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Wie die Kinder August / September 2015 - Vielfalt unter Gottes Regenbogen - enn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“ Matthäus 18, 3 9 Es geht in der Erzählung von der Kindersegnung in Matthäus 18 um Macht. Die Jünger Jesu streiten sich und fragen: Wer ist der Größte im Himmelreich? Eigentlich fragen sie Jesus indirekt: wer von uns ist der Größte, der Wichtigste, der Bedeutendste ? Und eigentlich antworten sie jeder heimlich für sich: Ich! Ich! Ich! Typisch Mensch. Jeder strebt nach Anerken- nung, Einfluß und „ich möchte doch auch etwas zu sagen haben“. Das war damals so und ist heute nicht anders. Viele entscheiden sich oder manchmal müssen sie sich heute entscheiden, für Karriere oder Fami- lie? Beides lässt sich immer öfter nicht mehr miteinander verbinden. Schade! Was ist wirklich wichtig im Leben? Diese Frage stelle ich mir immer wieder einmal. Sind es wirklich Macht und Karriere, Geld und Erfolg ? Oder sind es nicht vielmehr doch die Gesundheit und die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben? Da ich nun einmal gute Geschichten liebe und auch gerne weitererzähle, fiel mir bei dieser Frage die Geschichte von Heinrich Böll ein, der ein weiteres Jesuswort zugrunde liegt: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und doch Schaden nähme an seiner Seele.“ (Matthäus 16, 26) Ich fasse sie im Wesentlichen zusammen: An einer Küste des Mittelmeeres, in einem kleinen Fischerdorf, döst ein Mann in seinem Boot. Ein Tourist fotografiert die idyllische Szene, der Mann wacht dadurch auf und die Beiden kommen ins Gespräch. Zunächst fragt der Tourist neugierig und der Fischer antwortet eher schmallippig. Ob er denn hinausgefahren sei? Und ob der Fang gut war? „Ja“, sagt der Fischer „es reicht sogar noch für die nächsten Tage.“ Dem Touristen gehen die Gedanken spazieren und er überlegt laut, dass aber doch noch mehr möglich sei: Der Fischer könnte doch noch einmal hinausfahren und dann vielleicht noch einmal und dann ein zweites Boot kaufen und doppelt soviel Fang eintreiben und schließlich eine eigene Flotte von Fischern anstellen, eine Fischfabrik eröffnen, mit dem Hubschrau- ber die Fischgründe abfliegen usw.usw.usw. „Und dann“ sagt der Tourist „dann….dann…können sie doch zufrieden in ihrem Fischerboot liegen“ „Aber das tue ich doch schon“ sagt der Fischer „und nur das Klicken ihres Fotoapparates hat mich aufgeweckt.“ „Darauf- hin“ so endet Bölls Geschichte „ging der Tourist sehr nachdenk- lich weg“. Wir sind manchmal eben so verflixt erwachsen und eifrig und übereifrig und meinen im Erfolg liege die Macht und das Leben müßte immer nur „Arbeit, Arbeit, Arbeit“ sein (wie Hape Kerkeling es einmal so schön formuliert hat). „Kehrt um“ ,sagt Jesus „sonst verpasst ihr das Wesentli- che“, er nennt es „das Himmelreich“, das jetzt schon unter uns angebrochen ist und „werdet wie die Kinder!“. Wie Kinder! Kinder lassen sich begeistern, Kinder fragen nicht sogleich: „Was bringt mir das?“. Kinder sind unbefangen und neugierig, probieren vieles aus. Kinder sind spontan und ehrlich. Kinder lassen sich führen und anleiten. Kinder sind voller Vertrauen, dass man es gut mit ihnen meint. Kinder sind eine wundervolle Gabe Gottes und ein wunderbares Gleichnis für die Liebe Gottes. Ich darf mich einfach an der Hand meines Vaters festhal- ten und mich führen lassen. Mein Leben an der Hand Gottes erleben und damit „Himmelreich“ erfahren. Wunderbar! Werner Bergfried Monatsspruch September 2015

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Wie die Kinder

August / September 2015

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

enn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“

Matthäus 18, 3W

Es geht in der Erzählung von der Kindersegnung inMatthäus 18 um Macht. Die Jünger Jesu streiten sich undfragen: Wer ist der Größte im Himmelreich? Eigentlichfragen sie Jesus indirekt: wer von uns ist der Größte, derWichtigste, der Bedeutendste ? Und eigentlich antwortensie jeder heimlich für sich: Ich! Ich! Ich!Typisch Mensch. Jederstrebt nach Anerken-nung, Einfluß und „ichmöchte doch auch etwaszu sagen haben“. Daswar damals so und istheute nicht anders. Vieleentscheiden sich odermanchmal müssen siesich heute entscheiden,für Karriere oder Fami-lie? Beides lässt sichimmer öfter nicht mehrmiteinander verbinden.Schade!Was ist wirklich wichtigim Leben? Diese Fragestelle ich mir immerwieder einmal. Sind es wirklich Macht und Karriere,Geld und Erfolg ? Oder sind es nicht vielmehr doch dieGesundheit und die Zufriedenheit mit dem eigenenLeben?Da ich nun einmal gute Geschichten liebe und auch gerneweitererzähle, fiel mir bei dieser Frage die Geschichte vonHeinrich Böll ein, der ein weiteres Jesuswort zugrundeliegt: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganzeWelt gewönne und doch Schaden nähme an seinerSeele.“ (Matthäus 16, 26) Ich fasse sie im Wesentlichenzusammen:An einer Küste des Mittelmeeres, in einem kleinenFischerdorf, döst ein Mann in seinem Boot. Ein Touristfotografiert die idyllische Szene, der Mann wacht dadurchauf und die Beiden kommen ins Gespräch. Zunächst fragtder Tourist neugierig und der Fischer antwortet eherschmallippig. Ob er denn hinausgefahren sei? Und ob derFang gut war? „Ja“, sagt der Fischer „es reicht sogarnoch für die nächsten Tage.“ Dem Touristen gehen die

Gedanken spazieren und er überlegt laut, dass aber dochnoch mehr möglich sei: Der Fischer könnte doch nocheinmal hinausfahren und dann vielleicht noch einmal unddann ein zweites Boot kaufen und doppelt soviel Fangeintreiben und schließlich eine eigene Flotte von Fischernanstellen, eine Fischfabrik eröffnen, mit dem Hubschrau-

ber die Fischgründeabfliegen usw.usw.usw.„Und dann“ sagt derTourist„dann….dann…könnensie doch zufrieden inihrem Fischerbootliegen“ „Aber das tueich doch schon“ sagtder Fischer „und nurdas Klicken ihresFotoapparates hat michaufgeweckt.“ „Darauf-hin“ so endet BöllsGeschichte „ging derTourist sehr nachdenk-lich weg“.Wir sind manchmal

eben so verflixt erwachsen und eifrig und übereifrig undmeinen im Erfolg liege die Macht und das Leben müßteimmer nur „Arbeit, Arbeit, Arbeit“ sein (wie HapeKerkeling es einmal so schön formuliert hat).„Kehrt um“ ,sagt Jesus „sonst verpasst ihr das Wesentli-che“, er nennt es „das Himmelreich“, das jetzt schonunter uns angebrochen ist und „werdet wie die Kinder!“.Wie Kinder! Kinder lassen sich begeistern, Kinder fragennicht sogleich: „Was bringt mir das?“. Kinder sindunbefangen und neugierig, probieren vieles aus. Kindersind spontan und ehrlich. Kinder lassen sich führen undanleiten. Kinder sind voller Vertrauen, dass man es gutmit ihnen meint. Kinder sind eine wundervolle GabeGottes und ein wunderbares Gleichnis für die LiebeGottes.Ich darf mich einfach an der Hand meines Vaters festhal-ten und mich führen lassen. Mein Leben an der HandGottes erleben und damit „Himmelreich“ erfahren.Wunderbar! Werner Bergfried

Monatsspruch September 2015

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Seite 2 Wir danken unseren Werbepartnern !

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u n d n ac h T e r m i n a bsp r a c h e F r a u H a n n e l o r e L ü c k o d e r F r a u H e l g a K ö l l e r

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Nachrichten aus der Gemeinde Seite 3

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Schon im Herbst 2014 begeisterten die neu arrangierten Psalmenmelodien ausder Hand des Kirchenmusikers und Komponisten Michael Schütz das Publikum.Psalmen, die in der Reformationszeit erstmals vertont wurden, verpasste er denKlang des 21. Jahrhunderts - 17 neu arrangierte Lieder entstanden. Erstmals führ-ten das Landesbläserensemble der Evangelisch-reformierten Kirche, der Chor„Capella cantorum“ aus Nordhorn und Landeskirchenmusikdirektor WinfriedDahlke an der Orgel die Lieder am 10. Oktober in der Neuen Kirche in Emden auf.Jetzt ist dazu eine CD erschienen. Insgesamt 70 Musiker haben die Titel einge-spielt und zeigen dabei die ganze Bandbreite der Kirchenmusik auf: Bläserensemble,Orgel, Chor, Kinderchor, Band – alles ist mit den neuen Melodien von MichaelSchütz möglich.

Am Sonntag, dem 28. Juni, stellten alle Musiker, die an der Aufnahme beteiligtwaren, die CD in einem öffentlichen Konzert in der Alten Kirche in Nordhorn vor. Eswar ein Fest der Kirchenmusik. „Sein Lob wird euch entflammen“ heißen die Noten-hefte und die CD – und mindestens die Besucher des Konzerts waren entflammt.„Ich entdecke die Psalmen wieder ganz neu“, sagte Fritz Baarlink, altreformierterPastor aus Veldhausen. Die 20-jährige Lena Jonker ist Mitglied des Landesbläser-ensembles und meint: „Durch die zusätzlichen Instrumente werden die Texte ganzanders vermittelt. Es ist jetzt viel leichter mitzusingen. Die alten Psalmen mit Schlag-zeug, E-Gitarre und Saxofon zu spielen, macht richtig viel Spaß.“

Kirchenpräsident Martin Heimbucher sagte: „Das Experiment, alte Psalmen mitPopmusik zu verbinden, ist gelungen.“ Ingo Brookmann, Pastor in Leer-Loga undVorsitzender des landeskirchlichen Musikausschusses meinte gar, er sehe jetzt Autosmit heruntergedrehten Scheiben vor Ampeln warten, „aus denen Psalm 142 wum-mert“. Im Konzert in Nordhorn berührte besonders der Sologesang von sechsKindern aus dem Kinder- und Jugendchor der Kirchengemeinde Neuenhaus.

Angestoßen wurde das Psalmenprojekt durch Landesposaunenwartin HelgaHoogland, die Michael Schütz 2013 beauftragte, die Psalmenmelodien des Refor-mationszeitalters dem Klang des 21. Jahrhunderts anzupassen. Bereits im Herbst2014 legten die beiden dazu sieben Notenhefte für alle kirchenmusikalischen Be-reiche vor: für Chöre, für Bläserensembles, für Orgel, für Gitarre und Schlagzeugund für Bands. Der besondere Charme der Notenhefte ist, dass sie sich in allenInstrumentenvariationen kombinieren lassen. „Es ist möglich eine Orgel mit einemSchlagzeug zu kombinieren und den Chor von einer Gitarre begleiten zu lassen“,so Landesposaunenwartin Helga Hoogland.

Eindrucksvoll zeigten alle Beteiligten in Nordhorn, dass der Kirchenmusiker Mat-thias Nagel mit seinem Urteil über die neu arrangierten Psalmen Recht hat. „So mussKirchenmusik sein“, schrieb der Dozent für kirchliche Popularmusik in Herfordüber die Notenhefte. „Michael Schütz gelingt eine frische und groovige Musik, diedennoch ohne Sacropop-Klischees auskommt.“ Nagel hält das Psalmenprojekt füreines der beachtlichsten Projekte im Bereich der aktuellen Kirchenmusik der letz-ten Jahre.

Auf der CD befinden sich alle 17 von Michael Schütz neu arrangierten Psalmen-melodien, dabei wird das Landesbläserensemble bei jedem Titel zum Teil von unter-schiedlichen Chören oder Solisten begleitet. Die CD und die sieben Liederheftesind über den Online-Shop der Evangelisch-reformierten Kirche zu beziehen. DieCD kostet 15 Euro und ist im Gemeindebüro oder im Bestellshop erhältlich.www.reformiert.de/Bestellshop.html

Ein Fest der KirchenmusikZusammen besser leben –

Bittenbörse

Die Woche der Diakonie 2015, die indiesem Jahr unter dem Motto „Zusammenbesser leben“ steht, stellt den sozialen Le-bensraum der Menschen in den Vorder-grund. Nur wenn die Lebensbedingungenfür alle besser werden, wird es auch fürden Einzelnen besser.

Am 13. September 2015 wird sich derAbschlussgottesdienst, der um 11 Uhr inder Kreuzkirche stattfindet, dem Themanoch einmal in einer besonderen Form wid-men. Bislang gab es in den MonatsbriefenUnterschiedliches zum Thema zu erfah-ren. An diesem Sonntag möchten wir Sieeinladen, „Zusammen besser leben“ aktivumzusetzen und zu gestalten. Bringen SieIhren Nachbarn mit und/oder füllen sieunsere im Foyer aufgestellte Pinnwand mitBitten oder Wünschen.

Nur Mut, sie werden überrascht sein!Erst kürzlich habe ich mich mit einer

Bitte an meinen 85-jährigen verwitwetenNachbarn gewandt. Die Situation sah soaus, dass ich für eine Woche verreisenwollte und mein Anliegen bestand darin,während dieser Zeit den Briefkasten nichtüberquellen zu lassen. Bis auf gelegentli-che Begegnungen mit einem kurzen Grü-ßen war es schon längere Zeit nicht mehrzu einem persönlichen Kontakt gekom-men. Mein Nachbar kam meinem Wunschdirekt entgegen - lud mich auf einen Kaf-fee ein und ich erfuhr von ihm, das er dem-nächst Urlaub bei seiner in Emden leben-den Tochter verbringe würde. Seine Sor-ge als passionierter Blumenliebhaber war,dass sein Vorgarten, den er mit Sorgfaltpflegt, durch die Sommerhitze Schadennehmen würde. Sie können es sich be-stimmt schon denken was daraufhin ge-schah: Die Versorgung wurde von mirübernommen. So viel aus einer kleinenBitte entstehen: Eine Bereicherung fürbeide Seiten sowie das gute Gefühl füreinander da zu sein.

Denken Sie darüber nach am 13.09.2015im Abschlussgottesdient, wie Sie das The-ma „ Zusammen besser leben“ mitgestaltenkönnten. Schreiben Sie spontane oder aberauch schon lange mit sich herumgetrage-ne, nicht geäußerte Bitten und Wünscheauf, parallel dazu dürfen Sie gern im Tauscheine fremde Bitte annehmen.

Zusammen besser leben bekommt da-durch ein Gesicht.

Roswitha Kremer (Ev.-ref. Diakonisches Werk)

An dieser Stelle bedankenwir uns sehr herzlich bei al-len Mitarbeitern, die regel-mäßig dafür sorgen, dass derMonatsbrief in die Häuserunserer Leser gelangt!

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Seite 4 Nachrichten aus der Gemeinde

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Zwei Projekte aus unserer Kirchenge-meinde haben sich beim niedersachsen-weiten Wettbewerb „ÖkumenischerSchöpfungstag2015“ beworben.Beide wurdendurch unsereLandeskircheprämiert. Dabeigewann das Pro-jekt „AlterF r i e d h o fGildkamp“ denersten und dasP r o j e k t„Gemeindewald“den zweiten Preis.Der erste Preis wird am 20. Septem-ber im Rahmen eines Schöpfungs-Got-tesdienstes durch unseren Kirchen-präsidenten Dr. Heimbucher überreicht.Dr. Heimbucher predigt zu diesem

Wettbewerb - Ökumenischer Schöpfungstag

Anlass in der Alten Kirche um 10.30Uhr. Nach dem Gottesdienst lädt die Ge-meinde zu einem Empfang und zu einer

B a u m p f l a n z -aktion auf den„Alten Friedhof“ein.

Der zweite Preiswird am 18. Okto-ber im Rahmeneines Gottesdien-stes in derBookholter Kir-che für das Pro-jekt „Gemeinde-

wald“ durch Pastor Thomas Fenderüberreicht.Unsere Kirche setzt mit diesen beidenProjekten ein deutliches und nachhalti-ges Zeichen für die Bewahrung derSchöpfung.

Gerfried Olthuis

Woche der Diakonie

„Zusammen besser leben“ - die Generati-on unserer Großeltern kannte sie noch –die funktionierende Nachbarschaft. Manfeierte miteinander - aber man half sichauch in Notlagen und Krisen. Heute redu-ziert sich Nachbarschaft oft nur noch aufGrußkontakte und viele Mieter wohnennur eine begrenzte Zeit in ihren Wohnun-gen, sodass sich verlässliche nachbar-schaftliche Beziehungen nicht mehr vonselbst ergeben. In vielen Fällen wäre esschön und hilfreich, wenn das nachbar-schaftliche Umfeld wieder mit mehr Lebengefüllt werden könnte.

Die Woche der Diakonie wird in denevangelischen Gemeinden der GrafschaftBentheim mit verschiedenen Veranstaltun-gen begangen. Am Samstagabend, dem 6.September eröffnet unsere Landeskirchedie Woche der Diakonie mit einem be-sonderen Gottesdienst in Veldhausen. AmSamstag, dem 12. Sept. ist unser Diakoni-sches Werk mit einigen TeilnehmerInnenbei der Nordhorner Meile am Start.

Das Diakonische Werk des Ev.-luth.Kirchenkreises Emsland-Bentheim unddes Diakonische Werk des Ev.-ref.Synodalverbandes Grafschaft Bentheimbereiten einen gemeinsamen Gottesdienstvor. Er findet am Sonntag, dem 13.9. um11 Uhr in der Kr euzkirche statt. PastorKersten (ev.-luth) und Pastorin Sielemann-Schulz (ev.-ref.) werden an diesem Got-tesdienst mitwirken.

„Stark für Andere“

Unter diesem Motto sammelt die Kirchejedes Jahr für Menschen in schwierigenLebenslagen, 2015 vom 6. bis 13. 9. DieZuwendung zu den Schwachen in einerGesellschaft ist untrennbar mit dem christ-lichen Glauben verbunden. In unserer Kir-che engagieren sich viele Hauptamtlicheund noch viel mehr Ehrenamtliche in denverschiedensten Bereichen der Diakonie.Dafür ist auch Geld notwendig. Das im Zu-sammenhang der Aktion „Stark für Ande-re“ gesammelte Geld wird je zu einem Drit-tel unter der Landeskirche, dem Synodal-verband und der jeweiligen Kirchenge-meinde aufgeteilt und kommt dort aus-schließlich bedürftigen Menschen zu gute.

Diesem Monatsbrief liegt ein Über-weisungsträger bei, mit dessen Hilfe Sieeine Spende überweisen können. Bis zueinem Betrag von 100 • kann der Beleg alsNachweis für das Finanzamt gelten. Beihöheren Beträgen stellt Ihnen unser Bürogern eine Spendenquittung aus.

„Diakonie in der Evangelisch-reformier-ten Kirche ist Antwort auf das Geschenkdes Glaubens und damit gelebte Kirche.“

(Grundsatzerklärung der Gesamtsynodeim Jahr 2005)

Gemeindefahrt nach Emden

Am Donnerstag, dem 17. September 2015starten wir um 8 Uhr an der Neuen Kir-che. Weitere Haltestellen werden Blanke-platz und Stolperstraße sein.Als erstes geht es zur Knock – die wun-derschöne Natur mit Blick aufs Wasser lädtzu einem Spaziergang ein. Im RestaurantStrandlust wartet Kaffee und Gebäck aufuns. Gegen Mittag geht es in die Innen-stadt von Emden, wo wir gleich neben demalten Emder Rathaus im „Goldenen Adler“zu Mittag essen werden. Eine Hafenrund-fahrt schließt sich an, bevor wir dasOstfriesenmuseum im Emder Rathaus be-suchen werden. Schließlich besteht nochdie Möglichkeit, die Innenstadt von Em-den zu erkunden, bevor es dann wiedernach Hause geht.Gegen 20 Uhr werden wir wieder an derNeuen Kirche sein.Die Kosten betragen inklusive Busfahrt,Kaffetrinken, Mittagessen, Hafenrundfahrtund Museum 45 Euro. Wer gern mitfahrenmöchte – die Kosten aber nicht in vollerHöhe aufbringen kann, wende sich bittean den jeweiligen Bezirkspastor.Wir freuen uns auf einen schönen gemein-samen Tag. Anmeldungen bitte bis zum 10.September im Gemeindebüro – Tel.: 82110oder bei einem der beiden Pastoren derNeuen Kirche.

Gerfried OlthuisBeatrix Sielemann-Schulz

Tauferinnerungsgottesdienst

Jeder Gottesdienst, in dem wir die Taufeeines Kindes oder eines Erwachsenen fei-ern, ist für alle anwesenden Getauften im-mer auch eine Erinnerung an die eigeneTaufe.

Zusätzlich möchten wir in einem beson-deren Gottesdienst an die Taufen der Men-schen aus unserer Gemeinde erinnern, diein den vergangenen zwölf Monaten ge-tauft wurden.

Zu diesem besonderen, kindgerechten,gut halbstündigen Tauferinnerungs-gottesdienst laden wir herzlich ein. Wirfeiern ihn am Sonntag, 20. September, um15.30 Uhr im Foyer des GemeindehausesBookholter Kirche – auf Krabbel-teppichen und Stühlen, mit einfachen Lie-dern, schönen Texten und der Überrei-chung des „Taufapfels“, den wir gemein-sam zur Taufe im Gottesdienst aufgehängthaben.

Und natürlich sind dazu nicht nur dieTauffamilien der vergangenen zwölf Mo-nate eingeladen, sondern alle Familien mitihren Kindern und Erwachsene aus der Ge-meinde, die sich an ihre Taufe erinnern las-sen möchten.

Anschließend laden wir herzlich ein, beiKaffee, Tee, Wasser, Saft und Kuchennoch eine Weile im Gemeindehaus zusam-men zu bleiben.

Detlef Sprick(im Namen des Vorbereitungsteams)

Seniorenfrühstück

Am 22. September lädt der Bezirk Alte Kirche II alle Senioren zu einem gemeinsamenFrühstück ein. Wir freuen uns auch sehr über Besucher aus anderen Gemeindebezirkenund anderen Gemeinden. Beginn ist um 9.00 Uhr im Saal im Gemeindehaus am Markt.Anmeldungen bitte bis zum 19. September bei Swenna Büngeler, Telefon 35738 oderLouise Rosemann, Telefon 330969.

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Nachrichten aus der Gemeinde Seite 5

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Wir möchten heute schon darauf hin-weisen, dass im November wieder einKurs aus der Reihe„Stufen des Lebens“stattfindet. Zusam-men mit der Kirchen-gemeinde inBrandlecht werdenwir an vier Abendendie SegensgeschichteJakobs im Alten Te-stament erkunden.Geschichten, die vonLiebe, Verrat,Familiendramen und der Treue Gotteshandeln und uns hineinnehmen in dasspannende Leben des Stammvaters Is-raels. Wir nähern uns den biblischenTexten auf vielfältige Art. KreativeBodenbilder und Musik helfen uns, ei-

„Der Segen bleibt“ein Glaubenskurs zur Lebensgeschichte Jakobs

nen persönlichen Bezug zu finden. Wersich die Termine vormerken will: 6./ 12./

20 . /26 .No-vember 2015(und einBegegnungs-abend nachAbsprache)jeweils 19.30Uhr im Ge-meindehausBrandlecht,Kirchweg 6.

Anmeldungen und Informationen beiKatja Mickisch, Grüner Weg , Nord-horn Hestrup, 05926 9854914 ,[email protected] oder Elke Hüseman,Feldkämpe 7, Nordhorn Hesepe, 05921 79855, [email protected]

Kinderchöre

Am 8. September kommen die Kinder- undJugendchöre aus ihrer Sommerpause.Manche Probenzeiten haben sich geän-dert, andere sind gleich geblieben.

Die große Neuheit ist aber der Knaben-chor, der auch gleich als erste Gruppe an-fängt. Alle Jungs zwischen 6 und 7 Jahrensind ganz herzlich eingeladen mit unsererKantorin Rushaniya Salakhova mit Tönenzu spielen, Musik und die eigene Stimmekennenzulernen und viel Spaß zu haben.Aus den anderen Gruppen sind schon sie-ben Jungs dabei. Es braucht also niemandAngst zu haben, ganz alleine zu sein.

Die neuen Probenzeiten sind:Dienstag:15:00-15:45 Knabenchor (NEU!) ( Jungenim Alter von 6-7 Jahre)16:00-17:00 Jugendchor ( Kinder und Ju-gendliche ab der 5. Klasse)Mittwoch :14:45-15:30 Spatzenchor I (4 Jahre)16:00-16:45 Spatzenchor II (5-6 Jahre)Donnerstag:15:00-15:45 Kinderchor ( 3-4 Klasse)16:00-16:45 Lerchenchor (1-2 Klasse)

Gemeindewahlen 2015

Am 8. November 2015 finden in unsererKirchengemeinde die Wahlen zum Kirchen-rat und zur Gemeindevertretung statt. Allekonfirmierten oder als Erwachsene getauf-ten Gemeindeglieder sind wahlberechtigt.Die Ausübung des Wahlrechts setzt dieEintragung in die Wählerliste voraus. DieWählerlisten liegen zur Einsichtnahmeaus in der Zeit vom 07. bis zum 21. Sep-tember 2015 während der Öffnungszei-ten im Gemeindebüro, Am Markt 1 (Ein-gang von der Morsstiege), Nordhorn.

In dieser Frist können wahlberechtigteGemeindeglieder Vorschläge für die Wahlder Kirchenältesten oder Gemeinde-vertreter und Gemeindevertreterinnen ein-reichen. Jeder Wahlvorschlag muss vonmindestens zehn wahlberechtigtenGemeindegliedern unterschrieben sein.Allen im vergangenen Jahr konfirmiertensowie zugezogenen oder innerhalb Nord-horns umgezogenen Gemeindegliedernwird besonders die Einsichtnahme in dieWählerliste empfohlen.

Tanja Remberg

Konfirmandenunterricht

Nicht alle Eltern von Kindern, die zumKonfirmandenunterricht eingeladen wor-den und zum Anmeldetermin nicht erschie-nen sind, konnten von den zuständigenPastoren telefonisch erreicht werden. Bit-te melden Sie sich, um Klarheit über diejeweiligen Gruppengrößen zu bekommen.Herzlichen Dank!

Stiftung Neue Kirche

Die Stiftung Neue Kirche hat zweiJungscharmitarbeiterinnen einenKirchentagsbesuch ermöglicht. DanaElsen und Katja Raaz waren vom 3.-7. Juniin Stuttgart und haben dort viele Eindrük-ke gewonnen, die ihre Arbeit bereichernkönnen. Sie selbst schreiben:

„Wir beide sind sehr dankbar, dass unsdie Stiftung Neue Kirche den Kirchentagermöglicht hat. Wir haben in Stuttgart vielerlebt und gelernt und freuen uns, dasswir so wundervolle Erfahrungen sammelndurften.“

Gerfried Olthuis

Kindergottesdienst

Nach den Sommerferien wird es in der Neu-en Kirche sonntags keinen Kindergottes-dienst mehr geben.

Stattdessen wird mehrmals im Jahr einTheaterprojekt für Kinder angeboten. EineArbeitsgruppe arbeitet noch an dem ge-nauen Konzept. Wir beginnen auf jedenFall noch in diesem Jahr mit einemWeihnachtstück. Bitte informieren Sie sichdurch die Monatsbriefe über den aktuel-len Stand und die Theaterprojektangebote.

Wir denken, dass es viel Freude macht,nicht nur ein Stück einzuüben, sondernauch phantasievolle Requisiten und Ko-stüme anzufertigen.

Spielerisch etwas über die Bibel und denGlauben erfahren und bei der Aufführungweitergeben an die Gemeinde – das ist einetolle Sache!

Das KiGoDi – Team Neue Kirche

Konfirmandeneltern

Die Eltern der nach den Sommerferien neubeginnenden 9jährigen und 13jährigenKinder und Jugendlichen werden EndeSeptember zu drei Abenden eingeladen,die sich mit „Gott und der Welt“ beschäfti-gen. Zusammen mit der evangelisch-alt-reformierten Gemeinde hat sich ein Vor-bereitungskreis mit der Gestaltung dieserAbende beschäftigt. Grundlage ist einKurs der Evangelischen Erwachsenenbil-dung „Kaum zu glauben“. Neben Anspie-len, Diskussionsrunden, Präsentationen,kurzen, einführenden Referaten und derArbeit an Bibeltexten wird es in entspann-ter Atmosphäre etwas zu essen und zu trin-ken geben. Die Konfirmandeneltern wer-den nach den Sommerferien schriftlich ein-geladen. Termine sind Montag der 28. Sep-tember, der 5. und 12. Oktober. Die jewei-ligen Abenden werden ca. zwei Stundendauern.

Thomas Allin

Frühstückin der Neuen Kirche

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen imBezirk Neue Kirche laden zum Frühstückein. Termin ist diesmal Samstag, der 26.September um 9.00 Uhr. Eingeladen wirdin den Gemeindesaal der Neuen Kirche.Der Kostenbeitrag beträgt 5,00 Euro proPerson.Alle Interessierten können sich bis zum 24..Juni 2015 anmelden bei:Ditha und Heinz Niederste-Hollenberg,Tel. 7 64 71, beiPastor Gerfried Olthuis, Tel. 720 94 50oder beiPastorin Beatrix Sielemann-Schulz, Tel. .784 82 87.

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Seite 6 Bericht

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Rumänien 2015

Auf 25 Jahre Rumänienhilfe darf dieEvangelisch-altreformierte Kirche zurück-schauen. Und seit vielen Jahren dürfen wirbei diesem Projekt als Evangelisch-refor-mierte Kirchengemeinde Nordhorn mit da-bei sein. Das ist ein Grund zum Feiern. Undso war eine Delegation mit 19 Teilnehme-rinnen und Teilnehmern aus der Grafschaftvom 14. bis 21. April zu den Feierlichkei-ten in Rumänien eingeladen.Unter anderen durften auch meine Frau undich bei dieser eindrucksvollen Fahrt mitdabei sein. Ich selbst bin vor acht Jahrenzum letzten Mal in Rumänien gewesen. Seitdieser Zeit hat sich vieles verändert.

Besonders erwähnenswert sind der Auf-bau einer Diakoniestation in Nearsova-Saula als auch die Arbeit von Dr. Sarosiunter den Roma-Kindern, ebenso die Un-terstützung der ungarischen Schule mitInternat in Aiud, die derzeit mit Unterstüt-zung von EU Geldern aufwändig renoviertund erneuert wird oder die Betreuung vonMenschen mit Behinderungen in Sft.Gheorghe.

An dieser Stelle überbringen wir die Grü-ße unserer Partner - vielfach zugleich auch:Freunde - in Rumänien. Sie bitten uns, nichtnachzulassen in dem Engagement, das Vie-len als Zeichen der Hoffnung gilt, zumaldie langsame Entwicklung Rumäniens anvielen vorbei geht.

Dass aber in Veldhausen, Nordhorn undandernorts Menschen an sie denken, fürsie u. a. brauchbare Kleidung sammeln undüber Kollekten Geld spenden, ist mancheinem ein Wunder, vor allem: weil dies nach25 Jahren noch nicht abebbt.

Die Kleiderspenden werden im Lageraufgearbeitet und danach im Laden ange-boten. Ähnliches versuchen die Kirchen inSiebenbürgen. Wir besuchten Dr. Sarosi,der ein Projekt unter Romakindern leitet,das vor vier Jahren Jahresprojekt unsererDiakonie war. Mit 25 Kindern fing er an,sorgte für Unterricht und bot ihnen einePerspektive. Inzwischen betreut die Dia-konie dort mehr als 600 Kinder!

Einer fing an, andere machten mit, in ei-nem beispielhaften Einsatz sorgen die Kir-chengemeinden dort für ihre früherungeliebten Nachbarn. Solche Beispielehaben uns wirklich beeindruckt. Derzeitwird sogar ein Altenpflegeheim gebaut,

Rumänienhilfe

Vom 03. bis zum 30. August 2015 istdas Gemeindehaus am Markt ge-schlossen. Auch die Ehrenamtlichenin der Rumänienhilfe machen in die-ser Zeit Urlaub. Wir bitten Sie deshalb,in der Zeit vom 03. bis zum 30. Au-gust 2015 keine Kleiderspenden imGemeindehaus am Markt abzugeben.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständ-nis!

Die Rumänienhilfe

das auch Menschen aus diesen früher ge-miedenen Volksgruppen einen würdigenLebensabend bieten soll. (…) Wir erle-ben dort immer wieder ein großes Enga-gement der Gemeinden, die die Not er-kennen und gegen diese Not etwas un-ternehmen.

Ich musste dabei aber auch an uns den-ken. Nicht, dass unsere Gemeinden nichtdiakonisch aktiv sind. Aber wir tun es an-ders. Gewiss, für Rumänien wird noch ge-

Dorf in Rumänien

sammelt, und wenn auch manchmal müh-sam, gelingt es doch immer auch Freiwil-lige zu finden, die diese Sachspenden sor-tieren, verpacken und für den Transportfertigmachen. Aber Diakonie wird oft nichtmehr von der Gemeinde selbst als ihreAufgabe angesehen. Wir haben nämlichdie Hilfe organisiert. Wir lassen sie vonAnderen machen.

Das ist in Rumänien anders. Dort fassenviele in den Gemeinden vor Ort mit an, dassauch die Ärmsten überleben können. Ganzbesonders willkommen ist dabei die Hilfeaus der Grafschaft. Eine wichtige Rollespielen dabei auch die Kleidungshilfen, diewir in Nordhorn schwerpunktmäßig orga-nisieren.

Besonders erfreut waren wir, als wir inNearsova nach dem Festgottesdienst imGemeindehaus unsere alten Stühle ausdem Gemeindehaus am Markt wieder ent-deckten. Sie sind dort in Rumänien aufge-arbeitet worden und werden dort noch füreinige Jahre ihren Dienst tun.

Eine ganze Woche sind wir mit dem Busdurch Rumänien gefahren, haben fast alleOrte besuchen können, in denen wir hilf-reich wirken durften. In dieser Woche ha-ben wir mehr erlebt, als sonst manchmalin einem ganzen Monat. Überwältigend füruns war die Gastfreundschaft, mit der wir

an jedem Ort empfangen und überhäuftwurden. Da sind wir hier in Deutschlanddoch wesentlich nüchterner.

Unsere Hilfe wird noch gebraucht in Ru-mänien. Auch wenn es in den großen Städ-ten schon fast so aussieht wie in den Städ-ten Westeuropas, auf dem Lande kam esuns dann doch eher vor, als wäre es eineReise in die Vergangenheit, vielleicht 40oder 50 Jahre zurück.

So hat es zumindest auch meine Frau er-lebt, die zum ersten Mal in Rumänien war.Wir müssen weitermachen, wir dürfen wei-termachen, wir haben Freunde dort, Ge-schwister in unserem Herrn Jesus Christus.

Jörg Düselder

Torte 25 - gebacken zum Jubiläum

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Seite 7Kirchenmusik

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

OrgelrenovierungLiebe Gemeindeglieder,

wir freuen uns, dass die für Mai 2016 ge-plante Orgelrenovierung in der Alten Kir-che am Markt so großes Interesse findet.Die Ausstellung im Turm der Alten Kirchebringt mich mit vielen Menschen ins Ge-spräch und wirft viele interessante Fragenauf. Es ist schön, dass vor allen Dingendie samstägliche „Musik zur Marktzeit“ einguter Anlass für aufklärende Gesprächeund Diskussionen ist. Außerdem ist eine„offene Kirche“ für viele Menschen einAnlass, einfach einmal vorbeizuschauenund zur Ruhe zu kommen. Man kommt undgeht, oder bleibt auch noch auf einen Kaf-fee oder Tee und redet miteinander.

Am 7. Juli haben drei Personen unsererprojektbegleitenden Gruppe die Orgelbau-firma van Vulpen in Utrecht besucht. DieFirma ist inzwischen aus dem Zentrum Ut-rechts in ein Industriegebiet umgezogen.Hier hat die Firma nun große Möglichkei-ten sich zu entfalten.

Ein Ausflug zu der Orgelbaufirma istam 1. September um 9.00 Uhr ab ZOBgeplant.

Zunächst steht eine Besichtigung derWerkstatt auf dem Plan. Es geht um dasThema „Wie entsteht eine Orgel und wiefunktioniert sie?“ Wir werden dann auchnoch eine fast fertiggestellte Barockorgelsehen und hören, die zur Zeit von der Fir-ma van Vulpen in den Originalzustand zu-rückversetzt wird. Hochspannend!

Natürlich ist für uns ein wichtiger undspannender Augenblick, das Gießen un-seres Pfeifenmaterials für den Prinzipal 16'im Pedal zu erleben.

Im Anschluss an diese Führung (ca. 90Minuten) werden wir in der Innenstadt ei-nen Imbiss zu uns nehmen.

Danach steht eine Besichtigung des Do-mes auf dem Plan. Bei einem Spaziergangan der Gracht Richtung Fischmarkt kön-nen wir ein wenig verschnaufen. Wer nichtmit in den Dom gehen möchte kann sichauch im Zentrum die Zeit vertreiben. DieRückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant.

Kann ich etwas zur Orgelrenovierung in der Alten Kirche beitragen?Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich für die Renovierung der van Vulpen Orgel in der Alten Kirchezu engagieren.Heute möchte ich Sie auf die Geschenkartikel hinweisen, die in allen Kirchen nach den Gottesdienstenzum Verkauf angeboten werden. Sie sind mit dem Logo der Orgelrenovierung versehen.Angeboten werden:Baumwolltasche - 3,00 EuroGästeschirm - 12,00 EuroFeuerzeug - 6,00 EuroKugelschreiber mit integriertem Pen für Smartphone und kleiner Taschenlampe - 5,00 EuroKaffeepott - 4,00 EuroUSB-Stick – 6,00 EuroBleistift (für Kinder!) – 1,00 EuroPuzzle – 6,00 EuroSchauen Sie doch einfach mal vorbei! Ein Flyer informiert Sie über das Projekt ORGELRENOVIERUNG ALTE KIRCHE.Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Zur Zeit können wir nur sagen, dass dieBusfahrt pro Person 22 Euro beträgt. DasMittagessen können wir noch nicht kalku-lieren. Nach der Anmeldung erfahren SieNäheres. Da nur 30 Personen mitfahrenkönnen, bitten wir um Anmeldung imGemeindebüro, Am Markt 1, Tel.82 11 0.Es geht nach der Reihe der Anmeldungen.Falls das Interesse sehr groß ist, wird eineweitere Fahrt stattfinden.

Weitere Aktionen in diesem Jahr- Der Malwettbewerb für Kinder von 5-

12 Jahren endet am 31. August 2015- Mit dem Café unter den Linden am

6.September beginnt die Spendenaktion„100 mal 100“. Einhundert Personenspenden jeweils hundert Euro. DerSpendenstand wird durch ein großes Puz-zle angezeigt.

- Herzlich Einladung zu den Konzertender Reihe „Orgel +“ in der Alten Kirche.Immer sonntags um 18.00Uhr empfängtRushaniya Salakhova an der Orgel als Gä-ste:- am 30.August Sanna van Elst (Blockflö-te) und Bobby Rootveld (Gitarre),- am 20.September Margret Heckmann(Malerei) und Gerd Naber (Texte),- am 18.Oktober das Ensemble„dascanioCONSORT“

- Die Kinderaktion „W ir bauen eine Or-gel“ findet am Freitag, dem 23. Oktober,von 11 - 17 Uhr im Gemeindehaus am Marktund in der Alten Kirche statt. Eingeladensind schulpflichtige Kinder ab 6 Jahren.Anmeldungsschluss ist der 9. Oktober imGemeindebüro der Kirchengemeinde (sie-he oben). Der Kostenbeitrag von 3 Eurowird zu Beginn der Veranstaltung einge-sammelt (Mittagessen und Material). Nach-fragen können an die hauptamtliche Kir-chenmusikerin R. Salakhova (05921/9098837) oder M. Heckmann (05921/992643) gestellt werden.

Margret Heckmann

Bildhauer Jeannot Bürgi

Jeannot Bürgi hat die Holzschnitzarbeitenam Prospekt der Orgel in der Alten Kir-che und an der Chororgel (Übergangs-orgel während der Aufbauphase in derAlten Kirche), die jetzt in der BookholterKirche steht, in hoher künstlerischer Voll-endung geschaffen. In den nächstenMonatsbriefen werde ich versuchen, jedesseiner Werke zu interpretieren.

Jeannot Bürgi lebte von 1939 bis 2011.Nach dem Schulabschluss begann er 1958eine Bildhauerausbildung an der Kunstge-werbeschule in Luzern

1965 hatte er den ersten Kontakt zu derOrgelbaufirma van Vulpen, die sich schnellzu einer dauerhaften Beziehung entwickel-te. Nun begann er zusammen mit einemweiteren Künstler das Entwerfen vonProspektgestaltung und Klangbrettern fürOrgeln.

1967 wurde der erste Entwurf für die Or-gel in der Alten Kirche am Markt erstellt.

Margret Heckmann

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Seite 8 Jugendseite

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Es ist schon wieder ein wenig her, dass wirgemeinsam den CVJM Gemeindetag amHimmelfahrtstag in Bimolten gefeiert ha-ben.

Doch bevor wir unsere Gäste erwarten,um gemeinsam diesen tollen Tag mitein-ander verbringen zu können, wird an vie-len Stellen ganz viel vorbereitet, aufgebaut,eingekauft, eingeteilt und geschaut, wasdas Wetter so macht.

Damit wir nämlich nicht vom Wetterüberrascht werden, benötigen wir immerviele starke Helfer, die das große Zelt auf-bauen. Dieses Jahr hatten wir besondersGlück und eine große starke Truppe vielerHelfer, die den internen Rekord der Auf-bauzeit gebrochen haben. Das Zelt standin 70 Minuten. Die gelungene Bestzeit fei-erten die Helfer mit einem kleinenAbendsnack und wir waren glücklich, dassdas Zelt bei trockener Wetterlage so schnellaufgebaut war.

An den Tagen zuvor sind nicht nur alleHelfer im Jugendausschuss und Vorstanddamit beschäftigt zu packen und einzukau-fen. Sondern in vielen Haushalten wird ge-backen und Salate hergestellt, damit wiran dem Gemeindetag unser reichhaltigesKuchen- und Salatbuffet anbieten können.

Viele andere Ehrenamtliche machen sichGedanken über die Inhalte des Gottesdien-stes. Da müssen Liederzettel erstellt, Ab-läufe geplant und Anspiele eingeübt wer-den. Oder unsere jüngeren Ehrenamtlichenüberlegen sich neue Spiele für unsere ganzKleinen. Am 14. Mai 2015 war es dannendlich soweit. Gemeinsam mit ca. 250Leuten, darunter auch viele junge Famili-

en, starteten wir mit einem Gottesdienstzum Thema „Machtspiele – Vergiss nicht,dass du Mensch bist“. Dieser Gottesdienstwurde von Jörg Düselder und einem TeamEhrenamtlicher mit viel Freude, wie manbei dem Anspiel erleben konnte, vorberei-tet und durchgeführt.

Danach standen schon unsere vielen Hel-fer an den Essensständen bereit und freu-ten sich über die große Besucherzahl, diees zu verköstigen galt.

Diese vielen Besucher, und das beimanchmal unbeständiger Wetterlage, istauch nicht selbstverständlich, aber eineschöne Tradition. Da trifft man die jungenFamilien, die selbst als Kinder schon denGemeindetag erlebt haben. So wie die äl-

tere Generation die den Gemeindetag im-mer noch als gute Gelegenheit wahrnimmt,alle mal wieder zu sehen.

Gemeindetag Bimolten, einfach eine guteTradition, die Dank der vielen Helfer je-des Jahr auf neue eine gute Gelegenheitbietet, einen gemütlichen Tag mit vielSpaß, tollen Spielen und erlebnisreichenBegegnungen zu verbringen.

Ich sage Danke und freue mich auf dasnächste Jahr.

P.S.: Das Zelt muss auch wieder abge-baut werden. Dieses Unterfangen kann sichwochenlag hinziehen, wenn es zwischen-durch wieder regnet. Für die Geduld derHelfer und auch für unsere lieben Trecker-fahrer, die für den Hin- und Rücktransportverantwortlich sind, auch hier ein kleinerDank.

Andrea Buitkamp

Gemeindetag in Bimolten 2015

Mitarbeiter des Gemeindetages

„Das Leben schreibt die besten Lieder“ - unter diesem Motto kommen am Samstag,dem 19. September um 19.30 Uhr Judy Bailey und ihr Mann Patrick Dephul zueinem sehr persönlichen Lese- Lieder- Abend nach Nordhorn.

Mit Liedern und Texten erzählen und singen sie von Judys Lebensreise mit Gott. Sieerzählen von den Höhen und Tiefen und dem Mut, immer wieder aufzustehen.

Judy wuchs in Barbados auf und lebt heute mit ihrer Familie am Niederrhein. Schonmit 17 Jahren begann sie, Gitarre zu spielen und die ersten Lieder zu komponieren. Zuder Zeit produzierte sie auf Barbados bereits ein Album, das ihr den Titel „GospelAlbum des Jahres“ einbrachte.

Judy Bailey tritt international bei vielen christlichen Großveranstaltungen auf, wiez.B. 2005 beim Weltjugendtag in Köln oder 2013 beim zweiten ökumenischen Kir-chentag in Rio de Janeiro. Sie erreicht Menschen mit ihren Liedern an manch unge-wöhnlichen Orten, wie bei einem Eröffnungsspiel der Fußball WM, bei Veranstaltun-gen in Supermärkten, Autowerkstätten, oder Schnellrestaurants wie Mc Donalds.

Von ihren Erlebnissen aus fast 30 Ländern als World Vision Botschafterin spiegeltsich vieles in Judys Liedern wieder. Das Lied „Jesus in my house“ („Jesus in meinemHaus“) ist ein Klassiker in christlichen Kreisen, der immer wieder gesungen wird. JudyBailey`s Konzerte sind echte Gemeinschaftsfeste die Menschen verschiedener Her-kunft und Generationen verbinden und Grenzen überwinden. Ihr Lieder-Lese-Abendist ein Abend, der zu Herzen geht und zu dem alle ganz herzlich eingeladen sind.

Er findet statt am: Samstag, dem 19. September um 19.30 Uhr im NinoKompetenzzentrum, Manz-Saal, Nino Allee 11, 48529 Nordhorn.

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 9,- Euro und an der Abendkasse 12,- Euro.Vorverkaufsstelle in Nordhorn : Viola Taube, Hauptstr.31

Heinrich & Silke Terdenge

LIFESONG -Lese-Lieder-Abend

Samstag, 19.9., 19.30 Uhr

Judy Bailey, christliche Sängerin trittim Manzsaal auf.

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Alle Bezirke

Seite 12 Alle Termine

Alte Kirche II(Bakelde, Deegfeld, Klausheide)

Pastor Werner Bergfried, Tel. 34978 Neue Kirche I(Blumensiedlung, Luxkamp,Frensdorf, Frensdorfer Haar)

Pastor Gerfried Olthuis, Tel. 7209450)

Alte Kirche I(Innenstadt, Bussmaate, Oorde)

Pastor Thomas Allin, Tel. 35811

Alte Kirche III(Stadtflur, Hesepe)

Pastor Jörg Düselder, Tel. 83985

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

CVJM Nähclub für junge Erwachsene24. September, 19.30 - 21.00 UhrGemeindehaus am MarktAnsprechpartnerin: Andrea Buitkamp,Tel. 972299

Begegnungsstätte „Treff am Markt“Montag bis Freitag 14.00-17.00 UhrJeden Nachmittag: Kaffee und KuchenJeden Dienstag: SitzgymnastikJeden Freitag: Ökumenische AndachtTelefonisch erreichen Sie uns unter821117 (Treff am Markt) oder821116 (Gemeindehaus am Markt)

Sonderveranstaltungen „Treff am Markt“Hausferien vom 10. – 29. August

GedächtnistrainingMontag, 21. Septembervon 14.30 bis 17.00 UhrBingoMittwoch, 16. Septembervon 14.00 bis 17.00 UhrSmovey-GymnastikJeden Dienstag von 9.30 bis 10.30 UhrErntedankfestDienstag, 06. Oktober 14.00 – 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frühstück in der TrauerzeitJeden 3. Sonntag im Monat9.30 – 11.30 Uhr in der VolkshochschuleBernhard-Niehues-Str. 49Um vorherige Anmeldung wird gebeten.Telefon: 05921/75400

Frauenkreis Gemeindehaus am Marktjeden Montag, 15.00 bis 16.30 UhrGemeindehaus am Markt

Frauenkreis des CVJMAugust - FerienMontag, 07. September, 15.00 UhrBericht über die Arbeit der DiakoniestationKaminraum - Gemeindehaus am Markt

Männerkreis des CVJMAugust - FerienMontag, 07. September, 19.30 UhrDie Aufgaben des GemeindebürosTreff am Markt

Klönkr eis Alte KircheDonnerstag, 3. September, 15.00. - 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Ökumenisches Morgengebet im KlosterMontag, 03. August, 9.00 UhrMontag, 07. September, 9.00 UhrKlosterkapelle

Gruppe trauernder AngehörigerMittwoch alle 14 Tage, 20.00 UhrAnmeldungen bei Emmy Wilmink, Tel. 6184

Blaues KreuzGruppenstunden für Suchtkrankeund Angehörigejeden Dienstag von 19.00 – 21.00 UhrJochen-Klepper-Haus der AWOin Nordhorn, Veldhauser Str. 185Tel.-Beratung: 05921-303274 oder05921-4526

Kinderbetr euung Alte Kirchejeden 1. Sonntag, 10.30 Uhr

Frauentreff Alte Kir che IAugust – SommerpauseDienstag, 15. September, 20.00 UhrKlönen nach den FerienGemeindehaus am Markt – Raum 6

Tr effen von Kirchenältesten undGemeindevertreternMontag, 10. August, 20.00 Uhrbei Pastor Allin

Biblischer Arbeitskr eisreformiert-altreformiertMittwoch, 09. September, 19.00 UhrAltreformiertes Gemeindehaus

Tr effen der Reinigungskräfte Alte KircheMontag, 14. September, 16.00 UhrGemeindehaus am Markt

Besuchsdienstkreis Alte Kirche IDienstag, 29. September, 20.00 UhrGemeindehaus am Markt

Frauenkreis Alte Kirche IIMittwoch, 16. September, 19.30 UhrZweifeln + GlaubenFrau Sielemann-SchulzMittwoch, 21. Oktober, 19.30 UhrGemeindehaus am Markt

Seniorenfrühstück Alte Kir che IIDienstag, 22. September, 9.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frauenkreis KlausheideAugust - FerienMontag, 14. September, 19.30 UhrMichaeliskirche, Klausheide

Bibelseminar KlausheideMontag, 31. August, 19.30 UhrMontag, 28. September, 19.30 UhrMichaeliskirche, Klausheide

FrauenfrühstückDienstag, 18. August, 9.00 - 11.00 UhrDienstag, 15. September, 9.00 – 11.00 UhrAnmeldung bitte unter Telefon 34651Michaeliskirche Klausheide

MALIBU-GruppeFür Kinder bis zu einem Jahrjeden Montag von 9.30 – 11.00 Uhrim „Kühlhaus“ Klausheide

Biblischer Arbeitskr eis HesepeMontag, 31. August, 19.30 UhrGemeindehaus HesepeMontag, 28. September, 19.30 UhrNeue Kirche

Klönkr eis Alte KircheDonnerstag, 3. September, 15.00 - 17.00 UhrGemeindehaus am Markt - Saal

Frauenkreis StadtflurMittwoch, 26. August, 18.30 UhrGrillenMittwoch, 30. September, 18.30 Uhr„Mit Heilpflanzen durch die Grippe- undErkältungszeit“Mit Heilpflanzenexpertin Beate CzernohousJugendhaus Vorwärts, Immenweg

Frauenkreis HesepeMittwoch, 12. August, 14.30 UhrMittwoch, 09. September, 14.30 UhrGemeindehaus Hesepe

Frauenfrühstück HesepeDienstag, 11. August, 9.00 - 11.00 UhrDienstag, 08. September, 9.00 – 11.00 UhrAnmeldungen bitte unter Telefon 6463Gemeindehaus Hesepe

Seniorenkreis HesepeDonnerstag, 27. August, 15.00 UhrDonnerstag, 24. September, 15.00 UhrGemeindehaus Hesepe

Besuchsdienstkreis Alte Kirche IIINach interner Absprache

Frauenkreis Neue Kirche IMittwoch, 12. August, 15.00 Uhr„Glück“Mittwoch, 09. September, 15.00 UhrMärchenstundeNeue Kirche

Frauentreff am MontagFreitag, 07. August, ab 17.00 UhrGrillen mit dem MännerkreisMontag, 07. September, 19.00 UhrVortrag von Frau UffelmannApotheke am Postdamm

Frauenkreis MitteDienstag, 08. September, 19.30 UhrGeselliger Abend

Männerkreis Neue KircheFreitag, 07. August, ab 17.00 UhrGrillen mit dem FrauenkreisDienstag, 26. August, 19.00 UhrWir „Boulen“Dienstag, 29. September, 19.00 UhrMitarbeiter der Rumänienhilfe berichtenNeue Kirche

Kaffeetrinken und Klönen für ältereGemeindegliederMittwoch, 05. August, 15.00 UhrMittwoch, 02. September, 15.00 UhrGemeindesaal der Neuen Kirche

Neue Kirche II(Blanke, Neuberlin, Neuland)

Pastorin Beatrix Sielemann-Schulz,Tel. 7848287

BesuchsdienstkreisMontag, 21. September, 17.00 UhrDüsseldorfer Str. 1

Pastor Heinz-Hermann NordholtTelefon: 880219E-mail: [email protected]

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auf einen Blick Seite 13

Termine der Jugend

BookholterKirche(Bookholt-Stadt, FrenswegenBookholt-Land, Bimolten, Hohenkörben)Pastor Detlef Sprick, Tel. 34897

Offene ArbeitAndreas Purz Tel. 821123

KonfirmandenarbeitAndreas Purz Tel. 821123

GruppenarbeitAndrea Buitkamp, Tel. 972299

KonfirmandencaféMittwoch, 15.00 – 18.00 Uhr

Jugendcafe „Kühlhaus“ - KlausheideMittwoch 17.00 - 21.00 Uhr

Jugendcafé „Inside“Gemeindehaus Bookholt

Mädchenjungschar Innenstadt (9-12 J.)Freitag, 15.45 – 16.15 UhrGemeindehaus am Markt

Jungenjungschar InnenstadtFreitag, 16.00 - 17.30 UhrJugendcafé Glocke

Mädchenjungschar Bookholt (9-12 J.)Freitag, 16.00 – 17.30 UhrGemeindehaus Bookholt

Jungenjungschar BookholtMittwoch, 16. September, 16.00 - 17.30 Uhr,Gemeindehaus Bookholt

Jugendgruppen Bookholter Kirche8.-10. Klasse: Freitag, 18. September von19.00 - 21.00 Uhr , Jugendcafé InsideKontakt: Dorothee Hülsmann, Tel. 9941955.-7.Klasse: Freitag, 4. September von19.00-21.00 Uhr, Jugendcafé InsideKontakt: Miriam Sprick, Tel. 34897

Ju

ge

nd

refe

ren

ten

KirchenmusikLeitung, soweit nicht anders angegeben:Rushaniya Salakhova (Telefon 9098837)

Gemeindehaus am Markt:Spatzenchor 1 (4 Jahre)Mittwoch , 14.45-15.30 UhrSpatzenchor 2 (5 und 6 Jahre)Mittwoch, 16.00-16.45 UhrLerchenchor (1. und 2. Klasse)Donnerstag, 16.00-16.45. UhrKinderchor (3. und 4. Klasse)Donnerstag, 115.00-15.45 UhrKnabenchor (Jungen 6 und 7 Jahre)Dienstag, 15.00-15.45 UhrJugendchor (ab 5. Klasse)Dienstag, 16.00-17.00 Uhr

Flötengruppen (nach Vereinbarung)Leitung: Sanna van Elst (Telefon 909610)

SingkreisDonnerstag, 20.00 Uhr,Gemeindehaus HesepeCapella cantorumMittwoch, 18.00 UhrGemeindesaal Neue Kirche

MiteinanderLeitung: J. Conjer (Tel. 05923/902756)Dienstag, 18.30 UhrKonferenzzimmer, Gemeindehaus am Markt

Chor calviNovaLeitung: S. Braun (Tel. 7122466)Donnerstag 18.00 - 19.30 UhrGemeindehaus am Markt, Saal

Posaunenchor des CVJMLeitung: Helmut Busch (Tel. 0176/61389043oder 1797035)Donnerstag, 19.00 Uhr (Anfänger)Donnerstag, 20.00 Uhr (Hauptchor)Neue Kirche - Gemeindesaal

Gitarrenkreis für FortgeschritteneMontag, 14. September, 18.00 Uhr,Gemeindehaus Bookholter Kirche, Raum 4Kontakt: Detlef Sprick, Tel. 34897

-Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Gemeindebüroder Ev.-ref. Kirchengemeinde

Am Markt 1 (Eingang an der Morsstiege),Tel.: 0 59 21 – 82 11 – 0

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag - 9.30 - 12.30 UhrzusätzlichDienstag und Donnerstag -14.00 - 16.00 Uhr

Während der Sommerferien vom 23. Julibis zum 02. September 2015 ist das Büronur vormittags geöffnet.

FöhrenstrolcheFöhrenstraße 14, Tel. 36959

SonnenwaldWilhelm-Raabe-Straße 54, Tel. 5559

Wirbelwindvon Behring-Straße 7, Tel. 73695

Biblischer Arbeitskr eis BlankeMontag, 31. August, 19.30 UhrGemeindehaus HesepeMontag, 28. September, 19.30 UhrNeue Kirche

Frauenkreis BlankeMittwoch, 12. August, 9.00 Uhr,Mittwoch, 09. September, 9.00 Uhr,Gemeindesaal Neue Kirche

Die Blanke-FrauenMittwoch, 19. August, 18.30 UhrFahrradtourSeptember - Ferien

Männerkreis Neue KircheFreitag, 07. August, ab 17.00 UhrGrillen mit dem FrauenkreisDienstag, 26. August, 19.00 UhrWir „Boulen“Dienstag, 29. September, 19.00 UhrMitarbeiter der Rumänienhilfe berichtenNeue Kirche

Kaffeetrinken und Klönen für ältereGemeindegliederMittwoch, 05. August, 15.00 UhrMittwoch, 02. September, 15.00 UhrGemeindesaal der Neuen Kirche

TauferinnerungsgottesdienstSonntag, 20. September, 15.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Foyer und Saal(siehe Artikel)

MitarbeiterInnentreffenMittwoch, 30. September, 19.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Saal

SeniorennachmittagDonnerstag, 03. September, 14.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Saal

Bookholter FrauenrundeAugust - FerienMittwoch, 09. September, 15.00 UhrBesuch beim Bauernmuseum, OsterwaldGemeindehaus Bookholt, Raum 1

Frauentreff BoBiHoDienstag, 25. August, 20.00 UhrDienstag, 22. September, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 1

Bookholter FrauenclubAugust - FerienMittwoch, 02. September, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 1

MännerkreisAugust - FerienDonnerstag, 17. September, 20.00 Uhr„Erste Hilfe“Gemeindehaus Bookholt, Raum 3

Arbeitskreis „Bibel im Gespräch“Mittwoch, 16. September, 20.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Initiativkreis Bookholter KircheDienstag, 15. September, 18.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Hausversammlung Bookholter KircheMittwoch, 23. September, 18.00 UhrGemeindehaus Bookholt, Raum 3

Kinderbetr euungSonntag, 16. August, 9.30 UhrSonntag, 20. September, 9.30 UhrGemeindehaus Bookholt, Jugendraum

Kaffeetrinken nach dem GottesdienstNach jedem GottesdienstGemeindehaus Bookholt, Saal

Ev.-ref. DiakoniestationNordhorn gGmbH48529 Nordhorn

••••• Häusliche Krankenpflege••••• Palliativpflege••••• Kinderkrankenpflege••••• Haus- und Familienpflege••••• Betreuung Demenzkranker••••• Hausnotruf••••• Wir sind 24 Stunden für Sie da

Tel. 712820

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Seite 14 Wir danken unseren Werbepartnern !

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Einladung zu den Gottesdiensten im August Seite 15

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Alte Kirche Neue Kirche Bookholter Kirche MichaeliskircheAm Markt Friedrich-Ebert-Straße Veldhauser Straße Klausheide

Sonnabend 18.00 Uhr01. August 2015 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr02. August 2015 Pastor Nordholt 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Taufe) Pastor Nordholt Pastor Olthuis Pastor SprickPastor Allin

Sonntag 8.30 Uhr09. August 2015 Pastor Nordholt 9.45 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr 9.00 Uhr

10.30 Uhr Pastor Olthuis Pastor Allin röm.-kath.Pastor Nordholt

Sonntag 8.30 Uhr16. August 2015 Pastor Düselder 9.45 Uhr 9.30 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pastor i. R. Schneider Pn. Sielemann-Schulz ev.-luth.Pastor Düselder

Sonntag 8.30 Uhr Wortgottesdienst23. August 2015 Pastor Nordholt 9.45 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Abendmahl) Pn. Sielemann-Schulz Pastor Düselder Pn. BergfriedPastor Nordholt

Sonntag 8.30 Uhr30. August 2015 Pastor i. R. Schröder 9.45 Uhr 9.30 Uhr KEIN GOTTESDIENST

10.30 Uhr Pastor Bergfried Pastor NordholtPastor i. R. Schröder

Monatslied August: „Gott liebt diese W elt“ (EG 409)

Walter Schulz (1925-2009), Dichter und Komponist des Liedes, wurde in Stargard/ Mecklenburg geboren und stammte aus einemmusikalischen Elternhaus. Auf Not-Abitur und Dienst in der Kriegsmarine folgten zwei Jahre in amerikanischer Gefangenschaft.Danach studierte er Theologie und wurde in der Ev.-luth. Landeskirche Mecklenburgs Jugendpfarrer. Während dieser Zeit entstandauch das Monatslied. Er war Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut und Mitglied im Gesangbuchausschuß derEKD. Auch die Lieder „Christus ist König, jubelt laut“ (EG 269), „Es wird sein in den letzten Tagen“ (EG 426) und „Gott, unserUrsprung, Herr des Raums“ (EG 431) stammen aus seiner Feder.

Wir wünschen allen Lesern eine erholsame und gesegneteFerien- und Urlaubszeit!

In den Sommerferien findet in unserer Gemeinde kein Kindergottesdienst statt!

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Seite 16 Einladung zu den Gottesdiensten im September

- Vielfalt unter Gottes Regenbogen -

Alte Kirche Neue Kirche Bookholter Kirche MichaeliskircheAm Markt Friedrich-Ebert-Straße Veldhauser Straße Klausheide

Sonnabend 18.00 Uhr05. September 2015 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr06. September 2015 Pn. Sielemann-Schulz 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr (Taufe) Pn. Sielemann-Schulz Pastor Sprick Pastor DüselderFamiliengottesdienstPastor Allin und TeamCafé unter den Linden

Sonntag 8.30 Uhr 9.00 Uhr13. September 2015 Pastor Bergfried 9.45 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr röm.-kath.

10.30 Uhr Pastor Olthuis und Pastor HeetderksPastor Bergfried Vikar Plenter

Gemeindefest Hesepe11.00 UhrPastor Düselder

Sonntag 8.30 Uhr20. September 2015 Pastor Allin 9.45 Uhr 9.30 Uhr (Taufe) 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pastor Allin Pastor Sprick ev.-luth.KirchenpräsidentHeimbucher u. P. OlthuisSchöpfungstag

Sonntag 8.30 Uhr Wortgottesdienst27. September 2015 Pastor Nordholt 9.45 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr

10.30 Uhr Pastor Olthuis Pastor Allin röm.-kath.Pastor Nordholt

Sonnabend 18.00 Uhr03. Oktober 2015 Wochenschlussandacht

Sonntag 8.30 Uhr (Abendmahl)04. Oktober 2015 Pn. Sielemann-Schulz 9.45 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Abendmahl) 9.30 Uhr (Abendmahl)Erntedank 10.30 Uhr (Taufe) Pn. Sielemann-Schulz Vikar Plenter Pastor Allin

Pastor Bergfriedund Kindergottesdienst Kapelle Hesepe

10.00 UhrPastor Peters

Monatslied September: „Die ganze Welt hast Du uns überlassen“ (EG 360 II)

Der Text stammt von Christa Weiß (*1925). Die Pfarrerstocher wuchs unter dem Eindruck des entschiedenen Eintretens ihres Vaters fürdie Bekennende Kirche, seiner Verfolgung und Verhaftung auf. Sie studierte Pädagogik und arbeitete als Dozentin an der Evangeli-schen Landjugendakademie in Altenkirchen. Neben dieser Tätigkeit veröffentlichte sie Anthologien und eigene Texte, u.a. auch ihreBeiträge zum Neuen Geistlichen Lied.Komponist Hans Rudolf Siemoneit (1927-2009) wurde in Bünde/Westfalen geboren, studierte Kirchenmusik und Komposition inWuppertal und arbeitete als Kantor in Langenfeld, Bünde und als Landessingwart in der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Café unter den Linden

Am Sonntag, dem 6. September laden wir herzlich zum Gemeindefest unter den Linden an der Alten Kirche ein. Es beginnt mit einemTauf- und Familiengottesdienst um 10.30 Uhr. In diesem Gottesdienst wird u.a. die Aktion „100 mal 100“ vorgestellt, die zugunsten derRenovierung der Orgel in der Alten Kirche durchgeführt wird. Anschließende wird herzlich zum Essen eingeladen. Erfahrungsgemäßigschließt das Café gegen 14.00 Uhr.

Gemeindefest Hesepe

„Der große Unbekannte“: unter diesem Motto findet am 13. September wieder das traditionelle Gemeindefest in Hesepe statt. Miteinem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr im Zelt auf dem Gelände des Gemeindehauses beginnt unser Fest.Die Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes haben einen kindgerechten Gottesdienst vorbereitet. Zum Mittagessen laden aktiveFrauen der Gemeinde wieder zum traditionellen Erbsensuppenessen ein. Wir bitten alle Gemeindeglieder einen Teller und einen großenund kleinen Löffel dazu mitzubringen. Nach dem Essen erwartet uns ein buntes Programm für Klein und Groß. Natürlich fehlt auch dieamerikanische Versteigerung nicht. Mit einem fröhlichen Kaffeetrinken mit selbst gebackenem Kuchen geht das Gemeindefest danngegen 17.00 Uhr zu Ende.