Einführung zum Projekt InLab unter Berücksichtigung erster Befunde

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Herzlich willkommen zum InLab-Forum

Individuelle Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für

multikulturelle Lebens- und Arbeitsweltenin der berufsschulischen Grundbildung

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Einführung zum Projekt InLab underste Befunde der Schüler- und Lehrerbefragung

InLab-Forum 3

08./09.02.2010 Soest

H.-Hugo KremerMarc Beutner

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Überblick

1. Was möchte InLab erreichen?

2. Warum InLab?

3. Welche Arbeitsbereiche werden verfolgt?

4. Wie geht es weiter?

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1. Was möchte InLab erreichen?

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Projektschwerpunkte

Nutzung der vorliegenden Gestaltungsspielräume und

Berücksichtigung der regionalen Strukturen.

o Berufsschulische Grundbildung

o Individuelle Förderung und individuelle

Kompetenzentwicklung

o Multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten

Einbringung der Konzepte, Erfahrungen in die Entwicklung

einer beruflichen Vorbereitungs- und Grundbildungsphase.

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InLab – Projektziel

Individuelle Förderung zielt darauf, den einzelnen Lernenden

in den Mittelpunkt zu stellen und in den berufsvorbereiten-

den Bildungsgängen eine Stärkung der Eigenverantwortung

und Selbstkompetenz zu erreichen. Den Lehrkräften sind

geeignete Mittel in die Hand zu geben, dies zu erreichen. Im

Projekt sollen derartige abgesicherte Instrumente erarbeitet

werden. Darauf aufbauend soll eine bedarfsgerechte Form

der Lehrerweiterbildung zur individuellen Förderung im

Kontext der Entwicklungs- und Innovationsarbeit etabliert

werden.

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Robert-Schmidt-Berufskolleg Essen

Mildred-Scheel-Berufskolleg Solingen

Berufskolleg Ostvest Datteln

Käthe-Kollwitz-

Berufskolleg Oberhausen

Carl-Severing-Berufskolleg Bielefeld

Staatliches Berufskolleg Rheinbach

Moers

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InLab – Auswahl beteiligter Bildungsgänge

• Berufsorientierungsjahr

• Klassen für Jugendliche ohne Ausbildungsabschluss

• Internationale Förderklasse

• Berufsgrundschuljahr

• Werkstattjahr

• Berufsfachschule

• Höhere Berufsfachschule

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2. Warum InLab?

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Annahmen / Beobachtungen

• Zunehmende Probleme im Übergang von Schule zu Ausbildung und Arbeitswelt

• Wachsendes Übergangssystem• Übergangssystem als problematischer Begriff (z. B.

Warteschleifenproblematik, Aufbewahrungsfunktion)• Ungenaue Abgrenzung zwischen Berufsvorbereitung

und -grundbildung – Verständnis für Lernenden sehr problematisch

• Prozentual hoher Anteil von SchülerInnen mit Migrationshintergrund

• Gefahr der Ausgrenzung und Diskriminierung• Berücksichtigung der kulturell unterschiedlichen

Bedürfnisse der Zielgruppe

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Zugänge zum ‚sogenannten‘ Übergangssystem

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‚unzureichende‘Ausbildungsfähigkeit

‚fehlende‘ Ausbildungsstellen

Wahl der Bildungsgänge

Übergangs-system

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Motiv zum Besuch des Bildungsgangs

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30,0

70,0

,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

trifft zu trifft nicht zu

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Besuche Bildungsgang, weil ...kein Ausbildungsplatz bekommen

Kraftfelder im Reformdiskurs

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Duales SystemAusbildungsbausteine

Allgemein.Abschlüsse

BerufsorientierungLebenshilfe

Basiskompetenz

Soziale Beruhigung

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Problemfelder und mögliche Gefahren

• Problematik I: Ausrichtung am tradierten AusbildungssystemGefahr: Etablierung eines ‚zweiten‘ Ausbildungsmarktes mit geringer Akzeptanz in der Arbeitswelt und höherer Durchlässigkeit zu schulisch (und akademisch) ausgerichteten Bildungswegen.

• Problematik II:Maßnahmendschungel: Profilierung und Auswahl von MaßnahmenGefahr: Bedeutungslosigkeit der curricularen Vorgaben und Verwässerung der Aufgaben im Berufsbildungssystem.

• Problematik III:Notwendigkeit ‚maßgeschneiderter beruflicher Bildungswege‘Gefahr: Individuelle Entwicklungsinteressen werden kaum aufgenommen; das Übergangssystem läuft Gefahr als Warteschleife und Reparaturbetrieb zu fungieren.

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Grundinformationen zu den beiden Befragungen im Übergangssystem

Lehrkräftebefragung

• Befragte Personen (N=99)• Versendete Bögen 125• Rücklaufquote: 79,2%• Alter 26-62 Jahre ( Ø 44,83)• aus 11 Berufskollegs

54,745,3 weiblich

männlich

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Schülerbefragung

• Befragte Personen (N=464)• Versendete Bögen 500• Rücklaufquote: 92,8%• Alter 15-34 Jahre ( Ø 17,59)• aus 11 Berufskollegs

0,6

47,651,7

Keine Angabe

männlich

weiblich

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Persönlicher HintergrundHeterogenität?! - Schülerbefragung

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Schulischer HintergrundHeterogenität?! - Schülerbefragung

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1,7

47,9

10,2

23,8

1,59,1

2,6 3,2,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

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Schulformen vor der jetzigen Klasse

Schulformen vorher

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Heterogenität?! - Schülerbefragung

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10,3

89,7

,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

100,0

trifft zu trifft nicht zu

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Besuche Bildungsgang, weil ...ich nicht weiß, was ich machen soll

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Umgang mit Heterogenität?! -Lehrkräftebefragung

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Welche Tätigkeit(en) üben Sie in diesem Bildungsgang vorwiegend aus?

häufig eher häufig

eher selten

nie

Lernberatung 19,8% 52,1% 25,0% 3,1%

Vermittlung von Wissen 54,6% 39,2% 6,2% 0,0%

Konfliktmanagement 18,8% 50,0% 27,1% 4,2%

Psychologische Unterstützung 11,7% 53,2% 26,6% 8,5%

Betreuung in sozialen Belangen 8,3% 31,3% 41,7% 18,8%

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InLab: Maßnahmen und Ausgangspunkte

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Individuelle Förderung

Berufsorientierung

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Individuelle Förderung und Kompetenzentwicklung

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Individuelle Kompetenzentwicklung - Perspektive des Lernens -

Individuelle Förderung - Perspektive des Lehrens -

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Individuelle Förderung –Schülerbefragung I

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36,3

47,1

15,2

1,3,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

50,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

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Lernziele und Ziele für den eigenen Entwicklungsprozess mitbestimmen zu können, finde ich …

Wichtigkeit Mitbestimmung Lernziele

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Individuelle Förderung –Schülerbefragung II

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62,2

26,3

8,62,8

,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

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Wichtig für gutes Lernen in der Schule: Jeder in der Klasse bekommt die gleichen Aufgaben.

Wichtigkeit gleiche Aufgaben

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Individuelle Förderung -Lehrkräftebefragung I

67,4

31,6

1

bekannt

eher bekannt

eher unbekannt

Die Grundidee von individueller Förderung ist mir …

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Individuelle Förderung -Lehrkräftebefragung II

36,8

46,3

15,8

1,1

bekannt

eher bekannt

eher unbekannt

unbekannt

Aber: Instrumente und Konzepte individueller Förderung sind mir

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Individuelle Förderung -Lehrkräftebefragung III

65,6

34,4

wichtig

eher wichtig

Individuelle Förderungerachte ich als …

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27

61,1

36,8

2,1

wichtig

eher wichtig

eher unwichtig

Den Ausbau individuellerFörderung in meinemBildungsgang erachte ich als …

Individuelle Förderung -Lehrkräftebefragung IV

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Allgemeine Thesen

• Idealtypischer Ablauf der Berufswahl wird von Jugendlichen in vielen Fällen nicht eingehalten.

• Jugendliche in verschiedenen Bildungsgängen aber auch in einzelnen Klassen haben sehr unterschiedliche Probleme.

• Vollständige bzw. ausreichende Informationen liegen oftmals nicht vor.

• Systematische Nutzung von Angeboten bereitet erhebliche Schwierigkeiten!

• Praktikum, Eltern und Peer-Groups gelten als zentrale Einflussfaktoren.

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Störfaktoren aus Perspektive der Jugendlichen – Eigene Erhebung

Person

Relevanz-problem

Wissens-problem

Prozess-problem

Umfeld-bedingungen

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Problemlage

• Berufsorientierung wird oftmals auf Bewerbungsfähigkeiten verkürzt.

• Realisierung in Projekten oder in einzelnen Fächern

• Verknüpfung mit einer Kompetenzent-wicklung bereitet erhebliche Schwierig-keiten.

• Sehr heterogene Vorstellungen, Bereit-schaft der Schülerinnen

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Vereinfachende Annäherung: Prozess der Berufswahl

• Interessen / Fähigkeiten

• Vorauswahl von Möglichkeiten

• Erkundung von Berufen

• Informationssammlung

Orientierungs-phase

• Aussichten / Chancen

• Bestimmung von Alternativen

• Prüfung mit Zu- und Absagen

• Anforderungen ermitteln

Entscheidungs-phase • Suche nach Studienplätzen

• Vertiefende Analyse von Studienanforderungen

• Präferenzen bestimmen

• Bewerbung

Realisierungs-phase

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Berufsorientierung als durchgängiges Prinzip

Beruf –Entdecke deine Möglichkeiten

ICH -Selbstent-deckung

Individuelle Chancen und Möglichkeiten

Von der Idee zur

Realisierung

Basiskompetenzen

Ausbildungsfähigkeit

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Module als Zugänge zur Kompetenzentwicklung

Beruf –Entdecke deine Möglichkeiten

ICH -Selbstent-deckung

Individuelle Chancen und Möglichkeiten

Von der Idee zur

Realisierung

Sache Gruppe PersonOrientierungswissen

Prozesswissen

Verantwortungs-wissen

Kennen / Verstehen

‚Probleme lösen /Umsetzen‘

‚Wollen / Sollen‘

Sache Gruppe PersonOrientierungswissen

Prozesswissen

Verantwortungs-wissen

Kennen / Verstehen

‚Probleme lösen /Umsetzen‘

‚Wollen / Sollen‘

Sache Gruppe PersonOrientierungswissen

Prozesswissen

Verantwortungs-wissen

Kennen / Verstehen

‚Probleme lösen /Umsetzen‘

‚Wollen / Sollen‘

Sache Gruppe PersonOrientierungswissen

Prozesswissen

Verantwortungs-wissen

Kennen / Verstehen

‚Probleme lösen /Umsetzen‘

‚Wollen / Sollen‘

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Berufsorientierung als sinnstiftendes Element

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Beruf – Entdecke deine

Möglichkeiten

ICH -Selbstent-deckung

Individuelle Chancen und

Möglichkeiten

Von der Idee zur Realisierung

BasiskompetenzAllgemeinbildungs-

orientierteBereiche

Berufliche Grundbildungsbereiche

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Berufliche Handlungskompetenz und berufliche Situationen

Sache Gruppe PersonOrientierungs-wissen

Prozesswissen

Verantwortungs-wissen

‚Kennen / Verstehen‘

‚Probleme lösen /Umsetzen‘

‚Wollen / Sollen‘

Sprachkompetenz

Mathematische Kompetenz

Wissen &Medien

Soziale Kompetenz & Gesellschaft

1

2

(berufliche) Situation

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Erste Ergebniseinblickeaus der Schülerbefragung

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Fokus:Einschätzung der Fähigkeiten

und Fertigkeiten der Jugendlichen aus Schülererhebung

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenBerufsfachlicher Bereich

37

32,4

56,6

10,6

,4,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim berufsfachlichen Bereich

(Fachwissen, typische Probleme lösen können etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenBerufsfachlicher Bereich

38

32,4

56,6

10,6

,4,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim berufsfachlichen Bereich

(Fachwissen, typische Probleme lösen können etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten Sozialer Bereich

39

56,7

34,6

7,8 ,9,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten imsozialen Bereich (Teamarbeit, Kompromisse

schließen, Meinungen akzeptieren etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten Sozialer Bereich

40

56,7

34,6

7,8 ,9,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten imsozialen Bereich (Teamarbeit, Kompromisse

schließen, Meinungen akzeptieren etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenPersönlicher Bereich

41

59,9

32,2

7,2 ,7,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im persönlichen Bereich (Verantwortung für sich selbst

und sein eigenes Handeln übernehmen etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenPersönlicher Bereich

42

59,9

32,2

7,2 ,7,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im persönlichen Bereich (Verantwortung für sich selbst

und sein eigenes Handeln übernehmen etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenSprachlicher Bereich

43

35,3

44,9

19,0

,9,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

50,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim sprachlichen Bereich (mündlicher und schriftlicher

Ausdruck, Textverständnis etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenSprachlicher Bereich

44

35,3

44,9

19,0

,9,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

50,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim sprachlichen Bereich (mündlicher und schriftlicher

Ausdruck, Textverständnis etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenMathematischer Bereich

45

34,332,3

24,3

9,1

,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im mathematischen Bereich (Grundrechenarten,

Brüche, Prozent- und Kopfrechnen etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenMathematischer Bereich

46

34,332,3

24,3

9,1

,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im mathematischen Bereich (Grundrechenarten,

Brüche, Prozent- und Kopfrechnen etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenNaturwissenschaftlicher Bereich

47

17,4

40,0

33,9

8,8

,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim naturwissenschaftlichen Bereich

(Biologie, Chemie, Physik)

C

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenNaturwissenschaftlicher Bereich

48

17,4

40,0

33,9

8,8

,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim naturwissenschaftlichen Bereich

(Biologie, Chemie, Physik)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenSelbstständiges Lernen

49

37,4

48,1

13,0

1,6,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des selbstständigen Lernens (Aufgaben eigenständig

beginnen, weiterführen und bewerten)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenSelbstständiges Lernen

50

37,4

48,1

13,0

1,6,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des selbstständigen Lernens (Aufgaben eigenständig

beginnen, weiterführen und bewerten)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenComputer und Internetnutzung

51

46,7

41,3

10,3

1,8,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

50,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim Bereich von Computern und Internetnutzung

(Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Internetnutzung, Datensicherung etc.)

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Einschätzung Ihrer Kenntnisse und FähigkeitenComputer und Internetnutzung

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46,7

41,3

10,3

1,8,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

50,0

gut eher gut eher nicht gut nicht gut

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Einschätzung Kenntnisse und Fähigkeitenim Bereich von Computern und Internetnutzung

(Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Internetnutzung, Datensicherung etc.)

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Spiegelung mit Lehrkräftebefragung

53

Fokus:Einschätzung der Fähigkeiten

und Fertigkeiten der Jugendlichen aus

Lehrkräfteerhebung

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Die Schülerinnen und Schüler verfügen zu Beginn des Bildungsgangs über die darin entsprechend geforderten Kompetenzen…

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trifft zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

… im berufsfachlichen Bereich. 0,0% 8,4% 46,3% 45,3%

… im sozialen Bereich. 1,1% 20,0% 66,3% 12,6%

… im persönlichen Bereich. 0,0% 20,2% 71,3% 8,5%

… im sprachlich-kommunikativen Bereich. 0,0% 14,6% 71,9% 13,5%

… im mathematischen Bereich. 0,0% 7,6% 63,0% 29,3%

… im Bereich von Informations- und Kommunikationstechnologie. 2,2% 31,5% 51,1% 15,2%

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Erste Ergebniseinblickeaus der Schülerbefragung

55

Fokus:Berufsorientierung

aus Schülererhebung

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Berufsorientierung in der Schule sowie berufsbezogene Informationen zu erhalten …

56

Berufliche Orientierung

… ist wichtig 55,7

%

… ist unwichtig

… macht Spaß 31,2

%

… macht keinen

Spaß

… hilft mir weiter 45,7

%

… hilft mir nicht

weiter

… machen wir oft 33,1

%

… machen wir

selten

… ist auf mich

persönlich

bezogen

25,9

%

25,4

%

… ist für alle

Schüler/-innen

gleich

… bezieht sich auf

mehrere

Bereiche.

29,5

%

… ist auf einen

bestimmten Bereich

beschränkt.

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Erste Ergebniseinblickeaus der Schülerbefragung

57

Fokus:Chanceneinschätzungaus Schülererhebung

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Chanceneinschätzung I

58

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Chanceneinschätzung II

59

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Spiegelung mit Lehrkräftebefragung

60

Fokus:Berufsorientierung und

Chancenaus Lehrkräfteerhebung

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Wie schätzen Sie die Chancen der Schülerinnen und Schüler auf eine Beschäftigung ein, die nicht einem Ausbildungsverhältnis entspricht(z. B. Hilfsarbeiter/-in)

61

sehr gute Chancen 4,4

%

20,9

%

39,6

%

22,0

%

11,0

%

2,2

%sehr schlechte

Chancen

in hohem Maße

in eher hohem Maße

in eher niedrigem

Maße

in nie-drigem Maße

Grad der vorhandenen Grundbildung 28,7% 48,3% 19,5% 3,4%

Grad der vorhandenen Motivation / des Engagements 20,7% 60,9% 16,1% 2,3%

Grad der Selbsteinschätzung 10,3% 51,7% 35,6% 2,3%

Grad der vorhandenen sozialen und personalen Kompetenzen 16,3% 54,7% 26,7% 2,3%

Grad der Berufsorientierung 18,4% 44,8% 28,7% 8,0%

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Chancen der Schülerinnen und Schüler auf dem Ausbildungsmarkt

62

in hohem Maße

in eher hohem Maße

in eher niedrigem

Maße

in

niedrigem Maße

Grad der vorhandenen Grundbildung 33,3% 47,8% 14,4% 4,4%

Grad der vorhandenen Motivation / des Engagements 32,2% 51,1% 13,3% 3,3%

Grad der Selbsteinschätzung 15,4% 48,4% 33,0% 3,3%

Grad der vorhandenen sozialen und personalen Kompetenzen 26,4% 46,2% 24,2% 3,3%

Grad der Berufsorientierung 18,7% 46,2% 27,5% 7,7%

sehr gute Chancen 0,0

%

8,8

%

16,5

%

25,3

%

38,5

%

11,0

%sehr schlechte

Chancen

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63

3. Welche Arbeitsbereiche werden verfolgt?

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II) Praxisphasen als Erfahrungs- und

Entwicklungsraum

Überblick zum Projektvorhaben

Lernende: Kompetenzentwicklung im Bildungsgang

I) Übergang von Schule zu

Berufskolleg

III) Übergang in Ausbildung und

Arbeit

Arbeits-bereiche

64

Individuelle Förder- und

Entwicklungs-planung

BlendedMentoring

Concept

RollenbasierteKompetenz-

bilanz

Berufsorientierung – Basiskompetenzen & AusbildungsfähigkeitWebbasierte Selbst- und Fremdeinschätzung

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Arbeitsbereich IÜbergang von Schule zu Berufskolleg

• Profil: Erschließung und Analyse• Instrumente und Ergebnisse

– Instrumente zur Analyse der eigenen und fremden Lebenswelt

– Aufbau eines bildungsgangspezifischen Rückmeldesystems und Diagnosesystems unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede

– Verfahren und Instrumente zur Überführung der Diagnosen in berufliche Orientierungs- und Kompetenzentwicklungswege

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T

Arbeitsbereich IIPraxisphasen als Erfahrungs- und Entwicklungsraum

• Profil: Kooperation und Austausch

• Instrumente und Ergebnisse

– Modularer Reflektor und Interaktionsinstrument zur Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Praktika

66

C

E

V

E

T

Arbeitsbereich IIIÜbergang in Berufsausbildung und Arbeit

• Profil: Wert- und Grundhaltung• Instrumente und Ergebnisse

– Kompetenzbilanz – Verankerung an Rollen zur beruflichen Orientierung

– Instrument zur Aufzeigung individueller beruflicher Lern- und Entwicklungswege

– Erfolgsfaktoren zur Gestaltung eines Übergangsmanagements für berufsvorbereitende Maßnahmen

67

C

E

V

E

T

Ansprechpartner im Bildungsgang

68

72,0%

28,0%

Kontakt mit dem Thema berufliche Orientierung. Durch wen? Klassenlehrer

trifft zu

trifft nicht zu

25,9%

74,1%

Kontakt mit dem Thema berufliche Orientierung. Durch wen? Fachlehrer (z. B. Deutschlehrer)

trifft zu

trifft nicht zu

C

E

V

E

T

Berufswahlentscheidung I

69

87,6

11,7 ,4 ,2,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

100,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:Beruf muss meinen

Interessen und Fähigkeiten entsprechen.

C

E

V

E

T

Berufswahlentscheidung II

70

6,7

12,6

33,0

47,6

,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:Mein zukünftiger Beruf soll auch

meinen Freunden gefallen.

C

E

V

E

T

Berufswahlentscheidung III

71

56,3

34,1

8,9,7

,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:Die Aufstiegschancen im Beruf (z. B. Weiterbildungs- und

Fortbildungsmöglichkeiten) sollten gegeben sein.

C

E

V

E

T

Berufswahlentscheidung IV

72

51,7

35,9

10,2

2,2,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:Der Beruf sollte abwechslungsreich sein

und mich herausfordern.

C

E

V

E

T

Berufswahlentscheidung V - Gender

73

9,3

16,4

33,3

41,0

,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Wichtig bei eigener Berufsentscheidung:Ein Mann sollte einen typischen Männer-, eine Frau einen

typischen Frauenberuf ausüben.

C

E

V

E

T

Absolvierte Pflichtpraktika

74

2,9

13,1

32,7

28,8

13,5

3,8 1,5 1,3 ,4 ,7 ,2 ,2 ,4 ,2 ,2,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15

P

r

o

z

e

n

t

Anzahl Pflichtpraktika(z. B. in der Haupt- oder Realschule)

C

E

V

E

T

Absolvierte freiwillige Praktika

75

65,3

20,8

7,6 2,1 1,4 1,2 ,2 ,2 ,2 ,2 ,2 ,2 ,2,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

0 1 2 3 4 5 7 11 17 20 40 154 1157

P

r

o

z

e

n

t

Anzahl freiwillige Praktika(z. B. in den Ferien)

C

E

V

E

T

Betriebspraktika – Ziele I

76

84,5

13,7

1,3 ,4,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Ziele künftiger Betriebspraktika:Einblicke in die Arbeitswelt erlangen

C

E

V

E

T

Betriebspraktika – Ziele II

77

78,4

19,8

1,5 ,2,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Ziele künftiger Betriebspraktika:Informationen über Berufe bekommen

C

E

V

E

T

Betriebspraktika – Ziele III

78

84,2

13,4

2,0 ,4,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Ziele künftiger Betriebspraktika:Die Chancen für einen Ausbildungsplatz erhöhen

C

E

V

E

T

Betriebspraktika – Ziele IV

79

51,1

38,7

8,41,8

,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Ziele künftiger Betriebspraktika:Die Chancen auf ein Beschäftigungsverhältnis erhöhen

C

E

V

E

T

Betriebspraktika – Ziele V

80

68,1

26,8

3,7 1,3,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig

P

r

o

z

e

n

t

Ziele künftiger Betriebspraktika:Erwerb fachlicher Fertigkeiten und Kenntnisse

für betriebliche Tätigkeiten

C

E

V

E

T

81

4. Wie geht es weiter?

C

E

V

E

T

82

Instrumente zur Individuellen Förderung

Fokus –Berufsorientierung:

Gestaltung von Lernumgebungen

Beruf – Entdecke deine

Möglichkeiten

ICH –Selbstentdeckung

Individuelle Chancen und Möglichkeiten

Von der Idee zur Realisierung

C

E

V

E

T

83

Instrumente zur Individuellen Förderung:

Fokus –Berufsorientierung:

Gestaltung von Lernumgebungen:

Beruf – Entdecke deine

Möglichkeiten

ICH –Selbstentdeckung

Individuelle Chancen und Möglichkeiten

Von der Idee zur Realisierung

Förder- und Entwicklungsplanung als individuelle Bildungsplanung

C

E

V

E

T

Kollektiv orientierte Planung und Abstimmung im Projekt Inlab

02.09 08 02.10 08 02.11 08

Maßnahmen-erprobungGrundlagen

M 1

M 2

M 3 M 1

M 2

M 3

Begleitung / ErhebungTransfer ….

Fortführung

Weiterbildung im Blended Learning Modus

Konzeption & Entwicklung

WB_intern/extern

WB_internInLab-Forum

InLab-Fokusgruppen

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