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Alles Wissenswerte Alles Wissenswerte zum Thema Leben, zum Thema Leben, Wohnen und Wohnen und Genießen Genießen Tipps & Trends Wein und Schokolade Gesundheit & Medizin Gesundheitstag 2012 Wissensschaft & Technik E-Business Lösungen www.journal-aktiv.de www.journal-aktiv.de Das regionale Wirtschaftsmagazin aktiv aktiv Journal Journal Ausgabe für die Region Wiesbaden, Rheingau-Taunus | Dezember 2011 bis Februar 2012 5. Biebricher Gesundheitstag 2012

Journal aktiv Wiesbaden, Rheingau-Taunus

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4. Ausgabe 2011 - Wiesbaden, Rheingau-Taunus - Journal aktiv

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Alles Wissenswerte Alles Wissenswerte

zum Thema Leben, zum Thema Leben,

Wohnen und Wohnen und

GenießenGenießen

Tipps & Trends

Wein und Schokolade

Gesundheit & Medizin

Gesundheitstag 2012

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Das regionale Wirtschaftsmagazin

aktivaktivJournalJournalAusgabe für die Region Wiesbaden, Rheingau-Taunus | Dezember 2011 bis Februar 2012

5. Biebricher Gesundheitstag 2012

Taunus-Auto-Verkaufs GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service, 65189 Wiesbaden, Mainzer Str. 82-92, Tel.: 0611 777-0, www.taunus-auto.de, [email protected]

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LAuf ein Wort | Franz H. Bausch | Geschäftsführer der Media Digital GmbH

iebe Leserinnen und Leser!

Ist denn schon wieder Weihnachten! Ja, aber keine Panik auch in diesem Jahr

hat sich die Redaktion bemüht, Sie nach dem schon obligatorischen Jahresendzeit-

stress, mit Rat und Ideen zur Seite zu stehen.

Vor allem wünschen wir uns und Ihnen, einmal inne zu halten, ein bisschen zur Ruhe

zu kommen und vielleicht auch wieder mal zu lesen – in unserem Magazin natürlich.

Lassen Sie sich inspieren von den Themen Fitness, Gesundheit, Auto und Verkehr.

Als Ankündigung in dieser Ausgabe und in ausführlicher Berichterstattung im nächs-

ten Magazin wird der Gesundheitstag im Biebricher Schloss am 29. April 2012 be-

handelt. Außerdem empfehle ich Ihnen den Beitrag „Vitalitäts-Check“. Eine Diag-

nose die den gesamten Körper durch Schwingungen bewertet und die Egebnisse in

übersichtlicher Text- und Bildform präsentiert. Bei einem Besuch in Bad Schwalbach

in der Praxis von Dr. Bringmann konnte ich mich davon überzeugen und war erstaunt

über die vielfältigen und präzisen Informationen die diese Methode von meinem In-

nenleben auswertete und zur Verfügung stellte.

Schon einige Woche zurück liegt die größte Automesse der Welt. Wir haben aber

trotzdem noch einen Rückblick zur IAA in Frankfurt gewagt und für Sie die neuesten

Trends und Technologien aufbereitet.

Bleiben noch die guten Wünsche zum Weihnachtsfest und für 2012. Sie kommen

wie immer von Herzen und sind verbunden mit einem großen Dankeschön für Ihre

Treue.

Ihr Franz H. Bausch

und das gesamte Team von Journal aktiv

IMPRESSUM

Idee und Herausgeber

Media Digital GmbH

Paul-Ehrlich-Straße 2

D-65520 Bad Camberg

Telefon 06434 /908.783

Fax 06434 / 908.837

[email protected]

www.journal-aktiv.de

Geschäftsführer: Franz H. Bausch

Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P.)

Die Verantwortung für die Artikel liegt,

sofern nicht anders gekennzeichnet

(namentlich oder durch „Red.”), beim

Herausgeber.

Anzeigenleitung: Michael Hoyer

Fon 06434 / 907.355

[email protected]

Erscheinung:

Das Magazin journal aktiv erscheint

vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt

über Direktvertrieb, Auslagestellen und

Abonnements. Ein Jahresabonnement

kostet € 12,50.

Journal aktiv erscheint ebenfalls in

den Regionen Limburg-Weilburg sowie

Mainz.

Titelfoto: Ernst Hoyer. Idstein; Leon,

pixelio.de

© Copyright 2011 für alle Beiträge

Media Digital GmbH. Keine Haftung bei

unverlangt eingesandten Manuskripten

oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreis-

liste 1-2010 gültig vom 1. Juli 2010

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FranzBausch

Sie fi nden uns auch auf unter Journal aktiv.

Die Online-Ausgabe steht unter www.journal-aktiv.de

Journal aktiv | Dezember 2011 bis Februar 2012

Aktuelles Themen

Advent, Winterzeit

Verbraucherinfos | Tipps & Trends

Weihnachtsleckereien

Verbraucherinfos | Tipps & Trends

Küchen- und Lebensmittelhygiene

Verbraucherinfos | Tipps & Trends

Für unberechenbare Glücksgefühle

Verbraucherinfos | Tipps & Trends

Weihnachtsgebäck und Süßwein

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Sport & Gesundheit | Vorsorge

Inspektion für Ihren Körper

Gesundheit & Ernährung | Gesundheit

5. Biebricher Gesundheitstag 2012

Gesundheit & Ernährung | Gesundheit

10 Jahre Ortho-Nova in Biebrich

Internet & Medien | Soz. Netzwerke

Der richtige Umgang mit Facebook

Internet & Medien | Internet

Jeder Zweite surft täglich ziellos im

Netz

Internet & Medien | In der Cloud

Es liegt was in der Luft

Wissenschaft & Technik | E-Business

Effektivität steigern, Kosten senken

Themen

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Gesundheit & Ernährung | Frühstück

Kinder sind Frühstücksmuffel

Gesundheit & Ernährung | Essen

Keine Panik beim Gefl ügelkauf

Ges

unde

s Es

sen

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Themen

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Bauen & Wohnen | Sanierungen

Gute Dämmung auch für

Mietshäuser

Bauen & Wohnen | Expertentipp

So viel geld sparen neue Fenster

Leben & Wohnen | Bäder 50+

Behaglichkeit mit neuen Fenstern

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Die Stars der 64. IAA in Frankfurt

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Warten auf das Elektroauto

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Neuvorstellungen

Auto & Verkehr | Wartung und Service

Wie Sie eine gute Autowerkstatt

fi nden

Auto & Verkehr | Winterreifen

Gefährliche Winterreifen

Auto & Verkehr | Sicherheit

Nützliche Wegbegleiter

Wissenschaft & Technik | Energie

Die Energie-Revolution

ThemenG

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2012

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Advent, Advent . . .

Winterzeit

Foto: Angelina Ströbel, pixelio.de

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Die Liste der Feste ist lang in den nächsten Monaten. Und erfahrungsgemäß brin-gen sie nur dann Freude, wenn Sie mit ein wenig Langmut diesem Jahresendzeit-stress die Spitze nehmen. Bedenkt man, dass der Anlass für die Feierlichkeiten oft schon mehrere tausend Jahre her ist, so sollte man doch langsam Übung haben im Begehen solcher Traditionen. Aber eingebettet in den Zeitgeist, gibt es in jedem Jahr neue Trends für Formen und Farben der Dekoration, als Gesamtkunstwerk der Winter- und Weihnachtszeit. So schätzen sich die einen glücklich „alle Jahre wie- der“ der Tradition, wohl verpackt in Seidenpapier und Kartons, zu neuem Glanz zu verhelfen, wohingegen die anderen sich in die Geschäfte stürzen, um der aktuellen Mode zur Geltung zu verhelfen. – Alles wird gut!

Getreu diesen Worten aus einem bekannten Kinderlied beginnt für groHobbybäcker im Advent die schönste Zeit des Jahres. Wenn es in der Wfrischem Tannengrün und Kerzenwachs riecht, herrscht in der Küche emWiegen, kneten, ausrollen und ausstechen – das gemeinsame Plätzchennicht nur Spaß, sondern lässt auch bei den Erwachsenen Erinnerunvergangene Kindertage wach werden.

Romantik und NostalgieWenn die Kleinen mit großen Augen aus der Teigschüssel naschen und sich die Großen auf die anschließende gemütliche Kaffeerunde mit dem frischen Backwerk freuen, sind alle Hektik und der Trubel der Vorweih-nachtszeit vergessen. Aber ob beim Backen oder an der Kaffeetafel: Die festliche Stimmung kommt erst mit dem passenden Geschirr und der entsprechenden Dekoration auf. Eine Advents- und Weihnachtszeit voller Romantik und Nostalgie inszeniert beispielsweise die aufwendig verzierte Kollektion „Christmas Bakery“ rund ums Backen und Genießen von Villeroy & Boch. Die Designer haben sich bei ihren Reliefdekors von der alten Tradition der so genannten Backmodeln inspirieren lassen. Mit diesen hölzernen Hohlformen mit figürlichen Schnitzereien wurde einst reich dekoriertes Gebäck hergestellt. Alle Informationen zur Kollektion „Christmas Bakery“ gibt es unter www.villeroy-boch.com.

In der Weihnachtszeit gibt‘sso manche Leckerei!

Getreu diesen Worten aus einem bekannten Kinderlied beginnt für große und kleine Hobbybäcker im Advent die schönste Zeit des Jahres. Wenn es in der Wohnung nach frischem Tannengrün und Kerzenwachs riecht, herrscht in der Küche emsiges Treiben. Wiegen, kneten, ausrollen und ausstechen – das gemeinsame Plätzchenbacken macht nicht nur Spaß, sondern lässt auch bei den Erwachsenen Erinnerungen an längst ver-gangene Kindertage wach werden.

Romantik und NostalgieWenn die Kleinen mit großen Augen aus der Teigschüssel naschen und sich die Großen auf die anschließen-de gemütliche Kaffeerunde mit dem frischen Backwerk freuen, sind alle Hektik und der Trubel der Vorweih-nachtszeit vergessen. Bereits in vorchristlicher Zeit gab es rituelles Backen zu Festzeiten. Das belegen Ausgrabungen und frühe bildliche Darstellungen. Der Ursprung des heutigen Weihnachtsgebäcks je-doch liegt vermutlich in den mittelalterlichen Klöstern. So war zum Gedenken an die Geburt Jesu erlesenes Backwerk üblich. Auch die frühesten Belege für

die Verwendung teurer, exotischer Gewürze aus dem Orient wie Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom stammen aus den reichen Klöstern.

Heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe – so beschrieb der französische Staats-mann Talleyrand seinen Lieblings-kaffee. Und genauso leiden-schaftlich mögen auch die Deutschen ihr Heißgetränk im Büro. Kaffee gehört inzwischen zum Arbeitsalltag wie die Krawatte zum Anzug, denn das Koffein sorgt für den notwendigen Ener-giekick und steigert die Leistungsfähigkeit.

Foto: Rainer Klinke, pixelio.de.

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VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends

Journal aktiv · 8| 91 Lesesoftware für diesen 2D-Barcode ist z.B. „i-nigma“ . Einfach herunterladen, wenn Sie Ihren Handybrowser öffnen und http://get.tagnition.de eingeben. Für das iPhone ist i-nigma ebenfalls kostenlos im iTunes Store verfügbar.

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D ie schweren EHEC-Infektio-

nen in Deutschland haben

gezeigt, wie wichtig die Einhaltung von

Hygieneregeln in der Küche und beim

Umgang mit Lebensmitteln ist.

Vor allem rohes Gemüse und Obst sollten

vor dem Verzehr gut gewaschen und ge-

schält werden. Wichtig beim Zubereiten

von Lebensmitteln ist zudem die Tren-

nung von ungewaschenen und sauberen

Lebensmitteln auf den Arbeitsfl ächen so-

wie das ausreichende Erhitzen auf hoher

Temperatur vor dem Verspeisen. Bereits

vor der Zubereitung ist die ordnungsge-

mäße Lagerung der Speisen von großer

Bedeutung: Damit sich keine Keime auf

den Lebensmitteln entwickeln, darf die

Kühlkette bei empfi ndlichen Lebensmit-

teln wie Hackfl eisch nicht unterbrochen

werden. Dabei sollte die Temperatur im

Kühlschrank regelmäßig kontrolliert wer-

den und nicht über 7° C liegen.

Sorgfältige Hand-Hygiene ist wichtig, um

die Übertragung von Krankheitserregern

zu vermeiden. Das gilt ganz generell, aber

vor allem nach Benutzung von Toiletten

und vor dem Umgang mit Lebensmitteln.

Die Arbeit an frischen Lebensmitteln sollte

gelegentlich unterbrochen werden, um die

Hände mit Seife zu säubern, besonders

bei Kontakt mit rohem Fleisch und Gefl ü-

gel sowie bei ungewaschenem Gemüse

und Früchten.

Das Bundesverbraucherministerium hat

zwei Checkkarten zum Thema Küchenhy-

giene und Lebensmittelhygiene veröffent-

licht, die wichtige Hinweise zum Schutz

vor Lebensmittelinfektionen zusammen-

fassen und unter www.bmelv.de kosten-

los heruntergeladen werden können.

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können Sie mit Ihrem Mobiltelefon/Smart-phone hier abrufen.

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Alles, was roh gegessen wird, sollte vor dem Verzehr gut gewaschen werden

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Verbraucherinfos | Tipps & Trends

Wein und Schokolade in Kombination

Für unberechenbare

Glücksgefühle

Glücksgefühle

ach wie vor wird sich die Gemeinde der Weinlieb-

haber in mindestens zwei Lager spalten: Die einen

fi nden Wein und Schokolade interessant, die anderen werden

solche „Absurditäten“ kategorisch ablehnen. Wie man auch

immer subjektiv beurteilt, sensorisch gesehen ist es eine ab-

solute Herausforderung.

Wie auch bei anderen Themen lassen sich die geschmackli-

chen Ereignisse einfach aufteilen in A: harmonische Kombina-

tionen und B: in extravagante Kombinationen, die ich gerne als

Kick bezeichne. Das Thema „Kalorien“ lassen wir bei diesem

Thema besser außen vor. Natürlich ist eine solche Beurteilung

subjektiv. In einem 2. Schritt lassen sich dann Bedingungen

festlegen, welche Kombinationen zu einer Harmonie führen

und welche eine Extravaganz ausmachen. Die Harmonie be-

zeichnet die Kombination, die ohne „Ecken“ und „Kanten“ im

Mund rund und zart daher kommt. Vielleicht ist die Harmonie

auch etwas langweilig.

Bei der Kickvariante muss man vielleicht mal tief durchatmen,

bekommt z.B. eine deutliche Säure zu schmecken oder man ist

überwältigt von einem deutlich würzigen oder balsamischen

Aromabild.

Mit einer Verlaufsskala lassen sich die eignen Empfi ndungen

gut einteilen. Probieren Sie einfach mal mit zwei Schokoladen

und zwei beliebigen Weinen aus und beurteilen sie ganz per-

sönlich ihre Empfi ndung. Machen Sie ihr „Kreuz“ eher auf dem

Harmonieteil oder tendieren Sie zur Kickvariante? Was für den

einen Harmonie bedeutet, kann für den anderen schon eine

Kickkombination sein.Hier geht es nicht um „Recht haben“,

sondern darum zu verstehen, warum der eine so und der ande-

re anders beurteilt. Hiermit lassen sich Abende füllen… Damit

die Diskussionen nicht in Streit ausarten gibt es Erfahrungen,

die sich als ein System zusammenfassen lassen. Was passiert,

wenn Wein und Schokolade gemeinsam in den Mund kommen?

Um einer Systematik näher zu kommen muss man den „Ge-

schmack“ aufteilen in seine drei Hauptschwerpunkte:

1 Das Aroma

Ausschließlich Riechen: fruchtig, blumig,

würzig, vegetabil, röstig, erdig, holzig,

balsamisch, animalisch

2 Das Schmecken

Süß, sauer, salzig, bitter, fett

3 Das Mundgefühl

Zusammenziehend, Irritation durch Säuren,

weich, hart, cremig . . .

N

Journal aktiv · 10| 11

Verbraucherinfos | Tipps & TrendsVerbraucherinfos | Tipps & Trends

Trinkt man Wein gemeinsam mit

Schokolade, entstehen einige 100

unterschiedliche Aromen. Diese

enorme Fülle macht natürlich die

Attraktion einerseits, andererseits

scheint diese eine unberechenbare Größe

zu sein. Im Aromakreis sieht man die Aroma-

gruppen, in die man die eigene Wahrnehmung

mengenmäßig einteilen kann. Etwa: „Die Kombina-

tion riecht deutlich fruchtig, mit etwas Würze und

deutlich röstigen Aromen.“

Testen Sie zuerst den Wein und die Schokolade nach-

einander, versuchen Sie einen Schwerpunkt des Aro-

mas festzulegen. Je paralleler d.h. je mehr die Grup-

pen von Schoko und Wein nebeneinander liegen,

desto mehr wird es eine aromatische Harmonie. Lie-

gen die gefundenen Aromagruppen gegenüber, wird

wahrscheinlich eine aromatische Extravaganz ent-

stehen. Die Reaktionsmuster verschiedener Inhalts-

stoffe miteinander lassen sich in der Hauptsache gut

darstellen und beschreiben.

Hier gleich ein paar Beispiele. Bei der

Schokolade geht es sensorisch um

folgende schmeck- und fühlbare

Inhaltsstoffe: Fett, Eiweiß, Phenole

(Gerbstoffe), Salze, Zucker, Säure. Beim Wein um fol-

gende Inhaltsstoffe: Alkohol, Säuren, Süße, Salze,

Phenole (Gerbstoffe). Je größer der Milchanteil in einer

Schokolade ist, desto mehr werden Gerbstoffe und

Säuren mit dem Eiweißanteil der Milch reagieren. Ist

der Gerbstoffanteil größer als vorhandenes Eiweiß,

wird es zu einer Adstringenz kommen. Ist die Kombi-

nation zu adstringent geraten, reichen Sie etwas Sah-

ne und die HARMONIE stellt sich unverzüglich ein.

Unterscheiden muss man hier noch die „Reife“ der

Gerbstoffe. Je jünger der Rotwein, desto aggressiver

der Gerbstoff, d.h. desto weniger braucht

man, um eine Kombination adstringent

werden zu lassen. Das heißt aber auch,

um eine harmonische Kombination

mit einer bitteren Schokolade (90%)

und einem trockenen jungen Rotwein

hinzubekommen, muss der Rotwein die Kom-

ponente „mineralstoffreich“ aufweisen und

reich an Alkohol sein, damit der Gerbstoffan-

teil einen Gegenspieler bekommt. Der Gerbstoff

kann durchaus deutlich zum Tragen kommen. Sol-

che extremen Kombis sind eher herzhaft und haben mit

der „süßen“ Erwartung an eine Schokolade nichts zu tun.

Sie sind aber sehr interessant.

Die Säuren im Wein lassen sich durch den Mineralstoff in der

Schokolade und den Mineralstoff im Wein puffern. D. h. je ex-

traktreicher (Mineralstoffe) der Wein ist, desto weniger wird der

Wein an sich sauer schmecken. Bei geringem Milchanteil in der

Schokolade wird dieser Effekt verstärkt. Die Süße in der Schoko-

lade wird auch immer Säure überdecken, es kommt dann zu einem

süßsauren Eindruck, der oft als Kick bezeichnet wird. Nimmt man

etwas Salz (wirklich nur eine Prise), wird die Kombination dicht

und harmonischer, weil die Säure weggepuffert wird (PKS Wert).

Verwenden Sie einen säurearmen Rotwein mit weichem, reifem

Tannin (polymerer Gerbstoff), der aber mineralstoffreich ist, wird

sich mit zunehmendem Fett- und Milchanteil in der Schokolade

ein sehr zartes Mundgefühl einstellen. Je höher der Kakaoanteil

ist, desto mehr wird es eine Kickvariante mit der Tendenz der

Adstringenz geben.

Mit Fett und Süße werden

sie alles harmonisieren. Vielleicht wird es auch leicht langweilig.

Kommen die entsprechenden fruchtigen oder würzigen Aromen

dazu, wird es mächtig und vielleicht als überladend beurteilt. Mit

Mineralstoffen, Gerbstoffen und unterschiedlichen Aromagrup-

pen können Sie echte Wunderwerke der Kulinaristik hervorzau-

bern. Am besten Sie besorgen sich fünf Tafeln unterschiedlichster

Schokoladen und ebensolche Weine weiß, rot, trocken, halbtro-

cken, reif oder jung… und probieren. Es sollten hier nicht nur Süß-

weine sein, die können eigentlich immer mit Schokolade!!

Versuchen Sie zu verstehen, was in Nase und Mund passiert.

Noch ein Tipp: Um das Aroma differenzieren zu können, halten Sie

sich die Nase beim Probieren zu und öffnen sie sie wieder… den

Unterschied Ihrer Wahrnehmung machen dann die Aro-

men!! Sie werden schnell Ihre Favoriten herausfi nden!

Redaktion: Martin Darting, Deutsche Wein- und Sommelierschule Fotos: Marco Barnebeck (Telemarco), pixelio.de; Galeries lafayette

VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends

edes Jahr zur Adventszeit

gibt es eine leckere Auswahl

an Plätzchen, Lebkuchen und

Stollen. Zu französischen Süßweinen

serviert, erreichen sie neue Dimensio-

nen.

Viele Weinregionen Frankreichs bieten

süße Spezialitäten. Diese fülligen Wei-

ne sind dem natürlichen hohen Zucker-

gehalt eingetrockneter Trauben zu ver-

danken, die später geerntet werden als

andere Sorten. Natürlich passt nicht je-

der Wein zu jedem süßen Gebäck. Aber

es kann zu hinreißenden „Erlebnissen"

kommen.

Backen zählt in den meisten deutschen

Familien gerade in der Weihnachtszeit zu

den Lieblingsbeschäftigungen. Selbst

wenn man von den Traditionen mittler-

weile so manchen Zopf abgeschnitten

hat, selbst gebackene Plätzchen gehö-

ren unweigerlich dazu. Gerade in den

Weingegenden gibt es die Tradition,

zum Gebäck süßen Riesling anzubieten.

Im Elsass nennt man das Weihnachts-

gebäck Bredala und in vielen Familien

backt man verschiedene Sorten und

kostet sie mit einem Glas Wein.

Probieren Sie einmal zu einem Mandel-

kipferln aus Mürbeteig mit viel Butter

einen lieblichen Rimelsberger Pinot Gris

2009. Sie werden begeistert sein.

Andere süße Weine überdecken die deli-

katen Aromen des Gebäcks.

Wir versuchen einige typische Weih-

nachtsleckereien mit unterschiedlichen

französischen Süßweinen unterschiedli-

cher Herkunft zu kombinieren. Da kann

es schon mal die eine oder andere Über-

raschung geben.

Spekulatius und Zimtsterne entpupp-

ten sich als hartnäckige Kandidaten.

Das ausgeprägte Zimtaroma vereitelt

bei den meisten Weinen eine gute Har-

monie. Ausnahmen sind der zitronige

Pacherenc Du Vic-Bilh der Collection

Plaimont 2009 und der kernige Mont-

louis demi-sec Jade 2008 von Gabriele &

Regis Dansault.

Die beliebten Haselnusstaler machen

leichteren Weinen zu schaffen. Das in-

tensive Nussaroma verlangt als Kont-

rapunkt Intensität und Konzentration.

Dazu als Weinempfehlung aus dem

Elsässer Biogut den Gewürztraminer

Selection de Grains Nobles 2007, des-

sen komplexe Aromen köstlich mit den

Nussnoten spielten. Das gelang auch

dem dichten, reifen und zugleich herr-

lich frischen Jurancon Clos Uroulat.

Besonders gut zu verschiedenem Ge-

bäck eignen sich die Liquoureux von Pa-

trick Baudouin von der Loire. Er versteht

es, dem Chenin Blanc in den Coteaux

du Layon (2009, 2005) oder dem exzel-

lenten Quart de Chaume 2009 eine sa-

genhafte Aromenvielfalt bei gekonntem

Süße-Säure-Spiel mitzugeben.

Wie anderes Weihnachtsgeback gehen

Lebkuchen auf reiche Klöster im Mittel-

alter zurück. Sie bezogen aus dem Ori-

ent Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss,

Ingwer, Kardamon, Zimt und Nelken. In

SüßweinWeihnachts

J

Natürlich harmoniert nicht jedes Gebäck mit jedem SüGeschmackserlebnissen.

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VerbraucherinfosVerbraucherinfos | Tipps & Trends | Tipps & Trends

den Klosterküchen wurden damit raffi -

nierte Rezepte ausgetüftelt. Gebacken

wurde Lebkuchen bald auf Oblaten,

um zu verhindern, dass sie im Ofen an-

setzten. Die Reichs- und Handelsstadt

Nürnberg entwickelte sich zum Zentrum

der Lebkuchenbäckerei und besitzt seit

1996 dafür sogar eine „geschützte geo-

grafi sche Angabe“. Auch heute verwen-

den Bäcker üppige Zutaten, vor allem

aber reichlich Gewürze für die Rezepte.

Lebkuchen mit oder ohne Zuckerguss

und liebliche oder edelsüße Weine ge-

hen begeisternde Geschmacksverbin-

dungen ein, wie z.B. Francois Chidaines

Montlouis Clos Habert 2009 mit reizvol-

ler Säure. Klassischer dann Weine mit

höherer Restsüße wie der hervorragen-

de Monbazillac L‘Abbaye 2007.

Honig, kandierte Früchte und Nüsse fi n-

den sich im Gebäck wie in den Weinen.

So stellt sich Harmonie von allein ein.

Ist für Sie der Dresdner Stollen auch der

König der Weihnachtsgebäcke? Kaum

kann man sich vorstellen, dass er sei-

ne Karriere als mageres Fastengebäck

begann. Von den Muscat-Weinen aus

Südfrankreich wird er erst richtig in Sze-

ne gesetzt, wie von den Muscats de Ri-

vesaltes Chäteau de Jau 2010 und Cazes

2007 oder dem Muscat de Mireval Do-

maine du Mas Neuf 2009.

Last, but not least: Lebkuchen und an-

deres Gebäck mit schwarzem Schokola-

denguss, der sich goldenen Süßweinen

widersetzt. Einige große Spezialitäten

des Roussillon: die Rivesaltes, Maury

und Banulys aus Grenache Noir. Zusam-

menklang mit intensiven Beeren- und

gebäck undKirscharomen bieten Clos de Paulilles

Banyuls Rimage 2008 oder Mas Amiel

Maury Vintage 2009.

Vielleicht haben Sie in der vorweih-

nachtlichen Zeit etwas Muße sich die-

sem Genuß zu widmen. Probieren Sie

einige Varianten aus. Sie werden stau-

nen, welche köstlichen Überraschungen

auf Ihren Gaumen und die Sinnesnerven

einwirken werden.

üßwein. Aber es kommt sehr oft zu hinreißenden

WeinbewertungWeinbewertungDie Die Weine werden in kleinen Gruppen Weine werden in kleinen Gruppen

von vergleichbaren Weinen blind ver-von vergleichbaren Weinen blind ver-

kostet, das heißt, Weine und Erzeuger kostet, das heißt, Weine und Erzeuger

sind nicht bekannt. Der Preis spielt für sind nicht bekannt. Der Preis spielt für

die Bewertung keine Rolle. Die Bewer-die Bewertung keine Rolle. Die Bewer-

tung erfolgt im international üblichen tung erfolgt im international üblichen

100-Punkte-System. Dabei bedeuten:100-Punkte-System. Dabei bedeuten:

95-100 großartig, Weltklasse95-100 großartig, Weltklasse

90-94 hervorragend90-94 hervorragend

85-89 sehr gut85-89 sehr gut

80-84 gut80-84 gut

75-79 durchschnittlich75-79 durchschnittlich

50-74 mangelhaft50-74 mangelhaft

2011 brachte den frühesten Erntebe-2011 brachte den frühesten Erntebe-

ginn, den es bisher in der Champagne ginn, den es bisher in der Champagne

gab, früher noch als im heißen Jahr gab, früher noch als im heißen Jahr

2003. Damals war man nicht zufrie-2003. Damals war man nicht zufrie-

den, denn die Menge war gering, die den, denn die Menge war gering, die

Säurewerte waren niedrig. Anders Säurewerte waren niedrig. Anders

ist die Situation nun 2011: Die Menge ist die Situation nun 2011: Die Menge

ist normal, die Säurewerte sind zu-ist normal, die Säurewerte sind zu-

friedenstellend, vielerorts wird ein friedenstellend, vielerorts wird ein

sehr guter Jahrgang erwartet. Erste sehr guter Jahrgang erwartet. Erste

Verkostungen der „vins clairs“, der Verkostungen der „vins clairs“, der

Grundweine, bestätigen dies: Die Wei-Grundweine, bestätigen dies: Die Wei-

ne besitzen Struktur, Kraft und eine ne besitzen Struktur, Kraft und eine

feine Säure.feine Säure.

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Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Frühstück | Frühstück

it leerem Magen in die Schu-

le: Das ist offenbar für viele

Kinder völlig normal. Nach einer aktu-

ellen Eltern-Befragung der Techniker-

Krankenkasse bekommt in Deutschland

jedes siebte Kind zu Hause kein Früh-

stück, und Experten gehen davon aus,

dass es in Wirklichkeit noch deutlich

mehr sind. Dabei gilt die Morgen-Mahl-

zeit als besonders wichtig. Zahlreiche

Studien zeigen:

Wird sie ausgelassen, sinkt die geistige

Leistungsfähigkeit und das Risiko für

Übergewicht steigt.

Davon gibt es hierzulande immer mehr

Kinder. In Deutschland gelten 15 Prozent

als übergewichtig, sechs Prozent als

krankhaft übergewichtig.

Die Ursachen dafür sind vielfältig, aber

im Frühstücksritual treffen einige Risi-

kofaktoren zusammen. Das fehlende

soziale Miteinander beispielsweise und

die Hektik. Morgens sei einfach keine

Zeit, sich gemeinsam an den Esstisch

zu setzen, sagt ein Drittel der befragten

Mütter und Väter.

Die Empfehlung kann daher nur sein,

sich stets eine viertel Stunde zu neh-

men, früher aufzustehen, und ohne me-

diale Ablenkung zu speisen. Eine solche

Atmosphäre fördere das bewusste Es-

sen.

Kinder greifen zu dem,

was der Körper verlangt

Wenn man Kinder das Richtige anbietet,

essen sie auch das Richtige. „Sie greifen

intuitiv zu dem, was ihr Körper verlangt

und braucht.“ sagt die Diplom-Ökotro-

phologin Christiane Rohling. Nicht zu top-

Kinder sind Frühstücks-MuffelOhne Frühstück steigt das Risiko für Übergewicht und Lernschwäche

M pen sind nach Ansicht der Experten Ha-

ferfl ocken – preiswert, schnell zubereitet

und gesund, im Winter mit warmer Milch

und einem Löffel Kakao. Bei der Wahl der

Frühstücksspeisen sollte man vor allem

praktikabel vorgehen. Die Gesundheit

hänge nicht am Vollkornbrot, sondern

es geht um eine insgesamt ausgewoge-

ne Ernährung. „Wir sind oft schon froh,

wenn die Kinder überhaupt Frühstück be-

kommen“, sagt Frau Rohling.

Andererseits gibt es Kinder, die nach

dem Aufstehen tatsächlich nichts herun-

terbekommen. Ihnen sollten die Eltern

dann wenigstens ein Glas mit Milch oder

Kakao zu trinken geben, rät die Ernäh-

rungswissenschaftlerin. Bei diesen Kin-

dern sei wichtig, das Frühstück zur ers-

ten großen Pause nachzuholen. Kinder,

die schon um sieben Uhr ihr Frühstück

bekommen haben, brauchen dagegen

erst gegen 10:30 Uhr in die Stulle zu bei-

ßen. Ratsam seien Weizenvollkornbrote

aus möglichst fein gemahlenem Mehl.

Auf keinen Fall sollte man dem Kind Geld

mit in die Schule geben. Davon würden

oft zu süße und fettige Speisen gekauft,

die schnell wieder hungrig machen.

Grundsätzlich sollte ein Schüler genü-

gend Pausenbrote mitnehmen, um alle

drei bis vier Stunden zu essen.

Die Ernährungsexperten haben gene-

rell viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

Nicht nur Eltern sind heute damit über-

fordert, in der Welt des Überfl usses die

richtige Ernährung auszuwählen. Wenn

Frühstück ausgelassen werde, zeige

das, welchen Stellenwert man der ge-

sunden Ernährung im Allgemeinen gebe,

sagt eine große australische Studie.

Demnach fallen Kinder ohne Frühstück

auch dadurch auf, dass sie im Laufe des

Tages weniger Früchte, Gemüse und

Milchprodukte essen. „Das Frühstück

auszulassen ist wie Autofahren mit

leerem Tank“, sagt Studienleiterin Dr.

Christian Bennett. „Das Benzin ist alle,

wenn man‘s am nötigsten braucht“.

Foto

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, pix

elio

.de

Das Frühstück ist die „Startrampe“ in den Tag

Journal aktiv · 14| 15

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n mehr als 96 Prozent der un-

tersuchten Mastbetriebe wur-

den Antibiotika ins Futter gemischt um

Krankheiten zu vermeiden und um bil-

liger zu produzieren. Denn Antibiotika

fördern die Gewichtzunahme und ver-

bessern die Ausnutzung des Futters. So

spart der Erzeuger Geld – auf Kosten von

uns Verbrauchern. Nachteil dieser mas-

siven Antibiotikagaben ist, dass immer

mehr Erreger resistent werden, und im

Notfall dann die Antibiotika nicht mehr

wirken. Mediziner schätzen, dass es je-

des Jahr rund 25.000 Opfer nicht mehr

wirksamer Antibiotika gibt.

Was also tun, wenn man das geliebte

Hähnchenschnitzel nicht vom Speise-

plan streichen will? Vor allem aufpas-

sen, dass kein Billiggefl ügel aus dem

Supermarkt auf den Tisch kommt. Denn

die dafür gemästeten Tiere stammen

aus großen, industriellen Betrieben,

deren Methoden ja gerade in der Studie

kritisiert wurde.

Die nordrhein-westfälische Studie weist

den Weg. In kleineren Mastbetrieben und

in Bio-Betrieben kommen die Gefl ügel-

mäster auch ohne Antibiotika aus. In der

Bio-Aufzucht von Hähnchen und Co. sind

Antibiotika als vorbeugende Futtermittel-

beigabe sogar strikt verboten. Das Futter

selbst stammt aus Bio-Getreiden und Bio-

Hülsenfrüchten. Tierische Zutaten dürfen

nicht untergemischt werden. Außerdem

geben Bio-Gefl ügelzüchter ihren Tieren

großzügigen Auslauf, damit sie artgerecht

scharren und picken können.

„Wer einmal ein Bio-Hähnchen probiert

hat, will kein anderes mehr auf dem Tel-

ler haben“, erzählt Lothar Wondrak, Mit-

inhaber des Terra Verde Biomarktes in

Taunusstein. An der Fleischtheke gingen

in den letzten Wochen deutlich mehr

Bio-Hähnchen über den Tresen als noch

Keine Panik beim Gefl ügelkaufHaben wir eigentlich etwas anderes erwartet? Antibiotika werden auf Gefl ügelfar-

men im großen Stil eingesetzt. Die aktuelle Studie aus Nordrhein-Westfalen, die

vor einigen Tagen veröffentlicht wurde, bestätigt aber nicht nur allgemeine Vermu-

tungen. Viel mehr macht sie einmal mehr klar, dass günstige Gefl ügelpreise im Su-

permarkt auch ihre dunklen Seiten haben.

zuvor. Denn die Fleischqualität der Bio-

Tiere überzeugt. „Leicht roséfarbenes

Fleisch, saftig und zart, aromatisch und

richtig geschmackvoll“, so beschreibt

Wondrak die Vorzüge seines Bio-Ge-

fl ügels. Und einen Rat für verunsicher-

te Verbraucher hat er auch noch parat:

„Lieber seltener bessere Qualität auf

den Tisch, als öfter vermeintlich billiges

Fleisch.“ Wer direkt beim kleinen Erzeu-

ger aus der Region kauft, tut dies weil er

ihn kennt und ihm vertraut. Bio-Käufer

haben die Sicherheit, dass in Naturkost-

geschäften und Bioläden nur geprüftes

und kontrolliertes Biogefl ügel verkauft

wird. So können wir uns selbst, den Tie-

ren und der Umwelt Gutes tun.

Sehr häufi g haben Gefl ügel eine sehr kurze Lebenserwartung. Foto: wrw, pixelio.de.

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Inspektion für Sport & Gesundheit | VitalcheckSport & Gesundheit | Vitalcheck

Prophylaxe und Vorsorgeuntersuchung sind sehr wichtig,

denn je früher man eine Krankheit erkennt, desto einfacher

und schneller ist eine Heilung möglich.

Der SANUM Vitalitäts-Check ist sowohl eine Vorsorgeunter-

suchung als auch eine Grundlage für homöopathische Be-

handlungen und weiterführende Therapien.

m Anfang einer ganzheitlichen Vorsorgeunter-

suchung und Therapie steht ein Vitalitäts- und

Gesundheits-Check. Es fängt immer mit einer ausführlichen

und tiefgehenden Anamnese an.

Das Ziel ist es, aufgrund der ausführlichen Störfeldanalyse die

aufkommenden und versteckten Störungen, Krankheiten, Be-

lastungen und Infektionen zu fi nden und auszuwerten.

Die Auswertungen des aktuellen Zustandes des vegetativen

Nervensystems, des Herz-Kreislaufsystems sowie von den

Ausscheidungsorgane wie Nieren, Lunge und Haut sind Haupt-

bestandteil des Vitalitäts-Checks.

Darüber hinaus stehen der Verdauungstrakt und die Leber im

Mittelpunkt der Untersuchungen. Hier fi nden nicht nur alle Ab-

sorptionsprozesse der Nährstoffe und die Herstellung vieler

lebensnotwendiger Enzyme, Hormone und Botenstoffe statt,

sondern auch 80% des Immunsystems, das sich im Darm be-

fi ndet. Daher ist diese Untersuchung für die Gesundheit von

entscheidender Bedeutung.

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Der Vitalitäts-Check ist schmerzfrei, berührungsfrei, nicht ionisie-rend und nebenwirkungsfrei

Von entscheidender Bedeutung ist, das Hormonsystem zu

verstehen und die richtigen Schlussfolgerungen für die Steue-

rung und letztendlich die Funktionen aller anderen Organe zu

ziehen.

Eine bedeutende Rolle in Bezug auf körperbedingte Störungen

in der heutigen Zeit spielen Allergien. Der Vital-Check prüft so-

wohl die exogenen – von außen auf den Körper einwirkenden

– als auch die endogenen – im Körper selbst entstehenden –

Allergieauslöser. Hat man sie erst einmal lokalisiert, kann man

sie mit der Hilfe einer leistungsfähigen, naturheilkundlichen-

Therapie behandeln.

Ein weiterer Check bezieht sich auf Entzündungs- und Stör-

herde im Körper. Hierbei müssen die früheren und beste-

henden Infektionen mit Bakterien, Viren, Mykosen oder

Parasiten in den gesamten Beurteilungsprozess ein-

bezogen werden. Leistungsfähige Laborun-

tersuchungen helfen bei diesen diagnosti-

schen Bemühungen.

Nicht zuletzt wird auch die Übersäue-

rung des Gewebes überprüft. Sie kann

großen Einfl uss auf die Entzündungs- und

Schmerzbereitschaft und der intrazellulä-

ren Nährstoff- und Sauerstoff-Versorgung

haben. Sie kann auch ein bedeutendes Stör-

feld im Körper sein.

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Was kann man mit dem Vitalitäts-Check erkennen?

■ Entzündungen

■ Blutbildveränderungen

■ Psychische Belastungen

■ Chronische Erkrankungen

■ Übersäuerung des Gewebes

■ Allergien und Allergieauslöser

■ Belastungen in Leber und Darm

■ Aufkommende und versteckte Krankheiten

■ Belastungen durch Bakterien, Viren, Mykosen und Parasiten

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■ Basis-Untersuchung aller Organe

■ Erkennung der Grundstörungen der Körperfunktionen

■ Erkennung der mikrobiologischen, chemischen und toxischen Belastungen

■ Erkennung von Lebensmittel-Unverträglichkeiten

■ Darm- & Leberuntersuchung

■ Test-Therapie mit homöopathische Zubereitungen, Isopathika, Immunmodulatoren

■ Kurzbericht mit Therapievorschlag

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■ Ausführliche Untersuchung aller Organe bis zur intrazellulären Ebene

■ Erkennung der Störungen der Körperfunktionen

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■ Darm- & Leberuntersuchung

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■ Verträglichkeits-Untersuchung eigener Getränke (auch Leitungswasser),

Lebensmittel, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel usw.

(bitte, falls gewünscht, zur Untersuchung mitbringen)

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■ Ausführlicher Bericht mit Therapievorschlag

Im Rhein-Mein und Reingau-Taunus-Gebiet wird der SANUM Vitalitäts-Check in der

Dr. Bringmann Naturheilpraxis in Bad Schwalbach angeboten.

Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012

5. BiebricherGesundheitstag 2012

Am 29. April 2012 fi ndet im Biebricher Schloss der 5. Biebri-

cher Gesundheitstag statt.

Prof. Dr. Udo R. Bermes sowie der Visceralchirurg Prof. Dr. K.

H. Link von den Asklepios Paulinen Kliniken Wiesbaden, sind

die Gastgeber des Gesundheits-Events im Frühjahr 2012.

Namhafte Dienstleister und Referenten werden rund um die

Themen Medizin, Bewegung, Prävention, Körperliche Fit-

ness, Körperkultur sowie Wellness im Biebericher Schloss

informieren.

Es werden wieder zahlreiche Aussteller vertreten sein, die

Ihnen kostenlose Gesundheitstests und Beratungen anbie-

ten werden. So z.B. für Männer eine Testosteron und PSA-

Analyse! Auch ein Herz-Kreislauf-Risikotest wird angeboten.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist auch dieses Mal kos-

tenlos.

Von 9.00 bis 17.00 Uhr erwartet Sie ein abwechslungsreiches

Programm mit namhaften Referenten und vielen interessan-

ten Ausstellern. Ab 9.00 Uhr gibt es für den sportlichen Be-

sucher im Aussenbereich Gymnastikübungen. Die Fitness-

Demo und Frühsportübungen werden durch das Badhaus

Schwarz aus Biebrich präsentiert. Das Badhaus Schwarz ist

seit vielen Jahrzehnten der kompetente Ansprechpartner für

Physiotherapie in Biebrich.

Für das leibliche Wohl wird natürlich auch bestens gesorgt.

In unserer nächsten Ausgabe von Journal aktiv werden wir

nähere Informationen zum Programm und zu den Austellern

veröffentlichen.

Fit in den Frühling – Biebrich gesund erleben

Journal aktiv · 18| 19

Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012

Der Urologe und Männerarzt Prof. h.c. Dr. med. Udo R. Bermes praktiziert in seiner

eigenen Facharztpraxis seit über 10 Jahren. Der Schwerpunkt liegt in der Männer-

und Präventionsmedizin. Journal aktiv führte im Vorfeld des Gesundheitstages mit

ihm ein Interview.

Der 5. Biebricher Gesundheitstag am 29. April 2012 im Biebricher Schloss

Interview mit dem Initiator, Mitveranstalter und Biebricher Männerarzt Prof. Dr. Bermes

Am 29. 4. 2011 fi ndet erneut der Biebri-

cher Gesundheitstag im Schloss statt.

Die Veranstaltung steht unter dem Mot-

to: Fit in den Frühling – Biebrich gesund

erleben.

Journal aktiv sprach mit dem Initiator

und Mitorganisator Prof. Dr. Bermes,

dem Biebricher Facharzt für Urologie

und Männermedizin.

Journal aktiv: Der Biebricher Gesund-

heitstag soll unter einem neuen Gewand

stehen. Wie soll das aussehen ?

Prof. Bermes: Ein wenig wird das Kon-

zept verändert. Vormals fand die immer

gut besuchte Veranstaltung im Novem-

Der Gesundheitsstandort Biebrich

ber statt. Nun wird es erstmalig im Ap-

ril, also Frühjahr sein, so dass wir auch

von der Aussenaktivität fl exibler sind

und wir auch mehr Besucher erwarten.

Ferner ist als Kooperationspartner die

Asklepios-Klinik dazu gekommen. Der

Geschäftsführer Oliver Zimmer und der

Chefarzt Prof. Dr. Link werden aktiv mit-

machen. Prof. Link und ich werden ein

sehr informatives und unterhaltsames

Vortragsprogramm zusammen stellen.

Journal aktiv: Warum möchten Sie eine

höhere Besucherzahl erreichen? Diese

lokale Gesundheitsmesse war doch im-

mer sehr gut besucht.

Prof. Bermes: Hier geht es auf keinen

Fall um Gewinnmaximierung, denn ers-

tens ist der Eintritt völlig kostenlos. Die

Standgebühren für die Aussteller sind

symbolisch. Nur durch Spononsorenak-

tivität und Eigenleistung kann diese Ge-

sundheitsveranstaltung existieren. Wir

wollen mehr Menschen erreichen, um

den Gesundheitsstandort Biebrich noch

bekannter zu machen. Wir niedergelas-

senen Ärzte und Medizinanbieter beob-

achten kontinuierlich eine Zunahme von

externen Patienten.

Das tut dem Standort Biebrich insge-

samt ganz gut. Man sollte nicht den

Eindruck haben, dass Biebrich nur aus

Grossmärkten und einem riesigen Mö-

belhaus besteht.

Biebrich ist auch ein Gesundheitsstand-

ort!

Journal aktiv: Wie wird das Vortragspro-

gramm aussehen?

Prof. Bermes: Auch hier wird eine Ände-

rung anstehen. Ich will aber noch nicht

so viel verraten. Es wird für die Besucher

eine Vielzahl von Informationsmöglich-

keiten geben.

Im Vordergrund werden Themen sein,

die jung und alt interessieren. Ein

Schwerpunkt wird sicherlich die Geriat-

rie, die sogenannte Altersmedizin sein.

Auch hier wird der Gesundheitsstandort

Biebrich zukünftig eine zentrale Rolle

spielen.

Journal aktiv: Ist der Biebricher Gesund-

heitstag von überregionaler Bedeutung?

Prof. Bermes: Auf jeden Fall. Wie ich

schon sagte, kommen immer mehr ex-

terne Patienten nach Biebrich, weil sie

hier sehr patientennah versorgt werden.

Prof. Dr. Bermes ist als Männerarzt in Biebrich niedergelassen und Initiator des Biebricher Gesundheitstages.

Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012

Das medizinsiche Serviceangebot und

die Vielfalt von Fachgebieten stimmt.

Wir haben hier eine sehr gute hausärzt-

liche und fachärztliche Versorgung. In

der Galatea-Anlage ist ein Ärztehaus

über viele Jahre gewachsen.

Journal aktiv: Sie sind ja ein bekann-

ter Männerarzt geworden. Wie kam es

dazu?

Prof. Bermes: Seit 10 jahren bin ich in

Biebrich niedergelassen. In dieser Zeit

habe ich auch versucht, in Deutschland

das Fachgebiet Männermedizin mit zu

propagieren. Das ist uns gelungen.

Zwischenzeitlich gibt es in Deutschland

ca. 1.500 zertifi zierte Männerärzte.

Journal aktiv: Sie haben ja auch ihre

eigene Fernsehsendung, die sich mit

Männnrmedizin beschäftigt.

Prof. Bermes: Ich hatte meine eigene

TV-Sendung. Dies war übrigens welt-

weit die erste Gesundheitssendung für

Männer. Im nächsten Jahr geht es weiter.

Aber bei einem anderen, überregionalen

Sender.

Journal aktiv: Wieso ist die Asklepios-

Klinik Kooperationspartner des Biebri-

cher Gesundheitstages?

Prof. Bermes: Die Asklepios-Paulinen-

Klinik ist das nächste Krankenhaus.

Dort angegliedert ist ein medizinisches

Versorgungszentrum, mit dem viele

Biebricher Kollegen auch gerne zusam-

menarbeiten. Ferner hat Herr Zimmer,

der Geschäftsführer, uns jede Hilfe an-

geboten, denn er hat seit jahren auch

privat den Gesundheitstag im Schloss

besucht und ist seither von dem Veran-

staltungskonzept begeistert.

Journal aktiv: Können noch Praxen und

andere Gesundheistanbieter teilneh-

men?

Prof. Bermes: Wir haben bereits einige

Anmeldungen. Jeder Interessent möchte

sich bitte mit mir in Verbindung setzen.

Am besten über die Praxistelefonnum-

mer.

Journal aktiv: Vielen Dank für das Ge-

spräch!

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Foto: Ernst Hoyer, Idstein

Journal aktiv · 20| 21

Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012

Warnsymptome früh erkennen!Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln sich zwar schleichend, aber bei einigen Betroffenen gibt es vielfälti-

ge Warnsignale, die auf eine bereits vorliegende Gefäßveränderung hindeuten. Selbst wenn Sie bei einigen

dieser Symptome vielleicht nie an eine Gefäßerkrankung gedacht haben.

Unser kurzer Selbsttest zeigt Ihnen mit wenigen Fragen, ob Sie vielleicht ein Risikopatient sind! Zögern Sie in

diesem Fall nicht – sprechen Sie unbedingt Ihren Arzt darauf an.

Testen Sie, ob bei Ihnen eventuell schon erste Zeichen einer Gefäßerkrankung vorhanden sind ...

Wenn Sie bei diesem Fragebogen bereits einmal mit „Ja" geantwortet haben, dann besteht bei Ihnen eventu-

ell der Verdacht, dass Sie schon erste Veränderungen in Herz und Gefäßen haben. Gehen Sie bitte zu Ihrem

Arzt und zeigen Sie ihm, welche Frage Sie in diesem Test mit „Ja" beantwortet haben. Auch und gerade wenn

Sie schon erste Beschwerden haben, ist eine Vorbeugung und Behandlung das A und O!

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt !

Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012

ls innovativer Fachbetrieb für Orthopädie-Technik

bietet die Ortho-Nova GmbH eine optimale Ver-

sorgung rund um die Mobilität ihrer Kunden. Es ist eines der

Ziele dieses Unternehmens, das Wohlbefi nden seiner Patien-

ten mit umfassenden Leistungen und großer Erfahrung spür-

bar zu steigern.

Am 01.01.2012 feiert die ORTHO-NOVA GmbH für Orthopädie-

Technik 10-jähriges Firmenjubiläum in Wiesbaden-Biebrich

und der Geschäftsführer und Orthopädie-Technik-Meister Mi-

chael Dzygoluk sein zwanzigstes Jahr in der Selbstständigkeit.

Aus einer 2-Mann-Werkstatt ist ein Betrieb mit 11 Mitarbeitern

und zwei Standorten gewachsen.

Dabei setzte die ORTHO-NOVA GmbH von Beginn an auf Fach-

kompetenz, Qualität, Freundlichkeit, Service, ständige Weiter-

entwicklung und die konsequente Erweiterung der Leistungen

in allen Bereichen.

Seit Januar 2008 gibt es zusätzlich das Sanitätshaus im Her-

zen von Biebrich in der Rathausstraße 52 unter der Leitung der

ORTHO-NOVA GmbH.

Hier fi nden die Kunden eine große Auswahl an Gesundheitsar-

tikeln. Neben dem regulären Sanitätshaussortiment, wie Kom-

pressionsstrümpfe, Einlagen und Bandagen werden auch qua-

litativ hochwertige Bademoden, Nachtwäsche, Unterwäsche,

Morgenmäntel, Wärmesegmente und Spezialschuhe für lose

Einlagen sowie Freizeitschuhe und -sandalen angeboten. Des

Weiteren sind Therabänder, Gelbälle, Wärmekissen, Heizkissen,

Igelbälle, Gymnastikbälle, Antidekubitusfelle, Rotlichtlampen,

Sportkompressionsstrümpfe und vieles mehr im Programm.

In der Zentralwerkstatt (Straße der Republik 43) erstellen die

Techniker individuelle Hilfsmittel wie z.B. Prothesen, Orthe-

sen oder Einlagen, um Fehlstellungen oder Schäden am Hal-

tungs- und Bewegungsapparat beim Patienten zu behandeln,

bzw. um fehlende Gliedmaßen zu ersetzen.

Die Korsettversorgung der Skoliosen- und Kinder-Orthopädie-

Technik ist seit Jahren ein Schwerpunkt der Werkstattarbeit. Die

Patienten werden bei der Wahl des passenden Hilfsmittels indivi-

duell beraten und man weist sie in Bedienung oder Handhabung

ein. Die Hilfsmittel werden vor Ort gewartet und justiert. Möglich ist

auch eine Nachbetreuung der wohnortnahen Patienten zu Hause.

Ärzte, Therapeuten sowie Pfl egekräft werden, unter Einbezie-

hung des Patienten, hinsichtlich der Versorgungsmöglichkei-

ten in der Orthopädie-Technik unterstützt und beraten.

Im Stammhaus und der Zentralwerkstatt werden modernste

Technik, wie Fußdruckmeßsysteme, Laufbandanalyse, Scan-

nersysteme, Prepreg- , Carbon- und Silikontechnik verwendet,

um die Patienten in allen Bereichen optimal zu versorgen.

Unter dem Slogan:

Faszination Gesundheit

werden auch Spezial-Einlagen individuell für die jeweilige

Fußform angefertigt. Nach der Erfassung der individuellen

Fußform oder Fußdruckmessung, können mit Hilfe von prop-

riorezeptiven Einlagen die richtigen Bewegungen gebahnt,

wiederholt und automatisiert werden. Das Angebot geht von

10 Jahre Ortho-Nova in Biebrich

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Gesundheit & ErnährungGesundheit & Ernährung | Gesundheitstag 2012 | Gesundheitstag 2012

Bettungseinlagen über Schaleneinlagen, diabetes-adaptierten

Einlagen oder auch CAD-gefräst, bis hin zu sportartspezifi -

schen Einlagen.

Inhaber und Gründer ist der Orthopädie-Techniker und Banda-

gisten-Meister Michael Dzygoluk, der sich bereits seit 1986 zu

dieser Zunft berufen fühlt und über große Erfahrung in den Be-

reichen Prothetik u. Orthetik, sowie Korsettbau (insbesondere

Skoliosekorsette) und Kinder-Orthopädie-Technik verfügt. Mit

dieser langjährigen Erfahrung war Michael Dzygoluk auch schon

bei den zurückliegenden Gesundheitstagen in Biebrich ein gern

gesehener Referent und Ansprechpartner für seine Kunden.

Versorgungen durch die Ortho-Nova GmbH wurden schon

mehrfach von Patienten in Österreich, Frankreich, Iran, Para-

guay und Aserbaidschan angefordert. Auch nimmt das Unter-

nehmen regelmäßig an der „Arab Health“ in Dubai, der welt-

größten Messe im Gesundheitsbereich, teil.

Die Werkstatt und das Sanitätshaus sind nach DIN EU ISO

13485:2007 zertifi ziert und natürlich im Besitz aller Kranken-

kassenzulassungen, um die Abrechnung mit den Kostenträ-

gern vorzunehmen.

Auf 200 m2 lichtdurchfl uteten und vollklimatisierten Werkstatt-

und Anprobefl ächen wird die Kundschaft von sechs kompe-

tenten und klinikerfahrenen Orthopädie-Techniker/innen be-

treut. Kundenparkplätze fi ndet man direkt vor dem Eingang im

Hof. Die Herstellung der orthopädischen Hilfsmittel erfolgt in

den eigenen Werkstätten.

Stammhaus

Straße der Republik 43

65203 Wiesbaden-Biebrich

Tel. 0611- 6 09 89 39

[email protected]

Filiale

Ihr Sanitätshaus in Biebrich

Rathausstraße 52

65203 Wiesbaden-Biebrich

Tel. 0611- 6 16 56

[email protected]

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

8:00 bis 17:00 Uhr

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

9:00-18:30 Uhr

Samstag

9:00-13:00 Uhr

Michael Dzygoluk, Chef der Ortho-Nova in Wiesbaden-Biebrich.

Journal aktiv · 22| 23

Der richtige Umgang mit Facebook

egenüber der US-Handels-

kommission FTC musste

Facebook weitgehende Zugeständnisse

machen. In den kommenden 20 Jahren

sollen die Datenschutz-Richtlinien der

Plattform regelmäßig von unabhängigen

Prüfern inspiziert werden. Einstellungen

zur Privatphäre dürfen nicht mehr ohne

ausdrückliche Zustimmung der Nutzer

verändert werden. Dieses hatte im Jahr

2009 für Empörung gesorgt, als Face-

book die Standard-Einstellungen in den

persönlichen Profi len auf öffentlich um-

stellte, ohne die Nutzer zu informieren.

Auf Deutschland hat die FTC-Vorgabe

keine Auswirkungen, hier verhandelt Fa-

cebook direkt mit den Behörden. Je häu-

fi ger das Netzwerk aber seine Nutzer auf

Informationsweitergabe aufmerksam

machen wird, desto sensibler dürften

die User werden. Mittlerweile gibt es

G

Internet & MedienInternet & Medien | Soziale Netzwerke | Soziale Netzwerke

Die Zahl der Facebook-Nutzer wächst und wächst. So werden die Probleme größer.

Insbesondere deutsche Politiker und Datenschützer wollen die Weiterverbreitung

persönlicher Informationen der Nutzer einschränken. Auch in den USA wird Face-

book strenger kontrolliert, Facebook-Nutzer sollten daher wissen, wie sie ihre Pri-

vatsphäre schützen können.

Dutzende von Profi l-Einstellungen die

man ändern kann, um sich vor zu viel

Öffentlichkeit zu schützen. Allerdings

ist es manchmal schwierig, diese Ein-

stellungen zu fi nden, so dass doch viele

Nutzer darauf verzichten. Die wichtigs-

ten Änderungen fi nden sich in einem Be-

reich, der über einen kleinen hellblauen

Pfeil ganz oben rechts in der Hauptleiste

der Facebook-Seite zu fi nden ist. Wer

beispielsweise verhindern will, dass

Google Daten aus dem Facebook-Profi l

ausliest, klickt auf diesen Pfeil, dann auf

„Privatsphäre-Einstellungen“ und wählt

in der angezeigten Liste „Anwendungen

und Webseiten“. Der Online-Suchdienst

sollte dann nicht mehr angezeigt wer-

den. In diesem Bereich können auch

ältere Beiträge für die Öffentlichkeit

gesperrt werden. Außerdem kann man

mit Klick auf „Benutzerdefi niert“ festle-

gen, dass private Informationen nur von

Freunden gelesen werden können.

Weiterhin kann man wie beim Netzwerk

Google+ mittlerweile festlegen, zu wel-

chen Kreisen beziehungsweise Grup-

pen die dem User bekannten Facebook-

Mitglieder gehören sollen. Durch Klick

auf den eigenen Namen öffnet sich die

Freunde-Liste, rechts neben jedem Na-

men steht ein grauer Button. Ein Klick

darauf zeigt die möglichen Kreise, zu

denen der- oder diejenige zugeordnet

werden soll. Damit kann man beispiels-

weise verhindern, dass Bilder in die Öf-

fentlichkeit kommen, die dort nichts zu

suchen haben.

Mit dem Klick auf den Button „Anzeigen

aus der Sicht von ...“, der Profi l-Seite

oben rechts und auf das kleine, blau

unterstrichene Wort „public“ kann sich

jeder ansehen, wie sein Profi l für alle

anderen Facebook-Benutzer angezeigt

wird.

Viele Einstellungen hat Facebook also

gut versteckt. Bei Anwendern weckt

das Misstrauen. Ein aktueller Fall zeigt

aber auch, dass selbst Kriminelle auf der

Plattform Erfolg haben können - wenn

sie auf entsprechend unkritische Mit-

glieder treffen. Vor kurzem wurde be-

kannt, dass sich ein Betrüger über einen

Facebook-Account als Familienmitglied

ausgegeben hatte. Er bat um Geld, mit

dem er angeblich Einkäufe bezahlen

wollte. Die Verwandten schickten ihm

die dafür notwendigen Informationen

ebenfalls via Facebook. Zu spät kamen

ihnen Zweifel, das Unheil nahm seinen

Lauf.

Foto: Kigoo Images, pixelio.de

Journal aktiv · 24| 25

Jeder Zweite surft täglich ziellos im Internet

mmer öfter stellt das Inter-

net eine Form des bloßen

Zeitvertreibs dar. 53 Prozent der jungen

Erwachsenen gehen täglich ohne kon-

kretes Ziel online – sieht man von der

Suche nach Unterhaltung oder Spaß ab.

81 Prozent in dieser Altersgruppe tun

dies zumindest manchmal. Zu diesem

Schluss kommen Forscher vom Pew Re-

search Centre in der Studie „Internet &

American Life Project“. Befragt wurden

dafür über 2.200 Erwachsene per Tele-

fon.

Spielplatz für Erwachsene

„Das Internet ist heute mit der Lebens-

führung verwoben. Immer mehr wird es

zum Spielplatz, nicht nur der jungen Ge-

neration“, erklärt Studienleiter Lee Rai-

nie. Deutlich wird, dass das tägliche In-

ternet-Surfen zum bloßen Zeitvertreib in

allen Altersgruppen zugenommen hat.

Vergleicht man die Zahlen mit jenen

von 2009. Bei den

30- bis 49-Jährigen

trifft diese Pra-

xis auf 37 Prozent

zu, bei den 50- bis

64-Jährigen auf 27

Prozent und bei

der Gruppe ab 65

immerhin auf zwölf

Prozent. Je reicher

und gebildeter die

Menschen sind,

umso eher surfen

sie ohne Ziel.

Wichtig für

die Psyche

Die Würzburger

Medienpsycholo-

I

Internet & MedienInternet & Medien | Internet | Internet

gin Astrid Carolus relativiert allerdings.

„Parallel zur zielstrebigen Suche sind

viele Nutzer zumindest zeitweise im

Web unterwegs, ohne später genau sa-

gen zu können, was sie dabei gemacht

haben. Doch ähnliche Studien kamen

auch für andere Medien zu ähnlichen

Schlüssen. So konnten die Zuschauer

von Nachrichtensendungen deren Inhal-

te kaum mehr wiedergeben, wenn sie im

Anschluss danach gefragt wurden“, so

die Expertin.

Ähnlich wie bei der Nutzung traditionel-

ler Medien wie Buch, Zeitung, Fernsehen

oder Radio ist auch beim Internet die

Flucht aus der Realität – der sogenann-

te „Eskapismus“ – als ein häufi ges Mo-

tiv zu nennen. So irrelevant dies für die

Wissenschaft oder Gesellschaft sei, pro-

fi tiere die Psyche des Einzelnen dadurch

dennoch in hohem Ausmaß, so die For-

scherin. „Der Mensch ist ein durch seine

lange Evolution geprägtes Wesen, das

auf die relativ neuen Medien trifft und

es schafft, sie trotz ihrer Beschränktheit

für seine Bedürfnisse einzusetzen.“

Immer überall alles verfügbar

Ein Novum ist das Medium Internet frei-

lich dadurch, dass es immer verfügbar

ist – dank Smartphones nun auch aller-

orts – und zudem alle Inhalte zur Verfü-

gung stellt. „Bedürfnisse können damit

sofort und sehr konkret gedeckt wer-

den“, betont Carolus.

Wohl auch ein Grund, warum Social

Media Netzwerke einen derartigen

Boom hinlegen konnten: Sie ermög-

lichen es, sich zu beteiligen, Inhal-

te zu produzieren, Neuigkeiten über

Bekannte zu erfahren und sich selbst

darzustellen.

Einloggen im Internet geschieht immer öfter ohne festes Ziel. Foto: Gerd Altmann, pixelio.de

Es liegt was in der Luftlle reden von Cloud Compu-

ting, Was ist das überhaupt?.

Es beschreibt den Ansatz, abstrahierte

IT-Infrastrukturen z.B. Rechenkapazität,

Datenspeicher, Netzwerkkapazitäten

oder auch fertige Software, dynamisch

an den Bedarf angepasst, über ein Netz-

werk zur Verfügung zu stellen. Für den

Anwender scheint die zur Verfügung

gestellte IT-Infrastruktur fern und un-

durchsichtig, wie in einer „Wolke“ ver-

hüllt, abzulaufen.

Vereinfacht kann das Konzept wie folgt

beschrieben werden: Die herkömmlich

bezeichnete EDV, also Hardware mit

aufgespielter Software wird auf der An-

wenderseite nicht mehr selbst betrie-

ben und lokal zur Verfügung gestellt,

sondern bei einem oder mehreren An-

bietern als Dienst gemietet, der meist

geografi sch fern angesiedelt ist (z.B. Re-

chenzentrum). So befi ndet sich also die

IT-Infrastruktur in der (metaphorischen)

Wolke (engl. „cloud“). Das Gestaltungs-

element eines Wolkenumrisses wird in

Netzwerkdiagrammen häufi g zur Dar-

stellung eines nicht näher spezifi zierten

Teils des Internets verwendet.

Der Zugriff auf die entfernten Systeme

erfolgt über ein Netzwerk, beispiels-

weise das des Internets. Es gibt aber im

Kontext von Firmen auch sogenannte

„Private Clouds“, bei denen die Bereit-

stellung über ein fi rmeninternes Intra-

net erfolgt. Die meisten Anbieter von

Cloudlösungen nutzen die Poolingeffek-

te, die aus der gemeinsamen Nutzung

von Ressourcen entstehen, für ihr Ge-

schäftsmodell.

Das Unternehmen HyperDrive zum Bei-

spiel (http://hypershop.com) arbeitet

an einem Gadget, das Geräte und Spei-

chermedien netzwerkfähig macht. Von

Kameras bis Festplatten lässt sich ver-

schiedene Elektronik per USB anschlie-

ßen, auf die man anschließend über iPad

und iPhone per WLAN zugreifen kann.

Zusätzlich unterstützt die Erfi ndung das

direkte Hochladen zu verschiedenen

Clouddiensten und bringt eine Router-

funktion mit.

Zugriff mit Streamingfunktion

Die intelligente Netzwerktechnik ist

verpackt in ein kleines und einfach ge-

A

haltenes Plastikgehäuse.

CloudFTP erkennt den

Speicher angeschlos-

sener Hardware und

macht ihn dem Nutzer

über das heimische

WLAN zugänglich. Dies

ermöglicht den schnellen,

passwortgesicherten Zugriff auf

die Inhalte, ohne diese unter Ver-

wendung mit dem jeweiligen Tablet

oder Smartphone verbinden zu müs-

sen.

Die Dateien können schließlich beliebig

verschoben, kopiert, gelöscht und - im

Falle von Musik und Videos - auch ge-

streamt werden.

mobilen Einsatz

Sofern sich das Gerät über das Drahtlos-

netzwerk mit dem Web verbinden kann,

können die Daten des angeschlossenen

Mediums auch in die Cloud hochgeladen

und über diese synchronisiert werden.

Unterstützt werden Dienste wie Box.net,

Dropbox und auch Apples iCloud.

Doch auch ohne existierendem WLAN ist

der intelligente FTP-Server funktionsfä-

hig. Das Device kann bei Notwendigkeit

ein eigenes Ad-Hoc-Netzwerk spannen,

in das bis zu drei Rechner eingebunden

sein können. Dies wiederum ist wichtig

für einen zweckmäßigen Einsatz unter-

wegs.

S

sssss

p

die

wendun

oder Smartp

sen.

Die Dateien könn

verschoben kop

Internet & MedienInternet & Medien | Computertechnologie | Computertechnologie

Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen

Effektivität steigern und

osten einzusparen steht in

vielen Unternehmen oben

auf der Wunschliste. Die Einsparungen

durch Personalabbau sind weitgehend

abgeschlossen, im Gegenteil, Personal-

kapazitäten werden wieder erneut auf-

gebaut. Deshalb suchen Unternehmen

vermehrt nach anderen Einsparpoten-

zialen und fragen dabei mehr und mehr

nach web-basierten Lösungen, die zwar

outgesourced sind, aber vom eigenen

Personal bedient werden können. Elek-

tronische Verarbeitung von weitgehend

standardisierbaren Prozessen, die neben

der Prozessoptimierung auch qualifi zier-

te Information zu einer Geschäftsverbes-

serung anbieten, stehen ganz oben auf

der Interessensliste.

„Die Basis einer gesunden

Ordnung ist ein großer

Papierkorb“ (Kurt Tucholsky)

Sind Sie auch der Meinung mit dieser Ar-

beitsweise die Problematik zu lösen?

Man verbringt ungefähr ein Drittel der Ar-

beitszeit mit der Bearbeitung von Doku-

menten. Rund 40% davon entfallen allein

auf die Suche nach den gewünschten In-

formationen, wichtige Dokumente lassen

sich oft gar nicht mehr auffi nden. Jedes

Dokument wird durchschnittlich fünf Mal

kopiert.

Die traditionellen Abläufe in der Bearbei-

tung von Eingangsrechnungen sind mit

erheblichem Aufwand verbunden: Rech-

nungen gehen in den verschiedensten

Formaten im Unternehmen ein, werden

manuell erfasst, geprüft und durch die

verantwortlichen Personen freigegeben.

Wertvolle Zeit geht verloren, da Rech-

K nungen eventuell mehrere Betriebe oder

Abteilungen durchlaufen. Daher liegt in

der Automatisierung der Rechnungsbe-

arbeitung für die meisten Unternehmen

ein enormes Wertschöpfungspotenzial:

aufwändige manuelle Tätigkeiten wer-

den ebenso überfl üssig wie das zeitrau-

bende Weiterleiten von Papier zwischen

den verschiedenen Abteilungen.

Dazu kommt das Thema Archivierung.

Wichtige Daten und Dokumente – das

wertvollste in Ihrem Unternehmen –

liegen nicht in Safes, sondern auf den

Schreibtischen oder in Archivräumen.

Zahlreiche Unterlagen müssen nach dem

Steuer- und Handelsrecht jahrelang auf-

bewahrt werden.

Einsparungspotential

am größten

Optimierungen im Rechnungswesen ha-

ben heute den größten Einspareffekt, da

der Nutzen sofort erkennbar wird.

Das Einsparpotenzial errechnet sich aus

den mittleren Kosten pro Rechnung pro

Monat oder pro Jahr multipliziert mit der

Anzahl der Rechnungen in diesem Zeit-

raum im Vergleich zu der konventionellen

Rechnungsbearbeitung

und einer optimierten

Lösung. Jeder Unterneh-

mer, der seinen Betrieb

gut kennt, kann die Kos-

ten für die Bearbeitung

einer Rechnung in einem

Rechnungsvorgang be-

ziffern.

Bearbeitungsaufwand

geringer und Information

überall verfügbar

Durch den Einsatz einer web-basierten

Lösung lassen sich mehr als die Hälfte

aller Prozesse bei der Rechnungsbear-

beitung einsparen. Auch umständliche

lokale Umlaufverfahren in Unternehmen

oder gar in dezentralen Organisationen

werden vermieden. Eine Online-Verfüg-

barkeit aller Beträge und Dokumente ist

gewährleistet. Es ist möglich auch dieje-

nigen Rechnungen, die nur in Papierform

gestellt werden, auf einfache und genaue

Weise in den Rechnungsdurchlauf einzu-

bringen. Damit stehen alle Informationen

positionsgenau online zur Verfügung.

Aus den detaillierten und immer aktu-

ellen Informationen ergeben sich eine

verbesserte Liquidität und Erkenntnisse

zur Kreditwürdigkeit des Partners und

dessen Liefer- bzw. Kaufverhaltens. Das

operative Geschäft wird messbar, Strate-

gien werden planbar.

Jeden Tag werden unzählige Belege verschickt.Jeden Tag werden unzählige Belege verschickt.Kosten senken

Alle Prozesse im Bereichder Rechnungsverarbeitunglassen sich digital abbilden und kosteneffi zient abarbeiten.

Fortsetzung Seite 14

Foto

: Rai

ner S

turm

, pix

elio

.de

Journal aktiv · 26| 27

Die heutigen Möglichkeiten sind nur

durch die Leistungsfähigkeit der Server

begrenzt. 100 Tausend Buchungen pro

Tag und ein Vielfaches davon an Trans-

aktionen sind möglich. Unter einem voll-

ständigen Buchungsvorgang versteht

man die Bearbeitung einer Rechnung

oder einer Gutschrift vom Rechnungsein-

gang oder -ausgang bis zum Zahlungs-

ausgleich in allen Arbeitsabläufen.

Der elektronische Belegservice (eBS)

enthält zusätzlich die Möglichkeiten

ein Bestellwesen zu integrieren, stellt

Schnittstellen zu verschiedenen Finanz-

buchhaltungssystemen zur Verfügung,

verfügt über ein eigenes Dokumentenab-

lagesystem oder bedient Schnittstellen zu

Archivierungssystemen. Die Applikation

ist mandantenfähig und multilingual, das

heißt, verschiede Sprachen können ne-

beneinander benutzt werden. Jedem Be-

nutzer kann eine eigene Sprachumgebung

zugewiesen werden, die auch individuell

in den Hilfetexten, den Formulartexten,

den Bezeichnungen der Artikel oder Leis-

tungen und den Textbausteinen wirksam

werden. Die Applikation ist parametrisier-

und skalierbar, d.h., Bildschirmaufbau,

Felder, Feldsteuerung Be-

rechtigungen, die Auswahl

von selektiven und überge-

ordneten Bearbeitungsvor-

gänge werden durch Anpas-

sung eingerichtet – ohne

jeweils individuelle Lösun-

gen neu programmieren zu

müssen. Es stehen Filter-

funktionen zur Verfügung,

die helfen Informationen aus

Eingangsdokumenten zu maskieren und

Inhalte zu erkennen. In einem Modulbau-

kasten stehen Auswertungsprogramme

für Statistiken, Protokolle, Auswertungen

und Meldewesen zur Verfügung.

Der eBS-Workfl ow ist besonders effi zient

und effektiv. Papierrechnungen werden

gescannt und nicht wie bei sonst üblichen

Verfahren über OCR-Software ausgele-

sen, sondern zunächst maskiert und über

einen Filter mit vorhandenen System-In-

formationen abgeglichen: Rechnungsan-

schrift, Positionsteile, Artikel, Leistung,

Preise, Rabatte, Mehrwertsteuer usw.

Eine umfangreiche Datenbank prüft die

Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen

Fortsetzung von Seite 13

Die fachliche Herausforderung

Durch die langen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen sind die heutigen Archive meist noch in Papierform angelegt. Die jährlichen Kosten für Lagerung und Auffi ndung von Dokumenten sind immens.

Foto: Stefan Emilius,pixelio.de

Wissenschaft & TechnikWissenschaft & Technik | E-Business Lösungen | E-Business Lösungen

Schreibweise und unterstützt eventuell

erforderliche Korrekturen der elektroni-

schen Daten. Die technische Lösung der

Datenübername aus den Rechnungen hat

eine Trefferquote von bis zu 98 Prozent.

Damit ergeben sich auf Dauer ebenfalls

erhebliche Zeiteinsparungen.

Prozessoptimierung im

Vergleich zur Papierform

Im konventionellen Rechnungslauf sind

einige Prozessschritte mehrfach auszu-

führen. Der Rechnungsdurchlauf wird

immer wieder behindert durch unnötige

Medienwechsel von Papier in EDV und

umgekehrt sowie durch umständliche

Umlaufverfahren.

„Mit unserer komplett web-basierten und

2008 ausgezeichneten Lösung (Cloud)

bilden wir den gesamten Rechnungs-Pro-

zess von der Anfrage bis zur Zahlung digi-

tal ab. Sowohl alle Eingangsrechnungen

und Lieferscheine, als auch Ausgangs-

Rechnungen, Mahnungen oder Gutschrif-

ten werden digital verarbeitet und an-

schließend archiviert. Schnell – papierlos

– transparent – rechtskonform“, sagt der

Geschäftsführer Rudolf Schweigert von

der PublicGate GmbH in Karlsruhe.

Der elektronische Durchsatz ist um ein

Vielfaches schneller als sein konventio-

neller Gegenpart. Allerdings wird es ne-

ben der elektronischen Rechnung immer

auch einen erheblichen Prozentsatz an

Rechnungen in Papierformt geben.

Beim Einsatz der eBS-Applikationen im

Rechnungswesen stehen mehr Informa-

tionen über Kunden bzw. Lieferanten zur

Verfügung. Deshalb wird der Mehrwert

nicht nur in der Kostenersparnis deutlich,

sondern zeigt sich auch in einer verbes-

serten Liquidität und wirkt mittelfristig

sogar Umsatz- und Gewinn steigernd.

Die Möglichkeit einer Umsatzsteigerung

entsteht aus einer besseren Kenntnis des

Kundenverhaltens, durch die Möglichkeit

des Vergleichs der Preise und der Leis-

tungen, der Zuverlässigkeit usw.

Die Vorteile des eBS gegenüber einer

konventionellen Verarbeitung oder ge-

mischten Verfahren liegen klar auf der

Hand. Online-Dialoge und Online Zugrif-

fe mit einer web-basierten Lösung sind

effi zient und wirtschaftlich. Der Nachteil

liegt aber auch auf der Hand. Wir sind ab-

hängig von einer Internetverbindung und

von Servern. Aber sind wir das nicht auch

ohne eBS schon lange?

Nutzen des elektronischen Arbeitsablaufes

• Durch die Nutzung der Software-on-Demand Lösung entstehen keine Kosten

für zusätzliche Hardware, Implementierung von Software sowie jährliche

Softwarepfl ege

• Sie zahlen nur für die Belege, die verarbeitet wurden.

• Datenhosting bei etablierten Rechenzentren. Damit ist eine sehr hohe

Verfügbarkeit/Ausfallsicherheit der Anwendung zur Rechnungsprüfung

gewährleistet. Es wird kein weiteres Daten-/Ausfallsicherheits-Szenario

benötigt.

• Effi zienzsteigerung durch Verkürzung der Durchlaufzeiten

• Verbesserte Einhaltung von Skontofristen.

• Bewährte Web-Technologien

• Sofortiger Beginn möglich – Voraussetzung: Web-Browser

• Kein Verlust der Daten bei Internetunterbrechung: Intelligente Sicherung

der Daten.

• Gesicherte Integration in Fibu- und ERP-Systeme

• Betrieb als Inhouse- oder komplett web-basierte Cloud Lösung möglich.

PublicGate GmbH

Geschäftsstelle Hessen

65520 Bad Camberg

Tel. 06434 / 90 73 55

[email protected]

Red

akti

on: F

ranz

H. B

ausc

h, G

rafi k

en: P

ublic

Gat

e G

mbH

Foto

: Rai

ner S

turm

, pix

elio

.de

Kosteneinsparungen beim Versand

n

Journal aktiv · 28| 29

uch Miethäuser müssen die Anforderungen der

aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV)

erfüllen. Eine Geschossdämmung bei ungenutzem und un-

gedämmtem Dachbo-

den zählt hierbei zu den

Pfl ichtmaßnahmen. Dabei

wird auf der obersten Ge-

schossdecke ein Dämm-

stoff verlegt, der dafür

sorgt, dass die im Haus

produzierte Wärme nicht

ungenutzt über das unge-

dämmte Dach entweichen

kann.

Ist der Dachraum unge-

nutzt, reicht in den meisten

Fällen eine einfache Däm-

mung mit Glaswolle aus.

Soll die Dämmschicht be-

gehbar sein, verlegt man

meist zusätzliche Hölzer

zwischen den Dämmfi lzen,

A

auf denen Laufbohlen verlegt werden. Für Dachböden, die nur

gelegentlich betreten werden, kann man sich diese recht auf-

wändige Maßnahme ersparen. Mittlerweile gibt es für diesen

Zweck verstärkte Dämmstoffe, die eine Begehung durch den

Schornsteinfeger ohne Funktionsbeeinträchtigungen überste-

hen.

Damit keine Wärmebrücken entstehen, muss bei der Verle-

gung vor allem darauf geachtet werden, dass alle Durchdrin-

gungen der obersten Geschossdecke wie Kamin, Rohre und

Leitungen sowie die Anschlüsse an den Fußpfetten und Drem-

pel des Dachgeschosses sorgfältig mit in die Dämmung einge-

bunden werden.

Mit einer Dämmung der oberen Geschossdecke ist das Miet-

objekt gut vor Wärmeverlusten im Winter sowie Überhitzung

im Sommer geschützt. Zudem dienen die modernen Dämmfi lze

gleichzeitig als Schall- und Brandschutz. So geschützt verliert

auch ein älteres Mietobjekt nicht den Anschluss an die moder-

ne, umweltbewusste Zeit.

Bauen & Wohnen | Sanierungen

Laut Energieeinsparverordnung muss der Wärmeverlust durch ein ungedämmtes Dach mindestens durch eine Geschossdämmung verhindert werden. Foto: Henrik G. Vogel, pixelio.de

Gute Dämmung

auch für Miethäuser

Journal aktiv · 30| 31

paren, sparen. Überall wird gespart. Energiespar-

lampen werden gekauft, die Heizung herunterge-

regelt und die Wasserhähne in der Wohnung bekommen den

Durchfl uss reduzierende Strahlregler. Im schlimmsten Falle

werden einzelne Räume gar nicht mehr genutzt, um die Ne-

benkostenabrechung im Rahmen zu halten – dies kann teure

Bauschäden verursachen. „Doch diese extremen Auswüchse

sind oft gar nicht gut und schon gar nicht notwendig: Bereits

mit dem Austausch der alten Fenster gegen neue Wärme-

dämmfenster steigt der Wohnkomfort in allen Räumen deutlich

und die Heizkosten sinken“, so Bernd Müller, Geschäftsführer

von der Firma Müller & Co GmbH in Schmitten.

Gas kostet mehr, Öl kostet mehr, Pellets kosten mehr und

Strom kostet mehr. Drei Viertel der Energie im Haus werden

durchschnittlich für das Heizen aufgewendet. Wer seine alten

Energieschleudern durch moderne Wärmedämmfenster er-

setzt, kann eine Menge Geld sparen – schnell kommen mehre-

re hundert Euro pro Jahr zusammen.

Doppelhaushälfte mit neuen Fenstern

Wie viel Ersparnis neue Fenster bringen, belegt

ein aktuelles Beispiel: Eine Familie besitzt in Lahr

im Schwarzwald eine Doppelhaushälfte mit einer

Fensterfl äche von rund 40 Quadratmetern. Die alten

Fenster aus den 1970er Jahren wurden komplett mo-

dernisiert – statt der alten Isolierfenster mit Doppel-

verglasung kommen jetzt dreifach verglaste Fenster

mit moderner Wärmedämmverglasung und Fenster-

rahmen auf dem heutigen technischen Stand zum

Einsatz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Statt

eines Uw-Wertes von 2,8 Watt pro Quadratmeter und

Kelvin (W/m2K) weisen die neuen Fenster jetzt einen

Wert von nur noch 1,0 W/m2K auf. „Vergleichbar sind

diese Zahlen mit Schulnoten. Wer würde sich nicht

freuen, wenn sich die eigenen, bislang schlechten

Leistungen auf ein glattes ‚sehr gut’ verbessern wür-

den?“, bekräftigt Bernd Müller.

So viel Energie kann gespart werden

Im Ergebnis spart die Familie pro Jahr rund 600 Liter

Heizöl ein, das sind nach aktuellem Ölpreis fast 500

Euro pro Jahr. „Und das, obwohl die Familie an sich

schon sehr sparsam mit der Heizung umgeht und

auch nicht alle Räume der Doppelhaushälfte bewohnt werden.

bei normaler Nutzung – also beispielsweise einer Temperie-

rung aller Räume im Haus auf angenehme 20 Grad – erhöht

sich dieser Effekt noch weiter und es sind leicht einige Hunder-

ter mehr an Einsparungen drin“, so Müller & Co. Im konkreten

Fall bedeutet das: Mehr als 5.500 Kilowattstunden weniger

Energieverbrauch, fast 1,8 Tonnen weniger CO2 pro Jahr in der

Atmosphäre und eine Nebenkostenabrechnung, die für viele

Jahre Freude bereitet.

Frisch ausgerechnet:

Bauen & Wohnen | ExpertentippBauen & Wohnen | Expertentipp

SSo viel Geld sparen neue Fensterneue Fenster

Der Expertentipp:

„Die Investition in neue Fenster lohnt sich auch in anderer

Hinsicht: Noch nie waren die Zinsen für die Fenstermoder-

nisierung so niedrig wie im Moment. Wer zum Beispiel ein

entsprechendes KfW-Darlehen in Anspruch nimmt, zahlt

aktuell nur ein Prozent effektiven Jahreszins. Da lohnt die

Modernisierung doppelt.“

Red

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Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass meine Kündigung mindestens vier Wochen vor der nächsten Rechnungsstellung (maßgebend hierfür ist das Quartal des Bezugsbeginns) bei der Media Digital GmbH eingehen wird, da sich mein Abonne-ment sonst um jeweils ein Jahr verlängert.

Datum, Unterschrift:

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Leben & Wohnen | Bäder 50+

Barrierefreiheit auch im BadBarrierefreie Bäder werden immer beliebter. Wer möchte heute

noch einen hohen Einstieg in die Dusche oder verzichtet freiwil-

lig auf den Comfort eines Duschsitzes? Ob Sie sich nun für ein

barrierefreies Bad entscheiden, weil Sie den Comfort der ent-

sprechenden Produkte schätzen oder weil Sie auf Hilfsmittel

im Bad angewiesen sind, einem barrierefreien Bad muss man

seine Funktion nicht mehr ansehen. Alle Produkte sind heute

sehr ansprechend gestaltet und gleichzeitig funktional.

in Beispiel ist die bodenebene Dusche. Sie erfüllt

nicht nur die Erwartung an eine Erleichterung im

Bad-Alltag, sodern verstärkt mit Designelementen den Wohl-

fühlfaktor.

Im barrierefreien Bad liegt die Notwendigkeit des Einbaus ei-

ner bodenebenen Dusche klar auf der Hand: Der stufenlose

Übergang zwischen Boden und Duschwanne ermöglicht den

mühelosen Eintritt in die Duschkabine und ermöglicht so auch

älteren Menschen und Menschen mit körperlicher Beeinträch-

tigung die gewünschte Eigenständigkeit und den größtmög-

lichen Duschkomfort. Gerade für Rollstuhlfahrer ist die bar-

rierefreie Dusche die einzige Lösung, ohne Umstände in die

Kabine zu gelangen.

E

freeway

Journal aktiv · 32| 33

Leben & Wohnen | Bäder 50+

Doch längst ist diese Art der Duscheinrichtung nicht mehr

lediglich eine nützliche und hilfreiche Innovation: heute fi n-

det sie sich als optisch ansprechendes Designobjekt in den

verschiedensten Ausführungen namhafter Hersteller in zahl-

reichen Badezimmern wieder. Die fl ießenden Übergänge, die

puristische Anmutung sowie der Komfort überzeugen immer

mehr Menschen.

Die bodenebene Dusche zeichnet sich dadurch aus, dass sie

vollkommen in den Badezimmerboden integriert werden kann,

so dass sie sich ohne spürbaren Übergang einfügt. Das prob-

lemlose Abfl ießen des Duschwassers wird durch ein sanftes

Gefälle zum Abfl uss gewährleistet.

Die Entscheidung für eine barrierefreie Dusche liefert Ihnen

zwei Optionen: den Einbau einer bodenebenen Duschwanne

sowie die Verfl iesung des Duschbereiches. Beide Möglichkei-

ten bieten Ihnen vielfältige Design- und Größenvarianten.

Barrierefreie Wanne

Eine barrierefreie Wanne bietet vor allem Sicherheit beim Ein-

und Ausstieg. Neben formschönen Haltegriffen gibt es auch

spezielle Wannen für Menschen mit Bewegungseinschränkun-

gen, beispielsweise Wannen mit Einstiegstüren.

Die Wanne als zentrales Element im barrierefreien Bad be-

rücksichtigt den Menschen in seiner Vielfältigkeit und bietet

individuelle Lösungen. Ablagen bieten Platz und Stauraum für

Artikel der Körperpfl ege – beispielsweise ein Eck-Schwamm-

korb.

Die Wannenarmatur ist optimalerweise mit einer Hand zu be-

dienen – beispielsweise über eine Einhebelmischbatterie mit

verlängertem Bedienhebel, Wanneneinlauf und Brausegarni-

tur. Winkelgriffe und Handtuchhalter sowie sinnvolle Acces-

soires ergänzen die Ausstattung.

Auch an einem barrierefreies Bad kann man sich für Ästhetik und Sinnlichkeit begeistern.

Foto: sam

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Auch 2011 sind Sportwagen Attraktionen mit reichlich PS und sparsameren Motoren feiern in

enn Porsche eine Neuheit

präsentiert, ist öffentliches

Interesse garantiert. Vor allem, wenn

der Sportwagen die Modellbezeich-

nung 911 trägt. In diesem Jahr stand auf

W

der IAA erstmals der neue Porsche 911

Carrera im Rampenlicht. Mehr Leistung,

mehr Platz und bessere Straßenlage

lauten die wichtigsten Vorgaben für das

neue Modell.

„Tradition trifft Moderne“

beschreibt Porsche den neuen 911-er. In

der Tradition der Vorgänger steht zwei-

fellos die Linienführung der Karosserie,

die in der Länge um rund sechs Zentime-

ter gewachsen ist. Mit Fingerspitzenge-

fühl hat Porsche-Chefdesigner Michael

Mauer die Formensprache im Detail wei-

terentwickelt, ohne wesentliche Merk-

male zu verändern. Zur Moderne zählen

die inneren Werte des Sportwagens.

Im Heck arbeitet ein neuer Sechszylin-

der-Boxermotor mit Benzin-Direktein-

spritzung, der im Carrera 350 PS und im

Carrera S 400 PS leistet. Er soll bis zu

16 Prozent weniger Kraftstoff verbrau-

chen und in Kombination mit dem Dop-

pelkupplungsgetriebe eine völlig neue

Fahrweise ermöglichen. Porsche spricht

vom „Segeln“ – sobald der Autofahrer

den Fuß vom Gaspedal nimmt, schaltet

sich der Motor ab und der Sportwagen

rollt nur noch über die Straße. Dadurch

lassen sich laut Porsche im europäi-

schen Fahrzyklus 1,6 Liter Sprit sparen,

so dass der Gesamtverbrauch des 911

Carrera auf 8,2, Liter je 100 Kilometer

sinkt. Am 3. Dezember 2011 wird die

Neuaufl age erstmals bei den Händlern

stehen. Bestellen kann man sie schon

jetzt für 88.000 Euro aufwärts.

Zu den Sportwagen-Neuerscheinungen

aus deutschen Landen gehört auch

die Roadsterversion des SLS AMG von

Mercedes-Benz, die dem gleichnamigen

Flügeltürer folgt. Ausgestattet mit Alu-

miniumkarosserie, Siebengang-Doppel-

kupplungsgetriebe und 571 PS starkem

V8-Motor katapultiert der offene Zwei-

sitzer seine Passagiere in nur 3,8 Sekun-

den von null auf 100 Kilometer pro Stun-

de. So viel sportliches Temperament hat

seinen Preis: 195.160 Euro.

Mercedes produziert erstmals auch ei-

nen Sportwagen mit Dieselmotor. Der

SLK 250 CDI (41828 Euro) hat einen Vier-

zylinder-Direkteinspritzer mit 204 PS,

der schon in der C- und E-Klasse arbei-

tet. Interessant ist beim Diesel-Roadster

mit nur 4,9 Litern der Verbrauch.

Foto: Mercedes

Foto: FHB

Journal aktiv · 34| 35JJJJoJoJoJoJoJoJouuuururrurrrnananananaannaanannann lllllllllllllll l l akakakakakkkkakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakakkkaakakkaakkkakaakaaa titiititittititititititttttttttttt vvv vv vvvvvv ·· 34| 35

die Stars der IAAAuto & Verkehr | Sonderthema IAA

Frankfurt Weltpremiere

In diese Temporegionen stößt auch die

VW-Tochter Audi mit dem Sportwagen R8

GT Spyder vor. Mit seinem 560 PS starken

Zehnzylindermotor soll er in 3,8 Sekun-

den von null auf 100 km/h beschleunigen

und 317 km/h Spitzengeschwindigkeit

erreichen. Damit wäre der Audi einer der

schnellsten Sportwagen aus deutscher

Produktion. Exklusivität ist aber auch auf

anderem Gebiet garantiert: Audi will nur

333 Exemplare des Supersportwagens

herstellen.

Noch seltener wird man den neuen Vi2

Zagato der britischen Traditionsmarke

Aston-Martin auf den Straßen sehen.

Der 517 PS starke Traumwagen soll in

Handarbeit nur 150 Mal hergestellt wer-

den, zum Stückpreis von rund 450.ooo

Euro.

Schon eher in die Kategorie „Alltags-

tauglich“ gehört da der Jaguar C-X16.

Der C-X16 ist Jaguars Vision für einen

Sportwagen des 21. Jahrhunderts. Die

Studie verkörpert die etablierten Jaguar

Stärken – wie sinnliches Design, raub-

katzenartige Agilität und inspirierende

Performance – und verbindet sie mit At-

tributen, die uns die Basis für nachhal-

tige Sportwagenkonzepte der Zukunft

schaffen.

Jaguar verfolgte seit jeher das Ziel, die

Außenhaut so hautnah wie möglich über

die Technik zu spannen. Denn nur so ge-

lingt es, die skulpturale und straffe Er-

scheinung eines Jaguar herzustellen.

Der Antriebsverbund stützt sich primär

auf einen komplett neu entwickelten

V6-Motor mit 3,0 Litern Hubraum. Er

wird von einem Kompressor aufgeladen

und besteht komplett aus Leichtme-

tall. Dank dieser modernen Auslegung

mobilisiert er 280 kW (380 PS) und ein

maximales Drehmoment von 450 Nm.

Drückt der Pilot einen „Boost“-Knopf

am Lenkrad, aktiviert ein Elektromotor

zusätzlich 70 kW (95 PS) und 235 Nm an

Drehmoment.

In Verbindung mit einem Achtgang-

Automatikgetriebe und dem besonders

leichten Aluminium-Chassis sprintet der

Jaguar C-X16 in nur 4,4 Sekunden von 0

auf 100 km/h und erreicht eine Höchst-

geschwindigkeit von 300 km/h. Im Ge-

genzug kommt der Sportwagen mit CO2-

Emissionen von 165 g/km und einem

Verbrauch (im kombinierten Zyklus) von

6,9 Litern/100 Kilometer aus.

Foto: Jaguar

Foto

: FH

B

erstmals konnte man sich auf der IAA in Halle 4 mit

dem Thema Elektromobilität auseinander setzen.

Hersteller, Zulieferer, Energiekonzerne, Hochschulen und Ver-

bände demonstrierten, wie sie das E-Auto auf die Straße brin-

gen wollen.

Auch auf dieser IAA war alles wie bisher. Die Hersteller reden

seit Jahren über das Thema aber es gibt bis heute nur eine

Handvoll serienreifer Autos. Es bedarf wohl noch einiger Kraft-

anstrengung, wenn es zu mehr als nur Ankündigungen und Ab-

sichtserklärungen reichen soll.

So wundert es auch nicht, dass die Autofahrer das Interesse an

E-Modellen verlieren. Die Aral-Studio ,,Trends beim Autokauf"

belegt, dass nur noch 28 % der deutschen Autobesitzer sich

vorstellen können, ein Elektroauto zu kaufen. Vor zwei Jahren

waren es noch 36 %.

Bei den deutschen Herstellern hat Opel die Nase vorn. Der

Ampera ist das einzige deutsche Fabrikat, das man tatsäch-

lich kaufen kann. Die viertürige Limousine kostet allerdings

mit 42.000 Euro rund 17.000 Euro mehr als ein vergleichbarer

Benziner. Mit der Lithium-Ionen-Batterie kommt man je nach

Einsatzbedingungen auf bis zu 80 Kilometer. Ein zusätzlicher

kleiner Verbrennungsmotor sorgt dafür, dass Strom erzeugt

wird, der die Batterie unterwegs aufl ädt, so dass man auch

längere Touren unternehmen kann. Laut Opel kommt man auf

eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern.

In den Startlöchern steht Smart mit der Ankündigung, dass

es im Frühjahr 2012 einen E-Antrieb in Serienproduktion geben

soll. Der kleine Stadtfl itzer soll 120 km/h schnell sein und eine

Reichweite von ca. 140 Kilometern haben. Zum Preis gab es

noch keine konkreten Informationen.

Bei BMW gab es die Studie des i3 zu sehen, der Ende 2013 in

Serie gehen soll. Der viertürige Kompaktwagen mit Alumini-

um/Carbon-Leichtbaukarosserie soll einen 125 kW (170 PS)

starken Elektromotor bekommen und bis zu 150 Stundenkilo-

meter schnell sein. Auch bei dem i3 wird es gegen Aufpreis ei-

nen Benzinmotor als Stromlieferant geben.

Bei den ausländischen Lieferanten gibt es schon einige Model-

le, die zum Kauf angeboten werden. So kostet der kleine Mit-

subishi i-MIEV in Deutschland 34.390 Euro. Er ist baugleich mit

dem Peugeot i-ON und dem Citroën C-Zero.

E

Der neue Peugeot i-ON ist baugleich mit den Modellen Mitsubishi i-MIEV und Citroën C-Zero.

Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Die elektrisch angetriebene Urban Konzept-Studie von Audi wiegt nur 480 Kilogramm und bringt Elemente eines Rennwagens, eines Roadsters, eines Fun-Cars und eines City-Autos zusammen. Kann man mit diesem Potential zum Trendsetter einer neuen Mobilität werden?

Reda

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Foto: Peugeot

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IAA-Impressionen Re

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Ein großer Kofferraum, großzügig bemessene Bein-freiheit, hochwertige Ver-arbeitung sollen zu einem neuen Fahrerlebnis im CX-5 beitragen. Foto: Mazda

azda stellte den neuen CX-5 unter

das Motto ,,Fahrvergnügen der

nächsten Generation". Der kompakte Cross-

over ist das erste Fahrzeug einer neuen Modell-

generation, das mit der kompletten Fülle neuer

Technologien ausgestattet sein wird. Mazda

bietet für den CX-5 drei komplett neu entwi-

ckelte Motorisierungen an: einen in zwei Leis-

tungsstufen erhältlichen 2,2-Liter Dieselmo-

tor mit zweistufi gem Turbolader und einem

2,0-Liter Benzinmotor. Beide Triebwerke

arbeiten mit einem bislang bei Serienfahr-

zeugen unerreichten Verdichtungsverhältnis

von 14:1 – extrem hoch für einen Benziner,

extrem niedrig für einen Diesel – und sind

mit dem neuen Sechsstufen Automatikge-

triebe sowie dem ebenfalls neuen Sechs-

gang Schaltgetriebe

erhältlich.

Emissionen und

Umwelt

Für den 2.0 Benzin-

motor (121 kW/165

PS) mit Frontan-

trieb wird mit ei-

nem Kraftstoff-

verbrauch von 6,0

l/100 km (CO2-

Emissionen 139 g/

km) angegeben.

Der 2.2 Dieselmo-

tor (110 kW/150

PS) mit Front-

antrieb wird mit

einem Kraftstoff-

verbrauch von

4,5 l/100 km

(CO2-Emissio-

nen 119 g/km)

angegeben.

Der Dieselmo-

Mtor erfüllt in allen Varianten die strengen

Grenzwerte der Euro-6-Norm ohne zu-

sätzliche NOx-Abgasnachbehandlung.

Das Start-Stopp-System steht für beide

Motoren zur Verfügung.

Der Katalysator arbeitet mit Single-Na-

notechnologie, was die Qualität der Rei-

nigungsleistung steigert und den Bedarf

an Edelmetallen verringert.

Der CX-5 ist eines der leichtesten und

aerodynamischsten Fahrzeuge seiner

Klasse; beides trägt zur Verringerung

von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emis-

sionen bei.

www.mazda-stories.de

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 8,4 l/100 km, außerorts 5,2 l/100 km und kombiniert 6,4 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 147 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda3 5-Türer Prime-Line, 1.6 l MZR, 77 kW (105 PS). 2) Ein Privat-Leasing-Angebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH für den Mazda3 5-Türer Prime-Line, 1.6 l MZR, 77 kW (105 PS) bei € 5.990,00 Leasing-Sonderzahlung, 15.000 km Laufleistung pro Jahr und 36 Monaten Laufzeit. Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Die beworbenen Angebote sind gültig bis zum 31.12.2011.

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Foto: Mazda

Auto & Verkehr | Neuvorstellungen

Raum in seiner schönsten Form

esentlich agiler und effi zien-

ter als bisher, dabei gewohnt

komfortabel und geräumig – die neue B-

Klasse von Mercedes-Benz ist ein Mul-

titalent. Seinen dynamischen Anspruch

signalisiert der kompakte Sports Tou-

rer bereits optisch durch die niedrigere

Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitz-

position.

Mit einem neuen Vierzylinder-Ottomo-

tor mit Direkteinspritzung und Turbo-

aufl adung, einem neuen Dieselmotor,

einem neuen Doppelkupplungsgetriebe

und einem neuen Schaltgetriebe so-

wie neuen Assistenzsystemen läutet

der Fronttriebler auch technologisch

ein neues Kompaktklasse-Zeitalter bei

W Mercedes-Benz ein. „So viele Neuheiten

auf einen Schlag gab es noch bei keinem

Modellwechsel in der Geschichte von

Mercedes-Benz“, betont

Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des

Vorstands der Daimler AG, verantwort-

lich für Konzernforschung und Merce-

des-Benz Cars Entwicklung. „Die künf-

tigen B-Klasse Kunden profi tieren von

diesem Quantensprung durch vorbild-

lich niedrige Verbrauchs- und CO2-Werte

kombiniert mit Fahrspaß, reichlich Platz

und dem höchsten Sicherheitsstandard,

den es je in dieser Klasse gab.“

Die neue B-Klasse ist ein typischer Mer-

cedes Sports Tourer, bietet als Steilheck-

Limousine viel Raum und gleichzeitig

eine überzeugende Dynamik. Beides

signalisieren die charakteristischen

Linien des Außendesigns: Front und

Heck sind breitenbetont gestaltet, dafür

sorgen der breite, prominente Grill und

die bis in die Seiten reichenden Schein-

werfer vorn sowie die breite Heckschei-

be, die zweiteiligen Heckleuchten mit

horizontal abgesetztem Mäander und

die große Heckklappe mit tief liegender

Ladekante.

Besonders deutlich werden die neue

Sportlichkeit und die überragende Ae-

rodynamik in der Seitenlinie: Die Mo-

torhaube geht fl ießend in die A-Säule

über, die Dachlinie fällt bis zum markan-

ten Dachspoiler straff ab. Eine ins Dach

Auto & Verkehr | Neuvorstellungen

modellierte Sicke streckt das Fahrzeug.

Die kräftigen Radläufe mit dynamisch

überspannten Charakterlinien unterhalb

der Bordkante sind eine sportliche Inter-

pretation der aktuellen Designlinie von

Mercedes-Benz. Dynamische Schwel-

lerverkleidungen schließen den Fahr-

zeugkörper nach unten ab und verleihen

ihm optische Leichtigkeit. Raffi nesse im

Detail, etwa die liebevoll gestalteten

Scheinwerfer mit dem neuen Fackelele-

ment, unterstreichen den Anspruch der

Marke, auch im Kompaktsegment ganz

unzweifelhaft Premium zu sein.

Neues Konzept:

Geringere Außenhöhe,

aber mehr Platz im Innenraum

Den dynamischen Anspruch der neuen

B-Klasse untermauert das neue Fahr-

zeugkonzept. Am augenfälligsten ist die

verringerte Höhe: Mit 1.557 Millimetern

duckt sich das neue Modell fast fünf

Zentimeter niedriger auf die Fahrbahn

als der Vorgänger. Auch die Sitzhöhe

in Relation zur Straße wurde verringert

(minus 86 mm), um den Einstieg zu ver-

bessern, die Übersichtlichkeit jedoch zu

erhalten.

Dem Wunsch vieler Kunden folgend,

fällt die Sitzhaltung jedoch aufrechter

aus. Gleichzeitig konnte die Kopffreiheit

weiter verbessert werden. Mit einem

Maximal-Maß von 1.047 mm vorne (ohne

Schiebedach) gehört die B-Klasse auch in

dieser Disziplin zu den geräumigsten Ver-

tretern ihres Segments. Die ergonomisch

vorteilhafte aufrechtere Sitzhaltung führt

in Kombination mit der Absenkung des

Wagenbodens zu einer Beinfreiheit (976

mm) im Fond, die selbst S- und E-Klasse

übertrifft und einen Bestwert im Fahr-

zeugsegment darstellt.

Auf Wunsch ist die B-Klasse mit dem so

genannten EASY-VARIO-PLUS-System

erhältlich. Mit wenigen Handgriffen

lässt sich der Innenraum dann so um-

gestalten, dass sperrige Gegenstände

transportiert werden können. Das EA-

SY-VARIO-PLUS-System umfasst unter

anderem die Längsverstellung der Fond-

sitze um bis zu 140 Millimeter (damit

steigt das Gepäckraumvolumen von 486

auf 666 Liter) sowie einen Beifahrersitz,

dessen Lehne sich nach vorne auf das

Sitzkissen klappen lässt.

Der Antrieb:

Höchste Effi zienz ist der

Maßstab

Die neue B-Klasse bekommt sowohl

neue Benzin- als auch Dieselmotoren

sowie neue Schalt- und Automatikge-

triebe. Alle Aggregate wurden im Un-

ternehmen entwickelt, die Fertigung

erfolgt an den Standorten Stuttgart-Un-

tertürkheim und -Hedelfi ngen, Rastatt/

Baden, Gaggenau/Baden und Kölleda/

Thüringen. Durch die zeitgleiche Ent-

wicklung konnten Motoren und Getriebe

perfekt aufeinander abgestimmt wer-

den, zum Beispiel bei der Umsetzung

der ECO Start-Stopp-Funktion, die bei

allen B-Klasse Modellen serienmäßig an

Bord ist.

Gemeinsam ist den neuen Aggregaten

der Einsatz neuester Technologien für

höchste Effi zienz, hohe Laufruhe und

hohe Durchzugskraft schon bei sehr

niederen Drehzahlen, sie sind hinsicht-

lich kommender Abgasvorschriften zu-

kunftsfähig und leicht. Im Hinblick auf

den Quereinbau wurden die grundsätz-

lich Turbo-aufgeladenen Motoren und

beide Getriebe sehr kompakt ausgelegt,

was der B-Klasse einen für Fronttriebler

vorbildlich kleinen Wendekreis von elf

Metern beschert. Die Motor-/Getriebel-

agerung verfügt über 4-Punktlagerung,

bestehend aus Motorlager, Getriebela-

ger und zwei Pendelstützen. Sie wurde

speziell auf die Anforderungen der dreh-

moment starken Motorisierungen hin-

sichtlich höchsten Geräuschkomforts

ausgelegt. Zu einem außergewöhnlich

guten Fahrkomfort trägt dabei die im

Getriebelager integrierte hydraulische

Dämpfung maßgeblich bei.

Mit den neuen Vierzylinder-Ottomoto-

ren (interne Bezeichnung M270) startet

eine komplett neue Motorenbaureihe.

Das Brennverfahren basiert auf der

Mercedes-Benz Direkteinspritzung der

dritten Generation, die im vergangenen

Jahr mit den BlueDIRECT-V6- und V8-Ag-

gregaten eingeführt wurde, und macht

diese Technik erstmals in der Kompakt-

klasse verfügbar. Die neuen Vierzylin-

Journal aktiv · 38| 39

Auto & Verkehr | Neuvorstellungen

der wurden sowohl für den Quer- als

auch für den Längseinbau konzipiert.

In der neuen B-Klasse sind sie zunächst

mit 1,6 Litern Hubraum verfügbar, als B

180 mit 90 kW (122 PS) und als B 200 mit

115 kW (156 PS). Ihr maximales Drehmo-

ment von 200 bzw. 250 Nm steht bereits

ab 1.250/min zur Verfügung.

Der neue Diesel-Vierzylinder ist eine

Weiterentwicklung des von der C- bis

zur S-Klasse eingesetzten OM651, ei-

nem Common-Rail-Direkteinspritzer

der dritten Generation. Im Hubraum

auf 1,8 Liter reduziert und in vielen

Details optimiert, wird der Selbstzün-

der erstmals bei Mercedes-Benz quer

eingebaut. Als B 180 CDI stehen 80 kW

(109 PS) zur Verfügung, als B 200 CDI

sind es 100 kW (136 PS). Das maximale

Drehmoment beträgt bei der 80-kW-

Variante 250 Nm ab 1.400/min und bei

der 100-kW-Variante 300 Nm ab 1.600/

min.

Doppelkupplungs-Getriebe

Eine weitere Mercedes-Benz Premiere

ist das neue Doppelkupplungs-Getrie-

be 7G-DCT in der B-Klasse. Es ist sehr

kompakt und ist dank sieben Gängen

extrem variabel in der Anpassung der

Motordrehzahl. Durch eine elektrische

Ölpumpe ist das Getriebe Start-Stopp

fähig, schaltet ohne Zugkraftunterbre-

chung und kombiniert den Komfort einer

Automatik mit der Effi zienz eines Schalt-

getriebes.

Das gleichfalls äußerst kompakt als

Dreiwellen-Getriebe konzipierte neue

6-Gang-Schaltgetriebe ist ein enger

Verwandter des DCT. Hoher Schaltkom-

fort, geringe Schaltkräfte und geringe

innere Reibung sowie geringes Gewicht

zählen zu seinen wichtigsten Eigen-

schaften.

Kultivierte Sportlichkeit „Faszinierend agil“ – so lautet das Urteil

aller Testfahrer. Drei Faktoren sind maß-

geblich für die deutlich gesteigerte Dy-

namik gegenüber dem Vorgänger, ohne

dass Einbußen beim Komfort befürch-

tet werden müssen: Der abgesenkte

Schwerpunkt, die neue Vierlenker-Hin-

terachse sowie die Weiterentwicklung

des Elektronischen Stabilitäts-Pro-

gramms ESP®. Des Weiteren ist zur

Steigerung der Agilität auf Wunsch ein

Sportfahrwerk erhältlich. Durch weite-

re Absenkung des Schwerpunktes um

20 mm, Einsatz von Sportdämpfern mit

einer amplitudenselektiven Dämpfung

und dem Einsatz einer Direktlenkung

betont dieses die sportliche Note.

Die Lenkung:

Mechanisch mit

elektrischer Unterstützung

Die elektromechanische Lenkung der B-

Klasse wurde neu konzipiert, der Elek-

tromotor der Servounterstützung sitzt

jetzt als Dual Pinion EPS packageopti-

miert direkt am Lenkgetriebe. In Kom-

bination mit dem Sportpaket ist eine

Direktlenkung erhältlich. Bei größerem

Lenkeinschlag wird die Lenküberset-

zung spürbar direkter, was Fahrzeug-

handling und -agilität nochmals deutlich

verbessert.

Die elektromechanische Lenkung leistet

einen wichtigen Beitrag zur Gesamtef-

fi zienz, da die Lenkunterstützung nur

Energie benötigt, wenn tatsächlich ge-

lenkt wird.

Als Weltneuheit im Kompaktsegment

verfügt die B-Klasse serienmäßig über

eine radargestützte Kollisionswarnung

mit adaptivem Bremsassistenten, was

die Gefahr eines Auffahrunfalls verrin-

gert. Das Assistenzsystem COLLISION

PREVENTION ASSIST warnt den eventu-

ell abgelenkten Fahrer optisch und akus-

tisch vor erkannten Hindernissen und

Auto & Verkehr | Neuvorstellungen

bereitet den Bremsassistenten auf eine

möglichst punktgenaue Bremsung vor.

Diese wird eingeleitet, sobald der Fahrer

das Bremspedal deutlich betätigt.

Im Unterschied zu auf dem Markt befi nd-

lichen Systemen in der Kompaktklasse

handelt es sich bei dem neuen Brems-

Assistenten COLLISION PREVENTION

ASSIST nicht um ein reines Stadtsystem

zur Minimierung von Bagatellschäden.

Vielmehr zielt die innovative Lösung auf

den Schutz vor typischen Auffahrunfäl-

len in gefährlichen Verkehrssituationen

über 30 km/h. Mercedes-Benz erwartet,

mit dem neuen Sicherheitssystem signi-

fi kant positiv auf das Unfallgeschehen

einwirken zu können.

Die Demokratisierung der Sicherheit

umfasst auch eine Reihe weiterer As-

sistenzsysteme, die aus den größeren

Baureihen in die B-Klasse übernommen

werden. Dazu gehören:

• Adaptiver Fernlicht-Assistent

• Totwinkel-Assistent und

Spurhalte-Assistent

• Attention Assist (Serienausstattung)

• Geschwindigkeitslimit-Assistent

(Schildererkennung)

• Aktiver Park-Assistent

• Hold-Funktion der Bremse

• Berganfahrhilfe (Hill-Hold-Funktion)

• Linguatronic

• Rückfahrkamera

• Distronic plus

Insassenschutzsystem

Erstmals in dieser Fahrzeugklasse ist

für die B-Klasse das präventive Insas-

senschutzsystem PRE-SAFE® verfüg-

bar. Damit wird diese Innovation, die

2002 in der S-Klasse ihre Premiere fei-

erte, konsequent weiter demokratisiert.

Kern von PRE-SAFE® sind die reversible

Gurtstraffung, die Schließung von Sei-

tenscheiben und Schiebedach bei kriti-

scher Querdynamik und die Verstellung

des vollelektrischen Beifahrersitzes mit

Memory-Funktion in eine für die Wir-

kung der Rückhaltesysteme optimale

Position. Die Aktivierung von PRE-SA-

FE® erfolgt grundsätzlich bei kritischer

Längs- und Querdynamik, kann aber

auch beim Eingriff von bestimmten As-

sistenzfunktionen erfolgen.

Die Rückhaltesystemausstattung be-

rücksichtigt besonders den Einsatz

der B-Klasse als Familienfahrzeug.

Daher wurde auf die Sicherheit der

Fondinsassen großen Wert gelegt.

Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und

Gurthöhenversteller sind auf den äuße-

ren Plätzen serienmäßig, Fondsidebags

sind auf Wunsch verfügbar. Wie beim

Vorgänger sind auch integrierte Kin-

dersitze und die Automatische Kinder-

sitzerkennung (AKSE) lieferbar. Fahrer

und Beifahrer verfügen über neuartige

Pelvis-Bags, die das Becken und den ge-

samten Oberkörper abdecken können.

Für den Kopfschutz wird serienmäßig

ein Windowbag verbaut.

Für die Zukunft gerüstet

Die neue B-Klasse ist dank des modula-

ren Konzepts bereits konstruktiv für Ver-

sionen mit alternativem Antrieb ausge-

legt. Alles in Allem kann man feststellen,

dass viele Aspekte bei der Beurteilung

eines Fahrzeuges von individuellen Prä-

ferenzen und Erfahrungen geprägt sind.

Daher kommt dem Thema Individualisie-

rung im Fahrzeugkontext eine sehr große

Bedeutung zu. Hier hat Mercedes seine

Hausaufgaben vollumfänglich erfüllt.

Journal aktiv · 40| 41

Früher oder später muss jedes Auto einmal in die Werkstatt

und sei es nur zur regelmäßigen Wartung. Worauf sollten Sie

bei der Auswahl der Werkstatt achten. Welche Kriterien sind

für die Kundenzufriedenheit von entscheidender Bedeutung.

er Herbst ist da, der Winter naht und damit die richtige

Zeit, das Auto auf diese Jahreszeit vorzubereiten.

Aber nicht nur bei den üblichen Wartungsintervallen ist eine

gute Autowerkstatt von Vorteil. Sollte es wirklich einmal größe-

re Reparaturen oder Schäden zu beheben geben, ist es mit einer

Werkstatt wie beim Arzt. Man sollte mit einem guten Gefühl hin-

gehen und sich sicher fühlen.

Dieses Gefühl der Sicherheit ist sehr wichtig, da im Normalfall

jede Werkstatt Wartungen und Schäden beheben kann, nur wie

sie dies tut, ist entscheidend. Einige Beispiele, auf die man beim

Werkstattbesuch achten sollte:

Sauberkeit

Grundsätzlich gilt, dass eine saubere Werkstatt auch sauber

arbeitet (obwohl es auch hier die brühmten Ausnahmen gibt)

Wie Sie eine gute Autowerkstatt fi nden

Auto & Verkehr | Wartung und Service

Lassen Sie sich die Werkstatt zeigen: herrscht Chaos oder ist

die Werkstatt sauber und ordentlich aufgeräumt?

Offenheit

Eine gute Werkstatt hat keine Geheimnisse. Kann man in die

Werkstatt schauen oder den Mechaniker kennenlernen? Eine

gute Werkstatt hat nichts zu verbergen und gibt darüber Aus-

kunft, welche Marken sie besonders gut kennt und ob sie nach

Herstellervorgaben arbeitet.

Eingangs-Check

Eine Dialogannahme ist ein muss! Noch besser ist, wenn der

Meister in Ihrem Beisein Ihr Auto auf der Hebebühne prüft. Da-

bei sollten auch Vorschäden schriftlich festgehalten werden,

um Streitigkeiten über eventuelle Schäden am Auto beim Ab-

holen des Wagens auszuschließen.

Kosten

Jede Maßnahme sollte mit Ihnen besprochen werden, was ei-

gentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Leider gibt es

D

Die Kundenzufriedenheit ist die Basis einer langfristigen Zusam-menarbeit. Service und Trans-parenz der Leistungen ist ein wesentlicher Bestandteil davon.

Foto

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immer noch Betriebe, die jeden Defekt, den sie fi nden, repa-

rieren. Eine gute Werkstatt kontaktiert den Kunden, klärt ihn

über die während der Arbeiten am Auto gefundenen Mängel

und die Kosten der Reparatur auf, so dass dieser entscheiden

kann, ob die Reparatur gleich oder zu einem späteren Zeit-

punkt erfolgen soll.

Reparaturauftragskopie

Die Werkstatt sollte Ihnen unaufgefordert eine Kopie des Re-

paraturauftrages übergeben. Die ist insbesondere im Falle

späterer Reklamationen wichtig, da der Reparaturauftrag alle

Punkte enthält, die Sie bei der Abgabe des Autos in Auftrag

gegeben haben sowie die Abholzeit und die zu erwartenden

Kosten.

Altteile

Eine gute Werkstatt gibt Ihnen die Gelegenheit, die ausge-

tauschten Altteile zu sehen und erklärt Ihnen, weshalb sie

ausgetauscht werden mussten.

Termine

Vereinbarte Termine sollten eingehalten werden. Sollte es eine

Terminverschiebung geben (was immer vorkommen kann)

informiert eine gute Werkstatt ihren Kunden und nennt die

Gründe weshalb der vereinbarte Termin nicht eingehalten wer-

den kann.

Mobilität

Bereits bei der Terminvereinbarung sollte die Klärung erfol-

gen, wie die weitere Mobilität des Kunden gewährleistet ist.

Vereinbarungen mit einer ansässigen Autovermietung kann

hilfreich sein. Zur Mobilität gehört eigentlich auch ein Not-

dienst. Damit zumindest auch mal an einem Samstag „Erste

Hilfe“ erfolgen kann.

Die Abholung

In einer guten Werkstatt erklärt Ihnen der Meister die Repara-

tur und Rechnung, wenn Sie Ihr Auto abholen – idealerweise

am Auto selbst.

Terminkontrolle und -planung

Information für den Kunden über zusätzliche Termine, wie

z.B. für die HU/AU. Sind Sie bereits Kunde sollte der Computer

rechtzeitig an anstehende Termine erinnern, so dass es nicht

zu unnötigen Zusatzterminen kommen muss.

Auto & Verkehr | Wartung und Serviceund Service

Letztendlich ist ein guter, Scheckheft gepfl egter Werkstattservice auch ein gutes Argument beim Autoverkauf.

Journal aktiv · 42| 43

Auto & Verkehr | Winterreifen

W interreifenpfl icht hin oder

her! Rechtzeitig vor dem ers-

ten Schnee sollten Autofahrer daran

denken, ihr Fahrzeug mit Winterreifen

auszurüsten. Gute Reifen müssen allen

winterlichen Straßenverhältnissen ge-

wachsen sein. Der ADAC testete 28 Win-

terreifen in zwei unterschiedlichen Grö-

ßen auf ihre Tauglichkeit bei Schnee und

Eis, bei trockener und nasser Fahrbahn

und erstmals auch auf Schneematsch.

Leider konnte kein Reifen die Bestnote

„sehr gut“ erreichen. Immerhin drei Rei-

fen jeder Größe schafften eine „gute“

Bewertung. In der Breite 185/65 R15

88T waren dies der Dunlop Wintersport

3D MO, der sich sehr gut in allen sicher-

heitsrelevanten Disziplinen mit einer

Bestnote bei Nässe zeigte, der sehr aus-

gewogene Goodyear Ultra Grip 7+ sowie

der ESA-Tecar Super Grip 7.

Sieben Winterreifen waren immerhin

noch „befriedigend“, zwei gerade noch

„ausreichend“.

Viele Autos ab der unteren Mittelklasse

aufwärts rollen mittlerweile auf Reifen

der Größe 225/45 R17 H. Die drei mit

„gut“ bewerteten Winterreifen in dieser

Gruppe waren der Michelin Alpin A4,

der vor allem auf nasser Fahrbahn über-

zeugte, der „Schneesieger“ ContiWinter

Contact TS 830P sowie der Dunlop Sp

Wintersport 3D. Immerhin sieben Mo-

delle schnitten mit „befriedigend“ ab,

eins mit „ausreichend“.

Durchgefallen sind in beiden Gruppen

insgesamt drei Reifen aus China, die

meist in mehreren Teildisziplinen ka-

tastrophale Leistungen zeigten. Dazu

ein Beispiel: Bei einer Vollbremsung

aus 100 km/h auf nassem Asphalt ka-

men der Star Performer Winter und der

Westlake SW601 Snowmaster 18 und 22

Meter später zum Stehen als der jeweils

beste Vergleichsreifen. Zu diesem Zeit-

punkt waren die Autos mit den China-

pneus noch mit 46,5 beziehungsweise

52,2 km/h unterwegs. Solch gravieren-

de Unterschiede können in der Praxis

darüber entscheiden, ob es zu einem

Unfall kommt oder nicht.

GefährlicheGefährliche

Gute Winterreifen müssen bei Schnee und Eis, bei trockener und nasser Fahrbahn immer si-cher haften.

WinterreifenWinterreifen

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Auto & Verkehr | Sicherheit

anchmal sind es nur Bruchteile von Sekunden,

die über einen Unfall entscheiden. In diesen kri-

tischen Momenten ist es wichtig, die Gefahr rechtzeitig zu

erkennen, sowie schnell und energisch zu Handeln. In beiden

Punkten ist der Mensch nicht immer perfekt: Er lässt sich ab-

lenken, ist manchmal unkonzentriert und beurteilt manche Si-

tuationen falsch. Zudem reagiert er oft verspätet. Mit anderen

Worten: Autofahrer brauchen Unterstützung. Assistenten, die

stets voll konzentriert sind und Verkehrssituationen schneller

und objektiver beurteilen.

Die Ära der elektronischen Copiloten begann vor rund zwölf

Jahren mit einem Abstandsradar, das die damalige Mercedes

S-Klasse auf Distanz zum Vordermann hielt. Daraus haben

sich weitere radarbasierte Systeme entwickelt. Sie bremsen

das Auto bei Gefahr ab und warnen, wenn beim Spurwechsel

von hinten ein anderes Fahrzeug kommt.

Der nächste Schritt war das „sehende“ Auto. Ausgerüstet mit

kleinen Videokameras hinter der Frontscheibe erkennt es Ver-

kehrsschilder oder Fahrbahnmarkierungen und blendet das

Fernlicht automatisch bei Gegenverkehr ab. Diese Assistenten

sind High-tech mit einem großen Nutzwert. Nach Meinung von

Fachleuten können sie viele Unfälle verhindern.

Die Autohersteller bieten die moderne Sicherheitstechnik nur

in teuren Oberklassemodellen an. Dass es auch anders geht,

zeigte Mercedes auf der IAA. Die ersten Vorzeichen dieser

neuen Sicherheitswelle sind bereits erkennbar. In der neuen

B-Klasse, die auf der IAA Weltpremiere feierte, gibt ist serien-

mäßig einen radargestützten Bremsassistenten, der Auffahr-

kollisionen verhindern soll.

Das System erkennt, wenn das vorausfahrende Auto plötzlich

stark bremst oder wenn stehende Hindernisse die Fahrbahn

blockieren. Droht deshalb ein Unfall, warnt die Technik den

Autofahrer durch ein schrilles Piepsignal und berechnet sofort

auch die notwendige Bremskraft, um den Zusammenstoß zu

verhindern. Bremsen muss der Fahrer allerdings selbst.

Auch BMW hat sein Kompaktmodell mit elektronischen Copi-

loten ausgestattet und geht dabei sogar noch weiter als die

Stuttgarter Konkurrenz. Im neuen BMW ier gibt es auf Wunsch

eine Frontkamera, die das Verkehrsgeschehen vor dem Auto

M

Nützliche WegbegleiterBis 2015 werden etwa 15 Prozent aller Neufahrzeuge in Euro-

pa vorausschauende Notbremssysteme besitzen. Elektroni-

sche Copiloten werden künftig auch den Zustand des Fahrers

überwachen.

beobachtet und mit einem Auffahrwarner und einer Spurver-

lassens-Warnung gekoppelt ist. Außerdem „sieht“ die Kamera

Tempo- und Überholverbotsschilder, die dann in das Cockpit-

Display eingeblendet werden.

Fahrspur-Assistent und Verkehrszeichenerkennung haben seit

einiger Zeit auch Ford und Opel bei ihren Kompaktmodellen im

Programm.

Eine vergleichbare Notbremse will VW ab Ende des Jahres im

neuen Kleinwagen Up anbieten. Damit bringt der Konzern die-

se Technik erstmals in einer Kleinwagenserie unter.

KLEINES ABC

Die Hersteller entwickeln beständig neue Systeme, um das

Fahren noch sicherer zu machen. Mit DAC gibt es eine elek-

tronische Bergabfahrkontrolle, die das Fahrzeug bei glat-

ten „Bergabfahrten“ automatisch abbremst.

Der Lane Change Assistent (LCA) warnt durch Vib-

ration am Lenkrad, wenn der Fahrer eine Lenkbewegung

durchführen will, die zu einer Gefahrensituation führen

könnte.

NIR als Nahinfrarot-Technologie hilft nachts per Wärme-

bildkamera Menschen oder Tiere schneller zu erkennen.

RBC oder Rain Brake Control legt bei nasser Fahrbahn die

Bremsbeläge regelmäßig an die Bremsscheibe an, um den

Wasserfi lm zu entfernen. Dies verkürzt den Bremsweg.

Mercedes bietet seine radargestützten Bremsassistenten bei seiner neuen B-Klasse serienmäßig an.

Foto

: Mer

cede

s

AnzeigeDie Energie-RevolutionDie kleine Revolution:

SCHWABENHAUS bringt 2004 die

Erdwärmeheizung für den Ein- und

Zweifamilienhausbau zur Serienreife.

Die Revolution 2011: das Euro-Energie-

Plus-Haus. Die revolutionäre Kom-

bination aus Erdwärmeheizung und

Photovoltaik mit weiteren Systemkom-

ponenten ist nicht nur weltweit einma-

lig, sondern die wohl intelligenteste

Art, ein Haus mit elektrischer Energie,

Heizung und Warmwasser zu versor-

gen. Die Folge: Null Energiekosten und

viele Tausend Euro Vorteil.

Bereits 2004 war das erklärte Ziel von

SCHWABENHAUS, seine Bauherren vor

der Energiekostenfalle zu schützen.

Die Erdwärmeheizung sorgte aufgrund

höchster Effi zienz – in Verbindung mit

der hervorragenden Grundkonstruktion

der Häuser – und daraus resultierend

geringsten Kosten für Heizung und

Warmwasser. Die Ergänzung durch die

Kontrollierte Be- und Entlüftung mit

95% Wärmerückgewinnung senkte die

Kosten nochmals.

Stromkosten werden weiter

sehr stark ansteigen

Mit dem Atomausstieg werden die

Stromkosten bereits lange vor dem Jahr

2022, in dem das letzte Atomkraftwerk

vom Netz gehen soll, mehr als deutlich

ansteigen. Investitionskosten, die Ener-

gieriesen alleine nicht tragen wollen,

werden u.a. in Form von erhöhten

Strompreisen an die Stromabnehmer,

also die deutschen Haushalte, umge-

legt werden.

SCHWABENHAUS beweist

Innovationskraft

Innovative Technik – intelligent kom-

biniert. So lässt sich die Technik des

weltweit einmaligen Euro-Energie-Plus-

Hauses wohl am treffendsten beschrei-

ben. Die Kombination von Erdwärme

mit Photovoltaik ist nicht das eigentlich

Revolutionäre. Jedoch die Verknüpfung

der Techniken mit weiteren System-

komponenten, die Nutzung thermischer

Energie und nicht zuletzt die Stromspei-

cherung. Kernstück im Strombereich

ist die intelligente Steuerung, der sog.

Power-Router.

Die Techniken und Systemkom-

ponenten im Überblick

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