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GRUNDKURS II. „Soziale Marktwirtschaft“ im Zeitalter der Globalisierung. (k)ein Auslaufmodell. „Die Wahrheit in der Mitte“. - PowerPoint PPT Presentation
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04/20/23 Prof. Dr. Robert 1
(k)ein Auslaufmodell
„Soziale Marktwirtschaft“ im Zeitalter der Globalisierung
GRUNDKURSGRUNDKURS II II
04/20/23 Prof. Dr. Robert 2
„Wie Phönix aus der Asche? Es ist noch nicht einmal ein Jahrzehnt her, da galt Deutschland als der kranke Mann Europas, als ein international kaum wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort mit einer zu hohen Unternehmens-besteuerung, mit einem völlig inflexiblen institutionellen Regelwerk auf dem Arbeitsmarkt, mit einem die Eigeninitiative eher bremsenden System der Sozialen Sicherung und – vor allem – unfähig zu durchgreifenden Reformen.“
„Die Wahrheit in der Mitte“
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: Jahresgutachten 2010/11, S. 1
04/20/23 Prof. Dr. Robert 3
Grundbegriffe IGrundbegriffe I
Was ist Wirtschaften?
Wirtschaften ist ein komplexer sozialer und arbeitsteiliger Prozess mit dem Ziel, den planmäßigen Einsatz knapper
Güter zur Erfüllung menschlicher Wünsche zu verwirklichen.
Was ist eine Wirtschaftsordnung?
„Die Wirtschaftsordnung eines Landes besteht in der Gesamtheit der jeweils realisierten Formen, in denen
Betriebe und Haushalte miteinander verbunden sind, in denen also der Wirtschaftsprozess in concreto abläuft“ (Eucken).
04/20/23 Prof. Dr. Robert 4
Grundbegriffe IIGrundbegriffe II
Was ist eine Wirtschaftsverfassung?
Eine Wirtschaftsverfassung liegt vor, wenn die für das Wirtschaftsleben wichtigen Ordnungsstrukturen in den
rechtlichen Grundlagen eines Staates festgeschrieben sind.
Was ist ein Wirtschaftssystem?
Ein Wirtschaftssystem ist gleichbedeutend mit der Gesamtheit der ökonomischen, politischen, kulturellen und natürlichen
Umwelt, in die die einzelnen Wirtschaftseinheiten eingebunden sind.
04/20/23 Prof. Dr. Robert 5
„„Soziale Marktwirtschaft“Soziale Marktwirtschaft“
Die „Soziale Marktwirtschaft“ ist
zum einen ein Modell, ein Leitbild
zum anderen eine Wirklichkeit, eine Wirtschaftsordnung
Sie beruht gedanklich – also als Wirtschaftsordnungsidee - auf zwei Elementen:
Zum einen dem wettbe-werbspolitischen Leitbild des Ordoliberalismus
Walter
Eucken
Zum anderen dem Gedanken des sozialen Ausgleichs.
04/20/23 Prof. Dr. Robert 6
Herkunft des Begriffs
„Soziale Marktwirtschaft“
Der Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ stammt von Alfred Müller-Armack. Für ihn war die „Soziale Marktwirtschaft“ ein der Gestaltung harrender
progressiver Stilgedanke, eine ordnungspolitische Idee, „ … deren Ziel es ist, auf der Basis der
Wettbewerbswirtschaft die freie Initiative mit einem gerade durch die marktwirtschaftliche Leistung gesicherten sozialen Fortschritt zu verbinden.“
04/20/23 Prof. Dr. Robert 7
Konstitutive Elemente der Konstitutive Elemente der „Sozialen Marktwirtschaft“ : „Sozialen Marktwirtschaft“ :
Individueller Entfaltungsspielraum gesichert durch eine rechtsstaatlich verfasste Politik der Wettbewerbsordnung.
Stabilisierung des Marktgeschehens mit Hilfe der Konjunkturpolitik, insbesondere der Geldpolitik.
Bewältigung des Strukturwandels durch Gestaltungs- und Anpassungssubventionen.
Größtmögliche Marktnähe bei allen staatlichen Interventionen.
Sozialer Ausgleich durch eine aktive Sozialpolitik.
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„„Soziale Marktwirtschaft“ und Soziale Marktwirtschaft“ und GlobalisierungGlobalisierung
Soziale Marktwirtschaft ist eine staatliche Veranstaltung.Globalisierung als Prozess der Entgrenzung und Verflechtung –
als time-space-Kompression – erschwert diese staatliche Veranstaltung.
Die Außenorientierung der Sozialen Marktwirtschaft nimmt zu.
Infolgedessen wird es schwieriger: Wirtschaftsprozesse so zu gestalten, dass sie kostengünstig, störungsfrei, sicher
und nachhaltig abgewickelt werden können. Regeln und Institutionen so zu handhaben und weiter zu entwickeln, dass auf
der betrieblichen, der gesamtwirtschaftlichen und der weltweiten Ebene das Problem der ökonomischen Knappheit bestmöglich geregelt wird.
Ordnungs- und Steuerungswege zu finden, die es erlauben, nicht nur zu wettbewerbspolitisch, sondern auch zu sozial vertretbaren Ergebnissen zu gelangen.
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Folgen globaler Prozesse Folgen globaler Prozesse
Unabhängige Variablen
Abhängige Variablen
Wirtschaftliche Auswirkungen auf
Sozio-ökonomische Auswirkungen
Politische Auswirkungen
den internationalen Handel
die Größenordnung und Struktur von Unternehmen
die internationale In-tegration der Fi-nanzmärkte
die globale Verfüg-barkeit von Kapital
Tertiarisierung der Wirtschaft
Arbeitslosigkeit Einkommen-
sungleichheit Armut Migration
Besteuerung mobiler Faktoren Umverteilung der Wohlfahrt Verteidigung hoher Sozialstan-
dards und hoher Regulierungs-grade
Aktive Wachstums- und Be-schäftigungspolitik
Steigerung der Problemlösungs-fähigkeit des Staates durch in-ternationale Kooperation
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Folgen globaler ProzesseFolgen globaler Prozesse
Konzentration auf die Erörterung der unabhängigen Variablen
UnternehmenHandel
und Kapitalverkehr
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Unternehmen als Global Player IUnternehmen als Global Player I
Es handelt sich vielfach, aber nicht immer um Großunternehmen.
Unternehmen mit einer großen Beschäftigtenzahl und Standorten in unterschiedlichen Ländern sind nicht automatisch Global Player
Global Player sind Unternehmen, die nicht in lokalen oder regionalen Bezügen, sondern in Weltmarktkategorien denken und handeln.
Als Mindestkriterium gilt, dass ein Unternehmen gleichzeitig in Asien, Amerika und Europa vertreten
sein muss.
04/20/23 Prof. Dr. Robert 12
Unternehmen als Global Player IIaUnternehmen als Global Player IIa „Der Dax haut ab“„Der Dax haut ab“
Unternehmen Anteil ausländi-scher Aktionäre
Umsatz Auslandsanteil
Anteil Mitarbei-ter im Ausland
Adidas-Salomon 85% 90% 80%
Allianz AG 47% 68% 59%
Altana 40% 82% 55%
BASF 53% 60% 43%
Bayr. Hypo 94% . .
Bayer 40% 84% 58%
BMW 43% 73% 25%
Commerzbank 52% 25% 23%
Continental 90% 66%
DaimlerChrysler 49% 85% 52%
Deutsche Bank 51% 70% 59%
Deutsche Börse 90% . 42%
Lufthansa 22% 70% 34%
Deutsche Post 37% 50% 42%
Deutsche Telekom 35% 44% 30%
Quelle: FAZ-Sonntagszeitung
vom 27.11.2005, S. 35
04/20/23 Prof. Dr. Robert 13
Unternehmen als Global Player IIbUnternehmen als Global Player IIb„Der Dax haut ab“„Der Dax haut ab“
Unternehmen Anteil ausländi-scher Aktionäre
Umsatz Auslandsanteil
Anteil Mitarbei-ter im Ausland
Eon 54% 63%
Fresenius Med. Care 45% 95% 94%
Henkel . 89% 80%
Infineon . 80% 56%
Linde 36% 79% 65%
MAN 46% 74% 36%
Metro 33% 52% 44%
Münchener Rück 50% 54% 27%
RWE 36% 45% 43%
SAP 40% 79% 60%
Schering 59% 90% 64%
Siemens 56% 79% 64%
ThyssenKrupp 20% 65% 50%
TUI 35% 54% 72%
Volkswagen 33% 73% 48%
Quelle: FAZ-Sonntagszeitung
vom 27.11.2005, S. 35
04/20/23 Prof. Dr. Robert 14
Unternehmen als Global Player IIIUnternehmen als Global Player IIISchlussfolgerungenSchlussfolgerungen
Die DAX-Unternehmen durchlaufen eine Internationalisierung. DAX-Unternehmen sind für ausländische Investoren attraktiv. In der Regel gilt: Erst wird der Umsatz ausländisch, dann die
Belegschaft, dann der Eigentümerkreis.
Von 30 Daxunternehmen erwirtschaften 25 den größten Teil ihres Erlöses im Ausland.
Von 30 Daxunternehmen beschäftigen 17 mehr als die Hälfte ihrer Mitarbeiter/innen im Ausland.
Von 30 Daxunternehmen befinden sich 11 mehrheitlich in der Hand ausländischer Eigentümer.
04/20/23 Prof. Dr. Robert 15
Handel I: Reale Wachstumsraten des Welt-BIP Handel I: Reale Wachstumsraten des Welt-BIP und des Welthandelsund des Welthandels
Erläuterung: Für 2010 und 2011 Prognosen
Quelle: IMF: World Economic Outlook Database, Oktober 2010
1,83,9 3,2 3,3
4,8 4,6 5,2 5,32,8
-0,6
4,8 4,23 2,9
7,310
12,1
7,8 8,97,4
2,9
-11
11,4
7
-15
-10
-5
0
5
10
15
1980 1985 1990 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Pro
zent
Gross Domestic Product Trade volume of goods and services
04/20/23 Prof. Dr. Robert 16
Handel II: Deutschland - BIP, Importe und Handel II: Deutschland - BIP, Importe und Exporte, jährliche Veränderungen Exporte, jährliche Veränderungen
7,3
2,95,1 3,8
1,5 2,1 2,6 2,4 2,5 2,5 1,4 1 2,2 1,53,7 4,4 2,8
-3,7
0,2
-4,8
8,9 7,75,5
12,7
75
16,4
6,94,1
0,7
9,9 8,3
14,4
8
3,5
-17,3-20
-15
-10
-5
0
5
10
15
20
25
Pro
zen
t
D-BIP D-Exporte D-Importe
Erläuterungen: In jeweiligen Preisen
Quelle: Stat. Bundesamt Deutschland
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Handel III: Exporte und exportinduzierte Handel III: Exporte und exportinduzierte Bruttowertschöpfung 1991 - 2005Bruttowertschöpfung 1991 - 2005
1991 1995 2000 2002 2005
Exporte insgesamt,
in Mio. Euro
374.120 421.890 662.159 732.530 864,25
Exportinduzierte Importe in Mio. Euro
99.840 125.190 252.330 283.870 342,13
Importanteile = Exportinduzierte Importe in Prozent der Exporte
26,7 29,7 38,1 38,8 39,6
Exportinduzierte Bruttowertschöpfung
269.314 291.227 401.933 439.790 522,12
Bruttowertschöpfung der Gesamtwirtschaft
1.359.470 1.642.160 1.823.520 1.960.250 2247,40
Exportinduzierte Bruttowertschöpfung in Prozent der Bruttowertschöpfung der Gesamtwirtschaft
19,8 17,9 22,0 22,4 23,2
Erläuterung: Exporte = Exporte von Waren und Dienstleistungen
Quelle: Bundesministerium der Finanzen 2004; Statistisches Bundesamt 2004.
Handel IV:Regionale Struktur des Handel IV:Regionale Struktur des deutschen Warenhandels in Mio. Eurodeutschen Warenhandels in Mio. Euro
Jahr Insgesamt EU-Länder
Übrige europ.
Länder
Außereuro-päische In-
dustrieländer
Asiatische Staatshan-delsländer
Entwick-lungs-länder
1991 a) 340.425b) 329.228
222.985202.842
40.88834.598
36.64147.358
2.1856.060
37.18438.255
1995 a) 383.232b) 339.618
245.626212.957
37.22733.266
45.67146.701
5.7408.628
47.97937.743
2000 a) 597.440b) 538.311
386.616319.947
52.06954.963
86.83582.340
9.82619.771
61.32060.554
2005 a) 786.266b) 628.087
505.716371.136
77.59975.498
100.53171.702
21.87542.288
81.33969.200
2009 a) 808.155b) 673.963
510.404394.646
87.44186.431
82.37767.709
37.64957.787
90.02665.464
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a) Warenausfuhr, b) WareneinfuhrQuelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
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Handel V:Handel V: Steigerung des intraregionalen Handels von ca. 30
Prozent des Welthandels in den 50er Jahren auf ca. 50 Prozent zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Konzentration des Welthandels auf wenige regionale Integrationsgemeinschaften.
Der Welthandel wächst rascher als das Welt-BIP. Der deutsche Außenhandel wächst schneller als das
deutsche BIP. Für den deutschen Außenhandel hat nach wie vor die
Europäische Union überragende Bedeutung. 75 Prozent der deutschen Ausführen gehen in die
Länder der industrialisierten Welt.
Kapitalverkehr I: Ausländische Kapitalverkehr I: Ausländische Direktinvestitionen in Mrd. US-Dollar (Inflow)Direktinvestitionen in Mrd. US-Dollar (Inflow)
0
500
1000
1500
2000
2500
1980 1990 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Developing Economies Transition Economies
Developed Economies World
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Für 2010 und 2011 SchätzungenQuellen: UNCTAD Handbook of Statistics 2009; UNCTAD World Investment Report 2010
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Kapitalverkehr II: Deutsche Direktinvestitionen im Kapitalverkehr II: Deutsche Direktinvestitionen im Ausland und ausländische Direktinvestionen in Ausland und ausländische Direktinvestionen in
Deutschland Deutschland
0
50
100
150
200
250
1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009
Ang
aben
in M
rd. D
M b
zw. E
uro
Deutsche Direktinvestionen im Ausland Ausländische Direktinvestionen in Deutschland
Erläuterung: Ab 2000 in Mrd. Euro.Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamatwrtschaftlichen Situation.
Kapitalverkehr III: Direktinvestitionen nach Kapitalverkehr III: Direktinvestitionen nach GeberländernGeberländern
0
50
100
150
200
250
300
350
2008 2009
USA
Frankreich
Japan
Deutschland
Hong Kong
China
Rußland
Italien
Kanada
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Quelle: World Investment Report 2010
Angaben in Mrd. US-Dollar
Kapitalverkehr IV: Direktinvestitionen nach Kapitalverkehr IV: Direktinvestitionen nach NehmerländernNehmerländern
0
50
100
150
200
250
300
350
2008 2009
USAChinaFrankreichHong KongGroßbrit.RußlandDeutschlandSaudi-Arab.IndienBelgien
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Quelle: World Investment Report 2010
Angaben in Mrd. US-Dollar
120590 820
1.1901.490
1.2001.900
3.210
4.100
0
1000
2000
3000
4000
5000
Kapitalverkehr V: Devisenumsatz pro Kapitalverkehr V: Devisenumsatz pro Handelstag in Mrd. US-$Handelstag in Mrd. US-$
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Quellen: Bank für internationalen Zahlungsausgleich, Zeitungsmeldungen
04/20/23 Prof. Dr. Robert 25
Kapitalverkehr VIKapitalverkehr VI
Der Welthandel wächst schneller als das Welt-BIP.
Der weltweite Kapitalverkehr wächst schneller als der Welthandel.
Die weltweiten Devisentransaktionen steigen schneller als die weltweiten Direktinvestitionen.
Von diesen Entwicklungen ist Deutschland im Sinne einer Einbindung in die Globalisierung zentral betroffen.
Der negative Saldo beim langfristigen Kapital-verkehr gilt als Hinweis auf eine schlechte Standortqualität Deutschlands.
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Globale Ökonomie – Risiken für die Globale Ökonomie – Risiken für die „Soziale Marktwirtschaft“„Soziale Marktwirtschaft“
Zwang zu Produktionssteigerungen mit international handelbaren Gütern und Dienstleistungen
Relative und absolute Einkommenseinbußen für den Produktionsfaktor „einfache“ Arbeit
Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur und im Beschäftigungsniveau
Mittelmaß des Bildungssystems im internationalen Vergleich Volatilität der nationalen und internationalen Finanzmarkt-
architektur Starke Verschuldung der öffentlichen Haushalte Lockerung der Bindungen des Verhaltens von Akteuren an
staatliche Spielregeln
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Globale Ökonomie – Chancen für die Globale Ökonomie – Chancen für die „Soziale Marktwirtschaft“„Soziale Marktwirtschaft“
Entstehung neuer Absatz- und Beschaffungsmärkte Intensivierung des Wettbewerbs in Verbindung mit
Preisvorteilen Unternehmensexpansion durch internationale
Diversifizierung Neujustizierung der Standortfaktoren (Reform der
Unternehmensbesteuerung u. Arbeitsmarktreformen) Gewinne durch Technologietransfer Moderater Kurs der Tariflohnpolitik
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Strategien zum Umgang mit der Strategien zum Umgang mit der GlobalisierungGlobalisierung
Klassische staatliche Stabilisierungs-, Verteilungs- und Allokationspolitiken erweisen sich als zunehmend ungeeignet
Drei mögliche Strategien als Antwort auf Globalisierung:
Protektionismus - Abwehr Globale Politikkoordination - defensiv Gestaltung der Globalisierung - offensiv
04/20/23 Prof. Dr. Robert 29
Modernisierung der „Sozialen Marktwirt-Modernisierung der „Sozialen Marktwirt-schaft“ als Antwort auf Globalisierungschaft“ als Antwort auf Globalisierung
Handlungsfelder z.B. Flexibilisierung von Lohnstrukturen bzw. der
Arbeitsmärkte Ermutigung von F&E-Aktivitäten, Entbürokratisierung Reduktion administrativer und gesetzlicher
Regulierungen der Güter- und Faktormärkte Verringerung von Lohnnebenkosten durch Reformen
der Sozial- und Rentensysteme Bildungspolitische Reformen Dezentralisierung der föderativen Aufgaben- und
Lastenverteilung
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