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GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HOFENERGIE+WASSER GMBH 1 365 TAGE HEW HofEnergie+Wasser GmbH Geschäftsbericht 2017

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GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH 1

365 TaGE HEW HofEnergie+Wasser GmbH

Geschäftsbericht 2017

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InHaLT // aUF EInEn BLICK

5 LEITBILD DER STaDTWERKE HoF GmBH

6 BERICHT DES aUFSICHTSRaTES

7 LaGEBERICHT DES GESCHÄFTSJaHRES 2017

12 BILanZ ZUm 31.12.2017

15 GEWInn- UnD VERLUSTRECHnUnG FÜR

DaS GESCHÄFTSJaHR 2017

16 anHanG DES GESCHÄFTSJaHRES 2017

22 anLaGEnSPIEGEL FÜR DaS

GESCHÄFTSJaHR 2017

STRUKTUR DER STaDTWERKE HoF GmBH

Stadtwerke Hof GmbH

STaDTHoF

HofBusGmbH

Hofer Energie-dienstleistungen

GmbH

HofBad GmbH

Stadterneu-erung Hof

GmbH

HEWHofEnergie+

Wasser GmbH

enPlus eGBayernwerk aG

Hexa.Kon GmbH

100%

100% 100% 100%

80,10%

19,90%33,16% 8,33%

94,99% 5,01%

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Power für Sie und für die Umwelt.Unsere Kunden und eine saubere Zukunft stehen im mittelpunkt unseres Handelns.

Im Haushalt und im Garten, im Bus auf dem Weg zur arbeit, beim Planschen im Hofer Erlebnisbad oder beim Entspannen in der Saunalandschaft HofSauna – wir sind in vielen Bereichen des täglichen Lebens dabei und sorgen dafür, dass Sie diesen Service möglichst ungestört und rund um die Uhr genießen können. Dabei investieren wir Geld, arbeit und innovative Ideen. mit immer neuen Projekten und kompetentem Service machen wir das Leben in Hof attraktiver. motivierte und geschulte mitarbeiter geben jeden Tag ihr Bestes für die sichere Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwasserversorgung der Stadt Hof und angrenzender Gemeinden. Dafür investieren wir in fortschrittliche netze und neueste Technologien. Fachlich versierte Teams sind rund um die Uhr im Einsatz für eine komfortable Energienutzung und sauberes Trinkwasser. In modernen Bussen werden Sie bequem in die Stadt oder nach Hause befördert. andere Kollegen kümmern sich um Ihr Freizeitvergnügen. ob beim sportlichen Kraul, beim Planschen mit den Kindern im HofBad oder FreiBad oder auf Entspannungstrip in der HofSauna – unsere mitarbeiter sorgen für unbeschwerte Stunden in angenehmer atmosphäre. Die Stadterneuerung steht für durchdachte Sanierungskonzepte, moderne neubauten und mietwohnungen für Singles, Familien und alle anderen. So werden schöne historische Bauten in Hof erhalten und attraktiver Wohnraum geboten. mit Engagement unterstützen wir soziale, kulturelle und sportliche aktivitäten in der Region. So ermöglichen wir besonders Hofer Kindern und Jugendlichen hochwertige Freizeitmöglichkeiten in Vereinen und Co.

Grüner Weg in die ZukunftIn allen Bereichen legen wir Wert auf umweltfreundliche Technologien und ein bewusstes Handeln. Unser Ziel ist eine saubere Stadt ohne atomstrom. Deshalb erhöhen wir den anteil der erneuerbaren Energien beim Strombezug immer mehr, beteiligen uns an energiewirtschaftlichen Projekten und bieten innovative Produkte im Ökostrombereich. auch in Sachen mobilitätstechnologien sind wir unterwegs in Richtung Zukunft. neben Co2-sparendem Erdgas als Treibstoff setzen wir auch Elektrofahrzeuge ein. Für den sorgsamen Umgang mit Energieressourcen und Trinkwasser sensibilisieren wir Kinder in unserem Versorgungsgebiet in Zusammenarbeit mit Lehrern und Eltern und bieten anschauliche Ergänzungen für den Unterricht.

Leitbild der Stadtwerke Hof GmbH

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1. Grundlagen der Gesellschaft Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Hofer amtsge-richts unter HRB 2927 eingetragen. Die Gesellschaft hat ihren Sitz im Unterkotzauer Weg 25 in 95028 Hof.

Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung, der Bezug, der Handel, der Transport und die Verteilung von Strom, Gas, Wasser und Wärme. Die wirtschaftliche Steu-erung des Unternehmens erfolgt hierbei nach dem Grund-satz, dass in den Bereichen, in denen die Gesellschaft Wettbewerb unterliegt, keine marktverzerrenden maß-nahmen ergriffen werden. In den regulierten Geschäftsfel-dern soll grundsätzlich eine marktübliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals erfolgen. In der Wassersparte soll zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. Bei der Steuerung der energiewirtschaftlichen abläufe werden neben technischen und wirtschaftlichen auch ökologi-sche aspekte berücksichtigt, soweit diese wirtschaftlich vertretbar sind.

Zur unterjährigen Überwachung dieser Ziele erfolgt unter anwendung wirtschaftlicher Betriebsführungsmethoden eine rollierende Überwachung der Einhaltung aller Planan-sätze. Hierzu werden neben den Erlösen, aufwendungen und verkauften bzw. durchgeleiteten mengen auch die Investitionen und die Entwicklung der Liquidität ausge-wertet und analysiert.

2. GeschäftsverlaufDie Konjunktur in Deutschland blieb trotz der - politisch gesehen - verhältnismäßig ungünstigen Rahmenbedin-gungen weiterhin vergleichsweise robust. Die konjunk-turelle Situation spiegelt sich allerdings kaum auf dem arbeitsmarkt im Gebiet der Stadt Hof wider; die arbeitslo-senquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, stieg sogar geringfügig auf 6,9 % (i. Vj. 6,7 %). allerdings zeigt sich die Verknappung des angebots an Fachkräften bei der ausschreibung von offenen Stellen. Die hohe auslastung von gewerblichen Firmen bringt spürbare Preissteigerun-gen und ein nachlassendes Interesse von Firmen über-haupt angebote abzugeben mit sich.

Die Entwicklung der Energiepreise wird maßgeblich durch die Schwankungen des Rohölpreises beeinflusst. Die aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen ließen den

Preis im ersten Halbjahr 2014 in einer Bandbreite von ca. 102,00 und 114,00 USD je Barrel schwanken; bis zum Januar 2016 sank der Preis auf ca. 28,00 USD je Barrel. Bis zum Ende des Jahres 2017 stieg der Ölpreis deutlich über 66,00 USD je Barrel, anfang 2018 sogar auf mehr als 70,00 USD je Barrel. Das Zinsniveau hat sich nach dem Einbruch im Rahmen der Finanzkrise nunmehr auf histo-risch niedrigem niveau stabilisiert.

Die Einwohnerzahl in der Stadt Hof stieg in 2017 erneut auf nunmehr ca. 47.400 Einwohner. Der anstieg ist wie in den beiden Vorjahren in erster Linie auf den Zuzug von Flüchtlingen zurückzuführen; ohne diesen Sondereffekt wäre die Einwohnerzahl konstant geblieben.

Die Ertragslage der Gesellschaft ist geprägt vom ener-giewirtschaftlichen Umfeld. Die Regulierung der Entgel-te für die Strom- und Gasnetze bringt stetig sinkende Einnahmen für die netznutzung trotz stetig steigender Kosten mit sich. Die erheblichen Kosten zur abbildung der regulatorischen Vorgaben finden bei der Genehmigung der netzentgelte nur zeitverzögert Berücksichtigung. Dem steht im Energiehandel ein großer Wettbewerbsdruck ge-genüber und führt zu sinkenden Kundenzahlen. Im Strom-handel sorgten verschiedene vom Gesetz- und Verord-nungsgeber vorgegebene Umlagen in den letzten Jahren für einen erheblichen Kostenschub, der bei den Kunden zu Verärgerung und zu einer erhöhten Wechselbereitschaft geführt hat. Im Strom sind nunmehr sechs verschiedene Umlagen (u. a. EEG, KWK, Stromsteuer) zu beachten. Das Volumen dieser abgaben ist von 2010 bis 2017 von rund 4,2 Cent/kWh auf mehr als 9,7 Cent/kWh (zzgl. Umsatz-steuer) gestiegen. In 2018 sind die sogen. EEG-Umlage und die KWK-Umlage geringfügig gesunken, so dass das Volumen der abgaben nun bei ca. 9,6 Cent/kWh liegt.

Bericht des AufsichtsratesDer aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr aufgrund der gesetzlichen Vorschriften und des Gesellschaftsvertrages seine aufgaben wahrgenommen. Dabei war er in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der aufsichtsrat tagte im Geschäftsjahr dreimal.

Der aufsichtsrat wurde von der Geschäftsführung regelmäßig, zeitnah und umfassend informiert. Dabei bildeten die laufende Geschäftsentwicklung und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, die Unternehmensplanung und -strategie sowie die Risikosituation einschließlich des Risikomanagements des Unternehmens die Schwerpunkte.

alle maßnahmen, die aufgrund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Bestimmungen die Zustimmung des aufsichtsrats erforderten, wurden eingehend beraten und zur Beschlussfassung vorgelegt.

Der aufsichtsrat hat sich von der ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2017 sowie der Lagebericht wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner GmbH, nürnberg, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts durch den aufsichtsrat ergab keine Beanstandungen. Der aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung die Feststellung des abschlusses für das Geschäftsjahr 2017 in der vorgelegten Form.

Der aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und den mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und spricht allen seine anerkennung für die geleistete arbeit aus.

Hof, 15. mai 2018

HEW HofEnergie+Wasser GmbHDer aufsichtsrat

Dr. FichtnerVorsitzender

oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner

Lagebericht des Geschäftsjahres 2017 der HEW HofEnergie+Wasser GmbH

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Sowohl in der Fachpresse als auch in Populärmedien konnte auch in 2017 verfolgt werden, dass die Energie-wirtschaft keine gesicherten Rahmenbedingungen mehr hat. neue und effizienteste Kraftwerke von deutschen Energieversorgern werden stillgelegt. Die ständigen no-vellierungen des Erneuerbaren Energien Gesetzes brachte erhebliche Verunsicherung und einen Einbruch bei der anzahl der Projekte.

Bis zum 30. Juni 2017 mussten sich die Betreiber von Stromverteilnetzen in Deutschland gegenüber der Bundesnetzagentur erklären, ob sie grundzuständiger messstellenbetreiber im Sinne des messstellenbetriebs-gesetzes sein wollen. Die Gesellschaft hat sich rechtzeitig als grundzuständiger messstellenbetreiber erklärt.

Im Bereich der Wasserwirtschaft wurde in 2015 eine Ver-schärfung der Trinkwasserverordnung beschlossen. Bei tendenziell sinkenden Wasserverbräuchen je Einwohner dürfte diese Verschärfung in den nächsten Jahren erneut die Kosten für die Wasseraufbereitung erhöhen.

Der aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführ-te Gewinn für das Geschäftsjahr 2017 beträgt € 5,9 mio. (i. Vj. € 4,2 mio.). Das Ergebnis vor Steuern des Jahres 2017 beträgt € 9,5 mio. und liegt somit über dem des Vorjahres (€ 6,6 mio.).

EnergienetzeDie Festlegung der kalenderjährlichen Erlösobergrenzen nach § 4 der Verordnung über die anreizregulierung der Energieversorgungsnetze (aRegV) für den Zeitraum der ersten Regulierungsperiode vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2013 für das Stromverteilnetz erfolgte mit Bescheid vom 6. Februar 2009. Für die zweite Regulie-rungsperiode vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2018 erging der Bescheid mit Datum vom 15. april 2015. Das Kalenderjahr 2016 war das sogen. Photojahr für die Kos-tenprüfung im Hinblick auf die dritte Regulierungsperiode vom 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2023.

Für die nutzung des Stromnetzes durch fremde Händler wurden € 7,3 mio. (i. Vj. € 6,5 mio.) vereinnahmt. Für frem-de Stromhändler wurden im Geschäftsjahr 145.115 mWh(i. Vj. 150.495 mWh) durchgeleitet. Damit beträgt der anteil der fremden Händler an der gesamten durch das Stromnetz transportierten menge 49 % (i. Vj. 50 %; i. Vvj. 51 %).

Durch Bescheid vom 25. november 2013 erfolgte die Festlegung der kalenderjährlichen Erlösobergrenzen im vereinfachten Verfahren für den Zeitraum der zweiten Regulierungsperiode vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2017 für das Gasverteilnetz. Das Kalender-jahr 2015 war das sogen. Photojahr für die Kostenprüfung

im Hinblick auf die dritte Regulierungsperiode vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2022; hierfür liegt noch kein Bescheid vor.

Die Erlöse aus der nutzung des Gasnetzes durch fremde Händler liegen mit € 2,2 mio. (i. Vj. € 2,1 mio.) über dem niveau des Vorjahres. Der anteil der für fremde Händler durchgeleiteten mengen an den gesamten an Dritte ge-lieferten mengen erhöhte sich nur geringfügig auf 72,2 % (i. Vj. 70,8 %).

Die Gesellschaft bildet den nach Tenor 5 GPKE bzw. Tenor 3 GeLi Gas geforderten diskriminierungsfreien Zugang für Drittlieferanten durch die Bereitstellung des Vertriebs-Service-Portals der IVU GmbH, norderstedt, ab. Entspre-chende Hinweise wurden im Internet veröffentlicht.

EnergiehandelIm Geschäftsjahr wurden 194.464 mWh (i. Vj. 90.320 mWh) Strom verkauft. Der anstieg ist vor allem auf Kundengewinne im Sonderkundensegment zurückzu-führen. Die Erlöse aus dem Verkauf von Strom betragen € 32,5 mio. (i. Vj. € 30,7 mio.).

Im Geschäftsjahr wurden 231.740 mWh (i. Vj. 237.552 mWh) Gas verkauft. Der Rückgang um ca. 2,4 % ist vor allem auf Kundenverluste bei den Son-dervertragskunden zurückzuführen; die an Haushalts-kunden verkaufte menge blieb konstant. Die Erlöse aus dem Verkauf von Gas sind im Vergleich zum Vorjahr preisbedingt von € 11,0 mio. auf € 10,0 mio. gesunken. Im stärksten absatzsegment, den Tarifkunden, wurde das Preisniveau der wesentlichen Tarife mit Wirkung zum 1. oktober 2016 (und davor zum 1. oktober 2015) abgesenkt. In 2017 blieben die Preise unverändert.

WasserversorgungÜber einen Zeitraum von 25 Jahren ist der Wasserver-brauch um etwa ein Viertel gesunken. Entgegen diesem langfristigen Trend sind in 2016 und in 2017 gegenüber dem jeweiligen Vorjahr die abgabemengen leicht gestie-gen. Dies ist vor allem auf den anstieg der Einwohnerzah-len zurückzuführen. Es wurden mit 2.621 Tm³ 0,4 % bzw. 10 Tm³ mehr als im Vorjahr abgegeben. Der mittelfristige mengentrend zeigt jedoch einen Rückgang der Wasserab-gabe; die durchschnittliche Wasserabgabe der drei Jahre 2003 bis 2005 beträgt 2.930 Tm³, d. h. zwölf Jahre zuvor lag die menge um mehr als 12 % über dem niveau von 2017.

Zuletzt wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2016 der arbeitspreis um 6 Cent je m³ gesenkt und der Grundpreis geringfügig erhöht, um auch in der Preisgestaltung dem hohen Fixkostenanteil in der Wasserversorgung gerecht zu werden. In 2017 blieben die Preise unverändert.

FernwärmeversorgungIm Geschäftsjahr stieg die abgegebene Wärmemenge witterungsbedingt von 16.255 mWh in 2016 auf 16.293 mWh in 2017. Die Erlöse aus dem Verkauf von Wärme blieben mit € 1,18 mio. nahezu unverändert ge-genüber dem Vorjahr.

Entwicklung des PersonalstandsIm Jahr 2017 beschäftigte die Gesellschaft im Durch-schnitt 136 (i. Vj. 137) arbeitnehmer, darunter vier (i. Vj. fünf) gewerbliche auszubildende. Die Bezüge gem. Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe (TV-V) wurden zum 1. märz 2016 um 2,4 % und zum 1. Februar 2017um 2,35 % erhöht.

3. Vermögens-, Finanz- und ErtragslageIm Geschäftsjahr 2017 wurden insgesamt € 3,6 mio. (i. Vj. € 3,5 mio.) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Der Investitions-schwerpunkt liegt unverändert in den Leitungsnetzen.

Die Investitionen im Geschäftsjahr lagen höher als die abschreibungen in Höhe von € 3,3 mio. (i. Vj. € 3,3 mio.). Der Buchwert der Sachanlagen und immateriellen Vermö-gensgegenstände stieg von € 38,0 mio. auf € 38,3 mio.

Unverändert zum Vorjahr hält die Gesellschaft anteile an sieben Windpark-Kommanditgesellschaften in der Region mit einem Volumen von € 1,4 mio. (i. Vj. € 1,5 mio.). Die in den sonstigen ausleihungen enthaltenen Darlehen (€ 1,2 mio.) wurden im Berichtsjahr planmäßig getilgt.

Unter Berücksichtigung der Finanzanlagen hat das gesamte anlagevermögen nunmehr einen anteil an der Bilanzsumme von 65,3 % (i. Vj. 75,6 %). Das Eigenkapital beträgt unverändert € 22,1 mio. Bei einer Bilanzsumme von € 62,8 mio. (i. Vj. € 54,0 mio.) errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 35,2 % (i. Vj. 40,9 %). Die Finanzlage der Gesellschaft ist geordnet. Im Geschäftsjahr bestand nicht die notwendigkeit, den eingeräumten Kontokor-rentrahmen in anspruch zu nehmen, da die Gesellschaft die möglichkeit hat, über den mehrheitseigner Stadt-werke Hof GmbH kurzfristig Liquidität bereit gestellt zu bekommen. Im Geschäftsjahr hat die Gesellschaft davon im Umfang von bis zu € 4,4 mio. Gebrauch gemacht.

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5. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklungals Chance ist zu sehen, dass es dem Unternehmen gelingt, die Kostensenkungspotenziale stärker auszu-schöpfen, als es der von der Bundesnetzagentur vorgege-bene Erlösabsenkungspfad für die Strom- und Gasnetze vorsieht.

Im Rahmen des konzernübergreifenden Risikomanage-mentsystems der Stadtwerke Hof GmbH erfolgt eine permanente Überwachung aller Bereiche dahingehend, ob die Existenz gefährdende oder die Entwicklung der Gesell-schaft beeinträchtigende Risiken erkennbar werden. Exis-tenzgefährdende Risiken sehen wir derzeit insbesondere in anbetracht der Höhe des Eigenkapitals, der vergleichs-weise stabilen Ertragslage und der Liquiditätsausstattung der Gesellschaft nicht.

aufgrund der Volatilität der Energiemärkte kommt der Beobachtung der Energieeinkaufsrisiken noch größere Be-deutung zu. Das Risiko große Teile der zu beschaffenden Energiemengen zu ungünstigen Konditionen zu bestellen sind aufgrund der hohen Schwankungen der Energieprei-se deutlich größer geworden. Sollten die Energie- und Wasserabgabemengen in gleichem Umfang zurückgehen wie in den vergangenen Jahren, könnten die Gewinne der Gesellschaft stärker sinken als bislang erwartet.

mit der Regulierung der Strom- und Gasnetze aufgrund des neuen Energiewirtschaftsgesetzes ist auch eine er-hebliche Intensivierung des Wettbewerbs im Energiever-trieb verbunden. Der stetige anstieg des anteils an fremd-versorgten abnahmestellen führt neben dem Rückgang des Energieverbrauchs zu einem deutlichen Druck auf die Rohmargen. Diesem wird durch frühzeitiges Bemühen um Kosteneinsparungen Rechnung getragen. Für die allge-meinen Risiken aus der immer komplexeren abbildung der energiewirtschaftlichen Prozesse hat die Gesellschaft im angemessenen Umfang Rückstellungen gebildet.

mit Urteil des BGH vom 2. Februar 2010 (Stadt Wetzlar) wurde den Landeskartellbehörden das Recht zugespro-chen, mit einer Verfügung Wasserversorger zum absenken der Wasserpreise zu zwingen. Da Hof geologisch bedingt vergleichsweise hohe Wassergewinnungskosten und so-mit auch vergleichsweise hohe Wasserpreise hat, ist nicht auszuschließen, dass von einer ähnlichen Untersuchung durch die Landeskartellbehörde in Bayern die Gesellschaft betroffen sein könnte. Da die Gesellschaft in der Wasser-sparte in den vergangenen Jahren im Saldo keine positiven Ergebnisse erzielt hat und fundiert darlegen kann, dass die Höhe der Kosten strukturbedingt sind, wird das Risiko einer Ergebnisbelastung für eher gering erachtet.

Das Risiko des ausfalls von größeren Forderungen an Sondervertragskunden ist im Versorgungsgebiet weiterhin gegeben. Die Ergebnisschmälerung kann im Einzelfall zu Belastungen von bis zu € 1 mio. führen. Im Zusammen-hang mit Kundeninsolvenzen fordern zunehmend Insol-venzverwalter bereits geleistete Zahlungen von Kunden an das Energieversorgungsunternehmen mit Verweis auf § 133 abs. 1 der Insolvenzordnung zurück. Hierbei wird unterstellt, dass Zahlungsverzögerungen des Kunden den Energieversorger hätten wissen lassen müssen, dass bei annahme der Kundenzahlung eine Gläubigerbenachteili-gung vorliegt. Die im Jahr 2017 erfolgte Überarbeitung des § 133 der Insolvenzordnung soll künftig vermeiden helfen, dass zu Unrecht eine Gläubigerbenachteiligung unterstellt wird.

Hof, 29. märz 2018

HEW HofEnergie+Wasser GmbH

Dipl.-Kfm. Jean PetrahnGeschäftsführer

Die finanzielle Entwicklung der Gesellschaft wird in nachfolgender Kapitalflussrechnung dargestellt:

in T€ 2017 2016 abweich.

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 10.369 12.336 -1.967

Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.408 -3.266 -142

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 363 -8.588 8.951

Zahlungswirksame Veränderungen 7.324 482 6.842 des Finanzmittelfonds

Finanzmittelfonds am anfang der Periode 543 61 482

Finanzmittelfonds am Ende der Periode 7.867 543 7.324

Die mittelzuflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit und aus der Finanzierungstätigkeit reichen aus, um den mittelabfluss aus Investitionstätigkeit zu decken (€ 7,3 mio.).

Für 2018 sind (ohne Berücksichtigung von Baukosten-zuschüssen) nettoinvestitionen von € 4,8 mio. geplant. Hierbei handelt es sich um die jährlich in ähnlichem Um-fang geplanten Erweiterungen der Energie- und Wasser-netze bzw. der auswechslung von Teilen des netzes. Die Finanzierung der Investitionen soll ohne Fremdmittelauf-nahme erfolgen. Die Gesellschaft ist frei von verzinslichen Verpflichtungen außerhalb des Konzerns.

Die Umsatzerlöse der HEW HofEnergie+Wasser GmbH stiegen im Geschäftsjahr um € 4,1 mio. auf € 81,2 mio. (i. Vj. € 77,1 mio.) und stammen zu 87,4 % (i. Vj. 86,8 %) aus den beiden wichtigsten Sparten, dem Strom- und Erdgas-geschäft. Der anstieg der Umsatzerlöse ist vor allem auf die Preiserhöhung im Stromhandel bedingt durch den anstieg der sogen. EEG-Umlage und der Kosten für das vorgelagerte Stromnetz zurückzuführen.

Die aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren stiegen im Geschäftsjahr um € 1,8 mio. auf € 55,6 mio. (i. Vj. € 53,8 mio.). Diese entfallen wie im Vorjahr zu fast 97 % auf den Energie- und Wasserbezug.

Die aufwendungen für bezogene Leistungen betragen € 2,5 mio. (i. Vj. € 2,9 mio.). Der anteil des gesamten materialaufwandes bezogen auf die Umsatzerlöse beträgt 71,6 % (i. Vj. 73,5 %). Dieser Prozentsatz zeigt die Bedeu-tung des Energie- und materialeinkaufs für die Gesell-schaft.

Der Personalaufwand als zweitgrößte aufwandspositionliegt deutlich über dem Vorjahresniveau (€ 9,6 mio.; i. Vj. € 7,8 mio.). Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen,

dass in Höhe von € 1,9 mio. von dem Wahlrecht zur Bilanzierung der Verpflichtungen zur Zahlungen von Umlagebeiträgen an die Zusatzversorgungskasse (ZVK) für die ausfinanzierung von bereits in der Vergangenheit entstandenen Versorgungsansprüchen Gebrauch gemacht wurde; die gesamte Unterdeckung beträgt nach einer versicherungsmathematischen abschätzung € 3,3 mio. ohne Berücksichtigung dieses aufwandes zur Dotierung dieser Rückstellung für die Unterdeckung der ZVK liegt der Personalaufwand im Geschäftsjahr etwas niedriger als im Vorjahr und hat nunmehr einen anteil von 9,5 % (2016: 10,2 %; 2015: 9,7 %; 2014: 9,6 %; 2013: 8,3 %; 2012: 7,3 %)bezogen auf die Umsatzerlöse. Da der Weitergabe von Personalkostensteigerungen auf die Kundenpreise Gren-zen gesetzt sind, wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2018 die Tarifbindung für neue mitarbeiter beendet.

Die Ertragslage des Geschäftsjahres war insgesamt gesehen im Vergleich zu den Vorjahren von relativ konstanten mengen, margen und Kosten geprägt. Bei der Beurteilung der Ertragslage des Geschäftsjahres ist auch zu berücksichtigen, dass die sonstigen betrieblichen Erträge periodenfremde Effekte (u. a. aus der auflösung von Rückstellungen und von Einzelwertberichtigungen) im Umfang von € 5,0 mio. (i. Vj. € 3,3 mio.) enthalten. auch ohne diese einmaligen Erträge würde das Ergebnis noch im Rahmen der Erwartungen an das Geschäftsjahr 2017 liegen. Die Geschäftsleitung beurteilt die wirtschaftliche Lage sowie die Finanzlage des Unternehmens insgesamt als geordnet, sieht aber in anbetracht der ungünstigen Rahmenbedingungen Handlungsbedarf, um dem weiteren Ertragsrückgang zu begegnen.

4. ausblickFür 2018 wird derzeit mit einem Ergebnis vor Steuern von etwa € 6,0 mio. gerechnet. Für 2019 und die Folgejahre ist mit einem weiteren schrittweisen Rückgang auf weniger als € 5,0 mio. zu rechnen. neben den Ertragseinbußen aufgrund tendenziell rückläufiger abgabemengen könnte auch der ausfall größerer Kundenforderungen das pro-gnostizierte Ergebnis gefährden. Den größten negativen Einfluss auf das Ergebnis hat allerdings die netzentgeltre-gulierung; den stetig sinkenden Umfang der genehmigten Erlöse für die Energienetznutzung stehen stetig steigende Personal- und materialkosten gegenüber.

mittel- und langfristig ist mit weiter rückläufigen Ver-triebsmargen und absatzmengen zu rechnen, letztere bedingt durch den Bevölkerungsrückgang sowie einer effizienteren Energienutzung und abnahmerückgängen bei Sondervertragskunden, was in Folge zu einem rückläu-figen Ergebnis im Energiebereich führt.

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Bilanz der HEW HofEnergie+Wasser GmbHzum 31. Dezember 2017

AktivSEitE 31.12.2017 31.12.2016

€ €

A. AnLAGEvErmöGEn

i. immaterielle vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 641.804,00 670.172,00

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 3.648.517,62 3.759.066,62

2. Technische anlagen und maschinen 30.875.978,09 30.248.175,09

3. andere anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.101.952,00 3.230.030,00

4. Geleistete anzahlungen und anlagen im Bau 74.233,87 115.772,42

37.700.681,58 37.353.044,13

iii. Finanzanlagen

1. Beteiligungen 1.440.130,54 1.519.576,22

2. Sonstige ausleihungen 1.186.785,00 1.265.366,90

2.626.915,54 2.784.943,12

40.969.401,12 40.808.159,25

B. UmLAUFvErmöGEn

i. vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.090.753,41 1.170.603,17

2. Fertige Erzeugnisse und Waren 34.526,00 41.043,00

1.125.279,41 1.211.646,17

ii. Forderungen und sonstige vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.351.251,38 10.785.484,37

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 674.711,18 139.088,04

3. Sonstige Vermögensgegenstände 658.760,91 354.761,94

12.684.723,47 11.279.334,35

iii. kassenbestand und Guthaben bei kreditinstituten 7.867.134,37 543.174,43

21.677.137,25 13.034.154,95

C. rECHnUnGSABGrEnZUnGSPoStEn 111.303,69 128.778,62

BiLAnZSUmmE 62.757.842,06 53.971.092,82

PASSivSEitE 31.12.2017 31.12.2016

€ €

A. EiGEnkAPitAL

i. Gezeichnetes kapital 10.225.750,00 10.225.750,00

ii. kapitalrücklage 8.837.326,00 8.837.326,00

iii. Andere Gewinnrücklagen 3.000.000,00 3.000.000,00

22.063.076,00 22.063.076,00

B. EmPFAnGEnE ErtrAGSZUSCHüSSE 4.703.002,50 4.599.590,50

C. rüCkStELLUnGEn

1. Rückstellunge für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.713.458,00 2.886.440,00

2. Steuerrückstellungen 24.774,80 38.584,24

3. Sonstige Rückstellungen 15.915.816,08 15.676.317,21

18.654.048,88 18.601.341,45

D. vErBinDLiCHkEitEn

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.484.292,08 3.770.605,26

2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 8.787.333,45 1.680.362,56

3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.949.542,80 635.417,20

4. Sonstige Verbindlichkeiten 1.957.076,35 2.445.835,85

17.178.244,68 8.532.220,87

E. rECHnUnGSABGrEnZUnGSPoStEn 159.470,00 174.864,00

BiLAnZSUmmE 62.757.842,06 53.971.092,82

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14 GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH 15

Gewinn- und verlustrechnung der HEW HofEnergie+Wasser GmbH für das Geschäftsjahr 2017 01.01.2017 - 31.12.2017 01.01.2016 - 31.12.2016

€ € € €

1. UmSAtZErLöSE 86.295.372,39 82.126.779,37 abzüglich Stromsteuer 3.770.148,98 3.686.565,34 abzüglich Energiesteuer 1.284.083,31 1.317.437,54

81.241.140,10 77.122.776,49

2. vErminDErUnG DES BEStAnDES An FErtiGEn ErZEUGniSSEn -6.517,00 -3.205,00

3. AnDErE AktiviErtE EiGEnLEiStUnGEn 409.112,01 398.538,04

4. SonStiGE BEtriEBLiCHE ErträGE 5.517.936,88 87.161.671,99 3.713.835,72 81.231.945,25

5. mAtEriALAUFWAnD a) aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 55.624.379,26 53.810.136,42

b) aufwendungen für bezogene Leistungen 2.534.214,17 58.158.593,43 2.871.506,03 56.681.642,45

6. PErSonALAUFWAnD a) Löhne und Gehälter 5.846.490,46 5.947.879,37

b) Soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für Unterstützung 3.765.749,38 9.612.239,84 1.882.200,48 7.830.079,85

7. ABSCHrEiBUnGEn AUF immAtEriELLE vErmöGEnS- GEGEnStänDE DES AnLAGEvErmöGEnS UnD SACHAnLAGEn 3.270.365,92 3.270.236,44

8. SonStiGE BEtriEBLiCHE AUFWEnDUnGEn 6.441.605,12 6.615.618,30

9. BEtriEBSErGEBniS 9.678.867,68 6.834.368,21

10. ErträGE AUS SonStiGEn AUSLEiHUnGEn DES FinAnZAnLAGEvErmöGEnS 70.408,05 68.039,48

11. SonStiGE ZinSEn UnD äHnLiCHE ErträGE 1.953,13 52.202,88

12. ABSCHrEiBUnGEn AUF FinAnZAnLAGEn 49.600,00 0,00

13. ZinSEn UnD äHnLiCHE AUFWEnDUnGEn 239.211,41 -216.450,23 312.448,36 -192.206,00

14. ErGEBniS vor StEUErn 9.462.417,45 6.642.162,21

15. StEUErn vom EinkommEn UnD vom ErtrAG 3.544.912,37 2.427.370,30

16. ErGEBniS nACH StEUErn 5.917.505,08 4.214.791,91

17. SonStiGE StEUErn 28.691,03 29.077,96

18. AUFGrUnD von GEWinnABFüHrUnGSvErträGEn ABGEFüHrtEr GEWinn 5.888.814,05 4.185.713,95

19. JAHrESüBErSCHUSS 0,00 0,00

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16 GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH 17

Anhang des Geschäftsjahres 2017 der HEW HofEnergie+Wasser GmbH

allgemeine angabenDie HEW HofEnergie+Wasser GmbH mit Sitz in Hof ist im Handelsregister des amtsgerichts Hof, abteilung B unter nr. 2927 eingetragen.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäfts-jahr 2017 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Be-stimmungen des GmbH-Gesetzes sowie des § 6b abs. 3 Energiewirtschaftsgesetzes aufgestellt.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wur-de das Gesamtkostenverfahren gewählt. Das gesetzliche Gliederungsschema wurde um das Betriebsergebnis und das Ergebnis vor Steuern erweitert.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Bilanzierungs- und BewertungsmethodenEntgeltlich von Dritten erworbene immaterielle Ver-mögensgegenstände des anlagevermögens wurden zu anschaffungskosten aktiviert und ihrer voraussichtlichen nutzungsdauer entsprechend linear, im Zugangsjahr zeit-anteilig, abgeschrieben. Die nutzungsdauern betragen 3 bis 12 Jahre.

Sachanlagen sind mit den anschaffungs- bzw. Herstel-lungskosten abzüglich planmäßiger abschreibungen bewertet worden. Das Sachanlagevermögen wird mit einer voraussichtlichen nutzungsdauer von 3 bis 50 Jahre, im Zugangsjahr zeitanteilig, abgeschrieben. In den Herstellungskosten sind neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten auch material- und Fertigungsgemeinkosten enthalten. Soweit erforderlich, sind die anschaffungskos-ten bei voraussichtlich dauernder Wertminderung gemäß § 253 abs. 3 Satz 3 außerplanmäßig abgeschrieben.

Geringwertige Vermögensgegenstände wurden im Wirt-schaftsjahr der anschaffung, Herstellung oder Einlage in voller Höhe als Betriebsausgaben erfasst, wenn die anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag, für den einzel-nen Vermögensgegenstand € 150,00 nicht überstiegen.

Für abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des anlage-vermögens nach dem 1. Januar 2010 mit anschaffungs-

kosten von € 150,00 bis € 410,00, die selbstständig nutz-bar sind, wurde gemäß § 6 abs. 2 EStG von dem Wahlrecht zur Sofortabschreibung im Jahr der anschaffung Gebrauch gemacht.

Für geringwertige Vermögensgegenstände zwischen € 410,00 und € 1.000,00 wurde bis 2014 ein jährlicher Sammelposten gebildet. Der jährliche Sammelposten wird über fünf Jahre gewinnmindernd aufgelöst. Scheidet ein Vermögensgegenstand vorzeitig aus dem Betriebsvermö-gen aus, wird der Sammelposten nicht vermindert.

Die Beteiligungen werden zu anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert wegen voraussicht-lich dauerhafter Wertminderung bewertet. Die sonstigen ausleihungen wurden mit dem Barwert bilanziert.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu fortgeschrie-benen, durchschnittlichen anschaffungskosten oder dem niedrigeren marktpreis angesetzt. allen erkennbaren Lagerrisiken wird durch entsprechende Wertkorrekturen Rechnung getragen. Waren und fertige Erzeugnisse sind mit den anschaffungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden zu nominalbeträgen bilanziert. Erkennbare Risiken werden in Form von Wertberichtigungen berücksichtigt. Die Forderungen aus noch nicht abgelesenen oder ab-gerechneten Energie- und Wasserverkauf werden zum Bilanzstichtag abgegrenzt. Davon direkt abgesetzt werden die erhaltenen anzahlungen von Tarifkunden mit rollieren-der abrechnung.

Der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit den nennwerten angesetzt.

als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind auszah-lungen vor dem abschlussstichtag angesetzt, soweit sie aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Das gezeichnete Kapital wird zum nennwert bilanziert.

Soweit Baukostenzuschüsse vor dem 1. Januar 2003 vereinbart waren, werden diese unter dem gesonderten Bilanzposten empfangene Ertragszuschüsse ausgewiesen und über die Umsatzerlöse linear über 20 Jahre aufgelöst.

Vor dem Hintergrund des BmF-Schreibens vom 27. mai 2003 zur Behandlung von Baukostenzuschüssen in der Versorgungswirtschaft wurden nach dem 31. Dezember 2002 vereinbarte Baukostenzuschüsse aktivisch von den entsprechenden Verteilnetzpositionen im anlagevermögen direkt gekürzt. mit Inkrafttreten des BilmoG wurde die Regelung zur umgekehrten maßgeblich-keit aufgehoben. Somit wurden die nach dem 31. Dezem-ber 2009 vereinnahmten Baukostenzuschüsse passivisch in der Bilanzposition empfangene Ertragszuschüsse abgegrenzt und linear erfolgswirksam aufgelöst.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbe-trages angesetzt. Bei einer Restlaufzeit von mehr als ei-nem Jahr wurden die Verpflichtungen mit dem ihrer Rest-laufzeit entsprechenden durchschnittlichen marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtun-gen wurden auf Grundlage versicherungsmathematischer Berechnung nach dem anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit method) unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck und unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 3,19 % (i. Vj. 2,73 %) bewertet. Der Zinssatz entspricht dem von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen durchschnittlichen marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von neun Jahren ergibt, auf Basis eines rechnerischen Endalters von 63 bzw. 65 Jahren. Bei der Ermittlung der Rückstellungen für Pensio-nen und ähnliche Verpflichtungen wurden wie im Vorjahr jährlich Lohn- und Gehaltssteigerungen von 3,0 % und Rentensteigerungen von jährlich 2,0 % zu Grunde gelegt.

Die Rückstellung für Verpflichtungen aus altersteilzeit wurde nach maßgabe des Blockmodells gebildet. Die Bewertung der Rückstellung erfolgt unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 1,26 % p. a. (i. Vj. 1,58 %), zukünftige Lohn- und Gehaltssteigerungen von 3,0 % p. a.und auf der Grundlage der Richttafeln 2005G vonProf. Dr. Heubeck nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Die Rückstellung für altersteilzeit wurde für zum Bilanzstichtag bereits abgeschlossene und zukünftige potentielle altersteilzeitvereinbarungen gebildet. Sie ent-halten aufstockungsbeträge und bis zum Bilanzstichtag aufgelaufene Erfüllungsverpflichtungen der Gesellschaft. Die Rückstellung für Zuwendungen anlässlich eines Dienstjubiläums wurde auf der Grundlage versicherungs-mathematischer Berechnung nach dem anwartschafts-barwertverfahren unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck bewertet. Sie wurde pau-schal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröf-

fentlichten durchschnittlichen marktzinssatz der letzten sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. Dieser Zinssatz beträgt 2,80 % (i. Vj. 3,24 %). Bei der Ermittlung der Rückstellung wurde eine Fluktuation in Höhe von 1,0 % p. a. unterstellt.

Die Rückstellung für Beihilfeverpflichtung wurde auf Grundlage versicherungsmathematischer Berechnung nach dem anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit method) unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck und unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 2,16 % (i. Vj. 2,60 %) (entspricht einer Duration von acht Jahren) bewertet. Der Zinssatz entspricht dem von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen durchschnittlichen marktzinssatz der vergan-genen sieben Jahre auf Basis eines rechnerischen Endal-ters von 65 Jahren. Bei der Ermittlung der Rückstellung für Beihilfeverpflichtung wurden Rentensteigerungen von jährlich 2,0 % zu Grunde gelegt.

Für zukünftige aufwendungen aus der Erfüllung gesetz-licher aufbewahrungspflichten für Geschäftsunterlagen wurden entsprechende Rückstellungen in Höhe des jeweiligen Erfüllungsbetrags, d. h. unter Berücksichtigung der voraussichtlich im Erfüllungszeitpunkt geltenden Kostenverhältnisse, gebildet. Der Teil der Rückstellungen, welcher auf ausgaben entfällt, die nach ablauf des dem abschlussstichtag folgenden Geschäftsjahres anfallen, wird mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durch-schnittlichen marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Der Rückstellung für Zahlungsverpflichtungen von Zusatz-beiträgen an die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden aufgrund in der Vergangenheit entstandener Versorgungsansprüche liegt ein versicherungsmathemati-sches Gutachten zugrunde.

Die Verbindlichkeiten wurden gemäß § 253 abs. 1 Satz 2 HGB zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Im Rahmen des rollierenden abrechnungsturnus wer-den die noch nicht abgerechneten Verbrauchszeiträume im Zuge einer bilanziellen Hochrechnung auf Basis der Vorjahresverbräuche und von entsprechenden Wichtungs-tabellen bewertet.

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18 GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH 19

angaben zu Positionen der BilanzAnlagevermögenDie Entwicklung der einzelnen Bilanzpositionen und die abschreibungen sind dem anlagenspiegel zu entnehmen, der Teil des anhanges ist.

Sachanlagen und immaterielle vermögensgegenständeIm Geschäftsjahr wurden T€ 3.599 (i. Vj. T€ 3.535) in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlage-vermögen investiert. Im Wesentlichen waren dies Inves-titionen in Erzeugungsanlagen, Verteilnetze und Hausan-schlüsse.

FinanzanlagenDie sonstigen ausleihungen enthalten neben den abge-zinsten arbeitgeberdarlehen für Wohnungseigentum, die an mitarbeiter ausgezahlt wurden, ein zum Zwecke der mitfinanzierung des Baues zweier Blockheizkraftwer-ke zur Erzeugung von Strom und Wärme ausgereichtes Darlehen in Höhe von T€ 952 (nominalbetrag: T€ 1.300). In den Vorjahren wurden Kommanditanteile an regionalen Windparkprojekten an den Standorten „Trogen 2“ (T€ 300), „Töpen“ (T€ 240), „Feilitzsch“ (T€ 200), „Selbitz“ (T€ 205), „Hochfranken“ (T€ 200), „Hohenzellig“ (T€ 200) und „Bucheck“ (T€ 200) erworben, diese stehen zum Bilanzstichtag mit T€ 1.390 zu Buche. Die im Jahr 2013 erworbenen Kommanditanteile am Windpark „Töpen“ wurden im Geschäftsjahr um T€ 50 wertberichtigt. vorräteIn dieser Bilanzposition sind netz- und Installations-material, Brennstoffe und Waren enthalten (T€ 1.125, i. Vj. T€ 1.212).

Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (T€ 11.351; i. Vj. T€ 10.785) enthalten überwiegend Forderungen aus abgerechnetem bzw. abgegrenztem Energie- und Wasserverkauf (T€ 7.228; i. Vj. T€ 7.420).

Forderungen gegenüber der Stadt Hof (T€ 11; i. Vj. T€ 30)entfallen mit T€ 33 (i. Vj. T€ 16) auf Energie- und Wasserverkauf sowie mit T€ - 22 (i. Vj. T€ 14) auf sonstigen Lieferungen und Leistungen.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

in T€ 31.12.2017 31.12.2016 Veränderung

Stadtwerke Hof GmbH (Gesellschafter) 104 56 48

HofBad GmbH 59 66 -7

HofBus GmbH 11 14 -3

Stadterneuerung Hof GmbH 6 0 6

Hofer Energiedienstleistungen GmbH 495 3 492

675 139 536

Hier sind Forderungen aus der Lieferung von Energie und Wasser (T€ 563; i. Vj. T€ 165) und sonstigen Lieferun-gen und Leistungen (T€ 112; i. Vj. T€ - 26) enthalten.

Sonstige vermögensgegenständeHier sind Forderungen aus Erstattungsansprüchen für Körperschaftsteuer (T€ 42; i. Vj. T€ 4) sowie Rückforde-rungsansprüche für die überzahlten abschläge der, an das Stromnetz, angeschlossenen Photovoltaikanlagen (T€ 228; i. Vj. T€ 279) enthalten. Für die Endabrech-nung der EEG-Umlage 2017 werden vom zuständi-gen Übertragungsnetzbetreiber T€ 252 gefordert.

alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegen-stände haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

kassenbestand und Guthaben bei kreditinstitutenDie flüssigen mittel (T€ 7.867; i. Vj. T€ 543) bestehen im Wesentlichen aus Tages- und kurzfristigen Festgeldanlagen.

Aktive rechnungsabgrenzungspostenIm aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (T€ 111; i. Vj. T€ 129) ist im Wesentlichen die einmalige Pachtzahlung für die Zubringerleitung und das Wasserleitungsnetz im automobilzuliefererpark Hochfranken enthalten. Die-ser Betrag wird bis zum Jahr 2028 linear aufgelöst.

EigenkapitalDas Eigenkapital setzt sich wie im Vorjahr aus dem gezeichneten Kapital (T€ 10.226), der Kapitalrücklage(T€ 8.837) und den Gewinnrücklagen (T€ 3.000) zusam-men.

PensionsrückstellungenDie Pensionsrückstellung (T€ 2.713; i. Vj. T€ 2.886) verteilt sich auf eine anwartschaft und vier (i. Vj. fünf) Ruhegeldempfänger. Der Unterschiedsbetrag gemäߧ 253 abs. 6 HGB zwischen dem ansatz der Rückstellung nach maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjah-ren und dem ansatz der Rückstellung nach maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren beträgt T€ 219.

Sonstige rückstellungenDie sonstigen Rückstellungen (T€ 15.916; i. Vj. T€ 15.676) betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für Verpflich-tungen im Zusammenhang mit der Regulierung von netz-nutzungsentgelten, Risiken aus energiewirtschaftlichen maßnahmen, Personalausgaben, ausstehende Rechnun-gen, abrechnungsverpflichtung aus noch nicht abgelese-nen oder abgerechneten Energie- und Wasserverkauf und aufwandsrückstellungen.

Rückstellungen für Personalausgaben stehen im Wesent-lichen für altersteilzeitverpflichtung in Höhe von brutto T€ 432 (i. Vj. T€ 701). Planvermögen zur Rückstellung für altersteilzeit besteht in Höhe des marktwerts des Fonds von T€ 59 (i. Vj. T€ 127), die anschaffungskosten betragen T€ 59 (i. Vj. T€ 127). Dieses wurde mit der Rückstellung für altersteilzeitverpflichtungen gem. § 246 abs. 2 Satz 2HGB verrechnet. Im Berichtsjahr wurde erstmalig eine Rückstellung für die Verpflichtung zur Zahlung von Umla-gebeiträgen an die Zusatzversorgungskasse für die ausfi-nanzierung von bereits in der Vergangenheit entstandenen Versorgungsansprüchen in Höhe von T€ 1.928 gebildet.

Gemäß § 5 abs. 1 Satz 4, abs. 4 aRegV werden für den netzbetreiber HEW HofEnergie+Wasser GmbH Regu-lierungskonten für das Strom- und Gasnetz durch die Landesregulierungsbehörde geführt. Hier werden die nach § 4 aRegV zulässigen netzerlöse den tatsächlich unter Berücksichtigung der mengenentwicklung erzielbaren Erlöse gegenübergestellt. Zum Bilanzstichtag errechnete sich im Stromnetz eine Rückzahlungsverpflichtung mit T€ 175 (i. Vj. T€ 762). Für das Gasnetz bestand im Vorjahr eine Rückstellung von T€ 788.

Rückstellungen für ausstehende Rechnungen wurden im Wesentlichen für nicht vorliegende abrechnungen für die Bezugszeiträume 2014 bis 2017 des Vorlieferanten aus den Bezugsverträgen Strom (T€ 1.516; i. Vj. T€ 1.757) gebildet.

Die beibehaltenen aufwandsrückstellungen betreffen im Wesentlichen die anteiligen Kosten für die künftig not-wendige Wartung der module bei den eigenen Blockheiz-kraftwerken (T€ 397; i. Vj. T€ 435) sowie die Rückstellung

für die Sanierungsverpflichtung der altlast „altes Gaswerk Hof“ mit T€ 279 (i. Vj. T€ 280).

Für energiewirtschaftliche Risiken wurden im angemesse-nen Umfang Rückstellungen gebildet.

verbindlichkeitenVerbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als zwölf monaten bestanden zum Bilanzstichtag nicht.

verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenDie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich um T€ 713 auf T€ 4.484 (i. Vj. T€ 3.771). Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Hof sind im Vorjahr mit T€ 35 enthalten.

verbindlichkeiten gegenüber verbundenen UnternehmenIn dieser Position sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter Stadtwerke Hof GmbH mit T€ 8.687 (i. Vj. T€ 1.565) enthalten. Diese entfallen mit T€ 5.889 (i. Vj. T€ 186) auf die Gewinnabführung 2017. Davon wurde der ausgleichsanspruch gegenüber dem minderheitsgesell-schafter Bayernwerk aG, Regensburg, in Höhe von T€ 1.238 (i. Vj. T€ 82) gekürzt. Des Weiteren ist ein Betrag von T€ 3.314 (i. Vj. T€ 1.074) für weiterbelastete Gewer-be- und Körperschaftsteuerumlagen enthalten sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von T€ 237 (i. Vj. T€ 12).

verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis bestehtHier sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter Bayernwerk aG, Regensburg, mit T€ 1.259 (i. Vj. T€ 110) - davon Gewinnabführung T€ 1.238 (i. Vj. T€ 82) - enthalten. Der Restbetrag entfällt auf Verbindlichkeiten aus Liefe-rungen und Leistungen (T€ 21, i. Vj. T€ 28). Des Weiteren wird hier die Verbindlichkeit aus Lieferung und Leistung gegenüber der Hexa.Kon GmbH, Bamberg, in Höhe von T€ 506 (i. Vj. T€ 525) ausgewiesen.

Sonstige verbindlichkeitenIn dieser Position sind im Wesentlichen die Guthaben der Kunden aus Energie- und Wasserabrechnungen in Höhe von T€ 1.500 (i. Vj. T€ 1.767) ausgewiesen. Die Verbind-lichkeit aus abzuführender Lohn- und Kirchensteuer inkl. Solidaritätsbeitrag für den monat Dezember ist mit T€ 71 (i. Vj. T€ 72) enthalten. außerdem sind Strom- (T€ 193; i. Vj. T€ 189) und Energiesteuerverbindlichkeiten (T€ 1; i. Vj. T€ 116) enthalten. Die Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit wurden unterjährig ausgeglichen. Im Vorjahr war die zum Bilanzstichtag noch nicht ab-geführte Kapitalertragsteuer inkl. Solidaritätszuschlag aus der Vorab-Gewinnabführung an den Gesellschaf-ter Bayernwerk aG, Regensburg, hier ausgewiesen.

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20 GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH GESCHÄFTSBERICHT 2017 // HEW HoFEnERGIE+WaSSER GmBH 21

Passive rechnungsabgrenzungspostenFür die verringerte Trinkwasserentnahmemöglichkeit aus dem Quellgebiet Konradsreuth wegen des autobahnneu-baues der a9 durch die autobahndirektion nordbayern ist hier eine Entschädigung enthalten (T€ 39; i. Vj. T€ 47). Dieser Betrag wird bis zum Jahr 2022 linear aufgelöst. Für die Bereitstellung von Einspeisezellen wurden die vereinnahmten nutzungsentgelte über die Vertrags-laufzeit passivisch abgegrenzt (T€ 120; i. Vj. T€ 128).

angaben zu Positionen der Gewinn- und VerlustrechnungGliederung der Umsatzerlöse

in T€ 2017 2016 Veränderung

Stromversorgung 62.507 58.430 4.077

Stromsteuer -3.770 -3.687 -83

Erlöse der Stromversorgung 58.737 54.743 3.994

Gasversorgung 13.559 13.503 56

Energiesteuer -1.284 -1.317 33

Erlöse der Gasversorgung 12.275 12.186 89

Erlöse der Wasserversorgung 5.700 5.675 25

Erlöse der Fernwärmeversorgung 1.176 1.179 -3

Sonstige Umsatzerlöse 3.353 3.340 13

Summe der Umsatzerlöse 81.241 77.123 4.118

Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge (T€ 5.518; i. Vj. T€ 3.714) enthalten im Wesentlichen Erträge aus der auflösung von Rückstellungen mit T€ 4.275 (i. Vj. T€ 1.839). Des Weiteren sind periodenfremde Erlöse in Höhe von T€ 756 (i. Vj. T€ 1.457) enthalten. Diese entfallen im Wesentlichen auf Endabrechnungen aus den gesetzlichen Umlagen (T€ 591; i. Vj. T€ 78) sowie auf auflösungen von Einzelwertberichti-gungen (T€ 102; i. Vj. T€ 779).

materialaufwandDer materialaufwand (T€ 58.159; i. Vj. T€ 56.682) enthält hauptsächlich die Kosten für den Fremdbezug von Strom, Gas und Wasser (T€ 54.237; i. Vj. T€ 52.383) und die auf-wendungen für bezogene Leistungen mit T€ 2.534 (i. Vj. T€ 2.872).

PersonalaufwandDer Personalaufwand stieg deutlich um T€ 1.782 auf T€ 9.612 (i. Vj. T€ 7.830). Grundlage für die Berechnung der Bezüge bildet der Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V). Die Entgelte wurden zum 1. Februar 2017 um 2,35 % erhöht. aufwendungen für altersversorgung sind in Höhe von T€ 2.557 (i. Vj. T€ 650) enthalten. Der anstieg resultiert aus der Rückstellungsbildung für die Zahlungs-verpflichtung von Zusatzbeiträgen an die Zusatzversor-gungskasse der bayerischen Gemeinden in Höhe von T€ 1.928.

Abschreibungen auf immaterielle vermögens-gegenstände des Anlagevermögens und SachanlagenDie abschreibungen stehen wie im Vorjahr mit T€ 3.270 zu Buche.

Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen aufwendungen (T€ 6.442; i. Vj. T€ 6.616) beinhalten hauptsächlich aufwendungen für Kon-zessionsabgaben der Energie- und Wasserversorgung in Höhe von T€ 2.519 (i. Vj. T€ 2.492) sowie die aufwendungen für die kaufmännische Betriebsführung durch die Stadtwerke Hof GmbH in Höhe von T€ 2.340 (i. Vj. T€ 2.301).

Abschreibungen auf FinanzanlagenDie im Jahr 2013 erworbenen Kommanditanteile am Windpark „Töpen“ wurden im Geschäftsjahr um T€ 50 wertberichtigt.

Zinsen und ähnliche AufwendungenDiese Position enthält aufwendungen aus der aufzinsung von langfristigen Rückstellungen gem. § 253 abs. 2 HGB in Höhe von T€ 207 (i. Vj. T€ 296) sowie Zinsen an verbunde-ne Unternehmen in Höhe von T€ 31 (i. Vj. T€ 15).

Steuern vom Einkommen und vom ErtragDie Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (T€ 3.545; i. Vj. T€ 2.427) enthalten die vom Gesellschafter Stadtwer-ke Hof GmbH weiterbelastete Gewerbesteuer (T€ 1.672;i. Vj. T€ 1.147) und Körperschaftsteuer (T€ 1.642; i. Vj. T€ 1.116). Die Körperschaftsteuerbelastung auf den Ge-winnanteil des Gesellschafters Bayernwerk aG, Regens-burg, beträgt T€ 231 (i. Vj. T€ 164).

Angaben zum Jahresergebnismit der Stadtwerke Hof GmbH besteht ein Beherr-schungs- und Gewinnabführungsvertrag. Der minder-heitsgesellschafter Bayernwerk aG, Regensburg, erhält einen Gewinnanteil von mindestens 5,27 € je 50 € eines Geschäftsanteils. Übersteigt der anteilige Bilanzgewinn, der sich ohne körperschaftsteuerliche und gewerbesteu-erliche organschaft ergibt, den Betrag so erhöht sich der genannte ausgleich um den übersteigenden Betrag.

Im Geschäftsjahr wurde keine Vorab-Gewinnaus-schüttung entsprechend der anteilsverhältnisse an die Gesellschafter ausgezahlt (i. Vj. T€ 4.000).

Sonstige finanzielle verpflichtungenFür die mitarbeiterinnen und mitarbeiter besteht eine betriebliche altersversorgung. Von der Belegschaft waren bei der Zusatzversorgungskasse der bayeri-schen Gemeinden nach maßgabe der Satzung im Ge-schäftsjahr 2017 132 Personen (i. Vj. 135 Personen) versichert. Der Umlagesatz betrug 2017 unverändert 3,75 % zuzüglich eines Zusatzbeitrages von 4,0 %. Der Umlagesatz sowie der Zusatzbeitrag bleiben im Jahr 2018 konstant. Die Summe der umlagepflichtigen Löhne und Gehälter belief sich auf T€ 5.859 (i. Vj. T€ 5.765).

Es bestehen branchenübliche Lieferverträge zur Strom- und Erdgaslieferung, woraus sich zum Bi-lanzstichtag finanzielle Verpflichtungen aus schwe-benden Strombezugsverträgen (€ 6,4 mio.) sowie aus Gasbezugsverträgen (€ 5,1 mio.) ergeben.

nachtragsberichtnach Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

AnteilsbesitzGesellschafter der HEW HofEnergie+Wasser GmbH sind die Stadtwerke Hof GmbH mit 80,1 % und die Bayernwerk aG, Regensburg, mit 19,9 %.

Die Gesellschaft ist mit 33,16 % am Eigenkapital (T€ 1.977) der Hexa.Kon GmbH, Bamberg, beteiligt. Die Gesellschaft schloss das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüber-schuss von T€ 52 (i. Vj. Jahresfehlbetrag T€ 14) ab. Darü-ber hinaus werden T€ 10 am Eigenkapital (von insgesamt T€ 253) der en.plus eG, Fürth, gehalten. Das Jahr 2016 schloss die Genossenschaft mit einem Jahresüberschuss von T€ 1 (i. Vj. T€ 1) ab.

Sonstige AngabenDie Gesellschaft ist eingetragen im Handelsregister Hof, abteilung B unter nr. 2927. Sie wird in den Konzernab-schluss (größter und kleinster Konsolidierungskreis) der Stadtwerke Hof GmbH einbezogen.

Für angaben nach § 285 nr. 17 HGB bezüglich des ab-schlussprüferhonorars wird auf den anhang des Konzern-abschlusses der Stadtwerke Hof GmbH verwiesen.

Latente SteuernLatente Steuern werden aufgrund des organschaftsver-hältnisses auf Ebene der Stadtwerke Hof GmbH (organ-träger) betrachtet.

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organe der Gesellschaft

aufsichtsrat

Dr. Harald Fichtner (vorsitzender)oberbürgermeister Stadt Hof

Eberhard Siller (stellv. vorsitzender)Bürgermeister Stadt Hof

karola Böhm Rechtsanwältin, Stadträtin

Gudrun BrunsBauingenieurin, Dipl-Ing. (FH), Stadträtin

Peter Fischer Leiter Kämmerei Stadt Hof

Wolfgang Fleischermaschinenbautechniker, Stadtrat

Christoph Henzelmitglied der Geschäftsleitung der Bayernwerk aG

Christian HerpichSelbstständiger metzgermeister, Stadtrat

Stefan Hösch stellv. Betriebsratsvorsitzender, arbeitnehmervertreter

michael krassa (bis 31.12.2017)oberstudienrat, Stadtrat

roland kurzbeckDipl.-Ing. (FH), Bayernwerk aG

reinhard meringerSeminarrektor i. R., Stadtrat

Christine SchoernerBetriebswirtin, Stadträtin

Geschäftsführung

Dipl.-kfm. Jean PetrahnGeschäftsführer

Der Geschäftsführer hat keine Vergütung von der Gesellschaft bezogen.

Bezüge der aktiven und ehemaligen organmitglieder und deren HinterbliebeneDie aufwendungen für den aufsichtsrat betrugen T€ 31 (i. Vj. T€ 31). Für frühere mitglieder der Geschäftsführung und deren Hinterbliebene wurden insgesamt T€ 66 (i. Vj. T€ 74) ausge-geben. Die Rückstellung für eine anwartschaft beträgt zum Bilanzstichtag T€ 619 (i. Vj. T€ 615).

BelegschaftDurchschnittliche Zusammensetzung der Belegschaft:

2017 2016 Veränd- erungarbeiter 69 70 -1angestellte 59 58 1auszubildende, gewerblich 4 5 -1mitarbeiter Passivphase aTZ 3 3 0

135 136 -1

Werden Teilzeitkräfte auf Vollzeitkräfte umgerechnet, ergibt sich zum Bilanzstichtag folgender Personalstand:

2017 2016 Veränd- erungarbeiter 63,9 63,9 0angestellte 49,2 50,6 -1,4auszubildende, gewerblich 4,0 4,0 0

117,1 118,5 -1,4

Zum Bilanzstichtag befinden sich zwei (i. Vj. ein) Beschäf-tigte in der aktivphase einer altersteilzeitregelung.

Hof, 29. märz 2018

HEW HofEnergie+Wasser GmbH

Dipl.-Kfm. Jean PetrahnGeschäftsführer

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Anlagenspiegel derHEW HofEnergie+Wasser GmbHfür das Geschäftsjahr 2017

BiLAnZPoSitionEn AnSCHAFFUnGS- UnD HErStELLUnGSkoStEn ABSCHrEiBUnGEn rEStBUCHWErtE anfangsstand Zugänge Umbuchungen abgänge Endstand anfangsstand Zugänge Umbuchungen Zuschreibungen angesammelte Endstand Restbuchwerte Restbuchwerte abschreibungen am am aus Spalte 5

01.01.2017 31.12.2017 01.01.2017 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2016

€ € € € € € € € € € € € €

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

i. immAtEriELLE vErmöGEnSGEGEnStänDE 2.145.041,38 101.898,29 0,00 1.675,00 2.245.264,67 1.474.869,38 130.266,29 0,00 0,00 1.675,00 1.603.460,67 641.804,00 670.172,00

ii. SACHAnLAGEn

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 18.132.030,75 56.156,88 3.256,79 20.455,26 18.170.989,16 14.372.964,13 169.962,67 0,00 0,00 20.455,26 14.522.471,54 3.648.517,62 3.759.066,62

2. Technische anlagen und maschinen 173.937.705,47 2.965.112,16 57.841,12 804.551,76 176.156.106,99 143.689.530,38 2.386.102,28 0,00 0,00 795.503,76 145.280.128,90 30.875.978,09 30.248.175,09

3. andere anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 15.977.850,80 455.500,78 455,90 184.442,17 16.249.365,31 12.747.820,80 584.034,68 0,00 0,00 184.442,17 13.147.413,31 3.101.952,00 3.230.030,00

4. Geleistete anzahlungen und anlagen im Bau 115.772,42 20.015,26 -61.553,81 0,00 74.233,87 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 74.233,87 115.772,42

Summe der Sachanlagen 208.163.359,44 3.496.785,08 0,00 1.009.449,19 210.650.695,33 170.810.315,31 3.140.099,63 0,00 0,00 1.000.401,19 172.950.013,75 37.700.681,58 37.353.044,13

iii. FinAnZAnLAGEn 1. Beteilligungen 1.519.576,22 0,00 0,00 29.845,68 1.489.730,54 0,00 49.600,00 0,00 0,00 0,00 49.600,00 1.440.130,54 1.519.576,22

2. Sonstige ausleihungen 1.269.622,71 0,00 0,00 79.485,03 1.190.137,68 4.255,81 0,00 0,00 903,13 0,00 3.352,68 1.186.785,00 1.265.366,90

Summe der Finanzanlagen 2.789.198,93 0,00 0,00 109.330,71 2.679.868,22 4.255,81 49.600,00 0,00 903,13 0,00 52.952,68 2.626.915,54 2.784.943,12

GESAmt 213.097.599,75 3.598.683,37 0,00 1.120.454,90 215.575.828,22 172.289.440,50 3.319.965,92 0,00 903,13 1.002.076,19 174.606.427,10 40.969.401,12 40.808.159,25

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HEW HofEnergie+Wasser GmbHUnterkotzauer Weg 25 95028 Hof

www.stadtwerke-hof.de