Martin Fischer m.fischer@lmu.de 23.Januar 2008

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eLearning und ePrüfen. Martin Fischer m.fischer@lmu.de 23.Januar 2008. eLearning – Insellösungen?. MeCuM Präambel. MeCuM LMU gew ä hrleistet eine professionelle Ausbildung in wissenschaftlich fundierter Medizin durch:. klare Definition der Ziele (Lernziele) - PowerPoint PPT Presentation

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Martin Fischerm.fischer@lmu.de

23.Januar 2008

eLearning und ePrüfen

eLearning – Insellösungen?

MeCuM Präambel

MeCuMLMU gewährleistet eine professionelle Ausbildung in wissenschaftlich fundierter Medizin durch: klare Definition der Ziele (Lernziele) schrittweisen Erwerb klinischer, ärztlicher Kompetenz vom Beginn des

Studiums an Standardisierung von Fertigkeiten und Techniken fächerübergreifende Integration Orientierung an Leitsymptomen praxisnahe und praxisrelevante Ausbildung Einbindung evidenzbasierter Medizin Unterricht auf Basis wissenschaftlich fundierter Lehrverfahren Beteiligung der Studierenden an Planung und Gestaltung der Lehre strukturierte Evaluation Ausbildung der Lehrenden Psychosoziale Kompetenz

MeCuM – Y-Modell

Praktisches Jahr

10. Semester Modul 6 + L10 Repetitorium, Forschung, Ausland

(kann nach Modul 1 individuell genutzt werden)

9. Semester Modul 5 + L9

Lebensabschnitte

Modul 4 + L8

Nervensystem & Sensorium

8. Semester Modul 4 + L8

Nervensystem & Sensorium

Modul 5 + L9

Lebensabschnitte

7. Semester Modul 3 + L7

Operative Medizin

Modul 2 + L6

Konservative Medizin

6. Semester Modul 2 + L6

Konservative Medizin

ca. 220 Studierende

Modul 3 + L7

Operative Medizin

ca. 220 Studierende

5. Semester Modul 1 + L5

Grundlagen der klinischen Medizin Ca. 440 Studierende

Klinischer Studienabschnitt

MeCuM-OnlineAdministrationAutorisierung

AuthentifizierungSchnittstellen

SurveyorVilfredo

CASUS

Vhb-Kurse

Studenten-Wiki

Clix/Moodle

KliFO

eLearning-Übersicht

MeCuM - Online

Regeln für e-Learning im MeCuM

Curricularer Bedarf Schnittstellendefinition erfüllt Klare Lizenzbedingungen Technische Betreuung gesichert Tutorielle Betreuung gesichert Inhaltliche Betreuung gesichert

Entscheidung über neue eLearningprojekte:eLearningbeauftragter auf Antrag der Modulsprecher

Warum die fallbasierte Lernumgebung CASUS?

Überwindung der „Kluft zwischen Wissen und Handeln“ (Mandl et al. 1992) durch:

fallbasiertes Lernen an authentischen Problemen aus der Praxis (Resnick 1987)

Expertenrückmeldung („Cognitive Apprenticeship“) (Collins, Brown, and Newman 1989)

Förderung der differentialdiagnostischen Hypothesenbildung (Konzept-Mapping) (F. Fischer et al 1994)

Falldatenbank (ca. 1.000 Fälle, Nutzung an ca. 130 Fakultäten)

Autorensystem

Fallautoren

Kurs-Tool

Lehrende

Abspielsystem

Lernende

Web-Server & Java-Servlets

Fischer et al 1996, 2000

CASUS-Komponenten

Fallbeispiel aus Sicht des Lernenden

Präsenzunterricht: Untersuchungskurs

Praktische Prüfung (OSCE)

Fragen / Aufgaben zur Selbstüberprüfung

Typische Fälleund Grundlagen

Üben im Fertigkeitenlabor

Fragen / Aufgaben zur Selbstüberprüfung

Fall: Patienten-vorstellung

TheoretischeGrundlagen

Vorführung u. Erläuterung

der Fertigkeiten

Fall: Fortführung,

Abschluss

Klinische Fertigkeiten-Online CAU & LMU: Blended Learning

Karsten et al. 2007

eLearningkurse WS 07/08

83 integrierteeLearning-Einheitenin 75 klin.Wochen

DFG-Studie: Lernen mit Lösungsbeispielen (1)

Hauptfragestellung: Steigert das Lernen mit Lösungsbeispielen die diagnostische Kompetenz im Bereich arterieller Hypertonus durch

– Fehler (mit versus ohne Fehler),– Feedback (elaboriertes Feedback versus Ergebnismitteilung)– oder die Kombination beider Faktoren?

Messung der diagnostischen Kompetenz durch

– MC-Fragen (Faktenwissen) – Key Feature-Fällen (Handlungswissen)– Problemlöseaufgaben (Begründungswissen)

Teilnehmer: 153 Studierende der Medizin, 3. bis 5. Studienjahr LMU (104 weiblich, 49 männlich), experimentelles 2x2-faktorielles Design

Diagnosekompetenz arterieller Hypertonus (max. 68 Punkte; n=153)

Haupteffekt Fehler: p < .05

Anz

ahl d

er P

unkt

e

40

42

44

46

48

50

mit Fehlern ohne Fehler

elaboriertesFeedback

nurErgebnisfeedback

DFG-Studie: Lernen mit Lösungsbeispielen (2)

Kopp et al. 2007

Körner et al. 2003, Hege 2007

Integrierter PBL-Kurs LMU: Freiwillige Prüfungsvorbereitung

Anzahl begonnener Fälle / Tag

0

50

100

150

200

250

300

350

400

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Tage vor der Prüfung

SS 03

WS 02/03

Zahl der Fallbearbeitungen

Online-OSCE: Auskultation

www.ims-m.de

Überfakultäre Prüfungs-DB

Überfakultäre Prüfungs-DB

www.ims-m.de

Prüfungen

Zentrale standardisierte Auswertung

Abgestimmte Prüfungstermine

Zwischenprüfungen in allen Modulen

ePrüfungen formativ und im Rahmen von

objektiven strukturierten klinischen Examen

(OSCE´s)

Mobiler digitaler Prüfungsservice (ModiP) in

Planung

eViP: CASEPORT auf Europäischer Ebene?

Zusammenfassung

Lernen mit Online-Fällen sollte curricular integriert und prüfungsrelevant sein

Online-Prüfungen formativ und in OSCE´s integriert, summativ in Entwicklung (IMS, ModiP)

Begleitforschung ist erforderlich und wünschenswert

Danksagung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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