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© 2002 Mag. Hessel 1
Agenda UFG 1 - VL 7
• Operative Planung
• Strategische Planung
• BSC
• Entscheidung
• Entscheidungsmodelle
© 2002 Mag. Hessel 2
Operative Planung
Diese wird auf der Basis der mittel- bis langfristigen Zielsetzungdurchgeführt und ist ein informationsverarbeitender Prozess, um den kurzfristigen Erfolg eines Unternehmens zu sichern
Erfolgswirtschaft Leistungswirtschaft Finanzwirtschaft
Ertragsplan
Erfolgsplan
Kostenplan Fertigungsplan
Marketingplan Einnahmenplan
Materialwirtschaftsplan
Personalplan
Ausgabenplan
Finanzplan
Investitionsplan
Vertriebsplan
© 2002 Mag. Hessel 3
Strategische Planung - Vorgehen
UmweltanalyseBranchenstrukturanalyse
UnternehmensanalyseKonkurrenzanalyse
GAP-Analyse
Strategiewahl, Kontrollgrößen
Chancen undRisiken
Stärken undSchwächen
SWOT Analyse
Portfolio-Analyse
Vision, Leitbild,
Unternehmens-, Geschäftsbereichs-
und Funktionsbereichsziele
Strategische Zielsetzungzukünftige Erfolgspotentiale
© 2002 Mag. Hessel 4
Umweltanalyse Rahmenbedingungen Wettbewerbsfaktoren
Generelle UmweltanalyseÖkonomischeEntwicklung
TechnologischeEntwicklung
Politisch-rechtlicheEntwicklung
Sozio-kulturelle
Entwicklung
Spezielle Umweltanalyse
Macht derLieferanten
Macht derAbnehmer
Neue Wettbewerber
Substitution durch neue Produkte
Unternehmens-analyse
Wettbewerber-analyse
Rivalität der Wettbewerber
Strategische Erfolgsanalyse
© 2002 Mag. Hessel 5
Branchenstrukturanalyse
Spezielle Umweltanalyse
Macht derLieferanten
Macht derAbnehmer
Bedrohung durch neue Wettbewerber
Bedrohung durch Substitute
Rivalität der Wettbewerber
© 2002 Mag. Hessel 6
a1
Produkt/Markt-Positionierung
teuer
günstig
premium
customized
standard
Insert:1.Marktteilnehmer2.Produkt 1,2,...3.Marktanteil gr, m, kl
2a
2b3a
3b
1a1b
1c
c
a
b
© 2002 Mag. Hessel 7
Portfolio Wettbewerb
MarktattraktivitätMarktgrößeMarktwachstumBranchenrentabilitätWettbewerbsintensitätInnovationspotenzial
Rel. MarktanteilWachstumsrate
MarketingpotentialKostenvorteile
Finanzkraft
Relativer Wettbewerbsvorteil
hoch
hoch
nied
er
nieder
Star?
cashcows
Poordogs
© 2002 Mag. Hessel 8
Wettbewerbsstrategien
Differenzierung Kostenführerschaft
Konzentration auf SchwerpunkteNischenstrategie
Kombination von Differenzierung und Kostenführung
Einzigartigkeit USP Kostenvorsprung
Strategischer Vorteil
Str
ateg
isc h
es Z
ielo
bjek
t
branchenweit
Beschränkungauf einSegment
© 2002 Mag. Hessel 9
Planungsperspektiven der Balanced Scorecard
Vision &Strategie
Ziele
Finanzwirtschaftliche Perspektive
Interne Prozess-PerspektiveInnovations-Perspektive
Lern- &Entwicklungs-(Mitarbeiter-)Perspektive
Kunden-Perspektive
© 2002 Mag. Hessel 10
Balanced Scorecard (BSC)
• Die Balanced Scorecard (= ausgewogener Berichtsbogen) gehört zur Gruppe der problemlösungsbezogenen Werkzeuge.
• Um den ständig wechselnden Anforderungen in einem immer turbulenter werdenden Umfeld gerecht zu werden, bedarf es einer schnellen Anpassung der Unternehmensstrategie und deren konsequenter Umsetzung in allen Bereichen.
• Die BSC hilft, Strategien schnell und verständlich in Handlungen umzusetzen und allen Beteiligten zu kommunizieren.
© 2002 Mag. Hessel 11
Balanced Scorecard (BSC)
• Mit einer BSC sollen auch Frühindikatoren bzw. Entwicklungstendenzen der vier Sichten eines Unternehmens beleuchtet werden:• Die finanzielle Sicht:
Wie sollen wir gegenüber Teilhabern auftreten, um finanziellen Erfolg zu haben?
• Die Kundensicht:Wie sollen wir gegenüber unseren Kunden auftreten, um unsere Vision zu verwirklichen?
© 2002 Mag. Hessel 12
Balanced Scorecard (BSC)
• Die Sicht auf die internen Geschäftsprozesse:In welchen Geschäftsprozessen müssen wir Hervorragendes leisten, um unsere Teilhaber und Kunden zu befriedigen?
• Die Lern- und Wachstumssicht:Wie können wir unsere Mitarbeiter-, Veränderungs- und Wachstumspotenziale fördern, um unsere Vision zu verwirklichen?
• Nur diese integrierte Betrachtung aller Sichten hilft, die Wertsteigerung eines Unternehmens effektiv zu managen.
© 2002 Mag. Hessel 13
Voraussetzung für Balanced Scorecard
• Die Voraussetzung für die Entwicklung einer BSC ist das Vorhandensein einer Strategie !!!
• Die BSC hilft die Strategie in konkrete Maßnahmen zu übersetzen und
• zeigt den Erfolg/Misserfolg einer Strategie.• Voraussetzung ist natürlich die Kommunikation
an das gesamte Management und die Förderung von Diskussions- und Akzeptanzprozessen
• um die Übernahme von Verantwortung für die Umsetzung der Strategie bei jedem einzelnen zu erzielen.
© 2002 Mag. Hessel 14
Die BSC macht die Strategie erklärbar
• Strategien, Leitbilder, Mission Statements und ausformulierte Visionen klingen oft sehr ähnlich
• Es besteht die Schwierigkeit, Schlussfolgerungen für die tägliche Arbeit daraus zu ziehen
• Die BSC formuliert Ziele, Messgrößen, Planwerte und Wege zu den Zielen (Aktionsprogramme, Initiativen)
© 2002 Mag. Hessel 15
• Die BSC wird durch Betrachtung mehrerer Dimensionen den Anforderungen einer Organisation gerecht
• Die BSC verlangt kein aufwendiges Erfassungs- und Kontrollsystem
• Die BSC schafft eine Konzentration auf Gestaltung und Wirksamkeit und
• unterstützt die Eliminierung von nicht strategierelevanten Zielen bzw. Investitionen
Wirkung der BSC
© 2002 Mag. Hessel 16
• IST - Situation des Unternehmens– Verluste bei zu geringer Kapazitätsauslastung auf
lokalem Markt
• Zielvorgabe der Geschäftsleitung:– Umsatzerhöhung bei gleichzeitiger Kosten-
minimierung und Auslastung der vorhandenen Kapazitäten
– Verbesserung der Eigenkapitalrentabilität
– Marktführung in Europa in 3-5 Jahren
• Planungsprinzip:– Gegenstromverfahren in Verbindung mit BSC
Beispiel eines Planungsprozesses
© 2002 Mag. Hessel 17
Konzept der BSCWhat you measure is what you get
• Leitlinien und Maßnahmen zur Zielerreichung
• Was wollen wir unseren Kapitalgebern bieten? (Finanzziele)
• Wie sollen unsere Kunden uns wahrnehmen? (Kundenziele)
• Bei welchen internen Prozessen müssen wir uns verbessern, um die Finanz und Kundenziele zu erreichen? (Geschäftsprozesse)
• Welche internen Kompetenzen müssen wir aufbauen? (Lernen, Wachstum)
© 2002 Mag. Hessel 18
Die BSC erfasst Zusammenhänge und Abhängigkeiten
Finanzperspektive
Kundenperspektive
Interne Prozessperspektive
Lern- undWissensperspektive
Umsatz-wachstum
Steigerung desUnternehmens-
wertes
Image
Innovation
Technologie-führerschaftMitarbeiter-
ausbildung
Mitarbeiter-zufriedenheit
Qualität
Kunden-zufriedenheit
Produktions-Know-How
© 2002 Mag. Hessel 19
Planungsschritte einer Balanced Scorecard
StrategischeZiele
festlegen
auf wichtige Ziele
beschränken
Nur Ziele mitstrategischerBedeutung
Ursache-Wirkungs-
ketteaufbauen
Interessensaus-gleich versch. Org.Bereiche
Verständnisder Strategie
fördern
Indikatoren Meßgrößenbestimmen
Eignung derMeßgrößen
zurZielerreichung
Zielwertevereinbaren
festlegen
AngemesseneHöhe derZielwerte
Erreichbarkeit
Verbindlich-keit schaffen
Maßnahmenableiten
Prioritätenfestlegen
Ressourcenzuordnen
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© 2002 Mag. Hessel 20
Beispiel einer BSC - Leistungsperspektiven
Aktionsprogramme:Planwerte:Maßgrößen:Ziele:
Aktionsprogramme:Planwerte:Maßgrößen:Ziele:
Aktionsprogramme:Planwerte:Maßgrößen:Ziele:
Aktionsprogramme:Planwerte:Maßgrößen:Ziele:
finanziell
kunden/marktbezogen
Prozeßbezogen
entwicklungsbezogen
© 2002 Mag. Hessel 21
Beispiel aus Finanzdienstleistung
Position 3 der europ. Finanzdienstleister in 5-7 Jahrenmit bedarfsgerechtem Produktangebot
Vision
WachstumMarktanteil
ExpansionEuromarkt
Konzentrationauf B2B
KundenbedarfProdukt-
anpassung
Ziele
Internes u. externes WachstumReduktion
B2CProdukt-
innovation u.-variation
Strat. Optionen
ProduktivitätVertriebKunden-
zufriedenheit
Mergers &Akquisitions
Erfolgs-potentiale
KennzahlenPlanung Kundenzufr.-Index, Neuabschlüsse, Prod.Portfolio
© 2002 Mag. Hessel 22
Erfolgsfaktoren/Messgrößen
• Betrachtung finanzieller und nicht-finanzieller Größen
• Berücksichtigung kurz- und langfristiger Zielsetzungen
• Darstellung interner und externer Kenngrößen
© 2002 Mag. Hessel 23
Ursache-Wirkungs-System
Innovative Produkte, guter Servicezufriedene KundenWiederkauf, Cross Selling, Weiterempfehlunghöherer Umsatz und Gewinn
Laufende Überprüfung der identifizierten Erfolgsfaktorenund deren Messgrößen
© 2002 Mag. Hessel 24
Muster einer BSCFinanzperspektive
Unternehmensinterne - Innovations-Perspektive
Lern & Entwicklungs-perspektivektive
Ziele Leistungsmaßstäbe
Ziele Leistungsmaßstäbe
KostensenkungUmsatzsteigerung
Erhöhung derEK-Rendite
Lernprozessder Fertigung
Konzentrationauf Kernprodukte
Mitarb.Zufrieden-heit
Personal-entwicklung
Bearbeitungszeitbis Produktreife
Anteil Prod. –die 80% Umsatz bringen
Fluktuation, Absenzen
Produktivitäts-steigerung
Techn. Kompetenz
Prod.Know-how
LeistungsfähigeProd.Entwicklg.
Einf.neuer Prod.
Vgl. mit Tech- nologieführern
Durchlaufzeiten
Effizienz derEntwicklung
Soll/Ist-Vergl.
Kundenperspektive
Ziele Leistungsmaßstäbe
Ziele Leistungsmaßstäbe
Neuprodukte
Schneller Vertrieb
Vorzugslieferant
Partnerschaftzum Kunden
Umsatzanteil
Lieferpünktlichk.
Anteil Stammkunden
Umfang gem.Entwicklungen
Ertragskraft
Wachstum
Vision&StrategieZiele
Umfeldbedingungen
Umfeldbedingungen
Umfeldbedingungen
Umfeldbedingungen
© 2002 Mag. Hessel 25
Ausgewählte Aspekte - Planungsansätze 1
• Finanzperspektive:– Steigerung Bruttoprämien, Senkung
Verwaltungskostensatz, Aufbau stiller Reserven, durchschnittliche Mindestverzinsung der Kapitalanlagen
• Prozessperspektive:– schnellere Produktgestaltung, Kostensenkung,
Senkung der Fehlerquote, schnellere/pünktliche Auslieferung
© 2002 Mag. Hessel 26
• Kundenperspektive:– Imagesteigerung, bessere Zielgruppenorientierung,
Steigerung der Cross-Selling Rate
• Mitarbeiterperspektive:– Neueinstellung von AD-MA, Sicherung
Personalnachwuchs, Steigerung der MA-Zufriedenheit
• Innovationsperspektive:– neue Produkte im B2B, Verbesserung des
Vorschlagswesens, Beschleunigung der Entwicklungszeiten - time to market
Ausgewählte Aspekte - Planungsansätze 2
© 2002 Mag. Hessel 27
Mess-/Kontrollgrößen für Zielinhalte
• Finanzperspektive:– Mindestumsatz pro Neukunde ab 50 EURO
– Verbesserung des Abschlusskostensatzes um 1 %
• Prozessperspektive:– Reorganisation der Auftragsabwicklung ( max.2 Tage)
und Einführung eines Benchmarking
• Kundenperspektive:– Steigerung der Cross-Sellingrate um 10 %
– 50 % des Neugeschäftes in den neuen Märkten
© 2002 Mag. Hessel 28
• Mitarbeiterperspektive:– Rekrutierung von 5 Nachwuchskräften im Vertrieb– Entwicklung eines Ausbildungsprogramms für die
Verwaltung zur Vorbereitung Einführung von QM– Erhöhung des variablen Vergütungsanteiles der AD-
MA um 2 %
• Innovationsperspektive:– Einführung des Qualitätsmanagementsystem,– 3 Produktentwicklungen im B2B für Kleingewerbe-
kunden
Mess-Kontrollgrößen für Zielinhalte
© 2002 Mag. Hessel 29
Entscheidungsvorbereitung durch Modellbildung
Reales Ausgangsproblem
Analyse der relevanten Merkmale
Feststellen von Beziehungen multikausalen Zusammenhängen
und Abhängigkeiten
Abbildung in einem ModellZiele, Restriktionen
Verifikation des ModellsDurchspielen verschiedener Maßnahmenbündel
Formulierung des Problems
Ab
straktion
en
© 2002 Mag. Hessel 30
Modellbildung• Simulation des Modells
– best case– worst case– standard
• Basis sind – Unternehmens- und Umfeldanalysen– Szenarien– Erfahrung und Vorstellungskraft des
Entscheidungsträgers– Wahrscheinlichkeiten
• Es gibt keine perfekten Modelle
© 2002 Mag. Hessel 31
Test: Führungsprozess - Planung1. Beschreiben sie den Führungsprozess - was sind
die einzelnen Schritte ?2. Beschreiben Sie den Zusammenhang der
ertrags-, leistungs- und finanzwirtschaftlichen Planungsfelder im Rahmen der operativen Planung
3. Beim Planungsmodell der BSC - Balanced Score Card - werden 4 unternehmerische Perspektiven besonders berücksichtigt. Beschreiben Sie diese und zeigen Sie beispielhaft Zusammenhänge, Abhängigkeiten bzw. Wirkungen.
4. Was sind die wesentlichsten Kriterien und Analyseinstrumente der strategischen Planung
© 2002 Mag. Hessel 32
Test: Führungsprozess - Planung
• Pro Gruppe eine schriftliche Lösung !
• Alle Mitarbeiter auf der Lösung notieren und dieselbe abgeben.
• Zeit: 30 min (= 7-8 Min / Frage)
• Kurze Präsentation durch 2 Gruppen
© 2002 Mag. Hessel 38
Führungsprozess / Entscheidung
Führen
Zielsetzung Planung Entscheidung
WillensdurchsetzungWillensbildung
Realisierung Kontrolle
Wichtigste Aufgabe der Unternehmensführung ist es,Entscheidungen zu fällen
© 2002 Mag. Hessel 39
Führungsprozess
• Willensbildung etwas so und nicht anders zu tun. Auswahl einer von mehreren Handlungsmöglichkeiten zur Realisierung eines Zieles.
• WillensdurchsetzungAnordnung, Vorgabe, Instruktion, Kommunikation, Verhandeln, Verwirklichung
• Kontrolle, Anpassungsmaßnahmen
© 2002 Mag. Hessel 40
Entscheidungssituation• Das Entstehen einer Entscheidungssituation - das
ist eine Situation, die eine Entscheidung unumgänglich macht - ist darin begründet, dass neue wesentliche Umstände eingetreten sind bzw. deren Eintritt unsicher, wahrscheinlich oder sicher ist.(z.B. das Eintreten eines neuen Mitbewerbers in den Markt, Änderung der Steuersätze ....).
• Umstände liegen nicht in der Macht des Akteurs.
© 2002 Mag. Hessel 41
Entscheidungssituation
Die Entscheidungssituation wird von• Entscheidungsparametern,• Entscheidungsalternativen,• den Unternehmenszielen und• Präferenzen des Entscheiders
bestimmt.
© 2002 Mag. Hessel 42
Entscheidungscharaktere• Entscheidung unter Sicherheit
vollkommene Voraussicht, eindeutige, bekannte Daten
• Entscheidung unter UngewissheitUnsicherheit über die Daten und/oder deren Veränderung in der Zukunft
• Risiko - Wahrscheinlichkeit • Unsicherheit - schwer abzuschätzen
© 2002 Mag. Hessel 43
Entscheidungssituationen Informationsstand der Entscheidung
Information vollkommen unvollkommen
Entscheidung unter Sicherheit Genaue Vor-stellung über das zukünftige Ereignis
unter Risiko Vorstellung über Wahrschein-lichkeit eines Ereignisses oder von Zuständen
unter Unsicherheit Möglichkeitenohne Vorstellung über Wahrschein-lichkeit
Empfinden Gewißheit Ungewißheit
Das Mögliche ist das, was durch nichts am Eintreten behindert wird
© 2002 Mag. Hessel 44
Entscheidungsparameter und - alternativen
• Entscheidungsparameter sind kurzfristig nicht änderbare, exogene und endogene Rahmenbedingungen - Zustandseigenschaften der unternehmerischen Umwelt und des Unternehmens selbst -, die zu beachten sind.
• Sie wirken sich restriktiv auf die Entscheidungsalternativen aus, die die zulässigen Möglichkeiten des weiteren Vorgehens darstellen.
© 2002 Mag. Hessel 45
Entscheidungsparameter
Entscheidungs-parameter
deterministisch stochastischSchätzung
exogen Steuersätze Absatzmengen
endogen Produktions-kapazität
Ausschuß
© 2002 Mag. Hessel 46
drückt die subjektive Vorziehungswürdigkeit einer Handlungs-alternative gegenüber anderen Handlungsalternativen durch den Entscheidungsträger aus.
Arten- /Zielpräferenz: relative Wichtigkeit bei Zielkonkurrenz
Höhenpräferenz: Gewichtung unterschiedlich hoher Ergebnisse
Zeitpräferenz: Gewichtung der Ergebnisse, die zeitlich unterschiedlich anfallen
Risikopräferenz: Vorziehenswürdigkeit von Ergebnissenmit unterschiedlichem Risiko
Die Präferenzstruktur
© 2002 Mag. Hessel 47
Eine Alternative ax ist gegenüber einer Alternative ay
dominant, wenn sie bei jedem Umweltzustand (Kriterium) bessere oder wenigstens gleich gute Ergebnisse liefert.
Mit diesem Prinzip wird eine Vereinfachung der Entscheidungssituation erreicht. Die dominierte Alternative fällt aus den weiteren Betrachtungen heraus.
Das Dominanzprinzip
© 2002 Mag. Hessel 48
Entscheidungsprozeß
Entscheidungsalternativen zusammenstellen
Zulässige Entscheidungsalternativen
Auswahl der besten Entscheidungsalternativeunter Berücksichtigung
der Zielsetzung und des Anspruchsniveaus
Sind Entscheidungsparameter zu beachten?
Bleiben Alternativen übrig?
nein
nein
© 2002 Mag. Hessel 49
Führungsentscheidungen der Unternehmensleitung
• Grundsatzentscheidungen• Führungsprozessentscheidungen• Organisationsentscheidungen• Bereichsentscheidungen• Abschlussentscheidungen• Sonstige Entscheidungen
Alle beeinflussen Unternehmenskultur und corporate identity
© 2002 Mag. Hessel 50
• Materialbereich• Fertigungsbereich• Marketingbereich• Personalbereich• Finanzbereich• Rechnungswesen• Informationsbereich• Organisationsbereich• Controllingbereich
Führungsentscheidungen der Bereichsleitungen
© 2002 Mag. Hessel 51
• sachbezogene Aufrechterhaltung des Arbeits- und ProduktionsflussesBeseitigung von Störungen des BetriebsablaufesZusammenarbeit mit unterstützenden Stellen
• personenorientierte und gruppenorientierte Führungsentscheidungen
Führungsentscheidungen der Gruppenleitungen
© 2002 Mag. Hessel 52
Entscheidungsbaumanalyse
20,-
15,-
20,-
20,- 20,-
20,-
15,-
15,-
15,-15,-
15,-
17,-
20,-
18,-
13,-
20%
80%
60%
40%
120
130
80
60
40
100
80
50
Ein
führ
ungs
gew
inn
Konkurrenz-preis
Angebot
Angebot
Konkurrenzpreis mit Eintrittswahrscheinlichkeit
Konkurrenzpreis mit Eintrittswahrscheinlichkeit
Angebot
Angebot