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Die Mischung macht's: Materialentwicklung für heterogene Lernergruppen im Bereich "Englisch für Studierende der Ingenieurwissenschaften" Christine Sick htw saar, Saarbrücken, Germany In Kooperation mit 6. Bremer Symposion, AG 4 „Materialentwicklung und GER“, 24.2.2017

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Overview

1. Institutioneller Hintergrund

1.2. Englisch als Pflichtfach

1.2. Lernziele und Zielniveau

1.3. Vorkenntnisse der Lerner

2. Maßnahmenkatalog

3. CALL und m&elearning

3.1. TechnoPlus Englisch

3.2. TechnoPlus Englisch Online Extensions

3.3 prepcourse

3.4. TechnoPlus Englisch Vocab App

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Wer…

unterrichtet Studierende der Ingenieurwissenschaften?

Technisches Englisch?

Technisches Englisch in Verbindung mit Business Englisch?

als Pflichtfach?

als freiwilliges Wahlpflichtfach?

entwickelt eigene papier-basierte Materialien?

entwickelt eigene web-basierte Materialien?

würde gerne eigene web-basierte Materialien entwickeln?

würde gerne eine eigene Vokabeltrainer-App entwickeln?

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Institutioneller Hintergrund

• htw saar – Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes – Fachhochschule mit fast 6,000 Studierenden in 4 Fakultäten: Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Architektur & Bauingenieurwesen sowie Sozialwissenschaften

• Team Angewandte Sprachen am Campus Alt-Saarbrücken zuständig für die Vermittlung von Fremdsprachen in 20 Bachelor- und Master-Studiengängen vorwiegend im Bereich Ingenieurwesen

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Institutioneller Hintergrund

• Englischkenntnisse als Schlüsselqualifikation der Absolvent(inn)en

• Englisch als integraler und obligatorischer Bestandteil der Curricula in allen Studiengängen im Umfang von in der Regel 6 ECTS (4 – 8 ECTS)

• => Alle müssen über dieselbe Hürde!

• Lehrveranstaltungen Mischung aus General English, Business English and Technical English mit direktem Bezug zum jeweiligen Studiengang

• Wunschzielniveau mindestens B2 (Independent User)

• Problematik des Overall Score: Notwendigkeit einer Bedarfsanalyse und Profilierung anhand verschiedener Parameter

• Abhängigkeit von Ausprägung konkreter Stellenprofile

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Council of Europe; Common European Framework of Reference for Languages: Learning, Teaching, Assessment, p. 24

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Council of Europe; Common European Framework of Reference for Languages: Learning, Teaching, Assessment, p. 24

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Institutioneller Hintergrund • Große Bandbreite von Lernerbiographien -> große Heterogenität der Lernergruppen

• Häufig Französisch als 1. Fremdsprache

• Gewünschtes Eingangsniveau zu Studienbeginn in Allgemeinsprache: B1

• Realität: Viele Studienanfänger unter B1, viele sogar oft ohne Vorkenntnisse in Englisch

• Oxford Online Placement Test

Beispiel: Studiengang Maschinenbau und Prozesstechnik WS 2016/17

• Problem des Tests: Nur Overall Score auf der Grundlage von Use of English und Listening

Realität: Differenzierteres Profil im Hinblick auf verschiedene Levels und Parameter

Jahrgang Insgesamt A1 A2 B1 B2 C1 C2

2016/17 113 - 18 44 30 20 1

- 15,93% 38,94% 26,55% 17,70% 0,88%

2015/16 103 3 17 33 37 11 2

2,91% 16,50% 32,04% 35,92% 10,70% 1,94%

2015/15 111 5 21 35 35 15 -

4,50% 18,92% 31,53% 31,53% 13,51% -

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Maßnahmenkatalog • Online placement tests • Vierwöchige Brückenkurse vor Studienbeginn • Spezielle Fremdsprachenlernberatung zur Stärkung der Lernerautonomie • Tutorien für die Studierenden, die das Eingangsniveau noch nicht erreicht haben • Gruppendifferenzierung • Einsatz von CALL, E-Learning, Mobile Learning

• Vorteile der Integration von CALL, E-Learning und Mobile Learning in den

kommunikativen Lernprozess für diese spezielle Zielgruppe

• Vielzahl multimedialer Sprachlernprogramme für Business English

• Mangel an Programmen für die spezielle Zielgruppe der Studierenden der Ingenieur-wissenschaften, die Fertigkeiten sowohl im Bereich des Business Englisch als auch des Technischen Englisch benötigen.

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TechnoPlus Englisch

2001: Erste Version von TechnoPlus Englisch

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TechnoPlus Englisch

2011: TechnoPlus Englisch 2.0

Aktualisierte, völlig überarbeitete und substantiell erweiterte Version

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TechnoPlus Englisch

PC-basiertes Sprachlernprogramm für Technisches Englisch und Business Englisch zum Einsatz in einem Blended Learning Setting

deutsche Lerner auf mindestens Niveau B1

Studium oder (innerbetriebliche) Weiterbildung

Vorbereitung auf Bewältigung ihrer ingenieurswissenschaftlichen Tätigkeit

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Blended Learning: Das Beste aus beiden Welten

Präsenzunterricht e&mLearning Die didaktisch sinnvoll abgestimmte Mischung und Integration verstärkt die Vorteile und minimiert die Nachteile der beiden Lernformen.

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Vorteile von CALL und m&eLearning

Interaktive Selbstlernmaterialien - Lernen nach eigenem Tempo - Lernen nach eigenen Bedürfnissen - Integration verschiedener Medien, inklusive Video - Präsentation der Inhalte mit vielfältigen Features zur Unterstützung der

Lerner - Hoher Grad an Interaktivität ▪ Rechtschreibkontrolle ▪ Verschiedene Arten von adaptivem Feedback ▪ Extensive Fehlerantizipationen ▪ Berücksichtigung von Mehrfachantworten Integration in den kommunikativen Fremdsprachenunterricht - Förderung der produktiven Fertigkeiten im Präsenzunterricht - Abmilderung der Heterogenität in den Gruppen

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Council of Europe; Common European Framework of Reference for Languages: Learning, Teaching, Assessment, p. 69

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smartphone Internet e-book reader tablet IWB

emLP: Same content – displayed on various devices

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Exercise types supported by the emlp

Exercise types

presentation of text, audio

or video fill-in exercises

matching exercises

multiple choice

exercises true/false exercises

drop-down menu

exercises

line-matching exercises

grouping exercises

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TechnoPlus Englisch – Online Extensions

Neue Engineering Topics in Form von Online Extensions für das E- und Mobile Learning

2 Versionen: Version für deutsche Lerner und rein englischsprachige Version

Autorentool: e&m Learning Publisher des Kooperationspartners EUROKEY

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Aufbau eines Online prep course mit dem emLP

Teil des m&eLanguageLearningPortal@CAS

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TechnoPlus Englisch Vocab App – Warum?

Kommunikativer Ansatz von TechnoPlus Englisch: Vokabular “mittrainiert”

Allgemeinsprachlicher Grundwortschatz wird als bekannt vorausgesetzt

Heterogene Lernergruppen: viele Studierende unter B1

Große bis sehr große Defizite der Lerner im Bereich Wortschatz

Technisches Englisch und Business Englisch

Insbesondere im Bereich des allgemeinsprachlichen Grundwortschatzes

Lehrende und Lernende konstatieren mangelnde Bereitschaft und fehlende Strategien und Routinen für den Wortschatzerwerb

Weite Verbreitung mobiler Endgeräte / Keine Nutzung zum (Fremdsprachen)lernen

Große Nachfrage nach Ansätzen des E-Learning und Mobile Learning für den Wortschatzerwerb

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Der Grundwortschatz

Schwerpunkt der ersten Version In TechnoPlus Englisch als bekannt vorausgesetzt Auf Relevanz für die Zielgruppe der Studierenden der Ingenieur-

wissenschaften und ihre spätere Berufstätigkeit hin analysiert Rund 1600 Wörter in 37 Themenbereiche eingeteilt A new job # Arranging meetings # At a restaurant # At university # At the hotel # Business

correspondence # Buildings # Cause and effect # Doing business # Companies # Conjunctions # Cooking # Days, months & seasons # Describing people # Describing things # Describing things & people # Describing trends # Drink # Food # Fruit & vegetables # Human body # Important adverbs # Important verbs # Medical conditions # Medical treatment # Money # Negotiating # Parts of buildings # Prepositions # Presenting # Socializing # Studying # Technology # Telephoning # Transportation # Travelling # Weather

Jeder Themenbereich wiederum nach aufsteigendem Schwierig-keitsgrad weiter in überschaubare Pakete von 10 bis 18 Vokabeln eingeteilt

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Vier Grundprinzipien – Vier Lernmodi

Vier Grundprinzipien: 1. Wortschatzlernen in Themen 2. Wortschatzlernen im Satzkontext 3. Wortschatzlernen mit Audiounterstützung 4. Words revisited “Is there a secret to vocabulary learning? – No. It’s hard work. It depends on being prepared to revise and revisit words

constantly. Most new words need to be seen in context at least six or seven times before they become fixed in your mind.” (Michael McCarthy, University of Nottingham, in Business Spotlight 10/2013)

Vier Lernmodi: 1. Revising 2. Learning 3. Practising 4. Applying

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TechnoPlus Englisch VocabApp

https://play.google.com/store/apps/details?id=air.de.eurokey.emLP.VocabApp&hl=de https://itunes.apple.com/de/app/technoplus-englisch-vocabapp/id1038882675?mt=8

htw TechnoPlus VocabApp

https://play.google.com/store/apps

https://itunes.apple.com/de/app/htw-saar-technoplus-englisch/id1021594907?mt=8

Studierende lizenzieren die App über Matrikelnummer

Bedienstete erhalten von uns auf Anfrage per E-Mail einen Code

Google Play or Apple App Store

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How to make your own VocabApp

Erstellung des Content in WORD

Verwendung des Tabellenformats von EUROKEY

Hochladen der WORD Dateien im emLP

Vokabel-App von EUROKEY produziert

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Thank you very much for your attention

Any questions?

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht bei der Materialentwicklung für heterogene Lernergruppen?

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Further information

Christine Sick Applied Languages School of Engineering htw saar / University of Applied Sciences Goebenstr. 40 D-66117 Saarbrücken Tel.: + 49-681-5867-420 Fax: + 49-681-5867-122 E-Mail: christine.sick@htwsaar.de http://www.htwsaar.de/ingwi/fakultaet/personen/profile/ChristineSick http://www.technoplus.info

Ludwig Kuhn EUROKEY Software GmbH Fischbachstr. 86 D-66125 Saarbrücken-Dudweiler Tel.: 06897 - 790 89 0 Fax: 06897 - 790 89 99 E-Mail: l.kuhn@eurokey.de http://www.eurokey.de

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Raster zur Selbstbeurteilung / Europäischer Referenzrahmen

A1 A2 B1 B2 C1 C2

VERSTE

Hören Ich kann vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, die sich auf mich selbst, meine Familie oder auf konkrete Dinge um mich herum beziehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen.

Ich kann einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter ver-stehen, wenn es um für mich wichtige Dinge geht (z. B. sehr einfache Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Ich verstehe das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.

Ich kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwen-det wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Ich kann vielen Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und über Themen aus mei-nem Berufs- oder Interessengebiet die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich ge-sprochen wird.

Ich kann längere Redebeiträge und Vorträge verstehen und auch kom-plexer Argumentation folgen, wenn mir das Thema einigermassen vertraut ist. Ich kann im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Reportagen verstehen. Ich kann die meisten Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache gesprochen wird.

Ich kann längeren Redebeiträgen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind und wenn Zusammen-hänge nicht explizit ausgedrückt sind. Ich kann ohne allzu grosse Mühe Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen.

Ich habe keinerlei Schwierigkeit, gespro-chene Sprache zu verstehen, gleichgültig ob "live" oder in den Medien, und zwar auch, wenn schnell gesprochen wird. Ich brauche nur etwas Zeit, mich an einen besonderen Akzent zu gewöhnen.

HEN

Lesen Ich kann einzelne vertraute Na-men, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. auf Schil-dern, Plakaten oder in Katalogen.

Ich kann ganz kurze, einfache Texte lesen. Ich kann in einfachen Alltagstexten (z. B. Anzeigen, Pro-spekten, Speisekarten oder Fahr-plänen) konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden und ich kann kurze, einfache persönliche Briefe verstehen.

Ich kann Texte verstehen, in denen vor allem sehr gebräuchliche Alltags- oder Berufssprache vorkommt. Ich kann private Briefe verstehen, in denen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen berichtet wird.

Ich kann Artikel und Berichte über Probleme der Gegenwart lesen und verstehen, in denen die Schreibenden eine bestimmte Haltung oder einen bestimmten Standpunkt vertreten. Ich kann zeitgenössische literarische Prosatexte verstehen.

Ich kann lange, komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehen und Stilunterschiede wahrnehmen. Ich kann Fachartikel und längere technische Anleitungen verstehen, auch wenn sie nicht in meinem Fachgebiet liegen.

Ich kann praktisch jede Art von geschrie-benen Texten mühelos lesen, auch wenn sie abstrakt oder inhaltlich und sprachlich komplex sind, z. B. Handbücher, Fach-artikel und literarische Werke.

S

P

R

E

An

Gesprächen

teilnehmen

Ich kann mich auf einfache Art verständigen, wenn mein Ge-sprächspartner bereit ist, etwas langsamer zu wiederholen oder anders zu sagen, und mir dabei hilft zu formulieren, was ich zu sagen versuche. Ich kann einfache Fragen stellen und be-antworten, sofern es sich um unmittelbar notwendige Dinge und um sehr vertraute Themen handelt.

Ich kann mich in einfachen, routi-nemässigen Situationen verstän-digen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten geht. Ich kann ein sehr kurzes Kontaktge-spräch führen, verstehe aber normalerweise nicht genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten.

Ich kann die meisten Situationen be-wältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Ich kann oh-ne Vorbereitung an Gesprächen über Themen teilnehmen, die mir vertraut sind, die mich persönlich interessieren oder die sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse beziehen.

Ich kann mich so spontan und flies-send verständigen, dass ein normales Gespräch mit einem Muttersprachler recht gut möglich ist. Ich kann mich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und meine Ansichten begründen und verteidigen.

Ich kann mich spontan und fliessend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Ich kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und flexibel gebrauchen. Ich kann meine Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken und meine eigenen Beiträge geschickt mit denen anderer verknüpfen.

Ich kann mich mühelos an allen Gesprächen und Diskussionen beteiligen und bin auch mit Redewendungen und umgangssprachlichen Wendungen gut vertraut. Ich kann fliessend sprechen und auch feinere Bedeutungsnuancen genau ausdrücken. Bei Ausdrucksschwierigkei-ten kann ich so reibungslos wieder an-setzen und umformulieren, dass man es kaum merkt.

CHEN

Zusammen-

hängendes

Sprechen

Ich kann einfache Wendungen und Sätze gebrauchen, um Leu-te, die ich kenne, zu beschrei-ben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

Ich kann mit einer Reihe von Sätzen und mit einfachen Mitteln z. B. meine Familie, andere Leute, meine Wohnsituation meine Ausbildung und meine gegenwärtige oder letzte berufliche Tätigkeit beschreiben.

Ich kann in einfachen zusammenhän-genden Sätzen sprechen, um Erfah-rungen und Ereignisse oder meine Träume, Hoffnungen und Ziele zu beschreiben. Ich kann kurz meine Meinungen und Pläne erklären und begründen. Ich kann eine Geschichte erzählen oder die Handlung eines Buches oder Films wiedergeben und meine Reaktionen beschreiben.

Ich kann zu vielen Themen aus meinen Interessengebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben. Ich kann einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.

Ich kann komplexe Sachverhalte aus-führlich darstellen und dabei The-menpunkte miteinander verbinden, bestimmte Aspekte besonders ausführen und meinen Beitrag angemessen abschliessen.

Ich kann Sachverhalte klar, flüssig und im Stil der jeweiligen Situation angemessen darstellen und erörtern; ich kann meine Darstellung logisch aufbauen und es so den Zuhörern erleichtern, wichtige Punkte zu erkennen und sich diese zu merken.

SCHRE I BEN

Schreiben Ich kann eine kurze einfache Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüsse. Ich kann auf For-mularen, z. B. in Hotels, Na-men, Adresse, Nationalität usw. eintragen.

Ich kann kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Ich kann einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z. B. um mich für etwas zu bedanken.

Ich kann über Themen, die mir vertraut sind oder mich persönlich interessieren, einfache zusammen-hängende Texte schreiben. Ich kann persönliche Briefe schreiben und darin von Erfahrungen und Eindrücken berichten.

Ich kann über eine Vielzahl von Themen, die mich interessieren, klare und detaillierte Texte schreiben. Ich kann in einem Aufsatz oder Bericht In-formationen wiedergeben oder Argu-mente und Gegenargumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkt darlegen. Ich kann Briefe schreiben und darin die persönliche Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen deutlich machen.

Ich kann mich schriftlich klar und gut strukturiert ausdrücken und meine An-sicht ausführlich darstellen. Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben und die für mich wesentlichen Aspekte hervorheben. Ich kann in meinen schriftlichen Texten den Stil wählen, der für die jeweiligen Leser angemessen ist.

Ich kann klar, flüssig und stilistisch dem jeweiligen Zweck angemessen schrei-ben. Ich kann anspruchsvolle Briefe und komplexe Berichte oder Artikel verfas-sen, die einen Sachverhalt gut strukturiert darstellen und so dem Leser helfen, wichtige Punkte zu erkennen und sich diese zu merken. Ich kann Fachtexte und literarische Werke schriftlich zusammenfassen und be-sprechen.

© Council of Europe / Conseil de l’Europe

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Sommersemester 2014

Bachelor-Studierenden am Campus Alt-Saarbrücken

Teilnahme von 554 Bachelor-Studierenden

Verbreitung mobiler Endgeräte?

Nutzungsintensität?

Zum Lernen?

Zum Fremdsprachenlernen?

Zum Wortschatzerwerb?

Nutzung von Apps?

Erwartungen an Wortschatztrainer-App?

Die Umfrage

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Smartphones 95,85% besitzen ein Smartphone (61,52% Android, 25,65% iOS) Tablets 35,92 % besitzen ein Tablet (52,25% Android, 34,83% iOS)

Die Umfrage – Ergebnisse / Verbreitung

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Wie häufig nutzen Sie das Smartphone?

Die Umfrage – Ergebnisse / Nutzungsintensität

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Wie häufig ist Ihr Smartphone mit dem Internet verbunden?

Die Umfrage – Ergebnisse / Nutzungsintensität

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Wie häufig nutzen Sie das Tablet?

Die Umfrage – Ergebnisse / Nutzungsintensität

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Smartphones 51,20% benutzen das Smartphone nicht zum Lernen 63,7% benutzen das Smartphone nicht zum Fremdsprachenlernen Tablets 63,10% benutzen das Tablet nicht zum Lernen 84,69% benutzen das Tablet nicht zum Fremdsprachenlernen

Nutzen Sie bereits spezielle Vokabel-Apps zum Erlernen/Vertiefen einer Sprache? Wenn ja, welche? Nein 70,22% Ja 29,78% Nutzung primär zum Nachschlagen unbekannter Wörter mit Hilfe von Übersetzungs-programmen (Google Translator) und Wörterbucher (Leo, dict.cc, Pons)

?????????? NACHSCHLAGEN / ÜBERSETZEN = LERNEN ??????????

Die Umfrage – Ergebnisse / Nutzungszwecke

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55,23% beantworten die Frage nach Erwartungen z.T. recht ausführlich und fundiert

Grundlage für Überprüfung und Anpassung des eigenen Konzeptes Inhalt: Grundwortschatz und Fachwortschatz Gestaltung: abwechslungsreich (auch in Übungstypen) Offline Modus Usability: einfache Bedienung, übersichtlich, gut strukturiert Lernfortschritt: Anzeige des Lernfortschritts Lernmodus: Karteikastensystem „intelligente“ App (merkt sich, was ich kann, was ich nicht kann) Kontextualisierung Audio Kosten: kostenlos

Die Umfrage – Ergebnisse / Erwartungen

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Lernroutine / Coaching Erinnerungsfunktion Zwang (Training Voraussetzung zum Entsperren des Handys)

Erweiterbarkeit Import eigener Vokabel(liste)n →Planung für Version 2

Fehleinschätzung der Funktion einer Vokabeltrainer-App Verwechslung mit einer Anwendung zum Nachschlagen bzw.

Übersetzung von Wörtern und ganzen Sätzen „Richtige Wort-für-Wort-Übersetzung sollte von Google kreiert sein“

Die Umfrage – Ergebnisse / Erwartungen

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