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Presseberichte Saison 2012 / 2013
GT vom 15.6.13 A-Team
Rückblick Saison 2012/2013 - Schweres Los für Aufsteiger
GRUPPENLIGA Frankfurt Ost: Drei von fünf Neulingen abgestiegen / Gelnhausen echte Bereicherung / Rothenbergens Trainerposse
GELNHAUSEN (fs). Spannung im Abstiegskampf und eine souveräne Mannschaft an der Tabellenspitze. Das
Geschehen in der Gruppenliga Frankfurt Ost war ein Spiegelbild der vergangenen Saison. Der SSV Lindheim
sicherte sich die Meisterschaft vor Sprendlingen, die Teams aus Ostheim, Oberau, Ortenberg und Rothenbergen
müssen in die Kreisoberliga absteigen und werden in der kommenden Runde von den Meistern KV Mühlheim, SG
Eschenrod/Eichelsachsen, SG Altenhaßlau/Eidengesäß und Germania Groß-Krotzenburg ersetzt. Aus der
Verbandsliga Süd stiegen Vorjahresmeister TGS Jügesheim und Kickers Obertshausen in die Gruppenliga
Frankfurt Ost ab.
Aufsteiger
Der SSV Lindheim dominierte die Liga (80 Punkte). Die Verfolger konnten nicht Schritt halten und so sprudelte
bereits fünf Spieltage vor Schluss der Meistersekt. Im Kampf um Platz zwei stach Sprendlingen den SV09
Somborn aus. Und auch in der Relegationsrunde waren die Dreieicher obenauf. Ein Jahr nach dem Abstieg führte
Trainer Murat Kilinc seine SKG zurück in die Verbandsliga.
Absteiger
Von fünf Aufsteigern stiegen gleich drei wieder ab. Hanaus Kreisoberligameister Sportfreunde Ostheim sorgte
zwar für Farbtupfer und konnte dank der Treffsicherheit seines vor der Runde verpflichteten Torjägers Edmir
Hasaj einige Punkte, 34 an der Zahl, einsammeln, letztlich fehlte den Nidderauern aber die Konstanz. Die Guzan-
Elf war Stammgast im Tabellenkeller. Anders Mitaufsteiger Sportfreunde Oberau, dem nach passablem Start total
die Luft ausging. Lediglich sechs Punkte sammelten die Altenstädter in der Rückrunde. Relegationssieger
Germania Ortenberg holte in der Vorrunde gar nur zwei Pünktchen, verbesserte sich aber im Jahr 2013 und
reichte die Rote Laterne noch an den FC Germania Rothenbergen weiter. Höhepunkt für die Bechmann-Truppe
war der Auftritt in Lindheim, als die Germania dem Meister die einzige Heimniederlage zufügte. Durch eine
Negativserie mit nur einem Punkt aus den letzten sieben Spielen rutschte Dietesheim noch auf den
Relegationsplatz ab. Gegen Niederrodenbach und den Türkischen SC Offenbach wendeten die Mühlheimer den
drohenden Abstieg aber noch ab.
Positive Überraschungen
Viktoria Nidda ging mit einer jungen Mannschaft an den Start. Zu Beginn der Rückrunde schien zunächst der
sichere Mittelfeldplatz in Gefahr, doch dann legte die Elf von Trainer Stephan Belter richtig los. Platz vier in der
Endabrechnung ist für die Viktoria mehr als ein Achtungserfolg. Der FC Erlensee verblüffte die Experten. Mit
bescheidenen Zielen angetreten, mischte die Truppe von Trainer Bernd Schmidt bisweilen munter in der
Spitzengruppe mit. Die erreichten 58 Punkte bedeuteten eine interne Bestmarke. Die Bilanz des FCE hätte noch
besser ausfallen können, allerdings ließ der Tabellenfünfte gegen die vier Absteiger sage und schreibe zwölf
Punkte liegen. Marköbel spielte eine sehr solide Runde, obgleich das Verletzungspech ein ständiger Begleiter der
Hammersbacher war. Das Team von Trainer Wolfram Rohleder hielt sich konstant in der ersten Tabellenhälfte,
geriet nie in Abstiegsgefahr. Nur Lindheim kassierte weniger Niederlagen als Marköbel. 14 Unentschieden
verhinderten eine bessere Platzierung als Rang sieben.
Gelnhäuser Vertreter
Aufsteiger FC Gelnhausen war eine Bereicherung. Nach verpatztem Saisonstart kam die Mannschaft um
Spielertrainer Ljubio Miloloza rechtzeitig auf Touren und hatte stets das Saisonziel 45 Punkte fest vor Augen. Mit
Platz zehn waren alle Beteiligten zufrieden. Bestes Team aus dem Kreis war der SV09 Somborn. Wenig
verwunderlich, schließlich waren die Ziele entsprechend hoch gesteckt. Mit dem Aufstieg wurde es nichts, auch
die Relegation wurde verpasst. Als Konsequenz wurde der Vertrag mit Spielertrainer Fehmi Koc nicht verlängert.
Der Mittelfeldspieler verabschiedete sich mit dem Gewinn des Kreispokals von den Freigerichtern. Bayern
Alzenau II musste lange Zeit um den Klassenerhalt bangen. Die Reserve des Regionalligaabsteigers setzte mit
Abstand die meisten Spieler ein. Eine Stammelf fand sich so über die gesamte Runde nicht. Personeller Aderlass
vor der Runde deutete bereits darauf hin, dass Germania Rothenbergen Probleme bekommen würde. Im Jahr
2013 blieben bis auf das 3:2 in Ortenberg die erhofften Ergebnisse gänzlich aus.
Trainerwechsel
Lediglich vier Vereine beendeten die Saison mit einem anderen Trainer als zum Rundenstart. Den Vogel schoss
Dietesheim ab. Sascha Jöst verabschiedete sich vorzeitig, Nachfolger Anastasios Savvidis war nach einer
Niederlagen-Serie bald Geschichte. Eine mehrköpfige Interimslösung um Christos Tsifnas und Markus Kinnel
steuerte die Gelb-Schwarzen auf den letzten Drücker zum Klassenerhalt. In Oberau zeigte der Wechsel von Tim
Schlosser zu Ralf Eberhardt keine positive Wirkung, Holger Klyszcz schaffte als Nachfolger des zurückgetretenen
Sven Reuter mit Bischofsheim nach einer Zitterpartie noch Platz elf. Beim FC Bayern Alzenau II löste Torsten
Ullrich Joachim Hock ab, bekam zum Saisonende aber den Laufpass. Ullrich heuert beim Hanauer A-Ligisten
Windecken an. Eine Trainerposse lieferte Rothenbergen: Erst wurde Coach Frank Illing gefeuert, dann auf
Wunsch der Mannschaft wieder eingestellt. Abgestiegen sind die Gründauer trotzdem.
Besonderheiten
Fair geht vor. Viktoria Nidda beendete alle 54 Saisonspiele mit elf Mann und kassierte zudem die wenigsten
gelben Karten. Auf Platz zwei in der Fairnesstabelle folgt Marköbel. Die meisten knallroten Karten (6) kassierte
Dietzenbach. Auf dem letzten Platz der Fairplay-Wer-
tung landete jedoch mit 102 gelben Karten, sieben Mal Gelb-Rot und drei Roten Karten der FC Germania
Dörnigheim. Im Schnitt fielen 3,66 Treffer pro Spiel, Kantersiege gab es etliche. Mit 8:0 gewannen Sprendlingen
gegen Ostheim, Nidda gegen Rothenbergen und Dietesheim in Oberau.
Zuschauer
Viele Kassierer beklagten das nachlassende Interesse. Oftmals wurden nur zweistellige Besucherzahlen notiert.
Als Zuschauermagneten erwiesen sich meist Derbys. Bestmarken mit mehreren hundert Fans setzten die Partien
zwischen Gelnhausen und Somborn sowie das Offenbacher Kreisduell zwischen Dietesheim und Dietzenbach.
GNZ vom 3.6.13 A-Team
Saisonrückblick Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost 2012/2013 (Auszug)
Somborn zu Hause Schwach
Geldhauses (gük). Von den vier Geldhäuser Kreisklubs in der Gruppenliga Frankfurt Ost erreichte der SV09
Somborn die beste Platzierung. Bis kurz vor Schluss kämpften die Freigerichter sogar um den zweiten Platz. Der
FC Geldhauses spielte für einen Aufsteiger eine solide Runde und landete auf dem zehnten Rang. Der FC
Bayern Alzenau II schaffte den Ligaverbleib musste aber bis zum letzten Spieltag zittern. Der Abstieg von
Germania Rothenbergen war durch die qualitativ guten Abgänge vor der Runde eigentlich schon abzusehen.
SV09 Somborn
Bis zum vorletzten Spieltag kämpfte der SVS um Rang zwei mit, ehe eine Heimniederlage gegen Rosenhöhe
Offenbach das Aus im Zweikampf mit Sprendlingen bedeutete. Zudem gab es gegen Ostheim, Marköbel, Alzenau
II und Sprendlingen weitere Niederlagen in der heimischen Solar-Arena. 28 Punkte heimste der SVS zu Hause
ein - irgendwie fühlten sich die Freigerichter auf heimischen Terrain nicht wirklich wohl. Tiefpunkt war die 0:2-
Pleite bei Absteiger Ortenberg. Gegen die Absteiger Oberau, Ostheim und Ortenberg holte Somborn nur 10 von
18 möglichen Zählern. Bei der 7:1-Gala auf der Rosenhöhe in Offenbach und beim 7:1 gegen Ortenberg zeigten
die Freigerichter ihr wahres Können. In der kommenden Saison soll der neue Trainer, Karl Müller, den SVS in der
Spitzengruppe etablieren.
GNZ vom 3.6.13
Borchers, Nachtweih und Co. zaubern
Eintracht-Frankfurt-Thaditionself siegt mit 6:1 gegen Somborner Meisterelf
Von Marcel Storch
Freigericht-Somborn. Zehn Jahre ist es her, dass der SV09 Somborn als Meister den Aufstieg in die
Bezirksoberliga (heute Gruppenliga Frankfurt Ost) feierte. Seitdem ist der SV09 Somborn, von einem Jahr in der
Verbandsliga abgesehen, ununterbrochen Mitglied in der Gruppenliga. Grund zum Feiern also. Dazu eingeladen
war die Traditionself von Eintracht Frankfurt, die sich mit den in die Jahre gekommenen Helden von einst in
einem munteren Kick maß. 6:1 gewann am Ende die Mannschaft um Ronny Borchers, Norbert Nachtweih und
Co. das Spiel, das die GNZ präsentierte.
1.461 Bundesligaspiele und ein Durchschnittsalter von 48 Jahren! Auf die Meistermannschaft des SV09 Somborn
aus dem Jahr 2003 wartete die geballte Erfahrung der Eintracht-Frankfurt-Traditionself. Neben Größen wie Ronny
Borchers - UEFA-Cup-Sieger 1980 und DFB-Pokal-Sieger - oder Norbert Nachtweih, der neben dem UEFA-Pokal
auch vier Deutsche Meisterschaften mit Bayern München feierte, waren auch in der Region bekannte Gesichter
wie Uwe Müller (Trainer VfR Meerholz) oder Gerry Mai (Trainer FSV Neuberg) für die Allstars der Eintracht am
Ball. Gemeinsam hatten Nachtweih und Müller vor dem Spiel ein Fußball-Camp für Jugendliche des SV09
Somborn angeboten. Auf der Gegenseite standen in der damaligen Aufstiegsmannschaft von Trainer Jochen
Michel Spieler wie Manuel Jakob (damals Torschützenkönig mit 29 Treffern), Sven Schaffrath oder Mittelfeld-
Motor Matthias Maiwald. "Das war schon eine super Truppe, die damals aufgestiegen ist", erinnerte sich
Somborns Sportlicher Leiter Michael Reuther an die Aufstiegself.
Nach der Verabschiedung der Trainer Fehmi Koc, Holger Heininger und Marc-André Martin und einer
anfänglichen Abtastphase legten die Eintracht-Altmeister nach einer Viertelstunde richtig los. Entsprechend
dauerte es nur 18 Minuten, ehe Somborns Keeper Markus Baumann, einer der Aufstiegsgaranten von einst, das
erste Mal hinter sich greifen musste. Holger Friz nahm ein feines Zuspiel aus dem Mittelfeld halblinks am
Sechszehnereck an und setzte den Ball mit dem rechten Außenriss vorbei an Baumann zur 1:O-Führung der
Traditionself in die Maschen. Der quirlige Friz, von 1984 bis 1986 Adlerträger, bereitete der Somborner
Hintermannschaft ein ums andere Mal Kopfzerbrechen. Nach einer Dworschak-Flanke zielte er nach 20 Minuten
per Kopf noch knapp vorbei. Drei Zeigerumdrehungen später machte Friz es dann besser und erzielte das 2:0.
"Man hat schon gesehen, dass die Eintracht Allstars noch einmal die Woche trainieren. Die Pass- und Laufwege
haben einfach gestimmt, trotz eines Altersdurchschnitts von 48 Jahren", zeigte sich Reuther begeistert von der
Spielfreude der Eintracht-Oldies, die zur Pause 3:0 führten.
Nach dem Pausenpfiff machten die Gäste vor über 300 Zuschauern dort weiter, wo sie in Halbzeit eins aufgehört
hatten. Nach einem schönen Doppelpass im Strafraum traf erneut Gerster zum 4:0. Slobodan Komljenovic
erhöhte wenig später mit einem wuchtigen Kopfball auf 5:0.
Schultheiss mit Ehrentreffer
Nach 65 Minuten schlug dann die große Stunde von Alexander "Lucky" Schultheiss. Nach einem langen Ball
tauchte der mittlerweile beim SV Altenmittlau kickende Angreifer frei vor Keeper Jürgens auf und schob den Ball
mit dem Außenriss eiskalt zum viel umjubelten Ehrentreffer ein. Den Schlusspunkt in der von Alessandro Heim
(Aufenau) und seinen Assistenten Björn Benatzky (Meerholz) und Maurice Göge (Eidengesäß) geleiteten Partie
setzte dann erneut Holger Friz zum 6:1-Endstand. Nach zweimal 40 Minuten zog Norbert Frettlöhr, zusammen
mit Bernhard Rudek damals Sportlicher Leiter, ein zufriedenes Fazit: "Das Spiel hat Spaß gemacht, und die
Niederlage hätte schlimmer kommen können. Nur die Zuschauerresonanz hätte ein wenig mehr sein können."
Statistik
SV09 Somborn Meistermannschaft 2003: Markus Baumann, Alex Simon, Daniel Baumann, Ernst Fischer,
Matthias Maiwald, Frank Findeis, Alexander Schultheiss, Manuel Jakob, Norbert Frettlöhr, Besnik Shabani, Sven
Schaffrath, Turgay Taylan, Raul Revesado, Michael Brandner, Alex Fievet, Jochen Michel, Bernhard Rudek.
Eintracht Frankfurt-Traditionself: Joachim Jüriens, Dietmar Roth, Norbert Nachtweih, Ronny Borchers, Holger
Friz, Cezary Tobolik, Uwe Müller, Steffen Herzberger, Clemens Appel, Gerry Mai, Matthias Dworschak, Thomas
Lasser, Slobodan Komljenovic, Frank Gerster.
SR: Heim (Aufenau).
Zuschauer: 300.
Tore: 0:1 Friz (18.), 0:2 Friz (23.), 0:3 Gerster (30.), 0:4 Gerster (45.), 0:5 Komljenovic (58.), 1:5 Schultheiss (65.),
1:6 Friz (72.).
Die Meistermannschaft am 1.6.13 mit den Eintracht Frankfurt Allstars.
Die Meistermannschaft vor 10 Jahren.
Borchers und Co in der Solar-Arena
Am 1. Juni: Somborner Meistermannschaft von 2003 trifft auf Eintracht Frankfurt Allstars
Freigericht-Somborn (mih). Auf einen interessanten Fußballabend in der Somborner Solar-Arena dürfen sich die
Anhänger der Region in der fußballfreien Zeit freuen. Am Samstag, 1. Juni, kommen die Eintracht Frankfurt
Allstars zum Spiel gegen die Meistermannschaft des SV09 Somborn von 2003 nach Freigericht. Anpfiff ist um 17
Uhr.
Der Spaß soll an diesem Tag im Vordergrund stehen. Im Vorverkauf kosten die Karten 5 Euro, an der
Tageskasse 7 Euro. Die Einnahmen kommen dem SV Somborn zugute. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre
haben freien Eintritt.
Die Eintacht hat sich mit prominenter Besetzung angekündigt. Unter anderem dabei sind Ronny Borchers,
Norbert Nachtweih und Uwe Müller. Eventuell ist auch Rekordbundesliga-Spieler Karl-Heinz Körbel mit von der
Partie.
Vor dem Spiel findet von 14 bis 16 Uhr ein Jugendcamp statt, das von Norbert Nachtweih und Uwe Müller betreut
wird. Interessierte Jugendliche können sich gegen einen Beitrag bei Somborns Vorstandsmitglied Michael
Reuther anmelden (unter Telefon 0170/2232345). Das können auch Jugendliche sein, die nicht dem SV Somborn
angehören. Die Spieler dürfen dann zusammen mit den Großen einlaufen.
Nicht nur das: Somborn versteigert für das Spiel gegen die Allstars zwei Plätze in der eigenen Mannschaft.
Spieler, die gerne einmal gegen die Eintracht Allstars spielen möchten, können jeweils für eine Halbzeit einen
Platz im Team bis zum 31. Mai ersteigern. Auch hier ist Michael Reuther Ansprechpartner. Er nimmt die Gebote
entgegen.
Veranstalter der Begegnung ist der Förderverein des SV09 Somborn in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen
Sportlichen Leiter Norbert Frettlöhr. Die GNZ präsentiert das Ereignis.
SV09 Somborn: Rudek, Reus, Mühlhause, Brandner, Fievet, Baumann, Schaffrath, Findeis, Maiwald, Michel,
Staab, Wagner, Schultheiss, Baumann, Jakob, Peter, Shabani, Frettlöhr.
Eintracht Frankfurt: Jüriens, Blättel, Borchers, Dworschak, Etu, Glöckner, Komljenovic, Müller, Nachtweih, Roth,
Tobollik, Sobotzik, Wiedener, Falk, Zick, Appel, Körbel.
Anpfiff: 17 Uhr.
Kreispokalsieger 2013 - SV09 Somborn
SV09 Somborn - FC Gelnhausen 3:1 (1:1)
nach Verlängerung
Wie sehn Sieger aus? So sehn Sieger aus!!! Super Jungs, dass habt Ihr klasse gemacht.
Hier noch einige weitere Impressionen vom Pokalsieg.
GNZ vom 27.5.13 B-Team
Jung trainiert SV09 Somborn
Freigericht-Somborn (tfr). Der Gelnhäuser A-Ligist SV09 Somborn II hat einen neuen Trainer für die kommende
Saison: Michael Jung (37) löst Marc-André Martin ab. "Michael kann gut mit jungen Leuten umgehen und will aus
unseren Talenten eine schlagkräftige Truppe formen. Ob er an den Spieltagen aktiv ins Geschehen eingreift,
steht noch nicht fest. Seine gepackte Tasche wird er jedenfalls immer dabei haben", sagt Spielausschuss
Christoph Roth. Der in Neuenhaßlau lebende Jung war zuletzt Spielertrainer des Büdinger A-Ligisten SG
Himbach. Davor trainierte er den Dörnigheimer SV und kickte für Wachenbuchen in der damaligen
Bezirksoberliga.
GT vom 21.5.13 A-Team
Somborn holt den Pott
KREISPOKALFINALE: Gelnhausen zunächst stärker, aber dann dreht die Koc-Elf auf
SV09 Somborn - FC 03 Gelnhausen 3:1 n. V.
Salmünster (rami). Der SV09 Somborn ist neuer Fußball Kreispokalsieger. Im Finale zweier Gruppenligisten
siegten die Freigerichter gestern auf dem Sportplatz in Salmünster gegen den FC 03 Gelnhausen mit 3:1 (1:1,
0:1) nach Verlängerung. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1-Unentschieden. In der Extra-Zeit markierte dann
Marcel Wütscher mit seinem zweiten Treffer und Besnik Shabani die entscheidenden Tore für Somborn.
Gelnhausen begann ohne Torjäger Christtopher Weitzel, der sich am Samstag in Hochstadt verletzt hatte. Aber
auch auf Somborner Seite fehlten wichtige Akteure. Zu allem Übel verletzte sich Goalgetter Michael Kohnke Mitte
der ersten Halbzeit so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Gelnhausen war zunächst die bessere
Mannschaft, Großchancen blieben aber Mangelware. In der 30. Minute dann fast das 1:0: Nachdem Sefa
Goezutok exzellent Cosimo De Cicco bediente, scheiterte dieser aus kurzer Distanz an Somborns Keeper und
Kapitän Turgay Dikmen. Nur kurz danach zeigte Dikmen abermals seine Klasse, als er einen Schuss von
Vincenzo Carrozza parierte. Auf Seiten des SV09 Somborn rackerte und ackerte der scheidenden Spielertrainer
Fehmi Koc im Mittelfeld unermüdlich. Dann der Schock für Somborn in der 40. Minute: Nach einem Gelnhäuser
Eckball von Vincenzo Carrozza verlängerte Fabian Pauli mit der Hacke zu Tuncay Zortuk, der aus kurzer Distanz
zum 1:0 einlochte - die verdiente Führung für Gelnhausen.
Es müssen deutliche Worte in der Kabine der Freigerichter gefallen sein: Wie ausgetauscht kam der SV09 auf
das Feld. Spielanteile und Chancen waren jetzt klar auf Seiten des SVS. Deshalb ließ der Ausgleich auch nicht
lange auf sich warten. Fehmi Koc bediente aus dem Halbfeld mit einem langen, gefühlvollen Pass Marcel
Wütscher, der vor dem herausstürmenden Torhüter Ersoez das 1:1 köpfte. Und nur 120 Sekunden später war
wieder Wütscher zur Stelle, scheiterte aber. Somborn hatte nun klar mehr Möglichkeiten, ein Treffer fiel aber nicht
mehr.
In der Verlängerung ging es dann Schlag auf Schlag. Erst hatte der Gelnhäuser Spielertrainer Ljubio Miloloza
zwei Chancen in Folge, scheiterte aber am glänzenden Dikmen. Dann die Entscheidung: Marcel Wütscher traf
abermals aus der Drehung nach toller Vorarbeit von Besnik Shabani zum 2:1 (100.). Gelnhausen verdiente sich
Fleißnoten, aber Somborn machte in der 120. Minute mit dem 3:1 durch Shabani den Pokaltriumph perfekt.
Somborn: Dikmen, Seubert, Befus, Aydin, Wörner, Griepentrog, Koc, Müller, Wütscher, Börner, Kohnke -
eingewechselt: Dugandzic, Shabani, Jäger.
Gelnhausen: Ersoez, Goezutok, Klajic, Rehm, Behnsen, Röder, Pauli, Miloloza, Carrozza, Zortuk, De Cicco -
eingewechselt: Buchhold, Woldegebriel.
SR: Kuchler (Kaichen).
Z.: 350.
Tore: 0:1 Zortuk (40.), 1:1 Wütscher (60.), 2:1 Wütscher (100.), 3:1 Shabani (120.).
STIMMEN ZUM POKALFINALE
Spielertrainer Ljubio Miloloza (Gelnhausen): "Ich bin richtig verärgert. Es ist eine Katastrophe. Da hauen wir
den Regionalligisten Alzenau weg und dann haben wir beim Endspiel so einen Schiedsrichter, der viel gegen uns
gepfiffen hat. Die Niederlage geht zu 30 Prozent auf den Schiedsrichter. Ich habe nichts gegen die
Schiedsrichter, aber das geht auf seine Kappe. Wir kämpfen und rackern hier, dann entscheidet der
Schiedsrichter Sachen für Somborn, die lächerlich waren. Wir erzielen nach fünf Minuten das 1:0 und er pfeift ab -
warum weiß
ich nicht. Unsere Taktik ging auf und wir sind sogar mit 1:0 in Führung gegangen. Dann kassieren wir durch einen
Torwartfehler das 1:1 und in der Verlängerung haben wir uns nicht mehr so gut in Szene setzen können. Ich
gratuliere aber Somborn zum Sieg."
Cosimo De Cicco (Gelnhausen): "Der Schiedsrichter hat heute nicht mitgespielt. Das 1:0 nach fünf Minuten war
aus unserer Sicht kein Abseits. Wir sind auch am Ende der Runde, die Kräfte lassen nach. In so einem Endspiel
muss es einen Sieger geben. Gut, wir haben das Endspiel verloren, aber ansonsten haben wir unsere Ziele
erreicht. Für die jungen Spieler war es gut, in so einem Finale einmal zu stehen. Wir nehmen das Positive mit."
Fehmi Koc (Spielertrainer Somborn): "Wir sind Pokalsieger geworden - das ist die Mentalität, dass wir so gut
zusammen gearbeitet haben. Ich arbeite ohnehin gerne mit jungen Spielern, die man noch formen kann. Das ist
ein super Abschluss für mich. Ich danke der ganzen Mannschaft und dem Vorstand. Es war alles super. Ich hoffe,
dass es für Somborn in der nächsten Saison auch sehr gut läuft."
Marcel Wütscher (Somborn): "Die erste Halbzeit war nicht so gut von uns. Aber wir haben über den Kampf in
der zweiten Hälfte zurück ins Spiel gefunden. Der Ausgleich war wichtig und die Grundlage, dass wir am Ende
verdient gewonnen haben. Besonders in der Nachspielzeit waren wir als Team geschlossen stark. Gelnhausen
liegt mir, denn ich habe bereits mehrere Tore gegen die erzielt."
Turgay Dikmen (Torhüter und Kapitän Somborn): "Ich denke, es war ein gutes Spiel für die Zuschauer.
Gelnhausen hat gut dagegen gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wie bewiesen, dass wir die bessere
Mannschaft sind - und deshalb haben wir auch verdient gewonnen. Das ist für diese Saison ein schöner
Abschluss."
Christoph Roth (Spielausschuss Somborn): "Obwohl wir in der Meisterrunde den zweiten Platz verspielt
haben, zeichnet die Mannschaft der Zusammenhalt aus. Das große Ziel war, den Kreispokal zu gewinnen.
Gelnhausen war zwar in der ersten Halbzeit klar besser, aber die Mannschaft ist wie ausgewechselt aus der
Kabine gekommen und von da an haben wir dominiert."
GNZ vom 21.5.13 A-Team
Wütscher entscheidet Krimi
Männer-Kreispokalfinale: SV09 Somborn - FC Gelnhausen 3:1 n.V. (1:1, 0:1)
Bad Soden-Salmünster (pat). Während die Spieler des SV09 Somborn ausgelassen feierten, stand Ljubio
Miloloza fassungslos da. Der Spielertrainer des FC Gelnhausen konnte es nicht glauben. Gegen den SVS
mussten er und der GFC die dritte Niederlage in der laufenden Saison hinnehmen. Das gestrige Pokalfinale
entschieden die Freigerichter allerdings erst in der Verlängerung mit 3:1 für sich.
Und wieder war es Marcel Wütscher, der den GFC quasi im Alleingang besiegte. Schon im Gruppenliga-Hinspiel
steuerte Wütscher zwei Treffer zum 4:5-Sieg bei. Gestern traf der 22-jährige Stürmer erneut doppelt.
Gelnhausens Coach Miloloza schüttelte nach dem Spiel ungläubig den Kopf und sagte flapsig: "Wir holen uns
den Wütscher für die neue Saison, dann kann er uns nicht mehr abschießen. So einfach ist das."
Bis Wütscher die Freigerichter durch seine Treffer in der 60. und 100. Minute auf die Siegerstraße schoss, war es
allerdings ein steiniger Weg. Zuerst ging der GFC, der ohne seinen verletzten Torjäger Christopher Weitzel
spielte, in Führung. Nach einer Ecke von Cosimo De Cicco war Tuncay Zortuk zur Stelle. Er hielt den Fuß am
kurzen Pfosten stehend hin und traf aus kurzer Distanz zum 1:0.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Somborner besser aus der Pause. In der 60. Minute schlug Wütscher
erstmals zu. Ein Befreiungsschlag aus dem eigenen Halbfeld von Daniel Griepentrog segelte an Freund und
Feind vorbei. Wütscher, der kleinste auf dem Rasen, stieg am höchsten und nickte per Kopf zum 1:1 ein. GFC-
Keeper Abdul Samed Ersöz sah dabei nicht gut aus. Nach regulärer Spielzeit blieb es beim 1:1.
Es ging also in die Verlängerung. Und auch dort war der SVS in Person von Wütscher abgezockter. Der quirlige
Stürmer bekam den Ball in der 100. Minute vor die Füße gespielt und zog aus halbrechter Position zum 2:1 ab.
Wirklich schockiert zeigten sich die Barbarossastädter von dem Rückstand aber nicht. Miloloza und Martin
Buchhold hatten kurz vor dem Ende noch zwei dicke Chancen, ehe aber Besnik Shabani in der 120. Minute alles
klar machte. "Wir waren nicht bissig genug, "sagte Miloloza ein wenig zerknirscht. "Im Halbfinale haben wir
Alzenau rausgeschmissen, das hätte uns eigentlich den nötigen Auftrieb geben müssen."
Froh war hingegen Somborns scheidender Spielertrainer Fehmi Koc. Seine Mannschaft, die im Laufe des Spiels
Tobias Wörner und Michael Kohnke (beide Oberschenkelverletzung) verletzungsbedingt verlor, habe ihm mit dem
Pokalsieg einen "überragenden Abschluss" bereitet. "Wir haben toll gekämpft, die Moral in der Mannschaft stimmt
einfach", so der 41-Jährige.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Seubert, Befus, Aydin, Wörner (57. Shabani), Griepentrog, Koc, Wütscher, Müller (45.
Dugandzic), Börner, Kohnke (36. Jäger).
FC Gelnhausen: Ersöz - Gözutok, Kljajic, Rehm, Behnsen (85. Buchhold), Röder (73. Ayyildiz), Pauli, Miloloza,
Carrozza (105. Woldegebriel), Zortuk, De Cicco.
Schiedsrichter: Kuchler (Nidderau).
Zuschauer: 350.
Tore: 0:1 Zortuk (41.), 1:1/2:1 Wütscher (60./100.), 3:1 Shabani (120.).
GT vom 21.5.13 A-Team
Somborn verspielt Vizetitel
GRUPPENLIGA: Koc-Team verpasst Relegation / Platz drei im Endklassement sicher
SV09 Somborn - SG Rosenhöhe Offenbach 1:2
FREIGERICHT (fs). Das war es mit der erhofften Aufstiegsrelegation. Der SV09 Somborn vergeigte sein letztes
Heimspiel gegen die SG Rosenhöhe Offenbach mit 1:2 und wird die Saison definitiv auf dem dritten Tabellenrang
abschließen.
Die Gäste waren in der torlosen ersten Hälfte viel gefährlicher und hätten durch Rüger, Hok oder Fazio in
Führung gehen können. Torhüter Dikmen verhinderte für die Koc-Truppe bis dahin Schlimmeres. Es schien für
den SVS vollends nach Plan zu laufen, als Griepentrog nach klugem Zuspiel von Kohnke nach 55 Minuten zum
1:0 traf. Danach verlor der Favorit aber völlig den Faden. Fabian Curth glich aus, nachdem er zuvor drei
Abwehrspieler der Freigerichter hatte aussteigen lassen (64.).
Die Gastgeber leisteten sich in Abschnitt zwei zu viele Fehlpässe, während Rosenhöhe geschickt sein Spiel auf
die Außenpositionen verlagerte. Acht Minuten vor dem Ende erzielte Christian Rüger aus kurzer Distanz den 2:1-
Siegtreffer für die Offenbacher, die verdient drei Punkte mitnahmen.
Somborn: Dikmen; Peter (55. Jäger), Seubert, Befus (85. Hölzinger), Aydin, Wörner, Griepentrog, Koc, Börner,
Kohnke.
Rosenhöhe: Weber; Wagner, Chantzaras (46. Hein), Kreim, Rüger (84. Heiter), Curth, Kondziella , Lopez,
Zindros, Hok, Fazio.
SR: Schröder (Nauheim).
Z.:70.
Beste: Dikmen / Rüger, Curth.
Tore: 1:0 Daniel Griepentrog (55.), 1:1 Fabian Curth (64.), 1:2 Christian Rüger (82.).
GNZ vom 21.5.13 A-Team
Aus der Traum von Platz zwei
SV09 Somborn - SG Rosenhöhe Offenbach 1:2 (0:0)
Von Günter Kircher
Frelgericht-Somborn. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Rosenhöhe Offenbach kann Somborn den
zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Relegation zur Verbandsliga Süd berechtigt, abhaken. Da Somborns
Konkurrent Sprendlingen in Dietesheim mit 6:1 siegte, ist das letzte Saisonspiel aus der Sicht des SVS nur noch
Makulatur. Die Freigerichter ließen einfach in der abgelaufenen Runde zu viele Punkte in der heimischen Solar-
Arena liegen.
In den ersten 25 Minuten tat sich vor beiden Toren recht wenig. Die Gäste stellten vor ihrem Strafraum die
Räume gut zu, zudem wurden die Passwege aus dem Mittelfeld unterbunden. Beide Mannschaften verzeichneten
in dieser Phase eine Vielzahl von Ballverlusten und Abspielfehlern. Mitte der ersten 45 Minuten nahm die Partie
Fahrt auf. Nach einem Eckball von Somborns Cihan Aydin fabrizierte ein Gästespieler im Sechzehner einen
Querschläger, den sein Mitspieler Marc Wagner per Kopfbali auf der Linie klärte. Kurz darauf folgte der beste
Spielzug des SVS, über Marco Börner und Tobias Wörner kam der Ball zu Daniel Griepentrog, der das Leder am
herausstürzenden Gästetorwart Marcel Weber, aber auch Zentimeter am Pfosten vorbei spitzelte. Kurz darauf
schlug Somborns Spielertrainer Fehmi Koc einen Freistoß nach innen, den Börner direkt abnahm, doch Keeper
Weber war erneut zur Stelle. Auf der Gegenseite war plötzlich Offenbachs Martin Hok alleine vor Torhüter Turgay
Dikmen, der glänzend rettete. Wenige Zeigerumdrehungen später war es erneut Hok, der den Somborner
Schlussmann nicht bezwingen konnte. Nach einem schnell vorgetragenen Konter der Gäste knallte Dario Fazio
den Ball ans Außennetz. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs zirkelte Gästespieler Christian Rüger den
Ball knapp über den Querbalken.
In den zweiten 45 Minuten schien zunächst alles nach Plan zu laufen für die Platzherren. Der ansonsten blasse
Michael Kohnke steckte den Ball in die Gasse zu Griepentrog, der diesmal Torwart Weber zum 1:0 bezwang. Das
Tor gab Somborn allerdings nicht die nötige Sicherheit, im Gegenteil. Während die Gäste geschickt über die
Flügel agierten, spielte Somborn lange Bälle, die nichts einbrachten, zudem war das Defensivverhalten zu
nachlässig, was sich im Verlauf des Spiels rächen sollte. Nach 64 Minuten spazierte Rosenhöhes
Innenverteidiger Fabian Curth über den halben Platz, anstatt ein taktisches Foul zu begehen, gaben die
Somborner Spieler nur Geleitschutz. Aus 20 Metern versenkte Curth den Ball schließlich zum verdienten 1:1 im
Gehäuse von Dikmen. Somborn hatte nicht mehr die Kraft, um das Blatt zu wenden. Die Angriffsversuche blieben
weiter zu statisch und ungenau in ihrer Ausführung. Nach einer Kombination über die rechte Seite kam der Ball
zu Gästespieler Hok, der tanzte Marjus Seubert aus und bugsierte den Ball zum 1:2 ins lange Eck. Gegen die
stürmischen Gäste verhinderte Somborns gut aufgelegter Tormann Dikmen weitere Gegentreffer.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Peter (55. Jäger), Befus (85. Hölzinger), Seubert, Koc, Wörner, Aydin,
Wütscher, Griepentrog, Kohnke.
Rosenhöhe Offenbach: Weber - Juan Lopez, Marc Wagner, Chantzaras (46. Hein), Kreim (66. Jens Wagner),
Hok, Zindros, Rüger (84. Heiter), Curth, Fazio, Kondziella.
Schiedsrichter: Schröder (Frankfurt).
Zuschauer: 70.
Tore: 1:0 Griepentrog (55.), 1:1 Curth (64.), 1:2 Hok (82.).
Beste Spieler: Dikmen (Somborn) - Curth, Rüger (Rosenhöhe Offenbach).
GNZ vom 21.5.13 A-Team
Karl Müller coacht den SV09 Somborn
58-jähriger Routinier kommt aus Griesheim
Freigericht-Somborn (gük). Vor dem Heimspiel gegen Rosenhöhe Offenbach ließen die Verantwortlichen des
SV09 Somborn die Katze aus dem Sack. Neuer Trainer in der Solar-Arena wird der 58-jährige Karl Müller, der
zuletzt den West-Gruppenligisten Spvgg. Griesheim betreute. Müller ist in der Gruppenliga kein unbeschriebenes
Blatt. Mit dem FSV Bischofsheim, dem 1. FC Hochstadt und den Sportfreunden Oberau hatte der Übungsleiter
bereits drei Gruppenligisten unter seinen Fittichen. "Der Mann hat Charisma und kennt beide Frankfurter
Gruppenligen bestens", war aus den Kreisen der Somborner Verantwortlichen zu hören. Mit Müller will der SVS
auch in der kommenden Runde in der Spitzengruppe mitspielen. Die bisherigen Trainer Fehmi Koc und Holger
Heininger (beide erste Mannschaft) und Marc Andre Martin (zweite Mannschaft) werden am Samstag, 1. Juni,
wenn die Somborner Meistermannschaft der Saison 2002/03 gegen die Einnacht-Frankfurt-Allstars spielt, in
einem würdigen Rahmen verabschiedet.
GNZ vom 18.5.13 A-Team
Freigerichter leicht favorisiert
Kreispokalfinale Männer: SV09 Somborn - FC Gelnhausen
Pfingstmontag, 16 Uhr
Bad Soden-Salmünster (pat). Nicht Alzenau, nicht Bernbach - auf dem Gelnhäuser Kreispokal wird in diesem
Jahr zur Abwechslung mal ein anderer Verein eingraviert sein. Am Pfingstmontag stehen sich ab 16 Uhr auf dem
Sportgelände des SV Salmünster die beiden Gruppenligisten SV09 Somborn und FC Gelnhausen gegenüber. Bei
beiden Teams ist die Sehnsucht groß, nach etlichen Jahren wieder den Pott zu holen.
In Freigericht haben die Verantwortlichen in den letzten Tagen ganz tief in die Vergangenheit geschaut. Nach
dem 6:0 über Wittgenborn steht fest: Erstmals seit einem Vierteljahrhundert steht der SVS wieder im Finale.
"Christoph Roth hat mal nachgeschaut", sagt Betreuer Hans Höfler "das letzte Endspiel mit Somborner
Beteiligung liegt knapp 26 Jahre zurück." Es war ein 1:5 gegen den FSV Bad Orb. Ähnliches wird dem SV09
Somborn diesmal wohl nicht wiederfahren. In den beiden Ligaspielen gab es immerhin zwei Siege, die
Freigerichter sind demnach in der Favoritenrolle.
Im dritten Anlauf soll nun ein GFC-Sieg her - das hofft zumindest Gelnhausens Spielausschuss-Chef Thomas
Klostermann. "Aller guten Dinge sind drei. Langsam spüren wir das Endspielfieber, da baut sich etwas auf." In der
Rolle des Außenseiters - wenn man bei zwei Gruppenligisten überhaupt davon sprechen kann - fühlt sich
Klostermann wohl. "Somborn ist favorisiert, aber das war Alzenau ja auch", sagt er mit einem Augenzwinkern.
Den Regionalligisten schlugen die Barbarossastädter, die mehr als zehn Jahre nicht mehr in einem Endspiel
standen, im Halbfinale mit 4:1 und sorgten für eine dicke Überraschung. GFC-Spielertrainer Ljubio Miloloza kennt
das Gefühl, in einem Pokalfinale zu stehen nur zu gut. Mit dem SV Bernbach holte er "mindestens sechs Mal" die
Trophäe. Ein Endspiel sei aber auch für den Routinier immer wieder "etwas Besonderes".
Bis auf Sebastian Treat, Vincenzo Filipelli und Johannes Hetterich ist beim GFC alles an Bord. Bei Somborn sind
Marjus Seubert, Cihan Aydin und Jonas Hölzinger angeschlagen.
Carrozza nach Meerholz
Zudem gab der GFC gestern die Vertragsverlängerungen mit den Talenten Yavuz Ayyildiz und Ensar Akbulut
bekannt, Angreiger Vincenzo Carrozza wechselt hingegen zur neuen Saison zum VfR Meerholz. "Enzo hat sich
super verhalten, sein Weggang ist bedauerlich", sagt GFC-Sprecher Martin Buchhold.
GNZ vom 18.5.13 A-Team
SV09 Somborn lauert auf Ausrutscher
Gruppenliga Frankfurt Ost: Bayern Alzenaus Jogi Hock warnt vor Daniel Januschka
Gelnhausen (gük). Am vorletzten Spieltag der Gruppenliga Frankfurt Ost kämpfen der SV09 Somborn und die
SKG Sprendlingen im Fernduell um Platz zwei, der zur Aufstiegsrelegation (Verbandsliga Süd) berechtigt. Die
Freigerichter wollen mit einem Sieg gegen Rosenhöhe Offenbach die Sprendlinger unter Druck setzen, die in
Dietesheim antreten müssen. Im Abstiegskampf stehen vier Absteiger mit Rothenbergen, Ortenberg, Oberau und
Ostheim fest. Um den Abstiegsrelegationsplatz liefern sich mit Bischofsheim, Dörnigheim, Dietesheim und
Alzenau II vier Mannschaften ein heißes Rennen. Dabei haben Alzenaus Jungspunde in Erlensee ein ganz
schweres Match zu bestreiten.
Die Büdinger Kreisvereine sind an diesem Wochenende unter sich. "Gruppenligameister-Besieger" Ortenberg will
im Kreisderby Viktoria Nidda einen heißen Tanz liefern. Meister SSV Lindheim will die Scharte der Ortenberg-
Pleite im Altenstädter Derby in Oberau vergessen machen.
SV09 Somborn - SG Rosenhöhe Offenbach
Samstag, 18 Uhr
Letztes Heimspiel für Spielertrainer Fehmi Koc in seiner Somborner Ära. "Die Mannschaft hat sich im Pokal in
Wittgenborn Selbstvertrauen für Samstag geholt. Wir wollen die beiden letzten Spiele gewinnen. Ich hoffe, dass
Sprendlingen nochmal Federn lässt", gibt Koc zu Protokoll. Jonas Hölzinger sitzt nach seiner Fußoperation auf
der Bank. Marcel Müller fehlt weiterhin.
Rosenhöhe-Trainer Michael Marcziek denkt ungern an das Hinspiel zurück. "Beim 1:7 begann unsere Krise,
damals spielte der Zweite gegen den Dritten." Auf die Frage, ob Sprendlingen den Offenbachern etwas geboten
habe, antwortet Macziek: "Die haben was ausgelobt. Mir ist es aber lieber, wenn Sprendlingen bei uns bleibt, da
habe ich ein kürzere Fahrt als nach Somborn." Personell ist die Rosenhöhe komplett.
GNZ vom 15.5.13 A-Team
SVS zieht ins Finale ein
Kreispokal Gelnhausen: KG Wittgenborn - SV09 Somborn 0:6 (0:2)
Wächtersbach-Wittgenborn (hag). SV09 Somborn heißt der Gegner des FC Gelnhausen im Finale des
Gelnhäuser Kreispokals (Pfingstmontag, 16 Uhr, in Salmünster). Die Freigerichter setzten sich am gestrigen
Abend im zweiten Halbfinale beim Kreisoberligisten KG Wittgenborn klar mit 6:0 durch. Michael Kohnke, Daniel
Griepentrog und Cihan Aydin trafen jeweils doppelt.
Die große Überraschung blieb aus, ein deutliches 6:0 steht für den Gruppenligisten SV09 Somborn gegen die KG
Wittgenborn zu Buche. Wobei sich die Kreisoberliga-Schützlinge von Spielertrainer Holger Haberkorn vor allem in
der ersten Halbzeit nach Kräften wehrten. Und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn den
ersatzgeschwächten Gastgebern - Protzmann, Szalai und Mark Reutzel fehlten - nicht kurz vor der Halbzeit ein
klarer Treffer aberkannt worden wäre, der den Anschluss bedeutet hätte? Somborns Keeper Dikmen wollte den
Ball abschlagen, traf dabei KGW-Stürmer Weiher und von dort ging der Ball ins Tor. Schiedsrichter Karaliov gab
den Treffer aber aus unerfindlichen Gründen nicht. Zuvor hatten Aydin und Knipser Kohnke, der nach Pass von
Spielertrainer Fehmi Koc einen Gewaltschuss aus 17 Metern unter die Latte zimmerte, für das 0:2 gesorgt.
Ein Doppelschlag unmittelbar nach der Pause sorgte dann schnell für klare Verhältnisse. In der 50. Minute traf
Griepentrog aus kurzer Distanz, nur fünf Minuten später staubte Aydin nach einem Wütscher-Kopfball ab.
Statistik
Wittgenborn: Knoch - J. Reutzel, T. Reutzel, Schäfer, Dietz, Haberkorn (86. Paller), Weiher, Schneeweis (84.
Koch), Wagner, Muminovic (58. Hau), Kopp.
Somborn: Dikmen - Peter, Seubert (75. Heininger), Befus, Aydin (73. Kurz), Wörner, Griepentrog, Koc, Wütscher,
Börner, Kohnke.
SR: Karaliov (Altenstadt).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Aydin (2.), 0:2 Kohnke (17.), 0:3 Griepentrog (50.), 0:4 Aydin (55.), 0:5 Kohnke (85.), 0:6 Griepentrog
(89.).
Beste Spieler: Haberkorn, Schneeweis, Schäfer (KGW) - Kohnke, Griepentrog, Aydin (SVS).
GT vom 13.5.13 A-Team
Michael Kohnke lässt den SV09 Somborn weiter hoffen
Gruppenliga Frankfurt Ost: Bayern Alzenau II hadert mit Leistung des Schiedsrichters
Bayern Alzenau II - SV09 Somborn 0:1
ALZENAU (fs). Der SV09 Somborn kann weiterhin von der neuerlichen Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur
Fußball-Verbandsliga-Süd träumen. Die Freigerichter bleiben nach dem knappen 1:0 (0:O)-Sieg bei Bayern
Alzenau II der SKG Sprendlingen auf den Fersen.
Die Gastgeber hätten bei besserer Chancenverwertung Punkte erzielen können und müssen jetzt weiter um den
Klassenerhalt zittern. "Wir hätten früh 2:0 führen müssen", erinnerte Alzenaus Coach Torsten Ullrich an den
Pfostenschuss von Elias Niesigk und eine Großchance für David Howard. Torhüter Matthias Amrhein, der für den
sich beim Warmmachen verletzenden Gregor Basgier zwischen den Pfosten der Unterfranken stand, musste das
0:1 auf seine Kappe nehmen. Der Keeper unterlief nach einem weiten Schlag den Ball und konnte nur noch
zusehen, wie der durchgestartete Michael Kohnke ihm die Kugel ins Netz legte.
In der zweiten Hälfte erhöhte Alzenau den Druck, was den Sombornern Räume zu Kontern bot. Das Koc-Team
verzeichnete einen Pfostenschuss von Tobias Wörter (60.) und weitere gute Möglichkeiten, beispielsweise von
Aydin und Griepentrog, doch das Geldhäuser Kreisderby blieb bis zum Schlusspfiff des aus Sicht von Torsten
Ullrich sehr schwach leitenden Schiedsrichters Finke aus Horas spannend.
Alzenau II: Amrhein; Cani, Franz, Fritscher, Arslan, F. Affo, Rehahn, Howard (35. Maxhuni), M. Affo, Korkmaz,
Niesigk (83. Rosenberger).
Somborn: Dikmen; Peter, Seubert, Befus, Aydin, Wörner, Griepentrog, Koc, Wütscher, Börner, Kohnke.
SR: Finke (Horas).
Z: 60.
Beste Spieler: geschlossen (beide).
Tor: 0:1 Michael Kohnke (48.).
GNZ vom 13.5.13 A-Team
Schlitzohr Michael Kohnke trifft
FC Bayern Alzenau II - SV09 Somborn 0:1 (0:0)
Von Günter Kircher
Alzenau. Die Gastgeber mussten kurzfristig Torwart Gregor Basgier ersetzen, der sich beim Warmmachen den
Finger auskugelte. Genau diese Schwächung gab den Ausschlag, den Basgiers Vertreter Matthias Amrhein trat
bei einer Rückgabe über den Ball und ermöglichte Michael Kohnke das Siegtor für Somborn. Für die Gastgeber
war es eine bittere und unglückliche Niederlage im Abstiegskampf, zudem zog Bischofsheim in der Tabelle an
den Unterfranken vorbei.
Die Gastgeber mussten ohne Unterstützung des Regionalligakaders auskommen. Stattdessen feierten mit Elias
Niesigk, Halil Korkmaz und Klei Maxhuni drei Spieler aus der U19 ihr Debüt. Die jungen Bayern-Bubis lieferten in
den ersten 45 Minuten eine gute Partie ab. Allerdings liefen die erfahrenen Cracks aus Somborn auf dem Feld
herum wie bei einem Muttertags-Spaziergang. Kaum Bewegung im Spiel ohne Ball, so nach dem Motto
irgendwann fällt schon ein Tor.
Die ersten Möglichkeiten hatten die frechen Alzenauer. Nach Moubarak Affos Flanke lenkte David Howard den
Ball aufs Tor. SVS-Torwart Turgay Dikmen parierte. Nach einer Ecke für die Gäste durch Spielertrainer Fehmi
Koc brannte es im Torraum der Alzenauer, doch Daniel Griepentrog scheiterte an der vielbeinigen Deckung. Auf
der Gegenseite wurde eine Kopfballrückgabe von Artur Befus zur Torchance für die Alzenauer, doch Dikmen war
im bedrohten Eck und bereinigte die Situation.
Mitte der ersten Hälfte steckte Faruk Arslan den Ball zu Howard durch, der das Leder knapp am Pfosten
vorbeizog. Kurze Zeit später passte Moubarak Affo nach innen, Niesigk spritzte in den Ball, doch Somborns
Torhüter Dikmen parierte. Bei einer Behandlungspause für einen verletzten Alzenauer Spieler wurde FCB-Coach
Torsten Ullrich nach einem Disput mit dem Schiedsrichter auf die Stehtribüne verwiesen. Somborns Michael
Kohnke und ein Freistoß von Tobias Wörner, den Schlussmann Matthias Amrhein mit Mühe entschärfte,
beschlossen die erste Halbzeit.
Alzenaus Keeper Amrhein merkte man schon an, dass der Torwart einige Monate pausiert hatte. Deshalb wollten
die Gastgeber Rückpässe auf den Keeper vermeiden. Als Fritscher dennoch eine Rückgabe zum Torwart
riskierte, ließ dieser den Ball über den Fuß rollen. Kohnke erahnte die Situation, sprintete vorbei und schoss den
Ball zum 0:1 ein.
In der Folgezeit machten die Platzherren auf, doch Somborn stand wenigstens in der Defensive gut geordnet.
Optisch waren die jungen Alzenauer überlegen, doch im Angriff fehlte das Durchsetzungsvermögen. Alzenaus
Trainer Ullrich sprach von einer sehr unglücklichen Niederlage und lobte die Leistung seiner Spieler.
"Entscheidend war die Verletzung von Howard, der uns im Angriff fehlte."
Statistik
FC Bayern Alzenau II: Amrhein - Fritscher, Franz, Cani, Rehahn, Arslan, Farid Affo, Moubarak Affo, Howard (36.
Maxhuni), Niesigk (75. Rosenberger), Korkmaz.SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Peter, Koc,
Wörner, Aydin, Wütscher, Kohnke, Griepentrog.
Schiedsrichter: Finke (Fulda).
Zuschauer: 60.
Tor: 0:1 Kohnke (48.).
Beste Spieler: beide Mannschaften geschlossen.
GNZ vom 13.5.13 A-Team
Torjäger-Duo bleibt beim SV09 Somborn
Freigericht-Somborn (gük). Somborns Kader nimmt weiter Konturen an. Die Topangreifer Michael Kohnke und
Daniel Griepentrog sagten für eine weitere Saison zu. Dies teilte die Vereinsführung der Freigerichter gestern mit.
GNZ vom 11.5.13 A-Team
Der SV09 Somborn wittert Morgenluft
Gruppenliga Frankfurt Ost: Für Rothenbergen geht es in Sprendlingen um Schadensbegrenzung
Gelnhausen (gük). Nach dem Patzer von Sprendlingen in Bischofsheim vergangene Woche kann der SV09
Somborn an den letzten drei Spieltagen wieder auf Platz zwei in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost hoffen.
Dafür müssen die Freigerichter ihre Hausaufgaben machen. Bei der abstiegsbedrohten zweiten Mannschaft von
Bayern Alzenau II erwartet die Elf von Spielertrainer Fehmi Koc allerdings kein Zuckerschlecken. Auf
Schützenhilfe von Rothenbergen kann Somborn kaum hoffen, denn die Gründauer sind beim Gastspiel in
Sprendlingen krasser Außenseiter.
FC Bayern Alzenau II - SV09 Somborn
Zwar steht die zweite Mannschaft von Alzenau II im Moment auf einem Nichtabstiegsplatz. Allerdings sitzen
Dietesheim und Bischofsheim den Franken dicht im Nacken. Trainer Torsten Ullrich will angesichts der Tatsache,
dass aus der Verbandsliga wahrscheinlich zwei Vereine in die Ostgruppe kommen, gegen Somborn einen Sieg
landen. "Das wird ein enges Spiel, denn die Gäste sind personell stark besetzt. Ob Unterstützung von oben
kommt, wird sich zeigen, denn der Kader der Ersten ist auch sehr ausgedünnt." Bis auf Ferhat Kocahal hat Ullrich
alle Akteure im Kader.
Nach dem Sprendlingen-Ausrutscher wittert Somborn wieder Morgenluft im Rennen um Rang zwei. Der
scheidende Spielertrainer Fehmi Koc will die Spannung hochhalten. "Ich ärgere mich heute noch, dass wir in
Ortenberg verloren haben. In den letzten drei Spielen erwarte ich von meiner Mannschaft, dass sie 100 Prozent
gibt, zudem können wir noch in das Kreispokalendspiel einziehen. Das sollte für jeden Anreiz genug sein, sich
voll reinzuhängen." Marcel Müller und Jonas Hölzinger stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
GNZ vom 10.5.13 B-Team
Martin verletzt
SV09 Somborn II: Spielertrainer legt Amt nieder
Freigericht-Somborn (tfr). Hiobsbotschaft für Marc-André Martin: Der Spielertrainer des SV09 Somborn II brach
sich am Dienstag im A-Liga-Match gegen den SV Germania Horbach den vierten Brustwirbel.
"Das war eine unglückliche Aktion und keine Absicht des Gegenspielers. Marc-André fiel, ohne sich abzustützen,
auf den Rücken", berichtet Somborns Spielausschusschef Christoph Roth. Positiv: Martin, der weiterhin im
Krankenhaus liegt, kann Arme und Beine bewegen. In den kommenden Tagen entscheidet sich, wie er weiter
behandelt wird.
Fest steht indes, dass Martin seinen Spielertrainer-Posten zum Rundenende abgibt. "Wir suchen für unsere
Truppe einen erfahrenen Coach, der an der Außenlinie steht. Wir hoffen natürlich, dass Marc-André schnell
gesund wird und uns erhalten bleibt", so Roth.
GNZ vom 10.5.13 A-Team
Somborn: Koc geht zum Saisonende
Vorstand auf der Suche nach neuem Coach
Freigericht-Somborn (gük). Richtungsweisende Personalentscheidung beim Fußball-Gruppenligisten SV09
Somborn: Spielertrainer Fehmi Koc wird sein Amt bei den Freigerichtern zum Saisonende aufgeben. Zu dieser
Entscheidung ist der Vorstand nach intensiven Gesprächen mit dem 41-jährigen ehemaligen Hessenligaspieler
gekommen.
Wie die GNZ erfuhr, sei die SVS-Chefetage der Meinung, dass Koc in seiner dreijährigen Amtszeit hervorragende
Arbeit geleistet habe.
Dessen ungeachtet solle in der kommenden Saison ein neuer Mann auf der Kommandobrücke für frischen Wind
sorgen. Dem Vernehmen nach soll Koc im Rahmen des letzten Somborner Heimspiels am 18. Mai gegen
Rosenhöhe Offenbach ehrenvoll verabschiedet werden.
Für welchen Klub der scheidende Somborner Coach in der kommenden Saison aktiv wird, steht noch nicht fest.
Ebenso ist noch offen, wer Kocs Erbe beim SVS antritt.
Mittlerweile steht auch fest, dass Kocs Co-Trainer Holger Heininger mit dem Saisonende diesen Job zwar
aufgeben wird, allerdings wird der im südhessischen Eppertshausen wohnende Heininger zu keinem anderen
Verein wechseln und seinen Spielerpass beim SV09 Somborn belassen.
GNZ vom 8.5.13 B-Team
Remis in Horbach
Kreisliga A: 100 Fans pilgern auf den Berg
Germania Horbach - SV09 Somborn II 1:1
Freigericht-Horbach (dg). In der Fußball-Kreisliga A Gelnhausen trennten sich gestern Abend Germania Horbach
und der SV09 Somborn II mit einem 1:1-Unentschieden, das den abstiegsgefährdeten Germanen keineswegs
weiterhilft.
Das Spiel war ereignisreich, den 100 Fans, die auf den Horbacher Berg gepilgert waren, wurde es nie langweilig.
Martin ins Krankenhaus
Beide Teams fighteten um jeden Zentimeter Boden. Höfler brachte die Platzherren nach 26 Minuten in Führung,
Mikitenko glich in der Schlussviertelstunde aus.
Der Wermutstropfen aus Somborner Sicht war die Verletzung von Spielertrainer Marc-André Martin. Der fiel
infolge eines Zweikampfes nach einer Viertelstunde unglücklich auf den Rücken und musste mit dem
Krankenwagen abtransportiert werden. Eine endgültige Diagnose liegt noch nicht vor.
Schiedsrichter: Lumia (Espanol Offenbach).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Höfler (26.), 1:1 Mikitenko (76.).
Beste Spieler: Höfler (H) - Erkilic (S).
GNZ vom 7.5.13 A-Team
SV09 Somborn holt die Arnold-Brüder
Nägel mit Köpfen
Der SV09 Somborn macht Nägel mit Köpfen und verlängerte für die neue Saison mit Turgay Dikmen, Marjus
Seubert, Tobias Wörner, Marco Börner, Marcel Wütscher, Artur Befus, Felix Peter und Jonas Hölzinger. Für die
neue Saison holte Somborn die beiden talentierten Brüder Dennis und Kevin Arnold vom FSV Neuberg.
GNZ vom 6.5.13 A-Team
Griepentrog entscheidet Derby
SV09 Somborn - FC03 Gelnhausen 3:2 (1:0)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Durch einen packenden 3:2-Sieg im Kreisderby gegen Gelnhausen hat Somborn nach der
3:5-Niederlage von Sprendlingen gegen Bischofsheim wieder Chancen auf Rang zwei. Gegen den GFC war
Somborn in der ersten Hälfte spielbestimmend, ehe die 250 Fans in den zweiten 45 Minuten einen packenden
Schlagabtausch sahen, den Somborns Daniel Griepentrog mit seinem Tor zum 3:2 für seine Farben entschied.
Die Somborner setzten von der ersten Minute an die Gäste aus Gelnhausen unter Druck. GFC-Keeper Ersöz
hatte zu Beginn zwei Wackler beim Abfangen von hohen Bällen drin, die Somborn nicht nutzen konnte. Nach
zehn Minuten kam Kohnke im Gelnhäuser Strafraum zum Abschluss, doch Torwart Ersöz parierte den BaIl. Kurze
Zeit später kam der Ball über Kohnke und Tobias Wörner zu Cihan Aydin, auch dessen Schuss krallte sich der
Gelnhäuser Torhüter. Die Offensivbemühungen der Gäste blieben zumeist in den Ansätzen stecken. Wenig
später vernaschte Somborns Kohnke drei Gegenspieler und legte den Ball zu Wörner ab, erneut rettete Tormann
Ersöz zur Ecke.
Mitte des ersten Abschnitts dribbelte sich Kohnke wiederholt durch, doch GFC-Keeper Ersöz pflückte dem
Angreifer den Ball vom Fuß. Nach 30 Minuten wurde Somborn für seine Bemühungen belohnt. Spielertrainer
Fehmi Koc spielte einen Ball zentral in die Spitze zu Wörner, der wackelte zwei Gegenspieler aus und knallte den
Ball aus 13 Metern zum 1:0 unter die Latte. Kurz darauf das erste Lebenszeichen der Gelnhäuser in der
Offensive. Gözutok wurde im Sechzehner von einem Gegenspieler leicht touchiert und scheiterte beim Abschluss
an Schlussmann Turgay Dikmen. Auf der Gegenseite zielte Somborns Marcel Wütscher aus 14 Metern genau auf
Torhüter Ersöz. Vor der Pause gab es vor beiden Toren noch jeweils einen Aufreger. Gelnhausens Carrozza lief
halbrechts allein in den Strafraum, anstatt selbst zu schießen, wollte Carrozza Christopher Weitzel anspielen,
doch ein Somborner Abwehrspieler bereinigte die Situation. Auf der Gegenseite zog Aydin eine Flanke nach
innen, Wütscher rutschte gegen Tormann Ersöz in den Ball, das Leder trudelte an den Pfosten, ehe Javier
Romero den Ball endgültig aus der Gefahrenzone schlug.
Nach Wiederbeginn wurde ein Eckball von Somborns Koc zu kurz abgewehrt, Aydin knallte aus 14 Metern zum
2:0 ins Netz. Plötzlich machte Gelnhausen Dampf auf den Kessel. Nach einem Freistoß von Martin Buchhold irrte
SVS-Keeper Dikmen durch seinen Torraum, Sebastian Rehm köpfte aus sechs Metern das Anschlusstor. Kurze
Zeit später schaufelte Gelnhausens de Cicco einen Eckball nach innen, wieder unterschätzte Dikmen den Ball,
diesmal erzielte der eingewechselte Yavuz Ayyildiz per Kopfball das 2:2. In der Folgezeit ging es rauf und runter.
Gelnhausen scheiterte durch Weitzel an Torwart Dikmen, in den Nachschuss warf sich Somborns Artur Befus rein
und verhinderte die Gästeführung. Nach 71 Minuten war Somborn wieder vorne, Aydins Hereingabe ließ
Wütscher passieren und irritierte dadurch die GFC-Deckung, Griepenüog donnerte den Ball aus 22 Metern flach
zum 3:2 ins Netz. Kurz darauf hätten Koc und Wütscher für den SVS alles klarmachen können, doch der
überragende Ersöz hielt die Gäste im Spiel. Wörner nagelte in der Endphase den Ball an die Unterkante der
Querlatte, die Kugel sprang vor der Linie wieder raus. In der Nachspielzeit konnte Weitzel Dikmen nicht
überwinden, Seubert blockte den Nachschuss ab und rettete dem SVS den Derbysieg.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin, Wörner (88. Veselko Dugandzic), Koc, Peter (80.
Jäger), Wütscher, Griepentrog, Kohnke.
FC Gelnhausen: Ersöz - Javier Romero, Buchhold, Röder (46. Ayyildiz), Gözutok, de Cicco, Behnsen, Rehm,
Carrozza, Miloloza, Weitzel.
SR: Gün (Wiesbaden).
Z: 250.
Tore: 1:0 Wörner (30.), 2:0 Aydin (46.), 2:1 Rehm (51.), 2:2 Ayyildiz (55.), 3:2 Griepentrog (71.).
Beste Spieler: Befus, Wörner, Aydin (Somborn) - geschlossen stark (Gelnhausen).
GT vom 6.5.13 A-Team
Griepentrog stoppt starke Gelnhäuser Drangphase
Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn setzt sich im Kreisderby knapp gegen GFC durch
SV09 Somborn - FC Gelnhausen 3:2
FREIGERICHT (fs). Treffen der SV09 Somborn und der FC Gelnhausen in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost
aufeinander kommen die Zuschauer auf ihre Kosten. Wie im Hinspiel, das der SVS 4:3 gewann, ließ das
Gelnhäuser Kreisderby auch diesmal keine Wünsche offen. Der Sieger hieß wieder SV09 Somborn - diesmal mit
3:2(1:0)-Toren.
Die Freigerichter gaben in der ersten Hälfte den Ton an. Kohnke scheiterte aus spitzem Winkel (4.), Daniel
Griepentrog in der 16. Minute an GFC-Keeper Ersöz. Nach toller Kombination über Michael Kohnke war Tobias
Wörner nach einer halben Stunde zur Stelle und hämmerte die Kugel wuchtig unter die Latte. Kurze Zeit später
rettete Somboms Torwart Dikmen vor Sefa Goezuetok. Peter und Wütscher hätten für Somborn erhöhen können,
während der Ex-Somborner Carrozza mit schwachem Abschluss kurz vor der Pause den Ausgleich verpasste.
Die Hausherren kamen hellwach aus der Kabine und nach einem Eckstoß von Feim Koc netzte Cihan Aydin aus
l4 Metern ein. Gelnhausen war ein ebenbürtiger Gegner, der sich den schnellen Anschlusstreffer redlich
verdiente. Sebastian Rehm bugsierte nach einem Buchhold-Freistoß den Ball über die Linie (51.). Es war die
stärkste Phase des GFC. Weitzel verpasste aus kurzer Distanz, doch in der 57. Minute war es so weit. Dikmen
unterlief einen Ball und der eingewechselte Gelnhäuser Yavus Ayyildiz köpfte zum 2:2 ein. Kurz darauf vergaben
Weitzel und Carrozza gute Chancen für den Gast. Gerade in jener Phase, in der das Spiel zu kippen drohte, fiel
das 3:2 für Somborn. Wütscher ließ eine Flanke von Aydin durch und Daniel Griepentrog schob aus 22 Metern
ein. In der Schlussphase des rassigen Derbys gab es Chancen hüben wie drüben - die beste hatte Somborns
Wörter mit einem Lattentreffer auf dem Fuß - doch der knappe Erfolg des Tabellendritten hielt Bestand. In der
Nachspielzeit vereitelten Dikmen und Verteidiger Seubert in unübersichtlichen Situationen den Gelnhäuser
Ausgleich, der freilich nicht unverdient gewesen wäre.
Somborn: Dikmen; Peter (80. Jäger), Seubert, Befus, Aydin, Wörner (80. V. Dugandzic), Griepentrog, Koc,
Wütscher, Börner, Kohnke.
Gelnhausen: Ersöz; Goezuetok, Carrozza, Buchhold, Behnsen, Javier Romero, Röder (46. Ayyildiz), Weitzel,
Miloloza, Rehm, DeCicco.
SR: Gün (Dotzheim).
Z: 250.
Beste Spieler: Wörner, Befus, Aydin (S) - geschlossen (G).
Tore: 1:0 Tobias Wörner (30.), 2:0 Cihan Aydin (46.), 2:1 Sebastian Rehm (51.), 2:2 Yavus Ayyildiz (57.), 3:2
Daniel Griepentrog (71.).
GNZ vom 6.5.13 B-Team
SV09 Somborn II - FSV Großenhausen 2:0 (1:0)
Somborn führte nach einem 25-Meter-Aufsetzer von Alexander Mikitenko zur Halbzeit schmeichelhaft mit 1:0,
weil Großenhausen mehrere Großchancen vergab. Kevin Rack (Freistoß) und zweimal Frederic Thomas, der
seinen Meister in Torsteher Hafed El Alami fand, hätten Tore für den Gast erzielen können - oder sogar müssen.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt, weil Somborns Spielertrainer Marc-André€ Martin in der Kabine
wohl die richtigen Worte fand. Der Gastgeber hatte das Geschehen nun im Griff und erspielte sich mehrere gute
Möglichkeiten. Das erlösende 2:0 fiel aber erst in der 80. Minute, als Robin Schaffrath den Ball aus 16 Metern ins
linke Toreck beförderte. Rüdiger Henning vergab in der Schlussphase den möglichen Anschlusstreffer, während
Somborns Mikitenko das Spielgerät an den Torpfosten beförderte.
Schiedsrichter: Quast (Karlstein).
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Mikitenko (8.), 2:0 Schaffrath (80).
Beste Spieler: Schneider, Mikitenko, Heide (SVS) - Henning, Thomas (FSV).
GNZ vom 4.5.13 A-Team
Nach der Blamage folgt der Derbydruck
Gruppenliga: SV09 Somborn - FC Gelnhausen
Sonntag, 15 Uhr
Freigericht/Gelnhausen (gük). Für die Somborner Gruppenliga-Fußballer hieß es am 1. Mai wunden lecken: Nach
der 0:2-Blamage bei Absteiger Ortenberg regierte bei den Freigerichtern der Frust. Jetzt muss der SVS den
Hebel wieder umlegen: Aufsteiger Gelnhausen kommt zum spannenden Kreisderby in die Solar-Arena.
Den Gästen dürfte mit 45 Punkten kaum mehr etwas passieren in Sachen Abstieg. Somborns Spielertrainer
Fehmi Koc war auch einen Tag nach der Pleite in Ortenberg sauer auf seine Mannschaft. "Ich weiß nicht, was in
den Köpfen der Spieler vorgeht, zumal ich vor dem Spiel ausdrücklich vor Ortenberg gewarnt habe." Das Hinspiel
in Gelnhausen war eine rassige Partie von einer ansehnlichen Kulisse von 350 Zuschauern, das der SVS am
Ende etwas glücklich 4:3 gewann. "Die ehemaligen Somborner in den Reihen der Gelnhäuser wollen sich
sicherlich bei uns beweisen. Meine Jungs müssen wieder zu ihrer Stärke zurück finden. Jeder muss dem anderen
helfen. Es wird nicht einfach, wir wollen gewinnen, und zumindest Platz drei sichern, denn dass Sprendlingen
noch zweimal patzt, glaube ich nicht." Der treffsichere Angreifer Marcel Müller (muskuläre Probleme) und Jonas
Hölzinger (Fußoperation) fehlen beim Kreisduell.
Gäste kommen mit neun "Rückkehrern"
Gelnhausens Spielertrainer Ljubio Miloloza freut sich auf die Rückkehr nach Somborn. "Ich habe 2008 das letzte
Mal hier gespielt." Bei 45 Punkten auf der Habenseite und noch vier Spielen sieht der ehemalige
Regionalligakicker sein Team zu 90 Prozent gerettet. "Im Hinspiel haben wir uns durch zwei Feldverweise selbst
um die Punkte gebracht. Ich hoffe, dass meine Spieler diesmal ihre Emotionen im Griff haben. Somborn hat sich
zuletzt nicht berauschend präsentiert. Dem Angriff mit Kohnke, Griepentrog und Wütscher gilt unser Augenmerk,
gerade Wütscher hat meine Teams in der Vergangenheit mit seinen Toren immer geärgert", hofft Miloloza in der
Solar-Arena auf einen Zähler. Der Einsatz von Routinier Martin Buchhold ist aufgrund einer hartnäckigen
Wadenverhärtung fraglich.
Was die Partie besonders interessant macht: Mit Martin Buchhold, Nico Röder, Javier Romero, Cosimo de Cicco,
Sebastian Rehm, Ljubio Miloloza, Fabian Pauli, Christopher Weitzel und Vincenzo Carrozza kehren neun Akteure
zurück, die in der Vergangenheit das Somborner Trikot trugen.
GNZ vom 4.5.13 B-Team
SV09 Somborn II - FSV Großenhausen
Sonntag, 13.15 Uhr
"Das Thema ist für uns wohl erledigt. Wir versuchen jetzt in den letzten Spielen unser Saisonziel Platz sechs zu
erreichen", sagt Somborns Spielausschuss-Mitglied Christoph Roth. Zudem habe man aus dem Hinspiel (3:5)
etwas gutzumachen. "Großenhausen hat uns damals klassisch ausgekontert, das darf nicht mehr passieren."
Hinter Spielertrainer Marc-André Martin steht noch ein Fragezeichen, ansonsten ist die junge Truppe komplett.
Holger Heininger aus der ersten Mannschaft wird das Team vermutlich verstärken.
Der Gegner aus dem Linsengericht hat zuletzt überraschend 3:2 in Hain-Gründau gewonnen und den Abstand
auf den Relegationsplatz dadurch etwas vergrößert. Der Vorsprung des FSV auf Germania Horbach beträgt nun
fünf Punkte, man ist aber alles andere als auf der sicheren Seite und muss dringend weiterpunkten. In Somborn
soll die Leistung vom Gründau-Spiel bestätigt werden.
GNZ vom 2.5.13 A-Team
Somborns Relegationstraum platzt wie eine Seifenblase
Gruppenliga Frankfurt Ost: Gelnhausen macht 0:2-Rückstand wett
Gelnhausen (gük/pat). In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost verspielte Somborn seine wahrscheinlich letzte
Chance im Kampf um die Aufstiegsrelegation und blamierte sich bei der 0:2-Niederlage in Ortenberg bis auf die
Knochen. Gelnhausen dürfte nach dem 2:2-Remis in Bischofsheim das Abstiegsgespenst endgültig vertrieben
haben. Mit 45 Punkten hat der GFC sehr gute Karten, um die Klasse zu halten.
Germania Ortenberg - SV09 Somborn 2:0 (2:0)
Über die gesamten 90 Minuten spielte "Underdog" Ortenberg richtig gut mit und stellte dem Favoriten Somborn
ein Bein. In der Anfangsphase tauchte Florian Walz in guter Position vor dem Tor von Somborns Turgay Dikmen
auf, doch der Abschluss war zu schwach. Im Gegenzug zeigte
Ortenbergs Keeper Jens Kraus beim Schuss von Daniel Griepentrog eine starke Fußabwehr. Danach war das
Match lange Zeit verteilt, ohne zwingende Möglichkeiten auf beiden Seiten. Unmittelbar vor der Pause hatte
Somborn zwei Eckbälle, bei denen es im Ortenberger Strafraum brenzlig wurde, doch die Gäste konnten kein
Kapital daraus schlagen. Auf der Gegenseite wurde Ortenbergs Tim Moritz Mogk freigespielt und erzielte mit
einem strammen Schuss aus elf Metern das überraschende 1:0. Doch damit noch nicht genug, kurze Zeit später
düpierte Ortenbergs Felix Tessmann den herauseilenden Somborner Torwart Dikmen mit einem Heber, den der
nachsetzende Jonathan Jung zum 2:0 über die Linie bugsierte.
Im zweiten Durchgang verteidigte Ortenberg gut und leidenschaftlich, während Somborn viele Ballverluste im
Spielaufbau zu verzeichnen hatte und viel mit langen Bällen operierte, die nichts einbrachten. Erst in der
Endphase hatten die Gäste gute Möglichkeiten, der glücklose Griepentrog scheiterte an Torhüter Kraus. In der
Schlussminute schlenzte Somborns Spielertrainer Fehmi Koc einen Freistoß aus zentraler Position aufs Tor, den
Ortenbergs Keeper Kraus mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischte. Für die Gastgeber war es der erste
Gruppenligasieg auf Ortenberger Boden, denn der Heimsieg gegen Dietzenbach wurde in Lißberg errungen.
Germania Ortenberg: Kraus - Dillemuth, Winter, Heck, Philip Mogk, Tessmann, Jung, Walz, Tim Moritz Mogk (90.
Steiper), Roschel (64. Gummy), Böning (83. Müller).
SV09 Somborn: Dikmen - Börner (67. Jäger), Seubert, Befus, Aydin, Günel, Wörner, Koc, Kohnke, Griepentrog,
Wütscher.
Schiedsrichter: Mayer (Neustadt/Marburg).
Zuschauer: 70.
Tore: 1:0 Tim Moritz Mogk (45.), 2:0 Jung (45.+2).
Gelb-Rot: Tessmann (79. Ortenberg)
Beste Spieler: Geschlossen stark (Ortenberg) - Geschlossen schwach (Somborn).
GT vom 2.5.13
A-Team
0:2: Somborner Blamage
Gruppenliga: Nach Pleite beim Absteiger scheint Aufstiegsrelegation in weiter Ferne
Ortenberg - Somborn 2:0
ORTENBERG (fs). Der FC Germania Ortenberg landete in der Fußball-Gruppenliga mit einem 2:O-Heimsieg
gegen den Tabellendritten SV09 Somborn eine faustdicke Überraschung.
Für die Gäste, die auf der ganzen Linie enttäuschten, bedeutet die Niederlage einen herben Rückschlag im
Kampf um die Aufstiegsrelegation. Bereits in der dritten Minute tauchte der Ortenberger Florian Walz frei vor
Somborns Torwart Turgay Dikmen auf, konnte diesen aber nicht bezwingen. Im Gegenzug entschärfte der
Ortenberger Schlussmann Jens Kraus per Fußabwehr einen Schuss von Daniel Griepentrog. Die Germania hielt
spielerisch mit und so entwickelte sich ein offenes Match, in dem beide Abwehrreihen jedoch nur wenige
Tormöglichkeiten zuließen. In der 37. Minute rettete SVS-Verteidiger Marjus Seubert im letzten Moment vor Tim
Moritz Mogk. Wenige Minute später war der junge Ortenberger Angreifer dann frei durch und bezwang Dikmen
mit einem trockenen Schuss ins Eck. Somborn schien geschockt, erst recht, als der Ball nur wenige Sekunden
später erneut im Netz lag. Der Ortenberger Tim Roschel leitete mit einem Flügelwechsel das 2:0 ein. Felix
Tessmann hob den Ball über den herauseilenden Dikmen hinweg in Richtung Tor, der heranstürmende Jonathan
Jung ging auf Nummer sicher und durfte sich wegen der Ballberührung kurz vor der Torlinie als Torschütze feiern
lassen. Somborns drängte nach der Pause auf den Anschlusstreffer, doch die Anfangsoffensive verpuffte schnell.
Die Koc-Truppe spielte ohne Esprit und leistete sich viele Fehlpässe. In der 78. Minute sah Ortenbergs Felix
Tessmann nach einem Foul die Gelb-Rote Karte. Kurz vor Schluss verpasste Griepentrog das 2:1 und Jens
Kraus fischte einen von Koc gut getretenen 20-Meter-Freistoß mit den Fingerspitzen aus dem Torwinkel.
Ortenberg: Kraus; Dillemuth, Heck, P. Mogk, Jung, Roschel (64. Gummy), Böning (83. Müller), Tessmann,
Winter, Walz, T. Mogk (90. Steiper).
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Börner (70. Jäger), Wörner, Günel, Koc, Wütscher, Griepentrog,
Kohnke.
SR: Mayer (Neustadt).
Gelb-Rot: Tessmann (O/78.).
Z: 70.
Tore: 1:0 Tim-Moritz Mogk (45.), 2:0 Jonathan Jung (45.+2).
GNZ vom 30.4.13 A-Team
SV09 Somborn muss auf Michael Kohnke verzichten
Heute, 19.30 Uhr
Mit fünf Nachholspielen soll heute und morgen die Tabelle der Gruppenliga Frankfurt Ost begradigt werden.
Richtungsweisend ist die Partie des SV09 Somborn beim FC Germania Ortenberg. Nur mit einem Sieg können
die Freigerichter den Kampf um Platz zwei, wo derzeit die SKG Sprendlingen steht, auch weiterhin offen
gestalten.
Germania Ortenberg - SV09 Somborn
"Alles andere als eine Niederlage wäre gegen einen Mannschaft wie den SV09 Somborn eine faustdicke
Überraschung", sagt Ortenbergs Vorsitzender Frank Schneider. Personell gehe Germania Ortenberg am Stock.
Neben den Langzeitverletzten fallen auch Max Sommer (Zerrung) und eventuell Maurice Schiecke aus. "Wir
müssen abwarten, wer letztendlich zur Verfügung steht", so Schneider.
Somborns Spielausschuss-Chef Hans Höfler erwartet ebenfalls keine Überraschung, sonder einen Sieg gegen
Ortenberg. "Ich hoffe nicht, dass wir mit einer Larifari-Einstellung in die Partie gehen. Das hatten wir ja auch
schon." Höfler meldet, dass bis auf Michael Kohnke (dicker Zeh) und Marcel Müller alles an Bord ist.
GT vom 29.4.13 A-Team
Koc-Elf darf wieder von der Aufstiegsrelegation träumen
Gruppenliga Frankfurt Ost: Kohnke ist doppelter Torschütze
Sportfr. Ostheim - SV09 Somborn 0:3
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn kann wieder von der Aufstiegsrelegation zur Fußball-Verbandsliga Süd
träumen. Bei Abstiegskandidat Sportfreunde Ostheim ging das Team von Fehmi Koc als verdienter 3:0 (1:0)-
Sieger vom Feld.
Von Beginn an gingen die Freigerichter engagiert zu Werke und schnürten Aufsteiger Ostheim in deren eigener
Hälfte ein. Das einzige Tor der ersten Hälfte resultierte jedoch aus einem Konter. Nach einem Ballverlust in der
Vorwärtsbewegung der Sportfreunde ging es blitzschnell: Kohnke legte für Wörner auf und der Favorit führte ab
der 18. Minute. Dass die Nidderauer nur mit einem Tor Rückstand in die Pause gingen, lag in erster Linie an
Torhüter Martin Ohl, der alle weiteren Chancen des SVS zunichte machte. Nur selten sorgten die Gastgeber für
Entlastung. So scheiterte Hasaj in der 25. Minute aus spitzem Winkel. Fünf Minuten vor der Halbzeit forderten die
Fans der Gastgeber nach einem Rempler an Gencarelli Elfmeter, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb
stumm.
Kohnkes Treffer nach einer Stunde - diesmal lieferte Wörner die Vorarbeit - bedeutete bereits die
Vorentscheidung. Letzte Zweifel am Auswärtssieg zerstreute wiederum Kohnke, als er fünf Minuten später einen
umstrittenen Foulelfmeter verwandelte. Somborns Spielertrainer Fehmi Koc setzte beim Sieg des SV09 Somborn
noch zu einem gefährlichen Freistoß an, doch Ohl war auf dem Posten. Insgesamt ein ungefährdeter
Auswärtssieg des Tabellendritten.
Ostheim: Ohl; Jaschkowitz, A. Brodt (65. Störkel); M. Brodt, Gundermann (46. Karakamalak), Wirth (85. Jost),
Weber, Gencarelli, Hasaj, Gerken, Deutschmann.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Wörner (80. V. Dugandzic), Griepentrog, Koc, Wütscher, Börner,
Günel, Kohnke (70. Peter).
SR: Lübberstedt (Neuhof).
Z: 80.
Beste Spieler: Ohl, Gerken (O) - Wörner, Kohnke (S).
Tore: 0:1 Tobias Wörner (18.), 0:2 Michael Kohnke (60.), 0:3 Michael Kohnke (65./FE).
GT vom 29.4.13 B-Team
Aufenau - Somborn II 1:3 (0:2)
Aufenau verliert weiter an Boden im Aufstiegskampf. Gegen technisch stark aufspielende Gäste scheiterte die
Melitia zunächst mit zwei Kopfbällen am Pfosten (3., 29.) - musste dann aber zusehen, wie Shabani vor der
Pause per Doppelschlag mit einem Flachschuss und aus "abseitsverdächtiger Position" (O.-Ton Horst Becker)
erfolgreich war.
Nach Özdemirs Anschlusstreffer kurz nach dem Seitenwechsel (48.) hatte die Heimelf ihre beste Phase, kam
jedoch nicht mehr zurück: "Hätten wir etwas Glück gehabt, wäre auch noch das 2:2 gefallen", haderte Melitia-
Sprecher Becker, der aber von einem verdienten Sieg der Gäste sprach.
SR: Kraft (Haunetal).
Z: 50.
Beste Spieler: geschlossen (beide).
Tore: 0:1 und 0:2 Besnik Shabani (32., 34.), 1:2 Oktay Özdemir (48.), 1:3 Jeison Mendoza (90.).
GNZ vom 29.4.13 A-Team
Koc-Elf darf wieder hoffen
Sportfreunde Ostheim - SV09 Somborn 0:3 (0:1)
Nidderau-Ostheim (gük). Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen knüpfte Somborn beim 3:0-Sieg in Ostheim
wieder an seine alte Auswärtsstärke an. Für die Gastgeber dürfte der Zug nach dieser Niederlage in Sachen
Klassenerhalt abgefahren sein. Somborns Michael Kohnke erzielte zwei Tore und damit seinen achten
Doppelpack der laufenden Saison.
Die Gäste zeigten von Beginn an Präsenz und wollten die Hinspielniederlage wettmachen. "In der ersten halben
Stunde schnürte uns Somborn mächtig ein", bekannte Ostheims Pressewart Peter Dahlheimer. Somborn eroberte
bei einem der seltenen Ostheimer Angriffe in dieser Phase den Ball. Kohnke ging auf der Außenbahn durch,
seinen Querpass drückte Tobias Wörner zum 0:1 ins Tor. In der Folgezeit versäumte es Somborn, das zweite Tor
nachzulegen. Nach 30 Minuten kam Ostheim besser ins Match. Edmir Hasaj brach auf der rechten Seite durch,
agierte aber zu eigensinnig und übersah den besser postierten Alexander Deutschmann. Kurze Zeit später spielte
Deutschmann den Ball zu Guiseppe Gencarelli, der sich das Leder vor dem Somborner Tor zu weit vorlegte. Kurz
vor dem Pausenpfiff forderten die Ostheimer Fans Elfmeter, als Gencarelli im Zweikampf mit einem
Abwehrspieler im Sechzehner zu Fall kam und der Schiedsrichter nicht auf den Punkt zeigte.
Nach der Pause zog Somborn wieder die Zügel an. Als Wörner nach einer Stunde auf der rechten Seite
durchmarschierte, verwandelte Kohnke seine Hereingabe zum 0:2. Fünf Minuten später markierte Kohnke das
dritte Tor. Einen strittigen Elfmeter, wie es Ostheims Pressewart Dahlheimer ausdrückte, verwandelte Kohnke
sicher. In der Folgezeit ließ Somborn nichts mehr anbrennen. Einen tollen Freistoß von Fehmi Koc aus 20 Metern
meisterte Ostheims "Zweimetermann" Martin Ohl mit einer herausragenden Parade.
Statistik
Sportfreunde Ostheim: Ohl - Maximilian Brodt, Gundermann (46. Karakamalak), Jaschkowitz, Gerken, Alexander
Brodt (65. Störkel), Wirth (80. Jost), Hasaj, Deutschmann, Gencarelli.
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin, Wörner (70. Veselko Dugandzic), Koc, Günel,
Wütscher, Griepentrog, Kohnke (70. Peter).
SR: Lübberstedt (Neuhof).
Z: 80.
Tore: 0:1 Wörner (18.), 0:2, 0:3 Kohnke (60./65./FE.).
Beste Spieler: Ohl, Gerken (O) - Geschlossen gut (S).
GNZ vom 29.4.13 B-Team
SV Melitia Aufenau - SV09 Somborn II 1:3 (0:2)
Somborn stellte das technisch bessere Team und gewann am Ende verdient. Zudem nutzte der Gast in der
ersten Halbzeit seine Chancen konsequent aus. Besnik Shabani sorgte mit einem 16-Meter-Schuss und einem
Treffer aus abseitsverdächtiger Position für die 2:0-Pausenführung, während Aufenau zwei Pfostenkopfbälle
verbuchte (Florian Werth und ein SVS-Abwehrspieler).
Oktay Özdemir sorgte mit seinem Anschlusstreffer in der 48. Minute wieder für Hoffnung im Lager der
Hausherren. Und die hielt bis zur Schlussminute an. Erst dann gelang Jeison Mendoza das 3:1 für die
Somborner, die zuvor zweimal die Latte getroffen hatten.
Schiedsrichter: Kraft (Haunetal).
Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Shabani (32.), 0:2 Shabani (34.), 1:2 Özdemir (48.), 1:3 Mendoza (90.).
Beste Spieler: beide Teams geschlossen.
GNZ vom 27.4.13 A-Team
Somborn hat eine Rechnung offen
Gelnhausen (gük). Sechs Spieltage vor Rundenende kommt es in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost zu
reizvollen Vergleichen zwischen den Gelnhäuser und Büdinger Kreisvereinen. Während sich Rothenbergen auf
Abschiedstour begibt und beim Gastspiel in Nidda nur Außenseiter ist, zählt für die personell auf dem Zahnfleisch
kriechenden Alzenauer gegen den Tabellenletzten Ortenberg nur ein Sieg, um die Chancen auf den
Klassenerhalt zu wahren. Somborn muss nach zuletzt drei erfolgsfreien Partien bei den Sportfreunden in Ostheim
antreten, die im Hinspiel in der Solar-Arena überraschend mit 3:2 triumphierten. Spitzenreiter Lindheim will im
Heimspiel gegen Dietesheim einen weiteren Schritt Richtung Verbandsliga-Aufstieg machen.
Sportfreunde Ostheim - SV09 Somborn
Sonntag, 15 Uhr
Mit 27 Punkten auf Rang 16 stehend, schätzt der scheidende Ostheimer Spielertrainer Marian Guzan die
Chancen auf den Klassenerhalt als sehr gering ein. "Wir versuchen das Beste und wollen unseren Zuschauern
gegen Somborn ein gutes Spiel bieten. Der Gegner wird besonders motiviert sein, denn im Hinspiel siegten wir
mit 3:2, weil uns Somborn im ersten Abschnitt unterschätzte. Ich denke, das wird am Sonntag nicht der Fall sein."
Guzans Einsatz ist wegen eines Lehrgangs fraglich. Felix Hoppe (Mittelfußbruch) muss weiter pausieren.
Bei fünf Punkten Rückstand und noch sechs Partien sieht Somborns Spielertrainer Fehmi Koc die Chancen auf
Rang zwei als sehr vage an. "Sprendlingen wirkt gefestigt." In Ostheim wollen die Freigerichter ihren kleinen
Negativlauf (drei Spiele ohne Sieg) beenden. "Ostheim hat uns schon im Hinspiel überrascht, die werden trotz der
misslichen Lage alles geben. Wir müssen erst einmal Fußball arbeiten und kämpfen und dann versuchen, unsere
spielerischen Stärken in die Waagschale zu werfen", hofft Koc auf einen Auswärtssieg. Jonas Hölzinger
(Fußoperation) und Marcel Müller (Muskelfaserriss) stehen nicht auf dem Spielbericht.
GT vom 27.4.13 B-Team
SV Melitia Aufenau - SV09 Somborn II
Sonntag, 15 Uhr
Ausgangslage: 0:10 in Hailer, nur 2:2 gegen Wüstwillenroth, die Chancen des SV Melitia Aufenau auf Platz drei
sind gesunken. Abgeschlagen sind die Aufenauer aber noch lange nicht. Gegen Somborn II sollte jedoch ein
Dreier eingefahren werden. Die Gäste spielen keine gute Restrunde, ließen aber unter der Woche mit einem
Unentschieden bei Germania Wächtersbach aufhorchen.
Stimmen: Aufenaus Spielausschuss-Vorsitzender Nils Korn: "Die letzten beiden Spiele liefen leider nicht gerade
nach unseren Vorstellungen. Gegen Somborn II wird die Mannschaft wieder voll gefordert sein, um mal wieder
einen Dreier einzufahren."
Somborns Spielertrainer Marc-André Martin: "Wir haben in Wächtersbach ein gutes Spiel gezeigt. Diese Leistung
wollen wir nun mit einem Sieg gegen Aufenau bestätigen."
Es fehlt: Aufenau: Reis (verletzt), Yigit (gesperrt), Gündüz (beruflich verhindert). Somborn II: Erkilic, Martin (beide
fraglich).
GT-Prognose: 0
GT vom 26.4.13 A-Team
Somborn sieht nur noch wenige Chancen auf Platz zwei
Ostheim - Somborn
Sonntag, 15 Uhr
Somborns Spielausschuss-Vorsitzender Hans Höfler sieht nur noch wenig Chancen auf Platz zwei. "Wir müssten
sechs Punkte auf Sprendlingen aufholen, da der direkte Vergleich gegen uns spricht. Das erscheint bei der guten
Form von Sprendlingen nicht realistisch." Nichtsdestotrotz wollen die Freigerichter am Sonntag in Ostheim
gewinnen, sich für die erste Heimniederlage der Saison revanchieren. Der frisch operierte Jonas Hölzinger wird
ebenso wie Marcel Müller und Neuzugang Tony Dugandzic fehlen.
Die Sportfreunde Ostheim haben sich bis auf einen Punkt den Sportfreunden Oberau an die Fersen geheftet, die
derzeit den viertletzten Platz belegen, der im günstigsten Fall zur Relegation berechtigen würde. "Wir wollen
gegen Somborn unser Bestes geben und möglichst Punkte einstreichen", sagt Ostheims Vorsitzender Peter
Dahlheimer. Im Vergleich zur Vorwoche ändert sich personell nichts. Für die kommende Spielzeit haben die
Nidderauer bereits die Weichen gestellt: 95 Prozent des Kaders haben auch für den Fall des Wiederabstiegs
zugesagt.
GT-Prognose: 2
GNZ vom 25.4.13 B-Team
Rückschlag für die Wächtersbacher
Kreisliga A Geldhauses: Remis gegen Somborn
Germania Wächtersbach - SV09 Somborn II 2:2
Wächtersbach (Hag). Germania Wächtersbach hat gestern Abend im Aufstiegsrennen der Fußball-Kreisliga A
Geldhauses einen kleinen Rückschlag eingesteckt. Gegen den mit einigen Gruppenliga-Akteuren verstärkte
zweite Mannschaft des SV09 Somborn - unter anderem mit Turgay Dikmen im Kasten der Freigerichter - reichte
es nur zu einem 2:2 (0:0). Dabei sahen die 50 Zuschauer eine actionreiche Begegnung.
Zwar fielen die Tore erst im zweiten Durchgang, doch auch in der ersten Halbzeit ging es hoch und runter. So
hatten bereits Steffen Schneider und Tobias Wörter gute Möglichkeiten für Somborn - zweimal reagierte
Germania-Keeper Florian Wiesner glänzend. Aber auch die Platzherren hätten in Führung gehen können: Nico
Agostini verzog knapp (35.) und Dimitri Listig tauchte kurz vor dem Pausenpfiff frei vor SVS-Keeper Dikmen auf,
der spektakulär klärte.
Im zweiten Durchgang fielen dann auch endlich Tore: Nach einer vergebenen Großchance von Yusuf Yigit in der
47. Minute, machte es derselbe Spieler eine Zeigerumdrehung besser, als er nach einem Eckball per Kopf zur
Stelle war. Somborn war nicht geschockt und kam fünf Minuten später zum Ausgleich. Schneider verwandelte
einen Wörner-Pass aus kurzer Distanz. Weiter ging es im Fünf-Minuten-Takt: Die erneute Germania-Führung
besorgte Xhelil Kodraliya, der ein feines Zuspiel von Julian Grenobles aus neun Metern verwandelte. Und wieder
ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten. Der bärenstarke Wörter kam nach langem Flankenball noch an die
Kugel dran und schlenzte sie wunderschön am Germania-Keeper Wiesner vorbei ins lange Eck. Danach hatten
beide Teams noch einige Gelegenheiten, das Spiel zu entscheiden (größte Chance war ein Kopfball von Daniel
Sauer auf die Latte), doch es blieb beim leistungsgerechten Remis.
Schiedsrichter: Aydogan (Hanau).
Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Yigit (48.), 1:1 Schneider (53.), 2:1 Kodraliya (58.), 2:2 Wörner (65.).
Beste Spieler: geschlossen (Wächtersbach) - Wörter, Shabani (Somborn II).
GT vom 22.4.13 A-Team
SV09 Somborn kann zehn Hochstädter nicht bezwingen
Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn verliert Punkte auf den zweiten Rang
SV09 Somborn - FC Hochstadt 1:1
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn hatte sich in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost im Heimspiel gegen
Hochstadt einen Sieg vorgenommen. Daraus wurde nichts. Das 1:1 (0:1)-Unentschieden bedeutete für die
Freigerichter bereits das dritte sieglose Spiel in Folge.
Die Anfangsphase war von Nickligkeiten geprägt. Danach besannen sich beide Teams aufs Fußballspielen. Ein
Freistoß des Somborners Michael Kohnke war die erste gute Szene. Peter (19.) und Wütscher (21.) hätten die
Gastgeber in Front schießen können, scheiterten aber. Marco Cerasino hatte für Hochstadt die erste gute Chance
auf dem Fuß. Besser machte es sein Mitspieler Ilja Ljubicic, der in der 40. Minute einen Freistoß zur Hochstädter
Pausenführung verwandelte.
Somborn kam wütend aus der Kabine und verzeichnete mit einem Kopfball von Wütscher ans Außennetz die
erste Chance. In der 56. Minute zog Sebisch gegen Wütscher die Notbremse. Der Gästespieler sah Rot und
Kohnke verwandelte den fälligen Strafstoß zum Ausgleich. In Unterzahl kämpfte Hochstadt bravourös und agierte
clever, während Somborn seine Chancen ausließ. So scheiterte Spielertrainer Koc mit einer Direktabnahme und
darüber hinaus Kohnke mehrmals in guter Position. Fast wäre Hochstadt in der Schlussphase nach einem
Schnitzer von SVS-Verteidiger Börner noch der Siegtreffer gelungen, doch Keeper Dikmen rettete gegen
Cerasino.
Somborn: Dikmen; Peter, Seubert, Befus, Aydin (72. Wörner), Griepentrog, Koc, Wütscher, Börner, Günel,
Kohnke.
Hochstadt: Wiegand; Sebisch, Lehr, Westenburger, Ljubicic, Oymak, Niksic, Neufeld (84. Dos Santos),
Pascarella, Cerasino, Oezmen.
SR: Studenica (Wölf).
Rot: Sebisch (56./Hochstadt wegen Notbremse).
Z: 100.
Beste Spieler: Seubert, Günel (S) - Ljubicic, Westenburger (H).
Tore: 0:1 Ilja Ljubicic (40.), 1:1 Michael Kohnke (57./FE).
GNZ vom 22.4.13 A-Team
Kohnke-Treffer ist zu wenig
SV09 Somborn - 1. FC Hochstadt 1:1 (0:1)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Im Kampf um Rang zwei verlor Somborn wieder zwei wertvolle Punkte im Fernduell mit der
SKG Sprendlingen. Gegen Hochstadt reichte es nur zu einem 1:1. Wie schon in den vergangenen Wochen zeigte
sich Somborn vor dem gegnerischen Tor zu unentschlossen. Lediglich Michael Kohnke traf per Elfmeter und zog
in der Torschützenliste mit Hochstadts Metin Oymak gleich (beide 25 Tore).
Somborn agierte nach zwei Niederlagen in Folge engagiert und bemüht, doch die vielen langen Bälle wurden eine
Beute der Hochstädter "Funktürme" Ewgeni Neufeld und Dragan Niksic. Auch Hochstadt fehlte im Spiel nach
vorne die Kreativität. Zwei halbe Chancen durch Agit Oezmen und Marco Cerasino konnten von Torwart Turgay
Dikmen geklärt werden. Somborns Michael Kohkne wurde nach einem Sololauf unfair gestoppt, den fälligen
Freistoß zimmerte Kohnke genau auf FCH-Keeper Björn Wiegand. Nach 23 Minuten hatten die Gäste in Person
von Jan Sebisch, Neufeld und Markus Westenburger bereits drei gelbe Karten eingesammelt. Trainer Giovanni
Palermo war an der Seitenlinie ungehalten und meinte in Richtung des Schiedsrichters: "In der Halbzeit ziehen
wir blaue Trikots an, dann wird auch mal für uns gepfiffen."
Mitte der ersten Halbzeit dann zwei gute Möglichkeiten für Somborn: Marcel Wütscher setzte sich gut durch,
seine Hereingabe nahm Felix Peter ab, doch Hochstadts Torwart Wiegand lenkte den Ball zur Ecke. Kurz darauf
bediente Daniel Griepentrog Wütscher mustergültig. Beim Versuch, Hochstadts Tormann Wiegand zu umspielen,
machte der sich ganz lang und fischte Wütscher den Ball vom Fuß. Auf der Gegenseite faustete Somborns
Torhüter Dikmen einen Schuss von Michele Pascarella nach vorne weg, der nachsetzende Cerasino scheiterte im
Nachschuss
erneut an Dikmen. Fünf Minuten vor der Pause kam die kalte Dusche. Hochstadts Ilja Ljubicic nagelte einen
Freistoß aus 23 Metern über die Mauer ins Somborner Gehäuse. Torwart Dikmen zeigte keine Reaktion und
konnte nur noch den Ball aus dem Netz holen.
In den zweiten 45 Minuten rannte Somborn weiter an, um den Rückstand wettzumachen. Nach 57 Minuten
deutete Schiedsrichter Studenica auf den Elfmeterpunkt, als Hochstadts Sebisch den Somborner Wütscher mit
der "Textilbremse" unfair am Einschuss hinderte. Zudem sah Sebisch nach dieser Aktion die Rote Karte. Kohnke
trat an und verwandelte zum 1:1. Hochstadt igelte sich in Unterzahl noch mehr ein und setzte auf vereinzelte
Konter. Somborn fehlte in den Aktionen nach vorne die Zielstrebigkeit und Leichtigkeit der Vergangenheit.
Kohnke setzte
im Endspurt einen Kopfball knapp daneben. Zwei Minuten vor dem Abpfiff spielte Daniel Griepentrog Kohnke frei,
der an Keeper Weigand scheiterte. Die letzte Gelegenheit bot sich den Gästen, als Marco Berner den Ball
vertändelte und Cerasino den aufmerksamen Dikmen nicht überwinden konnte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Günel, Aydin (72. Wörner), Koc, Peter, Wütscher, Griepentrog,
Kohnke.
1. FC Hochstadt: Weigand - Sebisch, Westenburger, Neufeld, (84. Soare), Lehr, Pascarella, Niksic, Ljubicic,
Öezmen, Oymak, Cerasino.
SR: Studenica (Schlitz).
Z: 100.
Tore: 0:1 Ljubicic (40.), 1:1 Kohnke (57./FE).
Rot: Sebisch (57. Hochstadt).
Beste Spieler: Seubert, Günel (Somborn) - Westenburger, Ljubicic (Hochstadt).
GT vom 22.4.13 B-Team
Ayyildizspor - Somborn II 3:0 (0:0)
Schon in der ersten Hälfte war der SVS optisch überlegen und hatte das Führungstor vor Augen: Nach einem
Lattenknaller von Sauer (25.) sprang der Ball wohl hinter die Linie - ein Tor gab es jedoch nicht. "Wir haben von
außen gesehen, dass der Ball wohl drin war", gestand sogar Ayyildizspor-Trainer Muhammet Bayram ein. Nach
dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Druck, scheiterten aber immer wieder am bärenstarken
Wächtersbacher-Keeper Emre Degermenci und Libero Cengiz Akbulut. Der dritte entscheidende Mann des Tages
hieß Cafer Degermenci: Als sich Somborn II zu sicher fühlte schlug er mit zwei blitzsauberen Kontertoren (78.,
85.) zu und schickte die Freigerichter ins Tal der Tränen. Davut Bayram erhöhte mit einem Konter auf 3:0 (90.).
SR: Müller (Steinau).
Z: 60.
Beste: Tw Emre Degermenci, Cengiz Akbulut, Cafer Degermenci (A) - Steffen Franz (S II).
Tore: 1:0 und 2:0 Cafer Degermenci (78. und 85.), 3:0 Davut Bayram (90.).
GNZ vom 20.4.13 A-Team
Kleines Tief gegen Hochstadt beenden
Gruppenliga: SV09 Somborn - 1. FC Hochstadt
Sonntag, 15 Uhr
Freigericht/Maintal (gük). Trotz zweier Niederlagen am Stück in Dietesheim und Erlensee liegt Fußball-
Gruppenligist SV09 Somborn im Kampf um Rang zwei noch aussichtsreich im Rennen. Gegen die
wiedererstarkten Hochstädter müssen allerdings drei Punkte her, sonst können die Freigerichter ihre
Aufstiegsrelegationsträume als beendet betrachten. Die Gäste brauchen rechnerisch noch Punkte für den
Klassenerhalt und werden dementsprechend motiviert auftreten.
Somborns Spielertrainer Fehmi Koc verhehlt nicht, dass sich seine Mannschaft körperlich in einem kleinen Loch
befindet. "Die vielen englischen Wochen fordern Ihren Tribut, zudem ist die Chancenverwertung mangelhaft."
Gegen Hochstadt wollen die Freigerichter gegen den Negativtrend angehen. "Hochstadt ist eine Mannschaft, die
über den Kampf kommt. Den müssen wir annehmen und versuchen, unsere spielerischen Mittel zur Geltung zu
bringen. Zudem müssen wir Torjäger Metin Oymak ausschalten; sollten wir dies umsetzen, müssten wir als
Sieger vom Platz gehen", gibt sich Koc optimistisch.
Fraglich ist der Einsatz von Marcel Müller. Tobias Wörner (Skilehrer in Österreich) und Jonas Hölzinger
(Fußoperation) fallen aus.
Acht Spieltage vor Rundenende ist Hochstadt mit 40 Punkten auf einem guten Weg zum Klassenerhalt. "Auch
dieses Jahr sollten die magischen 45 Punkte reichen", gibt FCH-Coach Giovanni Palermo zu Protokoll. In den
vergangenen Jahren haben die Maintaler in Somborn immer gut ausgesehen. "Daran wollen wir natürlich
anknüpfen, doch Somborn hat eine stark besetzte Mannschaft, die nicht ins Rollen kommen darf. Wir werden
defensiv versuchen, die Räume eng zu machen und nach vorne Nadelstiche zu setzen."
Mit Marc Außenhof (Urlaub) fällt im Mittelefeld ein ganz wichtiger Spieler aus. Fragezeichen ranken sich um
Maximilian Herbert und Alexander Dos Ribeiro Santos.
GNZ vom 20.4.13 B-Team
Ayyildizspor Wächtersbach - SV09 Somborn II
Sonntag, 15 Uhr
Somborn hat im achten Spiel nach der Winterpause den ersten Sieg gelandet (3:0 in Wüstwillenroth). "Jetzt
brauchen wir noch fünf Punkte, um in Sachen Klassenerhalt auf der sicheren Seite zu sein. Vielleicht können wir
sogar eine positive Serie starten", hofft Spielertrainer Marc-André Martin, dem der komplette Kader zur Verfügung
steht.
Bei Ayyildizspor sind Ahmet Bayram (eventuell privat verhindert) ein Engin Gündüz (verletzt) fraglich. Cengiz
Akbulut (Urlaub) fehlt.
GT vom 19.4.13 A-Team
Gelnhausen und Somborn hoffen auf Besserung
SV09 Somborn - FC Hochstadt
Sonntag, 15 Uhr
Nach zwei Pleiten mit insgesamt sieben Gegentoren will sich der SV09 Somborn im Heimspiel gegen den FC
Hochstadt wieder von seiner besten Seite zeigen. "Wir stehen unter Zugzwang, müssen gegen Hochstadt
gewinnen, egal wie", erklärt Somborns Spielausschussmitglied Michael Reuther. Aufgrund der vielen englischen
Wochen reagierte Spielertrainer Fehmi Koc mit dosiertem Training auf den Kräfteverschleiß. "Wir wollen die
Belastung etwas nach unten schrauben, um am Sonntag gegen Hochstadt möglichst frisch zu sein", argumentiert
Reuther. Dass es gegen die Maintaler nicht einfach werden wird, lassen die guten Ergebnisse des Gegners in
den vergangenen Wochen erahnen.
Marcel Müller wird aufgrund seines Muskelfaserrisses den Freigerichtern noch fehlen, weitere Spieler sind
angeschlagen.
GT-Prognose: 1
GT vom 18.4.13 B-Team
Wüstwillenroth/Lichenroth - Somborn II 0:3 (0:2)
Klare Verhältnisse herrschten auf dem Sportplatz in Wüstwillenroth. Die Gruppenligareserve aus Somborn hatten
mit dem designierten Absteiger keine Probleme und legte schon in Halbzeit eins den Grundstein für den
ungefährdeten Sieg. Caner Erkilic (15.) und Felix Peter (40.) nahmen beide jeweils aus 20 Metern Maß und
jagten das Leder unhaltbar in den KSG-Giebel. Die Hausherren kamen kaum gefährlich vor das SVS-Tor und
kassierten fünf Minuten vor dem Abpfiff per Strafstoß das 0:3. Nach einem Foul von Heiko Kuntner verwandelte
Erkilic den Elfer sicher.SR: Bischof (Freiensteinau).
Z: 20.
Beste: Herchenröder (W) - Erkilic (S).
Tore: 0:1 Caner Erkilic (15.), 0:2 Felix Peter (40.), 0:3 Caner Erkilic (85./FE).
GNZ vom 15.4.13 A-Team
Gäste ohne Kraft und Willen
1. FC Erlensee - SV09 Somborn 3:0 (2:0)
Von Günter Kircher
Erlensee. Nach der Niederlage in Dietesheim gab es für Somborn auch beim Gastspiel in Erlensee nichts zu
holen. 0:3 verlor die Mannschaft von Spielertrainer Fehmi Koc, der in der 44. Minute wegen Meckerns die
Ampelkarte sah. Zuvor hatte der Schiedsrichter zwei versuchte Foulspiele am Somborner nicht geahndet, zudem
moserte Koc mit seinen Spielern, weil sich keiner freilief. Zum Glück für den SVS vergeigte auch Sprenkligen sein
Gastspiel in Nidda, so dass tabellarisch nicht viel passierte.
Die Platzherren erwischten einen Blitzstart. Erlensees Moritz Arndt setzte sich auf der rechten Seite durch, seine
Flanke köpfte der mitgelaufene Francisco Morgese vor seinem Gegenspieler Marco Börner zum 1:0 ins Netz. In
der elften Minute schlug Somborns Torwart Turgay Dikmen einen Ball über 70 Meter nach vorne, Erlensees
Libero Tobias Gebhardt ließ den Ball für Torhüter Malte Herr passieren, der war jedoch sichtlich überrascht, als
die Lederkugel um Zentimeter am Tor vorbei strich. Somborn brauchte gegen tief stehende Erlenseer zu viele
Stationen im Spielaufbau. Im Angriff herrschte zu wenig Bewegung, so dass die Anspielstationen fehlten. Die
langen Bälle verpufften gegen eine gut geordnete Deckung wirkungslos. Nach 18 Minuten verlor Somborn den
Ball im Vorwärtsgang, Christopher Knopp passte zu Daniel Januschka, der legte den Ball Morgese in die Gasse,
Morgese umkurvte noch Torwart Dikmen und schoss zum 2:0 ein.
Mitte der ersten Halbzeit nach einem Einwurf ergab sich die erste gute Gästechance. Beim Drehschuss von
Marcel Wütscher tauchte Erlensees Torwart Herr ins bedrohte Eck ab. Auf der Gegenseite hatten die Platzherren
eine Doppelchance. Morgese wurde abgeblockt, den Nachschuss setzte Januschka knapp über die Querlatte.
Erlensee war einfach bissiger und einsatzfreudiger in den Zweikämpfen. Somborn war zu sehr mit sich selbst und
dem Schiedsrichter beschäftigt, anstatt gescheit Fußball zu spielen.
Nach der Hinausstellung von Gästespielertrainer Koc spielten die Gäste in Unterzahl plötzlich besser als in den
ersten 45 Minuten. Der glücklose Daniel Griepentrog köpfte aus kurzer Distanz Torwart Herr an. Wenig später
wuchtete der blasse Michael Kohnke einen Freistoß aufs Tor, den der Keeper glänzend von der Linie kratzte,
beim Nachschuss war kein Mitspieler vor dem Tor, um abzustauben. Zehn Minuten vor dem Ende machte
Erlensee den Sack endgültig zu. Manuel Igne schoss den Ball an die Querlatte, Robert Bilanowicz staubte zum
3:0 ab.
Statistik
1. FC Erlensee: Herr - Husic, Müller, Gebhardt, Henkel, Bach, Arndt (59. Bilanowicz), Schweizer, Knopp (65.
Ruckelshausen), Januschka, Francisco Morgese (78. Igne).
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus (77. Veselko Dugandzic), Günel, Aydin (65. Peter), Koc,
Wütscher, Hölzinger, Kohnke, Griepentrog.
Schiedsrichter: Angermaier (Bad Camberg).
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0, 2:0 Francisco Morgese (3./18.), 3:0 Bilanowicz (80.).
Gelb-Rot: Koc (44. Somborn).
Beste Spieler: Gebhardt, Morgese, Arndt, Henkel (Erlensee) - Seubert, Peter (Somborn).
GT vom 15.4.13 A-Team
Reuther: "Wir treffen derzeit einfach das Tor nicht"
Gruppenliga Frankfurt Ost: Aufstiegsaspirant SV09 Somborn kassiert erneut deutliche Pleite
SV Erlensee - SV09 Somborn 3:0
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn hat in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost einen erneuten Dämpfer
kassiert. Beim FC Erlensee kassierten die Freigerichter eine 0:3-Niederlage, bleiben dank des gleichzeitigen
Patzers der SKG Sprendlingen in Nidda aber weiter auf dem zweiten Tabellenplatz.
Mit einer kämpferisch starken Leistung zwangen die Erlenseer den Aufstiegsaspiranten in die Knie. Dass das
Ergebnis mit 3:0 so klar ausfiel, war auch auf die schwache Chancenverwertung der Gäste zurückzuführen. Der
SVS spielte in der zweiten Halbzeit die Gastgeber in Unterzahl fast an die Wand, traf aber die Kiste nicht. Kurz
vor der Pause hatte Somborns Spielertrainer Fehmi Koc wegen wiederholten Meckernd die Gelb-Rote Karte
gesehen.
Der FCE erwischte einen Auftakt nach Maß. In der dritten Minute erreichte eine präzise Flanke von Moritz Arndt
Francisco Morgese, der zum 1:0 traf. Auch das 2:0 (18.) ging auf das Konto des Angreifers. Diesmal bediente
Daniel Januschka Morgese mustergültig.
In der zweiten Hälfte hätte das Spiel durchaus noch kippen können, doch Malte Herr erwies sich im Erlenseer Tor
als riesiger Rückhalt. Er parierte gegen Griepentrog und Kohnke und behielt auch in weiteren brenzlichen
Situationen stets den Überblick. Der FCE kam nach einem Konter zum 3:0. Zunächst landete ein Schuss von
Manuel Igne am Pfosten, den Abpraller schoss der eingewechselte Robert Bielanowicz ein.
"Unser Gegner war einfach zweikampfstärker und wir treffen derzeit einfach das Tor nicht", resümierte Somborns
Spielausschuss-Mitglied Michael Reuther. Sieben Gegentreffer in zwei Spielen geben den Sombornern ebenfalls
zu denken, die in dieser Verfassung sicherlich kein Kandidat für die angestrebte Vizemeisterschaft sind.
Erlensee: Herr; Müller, Husic, Gebhardt, Henkel, Knopp (65. Ruckelshausen), Schweizer, Bach, F. Morgese (79.
Igne), Arndt (59. Bielanowicz), Januschka.
Somborn: Dikmen; Seubert, Hölzinger, Befus (77. V. Dugandzic), Aydin (65. Peter), Griepentrog, Koc, Wütscher,
Börner, Günel, Kohnke.
SR: Angermaier (Oberselters).
Gelb-Rote Karte: Koc (44./Somborn).
Z: 150.
Beste Spieler: geschlossen / Peter, Seubert.
Tore: 1:0 und 2:0 Francisco Morgese (3./18.), 3:0 Robert Bielanowicz (80.).
GNZ vom 13.4.13 B-Team
SG gelingt die Revanche
SG Altenhaßlau/Eidengesäß II - SV09 Somborn II 2:1
Linsengericht (gh). In der Fußball-Kreisliga A Geldhauses hat die SG Altenhaßlau/Eidengesäß II gestern Abend
den SV09 Somborn II mit 2:1 (1:1) geschlagen.
Die Revanche für die herbe 0:8-Niederlage des Hinspiels gelang dem Gastgeber in Form eines hart umkämpften
Dreiers, der erst in der zweiten Hälfte seine Berechtigung fand. Denn der Gast trat gleich nach dem Anpfiff
bestimmend auf, und schon in der zehnten Minute schaffte Jeison Mendoza das 0:1, als er nach einem Jäger-
Querpass aus acht Metern entschlossen abzog. Die mit vier A-Junioren bestückte SG-Elf suchte sich noch und
fand in der 33. Minute ihren Torbeauftragten, denn Oliver Lach gelang nach doppelten Doppelpass mit Siegfart
aus 14 Metern flach der Ausgleich. Doch der SVS hätte nach seinen Großchancen in der 14., 17. und 28. Minute
schon vorher den Sack zumachen müssen.
Als der Regen einsetzte schwamm sich der Gastgeber endgültig frei und bestimmte im zweiten Durchgang gegen
jetzt völlig blasse Gäste das Spiel. Das goldene Tor markierte in der 73. Minute Gabriel Noll, der aus drei Metern
einschoss. In einem chancenreichen Spiel verdienten sich die Gastgeber den Dreier redlich.
Schiedsrichter: Grans (Waldaschaff).
Zuschauer: 60.
Tore: 0:1 Mendoza (10.), 1:1 Lach (33.), 2:1 Noll (73.).
Beste Spieler: Schuster, Ramdohr, Bock, Dietz (SG) - Mendoza, Shabani (SVS).
GNZ vom 13.4.13 A-Team
Offensiv-Quartett ist gefordert
Gruppenliga: 1. FC Erlensee - SV09 Somborn
Sonntag, 15.00 Uhr
Freigericht/Altenstadt (mih). Beim SV09 Somborn heißt es nach der 1:4-Niederlage am Donnerstagabend in
Dietesheim erst einmal Wunden lecken. Die Meisterschaft dürfte spätestens nach dieser Niederlage zugunsten
des SSV Landheim entschieden sein. Aber im Kampf um die Relegation ist die Koc-Elf noch voll dabei. Am
Sonntag um 15 Uhr heißt der nächste Gegner in der Gruppenliga Frankfurt Ost 1. FC Erlensee.
Ist der Chancentod erneut dabei? Spielausschuss Michael Reuther könnte sich heute noch die Haare raufen,
wenn er an die vergebenen Chancen im Diesteheim-Spiel denkt. "Es war eigentlich ein richtig gutes Spiel von
uns. Aber wir hatten zehn hochkarätige Chancen und nur ein Tor gemacht. Wir haben da richtig etwas liegen
lassen. Außerdem hätten wir einen klaren Elfmeter bekommen müssen. Ein deutlicheres Foul wie das gegen
Aydin gibt es nicht."
Vor allem das Angriffsquartett Griepentrog, Aydin, Wütscher und der nicht vorhandene Michael Kohnke stehen
am Sonntag gegen Erlensee in der Pflicht. "Wir haben die meisten Tore in der Liga geschossen, deshalb hoffe ich
darauf, dass das ein Ausrutscher war. Erlensee ist eine kompakte und gewachsene Mannschaft mit einem
gefährlichen Januschka vorne drin. Da müssen wir aufpassen."
Marcel Müller wird aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht spielen können und fällt noch zwei Wochen aus.
Reuther: "Marcel ist der, der die Räume zuläuft. In Dietesheim hat man gesehen, wie wichtig er eigentlich ist."
Erlensee muss nach dem 0:3 in Oberau punkten, will es noch einmal im Kampf um die Relegationsplätze
eingreifen. Trainer Bernd Schmidt spricht von einer Minichance. "Eigentlich ist es utopisch, wir haben uns Platz
vier oder fünf als Ziel gesetzt. Das wird schon schwer genug."
Sven Kupillas fällt aus, ebenso wie Matheusz Klaffte. Dafür kommt Robert Bielanowicz nach seiner Sperre wieder
dazu. "Ich hoffe natürlich, dass nach unserer 0:3-Niederlage jetzt eine Reaktion kommt. Aber das wird nicht
einfach werden gegen eine so starke Mannschaft wie Somborn.
GT vom 12.4.13 A-Team
FC Gelnhausen nicht effektiv genug
Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn kassiert in Dietesheim vier Gegentreffer - Geldhauses ohne eigenen Treffer
GELNHAUSEN (fs). Es war nicht der Abend der Gelnhäuser Kreisteams in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt
Ost. Der aufstiegsambitionierte SV09 Somborn kassierte bei der Sportvereinigung Dietesheim eine 1:4-Klatsche,
während der FC Gelnhausen in Marköbel 0:3 unterlag.
Spvgg. Dietesheim - SV09 Somborn 4:1 (1:1)
Selber die Chancen nicht genutzt - und am Ende dumm aus der Wäsche geschaut. Der Auftritt des SV09
Somborn bei der Sportvereinigung Dietesheim war aus Sicht der Gäste bitter. Am Ende musste eine 1:4-
Niederlage konstatiert werden, obwohl genügend Chancen für ein besseres Ergebnis vorhanden waren. Dabei
begann es für die Freigerichter richtig nach Plan. In der zweiten Minute landete nach einem Koc-Freistoß der Ball
über Aydin bei Marcel Wütscher und der erzielte das 0:1 . Das erste Ausrufezeichen setzten die Gastgeber, als
Prechtel nach 25 Minuten knapp den Ausgleich verfehlte. Der fiel fünf Minuten später: Dietesheims Torjäger
Patrick Weihs war nach einer Flanke mit einer Direktabnahme erfolgreich.
Waren die Hausherren in Hälfte eins das aggressivere Team, so verzeichnete Somborn nach dem Seitenwechsel
zunächst die besseren Chancen. Griepentrog und Wütscher scheiterten kurz nach der Halbzeit, in der 50. Minute
hätten die Gäste nach einem Foul an Aydin gerne einen Elfmeter gehabt. Wenig später strich Griepentrogs Heber
am Tor vorbei und auch Wütscher hätte den SVS wieder in Führung bringen können. Es kam, wie es kommen
musste: Plötzlich jubelte Dietesheim, der Torschütze in der 68. Minute hieß Joannis Mitsopoulos. Somborn
machte auf und drängte auf den Ausgleich, was den Gastgebern Konterchancen bot. Patrick Weihs per 15-Meter-
Schuss (79.) und der gut spielende Mesut Bayram (87.) schraubten das Ergebnis auf 4:1 hoch. "Die Niederlage
ist viel zu hoch ausgefallen", zog Somborns Sprecher Michael Reuther ein zerknirschtes Fazit.
Dietesheim: Fleckenstein; Griehl, Döbert, Prechtel, Eyrich (66. Kusch), Reichl, Mitsopoulos, Bayram, Weihs (83.
Brinkmann), Schwaiger, Dindorf (60. Geyer).
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Griepentrog, Koc, Wütscher, V. Dugandzic (75. Shabani), Börner,
Günel, Kohnke.
SR: Kirschner (Mainz-Kastel).
Z: 60. Beste Spieler: Bayram, Prechtel / Günel.
Tore: 0:1 Marcel Wütscher (2.), 1:1 Patrick Weihs (30.), 2:1 Joannis Mitsopoulos (68.), 3:1 Patrick Weihs (79.),
4:1 Mesut Bayram (87.).
GNZ vom 12.4.13 A-Team
Heimisches Trio abgestraft
Gruppenliga Frankfurt Ost gestern Abend: Blutleere Vorstellung des GFC
Gelnhausen (gük). In der Gruppenliga Frankfurt Ost standen gestern drei Nachholpartien auf dem Programm.
Somborn erlitt beim 1:4 in Dietesheim einen Rückschlag um Platz zwei. Aufsteiger Gelnhausen unterlag der SG
Marköbel mit 0:3. Den Sportfreunden Oberau steht im Abstiegskampf nach der 0:2 Niederlage in Dietzenbach das
Wasser wieder bis zum Hals.
Spvgg. Dietesheim - SV09 Somborn 4:1 (1:1)
Der SV09 Somborn kassierte beim Gastspiel in Dietesheim die zweite Auswärtsniederlage der laufenden Saison.
Dabei erwischten die Gäste einen Start nach Maß. Nach zwei Minuten führte Spielertrainer Fehmi Koc einen
Freistoß blitzschnell aus und setzte Cihan Aydin in Szene, der aus halblinker Position zum 0:1 einschoss.
Dietesheim brauchte ein paar Minuten, um den frühen Schock zu verdauen. Danach kämpften sich die Gastgeber
ins Spiel zurück. Die Gäste machten zu wenig, Dietesheim holte die zweiten Bälle und kam zu Chancen. Torjäger
Patrick Weihs erzielte mit einem Direktschuss unter die Latte den 1:1-Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel drehte Somborn mächtig auf und erspielte sich tolle Torgelegenheiten, die allesamt
vergeben wurden. Beim Schuss von Daniel Griepentrog rettete ein Dietesheimer Akteur auf der Torlinie. Kurz
darauf wurde Aydin im Straufraum elfmeterwürdig gelegt., die Pfeife des Schiedsrichters ertönte allerdings nicht -
für SVS-Betreuer Michael Reuther die spielentscheidende Szene.
In der Folgezeit lief dreimal Marcel Wütscher frei durch und vergab alle Möglichkeiten, auch Griepentrog
scheiterte aus drei Metern in zwei Versuchen am Dietesheimer Keeper Julian Fleckenstein. Nach 68 Minuten
erzielte bei einem Entlastungsangriff Joannis Mitsopoulos das 2:1 für Dietesheim. Somborn stellte in der Deckung
auf Dreierkette um und wurde am Ende ausgekontert. Weihs und ein Sololauf von Mesut Bayram stellten einen
am Ende um zwei Tore zu hoch ausgefallenen Sieg der Gastgeber sicher.
SV09 Somborn: Dikmen, Börner, Seubert, Befus, Günel, Aydin, Koc, Veselko Dugandzic (75. Shabani),
Wütscher, Kohnke, Griepentrog.
Schiedsrichter: Kirchner (Mainz-Kastel).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Aydin (2.), 1:1 Weihs (33.), 2:1 Mitsopoulos (68.), 3:1 Weihs (78.), 4:1 Bayram (87.).
Beste Spieler: Fleckenstein, Bayram, Prechtel (Dietesheim) - Günel (Somborn).
GNZ vom 12.4.13 B-Team
Ein Jahr Pause für Christian Massaro
Kreisliga A: Altenhaßlau/Eidengesäß II - Somborn II
Heute, 19.30 Uhr
Linsengericht-Altenhaßlau (tfr). Blickpunkt Kreisliga A Gelnhausen: Heute Abend um 19.30 Uhr empfängt der
Tabellenelfte SG Altenhaßlau/Eidengesäß II in Altenhaßlau den Rangachten SV09 Somborn II.
SG Vorstand Andreas Gaß erinnert sich ungern an das Hinspiel zurück, als die Linsengerichter mit einer 0:8-
Niederlage im Gepäck vom Platz schlichen. Heute Abend hofft er auf einen besseren Auftritt. "Zumal unsere
Jungs natürlich noch Punkte brauchen, um nach einer durch und durch verkorksten ersten Saisonhälfte aus dem
unteren Tabellendrittel der Kreisliga A herauszukommen. Ein Heimsieg gegen Somborn II käme da sehr recht."
Bitter für die SG: Christian Massaro muss nach einer Knieoperation, bei der ein Knorpelschaden behoben wurde,
ein Jahr pausieren. "Diese Zeit braucht er, damit sich wieder alles regeneriert", berichtet Gaß. Ebenfalls nicht auf
dem Spielberichtsbogen steht Till Stephan (Rippenprellung).
Der SV09 Somborn ist weit von der Form des Hinspiels entfernt. Zuletzt setzte es fünf Niederlagen in Folge.
"Deshalb gab es vor einigen Tagen eine Aussprache, in der wir die Mannschaft in die Pflicht genommen haben",
berichtet Spielsausschussmitglied Christoph Roth. Nach einer durchwachsenen Wintervorbereitung mach das
Team zu viele individuelle Fehler. "Beim 3:4 gegen Wirtheim patzte beispielsweise Torhüter Hafed El Alami
zweimal", so Roth, der froh ist, "dass wir in der Vorrunde schon so viele Punkte gesammelt haben und deshalb
nicht mehr in den Abstiegskampf geraten.
Zum Personal: Philipp Maier (Schichtdienst) steht nicht zur Verfügung.
GT vom 8.4.13 A-Team
SV09 Somborn dank Kohnke weiter im Aufstiegsrennen
FREIGERfCHT (fs). Der SV09 Somborn hält im Aufstiegsrennen der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost weiterhin
gute Karten auf der Hand. Das Auswärtsspiel bei Germania Dörnigheim endete mit einem knappen 1:0-Sieg.
"Unsere tolle Leistung blieb unbelohnt. Nur wenn man oben steht, gewinnt man solche Spiele", gab Germania
Dörnigheims Pressewart Joseph Büffel enttäuscht zu Protokoll. Es war der Treffer von Somborns Torjäger
Michael Kohnke, der in der 78. Minute ein umkämpftes Spiel zugunsten des favorisierten Tabellenzweiten
entschied. Nach einem schnellen Angriff über die Außen schloss er zentral vor dem Tor ohne Mühe ab.
Zu Beginn entfachte Somborn richtig Druck, die Germania stemmte sich dagegen und versuchte nach
gewonnenen Zweikämpfen durch Konter Nadelstiche zu setzen. Nach einer Viertelstunde vergab Emir
Draganovic nach einem Solo die Führung für die Gastgeber. Die hatte auf der Gegenseite der stark spielende
Daniel Griepentrog auf dem Fuß, doch Dörnigheims Keeper Ellenrieder war auf dem Posten. In der 34. Minute
schoss Griepentrog ans Außennetz. Die zweite Hälfte begann wieder mit einer guten Chance von Draganovic.
Eine Direktabnahme von Santos brachte das Somborner Gehäuse nach einer Stunde in Gefahr. Nach Kohnkes
Treffer rannte Dörnigheim an, die gut sortierte Abwehr des SVS ließ den Ausgleich aber nicht mehr zu.
Dörnigheim: Ellenrieder; G. Friedel, Storck, Dittrich, Cimen (75. Teicher), Pöschko, Santos, M. Friedel (87.
Schotte), Vrancic, Gashi, Draganovic.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Griepentrog, Koc, Müller, Wütscher, Börner, Günel, Kohnke.
Schiedsrichter: Faulhaber (Bad Homburg).
Z: 90. Beste: Draganovic, Vrancic, Pöschko / Seubert, Griepentrog.
Tor: 0:1 Michael Kohnke (78.).
GNZ vom 8.4.13 A-Team
Kohnke wieder "goldrichtig"
Germania Dörnigheim - SV09 Somborn 0:1 (0:0)
Maintal-Dörnigheim (gük). Der SV09 Somborn unterstrich auch beim Spiel in Dörnigheim seine Auswärtsstärke.
Gegen die im Abstiegskampf befindlichen Gastgeber musste der SVS schon alles geben, um den zweiten Platz
zu verteidigen. Schütze des entscheidenden Tores für die Freigerichter war Goalgetter Michael Kohnke, der im
entscheidenden Augenblick goldrichtig stand und traf .
An der Eichenheege hatten die Gäste spielerische Vorteile, die Dörnigheim mit enormem Kampfgeist wieder
wettmachte. Nach einer Viertelstunde bot sich Dörnigheim die erste Torgelegenheit. Emir Draganovic setzte zu
einer feinen Einzelleistung an, seinen Schuss aus 16 Metern parierte Somborns Torwart Turgay Dikmen
glänzend. Die Gäste brauchten für ihre erste gefährliche Möglichkeit fast eine halbe Stunde. Daniel Griepentrog
scheiterte am guten Dörnigheimer Schlussmann Frank Ellenrieder. Kurze Zeit später war es erneut Griepenttog,
der den Ball ans Außennetz setzte.
In der zweiten Halbzeit setzte Draganovic von den Gastgebern die erste Duftmarke, doch der torgefährliche
Angreifer wurde im letzten Moment von Marjus Seubert abgeblockt. Nach 59 Minuten drehte Dörnigheims
Ricardo Santos den Ball knapp über die Latte. Obwohl bei den Platzherren sechs Akteure aus der Stammelf
fehlten, machten sie Somborn das Leben richtig schwer. ZwöIf Minuten vor dem Ende setzte sich Somborns
Marcel Wütscher auf der linken Seite mustergültig durch, seine Hereingabe drückte der mitgelaufene Kohnke zum
0:1 ins Netz.
Somborn ließ in den verbleibenden Minuten nichts mehr anbrennen und fuhr einen wichtigen Sieg ein.
Statistik
Germania Dörnigheim: Ellenrieder; Gerrit Friedel, Marc Friedel (87. Schotte), Storck, Dittrich, Gashi, Pöschko,
Vrancic, Santos, Draganovic, Cimen (75. Teicher).
SV09 Somborn: Dikmen; Börner, Seubert, Befus, Aydin, Müller, Koc, Günel, Wütscher, Kohnke, Griepentrog.
Schiedsrichter: Faulhaber (Bad Homburg).
Zuschauer: 90.
Tor: 0:1 Kohnke (78.).
Beste Spieler: Ellenrieder, Pöschko (Dörnigheim) - Seubert, Griepentrog (Somborn).
GT vom 8.4.13 B-Team
Wirtheim - Somborn II 4:3 (2:1)
Trotz des frühen 0:1-Rückstandes durch einen Flachschuss von Somborns Alexander Mikitenko (13.) zeigte
Wirtheim eine überzeugende erste Hälfte mit gutem Kombinationsspiel. Die Folge war zur Pause eine 2:1-
Halbzeitführung. Beide Male stand Ersin Kalkan richtig und drehte den Rückstand in der 17. und 21. Minute mit
zwei Abstaubern in eine Führung.
Nach dem Pausentee leistete sich die Elf von Spielertrainer Marcus Wolf eine Schwächeperiode und wurde durch
den 2:2-Ausgleich durch Somborns Sauer (63.) bestraft. Spielertrainer Wolf brachte Wirtheim mit seinem 3:2 eine
Minute später aber wieder in die Spur zurück und zehn Minuten vor dem Ende erhöhte Björn Appel auf 4:2 für
den TSV. Ein Sauer-Freistoß durch die Mauer brachte Somborns Reserve auf ein Tor heran, änderte aber
letztlich nichts mehr am verdienten Wirtheimer Heimsieg.
SR: Neuland (Flieden).
Z: 70.
Beste: beide geschlossen.
Tore: 0:1 Alexander Mikitenko ( 13.), 1:1 Kalkan (17.), 2:1 Kalkan (21.), 2:2 Sauer (63.), 3:2 Wolf (64.), 4:2 Appel,
4:3 Sauer (84.).
GNZ vom 5.4.13 A-Team
Zu früh gefreut: Wütscher schockt SG Marköbel
Gelnhausen (gük). Der SV09 Somborn ging in einer hart umkämpften Partie in Marköbel als 3:2-Sieger vom Platz
und löste Sprendlingen auf Rang zwei ab. Rothenbergen erlitt gegen Dietzenbach eine 2:6-Heimschlappe, wobei
Dietzenbachs Stürmer Stephan Madizala mit drei Treffern zum Matchwinner avancierte. Ortenbergs kurzes
Zwischenhoch mit zwei Siegen hielt auch in Bischofsheim beim 2:2 an. Die Partie zwischen Dörnigheim und
Dietesheim fiel aus, weil der Hartplatz im Malntaler Stadtteil unbespielbar war.
SG Marköbel - SV09 Somborn 2:3 (1:0)
Auf dem Hartplatz im Hammersbacher Ortsteil Marköbel sahen die 90 Zuschauer eine packende
Gruppenligapartie. Die Gastgeber standen im ersten Abschnitt kompakt und nutzten einen schlampigen
Rückpass von Somborns Cihan Aydin durch Kevin Schwarzers Heber aus 18 Metern zur 1:O-Führung aus.
Drei Minuten nach der Pause wendete sich das Blatt. Somborns Michael Kohnke wuchtete den Ball aus 40
Metern hoch vors Tor und SGM-Keeper Ludger Vanheiden wischte sich den Ball selbst ins Netz. Kurze Zeit
später legten die agilen Gäste nach. Daniel Griepentrog traf aus 14 Metern ins lange Eck. Die SGM steckte
keineswegs auf und stellte hinten auf Dreierkette um. Sechs Minuten vor dem Ende setzte sich Jens Hummel auf
der rechten Seite durch, seine Flanke köpfte Schwarzer zum 2:2 in die Maschen. Während sich Marköbel noch im
kollektiven Freudentaumel befand, schlug der SVS gnadenlos zurück. Nach Griepentrogs Flankenlauf drückte
Marcel Wütscher den Ball aus kurzer Distanz zum Siegtreffer über die Linie.
SV Somborn: Dikmen, Börner, Seubert, Befus, Aydin, Müller, Koc, Wütscher, Günel, Kohnke, Griepentrog.
Schiedsrichter: Horn (Eltville).
Zuschauer: 90.
Tore: 1:0 Schwarzer (30.), 1:1 Kohnke (48.), 1:2 Griepentrog (54.), 2:2 Schwarzer (84.), 2:3 Wütscher (85.).
Beste Spieler: Schwarzer, Rassmann (Marköbel) - Seubert, Müller (Somborn).
GT vom 5.4.13 A-Team
GELNHAUSEN (lh). Jubel beim SV09 Somborn und beim FC Bayern Alzenau II, lange Gesichter beim FC 03
Gelnhausen und eine klare Heimniederlage für Germania Rothenbergen: Der gestrige Nachholspieltag in der
Fußball-Gruppenliga sorgte bei den heimischen Klubs für höchst unterschiedliche Gefühlsregungen.
Marköbel - Somborn 2:3 (1:0)
Der SV09 Somborn hat sich für die 0:2-Hinspielniederlage revanchiert und mit einem 3:2-Erfolg bei der SG
Marköbel den zweiten Tabellenplatz zurückerobert. Die Zuschauer sahen eine temporeiche, rassige und
bisweilen ruppige Partie. Kohnke hatte für die Gäste die erste Möglichkeit auf dem Fuß und auf der Gegenseite
vergab Michael Kuhl aus spitzem Winkel. Ein zu kurzer Rückpass von Cihan Aydin ebnete Marköbel den Weg
zum 1:0. Kevin Schwarzer spritzte dazwischen und überwand den zu weit vor seinem Tor postierten Turgay
Dikmen mit einem Lupfer aus 18 Metern. Nach einem Konter tauchte Michael Kuhl drei Minuten vor der Pause
alleine vor dem Somborner Tor auf, ließ die Riesenchance zum 2:0 aber aus.
Kurz nach Pause eine kuriose Szene. Kohnkes Schussversuch aus 40 Metern schien harmlos, doch Ludger
Vanheiden ließ die Kugel zum Ausgleich passieren. Somborn war jetzt am Drücker und Daniel Griepentrog
erzielte mit einem 14-Meter-Schuss ins lange Eck das 1:2. Die Führung gab den Gästen Sicherheit, doch die
SGM ließ sich nicht entmutigen und hielt weiter dagegen. Nach einem Flankenlauf von Jens Hummel köpfte
Schwarzer in der 84. Minute zum umjubelten 2:2-Ausgleich ein. Somborn hatte aber die passende Antwort parat.
Fast im Gegenzug bediente Griepentrog seinen Kollegen Marcel Wütscher, der die Kugel zum 2:3 einnetzte.
Marköbel: Vanheiden; Naumann (82. D. Hummel), Vetchel, Topitsch (68. Knoblauch), S. Schröder, Marx, Kuhl,
Rassmann, Schwarzer, Maisch (68. J. Hummel), Heere.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Griepentrog, Koc, Müller, Wütscher, Börner, Günel, Kohnke.
SR: Horn (Eltville).
Z: 90.
Beste: Schwarzer, Rassmann / Müller, Seubert.
Tore: 1:0 Kevin Schwarzer (30.), 1:1 Michael Kohnke (48.), 1:2 Daniel Griepentrog (54.), 2:2 Kevin Schwarzer
(84.), 2:3 Marcel Wütscher (85.).
GT vom 3.4.13 A- und B-Team
Neuenhaßlau spielt gegen Somborn nur in erster Halbzeit mit
Fußball aktuell: TSV Höchst II besiegt in der Kreisliga A den SV09 Somborn II klar mit 3:1
Kreispokal, Viertelfinale
Somborn - Neuenhaßlau 4:0 (1:0)
Mit dem deutlichen 4:0-Sieg steht Gruppenligist SV09 Somborn im Halbfinale. Kreisoberligist Neuenhaßlau
gestaltete die erste Halbzeit noch ausgeglichen, allerdings spielten die Gastgeber in den ersten 45 Minuten nicht
ihre Stärke aus. Dies war auch der Tatsache geschuldet, dass auf dem Trainingsplatz in Somborn gespielt wurde.
Erst in der zweiten Halbzeit nahm die Heim-Elf Fahrt auf und drückte den Klassenunterschied im Umgang mit
dem Ball aus. In der 52. Minute foulte Neuenhaßlaus Keeper Tobias Hartherz Somborns Daniel Griepentrog im
Strafraum und Cihan Aydin verwandelte den fälligen Strafstoß. Für die Tore drei und vier zeichnete sich
schließlich Griepentrog verantwortlich. In beiden Fällen kombinierten die Platzherren sehenswert nach vorne und
Griepentrog war der eiskalte Vollstrecker.
SR: Wittmann (Meerholz).
Z: 40.
Beste Spieler: geschlossen (beide).
Tore: 1:0 und 2:0 Cihan Aydin (25., 52./FE), 3:0 und 4:0 Daniel Griepentrog (75., 88.).
Kreisliga A
Höchst II - Somborn II 3:1 (1:1)
Das B-Team des TSV Höchst fuhr gestern Abend einen verdienten Sieg ein, musste dabei allerdings ein
unnötiges Gegentor hinnehmen. Die Platzherren gaben von Beginn an den Ton an und erspielten sich bereits in
den ersten zwanzig Minuten drei gute Chancen. Gregor Labbrig vergab etwa in der 16. und 20. Minute, ehe er
eine Flanke von Algieri zum 1:0 verwandelte (23.). Somborn II lief dem Gegner zwar hinterher, glich aber
dennoch zum 1:1 aus. Robin Schaffrath zwirbelte einen Freistoß aus 16 Metern in das TSV-Gehäuse - dies sollte
das einzige Aufbäumen
des SVS II bleiben. Nach dem Seitenwechsel sorgte Jörg Schmitz für die Vorentscheidung. Er lenkte einen
Köchling-Eckball mit dem Kopf in die Maschen des SV09 Somborn II. In der 63. Minute machte Felix Werner den
Deckel drauf und traf zum 3:1-Endstand. Durch den Sieg kletterte der TSV in der Tabelle von dem zwölften Platz
auf den achten.
SR: Klein (Gedern).
Z: 20.
Beste Spieler: Larbig, Werner (H II) - geschlossen (S II).
Tore: 1:0 Gregor Larbig (23.), 1:1 Robin Schaffrath (39.), 2:1 Jörn Schmitz (48.), 3:1 Felix Werner (63.).
GNZ vom 3.4.13 A- und B-Team
Somborn gewinnt und verliert
Fußballkreis Gelnhausen gestern Abend: SVS mit beiden Teams im Einsatz
Gelnhausen (hag). Doppelter Einsatz für den SV09 Somborn am gestrlgen Abend. Die erste Mannschaft zog mit
einem 4:0-Sieg über Viktoria Neuenhaßlau ins Kreispokalhalbfinale ein, während das in der A-Liga spielende B-
Team 1:3 belm TSV Höchst II verlor.
Kreispokal
SV09 Somborn - Viktoria Neuenhaßlau 4:0 (1:0)
Der Sieg der Somborner war zu keiner Zeit in Gefahr. In der 25. Minute erzielte der agile Cihan Aydin nach einem
Querpass von Sturmkollege Daniel Griepentrog das überfällige 1:0. Scheiterte eine höhere Somborner Führung
vor dem Pausenpfiff noch an der Chancenverwertung, machte es der Angriff der Freigerichter in der zweiten
Hälfte besser. In der 52. Minute wurde der starke Griepentrog im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter
verwandelte Aydin zu seinem zweiten Tor des Tages (52.). Das 3:0 entsprang einer schönen Kombination aus
dem Mittelfeld. Über mehrere Stationen lief das Bällchen, ehe Griepentrog unhaltbar einnetzte. Den Schlusspunkt
setzte ebenfalls Daniel Griepentrog in der 88. Minute. Mit dem 4:0 waren die klassentieferen Gäste aus
Neuenhaßlau gut bedient.
SR: Wiedmann (Meerholz).
Zuschauer: 40.
Tore: 1:0 Aydin (25.), 2:0 Aydin (52./FE), 3:0 Griepentrog (75.), 4:0 Griepentrog (88.).
Beste Spieler: Somborn geschlossen stark - Talmon, Marcel Storch (Neuenhaßlau).
Kreisliga A
TSV Höchst II - SV09 Somborn II 3:1 (1:1)
Bereits in der sechsten Minute hatten die 20 Zuschauer am Buttergraben den Torschrei auf den Lippen, doch
Somborns Keeper Hafed El Alami entschärfte sowohl den Kopfball von Gregor Larbig, als auch den Nachschuss.
In der 25. Minute war es dann soweit: Larbig verwandelte eine Flanke von Toni Algieri zur verdienten Führung.
Weitere gute Einschussgelegenheiten für die Höchster folgten, bei besserer Chancenverwertung hätte das Spiel
bereits zur Halbzeit entschieden sein können. Wie so oft klingelt es dann hinten, wenn man vorne die Tore nicht
macht. So schaffte Robin Schaffrath in der 39. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß den
überraschenden Ausgleich. Die Gastgeber waren aber keineswegs geschockt und gingen kurz nach der
Halbzeitpause durch einen Kopfball von Jörg Schmitz nach Köchling-Ecke wieder in Führung. Das
vorentscheidende 3:1 entsprang einem Höchster Befreiungsschlag, der per Kopf in den Lauf von Felix Werner
verlängert wurde, der nicht lange fackelte und aus 16 Metern einnetzte.
Schiedsrlchter: Klein (Gedern).
Zuschauer: 20.
Tore: 1:0 Larbig (23.), 1:1 Schaffrath (39.), 2:1 Schmitz (48.), 3:1 Werner (63.).
GT vom 28.3.13 A-Team
Somborn siegt und begnadigt Stürmer Griepentrog
Gruppenliga: Suspendierung aufgehoben - Rothenbergen hält Kreis-Derby lange offen
SV09 Somborn - FC Germania Rothenbergen 4:1
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn hat einen weiteren Schritt zur angestrebten Vizemeisterschaft in der
Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost getan. Im Gelnhäuser Kreisderby landete der Tabellenzweite einen 4:1 (1:1)-
Pflichtsieg gegen den Vorletzten Rothenbergen.
Die Gäste durften zur Pause von einer Überraschung träumen, konnten sich aber im zweiten Abschnitt dem
Sturmlauf der Gastgeber nicht erwehren. Der SVS bot überraschend Daniel Griepentrog auf und hob somit die
Suspendierung des Offensivspielers auf. "Der Spieler hat sich für sein Verhalten entschuldigt", berichtete
Somborns Sprecher Born.
Die erste gute Gelegenheit hatte der Somborner Marcel Wütscher, doch Rothenbergens Torhüter Markus Gräber
war einen Tick schneller am Ball. Somborn konnte die gut gestaffelte Gästeabwehr zunächst nicht aushebeln und
versuchte es mit Distanzschüssen - vergeblich. Mit dem zweiten gefährlichen Angriff markierte der Außenseiter
das 0:1. Torschütze war Thomas Wohlfahrt. Die Freude der Germania währte aber nicht lange. Nach einem
weiten Abschlag von Dikmen auf Marcel Wütscher wurde Letztgenannter gefoult. Fehmi Koc schlenzte den
fälligen Freistoß in den Winkel.
Und der Somborner Spielertrainer leitete kurz nach dem Seitenwechsel mit einem langen Ball auch das 2:1 ein.
Abnehmer war Cihan Avdin, der links durchstartete und das Spielgerät flach ins Eck einschob. Bis zum
entscheidenden 3:1 verstrich immerhin noch eine halbe Stunde, was aufzeigt, dass Rothenbergen den
Aufstiegsanwärter ordentlich ins Schwitzen brachte. Es war ein Elfmeter, der zum 3:1 führte. Wütscher war der
Gefoulte, Aydin mit seinem zweiten Treffer der Torschütze (78.). Sechs Minuten vor dem Ende legte Somborn
noch den vierten Treffer nach. Ein langer Ball landete beim eingewechselten Felix Peter, Marcel Wütscher
spritzte dazwischen und schoss zum 4:1 ein.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin (82. Peter), Griepentrog, Koc, Müller, Wütscher (90. Shabani), V.
Dugandzic, Börner, Günel (89. Springer).
Rothenbergen: Gräber; F. Weber, Stengel (69. Köhler), Lenz, Stübing, Preissler, Schabet, Wohlfahrt, Seitz (69.
Grohe), D. Weber, Befus.
SR: Schindler (Hergershausen).
Gelb-Rot: Stübing (80./R).
Z: 110.
Beste: Koc, Wütscher (S) - geschlossene Mannschaftsleistung (R).
Tore: 0:1 Thomas Wohlfahrt (35.), 1:1 Fehmi Koc (40.), 2:1 und 3:1 Cihan Aydin (48., 78./FE), 4:1 Marcel
Wütscher (84.).
GNZ vom 28.3.13 A-Team
Der alte Koc dreht das Ding
Gruppenliga: SV09 Somborn - Germania Rothenbergen 4:1 (1:1)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Durch einen 4:1-Sieg im Kreisderby gegen Rothenbergen untermauerte der SV09 Somborn
den zweiten Platz über die Osterfeiertage. Die Gäste hielten über weite Strecken gut mit, am Ende fiel der Sieg
um ein Tor zu hoch aus. Bei Somborn war der 41-lährige Spielertrainer Fehmi Koc der Dreh- und Angelpunkt. Der
ehemalige Oberligakicker sorgte mit einem herrlichen Freistoßtor für den Ausgleich und war an den anderen
Treffern indirekt beteiligt.
Auf dem Nebenplatz der Solar-Arena sahen die 100 Fans in den ersten 20 Minuten Magerkost. Das Spiel beider
Mannschaften war zerfahren und von vielen Ballverlusten und Abspielfehlern geprägt. Die erste gute Gelegenheit
hatten die Gäste aus dem Gründauer Ortsteil. Dirk Webers Hereingabe erreichte Thomas Wohlfahrt, der am
aufmerksamen Somborner Torwart Turgay Dikmen scheiterte. Auf der Gegenseite hatte Marcel Wütscher freie
Bahn, doch der Schuss flog in den Abendhimmel. Nach den beiden Szenen folgte wieder eine Phase ohne
spannende Torszenen. Urplötzlich lag Rothenbergen in Führung. Christian Lenz spielte Wohlfahrt mustergültig
frei, der ließ Dikmen aus halblinker Position keine Abwehrchance. Auf der Gegenseite die erste echte Prüfung für
Torhüter Markus Gräber, der einen Abpraller nach einem Eckball sicher wegtauchte. Fünf Minuten vor der Pause
leitete ein Querschläger des jungen Pascal Stengel den Ausgleich ein. Sergej Befus brachte den begnadigten
Daniel Griepentrog zu Fall. Koc schlenzte den ruhenden Ball mit der Innenseite zum 1:1-Pausenstand über die
Mauer ins Tor.
Drei Minuten nach Wiederanpfiff wurde Rothenbergen kalt erwischt. Ein Traumpass von Koc halblinks in die
Gasse erreichte Cihan Aydin, der flach zur 2:1-Führung einschoss. Kurze Zeit später wurde ein Befreiungsschlag
von Koc zur Vorlage für Griepentrog, der gegen den zögerlichen Gräber aus acht Metern den Ball am Tor
vorbeisemmelte. In der 76. Minute foulte Gästespieler Befus Wütscher im Sechzehner, der Schiedsrichter zeigte
auf den Elfmeterpunkt. Aydin verwandelte sicher zum 3:1. Kurz darauf flog Gästespieler Stefan Stübing mit der
Ampelkarte vom Feld. Nach einem Freistoß von Koc in den Fünfmeterraum ging Wütscher mit gestrecktem Fuß
gegen Rothenbergens Keeper Gräber zum Ball und erzielte das 4:1. Gräber wälzte sich am Boden und forderte
Foulspiel, doch der Treffer zählte.
Kohnke für zwei Spiele gesperrt
Somborns Torjäger Michael Kohnke erhielt für seine Rote Karte im Spiel gegen die Sportfreunde Oberau zwei
Spiele Sperre und darf erst am kommenden Donnerstag in Marköbel wieder auflaufen.
SV09 Somborn: Dikmen; Börner, Seubert, Befus, Veselko Dugandzic, Günel (87. Springer), Aydin (82. Peter),
Wütscher (89. Shabani), Koc, Müller, Griepentrog.
Germania Rothenbergen: Gräber; Felix Weber, Stengel (69. Grohe), Seitz (69. Köhler), Befus, Lenz, Stübing, Dirk
Weber, Preissler, Schabet, Wohlfahrt.
Schiedsricher: Schindler (Babenhausen).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Wohlfahrt (35.), 1:1 Koc (42.), 2:1/3:1 Aydin (48., 76./FE.), 4:1 Wütscher (84.).
Gelb-Rot: Stübing (80. Rothenbergen).
Beste Spieler: Seubert, Koc, Aydin (Somborn) - Wohlfahrt (Rothenbergen).
GT vom 27.3.13 B-Team
Mernes - Somborn II 3:0 (0:0)
Die Partie begann mit 45 Minuten Verspätung, da der Schiedsrichter nicht erschienen war. Mernes legte los wie
die Feuerwehr und hatte in den ersten zehn Minuten schon drei Großchancen. Konnte Somborn die Partie im
ersten Abschnitt noch einigermaßen offen gestalten, hatte Mernes nach der Pause ein klares Übergewicht.
Montalto, nach feinem Zuspiel des starken Bohnert (48.), Bohnert selbst mit einem Freistoß (64.) sowie Ziegler
(82.) stellten den klaren Sieg der Weingärtner-Elf sicher.
SR: Kaupp (Schlüchtern).
Z: 60.
Beste: Montalto, Bohnert, Heimrich (M) - geschlossen (S).
Tore: 1:0 Vincenzo Montalto (48.), 2:0 Joachim Bohnert (64.), 3:0 Constantin Ziegler (82.).
GT vom 25.3.13 A-Team
Standardsituationen sind Schlüssel zum Erfolg
Tabellenzweiter SV09 Somborn schlägt Oberau und verliert Kohnke, der "Rot" sieht
SV09 Somborn - Sportfreunde Oberau 2:0 (1:0)
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn ist in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost nach einem ungefährdeten
2:0 (1:0)-Sieg gegen die Sportfreunde Oberau auf Relegationskurs. Mann des Tages - in positiver wie negativer
Hinsicht - war Michael Kohnke. Der Somborner Torjäger erzielte beide Treffer, flog aber wegen einer
vermeintlichen Tätlichkeit mit "Rot" vom Feld und wird seinen Farben in den kommenden Spielen fehlen.
Zwei Standardsituationen entschieden das Spiel für den Aufstiegsaspiranten. In der ersten Hälfte verwandelte
Kohnke einen Foulelfmeter, nachdem zuvor Marcel Müller von Oberaus Dennis Reinicke im Strafraum
umgerissen wurde. Das 2:0 (52.) resultierte aus einem direkt verwandelten Eckball. "Wir haben von der ersten bis
zur letzten Minute das Spiel eindeutig bestimmt", analysierte Somborns Sprecher Jürgen Müller. Auch als Kohnke
seine Mannschaft in der 70. Minute schwächte, blieben die Freigerichter das bessere Team.
Schon in der ersten Hälfte hätte der SVS bei besserer Chancenverwertung deutlicher führen können, doch Müller
und Kohnke ließen gute Gelegenheiten aus. Kurz nach der Pause landete ein Freistoß von Fehmi Koc am
Oberauer Pfosten. Aydin und Wütscher verpassten weitere Chancen. In der Nachspielzeit verzeichneten auch die
ansonsten harmlosen Gäste noch einen Lattenschuss.
Somborn: Dikmen; Peter (80. Hölzinger), Seubert, Befus, Aydin, Koc, Müller, Wütscher, Börner, Günel, Kohnke.
Oberau: Roos; Walther, Reinicke, Widera, Jung (73. Zimpel), Schlosser, Nickel (80. Ludwig), Fischer (70. Kuhl),
Kern, Werner, Bär.
SR: Rüger (Petersberg).
Rote Karte: Kohnke (70./Somborn wegen Tätlichkeit).
Z: 120.
Beste Spieler: Günel, Koc, Börner / Walther, Reinicke.
Tore: 1:0 Michael Kohnke (26./FE), 2:0 Michael Kohnke (52.).
GNZ vom 25.3.13 A-Team
Kohnke, der tragische Held
SV09 Somborn - Sportfreunde Oberau 2:0 (1:0)
Freigericht-Somborn (gük). Für Somborns Torjäger Michael Kohnke war die Begegnung gegen Oberau eine
Partie mit allem, was der Fußball zu bieten hat. Erst erzielte der Goalgetter des SVS beide Treffer durch Elfmeter
und einen direkt verwandelten Eckball. Nach 70 Minuten ging Kohnke im Zweikampf mit einem Oberauer
Gegenspieler zu Boden und soll diesen beim Abrollen gefoult haben. Nach Befragung seines Assistenten an der
Seitenlinie zückte Schiedsrichter Rüger zum Entsetzen des Somborner Anhangs die rote Karte. Dieser
Feldverweis könnte den Freigerichtern im Kampf um Platz zwei noch so richtig weh tun.
Die Gastgeber bestimmten von der ersten bis zur letzten Minute die ziemlich einseitige Begegnung. Nach einer
Phase des Abtastens, die 15 Minuten dauerte, legte Somborn eine Schippe drauf. Oberaus Christoph Werner
feuerte in dieser Phase zwei sinnlose Schüsse aus 30 Metern ab, die weit am Tor vorbeiflogen. Mitte der ersten
Halbzeit hielt Oberaus Innenverteidiger Dennis Reinicke im Sechzehner Marcel Müller fest und riss ihn zu Boden,
worauf Schiedsrichter Rüger auf den Elfmeterpunkt zeigte. Kohnke verwandelte sicher zum 1:0 und markierte
seinen 21 Saisontreffer. In der Folgezelt agierte Oberaus Keeper Dominik Roos glänzend und wurde zum starken
Rückhalt seiner Elf. Gegen Müller rettete der Torwart zweimal glänzend. Müller zielte knapp neben das Gästetor.
Erst in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten hatte Oberau eine gute Gelegenheit, doch die Kombination von
Tim Schlosser und Maximilian Fischer fand in der Mitte keinen Abnehmer. Müller scheiterte an Torwart Roos, und
Somborns Spielertrainer Fehmi Koc feuerte einen Freistoß aus 28 Metern an den Torpfosten.
Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte Kohnke das 2:0, indem der Torjäger einen Eckball direkt
verwandelte. "So etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen", schwärmte Somborns Pressewart Jürgen
Müller von diesem Tor. Müller und Kohnke scheiterten im weiteren Verlauf am Oberauer Torhüter Roos. Als der
Gästetorwart bei Cihan Aydins Schuss schon geschlagen war, klärte Oberaus Verteidiger Simon Widera auf der
Torlinie. Auch nach Kohnkes umstrittenen Feldverweis blieb Somborn Chef im Ring. Marcel Wütscher konnte den
guten Roos nicht überwinden, auf der Gegenseite kratzte Somborns Artur Befus den Ball nach einem Schuss von
Fischer auf der Torlinie weg. Während im Endspurt zweimal Müller für die Gastgeber knapp verzog, traf
Gästespieler Marc Kern mit einem Distanzschuss die Querlatte des Somborner Gehäuses.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin, Guenel, Koc, Wütscher, Müller, Peter (80. Hölzinger),
Kohnke.
Sportfreunde Oberau: Roos - Jung (73. Zimpel), Reinicke, Ludwig, Walter, Schlosser, Fischer, Nickel (79.
Ludwig), Kern (80. Kuhl), Werner, Bär.
Schiedsrichter: Rüger (RSV Petersberg).
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0, 2:0 Kohnke (26./FE/52.).
Rot: Kohnke (70./Somborn).
Beste Spieler: Börner, Koc, Guenel (Somborn) - Roos, Reinicke, Walter (Oberau).
GNZ vom 25.3.13 B-Team
FSV nutzt Abwehr-Wackler
Kreisliga A: SV09 Somborn II - FSV Hailer 1:4 (0:1)
Freigericht-Somborn (tfr). Der FSV Hailer bleibt auf Kurs "Kreisoberliga". Gestern festigte die Mannschaft von
Trainer Simon Mesina ihren zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga A Gelnhausen mit einem 4:1-Sieg beim SV09
Somborn II. Für den unterlegenen Rangsechsten scheint der Zug nach "oben" vorerst abgefahren.
Die erste Halbzeit verlief noch relativ ausgeglichen. 60 Zuschauer sahen ein interessantes Match mit Chancen
auf beiden Seiten. Während Besnik Shabani, Caner Erkilic und Holger Heininger gute Schussmöglichkeiten für
Somborn hatten, vergaben für Hailer Domenico De Cicco und Kevin Berger das mögliche 0:1. Der
Führungstreffer für die Gäste fiel aber noch vor dem Seitenwechsel: Als die Somborner nach einem langen Ball
"Abseits" reklamierten, Schiedsrichter Bulut aber nicht pfiff, schnappte sich Giorgio Montalto das Leder und
schloss ins rechte Eck zum 0:1 ab.
Gast reißt das Spiel an sich
Nach dem Seitenwechsel riss der FSV das Spiel an sich, verpasste zunächst aber mehrfach den zweiten Treffer.
In der 55. Minute setzte Lukas Atzenroth das Spielgerät auf die Torlatte. Neun Zeigerumdrehungen später fand
De Cicco seinen Meister in SVS-Torsteher Hafed El Alami. In der 72. Minute war der Somborner Schlussmann
allerdings geschlagen. Kevin Berger verwertete ein Zuspiel von De Cicco zum 0:2.
Angelo Pellicori verlängert
120 Sekunden später keimte im Lager der Hausherren noch einmal Hoffnung auf, als Robin Schaffrath mit einem
abgefälschten 20-Meter-Schuss der Anschlusstreffer gelang. Doch Hailer ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot
nehmen. De Cicco und wiederum Montalto stellten mit ihren Toren die Zeiger auf Sieg. Beide Male war die in
dieser Phase schläfrig wirkende SVS-Hintermannschaft zu weit aufgerückt. Insgesamt war der Hailerer
Auswärtssieg verdient, weil der Gast die Somborner Abwehr-Wackler viermal bestrafte. Ebenfalls positiv für
Hailer:
Co-Spielertrainer Angelo Pellicori gab seine Zusage für eine weitere Saison.
Statistik
SV09 Somborn II: El Alami - Springer, Schaffrath, Sauer, Schneider (71. Häuser), Martin (46. Mendoza), Franz,
Erkilic, Jäger (88. Catar), Shabani, Heininger.
FSV Hailer: Nickl - Riedl, Berger, De Cicco, Prestifilippo, Pellicori, Montalto, Schneider, Kupferschmidt, Jahn,
Goodridge. Eingewechselt: Atzenroth, Senzel, Unkelbach.
Schiedsrichter: Bulut (Germania Ober-Roden).
Zuschauer: 60.
Tore: 0:1 Montalto (44.), 0:2 Berger (72.), 1:2 Schaffrath (74.), 1:3 De Cicco (79.), 1:4 Montalto (85.).
Beste Spieler: De Cicco, Berger, Riedl (Hailer).
GT vom 25.3.13 B-Team
Somborn II - Hailer 1:4 (0:1)
Die Zuschauer sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit mit Chancen hüben wie drüben. Erkilic (4.), Shabani und
Heininger (36.) vergaben für die Platzherren, während bei den Gästen De Cicco (17., 38.) zwei gute Chancen
liegen ließ. Dann jedoch der Nackenschlag für den SVS: Nach einem langen Ball überwand Montalto kurz vor
dem Pausentee die aufgerückte Somborner Defensive. Auch in den zweiten 45 Minuten schwappte das
Geschehen munter hin und her. Der Tabellenzweite nutzte seine Torchancen aber kaltschnäuziger: Berger nach
Vorlage von De Cicco (72.), der Vorlagengeber selbst nach einem Konter (79.) und Montalto zum Zweiten (85.)
nutzten ihre Chancen in der zu entblößten Freigerichter Abwehr. Robin Schaffraths zwischenzeitlicher
Anschlusstreffer per sehenswerter Direktabnahme nach einer Ecke war zu wenig für Somborn II. "Vom Ausnutzen
der Chancen her ist es ein verdienter Sieg für Hailer", erkannte SVS-Pressesprecher Jürgen Müller an.
SR: Bulut (Oberroden) .
Z: 50.
Beste Spieler: geschlossen (S II) - De Cicco, Berger, Riedl (H).
Tore: 0:1 Mario Montalto (44.), 0:2 Kevin Berger (72.), 1:2 Robin Schaffrath (74.), 1:3 Domenico De Cicco (79.),
1:4 Mario Montalto (85.).
GNZ vom 18.3.13 A-Team
Reformen beschlossen: Relegation abgeschafft
Ab der Saison 2015/2016 werden die Spielklassen von der Hessenliga bis zu den Gruppenligen nur noch je 16 Mannschaften umfassen
Gelnhausen/Grünberg (re/dg). Der Verbandsspielausschuss des Hessischen Fußballverbandes hat auf seiner
jüngsten Sitzung in Grünberg weitreichende Entscheidungen getroffen, die den Spielbetrieb in den
Amateurklassen nachhaltig verändern werden. Demnach sollen ab der Saison 2015/2016 alle
Verbandsspielklassen (Hessenliga/Verbandsligen/Gruppenligen) nur noch eine Stärke von jeweils 16
Mannschaften umfassen. Aus diesem Grund gibt es in den genannten Klassen ab der kommenden Saison
2013/2014 keine Relegation mehr.
Der Regionalbeauftragte der Region Frankfurt, Harald Vorndran, hat in einer Pressemitteilung die wichtigsten
Ergebnisse zusammengefasst.
Relegationsspiele 2012/13
Es wurde nochmals nachhaltig darauf hingewiesen, dass in der Relegation entsprechend des Paragraphen 32
der Spielordnung immer bei Punktgleichheit das Torverhältnis zählt und nicht wie in der Meisterschaftsrunde der
direkte Vergleich.
Saisonende 2012/13
Da sich derzeit erhebliche Sorgen abzeichnen, die Spielrunde pünktlich abschließen zu können - zumindest wenn
es nach diesem Wochenende zu weiteren Spielabsagen kommen würde - wurde folgende Vorgehensweise
beschlossen.
Erstens: Der ursprünglich vorletzte Spieltag am Pfingstwochenende kann auf Dienstag oder Mittwoch nach
Pfingsten verlegt werden, um sowohl die Pfingstvorwoche (unter der Woche) als auch das Pfingstwochenende
nutzen zu können, um alle Tabellen vor den letzten beiden Spieltagen zu begradigen. Es wurde nochmals darauf
hingewiesen, dass die beiden letzten Spieltage zeitgleich abzuwickeln sind, sofern die Spiele von Bedeutung für
eine entscheidende Platzierung sind. Der ursprünglich vorletzte Spieltag am Pfingstwochenende darf - nur bei
gegebener Notwendigkeit - auf Donnerstag, 30. Mai 2013, verlegt und somit die Spielrunde um vier Tage
verlängert werden. Hierbei wird betont, dass in allen Klassen zwingend der 33. Spieltag zu verlegen ist und nicht
ein Spieltag davor, welcher dadurch zum letzten Spieltag würde. "Der Verbandsspielausschuss legt auf eine
einheitliche Handhabung in allen Klassen Wert. Die Relegation würde in diesem Fall erst am folgenden
Wochenende gestartet. Es wurde betont, dass dies kein Freibrief ist und nur bei absoluter Notwendigkeit zur
Anwendung kommen darf. Auf diesem Weg würde die Möglichkeit eröffnet, an Pfingsten nötigenfalls Samstag
und Montag zu spielen", erklärte Vorndran. Die einzelnen Fußballkreise sollen sich hierzu bis zum 7. April dieses
Jahres ein Bild machen und - sollten sie von der letztgenannten Variante Gebrauch machen wollen - dies dann
auch den Vereinen gegenüber kommunizieren. "Dies sollte dann in Abstimmung mit dem zuständigen
Regionalbeauftragten erfolgen, da ein solcher Wunsch zwingende Auswirkung auf die Relegation hätte", führt
Vorndran weiter aus.
Spielklassenstrukturreform in Hessen
Nach längerer Diskussion wurden folgende Aussagen einstimmig beschlossen: Alle hessischen
Verbandsspielklassen (Hessenliga/Verbandsligen/Gruppenligen) werden auf 16 Teams reduziert. "Dies ist ein mit
überwältigender Mehrheit vorgetragener Wunsch der Vereine aus dem Amateurfußballkongress 2012 in Kassel.
Es wird betont, dass in die Autonomie der Kreise auf keinen Fall eingegriffen wird und die Kreise über die
Spielstärken ihrer Ligen selbst befinden werden. Es wird jedoch angeregt, auch dort über 16er-Spielklassen
nachzudenken, zumal der Ansetzungsschlüssel somit harmonisiert werden könnte", berichtet Vorndran. Die
Umsetzungsphase wurde auf mindestens zwei und maximal drei Jahre angelegt. Es wurde beschlossen, die
Klassenstärke zum Saisonende 2013/14 auf 17 festzuschreiben und entsprechend viele Teams absteigen zu
lassen. "Ziel ist es, im Folgejahr bereits die Zahl 16 anvisieren zu können. Es wurde jedoch offen gehalten, bei
derzeit nicht planbaren Härten gegebenenfalls noch ein weiteres Jahr einzubauen. Zum Ende des Spieljahres
2015/16, also zum nächsten Verbandstag, soll die Umstellung abgeschlossen sein", stellt Vorndran fest.
Beschlüsse zu Veränderungen der Spielklassen seien bewusst vertagt worden, da die Absicht bestehe, die
Vereine in diesen Prozess mit einzubinden. Eine entsprechende Befragung der Vereine soll im Herbst 2013
abgeschlossen sein, dann wird der Verbandsspielausschuss die Diskussion erneut aufnehmen. "Erst danach
sollen richtungsweisende Beschlüsse getroffen werden, ob eine Spielklassenstrukturreform umzusetzen ist.
Relegation 2013/14 und 2014/15
Auf Antrag von Verbandsfußballwart Jürgen Radeck wurde beschlossen, in der Phase der Umstellung auf die
16er-Ligen für die nächsten beiden Spieljahre die Relegation (ab Juni 2014) auszusetzen. Nach beendeter
Umstellung wird die Relegation wieder aufgenommen und nötigenfalls die Rahmenbedingungen hierzu neu
definiert. "Hiervon sind jedoch die Kreise nicht betroffen, dort werden satzungskonform die Relegationsspiele
durchgeführt. Dieser Beschluss hat nur für die Verbandsspielklassen Gültigkeit", stellt Vorndran klar. Wobei sich
aus dem genannten Beschluss zwingend ergibt, dass den jeweiligen Vizemeistern der Kreisoberligen ab der
kommenden Runde die Aufstiegs-Chance entzogen wird, und zwar zumindest so lange, bis der skizzierte
Reformprozess abgeschlossen ist.
Rahmenterminplan
Nachdem die Beschlüsse zur Spielklassenreduzierung und der Relegationsaussetzung getroffen waren, wurde
der Rahmenterminplan für die kommende Saison wie folgt beschlossen. Der Saisonstart erfolgt am 4. August
2013. "Der Verbandsspielausschuss hat intensiv über die Möglichkeit diskutiert, künftig schon Ende Juli mit dem
saisonalen Spielbetrieb zu beginnen, es wurde aber kein entsprechender Beschluss gefasst", stellt Vorndran
hierzu klar. In der ersten Saisonhälfte wird bis bis zum 8. Dezember 2013 gespielt, die Rundenfortsetzung erfolgt
ab 9. März 2014. Saisonschluss (letzter Spieltag) ist am 8. Juni 2014 (Pfingsten). Durch die in den
Verbandsklassen ausgesetzte Relegation wurde die Saison um eine Woche verlängert.
Hessenpokal 2013/2014
Die 32 Kreispokalsieger werden unter regionalen Gesichtspunkten in acht Töpfe aufgeteilt und es werden 16
Spiele ausgelost. In der zweiten Runde werden die 16 Sieger aus Runde eins erneut unter regionalen
Gesichtspunkten in vier Töpfe aufgeteilt und es werden acht Spiele ausgelost. In der Runde drei werden die acht
Sieger aus Runde zwei sowie die sechs "großen Vereine" (OFC, Darmstadt 98, Wehen-Wiesbaden, Hessen
Kassel, Eschborn, Bayern Alzenau) sowie der Sieger der Fairplay-Wertung der Verbandsspielklassen
(Oberliga/Verbandsliga/Gruppenliga) frei in sieben Paarungen zuzüglich eines Freiloses zugelost. Ab der Runde
vier (Viertelfinale/Halbfinale/Finale) gilt der altbekannte Modus. Spielleiter des neuen Hessenpokals ist der
stellvertretende Verbandsfußballwart Matthias Bausch.
Kommentar
Die jüngsten Beschlüsse des Verbandsspielausschusses des Hessischen Fußballverbandes stellen den ersten
Schritt hin zu einer historischen Veränderung dar. Verbandsfußballwart Jürgen Radeck und seine Mitstreiter sind
für ihre mutige und richtige Entscheidung zu loben.
Mit der Festlegung auf die künftigen 16er-Spielklassen wird zunächst einmal der Spielbetrieb in der Hessenliga,
den Verbandsligen und den Gruppenligen wesentlich kompakter, strukturierter und planbarer.
Damit dieser im Sinne der Harmonisierung von Abstiegsregelungen notwendige Impuls seine volle Wirkungskraft
entfalten kann, muss allerdings auch der zweite Schritt gemacht werden. Jetzt sind die einzelnen Fußballkreise
am Zug. Diesen lässt der Verbandsspielausschuss bewusst ihre Autonomie, was die Festsetzung der
Spielklassenstärke angeht, um die "Provinzfürsten" nicht zu verprellen. Die Kreisfußballwarte und ihre
Ausschuss-Kollegen sollten sich darüber bewusst sein, dass jetzt auch sie gefordert sind, sich bei den Vereinen
in ihrem
Zuständigkeitsbereich für eine möglichst flächendeckende Einführung der 16er-Spielklassen bis hinunter zur D-
Liga stark zu machen. Denn nur auf diesem Weg lassen sich die oben genannten Vorteile des Strukturwandels
auch auf die unterklassige Ebene übertragen. Diese zukunftsweisende Reform darf auf keinen Fall auf der Hälfte
des Weges steckenbleiben.
Dieter Geissler
GNZ vom 11.3.13 A-Team
Starker Endspurt der Gastgeber
SV09 Somborn - FC Dietzenbach 4:2 (1:1)
Freigericht-Somborn (gük). Durch einen 4:2-Heimsieg gegen Dietzenbach hat sich Somborn im Rennen um Platz
zwei wieder zurückgemeldet. Über weite Strecken taten sich die Freigerlchter gegen die kompakten Gäste
schwer, doch ein furioser Endspurt des SVS tütete den wertvollen Dreier ein. Bei Somborn feierte Neuzugang
Veselko Dugandzic sein Startelfdebüt. Die Gäste traten ohne ihre etatmäßigen Angreifer Memnun Fejzulahi und
Stephan Madziala an.
Der Auftakt war aus Sicht des SVS von Erfolg gekrönt. Marcel Wütscher wurde im Sechzehner von seinem
Gegenspieler unfair angegangen, der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Michael Kohnke trat an und
erzielte mit dem 1:0 seinen 20. Saisontreffer. In der Folgezeit war Somborn zu passiv und ruhte sich auf der
Führung aus. Die Gäste spielten mit, ohne richtig torgefährlich zu werden. Nach gut einer halben Stunde war es
doch passiert. Einen Eckball klärte die Somborner Abwehr nach links weg, dort lauerte Gästespieler Christian
Buch und drosch den Ball flach zum 1:1 rein.
Nach dem Pausengetränk kamen die Platzherren motivierter aus der Kabine. Nach einem Eckball setzte
Dugandzic einen Kopfball knapp über den Querbalken. Einen Freistoß des emsigen Somborner Spielertrainers
Fehmi Koc parierte Gästetorwart David Wassef. Nach 78 Minuten gab es erneut Freistoß fü die Gastgeber.
Wieder lief Koc an, seinen Schuss ließ Torhüter Wassef nach vorne prallen, Wütscher roch den Braten und
erzielte das 2:1.
In den folgenden Minuten schlug die Stunde von Somborns Marcel Müller. Nach Kohnkes mustergültiger
Vorarbeit wuchtete Müller die Kugel zum 3:1 ins Netz. Drei Minuten vor dem Ende setzte sich Kohnke auf dem
Flügel durch, seine genau getimte Flanke köpfte der mitgelaufene Müller zum 4:1 ein. Auf der Gegenseite bekam
Dietzenbach einen Freistoß zugesprochen. Den Schuss konnte Somborns Torwart Turgay Dikmen nicht
festhalten und Özgür Karracaoglan staubte zum 4:2 ab. In der Nachspielzeit sah Gästespieler Marcus Seidemann
die Ampelkarte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen, Börner, Seubert, Befus, Guenel, Aydin, Koc, Müller, Veselko Dugandzic (57. Peter),
Kohnke, Wütscher.
FC Dietzenbach: Wassef, Bozkurt, Kunz, Bajioui (77. Stein), Manega, Fetr, El-Issami, Buch, Seidemann, Humnig
(80. Karracaoglan), Pauna.
SR: Radisoglu (Frankfurt).
Z: 75.
Tore: 1:0 Kohnke (7./FE), 1:1 Buch (31.), 2:1 Wütscher (78.), 3:1, 4:1 Müller (82./87.), 4:2 Karracaoglan (88.).
Gelb-Rot: Seidemann (90+2. Dietzenbach).
Beste Spieler: Koc, Müller, Wütscher (Somborn) - Geschlossen (Dietzenbach).
GT vom 11.3.13 A-Team
Marcel Müller trifft in entscheidender Phase zweimal
Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn leistet Wiedergutmachung für Ausrutscher
SV09 Somborn - FC Dietzenbach 4:2
FREIGERICHT (fs). Dem SV09 Somborn ist die Wiedergutmachung für die Heimniederlage gegen Sprendlingen
mit einem 4:2 (1:1)-Erfolg gegen den FC Dietzenbach gelungen.
Schon nach acht Minuten lagen die Freigerichter in Front. Torjäger Michael Kohnke hatte einen an Marcel
Wütscher verursachten Strafstoß sicher verwandelt. Danach plätscherte die Partie ein wenig vor sich hin und
plötzlich markierten die Gäste den Ausgleich. Im Anschluss an eine Ecke kam der Ball zu Christian Buch, der
flach einschob.
Direkt nach dem Seitenwechsel intensivierte der SVS seine Angriffsbemühungen. Nach Vorlage des stark
agierenden Spielertrainers Fehmi Koc scheiterte Wütscher (55.). Dietzenbach blieb im Spiel, war in der Offensive
aber nicht durchschlagskräftig genug. In der Schlussviertelstunde entschied Somborn das lange Zeit zähe Match
dann doch noch klar für sich. Wütscher nutzte einen Abpraller zum 2:1 und nach jeweils guten Vorlagen von
Michael Kohnke steuerte Marcel Müller zwei Tore zum zwischenzeitlichen 4:1 bei. Dietzenbach verkürzte kurz vor
Ende noch durch einen Freistoßtreffer von Özgur Karacoglan.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Koc, Müller, Wütscher, V. Dugandzic (57. Peter), Börner, Günel.
Kohnke.
Dietzenbach: Wassef; Kunz, Manega, Bajioui (77. Stein), Bozkurt, Fetr, Seidemann, Buch, Hummig, El-Issami,
Pauna (82. Karacaoglan).
SR: Radisoglou (Frankfurt).
Gelb-Rot: Seidemann (90.+2/Dietzenbach).
Z: 75.
Beste Spieler: Koc, Müller, Wütscher (S) - geschlossene Mannschaftsleistung (D).
Tore: 1:0 Michael Kohnke (7./FE), 1:1 Christian Buch (31.), 2:1 Marcel Wütscher (78.), 3:1 und 4:1 Marcel Müller
(82./87.), 4:2 özgur Karacoglan (88.).
GNZ vom 11.3.13 B-Team
SV09 Somborn II - SKG Mittel-Gründau 2:3 (0:3)
100 Zuschauer sahen ein interessantes Spiel, in dem Spitzenreiter Mittel-Gründau zunächst alles im Griff hatte.
Lars Kuhn, Dirk Kuhn und Kevin Branam schossen eine verdiente 3:0 Halbzeitführung heraus. Lars Kuhn hätte
das Ergebnis hochschrauben können. Einen Ball setzte er ans Außennetz. Zudem scheiterte er einige Male an
SVS-Schlussmann Hafed El-Alami.
Somborn erwachte erst nach Daniel Sauers 1:3 in der 75. Minute. Plötzlich gab der Gastgeber Vollgas. Enzo
Jäger gelang in der 85. Minute das 2:3. Und eine Minute später knallte Holger Heininger das Leder an den
Innenpfosten. Wiederum 60 Sekunden danach hatte Robin Schaffrath das 3:3 auf dem Fuß. Sein Schuss wurde
von der Linie gekratzt.
Schiedsrichter: Bülent (Friedrichsdorf).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Lars Kuhn (35.), 0:2 Branam (40.), 0:3 Dirk Kuhn (41.), 1:3 Sauer (75.), 2:3 Jäger (85.).
Beste Spieler: beide Teams geschlossen.
GT vom 11.3.13 B-Team
Somborn II - Mittel-Gründau 2:3 (0:3)
Nach einer rund zehnminütigen Abtastphase ließ der Spitzenreiter die Muskeln spielen: Lars und Dirk Kuhn sowie
Kevin Branam brachten den Favoriten folgerichtig bereits zur Halbzeit deutlich in Führung. "Je länger das Spiel
dauerte, desto mehr hat Mittel-Gründau das Kommando übernommen", so SVS-Sprecher Born.
Allerdings nur bis zur 75. Minute - dann nahmen die Hausherren das Spiel an und wurden prompt dafür belohnt.
Zunächst Sauer (75.), dann Enzo Jäger (85.) mit dem Anschlusstreffer ließen den SV09 wieder an einen
Punktgewinn glauben, während der Gast gleichzeitig noch einmal mächtig ins Schwimmen geriet: In fünf
hektischen Schlussminuten ließen Heininger, Schaffrath und Sauer teils hochkarätige Chancen zum Ausgleich
aus, sodass sich die SKG doch noch ins Ziel retten konnte.
SR: Eris (Friedrichsdorf).
Z: 100.
Beste: geschlossen (beide).
Tore: 0:1 Lars Kuhn (35.), 0:2 Kevin Branam (40.), 0:3 Dirk Kuhn (43.), 1:3 Daniel Sauer (75.), 2:3 Enzo Jäger
(85.).
GNZ vom 9.3.13 A-Team
SV09 Somborn - FC Dietzenbach
Sonntag, 15 Uhr
Der SV09 Somborn braucht gegen die schwer einzuschätzenden Dietzenbacher einen Sieg, um weiter im
Rennen um Rang zwei zu bleiben.
Nachdem Somborn gegen Sprendlingen wertvolle Punkte im Kampf um Rang zwei verloren hat, steht die
Mannschaft von Spielertrainer Fehmi Koc gegen Dietzenbach unter Zugzwang. "Gegen Sprendlingen hat die
Leistung gestimmt, nur das Ergebnis nicht. Gegner Dietzenbach hat sich im Winter nochmals verstärkt, trotzdem
spielen wir auf Sieg, um weiter im Rennen um Platz zwei zu bleiben. Bislang hat Somborn alle drei Vergleiche
gegen Dietzenbach gewonnen."
Jonas Hölzinger (letztmals gesperrt) und Antony Dugandzuic (Kapselriss) werden fehlen. Der FC Dietzenbach ist
personell komplett.
GNZ vom 9.3.13 B-Team SV09 Somborn II - SKG Mittel-Gründau
Sonntag, 13.15 Uhr
"Unsere Chance liegt darin, dass wir keine Chance haben", sagt Somborns Spielausschussmitglied Christoph
Roth vor dem Duell mit dem Tabellenführer. Kampflos wolle sich der SVS jedenfalls nicht ergeben.
Kapitän Steffen Schneider fällt verletzt aus. Alexander Mikitenko setzt am Wochenende aus, weil er sich auf seine
Abiprüfungen konzentrieren möchte. Ob die Abiturienten Enzo Jäger und Pascal Schaffrath ebenfalls fehlen,
entscheidet sich kurzfristig. Zudem ist der Einsatz Hafed El Alamis fraglich.
Mittel-Gründaus Spielertrainer Lars Kuhn sprach nach dem Restrundenauftakt (2:1 gegen Höchst II) von einem
spielerisch holprigen Start: "Eigentlich hat nur das Ergebnis gestimmt." Kuhn geht davon aus, dass seine Jungs
morgen einen Gang hochschalten. "Das ist auch nötig, weil Somborn eine spielerisch starke Truppe hat."
Marcel Mainka (privat verhindert) fehlt, dafür kehrt Dirk Kuhn ins Team zurück. Für Keeper René Ries, der am 9.
April an den Kreuzbändern operiert wird, steht Florian Kottisch zwischen den Pfosten.
GNZ vom 4.3.13 A-Team
Ein bitterer Rückschlag
SV09 Somborn - SKG Sprendlingen 2:3 (1:2)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Gleich zum Restrundenauftakt musste der SV09 Somborn einen Rückschlag im Kampf um
Platz zwei einstecken. Gegen Sprendlingen kassierte der SVS eine unglückliche 2:3-Niederlage und hat jetzt fünf
Punkte Rückstand auf die Mannschaft aus dem Dreieicher Stadtteil. Die Freigerichter ließen vorne beste
Chancen ungenutzt und offenbarten in der Abwehr ungewohnte Schwächen. Die Gäste setzten gleich ein
Ausrufezeichen.
Die erste Möglichkeit in einer sehr ansehnlichen Partie hatten die Gäste. Frank Cholewa scheiterte aus spitzem
Winkel an Somborns Torwart Turgay Dikmen. Somborn war sehr bemüht und engagiert, doch in der ersten
Viertelstunde fielen die Freigerichter mit glücklosen Aktionen im Angriff auf. Nach 19 Minuten schlug SVS-Torwart
Dikmen den Ball weit nach vorne, Gästespieler Cem Caput wollte den Ball mit einer lässigen Brustrückgabe zu
Keeper Andreas Jarzina zurückspielen, Marcel Wütscher spritzte dazwischen, doch Jarzina bereinigte die
brenzlige
Situation. Wenig später setzte Wütscher mit einem tollen Zuspiel Daniel Griepentrog in Szene, doch erneut rettete
Torhüter Jarzina glänzend. Im Gegenzug bestraften die Gäste das Auslassen der Somborner Torchancen. Martin
Reyschmidt spielte zu Rafael Rodriguez, dessen Zuspiel vollstreckte Torjäger Nick Janovsky eiskalt zum 0:1.
Bei einem Freistoß von Somborns Spielertrainer Fehmi Koc rettete Gästespieler Rodriguez per Kopf im kurzen
Eck des Gästetores. Kurz darauf touchierte ein Kopfbail von Wütscher die Oberkante der Querlatte. Nach 32
Minuten belohnten sich die Somborner für ihre Angriffsbemühungen. Nach einem Gewühl am Elfmeterpunkt
spitzelte Wütscher den Ball im Fallen zu Michael Kohnke, der eiskalt zum 1:1 einschoss und damit sein 18.
Saisontor erzielte. Die Freude war nur von kurzer Dauer, denn im Gegenzug schlug Guiseppe Esposito einen
Freistoß nach innen, den Klein am zweiten Pfosten völlig freistehend zur erneuten Gästeführung einköpfte. Kurz
darauf versemmelte Cholera das dritte Gästetor. Wütscher stellte mit einem trockenen Schuss Torwart Jarzina
auf die Probe. Kurz vor dem Pausenpfiff zeichnete sich Somborns Torsteher Dikmen bei einem tückischen
Bogenball von Rodriguez aus.
Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Somborn weiter um den Ausgleich. Doch die ausgebufften Gäste
markierten das dritte Tor. Cihan Aydin holte im Sechzehner Klein von den Beinen, der Schiedsrichter zeigte auf
den Elfmeterpunkt. Janovsky zeigte keine Nerven und markierte das 1:3. Nach der Ampelkarte gegen Somborns
Griepentrog stemmten sich die Gastgeber selbst in Unterzahl gegen die drohende Niederlage. Sprendlingen
verpasste es bei guten Kontern den Sack vorzeitig zuzumachen. Esposito nagelte den Ball ans Lattenkreuz. Auch
Gabriel Fustero vergab eine gute Gelegenheit. In der Schlussminute holte Jarzina den agilen Wütscher von den
Beinen. Kohnke verwandelte den Elfmeter summ 2:3, ein Treffer der allerdings viel zu spät fiel.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen, Felix Peter (63. Jäger), Seubert, Befus, Guenel, Koc, Müller, Aydin (75. Veselko
Dugandzic), Wütscher, Griepentrog, Kohnke.
SKG Sprendlingen: Jarzina, Klein, Reyschmidt (79. Bouras), Caput, Pulino, Fustero, Idrissi, Rodriguez, Cholewa,
Janovsky (70. Mahler), Esposito (85. Türk).
Schiedsrichter: Krämer (Rödelheim).
Zuschauer: 85.
Tore: 0:1 Janovsky (23.), 1:1 Kohnke (32.), 1:2 Klein (53.), 1:3 Janovsky (56./FE.), 2:3 Kohnke (90./FE.).
Gelb-Rot: Griepentrog (68./Somborn).
Beste Spieler: Seubert, Befus, Koc (Somborn) - Klein, Esposito, Idrissi (Sprendlingen).
GT vom 4.3.13 A-Team
Kohnkes Anschlusstreffer kommt in Schlussminute zu spät
Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn verliert direktes Duell gegen Tabellennachbarn
SV09 Somborn - SKG Sprendlingen 2:3
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn gerät im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz in der Fußball-
Gruppenliga Frankfurt Ost ein wenig ins Hintertreffen. Im Verfolgerduell zog die Truppe von Spielertrainer Fehmi
Koc gegen die SKG Sprendlingen mit 2:3 (1:3) den Kürzeren und hechelt nun fünf Zähler hinter dem
Verbandsliga-Absteiger her.
Sprendlingen überzeugte in Somborn mit technisch feinem Fußball. Da sich auch Somborn keineswegs
versteckte, sahen die Zuschauer in der "Solar-Arena" ein überaus attraktives und zudem dramatisches
Spitzenspiel. Die Gäste traten selbstbewusst auf und bestürmten das Tor des gut aufgelegten Somborner
Schlussmanns Turgay Dikmen. In der 22. Minute wurde SKG-Torjäger Nick Janovsky im Strafraum schön
freigespielt, und er ließ sich die Chance nicht entgehen. Somborn antwortete nach einer halben Stunde mit dem
Ausgleich. Marcel Wütscher legte per Kopf für den Torschützen Michael Kohnke auf. Zwei Minuten später war
wieder Sprendlingen am Zug, als Danny Klein aus kurzer Distanz einlochte. Eine höhere Gästeführung wäre bei
besserer Chancenverwertung möglich gewesen.
In Hälfte zwei blieb die SKG stets gefährlich, während Somborn seine Angriffe nicht konsequent genug vortrug.
Kamen die Freigerichter gefährlich vor des Tor, war zumeist Gäste-Torwart Jarzina zur Stelle. Per Foulelfmeter
erhöhte der Verbandsliga-Absteiger auf 3:1. Somborn lief die Zeit weg, außerdem musste die Koc-Elf nach der
Ampelkarte von Griepentrog in Unterzahl anrennen. Der Anschlusstreffer von Michael Kohnke (ebenfalls durch
einen Strafstoß erzielt) kam in der Schlussminute zu spät.
Somborn: Dikmen; Peter (63. Jäger), Seubert, Befus, Aydin (75. V. Duganzic), Griepentrog, Koc, Müller,
Wütscher, Günel, Kohnke.
Sprendlingen: Jarzina; Idrissi, Fustero, Cholewa. Janovsky (70. Mahler), Rodriguez, Esposito (85. Türk), Klein,
Reyschmidt (79. Bouras), Caput, Pulino.
SR: Krämer (Rödelheim).
Gelb-Rot: Griepentrog (68./Somborn).
Z: 180.
Beste Spieler: Koc, Befus, Seubert (So) - Klein, Esposito, Idrissi (Sp).
Tore: 0:1 Nick Janovsky (22.), 1:1 Michael Kohnke (31.), 1:2 Danny Klein (33.), 1:3 Nick Janovsky (56./FE), 2:3
Michael Kohnke (90./FE).
GNZ vom 4.3.13 B-Team
SV09 Somborn II - Germania Rothenbergen II 2:2 (0:0)
Somborn erlaubte sich in der Anfangsphase viele Abspielfehler, die Rothenbergen zu vielen Torchancen kommen
ließen. Christopher Perlack, Marc Andre Born und David Hartung ließen diese aber ungenutzt. Auf der anderen
Seite vergaben Caner Erkilic (Seitfallzieher an den Torpfosten) und Robin Schaffrath gegen Ende der ersten
Halbzeit das mögliche 1:0 für Somborn.
Tore fielen erst nach dem Seitenwechsel. In der 48. Minute war Holger Heinlnger nach einer Ecke zur Stelle und
drückte das Leder aus zwei Metern zum 1:0 für Somborn über die Torlinie. Sieben Zeigerumdrehungen später
erhöhte Schaffrath per Kopf auf 2:0. Hätten Steffen Schneider und Erkilic in der Folgezeit das 3:0 nachgelegt,
wäre die Partie entschieden gewesen. So kam Rothenbergen nach einem Freistoßtreffer von Joker Tim Endlicher
(75.) noch einmal zurück. Und eine Minute vor Schluss stach ein weiterer Gäste-Joker: Rui Schmidt traf aus
fünf Metern zum 2:2-Endstand.
Schiedsrichter: Kessner (Limeshain).
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Heininger (48.), 2:0 Schaffrath (55.), 2:1 Endlicher (76.), 2:2 Schmidt (89.).
Beste Spieler: Springer, Sauer (SVS) - Freisler (Rothenbergen).
GT vom 4.3.13 B-Team
Somborn II - Rothenbergen II 2:2 (0:0)
"Das ist unfassbar. Wir haben dickste Chancen ausgelassen, aber so ist Fußball", ärgerte sich Somborns
Pressesprecher Jürgen Müller, dass seine Elf gegen Rothenbergen II nicht über ein 2:2 hinaus kam. Dabei waren
die Hausherren nach einer schwachen ersten Hälfte mit vielen Abspielfehlern und ungenutzten Torchancen
eigentlich schon auf der Siegerstraße: Heininger staubte nach einem Eckball aus kurzer Distanz zum 1:0 ab (48.),
Schaffrath köpfte einen langen Ball von Spielertrainer Martin aus der eigenen Hälfte zum 2:0 ein. Das Spiel
schien gelaufen, doch dann bewies Germanen-Coach Thomas Oefner ein glückliches Händchen und wechselte
mit Schmidt und Endlicher die Wende praktisch ein. Gerade einmal 60 Sekunden auf dem Feld hob Endlicher
einen Freistoß über die Mauer und auch ins Tor. Ärgerlich für Somborn II, dass zuvor gute Möglichkeiten hatte,
auf 3:0 zu erhöhen. Doch es kam noch bitterer für die Heimelf: Eine Minute vor Abpfiff befand sich die Abwehr der
Martin-Elf im Tiefschlaf und vergaß den eingewechselten Schmidt, der nur noch zum Ausgleich einschieben
musste.
SR: Kässner (Limeshain).
Z: 50.
Beste: Springer, Sauer (S II) - Freisler, Kürschner (R II).
Tore: 1:0 Holger Heininger (48.), 2:0 Robin Schaffrath (55.), 2:1 Tim Endlicher (76.), 2:2 Rui Schmidt (89.).
GT vom 2.3.13 A-Team
Knaller-Start für Somborn: Der schärfste Rivale kommt
Gruppenliga Frankfurt Ost: Richtungsweisendes Duell im Kampf um Aufstiegsrelegation
SV Somborn - SKG Sprendlingen
Sonntag, 15 Uhr
FREIGERICHT (fs). Das ist ein knackiger Restrunden-Auftakt für den Fußball-Gruppenligisten SV09 Somborn:
Auf heimischem Terrain empfängt der SVS als Tabellendritter am Sonntag die SKG Sprendlingen (Zweiter) zum
Verfolgerduell.
Ein sogenanntes "Sechs-Punkte-Spiel" im Kampf um die Aufstiegsrelegation, wenn man davon ausgeht, dass
sich der souveräne Tabellenführer SSV Lindheim im Meisterrennen die Butter nicht mehr vom Brot wird nehmen
lassen. Aktuell rangieren die Somborner zwei Zähler hinter dem Verbandsliga-Absteiger, der ebenso wie der SVS
in der Winterpause seinen Kader mit neuen Spielern aufpeppte. Unter anderem verstärkte sich Sprendlingen mit
drei Spielern des Verbandsligisten Rot-Weiß Frankfurt.
Von den Somborner "Neuen" dürfte der ehemalige Alzenauer Günay Günel am ehesten in der Startelf zu finden
sein. Neuzugang Toni Dugancic wird wegen eines angerissenen Bandes fehlen. In der Defensive steht der
Einsatz von Marco Börner (Grippe) auf der Kippe. "Das Spiel wird zeigen, ob wir wirklich Anspruch auf die
Aufstiegsrelegation haben", unterstreicht Somboms Spielausschuss-Chef Hans Höfler die Bedeutung der Partie.
Er rechnet mit einem schweren Match und kann sich noch gut an das Hinspiel erinnern, in dem die Koc-Elf
schwach agierte und 2:4 unterlag. Jetzt wollen die Freigerichter den Spieß gerne umdrehen und die eher
durchwachsene Vorbereitung vergessen machen. Ein Sieg im Spitzenspiel wäre ein Signal, dass auch im
Fußballjahr 2013 mit dem SV09 Somborn zu rechnen sein wird.
GT-Prognose: 0
GNZ vom 2.3.13 A-Team
SVS-Verfolgerduell mit dem Angstgegner
Gruppenliga: Somborn - Sprendlingen
Freigericht-Somborn (gük). Kracher-Start in der Solar-Arena: In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt hat der SV09
Somborn am Sonntag um 15 Uhr den Tabellenzweiten SKG Sprendlingen zu Gast. Die Frelgerichter rangieren
zwei Punkte hinter den Gästen und könnten mit einem Sieg an der SKG vorbeiziehen. Die Bilanz des SVS gegen
den ärgsten Widersacher um Rang zwei ist allerdings miserabel. Bei bislang fünf Vergleichen ging Somborn
viermal als Verlierer vom Platz, einmal gelang ein torloses Remis.
Spielertrainer Fehmi Koc hofft, dass sich das Geläuf in der Solar-Arena bis zum Wochenende von den
winterlichen Verhältnissen erholt hat. "Am Dienstag war der Platz noch matschig und teilweise gefroren", gibt der
ehemalige Oberligakicker zu Protokoll. Koc hofft auf wärmeres Wetter, denn seine Jungs brennen auf das erste
Spiel. Im Hinspiel bei der 2:4 Niederlage sah Cihan Aydin eine umstrittene Rote Karte. "Sprendlingen ist
spielerisch stark, vor allem im Mittelfeld. Im Angriff ist Nick Janovsky der Fixpunkt. Wenn meine Jungs ihre im
Training
gezeigten Leistungen abrufen, bin ich guter Dinge, dass wir Sprendlingen schlagen können", hofft Koc auf einen
Platztausch mit dem Angstgegner.
Bis auf den gesperrten Jonas Hölzinger sind die Freigerichter komplett.
Gäste haben aufgerüstet
Sprendlingen hat seinen Kader in der Winterpause nochmals aufgerüstet. "Denny Klein, Younes Idrissi und
Sedhat Kahsay sind Stammspieler, die nochmals die Qualität anheben", lässt SKG-Trainer Murat Kilinc verlauten.
Mit den Ergebnissen in den Testspielen war der Übungsleiter zufrieden. "Wir haben lediglich gegen den
Spitzenreiter der Oberliga, den TGM/SV Jügesheim, mit 0:3 verloren. Ansonsten gab es nur Siege. Aufgrund der
positiven Vorzeichen gegen Somborn fahren wir nach Freigericht, um zu gewinnen. Bei einem Sieg hätten wir
den Gegner um fünf Punkte distanziert und damit gleich ein Ausrufezeichen gesetzt."
In personeller Hinsicht hat Kilinc bei seiner Mannschaft die Qual der Wahl, denn alle Akteure sind einsatzbereit.
GNZ vom 2.3.13 B-Team
SV09 Somborn - Germania Rothenbergen II
Sonntag, 13.15 Uhr
Der SV09 Somborn II muss morgen eventuell auf Kapitän Steffen Schneider (im Training umgeknickt) verzichten.
Spielausschussmitglied Christoph Roth ist vor dem Heimspiel gegen Germania Rothenbergen II trotzdem nicht
bange, "da wir wohl Unterstützung vom Gruppenliga-Team bekommen". Jeder freue sich auf den
Restrundenstart, drei Punkte seien das Ziel. Rothenbergens Trainer Thomas Oefner hat große Personalsorgen.
Tobias Parr (Bänderriss), Tobias Stein (krank), Patrick Fröhlich (Pfeiffersches Drüsenfieber), Heinrich Tarasow,
Thorsten Schimkat und Julian Steinsdörfer (alle beruflich verhindert) fehlen. "Zudem müssen wir noch Spieler an
die erste Mannschaft abgeben, weil Frank Illing ebenfalls personelle Probleme hat", weiß Oefner. Sein Motto
lautet deshalb "Schadensbegrenzung".
GT vom 14.2.13 B-Team
Martin: Gute Truppe mit viel Fitness
SV09 Somborn II gegen Ende der Hinrunde etwas geschwächelt - Marc-André Martin schätzt Mischung im Team
FREIGERICHT (kb). Die zweite Mannschaft des SV Somborn spielt bisher in der Fußball-Kreisliga A Gelnhausen
eine starke Runde und hat das Saisonziel "oberes Tabellendrittel" zumindest zur Halbzeit bereits übertroffen.
Bei nur vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz um den Aufstieg in die Kreisoberliga gilt der SVS II nun
als heißer Geheimfavorit um den dritten Rang. Spielertrainer Marc-André Martin sieht jedoch andere Teams im
Vorteil und konstatiert: "Es wird schwer für uns." Der Übungsleiter sieht das bisher Erreichte bereits als Erfolg an
und möchte auch am Ende "unter den ersten Fünf stehen". Für etwas Unmut sorgte dagegen die
Schwächephase vor der Winterpause.
Bisheriger Saisonverlauf
"Ich bin mit dem bisherigen Verlauf natürlich zufrieden. Gerade am Anfang haben wir gute Spiele gemacht - auch
gegen starke Mannschaften. Leider haben wir dann gegen Ende der Vorrunde geschwächelt: Die Niederlagen
gegen Birstein (0:1) und Großenhausen (3:5) waren unnötig. Sonst würden wir noch besser dastehen. Ich denke,
das Problem war, dass sich diese Teams hinten reingestellt haben und wir uns dem Spielniveau angepasst
haben. Ich denke, uns macht aus, dass wir eine ausgeglichene Truppe haben und schwer auszurechnen sind. Ich
kann aufstellen, wen ich will - jeder bringt seine Leistung. Außerdem merkt man auch die Unterstützung der
ersten Mannschaft."
Erwartungen für die Rückrunde
"Es wird schwer für uns, einen Aufstiegsplatz zu erreichen. Teams wie Hailer und Wächtersbach haben da
bessere Chancen, Mittel-Gründau ist schon davongezogen. Wir müssen schauen, wie es läuft, das Ziel war es
aber von vornherein, im vorderen Tabellendrittel zu landen. Solange wir unter den ersten Fünf sind, können wir
zufrieden sein. Wir wollen unseren Platz verteidigen und wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Runde
gespielt."
Gewinner und Verlierer
"Unser Torwart Hafed El Alami und auch Verteidiger Daniel Sauer waren die Stabilisatoren. Auch Caner Erkilic
hat sich meiner Meinung nach ziemlich weiterentwickelt. Wir bilden aber alle zusammen eine gute Truppe mit viel
Fitness und jungen Spielern. Man muss sagen, dass uns auch die A-Jugendspieler weitergebracht haben. Auf der
einen Seite die Spieler, die herausgekommen sind und auf der anderen Seite diejenigen, die noch in der A-
Jugend spielen könnten: Das sind alles gute Fußballer."
Meister- und Aufstiegsfrage
"Ich glaube Mittel-Gründau ist durch, sie haben die beste Mannschaft. Als wir gegen sie gespielt haben, fehlten
bei ihnen ein paar Spieler und sie haben trotzdem gewonnen. Um den zweiten Platz kämpfen Hailer und
Wächtersbach - einer von beiden wird das Rennen machen. Auf jeden Fall überrascht hat mich Aufenau, die
gerade gegen Ende noch einmal aufgedreht haben."
Eigene Zukunft
"Es ist noch keine Entscheidung gefallen, aber von meiner Seite spricht nichts dagegen, dass ich weitermache.
Ich komme aus Somborn, das ist mein Heimatverein und ich freue mich darüber, hier mit einer guten Mannschaft
arbeiten zu dürfen. Ich glaube, wir müssen uns nicht auf einen Termin zur Verlängerung einigen: Wenn es
weiterhin so gut läuft, kommt das von ganz alleine."
GNZ Anpfiff vom 8.2.13 A-Team
Der Kampf um Platz zwei
Gruppenliga Frankfurt Ost: FC 03 Gelnhausen hofft und bangt
Von Günter Kircher
In der Gruppenliga Frankfurt Ost eilt Spitzenreiter SSV Lindheim unaufhaltsam mit gro0en Schritten Richtung
Verbandsliga Süd. Im Rennen um Relegationsrang zwei ist ein spannender Zweikampf zwischen der SKG
Sprendlingen und dem SV09 Somborn zu erwarten. Die beiden Hanauer
Vertreter, der 1. FC Erlensee und die SG Marköbel, liegen noch in Lauerstellung, scheinen aber nicht konstant
genug. Im Abstiegskampf befinden sich die Gelnhäuser Kreisklubs FC Bayern Alzenau II, FC 03 Gelnhausen und
Germania Rothenbergen.
Einige Vereine haben ihre Kader nochmals verstärkt. Mit Velimir Grgic vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken zog
Germania Dörnigheim den dicksten Fisch an Land. Gelnhausen verpflichtete Vincenzo Carrozza, der in der
Offensive vielseitig einsetzbar ist. Somborn holte mit Güney Günel ein Pfund für die linke Abwehrseite. Alzenau II
speckte etwas ab: Die Stammkräfte Alessandro Fröb, Dennis Naase und Frank Backes gingen. Rothenbergen
verlor die Offensivkräfte Marcel Hedderich und Andrei Andreev. Zugänge blieben aus. Angesichts der Gründauer
Auswärtsschwäche und der Personalmisere (die Leistungsträger Tobias Ratzer, Tim Gunzelmann und
Christopher Maul sind verletzt) wird die Restrunde für die Mannschaft von Trainer Frank Illing ein Ritt auf der
Rasierklinge.
Spitzenreiter Lindheim war 2010 mit einem Fünfjahresplan (von der Kreisoberliga in die Verbandsliga) angetreten.
Bei elf Punkten Vorsprung kann das Team des ehrgeizigen Trainers Daniel Steuernagel schon 2013 das
anvisierte Ziel erreichen. Mit Flügelflitzer Terence Renner aus Bischofsheim hat sich der Tabellenführer nochmals
verstärkt. Zudem sind die wieder genesenen Langzeitverletzten Rodney Dean Kurz und Eduard Sattler gefühlte
"Neuzugänge", da sie in der Vorrunde kein Spiel bestritten haben.
Hinter Landheim hat sich Verbandsligaabsteiger Sprendlingen positioniert. Die EIf von Übungsleiter Murat Kilinc
hat in der Winterpause personell aufgerüstet, um eventuelle Ausfälle besser kompensieren zu können.
Der SV09 Somborn will den Offenbacher Kreisvertreter von Rang zwei verdrängen. Mit Günel und den Gebrüdern
Tony und Veselko Dugancic hat Spielertrainer Fehmi Koc frisches Blut in seinen Reihen. Während es auswärts
beim SVS wie geschmiert läuft, wollen die Freigerichter in der Restrunde auch in der Solar-Arena kräftig punkten
und ihre Fans mit Siegen verwöhnen.
Auch Aufsteiger Gelnhausen leidet an einer chronischen Heimschwäche, auf fremdem Terrain liegt die
Mannschaft von Spielertrainer Ljubio Miloloza im Soll. Mit Carrozza, der beim Kreisoberligisten Höchst entlassen
wurde, holte sich der GFC noch eine Waffe für die Offensive, denn Stürmer Christopher Weitzel ist bislang mit 16
Toren der Alleinunterhalter im Angriff.
Ein Quartett, bestehend aus Erlensee, Marköbel, Nidda und Rosenhöhe Offenbach, strebt so schnell wie möglich
die magischen 45 Punkte an, um sich danach neue Ziele zu setzen. Nidda verbesserte seinen Kader dank einiger
Neuzugänge in der Breite. Gegen Gelnhausen und Erlensee hat der Büdinger Kreisverein gleich zu Beginn der
Restrunde zwei richtungsweisende Partien vor der Brust.
In Oberau wurde Spielertrainer Tim Schlosser entlassen. Sein Co-Trainer Ralf Eberhardt soll die Grün-Weißen
zum Klassenerhalt führen. Schlosser bleibt der Mannschaft als Spieler erhalten.
Mit kümmerlichen zwei Zählern ziert Aufsteiger Ortenberg das Tabellenende. Nach der Winterpause will die
Germania ihr Punktekonto aufstocken. Vergangene Saison hatte Langen als Schlusslicht elf Punkte und
Wittgenborn als Vorletzter 16, in diesen Gefilden wollen auch die Ortenberger landen. Mit Florian Walz, Lukas
Martini und Michael Adomeit sind drei Langzeitverletzte im Training, die den Konkurrenzkampf anheizen und das
Niveau der Mannschaft anheben werden.
Liest man im berühmten Kaffeesatz, lässt sich folgende Prognose aufstellen: An der Spitze kann sich Lindheim
nur selbst ein Bein stellen. Unter normalen Umständen geht es für den Rest nur noch um Rang zwei. Im
Tabellenkeller können Ortenberg und Rothenbergen schon für die Kreisoberliga planen. Und für den Großteil der
Liga geht es aufgrund der ungewissen Abstiegsfrage (Anzahl hängt von den Absteigern aus der Verbandsliga
Süd in die Gruppenliga Frankfurt Ost ab) bis zum Schluss um den Klassenerhalt.
Zu- und Abgänge SV09 Somborn
Zugänge: Güney Günel (Alemannia Haibach), Tony und Veselko Dugancic (beide TV Hausen), Timo Springer
(Germania Niederrodenbach).
Abgänge: Ahmad Raafat (VfB Großauheim), Paa-Kofi und Dominique Boateng (beide 1960 Hanau), Tobias
Fischer (berufliche Auszeit), Sascha Finkernagel (VfR Hainchen).
GNZ Anpfiff vom 8.2.13 B-Team
Meistersekt für die SKG
Kreisliga A Gelnhausen: Hinter Mittel-Gründau wird's spannend
Von Torben Frieborg
Die SKG Mittel-Gründau kann den Meistersekt kaltstellen. Die Konkurrenz verbeugt sich bereits zur
Saisonhalbzeit vor dem Klassenprimus der Kreisliga A Gelnhausen. Und SKG-Spielertrainer Lars Kuhn weiß,
"dass wir uns eigentlich nur noch selbst schlagen können". Spannung herrscht im Rennen um den zweiten
Aufstiegsplatz und den Relegationsrang sowie im Tabellenkeller.
Für Lars Kuhn wäre der Titel "die Krönung" einer bislang starken Runde. Seit der 34-Jährige zusammen mit
Bruder Dirk Kuhn und Karsten Dauth das Trainer-Trio bildet, eilen die Mittel-Gründauer von Erfolg zu Erfolg. Die
SKG weist die beste Punktzahl auf, hat den stärksten Sturm, den treffsichersten Torjäger der Liga (Lars Kuhn mit
26 Toren) und die sattelfesteste Abwehr. Schwächen waren in der Vorrunde - abgesehen von der 0:3-Niederlage
gegen den FSV Hailer - nicht zu erkennen.
Deshalb hat die Konkurrenz den Titel bereits abgehakt. Für den FSV Hailer, SV Melitia Aufenau, TSV Hain-
Gründau, SV09 Somborn II und Ayyildizspor Wächtersbach geht es "nur noch" um die Plätze dahinter.
Hailer verstärkte sich im Kampf um Rang zwei mit den Torjägern Christoph Schneider (Alemannia Niedermittlau)
und Giorgio Montalto (FSV Großenhausen). Ein weiterer Pluspunkt für die Truppe von Trainer Simon Mesina: der
heimische Kunstrasen, auf dem der Klub in neun Vorrundenpartien keinen Zähler abgab.
Germania Wächtersbach (Andrej Andreev und Mehmet Coban) sowie der TSV Hain-Gründau (Dennis Bitter)
setzen im Aufstiegsrennen ebenfalls auf neue Kräfte. "Natürlich gehört auch eine Portion Glück dazu, um am
Ende feiern zu können. Vielleicht ist unser Vorteil, dass wir in der Restrunde elf Heim- und nur noch vier
Auswärtsspiele haben", hofft Germanen-Coach Harry Lerch.
Und TSV-Trainer Christoph Knauf würde gerne als Tabellenzweiter - und damit als Direktaufsteiger - durchs Ziel
gehen. Denn von Entscheidungsspielen hat der 39-Jährige nach der verpatzten Relegationsrunde gegen
Germania Bieber im vergangenen Jahr genug.
Von möglichen Vorteilen im Vergleich zur Konkurrenz wollen die Aufenauer, Somborner und Ayyildizspor-
Verantwortlichen nichts wissen. Laut Somborns Spielertrainer Marc-Andre Martin sei seine junge Mannschaft
noch zu unerfahren und passe sich zu oft dem Gegner an. Bei Ayyildizspor vermisst Neu-Trainer Muhammet
Bayram (für Martin Magnon) deutsche Tugenden wie Fleiß und Disziplin. Heißt im Klartext: Rang drei ist für diese
Vereine offiziell kein Thema. Allerdings würde sich auch niemand über das Erreichen des Relegationsrangs
beschweren.
Tabellenführer vom Rest ist aktuell Aufsteiger TSV Höchst II auf Rang acht. Zurücklehnen wird sich Spielobmann
Jens Scheck trotzdem nicht. Er weiß, dass er seinen Blick nach unten richten muss. Bei aktuell zwei
Direktabsteigern beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz zwar komfortable 15 Punkte. Aber: Sollte sich
die Absteigerzahl erhöhen, würde der Vorsprung auf sieben Zähler zusammenschmelzen.
Von einem möglichen Abstiegskampf will der Merneser Spielertrainer Torben Weingärtner nichts wissen.
Stattdessen soll es für den Tabellenneunten mit Winterverpflichtung Christian Patzer nach Möglichkeit noch ein
paar Ränge nach oben gehen.
Für Marcus Wolf und seinen TSV Wirtheim ist Rang elf ebenfalls nicht Endstation. Seine Jungs holten sich auf
den neuen Bahnhofstreppen in Wirtheim die nötige Fitness für eine kleine Aufholjagd, während der SV Birstein,
die SG Altenhaßlau/Eidengesäß II, der FSV Großenhausen und der FC Germania Rothenbergen II den
Klassenerhalt als Saisonziel für die Restrunde ausgegeben haben.
Ganz eng wird es für Germania Horbach, die KSG Wüstwillenroth/Lichenroth und den SV Brachttal. Bei diesem
Trio lief in der Vorrunde nicht viel zusammen, dementsprechend abgeschlagen steckt es im Tabellenkeller fest. In
den kommenden Wochen will Germanen-Spielertrainer Bessim Bedrunka, der Horbach zum Rundenende
verlässt, noch einmal alle Kräfte mobilisieren und aus seinem nicht gerade üppigen Spielermaterial eine
schlagkräftige und "clever agierende" Truppe formen, während bei der KSG Wüstwillenroth der Knoten im Sturm
platzen soll. Nach 17 Spieltagen stehen 14 Tore und neun Punkte auf dem Konto - nicht genug für den
Klassenerhalt. Gar nur vier Zähler weist der SV Brachttal auf. Mit den Winterneuzugängen Michel Siebert und
Alexander Leo will Spielertrainer Oliver Lein das Unmögliche möglich machen. "Schließlich stirbt die Hoffnung
zuletzt."
Zu- und Abgänge SV09 Somborn II
Zugänge: keine.
Abgänge: Robin Jäger (Viktoria Neuenhaßlau).
GNZ vom 4.2.13 A-Team Neuzugang Dugandzic trifft für Somborn SV09 Somborn - G. Großkrotzenburg 4:0 (1:0)
Gelungener Einstand für den Somborner Neuzugang Toni Dugandzic (kam von Hausen) der zum 1:0 traf. Aber
auch die Abwehr stand bombensicher und erlaubte dem Tabellenführer der Kreisoberliga Hanau keinen Treffer.
SR: Heim (Aufenau).
Tore: 1:0 T. Dugandzic (38.), 2:0 Griepentrog (55.), 3:0 Wütscher (65.), 4:0 Peter (72.).
GNZ vom 2.2.13 B-Team Trainer Martin: An guten Tagen können wir jeden schlagen Dem SV09 Somborn II fehlt allerdings die Konstanz
Freigericht-Somborn (tfr). Für den SV09 Somborn II kam die Winterpause zum richtigen Zeitpunkt. Der
Tabellensechste der Kreisliga A Gelnhausen verlor drei der letzten fünf Partien - und verspielte dadurch eine
bessere Ausgangsposition im Aufstiegskampf.
Den ganz großen Coup hat Spielertrainer Marc-André Martin ohnehin nicht eingeplant. "Natürlich würden wir uns
nicht über einen Aufstieg beschweren. Aber das wird mit unserer jungen Truppe ganz schwer." In der Vorrunde
standen regelmäßig vier, fünf Spieler unter 20 Jahren in der Startformation. Und denen fehlte es gerade im
Herbst an der nötigen Konstanz. "Als die Plätze schlechter wurden, holperte auch unser Kurzpass-Spiel", erklärt
Martin, den vor allem die Pleiten gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte wurmen (0:1 gegen SV
Birstein und 3:5 gegen FSV Großenhausen). In diesen Begegnungen passte sich sein Team zu sehr der
Spielweise des Gegners an.
"Ein weiterer Grund für den Leistungseinbruch könnte sein, dass es am Anfang zu gut lief. Nach dem 4:0 gegen
Ayyildizspor Wächtersbach oder dem 7:2 gegen Melitia Aufenau dachten wohl einige, dass alles von alleine
funktionieren würde." Das sei ein Trugschluss gewesen.
Martin fordert deshalb volle Konzentration von allen Akteuren. Der 27-jährige weiß: "An guten Tagen können wir
jeden Gegner schlagen, an schlechten leider auch gegen Teams aus den unteren Tabellenregionen verlieren."
Personell wird sich bei den Freigerichtern nicht viel tun. Der nach dem ersten Spieltag suspendierte Robin Jäger
wechselt zum Kreisoberligisten Viktoria Neuenhaßlau. Zudem trainieren Felix Peter, Kevin Kurz und Enzo Jäger
derzeit bei der ersten Mannschaft mit. Vielleicht spielt sich einer im Gruppenliga-Team fest.
In der Offensive unberechenbar
Martin geht trotzsem davon aus, "dass mir in den kommenden Wochen ein schlagkräftiger Kader zur Verfügung
steht, der einen Platz unter den besten fünf Teams einnehmen kann". Der große Vorteil des SVS ist die
Ausgeglichenheit in der Offensive. Kevin Kurz, Steffen Schneider und Jeison Mendoza haben fünf Tore auf ihrem
Konto, Robin Schaffrath und Caner Erkilic einen Treffer mehr. Somborns Top-Torjäger ist Enzo Jäger, der kaum
zum Einsatz kam und trotzdem sieben Treffer erzielte.
In der Defensive zählen die erfahrenen Daniel Sauer und Hafed El Alami zu den Stützen. Martin, der meistens auf
der Sechser-Position spielt, trägt ebenfalls seinen Anteil "zum Gelingen" bei. Ob er den SVS auch in der
kommenden Saison trainiert, steht noch nicht fest. "Die Tendenz geht in Richtung Vertragsverlängerung", sagt
der 27-jährige, dem die Arbeit bei den Freigerichtern Spaß macht.
Zahlen und Fakten
Ist-Stand: 6. Platz mit 49:27 Toren und 31 Punkten.
Saisonziel: Einen Platz unter den Ersten.
Bester Torschütze: Enzo Jäger mit sieben Treffern.
Vorbereitungshöhepunkte: Testspiele gegen FC Eckartshausen (3.2.), TuS Froschhausen (10.2.) und Viktoria
Neuenhaßlau (13.2.).
Trainingsauftakt: War am 22. Januar.
Erstes Spiel: Am 17. Februar gegen Germania Rothenbergen II.
Zugänge: Keine.
Abgänge: Robin Jäger (Viktoria Neuenhaßlau).
GNZ vom 1.2.13 A-Team Timo Springer nach Somborn
Freigericht-Somborn (mas). Neuverpflichtung bei Fußball-Gruppenligist SV09 Somborn: Abwehrspezialist Timo
Springer wechselt von Germania Niederrodenbach nach Freigericht.
GNZ vom 17.1.12 A-Jugend
Futsal: Somborn triumphiert
Starker Auftritt bei der Kreismeisterschaft in der Großsporthalle Bad Orb
Freigericht-Somborn (hag). Der SV09 Somborn sicherte sich am Samstag den Titel in der Futsal-Konkurrenz der
A-Jugendlichen. Vier Teams kämpften in der Großsporthalle Bad Orb um den Sieg: Neben Turniersieger
Somborn und Gastgeber FSV Bad Orb waren auch noch die JSG Hailer/Lieblos und die JSG
Bieber/Kassel/Flörsbachtal bei der Endrunde am Start.
Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen die JSG Bieber/Kassel/Flörsbachtal deklassierten die Somborner Kicker die
JSG Hailer/Lieblos mit 14:0. Im spannenden letzten Gruppenspiel reichte den von Uwe Kurz und Caner Erkilic
betreuten Freigerichtern ein 1:1 gegen Gastgeber FSV Bad Orb,
der sich letztlich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses mit dem zweiten Rang zufrieden geben musste.
Zwar konnten die Kurstädter die Somborner Führung noch ausgleichen, zum Sieg reichte es in einer mit hohem
Einsatz geführten Partie allerdings nicht mehr.
Trotz intensiver Zweikämpfe hatte das Schiedsrichtertrio Heiko Spillner (VfB Oberndorf), Martin Reitz (TSV
Kassel) und Björn Benatzky (FSV Hailer) bei dem fairen Turnier am Samstag keine Probleme mit der Spielleitung.
Nachdem es letzte Woche bei der ebenfalls in Bad Orb ausgetragenen A-Junioren-Hallenkreismeisterschaft noch
Irritationen bezüglich des Siegers gab, da zunächst unklar war, ob bei Punktgleichheit das Torverhältnis
überhaupt als ausschlaggebendes Kriterium herangezogen werden kann (die GNZ berichtete), hatte die
Turnierleitung um Uwe Keller (FSV Bad Orb) diesmal die genauen Durchführungsbestimmungen des HFV
(Hessischer Fußballverband) in gedruckter Form auf dem Anschreibetisch liegen, um möglichen Irritationen
vorzubeugen. Und prompt kam das Regelwerk zur Anwendung, denn erneut bestimmte die Tordifferenz letztlich
den Sieger des Turniers.
Dem erfolgreichen SV09 Somborn wurde nach Ende des Turniers ein neuer Spielball und ein Siegerwimpel des
HFV überreicht.
Das Siegerteam:
SV09 Somborn mit Torwart Geza Heide, Kevin Kurz, Pascal Schaffrath, Maximilian Dannewitz, Alexander
Mikitenko, Eric Spiekermann, Sascha Grabarczyk, Betreuer: Uwe Kurz und Caner Erkilic
Ergebnisse:
JSG Hailer/Lieblos - FSV Bad Orb 1:6
SV09 Somborn - JSG Bieber/Kassel/Flörsbachtal 2:0
JSG Hailer/Lieblos - SV09 Somborn 0:14
JSG Bieber/Kassel/Flörsbachtal - FSV Bad Orb 1:4
FSV Bad Orb - SV09 Somborn 1:1
JSG Bieber/Kassel/Flörsbachtal - JSG Hailer/Lieblos 2:2
GNZ vom 16.1.13 (gekürzter Bericht) A-Team SV09 Somborn bläst zur Jagd auf Sprendlingen Spannung bei den Gelnhäuser Gruppenligisten: Drei spielen gegen den Abstieg, und einer könnte gar aufsteigen
Gelnhausen (mih). Die drei Gelnhäuser Gruppenligisten SV09 Somborn, Bayern Alzenau und Germania
Rothenbergen sind in dieser Woche ins Training gestartet. Der FC03 Gelnhausen will am kommenden Montag
folgen. Während der SV09 Somborn zur Jagd auf die SKG Sprendlingen bläst und damit die Aufstiegsrelegation
ins Visier nimmt, geht es für die anderen drei schlicht um den Klassenerhalt.
Der Meisterschaftszug ist für den SV09 Somborn bei zwölf Punkten Rückstand auf Tabellenführer SSV Lindheim
so gut wie abgefahren. Aber die Aufstiegs-Relegation zur Verbandsliga Süd ist greifbar. Nur ein Punkt steht die
SKG Sprendlingen in der Tabelle vor den Freigerichtern. Die Mannschaft der beiden Trainer Fehmi Koc und
Holger Heininger hat sicht zudem noch einmal mit Guenay Günel (Alemania Haibach) sowie Tony und Veselko
Dugancic (TV Hausen) verstärkt. Verzichten muss der SVS auf die Winterabgänge Dominique und Paa Kofi
Boatent (Ziel unbekannt) und Ahmat Raafat (Großauheim).
Nach einer starken Hinrunde gilt es allerdings, in den nächsten Trainingseinheiten und den Testspielen noch an
der Heimstärke zu feilen.
Das Team wartet dagegen mit dem zweitstärksten Angriff der Liga und der viertbesten Deckung auf.
Spielausschuss-Chef Hans Höfler hofft auf Platz zwei am Ende der Saison. Negativer Makel war aus Höflers
Sicht bislang die Niederlage gegen Sportfreunde Ostheim und die Niederlage gegen den FC Bayern Alzenau II.
"Ansonsten sind wir im Großen und Ganzen mit dem Abschneiden zufrieden." Das können Höfler und Co. vor
allem auch mit ihrem Sturmduo Michael Kohnke und Daniel Griepentrog sein. Der Ex-Bischofsheimer Kohnke
führt mit 17 Treffern sogar die Torjägerliste an.
GNZ vom 18.12.12 A-Team
Rothenbergen kann nur ein Fußballwunder retten
Zwischenfazit der Gruppenliga Frankfurt Ost: Somborn überwintert auf Platz drei / Alzenau und GFC noch lange nicht gerettet
Gelnhausen (gük). Bis auf Germania Rothenbergen und Germania Dörnigheim haben alle Gruppenligisten 19
Spiele absolviert. Das Tabellenbild zeigt an der Spitze und am Ende schon klare Konturen an. Der
ungeschlagene Spitzenreiter SSV Landheim hat elf Punkte Vorsprung auf Verfolger SKG Sprendlingen. SV09
Somborn lauert einen Zähler hinter Sprendlingen auf Rang drei. Am Tabellenende trägt das sieglose Schlusslicht
Germania Ortenberg mit zwei mageren Pünktchen die rote Laterne. Germania Rothenbergen weist als Vorletzter
zum Relegationsrang und zum rettenden Ufer bereits neun respektive elf Punkte Rückstand auf. Nur eine
Siegesserie in der Restrunde kann den Gründauern eigentlich den Klassenerhalt bescheren. Die anderen beiden
Kreisvereine Bayern Alzenau II und FC 03 Gelnhausen stecken mitten im Kampf um den Klassenerhalt und
müssen noch einige Zähler holen, um den Ligaverbleib zu sichern.
Der Klassenprimus
SSV Lindheim: Tabellenführer Lindheim steuert im zweiten Jahr in der Gruppenliga deutlich Richtung
Meisterschaft. Der Vorsprung auf die Verfolger Sprendlingen und Somborn ist mit elf und zwölf Punkten schon
recht beträchtlich. Die Mannschaft von Trainer Daniel Steuernagel verstärkte sich vor der Runde mit individuell
starken Einzelspielern. Einen echten Knipser sucht man in den Reihen des SSV vergeblich. "Rohdiamant" Albano
Sidon führt mit neun Toren die interne Liste an. "Turbo" Travis Parker und Stürmer Redouane Saroukh folgen mit
8 Treffern.
SSV Lindheim rührt Beton an
Mit nur 15 Gegentoren in 19 Spielen stellt der Büdinger Kreisklub die beste Defensive der Liga. Lindheim hat den
Titel selbst in der Hand, denn in der Restrunde warten auswärts nur in Sprendlingen und Nidda noch
unangenehme Gegner, die restlichen "dicken Brocken" müssen noch allesamt in Lindheim antreten.
Gelnhäuser Kreisvereine
SV09 Somborn: Leistungsmäßig spielt der Vorjahreszweite Somborn eine starke Runde. Ausgerechnet in der
heimischen "Solar-Arena" fehlte den SVS-Kickern in manchen Partien die nötige Energie. Gegen Marköbel,
Ostheim und Alzenau II gab es überraschende Heimniederlagen. Gegen Dörnigheim erreichten die Freigerichter
nur eine Punkteteilung. Hätte der SVS noch sechs Punkte mehr, wäre er in Schlagdistanz von Spitzenreiter
Lindhheim. Stark ist das Angriffsduo Michael Kohnke (17 Tore) und Daniel Griepentrog (11 Tore). Der SVS stellt
den zweitstärksten Angriff der Liga und zusammen mit Marköbel die viertbeste Deckung. Auswärts bringen die
Somborner ihre Stärken voll zur Geltung, bislang gab es nur bei Angstgegner Sprendlingen die einzige
Niederlage. In der Restrunde will der SVS voll angreifen und zumindest den zweiten Rang des Vorjahres
wiederholen.
FC Bayern Alzenau II: Bekommt Alzenaus Trainer Joachim Hock personelle Unterstützung vom
Regionalligakader, ist die zweite Garnitur gut aufgestellt. Ohne Personal von oben fehlt den jungen Spielern die
Erfahrung und Cleverness in der Gruppenliga.
Hock kickt mit 53
In Hochstadt musste Übungsleiter Hock im biblischen Alter von 53 Jahren nochmal 45 Minuten in der Gruppenliga
ran. Die Unterfranken stellen den besten Angriff, allerdings auch die viertschlechteste Abwehr, hier muss Coach
Hock in der Restrunde die Hebel ansetzen. Gegen ihre Mitstreiter des Kreises Gelnhausen (Somborn,
Gelnhausen, Rothenbergen) haben die kleinen Bayern mit drei Siegen und 13:1 Toren eine blütenweiße Weste.
In heimischer Umgebung holte die Mannschaft in acht Spielen nur zehn Punkte, daran muss noch gearbeitet
werden, sonst muss wieder - wie in der vergangenen Saison - bis zum letzten Spieltag gezittert werden.
FC03 Gelnhausen: In den ersten vier Spielen zahlte die Mannschaft von Spielertrainer Ljubio Miloloza Lehrgeld.
Null Punkte und 3:15 Tore ließen das Schlimmste befürchten. Beim 2:1-Auswärtssieg in Nidda platzte beim GFC
der berühmte Knoten. Auch beim 5:1 gegen Dietesheim ließ der Aufsteiger aufhorchen, ebenso beim 1:0-Erfolg in
Sprendlingen. Gegen die anderen Kreisvereine gab es drei Niederlagen, wobei das 3:4 in Rothenbergen total
unnötig war. Dagegen war das 3:4 gegen Somborn eines der besten Spiele in dieser Liga. Während es auswärts
punktemäßig recht gut läuft, kommt der GFC auf dem heimischen Gelände nur schwer in die Gänge. Nur zwei
Heimsiege sind im Kampf um den Klassenerhalt zu wenig, hier muss Spielertrainer Miloloza mehr Konstanz
reinkriegen. Besonders bitter waren die beiden Heimniederlagen gegen die Mitstreiter um den Klassenerhalt
Hochstadt und Dörnigheim. Vom Spielermaterial her hat der GFC allemal das Zeug die Gruppenliga zu halten.
Germania Rothenbergen: Dass es für die Gründauer enorm schwer würde, die Klasse zu halten, war aufgrund
der Abgänge von Lars und Dirk Kuhn sowie Karsten Dauth, Dieter Groß, Marcel Mainka und Sergei Eirich
eigentlich klar, denn von den Neuen hatte nur der inzwischen freigestellte Marcel Hedderich
Gruppenligaerfahrung. Ausgerechnet nach dem 4:3-Derbysieg gegen Gelnhausen wurde im Gründauer Ortsteil
einiges an Porzellan zerschlagen. Man trennte sich von Trainer Frank Illing und machte einige Tage später
wieder einen Rückzieher. Für die Neuzugänge aus den unteren Klassen war die Gruppenliga einfach zu hoch -
Kevin Czerny ausgenommen. Der Wächtersbacher "Komet" Sergej Andreev hatte nur eine Sternstunde, als er
drei Tore gegen Gelnhausen erzielte, ansonsten verglühte das Talent am Gruppenliga-Himmel. Bei nur noch
sieben Heimspielen und neun Auswärtspartien dürften nur noch unverbesserliche Optimisten an den
Klassenerhalt glauben, zumal die Germania auswärts bisher null Punkte holte.
Die Büdinger Kreisvereine
SC Viktoria Nidda: Mit 30 Punkten auf Rang sechs liegend hat Nidda nach hinten zur Abstiegszone acht Punkte
Luft; zu Rang zwei fehlen sieben Zähler. Das Herzstück der Viktoria sind Mittelfeld-Leader Sven Diedrich und der
wieselflinke Spielführer Jannik Jung. In der Defensive feiert Torwart-Methusalem André Böhm schon seinen x-ten
Fußball-Frühling. Solide und abgeklärt agieren die Innenverteidiger Michael Meinzer und Igor Divkovic, auf der
linken Abwehrseite räumt "Wadenbeißer" Marc Kneifl auf. Mit nur 15 Feldspielern ist der Kader von Trainer
Stephan Belter etwas dünn bestückt, wahrscheinlich wird die Viktoria in der Winterpause ihr Personal etwas
aufstocken. Auswärts tut sich Nidda leichter, wenn die Elf ihr Konterspiel aufziehen kann. In der Restrunde will
der Büdinger Kreisverein an der Verbesserung der Heimstärke arbeiten.
Oberau mit Heimfluch
Sportfreunde Oberau: In den ersten drei Spielen hatte der Aufsteiger etwas Anlaufschwierigkeiten und holte nur
einen Punkt. Nach einem Zwischenhoch mit vier Siegen und zwei Unentschieden pendelte der Aufsteiger in der
Tabelle zwischen Rang fünf und acht. Mit der Verletzung von Torjäger Christoph Werner ging die Konstanz flöten,
zudem führen die Sportfreunde mit vier Roten Karten die Sünderkartei an. Gerade an der heimischen
Waldsporthalle ließ die Mannschaft von Trainer Tim Schlosser viele Punkte liegen. Der letzte Heimsieg datiert
vom 26. August dieses Jahres gegen Dietzenbach, danach gab - es drei Unentschieden und vier
Heimniederlagen. Mit weniger Verletzungspech und Roten Karten sind die Oberauer durchaus in der Lage, den
Klassenerhalt zu schaffen.
Germania Ortenberg: Dem Neuling gelang es nicht, die Euphorie des Aufstiegs mitzunehmen. Der Start war
recht passabel, am dritten Spieltag holte die Mannschaft von Trainer Ralf Bechmann in Rothenbergen den ersten
Punkt. Am achten Spieltag folgte gegen Erlensee der zweite Zähler, danach gab es elf Niederlagen in Folge. Die
Germania hatte viel Verletzungspech, seine Wunschelf konnte Übungsleiter Bechmann nie auflaufen lassen.
Nummer zu hoch für Ortenberg
Für viele Akteure scheint die Gruppenliga eine Nummer zu groß. Individuelle Fehler im Abwehrverhalten und
mangelnde Durchschlagskraft im Spiel nach vorne lassen die Ortenberger zu leicht ausrechenbar erscheinen. Für
die Restrunde kann das Ziel nur lauten, noch einige Punkte zu holen, um nicht als schlechtester Absteiger in die
Gruppenliga-Analen einzugehen.
Der Rest der Liga
Die Überraschungsmannschaft der Gruppenliga ist der 1. FC Erlensee auf Rang vier. Spielerischen Glanz
versprüht die Mannschaft von Trainer Bernd Schmidt kaum, dafür umso mehr Effektivität. Gestützt auf einen
guten Torwart Malte Herr, führen die Routiniers Tobias Gebhardt, Chris Sickmann, Stephan Svidran sowie die
beiden Stürmer Daniel Januschka und Francisco Morgese das Team.
Ebenfalls unter den Top Five sind die Gallier der SG Marköbel. Während die Mannschaft von Trainer Wolfram
Rohleder auswärts eine scharfe Klinge schlägt, ist die Heimstärke der letzten Saison etwas abhanden
gekommen. In acht Heimspielen gab es sechs Punkteteilungen.
Von den Maintaler Vereinen hatte der 1. FC Hochstadt am Beginn der Runde mächtig Sand im Getriebe, erst im
neunten Spiel in Dietzenbach gelang der erste Sieg. Zum Ende der Vorrunde machten die "Ebbelwoikicker" den
Punktebembel mit 16 Punkten aus sechs Spielen so richtig voll. Nachbar FSV Bischofsheim schwächelt in
heimischer Umgebung, während der dritte Maintaler Klub, Germania Dörnigheim, mit 20 Punkten auf einem
Abstiegsplatz überwintert, allerdings noch das Nachholspiel in Rothenbergen hat.
Die Offenbacher Kreisklubs spielen eine wechselvolle Runde - lediglich Verbandsliga-Absteiger SKG
Sprendlingen wurde seinen Ambitionen auf Platz zwei stehend gerecht. Aufsteiger Rosenhöhe
Offenbach stand lange in der Spitzengruppe, ehe fünf Niederlagen in Serie den Aufsteiger auf Rang sieben
zurückwarfen. Der FC Dietzenbach führte zu Saisonbeginn die Tabelle an, mittlerweile ist die Mannschaft auf
Rang zehn abgerutscht. Die Spvgg. Dietesheim hat sich nach wechselvollem Start auf Platz acht in der Tabelle
etabliert.
Zahlen & Fakten
In den bislang absolvierten 170 Begegnungen fielen 616 Tore. Das entspricht einem guten Schnitt von 3,62
Treffern pro Partie.
Bislang zeigten die Schiedsrichter 34 Rote Karten und 32 Ampelkarten. Mit Viktoria Nidda und dem 1. FC
Erlensee blieben zwei Klubs ohne Rotsünder. Ohne Ampelkarten kamen die SG Marköbel, SKG Sprendlingen, 1.
FC Hochstadt, Germania Rothenbergen und Nidda bislang durch die Saison.
Von den 18 Vereinen sind neun Mannschaften auf fremden Plätzen erfolgreicher als auf heimischem Terrain.
Bayern Alzenau II, FSV Bischofsheim, FC03 Gelnhausen, SG Marköbel, Sportfreunde Oberau, Viktoria Nidda,
SV09 Somborn, Sportfreunde Ostheim und die SKG Sprendlingen punkteten als Gästemannschaften erfolgreich.
Die Spvgg. Dietesheim und Bayern Alzenau II feierten gegen Germania Rothenbergen und Sportfreunde Ostheim
mit jeweils 7:0 die bislang höchsten Saisonsiege.
Die Bestmarken mit je vier Treffern in einem Spiel halten Daniel Januschka (Erlensee), Lars Kunkel (Nidda) und
Christian Breunig (Alzenau II).
Mit 400 Zuschauern hatte die Partie Dietesheim gegen Dietzenbach den besten Zuspruch. 350 Fans schauten
beim Prestige-Derby zwischen Gelnhausen und Somborn zu.
GT vom 1.12.12 A-Team
Klare Ansage von Koc: Ab jetzt keine Niederlage mehr
Gruppenliga Frankfurt Ost: Kreisderby zwischen Somborn und Rothenbergen - SVS Favorit
SV09 Somborn - Germania Rothenbergen
Sonntag, 14 Uhr
FREIGERICHT (fs). Im Gelnhäuser Kreisderby der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost sind die Vorzeichen klar.
Gastgeber SV09 Somborn will vorne dranbleiben und geht auch aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen als
turmhoher Favorit ins Duell gegen den Tabellenvorletzten FC Germania Rothenbergen.
Die Gründauer verloren zuletzt am Mittwochabend 1:4 gegen Sprendlingen. "Ich wäre gerne mit dem Hochgefühl
des 3:2-Erfolgs gegen Oberau ins Derby gegangen", lässt FCR-Trainer Frank Illing durchblicken, dass ihm das
Nachholspiel gegen den Verbandsliga-Absteiger nicht gut in den Terminplan gepasst hat. Auch persönlich war
Illing verhindert und wurde vom neuen B-Teamtrainer Thomas Oefner vertreten. "Wir brauchen uns nichts
vorzumachen. Somborn ist klarer Favorit und wird die drei Punkte innerlich schon eingeplant haben", meint der
Rothenberger Trainer. Hoffnung macht ihm die Tatsache, dass seine Elf in der Vergangenheit oftmals schon gut
in Somborn ausgesehen hat.
Die Personallage ist derweil alles andere als gut. Thomas Wohlfahrt und Karl Tarasov bangen noch um ihren
Einsatz, Hedderich und Andreev stehen nicht mehr zur Verfügung und mit den Langzeitverletzten Gunzelmann,
Maul und Ratzer ist kurzfristig auch nicht zu rechnen.
Anders die Lage beim SVS: Bis auf den gesperrten Hölzinger kann das Trainerduo Koc/Heininger personell aus
dem Vollen schöpfen. Spielobmann Hans Höfler will die Favoritenrolle nicht leugnen, sich aber auf der anderen
Seite auch nicht blenden lassen. "Auch in der vergangenen Saison waren wir klarer Favorit und haben 1:4
verloren." Ein ähnliches Resultat wäre für Koc und Co. freilich ein Desaster. Bis zur Winterpause, so die Vorgabe
von Koc, will der SV09 Somborn kein Spiel mehr verlieren. Schon gar nicht das Derby gegen Germania
Rothenbergen.
GT-Prognose: 1
GNZ vom 1.12.12 A-Team
Germania will Chaostage beenden
Gruppenliga: Somborn - Rothenbergen
Freigericht/Gründau (gük). Der SV09 Somborn will am Sonntag um 14 Uhr mit einem Heimsieg weiter in der
Spitzengruppe der Gruppenliga mitmischen. Die Gründauer brauchen jeden Zähler im Kampf um den
Klassenerhalt. Vor allem nach den Chaostagen im Trainer- und Vorstandsbereich soll ein Zeichen gesetzt
werden. Allerdings brachte die Germania auswärts kein Bein auf die Erde und verlor alle acht Spiele in der
Fremde. Für die Mannschaft von Gästetrainer Illing spricht aber, dass diese in den vergangenen beiden Jahren in
Somborn nicht verloren hat.
Vergangene Runde siegte die Germania sensationell 4:1, davor gab es ein 2:2.
In den letzten beiden Spielen will Somborns Spielertrainer Fehmi Koc noch sechs Punkte einsammeln. An das
1:4 letzte Saison denkt der ehemalige Oberligaspieler nicht gern zurück. "Das hat mir zwölf Spiele Sperre
eingebracht." Den Gegner misst Koc nicht am Tabellenstand, er streicht die Kreisderby-Gegebenheiten heraus.
Ein Derby hat nie einen Favoriten. Wichtig ist, dass meine Spieler ihr Leistungsvermögen abrufen und den
Gegner nicht am Tabellenstand messen. Wir müssen gleich Druck aufbauen und ein frühes Tor erzielen, dann
können wir Rothenbergen den Zahn ziehen."
Tobias Wörner laboriert noch an den Folgen einer Gehirnerschütterung, sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig.
Für Jonas Hölzinger (Rote Karte) ist die Saison bereits gelaufen.
Beim 1:4 gegen Sprendlingen trat Rothenbergen stark ersatzgeschwächt an. Trainer Frank Illing gibt sich keinen
großen Illusionen hin. "Es sind dieselben Umstände wie in den vergangenen Jahren auch. Somborn ist der klare
Favorit. Die werden die drei Punkte innerlich schon verbucht haben. Wir werden uns nach Kräften wehren und
schauen, was rauskommt."
Personell sind dem Trainer die Hände gebunden. Harald Seitz kommt wieder zurück. Fragezeichen ranken sich
um die Einsätze von Thomas Wohlfahrt und Karl Tarasow. Nicht dabei sind die Langzeitverletzten Tim
Gunzelmann und Christopher Maul, sowie der freigestellte Marcel Hedderich und Abwanderer Andrej Andreev,
der schon seit einigen Wochen nicht mehr im Training erschien.
GT vom 1.12.12 B-Team
Somborn II - Rothenbergen II
Sonntag, 12.15 Uhr
Ausgangslage
Der SV09 Somborn II will nach der 0:3-Niederlage in Hain-Gründau wieder in die Erfolgsspur zurück und trifft auf
einen Gegner, der zuletzt beim 2:2 gegen den FSV Hailer überzeugte.
Stimmen
Somborns Spielausschuss-Mitglied Christoph Roth: "Unsere junge Mannschaft ist derzeit in einem kleinen Loch.
Spielerisch ging es in Hain-Gründau, trotz der Niederlage, aber wieder bergauf."
Rothenbergens Trainer Thomas Oefner: "Ich sehe uns als Außenseiter, denn Somborn II hat in seinen starken
Kader noch starke A-Jugendliche integrieren können."
Es fehlt
Somborn: Schneider, Maier (beruflich verhindert).
Rothenbergen II: Steinsdörfer, Köhler, Pan, Oefner, Wolf.
GT-Prognose: 1
GNZ vom 1.12.12 B-Team
SV09 Somborn II - Germania Rothenbergen II
Sonntag, 12.15 Uhr
Nach der 0:3-Spitzenspielniederlage nimmt der Somborner Spielausschusschef Christoph Roth den Druck von
seinem jungen Team. "Der Aufstieg war nie ein Thema. Trotzdem wollen wir so lange wie möglich oben
mitspielen." Immerhin: Roth sah trotz der Wochenendpleite eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den
vorangegangenen Partien. "Wenn uns jetzt wieder einmal das 1:0 gelingt, gewinnen wir auch", so Roth. Steffen
Schneider und Philipp Maier sind beruflich verhindert.
Die Germania reist arg gebeutelt nach Somborn. "Wir sind froh, wenn wir für die Gruppenliga und A-Liga jeweils
eine Mannschaft stellen können. Gerade die Jugendspieler kommen so langsam an ihre Grenzen, sind
überspielt", weiß Neu-Coach Thomas Offner, der zum Einstand ein 2:2-Remis gegen den FSV Heiler feierte.
Gegen Somborn hofft er natürlich auf eine ähnliche Überraschung. "Das wird aber ganz schwer, weil im Sommer
zu einer ohnehin schon starken Somborner Truppe ein sehr guter A-Jugend-Jahrgang kam. Dieses Team hat
Aufstiegspotenzial." Mit welcher Elf die Germania anreisen wird, entscheidet sich kurzfristig.
GNZ vom 30.11.12 SV09 Somborn richtet das Endturnier aus
Wächtersbach-Wittgenborn (yf). Der SV09 Somborn richtet das Endturnier um den Würzburger-Hofbräu-Pokal
2013 aus. Dies ergab die Auslosung vom gestrigen Abend im Sportheim der KG Wittgenborn.
Ralph Rosenberger von der Würzburger Brauerei begrüßte die Anwesenden. Er freute sich, "dass immer wieder
so viele Vereine mitmachen", und wünschte den Klubs für die Auslosung viel Glück. Kreisfußballwart Gerhard
Pfeifer ergänzte, dass die Auslosung des Austragungsortes eine gute Sache sei, weil somit "auch kleinere
Vereine eine Chance haben". Am Ende aber hatte ein großer Klub das Losglück auf seiner Seite. Der
Gruppenligist SV09 Somborn wurde als Ausrichter für das Endturnier, das vom 19. bis zum 21. Juli 2013
stattfinden wird, gezogen.
GNZ vom 26.11.12 A-Team
Wütscher erzielt goldenes Tor
FSV Bischofsheim - SV09 Somborn 0:1 (0:0)
Maintal-Bischofsheim (gük). Nachdem Somborn in den letzten beiden Jahren in Bischofsheim verlor feierte der
SVS diesmal am Fechenheimer Weg einen 1:0-Sieg und festigte Rang zwei. Das goldene Tor erzielte Marcel
Wütscher, der sich immer mehr zu einem wertvollen Akteur für die Freigerichter entwickelt. Torwart Turgay
Dikmen, ein ehemaliger Bischofsheimer, parierte in der Nachspielzeit einen Handelfmeter von Guiseppe Di Micco
und hielt den wertvollen Dreier fest.
In den ersten 45 Minuten agierte Somborn viel mit langen Bällen, erspielte sich aber ein klares Chancenplus.
Nach acht Minuten hatte der ehemalige Bischofsheimer Michael Kohnke freie Bahn, seinen Schuss parierte FSV-
Keeper Dennis Reuswig mit einer tollen Fußabwehr. Nach einer Viertelstunde feuerte Cihan Aydin den Ball übers
Tor der Bischofsheimer. Erst nach gut einer halben Stunde ergab sich die erste Gelegenheit für den FSV. Di
Micco schoss einen Freistoß knapp neben das Somborner Gehäuse. Fünf Minuten vor der Pause die beste
Möglichkeit der Gäste: Zunächst lenkte Bischofsheims Torwart Reuswig einen Schuss von Paa-Kofi Boateng über
den Querbalken, nach dem anschließenden Eckball nagelte Somborns Aydin den Ball an die Querlatte.
Nach 54 Minuten hebelte ein hoher Ball die Innenverteidigung der Bischofsheimer aus. Wütscher stand frei vor
Keeper Reuswig, der den Schuss abwehrte, der Ball prallte an Wütschers Schienbein und von dort zum 0:1 ins
Tor. Bischofsheim biss sich mit zunehmender Spieldauer ins Spiel hinein. Terrence Renner startete ein Solo auf
der rechten Außenbahn, seine Hereingabe verfehlte Di Micco um die berühmten Zentimeter. Wütscher hätte für
Somborn in der Endphase alles klar machen können, doch FSV-Tormann Reuswig hielt mit einer tollen Parade
sein Team im Spiel.
Dramatik dann in der Nachspielzeit, als Bischofsheims David Ebobisse aus 25 Metern draufhielt und im Strafraum
der Somborner den Arm von Artur Befus traf. Der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nach einigen
Diskussionen schnappte sich Di Micco den Ball, seinen Schuss parierte Dikmen und damit war Feierabend.
Statistik
FSV Bischofsheim: Reuswig, Köhler, Liuzzo, Di Micco, Saal, Ebobisse, Abdesadki (67. Cerasino), Reichel, Ercan,
Andrejic (46. Renner), Schreiber (46. Walter).
SV09 Somborn: Dikmen, Börner, Seubert, Befus, Aydin, Paa-Kofi Boateng, Koc, Müller, Wütscher (82. Shabani),
Griepentrog (72. Dominique Boateng), Kohnke.
Schiedsrichter: Bechtold (Beerfelden).
Zuschauer: 120.
Tor: 0:1 Wütscher (54.).
Beste Spieler: Köhler, Di Micco (Bischofsheim) - Befus, Koc (Somborn).
GT vom 26.11.12 A-Team
Somborn siegt, weil FSV die Nerven versagen
FSV Bischofsheim - SV09 Somborn 0:1
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn hält in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost Kurs auf Platz zwei. Mit
einem verdienten 1:0 (0:0)-Sieg in Bischofsheim revanchierte sich der SV09 Somborn für die 2:4-Niederlage in
der Vorsaison.
Der SVS kam zunächst zu den besseren Chancen, obgleich den Freigerichtern spielerisch nicht viel gelang.
Kohnke (8.) und Aydin (14.) vergaben erste Einschussmöglichkeiten. Bischofsheim war bei einem Freistoß von Di
Micco gefährlich. Glück für die Gastgeber, dass Aydin kurz vor der Pause nur die Latte traf.
In der 54. Minute das Tor des Tages: Ein weiter Ball landete bei Marcel Wütscher; dieser scheiterte erst an FSV-
Keeper Reuswig, lochte aber im Nachsetzen ein. Bei den Gastgebern war Sand im Getriebe. Typisch jene Szene
in der 68. Minute, als Di Micco nach guter Vorarbeit von Terence Renner einen Schritt zu spät kam. Somborn
hätte nach einem Konter durch Wütscher alles klar machen können, doch Reuswig war auf dem Posten.
In der Schlussphase erhitzen die Gemüter, da der Schiedsrichter in der Nachspielzeit einen Handelfmeter für
Bischofsheim pfiff. Ebobisse hatte Artur Befus angeschossen. Nach wilden Somborner Protesten schnappte sich
Giuseppe Di Micco den Ball, doch dem Bischofsheimer versagten die Nerven, so dass sein Team am Ende mit
leeren Händen da stand.
Bischofsheim: Reuswig; Ercan, Liuzzo, Saal, Köhler, Ebobisse, Reichel, Andrejic (46. Renner), Abdesadki (67.
Cerasino), Di Micco, Schreiber (46. Walter).
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Griepentrog (72. D. Boateng), Koc, Müller, Wütscher (82. Shabani), P.
Boateng, Börner, Kohnke.
SR: Bechtold (Beerfelden).
Vorkommnis: Bischofsheims Di Micco verschießt Handelfmeter (92.).
Z: 120.
Beste Spieler: Köhler, Di Micco / Befus, Koc.
Tor: 0:1 Marcel Wütscher (54.).
GNZ vom 26.11.12 B-Team TSV Hain-Gründau - SV09 Somborn II 3:0 (0:0)
In einem sehr gut geführten A-Liga-Spitzenspiel siegte der TSV am Ende hochverdient mit 3:0. Im ersten
Abschnitt spielten sich beide Mannschaften sehr viele Chancen heraus, die von Jens Leuchtenberger, Marcel
Reinke, Patrick Smolanowicz (alle TSV) und Enzo Jäger (SVS) nicht genutzt wurden.
Nach dem Seitenwechsel ließ das Tempo nach, dafür fielen die Tore. Der Türöffner zum Erfolg war Marc-Daniel
Hirchenhein, der nach einem Eckball von Smolanowicz zur Stelle war und die Führung erzielte. Der starke Jens
Leuchtenberger und Smolanowicz legten die weiteren Treffer nach.
Schiedsrichter: Kara (Bad Homburg).
Zuschauer: 90.
Tore: 1:0 Hirchenhein (69.), 2:0 Leuchtenberger (76.), 3:0 Smolanowicz (78.).
Beste Spieler: Weinel, Reinke, Hirchenhein, Leuchtenberger (TSV) - El Alami, Jäger (SVS).
GNZ vom 24.11.12 A-Team
Heimkehr der Frösche
Gruppenliga: FSV Bischofsheim - SV09 Somborn
Sonntag, 14.45 Uhr
Maintal/Freigericht (gük). Ein schwieriges Auswärtsspiel bestreitet Fußball-Gruppenligist SV09 Somborn in
Bischofsheim (Sonntag, 14.45 Uhr). Für die drei SVS- Akteure Turgay Dikmen, Cihan Aydin und Michael Kohnke
ist es eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte. Die Maintaler "Frösche" spielten eine wechselvolle Serie,
während Somborn auf fremden Plätzen bislang nur in Sprendlingen verlor. Im Hinspiel trennten sich beide Teams
0:0. In Bischofsheim verlor der SV09 Somborn die letzten zwei Spiele 3:4 und 0:2.
FSV-Trainer Sven Reuter weiß, dass ein harter Brocken auf sein Team zukommt. Die Frösche wollen sich auf
ihrem Kunstrasen keineswegs verstecken und Somborn einen offenen Abtausch liefern. "Wir werden voll
dagegenhalten. Es wird darauf ankommen, wer mehr Power und Glück hat", rechnet Reuter mit einem engen
Match. Erik Teschner (Knie) und Selcuk Avan (Schulter) müssen ersetzt werden. Urlauber Henrik Saal kehrt
zurück.
Auswärts schlägt Somborn eine scharfe Klinge. Die letzte Niederlage datiert vom August in Sprendlingen.
Spielertrainer Fehmi Koc strebt einen Dreier an. Jonas Hölzinger fehlt wegen einer Rotsperre, ansonsten reisen
die Somborner komplett an. Griepentrog, der gegen Nidda pausierte, steht wieder im Kader.
GT vom 24.11.12 A-Team
Reise in die Vergangenheit
Drei Ex-Bischofsheimer spielen jetzt für den SV09 Somborn
Gruppenliga Spiel des Tages: FSV Bischofsheim - SV09 Somborn
Sonntag, 14.45 Uhr
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn will in der Fußball-Gruppenliga seinen erkämpften zweiten Tabellenplatz
verteidigen und fährt daher mit Ehrgeiz zum schwierigen Auswärtsspiel nach Bischofsheim. Dort unterlagen die
Freigerichter am letzten Spieltag der vergangenen Saison, durften aber, weil auch Verfolger Lindheim patzte,
dennoch in die Aufstiegsrelegation.
Zuletzt zeigte die Formkurve des SVS wieder nach oben. Die Truppe der beiden Spielertrainer Holger Heininger
und Fehmi Koc gewann das Heimspiel gegen Nidda völlig verdient mit 2:1. "Wir wollen in Bischofsheim
mindestens einen Punkt holen", erklärt Somborns Spielertrainer Holger Heininger. Dass die Aufgabe nicht einfach
wird, ist ihm klar. "Bischofsheim hat eine starke Mannschaft, der Kunstrasen dort ist für uns ungewohntes
Terrain", so Heininger. Bis auf den gesperrten Jonas Hölzinger kann der Tabellenzweite seine beste Formation
aufs Feld schicken.
Wiedersehensfreude überstrahlt aus Sicht des FSV Bischofsheim das Match, denn mit Torhüter Turgay Dikmen,
Torjäger Michael Kohnke und dem zuletzt starken Cihan Aydin hat der SVS drei ehemalige Bischofsheimer in
seinen Reihen. Das Verhältnis zu den ehemaligen Akteuren bezeichnet Sven Reuter als freundschaftlich. Der
FSV-Trainer hat Respekt vor dem amtierenden Vizemeister. "Das ist eine sehr starke Truppe, die erneut
Ambitionen hat, Zweiter zu werden." Die gute Heimbilanz gegen die Freigerichter macht den "Fröschen" Mut. Bis
auf Erik Teschner kann der FSV personell aus dem Vollen schöpfen,
GT-Prognose: 0
GNZ vom 24.11.12 B-Team
TSV Hain-Gründau - SV09 Somborn II Sonntag, 14.45 Uhr
"Das wird eine enge Geschichte. Wir wollen uns auf jeden Fall für die Hinspielniederlage revanchieren und
siegen", betont Hain-Gründaus Spielertrainer Christoph Knauf. Damals sei der SVS ein relativ unbekannter
Gegner gewesen. "Jetzt sind wir ein Stück weiter. Der SV09 Somborn stellt eine lauf- und spielstarke Truppe",
berichtet Knauf, der morgen alle Mann an Bord hat.
"Der Verlierer dieses Spiels muss sich in der Tabelle wohl Richtung Mittelfeld orientieren. Deshalb wollen wir
zumindest einen Punkt", sagt Spielausschuss-Chef Christoph Roth, der hofft, "dass wir unsere Form
stabilisieren". Steffen Schneider ist beruflich verhindert und steht nicht auf dem Spielberichtsbogen.
GNZ vom 19.11.12 A-Team
Platz zwei zurückerobert
SV09 Somborn - SC Viktoria Nidda 2:1 (1:0)
Freigericht-Somborn (gük). Durch einen hochverdienten 2:1-Sieg gegen Nidda eroberte Somborn wieder Platz
zwei in der Gruppenliga. Das knappe Ergebnis spiegelte nicht wirklich den wahren Spielverlauf wider. Somborn
stand in der Deckung sicher und vergab vorne viele Einschusschancen. Die Gäste kamen erst in der
Schlussminute zum Ehrentor. Für die Gastgeber war es der erste Heimsieg seit dem 30. September.
Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß. Gästespieler Michel-Andre Rauch brachte im Sechzehner
Marcel Mülller zu Fall. Den Strafstoß versenkte Michael Kohnke zum 1:0 im Gästetor. Auch in der Folgezeit
spielte sich das Geschehen in der Gästehälfte ab. Somborns Cihan Aydin setzte zunächst einen Ball aus der
Distanz knapp vorbei, wenig später schoss Aydin seinen Mitspieler Müller an, der damit unfreiwillig zum
Toreverhinderer wurde. Nach 35 Minuten ließ Tobias Wörner eine Granate vom Stapel, die Niddas Torwart Andre
Böhm abklatschte, den Nachschuss von Marcel Wütscher parierte der Gästekeeper dann sensationell. Für
Wörner war wenig später Feierabend, denn der SVS-Akteur bekam den Ball aus kurzer Distanz voll ins Gesicht
und musste mit einer Schwellung ausgewechselt werden. Wütscher vergab vor dem Seitenwechsel nach Flanke
von Paa-Kofi Boateng die letzte Möglichkeit einer überlegen geführten ersten Halbzeit.
Die Gäste spielten gut mit, konnten aber keinerlei Aktionen in der Offensive setzen. Nach gut einer Stunde
scheiterte Somborns Dominique Boateng an Gästetorsteher Böhm. Wenig später belohnten sich die Somborner
für ihren Aufwand. Kohnke setzte seinen Spezi aus gemeinsamen Bischofsheimer Zeiten, Aydin, in Szene, der
bezwang Torhüter Böhm mit einem tückischen Aufsetzer aus 20 Metern. In der letzten Minute stritten sich
Somborns Artur Befus und Niddas Dennis Dickmann um den Ball, Gästespieler Reiss erfasste die Situation und
erzielte mit einem Heber über Torwart Turgay Dikmen das 2:1.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen, Börner, Seubert, Befus, Paa-Kofi Boateng, Wörner (37. Dominique Boateng), Müller,
Aydin, Wütscher (87. Mikitenko), Koc, Kohnke.
Viktoria Nidda: Böhm, Rauch, Divkovic, Meinzer, Kneifl, Dickmann, Menzel (65. Nies), Völke, Diedrich, Reiss,
Kunkel.
Schiedsrichter: Hein (SV Großenbach).
Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 Kohnke (10./FE), 2:0 Aydin (70.), 2:1 Reiss (90.).
Beste Spieler: Müller, Koc, Aydin (Somborn) - Meinzer, Diedrich, Divkovic (Nidda).
GT vom 19.11.12 A-Team
Somborn der große Gewinner
Freigerichter besiegen Nidda und sind wieder Zweiter - Kohnke und Aydin treffen
SV09 Somborn - Viktoria Nidda 2:1
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn demonstrierte in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost gegen Viktoria
Nidda Heimstärke und feierte gegen den Büdinger Kreisvertreter einen verdienten 2:1 (1:0)-Erfolg. Kohnke und
Aydin schossen die Tore für die Freigerichter, der Anschlusstreffer der Gäste fiel erst kurz vor Schluss.
Als der Niddaer Rauch nach zehn Minuten im Strafraum Marcel Müller legte, pfiff der Schiedsrichter Strafstoß,
den Kohnke sicher verwandelte. Angetrieben von Aydin und Koc im Mittelfeld gaben die Somborner weiterhin den
Ton an und spielten sich weitere Torchancen heraus. Nidda kam zu keinen nennenswerten Chancen, da der SVS
in der Defensive sehr geordnet stand. In der 26. Minute setzte sich Kohnke gut über rechts durch, doch Aydin
schoss den Ball nicht ins Tor, sondern seinen Mitspieler Müller an. Gästekeeper Böhm parierte zwei Mal stark
gegen Wörner und Wütscher, während Paa Boateng mit einem Kopfball die mögliche 2:0-Pausenführung
verpasste.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Dominanz des SVS noch zu. Wütscher, Kohnke und Dominique Boateng
kamen zu guten Chancen, doch erst in der 70. Minute durfte der Anhang der Platzherren jubeln. Ein Aufsetzer
von Cihan Aydin landete im Toreck und es stand 2:0 für Somborn. Die Truppe von Spielertrainer Koc verwaltete
den Zwei-Tore-Vorsprung souverän. Ein Missverständnis in der Abwehr, das Reiss nutzte, führte nur zum 2:1-
Schönheitsfleck eines gelungenen Somborner Fußballnachmittags.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befuss, Aydin, Wörner (37. D. Boateng), Koc, Müller, Wütscher (87. Mikitenko), P.
Boateng, Börner, Kohnke.
Nidda: Böhm; Kneifl, Meinzer, Divkovic, Rauch, Kunkel, Menzel (65. Nies), Reiss, Völke, Diedrich, Dickmann.
SR: Hein (Hünfeld).
Z: 100.
Beste: Müller, Aydin, Koc - Diedrich, Meinzer, Divkovic.
Tore: 1:0 Michael Kohnke (10./FE), 2:0 Cihan Aydin (70.), 2:1 Raphael Reiss (90.).
GNZ vom 19.11.12 B-Team
SV09 Somborn II - SV Brachttal 1:0 (0:0)
Die spielerisch und optisch überlegenen Somborner mussten gegen sehr defensiv eingestellte Brachttaler bis zur
81. Minute auf den erlösenden Siegtreffer warten. Spielertrainer Marc-André Martin scheiterte mit seinem
Schussversuch an SVB-Schlussmann Carsten Hanke, doch Kevin Kurz drückte den Abpraller aus zwei Metern
über die Linie. Davor hätten Jeison Mendoza, Caner Erkilic und Besnik Shabani das Tor treffen müssen.
Entweder scheiterten sie an Hanke oder verfehlten das Brachttaler Gehäuse völlig freistehend.
Auf der Gegenseite sorgte William Bordman für einige Entlastungsangriffe. Zählbares sprang allerdings nicht
heraus.
SR: Quali (Eintr. Frankfurt).
Zuschauer: 30.
Tor: 1:0 Kurz (81.).
Beste Spieler: Sauer, Heininger (SVS) - Lein, W. Boardman (SVB).
GNZ vom 17.11.12 A-Team Coach Koc baut die Abwehr um Gruppenliga Frankfurt Ost: Somborns "Griff" nach dem Relegationsplatz SV09 Somborn - Viktoria Nidda Sonntag, 14.45 Uhr
Gelnhausen (gük). Abseits des Topspiels Erlensee gegen Lindheim startet die Gruppenliga mit der Rückrunde.
Aufsteiger FC03 Gelnhausen kann in einem Duell des hinteren Drittels gegen Dörnigheim wertvolle Zähler im
Abstiegskampf einsacken. Rothenbergen genießt nach sieben Auswärtspleiten bei den launischen Dietesheimern
bestenfalls eine Außenseiterchance. Die Formkurve von Bayern Alzenau II zeigte in den letzten Spielen nach
unten, ein Sieg bei Aufsteiger Ostheim könnte die Unterfranken wieder in ruhigere Tabellengefilde hieven. Der
SV09 Somborn greift mit einem Sieg gegen Viktoria Nidda wieder in Richtung Relegation, sprich Platz zwei.
Am ersten Spieltag der Rückrunde erwartet der Tabellendritte SV09 Somborn den Siebten aus Nidda. Die
Freigerichter sind seit drei Heimspielen sieglos, holten nur einen mageren Zähler. Gewinnt der SVS sein
Heimspiel gegen Nidda und erreicht Erlensee gegen Lindheim nur ein Remis, wäre die Mannschaft von
Spielertrainer Fehmi Koc wieder zweiter.
Die Somborner wollen an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen. "Wir haben bei der Rosenhöhe und in der
zweiten Halbzeit gegen Lindheim 135 Minuten stark gespielt. Nur in den ersten 45 Minuten gegen Lindheim lief es
nicht rund", ist Spielertrainer Fehmi Koc optimistisch gestimmt. "Nidda spielt sehr kompakt und ist
zweikampfstark. Da müssen wir präsent sein und unser Spiel durchdrücken. Verbessern müssen wir auch noch
den Torabschluss. Es wird höchste Zeit, dass wir daheim mal wieder gewinnen", hofft Koc auf drei Punkte.
Hölzinger vier Spiele gesperrt
Rotsünder Jonas Hölzinger wurde vier Spiele gesperrt, daher muss Koc die Abwehrformation umbauen.
Niddas Trainer Stephan Belter weiß, dass die Trauben in der Solar-Arena hoch hängen. "Somborn war vor der
Niederlage gegen Ostheim neun Spiele ungeschlagen, selbst nach der Heimniederlage gegen Alzenau II war der
Verein mit einem 7:1 bei der Rosenhöhe und einem 1:1 gegen Lindheim gleich wieder in der Spur.
Zudem hat der Gegner mit Michael Kohnke und Daniel Griepentrog ein enorm gefährliches Sturmduo. Von daher
sind die Rollen eigentlich klar verteilt. Wir ergeben uns keineswegs kampflos und versuchen, einen Punkt zu
entführen", hofft der Übungsleiter auf die Auswärtsstärke seiner Mannschaft, die von neun Partien in der Fremde
sechs Siege erreichte.
Jannik Jung ist wieder im Lauftraining, ein Einsatz käme laut Belter zu früh. Felix Gebhard (Bänderdehnung)
muss ebenfalls pausieren.
GNZ vom 17.11.12 B-Team SV09 Somborn II - SV Brachttal
Sonntag, 13 Uhr
"Wir sind wie eine Wundertüte. Gegen Spitzenteams spielen wir gut und gewinnen. Gegen vermeintlich
schwächere Mannschaften, wie beim 0:1 gegen Birstein, finden wir keine Mittel", berichtet Spielausschusschef
Christoph Roth. Allgemein stecke das Team in einem kleinen Loch. "Schließlich hat uns beim knappen 1:0-Erfolg
gegen Horbach nur ein Freistoßtor auf die Siegerstraße gebracht."
Ohne den verletzten Enzo Jäger strebt Somborn einen Dreier gegen Schlusslicht Brachttal an.
Auf der Gegenseite hofft SVB-Spielertrainer Oliver Lein ebenfalls auf ein Erfolgserlebnis. "Das kann auch schon
ein Punktgewinn sein. Zuletzt spielten wir ordentlich, hatten aber das Pech eines Tabellenletzten." Sein Team
müsse sich nun das Glück erarbeiten. "Da bleiben wir dran."
Daniel Wahn, Sebastian Lohrey, Steven Hurst und Alexander Döll fehlen. Benny Neuhausen (eventuell privat
verhindert) ist fraglich.
GT vom 12.11.12 A-Team
1:1 - Michael Kohnke macht im Spitzenspiel beide Tore
Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn trifft für Ligaprimus SSV Lindheim - Zweimal Rot
SV09 Somborn - SSV Lindheim 1:1
FREIGERICHT (fs). Es war ein packendes Gipfeltreffen der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost, das den
Zuschauern allerhand bot. Einen Sieger gab es jedoch nicht: Der SV09 Somborn luchste dem Ligaprimus SSV
Lindheim beim 1:1 (0:1) zumindest einen Teilerfolg ab.
Im Mittelpunkt stand der Somborner Michael Kohnke. Der traf zunächst per Eigentor für die Gäste, um dies in der
zweiten Hälfte mit einem verwandelten Foulelfmeter wieder zu korrigieren. Am Ende eines temporeichen Spiels
standen auf beiden Seiten nur noch zehn Akteure auf dem Platz. Lindheims Kastrati sah in der 58. Minute nach
wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte, der Somborner Jonas Hölzinger musste nach 78 Minuten nach einem
harten Einsteigen sogar mit "Glatt-Rot" runter. Für Somborns Sprecher Jürgen Müller war es ein gerechtes
Ergebnis, da Somborn mit großem Willen und Einsatz die in der ersten Halbzeit vom SSV Lindheim an den Tag
gelegte Überlegenheit im weiteren Spielverlauf kompensierte.
Zunächst hatten die Gastgeber mit den spielstarken SSV-Mittelfeldspielern Kastrati und Rozic ihren Schaff - gute
Gelegenheiten der Lindheimer folgten. Die dickste vergab Rozic, als er kurz vor dem Pausenpfiff das leere
Somborner Tor nicht traf. Nach der Pause dominierte die Koc-Elf. Michael Kohnke vergab zwei dicke Chancen,
wenig später scheiterte Müller vor dem Lindheimer Tor. Als Gästespieler Döhring Tobias Wörner im Strafraum
legte, gab es Strafstoß, den Kohnke zum 1:1-Ausgleich verwandelte. Zehn Minuten vor dem Ende war der SV09
Somborn dem Sieg nahe, doch nach blitzsauberer Kombination setzte Daniel Griepentrog den Ball nur an den
Pfosten.
Somborn: Dikmen; Seubert, Hölzinger, Befus, Aydin, Wörner (80. D. Boateng), Griepentrog, Müller, Wütscher,
Börner (46. Koc), Kohnke.
Lindheim: Klotzbücher; Döhring, Sidon, Gross, Sungun (60. Hadifa), Pilch, Alves Rodrigues, Aricioglu, T. Parker,
Rozic, Kastrati.
SR: Schwarz (Weilbach).
Rot: Somborns Hölzinger (78.) wegen Foulspiels.
Gelb-Rot: Kastrati (58./Lindheim).
Z: 200.
Beste Spieler: Befus, Wörner, Kohnke / Parker, Kastrati, Rozic, Gross.
Tore: 0:1 Eigentor Michael Kohnke (43.), 1:1 Michael Kohnke (66./FE).
GNZ vom 12.11.12 A-Team
Kohnke trifft in beide Tore
SV09 Somborn - SSV Lindheim 1:1 (0:1)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Das Spitzenspiel zwischen Somborn und Lindheim hielt alles, was die Begegnung im
Vorfeld versprach. Die 200 Zuschauer sahen temporeiche 90 Minuten, eine Ampelkarte gegen Lindheims Alban
Kastrat und einen Feldverweis gegen Somborns Jonas Hölzinger. Durch das 1:1 überstand Lindheim die
Vorrunde ungeschlagen, hatte aber nach überlegener erster Hälfte im zweiten Abschnitt das Glück des
Tüchtigen. Die Gäste setzten auf Torwart-Rotation. Für Kostas Lourentzakis stand Steffen Klotzbücher zwischen
den Pfosten. Zudem fehlte Stürmer
Redouane Saroukh wegen einer Knöchelverletzung.
In dem Kracherspiel war gleich richtig Pfeffer drin. Somborns Marjus Seubert räumte an der Mittellinie Vulkan
Sungun rüde ab. Schiedsrichter Schwarz beließ es bei einer Ermahnung. Bei Lindheim agierte Alban Kastrati als
Alleinunterhalter in vorderster Front. Aus dem Rückraum stießen Travis Parker, Günter Groß und Sungun nach.
Den ersten gefährlichen Angriff fuhren die Gäste. Cihad Aricioglu setzte Travis Parker in Szene, der passte von
der Grundlinie nach innen, Kastrati traf aus zwei Metern den Ball nicht richtig. Beide Trainer waren an der
Außenlinie auf Betriebstemperatur und gingen verbal und leidenschaftlich mit. Nach gut einer Viertelstunde eine
tolle Gelegenheit für die Gäste. Rozic zog aus 15 Metern volley ab, Torwart Turgay Dikmen lag waagrecht in der
Luft und parierte das Geschoss. Lindheim war im Mittelfeld in den Zweikämpfen präsenter und aggressiver.
Nach 28 Minuten grätschte Gästespieler Aricioglu an Mittellinie Marcel Müller ab uns sah die erste Gelbe Karte
des Spiels. Kurz danach sah auch Somborns Torwart Dikmen Gelb, weil er einen Freistoß zu schnell ausgeführt
hatte.
Nach 31 Minuten die beste Gelegenheit für Somborn: Nach einer Balleroberung spielte Michael Kohnke auf
Daniel Griepentrog, der an Torhüter Klotzbücher scheiterte. Auf der Gegenseite wurde ein Schuss von Rozic
gerade noch zur Ecke abgelenkt.
Kurz vor der Pause servierte Lindheims "Bananen-Groß" einen Freistoß aus 19 Metern halblinker Position vor
das Tor, Somborns Kohnke hielt den Fuß rein, und der Ball schlug unerreichbar für Keeper Dikmen im langen Eck
ein. Kurz danach hatte Travis Parker freie Bahn und wurde von Dikmen abgeblockt, den Nachschuss setzte Rozic
an den Außenpfosten.
Zur Pause wechselte sich Somborns Spielertrainer Fehmi Koc für Marco Börner ein, dafür rückte Cihan Aydin in
die Abwehrkette. Kohnke verfehlte mit einem Volleykracher aus 17 Metern nur haarscharf den Torgiebel des
Gästetores. Mit dem 41-jährigen Koc zog Somborn sein Spiel auf und drängte auf den Ausgleich. Kohnke
scheiterte nach Zuspiel an Schlussmann Klotzbücher. Nach 66 Minuten wurde Somborns Tobi Wörner im
Sechzehner von Yannick Döhring unfair vom Ball getrennt, es gab Elfmeter. Kohnke schnappte sich den Ball und
erzielte mit seinem 16. Saisontor den Ausgleich. Wütscher setzte einen Kopfball genau auf Torhüter Klotzbücher.
Zehn Minuten vor dem Ende schmetterte Griepentrog nach Zuspiel von Kohnke den Ball aus zwölf Metern an den
Pfosten. Travis Parker und Groß ließen die einzigen Möglichkeiten der Gäste aus. In der Nachspielzeit hielt
Lindheims Torhüter Klotzbücher den Schuss von Müller und damit das Unentschieden im Gruppenligakracher
fest.
Statistik
SV09 Sombon: Dikmen, Börner (46. Koc), Hölzinger, Seubert, Befus, Wörner (80. Dominique Boateng), Müller,
Wütscher, Aydin, Griepentrog, Kohnke.
SSV Lindheim: Klotzbücher, Alves-Rodrigues, Pilch, Döhring, Travis Parker, Sidon, Sungun (60. Hadifa), Groß,
Rozic, Aricioglu, Kastrati.
Schiedsrichter: Schwarz (Weilbach).
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Kohnke (42./ET.), 1:1 Kohnke (66./FE.).
Gelb-Rot: Kastrati (58./Lindheim).
Rot: Hölzinger (78./Somborn).
Beste Spieler: Befus, Wörner, Kohnke (Somborn) - Travis Parker, Rozic, Aricioglu (Lindheim).
GNZ vom 12.11.12 B-Team
SV09 Somborn II - SV Birstein 0:1 (0:1)
Das Tor des Tages fiel in der zwölften Minute. "Das war aber irregulär. Gerd Guhlke stand nach einem langen
Ball drei Meter im Abseits und schob das Leder aus zehn Metern ein", berichtete Somborns Pressechef Jürgen
Müller. Dennoch war der Auswärts-Dreier verdient, weil Birstein viele klare Torchancen hatte. Und die erspielte
sich der Gast immer nach dem gleichen Strickmuster: Mit langen Bällen auf die schnellen Offensivkräfte Fiorian
Herchenröder und Gerd Guhlke. Das SVB-Duo scheiterte aber immer wieder an Somborns Schlussmann Hafed
El Alami, der fünfmal stark parierte. Somborn fand in der Offensive zunächst gar nicht statt.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Aktionen nicht wesentlich zwingender. SVB-Abwehrchef Thorsten Unger
stand wie ein Fels in der Brandung und erstickte alle Somborner Aktionen im Keim.
Schiedsrichter: Hacioglu (Frankfurt).
Zuschauer: 50.
Tor: 0:1 G. Guhlke (12.).
Beste Spieler: El Alami (Somborn) - G. Guhlke, Unger, Herchenröder (Birstein).
GNZ vom 10.11.12 A-Team
Kracher mit klar abgesteckten Fronten
Gruppenliga: SV09 Somborn - SSV Lindheim
Sonntag, 14.30 Uhr
Freigericht/Altenstadt (gük). Zum Vorrundenfinale in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost treffen die beiden
Spitzenklubs Somborn und Llndheim aufeinander. Der Tabellenzweite hat den Herbstmeister zu Gast, doch
aufgrund des klaren Lindheimer Vorsprungs sind die Fronten klar abgesteckt: Sollten die Gastgeber siegen,
hätten sie bestenfalls den Abstand verringert.
Früher reisten die Gastmannschaften mit Respekt und einer gewissen Angst in die Somborner Solar-Arena. Im
Moment hat das Sportgelände der Freigerichter seinen Schrecken verloren, zuletzt gab es gegen Ostheim und
Alzenau II zwei bittere Heimpleiten. Man darf gespannt sein, wie Somborns 26-Tore-Sturm Michael Kohnke und
Daniel Griepentrog sich gegen die beste Defensive der Liga (bislang nur zehn Gegentreffer) schlagen. SVS-
Spielertrainer Fehmi Koc weiß, dass die Aufgabe nicht einfach wird. "Landheim ist aufgrund der Neuzugänge viel
stärker als in der Vorsaison. Wir müssen an die gute Vorstellung von der Rosenhöhe anknüpfen, dann sollten wir
in der Lage sein, Lindheim die erste Niederlage beizubringen. Wichtig ist die Präsenz in den Zweikämpfen und
das schnelle Umschalten bei Balleroberung."
Bis auf Holger Heininger ist der SVS komplett.
Spitzenreiter Lindheim ist auf dem besten Wege, in die Fußstapfen der TGS Jügesheim zu treten, die in der
vergangenen Runde eine ähnlich dominante Rolle spielte. Die Rodgauer gewannen die ersten 16 Spiele und
kassierten im 17. Match gegen Dietesheim ihre erste Niederlage. Lindheim hat bislang 14 Partien gewonnen und
zweimal Remis gespielt, mit einem Sieg in Somborn hätte die Mannschaft von Trainer Daniel Steuernagel den
Rekord geknackt. "So etwas motiviert uns natürlich zusätzlich. Zwar ist Somborn stärker als in der letzten Runde,
doch wir fahren nach Somborn, um zu gewinnen. Taktieren werden wir nicht, sondern wir versuchen gleich mit
Pressing, den Gegner unter Druck zu setzen", hofft Lehrer Steuernagel auf die richtige Siegformel.
Mit Rodney-Dean Kurz und Eduard Sattler fallen die zwei Langzeitverletzten weiter aus.
GNZ vom 10.11.12 A-Team
Kohnke: "Jeder ist morgen heiß"
Freigericht-Somborn (pat). Michael Kohnke zählt zu den wichtigsten Stützen im Spiel des SV09 Somborn. Mit 15
Treffern führt der 22-jährige Stürmer, der vor der Runde vom FSV Bischofsheim kam, die Torschützenliste der
Gruppenliga Frankfurt Ost an. In der GNZ zeigt der "Knipser" seine Vorfreude auf den Ligakracher am Sonntag
(14.30 Uhr) gegen den Spitzenreiter SSV Lindheim.
GNZ: Herr Kohnke, morgen steht das "Spiel des Jahres" auf dem Programm. In der Solar-Arena empfängt Ihr
Team den Titelaspiranten aus Landheim. Kribbelt's schon?
Michael Kohnke: Auf alle Fälle. Ich kann es wirklich kaum beschreiben. Auf dieses besondere Spiel ist natürlich
jeder bei uns im Team heiß. Den Kollegen aus Lindheim wird es nicht anders gehen. Auf die Zuschauer wartet in
jedem Fall eine hochinteressante Begegnung.
GNZ: Lindheim kommt noch ungeschlagen mit 44 Punkten und einem Torverhältnis von 36:10. Das ist stark,
oder?
MK: Ganz ehrlich - das ist mir egal. Darüber mache ich mir keine großen Gedanken.
GNZ: Wie könnt Ihr gegen den Büdinger Kreisvertreter bestehen?
MK: Sie werden motiviert in das Spiel gehen. Lindheim ist Favorit und will ungeschlagen aus der ersten
Saisonhälfte rausgehen. Wir müssen konzentriert und geduldig spielen und einfach unser Ding durchziehen.
GNZ: Auf welche Gegenspieler müsst ihr besonders aufpassen?
MK: Ich kenne noch einige Spieler von letzter Runde. Die sind alle stark!
GNZ vom 10.11.12 B-Team
SV09 Somborn II - SV Birstein
Sonntag, 12.45 Uhr
Somborns B.Team-Chef Christoph Roth ist gewarnt vor dem SV Birstein: "Birstein hat den FSV Hailer
geschlagen. Das sollte Warnung genug sein und ist das richtige Signal für unsere Jungs." Der Tabellenvierte will
weiter nach oben. "Wir haben eine junge Mannschaft, mit der es Spaß macht, zu arbeiten. Die Jungs wollen um
den Aufstieg mitspielen." Nicht dabei sind gegen Birstein Felix Peter und Daniel Sauer (beide privat verhindert).
Beim SV Birstein ist bis auf Reiner Guhlke alles an Bord. Guhlke musste sich einer Operation an der Stirnhöhle
unterziehen. "Die Jungs wünschen ihm gute Besserung", so Trainer Thorsten Unger. Nach dem
Überraschungssieg gegen Hailer soll erneut mit aggressivem Spiel wie gegen Hailer wieder Zählbares
mitgenommen werden.
GT vom 10.11.12 B-Team Spiel des Tages: SVB-Erfolgsserie soll nicht in Freigericht enden
SV09 Somborn II - SV Birstein
Sonntag, 12.45 Uhr
FREIGERICHT (fs). Der SV Birstein ist mit drei Siegen in Folge in der Fußball-Kreisliga A Gelnhausen zunächst
mal aus dem Gröbsten raus und im Mittelfeld der Liga angekommen. Der Sieg gegen Hailer hat den
Vogelsbergern Geschmack auf mehr gemacht, auch beim Tabellenvierten SV09 Somborn II will die Truppe um
Spielertrainer Thorsten Unger ihre Chancen suchen.
"Wir brauchen keine Angst zu haben und fahren nicht dorthin, um zu verlieren", so die Marschroute von Birsteins
Trainer Thorsten Unger, dem auch ein Pünktchen reichen würde. Trotz der Mini-Erfolgsserie schaut der
Übungsleiter weiter nach unten. "Unsere Konkurrenten haben fleißig mitgepunktet, wir dürfen uns sicher nicht
ausruhen." Die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft zurzeit präsentiert, gefällt dem Seemener freilich.
Personell sieht es gut aus. Bis auf Reiner Guhlke, der sich einer Operation unterziehen muss und bis auf weiteres
ausfällt, ist das Team komplett. "Die Mannschaft wünscht Reiner alles Gute und eine baldige Genesung", erklärt
Thorsten Unger.
"Wir haben den Sieg der Birsteiner gegen Hailer verfolgt und sind entsprechend gewarnt", sagt Somborns
Spielausschussmitglied Christoph Roth. Birstein sei mit seinen erfahrenen Spielern durchaus in der Lage,
Spitzenteams zu ärgern. Freilich will sich das junge B-Team des Gruppenligisten nicht ärgern lassen und die
Punkte gerne in der Solar-Arena behalten. Trainer Marc-Andre Martin war in dieser Woche mit den
Trainingseindrücken zufrieden und muss auf Felix Peter, Daniel Sauer und Enzo Jäger verzichten.
GT-Prognose: 0
GT vom 9.11.12 A-Team
Spiel des Tages: Paradesturm soll Lindheim einheizen
Gruppenliga Frankfurt Ost: Somborn bittet zum Gipfeltreffen
SV09 Somborn - SSV Lindheim Sonntag, 14.30 Uhr
FREIGERICHT (fs). Am letzten Vorrundenspieltag der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost steigt in Freigericht das
absolute Gipfeltreffen der Liga: Der Tabellenzweite SV09 Somborn empfängt den Spitzenreiter SSV Lindheim
und will beweisen, dass die Gäste keineswegs jene 14 Punkte besser sind, mit denen sie augenblicklich das
Klassement anführen.
Gelingt den Lindheimern in Somborn ein "Dreier", wäre dies mit einer kleinen Vorentscheidung im Titelkampf
gleichzusetzen. "Lindheim wird dann ähnlich souverän Meister, wie in der Vorsaison die TGS Jügesheim", glaubt
Somborns SpielausschussVorsitzender Hans Höfler.
Der Auftrag für sein Team ist klar: Es geht darum, die Spannung an der Tabellenspitze halbwegs aufrecht zu
erhalten. Höfler sieht Lindheim in der Favoritenrolle, ist jedoch gespannt, wie der Paradesturm seines SVS mit
Kohnke und Griepentrog dem Tabellenführer einheizen kann. Beim 7:1-Erfolg bei der SG Rosenhöhe
präsentierten sich die Freigerichter in Gala-Form, was auf ein attraktives Gipfeltreffen hoffen lässt. "Es wäre
klasse, wenn das Wetter halten würde und bei uns auf dem Sportgelände richtig viel los sein würde", meint
Höfler. Die Voraussetzungen für ein Fußballfest haben beide Mannschaften in der Vorwoche geschaffen.
Personelle Sorgen hat der SV09 Somborn keine. Mit der Rückkehr von Jonas Hölzinger in die Viererkette hat
diese zusätzlich an Stabilität gewonnen. Einzig Co-Spielertrainer Holger Heininger steht noch auf der
Verletztenliste des Koc-Teams.
Parker gut in Schuss
Der SSV Lindheim überzeugte am vorherigen Spieltag mit einem 4:1-Derbysieg gegen die Sportfreunde Oberau,
bei denen vor allem der schnelle Travis Parker nicht zu stoppen war. Trainer Daniel Steuernagel kann aus einem
sehr breiten Kader schöpfen, in dem zuletzt auch der ehemalige Bernbacher Patric Alves-Rodrigues stark
auftrumpfte.
GT-Prognose: 0
GNZ vom 6.11.12 A-Team
Der Tag nach dem Paukenschlag
SV09 Somborn steht jetzt vor Spiel des Jahres
Freigericht/Altenstadt (mih). Es war ein Paukenschlag. Der SV09 Somborn setzte am Wochenende ein
Ausrufezeichen. Mit 7:1 fegte die Elf um die beiden Trainer Fehmi Koc und Holger Heininger den Tabellenzweiten
SG Rosenhöhe vom Offenbacher SportgeIände. Es war auch ein Sieg mit Signalwirkung, denn der Gruppenliga
Frankfurt Ost droht die gähnende Langeweile im Aufstiegskampf. Ähnlich wie Jügesheim im vergangenen Jahr,
heißt der große Dominator SSV Landheim. Nur Somborn kann jetzt die Steuernagel-Elf noch stoppen. Und
Spielausschuss-Chef Hans
Höfler erklärt der GNZ schon mal vorab, wie das im Spiel des Jahres am Sonntag in Somborn (14.30 Uhr)
passieren soll.
Wenn die Ausnahme-Mannschaft aus Lindheim in die Somborner Solar-Arena kommt, dürfen die Zuschauer ein
Spiel der Superlative erleben. Auf der einen Seite die Tormaschine der Liga aus Somborn mit dem überragenden
44-Tore-Sturm um Topmann Michael Kohnke und Daniel Griepentrog, die zusammen 26 Tore in 16 Spielen
erzielt haben. Auf der anderen Seite der SSV Lindheim, der mit einem halben Dutzend Ex-Verbandsliga- und
Hessenligaspielern um Igor Rozic und Redouane Saroukh, aber auch mit seinen drei Supertalenten Travis
Parker, Yannick Döhring und Albano Sidon kommt. Da trifft geballte Offensive auf Spielkunst und exzellente
Defensive.
"Bei uns werden die Weichen gestellt"
Somborns Spielausschuss-Chef Hans Höfler hofft auf den Wettergott. "Wir brauchen am Sonntag ordentlich
Zuschauerunterstützung. Bei uns werden die Weichen gestellt. Wenn Lindheim gewinnt, dann marschieren sie
wie Jügesheim im vergangenen Jahr wie das Messer durch die Butter."
Aber Höfler warnt Lindheim: "Wir haben nicht nur die beste Offensive, wir haben Lindheim mit dem 5:0 im
vergangenen Jahr vom Relegationsplatz geschossen." Nach der Rückkehr von Jonas Hölzinger in die Viererkette
läuft es auch hinten wieder rund. "Wir haben sie geschlagen und wir können sie wieder schlagen. Es ist auf alle
Fälle das Highlight-Spiel vor der Winterpause für die gesamte Liga."
GNZ vom 5.11.12 A-Team
Griepentrog-Gala für Rang zwei
SG Rosenhöhe Offenbach - SV Somborn 1:7 (0:2)
Offenbach (gük). Am vorletzten Hinrundenspieltag erwischte der SV09 Somborn beim Gastspiel auf der
Rosenhöhe in Offenbach einen Sahnetag. Der SVS fiedelte den starken Aufsteiger, der vor der Partie noch Rang
zwei innehatte, mit 7:1 ab und eroberte selbst den zweiten Platz. "Die Somborner waren uns in allen Belangen
überlegen", erkannte Rosenhöhes Pressesprecher Remy Rozek den Sieg der Gäste neidlos an. Daniel
Griepentrog als dreifacher Torschütze, Innenverteidiger Jonas Hölzinger und das Laufwunder Cihan Aydin ragten
aus einer starken
Gästeelf heraus.
Somborn rührte vor dem Heimspiel kommenden Sonntag gegen Spitzenreiter Lindheim mächtig die
Werbetrommel. Griepentrog erzielte mit einem satten Schuss aus 20 Metern das frühe Führungstor. Die Gäste
spielten schnörkellos, gerade nach Balleroberungen schalteten sie blitzschnell um. Nach einer Kombination
bediente Aydin von der linken Seite den mitgelaufenen Marcel Wütscher mustergültig, der zum 0:2 einschoss.
Somborns Torjäger Michael Kohnke konnte sich nicht am Schützenfest beteiligen. "Er bereitete drei Tore mit vor,
aber in zwei
guten Einzelaktionen traf er vor dem gegnerischen Tor immer die falsche Entscheidung," schilderte SVS-Betreuer
Michael Reuther den Auftritt seines Angreifers.
Nach der Pause erzielte Griepentrog den dritten Treffer der Gäste, als die Deckung den Ball nicht aus der
Gefahrenzone brachte. Nach einem schnell vorgetragenen Konter erhöhte Wütscher auf 4:0 für Somborn. 20
Minuten vor dem Ende gelang Dario Fazio das Ehrentor für die Platzherren. In der Endphase drehten die Gäste
noch mal mächtig auf. Eine Flanke von Marco Börner veredelte Griepentrog per Kopfball zum 1:5. Nach einem
Pfostenschuss von Somborns Marcel Müller hielt Aydin die Fußspitze rein und machte das halbe Dutzend voll. In
der Nachspielzeit erzielte Besnik Shabani nach einem Eckball das siebte Tor, der Gästespieler drosch das Leder
volley aus drei Metern in die Maschen.
Statistik
SG Rosenhöhe Offenbach: Weber - Pfitzer, Marc Wagner (46. MitroudisJ, Chantzaras, Saberi - Muhadzeri (73.
Reigl), Zindros, Ascione, Meinschein - Hok (42. Fazio), Juan Lopez.
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Hölzinger, Befus - Wörner, Müller, Wütscher, Aydin - Kohnke,
Griepentrog (85. Besnik Shabani).
SR: Faulhaber (Bad Homburg).
Zuschauer: 40.
Tore: 0:1 Griepentrog (8.), 0:2 Wütscher (16.), 0:3 Griepentrog (57.), 0:4 Wütscher (68.), 1:4 Fazio (70.), 1:5
Griepentrog (78.), 1:6 Aydin (87.), 1:7 Shabani (90+2.).
Beste Spieler: Geschlossen (Rosenhöhe) - Griepentrog, Hölzinger, Aydin (Somborn).
GT vom 5.11.12 A-Team
Somborn mit Gala-Auftritt
Gruppenliga: Kantersieg im Spitzenspiel beschert Rang zwei
SG Rosenhöhe Offenbach - SV09 Somborn 1:7
OFFENBACH (fs). Was für ein Husarenstreich des SV09 Somborn. Die Freigerichter gewannen in der Fußball-
Gruppenliga Frankfurt Ost das Verfolgerduell bei der SG Rosenhöhe überraschend klar mit 7:1 (2:0) und
verdrängte den stark gestarteten Aufsteiger vom zweiten Tabellenplatz.
Daniel Griepentrog glänzte als dreifacher Torschütze, Marcel Wütscher schnürte einen Doppelpack. "Wir waren
schlecht, doch Somborn war richtig gut," meinte der Sprecher der SG Rosenhöhe, Remigius Rozek. Er war
beeindruckt von der läuferischen und spielerischen Dominanz der
Truppe von Spielertrainer Fehmi Koc.
Bereits in der achten Minute sorgten die Gäste für den ersten Glanzpunkt: Nach einem langen Ball setzte Daniel
Griepentrog nach und hämmerte den Ball aus 20 Metern in die Maschen. Schnörkellos und zielstrebig ging es
weiter. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß schoss Marcel Wütscher zum 0:2 ein.
Nach der pause setzte sich die Überlegenheit der Gäste fort, die eigentlich einfach immer einen Tick schneller
waren. Die Rosenhöhe bemühte sich zwar, doch nach Wütschers 0:3 (57.) war das Spiel entschieden.
Griepentrog legte wenig später den vierten Treffer nach, bevor Dario Fazio fast postwendend verkürzte. Aus dem
Gewühl heraus fiel das 1:5, der Torschütze hieß erneut Daniel Griepentrog. Marcel Müller und der
eingewechselte Besnik Shabani schraubten in der Schlussphase das Ergebnis noch auf 7:1 hoch.
Rosenhöhe Offenbach: Weber; Wagner, Pfitzer, Muhadzeri, Chantzaras, Zindros, Saberi, Hok (43. Fazio),
Ascione (67. Reigl), Meinschein, Lopez.
Somborn: Dikmen; Seubert, Hölzinger, Befus, Aydin, Wörner, Müller, Börner, Kohnke, Griepentrog (83. Shabani),
Wütscher.
SR: Faulhaber (Bad Homburg).
Z: 40.
Beste: Griepentrog, Wütscher, Wörner (S).
Tore: 0:1 Daniel Griepentrog (8.). 0:2 und 0:3 Marcel Wütscher (16./57.), 0:4 Daniel Griepentrog (62.), 1:4 Dario
Fazio (63.), 1:5 Daniel Griepentrog (78.), 1:6 Marcel Müller (85.). 1:7 Besnik Shabani (90.).
GNZ vom 3.11.12 A-Team Somborner können zweiten Tabellenplatz erobern SG Rosenhöhe Offenbach - SV09 Somborn Sonntag, 14.30 Uhr
Rosenhöhe-Trainer Michael Macziek schiebt Somborn im Verfolgerduell die Favoritenrolle zu. "Ich denke,
Somborn kommt nach der Niederlage gegen Alzenau II mit ziemlich viel Wut im Bauch zu uns. Trotz personeller
Probleme wollen wir auf keinen Fall verlieren, beziehungsweise Somborn das Siegen so schwer wie möglich
machen."
Neben Rotsünder Christian Rüger fallen Fabian Curth, Daniel Lopez, Christian Kondziella und Angelo Ascione
aus.
Somborns Spielertrainer Fehmi Koc, der gegen Alzenau II Dominique Boateng und Marcel Wütscher in die
Startelf hievte, wird auf der Rosenhöhe wieder auf bewährte Kräfte setzen. "Die Jungs hatten sich die Chance
verdient, konnten sie aber nicht nutzen. An den beiden lag es nicht, dass wir gegen Alzenau II verloren haben",
klärt Koc auf. Den Gegner nahm der spielende Trainer in Oberau in Augenschein: "Eine junge, spielstarke
Mannschaft. Wir müssen in den Zweikämpfen und bei der Balleroberung präsent sein und dann schnell
umschalten", hofft Koc auf drei Zähler.
Bis auf Holger Heininger sind die Freigerichter komplett.
GNZ vom 3.11.12 B-Team KSG Wüstwillenroth/L. - SV09 Somborn II Sonntag, 14.30 Uhr
KSG-Spielausschuss Heinz Heineck weiß noch nicht, mit welcher Mannschaft er den Negativtrend von neun
sieglosen Spielen in Folge stoppen will. Der Grund: Daniel Dreyer (Zerrung) und Stefan Fehl (ebenfalls
angeschlagen) sind fraglich. Thomas Dömel (Kreuzbandriss) und Daniel Mulfinger (gesperrt) fehlen.
Somborns Spielausschuss-Chef Christoph Roth warnt seine Jungs vor dem auf dem vorletzten Tabellenplatz
stehenden Wochenendgegner. "Die Einstellung muss stimmen. Denn Horbach war unter der Woche bei unserem
1:0-Sieg auch besser, als es der Tabellenstand des Gegners vermuten ließ. Zudem kommt der kleine Platz der
KSG unserem Spiel nicht entgegen." Ohne Stürmer Enzo Jäger (verletzt) soll trotzdem ein Dreier her.
GNZ vom 1.11.12 B-Team
Goldener Freistoß
Kreisliga A: Somborn II - Horbach 1:0
Freigerlcht-Somborn (pat). Mit 1:0 (1:0) hat der SV09 Somborn II gestern Abend das A-Liga-Match gegen den SV
Germanla Horbach gewonnen. Robin Schaffrath war mit seinem goldenen Freistoßtor der Mann des Spiels.
In der ersten Hälfte gab es kaum Torchancen. Es war ein Spiel, das zwischen den beiden Strafräumen stattfand.
Das 1:0 fiel quasi wie aus dem Nichts. Besnik Shabani wurde am Sechzehner zu Fall gebracht. Schaffrath legte
sich das Leder zurecht und hämmerte es unhaltbar für Gästekeeper Matthias Tauber in den rechten oberen
Winkel.
Nach dem Wechsel wurde das Match lebendiger. Horbach ließ prompt zwei Riesenchancen durch Ingo Höfler
(54./55.) aus. Dann riss der SVS das Heft an sich, hätte durch Caner Erkilic in der 64. Minute auf 2:0 erhöhen
können. Er setzte den Ball aber knapp am Tor vorbei. Immer wieder im Fokus stand Gruppenliga-Akteur Shabani,
der sehr bemüht war. Er scheiterte aber des Öfteren am starken Tauber oder an sich selbst. Die letzte Chance
hatte Horbach: Jose Abads Schuss parierte Hafed El Alami im Somborner Tor (84.).
SR: Jäger (Jügesheim).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Schaffrath (41.).
Beste Spieler: Schaffrath, Börner (Somborn); Rienecker, TW Tauber (Horbach).
GT vom 1.11.12 B-Team
Schaffraths Traumfreistoß entscheidet Freigerichter Derby
Kreisliga A Gelnhausen: B-Team des SV09 Somborn hält SV Germania Horbach knapp nieder
SV09 Somborn II - SV Germania Horbach 1:0
FREIGERICHT (kk). Wie zu erwarten war, spielte der Tabellenstand überhaupt keine Rolle, als sich gestern
Abend in der Fußball-Kreisliga A Gelnhausen der SV09 Somborn II und der SV Germania Horbach zum
Freigericht-Derby gegenüberstanden. Allerdings blieb die große Überraschung nach 90 Minuten aus, denn die
favorisierten Gastgeber hatten mit 1:0 (1:0) die Nase vorne.
Das Tor des Tages erzielte Robin Schaffrath mit einem Traumfreistoß: Besnik Shabani war in der 41. Minute 17
Meter vor dem Horbacher Gehäuse gefoult worden, Schaffrath beförderte anschließend das ruhende Spielgerät
direkt in den rechten oberen Torwinkel. Während das'B-Team des Gruppenligisten auf den vierten Tabellenplatz
vorrückte, verbleiben die Bedrunka-Germanen erst einmal im Tabellenkeller.
Mit Ausnahme des Treffers gab es im zähen und ausgeglichen verlaufenen ersten Abschnitt nur eine
Torraumszene: Horbachs Dankert erlief einen zu kurz geratenen Rückpass zum Torwart, legte sich den Ball dann
aber zu weit vor (30.). "Die Torhüter froren sich fast fest", so SV-Sprecher Müller, der dann von einem
"lebhafteren Verlauf nach dem Seitenwechsel" berichten durfte: Dankerts Teamkollege Höfler hatte nach dem
Wechsel zweimal den Ausgleich auf dem Fuß. Erst scheiterte er freistehende an El Alami (54.), dann setzte er
das Leder einen halben Meter neben das Somborner Tor (55.). Auf der Gegenseite verpasste Shabani mehrfach
gegen den starken Tauber die Vorentscheidung, ehe Taubers Torwartkollege El Alami dann wiederum gegen
Horbachs Joker Abad endgültig den Sieg festhielt (85.).
SR: Jäger (Jügesheim).
Z: 80.
Beste Spieler: Schaffrath, Börner (S) - Rienecker, Tw Tauber (H).
Tor: 1:0 Robin Schaffrath (41.).
GNZ vom 31.10.12 A-Team
FCB macht es mit Köpfchen
Gruppenliga gestern Abend: SV09 Somborn - FC Bayern Alzenau II 0:2 (0:2)
Freigericht-Somborn (tfr). Der FC Bayern Alzenau II hat gestern Abend das Gruppenliga-Derby beim SV09
Somborn mit Köpfchen entschieden. Die vom Regionalliga-Kader "ausgeliehenen" Fabian Thiel und Zubayr Amiri
nickten das Leder jeweils nach einem Eckstoß zum 2:O-Sieg ein.
Beim 0:1 in der 16. Minute hatte Thiel keine Mühe, Moubarak Affos Eckball über die Linie zu drücken. Er stand
am Fünfmetereck völlig frei, weil drei Somborner Spieler den Torpfosten "bewachten". Dem 0:2 ging eine kurz
ausgeführte Ecke von Moubarak Affo voraus. Julian Steigerwald brachte den Ball in den Strafraum, Zubayr Amiri
köpfte ungehindert ein. Weitere Torchancen in Halbzeit eins hatten die clever agierenden Gäste nicht, während
auf Somborner Seite Michael Kohnke einen Freistoß auf die Torlatte setzte (8.) und Daniel Griepentrog am
glänzend reagierenden FCB-Keeper Andreas Wagner scheiterte (34.).
Kohnke verpasst das Abspiel
Unterm Strich tat aber auch der SVS, der den Sprung auf Tabellenplatz zwei verpasste, zu wenig. Die meisten
Bälle wurden weit und hoch nach vorn? gespielt. Lediglich Michael Kohnke trieb das Spielgerät durch das
Mittelfeld, verpasste aber das Abspiel zum richtigen Zeitpunkt.
Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht viel. Somborns Grundausrichtung wurde zwar von Minute
zu Minute offensiver, Chancen blieben trotzdem Mangelware. Die Ausnahme: In der 87. Minute hatte Marcel
Wütscher eine gute Schussgelegenheit, verzog aber und traf fast die Eckfahne. Auf der Gegenseite spielten die
ab der 74. Minute in Unterzahl agierenden Gäste ihre Konterchancen nicht zielstrebig genug aus. So blieb es
beim 2:0 für den FC Bayern II, der damit den Sprung auf Tabellenplatz sieben und die interne Kreisderby-
Herbstmeisterschaft feiern durfte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner (80. Shabani), Befus (46. Hölzinger), Aydin - Wörner, Müller - Wütscher,
Kohnke, Griepentrog - D. Boateng (56. Koc).
Bayern Alzenau II: Wagner - Steigerwald, Mitic, Franz, Cavallo - Rehahn, Thiel - F. Affo, Fröb, M. Affo (86.
Backes), Amiri.
SR: Leissner (RW Walldorf).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Thiel (16.), 0:2 Amiri (45.).
Beste Spleler: Seubert, Börner (SVS) - Mitic, Steigerwald, Wagner (FCB).
Gelb-Rot: F. Affo (74./Alzenau).
GT vom 31.10.12 A-Team
Somborn verliert gegen Angstgegner
Gruppenliga Frankfurt Ost: Zu eigensinnig und planlos - Alzenau II nimmt wie im Vorjahr alle Punkte aus Somborn mit
SV09 Somborn - FC Bayern Alzenau II 0:2
FREIGERICHT (lh). Herber Dämpfer für den SV09 Somborn: Wie schon im Vorjahr verloren die Freigerichter das
Derby der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost gegen den FC Bayern Alzenau II. 0:3 hieß es in der Vorsaison auf
eigenem Gelände gegen die Unterfranken, 0:2 gestern Abend.
Die Tore für die Hock-Elf fielen bereits vor der Pause - und beide nach ähnlichem Strickmuster: Ecke für Alzenau
von Moubarak Affo, Fabian Thiel kommt am Fünfmeterraum völlig frei zum Kopfball und lässt SV-Keeper Dikmen
keine Abwehrchance (16.). Dann ein langer Ball in den
Somborner Strafraum, drei Verteidiger sind zur Stelle, doch an den Ball kommt Zoubayr Amiri und der trifft per
Kopf aus zehn Metern - wieder ist Dikmen geschlagen (42.).
Selbst die Hausherren sprachen anschließend von einer verdienten Niederlage. Somborn agierte über weite
Strecken planlos. Zwar hatte der Tabellendritte mehr Spielanteile, agierte aber meist mit langen Bällen und
machte es damit der gut stehenden Gästedeckung verhältnismäßig leicht. Anstatt konstruktiv über die Außen zu
agieren, verzettelten sich die Hausherren zudem immer wieder in Einzelaktionen. Insbesondere der beim Sieg in
Gelnhausen noch überragende Torjäger Michael Kohnke agierte gestern viel zu eigensinnig, verpasste immer
wieder den richtigen Zeitpunkt zum Abspielen. Die Folge: Alzenaus sicher stehende Defensive wackelte kaum
einmal, fing ziemlich einfach die Somborner Angriffe ab und kombinierte dann immer wieder gefällig nach vorne.
Zwar hatten auch die Gäste nur wenige Möglichkeiten, die waren aber hochkarätiger. Die größte in der 64.
Minute, als der starke Moubarak Affo nach Vorarbeit seines Bruders Farid eigentlich das 3:0 für Alzenau hätte
erzielen müssen, aber so lange zögerte, dass Seubert noch zur Ecke klären konnte. Selbst eine Gelb-Rote Karte
für Farid Affo in der 74. Minute half Somborn gestern nicht weiter. Erst in der 85. Minute kamen die Freigerichter
zu einer wirklich klaren Torgelegenheit, doch Marcel Wütscher, mit zwei Treffern in Gelnhausen noch der
gefeierte Matchwinner, schoss freistehend aus zehn Metern weit am Tor vorbei.
So blieb es beim völlig verdienten Alzenauer 2:0-Erfolg, durch den die Unterfranken in der Tabelle einen großen
Sprung bis auf Rang sieben machten. Somborn dagegen liegt weiter satte 14 Punkte hinter Spitzenreiter SSV
Lindheim zurück und muss sich am Sonntag beim anstehenden Spitzenspiel beim Täbellenzweiten Rosenhöhe
Offenbach deutlich steigern, soll es nicht den nächsten Rückschlag geben.
Somborn: Dikmen, Seubert, Befus (46. Hölzinger), Aydin, Wörner, Griepentrog, Kohnke, Müller, Wütscher,
Dominik Boateng (55. Koc), Börner (80. Shabani).
Alzenau II: Wagner, Rehahn, Thiel, Franz, Steigerwald, Farid Affo, Moubarak Affo (76. Backes), Fröb, Amiri, Mitic,
Cavallo.
SR: Leissner (Walldorf).
Z: 80.
Beste: Seubert, Börner (S) - M. Affo, Mitic (A).
Gelb-Rot: Farid Affo (A/74.).
Tore: 0:1 Fabian Thiel (16.), 0:2 Zubayr Amiri (42.).
GNZ vom 3.11.12 A-Team Somborner können zweiten Tabellenplatz erobern SG Rosenhöhe Offenbach - SV09 Somborn Sonntag, 14.30 Uhr
Rosenhöhe-Trainer Michael Macziek schiebt Somborn im Verfolgerduell die Favoritenrolle zu. "Ich denke,
Somborn kommt nach der Niederlage gegen Alzenau II mit ziemlich viel Wut im Bauch zu uns. Trotz personeller
Probleme wollen wir auf keinen Fall verlieren, beziehungsweise Somborn das Siegen so schwer wie möglich
machen."
Neben Rotsünder Christian Rüger fallen Fabian Curth, Daniel Lopez, Christian Kondziella und Angelo Ascione
aus.
Somborns Spielertrainer Fehmi Koc, der gegen Alzenau II Dominique Boateng und Marcel Wütscher in die
Startelf hievte, wird auf der Rosenhöhe wieder auf bewährte Kräfte setzen. "Die Jungs hatten sich die Chance
verdient, konnten sie aber nicht nutzen. An den beiden lag es nicht, dass wir gegen Alzenau II verloren haben",
klärt Koc auf. Den Gegner nahm der spielende Trainer in Oberau in Augenschein: "Eine junge, spielstarke
Mannschaft. Wir müssen in den Zweikämpfen und bei der Balleroberung präsent sein und dann schnell
umschalten", hofft Koc auf drei Zähler.
Bis auf Holger Heininger sind die Freigerichter komplett.
GNZ vom 3.11.12 B-Team KSG Wüstwillenroth/L. - SV09 Somborn II Sonntag, 14.30 Uhr
KSG-Spielausschuss Heinz Heineck weiß noch nicht, mit welcher Mannschaft er den Negativtrend von neun
sieglosen Spielen in Folge stoppen will. Der Grund: Daniel Dreyer (Zerrung) und Stefan Fehl (ebenfalls
angeschlagen) sind fraglich. Thomas Dömel (Kreuzbandriss) und Daniel Mulfinger (gesperrt) fehlen.
Somborns Spielausschuss-Chef Christoph Roth warnt seine Jungs vor dem auf dem vorletzten Tabellenplatz
stehenden Wochenendgegner. "Die Einstellung muss stimmen. Denn Horbach war unter der Woche bei unserem
1:0-Sieg auch besser, als es der Tabellenstand des Gegners vermuten ließ. Zudem kommt der kleine Platz der
KSG unserem Spiel nicht entgegen." Ohne Stürmer Enzo Jäger (verletzt) soll trotzdem ein Dreier her.
GNZ vom 1.11.12 B-Team
Goldener Freistoß
Kreisliga A: Somborn II - Horbach 1:0
Freigerlcht-Somborn (pat). Mit 1:0 (1:0) hat der SV09 Somborn II gestern Abend das A-Liga-Match gegen den SV
Germanla Horbach gewonnen. Robin Schaffrath war mit seinem goldenen Freistoßtor der Mann des Spiels.
In der ersten Hälfte gab es kaum Torchancen. Es war ein Spiel, das zwischen den beiden Strafräumen stattfand.
Das 1:0 fiel quasi wie aus dem Nichts. Besnik Shabani wurde am Sechzehner zu Fall gebracht. Schaffrath legte
sich das Leder zurecht und hämmerte es unhaltbar für Gästekeeper Matthias Tauber in den rechten oberen
Winkel.
Nach dem Wechsel wurde das Match lebendiger. Horbach ließ prompt zwei Riesenchancen durch Ingo Höfler
(54./55.) aus. Dann riss der SVS das Heft an sich, hätte durch Caner Erkilic in der 64. Minute auf 2:0 erhöhen
können. Er setzte den Ball aber knapp am Tor vorbei. Immer wieder im Fokus stand Gruppenliga-Akteur Shabani,
der sehr bemüht war. Er scheiterte aber des Öfteren am starken Tauber oder an sich selbst. Die letzte Chance
hatte Horbach: Jose Abads Schuss parierte Hafed El Alami im Somborner Tor (84.).
SR: Jäger (Jügesheim).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Schaffrath (41.).
Beste Spieler: Schaffrath, Börner (Somborn); Rienecker, TW Tauber (Horbach).
GT vom 1.11.12 B-Team
Schaffraths Traumfreistoß entscheidet Freigerichter Derby
Kreisliga A Gelnhausen: B-Team des SV09 Somborn hält SV Germania Horbach knapp nieder
SV09 Somborn II - SV Germania Horbach 1:0
FREIGERICHT (kk). Wie zu erwarten war, spielte der Tabellenstand überhaupt keine Rolle, als sich gestern
Abend in der Fußball-Kreisliga A Gelnhausen der SV09 Somborn II und der SV Germania Horbach zum
Freigericht-Derby gegenüberstanden. Allerdings blieb die große Überraschung nach 90 Minuten aus, denn die
favorisierten Gastgeber hatten mit 1:0 (1:0) die Nase vorne.
Das Tor des Tages erzielte Robin Schaffrath mit einem Traumfreistoß: Besnik Shabani war in der 41. Minute 17
Meter vor dem Horbacher Gehäuse gefoult worden, Schaffrath beförderte anschließend das ruhende Spielgerät
direkt in den rechten oberen Torwinkel. Während das'B-Team des Gruppenligisten auf den vierten Tabellenplatz
vorrückte, verbleiben die Bedrunka-Germanen erst einmal im Tabellenkeller.
Mit Ausnahme des Treffers gab es im zähen und ausgeglichen verlaufenen ersten Abschnitt nur eine
Torraumszene: Horbachs Dankert erlief einen zu kurz geratenen Rückpass zum Torwart, legte sich den Ball dann
aber zu weit vor (30.). "Die Torhüter froren sich fast fest", so SV-Sprecher Müller, der dann von einem
"lebhafteren Verlauf nach dem Seitenwechsel" berichten durfte: Dankerts Teamkollege Höfler hatte nach dem
Wechsel zweimal den Ausgleich auf dem Fuß. Erst scheiterte er freistehende an El Alami (54.), dann setzte er
das Leder einen halben Meter neben das Somborner Tor (55.). Auf der Gegenseite verpasste Shabani mehrfach
gegen den starken Tauber die Vorentscheidung, ehe Taubers Torwartkollege El Alami dann wiederum gegen
Horbachs Joker Abad endgültig den Sieg festhielt (85.).
SR: Jäger (Jügesheim).
Z: 80.
Beste Spieler: Schaffrath, Börner (S) - Rienecker, Tw Tauber (H).
Tor: 1:0 Robin Schaffrath (41.).
GNZ vom 31.10.12 A-Team
FCB macht es mit Köpfchen
Gruppenliga gestern Abend: SV09 Somborn - FC Bayern Alzenau II 0:2 (0:2)
Freigericht-Somborn (tfr). Der FC Bayern Alzenau II hat gestern Abend das Gruppenliga-Derby beim SV09
Somborn mit Köpfchen entschieden. Die vom Regionalliga-Kader "ausgeliehenen" Fabian Thiel und Zubayr Amiri
nickten das Leder jeweils nach einem Eckstoß zum 2:O-Sieg ein.
Beim 0:1 in der 16. Minute hatte Thiel keine Mühe, Moubarak Affos Eckball über die Linie zu drücken. Er stand
am Fünfmetereck völlig frei, weil drei Somborner Spieler den Torpfosten "bewachten". Dem 0:2 ging eine kurz
ausgeführte Ecke von Moubarak Affo voraus. Julian Steigerwald brachte den Ball in den Strafraum, Zubayr Amiri
köpfte ungehindert ein. Weitere Torchancen in Halbzeit eins hatten die clever agierenden Gäste nicht, während
auf Somborner Seite Michael Kohnke einen Freistoß auf die Torlatte setzte (8.) und Daniel Griepentrog am
glänzend reagierenden FCB-Keeper Andreas Wagner scheiterte (34.).
Kohnke verpasst das Abspiel
Unterm Strich tat aber auch der SVS, der den Sprung auf Tabellenplatz zwei verpasste, zu wenig. Die meisten
Bälle wurden weit und hoch nach vorn? gespielt. Lediglich Michael Kohnke trieb das Spielgerät durch das
Mittelfeld, verpasste aber das Abspiel zum richtigen Zeitpunkt.
Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht viel. Somborns Grundausrichtung wurde zwar von Minute
zu Minute offensiver, Chancen blieben trotzdem Mangelware. Die Ausnahme: In der 87. Minute hatte Marcel
Wütscher eine gute Schussgelegenheit, verzog aber und traf fast die Eckfahne. Auf der Gegenseite spielten die
ab der 74. Minute in Unterzahl agierenden Gäste ihre Konterchancen nicht zielstrebig genug aus. So blieb es
beim 2:0 für den FC Bayern II, der damit den Sprung auf Tabellenplatz sieben und die interne Kreisderby-
Herbstmeisterschaft feiern durfte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner (80. Shabani), Befus (46. Hölzinger), Aydin - Wörner, Müller - Wütscher,
Kohnke, Griepentrog - D. Boateng (56. Koc).
Bayern Alzenau II: Wagner - Steigerwald, Mitic, Franz, Cavallo - Rehahn, Thiel - F. Affo, Fröb, M. Affo (86.
Backes), Amiri.
SR: Leissner (RW Walldorf).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Thiel (16.), 0:2 Amiri (45.).
Beste Spleler: Seubert, Börner (SVS) - Mitic, Steigerwald, Wagner (FCB).
Gelb-Rot: F. Affo (74./Alzenau).
GT vom 31.10.12 A-Team
Somborn verliert gegen Angstgegner
Gruppenliga Frankfurt Ost: Zu eigensinnig und planlos - Alzenau II nimmt wie im Vorjahr alle Punkte aus Somborn mit
SV09 Somborn - FC Bayern Alzenau II 0:2
FREIGERICHT (lh). Herber Dämpfer für den SV09 Somborn: Wie schon im Vorjahr verloren die Freigerichter das
Derby der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost gegen den FC Bayern Alzenau II. 0:3 hieß es in der Vorsaison auf
eigenem Gelände gegen die Unterfranken, 0:2 gestern Abend.
Die Tore für die Hock-Elf fielen bereits vor der Pause - und beide nach ähnlichem Strickmuster: Ecke für Alzenau
von Moubarak Affo, Fabian Thiel kommt am Fünfmeterraum völlig frei zum Kopfball und lässt SV-Keeper Dikmen
keine Abwehrchance (16.). Dann ein langer Ball in den
Somborner Strafraum, drei Verteidiger sind zur Stelle, doch an den Ball kommt Zoubayr Amiri und der trifft per
Kopf aus zehn Metern - wieder ist Dikmen geschlagen (42.).
Selbst die Hausherren sprachen anschließend von einer verdienten Niederlage. Somborn agierte über weite
Strecken planlos. Zwar hatte der Tabellendritte mehr Spielanteile, agierte aber meist mit langen Bällen und
machte es damit der gut stehenden Gästedeckung verhältnismäßig leicht. Anstatt konstruktiv über die Außen zu
agieren, verzettelten sich die Hausherren zudem immer wieder in Einzelaktionen. Insbesondere der beim Sieg in
Gelnhausen noch überragende Torjäger Michael Kohnke agierte gestern viel zu eigensinnig, verpasste immer
wieder den richtigen Zeitpunkt zum Abspielen. Die Folge: Alzenaus sicher stehende Defensive wackelte kaum
einmal, fing ziemlich einfach die Somborner Angriffe ab und kombinierte dann immer wieder gefällig nach vorne.
Zwar hatten auch die Gäste nur wenige Möglichkeiten, die waren aber hochkarätiger. Die größte in der 64.
Minute, als der starke Moubarak Affo nach Vorarbeit seines Bruders Farid eigentlich das 3:0 für Alzenau hätte
erzielen müssen, aber so lange zögerte, dass Seubert noch zur Ecke klären konnte. Selbst eine Gelb-Rote Karte
für Farid Affo in der 74. Minute half Somborn gestern nicht weiter. Erst in der 85. Minute kamen die Freigerichter
zu einer wirklich klaren Torgelegenheit, doch Marcel Wütscher, mit zwei Treffern in Gelnhausen noch der
gefeierte Matchwinner, schoss freistehend aus zehn Metern weit am Tor vorbei.
So blieb es beim völlig verdienten Alzenauer 2:0-Erfolg, durch den die Unterfranken in der Tabelle einen großen
Sprung bis auf Rang sieben machten. Somborn dagegen liegt weiter satte 14 Punkte hinter Spitzenreiter SSV
Lindheim zurück und muss sich am Sonntag beim anstehenden Spitzenspiel beim Täbellenzweiten Rosenhöhe
Offenbach deutlich steigern, soll es nicht den nächsten Rückschlag geben.
Somborn: Dikmen, Seubert, Befus (46. Hölzinger), Aydin, Wörner, Griepentrog, Kohnke, Müller, Wütscher,
Dominik Boateng (55. Koc), Börner (80. Shabani).
Alzenau II: Wagner, Rehahn, Thiel, Franz, Steigerwald, Farid Affo, Moubarak Affo (76. Backes), Fröb, Amiri, Mitic,
Cavallo.
SR: Leissner (Walldorf).
Z: 80.
Beste: Seubert, Börner (S) - M. Affo, Mitic (A).
Gelb-Rot: Farid Affo (A/74.).
Tore: 0:1 Fabian Thiel (16.), 0:2 Zubayr Amiri (42.).
GNZ vom 30.10.12 A-Team FCB-Coach Hock stapelt vor Derby tief Gruppenliga: SV09 Somborn - Bayern Alzenau II Heute, 19.30 Uhr
Freigericht/Alzenau (gük). Heute Abend um 19.30 Uhr treffen in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt-Ost im
Gelnhäuser Kreisderby der SV09 Somborn und der FC Bayern Alzenau II aufeinander. Die Gastgeber wollen mit
einem Sieg ihren Platz in der Spitzengruppe festigen. Gästetrainer Jogi Hock wäre nach der bitteren
Heimniederlage gegen Oberau mit einer Punkteteilung zufrieden.
Der Sieger dieses Duells ist der interne Kreisderby-Herbstmeister, denn beide Clubs haben zwei Siege gegen
Gelnhausen und Rothenbergen auf dem Konto, wobei die Unterfranken das deutlich bessere Torverhältnis
haben. Da die Regionalligamannschaft der Alzenauer spielfrei ist, werden die Gäste wohl mit Verstärkung von
oben antreten.
Somborns Spielertrainer Koc ist das ziemlich egal. "Die kochen auch nur mit Wasser", meint der SVS-
Spielertrainer lapidar. Auf dem ziemlich unebenen Trainingsplatz der Somborner erwartet Koc keine große
spielerische Klasse. "Mit dem Geläuf müssen beide Mannschaften klarkommen. Wir werden mit langen Bällen
agieren und streben drei Punkte an."
Nach seinen zwei Toren in Gelnhausen als Einwechselspieler darf sich Marcel Wütscher Hoffnungen auf einen
Startelfeinsatz machen. Zudem spielt Koc mit dem Gedanken, Dominique Boateng zu bringen, der die langen
Bälle verarbeiten soll. Jonas Hölzinger rückt wieder in den Kader, lediglich Holger Heininger muss wegen seines
Mittelfußbruches weiter pausieren.
Alzenaus Trainer Hock plagen personelle Probleme. "Wir wollen eigentlich ganz anders auflaufen, aber durch
Verletzungen in der Regionalligaelf und meiner U-23 Mannschaft können Dirk Berresheim, Khalid Layhani,
Christian Breunig und Petrit Topic nicht spielen. Von der U-23 stehen Florian Tschich, Frank Backes und Andre
Franz nicht zur Verfügung. "Vielleicht kriege ich ja Andreas Wagner für das Tor", hofft Hock auf einen
Hochkaräter zwischen den Pfosten. Ansonsten gibt sich der Gästetrainer bescheiden. "Wir sind in Somborn
Außenseiter. Die Mannschaft will aufsteigen, wir wollen die Klasse halten. Deshalb wäre ich mit einem Remis
zufrieden."
GNZ vom 22.10.12 A-Team
Wütscher ärgert den GFC erneut
FC 03 Gelnhausen - SV09 Somborn 3:4 (1:1)
Von Günter Kircher
Gelnhausen. Bei herrlichem Oktoberwetter lieferten sich Aufsteiger FC Gelnhausen und der SV09 Somborn ein
Kreisderby der Extraklasse. Der GFC musste drei Platzverweise einstecken. Fabian Pauli sah die Ampelkarte.
Tuncay Zortuk und Martin Buchhold sahen den Roten Karton des recht kleinlich leitenden Referees Lindemann.
Nach aufregenden ersten 45 Minuten toppte die zweite Halbzeit alles. Fünf Treffer und die Feldverweise sorgten
für richtig Stimmung auf dem Sportgelände. Somborns Matchwinner war der eingewechselte Marcel Wütscher,
der den GFC schon letzte Saison beim 6:4-Sieg der Neuseser mächtig ärgerte.
Rund 300 Zuschauer bildeten einen würdigen Rahmen für ein im Vorfeld hochgepuschtes Kreisderby. Beide
Teams traten auch gleich den Weg nach vorne an. Für Gelnhausen wurde Cosimo De Ciccos Schrägschuss zur
Vorlage für Christopher Weitzel, Somborns Torwart Turgay Dikmen musste Kopf und Kragen bei seiner
Rettungstat riskieren. Nach der guten Anfangsphase suchten beide Mannschaften nach Lücken in den
gegnerischen Deckungsverbänden, doch die ergaben sich nicht so häufig.
Mitte der ersten Halbzeit setzte Somborns Daniel Griepentrog mit einem Heber Kohnke ein, der überköpfte
Torhüter Ersöz, doch der zurückgeeilte Tuncay Zortuk klärte vor der Torlinie. Kurz darauf gingen die Gäste in
Führung. Kohnke drang mit einer Einzelleistung in den
Strafraum ein und traf mit einem Flachschuss zum 0:1 - allerdings flutschte der Ball durch ein Loch im
Gelnhäuser Tor, weil die Torumrandung nicht richtig befestigt war. Nach einigen aufregenden Sekunden zählte
der Treffer für den SVS.
Gelnhausen kam in der Offensive kaum zur Geltung, die vieien hohen Bälle auf Weitzel wurden von der
Gästedeckung geklärt. Nach 33 Minuten die beste Gelegenheit für den GFC: Milolozas Flanke köpfte Weitzel aufs
Tor, Tormann Dikmen rettete bravourös, den Nachschuss versemmelte Weitzel. Kurz vor der Pause fiel aber
doch der Ausgleich. Nach langer Flanke von Johannes Hetterich konnte Somborns Abwehrspieler Marco Börner
nicht entscheidend klären, Miloloza roch den Braten und schoss aus kurzer Distanz zum 1:1 ein. In der
Nachspielzeit der ersten Hälfte strich ein Schrägschuss von Somborns Kohnke haarscharf am Gelnhäuser Tor
vorbei.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs spielten beide Mannschaften mutig nach vorne und suchten den
Torabschluss. Die Gäste legten durch Tobias Wörner die erneute Führung vor, Kohnke hatte mustergültig
aufgelegt. Die Somborner Freude war nur von kurzer Dauer, nach Eckball De
Cicco köpfte Weitzel aus zwei Metern an den Pfosten, den Abpraller drosch Zortuk zum 2:2 ins Netz. GFC-Akteur
Pauli sah nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte. In Unterzahl ging Gelnhausen in Führung. Nach De
Ciccos Freistoß werden Weitzel und Miloloza abgeblockt, ehe De Cicco den Nachschuss zum 3:2 verwertete.
Eine Viertelstunde vor dem Ende sah Geinhausens Zortuk die Rote Karte, als er Somborns Griepentrog die Arme
vor die Brust stieß. "Griepentrog hat Zortuk beleidigt, der Schiedsrichter zog nach Rückfrage mit dem Assistenten
Rot", schilderte GFC-Pressewart Thomas Klostermann die Szene. Nach einem langen Ball in den Gelnhäuser
Sechzehner verschätzte sich Torhüter Ersöz und Wütscher gelang per Kopf aus acht Metern das 3:3. Kurz vor
dem Ende wurde Somborns Kohnke beim Torschuss abgeblockt, den Abpraller schnappte sich Wütscher und
schoss aus kurzer Distanz ein. Buchhold sah bei einer Freistoßausführung zunächst Gelb, danach folgte ein
Rededuell mit dem Schiedsrichter, der griff in die Hosentasche und zog zum Ende eines denkwürdigen Spiels die
Rote Karte.
Statistik
FC 03 Gelnhausen: Ersöz - Hetterich, Zortuk, Röder, Treat - De Cicco, Javier Romero, Miloloza, Gözutok - Pauli,
Weitzel.
SV Somborn: Dikmen - Börner, Befus, Seubert, Raafat - Wörner, Koc, Müller, Aydin - Griepentrog, Kohnke.
Schiedsrichter: Lindemann (Burghaun).
Zuschauer: 300.
Tore: 0:1 Kohnke (23.), 1:1 Miloloza (41.), 1:2 Wörner (52.), 2:2 Zortuk (54.), 3:2 De Cicco (70.), 3:3 und 3:4
Wütscher (85./89.).
Gelb-Rot: Pauli (62. Gelnhausen).
Rot: Zortuk, Buchhold (75. und 90.+3/beide Gelnhausen).
Beste Spieler: Hetterich, Javier Romero (Gelnhausen) - Wörner, Wütscher, Kohnke (Somborn).
GT vom 22.10.12 A-Team
Drei Platzverweise, sieben Tore und ein glücklicher Sieger
Gruppenliga Ost: Joker Marcel Wütscher lässt Somborn mit zwei späten Toren jubeln
FC 03 Gelnhausen - SV09 Somborn 3:4
Von Volker Lehr
GELNHAUSEN. Sieben Treffer, darunter ein (fast) Phantomtor, zwei Abseitstore, drei Platzverweise - das mit
Spannung erwartete Gruppenliga-Derby zwischen dem FC 03 Gelnhausen und SV09 Somborn hielt, was es im
Vorfeld versprochen hatte.
Am Ende jubelten die Blauen aus dem Freigericht: Durch zwei späte Tore von "Joker" Marcel Wütscher hatte die
Elf von Fehmi Koc etwas glücklich mit 4:3 (1:1) die Nase vorn und untermauerte seine Stellung als aktuelle
Nummer eins des Fußballkreises in dieser Liga. Dabei brachte sich Gelnhausen durch drei (!) Platzverweise
selbst um ein besseres Ergebnis. "Wir haben uns durch unsere Undiszipliniertheiten selbst geschlagen", haderte
GFC-Spielertrainer Ljubio Miloloza und selbst sein Gegenüber Fehmi Koc gestand ein, "dass die Platzverweise
uns in die Karten spielten." Auch Koc sprach von einem "etwas glücklichen Sieg". Letztlich hätte ein 3:3 in der Tat
dem Spielverlauf wohl eher entsprochen, einen Verlierer hatte das Duell nicht verdient.
In der Anfangsphase fand Somborn auf dem Kunstrasenplatz besser ins Spiel. Die Gäste wirkten aggressiver und
spritziger und hatten durch Wörner (10.) und Müller, nach einem Röder-Patzer (17.), auch die ersten
Möglichkeiten. Dann wurde es turbulent: Langer Ball auf Kohnke, der spitzelt das Leder über GFC-Keeper Ersöz,
doch Röder ist zur Stelle, klärt vor der Linie (23.). Nur Sekunden später ist Kohnke halbrechts durch, zieht flach
ab - Tor oder nicht Tor? Somborn jubelt, aber der Ball liegt nicht im Netz. Doch Schiedsrichter Lindemann hat
genau hingesehen: Das Leder ist durch ein Loch im Netz geflogen, der Ball war klar drin - das 0:1.
Endlich wacht Gelnhausen auf, das Derby nimmt entsprechend Fahrt auf. Miloloza bedient Weitzel, dessen
Kopfball lenkt Gästekeeper Dikmen an den Pfosten, den Nachschuss setzt Weitzel am Tor vorbei (34.). Kurz vor
der Pause dann doch das 1:1: Seubert fälscht eine Flanke von der rechten Seite ab, Miloloza ist da und trifft im
Fallen in den Winkel.
Bis dahin ist es ein flottes, gutes Derby, doch in der zweiten Hälfte geht es erst richtig rund: Gelnhausen
übernimmt das Kommando, liegt aber nach 51 Minuten zurück: Toller Doppelpass zwischen dem überragenden
Kohnke und Wörner und der jagt das Leder in die Maschen - 1:2. Nur fünf Minuten später: Weitzel köpft an den
Innenpfosten, Zortuk ist da, staubt ab - 2:2. Dann sieht erst Pauli den Gelb-Roten Karton (63.), dann wird
zunächst ein Kohnke-Treffer aberkannt (65.), dann ein Miloloza-Tor auf der Gegenseite (66.) - jeweils Abseits.
Und dann jubelt der GFC doch: Somborns Deckung bringt den Ball nicht weg und De Cicco jagt die Kugel in die
Maschen - 3:2 für Gelnhausen (67.). Die Hausherren halten - trotz Unterzahl - letzt alle Trümpfe in der Hand,
doch dann schubst Zortuk Marcel Müller um - Rot (75.). Somborn erhöht den Druck, doch Gelnhausen spielt
selbst in doppelter Unterzahl weiter munter nach vorne. Doch jetzt patzt der bis dato so sichere GFC-
Schlussmann Ersöz: Nach einer Flanke kommt er nicht an den Ball, dafür der eingewechselte Marcel Wütscher
per Kopf - 3:3 (80.). Eigentlich genau das richtige Ergebnis für dieses tolle Derby - doch dabei bleibt es an diesem
verrückten Nachmittag nicht: Der nie zu stoppende Kohnke "wurschtelt" sich im Strafraum an drei Gelnhäusern
vorbei, der Ball kommt zu Marcel Wütscher und der spitzelt die Kugel an Ersöz vorbei zum 3:4 (89.). In der
Nachspielzeit fliegt auch noch Martin Buchhold wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Feld (90.+3) - das Ende
eines packenden Derbys, das mit Somborn einen glücklichen Sieger hatte.
Gelnhausen: Ersöz; Zortuk, Gözütok (90. Kljajic), Pauli, Javier Romero (74. Rehm), Röder, Hetterich, De Cicco,
Miloloza, Treat (60. Buchhold), Weitzel.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Wörner, Koc (63. Marcel Wütscher), Müller, Börner, Raafat (72.
Dominique Boateng), Griepentrog, Kohnke.
SR: Marcel Lindemann (Burghaun).
Z: 446.
Beste: Hetterich (G) - Kohnke, Koc, Marcel Wütscher (S).
Rot: Zortuk (G/75. - Tätlichkeit); Buchhold (G/90.+3 - Schiedsrichterbeleidigung).
Gelb-Rot: Pauli (63./G).
Tore: 0:1 Michael Kohnke (23.), 1:1 Ljubio Miloloza (42.), 1:2 Tobias Wörner (51.), 2:2 Tuncay Zortuk (56.), 3:2
Cosimo De Cicco (67.), 3:3 Marcel Wütscher (80.), 3:4 Marcel Wütscher (89.).
GT vom 22.10.12 B-Team
Großenhausen schockt Favoriten
Kreisliga A Gelnhausen: Erfahrung siegt über Jugend
Großenhausen - Somborn II 5:3
LINSENGERICHT (kb). Es ist die Überraschung des Spieltages: Kellerkind FSV Großenhausen stellte dem
haushoch favorisierten SV09 Somborn II mit einem verdienten 5:3 (4:0)-Heimsieg ein Bein.
"Die Mannschaft hat am äußersten Limit gespielt und konsequent ihre Chancen ausgenutzt", beschrieb der
hocherfreute FSV-Pressesprecher Achim Jäger die Energieleistung seiner Mannschaft, die so nicht zu erwarten
war. Der Außenseiter führte zwischenzeitlich gar mit 5:0, kaufte den Freigerichtern vor allem dank einer
bärenstarken ersten Hälfte den Schneid ab. Mit den zwei Ü40 Spielern Lelito und Wilhelmi sowie dem 35-jährigen
Spielertrainer Rüdiger Henning setzte der FSV dem konditionell bevorteilten SVS Erfahrung entgegen und die
gab am Ende den
Ausschlag.
Die Gäste hatten mit dem Hartplatz ihre Müh und Not, Großenhausen konnte hier durch seine Zweikampfstärke
punkten. Mit einem energiegeladenen Sprint mobilisierte der 4l-jährige Wilhelmi alle Kräfte und schoss eine
Flanke aus vollem Lauf ins gegnerische Gehäuse - ein Traumtor (15.). Nur drei Minuten später bewies Jungspund
Rack Cleverness und spritzte nach einem Einwurf in eine Kopfballverlängerung - 2:0. Das dritte Tor nach einer
halben Stunde besorgte Henning, ehe Rack noch einmal groß aufspielte: Zweimal sah er, dass SVS-Keeper El
Alami zu weit vor dem Tor war, zweimal bezwang er den Schlussmann per Heber (45., 50.) - es waren die Treffer
vier und fünf.
Großenhausen: Keupp, Lotz, Lippmann, Lelito, Claus, Wilhelmi, Berger, Henning, Rack, Simon, Pasic -
eingewechselt: Mario Montalto, Schneider, Geißler.
Somborn II: El Alami, Schaffrath, Sauer, Schneider, Martin, Franz, Mendoza, Mikitenko, Peter, Besnik Shabani,
Kurz - eingewechselt: Häuser.
SR: Hartmann.
Z: 45.
Beste Spieler: geschlossen stark (G) - geschlossen (S).
Tore: 1:0 Oliver Wilhelmi (15.), 2:0 Kevin Rack (18.), 3:0 Rüdiger Henning (35.), 4:0 und 5:0 Kevin Rack (45.,
50.), 5:1 Besnik Shabani (57.), 5:2 Steffen Schneider (60.), 5:3 Jeison Mendoza (65.).
GNZ vom 22.10.12 A-Team
Wütscher ärgert den GFC erneut
FC 03 Gelnhausen - SV09 Somborn 3:4 (1:1)
Von Günter Kircher
Gelnhausen. Bei herrlichem Oktoberwetter lieferten sich Aufsteiger FC Gelnhausen und der SV09 Somborn ein
Kreisderby der Extraklasse. Der GFC musste drei Platzverweise einstecken. Fabian Pauli sah die Ampelkarte.
Tuncay Zortuk und Martin Buchhold sahen den Roten Karton des recht kleinlich leitenden Referees Lindemann.
Nach aufregenden ersten 45 Minuten toppte die zweite Halbzeit alles. Fünf Treffer und die Feldverweise sorgten
für richtig Stimmung auf dem Sportgelände. Somborns Matchwinner war der eingewechselte Marcel Wütscher,
der den GFC schon letzte Saison beim 6:4-Sieg der Neuseser mächtig ärgerte.
Rund 300 Zuschauer bildeten einen würdigen Rahmen für ein im Vorfeld hochgepuschtes Kreisderby. Beide
Teams traten auch gleich den Weg nach vorne an. Für Gelnhausen wurde Cosimo De Ciccos Schrägschuss zur
Vorlage für Christopher Weitzel, Somborns Torwart Turgay Dikmen musste Kopf und Kragen bei seiner
Rettungstat riskieren. Nach der guten Anfangsphase suchten beide Mannschaften nach Lücken in den
gegnerischen Deckungsverbänden, doch die ergaben sich nicht so häufig.
Mitte der ersten Halbzeit setzte Somborns Daniel Griepentrog mit einem Heber Kohnke ein, der überköpfte
Torhüter Ersöz, doch der zurückgeeilte Tuncay Zortuk klärte vor der Torlinie. Kurz darauf gingen die Gäste in
Führung. Kohnke drang mit einer Einzelleistung in den
Strafraum ein und traf mit einem Flachschuss zum 0:1 - allerdings flutschte der Ball durch ein Loch im
Gelnhäuser Tor, weil die Torumrandung nicht richtig befestigt war. Nach einigen aufregenden Sekunden zählte
der Treffer für den SVS.
Gelnhausen kam in der Offensive kaum zur Geltung, die vieien hohen Bälle auf Weitzel wurden von der
Gästedeckung geklärt. Nach 33 Minuten die beste Gelegenheit für den GFC: Milolozas Flanke köpfte Weitzel aufs
Tor, Tormann Dikmen rettete bravourös, den Nachschuss versemmelte Weitzel. Kurz vor der Pause fiel aber
doch der Ausgleich. Nach langer Flanke von Johannes Hetterich konnte Somborns Abwehrspieler Marco Börner
nicht entscheidend klären, Miloloza roch den Braten und schoss aus kurzer Distanz zum 1:1 ein. In der
Nachspielzeit der ersten Hälfte strich ein Schrägschuss von Somborns Kohnke haarscharf am Gelnhäuser Tor
vorbei.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs spielten beide Mannschaften mutig nach vorne und suchten den
Torabschluss. Die Gäste legten durch Tobias Wörner die erneute Führung vor, Kohnke hatte mustergültig
aufgelegt. Die Somborner Freude war nur von kurzer Dauer, nach Eckball De
Cicco köpfte Weitzel aus zwei Metern an den Pfosten, den Abpraller drosch Zortuk zum 2:2 ins Netz. GFC-Akteur
Pauli sah nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte. In Unterzahl ging Gelnhausen in Führung. Nach De
Ciccos Freistoß werden Weitzel und Miloloza abgeblockt, ehe De Cicco den Nachschuss zum 3:2 verwertete.
Eine Viertelstunde vor dem Ende sah Geinhausens Zortuk die Rote Karte, als er Somborns Griepentrog die Arme
vor die Brust stieß. "Griepentrog hat Zortuk beleidigt, der Schiedsrichter zog nach Rückfrage mit dem Assistenten
Rot", schilderte GFC-Pressewart Thomas Klostermann die Szene. Nach einem langen Ball in den Gelnhäuser
Sechzehner verschätzte sich Torhüter Ersöz und Wütscher gelang per Kopf aus acht Metern das 3:3. Kurz vor
dem Ende wurde Somborns Kohnke beim Torschuss abgeblockt, den Abpraller schnappte sich Wütscher und
schoss aus kurzer Distanz ein. Buchhold sah bei einer Freistoßausführung zunächst Gelb, danach folgte ein
Rededuell mit dem Schiedsrichter, der griff in die Hosentasche und zog zum Ende eines denkwürdigen Spiels die
Rote Karte.
Statistik
FC 03 Gelnhausen: Ersöz - Hetterich, Zortuk, Röder, Treat - De Cicco, Javier Romero, Miloloza, Gözutok - Pauli,
Weitzel.
SV Somborn: Dikmen - Börner, Befus, Seubert, Raafat - Wörner, Koc, Müller, Aydin - Griepentrog, Kohnke.
Schiedsrichter: Lindemann (Burghaun).
Zuschauer: 300.
Tore: 0:1 Kohnke (23.), 1:1 Miloloza (41.), 1:2 Wörner (52.), 2:2 Zortuk (54.), 3:2 De Cicco (70.), 3:3 und 3:4
Wütscher (85./89.).
Gelb-Rot: Pauli (62. Gelnhausen).
Rot: Zortuk, Buchhold (75. und 90.+3/beide Gelnhausen).
Beste Spieler: Hetterich, Javier Romero (Gelnhausen) - Wörner, Wütscher, Kohnke (Somborn).
GT vom 22.10.12 A-Team
Drei Platzverweise, sieben Tore und ein glücklicher Sieger
Gruppenliga Ost: Joker Marcel Wütscher lässt Somborn mit zwei späten Toren jubeln
FC 03 Gelnhausen - SV09 Somborn 3:4
Von Volker Lehr
GELNHAUSEN. Sieben Treffer, darunter ein (fast) Phantomtor, zwei Abseitstore, drei Platzverweise - das mit
Spannung erwartete Gruppenliga-Derby zwischen dem FC 03 Gelnhausen und SV09 Somborn hielt, was es im
Vorfeld versprochen hatte.
Am Ende jubelten die Blauen aus dem Freigericht: Durch zwei späte Tore von "Joker" Marcel Wütscher hatte die
Elf von Fehmi Koc etwas glücklich mit 4:3 (1:1) die Nase vorn und untermauerte seine Stellung als aktuelle
Nummer eins des Fußballkreises in dieser Liga. Dabei brachte sich Gelnhausen durch drei (!) Platzverweise
selbst um ein besseres Ergebnis. "Wir haben uns durch unsere Undiszipliniertheiten selbst geschlagen", haderte
GFC-Spielertrainer Ljubio Miloloza und selbst sein Gegenüber Fehmi Koc gestand ein, "dass die Platzverweise
uns in die Karten spielten." Auch Koc sprach von einem "etwas glücklichen Sieg". Letztlich hätte ein 3:3 in der Tat
dem Spielverlauf wohl eher entsprochen, einen Verlierer hatte das Duell nicht verdient.
In der Anfangsphase fand Somborn auf dem Kunstrasenplatz besser ins Spiel. Die Gäste wirkten aggressiver und
spritziger und hatten durch Wörner (10.) und Müller, nach einem Röder-Patzer (17.), auch die ersten
Möglichkeiten. Dann wurde es turbulent: Langer Ball auf Kohnke, der spitzelt das Leder über GFC-Keeper Ersöz,
doch Röder ist zur Stelle, klärt vor der Linie (23.). Nur Sekunden später ist Kohnke halbrechts durch, zieht flach
ab - Tor oder nicht Tor? Somborn jubelt, aber der Ball liegt nicht im Netz. Doch Schiedsrichter Lindemann hat
genau hingesehen: Das Leder ist durch ein Loch im Netz geflogen, der Ball war klar drin - das 0:1.
Endlich wacht Gelnhausen auf, das Derby nimmt entsprechend Fahrt auf. Miloloza bedient Weitzel, dessen
Kopfball lenkt Gästekeeper Dikmen an den Pfosten, den Nachschuss setzt Weitzel am Tor vorbei (34.). Kurz vor
der Pause dann doch das 1:1: Seubert fälscht eine Flanke von der rechten Seite ab, Miloloza ist da und trifft im
Fallen in den Winkel.
Bis dahin ist es ein flottes, gutes Derby, doch in der zweiten Hälfte geht es erst richtig rund: Gelnhausen
übernimmt das Kommando, liegt aber nach 51 Minuten zurück: Toller Doppelpass zwischen dem überragenden
Kohnke und Wörner und der jagt das Leder in die Maschen - 1:2. Nur fünf Minuten später: Weitzel köpft an den
Innenpfosten, Zortuk ist da, staubt ab - 2:2. Dann sieht erst Pauli den Gelb-Roten Karton (63.), dann wird
zunächst ein Kohnke-Treffer aberkannt (65.), dann ein Miloloza-Tor auf der Gegenseite (66.) - jeweils Abseits.
Und dann jubelt der GFC doch: Somborns Deckung bringt den Ball nicht weg und De Cicco jagt die Kugel in die
Maschen - 3:2 für Gelnhausen (67.). Die Hausherren halten - trotz Unterzahl - letzt alle Trümpfe in der Hand,
doch dann schubst Zortuk Marcel Müller um - Rot (75.). Somborn erhöht den Druck, doch Gelnhausen spielt
selbst in doppelter Unterzahl weiter munter nach vorne. Doch jetzt patzt der bis dato so sichere GFC-
Schlussmann Ersöz: Nach einer Flanke kommt er nicht an den Ball, dafür der eingewechselte Marcel Wütscher
per Kopf - 3:3 (80.). Eigentlich genau das richtige Ergebnis für dieses tolle Derby - doch dabei bleibt es an diesem
verrückten Nachmittag nicht: Der nie zu stoppende Kohnke "wurschtelt" sich im Strafraum an drei Gelnhäusern
vorbei, der Ball kommt zu Marcel Wütscher und der spitzelt die Kugel an Ersöz vorbei zum 3:4 (89.). In der
Nachspielzeit fliegt auch noch Martin Buchhold wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Feld (90.+3) - das Ende
eines packenden Derbys, das mit Somborn einen glücklichen Sieger hatte.
Gelnhausen: Ersöz; Zortuk, Gözütok (90. Kljajic), Pauli, Javier Romero (74. Rehm), Röder, Hetterich, De Cicco,
Miloloza, Treat (60. Buchhold), Weitzel.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Wörner, Koc (63. Marcel Wütscher), Müller, Börner, Raafat (72.
Dominique Boateng), Griepentrog, Kohnke.
SR: Marcel Lindemann (Burghaun).
Z: 446.
Beste: Hetterich (G) - Kohnke, Koc, Marcel Wütscher (S).
Rot: Zortuk (G/75. - Tätlichkeit); Buchhold (G/90.+3 - Schiedsrichterbeleidigung).
Gelb-Rot: Pauli (63./G).
Tore: 0:1 Michael Kohnke (23.), 1:1 Ljubio Miloloza (42.), 1:2 Tobias Wörner (51.), 2:2 Tuncay Zortuk (56.), 3:2
Cosimo De Cicco (67.), 3:3 Marcel Wütscher (80.), 3:4 Marcel Wütscher (89.).
GT vom 22.10.12 B-Team
Großenhausen schockt Favoriten
Kreisliga A Gelnhausen: Erfahrung siegt über Jugend
Großenhausen - Somborn II 5:3
LINSENGERICHT (kb). Es ist die Überraschung des Spieltages: Kellerkind FSV Großenhausen stellte dem
haushoch favorisierten SV09 Somborn II mit einem verdienten 5:3 (4:0)-Heimsieg ein Bein.
"Die Mannschaft hat am äußersten Limit gespielt und konsequent ihre Chancen ausgenutzt", beschrieb der
hocherfreute FSV-Pressesprecher Achim Jäger die Energieleistung seiner Mannschaft, die so nicht zu erwarten
war. Der Außenseiter führte zwischenzeitlich gar mit 5:0, kaufte den Freigerichtern vor allem dank einer
bärenstarken ersten Hälfte den Schneid ab. Mit den zwei Ü40 Spielern Lelito und Wilhelmi sowie dem 35-jährigen
Spielertrainer Rüdiger Henning setzte der FSV dem konditionell bevorteilten SVS Erfahrung entgegen und die
gab am Ende den
Ausschlag.
Die Gäste hatten mit dem Hartplatz ihre Müh und Not, Großenhausen konnte hier durch seine Zweikampfstärke
punkten. Mit einem energiegeladenen Sprint mobilisierte der 4l-jährige Wilhelmi alle Kräfte und schoss eine
Flanke aus vollem Lauf ins gegnerische Gehäuse - ein Traumtor (15.). Nur drei Minuten später bewies Jungspund
Rack Cleverness und spritzte nach einem Einwurf in eine Kopfballverlängerung - 2:0. Das dritte Tor nach einer
halben Stunde besorgte Henning, ehe Rack noch einmal groß aufspielte: Zweimal sah er, dass SVS-Keeper El
Alami zu weit vor dem Tor war, zweimal bezwang er den Schlussmann per Heber (45., 50.) - es waren die Treffer
vier und fünf.
Großenhausen: Keupp, Lotz, Lippmann, Lelito, Claus, Wilhelmi, Berger, Henning, Rack, Simon, Pasic -
eingewechselt: Mario Montalto, Schneider, Geißler.
Somborn II: El Alami, Schaffrath, Sauer, Schneider, Martin, Franz, Mendoza, Mikitenko, Peter, Besnik Shabani,
Kurz - eingewechselt: Häuser.
SR: Hartmann.
Z: 45.
Beste Spieler: geschlossen stark (G) - geschlossen (S).
Tore: 1:0 Oliver Wilhelmi (15.), 2:0 Kevin Rack (18.), 3:0 Rüdiger Henning (35.), 4:0 und 5:0 Kevin Rack (45.,
50.), 5:1 Besnik Shabani (57.), 5:2 Steffen Schneider (60.), 5:3 Jeison Mendoza (65.).
GNZ vom 20.10.12 A-Team
Ex-Somborner sind heiß wie "Frittierfett"
Gruppenliga: FC 03 Gelnhausen - SV09 Somborn
Sonntag, 15 Uhr
Gelnhausen/Ortenberg (gük). Das Kreisderby der Gruppenliga zwischen Aufsteiger FC 03 Gelnhausen und dem
SV09 Somborn (Sonntag, 15 Uhr) ist alles andere als ein normales Spiel. Beim GFC trugen Sebastian Rehm,
Martin Buchhold, Nico Röder, Cosimo de Cicco, Fabian Pauli, Ljubio Miloloza, Christopher Weitzel und Javier
Romero in der Vergangenheit den Somborner Dress. Einige Akteure schieden in Unfrieden und sind gegen den
SVS bis in die Haarspitzen motiviert. Somborn kommt nach der überraschenden Heimniederlage gegen Ostheim
als angeschlagener Boxer und ist als sehr gefährlich einzustufen.
Beide Mannschaften haben gute Serien absolviert. Der GFC verlor nur eins der letzten neun Spiele und feierte
zuletzt vier Dreier in Folge. Somborns Erfolgsstory riss nach neun Spielen ohne Niederlage gegen Ostheim. GFC
Spielertrainer Ljubio Miloloza ist voller Vorfreude. "Hier treffen die beiden besten Mannschaften des Kreises
aufeinander. Das ist wie Dortmund gegen Schalke, nur dass wir im Moment wie die Bayern spielen." Der
Aufsteiger hat sich in der Liga richtig warmgespielt und will den Sombornern einen heißen Tanz bereiten.
"Klar haben wir viele ehemalige Somborner Spieler in unseren Reihen, ob einige in Unfrieden schieden, ist mir
eigentlich egal. Wir freuen uns auf dieses Match. Der Druck liegt bei Somborn, denn die Mannschaft hat andere
Ziele als wir. Allerdings können wir mit einem Sieg bis auf einen Punkt heranrücken und dem SVS vielleicht
irgendwann den Rang ablaufen", pusht Miloloza sein Team. Christopher Weitzel und Torwart Abdul-Samed
Ersöz haben kleine Wehwehchen, sollten aber bis Sonntag einsatzbereit sein.
Das Kreisderby hat jede Menge Schlaglichter zu bieten. Es ist das Treffen der beiden führenden Torjäger in der
Gruppenliga. Somborns Michael Kohnke netzte bislang 14-mal ein. Weitzel vom GFC kommt auf zwölf Buden,
davon neun in den letzten fünf Spielen.
Somborns Spielertrainer Fehmi Koc erwartet ein Match mit viel Brisanz. "Emotionen gehören zum Fußball dazu,
ich hoffe, dass alles im fairen Rahmen bleibt, sich keiner verletzt öder eine Rote Karte abholt." Bis auf Holger
Heininger sind die Freigerichter komplett.
GT vom 20.10.12 A-Team
Derby-Fieber: Tobi ist ein Kampfschwein
Gruppenliga: Mit Gelnhausen und Somborn treffen die aktuell besten Kreisvereine aufeinander - Wiedersehen mit vielen alten Bekannten
Das aktuelle Doppelinterview
mit Nico Röder (FC 03 Celnhausen)
und Tobias Wörner (SV 09 Somborn)
GELNHAUSEN/FREIGERTCHT (lh).
Es ist das Duell der beiden aktuell besten Kreis-Vereine in der Fußball-Gruppenliga: Der FC 03 Gelnhausen (9.)
erwartet morgen (15 Uhr) den SV09 Somborn (4.). Der Aufsteiger hat gleich mehrere Spieler in seinen Reihen,
die bereits das Somborner Trikot trugen, darunter
Innenverteidiger Nico Röder, der erst vor dieser Saison aus Freigericht zum GFC wechselte.
Für Spannung ist gesorgt, zumal Gelnhausen aktuell einen Lauf hat - nur eine Niederlage in den vergangenen
acht Spielen - und Somborn zuletzt im Heimspiel gegen Ostheim überraschend patzte.
Vor dem Spiel sprach die GT-Sportredaktion mit zwei der Kontrahenten: Nico Röder (GFC) und Tobi Wörner
(Somborn), zwei Freunde, die sich morgen auf dem Fußballplatz direkt gegenüber stehen.
GT: Geldhauses gegen Somborn - in diesem Spiel treffen am Sonntag die aktuell besten Teams des
Futßballkreises aufeinander, sofern man einmal den FC Bayern Alzenau beiseite lässt. Was erwarten Sie von
diesem Duell?
Nico Röder: Ich erwarte ein temporeiches Spiel, da beide noch einmal von allen Seiten zusätzlich "eingepeitscht"
werden, um 200 Prozent zu geben. Dabei muss man bei diesem Spiel sicherlich keinen zusätzlich motivieren -
das allein spricht für sich.
Tobias Wörner: Ich gehe davon aus, dass es ein temporeiches Spiel mit vielen schnellen Kontern geben wird. Ich
denke, beide werden mutig nach vorne spielen und nicht lange abwarten, denn beide sind sehr spielstarke
Teams. Ich freue mich auch deshalb auf das Spiel, da bisher alle Gegner gegen uns sehr defensiv agiert haben.
Gelnhausen hat aber auch eine sehr gute Offensive, ich kenne alle Spieler gut, habe mit vielen einst selbst
gespielt. Das wird ein interessantes und attraktives Duell.
GT: Wie fällt Ihre persönliche Zwischenbilanz der bisherigen Saison aus?
Röder: Mit der Teamleistung sind wir sehr zufrieden, dass wir uns da unten raus gekämpft haben. Wenn man als
Aufsteiger die ersten vier Spiele verliert, macht man sich schon Gedanken. Aber das hatte seine Gründe,
schließlich hatten wir in der Vorbereitung viele personelle Ausfälle. Doch nur wenn alle regelmäßig trainieren,
stimmt die Form und kann man auch taktische Dinge besser einstudieren. Das ist jetzt der Fall und seitdem läuft
es auch.
Wörner: Noch ist alles so eng in der Tabelle beisammen, da darf man jetzt nicht die Nerven verlieren, nur weil
man einmal ein Spiel verliert. Wir haben eine Super-Mannschaft, haben zudem eine Klasse-Vorbereitung
gemacht. Wir müssen uns jetzt erst einmal wieder auf das Spielerische konzentrieren und ich bin sehr sicher,
dass wir wieder die Relegationsteilnahme schaffen können. Es passt alles super in der Mannschaft, wir verstehen
uns auch untereinander sehr gut. Die Niederlage gegen Ostheim müssen wir einfach abhaken, dann kommen
wieder die positiven Ergebnisse.
GT: Im Vorjahr noch Teamkollegen, nun Konkurrenten. Wie groß ist die Vorfreude auf das Wiedersehen?
Röder: Die Vorfreude ist riesig groß, obwohl ich noch nicht weiß, was mich erwartet. Ich bin aber im Guten
gegangen und habe noch zu vielen Somborner Spielern privaten Kontakt. Natürlich ist das schon ein besonderes
Spiel für mich.
Wörner: Ja natürlich freue ich mich auf das Spiel. Es ist immer schön, alte Weggefährten zu treffen. Chrissi
Weitzel kenne ich seit 23 Jahren, mit Nico Röder habe ich schon zusammen in der C-Jugend in Bernbach
gespielt. Man sieht sich regelmäßig, die Eltern sind auch befreundet, da freut es mich einfach, gegen die alten
Kameraden zu kicken. Etwas Anspannung ist auch da. Aber es überwiegt ganz klar die Vorfreude.
GT: Welche Stärken und Schwächen sehen Sie bei Ihrem Ex-Mitspieler?
Röder: Schwächen will ich erst gar keine nennen wollen. Die Stärken von Somborn sind nicht zuletzt das Umfeld,
das hinten dran steht. Und zu Tobi Wörner fällt mir in erster Linie ein, dass er ein Kampfschwein ist. Er ist für
mich einer der besten Mittelfeldspieler der Liga und hat unglaubliches Potenzial.
Wörner: Nico Röter ist vom Stellungsspiel und seiner Übersicht überragend, der hält die Mannschaft mit seinen
jungen Jahren schon souverän zusammen. Er hat einen guten rechten Fuß, kann prima lange Bälle spielen und
ist zudem sehr kopfballstark. Da muss man bei jedem Eckball
aufpassen. Chrissi Weitzel ist ein überragender Spielmacher mit Knipser-lnstinkt. Er hat einen super Spielaufbau,
kann super Pässe in die Schnittstellen spielen oder aus 25 Metern einfach einmal abziehen. Er hat viel
Spielfreude, ist technisch überragend und ein sehr vielseitiger Spieler, der immer auch mal etwas total
Ausgefallenes macht. Zu den Schwächen möchte ich gar nichts sagen.
GT: Wie schätzen Sie den morgigen Gegner ein und was trauen Sie ihm in dieser Saison noch zu?
Röder: Die Ambitionen hat sich Somborn ja selbst gesteckt und wenn man aufsteigen will, soll man dieses Ziel
auch verfolgen - auoh wenn man jetzt gegen Ostheim verloren hat und es in Gelnhausen sehr schwer haben
wird. Ich glaube aber schon, dass Somborn wieder eine sehr gute Rolle in der Gruppenliga spielen kann.
Wörner: Insgesamt zähle ich Gelnhausen schon zu den stärkeren Mannschaften in der Gruppenliga. Gerade im
Mittelfeld mit De-Cicco und Miloloza haben sie Spieler, die sehr viel Erfahrung mitbringen. Auch ein Martin
Buchhold ist ein ganz erfahrener Mann. Dazu kommen viele jungen Spieler, die gut zusammenpassen und viel
marschieren. Das passt super zusammen.
GT: Wer wird nach 90 Minutern jubeln?
Röder: Der l. FC 03 Gelnhausen natürlich.
Wörter: Wir natürlich. Wir wollen und werden Gelnhausen nichts schenken. Wir sind auf jeden Fall heiß. Ich bin
sehr zuversichtlich, dass wir die Niederlage vom vergangenen Sonntag wettmachen können. Ich glaube an meine
Mannschaft.
GT: Wer wird um Saisonende bester Kreisverein in der Gruppenliga/Saisonziel?
Röder: Ob am Ende Somborn vor oder hinter uns steht, ist für mich zweitrangig. Was für mich persönlich zählt ist
vielmehr, dass wir eine erfolgreiche Runde spielen und sich unsere jungen Spieler weiter entwickeln. Schließlich
haben wir einige Akteure im Kader, die im Vorjahr noch in der A-Jugend gespielt beziehungsweise noch nie in der
Gruppenliga agiert haben. Wir wollen eine gute, erfolgreiche Saison spielen und möglichst früh nichts mehr mit
dem Klassenerhalt zu tun haben. Die Platzierung ist für mich dann eher zweitrangig.
Wörner: Wir werden vor Gelnhausen stehen. Wir müssen nicht unbedingt Rang zwei schaffen, aber ich glaube
schon, dass wir die Mannschaft dazu haben, um das in Angriff zu nehmen. Noch ist alles offen, auch Rang eins
ist noch nicht vergeben.
GNZ vom 20.10.12 B-Team
FSV Großenhausen - SV09 Somborn II
Sonntag, 15 Uhr
"Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir Fußball spielen können. Jetzt müssen wir das auch mal über 90 Minuten
demonstrieren", berichtet Großenhausens Spielausschuss-Chef Christian Stock. Ob man gegen den
Tabellenzweiten aus Somborn auf dem Rasen spielen werde oder auf den kompakten Hartplatz gehe, stehe noch
nicht fest. Spielertrainer Rüdiger Henning kann Simon Geiger, Frederic Thomas, Enzo Montalto (alle
langzeitverletzt) und Philip Giroud (Urlaub) nicht nominieren.
"Für Großenhausen wird es eine Herkulesaufgabe, unsere bärenstarke Offensive auszuschalten", weiß
Somborns Spielausschuss Christoph Roth um die Qualitäten der Gruppenliga-Reserve. "Wir sind gut drauf und
müssen unser Spiel durchziehen. Natürlich ist im Fußball alles möglich, wie wir unter der Woche gesehen haben,
aber unsere konditionelle Stärke wird uns helfen, auch in Großenhausen erfolgreich zu sein." Enzo Jäger plagt
sich weiterhin mir Problemen am Mittelfuß herum. Unterstützung erhält die Martin-Elf höchstwahrscheinlich von
Egzon Shabani.
GNZ vom 15.10.12 A-Team
Kalte Dusche in der Solar-Arena
SV09 Somborn - Sportfreunde Ostheim 2:3 (0:1)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Nach neun Spielen ohne NiederIage musste sich Somborn gegen Aufsteiger Ostheim in der
Solar-Arena 2:3 beugen und fiel auf Rang vier zurück. Ostheim kommt auf fremden Plätzen besser zurecht und
holte drei Bonuspunkte im Abstiegskampf.
Somborn hatte in den ersten 45 Minuten gefühlte 70 Prozent Ballbesitz. Allerdings fehlten in der Offensive die klar
strukturierten Aktionen. Nach tollem Doppelpass zwischen Ahmad Raafat und Marco Börner scheiterte Börner
aus spitzem Winkel am Ostheimer Torwartriesen Martin Ohl. Nach einer Viertelstunde flankte Börner in den
Strafraum, Marcel Müller verlängerte per Kopf zu Cihan Aydin, dessen Volleyabnahme knapp am langen Eck
vorbei zischte.
Wenig später erhielten die Gastgeber an diesem regnerischen Nachmittag die kalte Dusche. Ostheims Nico
Weber wurde kurz vor dem Somborner Sechzehner zu Fall gebracht, der Schiedsrichter entschied auf Freistoß.
Edmir Hasaj streichelte den Ball und tupfte ihn mit dem Trikot trocken, wie Günter Netzer zu großen Zeiten von
Borussia Mönchengladbach. Dann legte sich Hasaj die Pille hin und schmetterte das Spielgerät flach zum 0:1 ins
Eck, dabei sprang der Ball vom Innenpfosten ins Tor.
In der Folgezeit agierte Somborn mit klarem optischen Übergewicht, doch die Aktionen waren zu sehr durch die
Mitte angelegt, wo die vielbeinige und gut gestaffelte Gästedeckung stets klären konnte. Wurde es mal brenzlig,
droschen die Ostheimer den Ball in guter alter "Willi-Schulz-Manier" planlos nach vorne. Kurz vor dem Wechsel
fiel eine Bogenlampe von Paa-Kofi Boateng knapp hinter dem Torgiebel runter. Auf der Gegenseite zielte
Gästespielführer Marcel Jaschkowitz knapp vorbei.
Zur zweiten Halbzeit kam Somborn mit viel Elan aus den Kabinen. Raafats Hereingabe landete bei Paa-Kofi
Boateng, dessen Schuss kurz vor der Torlinie abgeblockt wurde. Kurz darauf legte Müller zurück auf Michael
Kohnke, der den Ball aus 16 Metern an die Querlatte schnippelte. In der nächsten Szene zielte Müller knapp am
Tor vorbei. Somborn produzierte in vier Minuten mehr Chancen als in der gesamten ersten Halbzeit. Nach 61
Minuten wurden die Bemühungen der Freigerichter belohnt. Nach einem Eckball kam das Leder zu Aydin, der
aus 25 Metern abzog. Daniel Griepentrog spritzte in den Schuss und fälschte unhaltbar zum 1:1 ab.
Somborn öffnete jetzt die Deckung und stürmte auf den Dreier. Vier Minuten vor dem Ende vernaschte Ostheims
Hasaj seinen Gegenspieler und bediente Felix Hoppe, der zum 1:2 traf. Kurze Zeit später erlief sich Hasaj einen
Befreiungsschlag aus der Deckung und vollendete zum 1:3. Nach Vorarbeit von Griepentrog drückte Dominique
Boateng in der Nachspielzeit den Ball aus kurzer Distanzn zum 2:3 ein.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner (88. Dominique Boateng), Seubert, Befus, Paa-Kofi Boateng (55. Griepentrog) -
Wörner (77. Wütscher), Koc, Raafat, Aydin - Kohnke, Müller.
Sportfreunde Ostheim:. Ohl - Maximilian Brodt, Jaschkowitz, Ott, Störckel - Alexander Brodt (80. Reinhart), Srsen
(68. Wirth), Hoppe, Weber - Hasaj (91. Guzan), Gencarelli.
Schledsrichter: Dücker (Hünfeld).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Hasaj (18.), 1:1 Griepentrog (61.), 1:2 Hoppe (86.), 1:3 Hasaj (90.), 2:3 Dominique Boateng (90+2.).
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung (Somborn) - Jaschkowitz, Hasaj, Weber (Sportfreunde
Ostheim).
GT vom 15.10.12 A-Team
Serie gerissen: Ostheim kämpft SV09 Somborn nieder
Gruppenliga Frankfurt Ost: Außenseiter überzeugt voll und ganz auf kämpferischer Linie
SV09 Somborn - Sportfreunde Ostheim 2:3
FREIGERICHT (fs). Die Erfolgsserie des SV09 Somborn ist gerissen. Die Zuschauer in der Solar-Arena trauten
ihren Augen nicht. Außenseiter Sportfreunde Ostheim kämpfte im Punktspiel der Fußball-Gruppenliga Frankfurt
Ost bis zum Umfallen und nahm beim 3:2 (1:O)-Sieg überraschend wie verdient drei Punkte mit nach Hause.
Die Gäste machten geschickt die Räume eng und ließen so den zuvor acht Spieltage unbesiegten Gegner nicht
ins Spiel kommen. Nach einem Foulspiel von Befus gab es einen Freistoß für Ostheim, den Edmir Hasaj
fulminant ins Tor knallte. Der SVS rannte an, doch hundertprozentige Torchancen blieben aus. Kurz vor der
Pause verpasste Jaschkowitz das mögliche 0:2.
Somborn kam wütend aus der Kabine, zog das Tempo an. Das Tor der Gäste geriet bei Chancen von Paa
Boateng, Marcel Müller sowie einem Lattenschuss von Michael Kohnke in Gefahr. Der eingewechselte Daniel
Griepentrog erzielte nach einem 25-Meter-Schuss von
Aydin den nunmehr verdienten Ausgleich. Somborn wollte mehr und verstärkte die Offensive, die Gäste nahmen
die frei werdenden Räume dankbar zum Kontern an. Nach einem langen Ball auf Hasaj bediente dieser Hoppe,
der in der 86. Minute das 1:2 erzielte. Hasaj setzte sogar noch einen drauf. Das 2:3 von Dominique Boateng fiel
erst in der Nachspielzeit, für weitere Angriffe blieb den Freigerichtern keine Zeit mehr. "Ostheim hat
aufopferungsvoll gekämpft und sich somit den Sieg verdient", meinte Somborns Pressewart Jürgen Müller.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Wörner (77. Wütscher), Koc, Müller, P. Boateng (55. Griepentrog),
Börner (87. D. Boateng), Raafat, Kohnke.
Ostheim: Ohl; M. Brodt, A. Brodt (88. Reinhart), Störkel, Jaschkowitz, Ott, Weber, Hasaj (90. Guzan), Hoppe,
Gencarelli, Srsen (68. Wirth).
SR: Dücker (Hünfeld).
Z: 100.
Beste Spieler: Börner, Wörner (S) / Ohl, Hasaj, Weber, M. Brodt (O).
Tore: 0:1 Edmir Hasaj (16.), 1:1 Daniel Griepentrog (61.), 1:2 Felix Hoppe (86.), 1:3 Edmir Hasaj (90.), 2:3
Dominique Boateng (90.+2).
GNZ vom 15.10.12 B-Team
SV09 Somborn II - SV Melitia Aufenau 7:2 (1:0)
In der ersten Halbzeit sah es wahrlich nicht nach einem Kantersieg der Somborner aus. Aufenau hielt gut mit,
hatte zudem bei einem Pfostenknaller von Oktay Özdemir und einem Schuss von Dogan Gündüz, den Hafed El
Alami aus dem Winkel fischte, Pech. Auf der anderen Seite testete SVS-Spielertrainer Marc-André Martin das
Aluminium (25.). Zu diesem Zeitpunkt hatte bereits Daniel Sauer mit einem Kopfballtreffer für die 1:0-
Halbzeitführung der Hausherren gesorgt.
Direkt nach dem Seitenwechsel legte Caner Erkilic das 2:0 per Handelfmeter nach. Danach spielte eigentlich nur
noch Somborn, während die Aufenauer sich in Diskussionen mit dem Schiedsrichter und Einzelaktionen
verstrickten. Robin Schaffrath (Schuss in den Torwinkel), Kevin Kurz und Doppelpack-Schütze Steffen Schneider
schraubten das Ergebnis bis zur 70. Minute auf 6:0 hoch. Im Anschluss sorgten Gündüz und Mehmet Meles für
Ergebniskosmetik, ehe Erkilic mit dem dritten Handelfmeter der Partie den 7:2-Endstand herstellte.
SR: Demir (JügesheimJ.
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Sauer (18.), 2:0 Erkilic (47./HE), 3:0 R. Schaffrath (57.), 4:0 Schneider (58.), 5:0 Kurz (68.), 6:0
Schneider (70.), 6:1 Gündüz (77./HE), 6:2 Meles (85.), 7:2 Erkilic (90./HE).
Beste Spieler: Schneider, Franz, Sauer (SVS) - Werth (Aufenau).
Rot: Wunderlin [60./Aufenau).
Gelb-Rot: Semerab (88./Aufenau).
GT vom 15.10.12 B-Team
Somborn II - Aufenau 7:2 (1:0)
Durch einen Pfostenschuss von Özdemir (10.) begann das Spiel für Aufenau verheißungsuoll. Das erste Tor
erzielten aber die Hausherren durch einen Kopfball von Sauer (18.). Weil SVS-Torsteher El Alami einen Freistoß
von Gündüz sensationell aus dem Winkel fischte, blieb es bei der knappen Führung zur Pause.
Spielte Aufenau bis dato gut mit, änderte sich dies in einer spektakulären zweiten Hälfte schlagartig. "Aufenau ist
komplett zusammengebrochen und aufgrund unserer schönen Kombinationen geht der Sieg auch in dieser Höhe
in Ordiung", meinte Somborns Jürgen Müller vor allem die ersten zwölf Minuten nach der Pause, in denen die
Hausherren dreimal trafen. Die Melitia, die Wunderlin (60., Rot) und Spielertrainer Semerab (88., Gelb-Rot) auch
noch durch Platzverweise verlor, konnte durch zwei ruhende Bälle von Gündüz (80., FE) und Meles (85.,
Freistoß) nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
SR: Demir (Jügesheim).
Gelb-Rot: Efrem Semerab (A, 88.).
Rot: Dennis Wunderlin (A) wegen groben Foulspiels (60.).
Z: 50.
Beste: Schneider, Franz, Sauer (S) - Weth (A).
Tore: 1:0 Daniel Sauer (18.), 2:0 Caner Erkilic (46., HE), 3:0 Robin Schaffrath (50.), 4:0 Steffen Schneider (58.),
5:0 Kevin Kurz (66.), 6:0 Steffen Schneider (67.), 6:1 Dogan Gündüz (80., FE), 6:2 Mehmet Meles (85.), 7:2
CanerErkilic (88., HE).
GNZ vom 13.10.12 A-Team Somborns logisches Motto: Platz zwei festigen SV09 Somborn - Sportfreunde Ostheim Sonntag, 15 Uhr
Gelnhausen (gük). Am 13. Spieltag der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost will Somborn mit einem Heimsieg
gegen Außenseiter Ostheim seinen zweiten Tabellenplatz verteidigen.
Beim Somborn stehen die Zeichen gegen Aufsteiger Ostheim auf Sieg. "Wir haben jetzt Platz zwei erreicht und
wollen auch da oben bleiben", spricht Spielertrainer Fehmi Koc deutliche Worte. Den Neuling will der SVS nicht
auf die leichte Schulter nehmen. "Wir müssen die Aufgabe genauso angehen wie die letzten Wochen, dann sollte
einem Heimsieg nichts im Wege stehen." Die Gastgeber sind seit neun Spielen ohne Niederlage und wollen die
zehn vollmachen.
Mit Holger Heininger und Jonas Hölzinger stehen zwei Akteure nicht auf dem Spielbericht.
Ostheims Coach Marian Guzan fühlt sich in der Außenseiterrolle wohl. "Wir haben auch in Lindheim gut
ausgesehen und knapp verloren", gibt der Übungsleiter des Aufsteigers zu bedenken. "Ich werde das System und
die Mannschaft intern etwas umstellen. Die starken Stürmer Michael Kohnke und Daniel Griepentrog werden in
Manndeckung genommen und ordentlich bearbeitet. Auswärts sind wir stärker, daheim spielen wir zu gehemmt."
Rotsünder Alexander Deutschmann fällt weiter aus.
GNZ vom 13.10.12 B-Team SV09 Somborn II - SV Melitia Aufenau Sonntag, 13.15 Uhr
Die zweite Garnitur des SV09 Somborn strotzt derzeit nur so vor Selbstvertrauen. "Wir haben die
Spitzenmannschaften zu Hause besiegt, jetzt wollen wir auch Aufenau schlagen", peilt Spielausschusschef
Christoph Roth einen Heimerfolg an. "Natürlich sind wir gewarnt durch den Sieg von Aufenau gegen Hailer. Aber
wir wollen Kontakt halten zur Spitzengruppe - und deshalb spielen wir eindeutig auf Sieg."
Aus dem Gruppenligakader wird Besnik Shabani nach achtwöchiger Verletzungspause die Martin-Truppe
verstärken. Die Begegnung findet ohne Geiza Heide und Pascal Schaffrath statt. Ob Philipp Maier und Felix Peter
den Rasen der Solar-Arena betreten, steht noch in den Sternen.
Weniger Ausfälle hat Efrem Semerab zu beklagen. Bis auf Deniz Emre (beruflich verhindert) stehen dem Melitia-
Coach alle Akteure zur Verfügung. "Die Jungs haben Moral bewiesen und einen 0:2-Rückstand gegen Hailer
umgebogen. Wenn wir in Somborn etwas holen wollen, müssen wir aber von der ersten Minute an so Gas geben,
wie wir es am vergangenen Wochenende in der zweiten Halbzeit gemacht haben." Mit einem Punkt könnte
Semerab gut leben.
GNZ vom 8.10.12 A-Team
Fünfter Doppelpack von Kohnke
1. FC Hochstadt - SV09 Somborn 0:2 (0:1)
Maintal-Hochstadt (gük). Auf seinen Torjäger Michael Kohnke kann sich der SV09 Somborn verlassen. Mit
seinem fünften Doppelpack in der laufenden Saison beim Match in Hochstadt schoss der ehemalige
Bischofsheimer den SVS auf Platz zwei. Die Gastgeber wehrten sich aufgrund ihrer angespannten Personallage
nach Kräften, konnten aber mit den spielfreudigen Gästen nicht mithalten.
Somborn brannte in den ersten 25 Minuten ein Feuerwerk auf dem Hochstädter Waldsportplatz ab. "Die Gäste
waren uns in dieser Phase spielerisch und läuferisch überlegen", erkannte Hochstadts Pressewart Manfred Maier
die Überlegenheit der Freigerichter an. Hochstadts Torwart
Björn Wiegand glänzte gegen Somborns Cihan Aydin. Nach 21 Minuten schlug Somborns Tobias Wörner einen
langen Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne, Stürmer Kohnke erlief sich den Ball, umspielte Torhüter Wiegand
und erzielte die überfällige Gästeführung. Kurze Zeit später verzog Aydin für die Gäste denkbar knapp. Nach
einer halben Stunde kamen die Platzherren besser ins Spiel. Ilja Ljubicic nagelte den Ball an den Pfosten. Tolga
Sezer konnte kurze Zeit später Gästetorwart Dikmen nicht überwinden.
Nach der Pause haderten die Gastgeber mit den Schiedsrichter. Metin Oymak hatte die Lederkugel ins Tor
befördert, der Referee erkannte jedoch auf Abseits, obwohl der Ball vom Gegner kam. "Dies bestätigten auch
Somborner Zuschauer", meinte FCH-Chronist Maier. Bei der nächsten Szene auf der Gegenseite wurde
Somborns Wirbelwind Kohnke im Hochstädter Sechzehner elfmeterreif gelegt, ein Pfiff ertönte nicht. "Das war
wohl eine Konzessionsentscheidung", kommentierte Maier die Szene. Mittlerweile ging es hoch und runter.
Kohnke scheiterte nach einer Stunde am aufmerksamen Wiegand im FCH-Tor. Hochstadts Sezer zielte nach
einer Einzelaktion knapp am Somborner Gehäuse vorbei. Sieben Minuten vor dem Ende krönte Kohnke mit einer
feinen Einzelleistung seinen Sahnetag mit dem zweiten Treffer. Für Somborn war es ein hochverdienter Sieg, den
die Hochstädter auch neidlos anerkannten.
Statistik
1. FC Hochstadt: Wiegand - Sebisch (85. Kaiser), Herbert, Lehr (75. Westenburger), Özmen - Röhrig (50. dos
Santos Ribeiros), El-Masaoudi, Außenhof, Ljubicic - Oymak, Sezer.
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Paa-Kofi Boateng - Aydin, Koc, Wörner, MüIler (78. Dominique
Boateng) - Kohnke, Wütscher (65. Raafat).
Schiedsrichter: Emge (Heusenstamm).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1, 0:2 Kohnke (21./83.).
Beste Spieler: Außenhof , Özmen (Hochstadt) - Wörner, Kohnke (Somborn).
GT vom 8.10.12 A-Team
Somborn jubelt, denn auf Kohnke ist Verlass
Gruppenliga: Doppelpack des SVS-Torjägers sichert Sieg
FC Hochstadt - SV09 Somborn 0:2 (0:1)
MAINTAL (fs). Der SV09 Somborn ist in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost auf dem Vormarsch und nach
dem verdienten 2:0-Erfolg beim FC Hochstadt erster Verfolger von Spitzenreiter SSV Lindheim.
Die Gäste traten auf dem Hochstädter Terrain im Stil einer Spitzenmannschaft auf. Ein Doppelpack von Torjäger
Kohnke besiegelte das Schicksal des FCH, der zuvor drei Spiele in Folge gewonnen hatte. Somborn war in
technischer Hinsicht den Maintalern überlegen und legte zudem ein gutes Tempo vor. Die erste Chance für den
SVS hatte Cihan Aydin auf dem Fuß, der jedoch nicht genau zielte. Torjägerqualitäten bewies indes Kohnke, der
nach klugem Zuspiel des sehr stark spielenden Tobias Wörner dem Hochstädter Keeper Wiegand mit einem
trockenen Schuss keine Chance ließ.
Im Laufe des Spiels passten sich die ersatzgeschwächten Gastgeber dem guten Niveau ihres Gegners an. Ilja
Ljubicic traf nur den Pfosten (31.) und auch Tolga Sezer hätte den Ausgleich für den FCH erzielen können.
Strittige Entscheidungen zu Beginn der zweiten Hälfte: Der Schiedsrichter entschied bei einem Oymak-Treffer auf
Abseits und verärgerte auf der anderen Seite die Gäste, als er nach einem Foul an Kohnke nicht auf Strafstoß
entschied. In der 74. Minute verpasste Sezer den Ausgleich. Als Michael Kohnke in der 83. Minute mit einem 20-
Meter-Schuss das 0:2 erzielte, war die Messe gelesen.
Hochstadt: Wiegand; Sebisch (85. Kaiser), Herbert, El Masaoudi, Oezmen, Außenhof, Lehr (75. Westenburger),
Sezer, Röhrig (50. Santos), Oymak, Liubicic.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Börner, Koc, Müller (78. D. Boateng), Wütscher (62. Raafat), P.
Boateng, Wörner, Kohnke.
SR: Emge (Heusenstamm).
Z: 80.
Beste: Oezmen, Außenhof - Wörner, Kohnke.
Tore: 0:1 und 0:2 Michael Kohnke (21./83.)
GT vom 8.10.12 B-Team
Somborn II - Ayyildizspor 4:0 (0:0)
Der Höhenflug der Somborner-Zweiten geht weiter: Durch den Erfolg gegen den Tabellennachbarn schoben sich
die Hausherren auf den dritten Tabellenplatz. "Es war ein technisch sehr ansprechendes Spiel mit Chancen auf
beiden Seiten", beschrieb Somborns Jürgen Müller die Partie. Schon in der sechsten Minute traf SVS-
Spielertrainer Martin die Unterkante der Latte, bei den Gästen landete ein Schuss von Ahmat Bayram am Pfosten
(35.). Es ging hoch und runter.
In der zweiten Hälfte zeigten sich die Platzherren aber torhungriger: Robin Schaffrath schnappte Ayyildizspor-
Keeper Emre Degermenci den Ball weg, als dieser ihn umdribbeln wollte und passte zu Kurz, der vollendete (47.).
Neben einem weiteren Tor von Kurz (60.) trugen sich auch Mendoza und Erkilic in die Torschützenliste ein. Den
Wächtersbachern blieb trotz guten Spiels der Ehrentreffer verwehrt, weil El Alami in der 90. Minute einen
Strafstoß von Cengiz Akbulut hielt.
SR: Lifka (Steinau).
Gelb-Rot: Cüneyt Bayram (Ayyildizspor, 75.).
Z: 60.
Beste: Robin Schaffrath, Martin, Erkilic (S) - Cengiz Akbulut, Ahmet Bayram (A).
Tore: 1:0 und 2:0 Kevin Kurz (47.,60.), 3:0 Jeison Mendoza (76.), 4:0 Caner Erkilic (84.).
GNZ vom 6.10.12 A-Team Somborner Härtetest in Hochstadt Sonntag, 15 Uhr
Gelnhausen (gük). Der zwölfte Spieltag hält für die Gelnhäuser Kreisvereine durchaus lösbare Aufgaben bereit.
Bei den zuletzt stark auftrumpfenden Hochstädtern braucht der SV09 Somborn einen Auswärtssieg, um weiter in
der Spitzengruppe zu verweilen.
Die Gastgeber krabbeln nach ihrem Horrorstart so langsam aus dem Tabellenkeller. Zuletzt siegte die
Mannschaft von Trainer Giovanni Palermo dreimal in Folge. "Trotz unserer angespannten Personallage sind wir
in der Spur. Wir sind erst mal aus dem gröbsten raus, dürfen aber auf keinen Fall nachlassen", gibt der FCH-
Coach zu Protokoll. Gegen Somborn wollen sich die Lila-Weißen richtig reinhängen.
Eventuell rückt der Langzeitverletzte Markus Westenburger nach seinem Debüt in der zweiten Mannschaft auf die
Bank. Mit Rotsünder Dragan Nikisic und den Langzeitverletzten Ewgeni Neufeld, Michele Pascarella, Efkan
Sungun und Maurizio Cerasino fehlen fünf Akteure.
Somborns zur Zeit verletzter Spielertrainer Holger Heininger, der an den Nachwirkungen eines Mittelfußbruches
laboriert, rechnet in Hochstadt mit einem schweren Stück Arbeit. "Der Gegner ist im Aufwind. Wir müssen die
Sache mit voller Konzentration angehen." Gegen Erlensee stimmte die Leistung der Freigerichter. "Wir bringen
aber nur 60 Minuten eine konstante Leistung und haben immer noch einen Durchhänger, da müssen wir dran
arbeiten. Bei Hochstadt sind Ilja Ljubicic, Metin Oymak und Marc Außenhof die Korsettstangen, denen unser
Augenmerk gilt."
Neben Heininger wird Jonas Hölzinger nicht auflaufen, er zog sich eine Handverletzung zu.
GNZ vom 6.10.12 B-Team SV09 Somborn II - Ayyildizspor Wächtersbach Sonntag, 15 Uhr
Somborns Spielausschusschef Christoph Roth hat seine Jungs nach dem 8:0-Kantersieg gegen die SG
Altenhaßlau/Eidengesäß II auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Natürlich haben sich die Jungs riesig
gefreut. Aber die SG war an diesem Tag ersatzgeschwächt - und bei uns passte alles." Nun erwarte seine Truppe
ein ganz anderes Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe, den der SVS mit einem Heimsieg in der Tabelle
überholen könnte.
Bitter für Somborn, der Dreifachtorschütze vom vergangenen Wochenende, Enzo Jäger, fällt verletzt aus. Er hat
Probleme mit dem Spann. Zudem ist der Einsatz von Steffen Franz fraglich.
Ayyildizspor kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge und rutschte auf den vierten Tabellenplatz ab. Dennoch ist
sich Trainer Muhammet Bayram sicher, "dass wir am Sonntag endlich wieder punkten." Bayram weiter: "Die
Jungs sind heiß, zeigen den nötigen Willen und wollen in Somborn Gas geben."
Das gilt allerdings nicht für Cengiz Akbulut und Ahmet Bayram, die aus disziplinarischen und
leistungstechnischen Gründen nicht zum Kader gehören.
GNZ vom 6.10.12 A-Team Auf Umwegen zum Knipser Michael Kohnke spielte einst im Tor, jetzt stürmt er erfolgreich für Somborn
Von Patrick Berger
Freigericht-Somborn. Michael Kohnke ist einfach nicht aufzuhalten. Der Stürmer des SV09 Somborn, der vor der
Runde vom Ligakonkurrenten Bischofsheim gekommen war, führt zurzeit die Torjäger-Liste der Gruppenliga
Frankfurt Ost mit zwölf Treffern an. Kaum zu glauben, dass dieser Mann einst im Tor spielte.
"Das stimmt", lacht der 22-Jährige verschmilzt und lässt dabei seine fußballerische Vergangenheit Revue
passieren. Mit fünf Jahren machte der gebürtige Hanauer seine Anfänge beim FSV Bischofsheim. Nicht im Sturm,
nicht im offensiven Mittelfeld, sondern im Tor. Warum weiß er selbst nicht so genau. Es habe ihn halt zwischen
die Pfosten gezogen. Schnell wurde klar, dass in ihm ein echtes Torwart-Talent schlummert.
Mit Eintracht-Profi Jung in einem Team gespielt
Mit sechs Jahren wurde Kohnke von Eintracht Frankfurt zu einem Probetraining eingeladen. "Anscheinend habe
ich mich dort gut angestellt", blickt er zurück. Von der F- bis zur D-Jugend, insgesamt drei Jahre, hielt das Talent
den Kasten der Frankfurter Nachwuchs-Teams sauber. An diese Zeit, in der Kohnke sogar mit Bundesliga-Profi
Sebastian Jung in einer Mannschaft spielte, erinnert er sich gerne zurück. "Das waren tolle Jahre, ich habe viele
Triumphe mit der Eintracht gefeiert, wurde sogar dreimal als bester Torwart ausgezeichnet."
Mit neun Jahren ging Kohnke dann zurück zu seinem Heimatverein FSV Bischofsheim. Diesmal trat er aber nicht
gegen den Ball, sondern wechselte urplötzlich die Sportart. Auf einmal war es der Handball, der den jungen
Sportler in seinen Bann zog. Diese Faszination hielt aber nur eine Weile an, ein Jahr, um genau zu sein. "In
einem Spiel haben wir 8:17 verloren, da habe ich alle acht Tore geworfen", sagt Kohnke. Irgendwann habe er
aber gemerkt, als er mit Kumpels auf dem Bolzplatz kickte, dass ihm das Toreschießen mit dem Fuß doch
wesentlich besser gefalle.
In Bischofsheim ging es dann steil bergauf. Kohnke durchlief von nun an alle Jugend-Teams des FSV, als
Stürmer wohl gemerkt, und fasste schon früh in der ersten Mannschaft der "Frösche" Fuß. In der Saison
2009/2010 holte der damals 20-Jährige mit 24 Toren die Gruppenliga-Torjäger-Kanone.
Mit dieser Empfehlung wechselte er dann zum Verbandsligisten TGM/SV Jügesheim. In der Saison 2010/2011
feierte der Offensivakteur mit den Rodgauern den Aufstieg in die Hessenliga, mit seinen geringen Einsatzzeiten
gab er sich aber nicht zufrieden. "Der Weg war weit, durch meine Maurer-Ausbildung in Rothenbergen hat das
trainingstechnisch nicht so hingehauen, wie ich es wollte. Ich musste für Kurzeinsätze hart kämpfen." Da es nicht
sein Anspruch sei, auf der Bank zu schmoren, ging Kohnke wieder zurück nach Bischofsheim.
Mittlerweile stürmt der Topstürmer für den SV09 Somborn. Beim Tabellenvierten aus dem Freigericht ist man
froh, einen solchen "Torgaranten" in seinen Reihen zu haben, wie A-Team-Betreuer Hans Höfler meint. "Er ist ein
typischer Knipser, manchmal einen Tick zu eigensinnig." Genau das nennt Kohnke "meine größte Schwäche. Ich
muss noch ein Auge für meine Mitspieler bekommen. Das ist ausbaufähig".
In Somborn fühlt sich der drahtige Kicker, der im Juni von Maintal nach Langenselbold gezogen ist, pudelwohl.
"Es gibt keine Grüppchen, jeder versteht sich. Ich wurde sofort aufgenommen."
Eine Marke hat sich Kohnke, der mit zwölf Toren die Torjäger-Liste vor Mehmun Fejzulahi (Dietzenbach, 11)
anführt, nicht gesetzt. "Wenn ich bis zum Saisonende nur noch drei Tore schieße, wir aber aufsteigen, bin ich
auch zufrieden."
GNZ vom 4.10.12 Kreispokal: Somborn uns Salmünster in der nächsten Runde TSV Höchst - SV09 Somborn 2:3 (2:0)
Im Gelnhäuser Kreispokal setzte sich Gruppenligist SV09 Somborn knapp mit 3:2 beim Kreisoberligisten TSV
Höchst durch.
Schiedsrichter: Golditz (SV Salmünster).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0, 2:0 Helmchen (35./41.), 2:1 Aydin (66./FE), 2:2 Mikitenko (69.), 2:3 Wütscher (78.).
GT vom 1.10.12 A-Team
SV09 Somborn: Im achten Spiel in Folge unbesiegt
SV Somborn - FC Erlensee 2:0
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn blieb in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost auch im achten Spiel in
Folge unbesiegt, während die Erfolgsserie des FC Erlensee riss. Mit 2:0 (2:0) gewannen die Freigerichter ein
über weite Strecken ausgeglichenes Spiel und nehmen in der Tabelle in Lauerstellung weiter den vierten
Tabellenplatz ein.
In der ersten Halbzeit traten beide Teams gleichstark auf, Somborn machte jedoch die Tore. Das 1:0 resultierte
aus einem Freistoß von Cihan Aydin (21.), drei Minuten später schloss Somborns Torjäger Michael Kohnke eine
gute Kombination über Müller und Griepentrog sicher zum 2:O ab.
Erlensee mühte sich im zweiten Abschnitt um den Ausgleich, konnte sich aber nur selten in Szene setzen. Glück
hatten die Gastgeber in der 73. Minute: Nach einem Freistoß der Gäste köpfte Daniel Januschka aufs Tor, doch
der Ball sprang vom Innenpfosten ins Feld zurück und wurde anschließend geklärt. Müller und Wütscher hätten
das Ergebnis höher schrauben können und in der Schlussphase liefen drei Mal Somborner Spieler bei Kontern
alleine aufs Gästetor zu, ohne jedoch FCE-Keeper Malte Herr bezwingen zu können.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Börner, Griepentrog, Koc, Müller, P. Boateng (65. Wütscher), Wörner
(74. Raafat), Kohnke.
Erlensee: Herr; Müller, Husic, Gebhardt, Knopp, Svidran, Arndt, F. Morgese (62. Bielanowicz), Sickmann (10.
Bach), Januschka, Schweizer (84. Klafta).
Schiedsrichter: Jantz (Wiesbaden).
Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Januschka (89./Erlensee).
Z: 120.
Beste Spieler: Koc, Börner, Seubert (S) - geschlossene Mannschaftsleistung (E).
Tore: 1:0 Cihan Aydin (21.), 2:0 Michael Kohnke (24.).
GNZ vom 1.10.12 A-Team
Entscheidender Doppelschlag
SV09 Somborn - 1. FC Erlensee 2:0 (2:0)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Durch einen verdienten 2:0-Erfolg eroberte Somborn in der Gruppenliga Rang vier. Die
Gäste haderten in erster Linie mit dem Schiedsrichter, teils zu Recht, teils zu Unrecht, allerdings hätte man sich
mehr aufs Fußballspielen konzentrieren sollen. Die Partie war sehr einsatzfreudig geführt, jedoch keineswegs
überhart. Somborn ließ in der Deckung nicht viel anbrennen und spielte phasenweise ebenso gradlinig wie
schnörkellos nach vorne.
Somborn begann im Gegensatz zu den Vorwochen mit einer taktischen Änderung. Cihan Aydin rückte von der
linken Abwehrseite vor ins linke Mittelfeld und spielte schon einen hängenden Linksaußen. Nach fünf Minuten
blieb ein Schuss von Marcel Müller in der Deckung hängen, ehe Erlensees Tobias Müller vor dem
einschussbereiten Daniel Griepentrog klärte. Danach mussten die Gäste ihr taktisches Konzept über den Haufen
werfen, denn Chris Sickmann zog sich eine Wadenverletzung zu und wurde ausgewechselt. Die Gäste brachten
ihre erste Torannäherung nach einem Eckball zustande, Francisco Morgese kam im Sechzehner zum Schuss,
Somborns Torwart Turgay Dikmen lag in der bedrohten Ecke.
Nach einer Viertelstunde setzte Griepentrog seinen Sturmpartner Michael Kohnke in Szene, dem sprang beim
Torschuss der Ball vom Fuß, so dass Erlensees Torhüter Malte Herr klären konnte. Wenig später wurde
Somborns Kohnke in zentraler Position vor dem Tor gefoult. Den fälligen Freistoß setzte Aydin aus 22 Metern
flach zum 1:0 ins Eck. Kurze Zeit später verlängerte Somborhs Müller per Kopf den Ball in den Lauf von Kohnke,
der freie Bahn hatte und eiskalt zum 2:0 einschoss. Die Gästebank und Fans waren wütend, denn FCE-Trainer
Bernd Schmidt hatte bei Müllers Kopfballverlängerung den Ellenbogen von Müller draußen gesehen.
Nach einer halben Stunde konnte Gästespieler Morgese mit einem schwachen Schuss Torhüter Dikmen nicht
bezwingen. Kurz vor der Pause war die Erlenseer Bank wieder am Toben. Somborns Artur Befus vertändelte den
Ball vor dem eigenen Strafraum und ging anschließend unfair gegen Moritz Arndt und Daniel Januschka zu
Werke, ohne dass der Schiedsrichter die Vergehen ahndete.
In den zweiten 45 Minuten nahmen sich beide Teams eine 2O-minütige Auszeit, ehe das Match wieder auf
Touren kam. Aydins 30-Meter-Freistoß fischte Erlensees Torwart Herr raus. In der 73. Minute mussten die
Gastgeber den Atem anhalten. Gästetorjäger Daniel "Schnitzel" Januschka köpfte an den Innenpfosten, und der
Ball sprang wieder ins Feld zurück. Im Endspurt versiebte Somborn einen höheren Sieg. Marcel Wütscher,
Kohnke und Griepentrog gingen mit guten Torgelegenheiten fahrlässig um. Gästespieler Januschka sah nach
wiederholtem Foulspiel in der 89 Minute die Ampelkarte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Paa-Kofi Boateng (65. Wütscher) - Wörner (76. Raafat), Koc,
Aydin, Müller - Kohnke, Griepentrog.
1. FC Erlensee: Herr - Müller, Gebhardt, Husic, Schweizer (84. Klafta) - Knopp, Arndt, Sickmann (10. Bach),
Svidran - Januschka, Francisco Morgese (62. Bilanowicz).
Schiedsrichter: Jantz (Wiesbaden).
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0 Aydin (21.), 2:0 Kohnke (24.).
Gelb-Rot: Januschka (89. Erlensee).
Beste Spieler: Seubert, Koc, Börner (Somborn) - geschlossen (Erlensee).
GNZ vom 1.10.12 B-Team
SV09 Somborn II - Altenhaßlau/Eiden. II 8:0 (4:0)
Der SV09 Somborn II spielte sich gestern in einen kleinen Rausch. Den Freigerichtern gelang plötzlich alles,
während bei den Linsengerichter Gästen nicht viel klappte. In einer relativ ausgeglichenen Anfangsphase machte
Enzo Jäger mit seinem Hattrick zwischen der zweiten und 25. Minute den Unterschied. Danach ließ der SVS das
Bällchen laufen und legte fünf weitere Tore nach. Zudem verzeichnete Jäger noch einen Lattentreffer, während
SG-Spieler Benjamin Hof den Pfosten traf.
Schiedsrichter: Speck (Rödermark).
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Jäger (2.), 2:0 Jäger (13.), 3:0 Jäger (25.), 4:0 R. Schaffrath (29.), 5:0 Boateng (65.), 6:0 Häuser (66.),
7:0 Häuser (70.), 8:0 Boateng (87.).
Beste Spieler: SVS geschlossen.
GT vom 1.10.12 B-Team
Somborn II - Altenhaßlau/Eideng. II 8:0 (4:0)
Die Freigerichter erwischten einen perfekten Tag gegen nie aufsteckende Gäste, denen selbst das Pech am
Schuss-Stiefel klebte. Treffer gelangen ihnen nur, wenn sie das Gestänge des SV09 anvisierten. "Ein 12:4 wäre
möglich gewesen", resümierte der Somborner Sprecher. Die Messe gelesen war an sich allerdings bereits nach
weniger als einer halben Stunde. Enzo Jäger hatte da nämlich mit einem lupenreinen Hattrick bereits eine 3:0-
Führung herausgeschossen, auf die Robin Schaffrath gleich noch das 4:0 draufpackte. Mit weiteren Doppelpacks
schraubten Dominique Boateng und Manuel Häuser das Ergebnis nach dem Seitenwechsel in die Höhe.
SR: Speck (Rödermark).
Z: 50.
Beste Spieler: geschlossen stark (S) - geschlossen (A).
Tore: 1:0, 2:0 und 3:0 Enzo Jäger (2., 13., 25.), 4:0 Robin Schaffrath (29.), 5:0 Dominique Boateng (65.), 6:0 und
7:0 Manuel Häuser (66., 70.), 8:0 Dominique Boateng (89.).
GNZ vom 29.9.12 A-Team Kracher in der Solar-Arena SV09 Somborn - 1. FC Erlensee Sonntag, 15 Uhr
Freigericht-Erlensee (gük). Im Fußball-Gruppenliga-Spiel zwischen Somborn und Erlensee (Sonntag, 15 Uhr)
treffen der Dritte und Vierte in der Tabelle aufeinander.
Der SVS holte in sieben Partien ohne Niederlage 15 Punkte, spielte zuletzt allerdings zweimal nur Remis.
Erlensee ist seit sechs Begegnungen ohne Niederlage.
Somborns Spielertrainer Fehmi Koc und seine Crew wollen ihre treuen Fans ind der Solar-Arena mit einem Dreier
erfreuen. "Erlensee agiert stark im Kollektiv, da müssen wir 90 Minuten hochkonzentriert zur Sache gehen",
analysiert Koc.
Bei den Freigerichtern fehlen mit Holger Heininger, Tobias Fischer und Sascha Finkernagel drei bewährte
Akteure noch längerfristig. Der Gegner muss mit Daniel Henkel und Sven Kupillas ebenfalls auf zwei
Langzeitverletzte verzichten.
GNZ vom 29.9.12 B-Team SV09 Somborn II - SG Altenhaßlau/Eidengesäß II Sonntag, 13.15 Uhr
Somborns Spielausschusschef Christoph Roth führt die 2:4-Pleite gegen den TSV Wirtheim in erster Linie auf die
große Ausfallliste vom vergangenen Wochenende zurück. Vor dem Match gegen Altenhaßlau/Eidengesäß II
entspannt sich die personelle Lage wieder. Die A-Junioren Enzo Jäger, Alexander Mikitenko und Pascal
Schaffrath kehren von ihrem Ausflug zurück. Zudem wird wohl A-Team-Spieler Dominique Boateng im B-Team
auflaufen. Lediglich Steffen Franz (verletzt) fehlt. Ohne ihn fordert Roth drei Punkte.
Die zuletzt kriselnde SG sendete beim 2:2-Unentschieden gegen Hailer ein Lebenszeichen. Nun steht die Partie
in Somborn an, die angesichts der personellen Veränderungen nicht einfach wird. Denn mit Stefan Dreßbach,
Nico Caruso und Sascha Grochow, die dem Gefüge des A-Ligisten gegen Hailer doch erheblich mehr
Beweglichkeit und Stabilität verliehen haben, werden gleich drei Akteure wieder in den Erstmannschaftskader
aufrücken. Zusätzlich wachsen die Sorgen von Trainer Thorsten Röder aufgrund des Platzverweises seines
Innenverteidigers Sebastian Greff, der für drei Pflichtspiele gesperrt wurde.
GNZ vom 29.9.12 SV09 Somborn rüstet auf
Freigericht-Somborn (re). Marc André Martin, Dusan Jekic und Peter Kreis haben die C-Lizenz-Trainerausbildung
bestanden. Mit 160 Unterrichtseinheiten war es ein langer Weg bis zur Lizenz. Während Martin die zweite
Mannschaft trainiert, sind Dusan Jekic und Peter Kreis im Jugendbereich tätig.
Mit Dennis Born und Paul Stegmeier haben zwei Jugendliche zudem ihre Schiedsrichterprüfung abgelegt und auf
Anhieb bestanden. Beide werden in Zukunft für den SV09 Somborn pfeifen. Ein dritter Kandidat muss noch die
schriftliche Prüfung ablegen, dann wird auch er als Schiedsrichter für den SV09 tätig sein.
Drei weitere Jugendtrainer sind ebenfalls dabei die Lizenz zu erwerben. Es fehlt jeweils noch ein Lehrgang, um
dann an der Prüfung teilzunehmen.
GNZ vom 24.9.12 A-Team Freigerichter treten auf der Stelle SV09 Somborn - Germania Dörnigheim 3:3 (1:2)
Freigericht-Somborn (gük). Zwar machte Somborn durch das 3:3 gegen Dörnigheim einen Platz in der Tabelle
gut, doch wie schon in Oberau war die Leistung der Freigerichter nicht das Gelbe vom Ei. "Der Gegner war -
ähnlich wie Oberau - kämpferisch sehr stark, wir haben zu wenig dagegengehalten", gab Somborns Betreuer
Hans Höfler zu Protokoll. Bitter aus Somborner Sicht, dass der Ausgleich in der 90. Minute fiel.
Die Gäste hielten mit viel Einsatz, Laufbereitschaft und Kampfgeist in der Solar-Arena dagegen. Somborn tat sich
wie schon in Oberau schwer, ins Spiel zu kommen. Mit einer Bogenlampe von der rechten Seite schockte
Gästespieler Daniel Grebesa die Gastgeber zum 0:1. Bereits im direkten Gegenzug wurde Daniel Griepentrog im
Strafraum unfair vom Ball getrennt, es gab Elfmeter. Michael Kohnke trat an und verwandelte zum 1:1. Die
Freude im Somborner Lager währte nicht lange. Einen von Ricardo Santos getretenen Freistoß von der linken
Seite fälschte Tobias Wörner unhaltbar zum 1:2 ins eigene Tor ab. Somborn drängte zwar vor dem Wechsel auf
den Ausgleich, hatte aber keine zwingenden Torchancen.
Im zweiten Akt ging der SVS konzentrierter und engagierter zu Werke. Nach einer Kombination über Marcel
Müller und Cihan Aydin erzielte Kohnke aus kurzer Distanz das 2:2. Eine weitere schöne Ballstafette über
Spielertrainer Fehmi Koc, Kohnke und Wörner versenkte Griepentrog zur 3:2-Führung im Gästetor. Danach hatte
der eingewechselte Ahmad Raafat die Möglichkeit zum vierten Tor, doch sein Zuspiel wurde im letzten
Augenblick abgeblockt.
In der Endphase wurde es farbig und lebendig. Somborns Koc musste mit der Ampelkarte runter. Als Somborn in
der Deckung den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam, markierte Gästespieler Vedran Vrancic das 3:3. Kurz
darauf musste Torschütze Vrancic mit der Ampelkarte etwas früher duschen gehen.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin - Wörner (73. Paa-Kofi Boateng), Koc, Müller, Wütscher
(61. Raafat) - Kohnke, Griepentrog (85. Sauer).
Germania Dörnigheim: Ellenrieder - Gerrit Friedel, Vrancic, Kovjenic, Marc Friedel (80. Benning) - Santos,
Grebesa, Pöschko (83. Aljatari), Becker - Teicher (46. Dranganovic), Gashi.
Schiedsrichter: Quali (Frankfurt).
Zuschauer: 110.
Tore: 0:1 Grebesa (21.), 1:1 Kohnke (22./FE), 1:2 Wörner (29./ET), 2:2 Kohnke (53.), 3:2 Griepentrog (64.), 3:3
Vrancic (90.).
Gelb-Rot: Koc (82. Somborn), Vrancic (90+1. Dörnigheim).
Beste Spieler: Seubert, Befus, Griepentrog (Somborn) - Vrancic, Kovjenic, Santos (Dörnigheim).
GT vom 24.9.12 A-Team
Abwehrfehler kosten Somborn den Heimerfolg
SV09 Somborn - Germania Dörnigheim 3:3
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn hat im Aufstiegskampf einen kleinen Rückschlag erlitten und erneut nur
unentschieden gespielt. Gegen kämpferisch gut eingestellte Dörnigheimer kam das Team von Spielertrainer
Fehmi Koc trotz optischer Überlegenheit nicht über ein 3:3 (1:2)-Unentschieden hinaus. Kurz vor dem Ende
glichen die Maintaler nach einem Somborner Abwehrfehler durch Vedran Vrancic zum Endstand aus.
Zunächst leisteten sich die Somborner etliche Stockfehler. Einen davon nutzte Daniel Grebesa nach 21 Minuten
zum 0:1 aus. Per Strafstoß glich der SVS umgehend aus. Griepentrog war gefoult worden, Michael Kohnke
verwandelte sicher. Sieben Minuten später landete der Ball nach einem Dörngheimer Freistoß im Somborner Tor,
weil SVS-Mittfeldspieler Tobias Wörter ihn unglücklich abfälschte.
Die Freigerichter kamen mit mehr Schwung aus der Kabine und das 2:2 ließ nicht lange auf sich warten. Wieder
hieß der Torschütze Michael Kohnke. Der ehemalige Bischofsheimer setzte sich mit diesem Treffer - seinem
elften insgesamt - an die Spitze der Torschützenliste. In der 64. Minute schloss Daniel Griepentrog einen schönen
Spielzug zum umjubelten 3:2 ab. In der Folgezeit ließen die Gastgeber gute Konterchancen, unter anderem durch
Raafat, aus. Dies sollte sich rächen, denn Dörnigheim kam noch zum glücklichen Ausgleich. Der Punktgewinn der
Germania war nach Ansicht von SVS-Sprecher Hans Höfler aber keineswegs unverdient.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Börner, Koc, Wörner (73. P. Boateng), Müller, Wütscher (61. Raafat),
Griepentrog (83. Sauer), Kohnke.
Dörnigheim: Ellenrieder; G. Friedel, Kovjenic, Becker, Pöschko (83. Aj Jatari), Teicher (46. Draganovic), Santos,
M. Friedel (80. Benning), Vrancic, Grebesa, Gashi.
SR: Ouali (Frankfurt).
Gelbe-Rote Karten: Koc (Somborn, 83.), Vrancic (Dörnigheim, 90./+1)
Z: 110.
Beste Spieler: Seubert, Befus, Griepentrog (S) - Kovjenic, Santos, Vrancic (D).
Tore: 0:1 Daniel Grebesa (21.), 1:1 Michael Kohnke (22./FE), 1:2 Eigentor Tobias Wörner (29.), 2:2 Michael
Kohnke (53.), 3:2 Daniel Griepentrog (64.), 3:3 Vedran Vrancic (90.).
GT vom 24.9.12 B-Team
Somborn II - Wirtheim 2:4 (0:2)
Aufsteiger Wirtheim setzte seine positive Tendenz auch bei Somborn II fort und etablierte sich im vorderen
Tabellendrittel. TSV-Spielertrainer Marcus Wolf zeigte sich nach seiner "Eltmeterpanne" torhungrig und traf gleich
dreimal ins Schwarze (10.,27.,86.). "Es war das letzte Aufgebot", brachte SVS-Sprecher Hans Höfler die
personelle Misere der Gastgeber auf den Punkt, die den Erfolg der Wirtheimer begünstigte. Trotzdem hätte das
Spiel aber auch kippen können, als die Freigerichter dank starker zehn Minuten und den Treffern von Schaffrath
(65.) und Häuser (76.) am Ausgleich schnupperten, ihn jedoch verpassten.
SR: Jünger (Rodgau).
Z: 60.
Beste: geschlossen (S) - Wolf, Appel, Koch (W).
Tore: 0:1 und 0:2 Marcus Wolf (10.,27.), 0:3 Khaled Al-Hawas (63.), 1:3 Robin Schaffrath (65.), 2:3 Manuel
Häuser (76.), 2:4 Marcus Wolf (86.).
GNZ vom 24.9.12 B-Team SV09 Somborn II - TSV Wirtheim 2:4 (0:2)
Der SV09 Somborn II zog sich mit dem letzten Aufgebot gut aus der Affäre, verlor aber letztendlich verdient
gegen den TSV Wirtheim. Lediglich gegen Mitte der zweiten Halbzeit schnupperte der ersatzgeschwächte
Gastgeber an einem Punktgewinn, als das 3:3 in der Luft lag. Doch TSV-Spielertrainer Marcus Wolf, der
insgesamt drei Treffer erzielte, machte den Sack in der 88. Minute mit einem direkt verwandelten Eckball zu.
Schiedsrichter: keine Angabe.
Zuschauer: 70.
Tore: 0:1 Wolf (9.), 0:2 Wolf (17.), 0:3 Al-Hawas (55.), 1:3 Schaffrath (60.), 2:3 Häuser (75.), 2:4 Wolf (88.).
Beste Spieler: Sauer, Schaffrath (SVS) - Wolf, Kolodziej (Wirtheim).
GNZ vom 22.9.12 A-Team SV09 Somborn - Germania Dörnigheim Sonntag, 15 Uhr
Auch gegen Dörnigheim erwartet Somborns Spielertrainer Fehmi Koc ein enges und zähes Spiel. "Der Gegner
kommt vermehrt über den Kampf. Besonders Stürmer Emir Draganovic müssen wir aus dem Spiel nehmen. Wir
müssen schneller von hinten heraus spielen und uns ohne Ball noch mehr bewegen. Ziel sind drei Punkte um
vorne dran zu bleiben", redet Koc Klartext.
Holger Heininger, Jonas Hölzinger, Sascha Finkernagel und Tobias Fischer stehen nicht auf dem Spielbericht.
Dörnigheim muss Rotsünder Jens Dittrich und Angreifer Jörg Teicher ersetzen.
GNZ vom 22.9.12 B-Team SV09 Somborn II - TSV Wirtheim Sonntag, 13.15 Uhr
Christoph Roth, Betreuer der Somborner "Zweiten", fordert nach dem 3:1-Sieg vom Mittwoch gegen Germania
Wächtersbach: "Wir müssen jetzt da weitermachen, wo wir aufgehört haben."
Personell sieht es beim Tabellenvierten nicht ganz so gut aus. Daniel Sauer kehrt wieder zurück, dafür wird wohl
Steffen Franz, der sich gegen Wächtersbach eine Zerrung zuzog, nicht dabei sein. Definitiv fehlen werden
Alexander Mikitenko, Enzo Jäger und Robin Schaffrath.
Markus Wolf hat seine beiden verschossenen Elfmeter aus dem Brachttal-Spiel (3:1-Sieg) verkraftet. "Ich hatte ja
große Hilfe, um das zu verdauen; Mandzukic, Hummels und Huntelaar waren genauso blöd wie ich", nimmt der
Spielertrainer des TSV Wirtheim sein doppeltes Scheitern vom Punkt mit Humor. Am Mittwochabend beobachtete
"Ottes" Wolf den SVS und musste feststellen, "dass sie läuferisch und spielerisch sehr stark sind." Demnach
erwartet Wolf, der auf Ersin Kalkan (Urlaub), Alex Jäckel und Dirk Pfeifer (beruflich verhindert) verzichten muss,
ein niveauvolles Match. Dem ersten Auswärtsdreier soll morgen in Somborn der zweite folgen.
GNZ vom 20.9.12 B-Team Später Doppelschlag Kreisliga A: Somborn II - Wächtersbach 3:1
Freigericht-Somborn (pat). Der SV09 Somborn II hat gestern Abend einen 3:1 (1:1)-Sieg über den
Aufstiegskandidaten Germania Wächtersbach eingefahren. Ein später Doppelschlag binnen zwei Minuten
(87./89.) brachte die Entscheidung.
In den ersten 20 Minuten war Wächtersbach die klar bestimmende Mannschaft. Der Favorit ging schon nach fünf
Minuten durch Sedat Turak mit 1:0 in Front. Somborn, das von den beiden Gruppenligaspielern Marcel Wütscher
und Marcel Müller Verstärkung erhielt, glich fünf Minuten später durch Wütscher aus - Schiedsrichter Sellmer
erkannte den Treffer aber wegen Abseits nicht an.
Nach einer halben Stunde glichen die Freigerichter dann zum 1:1 aus. Es war eine Ko-Produktion der beiden A-
Team Spieler: Müller flankte auf Wütscher, der per Kopf einnickte. In der Folge drückte der SVS auf den
Siegtreffer, dieser wollte aber lange Zeit nicht fallen.
Nach mehreren ausgelassenen Großchancen war es dann Philipp Maier, der einen Abpraller mustergültig
verwertete und das 2:1 erzielte (87.). Nur zwei Minuten später klingelte es erneut im Germanen-Kasten. Ein
unglücklicher Abwehrversuch der Messestädter landete vor die Füße von Robin Schaffrath. Dieser legte die
Kugel auf den am Sechzehner freistehenden Kevin Kurz, der das Leder zum 3:1 einschweißte.
Schiedsrichter: Sellmer (Alzenau).
Zuschauer: 60.
Tore: 0:1 Turak (5.), 1:1 Wütscher (30.), 2:1 Maier (87.), 3:1 Kurz (89.).
GNZ vom 19.9.12 B-Team
Germania will Spitze zurück
SV09 Somborn II - FC Germania Wächtersbach
Heute, 19.30 Uhr
Freigericht-Somborn (gh). Der Tabellenachte der Kreisliga A Gelnhausen, SV09 Somborn II, trifft heute um 19.30
Uhr auf den Rangzweiten FC Germania Wächtersbach. Die Gäste wären mit einem Sieg neuer Spitzenreiter,
während die Elf von Spielertrainer Marc-Andre Martin nach einem Dreier einen mächtigen Satz auf Position vier
machen kann. Spielobmann Christoph Roth ist zuversichtlich: "Die Jungs sind heiß auf das Spiel."
Es gibt aber auch einige personelle Sorgen, denn um Torwart Hafed El-Alami (beruflich verhindert) rankt sich ein
Fragezeichen, dafür würde der vom VfR Meerholz II vor zwei Wochen gekommene Ex-Altenhaßlauer Ali Aydin
zwischen den Pfosten stehen. Außerdem fällt Daniel Sauer aus.
Germania-Spielobmann Klaus Wagner: "Der Tabellenstand spielt für mich keine Rolle, das wird ein ganz hartes
Stück Arbeit, denn ich rechne mit Verstärkungen aus der Gruppenligaelf. Wir wollen auf keinen Fall verlieren."
Ali Bostancioglu fällt beruflich aus, Andre Dizer ist verletzt, Michael Fischer kann aus beruflichen Gründen erst im
zweiten Abschnitt eingesetzt werden.
GT vom 19.9.12 B-Team
Verfolgerduell
Kreisliga A: Wer hilft aus dem Gruppenliga-Kader aus?
SV09 Somborn II - Germania Wächtersbach
Heute, 19.30 Uhr
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn II kann sich in der Fußball-Kreisliga A vom achten auf den vierten Rang
verbessern.
Voraussetzung dafür ist allerdings heute ein Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Germania Wächtersbach. "Wir
spielen auf Sieg", sagt Somborns Betreuer Christoph Roth selbstbewusst. Nach der unglücklichen Niederlage in
Hailer will die Truppe um Spielertrainer Marc-Andre Martin in die Erfolgsspur zurück. "Wächtersbach ist
schlagbar", macht Roth seinem Team Mut.
Die Freigerichter müssen auf Daniel Sauer (beruflich verhindert) sowie den verletzten Besnik Shabani verzichten.
Womöglich fällt auch Torhüter Hafed El Alami weiter aus. Der Ersatzkeeper der ersten Mannschaft, Ali Aydin,
stünde als Nachrücker bereit.
Germania Wächtersbach fehlt lediglich Ali Bostancioglu, der aus beruflichen Gründen in Hamburg weilt. Trainer
Harry Lerch rechnet mit einer starker Somborner Truppe, die sich mit dem ein oder anderen Gruppenliga-Akteur
verstärken könnte. "Im vergangenen Jahr hat uns Griepentrog erschossen", erinnert sich Lerch nur ungern an
den Kick aus der Vorsaison. "Die Aufgabe wird brutal schwer, aber wir haben keine Angst", erklärt der erfahrene
Übungsleiter.
GT-Prognose: 0
GNZ vom 17.9.12 A-Team
Turbulente Schlussminuten
Sportfreunde Oberau - SV09 Somborn 1:1 (0:0)
Von Günter Kircher
Altenstadt-Oberau. Zwei Tore in zwei Minuten - in der Schlussphase ging es zwischen den Sportfreunden Oberau
und dem SV09 Somborn hoch her. Am Ende des Gruppenligaspiels stand ein 1:1 (0:0)-Unentschieden.
Gastgeber Oberau musste nach dem Ausfall von Toptorjäger Christoph Werner in der Offensive umbauen, da
auch Özcan Keles und Marius Berting nach Verletzungen nur in der zweiten Mannschaft spielten. Somborn tat
sich in den ersten 45 Minuten gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gegner sehr schwer und hatte auch mit
sich selbst einige Probleme. Schon in der zweiten Minute eroberte Oberaus Johannes Bär den Ball und zog aus
16 Metern ab, doch sein Schuss flog genau auf Torhüter Thurgay Dikmen. Danach zwei gute Momente für die
Gäste: Nach Eckball von Michael Kohnke lenkte Oberaus Torwart Akim Göckel den Kopfball von Artur Befus über
den Querbalken.
Kurz darauf trat Kohnke dynamisch an, vernaschte zwei Gegenspieler. Seinen Schuss wehrte Tormann Göckel
mit der Hand zur Seite ab. Oberau beackerte Somborn mit intensiver Laufarbeit und Einsatzfreude, was den
Gästen überhaupt nicht schmeckte. Mitte der ersten Halbzeit zog Somborns Tobias Wörner den Ball aus zwölf
Metern knapp am Torgiebel vorbei, vorausgegangen war ein Freistoß von Koc. Als Somborns Befus innerhalb
kürzester Zeit zweimal gefoult wurde und danach mit Oberaus Bär aneinander geriet, raunzte Spielertrainer Koc
in Richtung Befus: "Spiel dein Ball ab, dann passiert das nicht." Kurz darauf wieder eine grobe Nachlässigkeit in
der Somborner Deckung, die Torhüter Dikmen mit letztem Einsatz gegen Marc Kern ausbügelte.
Hatte Somborn mal Raum in des Gegners Hälfte, folgten meist schlampige Abspiele, die der Mitspieler nicht
erreichen konnte. Auch ungewohnt viele Stockfehler hatten die Gästespieler zu verzeichnen. Akteuren wie Daniel
Griepentrog, Marcel Müller und Wörner sprang teilweise der
Ball vom Fuß wie eine Flipperkugel. Für Somborn wurde die Partie langsam ein Nervenspiel. Kohnke sah nach
einer völlig überflüssigen Diskussion mit Schiedsrichter Kosche die Gelbe Karte.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts zielte Wörner um Zentimeter am Oberauer Tor vorbei. Auf der Gegenseite
forderte Nickel bei einem Freistoß Torwart Dikmen heraus. Bis eine Viertelstunde vor dem Ende plätscherte die
Partie so vor sich hin, ehe Somborn mächtig auf die Führung
drückte. Oberaus Keeper Göckel parierte glänzend gegen Somborns Müller. In der 88. Minute ein schneller
Entlastungsangriff von Oberau auf den eingewechselten Kevin Kuhl, der im Strafraum von zwei Abwehrspielern in
die Zange genommen wurde. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt, Nickel trat an und verwandelte sicher zum
1:0. Von Schockstarre bei Somborn keine Spur: Vom Anstoß weg spielten die Gäste mit Wut im Bauch den Ball
nach vorne, Oberaus Deckung befand sich noch im Freudentaumel und Griepentrog nutzte die Verwirrung zum
1:1-Ausgleich. "Wir haben durch eine schlafmützige Unachtsamkeit zwei Punkte verloren," gab Oberaus
Pressewart Peter Sabulis zu Protokoll.
Statistik
Sportfreunde Oberau: Göckel - Widera (79. Nies), Reinicke, Hübner, Jung - Schlosser, Ocampo-Valencia, Nickel,
Ludwig - Kern (57. Walther), Bär (67. Kuhl).
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin - Wörner, Müller, Koc, Raafat (66. Wütscher) - Kohnke,
Griepentrog.
SR: Kosche (Eltville).
Z: 160.
Tore: 1:0 Nickel (88./FE.), 1:1 Griepentrog (89.).
Beste Spieler: Göckel, Reinicke, Hübner (Oberau) - Geschlossen (Somborn).
GT vom 17.9.12 A-Team
Griepentrog rettet Punkt
Gruppenliga Ost: SV09 Somborn findet in Oberau nicht ins Spiel - Tore fallen sehr spät
Sportfreunde Oberau - SV09 Somborn 1:1
FREIGERICHT (fs). "Wir haben heute irgendwie nicht ins Spiel gefunden", war Somborns Spielausschusschef
Hans Höfler mit dem Auftritt seiner Schützlinge beim Match der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost in Oberau
nicht zufrieden. Am Ende konnten die Freigerichter froh sein, dass Daniel Griepentrog kurz vor Ende der Partie
noch einen Punkt rettete. Kurz zuvor waren die kampfstarken Gastgeber in der turbulenten Schlussphase durch
einen verwandelten Foulelfmeter von Pierre Nickel in Führung gegangen.
In der zweiten Minute bereits eine Riesenchance für die Sportfreunde, als Johannes Bär völlig freistehend aus
fünf Metern SV09-Keeper Dikmen den Ball in die Arme schoss. In der Folge fand der Gast aus Somborn etwas
besser ins Spiel. Der gut aufgelegte Oberauer Torsteher Akim Göckel fischte einen Schuss von Somborns
Torjäger Michael Kohnke aus der rechten Ecke (10.). Die Sportfreunde versteckten sich nicht und die Zuschauer
sahen in der Folgezeit über weite Strecken eine Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe.
In der 24. Minute Glück für die Schlosser-Elf, als Tobias Wörner nur den Oberauer Außenpfosten traf. In der 34.
Minute war es Marc Kern, der in aussichtsreicher Position die mögliche Oberauer Führung verpasste.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ein Warnschuss von Tobias Wörner, als der Ball nur um Zentimeter am Oberauer
Tor vorbei strich. Ein Freistoß von Pierre Nickel (55.) wehrte SV09-Keeper Dikmen mit letztem Einsatz ab. In der
Folge blieben Torchancen auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Kevin Kuhl (75.) verfehlte das Tor des
Tabellendritten nur um Haaresbreite. Erwähnenswert ist eine Glanztat von Oberaus Keeper Göckel, der gegen
Kohnke rettete (80.). Kurz vor Schluss durften beide Teams noch einmal jubeln. Das 1:1 war schlussendlich
leistungsgerecht.
Oberau: Göckel, Jung, Reinicke, Hübner, Widera (79. Nies), Schlosser, Ludwig, Nickel, Valencia-Ocampo, Kern
(57. Walther), Bär (67. Kuhl).
Somborn: Dikmen, Seubert, Befus, Aydin, Wörner, Griepentrog, Koc, Müller, Börner, Raafat (66. Wütscher),
Kohnke.
SR: Kosche (Eltville).
Z: 160.
Beste Spieler: beide geschlossen.
Tore: 1:0 Pierre Nickel (88./FE), 1:1 Daniel Griepentrog (89.).
GNZ vom 15.9.12 A-Team
Schlosser will den Riegel knacken
Gruppenliga: SF Oberau - SV09 Somborn
Sonntag, 15 Uhr
Altenstadt/Freigericht (gük). Zwei erfolgreiche Teams der vergangenen Wochen kreuzen morgen um 15 Uhr an
der Oberauer Waldsporthalle die Klingen. Gastgeber und Aufsteiger Oberau holte aus den letzten fünf Partien 13
Punkte und 14:6 Tore. Somborn kam im gleichen Zeitraum auf ebenfalls 13 Zähler und brachte es auf 16:3
Treffer.
Während die Platzherren ihre Punkte für den Klassenerhalt sammeln, sind die Ziele des SVS mit der
Spitzengruppe schon deutlich höher angesiedelt. Oberaus Spielertrainer Tim Schlosser ereilte vor dem Match
gegen Somborn eine Hiobsbotschaft. Der erfolgreichste Torschütze Christoph Werner (sechs Treffer) zog sich
einen Muskelriss im Adduktoren und Leistenbereich zu und fällt einige Wochen aus. Trotzdem bläst der Oberauer
Übungsleiter kein Trübsal. "Somborn ist eine erfahrene und abgezockte Truppe. Die Mannschaft hat Qualität
durch individuell gute Einzelspieler. Ich denke, die Zuschauer sehen ein heißes und flottes Spiel. Wir wollen
Somborn das Leben schwer machen und versuchen zu punkten", kündigt Schlosser dem SVS einen harten
Kampf an.
Neben Werner müssen die Oberauer mit Dominik Roos, Fabian Zimbel und Marius Betrink drei weitere Akteure
ersetzen. Fraglich sind die Einsätze von Özcan Keles und Andreas Walter. Dominik Jung und Simon Widera
füllen den Kader auf.
Erfolgsgeschichte weiterschreiben
Der SV09 Somborn will seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Spielertrainer Fehmi Koc weiß, dass beide
Teams im Moment einen Lauf haben. "Das wird mit Sicherheit ein gutes Spiel werden. Bei Oberau sind Werner
und Pierre Nickel die Schlüsselspieler, die es gilt, aus dem Spiel zu nehmen." Nach der Partie in Oberau hat
Somborn zweimal Heimrecht und könnte in der Tabelle weiter Boden gut machen. "Wenn wir mit der Einstellung
vom Ortenberg-Spiel ins Match reingehen, bin ich sicher, dass wir ein gutes Ergebnis erzielen", strebt Koc den
fünften Sieg in Folge an.
Mit Jonas Hölzinger, Sascha Finkernagel, Holger Heininger und Tobias Fischer fehlen vier Akteure.
GT vom 15.9.12 A-Team
Werner erleidet Muskelriss
SV09 Somborn steht vor einer hohen Hürde, aber Oberaus bester Spieler fällt verletzt aus
Sportfreunde Oberau - SV09 Somborn
Sonntag, 15 Uhr
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn ist in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost als Tabellendritter auf dem
Vormarsch. Das Team der beiden Spielertrainer Fehmi Koc und Holger Heininger strotzt nach dem 7:1 gegen
Germania Ortenberg geradezu vor Selbstvertrauen, doch so leicht wie das Tabellenschlusslicht werden die
Sportfreunde aus Oberau dem SVS das Toreschießen am Sonntag, 15 Uhr, gewiss nicht machen.
Der Meister der Kreisoberliga Büdingen ist selbst gut in Form und seit fünf Spieltagen ungeschlagen. 13 Punkte
holte der kecke Liga-Neuling aus diesen Partien.
Auf die gleiche Zwischenbilanz wie der Aufsteiger kommt der SV09 Somborn, weshalb sich die Zuschauer an der
Oberauer Waldsporthalle auf ein Match mit Spitzenspielcharakter einstellen können. Die Gastgeber müssen
ausgerechnet auf ihren Torjäger Christoph Werner verzichten. Der Ex-Profi zog sich beim 2:2 gegen Dörnigheim
einen Muskelriss im Adduktorenbereich zu und muss einige Zeit pausieren.
Bei den Freigerichtern fällt der privat verhinderte Dominique Boateng aus. Spielertrainer Fehmi Koc ist
angeschlagen und wird erst einmal auf der Bank Platz nehmen. "Drei Punkte sind drin, wir wollen oben dran
bleiben", geht Spielobmann Hans Höfler nicht von einer verhaltenen Gästetaktik aus.
GT-Prognose: 2
GT vom 14.9.12 B-Team
FSV Hailer: Mit Sieg zur Kerb Rang vier erobert
FSV Hailer - SV09 Somborn II 3:2
GELNHAUSEN (lh). Die Hailerer Kerb kann jetzt auch für den FSV kommen: Die Gelb-Schwarzen gewannen
gestern Abend das Verfolgerduell der Fußball-Kreisliga A gegen den SV09 Somborn II mit 3:2 (1:1), setzten damit
den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fort und zogen mit dem
fünften Saisonsieg in der Tabelle am gestrigen Gegner vorbei auf Rang vier. Die Gäste hatten ein leichtes
spielerisches Plus, das machte Hailer durch großen Einsatz und Engagement wett und siegte letztlich, dank der
Mehrzahl der hochkarätigen Chancen, verdient.
Berger brachte die Hausherren mit einem 25-Meter-Schuss früh in Führung (3.), Schaffrath glich per Freistoß aus
(12.). Danach hatte Somborn Pech: Wütscher traf nur die Latte (20.).
Nach der Pause dann wieder Hailer: Erst verzog Berger freistehend (46.), dann traf DeCicco per Kopf in den
Winkel zum 2:1 (58.). Ein weiteres Freistoßtor von Dominik Boateng bescherte Somborn den erneuten Ausgleich
(73.), ehe Arnold mit toller Direktabnahme - nach einem 4O-Meter-Pass von De Cicco - den entscheidenden
Treffer markierte (78.). De Cicco verpasste dann noch das mögliche 4:2 (85.), scheiterte aber freistehend. Bei
den Gästen überzeugte Sauer, Hailer imponierte durch eine geschlossen starke Mannschaftsleistung.
SR: Rene Mann (Frankfurt).
Z: 70.
Beste: geschlossen stark (H) - Sauer (S).
Tore: 1:0 Berger (3.), 1:1 Schaffrath (12.), 2:1 De Cicco (58.), 2:2 Dominik Boateng (73.), 3:2 Arnold (78.).
GNZ vom 14.9.12 B-Team
FSV Hailer gewinnt das Verfolgerduell
FSV Hailer - SV09 Somborn II 3:2 (1:1)
Gelnhausen-Hailer (mb). Im Verfolgerduell der Kreisliga A Gelnhausen behielt der FSV Hailer gestern Abend
gegen den SV Somborn II mit 3:2 (1:1) die Oberhand und zog in der Tabelle an den Gästen vorbei. Das
umjubelte Siegtor erzielte Gary Arnold.
Das Duell zwischen dem Tabellenfünften und dem Tabellenvierten begann mit einem Paukenschlag: Kevin
Berger brachte Hailer in der 3. Minute mit einem 25-Meter-Hammer in Führung. Die Antwort der Gäste ließ nicht
lange auf sich warten. Robin Schaffrath zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern in den Winkel. Und Somborn setzte
nach, hatte jedoch Pech, als Marcel Wütscher in der 20. Minute nur die Latte traf. So blieb es bis zur Pause beim
1:1.
Auch die zweite Halbzeit begann mit einem Aufreger. Direkt nach Wiederanpfiff hatte Berger die Riesenchance
zur Führung, schoss aber freistehend aus fünf Metern am Tor vorbei. Besser machte es in der 58. Minute
Domenico De Cicco, der nach einer Freistoßflanke per Kopf zum 2:1 erfolgreich war. Auch diesmal währte die
Freude der Gastgeber nur kurz. Keine Viertelstunde später glich Dominique Boateng per Freistoß aus 20 Metern
zum 2:2 aus. Aber Hailer wollte sich mit einer Punkteteilung nicht zufrieden geben. Nach einem langen Ball von
De Cicco sorgte Gary Arnold mit einer sehenswerten Direktabnahme für den Siegtreffer. Fünf Minuten vor dem
Ende verpasste De Cicco aus kurzer Distanz die Chance zur Vorentscheidung, was ohne Folgen blieb. "Es war
ein sehr faires und über weite Strecken sehr ausgeglichenes Spiel", resümierte FSV-Sprecher Uwe Ullrich. "Wir
waren einen Tick stärker und haben deshalb auch unter dem Strich verdient gewonnen."
Schiedsrichter: Mann (Frankfurt).
Zuschauer: 70.
Tore: 1:0 Berger (3.), 1:1 Schaffrath (12.), 2:1 De Cicco (58.), 2:2 D. Boateng (72.), 3:2 Arnold (78.).
Beste Spieler: Hailer geschlossen stark - Sauer (Somborn II).
GT vom 10.9.12 A-Team
Ortenberg nur ein Spielball für Somborns Offensiv-Power Gruppenliga: SV09 siegt klar und klettert in der Tabelle auf den dritten Tabellenplatz
SV09 Somborn - Germania Ortenberg 7:1
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn ist in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost weiter auf dem Vormarsch.
Im Heimspiel gegen Aufsteiger Germania Ortenberg wurde die Koc-Elf ihrer Favoritenrolle gerecht und feierte
einen 7:1-Kantersieg.
Die Gäste aus dem Fußballkreis hielten nur in den ersten 20 Minuten gut mit und wurden danach von den
spielfreudigen Sombornern geradezu überrollt. Bereits nach zwei Minuten nickte Daniel Griepentrog, am langen
Pfosten stehend, zur Somborner Führung ein. Vor dem Ausgleich
leistete sich die Somborner Abwehr eine Unachtsamkeit, die Philip Mogk ausnutzte (11.). Ein Elfmeter brachte
den SVS in der 21. Minute wieder auf die Siegerstraße: Michael Kohnke verwandelte sicher. Dem 3:1 ging eine
schöne Kombination über Aydin und Raafat voraus, Griepentrog hämmerte das Leder schließlich aus kurzer
Distanz zum 3:1 -Halbzeitstand in die Maschen.
Zwei Minuten nach der Pause die Vorentscheidung: Griepentrog passte auf Kohnke, und der schob flach ein. Mit
der Ortenberger Gegenwehr war es dahin und Somborn startete weitere Angriffe. Nach einer Ecke fälschte der
Ortenberger Daniel Neumann den Ball ins eigene Tor ab (54.), nur eine Minute später zimmerte Cihan Aydin
einen Freistoß genau in den Winkel. Die folgende halbe Stunde verlief torlos - dann schlug Somborn doch noch
einmal zu. Den Schlusspunkt zum 7:1 setzte der eingewechselte Marcel Wütscher per Abstauber.
Letztlich ein hochverdienter Sieg, der Somborns Offensivqualitäten bestätigte - auch wenn Ortenberg sicherlich
nicht das "Maß aller Dinge" in der Gruppenliga ist. Die kommende Aufgabe in Oberau verspricht für den SV09
schon wesentlich anspruchsvoller zu werden.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Börner (61. P. Boateng), Wörner, Koc (52. Wütscher), Raafat (72. D.
Boateng), Griepentrog, Müller, Kohnke.
Ortenberg: Kraus; Dillemuth, Heck (46. Lang), Neumann, Winter, Mogk, Jung, Kneipp, Walz (52. Sommer),
Roschel (46. Schiecke), Böning.
SR: Schindler (Babenhausen).
Z: 120.
Beste: geschlossen (S) / Kneipp, Kraus (O).
Tore: 1:0 Daniel Griepentrog (2.), 1:1 Philip Mogk (11.), 2:1 Michael Kohnke, (21./FE), 3:1 Daniel Griepentrog
(38.), 4:1 Michael Kohnke (47.), 5:1 Eigentor Neumann (54.), 6:1 Cihan Aydin (55.), 7:1 Marcel Wütscher (88.).
GNZ vom 10.9.12 A-Team
Schützenfest in der Solar-Arena
SV09 Somborn - Germania Ortenberg 7:1 (3:1)
Freigericht-Somborn (gük). Durch ein 7:1-Schützenfest über Aufsteiger Ortenberg sprang Somborn in der Tabelle
auf Rang drei. Bei einem Chancenverhältnis von 15:4 hätte die Partie auch zweistellig ausgehen können. Nach
dem 3:1-Pausenstand zerlegte der SVS innerhalb von acht Minuten im zweiten Durchgang das Schlusslicht.
Schon nach zwei Minuten zappelte der Ball zum ersten mal im Tor der Gäste. Eine Kombination über Tobias
Wörner, Michael Kohnke und Marcel Müller schloss Daniel Griepentrog per Kopfball ab. Nach elf Minuten nahm
die Somborner Deckung in Person von Torhüter Turgay Dikmen sowie
den beiden Abwehrspielern Marco Börner und Markus Seubert eine Auszeit. In der Mitte erzielte der aufgerückte
Abwehrspieler Philipp Mogk das 1:1. Somborn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Nach Foulspiel im Strafraum
an Griepentrog entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Kohnke erzielte mit seinem achten Saisontor die 2:1-
Führung. Bis zur Pause wogte das Spiel hin und her. Die Gäste zielten bei einer guten Gelegenheit knapp übers
Tor. Somborns Ahmat Raafat konnte Torwart Jens Kraus nicht überwinden. Nach Zusammenspiel zwischen
Cihan Aydin und Raafat gelang Griepentrog mit einem Volleyschuss aus vier Metern der 3:1-Pausenstand.
Gleich nach dem Seitenwechsel brach das Unheil über die Gäste herein. Ein Zuspiel von Griepentrog schweißte
Kohnke humorlos zum 4:1 ein. Nach einem Eckball von Tobias Wörner unterlief Gästespieler Daniel Neumann
per Kopf einen Eigentor zum 5:1. Kurz darauf pfefferte Aydin einen Freistoß aus 30 Metern zum 6:1 in den
Torwinkel. Danach entwickelte sich eine Phase mit Möglichkeiten für beide Teams. Gästetorwart Kraus
verhinderte mit einigen guten Paraden eine noch höhere Torausbeute der Gastgeber. Kurz vor dem Ende gelang
Marcel Wütscher das siebte Tor, zuvor war eine Ballstafette über Paa-Kofi Boateng, Aydin und Dominique
Boateng vorausgegangen. Damit war das vollkommen mitreißende Schützenfest in der Solar-Arena perfekt, und
die Somborner Fans gingen überaus zufrieden wieder nach Hause.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner (61. Paa-Kofi Boateng), Befus, Seubert, Aydin - Koc (52. Wütscher), Wörner,
Raafat (72. Dominique Boateng), Müller, Griepentrog, Kohnke.
Germania Ortenberg: Kraus - Dillemuth, Heck (46. Schiecke), Neumann, Mogk - Jung, Kneipp, Walz (52.
Sommer), Winter - Böning, Roschel (46. Lang).
SR: Schindler (Hargershausen).
Z: 120.
Tore: 1:0 Griepentrog (2.), 1:1 Mogk (11.), 2:1 Kohnke (2/./FE.), 3:1 Griepentrog (38.), 4:1 Kohnke (47.), 5:1
Neumann (54./ET.), 6:1 Aydin (55.), 7:1 Wütscher (88.).
Beste Spieler: Geschlossen gut (S) - Kraus, Kneipp (O).
GT vom 10.9.12 B-Team
Somborn II - Mernes 4:0 (1:0)
Mit der ersten größeren Chance ging Somborn II in Führung, als Mendoza nach einem Pass von Steffen Franz
vollendete (10.). Aber auch Mernes kam zu Chancen, wollte etwas mitnehmen, scheiterte aber kurz nach der
Pause am Pfosten (55.).
"Keiner hat sich geweigert, für den anderen die Drecksarbeit zu machen", beschrieb SVS-Sprecher Born das
entscheidende Plus für die Platzherren. Die legten in der 71. Minute nach, als Schaffrath nach einer Ecke direkt
abzog. Danach ist bei Mernes "der Kopf nach unten gegangen" und die Freigerichter konnten das Ergebnis mit
schönen Kombinationen in die Höhe schrauben: Nach einem Doppelpass von Enzo Jäger und Schneider
vollendete Schneider ebenso (80.), wie Jäger in der Nachspielzeit (90.+3).
SR: Link (Frankfurt).
Z: 50.
Beste: geschlossen stark (S) - geschlossen (M).
Tore: 1:0 Jeison Mendoza (10.), 2:0 Robin Schaffrath (71.), 3:0 Steffen Schneider (80.), 4:0 Enzo Jäger (90.+3).
GT vom 3.9.12 A-Team
Kohnke-Doppelschlag führt Somborn auf die Siegerstraße
SV09 Somborn fügt Dietzenbach erste Heimniederlage zu - Fehmi Koc musste vetletzt raus
FC Dietzenbach - SV09 Somborn 1:3
DIETZENBACH (fs). Der Aufwärtstrend des SV09 Somborn in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost setzt sich
fort. Mit einem verdienten 3:1-Erfolg fügten die Freigerichter den gut gestarteten Dietzenbachern die erste
Heimniederlage zu.
Die Somborner fanden gut ins Spiel und brannten nach Ansicht ihres Betreuers Hans Höfler gleich ein Feuerwerk
ab. Michael Kohnke war bereits in der dritten Minute zur Stelle, als er nach einem abgewehrten Freistoß
blitzschnell reagierte und die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen beförderte. Schwieriger war sein Treffer
zum 0:2, den Kohnke mit einem Heber erzielte. Dazwischen konnte man den gut spielenden Gästen kaum etwas
vorwerfen, einzig die Chancenverwertung hätte besser sein können.
Kurioserweise wurde es in der zweiten Halbzeit für die Gäste just eng, nachdem Dietzenbachs Torjäger Memnun
Fejzulahi mit Gelb-Rot das Feld verlassen hatte. Dominik Fetr gelang nach einem Fehler von Aydin der
Anschlusstreffer und plötzlich witterte der FCD Morgenluft. Die Gäste standen in der Abwehr jedoch gut und
machten kurz vor Schluss durch Rafaat alles klar. Der Somborner Neuzugang war bereits in der ersten Halbzeit
für den verletzt ausgefallenen Spielertrainer Fehmi Koc eingewechselt worden.
Somborn: Dikmen; Börner, Seubert, Befus, Aydin, Koc (27. Raafat), Wörner, Wütscher (65. P. Boateng), Müller,
Griepentrog (82. D. Boateng), Kohnke.
SR: Pfeifer (Rimbach).
Z: 70.
Gelb-Rote Karte: Fejzulahi (67. Dietzenbach).
Beste Spieler: geschlossen (D) - Müller, Befus, Seubert (S).
Tore: 0:1 Michael Kohnke (3.), 0:2 Michael Kohnke (37.), 1:2 Dominik Fetr (72.),l:3 Ahmad Raafat (88.).
GNZ vom 3.9.12 A-Team
Kohnke glänzt mit Doppelpack / Koc schon nach 27 Minuten raus
FC Dietzenbach - SV09 Somborn 1:3 (0:2)
Dietzenbach (gük). Durch einen hochverdienten 3:1-Auswärtssieg bei den zuletzt heimstarken Dietzenbachern
eroberte Somborn Platz sechs in der Tabelle. SVS-Stürmer Michael Kohnke stellte per Doppelpack in der ersten
Halbzeit die Weichen auf Sieg.
Lediglich nach dem Anschlusstor der Gäste verlor Somborn für kurze Zeit den Faden, doch Ahmad Raafat sorgte
mit seinem Treffer kurz vor dem Ende für klare Verhältnisse. Somborns Spielertrainer Fehmi Koc musste nach
einem Tritt in die wade schon nach 27 Minuten den Platz verlassen.
Bereits nach zwei Minuten klingelte es im Dietzenbacher Kasten. Kohnke erzielte mit einem Freistoß aus 18
Metern im zweiten Versuch das frühe Führungstor. Somborn bestimmte weiterhin das Geschehen. Selbst als
Spielertrainer Koc verletzt rausmusste, tat dies der Spielfreude der Gäste keinen Abbruch. Daniel Griepentrog,
der nicht seinen stärksten Tag hatte, zielte aus guter Position am Dietzenbacher Gehäuse vorbei. Vor dem
Seitenwechsel spielte Tobias Wörner seinen Stürmer Kohnke mustergültig frei, der mit einem feinen Heber über
FCD-Keeper David Wassef zum 0:2 traf.
Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie etwas ausgeglichener. Die Gastgeber schwächten sich selbst, als
Toptorjäger Memnun Feizulahi nach einer Stunde die Ampelkarte sah. Somborn verwaltete den Vorsprung und
wurde durch Dominik Fetrs Tor nach Zuspiel von Christian Buch wieder wachgerüttelt. Nach wenigen Minuten
des Schocks zogen die dynamisch agierenden Freigerichter das Tempo wieder an. Eine Kombination über die
Stationen Cihan Aydin, Marcel Müller, Kohnke und Paa-Kofi Boateng schloss Raafat mit dem dritten Treffer ab.
Statistik
FC Dietzenbach: Wassef - Stein (78. Bajioui), Kunz, Wieck, Pentz - Fetr, Karracaoglan (46. Buch), El-Issami,
Amallah (57. Nessel) - Fejzulahi, Humnig.
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin - Wörner, Koc (27. Raafat), Müller, Wütscher (65. Paa-
Kofi Boateng) - Griepentrog (82. Dominique Boateng), Kohnke.
Schiedsrichter: Pfeifer (Rimbach).
Zuschauer: 70.
Tore: 0:1, 0:2 Kohnke (2./38.), 1:2 Fetr (72.), 1:3 Raafat (89.).
Gelb-Rot: Fejzulahi (58./Dietzenbach).
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung (FC Dietzenbach) - Seubert, Befus, Müller (Somborn).
GNZ vom 3.9.12 B-Team
Lars Kuhn entscheidet Partie
Kreisliga A: SKG Mittel-Gründau - SV09 Somborn II 4:2 (2:0)
Gründau-Mittel-Gründau (tfr). Die SKG Mittel-Gründau hat das Duell der bis dahin Ungeschlagenen mit 4:2 gegen
den SV09 Somborn II gewonnen und ist mit nun vier Siegen aus vier Partien auf den dritten Tabellenplatz der
Kreisliga A Gelnhausen geklettert.
Die SKG hatte das Spiel zunächst auch ohne ihre im Urlaub weilenden Spielertrainer Dirk Kuhn und Karsten
Dauth im Griff. Denn der dritte Mittel-Gründauer Coach, Lars Kuhn, erzielte bereits in der dritten Minute den
Führungstreffer. Nach Zuspiel von Andreas Jakob musste er nur noch den Fuß hinhalten. Beim 2:0 in der 33.
Minute glänzte der spielende Trainer als Vorbereiter. Daniel Metzler vollendete.
Als Kuhn wenige Minuten nach dem Seitenwechsel ein Zuspiel von Jakob zum 3:0 verwertete, schien die Partie
gelaufen. "Blöderweise stellten wir dann das Fußballspielen ein. Uns gelang nichts mehr", berichtete der SKG-
Vorsitzende Frank Fobo. Caner Erkilic (Freistoßtor) und Jeison Mendoza (aus zehn Metern) brachten Somborn
auf 3:2 ran. Plötzlich schien sich zu rächen, dass Osman Ayrangöl und Lars Kuhn zuvor drei hundertprozentige
Torchancen ausgelassen hatten. Doch in der Schlussminute zeigte Kuhn erneut seine Vollstreckerqualitäten und
schloss einen Konter zum 4:2-Endstand ab.
Statistik
SKG Mittel-Gründau: Ries - P. Lott, Noss, Branam, Jakob, Imhof, L. Kuhn, Ayrangöl (80. M. Lott), Dönnebrink,
Metzler (75. Vaupel), Schnee.
SV09 Somborn II: El Alami - P. Schaffrath, R. Schaffrath (46. Franz), Sauer, Schneider, Martin, Mendoza, Erkilic
(80. Reusing), Mikitenko, Peter, Heide.
Schiedsrichter: Karakas (Bad Homburg).
Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 L. Kuhn (3.), 2:0 Metzler (33.), 3:0 L. Kuhn (50.), 3:1 Erkilic (78.), 3:2 Mendoza (85.), 4:2 L. Kuhn (90.).
Beste Spieler: Ries, Jakob, L. Kuhn (SKG) - El Alami (SVS).
GT vom 3.9.12 B-Team
SKG macht es sich unnötig schwer
Nach 3:0 noch gezittert - Lars Kuhn dreifacher Torschütze
SKG Mittel-Gründau - SV09 Somborn II 4:2
GRÜNDAU (kb). Die SKG Mittel-Gründau fuhr gegen den SV09 Somborn II durch einen 4:2 (2:0)-Sieg den vierten
Dreier im vierten Spiel ein. Damit schieben sich die Gründäuer auf den dritten Platz und können am nächsten
Spieltag Tabellenführer Ayyildizspor Wächtersbach attackieren.
"Die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich wollte und ist früh drauf gegangen", freute sich SKG-Coach Lars
Kuhn, der in Abwesenheit seiner beiden Trainerkollegen Dirk Kuhn und Karsten Dauth in die Bresche sprang und
selbst drei Treffer erzielte. Nach einer Flanke von Jakob hielt er den Fuß zur frühen Führung hin (3.), Metzler
legte eine halbe Stunde später nach einer schönen Kombination nach (33.).
Zu Beginn der zweiten Hälfte war wieder Jakob der Vorbereiter, als Kuhn seinen zweiten Treffer erzielte (48.) und
das Spiel eigentlich entschieden schien. Das war es aber nicht: Die SKG verpasste es, den Sack zuzumachen,
Ayrangöl scheiterte vor dem leeren Tor. "Wir haben vergessen nachzulegen. Nach dem 3:0 muss man eigentlich
Sicherheit haben, das war aber ab der 70. Minute nicht gut", beschrieb Kuhn einen Mangel, der fast noch den
Sieg gekostet hätte.
Denn nach einem Freistoß von Mikitenko waren die Gäste plötzlich wieder im Spiel (75.), kamen fünf Minuten vor
Schluss sogar zum Anschluss, als Mendoza aus dem Getümmel heraus einschob - nur noch 3:2. In der
Schlussminute atmeten die Hausherren aber auf, als Kuhn mit seinem dritten Treffer den Sieg sicherstellte. "Ich
freue mich über den Sieg, aber man hat gesehen, dass man noch an ein paar Dingen arbeiten muss", so der
dreifache Torschütze.
Mittel-Gründau: Ries, Pierre Lott, Noss, Branam, Jakob, Imhof, Lars Kuhn, Ayrangöl, Dönnebrink, Metzler,
Schnee - eingewechselt: Maximilian Vaupel, Marcel Lott.
Somborn II: El Alami, Pascal Schaffrath, Robin Schaffrath, Sauer, Schneider, Martin, Mendoza, Erkilic, Mikitenko,
Peter, Heide - eingewechselt: Reusing, Carta.
SR: Karakas (Bad Homburg).
Z: 100.
Beste: Tw Ries, Jakob, Lars Kuhn (M) - Tw El Alami (S).
Tore: 1:0 Lars Kuhn (3.), 2:0 Daniel Metzler (33.), 3:0 Lars Kuhn (48.), 3:1 Alexander Mikitenko (75.), 3:2 Jeison
Mendoza (85.), 4:2 Lars Kuhn (90.).
GNZ vom 1.9.12 A-Team Somborns Verfolgergipfel in Dietzenbach / SVS holt Aydin FC Dietzenbach - SV09 Somborn Sonntag, 15 Uhr
Gelnhausen (gük). Der heimische Gruppenligist SV09 Somborn steht am Wochenende beim Tabellendritten in
Dietzenbach vor einer hohen Hürde.
Die Gastgeber sind daheim eine Macht. Saisonübergreifend hat die FCD die letzten acht Heimspiele allesamt
gewonnen. Die letzte Heimniederlage gab es bezeichnenderweise gegen Somborn (1:3). Zudem hat sich der
letztjährige Abstiegskandidat im Moment als Verfolger des Spitzenduos Lindheim/Sprendlingen
herauskristallisiert.
Bis auf Rotsünder Faruk Ehoroz sind die Dietzenbacher komplett und wollen laut Trainer Dragan Relijic den
vierten Heimsieg anpeilen.
Somborn hat sich mit zwei Siegen aus den letzten drei Begegnungen auf Rang sechs vorgepirscht. In
Dietzenbach will der SVS seine Erfolgsserie weiter ausbauen. "Dietzenbach ist die Überraschungsmannschaft.
Vergangene Saison gerade so gerettet, hat sich die Mannschaft gefangen. Fixpunkte sind Torjäger Memnun
Fejzulahi und Ideengeber Adib El-Issami, doch ich richte mich nach dem Gegner. Wichtig wird sein, dass wir mit
der richtigen Einstellung reingehen und uns gut präsentieren, dann gewinnen wir", so die Ansage von Somborns
Spielertrainer Fehmi Koc.
Holger Heininger (Mittelfußbruch), Jonas Hölzinger (Fußoperation) und Tobias Fischer (Lehrer in Augsburg)
stehen nicht zur Verfügung. Indes haben die Freigerichter einen Neuzugang zu vermelden. Keeper Ali Aydin kehrt
aus Meerholz zurück und soll morgen schon als Ersatz hinter Turgay Dikmen auf der Bank Platz nehmen.
GNZ vom 1.9.12 B-Team Duell der Unbesiegten Kreisliga A: Mittel-Gründau - SV09 Somborn II Sonntag, 15 Uhr
Gründau-Mittel-Gründau (tfr). Blickpunkt Kreisliga A Gelnhausen: Morgen um 15 Uhr kommt es auf dem
Sportgelände der SKG Mittel-Gründau zum Duell der Unbesiegten, wenn der Meisterschaftsfavorit auf den SV09
Somborn II trifft.
Die SKG gewann 5:0 gegen Germania Rothenbergen II, 2:1 gegen den TSV Höchst II und 4:3 gegen den TSV
Wirtheim. Dementsprechend zufrieden äußert sich Spielertrainer Lars Kuhn: "Es läuft schon ganz gut. Und das,
obwohl wir die Viererkette neu eingeführt haben."
Im morgigen Heimspiel gegen den SV09 Somborn II hofft Kuhn auf den vierten Sieg im vierten Match. "Allerdings
wird es gegen eine junge und spielstarke Somborner Mannschaft nicht einfach", weiß der Coach, der den Gegner
beim 5:1-Sieg gegen Germania Rothenbergen II beobachtete.
Personell sieht es nicht so gut aus: Dirk Kuhn, Karsten Dauth und Marcel Mainka sind im Urlaub. Daniel Metzler,
der in der abgelaufenen Saison 16 Tore erzielte, rückt in die Startelf. "Daniel brennt auf seinen Einsatz. Ich bin
froh, ihn in der Hinterhand zu haben", betont Lars Kuhn.
Nach drei Siegen in Folge gab der SV09 Somborn II am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen den TSV
Höchst II die ersten Punkte ab. "Auch wenn TSV-Akteur Toni Algieri in der 90. Minute den Pfosten traf und wir in
dieser Situation Glück hatten, waren es unterm Strich zwei verlorene Punkte für uns", analysiert SVS-
Spielausschusschef Christoph Roth. Trotzdem setze er das Team nicht unter Druck. "Die Mannschaft ist jung und
soll lernen. Die Jungs erhalten die bedingungslose Unterstützung von Vorstand und Zuschauern."
Auf das Spiel in Mittel-Gründau angesprochen, sieht Roth seine Mannschaft in der klaren Außenseiterrolle. "Wir
werden gegen den Meisterschaftsfavoriten defensiv agieren und auf Konter setzen." Zudem hofft der Somborner,
"dass sich die Jungs auf der Horbacher Kerb etwas zurückhalten".
Spielertrainer Marc-André Martin ist nach abgelaufener Sperre wieder dabei. Felix Peter (Schlag aufs Knie) und
Steffen Schneider sind fraglich. Der Einsatz von Steffen Franz (Familienfeier) steht ebenfalls auf der Kippe.
GNZ vom 27.8.12 A-Team Koc sorgt für die Erlösung SV09 Somborn - Spvgg. Dietesheim 2:0 (1:0)
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Mit sieben Punkten aus der zweiten englischen Woche pirscht sich Somborn langsam in die
vordere Tabellenregion. Nach einer überlegen und konzentriert geführten ersten Halbzeit riss beim SVS in den
zweiten 45 Minuten der Faden und die in Unterzahl spielenden Dietesheimer kamen immer stärker auf. Acht
Minuten vor dem Ende erlöste Somborns Spielertrainer Fehmi Koc mit dem 2:0 die Fans und sein Team aus dem
Zitterstatus.
Beide Mannschaften gingen von Beginn an gleich zur Sache. Nach drei Minuten wurde Somborns Marcel
Wütscher klar innerhalb des Strafraums unfair vom Ball getrennt, der Schiedsrichter verlegte den Tatort vor den
Sechzehner und gab Freistoß für Somborn. Daniel Griepentrog lief über den Ball, dahinter haute Michael Kohnke
die Lederkugel humorlos durch die Gästemauer zum 1:0 in die Maschen. Die Gastgeber machten in der Folgezeit
weiter das Spiel. Kohnke legte per Kopf in die Gasse zu Griepentrog, der gegen Torwart Karol Jeglejewski zu
spät kam.
Danach haute Griepentrog eine Flanke von Ahmad Raafat volley am Gästetor vorbei. Nach einer packenden
ersten Viertelstunde flaute das gute Niveau etwas ab. Somborn behielt aber durch seine Zweikampfstärke und
sein Kurzpassspiel die Spielkontrolle.
Nach 34 Minuten eine ganz strittige Szene: Kohnke legte für Griepentrog den Ball durch, Diestesheims Torhüter
Jeglejewski rutschte beim Rettungsversuch mit der Hand aus dem Sechzehner. Schiedsrichter Susak zeigte dem
Gästekeeper die Rote Karte und gab Freistoß für Somborn, den Griepentrog in die Mauer hämmerte. Den
anschließenden Eckball brachte Kohnke nach innen, Griepentrog stieg zum Kopfball hoch und Dietesheims
Ersatztorwart Julian Fleckenstein verhinderte mit einer Riesenparade das zweite Gegentor.
Im zweiten Akt kam Somborn in Überzahl die Souveränität abhanden. Viele Fehler im Spielaufbau ließen die in
Unterzahl spielenden Gäste immer stärker werden. Nach einer Stunde wurde Dietesheims Torjäger Patrick Weihs
im Fünfmeterraum glänzend freigespielt, seinen Schuss wehrte SVS-Keeper Turgay Dikmen mit einem
Superreflex an die Querlatte.
Acht Minuten vor dem Schluss schickte "Instinktfußballer" Kohnke seinen Spielertrainer Koc in die Gasse, der aus
acht Metern keine Nerven zeigte und zum erlösenden 2:0 einschoss. Zwei Minuten vor dem Ende versiebte der
glücklose Griepentrog den dritten Treffer und scheiterte an Gästetorwart Fleckenstein. Wenig später ging der mit
Gelb vorbelastete Griepentrog bei seiner Auswechslung zu langsam vom Feld und sah daraufhin von
Schiedsrichter Susak die Ampelkarte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Aydin - Koc, Wütscher (80. Paa-Kofi Boateng), Müller, Raafat
(55. Wörner) - Griepentrog, Kohnke.
Spvgg. Dietesheim: Jeglejewski - Griehl, Döbert, Prechtel, Reinhard - Eyrich, Mitsopoulos (69. Schwaiger),
Geyer, Bayram - Weihs, Khederzadeh (35. Fleckenstein).
Schiedsrichter: Susak (Frankfurt).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Kohnke (3.), 2:0 Koc (82.).
Gelb-Rot: Griepentrog (89. Somborn).
Rot: Jeklejewski (34. Dietesheim).
Beste Spieler: Wütscher, Seubert, Börner (Somborn) - Prechtel, Geyer, Bayram (Dietesheim).
GT vom 27.8.12 A-Team
Michael Kohnke führt Somborn früh auf Siegerstraße
Gruppenliga Ost: Daniel Griepentrog verlässt Platz zu langsam und kassiert Gelb-Rot
SV09 Somborn - Spvvg. Dietesheim 2:0
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn hat nach dem 4:1-Derbysieg in Rothenbergen nachgelegt und kann nach
einem verdienten 2:O-Erfolg über die Sportvereinigung Dietesheim in der Tabelle der Fußball-Gruppenliga
Frankfurt Ost wieder nach oben schauen.
Schon nach drei Minuten lag der Ball erstmals im Netz der aus dem Fußballkreis Offenbach angereisten Gäste.
Ein Freistoß von Marcel Wütscher fand den Weg zu Michael Kohnke, der sich seine erste große Torchance nicht
entgehen ließ. Der SVS bestimmte danach das Geschehen. Nach schöner Flanke von Rafft scheiterte
Griepentrog per Direktabnahme (15.). Wenig später strich ein Schuss von Kohnke knapp vorbei. In der 32. Minute
folgte die Hinausstellung des Dietesheimer Torwarts Karol Jeglejewski, der den Ball außerhalb des Strafraums
mit den Händen spielte. Offensivkraft Khederzadeh musste für Ersatzkeeper Fleckenstein weichen.
In der zweiten Hälfte zogen sich die Gäste in Unterzahl plötzlich gut aus der Affäre und Somborn musste um
seine knappe Führung zittern. Dietesheims Reinhard verfehlte mit einem Freistoß das Ziel. Kurz darauf rettete
Dikmen, indem er einen Schuss von Weihs an die Latte lenkte. In der 82. Minute erlöste Somborns Spielertrainer
Fehmi Koc nach Zuspiel von Kohnke seine Farben mit dem 2:0. Daniel Griepentrog sah kurz vor Schluss noch
eine kuriose Ampelkarte, weil er nach seiner angezeigten Auswechslung den Platz zu langsamen Schrittes
verließ.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Griepentrog, Koc, Müller, Wütscher (80. P. Boateng), Börner, Rafaat
(55. Wörner), Kohnke.
Dietesheim: Jeglejewski; Griehl, Döbert, Prechtel, Eyrich, Reinhard, Mitsopoulos (69. Schwaiger), Bayram,
Weihs, Khederzadeh (33. Fleckenstein), Geyer.
SR: Susak (Frankfurt).
Rote Karte: Tw Jeglejewski (Dietesheim/32.).
Gelbe-Rote Karte: Griepentrog (Somborn/89.).
Z: 150.
Beste Spieler: Börner, Wütscher, Seubert (S) - Prechtel, Geyer, Bayram (D).
Tore: 1:0 Michael Kohnke (3.), 2:0 Femi Koc (82.).
GT vom 27.8.12 B-Team
Somborn II - Höchst II 1:1 (1:1)
Boateng brachte den SVS mit einem schönen Außenristschuss in Führung (20.), bevor Larbig eine Flanke von
Taylan zum Ausgleich unterbrachte (25.). Nur vier Minuten später hätte Höchst II das Spiel vollends drehen
können, doch Elzenbeck scheiterte frei an El-Alami (29.). "Es war in der ersten Hälfte ein sehr flottes Spiel", so
SVS-Sprecher Müller, der sein Team in der zweiten Hälfte auf den Siegtreffer drücken sah. Doch nach einem
Eckball klärte Degenhardt auf der Linie (60.) und TSV-Keeper Kling parierte einen Freistoß von Boateng (64.). So
hätte der Höchster Toni Algieri fast zum "Held des Tages" werden können: In der 90. Minute erlief er einen zu
kurzen Abschlag von Somborns Keeper El Alami, traf aber nur den Pfosten.
SR: Kayihan (Frankfurt).
Z: 50.
Beste Spieler: Robin Schaffrath, Sauer, Mikitenko (S) - Larbig, Taylan (H).
Tore: 1:0 Dominik Boateng (20.), 1:1 Gregor Larbig (25.).
GNZ vom 27.8.12 B-Team SV09 Somborn II - TSV Höchst II 1:1 (1:1)
In einer munteren ersten Halbzeit, mit Torchancen auf beiden Seiten, erzielte Dominique Boateng in der 20.
Minute das 1:0 für Somborn, als er das Leder nach einem abgewehrten Eckball mit dem Außenrist aus 16 Metern
ins Tor schlenzte. Nur fünf Minuten später war Gregor Larbig zum 1:1 zur Stelle. Er machte es ebenfalls mit dem
Außenrist nach Zuspiel von Turgay Taylan.
Nach dem Seitenwechsel wurde ein Schuss von Somborns Caner Erkilic auf der Torlinie geklärt. Auf der
Gegenseite hatte Toni Algieri den Siegtreffer auf dem Fuß: Sein Schuss in der 90. Minute klatschte gegen den
Torpfosten. Es blieb beim 1:1.
SR: Kayihan (Frankfurt).
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 D. Boateng (20.), 1:1 Larbig (25.).
Beste Spieler: Schaffrath, Mikitenko, Sauer (SVS) - Larbig, Taylan (TSV).
GNZ vom 24.8.12 A-Team
Eiskalter Griepentrog schlägt doppelt zu
Gruppenliga: Rothenbergen - Somborn 1:4
Von Günter Kircher
Gründau-Rothenbergen. Im Gelnhäuser Kreisderby hat nach der 1:4-Niederlage gegen Somborn für
Rothenbergen der Kampf um den Gruppenliga-Klassenerhalt begonnen, weil sämtliche Kellerkinder in der
Frühphase der Saison ihre ersten Punkte einfuhren. Somborn schaffte nach drei sieglosen Spielen einen Sieg,
der für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen geben sollte.
Nach vier Minuten setzte sich Somborns Michael Kohnke im Sechzehner gegen Stefan Stübing durch und legte
quer zu Daniel Griepentrog, der den Ball aus sieben Metern volley zum 0:1 ins Netz drosch. In der Folgezeit
hatten die Gäste mit ihrem schnellen Kurzpassspiel beste Möglichkeiten. Nach einem Sahnepass von Fehmi Koc
schoss Griepentrog aus bester Position neben das Gehäuse. Kurz darauf war Somborns Kohnke frei durch,
Rothenbergens aufmerksamer Torwart Markus Gräber rettete glänzend, den Nachschuss bombte Marcel Müller
an die Querlatte.
Somborn kontrollierte in der Folgezeit das Match.
Vor der Pause ging es dann richtig rund. Eine wunderschöne Ballstaffette über Ahmad Raafat, Kohnke und
Griepentrog, der uneigennützig Cihan Aydin bediente, führte zum 0:2 für die Somborner. Kurze Zeit später fiel
aus dem Nichts der Anschlusstreffer. Weber wurde nicht energisch genug angegriffen, seinen Querpass
hämmerte Czerny staubtrocken aus 17 Metern flach ins untere Toreck.
Im zweiten Abschnitt verlief das Match wesentlich verteilter. Knackpunkt der Partie war die 59. Minute, als
Rothenbergens Czerny wunderbar Wohlfahrt freispielte, der aus sieben Metern den möglichen Ausgleich kläglich
vergab. Kurze Zeit später bestraften die Gäste diese Nachlässigkeit. Nach Vorarbeit von Marcel Wütscher
markierte Griepentrog seinen zweiten Treffer zum 1:3. Fünf Minuten vor dem Ende gelang Kohnke nach einer
Einzelleistung das vierte Gästetor.
Statistik
Germania Rothenbergen: Gräber - Maul (85. Andreev), Stübing, Ratzer, Befus (75. Hedderich) - Weber, Seitz
(73. Wolf), Schabet, Preissler - Wohlfahrt, Czerny.
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befuss, Aydin - Wörner (58. Wütscher), Koc, Müller, Raafat (75. Paa-
Kofi Boateng) - Griepentrog (85. Dominique Boateng), Kohnke.
Schiedsrichter: Stadler (Gläserzell).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Griepentrog (4.), 0:2 Aydin (37.), 1:2 Czerny (40.), 1:3 Griepentrog (65.), 1:4 Kohnke (85.).
Beste Spieler: Geschlossen (R) - Aydin, Griepentrog (S).
GT vom 24.8.12 A-Team
Somborns Offensivpower beeindruckt
Gruppenliga: Rothenbergen im Derby chancenlos - SV09 schießt sich aus der "Krise" - Bärenstarker Griepentrog FC Germania Rothenbergen - SV09 Somborn 1:4
Von Volker Lehr
GRÜNDAU. Von wegen Krise beim mau gestarteten SV09 Somborn: Mit einem - dank einer bärenstarken
Offensive - hochverdienten 4:1 (2:O)-Erfolg im Kreis-Derby beim FC Germania Rothenbergen haben sich die
Freigerichter in der Fußball-Gruppenliga eindrucksvoll zurückgemeldet.
Die Gründauer waren klar unterlegen und konnten froh sein, dass die Partie nicht schon nach zehn Minuten
entschieden war.
Die Freigerichter legten nämlich los wie die Feuerwehr und schienen die Gründauer der Anfangsphase förmlich
überrennen zu wollen. Nach fünf Minuten schon die Gästeführung, als Griepentrog nach wunderbarem Querpass
von Kohnke nur noch einschieben musste. Und die Gäste legen
nach: Spielertrainer Koc bediente mit feine:m Pass erneut Griepentrog, doch der verzieht knapp (14.). Nur zwei
Minuten später die größte Chance der gesamten Partie: Diesmal passt der nicht zu stoppende Griepentrog auf
Neuzugang Kohnke, der scheitert freistehend an Keeper Gräber, der Abpraller landet bei Müller, doch der trifft
freistehend nur die Latte. Es hätte schon 3:0 für Somborn stehen können, wenn nicht müssen.
Rothenbergens Defensive ist bis dato völlig überfordert, im Spiel nach vorne läuft wenig. Dabei wirkt die
Gästedeckung nicht immer sicher, doch nur einmal kann die Illing-Elf in der Anfangsphase das nutzen. Nach
feiner Kombination über Preissler und Czerny scheitert Wohlfahrt aber am ansonsten kaum beschäftigten
Gästekeeper Dikmen.
Kurz vor der Pause dann das 0:2: Wieder ein überfallartiger Somborner Angriff, der die Rothenberger Defensive
überrumpelt. Befus hebt bei Griepentrogs Pass das Abseits auf und Aydin vollendet. Das Spiel scheint
entschieden (37.), doch plötzlich ein Lebenszeichen der Hausherren: Nach einem Fehlpass von Seubert legt
Schabet auf Czerny und der trifft mit einem satten Linksschuss flach ins lange Eck - nur noch 1:2 (41.).
Nach der Pause macht Somborn weiter das Spiel, wirkt aber nicht mehr so zielstrebig und konsequent. Und das
hätte sich fast gerächt. Der erste Angriff der Hausherren im zweiten Abschnitt, Weber bedient Czerny, der legt auf
Wohlfahrt quer, doch der schiebtdas Leder freistehend aus sechs Metern am Tor vorbei - Riesendusel für
Somborn, das musste das 2:2 sein (59.). Die Gastgeber haben sich von dieser vergebenen Großchance noch
nicht erholt, da schlägt der Titelaspirant zurück: Der gerade erst eingewechselte Wütscher ist auf der rechten
Seite nicht zu halten und seinen Rückpass drückt Griepentrog - wer sonst? - zum 1:3 über die Linie (65.). Das
Spiel ist gelaufen und Rothenbergen kann froh sein, dass Somborn "nur" noch einmal trifft: Nachdem Kohnke
zunächst noch eine Großchance auslässt (87.), macht er es 60 Sekunden später besser, markiert den 1:4-
Endstand.
Rothenbergen: Gräber; Maul (86. Andreev), Stübing, Ratzer, Preissler, Schabet, Wohlfahrt, Befus (75.
Hedderich), Czerny, Seitz (75. Wolf), Weber.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befuss, Aydin, Wörner (57. Wütscher), Griepentrog (86. Dominique Boateng), Koc,
Müller, Börner, Raafat (76. Paa-Kofi Boateng), Kohnke.
SRin: Sabine Stadler (Fulda).
Z.: 180.
Beste: Tw Gräber (R) - Griepentrog, Koc, Kohnke (S).
Tore: 0:1 Daniel Griepentrog (5.), 0:2 Cihan Aydin (37.), 1:2 Kevin Czerny (41.), 1:3 Daniel Griepentrog (65.), 1:4
Michael Kohnke (88.).
GT vom 23.8.12 B-Team
Rothenbergen II - Somborn II 1:5 (0:1)
Unter dem Strich war es ein verdienter Erfolg für die Freigerichter, die in dem gutklassigen Duell mit
zunehmender Dauer immer stärker wurden. Allerdings benötigten sie für die zwischenzeitliche 2:0-Führung einen
zumindest umstrittenen Foulelfmeter sowie ein Eigentor des Germania-Keepers Meininger, der einen Eckball ins
eigene Netz abfälschte. Dessen Pendant El Alami war ein Garant für den Auswärtserfolg des SV09 Somborn II,
denn lange Zeit hielt er gegen die keinesfalls schwachen Gründauer seinen Kasten sauber. Auf der Gegenseite
wurden die Chancen konsequent genutzt, was zu einem klaren Sieg führte.
SR: Hessenthaler (Erlensee).
Z: 80.
Beste: geschlossen (R) - geschlossen stark (S).
Tore: 0:1 Besnik Shabani (8., FE), 0:2 Eigentor Tw Meininger (53.), 0:3 Steffen Schneider (61.), 1:3 Andrej
Andreev (71., FE), 1:4 Alexander Mikitenko (77.), 1:5 Caner Erkelic (86.).
GNZ vom 22.8.12 B-Team SVS erklimmt Spitze Germania Rothenbergen II - SV09 Somborn II 1:5 (0:1)
Gelnhausen (pat). Der SV09 Somborn II hat gestern Abend einen furiosen 5:1-Kantersieg bei der Germania
Rothenbergen II eingefahren. Damit sind die Freigerichter noch ohne Punktverlust an der Tabellenspitze.
Rothenbergen II war chancenlos. Schon früh ging die Germania mit 0:1 in Rückstand. Besnik Shabani
verwandelte den Strafstoß eiskalt (8.). Kurz vor dem Wechsel rettete SVS-Keeper Hafed El Alami die Führung in
die Kabine. In der 42. Minute parierte er artistisch einen Schuss von Julian Steinsdörfer.
Nach dem Wechsel brach die Heimelf dann ein.
SR: Hessenthaler (Erlensee).
Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Shabani (8./FE), 0:2 Meininger (53./ET), 0:3 Schneider (61.), 1:3 Andreev (71./FE), 1:4 Mikitenko (77.),
1:5 Erkilic (86.).
Beste Spieler: Beide geschlossen.
GNZ vom 22.8.12 A-Team Kreisderby in Rothenbergen: Somborn unter Druck Germania Rothenbergen - SV09 Somborn Heute, 19:30 Uhr
Gelnhausen (gük). In der zweiten englischen Woche in der Gruppenliga steht das Gelnhäuser Kreisderby
zwischen Rothenbergen und Somborn im Mittelpunkt. Beide Mannschaften haben nach vier Spieltagen vier
Zähler auf dem Konto, das ist für Rothenberger Verhältnisse normal, die Somborner hinken allerdings ihren
Ansprüchen hinterher. Mit einem Sieg im Gründauer Ortsteil will der SVS sich langsam in die vordere Region
pirschen.
Bei der 1:4-Niederlage in Oberau offenbarten die Rothenberger erhebliche Schwächen im Defensivbereich. "Wir
spielten Schattenfußball, da es auf dem Platz keinen Schatten gab, bewegten sich meine Spieler im Schatten des
Gegenspielers", erklärt Germanen-Trainer Frank Illing mit einem Anflug von Humor die Pleite beim Aufsteiger. Mit
Somborn habe die Gründauer ein Team zu Gast, das eigentlich in der Spitzengruppe spielen wollte, vor dem
Kreisderby sind beide punktgleich. "Das ist im Moment ein Abstiegsderby. Die Spieler auf dem Platz kommen gut
klar, aber im Umfeld der Zuschauer ist immer Brisanz drin. Wir müssen in der Defensive konzentrierter agieren
und besser stehen, denn wenn Somborn aufs Tempo drückt, wird es gefährlich", rechnet Illing mit einem ganz
schweren Match.
Um die angeschlagenen Thomas Wohlfahrt und Marcel Hedderich ranken sich Fragezeichen. Urlauber Tim
Gunzelmann steht nach seiner Rückkehr im Kader.
Somborn hatte gute Tormöglichkeiten, unterm Strich sprang nur ein 0:0 heraus. Spielertrainer Fehmi Koc ärgert
sich: "Das geht seit Wochen so, wir spielen gut, treffen aber das Tor nicht." Der ehemalige Oberligaspieler
rechnet mit einem hart umkämpften Kreisderby. "Das ist schon so ein kleines Hass-Spiel, da geht es von beiden
Mannschaften voll zur Sache. Wir dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und wollen mit einem Sieg so
langsam wieder in die Erfolgsspur kommen."
Cihan Aydin ist nach abgelaufener Sperre wieder dabei. Jonas Hölzinger (Fußverletzung), Tobias Fischer
(Wohnungssuche) und Holger Heininger (Zehenoperation) stehen nicht zur Verfügung.
GNZ vom 20.8.12 A-Team
Rudelbildung aber keine Tore
SV09 Somborn - FSV Bischofsheim 0:0
Von Günter Kircher
Freigericht-Somborn. Der SV09 Somborn muss nach dem torlosen Remis gegen Bischofsheim seine Ambitionen
in Sachen Spitzengruppe erstmal zurückschrauben. Trotz Torchancen in Hülle und Fülle kam die Mannschaft von
Spielertrainer Fehmi Koc nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus.
In der Solar-Arena brannte nicht nur angesichts der hohen Temperaturen die Luft. Beide Mannschaften drückten
gleich aufs Tempo. Die Partie wurde sehr temperamentvoll geführt, und der junge Schiedsrichter Karakaya war in
einigen Szenen sichtlich überfordert. Gleich zu Beginn prüfte Somborns Abwehrspieler Marjus Seubert mit einer
verunglückten Rückgabe die fußballerischen Fähigkeiten seines Torwarts Turgay Dikmen, der den Fall mit einer
geglückten Kopfballabwehr löste. Auf der Gegenseite flankte Marcel Müller, und Daniel Griepentrog setzte den
Ball aus sieben Metern volley ans Außennetz. Die Gäste verloren schon früh ihren Angreifer Patrick Schreiber,
der einen Schlag auf den Fuß bekam und ausgewechselt werden musste.
Mitte der ersten Halbzeit spielte Somborns Dominique Boateng zu Müller, der mit vereinten Kräften am Abschluss
gehindert wurde. In der 34. Minute herrschte Hektik pur auf dem Platz. Somborns Griepentrog bekam einen Tritt
ab, der nicht geahndet wurde. Daraufhin gerieten Somborns Michael Kohnke und FSV-Akteur Terrence Renner
aneinander, schon entstand die schönste Rudelbildung. Nach Rücksprache mit dem Assistenten sah
Gästespieler Renner Gelb. Nach 40 Minuten brachte SVS-Stürmer Müller nur ein Schüsschen zustande, das
FSV-Torwart Dennis Reußwig mit dem Fuß parierte. Wenig später zeigte sich der Gästetorwart bei einem
Freistoß von Tobias Wörner auf dem Posten.
Auch in den zweiten 45 Minuten hatten die Freigerichter ein klares Chancenplus, während die Gäste sich auf
Schüsse aus der zweiten Reihe beschränkten. Wörner schaffte es nach Kopfballablage von Müller aus einem
Meter nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Auch Kohnke traf gegen seine alten Kameraden aus "Bisschen"
nicht. Die klarste Gelegenheit vergab Enzo Jäger, der nach Zuspiel von Griepentrog den Ball aus fünf Metern
Torwart Reußwig in die Arme schoss. Gästespieler Hicham Abdesadki sah in der 63. Minute die Ampelkarte.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Börner, Seubert, Befus, Raafat - Müller, Koc, Wörner (78. Wütscher), Griepentrog -
Dominique Boateng (57. Jäger), Kohnke.
FSV Blschofsheim: Reußwig - Teschner (55. Köhler], Saal, Luizzo, Di Micco - Reichel, Avan, Abdesadki, Renner -
Walter (78. Shahmat), Schreiber (20. Andrejic).
Schiedsrichter: Karakaya (SF Friedrichsdorf).
Zuschauer: 70.
Gelb-Rot: Abdesadki (65. Bischofsheim).
Beste Spieler: Geschlossen (Somborn) - Reußwig, Saal (Bischofsheim).
GT vom 20.8.12 A-Team
SV09 Somborn ist im Angriff zu harmlos
Gruppenliga Ost: Gäste-Torwart nicht zu überwinden
SV09 Somborn - FSV Bischofsheim 0:0
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn trauert in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost zwei vergebenen
Punkten nach. Gegen den FSV Bischofsheim reichte es für die Mannschaft der beiden Spielertrainer Fehmi Koc
und Holger Heininger nur zu einem torlosen Unentschieden.
Der SVS hat nach vier Spieltagen vier Zähler auf dem Konto, der Rückstand zur Spitze beträgt für die
ambitionierten Somborner jetzt schon acht Punkte. Bischofsheims Torwart Dennis Reuswig brachte die
Hausherren schier zur Verzweiflung, denn jedes Mal behielt er in "Eins-gegen-Eins-Situationen" die Oberhand.
Griepentrog, Wörner, der eingewechselte Jäger und auch der Ex-Bischofsheimer Michael Kohnke versiebten
beste Gelegenheiten für die Freigerichter. Die Defensivtaktik von Gästecoach Sven Reuter, der einen
Punktgewinn als Ziel nannte, ging auf, jedoch spielte die miserable Chancenverwertung des SVS den "Fröschen"
in die Karten.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Börner, Griepentrog, Koc, Müller, D. Boateng (57. Jäger), Wörner (78.
Wütscher), Raafat, Kohnke.
Bischofsheim: Reuswig; Teschner (55. Köhler), Abdessadki, Renner, Schreiber (15. Andrejic), Reichel, Avan, Di
Micco, Walter (78. Shahamat), Liuzzo, Saal.
SR: Karakaya (Friedrichsdorf).
Gelb-Rote Karte: Abdessadki (63./Bischofsheim).
Z: 50.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung (S) - Reuswig (B).
Tore: Fehlanzeige.
GT vom 20.8.12 A-Team
Cihan Aydin für ein Spiel gesperrt
Fußball-Gruppenligist SV09 Somborn kann bereits am nächsten Spieltag wieder auf die Qualitäten von Cihan
Aydin setzten. Der Spieler sah im Spiel gegen Sprendlingen die Rote Karte wegen einer Notbremse. Aydin wurde
dafür
mit einem Spiel Sperre belegt, womit er am Donnerstagabend gegen Rothenbergen wieder zur Verfügung steht.
GNZ vom 20.8.12 B-Team
SV09 Somborn II - TSV Hain-Gründau 3:2 (3:1)
Somborn musste trotz einer starken Leistung bis zum Schlusspfiff zittern. Die Gründe: Erstens sah SVS-
Schlussmann Hafed El Alami bei beiden Gegentreffern nicht sonderlich glücklich aus. Zweitens vergab Somborn
mehrere hundertprozentige Torchancen. In der 70. Minute brachte Steffen Franz das Kunststück fertig, das Leder
aus einem Meter an den Pfosten zu setzen.
SR: Breitsprecher (Oberursel).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Erkilic (4.), 1:1 Schneider (9.), 2:1 Mikitenko (10.), 3:1 Eigentor Frickel (29.), 3:2 Leuchtenberger (80.).
Beste Spieler: Erkilic, Peter, Schaffrath (SVS) - Smolanowicz, Schmidt (TSV).
Rot: Martin (90.+3/Somborn).
GT vom 20.8.12 B-Team
Somborn II - Hain-Gründau 3:2 (3:1)
"Das hört sich knapp an, aber wir haben Chancen ausgelassen, das ist ja der Wahnsinn", haderte SVS-Sprecher
Jürgen Müller nach dem Sieg mit der Chancenverwertung seines Teams. Dabei zeigte sich Somborn II zunächst
treffsicher, erzielte nach zehn Minuten durch einen abgefälschten Erkilic-Schuss sowie einen Alleingang von
Mikitenko bereits zwei Tore. Dazu kam noch ein Eigentor des Hain-Gründauers Frickel (29.). Lediglich Schneider
traf für die Gäste, nachdem SVS-Keeper El Alami einen langen Ball unterlaufen hatte.
In der zweiten Hälfte hätten die Hausherren dann den Sack zumachen können, doch egal ob Schaffrath (60.),
Franz ein Meter vor dem Tor (70.), Erkilic mit einer Doppelchance (71.) oder Wütscher (85.), sie alle scheiterten
spektakulär am stärksten Hain-Gründauer: Torwart Schmidt. So wurde es nach Leuchtenbergers Anschlusstreffer
(80.) nochmals eng.
SR: Breitsprecher.
Rote Karte: Marc-André Martin (Somborn II) wegen groben Foulspiels (90./+3).
Beste: Erkilic, Peter, Robin Schaffrath (S) - Tw Schmidt, Smolanowicz (H).
Tore: 1:0 Caner Erkilic (4.), 1:1 Daniel Schneider (9.), 2:1 Alexander Mikitenko (10.), 3:1 Eigentor Patrick Frickel
(29.), 3:2 Jens Leuchtenberger (80.). (kb)
GNZ vom 18.8.12 A-Team Fehmi Koc fordert jetzt einen Dreier Gruppenliga: SV09 Somborn - FSV Bischofsheim Sonntag, den 19.8.12, 17 Uhr
Freigericht/Maintal (gük). Bereits am vierten Spieltag ist der letztjährige Zweite SV09 Somborn nach zuletzt zwei
Niederlagen etwas unter Zugzwang geraten. Morgen (17 Uhr) gastiert Bischofsheim in der Solar-Arena, die
Frösche aus dem Maintaler Stadtteil sind mit sechs Punkten gut aus den Startlöchern gekommen. Die Gastgeber
brauchen einen Sieg, um nicht frühzeitig der Musik an der Tabellenspitze hinterherzulaufen.
Nach dem Auftaktsieg in Nidda schien Somborn bestens gerüstet für die neue Saison. Die Niederlagen gegen
Marköbel und in Sprendlingen holten die Freigerichter schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Auch Spielertrainer Fehmi Koc hatte sich den Start anders vorgestellt. "Wir wollten eigentlich sieben Punkte
haben, jetzt sind es nur drei, das ist enttäuschen", redet der ehemalige Oberligaspieler Klartext. Trotz immenser
personeller Sorgen im Abwehrbereich wollen die Somborner am Sonntag den Hebel umlegen. "Gegen die
spielstarken Bischofsheimer müssen wir uns im Kollektiv aggressiver präsentieren, nur so können wir den
dringend notwendigen Sieg einfahren."
In der Abwehr muss Koc einiges umbauen, denn Holger Heininger, Sascha Finkernagel, Artur Befus und Cihan
Aydin fallen durch Verletzungen und Sperren aus. Bei Tobias Fischer und Jonas Hölzinger hofft der
Spielertrainer, dass beide auf die Zähne beißen und sich in den Dienst der Mannschaft stellen.
Bischofsheims Trainer Sven Reuter kann mit sechs Zählern nach drei Spieltagen ganz gut leben. "Somborn hat
diese Saison die Relegation gespielt, vielleicht ruht sich die Mannschaft noch auf ihren Lorbeeren aus, oder die
Neuerungen greifen nicht." Der FSV-Coach fährt entspannt ins Freigericht. "Ich komme mit einem guten Gefühl
hier her. Der Druck liegt bei Somborn." Mit Torwart Turgay Dikmen und Michael Kohnke tragen zwei ehemalige
Bischofsheimer jetzt das Somborner Trikot, wäre Aydin nicht gesperrt, wären es gar drei.
Auch Reuter kann personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit David Ebobisse (Bänderriss im Fuß), Jose Nunez
(Knieprobleme) und Marco Cerasino (Rote Karte) fallen drei Akteure aus.
GNZ vom 18.8.12 B-Team SV09 Somborn II - TSV Hain-Gründau Sonntag, den 19.8.12, 18:45 Uhr
Der SV09 Somborn II kann wieder auf die Urlauber Jeison Mendoza, Alessandro Carta und Alexander Mikitenko
zurückgreifen. Unterstützung vom A-Team wird es für die Freigerichter nicht geben. Dennoch hofft
Spielausschusschef Hans Höfler auf eine erfolgreiche Heimpremiere.
Hain-Gründaus Spiel eins nach Hiroaki Ishii, der nach einem Jahr beim TSV in seine japanische Heimat
zurückkehrte. Wer den torgefährlichen Mittelfeldspieler ersetzen soll, weiß Spielertrainer Christoph Knauf noch
nicht genau, "weil wir große Personalsorgen haben". Marc-Daniel Hirchenhain (Rippenprellung), Florian Bergner
(Nasen-Operation), Leonard Hoppe (gesperrt) und Tobias Lerch (beruflich verhindert) fehlen. Deshalb wäre Knauf
mit einem Punkt zufrieden.
GNZ vom 13.8.12 A-Team
Zweifelhaftes Rot für Aydin
SKG Sprendlingen - SV09 Somborn 4:2 (1:1)
Dreieich-Sprendlingen (gük). Nach der 2:4-Niederlage in Sprendlingen ist Somborn nach drei Spieltagen
zunächst mal in der Grauzone der Tabelle versackt. Knackpunkt der Partie war die 49. Minute, als Somborns
Cihan Aydin den Sprendlinger Stürmer Nick Janovsky mit einer "Textilbremse" stoppte. Für SVS-Betreuer Hans
Höfler zweifelhaft, weil der Schiedsrichter erst weiterspielen ließ und der Assistent das Vergehen anzeigte; zudem
glänzte Janovsky gleich zu Beginn mit einer Schwalbe, die ungeahndet blieb.
Mitte der ersten Hälfte startete Sprendlingens Oezer Bozkurt einen Flankenlauf, seinen Rückpass drückte
Raphael Rodriguez zum 1:0 ein. Somborn antwortete kurze Zeit später. Tobias Wörner setzte auf der linken Seite
Daniel Griepentrog ein, der den Ball aus spitzem Winkel zum 1:1 unter die Latte schweißte. Somborn wechselte
in der ersten Halbzeit schon zweimal aus. Spielertrainer Fehmi Koc kam aus taktischen Gründen für Ahmad
Raafat. In der Halbzeit schnürte Holger Heininger die Schuhe für Artur Befus, der mit einer
Oberschenkelverletzung passen musste.
Nach der Pause brannte an der Maybachstrasse stellenweise die Luft. Nach dem umstrittenen Feldverweis für
Aydin markierte Janovsky nach einem Konter das 2:1. Kurze Zeit später schlenzte Michael Kohnke einen Freistoß
aus 20 Meter zum 2:2 über die Mauer ins Netz. Aus leicht abseitsverdächtiger Position markierte Marcel Tomovic
mit einem Heber aus 13 Metern die erneute Führung der Gastgeber. Mit einem weiteren Konter, den der
pfeilschnelle Janovsky abschloss, bauten die Platzherren ihre Führung auf 4:2 aus. Gegen Ende der Partie
bediente Somborns Kohnke den eingewechselten Dominique Boateng, der aber unglücklicherweise in die Mitte
zu Wörner passen wollte, anstatt selbst zu schießen.
Statistik
SKG Sprendlingen: Jarzina - Caput, Reyschmidt (24. Türk), Varga, Bozkurt (46. Nikolov) - Tomovic, Cholewa,
Koblisek, Bouras - Janovsky, Koyun (80. Azzagouhi).
SV09 Somborn: Dikmen - Paa-Kofi Boateng, Seubert, Befus (46. Heininger), Börner (80. Dominique Boateng) -
Wörner, Raafat (24. Koc), Griepentrog, Aydin - Kohnke, Müller.
SR: Werner (Rüsselsheim).
Z: 150.
Tore: 1:0 Rodriguez (24.), 1:1 Griepentrog (30.), 2:1 Janovsky (53.), 2:2 Kohnke (58.), 3:2 Tomovic (68.), 4:2
Janovsky (78.).
Rot: Aydin (49. Somborn).
Beste Spleler: Beide Mannschaften geschlossen.
GT vom 13.8.12 A-Team
SV09 Somborn lässt in Sprendlingen Punkte liegen
SKG Sprendlingen - SV09 Somborn 4:2
FREIGERICHT (fs). Der SV09 Somborn verlor in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost das Duell bei einem
Konkurrenten um den Aufstieg, Verbandsligaabsteiger SKG Sprendlingen, mit 2:4 (1:1) Toren. Nicht der einzige
Rückschlag für die Freigerichter: Cihan Aydin sah die Roie Karte und wird dem SVS in den nächsten Spielen
fehlen.
Somborn fand nicht richtig in die Partie hinein und lag nach 25 Minuten hinten, denn Rodriguez schloss einen
schönen Spielzug zum 1:0 der Sprendlinger ab. Nach einem Pass von Wörner glich Griepentrog für die Gäste
aus. Der Ausgleich zur Pause übertünchte ein wenig, dass das Passspiel der Freigerichter doch viele Mängel
aufwies.
Vier Minuten waren in Hälfte zwei gespielt, da sah Aydin wegen einer Notbremse Rot. Nick Janovsky brachte
Sprendlingen aus abseitsverdächtiger Position mit 2:1 in Front (54.). Somborn steckte nicht auf und nur vier
Minuten später stand es nach einem Freistoßtor von Michael Kohnke wieder pari. In Überzahl schnürte die SKG
ihren Gegner nun in deren eigenen Hälfte ein. Marcel Tomovic schoss das 3:2 (70.), dem Nick Janovsky nach 78
Minuten das 4:2 folgen ließ. Es war die Entscheidung in einem abwechslungsreichen Spiel, das für den SV09
Somborn nicht das gewünschte Ende nahm.
Sprendlingen: Jarzina; Varga, Cholewa, Tomovic, Janovsky, Rodriguez, Bouras, Koyun (88. Azzagouhi),
Reyschmidt (24. Türk), Caput, Bozkurt (46. Nikolov).
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus (46. Heininger), Börner (75. D. Boateng), P.Boateng, Raafat (28. Koc), Aydin,
Wörner, Kohnke, Griepentrog, Müller.
SR: Werner (Rüsselsheim).
Z: 100.
Vorkommnis: Rote Karte für Somborns Aydin (49.) wegen Notbremse.
Beste Spieler: Okan, Rodriguez, Janovsky (Sprendlingen) - geschlossen (Somborn).
Tore: 1:0 Raphael Rodriguez (25.), 1:1 Daniel Griepentrog (31.), 2:1 Nick Janovsky (54.), 2:2 Michael Kohnke
(58.), 3:2 Marcel Tomovic (70.), 4:2 Nick Janovsky (78.).
GT vom 10.8.12 A-Team
0:2 Somborn verpatzt die Heimpremiere gegen Marköbel
Gruppenliga Ost: Effektive Gäste und starker Keeper Vanheiden stoppen den SV09
SV09 Somborn - SG Marköbel 0:2
FREIGERICHT (fs). Für Aufstiegsanwärter SV09 Somborn setzte es in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost
den ersten Dämpfer. Gegen effektive Gäste aus Marköbel hatten die offensiv eingestellten Somborner mit 0:2
(0:0) das Nachsehen.
Zunächst taten sich beide Mannschaften schwer und spielten sich nur wenige Chancen heraus. Michael Kohnke
und Daniel Griepentrog vergaben die besten für den SVS, während Marköbel kurz vor der Pause nach einer
unübersichtlichen Situation im Somborner Strafraum fast in Führung gegangen wäre.
Fünf Minuten nach der Pause eine tolle Aktion von Gästespieler Mark Wesenberg, der die Kugel per Dropkick in
den Winkel hämmerte. Somborn rannte an, fand aber immer wieder in Marköbels Keeper Ludger Vanheiden
seinen Meister. Wörner scheiterte aus drei Metern und auch Griepentrog brachte das Leder aus kurzer Distanz
nicht im Tor der Hammersbacher unter. In der Schlussphase verpassten Kohnke, Paa Boateng und Wütscher den
Ausgleich. Mit einem Konter in der Nachspielzeit machte Marköbels Michael Heere dann alles klar.
Somborn: Dikmen; Seubert, Befus, Aydin, Wörner, Griepentrog; Müller (59. Jäger), K. Boateng, Börner (77.
Wütscher), Rafaat (D. Boateng), Kohnke.
Marköbel: Vanheiden; Naumann, Vetchel, Kraft, Schröder, Marx, Kuhl, Rassmann, Taous, M. Wesenberg (75.
Knoblauch), Heere.
SR: Andres (Schwarzenfels).
Z: 100.
Beste Spieler: geschlossen (S) - Vanheiden (M).
Tore: 0:1 Mark Wesenberg (50.), 0:2 Michael Heere (90./+1).
GNZ vom 10.8.12 A-Team Somborn vom Angstgegner zweimal "böse" ausgezählt Gruppenliga Frankfurt Ost gestern Abend: Marköbel holt Dreier SV09 Somborn - SG Marköbel 0:2 (0:0)
Gelnhausen (gük). Der SV09 Somborn musste am zweiten Spieltag gegen Angstgegner SG Marköbel eine
überraschende 0:2-Niederlage einstecken.
Auch im fünften Spiel gelang dem SVS gegen die Hammersbacher kein Sieg. In einem über weite Strecken
verkrampften und zerfahrenen Spiel waren die Gäste gnadenlos effektiv. Beide Mannschaften rieben sich mit
vielen Zweikämpfen im Mittelfeld auf.
Tobias Wörner, Michael Kohnke und Marcel Müller hatten im ersten Abschnitt bei ihren Aktionen kein Zielwasser
getrunken und zielten am Gästetor vorbei oder drüber.
Nach dem Seitenwechsel folgte die kalte Dusche. Mark Wesenberg erhielt den Ball von der linken Seite und
schoss das Leder per Dropkick aus 16 Metern in den Winkel. SVS-Pressewart Jürgen Born war fassungslos. "Es
war ein Tor aus dem Nichts." Danach rannte Somborn an, doch Marköbels Keeper Ludger Vanheiden hatte in
einigen Szenen "Krakenarme". Während Wörner aus drei Metern am Gästetorwart scheiterte, schoss Griepentrog
den Ball aus der Nahdistanz neben das Tor. In der 86. Minute glänzte Vanheiden dreimal hintereinander, als er
Schüsse von Paa-Kofi Boateng, Wütscher und Kohnke am Stück parierte.
in der Nachspielzeit lief der schnelle Gästestürmer Michael Heere der aufgerückten SVS-Deckung davon und
netzte zum 2:0 ein. Somborn ist nach dem Auftaktsieg in Nidda wieder unsanft auf dem Boden der Tatsachen
gelandet.
Statistik
SV09 Somborn: Dikmen - Raafat (85. Dominique Boateng), Seubert, Befus, Aydin - Börner (77. Wütscher),
Wörner, Griepentrog, Paa-Kofi Boateng - Müller (59. Enzo Jäger), Kohnke.
Schiedsrichter: Andreas (Schwarzenfels).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Mark Wesenberg (50.), 0:2 Heere (90+1.).
Beste Spieler: Geschlossen (Somborn) - Vanheiden (Marköbel).
GNZ vom 9.8.12 A-Team Gruppenliga Frankfurt Ost: SV09 Somborn kickt zu Hause gegen unbequeme Marköbeler SV09 Somborn - SG Marköbel
Beim 2:0-Sieg in Nidda ließ der SVS sein Potenzial aufblitzen. Mit drei Remis und einer Niederlage ist die Bilanz
gegen die Hammersbacher in den vergangenen vier Spielen für den SVS recht trostlos. Spielertrainer Fehmi Koc
geht mit breiter Brust ins Match. "Marköbel ist eine Mannschaft, die über den Kampf kommt. Meine Spieler
müssen, wie in Nidda, die Vorgaben umsetzen und ihr Spiel machen, dann sollten wir als Sieger vom Platz
gehen." Personell kann Koc aus dem Vollen schöpfen.
Marköbel kam zum Auftakt nur zu einem Remis gegen Aufsteiger Oberau. Einige Erstmannschaftsspieler holten
sich in der zweiten Mannschaft beim 6:0-Sieg gegen Spvgg 1910 Langenselbold II neues Selbstvertrauen.
GNZ vom 7.8.12
Falscher Jäger trifft ins Netz / Enzo statt Robin
Robin James Jäger geht seit vergangener Saison für den SV09 Somborn II auf Torejagd und schoss vermeintlich
drei Treffer am Sonntagnachmittag beim SV Brachttal. So stand es auch bei uns in der Montagsausgabe. War
aber nicht so. Im Kader des SV09 Somborn II gar nicht aufgeführt war A-Juniorenspieler Enzo Jäger. Beide
übrigens nicht verwandt und/oder verschwägert. Der 18-jährige Enzo Jäger kam, sah und siegte - schoss alle drei
Treffer zum 3:0-Sieg beim A-Liga-Aufsteiger. Den Namen werden sich die Pressewarte merken müssen. In
Zukunft jagen zwei Jäger in Somborn den Gegner und den Ball ins gegnerische Tor.
Kohnke bärenstark
Sie schwärmen in Somborn, seit er da ist. Und Michael Kohnke, der neue Topstürmer der Freigerichter, machte
im ersten Topspiel der Saison auch gleich seinen ersten Doppelpack. Am Ex-Bischofsheimer werden sie in
Somborn sicher noch viel Freude haben.
Keine Freude hatten die Freigerichter mit Paradiesvogel Dominique Boateng, der in der 80. Minute eingewechselt
wurde und durch zwei Foulspiele auffiel, die eine Ampelkarte zur Folge hatten.
GT vom 6.8.12 A-Team
SV09 Somborn setzt Ausrufezeichen
Gruppenliga Ost: Neu-Torjäger Kohnke schlägt doppelt zu
Viktoria Nidda - SV09 Somborn 0:2
NIDDA (fs). Viktoria Nidda bleibt ein Lieblingsgegner des SV09 Somborn. Die Freigerichter gewannen zum
Auftakt der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost mit 2:0 (2:0) beim Büdinger Kreisvertreter und unterstrichen gleich
im ersten Spiel ihre Aufstiegsambitionen. Neuzugang Michael Kohnke war der Matchwinner.
Mit einem Doppelschlag in der ersten Hälfte stellte der Ex-Bischofsheimer die Weichen für den SVS auf Sieg.
Nach verhaltenem Beginn fiel das überraschende 0:1 für den Gast. Kohnke setzte sich auf der rechten Seite
durch und ließ mit einem platzierten Schuss Viktoria-Keeper André Böhm keine Chance. Wenig später konnte
sich Michael Wolf nur mit einem Foulspiel gegen Marcel Müller im Strafraum wehren. Kohnke verwandelte sicher.
In der Folgezeit übernahmen die Freigerichter das Kommando.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit versuchte die Viktoria offensiv besser ins Spiel zu kommen. Aber außer
Einzelaktionen von Jannik Jung und Sven Diedrich sprang nicht viel dabei heraus. In der 80. Minute hatte auf der
Gegenseite Doppeltorschütze Kohnke das 0:3 auf dem Fuß. Nach einem Pass von Griepentrog tauchte er alleine
vor Böhm auf, der aber mit einem Reflex das Gegentor verhinderte.
Nidda: Böhm; Rauch, Wolf, Divkovic, Kneifl (60. Gebhard), Menzel (46. Ussner), Meinzer (60. Reiss), Diedrich,
Dickmann, Jung, Kunkel.
Somborn: Dikmen; Aydin, Befus, Seubert, Börner, Wörner (70. Wütscher), Raafat, Müller, K. Boateng,
Griepentrog (80. D. Boateng), Kohnke.
SR: Krämer (Frankfurt).
Gelb-Rot: D. Boateng (Somborn, 83.).
Z: 150.
Beste Spieler: geschlossen (N) - Müller, Kohnke (S).
Tore: 0:1 und 0:2 Michael Kohnke (20., 22./FE).
GNZ vom 6.8.12 A-Team
Ein Doppelschlag von Kohnke
SC Viktoria Nidda - SV09 Somborn 0:2 (0:2)
Nidda (gük). Wie schon in der vergangenen Saison siegte Somborn auch in der Runde 2012/13 zum Auftakt in
Nidda. Beim 2:0-Erfolg ließen die Mannen des Spielertrainerduos Fehmi Koc/Holger Heininger nichts anbrennen.
Matchwinner auf Seiten der Gäste war der zweifache Torschütze
Michael Kohnke, auch die sichere Deckung der Freigerichter ließ nichts anbrennen.
Auf der Gänsweid in Nidda gab Somborn ab Beginn den Ton an. Bei Nidda lief im Spiel nach vorne kaum etwas
zusammen. Nach schöner Vorarbeit von Daniel Griepentrog marschierte der dynamische Kohnke auf der rechten
Seite durch und zirkelte den Ball zum 0:1 ins lange Eck. Nur eine Minute später wurde Somborns Marcel Müller
im Sechzehner von Michael Wolf regelwidrig zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter deutete sofort auf den
Elfmeterpunkt. Kohnke trat an und verwandelte sicher zum 0:2. Damit waren nach 21 Minuten schon alle Spatzen
gefangen. Somborn spulte in der Folgezeit sein Pensum runter, ohne dass Nidda zu irgendwelchen Torchancen
kam.
Boateng mit kuriosem Kurzeinsatz
Auch in den zweiten 45 Minuten tat sich nichts am Spielverlauf. Nidda bemühte sich, doch die Mannschaft agierte
zu bieder und hausbacken, um Somborn ernsthaft in Gefahr zu bringen. Durch Tobias Wörter, der knapp am Tor
vorbei zielte und Griepentrog, dessen Schuss aus zehn Metern Niddas Torhüter André Böhm glänzend meisterte,
hätten die Gäste im zweiten Akt noch erhöhen können. Etwas wahrhaft Kurioses leistete sich Somborns
Einwechselspieler Dominique Boateng, der in der 80. Minute in die Partie kam und nach zwei Foulspielen bereits
fünf
Minuten später wieder mit der Ampelkarte vom Platz flog.
Statistik
SC Viktoria Nidda: Böhm - Kneifl (60. Gebhard), Wolf, Divkovic, Rauch - Diedrich, Meinzer (60. Reiss), Menzel
(46. Ußner), Dickmann - Jung, Kunkel.
SV09 Somborn: Dikmen - Raafat, Befus, Seubert, Aydin - Börner, Paa-Kofi Boateng, Wörner (75. Wütscher),
Griepentrog (80. Dominique Boateng) - Müller, Kohnke.
Schiedsrichter: Krämer (Frankfurt).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1, 0:2 Kohnke [20./21.).
Gelb-Rot: Boateng (85./Somborn).
Beste Spieler: Geschlossen (Nidda) - Paa-Kofi Boateng, Kohnke (Somborn).
GNZ vom 6.8.12 B-Team
SV Brachttal - SV09 Somborn II 0:3 (0:1)
Zum Schreckgespenst für die von Oliver Lein trainierte Crew avancierte Robin James Jäger. Bevor dieser aber
erstmals einschlug, verbuchte die Heimmannschaft die erste Chance für sich. Sebastian Lohrey wurde
freigespielt, trat aber über den Bali (4.). Die Somborner Reserve wachte jetzt auf. Nach 14 Minuten war es so
weit, die Kugel schlug erstmals in den SVB-Kasten ein. Nach einem Eckball stocherte Jäger zum 1:0 ein. Bis zur
Pause passierte jetzt nicht mehr viel. Danach überschlugen sich aber die Ereignisse.
Zwei Elfmeter verschossen
Der "Underdog" spielt beherzt nach vorne und hatte in der 56. Minute die Chance, vom Punkt auszugleichen.
Nach einem Foul an William Boardman entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Andreas Suchan setzte das
Leder an den Pfosten. Auch Somborn durfte einmal vom Strafstoßpunkt ran. Spielertrainer Marc-André Martin
hätte für die Vorentscheidung sorgen können, machte es aber Suchan gleich und schoss ans Aluminium.
Somborn schadete das aber keineswegs. Sie hatten schließlich Robin Jäger, der per Hacke (79.) und
Flachschuss (90.) für den Endstand sorgte.
Schiedsrichter: Kaupp (Flieden).
Zuschauer: 70.
Tore: 0:1 Jäger (14.), 0:2 Jäger (79.), 0:3 Jäger (90.).
Beste Spieler: TW Hanke, Neuhausen (SVB) - TW El Alami, Jäger (SVS).
Bes.Vork.: Suchan verschießt FE (56./SVB), Martin verschießt FE (78./SVS).
GNZ vom 4.8.12 A-Team
Eine bärenstarke Vorbereitung
Fehmi Koch (Trainer SV09 Somborn): "In Nidda ist ein Sieg möglich"
Gelnhausen (gük). Zum Saisonauftakt 2012/13 haben die Vereine der Gruppenliga Frankfurt Ost gleich eine
englsche Woche zu bestreiten. Der SV09 Somborn, der zum Kreis der Titelanwärter zählt, muss sich bei Viktoria
Nidda beweisen.
GNZ-Mitarbeiter Günter Kircher hat die Trainer der Gelnhäuser Clubs (Bayern Alzenau II, FC Gelnhausen,
Germania Rothenbergen, SV09 Somborn) und die Büdinger Kreisvereine (Lindheim, Nidda, Oberau, Ortenberg)
zum Saisonbeginn mit fünf Fragen ins Kreuzverhör genommen:
1. Vorbereitung/Testspiele
FK: Das sieht bislang gut aus. Wir haben das Würzburger Hofbräu-Turnier gewonnen und den Verbanslligisten
Sportfreunde Seligenstadt 1:0 besiegt. Außerdem den Hanauer Kreisoberligisten VfB Großauheim 6:0
geschlagen. In den letzten Tagen werden wir noch taktische Dinge einstudieren.
2. Beurteilung Neuzugänge
FK: Michael Kohnke ist ein überragender Fußballer, Antrittsschnell, dynamisch und torgefährlich.
Cihan Aydin hat sich gut reingearbeitet, hat einen starken linken Fuß und hat im Moment Holger Heininger auf der
linken Abwehrseite beerbt.
Paa-Kofi Boateng weiß trotz seiner 18 Jahre, wie man Fußball spielt. Artur Befus, ein guter Innenverteidiger,
robust und kopfballstark.
Dominique Boateng ist ein Kraftpaket, fußballerisch muss noch eine Steigerung kommen.
Ahmad Raafat, ein Supertechniker, mit einem starken linken Fuß, vielseitig einsetzbar.
Marcel Wütscher muss sich taktisch an die Gruppenliga gewöhnen. Pluspunkte sind seine Schnelligkeit und seine
Torgefährlichkeit.
Marco Börner hat Talent und ein gutes Auge, er braucht noch etwas Zeit.
Enzo Jäger, schnell, guter Schuss und kopfballstark, ist entwicklungsfähig.
3.Stärken und Schwächen?
FK: Dazu sage ich nicht viel. Nur, dass die Spieler ihre Vorgaben auf dem Platz umsetzen müssen. Qualitativ sind
wir in der Breite des Kaders besser aufgestellt als letzte Saison.
4. Wer fehlt zum Start?
FK: Im Moment fällt keiner aus.
5. Statement zum Auftakt
FK: Auch in der letzten Saison spielten wir zum Auftakt beim SC Viktoria Nidda und siegten mit 3:0 Toren. Sollten
wir an die Leistung vom Seligenstadt-Spiel herankommen, müsste ein Auftaktsieg auch auswärts in dieser Partie
möglich sein.
GNZ vom 4.8.12 B-Team
SV-Brachttal - SV09 Somborn II
Sonntag, 15 Uhr
Die Euphorie des A-Liga-Aufsteigers wird mit dem Ausfall von Steven Hurst ein wenig gedämpft. Der Torjäger
plagt sich immer noch mit Knieproblemen herum. Aus diesem Grund wird Hurst, der nahezu die komplette
Vorbereitung ausfiel, morgen nicht auflaufen. Ein Fragezeichen rankt sich zudem hinter dem Einsatz von
Spielertrainer Oliver Lein. Der Übungsleiter weiß, "dass wir in dieser Klasse in jedem Spiel an die obere
Leistungsgrenze gehen müssen, um den Klassenerhalt zu schaffen". So auch morgen gegen den SVS.
Auf welchen Freigerichter Kicker Lein sein Hauptaugenmerk legen soll, weiß er nicht. "Der SV09 Somborn II ist
für mich ein unbekannter Gegner, ein Überraschungspaket."
Der SV09 Somborn II geht mit einer blutjungen Truppe in die neue A-Liga-Saison. Gleich zehn Nachwuchsspieler
hat der Klub aus der eigenen Jugend in den B-Team-Kader berufen. So ergibt sich auch der junge
Altersdurchschnitt von 20 Jahren.
Vor diesem Hintergrund hält Christoph Roth, der Hans Höfler als Mannschaftsbetreuer abgelöst hat (Höfler
widmet sich nun mehr dem A-Team), die Bälle flach: "Wir haben uns neu formiert und wissen noch nicht, wo wir
stehen. Man habe positive Testspielergebnisse gesehen und sei bisher zufrieden, sagt Roth, der sich über einen
kompletten Kader freuen kann.
GNZ vom 23.7.12 A-Team
Somborn feiert den Titel-Hattrick
Würzburger Hofbräu-Pokal in Breitenborn: 3:2-Sieg über Viktoria Neuenhaßlau
Von Günter Kircher
Gründau-Breitenborn. Das Endturnier um den Würzburger Hofbräu-Pokal in Breitenborn gewann zum dritten Mal
in Folge Gruppenligist SV09 Somborn durch einen hart erkämpften 3:2-Sieg gegen Kreisoberligaaufsteiger
Neuenhaßlau. Der SVS kassierte 500 Euro Prämie, der Riesenpokal geht in den Trophäenschrank, zudem gab
es noch 30 Liter Bier. Die Hasselröther strichen 250 Euro ein und ebenfalls 30 Liter Gerstensaft. Im kleinen
Endspiel siegte Wittgenborn mit 3:0 gegen Breitenborn. Die KGW freute sich über 150 Euro und 30 Liter kühles
Blondes. Veranstalter Breitenborn nahm 100 Euro in Empfang und die obligatorischen 30 Liter Bier.
Nach dem Auftakt am Freitagabend, der sprichwörtlich ins Wasser fiel, sahen die Fans am Samstag und Sonntag
tolle Spiele. In 13 Partien gab es 53 Treffer zu bejubeln. Das Spiel zwischen Wittgenborn und Altenmittlau wurde
mit einem 3:0 gewertet, weil es sowohl für Wittgenborn als auch für Altenmittlau um nichts mehr ging.
In Gruppe A wurde Gruppenligist Somborn seiner Favoritenrolle gerecht. Drei Siege und ohne Gegentor reichten
souverän für Rang eins. Lediglich im Spiel gegen Wittgenborn musste das Team des Spielertrainerduos Fehmi
Koc und Holger Heininger an seine Grenzen gehen, um mit 1:0 zu gewinnen. In diesem Match gab es auch die
einzigen beiden Feldverweise. Schiedsrichter Matthias Kristek, der mit viel Fingerspitzengefühl leitete, zeigte in
der Endphase Wittgenborn Philipp Eckert wegen Nachtretens die Rote Karte. Somborns Torschütze Michael
Kohnke sah wegen Meckerns die Ampelkarte.
Wittgenborn sicherte sich Platz zwei und behielt gegen Neuses mit 3:1 die Oberhand. Der SVN feierte gegen
Altenmittlau beim 2:0 den einzigen Sieg und wurde Dritter. Gegen Somborn kam der Lokalrivale aus dem
Freigericht mit 0:6 unter die Räder. Vierter wurde Altenmittlau ohne Punkt und eigenes Tor, dem SVA fehlten
einige Leistungsträger, zudem war die Mannschaft von Trainer Rüdiger Strutt noch etwas relegationsgeschädigt.
In Gruppe B feierte Neuenhaßlau beim 9:1 Kantersieg gegen Großenhausen den höchsten Turniersieg, lediglich
gegen Breitenborn, beim 0:0, ließ die Mannschaft von Spielertrainer Marco Reschke zwei Zähler liegen. Trotzdem
wurden die Hasselröther unangefochten Gruppensieger.
Breitenborn verspielte am Sonntagmorgen nach durchzechter Nacht beim 1:2 gegen Großenhausen den
möglichen Finaleinzug und wurde Zweiter. Großenhausen sicherte sich Rang drei vor Mittel-Gründau, das ohne
Torjäger Lars Kuhn antrat und nur ein Remis gegen Großenhausen holte.
Spiel um Platz drei: KG Wittgenborn - SV Breitenborn 3:0 (2:0)
In einer verkürzten Spielzeit über 2x25 Minuten wurde es eine klare Angelegenheit für die KGW gegen die etwas
müde wirkenden Gastgeber. Maurice Scheeweis und Marcel Schürer legten mit ihren Toren in der ersten Halbzeit
den Grundstein für den Sieg. Nach Wiederbeginn legte Almir Muminovic das dritte Tor nach. Beim SVB machte
sich das Fehlen von Abwehrchef Diego Torres bemerkbar.
Endspiel: SV09 Somborn - Viktoria Neuenhaßlau 3:2 (2:1)
Im Finale klappten beide Teams gleich das Visier hoch. Nach Vorarbeit von Sascha Talmon markierte der
ehemalige Somborner Egzon Shabani mit einem trockenen Schuss das 0:1. Bereits im Gegenzug markierte
Michael Kohnke aus halbrechter Position das 1:1. In der Folgezeit hatte der SVS Oberwasser. Ein Freistoß von
Kohnke klatschte an die Querlatte. Marcel Wütscher drückte eine Hereingabe aus drei Metern am Tor vorbei.
Nach einer schönen Kombination über Tobias Wörner und Daniel Griepentrog gelang Wütscher die 2:1-
Pausenführung.
Im zweiten Abschnitt hielt Neuenhaßlau prächtig dagegen. Somborn war in der Deckung zu leichtsinnig und
anfällig. Talmon gelang Mitte des zweiten Durchgangs das 2:2, als die Viererkette in der Zentrale geknackt
wurde. Nur kurze Zeit später hatte Underdog Neuenhaßlau die große Gelegenheit zur Führung, doch Christopher
Rudolph scheiterte per Seitfallrückzieher aus vier Metern am tollen Reflex von Torwart Turgay Dikmen. Somborn
raffte sich nochmals auf. Marcel Müllers Schuss mit der Pike meisterte Torwart Tobias Hartherz. Sechs Minuten
vor dem Abpfiff schaufelte Tobias Wörner einen Freistoß von der rechten Seite nach innen, Daniel Griepentrog
traf im zweiten Versuch zum schwer erkämpften 3:2.
Elfer-Lotterie um den Titel des Torschützenkönigs
Der Titel des Torschützenkönigs musste im Elfmeterschießen vollzogen werden. Neuenhaßlaus Egzon Shabani
und Somborns Michael Kohnke lagen mit je fünf Toren gleichauf. Da die Brauerei nur einen Preis verloste,
mussten beide je drei Elfmeter gegen den gegnerischen Torwart schießen. Während Shabani seinen früheren
Teamkollegen dreimal verlud, scheiterte Kohnke beim dritten Elfer am Pfosten. Shabani sicherte sich einen 30-
Euro-Essensgutschein in einer Wächtersbacher Pizzeria.
Wie sehn Sieger aus, so sehn Sieger aus!!! (Foto: Hans Höfler)
Herzlichen Glückwunsch :-)
Unser Kapitän mit Pokal (gehört nun uns) und Sohnemann (Foto: Hans Höfler)
GT vom 26.6.12
SV09 Somborn mit dreitägigem Trainingslager
FREIGERICHT (fs). Fußball-Gruppenligist SV09 Somborn startet ab Sonntag, 1. Juli, mit seiner Vorbereitung auf
die neue Saison. Ab 11 Uhr bitten die beiden Trainer Fehmi Koc und Holger Heininger zum ersten Training. Ab
12.30 Uhr wird der Freigericht-Verein seine beiden Teams der Öffentlichkeit vorstellen. Freunde und Gönner des
SVS sind dazu bei einem Umtrunk und kleinem Imbiss eingeladen.
Bereits am Dienstag, 3. Juli, steigt das erste Testspiel der Somborner beim ambitionierten Büdinger A-
Ligaaufsteiger SG05 Büdingen. Eine Woche später findet ein dreitägiges Trainingslager in Elfershausen (13. bis
15. Juli) statt, das mit einem Testspiel in Oberissigheim
(17 Uhr) beendet wird. Weitere Tests sind geplant gegen den VfB Großauheim (18. Juli) sowie - als Generalprobe
für die am 5. August beginnende Gruppenliga-Saison - der Vergleich mit dem Verbandsligisten Sportfreunde
Seligenstadt (25. Juli, 19 Uhr). Zudem nimmt Somborn am Endturnier um den Würzburger Hofbräu-Pokal in
Breitenborn teil (20. bis 22. Juli).
GT vom 12.6.12 A-Team
SV09 Somborn trennt sich von vier Spielern
FREIGERICHT (lh). Der SV09 Somborn, Vizemeister der Fußball-Gruppenliga Frankfurt-Ost, "mistet" seinen
Kader aus. Neben den bekannten Abgängen Michael Zwergel, Torhüter Philipp Warwas (beide SV Bernbach) und
Nico Röder (FC 03 Gelnhausen) müssen vier weitere Spieler den Klub verlassen. Fabian Pauli, Diego Torres,
Daniele Sama und Dominik Wenisch bekamen keinen neuen Vertrag. "Es ist wohl ein Novum, dass ein Klub sich
von Spielern in diesem Ausmaß trennt. Aber bei einigen haben Anspruch, Leistung oder finanzielle Forderungen
nicht mehr gestimmt, bei einigen sogar alles auf einmal", begründet Spielausschuss-Mitglied Michael Reuther den
personellen Schnitt.
Und dann legt er nach: "Es gibt Spieler, die sind seit vier Jahren bei uns, fordern von Jahr zu Jahr mehr Geld,
haben in 32 Spielen aber nur drei Tore geschossen. Das machen wir nicht mehr mit", so Reuther. Er gibt Karl-
Heinz "Oskar" Falk vom FC 03 Gelnhausen recht: "Er hat es ja auch schon öffentlich gesagt, dass Gelnhausen
gewisse finanzielle Dinge nicht mehr mitmacht. Und auch wir schieben dem jetzt einen Riegel vor, wenn Leistung
und Forderungen zu weit auseinander klaffen."
Allerdings betont Reuther, dass dies in diesem Umfang nicht auf alle vier "aussortierten Spieler" zutrifft.
Insbesondere Wenisch und Torres nimmt er davon aus. "Das sind menschlich einwandfreie Jungs, bei ihnen
waren die Leistungen aber nicht immer so konstant, wie es nötig gewesen wäre", so Reuther.
Derweil laufen die Gespräche mit Neuzugängen auf Hochtouren und sind eigentlich auch schon so gut wie
abgeschlossen. Mit sechs Neuen sei sich der Klub schon "so gut wie einig", einzig die Unterschrift fehle bei
einigen noch. "Erst wenn wir diese haben, werden wir unsere neue Mannschaft vorstellen", so Reuther.
GNZ vom 12.6.12 A-Team
Reuther: Top-Charaktere gesucht
SV09 Somborn trennt sich von "halbem Dutzend" und will sechs Neue holen
Freigericht-Somborn (mih). Sechs Spieler werden den Fußball-Gruppenligisten SV09 Somborn verlassen, sechs
neue sollen kommen. Der für seine klaren Worte bekannte Sportchef Michael Reuther gab gestern bekannt, dass
auf die Akteure Fabian Pauli, Dominik Wenisch, Diego Torres, Daniele Sama und Nico Röder keinen Wert mehr
gelegt werde. Außerdem werde Julian Purcell den Verein in Richtung Viktoria Urberach verlassen.
Purcell hätte man als einzigen der Genannten gerne gehalten. Der Ex-Alzenauer hat sich aber für Thomas Epp
und die Hessenliga entschieden. Die Vizemeisterschaft in der Gruppenliga Frankfurt Ost unter Fehmi Koc sei ein
großer Erfolg gewesen, der so nicht erwartet wurde. Vor allem Koc habe sich als Spielertrainer enorm
weiterentwickelt. "Wenn einer mit 41 Jahren noch zu den Besten auf dem Platz gehört, müssen wir uns über
andere Gedanken machen." Reuther will deshalb gar keine Selbstzufriedenheit aufkommen lassen und plant
weiter mit einem starken Team. "Wir sind Vizemeister. Soll ich jetzt sagen, in der nächsten Saison werden wir
Fünfter?" Reuther geht weiter in die Offensive: "Wenn ich sage, wir wollen uns weiter verbessern, dann meine ich
das auch so. Dafür brauchen wir aber frisches Blut und Top-Charaktere mit Herzblut."
Den Auftritt in der Relegationsrunde bezeichnet er als kleine Katastrophe: "Was wir vor eigenem Publikum beim
Heimspiel geboten haben, war nicht viel. Und dann verabschieden wir uns sang- und klanglos 0:8 in Fürth."
Neuer Paradesturm?
Diese letzten beiden Auftritte der Mannschaft werden jetzt Konsequenzen nach sich ziehen. "Sechs Spieler
müssen gehen. Dafür holen wir auch sechs neue. Wir brauchen diese Blutauffrischung. Spieler wie Fabian Pauli
oder Daniele Sama sind in der Entwicklung stehen geblieben."
Mit den starken Angreifern Marcel Wütscher vom SV Neuses und Michael Kohnke vom FSV Bischofsheim dürfte
der SVS in der Tat deutlich an Qualität gewonnen haben. "Angreifer wie Kohnke, Wütscher oder Müller muss man
in dieser Liga erst einmal suchen", ist sich Reuther sicher.
Der ebenfalls torgefährliche Techniker Daniel Griepentrog darf dann wieder auf seiner rechten Schokoladenseite
im Mittelfeld spielen. Die Freigerichter wollen in den nächsten Tagen die weiteren Neuzugänge vorstellen.
"Ich habe mich in der Vergangenheit auch über die Unverschämtheit einiger geärgert. Akteure, die wir holen,
müssen heiß auf die neue Saison und hungrig auf den Fußball sein."
Am Montag, 2. Juli, startet der Verein mit der Vorbereitung. Die Erste Mannschaft wird dann mit 18 Spielern und
zwei Torleuten in die neue Saison gehen.