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Fachkongress für Umwelt-, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit27. Münchner Gefahrstoff-Tage
Holiday Inn Munich-City Centre
23. – 25. November 2011
Veranstalter: In Zusammenarbeit mit
LeitungDr. Helmut A. Klein
Themenschwerpunkte
■ Synthetische Biologie
■ GHS – Auswirkungen auf den betrieblichen Arbeitsschutz
■ AGS – Aktuelles und Erfahrungen
■ AGS-Risikobewertungskonzept
■ Behördlicher Vollzug im Chemikalienrecht
■ Gefährdungsbeurteilung
Spezialsymposien
■ Gefährdungsbeurteilung in der Praxis
■ Die Brücke zwischen Arbeits- und Verbraucherschutz
■ Aktuelle Fragen der Betriebs- und Anlagensicherheit
■ Fachdiskussion: AGS-Risikobewertungskonzept - Praktische Umsetzung
Spezialseminare
■ Das aktuelle Gefahrstoffrecht praxisgerecht aufbereitet
■ Systematische Risikobewertung und Wissensvermittlung im Gefahrstoffumfeld
Mit begleitender Fachausstellung
3. Kongresstag: Freitag, 25.11.2011 Teilnehmerhinweise
Seminar 1: Das aktuelle Gefahrstoffrecht
praxisgerecht aufbereitet
Leitung: Dipl.-Ing. Peter Wunderlich, Leiter Qualifizierungsbereich/KC Aus- und Weiterbildung,
Berufsgenossenschaft Rohstoffe chemische Industrie, Laubach und Dipl.-Chem. (FH) Gabriele Janssen, Leiterin
Betriebssicherheitsmanagement, Bernd Schwegmann GmbH & Co. KG,
Grafschaft-Gelsdorf
Seminar 2: Systematische Risikobewertung
und Wissensvermittlung im Gefahrstoffumfeld
Leitung: Dipl.-Ing. Jürgen Ortlepp, Leiter Projekt- und Qualitätsmanagement, Sicherheit/GMP, Infraserv Logistics
GmbH, Frankfurt/Main
Name Vorname
Firma/Institut
Straße/PF
PLZ/Ort
Abteilung Funktion
Telefon Telefax
Datum Unterschrift
Rechnungsanschrift (nur falls abweichend) + USt-ID-Nr.
Da die Teilnehmerzahl insbesondere bei den Symposien begrenzt ist,
sollten Sie sich baldmöglichst anmelden.
Bei Absagen nach dem 14. November 2011 (es gilt das Eingangsdatum) wird
die volle Teilnahmegebühr berechnet. Es kann jedoch ein Ersatzteilnehmer
benannt werden. Stornierungen vor diesem Termin werden mit EUR 150,–
Verwaltungsgebühr berechnet. Stornierungen und Anmeldungen sind
grundsätzlich schriftlich vorzunehmen. Der Veranstalter behält sich das
Recht vor, die gesamte Veranstaltung oder einzelne Teile räumlich und/
oder zeitlich zu verlegen, zu ändern oder auch kurzfristig abzusagen. Nach
Eingang Ihrer Anmeldung übersenden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung
und eine Rechnung (Ref.-Nr.: 811.209.02), die Sie bitte vor Beginn der
Veranstaltung begleichen.
Ihre persönlichen Angaben werden von der SVV GmbH (evtl. mit Hilfe
von Dienstleistern) zum Zwecke der schriftlichen Kundenbetreuung
(z.B. Anmeldebestätigung, Informationen über gleiche oder ähnliche
Veranstaltungen) verarbeitet. Wir nutzen außerdem Ihre Daten für unsere
interne Marktforschung. Falls wir als Dienstleister tätig sind, gilt das gleiche
für unsere Partnerunternehmen. Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse ange-
geben haben, werden Sie gelegentlich von uns über gleiche oder ähnliche
Veranstaltungen per E-Mail informiert. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit,
der Nutzung Ihrer Daten schriftlich bei SVV – Süddeutscher
Verlag Veranstaltungen GmbH, Justus-von-Liebig-Str. 1, 86899 Landsberg
oder mittels E-Mail an [email protected] zu widersprechen.
Die SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH wird Ihre Daten
nicht an Dritte zu deren werblichen Nutzung verkaufen.
+++ Bitte das ausgefüllte Anmeldeformular im Fensterumschlag einsenden oder faxen an +49 (0 ) 81 91/ 125-404 +++
✎
SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH
Melanie Pöhlmann
D-86894 Landsberg
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Gefahrstoff-Tage 2011:
Mit Sicherheit mehr Vorteile!
■ Topaktuelles Programm
■ Frühbucherrabatt EUR 100,–
■ Behördennachlass 20%
Veranstalter
Holiday Inn Munich City-Centre
Hochstraße 3 · D-81669 München
Tel.: +49 (0) 89/48 03-44 44 · Fax: +49 (0) 89/4 48-82 77
web: www.holidayinn.de
Zentrumsnähe – S-Bahn-Haltestelle „Rosenheimer Platz“.
Übernachtungs möglichkeit besteht im Tagungshotel zum Vorzugspreis
von EUR 135,–/EZ inklusive Frühstücksbüffet und MwSt.
Das Zimmer kontingent ist begrenzt und bis zum 24.10.2011 unter
Tel.: +49 (0) 89/48 03-44 44 (Stichwort „Gefahrstoff-Tage 2011“) abrufbar.
Veranstaltungsort/Übernachtung
SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH
Projektleitung: Karin Schöttle
Organisation & Info: Melanie Pöhlmann
Tel. / Fax: +49 (0 ) 81 91/125-111 / +49 (0 ) 81 91/ 125-404
E-Mail: [email protected]
Ausstellung: Viktoria Wegel
Tel. / Fax: +49 (0 ) 81 91/125-501 / +49 (0 ) 81 91/ 125-404
E-Mail: [email protected]
Adresse: dienstlich privat
Anmeldung
Teilnahme
Der Kongress setzt sich zusammen aus:
■ Plenarveranstaltungen (23.11.2011)
■ Symposien (24.11.2011)
■ Fachdiskussion (24.11.2011)
■ Spezialseminar (25.11.2011)
Im Preis inbegriffen sind:
■ Veranstaltungsteilnahme ■ Mittagessen und Getränke
■ Veranstaltungsunterlagen ■ Get-together am
■ Begrüßungskaffee 23.11.2011 (je nach Buchung)
■ Erfrischungen in den Kaffeepausen ■ Fachausstellung
Programm
19.00 Das Sicherheitsdatenblatt lesen und erstellen
■ REACH 2010: Was bei der Überprüfung des Sicherheitsdatenblattes zu beachten ist
■ Welche Stoffe müssen in das MSDS eingetragen werden?
■ Warum sich ein Antrag auf vertrauliche Behandlung lohnt
10.30 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
11.00 Die GHS/CLP-Verordnung heute und morgen
■ So werden Gefahrstoffe richtig eingestuft
■ Welche Tricks bei der Kennzeichnung erlaubt sind
■ GHS 2012 lässt grüßen: das ändert sich genau
12.30 Mittagspause und Besuch der Fachausstellung
13.30 Die neue Gefahrstoffverordnung umsetzen
■ Informationen vermitteln
■ Was in der Gefahrstoffbetriebsanweisung nicht fehlen darf
■ Gefahrstoffverzeichnis: aus alt mach neu
15.00 Verabschiedung mit Abschlusskaffee
9.00 Risikoanalysen vorbereiten und durchführen
■ Lernen sie die Methodik der Risikoanalyse/FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse) kennen
■ Lernen Sie mehr über die vollständige Identifikation potenzieller Risiken durch Anwendung von Kreativitätstechniken:
Mindmap, Brainstorming & Co.
10.30 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
11.00 Risikoanalysen praktisch durchführen – ein Workshop
■ Führen Sie eine FMEA anhand eines Beispiels „Gefährdungsanalyse“ durch
■ Definieren Sie Maßnahmen zur Risikoreduktion und -akzeptanz
■ Erstellen Sie praxistaugliche Maßnahmenpläne
12.30 Mittagspause und Besuch der Fachausstellung
13.30 Wissen vermitteln – aber richtig
■ Anschauliche Vermittlung von Wissen: Die Königsklasse der Didaktik
■ Nutzung verschiedener Medien: Vom trockenen Vortrag bis zum Overkill: Was ist sinnvoll?
■ Typologie des Menschen: Wie Kommunikation und Wahrnehmung wirklich funktioniert
■ Üben Sie das Erlernte spielerisch ein
15.00 Verabschiedung und Abschlusskaffee
Hiermit melde ich mich verbindlich an.
Bitte reservieren Sie für mich (bitte ankreuzen):
Komplettangebot (23. – 25.11.2011): EUR 1.350,–
❏ P1 – P6 + ❏ Symposium + ❏ Seminar (bitte eintragen)
Einzelangebote (bitte nur eine Teilveranstaltung ankreuzen):
1. Kongresstag, 23.11.2011 ❏ P1 – P6 EUR 670,–
2. Kongresstag, 24.11.2011 Symposium (bitte ankreuzen) und Fachdiskussion
❏ S1 ❏ S2 ❏ S3 EUR 630,–
3. Kongresstag, 25.11.2011 Seminar (bitte ankreuzen)
❏ Seminar 1 ❏ Seminar 2 EUR 630,–
Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.
❏ Bitte informieren Sie mich unverbindlich über
Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten.
Behördenvertreter erhalten jeweils einen Rabatt von 20 %
auf die jeweilige Teilnahme gebühr.
Firmenpräsenz Informationen zu Ausstellung und Sponsoring erhalten Sie gerne von Frau Viktoria Wegel,
Tel.: +49 (0) 8191/125-501
Falls Sie sich vor dem 07.10.2011 anmelden, reduziert sich der Preis
für die Komplettveranstaltung auf EUR 1.250,–.
Nutzen Sie den Rabatt von EUR 100,– durch Ihre baldige Anmeldung.
27. Münchner Gefahrstofftage 2011
1. Kongresstag: Mittwoch, 23.11.2011 2. Kongresstag: Donnerstag, 24.11.2011
Plenarveranstaltung (P1 – P6) Symposien (S1 - S3) und Fachdiskussion
09.45 Begrüßung und Vorstellung des Programms
Dr. Helmut A. Klein, Bonn und Karin Schöttle, SVV – Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Landsberg
10.00 P1 Synthetische Biologie – Lebewesen aus dem Fertigbausatz
■ Biologie auf dem Weg zur Ingenieurswissenschaft
■ Leben aus dem Reagenzglas?
■ Minimalzellen als Produktionsplattform
■ Grenzen der Technikfolgenabschätzung
■ Gesellschaftliche Herausforderungen
Dr. phil., Dipl.-Biol. Margret Engelhard, Projektleiterin, Europäische Akademie zur Erforschung
von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH
11.00 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
11.30 P2 GHS – Auswirkungen auf den betrieblichen Arbeitsschutz
■ Mehr Piktogramme – mehr Arbeitsschutzmaßnahmen notwendig?
■ Kein Totenkopf mehr – weniger Arbeitsschutzmaßnahmen notwendig?
■ Technische, organisatorische und personenbezogene Schutzmaßnahmen
– was ändert sich wirklich?
■ Hilfsmittel und Übungen für Unterweisungen
■ Internetangebot von Merck zu GHS (E-Learning, Flyer, Poster etc.)
Dr. Birgit Stöffler, Sicherheitsingenieurin, Merck KGaA, Darmstadt
12.30 Mittagspause und Besuch der Fachausstellung
14.00 P3 Gefährdungsbeurteilung wirtschaftlich betrachtet
■ Betrachtung nach Gesetzeslage bzw. entsprechend der Praxis
■ Gefährdungsbeurteilung zahlt sich aus, nicht nur für Großbetriebe
■ Gefährdungsbeurteilung für KMU: nur eine Belastung?
Dr. rer. nat. Reinhold Rühl, Leiter des Zentralreferates Gefahrstoffe,
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft – BG BAU, Frankfurt am Main
15.00 P4 AGS – Aktuelles und Erfahrungen
■ Vorstellung der aktuellen Beschlüsse des AGS
■ Einblick in die Arbeit des AK „Stand der Technik“
■ Vorstellung neuer Schwerpunkte, zukünftige Aufgaben des AGS
Prof. Dr.-Ing. habil. Anke Kahl, Fachgebietsleiterin des FG Sicherheitstechnik/Arbeitssicherheit,
Bergische Universität Wuppertal
16.00 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
16.30 P5 Behördlicher Vollzug im Chemikalienrecht
■ Von Marktüberwachung bis Arbeitsschutz
■ Rechtsgrundlagen der Überwachung
■ Behördliche Strukturen
■ Programme und Projekte
Dr. Bettina Schröder, Referatsleiterin, Amt für Arbeitsschutz, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg
17.30 P6 Gefährdungsbeurteilung als „erlebtes“ Instrument des Arbeitsschutzes im Unternehmen
■ Mitarbeiter einbinden: Erfahrungen nutzen – Routinen und Schwachstellen aufspüren – Mitarbeiter wertschätzen
■ Erfahrungen und Umsetzung bei Bayer HealthCare Phamaceuticals Berlin
Bernd Kontenak, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Gefahrgutbeauftragter,
Bayer HealthCare Pharmaceuticals, Berlin
18.30 Ende des ersten Kongresstages
19.30 Get-together
S1: Gefährdungsbeurteilung in der Praxis:
Mess-Strategien – Expositionsermittlung – Arbeitsmedizinische Beiträge
Leitung: Dr. med. Peter Kujath, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin,
Gruppe 4.5 „Wirkung von Gefahrstoffen“, Berlin
9.00 Technische Regeln 401 und 402 in der Praxis
■ Expositionsermittlung an Fallbeispielen aus der betrieblichen Praxis
■ Mess-Strategien bei Expositionen gegenüber sensibilisierenden Arbeitsstoffen an Beispielen
■ Umgang mit fehlenden Beurteilungsmaßstäben
Christine Theus, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Geschäftsfeld Umwelt, Sicherheit,
Gesundheit, Industriepark Höchst, Frankfurt am Main
10.00 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
10.30 Arbeitsmedizinische Beiträge zur Gefährdungsbeurteilung
■ Arbeitsplatzbezogener und individuumsbezogener Ansatz in der Arbeitsmedizin
■ Beiträge aus der arbeitsmedizinischen Vorsorge
■ Arbeitsmedizinische Methoden in der Gefährdungsbeurteilung und allgemeine Beratung
Dr. med. Peter Kujath, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Gruppe 4.5 „Wirkung von Gefahrstoffen“, Berlin
11.30 Gefährdungsbeurteilung bei allergener Belastung
■ Neue Verfahren zur Expositions-Messung allergener Arbeitsstoffe
■ Gesundheitsüberwachung an Arbeitsplätzen mit allergener Belastung
■ Schlussfolgerungen aus Erkrankungsfällen für die Arbeitsplatz-Bewertung
Prof. Dr. Monika Raulf-Heimsoth, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung,
Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
S2: Die Brücke zwischen Arbeits- und Verbraucherschutz
Leitung: Dipl. Chem. Thomas von der Heyden, FB Gefahrstoffe: Umgang - Schutzmaßnahmen/Referat Schutzmaßnahmen, Institut für
Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), Sankt Augustin
9.00 Feinstäube und Ultrafeinstäube – Arbeitsräume, Wohnräume, Außenluft
■ Feinstäube, Ultrafeinstäube, Nanostäube
■ Staub in Arbeitsräumen - Wohnräumen - Außenluft
■ Staub aus Tonern und Druckern
Dipl.-Chem. Thomas von der Heyden, FB Gefahrstoffe: Umgang - Schutzmaßnahmen/Referat Schutzmaßnahmen,
Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), Sankt Augustin
10.00 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
10.30 Gefahrstoffe in Unterrichtsräumen – gesunde und sichere Schule
■ Kohlendioxid und Ausdünstungen in Klassenräumen
■ Umgang mit Gefahrstoffen
■ Möglichkeiten des Experimentalunterrichts
Dr. Simone Peters, wissenschaftliche Mitarbeiterin, FB Gefahrstoffe: Umgang - Schutzmaßnahmen/Referat
Schutzmaßnahmen, Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), Sankt Augustin
11.30 PSA - Arbeits- und Verbraucherschutz – zwei Seiten der gleichen Medaille
■ Arbeit- und Verbraucherschutz - Was unterscheidet diese beiden Begriffe und warum?
■ Grundlage für die Herstellung ist die Europäische Richtlinie und die EG Verordnung
■ Einzelne Beispiele: Fehler bei der Materialauswahl bzw. Gestaltung von einzelnen PSA
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Gratz, Aufsichtsperson bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Heidelberg und
langjähriger Obmann des Sachgebietes Atemschutz im FA PSA
S3: Aktuelle Fragen der Betriebs- und Anlagensicherheit – Prüfung von Arbeitsmitteln,
Manipulation von Schutzeinrichtungen, Rettung bei akuter Gefahrstoffexposition
Leitung: Prof. Dr. Ralf Pieper, Leiter des Fachgebiets Sicherheitstechnik/Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal
9.00 Neue Ansätze zur Bestimmung der Prüfpflichtigkeit von Arbeitsmitteln/Anlagen
■ Methoden zur Ermittlung des Risikopotenzials von Arbeitsmitteln
■ Prüfungen als Instrument der Prävention?
■ Kriterien und Verfahren für die Ableitung von Prüfpflichten
■ Einbindung von Prüfungen in die betriebliche Prävention und Prüfungserleichterungen
Prof. Dr. Ralf Pieper, Leiter des Fachgebiets Sicherheitstechnik/Sicherheits-
und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal
10.00 Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung
10.30 Manipulation von Schutzeinrichtungen an Maschinen
■ Manipulation von Schutzeinrichtungen an Maschinen im Licht der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung
■ Welches sind die Ursachen für Schutzeinrichtungen an Maschinen?
■ Gibt es Abhilfe und wie kann diese aussehen?
■ Welche Hilfestellungen gibt es für Unternehmen?
Dipl.-Ing. Christoph Preuße, Leiter Abteilung Arbeitssicherheit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Mainz
11.30 Sicherstellung der Rettung bei akuter Gefahrstoffexposition: Wichtige Vorsorgemaßnahmen
beim Befahren von Behältern und engen Räumen
■ Voraussetzungen für eine schnelle Rettung: Zugangsöffnungen, Zugangs- und Rettungsverfahren, geschultes
Personal
■ Analyse von Unfallbeispielen
Dipl.- Ing. Rainer Schubert, Aufsichtsperson, BG Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Heidelberg
12.30 Mittagspause und Besuch der Fachausstellung
Fachdiskussion: AGS-Risikobewertungskonzept – Praktische Umsetzung:
Erfahrungen und Erkenntnisse
Moderation: Dr. Astrid Smola, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Bonn
13.45 Einführung in das Risikobewertungskonzept
Dr. Astrid Smola, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Bonn
13.55 Bestimmung von Krebsrisiken: Wie macht es der AGS?
Prof. Dr. Thomas Gebel, FB 4 „Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe“,
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund
14.15 Stand der Arbeiten des AK Risikoakzeptanz: stoffspezifische Besonderheiten –
Bedeutung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung – Fragen-Antwort-Katalog
Prof. Dr. Herbert Bender, Leiter der Einheit Gefahrstoffmanagement, BASF SE, Ludwigshafen
14.35 Minimierung krebserzeugender Stoffe:
Der AGS hat seine Hausaufgaben gemacht – jetzt sind die Betriebe am Zug!
Dr. rer. Nat. Henning Wriedt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Beratungs- und Informationsstelle Arbeit & Gesundheit,
Hamburg
14.55 Minimierung krebserzeugender Stoffe: Was passiert in Europa?
Joe Püringer, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Wien
15.15 Gemeinsam mit Ihnen diskutiert!
Stellen Sie Fragen an unsere Experten und tauschen Sie Meinungen und Erfahrungen aus.
16.00 Ende des zweiten Kongresstages