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Anzeige H eidi Klum hat genug. Nicht ein böses Wort über Seal kam bisher über ihre Lip- pen. Aber dass ihr der Sänger eine Affäre mit Bodyguard Martin Kris- ten unterstellte, war zu viel. «Die Wortwahl war typisch für Seal», motzt Klum über den Vater ihrer Kinder. «Ich bin daran gewöhnt.» Das tönt anders als im Januar, als das Model die Scheidung einreich- te: «Wir haben grössten Respekt voreinander und lieben uns weiter- hin sehr.» Was ein paar Monate aus- machen. PEOPLE 16/17 «Typisch Seal!» Heidi Klum Genervt Heidi Klum. Plaudertasche Seal. Fotos: WENN.com, AFP, Reuters, ZVG Schon wieder ein Mädchen Leila Rykart (17) sticht heute am Knabenschiessen im Albisgüetli die Buben aus. ZÜRICH 10/11 Mini-GA für die Herbstferien Schweiz Tourismus und die SBB wollen die Auslastung in den Hotels verbessern. SCHWEIZ 4/5 Coen- Komödie «Burn After Reading» – keine Steuerdaten, dafür andere Geheimnisse auf CD. ARD 20.15 Heute Abend im TV www.blickamabend.ch Zürich, Nr. 174 Montag, 10. September 2012 Angst um Harry Die Taliban planen Angriff auf den Prinzen. AUSLAND 9 HEUTE ABEND MORGEN 25° 21° schiesst nach den Affären-Vorwürfen gegen ihren Ex Sicheres Wohnen im Alter Faire Steuern 23. September www.sicheres-wohnen.ch Komitee «Sicheres Wohnen im Alter», Postfach 8252, 3001 Bern

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H eidi Klum hat genug. Nicht ein böses Wort über Seal kam bisher über ihre Lip-

pen. Aber dass ihr der Sänger eine A� äre mit Bodyguard Martin Kris-

ten unterstellte, war zu viel. «Die Wortwahl war typisch für Seal», motzt Klum über den Vater ihrer Kinder. «Ich bin daran gewöhnt.» Das tönt anders als im Januar, als

das Model die Scheidung einreich-te: «Wir haben grössten Respekt voreinander und lieben uns weiter-hin sehr.» Was ein paar Monate aus-machen. � PEOPLE 16/17

«TypischSeal!»

Heidi Klum

Genervt Heidi Klum.

Plaudertasche Seal.

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Schon wieder ein MädchenLeila Rykart (17) sticht heute am Knabenschiessen im Albisgüetli die Buben aus.

� ZÜRICH 10/11

Mini-GA für die Herbstferien Schweiz Tourismus und die SBB wollen die Auslastung in den Hotels verbessern. � SCHWEIZ 4/5

Coen-Komödie «Burn After Reading» – keine Steuerdaten, dafür andere Geheimnisse auf CD. � ARD 20.15

Coen-HeuteAbendim TV

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Zürich, Nr. 174Montag, 10. September 2012

Angst um

HarryDie Taliban

planen Angriff auf

den Prinzen. � AUSLAND 9

Die Taliban

Angriff auf den Prinzen.

HEUTE ABEND

MORGEN 25°

21°

Angst um

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schiesst nach den

Aff ären-Vorwürfen

gegen ihren Ex

Heidi Klum

schiesst nach den

Aff ären-Vorwürfen

gegen ihren Ex

Sicheres Wohnenim Alter

FaireSteuern

23. Septemberwww.sicheres-wohnen.chKomitee «Sicheres Wohnen im Alter», Postfach 8252, 3001 Bern

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NEWS2 www.blickamabend.ch

Shell startet BohrungANCHORAGE (USA) – Shell hat am Sonntag mit seinen umstrittenen Probebohrun-gen vor der Nordwestküste Alaskas begonnen. Es geht um 26 Mrd. Barrel Erdöl.

Deutsche Industrie boomtWIESBADEN (D) – Die deut-

sche Industrie hat im Juli deutlich mehr umgesetzt als im Vormonat (+ 1,9 %).

Kindle erhältlich ZÜRICH – O� iziell gibts die neue «Kindle Fire HD» von Amazon nur in den USA oder Deutschland zu kau-fen. Diverse Schweizer On-

lineshops wie digitec.ch oder pcp.ch importieren die Tablets aber (ab 199 Fr).

Terrorist verunfalltBAMAKO – Bei einem Ver-kehrsunfall in Mali ist nach Angaben der Islamisten-gruppe Ansar Dine ein hochrangiger Führer des Terrornetzwerks Al Kaida ums Leben gekommen.

Nabil Makhloufi alias Nabil Alqama sei am Sonntag bei einem Unfall nahe der Stadt Gao getötet worden.

Armee rettet Wanderer SELBSANFT GL – Gestern Abend schlug der SAC we-gen drei vermissten Wande-rern im Gebiet Limmeren-see bei der Armee Alarm. Die Luftwa� e setzte darauf-

→ HEUTE MONTAG

«Wie mein bester Freun d»bester Freun d»

Das Kind im Mann

Van Duzer und Obama verstanden

sich bestens.

STIMMENFANG → Im Wahlkampf hebt Barack Obama endlich ab. Zumindest in einer Pizzeria in Florida.

[email protected]

S o wurde US-Präsident Barack Obama in sei-

nem Wahlkampf noch nie begrüsst. Auf seiner Tour in Florida besuchte der Präsi-dent das Big Apple Pizza & Pasta Restaurant in Fort Pierce. Besitzer Scott Van Duzer freute sich derart, dass er Oba-ma umarmte und ihn gleich in die Luft stemmte.

«Ich war einfach über-wältigt, als ich ihn gesehen habe», erklärte der musku-löse 1-Meter-90-Mann. «Er kam herein, als ob wir die besten Freunde wären. Das

war das Beste», sagte Van Duzer.

Ebenso überrascht schien der Präsident. «Der Mann hat Herz und ordent-lich Muskeln», sagte Oba-ma, nachdem er wieder Bo-den unter den Füssen hatte. Obamas Leibwächter er-laubten die Knuddelattacke

«solange Van Duzer Obama nicht davon-trägt».

Der Präsi-dent wollte

den Pizzabäcker besuchen, um ihn für sein Blutspende-Engagement zu loben – Van Duzer hat eine Blutspen-destiftung gegründet. «Wir wollten ihm sagen, wie stolz wir auf ihn sind»,

sagte der Präsident. Van Duzers Stimme

hat Obama auf sicher. Obwohl der Pizza-Bei-zer Republikaner ist, hatte er bereits 2008 Obama gewählt.

«Ich war einfach überwältigt.»

sche Industrie hat im Juli deutlich mehr umgesetzt als im Vormonat (+ 1,9 %).

ZÜRICH – O� iziell gibts die neue «Kindle Fire HD» von Amazon nur in den USA oder Deutschland zu kau-fen. Diverse Schweizer On-

kehrsunfall in Mali ist nach Angaben der Islamisten-gruppe Ansar Dine ein hochrangiger Führer des Terrornetzwerks Al Kaida ums Leben gekommen.

sche Industrie hat im Juli deutlich mehr umgesetzt als im Vormonat (+ 1,9 %).

ZÜRICH – O� iziell gibts die neue «Kindle Fire HD» von

oder Deutschland zu kau-fen. Diverse Schweizer On-

lineshops wie digitec.ch oder pcp.ch importieren die Tablets aber (ab 199 Fr).

Terrorist verunfalltBAMAKO – Bei einem Ver-kehrsunfall in Mali ist nach Angaben der Islamisten-gruppe Ansar Dine ein hochrangiger Führer des Terrornetzwerks Al Kaida ums Leben gekommen.

Barack Obama endlich ab. Zumindest in einer Pizzeria in Florida.

Viel Lob Obama dankte

Van Duzer für sein En-gagement.

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3Montag, 10. September 2012

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hin kurz nach Mitternacht ei-nen Super-Puma-Helikopter mit Wärmebildkamera (FLIR) ein, der in den frühen Mor-genstunden die drei Vermiss-ten orten konnte.

Skurriler Aff en-SchmuggelNEU DELHI – Weil er versuch-te, einen A� en in seiner Un-terhose zu schmuggeln, ist ein Mann auf dem internatio-

nalen Flughafen von Neu Delhi festgenommen wor-den. Das Sicherheitspersonal entdeckte den 17 Zentimeter grossen Lori-A� en bei einem Sicherheitscheck.

Spenden für SyrienBERN – Die Glückskette ruft zu mehr Spenden für Syrien auf: Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Syrien».

Grizzly demonstriert seinen Hass auf Off roaderIn Kanada gibt es o� enbar Bä-ren, die eine grosse Abnei-gung gegen luxuriöse Ge-ländewagen hegen. So etwa ein Grizz-ly in Calgary. Sein Opfer: ein rund 67 000 Franken teurer Toyota Sequoia SUV. Von aussen ist kein Kratzer erkennbar. Doch im Innern des 18 Monate alten SUV herrscht das pure Chaos. Die Türen- und Dachverkleidungen sind in Stücke gerissen, die Sitze zerfetzt, das Armaturenbrett zerstört und das Lenkrad komplett überdreht, schreibt das Lifestyle Magazin «Sex, Cigars & Booze». Der Grizzly krallte sich auch die Airbags sowie sämtliche Kabel in der Geländelimousine. Als Krö-nung seiner Zerstörungswut hinterliess der Bär dem Be-sitzer neben hohen Reparaturkosten einen stinkenden Haufen auf dem Rücksitz. kko

Neues ausAbsurdistan

→ TWEET DES TAGESUserin @� ogub über das «Ferienpass»-Angebot» (siehe Seiten 4/5):

Und was da dran ist cool, wenn Pendler keine garantierten Sitzplätze erhalten und Wandervögel ganze Züge reservieren dürfen!!

Folge uns auf Twitter: http://twitter.com/blickamabend

Winiger bettelt auf FacebookDie Dreh arbeiten sind zu Ende, doch es braucht Geld für die Postproduktion. Deshalb bitten Regisseurin Yangzom Brauen (32) und Schauspielerin Melanie Winiger (33) auf Facebook um finanzielle Unterstützung für «Who killed Johnny?». Gefragt sind Spenden von einem bis zu 10 000 Dollar. Für letz tere Summe bekomme man eine Haupt-rolle in ihrem nächsten Film, verspricht Brauen.

Heute Mittag im Internet:

Futsch Der Bär zerstörte den SUV komplett.

Top 3Album-Hitparade 31. Aug. – 7. Sept.1. Florian Ast Flöru2. Step Up 4 Miami Heat3. More House 2012 Hit Mix, Pt. 2Vollständige Charts auf «www.blick.ch»

Webcode: iTunes

Album-Hitparade 31. Aug. – 7. Sept.

«Wie mein bester Freun d» ZWISCHENSTOPP → Nicht nur Barack Obama geht auf Tuchfühlung mit den Wählern. In Seaman (Ohio) hat ein Fotograf Vize-Präsident Joe Biden abgelichtet, als er sich im Cruiser’s Diner hinter eine Bike-rin setzte – die Hand legte er auf ihre Schulter. Während sich Biden und die unbekannte Frau sichtlich amüsieren, scheinen sich ihre bei-den Bikerkollegen wohl eher zu langweilen. Was Biden der Bikerin auf dem Bild ins Ohr flüstert, ist leider nicht überliefert. Als der Vize jedoch das Lokal betrat, fragte er: «Darf ich ein Bike ausleihen? Sie nehmen mich nicht mehr mit.» Die Antwort lautete: «Eher nicht.» woz

Der Vize und die Biker-Braut

W ir werden Oba-macare abschaf-

fen!», wetterte Mitt Romney noch am re-publikanischen Par-teitag in Tampa. Die von Präsident Barack Obama durchge-setzte Gesundheits-reform gilt unter Konservativen als «sozialistisches Bürokratie-

Monstrum». Dabei hatte Romney in sei-

ner Zeit als Gouverneur in Massachusetts vieles von Obamas Reform vorwegge-nommen – verteufelte sie im Vorwahlkampf aber wie-der.

Seinem Ruf als «Flip-Flopper» machte Rom-ney jetzt alle Ehre – und gab sich in der NBC-Nach-richtensendung «Meet the Press» versöhnlicher. Zwei Punkte der Reform wolle er beibehalten: den Versiche-rungsschutz von Menschen

mit Vorerkrankungen und den Schutz junger Men-schen. Obamacare wolle er dennoch durch einen eige-nen Plan ersetzen, betonte Romney. kko

JeinRomneys Meinung

wechselt.

FLIP-FLOP → Der Republikaner vollzieht eine Kehrtwende.

Romney für ObamacareRomney für ObamacareRomney für ObamacareRomney für ObamacareRomney für Obamacare

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fen!», wetterte Mitt Romney noch am re-publikanischen Par-teitag in Tampa. Die von Präsident Barack Obama durchge-setzte Gesundheits-reform gilt unter Konservativen als «sozialistisches Bürokratie-

Monstrum». Dabei hatte Romney in sei-

FLIP-FLOPvollzieht eine Kehrtwende.

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fen!», wetterte Mitt Romney noch am re-publikanischen Par-teitag in Tampa. Die von Präsident Barack Obama durchge-setzte Gesundheits-reform gilt unter Konservativen als «sozialistisches Bürokratie-

Monstrum». Dabei hatte Romney in sei-

FLIP-FLOPvollzieht eine Kehrtwende.

Romney für ObamacareRomney für Obamacare

Über-wältigt

Der Muskel-

protz hebt Obama in

die Luft.

Romney für ObamacareRomney für ObamacareRomney für ObamacareRomney für Obamacare

Ertappt Joe Biden und die unbekannte Bikerin in Seaman.

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SCHWEIZ4 www.blickamabend.ch

Wie lange würde wohl ein durchschnittlicher Schweizer Angestellter seine Arbeitskraft für 23 Rappen zur Verfügung stellen? Nun, exakt 23 Sekunden. Dann lässt er die Maus fallen und freut sich darüber, Schweizer zu sein. An-ders der indische Arbei-ter in den Slums von Mumbai; der arbeitet für den gleichen Betrag bis zu einer Stunde. Zu-mindest wenn er Unifor-men näht für den Zivil-schutz der Schweiz. Denn nun ist aufgefl o-gen, dass die schweizeri-sche Verwaltung mit der indischen Firma Quali-ance schon seit länge-rem zusammenarbeitet. Blöd nur, dass diese wie-derum von Subunter-nehmern in den Slums jenseits allen Standards produzieren lässt, was natürlich in der saube-ren Schweiz niemand auch nur ahnen konnte. Oder wollte. Wie sollte es einem gutgläubigen Be-scha� ungsamt aber auch au� allen, dass man für den Preis einer solchen Slum-Uniform in der Schweiz selbst höchstens ein paar Wollsocken produzieren könnte? Oder vielleicht muss man ja nun das Koppel an der Uniform enger schnallen, wenn der Gripen immer teurer wird. Jedenfalls werden die Slum-Näher ihre Arbeit erst wieder zu Gesicht bekommen, wenn sie vergeblich ver-suchen, Asyl in der Schweiz zu beantragen. Dann werden sie von Männern in schicken Uniformen wieder aus-ser Landes gebracht [email protected]

FadegradSteilpass für Politphilosophin Dr. Regula Stämpfli

Schicke Uniformen

[email protected]

E s war ein mieser Som-mer für Touristiker.

Schuld daran: der starke Franken sowie das schlech-te Wetter zu Beginn der Sai-son. Im Juli zählte das Bun-desamt für Statistik 7,2 Prozent weni-ger Übernach-tungen als im Vorjahr. Dies, nachdem bereits 2011 eine rückläufi ge Entwicklung verzeichnet worden war. Jetzt zieht Schweiz Touris-mus die Notbremse – und die SBB und der Verband ö� entlicher Verkehr (VöV) bieten Hand.

Mit einem Angebot, das man angesichts der regulären Preise fast nicht ablehnen kann, sol-len die Schweizer aus der Reserve gelockt werden. «Wir schicken die ganze Schweiz in die Ferien», sagt Stephan Pfuhl, Leiter SBB-Fernverkehr. Dank einem

Ferienpass für Personen mit festem Wohnsitz in der Schweiz soll der lahmende Tourismus wieder auf Tou-ren kommen. Das Angebot ist ab sofort und bis zum 31. Oktober erhältlich und kos-tet zwischen 129 und 299

Franken (sie-he Kasten).

«Der Herbst bildet in der Schweiz eine touristi-

sche Nebensaison – eigent-lich völlig unbegründet» schreibt Schweiz Touris-mus in einer Mitteilung. «Die Natur präsentiert sich von ihrer imposan-testen, leuchtenden Seite und gibt ihre kulinarischen Schätze preis, Schweizer Brauchtum wird überall greif- und erlebbar, einzig-artige Panoramabergfahr-ten warten mit eindrückli-chen Perspektiven auf.»

Für den Direktor von Schweiz Tourismus, Jürg Schmid, ist dieser Tage be-sonders die Tierwelt einen

Ausfl ug wert: «Das Val Trup-chun im Natio-nalpark wird zum Woodstock der Hirsche.»

Der Ferien-pass richtet sich auch an Auto-fahrer. Da es keinen Unter-schied macht, ob man ein Halbtax besitzt oder nicht, ist der Ferienpass auch für diejenigen attraktiv, die sel-ten Bahn fahren. Zudem haben Personen, die jeman-den begleiten wollen, der mit GA oder Tageskarte und Halbtax unterweg ist, dank einem sogenannten Mit-fahrbillett freie Fahrt. Kos-ten: 33 Franken.

Der Ferienpass ist auf dem gesamten GA-Stre-ckennetz gültig.

MINI-GA → Ausländische Gäste bleiben fern. Jetzt grei� Schweiz Tourismus in die Trickkiste – und lanciert den «Ferienpass» für 199 Franken.

Profi tieren auch ohne Halbtax-Abo.

Bühne frei für Schweizer Politik-TalenteWETTBEWERB → Parteien beklagen oft Rekrutierungs-probleme. Dies wollen sie ändern. Heute beginnt «Ju-gend debattiert» – quasi ein nationaler Wettkampf für rhetorisch begabten Nachwuchs. Mitmachen dürfen Ju-gendliche bis Jahrgang 1993. Zu einer Streitfrage debat-tieren jeweils vier Personen. Wer welche Position ver-tritt, entscheidet das Los. Spezielle Zeitwächter achten darauf, dass die zugeteilte Redezeit nicht überschritten wird. Die Gewinner nehmen Ende Jahr am nationalen Fi-nale teil. Weitere Info und Anmeldung: www.dsj.ch. kmu

SP-Frau stürzt ab

Z wei Rückschläge innert Wochenfrist: Letzte

Woche musste sich Valenti-na Smajli aus der Stadt-luzerner Einbürgerungs-kommission verabschie-den, und diesen Sonntag aus der Schweizer SP-Ge-schäftsleitung.

Im Raum stand der Vor-wurf, die SP-Frau habe für sozialdemokratische Ver-hältnisse zu strenge Ein-bürgerungskriterien an-gewendet. Ein eisiger Wind wehte der 29-jähri-gen Gewerkschaftssekretä-rin vor allem aus der Juso entgegen.

Deren Präsident David Roth hat jedoch «nicht den

Eindruck, dass Smajli aus politischen Gründen abge-wählt wurde, sondern we-gen ihrem unglücklichen medialen Auftreten». In der 18-köpfi gen Geschäfts-leitung der SP Schweiz sei-en weiterhin alle verschie-denen Strömungen der Par-tei vertreten. per

ABGEWÄHLT → Liess die SP Valentina Smajli wegen ihrer Einbürgerungspolitik fallen?

Jugend forsch Parteien suchen

Nachwuchs.

Schweizer Touris sollens richten

Das kostet das AngebotFerienpass 2 Wochen (15 Tage): Fr. 199.- (2. Klasse) / 299.- (1. Klasse) Ferienpass Flexi (4 frei wählbare Tage inner 1 Monat): Fr. 129.- (2. Klasse) / 199.- (1. Klasse)

«Preisknüller» Jürg Schmid, Tourismus-Schweiz-Chef.

Zu hart für die Genossen? Die 29-jährige Valentina Smajli aus Luzern.

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5Montag, 10. September 2012

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Braucht die Schweiz neun Bundesräte?

Billiger ins Engadin Wanderer vor dem

Morteratschgletscher. Bund sucht schon Gotthard-Bauer

D er Bund sucht nach ei-nem «Projektleiter für

den zweiten Gotthard-Au-tobahntunnel». In diesen Tagen wurde in den Tessi-ner Tageszeitungen ein ent-sprechendes Stelleninserat geschaltet. Der Projektlei-ter wird für die Leitung, Ko-ordination, Projektierung, Realisierung und schliess-lich die Inbetriebnahme des Tunnels verantwortlich sein, heisst es in der Anzei-ge. Arbeitsort werde die Zweigstelle des Bundesam-tes für Strassen (Astra) in Bellinzona sein.

«Der Bundesrat hat dem Astra den Auftrag erteilt, mit der Planung zu begin-nen», sagt Astra-Sprecher Eugenio Sapia zur «Basel-landschaftlichen Zeitung».

Erst im Juni hat sich der Bundesrat für eine zweite Röhre ausgesprochen. Falls das Parlament den Plan ab-segnet, wollen SP, Grüne und Umweltverbände das Referendum ergreifen. Frü-hestens 2015 dürfte das Volk entscheiden. Bei ei-nem Nein wäre der neu ein-gestellte Tunnelchef seinen Job wohl wieder los. woz

INSERAT → Dabei könnte die zweite Röhre noch vors Volk kommen.

Gotthard-Tunnel Der Bundesrat ist für eine

zweite Röhre.

Das Anliegen nach neun Bundesräten kommt

nicht zum ersten Mal auf: Schon 2010 verlangte eine Motion im Ständerat die Aufstockung. Jetzt nimmt der Kanton Tessin die For-derung wieder auf – um die Regierung e� zienter zu machen.

Die Agrar- und Asylpoli-tik prägen das Alltagsge-schäft der heute beginnen-den Session. Auch die Per-sonenfreizügigkeit und ihre flankierenden Mass-nahmen werden zu hitzi-gen Debatten führen.

Mit dem Agrar-Dossier beschäftigt sich der Natio-nalrat in einer ganztägigen Debatte. Landwirtschafts-minister Johann Schneider-

Ammann wird seine Agrar-politik 2014 – 2017 mit Aus-gaben von total 13,7 Milliar-den Franken verteidigen müssen. Traktandiert sind rund 50 Änderungsanträge.

Der Nationalrat prüft die Motion der SP-Natio-nalrätin Valérie Piller Car-rad, den Vaterschafts-urlaub auf 20 Tage festzu-setzen. Wobei fünf Tage obligatorisch nach der Geburt bezogen werden sollen. Und die restlichen 15 Tage fl exibel innerhalb der ersten sechs Lebensmo-nate des Kindes. Um die Reform des Sorgerechts kümmert sich die grosse Kammer. Die gemeinsame elterliche Sorge soll künf-tig als Regel gelten. kmu

Unterbesetzt? Der siebenköpfige Bundesrat mit

Bundeskanzlerin Corina Casanova. (r.)

DEBATTE → Grösse der Regierung, Asyl- und Agrarpolitik prägen die Herbstsession.

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WIRTSCHAFT 7Montag, 10. September 2012

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S eit kurz vor Mittag steht der Ex-UBS-Invest-

mentbanker in London vor Gericht. Vor genau einem Jahr hat Adoboli umgerech-net zwei Milliarden Fran-ken verzockt. Das kostete unter ande-rem UBS-Chef Oswald Grü-bel den Job. Blick am Abend beant-wortet die wichtigsten Fra-gen zum Prozess. Was hat Adoboli verbro-chen?Betrug und Falschbuchhal-tung wirft ihm die Anklage vor. Adoboli selber plädiert auf «nicht schuldig». Die Hauptfrage ist, ob er aus ei-genem Antrieb handelte, als er riskante Handelsge-schäfte nicht absicherte. Welche Strafe droht Adoboli?Wird der gebürtige Ghana-er in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen,

kommt er für zehn Jahre hinter Gitter. Was kommt jetzt über die UBS ans Tageslicht?Der auf acht Wochen ange-setzte Prozess könnte für die Grossbank heikel werden. Es sollen sämtliche Details ans Licht kommen. Obwohl

die UBS selber keine Partei im Strafpro-zess ist, muss sie sich mit Äusserungen

zurückhalten. Das britische Recht schreibt vor, dass die zwölf Geschworenen, die über den 32-Jährigen urtei-len werden, nicht durch Er-klärungen beeinfl usst wer-den dürfen. Der vorsitzende Richter könnte den Prozess abbrechen, was zu einem Freispruch für Adoboli füh-ren würde. Was sagt die UBS?Die Bank betont, dass kei-ne Kundengelder invol-viert waren. Doch der Pro-zess wird für die UBS ohne-hin «unangenehm» sein,

VERTAGT → Der Richter setzte den Start des richtigen Prozess ge-gen Kweku Adoboli auf Freitag fest.

«Kultur der UBS» kommt zur Sprache.

Quote mindert FirmenwertÜBERSTÜRZT → Die Frauenquote in Norwegen hat laut einer Studie vielen Unternehmen geschadet.

Ihm drohen zehn Jahre

Adoboli heute Morgen auf

dem Weg zum Gericht.

UBS fürchtet sich vor Adoboli

wie CEO Sergio Ermotti in einem internen Mail schreibt. «Angesichts der Tragweite des Vorfalls müssen wir davon ausge-hen, dass im Prozessver-lauf auch die Kultur und

Praktiken der UBS zur Sprache kommen werden», heisst es weiter. Darum warnt Ermotti vor weite-rem Fehlverhalten inner-halb der Bank. Dazu zähle auch, «bei Anzeichen auf

Unregelmässigkeiten weg-zuschauen».

Heute werden die Ge-schworenen gewählt. Der eigentliche Prozess beginnt auf Antrag der Anklage erst am Freitag, 10 Uhr.

N achdem Norwegen eine obligatorische

Frauenquote von 40 Prozent in Verwaltungsräten einge-führt hatte, sank der Wert norwegischer Unterneh-

men. Zu diesem Schluss kommen zwei amerikani-sche Ökonomen in einer Studie, die im renommier-

ten «Quarterly Journal of Economics» erschienen ist.

«Wir finden einen gros sen negativen E� ekt des erzwungenen Aus-tauschs in den Verwal-tungsräten auf den Unter-nehmenswert», zitiert die «FAZ» die Professoren von der Universität Michigan. Sie untersuchten insgesamt 248 börsenkotierte Fir-men.

Schon am Tag der Ver-kündung des neuen Geset-

zes im Jahr 2006 brachen die Aktienkurse jener Un-ternehmen, die damals kei-ne einzige Frau im Verwal-tungsrat hatten, um durchschnittlich 3,5 Prozent ein.

Auch mittel-fristig hatte die er-zwungene Anpas-sung mittels Frau-enquote negative Auswirkungen. Der Wert des Un-ternehmens sank um 12,4 Prozent, wenn die Frauen-quote um zehn Pro-zent erhöht werden musste. Haupt-grund

für die Verschlechterung war angeblich die Unerfah-renheit der neuen Manage-rinnen. alp

Wenig ökonomische Wertschätzung

Potenzielle norwegi-sche Managerin.

Aufgepasst vor HerminePC-VIREN → Die Schau-spielerin Emma Watson ist der «gefährlichste» Star im Internet. Nach einer Untersuchung der Antivirenfirma McAfee wird die 22-Jährige am häufigsten von Betrügern be-nutzt, um User auf gefährliche Seiten zu locken oder deren per-sönliche Daten zu stehlen. Wer im In-ternet nach dem Star aus den «Harry Potter»-Filmen su-che, habe eine Chance von eins zu acht, auf einer Seite mit Schad-software zu lan-den. Im Vorjahr führ-te Topmodel Heidi Klum die Liste an. SDA

Quote mindert FirmenwertÜBERSTÜRZTlaut einer Studie vielen Unternehmen geschadet.

N achdem Norwegen eine obligatorische

Frauenquote von 40 Prozent in Verwaltungsräten einge-führt hatte, sank der Wert norwegischer Unterneh-

men. Zu diesem Schluss kommen zwei amerikani-sche Ökonomen in einer Studie, die im renommier-

ten «Quarterly Journal of Economics» erschienen ist.

«Wir finden einen gros sen negativen E� ekt des erzwungenen Aus-tauschs in den Verwal-tungsräten auf den Unter-nehmenswert»«FAZ» die Professoren von der Universität Michigan. Sie untersuchten insgesamt 248 börsenkotierte Fir-men.

Schon am Tag der Ver-kündung des neuen Geset-

AufgepasstAufgepasstvor Herminevor Hermine

→ Die Schau-spielerin Emma Watson ist der «gefährlichste» Star im Internet. Nach einer Untersuchung der Antivirenfirma McAfee wird die 22-Jährige am häufigsten von Betrügern be-nutzt, um User auf gefährliche Seiten zu locken oder deren per-sönliche Daten zu stehlen. Wer im In-ternet nach dem Star aus den «Harry Potter»-Filmen su-che, habe eine Chance von eins zu acht, auf einer Seite mit Schad-software zu lan-den. Im Vorjahr führ-te Topmodel Heidi Klum

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Nicht anklicken!

«Harry Potter»-Star

Emma Watson.

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E r ist ein amerikanischer Held: Matt Bissonnette

war Teil des Navy Seal Team 6, das Osama Bin Laden in Pa-kistan tötete. In seinem Buch «No Easy Way» erzählt er un-ter dem Pseudonym Mark Owen gegen den Willen des Pentagons die ganze Ge-schichte.

Nun geht er noch einen Schritt weiter und tritt vor die Kamera. In der Sendung «60 Minutes» auf CBS erklärte Bissonnette in der Nacht auf heute aus-führlich den Einsatz.

Das Interview startet dra-matisch und im Schummer-licht. Bissonnette sei vier Stunden lang geschminkt worden, um sein Aussehen zu verändern. Auch die Stim-me ist verfälscht. «Der Feind hat ein gutes Gedächtnis», er-klärt Bissonnette.

Dann geht er mit Modera-tor Scott Pelley den Einsatz Schritt für Schritt durch. Den

Anfang macht das Aufgebot in ein Trainingslager. «Dort sagten die Jungs: ‹Wir haben Bin Laden, und wir trainie-ren für einen Zugri� .› Ich dachte: ‹Grossartig›.»

Nach drei Wochen Trai-ning geht es nach Afghanis-tan. Dort tre� en sie eine Ana-lystin des CIA, die seit fünf

Jahren auf der Jagd nach Bin La-den war. «Ich kann ihr nicht ge-nug Anerkennung zollen, sie hat al-

les eingefädelt.»Dann kommt der 2. Mai.

Mit zwei Helikoptern fl iegen die 24 Soldaten nach Pakis-tan. «Der Flug dauerte einein-halb Stunden, ich schaute mich um, und die Hälfte schlief.»

«Ihr fliegt zu Osama Bin Ladens Haus und ihr schläft?», fragt der Modera-tor erstaunt. «Ja, das ist die Zeit zum Entspannen», ant-wortet Bissonnette.Der Mann markiert den be-scheidenen «tough guy», der «nur seinen Job gemacht»

habe. Als ihr Heli zum Bei-spiel eine Bruchlandung hin-legte, habe er nur gedacht: «Das wird nervig werden.»

Schliesslich ging es gut aus. Der Soldat vor ihm schiesst Bin Laden in den Kopf, als dieser aus dem Zim-mer späht. Ein Kind bestätigt, dass es wirklich Osama Bin Laden ist.

Matt Bissonnette hat den Job, Fotos zu schiessen. «Mit dem Kopfschuss sah er furchtbar aus. Ich wusch ihm erst den Kopf, dann schoss ich die Bilder, die wichtigsten in meinem Leben.»

Mit der Leiche und Säcken voll Beweisma-terial fl iegen die Navy Seals 38 Minuten nach der Landung vom Tat-ort weg.

Zurück in den USA, geht Bissonnette als Erstes in den Fastfood-Laden Taco Bell. «Zwei Ta-cos und ein Burrito. Das ist Routine.»

KRIMI → Navy Seal Matt Bissonnette erzählt im TV neue Details zur Tötung von Osama Bin Laden.

Wieder zu Hause geht er zu Taco Bell.

Der rote Fluss von ChinaFARBWECHSEL → Die Einwohner von Chongqing sahen rot: Der Jangtsekiang floss in anderer Farbe durch die Millionen-stadt! Wieso der drittlängste Fluss der Welt plötzlich den Ton wechselte, ist nicht be-kannt. Die chinesischen Behörden vermu-ten, dass roter Schlamm dafür verantwort-lich ist, der am Boden flussaufwärts fliesst. Es ist nicht das erste Mal, dass im Reich der

Mitte ein Fluss errötet. Letzten Dezember kam der Jian-Fluss in Nordchina rot daher. Die Ursache damals: illegal entsorgter roter Farbsto� im Abwasser. Wie lange der Jangt-se noch im roten Kleid daherfliesst, weiss niemand. Faszinierte Einwohner von Chongqing füllten als Andenken Flaschen mit dem hellroten Wasser des Jangtse-kiang. whk

Ein Nickerchen vor Bin Ladens Tötung

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Erinnerung Ein Chinese

behält das Wasser.

Toter Terrorfürst Osama Bin Laden.

Schliesslich ging es gut aus. Der Soldat vor ihm schiesst Bin Laden in den Kopf, als dieser aus dem Zim-mer späht. Ein Kind bestätigt, dass es wirklich Osama Bin

Matt Bissonnette hat den Job, Fotos zu schiessen. dem Kopfschuss sah er furchtbar aus. Ich wusch ihm erst den Kopf, dann schoss ich die Bilder, die wichtigsten in meinem

Mit der Leiche und Säcken voll Beweisma-terial fl iegen die Navy Seals 38 Minuten nach der Landung vom Tat-

Zurück in geht

Bissonnette als Erstes in den Fastfood-Laden Taco Bell. «Zwei Ta-cos und ein Burrito. Das ist Routine.»

Schliesslich ging es gut Schliesslich ging es gut aus. Der Soldat vor ihm schiesst Bin Laden in den Kopf, als dieser aus dem Zim-mer späht. Ein Kind bestätigt, dass es wirklich Osama Bin

Matt Bissonnette hat den Job, Fotos zu schiessen. «Mit dem Kopfschuss sah er furchtbar aus. Ich wusch ihm erst den Kopf, dann schoss ich die Bilder, die wichtigsten in meinem

Mit der Leiche und Säcken voll Beweisma-terial fl iegen die Navy Seals 38 Minuten nach der Landung vom Tat-

Taco Bell. «Zwei Ta-cos und ein Burrito.

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9Montag, 10. September 2012

Liegt eine Bombe im Haus?

B is jetzt durften sich die Journalisten bis vor die

Gartentüre des Hauses von Saad al-Hilli († 50) in Clay-gate begeben. Heute Mor-gen ist plötzlich alles an-ders: Die Polizei riegelt die Strasse ab und lenkt den Verkehr um.

Ausserdem habe die Po-lizei ein grosses Zelt vor der Türe aufgestellt, berichtet ein Reporter von Sky News. Die Nachbarn in der unmit-telbaren Umgebung des Hauses müssen ebenfalls ihre Wohnungen verlassen.

Ein LKW des Bomben-entschärfungsteams ist beim Haus eingetrof-fen. Die Polizei in Surrey bestätigt, dass die Gegend aus Sicherheitsgründen ab-gesperrt worden sei. Grund seien «diverse Objekte» im Inneren des Hauses.

Experten der Spurensi-cherung durchsuchen seit Tagen das Haus der Familie in Claygate. Die Suche solle den Beamten helfen, sich ein Bild von der Familie zu machen, sagte der französi-sche Staatsanwalt Eric

Maillaud. Beim Massaker von Annecy wurden vier Menschen mit Schüssen re-gelrecht hingerichtet.

Mittlerweile ist die wichtigste Zeugin des Massakers, die 7-jährige Zahina, aus dem künstli-chen Koma erwacht.

Noch steht sie unter Me-dikamenteneinfl uss, kann noch nicht befragt werden. Löst sie das Rätsel von An-necy? num

EVAKUIERUNG → Die Polizei hat die Gegend um das Haus der Opfer des Annecy-Massakers geräumt.

Spurensuche Im BMW starben drei Menschen, darunter Familienvater Saad al-Hilli (kl. Foto).

Taliban wollen Harry töten

S eit letzter Woche befi n-det sich Prinz Harry

(27) wieder im Krieg. Er fl iegt als Helikopterpilot in der afghanischen Krisen-provinz Helmand Kampf-

einsätze. Ein heikles Unter-fangen. Denn für die Tali-ban wäre die Tötung des fl iegenden Prinzen sehr prestigeträchtig.

Die Gotteskrieger dro-hen deshalb auch schon un-verhohlen. «Wir wollen ihn nicht entführen, sondern wir werden ihn töten», sagt ein Taliban-Sprecher gemäss der Nachrichten-agentur «AFP». Es bestehe ein bedeutender Plan, um Harry umzubringen.

Der Prinz verbringt voraus-sichtlich die nächsten vier Monate in Afghanistan. An-ders als bei seinem letzten Kriegseinsatz vor vier Jah-ren hat die Armee über Har-rys Einsatz informiert. Die Sicherheitsmassnahmen in seiner Truppenunterkunft wurden aber erhöht. Um ei-nen Terroranschlag eines Undercover-Agenten zu verhindern, dürfen keine afghanischen Truppen in seine Nähe. whk

DROHUNG → Die Islamisten haben einen tödlichen Plan ausgeheckt.

Zielscheibe Prinz Harry ist im Visier der Taliban.

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Was geschah Bissonnette

erklärt am Modell von Bin Ladens

Haus den Einsatz.

Augenzeuge Matt Bissonnette alias Mark Owen im Interview.

Agentur C®

Wo zwei oder drei versammelt sind in meinemNamen, da bin ich mitten unter ihnen.Die Bibel: Matthäus. 18,20

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ZÜRICH10 www.blickamabend.ch

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«Ich habe richtig gezittert»

Bollmann wechselt zur «BaZ»MEDIEN → Nach dem ab-rupten Abgang von Roland Ste� en letzte Woche konn-te die «Basler Zeitung» heute einen neuen CEO präsentieren: Rolf Boll-mann (64). Er leitete bei der Tamedia den Unter-nehmensbereich Medien und wäre nächstes Jahr pensioniert worden. SDA

Schön warsGestern am Zürichsee.

Die letzten SommertageFINALE → Die heissen Temperaturen haben den Badis das wohl letzte Prachtwochen-ende beschert. Tausende wagten noch einmal den Sprung ins mittlerweile kühle Was-ser. Der Zürichsee ist nur noch 21 Grad warm, in der Limmat sind es noch 20 Grad. Heu-te dürfte der schönste Tag dieser Woche sein – morgen soll es bei 25 Grad bereits ver-einzelt regnen. Am Mittwoch stürzt das Thermometer laut MeteoSchweiz auf 17 Grad, und es gibt «einige Regenschauer». Willkommen Herbst. as

Auch Backen will gelernt sein Mittelschüler aus Affoltern in der Küche.

Von Zürich nach Basel Rolf Bollmann.

Chilbi-Impressionen

Heli-um«Mami, ich will den Ballon»

Kreiiisch Die Achterbahn mit dem Dreh.

Haarige Sache Die Welt steht Kopf.

Neuster Gag Spass mit Riesen-wasserbällen.

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11Montag, 10. September 2012

[email protected]

Z um zweiten Mal in Fol-ge konnte dieses Jahr

erneut ein Mädchen das Knabenschiessen für sich entscheiden. Schützenkö-nigin ist Leila Rykart aus Er-lenbach.

«Als der Ausstich ange-fangen hat, war ich mega nervös. Ich habe richtig ge-zittert», sagt sie. «Als ich dann gemerkt habe, dass ich gut schiesse, wurde meine Nervosität noch schlimmer.»

Auf ihre Tre� sicherheit ausgewirkt hat sich das aber nicht: 32 Punkte er-reichte die KV-Stiftin beim Ausstich heute Vormittag. Ihren einzigen Konkurren-ten, den 16-jährigen Ste-phan Beller aus Zürich, liess sie damit weit hinter sich: Er schoss heute nur 26 Punkte.

Beide hatten gestern als einzige der 4232 Teilneh-mer 35 Punkte erreicht und

sich so für den heutigen Ausstich qualifi ziert.

Sie sei schon zuversicht-lich gewesen, sagte Leila im Medienrummel nach ih-rem Sieg. Schliesslich ist sie Mitglied der Schützen-gesellschaft an ihrem Wohnort und trainiert ein bis zwei Mal die Woche.

«Gestern bin ich aber noch an die Chilbi und habe mich abgelenkt. Es bringt ja nichts, sich selber ver-rückt zu ma-chen.» Heute Abend will sie mit Freunden und Familie auf ihren Sieg anstossen.

Mit den 5000 Franken, die sie gewonnen hat, will sie sich nun die Autoprü-fung fi nanzieren. Sonst brauche sie nichts. «Jetzt bin ich wunschlos glück-lich. Dass ich besser war als über 4000 andere Schützen, macht mich stolz.»

Unter den Zuschauern wa-ren heute auch Leilas Eltern und ihr Freund Marc. Sie alle rührte Leilas Sieg zu Tränen.

«Ich bin so stolz auf sie», sagte Marc zu Blick am Abend. «Ich unterstütze sie voll und ganz.» Selber schiessen tue er aber nicht.

Daniel Schwab, Me-diensprecher des Knaben-schiessens, ist mit dem dies-

jährigen An-lass zufrie-den. Eine Um-benennung des Knaben-schiessens in

«Mädchen- und Knaben-schiessen» oder in «Jugend-schiessen» komme für ihn aber nicht in Frage, auch wenn das Knabenschiessen für Mädchen immer attrak-tiver werde. «Das ist pure Tradition, auch der Name», sagt Schwab. «Eine Umbenennung ist kein Thema – und darüber bin ich froh.»

KNABENSCHIESSEN → Die 17-jährige Leila Rykart ist Schützenkönigin. Ihr Konkurrent Stephan Beller hatte beim heutigen Ausstich keine Chance.

«Jetzt bin ich wunschlos glücklich.»

Schützenkönigin Leila Rykart (17) aus Erlenbach.

«Ich habe richtig gezittert»

Jetzt entscheidet das Volk an der Urne über die «Husi»

H eute haben 49 Kan-tonsräte gegen den

Entscheid des Rats, die Hu-si-Kurse ins Untergymnasi-um zu verschieben, das Be-hördenreferendum ergrif-fen. Das letzte Wort hat das Stimmvolk.

Das aufgrund der Volks-initiative «Ja zur Husi» im März 2011 in Kraft gesetz-te Gesetz müsse nicht schon wieder geändert werden, heisst es weiter. Es habe sich bewährt. Im Schuljahr 2011/12 seien bereits 67 Kurse erfolgreich durch-

geführt wurden. Das mo-derne, neu entwickelte Konzept sei genau auf die Bedürfnisse der Jugendli-chen im Alter von 16 bis 18 Jahren abgestimmt.

Dieses Konzept eins zu eins auf 13-jährige Puber-tierende zu übertragen, kommt nach Ansicht des Referendumskomitees «ei-nem Schulversuch gleich, der zum Scheitern verur-teilt ist». Der Unterricht in Form eines Internatskurses passe nicht zu dieser Alters-stufe.

Zudem würde sich der Un-terricht dann auf Kochen und etwas Ernährungsleh-re beschränken. Themen wie Budgetplanung, be-wusstes Einkaufen von Nahrungsmitteln, die Aus-wirkung des Essverhaltens, Gesundheitsförderung und ganz allgemein der nach-haltige Umgang mit Res-sourcen im Haushalt müss-ten aus dem Lehrplan ge-strichen werden.

Die Verlegung ins Un-tergymnasium sei bloss eine Sparübung. SDA

BEHÖRDENREFERENDUM → Ein Internatsbetrieb sei nichts für pubertierende 13-jährige Schüler.

Fast jeder dritte Schütze war ein MädchenSo viele Mädchen wie in diesem Jahr haben noch nie am Knabenschiessen teilgenom-men. Sie machten mit 1267 von 4232 Teilnehmern fast einen Drittel der Schützen aus. Mit-Mit zum Boom verholfen hat auch die letztjährige Schützenkönigin Leonie Schärer (16) aus Uster. Sie war 2011 erst das dritte Mädchen, das den Schiesswettbewerb für sich ent-scheiden konnte. 2004 gewann die damals 13-jährige Fabienne Frei aus Zwillikon, 1997 die 15-jährige Rahel Goldschmid aus Zürich. Mädchen sind erst seit 1991 zum Knaben-schiessen zugelassen. as

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COMIC 13Montag, 10. September 2012

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→ 500 000 FANS«Simon’s Cat» ist Kult und treibt in 27 Ländern sein Unwesen. Simon Tofield (Bild) hat die einfallsreiche Katze erfunden. Auf Facebook und Youtube ist die Mieze ein Star. Sie tritt in Kurzfilmen auf und ziert T-Shirts, Tassen und Katzenbettchen.

Sie haben die Wahl, liebe Leser!WECHSEL → Blick am Abend verab-

schiedet nach vier Jahren «Zits» und «Mutts» und bekommt zwei neue Comics. Welche, das bestimmen Sie. Wir stellen vier zur Wahl, wählen Sie

am Freitag Ihre beiden Favoriten.

WECHSEL

am Freitag Ihre beiden Favoriten.

1. SIMON’S CAT2. Lio

3. Dilbert4. Flaschko

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14 www.blickamabend.ch

Toronto, Kanada Hier stellen die ehemaligen Wachowski-Brüder Andy und Lana ihr neues Projekt «Cloud Atlas» vor. Zusammen mit Tom Tykwer erzählen sie in ihrem dreistündigen Werk mehrere Jahrhunderte Menschheitsgeschichte.

New York, USA Es kann nicht nur um Mode gehen, wenn Sergey Brin am Catwalk sitzt. Der Google-Co-Gründer stellte zusammen mit Designerin Diane von Fürstenberg seine «Augmented Reality»-Brille «Glass by Google» vor.

14 www.blickamabend.ch

New York, USANew York, USANew York, USANew York, USA Es kann nicht nur um Mode gehen, Es kann nicht nur um Mode gehen, Es kann nicht nur um Mode gehen, Es kann nicht nur um Mode gehen,

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15Montag, 10. September 2012

Bilder des Tages

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London, England Mit einer spektakulären Show gingen gestern die Paralympics zu Ende. Für Besserwisser: Nun beginnt die vierjährige Olympiade – was «Zeitraum zwischen den Spielen bedeutet».

Kgalagadi, Südafrika Amateurfotograf Basil Dardagan gelang in der südafrikanischen

Wildnis dieser profimässige Schnappschuss dreier Löwenbrüder.

Montag, 10. September 2012

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PEOPLE

→ HEUTE FEIERN

16 www.blickamabend.ch

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J etzt spricht Heidi Klum (39) – und zwar Klar-

text! In einem TV-Interview mit US-Journalistin Katie Couric, das am Mittwoch ausgestrahlt wird, geht das Topmodel erstmals konkret auf die Anschuldigungen ihres Noch-Ehemannes Seal (49) ein. Der Sänger behauptete kürzlich gegen-über dem Online-Dienst «TMZ», Klum habe ihn be-trogen, ein «Verhältnis» mit ihrem Bodyguard Martin Kristen gehabt.

Daraufhin gab es eine vage Aussage von Klum, die Trennung würde auf Grün-den basieren, die nur sie und Seal etwas angingen. Doch jetzt wird die Vier-fach-Mutter deutlicher. «Als wir zu-sammen wa-ren, habe ich nie einen an-deren Mann angeschaut», zitiert die US-Zeitung «New York Post» aus dem bereits vergangene Woche aufge-zeichneten Gespräch. Da-mit beteuert Klum, sie habe während der sieben-jährigen Ehe keinen an-deren Mann gehabt. Was nach der o� ziellen Tren-

nung Anfang des Jahres war, bleibt o� en. Dazu passt nun auch, dass Seal nach seinen A� ären-Vor-würfen wieder zurückru-derte, Folgendes erklären liess: «Seal würde klarstel-len, dass er nicht behauptet hat, seine Frau habe ihn be-trogen, als sie zusammen waren.»

Über das angebliche Missverständnis wundert sich Klum nicht. «Die Wort-wahl war typisch für ihn. Ich bin daran gewöhnt,

andere Leu-te nicht», so Klum.

Ob Heidi im Interview noch mehr

auspackt? Auf Katie Cou-rics Homepage ist zu lesen: «Die wunderschöne Heidi Klum spricht mit Katie über alles – von ihrer sehr ö� ent-lichen Scheidung über die Erziehung der Kinder bis hin zu ihrem wachsenden Mode-Imperium.»

ANSAGE → Erst-mals wehrt sich Heidi Klum deutlich gegen Aff ären-Vorwürfe von Ex Seal.

«Ich habe kei-nen anderen angeschaut.»

RiRis Busen ist göttlich

KUNSTSTÜCK → Rihanna (24) treibts bunt. Die Sän-

gerin hat sich in einer mehrstündigen Sitzung

ein neues Tattoo stechen lassen. Direkt unter der

Brust thront jetzt eine ägyptische Göttin: Isis

breitet über die volle Bu-senbreite ihre Schwingen aus. Das Bild ist eine Hom-

mage an Rihannas Grosi Dolly (†80), die vor kur-

zem starb. «Göttin Isis – die vollkommene Frau – Vor-bild für zukünftige Gene-

rationen – GranGran Dolly – immer in und auf mei-

nem Herzen», twittert sie zur Erklärung. aau

[email protected]

Nelly Furtado, in den letzten Jahren haben Sie immer wieder Ihre Kar-riere als Sängerin been-den wollen. Warum?Dieser Gedanke schwirrte immer umher, denn ich ar-beite ja auch als Produzen-tin und Songwriterin. Mit der Musik will ich nie auf-hören, aber ich wollte mich schon mehrere Male vom Rampenlicht verabschie-den.

Inwiefern?Meine Kreativität leidet, wenn ich ein Konzert nach dem anderen gebe und die ganze Zeit auf Promotour bin. Dann fehlt mir die Zeit, mir über neue Kunst Gedanken zu machen. Ich schreibe zum Beispiel sehr gerne Geschich-ten.

Aber Sie haben es nicht getan, Ihr neues Al-bum ist fertig.Ich gehe mit mir selbst sehr hart ins Gericht, und ich musste für den Status, den ich er-langt habe, echt kämpfen. Und wenn ich dann Lieder schreibe, die mir so viel be-deuten wie diese auf dem neuen Al-bum, dann will ich sie mit der Welt tei-len.

So wie «Spirit Indestruc-tible»?Ja, das ist ein sehr persön-liches Lied. Es geht darum, nie aufzugeben und eben diesen unverwüstlichen Geist zu haben. Das Lied hat mir Mut gemacht.

Spencer West, ein Mann, der als Kind seine Beine verloren hat, machte dieses Lied zu seiner Hymne.Es ist sogar umgekehrt. Ich habe Spencer in Afrika kennengelernt, und er hat mich zu diesem Lied inspi-riert. Wir engagieren uns für dasselbe Schulprojekt. Er hat das Unmögliche gescha� t: Ohne Beine be-stieg er den Kilimandscha-

ro. Die Filmaufnahmen dazu sind mit meinem Lied unterlegt. Als ich das gesehen habe, musste ich weinen.

Sie haben eine 9-jährige Toch-

ter. Was für eine Mutter

sind Sie?Eine traditio-nelle, glaube ich. Ich liebe es, mit ihr zu

backen, zu basteln oder

ihre Kleider zu bügeln. Da-heim führe ich ein ungla-mouröses Le-ben.

Nelly Furtados Album «Spirit

Indestructible» ist ab 14. September im

Handel erhältlich.

«Ich liebe es zu backen, zu basteln und zu bügeln»

Karl Lagerfeld Modedesigner, wird 79 …Ryan Phillippe, US-Schau-spieler («Eiskalte Engel»), wird 38 …Guy Ritchie, englischer Filmregisseurt & Ex von Madonna, wird 44 …Colin Firth, britischer Os-car-Gewinner («The King’s Speech»), wird 53 …

… Nelly Furtado (33)Sängerin

Smalltalk mit …

HEUTE FEIERN

Ryan Phillippe, US-Schau-

car-Gewinner («The King’s

bin. Dann fehlt mir die Zeit, mir über neue Kunst Gedanken zu machen. Ich schreibe zum Beispiel sehr gerne Geschich-

Aber Sie haben es nicht getan, Ihr neues Al-bum ist fertig.Ich gehe mit mir selbst sehr hart ins Gericht, und ich musste für den Status, den ich er-langt habe, echt kämpfen. Und wenn ich dann Lieder schreibe, die mir so viel be-deuten wie diese auf dem neuen Al-bum, dann will ich sie mit der Welt tei-

stieg er den Kilimandscha-ro. Die Filmaufnahmen

dazu sind mit meinem Lied unterlegt. Als ich das gesehen habe, musste ich weinen.

Sie haben eine 9-jährige Toch-

ter. Was für eine Mutter

sind Sie?Eine traditio-nelle, glaube ich. Ich liebe es, mit ihr zu

backen, zu basteln oder

ihre Kleider zu bügeln. Da-heim führe ich ein ungla-mouröses Le-ben.

Nelly Furtados Album «Spirit

Indestructible» ist ab 14. September im

Handel erhältlich.

(24) treibts bunt. Die Sän-gerin hat sich in einer

mehrstündigen Sitzung ein neues Tattoo stechen

lassen. Direkt unter der Brust thront jetzt eine ägyptische Göttin: Isis

breitet über die volle Bu-senbreite ihre Schwingen aus. Das Bild ist eine Hom-

mage an Rihannas Grosi Dolly (†80), die vor kur-

zem starb. «Göttin Isis – die vollkommene Frau – Vor-bild für zukünftige Gene-

rationen – GranGran Dolly

Traditionelle Mutter

Nelly Furtado.

Stehauf-Frau Heidi lässt sich nicht

unterkriegen.

Heidi Klum schlä gt zurück

Vorbei Heidi Klum feuert gegen Seal zurück.

Grosi zu EhrenRihannas neues Tattoo.

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17Montag, 10. September 2012

→ PEOPLE NEWS

Ferien in FrankreichVIENS → Prinz William (30) und seine Catherine (30) machen Ferien in der Provence. Das Paar schläft inmitten von La-vendelfeldern im Châ-teau D’Autet, wurde dort beim Sonnenbad auf dem Balkon gesichtet. Ab morgen wird gearbeitet: William und Kate starten ihre o� izielle Asientour.

Bale ist ein echter HeldLOS ANGELES → Als «Batman» mimt er den Superhelden. Auch privat hat Christian Bale (38) eine Heldentat voll-bracht: Er flog einen vier-jährigen Krebspatienten mit seiner Familie aus Ohio ins Disneyland ein. Der kleine Jayden Barber hat Leukämie. Bale spen-dierte ihm den Ausflug – und verabredete sich mit seiner Frau und Tochter und Barbers Familie zum Abendessen. «Sie sind die wundervollsten Men-schen, die wir je getrof-fen haben», schwärmt Jaydens Mama.

Das Wochenende der «Ja»-Sager

A m Wochenende gras-sierte das Hochzeits-

fi eber in Hollywood. Peaches Geldof (23) sagte «Ja» zu Musiker Tom Cohen, dem Vater ihres Sohnes Astala (5 Monate). Für Peaches ist es die zweite Ehe.

Premiere dagegen für «Gossip Girl»-Darstellerin Blake Lively (25): Sie trat mit Ryan Reynolds (35), dem Ex-Mann von Scarlett Johansson, vor den Altar. Die beiden sind erst seit ei-

nem Jahr ein Paar. Sie fei-erten in South Carolina in einem weis sen Zelt.

In «How I Met Your Mo-ther» spielt Cobie Smulders (30) Nachrichten-Spreche-rin Robin Scherbatsky, die Probleme mit der Liebe hat. Im wirklichen Leben ist das anders: Sie heiratete jetzt ihren Freund, «Saturday Night Live»-Star Taran Kil-lam (30), mit dem sie die 3-jährige Tochter Shaelyn hat. aau

KLINGELING → Am Wochenende läuteten die Hochzeitsglocken. Diese Stars standen vor dem Altar.

G lück im Job – und jetzt auch in der Liebe. Gotthard-Sänger

Nic Mae der (41) hat sein Herz an eine Zürcherin verloren: Er schwebt mit Isabelle Barrier (30) auf Wolke Sieben. Und das schon seit ein paar Monaten. Jetzt zeigt der Halbaust-ralier erstmals sein Herzblatt.

Bereits im Januar schlug der Liebesblitz ein. Bei den Swiss Awards lernte Mae der die Blon-dine kennen. Barrier arbeitet als Stylistin fürs Schweizer Fernsehen, sorgt dafür, dass die Moderatoren gut angezogen sind. Sie tauschten

Handynummern, trafen sich im-mer wieder.

Mittlerweile hat das Paar so-gar schon Liebesferien ver-bracht. «Nach einem intensiven und wunderbaren Jahr freute ich mich, mit meiner Freundin Isabel-le eine Woche Auszeit am Meer zu nehmen und die Batterien aufzula-den», so Maeder im «Blick».

Jetzt bleibt erst mal wenig Zeit, um die Liebe zu geniessen: Gott-hard touren durch Japan, danach durch Europa. Isabelle wartet in Zürich. dh/aau

Das ist sie! Nic Maeder und

seine Isabelle.

Zärtlicher Kuss Peaches Geldof und Tom Cohen.

Vor dem Altar Cobie Smulders und Taran Killam.

Unter der

Haube Blake

Lively ist Ryan

Reynolds’ Frau.

Montag, 10. September 2012

Heidi Klum schlä gt zurück

Zärtlicher Kuss

Vor dem Altar Cobie

Gotthard-Sänger liebt SF-StylistinGLÜCK → Nic Maeder, Frontmann der Tessiner Rocker Gotthard, zeigt erstmals seine neue Freundin Isabelle Barrier.

Das ist sie! Nic Maeder und

seine Isabelle.

Gotthard-Sänger liebt SF-StylistinGotthard-Sänger liebt SF-Stylistin

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SPORT18 www.blickamabend.ch

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FUSSBALL → Da hat einer erfolgreich rumgeheult: Su-perstar Cristiano Ronaldo (27) war sooo traurig – jetzt will ihm Real Madrid mit einem dicken Gehalt von 19,2 Millionen Franken seine Tränen trocknen. In Kürze soll er bei den Königlichen einen neuen Vertrag unterzeich-nen, wie spanische Medien berichten. Über 2015 hinaus soll CR7 an Real gebunden werden. Die traurige Zeit in Madrid scheint beim Portugiesen vorbei zu sein. Bisher musste er sich mit zwölf Millionen Franken begnügen. Damit lag Ronaldo nur auf Platz zehn der bestverdienen-den Kicker der Welt, jetzt ist er die Nummer drei. wst

Klop� Ferrari bei Pérez an?

A m Ende fl og Pérez im Sauber, dem vielleicht

tatsächlich besten Auto im ganzen Formel-1-Zirkus, beim GP Italien zuerst an

Felipe Massa (4.) und dann auch an WM-Leader Fer-nando Alonso (3.) vorbei auf Platz zwei. Und dies quasi im Wohnzimmer des roten Ferrari-Teams.

Peter Sauber: «Das war sicher bitter für unseren treuen Motorenpartner. Aber wir können ja keine Rücksicht nehmen.» Viel-leicht klopft jetzt Ferrari für 2013 doch noch bei Pé-rez an, auch wenn Massa in Monza an allen Tagen sou-

verän war. Aber möchte sich Pérez nach nur 30 Ren-nen wirklich Alonso als Teamkollege antun? Er wäre sehr schlecht bera-ten – und würde im roten Schatten des Spaniers (Vertrag bis 2016!) unter-gehen. Pérez, von seinem Umfeld nach Maranello ge-trieben, gibt sich diploma-tisch: «Ich kämpfe immer für das Team, bei dem ich fahre. Das wird sich auch nie ändern!» ben

BEGEHRT → Saubers Monza-Held Sergio Pérez (22) lässt die Ferrari-Stars alt aussehen.

→ SPORT NEWS

McIlroy siegt schon wiederGOLF → Rory McIlroy (23) dominiert, wie es Tiger Woods einst tat. In Carmel (USA) errang der Nordire seinen dritten Sieg in vier Turnieren. Er siegte zwei Schläge vor Westwood und Mickelson sowie drei Schläge vor Woods. McIlroy ist es als erstem seit 2009 gelun-gen, innert zweier Wo-chen zweimal auf der US PGA Tour zu gewinnen.

Top-Comeback von ManningFOOTBALL → Peyton Manning (36) hat bei der Rückkehr in die NFL eine Glanzvorstellung gezeigt. Der Star-Quarterback führte die Denver Bron-cos mit 19 erfolgreichen Würfen (von 26) im ers-ten Spiel nach 20 Mona-ten Pause zu einem 31: 19-Sieg über Pittsburgh.

SPORT

Spiessrutenlauf für die Nati-Stars

Unsere fünf Kosovo-Albaner Behrami und Dze-maili (u.) sowie Shaqiri, Mehmedi und Xhaka (o.).

Tattoo an WadeBehrami hat den albanischen Adler am Bein.

Heissblütig Albanische Fussball-Fans.

Erfolgreicher Jammeri Ronaldo muss nicht mehr traurig sein.

Sauber-Party Das Hinwiler Team feiert den zweiten Platz von Pérez in Monza.

Mehr Geld für Heulsuse CR7

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19Montag, 10. September 2012

Löw hat Bammel vor Ösi-Koller

N ach dem lockeren 3:0-Sieg über die Färöer-

Inseln zum Start in die WM-Quali ist das deutsche Team nach Österreich weiterge-reist. Dort wartet morgen in Wien (20.30 Uhr, ARD live) mit der Mannschaft des Schweizer Trainers Marcel Kol-ler (51) ein ungleich stärkerer Geg-ner. Bun-destrai-ner Jogi Löw (52) warnt vor den Ösis und

hat etwas Bammel vor dem Spiel.

«Österreich ist stark im Kommen. Das ist jetzt eine Generation mit rich-

tig guter Qualität», sagt Löw im «Kurier». Er hebt besonders die Arbeit von Mar-cel Koller seit dem Amtsantritt hervor.

«Er hat da so eine Schweizer Prä-zision und Ge-nauigkeit hin-eingebracht. Ich sehe bei dieser Mannschaft in den letzten Spielen eine ganz klare Struktur und Or-ganisation»,

schwärmt Löw von Ösi-Koller. rib

NACHBARDUELL → Deutschlands Trainer Jogi Löw lobt die Arbeit von Ösi-Coach Marcel Koller.

[email protected]

S chweiz gegen Albanien erhitzt die Gemüter.

Seit Tagen ist das Spiel in der WM-Quali ausverkauft. 15 600 Fans werden morgen in der Luzerner Swisspor-arena für Stimmung sorgen – darunter mindestens 6000 Albaner. Nati-Coach Ottmar Hitzfeld: «Es wird ein halbes Auswärtsspiel. Aber wir hof-fen auf die Schweizer Fans.»

Mit zwei Herzen in der Brust werden Xherdan Shaqiri, Gra-nit Xhaka, Va-lon Behrami, Blerim Dze-maili und Admir Mehmedi aufl aufen. Die fünf Schwei-zer Spieler mit albanischen Wurzeln stehen besonders im Fokus.

«Ich glaube, die Zu-schauer werden uns pro-vozieren», warnt Xhaka. «Wir haben aber Glück, dass

wir in Luzern und nicht in Basel spielen. Dort wären si-cher 30 000 Albaner ins Sta-dion gekommen.»

Auch für Bayern-Star Xherdan Shaqiri ist es ein ganz spezielles Spiel: «Ich werde bei beiden Hymnen eine Gänsehaut haben.» Blerim Dzemaili versucht die A� che möglichst gelas-sen zu nehmen: «Für uns Al-baner wird es sowieso ein Heimspiel. Wichtig ist, dass wir das Drumherum im Sta-

dion verges-sen.»

Und Valon Behrami, der den albani-schen Dop-

peladler auf die Wade täto-wiert hat, meint: «Wir dür-fen uns auf dem Platz nicht ablenken lassen.» Behrami würde bei einem allfälligen Torerfolg als Einziger ohne Hemmungen jubeln.

Die fünf Schweizer mit albanischem Hintergrund werden morgen nicht nur

von den Zuschauern, son-dern auch von den Gegen-spielern provoziert werden. Albaniens Captain Lorik Cana gilt als Scharfmacher und schiesst bereits Gift-pfeile Richtung Shaqiri und Co.: «Die Spieler, die sich für die Schweiz entschie-den haben, gehen mich wenig an. Auf dem Platz sind sie Feinde», sagt Cana. Einen kleinen Vorge-schmack darauf, wie hart der Kampf auf dem Feld werden wird, lieferte Cana, als er einst mit Sunderland gegen West Ham mit Behra-mi spielte. Der Albaner streckte Behrami öfters nie-der, der Schweizer hat das Duell noch nicht vergessen.

Dass es auch friedlich geht, beweisen Nati-Captain Gökhan Inler und Albaniens Burim Kukeli. Früher spiel-ten sie zusammen bei Solo-thurn, noch immer verbin-det sie eine Freundschaft. Nach dem Spiel werden sie das Trikot tauschen.

6000 ALBANER → Morgen spielt die Schweiz gegen Albanien in der WM-Quali. Es wird ein heisser Tanz.

Einzig Behrami wird bei Toren richtig jubeln.

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SSeit Tagen ist das Spiel in der WM-Quali ausverkauft. 15 600 Fans werden morgen in der Luzerner Swisspor-arena für Stimmung sorgen – darunter mindestens 6000 Albaner. Nati-Coach Ottmar Hitzfeld: «Es wird ein halbes Auswärtsspiel. Aber wir hof-fen auf die Schweizer

6000 ALBANERAlbanien in der WM-Quali. Es wird ein heisser Tanz.

reist. Dort wartet morgen in Wien (20.30 Uhr, ARD live) mit der Mannschaft des Schweizer Trainers Marcel Kol-ler (51) ein ungleich stärkerer Geg-ner. Bun-destrai-ner Jogi Löw (52) warnt vor den Ösis und

tig guter Qualität»,sagt Löw im «Kurier». Er hebt besonders die Arbeit von Mar-cel Koller seit dem Amtsantritt hervor.

«Er hat da so eine Schweizer Prä-zision und Ge-nauigkeit hin-eingebracht. Ich sehe bei dieser Mannschaft in den letzten Spielen eine ganz klare Struktur und Or-ganisation»,

schwärmt Löw von Ösi-Koller. rib

Einen kleinen Vorge-schmack darauf, wie hart der Kampf auf dem Feld werden wird, lieferte Cana, als er einst mit Sunderland gegen West Ham mit Behra-mi spielte. Der Albaner streckte Behrami öfters nie-der, der Schweizer hat das Duell noch nicht vergessen.

Dass es auch friedlich geht, beweisen Nati-Captain Gökhan Inler und Albaniens Burim Kukeli. Früher spiel-ten sie zusammen bei Solo-thurn, noch immer verbin-det sie eine Freundschaft. Nach dem Spiel werden sie das Trikot tauschen.

Seit November 2011 in

Österreich Der Schweizer Trainer

Marcel Koller.

BAA 47präsentiert

0900 800 800CHF 1.19/min., Festnetztarif

www.goodnews.ch

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 20.00Hallenstadion Zürich

Dienstag, 11. September 2012, 20.00Kaufleuten Zürich

Mittwoch, 12. September 2012, 20.00Les Docks Lausanne

26. und 27. September 2012, 19.30Hallenstadion Zürich

LETZTETICKETS!

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SPORT20 www.blickamabend.ch

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Packt Murray die Chance?TENNIS → Andy Murray (ATP 4) nimmt heute (22.30 Uhr, SF zwei live) den fünften Anlauf, endlich ein Grand-Slam-Final zu gewinnen. Dem 25-jährigen Schotten steht aber mit Novak Djokovic (ATP 2) ein harter Gegner im Weg. «Was immer passiert, für mich war es ein grossartiges Jahr. Ich werde 110 Prozent geben, denn ich weiss, wie selten solche Gelegenheiten kommen», sagt Olympiasie-ger Murray. Djokovic, der bereits als Sieger der US-Open-Turnierserie feststeht, würde mit einem Sieg einen Bonus von einer Million Dollar kassieren und mit dem Gesamt-preisgeld von 2,9 Millionen einen Rekord aufstellen. rib

Serena herzt ihren Pokal

M arathon-Matches sind bei den US-

Open-Finals der Frauen eine Seltenheit. Doch das Endspiel 2012 ent-wickelte sich zu einem solchen. 2:18 Stunden brauchte Serena Wil-

liams (30, WTA 4) letzte Nacht, um die Num-mer eins der Welt, Victo-ria Azarenka, mit 6:2, 2:6

und 7:5 zu be-zwingen.

Zum ersten Mal seit 1995

ging ein Final in New York wieder über drei Sätze. Für Williams ist es der 15. Grand-Slam-Titel in ihrer Karriere. Auf Twitter zeigt sich Paris Hilton begeistert: «Ich möchte meiner Freundin Serena Williams zu ihrem US-Open-Sieg gratulieren. Ja! Ich bin stolz auf dich!»

Serena ist momentan das Mass aller Dinge im Frauen-tennis. Die US-Amerikane-rin hat seit Roland Garros im Juni nur eines von 27 Spie-len verloren und die Titel in Wimbledon, an Olympia und jetzt in New York ge-wonnen. rib

US-OPEN-SIEGERIN → Serena Williams gewinnt in New York in drei Sätzen gegen Victoria Azarenka.

D erjenige, der an der Spitze steht, hat es sich

hart verdient. Ganz so lo-cker kommt man nicht zur Nummer 1», erzählt Roger Federer (31) im Interview mit der «Schweizer Illust-rierten». Wenn einer alles gewinne wie Djokovic letz-tes Jahr, dann müsse man umso länger warten, bis das Fenster wieder aufgehe. Bei ihm habe es einiges ge-braucht, nämlich genau acht Titel, einen Grand-Slam-Sieg, eine Weltmeis-terschaft und drei Masters.

Und dann wird «King Roger» ganz privat, plau-dert über die Zukunftspläne und Ferien mit seiner Frau Mirka. Roger: «Meistens wollen wir an die Wärme, um uns zu er-holen. Mögli-cherweise ist das in zehn Jahren anders. Dann sagen wir vielleicht: Jetzt ist es ruhig genug im Leben, jetzt wollen wir etwas er-leben. Dann machen wir wohl Abenteuerferien.»

Aber momentan müsse er lachen, wenn er Leute sa-gen höre, dass sie nicht zwei Stunden auf der faulen Haut liegen könnten. Er selbst sei froh, wenn er einfach ein-mal abschalten könne. Auch über seine Zeit als Junior er-

zählt der Tennis-Star Span-nendes. Er habe seine Schläge schon immer voll durchgezogen und keine Angst gehabt. Dabei auch mal eine 1:6-0:6-Pleite in Kauf genommen. Federer: «Ich wusste, dass Junioren-resultate nicht so viel wert sind. Und ich wusste, dass sich das später auszahlt.»

Sein Rezept für den Nachwuchs: «Junge Sport-ler müssen bereit sein, ihr Nest zu verlassen, zu reisen und Opfer zu bringen und nicht nur bequem daheim zu sitzen.» Er wäre zwar am liebsten auch zu Hause ge-blieben. «Aber ich wusste, dass man einen Preis bezah-

len muss.»Mit 14 sei

er nach Ame-rika gereist – und musste hartes Brot es-

sen. «Ich machte dort mei-ne Hausaufgaben, faxte das Ganze zurück nach Hause für fünf Franken pro Seite. Das war der Hor-ror.» Probleme mit dem Auto gab es aber nicht in Amerika, sondern nach ei-nem Down-Under-Trip. Ro-ger gibt zu: «Als ich einmal von Australien in die Schweiz zurückkehrte, fuhr ich auf die Strasse. Da war ich – glaube ich – auf der falschen Seite.» zbi

PRIVAT → Federer über seine Pläne, die Familie – und weshalb er auf der falschen Seite Auto fuhr.

«Junge Sportler müssen Opfer bringen.»

Roger plant Abenteuer-

Ferienmit Mirka

OffenherzigerSuperstar Roger Federer (31).

Tennis-Extra Beilage in der heutigen «SI».

Jagt ersten Major-Sieg Andy Murray am US Open.

M arathon-Matches sind bei den US-

Open-Finals der Frauen eine Seltenheit. Doch das Endspiel 2012 ent-wickelte sich zu einem solchen. 2:18 Stunden brauchte Serena Wil-

liams (30, WTA 4) letzte Nacht,

und 7:5 zu be-zwingen.

Mal seit 1995

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Packt Murray die Chance? Andy Murray (ATP 4) nimmt heute (22.30 Uhr,

SF zwei live) den fünften Anlauf, endlich ein Grand-Slam-Final zu gewinnen. Dem 25-jährigen Schotten steht aber

selten solche Gelegenheiten kommen», sagt Olympiasie-ger Murray. Djokovic, der bereits als Sieger der US-Open-Turnierserie feststeht, würde mit einem Sieg einen Bonus

MOpen-Finals der Frauen eine Seltenheit. Doch

MOpen-Finals der Frauen eine Seltenheit. Doch

Erfolgreich Serena Williams mit dem US-Open-Pokal.

Abenteuer-Tennis-Extra

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Life

21Montag, 10. September 2012 21

Der Stil von Douglas

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→ MEMO DES TAGES

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D ouglas im Glück! Denn ob Stardesigner oder

Hollywoodregisseur – alle stehen sie auf den 20-jähri-gen Briten. So hat er bereits für den «Burberry»-Desig-ner Christopher Bailey ge-modelt und spielt in der Neuverfi lmung von «Ro-meo und Julia» (demnächst im Kino) die Hauptrolle. Keine Frage, dass dieser moderne Romeo die Mäd-chenherzen reihenweise brechen wird!

Allein in diesem Jahr spielte der Londoner, der sich selbst als «feinfühligen Menschen mit Bodenhaf-tung» bezeichnet, in vier Fil-men mit. Unter anderem in «LOL», neben US-Superstar Miley Cyrus. Natürlich wur-de gemunkelt, die beiden hätten während des Drehs einen ausgewachsenen Flirt gehabt. Der im Sternzeichen Krebs geborene Beau hat aber eine Freundin – und Miley ist bekanntlich mit Liam Hemsworth verlobt. Sicher ist: er mag Hunde und steht auf Wassersport. Und sein Herz schlägt nicht nur geschäftlich für Mode: Auch privat ist der prächtige Jüngling immer in den neus-ten Designklamotten anzu-

tre� en.

Der Stil von

→ PersönlichEine Kette mit Anhänger, den man gravieren lassen kann – persönlicher geht es nicht. Bei Rhomberg für 69 Fr.

→ CasualDer smarte Brite trägt zwar gerne mal einen Anzug, ist aber meistens im coolen Brit-Chic-Look anzutre� en. Und dazu gehören einfach schwarze Jeans. Bei Quicksilver&Roxy für 50 Fr.

LifeDer Stil von Der Stil von DouglasDouglas

[email protected]

DHollywoodregisseur – alle stehen sie auf den 20-jähri-gen Briten. So hat er bereits für den «Burberry»-Desig-ner Christopher Bailey ge-modelt und spielt in der Neuverfi lmung von «Ro-meo und Julia» (demnächst im Kino) die Hauptrolle. Keine Frage, dass dieser moderne Romeo die Mäd-chenherzen reihenweise brechen wird!

spielte der Londoner, der sich selbst als «feinfühligen Menschen mit Bodenhaf-tung» bezeichnet, in vier Fil-men mit. Unter anderem in «LOL», neben US-Superstar Miley Cyrus. Natürlich wur-de gemunkelt, die beiden hätten während des Drehs einen ausgewachsenen Flirt gehabt. Der im Sternzeichen Krebs geborene Beau hat aber eine Freundin – und Miley ist bekanntlich mit Liam Hemsworth verlobt. Sicher ist: er mag Hunde und steht auf Wassersport. Und sein Herz schlägt nicht nur geschäftlich für Mode: Auch privat ist der prächtige Jüngling immer in den neus-ten Designklamotten anzu-

tre� en.

Der Stil von

PersönlichPersönlichEine Kette mit Anhänger, den man gravieren lassen kann – persönlicher geht es nicht.

Der smarte Brite trägt zwar gerne mal einen Anzug, ist aber meistens im coolen Brit-Chic-Look anzutre� en. Und dazu gehören einfach schwarze Jeans. Bei Quicksilver&Roxy für 50 Fr.

→ Lieb-lingsstückOhne seine

schwarzen Boots ist Douglas Booth selten anzutre� en. Er trägt sie zu Mantel-Hose-Kombi, Anzug oder Jeans. Zign Boots, bei zalando.ch für 145 Fr.

→ SpeziellDas stylishe Hemd ist zwar nicht von Douglas’ Lieblings-label Louis Vuitton, trotzdem ein Hingucker. Von TopMan für ca. 25.80 Fr.

→ CoolDer neue

«Romeo» weiss, was ihm steht:

Unter anderem eine Pilotenbrille. Von Jack and Jones für 24.90 Fr.

Alle lieben ihn: Douglas Booth – der englische

Beau mit den sinnli-chen Lippen.

→ SchlichtWenn schon Schmuck,

dann ganz dezent ein Ring am Mittelfinger.

Von Esprit, bei Jelmoli für 59 Fr.

→ SpeziellSpeziell

Am Frühstückstisch oder in der kleinen Ka� eepause, da hat man doch manchmal die besten Ideen. Mit der praktischen Notiz-Tasse hat man Stift und Porzellan gleich zur Hand. Auf geschenkidee.ch für 19.90Fr.

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WOHNEN22 www.blickamabend.ch

Verlauf als Hingucker Tischtuch in modischer Dégradé-Optik.

BUNT → Im Sommer sah man den Dégradé-Look auf Köpfen und auf Kleidern. Nun rettet sich der angesagte Farbverlauf in unsere Wohnungen.

→ SO MÖCHTEN WIR WOHNEN Vom Atelier zum Schlafzimmer – Frauen und ih re Wohnoasen Ein Refugium kann vieles sein. Vor allem aber ist es etwas sehr Persönliches. Stefanie von Wietersheim und die Fotografi n Claudia von Boch gewähren uns tiefe Einblicke in ganz persönliche Räume von 21 starken und eigenwilligen Frauen. Ob Wohnzimmer oder Atelier, Schlafzimmer oder Bibliothek, für das weibliche Geschlecht ist der eigene Raum

ein wichtiger Bestandteil ei-nes glücklichen Lebens. Ein Rückzugsort von der Rolle als Mutter, Geliebte, Unter-nehmerin oder Künstlerin.«Frauen & ihre Refugien», Stefanie von Weitersheim. Callway Verlag. Erhältlich bei Orell Füssli für 45.90 Franken.

1 Das Haus Steht als Zweitwohnsitz in den

Tiroler Bergen. Die Hausher-rin bezeichnet es liebevoll als ihre Kraftquelle.

2 Rustikal Das Zuhause einer Frau muss gar

nicht feminin sein. Hier do-minieren kühle Materialien wie Stein – und über dem Cheminee gar ein äusserst männliches Hirschgeweih.

3 Details Doch spätes-tens beim Blick auf das

Blumen-Kerzen-Arrange-ment auf der hölzernen Tafel wird die weibliche Hand-schrift deutlich.

Vom Atelier zum Schlafzimmer –

ment auf der hölzernen Tafel

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Vom Atelier zum Schlafzimmer – Frauen und ih re Wohnoasen Vom Atelier zum Schlafzimmer –

ein wichtiger Bestandteil ei-nes glücklichen Lebens. Ein Rückzugsort von der Rolle als Mutter, Geliebte, Unter-nehmerin oder Künstlerin.«Frauen & ihre Refugien», Stefanie von Weitersheim. Callway Verlag. Erhältlich bei Orell Füssli für 45.90 Franken.

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Dieser Trend kennt keine Grenzen

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23Montag, 10. September 2012

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→ WOHN-NEWS

Ombre-Kommode Eine Farbverlauf-Optik lässt sich auch leicht mit dem Pinsel zaubern. Die-ses hübsche Möbelstück war früher eine schlichte weisse Ikea-Kommode. Die einzelnen Schubla-den wurden leicht ange-schli� en und dann in fünf verschiedenen Abstufun-gen desselben Farbtones gestrichen. Dann nur noch ein paar schöne Knäufe montieren – und fertig ist das Einzelstück im Ombre-Look.

→ DO IT YOURSELF

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Plätzchen gesucht

Sie hatten dieses Jahr keine Zeit, gross zu verreisen? Dann bringen wir die Ferien- stimmung zu Ihnen. Der Land-schaftsdruck in Grau- und Braun-Tönen aus Bali hilft garan-tiert gegen akutes Fernweh. Das 35 auf 20 Zentimeter gro-sse Bild passt wunderbar auf ein kleines Möbel im Gang, Wohn- oder Schlafzimmer. Und wundern Sie sich nicht, wenn Ihr nächster Besuch fragt, wie die Ferien waren und wo Sie dieses Bild ergattert haben. Na, haben Sie schon ein Plätzchen im Kopf, wo unser Bild bei Ihnen zu Hause hin-passen könnte? Wenn ja schreiben Sie uns ein Mail an: [email protected]

Unter den Sternen von Bali

[email protected]

E s kommen harte Zeiten auf Puristen zu. Denn

im Herbst zeigen sich die Farben grenzenlos. Bor-deaux verwäscht sich zu Apricot, Türkis endet in Hellgrün.

Dégradé oder Ombre heisst die Technik. Die Be-gri� e stammen aus dem Französischen und stehen für Verlauf, Tönung oder Ab-stufung. Be-vor der Look nun Einzug in Wohn- und Schlafzimmer hält, trieb er es auch schon in der Mode und beim Coi� eur bunt. Stil-Ikonen, wie die Britin Ale-xa Chung, liessen sich im letzten Jahr ihre Haarspit-zen heller als der Haaran-satz einfärben.

Zusammen mit dem Batik-Trend, der auch ein Revival er-

lebt, darf also wieder fl eissig gefärbt wer-den. Wer gerne kreativ ist, kann sich Wohntex-

tilien wie das Tischtuch auf dem Bild links ohne gros sen Aufwand selber einfärben.

Dazu den Sto� in verschiedene Ab-schnitte einteilen und diese dann anschlies-send unterschiedlich lange in die gleiche Far-be eintauchen. Je länger das Farbbad dauert, desto dunkler wird der Ton.

Für alle, die lieber kaufen als basteln, ha-ben wir eine Auswahl der

schönsten Dégradé-Wohn-accessoires zusammenge-stellt.

Egal ob von Hand ge-macht oder gut eingekauft, so bunte Stücke fallen auf und eignen sich des-halb am besten, spärlich einge-setzt, zum Akzen-tuieren.

Die Färbungen erleben ein Revival.

Vom Atelier zum Schlafzimmer – Frauen und ih re Wohnoasen 4 Die Wohnung Gehört

einer deutschen Interi-eurdesignerin und liegt an der Ostsee – und ist deshalb auch ganz in «müdem Ostseeblau» gehalten.

5 Möbel Opulente Acces-soires und ein Sofabe-

zug aus Samt sorgen dafür, dass die Wohnung trotz küh-ler Farben warm wirkt.

6 Kunst Die grossen Öl-bilder eines chinesi-

schen Malers harmonieren perfekt mit dem Einrich-tungskonzept, das die Haus-herrin mit «Luxus, Ruhe und Sinnlichkeit» umschreibt.

Frauen und ih re Wohnoasen

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macht oder gut eingekauft, so bunte Stücke fallen auf und eignen sich des-halb am besten, spärlich einge-setzt, zum Akzen-tuieren.

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so bunte Stücke fallen auf und eignen sich des-halb am besten, spärlich einge-setzt, zum Akzen-tuieren.

Dieser Trend kennt keine Grenzen

Plätzchen

Bild links ohne gros sen Aufwand

Dazu den Sto� in verschiedene Ab-schnitte einteilen und diese dann anschlies-send unterschiedlich lange in die gleiche Far-

Je länger das Farbbad dauert, desto dunkler wird der Ton.

Für alle, die lieber kaufen als

ist, kann sich Wohntex-

Zusammen mit dem Batik-Trend, der auch ein Revival er-

lebt, darf also wieder fl eissig gefärbt wer-den. Wer gerne kreativ ist, kann sich Wohntex-

Zusammen mit dem Batik-Trend, der auch ein Revival er-

lebt, darf also wieder fl eissig gefärbt wer-den. Wer gerne kreativ ist, kann sich Wohntex-

Sonnenuntergang fürs Bett

Dégradé Bettwäsche von Escada,

zalando.de ab 120 Fr.

Flamenco in der Wanne

Duschvorhang mit Rüschen.

anthropologie.eu, ca. 150 Fr.

Betreten erlaubt Indische Handarbeit: Woll-Teppich in ver-schiedenen Grössen. westelm.com ab 145 Fr.

Handtrockner Auch im Badezim-mer verläuft alles

bestens. Handtuch, Manor, 39.90 Fr.

Mit Verlauf auf einen Drink

Glas im Ombre-Look. «Skoja», in

drei Farben erhält-lich, Ikea, 1.95 Fr.

kaufen als kaufen als basteln, ha-ben wir eine Auswahl der

schönsten Dégradé-Wohn-accessoires zusammenge-

Egal ob von Hand ge-macht oder gut eingekauft, macht oder gut eingekauft,

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Dekostück Handbemaltes

Geweih. «White Buffalo Trading»,

auf etsy.com, 40 Fr.

StauraumFLECHTWERK → Bei diesen Stücken handelt es sich wortwörtlich um Papierkörbe. Denn für ihre Herstellung wurde nicht etwa Schnur, sondern Papier verfloch-ten. Schöner kann Auf-bewahren fast nicht sein. 33 x 26 cm, Interio, für 13.95 Fr.

DesigntalentWETTBEWERB → Haben Sie eine bahn-brechende, stylishe Design-Idee? Dann be-werben Sie sich für den Concours Design Fly. In-fos und Anmeldung auf concoursdesign.fly.fr. Schweizer Anmeldeschluss ist der 20. September 2012.

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DVD / GAMES 25Montag, 10. September 2012

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→ TOP 3 GAMES Von Zombies, Mondreisenden und Fledermäusen

1 Süsse Untote entern das «Sims 3»-Univer-sum. In der «Supernatural»-Erweiterung sind Inhalte aus dem Game «Pflanzen ge-gen Zombies» zu finden. So können Spieler

in den Gärten Erbsenkanonen pflanzen oder den Sims ein Zombiekostüm anziehen. Zudem lassen sich mit Elixieren die Sims in Zauberer oder Werwölfe verwandeln.

«Die Sims 3 – Super-natural» für PC, 39 Franken, ab 12 Jahren

2 Trotz der Pixelgrafik darf man «To the Moon» nicht unterschätzen. Das Adven-ture besitzt eine bestechende und ans Herz gehende Geschichte. Wissenschaft-

ler wollen einem Patienten die Erinnerung ein-pflanzen, er sei zum Mond geflogen. Als sie durch seine Träume rei-sen, stossen sie auf ein dunkles Geheimnis.

«To the Moon» für PC, 25 Fran-ken, ab 12 Jahren

3 Das hervorragende «Batman – Arkham City» kommt nun in der «Game of the Year»-Edition neu in die Läden. Neben dem Grundspiel sind auch sämtliche Er-

weiterungen im Game enthalten. So können Spieler ohne Zusatzkos-ten auch als Catwoman oder als Robin Jagd auf den Joker und seine Schergen machen.

«Batman – Arkham City» für PC, PS3, X360, ab 39 Fr., ab 16 Jahren

→ SHORT-CUTS

TodlangweiligSeit dem Ausstieg bei «Grey’s Anatomy» strau-chelt Katherine Heigl von einer dürftigen Komödie zur nächsten. Auch «One For The Money» begeis-terte nur mässig. Heigl mimt eine Kopfgeldjäge-rin, die einen Ex-Cop auf-spüren muss. Zufällig han-delt es sich dabei um ih-ren Schul-schwarm. Un-lustig und schwach.

Bewertung:

TodkrankEine Komödie, die nur eine halbe ist? Ja, die gibt es. Nach seiner Krebsdia-gnose mit einer 50:50 Überlebenschance über-denkt Adam (Joseph Gor-don-Levitt) sein ganzes Leben. Auch sein Umfeld reagiert auf die Hiobsbot-schaft. So kommt es zur Krise mit der Freundin und dem langjäh-rigen Buddie. Rührend und lustig.

Bewertung:

«One For The Money» Ascot Elite Entertain-ment Group

«50/50» Fox Home

[email protected]

L iam Neeson ist einer der ganz Grossen. Mit

seinen 193 Zentimetern überragt der Schauspieler nicht nur fast sämtliche Kol-legen, auch punkto Karrie-re zählt er zur obersten Liga Hollywoods.

Ausschlaggebend für seinen Erfolg war 1993 die Rolle des Oskar Schindler in «Schindlers Liste», der im Zweiten Weltkrieg über 1200 Juden gerettet hat. Seither drehte der Nordire

unzählige Filme und ver-schrieb sich in jüngster Zeit vor allem dem Action-Gen-re. Denn auch als Raubein funktioniert der Schauspie-ler bestens.

In «The Grey» schlüpft Neeson jedoch nicht in die Rolle des Jägers, son-dern des Gejagten. Eine Erdölra� nerie beschäftigt ihn als Scharfschützen in der Einöde Alaskas. John Ottway (Neeson) soll die Mitarbeiter vor wilden Tie-ren schützen. Während ei-nes Rückfl ugs in die Heimat

stürzt er mit weiteren Kolle-gen ab. Ottway und sieben Ölbohrer überleben in der kargen Schneelandschaft. Bald stellt sich aber heraus, dass die eisige Natur nicht das Problem ist. Denn das Grüppchen befi ndet sich im Jagdgebiet hungriger Wöl-fe.

Mit wenig Aufwand schuf Joe Carnahan (The A-Team) ein äusserst mi-nimalistisches Action-Drama. Statt auf grossen Bombast setzt der Regis-seur auf simple E� ekte wie

Licht, Schatten und rasante Kamerafahrten. Die Natur, der Mensch mit seinen Ängsten, Schwächen und seinem Überlebenswillen bilden den Mittelpunkt des Actionthrillers.

Neeson – der im Film nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt – trotzt der rauen Natur und blut-rünstigen Raubtieren. Ver-letzlichkeit und Kampfgeist wechseln sich ab und lassen den Iren in seiner ganzen Grösse aufspielen.Bewertung:

TIERISCH → In «The Grey» bestimmt ein Wolfsrudel das Geschehen. Der Mensch hat eine Nebenrolle.

Action-Drama Mit Liam Neeson

in der Hauptrolle.

«The Grey» As-cot Elite Enter-tainment Group

Liam und der Wolf

[email protected]

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Bernhard Russi

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15.45 Cold Case . Woodstock 16.45 Two and a Half Men . Eine Leiche zur Hochzeit /Allein, inkontinent und un-geliebt 17.40 News 17.50 Abenteu-er Leben – täglich neu entdecken 19.00 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20.15 Hart am Limit . Action (USA 2004) 22.00 Steven Seagal – Today You Die . Action (USA 2009) 23.45 Hart am Limit (W) . Action (USA 2004) mit Ice Cube 1.32 Late News

→ KABEL 1

→ 3+

→ SAT 1 → RTL 16.00 How I Met Your Mother . Der Verzweiflungstag u. a. 17.00 Ta� 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons . Familienkrawall – Maggie verhaftet /Die süsssaure Marge 19.05 Galileo

20.15 Die Simpsons FoodFellas

20.45 Die Simpsons Auf diese Lisa könnensie bauen

21.15 EUReKA – Die geheime Stadt Erzwungener Abbruch

22.10 Switch reloaded 22.45 Ahnungslos – das Comedy-

quiz mit Joko und Klaas 23.20 TV total 0.15 Switch reloaded (W) 1.20 WE LOVE in Concert

Mit Billy Talent

→ PRO 7

16.00 Heute – in Europa 16.15 Die Pyramide 17.00 Heute 17.10 Hallo Deutschland 17.45 Leute heute 18.05 Soko 5113 19.00 Heute 19.20 Wetter 19.25 Wiso

20.15 Die Stunde des Wolfes Mystery-Thriller (D 2011) von Mathias Glasner mit Silke Bodenbender, Jürgen Vogel, Ronald Zehrfeld

21.45 Heute-Journal 22.12 Wetter 22.15 Green Zone C

Kriegsfilm (F/ES 2010) von Paul Greengrass mit Matt Damon, Greg Kinnear

23.55 Heute Nacht 0.10 Lollipop Monster C

Drama (D 2011) mit Jella Haase, Sarah Horvath

→ ZDF 16.25 Scrubs 17.10 Die Simpsons 17.55 ZiB Flash 18.00 How I Met Your Mother 18.50 The Big Bang Theory 19.15 Mein cooler Onkel Charlie 19.45 Chili

20.00 ZiB 20/ Wetter 20.15 Es kommt noch dicker B

Der Friseur 21.00 Desperate Housewives B

Die richtige Gelegenheit 21.45 ZiB Flash 21.55 Desperate Housewives B

Ein Strich durch die Rechnung

22.40 Dr. House B Ausreisser

23.30 Nurse Jackie B Gefährliche Liebschaften

23.55 ZiB 24 0.15 Desperate Housewives B

→ ORF 1 16.00 Barbara Karlich 17.00 ZiB 17.05 Heute in Österreich 17.40 Sommerzeit 18.30 Konkret 18.51 In-fos und Tipps 19.00 Heute 19.30 ZiB 19.49 Wetter 19.55 Sport

20.05 Seitenblicke 20.15 Liebesg’schichten und

Heiratssachen B 21.05 Sommergespräche B 22.00 ZiB 2 B 22.30 Kulturmontag B

Mit «Reiseckers Reisen» 0.00 Volver B

Komödie (ES 2006) von Pedro Almodóvar mit Pené-lope Cruz, Carmen Machi

1.50 Kulturmontag (W) BMit «Reiseckers Reisen»

3.20 Seitenblicke (W) 3.25 Barbara Karlich (W) B

→ ORF 2

16.25 Emergency Room . Das Tribu-nal 17.15 My Name Is Earl 18.05 Doctor’s Diary . Dr. Kaan ist doch süss! 18.55 Focus «Blind Date» 19.30 Fac-tory Made – So wird’s gebaut

20.00 Desperate Housewives D Die richtige Gelegenheit

20.50 Desperate Housewives D Ein Strich durch die Rechnung

21.40 Dr. House D Schuld daran ist wer?

22.25 Sportlounge 23.15 Tennis: US Open (W)

Final Männer 1.10 Dr. House (W) D

Schuld daran ist wer? 1.50 Factory Made –

So wird’s gebaut (W)2.35 Focus «Blind Date» (W)

→ SF 2 16.10 Elefant, Tiger & Co. 17.00 Ta-gesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbo-tene Liebe 18.50 Grossstadtrevier 19.45 Wissen vor 8 – Zukunft 19.50 Wetter 19.55 Börse

20.00 Tagesschau 20.15 Burn After Reading –

Wer verbrennt sich hier die Finger? C Komödie (F/GB 2008) von Ethan und Joel Coen mit George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

21.45 Exclusiv im Ersten: Die Einflüsterer

22.15 Tagesthemen/ Wetter 22.45 Sklavenarbeit für

unseren Fortschritt 23.30 Kurt Georg Kiesinger 0.15 Nachtmagazin

→ ARD

16.00 Sagenhafte Schwäne 16.30 Mit Echolot und Ultraschall 17.00 Königsechsen 17.45 Das Glück die-ser Erde – Mythos Pferd 18.30 Nano 19.00 Heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Satire Gipfel 21.00 Puschel-TV 21.30 Bauerfeind 22.00 ZiB 2 22.25 Berg und Geist: Adolf Muschg 22.55 Der Fluch des Postraubes 23.40 Wienacht im Frühling 0.05 10 vor 10 0.30 Pixel-macher 1.00 Seitenblicke – Revue

→ 3SAT → VOX

→ SWR → ARTE

→ TV-TIPPS DES ABENDS

→ Undercover Boss 21.15 Uhr auf RTL In den neuen Folgen der Real-Life-Doku verlassen Führungs-

kräfte wieder ihr komfor-tables Büro und leisten

harte Arbeit an der Basis. Die heutige Folge begleitet

Swen Neumann, Mitglied der Geschäftsleitung

bei der Restaurantkette «Wienerwald».

→ Volver 0.00 Uhr auf ORF 2 Raimunda (Penélope Cruz) findet ihren Mann von der Tochter erstochen auf dem Küchenboden. Kurzerhand lässt sie den Leichnam inder Tiefkühltruhe eines ver-lassenen Restaurants ver-schwinden. – Pedro Almodó-var inszeniert eine ironische Komödie über den Tod.

→ Burn A� er Reading 20.15 Uhr auf ARD Zwei nicht sonderlich cleveren Mit-arbeitern (Brad Pitt, Frances McDormand) eines Fitness-studios fällt eine CD-Rom mit Daten der CIA in die Hände. Sie wittern ihre Chance und erpressen den Ex-Agenten, dem die CD gehört. Doch ihr dilettantisches Vorgehen bringt sie in Schwierigkeiten. – Komödie der Coen-Brüder.

TOPNichtverpassen

→ SF 1 16.55 myZambo 17.30 Guetnacht-gschichtli 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Weniger ist mehr 18.40 Glanz & Gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 Börse 19.30 Tagesschau

20.05 1 gegen 100 Mit Susanne Kunz

21.05 Puls Zungenschrittmacher/Kniegelenkersatz u. a.

21.50 10 vor 10/ Meteo 22.20 Eco

Streit im EZB-Rat u. a. 22.55 Schawinski 23.30 Tagesschau Nacht 23.45 Borgen – Gefährliche

Seilschaften D Krimi (DK 2010)

0.50 American History X D Drama (USA 1998)

16.00 Richter Alexander Hold 17.00 Niedrig und Kuhnt 17.30 Die Holi-day-Checker. 18.00 K11 – Kommissa-re im Einsatz 19.00 Menu Surprise 19.30 Push – Das Magazin

20.00 Nachrichten 20.15 Es kommt noch dicker

Die Verwandlung 21.15 Es kommt noch dicker

Der Friseur 22.15 Planetopia

Wissensmagazin 23.00 Focus TV-Reportage 23.35 Es kommt noch dicker (W)

Die Verwandlung 0.30 Forbidden TV 1.25 Edel & Stark (W) 2.15 Zwei bei Kallwass (W) 3.00 Niedrig und Kuhnt –

Kommissare ermitteln (W)

16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Die Schulermittler 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Wetter 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten

20.15 Wer wird Millionär? Mit Günther Jauch

21.15 Undercover Boss Wienerwald

22.15 Extra – Das Magazin Die kitschigsten Hochzeiten der Welt

23.30 30 Minuten Deutschland Der Krieg der Köche

0.00 Nachtjournal / Wetter 0.30 10 vor 11

Gefahr aus dem Kosmos 0.55 Extra – Das Magazin (W) 2.05 Familien im

Brennpunkt (W)

16.00 Meine wilden Töchter (W) 16.50 Meine wilden Töchter 17.40 How I Met Your Mother 19.20 How I Met Your Mother 20.15 Navy CIS . Ver-räterische Zeichen /Stille Nacht u. a. 23.00 CSI – Las Vegas 23.55 Navy CIS (W) 2.10 CSI – Las Vegas (W) 2.55 How I Met Your Mother (W)

16.00 Menschen, Tiere & Doktoren 17.00 Mieten, Kaufen, Wohnen 19.00 Das perfekte Dinner im Schlafrock 20.00 Prominent! 20.15 CSI: NY . Jahrestag 21.15 Leverage . Gipfelstürmer 22.15 Burn Notice . Ra-cheengel 23.05 Life C . Gefallener Engel 0.00 Nachrichten

16.30 X:enius (W) 16.55 Der Harfen-bauer (W) 17.05 Ein Moped auf Rei-sen (6/25) 17.35 Heimathafen (1/10) 18.20 Silex and The City 18.25 Die Alpen von oben (1/15) (W) 19.10 Journal 19.30 Die Alpen von oben (6/15) 20.15 The Spiral (2/5) 21.00 Nosferatu – Phantom der Nacht . Horror (F/ 1979) mit Klaus Kinski, Bruno Ganz 22.45 Stroszek . Drama (D 1976) 0.30 Schildkrötenwut 1.40 Metropolis (W) 2.30 28 Minuten

16.00 Aktuell 16.05 Ka� ee oder Tee 17.00 Aktuell 17.05 Ka� ee oder Tee 18.00 Aktuell 18.09 Börse 18.12 Wetter 18.15 SWR 1 Pfännle – in und um Wolpertshausen 18.45 Landes-schau 19.45 Aktuell 19.58 Wetter 20.00 Tagesschau 20.15 Glück auf Brasilianisch 21.45 Aktuell 21.58 Wetter 22.00 Sag die Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 23.00 2+Leif 23.30 Waschen und Leben 1.00 Betri� t 1.45 SWR1 Leute night

© 2012 A S/W B Untertitel

C Dolby D Zweikanalton

TV AB 16 UHR 27Montag, 10. September 2012

Auflage: 321 095 (WEMF/SW-beglaubigt 2011) Leser: 629 000 (MACH 2012-1, D-CH) Verbreitung: ZH, BE, BS, SG, LU/ZG Adresse: Blick-Newsroom, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich 044 259 62 62, [email protected]

Chefredaktor: Peter Röthlisberger Blattmacher: Thomas Benkö Art Director: Stephan Kloter Chef vom Dienst: Fabian Zürcher

Leitung Nachrichten: Andrea Bleicher Leitung Politik: Vakant Leitung Wirtschaft: Vakant Leitung People: Dominik Hug Leitung Lifestyle: Janine Urech Leitung Sport: Felix Bingesser Leitung Foto: Tobias Gysi Leitung Layout: Emanuel Haefeli Autor: Hannes Britschgi

Lokalredaktion Zürich: 044 259 62 62, [email protected] Lokalredaktion Basel: 061 261 90 20, [email protected] Lokalredaktion Bern: 044 259 66 80, [email protected] Lokalredaktion Luzern: 041 240 12 60, [email protected] Lokalredaktion St. Gallen: 071 220 32 33, [email protected]

Anzeigen-Service: Telefon: +41 44 259 60 50, Telefax: +41 44 259 68 94 Email: [email protected] Internet: www.go4media.chGeschäftsführerin: Caroline Thoma Stv. Geschäftsführer: Frank Eimer Leiter Werbemarkt: Beni Esposito Leiterin Marketing: Corina Schneider Leiter Sales-Service: Bernt LittmannLeiter Digital Media: Martin FesslerLeiter Publishing Service: Roland GrüterDruck: Tamedia AG Druckzentrum, Zürich, Büchler Grafino AG, Bern, Ringier Print, 6043 AdligenswilHerausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 ZofingenBeteiligungen: Addictive Productions AG, Betty Bossi Verlag AG, Energy Bern AG, Ener-gy Schweiz Holding AG, Energy Zürich AG, ER Publishing SA, Eventim CH AG, Geschen-kidee.ch GmbH, Good News Productions AG, GRUNDY Schweiz AG, Investhaus AG, JRP Ringier Kunstverlag AG, 2R MEDIA SA, Media-mat AG, media swiss ag, Original S.A., Pool Position Switzerland AG, Previon AG, Presse TV AG, Qualipet Digital AG, Rincovision AG, Rose d’Or AG, Sat.1 (Schweiz) AG, SMD Schweizer Mediendatenbank AG, SMI Schule für Medienintegration AG, Teleclub AG, The Classical Company AG, Ringier Axel Springer Media AG, Ringier France SA, Ringier Publi-shing GmbH, Juno Kunstverlag GmbH, Rin-gier (Nederland) B.V., Ringier Kiadó Kft., Néps-zabadság Zrt., Ringier Pacific Limited, Ringier Print (HK) Ltd., Ringier China, Ringier Vietnam Company Limited, Get Sold Corporation

Impressum

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→ KREUZWORTRÄTSEL

Lösungswort vom 6. September: REKLAMEGewinner der Kw 35 (2 Nächte im Hotel Kristall): M. Gischard, Au / H. Keusch, Kriens

Wochenpreis:

Teilnehmen

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→ SUDOKU schwierig→ SUDOKU schwierig

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→ BRÜCKEN → BIMARU So gehts:Die Zahl bei jeder Spal-te oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schi� e besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

→ SUDOKU mittel schwierig

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So gehts:Jede Insel ist durch mind. eine Brücke mit einer ande-ren Insel verbunden. Die Zahl in der Insel zeigt, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind hori-zontal oder vertikal – nie diagonal. Inseln haben ein-fache oder doppelte Brü-cken. Am Schluss sind alle Inseln miteinander verbun-den. Brücken kreuzen nicht. www.raetsel.ch/bruecken

SMS: Sende Sie folgenden Inhalt an die 920 (CHF 1.50/SMS): BAA1, Lösungswort, Name, Adresse.

Telefon: Wählen Sie die 0901 591 921 (CHF 1.50/Anruf aus dem Festnetz)

Chancengleiche WAP�Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/BAA51231 (gratis übers Handynetz)Teilnahmeschluss: 11. September 2012, 24.00 Uhr

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende von Ringier sowie von Voice Publishing sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinn berechtigt.

Kurzurlaube für Verliebte und Freunde.

Tagespreis: Ein Gutschein von weekend4two im Wert von 100 Franken!

Aqua Dynamic Schweizer Qualitäts-Wasserbetten, die Nummer 1 seit 1982, zeichnen sich aus durch ideales Bett-klima sowie unüber-tro� ene Körper-anpassung ohne Druckstellen. Es ist erwiesen, dass man sich in diesen Komfort-Wasserbetten bis zu ⅔ weniger dreht und wendet und somit morgens erholter aufsteht. www.wasserbett.ch

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1 × ein Aqua Dynamic-Wasserbett im Wert von 2030 Franken!

RÄTSEL28 www.blickamabend.ch

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Das 24 Stunden HoroskopWASSERMANN 21.1.– 19.2. Top: Zurzeit sind Sie ein gefragter Ratgeber. Von Ihrer Erfahrung und Ihrem

Wissen profitieren viele Menschen in Ihrem Umfeld. Flop: Detailarbeit ist gar nicht Ihr Ding. Achten Sie trotz-dem auf das Kleingedruckte, sonst entgeht Ihnen etwas Wichtiges.

ZWILLINGE 21.5.– 21.6. Top: Setzen Sie sich ein Ziel, welches Ihnen zu-tiefst Freude bereitet und

für Sie Sinn macht. So werden Sie im Nu dort ankommen, wo Sie Ihr Glück finden. Flop: Klar haben Sie einen prima Plan, aber vielleicht ein zu hohes Tempo.

FISCHE 20.2.– 20.3. Top: Von einer roman-tischen Gefühlswelle erfasst, haben Sie den

ganzen Tag über nur eins im Kopf – l’amour! Flop: Verzichten Sie lieber auf kostspielige Extras, es kommen Ausgaben auf Sie zu, mit denen Sie nicht gerechnet haben.

KREBS 22.6.– 22.7. Top: Der emotionale Sturm vom Wochenende legt sich langsam. Die Lie-

be hat Sie gefunden – oder war es umgekehrt? Flop: Auch wenn eine schmerzliche Erfahrung noch prä-sent ist, bringt es nichts, einen Ver-gleich zu ziehen. Denken Sie positiv!

WAAGE 24.9.– 23.10. Top: Mit dezentem Gla-mour und einer Prise Ex-klusivität peppen Sie Ihr

Auftreten auf. Gerne rollt man Ihnen den roten Teppich aus. Flop: Sich in Konkurrenzkämpfen zu verstricken ist unter Ihrem Niveau! Lassen Sie sich nicht auf solche Spielchen ein.

SCHÜTZE 23.11.– 21.12. Top: Haben Sie seit länge-rem eine ganz bestimmte Person im Visier? Venus

und Uranus geben grünes Licht, in Liebesdingen einen Überraschungs-coup zu landen. Flop: Dosieren Sie Ihren Enthusiasmus, damit Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

SKORPION 24.10.– 22.11. Top: Chaotische Zustän-de, welche Sie letzte Wo-che noch nervten, haben

sich von selbst erledigt. Verwundert fragen Sie sich, wer da die Hände im Spiel hatte. Flop: Halten Sie einen kurzen Moment inne, wenn Sie sich vermeintlich angegri� en fühlen.

STEINBOCK 22.12.– 20.1. Top: Vermutlich schauen Sie in die verkehrte Rich-tung, wenn Sie glauben,

an Beliebtheit eingebüsst zu haben. Jemand will Ihnen ein positives Feedback geben! Flop: Machen Sie gründlich Ordnung im emotio-nalen Fadenzeinchen.

WIDDER 21.3.– 20.4. Top: Venus zwinkert Uranus in Ihrem Stern-zeichen zu. Zusammen

sorgen die beiden für heisse Flirts-timmung. Flop: Nehmen Sie die rosa Brille ab. Falls die Liebe auf den ersten Blick dann immer noch standhält, dürfen Sie loslegen.

LÖWE 23.7.– 23.8. Top: Love is in the air! Gerne lassen Sie sich von dieser süssen Stimmung

erfassen und würzen das Ganze Ihrerseits noch mit zärtlicher Sinn-lichkeit. Flop: Zum Arbeiten haben Sie überhaupt keine Lust. Erledigen Sie einfach das Nötigste.

STIER 21.4.– 20.5. Top: Kümmern Sie sich mit gutem Gewissen um die für Sie persönlich

wirklich wichtigen Dinge. Lästige Pflichtübungen können warten. Flop: Lassen Sie einen alten Vor-satz los. Er hindert Sie bloss am Weiterkommen.

JUNGFRAU 24.8.– 23.9. Top: Bereits eine einzige produktive Idee kann eine weitreichend positi-

ve Entwicklung bewirken. Probieren Sie es aus! Flop: Packen Sie den ge-spitzten Bleistift wieder ein. Üben Sie sich im grosszügigen Denken, anstatt im kritischen Bemängeln.

Heute von Pascale Portmann, dipl. psych. Astrologin FIA/SAB.

Die diplomierte Astrologin Pascale Portmann lebt und arbeitet in Zürich. Nebst ihrer publizistischen Arbeit ist

sie als ganzheitlich orientierte psychologisch-astrolo-gische Beraterin und Seminarleiterin in eigener Praxis tätig: www.astro-resource.ch

29Montag, 10. September 2012

Die Frau des Chemie-professors: «Schatz! Unser Baby hat heute sein erstes Wort ge-sprochen !» – «Wirk-lich, welches denn?» «Heptolmentylcar-bonchlorid».

Der Urlauber in ei-nem kleinen Hotel: «Bitte, ich möchte zwei Eier, eines stein-hart, das andere roh, dann einen verkohl-ten Toast und eine lauwarme Brühe, die Ka� ee heisst.» «Hmmm, ich weiss nicht, ob sich das ma-chen lässt», gibt der Kellner zu bedenken. «Aber wieso, gestern ging es doch auch.»

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UNTERHALTUNGIll

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Die Singles des Tages

Tanja sucht ...

Dennis sucht ...

Alter: 20 JahreWohnort: Subingen SO Grös se: 1,65 mBeruf: FachfrauGesundheitSternzeichen: Schütze

Mein Club: Eleven SO

Ich kann nicht: Nein sagen.

Mein bester Anmach-spruch: «Hast du vielleicht ein Taschentuch?»

Ich verliebe mich, wenn: Vom ersten Augenblick an mein Herz rast.

Mein erster Kuss war: In der 5. Klasse auf der Heubühne.

Mein Getränk: Cosmopolitan.

Törnt an: Schöne Augen.

Kontakt: [email protected]

Alter: 18 JahreWohnort: Belp BE Grös se: 1,79 mBeruf: AutomatikmonteurSternzeichen: Krebs

Das würde ich an mir ändern: Meinen Perfektionismus.

Für meine Liebste würde ich: Durch Feuer und Flamme gehen.

Ist sexy: Sportlichkeit, natürliches Gesicht.

Ich kann nicht: Gewalt-tätig sein.

Ein Star, der mich beein-druckt: Dwayne Johnson alias «The Rock».

So verführt man mich: Mit einem süssen Lächeln.

Das will ich mal erlebt haben: Einen Maserati fahren.

Kontakt: [email protected]

Baby baby, du bisch eifach de

bescht! du bedütisch mr

d`welt, ich lieb dich! danke das

au i dene nöd so eifache zite für

mich do bisch... dis chätzli

Schatz<3 Ich han dir uf dem Wäg mal welle säge, wie un-glaublich fest ich dich liebe!!! P.S DANKE für dini Nerve us Stahl- ich weiss, bi keis ei-fachs! TT<3

Hey schnusel, mega schad das`d scho wi-där uf jerba hesch mùße ga. Aso vo mir us chasch das blibe la ab ez:) fählsch mer...

Hoi min Las Vegas Boy bi froh das wieder da bisch. Du bisch min Jackpot Bruchä kei Las Vegas i Love you naima

Bubuu...... <3 ob jetzt sit em 7. oder 8. März, du machsch mich zur glücklechste Frau uf Erde! Vergiss nid: Ewig dein Ewig mein Ewig uns! Ich liebe Dich!

LobAAAaaaaaN !!! SchätZelLiiii<3 <3 besch de bescht ond mer liebe-Diiiiiii! Bliibsch 4ever i eusem HerzelII! dini SkA ond StOmp!!!!!

Sie möchten jemanden grüssen, jemandem gratulieren, sich entschuldigen oder einfach nur wasSchönes sagen, dann senden Sie ein SMS mit GRUSS und Ihrem Text an 920 (70 Rp./SMS). Beispiel: Gruss Caroline, du bist die Beste, dein Dave. Pro SMS 160 Zeichen. Die Besten werden jeden Tag im Blick am Abend abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen oder nicht zu verö� entlichen.

A die hübsch rothaarigi wo am Fritigabig am 10vor 5i am Bhf Horge miteme Kolleg gwarted hed. Ho� e mer gseht sich wieder mal!

Heii akunndii min schatz danke

dir das du immer für mich da

bisch egal was isch i Love you

min Engel ohni Flügel

Andreia Lena, Oliii <3 send ei-fach die beschte wos ged. Em-mer loschtig met üch! :D mega süesse Gruess le lea :D

LETTY TI AMO PER SEMPRE IL TEM-PO CON VOI é STATO IL MIGLIORE DELLA MIA VITA <3<3<3

Schatzchäschtli ...

Orell Füssli Kramhof

Samstag Nachmittag

8.9.12. Du (m/Berner)

mit Reiseführer in der

Hand...du weisst schon...

[email protected]

I loveyou

all

Du hesch am Donnstig ds Thun bi mer e brune Vans OTW kouft (mit wisse Schuehbänd-le)..... Würd mi freue di wieder ds gseh:-)!

Min süesse King! Scho sit 6 Mönet machsch mi zu dä glücklichste Frau uf dere Welt! I lieb di mega fescht und bi froh dassi di ha <3 dini Queen :*

Tigerschatz ..i weiss, mit mir heschs nid eifach u glich liebsch du mi so :-) u drum schlaht mis Herz nur für di!I liebe di über aues. Vo Herze, di Schöggu

«... einen gepfl egten Mann mit dunklen Haaren»

«... eine off ene Frau, die anständig ist»

Schnügel des TagesObwohl die Seilzieh-WM in Appenzell gestern zu Ende ging, trainiert Töme-li schon fleissig für den nächsten Kampf. Ein Bild von Familie Pfiffer/Uetz aus Rüfenacht BE.

Schicken Sie ein hochauf-lösendes Bild von Ihrem Schnügel und einen kur-zen Text an: [email protected]. Oder machen Sie mit beim Facebook-Schnügel (erscheint jeden Freitag): Laden Sie das Foto Ihres Schnügels auf unsere Seite: www.facebook.com/blickamabend.

Schnügel des Tages

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31Montag, 10. September 2012

Vera (16)Schülerin aus Zollikon ZHIn die USA gehe ich am liebsten, dort hat es alles! Natur, Grossstädte – man kann wahnsinnig viel erleben.

Carla (15)Schülerin aus Küsnacht ZHGanz klar Neuseeland, das Meer und die Berge sind wunderschön, und es ist ein sehr vielseitiges Land.

Daniele (17)Schüler aus ZürichNew York, das ist einfach die beste Stadt der Welt! Dort hat es die tollsten Läden, man findet einfach alles. Und auch die Museen muss man gesehen haben.

Joachim (18)Schüler aus dem Aargau Am liebsten mache ich Feri-en in Indien. Das Essen ist einfach grossartig, und auch die Menschen faszinieren mich.

«Das ist wahre Liebe», seufzte ich vergangenen Donnerstag an dieser Stelle mit verträu-tem Tastenanschlag und meinte damit die Frischver-liebten, die sich durch die Waggon-Tür Küsse zuhauch-ten, während SIE in der ers-ten Klasse SASS und ER in der zweiten Klasse STAND. «Ist das wirklich wahre Liebe – oder endet dort die Liebe?», fragte Blick am Abend-Lese-rin B. kritisch. Sie war bei weitem nicht die einzige: «Wäre es nicht viel romanti-scher und selbstloser von der verliebten jungen Dame, sich als Zeichen Ihrer Solidarität und echten Liebe zu ihrem Al-lerliebsten in die 2. Klasse zu begeben?», regte Daniel B. einfühlsam an. «Oder er sich zu ihr in die 1.!», twitterte @cybil_ericsson. «Die machen das, um die Liebe durch Tren-nung neu anzufachen!», wag-te @bilderwald einen psycho-logischen Erklärungsversuch. Wahre Liebe, würden gewisse Regisseure sagen, ist es erst, wenn sie 1. und er 3. Klasse fährt. Und der Tod die Lie-benden trennt. Dafür müsste das Pärchen aber auf der sin-kenden Titanic sein – und nicht im stinkenden Zug. [email protected]

«Endet dort nicht eher die Liebe?»

Abgefahren!im Zug mitKatja Walder

Wo machen Sie am liebsten Ferien? Und warum?

→ DIE FRAGE DES TAGES

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von Laura Anahi & Rita Peter

Wirkungsvoll in Szene gesetzt Der Gürtel ist ein beliebtes Accessoire. Kein Wunder, gibt es ihn in den verschiedensten Formen, Grössen und Materialien. Patrizia und Miriam peppen damit ihre schlichte Bekleidung auf, betonen die Figur und brin-gen somit Farbe ins Spiel. Laura hingegen wählt eine schmale Variante, welche den bunten Jupe mit hoher Taille noch besser in Szene setzt. Ohne den Gürtel wür-de dem Outfit das gewisse Etwas fehlen.

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1 Patrizia, KV-Angestellte aus Magden AG 2 Laura, Sales Associate aus Zürich 3 Miriam, Gymnasiastin aus

Dübendorf ZH

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von Laura Anahi & Rita PeterStreetspy1

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Fr. 2.– amKiosk

Morgen im

Skandal-Urteil im Kanton Bern22�Jähriger schlägt 95jährige spitalreif. Sie stirbt. Richter «bestra� » den Täter mit einer Busse.

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Mitspielen und jubeln!

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Täglich regnetsBares! MORGEN

Das Wetter

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Regenrisiko:

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ZürichHeute vor einem

Jahr:

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Gloggermailt …… Roman PolanskiWeinerliche Film-Ikone

→ DAS LETZTE Mexikos «Playboy» mit «Heil» statt geilDer mexikanische «Playboy» hat für seine aktuelle Ausga-be freizügige Fotos von deutschen Olympianikinnen über-nommen, die im deutschen Pendant blankzogen. Leider hat man es in Mexiko mit der Übersetzung nicht so genau genommen: Über den Fotos ist der Titel «Heil, chicas» (Heil, Mädchen) zu lesen. O� enbar verwechselte man «Heil» mit «Hallo». Die deutschen Sportlerinnen wussten von nichts. «Ich höre zum ersten Mal davon. Wenn dem so ist, würde mich das sehr schockieren», sagt Hockey-Spiele-rin Christina Schütze (28) in der «Bild». Auch ihre vier Kolleginnen: Gymnastin Regina Sergeeva (18), Schwimmerin Angela Maurer (37), Schützin Beate Gauss (28) und Wasserspringerin Christin Steuer (29) sind entsetzt. Der deutsche «Playboy» hat mit der Verö� entli-chung nichts zu tun. saxFauxpas Die deutschen Olympia-Frauen wussten von nichts.

Lieber Roman PolanskiSie sind ein bedeutender Regisseur, schrieben mit «Tanz der Vampire» oder «Rosemary’s Baby» Film-geschichte. Sie wurden in Paris geboren, 1936 zog Ihre Familie nach Po-len, in das mörderische Ghetto der Nazis in Kra-kau. Sie lieben junge Mädchen, eher Lolitas. Sie wurden wegen Ver-gewaltigung einer Min-derjährigen in Holly-wood angezeigt, verur-teilt, flohen aus Amerika. Später wurden Sie als 76-Jähriger in der Schweiz festgenommen, wegen des Vergehens vor 35 Jahren an einer 13-Jährigen. Und heute? Heute winseln Sie in einem Interview. Dass – zwischen den Zeilen – an sich die bösen Journalis-ten und ein US-Richter im Wahlkampf schuld gewe-sen seien. Und Sie wie immer nur das Opfer wa-ren und sind. Das Opfer einer 13-Jährigen, die Sie mit Alkohol abfüllten? Um Sie sexuell zu verfüh-ren? Sie werden bald 80. Und immer wieder ich, ich, ich bin doch so un-schuldig! Quatsch! Sie waren der Täter – die an-dere das Opfer! Nicht umgekehrt!

Helmut-Maria Glogger

Von: [email protected] An: [email protected]� : Täter, nicht Opfer!

W as macht eigentlich Marsmobil Curiosi-

ty? Was man halt so macht, wenn man allein auf Reisen ist: ein Selbstporträt knip-sen und nach Hause schi-cken.

Curiositys Kamera ist an einer seiner Robohände montiert. Das Selbstport-rät zeigt seinen «Kopf», der aus der Chemcam und der Mastcam besteht. An der Handkamera ist auch eine

Geldmünze angebracht. Die Nasa will damit den Einfl uss des Marsklimas auf einen Alltagsgegenstand erforschen. «Wird der Pen-ny seine Farbe verändern?», fragt sich Nasa-Forscher Ken Edgett.

Zudem wird das Geld-stück zur Kalibrierung auf Fotos eingesetzt, damit auch Laien die Grössenver-

hältnisse verstehen. «Jeder Amerikaner weiss, wie gross ein Penny ist, und kann ihn mit dem Rover und dem Marsmaterial ver-gleichen.»

Curiosity ist nun seit gut einem Monat auf dem Ro-ten Planeten unterwegs. Während dieser Zeit hat er rund 112 Meter zurückge-legt. sax

KLICK →Auch Marsrover wollen Spass: Curiosity posierte auf dem Roten Planeten für Selbstporträts.

GOOD NEWS !

Cheese Curiosity hat seine Handkamera ausprobiert.

Gloggermailt …… Roman PolanskiWeinerliche Film-Ikone

Curiosity, bitte lächeln!