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michael-groeschel
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Presentation about Web Governance at universities. I describe typical problems and take a look at the historical development. That development explains current issues. Some hints to develop a web governance for your university are given - the presentation is in german - please ask in case you need informations in english.
Citation preview
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Ziele und Agenda
• Ziele– Aufzeigen der Bedeutung einer Hochschul-Website– Erkennen von Ansatzpunkten für die Entwicklung
einer eigenen Web Governance
• Was erwartet Sie?1. Hintergründe, Motivation2. Einige Beispiele und Facetten 3. Lösungsansätze zur Umsetzung
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Hintergründe, Motivation
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Governance, was ist das?
Corporate Governance
is the set of processes, customs, policies, laws, and institutions
affecting the way a corporation […] is directed, administered or controlled.
IT-Governance
besteht aus Führung, Organisationsstrukturen und
Prozessen, die sicherstellen, dass die IT die Unternehmensstrategie und
-ziele unterstützt.
Web Governance
is the structure of people, positions, authorities, roles, responsibilities, relationships, and rules involved in managing an agency's website(s). The
governance structure defines who can make what decisions, who is accountable for which efforts, and how each of the players must work together to operate a
website and web management process effectively.
Quelle: http://www.usa.gov/webcontent/governance/definition.shtml
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Warum sollte man sich darum kümmern?
• Das Schaufenster!• Vielfältige Zielgruppen– Studieninteressierte, Studierende,
Forschungsinteressierte– Alumni, Mitarbeiter Intranet
• Hohe Bedeutung der Hochschule-Website• Ziele: Informativ, aktuell, interessant, …
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Hochschulen vs. Unternehmen
• Mehr Inhalte• Mehr Beteiligte – fast jeder produziert Web-
relevante Informationen• Oft weniger Führung an der Hochschule
insgesamt• Mehr Autonomie der Organisationseinheiten
(z.B. Fakultäten) und einzelner Personen• Sehr hoher Anteil an „digital natives“ bei den
Zielgruppen
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Historische Entwicklung
1990 2000 2010 2020
Zeit
Grad der Zentralisierung der Webaktivitäten
Einzelne, Statische Seiten, Frames, „animated gifs“
(Studentische) Eigen-entwicklungen,
Frames, Wartbarkeit
Unzufriedenheit, Open Source CMS, Web als
Forschungsobjekt
Web als Commodity,Wettbewerb, digital
natives, mehr Prozess-unterstützung
Web 2.0, Social Media, Facebook, user
generated content
Mobile, Cloud
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Einige Beispiele und Facetten
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Redakteure wollen layouten!
• Die TheorieRedakteur:
InhalteWCMS:
Template
Fertige Website
• Und die Praxis– Historisch: Redakteure waren auch
ein bisschen für das Layout zuständig.– Bedeutungsverlust des einzelnen?– „Web Design kann ja jeder.“– „Ich brauche da noch eine Farbe zum Hervorheben.“– Rich Text Editor ist fast immer auszuhebeln!
• Styleguide, Sensibilisierung, Best Practices
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Struktur / Navigation
• Gibt es eine Vorgabe für die Navigation?• „Wir haben aber spezielle Anforderungen“.
Bei uns ist das ganz anders.“• Mindeststandards /
Styleguide• Aber:– Wer kontrolliert die Einhaltung?– Was passiert, wenn die Vorgaben nicht
eingehalten werden?
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Rechtliche Aspekte
• „Das Impressum habe ich von … kopiert und angepasst.“
• „Das Bild hat gut für unseren Zweck gepasst.“• Datenschutz: „Die Kontaktdaten vom Mitarbeiter
X sind doch wichtig für unsere Studierenden und er hat mir beim Mittagessen zugestimmt.“
• Redakteure schulen und sensibilisieren, selektive Kontrolle
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Lösungsansätzezur Umsetzung
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Verantwortlichkeiten
• Grundsätzlich für Governance:Management / CIO
• Aber: Oft liegt die faktische Zuständigkeit im Bereich RZ/IMZ/…
• Vielfältige Stakeholder– Und alle „wichtig“!
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Wichtige Grundsätze
• Wir wollen und können nicht alles kontrollieren!
• Beteiligte sind Wissensarbeiter– Hohe Eigenverantwortung– Bereitstellung aller Notwendigkeiten– Beispiel: Checklisten nicht als Kontrollinstrument
sondern als Hilfestellung verstehen.• Hohe Transparenz für Strukturen und
Prozesse!
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Prozesse
• Beispiel:Eigene Website für ein Institut?– Beteiligte– Wer beantragt?– Wer genehmigt?– Welche Redakteure?– Freigabeprozess mit Checklisten
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Redakteure als zentrale Rolle
• Schulungsprogramm– Bedienung: Basis, Aufbau– Inhaltlich: Texten
• Styleguide, Redaktionsleitfaden, Corporate Design, How-Tos, …
• Sammlung von „Best Practices“• Aufbau einer Redakteurs-Community– Elektronisch und persönlich
• Etablierung eines akzeptierten „Web Watchs“
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Beispiel: Web Watch
http://www.hs-heilbronn.de/129085/aenderungen
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Web 2.0 / Social Media
• Viele sammeln erste Erfahrungen– Oft keine expliziten Ressourcen für die Pflege– Oft nach einiger Zeit vernachlässigt …– I.d.R. kein Social Media Guide
• Offene Fragen– Monitoring– Integration mit
Hochschul-Website offen– …
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Technik
• Etabliert– Administration, Backup, Helpdesk, …
• Betrachtenswert– Weiterentwicklung– Neue Versionen– Neue Möglichkeiten / Module / Extensions etc.
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Beispiel: Mehrsprachigkeit
• Welche Texte sind auch in anderen Sprachen bereitzustellen?
• Wer entscheidet dies?• Wer übersetzt?• Wer beurteilt die Qualität der Übersetzung?• Wer „bezahlt“ die Übersetzung?• Wer prüft die Aktualität?
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Sourcing / Outsourcing
• Hochschul-IT steht zunehmend im Wettbewerb mit externen Dienstleistern
• Nur klar definierte Bereiche können sinnvoll im Outsourcing betrieben werden
• Definierte und gelebte Prozesse mit klaren Schnittstellen
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Fazit