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26. August ‘07 15.00 Uhr 26. August ‘07 15.00 Uhr Hannover 96 II Hannover 96 II Hannover 96 II holstein-kiel.de holstein-kiel.de holstein-kiel.de

26. August ‘07 15.00 Uhr Hannover 96 II · 2019. 7. 3. · Oberliga Tabelle & Statistik 6+7 Holstein Statistik & Torjäger 8+9 Oberliga-Spielplan 11 Storchenpower Kader 13 Aufgebote

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26. August ‘07 15.00 Uhr26. August ‘07 15.00 Uhr

Hannover 96 IIHannover 96 IIHannover 96 II

h o l s t e i n - k i e l . d eh o l s t e i n - k i e l . d eh o l s t e i n - k i e l . d e

Ein herzliches Willkommen im Holstein-Stadion !!!

HEIMSERIE AUSBAUEN !!!

Seit dem 3. Dezember 2006 sind die Kieler Störche im

heimischen Holstein-Stadion in Liga-Punktspielen un-

besiegt. Eine Serie, die unser Trainer Peter Vollmann

mit seiner Mannschaft heute Abend gegen Hannover

96 II nur zu gerne fortsetzen würde.

Aber die KSV Holstein muss auf der Hut sein vor den

96ern. Mit Andreas Bergmann sitzt bei den „Roten“ ein

Trainer auf der Bank, der sich in den letzten Jahren

beim FC St. Pauli einen guten Namen in der Fußball-Szene gemacht hat. Unter anderem

führte er die Hamburger bis in das DFB-Pokal-Halbfinale 2005/06 und scheiterte mit sei-

nem Team erst gegen den späteren Titelträger Bayern München.

Seit Sommer 2007 ist Bergmann Cheftrainer der U23 von Hannover 96 und übernahm an

der Leine zudem die sportliche Leitung des Nachwuchs-Leistungszentrums. Bereits in den

ersten beiden Spielen der noch jungen Oberliga-Saison hat Bergmann mit seiner Mann-

schaft Ansprüche auf einen Spitzenplatz gestellt. Für die Störche gilt es daher heute, wie

schon gegen Altona 93, dem Gegner mit voller Konzentration und beherztem Einsatz ent-

gegenzutreten. Werden die Zuschauer im Holstein-Stadion heute erneut zum 12. Mann,

dann könnte der zweite Heimsieg Realität werden.

Hoffen wir auf ein sportlich faires Duell zweier ernsthafter Anwärter auf die Regionalliga-

Qualifikation.

Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime

(Präsident der KSV Holstein)

Vorwort

H o l s t e i n

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.

Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven

Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen,

Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer

Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank

Schwarze

Satz + Gestaltung:

L&S DIGITAL Limited & Co. KG

Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel

Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44

ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected]

Titel und Kreativdirektion:

wolf + carow | werbeagentur

dänische straße 3-5 · 24105 kiel

tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16

[email protected] · wolf-carow.de

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Norddruck Neumann GmbH & Co. KG

Wellseedamm 18 · 24145 Kiel

Telefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90

ISDN 04 31/7 17 09-30

Werbung: Klaus Kuhn

Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:

Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr

Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr

Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32

Öffnungszeiten Fanshop:

Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr

Fr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 Uhr

Samstags an den Spieltagen: ab 10 Uhr

Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40

Auflage: 3.000

Holstein Aktuell 5

Oberliga Tabelle & Statistik 6+7

Holstein Statistik & Torjäger 8+9

Oberliga-Spielplan 11

Storchenpower Kader 13

Aufgebote 14+15

Statistik 17

Gastvorstellung 19

Gast Story 21

Gast Interview 23+25

Hand aufs Herz 27

Fragebogen: Thorsten Gutzeit 29

Die Stimme des Holstein-Stadions 31

Poster: Hauke Brückner 32+33

Störcheclub 28+30+34+36

Holstein Talk 35+37

Störche-Tipprunde 39

Verbandsliga-Prognose 40+41

Holstein U23 43

Verbandsliga-Spielplan 45

Holstein U19 47

Fanartikel 49

Holstein U17 51

Holstein Woman 53

Holstein Fanclub 55

Echte Holsteiner 57

Rückblick: VfL Osnabrück II –

Holstein Kiel 59

Rückblick: Holstein Kiel –

Altona 93 61

Holstein on Tour 62

www.holstein-kiel.de

Alles Gute, Volker !!!

Fast hätte die Titelseite

unseres heutigen Hol-

stein Magazin so ausge-

sehen. Es zeigt den Mo-

derator unserer Sta-

dionshow, Volker Marc-

zynkowski, der sich heu-

te nach zwei Jahren an

der Seitenlinie von sei-

nen Störchen verab-

schiedet. Das einmalige

Angebot, in Leipzig ei-

nen neuen Radiosender

aufzubauen, konnte Vol-

ker einfach nicht ableh-

nen. Wir verabschieden

unseren „Frontmann“ in

der heutigen Ausgabe

des Holstein Magazins

mit einem „special“ auf

den Seiten 31, 36 und

37.

Holstein Aktuell

H o l s t e i n

Der Spitzenreiter kommt!Holstein will dritten Sieg im dritten Spiel

Jubelnde Störche, so wie hier unsere Nummer 18 Michael Holt nach dem Sieg in Osnabrück, wünschen wir uns

auch heute im Holstein-Stadion.

Die ersten beiden Oberligaspiele sind

geschafft. Auch wenn Tabellen generell

zu Saisonbeginn nur wenig Aussage-

kraft haben, so darf man als Kieler froh

sein, dass sich Holstein gleich oben an

der Tabellenspitze eingenistet hat. Nach

den beiden Siegen über Altona 93 und

VfL Osnabrück II sind unsere Störche er-

folgreich in die Saison gestartet - und

heute kommt mit Hannover 96 II der ak-

tuelle Spitzenreiter.

Im Heimauftakt gegen Altona gefiel ne-

ben der überragenden Stimmung im Sta-

dion insbesondere unser Torhüter Simon

Henzler. Eine Woche später in Osnabrück

blieb unser Schlußmann dagegen völlig

beschäftigungslos – beim souveränen

2:0-Erfolg wurde unsere Mannschaft der

großen Favoritenrolle gerecht. Auffällig

in der Oberliga ist, dass die bisherigen

fünf Holstein-Treffer von fünf verschiede-

nen Torschützen erzielt worden sind.

Mit der Reservemannschaft von Hanno-

ver 96 stellt sich heute (nach dem Auf-

takt gegen Altona) ein weiteres Team vor,

welches die Qualifikation zur neuen Re-

gionalliga anstrebt. Die Niedersachsen

reisen mit zwei prominenten Gästen an:

Trainer Andreas Bergmann war zuletzt

beim FC St. Pauli als Trainer sehr erfolg-

reich tätig. Und auch Routinier Daniel

Stendel stand in der vergangen Saison

beim FC St. Pauli unter Vertrag, ehe er zu

den Hannoveranern heimkehrte. Mit zwei

Treffern aus den ersten beiden Partien

hat sich der Offensivmann schon gut in

der neuen Spielklasse akklimatisiert.

An dieser Stelle wollen wir auch noch

mal auf die 2. Mannschaft der KSV Hol-

stein aufmerksam machen. Nach dem

Zwangsabstieg in die Verbandsliga

schien das Team zunächst ziellos. Doch

der Start in die Verbandsliga-Saison war

höchst eindrucksvoll. Mit drei Siegen in

den ersten drei Partien und einem impo-

santen Torverhältnis von 16:1 (!!) hat sich

die Mannschaft vom Trainergespann

Thorsten Gutzeit und Martin Balsam viel

Respekt und Anerkennung in der neuen

Spielklasse erarbeitet. Bei den kommen-

den Heimaufgaben erwartet die Kieler

U23 Mannschaft lukrative Gegner aus

der Region, insofern darf gegen Gegner

wie den TSV Altenholz (01.09.), gegen

den SC Comet (06.20.) oder gegen den

VfR Neumünster (10.11.) auf eine größe-

re Kulisse gehofft werden.

Für den heutigen Sonntagnachmittag

wünschen wir allen Holstein-Fans eine

muntere Begegnung, in der Holstein hof-

fentlich wieder neue Fans zurückgewin-

nen kann. Im dritten Spiel will die Elf von

Trainer Peter Vollmann den dritten Dreier

einfahren. Und hoffentlich ist die Stim-

mung ähnlich prächtig wie bei dem Sai-

sonauftakt der Störche. Feuern Sie die

Störche auch heute lautstark an!

KA-ES-VAU! KA-ES-VAU !

(cal)

Zuschauer-Tabelle Oberliga Nord

Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt

1. Holstein Kiel 1 3.163 3.163

2. SV Meppen 1 1.950 1.950

3. BV Cloppenburg 2 3.700 1.850

4. TuS Heeslingen 1 1.100 1.100

5. Osterholz-Scharmbeck 1 850 850

6. Eintracht Nordhorn 1 500 500

7. Eintracht Braunschweig II 1 480 480

8. Altona 93 1 440 440

9. SV Henstedt-Rhen 1 427 427

10. Hannover 96 II 1 380 380

11. SV Wilhelmshaven 1 359 359

12. ASV Bergedorf 85 1 350 350

13. VfL Osnabrück II 1 300 300

14. FC St. Pauli II 1 298 298

15. VfB Lübeck II 1 250 250

16. FC Oberneuland 1 250 250

17. SV Lurup 1 136 136

18. VfB Oldenburg 0 0 0

Gesamt 18 14.933 83

Oberliga Nord in dieser Woche: 03. Spieltag 24. bis 26. August 2007

Eintracht Nordhorn SV Wilhelmshaven

St. Pauli II BV Cloppenburg

E. Braunschweig II VfL Osnabrück II

SV Meppen Altona 93

Holstein Kiel Hannover 96 II

ASV Bergedorf 85 SV Henstedt-Rhen

VfB Lübeck II Osterholz-Scharmbeck

VfB Oldenburg FC Oberneuland

TuS Heeslingen SV Lurup

:

:

:

:

:

:

:

:

:

Torjäger-Kanonen

DE CARVALHO

FC Oberneuland

Tore: 3

HAUPTMANN

BV Cloppenburg

Tore: 2

STENDEL

Hannover 96 II

Tore: 2

GUSCINAS

Holstein Kiel

Tore: 1

HOLT

Holstein Kiel

Tore: 1

Guscinas Holstein Kiel 1

Holt Holstein Kiel 1

Hummel Holstein Kiel 1

Mazingu-D. Holstein Kiel 1

Algan FC St. Pauli II 1

Bauer SV Wilhelmshaven 1

Bräuer SV Lurup 1

Browarczyk FC St. Pauli II 1

Buchwald VSK Osterholz-S. 1

Cream SV Meppen 1

de Souza FC Oberneuland 1

Drobo-Ampem FC St. Pauli II 1

Gaebler SV Wilhelmshaven 1

Ghasemi-N. VfB Oldenburg 1

Günther SV Henstedt-Rhen 1

Hofmann Hannover 96 II 1

Kaplan Eintracht Nordhorn 1

Kilicaslan VfB Oldenburg 1

Klein ASV Bergedorf 85 1

Leuthold SV Lurup 1

Marheineke Hannover 96 II 1

Meinecke VSK Osterholz-S. 1

Meyer VSK Osterholz-S. 1

Moslehe Hannover 96 II 1

Novaku Eintracht Nordhorn 1

Ojigwe SV Wilhelmshaven 1

Prokoph FC St. Pauli II 1

Redzepagic TuS Heeslingen 1

Richter Altona 93 1

Schulz Hannover 96 II 1

…und weitere Torjäger

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2007/08Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GR RK Min. OL-Sp. OL.-To

1 Henzler, Simon 2 - - - - - - 180 16 -

3 Sandmann, Jan 2 - - - - - - 180 25 2

4 Boy, Sven 2 - - - - - - 180 4 -

5 Petersen, Heiko 1 - - 1 - - - 4 65 5

6 Diouf, Dame - - - - - - - 0 18 1

7 Hummel, Matthias 2 1 - 2 - - - 31 78 10

8 Jürgensen, Christian 1 - - 1 - - - 13 14 1

9 Guscinas, Dmitrijus 2 1 2 - - - - 180 35 20

10 Wulff, Tim 2 1 - - 2 - - 135 31 12

11 Famewo, Stephen Kanu 1 - - 1 - - - 20 7 2

12 Belyaev, Ivan - - - - - - - 0 4 -

13 Meyer, Florian - - - - - - - 0 32 3

14 Brückner, Hauke 2 - - - - - - 180 152 27

15 Hasse, Holger 2 - - - 1 - - 159 3 -

16 Vujcic, Stephan - - - - - - - 0 51 1

17 Mazingu-Dinzey, Michel 2 1 - - 2 - - 147 95 23

18 Holt, Michael 1 1 - 1 - - - 35 34 20

19 Ziehmer, Torven - - - - - - - 0 - -

20 Schyrba, Peter 2 - - - - - - 180 65 6

21 Siedschlag, Tim 2 - 1 - 1 - - 176 31 3

22 Rohwer, Thorsten 2 - 1 - - - - 180 85 9

23 Eismann, Sören - - - - - - - 0 - -

24 Werner, Ole - - - - - - - 0 1 -

25 Zmijak, Mariusz - - - - - - - 0 59 13

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Ge-

spielte Minuten, OL-Sp.=Oberliga-Spiele gesamt, OL-To=Oberliga-Tore gesamt

14. Spieltag (9. bis 11. November)

Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel

Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven

Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen

So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93

So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II

So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II

So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II

So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen

15. Spieltag (16. bis 18. November)

Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup

So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II

So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn

So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85

So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel

So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II

So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg

So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland

So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharmbeck

16. Spieltag (23. bis 25. November)

Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II

Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen

Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II

So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II

So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93

So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven

So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen

So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharmbeck

17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember)

Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel

Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn

Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85

Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II

Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II (So., 14.00)

Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen

Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg

Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland

So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup

18. Spieltag (7. bis 9. Dezember)

Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen

Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II

Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn

Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel

Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85

Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck

Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg

Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup

So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II

19. Spieltag (14. bis 16. Dezember)

Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen

Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93

Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen

So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg

So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II

So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven

So., 14.00 VfB Oldenburg – VSK Osterholz-Scharmbeck

So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland

Die Rückrunde wird am Wochenende 22. bis 24. Februar

fortgesetzt.

Spielplan Oberliga NordVorrunde 2007/20081. Spieltag (10. bis 12. August)

Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland

Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven

Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II

Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen

Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck

Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen

So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II

So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg

2. Spieltag (17. bis 19. August)

Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II

Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen

Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85

Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel

So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II

So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup

So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg

So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II

So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn

3. Spieltag (24. bis 26. August)

Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg

Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II

Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93

So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II

So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen

So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck

So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland

So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup

4. Spieltag (31. August bis 2. September)

Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen

Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel

Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen

Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn

So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg

So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II

So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II

So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II

So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85

5. Spieltag (7. bis 9. September)

Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen

Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven

Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg

So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II

So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II

So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck

So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland

So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup

So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg

6. Spieltag (14. bis 16. September)

Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel

Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen

Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85

Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen

So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93

So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II

So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn

So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II

So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II

7. Spieltag (21. bis 23. September)

Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven

Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg

Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II

Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen

So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup

So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg

So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland

So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II

8. Spieltag (28. bis 30. September)

Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen

Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel

Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II

So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93

So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II

So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn

So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85

So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen

So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II

Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober)

Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II

9. Spieltag (5. bis 7. Oktober)

Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck

Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup

Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg

Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen

So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven

So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland

So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II

So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II

So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg

10. Spieltag (12. bis 14. Oktober)

Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen

Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II

Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85

Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II

So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel

So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93

So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn

So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II

11. Spieltag (19. bis 21. Oktober)

Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II

Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen

Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck

So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland

So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg

So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg

So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II

So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85

So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup

12. Spieltag (26. bis 28. Oktober)

Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II

Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven

Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel

So., 15.00 SV Lurup – Altona 93

So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen

So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn

So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II

So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen

13. Spieltag (2. bis 4. November)

Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85

Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck

Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup

So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg

So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II

So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II

So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn

So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland

So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg

1:2 (0:1)

3:1 (0:0)

1:0 (0:0)

1:3 (0:2)

1:0 (0:0)

2:3 (0:0)

0:0 (0:0)

2:0 (2:0)

0:0 (0:0)

1:3 (1:1)

3:0 (1:0)

3:0 (1:0)

0:2 (0:0)

2:0 (1:0)

2:0 (0:0)

2:3 (1:1)

3:0 (1:0)

3:0 (1:0)

H o l s t e i n

Tor

1 Simon Henzler

12 Ivan Belyaev

Abwehr

3 Jan Sandmann

4 Sven Boy

5 Heiko Petersen

6 Dame Diouf

8 Christian Jürgensen

15 Holger Hasse

20 Peter Schyrba

22 Thorsten Rohwer

Mittelfeld:

7 Matthias Hummel

13 Florian Meyer

14 Hauke Brückner

16 Stephan Vujcic

19 Torven Ziehmer

21 Tim Siedschlag

23 Sören Eismann

24 Ole Werner

25 Mariusz Zmijak

Angriff:

9 Dmitrijus Guscinas

10 Tim Wulff

11 Stephen Kanu Famewo

17 Michel Mazingu-Dinzey

18 Michael Holt

Trainer: Peter Vollmann

Assistent: Volker ManzHO

LS

TE

IN K

IEL

HA

NN

OV

ER

96

II

Tor:

1 Marcus Peter

28 Morten Jensen

Abwehr:

2 Christoph Lange

3 Rinik Carolus

4 Moritz Mahrheineke

13 Pascal Biank

17 Tim Hofmann

18 Patrick Herrmann

19 Sergej Bartel

Mittelfeld:

5 Patrick Schiermeister

6 Tilman Zychlinski

7 Max Rihm

9 Ynus Karajün

11 Henrik Ernst

14 Bastian Schulz

vs.

15 Burak Karan

16 Ferhat Bikmaz

22 Dave Otto

23 Michael Braczkowski

26 Hendrik Hahne

Angriff:

8 Fabian Montabell

10 Daniel Stendel

12 Jaroslaw Lindner

20 Lukas Dzierzega

21 Ali Moslehe

Trainer: Andreas Bergmann

Co-Trainer: Jürgen Willmann

H o l s t e i n

Spiel für SpielSpieltage Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz

Lotto-Pokal 25.07. TSV Plön – Holstein 0:5 (0:3) 500 Mazingu, Hasse (2), Guscinas, Wulff

Lotto-Pokal 28.07. TSV Klausdorf – Holstein 0:7 (0:3) 450 Guscinas (2), Sandmann, Hasse, Wulff, Mazingu, Famewo

Lotto Pokal 01.08. FT Eider Büdelsdorf – Holstein 1:4 (1:3) 550 Guscinas (2), Wulff, Eigentor

DFB-Pokal 05.08. Holstein – Hamburger SV 0:5 (0:1) 11.386 Hauke Brückner

1 10.08.2007 Holstein – Altona 93 3:1 (0:0) 3.163 Wulff, Guscinas, Hummel Simon Henzler 1.

2 18.08.2007 VfL Osnabrück II – Holstein 0:2 (0:0) 300 Holt, Mazingu-Dinzey Peter Schyrba 2.

3. 26.08.2007 Holstein – Hannover 96 II

4. 31.08.2007 SV Wilhelmshaven – Holstein

5. 07.09.2007 Holstein – Henstedt-Rhen

6. 14.09.2007 BV Cloppenburg – Holstein

7. 21.09.2007 Holstein – VSK Osterholz

8. 28.09.2007 FC Oberneuland – Holstein

9. 05.10.2007 Holstein – SV Lurup

10. 14.10.2007 VfB Oldenburg – Holstein

11. 19.10.2007 Holstein – VfB Lübeck II

12. 27.10.2007 FC St. Pauli II – Holstein

13. 02.11.2007 Holstein – Bergedorf 85

14. 09.11.2007 Eintr. Nordhorn – Holstein

15. 18.11.2007 TuS Heeslingen – Holstein

16. 23.11.2007 Holstein – E. Braunschweig II

17. 30.11.2007 SV Meppen – Holstein

18. 09.12.2007 Altona 93 – Holstein

19. 15.12.2007 Holstein – VfL Osnabrück II

Holstein-Verteidiger Thorsten Rohwer im Duell mit Piotr Trochowski während des DFB-Pokalspiels gegen den Hamburger SV.

H o l s t e i n

Gastvorstellung

Der Posten des Trainers der Hannovera-

ner Amateurmannschaft wurde im Früh-

jahr 2007 vakant, weil Michael Schjön-

berg ein Angebot des 1. FC Kaiserslau-

tern annahm und dort nun die Stelle des

Sportdirektors besetzt. Der 44-malige

dänische Nationalspieler hatte seinen

Vertrag als Oberligatrainer von Hanno-

ver 96 in gegenseitigem Einvernehmen

aufgelöst.

Hannover 96 II ging also personell neu

aufgestellt in die Qualifikationssaison

der Oberliga Nord. Neben dem neuen

Trainer Andreas Bergmann stach vor al-

lem Daniel Stendel (33) hervor. Der Stür-

mer kehrte nach einem Jahr von Zweitli-

gaaufsteiger FC St. Pauli zu 96 zurück.

Dort stand er bereits von 1999 bis 2006

unter Vertrag.

Nach viel Unruhe - mit Carsten Beschor-

ner, Michael Schjönberg und Jürgen Will-

mann gab es in der vergangenen Spiel-

zeit gleich drei Trainer - sollen nun mit

dem Ex-Coach des

FC St. Pauli Kontinu-

ität und Konzentra-

tion wieder bestim-

mende Faktoren der

Arbeit mit dem Erst-

liganachwuchs wer-

den. Dies erscheint

im Hinblick auf die

Anforderungen der

Saison 2007/08

auch notwenig zu

sein. „Die Qualifika-

tion ist unser großes

Ziel, aber das Haupt-

ziel bleibt, den einen

oder anderen Spie-

ler nach oben zu

bringen“, weiß der

48-Jährige, der sich

selber als „leidenschaftlichen Trainer

und nicht als Entertainer“ charakteri-

siert.

Andreas Bergmann wurde zudem als

sportlicher Leiter des 96-Nachwuchslei-

stungszentrums verpflichtet. Jens Rehha-

gel bleibt für die administrative Seite der

Nachwuchsarbeit zuständig. Wurde die

in den zurückliegenden Jahren eher stief-

mütterlich behandelt und

lieferte trotzdem gute Er-

gebnisse, hat sich dies seit

dem Amtsantritt von Trai-

ner Dieter Heck-

ing bei den Profis gewan-

delt. Konsequenz: Die

Strukturen sollen einem

Erstligisten entsprechend

professionalisiert werden.

Bergmann verfügt auch da

über reichlich Erfahrung.

Mit Hartmut Herold, der

Marcus Olm ablöste, be-

kam Bergmann einen A-Junioren-Trainer

zur Seite gestellt, der in dieser Funktion

bereits erfolgreich bei 1860 München tä-

tig war. Dazu soll Daniel Stendel in die

Arbeit eingebunden werden. „Ich muss

mir weiterhin ein genaues Bild verschaf-

fen, hoffe auf Teamarbeit und Team-

geist“, hat Andreas Bergmann genaue

Vorstellungen von einer erfolgreichen

Zusammenarbeit.

Den Saisonstart der „Roten“ kann man

als überaus geglückt bezeichnen. Zwei

Spiele und zwei Siege lautet die Erfolgs-

bilanz. Der Lohn ist vor dem Gang ins

Holstein-Stadion Platz 1 der Tabelle.

„Hannover ist eine Mannschaft, die mit-

spielen kann und wird“, so Holstein-Co-

ach Peter Vollmann, der die 96er am ver-

gangenen Wochenende im Heimspiel ge-

gen Eintracht Nordhorn (3:0) beobachte-

te. „Auch wenn wir als Favorit in jede

Partie in dieser Saison gehen, der Aus-

gang gegen Hannover erscheint mir an-

gesichts der Fähigkeiten der Bergmann-

Elf als völlig offen“, so Vollmann, der da-

mit rechnet, dass die Niedersachsen am

Sonntag wieder einige Spieler aus dem

Bundeslig-Kader aufs Feld schicken wer-

den.

Ein Spitzenteam der OberligaSaisonziel Regionalliga-Qualifikation

Die schmucke AWD-Arena ist das Ziel aller Fußballträume für die Hanno-

veraner Nachwuchstalente.

(Foto: O. Vosshage)

Im August 2004 siegte Daniel Stendel mit Hannover 96 im DFB-Pokal beim VfR

Neumünster. Hier trifft Stendel zum 3:0 für die „Roten“.

H o l s t e i n

Ambitioniert, unkonventionell – erfolgreich!Andreas Bergmann im Portrait

Drei Schlagworte, die Hannover 96 II-

Trainer Andreas Bergmann auf den

Punkt genau beschreiben. Nach über

fünf Jahren beim FC St. Pauli trat er am

1. Juli 2007 seine neue Aufgabe als Trai-

ner der U23-Mannschaft und sportlicher

Leiter des Nachwuchsleistungszentrums

„der Roten“ an.

Geboren und mit vier Geschwistern auf-

gewachsen in der überschaulichen Ge-

meinde Steinfeld in Niedersachsen ent-

deckte der Sohn eines Lagerarbeiters

früh seine Leidenschaft für den Fußball.

Von 1982 bis 1989 spielte er für die Ver-

eine 1. FC Köln, Wuppertaler SV, Bonner

SC und VFB Remscheid in der höchsten

Amateurklasse. Seit 1987 ist er zudem

diplomierter Sportlehrer. 1989 legte er

erfolgreich gemeinsam mit Felix Magath,

Ewald Lienen und Franz Gerber seine

Prüfung zum Fußballlehrer ab. Anschlie-

ßend arbeitete er als Spielertrainer in

der Landesliga bei Falke Steinfeld und

betreute dort zusätzlich den gesamten

Jugendbereich. Von 1994 bis 1997 fun-

gierte er als Sportlehrer beim Nieder-

sächsischen Fußballverband, bis es ihn

als Jugendkoordinator zum Karlsruher SC

zog.

2001 packte Andreas Bergmann die

Sehnsucht nach dem Norden und er ging

als Jugendkoordinator sowie Trainer der

Amateurmannschaft zum FC St. Pauli, wo

er 2004 zum Trainer der 1. Mannschaft

aufstieg bis er Ende 2006 entlassen wur-

de. Nach einem halben Jahr Pause such-

te er sich jedoch wieder eine neue Her-

ausforderung und legte wie bei all sei-

nen Trainerstationen viel Wert drauf, für

einen Verein zu arbeiten, bei dem die Ju-

gendarbeit einen hohen Stellenwert hat.

Am 1. Juli 2007 trat er nun seine neuen

Aufgaben in Hannover an. Gerade einmal

eine halbe Minute dauerte die Kabinen-

ansprache Andreas Bergmanns zum Trai-

ningsauftakt, der nicht als Mann großer

Worte gilt. Neben der Qualifikation für

die neue Regionalliga, die mindestens

den fünften Platz beinhaltet, steht für

Andreas Bergmann das Heranführen jun-

ger Talente an die Bundesligamannschaft

Hannovers im Mittelpunkt seiner Arbeit

und macht auch den besonderen Reiz

aus.

Doch Andreas Bergmann vermittelt sei-

nen Zöglingen nicht nur fußballerische

Fähigkeiten sondern auch menschliche

Werte abseits des Rasens. Toleranz, Au-

thentizität und Ehrlichkeit sind für ihn

unabdingbare Bestandteile des Lebens.

Dass er sich oft für seine hart wirkende

Gangart rechtfertigen muss, stört den

48-Jährigen nicht. „Fußball ist für mich

eine Leidenschaft, und nicht nur ein

Sport“, legitimierte er seinen Trainerstil

noch zu Pauli-Zeiten.

Dieselbe Einstellung erwartet er auch

von seinen Spielern, Engagement und

Leidenschaft.

Dass die richtige Einstellung und der

sportliche Erfolg nur mit einem gewissen

Maß an Disziplin einhergehen, musste

schon so mancher seiner Spieler am ei-

genen Leib erfahren. 2004 suspendierte

Andreas Bergmann St. Paulis große

Mittelfeldhoffnung Ifet Taljevic nach des-

sen Nachtreten während des Trainings

gegen seinen Teamkollegen Marinko Mi-

letic vorübergehend und verdonnerte ihn

anschließend zu einer Geldstrafe. Dass

er ihn jedoch nicht ganz aus dem Kader

verbannte sondern eine letzte Chance

gab, zeugt wiederum von der mensch-

lichen Größe Andreas Bergmanns, der

trotz seiner Erfolge mit St. Pauli nie ab-

hob, sondern stets bodenständig blieb.

So fuhr er zu Heimspielen während sei-

ner gesamten Zeit bei St. Pauli mit dem

Fahrrad zum Millerntor – nur bei Regen

ging er zu Fuß.

Unter seinen Kollegen gilt er als koope-

rativ, ein echter Teamplayer. Aus seiner

Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen

Co-Trainer André Trulsen bei St. Pauli

entstand eine tiefe Freundschaft abseits

des Rasens. Und auch in Hannover

kommt Andreas Bergmann mit seiner un-

konventionellen und engagierten Art an

und ist bereits jetzt zufrieden mit der Zu-

sammenarbeit mit seinem Co-Trainer Jür-

gen Willmann, den Trainern der Jugend-

mannschaften, Dieter Hecking und dem

Sportdirektor Christian Hochstätter. Und

auch die geteilte Verantwortung im

Nachwuchsleistungszentrum, in dem er

die sportliche Leitung übernommen hat,

während Jens Rehhagel für den admini-

strativen Part zuständig ist, klappte auf

Anhieb.

Mit dem 3:1 Auftaktsieg bei Bergedorf 85

sowie dem deutlichen 3:0-Heimsieg ge-

gen Eintracht Nordhorn scheint Andreas

Bergmanns sportliches Konzept in Han-

nover auf dem besten Weg zu sein und

legt den Grundstein für eine früchtetra-

gende Nachwuchsarbeit und die anvi-

sierte Qualifikation für die kommende

neue Regionalliga. (Sarah Bischof )

Seit dem 1. Juli 2007 hat Hannover 96 fri-

schen Wind in die Jugendabteilung bekom-

men. Mit dem diplomierten Sport- und Fuß-

balllehrer Andreas Bergmann als Trainer der

Amateurmannschaft und sportlichen Leiter

des Nachwuchsleistungszentrums holten

sich die Niedersachsen einen „alten Hasen“

der Jugendarbeit ins Boot, dessen unikaler

Trainerstil nun nach vorangegangenen Trai-

nerstationen bei unter anderem dem KSC und

St. Pauli auch in Hannover zu einer noch er-

folgreicheren Nachwuchsarbeit führen und

der Amateurmannschaft die Viertklassigkeit

sichern soll. Für das Holstein Magazin sprach

Sarah Bischof mit dem 48-Jährigen über sei-

ne neuen Aufgaben, seine Person, seine Ziele

und die laufende Saison.

Hallo Herr Bergmann, wie geht es Ihnen in

Hannover? Wie haben Sie die ersten Wochen

erlebt?

Mir geht es hier sehr gut, ich habe mich gut

eingelebt und fühle mich hier sehr wohl. Ich

habe hier zwei hochinteressante Aufgaben vor

mir. Die ersten Wochen bedeuteten natürlich

sehr viel Arbeit und sehr intensives Training,

aber ich bin sehr zufrieden.

Bis zu Ihrer Entlassung 2006 waren Sie über

fünf Jahre bei St. Pauli. Was hat Sie nun dazu

bewogen, den Trainerjob bei Hannover 96 II

anzunehmen? Wo liegt der besondere Reiz

dieser Aufgabe?

Der besondere Reiz dieser Aufgabe liegt dar-

in, dass der Verein im Bereich der Nachwuchs-

arbeit noch in der Entwicklung steckt. Jedoch

legen sowohl der Sportdirektor Christian

Hochstätter als auch Dieter Hecking besonde-

ren Wert auf eine exzellente Nachwuchsarbeit.

Ich habe schon viel Erfahrung als Trainer im

Nachwuchsbereich gesammelt und für einen

Bundesligaverein hochtalentierte Spieler aus-

zubilden, ist natürlich besonders reizvoll.

Sie sind nicht nur Trainer der Amateurmann-

schaft sondern auch der Verantwortliche für

den sportlichen Bereich des Nachwuchslei-

stungszentrums (NLZ). Wie gut greifen diese

Tätigkeiten ineinander? Hatten Sie nie Sorge,

sich mit den beiden Tätigkeiten zu überneh-

men?

Nein, ich bin ja nicht neu auf dem Gebiet son-

dern war bereits Nachwuchschef beim KSC,

bei Pauli und habe für den Niedersächsischen

Fußballverband als Fußballlehrer gearbeitet

und bringe dadurch die nötige Erfahrung mit.

Außerdem bin ich ein echter Teamplayer und

habe mit meinem Co-Trainer Jürgen Willmann,

dem A-Jugend Trainer Hartmut Herold und al-

len anderen Jugendtrainern sehr gute Mitstrei-

ter, die sich alle sehr engagieren. Und auch

die Leitung des NLZ teile ich mir mit Jens Reh-

hagel, was ganz hervorragend klappt. Die

Teamarbeit steht im Mittelpunkt und bringt

die wichtigen Impulse. Es bedeutet zwar für

uns alle sehr viel Arbeit aber es macht auch

genauso viel Spaß.

Haben Sie ein klardefiniertes Saisonziel für

die Oberligasaison 2007/08?

In erster Linie ist es das Ziel meiner Arbeit,

junge Talente für die erste Mannschaft auszu-

bilden und an die Bundesliga heranzuführen.

In zweiter Linie ist es natürlich unser klares

Ziel, unter die ersten fünf zu kommen und uns

so für die neue Regionalliga zu qualifizieren.

Was sind die langfristigen Pläne des Vereins

für die zweite Mannschaft im Hinblick auf die

kommende Umstrukturierung durch die Ein-

führung der dritten Liga?

Wir wollen langfristig die Viertklassigkeit hal-

ten, also in der neuen Regionalliga spielen,

um den jungen, talentierten Spielern ein ho-

hes Spielniveau zu garantieren, was wichtig

für ihre Ausbildung ist. Langfristig betrachtet

ist ein Aufstieg in die neue dritte Liga kein un-

bedingtes Ziel, aber sollte es sich ergeben,

würden wir uns natürlich auch nicht wehren.

Wie zufrieden waren Sie mit der Vorberei-

tung?

Bergmann: Man kann sich immer verbessern,

aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Meine

Spieler haben alle sehr gut und konzentriert

mitgearbeitet.

Für viele überraschend kam Daniel Stendels

Wechsel von St. Pauli zu Hannover 96 II. Wie

wichtig ist er für die Mannschaft? Würden Sie

ihn als typischen Leitwolf bezeichnen?

Genau das soll er sein und das ist er auch be-

reits. Wir haben eine sehr sehr junge Mann-

schaft mit vielen 18-, 19-, 20-Jährigen. Er hin-

gegen ist sehr erfahren und dadurch sehr

wichtig für die Jüngeren und eine Art spielen-

der Co-Trainer.

Bereits jetzt hat Daniel Stendel Aufgaben ab-

seits des Rasens übernommen. In einem Jahr

wird er ganz in den Trainerstab des NLZ

wechseln. Wie kam es zu dieser Entschei-

dung?

Ich kenne Daniel Stendel noch aus meiner Zeit

H o l s t e i n

„Man muss Nachwuchsarbeit als Ausbildung begreifen!“Interview mit 96-Coach Andreas Bergmann

Trainer Andreas Bergmann plant bei den „Roten“

die Zukunft der Nachwuchstalente.

H o l s t e i n

bei St. Pauli. Er ist eine sehr hohe Integra-

tionsfigur und es war sein eigener Wunsch, im

Nachwuchsbereich zu arbeiten und alle Seiten

sind froh, dass es geklappt hat, ihn für uns zu

gewinnen.

Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen

der ersten und zweiten Mannschaft? Sind Sie

zufrieden?

Zunächst muss man sagen, dass wir alle noch

ganz neu im Aufbau sind. Aber schon jetzt be-

steht eine sehr enge und gute Zusammenar-

beit. Einige unserer Spieler trainieren bereits

oben mit, sammeln aber in der zweiten Mann-

schaft die nötige Spielpraxis. Diese Zu-

sammenarbeit war auch der Reiz meiner neu-

en Aufgabe.

Wie sieht Ihr sportliches Konzept aus? Haben

Sie eine persönliche Trainerphilosophie?

Man braucht eine Ausbildungs- und Spielphi-

losophie. Man muss viel mit dem Ball arbei-

ten, mutig aufspielen und an den technischen

sowie taktischen Fähigkeiten arbeiten. Meine

ganz persönliche verrate ich natürlich nicht.

Aber man muss Nachwuchsarbeit als Ausbil-

dung begreifen!

Haben Sie ein Trainervorbild, das Sie und Ih-

re Arbeit geprägt hat?

Da gibt es niemanden Bestimmtes. Man muss

immer offen sein für Dinge von außen und

man holt sich natürlich Anregungen von Trai-

nern, die man beobachtet, erlebt

oder etwas von denen gelesen hat.

Aber eine Art Guru oder so habe ich

nicht.

Was unterscheidet die Privatperson

Andreas Bergmann von dem Trai-

ner?

Das ist schwer zu sagen, weil sich da

vieles vermischt. In meinem Job bin

ich

ein sehr emotionaler, leidenschaft-

licher Typ. Privat bin ich auf jeden

Fall ein sehr lebensbejahender posi-

tiv denkender Mensch, so der Ge-

nießer.

Mit dem 3:1 Auftaktsieg gegen Bergedorf 85

und dem 3:0 gegen Nordhorn ist Ihnen ein

sehr guter Einstand gelungen. Wie beurteilen

Sie die Leistung Ihrer Mannschaft? Wo be-

steht noch Arbeitsbedarf?

Unsere Schwächen werde ich hier natürlich

nicht verraten. Es war sehr wichtig für die

Mannschaft mit Siegen in die Saison zu star-

ten. Aber in Bergedorf war es eine durch-

schnittliche Leistung und ich weiß, dass mei-

ne Spieler das noch besser können. Das erste

Spiel einer Saison ist aber immer auch noch

etwas Besonderes. Von daher bin ich zufrie-

den.

Bei aller Freude an Ihrem Job in Hannover.

Vermissen Sie bei den Spielen nicht die Ku-

lisse und die Stimmung vom Millerntor?

Wenn man ausschließlich die Stimmung be-

trachtet, ist ein volles Haus natürlich immer

schöner, vor allem für die Spieler. Ich hatte ei-

ne tolle Zeit bei St. Pauli und möchte diese

auch nicht missen aber jetzt habe ich hier

neue Aufgaben, die unheimlich viel Spaß ma-

chen. Und ich gehe davon aus, dass in Kiel or-

dentlich Stimmung und eine gute Kulisse ist.

Wie schätzen Sie Ihren heutigen Gegner die

KSV Holstein ein?

Sie werden natürlich als klarer Favorit ins

Spiel gehen. Sie sind eine der Topmannschaf-

ten in der Staffel. Wie für alle kam der Abstieg

auch für mich sehr überraschend und am Ende

auch unglücklich. Aber ich gehe davon aus,

dass in Kiel mit allen Mitteln darauf hingear-

beitet wird, schnellstmöglich wieder aufzu-

steigen.

Wie bereiten Sie Ihre Spieler auf dieses Spiel

vor? Mit welchen Mitteln wollen Sie die Kie-

ler bezwingen?

Wir werden auf jeden Fall mutig auftreten, un-

ser eigenes Spiel machen, und voller Elan

spielen. Und da setze ich vor allem auf meine

jungen, laufstarken Spieler.

Wer ist Ihr persönlicher Favorit in der Oberli-

ga?

Natürlich die KSV, aber auch Meppen, Wil-

helmshaven und Cloppenburg muss man in

den Favoritenkreis rechnen ebenso wie die

zweite Mannschaft von z.B. Pauli oder auch

uns. Alle diese Mannschaften haben die Mög-

lichkeit, die Qualifikation zu schaffen. Diese

ist auch das klare Ziel von Altona 93 und

Oberneuland muss man auch beobachten. Da

es um die ersten fünf Plätze geht, ist der Kreis

natürlich ein bisschen größer.

Vielen Dank für das Interview. Viel Erfolg für

den weiteren Saisonverlauf, dass Sie Ihre

Ziele erreichen und Ihre Spieler von Verlet-

zungen verschont bleiben.

Lange Jahre war der FC St. Pauli die sportliche Heimat von Andreas

Bergmann.

Mit dem FC St. Pauli schaffte es Bergmann bis in

das DFB-Pokal Halbfinale.

H o l s t e i n

Highlights:

Film: Step Up, Stirb langsam

Lektüre: Sämtliche Sportzeitschriften

Essen: Griechisch & Mamas Küche

Getränk: Apfelschorle

Auto: Porsche Cayenne

Verein (außer Holstein): HSV

Urlaubsziel: Tunesien, Türkei

Musik: Black, R’n’B

Ups and downs:

Das beste Spiel meiner Karriere: Oberliga-Saison 2006/07 mit Holstein II gegen Ber-

gedorf 85 6:2 gewonnen (4 Tore/2 Vorlagen)

Das schlechteste Spiel meiner Karriere: da gab es bestimmt mehrere

Mein Ziel mit Holstein: Aufstieg !!!

Mein angenehmster Gegenspieler: habe ich nicht

Bunte Mischung:

Mein Spitzname: Wulffi

Mein Geburtsdatum (Ort): 20. Juni 1987 in Rendsburg

Meine bisherigen Clubs: Rendsburger TSV, Büdelsdorfer TSV

Meine Hobbys: Schwimmen, Freunde und natürlich Freundin

Größter sportlicher Erfolg: Landespokalsieger mit der A-Jugend des Büdelsdorfer

TSV

Mit einer Million Euro würde ich... : die würde ich erstmal zur Bank bringen

Noch nicht flügge:

Die Helden meiner Kindheit:

Meine Eltern und mein Bruder

Die Schulzeit war: lustig!

Der erste Kuss: in der Schule:

war nichts Besonders

Tim Wulffs Dreamteam:

Lehmann

Terry CarlosGrosso Cannavaro

Kaka Ronaldinho MessiC. Ronaldo

Adriano Henry

Den Aufstieg im VisierHeute: Tim Wulff

Holsteins Tim Wulff

zufrieden nach seinem

Treffer gegen den

Bundesligisten.

H o l s t e i n

Seit Anfang Juli ist Thorsten Gutzeit

Trainer unserer Verbandsliga-Mann-

schaft. Hier steht selbstverständlich die

Ausbildung und Weiterentwicklung der

Spieler im Vordergrund, mit dem Ziel,

den Leistungsabstand zur 1. Mannschaft

so gering wie möglich zu halten. Diese

Aufgabe wird laut seiner eigenen Ein-

schätzung schwer genug werden. Eine

weitere Aufgabe wird es sein, den einen

oder anderen Spieler auf einen mög-

lichen Einsatz in der Oberliga vorzube-

reiten. Zusätzliche Aufgaben wie Spiel-

und Spielerbeobachtungen runden sei-

ne Tätigkeit ab. Der gebürtige Kieler,

dessen Sohn Fynn im Juni mit den B-Ju-

nioren der KSV Holstein die Qualifika-

tion zur neuen Junioren-Bundesliga er-

folgreich meistern konnte, stand wäh-

rend seiner Laufbahn mit dem VfB Kiel

unter den Trainern Bernd Brexendorf,

Gerd Schildt und Wolf-Waldemar Pen-

ning immerhin dreimal in der Aufstiegs-

runde zur Amateuroberliga. Darüber

hinaus hat sich Gutzeit in den Jahren

nach dem Ende seines aktiven Fußball-

erlebens in der Jugendarbeit des Rends-

burger TSV und der SpVgg Eidertal-

Molfsee einen guten Namen gemacht.

Beruflich ist Gutzeit Angestellte der Pro-

vinzial Versicherungsgesellschaft.

Name: Gutzeit

Vorname(n): Thorsten

Spitzname: bisher keinen

Geburtsdatum, -ort: 14.01.1966, Kiel

Hobbys: Triathlon (im Moment aufgrund

einer Knieverletzung nur eingeschränkt

möglich, Laufen unmöglich)

Beruf: Versicherungskaufmann

Traumberuf: Hauptberufliche Tätigkeit

im Profifußball oder Nachwuchsbereich.

Spleen: Morgens um 5:30 Uhr aufzuste-

hen und zu joggen.

Größte Stärke: Niemals aufzugeben.

Zielorientiert.

Größte Schwäche: Ich bin oft zu verbissen.

Vollkommens Glück bedeutet für mich:

Gesundheit und Glück in der Familie

Das größte Unglück wäre für mich: Den

Verlust eines Familienmitgliedes oder

engen Freundes zu erleiden.

Beste Entscheidung meines Lebens:

Meine jetzige Frau zu heiraten.

Größter Fehler meines Lebens: Ich habe

nicht auf meinen Körper gehört und zu

spät mit dem aktiven Fußballsport aufge-

hört.

Gerne kennen lernen würde ich: Horst

Köhler (Bundespräsidenten)

Lebensphilosophie: Verliere niemals dei-

ne Ziele und Träume aus den Augen.

Lieblingslektüre: Tommy Jaud, Restur-

laub

Lieblingsessen: Allgemein Spanische

und italienische Küche

Lieblingsgetränk: Trockener Rot,- oder

Weißwein

Lieblingsmusik: Genesis, Simply Red

Lieblingsfilm: Der Patriot mit Mel Gib-

son.

Urlaubsziel Nr.1 (warum?): Andalusien

(Süd-Spanien an der Costa de la Luz, am

Atlantik). Dort gibt es lange und breite

Sandstrände, die (noch) nicht überfüllt

sind. Es weht fast immer der kühle Wind

vom Atlantik, der die Hitze erträglich

macht. Und natürlich die spanische Kü-

che.

Hübschester Mann: Habe ich nicht drauf

geachtet.

Vordringlich zu bekämpfendes Problem

in Deutschland: Arbeitslosigkeit

Vordringlich zu bekämpfendes Problem

in der Welt: Armut, Hunger und Aids

Selbstcharakterisierung in einem Satz:

Strukturiert, introvertiert, zuverlässig,

zielorientiert, Teamplayer.

Lieblingsvereine: F.C. Liverpool, Bayern

München

Lieblingsspieler: Henry, Kaka, Viera,

Frings, Zidan

Lieblingstrainer: Otto Rehhagel

Lieblingsgegner: Gibt es nicht.

Ich über den Bundestrainer: Der richtige

Mann, am richtigen Ort, zur rechten Zeit.

Oft unterschätzt (auch zuerst von mir). Er

hat seine eigenen Vorstellungen durch-

gesetzt und das wichtigste: Er hat auch

noch Erfolg damit.

Meine Erwartungen für die EM 2008:

Finaleinzug

Mein Herz schlägt für Holstein, weil...

1. meine beiden Söhne in der Jugend bei

Holstein Kiel spielen.

2. ich als Kieler gerne Profifußball in Kiel

sehen und erleben möchte. Holstein Kiel

ist für mich der einzige Klub in Schles-

wig-Holstein, der die Chance hat, dies zu

erreichen.

Holstein Saisonprognose für die laufen-

de Saison: Die 1. Herrenmannschaft wird

in der Oberliger-Nord um den Titel spie-

len und damit die Qualifikation für die

neue Regionalliga erreichen.

In den letzten Jahren hat mir bei Hol-

stein am meisten imponiert... dass es

gelungen ist, professionelle Rahmenbe-

dingungen für die Spieler (Sportzentrum

in Projensdorf, Ausbau und Entwicklung

des Trainerstabes) zu schaffen und das

Holstein Stadion zu modernisieren.

Holstein Kiel FragebogenHeute: Thorsten Gutzeit

H o l s t e i n

Die Stimme des Holstein-StadionsVolker Marczynkowski sagt good-bye

Vor knapp 15 Jahren kehrte der am 16.

April 1967 in Hamburger geborene Vol-

ker Marczynkowski seiner Heimatstadt

den Rücken und erhielt während seiner

Ausbildung zum Groß- und Außenhan-

delskaufmann in Kiel Einblicke in die

Welt der Betriebswirtschaftslehre. „Da

ich aber nie ein großer Mathematiker

war, ließ ich die Uni und das BWL-Stu-

dium dann doch wieder sein und ent-

deckte die Welt des Radios. Jemand

fand meine Stimme so toll, dass ich zu

einem Casting eingeladen wurde. An-

schließend hatte ich mein erstes Prakti-

kum in der Tasche“, erinnert sich Volker

an seine Anfänge im Hörfunkgeschäft.

Beim Radio musste er zwar mit allem

rechnen, aber mit Hits und Oldies, kann-

te er sich aus. „Mit denen war ich be-

stens vertraut von zahllosen Partys.“ So

nahm seine Hörfunk-Karriere ihren Lauf.

Und wenn Volker mal nicht am DJ-Pult

oder im Studio stand, dann gönnte er

sich ausgiebige Touren mit seinem Hund.

„Mit dem habe ich so einiges gemein-

sam, dem runden Leder hinterher zu ja-

gen zum Beispiel - soweit mein geschun-

dener Körper es noch zulässt spiele ich

Fußball“, gab Volker stets auch gerne

Einblicke in seine sportlichen Talente.

Seit dem Beginn der Saison 2005/06

steht Volker Marczynkowski am Spiel-

feldrand des Kieler Holstein-Stadions

und ist in seiner Funktion als Stadions-

precher hauptverantwortlich für die Sta-

dionshow und die Leitung der Presse-

konferenz. Zusammen mit seinem konge-

nialen Hörfunk-Kollegen Christian Pank

setzte Volker in den beiden letzten Jah-

ren neue Maßstäbe in Sachen Modera-

tion. Seit seinem Einstieg bei den Stör-

chen holte er sich auch regelmäßig Anre-

gungen für seine eigenen technischen

Fähigkeiten von den Holstein-Profis.

Fachleute erahnen jetzt vielleicht, welche

spielerischen Qualitäten im Mann an der

Seitenlinie schlummern.

Volkers Qualitäten sind unbestritten und

mit Herz und Seele setzte er seine Fähig-

keiten für unsere KSV Holstein und sei-

nen „Heimatsender“ Nora-Radio ein.

Dass sich so etwas auch weit über die

Landesgrenzen Schleswig-Holsteins hin-

aus herumsprechen würde, war eigent-

lich die logische Folge. Und nun folgt die

Stimme des Holstein-Stadions dem Lock-

ruf der Ferne. Das Angebot, in verant-

wortlicher Position in Leipzig einen neu-

en Radiosender aufzubauen, konnte Vol-

ker einfach nicht ausschlagen. Und so

wie er im Juli 2005 mit der Moderation

der Holstein-Stadionshow begeistert

Neuland betreten hat, so wird er es auch

in Sachsen tun. Gelingt es ihm auch dort,

mit seiner charismatischen Stimme und

seinem sympathischen Auftreten das

Volk für sich zu gewinnen, so wie es ihm

binnen kürzester Zeit im nördlichsten

Bundesland gelungen ist, dann wird er

auch dort erfolgreich arbeiten und wir

werden schon bald wieder von ihm hö-

ren.

Der Platz zwischen Trainerbank und Vor-

tribüne wird ab September zwar nicht

verwaist sein, doch es wird nicht mehr

Volker sein, der den Auftritten unserer

Störche einen würdigen Rahmen verlei-

hen wird. Volker ist ein echter Holsteiner.

Und selbige lassen wir nur schweren

Herzens ziehen.

Volker, wir danken Dir für das Herzblut,

dass Du für Deine Kieler Störche in den

letzten Jahren vergossen hast. Und wir

sind sicher, dass sich unsere Wege schon

in naher Zukunft wieder kreuzen wer-

den...

auf der Haupttribüne aus auch weiterhin

die Technik koordinieren?

Christian Panck: Das lasse ich mir nicht

nehmen. Ich bin Kieler und somit auch Hol-

steiner. Es ist für mich eine große Ehre,

denn früher stand ich ja selbst in der Kurve.

Was macht den Reiz Deiner Aufgabe aus?

Christian Panck: So nah an meinem Verein

dran zu sein, das ist eine schöne Sache. Es

macht unheimlich viel Spaß und trotz des

Abstiegs ist bei Holstein sehr viel in Bewe-

gung. Besonders interessant ist es zu se-

hen, was man mit dem Einsatz von Musik

beim Publikum bewegen kann. Die Einlauf-

hymne ist ja nur eines von vielen Beispie-

len dafür.

York, Du trittst mit der Übernahme der Mo-

H o l s t e i n

„Zum Pokal-Halbfinale bin ich wieder da!“Holstein-Talk im Funkhaus Wittland

Ein angenehm sommerlicher Vormittag

Mitte August. Ortstermin im Funkhaus

Wittland im Rahmen eines Interviews mit

den drei Radio-Moderatoren Volker Marc-

zynkowski (40), Christian Panck (25) und

York Lange (38). Ein wenig Wehmut

schwingt beim Betreten des architekto-

nisch reizvoll gestalteten Gebäudes mit,

denn der Anlass ist der Abschied vom Hol-

stein-Stadionsprecher Marczynkowski, der

Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt -

und somit auch den Kieler Störchen - im

September den Rücken kehren wird. Wir

sprachen mit dem Chef der Holstein-Sta-

dionshow, dem Mann für die Technik auf

der Haupttribüne, Christian Panck, sowie

dem designierten Nachfolger unseres Sta-

dionsprechers an der Seitenlinie des Hol-

stein-Stadions, York Lange.

Volker, Holstein in Zukunft ohne deine

Stimme, undenkbar. Was ist passiert?

Volker Marczynkowski: Ich habe die einma-

lige Chance erhalten, in Leipzig in verant-

wortlicher Position einen neuen Radiosen-

der aufzubauen. Als Chefredakteur zieht es

mich zu neuen Ufern.

Ein Leben ohne die KSV Holstein schien

zuletzt für Dich eigentlich kaum möglich...

Volker Marczynkowski: Holstein ist mir in

den letzten Jahren richtig ans Herz gewach-

sen. Es war viel mehr als ein Job, es wurde

zur Berufung. So etwas kann man ohne

Herzblut auch gar nicht machen, der

Schuss würde nach hinten losgehen. Und

die Fans haben mich sehr schnell akzep-

tiert, das bleibt mir in sehr guter Erinne-

rung. Ich habe jedem Spiel entgegengefie-

bert. Vor allem nach dem Umbau entstand

eine prächtige Stimmung im Stadion. Alle

sind noch enger zusammengerückt. Ich ge-

he mit einem weinenden Auge.

Christian, Du wirst von Deinem Mischpult

Das neue und alte Team der Holstein-Stadionshow: Christian Panck, Volker Marczynkowski und sein Nachfol-

ger, York Lange.

Seit Sommer 2005 ist Volker Marczynkowski der

Mann mit dem Mikro im Holstein-Stadion.

H o l s t e i n

deration im Holstein-Stadion ein sehr

schweres Erbe an...

York Lange: Das ist mir bewusst, Volker hat

einen Bombenjob abgeliefert. Aber ich ha-

be nicht lange überlegen müssen. Das gan-

ze Ambiente im Stadion ist in Kiel einzigar-

tig. Darüber hinaus reizt mich die Zu-

sammenarbeit mit Christian. Wir werden

zusammen alles dafür tun, um den erreich-

ten Standard aufrechtzuerhalten und mit

neuen Impulsen zu versehen.

Volker, Dein „Auflösungsvertrag“ bei Hol-

stein beeinhaltet eine „Wiedereinstiegs-

klausel“, so zumindest lauten die Gerüch-

te...

Volker Marczynkowski: Natürlich. Ich werde

für die ganz großen Spiele zu Fuß aus

Sachsen anrücken. Damit meine ich alle

internationalen Auftritte der Störche sowie

DFB-Pokal-Halbfinalspiele (lacht). Aber

York ist wahrscheinlich so gut bei der Sa-

che, dass mich die Fans dann vielleicht gar

nicht mehr wiederhaben wollen.

Holstein ist bei Euch allen ganz klar die

Nummer 1, aber in Eurer frühen Jugend

hattet Ihr auch alle noch ein zweites

Standbein in der Bundesliga...

Christian Panck: Ich trug früher die Raute

im Herzen, war also HSV-Fan. Aber davon

habe ich zuletzt beim Pokalspiel gegen

Holstein nicht mehr viel gespürt.

Volker Marczynkowski: Ich hatte meine Rei-

feprüfung beim 4:1-Sieg im ausverkauften

Derby gegen meine alte Liebe FC St. Pauli

in der Vorrunde der Saison 2005/06. Späte-

stens an dem Tag hatte mich der Holstein-

Virus endgültig gepackt.

Christian Panck: Ich erinnere mich auch

noch ganz genau an den Tag. In der Pauli-

Kurve wurde es mucksmäuschenstill. Ich

habe so etwas noch nicht erlebt im Fußball,

einfach sensationell

York Lange: Ich als eingefleischter Bayern-

Fan bin bereit für den Wandel. Ich trage

fortan die regionale Brille, mein Bezug zu

Kiel und den Störchen ist groß. Ich bin oh-

nehin kein wirklicher Scampi-Fan. Ein Hol-

steiner-Eintopf tut es auch. Ich habe so ei-

nige Pfeile im Köcher, mit denen ich die

Stimmung im Holsten-Stadion weiter auffri-

schen möchte.

Seid Ihr eigentlich auch selbst sportlich

aktiv?

Volker Marczynkowski: Da möchte ich ger-

ne etwas über Christians Fähigkeiten sa-

gen. Aus sportlicher Sicht sehe ich seine

Stärken vor allem an der Playstation beim

Spiel Pro Evolution Soccer. Er hat es irgend-

wie geschafft, den David Beckham so um-

zubauen, dass er wie Christian Panck aus-

sieht. Phänomenal. Im wirklichen Leben ist

Christian eher der Typ Standfußballer.

York Lange: Wenn es hart auf hart kommt,

dann bin ich bereit für die Oberliga (lacht!).

Nur glaube ich, dass ich mit dem Druck

nicht umgehen könnte. Aber vorsorglich

werde ich diese Woche meinen alten Spie-

lerpass bei Schleswig 06 abholen.

Christian Panck: Da erinnere ich mich an

ein Funkhaus-Turnier. Da ist der Lange nach

einem Sprint förmlich zusammengebrochen

und kniete hechelnd vor dem Ball.

York Lange: Ich habe einfach nur die Kugel

angebetet. Außerdem bin ich als Strafraum-

wühler bekannt und nicht als Konditions-

wunder.

Volker, auf das fußballerische Talent Dei-

ner beiden Kollegen wirst Du in Leipzig

verzichten müssen. Mit welchen Erwartun-

gen nistest Du Dich in der Wiege des deut-

schen Fußball in Sachsen ein, immerhin

wurde dort am 28. Februar 1900 der DFB

gegründet...

Volker Marczynkowski: Das muss ich mir

erst einmal genau anschauen. Ich habe ge-

hört, dass in Aue eine tolle Stimmung herr-

schen soll. Vielleicht besuche ich auch mal

Niels Hansen, der spielt ja neuerdings in

Thüringen bei Carl Zeiss Jena. Überhaupt

hat der Fußball in der Region eine große

Tradition und Bedeutung. Leider gibt es

dort aber auch einige schwerwiegende so-

ziale Brennpunkte. Ich wage den Sprung,

denn es ist eine enorm reizvolle Aufgabe.

Volker, im Namen der KSV Holstein wün-

sche ich Dir einen tollen Start in Deine

neue Aufgabe. Du wirst der Holstein-Fami-

lie fehlen. Und York und Christian wünsche

ich eine tolle Zusammenarbeit im Storche-

nenst.

Das Interview führte Patrick Nawe für das

Holstein Magazin

Christian Panck ist auch weiterhin der Mann für die

Technik der Stadionshow.

York Lange beim Studieren seiner neuen Lieblings-

lektüre, dem Holstein Magazin.

Verbandsliga-PrognoseDie Trainer haben das Wort

Eine ausgeglichenere Saison als zuletzt er-

warten die meisten Trainer der Verbandsligi-

sten. Von oben kamen mit Neumünster und

Holstein II zwei Teams dazu, die teilweise

wieder zu den Mitfavoriten gerechnet wer-

den. Und unten, wo alle Teams ab Platz 13

(im schlechtesten Fall sogar ab Rang 12) ab-

steigen müssen, werden die Aufsteiger allge-

mein stärker eingeschätzt als die Absteiger.

Von den 19 Trainern werden rekordverdächti-

ge elf Mannschaften unter den Meister-

schaftskandidaten genannt - ein Beleg für

gestiegene Leistungsdichte. Am häufigsten

wird Vizemeister Eider Büdelsdorf genannt.

Thorsten Gutzeit (Holstein Kiel II):

Wir wollen mindestens in die neue

Schleswig-Holstein-Liga und nach

Möglichkeit einen einstelligen Ta-

bellenplatz erreichen. Um die Mei-

sterschaft kämpfen Eider Büdelsdorf, der VfR

Neumünster und ein oder zwei Überra-

schungsmannschaften. “

Ervin Lamce (VfR Neumünster): Wir wollen

uns für die Schleswig-Holstein-Liga qualifizie-

ren, möglichst oben mitspielen. Eider Büdels-

dorf, TSV Kropp und Flensburg 08 sind die er-

sten Anwärter auf den Titel.“

Dirk Asmussen (TSV Kropp): Die Titelverteidi-

gung dürfen wir nicht erwarten. Aber meine

Mannschaft gehört oben dazu. Eine Über-

mannschaft gibt es in diesem Jahr nicht. Bü-

delsdorf muss den Verlust von Beck verkraf-

ten. Der ist schwer zu ersetzen. Eider gehört

aber zum Favoritenkreis. Dazu zähle ich auch

Flensburg 08. Comet Kiel traue ich eine gute

Rolle zu.“

Olaf Lehmann (FT Eider Büdelsdorf ): Wir wol-

len in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga.

Oben mitspielen werden wieder Kropp und

auch Eichede . Außerdem sind Neumünster

und 08 zu beachten. Holstein II ist nicht zu

vergessen, wenn sie Unterstützung von oben

erhalten.“

Hans-Peter Hansen (Husumer SV): Wir wollen

so weit wie möglich oben mitspielen.Vorne

sind auf jeden Fall die üblichen Verdächtigen

des letzten Jahres dabei.“

Frank Drews (FC Kilia Kiel): Ganz

oben werden wir in diesem Jahr

nicht angreifen. Für uns zählt nur

die Qualifikation für die Schleswig-

Holstein-Liga. Um den Titel spielen

Flensburg 08, Eider Büdelsdorf, Holstein Kiel

II, der VfR Neumünster und der SV Todesfelde.

Stefan Langeloh (Flensburg 08): Ein einstelli-

ger Tabellenplatz und die Qualifikation für die

Schleswig-Holstein-Liga sowie die erneute

Teilnahme am Hallenmasters sind unsere Zie-

le. Es gibt dieses Jahr nicht einen klaren Favo-

riten, die Spitze ist sehr ausgeglichen. Eider,

Husum, Kilia, Kropp und die zwei Oberliga-Ab-

steiger sind Kandidaten auf den Titel.“

Hasko Behrens (RW Moisling): Unser Ziel ist

Platz elf und die Qualifikation für die Schles-

wig-Holstein-Liga. Mein Favorit ist wieder der

TSV Kropp. Dahinter kommen Holstein Kiel II

und Eider Büdelsdorf. Beide sind aber noch

schwer einzuschätzen.“

André Laß (SV Eichede): Wir wollen besser

abschneiden als letzte Saison mit dem achten

Platz, wo es nicht optimal für uns lief. Die vier

Topkandidaten sind Kropp, Eider, Holstein und

VfR Neumünster.“

Wolfhart Ziesecke (SC Comet Kiel):

Wir wollen in die Schleswig-Hol-

stein-Liga und zumindest unseren

neunten Platz vom letzten Jahr be-

stätigen. Oben dabei sein werden

Kropp, Eider Büdelsdorf, Todesfelde und

Dornbreite.“

Alfred Hußner (Heider SV): Ein Platz unter

den ersten Elf wäre hervorragend. Oben er-

warte ich mit Eider Büdelsdorf, Holstein Kiel II

und dem TSV Kropp die bekannten Drei.“

Roland Giering (FC Dornbreite): Mein Favorit

ist Holstein Kiel II. Trotz des Umbruchs steckt

dort das größte Potenzial. Eider Büdelsdorf

und Comet Kiel spielen oben mit. Ich traue

auch Eichede eine gute Saison zu. Unser Ziel

ist die Schleswig-Holstein-Liga. An mehr den-

ken wir erst, wenn die personelle Lage bei uns

entspannter ist.“

Markus Weber (SV Todesfelde): Wir wollen

nächste Saison in der Schleswig-Holstein-Liga

mitspielen. Oben erwarte ich die Verdächtigen

der letzten Saison wie Eider, Kropp, Husum

und Kilia. Holstein II und VfR werden auch ei-

ne wichtige Rolle spielen. Mein Geheimfavorit

ist der FC Dornbreite.“

Harry Witt (TSV Altenholz): Für uns

ist die Qualifikation für die Schles-

wig-Holstein-Liga beinahe uto-

pisch, aber man muss sich trotz-

dem solche Ziele stecken. Im Titel-

kampf geht kein Weg an Eider Büdelsdorf vor-

bei. Dahinter kommen dann sechs, sieben

Mannschaften auf gleichem Niveau.“

Reinhard Lindtner (TSV Bargteheide): Einen

klaren Aufstiegsfavoriten gibt es für mich

nicht. Ganz oben erwarte ich die FT Eider Bü-

delsdorf und den VfR Neumünster. Bei Hol-

stein Kiel und TSV Kropp bleibt abzuwarten,

wie sie den Umbruch in der Mannschaft ver-

kraften. Für eine Überraschung könnte Comet

Kiel sorgen, die sich sehr gut verstärkt haben.

Unser Saisonziel ist die Qualifikation zur neu-

en Schleswig-Holstein-Liga.“

Mikica Mladenovic (Heikendorfer

SV): Für uns als Aufsteiger geht es

nur um Platz elf und die Qualifika-

tion zur Schleswig-Holstein-Liga.

Eider Büdelsdorf, Flensburg 08 und Neumün-

ster spielen um die Meisterschaft.“

Henning Natusch (ETSV Weiche): Als Meister

tippe ich ganz klar auf Eider Büdelsdorf. Die

haben ihren Kader trotz des Abgangs von

Sven Beck gut verstärkt. Dahinter können eini-

ge Mannschaften mehr als zuletzt mitspielen,

ich denke da auch an Eichede, Todesfelde

oder Dornbreite. Für uns geht es von Anfang

an gegen den Abstieg. Platz 11 oder 12 ist un-

ser Ziel.“

Walter Berger (Itzehoer SV): Unser erklärtes

Ziel ist die Quali für die Schleswig-Holstein-Li-

ga, was aber nicht einfach wird. Stark schätze

ich vor allem den TSV Kropp und Kilia Kiel

ein.“

Carsten Holst (Breitenfelder SV): Wir wollen

in unser ersten Saison in der Verbandsliga

den 12. Platz erreichen. Favoriten sind Eider

Büdelsdorf und TSV Kropp. Aber auch Eichede

hat eine Titelchance.“

Christian Jessen (Nord Sport)

H o l s t e i n

Drei Spiele, drei SiegeU23 mit ausgezeichnetem Verbandsligaauftakt

Die KSV Holstein II bleibt auf Kurs. „Das

war die stärkste Mannschaft der vergan-

genen zwei Jahre hier“, fand Todesfeldes

Pressesprecher Heiko Spiering lobende

Worte für die KSV II nach dem 3:1-Auf-

taktsieg. „Wir waren klar spielbestim-

mend und haben dem Gegner, außer

beim Gegentreffer, keine echte Torchan-

ce zugelassen“, freute sich auch Team-

koordinator Martin Balsam. In der ersten

Hälfte hätten Schrum (6.), Zmijak (7.)

und Meyer (30.) die Störche bereits früh

in Führung bringen können, doch war der

Keeper des SVT stets auf dem Posten.

Nach der Pause erzielte dann Schrum

(46.) nach klugem Schulz-Pass das Kieler

Führungstor. Danach bestimmten die Gä-

ste weiterhin das Spielgeschehen und

Meshekranis strammer Schuss aus 18

Metern landete sehenswert im rechten

Toreck (84.). Der Anschlusstreffer durch

Habich per Kopf (86.) war nur noch Er-

gebniskosmetik, weil Schrum im An-

schluss einen Konter mustergültig ab-

schloss (87.). „Mit den Oberliga-Leihga-

ben gewinnt unser Team erheblich an

Qualität“, so Balsam weiter.

Nach den beiden anschließenden Heim-

Erfolgen gegen den ETSV Weiche Flens-

burg (6:0) und dem SV Breitenfelde (7:0)

überwog jedoch die Erkenntnis, dass alle

Partien noch kein Gradmesser für das

ambitionierte Störche-Team waren. „Wir

müssen einfach mehr gefordert werden,

um zu sehen,

wo wir wirklich

stehen“, resü-

mierte KSV-Co-

ach Thorsten

Gutzeit. Die

Gäste fanden

jeweils über

die gesamten

90 Minuten

kein probates

Mittel gegen

souverän agie-

rende Kieler.

„Für die Aus-

bildung unse-

rer Spieler ist

es nicht gerade

förderlich,

wenn die Par-

tie bereits

nach 30 Minu-

ten entschie-

den ist“, be-

richtete Bal-

sam und er-

klärte: „Wir

werden aber in

den kommen-

den Spielen

auf stärkere

Gegner treffen.

Der TSV Kropp,

Eider Büdels-

dorf, der VfR

Neumünster, und vielleicht auch der Hei-

der SV werden für uns echte Härtetests

sein.“

Das nächste Heimspiel der U23 findet

gegen den TSV Altenholz am Sonn-

abend, den 1. September um 14.00 Uhr

in Projensdorf statt. Die KSV II würde

sich über Ihre Unterstützung freuen.

Sören Eismann setzt sich gegen seinen Todesfelder

Gegenspieler durch.

Mariusz Zmijak, fünffacher Torschütze gegen den SV Breitenfelde, kommt in dieser Sze-

ne einen Schritt zu spät beim Auswärtsspiel in Todesfelde. Fotos: Timo Stark

H o l s t e i n

1. Spieltag: 10. bis 12. August

Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede

Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide

Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster

Samstag Husumer SV – Heider SV

Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling

Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp

Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II

Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz

Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08

spielfrei: FC Dornbreite

2. Spieltag: 14./15. August

Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV

Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg

Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde

Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling

Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf

Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel

Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV

Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz

Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV

spielfrei: TSV Kropp

3. Spieltag: 18./19. August

Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV

Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg

Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz

Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel

Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV

Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde

Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite

Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf

Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling

spielfrei: TSV Bargteheide

4. Spieltag: 24. bis 26. August

Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV

Samstag Weiche Flensburg – Eichede

Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08

Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp

Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide

Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster

Sonntag SV Todesfelde – Heider SV

Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV

Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II

spielfrei: SC Comet Kiel

5. Spieltag: 1./2. September

Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz

Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite

Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide

Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf

Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling

Samstag Heider SV – Breitenfelder SV

Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV

Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg

Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde

spielfrei: SV Eichede

6. Spieltag: 7. bis 9. September

Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08

Samstag Weiche Flensburg – Heider SV

Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel

Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp

Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II

Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf

Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV

Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel

Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede

spielfrei: VfR Neumünster

7. Spieltag: 15./16. September

Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide

Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde

Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV

Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling

Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite

Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp

Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV

Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz

Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg

spielfrei: Heider SV

8. Spieltag: 22./23. September

Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel

Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV

Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster

Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel

Samstag FC Dornbreite – SV Eichede

Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel

Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf

Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08

Sonntag Itzehoer SV – Heider SV

spielfrei: Heikendorfer SV

9. Spieltag: 29./30. September

Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg

Samstag Heider SV – TSV Altenholz

Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV

Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp

Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel

Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite

Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide

Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde

Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV

spielfrei: Husumer SV

10. Spieltag: 3. Oktober

Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel

Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz

Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV

Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide

Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp

Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II

Mittwoch SV Eichede – Husumer SV

Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster

Mittwoch Heider SV – Flensburg 08

spielfrei: Itzehoer SV

11. Spieltag: 6./7. Oktober

Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel

Samstag TSV Kropp – SV Eichede

Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf

Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV

Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster

Samstag FC Dornbreite – Heider SV

Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling

Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08

Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV

spielfrei: FC Kilia Kiel

12. Spieltag 13./14. Oktober

Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV

Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite

Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel

Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling

Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz

Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg

Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde

Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV

Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf

spielfrei: Holstein Kiel II

13. Spieltag: 20./21. Oktober

Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II

Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV

Samstag Husumer SV – Flensburg 08

Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite

Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV

Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel

Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede

Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster

Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide

spielfrei: TSV Kropp

14. Spieltag: 27./28. Oktober

Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling

Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde

Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV

Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf

Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg

Samstag Heider SV – Heikendorfer SV

Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV

Sonntag Neumünster – Husumer SV

Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel

spielfrei: TSV Altenholz

15. Spieltag: 3./4. November

Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel

Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV

Samstag Husumer SV – TSV Altenholz

Samstag Heider SV – TSV Bargteheide

Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp

Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II

Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV

Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg

Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite

spielfrei: FT Eider Büdelsdorf

16. Spieltag: 10./11. November

Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde

Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede

Samstag FC Dornbreite - Husumer SV

Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel

Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster

Samstag TSV Kropp – Heider SV

Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV

Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08

Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf

spielfrei: Rot-Weiß Moisling

17. Spieltag: 17./18. November

Samstag Flensburg 08 – SV Eichede

Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite

Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide

Samstag Heider SV – Holstein Kiel II

Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz

Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel

Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg

Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV

Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp

spielfrei: SV Todesfelde

18. Spieltag: 24./25. November

Samstag SC Comet Kiel – Heider SV

Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf

Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling

Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV

Samstag TSV Kropp – Husumer SV

Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel

Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg

Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster

Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde

spielfrei: Breitenfelder SV

19. Spieltag: 1./2. Dezember

Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp

Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II

Samstag Heider SV – SV Eichede

Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide

Sonntag Neumünster – Flensburg 08

Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV

Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz

Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite

Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel

spielfrei: ETSV Weiche Flensburg

20. Spieltag: 8./9. Dezember

Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II

Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp

Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster

Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08

Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel

Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel

Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV

Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV

Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV

spielfrei: SV Eichede

21. Spieltag: 15./16. Dezember

Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV

Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde

Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV

Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel

Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf

Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling

Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.)

Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV

Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg

spielfrei: Flensburg 08

Spielplan VerbandsligaVorrunde 2007/2008

2:0

2:3

0:6

0:1

2:1

2:4

1:3

1:0

3:1

2:0

6:0

2:1

7:0

2:0

1:4

3:1

1:3

0:4

7:0

4:0

6:1

2:2

0:1

0:0

0:1

3:0

4:1

H o l s t e i n

„Der Wiederaufstieg ist ganz klar unser er-

klärtes Saisonziel“, lässt Holstein Kiels A-Ju-

nioren-Coach und Leiter des Jugend-Lei-

stungszentrum der Störche, Michael Bauer,

keinen Zweifel daran, dass der „Betriebsun-

fall“ Bundesliga-Abstieg in der neuen Saison

umgehend korrigiert werden soll. Bauer weiß

aber auch, dass seine Mannschaft bei der Re-

alisierung der Vorstellungen vor einer schwe-

ren Aufgabe steht, denn mit Vize-Meister VfB

Oldenburg, dem FC St. Pauli sowie dem VfL

Osnabrück müssen sich die Jungstörche mit

leistungsstarken Nachwuchsteams messen.

„Darüber hinaus hat sich in den letzten Jah-

ren immer wieder gezeigt, dass es eine zu-

sätzliche Überraschungs-Mannschaft in der

Spitzengruppe der höchsten norddeutschen

Junioren-Spielklasse gab“, so Holstein-Coach

Michael Bauer vor dem Saisonstart der Re-

gionalliga Nord.

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga ent-

schieden sich die Verantwortlichen der KSV

Holstein dafür, dem erfolgreichen B-Junioren-

Jahrgang (Stichtag 1. Januar 1990) eine Chan-

ce geben zu wollen und auf das zweite A-Ju-

nioren-Jahr (dann wieder in der Bundesliga?)

vorzubereiten. Neben den fünf Spielern Tobias

Dittmann, Florian Ziehmer, Paul Camps, Ali

Yankin und Nicola Soranno, die bereits im

letzten Jahr mit von der Partie waren, hat Hol-

stein Kiel sieben Akteure aus der eigenen B-

Jugend sowie zwei aus der 2. A-Jugend über-

nommen. Insgesamt also 14 Spieler aus dem

eigenen Nachwuchs. Diesen Grundstock ver-

stärkte man gezielt mit den sechs externen

Neuzugängen Jan-Henrik Kaetow und Olaf Ra-

niewicz (beide vom Hamburger Sport Verein),

Danny Schramm (FC St. Pauli), Dominik Balcer

(MTV Elmshorn), Jannick Martens (Eintracht

Norderstedt) sowie Lukas Henke (Schleswig

06).

Zum Saisonauftakt gastierte Holstein gestern

beim Regionalliga-Aufsteiger Altona 93. Zum

ersten Heimspiel erwarten die Jungstörche

dann am darauf folgenden Sonntag um 11 Uhr

den Mitfavoriten FC St. Pauli. „Mit einem Er-

folg wollen wir uns gegen den direkten Kon-

kurrenten durchsetzen, müssen dafür aber die

nötige Aggressivität und Spielfreude zeigen,

so wie wir es schon in der 2. Halbzeit des Test-

spiels gegen den HSV (2:4) getan haben“,

setzt Bauer auch vor heimischer Kulisse auf

einen erfolgreichen Start.

Zielsetzung WiederaufstiegHeimpremiere gegen den FC St. Pauli

Holstein Kiel U19 Saison 2007/08

h.R.v.l: Nicola Soranno, Jan-Henrik Kaetow, Jan Borchert, Mathias Wrzesinski, Yannick Jakubowski, Lukas Henke, Masseur Gunter Zerbe

mR.v.l.: Trainer Michael Bauer, Florian Ziehmer, Raphael Gertz, Ali Yankin, Fynn Gutzeit, Arne Duggen, Paul Camps, Assistent Jürgen Wildbrett

v.R.v.l.: Jannick Martens, Julian Nagel, Tobias Dittmann, Michael Schmitt, Danny Schramm, Dominik Balcer, Olaf Raniewicz

Holstein Kiel U19 Neuzugänge

o.v.l.: Trainer Michael Bauer, Olaf Raniewicz (Ham-

burger SV), Dominik Balcer (MTV Elmshorn), Jannick

Martens (Eintracht Norderstedt), Assistent Jürgen

Wildbrett

u.v.l.: Jan-Henrik Kaetow (Hamburger SV), Danny

Schramm (FC St. Pauli), Lukas Henke (Schleswig 06)

H o l s t e i n

Gelungener Bundesliga-Start für die U17 der

KSV Holstein. Bei der SG Dynamo Dresden si-

cherte sich die Mannschaft von Arne Witt vor

180 Zuschauern einen hervorragenden 2:0-

Auswärtssieg. Die Tore für die Jungstörche er-

zielten dabei Carl-Christian Melfsen (29.)

und Niklas Meyer (64.).

„Aufgrund unserer Aggressivität und des Sie-

geswillens geht der Erfolg in Ordnung“, freute

sich Witt nach dem Schlusspfiff über den

wertvollen „Dreier“ und hob dabei die drei

Kieler Horn, Meyer und Dammann aus einer

geschlossenen Mannschaftsleistung ge-

sondert hervor. „Wir haben ein sehr gutes

Spiel abgeliefert und können etwas beruhig-

ter in die kommenden schweren Aufgaben ge-

hen“. so Witt. „Dennoch haben wir keinen

Grund, um jetzt abzuheben, denn noch benö-

tigen wir 27 Zähler für den Klassenerhalt“,

ließ sich Witt von dem Erfolg in Dresden nicht

blenden.

Für den B-Junioren-Fußball in Deutschland ist

es fast schon so etwas wie ein kleines Epo-

chenjahr. Nicht nur, dass vom 18. August bis

zum 9. September in Südkorea die U17-Welt-

meisterschaft ausgetragen wird, sondern am

vergangenen Wochenende startete auch die

neu gegründete B-Junioren-Bundesliga. Drei-

geteilt in die Regionen Nord/Nordost, West

und Süd/Südwest folgte nun, vier Jahre nach

dem A-Junioren-Modell, der nächste Schritt

des Deutschen Fußball Bundes, um das Lei-

stungsniveau des Jugendfußballs nachhaltig

zu verbessern und sich den Verhältnissen im

Profifußball anzunähern. Mit Konstantin

Rausch (Hannover 96), Sascha Bigalke (Her-

tha BSC Berlin) und dem auf Abruf stehenden

Kai-Fabian Schulz (Hamburger SV) kommen

allerdings „nur“ drei WM-Teilnehmer aus der

Nord/Nordost-Staffel. Der Süden und Westen

sind traditionell stärker und haben in den

Endrunden zur Deutschen Meisterschaft in

den letzten Jahren fast immer die Nase vorn

gehabt.

Einzige Bundesliga-Gründungsmitglieder

Schleswig-Holsteins sind in diesem Jahr die

Kieler Störche, die nach einer hervorragenden

Regionalliga-Saison als Nord-Vierter verdien-

termaßen die Qualifikation sicherstellen

konnten. Doch von der erfolgreichen Auf-

stiegsmannschaft ist – und das bringt der Ju-

gendfußball fast jährlich mit sich – kaum je-

mand übrig geblieben. „Eine schwere Situa-

tion für uns, aus den zahlreichen neuen Spie-

lern ein harmonisches Bild zu formen“, mus-

ste Trainer Arne Witt die U16 und U15-Spieler

aus dem eigenen Storchennest sowie die „ex-

ternen Neuzugänge“ so schnell wie möglich

zu einer Einheit zusammen schweißen und an

das hohe Bundesliga-Niveau gewöhnen.

Klassenerhalt lautet das „einzig sinnvolle Sai-

sonziel“, betont Witt, der seinen Teams in den

letzten Jahren immer wieder Tugenden wie

Einsatz und Disziplin einimpfen konnte. „So

wollen wir die benötigten 30 Punkte so

schnell wie möglich einfahren“, hofft Witt,

dass es einer Holstein-Elf erstmals gelingt, die

Bundesliga zu halten. Dieses Kunststück war

der Kieler A-Jugend bei ihren beiden Versu-

chen der Spielzeiten 2004/05 sowie 2006/07

nicht gelungen.

Orientieren wird sich die B-Jugend der KSV

innerhalb der 14er-Liga an Mannschaften wie

Sachsen Leipzig, Rot-Weiß Erfurt, VfL Osnab-

rück oder auch Eintracht Braunschweig. „Ge-

gen diese Clubs müssen wir die wichtigen

Punkte einfahren“, ist Witt realistisch, dass es

gegen die „Überflieger“ und Meisterschaftsfa-

voriten von Werder Bremen, HSV, Hertha BSC

und TB Berlin allenfalls für Achtungserfolge

reichen dürfte. „Bis zum letzten Spieltag wer-

den wir kämpfen müssen“, glaubt der Kieler

Trainer an „eine ganz enge Kiste“ im unteren

Tabellendrittel. Drei Mannschaften werden am

Saisonende den Gang zurück in die Regional-

liga antreten müssen. „Wenn wir unsere Stär-

ken kultivieren, dann packen wir es“, zeigt

sich Arne Witt zuversichtlich und vertraut dem

Entwicklungspotenzial seiner Jungstörche.

Abenteuer BundesligaAuftaktsieg in Dresden

h.R.v.l.: Teamkoordinator Alf Baatz, Trainer Arne Witt, Niklas Meyer, Lennart Beckmann, Niclas Dose, Dustin

Gamradt, Gramoz Kurtaj, Yannick Hertel, Christopher Avevor, Danny Heese, Co-Trainer Ingo Goetze , Betreuer

Peter Bruhn

v.R.v.l.: Physiotherapeut Christoph Stengel, Jasper Stabenow, Karl-Christian Melfsen, Kjell Gonda, Bjarne-Las-

se Horn, Mark-André Hennings , Timo Klotz, Ferhat Yazgan, Miché Makome, Daniel Kennedy. Es fehlt: Christoph

Dammann. (Foto: Heitmann)

Christopher Avevor stemmt sich gegen einen Dresd-

ner Gegenspieler. Am Ende siegten die Störche an

der Elbe mit 2:0. Foto: Graf

H o l s t e i n

Siebolds-Elf peilt Platz 5 anFehlstart zum Auftakt

Wenige Tage vor dem Auftaktspiel der Hol-

stein Woman gegen Victoria Gersten stat-

tete das neue Präsidium der KSV der Frau-

en-Bundesliga-Mannschaft während des

offiziellen Fototermins einen Besuch ab

und wünschte dem Team von Trainer Heinz

Siebolds viel Erfolg für die neue Spielzeit.

Doch die Heimpremiere der Holstein Wo-

man ging daneben. Mit 0:3 unterlag man

der Mannschaft von Victoria Gersten. Trotz

der Niederlage verliert man das Saisonziel

nicht aus den Augen.

„Wir wollen am Ende besser abschneiden,

als in den letzten beiden Jahren“, gab Heinz

Siebolds, Trainer der Holstein Woman, vor

dem Start der Zweitliga-Saison 2007/08

gegenüber dem Holstein Magazin eine kla-

re Zielsetzung vor. Zwar ist auch im dritten

Bundesliga-Jahr der Klassenerhalt das er-

klärte Minimalziel, doch die erfrischend

aufspielende Siebolds-Elf, die inzwischen

ein wichtiger Bestandteil der Kieler Fuß-

ballszene geworden ist, hat deutlich mehr

Potenzial.

„Ich bin sehr optimistisch, dass wir im spie-

lerischen Bereich zulegen können“, liebäu-

gelt Siebolds sogar mit dem 5. Tabellen-

platz in der Endabrechnung. Darauf haben

sich Spielerinnen und Team-Verantwortli-

che vor der Saison eingeschworen. Platz 5

wäre gleichbedeutend mit dem größten Er-

folg der jungen Woman-Vereinshistorie.

„Aber ich möchte auch noch attraktiveren

Fußball spielen“, will Siebolds das treue

Publikum an der Waldwiese in der neuen

Spielzeit auch mit Neuerungen verwöhnen.

Pünktlich zum Saisonbeginn konnte end-

lich auch für die Trainingsplatz-Problematik

eine Lösung gefunden werden. Seit der ver-

gangenen Woche trainiert die Bundesliga-

Mannschaft der Kieler Störche auf dem

Trainingsgelände des FC Kilia Kiel. Der rei-

bungslose Trainingsbetrieb unserer erfol-

greichen Zweitliga-Mannschaft ist mit den

getroffenen Maßnahmen sichergestellt. Auf

ausdrücklichen Wunsch der Holstein Wo-

man werden die Heimspiele der 2. Bundes-

liga auch weiterhin auf der Waldwiese aus-

getragen. Ab sofort bietet sich jedoch die

Möglichkeit, bei besonderen Anlässen auch

Spiele im Holstein-Stadion auszutragen.

Von diesem Austragungsrecht kann schon

in diesem Jahr Gebrauch gemacht werden.

Die 2. Bundesliga wird sich in dieser Saison

ausgeglichener präsentieren als zuletzt.

„Überflieger“ wie die Vorjahresmeister VfL

Wolfsburg und Wattenscheid 09 wird es

nicht mehr geben und auch Bundesliga-Ab-

steiger Heike Rheine wird angesichts zahl-

reicher Abgänge auch in der 2. Liga keine

Dominanz mehr besitzen. Bleibt die Sie-

bolds-Elf diesmal vom Verletzungspech

verschont, dann wird die Mannschaft den

Sprung in das obere Tabellendrittel packen.

„Läuft alles optimal, dann wehren wir uns

auch nicht gegen einen dritten oder vierten

Platz“, freut sich Siebolds auf „sonnigere“

Tabellenregionen. Mit der weiterhin tollen

Unterstützung seitens der Fans könnte tat-

sächlich ein kleiner Höhenflug gelingen.

Die nächsten Spiele:

Sonntag, 26.08.2007, 14 Uhr

FFC Oldesloe – Holstein Kiel

Sonntag, 02.09.2007, 11 Uhr, DFB-Pokal

Energie Cottbus – Holstein Kiel

Sonntag, 09.09.2007, 11 Uhr

Herforder SV – Holstein Kiel

Sonntag, 16.09.2007, 14 Uhr

Holstein Kiel - Union Berlin

o.R.v.l.: Martina Pulkis, Katrin Krone,

Sabine Pürwitz, Rachel Pashley, Sa-

brina Eckhoff, Svenja Nefen, Stefanie

Mohr, Stephanie Güldenzoph, Tessa

Schildt, TW-Trainer Harry Zwatz

m.R.v.l.: Betreuerin Käte Baumgart,

Betreuerin Sally Pashley, Physiothe-

rapeut Matthias Pagels, Svenja

Scheffke, Lena Schrum,

Petra Stöterau, Nicole Preiß, Jytte

Stelck, Nicole Baumgart, Sandra Ban-

nas, Manager Uwe Klahn, Cheftrainer

Heinz Siebolds

v.R.v.l.: Teamfotograf Hauke Hansen,

Wiebke Ehrhardt, Nina Jokuschies,

Elisabeth Dekarz, Johanna Staade,

Fredericke Borreck, Katna Ihrens, Ju-

lia Oberst, Christina Krause, Svenja

Wölki, Kati Krohn, Koordinator Ismail

Yesilyurt, Es fehlen: Annika Liedtke,

Assistenztrainer Fabian Thiesen,

Masseur Günther Körber.

Holstein Woman

Saison 2007/08

H o l s t e i n

Vorfreude auf das Stadion im EmslandFür die Holsteinfans ist das Auswärtsspiel in Meppen das Saison-Highlight

Mit dem Beginn der Saison 2007/08

wandert unser Blick des Öfteren auf den

neuen Oberliga-Spielplan der KSV Hol-

stein. Während Fans anderer Vereine in

der kommenden Spielzeit nach Düssel-

dorf, St. Pauli oder Budapest reisen dür-

fen, fallen uns sofort Ziele wie Heeslin-

gen, Oberneuland oder Henstedt-Rhen

ein. Da wird es einem erst so richtig klar,

dass die nächsten Spieltage den Kieler

Anhängern wahrlich keine interessanten

Auswärtstouren bieten. Mit Wehmut den-

ken wir an die Touren ins Erzgebirge, an

den Rhein oder die Alte Försterei zurück.

Und während wir noch über die korrekte

Schreibweise des VSK Osterholz-

Scharmbeck diskutieren, freuen wir uns

besonders auf eine ganz bestimmte Aus-

wärtstour: Meppen! Wenn es nur eine

Fahrt in dieser Saison gibt, bei der man

die Störche unterstützten möchte, dann

muss es die Reise ins Emsland sein. Und

je mehr wir darüber nachdenken, umso

begeisterter sind wir von der Idee. Nun

heißt es aber erst einmal Urlaub einrei-

chen für Freitag, den 30.11.07. Denn da

spielt unsere KSV im idyllischen Meppen

beim ehemaligen Zweitligisten und das

ist mit absoluter Sicherheit die Auswärt-

sperle der Saison. Wir erinnerten uns

schnell an die bisherigen Kult-Touren

nach Meppen, deren zahlreiche Anekdo-

ten immer noch sehr gerne in der Kieler

Fanszene erzählt werden. Wie beispiels-

weise die Organisation der ersten Papp-

tafel-Choreografie oder an die schönen

Tore beim 2:0-Auswärtssieg in der Sai-

son 1998/99. Aber wir wollen uns natür-

lich nicht alleine im Gästeblock wieder-

finden. All diejenigen, die noch überle-

gen, wo es sich denn lohnen würde mit-

zufahren, sollten sich für die Meppen-

Tour entscheiden. Lasst uns zusammen

einen blau-weiß-rote Mega-Support star-

ten. Denn kann es etwas Schöneres ge-

ben, als an einem Freitagabend unter

Flutlicht mit seinen Freunden fern der

Heimat einen Kieler Auswärtserfolg zu

feiern? Fahrtangebote werden in den

kommenden Wochen im Fanforum und

auf der offiziellen Homepage bekannt

gegeben!

Im Namen der Holstein-Fanvereinigung,

Mario Barbarino und Fabian Tellmann

Die Holsteinfans unterstützten im ersten Heimspiel der neuen Saison lautstark ihr Team.

Das Saison-Highlight für die Kieler Anhänger:

Auswärtsspiel beim SV Meppen

H o l s t e i n

Echte Holsteiner – Die Fans der KSVHeute: Sabrina Schweder

„Ich habe das erste Spiel im Holstein-

stadion in der Saison 2000/2001 durch

meinen damaligen Freund gesehen“, er-

zählt Sabrina Schweder und erinnert

sich: „Anfangs habe ich mich zugegebe-

nermaßen etwas gelangweilt und bin

auch nur sporadisch zu jeder Partie mit-

gefahren.“ Dann aber ließ sie die Faszi-

nation „Holstein Kiel“ nicht mehr los.

Die 23-Jährige wollte die Störche ein-

fach nur noch siegen sehen. „Im Laufe

der Zeit bin ich dann auch zu Auswärts-

spielen mitgereist, sofern es die Arbeit

zuließ“, so Schweder und betont dass

die Wochenenden in der Sommer- und

Winterpause extrem langweilig werden

können. Deshalb hat sie auch den er-

sten Spieltag der Oberligasaison sehr

herbeigesehnt. „Ich treffe mittlerweile

im Stadion meine Freunde, feiere mit ih-

nen nach dem Spiel und unterstütze na-

türlich die Vollmann-Elf lautstark“, be-

richtet die Zahnarzthelferin weiter und

findet es amüsant, dass das Stadion der

einzige Ort ist, an dem Männer öffent-

lich weinen…

Heute: Sabrina Schweder

Geburtstag/-ort: 02.04.1984 in Kiel

Wohnort: Kiel

Hobbys: Fußball, Lesen, Party

Lieblingsbier: Becks

Lieblings-Sportlektüre: 11 Freunde

Lieblingsclub Deutschland: Holstein Kiel

Lieblingsclub international: Arsenal Lon-

don

Dein bestes Live-Spiel: VfL Osnabrück –

Holstein Kiel 2005/06

Holstein-Kultspieler: Dmitrijus Guscinas

Kultstadion in Deutschland: Bökelberg

Mönchengladbach

Kultstadion international: Highbury Lon-

don

Deine legendärste Fußballtour: Fortuna

Düsseldorf – Holstein Kiel 2004/05

Deine weiteste Fußball-Fahrt: Dynamo

Dresden – Holstein Kiel

Dein Holstein-Traum Nummer 1: Dass

unser langjähriger Keeper Henrik Preuß

wieder für die KSV Holstein spielt

Holstein-Fan seit: 2000

Sabrina Schweder mit ihrem Freund und KSV-Fanbeauftragten Leif Kähler auf der Kieler Woche

Fast so viele Fußball-Eintrittskarten hat auch die 23-jährige Zahnarzthelferin schon gesammelt.

Bedrängt von Joe Enochs verpasst Tim Wulff per Kopf das Osnabrücker Tor.

Energisch attackiert VfL-Keeper Martin Geisthardt

den Kieler Angreifer Dmitrijus Guscinas.

Osnabrück II 0Holstein Kiel 2

H o l s t e i n

Tim Siedschlag entwischt seinem

Gegenspieler Konstantin Engel.

Holger Hasse feiert mit den

Kieler Fans den 2:0-Auswärts-

sieg.

Holstein-Kapitän Sven Boy im Zweikampf

mit Jürgen Tunjic.

Der Hamburger Stefan Siedschlag hebt ab, der Kieler

Michel Mazingu kommt zu spät und 93-Keeper Oliver

Hinz klärt.

Holstein Kiel 3Altona 93 1

H o l s t e i n

Jubelnde Störche nach dem Tor zum 3:1: Hummel, Boy,

Famewo und Schyrba.

Rassiges Kopfballduell der Torschützen

Wulff und Warnick.

… das nächste Heimspiel: Landesderby

HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––SSSS VVVV HHHH eeee nnnn ssss tttt eeee dddd tttt ---- RRRR hhhh eeee nnnn

Freitag, 07. September 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion

SV Wilhelmshaven – Holstein KielJade-Stadion

Freitag, 31. August 2007, 19.30 Uhr

Wilhelmshaven ist MitfavoritGastronomie in Stadionnähe

Im Jadestadion selbst befindet sich die

VIP-Lounge mit der Stadiongaststätte

„Jade-Port“.

Ansonsten befindet sich an der Frieden-

strasse gegenüber der Handballhalle

noch das WTB-Heim. Wenn man die Frie-

denstrasse in östliche Richtung geht,

kommt als erste Strasse der „Neuengro-

dener Weg“. Dort links rein findet man

sehr schnell das öffentlich zugelassene

Vereinsheim des Kleingartenvereins „Rü-

stringen“. Allgemeine Gastronomie be-

findet sich in der Nähe des Jadestadions

leider noch nicht.

Coldwey. Links in Richtung Stadtmitte

abbiegen.

Die erste Ampelkreuzung geradeaus

überfahren. An der zweiten Ampel kann

nur links abgebogen werden. Dort also

links in die Friedenstrasse abbiegen.

Nach etwa 300 Metern sieht man zur lin-

ken Hand den Sportpark mit Handball-

und Eissporthalle. Davor befinden sich

die Parkplätze mit mehreren Auffahrten.

Das Jadestadion befindet sich etwas zu-

rückgelegen zwischen Handball- und Eis-

sporthalle. Parkplätze sind mehr als aus-

reichend vorhanden.

Mit der Deutschen Bahn

Direkt am Hauptbahnhof be-

findet sich der Busbahnhof.

Dort den Bus zum Ortsteil

Wiesenhof nehmen. Bis Wie-

senhof fahren. Links von der

dortigen Bushaltestelle ist

ein Tunnel.

Diesen durchlaufen und man

kommt auf den Totenweg,

von dort rechts bis zur näch-

sten Strasse (Friedenstras-

se). Links in die Frieden-

strasse und nach 300 Metern

steht man vor dem Jadesta-

dion.

„Wir werden neben den Mitkonkurrenten

Holstein Kiel, BV Cloppenburg und Alto-

na 93 um die Qualifikation für die neue

Regionalliga kämpfen“, erklärte SVW-

Trainer Kay Stisi vor der Saison 2007/08.

Stisi hat einen Kader zusammen, der es

ihm erlaubt, mit verschiedenen Aufstel-

lungen zu arbeiten. „Wir können im 4-4-

2-System antreten. Es ist aber auch mög-

lich mit Libero zu spielen. Ich habe viele

Möglichkeiten“, bestätigte er. In den tak-

tischen Überlegungen spielt auch Leo-

nardo Manzi wieder eine Rolle. Zu Be-

ginn der vergangenen Saison war er vom

Feld auf die Trainerbank gewechselt, war

Co-Trainer des Regionalliga-Teams. „Ich

habe den Fußball vermisst. Ich liebe es

einfach zu spielen“, so der Dauerbrenner

und berichtete: „Die Leidenschaft und

der Wille sind da. Alle wollen Gas geben,

um die Qualifikation zu realisieren.“

Anfahrt zum Jade-Stadion:

Aus Richtung Oldenburg (A29)

Bis zur Abfahrt Wilhelmshaven-Mitte /