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Holger Wolandt ist Reisejournalist und Übersetzer, er lebt in Stockholm.Mit Beiträgen von Klaus Bötig, GiselaBuddée, Carola Käther, Harald Klöcker,Ingeborg Lehmann, Susanne Lipps-Breda, Birgit Müller, Ralf Nestmeyer,Monika Pelz, Nikolaus Schmid, Michael Studemund-Halévy und Manfred Thiele.

Familientipps

»grüne« Empfehlungen

Ausflüge

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1 MMKreuzf-West_001-009_MERIAN_Innlayout 01.07.14 08:17 Seite 1

Inhalt

Willkommen im westlichen Mittelmeer 4

bg!10! MERIAN-TopTenHöhepunkte, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten . . . . . . . . . . . . . 6

bg!10! MERIAN-TippsTipps, die Ihnen die unbekannten Seiten der Region zeigen . . . . . . . . . 8

Zu Gast im westlichen Mittelmeer 10

Praktische Infos zur Kreuzfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Essen und Trinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Einkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Feste und Events . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26


Unterwegs im westlichen Mittelmeer 30

Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Im Fokus – Die Häfen am Mittelmeer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Monaco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Im Fokus – Andromeda und Kassiopeia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Malta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Tunesien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Marokko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Gibraltar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Wissenswertes über das westliche Mittelmeer 118

Sprachführer . . . . . . . . . . . . . . . . .120

Kulinarisches Lexikon . . . . . . . . . 124

Reisepraktisches von A–Z . . . . 130

Kartenlegende . . . . . . . . . . . . . . . . 135

Kartenatlas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Kartenregister . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Orts- und Sachregister . . . . . . . . 155

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

É Auf großer Fahrt: Kreuzfahrtschiff vor

dem Felsen von Gibraltar (Ñ S. 115).

Westliches Mittelmeer . . . . Klappe vorne

Schifffahrtszeichen . . . . . Klappe hinten

Tanger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Casablanca . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Valencia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136/137

Barcelona . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138/139

Palma de Mallorca . . . . . . . . . . . 140/141

Monaco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142/143

Florenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144/145

Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146/147

Valletta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148/149

Die Koordinaten im Text verweisen auf

die Karten, z. B. Ñ S. 136, C 4.

Karten und Pläne

Extra-Karte zum Herausnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klappe hinten


so viel zu entdecken: Völker und Er -oberer lösten einander ab und hin -ter ließen an den Küsten ihre Spu-ren. Auf engs tem Raum finden sichgriechische, etruskische, römische,aber auch normannische Denk -mäler, Tem pel, Amphitheater undThermen sowie Kreuzfahrerburgenund Zeugnisse islamischer Kultur.Das Mittelmeer ist mit dem Atlantikdurch die nur 14 Kilometer breite,320 Meter tiefe Straße von Gibraltarverbunden. Seine Ausdehnung be-trägt rund 2,5 Millionen Quadratki-lometer (zum Vergleich: die Ostseebringt es auf nur 400 000 Quadratki-lometer), die größte Tiefe misstschwindelnde 5267 Meter (in der

Palmen, Zitronen-, Orangen haine,Olivenbäume, Korkeichenwälder,felsige Küsten, kilometer lange Sand-und Kiesstrände an einem glaskla-ren smaragdgrünen oder azurblauenMeer: Seit Jahrhunderten üben Mit-telmeer und süd liche Lebensfreudeauf die Bewohner Mittel- und Nord-europas eine unvergleichliche An-ziehung aus.

Das MediterranDas Mittelmeer ist nicht nur wie im Deutschen das mittlere Meer,sondern in vielen anderen Sprachendas Mediterran, der Mittelpunkt derErde. Kein Wunder, nirgends auf der Welt gibt es auf engstem Raum

Willkommen im westlichen Mittelmeer. Das

azurblaue Meer im Süden Europas birgt eine verschwende -

rische Vielfalt an Landschaft, Geschichte, Küche und Kultur.


Willkommen

Ionischen See im östlichen Mittel-meer), die Durchschnittstiefe rund1500 Meter. Ein unterseeischer Rü-cken in der Meerenge von Sizilienzwischen Sizilien und der Küste vonTunesien trennt das östliche vomwestlichen Mittelmeer. Im Bereichdieses Rückens ist das Mittelmeernur etwa 350 Meter tief. Die Aus-dehnung von Norden nach Südenvariiert beträchtlich, von West nachOst, von Gibraltar nach Syrien, sindes jedoch genau 3860 Kilometer.Das Mittelmeer ist ein Reiseziel füralle, die Seegang und Seekrankheitscheuen: Von Pfingsten bis in denSpätsommer ist es fast immer spie-gelglatt. Die teilweise schwere Dü-nung der Ozeane gibt es nicht. AmMittelmeer herrschen stets recht an-genehme Temperaturen, da die Was-sertemperatur noch im Winter be-trächtlich ist. Sie beträgt bei Neapelschon im April 15 Grad und steigtim August auf 25 Grad an.

Sehenswertes unter südlicher SonneKürzere Kreuzfahrten durch daswestliche Mittelmeer begnügen sichmit Italien, Frankreich und Spanien.Festlandküsten und Inseln haben einen sehr unterschiedlichen Cha-rakter. Längere Fahrten umfassenauch Malta und Nordafrika, in derRegel wird dort Tunis angelaufen. Zwei der wichtigsten europäischenKreuzfahrtreedereien sind übrigensin Italien beheimatet. Ihre Schiffestarten ihre Kreuzfahrten in der Re-gel von italienischen Häfen aus, von Savona und Genua in Ligurien oderauch von Civitavecchia bei Rom.

Livorno wird angelaufen, um Tages-ausflüge in die RenaissancestädtePisa und Florenz zu unternehmen,von Neapel, Catánia und Messinaaus lassen sich die Vulkane und dieZitronenhaine Süditaliens erkun-den. Auch die großen Mittelmeer-inseln stehen auf dem Programm:Malta, ein eigener Staat mit einerdem Italienischen verwandten Spra-che, in dem die Kreuzritter ihre Spu-ren hinterlassen haben, und das zuFrankreich gehörige, ständig nachAutonomie strebende Korsika miteiner wildromantischen Natur undzerklüfteten Felsen.

Faszination SeereiseIn den Häfen der französischen Ri-viera lassen sich die Schönen undReichen auf ihren Jachten bewun-dern. Wem das Leben auf See und anBord zu ruhig ist, kann in Marseilleeinen Tag lang in das geschäftige Leben einer Großstadt eintauchen.Weiter im Westen liegt die spanischeBaleareninsel Mallorca. In Palma erinnern die Arabischen Bäder undder Almudaina-Palast an die Zeit, in der die Insel von den Arabern beherrscht wurde. Für die Häfen derspanischen Mittelmeerküste Barce-lona und Valencia reicht eine Liege-zeit von einem Tag fast nicht aus, soviel gibt es zu sehen, beispielsweisedie grandiosen Bauwerke Gaudísund Santiago Calatravas.Da immer nur einige der Häfen aufdem Programm stehen, lässt sicheine Kreuzfahrt im westlichen Mit-telmeer auch wiederholte Male un-ternehmen, denn immer wiederwechseln die Häfen, immer wiederist Neues zu entdecken – und derrote Sonnenuntergang im Westen istohnehin jeden Abend anders.

É Schöne Ausblicke auf die Küste bie-

ten sich vom Deck der Kreuzfahrtschiffe.

5


bg 1! Ciutat de les Arts i de les

Ciències (CAC), Valencia

Die futuristische Kunst- und Wissenschaftsstadt setzt neue architektonischeAkzente (Ñ S. 37).

bg 2! Sagrada Família, Barcelona

Die Sühnekirche des geni -alen Architekten Antoni Gaudí gilt als markantestesSinnbild der Stadt (Ñ S. 42).

bg 3! Kathedrale, Palma

Die »Kathedrale des Lichts«in Mallorcas Hauptstadt isteines der großartigsten Bau-werke Spaniens (Ñ S. 46).

bg 4! Torre pendente, Pisa

Der Schiefe Turm ist nachlangjährigen Stabilisierungs-maßnahmen wieder begeh-bar (Ñ S. 75).

bg 5! Galleria degli Uffizi, Florenz

Die weltberühmte Pina -kothek zeigt Meisterwerke der italienischen Malerei (Ñ S. 78).

bg 6! Colosseo, Rom

Schon Goethe stand stau-nend vor dem beeindrucken-den Bauwerk, das einst50 000 Zuschauer in seinemOval aufnahm (Ñ S. 81).

bg10!

-TopTen zeigt Ihnen

die Höhepunkte der Region: Das sollten Sie sich bei Ihrer Kreuz-

fahrt auf dem westlichen Mittelmeer nicht entgehen lassen.


bg 7! San Pietro, Rom

Glaube und Kunst sind nir-gendwo so eng verwobenwie im Petersdom (Ñ S. 84).

bg 8! Vesuv, Neapel

Der einzige noch tätige Vulkan auf dem europä -ischen Festland: Das Pano -rama vom Kraterrand istgrandios (Ñ S. 92).

bg 9! Musée du Bardo, Tunis

Die schönsten Mosaiken Afrikas aus römischer Zeitsind im alten Palais des Beyvon Tunis zu bewundern (Ñ S. 105).

bg10! Grande Mosquée Hassan II,

Casablanca

Wahrzeichen Casablancasund Symbol des tolerantenIslam: Die Mega-Moscheesteht auch Nichtmuslimenoffen (Ñ S. 111).

bg 1!

bg 4!

bg 2!


bg 1! Colmado Quilez, Barcelona

Kolonialwarenladen von annodazumal mit katalanischen,spanischen und internatio -nalen Delikatessen (Ñ S. 45).

bg 2! »Roter Blitz«, Palma

Eine nostalgische Eisenbahn-fahrt über »La Luminosa«,wie die Mallorquiner ihreInsel nennen (Ñ S. 49).

bg 3! Bootsausflug: Îles San -

guinaires, Korsika

Ein faszinierendes Natur-schauspiel: der Sonnen -unter gang auf den »Blut -inseln« (Ñ S. 60).

bg 4! Café de Paris, Monaco

Exklusiver Sitzplatz mit Blickauf Casino, teure Karosserienund vielleicht auch promi-nente Nachbarn (Ñ S. 66).

bg 5! Bacco, Savona

Die zünftige Osteria mit maritimem Ambiente und urigem Wirt ist Treffpunkt der Einheimischen (Ñ S. 70).

bg 6! Schokolade im Rivoire,

Eis im Vivoli, Florenz

Heiße Schokolade im CaffèRivoire auf der großen Bühneder Piazza Signoria. Vorzügli-ches Eis bei Vivoli (Ñ S. 77).

-Tipps Mit mehr erle-

ben. Nehmen Sie teil am Leben der Region und entdecken Sie

das westliche Mittelmeer, wie es nur Einheimische kennen.

bg 6!


bg 7! Terrazza Caffarelli, Rom

Bei einem Cappuccino oderEspresso den Blick über dieDächer Roms schweifen lassen (Ñ S. 84).

bg 8! Napoli Sotterranea, Neapel

Ausflug in die Unterwelt:eine Führung durch das ehe-malige Zisternensystem vonNeapel (Ñ S. 89).

bg 9! Fontanella Tea Gardens,

Mdina

Der Besuch dieses Cafés auf der Stadtmauer mit wunderbarem Blick über Malta ist ein absolutes Muss(Ñ S. 102).

bg10! Marché Central, Tunis

Täglich frisches Gemüse und Obst, leckere Meeres-früchte und auch sonntagsgeöffnet – was braucht man mehr (Ñ S. 106)?

bg 3!

bg 2!

bg 5!


Die mediterrane Küche (Ñ S. 20) setzt auf

Fisch und Meeresfrüchte, die fangfrisch

und in einer unendlichen Vielfalt an Zube-

reitungsvarianten auf den Tisch kommen.

2 MMKreuzf-West_010-029_MERIAN_Innlayout_Zu_Gast 01.07.14 08:18 Seite 10

Die Länder rund um das Mittelmeer geben dem Kreuzfahrer reichlich Gelegenheit zum Schlemmen,Einkaufen und Feiern auf mediterrane Art.

Zu Gast imwestlichen Mittelmeer


Praktische Infos zur Kreuzfahrt. Einige

Informationen, die das Leben an Bord erleichtern und

die Reise angenehm gestalten, von Kabinenwahl über

Seenotrettungsübung bis Sport- und Wellnessangebote.


Praktische Infos zur Kreuzfahrt

Neben der Karibik stellt das Mittel-meer die wichtigste Kreuzfahrtdesti-nation dar. Es ist das beliebtesteKreuzfahrtziel der Deutschen: 2013unternahmen laut einer Studie desDeutschen Reiseverbands 2,3 Mil-lionen Deutsche eine Kreuzfahrt, die meisten von ihnen auf dem Mittelmeer. Die durchschnittlicheReisedauer beträgt 8,7 Nächte. Derdurchschnittliche Tagespreis einerHochseekreuzfahrt beläuft sich auf171 € (2012 lag er noch bei 185.50€).Fast alle Reedereien bieten Kreuz-fahrten auf dem Mittelmeer an. Dasriesige Angebot macht eine solcheReise für fast alle erschwinglich:Mittelmeerkreuzfahrten in einer In-nenkabine werden schon für unter1000 € ange boten. Da die Zahl rei-ner Seetage meist gering ausfällt,lässt es sich auch mit einer Innen -kabine durchaus leben: Die Tage ver-bringen die Kreuzfahrer ohnehin anLand oder auf dem Sonnendeck.

Die ReedereienZwei große italienische Reede reienun terhalten ihre Heimat häfen amwest lichen Mittelmeer: Costa Kreuz-fahrten wurde als Costa Crociere bereits 1860 in Genua ge grün det.2004 wurde der Heimat hafen nachSavona verlegt und dort ein riesigesKreuzfahrtterminal gebaut. MSC-Kreuzfahr ten (Mediterranean Ship-ping Compa ny) ist in Ne apel be -heimatet. Beide Reedereien sind aufdem Mittelmeer mit riesigen Schif-fen für mehrere tausend Gäste, dieüberwiegend aus den Ländern nörd-lich des Mittelmeers kommen, un-

É Erholung an Deck – wenn eine weitere

Perle im Mittelmeer auftaucht, heißt es:

bereit machen zum Landgang (Ñ S. 17).

13

terwegs. Kapitäne und Oberkellnersind italienischer Herkunft. Die bis-lang größten Schiffe der MSC sinddie Splendida und die Fantasia mit1637 Kabinen für 3247 Passagiere.Neben den italienischen Reede reiensind alle großen Veranstalter vonKreuzfahrten auf dem westlichenMittelmeer unterwegs, auch RoyalCaribbean, das größte Kreuzfahrt -unternehmen der Welt, und Carni-val Cruises, die Nummer zwei. Eini-ge Reedereien haben Angebote fürFamilien mit Kindern: Bei MSC fahren zwei Kinder bis 17 Jahre zuden meisten Terminen gratis in derKabine der Eltern mit. Bei NCL liegtdiese Altersgrenze bei 15 Jahren. Für Eltern mit kleineren Kinderngibt es eine Kinderbetreuung, fürden schon älteren Nachwuchs eineTeenie-Disco. Auch bei anderen Ree -dereien sind die Kos ten für Kin-der, die in der Kabine der Eltern rei-sen, relativ gering. Deutsche Anbieter kreuzen eben-falls auf dem Mittelmeer: TUI Crui-ses (Mein Schiff) u.a. starten ihreRundreise auf dem westlichen Mit-telmeer in Mallorca. AIDA Cruisesbieten ebenfalls Kreuzfahrten abMallorca an. Auf den sogenanntenClubschiffen ist legere Kleidung an-gesagt. Auch die »Deutschland« derReederei Deilmann, mit 292 Kabi-nen ein relativ kleines Schiff, ist aufdem westlichen Mittelmeer unter-wegs. Beispielsweise geht es in achtTagen von Lissabon am Atlantiknach Sevilla, in die schönste StadtAndalusiens, nach Malaga, von woaus Ausflüge in die maurische StadtGranada möglich sind, und über Almeria und Alicante nach Palma de Mallorca. Hansa Kreuzfahrtenschickt ihre »MS Ocean Majesty«,


ZU GAST IM WESTLICHEN MITTELMEER

rikanische Reiseschriftsteller PaulTheroux eindrucksvoll beschrieben(Ñ S. 131). Die kleinen Luxusschiffelaufen auch kleinere Häfen wie Por-toferraio auf Elba an.Viele Veranstalter bieten außerdemspezielle Themenkreuzfahrten an,etwa für Golfspieler und Musiklieb-haber. MSC organisiert Kreuzfahr-ten für Tänzer, Schach- und Bridge-spieler, außerdem für Hob by maler.

Die KabinenwahlDie Kabine will mit Bedacht ge-wählt sein. Die Entscheidung füreine Innen kabine ist nur dann rat-sam, wenn man den meis ten Teil derReise an Deck oder auf Landgängenverbringt. Auf gro ßen, eher unper-sönlichen Schif fen ist eine bessere(und leider auch teurere) Kabine, in die man sich zurückziehen kann,empfehlenswert. In den Kabinenachtern (im Heck des Schiffes) ist die Schiffsmaschine meist stärker zuhören. Hier sind auch die Vibra -tionen stärker. Bei älteren Schiffen

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Sicherheit wird großgeschrieben: Am ersten Tag auf See findet eine Seenotrettungs-

übung (Ñ S. 16) statt, an der alle Reisenden teilnehmen müssen.

auf Reisen: In sieben Tagen geht esvon Venedig nach Dürres, Alba-nien, und wieder zurück, um eini-ges preis werter als mit der »Deutsch-land« und mit Tischwein zu denHauptmahl zeiten. Die »MS Del-phin« der Passat der Kreuzfahrten,mit 237 Kabinen ein kleines Schiff,läuft Ajaccio auf Korsika und Porto-ferraio auf Elba an. Das luxuriösesteKreuzfahrtschiff, die »MS Europa«der Reederei Hapag Lloyd, befindetsich im Herbst in der Regel eben-falls im westlichen Mittelmeer. Inzehn Tagen geht es von Lissabon, am Atlantik, bis Ci vitavec chia. DasFlaggschiff der Flotte setzt seine Reise nach Venedig fort, dann wirdkehrtgemacht, und es geht nach Bar-celona zurück. Das Luxussegment wird neben Hapag Lloyd u. a. von der SeabournCruise Line bedient. Für ungefähr10 000 € geht es auf der »Seabourn«drei Wochen lang durch das west - liche Mittelmeer. Wie es auf einemsolchen Schiff zugeht, hat der ame -



sind die Wände meist sehr dünn. Einschreiender Säugling in der Nach-barkabine ist aber auch in modernenSchiffen zu hören. Seekrankheit istbei einer Fahrt auf dem Mittelmeer im Sommer kein Thema, da die Seespiegelglatt ist. Wer jedoch auf Num-mer sicher gehen will, sollte eine Kabine mittschiffs oder achtern undauf den unteren Decks wählen. ZumBug hin und auf den oberen Decksschaukelt es meist stärker. Die Kopf-kabinen des Schiffes sind in der Regel der Besatzung vorbehalten.Die teuers ten Kabinen sind Sui-ten mit Balkon, die teilweise über 50 qm groß sind. Nach einem an-strengenden Land ausflug lädt hierder eigene Whirlpool zum Relaxenein. Gleichzeitig kann man die Spei-sekarte für das Galadiner am Abendstudieren. Diese wird den Gästen,die eine Suite bewohnen, eigens indie Kabine gebracht.Neueste Entwicklung ist die Ein -richtung eines Premium-Bereichsauf den Schiffen: MSC bietet auf den Großschiffen »Fantasia« und»Splen dida« einen VIP-Bereich an,der sich MSC Yacht Club nennt. Hierbleibt, wer es sich leisten kann, untersich: Für die 99 Suiten gibt es aufdem Vordeck einen eigenen Pool so-wie eine eigene Lounge. Auch beimEin- und Ausschiffen gibt es eineVor zugsbehandlung. Bei NCL nenntsich die entsprechende Kabinenklas-se »Garden and Courtyard Villas«.

Sonnenhut nicht vergessenIns Reisegepäck einer Mittelmeer-kreuzfahrt gehört unbedingt luf tigeKleidung, die für Landausflüge nichtzu freizügig sein darf – in Kirchen ist das Tragen von Shorts und schul-

terfreien Tops häufig verboten. Mit einpacken sollte man einen Son -nenhut und Sonnencreme mit ei-nem sehr hohen Lichtschutzfaktor.Abends auf Deck benötigt man schon mal einen warmen Pullover.Badekleidung sollten Sie ebenfallsnicht vergessen. Wer sich nicht immeist sehr knapp bemessenenSchiffspool drängen will, findet si-cher Gele genheit, beim Land gang ei-nen ortsnahen Strand auf zusuchen.Ausreichend Lektüre ist ebenfallswichtig, da reine Seetage schon ein-mal lang werden können und dasdeutschsprachige Angebot in denBord bibliotheken der preiswerterenAnbieter recht dürftig ist. In denHa fen orten sind aber meist auchdeutschsprachige Zeitungen zu be-kommen. Die Bordzeitung enthältnur die wichtigsten Nachrichten.

Das EinschiffenMit den Reiseunterlagen werdenKof feranhänger verschickt, auf de-nen die Kabinennummer steht (so-fern Sie nicht eine unspezifizierteKabinenklasse gebucht haben). BeimEin schif fen gibt man seine Kofferschon vor dem Einchecken ab. Siewerden vom Bordpersonal vor dieKabine gestellt. Achten Sie deshalbdarauf, alles Wichtige – Medika-mente, Papiere und eine Zahn-bürste – im Handgepäck aufzube-wahren. Das Ge päck pro Passagierdarf 100 kg nicht übersteigen. Hierwerden den Reisen den eher von denFreimengen der Flug gesellschaftenGrenzen gesetzt.Gerade bei größeren Kreuzfahrt-schiffen kann das Einschiffen einezeitrauben de Prozedur darstellen, esist daher ratsam, sich rechtzeitig amKai ein zufinden. Meist beginnt das

15



Einschiffen drei Stunden vor demAb legen des Schiffes und dauertzwei Stunden. Wer früh an Bord ist,hat genügend Zeit, sich schon vorAuslaufen des Schiffes in seiner Ka-bine einzurichten und heimisch zumachen und schon einmal eine Run-de auf Deck zu drehen.Auf den Schiffen teurerer An bieterwerden die Gäste von einem Stewardzu ihrer Kabine geleitet, auf denGroßschiffen müssen Sie sich selbstzurechtfinden. Auch nach einer Wo -che werden Sie sich hier immer nochstatt steuerbord plötzlich backbordbefinden oder achtern statt im Bug-bereich. Steward oder Zimmer mäd -chen händigen die Schlüssel kartenaus, falls man sie nicht schon beimEinchecken bekommen hat. DieseSchlüsselkarten haben eine vielseiti-ge Funktion. Sie dienen als Bord -kreditkarten und müssen an eineKre ditkarte (Visa, Master card oderAmerican Express) gekoppelt sein.Wer keine Kreditkarte besitzt, musspro Tag eine größere Geld summehin terlegen (bei NCL sind es 75 Dol-lar pro Tag und Kabine).

Seenot-RettungsübungNach Ablegen des Schiffes findenmeist in mehreren Sprachen und oftvon einer Powerpointpräsentationunterstützt Informationsveranstal-tungen statt. Diese sollten Sie sichnicht entgehen lassen: Hier erfah-ren Sie alles Wissenswerte über dieAngebote auf dem Schiff und überdie Landausflüge. Darüber infor-miert auch das Tagesprogramm,das jeden Abend an alle Kabinenverteilt wird. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an den Emp-fang wenden, der rund um die Uhrbesetzt ist. Die Sprechstunden der

Bord hostessen sind im Tagespro-gramm verzeichnet.Am ersten Tag nach dem Ablegenfindet die Seenot-Rettungsübungstatt, die für alle Reisenden Pflicht ist.Mit der Schwimmweste angetan, diein allen Kabinen liegt, haben sich alleauf dem Promenadendeck unter denRettungsbooten einzufinden. Aufden großen Schiffen führt das meistzu einem ziemlichen Gedränge.

TischgepflogenheitenDer Kabinensteward verrät IhnenIhre Tischnummer. Auf den meis tenSchiffen gibt es zwei Tischzeiten, fürdie Sie sich bereits bei der Buchungentscheiden müssen. Meist be ginntdie erste Tischzeit um 18 Uhr, diezweite um 20.30 Uhr oder erst um21 Uhr, was den normalen Gepflo-gen heiten am Mittelmeer entspricht.Einige Schiffe, beispielsweise die vonHapag Lloyd, haben nur eine Tisch-zeit. Sollten Sie mit Ihrer Tisch -gesellschaft nicht zufrieden sein, istIhnen der Oberkellner sicher behilf-lich, einen anderen Platz zu finden.Welche Kleidung jeweils im Res tau -rant erwünscht ist, können Sie imTagesprogramm nachlesen. Abendsdürfen Sie in der Regel nicht inShorts oder T-Shirt im Restauranterscheinen. Gerade auf amerikani-schen Schif fen ist dies sowieso nichtratsam. Durch die Klimaanlage ist es dort in den Restaurants rechtkühl. Es wird jedoch allgemein Wert darauf gelegt, dass sich die Kreuz-fahrtgäste zum Essen umziehen. Beieinem Galadiner sollten die Herrenim Anzug oder zumindest im Jackett erscheinen. Bei den Damen ist »fest -liche« Garderobe angesagt.Falls Sie eine Mahlzeit versäumen,ist das kein Problem: Auf den größe-

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ren Schiffen werden immer irgend-wo Hamburger und Pizzastücke ineinem Büfettrestaurant serviert,das fast rund um die Uhr geöffnetist. Die Mahlzeiten fallen ohnehin soüppig aus, dass man auch getrosteinmal eine auslassen kann.Nach dem Einschiffen steht meistdie erste Mahlzeit im Restaurant an.Bis auf die Getränke ist alles in -klusive. Bei einigen Anbietern sind allerdings auch Bier oder ein ein -facher Ta fel wein im Preis einge-schlossen. Auf den meisten Schiffenwird auch auf Sonderwünsche Rück-sicht genom men, so gibt es beispiels-weise vegetarische oder glutenfreieGerichte.

EntertainmentNach dem Essen empfiehlt es sich,die lauen Nächte des Mittelmeers aufdem Promenadendeck zu genie ßenund einen Drink an der Poolbar zunehmen. Sie können allerdings auchin der Bar dem Bordpianisten lau-schen. Auf den großen Kreuzfahrt-schiffen ist die Nacht jetzt noch jung:Sie können sie mit einer Show imBordtheater beginnen und dann inder Disco bis in die frühen Mor -genstunden Ihren Bewegungsdrangausleben oder im Ka sino Ihr Geldverspielen. Kasinos gibt es auf deut-schen Schiffen allerdings nicht. Hierwurden sie wegen zu geringer Nach-frage wieder abgeschafft. Wer sichdann noch einmal stärken muss, fürden gibt es ein Mit ternachts büfettoder im Premium bereich einen»Late Night Snack«.Auf kleineren Schiffen wird den Passagieren häufig ein kulturellesRahmenprogramm geboten. Lekto-ren führen in Vor trägen in die Kul-tur und Geschichte der Region und

der Reiseziele ein. Auf einigen Schif-fen finden zudem Filmvorführun -gen unter freiem Himmel statt.

Sport- und Wellness-angeboteGrößere Schiffe verfügen über Ten-nisplätze, eine Joggingbahn und ein Fitnessstudio mit einem reich -hal tigen Wellnessangebot. Die mo -dernsten Schiffe haben neben rie - sigen Wasserrutschen auf demOber deck neuerdings auch Kletter-wände und Golfplätze mit bis zuneun Löchern. Wer möchte, kannauch Personal Coaching in An-spruch nehmen, das manche Schiffeanbieten. Dabei nimmt sich ein per-sönlicher Trainer Ihrer an und stelltein spezielles Fitnessprogramm fürSie zusammen.Größere Schiffe stellen mit ihrenSwimmingpools und Pizza büfettsdas reinste Kinderparadies dar. Füreine nahezu lückenlose Betreuungder Kinder durch die Entertain-ment-Mitarbeiter ist gesorgt, da-mit sich auch die Eltern unter denPassagieren hinreichend entspan-nen können. Bei Costa wer den dieSpröss linge in Mini (3 bis 6 Jahre),Maxi (7 bis 11 Jahre), in Teen Junior(12 bis 14 Jahre) und Teen (15 bis 17 Jahre) eingeteilt. Neben Disco,Karaoke und Pizzapartys geht es auf die Piratenschatz suche. Auf einigenSchiffen können Eltern ihre Kinderauch betreuen lassen, während sieeinen Landgang unternehmen.

Landgang und Ausflüge an LandIn manchen Häfen am Mittelmeer,etwa in Cannes, liegen die größerenSchiffe auf der Reede. Dann werdendie Passagiere in Rettungsbooten

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(die dann als Tenderboote bezeich-net werden) an Land gebracht. Hiernimmt der Landgang mehr Zeit inAnspruch, aber in den kleinen Ten-derbooten sind Sie dem Meer näherals auf dem Promenaden deck desKreuzfahrtschiffs.Beim Anlegen im Hafen warten dieBusse für die organisiserten Aus -flüge bereits am Kai. Für jeden Geschmack wird etwas angeboten:Sightseeing-Fahrten zu antiken Stät-ten, Museen oder anderen Sehens-würdigkeiten oder einfach nur inden Ort mit einem Rundgang durchdie Altstadt. Im Angebot sind auchVerkostungstouren (Wein, Tapas,Olivenöl), Fahrten an einen beson-ders schönen Strand oder Aktiv-Touren mit Radfahren, Tauchenoder Strandritten. Häufig, wie bei -spielsweise in Genua und Barce-lona, ist das Tagesziel aber auch vom

Hafen aus in wenigen Minu ten zuFuß zu erreichen, und Sie können esmühelos auf eigene Faust erkunden.Bedenken Sie bei Ihren Land aus flü -gen, dass Sie spätestens eine Stundevor Ablegen des Schiffes wieder anBord sein müssen. Auf die Ablege-zeit Ihres Schiffes werden Sie anBord mehrmals hingewiesen. Das ist vor allem wichtig, wenn Sie sichkeinem organisierten Ausflug an -schlie ßen, sondern auf eigene Faustunterwegs sind. Ist das Schiff ein-mal weg, können Sie ihm nicht ohneWeiteres hinterherfahren, um eswieder einzuholen.Am letzten Abend der Reise werdenmeist auch die Kataloge für dienächste Kreuzfahrtsaison auf denKabinen verteilt. Dann können Siesich überlegen, wo es das nächsteMal hingeht, ins östliche Mittelmeeroder gar ins Schwarze Meer.

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Nach dem Landgang (Ñ S. 17) – hier am Hafen in Barcelona – müssen Sie sich bei

der Crew als Passagier ausweisen, um wieder an Bord zu gelangen.



Das AusschiffenSämtliche Koffer werden bereits inder Nacht vor dem Ausschiffen ein-gesammelt. Achten Sie darauf, dasskeine Wertsachen und Medikamen-te in die Koffer geraten und dass Sie,wenn Sie die Koffer vor die Kabinegestellt haben, noch etwas zum An-ziehen haben. Schon manch ein Pas-sagier soll das Schiff im Schlafanzugverlassen haben. Am Morgen der Ankunft müssen Sienoch eventuelle Schulden der Bord-kreditkarte begleichen (man lässt Siesonst nicht von Bord), sofern diesenicht an eine Kreditkarte ge kop peltist, oder sich den Rest Ihrer Barein-lage zurückholen.Bei großen Schiffen mit mehrerenTausend Gästen ist das Ausschiffeneine zeitraubende Angelegenheit,aus dem einfachen Grund, dass dasEntladen der Koffer nicht im Hand -umdrehen zu bewerkstelligen ist. Sie können von der Reling aus mit-ver fol gen, wann die Container mitden Koffern ausgeladen werden. Erstdann können Sie von Bord gehen.Vorher empfiehlt es sich, eine ruhi geEcke aufzusuchen und es sich mit einem guten Buch bequem zu ma -chen. Jetzt ist auch die letzte Gele-genheit, Telefonnummern mit Reise -bekanntschaften auszutauschen. Fastalles ist geschlossen, da die Bord -kredit karten seit der Nacht vorhernicht mehr funktionieren und nurnoch bar bezahlt werden kann. Außerdem wird überall alles für dienächsten Passagiere vor bereitet, dieam Abend an Bord gehen, um in Seezu stechen. Und ver gessen Sie nicht,noch einmal beim Bordfoto grafenvorbeizuschauen. Dieser hat sicher -lich – wie während der gesamtenReise – schöne Fotos gemacht.

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Kreuzfahrten sind aus ökologi-scher Sicht nicht unumstritten:Auf den riesigen Schiffen wirdnicht nur überproportional vielEnergie für den reinen Passagier-transport verwendet, sondernauch für andere Dinge wie Was-seraufbereitung oder Heizung. Zudem entstehen täglich mehrereTonnen Müll sowie Abwässer undEmissionen. Doch die Kreuzfahrt-reedereien sind sich ihrer Ver ant -wortung für das Ökosystem Meerinzwischen durchaus bewusst. DieEntwicklung neuartiger Antriebs-systeme, technische Innovatio-nen, z.B. bei der Abwasserauf be -reitung, oder das Einsparen undRecyceln von Müll sind bei allengroßen Anbietern selbstverständ-lich. Die AIDA-Schiffe beispiels-weise sind nach der internationa-len Umweltnorm ISO 14001 zerti-fiziert, und der Anbieter Costa Cro-ciere arbeitet mit dem WWF Ita lienzusammen, um maritime Öko re -gi o nen im Mittelmeer zu erhalten.Während einer Kreuzfahrt durchsMittelmeer bieten sich Ihnen vieleMöglichkeiten, sich an Land um-weltbewusst zu verhalten undMenschen zu unterstützen, denenein verantwortungsvoller Umgangmit der Natur am Herzen liegt, beispielsweise durch den Besuchvon Restaurants, die (Bio-)Pro-dukte aus der Region verwen-den, oder dem Einkauf in kleinenLäden, die noch traditionelle Pro-dukte fertigen.

grüner reisen

• Grüne Empfehlungen sind durchdieses Symbol gekennzeichnet.


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& Monaco, Italien, Spanien und Tunesien &Extra-Karte zum ... · so viel zu entdecken: Völker und Er- oberer lösten einander ab und hin - ter ließen an den Küsten ihre Spu-ren