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Bäuerinnen laden zum Frühstück
Seite 15
Kultur in Gleisdorf
Seite 26 bis 31
Sonnenpark: Erholung im Zentrum der Stadt
Seite 11
Was tun in den Ferien?
Seite 8
Informationsjournal für die Region Gleisdorf • # 244 • Juni 2015 • www.gleisdorf.at
STADTJOURNAL
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gerFreizeit &
BewegungSeite 20 bis 21
im Herzen die Sonne2
AmtlichH
Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bgm. Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, H. Römer, Jubilare Stadtgemeinde, INBILD Pailer, alle Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion H. Römer, R. Rabel | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmer-mann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel.: (03112) 2601-411, stadtjournal@gleisdorf.at | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.000 Stück | Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe am 08.06.2015 | Erscheinungstermin Juli-Ausgabe 30.06.2015
Steuer-Sprechtage in Gleisdorf
Die Stadtgemeinde Gleisdorf bietet das bis-
herige Service für Informationen in Bezug
auf Steuerangelegenheiten, etwa für die Er-
klärungen zur ArbeitnehmerInnenveran-
lagung, nicht mehr an. Dafür stehen nun
ortsansässige SteuerberaterInnen für steu-
errechtliche Fragen zur Verfügung. Diese
können auch die Erklärungen zur Arbeit-
nehmerInnenveranlagung (Steuerausgleich)
durchführen. Bei einem Steuerguthaben un-
ter € 300,00 wird ein Honorar von 25 % be-
rechnet, bei einem Guthaben über € 300,–
beträgt das Honorar 15 %. Sollte sich kein
Steuerguthaben ergeben bzw. es zu einer
Steuernachzahlung kommen, ist die Veran-
lagung kostenlos.
Die Steuer-Sprechtage finden im Ser-
vicecenter (Sprechstundenzimmer Nr. 10,
EG) jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie
von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Der nächste
Termin ist am 15. Juni und es wird um eine
Terminreservierung bei Christa Gruber un-
ter Tel. (03112) 2601-302 gebeten.
EU-Austritts-Volksbegehren
Von Mittwoch, dem 24. Juni 2015 bis einschl. Mittwoch, dem 1. Juli 2015
Eintragungen können an nachstehend ange-
führten Tagen und zu folgenden Zeiten im
Stadtamt Gleisdorf, Service-Center, Melde-
amt, Zimmer Nr. 4, vorgenommen werden:
Mi., 24. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr
Do., 25. Juni 2015, 08.00 bis 20.00 Uhr
Fr., 26. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr
Sa., 27. Juni 2015, 08.00 bis 12.00 Uhr
So., 28. Juni 2015, 08.00 bis 12.00 Uhr
Mo., 29. Juni 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr
Di., 30. Juni 2015, 08.00 bis 20.00 Uhr
Mi., 1. Juli 2015, 08.00 bis 16.00 Uhr
Zu den o.a. Tagen können Sie in den Text
des Volksbegehrens Einsicht nehmen und
Ihre Zustimmung zu dem beantragten
Volksbegehren durch einmalige eigenhän-
dige Eintragung Ihrer Unterschrift in die Ein-
tragungsliste erklären. Die Eintragung hat
außerdem den Familien- oder Nachnamen,
den Vornamen sowie das Geburtsdatum der
Stimmberechtigten oder des Stimmberech-
tigten zu enthalten.
Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und
Männer, die die österreichische Staatsbür-
gerschaft besitzen, in einer Gemeinde des
Bundesgebietes den Hauptwohnsitz ha-
ben, mit Ablauf des letzten Tages des Ein-
tragungszeitraums (1. Juli 2015) das 16.
Lebensjahr vollendet haben und vom Wahl-
recht nicht ausgeschlossen sind. Stimmbe-
rechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in
dieser Gemeinde haben, benötigen zur Aus-
übung ihres Stimmrechts eine Stimmkarte.
Familienbeihilfe ohne Antrag
Die Familienbeihilfe wird künf-tig ohne Antrag zuerkannt. Die Regelung gilt für Geburten im Inland ab dem 1. Mai 2015.
Die Daten von im Inland geborenen Kindern
sowie die Personenstandsdaten der Eltern
werden durch das Standesamt im Zentralen
Personenstandsregister erfasst. Anschlie-
ßend werden diese Daten vom Bundesmi-
nisterium für Inneres (dieses ist der Betrei-
ber des Zentralen Personenstandsregisters)
der Finanzverwaltung übermittelt. Die Fi-
nanzverwaltung prüft auf Basis der vorlie-
genden elektronischen Daten automatisiert,
ob alle Voraussetzungen und Informationen
für die Gewährung und Auszahlung der Fa-
milienbeihilfe vorliegen.
Ist dies der Fall, brauchen die Eltern nichts
weiter tun, weder einen Familienbeihilfenan-
trag ausfüllen noch mit dem zuständigen Fi-
nanzamt Kontakt aufnehmen. Sie erhalten
von der Finanzverwaltung ein Informations-
schreiben, das über den Familienbeihilfen-
anspruch für ihr Kind informiert. Zeitgleich
mit diesem Schreiben wird der Familienbei-
hilfenbetrag auf das Konto der Eltern über-
wiesen. Fehlen der Finanzverwaltung noch
Informationen wie beispielsweise die Kon-
tonummer (IBAN, BIC), dann werden die El-
tern ersucht, die fehlenden Daten bekannt
zu geben bzw. noch offene Fragen zu beant-
worten.
im Herzen die Sonne 3
BürgermeisterH
Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals!Die Fachausschüsse nehmen ihre Arbeit aufWenn ein Projekt im Gemeinde- oder Stadtrat be-
schlossen wird, ist es in der Regel in den davor
tagenden Fachausschüssen gut diskutiert, abge-
stimmt und vorbereitet worden. Alle diese Fach-
ausschüsse haben im Laufe des Mai ihre Arbeit
aufgenommen und starteten damit auch den Pro-
jektmotor der neuen Stadt an. Viele Vorhaben ste-
hen an, kleine und größere, nach außen wirksame
und auch solche, die weniger wahrnehmbar sind.
Wichtig ist, dass wir nun jene Dinge umsetzen, die
unsere gemeinsame Stadt weiterbringen und den
Menschen nutzen. Daran werden die Gemeinde-
ratsmitglieder und die gewählten Ausschussvor-
sitzenden konsequent arbeiten.
BusbahnhofSchon seit einiger Zeit fristet unser Busbahnhof
in der Schillerstraße ein eher trauriges Dasein
und verlangt nach einer Sanierung und Moderni-
sierung. Um dieses Projekt anzustarten, habe ich
dieser Tage die Vertreter der Busbetreiber und
des Landes Steiermark an einen Tisch gebeten,
um darüber nachzudenken, was ein Verkehrskno-
tenpunkt wie der Gleisdorfer Busbahnhof leisten
muss und kann. Diese Informationen sind eine
wichtige Grundlage für alle weiterführenden Über-
legungen zur Sanierung und Neugestaltung dieses
Platzes. Die diesbezüglichen Überlegungen und
Planungen sollen gründlich vorgenommen werden
– eine Umsetzung wäre (vorbehaltlich der notwen-
digen Beschlüsse und der Finanzierung) im Som-
mer 2016 denkbar.
Karim El Gawhary und die FlüchtlingssituationDer von Stadt und Pfarre organisierte Vortrag des
bekannten ORF-Korrespondenten am 16. April war
ein großer Erfolg. Der Stadtsaal im forumKOSTER
war bis auf den letzten Platz ausverkauft und der
erfahrene Journalist erzählte über viele bewe-
gende persönliche Erfahrungen im Nahen Osten
und über die tragische Situation der Menschen,
die die oft lebensgefährliche Flucht antreten. El
Gawhary sprach auch darüber, dass sich diese Si-
tuation aus seiner Sicht nicht so schnell ändern
werde.
Passend zu diesem Thema darf ich an dieser Stel-
le auch die örtliche Situation ansprechen. In den
beiden Häusern in Gleisdorf sind in Summe 34
Menschen untergebracht, die nun auf den Ab-
schluss ihres Asylverfahrens warten. Diese Flücht-
linge werden von der Caritas und vielen ehren-
amtlich tätigen Menschen bestens betreut. Unter
anderem wurden laufende Deutschkurse orga-
nisiert, die von den Betroffenen sehr gut ange-
nommen werden – das Erlernen der Sprache ist
ein zentraler Baustein für die Integration. Zusätz-
lich werden die Asylwerber für gemeinnützige Ar-
beiten in der Stadt herangezogen. Gemeinsam mit
der Haus- und Liegenschaftsverwaltung und dem
Wirtschaftshof helfen sie an allen Ecken und En-
den der Gemeinde.
Die Flüchtlingssituation ist niemals einfach. Trotz
alledem stelle ich fest, dass es in Gleisdorf durch
die Zusammenarbeit vieler bis dato gelungen ist,
einen einigermaßen reibungslosen Alltag für alle
herzustellen. Ein Dankeschön dafür!
LandtagswahlBitte denken Sie daran, dass am 31. Mai 2015 die
Landtagswahlen stattfinden! Ich bitte Sie, von Ih-
rem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit
unsere Demokratie, über die wir uns seit 70 Jah-
ren freuen, weiterhin zu stärken!
Christoph Stark
Bürgermeister
Für Ihre persönlichen
Anliegen stehe ich Ihnen
gerne in meinen Sprech-
stunden (Mo. 08.00 bis
09.30 Uhr und Mi. 17.00
bis 18.30 Uhr) sowie
nach telefonischer
Terminvereinbarung,
Tel. (03112) 2601-202,
zur Verfügung.
Bürgermeister Christoph Stark
(0664) 602601200, bgm@gleisdorf.at
im Herzen die Sonne4
BildungH
Verehrte Gleisdorferinnen, verehrte Gleisdorfer!
Bei der konstituierenden Sitzung des
Ausschusses für Soziales & Wohnen am
4. Mai 2015 wurde ich einstimmig als
Leiterin dieses Ausschusses angelobt.
Ich darf somit die Agenden von Herrn
Wolfgang Wratschgo übernehmen, der
uns allzufrüh für immer vorausgegan-
gen ist und dem wir stets ein ehrendes
Andenken bewahren werden.
Gerne nehme ich die große Herausforde-
rung für diese Tätigkeit an, werde in den
nächsten fünf Jahren auf jeden Fall mein
Bestes für unsere Bürgerinnen und Bür-
ger geben sowie unterstützen und ver-
mitteln, wo immer es mir möglich ist.
Selbstverständlich wird nicht jede Ange-
legenheit auf der Stelle und sofort lös-
bar sein – dafür ersuche ich bereits vor-
ab um Verständnis.
Meine Sprechstunden werde ich jeweils
donnerstags, 16.00–17.00 Uhr, im Ser-
vicecenter, Rathausplatz 3, EG, Tür 10
abhalten. Hierzu ersuche ich vorab um
Terminvereinbarung im Servicecenter
unter (03112) 2601-300.
Neben der Leitung des Ausschusses für
Soziales & Wohnen werde ich noch in
weiteren fünf Ausschüssen aktiv mitar-
beiten. Diese sind: Kultur & Bildung; Ge-
nerationen, Familie & Gesundheit; Schu-
len (Neue Mittelschule, Polytechnische
Schule, Inklusiv- und Sonderpädago-
gik, Volksschule) sowie Straßenbau/Ver-
kehr/Mobilität & Wirtschaftshof.
Selbstverständlich werde ich weiter-
hin Ansprechpartnerin für den Ortsteil
Labuch sein, um die Integration in die
neue Stadtgemeinde Gleisdorf bestmög-
lich zu unterstützen.
Philippine HierzerStadträtin für Soziales & Wohnen
philippine.hierzer@gleisdorf.at
Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.
Philippine HierzerStadträtin für Soziales & Wohnen
Mit Geld sicher umgehen können
Im Projekt „Zahlungsverkehr“ der Polytech-nischen Schule Gleisdorf wurden mit der Raiffeisenbank Region Gleisdorf interessante Themen rund um das Bankwesen erarbeitet
(im Bild die beiden Gruppensieger mit den Bank-Jugendbetreuern Dominik Krindlhofer und Harald Urdl sowie der Lehrerin Renate Absenger).
„Lesen bildet ungemein“
Volksschule Labuch: Lesereise nach China in der Stadtbücherei
Ein deutsches Sprichwort sagt: „Lesen bil-
det ungemein.“ Unter diesem Motto unter-
nahmen die Kinder der 2. und 3. Klasse der
Volksschule Labuch eine Exkursion in die
Stadtbücherei Gleisdorf. Dort lernten sie
den deutschen Jugendautor Harald Jüngst
kennen. Er erzählte drei chinesische Mär-
chen und nahm die Schülerinnen und Schü-
ler auf eine spannende Reise in das Reich
der Mitte nach China mit. Besonders faszi-
nierend waren die Lebensweisheiten, die in
diesen Märchen stecken, und der inhaltliche
Unterschied zu den üblichen Kindermär-
chen. An diesem Vormittag lernten die Kin-
der übrigens auch, auf Chinesisch bis zehn
zu zählen. Lesen bildet eben …
Faszinierende Erzählreise nach China gemeinsam mit Jugendautor Jüngst.
im Herzen die Sonne 5
BildungH
PLUS
20%
PLUS
20%
Jung und gesund
Gesundheitstag an Volksschule Labuch
Dass Bewegung und eine gesunde Ernäh-
rung die Gesundheit positiv beeinflussen,
darf als bekannt vorausgesetzt werden.
Schon der deutsche Philosoph Schopenhau-
er sagte: „Die Gesundheit ist zwar nicht al-
les, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Leider halten wir uns oft nicht daran. Umso
wichtiger ist es, die Menschen schon im
frühen Kindesalter mit einem gesunden
Lebensstil vertraut zu machen. Der „Ge-
sundheitstag“ am 30. April an der Volks-
schule Labuch hatte genau dieses Ziel: Be-
wegungstrainer Oliver Reisenhofer führte
mit den Kindern lustige und abwechslungs-
reiche Koordinationsspiele durch und Kü-
chenmeister Dir. Ludwig Kahlbacher ließ
sich für jede der fünf Klassen spezielle Ge-
richte einfallen. Bircher-Müsli (1. u. 2. Klas-
se), Heidelbeer-Strudel (3. Klasse), eine
Gurkenschaumsuppe (4.a-Klasse) und ein
asiatisches Gericht (4.b-Klasse) standen auf
der Speisekarte. Sowohl die Kinder als auch
die Lehrerinnen und Lehrer waren an die-
sem Gesundheitstag mit Begeisterung dabei
und hatten großen Spaß und Appetit.
Die Kinder bereiteten unter fachkundiger Anleitung von Dir. Kahlbacher hervorragende Speisen zu.
„Unter blauem Licht“
Das viertägige Energie-Erlebnis- Camp vom 11. bis 14. August für Kinder aus der Energieregion Weiz-Gleisdorf steht heuer unter dem Motto „Hilfsorganisationen“.
Ob Unfall, Feuer, Hochwasser, Tierrettung
oder Vermisstensuche: Wenn man in Not ge-
rät, ist man dankbar, wenn jemand hilft. Be-
ziehungsweise, was kann man tun, wenn et-
was passiert? Oder wie kann man helfen? In
Österreich ist man in der glücklichen Lage,
für jeden Notfall geschulte und zumeist eh-
renamtliche Helfer rufen zu können. Beim
Sommercamp der Energieregion erfinden
die Kinder selbst unterschiedlichste Not-
fälle und suchen mit Unterstützung von ge-
schulten Helfern nach Lösungen. Kinder im
Alter von 9 bis 12 Jahren können daran teil-
nehmen.
Infos:Teilnehmerbeitrag pro Kind: € 90,–. Die Eltern bezahlen € 70,–. Die Gemeinden fördern das Camp mit € 20,– pro Kind. Anmeldeschluss: Freitag 26. Juni 2015.Anmeldungen: in der jeweiligen Gemein-de bzw. für Kinder aus Gleisdorf im Rat-haus bei Claudia Kutschera (Kultur und Marketing) unter Tel. (03112) 2601-411 bzw. Mail „claudia.kutschera@gleidorf.at“.Weitere Infos bei Campleiter Kurt Höfler unter Tel. (0664) 602601-630 bzw. Mail „stadion@gleidorf.at“.
SozialesH
6 im Herzen die Sonne
Jubilare
Alfred Almer
85 Jahre
Hermann Jaklitsch
80 Jahre
Maria Ibitz
80 Jahre
Leopoldine Krisper
80 Jahre
Norbert Zechner
80 Jahre
Wilhelm Kober
80 Jahre
Wilhelm Johann Pilz
85 Jahre
Trauung
Mag. Alexandra Ehrenreich & Mag. Markus Mauthner
Gleisdorf
Herzlichen Glückwunsch!
Spenden für Marc
Sinnvolles Schulprojekt: Spendenaktion für einen schwer kranken Jungen.
„Wir wollten in unserem Abschlussjahr
etwas besonders Sinnvolles machen“, sagt
Katharina Freicham. Sie ist Projektleiterin
für die „Spendenaktion – für den schwer
kranken 11-jährigen Marc“. Gemeinsam mit
ihren Kolleginnen Lindora Dauti, Anja Sau-
rer und Linda Rumpl wollen sie dem Grazer
Jungen Marc helfen, der an einer schweren
Chromosomenstörung leidet und dringend
einen Therapiehund braucht. Deshalb sam-
meln die vier Mädchen von der Fachschule
für wirtschaftliche Berufe in Weiz seit Ende
Februar Spendengelder. Der Hund, der vom
ÖRUV (Österreichischer Rettungs-, Therapie-
und Blindenführhunde Unterstützungsver-
ein) zur Verfügung gestellt wird, soll dem
erkrankten Marc den Alltag erleichtern und
Freude in sein Leben bringen.
Die Projektgruppe gemeinsam mit Marc.
SozialesH
im Herzen die Sonne 7
Einmal im ORF sein …
Seniorenbund Gleisdorf im Landesstudio Steiermark
Wie wird die Sendung „Österreich heute“
gestaltet? Wie funktioniert die Ausstrah-
lung? Fragen wie diese standen auf dem Pro-
gramm, als Ende April die Mitglieder des Se-
niorenbundes Gleisdorf einen Ausflug zum
ORF-Landesstudio Steiermark in Graz unter-
nahmen. Es gab dabei allerlei interessante
Informationen zu hören. So verfügt das
ORF-Zentrum seit 1967 über ein Radio-Stei-
ermark-Studio, bei dem rund um die Uhr
live gesendet wird. 120 Mitarbeiter und 10
Kamerateams sind im Hause tätig und die
Sender ORF 1 und ORF 2 können in höchster
HD-Qualität über Satellit, Antenne oder Ka-
bel empfangen werden. Das Fernsehstudio
wurde in der zweistündigen Führung mit
der ORF-Mitarbeiterin Manuela Maitz eben-
so besichtigt wie die Hörfunkstudios vom
Radio Steiermark. Abgeschlossen wurde der
Ausflug dann bei einem gemütlichen Aus-
klang im Buschenschank Reis.
Gleisdorfer Seniorenbund im Landesstudio Steiermark zu Besuch
Der See, so grün
Pensionistenverband beim Grünen See in Tragöß
Der Muttertags- und Vatertags-Ausflug
führte den Pensionistenverband nach Tragöß
zum Grünen See, für viele der schönste
Punkt Österreichs. Abfahrt war heute schon
etwas früher als sonst und es ging über die
Autobahn Richtung Kapfenberg und, als
kleine Überraschung von Obmann Robert
Lamperti, weiter zur Wallfahrtskirche nach
Frauenberg. Nach einer kurzen Besichtigung
der Kirche fuhr die Gruppe weiter zum ei-
gentlichen Ziel, zum Grünen See. Das ein-
zigartige steirische Naturjuwel war ebenso
beeindruckend wie der anschließende ku-
linarische Teil der Reise mit einem hervor-
ragenden Mittagessen bei Wirt Helmut Pe-
tutschnig im Gasthof zur Post in Tragöß
und einem Abstecher zum Strudelwirt in
Fischbach.
Der Grüne See ist immer eine Reise wert, zum Anschauen, zum Spazierengehen oder einfach, um sich im Restaurant neben dem See ein Getränk zu gönnen.
„Fokus Mitmensch“ im Einraum
Vernissage in der Bürgergasse 12 am 3. Juni um 18.00 Uhr
Die Juni-Ausstellung in der Galerie „Ein-
raum“ in der Gleisdorfer Bürgergasse 12
wird von Asylwerbern gestaltet. Thema von
„Fokus Mitmensch“ ist die Flucht aus der
Heimat und das Ankommen und Zurecht-
finden in einem anderen Kulturkreis. „Die
Ausstellung ist eine Möglichkeit für die
Flüchtlinge, sich und ihre Geschichten den
Bewohnern Gleisdorfs zu präsentieren“,
sagt Initiatorin Helen Wieser aus Nitscha:
„Sie wollen diese Gelegenheit auch nützen,
um ‚Danke‘ zu sagen.“ Die Asylwerber er-
zählen im „Einraum“ ihre Erlebnisse in Bild
und Schrift. Es gibt Tondokumente von In-
terviews mit den Flüchtlingen sowie von ih-
nen hergestellte Kunstwerke. Ein Wandge-
mälde erzählt von der Flucht und bei einem
Büchertisch von der Agentur Südwind kann
man sich über Flüchtlingsthemen informie-
ren. Dass bei der Vernissage vom 3. Juni um
18 Uhr Tanz und Freude nicht zu kurz kom-
men, dafür sorgt das angebotene arabische
Essen und die „Dabke-Tanzgruppe“ aus
Palästina und Syrien.
Ausstellung mit aktuellem Bezug in der Gale-rie Einraum: „Heimatverlust“ vom 03. bis 27. Juni. Foto: H. Römer
im Herzen die Sonne8
FamilieH
Was tun in den Ferien?
Spiel und Spaß ist garantiert in den Sommercamps in der Region Gleisdorf. Es gibt ein Energie-Erlebnis-Camp für Kinder und ein span-nendes Programm, bei dem Fußballfans ebenso auf ihre Kosten kom-men wie Camping-und Lagerfeuer-Freunde.
13.–17. Juli 2015JUZ-Ferien in KroatienAlter: 12 bis 17 Jahre
Kosten: € 130,– für Reisekosten und Nächti-
gung mit HalbpensionInfos und Anmeldung: Im Jugendzentrum bzw. unter Tel. (03112) 4116
13.–17. Juli 2015Fun & Action: Kindercamp 1Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829, Mail: info@oliverreisenhofer.at
20.–24. Juli 2015Fun & Action: Kindercamp 2Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829, Mail: info@oliverreisenhofer.at
27. Juli–31. Juli 2015NZ-Fußballcamp für ca. 60 KinderAlter: 6 bis 13 Jahre, Kosten: € 140,–Infos: Uwe Zrim, Tel. (0664) 3122097, Mail: u.zrim@gmx.at
28.–30. Juli 2015JUZ-Campen & FischenAlter: Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre
Übernachtet wird in Hütten am Teich oder
wahlweise im Zelt. Geboten wird ein Früh-
stücksbuffet, es wird auch gekocht oder ge-
grillt und bei Lagerfeuer bis in die Nacht
geangelt.
Infos und Anmeldung: Im Jugendzentrum bzw. unter Tel. (03112) 4116
3.–7. August 2015English & Sport-Camp 3Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829, Mail: info@oliverreisenhofer.at 11.–14. August 2015Energie-Erlebnis-Camp in Gleisdorf„Unter blauem Licht“ (9 bis 12 Jahre).
Beim Zeltlager im Gelände des Wellenbads
verbringen die Kinder aus der Energie-Regi-
on Weiz-Gleisdorf vier erlebnisreiche Tage.
Es gibt Basteln, Malen, Spielen, Baden, Ko-
chen über offenem Feuer und vieles mehr.
Beim Stationsbetrieb im Stadtpark können
sich die Kinder in Sportlichkeit, Geschick-
lichkeit und Wissensquiz messen. Zum
Abschluss gibt es eine Vorführung, zu der
Eltern, Verwandte, Freunde, Gemeinde-Ver-
treter eingeladen sind.
Veranstalter ist die Kinder- und Jugendak-
tionsgruppe Gleisdorf in Zusammenarbeit
mit den Gemeinden der Energie-Region und
der Stadtgemeinde Gleisdorf. Siehe Seite 5
Kosten: € 90,– (davon übernimmt die je-
weilige Gemeinde € 20,–). Anmeldungen ab
Anfang Juni in der jeweiligen Gemeinde.
Kontakt: Kurt Höfler, Tel. (0664) 602601630, Mail: stadion@gleisdorf.at
TIPP:Bilder von allen Camps unter: www.energie-erlebnis-camp.atWer für die Teilnahme am Camp bereits zu erwachsen ist, ist als ehrenamtlicher Helfer bzw. als Helferin herzlich willkommen.
10.–14. August 2015English & Sport-Camp 4Infos: Mag. Oliver Reisenhofer, Tel. (0664) 9210829 , Mail: info@oliverreisenhofer.at
17.–21. August 2015Memory CampInfos: Dario Rezic, Tel. (0660) 4002190 bzw. Mail: dario@memory-sportcamps.de
07.–10. September 2015„Manege frei“ Infos: Eva Palvölgyi, Tel. (0650) 3019321 bzw. Mail: supranova@gmx.at
Kinderschwimm-kurse
Schwimmen erhöht die Sicherheit!
Auch heuer gibt es wieder Schwimmkurse
für Kinder im Wellenbad Gleisdorf.
Folgende Kurse werden in diesem Jahr
angeboten: „Minis“-Schwimmkurs, ab 4 J.
Anfänger-Schwimmkurs ab 5 J.
Fortgeschrittenen-Schwimmkurs ab 7 J.
Anmeldungstermine für Kurse:Mo, 8.06. von 08.00–11.00 Uhr
Di., 9.06. von 17.00–19.00 Uhr
Mi.,10.06. von 17.00–19.00 Uhr
Mo.,22.06 von 08.00–11.00 Uhr
Di., 23.06 von 17.00–19.00 Uhr
im Servicecenter Gleisdorf,Rathausplatz 3, BesprechungszimmerKurs-Minis, 10 Std., € 75,–
Kurs-Anf., 15 Std., € 92,–
Kurs-Fortg., 10 Std., € 80,–
Weitere Informationen erhalten Sievon Mag. Oliver Reisenhofer, Schwimm-kursleiter, Tel. (0664) 9210829 oder (0681) 10300983
im Herzen die Sonne 9
FamilieH
Gestärkt aus dem Sommer!
Feriencamps für Kinder und Jugendliche nach der Trennung/Scheidung der Eltern oder dem Tod einer nahen Bezugsperson
Die Trennung oder Scheidung der Eltern
oder der Tod eines nahestehenden Men-
schen bedeuten für Kinder eine große He-
rausforderung. Die vertraute Welt stürzt
ein, sie empfinden Trauer, Schuld, Angst,
Wut und fühlen sich orientierungslos.
Die Camps von „Rainbows“ geben den Kin-
dern die Möglichkeit, spielerisch und krea-
tiv ihre Gefühle auszudrücken, ihrer Trauer
Platz zu geben sowie Sicherheit und Orien-
tierung zu gewinnen. Das Zusammentreffen
mit Kindern in ähnlicher Situation, wirkt
auch dem „Sich-allein-fühlen“, das viele
sehr stark erleben, entgegen.
Bewegung, Erholung, Spaß und viele Grup-
penaktivitäten machen die Ferien in diesen
stürmischen Zeiten zu einem Erlebnis. Die
Kinder tanken neue Kraft, um gestärkt aus
dem Sommer zu kommen.
15 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren neh-
men an einem Camp in Seewalchen am At-
tersee (OÖ) teil. Die Kinder werden von
den Eltern ins Camp gebracht und von
dort wieder abgeholt. Die qualifizierte Be-
treuung erfolgt im Camp durch zwei Rain-
bows-Fachkräfte und zwei Kinder- und Ju-
gendbetreuerInnen rund um die Uhr!
12. bis 18. Juli 2015: für Kinder, die vom
Tod eines nahestehenden Menschen betrof-
fen sind
26.07. bis 01.08. 2015 sowie 23. bis 29.08.
2015: für Kinder, die eine Trennung oder
Scheidung erlebt haben.
Ort: Seewalchen am Attersee (OÖ).
Kosten: € 375,– pro Kind (inkl. Unterkunft,
Vollpension, Betreuung und Kreativmaterial).
Infos und Anmeldung (bis 19.06.): Barbara Schlegl, Rainbows Steiermark, Tel. (0316) 688670 bzw. Mail: office@rainbows.at, www.rainbows.at
Wie Erziehung garantiert misslingt
16. Juni: Vortrag vom Erziehungsexperten Rogge im forumKLOSTER
Die Erziehungsdiskussionen der letzten
Jahre waren geprägt von grellen Thesen,
die Eltern verunsichert haben. Mit Hilfe iro-
nisch-witziger Beispiele aus dem prallen Le-
ben zeigt Dr. Jan-Uwe Rogge Eltern auf, wa-
rum viele der gängigen Rat-„Schläge“ bei
Kindern oft blaue Flecken auf der Seele hin-
terlassen. Er zeigt aber auch, wie Eltern mit
einer partnerschaftlichen Erziehung ihren
Kindern geben können, was sie brauchen.
Vor allem weil Eltern Persönlichkeiten sind
und sein sollen, an denen sich Kinder orien-
tieren, aber auch reiben dürfen.
Tipp:Dr. Rogge ist am Di., 16. Juni von 19.00–22.00 Uhr im forumKLOSTER zu Gast.Kartenvorverkauf im EKiZ Gleisdorf, Rathaus Gleisdorf, Kindergarten Sonnen-strahl und Pfarrkindergarten. Ermäßi-gung mit dem Steirischen Familienpass.
Jan-Uwe Rogge: „Erziehung macht Spaß – wenn man es richtig macht!“
im Herzen die Sonne10
JugendH
Eventkalender06. 06.[aus]ZEIT Tag der offenen Tür
13. 06.Badeausflug Fürstenfeld
[aus]ZEIT Jugendzentrum
ab 10 bis 24 Jahre Di., 14.00–17.00 UhrMi., 14.00–17.00 UhrDo., 14.00–18.00 Uhr
ab 12 JahrenFr., 14.00–19.00 UhrSa., 15.00–19.00 Uhr
Neugasse 59, GleisdorfTel. (03112) 4116 oder(0664) 602601 415info@auszeit.cc | www.auszeit.cc
[aus]ZEIT StreetworkBeratungszeit:Jeden Dienstag, 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefo-nischer Vereinbarung
Neugasse 59, GleisdorfTel. Mo. bis Fr. unter (0664) 602601 416 oder (0664) 602601 417streetwork@auszeit.cc www.auszeit.cc
Sport und Erste Hilfe im Jugend-zentrum
Die JUZ-Aktivitäten im April hätte man auch
verbinden können: Sport und Erste Hilfe.
Aber beim Tischtennisturnier Mitte des Mo-
nats war natürlich niemand in Gefahr. Des-
halb sorgte eine Woche darauf ein nach-
gestellter Unfall mit einigen freiwilligen
„Verletzten“ vor dem Jugendzentrum für
Aufregung. Das Rote Kreuz Gleisdorf ver-
legte an diesem Tag seine Jugendstunde in
die Neugasse 59, um vorzuzeigen und die
Jugendlichen selbst probieren zu lassen;
wie man richtig hilft. Unter anderem wur-
den Wunden versorgt, die stabile Seitenla-
ge geübt und der Rettungswagen besichtigt.
Maskottchen ge-sucht und gefun-den!
Anfang des Jahres schrieb die [aus]ZEIT ei-
nen Zeichenwettbewerb für ein Maskott-
chen aus. Von den vielen kreativen Ideen,
die in den Schulen und im Jugendzentrum
abgegeben wurden, wählte das [aus]ZEIT-
Team fünf geeignete Entwürfe aus. Die-
se stellten sich dann einem Online-Voting
auf Facebook. Seit 29. April steht mit Marco
nun der Gewinner fest, er erhält als Preis ein
neues Smartphone. Sein Bild wird als Vorla-
ge für das Maskottchen dienen.
6. Juni: Tag der offenen Tür in der [aus]ZEIT
Seit Februar findet man die [aus]ZEIT in ih-
rer neuen Unterkunft im ehemaligen Son-
nenstrahl-Kindergarten. Die Location bietet
Jugendzentrum und Streetwork eine fri-
sche und jugendgerechte Atmosphäre. Am
„Tag der offenen Tür“, Samstag, 06. Juni,
sind ab 11:00 Uhr Gäste jeden Alters will-
kommen, ob zum Tischtennis- oder Billard-
spiel, um das Team und die Arbeit der [aus]
ZEIT kennen zu lernen oder über die vielen
Projekte zu diskutieren, die jährlich für und
mit Jugendlichen veranstaltet werden. Für
das leibliche Wohl sorgen gratis Spanfer-
kel, Grillhenderl und Langos. Bürgermeister
Christoph Stark hat sich bereits als sicherer
Gast angekündigt.
Die Jugendlichen lernten die richtigen Schritte für den Ernstfall und hatten sichtlich Spaß dabei.
Marco hat für die [aus]ZEIT ein Maskott-chen entworfen und dafür ein Smartphone
gewonnen.
im Herzen die Sonne
UmweltH
11
Sonnenpark: Erholung im Zentrum der Stadt
In Gleisdorf entsteht ein neuer Park. Offiziell eröffnet wird diese Oase der Ruhe am 25. Juni um 18.30 Uhr.
Auf der sogenannten „Sparkassenwiese“,
die sich im Eigentum der Stadtgemein-
de Gleisdorf befindet, an der Ecke Dr.-Her-
mann-Hornung-Gasse – Fritz-Huber-Gasse,
wurde ein kleiner innerstädtischer Park er-
richtet. Der Park wurde schlicht und mit ein-
fachen Mitteln gestaltet und soll den Bewoh-
nern der Innenstadt ein Fleckchen Grün zur
Erholung und Muße bieten. Das vorher un-
genutzte Gelände wurde abgestuft und so
modelliert, dass die Benützung auch mit
Kinderwägen oder im Rollstuhl möglich ist.
Für die Besucher stehen Bänke und Liegeflä-
chen aus Holz zur Verfügung; Hängematten
dienen der Ruhe. Eine Wippe und ein Karus-
sell befinden sich auf einem kleinen Spiel-
platz.
Die Bepflanzung des Parks erfolgte mit
schnell wachsenden Pflanzen, wobei die
Ahorngruppe und die Haselnuss aufgrund
ihrer Mächtigkeit und Schönheit im Bestand
gelassen wurden. Diverse Stauden wie Son-
nenhut und Riesenlauch wurden als Ab-
grenzungen und Strukturierung der Flächen
gepflanzt. Die Wege wurden mit einer nass
eingebrachten Kiesschüttung befestigt, so-
dass Regenwasser nicht ungenutzt abrinnt,
sondern ins Grundwasser gelangt. Wegen
der Sicherheit wurde eine Beleuchtung er-
richtet, die, um Energie zu sparen, über
LED-Lampen erfolgt.
Geplant hat den Park Fr. Ing. Monsber-
ger von Monsberger Gartenarchitektur, die
Bauarbeiten erledigte die Fa. Klöcher Bau,
Gleisdorf, die Beleuchtung wurde durch
die Feistritzwerke-Steweag und die Bewäs-
serung sowie der Trinkbrunnen durch die
Stadtwerke Gleisdorf errichtet. Die Bepflan-
zung mit Bäumen erfolgte durch die Fa.
Loidl, Kaindorf, die Stauden lieferte die Fa.
Hameter, diese wurden durch die Stadtgärt-
nerei gepflanzt. Die Ausstattung mit Sitz-
möbeln und Spielgeräten erfolgte durch die
Fa. Moser Spielgeräte, die Sonnenuhr wurde
von der Fa. Posch aus Laßnitzthal gestaltet,
die Informationstafel samt Gebrauchsanlei-
tung für die Uhr wurde von der Fa. Puch-
mann, Ludersdorf, entworfen und geliefert.
Als Erinnerung an die Sonnenuhr der ehemaligen Hauptschule befindet sich im Zentrum des Parks eine begehbare Sonnenuhr, die leicht zu benutzen ist: Man stellt sich entsprechend der Jahreszeit auf einen der drei Jahreszeit-Steine und streckt einen Arm aus. Der Schatten, den der Arm wirft, zeigt einem dann die Zeit an.
Umweltbewusste Eigeninitiative
Herr Rudolf Eder ist Gleisdorfer und ein
sehr naturbezogener Mensch. Seine beiden
Berufe, Schilehrer und Kranführer, verbin-
den die Liebe zur Natur mit dem berufsbe-
dingt notwendigen scharfen Blick auf das
wesentliche Detail. In seiner Freizeit gehö-
ren die Berge und die oststeirische Wald-
und Hügellandschaft zu einem fixen Be-
standteil seines Lebensinhaltes. Bei sei-
nen Spaziergängen wird ihm immer acht-
los weggeworfener Müll ins Auge stechen,
den andere gar nicht wahrnehmen. Diesen
Abfall schleppt er dann bis zum nächsten
Müllkübel.
Motorblock im BachbettDiesmal hat Herr Eder einen 20 bis 30 Jah-
re alten Motorblock in einem Bachbett im
Wald entdeckt, den er trotz größter An-
strengung nicht alleine bergen konnte.
Unzählige Menschen sind da schon vor-
beigegangen, ohne diese „Umweltbombe“
bemerkt zu haben. Ich selbst zähle mich
auch dazu. Gemeinsam mit dem Wirt-
schaftshof wurde dieser Motorblock, der
dort schon Jahrzehnte sein Unwesen treibt,
geborgen und ordnungsgemäß entsorgt.
Ein herzliches Danke an Herrn Eder für
seinen scharfen Blick und die umweltbe-
wusste Eigeninitiative.
Rudolf Eder bei der Bergung des Motor-blocks aus dem Bachbett
Karl Hierzer Tel. (0664) 3942295
Ing. Karl HierzerUmwelt & Energie
im Herzen die Sonne12
UmweltH
12
Einmal in Sonni´s Traumgarten sein
Werner und Christa Sonnleitner öffnen am 28. Juni ihren einzigar-tigen Garten. Im Rahmen vom Kulturpakt Gleisdorf gibt es Musik, eine Kunstpräsentation vom Gymnasium Gleisdorf und vieles mehr.
Es ist eine Frage, die einem steirischen
Millionen quiz alle Ehre machen würde: Wo
befindet sich der Privatgarten, der einmal
im Jahr geöffnet wird und den staunenden
Besuchern eine bezaubernde Reise in die
Vergangenheit offenbart? Für Gartenliebha-
ber wird die Antwort klar sein und alle an-
deren werden zu solchen, wenn sie einmal
in „Sonni´s Garten“ waren. Die Rede ist von
Werner Sonnleitner und seiner Frau Christa,
die sich in Pöllau bei Hartmannsdorf ein Re-
fugium geschaffen haben, das seinesglei-
chen sucht. Auf 10.000 Quadratmetern ha-
ben sie in 40-jähriger liebevoller Kleinarbeit
ein Garten-Gesamtkunstwerk geschaffen
mit Rosen pavillon, Märchenweg, Weiden-
schaukel, Sonni´s Klamm, romantischen
Laubendurchgängen und vielem mehr. Ein
Spaziergang durch dieses mit Kleinoden,
Schildern, geschmiedeten Kunstwerken und
unzähligen Plätzen zum Verweilen verse-
hene Reich weckt Erinnerungen an längst
vergangene Zeiten und „öffnet den Blick für
die Zukunft“, wie Werner Sonnleitner an-
merkt: „Es ist ein Ort, wo man seinen Ge-
danken freien Lauf lassen kann.“
28. Juni: Tag der offenen GartentürAm Sonntag, den 28. Juni wird in Sonni´s
Garten ab 10 Uhr die Gartentür geöffnet
und dazu eingeladen, Garten, Musik, Kunst
zu genießen. „Wir haben so viel Freude mit
unserem Garten“, sagen Werner und Christa
Sonnleitner, „dass wir unsere Freude einmal
im Jahr mit anderen Menschen teilen möch-
ten.“ Die Aktion findet im Rahmen vom Kul-
turpakt Gleisdorf statt und entsprechend
dem Kulturpakt-Motto „Altes neu in Sze-
ne gesetzt“ darf man gespannt sein, was al-
les geboten wird. So viel sei verraten: Eine
Schulklasse des Gleisdorfer Gymnasiums
mit der Lehrerin Helga Stückelberger wird
an diesem Tag gemeinsam mit der Pöllau-
er Malerin Michaela Knittelfelder-Lang ein
besonderes Projekt präsentieren. Werner
Sonnleitner ist auch Leiter vom „Kultur-
markt Hartmannsdorf“ und freut sich auf
die weitere Zusammenarbeit mit dem Kul-
turpakt Gleisdorf. „Wir möchten die kultu-
relle Zusammenarbeit mit anderen Gemein-
den noch stärker vorantreiben“, sagt er,
„und das Miteinander macht uns alle stär-
ker.“ Denn, so Sonnleitner abschießend,
„wir brauchen Zusammenarbeit nicht nur in
der Kultur, sondern in allen Bereichen“.
Alte Straßenschilder, ein ziemlich originell zusammengebauter Spieltraktor mit Tankstelle, ein riesiger Schwimmteich und andere Kleinode: Alle Sachen in Sonni´s Garten erzählen eine ganz eigene Geschichte, man muss sich nur darauf einlassen. Fotos: H. Römer
Werner und Christa Sonnleitner: Der Garten ist ihr Lebenswerk.
Gleisdorfer StadtjournalH
im Herzen die Sonne 13
Von Siegbert Rosenberger
Wie war es in Gleisdorf?
Vor 5 JahrenAm 11. Juni wurde die neue, 60 km
lange Wassertransportleitung Ost
zwischen Graz und Hartberg über
Gleisdorf offiziell in Betrieb genommen.
Damit soll bei Wasserknappheit die
Versorgung der Oststeiermark gesichert
werden.
Vor 10 JahrenMit einem Fest wurde am 4. Juni der
15-jährige Bestand des Gleisdorfer
Bauernmarktes begangen. Derzeit
bieten 21 Landwirte auf dem Markt ihre
Produkte an. Für Speisen, Getränke und
musikalische Unterhaltung war bestens
gesorgt.
Vor 25 JahrenAm 18. Juni fand das wasserrechtliche
Bewilligungsverfahren für das Bohr-
projekt „Gleisdorf Thermal 1“ statt.
Es wurde mit einer Wassertemperatur
von 40 Grad gerechnet. Die Bauarbeiten
sollen im Herbst beginnen.
Vor 50 JahrenIn der Gemeinderatssitzung vom 3. Juni
stand auch die geplante Nordumfahrung
zur Diskussion. Eine Trasse, bei der die
Ziegelei Strobl hätte stillgelegt werden
müssen, wurde von allen drei Fraktionen
abgelehnt.
Vor 100 JahrenÜber eine Zuschrift des Österreichischen
Flottenvereines spendete die Marktge-
meinde Gleisdorf im Juni 1915 für den
Bau eines U-Bootes den Betrag von 50 K.
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Nepal – direkt und unmittelbar helfen
Angesichts der Erdbebenkatastrophe in Nepal sind die Menschen hierzulande erschüttert und fragen sich, wie man am besten und direkt helfen kann. Die Stadtgemeinde Gleisdorf hat nun dazu ein dringender Hilferuf erreicht.
Der Nepalese Rakam singh Lama ist mit ei-
ner Gleisdorferin verheiratet. Als das Erdbe-
ben sein Dorf zerstörte, war das Paar in Ös-
terreich. Nun reisen er, seine Frau Sandra
und seine Schwiegereltern Franz und Erika
Pieber nach Nepal, um sich am Wiederauf-
bau zu beteiligen. Derzeit, so berichtet er,
sitzen die Familien sprichwörtlich auf der
Straße. Mit Regenschirmen als Dach über
dem Kopf, der sie vor dem Regen schützen
soll, der in den kommenden Tagen und Wo-
chen in Hülle und Fülle angesagt ist.
Die vier wollen im Dorf Chukha im Bezirk
Kavre District (ca. 70 km von der Hauptstadt
Kathmandu entfernt) Zelte und Unterstände
errichten, um die Menschen in diesem Dorf
zumindest vor dem Regen in Sicherheit zu
bringen. Mehr ist in dieser Gegend derzeit
fast nicht machbar. Dafür brauchen sie Geld
und bitten um Hilfe.
Die Stadtgemeinde Gleisdorf hat für diese
unmittelbare Hilfsaktion von Rakam singh
Lama ein Spendenkonto eingerichtet. Im Na-
men von ihm und seiner Familie wird drin-
gend um eine Spende für die Erdbebenopfer
auf das Spendenkonto der Stadtgemein-
de Gleisdorf (AT78 2081 5000 4031 3678),
Stichwort „Zelte für Nepal“, gebeten. Jeder
Euro hilft!
Rakam Singh Lama (im Bild mit seinem Schwie-gervater Franz Pieber und Bgm. Christoph Stark) will den Erdbebenopfern in Nepal helfen.
im Herzen die Sonne14
Gleisdorfer StadtjournalH
Gefördert aus Mitteln des Landes Steiermark
Europäischer Landwirt-schaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
Kofinanziert von der Europäischen UnionEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
Investitionen in Ihre ZukunftMarktgemeindeLaßnitzhöhe
Vom Keimling zum Brett
Ausflug des Bauernbundes Gleisdorf in die Obersteiermark mit einem durchaus vielseitigen Programm
Mitte April machte die neue Ortsgruppe
Gleisdorf des Bauernbundes mit Obmann
Thomas Reiter ihren ersten Ausflug, der in
die Obersteiermark führte. Zuerst stand die
Besichtigung der Baumschule Lieco in Kal-
wang am Programm, bei der sehr ausführlich
über die Zucht von Forstpflanzen informiert
wurde. Danach wurde die Holzhandelsfirma
Hussauf besucht und nach dem Mittagessen
waren die Gleisdorferinnen und Gleisdorfer
bei der Firma Mayr-Melnhof in Leoben ein-
geladen. Dort wurde ihnen auf höchstem Ni-
veau die gesamte Verarbeitung des Holzes
von der Anlieferung über die Verarbeitung
bis zum Export gezeigt. Bei diesem Ausflug
wurden alle Produktionsschritte und Ein-
flüsse vom Samen bis zum fertigen Stamm,
wozu ein Baum ca. 100 Jahre braucht, in ei-
nigen Stunden durchlaufen. Nach der Rück-
kunft klang der spannende Tag im Buschen-
schank Seyfried gemütlich aus.
Ein Teil der Gruppe (gemeinsam mit dem neuesten Bauernbund-Mitglied Bgm. Christoph Stark) im Keimgarten der Firma Lieco.
Neue Friedhofs-ordnung
In den vergangenen Jahren wur-de von der Diözese Graz-Seckau eine neue Rahmenordnung für sämtliche kirchliche Friedhöfe in der Steiermark erarbeitet. Unter anderem werden die Grabgebühr und die Friedhofbenützungsge-bühr erhöht.
Da mit dieser neuen Friedhofsordnung auch
die Graburkunden zu ersetzen sind, werden
alle Grabberechtigten gebeten, sich innerhalb
unten angeführtem Zeitraum im Röm.-kath.
Pfarramt Gleisdorf, Hauptplatz 4, zu melden
und die neuen Graburkunden, die geltende
Friedhofsordnung sowie die Rechnung für
die anfallenden Gebühren entgegenzuneh-
men. Für die Ausgabe der Dokumente wird
sich ein ehrenamtliches Team zur Verfügung
stellen. Durch diese Vorgangsweise spart
man sich Postgebühren sowohl für die Ver-
sendung der Dokumente als auch für die Zu-
rücksendung. Nur der Grabberechtigte oder
eine schriftlich dazu bevollmächtigte Person
ist berechtigt, die Graburkunde entgegenzu-
nehmen und zu unterschreiben.
Öffnungszeiten für die Abholung der Grab-dokumente:15.6.–19.6.2015 und 22.6.–26.6.2015 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 UhrGrabgebühren inkl. Friedhofbenützungs-gebühren für die Jahre 2015 bis 2017:Einzelgrab € 117,00; Doppelgrab € 254,50; Dreistellig € 393,00; Vierstellig € 531,00; Urnennische € 93,00Diese Gebühren sind bereits im Jahr 2015 fällig!
15im Herzen die Sonne
Gleisdorfer StadtjournalH
„Wir laden zum Frühstück ein.“
Am 13. Juni laden die Bäuerinnen aus Nitscha zum Frühstück aus der Region ein. Es gibt regionale Spezialitäten und jede Menge Infos über ihre Akti-vitäten. Ein Gespräch mit Ortsbäuerin Ursula Reiter.
Die fusionierte Stadtgemeinde
Gleisdorf ist (auch) eine Land-
wirtschaftsgemeinde …
Das stimmt. Wir haben nun
10.000 Einwohner und in La-
buch, Nitscha und den ande-
ren Fusionsgemeinden gibt es
hunderte bäuerliche Betriebe,
ein Vielfaches als früher in der
Stadt Gleisdorf.
Was bedeutet für Sie, Bäuerin zu
sein?
Das Rollenbild hat sich sehr ge-
wandelt. Bäuerin zu sein ist viel
mehr als Kochen oder Kinder
betreuen. Wir sind Manager des
landwirtschaftlichen Betriebes
und organisieren alles, von der
Buchhaltung bis zu kleinen
landwirtschaftlichen Arbeiten.
Bäuerin zu sein ist eine Lebens-
einstellung. Meine persönliche
Meinung: Wenn man die Liebe
zum Mann hat, hat man auch
die Liebe zu dem, was er macht.
In meinem Fall ist es die Land-
wirtschaft.
Sind alle Mitglieder der Ortsbäu-
erinnen in der Landwirtschaft
tätig?
Wir haben einige Quereinsteie-
gerinnen in unseren Reihen. Da
ist etwa die Krankenschwester,
die Interesse für die Landwirt-
schaft hat, oder eine Bäuerin,
die aus der Gastronomie kommt.
Letztere bin übrigens ich.
Was interessiert Sie am meisten?
Spannend ist, dass man in
der Landwirtschaft mit un-
terschiedlichsten Arbeits-
feldern zu tun hat. Bäue-
rin zu sein ist ein vielseitiger
Job. Ich wollte zum Beispiel
immer schon Stapler fahren
und als ich hergezogen bin, war
es das Erste, was ich lernte.
Was planen Sie in der nächsten
Zeit?
Am 13. Juni laden die Jungbäue-
rinnen von Nitscha um 7.00 Uhr
zum gemeinsamen Frühstück
am Hauptplatz ein. Es gibt Ei-
erspeis, Rahmsuppe mit Sterz,
Strudelvariationen und viele In-
formationen darüber, was die
Bäuerinnen in der nächsten Zeit
planen. Und am 25. Juni ver-
anstalten wir einen Jungbäue-
rinnen-Stammtisch. Wir spre-
chen bewusst Frauen an, die
zum Beispiel in einen bäuer-
lichen Betrieb hineingeheiratet
haben, und möchten den Leu-
ten Lust machen, bei uns mitzu-
machen.
Wie jung muss man sein, um
Jungbäuerin zu sein?
Es gibt eigentlich keine Alters-
grenze. Alle, die keine Pensio-
nistinnen sind, sind angespro-
chen. Und man kann auch in
höherem Alter eine Bäuerin wer-
den. Für wirklich alle Frauen,
also auch Nicht-Landwirtinnen,
organisieren wir einmal im Jahr
einen Ausflug. Voriges Jahr ha-
ben wir eine Biobrauerei und
ein Kernölmuseum besucht und
heuer planen wir am 6. August
einen Ausflug zu einem To-
fu-Biobetrieb im Burgenland.
Anschließend gibt es immer ei-
nen Buschenschankbesuch, bei
dem es sehr lustig zugeht.
Können dabei auch Männer teil-
nehmen?
Na ja, eigentlich nicht. Aber
als Ausgleich plant mein Mann
Thomas heuer einen Bauernaus-
flug …
Tipp:
Frühstück mit den BäuerinnenEierspeis, Rahmsuppe mit Sterz, Strudelvariationen und viele InfosSa., 13. Juni, ab 7.00 UhrHauptplatz Gleisdorf, neben Bauernmarkt
Ursula Reiter ist Ortsbäuerin von Gleisdorf und bewirtschaftet mit ihrem Mann Thomas eine Obst-Landwirtschaft in Nitscha. Foto: H. Römer
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im Herzen die Sonne16
Gleisdorfer StadtjournalH
Das Leben der Honigbiene
Am „Sandriegl“ in Gleisdorf gibt es einen Schaubienenstock, der un-bedingt einen Besuch wert ist.
„Honig ist ein wertvolles Nahrungsmittel
mit vielen hochwertigen Inhaltsstoffen“,
sagt Hannes Bischof. Er ist der Obmann
vom Gleisdorfer Bienenzuchtverein und Im-
ker mit Leib und Seele. „Ich habe meine Lei-
denschaft für die Bienen von meinem Opa
geerbt“, lacht er und wird dann ernst: „Ohne
die Bienen gäbe es keine Bestäubung und
wir hätten Zustände wie in China, wo Men-
schen mit Leitern auf die Bäume steigen und
händisch die Blüten bestäuben müssen.“
Man merkt, dass Bischof gerne sein Wissen
über die Bienen weitergibt. An diesem Tag
hat er zwei Schulklassen zu Gast beim Bie-
nenstock am Sandriegel in Gleisdorf neben
dem Hochbehälter. Der Schaubienenstock
wurde vom Imkerverein mit Unterstützung
der Stadtgemeinde errichtet. Es gibt einen
mit einem kleinen Bienenvolk bevölkerten
Schaukasten und ein Wildbienenhotel. „Ho-
nig ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Le-
bens-Mittel“, ist Hannes Bischof überzeugt,
„und es ist mir wichtig, dass die jungen Leu-
te das komplexe System der Bienen verste-
hen.“ In den nächsten Jahren soll aus dem
Schaubienenstock ein öffentlich zugäng-
licher Themenpark mit den Schwerpunk-
ten Bio-Imkerei, Schutz der Honigbienen
und Wildbienen entstehen. „Wir bauen da-
bei auf die tatkräftige ideelle Unterstützung
der Schulen und der interessierten Bevöl-
kerung“, sagt Bischof, „und wir freuen uns
über jeden Beitrag.“
Weitere Infos: www.imkerverein-gleisdorf.at
Wussten Sie, dass …… für einen Kilo Honig von den Bienen zwei
Millionen Blüten besucht werden und dabei
150.000 Flugkilometer zurückgelegt wer-
den?
… Honig aus verschiedensten Zuckerar-
ten wie Fruchtzucker, Traubenzucker oder
Rohrzucker besteht und wertvolle Mineral-
stoffe und Fermente enthält?
… Bienen pro Tag etwa zehn Mal ausfliegen,
30 km/h schnell sind und dabei bis zu sechs
Kilometer weit fliegen?
Hannes Bischof ist der Obmann des Imkervereins Gleisdorf. Zwei Schulklassen vom Gymnasium und der Neuen Mittelschule bei einem Besuch des Bienenstocks. Fotos: H. Römer
Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen des Themenschwerpunktes „Bie-nenkunde“ Bienenstöcke gebaut und kreativ bemalt.
im Herzen die Sonne
Gleisdorfer StadtjournalH
17
Feier des Europatages 2015 in Gleisdorf
Am 9. Mai veranstalteten die Stadtgemeinde und die Europajugend Gleisdorf die Feier des diesjährigen Europatages am Gleisdorfer Hauptplatz. Themen waren die EU und die Lebensmittelsicherheit so-wie eine Länderpräsentation über den Kosovo.
In diesen Tagen gedenkt Österreich des
Endes des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren. Vor
60 Jahren wurde die 2. Republik gegründet
und vor 20 Jahren ist Österreich der EU bei-
getreten, die inzwischen auf 28 Mitglieds-
staaten angewachsen ist. Die Organisatoren
des Europatages, Valton Halimi, Erika Weit-
zer und Karl Bauer, nahmen dies zum An-
lass, über die heutige Situation in der EU zu
informieren, insbesondere über die Bereiche
Landwirtschaft und Lebensmittel, sowie als
Länderschwerpunkt über den Kosovo. Der
diesjährige Europatag fand im Gedenken an
Wolfgang Wratschgo statt, einem glühenden
Europäer und Gründer der Europajugend
Gleisdorf, der vor kurzem verstorben ist.
Landwirtschaft in der EU„Von der EU hat gerade die Steiermark pro-
fitiert“, war die einhellige Meinung der Ge-
sprächspartner von Moderator Karl Bauer.
Zwar müssten Herausforderungen wie TTIP
oder die Menschenrechtssituation in ande-
ren Teilen der Welt noch mit unseren Vor-
stellungen von Produktion und Handel in
Einklang gebracht werden, aber die Vorteile
würden bei weitem überwiegen. Regionale
Marken und starke Verarbeitungsbetriebe
sollen die Markchancen nützen und am in-
nergemeinschaftlichen Handel teilnehmen,
wovon bereits jeder zweite Arbeitsplatz bei
uns abhängt.
Kosovo beim Weg nach Europa unterstützenDas Kosovo ist ein Land am Westbalkan, in
dem vor 13 Jahren der Krieg zu Ende ging.
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Nikol Schnepf
Obwohl es nun ein eigener Staat ist, tut sich
das Land schwer, sich zu entwickeln, da es
von Arbeitslosigkeit und Armut geprägt ist.
Sicherheit und Frieden, Minderheitenrechte
und die vier Freiheiten der EU sind gerade in
diesem Land in Europa noch wichtige Ziele,
um die Menschen an den europäischen Ent-
wicklungen teilhaben zu lassen. Langfristig
ist es wichtig, den neuen Staat gegen Krisen
zu schützen sowie funktionierende staatli-
che Grundlagen und die Bevölkerung zu un-
terstützen. Besonders wichtig sind dabei die
Sicherstellung der Ernährungssicherheit,
die Schaffung von Arbeitsplätzen und der
Erhalt des ländlichen Raumes.
Die kosovarischen Künstlerinnen und Künstler sind aus Gleisdorf, Weiz, Graz und Knittelfeld angereist. Foto: H. Römer
im Herzen die Sonne18
Gleisdorfer StadtjournalH
Ankündigung von Bundesheerübung
Information des Österreichischen Bundesheeres über eine Übung im Juli. Die Waldbesitzer werden um Zustimmung zur Benützung ihrer Grundstücke gebeten.
Im Zeitraum von Juni bis November 2015
beabsichtigt die 2. Nachschubtransport
Kompanie/Versorgungsregiment 1, im Groß -
raum Gleisdorf, Albersdorf, St. Marga-
rethen/Raab und Hofstätten mit den Sol-
daten des ET 06/15 eine tageweise Ausbil-
dung bzw. eine Feldwoche vom 13. bis 17.
Juli in Sulz abzuhalten. Die Ausbildungsein-
heiten beschränken sich ausschließlich auf
infanteristische Inhalte (Fußsoldaten) und
es kommen keine Kettenfahrzeuge oder dgl.
zum Einsatz.
Die Grund- und Waldstückbesitzer wer-
den gebeten, ihre Zustimmung zur Benüt-
zung ihrer Grundstücke zu geben. Schäden,
welche im Zuge der Ausbildung verursacht
werden sollten, werden selbstverständlich
vergütet. Sollte generell oder teilweise kei-
ne Genehmigung zum Betreten des Wald-
stückes gegeben werden, wird von Seiten
des Bundesheeres gebeten, die zuständige
Gemeinde darüber zu informieren.
Weitere Infos unter Tel. (0664) 602601580
„Wir benötigen Geldspenden!“
Der „Arbeitskreis Asyl“ bittet dringend um finanzielle Unter-stützung für die in Gleisdorf untergebrachten Flüchtlinge.
Der Umgang mit Flüchtlingen ist längst zu
einer dringlichen europäischen Herausfor-
derung geworden. Wir dürfen und wollen
nicht zusehen, wenn Tausende auf ihrer
Flucht im Mittelmeer ertrinken und Küsten-
regionen mit der Aufnahme von Flüchten-
den völlig überfordert werden.
Die Asylwerber werden nicht verköstigt; je-
dem werden vom Land Steiermark (über die
Caritas) monatlich 150 Euro zur Verfügung
gestellt. Damit sind die Kosten für Lebens-
mittel, Hygieneartikel, Telefonkosten, Klei-
dung und andere notwendige Ausgaben
kaum abzudecken. Da die Zuverdienstmög-
lichkeiten äußerst bescheiden sind – Asyl-
werber dürfen nur gemeinnützige Arbeiten
für die Gemeinde erledigen, brauchen sie
unsere Unterstützung. Im Falle einer posi-
tiven Beantwortung im Asylverfahren müs-
sen sich Asylwerber umgehend auf eige-
ne Beine stellen, benötigen Wohnraum und
eine finanzielle Starthilfe.
Für alle diese Leistungen braucht es Geld,
das von der öffentlichen Hand nicht zur
Verfügung gestellt wird.
Wie erfolgt die Spendenabwick-lung?Jede Spende ergeht auf das von der Stadt-
gemeinde eingerichtete Spendenkonto
„Flüchtlingshilfe“. Die Stadtgemeinde er-
möglicht dem Arbeitskreis Asyl die Ver-
wendung der Geldmittel in Eigenverantwor-
tung, übernimmt aber die Kontrolle über
Ausgaben und Einnahmen. Mitarbeiter vom
Arbeitskreis Asyl erhalten für die Abwick-
lung ihrer Tätigkeiten keinerlei persönliche
Zuwendungen. So ist gesichert, dass Spen-
dengelder verantwortungsvoll verwendet
werden.
Spenden können ab sofort auf nachfol-gendes Konto bei der Steiermärkischen Sparkasse einbezahlt werden:IBAN: AT30 2081 5117 0003 1732 Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe“
Das Organisationsteam vom Arbeitskreis Asyl
Maria Schunko, Tel. (0664) 5728301Wolfgang Seereiter, Tel. (0664) 2016182Martin Dorfner, Tel. (0650) 9100984
Fußsoldaten im Einsatz. Foto: Bundesmini-sterium für Landesverteidigung und Sport
Betroffene Waldgrundstücke: (Urscha: Langenwald; St. Margarethen: Mühlbach/Steinberg; Hofstätten: Pirching/Pirchingberg – Wetzawinkel; Albersdorf: Niesenpoint/Dachenberg; Gleisdorf: Gemeindewald). Der Detailplan liegt bei der jeweiligen Gemeinde auf.
im Herzen die Sonne 19
Gleisdorfer StadtjournalH
„Bauausschuss“ neu
Seit 5. Mai darf ich den Ausschuss für
Raumplanung, Stadtgestaltung und Stand
ort entwicklung als Obmann leiten. Da-
mit habe ich weite Teile der Aufgaben
von BM Ing. Hubert Kulmer übernom-
men, der die Stadtentwicklung in den
letzten 15 Jahren so maßgeblich mitge-
staltet hat.
Im Fokus stehen alle Planungs- und Bau-
angelegenheiten, wobei der gesamte Aus -
schuss alles daransetzen wird, die Ge-
staltung unseres neuen Gleisdorfs im
besten Wortsinn voranzutreiben. Zu den
Aufgabengebieten zählen:
• die aktive Weiterentwicklung des
Breitbandinternets in allen Ortsteilen
• die Begleitung einer kosteneffizienten
und professionellen Umsetzung aller
öffentlichen Bauvorhaben
• die Gestaltung der baulichen
Dynamik über Instrumente der
Flächenwidmung und Baukultur
• die Erarbeitung eines örtlichen
Entwicklungskonzeptes als zentrales
Element einer zusammenwachsenden
Gemeinde
Für die erfolgreiche Bewältigung dieser
Aufgaben dürfen wir uns als kommu-
nalpolitische Verantwortungsträger auf
die Kompetenz und Erfahrung des Bau-
amtes unter der Führung von Ing. Adi
Brunner verlassen.
Ich werde mich daneben auch weiterhin
sehr intensiv in die Wirtschaftsentwick-
lung einbringen. Aufgabe der Stadt ist
es, die besten Rahmenbedingungen für
unsere Unternehmen als Motoren der
hohen Entwicklungsdynamik von Gleis-
dorf sicherzustellen.
Ich freue mich auf diese wichtigen Auf-
gaben, an denen viele Menschen mitwir-
ken werden!
Dr. Wolfgang WeberIhre Meinung ist mir wichtig!
Sie erreichen mich per Mail unter
weber@geosys.at oder telefonisch
unter Tel. (0676) 4083950
Dr. WolfgangWeberReferent für Raumordnung, Stadtgestaltung und Standortentwicklung
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im Herzen die Sonne20
Gleisdorfer StadtjournalH
Region Gleisdorf: Freizeitraum und Mobilitätspark
Der Freizeit- und Bewegungsraum der Region Gleisdorf lädt mit der Eröffnungsfeier am 27. Juni zu gesun-der Bewegung ein. Radler, Wanderer, Läufer und Nordic-Walker kommen dabei voll auf ihre Kosten. Ein besonderes Angebot ist der Mobilitätspark.
Am 27. Juni wird als aktuellstes Projekt der
Kleinregion Gleisdorf der „Freizeit- und Be-
wegungsraum“ eröffnet. „Wir haben vielfäl-
tige Möglichkeiten, Sport zu betreiben, be-
ziehungsweise sich gesund zu bewegen“,
sagt TIP-Geschäftsführer Gerwald Hier-
zi: „Es geht uns vor allem darum, die vor-
handenen Angebote sichtbar zu machen.“
In der gesamten Region Gleisdorf wurden
Beim „Buschenschankwandern“ (12 km, 165 Höhenmeter) oder beim „Wandern mit Aussicht“ (12 bis 16 km, 300 Höhenmeter) zeigt sich die Gegend rund um Gleisdorf von der schönsten Seite. Fotos: Michaela Begsteiger
In der Region gibt es unzählige Wanderwege. Einige Wege sind auch barrierefrei zu benutzen.
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
Albersdorf-Prebuch – Gleisdorf – Hofstätten – Ludersdorf-Wilfersdorf
Schlicht
Gleisdorfer StadtjournalH
im Herzen die Sonne 21
deshalb die Rad-, Lauf-, Wander-, Nordic
Walking- und Spazierwege neu beschildert
und eine Freizeit- und Bewegungsraumkar-
te erstellt. Kernstück des Bewegungsraumes
ist der ab Ende Juni benutzbare „Mobilitäts-
park“ im Stadtpark. Das gesamte Projekt ist
vom europäischen LEADER-Programm mit-
finanziert und wird vom TIP Tourismusver-
band Gleisdorf für die Region Gleisdorf um-
gesetzt.
Was beinhaltet der Freizeit- und Bewegungsraum Gleisdorf?
Laufen & Nordic-Walking:
Raabtallauf (10,0 km), Stadionrunde (2,5
km), Wellenbadrunde (1,3 km)
Wandern & Spazieren:
Wandern mit Aussicht (12,5 km oder 16,5
Die Freizeit- und Bewegungsraumkarte gibt es kostenlos im Info-Büro der Stadtgemein-de Gleisdorf. Foto: Stadtgemeinde
200 Trinkflaschen werden zur Eröffnung am 27. Juni im Stadtpark verteilt. Foto: Stadtge-meinde
Eröffnungsfeier „Freizeit- und Bewe-gungsraum der Region Gleisdorf“ 27. Juni, ab 10 Uhr, Stadtpark Gleisdorf
Kommen Sie mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit Nordic-Walking-Ausrüstung, in Laufmon-tur, mit Freunden, Familie oder allein! Wir laden Sie ein, mit uns im Anschluss einen der neu beschilderten Weg zu er-kunden.
• Eröffnung des Mobilitätsparks im Stadtpark mit den Bürgermeistern der Region• Erklärung und Ausprobieren der Sportgeräte mit Spitzensportler Jörg Peinsipp• Erstbegehung jeder einzelnen Strecke: Rad-, Lauf-, Wander-, Nordic-Walking- und Spazierwege.
Für Erfrischung ist gesorgt und als kleine Motivation werden 200 Stück Gleisdorf- Trinkflaschen an alle Sportlerinnen und Sportler verteilt.
km), Buschenschankwandern (12,5 km),
Alpenvereinswege, Nitscha-Natur-Tour, Fie-
berbründlweg, Europawanderwege und
Wege der Naturfreunde.
Radfahren:
Sonnentour, Landes- und Bezirksradwege
Was kann man im Mobilitätspark machen?Das „Herz“ des Freizeit- und Bewegungs-
raums der Region Gleisdorf ist der neue Mo-
bilitätspark. Dieser bietet ab Ende Juni im
Stadtpark alles, was das Sportlerherz be-
gehrt, vom Fußstapfenweg oder einer Slack-
line bis hin zur sonnenförmigen Balancier-
strecke. Um wieder auf den Ruhepuls zu
kommen, gibt es Sitzbänke, Tische und eine
Hängematte. Zusätzlich runden barriere-
freie Angebote, frei zugänglich für alle Ge-
nerationen – wie ein „Aufstehtrainer“ und
ein „Sitz-Walker“ – das neue Angebot ab.
Egal ob Alt oder Jung, Groß oder Klein: Vor-
beischauen und ausprobieren zahlt sich
aus.
Das „Herz“ des Bewegungsraumes ist der Mobilitätspark im Gleisdorfer Stadtpark.
im Herzen die Sonne22
SportH
Von Siegen und Niederlagen
Auch Niederlagen gehören zum Leben dazu. Im
Sport kann man das besonders gut lernen. Die-
se Erfahrung machten die Badminton-Spieler von
RBEJ Gleisdorf in der neunten Landesligarunde
bei der 6:2-Niederlage gegen ATSE Graz. Christian
Bschaiden und das Damendoppel holten je einen
Punkt, die anderen Partien wurden gegen den seit
zwei Jahren ungeschlagenen Tabellenführer ver-
loren.
Sporteln fürs Leben gern
Wer beweglich ist, hat mehr Spaß am Leben. Etliche von den Leuten, die dies erkannt haben, sind im Gleisdorfer Turnverein versammelt. Ein kleiner Über-blick über die einzelnen Sektionen des Turnvereins …
Turnen: Die Sektion bietet Termine für alle Al-
tersklassen, vom Kleinkind bis zur Seniorin. Das
breite Angebot und die dabei involvierten Mit-
glieder machen den Turnverein zu jener unver-
zichtbaren Institution, die er seit Jahrzehnten dar-
stellt. Den Höhepunkt der Turnsaison bildet nach
wie vor das jährliche Schauturnen aller Turngrup-
pen, das einmal jährlich in der Turnhalle der Neu-
en Mittelschule in Gleisdorf stattfindet.
Handball: Die 1994 neu gegründete Sektion bie-
tet mittlerweile fünf Jugendmannschaften sowie
eine Männermannschaft. Alle Mannschaften neh-
men nach Möglichkeit am steirischen Meister-
schaftsbetrieb teil. Burschen und Mädchen sämt-
licher Altersklassen können somit Spaß am Sport,
Bewegung und Teamgeist am eigenen Leib erfah-
ren. Viele der betreuten Spieler spielen in den stei-
rischen Auswahlteams der diversen Altersklassen
und einige von ihnen haben bereits den Sprung
ins österreichische Jugendnationalteam geschafft.
Auch in Zukunft soll die Handball-Sektion mit ei-
ner schlagkräftigen, aus Eigenbauspielern beste-
henden Männermannschaft an der steirischen
Landes liga teilnehmen.
Gehen: Die vergleichsweise junge Sektion wurde
2005 von einem ortsansässigen Spitzensportler
gegründet, welcher mittlerweile schon mehrere
große nationale und internationale Erfolge im Na-
men des Turnvereins verbuchen konnte. Nach wie
vor wird auf weitere Interessierte an der Disziplin
der Leichtathletik gehofft. Gerade im Gehen gäbe
es aufgrund der Einzelerfolge der letzten Jahre ei-
nige Titel zu verteidigen.
Ultimate: Seit 2011 wird versucht, in Gleisdorf das
Erbe des oststeirischen Ultimate anzutreten und
die Solarstadt nachhaltig als Festung dieses Rand-
sports zu etablieren. Die spannende und doch he-
rausfordernde Entwicklung lässt sich in dem für
alle Neu- und Quereinsteiger attraktiven Kader ab-
lesen – vom routinierten Altbestand bis zum moti-
vierten Nachwuchs trainiert und hält alles zusam-
men. Es schließt sich der Kreis der Erneuerung
beim Teamnamen: Raabtal Renewables!
Weitere Infos: www.gleisdorfer-turnverein.st
Ultimate-Staatsmeister-schaft in Gleisdorf
Der langersehnte Sommer ist nun auch beim Ul-
timate Mixed Team des Gleisdorfer Turnver-
eins angekommen. Bleibt noch ein guter Monat
bis zur Österreichischen Staatsmeisterschaft auf
heimischem Boden: 10.–12. Juli im Solarstadion
Gleisdorf.
Der Gleisdorfer Ultimate-Kader anlässlich des Schauturnens im April. Mit Lea Ackerl, Sophie Fel-gitsch und Anja Wilawitzer warten unter anderem drei der talentiertesten Youngsters unseres Landes auf ihr Staatsmeisterschaftsdebüt auf Rasen.
Die Gleisdorfer rangieren weiterhin auf Platz 3 in der Landesliga-Tabelle. Foto: Christian Bschaiden
im Herzen die Sonne 23
SportH
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Der Lohn von Konzentration, Stärke und Disziplin
Bei der Staatsmeisterschaft im April setzte der Ka-rateclub Gleisdorf seinen Erfolgslauf fort. Seit 2004 konnte bei jeder Staatsmeisterschaft zumindest eine Medaille errungen werden konnten.
Heuer fand Mitte April in Wels der diesjährige hochkarätige Ka-
rate-Fortbildungstag statt. Vom Karateclub Gleisdorf waren Miri-
am, Yasmin und Robert Bassa dabei. Am nächsten Tag wurde dann
in Wels die Staatsmeisterschaft durchgeführt – mit hervorragenden
Erfolgen für den Gleisdorfer Michael Schmid. Er erkämpfte sich im
Bewerb „Kata +35“ die Bronzemedaille. Und im Finale des Bewerbs
„Kata +45 Jahre“ musste er sich nur dem mehrfachen österreichi-
schen Meister Wolfgang Blank (KC Dornbirn) geschlagen geben.
Als besonderes Highlight beim Karate-Fortbildungstag in Wels trai-nierte Miriam Bassa eine Runde gemeinsam mit ihrem großen Vorbild, der frischgebackenen Europameisterin Bettina Plank.
im Herzen die Sonne24
SportH
Wechselland-Rallye: Erfolg für Laßnitz-thaler Daniel Wollinger
Daniel Wollinger erzielt bestes Ergebnis seiner bisherigen Rallyekar-riere und schlägt noch weitaus leistungsstärkeren Rallye-Boliden mit Allradantrieb.
„Ich bin einfach happy, so ein Ergebnis
einzufahren, ich kann es fast nicht glau-
ben, ein Wahnsinn“. Mit diesen Worten be-
schrieb der 28-jährige Laßnitzthaler Dani-
el Wollinger den Moment seines bis dahin
größten Triumphes in der Österreichischen
Rallye-Meis terschaft. Mit einer fabelhaften
Gesamtbestzeit auf der letzten Sonderprü-
fung der Wechselland-Rallye sicherte sich
der sympathische Steirer mit seinem Opel
Adam R2 einen Platz auf dem Podest hin-
ter dem mehrfachen österreichischen Mei-
ster Raimund Baumschlager im brandneuen
Skoda Fabia R5 und Michael Böhm im Suzu-
ki Swift S1600. „Wir bewegen mit dem Opel
Adam zwar eines der kleinsten Fahrzeuge
im Feld, doch die Begeisterung bei den Fans
scheint dafür umso größer zu sein“, sagte
ein überglücklicher Daniel Wollinger nach
der Siegerehrung: „Es war einer meiner
schönsten Augenblicke, auf dem Podest mit
Raimund Baumschlager zu stehen und die
Bundeshymne zu hören.“
Im Ziel erstmals auf dem Podest: Daniel Wollinger mit Beifahrer Bernhard Holzer. Foto: Daniel Fessl
Wandertag der Europajugend
Bei herrlichem Wetter konnten über 600 Wanderer aus verschie-denen Bundesländern und auch aus Deutschland und Ungarn die Wanderstrecke rund um Gleis-dorf genießen.
Das Team rund um Obfrau Erika Weit-
zer, bestehend aus 48 Vereinsmitgliedern,
sorgten bei den Labstellen für die Verpfle-
gung der teilnehmenden Wandergruppen
und wanderfreudigen Familien. Die größ-
te Gruppe mit 35 Wanderern kam diesmal
aus Krummnussbaum; als ältester Teilneh-
mer nahm Ing. Josef Rath (87-jährig) aus
Gleisdorf einen Ehrenpreis entgegen. Die
weiteste Anreise nahm Kurt Feht aus Gel-
senkirchen in Deutschland auf sich. Die-
ser Wandertag konnte bei allem Idealismus
nur durch die tatkräftige Hilfe von 80 Spon-
soren, dem ASVÖ und der Stadtgemeinde
Gleisdorf in dieser Größenordnung durch-
geführt werden. Der 42. IVV-Wandertag der
Europajugend Gleisdorf fand heuer im Ge-
denken an den kürzlich verstorbenen Eh-
renobmann Wolfgang Wratschgo statt, der
schmerzlich an seinem angestammten Platz
am Start/Ziel-Gelände vermisst wurde.
Wanderverein ‚Zur Sonne‘ aus Lichtenwörth mit Erika Weitzer, der Obfrau der Europa- jugend Gleisdorf.
im Herzen die Sonne
SportH
UNTERWEGS MIT DEM ALPENVEREIN
Do., 04.06. – Sa., 06.06.Überquerung des Höllenge-
birges; Info: Nicole Krutzler,
E-Mail krutzler-nicole@drei.at,
07.00 Uhr
Sa., 06.06.Kochworkshop der anderen
Art; Info: Stefanie Stix,
T. (0664) 4965168, 14.00 Uhr,
Pfarrheim Gleisdorf
So., 07.06.Berggottesdienst am Kleeberg;
Info: Hermann Wurm,
T. (03112) 7891, Treffpunkt
Wanderer: 08.00 Uhr, Treff-
punkt Busfahrer: 09.00 Uhr,
Winterbachplatz
Mi., 10.06.Rundwanderung bei Riegers-
burg; Info: Fam. Thurner,
T. (0660) 4797191, 13.00 Uhr,
AV-Heim
Sa., 13.06.Eisenerzer Klettersteig;
Info: Nicole Krutzler,
E-Mail: krutzler-nicole@drei.at,
07.00 Uhr, AV-Heim
So., 14.06.Grabneralm – Grabnerstein
(1847 m); Info: Christa Rath,
Tel. (03112) 4630, 06.00 Uhr,
Parkplatz Badeingang
Sa., 20.06.Kinder- und Jugendklettern;
Info: Ali Tabloner, Tel. (0664)
608728234, 13.00 Uhr,
AV-Heim
So., 21.6. – So., 28.6.Assisi – Piano Grande – Zauber
der Abruzzen; Info: Christine
Fraiss, Tel. (0650) 4500473,
05.00 Uhr, Badeingang Gleis-
dorf
So., 28.6.Familienwanderung in der Klei-
nen Raabklamm; Info: Ursula
Ellmer-Schaumberger,
Tel. (03112) 36210, 10 Uhr,
AV-Heim
Mo., 29.06.Gartenbesichtigung mit Angeli-
ka Ertl; Info: Christa Rath,
T. (03112) 4630, 10 Uhr,
Bahnhof Gleisdorf
Mi., 01.07.bellabayer – Das Gartenatelier
Hartberg; Info: Manfred Neu-
bauer, T. (0664) 5404960,
13.00 Uhr, AV-Heim
Sa., 4.7. – So., 5.7.Alpines Klettern im Dachstein-
gebiet; Info: Peter Fuchs, Tel.
Sporttermine Juni 2015
(0664) 3526627, Treffpunkt
wird bei Vorbesprechung
bekannt gegeben
Sa., 04.07. – So. 05.07.Klettersteig und Baden (Mond-
see); Info: Charls Kulmer,
T. (0664) 2579611, Treffpunkt
wird bei Anmeldung bekannt
gegeben
So., 05.07.Orchideenwanderung auf den
Heulantsch; Info: Robert
Kaspret, T. (0664) 9160791,
11.00 Uhr, AV-Heim
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25
im Herzen die Sonne26
Kultur in GleisdorfH
„Die Klangpracht kann einen schon in den Himmel geigen“
Andreas Großbauer ist Vorstand der Wiener Philharmoniker und hat seine musikalischen Wurzeln in der Musikschule Gleisdorf. Ein Inter-view mit dem Ausnahmemusiker anlässlich seines Auftritts bei den „Philharmonischen Klängen“ in Ottendorf.
Herr Großbauer, mit wie viel Jahren haben
Sie mit der Musik begonnen?
Ich habe mit viereinhalb mit der Blockflö-
te bei Johann Cescutti in der Musikschule
Gleisdorf begonnen und mit fünfeinhalb
Jahren ist es dann mit der Geige bei Manfred
Lechthaler weitergegangen. Mit zwölf Jah-
ren kam dann der Sprung an die damalige
Musikhochschule Graz, damals noch als au-
ßerordentlicher Hörer und mit 16 Jahren als
ordentlicher Hörer. Und nach meinem ers-
ten Diplom mit 18 Jahren und der Matura
bin ich dann nach Wien gegangen.
Was verbindet Sie mit Gleisdorf?
Sechseinhalb Jahre lang habe ich in Gleis-
dorf gespielt und dort den Grundstein ge-
legt für meine musikalische Karriere. Und
ich verfolge aus der Entfernung, wie sich die
Musikschule unter Direktor Gunter Schabl
mit all den neuen Räumlichkeiten, die sie
jetzt hat, entwickelt hat. Es ist insgesamt
sehr beeindruckend und als Veranstaltungs-
ort etwa für die Philharmonischen Klänge
hat sich Gleisdorf auch in Klassikkreisen ei-
nen Namen gemacht.
Wie sind Sie zu den Philharmonikern gekom-
men?
Zunächst habe ich drei Jahre als Aushilfe
bei den Philharmonikern gespielt und dann
das Probespiel knapp nicht gewonnen, aber
zwei Monate später bei den Symphonikern.
Nach vier Jahren dort raffte ich mich noch
einmal auf, in den olympischen Ring zu stei-
gen und konnte dann das Probespiel bei den
Wiener Philharmonikern für mich entschei-
den.
Die Wiener Philharmoniker sind für Sie der
musikalische Olymp, den man als Musiker
erreichen kann?
Für mich persönlich schon. Diese Klang-
pracht, die dieses Orchester zustande
bringt, ist einzigartig auf der Welt und das
kann einen schon in den Himmel geigen.
Sie sind erst vor kurzem von einer Orchester-
reise aus Russland zurückgekommen und
spielen jetzt in Ottendorf bei den „Philhar-
monischen Klängen“. Wie kommen Sie mit
diesen Unterschieden zurecht?
Ich komme immer sehr gerne in die Steier-
mark zurück. Es ist meine Heimat. Mir ge-
fällt der natürliche Zugang zu allem und ich
spiele sehr gerne hier. Als junger Bub hät-
te ich mir die Möglichkeit gewünscht, Wie-
ner Philharmoniker zu hören. Ich liebe aber
auch die Reisen in andere Länder. Wir sind
erst vor drei Tagen von einer etwas abenteu-
erlichen Reise aus St. Petersburg zurückge-
kommen, wo wir mit Riccardo Muti spielten.
Wir sind insgesamt 148 Musiker und inter-
national stark gebucht. So spielen wir jedes
Jahr in Tokio und wir haben Auftritte in der
ganzen Welt.
Empfinden Sie die Hochkultur als Gegensatz
zur Populärmusik?
Den Begriff Hochkultur mag ich nicht so
sehr. Es ist Musik, die einen berührt und
nichts mit Elite zu tun hat. Wir sind alle nor-
male Menschen, die einfach fleißig geübt ha-
ben und deshalb das Glück haben, in diesem
Orchester zu spielen. Es ist uns ein Her-
zensanliegen, die Musik weiterzugeben. Das
kann nicht in Konkurrenz zur Popularmusik
geschehen. Sicher, manches wird man in
hundert Jahren nicht mehr hören, aber ein
Mozart-Streichquartett wird es immer noch
geben.
Welche Tipps haben Sie für junge Leute, die
sich für Musik interessieren?
Es zahlt sich aus, Musik zu lernen, dafür
hart zu kämpfen und zu üben. Musik ist
eine universelle Sprache, bei der man etwas
sagen kann, was jeder Mensch in der Welt
versteht. Man sollte nicht zu viel Zeit mit
dem Computer verschwenden und es ist
hilfreich, wenn man Menschen um sich hat,
die an einen glauben.
Tipp:Musikschule Gleisdorf: Einschreibung noch möglich!Anmeldungen in der Musikschule Gleis-dorf für das Schuljahr 2015/16 werden noch angenommen.Auskünfte im Musikschulbüro bei Andrea Pankesegger unter Tel. (03112) 2601861
Musik spendet ein Leben lang Freu-de und manchmal entstehen aus dem Musik unterricht große Karrieren.
Andreas Großbauer stammt aus Höf-Präbach und ist Erster Geiger der Wiener Philharmo-niker. Seit September 2014 ist er Vorstand des weltberühmten Orchesters. Foto: H. Römer
im Herzen die Sonne 27
Kultur in GleisdorfH
Büchertipp: Das müssen Sie einfach lesen …
Julian BarnesLebensstufen29 Jahre war der Schrift-
steller und Booker-Preis-
träger mit der Literatur-
agentin Pat Kavanagh
verheiratet, als sie kurz
nach der Diagnose ihrer
schweren Krebserkran-
kung verstarb. In „Le-
bensstufen“ schreibt der Autor über den
Tod seiner geliebten Frau, seine unendliche
Trauer und seine Versuche, sich allein zu-
rechtzufinden.
Das Buch beginnt unerwartet mit den Hö-
henflügen des 19. Jahrhunderts: Barnes
erzählt nicht nur von seiner eigenen Bal-
lonreise, sondern schildert auch jene der
berühmten Schauspielerin Sarah Bernhardt
und die Abenteuer des Fotografen und Luft-
pioniers Nadar. Barnes deutet zart eine kur-
ze, wahrscheinlich nur in seiner Fantasie
existierende Liebesbeziehung mit der ex-
zentrischen Sarah Bernhardt an und schafft
so behutsam den Übergang zur eigentlichen
Geschichte.
Dem Autor ist ein wunderbar einfühlsames
Buch über das Leben, das Risiko der Liebe
und den Tod gelungen. Eine Geschichte, die
keineswegs deprimierend wirkt, dem Leser
aber tief unter die Haut geht.
Klaus-Peter WolfOstfriesenwutAnn Kathrin Klaasen er-
mittelt zum achten Mal.
In Leer wird eine junge
Frau aus dem Hafenbe-
cken gefischt. Alles deu-
tet auf den seltsamen,
wohlsituierten Freund
der Toten hin, den je-
doch niemand zu kennen scheint. Die Kom-
missarin hat Zweifel und ermittelt unbeirrt
weiter. Mord bleibt in diesem Krimi nicht
das einzige Verbrechen. Unbekannte dro-
hen, das Trinkwasser zu vergiften, es geht
auch um Korruption, organisiertes Verbre-
chen und Frauenhandel. Und dann wird Ann
Kathrin auch noch von ihrer Vergangenheit
eingeholt: Sie entdeckt, dass der Mörder
ihres Vaters nun doch wieder auf freiem Fuß
ist. Gibt es einen Zusammenhang mit dem
aktuellen Mordfall? Die Ermittlungen wer-
den immer schwieriger. Kommissarin Klaa-
sen wird zwar von ihrem Team unterstützt,
doch ihre Vorgesetzten blockieren ihre Un-
tersuchungen und dann wird sie auch noch
in eine Psychiatrie eingewiesen.
Ein spannender, gut durchdachter Krimi-
nalroman, der aufgrund seiner zahlreichen
Handlungsstränge die volle Konzentration
seiner Leser fordert.
Wolfgang HermannDie Kunst des unter-irdischen FliegensDer Ich-Erzähler ist ein
Mann, dem eigentlich
nie etwas gelungen ist.
In seiner Kindheit war er
der schwache Sohn eines
starken Vaters, später
ein Betriebswirtschafts-
student, der nichts kapiert hat. Der Prota-
gonist träumt sich durchs Leben. Er liest
und lebt gerne, noch lieber träumt er da-
von, ein Profikiller zu werden. Während sei-
nes Studiums lernt er Helga kennen. Helga
ist zielstrebig, klug, karriereorientiert und
sie schafft, was sie sich in den Kopf gesetzt
hat. Niemand versteht, warum sie einen Ver-
sager heiratet. Eines Tages wird der ehrgei-
zigen Helga das Nichtstun ihres Gatten zu
viel und sie setzt ihn vor die Tür.
Jetzt träumt er nur mehr vor sich hin, bis er
eines Tages über sich hinauswachsen muss
und plötzlich als Held dasteht …
Wolfgang Hermann ist es hervorragend ge-
lungen, einen bitterkomischen Roman mit
philosophischem Witz zu konstruieren und
einen Versager zu schaffen, den man ein-
fach mögen muss.
Büchertipps, zusammengestellt von Birgit Ferstl
StadtbüchereiGleisdorf
Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft
Seit einigen Jahren erprobt das Kulturlabor
Kunst Ost verschiedene Arten der Koopera-
tion mit Wirtschaftstreibenden. Es geht da-
bei nicht um eine simple Sponsor-Situation,
sondern darum, daß Geschäftsleute zu in-
teressanten Themen in einem gemeinsamen
Projekt eine eigene Rolle finden.
Das hat nun bei „Fiat Lux (Das geschwätzi-
ge Automobil)“ zu einer außergewöhnlichen
Besetzung geführt. Zum Themenschwer-
punkt „Der Geist in der Maschine“ arbeitet
ein interdisziplinäres Team an einem Stück
Technologie- und Kulturgeschichte. Dabei
wird der „Mythos Puch“ in die nahe Zukunft
fortgeschrieben.
Das korrespondiert mit den Hauptthemen
der Energieregion Weiz-Gleisdorf: Mobili-
tät und Energieautarkie. In diesem Beispiel
kollektiver Kunstpraxis übernimmt High-
tech-Unternehmer Ewald Ulrich die Lösung
der technischen Fragen im Dialog mit zwei
versierten Industriedesignern, Alfred Urleb
und Willi Gangl von „Wigl Design“.
Da die heute vielfach prämierten Designer
ihre Berufslaufbahn im Grazer Puchwerk
begannen, sind da auch einige historische
Verknüpfungen bei der Bearbeitung des
Themas, dessen Ergebnisse kommenden
September im Rahmen des „Gleisdorfer
Kunstsymposions“ präsentiert werden.
So bündelt dieses Teilprojekt die komplette
Themenstellung: „Die Ehre des Handwerks,
das Gewicht der Kunst, der Geist in der
Maschine“. Ein repräsentativer Ausgangs-
punkt für die weitere Suche nach Kooperati-
onen mit der Wirtschaft in der Bearbeitung
aktueller Themen.
Alle Details im Internet: www.van.at/myth/puch/lux/ Auto: Gebrauchsartikel oder Kulturobjekt?
im Herzen die Sonne28
Kultur in GleisdorfH
Lebensform Atelier
Wo finde ich wen? Der Art-Guide ist die Landkarte der bildenden Künstlerinnen und Künstler, be-sonders häufig zu finden in der Oststeiermark.
Die freischaffend bildenden Künstlerinnen
und Künstler in Graz und in der Steier-
mark öffnen ihre Ateliers. Neben dem Ga-
lerien- und Ausstellungsbetrieb ist der Ate-
lierbesuch eine weitere wichtige Möglichkeit
zur Kunstkommunikation. Wir, die Künst-
lerinnen und Künstler, laden die Besucher
auf das Land und in die Stadt, ins Ambiente
des künstlerischen Lebens und der Kunst-
produktion ein. Der Künstlerplan, auch
gleichzeitig ART GUIDE, ermöglicht die Kon-
taktaufnahme mit den Künstlern über das
ganze Jahr hinaus. Das Stadtjournal wird in
den kommenden Ausgaben das eine oder
andere Atelier besuchen. Lassen Sie sich
überraschen …
In der Künstlerlandkarte Art-Guide sind die Adressen von über 300 bildenden Künstle-rinnen und Künstlern vermerkt.Download unter: www.tag-der-offenen-tuer.at/ArtGuideKarte.pdf
Tourismusinformation: Die Künstlerlandkarte ist im Informationsbüro Graz-Tourismus, Herrengasse 16 erhältlich.
Öffnungszeiten: Mo- So. (und Feiertag) von 9:30 Uhr – 18 Uhr. Tel: 0043(0)316/8075
Projektinformation, Organisation Tag der offenen Ateliertüren 2015,für den Inhalt zeichnen: Anne und Peter Knoll 0043(0)3113/2242, atelierknoll@aon.at
Auflage: 12.000 Stk.
Fahrplan- und Tarifauskünfte für Bus & Bahn: 050678910Bahnkartenverkauf und Fahrradverleih (Grazbike), www.mobilzentral.at
Herstellung: druckhaus scharmer GmbH, www.scharmer.at
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Wie erkennt man Offene Türen, wenn sie geschlossen sind? Am Schild „Offene Tür“? Am Spalt, durch den man nicht erkennen kann, was einen erwartet? Sind Offene Türen womöglich Falltüren? Durch die man ins Unbekannte stürzt wie weiland Alice ins Wunderland? Ins Kunst-Wunderland? Sind Falltüren vielleicht Einfallstüren? In ein Universum der Einfälle. Anregender, belebender, berauschender Einfälle. „O weh, o weh! Ich werde zu spät kommen!“, sagt das weiße Kaninchen, dem Alice folgt. Und nicht zu spät kommt. Merke: An Offenen Türen soll man nicht vorbeigehen.
Walter Titz (mit Dank an Lewis Carroll)Kulturredakteur
Mit Dank den Kooperationspartnern und den Sponsoren.
www.kneipp-aktiv-park.at
TAG DER OFFENEN TÜRder freischaffend bildendenKünstlerinnen und KünstlerLand Steiermark und Graz
So, 31. Mai 2015
ART GUIDE2015 - 2017
www.tag-der-offenen-tuer.at
2015
Die freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstler in Graz und in der Steiermark öffnen ihre Ateliers. Neben dem Galerien- und Ausstel-lungsbetrieb ist der Atelierbesuch eine weitere wichtige Möglichkeit zur Kunstkommunikation. Wir, die Künstlerinnen und Künstler, laden die Be-sucher auf das Land und in die Stadt, ins Ambiente des künstlerischen Lebens und der Kunstproduktion ein.Der Künstlerplan, auch gleichzeitig ART GUIDE, ermöglicht die Kontakt-aufnahme mit den Künstlern über das ganze Jahr hinaus.Open house – studio visitFree lance artists of the fine and applied arts professions, who are residing in the city of Graz and in the province of Styria, will open their studio-doors to the public.This event provides the opportunity for you to experience the various studio-environ-ments in their rural and urban setting.The site map serves simultaneously as an “art guide”, with information which can be consulted also after the designated studio day on the 31st of May.
Das wieder aufgebaute Atelier von Constantin Brancusi in einem Pavillon neben dem Centre Pompidou in Paris
www.loderer.at
BIOLADEN MATZERSEIT 1979
www.bio-laden.at
www.vegetarier.at
I. Bezirk Innere Stadt 1 Adel Awad 2 Brigitte Heiden 3 Willy Rast 4 Ulrike Riggi- Hinterleitner 5 Christa Strobl 6 Uray & Klug
II. Bezirk St. Leonhard 7 Kata Buschek 7 Max Gansberger 7 Clemens Mair 8 Sonja Eichmann 8 Barbara Lücking 9 Ingrid Knaus10 Christa Nickl10 Ursula Schneider11 Dietrun & Lena Pacher12 Reinhard Sock12 Ida & Lalo Srkalovic
III. Bezirk Geidorf13 Beatrix Somweber-Rath14 Julia Bauernfeind14 Christine Edler14 Inge Ploder14 Ulli Puchtler14 Eftichia Schlamadinger15 Jerry Fuchs16 Eva Tatjana Mozga17 Lilo Osagie-Strafella18 Beate Rüsch19 Axel Staudinger19 Judith Staudinger20 Katharina Swoboda
IV. Bezirk Lend21 Selma Etareri
22 Traude S. Mihalopulos22 Elisabeth Schwarzbauer22 Simona Suc23 Michaela Steiner24 Manfred Url25 Anna Zottmann Martin Eder
V. Bezirk Gries26 Baodo Kunstverein27 Cedes27 Cesar Collazo27 Elisabeth Gschiel27 Keyvan Paydar27 Eva Ursprung28 Irmi & Reinfrid Horn29 Florinda Ke Sophie30 Kunstverein Roter Keil31 Karoline Rudolf32 Elisabeth Saurugg33 Bernhard Wolf
VI. Bezirk Jakomini34 Hans Beletz35 Traudl Chromec36 Ernestine Faux37 Gemeinschafts- atelier LIMA38 Thomas Maihold39 Malatelier Randkunst40 Rainer Possert41 Arnold Reinisch41 Jani Schwob42 Ilsetraud Riegler43 Verena RotkyVII. Bezirk Liebenau44 Ulrike Fussi45 Josef Niederl46 Werner Schimpl
VIII. Bezirk St. Peter47 Hermi Brandner48 Greta Glatter
IX. Bezirk Waltendorf49 Helga Hudin50 Rita Leitner51 Heribert Michl52 Uta Podenstorfer
XI. Bezirk Mariatrost53 Ingeborg Plepelits54 Friederike Schwab
XII. Bezirk Andritz55 Brigitte Czermak56 Liselotte Häusler56 Luise Kloos57 Lotte Hubmann58 Helmut Kozar59 Inge Valentin-Zimek
XIV. Bezirk Eggenberg60 Tabea Dohr60 Bernhard Eisendle61 Erwin Schwentner62 Waltraud Veith63 Gabriel Zisler63 Kurt Zisler
XV. Bezirk Wetzelsdorf64 Edith Stütz65 Gertrude Wurm
XVI. Bezirk Straßgang66 Walter Köstenbauer
XVII. Bezirk Puntigam67 Engelbert Rieger68 Ulli Utri
Bruck- Mürzzuschlag73 Johannes Bruckner Marianne Harrer74 Martin Cremsner75 Hannelore Fasser76 Renate Höfer-Wiesinger77 Frank Peter Hofbauer78 Franz Krammer79 Nahtloskunst Kindberg80 Eva Nömayr81 Hannes Pirker82 Hermann Pitow83 Herta & Ernst Wolfgang Weihs
Deutschlandsberg84 Grete Faßwald85 Maximilian Jantscher86 Petra Koch87 Heinrich Pansi88 Gernot Pock89 Monika Rock90 Michael Staber91 Otto Wanker
Graz-Umgebung92 Angela Bachler93 Adolf Bachler94 Elisabeth Benndorf-Lang95 Sandor Csok Daniel Csok Eva Gotthard96 Irene Daxböck-Rigoir97 Gregor Fauland98 Peter Fischer99 Kunst- und Malbewegung Ries/ Christa Fratzl100 Susanna Fruhwirth-Nievoll100 Gaby Muhr101 Anna Gerlitz-Ottitsch102 Ulli Gollesch103 Christian Gollob104 Ingeborg Hiel105 Helene Hötzendorfer106 Anna Hofbauer-Kogler (Alisonn)107 Ursula Jones Peruzzi108 Alexandra Keckstein109 Wolfgang Kern110 Irmin Killmann111 Roswitha Liebminger112 Elisabeth Luschin-Ebengreuth113 Ursula Meister114 Regina Neffe115 Hannelore Nunner116 Christine Piber117 Martha Pribil118 Elisabeth Pschaid119 Michael Raimann120 Renate & Bernhard Schmid121 Sabine u. Stefan Schwarz122 Linda Maria Schwarz123 Helmut Schweiger124 Caryn Tengg125 Gerline Weißenböck126 Robert W. Wilfing
Hartberg-Fürstenfeld127 Luis Emilio Alcantara Monascal Eveline Gamperl
Murtal162 Künstlergruppe Aquart Traude Pirker, Helga Rakowitz, Magda Köck, Brigitte Kaddoura, Christoph Pirker163 Monika Bacher164 Ilse Hulpoi165 Brigitte Kollegger166 Helga Kus167 Sepp Pircher168 Ingrid Pototschnik169 Christian Steiner170 Inge Stornig171 Gertrude Ulm
Südoststeiermark172 Inge Fangl173 Johnny Fortmüller174 Gerhard Guttmann175 Clemens Hollerer176 Fritz und Tanja Marko177 Gabriele Preininger178 Albert & Anneliese Rauscher179 Helmut Seiss180 Kathrin Velik181 Daniel Wetzelberger
Voitsberg 182 Siegfried Burgstaller183 Erwin Lackner184 Heide u. Tamara Lamperter185 Fritz Prehal186 Viktor Wiktorowski
128 Ken & Silvia Dowsing129 Maria Anna Fritz130 Heinz Karner131 Charlotte Kleindienst132 Walter Lind133 Evelyn Loschy134 Richard Ludersdorfer Elfriede Scharf135 Martina Santoni136 Siegfried Santoni137 Isabella Siller
Leibnitz138 Konrad Adam139 Gerald Brettschuh Christiane Muster140 Helga Chibidziura141 Franz Donner142 Beba Fink143 Gisela Grill144 Erika Hütter145 Christine Kofler-Wöber146 Mesi List147 Romana Leitner Bernd Masser148 Peter Liebmann149 Astrid Miedler Christine Weinberger150 Alois Neuhold151 Heidrun Platzer152 David Reumüller153 Manfred Sonnenberg154 Franz Strauss155 Karin Westreicher156 Brigitte Wohlmuth
Leoben157 Johanna Leipold158 Anneliese Thurnhofer
Liezen159 Marlene Schaumberger160 Werner Singer
Murau161 Rudolf Hirt Angelika Hirt-Thomsen
Weiz187 Hubert Brandstätter Susanna Bodlos-Brunnader188 Karl Dobida189 Richard Frankenberger190 Johannes Grobbauer191 Marlies Gutmann192 Anna Jenner193 Michaela Knittelfelder-Lang194 Anne & Peter Knoll195 Birgit Kohlhofer-Pieber196 Annette Kupfer197 Herbert Maierhofer198 Herta Niederl-Lehmann199 Silvia Fuchsbichler Glen Woath Ewald Dobida200 Roswitha Pammer201 Ingrid & Birgit Pfeiffer202 Susanne Posch203 Norbert Rathkolb204 Hans Reitbauer205 Doris u. Franz Rosenberger206 Albert Schmuck207 Christian Strassegger208 Angelika Thon209 Gabi Troester
Jennersdorf/Bgld.210 Franz Wieser
Mythos Atelier - Ort der VerwandlungPforten öffnen sich, Vorhänge fallen, von Kreativität erfüllte Menschen, die freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstler aus Stadt und Land, werden nahbar. Der Ausdruck der Werke verbindet sich mit dem Erscheinungsbild und Wirken ihrer Schöpferinnen und Schöpfer - Kunstwerke bekommen eine Stimme - ein Gesicht. Auf der Suche nach vielerlei Wirkungsstätten sind wir herausgefordert die (Hemm-)Schwellen zu den geheimnisumwobenen und sonst oft verschlossenen und verborgenen Zentren des Sinnens und Schaffens, der Transformation und Metamorphose, mit Neugierde und Achtung zu betreten. Es bedarf der Gastfreundschaft der Künstlerinnen und Künstler, den Mut und die Bereitschaft der Besucherinnen und Besucher, sich auf das „Wagnis“ und den Mythos dieser Kraft- und Kreativorte, den ATELIERs der Kulturschaffenden, einzulassen. Wir sind eingeladen in diese Lebens- und SchaffensRäume einzutreten und die Energie der Verwandlung, vom Impuls, vom Anstoß bis hin zum [Kunst-]Werk, zur transformierten Aussage inniger künstlerischer Ausei-nandersetzung, zu spüren und auf uns wirken zu lassen.
WINFRIED FRANZ GANSTER, Schreiber, Wanderer, Landvermesser,Herausgeber der Edition PLAKA(r)T…
Foto: Achim Bednorz/©bednorz-images
Radkersburg
ART GUIDE2015-2017TAG DER OFFENEN TÜR / OPEN HOUSE-STUDIO VISIT
31. Mai 2015, Öffnungszeiten 10 bis 21 Uhr ... Die Künstler weisen sich zur besseren Auffindbarkeit vor Ort mit einem Kulturpunkt aus.
Die Künstlerlandkarte-ARTGUIDE ist wie eine Schatzkarte, die sie zu den Ateliers der dreihundert Künstlerinnen und Künstler in Graz und im Land Steiermark führt. Dort erhalten sie Einblicke in die Arbeitsweise der Kunstschaffenden aus erster Hand. Anlässlich des „Tages der offenen Tür“ sind die Ateliers für alle Besucher offen, die kreative Szene der zeitgenössischen Kunst der Steiermark präsentiert sich in ihrer ganzen Vielfalt und sie haben die Möglichkeit, die Atelier-Atmosphäre direkt kennenzulernen und hinter die Kulissen der Künstlerinnen und Künstler zu blicken. Durch persön-liche Gespräche und durch direkte Anschauung erwerben sie ein neues, vertieftes Verständnis für den Kunstbetrieb. Lassen Sie sich überraschen, anregen, informieren, erfreuen! Ich übermittle meine Anerkennung für den Einsatz der Organisatorin und des Organisators und wünsche ihnen und den Kunstschaffenden zahlreiche, intensive Besuche.
Dr. Josef Ostermayer, Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien
Alle zwei Jahre erscheint in der Steiermark eine ganz besondere Landkarte: die Künstlerlandkarte, auf der die Adressen von über 300 freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus der Steiermark vermerkt sind. Damit untrennbar verbunden ist der Tag der offenen Tür, der heuer am 31. Mai bereits zum siebenten Mal stattfindet. An diesem Tag öffnen die Kunstschaffenden die Türen ihrerAteliers und lassen Interessierte hinter die Kulissen blicken. Die dadurch entstehenden Begegnungen sind eine ganz besondere Form der Vermittlung und Auseinandersetzung mit Kunst, nämlich genau dort, wo sie entsteht. In diesem Sinne leistet der Tag der offenen Tür auch einen wichtigen Beitrag für ein verbessertes Verständnis von Kunst. Ich danke den Organisatoren Anne und Peter Knoll für die Initiative, wünsche ihnen sowie den Künstlern viel Erfolg und allen Besuche-rinnen und Besucher spannende Einblicke in die Welt der bildenden Künste. Dr. Christian Buchmann, Kulturlandesrat
„Ein große Idee wird da ganz charmant und stimmig umgesetzt. Der Tag der Offenen Tür der freiberuflichen steirischen Künstlerinnen und Künstler ist kein lautes Großevent, das die Massen mobilisiert. Dieser Tag bewegt die Dinge dort, wo sie im Wesentlichen passieren: ZWISCHEN den Menschen! So ist diese Einladung zum Atelierbesuch eine, die das unglaubliche und vielfältige Schaffen der Bildenden Künstlerinnen und Künstler zum Angebot macht. So groß ist KULTURLAND-KARTE, das niemand da ALLES an einem Tag aufnehmen kann. Auswahl ist gefragt, als Beginn jeglicher Auseinandersetzung. Die persönliche Begegnung im Atelier mit den Kunstschaffenden ist sicher die wahrhaftigste, die mit allen Sinnen WERK, SCHAFFEN und LEBEN zu vermitteln vermag. So gründet dieser Tag ganz intensive Beziehungen zwischen allen Interessierten und Machern. Es ist ein unmittelbares Miteinander, ein Verstehen und Erkennen auf beiden Seiten. Peter und Anne Knoll sein herzlich gedankt, dass sie mit höchstem persönlichen Engagement und wiederum in respektvoller Gleichbehandlung aller Teilnehmenden diesen Tag organisieren und so in feinster Weise für Kulturkommunikation sorgen!“ Gernot Rath, Kultur und Kommunikation, ORF Steiermark
„Die Möglichkeit hinzuschauen auf den Ort, an dem Kunst entsteht, KünstlerInnen in ihrem eige-nen Umfeld zu erleben und kreative Räume zu erspüren, ist eine einmalige Gelegenheit Kunst als konkreten Ausdruck von Kultur zu erfassen. Die Öffnung der ‚Heiligen Räume’ für Uneingeweihte fördert kulturelles Verständnis und bringt uns in Beziehung mit den Kunstschaffenden. In diesem Sinn freue ich mich darauf, dass bereits zum siebenten Mal rund 300 Künstlerinnen und Künstler an 210 Kreativstätten ihre Türen öffnen und wünsche den neugierigen und kunsthungrigen Besu-cherInnen inspirierende Stunden.“ Lisa Rücker, Stadträtin für Kultur, Umwelt und Gesundheit
300 Kunstschaffende zwischen Bad Radkersburg und Liezen öffnen ihre Ateliers und geben einen Einblick in ihre Arbeitswelt. Eine Einladung, die man nicht ausschlagen sollte. Denn: Kunst ist ein wichtiges Lebensmittel. Und die Künstlerinnen und Künstler sind die kreativen Nahversorger. ANDREAS PRÜCKLER, Kleine Zeitung
Laboratorium und Lebensform AtelierDas Atelier ist der Raum, wo Kunst entsteht und sich die Botschaft des Künstlers in seinen Werken konden-siert. Es ist ein Ort der Kontinuität, denn das Atelier als Arbeitsstätte verbindet dort entstandene Werke chronologisch miteinander, selbst wenn sie das Atelier bereits verlassen haben. Wie jedoch ein Atelier auszusehen hat, unterliegt kei-nen Regeln.„Künstlerhäuser“ von Bodo Plachta, Fotografien Achim Bednorz, Reclam Verlag
MiR Museumim Rathaus
„AUF DEM RÜCKEN DER WÖRTER“ANGERER, KAMMERHOFER, KRAMMER
Vernissage: Fr. 18.06.2015, 19.00 UhrAusstellungsdauer: von 19.06.–27.06.2015
Öffnungszeiten: Fr. 15.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–12.00 Uhr Info: Tel.: (03112) 2601-433 | museum@gleisdorf.at | www.gleisdorf.at
„Auf dem Rücken der Wörter“
Ausstellung im MiR, Museum im Rathaus
Peter Angerer gibt mit seiner in einem be-
stimmten Segment vorgestellten künstle-
rischen Ausrichtung ein beredtes Beispiel
dafür, wie Kunst über das Thema Sprache
zu jener zugleich sinnlichen und intellek-
tuellen Sprachform findet, derer die Gesell-
schaft bedarf, um nicht in den oberfläch-
lichen Stereotypen zu ersticken.
http://kultur.graz.at/v/angererpeter.html
Renate Krammer: Rezipienten sehen in den
Werken Renate Krammers oft den medita-
tiven Aspekt des Perpetuierens. An Schrift
Orientierte denken an rudimentäres Schrei-
ben, MusikerInnen an Partituren. Als ver-
gleichendes Bild zum Werk Renate Kram-
mers dürfte wohl das Kompositionsprinzip
der Fuge treffen. Und das kompositorische
Element Linie erfährt Variationen sonder
Zahl. www.renate-krammer.at
Kri Kammerhofer: Formal ist er keineswegs
beschränkt auf ein Medium, denn sein Œu-
vre erstreckt sich von der Skulptur- und Ob-
jektkunst über Malerei, Grafik, Fotografie
bis hin zur Kunst der neuen Medien. Seine
Arbeiten sind gleichermaßen ein assoziati-
ves Spiel subtiler Komik als auch Statement
gegen eine sich global formierende Invasi-
on des Neoliberalismus und des Kommerzi-
ellen. www.christiankrikammerhofer.at
„Alles, was Odem hat“
Patrick Hahn lässt mit 150 Musi-kern Sodom und Gomorra aufle-ben und wieder untergehen.
Die Konzerte am 3. und 4. Juni 2015 stellt Pa-
trick Hahn unter das Motto „Alles, was Odem
hat“ – gleichzeitig Titel eines der zur Auf-
führung kommenden Werke von Mendels-
sohn. Den zweiten Teil des Programms
bildet die Uraufführung von Patricks Orato-
rium „Sodom und Gomorra“. Die biblische
Erzählung der Zerstörung der beiden Städ-
te verspricht Dramatik und Spannung und
nähert sich der biblischen Erzählung gleich-
zeitig in heroischer wie berührender Weise.
Musik als (völker-)verbindendes ElementBesonders spannend gestaltet sich die Zu-
sammensetzung des Chors: Neben dem
Steirischen Landesjugendchor CantAnima
(2011 zum Weltmeister beim Grand Prix
der Chormusik gekürt) sind der Kirchen-
chor Laßnitzhöhe, der Singkreis Eggersdorf,
der Kumberger Chor sowie der Kammerchor
Schielleiten beteiligt. Begleitet werden die
Sänger vom Grazer Sinfonischen Orchester
„Capella Calliope“. „Die gemeinschaftliche
Zusammenarbeit von Sängerinnen und
Sängern aller Altersgruppen aus der Region
Graz/Gleisdorf, vereint mit international
tätigen Solistinnen und Solisten sowie
einem ebenso international besetzten Sin-
fonieorchester ist ein wichtiges Signal in ei-
ner Zeit, in welcher Musik als verbindendes
Element in der Gesellschaft bzw. zwischen
Regionen und Nationen sowie deren Kul-
turen dienen kann“, sagt Patrik Hahn.
Der in Laßnitzhöhe aufgewachsene Patrick Hahn hat mit seinen 19 Jahren bereits mit verschiedenen erfolgreichen Kompositionen und Projekten auf sich aufmerksam gemacht. Foto: Attila Nagy
Termine:3. Juni: Pfarrkirche Eggersdorf 4. Juni: forumKLOSTER Gleisdorf (im Rahmen der Veranstaltungsreihe Musica Sacra)Infos: www.patrickhahnmusik.com
im Herzen die Sonne 29
Kultur in GleisdorfH
29im Herzen die Sonne
Kultur in GleisdorfH
Mit Freunden malen und feiern
Arbeitsvernissage zum Abschluss der Internationalen Malwoche in Gleisdorf
Mit einer Arbeitsvernissage wurde am 23.
April im Gemeindezentrum Nitscha der
Abschluss der diesjährigen Internationa-
len Malwoche gefeiert. Künsterlerinnen
und Künstler aus Gleisdorf und den Parter-
städten Winterbach und Nagykanizsa luden
die 50 Gäste zur Besichtigung ihrer Werke
ein. Teilgenommen haben Maria Knauss,
Hans Schaden, Gernot Schrampf, Theresia
Staudinger und Lieselotte Unger (jeweils
aus Österreich), Zoltan Ludvig und Lajos
Stammler aus Ungarn sowie Brigitte Storch
und Ulrike Strauss aus Deutschland. „Wir le-
ben das europäische Miteinander durch un-
sere gemeinsame Arbeit“, sagt Organisa-
tor Gernot Schrampf stolz, „und wir freuen
uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr
in Winterbach.“ Die Ausstellung ist bis Ende
Mai zu den Öffnungszeiten der Bücherei
Nitscha (Di. von 8.00–11.00; Mi. von 17.00–
19.00; Fr. von 16.00–19.00) zu besichtigen.
Lesung zum „Welttag des Buches“
Am 23. April 2015 feierte der „Welttag des Buches“ sein 20-jähriges
Jubiläum. Aus diesem Anlass lud die Buchhandlung Plautz in Gleis-
dorf zu einer Lesung mit dem Waldviertler Autor Thomas Sautner.
Mit seinem neuesten Werk „Die Älteste“ begeisterte er die zahlreich
erschienenen Gäste und entführte sie, wie schon in seinem ersten
Roman „Fuchserde“, in die Welt der Jenischen, ein fahrendes Volk,
dessen Kultur beinahe in Vergessenheit geraten ist. Im gemütlichen
Beisammensein durfte der Abend bei einem guten Glas Wein aus-
klingen.
Vorstellung der Künstlerinnen und Künstler durch Gernot Schrampf (3. v. li.)
Plautz Mitarbeiterin Petra Schaller bei der Vorstellung des Autors Thomas Sautner
Kindertheaterfestival: „COOLisse 2015“
Am 24. und 25.06.2015 erobern wieder über
130 aktive Kinder ab sechs Jahren die Bret-
ter, die die Welt bedeuten. Im „Haus der
Musik“ in Gleisdorf findet an diesen Ta-
gen abermals das wahrscheinlich „coolste“
Kindertheaterfestival in der Steiermark
statt, die „COOLisse“. Mehrere Kinderthea-
tergruppen zeigen sich ihre Aufführungen
gegenseitig und natürlich auch dem inte-
ressierten, öffentlichen Publikum. So kön-
nen sowohl die teilnehmenden Kinder als
auch das zuschauende Publikum verschie-
dene Theaterstücke erleben und erforschen.
Karl M. Wifling, der Leiter der Europabühne
Gleisdorf, organisiert dieses Kindertheater-
festival bereits zum 27. Mal – und wird da-
bei von der Stadtgemeinde Gleisdorf, dem
Landesjugendreferat und der Landesspiel-
beratung unterstützt.
Weitere Infos unter Tel. (0664) 5337729
im Herzen die Sonne30
Kultur in GleisdorfH
im Herzen die Sonne30
Kultur in GleisdorfH
Rock, Pop, Funk und Klassik in Gleisdorf
Nationale und internationale Musikgrößen geben sich in Gleisdorf die Klinke in die Hand. Der legendäre Hammond ist ebenso zu Gast wie die Austria-3-Band „Wir 4“ oder die „GG-Group“. Zum Drüberstreuen gibt es im Sommer die kostenlosen Music-Fridays. Weitere Infos auf „www.gleisdorf.at“.
4. Juni 2015„ALLES, was ODEM hat“19.30 Uhr, forumKLOSTER, Rathausplatz 5,
8200 Gleisdorf
Über 100 ChorsängerInnen, fünf Solisten
und ein 50-köpfiges Sinfonieorchester
wird Patrick Hahn am 4. Juni 2015 im Fo-
rum Kloster Gleisdorf durch ein imposantes
Programm führen. Neben der Urauffüh-
rung von Patrick Hahns neuem Oratorium
„Sodom und Gomorra“ werden Antonin
Dvořáks „Te Deum“ und Werke von Felix
Mendelssohn-Bartholdy aufgeführt. Patrick
Hahn ist trotz seiner jugendlichen 19 Jah-
re bereits eine fixe Größe im internationalen
Klassik-Business: Der mit 12 Jahren kompo-
nierten und mehrfach aufgeführten Oper
„Die Frittatensuppe“ folgten zahlreiche wei-
tere Werke, die eine Vielzahl an Preisen
im In- und Ausland gewonnen haben (New
York, Chicago, Siegburg, Salzburg, Wien).
10. Juni 2015Albert Hammond in Concert20.00 Uhr, forumKLOSTER, Rathausplatz 5,
8200 Gleisdorf
Aus seiner Feder stammen die großen Songs
unserer Zeit: Songwriter Albert Hammond
bereicherte uns mit Hits wie The Air that
I breathe (Hollies), 99 Miles from LA (Art
Garfunkel), One Moment in Time (Whitney
Houston), When I need you (Leo Sayer), No-
thing’s Gonna Stop us now (Starship), I don’t
wanna lose you and Way of the World (Tina
Turner) und When you tell me that you love
me (Diana Ross).
Er schrieb Songs für Tom Jones, Joe Cocker,
Celine Dion, Chris De Burgh, die Carpen-
ters und Ace of Base. Gemeinsam mit Duffy
schrieb und produzierte er die meisten Ti-
tel auf deren zweitem, 2010 erschienenen
Album Endlessly. Auch unter seinem eige-
nen Namen gelangen ihm unzählige Hits:
The Free Electric Band, Down By The River,
It Never Rains In Southern California, Eve-
rything I Want To Do, Moonlight Lady, The
Peacemaker, New York City Here I Come,
I´m A Train. Seine Lieder sind verantwort-
lich für den Verkauf von über 360 Millionen
Platten weltweit.
Singer-Songwriter Albert Hammond („It Ne-ver Rains in Southern California“) gibt seine größten Erfolge (30 Chart-Hits!) in Gleisdorf zum Besten. Karten sichern zahlt sich aus!
13. Juni 2015Gerald-Gradwohl-Group: Jazz meets Fusion meets Funk20.00 Uhr, Kulturkeller
Weizer Straße 19, 8200 Gleisdorf
Will man die Musik der Gerald Gradwohl
Group beschreiben, ergibt sich ein weites
Spektrum und großes Feld zwischen Jazz
und Fusion, das auf der Basis moderner
Jazzharmonik durch groovenden Funk mit
Rockeinflüssen gekennzeichnet ist. Niemals
entsteht Beliebigkeit in dieser breiten Palet-
te von musikalischen Elementen und Stili-
stiken, denn die Musiker – handverlesene
Teamplayer der internationalen Jazz/Fu-
sion-Szene – deuten die gewählten Kom-
positionen maximal individuell, drücken
der Musik ihren qualitätvoll einfallsreichen
Stempel auf und lassen so ein Projekt ent-
stehen, das seine künstlerische Eigenstän-
digkeit aus einem offensiven und zuhö-
renden Interagieren der Bandmitglieder
bezieht. Die Stücke weisen vielfältige Kom-
positionshandschriften der Musiker auf: Die
dynamischen Eigenkompositionen, ob no-
tiert oder improvisiert, werden in den The-
men und ausführlichen solistischen Beiträ-
gen mit einer großen Portion Funk & Rock
versehen. Es ist eine außerordentlich span-
nende Musik, die nicht nur Hörer aus dem
Jazz- und Fusion-Lager zum aktiven, mitfie-
bernden Zuhören verführt.
GG-Group: Vier handverlesene Musiker sor-gen für mitfieberndes Zuhören.
19. Juni 2015WIR 4 – „Noch Vuan“20.00 Uhr, forumKLOSTER, Rathausplatz 5,
8200 Gleisdorf
Die Originalband von Austria 3 ist auch
2015 wieder on Tour – und zwar als „WIR
4“. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert-
jahr 2014 haben „WIR 4“ gerade ihr De-
pütalbum „NOCH VUAN“ veröffentlicht.
Nur logisch also, dass „WIR 4“ zur großen
„NOCH VUAN“-TOUR 2015 starten. „WIR
4“, das sind Ulli Bäer, Gary Lux, Harald Fen-
drich und Harry Stampfer. Sie waren und
sind als Produzenten, Texter, Musiker, Ar-
rangeure oder Frontmen an vielen Liedern
der modernen österreichischen Musik betei-
ligt. Von Falco bis Ludwig Hirsch, von Ge-
org Danzer bis Wolfgang Ambros, bis hin
zur legendären Band „Austria 3“ hinterlas-
sen sie ihre musikalischen Spuren. Bei ihren
inzwischen sensationellen Auftritten span-
nen die vier Herrschaften einen musikge-
schichtlichen Bogen von bekannten und ins
Wienerische übersetzten COVERVERSIONEN
wie zum Beispiel „Hotel California“, „Wa-
terloo Sunset“, „Again“ (übersetzt von Ge-
org Danzer), „Addicted to Love“, „Wonder-
ful Tonight“ (übersetzt von Günter Brödl)
bis hin zu EIGENKOMPOSITIONEN wie „Der
Durscht“, „Alle Lichter“, „Kinder dieser
Welt“ und einigen Liedern von „Austria 3“.
Natürlich wird auch die neue CD ausführ-
Karten: Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512, alle Raiffeisenbanken Stmk., www.oeticket.com, www.gleisdorf.at
lich vorgestellt. Man darf gespannt sein!
Ein besonderer Geheimtipp ist auch die Vor-
band ST3 mit Christian Habe, Reinhard Wil-
furth und Christopher Ehrenreich. Lieder,
die nur noch selten zu hören sind, werden
im ST3 Sound bei jedem Auftritt zum Erleb-
nis.
Die Austria-3-Band „WIR 4“ sorgt für Austro-pop pur.
Tipp: Veranstaltungs-Vorschau
Hier noch ein paar Gustostückerl zum
Gleisdorfer Kulturprogramm bis zum Sep-
tember-Highlight „Wiener Trilogie“. Denn
die Vorfreude ist ja bekanntlich die größte
Freude …
26. Juni bis 24. JuliMusic Fridays 2015Johnny Suede, Blue Point, Brotheract,
Lafnitz Rocker, Krauthaufn
Haus der Musik
4. September bis 6. September Wiener Trilogie: 1. Haus der Musik, 2. Kulturkeller,
3. forumKLOSTER
1. Die Strottern & Peter AhornerFrisches Lied- und Dichtgut aus der Wiener
Werkstatt.
2. Der Nino aus Wien (im Duo mit Raphael Sas)„Österreichischer Pop … so nah an Bob
Dylan wie nie.“
3. 5/8erl in Ehr´nWienerlied, Jazz, Blues und Soul mit den
Gewinnern des Amadeus 2015.
Kultur in GleisdorfH
Karten: Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512, alle Raiffeisenbanken Stmk., www.oeticket.com, www.gleisdorf.at
im Herzen die Sonne 31
Den Menschen eine Stimme geben
Lesung und Gespräch mit dem Autor Erich Hackl
Erich Hackl ist in der deutschsprachigen Li-
teraturlandschaft der Gegenwart einer der
profiliertesten und erfolgreichsten Vertre-
ter einer ausgewiesen politischen Litera-
tur. Seine Texte beschäftigen sich fast aus-
nahmslos mit der Gewaltgeschichte des 20.
Jahrhunderts, den Diktaturen in Europa
und Lateinamerika. Sie tun dies aber nicht
aus der Distanz historischer Analyse, son-
dern aus der Perspektive von Menschen, de-
ren Streben nach privatem Glück und so-
zialer Gerechtigkeit mit den herrschenden
Verhältnissen in scharfen Konflikt gerät. Be-
rühmt ist die Erzählung „Abschied von Si-
donie“ und der Roman „Familie Salzmann“.
16.06.2015, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum NitschaVeranstalter: Bücherei Nitscha in Koopera-tion mit der Buchhandlung Plautz
Hackl erfindet keine Schicksale, er findet sie. Er gibt den Menschen eine Stimme. Foto: Pedro Timón Solinís
Together!
22.06., 20 Uhr, Stadtpfarrkirche Gleisdorf: Chorforum mit Chor und Orchester der Kunstuni Graz
Der Vielfalt der Musik widmet sich das
Chorkonzert des Chorforums Gleisdorf in
Kooperation mit dem Chor und dem Orche-
ster der Kunstuni Graz. Über 150 Musiker,
selbst mit den verschiedensten kulturellen,
religiösen und sprachlichen Hintergrün-
den, geben Werke zum Besten, die sich ge-
nau diesen widmen. Unter dem Motto „to-
gether!“ wird unsere Welt am 22. Juni um
20.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Gleisdorf
ein wenig näher zusammengerückt.
Achtung, Bilderbuchkino!
Am Mittwoch, den 24.06., findet um 15.00
Uhr in der Stadtbücherei Gleisdorf wieder
das allseits beliebte Bilderbuchkino statt.
Auf dem
P r o g r a m m
steht „Die
G e s c h i c h t e
vom kleinen
Schwein, das
nicht NEIN sa-
gen konnte“
von Sabine Ludwig und Sabine Wilharm
(Dressler-Ver-
lag) sowie
„Helma legt
den Gockel
rein“ von Do-
rothy Palanza
und Ute Krau-
se (Oetinger
Verlag).
StadtbüchereiGleisdorf
Mo. 22. Juni 2015 2000 UhrStadtpfarrkirche Gleisdorf
Kartenverkauf: Stadtgemeinde Gleisdorf, Pfarrkanzlei Gleisdorf sowie bei den ChormitgliedernKartenpreise: Vorverkauf: € 19.- (Abendkasse € 22,-) ∙ Jugendliche und Studierende € 15,- ∙ Kinder bis 15 Jahre frei
Kartenreservierung unter 0676/732 39 24
http://chorforum.at
Leitung: Franz Jochum
chorforum.gleisdorf
Chor und Orchester der Kunstuniversität Graz
Solisten der Kunstuni Graz
chorforum.gleisdorf
e i n m u s i k a l i s c h e r D i a l o g d e r R e l i g i o n e n u n d N a t i o n e n
Chor- und Orchesterwerke
von Felix Mendelssohn, Arvo Pärt u.a.
together:
im Herzen die Sonneim Herzen die Sonne
Kultur in GleisdorfH
32
Veranstaltungen Juni 2015
Sa., 30.05.Bubble Soccer Turnier, 8.00
Uhr, Eislaufplatz Wünschen-
dorf, Hofstätten/Raab, Anmel-
dung & Info: T. (0664) 4178338
So., 31.05.Landtagswahl 2015,
Wahlzeit: 7.00 bis 13.00 Uhr
Mo., 01.06.Sprechstunde Pensionisten-
verband, Hr. Robert Lamperti,
10.00–11.00 Uhr, SC, Zi. 10
Kostenloses Digitalcoaching
für UnternehmerInnen, 18.00
Uhr, Rathaus, EG, Gleisdorf,
Anmeldung bitte unter Tel.
(03112) 2601-402
Di., 02.06.CAPSIZE & Support, 19.00 Uhr,
Kulturkeller, Gleisdorf, Weizer
Straße 19
Mi., 03.06.Vorspielabend für Gitarre,
18.30 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf, Rathausplatz 4
Do., 04.06.Patrick Hahn „Alles, was
Odem hat“, 19.30 Uhr, forum-KLOSTER, Gleisdorf
Fr., 05.06.Music Friday in the City –
Beisl tour, 20.00 Uhr, Gleisdorf,
7 Lokale – 7 Bands
Sa., 06.06.Tag der offenen Tür, 11.00–
17.00 Uhr, [aus]ZEIT Jugend-
zentrum, Neugasse 59
„Bewegung tut gut – wer
macht mit?“, 19.00 Uhr, Gast-
hof Zöller, Gleisdorf
Mo., 08.06.Schülerkonzert in Pischels-
dorf, 18.30 Uhr, Pfarrsaal
Pischelsdorf, Nr. 25
Mi., 10.06.Vocal Night - Gesangsklas-
se der Musikschule Gleisdorf,
18.30 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf
Albert Hammond & Band,
20.00 Uhr, forumKLOSTER,
Gleisdorf
Do., 11.06.Behindertenberatung von A-Z,
12.00–14.00 Uhr, Servicecenter,
Gleisdorf
Vorspielabend für Klavier,
18.00 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf, Rathausplatz 4
Sa., 13.06.Frühstück mit den Bäue-
rinnen, 07.00 Uhr, Hauptplatz,
Gleisdorf, Innenstadt
Gerald Gradwohl Group,
20.00–23.00 Uhr, Kulturkeller,
Gleisdorf, Weizer Straße 19
So., 14.06.Frühschoppen mit hl. Messe,
11.00 Uhr, Veranstaltungsstät-
te Laßnitzthal, Gleisdorf, Laß-
nitzthal 5
Mo., 15.06.Vorspielabend für Klavier,
Querflöte und Gesang , 18.30
Uhr, Haus der Musik, Gleisdorf,
Rathausplatz 4
Di., 16.06.Kostenlose Bildungs- und Be-
rufsberatung, 15.00 bis 17.00
Uhr, Stadtbücherei, Gleis-
dorf, Bildungsnetzwerk Stmk.:
(0664) 8347156
Vortragsabend für Klavier,
18.30 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf, Rathausplatz 4
Vortrag: Jan Uwe Rogge
„Wie Erziehung garantiert
misslingt“, 19.00 Uhr, forum-KLOSTER, Gleisdorf, Info:
Tel. (0664) 3338200
Lesung und Gespräch mit
Erich Hackl, 19.30 Uhr, Ver-
anstaltungsstätte Nitscha 2,
Gleisdorf
Mi., 17.06.Vorspielabend für Querflöte,
Klavier und Gesang, 18.30 Uhr,
Haus der Musik, Gleisdorf
Jodelstammtisch, 19.00 Uhr,
Veranstaltungsstätte Laßnitz-
thal, Gleisdorf, Laßnitzthal 5
Maturantenverabschiedung,
19.00 Uhr, forumKLOSTER,
Gleisdorf, Rathausplatz 5
Do., 18.06.Vortragsabend für Akkorde-
on, 18.30 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf, Rathausplatz 4
Tischgespräch: „Gewalt und
Religion – die unheimliche Al-
lianz“, 19.30 Uhr, Literaturca-
fe der Stadtbücherei, Gleisdorf,
Info: http://tiglic.wordpress.com
Do., 18.–Sa., 27.06.Ausstellung „Auf dem Rücken
der Wörter“, Vernissage: 18.6.,
19.00 Uhr, MiR-Museum im
Rathaus, Gleisdorf
Fr., 19.06.Wir 4 & Support: ST3
„Noch vuan“, 20.00 Uhr,
forumKLOSTER, Gleisdorf
Sa., 20.06.Bubble Soccer Cup, 10.00 Uhr,
Sportplatz Nitscha, Gleisdorf,
Anmeldungen unter: www.
sv-nitscha.at
Sa., 20.–So., 21.06.Mineralien- und Schmuckbör-
se, forumKLOSTER, Gleisdorf,
Rathausplatz 5
Mo., 22.06.together! Ein musikalischer
Dialog der Religionen und
Kulturen, 20.00 Uhr, Stadt-
pfarrkirche, Gleisdorf
Mi., 24.06.COOLisse Theaterfestival,
08.00–18.00 Uhr, Haus der Mu-
sik, Gleisdorf, Rathausplatz 4,
zweitägiges Kindertheaterfesti-
val für Kinder ab 7 Jahre, Anm.
bis 30. April erforderlich, In-
fos: (0664) 5337729
Bilderbuchkino, 15.00 Uhr,
Stadtbücherei, Gleisdorf, Wei-
zer Straße 3
Fr., 26.06.Music Friday, 20 Uhr, „Johnny
Suede band“ Haus der Musik
Vorplatz – Eintritt frei
Sa., 27.06.Konzert der Violinklasse der
Musikschule Gleisdorf, 10.00
Uhr, Haus der Musik, Gleisdorf
So., 28.06.Tag der offenen Tür in Sonnis
Garten, 10.00 Uhr, Pöllau bei
Hartmannsdorf 153
Di., 30.06.Vorspielabend für Gitarre an
der Zweigstelle Pischelsdorf,
19.00 Uhr, Musikschule
Pischelsdorf Nr. 80
Vorspielabend für Querflö-
te und Schlagzeug, 18.30 Uhr,
Haus der Musik, Gleisdorf,
Rathausplatz 4
Mi., 01.07.Vortragsabend für Gitarre,
18.00 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf
27.07. bis 04.09.Nachprüfungskurse und Som-
merkurse, Schülerhilfe Gleis-
dorf, Franz-Josef-Str. 1, forum-KLOSTER, Tel. (03112) 42942
FEUERBESTATTUNG GLEISDORF
www.holding-graz.at/bestattung
Filiale der Bestattung Graz GmbH Andreas Truchses Friedhofweg 4 | 8200 Gleisdorf Tel.: 03112 21 51
Das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle.
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im Herzen die Sonne 33
Gesunde SeiteH
Ärzte-Urlaube Juni 2015
Apothekenplan Juni 2015
Ärzte-Notdienst – Tel. 141Hier erhält man werktags von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Wo-chenenden und Feiertagen Auskunft über den Bereitschafts-dienst und die Erreichbarkeit von Ärztinnen und Ärzten.Informationen über Ordinationszeiten etc. sind auch über die Tonbandansage der jeweiligen Ärztinnen und Ärzte abrufbar.
06./07.Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368
13./14.Raabtal-Apotheke, Ludwig-Binder-Str. 27 Gleisdorf, Tel. (03112) 5600
20./21.Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311
27./28.Stadt-Apotheke, Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0
Rotes Kreuz wirbt um unterstützende Mitglieder
Die Aufgaben der Bezirksstelle Weiz des Roten Kreuzes sind um-
fangreich und kostenintensiv. „Um einen Teil der Ausgaben abde-
cken zu können, sind wir auf unterstützende Mitglieder angewie-
sen“, sagt Reinhard Gütl von der Bezirksstelle: „Deshalb führt das
Rote Kreuz bis Ende Juni wieder eine Mitgliederwerbeaktion im Be-
zirk Weiz durch.“ Aus diesem Anlass besuchen Rotkreuz-Werber
die Haushalte, informieren über die Leistungen des Roten Kreuzes
und ersuchen zugleich um freiwillige Mitgliedschaft. Der Mitglieds-
beitrag kommt direkt der Rotkreuz-Arbeit in der Region zugute.
Die Werber und Werberinnen sind in Rotkreuz-Uniform, mit Rot-
kreuz-Bestätigung, Lichtbildausweis, Informationsmaterial und Bei-
trittsformularen ausgestattet und dürfen kein Bargeld annehmen.
Ärzte für AllgemeinmedizinDr. Karin Pirker, Gleisdorf, 05.06.
Dr. Birgit Richter-Friedrich, Gleisdorf, 19.–26.06.
Dr. Monika Stoschitzky, Gleisdorf, 05.06.
Dr. Peter Rosenberger, Gleisdorf, 01.–05.06.
Dr. Brigitte Vanovsek-Waidacher, Gleisdorf, 05.06.
Dr. Herbert Petermichl, St. Ruprecht, 18.05.–07.06.
Dr. Hans-Martin Stattegger, Sinabelkirchen, 26.05.–07.06.
Dr. Anna Malcher, Pischelsdorf, 05.–27.06.
Dr. Gabriele Holzer, Eggersdorf, 20.–28.06.
ZahnärztInnenDr. Wolfgang Fürschuß, Gleisdorf, 05.06. + 23.–30.06.
Dr. Gabriele Poisel, Gleisdorf, 01.–12.06.
DDr. Elisabeth Santigli, Gleisdorf, 11.–19.06.
Dr. B. Tritthart, Gleisdorf, 11.–19.06.
Dr. Rupert Preißler, Pischelsdorf, 05.06.
Dr. Michaela Blumauer, Sinabelkirchen, 12.06.
Dr. Ulrike Exenberger, Markt Hartmannsdorf, 05.06.
Fachärztin für Frauenheilkunde und GeburtshilfeDr. Andrea Taucher-Kloneg, Gleisdorf, 03.06.
Fachärzte für Orthopädie u. orthopädische ChirurgieDr. Hannes Reinery, Gleisdorf, 09.06.
Dr. Claus Marschall, Gleisdorf, 22.–26.06.
Fachärztin für Augenheilkunde und OptometrieDr. Petra Fürschuß-Wolff, Gleisdorf, 05.06. + 23.–30.06.
Facharzt für Innere MedizinDr. Walter Zach, Gleisdorf, 05.06.
Fachärzte für Dermatologie und VenerologieDr. Piet Auer-Grumbach, Gleisdorf, 05.06.
Dr. Emad Arbab, Gleisdorf, 01.–05.06.
PsychotherapeutInnenMario Wilding, Gleisdorf, 29.05.–07.06.
Mag. Enrice Purkarthofer, Pischelsdorf, 15.–20.06.
FachärztInnen für Psychiatrie und NeurologieDr. Martin Jantscher, Gleisdorf, 30.05.–21.06.
Dr. Alexandra Stepan, Gleisdorf, 05.06.Behindertenberatung von A bis Z
Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige können kosten-
lose Information und Beratung zu Themen erhalten, wie z.B. Arbeit
und Soziales, berufliche Integration, Behindertenpass, Pflegegeld,
Behinderung und Auto, finanzielle Unterstützungen, Berufsunfähig-
keits- und Invaliditätspension. Termin: 11.06.2015 von 12.00 bis 14.00 Uhr, Service-Center der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 3, Erdgeschoss, Zi. 10
Schauübung des Roten Kreuzes Gleisdorf anlässlich des Jubiläums „90 Jahre Stadt Gleisdorf“. Foto: Archiv Stadtgemeinde/R. Rabel
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Zu vermieten
Geschäfts-, Büro- oder Praxis-räume, 25 m² bis 320 m², Man-ninger Möbel, 8261 Sinabelkir-chen 107, Tel. (0664) 2532665
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Privatwohnhaus in Pischels-dorf, 86 m² im Parterre mit Terrasse und Grünfläche, Küche und Bad eingerichtet, ab 15.09., Tel. (0664) 3503710
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Privatverkauf – kl. gepflegtes Haus, im Zentrum v. Gleisdorf, 1.300 m2 Grund, HWB 224, Tel. (0664) 9908205
2 Bauplätze, 730 m² u. 728 m², am Stadtrand, sonnige Lage, alle Anschlüsse vorhanden, VP: € 48,–/m², Tel. (0664) 6396342
Boden- und Wandfliesen, hell-grün und weiß, ca. 2,5 m2, Preis nach Vereinbarung, günstig, ab 15 Uhr, Tel. (0664) 9673374
Buchenbrennholz, halbtrocken, für Heizsaison Winter 15/2016, ofenfertig, geschnitten 33 cm, € 59/SRM, Tel. (0664) 5859630
BIO-Lammfleisch, ab Hof zu verkaufen, Tel. (0664) 88922144
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Renovierungsbedürftiges Haus auf Mietkauf, Anzahlung mög-lich! Tel. (0699) 11365986
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Freundliche Familie (Sie – Früh-förderin/Er – Baugewerbe-Fach-arbeiter) suchen günstige Wohn-möglichkeit (Haus m. Garten) und bieten Hilfe bei haushalts-nahen Tätigkeiten, Reinigung d. Wohnung (Fensterputzen etc.) Gartenpflegearbeiten (Rasen-mähen, Heckenschneiden etc.), handwerkliche Tätigkeiten für Renovierungs- und Erhaltungs-maßnahmen, evtl. auch Be-treuung im Privathaushalt, bei Interesse bitte unter Tel. (0660) 2167788
Suche Arbeit als Reinigungs-kraft oder Küchenhilfe, Dienstort muss m. öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, Tel. (0660) 5040165
Kinderbetreuung in den Ferien für 2 Mädchen (12 + 9 J.) in Gleisdorf, vormittags gesucht, Tel. (0664) 4419583 (ab 17 Uhr)
Haben Sie nicht ausreichend Zeit für Ihren liebsten Hund? Ich würde gerne mit ihm kostenlos Gassi gehen, Tel. (0664) 1569040
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Nachhilfe im Kurszentrum Gleisdorf, Bürgergasse 37: individueller Einzelunter-richt, flexible Termine, keine Mindestvertragsdauer, keine Einschreibgebühr, Professionelle Nachhilfe und Lernbetreuung für alle Schultypen und in allen Unterrichtsgegenständen: Ma-thematik, Deutsch, Englisch, Ita-lienisch, Französisch, Spanisch, Latein, RW, BWL, Mechanik, KÜ, Maschinenelemente, Statik, DG, GZ, Chemie, Physik, EDV usw. Gezielte Vorbereitung auf Schul-arbeiten und Tests, Korrektur-lesen von Texten und wissen-schaftlichen Arbeiten, Deutsch als Fremdsprache, Überset-zungen, Vorbereitung auf die Matura und Berufsreifeprüfung, Erwachsenenbildung, Sprach-kurse, Tel. (0664) 4328266
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STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Stadtgemeinde Gleisdorf schreibt den Dienstposten
einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters für die Lohnverrechnung
im Ausmaß von 40 Wochenstunden öffentlich aus.
Aufgabenbereich
Verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in allen Angelegenheiten der Personalverrechnung sowie der Personalverwaltung.
Allgemeine VoraussetzungenÖsterreichische Staatsbürgerschaft, gesundheitliche Eignung und Unbescholtenheit.
Besondere AnstellungserfordernisseKenntnisse der Lohnverrech-nung, einschlägige Praxis, gute EDV-Kenntnisse, Belastbarkeit, Teamfähigkeit sowie Wille zur Weiterbildung.
Die Entlohnung erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen für Gemeinde vertragsbedienstete in der Entlohnungsgruppe b (Monats-lohn zumindest € 1.916,60 brutto).
Schriftliche Bewerbungen müssen bis spätestens 15.06.2015 unter Anschluss der üblichen Unter-lagen beim Stadtamt Gleisdorf, 8200 Gleisdorf, Rathausplatz 1, eingelangt sein.
Für nähere Auskünfte betreffend das zu bewältigende Aufgabengebiet steht der Leiter des Personalwesens, Herr Harald Ritonja, unter Tel. (03112) 2601-220 zur Verfügung.
Der Bürgermeister:Christoph Stark
STELLENAUSSCHREIBUNG
Der Sozialhilfeverband Weiz schreibt nachstehenden freien Dienstposten für das Bezirkspflegeheim WEIZ aus:
DGKS/DGKP Diplomkrankenschwester/Diplomkrankenpfleger
ab sofort Beschäftigungsausmaß: 75% (30 Std./Woche) FixstelleGefordert: abgeschlossene Ausbildung: Diplomkrankenschwester/-pfleger (DGKS/DGKP) (Zeugnis), hohe soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft und Freude an der Arbeit mit älteren Menschen.Die Bewerbungen sind unter Anschluss eines Lebenslaufes, eines aktuellen Fotos und allfälliger Ausbildungs-nachweise entweder per E-Mail: (weiz@weiz-sozial.at) oder schriftlich an das Bezirkspflegeheim Weiz, 8160 Weiz, Fuchsgrabengasse 16 zu richten.
Weitere Informationen können beim Heimleiter des Bezirkspflegeheimes Weiz – Herrn Direktor Markus Gruber, Tel. (03172) 3490-90 eingeholt werden.
Der Obmann des Sozialhilfeverbandes Weiz: (Mag. Ribul)
im Herzen die Sonne 35
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Tranformationsabend für körperliches und spirituelles Wohlbefinden!
Gerlinde Strahlhofer wird an diesem Abend mittels ihrer spirituellen Fähigkeiten Transformations- und Heilenergie in das Energiesystem der
teilnehmenden Personen leiten. Interessenten können sich an diesem Trans-formationsabend selbst von der Wirkungsweise überzeugen. Disharmonien werden gelöst, Wohlbefinden stellt sich ein und der Mensch kann dadurch
wieder körperlich und seelisch gesunden. Auch als Fernübertragung von zu Hause aus möglich!
Di., 09.06., 19:00 Uhr, € 25.–, Gemeindeamt NitschaAnmeldung erbeten: Gerlinde Strahlhofer, Tel. (0664) 5078771
info@herzstrahl.at | www.herzstrahl.atBequeme Kleidung! Matte, Decke und Polster mitbringen!
Team SWINGING-ENERGYGerlinde Reicht & Inge Kaasschieter
smoveyFIT & smoveyAQUAKurs: Wellenbad Gleisdorf, Einstieg jederzeit möglich.
smoveyWALK St. Margarethen / GleisdorfKursstart St. Margarethen: Di., 09.06, 18.00–19.00 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz
Kursstart Gleisdorf: Di., 09. Juni, 19.30–20.30 Uhr, Treffpunkt Stadtpark
Kosten: 50,– (10 Einheiten im Block, od. einzeln 7,–/EH), Leihsmovey vorhanden
1 Schnupperstunde KOSTENFREI, Gesundheitsscheck d. Stadtgemeinde Gleisdorf einlösbar.
Infos & Anmeldung: inge.kaasschieter@aon.at oder gerlinde.reicht@aon.at;
Tel. (0664) 7859944 | www.swinging-energy.at
… Und wohin wird das Kind gehen?Weg von der Angst und vom „Er-ziehen“,
hin zum Vertrauen und „Begleiten“ … aber wie?
Seminartag für (Patchwork-)Eltern und Erziehende mit Sabine Felgitsch, IP-Atelier felgitsch&felgitsch
Sa., 30.5.2015, 9.30 bis 17.30 UhrOrt: Bildungshaus Mariatrost
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