Leadership & Management

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

LEADERSHIP & MANAGEMENTManagement im Digitalen Zeitalter

Bernhard KainrathSenior Manager,Legal Field & Deal Management @Netapp

BFI WIEN, 21.1. und 28.1.2015

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

LEADERSHIP vs. MANAGEMENT?

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„A FORCE FOR CHANGE“ - JOHN P. KOTTER

LEADERSHIP vs. MANAGEMENT?

Manager- Verwalter- Perfektes Organisieren der Abläufe- Planung- Kontrolle

Leader- Visionär- Inspiration und Motivation- Kreativität- Innovation- Wandel

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LEADERSHIP vs. MANAGEMENT?

1. Sind “Leader” besser als “Manager”?

2. Wie sieht die Idealbesetzung eines Managers im Unternehmen aus?

3. Müssen alle Leader Charismatiker sein?

3 KONTROVERSE FRAGEN

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LEADERSHIP vs. MANAGEMENT?

Leadership kann erlernt werden!

Firmen müssen deren Talente gezielt und mit langfristigen Perspektiven entwickeln.

Schaffung eines geeigneten Umfelds (“Kultur”).

Wenn visionäre Führung und auf Ordnung/Perfektion gerichtetes Management Hand in Hand gehen, ist das der Schlüssel zum Erfolg.

CONCLUSIO

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Leading by ExampleDelegate

Guide & GuardStrategieübersetzung & Kommunikation

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LEADING BY EXAMPLE

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

https://www.youtube.com/watch?v=hn-RcBb35JU

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LEADING BY EXAMPLE

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

“I serve with honor on and off the battlefield…I lead by example in all situations” -- Navy SEAL Creed

Quelle: http://www.inc.com/brent-gleeson/7-ways-to-lead-by-example.html

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ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Quelle: http://www.inc.com/brent-gleeson/7-ways-to-lead-by-example.html

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LEADING BY EXAMPLE

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

1. Get Your Hands Dirty

2. Watch What You Say

3. Respect the Chain of Command

4. Listen To The Team

Quelle: http://www.inc.com/brent-gleeson/7-ways-to-lead-by-example.html

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LEADING BY EXAMPLE

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

5. Take Responsibility

6. Let The Team Do Their Thing

7. Take Care Of Yourself

Quelle: http://www.inc.com/brent-gleeson/7-ways-to-lead-by-example.html

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DELEGATE – WARUM?

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Erreichung der persönlichen Ziele

Work Life Balance

Zeit gewinnen

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DELEGATE – ABER WIE?

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

1. Analyse der Aufgabe

2. Auswahl der geeigneten Person

3. Klarer Auftrag

4. Empowerment

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DELEGATE – ABER WIE?

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

5. Arbeitsergebnisse kontrollieren

6. Bei Frage, Hilfe zur Selbsthilfe geben

7. Arbeitsergebnis auswerten und Feedback geben

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DELEGATE – Das Eisenhower-Prinzip

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

A-Aufgaben B-Aufgaben

C-Aufgaben D-Aufgaben

DRINGEND NICHT DRINGEND

WICHTIG

UNWICHTIG

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GUIDE & GUARD

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Motivation

Vertrauen

Wertschätzung

Kommunikation

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GUIDE & GUARD

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Motivation

- Intrinsische Motivation- Extrinsische Motivation

- Ist Belohnung das beste Mittel zur Leistungssteigerung?

- Siehe Alfie Kohn: “Das Dilemma mit der Karotte”

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GUIDE & GUARD

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Vertrauen

- Was macht Vertrauen aus?- Wie entsteht Vertrauen: beruflich? privat?- Was sind Anzeichen für eine vertrauensvolle

Beziehung?

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GUIDE & GUARD

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Wertschätzung

- Mitarbeiter wollen informiert und ernst genommen werden.

- Nehmen Sie sich Zeit, richtig zuzuhören!- Fördern und Fordern!- Kümmern und Beachten!

2020

GUIDE & GUARD

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Kommunikation

- Worüber ich informiere – Sachebene- Was ich von mir preisgebe - Selbstoffenbarung- Wie stehen wir zueinander und was halte ich von Dir

– Beziehung- Wozu ich Dich veranlassen möchte – Appell

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GUIDE & GUARD

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

Kommunikation - Kommunikationsstile

- Beschwichtigen- Anklagen- Rationalisieren- Ablenken- Kongruenz

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STRATEGIEÜBERSETZUNG & KOMMUNIKATION

ESSENTIAL LEADERSHIP CONTRIBUTION

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

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10 surprising ways to offend people in other countries

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

https://www.youtube.com/watch?v=UTE0G9amZNk

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DAS RIEMANN-THOMANN-MODELL

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

Näheausrichtung- Nähe zu anderen Menschen, Bindung, Geborgenheit,

Harmonie, verständnisvoll, sozial, Opfermentalität. Neigen zu Abhängigkeit, da ungern allein.

Distanzausrichtung- Freiheit, Individualität, Eigenständigkeit, rationales

Denken, brauchen Abstand, kühl, unnahbar. Zeigen Gefühle in einer Beziehung erst, wenn Freiheit garantiert wird.

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DAS RIEMANN-THOMANN-MODELL

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

Dauerausrichtung- Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Verantwortung,

Planung, Kontinuität, Treue, Regeln. Sehr verlässlich, wirken manchmal langweilig und pedantisch.

Wechselausrichtung- Alles Neue steht im Vordergrund, Genuss, Charme,

Kreativität, spontan, Risiko, Neugierde, kreativ, unterhaltsam. Aber auch unzuverlässig, chaotisch und geschwätzig.

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DAS RIEMANN-THOMANN-MODELL

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

Wechsel

Nähe

SüdeuropäischeKulturen

MitteleuropäischeKulturen

Distanz

Dauer

Wechsel

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French and German Management Styles

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

https://www.youtube.com/watch?v=gWhKMYwLFGM&index=2&list=PLb_s5a3aiHpHXwCDOYTeAXIlyjkbbS76V

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INTERKULTURELLES MANAGEMENT

Bedürfnis nach Zentralisierung

Bed

ürf

nis

na

ch F

orm

alis

ieru

ng

Geölte Maschine(Banken,Versicherungen)

Großfamilie(Familienunternehmen,Orchester)

Hierachische Pyramide(Behörden)

Marktplatz(Werbeagentur)

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GEÖLTE MASCHINE

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

a) Professionelle Bürokratieb) Standardisierung der Qualifikationen (Ausbildungsstandard)c) Operativer Bereich

a) Bevorzugter Strukturtypb) Bevorzugtes Steuerungsinstrumentc) Wichtigster Teilbereich der Organisation

Länder- Deutschland, Österreich, Schweiz, Israel

Organisationen- Banken, Versicherungen, Krankenhäuser

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MARKTPLATZ

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

a) Adhocratie (=Gegensatz von Bürokratie)b) Gegenseitige Abstimmungc) Unterstützender Stab

a) Bevorzugter Strukturtypb) Bevorzugtes Steuerungsinstrumentc) Wichtigster Teilbereich der Organisation

Länder- GB, USA, Dänemark, Schweden

Organisationen- Werbeagenturen, Online-Organisationen,

Filmproduktionen

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HIERARCHISCHE PYRAMIDE

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

a) Komplette Bürokratieb) Standardisierung von Arbeitsprozessen (hoher Routineanteil)c) Spezialisten

a) Bevorzugter Strukturtypb) Bevorzugtes Steuerungsinstrumentc) Wichtigster Teilbereich der Organisation

Länder- Frankreich, Portugal, Italien, Belgien, viele

südamerikanische Staaten

Organisationen- Behörden

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GROSSFAMILIE

INTERKULTURELLES MANAGEMENT

a) Einfache Strukturb) Direkte Kontrollec) Das Oberhaupt

a) Bevorzugter Strukturtypb) Bevorzugtes Steuerungsinstrumentc) Wichtigster Teilbereich der Organisation

Länder- Die meisten südostasiatischen Staaten

Organisationen- Familienunternehmen, Orchester

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

CHANGELEADERSHIP

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REAKTIONEN AUF CHANGE

CHANGE LEADERSHIP

Das Digitale Zeitalter ist sehr schnelllebig.

Anforderungen an Unternehmen ändern sich regelmäßig.

Was heute noch die beste Business-Innovation ist, kann morgen schon wieder ein Wettbewerbsnachteil sein.

Unternehmen müssen in immer kürzeren Zyklen Produkte und ganze Märkte neu erfinden.

Reorganisationen sind oft die Folge. Dies erfordert besondere Leadership Skills, um Mitarbeiter während des Change zu begleiten und auf die zukünftige Situation vorzubereiten.

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REAKTIONEN AUF CHANGE

CHANGE LEADERSHIP

Changes sind oft unangenehm, denn sie erfordern:- Erlernen neuer Fertigkeiten und Arbeitsweisen- Übernehmen von mehr Verantwortung- Arbeiten in neuer Organisationsstruktur- Herausgehen aus der „Komfort-Zone“

Wir sehen einen Change als nicht kontrollierbar.

Wir fühlen uns unvorbereitet, unwillig oder außerstande, den Change mitzumachen.

Bei einem Change durchlaufen Menschen verschiedene Phasen einer Transition.

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PHASEN DER TRANSITION

CHANGE LEADERSHIP

Changebegins

Time

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GRIEVING MODEL - KÜBLER-ROSS

CHANGE LEADERSHIP

Notified of Change

Acceptance

Exploration and Identification

Committed to New Organization

ShockandDenial

FearandAnxiety

Anger

Bargaining

Depression

Time

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PHASEN DER TRANSITION

CHANGE LEADERSHIP

Changebegins

Time

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

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