Wie soll der mensch leben

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Schulreferat 2004 - Fach Ehtik

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Wie soll der Mensch leben?

Wie soll der Mensch leben?

„Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist, es schön zu finden.“

Rudolf Leonhard

1. Philosophische Ansichten2. Aktuelle Betrachtung3. Quintessenz – unser Fazit / eigener Standpunkt

Gliederung

Philosophische Ansichten

Standpunkte

Aristoteles

Epikur

Stoa

Gehlen

AristotelesTüchtigkeit und Tugend

Glückseligkeit (eudaimonia)

Genuss(Lust)

Gemeinschaft(Ehe, Ansehen)

Erkenntnis(Wissen)

EpikurLust

Lebenshaltung- / Einstellung erlernbar

Ziel:

glückseliges Leben

erreichbar durch:

klugen, zurückgezogenen Lebensgenuss, d.h. unter anderem zufrieden sein mit Angebot der Natur

Grundlehre:

Lust * ist das höchste Gut / Hauptziel im Leben

* Abwesenheit von Unruhe und Schmerz

Stoa

Büste von Seneca

Ruhe, Autonomie

Tugendlehre:

Leitlinie für Lebensführung / menschliches Handeln

Tugenden:

Seelengröße, sittliche Festigkeit

Grundlage:

Selbstbeherrschung

fortwährender Kampf gegen Affekte*

Moralischer Halt

* (Neid, Tod, Missgunst, Geiz, Zorn)

Gehlen

Festhalten An Traditionen

„Das Glück besteht darin, indem zur Maßlosigkeit neigenden Leben das rechte Maß zu finden.“

Leonardo da Vinci (1452 – 1519), italienischer Universalkünstler der Renaissance

Aktuelle Betrachtung

Auf den folgende Seiten wollen wir,

aktuelle Bezüge zum Thema

*Wie soll der Mensch leben?* vorstellen.

Da das Leben in der modernen Gesellschaft hautsächlich durch den Begriff des Glücklichseins geprägt wird, werden wir Methoden aufzeigen die zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen sollten.

Unserer Ansicht nach hängen viele beruflich und private Probleme mit einer persönlichen Unzufriedenheit im eigenen Leben zusammen, bei dem man kein Glück empfindet oder es gar nicht mehr als solches wahr nimmt. Da die Lösung dieses Problems auch eine Lösung der anderen quälenden Probleme bedeuten kann, haben wir uns einzig und allein zentral auf diesen Punkt konzentriert.

Prolog

Aktuelle Betrachtung

Der Weg zum Glücklichsein - Glück

Glück:

Erfahrung eines Menschen, der vollkommen

in dem aufgeht was er tut

Hochgefühl des Einklangs mit sich selbst

Frei von allen Sorgen du Ängsten

Weg des Erreichens vielfältig:

Bild malen

Bergsteigen

Kreuzworträtsel lösen

Aktuelle Betrachtung

Der Weg zum Glücklichsein - Glück

Wichtig !!!

Man sollte die Momente genießen, sich aber auch neue Ziele setzen

Aktuelle Betrachtung

Schlechte Stimmung - Mangel an Nervenbotenstoffen

Zuführen der Stoffe:

Graue Zellen wachsen wieder, Gehirn erwacht wieder

Traurigkeit verfliegt

Methoden – Steigerung Denkfähigkeit:

Lesen, Briefe schreiben, im Internet surfen

Der Weg zum Glücklichsein - Denken

„Wenn man etwas tut, ist das Gehirngefordert und hat weniger Gelegenheit dunklen Gedanken nachzuhängen.“

Stefan Klein, Wissenschaftsautor

Aktuelle Betrachtung

Einfach mal vor den Spiegel stellen und nett lächeln.

Der Weg zum Glücklichsein - Lachen

US – Wissenschaftler wiesen 19 Arten des Lächelns nach

Davon sind 18 nicht echt (Gefühlsmaske)

Echtes Lächeln:

Mundwinkel wandern nach oben

Augen werden zusammen gekniffen

obere Hälfte der Wangen heben sich

Aktuelle Betrachtung

Einfach mal vor den Spiegel stellen und nett lächeln.

Der Weg zum Glücklichsein - Lachen

Experiment:

Forscher ließen Augewinkel trainieren

Befragung mittels Fragebögen nach

Stimmungslage

Ergebnis:

alle Teilnehmer berichteten

umso mehr von guter Laune

Fazit:

Ein Lächeln ist erlernbar und verbessert

die Gefühlslage

Aktuelle Betrachtung

Der Weg zum Glücklichsein - Stress

Stress

Distress(negativ und schädlich)

Körper schüttet Hormone aus, die Körper Kraftreserven rauben

Eustress(positiv, vitalisierend)

Lustareale im Gehirn werden angeregt,

es entstehen angenehme und positive Gefühle.

Aktuelle Betrachtung

Der Weg zum Glücklichsein - Stress

Es gibt aber keine allgemeingültige Messlatte für

die Stresswirkung, für den einen kann Beethovens Musik

Distress bedeuten, für den anderen Eustress.

Aktuelle Betrachtung

Der Weg zum Glücklichsein - Gedanken

Versuch in England:

Probanden mussten immer wieder Satz „das Leben ist nicht lebenswert lesen“

dazu wurde schwermütiges, bedrückendes Orchesterstück gespielt

Ergebnis:

Bei Teilnehmern stellten sich Unlustgefühle,

Gefühle der Wertlosigkeit ein, ähnlich wie bei Depressionen

Aktuelle Betrachtung

Der Weg zum Glücklichsein - Gedanken

Versuch in Italien:

Probanden sollten Glückstagebuch führen

Idee:

Wer alles festhält, passt auf alles auf was angenehm ist.

Tagebücher füllten sich mit scheinbaren Nebensächlichkeiten

Ergebnis:

Teilnehmer fühlten sich am Ende weniger niedergeschlagenAugenblick des Glückes wurden bewusster beachtet

Quintessenz

Die Frage *Wie soll der Mensch* leben, kann man spontan mit glücklich, gesund, zufrieden, friedfertig ohne Krieg und Gewalt, in Harmonie, mit viel Freizeit und Abwechslung beantworten. Jeder Mensch ist aber geprägt durch Induvidation, Sozialisation und Enkulturation, das macht jedes menschliche Wesen einzigartig. Daher lässt sich diese Frage nicht so einfach beantworten. Eines können wir aber sagen, dass jeder seine Zeit sinnvoll nutzen und nicht nutzlos verschwenden sollte.

Quintessenz

Unserer Meinung nach sollte man nicht hektisch leben, alles ruhig an gehen. Man sollte soziale Kontakte pflegen und Sport treiben und versuchen sich auch über kleine Sachen zu freuen. Aus dem Alltagstrott auszubrechen und sein Leben neue Impulse zu geben kann ebenfalls hilfreich sein. Aber jeder Mensch muss seinen individuellen Weg finden, wie er sein Leben glücklich und zufrieden gestaltet. Die Frage kann nur durch Leitgedanken geklärt werden, die aber jeder Mensch für sich selbst erkennen und entdecken muss. Hierbei können die aktuellen Darstellungen dieser Präsentation auch nur Hilfestellungen sein. Das Glücklichsein wird von jedem selbst ab.

„Es gibt sechs Milliarden Menschen. Und sechs Milliarden Wege zum Glück.“

Stefan Klein, Wissenschaftsautor

Dieses Zitat zeigt noch mal kurz und knapp, was wir mit unserem Fazit ausdrücken wollten.

Quellen

Unterrichtsmaterialien

Apotheken Umschau Juli/2004

Encarta 2002

„Als denkender Mensch beantwortet man nicht dieselbe Frage ein ganzes Leben lang gleich.“

Richard von Weizsäcker, 1993 6. Bundespräsident der Bundesrepublik

Deutschland

Eine Präsentation von

Marcel Schöne

und

Florian Gempe

© Marcel Schöne

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