31 JAHRE CLUB PASSAGE⅔

2011 - 2017

31⅔ JahreCLUB PASSAGE

Ein Rückblick auf das Wachsen und Bestehen

einer Dresdner Kultureinrichtung

Dokumentation der Jahre 2011 - 2017

Anknüpfend an unsere Broschüre „20 Jahre CLUB PASSAGE“ von 2006 und den Ergänzungsband „20+5 Jahre“ aus dem Jahr 2011 erhält der geschätzte, interessierte Leser nunmehr einen Rückblick auf die ver-gangenen sechs ⅔ Jahre ab 2011. Nun, warum gab es dieses Heft nicht zum 30. Jubiläum, wie es sich gehört? Wird der eine oder andere fra-gen. Warum erst jetzt? Hattet ihr keine Lust oder habt ihr es vergessen oder gar getrödelt? Nein, ein Gespenst geht um. Es ist das Gespenst der Verunsicherung, das sich auf die Gedanken legt. Nun ist klar, dass sich ETWAS ändern wird, nämlich der Leiter des Hauses. Der alte geht in Rente, ein neuer wird kommen. Und der wird das gut machen.Aber der alte will es noch aufschreiben, was unter seiner Fuchtel pas-siert ist in den letzten Jahren. Man könnte sagen, er hat es nicht eher gebracht… also muss er das jetzt noch machen, bevor er geht. Deshalb also das Heft erst jetzt und überhaupt…Text und Bilder sollen einen Überblick geben, was inhaltlich an diesem wichtigen Kulturstandort in den Jahren 2011 bis 2017 passiert ist, sollen Glücksmomente aufzeichnen, aber auch zeigen, mit welchen Problemen wir uns herumgeschlagen haben. Die nachfolgende Analyse unseres Wirkens soll darlegen, wie das Haus publikumswirksam genutzt wurde, wie die „kleine Form“ als Angebot der erschwinglichen Alltagskultur seine Berechtigung an jedem Abend erneut behauptet.Bei der Aufzählung der Veranstaltungen wird der geneigte Leser fest-stellen, dass sich viele über längere Zeit immer wiederfinden bzw. wie-derholen. Das ist pure Absicht! Damit weisen wir darauf hin, dass wir

an den Künstlern „dran“ sind, wir verfolgen sozusagen den künst-lerischen Weg vor allem unserer „Regelplayer“!

Das mag das Publikum, das mögen auch unsere Künstler – also soll es auch so sein…Wir blicken zurück auf gute Jahre. Vieles hat sich prima entwickelt, z.B. das GitarrenSommerCamp. Wir spielen seit 2015 digitales Kino, gefördert von Bund, Land und Stadt. Wir sind aktuell mit unseren Kinoangeboten, die Bildqualität ist bestechend. Kinder tanzen in vier Kursen wöchentlich, bald sollen es fünf oder sechs sein. Es muss per-spektivisch noch eine bessere räumliche Möglichkeit geben, damit der Saal dafür nicht jedes Mal komplett „entmöbelt“ werden muss, um ihn drei Stunden später wieder für die nächste Veranstaltung einzuräumen. Und: Sicher gibt es reichlich private Veranstalter, die „unsere“ Künst-ler auch engagieren. Doch der Club ist ein beliebter Auftrittsort für Künstler aus aller Welt. Es ist die Atmosphäre, das besondere Flair des Ortes mit seinen optimalen Bedingungen als Kleinkunstbühne – so werden die Kleinkunstabende zu besonderen Erlebnissen. Der Club PASSAGE ist mit seinen fast 32 Dienstjahren stets Ort der Begegnung und der Entwicklung, und damit schreibt er auch ein Stück Kulturgeschichte der Stadt Dresden.

Ein herzlicher, außerordentlicher Dank geht an die Künstler, an die Geschäftspartner und Freunde, die uns über viele Jahre getragen, un-terstützt und gefördert haben, an die zahlreichen Ehrenamtler und Pauschalkräfte, ohne die der Betrieb hätte nicht aufrecht erhalten werden können, an Zivis, BFDler und FSJler, Kollegen und Freunde, Wegbegleiter und nicht zuletzt an unsere Familien, die uns stets un-terstützt haben.

Andree Ströhla, Sven Nitschke, Veronika Sebb

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25 Jahre! Nun haben wir unser erstes Vierteljahrhundert hinter uns und allein das scheint die Absicht zu rechtfertigen, im April - dem Monat der Eröffnung im Jahre 1986 - für unsere Gäste einen JUBELMONAT zu zelebrieren...Dafür haben wir ein sorgfältig ausgewähltes Programm zusammenge-stellt, in dem über den gesamten Monat verteilt die Filetstücke aus unserer 25-jährigen Bühnenpräsenz zum Einsatz kommen..., da es viel mehr waren, als der Monat Wochenenden hergibt, müssen sich einige sogar die Bühne teilen... und das wiederum ist scheinbar DIE IDEE. Es ergeben sich teilweise ungewohnte Paarungen, denen man mit größter Spannung entgegen sehen kann. So stehen im April gemeinsam auf unserer kleinen Bühne:Tino Eisbrenner & Heiner Frauendorf mit Volkmann & Band, in Bunkis Gitarrenladen Ansgar Dälken, Markus Kaiser und Detlef Bunk, der Dresd-ner Mime-Adel gibt sich die Ehre: Rainer König und Ralf Herzog, 2HOT und das Matthias Rethberg-Trio, Wenzel, das Duo Sonnenschirm, Nor-land Wind und Kelpie, Haase und Manfred Maurenbrecher, Dirk Zöllner und Jörg Kokott sowie Liederlicher Unfug und Buckijit. Wie wir meinen, ein schöner Querschnitt, mit dem unsere Angebote in ihrer Breite gut repräsentiert werden. Das Programmkino zeigt Filme von Olaf Böhme, der natürlich auch zum Gespräch anwesend ist. Im März und April ziert unsere Wände die Ausstellung „Mein Zuhause am Gorbitzer Hang“. Zu sehen sind hier die Ergebnisse eines Fotowett-bewerbs, den wir anlässlich unseres Gründungsjubiläums ausgeschrie-ben hatten.Ein kleiner Basar bietet zu den Veranstaltungen Plakate, CDs, Bücher und kultige Gegenstände an, die sich in den Jahren angesammelt ha-ben. Wir brauchen Platz und trennen uns von vielen schönen Dingen gegen kleines Geld in die Geburtstags-Spenden-Box... eine Fundgrube für Sammler!

Am 15. April laden wir uns Gäste ein, Kolle-gen, Freunde, Weggefährten, Geschäftspart-ner… die musikalische Umrahmung übernimmt die dereinst aus der FOLKSESSION entsprungene Gruppe TONSTAUB mit ihrer besonderen Beziehung zum Club.Die Jubiläumsfeierlichkeiten bringen uns viel Bestätigung und Zu-spruch - wir sind bestärkt in dem Bewusstsein, dass wir mit unseren Angeboten den Nerv des Publikums treffen und unter Kollegen und Partnern Respekt und Anerkennung für unsere Arbeit finden.

Das ganze Jahr über weisen wir in un-serem (seit November 2010 neu gestal-teten) Monats-Flyer bis einschließlich Dezember auf unser Jubiläum hin.

Unsere Drehleierkurse erhalten Do-zenten-Verstärkung. Die Wochenenden teilen sich fortan Silke Reichmann de Salas und Ron Winkler. Damit kommt für die Schüler eine andere, neue, eben-falls interessante Herangehensweise ins Spiel.

Immer mal wieder gibt es Nachfragen nach Kindertanzangeboten in Gorbitz. Nach den Winterferien beginnen dienstags zwei Kurse. Nur langsam füllen sich die Gruppen, ab Herbst sollen die Angebote von einem Korrepetitor, Günther Rapp unterstützt werden. Das Programmkino im Mai wendet sich in einer Reihe Filmen mit Gerard Depardieu zu. Die Rekonstruktion der vier benachbarten EWG-Häuser für seniorengerechtes Wohnen gab uns Anstoß, erneut die Idee des Nachmittagskinos für Senioren umzusetzen… Seit Januar ist jeweils am Mittwoch der laufende Spielfilm auch 15.00 Uhr in einer zusätz-lichen Vorstellung zu sehen.Wie schon so oft in den vergangenen Jahren, sind wir am 7. Mai mor-gens zum Beginn eines Drehleier-Wochenendes mal wieder mit dem Tun ungebetener Gästen konfrontiert: In der Nacht gab es einen Einbruch, unser gut verankerter Safe wurde aus der Wand gerissen und durchs Küchenfenster abtransportiert! Die diese Szenerie umgebenen Zerstö-rungen und Verwüstungen sind uns wieder lange im Gedächtnis… Es geschah unglücklicherweise zum „Antrittsbesuch“ von Ron Winkler als Drehleier-Dozent…Als herausragende Konzerte im Mai sind zu nennen:Duo LuaMar, die Offbeat Foundation zum 30. Todestag von Bob Marley, Miguel Iven, „Kalenderlieder“ von Olaf Stellmäcke mit Jörg Nassler, Nellis Elefant – eine junge hoffnungsvolle Dresdner Gruppe.

Ab Juni gibt es keine Wochenend-Veranstaltungen mehr im Club, die klimatischen Bedingungen in unserem Hause sind im Sommer erwar-tungsgemäß dafür zu besucherunfreundlich.

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Hinzu kommt die open air – Konkurrenz, Stadt-

fest, Filmnächte & Co. - wir sparen also besser das Geld für das letzte Jahresdrittel. Von SOMMERPAUSE jedoch kann keine Rede sein - wir stellen ein Programm auf die Beine, das sich sehen lassen kann: Mit Richard Smith und Julie Adams, zwei ange-sagten Musikern aus den USA planen wir im Juni ein besonderes Konzert-Ereignis als Beitrag zur Bunten Republik Neustadt in der Kinder- und Jugendgalerie EINHORN: Wir wollen einfach die anderen Spielorte der JugendKunstschule Dresden nutzen und auf ihre Veranstaltungstauglichkeit testen. Damit wol-len wir zeigen, was „zusammengehört“ und damit auch unser Haus außerhalb seiner Mauern ins Ge-spräch bringen… Traditionsgemäß gibt es in der Zschoner Mühle un-ser Sommerkino „CINEMA PARADISO“ vom 19. Juni – 31. August 2011. In 43 Vorstellungen sehen 750 Kinogäste 11 Filme im überaus romantischen Flair der Kleinkunstscheune im Zschoner Grund. Nach den Erfolgen 2009/2010 organisieren wir zum dritten Male zusätzlich zum Kino auch Konzerte an diesem Ort: Christian Haase singt Gundermann – mit Lagerfeuer und Grillwürstchen! Wir können allein dazu 240 große und kleine Gäste begrüßen! Ebenfalls im Angebot, doch bei Weitem nicht so besucherstark: Irish Folk mit „The Cluricaune“ und

„The Barley Brothers“.

Für die Sommergestaltung der Jüngsten gibt es natürlich wie in jedem Jahr ein reichhaltiges Kinder- und Ferienangebot in unserem Haus!

Wir beteiligen uns am Westhangfest Anfang Juli, der Club ist von 10.00 – 18.00 für Gäste geöffnet.

Unser 3. Dresdner GitarrenSommerCamp auf Schloss Albrechtsberg findet mit den Dozenten Jacques Stotzem aus Belgien, Michael Friedman aus Kanada, Detlef Bunk, Conny Sommer seine würdige Fortsetzung. Bereits Ende März regis-trieren wir 15 Anmeldungen, am Ende sind es 29 Teilnehmer, viele davon sind zum wieder-holten Mal dabei – es hat also gefallen und ist

gut etabliert. Den Hinweisen vom Vorjahr folgend, haben wir das Programm „geschliffen“, die räum-

lichen Bedingungen haben sich verbessert und so können wir den Wünschen der Teilnehmer besser gerecht werden.

Im unmittelbaren Umfeld des Clubs in Gorbitz ver-ändert sich indessen das Bild gravierend – Baumaß-nahmen sind für längere Zeit angesagt. Im August wird ein Teil unserer Terrasse weggebaggert, die DREWAG erneuert ihre Abwasserkanäle. Von der verbliebenen Kante blicken wir 10 Meter tief in ein gähnendes Loch, bald können wir unsere Gäste nicht mehr über den Haupteingang empfangen. Der Einlass über den Hintereingang bringt einige Pro-bleme mit sich. Vom Baulärm vor der Tür nicht zu reden… Wir stimmen uns mit den Bauleuten ab, damit wenigstens zu den Kinderveranstaltungen et-was Ruhe herrscht. Dieses Problem wird uns noch ganze zwei Jahre begleiten und beschäftigen.

Im Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur beendet Ma-ximilian Krupop seinen Dienst bei uns im August.Maria Klemm ist die Neue. Ihr FSJ leistet sie un-glaublich engagiert, frisch und kreativ. Sie wird zum Maßstab aller Folgenden und haftet uns fortan positiv im Gedächtnis… Auch über ihre Einsatzzeit bei uns hinaus besteht der persönliche Kontakt noch immer, mit unserer Unterstützung begann sie eine Lehre als Theatertechnikerin und ist jetzt als Maschinistin im tjg - Theater junge Generation tä-tig. Sozusagen ein Bilderbuch-Bildungsweg!

Die Nachsommerzeit beginnt im September mit Wenzel:solo:live, Benni Gerlachs & Jürgen Steg-manns Balladen-Programm, dem Matthias-Reth-berg-Trio, dem Dresdner Mime-Adel, und einem besonderen Konzert mit Manfred Leuchter & Ian Melrose!Das Wohngebiet Gorbitz begeht den 30. Jahrestag der ersten Grundsteinlegung - zu den Feierlich-keiten gibt es ein Filmprojekt „Gorbitz 3.0“ – wir nehmen die Reihe ins Programm auf.

Der Oktober ist voller außergewöhnlicher Angebote: In Bunkis Gitarrenladen sind neben dem Namens-geber mit Michael Fix (CAN) und Adam Rafferty (USA) hochkarätige Künstler zu Gast. „Silent Con-spiration“ heißt ein neues Projekt des Harfenisten Thomas Loefke mit Lutz Gerlach am Klavier, KARA-SOL – Karolina Trybala und Silvio Schneider bieten

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Lieder von der Sehnsucht, Stefan Johansson, der umtriebige Schwede, Lüül von den 17 Hippies ist mit Band auf „Tourkoller-Tour 2011“, WunderbuntD bieten ihr tolles Rio-Reiser-Programm. Den Monat beschließen Christian Haase & Band sowie Michael Friedman aus Kanada im Gitarrenladen.

Die JugendKunstschule Dresden und die Band Das Blaue Einhorn starten für die 7. Kinder- und Ju-gendgalerie EINHORN 2012 einen Aufruf an junge Künstler zwischen fünf und 21 Jahren, sich künst-lerisch mit dem Thema „Ankunft im Paradies“ - dem Motto der neuen CD des Blauen Einhorns - ausein-anderzusetzen. Die Ergebnisse werden 2012 in Konzerten, im CD-Booklet und Ausstellungen zu sehen sein.

Im Oktober 2011 erhalten wir die Nachricht vom Tode Herbert Treichels, der uns als Teil der Gruppe MTS über viele Jahre vertraut und verbunden war.Für die Galerieausstellung September/Oktober wa-ren Arbeiten des Mal- und Zeichenzirkels Kümmel-schänke geplant. Die Absprachen dazu erfolgten mit dessen künstlerischem Leiter Siegfried Adam, leider musste die Abstimmung am Krankenbett erfolgen – voller Hoffnung auf Genesung… Siggi Adam hat kurze Zeit später, am 19.Februar 2012 den Kampf gegen den Krebs verloren.

Nach den letzten beiden recht erfolgreichen Gi-tarrenfesten sind wir mit Nummer 18 wieder im Sparkassen-Forum Am Altmarkt! Nachdem wir uns nun gut auf den Veranstaltungsort eingespielt ha-ben, erhalten wir bereits in der Vorbereitungsphase die Information, dass wir die Räume in diesem Jahr letztmalig mieten können. So kommt für 2012 eine neue Herausforderung auf uns zu: wir müssen einen neuen geeigneten Ort finden…Die Vorbereitungen für das 18. Dresdner Gitarren-fest aber sind abgeschlossen. Die im Vorjahr begon-nene Zusammenarbeit mit den Dresdner Jazztagen wird fortgesetzt: das Auftaktkonzert des Gitarren-festes findet in der St.-Jakobus-Kirche Pesterwitz statt, Stargast ist der Entertainer TOMMY EMMANU-EL! In den drei Konzerten im Forum am Altmarkt brillieren Guitar Republic aus Italien, Don Ross & Brooke Miller aus Kanada, Teja Gerken aus den USA, sowie traditionell die Acoustic Guitar Night mit Claus Boesser-Ferrari, Beppe Gambetta, Tomasz

Gaworek, Florian Poser, Peter Finger.Neu und eine kleine Überraschung: Es gibt eine Sonntags-Matinee – Ensembles der Gitarrenklasse des Heinrich-Schütz-Konservatoriums e.V. stellen sich vor. Unter dem Titel „Die jungen Wilden“ treten am Nachmittag Teilnehmer des 3. GitarrenSommerCamps vor ihr Publikum. Umrahmt wird der Veranstaltungsrei-gen erneut von den wunderbaren Instrumenten der Gitarrenbauer. Die Besucherzahlen blieben mit knapp 300 Gästen leider unter den Erwartungen.

Die letzten Wochen des Jahres halten noch einige Überraschungen bereit:Kretzschmars Stifte, Fährmann, AKLARONTE!, Scarlett O‘ & Jörg KO Kokott mit dem Balladenpro-gramm „Proviant für meine Seele“, KOWA & Bernd Kleinow nun schon traditionell mit UNLIMITED BLUES. ZIRP als neuer Stern am Drehleierhimmel vorerst im Duo und gemeinsam mit Liederlicher Unfug.

Puppenspielerin Conny Fritzsche bringt „Rat-tenscharfe Weihnacht“, Torsten Pahl verzaubert sein Publikum. Dirk Zöllner und André Gensicke setzen als Duo Infernale die 2010 begonnene Tra-dition fort. Scarlett O‘ & Jürgen Ehle feiern „Gans ohne Tannenbaum“- zum Abschluss kann man et-was über Bunkis Weihnachtsliederbuch mit der Sängerin Alexandra Lachmann erfahren.

Am Jahresende blicken wir zurück auf insgesamt 346 Veranstaltungen mit knapp 9.000 Gästen.Davon 190 Kino-Vorstellungen für 1.600 Zuschau-er, 50 Kinder-Angebote mit 3.000 Kindern und 80 Konzerte für 3.500 Besucher.

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2012 – es wird für uns ein Jahr der Baustel-

len… Zu der DREWAG-Baustelle vor der Tür kommt ab Mai/Juni 2012 der Baubeginn zur Umgestaltung des Amalie-Dietrich-Platzes, die Arbeiten auf der Höhenpromenade – also unmittelbar vor unserer Tür - werden sich noch bis August 2013 hinziehen! Alles extrem ungünstige Bedingungen für unsere Arbeit, lange Zeit ist nicht einmal der Zugang zum Haus für die Besucher frei, wir sind ewig am Im-provisieren… Der Hintereingang wir zum Portal. Man mag es sehen, wie man will: Die gewohnte At-mosphäre ist verloren. Die Veranstaltungen verlie-ren ihren üblichen Charme. Wir leiden mit unserem Publikum und freuen uns auf den Abschluss der Baumaßnahmen.

Das Konzert-Jahr beginnt bei uns mit 2HOT - be-reits hin und wieder gaben die unermüdlichen Blues- und Boogie-Barden den Jahresauftakt für unser Haus. Sie sind übrigens die Musiker mit der kürzesten Aufbau- und Soundcheck-Zeit, nur getoppt von den Unplugged-Auftritten etwa des Blauen Einhorns, MTS oder Buckijit… zehn Minuten von Ankunft bis Spielbereitschaft!Den Jahresbeginn füllen Auftritte von Tino Eisbrenner & Rainer Frauen-dorf, Nellis Elefant!, Sonido kommt im Trio mit Karla Pfützenreuter, in einer „GRAPPA TO GO-Tour“ versammelt Jörg KO Kokott seine „Liedha-ber“ in einem besonderen Lieder-Projekt. Wir feiern 15 Jahre DUALE SATIRE mit „Nicht alles wird schlecht“ – in jedem Jahr ent-

steht ein neues Programm und ist auch bei uns zu erleben. In Bun-kis Gitarrenladen spielt HEUREKA ein Beatles-/ John Lennon-Programm namens „Len-nonsqueezer“. Das Publikum lauscht den Reiseberich-ten des Weltenradlers Thomas Meixner, den Guitarreros, Jeannine Vahldiek & Band, 6, Drugs & Rock’n Roll, die Gruppe BossAlema-nia und Max Wilhelm & Band verzaubert mit Musik der Ostrockle-genden. Der wunderbare Jens Kommnick spielt auf mit seiner Band IONTACH, ein äußerst sympathischer Abend! BANDANA bringt Johnny Cash zu seinem 80. Geburtstag ein Ständ-

chen. Sie stehen zum dritten Mal mit ihrem JOHNNY CASH MEMORIAL CONCERT auf unserer Bühne.

Das Ende des Vorjahres ausgeschriebene Projekt EINHORN 2012 „Ankunft im Paradies“ trägt Früch-te: Es ist in unserem Haus auch Kinothema – das Filmprogramm im Januar und Februar beschäftigt sich mit dem Paradies in seinen vielfältigen Aus-legungen… Wir setzen uns zum Thema mit Klas-sikern und weniger bekannten Filmen auseinander: „Cinema Paradiso“, „Le Havre“, „Das Zigeunerla-ger“, „Unsere Erde“, „Ausfahrt Eden“, „The Beach“, „Hell“, „Halt auf freier Strecke“ von Andreas Dresen. Dazu passend und - die Hauptausstellung in der Kinder- und Jugendgalerie begleitend - unsere Ga-lerie- Ausstellung von Schülerarbeiten aus Dresden und Skopje (Kuratorin Angelika Jost). Gekrönt wird das Projekt durch ein Konzert der Gruppe „Das Blaue Einhorn“, wie immer mit besten Besucherzahlen!

Mit dem Start eines neuen Versuchs beginnt der März: Peter Autschbach, renommierter Gitarrist,

bietet unter dem Titel „Rock on Wood“ einen Gitarren-Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene an. Wir sind zunächst etwas skeptisch, aber es wird ein schöner Erfolg mit guter Nachfrage. Der Ruf nach Wiederholung erklingt von allen Seiten! Ebenfalls erfreulich teilneh-merstark verläuft Bunkis Kurs „Noten lernen an einem Wochenende“ und erweist sich somit als gute Idee.Der Frühling lässt sich auf unserer Bühne bunt und vielseitig nieder:George Leitenberger & Manfred Maurenbrecher, Huderich spielt Gun-dermann, Chris Kramer mit Blues vom Feinsten, Masen Trio, Dizzy Spell

spielt Irish Folk. Frank Biene-wald ist mit seinem Vortrag „Doch nicht nach Tibet“ zu erle-ben. Jörg Nassler und Olaf Stell-mäcke spielen Balladen.In Zusammenarbeit mit Henry Schuhmacher/ ANTEA Bestat-tungen GmbH gestalten wir die Filmreihe: „Leben mit dem Tod“ – Filme zum Abschiednehmen, Sterben und Trauer. Unsere Wände ziert von März bis April die Fotoausstellung „Leben am

Bosporus“ von Burkhard Schade aus Radeburg.Im Programm April bis Juni:Land Über, Blue Honky Tonk, McKinley Black, Uwe Kropinski. Peter Butschke präsentiert neben seiner Ausstellung „Plaudern mit van Gogh IV“ zur Vernissage jetzt VOLKMANN mit Bandverstärkung. Das neue MTS-Programm heißt „Es geht weiter“ – Frank Sültemeyer, Ur-gestein der Gruppe und vor einiger Zeit ausgeschieden, kommt zurück und nimmt den Platz von Herbert Treichel ein.

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Weiterhin zu erleben: Irish Folk mit der Leipziger Seldom Sober Com-pany und, „Nachthexen“ mit Liaisong und Scarlett O‘ & Jürgen Ehle. Das Liedermacher-Medley „Schnaps im Silbersee“ und Drehleiermusik mit ZIRP. AGUAS und BUCKIJIT, Herr Beckert und Das Universal Druck-luftorchester, Jaromir Konecny, der Poetry-Slammer und Deutschlands lustigster Tscheche liest, es gibt jiddische Klänge mit Aklaronte, in Bunkis Gitarrenladen tritt Tony McManus ins Bühnenlicht. Wenzel bringt alte und neue Songs zu Gehör in seinem Solo-Programm, was ja eigentlich keines ist, denn Thommy Krawallo ist seit geraumer Zeit nicht nur Techniker, sondern auch Begleitmusiker.Es gibt Kabarett mit der Dresdner Jux Company, Musik von UNBEKANNT VERZOGEN und Zauberhaften Abend mit dem Magier Torsten Pahl. Der Mai bleibt ohne Kinoprogramm, wir haben festgestellt, dass es sich nicht lohnt, gegen all die Frühlingsfeste, Stadtteilfeiern und open airs, verlockende Biergärten und Grillpartys zu konkurrieren… Das 6. Westhangfest hat zum Motto „Gorbitz kostbar“, wir sind da-bei! Unsere Kindertanzkurse stellen sich mit kleinen Tanzeinlagen vor und werben fürs nächste Kursjahr. Die FOLKSESSION-Band spielt auf und kann bereits ein hübsches kleines Repertoire vorstellen.

Wie in jedem Jahr freuen wir uns auf unser Sommerkino in der Zschoner Mühle. Es ist bereits das 18. CINEMA PARA-DISO – in 12 Wochen gibt es 12 Filme in 47 Vorstellungen zu sehen. Zeitgleich findet auch die Fußball-EM am Bildschirm statt, trotzdem zählen wir 1.200 Besucher. Einmal erfolgreich begon-nen, können wir nicht davon lassen: Christian Haase gibt sein viertes Gundermann-Konzert zu Grillwürstchen und Lagerfeuer in der Zscho-ner Mühle, unterstützt diesmal von Axel Stiller. Wir begrüßen fast 200 Gäste, darunter viele Kinder. Wunderschön - und das bei strömendem Regen! Im „Stammhaus“ läuft wie in jedem Sommer ein buntes, vielseitiges Ferienprogramm für die Kinder.

In der besucherschwachen Zeit ist im Juli nun endlich die Erneuerung des Fußbodens im Saal geplant. Die zahlreich und oft erschienenen Fachleute plädierten für Abschlei-fen des Parketts und neue Lack-Versiegelung… Alle Vorbereitungen sind getroffen, Möbel ausgeräumt, Regale abgedeckt. Der Arbeitsein-satz dauert nur 5 Minuten, denn der Handwerker kann den Boden sofort als Laminat erkennen, ein Abschleifen ist nicht möglich… Immerhin erhält die Bühne einen neuen Textilbelag, somit war nicht alles umsonst.

Unser Dresdner GitarrenSommerCamp geht in die vierte Runde, als Dozenten begrüßen wir Thomas Leeb, Silvio Schneider, Detlef Bunk und Conny Sommer im Cajon-Kurs. Die Idee des täglichen „Frühsports“ ist bereits geboren und wird nun umgesetzt. Conny erwärmt die morgens oft müden Teilnehmer mit Body-Percussion und Bewegungsübungen. So hat jeder schnell seinen Rhythmus fürs Tagespensum. Das kommt gut an und wird fester Bestandteil des Angebotes. Wir geben den teilnehmenden Kindern mehr Pausen, in der Kostümwerkstatt werden zum Ausgleich zum Gitarrenspiel Kostüme geschneidert, die am Abschlussabend zum Einsatz kommen. 23 Gitarristen bzw. Ca-jonisten melden sich zu den Workshops, etwa die Hälfte nutzen die Kurse zum wie-derholten Male.

Wegen Umbauarbeiten findet das Marie-Curie-Gymnasium in Gorbitz eine provisorische Heimstatt. Uns verbindet außer der Nachbarschaft eine gute Zusammenarbeit für zwei Jahre. Da die Schule über keine Aula verfügt, wird der Club häufiger für Elternabende, Zeugnisausga-ben und Theaterprojekte genutzt. Es macht die Schüler mit unseren Angeboten vertraut und wir haben durch die Vermietung volles Haus…

Im Freiwilligen Sozialen Jahr lernen wir Phillip Fleischer kennen – er leistet gute Arbeit und ist ein sehr guter Zeich-ner. Seine Illustrationen fin-den Platz auf unseren Kinder- programmflyern. Er bastelt gern aus Pappe und Gaffa hübsche Schachteln und Be-hälter. Als FSJ-Projekt hat er sich die Vorstellung eines Keyboards mit Jankò-Klavia-tur ausgewählt, dazu findet später ein Kurs statt.

Die nachsommerliche Spielzeiteröffnung erleben wir mit Wenzel solo, wiederum einem neuen Programm des Kabaretts Duale Satire Deutsch-land. Pierre Bensusan ist in Bunkis Laden, Jörg KO Kokott stellt sein Strittmatter-Programm vor. Elisa Weiss und Band begeistern, ebenso Liaisong mit neuem Programm „Überlebenslieder“. Wir lernen Ronald Prokein, den Extremsportler aus dem Norden kennen. Er berichtet vom kältesten Punkt der Erde und seinem australischen Wüstenlauf.

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Die Wände ziert eine spektakuläre Ausstel-lung des Dresdner Fotografen Detlef Zille:

„Dresden im infraroten Licht“. Aus seinen Panorama-Aufnahmen ent-steht auch ein wunderbarer Kalender.

Im Oktober geht es wahrlich international zu: Aus den USA können wir die Tochter von Arlo und Enkelin von Woody Guthrie - Sarah Lee Guthrie mit Johnny Irion begrüßen, ebenso Silvio Schneider und Ka-rolina Trybala im Duo Karasol, den Schweizer Songschreiber Reto Burell & Band, den Australier Michael Fix im Gitarrenladen, die Barley Brot-hers, den Schweden Stefan Johansson, die Band of Moonlight Love aus Irland und Veras Kabinett.

Mit dem 19. Dresdner Gitarrenfest sind wir erstmals im Kulturrathaus auf der Königstraße. Nachdem wir drei Jahre im Sparkassenforum im Stadtzentrum gute Bedingungen für eine großzügige Präsentation der Konzerte und vor allem der Ausstellung genossen haben, heißt es nun wieder probieren, auf die neuen Bedingungen einstellen… Unsere Wahl fiel auf das Kulturrathaus, weil wir die Räume der Kinder- und Jugendgalerie EINHORN ausgesprochen geeignet fanden für die Ausstellung der Instrumentenbauer im Erdgeschoss - gewissermaßen in einem Schaufenster der Flaniermeile. Der Fritz-Löffler-Saal hat die richtige Größe und das Drumherum stimmt auch. Und wir sind wieder zentral in der Stadt präsent!Das Programm des Festivals ist wieder hochkarätig: Die Interpreten sind John Goldie, Roland Sterges, Jimmy Wahlsteen, Peter Kroll-Ploeger, Peter Finger mit seiner Acoustic Guitar Night: Tim Sparks, Michel Haumont,

Die PhiliSöphen. Ralf Illen-berger & Peter Autschbach, Ian Melrose, Jens Komm-nick.Mit mehr als 300 Besuchern können wir sagen, dass sich der Ort bewährt hat und vom Publikum gut ange-nommen wurde. Er bietet gute Bedingungen für die Gitarrenbauer, ins-besondere durch die Zugän-gigkeit in der Erdgeschoss-zone. Für die Gastronomie und den Besucherservice sind die Voraussetzungen nicht ideal. Es ist eng, aber dafür ge-

mütlich. Und die Nähe zum Pu-blikum ist ja auch erwünscht.

Die letzten beiden Monate halten noch einige schöne Veranstaltungen bereit: Das Duo Sonnenschirm, Fährmann, Barbara Cuesta, die Gruppe HISS, KOWA & Bernd Kleinow unterstützt durch den Bassisten Tim Cross, ZIRP mit Drehleier Fusion Folk inzwischen im Trio, das Duo Infernale, CAMiNHO sowie Nassler, Averdung & Stellmäcke mit dem Weihnachtskonzert „Es läutern die Glocken“. Reisevorträge gehen gerade besonders gut…Bunkis Gitarrenladen kann auf sein 25-jähriges Bestehen zurückbli-cken. Wir feiern dies mit einem besonderen Abend und 3-Gang-Menü und erinnern uns an das erste Konzert im Jahre 1987, als Jürgen und Monika Rost die Saiten im klassischen Stile zupften… Detlef Bunk ist spiritus rector unserer sämtlichen Unternehmungen, die Gi-tarre in all ihren Spielarten und Facetten vor-zustellen und publik zu machen – über alle Jahre gehört er eigentlich (wenn auch ohne Inventarnummer…) zum Team des Clubs!Die Krönung der Baustellenexistenz: Wir bekommen neue Büro- und Clubraum-Möbel und dürfen sie uns selbst aussuchen!!! Zum ersten Mal haben wir richtige Schreibtische! Dank an Fa. Oehning, die uns bei der Auswahl sehr unterstützt hat. Es wird noch neuer Nadelfilz verlegt und wir streichen auch ein wenig die ergrauten Wände. Bei laufendem Betrieb ist kurz vor Weihnachten alles fertig – was für ein schönes Geschenk!Zum Abschluß noch etwas Statistik… 2012 konnten wir zu insgesamt 340 Aktivitäten 8.500 Gäste willkommen heißen.

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2013 beginnt, der Baulärm bleibt…Nach der Weihnachtszeit, wenn das Jahr entspannt zu Ende geht und alle Aufregung abfällt, ist der Be-ginn des Neuen Jahres immer irgendwie feierlich, ein Neuanfang. Wir mögen es feierlich – ja, wir mögen den NEUJAHRSAUFTAKT! In diesem Jahr haben wir die Musiker von „Liederlicher Unfug“ eingeladen, mit denen wir bereits seit einigen Jahren verbunden sind.Im Januar folgen Ostrock mit Klartext, Rock’n Roll und Rockabilly mit der Suffy Sand Combo aus Chem-nitz, frischer Akustikpop mit Travellers Diary. KO Kokott erfüllt sich mit „Nachspiel“, seinem 71.(!!!) Bühnenprogramm einen langgehegten Wunsch: Er singt und spielt seine Lieblingslieder von Kollegen und Wegbegleitern, Vorbildern und Freunden. In Bunkis Gitarrenladen steht Torsten Turinsky mit sei-ner achtsaitigen Gitarre im Rampenlicht.Unsere Wände ziert am Jahresbeginn für Zwei Monate eine Ausstellung mit außergewöhnlichen Motiven: Uwe Prokoph, der Leiter des Jugend-Öko-Hauses Dresden zeigt Fotografien von Reptilien-Exkursionen in der Westsahara und Südmarokko unter dem Titel „WüstenWunderWelten“.Passend dazu gibt es einen Reisevortrag. LandÜber präsentieren im Februar ihre CD „Weitblick“, die Band Aklaronte spielt Klezmer und jiddische Folklore, Matthias Kießling gastiert mit „Helm ab zum Gebet“. Tino Eisbrenner & Heiner Frauendorf spielen aus Lie-be zu Brecht ihr Programm „Und der Haifisch…“. BANDANA bringt seit einigen Jahren immer um John-ny Cashs Geburtstag herum ein Tribute-Concert auf die Bühne – so lernen wir jedes Jahr eine andere June Carter kennen. Huderich singen und spielen Gundermann.März/April präsentiert sich unsere ehemalige Kolle-gin Ulrike Meltzer in unserer Galerie mit Monotypien unter dem Titel „Wiesenstücke“.

Nach dem Erfolg des Vorjahres nehmen wir nun Peter Autschbachs Workshop „Rock on Wood“ fest in un-ser Gitarrenprojekt auf, wir werden belohnt mit 10 höchst interessierten Teilnehmern und einem prima Konzert. Die Dresdner Band „Das Blaue Einhorn“, die wir durchaus zu unseren Regelplayern zählen können, gibt ihre Auflösung bekannt und spielt im Rahmen ihrer Abschiedstour (…die sich bis November erstre-cken wird) natürlich auch bei uns ein letztes Konzert:

„Das Lied der Wege - Tän-ze und Gesänge aus 23 Jahren“. Wehmut durchzieht den publikumsgefüllten Raum – wir werden uns in anderen Verbindungen wiedersehen! Frank Bienewald, begleitet von der Tänzerin Agnes Renner, glänzt mit seinem Reisebericht „Shaadi“ über Indien und zeigt atemberaubende Bilder.In Bunkis Gitarrenladen ist Brooke Miller, die kana-dische Songwriterin und Gitarristin zu Gast.

Matthias Körner von der Gorbitzer Bürgerinitiati-ve (GoBI) engagiert sich mit der Organisation der 3. Dresdener Tibet Tage, wir geben Raum für eine Filmveranstaltung zum Thema.Conny Sommer & Friedemann Mütze geben ein Stummfilmkonzert zu „Der müde Tod“. “Der Starke zweifelt hinterher” heißt das neue Pro-gramm der Dualen Satire Deutschland. Die Gruppe MTS feiert ihr 40-jähriges Bestehen, natürlich gibt’s auch bei uns das dazu passende Programm.Die Greenpeckers, Sebastian Lohse & die feine Gesell-schaft sowie Adam Rafferty & Detlef Bunk beschlie-ßen den März. Nicht minder abwechslungsreich und hochwertig geht es weiter im April und Mai:Trojka aus Dresden, Manfred Maurenbrecher stellt seine CD „no go“ vor, Haase & Band spielen un-plugged, 2HOT, die Band „Unbekannt verzogen“, gitarrenlastig hören wir mit Vergnügen AGUAS und Markus Segschneider im Gitarrenladen.

Frank Goldammer, den wir als Juniorchef der Fußbo-denfirma kennengelernt haben, ist mit einer Buchle-sung zu Gast! Es folgen Konzerte mit den Aberlours, Magnus Mond, mit Blue Honky Tonk und der gran-diosen Elisa Weiß. Erneut gibt es ein Jubiläum zu feiern: 30 Jahre (Pension) Volkmann. Der Deutsch-landfunk zeichnet auf und ist mit einem Truck vor Ort hinter dem Haus.

Wir präsentieren den Waliser Robin Huw Bowen mit seiner dreireihigen Harfe, das Duo Ko Kokott & Cor-dula Schönherr, die Guitarreros und PianoSchulze. Wenzel beendet die Spielzeit vor dem Sommer mit Tommy Krawallo vor gewohnt vollem Hause.„Stille“ - Malerei von Akos Jost, Kursleiter an der JugendKunstschule, ziert unsere Galerie im Mai und Juni.

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Im Sommer steht Dresden dank Hochwasser mal wieder bis zu den Knien im Nassen, das

7. Westhangfest findet dennoch wie geplant statt!

Hallelujah! Die Bauarbeiten, eingeschlossen die Sanierung des Mär-chenbrunnens am Fuße unseres Hauses sind im August schließlich be-endet. Alles ist wunderschön anzuschauen und wertet den Stadteil auf!

Unser 19. Sommerkino CINEMA PARADISO zeigt in 50 Vorstellungen 13 Wochen lang leichte Filme und Komödien, knapp 1000 Besucher neh-men dies dankbar an. Als Sommer-open-air-Veranstaltung nehmen wir zum fünften Mal „Haase singt Gundermann“ ins Programm, 120 Gäste kommen mit vielen Kindern und summen die alten Songs kniewippend mit.Das 5. Dresdner GitarrenSom-merCamp findet mit seinen Dozenten Tony McManus, Jörg Nassler, Detlef Bunk und Con-ny Sommer 21 begeisterte Teil-nehmer, davon sind 11 zum wiederholten Male dabei, die jüngste Teilnehmerin ist 10 Jahre alt. Gekrönt wird das Er-eignis von einem gut besuchten Dozenten-Konzert und einigen wunderbaren Sessions aller Mit-wirkenden.

Seit Jahren wird unser Team ab September für ein Jahr verstärkt durch Freiwillige im Sozialen Jahr Kultur. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren über die Landesvereinigung für Kinder- und Ju-gendbildung Sachsen e.V. als Träger ist zeitaufwendig, aber span-nend. Da sich die jungen Leute meist an mehreren Stellen bewer-ben, findet in der Folge die Auswahl am Ende bei ihnen statt. So haben wir oft mit Absagen unserer „Favoriten“ zu tun und müssen in der zweiten Runde einen Treffer landen. So auch in diesem Jahr: Unser neuer FSJler heißt Samuel Wagner, begnadeter Musiker mit Orgelkenntnissen…

An uns wird herangetragen, das jährlich in der Partnerstadt Breslau stattfindende „Thanks Jimi“ - Festival zu Ehren Jimi Hendrix‘ – bei dem tausende Gitarristen gleichzeitig „Hey Joe“ für das Guinness-Buch der Rekorde spielen - in Dresden zu unterstützen. Erste Ge-danken dazu entwickeln wir im Mai. Allerdings ist die Organisation für uns viel zu aufwendig, die Rahmenbedingungen sind völlig un-klar. Wir können Dieter Beckert dafür begeistern, er fährt als “Jimi-

Botschafter“ zu den Absprachen. Im August wird das Anliegen an die Scheune in der Dresdner Neustadt delegiert.

Die einst mühsam begonnenen Kurse für kreativen Kindertanz werden erweitert. Es gibt jetzt schon vier Kurse, zwei jeden Dienstag und Mittwoch. Drei der Kurse werden fortan begleitet von Günther Rapp als Tanzkorrepetitor. Bei aller Freude über den Erfolg stellen uns wartende Eltern und kleinere Geschwisterkinder vor neue Herausforderungen.

Die Winterspielzeit beginnt mit dem Balladen-Programm von Benni Gerlach und Jürgen Stegmann, gefolgt von Seldom Sober Company, Stilbruch, Attila Vural, Stellmäcke & Trotzband, Arroganzallianz, HISS, Acoustic Eidolon & Thomas Loefke, Duo Sonnenschirm, KOWA & Bernd Kleinow, Senos Sento.

Unbestrittener Höhepunkt im November ist das 20. Dresdner Gitarren-fest, leider trotz internationaler Starbesetzung erneut mit schlechter Medienresonanz… Wir loben zum Jubiläum einen Kompositionswett-bewerb „Gitarre für Kinder“ aus, der leider ohne Beteiligung bleibt.Donnerstag bis Sonnabend laufen die Konzerte im Kulturrathaus:Es gibt einen Dresdner Abend mit David Sick, AGUAS (neu formiert), Bunk & Kross als Duo Saitenwechsel. Peter Fingers Acoustic Guitar Night kommt mit Dylan Fowler, Martin Hegel und Markus Segschneider. Weiterhin sind Martin Moro, Clive Caroll und das Cuarteto Apasionado im Programm. Das Bundinstrumenten-Orchester des Heinrich-Schütz-Konservatoriums musiziert gemeinsam mit dem Zupforchester Berlin-Köpenick in einem Nachmittags-Konzert. Detlef Bunk und Markus Kai-ser stellen in einem Werkstattkonzert ausgewählte Instrumente der Gitarrenausstellung vor. 10 Aussteller unterstützen uns nun schon seit einigen Jahren und tragen damit wesentlich zur Attraktivität der Ver-anstaltung bei. Zu allen Aktivitäten konnten wir mehr als 500 Besucher begrüßen.

In Zusammenarbeit mit ANTEA Bestattungen GmbH gestalten wir er-neut eine Filmreihe über Abschied nehmen, Sterben und Tod - „Leben mit dem Tod“. Dazu bieten wir eine Ausstellung mit Fotos europäischer Friedhöfe aus der Sammlung von Henry Schuhmacher, es gibt eine mu-sikalische Lesung „Die G‘schicht vom Brandtner Kasper“…Das Jahr neigt sich dem Ende zu, unser Programm bleibt vielseitig: Kretzschmars Stifte, Fährmann, Scarlett & Jürgen - Lieblingslieder, Friedrich & Wiesenhütter, The Deadlines - eine Rockabilly-Band, beste-hend aus Redakteuren der Sächsischen Zeitung!!! Chip Kanonee, ZIRP, Drehleier-Speed-Folk, inzwischen gewachsen zum Quartett! Eisbren-ner/Frauendorf, Duo Infernale, Tomasz Gaworek, Mila Georgiewa & H.C. Schmidt mit Tom Waits-Programm, zuletzt Haase solo.

Die sorgsam geführte Statistik sagt: Zu insgesamt 300 VA hatten wir 8.300 Gäste! Die monatlichen Folksessions haben guten Zuwachs, 15 bis 20 Musikanten treffen sich zum gemeinsamen Spiel! Die Zusammen-arbeit mit dem Landesfilmdienst Sachsen, namentlich mit Dr. Elfgard Frohß, trägt über die Jahre reiche Blüten, die Veranstaltungen sind beliebt in den Kindereinrichtungen.

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Der 2014-er Jahrgang wird mit dem tradi-tionellen Neujahrsauftakt eröffnet von der Dresdner Band Buckijit. Seit vielen Jahren sind wir einander verbunden! In den ersten Monaten reiht sich Neues an bekannte Dar-bietungen unserer gefragten „Regelplayer“: CAMiNHO im Konzert, Janna, Duale Satire Deutschland, Anke Wolfert mit einem Rei-sevortrag über Alaska, Markus Kaiser im Duo mit Detlef Bunk. Jörg KO Kokott mit „Zun-derholz und Funken“, einem Programm zum Schaffen von Eva und Erwin Strittmatter. Der Abenteurer und Weltenbummler Ronald Prokein berichtet von seiner Weltumradlung, wir erleben Tricky Notes, das Duo Sonnen-schirm, Blue Honky Tonk, Thilo Martinho & Domingo Patricio in Bunkis Gitarrenladen. Nunmehr jährlich bei den Fans fest einge-plant ist BANDANA mit dem Johnny Cash Me-morial Concert. Sebastian Lohse & Die feine Gesellschaft präsentieren das Programm „Er-folg“, Axel Stiller verlässt kurzzeitig seine So-lopfade und tritt auf mit seinen Konsorten...

Wiederum erfolgreich ist Peter Autschbachs Workshop „Rock on Wood“ mit Konzert – diese Aktion hat sich etabliert und ist gut besucht. Die Mannen um Stefan HISS bieten Taiga-Twist & Texas-Tango, Bunki stellt Ewan Dobson im Gitarrenladen vor.

Wir können Olaf Böhme, der seit 2008 auf-grund seiner Erkrankung nur noch sehr selten auftritt, für eine Veranstaltung gewinnen. Ge-zeigt wird sein Experimentalfilm „Ich schaue dich an“ und Olaf ist zum Gespräch anwe-send! Damit erinnert er auch an seinen früh-zeitig aus dem Leben gegangenen Kamera- mann Stefan Martin. Ein sehr berührender Abend! Neben seinen Soloauftritten über lange Zeit in der Zschoner Mühle gibt es in der Regel übers Jahr einen zweiten Termin: Haase & Band. „Morgenstern & Abendweh“ – zwei Musi-kerkollegen treffen sich nach 30 Jahren auf der Bühne wieder. Wir sind glücklich, einer der wenigen Auftrittsorte für dieses spezi-elle Programm mit Wenzel & Tobias Morgen-

stern zu sein. Der Münchener Max Semsch berichtet über seine Reise durch Aus-tralien per Fahrrad, MTS als „Stammtisch“-Trio mit Thomas Schmitt, Mike Schafmeier und Frank Sültemeyer. Ein neues Experiment: Der Dresdner Musi-kantenclub trifft sich unter nicht unwesent-licher Mitwirkung von Dieter Beckert… Lei-der bleibt das Event einmalig.Im April begrüßen wir das Uwe Kropinski-Trio, die Herren Kugler & Waloschik, „Liaisong XL“ mit Verstärkung durch Christoph Keck, die Eisenacher Folkband SPÄTLESE, Danny Dziuk mit Karl Neukauf Solo zu zweit… Immer wieder versuchen wir Neues, aus Finn-land kommen zwei schräge Musiker: La Sega del Canto… mit einer singenden Säge im Gepäck. Es spielen Olaf Stellmäcke & Band und Michael Friedman aus Kanada. Stephan Schulz begeistert mit seinem 3D-Vortrag „Korsika – das Gebirge im Meer“.

März bis Mai ziert eine besondere Ausstel-lung unser Haus: Unter dem Titel „Struk-turen“ zeigt das Radeburger Künstlerpaar Petra & Burkhard Schade außergewöhnliche Fotografien.Der Mai macht nicht nur die Bäume grün, er bringt auch Bunkis Ernst Jandl-Programm, folkSalon mit Scarlett O‘ & Jürgen Ehle, Do-reen & Maik Wolter. Jörg Bretschneider spielt Gottfried Reinhardt, im Gitarrenladen Simon Wahl, Johna – Nadine Krämer, Max Wilhelm spielt Ostrock „Stationen der Sehnsucht“, aus Halle Paul Bartsch & Band. The Ballad Fiddler treten erstmals in unser Bühnenlicht. Kennengelernt haben wir die beiden Vollblutmusiker bei der Folksession! Ted aus Irland und Diana überzeugten mit authentischem Irish Folk.

Unser FSJler Samuel Wagner fotografiert viel und gern. Als Projekt stellt er eine Fotodo-kumentation zusammen, die Jugendliche in verschiedenen Dresdner Einsatzstellen bei ihrem Freiwilligen-Jahr zeigen. Er gestaltet von Mai bis August eine Ausstellung mit dem Titel „Einblicke“.

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Diese soll junge Leute auf das Freiwillige Soziale Jahr Kultur aufmerksam machen und

über seine Möglichkeiten informieren.

Wie immer beteiligen wir uns am WESTHANGFEST- „Gorbitz internati-onal“: unsere kleinen Tänzer werben für die nächsten Tanzkurse, die Folksession-Band spielt und das Haus präsentiert seine aktuelle Aus-stellung, ist Ruhepol des Festes mit Gastronomie und ...offen für Alle.

Der Konzertsommer in der Zschoner Mühle umfasst in diesem Jahr vier Konzerte. Das erste - mit Stilbruch ist mit hundert Gästen gut besucht. Die Freude über den gelungenen Abend wird noch vor Ort getrübt durch einen Einbruchdiebstahl in unser „Dienstfahrzeug“: Seitenschei-be eingeschlagen, leere Kassette geklaut… eine sinnlose, nachhaltige Aktion, die uns viel Rennerei bringt.Das zweite Konzert - Haase & Stiller „Doppelalbum“ verläuft über zwei Tage, 185 Besucher erfreuen sich an Gundermanns Songs und Eigenem. Im vierten Konzert begeistern 2HOT leider nur 15 Freunde des Boogie & Blues.Besser läuft das Sommerkino: Wir zeigen 11 Filme in 43 Vorstellungen für 760 Besucher – und das trotz Fußball-WM! Wir initiieren die An-

schaffung neuer Bühnenvorhänge in der Kleinkunstscheune und finanzieren diese gemeinsam mit INTEROFFICE und Zschoner Mühle.Im Club indessen lockt eine Vielzahl interessanter Kinder-Angebote im Rahmen der Sommerferiengestaltung. Hier können wir uns im-mer auf einen zuverlässigen Kundenkreis stützen…

Nach einigem Anlauf ist es jetzt soweit: Wir bekommen vom 11.-27.08. endlich unser neues PARKETT im Saal! Das ganze Haus ist eingestaubt! Dank Architekturbüro Klügel wird nach Abschluss der Arbeiten eine Grundreinigung durchgeführt. Auf die geplanten neuen Fenster müssen wir verzichten, denn trotz mehrfacher Aus-schreibung hat sich keine Firma für das Projekt gefunden – kaum zu glauben!!!

Nach zwei Jahren „Interims-Quartier“ in Gorbitz zieht das Marie-Curie-Gymnasium in sein neu gebautes Stammhaus zurück. Wir ver-lieren damit einen Partner im Stadtteil und emsigen Nutzer unseres Saales. Der AULA-Ersatz wird bald wieder ins Gespräch kommen…

Es entwickelt sich eine neue Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Süd/West und dem Berufsschulzentrum für Wirtschaft „Franz Ludwig Gehe“.

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Nicht nur unsere Mieteinnahmen sind gesichert…Pünktlich im September beginnt Milan Süß als neuer Freiwilliger im Sozialen Jahr Kultur seine Tätigkeit. Wir freuen uns über den umsich-tigen, technisch gut bewanderten Mitarbeiter und vor allem: Die Freude hält bis zum Ende seiner Dienstzeit an!

In der vergangenen Zeit wurde es immer schwieriger für unser Pro-grammkino, analoges Filmmaterial – sprich 35 mm-Filme - zu bekom-men. Die Umstellung auf Digitalkino erfolgte in der gesamten Film-wirtschaft sehr rasant. Für uns bedeutet das, nur noch „alte“ Filme zu spielen oder umzustellen. Ein neues Förderprogramm Digitales Kino wird von Bund und Land speziell für die Programmkinos ausgeschrie-ben. Die JugendKunstschule beantragt die Umstellung in einem Formu-larmarathon. Die Fördermittel werden nach spannenden Wochen kurz vor Jahresende bewilligt und der kommunale Anteil vor der Haushalts-sperre gerettet. Für die Kindertanzkurse sind nun bereits vier regel-mäßige Termine in verschiedenen Altersklassen im Angebot.

In der „zweiten Spielzeit“ stehen auf dem Programm: Marion Fiedler - Trio, Eisbrenner/Frauendorf/Jach, Angelika Nielsen & Thomas Loefke, AGUAS, Domi-nique Lacasa & Tobias Kabiersch, in Bunkis Gitarren-laden spielt Jörg Nassler „Stabile Saitenlage“. Die Ausstellung September/Oktober zeigt Fotografien von Katharina Hübner und Julia Schmid vom Münch-ner Oktoberfest 2011. Bunkis Kurs „Noten lernen an einem Wochenende“ findet erneut statt. Auf unserer Bühne fanden sich weiterhin das Sin Distancia Trio, Blue Pelikan, Nachthexen, das Rattenkabarett Conny Fritzsche, Jan Mas, Stephan Schulz mit seinem 3D-Vortrag über Südtirol, Iontach mit dem wunderbaren Jens Kommnick , Greenpeckers, 2HOT und Kretzschmars Stifte. Fähr-mann – neu mit Band!, Unlimited Blues, Duale Satire Deutschland und André Kudernatsch.

Die Ausstellung November/De-zember zeigt dreidimensionale Kunstobjekte von Hajo Töpfer unter dem extravaganten Titel „FlötenTraumFlöten“.

Für das 21. Dresdner Gitarren-fest entwickeln wir eine neue

Werbestrategie. Gestalterisch weichen wir hier von unserem bisherigen Design ab, den Entwurf fürs Plakat und die Drucksachen liefert uns Manfred Pollert zum guten Preis. Wir beauftragen die Firma MamboPlak mit der stadt-weiten Plakatierung. Das Festival findet im Kulturrathaus statt, um-rahmt von der fantastischen Instrumentenausstellung „Gitarrenträume – Traumgitarren“ mit 8 Ständen.Auf der Bühne trifft sich erneut eine internationale Creme der Akus-tikgitarren-Szene: Adam Rafferty (USA), Finn Olafsson (DK), Meike Ko-ester, Silvio Schneider & Conny Sommer, Peppino D’Agostino (USA), Zane Charron (USA), Michael Fix (AUS), John Goldie (GB) und natür-lich Peter Finger. Miguel Iven muss seinen Auftritt krankheitsbedingt absagen. In einem Werkstatt-Konzert stellen Bunki & Markus Kaiser zahlreichen interessierten Gästen Instrumente aus der Ausstellung zum Vergleich vor. Trotz aller Bemühungen und außergewöhnlichem

(Kosten-)Aufwand gelingt es nicht, mehr Publikum zu erreichen, im Gegenteil: Mit 255 Besuchern zu drei Konzerten fahren wir ein schlechtes Ergebnis ein… Einen Grund dafür sehen wir in der zeitlichen Überschneidung mit den Jazztagen Dresden. Darüber wird zukünftig nachzudenken sein, allerdings tourt die International Guitar Night - ein wesentlicher und wichtiger, traditioneller Teil unseres Programms - nur im Herbst.

Das Jahresende ist jahreszeitgemäß geprägt von Weihnachtsfeiern, weihnachtlichen Konzerten und Kinderveranstaltungen. Auf dem Podium agieren Haase solo, Scarlett O‘ & Jürgen Ehle, Stellmäcke & Müller, das „Dresdner Gitarrenduo“, ZIRP zum wie-derholten Male und das Duo Infernale, ebenfalls be-reits traditionell. Wir nutzen unsere Erfahrungen und zeigen im Dezember keine Filme .

Die Jahresstatistik weist nur 270 Veranstaltungen aus, dazu konn-ten wir 7.750 Gäste begrüßen. Man kann es nicht schön reden, es ist ein ökonomisch schlechtes Jahr.

Die Abendspaziergänge von PEGIDA beginnen Dresdens Ruf zu schädigen – mal wieder wirkt sich möglicherweise die politische Si-tuation in der Stadt auch auf das Besucherverhalten aus.

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Es freut uns besonders, das Jahr mit einer Aus-

stellung von Werken Jürgen B. Wolffs aus Leipzig zu beginnen. Bestens bekannt seit Jahrzehnten als Urgestein der Folkszene, Sonnenschirm-Duo-Part-ner von Dieter Beckert, begnadeter Musiker und Grafiker. Jürgen, es hat uns sehr gefreut!

Zum musikalischen Auftakt haben wir Paul Hoorn & Freunde – ein schönes rundes Programm á la Paul mit neuen Gefährten… natürlich gibt es ein Leben nach dem Blauen Einhorn! Es folgen die ersten Konzerte mit CAMiNHO, Wenzel:Solo:Live (ausverkauft wie immer!) und Trojka.Wir bieten auch wieder mal Neues: Die Folkband Drei Liter Landwein und TriOzean.In Bunkis Gitarrenladen erleben wir den Meister selbst mit Michael Winkler.Regelmäßig begrüßen wir auch Ben Sands aus Nordirland, seine urig-irischen Songs sind beliebt, ebenso dazu das irische Bier… Nur leider müssen wir dieses Mal nach dem Ausschank der ersten Gläser GUINNESS feststellen: Leider alle und kein Nachschub im Lager… das war nicht nur peinlich, da haben wir einfach gepennt!

Wie geht es eigentlich mit unserem Kino weiter?Wir zittern bis zur letzten Minute… der Jahresbe-

ginn ist schnell heran, bis Ende Januar muss die neue Technik installiert sein, vier Tage werden dafür benötigt… Die DCPs sind bestellt und wir haben noch keine Möglichkeit, sie ab-zuspielen – ein seltsam flaues Gefühl… das Filmprogramm ist ja auch bereits gedruckt.Aber die Investition ist bewilligt, der Auftrag an die Firma CineProject ausgelöst, die Technik schon Mitte Januar geliefert, also: Wird schon werden! Parallel zu den Arbeiten im Vorführ-raum überbrücken wir den Januar noch mit Fil-men von DVD über unseren Beamer, also prak-tisch auch schon DIGITAL! Das kongeniale Paar der Filmgeschichte – Klaus Kinski und Werner Herzog - wird erneut bemüht, denn wir haben noch die DVD-Box, die wir einst anschafften, die Aufführungs-rechte dafür erhalten wir diesmal zum Sonder-

preis ohne Mindestgarantie! Herzlichen Dank an Studiocanal!

Die wichtigsten Filme dieser genial-wahnsinnigen Zusammenarbeit kommen auf die Leinwand:„Woyzeck“, „Nosferatu - Phantom der Nacht“, „Fitz-carraldo“, „Aguirre - der Zorn Gottes“ und „Cobra Verde“. Am 1. Februar beginnt nun endlich das Zeitalter des DIGITALEN KINOS im Club Passage mit der Projekti-on des Nick-Cave-Streifens „20 000 days on Earth“ von einer DCP/Festplatte. Viel Neues umgibt uns plötzlich, vieles gilt es zu lernen, der Umgang mit der neuen Technik ist uns ungewohnt und immer wieder eine kleine Herausforderung! Wir spielen fortan aktuelle Filme kurz nach ihrem Erscheinen in den Kinos, alles in HD-Qualität und bestem Ton, dennoch vergeht viel Zeit, bevor die Besucherzahlen ansteigen. Mit „Honig im Kopf“ haben wir kurz vor dem Sommer Erfolg: vier Vorstellungen mit fast 100 Besuchern - so stellt man sich Stadtteilkino vor!

In den Winterferien beginnt - Dank des Bundesför-derprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ - mit Franziska Kusebauch und Per Tillö das „Chance Tanz“-Projekt TANZMANEGE, das so-zial benachteiligte Kinder kostenlos an das Genre Tanz heranführen wird. Dies ist eine Kooperation der JugendKunstschule Dresden mit der Projekt-schmiede Dresden GmbH und dem Hort Tintenklecks der 135. Grundschule, die sich in den Folgejahren von Gorbitz aus auf ganz Dresden erstrecken wird. Die beteiligten Kinder entdecken bis Sommer 2017 gemeinsam mit erfahrenen Tanz- und Zirkuspädago-gen sich selbst, gehen auf eine künstlerische Ent-deckungsreise in ihrem Stadtteil, im Stadtgebiet, in Turnhallen, Räumen am Leutewitzer Ring, in Parks und auf Spielplätzen, im öffentlichen Raum der Dresdner Neustadt.... werden zu „kids on stage“ ins Europäische Zentrum der Künste Hellerau eingela-den, erhalten für ihr „Wolkenkuckucksheim“ einen Preis, treffen auf schwedische Kinder des Circus normal, nehmen am Theaterfest in München teil, reisen nach Stockholm.

LIAISONG - Dunja & Jörg stellen im Februar ihr neues Programm „Als ich 14 war“ vor. Wenige Tage vorher macht eine schreckliche Nachricht die Runde: Herr Nassler hat sich den linken Daumen in der Kreissäge verklemmt… Jedoch gut gelaunt erscheint der Künstler, versehen mit einem dicken Verband und Schiene – selbstironisch stellt er sich

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als „The Lobster“ vor und spielt fast das ganze Programm - gemeinsam mit dem vor-sorglich als Vertretung eingesprungenen André Drechsler! Was für ein Wahnsinn, so kommt das Publi-kum zu einer ungewöhnlichen Konstellati-on des Duos, das Konzert wird begeistert angenommen, der Daumen verheilt recht schnell und hinterlässt glücklicherweise keine Spätfolgen.Andreas Zöllner berichtet in musikalischer Lesung über „Hans im Glück – die ERLAU-FUNG des Südens“ - sein kleines Tagebüch-lein dazu ist soeben erschienen und ist sehr kurzweilig zu lesen. Künstlerisch begleitet wird er von seiner Frau Ute. Eine echte Überraschung!Immer ein Genuss mit unerwarteten Ele-menten: Das Duo Sonnenschirm gibt sich die Ehre - sozusagen auch als FINIssage zu Jürgen B. Wolffs Ausstellung. Zu Johnny Cashs Geburtstag steht BANDANA auf der Bühne. Peter Autschbach kommt zum vierten Mal zu Workshop und Konzert. Weiterhin erleben wir Land Über mit ihrer neue CD „Licht“, Buckijit begeistern wie immer mit ausgeschliffenen Arrangements und ungewöhnlichen Balkan-Rhythmen. Die Gruppe MTS kommt im Rahmen der „Goodbye Mike Tour“ im Trio mit Thomas Schmitt, Frank Syltemeyer und zum letzten Male mit Mike Schafmeier – der legendäre letzte Kunde geht in den Ruhestand! Die Reisevorträge von Anke Wolfert (Alas-ka), Ingo Ehret (Afrika3D) und Max Semsch (von München nach Singapur) begeistern ebenso wie etwa Frank Fröhlich oder Tho-mas Loefke & Maire Breatnach mit zauber-haften Klängen. Jörg KO Kokott feiert sei-nen 60. Geburtstag mit seinem Programm “Genuss ist nicht genug“. Es ist auch die Zeit, in der AKLARONTE ih-ren Auftritt absagen, weil sich die Gruppe „aufgelöst“ hat… Weiterhin im Programm: Lila von Grau, Friends of Limerick, Haase & Band, Don Alder aus Kanada, Benni Gerlach und Jürgen Stegmann mit dem Balladen-programm sowie Axel Stiller.

Im Mai begrüßen wir Nadine Maria Schmidt & Manfred Maurenbrecher, Johnny Falstaff, Danny Dziuk & Karl Neukauf, The Ballad Fiddler und Claude Bowald (CH) in Bunkis Gitarrenladen. Wenzel & Morgenstern treffen einander nochmals auf unserer Büh-ne, erneut ein sensationelles, ausverkauftes Konzert! Jörg Härtel berichtet vom Land der langen weißen Wolke, über Neuseeland.

Der Mai läuft ohne Kino, wir sparen damit in der besucherarmen Zeit!

Unser Sommerkino im Zschoner Grund be-reiten wir noch einmal auf der Basis 35 mm vor: die ausgewählten Filme sind alle schon etwas älter, da ja aktuell keine Kopien mehr hergestellt werden.Die Technik ist bereit, die Plakatwand früh fertig (vor Himmelfahrt), also ist für maxi-male Werbung am Ort gesorgt. Einige unserer Stammgäste bemängeln, dass sie viele der Filme bereits gesehen haben. Der Besuch der Vorstellungen ist besser als 2014, wir spielen 46 Vorstellungen für 860 Besucher. Wir organisieren noch einmal die beliebten Konzerte auf dem Mühlenhof. Stilbruch ist mit 100 Gästen recht gut besucht. Haase singt zum siebten Mal Gundermann-Songs und Eigenes - die Besucherzahlen lassen uns schmerzlich erkennen, dass alles seine Zeit hat… Hinzu kommen leider erhebliche Schwierigkeiten mit den Rahmenbedin-gungen in der Zschoner Mühle. Die gastro-nomische Versorgung wird in neue Hände gegeben, die Umstände machen zunächst eine weitere Zusammenarbeit unmöglich.

Das 7. Dresdner GitarrenSommerCamp ist mit 27 Kursteilnehmern sehr gut besucht. Entsprechend den Hinweisen der Gitarren-schüler vom Vorjahr haben wir einige Ver-änderungen am Programmablauf vorgenom-men – alle sind damit sehr zufrieden.Dozenten sind dieses Mal Adam Rafferty, Jörg Nassler, Detlef Bunk, Conny Sommer - ein wunderbares Team, sehr Session-inten-siv zur Freude aller Beteiligten!

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Milan Süß beendet im August sein Freiwil-liges Jahr und wird uns als Mini-Jobber für

Einlass, Kino und Tontechnik weiterhin begleiten. Er bleibt uns als besonders höflicher, kreativer Kollege in Erinnerung. Ebenso sein au-ßergewöhnliches Veranstaltungs-Projekt „Sorbische Osterbräuche“, das er selbst auf die Bühne bringt und damit als muttersprachlicher Sorbe für die kleinen Besucher eine verborgene Tür öffnet. Die FSJ-Stelle wird vergeben an Nadja Wolf, sie kündigt im Oktober – die Suche nach Ersatz beginnt und zieht sich hin bis ins nächste Jahr.

Nach dem Sommer beginnt unsere Spielzeit mit Gundermann-Songs, dargeboten von Huderich, AGUAS, Irish Folk mit The Mockingbird Men, Christian Buchmann im Gitarrenladen. Im Oktober gibt es ein Konzert mit Alex de Grassi, verbunden mit einem Workshop – beides erweist sich besuchermäßig als Flop, sehr schade! Stellmäcke & Müller spielen Lieder und andere Gemeinheiten, Peter Waschinsky bietet eine Per-formance unter dem Titel „Kasper, Siegfried, SED“. Ute und Andreas Zöllner, Spätlese, Paul Bartsch & Band sowie Fährmann & Band wissen vorzüglich zu unterhalten. Liaisong schmücken sich mit „Fremde(n) Federn“ und Stephan Schulz macht Reiselustige neugierig mit seinem Vortrag „Island – Insel der Naturgewalten“. Unlimited Blues lockt traditionsgemäß die Bluesfreunde, Kretzschmars Stifte heißen jetzt Stifte-Band…

Zum wiederholten Male beherbergt das Kulturrathaus unser Gitarren-fest, diesmal bereits das 22. seiner Art – drei Konzertabende mit aus-gesuchten Künstlern: Den Auftakt übernimmt Peter Fingers Acoustic Guitar Night mit Solorazaf aus Madagaskar, Rhythn Shaw aus Indien, Karlijn & Tim aus den Niederlanden und der Meister selbst. Es folgt ein

Abend mit Laurence Juber (GB), Dave Goodman (CAN) und Rüdiger Krause. Das dritte Konzert bestreiten die Nylongitarristen Martin Müller, Antonio Malinconio und Stefan Grasse aus Nürnberg. Um-rahmt werden die Veranstaltungen durch Beiträge junger Künstler des Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden e.V. und von der vertrauten Ausstellung der Gitarrenbauer in der Galerie EINHORN.

Die letzten Wochen des Jahres bestreiten Ronald Prokein mit seinem Abenteuerbericht über Kamtschatka, Birdhouse Jazz, Ko Kokott mit neuem Programm „Der Krieger über Fünfzig“, Detlef Bunk spielt ein weihnachtliches Gitarrenkonzert. Paul Hoorn und Freunde schließen sich dem an.Lina Tayem & Gabriel Jagieniak, beide bekannt von Aklaronte, ha-ben sich zum Duo formiert. Haase spielt solo, Tilo Martinho ist im Gitarrenladen zu erleben. Den Abschluss übernehmen die ge-feierten Ballad Fiddler und – wie seit Jahren gewohnt und bereits KULT – das Duo Infernale.

Am Jahresende rechnen wir zusammen und können auf 320 Veranstal-tungen und Aktivitäten mit 8.700 Gästen zurückblicken!

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2016 können wir ein besonderes Jubiläum feiern: Im April 1986 traten wir als Wohngebietsklub Gorbitz ins Rampenlicht, um fortan zunächst die Neubürger der Wohnsiedlung am Westhang mit Kunst, Kultur und Unterhaltung zu begeistern. Nun vollenden wir das 30. Jahr und bli-cken zurück auf eine äußerst wechselvolle Zeit unseres Bestehens. Und man kann sagen: Wir füllen einen festen Platz in der Dresdner Kultur-landschaft aus, sind Kultstätte, ein besonderer Ort, eine Institution! Leider wird das nicht überall erkannt…

Wie in jedem Jahr hängen Umfang, Qualität und Innovation unserer Arbeit in hohem Maße auch von der Bereitstellung der dafür erforder-lichen finanziellen Mittel ab. Noch gibt es keinen Stadtratsbeschluss zum Doppelhaushalt 2017/18. Unsere Planung läuft aber über viele Monate im Voraus, dafür ist die zuverlässige Finanzierung Vorausset-zung. Viele Szenarien haben wir diesbezüglich bereits erlebt... Es wird also keine Geburtstagsfeier geben, wir organisieren nur ein „kleines“ Gitarrenfest, bei dem wir mal wieder in unseren Gorbitzer Räumen blei-ben. Es wird keine Veranstaltungen an Feiertagen und in besucher-schwachen Zeiten geben, keine Extras… Bis zum Jahresende können wir unsere stark reduzierten Pläne verwirklichen.

30 Jahre Club PASSAGE begehen wir natürlich trotzdem - wir glänzen mit dem, was wir am besten können: mit guten Veranstaltungen – und zwar verteilt über das ganze Jahr. Dazu drucken wir eine Jubiläumskar-te mit ausgewählten Angeboten, die ein Jahr lang auf unser Jubiläum aufmerksam machen soll. Keine Festveranstaltung - aber Gratulationen zum Jubiläum ausschließlich vom treuen Publikum, Geschäftspartnern und Kollegen.

Wir starten in der zweiten Kalenderwoche in unser 30. Jahr mit ei-ner Whisky-Verkostung in Zusammenarbeit mit einem Fachmann auf diesem Gebiet: Ralf Morgenstern von der „Schmiede“ in Radebeul-Alt-kötzschenbroda. Zum olphaktorischen Genuss kommt der optische und vor allem akustische – das Programm wird begleitet von Benni Gerlach und Karl Helbig - LandÜber. Mit 25 Gästen fürs Erste recht gut besucht, schreit es geradezu nach Wiederholung im nächsten Jahr! Zauberhaft!

Nach dem unglücklichen FSJ-Start im September finden wir nun doch noch unseren Freiwilligen – Toni Ludwig fängt im Januar an, allerdings ist sein Einsatz nur von kurzer Dauer.

Unser Digitales Kino gibt es nun bereits seit einem Jahr, wir spielen aktuelle Arthouse-Filme einige Monate nach ihrem Start in den größe-ren Kinos. Mit diesen konkurrieren zu wollen, erscheint uns nicht sinn-voll. Wir nutzen so den Vorteil der Bekanntheit der Streifen und freuen uns über ein oft und gern gehörtes Argument unserer Kinogäste: „Ihr seid das einzige Kino, in dem der Film noch läuft – schön, nachdem wir ihn bisher verpasst haben!“ Wir erreichen zahlreiche Senioren des Umfeldes, die gern den kurzen Weg nutzen. Und eine weitere Besonder-

heit: Mehr als sonst haben wir regelmäßig neue Gäste, die das Haus vorher noch nicht kannten und es nun für sich entdecken! Das macht doch wirklich Mut!!!

Das Jahr beginnt auch mit „Gorbitz – Leben in der Landschaft“ – bei uns ist Premiere des Films über das Wohngebiet von Bernd Kühnel und Jürgen Czytrich. Eine schöne Überraschung: Der persönlichen Einla-dung folgen 100 Gäste, Gorbitzer Aktive, Freunde, Interessierte aus dem Umfeld. Weitere Aufführungen erfolgen im März und Dezember. Bemerkenswert ist die Freude, mit der „unsere“ Künstler über viele Jahre immer wieder auf unserer Bühne gastieren - mit hervorragenden und - oft unerwartet gut besuchten! – Veranstaltungen:Zu Gast sind im ersten Halbjahr CAMiNHO, Stefan Krawczyk, GREENPE-CKERS, HISS, Celtic-Guitar-Experte Jens Kommnick, Jörg Hertel, Duale Satire Deutschland, Die Guitarreros, der Weltenradler Thomas Meixner, Tino Eisbrenner, 2Hot, das Liedermacher-Potpourri Schnaps im Silber-see, Johnny Cash Revival BANDANA, Haase & Band, Bunki, JESSNESS – Steamfolk, ZWIEZUPF Martin Moro & Hannes Urdl aus Österreich, The Ballad Fiddler, MTS, Buckijit, Euphorion, Michael Friedman aus Kanada, Ben Sands aus Nordirland, CellCanto, Danny Dziuk, Shuriaki, Nadine Schmidt & Band, Stefan Mönkemeyer und die Stativkarawane…

Peter Autschbach gibt nun schon traditionell zum fünften Mal sei-nen Wochenend-Workshop (mit Konzert selbstverständlich!) „Rock on Wood“ – ja, es hat sich herumgesprochen und ist stark gefragt - wir begrüßen 15 Teilnehmer!

Unser Sparprogramm verordnet Veranstaltungsfreiheit zu Ostern und Pfingsten. Zahlreiche Raumvermietungen an das benachbarte Gymnasium Süd/West, später Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium, an das Berufsschulzentrum „Martin Gehe“ und auch für private Feiern sichern die Bindung im Stadtteil und zusätzliche Einnahmen.

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Versuchsweise vermie-ten wir auch für Fremd-

veranstaltungen, das private Heidenauer Puppen-theater nutzt die Räume für zwei Aufführungen des „Grüffelo“. Wir erwerben damit eine interessante Erfahrung…

Hin und wieder hatten wir mit Einbrüchen zu tun. Jetzt wieder und mit brutalem Vorgehen. Seltsa-merweise zum gleichen Datum wie vor zwei Jahren: Am 7. Mai hatten wir ungebetene Gäste, die Ein-gangstüren wurden aufgebrochen, Räume verwüs-tet, Tresor mitgenommen… Schnell ist der Schaden aufgenommen, sind Spuren gesichert – und weiter geht’s, die nächsten Veranstaltungen warten ja schon. Gehen wir zur Tagesordnung über, immerhin wurde ja niemand verletzt… Was macht das mit uns? Dieses Gefühl, schutzlos zu sein! Es ist beklem-mend! Im Juni waren wir dann noch zweimal Ziel der skrupellosen Geldjäger. Wieder Zerstörungen, wieder diese flaue Verunsicherung… Maßnahmen zur Objektsicherung lassen aufgrund knapper Kasse auch in der Immobilienverwaltung lan-ge auf sich warten… tägliche Angst macht sich breit…

Bei den Planungen für den Sommer wird uns nach und nach bewusst: Unser SOMMERKINO in der Zschoner Mühle werden wir aus technischen Gründen nicht mehr durchführen können! Die Digitalisierung der deut-schen Kinos ist flächendeckend abgeschlossen: Bei den Filmverleih-Fir-men sind keine 35 mm-Streifen mehr verfügbar, das bedeutet, dass uns

für unsere „Landfilm“-Anlage TK 35 das passende „Futter“ fehlt… Wenn es im Vorjahr noch gelang, die letzten Analog-Kopien (wenn auch zur wiederholten Aufführung) zu ordern, ist dies jetzt nicht mehr möglich. Nach 23 Jahren geht somit eine schöne und äußerst beliebte Tradition zu Ende – zu unserm Bedauern und begleitet vom Wehklagen des Stammpublikums und unseres Partners vor Ort… Wir verlegen das SOMMERKINO kurzer Hand in den Club und spielen aktuelle Filme mit leider nur mäßigen Besucherzahlen. Das „Mühlen-Kino“ war schon weitaus kultiger in seiner Verbindung von Natur, Biergarten und Ausflugsromantik…! Dennoch halten wir zumindest daran fest, die Konzert-Tradition der letzten Jahre an diesem außergewöhnlichen Ort aufrecht zu erhalten – wir organisieren noch einmal drei Konzerte auf der Frei-lichtbühne im Innenhof der Zschoner Mühle. Vor ein begeistertes Publikum treten Sebastian Hackel, Christian Haase und die Gruppe Stilbruch. Die Konzerte finden bei bestem Wetter statt, die ge-wohnten Besucherzahlen erreichen wir nur bei Stilbruch. Seit 2009 steht mit „Haase singt Gundermann“ in verschiedensten Varianten

(solo, Duo mit Axel Stiller, mit und ohne Lagerfeuer) eine sehr beliebte Veranstaltung im Hof der Mühle regelmäßig auf dem Programm. In den

acht Jahren ist es gelungen, allein zu diesen Kon-zerten mehr als 1.300 Gäste in den Zschoner Grund zu locken. Wir beschließen, die (immer recht gute) Zusammenarbeit mit der Zschoner Mühle, bedingt durch den Strukturwechsel vor Ort, ruhen zu lassen.

Unser 8. Dresdner GitarrenSommerCamp findet vom 29. Juni bis 3. Juli mit 20 Teilnehmern statt. Es wird ein sehr schönes Camp, wir haben gut mit-einander harmonierende Dozenten und Teilnehmer, das Wetter - von entscheidender Bedeutung! - ist ausgezeichnet. Das Programm und die Arbeitsbedin-gungen haben sich im Laufe der Jahre stets ver-bessert. Wir erfahren wiederum beste Unterstützung durch Ralf Köhler, den Technik-Hero vor Ort. Die Do-zenten Ian Melrose, Detlef Bunk, Don Ross und Con-ny Sommer begeistern mit interessantem Unterricht und einem wunderbaren Konzert. Wir werden sehr gelobt, dies ist möglicherweise auch der Grund, wa-rum wiederum fast die Hälfte der Camp-Teilnehmer

zum wiederholten Male dabei ist…

Wie in allen Jahren bieten wir ein ausgewogenes, interessantes Feri-enprogramm – die Mühen werden belohnt mit reger Beteiligung und bestem Besuch der Kinderveranstaltungen.

Zur neuen Veranstaltungssaison nehmen wir nach längerer Zeit (und nun wirklich nicht mehr weiter aufzuschieben) einige Preisanpas-sungen in der Gastronomie vor, das Publikum nimmt es erfreulicher-weise erstaunlich gelassen. Wir leiden noch unter den Folgen der Einbrüche und unter schlechten Besucherzahlen… Im September beginnt auch ein neues Freiwilliges Soziales Jahr Kultur. Nachdem unsere anfangs ausgewählten Kandidaten abgesprungen wa-ren, haben wir nun doch in der zweiten Runde gute Unterstützung für ein Jahr gefunden: Georg Heinrich ist eine Bereicherung, mit seinen technischen Kenntnissen unterstützt er unsere Arbeit gut.

Auch im zweiten Halbjahr finden sich sowohl Prominente aus der Riege unserer „Regelplayer“ neben für uns noch neuen, unbekannten, aber nicht minder interessanten Künstlern mit ihrem Debüt auf unserer Büh-ne in vertrauter Gemeinsamkeit von Bewährtem und Neuem.

Wir starten Mitte September mit LandÜber, Bunkis Lennon-Programm mit Micha Winkler, AGUAS, Anke Wolfert und dem „Wunschkonzert“ von LiaiSong. Im Rahmen der Interkulturellen Tage bieten wir in Zu-sammenarbeit mit der Gorbitzer Initiative Go-In eine Veranstaltung auf dem Roten Sofa, gestaltet von Flüchtlingen. Generell leider geringe Besucherzahlen.

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Diese Situation bessert sich ab Oktober, zu Gast sind Peter Butschke mit El Aleman, Manfred Hoff-mann, der Gitarrenstar Preston Reed, IONTACH mit dem wunderbaren Jens Kommnick, Danny Dziuk im Trio, Andreas Zöllner, Stellmäcke & Band, Thomas Loefke & Maire Breatnach, Paul Hoorn & Friends mit ihrem Programm „Mein Name ist Mensch“. Den November eröffnet Wenzel mit ausverkauftem Haus, gefolgt von Frank Bienewalds Indienvortrag, Lenn-art Schilgen, Tempi Passati, Unlimited Blues KOWA & Bernd Kleinow sowie Fährmann.

Wie geplant verlief unser 23. Dresdner Gitarrenfest nicht so spektakulär wie in den Vorjahren und auch „nur“ in unseren eigenen Räumen. Zu Gast war tra-ditionell Peter Fingers Acoustic Guitar Night mit einem abwechslungsreichen Programm. Stargast neben Steve Hicks, natürlich Peter Finger und dem australischen Duo Hussy Hicks war wohl DAMA, der in seiner Heimat Madagaskar als Präsidentschafts-kandidat gehandelt wird, im Duo mit Erick Manana… An zwei bezau-bernden Abenden begrüßen wir 130 Gäste.

Unsere Ausstellungen 2016 beginnen mit einer Kollektivausstellung des Malkurses Zschonergrundbad e.V.. Dieser Kurs entstand und lief sehr lange unter Leitung von Siegfried Adam, jetzt über Dagmar Engel-mann - große Vielfalt an Techniken und Stilen! Auf Anregung von KO Kokott kommen wir in Kontakt mit Rüdiger Weida und zeigen Mikrofotografien von ihm. Eine sehr interessante Begegnung. Er ist der Vorsitzende der Kirche des fliegenden Spa-ghettimonsters in Deutschland und profunder Whisky- kenner…! Die Vernissage ist verbunden mit einem Konzert von Jörg KO Kokott! Vor dem Sommer sind Werke von Antje Seewald – Malerei/Grafik zu sehen. Die obligatorischen Kinderzeichnungen zie-ren unsere Wände während der Ferienan-gebote und des Sommerkinos.Die phantastischen Fotos von Burkhardt Schade sieht das Publikum in “Farben des Verfalls II“. Den Jahreskreis schließt (mal wieder) Ulrike Meltzer mit Monotypien unter dem Titel „Stilles Licht“, es gibt auch hier eine Vernissage!

„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ etablie-ren sich auch in Dresden, auch in der JugendKunst-schule. Dank der umfangreichen Bundesförderung durch den Bundesverband für Jugend und Film e.V. beginnt im

Herbst gemeinsam mit der Zukunftswerkstatt (Ralph-Torsten Lincke) und dem Kinder- und Jugendhaus TANNE unter dem Titel „Kinder machen Kino selber“ das Gorbitzer KinderKino. JEDEN Sonntag treffen sich Kinder verschiedener Altersgruppen in einem der beiden Häuser, um sich ganz und gar mit dem Thema Kino und Film zu beschäftigen.

Das Dezemberprogramm rundet das Jahresangebot ab: Zu Gast sind die Greenpeckers, Scarlett O‘ & Jürgen Ehle mit ihrem Krimi-Mini-Musical „ Sher-lock Holmes und der rote Löwe“, Liaisong, Peter Kersten führt in seiner Zaubershow durch das „Zau-berhafte Bali“. Kein Jahresabschluss ohne das Duo Infernale!!! Zu guter Letzt: „Dresden-Gorbitz – Le-ben in der Landschaft“ läuft nochmals.

Die Statistik verweist am Jahresende auf insgesamt 7.600 große und kleine Gäste bei 345 Veranstal-

tungen und Aktivitäten. Allein in den abendlichen Kinoveranstal-tungen hatten wir wie im Vorjahr fast 1.600 Gäste.

Charlotte Judka, die fast zwanzig Jahre unseren Haushalt verwaltet und gemanagt hat, geht in Rente… Ihre Gründlichkeit wird uns fehlen…

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Bereits im Sommer 2016 entschließt sich Andree Ströhla, Bereichsleiter Club Passage,

nach 47 Arbeitsjahren die Rente mit 63 in Anspruch zu nehmen. Nun beginnt es also, sein letztes Jahr - der 29.12.2017 wird sein letzter Arbeitstag sein. Die Gedanken über die Zukunft des Clubs bestimmen fortan noch mehr die Tage und Nächte.

Das Veranstaltungsjahr beginnt mit „Land Über und das Wasser des Lebens“ – 16 Gäste nutzen unsere zweite Whisky-Reise durch Schott-land. CAMiNHO ist zum vierten Male Jahres-„OPENER“, auch hier wird eine Tradition fortgesetzt. Scarlett O‘ feiert ihren 60. Geburtstag mit

ihrem Programm „z.B. Nilpferde“ im Duo mit KO. Zu Gast sind weiter-hin Stefan Schulz, Paul Bartsch & Band, The Aberlours, H.C. Schmidt,

Detlef Bunk, The Ballad Fiddler, Tone Fish aus Hameln mit Rat City Folk, Thomas Meixner berichtet von Alaska und Feuerland, BANDA-NA erinnert an Johnny Cash, Clive Caroll stellt sich in Bunkis Gi-tarrenladen vor. Duale Satire brillieren mit neuem Programm, The Mockingbird Men spielen Irish Folk. Bunkis Kurs „Liedbegleitung“ nutzen 10 Teilnehmer.

Unser Programmkino läuft ab Januar mit aktuellen Filmen, der Besuch ist wechselhaft - immerhin begrüßen wir bis Ende Mai zu 55 Vorstellungen 550 Zuschauer. Und wir gewinnen immer wieder neue Gäste, die das Kino super finden…

Dresden bewirbt sich um den Titel „Kulturhauptstadt 2025“ – in Vorbereitung dessen sind in den Stadtteilen Bürgerforen zum kul-turellen Umfeld geplant. Gorbitz macht am 2. Februar den Anfang, etwa 100 interessierte Bürger folgen der Einladung von Annekat-rin Klepsch, der Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus, zum Gespräch in unser Haus. Erstmals erscheinen fast alle Mitarbeiter

des Amtes für Kultur und Denkmalschutz in unserer Einrichtung – ein ungewohntes Bild! Tenor der Beratung ist, dass seit vielen Jahren der

Bedarf für ein großes Stadtteilhaus besteht, denn der Club Passage als Außenstelle der JugendKunstschule Dresden platzt aus den Nähten und kann diese Funktion auch nicht übernehmen. Kinder sollen vermehrt in kulturelle Veranstaltungen eingebunden, interkulturelle Angebote erweitert werden. Die Kommunikation über die kulturellen Angebote im Stadtteil soll generell verbessert werden. Natürlich soll - so der ausdrückliche Wunsch der Teilnehmenden - der Club Passage kultureller Treffpunkt in Gorbitz bleiben, vor allem größer und mit höherem Etat ausgestattet. Sicherlich werden nicht alle Wünsche verwirklicht werden können... aber es geht ja auch um eine gemeinsame Vision für das Kulturangebot vor Ort, in einer Kultur(haupt)stadt.

Im Januar und Februar sehen unsere Gäste eine starke Fotoausstellung unter dem Titel „Einblicke“ mit Bildern von unseren Bühnen von Ralph Ohlmann. In den Folgemonaten bis zum Sommer setzen wir eine schöne Tradition fort: Die Dozenten/ Kursleiter der JugendKunstschule Petra Graupner & Akos Jost präsentieren sich dem Publikum mit sehr beach-teten Einzelausstellungen.

Der Frühlingsreigen beginnt mit vielseitigen Angeboten: Sons of Settlers aus Südafrika, das Duo Sonnenschirm, Danny Dziuk & Freunde, die Kult-band HISS, Manfred Maurenbrecher. Im Gitarrenladen Peter Autschbach (samt Workshop) und Sammy Vomacka & Band. Im April begrüßen wir Tino Eisbrenner, Yasi Hofer & Band, Jörg KO Kokott, Shuriaki, MTS – nunmehr zu zweit, Max Wilhelm Band und Lüül mit „Wanderjahre“. Der Platz in Bunkis Gitarrenladen ist Richard Gilewitz aus den USA vorbehalten. Buckijit begeistern, Haase und Wenzel stehen solo auf der Bühne. Stark auch der Auftritt der französischen Folkband ZANZIBAR, der in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Eisenach zustande kommt. Hier gibt es für dankbare Fans mal ordentlich Drehleier zu hören! Den Abschluss der Konzertsaison bestreiten die Guitarreros, Trailhead und Bettina Lemke und Joachim Bräuer mit einem Reisevortrag über Argentinien.

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Das traditionelle SOMMERKINO läuft wie im Vorjahr wieder im eigenen Haus. Wir wählen 12 aktuelle Filme im Wechsel zwischen Arthouse und Komödie aus. Dazu begrüßen wir 310 Gäste in 43 Vorstellungen. Ein neues Problem tut sich auf: „Ältere“ Filme (die vor mehr als 6-7 Mona-ten Anspiel hatten) sind mitunter nicht mehr erhältlich, da die Daten-träger (Festplatten) von den Verleihern überspielt werden…

Zum Westhangfest leisten wir unseren Beitrag wie in jedem Jahr: Die Tanzkinder werben mit ihren Darbietungen für künftige Kurse, die Folksession-Band spielt, das Haus ist mit Ausstellung und Gastronomie offen zum Schauen, Genießen und Schwatzen.

Unser 9. Dresdner GitarrenSommerCamp findet vom 28.06. – 02.07.2017 mit großem Erfolg in den Räumen der JugendKunstschule auf Schloß Albrechtsberg statt. In den Kursen sind 22 Teilnehmer angemeldet, darunter vier Schüler, der jüngste 10 Jahre alt. 13 Teilnehmer sind zum wiederholten Male angemeldet, teilweise bereits zum siebten oder achten Male! Die Stim-mung sowohl unter den Teilnehmern als auch bei den Dozenten ist außerordentlich gut, die Kurse sind von Lockerheit und Freude an der Wissensaneignung geprägt. Besonders gut angenommen wird der von Conny Sommer täglich durch-geführte „Frühsport“, eine halbstündige Erwärmung für alle Teilnehmer mit Rhythmusübungen und Bodypercussion. Eine Weiterentwicklung gegenüber dem Vorjahr ist seine Kombination von Cajon- und Sansu-laspiel, einem Kalimba-ähnlichen Lamellophon. Diesem Instrument ist auch ein Kurzworkshop am Sonntag gewidmet. Silvio Schneider vermit-telt seinen Kursteilnehmern lateinamerikanische Rhythmen und Dave Goodman realisiert das Thema Liedbegleitung, beide stützen sich dabei auf das hohe Niveau der Teilnehmer. Dave gibt einen Kurzworkshop zum Thema Slide-Guitar. Detlef Bunk widmet sich sowohl Fortgeschrit-tenen und Anfängern. Immer wieder steht die bange Frage nach der Fortsetzung des Sommer-camps im nächsten Jahr. Die Unterstützung der Teilnehmenden und

der Dozenten sichert den Verbleib des Gitar-renSommerCamps an der JugendKunstschule. Das Vorhaben des Stadtrates, dieses Projekt zukünftig in Hände des ab 2018 kommunalen Heinrich-Schütz-Konservatoriums zu geben, wird fallengelassen. Auch die sonstigen Workshops werden bleiben.

Mit Jahresbeginn füllen sich die Kindertanzkurse, dementsprechend wird die Erweiterung der Angebote ab Sommer geplant. Ab August ist der Saal montags bis mittwochs mehrmals ein-, aus- und umzuräu-men… Zur Unterstützung bekommen wir - nach 4 Monaten ohne Frei-willigen - einen tatkräftigen jungen Mann im Bundesfreiwilligendienst

zur Seite gestellt: Jacob Dach – schnell arbeitet er sich ein und ist fort-an eine echte Hilfe in der Bewältigung u.a. der logistischen Probleme.

„Plaudern mit van Gogh V” setzt eine schöne Tradition fort, denn be-reits zum siebten Male sind im September/ Oktober die Arbeiten von Peter Butschke aus Berlin in unserer Galerie zu sehen. Seit 1997 ver-bindet uns neben der musikalischen Zusammenarbeit auch der Blick auf seine Malerei, Airbrush- und Keramik-Arbeiten und Druckgrafik. Dies-mal sind es hauptsächlich Radierungen und eine kleine Auswahl von Bildern, die in Ton gemalt und gebrannt sind.

So beginnt auch die Konzertsaison mit Peter Butschke, seiner Vernis-sage. Gefolgt von Brooke Miller aus Kanada, Ute & Andreas Zöllner, Maximilian Semsch mit „Abenteuer Deutschland“, Dirk Zöllner mit einer Lesung seines Buches „Affenzahn“ und Tempi Passati.

Auf der Bühne stehen im Oktober und November neben Stellmäcke, Mas Que Nada, Spätlese, Unlimited Blues, Fährmann und Stifte-Band auch einige Neuentdeckungen: Scott Woods, der Teufelsgeiger aus Kanada, Manfred Wagenbreth und Johannes Uhlmann im Duo, The Reel Chicks & Family, eine Dresdner Irish Folk Band. Bunki spielt zum letzten Male sein Ernst-Jandl-Programm.

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Unser 24. Dresdner Gitarrenfest findet wieder im Kulturrathaus Dresden und in der Kinder- und Jugendgalerie EINHORN statt. Bemerkenswert und viel beachtet ist der grafische Entwurf des Plakates und sämt-licher Druckerzeugnisse, den uns Milan Süß erarbeitet und bereitstellt. Umrahmt wird das Festival erneut von ei-ner kleinen Ausstellung mit Instrumenten einiger uns verbundener Gitarrenbauer, wir können acht Aussteller begrüßen – darunter auch Acoustic Music Books.In Kooperation mit dem Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden findet täglich 18.00 Uhr ein halbstündiges, von Schülern gestaltetes und gut besuchtes Programm statt. Am Sonnabendnachmittag können Gitarren-bauer und Gäste zum Werkstattkonzert den Klangvergleich der ausgestellten Instru-mente erleben. Detlef Bunk stellt diese mit Volker Groß im praktischen Spiel vor. Am Sonntag genießen mehr als hundert Gäste ein wundervolles Programm des Bundinstrumentenorchesters und anderer Ensembles des Konservatoriums bei einer Matinee. Fast sechzig Mitwirkende stehen

dafür auf (und vor) der Bühne.Sehr ausgewogen und vielseitig ist auch das Konzertprogramm an den drei Abenden des Festivals – Peter Fin-gers Acoustic Guitar Night eröffnet mit Cecilia Zabala (ARG), Rhythm Shaw (IND) und Markus Segschneider (D) den Reigen der Gitarrenvirtuosen. Damit ist Peter zum 23. Male dabei. Die beiden weiteren Konzerte bestreiten Tony McManus, Jörg Nassler und Detlef Bunk sowie am „Dresdner Abend“ Jule Malischke, Stefan Bormann und David Sick. Wir sind sehr zufrieden mit der ge-botenen Vielfalt und der Resonanz bei Künstlern, Gästen und Ausstellern. Etwa 500 Gäste nehmen die unterschied-lichen Angebote wahr.

Der nächste Höhepunkt ist ein feines Jubi-läum: 30 Jahre Bunkis Gitarrenladen – sicher ist diese Konzertreihe eine der älte-sten und längsten kontinuierlich stattfin-denden weit und breit… Als Gäste geladen sind Tobias Burger sowie das Duo Peter Funk & Herbert Wegener.Nicht weniger besonders sind die Ver-anstaltungen, die das Jahr beschließen: Haase gibt ein Konzert im Duo mit Mario Ferraro, der schon mit Gerhard „Gundi“ Gundermann zugange war. Die Zöllner im Duo Infernale bestreiten das letzte Konzert-Wo-chenende gemeinsam mit uns langvertrauten Musikern – den Greenpeckers.Am kürzesten Tag des Jahres, dem 21.12. be-teiligen wir uns erstmals am bundesweiten Kurzfilmtag - sowohl mit Filmen für Kinder als auch für Erwachsene im Abendprogramm.

Für die Statistik können wir festhalten: 8.000 große und kleine Gäste zu 320 Aktivi-täten. Also alles wie immer – Ziel erreicht.

Das nächste Jahr wird leider mit einigen Un-sicherheiten für die bleibenden Kollegen be-ginnen, denn trotz langfristiger Planung und vieler Gespräche dazu ist die Stelle des Be-reichsleiters noch nicht ausgeschrieben, Mit-arbeiter im Service fehlen, Bearbeitung von Bewerbungen und Neueinstellungen erfolgen nur sperrig - Vieles ist offen, unbesprochen, unverständlich, unnötig unklar...

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Denke ich mich in das Jahr 1986 zurück, so sehe ich einen jungen Kerl, der seine ersten Sporen an den verschiedensten Stellen verdient hat, immer munter wechselnd in seinen Tätigkeiten, unbekümmert, stets auf der Suche nach Herausforderungen…Gelernter Mechaniker, gearbeitet im Heizungsbau, als Reparaturschlos-ser in der Landwirtschaft und Lüftungswart in einem Schweinezucht- und Mastkombinat. Später dann einige Jahre im Messebau als Ausstel-lungsmonteur. Danach blieb der Arbeitsgegenstand, es ging weiterhin um Ausstellungen, allerdings nun als Organisator. Messen der Meister von Morgen (MMM – wer weiß es noch?) waren fortan mein kreatives Betätigungsfeld, die Jugend-Neuerer-Bewegung war staatlich geför-dert (und verordnet), einmal im Jahr waren die besten Exponate aus 20 Bereichen auf der Bezirks-MMM Dresden zu sehen, umrahmt von vielen Kulturveranstaltungen – das hab ich organisiert.Seit meinem 16. Lebensjahr verbrachte ich große Teile meiner Freizeit in einem Jugendclub, hier lernte ich, mit Künstlern zu verhandeln, Veranstaltungen zu organisieren – diese Tätigkeit wollte ich zu meinem Beruf machen. 1983 hatte ich – einem alten Traum folgend - ein berufsbegleitendes Studium an der Fachschule für Klubleiter in Meißen-Siebeneichen be-gonnen. Als dann im Januar 1986 ein Klubleiter für ein neues Objekt im Neubaugebiet Gorbitz gesucht wurde, nahm ich diese Chance wahr.Mal gerade 32 Jahre alt, unterstützt von einem 19-jährigen Heißsporn und mit denkbar guter Unterstützung der Stadtbezirksverwaltung ging es frisch ans Werk…175.000 Mark für die Ausstattung, ein Bauplan, eine Profilierungs-Kon-zeption und knallharte Terminvorgaben lagen auf dem Tisch. Während es auf der Baustelle am täglichen Arbeitsweg gut voran ging, haben wir einfach losgelegt. Unbekümmert, manchmal etwas waghalsig, teilweise auch frech und respektlos Dinge herangeschafft, Probleme gelöst, Plä-ne geschmiedet. Wir hatten freie Hand und jede Unterstützung! Man hat uns vertraut und interessiert beobachtet…Dann die Eröffnung! Erst langsam entwickelte sich das Interesse für unsere Angebote, man musste erst mal sehen, was da los ist… Jedoch unser Konzept, Veranstaltungen für „ältere Jugendliche“, nämlich „für Leute über 20“ anzubieten, gelang!Ende 1986 wurde das Haus im Wohngebiet wahrgenommen und mit erfreulicher Resonanz auch genutzt. Der Wohngebietsklub Gorbitz er-hielt den Namen PASSAGE und war im städtischen Kulturgeschehen schnell etabliert. Von Anfang an haben wir uns um niveauvolle Veran-staltungen bemüht, haben einen Künstlerstamm entwickelt und neben Bewährtem auch immer wieder Neues entdeckt und angeboten.Die Zeit zur Wende hin hatte schon etwas Revolutionäres: Petitionen wurden verlesen, mutig wurden die unübersehbaren Probleme auf die Bühne gestellt, oft nicht ohne Folgen und mit Abstrafungen durch den sich noch einmal aufbäumenden Apparat… Viele Gäste kamen, um sich

mit anderen auszutauschen, Ant-worten auf ihre Fragen zu finden, Gleichgesinnte zu treffen.Hier hat Kunst geholfen, den All-tag besser zu bewältigen.Dann die Wende – eine Zeit der Ratlosigkeit und Orientierung im neuen System. Das Interesse, die bisher verborgene Welt zu entde-cken, den eigenen Platz im neu-en System zu finden, war größer als die Nachfrage nach Kunst und Kultur. Die Strukturen der Verwal-tung wurden neu aufgebaut, Finanzpläne entwickelt, Inhalte neu aus-gelotet. Als Haus mit vorwiegend kulturellen Inhalten wurde der Club PASSAGE dem Kulturamt der Stadt zugeordnet.1990 hielten wir das Haus täglich offen für freie Begegnungen, auf der Suche nach den neuen Bedürfnissen unserer Gäste. Was für eine Herausforderung! Zaghaft begannen wir wieder mit Tanz- und Ver-anstaltungsangeboten. Das Programmkino kam hinzu, Liedermacher, Kabarett und natürlich Gitarrenmusik. Immerhin konnten wir ja nun auf das „volle Angebot“ der Künstler auch außerhalb der DDR-Grenzen zugreifen…In den folgenden Jahren hat sich der Club etabliert als Kulturstätte/Stadtteilhaus mit überregionaler Wirkung, als ein Ort, der die nachhal-tige und sehr persönliche Begegnung mit Künstlern ermöglicht und för-dert. Das Programm ist wahrhaft international, ein Podium für Künstle-rInnen aller Facetten. Wer im Kleinkunstbereich Rang und Namen hat, war auch auf unserer Bühne zu Gast!Von Beginn an war es unser Konzept, Künstlern eine Heimstatt zu geben - ein Experimentierpodium - und sie dabei in ihrer Entwicklung vorzustellen. Deshalb sind wir „drangeblieben“ und haben vielen die Möglichkeit gegeben, immer wieder ihr neues Programm auf unsere kleine Bühne zu bringen. So entstand die Spezies des REGELPLAYERs, heute können wir in unserer Künstlerliste (im Anhang) auf viele nam-hafte und inzwischen berühmte Barden verweisen, die auch bei uns ihren Anfang bzw. ihre ersten Auftritte hatten.Wie wird es nun weitergehen? Es geht immer weiter! Mein Herzenswunsch ist es, dass der Schatz erkannt wird, der sich hier entwickelt hat und dass der blühende Garten erhalten wird , um weiter-hin süße Früchte zu ernten, natürlich auch Neues zu pflanzen. Das fol-gende Veranstaltungsjahr trägt noch meine Handschrift. Für die Umset-zung drücke ich die Daumen und stehe gern mit Rat und Tat zur Seite.

Andree StröhlaLeiter des Clubs PASSAGE von 1986 - 2017

Rückblick 2011 - 2017

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Januar - Februar 2011 „Abstrakte Farbigkeit“Arbeiten auf Papier und hinter Glas von Frank Ole Haake, DresdenMärz - April 2011 „Mein Zuhause am Gorbitzer Hang“ Preisträgerausstellung des Fotowettbewerbes zum 25. Grün-dungsjubiläum des Clubs PASSAGEMai - Juni 2011 „ElvensArt“ Illustrationen einer Welt in Scherben von Christiane Nebel, MittweidaJuli - August 2011 „Kinderzeichnungen“ Unsere kleinen Gäste zeichnen ihre VeranstaltungseindrückeSeptember - Oktober 2011 „Imagination“ Mischtechniken Arbeiten des Mal- und Zeichenkurses Kümmel-schänke Leitung: Siegfried Adam, Maler und Grafiker, DresdenNovember 2011 - 15. Januar 2012 „Sehgewohnheiten VIII“Grafik & Zeichnungen von Emmi Klemm

16.01. - 26.02.2012 „Ankunft im Paradies“ Die 7. Kinder- und Jugendgalerie EINHORN 2012 - Dresden – Skopje ist ein bildkünstlerischer Wettbewerb an dem sich 340 Kinder und Jugendliche aus Dresden und der mazedonischen Partnerstadt Skopje beteiligt haben.Der thematische Wettbewerb war Anlass für die erstmalige Koope-ration mit der Dresdner Band DAS BLAUE EINHORN. 27.02. - 19.04.2012 „Leben am Bosporus“Fotos von Burkhard Schade, Radeburg20.04. - 10.06.2012 „Plaudern mit van Gogh IV“Malerei von Peter Butschke, Berlin11.06. - 05.09.2012 „Kinderzeichnungen“Gorbitzer Kinder stellen aus06.09. - 31.10.2012 „Dresden im infraroten Licht“ Panoramafotografie von Detlef Zille, Dresden01.11. – 15.12.2012 „Schwarz-Malerei“Ölbilder von Ulrich Schwarz, Dresden

11.01. – 27.02.2013 „WüstenWunderWelten”Auf Reptilienexkursion in der Westsahara und Südmarokko - Foto-grafien von Uwe Prokoph, Freital28.02. – 01.05.2013 „Wiesenstücke” Monotypien von Ulrike Meltzer, Dresden02.05. – 27.06.2013 „STILLE” Malerei von Àkos Jost, Dresden28.06. – 04.09.2013 „Kinderzeichnungen”Kleine Gäste zeichnen ihre Veranstaltungseindrücke05.09. – 31.10.2013 „funny pieces of life” Malerei von Nora Conrad, Dresden01.11. – 21.12.2013 „Europäische Friedhofsimpressionen – Wege zur Unendlichkeit” Fotos aus dem Fundus Henry Schuhmacher während der Filmretrospektive 2013 im Club PASSAGE

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03.01. – 05.03.2014 „siebzehn siebenunddreißig (17·37)“Bilder von Angela Sabo, Braunschweig06.03. – 07.05.2014 „STRUKTUREN“Fotografien von Petra & Burkhard Schade, Radeburg08.05. – 31.08.2014 „EINBLICKE - Mein FSJ Kultur 2013/14“Fotodokumentation von Samuel Wagner07.09. – 29.10.2014 „Oktoberfest ANNO 2011“Fotos von Katharina Hübner & Julia Schmidt, München30.10. – 20.12.2014 „FlötenTraumFlöten“Collagen & Malerei/Grafik Hans-Joachim Töpfer, Dresden

09.01. – 04.03.2015 „FOLKSKUNST“Zeichnungen & Grafik von Jürgen B. Wolff, Leipzig06.03. – 28.04.2015 “Klangfarben” Musikalisches in Bleistift und Öl von Christiane Nebel, Mittweida29.04. – 31.08.2015 „Tugend & Armageddon“ Mixed-Media-Technik von Bianca Friedrich, Dresden11.09. – 28.10.2015 „SO“ Malerei, Druckerei und Fotografie (Handy) von Detlef Bunk, Dresden29.10. – 19.12.2015 „WASSER – Element des Lebens”Fotografien von Peter Hase, Meißen07.01. – 03.03.2016 „farbenreich” Monotypie, Frottage, Aquarell u.a. Malkurs Zschonergrundbad e.V.04.03. – 20.04.2016 „Nah und ganz nah”Fotografien von Rüdiger Weida, Templin 21.04. – 26.06.2016 „Farbe ist die Sprache des Lichts” Malerei von Antje Seewald, Dresden27.06. – 31.08.2016 „Kinderzeichnungen” Kleine Gäste zeichnen ihre Veranstaltungseindrücke08.09. – 09.11.2016 „Farben des Verfalls II”Fotografien von Burkhard Schade, Radeburg10.11. – 29.12.2016 „Stilles Licht” Monotypien von Ulrike Meltzer, Dresden

06.01. – 01.03.2017 „EINBLICKE” Veranstaltungs-Impressionen des Clubs PASSAGE - Fotografien von Ralph Ohlmann, Weinböhla02.03. – 03.05.2017 „Ost-Süd-West-Nord” Farbige Zeichnungen von Petra Graupner, Dresden04.05. – 09.07.2017 „Malerei von A - Z” von Akos Jost, Dresden10.07. – 07.09.2017 „Kinderzeichnungen”Arbeiten aus den Zeichenkursen der JKS Dresden08.09. – 25.10.2017 „Plaudern mit van Gogh V” Radierungen und Bilder, die in Ton gemalt und gebrannt sind... Peter Butschke, Berlin 26.10. – 31.12.2017 „Kunstwerke auf nackter Haut„Fotografien von der Bodypainting-WM von Frank Bienewald, Dresden

Ausstellungen 2011 - 2017

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Quo vadis?

Andree Ströhla geht in den Ruhestand. Das klingt wie ein Pauken-schlag. Wenn man nach 31 Jahren einen Arbeitsplatz verlässt, hinter-lässt dies Spuren am Ort - dem Club Passage, der JugendKunstschule - und an einem selbst. Man schaut mit Freude aber auch mit Wehmut und Schmerz zurück. Man geht und es bleibt etwas zurück - und das ist gut so! Man geht also nie ganz. Es bleiben auf beiden Seiten („einer Medaille“) die Erinnerungen, die Erlebnisse gemeinsamer Stunden, die Eindrücke des vielfältigen Ringens um die Sache - die kulturelle Bil-dung, das Erleben und Erfahren... Andree habe ich stets als Streiter für die Kultur erlebt, als Kämpfer für ein abwechslungsreiches Programm und die dafür notwendigen Ressourcen und auch als Suchenden, sich mit Neuem zu arrangieren. Ausgestattet mit reichlich Erfahrung im Metier wurde er von Kollegen und Künstlern gleichermaßen so wahrgenommen und geschätzt. Au-thentisch. Wahrscheinlich ist es auch seine eigene Liebe zum Film, zur Musik, die ihn darin bestärkt hat. Wir kennen ihn als Bereichsleiter im Club Passage aber eben auch als Drehleierspieler, als Dauergast beim Rudolstädter Tanz- und Folklore-festival, als Darsteller in dem einen oder anderen Videoclip, als Hun-defreund, Angler, Holzliebhaber (der gern mit den eigenen Händen etwas erschafft), Bastler, Tüftler, Reisenden in nordischen Gefilden, Ehemann, Vater, Großvater... Andree hat viele Facetten, die in seine alltägliche und doch immer wieder verschiedene Arbeit einflossen. Möge ihm dies bei guter Gesundheit noch viele

Jahre erhalten bleiben, und er ab und zu den Weg in den Club finden. Dank Dir Andree für die gemein-samen Arbeitsjahre, in de-nen wir in Details wahrlich nicht immer einer Meinung waren. Allerdings sehr einig über das, was wir mit un-serer Arbeit erreichen möch-ten.

Es ist die Balance zwischen dem Tradierten und dem Neu-en. Bauen auf das, was sich bewährt hat, was man kennt. Aber eben auch Neues entde-cken, die Welt neu erfinden

- zumindest mit kleinen Verände-rungen - gehört dazu.

„Auf den Durchschnitt betrachtet, nimmt die Neigung von Menschen, sich zu verändern im Laufe des Lebens kontinuierlich ab.“ Der Club besteht reichlich 31 Jahre - ist also vergleichbar jung...

Mit dem personellen Wechsel in der Außenstelle der JugendKunstschu-le Dresden wird vieles bestehen bleiben, aber auch Neues dazukommen. „Alle Künste unter einem Dach“ gilt auch an diesem Ort. Wir bauen auf eine schnelle Nachbesetzung der Bereichsleiterstelle, notwendige Sanierungen, Räume im Umfeld (die konzeptionelle Erweiterungen vor allem im Kernbereich der Jugendkunstschularbeit ermöglichen), zahl-reiche Kinder, Jugendliche und Ältere - in einer bunten Mischung wie im Stadtteil selbst-, die sich für Musik, Film, Medien, Tanz, Theater, Kunst interessieren und begeistern lassen. Wir werden im neuen För-derzeitraum bis 2022 wieder Fördermittel akquirieren, damit alle Inte-ressierten unsere Angebote wahrnehmen können. Wir wollen Künstlern, seltenen Gästen, Regelplayern und auch Jungen auf dem Podium ein Chance geben und hoffen, dass die kulturellen Akteure in Gorbitz noch mehr zueinander finden. Lasst uns darüber weiterhin reden... und vor allem Partnerschaften leben.Und wie sagte Vincent van Gogh: „Wandlung ist notwendig, wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“

Heike HeinzeLeiterin der JugendKunstschule Dresden

Ausblick2011 - 2017C

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Impressum:

Landeshauptstadt DresdenJugendKunstschule DresdenBautzner Straße 130 · 01099 DresdenTelefon: 0351/79688510, Fax: 0351/79688511E-Mail: info@jks.dresden.dewww.jks-dresden.de

AußenstelleClub PASSAGELeutewitzer Ring 5, 01169 DresdenTelefon: 0351/4112665E-Mail: kontakt@club-passage.dewww.club-passage.de

RedaktionHeike Heinze (Leiterin der JugendKunstschule Dresden)Andree Ströhla (Bereichsleiter Club PASSAGE)

MitarbeitVeronika Sebb (JKS/ Club PASSAGE)Sven Nitschke (JKS/ Club PASSAGE)

Layout & SatzSven Nitschke (JKS/ Club PASSAGE)

UmschlaggestaltungChristoph Dose - www.doseart.de

Fotos Künstlerpromotion, Archiv, Ralph Ohlmann, Frank Biene-wald, Burkhard Schade, Ralf Stockmann, Andree Ströhla, Sven Nitschke

DruckSaxoprint GmbH Digital- & Offsetdruckerei, Dresdenwww.saxoprint.de

Redaktionsschluss21.12.2017

Auch ihre Spende unterstützt zukünftige Projekte. Besten Dank!

Spendenkonto der Landeshauptstadt DresdenOstsächsische Sparkasse DresdenIBAN: DE23 8505 0300 3120 0000 34 BIC: OSDDDE81XXXVerwendungszweck: Jugendkunstschule/Club Passage

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2HOT Blues & Boogie, Adam Rafferty, AGUAS, Aklaronte, Alex de Grassi, Alexandra Lachmann & Detlef Bunk, Andrè Kudernatsch, Andreas Zöll-ner, Anke Wolfert, Ansgar Dälken & Markus Kaiser& Detlef Bunk, An-tonio Malinconio, Arroganzallianz, Attila Vural, Axel Stiller, BANDANA, Barbara Cluesta, Bartsch & Band, Ben Sands, Ben Sebastian Hans, Ben-ni Gerlach & Jürgen Stegmann, Beppe Gambetta, Bernd Barbe, Bernd Kühnel, Bianka Heuser, Birdhouse Jazz, Blue Honky Tonk, Blue Pelikan, BossAlemania, Brooke Miller, Buckijit, CAMiNHO, Cecilia Zabala, Cell-canto, Chip Kanonee, Chris Buchmann & Alina, Chris Kramer, Christoph Keck, Claude Bowald, Claus Boesser Ferrari, Clive Carroll, Conny Som-mer, Cornelia Fritzsche, Cuarteto Apasiona-do, Daniela Schwalbe, Daniela und Thomas Schwalbe, Danny Dziuk, Danny Dziuk & Karl Neukauf, Das Blaue Einhorn, Dave Goodman, David Sick, Detlef Bunk, Detlef Bunk & Markus Kaiser & Torsten Turinksy, Detlef Bunk und Michael Winkler, Die Guitarreros, Die jungen Wilden, Die PhiliSöphen, Dirk Zöllner und An-drè Drechsler, Dizzy Spell, Dominique Lacasa und Tobias Kabiersch, Don Alder, Don Ross & Brooke Miller, Drei Liter Landwein, Dresdner Gitarrenduo, Dresdner Jux Company, Duale Sa-tire Deutschland, Duo Infernale, Duo Sonnen-schirm, Dylan Fowler, Dziuks Küche, Ekkert Fels, El Aleman und Peter Butschke, Elisa Weiss & Band, Ensembles des Heinrich-Schütz-Konservatoriums, Envivo, Eric

Kross, Erick Manana & Dama, Euphorion, Ewan Dobson, Fährmann, Fährmann & Band, Fährmann & Karl Neukauf, Finn Olafsson, Florian Poser, folkSalon, Frank Bienewald, Frank Bienewald & Agnes Renner, Frank Fröhlich, Frank Goldammer, Frank Schenke, Friedemann Mütze, Friedrich & Wiesenhütter, Friends of Limerick, Funk & Wegener, Ge-brüder Wollbart, George Leitenberger, Greenpeckers, H.C. Schmidt & Mila Georgiewa, Haase, Haase & Axel Stiller, Haase & Band, Haase & Ferraro, Herr Beckert & Das Universal-Druckluft-Orchester, Heureka, HISS , Hobo & Tim Lothar, Huderich, Hussy Hicks Duo, Ian Melrose, Ingo Ehret, IONTACH, Jacques Stotzem, Jan Mas, JANNA, Jaromir Konecny, Jeanine Vahldiek, Jens Kommnick, Jessnes, Jimmy Wahl-steen, Joachim Bräuer & Bettina Lemke, John Goldie, Johna, Johnny Falstaff, Jörg Bretschneider, Jörg Hertel, Jörg Kokott, Jörg Kokott & Cordula Schönherr, Jörg Kokott & Liedhaber, Jörg Nassler, Jörg Nassler & Dunja Averdung, Jule Malischke, Jürgen Czytrich & Undine Materni, Karasol, Karla Wintermann, Karlijn & Tim, Karussell, Katha-rina Randel, Kelpie, Klartext, KOWA & Bernd Kleinow, Kradvagabun-den, Kretzschmars Stifte, Kugler & Waloschik, La Sega del Canto,

LandÜber, Lawrence Juber, Leichtfuß & Liederliesel, Lennart Schilgen, Liaisong, Liederlicher Unfug, Lila von Grau, Lina Tayem, Lua Mar, LÜÜL

& Band, Luxor Dance Company, Magnus Mond, Manfred Leuchter & Ian Melrose, Manfred Maurenbrecher, Manfred Maurenbrecher & Nadine Ma-ria Schmidt, Manfred Hoffmann, Marie Bretschneider, Marion Fiedler Trio, Markus Kaiser, Markus Segschneider, Martin Moro, Martin Moro & Hannes Urdl (Zwiezupf), Martin Müller, Mas Que Nada, Masen Trio, Matthias Kießling, Matthias Rethberg Trio, Max Semsch, Max Willhelm & Band, Mc Kinlay Black, Meike Koester, Meinaire, Meister Klecks und Spaßimir, Michael Busch, Michael Fix, Michael Friedman, Michel Haumont, Miguel Iven, Milan Süß & Roman Wessela, Monte Filet, Moonlight Love, Moritz & Oh Alter Knaben Herrlichkeit, MTS, Musik & Events, Musikantenclub,

Nachthexen, Nadine Maria Schmidt und Früh-morgens am Meer, Nellis Elefant, Norland Wind, Offbeat Foundation, Olaf Böhme , Olaf Stell-mäcke & Michael Müller, Paul Bartsch & Band, Paul Hoorn & Freunde, Peppino D` Agostino, Peter Autschbach, Peter Butschke & Jan Haas-ler, Peter Finger, Peter Kersten, Peter Kroll-Plöger, Peter und Deborah, Peter Waschinsky, PianLola, Piano Schulze, Pierre Bensusan, Pino Forastiere, Preston Reed, Puppentheater Firle-fanz, Rainer König, Ralf Herzog, Ralf Illenber-ger, Reel Chicks, Reto Burell & Band, Rhythm Shaw, Richard Gilewitz, Richard Smith & Julie Adams, Robin Huw Bowen, Roland Sterges, Ro-nald Prokein, Rüdiger Krause, Sammy Vomacka

Trio, Sarah Lee Guthrie & Johnny Irion Band, Scarlett O‘ & Jörg Kokott, Scarlett O‘ & Jürgen Ehle, Scherbe Kontra Bass, Schnaps im Silbersee, Scott Woods, Sebastian Hackel, Sebastian Lohse & Die feine Gesellschaft, Seldom Sober Company, Sergio Altamura , SHOWKO & Band, Shuriaki, Silvio Schneider, Simon Wahl, Sin Distancia Trio, Slide Riders, Solorazaf, Sonido, Sons of Settlers, Spätlese, Stafan Grasse, Stativkarawane, Stefan Johansson, Stefan Krawczyk, Stefano Barone, Stellmäcke & Band, Ste-phan Bormann, Stephan Schulz, Steve Hicks, Stifte Band, Stilbruch, Suffy Sand Combo, TANDEM-Disco - Andreas Rieck, Teja Gerken, Tempi Passa-ti, The Aberlours, The Ballad Fiddler, The Band of Moonlight Love, The Barley Brothers, The Cluricaune, The Deadlines, The Mockingbird Men, Theater Variabel, Thilo Martinho, Thilo Martinho & Domingo Patricio, Thomas Leeb, Thomas Loefke, Thomas Loefke & Maire Breatnach, Thomas Meixner, Thommy Krawallo, Tim Sparks, Tino Eisbrenner & Heiner Frauen-dorf & Michael Jach, Tobias Burger, Tobias Klug, Tomasz Gaworek, Tom-my Emmanuel, Tone Fish, Tony McManus, Torsten Pahl, Torsten Turinsky, Torsten und Zsofia, Trailhead, Travellers Diary, Tricky Notes, Triozean, Trojka, Unbekannt Verzogen, Unlimited Blues, Ute & Andreas Zöllner, Ute Gallert, Uwe Kropinski, Uwe Prokoph, Veras Kabinett, Volkmann, Wagenbreth & Uhlmann, Wenzel, Wenzel & Band, Wenzel & Morgen-stern, Wilhelm, WunderbunTd, Yasi Hofer, Zane Charron, Zansibar, Zirp

Künstlerliste2011 - 2017C

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30

20000 Days on Earth, 24 Wochen, 3 Zimmer/Küche/Bad, A United Kingdom, Abgang mit Stil, Aguirre, der Zorn Gottes, Albert Schweit-zer, Alles was kommt, Almanya - Willkommen in Deutschland, Als wir Träumten, Am Ende ein Fest, Am Sonntag bist du tot, Amy, Angele und Tony, Anleitung zum Unglücklich sein, Anna Karenina, Another Year, Atmen, Ausfahrt Eden, Barbara, Barfuß auf Nackt-schnecken, Bedways, Bessere Zeiten, Best Exotic Marigold Hotel, Beuys, Bezaubernde Lügen, Big Eyes, Birdman, Birnenkuchen mit Lavendel, Bis zum Horizont dann links, Black Swan, Blue Valentine, Body, Cafe Society, Captain Fantastic, Carol, Chloe, Cinema Para-diso, Cloud Atlas, Cobra Verde, Coffee and Cigarettes, Colonia Dignidad, Crazy Heart, Das bessere Leben, Das brandneue Testa-ment, Das erstaunliche Leben des Walter Mitty, Das hält kein Jahr…, Das Labyrinth der Wörter, Das Leben ist nichts für Feig-linge, Das Salz der Erde, Das Schmuckstück, Das weiße Band, Das Wochenende, Das Zigeunerlager zieht in den Himmel, Dein Weg, Der fremde Sohn, Der geilste Tag, Der Geschmack von Rost und Knochen, Der Gott des Gemetzels, Der Knochenmann, Der letz-te schöne Herbsttag, Der Name der Leute, Der Vorname, Der wunderbare Garten der Bella Brown, Die andere Seite der Hoff-nung, Die Bücherdiebin, Die Buddenbrooks, Die Einsamkeit der Primzahlen, Die eiserne Lady, Die Eleganz der Madame Michel, Die fabelhafte Welt der Amelie, Die Frau des Leuchtturmwärters, Die Frau in Gold, Die glorreichen Sieben, Die Jagd, Die Köchin und der Präsident, Die Kommune, Die Kunst zu lieben, Die lange Trailernacht, Die Schü-ler der Madame Anne, Die Tänzerin, Die Taschendiebin, Die Überglücklichen, Die Vaterlosen, Die Vermessung der Welt, Die Wand, Die Wolken von Sils Maria, Dinosau-rier, DREI, Dreiviertelmond, Egon Schiele, Ein Hologramm für den König, Ein Mann na-mens Ove, Eine dunkle Begierde, Eine Insel namens Udo, Einfach das Ende der Welt, Elementarteilchen, Elle, Emmas Glück, Endlich – Vom Leben mit den Toten, Erbsen auf halb sechs, Es war einmal in Deutschland, Ewige Jugend, Exhibition, Fieber, Fitzcarraldo, Florence Foster Jenkins, Frantz, Frau Müller muss weg, Freistatt, Frühstück bei Monsieur Henri, Gainsbourg, Gerhard Richter Painting, Giulias Verschwinden,

Gleißendes Glück, Gnade, Goethe!, Good Vibrations, Hail Caesar, Halbe Treppe, Halt auf freier Strecke, Hannah Arendt, Heiter bis wolkig, Hell, Herbert, Heute bin ich blond, Hitchcock, Holy Motors, Honig im Kopf, Ich bin dann mal weg, Ich bin tot, macht was draus, Ich und Kaminski, Ich, Daniel Blake, In guten Händen, Into the Wild, J. Edgar, Jackie, Janis: Little Girl Blue, Jesus liebt mich, Jud Süss - Film ohne Gewissen, Karussel - Vier Tage auf Hiddensee, Kings Speech, Kochen ist Chefsache, Kokowääh, Kommissar Bella-my, Königin der Wüste, Kundschafter des Friedens, Kundun, La Vie en Rose, Lachsfischen im Jemen, Lala Land, Le Havre, Liebe, Life

of Pi: Schiffbruch mit Tiger, Lincoln, Little Thirteen, Lommbock, Louder than Bombs, Madame Marguerite, Mademoiselle Hanna und die Kunst, Nein zu sagen, Mademoisel-le Popoulaire, Mamma Mia, Mammuth, Ma-ria, ihm schmeckts nicht, Mein Leben ohne mich, Meine Zeit mit Cezanne, Messner, Midnight in Paris, Mommy, Monsieur Pierre geht online, Moonrise Kingdom, More than Honey, Mr. Turner, Neo Rauch- Gefährten und Begleiter, Neruda, Nichts zu verzol-len, Nosferatu - Phantom der Nacht, Nur Fliegen ist schöner, Odette Toulemonde, Oh Boy, Once, Papadopoulos, Paterson, Paulette, Platte mit Aussicht, Polnische Ostern, Prakti.com, Precious – Das Leben ist kostbar, Quartett, Quellen des Lebens, Raum, Renoir, Rubbeldiekatz, Saint Jac-ques – Pilgern auf Französisch, Schubert in Love, Sing Street, Small World, Sommer in Orange, Song for Marion, Sons of Norway, Soul Kitchen, Steve Jobs, Still Alice, Sto-ker, Sushi in Suhl, Take this Waltz, Taxi Teheran, The Artist, The Beach, The Broken Circle, The Danish Girl, The Descendants, The Guard – ein Ire sieht Schwarz, The Jungle Book, The Lady in the Van, The Re-venant, Timm Thaler, Toni Erdmann, Treff-punkt Kronentor, True Grit, Tschick, Und wenn wir alle zusammenziehen?, Unsere Erde, Unsere kleine Schwester, Vergiß dein

Ende, Vor der Morgenröte, Wader Wecker Vater Land, Walk the Line, Was du nicht siehst, We Want Sex, Wie auf Erden, Wie im Himmel, Wiener Dog, Wilde Maus, Willkommen bei den Hartmanns, Willkom-men bei den Sch’tis, Wir wollten aufs Meer, Woyzeck, Ziemlich beste Freunde, Zu Ende ist alles erst am Schluss, Zum Verwechseln ähnlich

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