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3. Ausgabe 2011 - Wiesbaden, Rheingau-Taunus - Journal aktiv
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Das regionale Wirtschaftsmagazin
aktivaktivJournalJournalAusgabe für die Region Wiesbaden, Rheingau-Taunus | September - November 2011
Alles Wissenswerte Alles Wissenswerte
zum Thema Leben, zum Thema Leben,
Wohnen und Wohnen und
GenießenGenießen
Tipps & Trends
Lust auf Hummer?
Gesundheit & Medizin
Männervorsorge
Freizeit & Urlaub
Golfreise nach Mauritius
www.journal-aktiv.dewww.journal-aktiv.de
Cádiz
Livorno
MALLORCA
Lissabon
VillefrancheNizza
KORSIKA
MALTA
GRAN CANARIA
Agadir
Málaga
Barcelona
Marseille
CivitavecchiaRom
Mein Schiff 1 (Dauer: 12 Nächte)
Reisetag Land/Insel Hafen Ankunft Abfahrt
Anreisetag Malta Valletta - 22:00 Uhr
1. Tag Schiffstag - - -
2. Tag Italien Civitavecchia (Rom) 07:00 Uhr 19:00 Uhr
3. Tag Italien Livorno 07:00 Uhr 18:00 Uhr
4. Tag Frankreich Marseille 09:00 Uhr 19:00 Uhr
5. Tag Spanien Barcelona 08:00 Uhr 20:00 Uhr
6. Tag Schiffstag - - -
7. Tag Spanien Málaga 07:00 Uhr 19:00 Uhr
8. Tag Spanien Cádiz 08:00 Uhr 18:00 Uhr
9. Tag Schiffstag - - -
10. Tag Marokko Agadir 07:00 Uhr 21:00 Uhr
11. Tag Schiffstag - - -
12. Tag Gran Canaria Las Palmas 05:00 Uhr -
Änderungen der Termine, Routen und Liegezeiten vorbehalten.
Termine6. bis 18. November 2011
Flug ab/nach Frankfurt –„Zug zum Flug“ inklusive
Kabinen und Preise (pro Person)Kabine Max. Belegung Preis (€) Inkl. Flug
Innenkabine Flex 4 1.495,-
Außenkabie Flex 4 1.695,-
Balkonkabie Flex 3 1.895,-
Veranda, Junior Suite oder Suite auf Anfrage.
Bestätigung Ihrer Wunschkabine (nach Verfügbarkeit) bei Buchung. Nur 20% Anzahlung.
Bitte geben Sie bei Ihrer Anfrage im Reisebüro Elz folgende Kennung an: JA-KLW
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Ein Video zur Leserreise können Sie mit Ihrem Smartphone hier abrufen oder geben Sie einfach die Kennung in Ihrem Internet-Browser ein!
Reisebüro ElzIhre Ansprechpartnerin für diese Kreuzfahrt: Christine Medenbach-Reichert
Hadamarer Straße 6 | 65604 ElzTelefon 06431 / 51795 | Fax 06431 / 53661 | Mobil 0171 / 7324696
info@reisebuero-elz.de | www.reisebuero-elz.de
LAuf ein Wort | Franz H. Bausch | Geschäftsführer der Media Digital GmbH
iebe Leserinnen und Leser!
Sommerzeit – endlich wieder den Grill anwerfen und gemeinsam mit Freunden
ein paar nette Stunden verbringen. Viele Urlauber sind schon wieder zu Hause. Tau-
schen Erfahrungen aus und berichten über die schönsten Wochen des Jahres.
Vielleicht haben Sie aber Ihren Urlaub noch vor sich, suchen noch etwas Besonderes
für die Tage im Spätsommer oder Herbst und stellen sich die Frage, ob es immer ein
Badeurlaub am Strand sein muss oder ob eine Erholung auf einem Schiff nicht auch
schön sein kann. Zumeist sind die Sehenswürdigkeiten vielfältiger und die bleiben-
den Eindrücke intensiver als bei einem evtl. monotonen Strandurlaub.
Bei angenehmen Sommertemperaturen kann man sich die kalte Jahreszeit nur
schwer vorstellen. Wenn man allerdings den Februar oder März mit einem Golfauf-
enthalt in Mauritius kombiniert, sieht das Ganze schon sehr viel angenehmer aus.
Mit unserer Leserreise bieten wir Ihnen nicht nur eine sportliche Betätigung in einer
äußerst reizvollen und klimatisch angenehmen Landschaft wie Mauritius, auch die
Rahmenbedingen für alle, die nicht nur golfen wollen, sind beindruckend.
Wie dem auch sei, in unserer aktuellen Ausgabe haben wir darüber hinaus für Sie
wieder ein interessantes Menü zusammen gestellt.
Mit den Themen Fitness, Gesundheit und Gartenpfl ege beschäftigen wir uns im
Schwerpunkt in dieser Ausgabe. Natürlich betrachten wir auch das Thema Auto und
die damit verbundene IAA in Frankfurt.
Genießen Sie die restlichen Sommertage mit hoffentlich viel Sonnenschein und ak-
tiver Erholung. Laden Sie Ihren Akku wieder auf, damit Sie nach dem Urlaub gut ge-
rüstet in Ihren Alltag zurückkehren können.
Ihr Franz H. Bausch
und das gesamte Team von Journal aktiv
IMPRESSUM
Idee und Herausgeber
Media Digital GmbH
Paul-Ehrlich-Straße 2
D-65520 Bad Camberg
Telefon 06434 /908.783
Fax 06434 / 908.837
info@journal-aktiv.de
www.journal-aktiv.de
Geschäftsführer: Franz H. Bausch
Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P.)
Die Verantwortung für die Artikel liegt,
sofern nicht anders gekennzeichnet
(namentlich oder durch „Red.”), beim
Herausgeber.
Anzeigenleitung: Michael Hoyer
Fon 06434 / 907.355
m.hoyer@media-digital-online.de
Erscheinung und Aufl age:
Das Magazin journal aktiv erscheint
vierteljährlich in einer Aufl age von
15.000 Exemplaren. Die Verteilung
erfolgt über Direktvertrieb, Auslagestel-
len und Abonnements. Ein Jahresabon-
nement kostet € 12,50.
Journal aktiv erscheint ebenfalls in
den Regionen Limburg-Weilburg sowie
Mainz.
Titelfoto: Ernst Hoyer. Idstein
© Copyright 2011 für alle Beiträge
Media Digital GmbH. Keine Haftung bei
unverlangt eingesandten Manuskripten
oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreis-
liste 1-2010 gültig vom 1. Juli 2010
Journal aktiv · 2 | 3
FranzBausch
Sie fi nden uns auch auf unter Journal aktiv.
Die Online-Ausgabe steht unter www.journal-aktiv.de
Journal aktiv | September bis November 2011
Aktuelles Themen
Sommer, Sonne, Lebensfreude
Verbraucherinfos | Tipps & Trends
Schokolade – Eine Leidenschaft
Verbraucherinfos | Guten Appetit
Verbraucherinfos | Gesundheit
Der Traum vom Essen,
das gesund macht
Tipps & Trends | Lust auf Hummer?
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Gesundheit & Medizin | Vorsorge
Wie läuft‘s in Wiesbaden
Gesundheit & Medizin | Rauchen
Meso-Rauchentwöhnung
Gesundheit & Medizin | Augen
Contaktlinsen - So individuell wie Sie
Leben & Wohnen | Gartengestaltung
Ungetrübte Freude am Gartenteich
Leben & Wohnen | Gartenpfl ege
Genießen Sie den Sommer auf der
Terrasse
Leben & Wohnen | Sanierungen
Gebäudesanierung 2011
Leben & Wohnen | Sanierungen
Größte Zaunausstellung in Deutschland
Themen
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Wissenschaft & Technik | Internet
Google+
Wissenschaft & Technik | Internet
Das Web der Zukunft
Lust
auf
Hum
mer
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Themen
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Leben & Wohnen | Fußböden
Varianten beim Verlegen von
Holzfußböden
Messen & Events | Veranstaltunen
5. Biebricher gesundheitstag
Sport & Fitness | Joggen
Laufen, aber sicher!
Leben & Wohnen | Modernisierung
Behaglichkeit mit neuen Fenstern
Lifestyle | Ausfl ugsziele
Wohlfühlen und Entspannen
im Einklang mit der Natur
Freizeit & Urlaub | Leserreise
Mauritius-Golfreise 2012
Auto & Verkehr | Hybrid
Clever Autofahren
Auto & Verkehr | Sondermodelle
Mazda MX5 Karai
Auto & Verkehr | Jubiläum
tüfa-team - Wir kleben Ihnen Eine . . .
Seit 20 Jahren
Auto & Verkehr | Messen
Aktuelles zur 64. IAA in Frankfurt
Auto & Verkehr | Schadensfälle
Schutz vor Marderschäden
Auto & Verkehr | Mobilität
Elektromobilität in der Region
Themen
Män
nerv
orso
rge
14-16 34-38Gol
freis
e na
ch M
aurit
ius
Sommer, Sonne, Lebensfreude
Schön ist eigentlich mit Liebe
Schloß Johannesberg, Rheingau
Journal aktiv · 6| 7
alles, was man betrachtet.
bit.ly/p5RO0Z
Christian Morgenstern
Foto
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Lifestyle | Genießen
EineEineLeidenschaftLeidenschaftmit tausend Gesichternmit tausend Gesichtern
oten von Zimt, Holz, Waldfrüch-
ten, passierten Trauben und hel-
lem Tabak. Nicht etwa ein edler Wein wird
so beschrieben, sondern ein Edelkakao
namens Trinitario Carenero Superio.
Das Aroma von dunkler Schokolade ist
unnachahmlich reich und komplex: Über
600 verschiedene Substanzen machen
die Kakaobohne zu einem winzigen, aber
gewaltigen Geschmackswunder. Jede An-
bauregion und jede Plantage erzeugen
einen ganz eigenen Charakter. Ebenso
wichtig wie Qualität und Herkunft ist die
Verarbeitung der Bohnen: von der Fer-
mentation über die Röstung bis hin zum
Conchieren. Nur wenn jeder Schritt mit
Sorgfalt, Geduld und Erfahrung ausge-
führt wird, wird die Schokolade zum ein-
zigartigen Geschmackserlebnis.
Kenner verkosten Schokolade wie edlen
Wein. Und beschreiben sie mit den gleichen
Begriffen: von blumig über fruchtig bis hin
zu würzig. Hier eine Note von hellem Tabak,
dort eine Spur von Kirschmarmelade.
Schließen Sie die Augen und probieren Sie
es aus. Lassen Sie Ihrem Gaumen das raffi -
nierte Bouquet der Schokolade erschließen.
N Von der Plantage in die Tafel
Man nehme Kakaobohnen und mache
Schokolade daraus. Klingt einfacher als
es ist. Von der Kakaoernte auf den Plan-
tagen bis zur fertigen Schokolade verge-
hen viele Atbeitsschritte.
1 | Ernten
Die Kakaofrüchte werden zweimal
im Jahr mit einer Machete direkt vom
Stamm geschlagen.
2 | Fermentieren
Die Kakaobohnen und das Fruchtfl eisch
werden 4-7 Tage zwischen Bananenblät-
tern oder in Körben gelagert. Die Boh-
nen durchlaufen eine Reihe biochemi-
scher Prozesse, die Aromavorstufen und
die braune Farbe entstehen.
3 | Trocknen
Unter der Sonne oder im Ofen bildet sich
das Aroma heraus.
4 | Rösten und mahlen
Dies geschieht bei 100 bis 160 °C. Die
Schalen werden entfernt, die Bohnen
zu einem dickfl üssigen Brei, der Kakao-
masse, zermahlen. Aus dieser Masse
wird ein Öl gepresst: die Kakaobutter.
Dabei entstehen harte Presskuchen, die
zu Kakaopulver gemahlen werden.
5 | Walzen
Die Kakaomasse wird mit etwas Kakao-
butter und Zucker (bei Milchschokolade
zusätzlich mit Milchpulver) gemischt
und gewalzt. So werden insbesondere
die Zuckerkristalle zerkleinert.
6 | Conchieren
Die Kakaomasse wird mit den übrigen
Zutaten stundenlang bei niedrigen Tem-
peraturen gerührt. Dabei bilden sich fei-
ne Aromen heraus und die Schokolade
erhält ihren feinen Schmelz.
7 | Temperieren
Die fl üssige Schokolade wird gekühlt,
bis der Fettanteil Erstarrungskristalle
bildet und dann wieder erwärmt. So ent-
steht der seidige Glanz.
8 | Genießen
Die Masse wird maschinell in Formen
abgekühlt und aus der Form gelöst. Oder
sie wird zu Pralinen weiter verarbeitet.
Journal aktiv · 8| 9
A uf jedem großen Famili-
enfest wie Kommunion,
Hochzeit oder Geburtstag bildet eine
Festtorte das Highlight der Kaffeetafel.
Ein Kuchen mit essbarem Foto ist dabei
der Hingucker schlechthin. Dabei wird
mit einem speziellen Lebensmitteldru-
cker ein Bild auf geschmacksneutrales
Esspapier, Zuckerpapier oder Marzipan
gedruckt. Solch ein sehr persönlicher
Tortenaufl eger veredelt jede Art von
Torten oder Kuchen und macht sie zur
Attraktion jeder Feier.
Wer auf dem nächsten Fest Eindruck
schinden möchte, der kann nicht nur eine
Fototorte fi x und fertig bestellen oder
von einem digitalen Foto einen essba-
ren Tortenaufl eger herstellen lassen. Für
diejenigen, die das Motivtorten-Basteln
zum neuen Hobby ausrufen möchten,
gibt es sogar Lebensmitteldrucker mit
dem passenden Esspapier für den Haus-
gebrauch. Zur Herstellung von Fototorten
können verschiedene essbare Papiere
von geschmacksneutralem Dekorpapier
Plus über süßes Fondantpapier bis hin
zu den bekann-
ten Oblaten mit
Lebensmittel-
farbe bedruckt
werden. Dekor-
papier Plus ist
die erste Wahl
bei der Herstellung von Tortenaufl egern,
denn es ist relativ geschmacksneutral
und besticht durch die hohe Qualität der
Ausdrucke. Es ist für alle Tortenober-
fl ächen, auch Buttercreme und Sahne,
geeignet. Fondantpapier überzeugt mit
einem hohen Weißgrad und ermöglicht
dadurch farbintensive Ausdrucke. Zu-
dem eignet es sich zum Tiefkühlen. Da
das Fondantpapier aushärtet, kann man
damit Torten in eine feste Hülle packen.
Ein geschmacklicher Nachteil ergibt sich
aus der Tatsache, dass Fondantpapiers
zum größten Teil aus Zucker besteht und
dadurch sehr süß ist. Logos und Bilder
können auch auf Oblatenpapier gedruckt
werden. Es wird häufi g auf Broten mitge-
backen und eignet sich perfekt für (Tro-
cken-)Kuchen und Gebäck.
Den Online-Shop der Birkenhof Brennerei 1
können Sie mit Ihrem Mobiltelefon/Smart-phone hier abrufen.
Ein Foto zum
Wussten Sie schon?
Das Essen von Schriften ist ein alter
magischer Brauch, der sich bis heute in
Produkten wie Russisch Brot, Buchsta-
bensuppe oder Esspapier erhalten hat.
Die Vorstellung einer „bücherfressenden
Person“ (Bibliophagen) wird u.a. damit
erklärt, dass „Lesen einem Streben nach
Einverleibung des Gelesenen wie des Ge-
schriebenen gleich kommt“ (Quelle: Wi-
kipedia.de).
1 Lesesoftware für diesen 2D-Barcode ist z.B. „i-nigma“ . Einfach herunterladen, wenn Sie Ihren Handybrowser öffnen und http://get.tagnition.de eingeben. Für das iPhone ist i-nigma ebenfalls kostenlos im iTunes Store verfügbar.
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Vom Getreide/Obst bis zum fertigen Brand
Das ideale Ausflugsziel! Auch zum
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elz
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Vernaschen
Tipps & TrendsTipps & Trends
att machen und gut schme-
cken reicht uns nicht mehr. Wir wollen
Lebensmittel, die nebenbei auch noch
für Gesundheit sorgen. Die Industrie
untertsützt uns dabei gerne: Probio-
tischer Joghurt, cholesterinsenkende
Margarine, Brot mit Omega-3-Fettsäure,
Frühstückseier mit zugesetzten Mole-
külketten, Cornfl akes mit beigemisch-
ten Vitaminen stehen seit einiger Zeit in
Regalen der Supermärkte und Reform-
häuser.
Gesundheitsexperten sehen das mit ge-
mischten Gefühlen. „Die Menschen wol-
len auf dem Sofa sitzen und sich dann
mit Functional Food gesund essen“,
sagt Prof. Helmut Heseker, Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-
rung (DGE).
Diese vermeintlichen Gesundmacher
bergen jedoch Gesundheitsrisiken. Das
Bundesinstitut für Risikobewertung
(BfR) warnt schon länger vor sogenann-
S
Der Traum vom Essen, das gesund macht
VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends
Beim Kauf von Lebensmittel sollte man unbedingt auf die Zusatzstoffe und Angaben des Herstellers achten.
ten Phytosterinen. Sie werden Joghurt-
drinks und Streichfetten beigemischt,
um den Cholesterinspiegel zu senken.
Obwohl die deutschen Behörden diese
Bedenken äußern, kommen regelmäßig
neue Produkte mit zugesetzten Phytos-
terinen in die Regale.
Einige große Lebensmittelketten haben
die Zulassung für Phytosterinen für ihre
Produkte beantragt. Prof. Heseker warnt
davor, dass die Verbraucher angesichts
der wachsenden Zahl von solchen Le-
bensmitteln den Überblick verlieren und
unbemerkt überhöhte Mengen zu sich
nehmen könnten. Er rät daher zu einer
vollwertigen Ernährung mit ausreichend
Bewegung.
Die Bundesbürger scheinen allerdings
unbeeindruckt davon auf diese Gesund-
heit versprechenden Lebensmittel zu
setzen. Die Unternhemensberatung Ro-
land Berger ermittelte für die „Welt am
Sonntag“, dass allein im letzten Jahr für
Functional Food, Nahrungsergänzungs-Que
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onnt
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mittel und Vitaminpräparate rund neun
Milliarden Euro ausgegeben wurden.
Tendenz: steigend.
Ernüchternde Bilanz
Eine Menge neuer Functional Food Pro-
dukte kommen jedes Jahr auf den Markt.
Ernährungsberater und Wissenschaftler
ziehen eine ernüchternde Bilanz. Die
funktionellen Nahrungsmittel bringen
mehrheitlich nichts. „Bei der Masse an
Functional Food geht es darum, ein Le-
bensgefühl zu vermitteln, aber mit Ge-
sundheitsförderung hat das nichts zu
tun“, sagt der Ernährungsforscher Peter
Stehle aus Bonn.
Auch sein Kollege Dirk Haller von der
Technischen Universität Münster meint:
„Funktionelle Lebensmittel können kei-
ne Krankheiten verhindern“. Sport trei-
ben und möglichst nicht zu dick werden
in Kombination mit einer ausgewogenen
Ernährung hilft Ihnen auf jeden Fall bes-
ser als alle angebotenen „Gesundma-
cher“.
Ernährungsexperten empfehlen, lieber frische Zutaten zu mischen, anstatt zu Lebensmitteln mit Zusatzstoffen zu greifen.
Foto
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Hummer?
Journal aktiv · 10| 11
VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends
LUST AUF
Zehn Beine, zwei Antennen und martialisch aussehende Scheren –Hummer sind die Monster der Meere und die Lieblinge der Gourmets
enn man bei Google den
Begriff „Hummer“ eingibt,
der landet sehr oft auf den Seiten eines
monströsen Geländewagens. Dies ist
ein Indiz dafür, dass man dem Internet
nicht blind vertrauen sollte, denn der
Hummer gilt zu recht als eines der köst-
lichsten Gerichte überhaupt, was zuge-
gebenermaßen ein wenig erstaunt, bei
einem Lebewesen mit fünf paar Füßen,
zwei Antennen und zwei Scheren.
Das feine weiße Fleisch aus Schwanz
und Scheren schmeckt unvergleich-
lich; etwas süßlich, unterlegt von leicht
nussig-buttrigem Aroma und mit einer
hauchzarten Ahnung von Meer. Beglei-
tet von einem passenden Wein oder
Champagner, ist Hummer ein einzigarti-
ges Fest für die Sinne.
Die Rückenfarbe des Hummers ist übri-
gends dem jeweiligen Untergrund ange-
passt. Der kanadische Hummer hat eine
dunkelbraune, der norwegische eine
bläuliche Färbung. Das leuchtende Rot
kommt beim Erwärmen von den bis dahin
eingeschlossenen Pigmenten. Beim Ko-
chen werden die Proteinkäfi ge zerstört
W und geben die roten Pigmente frei. Unser
Hummer errötet wie ein pubertierender
Jugendlicher beim ersten Kuss.
Der meistgefangene Hummer ist der
amerikanische. Sein Fleisch ist etwas
weißer und weicher als das seines euro-
päischen Pendants. Das Scherenfl eisch
ist im Geschmack etwas süßlicher.
Hummer sollte man am besten nur direkt
und fangfrisch vom Hummerfi scher kau-
fen und sofort zubereiten. Für einen rund
1,5 kg schweren Hummer rechnet man vier
Liter Wasser und drei Teelöffel Meersalz.
Wer mag, kann auch noch einen halben
Liter trockenen Weißwein hinzugeben.
Den Fond zum Kochen bringen und den
unter fl ießendem kalten Wasser mit einer
Bürste gereinigten Hummer kopfüber hi-
neingeben. Zwei Minuten kochen lassen,
die Hitzezufuhr reduzieren und ca. 25 Mi-
nuten gar ziehen lassen. Nach dem Kna-
cken des Panzers steht dann dem Genuß
eines der feinsten Aromen der Fischküche
nichts mehr im Wege. Und wer nach die-
ser Erfahrung immer noch zuerst an einen
Geländewagen denkt, dem ist leider gar
nicht mehr zu helfen.
Gewusst wie . . .
Beine und Scheren
werden zunächst vor-
sichtig abgedreht.
Schwanz mit einem
Messer halbieren und
das Fleisch entneh-
men.
Kleines Scherenteil
abbrechen und vor-
sichtig herausziehen.
Großes Scherenteil
mit einer Küchensche-
re aufbrechen.
Das Fleisch in den
Beinen mit einer Hum-
mergabel entnehmen.
Foto
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, pix
elio
.de
Googles Großangriff auf Platzhirsch Facebook
Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | Internet | Internet
Das Soziale Netzwerk Google+ unterscheidet Freunde von Bekann-ten. Eine Einteilung in „Kreise“ ermöglicht dem Nutzer eine eigene Klassifi zierung. Ein gewichtiger Vorteil im Kampf gegen den großen Rivalen Facebook.
Foto
: AFP
oogle+, wie der neue Dienst
heißt, stößt dabei genau in
die Schwachstelle des Platzhirschen Fa-
cebook: Nicht jeder Kontakt ist auch au-
tomatisch ein Freund. Wer Google+ nut-
zen will, führt seine Online-Bekannten in
Kreisen zusammen, denen dann gezielt
Informationen zugeteilt werden.
„Man steht zu unterschiedlichen Leu-
ten in unterschiedlichen Beziehungen“,
schreibt der für Software-Entwicklung
zuständige Google-Manager Vic Gundo-
tra im fi rmeneigenen Internet-Blog. „Im
richtigen Leben teilen wir das eine mit
Freunden von der Uni, andere Dinge mit
den Eltern und fast nichts mit dem Chef.“
So soll es künftig auch im Internet sein.
Zwar hat auch Facebook inzwischen eine
solche Gruppen-Funktion eingerichtet,
doch in der Standard-Einstellung teilen
Facebook-Nutzer alles mit allen, was
viele Menschen abschreckt, den Dienst
überhaupt zu nutzen. Google dringt mit
seinem neuen Angebot weit in die Domä-
ne seines Konkurrenten Facebook und
verschärft die Auseinandersetzung der
beiden Internet-Unternehmen, die sich
immer häufi ger in die Quere kommen.
Google+ ist eine Mischung aus Face-
book und Twitter. Es gibt keine Freund-
schaftsanfragen, die bestätigt werden
müssen. Jeder kann jeden in seine Krei-
se aufnehmen, niemand muss andere
mit Nachrichten versorgen. Noch gibt es
so etwas wie Exklusivität. Wer Mitglied
werden will, muss eingeladen werden.
Wer Mitglied ist, darf einladen.
Was erwartet uns noch alles rund um
Google?
G
Es war wohl das am schlechtesten gehütete Geheimnis im
Silicon Valley, über das in den vergangenen Monaten immer
wieder spekuliert wurde. Nun hat Google den Vorhang ge-
hoben: Mit einem eigenen sozialen Netzwerk will der Such-
maschinen-Konzern die Herrschaft von Facebook brechen.
Tipps zum sinnvollen und vorsichtigen Umgang mit Google+
Kreise: Die Einteilung in Kreise wird
besonders sinnvoll von Nutzern ange-
sehen. Das ist praktisch und schützt
vor ungewolltem Datenversand an den
Chef. Ein genauer Blick zeigt aber, dass
es so einfach nicht ist. Wenn der Chef
Mitglied in einem Kreis eines Empfän-
gers ist oder wenn es als „öffentlich“
gekennzeichnet ist, liest er mit.
Er empfängt es ebenfalls, wenn es an
„erweiterte Kreise“ geschickt wird und
der Chef zum Kreis eines Teilnehmers
gehört. Je mehr Kollegen miteinander
vernetzt sind, desto höher ist die Wahr-
scheinlichkeit, dass der Chef mitliest.
Er sieht das Posting natürlich auch immer,
wenn es von Dritten weitergeleitet wird.
Unterschiedliche Plattformen: Viele
Nutzer möchten mehrere Plattformen
möglichst einfach steuern können. Mit
der kostenlosen Software Software
„Start G+“, die aber nur mit dem Chro-
me-Browser funktioniert, hat man die
Möglichkeit, sich auf Google+ Meldun-
gen von Facebook und Twitter anzeigen
zu lassen.
Apps: Für Smartphones und iPhones
gibt es bereits Apps für den mobilen
Einsatz von Google+. Kontakte sollten
Nutzer aber besser über die Webseite
in die Kreise einsortieren. Videokon-
ferenzen via Hangouts sind nicht mög-
lich, Gruppen-Chats mit „Huddle“ da-
gegen schon.
Vorstellen könnte man sich, dass der
Konzern noch andere Anwendungen
integrieren könnte. Mit GMail, Goog-
le Voice, YouTube, dem Bezahlsystem
Checkout und nicht zuletzt mit AdWords
(Anzeigenschaltungen) sind heute
Die Zahl ist schon imposant: 1.000.000 Menschen melden sich
täglich bei Google+ an. Innerhalb von vier Wochen hat Goog-
le+ 25 Millionen Nutzer angelockt. Facebook hat für die glei-
che Anzahl ca. drei Jahre und Twitter immerhin noch mehr als
30 Monate benötigt.
schon einige Ergänzungen im Portfolio.
Wahrscheinlich stehen auch noch ge-
nügend Programmierer in den Startlö-
chern und warten auf die Freigabe von
diversen Schnittstellen. Dies könnte die
nächste Nutzerwelle lostreten.
Journal aktiv · 12| 13
Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | Internet | Internet
Das Das WebWeb der der ZukunftVor 20 Jahren startete Vor 20 Jahren startete das World Wide Web. das World Wide Web.
Bald wird es Bald wird es mitdenken können.mitdenken können.
it Everything entsteht ge-
rade ein Netzwerk über
das sich die Teilnehmer austauschen
können. Auf der Plattform sollen sich
Rechner der Öffentlichkeit vorstellen.
Sensoren melden, wenn ein Erdbeben
droht oder Straßenlampen anzeigen,
wann sie eingeschaltet wurden. Es sol-
len sich mit den im Internet verbundenen
Gegenstände in Echtzeit austauschen.
Das Projekt zeigt einen Trend des künf-
tigen World Wide Web, das sich in den
kommenden Monaten und Jahren grund-
legend verändern wird. „Im Zentrum der
Trends steht die Open-Web-Plattform:
eine Reihe von Technologien um das
neue HTML5“, sagt Felix Sasaki, Pro-
fessor an der Fachhochschule Potsdam
und Leiter des deutsch-österreichischen
W3C-Büros. Das W3C-Konsortium stan-
dardisiert die Techniken des WWW.
Dazu gehört HTML, die Grundlage des
Web, das beschreibt, wie zum Beispiel
Texte, Bilder und Links auf Webseiten
unterzubringen sind.
In zwei oder drei Jahren dürfte die end-
gültige Version von HTML5 vorliegen,
aber schon jetzt kommen die aktuellen
Browser damit zurecht. Die Verantwort-
lichen wollen den Wildwuchs der Forma-
te beschneiden und die meisten Anwen-
dungen in eine Standardform bringen.
M
Que
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erd
Alt
man
n, p
ixel
io.d
e
HTML5 soll eine Art Betriebssystem
des Web werden. Damit ließen sich alle
Dienste aus dem Netz in gleicher Form
auf Smartphone, Tablet, Computer oder
einem internetfähigen Femseher einset-
zen und zwar auf Geräten aller Herstel-
ler. HTML5 ist Wegbereiter für weitere
Veränderungen des Webs.
Das Web kommt in 3-D
Noch bekommen nur wenige Nutzer drei-
dimensionale Bilder auf den Displays
ihrer Rechner zu sehen: „Mit dem ge-
planten Standard werden auch weniger
versierte Web-Entwickler 3-D-Effekte in
ihre Seiten einbauen können“, sagt Sa-
saki. Das Web wird sich also füllen mit
Animationen, 3-D-Grafi ken und Videos.
Die weitere Standardisierung wird dazu
führen, dass sich sowohl Daten als auch
Dienste einfacher als bisher miteinander
verknüpfen lassen.
Das Web wird persönlich
Personalisierte Seiten im Netz erkennen
den Nutzer und liefern ausschließlich für
ihn wichtige und interessante Informati-
onen.
Das Web denkt mit
Künftig soll das Web erkennen, was
Nutzer mit ihren Eingaben, vor allem
bei Suchanfragen, tatsächlich wissen
möchten. Ob zum Beispiel mit „Bank“
die Sitzgelegenheit oder ein Kreditins-
titut gemeint ist. Künstlich intelligente
Software soll erfassen können, ob mit
der Eingabe einer Zahl eine Schuhgrö-
ße oder eine Hausnummer, eine private
oder berufl iche Telefonnummer gemeint
ist. „Wichtig ist die Verknüpfung frei ver-
fügbarer Daten auf Basis von Semantic
Web-Technologien, die zu neuen Anwen-
dungen führen.
Das Web verbindet alles
Nicht nur Menschen, auch Gegenstände
werden künftig online sein. Die Netz-
werk-Firma Cisco schätzt, dass in knapp
zehn Jahren etwa 50 Milliarden Objekte
miteinander verbunden sein werden.
Dazu werden dann nicht nur Smartpho-
nes und Computer gehören, sondern
auch internetfähige Toaster, Geschirr-
spüler, Lampen und Jalousien zu Hause
oder Sensoren auf den Autobahnen, die
über drohende Staus informieren. Dazu
müssten die Gegenstände mit Funke-
tiketten versehen sein, wie sie es als
RFID-Chips bereits gibt.
Samsung hat bereits einen Kühlschrank
entwickelt, der mit Twitter umgehen
kann. Wozu auch immer das gut sein
soll.
Gesundheit & Medizin | Vorsorge
Wie läuft‘s in Wiesbaden?
T oilettenkultur in einer Kultur-
stadt. Dieser Frage geht der
Facharzt für Urologie und Männerarzt
Dr. Bermes aus Wiesbaden nach. ,,Ich
sehe immer mehr Versäumnisse im öf-
fentlichen Wesen“, er kritisiert damit
den Abbau der öffentlichen Toilettenan-
lagen.
In Deutschlands Städten ist immer mehr
zu beobachten, dass öffentliche Toilet-
ten abgebaut werden oder unzureichend
vorhanden sind. Zum Leidwesen der Be-
völkerung.
Immer mehr Menschen, insbesondere
ältere Bürger sind verärgert, wenn die
Blase drückt und der Harn treibt. Sie fi n-
den kein „Örtchen“ oder müssen auf die
Toilettenangebote des Einzelhandels
zurückgreifen. Was den Ladenbesitzern
häufi g mehr als unangenehm ist.
So mancher Besucher der Innenstadt
legt seinen Einkaufsweg so, dass er
möglichst schnell eine Toilette erreichen
kann. Wie kommt es wohl das eine Kul-
turstadt so geizig mit den öffentlichen
Toilettenanlagen ist?
Die öffentliche Toilette hat Geschichte.
Die Engländer wollen sie 1852 erfunden
haben. Doch schon das alte Rom kannte
prachtvolle Klos. Also auch Kulturge-
schichte .
Doch offensichtlich naht überall das Ende
der öffentlichen Latrinen. Waren Sie doch
in den letzten Jahrhunderten wertvolle
Errungenschaft der Städtekultur.
Doch der Latrinenort ist bedroht, entwe-
der er wird privatisiert oder geschlossen.
Wer die wirklich allererste öffentliche
Toilette der Geschichte konstruiert hat,
wird wohl im Dunkeln bleiben. Bereits
im Jahr 2400 v. Chr. gab es im Nordpalast
von Esnunna (Mesopotamien) sieben
nebeneinander liegende, in Stein gemei-
ßelte Löcher, für die die Archäologen nur
eine Erklärung haben: Hier konnte, wer
musste, und das nicht allein. Auch die
alten Griechen auf Kreta verfügten 600
v. Chr. über ein Etablissement, das Platz
für 44 Notdürftige hatte.
Mit den alten Römern rückte die Toilette
ein Stück weiter ins Licht der Öffentlich-
keit. Den Römern war sogar eine regel-
rechte Latrinenbesessenheit zu eigen,
Urin wurde besteuert
Kaiser Vespasian, der von 69 bis 79 n.
Chr. in Amt und Würden war, erkannte
sogar im urinieren eine neue Einnahme-
quelle und besteuerte den Urin. (Doch
das soll nun keine neue Idee für Wiesba-
dens Stadtväter sein).
Jahrhunderte später waren öffentliche
Toilettenanlagen in Parks oder an öf-
fentlichen Plätzen eine Visitenkarte
einer modernen Stadt. Ebenso hatte
Wiesbaden solche Bedürfnisorte. Doch
wo sind sie geblieben?Der Urologe und Männerarzt Dr. med. Udo R. Bermes praktiziert in seiner eigenen Facharzt-praxis seit 10 Jahren. Der Schwerpunkt liegt in der Männer- und Präventionsmedizin.
Journal aktiv · 14| 15
Dr. Udo R. BermesFacharzt für Urologie – Männerarzt (Institut cmi)Straße der Republik 25 65203 Wiesbaden-BiebrichFon 0611 / 6944 46 | Fax 0611 / 6 0921 44drbermes@aol.comwww.maennermediziner.dewww.dr-bermes.de
Gesundheit & Medizin | Vorsorge
Bei der demographisch immer älter wer-
denden Gesellschaft ist dies ein Prob-
lem. Wo geht man hin, wenn man muss?
Männer, wie auch Frauen leiden häu-
fi g unter vermehrtem Harndrang, was,
unter anderem auf eine Erkrankung der
Harnblase oder der Prostata zurück-
zuführen ist. Der betroffende Bürger
ist in seinem privaten, wie auch gesell-
schaftlichen Leben deswegen sehr ein-
geschränkt.
Ältere Menschen scheuen häufi g den
Gang in die Stadt, weil Sie Angst haben,
keine Toilette zu fi nden.
Das ist doch eigentlich ein politisches
Thema ? Welcher Politiker kümmert sich
aber darum?
Es wäre gut, wenn man in der Kultur-
stadt Wiesbaden auch die „Örtchenkul-
tur“ neu diskutieren würde. Immerhin
wollte sich Wiesbaden ja bereits einmal
als Weltkulturerbe bewerben.
Wiesbaden bietet vielfältige Möglichkeiten zum Einkaufen und zur Freizeitgestaltung. Allerdings läßt die Anzahl der öffentlichen Toiletten doch sehr zu wünschen übrig.
Foto: Ernst Hoyer
Eine Test zum Thema Prostatvergrößerung fi nden Sie auf der nächsten Seite.
Häufi gkeit der gutartigen Prostatvergrößerung in Deutschland.
Que
lle: H
exal
Internationaler Prostata Symptomen-Score (IPSS) - Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Urologiee.V. als offzieller urologischer Bewertungsstandard für Beschwerden des unteren Harntraktes bei gutartiger Prostatavergrößerung.
Bitte kein falscher Stolz bei Prostata-Beschwerden! Dieser Test soll Ihnen dabei helfen, eines der häufigsten Männerleidenin der 2. Lebenshälfte - die gutartige Prostatavergrößerung - frühzeitig zu erkennen. Sie erhalten einen Hinweis über die SchwereIhrer Erkrankung und die Notwendigkeit einer ärztlichen Behandlung.
Die Angaben beziehen sich niemals seltener als seltener als ungefähr in in mehr fast immerauf die letzten 4 Wochen in einem von in der Hälfte der Hälfte als der Hälfte
fünf Fällen aller Fälle aller Fälle aller FälleBitte ankreuzen
1. Wie oft hatten Sie das Gefühl, dass Ihre Blase nach dem Wasserlassen nicht ganz entleer war? 0 1 2 3 4 5
2. Wie oft mussten Sie innerhalbvon 2 Stunden ein zweites Mal Wasser lassen? 0 1 2 3 4 5
3. Wie oft mussten Sie beim Wasserlassen mehmals aufhören und wieder neu beginnen? 0 1 2 3 4 5
4. Wie oft hatten Sie Schwierig-keiten, das Wasserlassen hinauszuzögern? 0 1 2 3 4 5
5. Wie oft hatten Sie einen schwachen Strahl beim Wasserlassen? 0 1 2 3 4 5
6. Wie oft mussten Sie pressen oder sich anstrengen, um mitdem Wasserlassen zu beginnen? 0 1 2 3 4 5
7. Wie oft sind Sie im Durch- niemals einmal zweimal dreimal viermal fünfmalschnitt nachts aufgestanden,um Wasser zu lassen? 0 1 2 3 4 5
Zur Ermittlung des Gesamt-IPPS-Scores einfach die zutreffenden Ziffern zusammenzählen Gesamt-IPPS-Score Σ =
Beeinträchtigung der Lebensqualität durch Harntraktsymptome
ausge- zufrieden überwiegend gemischt, teils überwiegend unglück- sehrzeichnet zufrieden zufrieden, teils unzufrieden lich schlecht
unzufrieden
Wie würden Sie sich fühlen, wenn sich Ihre jetzigen Symp-tome beim Wasserlassen in Ihrem weiteren Leben nicht mehr ändern würden? 0 1 2 3 4 5 6
Lebensqualität Index L=
>_
Gesundheit & Medizin | Vorsorge
Testauswertung: (Gesamt-IPSS-Score)
Bitte beachten Sie: Der Test dient nur zur groben Einschätzung Ihrer Beschwerdesymptomatik und ersetzt nicht die Diagnose
Ihres Arztes. Verschlechtert sich die Punktezahl bei Wiederholung des Testes, wenden Sie sich bitte unmittelbar an Ihren Arzt.
Je früher Sie die Ursache Ihrer Beschwerden kennen, desto besser sind die Aussichten auf Beschwerdebesserung.
Fragen Sie deshalb auch Ihren Arzt, was Sie selbst tun können.
20-35 Punkte: Ihre Beschwerden des unteren Harntraktes beeinträchtigen Sie sehr stark und sind nach offi zieller Einteilung der
schweren Symptomatik zugeordnet. Bitte sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt darüber.
8-19 Punkte:Ihre Beschwerden des unteren Harntraktes beeinträchtigen Sie schon stark und sind nach offzieller Einteilung der
mittleren Symptomatik zugeordnet. Bitte sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt darüber.
0-7 Punkte: Ihre Beschwerden des unteren Harntraktes sind nach offi zieller Einteilung der milden Symptomatik zugeordnet.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber und wiederholen Sie diesen Test noch einmal nach 4 Wochen.
Journal aktiv · 16| 17
ie Mesotherapie bietet eine
sehr effektive und kosten-
günstige Möglichkeit für immer mit dem
Rauchen aufzuhören – nach nur einer
Sitzung und ohne Nebenwirkungen.
Was ist die Mesotherapie?
Es sind Mikroinjektionen in ausgesuch-
ten Akupunkturpunkten. Die Substanzen
bewirken eine augenblickliche Abnei-
gung gegen Zigaretten. Zudem werden
die üblichen Entzugserscheinungen wie
ein vermehrtes Hungergefühl, Kreis-
laufprobleme und Stimmungsschwan-
kungen sowie die typischen Raucher-
beschwerden an den Atemwegen stark
abgeschwächt oder treten gar nicht auf.
Wer sich nach einer Behandlung gleich
so viel besser fühlt, wird dann kaum
noch rückfällig.
Bei neun von zehn Behandelten verbes-
sern sich sofort die rauchertypischen
Beschwerden an Nasennebenhöhlen,
Rachen und Bronchien. Die Quote für
eine Gewichtszunahme oder eine Ver-
schlechterung der vegetativen Dystonie
liegt bei unter zehn Prozent. Und dabei
können wir homöopathisch auch helfen.
Meso-RauchentwöhnungHaben Sie mal daran gedacht mit dem blauen Dunst aufzuhö-
ren? Es fehlt zunehmend der Atem, das Husten nach dem Auf-
stehen wird immer lästiger, die Infektionen werden immer häu-
fi ger. Mit zunehmendem Alter merkt man, dass die Haut viel
schneller altert als bei den Nichtraucher. Es muss nicht sein.
Aufzuhören wäre so schön, aber wir denken es ist nicht so ein-
fach. Wir haben Angst vor der Gewichtzunahme und den Ent-
zugserscheinungen.
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Gesundheit & Medizin | Rauchen
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Journal aktiv · 18| 19
ontactlinsen sind die moder-
ne Art gut zu Sehen. Es ist
jede Korrektur möglich ob Hornhautver-
krümmung, Altersweitsichtigkeit (Pres-
byobie) oder Kurzsichtigkeit, oftmals
sogar besser als mit einer hochwertigen
Brille. Contactlinsen gibt es in hunder-
ten von Variationen. Ob formstabil oder
weich. Entscheidend für das bequeme
und unkomplizierte tragen von Contact-
linsen ist, das alle Komponenten wie Be-
ratung, Pfl egeprodukte und Tragezeiten
auf die Situation des Menschen abge-
stimmt werden. Jeder Mensch ist indi-
viduell von der Form des Auges und der
Zusammensetzung seines Tränenfi lms.
Auch die Einnahme von Medikamente
haben Einfl uss auf die Trageeigenschaf-
ten der Contactlinse. Suchen sie das Ge-
späch mit einem Fachmann um die für
sie perfekte Contactlinse zu fi nden.
Contactlinsen –
C
Gesundheit & Medizin | Augen
Was sind Contactlinsen
Systeme?
„Contactlinsen sind nicht nur zwei
Kunststoffschalen die auf die Augen ge-
setzt werden und die man sich jederzeit
im Supermarkt oder Internetbestellen
kann. Sie ist vielmehr ein System, dass
auf jeden Mensch persönlich eingestellt
werden muss“, so Stefan Hies, „hierzu
werden bei einer umfassenden Anamne-
se viele persönliche Daten ermittelt. Sei
es die Vermessung der Hornhautgeo-
metrie oder die Ermittlung der Tränen-
fi lmqualität. Auch Allergien schließen
hierbei das Tragen von Contactlinsen
nicht aus. Aus all diesen Informationen
erstellt der Fachmann für den Kunden
sein persönliches Contactlinsen – Sys-
tem, dass wiederum mindestens einmal,
besser zweimal im Jahr überprüft wird.
Dieser Zeitaufwand lohnt sich, denn er
ist entscheidend für die optimale Sicht
und Zufriedenheit des Menschen.
Wer kann Contactlinsen tra-
gen?
Für mindesten 80% der Brillenträger
gibt es alternativ oder im Zusammen-
spiel mit der Brille ein geeignetes Con-
tactlinsen – System. Selbst für Klein-
kinder und Babys werden heutzutage
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Durch die jahrelange Erfahrung eines
Spezialisten, werden damit gute Erfolge
erzielt. Die Zusammenarbeit mit einem
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und Kindern beim Umgang mit der Con-
tactlinse. Handhabung, Aufbewahrung
und Pfl ege, alles ist selbstverständlich
und unkompliziert. Mit zunehmenden
Alter der Kinder können diese ganz Ei-
genverantwortlich mit Ihrer Contactlin-
sen umgehen. Sie merken selbst; beim
Tragen von Contactlinsen gibt es keine
Alterseinschränkung für den Mensch
von 0 – 99 Jahre.
Welche Vorteile haben Con-
tactlinsen?
Contactlinsen beschlagen nicht, bieten
ein sehr großes Sehfeld, sind kosme-
tisch kaum zu erkennen und geben da-
mit eine große Freiheit für das Sehen.
Sie sind bei vielen Sportarten der Brille
überlegen und können mit Sport- und
Schutzbrillen aller Art kombiniert wer-
den. Und mit speziellen Sport-Contact-
linsen kann das Kontrastsehen deutlich
verbessert werden und bieten zudem
einen umfassenden UV-Schutz. Man-
chen Sportarten können mit Contactlin-
sen erfolgreicher ausgeübt werden. Sie
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ne beschlagene Brille im Küchendampf.
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Blick mit hochwertigen auf Contactlin-
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schwertes Lebensgefühl.
„Gleitsicht – Contactlinsen“
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Hochwertige „Gleitsicht“ – Contactlin-
sen zu tragen, gibt dem Menschen ein
gutes Gefühl von uneingeschränktem
Sehen in allen Entfernungen. Solche
Gleitsicht-Contactlinsen werden jedoch
nicht von vielen Augenoptikern ange-
boten. Die Anpassung erfordert ein sehr
umfassendes Wissen und lange Erfah-
rung im Bereich Contactlinsen. Kosten-
aufwendige, langwierige Schulungen
werden nicht von jedem Augenoptiker
auf sich genommen.
Für Stefan Hies, Augenoptikermeister
aus Leidenschaft, ist es eine Philoso-
phie dem Menschen die bestmögliche
Qualität des Sehens anzubieten. Seine
Erfahrungen fl ießen bei Contactlinsen-
entwicklern ein, um zukunftsorientierte
und verträgliche Produkte zu realisie-
ren. Er steht im Erfahrungsaustausch
mit anderen qualitätsorientierten Kolle-
gen und Kunden.
Rückblickend auf die Entwicklungen
des Contactlinsenmarktes in den letz-
ten Jahren hat die Faszination, die die
Contactlinse auf Stefan Hies ausübt, nie
nachgelassen.
Bei Kontaktlinsen kommt es auf die richtige Beratung an. Thorben Wengert, pixelio.de
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trübem Teichwasser zu leben und im Schlamm nach Nahrung zu suchen. trübem Teichwasser zu leben und im Schlamm nach Nahrung zu suchen.
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schönen Tiere auch sehen und evtl. präsentieren möchten, dazu bedarf schönen Tiere auch sehen und evtl. präsentieren möchten, dazu bedarf
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über die Jahre recht groß und brauchen entsprechend mehr Futter, das über die Jahre recht groß und brauchen entsprechend mehr Futter, das
wiederum als Ausscheidungen das Wasser belastet. Daher ist die Fil-wiederum als Ausscheidungen das Wasser belastet. Daher ist die Fil-
tertechnik sehr wichtig beim Koiteichbau, die der Größe des Teiches und tertechnik sehr wichtig beim Koiteichbau, die der Größe des Teiches und
dem zu erwartenden Koibesatz angepasst werden muss.dem zu erwartenden Koibesatz angepasst werden muss.
Design eines KoiteichsDesign eines Koiteichs
Nicht nur die Wasserqualität ist zu berücksichtigen, auch das Verhalten Nicht nur die Wasserqualität ist zu berücksichtigen, auch das Verhalten
der Koi sollte in die Planung mit einfl ießen. Koi fressen gerne die Pfl an-der Koi sollte in die Planung mit einfl ießen. Koi fressen gerne die Pfl an-
zen im Teich an, sowie Schnecken oder Muscheln. Bei diesen wertvollen zen im Teich an, sowie Schnecken oder Muscheln. Bei diesen wertvollen
Fischen empfi ehlt es sich auch die Seiten möglichst steil zu gestalten Fischen empfi ehlt es sich auch die Seiten möglichst steil zu gestalten
um Fischreihern oder anderen Fischräubern keine Standfl äche zu bieten. um Fischreihern oder anderen Fischräubern keine Standfl äche zu bieten.
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Planung startet, hat im
Sommer am und um den
Gartenteich nur wenig
zu tun. Lediglich zu dicht
wachsende Pfl anzen soll-
ten ein wenig getrimmt
werden, damit das Sonnen-
licht auch in die tieferen La-
gen des Wassers gelangen
kann. Dann ist die Zeit des
Genießens angesagt.
Journal aktiv · 20| 21
Leben & Wohnen | Gartenpfl egeLeben & Wohnen | Gartenpfl ege
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en gwünschten Wohnkomfort nach draußen verlagern und die Natur er-
lebbar machen, darum geht es bei der Gestaltung von Terrasse und Gar-
ten. Gartenmöbel aus Holz oder Naturstein sind begehrt. Outdoorsofas, bequeme
Liegen und romantische Sitzgruppen machen jeden Garten zum gemütlichen Rück-
zugsraum.
Fest steht jedenfalls schon seit langem: Sich in den eigenen Garten zurück zu ziehen
und zu entspannen hat viele Vorteile, außerdem liegt die Lieblingslektüre ebenfalls
griffbereit.
Man benötigt nicht den ersten Urlaubstag, um sich von den Strapazen einer anstren-
genden Autofahrt oder Flugreise zu erholen, muss sich keine Gedanken über reser-
vierte Liegen oder die Heimreise mit Kofferpacken machen.
Vorteile bietet die Nähe zum eigenen Kühlschrank und dem Weinkeller. Das Anste-
hen am abendlichen Buffet entfällt genauso, wie das Gedränge und laute Getöse im
Frühstücksraum.
Fehlt nur noch das richtige Wetter. Leider sind wir in unseren Regionen nicht unbe-
dingt von reichlich Sonnentagen verwöhnt. Nutzen Sie die bewölkten Tage, um nicht
nur im Liegestuhl zu „chillen“ und nehmen sich andere Betätigungsfelder vor. Grei-
fen Sie einmal zum Federball oder widmen sich schöpferisch der Gartenpfl ege. Auch
diese Abwechslung dient der Erholung und Entspannung und verleiht Ihnen wieder
neue Kräfte für die Tage im berufl ichen Alltag.
Foto
: Hei
ke D
reis
bach
, pix
elio
.deTTerrae rra sssseeGenießen Sie den Sommer auf derGenießen Sie den Sommer auf der
Sommerzeit ist Freizeit und Erholung!
Um zu entspannen, muss es nicht im-
mer in ferne Länder gehen. Garten-
freunde wissen schon lange, dass es
bis zum „Wohnzimmer“ im Freien nur
ein paar Meter sind. Wenn man es rich-
tig einrichtet, fi ndet man darin ebenso
Abwechslung und Erholung vom Alltag
wie an fremden Stränden. Der eigene
Garten kann sowohl zum Abenteuer-
spielplatz für Kinder, als auch zur Well-
nessoase für Erwachsene werden.
Wege, Terrassen, Treppen, Mauern oder
Einfassungen in Naturstein zu gestalten
liegt voll im Trend. Mit unzähligen Farb-
schattierungen verleiht Naturstein je-
dem Garten über Jahre ein individuelles
Gesicht. Verfeinert mit einigen nassen
Elementen wie z.B. Wasserfontäne oder
einem Brunnen können Sie sich in Ihr
eigenes Urlaubsparadies zurückziehen.
DD
Journal aktiv · 22| 23
Leben & Wohnen | Gartenpfl ege
Genießen Sie den Sommer auf der Gebäudesanierung 2011
estehende Gebäude brau-
chen etwa dreimal soviel
Energie wie Neubauten. Durch Moder-
nisierung etwa der Heizungsanlage, Er-
neuerung der Fenster, Wärmedämmung
von Außenwänden, Kellerdecken und
Dächern lässt sich Energie einsparen.
Hinzu kommen niedrigere Nebenkosten
und weniger Klimagifte. In vielen Fäl-
len liefert dabei die Wärmedämmung
den höchsten Teilbetrag: Schon die
Dämmung der Gebäudehülle kann den
Energiebedarf um ein Drittel bis zur
Hälfte senken. Das CO2-Gebäudesanie-
rungsprogramm der Bundesregierung
hilft über Kredite und Zuschüsse, die oft
hohen Investitionen zu realisieren und
rentabel zu machen. Seit März fördert
die KfW Bankengruppe auch wieder ein-
zelne Sanierungsmaßnahmen.
Das fordert der Staat
Bei vielen Gebäuden sind die Eigentümer
in diesem Jahr zur Sanierung von Dach
oder Dachboden verpfl ichtet. Laut Ener-
gieeinsparverordnung (EnEV) müssen
bis Ende 2011 bei Ein- und Zweifamilien-
B häusern, die vor 2001 errichtet wurden,
das Dach oder der Dachboden gedämmt
werden. Ausgenommen sind Immobili-
en, in denen die Eigentümer schon vor
dem 1. Februar 2002 wohnten. Je nach
Raumnutzung kann die Geschossdecke
oder eine Dachdämmung gewählt wer-
den. Bei Neuerwerbung einer Immobilie
besteht eine Nachrüstpfl icht.
Das fördert der Staat
Da die Gebäudesanierung schnell richtig
ins Geld gehen kann, kommen die neuen
Förderrichtlinien der KfW sehr gelegen.
Die KfW fördert seit 1. März neben Ge-
samtsanierungen auch wieder Einzel-
maßnahmen. Zuschüsse oder zinsgünsti-
ge Kredite der staatlichen Bankengruppe
gibt es für Dach- oder Fassadendämmun-
gen, sowie Fenster- oder Heizungsmo-
dernisierungen allerdings nur, wenn be-
stimmte Energie-Standards erfüllt sind.
So müssen neue Fenster beispielsweise
dreifachverglast sein oder die Außen-
wände nach der Dämmung einen niedri-
gen Wärmedurchgangskoeffi zienten (U-
Wert) aufweisen.
Wer die energetische Sanierung nach
und nach angeht, sollte auf die Reihen-
folge achten: So sollte eine Fassaden-
dämmung immer vor der Erneuerung
einer Heizungsanlage durchgeführt
werden, damit diese in ihrer Leistung
dem neuen Energiebedarf angepasst
werden kann. Für eine Einzelförderung
der KfW muss ein Bausachverstän-
diger eingeschaltet werden, der bei-
spielsweise bei einer Fenstermoder-
nisierung bestätigen kann, dass die
Außenhülle des Gebäudes bereits ei-
nen gewissen Dämmstandard besitzt.
Einzelmaßnahmen werden bei Inves-
titionskosten von mindestens 6.000
Euro mit fünf Prozent der Kosten, ma-
ximal aber 2.500 Euro pro Wohneinheit
bezuschusst. Für umfangreichere Sa-
nierungs- und Modernisierungsmaß-
nahmen gibt es einen zinsgünstigen
Kredit der KfW über maximal 50.000
Euro pro Wohneinheit.
Prinzipiell gilt: Je besser der Energie-
standard nach der Sanierung, desto hö-
her fällt die KfW-Förderung aus.
Leben & Wohnen | SanierungenLeben & Wohnen | Sanierungen
Foto
: Tho
rben
Wen
gert
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elio
.de
nde Mai öffnete in Weiler
bei Bingen die größte Zaun-
ausstellung Deutschlands ihre Pforten.
In ihren 2.000 qm großen „Zaungärten“
präsentieren die Premium-Hersteller
Zaun-Zar und ZaunWelt schöne Zäune in
einer bislang nicht gekannten Dimension.
Die vielen Besucher belegen, dass die
umfangreiche und bis ins Detail liebevoll
gestaltete Ausstellung eine echte Lücke
schließt. Geschäftsführer Oliver Kreusel
im Gespräch mit unserer Redaktion: „Wir
haben uns natürlich zahlreiche Gäste er-
hofft. Aber der Ansturm zur Eröffnung
und das große Interesse in der Zeit da-
nach haben uns dann doch überrascht.
Die Leute kommen auch, wenn sie noch
keine konkreten Bauabsichten haben,
einfach um sich anregen zu lassen. Wir
freuen uns darüber, denn wir setzen auf
gute Beratung von Anfang an.“
Zaun-Zar und ZaunWelt zeigen am Firmen-
sitz praktisch ihr gesamtes Sortiment.
Dazu gehören Zäune, Tore, Treppen- und
Balkongeländer, Pergolen, Spaliere,
Leuchten, Briefkästen und vieles mehr
in riesiger Auswahl. Ob Haus mit Garten,
Villa, Grundstück am Meer oder auch
Lösungen für Systemgastronomen wie
McDonalds oder Burger King - das Metall-
bauunternehmen entwickelt stilvolle Ide-
en und präsentiert sie authentisch in den
Zaungärten. In über 12 Monaten Bauzeit
sind einzigartige Erlebniswelten entstan-
den, die die Produkte drinnen und drau-
ßen so zeigen, wie sie später tatsächlich
zum Einsatz kommen.
Die Stärke des Unternehmens liegt in der
innovativen Verwendung von Aluminium.
„Bei uns erhalten Sie keine Standard-
lösungen. Die Vielfalt unserer Modelle,
das hochwertige Material, die außerge-
wöhnlichen Technik-Details, die zum Teil
von uns patentiert wurden, und unsere
handwerklich ausgerichtete Produktion
nach Maß eröffnen den Kunden quasi
unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten“,
betont Oliver Kreusel.
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Leben & Wohnen | Fußböden
Vielfältige Varianten beim
evor Sie mit der Verlegung
Ihres Parkettbodens begin-
nen, sollten Sie sich ein wenig Zeit neh-
men und sich über grundlegende Punkte
einige Gedanken machen.
Holzfußböden lassen sich auf verschie-
dene Arten verlegen. Man unterscheidet
in der Regel drei Möglichkeiten.
1.) Das Verkleben
2.) Das Nageln/Schrauben
3.) Die schwimmende Verlegung
B Das Verkleben
Verklebt werden können auf geeigneten
Untergrund alle Parkettböden sowie La-
minatböden, die jedoch zusätzlich auch
in der Fuge zwischen den einzelnen La-
minatbrettern verleimt werden müssen,
damit kein Wischwasser in die Fuge ein-
treten kann und es nicht zu einem Quel-
len des Trägermaterials kommt.
Zum Verkleben von Parkett werden im we-
sentlichen drei Klebstoffarten angeboten:
Beim Verlegen von Holzfußböden gibt es viele Fehlerquellen.
– Dispersionsklebstoffe
– Lösemittelklebstoffe
– Reaktionsharzklebstoffe/
Polyurethanklebstoffe
Dispersionsklebstoffe
Sie bestehen aus in Wasser disperier-
ten, organischen Bindemitteln, anorga-
nischen Füllstoffen und notwendigen
Additiven.
Durch das im Klebstoff vorhandene
Wasser quellen die Parketthölzer. Da-
rum sind Parkettarten mit geringen
Querschnitten, z.B. 10 mm Massivpar-
kett und Holzarten, die stark arbeiten,
z.B. Buche, vielleicht mit diesem Kleber
problematisch zu verlegen.
Das Abbindeverhalten des Dispersions-
klebers hängt wesentlich von der Saug-
kähigkeit des Untergrundes und des
Raumklimas ab. Je wärmer und trocke-
ner die Luft ist, um so schneller bindet
der Kleber ab.
Lösemittelklebstoffe
Sie bestehen aus gelösten organischen
Bindemitteln, leicht fl üchtigen Löse-
mitteln, anorganischen Füllstoffen und
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Journal aktiv · 26| 27
Verlegen von Holzfußböden
notwendigen Additiven. Das Abbinden
der Lösemittelklebstoffe erfolgt durch
Verdunstung der Lösemittel und ist so-
mit weniger abhängig vom Raumklima.
Auch Lösemittelklebstoffe bringen das
Parkettholz zum Quellen, jedoch gerin-
ger als Dispersionsklebstoffe.
Lösemittel sind gesundheitsschädlich,
daher müssen Anweisungen des Her-
stellers zum Arbeitsschutz genau be-
tachtet werden.
Reaktionsharzklebstoffe/
Polyurethanklebstoffe
Es gibt Einkomponentensysteme (1K)
und Zweikomponentensysteme (2K).
Beide bestehen aus chemisch reakti-
onsfähigen, organischen Bindemitteln,
anorganischen Füllstoffen und notwen-
digen Additiven.
Dieser Klebstoff ist in der Regel wasser-
und lösemittelfrei, d.h. das Parkettholz
quillt nur in geringem Maße.
Bei 2K-Klebern beginnt das Abbinden
direkt nach dem Mischen der beiden
Komponenten. Beim Mischen der Kom-
ponenten muß sorgfältig auf das Misch-
verhältnis geachtet werden.
Auch PU-Klebstoffe enthalten Gefahr-
stoffe, die Arbeitsschutzmaßnahmen
erforderlich machen.
Voraussetzungen für
das Verkleben
Nicht nur die Wahl des Klebstoffe ist
wichtig, auch die Voraussetzungen
für das Verkleben sind enorm wichtig.
Prinzipiell sollte man beachten, dass
gemachte Fehler im Nachhinein mit viel
Ärger und einer größeren Reparatur-
maßnahme enden. Hier einige Beispiele,
was beachtet werden sollte:
• Estriche dürfen nur eine bestimmte
Leben & Wohnen | Fußböden
Feuchtigkeit enthalten.
• Der Untergrund muß eben und fest sein.
• Verunreinigungen müssen gründlich
abgesaugt werden.
• Risse und Fugen, die nicht konstruk-
tionsbedingt sind, müssen mit einem
Epoxidharz kraftschlüssig verschlos-
sen werden.
• Vorstreichen/Grundieren sind in der
Regel zu empfehlen, da der Reststaub
gebunden, die Saugfähigkeit
vermindert und eine Haftbrücke
hergestellt wird.
• Das Spachteln wird erforderlich, wenn
der Untergrund uneben ist.
• Wenn auf Gußasphaltestrich mit Dis-
persinskleber geklebt werden soll,
muß gespachtelt werden.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass der
Untergrund, Kleber, Parkett, gegeben-
falls Spachtelmasse und Grundierung
aufeinander abgestimmt werden müs-
sen.
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe mehr
zum Thema: Vorteile und Nachteile beim
Nageln und Schrauben, sowie über die
Möglichkeit der „Schwimmenden Verle-
gung“.
Auch in der Fuge zwischen den einzelnen Laminatbrettern muss verleimt werden.
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Messen & Events | Veranstaltungshinweis
Freuen Sie sich schon jetzt auf einen informativen Tag mit kompetenten Refe-
renten und interessanten Ausstellern rund um die Themen Körper, Geist und
Seele.
In Kooperation mit dem Biebricher Urologe und Männerarzt Dr. Udo R. Bermes,
dem Visceralchirurg Prof. Dr. K. H. Link von den Asklepios Paulinen Kliniken
Wiesbaden, der Geschäftsführerin Petra Dittmann von David Fitness and Health
sowie Journal aktiv fi ndet im März 2012 der 5. Biebricher Gesundheitstag statt.
In unserer Novemberausgabe werden wir Sie ausführlich über das Event, Pro-
gramm und Ablauf informieren. Selbstverständlich werden wir Ihnen auch die
Teilnehmer ausführlich vorstellen.
5. Biebricher Gesundheitstag
im März 2012
Journal aktiv · 28| 29
Sport & Fitness | Joggen
er auch im Herbst und Winter nicht auf sein regel-
mäßiges Lauftraining verzichten möchte und die
Bewegung an der frischen Luft dem Gang ins Fitnessstudio
vorzieht, der sollte für seine Sicherheit und Gesundheit eini-
ges beachten. In der dunklen Jahreszeit ist es am wichtigsten,
beim Joggen gut gesehen zu werden. Aber auch die Gefahr von
Muskelzerrungen oder Unterkühlungen kann durch richtiges
Verhalten reduziert werden.
Wer haupsächlich vor oder nach der Arbeit unterwegs ist,
sollte in der dunklen Jahreszeit vorwiegend gut beleuchtete
Laufstrecken wählen. Auf dunkleren oder gar unbeleuchte-
ten Wegen verbessert man seine Sicherheit am besten durch
Leucht- und Refl ektorzubehör. Da die Laufkleidung meistens
in dunkleren Farbtönen erhältlich ist, sollte man sich immer
mit zusätzlichen Blinklichtern und Refl ektorbändern ausrüs-
ten. Eine Stirnlampe verbessert zudem die eigene Sicht in
Dämmerung oder Morgengrauen.
Wer sich beim Lauftraining zu dick anzieht, riskiert schneller
eine Unterkühlung, da der Körper mehr schwitzt und dadurch
schneller auskühlt. Eine spezielle Funktionskleidung aus meh-
reren Schichten ist am besten geeignet. Ideal ist eine Kombi-
nation aus Funktionsunterwäsche, einem langen Laufshirt mit
enger Laufhose und einer leichten, atmungsaktiven Laufjacke.
Bei kalten Außentemperaturen ist das Aufwärmen besonders
wichtig. Die Muskeln brauchen länger, bis sie startbereit sind,
Krämpfe und Zerrungen sind häufi ger. Nach einem intensi-
ven Aufwärmtraining und Dehnübungen sollte man vorsichtig
loslaufen und langsam das Lauftempo steigern. Laufschuhe
mit dem richtigen Profi l sorgen für Sicherheit auf rutschigem
Laub. Ist es sehr kalt, sind kürzere und häufi gere Laufstrecken
besser als eine lange Route.
Um Halsschmerzen durch kalte Luft zu vermeiden, sollte man
beim Joggen möglichst durch die Nase einatmen. Durch den
längeren Weg erreicht die Atemluft wärmer den Hals- und Ra-
chenraum.
Nach dem Joggen ist die Dehnung der Muskeln wichtig, um
Verletzungen und Muskelrissen vorzubeugen. In der kalten
Jahreszeit sollte man die Stretchübungen aber ins Warme
verlegen, damit der Körper nicht zu schnell aukühlt. Eine an-
schließende warme Dusche entspannt Muskeln und Körper
und sorgt für Wohlbefi nden.
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt die Immun-
abwehr und ist deshalb im Herbst und Winter besonders wich-
tig. Hat allerdings eine Erkältung zugeschlagen, sollte man auf
Sport verzichten und sich schonen, bis die Symptome wieder
weitgehend verschwunden sind.
Laufen, aber sicher!
Laufen ist gesund, für jedes Alter. Im Herbst und Winter sollten Jog-ger jedoch einiges beachten. Foto: Maria Lanznaster, pixelio.de.
W
oderne Fenster und Türen
erfüllen gleichzeitig vielfäl-
tige Aufgaben: Sie bringen Tageslicht
und Sonnenenergie ins Haus, sorgen für
eine gesunde Zufuhr von frischer Luft
und halten den Straßenlärm, Kälte und
Einbrecher vor der Tür. Diese Vorteile
genießen auch immer mehr Bauherren
und Modernisierer in Deutschland. Sie
erfahren am eigenen Leib, was es heißt,
endlich die alten „Luftlöcher“ los zu
sein und stattdessen moderne und kom-
fortable Fenster im Haus zu haben, die
gleichzeitig die Umwelt schützen.
Bessere Wärme-
dämmung,
weniger Lärm
Wissenschaftliche
Abhandlungen zum
Thema Fenster sind
die eine Sache –
echte Meinungen
von Modernisierern
sind eine andere.
Ulrich Tschorn, Ge-
schäftsführer des
Verbandes Fenster +
Fassade (VFF), kann
davon in positiver
Hinsicht berichten:
Bei Freunden der
Familie wurde das
Badezimmerfenster
getauscht. Das Er-
gebnis war eindeu-
tig: „Am meisten
M fällt auf, dass es nicht mehr zieht und
dass es im Badezimmer viel ruhiger ge-
worden ist“, verrieten die Modernisierer.
Andere Fensterkäufer sagten, wie gerne
sie jetzt wieder im Sessel vor dem Fens-
ter säßen – und das auch im Winter. Au-
ßerdem lobten sie die hinzugewonnene
Ruhe. „Das ist nicht weiter verwunder-
lich, denn moderne Wärmedämmfenster
sind viel besser als alte Exemplare ohne
Dichtungen, mit schiefen Rahmen und
schlecht dämmenden Verglasungen von
vor 1995“, so Ulrich Tschorn. „Sie hal-
ten gleichzeitig die Kälte und den Stra-
ßenlärm draußen. Man muss sich das
einmal vorstellen: Aktuelle Fenster mit
Wärmedämmglas und modernen Rah-
men-Konstruktionen sind im Vergleich
zu den ersten Isoliergläsern, die ab den
1970-er Jahren eingebaut wurden, mehr
als doppelt so effi zient.“ Sind sie zu-
sätzlich mit automatisierten Elementen
versehen, ist der Komfort für Jahrzehnte
spürbar verbessert und Haus oder Woh-
nung lassen sich besser verkaufen oder
vermieten.
Ein Einbruch kann einem den
Schlaf rauben
Das Thema Sicherheit geht den meisten
Menschen, die Opfer eines Einbruchs
wurden, nicht mehr aus dem Kopf. Umso
größer ist die Erleichterung, wenn man
sich in den eigenen vier Wänden endlich
wieder sicher fühlen kann: So erhielten
Modernisierer und Bauherren sind sich einig: Neue Fenster und Türen machen
Haus und Wohnung viel behaglicher. „Wo man hinhört, loben die Kunden die
gewonnene Ruhe, angenehme Temperaturen auch in Fensternähe und ein hö-
heres Sicherheitsgefühl“, so Bernd Müller, Geschäftsführer von der Firma Mül-
ler & Co GmbH in Schmitten.
Behaglichkeit mit neuen Fenstern
Leben & Wohnen | Modernisierung
Journal aktiv · 30| 31
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Leben & Wohnen | Modernisierung
geschädigte Kunden neue Einbruchhem-
mende Fenster – eine Erfolgsgeschichte:
„Nach dem Einbau der neuen Fenster ha-
ben wir jetzt das erste Mal seit vielen Mo-
naten wieder richtig durchgeschlafen.“
Zur Basisausstattung gegen Einbrüche
gehören ein stabiler Fensterfl ügel und
Fensterrahmen sowie eine gute Befes-
tigung der Fenster im Mauerwerk. Ein
„Muss“ sind außerdem widerstandsfähi-
ge Beschläge und Schließeinrichtungen,
am besten mit sogenannten „Pilzkopf-
zapfen“. „Zusätzlich ist die Verwendung
spezieller Einbruchhemmender Vergla-
sungen von Vorteil. Dies gilt besonders
für einsam liegende und aus der Sicht
des Einbrechers optisch besonders at-
traktive Häuser“, so Ulrich Tschorn. Liegt
ein erhöhtes Gefährdungspotenzial vor,
sollten Fenster und Fenstertüren der
Widerstandsklasse 2 und höher einge-
baut werden. Informationen dazu und zu
weiteren empfehlenswerten Sicherungs-
maßnahmen gibt es bei den kriminalpo-
lizeilichen Beratungsstellen.
Der Expertentipp: Fühlen Sie neue Fenster
„Eins ist selbstverständlich: Neue Fenster sparen Geld, bringen einen erheblichen Komfortgewinn,
bieten ein Sicherheitsplus und schützen die Umwelt. Aber am schönsten ist es, wenn man sie selbst
‚erfühlt’. Es ist kaum zu beschreiben, wie angenehm es sich in einer sonst zugigen und lauten Woh-
nung leben lässt, wenn die Fenster auf dem neuesten Stand der Technik sind.“
Redaktion und Fotos:Müller & Co GmbHMerzhausener Str. 4 – 661389 SchmittenTel. 06084/420info@fenster-mueller.dewww.fenster-mueller.de
Wohlfühlen und Entspannen
Einklang
mit der Natur
it einem im Goldenen Grund völlig neuen Ge-
staltungskonzept lädt in Villmar-Weyer der
„Wissegiggl“, idyllisch am Laubusbach gelegen, als Restau-
rant und Bar, zur Einkehr ein.
Das Blockhaus aus fi nnischer Fichte errichtet, bietet den Gäs-
ten ein uriges, leicht bayrisches Ambiente. Das Dach aus roter
kanadischer Zeder, die Fußböden aus deutscher Lärche sowie
die große Theke aus einem über 100 Jahre alten Scheunenholz
versetzen die Gäste in Urlaubsstimmung und laden zum Ent-
spannen und Genießen ein.
Für alle sportlich Aktiven bietet sich der
„Wissegiggl“ auch als Start und Ziel
für verschiedene Spazier-, Wander oder
Fahrradrouten an. Villmar-Weyer liegt im
ausgewiesenen Naturpark Hochtaunus
mit waldreichen Wegen. Aber auch der
Natur-Lehrpfad in Weyer oder eine Wan-
der-/Radtour durch den Goldenen Grund
können Sie von hier aus starten.
Wer sich im Vorfeld informieren will, kann
sich ausführliche Informationen auf der
Homepage des „Wissegiggl“ ansehen und
M
sogar als PDF-Dokument herunterladen. Die
Adresse lautet www. Wissegiggl.de.
Nach der sportlichen Betätigung bieten Ihnen
der Küchenchef und das freundliche Service-
personal eine frische und abwechslungsreiche deutsche
Küche, mit saisonalen und regionalen Angeboten, für den klei-
nen und auch großen Hunger an.
Biergarten am Bach
Wenn das Wetter mitspielt eignet sich die Außenanlage am
Laubusbach mit Außenpavillion, umgeben mit Strohballen,
Musik und Wärmestrahler für Apres-Ski-Parties. Von Frühjahr
bis Herbst lädt unsere Süd-West-Terrasse und unser Biergar-
ten ein, Kinder fi nden abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten
auf unserem Gelände.
Die Terrasse ist mit wasserdichten Markisen und Infrarot-Wär-
mestrahler ausgestattet. Der offene Pavillon erlaubt einen
Blick in den klaren Laubusbach und auf die heimischen Ufer-
pfl anzen.
Zwei besondere Sitz-
gruppen stehen zur
Verfügung. Zum Einen
unter dem 100 Jah-
re alten Kirschbaum
und zum Anderen
auf einem ausgesäg-
ten Kastanienbaum-
stamm aus dem Jahr
1905. Für die kleinen
Gäste gibt es diverse
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Journal aktiv · 32| 33
Lifestyle | Ausfl ugszieleAusfl ugsziele
Spielgelegenheiten am Bach,
Schaukeln, Ballspiele, Fußball-
tore und ein Kinder-Cross-Fahr-
rad-Parcour.
Wissegiggl - Restaurant-Bar Tel. 06483 / 800 77 65info@wissegiggl.de | www.wissegiggl. deWiesenstaße 3 | 65606 Villmar-WeyerÖffnungszeitenMittwoch bis Freitag: ab 17:00 UhrSamstag: ab 15:00 Uhr (durchgehend)Sonntag/Feiertag: ab 11:00 Uhr (durchgehend) Fo
tos:
Wis
segi
ggle
Renaturisierung der Ufer mit
heimischen Bachpfl anzen
Um eine möglichst natürliche und heterogene Pfl anzenstruk-
tur an den Ufern des Laubusbaches zu schaffen, wurden neben
bereits vorhandenen Pfl anzen, mehrere einheimische Arten
neu angesiedelt. So gibt es hier seit Kurzem von der Gelben
Schwertlilie, der Teichbinse oder der Gelben Sumpfdotterblu-
me bis hin zum Blutauge und Blutweiderlich ein breites Sorti-
ment hessischer Pfalzen zu bewundern.
Veranstaltungen
Für „kleinere“ Gruppen von
15 bis 35 Personen reservie-
ren wir gerne exklusiv unsere
neue Fachwerk-Lounge mit
eigener Sonnenterrasse (Mar-
kise).
Im Barbereich oder im Sky-
Raum werden alle Bundesliga-
Spiele und Championsleague
übertragen.
Auf Wunsch von Gruppen wird das Spiel
des Lieblingsverein live in der Fachwerk-
Lounge gezeigt.
Der sogenannte „Sky-Raucherraum“
wurde mit einem Fachwerk-Design er-
weitert, aus echtem über 150 Jahre al-
tem Eiche-Altholz, den wir nun „Fach-
werk-Lounge“ nennen und für separate
Feierlichkeiten ideal ist.
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Flugzeiten
Hotel Informationen
Ein einzigartiges Konzept auf Mauritius
Das 5-Sterne Hotel und Resort Constance Belle Mare Plage
liegt an der Ostküste von Mauritius, an einem der schönsten
Strände der Insel.
Es bietet eine breite Palette von Sport- und Freizeitmöglichkei-
ten und ist ein perfektes Ziel für Golfer. Das Resort erstreckt
sich an einem zwei Kilometer langen Sandstrand und ist von
fast 15 Hektar tropischen Gärten umgeben.
Weitere 140 Hektar sind den zwei 18-Loch-Meisterschaftsgolf-
plätzen gewidmet. Der Küstenstreifen wird von einem Riff ge-
schützt; somit ist das Constance Belle Mare Plage ein perfek-
tes Ziel für Schwimmer, Wassersportler und Schnorchler.
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Alle Zimmer, Suiten und Villen sind mit Holz und Marmor ele-
gant ausgestattet und besitzen eine möblierte Terrasse oder
einen Balkon, Klimaanlage, ein Bad inklusive separater Toi-
lette, Badewanne, separater Dusche, Waschbecken und Fön,
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96 Suiten zur Meerseite und 41 Suiten direkt am Strand, mit
großer Terrasse oder Balkon, Sofabett und Sitz-/Essbereich,
begehbarem Kleiderschrank, Badezimmer mit Doppelwasch-
becken. Junior Suiten mit Verbindungstüren sind verfügbar,
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eignet.
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Frühstück und Abendessen. Täglich wechselnde Dinnerbuf-
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Atmosphäre im Clubhaus des
Golfplatzes „The Legend“,
mit herrlichem Blick auf Grün und
Fairways. Geöffnet für Mittag- und
Abendessen à la carte . http://bit.ly/oOCXpJ
GolferGolferer kleine tropische Inselstaat Mauritius gilt man-
chen Leuten quasi als Vorposten Afrikas, obwohl er
2.000 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt im Indi-
schen Ozean liegt und ethnisch sowie kulturell ein klassischer
Vielvölkerstaat ist. Auch das Landschaftsbild ist vielfältig auf
diesem geformten Eiland: vom Gebirge bis zum Postkarten-
palmenstrand, verbunden durch ein ganzjährig angenehmes
Klima.
Bedingt durch diese klimatischen Verhältnisse bietet sich
Mauritius geradezu an, sich auf angenehme Weise fi t zu ma-
chen für die Golfsaison in hiesigen Regionen.
Drei Golfplätze möchten wir Ihnen etwas näher vorstellen:
The Legend
Dieser Golfplatz war der erste seiner Art in Mauritius und wur-
de vom südafrikanischen Meister Hugh Baiocchi entworfen.
Der Platz zählt zu den Highlights des Constance Belle Mare
Plage und bietet an manchen Stellen einen wunderschönen
Blick auf die Lagune. Jedes der 18 Löcher zeichnet sich durch
einen ganz besonderen Charakter aus. Traumhafte Fairways
führen in Wälder und auf samtige Grüns und genügen selbst-
verständlich den Anforderungen der USGA. Der Abschlag an
Loch 17 (Par 3) ist ein Fest für die Sinne – und ein Test für die
Nerven!
Mauritius –Mauritius –ein Paradies fürein Paradies für
DD
Journal aktiv · 36| 37
GolferThe Links Golf
Der zweite Golfplatz des Constance Belle Mare Plage wurde
von Rodney Wright und Peter Allis entworfen und im Novem-
ber 2002 eröffnet. Nach dem großen Erfolg von „The Legend“
war ein zweiter Course nötig geworden - und ist mittlerweile
genauso gefragt. Ganz in der Nähe des Hotels und mit wun-
derbarem Blick auf die Insel und den Indischen Ozean gele-
gen umfasst „The Links“ 5.942 m (Par 71). Außerdem besitzt
er ein Übungs-Fairway und bietet eine kinotaugliche Kulisse
auf die Insel und den Indischen Ozean.
Le Touessrok Golf Course
18-Loch-Anlage, Par 72, 6.282 m, im Osten von Mauritius
auf einer vorgelagerten Insel gelegen. Der von Bernhard
Langer konzipierte Platz vor einer fantastischen Kulisse
(tiefblaues Meer, weißer Sandstrand, erloschener Vulkan)
bietet für erfahrene Spieler eine sehr anspruchsvolle He-
rausforderung. Auch Spieler mit gutem Handicap müssen
ihn erst kennenlernen, um taktisch und analytisch spie-
len zu können. Kleine Targets und harte Grüns verlangen
präzise Schläge. Großer Ballvorrat erforderlich.
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Autofahren
Auto & Verkehr | Hybrid
ierzehn Jahre ist es jetzt her,
dass Toyota versuchte, den
Straßenverkehr zu revolutionieren. Mit
dem Prius brachten die Japaner damals
das weltweit erste Serienfahrzeug mit
Hybridantrieb auf den Markt. Dass das
Jahr 1997 nicht als Meilenstein in die
Automobilgeschichte einging, offenbart
die Bedeutung des Modells: Der Prius
tat sich anfangs in Deutschland schwer,
und der Hybridantrieb fristete ein Schat-
tendasein. „Öko-Autos“ waren seiner-
zeit nicht gefragt. Auch der berühmt ge-
wordene 3-Liter-Lupo von VW nicht.
Rückblickend betrachtet wirkt das so
befremdlich wie heute der phasenweise
hysterische Rummel um den Hybridan-
trieb. Mit wachsendem Umweltbewusst-
sein, schärferen Gesetzesvorgaben und
vor allem den raketenartigen Anstieg
der Kraftstoffpreise rückten der Ver-
brauch und die Abgasemission stärker
in das Bewusstsein der Käufer. Mit dem
Sprintvermögen eines Formel-1-Boliden
kam der Hybridantrieb wieder aus der
Versenkung zurück: Einige Prominente
stiegen medienwirksam auf den Toyota
Prius um, und selbst in der deutschen
Politik wurde der japanische Kompakt-
wagen über den grünen Klee gelobt.
V Das brachte die deutsche Autoindustrie
in Erklärungsnot. Sie präsentierten in-
nerhalb von zwei Jahren wenigstens ein
Dutzend Hybrid-Prototypen. Doch wäh-
rend die Hersteller einerseits nachleg-
ten, wetterten sie andererseits gegen
die Hybridtechnik — teils polemisch,
teils zu Recht.
Dabei klingt alles so schön: Hybrid-
fahrzeuge gewinnen beim Bremsen
Energie zurück, wandeln diese in Strom
um, speichern ihn und setzen ihn beim
energieintensiven Anfahren wieder ein.
Das Umschalten von
Elektro- auf Verbren-
nungsbetrieb erfolgt
automatisch, etwa
bei 45 km/h. Und so-
lange das Fahrzeug
mit Strom fährt, pro-
duziert es keine Ab-
gase.
Doch die Technik hat
einen Schönheitsfeh-
ler: Sie ist schwer.
Gewicht kostet aber
Energie. Solange oft
aus dem Stand be-
schleunigt und wie-
der abgebremst wer-
den muss, ist der Hybridantrieb kaum
zu schlagen. Für Stadtbusse und Taxis
ist er perfekt. Geht es aber um weite
Strecken und halbwegs gleichförmiges
Fahren, ist die Technik ein Ballast, der
zusätzlichen Kraftstoff kostet. Dass der
Verbrauch aber grundsätzlich auch an-
derweitig einzugrenzen ist, zeigen die
hybridlosen Wettbewerber. Leichtbau,
Start-Stopp-Automatik, Energiespar-
reifen und hocheffi ziente Motoren sind
dabei nur einige Maßnahmen, die zum
gleichen Verbrauchsziel führen.
Was wird uns die IAA in Frankfurt zum Thema „Hybrid“ Neues bescheren?
Hybrid heißt das Zauberwort der Autoindustrie.
Hype oder Hysterie?
Foto
: O. F
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Journal aktiv · 38| 39
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M azda hat ein auf 165 Einheiten limitiertes Sondermo-
dell des MX-5 Roadster Coupe aufgelegt. Der Name
Karai (japanisch für „scharf“) hält, was er verspricht: Die
Sonderedition kommt mit einer auffälligen grünen Metallic-
Lackierung (Metisgrün Metallic), einem hohen Ausstattungs-
niveau und dem leistungsstarken 2,0-Liter-MZR-Motor mit 118
kW/160 PS betont feurig daher. Für Kunden des neuen MX-5
Karai hält Mazda zudem eine exklusive Überraschung bereit:
Sie erhalten als Zugabe einen hochwertigen, speziell für das
Sondermodell kreierten Chronographen der Uhrenmanufaktur
Sinn in grün-schwarzem Farbdesign.
Sportliches Design, starker Motor,
umfangreiche Ausstattung
Die Sonderedition MX-5 Karai rollt Anfang August in den Han-
del und basiert auf der nahezu vollausgestatteten Sports-Line
Ausstattung inklusive Recaro-Sportsitzen und schwarzen
17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Roadster Coupe kostet 30.000
Euro, der Kundenvorteil beträgt 1.130 Euro.
Zur sportlichen Außenfarbe gesellt sich ein in schwarz gehal-
tenes elektrisches Klappdach. Alle übrigen normalerweise
silberfarbenen Fahrzeugteile innen und außen sind ebenfalls
konsequent in schwarz gehalten: von der Frontgrill- und Ne-
belscheinwerfereinfassung bis hin zum Armaturenträger, den
Lenkradapplikationen sowie den Außenspiegeln.
Mazda MX-5 KaraiMazda MX-5 Karai – Limitiertes SondermodellDas neue Sondermodell Karai aus dem Hause Mazda ist wahr-
lich eine „scharfe Sache“:
• Ein auf 165 Einheiten limitiertes Sondermodell in
Metisgrün Metallic
• Mit einem sportlichen Design, einem starker Motor
sowie umfangreicher Ausstattung
• Kundenvorteil in Höhe von 1.130 Euro
Auto & Verkehr | Sondermodelle
Als Zubehöroptionen bietet Mazda für den MX-5 Karai ein
Sportpaket mit Sportendschalldämpfern, einen Tieferle-
gungssatz und ein Komfortpaket mit iPod- und USB-Adapter
sowie einen exklusiven Textilfußmattensatz an.
Ein Blick ins Innere des Mazda Karai
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Auto & Verkehr | Jubiläum
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tüfa-team GmbH – Wir kleben Ihnen Eine …
m Jahr 1991 wurde die tüfa-team GmbH, als KÜS-
Partnerbüro gegründet. Sie ist ein Tochterunter-
nehmen des Ing-Büro Gelbe + Kollegen und hat 35 Mitarbeiter.
Das Team betreut im Außendienst rund 150 Werkstätten und
Autohäuser.
Fünf eigene KFZ-Prüfstellen in Wiesbaden, Niedernhausen,
Kriftel, Wetter und Bad Camberg stehen den Auto und Mottor-
radfahrern von Montags bis Samstags ohne Voranmeldung zur
Verfügung.Während der Untersuchung kann man die gemütli-
chen Kaffeecken zum genießen eines frischen Kaffees nutzen,
Kinderspielecken samt Wickelplätze sind für das in 2010 als fa-
milienfreundlichstes Unternehmen im Rheingau-Taunus-Kreis
eine Selbstverständlichkeit.
I
Das tüfa-team führt nachfolgende Dienstleitungen durch:
• Hauptuntersuchungen nach § 29 StVZO
• Abgasuntersuchungen nach § 47 a StVZO
• Einbau/ Anbauabnahmen nach § 19.3 StVZO
• Gasprüfungen nach G607
• Prüfungen nach § 41 und 42BO Kraft
• Betreuung der Arbeitssicherheit
• Erstellung von Fahrzeugberichten bei Gebrauchtfahrzeugen
• Ausstellung der Feinstaubplaketten
• Oldtimer Gutachten nach § 23 StVZO
Dem gesamten tüfa-team liegen gesellschaftspolitische und
soziale Verantwortung am Herzen.
Unter dem Motto „Wir kleben Ihnen eine für einen guten
Zweck“ fi ndet am 1. Samstag im Advent ein Wohltätigkeitse-
vent statt. Alle erwirtschafteten Erlöse dieses Tages, werden
einem vorher festgelegten Projekt gespendet.
Auch war die tüfa-team GmbH einer der ersten Paten im Social
Women Business unter Prof. Yunus in Wiesbaden.
Die Maxime des teams ist : „Wir möchten unsere Kunden nicht
zufriedenstellen, sondern begeistern!“
2011 feiert das tüfa-team ihr 20-jähriges Jubiläum und bedankt
sich bei allen Kunden für die Treue ganz herzlich und freut sich
die Unternehmensmaxime bei jedem einzelnen Kunden wieder
unter Beweis zu stellen!
Die tüfa-team Prüfstelle in Bad Camberg, Ortsteil Würges
Journal aktiv · 40| 41
Auto & Verkehr | JubiläumJubiläum
Das tüfa-team in Niedernhausen.
Ingenieurbüro Gelbe & Kollegen –
Unfallschaden – Gelbe fragen…
Das Ing-Büro Gelbe und Kollegen wurde 1951 von Albert Gelbe
gegründet und befi ndet sich seit diesem Zeitpunkt im Famili-
enbesitz.
Derzeitig in der 3. Generation und ist somit das größte und
älteste familiengeführte KFZ-Sachverständigenbüro im Rhein-
Main-Gebiet. Ing-Büro Gelbe, das heißt 60 Jahre Kompetenz
und Erfahrung!
Durchschnittlich einmal im Leben hat ein Fahrzeughalter ei-
nen Unfall. Da tauchen viele Fragen auf. Die kompetente Erstel-
lung eines Gutachtens ist hier genauso wichtig, wie die Nach-
betreuung eines Kunden. Denn oft steht dem einen oder dem
anderen Kunden der Schock noch in den „Kleidern“.
Das Ing-Büro Gelbe und Kollegen ist für seine Kunden von
Montags bis Samstags ohne Voranmeldung da.
Die modern ausgestatteten Prüfhallen haben neben Bremsen-
prüfständen, Hebebühnen für Autos und Motorräder auch ei-
nen Achsvermessungsmeßstand.
So dass alle technisch relevanten Größen direkt vor Ort unter-
sucht werden können.
Dienstleistungen vom Ing-Büro Gelbe + Kollegen sind unter
anderem:
• Gutachten für Haftpfl icht und Kaskoschäden an
Fahrzeugen jeglicher Art
• Oldtimer Gutachten
• Kostenloser check up bei Kauf oder Verkauf
• Bootsgutachten und Yachtgutachten
• Motorgutachten
• Fahrzeugbewertungen
• Zustandsberichte
• Beweissicherungsgutachten
Das Ing-Büro Gelbe und Kollegen bedankt sich bei allen Kun-
den für die vergangenen 60 Jahre recht herzlich und freut sich
auf sich auch in den nächsten Jahrzehnten der Ansprechpart-
ner bei allen Fragen rund ums KFZ zu sein.
Nicht vergessen:
Unfallschaden – Gelbe fragen …
Einer vom tüfa-team in Wiesbaden
Die tüfa-team Prüfstelle in Wiesbaden, Mainzer Landstraße
Auto & Verkehr | Messen
Aktuelles zur 64.
„Zukunft serienmäßig“, so lautet das Motto der Automobilausstellung in Frankfurt. Die Messe beginnt am 15. September
ie Welt zu Gast in Frankfurt
am Main – alle zwei Jahre zur
Internationalen Automobilausstellung
(IAA) trifft der Slogan besonders zu.
Denn die IAA zählt zu den größten und
wichtigsten Automessen mit bis zu einer
Million Besuchern. Wir stellen Ihnen vor-
ab schon einige Neuheiten vor.
Traditionell nutzen vor allem die deut-
schen Hersteller das Heimspiel in der
Main-Metropole, um sich von ihrer bes-
ten Seite zu präsentieren – so auch bei
der 64. Aufl age, die unter dem offi ziellen
Messe-Motto „Zukunft serienmäßig“
steht.
Wobei die bereits feststehenden Pre-
mieren eher auf die Gegenwart als auf
die Zukunft zielen. Denn viele der Neu-
heiten werden schon kurz nach der
Messe in die Schauräume der Händler
rollen. Wie etwa der BMW 1er, der in der
beliebten Kompaktklasse gegen Kon-
kurrenten wie den Bestseller VW Golf
antritt. Neben einer geschärften Optik
und gewachsenen Abmessungen hat
der aktuell günstigste BMW auch neue
Motoren zu bieten. Das Rezept dabei
heißt: Weniger Hubraum als bisher, aber
dafür Turboaufl adung. So sollen die Ver-
brauchswerte trotz gleicher oder höhe-
rer Leistung gedrückt werden.
Der wohl 2012 kommende 1,6-Liter-Die-
sel mit 116 PS soll weniger als vier Liter
konsumieren. Gar keinen Kraftstoff be-
nötigt dagegen das i3 genannte BMW-
Konzept-Cityauto – denn den Antrieb
übernimmt ein E-Motor.
Bei Volkswagen entwächst der Kleinst-
wagen Up endlich der Konzept-Phase,
zeigt sich erstmals in Serienform und
passt damit tatsächlich zum Messe-
Slogan. Denn das als Zwei- und Viertü-
rer entworfene Fahrzeug kommt nicht
nur mit Verbrennungsmotor, sondern
auch als reines E-Mobil. Unklar ist noch
der Name, zur Wahl stehen Up und die
durch zwei Buchstaben ergänzte Versi-
on Lupo, die dann zugleich den Namen
eines der Vorgänger des kleinsten VW
aufnehmen würde.
VW-Tochter Audi schickt seine wichtigs-
te Neuheit im Segment der kompakten
SUV an den Start. Der Q3 soll in erster
Linie gegen den BMW X1 antreten und
bekommt gegen Aufpreis zahlreiche
Assistenzsysteme, Allradantrieb und
Motoren von zunächst bis zu 211 PS. Der
Einstiegspreis wird wohl um die 30.000
Euro liegen – ein Betrag, den Kunden für
die extrem sportlichen Audi-Premieren
S7, S8 und R8 Spyder GT allein für Zu-
satzausstattungen berappen.
Bei Mercedes deutet sich auf der IAA
eine deutliche Kurskorrektur bei den
kompakten Modellen an. Während die
neue B-Klasse viel mehr Van als bisher
Mercedes zeigt auf der IAA den SLS auch als Roadster und ohne „Flügel“
Das 6er Coupe con BMW soll ab Oktober 2011 bei den Händlern stehen.
in Frankfurt
D
Journal aktiv · 42| 43
ist, entwickelt sich die kleine A-Klasse in
eine völlig andere Richtung. Auch wenn
das 2012 auf den Markt kommende Auto
in Frankfurt wohl maximal als neuerli-
che Studie zu sehen sein wird, steht die
Richtung fest: Aus dem Mini-Van wird
ein klassisch-sportlicher Kompaktwa-
gen. Defi nitiv zeigt Mercedes auf der
IAA im SUV-Segment aber den neuen
ML, der auch mit Hybridantrieb zu ha-
ben sein wird.
Ein echter Generationswechsel steht bei
der Sportwagen-Legende Porsche 911 in
der Regel nur einmal pro Jahrzehnt an.
Grund genug, auf die Premiere des Neu-
en mit dem Werkscode 991 hinzufi ebern.
Äußerlich bleibt es trotz leicht gewach-
sener Abmessungen bei der seit Jahren
bekannten ikonographischen Form.
Unter dem Blech gibt es unter anderem
einen neuen Einstiegs-Boxer
mit kleinerem Hubraum und
gesunkenem Durst, aber ge-
wachsener Leistung. Die Kon-
kurrenz steht dabei notwen-
digerweise etwas im Schatten
dieser Welt-premiere. Dabei
fahren Ferrari mit der offenen
Spider-Version des 458 Italia,
Mercedes (SLS AMG Roadster)
und BMW mit dem Serien-M5
ebenfalls schweres und vor al-
lem schnelles Kaliber auf.
Für Familien sind solche Sport-
wagen selbstverständlich nicht geeig-
net, aber auch für sie gibt es auf der IAA
einiges zu sehen. Der neue Opel Zafi ra
soll gehobene Komfortansprüche be-
friedigen. Der Kompakt-Van sprengt
nach einem Wachstumsschub fast die
Klassengrenzen und wartet zudem mit
zahllosen Assistenten und gelungenem
Design auf. Die Show stehlen könnte
dem Siebensitzer aber der Marken-
bruder Ampera: Das Elektroauto prä-
Redaktion: Lutz Algermissel; Fotos: Autopixx.de, pagenstecher.de, 4Wheel fun, autozeitung.de
Ab dem Frühjahr 2012 greift auch Mazda mit dem CX-5 ins erfolgsverwöhnte Kompakt-SUV-Segment ein
sentiert sich kurz vor Markteinführung
erstmals im komplett fertigen Gewand
in Deutschland. Ford gibt mit einer Stu-
die einen Ausblick auf die kommende
Generation des Mondeo. Das Mittel-
klasse-Konzeptmodell wurde erstmals
zum Großteil in den USA entwickelt und
soll 2013 in Serie gehen – zumindest,
wenn die Publikumsreaktionen positiv
sind.
Schon fast parallel zur Messe geht der
Hyundai i40 an den Start. Mit dem erst-
mals in Europa gestalteten Mittelklasse-
modell wollen die Koreaner nicht zuletzt
dem Mondeo Kunden abjagen. In der
Kleinwagenklasse rechnet sich dagegen
der Toyota Yaris gute Chancen aus, den
es auch erstmals mit einem Hybridan-
trieb geben wird. Peugeot bietet ihm mit
der Studie des kommenden 208 Paroli.
Und Mini erweitert seine stetig wach-
sende Modellfamilie um ein schnittiges
Coupe mit schräger Front- und Heck-
scheibe. Auf Nutzwert haben die Ent-
wickler dabei nicht achten müssen, das
Coupe hat lediglich zwei Türen und zwei
Sitze – im Vordergrund soll bei dem Ge-
fährt purer Fahrspaß stehen.
IAA – 15. bis 25. Sept. 2011
Fachbesuchertage: 15. und 16. September 2011Publikumstage: 17. bis 25. September 2011Öffnungszeiten: 09.00 - 19.00 UhrMessegelände, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt | www.iaa.de
EintrittspreiseTageskarte Fachbesuchertage15. und 16. September 2011, € 45,00Tageskarte Publikumstage, Wochenende17., 18., 24. oder 25. September 2011, € 15,00
Tageskarte Publikumstage, werktags19. bis 23. September 2011 € 13,00
Sonder-Tageskarte für Schüler, Studenten, Azubis ab 17. September 2011 € 7,50
Feierabendticket*, Erwachsene € 8,00ermäßigte Feierabendtickets*, berechtigter Personenkreis wie Sonder-Tageskarte € 4,50
Kinder bis zum vollendeten 6. LebensjahrEintritt frei
* jeweils ab 15.00 Uhr, 19. bis 23. September 2011
Auto & Verkehr | Schadensfälle
B ei typischen Marderbiss-Schä-
den sind folgende Bauteile am
häufi gsten betroffen:
Zündkabel, Kühlwasser und Scheiben-
waschwasser-Schläuche, Kunststoff-
schläuche, Faltenbälge an Antriebswellen
und an der Lenkung, Stromleitungen bzw.
deren Isolierung, Isoliermatten für die
Geräusch- und Wärmedämmung. Aber es
können z.B. auch Bremsschläuche oder
Kraftstoffl eitungen betroffen sein.
Schutz vor Marderbissen
Nicht empfehlenswert sind jegliche
Duftstoffe. Was immer Sie als „Geheim-
tipp“ gehört haben (Hundehaare, WC-
Steine, Abwehrsprays, Duftsäckchen,
Mottenkugeln) – vergessen Sie’s. Denn
es genügt meist schon eine Fahrt im
Regen, um den Duftstoff abzuwaschen.
Vor allem aber gewöhnen sich Marder
sehr schnell auch an üble Gerüche und
lassen sich dadurch nicht mehr stören,
wie Versuche von Forschern bestätigen.
Geschlitztes Wellrohr aus Hartkunst-
stoff zum Ummanteln der Zündkabel
gibt es im Kfz-Zubehörhandel. Es sollte
so verlegt und gesichert werden, dass
es weder in bewegliche noch an heiße
Teile geraten kann. An den Enden dürfen
keine Scheuerstellen entstehen.
Ultraschallgeräte verjagen Marder mit
Tönen von ständig wechselnder Fre-
quenz, die der Mensch nicht hören kann.
Einbau und Anschluss sind meist mit
wenig Werkzeug möglich und innerhalb
weniger Minuten durchführbar. Bei-
spiel für ein solches Gerät: Super-Mausi
(etwa 130 Euro). Billig-Produkte verzich-
ten auf die Frequenzwechsel und bieten
nur reduzierte bis gar keine Wirkung.
Elektroschockgeräte als Marderschreck
arbeiten mit metallischen Kontaktplätt-
chen an möglichen „Marder-Einstiegstel-
len“. Bei Berührung gibt es einen Strom-
schlag. Aufgrund der Strombegrenzung
besteht keine Gefahr für Mensch und
Tier. Träger von Herzschrittmachern und
empfi ndliche Personen sollten jedoch die
unten im Motorraum befestigten Kon-
taktplättchen nicht berühren.
Nach einer Marderbiss-Reparatur
Eine Motorwäsche ist empfehlenswert,
um Pfotenabdrücke auf der Motorhaube
oder Spuren eines Marderbesuchs im
Motorraum (Nahrungsreste, zerfetzte
Gummiteile) zu entfernen. Denn vorhan-
dene Duftspuren locken andere Marder-
männchen an, die dann häufi g mit be-
sonderer Beiß-Wut reagieren.
Was zahlt die Versicherung?
Achten Sie bei Auswahl und Abschluß
einer Teilkaskoversicherung darauf, dass
Ihr Versicherer auch die Marderbissschä-
den mitversichert. Ersetzt werden aber
nur die unmittelbar beschädigten Teile.
Folgeschäden sind nicht versichert.
Schutz vor
Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft
schlagen Marder pro Jahr mehr als 180.000 Mal zu. Dabei sind Kosten von rund 40
Millionen Euro entstanden. Die kleinen Räuber fahren dabei vor allem auf Kabel-
bäume, Zündkabel oder Wasserschläuche ab.
MarderschädenMarderschäden verursachen jedes Jahr Kosten in Millionenhöhe
Journal aktiv · 44| 45
Auto & Verkehr | Mobilität
Elektromobilität in der Region
„PILOT: Pedelecs – In der Region on Tour“ ist eines von 16 Ein-
zelprojekten in der Modellregion Rhein-Main.
Bundesweit sollen acht dieser „Modellregionen Elektromobi-
lität“ Forschungsergebnisse für den Aufbau Deutschlands als
Leitmarkt für Elektromobilität in Europa liefern.
Das vom Bund fi nanziell geförderte und vom Fraunhofer-Institut
technisch begleitete Projekt stellt bis September 2011 in der Re-
gion 200 Pedelecs der Marke Storck Raddar Multitask zu günsti-
gen Konditionen bereit. Die Goethe-Universität und die FH Frank-
furt am Main begleiten die sozialwissenschaftliche Forschung.
Unser Projektbeitrag: Wir sorgen für den Aufbau einer Pede-
lec-Infrastruktur in der Region – mit Fahrrad-Ladesäulen und
Pedelecs zu günstigen Preisen. Dafür wurden zwei Ladesäu-
len-Typen entwickelt.
ls regionaler Energiedienstleister setzt sich
die Süwag Energie für Klimaschutz und
nachhaltige Energiekonzepte ein. Im Rahmen des Modell-
projekts „PILOT: Pedelecs – In der Region on Tour“ fördern
wir Elektrofahrräder, um Menschen dazu zu bewegen, für
kürzere Fahrten auf Pedelecs umzusteigen.
Das Pedelec eignet sich prima für Radtouren und tägliche
Besorgungsfahrten. Bis September 2011 ist es dank staat-
licher Förderung mit 1.999 Euro (inklusive Umsatzsteuer
und Montage) besonders günstig. Das
Kontingent ist für die Projekt-Sondere-
dition begrenzt!
Unser Projektbeitrag: Wir sorgen für
den Aufbau einer Pedelec-Infrastruk-
tur in der Region – mit Fahrrad-Lade-
säulen zum Laden unabhängig von
der Wohnung oder vom Arbeitsplatz.
Dafür wurden zwei Ladesäulen-Typen
entwickelt: An einer Solar-Ladesäule
kann man unabhängig vom Versor-
gungsnetz Ladungen vornehmen.
Die Schließfachladesäule ist mit dem
Stromnetz verbunden; hier können
Batterie, Ladekabel und Helme etc.
verstaut und während der Ladung
verschlossen werden.
AWeitere Informationen erhalten Sie im ServiceCenter Idstein
• ServiceCenter Idstein, Wiesbadener , Straße 39-41, 65510
Idstein / Mo, Mi, Do: 8:00-18:00 Uhr; Di, Fr: 8:00-13:00 Uhr
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info@storck-bicycle.de / elektromobilitaet@suewag.com
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Süwag Niederlassungsleiter Dirk Pumplun, Projektleiter Michael Herb, Idsteins Bürgermeister Krum und Marcus Storck bei der Einweihung der PV-Ladesäule.
Journal aktiv · 46| 47
lf neue Bauplätze
entstehen in Kalten-
holzhausen. Das Gebiet „Im
Netzgraben II“ hat eine Ge-
samtfl äche von rund 10.000
Quadratmetern und schließt
sich direkt an das jüngste
Neubaugebiet „Netzgraben I“
in Richtung Wald an.
Nach der Erschließung kön-
nen im zweiten Halbjahr 2011
die ersten Häuser gebaut
werden. Die Zufahrt zum Neu-
baugebiet erfolgt über die
Straßen „Gartenstraße/Netz-
graben“ oder „Ringstraße /
Burgschwalbacher Straße.“
Die Plätze haben jeweils eine
Größe von 700 bis 850 Quad-
ratmeter.
Im Grundstückspreis von
90,00 € / m2 sind die Erschlie-
ßungskosten inklusive dem
Straßenendausbau und den
Wasser- und Kanalbaubeiträ-
gen enthalten. Lediglich die
Kosten für die Hausanschlüs-
se kommen dazu und werden
nach Aufwand berechnet.
Weitere Informationen
erhalten Sie bei:
Verbandsgemeinde-
Verwaltung Hahnstätten
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