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Der Warnemünder, Ausgabe 02 - 2012 | 12. Jahrgang
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Ausgabe 02 - 2012 | 12. Jahrgang
75. Warnemünder Jubiläumswoche
ACTIVE BEACHKreuzlinerankünfte
Veranstaltungenfür Groß und Klein
www.der-warnemuender.de
DerWarnemünderDie Zeitung für Rostock, Warnemünde, Markgrafenheide und Diedrichshagen
3www.der-warnemuender.de
Liebe Feriengäste, liebe Warnemünder und Rostocker,
es gibt von dieser Saison so viel zu berichten, dass es uns später schwerfällt alle Ereignisse durchgehend zu beleuchten. Warnemünde ist interessanter und spannender geworden, als es ohnehin schon war. Nehmen wir nur einmal das neue Hotel mit dem ungewöhnlichen Namen„a-ja. Das Resort“. Damit entsteht eine neue Tourismusmarke in Deutschland und diese startet in Warnemünde! Bald hat das Hotel seineBauhöhe erreicht. Eine richtige Schwimmhalle im gleichen Komplex gehört ebenfalls dazu.
An das Nordkreuz haben wir uns schon gewöhnt, obwohl so mancherAutofahrer noch über die alte Schrankenanlage auf die andere Seite derBahngleise gelangen will. Die Macht der Gewohnheit ist eben groß! Verschiedene Geschäfte sind im Seebad umgezogen und neue kamenhinzu. Fassaden wurden gestrichen, einige Straßen saniert und wenn einenicht ganz fertig wurde, verzeihen Sie es den Straßenbauern. Die uralteAlexandrinenstraße war einfach zu unberechenbar. Alte kranke Bäumemussten abgenommen, gesunde junge angepflanzt werden.
Den Strand reinigte gleich mehrfach die Natur mit Sturm und Hochwasser– er ist damit noch breiter geworden. Es gibt jetzt sogar einen Bebauungsplan für den Strand. Keine Bange, man will hier keine Häusererrichten, aber Angebot und Service sollen weiter verbessert werden. Dazugehört natürlich auch der ACTIVE BEACH WARNEMÜNDE.
Für das tägliche Kaffeekränzchen gibt es viele Möglichkeiten. Zum Beispiel an der Pier 7, in der Sky-Bar, im Café Röntgen oder bei CasaMia auf der Mittelmole. Auch die Mühlenstraße hat sich gemausert. Das größte Highlight sind aber die Kreuzfahrtschiffe, an denen man sichin dieser Saison satt sehen kann. Es gibt für unsere Besucher immer er-lebnisreiche Versuchungen. Besuchen Sie unsere Spielbank im Kurhausoder fahren Sie in die Hansestadt Rostock. Wunderschöne Shoppingmei-len reihen sich aneinander, Kulturschätze liegen an den Straßen der Alt-stadt – Langeweile kann gar nicht aufkommen. Studieren Sie dieProgramme, und vieles werden Sie hier bei uns oder auch online unterwww.der-warnemuender.de finden. Erfreuen Sie sich an der 75. Warne-münder Jubiläumswoche mit dem „Niegen Ümgang“ und den vielen Se-gelregatten. Für all diese Erlebnisse wünschen wir Ihnen viel Freude und…wunderschönes Sommerwetter.
Kristina Masella & Holger Martens
INHALT
Ein Raddampfer macht noch keinen Mississippi 4
Warnemünde – die Hauptstadt von Rostock 4
Erste Vorschläge zur Gestaltung der Mittelmole 5
Kreuzlinerankünfte 7
Veranstaltungen 8 - 10
75.Warnemünder Segelwoche mit Sommerfest! 12 - 13
Veranstaltungen für unsere Jüngsten 18 - 19
Neues aus dem Hotel Am Leuchtturm 20
Active Beach 21
Stiller Tag am Meer von Dieter Robert Schoß 21
75.WW: Ungewöhnliche Ereignisse und Anekdoten im Interview mit Gerhard Martens 22 - 23
75.WW: Das Jubiläum im Zeichen eines erfolgreichen Mixes von Sport, Kultur und Spaß 24 - 25
Die „Kleine Komödie“ ist uns geblieben 28
Idyllische Kneipen und Restaurants 29
Preisrätsel 30
IMPRESSUM:
Der Warnemünder erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 30.000 Stück,mit freundlicher Unterstützung der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde.
Herausgeber: 3ART internet & marketing, Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-WarnemündeTel. 03 81 / 6 70 03 74, Fax: 03 81 / 6 70 03 97
eMail: info@3art.de, www.3art.de
Satz, Gestaltung, Layout: 3ART
Texte: 3ART, Gerhard Martens, Hildegard Selle
Fotos: 3ART, Gerhard Martens
Druck: Druckerei Hahn GmbH, Elmenhorst
H erzlich Willkommen
4
Ein Raddampfer...
Warnemünde verfügt mittlerweile über eine illustre Hafenrund-fahrtflotte. Ihr Heimathafen ist der Alte Strom, wo sie mit Glo-ckengeläut um die Gunst der Gäste werben. Knüller derSaison ist der im polnischen Stettin gebaute Neubau einesnachempfundenen Mississippi Raddampfers.
Selbstredend fährt das Heckradmotorschiff „Schnater-mann“ ohne Kohle, der Schornstein ist reine Attrappe. Obdas Heckrad das gut 22 Meter lange Schiff tatsächlich antreibt, bleibt ein Geheimnis des Reeders. 120 Fahrgäste fin-den auf dem nostalgischen Gefährt Platz. Es wurde komplettin Aluminium gefertigt und damit das Gewicht um etwa 2/3reduziert.
Der Kurs des Schiffes ist auf die Linie zu den Ausflugsgaststät-ten Schnatermann und Markgrafenheide-Forsthaus ausgerichtet. Eine kleine Attraktion ist der „Dampfer“ für dievielen Warnemünde-Besucher allemal.
Mal gefunden:Warnemünde –
die Hauptstadt von Rostock
Der Erfinder des „Niegen Warnemünder Ümgangs“, Gerhard Lau, stellte einmal fest: „Wir wollen mit dem ,Niegen Ümgang’ eine größere Ausstrahlung für die Warnemünder Geschichte erzielen. Dazu haben wir die frühere Szenerie geändert. So stellen wir erst einmal fest, dassWarnemünde die Hauptstadt von Rostock war.“Denn...
der dänische König Erich VI. Medvet verkündete vor 712 Jahren in Warnemünde: „Morgen ziehe ich vor die ToreRostocks. Regieren aber werde ich die Stadt und das LandRostock von Warnemünde aus, in meinem Palast dort hintenam Fluss!“ Gemeint war die Vogtei.
...macht noch keinen Mississippi
5www.der-warnemuender.de
Anze
ige
Das Unmögliche möglich machen – mit diesem Anspruch trumpft dasJANMARE-Team in Warnemünde auf. Das Brillenkontor bietet modi-sche Trends und spannende Neuheiten im ausgefeilten Ambiente. Derneue „Brillenkontor Warnemünde Concept Store“ im Hotel AmLeuchtturm erfreut sich seit März eines regen Publikumszuspruches.Das zweite Standbein von JANMARE setzt auf perfekte Präsentationedler Brillen und Designer-Stücke in hochwertiger Ausstattung. Diemoderne Ladenausstattung ist absolut sehenswert und macht die Brillen-Auswahl zu einem exklusiven Erlebnis. Doch nicht nur auf Top-Design und bestes Ambiente darf sich der Kunde freuen. Individuelle Beratung und freundliche Begleitung werden im gewachsenen Team um das Optikerpaar Jana und Martin Ernst großgeschrieben. Am Strom gehören Augenoptikergeselle Felix Gruschkeund die Augenoptikergesellin Lisa Kalabuchow neu zum Kreis derfachlich top ausgebildeten Mitarbeiter. Im Concept-Store kümmertsich neuerdings Augenoptikerin Anika Lange mit Hingabe um ihreKunden. Und ab Mitte August beginnt eine junge Frau im Brillenkontor
ihre Ausbildung zur Augenoptikerin. Wer die neuesten Trends erkunden möchte, findet bei JANMARE die besten Voraussetzungen:Weiter aktuell sind der 60-er und 70-er Jahre Retrochic, runde Brillenoder Schmetterlingsformen sind ebenso angesagt, wie große Brillen.„Schlichte Eleganz ohne Schnickschnack“, gibt Inhaberin Jana Ernstihre besondere Empfehlung weiter. Wie immer setzt das Brillenkontorauf hochwertige Materialien, darunter kommt auch Natur zum Einsatz,etwa Holz, Echthorn oder Lederapplikationen. Und da Stillstand fürdas JANMARE-Team unmöglich ist, gehören mit „ic! Berlin“ und „Lindberg“ zwei neue Edel-Marken zum hochwertigen Angebot. Werpassend zum Sommer Lust auf einen neuen Look und eine besondereSonnenbrille hat, sollte das Brillenkontor ansteuern. Ein lohnender Besuch voller Überraschungen. Sehen Sie selbst.
Am Strom 83|18119 Rostock-WarnemündeTel. 03 81/5 10 62 12 | info@janmare.de
Erfolgskonzept für Edelbrillen
Erste Vorschläge zur Gestaltung der MittelmoleNun liegen die ersten Ergebnisse eines Ide-enwettbewerbs zur Gestaltung des WIRO-Geländes auf der Warnemünder Mittelmolevor. Es wurde bereits ein Sieger aus den 58Vorschlägen ermittelt und prämiert. Ob die-ser oder andere Vorschläge sich jemals ver-wirklichen lassen, darüber werden dieWarnemünder ein gewichtiges Wort mitzure-den haben. Vier- und fünfstöckige Häuserpassen an dieser Stelle nicht so recht ins Bilddes Seebades, sagen schon jetzt viele. DieEnkel der heutigen Generation werden es in50 Jahre beurteilen können. Es wird wohlnoch viel Wasser die Warnow hinab fließen,ehe der richtige Geschmack für Warne-
münde gefunden wird. Einen Turm an der Spitze der Mittelmole, der die Kühltürme des Rostocker Kraftwerks überragen soll – das wünschtsich die Stadt Rostock. Mittlerweile können sich auch viele Warnemünder so etwas vorstellen. Eine Drehbrücke für Fußgänger über denAlten Strom, etwa in Höhe der Querstraße 5 und des blauen Bootskranes auf der östlichen Seite ist ebenfalls in den Vorschlägen zu finden.Würde sie die Einzigartigkeit des Seebades tatsächlich in Frage stellen, wie einige Befürchtungen lauten? Überraschungen sind also beider Gestaltung der Mittelmole schon heute vorauszusehen.
Der Siegerentwurf von BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
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Über die Regionen Vorpommern im NordostenDeutschlands und der Wojewodschaft West-pommern im Nordwesten Polens erstreckt sich daseindrucksvolle Gebiet der Pommerschen Flusslandschaft.
Mit ihrem einzigartigen Gewässerreichtum, idyllischen Landstrichen, einladenden Ortschaftenund lebhaften Hansestädten gilt sie als Paradiesfür Naturliebhaber und Aktivtouristen. KombinierteRad- und Wasserwandertouren führen durch einenNaturraum wie aus dem Bilderbuch – und dassogar über die Grenzen hinaus. Auf einer Vielzahlvon außergewöhnlichen Ein- und Mehrtagestouren begeben sich sowohl Familien als auch Sportiveund Genießer auf Erkundungstour.
Entdecken Sie zum Beispiel die beschauliche Umgebung des Recknitztals auf einer eintägigenKombitour. Von Ribnitz aus radeln Sie westlich derRecknitz 21 km bis in die grüne Stadt Marlow, woein Besuch im bekannten Vogelpark lohnt. AmNachmittag steigen Sie entweder ins Kanu undpaddeln vom Wasserwanderrastplatz Marlow aus21 km auf der idyllischen Recknitz Richtung Nor-den oder Sie fahren östlich des Flusses zu IhremAusgangspunkt nach Ribnitz-Damgarten zurück.
Weitere Tourenvorschläge für spannende und abwechslungsreiche Rad- und Kanutouren auchauf polnischer Seite finden Sie unter: www.pommersche-flusslandschaft.de
Allgemeine Informationen zu Vorpommern, Übernachtungsmöglichkeiten, sowie buchbareTouren und Angebote erhalten Sie beim Touris-musverband Vorpommern e.V. unter:www.vorpommern.de oderTel. 0 38 34 | 89 11 89.
Unser Tipp:
Mit Rad und Kanuvon Vorpommern nach Polen
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7www.der-warnemuender.de
Di 26.06.201209.00 - 23.59 UhrCelebrity Eclipse
Do 28.06.201207.00 - 21.00 UhrEmerald Princess*07.30 - 22.00 UhrNorwegian Sun*
Fr 29.06.201208.00 - 23.00 UhrNautica
Sa 30.06.201206.30 - 21.00 UhrAIDAblu* 09.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna*
So 01.07.201207.00 - 20.00 UhrSaga Ruby 07.00 - 19.00 UhrSilver Whisper
Mo 02.07.201206.00 - 22.00 UhrEurodam
Di 03.07.201208.00 - 23.00 UhrMarina
Mi 04.07.201206.30 - 21.00 UhrAIDAsol*
Fr 06.07.201208.00 - 22.00 UhrCrystal Symphony 08.00 - 20.00 UhrEmpress
Sa 07.07.201209.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna* 07.30 - 22.00 UhrNorwegian Sun*
So 08.07.201208.00 - 20.00 UhrEmpress
Mo 09.07.201206.00 - 20.00 UhrAthena 09.00 - 23.59 UhrCelebrity Constellation07.00 - 21.00 UhrEmerald Princess*
Di 10.07.201206.30 - 21.00 UhrAIDAblu* 06.00 - 22.00 UhrRyndam
Mi 11.07.201206.00 - 20.00 UhrSeven Seas Voyager
Do 12.07.201206.00 - 22.00 UhrEurodam 07.00 - 20.00 UhrThomson Spirit
Fr 13.07.201206.00 - 20.00 UhrSeven Seas Voyager
Sa 14.07.201206.30 - 21.00 UhrAIDAsol* 09.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna*
Mo 16.07.201211.00 - 17./11.00 UhrGann 07.30 - 22.00 UhrNorwegian Sun*
Fr 20.07.201206.30 - 21.00 UhrAIDAblu* 07.00 - 21.00 UhrEmerald Princess* 08.00 - 20.00 UhrEmpress 08.00 - 23.00 UhrSilver Cloud
Sa 21.07.201209.00 - 23.59 UhrCelebrity Constellation
09.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna* 08.00 - 23.00 UhrMarina
So 22.07.201208.00 - 20.00 UhrEmpress 06.00 - 22.00 UhrEurodam
Mo 23.07.201207.00 - 23.00 UhrBalmoral 07.30 - 22.00 UhrMarina 06.00 - 21.00 UhrSeabourn Pride 08.00 - 18.00 UhrSilver Whisper
Di 24.07.201206.30 - 21.00 UhrAIDAsol* 09.00 - 23.59 UhrCelebrity Eclipse
Mi 25.07.201206.00 - 26./02.00 UhrEurodam 07.30 - 22.00 UhrNorwegian Sun*
Sa 28.07.201209.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna* 08.00 - 22.00 UhrSeven Seas Voyager
So 29.07.201207.00 - 20.00 UhrSaga Sapphire
Mo 30.07.201206.30 - 21.00 UhrAIDAblu* 06.00 - 20.00 UhrSeven Seas Voyager
Di 31.07.201207.00 - 21.00 UhrEmerald Princess*
Mi 01.08.201208.00 - 22.00 UhrCrystal Symphony
Do 02.08.201209.00 - 23.59 UhrCelebrity Constellation
Fr 03.08.201206.30 - 21.00 UhrAIDAsol* 08.00 - 20.00 UhrEmpress 07.30 - 22.00 UhrNorwegian Sun*
Sa 04.08.201209.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna* 07.00 - 22.00 UhrCrystal Symphony 07.00 - 22.00 UhrPrinsendam
So 05.08.201208.00 - 20.00 UhrEmpress
Mo 06.08.201206.00 - 22.00 UhrEurodam
Do 09.08.201206.30 - 21.00 UhrAIDAblu* 06.00 - 22.00 UhrNautica
Fr 10.08.201208.00 - 23.00 UhrMarina 08.00 - 11./10.00 UhrStar Flyer
Sa 11.08.201209.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna* 07.00 - 21.00 UhrEmerald Princess* 18.00 - 12./22.00 UhrStar Flyer
So 12.08.201208.00 - 23.00 UhrMarina 07.30 - 22.00 UhrNorwegian Sun*
Mo 13.08.201206.30 - 21.00 UhrAIDAsol*
Di 14.08.201209.00 - 23.59 UhrCelebrity Constellation08.00 - 22.00 UhrSeven Seas Voyager
Mi 15.08.201206.00 - 20.00 UhrAthena 06.00 - 20.00 UhrQuest for Adventure
Do 16.08.201206.00 - 20.00 UhrSeven Seas Voyager
Fr 17.08.201208.00 - 20.00 UhrEmpress
Sa 18.08.201209.00 - 20.00 UhrCosta Fortuna*
So 19.08.201206.30 - 21.00 UhrAIDAblu* 08.00 - 20.00 UhrEmpress
*Passagierwechsel
FahrgastschifffahrtThomas & Dieter Schütt GmbH
Am Wiesenhang 34 | 18147 Rostock
Tel. 03 81 - 69 09 53Fax 03 81 - 6 37 26 55
Mobil 01 73 - 9 17 91 78
thomas_schuett@freenet.dewww.hafenrundfahrten-rostock.de
Baujahr 2003 | Länge 29,90 m | Breite 7,40 mFahrgäste 230 Pers. | Restaurant 110 Pers.
Kreuzlinerankünfte
Änderungen vorbehalten
www.der-warnemuender.de/kreuzliner
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JULIKulinarischer Tipp Die ERDBEERE in vielen Varianten im Strand-Hotel Hübner, Seestraße 12Jeden Mo, Mi und Sa 23.00 bis 00.00 Uhr Happy Hour in der Spielbank Warnemünde Jeden Di, Fr und Sa 22.00 Uhr: Night-Fever in der Diskothek „Da Capo“, Hotel NEPTUNJeden Di 19.00 Uhr Kleines Turnier in der Spielbank WarnemündeJeden Do 18.00 Uhr Grillbüfett bei schönem Wetter im Hotel OstseelandJeden Fr und Sa 21.00 Uhr: Tanz zu Live-Musik in der Sky-Bar, Hotel NEPTUNJeden Fr 19.00 Uhr Rookie Turnier in der Spielbank WarnemündeJeden Sa und So 08.00 bis 18.00 Uhr Fischmarkt Warnemünde, Fangfrischer Ostseefisch und Fischspezialitäten auf der MittelmoleJeden So bis Do 17.00 Uhr - Abendtafel(n) im „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner Jeden So 09.00 bis 13.00 Uhr Sonntagsbrunch in Karls Pier 7 10.00 bis 14.00 Uhr Brunch im Paulo Scutarro Restaurant in der 1. Etage 10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntagsbrunch im Hotel Ostseeland 11.30 Uhr Brunch im Hotel NEPTUN 15.00 Uhr Die Spielbank Warnemünde lädt ein: Kaffee, Kuchen, Kognak im Automatenspiel
01.07. 15.30 Uhr Kurkonzert mit Fritz Buschners Showband im Kurhausgarten 16.00 Uhr Kammerorchester – Gastspiel der Norddeutschen Philharmonie, Hotel NEPTUN
03.07. 11.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt am Leuchtturm 15.00 Uhr Käpt’n Alfred am Leuchtturm, Familienprogramm
05.07. 12.00 Uhr Cashday im Automatenspiel, Spielbank Warnemünde 19.30 Uhr Weinkino „Was das Herz begehrt“ mit Jack Nicholson und Diane Keaton im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei. 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
06.07. 19.00 Uhr Rostock Port Party mit Schlepperballett, Live-Musik und Feuerwerk 20.00 Uhr Rostocker Strandparty „Tag & Nacht am Strand“, Strandblock 10-12, Markgrafenheide 20.00 Uhr Ringelnatz-Rock Unplugged – MTS im Konzert, Alexandrinenstraße 60
07. und 08.07. 18. Warnemünder Beachhandballtage
07. bis 15.07. 75. Warnemünder Woche – traditioneller Veranstaltungshöhepunkt, hochkarätige Segelregatten mit „Niegem Ümgang“, Warnemünder Sommerfest, 18. Beach-Handballtage, Waschzuberrennen, Shantysingen, Warnemünder Trachtentreffen, Drachenbootrennen, Beachparty u.v.m.
07.07. 14.00 Uhr Rostocker Strandparty „Tag & Nacht am Strand“, Strandblock 10-12, Markgrafenheide 19.00 Uhr Heads-Up Turnier | Cashgame | Glücksrad, Spielbank Warnemünde 19.00 Uhr „Me & Mr. Right“ Kabarett-Dinnerim Bernsteinsaal, Hotel NEPTUN 20.00 Uhr Festkonzert zur Eröffnung der 75. Warnemünder Woche mit dem Concertino Ensemble der HMT Rostock in der Evangelischen Kirche Warnemünde
08.07. 10.45 Uhr Großes Hafenkonzert mit prominenten Talk-Gästen, Moderation und Shantys, NEPTUN’s M. 16.30 Uhr Satellite zur Germanpokertour 2012, Spielbank Warnemünde
10.07. 19.00 Uhr 4. Museumsabend – „Sagenwelt in Mecklenburg“ Referent ist der ehemalige Leiter des Instituts für Volkskunde an der Universität Rostock, Herr Prof. Dr. Siegfried Neumann, Heimatmuseum Warnemünde
12.07. 15.30 Uhr Rauch auf dem Wasser VIII - Rock-Open-Air, Bühne am Leuchtturm und anschließend Leuchtturm-Sommer-Rock in div. Kneipen rund um den Leuchtturm 19.30 Uhr Weinkino „Einer flog über das Kuckucksnest“ mit Jack Nicholson im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
13.07. 17.00 Uhr Gruppe Transit Live am Leuchtturm 20.00 Uhr Enzi Enzmann „Immer die Küste lang“, Pension Strandnest Markgrafenheide
VERANSTAL
9www.der-warnemuender.de
13.07. 20.12 Uhr Öffentliche Festveranstaltung zur 75. Warnemünder Woche „Tanzen auf dem Meer“ im Kurhausgarten
14.07. 19.00 Uhr Heads-Up Turnier | Cashgame | Glücksrad, Spielbank Warnemünde
15.07. 10.00 Uhr Ein Markt am Meer – Markt, Brunch und Musik, Yachthafenresidenz Hohe Düne 12.00 Uhr Beach-Party mit Live-Musik, NEPTUNs Strandbar DÜNE 13 16.00 Uhr Abschlusskonzert der 75. Warnemünder Woche mit 3-Satz deluxe am Warnemünder Leuchtturm
16. bis 28.07. Zeltmission der Ev. Kirche am Piratennest (Familienprogramm)
16.07. 18.30 Uhr Weinbotschaft im Restaurant „Gutmannsdörfer“: Familienweingut Spieß, Rheinhessen. Seit etwa einem Jahrzehnt beweisen die Jungwinzer Rheinhessens, dass in ihrer Heimat sehr wohl gute Weine wachsen können.
18.07. 19.00 Uhr Kuttersingen mit dem Shantychor „De Klaashahns“ e.V. auf dem Kutter „Pasewalk“, Alter Strom 19.30 Uhr „Leipziger Pfeffermühle“, Kabarett in der Sky-Bar
19.07. 11.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt am Leuchtturm 19.00 Uhr Ringelnatz & Rollmops – „Ringelnatz-Lesung zu Rollmops & Möwenschiss“ im Ringelnatz, Alexandrinenstraße 60 19.30 Uhr Weinkino „Singin’ in the Rain” Mit Audrey Hepburn und George Peppard im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 20.00 Uhr Lagerfeuerkonzert mit Matthias Meyer-Göllner am Piratennest 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
20. bis 21.07.ab 08.00 Uhr 16. Internationaler DLRG Rescue Cup 2012, Strandblock 1 und 2
20.07. 20.00 Uhr Ringelnatz-Rock „Club der toten Sänger: John trifft Johnny“ Olaf Hobrlant & Frank Möller im Konzert, Alexandrinenstraße 60 21.07. 19.00 Uhr Heads-Up Turnier | Cashgame | Glücksrad, Spielbank Warnemünde
22.07. 15.30 Uhr Kurkonzert mit dem Duo L.A. im Kurhausgarten
23.07. 18.30 Uhr „Pittiplatsch auf Reisen“ im Kurhaus Saal
24.07. 16.00 Uhr Puppen-Musiktheater „Zauberton“ im Kurhausgarten 19.00 Uhr El Aleman con la guitara española im Kurhausgarten
25.07. 20.00 Uhr Beatrice Thron & Ulf Annel vom Kabarett „Die Arche“ mit „Kummerschluss mit Schlummerkuss ODER Die deutsche Sprache ist ein Witz“ im Ringelnatz, Alexandrinenstraße 60
26.07. bis 05.08.10.00 - 18.00 Uhr Die Bunte SchokoTour von Ritter Sport mit dem SchokoHaus in Warnemünde am Leuchtturm (sonntags ab 13.00 Uhr)
26.07. 19.30 Uhr Weinkino „Sieben Sommersprossen“ mit Kareen Schröter im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
27.07. 19.30 Uhr „Weiße Pferde am Strand“ - Rockmusical mit Multimediashow, Live-Musik und szenischer Lesung im Kurhausgarten, Tickets in den Tourist-Infos und im COAST-Rockcafé am Leuchtturm
27. bis 28.07. Shanties und Me(h)er auf dem Kutter „Pasewalk“, Alter Strom (in Regie De Klaashahns)
28. bis 29.07. Frisbee „Sun of the beach“ am Warnemünder Strand
28.07. 19.00 Uhr Heads-Up Turnier | Cashgame | Glücksrad, Spielbank Warnemünde
29.07. 15.30 Uhr Kurkonzert mit der Piano Power Station im Kurhausgarten
31.07. 15.00 Uhr Käpt’n Alfred am Leuchtturm, Familienprogramm
Ände
rung
en v
orbe
halt
en
ALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN AUGUSTKulinarischer Tipp Olympia sagt „Hallo“ – Englische Köstlichkeiten im Strand-Hotel Hübner, Seestraße 12Jeden Mo, Mi und Sa 23.00 bis 00.00 Uhr Happy Hour in der Spielbank Warnemünde Jeden Di, Fr und Sa 22.00 Uhr: Night-Fever in der Diskothek „Da Capo“, Hotel NEPTUNJeden Di 19.00 Uhr Kleines Turnier in der Spielbank WarnemündeJeden Do 18.00 Uhr Grillbüfett bei schönem Wetter im Hotel OstseelandJeden Fr und Sa 21.00 Uhr: Tanz zu Live-Musik in der Sky-Bar, Hotel NEPTUNJeden Fr 19.00 Uhr Rookie Turnier in der Spielbank WarnemündeJeden Sa und So 08.00 bis 18.00 Uhr Fischmarkt Warnemünde, Fangfrischer Ostseefisch und Fischspezialitäten auf der MittelmoleJeden So bis Do 17.00 Uhr - Abendtafel(n) im „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner Jeden So 09.00 bis 13.00 Uhr Sonntagsbrunch in Karls Pier 7 10.00 bis 14.00 Uhr Brunch im Paulo Scutarro Restaurant in der 1. Etage 10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntagsbrunch im Hotel Ostseeland 11.30 Uhr Brunch im Hotel NEPTUN 15.00 Uhr Die Spielbank Warnemünde lädt ein: Kaffee, Kuchen, Kognak im Automatenspiel
02.08. 12.00 Uhr Cashday im Automatenspiel, Spielbank Warnemünde 19.30 Uhr Weinkino „Easy Rider“ mit Peter Fonda und Dennis Hopper im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei. 20.00 Uhr Lagerfeuerkonzert mit Matthias Meyer-Göllner am Piratennest 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
03.08. 18.30 Uhr „Pittiplatsch auf Reisen“, im Kurhaus Saal 19.00 Uhr Rostock Port Party mit Schlepperballett, Live-Musik und Feuerwerk 20.00 Uhr Ringelnatz Rock mit „Landüber“, Alexandrinenstraße 60
04. und 05.08. 2. Internationales Strandfechtturnier
05.08. 15.30 Uhr Kurkonzert mit BelCanto (Jazzsänger Larry Harms und Tenor Peter Müller entführen nach Bella Italia) im Kurhausgarten 16.30 Uhr Satellite zur Germanpokertour 2012, Spielbank Warnemünde
06.08. 19.00 Uhr 14 Jahre Spielbank Warnemünde
07.08. 19.00 Uhr Andras Schirneck – Rock im Ringelnatz, Alexandrinenstraße 60
09. bis 12.08. 22. HANSE-SAIL – ein Treffen internationaler Groß- und Traditionssegler u. a. mit attraktivem Bühnenprogramm in Rostock u. Warnemünde, Bummelmeilen, Mitsegelangeboten sowie Abendfahrten unterm Feuerwerk
09.08. 15.30 Uhr Hanse Sail Rock am Leuchtturm 19.30 Uhr Weinkino „Rendezvous mit Joe Black “ mit Anthony Hopkins und Brad Pitt im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
10.08. 16.00 Uhr Puppen-Musiktheater „Zauberton“, Strandoase Treichel 19.00 Uhr El Aleman con la guitara española, Strandoase Treichel
11.08. 19.00 Uhr Heads-Up Turnier | Cashgame | Glücksrad, Spielbank Warnemünde
12.08. 10.00 Uhr Ein Markt am Meer – Markt, Brunch und Musik, Yachthafenresidenz Hohe Düne 10.45 Uhr Großes Hafenkonzert mit prominenten Talk-Gästen, Moderation und Shantys, NEPTUN’s M.
15.08. 19.00 Uhr Kuttersingen mit dem Shantychor „De Klaashahns“ e.V. auf dem Kutter „Pasewalk“, Alter Strom 20.00 Uhr Hand in Hand – Live-Musik im Ringelnatz, Alexandrinenstraße 60
16.08. 11.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt am Leuchtturm 19.30 Uhr Weinkino „Lohn der Angst“ mit Peter van Eyck im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 20.00 Uhr Salsa Night in der Sky-Bar, Hotel NEPTUN
Änderungen vorbehalten
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Weitere aktuelle Veranstaltungstipps unter: www.der-warnemuender.de/veranstaltungen
VERANSTALTUNGEN
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Hexer Magic-Show Magie mit Blick auf die Warnow
Sobald sich der Vorhang hebt, wird Ihre Welt niemals mehr so sein, wie sie vorher war. Ein einmaliger Event erwartet die Rostockerund ihre Gäste aus aller Welt in den Rostocker Hafenterrassen. In seinem Programm „Magie mit Gedanken“ präsentiert Frank Musilinski,besser bekannt als Der HEXER®, eine zauberhafte Komposition aus Magie und Entertainment, die Ihren Verstand Purzelbäume schlagenlässt. In der BlickGalerie des Restaurant „Lenks“ können die Besucher sich rund zwei Stunden lang verzaubern lassen.
Der Weltmeister der Illusionen bietet einen unfassbaren Cocktail aus verblüffender Zauberei, die den gesunden Menschenverstandbuchstäblich auf den Kopf stellt und Entertainment, garniert mit Humor und einer Prise Romantik. Der Weltmeister der Illusionen sagtdarin Lottozahlen und Zeitungsschlagzeilen voraus. Er dirigiert Tische durch die Lüfte und befreit sich aus einer Zwangsjacke. Hierkann ihm jeder auf die Finger schauen, ohne dass er sich den Rücken freizuhalten vermag – Zauberei pur und hautnah. Er vollbringtWunder im Minutentakt – genau das Richtige für einen magischen Abend über den Dächern von Rostock mit Blick auf die Warnow.
Showbeginn ist um 20.00 Uhr.Karten für die Hexer Magic- Show am 5. 7.,12. 7.,19. 7.,26. 7.,16. 8.,23. 8. und 30. 8.2012 erhalten Sie im Lenks Restaurant,Warnowufer 59, Tel.: 0381 / 25 26 65 66, im Pressezentrum, im OZ- Service Center, in der Ticket Box im KTC sowie im In-ternet unter www.hexer.de.
Eingeweihte wissen natürlich den Eisgeschmack aus eigener Produk-tion des Zuckerhuts schon längst zu schätzen. Ilona Serwatka wollteeinen ganz besonderen, einzigartigen Geschmack kreieren. Eis wieman es noch aus Kindheitsträumen kennt oder aus dem Land des‘Dolce Vita’ Italien.
So kommen in der Eismanufaktur Zuckerhut auch original italienischeRezepte zur Anwendung. Das Wichtigste sind dabei die guten Zutaten.Im Fruchteis beispielsweise sind über 30 % Früchte enthalten, daherist das Erdbeer- oder Mangoeis so fruchtig und trotzdem kremig. Auchdas Milcheis ist von einzigartiger Kremigkeit, Intensität und Natürlich-keit im Geschmack. Die leckeren Eissorten reichen von Sahneeis mitAmarenakirschen, Stracciatella, Joghurt über Bourbon Vanille, Ma-laga, Cookies, Nuss bis hin zu Nougat, Schokolade und Aftereight.Alle Sorten werden ganz frisch direkt vor Ort hergestellt. Auch wer derDänischen Softeiskrem verfallen ist, kommt voll auf seine Kosten. Daswird hier direkt am Strom auf der Mittelmole mit diversen Hauben ausKrokant, Zimt oder knackiger Schokolade angeboten.
„Bestätigung sind für uns die strahlenden Gesichter jeden Tag“, sagtdie sympathische Inhaberin. Eis macht einfach gute Laune, dies spürtman im Zuckerhut durch eine besonders leichte und entspannte At-mosphäre. Wer auf der Terrasse Platz nimmt, ist nicht festgelegt, wieer die kühle Leckerei genießt. Ob in der Waffel, in einem Eisbechermit frischen Erdbeeren, in einem der diversen Milchshakes oder viel-leicht auch zu einem guten Kaffee. Selbstredend wird auch hier Wertauf höchste Qualität gelegt und mit Segafredo ein italienischer Spit-zenkaffee angeboten. Der kleine Laden lässt auch bei den Getränken kaum einen Wunsch offen. Erfrischungen jeder Geschmacksrichtungsind erhältlich.
Die leckeren Cocktails erhalten durch das Eis eine ganz besondereNote. Und schließlich, da sind sich alle einig, die Umgebung machtalles perfekt.
Wo kann man sonst am Strom in Warnemünde den Sonnenuntergang ge-nießen und auch in den Abendstunden sitzen und köstliches Eis lecken!
Zuckerhut-Eismanufaktur und Café • Alter Strom MittelmoleWarnemünde • Speiseeis nach original Italienischen Rezepten
und Dänische Softeiskrem
In der Eismanufaktur Zuckerhut auf der Mittelmole wird das Eis noch selbst gemacht!
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75.Warnemünde
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Als sich 2002 Warnemünder Segelwoche und Sommerfest zu-sammen schlossen, war das nur eine längst fällige Angele-genheit. Beide Veranstaltungen fielen in die erste Juliwoche.Was lag also näher, als unter einem Namen zu firmieren,eben als „WARNEMÜNDER WOCHE“. Da die Segelwoche aufeine längere Historie zurückblicken kann, vernachlässigteman die Jahre der Sommerfeste, die erst 1978 mit dem „War-nemünder Ümgang“ richtig ins Spiel kamen.
Sommerfeste wenigstens seit 150 Jahren in WarnemündeWenn auch nicht exakt überliefert, so sind Sommerfeste wahr-scheinlich viel älter, als angenommen. Nur der Name fehlte.Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts fanden dafür Strandfestestatt. Mehrere. Bei den Badegästen und Einheimischen warenBurgenbau-Wettbewerbe besonders beliebt. Die Wälle um dieStrandkörbe wurden auch noch festlich geschmückt. Damalsdurften noch Sandburgen gebaut werden.
Kurhaus und Hotel Berringer ein MittelpunktIn den größeren Hotels fanden Sommernachtsbälle statt. Ambeliebtesten waren die Veranstaltungen natürlich im Kurhaus.Hier gab es vier Möglichkeiten sich sommerlich zu amüsieren:Im großen Saal, der mit der Veranda verbunden war, auf demDachgarten, im Kurhausgarten und schließlich noch in derTanzbar im Keller herrschte festliche Stimmung.
Das Warnemünder Sommerfest mit dem Ümgang1976 wurde die Warnowwerft als kultureller Trägerbetrieb fürWarnemünde beauftragt Warnemünder Sommerfesttage insLeben zu rufen. Der Werft-Kulturbeauftragte Klaus Martenssollte sich für Warnemünde „etwas Besonderes “ ausdenken.Heraus kam „De Warneminner Ümgang“ mit einem Fest derFischer und Schiffbauer. Die Historie gab viel her. Die Werftlieferte den Rest. Die Warnemünder Trachtengruppe wurdeals Kern der Veranstaltung ins Leben gerufen.
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der Segelwochemit Sommerfest!
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Mit Öllermann, Wuurdholler und Tidingsbringer Eine der Hauptfiguren ist der „Öllermann.“ Die „Öllermän-ner“ waren früher die Bürgervertreter in Warnemünde undaus ihrer Mitte wurde der „Wuurdholler“ als Vorstand gewählt.Mit dabei sind natürlich auch der „Tidingsbringer“, der Lot-senkommandeur Stephan Jantzen, der Nachtwächter undschließlich die Grabbelgören und das Hochzeitspaar. Ein fest-licher „Ümgang“ war geschaffen. Nach der Wende 1990fielen Organisatoren und der Sponsor „Warnowwerft“ weg.Das Sommerfest musste neu erfunden werden. Aus dem„Warneminner Ümgang“ wurde 2003 „De Niege Ümgang“,inszeniert vom ehemaligen Leuchtturmchef Gerhard Lau.Gravierendster Unterschied: Der Alte Umgang begann ander Seekiste zur Krim am südlichen Alten Strom und der neueÜmgang startet am Leuchtturm. Beide endeten schließlich amLeuchtturm. Inzwischen sind Sommerfest und Segelwoche zu-sammengewachsen. Entstanden ist die Warnemünder Wochemit spannenden Regatten auf der Ostsee und mit einem nichtweniger spannenden Sommerfest an Land.
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Auch in diesem Jahr finden in den Sommerferien wieder Veran-staltungen für Ferienkinder im Heimatmuseum statt.
Die Märchenfee Ulrike wird an den Dienstagen 24. und 31. Juliab 10 Uhr "Märchen am Spinnrad" erzählen.
Kindergruppen sind bereits angemeldet. Einzelne Kinder sindaber auch unangemeldet willkommen (Eintritt 1 €).
Ulrike hat wenig bekannte Märchen ausgesucht, die zu hörensind, während ihr Spinnrad surrt. Sie stellt ihr Spinnrad unddas alte Handwerk vor und beantwortet Fragen rund um Mär-
chen, Wolle und Spinnen. Zwischendurch können bei einemRundgang durchs Museum vielleicht Gegenstände entdeckt wer-
den, die in den Märchen vorkommen.
Veranstaltungshöhepunkte Sommer 2012Familienprogramm der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde
02.07.2012, 14.00 UhrRette sich wer`s kann! – Baderegeln
Strand Warnemünde/Piratennest, Rettungsturm 3
03.07.2012, 15.00 UhrDie Schatztruhe – Spiel & Spaß mit Käpt`n Alfred
am Leuchtturm
03.07., 04.07., 10.07., 11.07., 17.07., 18.07., 24.07.,25.07., 31.07., 01.08., 07.08., 08.08., 14.08.,
15.08.2012,11.00 UhrPiratenfahrt auf dem Kutter „Pasewalk“
mit Piratenprüfung, Seemannstrunk und Bordkanone 5 Euro/Person
Treffpunkt: Am Strom 107, Tel. Anmeldung: 03 81 5 48 00 48
04.07., 18.07., 01.08., 15.08.2012, 15.00 UhrBei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast
Interessantes über die Arbeit der Seenotretter mit anschließender Besichtigung des Seenotkreuzers,
Treffpunkt: Info-Zentrum der DGzRS, Am Leuchtturm 1
05.07., 16.07., 19.07., 23.07., 30.07., 02.08., 13.08., 16.08.2012,14.00 Uhr
Rette sich wer`s kann! – BaderegelnStrand Markgrafenheide, Rettungsturm 3
05.07.2012, 20.00 UhrGruselgeschichten & Stockbrot am Lagerfeuer
Piratennest, Höhe Hotel Neptun
14.07., 04.08.2012, 15.00 UhrNeptuntaufe am Piratennest
Neptun kommt mit seinen Nixen & Häschern
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Veranstaltungenfür unsere Jüngsten
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Ein Kinderparadiesauf 2 .200 Quadratmetern
Rutschen, Springen, Klettern, Toben......das geht im Kinderlandauch ohne Sonne von oben.
Mecklenburg-Vorpommerns größter Hallenspielplatz in Roggen-tin bei Rostock bietet zu jeder Jahreszeit riesigen Spaß fürGROSS und KLEIN.
Die 25 Meter lange und 8 Meter hohe Kletterlandschaft isteines der vielen Highlights in dieser Erlebniswelt. An unsererKletterwand dürfen sich die kleinen Bergsteiger in verschiede-nen Levels ausprobieren und testen, wie weit sie schon kom-men. Erwachsene können ihre Sprösslinge bei einem Kaffeevom Bistro aus beobachten, oder sich von ihnen inspirierenlassen und selbst mal Trampolin springen.
TIPP: Wenn Sie nicht wissen, wohin mit einer Meute feierwüti-ger Kids, die sich so richtig austoben will, dann kommen Siezu uns ins Kinderland nach Roggentin bei Rostock. Ein Kindergeburtstag im Kinderland ist immer eine tolle Idee!
Mehr Infos gibt’s unter: www.kinderland-rostock.de
...das Kinderland gibt’s jetzt auch in Leipzig-TauchaAnzeige
an den Warnemünder Strand um die „Erdenwürmer“ zu taufen...
Piratennest, Höhe Hotel Neptun
17.07.2012, 15.00 UhrPippeloentje & Janet am Leuchtturm
19.07., 02.08., 16.08.2012, 14.00 bis 17.00 UhrStrandsportfest „Familien – Fitness“
Piratennest, Höhe Hotel Neptun
19.07., 02.08., 16.08.2012, 20.00 UhrLagerfeuerkonzert „Halt Dich fest, denn es geht los...“
mit Matthias Meyer GöllnerPiratennest, Höhe Hotel Neptun
24.07.2012, 16.00 UhrPuppenmusiktheater „Die kleine Meerjungfrau“
Kurhausgarten, Seestraße 18
25.07. bis 27.07.2012, 11.00 UhrMitmachzirkus am Strand – Theater Liebreiz
3 Tage Zirkusluft „schnuppern“... Kinderschminken mit Claudia
Piratennest, Höhe Hotel Neptun
31.07.2012, 15.00 UhrDie Schatztruhe – Spiel & Spaß mit Käpt`n Alfred
am Leuchtturm
10.08.2012, 16.00 UhrPuppenmusiktheater „Die kleine Meerjungfrau“
Strandoase Treichel, Strandaufgang 4-5
14.08.2012, 15.00 UhrSpiel, Spaß & Artistik mit Clown Pelli
am Leuchtturm
17.08.2012, 10.00 UhrPiratenfest mit großer Schatzsuche
Piratentag mit Käpt`n Flint und seiner CrewPiratennest, Höhe Hotel Neptun
www.der-warnemuender.de/familienurlaubÄnde
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Nach 15 Saisonzeiten wurde im Hotel Am Leuchtturm seit November umtriebig modernisiert – seit Ende März, erwartet esseine Gäste in neuem Glanz.Neben hochwertigen Schurwollteppichen, frischen Wandfarbenund dazu passenden Vorhängen wurden auch die Fernsehgeräteauf den neuesten Stand gebracht. „Um die Energieeffizienz desHauses zu verbessern, planen wir den Einbau eines Blockheiz-kraftwerkes zum Ende der Saison,“ erklärt Hoteldirektor MartinFriedrich nicht ohne Stolz.
Ein neuer Küchenchef und eine neue Restaurantleiterin sorgen fürfrischen Wind in der Gastronomie. Das Konzept wurde über-arbeitet – künftig werden in der neuen Brasserie „Papa Doble“hausgemachter Kuchen und leckeres Eis serviert. Am Abend ste-hen kulinarische Kleinigkeiten, wie echte Elsässer Quiche auf der Menükarte. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall.
Auch die Ladengeschäfte im Erdgeschoss des Hauses können sichsehen lassen. Das beliebte Label „Camp David“ erweiterte seinenStore und im März eröffnete gleich neben dem Hoteleingang dererstklassige Rodenstock Concept Store „Brillenkontor Warnemünde“.
Das traditionsreiche Haus in exponierter Lage wurde 1850 unterdem Namen Hotel Pavillon als erstes Warnemünder Hotel eröff-net. Nach dem Krieg hieß es Hotel und Restaurant „INTOURIST“. Im Rahmen der „Aktion Rose“ folgte Anfang der 50er Jahre dieEnteignung und das Hotel wurde FDGB-Eigentum. Seit 1989 wirdes sehr erfolgreich als „Hotel Am Leuchtturm“ geführt.
www.hotel-am-leuchtturm.de
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Abfahrt Warnemünde Alter Strom (Leuchtturm) 14.30 UhrAnkunft Kühlungsborn Seebrücke (Zentrum) 16.00 Uhr
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Abfahrt Kühlungsborn Seebrücke (Zentrum) 18.00 UhrAnkunft Warnemünde 19.30 Uhr
vom 29.03.2012 bis 01.11.2012
jeden DonnerstagAchtung: Sonderfahrplan zur Hanse Sail am 09.08.2012
Abfahrt Warnemünde Alter Strom 9.45 Uhr und 13.00 UhrAnkunft Kühlungsborn Seebrücke (Zentrum) 11.30 Uhr und 14.30 Uhr
3 oder 6 Stunden Landgang in Kühlungsborn
Abfahrt Kühlungsborn Seebrücke (Zentrum) 14.30 Uhr und 17.45 UhrAnkunft Warnemünde 16.15 Uhr und 19.15 Uhr
Fahrpreise
Erwachsene: 19,00 € Kinder (3 - 13 Jahre): 12,50 €
Familienkarte: 53,00 € Fahrräder & Hunde: 3,50 €(2 Erw. mit bis zu 3 Kindern)4Keine Kurpassermäßigung für die Familienkarte möglich.
Achtung: Hier sind auch Einweg-Buchungen möglich
Erwachsene: 11,00 € Kinder (3 - 13 Jahre): 8,00 €
Informationen und Kartenvorverkauf • Tourist-Information WarnemündeAm Strom 59 (Ecke Bahnhofsbrücke) • Tel. 0381/54 80 00
oder BALTICA-Büro in Warnemünde • Friedrich-Franz-Straße 42Tel. 0381/510 67 90 • Fax 0381/510 67 91 • www.ms-baltica.de
ab Warnemünde
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Stiller Tag am Meer
Meine Blicke weitensich verträumt am Meer –
weiße Segel reitenspielerisch und gleitentändelnd hin und her.
Alle Wesen stiegeneinstens aus der Flut –um im Sand zu liegen,
sich als Paar zu schmiegenfür die neue Brut.
Diese Wasser ziehenstetig magisch an –
wem sie Kräfte liehen,der kann lebhaft fliehenund kommt wieder ran.
Auch die Menschen treibenseewärts ihr Begehr,
möglichst dort zu bleiben –meine Sinne schreiben:Stiller Tag am Meer.
Dieter Robert Schoß
Mit freundlicher Genehmigungdes Verlages aus
Dieter Robert SchoßDer Sommer liegt im Sterben
UmweltfreudenDeutscher Lyrik Verlag Aachen 2012
Noch bis Anfang September stehen am Warnemünder Ostseestrand alle Zeichen aufnoch mehr Aktivität und Spaß – und das nicht nur bei schönem Wetter. Am Strandblock13 erwarten sportbegeisterte Urlauber und Einheimische auf 7.500 m² acht Spielfelderfür Beach Soccer, Beach Handball, Beach Volleyball, Beach Basketball, Beachmintonu.v.m.
Andreas Zachhuber, Ex-Coach des FC Hansa, leitet das Projekt als erfahrener Sports-mann. Ein qualifiziertes Trainerteam steht ihm zur Seite. „Mit täglich wechselndemTraining und idealen Rahmenbedingungen am Strand von Warnemünde werden wirUrlauber und Rostocker begeistern“, so Zachhuber. Recht hat er, denn das Angebotist wirklich klasse. Täglich zwischen 10.00 und 17.00 Uhr können gegen eine Pfand-gebühr auch Sportgeräte entliehen werden und in Trainings Tipps und Tricks erlerntwerden. Alle Parcours, die nicht fürs Training genutzt werden, können frei bespieltwerden. Anmeldungen sind nicht nötig – einfach vorbeikommen und mitmachen!
Der Eintrittspreis für den ACTIVE BEACH WARNEMÜNDE beträgt 2 EUR pro Tag, In-haber einer gültigen Kurkarte oder der RostockCard zahlen keinen Eintritt. Nach 17.00 Uhr kann das Sportgelände am Strand auch ohne Betreuung und kos-tenfrei genutzt werden – interessant ist das vor allem für Vereine, die einfach maletwas anderes machen möchten.
Ein besonderes Strand-Fußballabenteuer können Jungen und Mädchen im Alter von8 bis 14 Jahren noch bis zum 6. September erleben. Ab 26. Juni finden jeweils diens-tags, mittwochs und donnerstags dreitägige Beach Soccer Camps statt. „Während derCamps erwarten die jungen Fußballer jeweils eine Trainingseinheit am Vor- und Nach-mittag, eine stärkende Mahlzeit in der Mittagspause und natürlich jede Menge Spaßund Spiel“, erklärt Oliver Scheel, Leiter der F.C. Hansa Fußballschule und Veranstalterder Camps. Die Camps können vorab unter www.beachsoccer-warnemuende.degebucht werden.
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75.Warnemünder Segelwoche
Ungewöhnliche Ereignisse und Anekdoten im Interview mit Gerhard Martens
DWM: Herr Martens, Sie waren 55 Jahre einer der Organisatoren der Warnemünder Segel-woche und haben die erste Veranstaltung nach dem Krieg mit aus der Taufe gehoben. Siekennen sich aus, wie wahrscheinlich kein anderer. Wir würden gern das Erlebnis „Warnemün-der Segelwoche“ kennen lernen. GM: Es begann mit den Bootsresten, die der Krieg hinterlassenhatte. Das war verdammt wenig. Aber 1948 segelten wir bereits auf dem Alten Strom und sangen fröh-liche Lieder. Auf der Ostsee war es anfangs etwas gefährlich, sie war noch vermint. Unseren Yachtenfehlte es auch an Seetüchtigkeit. Eine unserer Sharpiejollen trug gar Segel aus Bettlaken am Mast.Eine bunte Flotte also! Aber mit der Zeit verbesserte sich alles, wenn auch ganz langsam. Wir hattenleider keinen Marshallplan.
DWM: Wie kam die Idee zustande, die Warnemünder Woche wieder ins Leben zu rufen?GM: 1950 wurde die erste Regatta auf der Ostsee ausgetragen. Das ermutigte uns, über die Warne-münder Woche nachzudenken. Es gab eine Gruppe von Seglern, die sich gut auskannte. Unter ihnenProfessor Alfred Krause, der Kapitän Paul Lass, Fotografenmeister Wolfhard Eschenburg und einigemehr. Der Anfang war richtig schwer, es gab viel Widerstand der neuen Behörden. Auch die OstberlinerSegler hegten den Wunsch nach einer Regatta auf dem Meer. Ihre Seekreuzer auf dem Müggelsee„lagen in der Falle“, sie wollten hinaus auf die Ostsee. Schließlich wurde auch für die Ostberliner Se-gelfreunde die Teilnahme ermöglicht. Daran war allerdings die Bedingung geknüpft, dass die Warne-münder Woche an drei Orten stattfindet, nämlich in Stralsund, Wismar und am Ende in Warnemünde.Außerdem musste die Veranstaltung auf den Namen „Ostseewoche“ umgetauft werden. So kam derName „1. Ostseewoche“, anstelle „Warnemünder Woche“, zustande.
DWM: Was hatten Sie dabei zu tun? GM: Mit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau wirkteich im Organisationsteam mit. Wir waren Starter, Zielrichter, Schriftführer und Teilnehmer zugleich. Ichkonnte an einer Regatta der Seekreuzer teilnehmen und wurde dabei auch noch Sieger.
DWM: Was beeindruckte Sie an dieser neuen Ostseewoche? GM: Na, sie war ganz toll. Wir waren
jung! Alles war schön! Die Boote wie die Mädchen. Im Saal des Clubhauses der Warnowwerft (Haus-Berringer) fand ein festlicher Begrüßungsabend statt. Im großen Saal des Kurhauses endete die Regat-tawoche mit einem phantastischen Regattaball. Selbst Rostocks Oberbürgermeister Max Burwitz erklärtebegeistert: „Die Regattawoche vor Warnemünde war ein voller Erfolg!“
DWM: Apropos, Regattabälle, die soll es bis 1989 gegeben haben? GM: Ja, sie waren fester Be-standteil der Veranstaltung. Die Regattabälle waren unglaublich beliebt. Einige auswärtige Crews mel-deten sich nur an, um am Regattaball teilnehmen zu können. Sie schweißten ihre Clubjacketts undAbendkleider in Kunststofffolie ein, damit sie ja nicht feucht wurden. Tolle Kapellen konnten wir enga-gieren. Nach der Wende musste auf solche Veranstaltungen leider verzichtet werden.
DWM: Wo fanden die Regattabälle statt? GM: Das Kurhaus spielte in den ersten 15 Jahren eine tra-gende Rolle, nicht nur wegen der Regattabälle im großen Saal, auch Siegerehrungen gingen hier und imKurhausgarten über die Bühne. Als der Teepott 1968 fertiggestellt war, wurden die Regattabälle nur nochdort gefeiert. Offizielle Empfänge der Ostseewoche fanden im Bernsteinsaal des Hotels Neptun statt.
DWM: Gab es besonders emotionale Momente bei all den Veranstaltungen? GM: Ja, eigentlichbei jeder. Eine war besonders ungewöhnlich. Wir bekamen zur 3. Ostseewoche für die Wettfahrtleitungein maßgeschneidertes Zelt, welches wir in die damalige Gitterbake auf der Westmole hinein spannenkonnten. Das war unser Regattabüro. Von hier aus fanden alle Starts statt. Die Freude war riesengroß.Jetzt wurden wir nicht mehr bei jeder Welle, die über die Westmole fegte, klitschnass. Spontan fällt mirauch noch die Ankunft der ersten polnischen Seekreuzer ein. Wir befanden uns mitten in einer Regatta,als drei polnische Seekreuzer auf der Reede ankerten und schüchtern warteten, was nun kommen würde.Wir holten sie sofort in den Hafen. Später organisierten wir ein kleines Meeting in der Kurhausbar, daserst in den Morgenstunden endete. Im nächsten Jahr kam es zu einem Gegenbesuch von fünf WarnemünderYachten nach Stettin. Unbeschreiblich der Empfang unserer Segler. Und ich war immer mit dabei!
DWM: Trat die Optimistjolle wirklich ihren Siegeszug um die Welt von Warnemünde aus an?GM: Tatsächlich! In Warnemünde wurde die Optimistjolle aus der Versenkung geholt und sie ist seithernicht mehr aus dem Weltsegelsport wegzudenken. Segler aus Kopenhagen brachten den ersten Opti-misten zur Ostseewoche 1961 als Gastgeschenk mit. Ein Jahr zuvor hatte die Crew der Yacht „Käpt’nKid“, zu der auch ich gehörte, in Kopenhagen Werbung für die Ostseewoche gemacht und Einladungenüberbracht. Aus diesem Besuch, mit Gegenbesuch 1962 in Warnemünde, entstand die weltweite Opti-mist-Jollenbewegung. Erfunden wurde das kleine Boot allerdings in den USA, wo es über viele Jahreunbeachtet blieb, bis wir es eben aus der Versenkung holten. DWM: Einmal soll es fast zum Abbruch der Regatta gekommen sein? GM: Ja, zwei junge Seglerwaren gekentert. Ihr Boot trieb in Markgrafenheide an Land, von der Crew fehlte jede Spur. Wir suchtenbei schwerem Wetter bis spät in den Abend die See ab. Vergeblich! Die Jungs blieben verschollen. Dannkam doch noch die erlösende Nachricht: Die beiden Vermissten bummelten, jeder mit einem Mädchen am
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Arm, munter über die Promenade. Sie hatten sich nicht zurückgemeldet! Die Jungs konnten sich am nächsten Morgen eine Standpauke anhören.
DWM: Engten sie politische Zwänge ein? GM: Was uns am meisten nervte, waren die Querelen zwischen Ost und West. Besonders dieFlaggenfrage gehörte zu den Streitpunkten. Als Westberliner Segler damals zu den Regatten meldeten, mussten wir die Westberliner Flaggehissen. Das aber wollten die Teilnehmer des Deutschen Seglerverbandes (West) nicht. Es sollte nur die Bundesdeutsche Flagge gehisstwerden. Der Streit eskalierte bis hin zur Regierungsebene. Schließlich wurde die Westberliner „Staatsflagge“ in einer Nacht- und Nebelaktionan der Promenade und am Yachthafen „beseitigt“. Es gab viele solcher banalen Streitereien.
DWM: Wie entstand der Yachthafen Mittelmole? GM: Dieser Yachthafenbau ist eigentlich ein Stück aus dem Tollhaus. Er wurde von derRostocker Planungskommission nie offiziell genehmigt. Ein Regattahaus war nicht geplant und der Plan war eben Gesetz! Zur Europameis-terschaft der Finn-Dinghis 1961 musste das Haus aber stehen. Also kam nur ein „Schwarzbau“ in Frage. Das gesamte Material wurdeirgendwo abgezweigt und nach 100 Tagen stand das neue Gebäude. Zur 10. Ostseewoche wurde es eingeweiht.
DWM: Die erste deutsche Frau als Hochsee-Regattaleiterin kam aus Warnemünde? GM: Ja, in der Tat! Nachdem die männlichenRegattaleiter alle passen mussten, übernahm Frau Dr. Goldschmidt das Amt. Sie war wohl die sachkundigste Wettfahrtleiterin der Hochseekurse,die es bis dahin je gab, und sie wurde von allen Kreuzerkapitänen vollauf akzeptiert. Außerdem war sie noch eine hervorragende Schiedsrichterin.
DWM: Was ärgerte Sie am meisten an den 55 Veranstaltungen an denen Sie teilnahmen? GM: Die karge Berichterstattung in denMedien über die Ostseewoche. Bis 1989 war es kaum möglich, vernünftige Berichte zu schreiben. Selbst ein Pressetelefon gab es in demschönen Regattahaus nicht. Die Presse wurde von den Funktionären immer kritisch betrachtet. Sie befürchteten, bei Interviews etwas Falscheszu sagen. Außerdem könnte Segeln Fernweh erwecken. Zur 35. Ostseewoche sollte ich eine Jubiläumsbroschüre herausbringen. Der Textwar gefällig und fachlich richtig, gefiel dem Regattaleiter aber nicht, da er gar keine Huldigung an die Staatspartei darin fand. Das Manuskriptverschwand. Am Ende kam nur eine kleine Bilderbroschüre ohne Text heraus. Das Medieninteresse änderte sich grundlegend erst nach 1991.
DWM: Kurioses gab es sicherlich auch, erzählen Sie. GM: Natürlich. Als eine nordkoreanische Mannschaft zur Ostseewoche kam, wasan sich schon ein Wunder war, lebten diese wie auf einem fremden Stern. Sie näherten sich kaum den anderen Seglern und wunderten sich,dass es in Warnemünde keinen nordkoreanischen Dolmetscher gab. Der Leiter der Mannschaft konnte zum Glück etwas russisch. Die Nord-koreaner trieben die Teilnehmer bei den Regatten immer vor sich her. Das heißt, sie konnten gar nicht segeln.
DWM: Fischkutterrennen zur Ostseewoche? GM: Kurios war 1972 eine Fischkutterregatta. Die behäbigen Kutter tuckerten was das Zeughielt, bis zu einer Wendemarke vor der Steilküste Stoltera. Es siegte die Crew Ruschau/Koppe. Der Preis war ein Siegerkranz wie beim Au-torennen. Außerdem erinnere ich mich an die Beschaffung der traditionellen Cockpitplaketten. Einfach bestellen konnte man sie nicht. Siestanden natürlich auch in keinem Plan. Wir fuhren also nach Klingenthal, wo solche Plaketten hergestellt wurden und tauschten einfachWarnemünder Ferienzimmer gegen die Anfertigung der beliebten Plaketten. Sechs Familien konnten, im für sie kaum erreichbaren Warne-münde, Urlaub machen und wir bekamen die Plaketten.
DWM: Wie ging es nach der Wende weiter? GM: In den alten Sportstrukturen ging es nicht weiter. Eine totale Umstellung war notwendig.Dabei half uns besonders der Kieler Yachtclub. Die hanseboot – Hamburg war unser erster Sponsor. Als neuer Wettfahrtleiter wurde 1991der Diplomingenieur Uwe Jahnke gewählt. Für ein Jahr hatte er damals zugesagt. Daraus wurden am Ende 16 erfolgreiche Jahre. Die War-nemünder Woche ist im deutschen Segelsport längst unverzichtbar. Nach der Kieler Woche ist sie die zweitwichtigste Regattawoche im deut-schen Ostseeraum. Im Geleit zieht sie zahlreiche Welt- und Europameisterschaften nach sich. Der Laser Europacup wird seit 1991 jährlichzur Warnemünder Woche ausgetragen, also auch in diesem Jahr.
DWM: Vielen Dank für Ihre Erlebnisschilderungen.
Seit 86 Jahren gibt es die WARNEMÜNDER WOCHE, in diesem Jahrwird sie zum 75. Mal ausgetragen. Eine Sportveranstaltung in vier politischen Ordnungen: der Weimarer Republik, der Hitlerdiktatur, derDDR und in dem wieder vereinigten neuen Deutschland. Und: Nochnie waren die Bedingungen so gut wie heute.
Sechs Meisterschaften, 26 ausgeschriebene KlassenHeute ist die vom 7. bis 15. Juli 2012 stattfindende WARNEMÜNDERWOCHE ein internationales Segelsportereignis. Für 2012 sind 26Bootsklassen ausgeschrieben. Neben dem Laser Europa Cup 2012,einer Bootsklasse, bei der im letzten Jahr allein 250 Segler an denStart gingen, warten sechs Meisterschaften auf die Titelaspiranten. Darunter sind die German Open der Solinge und Hobie Cat 14. DieSkippi 650 treffen sich zum Europa Cup, während die Hobie Cat 16und OK-Jollen zur Internationalen Deutschen Meisterschaft anreisen.
75 und kein bisschen leise Das Jubiläum ist ein Grund zum Feiern undso gibt es aus diesem Anlass am Freitag, den 13. Juli 2012, ab 20.12Uhr eine 75-minütige Festveranstaltung im Kurhausgarten Warnemünde. Gleich am nächsten Abend geht es dann bei der Hafensinfonie besinnlich weiter, wenn nach Sonnenuntergang Lichtund Klang eine ganz besondere Partnerschaft zwischen den Molenköpfen eingehen werden.
Verrückte schwimmende Gefährte aus ganz Deutschland, Neptun undunfaires Gerangel...Gaudi am ersten Juli-Wochenende beim 25. Waschzuberrennen. „Hier spricht Neptun...“ – mit diesen Wortenwird seine wässrige Majestät das Rennen um den „Rostocker PilsnerCup“ am Nachmittag des 7. Juli auf dem Alten Strom eröffnen.Das Waschzuberrennen ist eine verrückte Show schwimmender Gefährte, die von ihrer ursprünglichen Bestimmung her nichts mit herkömmlichen Wasserfahrzeugen gemein haben dürfen. Sie müssenausschließlich mit Muskelkraft betrieben werden. Und in den Startbe-dingungen heißt es ausdrücklich: "gegenseitiges Behindern wird nichtgeahndet". Das klingt nach viel Spaß auf dem Wasser!
Was macht die Attraktivität der Beachhandballtage während der WARNEMÜNDER WOCHE aus? Auch zur 18. Auflage des Turniers amWarnemünder Strand in der Nähe des Teepotts, das am 7. Juli um10.00 Uhr beginnt und am 8. Juli 2012 fortgesetzt wird, ist bei Männer- und Frauenmannschaften die Nachfrage groß. Angefangenhatte alles 1995 mit jeweils fünf Männer- und Frauenmannschaftenaus der Rostocker Region.
Traditionspflege wird in Warnemünde groß geschrieben Der „Gemein-nützige Verein für Warnemünde e.V.“ ist die Achse des Land-programms der WARNEMÜNDER WOCHE. Ohne den „WarnemündeVerein“, wie er kurz genannt wird, wäre das maritime Sommerfest Anfang Juli nur die Hälfte wert. Und ohne Ingeborg Regenthal, dieseit zwei Jahrzehnten die „Geschäfte“ des gemeinnützigen Verbundesführt? Als 1976 in der Warnowwerft anlässlich der Arbeiterfestspieleder „Warneminner Ümgang“ ins Leben gerufen wurde, war Ingedabei. Ihn gibt es 2012 zum 36. Mal, allerdings wurde er zwischen-zeitlich modifiziert. Der „Niege Ümgang“ ist der Auftakt der WARNE-MÜNDER WOCHE. Start und Ziel des Umzugs mit historischenPersönlichkeiten und Originalen, und natürlich auch mit Neptun undseinen Nixen, ist der Leuchtturm.
Das nunmehr 17. Drachenbootfestival... findet am 14. und 15. Juli2012 auf dem Alten Strom in Warnemünde statt. Es wird organisiertund durchgeführt vom LT-Club, in Zusammenarbeit mit dem Sport-verein Breitling e.V. Rostock. Die Anzahl der Teilnehmer ist in diesemJahr auf 60 bis 70 Teams begrenzt. Die Rennen finden am Sonnabendin der Zeit von 08.00 bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis
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75.WARNEMÜNDER WDas im Zeichen eines erfolgreichen Mixes v
Jubiläum
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R WOCHEs von Sport, Kultur und Spaß
16.00 Uhr, die Vorläufe und Finals der ein-zelnen Leistungs-klassen alle am Samstag statt. Um den100 Meter Coca-Cola-Sprint-Cup hinge-gen wird sich am Sonntag duelliert. DieVeranstaltung endet am Sonntag mit einerstandesgemäßen Siegerehrung.
Alles in Butter auf dem 1. Kutter-Cup …Länge über alles 7,50 Meter, Breite überalles 2,15 Meter, Kampfgewicht 1.350 Ki-logramm: die Traummaße eines schnittigenSportbootes sehen zugegebenermaßen anders aus. Eingeschränkte Wendigkeitund lediglich fünf bis sieben Knoten Geschwindigkeit – dem ZK 10 Kutter wirddas zu Recht ziemlich egal sein. Der Segel-und Ruderkutter der ehemaligen DDRwurde nie gebaut, um Rekorde aufzustel-len. Dafür hat er Charakter, wie man soschön sagt. Mit dem Einberufen des „1. WARNEMÜNDER WOCHE Kutter-Cups“ am 7. und 8. Juli 2012 ist es zum75. Jubiläum nun gelungen, die traditions-reichen Gefährte endlich an den Start zubekommen.
Vier Hochseeregatten und eine Begleitfahrtmit der „Skythia“ Auch die 75. WARNEMÜNDER WOCHEbietet wieder vier verschiedene Hochseere-gatten: den Warnemünde-Cup, die 2 Up& Down, die Mecklenburgische Bäderre-gatta und den Hochseeklassiker hansebootRund Bornholm. Exklusive Neuheit: Be-gleit-Törn an Bord der „Skythia“ Für allebegeisterten Zuschauer und Mitsegler gibtes in diesem Jahr eine ganz bequeme Va-riante hautnah bei der hanseboot RundBornholm dabei zu sein. Der Schoner „Sky-thia“ ist 24 Meter lang, wurde 2005 ge-baut und hat eine Segelfläche von 377 m².Sie ist im Übrigen ein Nachbau der legen-dären Yacht „America“, die 1851 bei derUmrundung der Isle of White den „100 So-vereign Cup“ gewann, aus dem wiederumspäter der America's Cup wurde. WeitereInfos und Buchungsmöglichkeiten unter: www.skythia-rostock.de
777 Papierschiffchen
am 15. Juli im Alten Strom!Ein kleines Traditionsschiff begleitet Warne-münde seit über 50 Jahren. Zu Beginn der60er Jahre landeten dänische Sportfreundemit Segeljollen vom Typ „Optimist“ auch inWarnemünde an. Seitdem ist das Boot festerBestandteil des Wettkampf-Sports, insbeson-dere des Nachwuchs-Trainings in den Ros-tocker Segelclubs.
Der Mitteldeutsche Kartonmodell-Verlag hataus Anlass der 75. WARNEMÜNDERWOCHE den Opti als Papierschiffchen kon-struiert. Diese Bastelbögen erhalten Siewährend der Veranstaltung im Medienzeltauf der Strandpromenade, beim WSC oderin der Tourist-Information in Rostock undWarnemünde. Die Schutzgebühr beträgt2,00 Euro. Der Erlös kommt dem Gemein-nützigen Verein für Warnemünde e.V. unddem Kinder- und Jugendsport in der Han-sestadt Rostock zu Gute.
Am 15. Juli soll um 13.00 Uhr mithilfe des LT-Clubs eine Armada von 777 Bastel-Schiffchen vom Typ
Optimist im Alten Strom vom Stapel laufen.
Foto: Wolfram KummerFoto: Lutz Zimmermann
www.warnemuender-woche.com
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„War das ein schöner Tag!“ Diese Aussage hört Fred Matuchniakimmer häufiger. Seine Bootsvermietung auf der historischen Seite desAlten Stroms ist längst aus dem Schatten eines Geheimtipps heraus-getreten. Kein Wunder, ermöglicht der Verleiher doch die Erfüllungmancher Wunschträume. An den Bootsterrassen können Einheimische,Urlauber und Gäste ihr eigener Kapitän sein und mit dem Boot hinausauf die Ostsee schippern. Die führerscheinfreien Boote schaffen sechsKnoten und kosten für Angler 8 Euro und reguläre Nutzer 25 Euro proStunde inklusive Benzin. Für Ausflügler auf dem Wasser besitzt FredMatuchniak die Erlaubnis, dass seine Boote am Anleger des IGA-ParksStation machen dürfen. Ein Bummel durch das Blumenmeer oder einBesuch des Schifffahrtsmuseums, für das Matuchniak Eintrittskarten be-reit hält, bieten sich an. Angler können neben den 5 PS-Booten auf20 PS starke nostalgische Rettungsboote ausweichen. Sie bieten fünfPersonen Platz, kosten 10 Euro die Stunde, sind allerdings führer-scheinpflichtig. „Wir arbeiten seit fünf Jahren unfallfrei“, betont FredMatuchniak, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Eine gute Einweisungist selbstverständlich und auf dem Achterstrom können Bootsneulingeohne Schiffsverkehr den Umgang mit der Technik üben.Zurück an Land steht das Team der Bootsterrassen mit kulinarischenAngeboten bereit. Vom Fischbrötchen über fangfrischen Dorsch - erst-klassig mit heimischen Bratkartoffeln – bis zum herzhaften Räucherfischaus dem eigenen Ofen: Hier findet jeder seinen Lieblingsschmaus, zudem die passenden Getränke nicht fehlen. In einzigartiger Atmosphäremit Blick auf den Alten Strom und sein ruhiges Treiben, schmeckt derAbendschoppen, ob als Bier oder Wein, besonders gut. Wer die Seelebaumeln lassen möchte, findet auch zur Kaffeezeit ein ideales Plätzchen.
Und Fredi, wie ihn seine Freunde nennen, hat ein Herz für Familien.Eine Hüpfburg – für Gäste kostenfrei, sonst mit einem Euro be-
zahlbar – und auch die Tret- und Ruderboote sorgen dafür, dass Kindern nicht langweilig wird. Seine idyllische Lage bietet Fred
Matuchniak für Familien- oder Firmenfeiern an. Auf Wunschwird ein Zelt aufgebaut, um feuchter Witterung zu trotzen.
Anze
ige
Einen Geheimtipp gibt es noch:Fredi beschäftigt einen kreativen Koch, der seine Leidenschaft zur Malerei entdeckte, und dem eine kleine Galerie gewidmet ist….Hinschauen löst Überraschungen aus.
Hotline: 01 74 | 6 94 88 99www.bootsvermietung-warnemuende.de
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Als eigener Kapitän in See stechen
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Live, Lecker & Gesund
Wer Fruchtaufstriche liebt, derweiß: die kleinen und feinenDetails sind ganz entschei-dend. Wieviel Zucker ist drin,oder wurde nicht zusätzlich ge-süßt? Wie hoch ist der Frucht-anteil, und hatten die Früchteein „artgerechtes“ Leben?Stammen die Zutaten aus derRegion? Und gibt es vielleichtein paar raffinierte Ideen, mit denen die Marmeladen zu etwas ganz Be-sonderem werden?
Fruchtige Liebe Antworten darauf finden große wiekleine Besucher auf dem Gutshof Bastorf zwischen Rerik und Kühlungsborn– und jetzt ganz neu auch im frisch eröffneten Hof-Markt in ELMENHORST(gegenüber vom Stadtbäcker) bei WARNEMÜNDE. Was dort zum Mitnehmen ver-führt, wurde zuvor nach bestem Wissen und mit guten, regionalen Zutatenhergestellt: hausgemachte Marmeladen und Fruchtaufstriche in vielen Ge-schmacksrichtungen, außerdem Essige, Likör, Senf und Direktsaft. Wie wärees zum Beispiel mit einem Sanddorn-Fruchtaufstrich, der mit Mango oderChili verfeinert wurde? Evergreens wie Erdbeer- oder Kirschmarmelade sindnatürlich ebenfalls zu haben.
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Dass dahinten, am Steintor, das Rostocker Stadttheater in Flammenaufging und schließlich zusammenfiel, hat mich in den Apriltagen1942 nicht berührt. Ich stand, 5-jährig, an der Hand meiner Muttervor den Trümmern unseres Hauses in der Hermann-Göring-Allee Nr. 41 und hatte vermutlich schon begriffen, dass wir hier geradenoch lebend heraus gekommen waren. Meine Kenntnisse vom „Thea-ter“ waren auf das des „Kasperles“ beschränkt. Das änderte sich später.Dieser Bombentreffer war das sichtbare Ende Rostocker Theatergeschichte,deren Fortsetzung bis heute zu keinem „Neuen Haus“ geführt hat.Der Umbau des vormaligen Versammlungshauses der Gewerkschaf-ten, danach auch Philharmonie 1942/43 zu einer provisorischenSpielstätte genügte nach 1945 bald schon keinen Ansprüchen mehr.Bis 1978 hatte sich die Einwohnerzahl der Stadt von 85.000 auf225.000 erhöht. Kälte und Hunger waren überwunden und kulturelleBedürfnisse angestiegen. 1954 entstand das „Kleine Haus“ mit 190Plätzen, 1963 das „Intime Theater“ mit 67 Plätzen und dann auchdie „Kleine Komödie“ in Warnemünde mit 99 Plätzen. Und gespieltwurde zudem im Barocksaal, im Klubhaus der Neptunwerft und dieNiederdeutsche Bühne im Saal der Post. Schließlich dann die Rekon-struktion des „Großen Hauses“, das am 16. Januar 1977 mit 601Plätzen wiedereröffnet wurde und dessen Gesamtwiederherstellungmit Theatercafé, Foyer, Garderoben, Besuchereingang und modernerBühnentechnik dann 1978/79 seinen Abschluss fand.
Neben den Architekten Joachim Näther und Dieter Jastram habe ichin diesen Jahren „Theaterlicht“ entworfen. Für viele dieser Spielstättenin Rostock und oft gemeinsam mit meinem Freund und Chefbeleuch-ter des Theaters Peter Juhnke. Und das hatte Folgen: Planungen, Entwürfe und Beratungen für die Thea-ter in Putbus, Stendal, Greifswald, die Semper-Oper in Dresden, und inMagdeburg das Maxim-Gorki-Theater, das Puppentheater und das Ka-barett „die Kugelblitze“. Entwürfe für die Konzertkirche in Neubranden-burg und Klosterkirche Dobbertin folgten. Schließlich noch szenischeLichtanlagen für Kulturhäuser in Friedland, Osterburg, Tangerhütte, Wer-nigerode, Klingenthal, Weißensee, das KKW Greifswald u.a.In Erinnerung: „dies war die kulturelle Entwicklung eines vergangenenLandes!“Zuletzt führte mich meine Tätigkeit in die großen Häuser nach Berlin,Leningrad, Moskau, Sofia, Prag und Budapest. Bis sich dann 1990 vieles, manches auch gänzlich änderte. Hier in Ros-tock überstand nur die „Kleine Komödie“ in Warnemünde, all’ diekleine Bühnen verschwanden und das „Große Haus“ fand sich in un-seren Tagen in einem „Zelt“ wieder. Immerhin ein Neubeginn, wie einst.Welch ein kultureller Niedergang, von einem „armen, aber kulturrei-chen“ zu einem „reichen, aber kulturfremdelnden“ Land.
Immerhin werden wir hier in Abständen mit wechselnden, aber bislangerfolglosen Konzepten, Absichten und Plänen für den Neubau einesTheaters unterhalten.Aber Zweifel sind angesagt. Die ganz großen Häuser, auch die ichbesuchen durfte, leben von ihrer Geschichte, ihrer vielfach künstleri-schen Einmaligkeit und werden dennoch allesamt subventioniert. Wer-den auch vom Steuerzahler bezahlt, der kaum einmal das Foyer einesTheaters betritt. Und zudem helfen noch Geldleute, wie der „Mörtel“,der sich jährlich mit busenbestückten Damen in der teuren Loge derWiener Hofoper zeigt.
Lange schon hat eine technische Entwicklung stattgefunden, derenEnde nicht absehbar ist. In unseren Tagen werden durch Licht, Ton,Laser und weltweite Übertragungsmöglichkeiten die eigentlich beab-sichtigten künstlerischen Wirkungen vielfältig überlagert. Und es ist keinProblem mehr, mangelndes künstlerisches Niveau mit unverhältnismä-ßigem technischem Aufwand zu mitreißender Wirkung zu verhelfen,gleichwohl ob solches auf einer Bühne oder im Dschungel geschieht– oder im Sessel, vor dem Fernsehgerät. Und Letztere erheben sichnicht aus diesem, gleich wo irgendwann einmal ein Rostocker Theaterdoch stehen sollte – über dem Wallgraben, wofür die Katholische Kir-che vormals weichen musste oder am Stadthafen, die Lieblingsideeder maritimen Vordenker unserer Stadt, immer Lortzings „Zar und Zim-mermann“, oder Wagners „Fliegender Holländer“ im Hinterkopf.
Was kann man tun? Wieder klein beginnen,mit Inszenierungen dort wo man eine Spiel-fläche findet und wo man mehr als dreiStühle aufstellen kann. Technik ist heute
handlicher, kleiner, beweglicher zu haben. Esbedarf keiner großen Bühnenportale und weit ausgebreiteter Stellpultemehr. Auch kann man diese Technik zu jedem „Spielort“ schaffen,gleich ob es der Schwanenteich, der Platz der ehemaligen Helling derNeptunwerft, das IGA-Gelände, einige große Säle in Rostocker Un-ternehmen sind. Verdis „La Traviata“ wurde kürzlich auf mehrerenSpielplätzen in Zürich aufgeführt. Zuschauer und Akteure, auch dieTechnik, wanderten von einem zum anderen Spielort, hörten dieseherrliche Musik und erlebten, wie die sterbende Violetta mit der pünkt-lich erscheinenden Straßenbahnlinie Nr. 3 dem „Himmel zustrebte“.
Übrigens bieten hier einige „Laien“ Inszenierungen an, die jährlichtausende Menschen anziehen. Die HANSE-SAIL bietet ein Bühnenbild,das geradezu nach dem schon genannten „Zar und Zimmermann“schreit. Oder der Leuchtturmverein, der mit dem Rostocker Opernchorschon eine ungezählte Menschenmenge auf der Promenade versam-meln konnte, von der Inszenierung „Leuchtturm in Flammen“ gar nichtzusprechen. Auch scheint es mir nachdenkenswert, warum ich mit ei-nigen Inszenierungen nicht nur den Kurhaussaal, sondern auch denKurhausgarten füllen konnte. Solches und anderes in Szene zu setzen,gemeinsam mit dem Rostocker Theater, davon bin ich überzeugt,macht wieder „Lust auf Theater“. Und denen, die sich da wieder umein festes Haus bemühen, würde geholfen.
Gerhard Lau
Die „Kleine Komödie...
...ist uns geblieben
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Wer über die Bahnhofsbrücke nach Warnemünde kommt, schaut zuerstin Richtung nördlicher Alter Strom, dort wo das Meer liegt, und erstdanach gen Süden. Hier im ersten südlichen Teil liegen jedoch zweiurwüchsige Kneipen in ebenso urigen Fischerhäusern: Das „Bier- undBranntweinkontor“ und die Gaststätte „Seekiste zur Krim“. Beide sindso etwas wie ein Geheimtipp für die Feriengäste. Beste Küche ist ga-rantiert und in beiden Häusern gibt es vorzügliche Getränke. Im Som-mer sind die unter alten Linden gelegenen, kühlenden Biergärtenbesonders gefragt. Im zweiten Teil des südlichen Alten Stroms befindet sich die Gaststätte„Zum Stromer“. Erstmals wird sie im Jahr 1842 unter dem NamenPeter Jungmann als Gaststätte erwähnt. Sie gehört damit zu den ältes-ten in Warnemünde. Bis in die jüngste Zeit blieb der Name ihres Grün-ders „Jungmann“ erhalten. Eine beliebte Kneipe mit Restaurant für dieKapitäne und Fischer. Nach der Wende 1991 wurde „Jungmann“ in „Stromer“ umbenannt.Heute gehört der „Stromer“ ebenfalls zu den gastronomischen Ge-heimtipps in Warnemünde. Allerdings müssen die Gäste den AltenStrom etwas weiter nach Süden entlang wandern, um das beliebteLokal für sich zu entdecken. Bereuen werden sie es mit Sicherheit nicht.
Was der Alte Strom kann, kann die Mühlenstraße schon lange: „AQUA & SOL“
...übersetzt: Wasser und Sonne, so heißt ein Speiserestaurant, das sichseit dem vergangenen Jahr in der Mühlenstraße 28 angesiedelt hat.Die Mühlenstraße hat also einen weiteren Speise- und Weintempelhinzubekommen und mausert sich damit unter den grünen
Kopflinden zu einer Gourme-tallee. Dazu hat sich das Teamvon Aqua & Sol noch ein attrakti-ves und behagliches Straßencafémit grüner Umrandung und Son-nendeck geschaffen. Hier und indem herrlichen Restaurant kön-nen sich die Gäste ungestörteiner Küche bedienen, die keineWünsche offen lässt. Ein Motto
des Hauses lautet: „Ein gutes Essen mit Familie oder Freunden solltesein, wie ein Spaziergang und nicht wie ein Sprint!“ Und es verstehtsich: Kein Gast verlässt diese gastronomische Perle unzufrieden.
Idyllische Kneipenund Restaurants
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Waagerecht:1. größtes Brackwassermeer; 5. wasserdichte Querwand im Schiff; 9. Raubkatze, Silberlöwe; 10. zeitgemäß, modern; 12. Küstensegler; 13. Ablagerung am Meeresstrand; 14. das ist (veraltet); 16. Plural von Ritus; 18. dt. Brechtinterpretin (Gisela); 19. serbische Kurzform von Johannes; 21. ein Rechenzeichen; 23. aus (Schalterstellung); 25. ägyptische Halbinsel; 26. wüstes Gelage; 27. nein (engl.); 30. prominent, populär; 32. Kfz-Kennz. von Reutlingen; 34. tätig, unternehmend; 37. Teil des Mittelmeeres; 39. Straße (Abk.); 40. Zweitteiliges Herrenkleidungsstück; 42. Medienspeicher (…-Stick); 44. monatlich (Abk.); 46. Rollkörper, Murmel; 49. deutsch-französischer Fluss; 51. Zugmaschine; 54. Fußrücken; 55. Löwe (lat.); 56. weibl. Vorname; 57. Architektur- u. Kunststil; 58. indianische Gottheit
Senkrecht:1. eine Bootsklasse für Segeljollen; 2. Meerenge; 3. Hasenlager; 4. bevor; 5. Wellnessbereich; 6. schwedischer Asienforscher; 7. Wortteil fern, weit; 8. Spielerwechsel zu einem anderen Verein; 11. Staat in Nordeuropa; 15. männl. Vorname; 17. Futternapf; 20. große Bogenbrücke; 21. röm. Göttin des Handwerks; 22. der 7.Tag der Woche; 24. Altschnee; 28. Oktober (Abk.); 29. in das (Kw.); 31. Ausguck an der Mastspitze; 33. Fischart im Nordatlantik; 35. Lug und …; 36. mexikanischer Indianer; 38. russisch (Abk.); 41. Eule(plattdeutsch);43. dän. Supermarktkette; 45. Hautöffnungen; 47. bibl. männl. Eigenname; 48. Landrat (Abk.); 50. zunächst; 52. Meeresvogel; 53. männl. Kurzname
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Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin des letzten Preisrätsels (Lösungswort: HOTEL GODEWIND)
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