste - Stühle Polstermöbel - Restposten Verkauf
Wie schön, dass es am Ritten ein so
weitverzweigtes Wandernetz gibt! So
wird diesmal wieder ein neuer Weg
vorgestellt, der an Ab wech s lung
kaum zu überbieten ist.
Wir starten beim Wall fahrts kirch-
lein von Maria Saal, das erst neu re-
noviert worden ist. Gleich oberhalb
entdecken wir Hinweisschilder.
Der Schlern auf der anderen Talseite
trägt bereits eine weiße Decke.
Wir folgen der Markierung 8 auf-
wärts, erst in Richtung Bad Sieß.
Unterhalb eines Hauses zieht sich
der Steig nach links, dann erreichen
wir die Straße, die wir nun kurz
entlang gehen müssen. Wiederum
kommen wir zu einer Abzweigung.
Auf Markierung 33 geht es wei-
ter in Richtung „Himmelreich“.
Endlich zweigt nochmals von der
Straße links ein schöner Waldsteig
ab (Markierung 33!), den wir weiter-
wandern. Sobald wir wieder auf die
Straße kommen, bleiben wir auf ihr
und überqueren ein Tälchen, wo der
Finsterbach einen kleinen Wasserfall
bildet.
Die Hofschenke Feichtner liegt weit-
hin sichtbar oberhalb der Straße in
herrlicher Lage mitten im Grünen.
Wir jedoch müssen geradeaus wei-
ter, an einem Hof vorbei und über
ein Bächlein in den Wald hin-
ein. Endlich sind wir wieder auf
einem jener Steige, die wir lie-
ben! Schließlich verlassen wir den
Wegweiser „ins Himmelreich“ und
wandern auf der Markierung 33
A in Richtung Klobenstein weiter.
Durch Buchenwald geht es schließ-
lich durch ein Gatter abwärts, und
binnen kurzem sind wir an der
Rittner Straße angelangt. Wir über-
BAZ 2014/2126
Von Maria Saal nach Oberbozen
mit Christl Fink
Wandern
Das Südtiroler Bergwahrzeichen Schlern großartig vom Ritten aus gesehen
queren sie, wandern in derselben
Richtung bis zur ersten Abzweigung
links weiter. Ein breiter, markierter
Weg führt abwärts.
Die Erdpyramiden wollen wir auch
noch bewundern, deshalb verlas-
sen wir den breiten Weg gleich,
ehe das Holzgeländer anfängt. Hier
biegt rechts ein alter, nicht markier-
Wie eine Perle in der Wiese
ter Steig ab; diesen nehmen wir.
In Serpentinen abwärts sind wir
schnell unten am Panoramaweg.
Nun wenden wir uns nach links
bis zum ersten Aussichtspunkt auf
die Erdpyramiden. Dieser kleine
Umweg lohnt sich! Dann wandern
wir den Panoramaweg (Markierung
24!) Kreuzwegstationen entlang zu-
rück bis zu seinem Anfang. Wir
kommen auf die Straße, die wir in
Richtung Lengmoos weitergehen.
Dem Gasthof „Spögler“ gegen-
über zweigt ein Weg ab. Nun fol-
gen wir dem Hinweisschild nach
Lichtenstern mit der Markierung
35 A. Nach wenigen Metern geht
es nach links auf einen schönen
Steig. Ein einzigartiger Blick auf
die Kirche von Lengmoos und die
Deutschordenskommende bietet
sich uns. Der Steig zieht sich in wei-
tem Bogen dem Rand einer Wiese
entlang, einem Bächlein aufwärts
folgend. Wir kommen durch ein
Gatter und schließlich zu neuen
Hinweisschildern. Scharf nach links,
an einem kleinen Weiher vorbei und
dann wieder nach rechts aufwärts
erreichen wir bald die Häuser vom
Oberdorf von Klobenstein.
Die Michael-Gamper-Straße in
Richtung Lichtenstern müssen
wir nun aufwärts, jetzt immer
der Markierung 35 folgend. Noch
vor dem Haus Lintner zweigt der
Weg nach links ab. Nach wenigen
Schritten in Richtung Schönblick
weist ein Schild nach rechts. Hier
beginnt die Freudpromenade, der
wir nun folgen. Erst ein schma-
ler Steig zwischen Häusern und
Wiesen, wird sie dann zum brei-
ten Waldweg. Immer wieder laden
Rastbänke zum Verschnaufen und
Genießen ein. Wir kommen in ein
kleines Tal, eine Brücke führt über
das muntere Bächlein. Bald errei-
chen wir ein Wegkreuz und wan-
dern zügig weiter.
Am Kirchlein von Lichtenstern vor-
bei geht es auf Markierung 35 wei-
ter. Durch Wald und später an
Wiesen vorbei kommen wir zu einer
Asphaltstraße, müssen diese wenige
Schritte abwärts und erreichen über
die Geleise die Hauptstraße nach
Oberbozen. Auf dieser sind wir bald
an unserem heutigen Tagesziel. Die
Umlaufbahn bringt uns rasch ins
Tal.
BAZ 2014/21 27
Mittelberg, jenseits des Finsterbachgrabens
Die Erdpyramiden von Ritten, ein viel bestauntes Naturdenkmal
Anfahrt: Bis Bozen mit Zug, Bus oder
dem Auto, dann mit dem Rittner Bus
oder dem Auto bis nach Maria Saal
Ausgangspunkt: Maria Saal (1200 m)
Ziel: Kematen (1322 m) und Oberbo-
zen (1200 m)
Gehzeiten: insgesamt rund 2,40 Std.
Maria Saal > Aussichtskanzel der Erd-
pyramiden: 1 Std. > Gasthof „Spögler“:
20 Min. > Beginn der Freudpromenade:
20 Min. > Oberbozen: 1 Std.
Beste Zeit: das ganze Jahr über, im
Winter evtl. auf eisige Stellen achten!
Wanderkarte: Bozen und Umgebung
123 Tappeiner 1:25000
Pizza ab 16 UhrBrennendes
SchwertHexenplatteArbeitermenü:
Vorspeise, Hauptspeise,
Großes Getränk und Café um 13,00€
JEDEN FREITAG
TanzabendeAB 20 UHR
Ganzjährig mittags und abends geöff net.Ab April kein Ruhetag.
Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info
JETZT FRISCHEPFIFFERLINGSGERICHTE.
SAISONALE GERICHTE
BAZ 2014/2128
Gut zu wissen*
Mit Hebel kaufenImmer wieder wird in der Fach-
pres se von spektakulären Fir men-
übernahmen berichtet.
Häu fig werden dabei auch größere
Unternehmen von kleinen Kon kur-
ren ten geschluckt. Wie ist das mög-
lich? In der Regel wird dabei das
„leveraged buy out“ (kurz LBO) an-
gewandt. Das ist so simpel wie ge-
nial: Der Käufer leiht sich das nöti-
ge Geld von Investoren, kauft damit
die Aktien oder Anteile der anderen
Gesellschaft und fusioniert anschlie-
ßend seine eigene mit der gekauf-
ten Gesellschaft. Die Einnahmen
der gekauften Gesellschaft werden
nun für die Tilgung der aufgenom-
menen Darlehen verwendet, ohne
dass sich der Fiskus einen Großteil
der Gewinne holt.
Diese „Hebelwirkung“ (leverage) ist
keinesfalls der Hochfinanz vorbe-
halten, sie kann auch im Mittelstand
erfolgreich angewandt werden.
Stellen Sie sich vor: Herr und Frau
A besitzen ein gutgehendes, mittel-
stän disches Unternehmen mit soli-
den Finanzen. Sie haben keine Er-
ben, oder jedenfalls keine, die in
das Unternehmen einsteigen wol-
len. Nach einem langen Berufsleben
ha ben beide ihr Engagement ein
wenig zurückgefahren und einen
tüchtigen Geschäftsführer einge-
stellt. Jetzt haben Herr und Frau A
entschieden, sich ganz in den Ru-
he stand zurückzuziehen und ihre
Anteile zu verkaufen. Da beide sehr
am Unternehmen hängen, erscheint
es ihnen naheliegend, dass der tüch-
tige Geschäftsführer die Fir ma über-
nimmt.
Dieser kann den Kaufpreis aber
nur aufbringen, wenn er sich ei-
nen Großteil des Geldes von ei-
nem Finanzinvestor oder von der
Bank leiht. In einer solchen S i tua-
tion ist ein LBO ideal: Der Kauf
wird mit Fremdkapital finan ziert,
die Zinsen des Darlehens für die
Firmenübernahme werden im
Rah men der gesetzlichen Bes tim-
mun gen mit den Gewinnen des
Un ternehmens verrechnet und die
Steu erlast wird reduziert.
Der Fiskus fi nanziert ganz legal ei-
nen Teil des Kauf preises!
Gleichzeitig kann die proportio-
nale Registergebühr, die bei einem
Betriebskauf anfallen würde, ver-
mieden werden.
Auch die Steuerbelastung von Herr
und Frau A kann auf ein Mi ni-
mum reduziert werden. Die An-
wen dungsmöglichkeiten beschrän-
ken sich natürlich nicht nur auf die
Unternehmensnachfolge: bei Ope ra-
tionen, bei denen hohe Ein tritts gelder
bezahlt werden müs sen, kann ein
LBO häufig eine Op tion darstellen.
Die Steuergesetzgebung zielt natür-
lich darauf ab, den Missbrauch des
LBO zu unterbinden. In der Pra xis
ist somit häufig ein formelles Aus-
kunfts verfahren einzuleiten, um ei-
ne spätere Beanstandung durch das
Fi nanzamt zu vermeiden. Zahl rei-
che Beispiele aber haben gezeigt,
dass wirtschaftlich begründete Ope-
ra tionen, die klar dargelegt werden
können, ohne Beanstandungen um-
gesetzt werden können.
Walter Gasser
Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva
gasser@gasser-springer.it
Im Herbst kann das Autofahren besonders gefährlich werden, denn in dieser Jahreszeit häufen sich Zusammenstöße mit Rehen und anderen Wildtieren.
Autofahrer sollten jetzt besonders vorsichtig und aufmerksam fahren. Mit Ihrer Kaskoversicherung sind Sie für Schäden am eigenen Fahrzeug abgesichert.
Wildunfälle sind auch in der Teilkasko versichert. Die Aufoversicherung über-nimmt Schäden, die durch den Zusammenprall mit sogenanntem Haarwild
entstehen. Schäden, die infolge eines Ausweichmanövers verusacht werden, bezahlt die Teilkasko dagegen nur, wenn die riskante Aktion zum Schutz von Personen oder Sachwerten notwendig war. Generell ist bei großen Tieren wie
Reh oder Hirsch eine Rettungsmaßnahme gerechtfertigt.
Wildwechsel
www.tiroler.it
Service rund ums Auto:
Um im Winter nicht zu Fuß zu laufenmuss man für das Auto Winterreifen kaufen.
Ach so, gesucht, gefunden - aber wo?Bei Esso-Tankstelle Arquin in Lana do.
| |
BAZ 2014/21 29
Anzeigenannahme: Tel. 0473 233024 E-Mail: post@diebaz.com
Die Stellenangebote beziehen sich auf m/w Per sonen.
L.-Zuegg-Str., Meran Tel. 0473 200 790
persönlich, diskret, effizient
meine Partnervermittlung
www.herzblatt.it
Jugendliche 49, mit Stil, Niveau, Einfühlungsvermögen, vielseitig. Interessen...Juristin, 32, kinderlos, schlank, natürlich, beruflich ehrgeizig, privat gemütlich...Humorvolle 47, sucht für achtsame Beziehung, aktiven, geistreichen Partner.Fesche 50, unabhängig, sportlich, mit Intelligenz, Humor, gutem Geschmack...Aufgeweckte 39, kinderlos, humorvoll, positiv, sportlich, vielseitig interessiert...Sportliche 52, nettes Äußeres, optimistisch, bodenständig, naturverbunden...Witwe, 60, jung geblieben, sehr gepflegt, aktiv, direkt, mit fröhlichem Naturell...Mutter, 42, natürlich, bescheiden, ehrlich, sehr herzlich, liebt Natur, Ausflüge...Attraktive 33, kinderlos, sucht selbstbewussten, aktiven, intelligenten Partner.Altenpflegerin, 45, bodenständig, unkompliziert, offen, klug, naturverbunden...
Arbeiter, 39, fleißig, ehrlich, unkompliziert, freut sich auf Zukunft mit Kindern...Vater, 44, attraktives Äußeres, selbstbewusstes Auftreten, locker und gesellig...Handwerker, 50, aufgeweckt, lustig, aktiv, liebt Natur, Tiere, Ausflüge, Musik...Techniker, 41, gepflegt, kinderlos, aktiv, umgänglich, verlässlich u. naturlieb...Vater, 38, groß, studiert, kommunikativ, konfliktfähig, verantwortungsbewusst...Gepflegter Mann, 63, zufrieden, freundlich, charmant, offen, naturverbunden...Akademiker, 33, kinderlos, groß, sportlich, weltoffen, intelligent u. charmant...Selbstbewusst, 40, kinderlos, groß, ehrgeizig, kultiviert, offen, direkt, s. aktiv.. .Landwirt, 54, gepflegt, offen, gefühlvoll, wanderfreudig, sucht natürliche Frau.Vinschger, 46, offen, direkt, vernünftig, unkompliziert, gesprächig, humorvoll...
DER GOLDMARKTAlex Muscolino
An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren
Sofortauszahlung nach Tageskurs!
Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53
www.dergoldmarkt.it
Wollen sie Ihr Auto verkaufen? WIR KAUFEN ALLE AUTOS!!
Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km,
Unfall/MotorschadenAlles anbieten! Zahle bar und fair!
Inkl. Abmeldung!
Tel. 345 91 80 310 kaufeihreauto@yahoo.com
(auch Sa+So.+Feiertags)
S
PARTNERSUCHE Senioren- vermittlung für Singles ab 50 Jahren.
Eine Vermittlung für Menschen, die selbst keine Zeit haben für die Part-ner suche. Alle Berufsschichten aus ganz Südtirol vertrauen uns. Tel. 348 466 2660. Die erste Vermitt-lung ist kostenlos.
Allen Frauen bieten wir unsere Vermittlung derzeit kostenlos an!Frauen, Mädls gerne auch Aus län de-rinnen ab 25 Jahren. Tel. 331 5284 222 Rufen Sie an!
Tierschutzvereinsucht
Flohmarktsachen.Tel. 339 6178358
Zahnarzthelferin, evtl. Lehrling in Meran gesucht.
Bewerbungen unterZahnarzthelferin57@gmail.com
LIEFERUNGLIEFERUNG
ab 10Euro
LOSE oder 15kg SACK
NAKTION
Tel. 0473 / 490102
Mo - Fr 07:30 - 19:00 | Sa 07:30 - 12.00Peter Anichstr. 9 - Industriezone Lana
HOLZPELLETS
www.agritura.bz.it
UNGARISCHE ZAHNKLINIK
in Hevizmit 40-jähriger
Erfahrung und 38 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung
in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.
Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL
Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu
Wartung/Reparatur von Gasheizungen/Durchlauferhitzer
(Marke Junkers, Beretta, Unical u. a.) Thermo–Plurimmobil
Tel. 0471 953229, Handy 329 9078444
Prissian: Eckreihenhaus, neu-wertig, 160 m2 Nettonutzfläche, komplett neu möbliert, 3 Schlaf-
zimmer, große Wohnküche mit modernem Holzofen,
Stube, 2 Bäder, WC, Garten mit Mähroboter, Keller, Terrasse,
Autostellplatz, Doppelgarage, um 595.000,00 Euro zu verkaufen.
Tel. 0471 325141 www.realimmotions.it
NACHHILFE!Direkt beim Schüler zu Hause. Alle Fächer, alle Schulstufen,
überall in Südtirol. Tel. 0471 97 88 75 • www.pegasus.bz.it
Teppichreinigung vom Fachbetrieb
Herbstangebot: 20 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe inkl.
Gratis AbholdienstTel. 335 58 73 528
STEUEROPTIMIERUNG FÜR IHR UNTERNEHMEN?
SENIORENBETREUUNGLiebevolle Pflegekräfte 24 Stunden bei Ihnen zu Hause. Neu in Südtirol.
Agentur LINDEMAR - BozenTel. 0471 188 80 40 www.lindemar.it
Wir haben Zirbenwoche vom 24.-29.November
Mo. Di. Mi. Fr. Sa. 8.30 - 12.00 / 15.00 - 18.30 / Do. 8.30 - 12.00 / 15.00 - 20.00 Uhr
Tel. 0473 / 491 640
SchlafLand-Lana
Ihr natürliches Bettenhaus in Südtirol
SchlafLand-Lana Tribusplatz
Bei jedem Kauf eines Relax Bettsystems erhalten Sie eine hochwertige Tencel Einziehdecke im Wert von 192,-€ inklusive.
Revisionierter Vakuumfüller (Risco Prevetti) mit sämtlichem
Zubehör, ideal für Direkt ver mark ter,
um 4000 € zu verkaufen.
Dorfmetzgerei Holzner, Lana Tel. 0473 561348
E-Mail: info@lanaspeck.it
Was ist los?
BAZ 2014/2130
ge mit Ausflügen, lustigen Spie le-
aben den, gutem Essen und netten
Begegnungen.
Rosa Weissenegger begleitet die
Senioren mit Elan durch die Woche.
Die Erholungstage beginnen am
Sonntag, 23. November um 11 Uhr
und enden nach einem gemeinsa-
men Mittagessen am Freitag, 28. 11.
2014.
Erholungstage für Senioren
Begegnung – Gemeinschaft – Er-
ho lung… diese drei Worte bringen
das zum Ausdruck, was bei den Er-
holungstagen für Senioren im Bil-
dungs haus Lichtenburg in Nals in
den Mittelpunkt gestellt wird.
Ein wenig aus dem Alltag ausklin-
ken, zur Ruhe kommen, Kraft tan-
ken und den Kontakt zu Gleich-
ge sinnten finden, dafür eignet
sich die Lichtenburg besonders.
Genießen Sie ein paar Herbst ta-
16. 11.
Trödelmarkt
Bücher, Bilder, Kleidungsstücke,
In te res santes, Gebrauchtes,
Wertvolles & Trödel
Wann: Sonntag, 16. 11. von 7 bis 18 Uhr
Wo: Lana, Buschenschank Pfeff erlechner
Infos: 347 126 70 60 (Lisi)
Dani ArnoldSchweizer Extrembergsteiger
21. 11.
Höhen und TiefenMultivisionsshow des AVS Meran mit
dem Schwei zer Extrembergsteiger Dani
Ar nold, der Speed-Spezialist, der beson-
ders schwierige Routen auf der ganzen
Welt in Rekordzeiten durchklettert.Wann: 21. 11. um 19.30 Uhr
Wo: KIMM/Untermais
ab
sofort
Wirtschaftsstandort LanaTV-Sendung auf Sdf und Video 33.
Vorstellung der Marktgemeinde Lana als
attraktiver Standort für Unternehmen.Wann: Die Sendung wird im Novem-ber täglich abends ausgestrahlt in der Sendezeit von 17.30 bis 21.30 Uhr.
Wo: Sender SDF oder auf www.sdf.bz.it
11. 11.
AlzheimerVortrag mit Facharzt für Nerven heil kun de Dr. med. Michael Lorrain Wann: Di. 11. 11. 2014 um 20 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 – Eintritt frei Anmeldung erforderlich
16. 11.
Musikkapelle MarlingMusikalischer Kinoabend. Das besondere
Herbstkonzert der Musikkapelle Marling
Wann: 16. 11. 2014 um 18 Uhr
Wo: Vereinshaus Marling
Info/Anm.: Tourismusbüro Marling,
Tel. 0473 44 71 47 oder
musikkapelle@marling.info
11. 11.
VortragHinsehen, einmischen, Zivilcourage zei-gen mit Referentin Dr. Brigitte Foppa, Erwachsenenbildnerin und PolitikerinWann: Dienstag, 11. 11. um 14.30 UhrWo: Frauen helfen Frauen, Dr.-Streiter-Gasse 1/B, Bozen.Eintritt frei!
Gemeinsam statt einsam
Fit und gesund durch den Winter
Gesund und fit durch den Winter
kommt der, der sein Immunsystem
stärkt und sich dazu auch in der kal-
ten Jahreszeit ausreichend bewegt.
Viele wertvolle Informationen
und Tipps erhalten Sie hierzu im
Rahmen eines Vortrages am Mit t-
woch, 12. November 2014 um 19.30
Uhr im Pastoralzentrum Bozen,
Domplatz 2.
Machen Sie sich das geball te
Fachwissen der 4 Gesund heits-
experten aus den Bereichen Ho-
möopathie, Osteopathie, Physio-
the rapie und Ernährung zu Nutze
und zeigen Sie dem Winter die kal-
te Schulter!
Referenten: Dr. Elisabeth Delago
Salcher (Homöopathie), Elisabeth
Kehrer (Ernährungstherapeutin),
Helene Schenk (Osteopathin) und
Jürgen Heiler (Physiotherapeut).
Eintritt frei!
Für Fragen oder Informationen: Ge-
sundheitszentrum CAM in Bo zen.
Tel. 0417 982560 • www.cam.bz.it
Anm.: Bil dungs haus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it
ab
sofort
TanzkurseLindy Hop – Swing ist in!
D4F Hip hop – tanzen wie die Stars!
Disco Fox & Boarisch
Walzer, Foxtrott & Tango
Tanz dich frei! -Wohlfühl-Programm
Wo: Tanzschule Swing, Meran
Tel. 348 120 88 50 www.tanzschule-swing.it
ab
sofort
SchutzengelerlebnisWorkshop bei sich zu Hause mit Maria
Winter, Heilerin
Engelwelt verstehen, Engel um Schutz und
Heilung bitten. Der Gastgeber bekommt
eine Engel- oder Quantenheilung gratis.
2 – 12 Teilnehmer.
Infos: Tel. 348 754 60 86
Gesund und fit durch den Winter
Gesund und fitdurch den Winter
w w w.cam.bz.itM
K ©
by
Grei
nwal
der &
Par
tner
. w
ww
.gre
inw
alde
r.com
; Fot
o: F
lorid
aSto
ck/s
hutt
erst
ock.
com
durch ein starkes Immunsystem und ausreichend Bewegung!
VORTRAG
Mi 12.11.Pastoralzentrum,
Domplatz 2, Bozen
Eintritt frei!
Machen Sie sich das geballte Fachwissen unserer 4 Gesundheitsexperten zu Nutze
Homöopathie Osteopathie
Physiotherapie Ernährung
... und zeigen Sie dem Winter die kalte Schulter!
BAZ 2014/21 31
Michaela Pöll aus Moos
Irma Koferaus St. Martin
Annelies Lanthaleraus Tscherms
Die Wattestäbchen richtig erkannt haben:
Wer erkennt dieses Bild?
Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 12. November 2014,
zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.
Worum handelt es sich auf diesem Bild?
Einkaufserlebnis bei
Blumenin Meran
Hair, beauty + shopin Lana
BildildildldddddldldB ddd: W: :::: ilfried MMMaMayayaayrayMayMMayMayM
Ihre Ansprechpartner für Werbungen
Burggräfl er Zeitschrift
Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24
347 974 42 70
claudia@diebaz.com
Gabi PircherTel. 339 7758609
gabi@diebaz.com
Irene NiederlTel. 347 895 84 69
irene.niederl@gmail.comWERBEBERATERIN FÜR:
Gastronomie
bi i h
Bücher, Filme, Musikin Meran
LANDESGERICHT BOZEN - Zwangsvergleich: Tumpfer Reinhard Einzelhandelsfi rma N. 09/2010 Zuständige Richterin: Dr. Francesca Bortolo� • Gerichtlicher Masseverwalter: Dr. Alessandro Zadra
KUNDMACHUNG FÜR DEN VERKAUF VON LIEGENSCHAFTEN MIT BIETERVERFAHREN Man macht kund, dass am 13. 11. 2014 um 10 Uhr in der Kanzlei des Masseverwalters, in Bozen – Freiheitsstraße 15, vor Dr. Alessandro Zadra, mit dem Beistand von 2 Zeugen und mit Genehmigung des Gläubigerkomitees, nach Einsicht durch die zuständige Richterin Dr. Francesca Bortolo� , das Bieterverfahren im Sinne des Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses sta� inden wird:- LOS 1: Straße mit 203 m² in der K.G. St. Walburg (Ulten) Gp. 1610/62 in E.Zl. 881/IIAUSRUFPREIS 4.500,00 Euro, Aufgebot mindestens 500,00 EuroDie Regeln und der vollständige Text dieser Kundmachung sowie das Schätzgutachten können auf der Seite „Dataroom Konkurse“ der Hompage des Landesgerich-tes Bozen (www.fallimen� bolzano.com) abgerufen werden. Der Verkauf unterliegt der Mehrwertsteuer, den Registergebühren, den Hypothekar- und Katasterab-gaben zu Lasten des Zuschlagempfängers.Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufl iches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis
spätestens 18 Uhr des 12. 11. 2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreff en muss.Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Bezeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kau� on ein nicht übertragbarer Zirkularscheck lautend auf „Concordato preventivo Tumpfer Reinhard“ über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.Für nähere Details und Informa� onen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001, E-Mail: zadra@associa� bz.it.
Bozen, am 30. 10. 2014 Der gerichtliche Masseverwalter - Dr. Alessandro Zadra
Recommended