27
ƒ PLACEMAKING PLACEMAKING Dr. André Scharmanski Tagung „Internationalisierung der Wohnungs- und Immobilienw Bonn, 13./14. Juni 2013 INSTITUTIONELLE INVESTOREN A IMMOBILIENMÄRKTE wirtschaft – Märkte, Akteure, Strategien“ ALS MITGESTALTER LOKALER

09 Scharmanski xx - ak_wohnungsmarktforschung › Tagung_Bonn › 09_Scharman... · 2013-06-25 · Investitionsstrategien institutioneller Investoren Anlagestrategien institutioneller

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PLACEMAKINGPLACEMAKING

Dr. André ScharmanskiTagung „Internationalisierung der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Bonn, 13./14. Juni 2013

INSTITUTIONELLE INVESTOREN ALS IMMOBILIENMÄRKTE

und Immobilienwirtschaft – Märkte, Akteure, Strategien“

INSTITUTIONELLE INVESTOREN ALS MITGESTALTER LOKALER

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Die Welt liebt Deutschland

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

2lokaler Immobilienmärkte

� Deutschland ist – nach einer Umfrage

des britischen Rundfunksehsenders

BBC – das beliebteste Land der Welt

� Deutschland im Jahr 2013 das Top-Ziel

für europäische Immobilieninvestoren

(CBRE 2013).

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Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInhaltsverzeichnis

1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs

2. Investitionsstrategien institutioneller Investoren

3. Investitionsentscheidungen in der Praxis

4. Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

3lokaler Immobilienmärkte

Wohnimmobilien stehen hoch im KursWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

Investitionsstrategien institutioneller Investoren

Investitionsentscheidungen in der Praxis

Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

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ƒ

Deutsche Immobilien als sichere Anlageklasse

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

Deutschland als „sicherer Anlagehafen“

4

Deutsche Immobilien als sichere Anlageklasse

lokaler Immobilienmärkte

� Turbulenzen im Euroraum und expansive

Geldpolitik der EZB

� Suche nach stabilen Anlagegütern hält an

� Niedrigzinsphase und fehlende

Anlagealternativen

� Immobilieninvestitionen rücken stärker in

den Fokus institutioneller Investoren

� Deutschland gilt als Hort der Stabilität und

sicherer Anlagehafen

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ƒ

Erhöhung der Immobilienquote weiterhin im

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

6,6 % 6,6 %

6,3 %

6,1 %

5,8 %

6, %

6,2 %

6,4 %

6,6 %

6,8 %

7, %

7,2 %

7,4 %

Entwicklung der Immobilienquote

5,4 %

5,6 %

5,8 %

2005 2007 2009 2011

5

der Immobilienquote weiterhin im Fokus

lokaler Immobilienmärkte

� Rund zweit Drittel der institutionellen

Investoren wollen die Immobilienquote weiter

erhöhen (E&Y 2013)

� Zielinvestment: fremdgenutzte

Direktbestände, offene

Immobilienspezialfonds nach InvG,

geschlossene Immobilienfonds und

Projektentwicklungen

� Zielregion: Deutschland

7,3 %

� Zielstrategie: Core und Core Plus

� Nutzungsarten: Büroimmobilien, Einzelhandel

und Wohnen

� Interesse an Wohninvestments im Vergleich

zum Vorjahr gestiegen

Quelle: Feri EuroRating 2013

2013

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Hohe Dynamik am Investmentmarkt

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

Wohnportfoliotransaktionen in Deutschland

Transaktionsvolumen in €Mrd.

6,0

8,0

10,0

12,0

14,0

16,0

18,0

20,0

Transaktionsvolumen in

0,0

2,0

4,0

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

∅ Transaktionsvolumen 1997 - 2012

Transaktionsvolumen in € Mrd.

6

Hohe Dynamik am Investmentmarkt

lokaler Immobilienmärkte

� 2012 bestes Jahresergebnis seit 2007

� 84 % Erhöhung im Vergleich zum

Vorjahr

� Akzentverschiebung hin zu

sicherheitsorientierten Core-

Investoren

� Käufer u.a.: Börsennotierte

Immobilienunternehmen

(€ 4,5 Mrd.), Versicherungen/Spezial-

2008 2009 2010 2011 2012

und Pensionsfonds (€ 2,4 Mrd.),

Asset-/Fondsmanager (€ 1,8 Mrd.)

� Allein € 4,6 Mrd. entfielen auf die

Top-4-Deals (LBBW-Portfolio,

Baubecon, Hawk und DKB).

Quelle: CBRE 2013

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ƒ

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInhaltsverzeichnis

1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs

2. Investitionsstrategien institutioneller Investoren

3. Investitionsentscheidungen in der Praxis

4. Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

7lokaler Immobilienmärkte

Wohnimmobilien stehen hoch im KursWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

Investitionsstrategien institutioneller Investoren

Investitionsentscheidungen in der Praxis

Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

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Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInvestitionsstrategien institutioneller Investoren

Anlagestrategien institutioneller Investoren (I/II)

Angelsächsische Investoren (erste Welle)

Rahmenbedingungen � 9/11 als Zäsur� weltweit Suche nach risikolosen Anlagehäfen

Renditeerwartung > 8 %

Fremdkapitaleinsatz � Hohe Beleihungsquote � Teilweise bis zu 90 %

Risikoklasse Opportunistisch

Zielinvestments � Deutschlandweit, große Pakete, „Schnäppchen“

� Vorwiegend sanierungsbedürftige Immobilien der 1950er bis 1970er Jahre

� Fokus auf unteres Preissegment

8lokaler Immobilienmärkte

Anlagestrategien institutioneller Investoren (I/II)

Angelsächsische Investoren (erste Welle) Deutsche institutionelle Investoren

weltweit Suche nach risikolosen Anlagehäfen� 2009 Lehmann Krise als Zäsur� Stärkung des Sicherheitsgedankens bei Anlegern

� i.d.R. indirekt über KAG

> 5 %> Bundesanleihe

� Konservative FK Aufnahme � Teilweise reine EK Finanzierung (ermöglicht Investition auch bei restriktiver Kreditvergabe)Investition auch bei restriktiver Kreditvergabe)

Core

Vorwiegend sanierungsbedürftige Immobilien

� Deutsche Metropolen � Innerstädtische Lagen� Hochwertiger Bestand� Neubau� Fokus auf oberes Preissegment

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Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInvestitionsstrategien institutioneller Investoren

Anlagestrategien institutioneller

Angelsächsische Investoren (erste Welle)

Anlagehorizont � Eher kurz- bis mittelfristiger Anlagehorizont� Exit Strategie im Vordergrund (Weiterverkauf von Teil- oder Gesamtpaketen, gesamten Wohnungsunternehmen)

Investmentstrategie � Privatisierung von Wohnimmobilien� Mieterhöhungsspielräume voll ausschöpfen

Management � Kaum Asset- und Property Management (Reduzierung der Investitionskosten für (Reduzierung der Investitionskosten für Instandhaltung, Mieterservice)

Fazit � Lage, Qualität und Verwaltungsaufwand in Vergangenheit oft unterschätzt

� Restriktive Kreditvergabe erschwert Erreichen der Renditeziele

� 1. Quartal 2013: wieder mehr ausländische Investoren am Markt (56 % laut JLL)

� Suche nach „Schnäppchen“ in Südeuropa

9lokaler Immobilienmärkte

Anlagestrategien institutioneller Investoren (II/II)

Angelsächsische Investoren (erste Welle) Deutsche institutionelle Investoren

bis mittelfristiger AnlagehorizontWeiterverkauf von

oder Gesamtpaketen, gesamten

� Eher langfristiger Anlagehorizont

Privatisierung von Wohnimmobilienvoll ausschöpfen

� Interesse an langfristig stabilen Quartieren� Qualität und Nachhaltigkeit im Vordergrund� Mieterhöhungspotentiale nutzen

und Property Management (Reduzierung der Investitionskosten für

� Aktives Asset- und Property Management� Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen (Reduzierung der Investitionskosten für � Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen als erklärtes Ziel

Lage, Qualität und Verwaltungsaufwand in

Restriktive Kreditvergabe erschwert Erreichen der

1. Quartal 2013: wieder mehr ausländische Investoren am Markt (56 % laut JLL)Suche nach „Schnäppchen“ in Südeuropa

� Primäres Ziel: langfristige Investition, z.B. zur Einhaltung der Garantierendite bei Versicherungen

� Hohe Renditen zweitrangig� Investition in werterhaltende Maßnahmen� 2012: Anteil deutscher Investoren bei Wohnportfoliotransaktionen lag bei 75 %

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Grundsätzliche Anlagestrategien

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInvestitionsstrategien institutioneller Investoren

Marktselektion als rationaler Entscheidungsprozess

Entscheidungsphasen GeographischenMaßstabsebene

Methoden

Screening Deutschland Scoring-Modelle

PortfolioanalyseInternational; ländervergleichend

Portfolio-SelectionTheory

Marktauswahl und Timingstrategie

lokale Immobilienmärkte und -teilmärkte

Detailliertes MarktscoringSWOT-Analysen,Vor-Ort-Präsenz

Top-d

ow

n

Vor-Ort-Präsenz

Kaufentscheidung Standort der Immobilie

ObjektselektionMikrostandortePotentielleInvestitionsobjekte

Besichtigung,Begehung, Due-DilligenceB

ott

om

-up

10

Grundsätzliche Anlagestrategien

lokaler Immobilienmärkte

� Zunehmende Verzahnung von Kapital- und

Immobilienmärkten � zunehmender Einsatz

quantitativer Methoden bei der

Entscheidungsfindung

� Abgestimmt mit den jeweiligen

Anlagegrundsätzen und Rendite-Risikoprofilen

der Investoren werden Musterallokationen

entwickelt, die für das aktive

Portfoliomanagement prägend sind.

� Die Wahl neuer Investitionsdestinationen folgt

Modelle

Selection-

Detailliertes Marktscoring,

Analysen,Präsenz

� Die Wahl neuer Investitionsdestinationen folgt

einem mehrstufigen Filterverfahren

Präsenz

Besichtigung,

Dilligence-Prüfung

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Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInhaltsverzeichnis

1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs

2. Investitionsstrategien institutioneller Investoren

3. Investitionsentscheidungen in der Praxis

4. Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

14lokaler Immobilienmärkte

Wohnimmobilien stehen hoch im KursWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

Investitionsstrategien institutioneller Investoren

Investitionsentscheidungen in der Praxis

Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

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Einflussfaktoren bei Investmententscheidungen

Investitionsentscheidungen in der PraxisInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

Ein Teil der in der Immobilienwirtschaft verbreiteten Entscheidungsroutinen erweist sich als nicht ‚ra

erfahrungsbasiert und pfadabhängig.

Scoring

Anlagestrategie

Home BiasPeople Business/

OrganisatorischeNähe

Investmententscheidungen

15

Einflussfaktoren bei Investmententscheidungen

lokaler Immobilienmärkte

en Entscheidungsroutinen erweist sich als nicht ‚rational’ und ist bis heute

EmotionaleEreignisse

Eigene Erfahrungen

People Business/Netzwerk

EntscheidungenDritter/

Meinungsmacher

Investmententscheidungen

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Erfahrungsbasiert-pfadabhängige Investmententscheidungen

Investitionsentscheidungen in der PraxisInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

Eigene Erfahrungen/Emotionale Ereignisse:

� Während ‚rationale’ Entscheidungen darauf beruhen, dass der optimale Investitionsstandort immer wieder

Bandbreite von Möglichkeiten ausgewählt wird, neigen Investoren dazu, in die Marktdestinationen zu inv

bereits Kenntnisse haben (Klumpenrisiko).

� Nicht nur jahrelange Erfahrungen, sondern auch singuläre emotionale Ereignisse werden generalisiert, e

wird als allgemeingültig interpretiert.

� Verallgemeinerung einer besonders positiven oder negativen Erfahrung können zu einem systematischen Au

Möglichkeiten führen (z.B. Ausschluss von Investments in den neuen Ländern).

16

pfadabhängige Investmententscheidungen

lokaler Immobilienmärkte

dass der optimale Investitionsstandort immer wieder neu aus einer

n Investoren dazu, in die Marktdestinationen zu investieren, über die sie

uläre emotionale Ereignisse werden generalisiert, etwas einmal Erlebtes

gativen Erfahrung können zu einem systematischen Ausschluss von

ts in den neuen Ländern).

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Vernetzung ausschlaggebend für Investmentmöglichkeite

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInvestitionsentscheidungen in der Praxis

Netzwerke/Einbettung in lokale Märkte:

� Investitionsströme werden dorthin gelenkt, wo organisatorisch nahe Akteure bereits den Markt erkundet

sind (Kooperationen mit Projektentwicklern, Maklern etc.).

� Weitergabe von Informationen und Wissen verläuft i.d.R. nicht reibungslos, sondern ist mit dem Problem

Informationsverteilung behaftet � Präferenz von Immobilienmärkten mit enger Vernetzun

� „People Business“� ein dichtes Netz an persönlichen Interaktionen und

Marktchancen, Trends und Risiken präziser und zeitnaher vorherzusehen bzw. einzuschätzen

� Enge Kontaktnetze zu lokal ansässigen Projektentwicklern generieren Geschäftschancen und erleichtern b

Zugang zu neuen Objektangeboten (Off-Market-Deals) � höhere Wahrscheinlichkeit von Investments in Märkte

Vernetzung

� „Home bias“ � Räumlich nahe Investitionen in bekannte Destination

17

Vernetzung ausschlaggebend für Investmentmöglichkeiten

lokaler Immobilienmärkte

isatorisch nahe Akteure bereits den Markt erkundet haben bzw. dort aktiv

d.R. nicht reibungslos, sondern ist mit dem Problem asymmetrischer

Präferenz von Immobilienmärkten mit enger Vernetzung

ein dichtes Netz an persönlichen Interaktionen und Kontakten versetzt Investoren in die Lage, zukünftige

aher vorherzusehen bzw. einzuschätzen .

klern generieren Geschäftschancen und erleichtern beispielsweise den

höhere Wahrscheinlichkeit von Investments in Märkten mit guter

Räumlich nahe Investitionen in bekannte Destinationen sparen Investitions- und Transaktionskosten.

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Orientierung an herrschenden Leitvorstellungen

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInvestitionsentscheidungen in der Praxis

Meinungsmacher/Trends:

� Gerade renommierte Investoren bestimmen mit ihren Präferenzen das Bild von vermeintlich guten und schl

Investitionsdestinationen und können damit zu einer räumlichen Bündelung von Investitionsströmen führe

� Immobilienberater als Meinungsmacher (z.B. Berlin Hype) �

� Konkurrenten als Orientierung� Beobachtung und das Nachahmen der Strategien bedeut

18

Orientierung an herrschenden Leitvorstellungen

lokaler Immobilienmärkte

räferenzen das Bild von vermeintlich guten und schlechten

räumlichen Bündelung von Investitionsströmen führen.

� u.a. durch Städte- und Investmentrankings

Beobachtung und das Nachahmen der Strategien bedeutender Konkurrenten.

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ƒ

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler ImmobilienmärkteInhaltsverzeichnis

1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs1. Wohnimmobilien stehen hoch im Kurs

2. Investitionsstrategien institutioneller Investoren

3. Investitionsentscheidungen in der Praxis

4. Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

19lokaler Immobilienmärkte

Wohnimmobilien stehen hoch im KursWohnimmobilien stehen hoch im Kurs

Investitionsstrategien institutioneller Investoren

Investitionsentscheidungen in der Praxis

Konsequenzen für Immobilienmärkte/Stadtentwicklung

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ƒ

Core-Fokussierung der Investments

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

� Wirtschaftliche Erfolg der Metropolregionen wirkt als Magnet auf die Zuwanderung von Arbeitskräften un

Ausbildungssuchende� Metropolregionen bleiben Ankaufsfokus institutionel

� Starke Konzentration der Transaktionen auf die Metropolen: Berlin (

München (€ 290 Mio.)

� Fokussierung auf risikoärmere Mikrolagen � etablierte Stadtteillagen und

Entwicklungs-/Restrukturierungs-/Konversionsgebieten � Reurbanisierung

� Institutionelle Investoren als wesentliche Akteure großer Entwicklungsflächen, die große Volumen stemm� Institutionelle Investoren als wesentliche Akteure großer Entwicklungsflächen, die große Volumen stemm

� Zunehmende Segmentierung der Wohnungsmärkte durch (klein

Investoren

20

der Investments

lokaler Immobilienmärkte

ls Magnet auf die Zuwanderung von Arbeitskräften und

Metropolregionen bleiben Ankaufsfokus institutioneller Investoren

opolen: Berlin (€ 1,7 Mrd.), Hamburg (€ 375 Mio.) und

Stadtteillagen und Wohnungsneubau in innerstädtischen

Reurbanisierung als Ergebnis der geringeren Risikoneigung

großer Entwicklungsflächen, die große Volumen stemmen könnengroßer Entwicklungsflächen, die große Volumen stemmen können

klein-)räumlich differenziertes Anlageinteresse institutioneller

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ƒ

Core-Fokussierung treibt Miet- und Kaufpreise nach oben

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

10,0

15,0

Mittlere Preissteigerung in % p.a.

Miet- und Kaufpreisentwicklung in Großstädten 2008 - 2013*

0,0

5,0

0,0 5,0 10,0 15,0

Mittlere Preissteigerung in % p.a.

Mittlere Mietsteigerung in % p.a.

Entwicklung 2008-2013

Entwicklung 2012-2013

21

und Kaufpreise nach oben

lokaler Immobilienmärkte

� Core-Fokussierung der institutionellen Anleger

trägt insbesondere in den deutschen

Metropolregionen zu weiteren

Kaufpreissteigerungen bei

� Zwischen 2012 und 2013 überproportionaler

Anstieg der Kaufpreise

� Preisdynamik in den innerstädtischen Top-

Lagen höher als in einfachen, peripheren

Lagen

Mietpreishöhe strahlt auf umliegende

Datenbasis: empirica 2013

� Mietpreishöhe strahlt auf umliegende

Bereiche aus � Aufwertungsprozesse,

Segmentierung des Wohnungsmarktes

� Renditekompression � Erweiterung des

Anlagespektrums auf Core-plus-Lagen und

B-Städte

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ƒ

Meidung strukturschwacher Märkte

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

19,6

19,8

20,0

20,0

21,1

21,3

22,6

23,5

24,2

25,0

11,7

18,1

13,2

13,8

20,7

17,0

12,8

17,9

17,7

18,6

Nürnberg

Essen

Dresden

Köln

Berlin

Bremen

Hannover

Duisburg

Dortmund

Leipzig

Armutsquote und SGB-II-Bezieher in deutschen Metropolen 2011

11,8

14,7

15,1

15,6

19,2

19,6

6,6

12,8

8,0

12,4

13,4

11,7

0 5 10 15 20 25

München

Hamburg

Stuttgart

Frankfurt

Düsseldorf

Nürnberg

in %

Quote der SGB-II-Bezieher

Armutsgefährdungsquote

22

Meidung strukturschwacher Märkte

lokaler Immobilienmärkte

� Unterdurchschnittliches Armutsniveau in

München, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt

� Bedenkliche Entwicklung der Armut in den

Ruhrgebietsmetropolen Dortmund (+ 5,6 %

seit 2005) und Duisburg (+ 6,5 % seit 2005)

� Meidung strukturschwacher Regionen

� fehlende Kaufkraft schränkt

Mietpreissteigerungspotenziale ein (z. B.

Wuppertal); zunehmende Altersarmut (z. B. Wuppertal); zunehmende Altersarmut (z. B.

Dortmund)

Datenbasis: WSI 2012

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ƒ

Institutionelles Anlageinteresse dynamisiert Wohnungs

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

3.000

4.000

5.000

6.000

Fertiggestellte WE in neu errichteten Wohngebäuden

Baugenehmigungen 2011 Bautätigkeit 2012

Baufertigstellungen in Mehrfamilienhäusern 2006 bis 2011

0

1.000

2.000

Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Köln München

Fertiggestellte WE in neu errichteten Wohngebäuden

23

Institutionelles Anlageinteresse dynamisiert Wohnungsbau

lokaler Immobilienmärkte

� Aktuell reagiert der Markt auf lokale

Knappheiten

� 2012 Anstieg der Baugenehmigungen um

über 13,3 % auf rd. 90 Tsd. WE.

� Anstieg ist erst in frühestens zwei Jahren

angebotswirksam und reicht v. a. in

Metropolen noch nicht aus, um wieder eine

Parallelentwicklung von Angebot und

Nachfrage zu erreichen.

München Stuttgart

� Institutionelles Kapital als Impulsgeber für

den Wohnungsbau

� Aber Neubau ist i.d.R. erst ab einer Miethöhe

ab € 10,50 rentabel

� Neuvermietungsdeckelung würde

Neubautätigkeit abwürgen

Datenbasis: Statistisches Bundesamt 2013

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ƒ

Konzentration auf mittel- und hochpreisiges Segment

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

Mietkosten in %

der Kaufkraft je Haushalt

Mietbelastung im hochwertigen Neubau (Bj. ab 2000, 80 qm) 2013

0,0

5,0

10,0

Berlin Hamburg Frankfurt Stuttgart München Köln Düsseldorf

Mietkosten in %

der Kaufkraft je Haushalt

Mietsteigerungspotenzial (rechte Skala)

Mietpreis 1. Quartal 2013 (rechte Skala)

Mietbelastung in % (linke Skala)

*Annahmen: 1,8 Personen/HH; Nebenkosten: 2,50 €/qm; 80 qm Wohnfläche; 20 % höheres Durchschnittseinkommen

24

und hochpreisiges Segment

lokaler Immobilienmärkte

10,0

15,0

20,0

25,0

Bruttom

iete in €/qm

� Steigende Mietbelastungsquoten in den

Metropolen wahrscheinlich (abhängig von

weiterer Einkommensentwicklung, politischen

Entwicklungen etc.).

� Gesamtkostenbelastung als

ausschlaggebendes Anmietkriterium

� Höhere Belastungsquoten fordern eine stärker

objektspezifische Ausdifferenzierung des

Wohnflächenbedarfs (Wohnungsmix)

0,0

5,0

10,0

Düsseldorf

*Annahmen: 1,8 Personen/HH; Nebenkosten: /qm; 80 qm Wohnfläche; 20 % höheres

Datenbasis: GfK, empirica 2013

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ƒ

Städtebaulich-physiognomische

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

� Verbessertes Wohnungsangebot �Wohnungswirtschaft reagiert adäquater auf Wohnwünsc

Loft, Dachgärten, Townhouse etc.)

� Aber Gestaltungsspielraum der Projektentwickler und Architekten

Renditeanforderungen und Nachfragewünsche institutionellen

HeidelbergKöln

25

physiognomische Konvergenzen

lokaler Immobilienmärkte

Wohnungswirtschaft reagiert adäquater auf Wohnwünsche (Stadtvillen, Atriumhäuser,

itekten bzgl. Design und Qualität der Gebäude wird durch

institutionellen Investoren vorgegeben

Düsseldorf

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ƒ

Sensitivitätsanalyse Zinsänderungsrisiko

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

3,00%

4,00%

5,00%

6,00%

7,00%

8,00%

Auswirkungen des Zinsniveaus auf Ausschüttungsrendite bei 50 % bzw. 75 %FK*

Ausschüttungsrendite

0,00%

1,00%

2,00%

3,00% 3,25% 3,50% 3,75% 4,00% 4,25%

Ausschüttungsrendite 50 % Fk Ausschüttungsrendite 75 % FK

26

Sensitivitätsanalyse Zinsänderungsrisiko

lokaler Immobilienmärkte

te bei 50 % bzw. 75 %FK* � Stärkere Abhängigkeit

lokaler Immobilienmärkte

von institutionellem Kapital,

das auch wieder ausbleiben

bzw. abgezogenen werden

kann

� Risiko der Zinserhöhung

4,50% 4,75% 5,00%

Ausschüttungsrendite 75 % FK

* bei Immobilienrendite 4,3 %

Zinssatz inkl. Marge

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Regulatorisches Umfeld als Risiko

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

Solvency II Richtlinie

� Reform des Versicherungsaufsichtsrecht (finale Umsetzungsfrist steht noch aus)

� Auswirkung auf das Immobilieninvestment schlagen sich u.a. in erhöhten Eigenkapitalunterlegen nieder

� Höhere Kapitalkosten bei Immobilieninvestments können Attraktivität dieses Investments beeinflussen

Basel III

� Reform der Bankenregulierung (schrittweise Einführung ab 2014)

� Auswirkung auf das Immobilieninvestment zeigen sich insbesondere in den verschärften Auflagen für Bank

langfristigen Kreditvergabe (z.B. für Immobilienkredite)langfristigen Kreditvergabe (z.B. für Immobilienkredite)

AIFM

� Richtlinie für Investmentvermögen und -manager (Inkrafttreten 23. Juli 2013)

� Bestehende Unklarheiten (z.B. börsennotierte Immobiliengesellschaft als AIF) und gestiegen Anforderun

Fondsmanager können in der Übergangsphase zu einer verlangsamten Investitionstätigkeit führen.

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Regulatorisches Umfeld als Risiko

lokaler Immobilienmärkte

tzungsfrist steht noch aus)

ch u.a. in erhöhten Eigenkapitalunterlegen nieder

en Attraktivität dieses Investments beeinflussen

ng ab 2014)

insbesondere in den verschärften Auflagen für Banken bei der

manager (Inkrafttreten 23. Juli 2013)

iliengesellschaft als AIF) und gestiegen Anforderungen an

verlangsamten Investitionstätigkeit führen.

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Fazit

Konsequenzen für Immobilienmärkte/StadtentwicklungInstitutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

� Wohnimmobilien als sichere Anlageklasse

� Anstieg der Immobilienquote bei den institutionellen Investoren

� Mischung aus Ertragszielen und Sicherheitszielen wirkt sich positiv auf die Stadtentwicklung aus

� langfristige Denkweise in Qualitätskriterien und langfristige Anlageinteressen

� Zunehmende Segmentierung der Wohnungsmärkte durch (klein

Investoren

� Fokus auf prosperierende Metropolen; Meidung strukturschwache

� Konzentration der Transaktionen auf die guten und sehr guten Lagen in den Innenstädten

geringeren Risikoneigung

� Knappheiten auf Wohnungsmärkten werden durch zusätzliche Bautät

erhöht.

� Fokus auf oberen Preissegment/Verknappung im Niedrigpreissegment.

� Kurzfristig starkes Anlageinteresse kann lokal Marktübertreibungen auslösen.

� Höhere Renditen in Anlagealternativen, steigende Zinsen oder das regulatorische Umfeld können kurzfris

Abzug der Finanzmittel aus dem Immobiliensegment bewirken.

28lokaler Immobilienmärkte

n Investoren

rkt sich positiv auf die Stadtentwicklung aus

ngfristige Anlageinteressen

klein-)räumlich differenziertes Anlageinteresse institutioneller

prosperierende Metropolen; Meidung strukturschwacher Städte

ehr guten Lagen in den Innenstädten � Reurbanisierung als Ergebnis der

auf Wohnungsmärkten werden durch zusätzliche Bautätigkeit vermindert, die Qualität auf der Angebotsseite wird

gpreissegment.

tübertreibungen auslösen.

nsen oder das regulatorische Umfeld können kurzfristig wieder einen

wirken.

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Ihr Ansprechpartner

Institutionelle Investoren als Mitgestalter lokaler Immobilienmärkte

Dr. André Scharmanski

Head of Research

Quantum Immobilien

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Dornbusch 4

20095 Hamburg

Tel.: 040.414330-546Tel.: 040.414330-546

Fax: 040.414330-511

E-Mail: [email protected]

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www.quantum.ag

Bonn, Juni 2013