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Aufgrund wachsender Verflechtungen global agierender Konzerne müssen IT-Systeme eine immer höhere Integrati-onsfähigkeit aufweisen. Dies bedeutet, dass die technische Abwicklung des betrieblichen Zahlungsverkehrs den interna-tionalen Anforderungen hinsichtlich Zahlarten, Zahlungs-kanälen und Formaten gerecht werden muss. Ein Lösungs-ansatz hierfür ist die Einrichtung einer In-House-Bank. In diesem Kapitel lesen Sie, wie eine solche In-House-Bank mit SAP In-House Cash realisiert werden kann.
3 Der Zahlungsprozess mit SAP In-House Cash
Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz von SAP In-House Cash unddie grundlegenden Prozesse des Zahlungsverkehrs. Es wird auf dieIntegration von SAP In-House Cash in die Systemlandschaft und aufdie am Zahlungsprozess Beteiligten eingegangen. Des Weiterenwerden die Aufbauorganisation einer In-House-Bank auf SAP-Basisund die Bestandteile eines In-House Cash Centers näher erläutert.Das Kapitel beschreibt die Zahlungsprozesse, den konzerninternenund -externen Zahlungsverkehr und den zentralen Zahlungseingangmit den einzelnen Prozess-Stufen. Zusätzlich wird das lokale Zahlendefiniert, an einem Fallbeispiel erklärt und die Logik der IHC-Leit-wegfindung erläutert. Zuletzt wird der Tagesabschluss in SAP In-House Cash mit allen notwendigen Schritten beschrieben.
3.1 SAP In-House Cash als Basis für eine In-House-Bank
Wettbewerbs-vorteile in Bezug auf die Liquidität
Die In-House-Bank in einem Konzern bietet eine Vielzahl betriebs-wirtschaftlicher Vorteile und Optimierungspotenziale. Ein effizien-tes Management der Zahlungsströme, Bankverbindungen und der
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Der Zahlungsprozess mit SAP In-House Cash3
dazugehörigen Risiken wird zunehmend zum entscheidenden Wett-bewerbsvorteil. Insbesondere der optimale Einsatz der liquidenMittel wird mehr und mehr zum existenziellen Faktor in den strate-gischen Finanzentscheidungen von Konzernen. SAP In-House Cashermöglicht eine kosteneffektive Abwicklung der konzerninternenZahlungsströme. Basierend auf dem betriebswirtschaftlichen Kon-zept der In-House-Bank macht sich SAP In-House Cash das Prinzipder Intercompany-Verrechnung zunutze.
Kein externerLiquiditätsfluss
Dieses erfolgt durch die Einrichtung einer oder mehrerer virtuellerHausbanken, die In-House Cash Center genannt werden. In diesemZusammenhang wird auch der Begriff Bankkreis verwendet; Bank-kreis ist der zentrale Ordnungsbegriff des technischen Customizingsvon SAP In-House Cash. Alle konzerninternen Teilnehmer der In-House-Bank (z.B. Konzerngesellschaften, die aktiv Zahlungen anandere Konzerngesellschaften leisten beziehungsweise Bankein-züge bei diesen vornehmen), führen ein Konto bei der In-House-Bank, das genauso behandelt wird wie ein traditionelles Bankkontobei einer externen Geschäftsbank. Die Verrechnung von Forderun-gen beziehungsweise Verbindlichkeiten, z.B. aus Lieferung undLeistung, erfolgt über dieses virtuelle IHC-Bankkonto. Ein tatsächli-cher Liquiditätsfluss ist nicht mehr erforderlich, da liquide Mittel imKonzern verbleiben. SAP In-House Cash bietet hierbei auch einevolle Integration in die Liquiditätsplanung und in das Cash Manage-ment, sofern die entsprechenden Module SAP Liquidity Plannerund SAP Cash Management genutzt werden. Eine Integration vonSAP Cash Management mit Fremdprodukten und Lösungen istebenfalls unter Einsatz der gängigen Schnittstellentechnologie mög-lich (siehe Abschnitt 3.2, »Grundlegende Prozesse von SAP In-House Cash«).
Das Prinzip der Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkei-ten kann bei der Abwicklung von Zahlungsverkehrsströmen zwi-schen Konzerngesellschaften und konzernexternen Geschäftspart-nern sowie Stakeholdern angewendet werden. Auf diese Weiselassen sich durch SAP In-House Cash die Zielkoordinaten desbetriebswirtschaftlichen Konzeptes einer In-House-Bank umsetzen.
Kostenersparnis Es entsteht eine kostengünstigere Abwicklung des Zahlungsverkehrsdurch die Reduzierung von externen Bankkonten und die Minimie-
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Grundlegende Prozesse von SAP In-House Cash 3.2
rung von Transaktionsvolumen sowie der Anzahl von Bankbezie-hungen. Da ein Großteil der liquiden Mittel nicht mehr den Kon-zern verlässt, werden Gutschriften und Belastungen sofort auf denjeweiligen internen IHC-Konten gebucht. Hierin liegt die Möglich-keit eines aktiven Managements der Valutaverluste und des Zinsauf-wands durch eine optimale Einbindung von externen Geschäftsban-ken in den betrieblichen Zahlungsprozess.
Abbildung 3.1 zeigt die wesentlichen konzerninternen Beziehungenund externe Banken beim Einsatz von SAP In-House Cash.
Abbildung 3.1 Übersicht über die konzerninternen Beziehungen beim Einsatz von SAP In-House Cash
3.2 Grundlegende Prozesse von SAP In-House Cash
SAP In-House Cash agiert als voll funktionsfähige Bank im Unter-nehmen und verfügt damit über alle Eigenschaften und Dienstleis-tungen externer Bankinstitute. Folglich können durch SAP In-HouseCash die internen Finanzströme gesteuert und die In-House-Bankals strategische Einheit im Konzern positioniert werden. In diesemAbschnitt soll insbesondere auf den strategischen Einsatz von SAPIn-House Cash eingegangen und die Bedeutung der konzerninter-
In-H
ouse
-Ban
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SAP In
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Ban
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Bank 1
Bank 2
Bank 3
etc.
Tochter 1
Tochter 2
Tochter 3
etc.
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Der Zahlungsprozess mit SAP In-House Cash3
nen sowie der konzernexternen Unternehmenspolitik dargestelltwerden.
3.2.1 SAP In-House Cash als Bankenlösung
Über SAP In-House Cash können alle Funktionalitäten abgebildetwerden, die für einen geschlossen betrieblichen Zahlungsprozesserforderlich sind. Die Leistungsfähigkeit von SAP In-House Cash alsvollumfängliches Bankinstrument resultiert aus der Entwicklungs-historie des Moduls. SAP In-House Cash basiert sowohl technischals auch prozessual auf dem Modul SAP Bank Customer Accounting(BCA). Dieses Modul bildet das Geschäftsverhältnis zwischen denGeschäftsbanken einerseits und den Bankkunden andererseits ab.
3.2.2 Verwaltung konzerninterner Forderungen und Verbindlichkeiten
Auch in Bezug auf die Verwaltung konzerninterner Forderungen undVerbindlichkeiten entsteht eine Beziehung zwischen Bank und Kun-den, die letztlich auf Forderungen und Verbindlichkeiten fußt. Ver-fügt der Kunde auf seinem Kontokorrentkonto aus seiner Sicht überein Guthaben, so hat dieser eine Forderung gegenüber seiner Bank;eine Verbindlichkeit aufseiten des Kunden besteht im Falle eines nega-tiven Saldos auf dessen Kontokorrentkonto. Die technische Umset-zung der Prozesse, die sich aus dem Verhältnis zwischen Bank undKunden bilden, ist die Grundlage für das Modul SAP In-House Cash.Damit allerdings die in der Regel komplexeren Zahlungsverkehrs-prozesse innerhalb von global ausgerichteten Konzernen abgebildetwerden können, musste SAP BCA weiterentwickelt werden. ImWesentlichen bildet SAP In-House Cash auf Basis des Releases SAPERP 6.0 die in den nun folgenden Abschnitten erläuterten Grundpro-zesse des Zahlungsverkehrs ab.
3.2.3 Internes Zahlen
Den Haupteinsatz findet SAP In-House Cash gemäß dem betriebs-wirtschaftlichen Konzept der In-House-Bank bei Konzernen undinternational agierenden Unternehmen, deren Forderungen und Ver-
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Grundlegende Prozesse von SAP In-House Cash 3.2
bindlichkeiten der Konzerngesellschaften untereinander an einerzentralen Stelle verwaltet werden sollen.
3.2.4 One-Window-to-Bank-Prinzip
Externes zentrales Zahlen
Zusätzlich können Verbindlichkeiten angeschlossener Unternehmengegenüber konzernexternen Gesellschaften über SAP In-House Cashdargestellt werden. In solchen Fällen spricht die SAP-Terminologievom sogenannten externen zentralen Zahlen. In der Form des exter-nen zentralen Zahlens fungiert eine Konzerngesellschaft als Betrei-ber des In-House Cash Centers beziehungsweise als Bankkreisfüh-rer. In der Regel ist der Betreiber des In-House Cash Centersbeziehungsweise der Bankkreisführer die Konzernzentrale. Denkbarsind jedoch auch Ländergesellschaften, Teilkonzerne oder SharedService Center, die eine besondere strategische Stellung haben.
Beim zentralen Zahlen bauen die angeschlossenen GesellschaftenVerbindlichkeiten gegenüber der zentralen Gesellschaft auf. Diesereguliert die Verbindlichkeiten der Gesellschaften über eigene ex-terne Bankkonten. Im Innenverhältnis des Konzerns entsteht somiteine Beziehung wie beim internen Zahlen, nur dass kein Geschäfts-vorfall, z.B. aus Lieferung und Leistung, zweier Konzerngesell-schaften zugrunde liegt, sondern eine Lieferbeziehung zwischenKonzern(-gesellschaft) und externem Partner.
Zusätzlich geht die zentrale Gesellschaft eine Zahlungsverpflichtunggegenüber dem konzernexternen Geschäftspartner der angeschlos-sen Gesellschaft ein, die sie reguliert.
3.2.5 Lokale Verantwortung
Externes lokales Zahlen
Der Prozess des externen Zahlens in lokaler Verantwortung ist ähn-lich strukturiert wie der des externen zentralen Zahlens. Im Gegen-satz zum zentralen Zahlen bedient sich der Konzern keiner zentra-len Bankkonten zur Zahlungsregulierung, sondern entscheidet vonFall zu Fall darüber, welches externe Bankkonto welcher ange-schlossenen Gesellschaft zur Regulierung genutzt wird. Dieses Kon-zept ist vor allem bei Konzernen sinnvoll, die über einen hohenAnteil an grenz- beziehungsweise währungsraumübergreifendem
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Der Zahlungsprozess mit SAP In-House Cash3
Zahlungsverkehr verfügen. So kann beispielsweise ein Konzern dieZahlungsverpflichtung einer angeschlossenen Konzerngesellschaft,die ausschließlich Bankkonten in EUR hat, in GBP gegenüber einembritischen Lieferanten über das externe Bankkonto einer zweitenTochtergesellschaft abwickeln. Somit wird eine Auslandszahlung ineine Inlandszahlung gewandelt, die in der Regel kostengünstiger ist.Mit der Funktionalität des externen lokalen Zahlens können dieZahlungsströme effizient gesteuert und Optimierungspotenzialenutzbar gemacht werden. Die Steuerung der Zahlungen wird inner-halb von SAP In-House Cash mittels der sogenannten Zahlwegsteue-rung (siehe 3.7.4, »Lokales Zahlen«) durchgeführt.
3.2.6 Verteilung von Geldeingängen
Zentraler Geldein-gang/Cash Pooling
Der zentrale Geldeingang beziehungsweise das Cash Pooling stelltden letzten Grundprozess des Moduls SAP In-House Cash dar. Beimzentralen Geldeingang wird ein zentrales externes Bankkonto alsGeldeingangskonto im Konzern genutzt, auf das alle Kunden derKonzerngesellschaften einzahlen beziehungsweise zugunsten diesesKontos überweisen. In SAP In-House Cash wird entschieden, wel-cher angeschlossenen Gesellschaft die Zahlung zuzuordnen ist unddas virtuelle Hausbankkonto dieser Gesellschaft entlastet. Damitentsteht aus Sicht des Betreibers des In-House Cash Centers bezie-hungsweise des Bankkreisführers eine Verbindlichkeit gegenüberdieser Gesellschaft, die ihrerseits eine Forderung aufbaut.
3.2.7 Cash Pooling als elementarer Bestandteil des externen Zahlungsprozesses
Das sogenannte Cash Pooling folgt dem gleichen Prinzip: Besteht imKonzern eine Cash-Pooling-Beziehung zwischen den angeschlosse-nen Gesellschaften, so werden alle Salden der externen Bankkontender Gesellschaften an den Betreiber des In-House Cash Centersbeziehungsweise des Bankkreisführers transferiert. In der Regelsind diese Beträge positiv, da bei der Umsetzung des externen zen-tralen Zahlens alle ausgehenden Zahlungen über ein zentrales Bank-konto abgewickelt werden; nur die lokal verbleibenden Geldein-gänge sind in der Regel im Cash Pooling zu sehen.
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Integration von SAP In-House Cash in die Systemlandschaft 3.3
Beim Eingang des Cash-Pooling-Umsatzes auf dem zentralen Bank-konto wird wiederum analog zum zentralen Geldeingang das IHC-Konto der Gesellschaft entlastet.
3.2.8 Zusätzliche integrierte Bankfunktionalitäten
Zins- und Gebüh-renberechnung
Zur verursachungsgerechten Weiterbelastung der Kosten der Finan-zierung des internen und externen Zahlungsverkehrs und der Finan-zierung an die angeschlossenen Gesellschaften können mithilfe vonSAP In-House Cash auch Zinsen und Gebühren berechnet und aufden IHC-Konten gebucht werden.
3.3 Integration von SAP In-House Cash in die Systemlandschaft
Hinsichtlich der Integration von SAP In-House Cash in bestehendeSystemlandschaften muss zwischen rein SAP-gestützten Systemland-schaften und gemischten Systemlandschaften unterschieden wer-den. SAP In-House Cash ist Bestandteil der SAP-Produktfamilie CFOSolutions. Diese umfasst unter anderem neben SAP In-House Cashfolgende fachlich verwandte Komponenten:
� SAP Cash Management
� SAP Liquidity Planner
� SAP Transaction Management
Die fachlich notwendige Integration zu diesen Modulen ist entwederim SAP-System mit programmorientierten Schnittstellen, z.B. UserExits oder Business Add-Ins (BAdIs) (siehe Kapitel 4, »TechnischeImplementierung«), beziehungsweise durch Einstellungen in derImplementierungsphase im Standard umgesetzt. Voraussetzung fürdie Integration ist jedoch zumeist, dass sich die Module auf derselbenphysischen Systemumgebung befinden. Dies ist für die Integrationmit der SAP-Finanzbuchhaltung nicht erforderlich, da diese unterZuhilfenahme der SAP-Standardschnittstellentechnologie Applica-tion Link Enabling (ALE) sichergestellt werden kann. Somit ist aus
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Der Zahlungsprozess mit SAP In-House Cash3
Sicht der Finanzbuchhaltung auch eine verteilte1 Systemlandschaftmöglich.
Systemumgebungfür SAP In-House
Cash
Abbildung 3.2 zeigt beispielhaft, wie eine rein SAP-gestützte IT-Landschaft skizziert werden kann.
Abbildung 3.2 SAP-Szenario und SAP In-House Cash
SAP NetWeaver PI Auch für den Fall einer diversifizierten Systemlandschaft kann mitSAP In-House Cash gearbeitet werden. Hierzu muss nur das In-House Cash Center auf einem SAP ECC 6.0-System lokalisiert sein;eine Integration von Nicht-SAP-Systemen ist über spezifischeSchnittstellenprogrammierung möglich. Eine weitere Integrations-möglichkeit stellt die SAP NetWeaver PI-Plattform dar, eine Middle-ware zur Prozessintegration von Nicht-SAP- und SAP-Systemen,über die ein- und ausgehende Daten konvertiert werden können.
1 Eine verteilte Systemlandschaft besteht dann, wenn das In-House Cash Center unddie kommunizierenden Finanzbuchhaltungen auf physisch getrennten Systemenlokalisiert sind.
Hausbank Kunde
inte
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Zahl
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n
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Pool
ing
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Zahl
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n
Tochter-gesellschaft
A
Tochter-gesellschaft
B
In-House Cash
Center
externer Kunde
externer Lieferant
Bank Tochter A
Konzern Hausbank
Bank Tochter B
Hausbank Lieferant
Konzern Hausbank
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Beteiligte am Zahlungsprozess 3.4
3.4 Beteiligte am Zahlungsprozess
Mit der Komponente SAP In-House Cash wird der Zahlungsverkehreines Konzerns zentral abgewickelt. An den einzelnen Prozessen desZahlungsverkehrs sind folgende organisatorische Einheiten betei-ligt:
� angeschlossene und verbundene Gesellschaften
� Betreiber des In-House Cash Centers beziehungsweise des Bank-kreisführers (Finanzbuchhaltung und In-House Cash Center)
� externe Hausbanken des Betreibers des In-House Cash Centersbeziehungsweise des Bankkreisführers
� externe Hausbanken der angeschlossenen Gesellschaften
� externe Geschäftspartner (z.B. Lieferanten oder Kunden)
In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen am Zahlungs-prozess beteiligten organisatorischen Einheiten erläutert.
3.4.1 Angeschlossene und verbundene Gesellschaften
Die an SAP In-House Cash angeschlossenen Gesellschaften sindselbstständig handelnde Einheiten innerhalb eines Konzernverbun-des, die entweder mit physisch eigenständigen ERP-Systemen (SAP-oder Nicht-SAP-Systeme) oder als Teil eines ERP-Gesamtsystems amIn-House-Bankkonzept teilnehmen. Im letzteren Fall sind die Gesell-schaften als Buchungskreis auf dem Konzernsystem vertreten.
In-House Cash = traditionelle Hausbank
Aus Sicht der angeschlossenen Gesellschaften ist das In-House CashCenter eine virtuelle Bank, die exakt die gleichen Funktionen wieeine traditionelle Hausbank erfüllt. Die Kontoverbindung zum In-House Cash Center wird daher genauso wie die Kontoverbindung zueiner bestehenden Hausbank eingerichtet. Die angeschlosseneGesellschaft erhält ebenfalls alle Dienstleistungen und Services, diesie von ihren bisherigen Hausbanken gewohnt ist.
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Der Zahlungsprozess mit SAP In-House Cash3
3.4.2 In-House Cash Center und Finanzbuchhaltung
Im Regelfall wird der Betreiber des In-House Cash Centers bezie-hungsweise der Bankkreisführer durch die Konzernzentrale gestellt.Hierbei betreibt die Zentrale ein oder mehrere In-House Cash Cen-ter sowie eine eigene Finanzbuchhaltung. Die Finanzbuchhaltungkann sowohl auf Basis des SAP-Finanzwesens (FI) als auch technischauf einem anderen ERP-System durchgeführt werden.
Integration in dieBuchhaltung auf
Basis vonSummensätzen
Die Finanzbuchhaltung führt die summarischen Salden – erforderli-che Mindestangaben für eine Gruppierung sind Buchungsdatum,Valutadatum und Geschäftspartner – des In-House Cash Centers understellt die Bilanz des Betreibers des In-House Cash Centers bezie-hungsweise des Bankkreisführers (z.B. Zentrale oder Konzernmut-ter) unter Berücksichtigung des In-House Cash Centers; das In-House Cash Center ist buchhalterisch ein Nebenbuch der Finanz-buchhaltung des Betreibers beziehungsweise des Bankkreisführers,in dem Forderungen und Verbindlichkeiten des In-House Cash Cen-ters gegenüber allen angeschlossenen Gesellschaften ausgewiesenwerden. Der bilanzielle Ausweis erfolgt in der Finanzbuchhaltungin der Regel aggregiert auf Hauptbuchkonten.
Die Verwaltung des In-House Cash Centers wird in der Regel nichtdurch die Finanzabteilung, sondern durch eine eigene Abteilungdurchgeführt. Der Integration der Finanzabteilung kommt dabeiaber eine sehr wichtige Aufgabe zu.
Im Rahmen der Abwicklung des konzernweiten Zahlungsverkehrsüber SAP In-House Cash fallen hinsichtlich der Betreuung der ange-schlossenen Gesellschaften dieselben Verwaltungstätigkeiten wie imgängigen Bankgeschäft mit Privat- oder Geschäftskunden bei exter-nen Banken an. Für die angeschlossenen Gesellschaften werdenKontokorrentkonten, sogenannte IHC-Konten, geführt. Neben derBereitstellung von Kontoauszügen für die Konten werden Zinsenund Gebühren berechnet, Limits gesetzt und weitere Bankprodukteverwaltet.
Kontoauszüge alsBestätigung
Die Kommunikation zwischen dem In-House Cash Center und derangeschlossenen Gesellschaft erfolgt, wie bei der externen Haus-bank, entweder mit papierbasierten oder elektronischen Kontoaus-zügen, die buchhalterisch durch die angeschlossenen Gesellschaften
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Aufbauorganisation einer In-House-Bank mit SAP 3.5
zu verarbeiten sind. Das In-House Cash Center erstellt und versen-det die Kontoauszüge täglich. Beim internen Zahlen entfallen mögli-che Wertstellungs- und Valutadifferenzen vollständig. Im Falle desexternen Zahlens muss die Steuerung valutarischer Differenzeninnerhalb des In-House Cash Centers erfolgen.
3.5 Aufbauorganisation einer In-House-Bank mit SAP
Global und international agierende Konzerne sind heutzutage ent-sprechend ihren individuellen Bedürfnissen unterschiedlich struktu-riert. Die Konzernstruktur wird von den unterschiedlichsten Faktorenbestimmt. Die beiden wichtigsten und gängigsten Organisationsstruk-turen sind die geografisch orientierte und die teilkonzernorientierte(beziehungsweise markenorientierte) Konzernstruktur.
Je nach geografischer Lokalisierung der eigenen Tochtergesellschaf-ten und Absatzmärkte sehen wir heute bei einer Vielzahl von Kon-zernen einen geografischen Konzernaufbau, in dem bestimmteRegionen zu einer Konzerneinheit zusammengefasst werden.
Weiterhin ist es gängige Praxis, einen Konzern gemäß dem eigenenProdukt- und Serviceangebot zu strukturieren. Als Beispiel kann dieAutomobilbranche angeführt werden, in der die führenden Auto-mobilkonzerne nach Marken organisiert sind.
Um ein In-House Cash Center effektiv einsetzen zu können, muss indessen interner Struktur die Konzernstruktur abgebildet sein, dennnur so können z.B. notwendige Konsolidierungsanforderungen dar-gestellt werden. Grundsätzlich kann mit SAP In-House Cash jedebeliebige Struktur abgebildet werden. Die jeweils optimale Strukturder In-House Cash Center und des Aufbaus der In-House-Bank hängtallerdings stark von den Gegebenheiten des Konzerns ab und istdaher individuell zu betrachten.
Im Folgenden wird der organisatorische Aufbau der In-House-Bankvor dem Hintergrund der gängigen Konzernstrukturen gezeigt.Zusätzlich wird eine Sonderform, der währungsorientierte Aufbau,beschrieben.
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317
Index
4-Augen-Prinzip 268
A
Abrechnungskurs 232Absicherung 22Abstimmungen
manuell 29Abwicklung
zentrale 20, 26Abwicklungsparameter 241Accounting Statement 131Aggregation 37ALE-Audit 172ALE-Customizing 154Algorithmus
verwenden 209Ansprechpartner 73Application Link Enabling (ALE) 39,
61, 131, 172Arbeit
auf Rechnung 43, 47periodische 223
Aufbauorganisation 16, 55, 65Ausgabemodus 140, 147, 150, 152,
168Ausgangsnachricht 140Ausgangsparameter 131, 146, 151,
154DIRDEB 151EUPEXR 155, 168FINSTA 147PAYEXT 152, 168SYNCH 153
Ausgangsrechnung 85Ausgleichsbelegnummer 210Auslandsüberweisung 32Auslandszahlung 39, 48Automatisierung 20, 28, 29, 36, 85,
296, 302Autorisierungsprozess 50Avis 182, 210Avissteuerung 191
B
BAdI 17, 61, 279, 284, 287Steuerung im Plug-in 286TM-Überleitung 287Valutensteuerung 282Web Gui 280
Bankbeziehungen 47Bankeinzug 140Bankenfindung 192Bankkonto 193
externes 41internes 199von Tochtergesellschaft 42
Bankkontoführungskosten 43Bankkreis
definieren 214Kontenstruktur 66, 116Zahlungsfunktion 112zusätzliche Information 82
Bankkreisführer 59, 60, 63, 64, 106, 112, 113, 116, 121
bankkreisübegreifendes Zahlen 121bankkreisübergreifend 84Bankland 174Bankleitzahl 176Bankschlüssel 198Bankstammdaten 16, 50, 51, 195Bankverbindung 55, 89, 103Bankverrechnungskonto 249Basistyp 152
FINSTA01 131PEXR2002 131, 154PEXR202 131
Belastung 95Belegart
einstellen 177Berechtigungsverwaltung 268Bereitstellungszins 78Betrag
disponierter 194, 250Beziehung
konzernintern 57Bilanzvorbereitung 127Bilanzwährung 45
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318
Index
Biller Consolidator 36Bonus 78Briefkurs 232BTE
Kontoauszug 289Rückläufererkennung 292
Buchhaltunglokale 169
BuchungVorzeichen 215
Buchungsdaten 231Buchungsdatum 75, 125Buchungskonto 240Buchungskreis 169
einstellen 182festlegen 242globaler 170lokaler 170zahlender 182, 244Zahlweg 188
Buchungsregel 204, 207Buchungsschnitt 125
C
Cash Concentration 126Cash Management 15, 26, 34, 45
zentral 27Cash Pooling 15, 26, 28, 41, 44, 53,
54, 60, 69, 116, 298Cash-Concentration 37Cash-to-Cash Cycle 20Chief Financial Officer 13Clearing 38Clearing-Partner 102, 104, 112, 113,
114, 116, 131, 226, 242, 248Clearing-Partner-Konto 42Controlling 172Credit Risk Analyzer 27
D
Datenfilter 169Datenfluss
Belegart zuordnen 178Datentransfer 25
auslösen 23Debitor 87
Debitoren-Einzelpostenliste 100Debitorenstammsatz 87Devisengeschäft 35, 40, 44, 47, 48,
49, 301Direct Access to Banks (DAB) 13, 50Direct Debit 30, 36, 131Direktabbuchung 167direkte Gebühren 78Druck-Dataset 187Druckprogramm
RFFOEDI1 191Durchgängigkeit 128
E
EBICS 50EDI-Begleitzettel 182Eigentumsvorbehalt 78Eilzahlung 32, 42Eingangskonto 116Eingangsnachricht 140Eingangsparameter 131, 155
DIRDEB 145, 148FIDCC 150PAYEXT 145, 149
Eingangsrechnung 85Einsparpotenzial 19, 49Einzelexposure 46Einzelpostenanzeige 71Einzelpostenliste 91Electronic Bill Presentment and
Payment (EBPP) 36elektronischer Kontoauszug 29, 130Empfängerport 152Empfängersystem 132Entwicklungssystem 133, 155Ergebnisrechnung (CO-PA) 172Euro-Überweisung 32Exposure
Einzelexposure 46Gesamtexposure 46
F
Fallbeispiel 37, 53, 113, 114Feld
LOGSYS 132
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319
Index
FeldprüfungLand 177
FI-Buchung 129FI-Dokument 172FI-Einstellung 173File Transfer 53Financial Risk Manager 13Financial Supply Chain 15, 21Financial Supply Chain Management
(FSCM) 16, 19Financial Trade Enablement 21Financial Transaction Data 131Finanzbuchhaltung 63, 64Finanzierung 22Finanzmarktkrise 13Finanzströme 20Forderung 56, 58, 64, 66, 68, 83, 85,
103, 120, 122, 125konzerninterne 58
Forderung und Verbindlichkeitübertragen 31
Format 40, 52, 53, 55, 208, 221, 271, 286, 297, 299
Formatbestimmunganzeigen 271
Formularangaben 189Freigabe
automatisierte 24Zahlung 24
Fremdwährungsbankkonto 48abschaffen 49
Fremdwährungszahlung 45, 48FTAM-Protokoll 26Funktionsbaustein 150FX-Marge 48, 49
G
Gebietsfremde 47Gebühr 51, 61, 64, 77, 78, 79, 85,
127Gebührenabrechnung 29Gebührenberechnung 61
periodische 30, 32transaktionsbezogene 30, 32
Gegenvorgangsartzuordnen 257
Geldeingangexterner 41, 43
problematische Zuordnung 43zentraler 60, 273
Geldkurs 232Gesamtexposure 46Gesamtumsatzanzeige 71Geschäftprozess 16Geschäftspartner 70, 72
externer 63Geschäftspartnerprofil 172Geschäftspartner-Rolle 72Geschäftspartnertyp
Bank 165Geschäftspartner 143logisches System 147
Geschäftstransaktionscode (GVC) 202Geschäftsvorfallcode 29
definieren 253externer 208
Gesellschaftangeschlossene 63verbundene 63
Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) 123
Girokonto 74Global-Bank-Konzept 49Global-Treasury-Plattform 26, 34Gruppierung
durchführen 23Gutschrift 95
H
Habenzins 77Hauptbuch 31, 42Hauptbuchkonto 211Hauptbuchübergabe 100, 107, 120,
122, 127, 128, 150, 258, 282Hauptbuchvariante 215Hauptbuchvorgang
pflegen 258Hauptbuchvorgangsart
zuordnen 261Hausbank 56, 60, 63, 68, 83, 98, 104,
111, 251externe 63interne 195
Host-to-Host-Verbindung 50, 53
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320
Index
I
IDoc 39, 53IHC-Abschluss 124IHC-Kontenfindung 273IHC-Konto
anlegen 225IHC-Kontoauszug 42IHC-Leitwegfindung 114IHC-Zahlauftrag 70, 80Implementierung
technische 16Implementierung von SAP In-House
Cash 129Inbound-Einstellung 147, 166, 173Inbound-Parameter 172In-House Cash Center 30, 42, 70
technische Einstellung 213In-House-Bank 13, 26, 28Inlandszahlung 39Inlandszahlungsformate 39Inlandszahlungsverkehr 49Instruction Key 271Integration 61Integration von externen Banken 47Intercompany 30, 31, 36, 37, 56
Zahlungsbedingung 30Intercompany Clearing 15, 30, 36Intercompany Clearing Guideline 36Intercompany-Abstimmung 30Intercompany-Verbindlichkeit 28Intermediate Document (IDoc) 130IP-Adresse 137ISO-Code 175
J
Job-Log 91, 110
K
Kapitalmarktsituation 13Ketten-ID 225Kommunikationsdaten 234Kompensation
Makroebene 46Mikroebene 46
Komplexitättechnische Umsetzung 48
Kondition 70, 75, 77, 127statisch 79zeitabhängig 79
Konditionsgestaltung 51Konditionskreis 78, 216Konditionstyp 217Kontenfindung
für Zahlungseingang 275Kontenplan
operativer 170Kontensymbol
anlegen 202erstellen 205
Kontenwährung 45Konto
für Clearing-Partner 233Kontosymbol zuordnen 206Vorgangstyp zuordnen 210vorläufiges 74
Kontoabschluss 127Kontoauszug 65, 98, 146, 155
eingehender 273elektronischer 29, 64, 130, 200, 268Format 221Versandart 221versenden 139
Kontoauszug buchen 31Kontoauszugsformat 208Kontoauszugsverarbeitung 28, 36Kontoführer 73Kontoführungsgebühr 78Kontoinhaber 72Kontokorrentkonto 70Kontonummer 176Kontoverbindung
pflegen 239Konzern 83
IHC-Kontenstruktur 68In-House-Bank 55Richtlinie 122Struktur 65, 66, 69Zahlungsverkehr 102
konzerninterner Zahlungsverkehr 84Korrespondenzempfänger 73Kostendruck 15Kreditor 87Kreditorenposition 92Kreditorenrechnung 86
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321
Index
Kreditorenstammsatz 88Kundenposition
offene 209
L
Lastschrift 30, 36, 77, 194Lastschrifteinzug 42Leitweg 235Leitwegfindung 114
definieren 236Limit 64, 77Liquidität 55, 84Liquiditätsdisposition 26Liquiditätsplanung 34, 45Liquiditätssituation 45logisches System
Benennung 155Customizing 132IHCPCLN010 132IHCTCLN010 132
lokale Buchhaltung 169lokales System
FI1PCLN010 155FI1QCLN010 155FI1TCLN010 155Tochtergesellschaft 173
Loro 74
M
MA-CUG 305, 307Mandant 132, 133, 149, 155Market Risk Analyzer 27Massenverarbeitung 223Massenzahlungsverkehr 41Modellsicht
pflegen 138, 142verteilen 142
MultiCash 26, 50
N
Nachrichtenart 53Nachrichtenfunktion 152Nachrichtentyp 150, 151
ALEAUD 172
DIRDEB 53, 131, 139, 155einfügen 139FIDCC2 131, 147, 172FINSTA 131, 139, 155, 165PAYEXT 53, 131, 139, 154, 166SYNCH 142
Nachrichtenvariante 151Namensprüfung 215Natural Hedge 35Nebenbuchkonto 122Netting 28, 29, 30, 36, 37, 38Nostro 74Nutzung lokaler Banken 47
O
One-Window-to-Bank-Prinzip 53Optimierung
Zahlungsverkehr 13, 19Optimierungspotenziale 19Outbound-Einstellung 147, 168Outbound-Parameter 172
P
PapierformatIHCPAP 221
Parameterausgehender 167eingehende 147eingehender 144, 165I_COMP 172I_COMP_CHECK 172
Parameterabgrenzung 90Partnerart
Geschäftspartner 142, 145, 147In-House-Bank 164logisches System 142, 148, 150, 151,
164Partnerbank
globale 49Partnerprofil 142Partnervereinbarung 151, 197
Eingangsparameter 148generieren 140, 162manuell bearbeiten 142, 164pflegen 165
PAYEXT 53
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322
Index
Payment Factory 26, 27, 28, 39, 41, 44, 53, 297, 298, 302Einsparpotenzial 40Schwierigkeit 50
Payment Order 131PAYMUL 53Performance 25Port 161, 167
EUPEXPORT 147, 150, 162Portname 162Postengebühr 78Preisfindung 22Problemstellungen
unternehmensintern und -extern 19Produkt 73, 219
ändern 266anzeigen 219
Produktivsystem 133, 155Produktkonfigurator 74Programm
RBDAPP01 147, 150RSEOUT00 147, 150, 168
ProzessFinanzbuchhaltung 128organisatorische Einheit 63
Prüfungländerspezifische 176
Q
Qualifizierung der Geschäftspartner 22
Qualitätssystem 133, 155
R
Rangfolge 193Rechnung
buchen 23entsperren 24
Rechnungsabzug 36Rechnungsinformation
austauschen 36Rechnungskonsolidator 23Rechnungsprüfung 23, 36Rechnungsstellung 23Reklamation 23
Remote Function Call (RFC) 131RFC-Destination
bestimmen 136, 159Einstellung 137NONE 132, 135
RFC-User 137RFC-Verbindung 135, 158
konfigurieren 136, 159Passwort 137
Risikenliquiditätsbeeinflussend 13
Risiko 20, 22, 26, 27, 33, 34, 45, 46, 51, 54, 66, 69, 113
Risikomanagement 27
S
SAP Bank Communication Manage-ment 50, 297
SAP Bank Customer Account 58SAP Biller Direct 36SAP Cash Management 61SAP Dispute Management 36SAP In-House Cash
Datenfluss 130SAP Liquidity Planner 61SAP NetWeaver PI 62SAP Payment Media Workbench 53SAP Transaction Management 61SAP Treasury and Risk Manangement
27SAP-Erweiterung 17SCORE 305, 306, 308Senderart 239Sendernummer 239Sendersystem 132SEPA 298, 300, 301Servername 137Settlement 30Settlement aus externem Treasury-
Geschäft 41, 44Settlement aus internem Treasury-
Geschäften 31Shared Service Center 59Sicherstellung der Liquidität 13Sollzins 77Special Ledger 172Stammdaten 216
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323
Index
Standardkonditionstyp 77Struktur
geografisch orientierte 66teilkonzernorientierte 67währungsorientierte 68
Supply Chain 19SWIFT 26, 301, 302, 305, 306, 307,
310SWIFT MT940-Format 39Syntaxprüfung 145, 150, 152System
logisches 132lokales 133
Systemanbindung 129Systemlandschaft 62
heterogene 38Systemmigration 137Systemname 132
T
TabelleT000 132
Tagesendverarbeitung 96, 100, 106, 107, 119, 124, 223
technische Implementierung 16Teilkonzern 93teilkonzernübergreifend 84Tochtergesellschaft 130, 154Tochtersystem 132, 135, 142Trade Settlement 21, 22Transaction Management 26, 54Transaktion
BD64 142BD82 140, 162FBZP 181, 195, 241FI12 165, 195, 196FIHC 165, 195, 196OBA7 177OY01 174SALE 132, 156, 170SCC4 133, 138, 156SM30 270, 271SM59 135, 158SPRO 181WE20 142, 164, 172WE21 161
transaktionaler RFC 162
Transaktionsart 228, 230, 269, 280, 287festlegen 228für automatische Zahlung 228hinterlegen 277im Bankkreis abwickeln 230
Transaktionsgebühr 49, 78Transaktionskosten 29, 35, 39, 40, 41Transaktionstyp
IHCSTAND 210Transaktionszins 77TRCO 305, 307Treasury 15Treasury-Funktion 26
U
Überweisungsgebühr 48Überziehungszins 77Unstimmigkeit
Klärung 36User Exit 61
EXIT_SAPLF050 172ZXF08U06 187
V
ValutaDifferenz 65Saldo 78Steuerung 104
Valutaverluste 29Verantwortlichkeit
verteilt 48Verarbeitungsabfolge 224Verbindlichkeit 56, 58, 64, 66, 68,
83, 85, 93, 99, 103, 107, 113, 120, 122, 125
Verbindungstyp 136, 158Vereinheitlichung 38Verfahren
forderungsbasiertes 37verbindlichkeitsbezogenes 38
Verfügungsberechtigter 73Verhältnis zu externen Banken 33Verrechnungskonto 74Versandspesen 78
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Index
Verteilungsmodell 138, 140, 142, 162, 169Änderungsmodus 142
Verwendungszweck 29, 273nach Herkunft 246
Volumenbündelung 39Vorgangsart 75
erstellen 256pflegen 255
Vorgangscode 150FINS 155PEXC 131PEXN 131PEXR 131
Vorgangstypanlegen 203, 209bearbeiten 209IHCSTAND 203, 209
Vorschriftrechtliche 51
Vorschusszins 78
W
Währung 29, 35, 39, 40, 41, 42, 45, 46, 47, 48, 53, 59, 66, 70, 74, 113, 188, 192, 193, 194, 199, 205, 206, 211, 232, 234, 241, 245, 264, 268, 281, 284, 287erlaubte 245
Währungsexposure 34Währungsmanagement 26, 32, 35,
44, 45Währungsrisiko 32, 33, 35Währungstausch 122, 232
automatisch 123manuell 123
Weisungscodedefinieren 272
Weisungsschlüssel 51definieren 273pflegen 270
Wertstellung 65, 77, 78Wettbewerbsvorteil 56Workflow 172Working Capital Management 13, 19
Z
Zahlart 55Zahlauftrag 42, 81, 131
buchen 31externer 81, 226interner 81manueller 271versenden 139
Zahlauftragsbrowser 82Zahlauftragsrouting 114Zahldatei 91Zahlen
bankkreisübergreifendes 121externes lokales 59externes zentrales 59internes 58, 84lokales 112
Zahllauf 89, 103, 181Zahlprogramm 181
F111 239pflegen 241RFFOEDI1 187
ZahlungAvisierung 52einleiten 23, 24externe 41, 43gruppieren 25interne 30konzernexterne 102valutengenaue 41
Zahlungsanordnung 105, 109, 131erzeugen 238Konto 107, 108
Zahlungsanweisung 167Zahlungsarten 32Zahlungsbündelung 52Zahlungseingang 55, 97, 117, 119,
120zentraler 116
ZahlungsformatDTAUS 53DTAZV 53EDIFACT 53lokales 40
Zahlungsgruppierunginnerhalb eines Unternehmens 25über Unternehmensgrenzen 25
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Index
Zahlungsmethode 23, 24auswählen 24
Zahlungsplattform 15Zahlungsprozess 16, 23, 30, 36, 48,
55, 57, 58, 63, 83, 85, 131, 213, 225, 229, 298, 299Grundeinstellung 229
Zahlungsstrom 56, 60, 84konzerninterner 29Management 55
Zahlungsträgerformat 52lokal 49
Zahlungsverkehr 15, 19, 23Cross-Border 25externer 28interner 28konzernexterner 41konzerninterner 84lokalisieren 47Zentralisierung 26, 35
Zahlungsverkehrsrestriktionen 51Zahlungsverkehrsvorgang 266Zahlungsvorgang 80Zahlweg 198
Einstellung 185im Buchungskreis 247
im Land 185, 244Zahlwegdaten 234Zeitzone 42Zentrale
Finanzbuchhaltung 132, 135, 149zentrale Abwicklung 26zentrale Konten 35zentraler Zahlungseingang 116Zentralisierung 44, 47, 49, 53, 296,
298, 302, 303, 304Zielsystem 158Zins 61, 64, 76, 77, 127Zinsabrechnung 29Zinsberechnung 61
periodische 30, 31Zinsmanagement 26Zugang
Bank 305Clearing-Systeme 39direkter/indirekter 308MA-CUG 307Modell 306SWIFT 302, 303
Zusatzenwicklung 17ZV-Vorgangsart 260
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