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Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH www.ages.at Entwicklung der AGES 2002 - 2015 vom Input zum Impact 11. September 2013 Heinz Frühauf Landwirtschaftskammer Österreich, Wien

Vom Input zum Impact: Entwicklung der AGES 2002 bis 2015

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Unsere Vision: Gesundheit für Mensch, Tier und Pflanze - Mit der Umsetzung des Wirkungsorientierten Unternehmenskonzepts (WUK) 2011 - 2015, das in enger Abstimmung mit den Eigentümerministerien (BMG/BMLFUW) vorbereitet wurde, wurde im Sommer 2012 fast auf den Tag genau zehn Jahre nach Gründung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) der zweite große Schritt vom "Amt" Richtung privatwirtschaftlich organisiertes Dienstleistungsunternehmen mit volkswirtschaftlichem Auftrag zu Gesundheit, Ernährungssicherheit und Ernährungssicherung vollzogen. Die AGES setzte die ab 2013 geltenden Vorgaben des Finanzministeriums (BMF) an alle Bundesministerien nach einer modernen, wirkungsorientierten Haushaltsführung frühzeitig um. Mit dem wirkungsorientierten Budget erfolgt eine transparente Darstellung des Einsatzes der Steuergelder gemessen am Wirkungserfolg, der durch Gesetze und den Eigentümer vorgegebenen Ziele. Mit dieser strategischen Neuausrichtung ist die AGES in Europa als ExpertInnenorganisation im Bereich der Untersuchung und Begutachtung, Risikobewertung / Risikokommunikation und Zulassung im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden über 2015 hinaus nachhaltig, wettbewerbsfähig und fit für die Zukunft positioniert. Link: http://www.ages.at/ages/ueber-uns/das-unternehmen/organisation/unternehmensstrategie/

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Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH www.ages.at

Entwicklung der AGES 2002 - 2015

vom Input zum Impact

11. September 2013

Heinz Frühauf

Landwirtschaftskammer Österreich, Wien

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• 2002: Offizieller Geburtstermin der AGES am 01. Juni, BSE in Europa

− Aufgaben der AGES und des Bundesamtes für Ernährungssicherheit (BAES) werden im Gesundheits- und Ernährungssicherheitsgesetz (GESG) festgeschrieben – „vom Acker bis zum Teller“

• Milzbrand: BMG ordnet 24-Stunden-Bereitschaft zur Untersuchung des Erregers an

• Maiswurzelbohrer tritt erstmals in Österreich in Erscheinung

- 2002 noch keine Käfer in Fallen - heute enorme Ausbreitung

- 2012 mehr als 1.600 in Steiermark, im Burgenland >2.200 pro Falle

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2003 • SARS: 24-Stunden-Erreichbarkeit der ExpertInnen der AGES-Humanmedizin

• Integration: 18 Bundesanstalten werden zu einer AGES – aus 27 Betriebsstätten werden 10

- 2012: Fünf strategische Geschäftsfelder und drei geschäftsfeldübergreifende Fachbereiche

- Ergebnis: Einsparungen von 200 Mio. Euro für den/die Steuerzahler/in!

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2004 • Dr. Heinz Frühauf

• AGES „Genbank“ zur Erhaltung Pflanzengenetischer Ressourcen – Biodiversität

- Bewahrung seltener landwirtschaftlicher Kulturpflanzen einschließlich Heil- und Gewürzkräuter: Mit ca. 5.000 Mustern ist www.genbank.at die größte in Österreich

- 1.679 alte Zuchtsorten, 1.675 Landsorten/Lokalsorten, 265 Wildpflanzen, 45 geschützte Arten (z.B. Arnika, Echtes Bergwohlverleih), etc.

- 2013: Erhaltung wird im GESG als expliziter Auftrag an die AGES festgeschrieben

• Systemanalyse 2004

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2005 • 2. BSE-Fall in Österreich – AGES führt neuen BSE Test ein

- Im Rahmen der BSE-Überwachung wurden in Summe rund 2,5 Mio. Rinder untersucht

- 2010/2011: Durch AGES-Risikoanalyse erhält Österreich 2012 den Status „vernachlässigbares Risiko“ - dadurch weniger Probennahmen notwendig „Surveillance B“

• Aufgrund Änderung der BSE-Gesetzgebung mit 1. April 2013 werden Probenzahlen noch weiter sinken

IHC PrPSc in Neuronen und Neuropilen des

N. tractus solitarii (*)

NaPTA-Immunoblot / Ak L42 M -S -S -Co -Co +BSE +BSE

PK+ PK- PK+ PK- PK+ PK- Jahr Untersuchte Rinder BSE-pos. gefunden in AGES Labors

BSE-pos. in Österreich gehaltener Tiere

2001 211.591 1 1 (NÖ) 2002 228.643 - - 2003 222.650 - - 2004 205.658 - - 2005 201.642 2 2 (Vbg., Sbg.) 2006 223.211 3 2 (OÖ, T) 2007 219.257 1 1 (Ktn.) 2008 224.475 - - 2009 191.495 - - 2010 206.332 2 2 (OÖ, NÖ) 2011 159.214 - - 2012 120.483 - - 2013 33.443 (1.HJ) - -

Gesamt 2.448.094 9 8

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2006 • Vogelgrippevirus H5N1 in Österreich

- Nachweis in Österreich: Bis zum 26. April wurden bei 125 Tieren, vorwiegend Wasservögeln, aber bei keinem Menschen diese Aviären Influenzaviren nachgewiesen

- Erste Telefon-Infoline der AGES: Nachweis der „Vogelgrippe“ bei Wildtieren in Österreich führte zu großer Verunsicherung in Bevölkerung

• AGES PharmMed eingegliedert Bundesinstitut für Arzneimittelzulassung und Bereiche aus dem BMG

- Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wird ebenfalls im GESG verankert

• Systemanalyse 2006

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2007 • Blauzungenkrankheit: Nach Ausbrüchen startete das Projekt „Durchführung der

Bluetongue Überwachung in Österreich“

- 2011 wurde nach weit über 200.000 Tests in den Labors der AGES der Status „frei von BTV“ erreicht

• Österreich „frei von“ Tierseuchen wie Aujeszkysche Krankheit, Bluetongue-Virusinfektion, BHV-1-Infektionen (IBR/IPV) wichtig für Exportland

- Wirtschaftsfaktor: Hoher Gesundheitsstatus österreichischer Betriebe sichert Zuchtrinder-Export

- 2013: Schmallenbergvirus SBV und Kasachastan

Oberösterreichische Nachrichten, 12.6.2012

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2008 • Dioxin in Schweinefleisch – auch Österreich von irischen Produkten betroffen

- Dioxin-Monitoring in Österreich und AGES-Risikobewertung ergeben keine akute Gesundheitsgefährdung

• Feuerbrand: AGES entwickelt gesamtheitliche Bekämpfungsstrategie zur Prävention der Pflanzenseuche mit Einbindung aller Stakeholder

- Berichte der Amtlichen Pflanzenschutzdienste: 2012 konnte der Erreger in allen Bundesländern außer Burgenland, Steiermark und Wien Witterungsbedingt verstärkt zuschlagen

- Schäden 2012: bei Rodung von Intensivkernobstanlagen entstehen (Folge-)Kosten von bis zu € 74.000 / ha

- Hilfsmaßnahmen: In OÖ waren 4.000 Arbeitsstunden zur Sanierung in fünf Betrieben notwendig

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2009 • „Schweinegrippe“ – „Neue Grippe“ Influenza A/H1N1

- Einrichtung einer Telefon-Hotline für die Bevölkerung innerhalb weniger Stunden

- insgesamt Standen die ExpertInnen 629 Telefon-Stunden mit Rat & Tat zur Verfügung

- über 15.000 AnruferInnen allein im November (Beginn der Impfaktion für die Bevölkerung)

Anruferfrequenz – April bis November Gesamt: 20.010

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2010 • Listerien im „Hartberger Quargel“ - Einrichtung „CSI AGES“: Lebensmitteldetektive

finden mittels epidemiologischer Abklärung und DNA-Fingerprint die Quelle

- Listeriose-Ausbruch mit insgesamt 34 Erkrankungsfällen, davon 8 mit tödlichem Verlauf, konnte gestoppt und weitere Erkrankungen verhindert werden

- Österreichischer Hygienepreis 2011 (ÖGHMP) für Entwicklung eines neuen Untersuchungsverfahrens zur schnellen Typisierung von Listeria monocytogenes

• LMSVG wird bezüglich Meldepflichten und Warnung der Öffentlichkeit verschärft

• 2012: AGES-Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten in Graz

Ariane Pietzka erhält Hygienepreis 2011

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Rückrufe 2012

2011 • Fukushima: Erdbeben, Tsunami und Reaktorunfall in Japan

- Über 270 Probenuntersuchungen durch AGES: Japan-Import, Pazifikfisch, Luftüberwachung, Niederschlag, Oberflächenwasser und Bewuchs

• EHEC-Ausbruch in Deutschland

- Täter wurde von spanischer Gurke zu ägyptischem Bockshornkleesamen

- 60.000 Zugriffe pro Tag auf die AGES-Homepage

• Dioxin in Futtermittel – Geflügelprodukte in Deutschland − durch das vom Bundesamt für Ernährungssicherheit mit Unternehmen

implementierte Monitoring-Programm Österreich nicht betroffen

• Produktwarnungen - VerbraucherInnen-Service startet (Folge der LMSVG-Novelle)

- 2011: 42 Produktwarnungen und Produktrückrufe per Newsletter

- 2012: 48 Produktwarnungen und –rückrufe

- Aktuell: 10.000 Produktwarnungs-AbonnentInnen

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• 10 Jahre AGES - Vom „Amt“ zur dienstleistungsorientierten ExpertInnenorganisation

• WUK 2011 – 2015 Wirkungsorientiertes Unternehmenskonzept:

- Entwicklung von der ExpertInnen zur Wissensorganisation

- Konsolidierung der Geschäftsfelder - Reduktion der Anzahl der Führungskräfte

• „MELISSA 2009 -2011“

- Endbericht zum Bienen-Forschungsprojekt

• Systemanalyse 2012

2012

Medizinmarktaufsicht Medizinmarktaufsicht

Öffentliche Gesundheit Öffentliche Gesundheit

Tiergesundheit Tiergesundheit

Lebensmittelsicherheit

Lebensmittelsicherheit

Ernährungssicherheit

Ernährungssicherheit

59

51

22

13

51

33

22

14

50

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Anzahl der Führungspositionen*) vor und nach dem 1.2.2012

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1. Preis MitarbeiterInnen-Wettbewerb: „Gemeinsam zum Erfolg“

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.

• Pferdefleisch: Nach „Analogkäse“ und „Schummelschinken“ (2009) heuer europaweiter Täuschungsskandal

− österreichweit wurden 659 Proben gezogen

− weniger als 1 Prozent positiv auf Pferde-DNA

− Tierarzneimittelrückstände in keiner Probe nachweisbar

• Zentrum Täuschungsschutz in Graz

• Österreichischer Verwaltungspreis für die innovative Unternehmensstrategie des WUK 2011-2015

2013

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Wertschöpfungsschritte Generisch
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Anders planen und steuern Vom Input zur Wirkungsorientierung

Wirkungsziele

Wirkungsziele

Wirkungsziele

Wirkungsorientiertes Unternehmenskonzept

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Anders planen und steuern Vom Input zur Wirkungsorientierung

1. Verbesserung der Situation betreffend übertragbarer Krankheiten beim Menschen 2. Verbesserung der Situation betreffend lebensmittelbedingter Erkrankungen 3. Weiterentwicklung des risikobasierten integrierten Ansatzes im Kreislauf Mensch-

Tier-Pflanze-Boden 4. Freiheit von Tier- und Pflanzenseuchen 5. Einwandfreie Waren und Wässer inklusive Futtermittel 6. Sichere und wirksame Arzneimittel und Medizinprodukte 7. Ernährungssicherung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der landwirt-

schaftlichen Produktion insbesondere durch einwandfreie landwirtschaftliche Betriebsmittel

8. Weiterentwicklung von Forschungsaktivitäten zur Bewältigung der Kernaufgaben und von akuten/aktuellen Problemstellungen

9. Gut informierte Wirtschaftsbeteiligte und KonsumentInnen

9 Wirkungsziele zur strategischen Themenplanung, Personal-entwicklung sowie Forschungs- und Investitionsprogramm:

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Anders planen und steuern Wirkung für Anspruchsgruppen

Wirkungsziele AGES VerbraucherInnen Unternehmen Überwachungs-behörde MultiplikatorInnen

1 Verbesserung der Situation betreffend übertragbarer Krankheiten beim Menschen

2 Verbesserung der Situation betreffend lebensmittel-bedingter Erkrankungen

3 Weiterentwicklung des risikobasierten Ansatzes im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden

4 Freiheit von Tier- und Pflanzenseuchen

5 Einwandfreie Waren und Wässer

6 Sichere und wirksame Arzneimittel und Medizinprodukte

7 Ernährungssicherung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion insbesondere durch einwandfreie landwirtschaftliche Betriebsmittel

geringere direkte Bedeutung

mittlere direkte Bedeutung

große direkte Bedeutung 16

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Anders planen und steuern Wirkungsziele - Erlösstruktur 2012

WZ 6 Sichere und wirksame

Arzneimittel und Medizinprodukte WZ 4

1 8 2 9

38,6 20,7 20,3 18,3 11,5 9,7 8,0 5,6 2,1 WZ-Erlöse in Mio €

4. Freiheit von Tier- und Pflanzenseuchen 5. Einwandfreie Waren und Wässer inklusive Futtermittel 7. Ernährungssicherung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion insbesondere durch einwandfreie landwirtschaftliche Betriebsmittel 1. Verbesserung der Situation betreffend übertragbarer Krankheiten beim Menschen 8. Weiterentwicklung von Forschungsaktivitäten zur Bewältigung der Kernaufgaben und von akuten/aktuellen Problemstellungen 3. Weiterentwicklung des risikobasierten integrierten Ansatzes im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden 9. Gut informierte Wirtschaftsbeteiligte und KonsumentInnen 2. Verbesserung der Situation betreffend lebensmittelbedingter Erkrankungen

Summe Erlöse 134,8

WZ 5 WZ 7 3

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Anders planen und steuern Wirkungsziele - Ressourcenstruktur 2012

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Sichere und wirksame Arzneimittel und Medizinprodukte

5 Einwandfreie Waren und

Wässer inklusive

Futtermittel

4 Freiheit

von Tier- u Pflanzen-seuchen

7 1 8 3 2 9

384 244 203 170 90 87 73 40 27

7. Ernährungssicherung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion insbesondere durch einwandfreie landwirtschaftliche Betriebsmittel 8. Weiterentwicklung von Forschungsaktivitäten zur Bewältigung der Kernaufgaben und von akuten/aktuellen Problemstellungen 1. Verbesserung der Situation betreffend übertragbarer Krankheiten beim Menschen 3. Weiterentwicklung des risikobasierten integrierten Ansatzes im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden 9. Gut informierte Wirtschaftsbeteiligte und KonsumentInnen 2. Verbesserung der Situation betreffend lebensmittelbedingter Erkrankungen

Summe VZK 1.318 Eingesetzte Ressourcen VZK unter Berücksichtigung der Zentralbereiche

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Anders führen Mehr Wirkung bei knappen Ressourcen

•Standortkonzentration: eine Aufgabe ein Standort − zwischen 2002 und 2012 haben ca. 600 MitarbeiterInnen ihren Arbeitsplatz gewechselt

− aus 27 Betriebsstätten wurden 10, aus 8 landwirtschaftlichen Versuchsstationen 7

Linz – Analytikzentrum Ernährungs-sicherung, Zentrum für Wasseranalytik, Zentrum für tierische Blut- und Massenserologie / Radon-Kompetenzzentrum

Innsbruck – Zentrum für pflanzliche Lebensmittel und Pflanzenschutz-mittelanalyse / VET Pathologiezentrum WEST

Salzburg – Europäische Kontaktstelle RASFF/RAPEX, Informationsdrehscheibe Infosan, OFIS, Koordination Produktwarnungen lt. LMSVG .

Mödling – Zentrum für Tierseuchendiagnostik, Pathologiezentrum OST

Wien – Analytikzentrum für tierische Lebensmittel, Kosmetika, Getränke / Zentrum für anthropogene Infektionen / Standort Ernährungssicherung und Medizinmarktaufsicht

Graz – Zentrum für lebensmittel-assoziierte Krankheiten und Zoonosen / Zentrum Täuschungsschutz

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Anders führen Risikobasierter integrativer Ansatz

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Risikolandkarte der AGES Gefahrenträger Waren und Wässer – Risikoträger Mensch

Risikoeinschätzung – Experte/in der AGES sehr gering sehr hoch

Ris

ikoe

insc

hätz

ung

– B

evöl

keru

ng

sehr gering

sehr hoch

Bevölkerung

AGES ExpertInnen

Legende Risikoeinschätzung:

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Nutzen der Risikolandkarte Risikokommunikation

Risikoeinschätzung – Experte/in sehr gering sehr hoch

Ris

ikoe

insc

hätz

ung

– B

evöl

keru

ng

sehr gering

sehr hoch

Ris

ikok

omm

unik

atio

n B

ewus

stse

in s

chaf

fen

Ris

ikok

omm

unik

atio

n Ve

rtrau

en s

chaf

fen

Pestizide

Pathogene Mikroorganismen

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Nutzen der Risikolandkarte Forschung und Personalentwicklung

Einschätzung der Datenlage sehr gut schlecht

Ein

schä

tzun

g –

wis

sens

chaf

tl. W

isse

n

viel

wenig

Endokrine Disruptoren

Migrierende Stoffe

Nanopartikel

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AGES – wer wir sind: Bekanntheit

• KONSUMENTENBAROMETER 2013: AGES kennen 38 % der Befragten als Informations- und Beschwerdestelle bei Konsumentenproblemen (BMASK)

- 2011 lag der Bekanntheitsgrad der AGES bei 33 % - repräsentative Telefonbefragung bei 1.800 ÖsterreicherInnen ab dem 14. Lebensjahr - vor allem Frauen, Personen ab 30 Jahren und Personen ohne Migrationshintergrund (gestützte

Befragung)

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AGES - wer wird sind: Service

• AGES im Internet und Sozialen Netzwerken - Verbraucher-/Fachinfo: 1,2 Mio. Internetzugriffe/Jahr auf www.ages.at, www.baes.gv.at, www.basg.gv.at - AGES Social Media: http://www.ages.at/ages/presse/social-media/ - Folder & Broschüren: Fachinformationen & Verbrauchertipps zum Bestellen oder Download

• Produktwarnungen - Informationen über Produktrückrufe und Produktwarnungen per E-Mail oder RSS-Feed - Aktuell 10.000 Produktwarnungs-AbonnentInnen

• Wasser-Informationen online und als Smarphone-App - Badegewässer-App: April/Mai 2013 2.500 Mal auf Betriebssystem Ios, 238 Mal auf Android installiert - Badegewässer-Datenbank zur Qualität von 267 heimischen Badestellen - Trinkwasser-Datenbank: in Vorbereitung (Start: 2013)

• AGES Newsletter - Fachinformationen & Verbrauchertipps per E-Mail (Abo: www.ages.at) - Aktuell 10.000 Newsletter-AbonnentInnen - Bundesämter BAES und BASG mit fachspezifischen Newslettern

• AGES Akademie - Schulungs-, Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen - Kontakt: [email protected]

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AGES – wer wir sind: Unsere Struktur

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Mehr Wirkung bei knappen Ressourcen Unternehmensentwicklung 2009-2012

in Mio EUR IST 2009

IST 2010

IST 2011

IST 2012

Erträge 46,8 53,2 59,4 62,2

Personalaufwand -76,7 -79,8 -85,2 -85,5

Sachaufwand (Material, SBA, AfA) -44,0 -44,2 -43,8 -46,6

Gesamtaufwand -120,7 -124,1 -129,0 -132,1

Unterdeckung -74,0 -70,8 -69,6 -69,9

Betriebsergebnis (EGT) -1,3 -3,9 1,8 2,8

Mitarbeiter (VZK) 1.330 1.344 1.327 1.318

Eigenkapitalquote 8,0% 8,0% 8,3% 14,7%

Investitionen 7,4 4,1 5,3 5,3

Cashflow -18,0 4,3 -1,5 3,3

Zahlungsmittelbestand 14,7 19,0 17,5 20,8

WUK 2015

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Meine Kontaktdaten

Dr. Heinz Frühauf

E-mail: [email protected]

Telefon: +43 (0) 50 555 – 22010

Mobil: +43 (0) 664 839 80 86

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