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Nr. 23 Januar 2010 3x jährlich erscheinendes Infoblatt der IGK SCHWEIZ ISSN 1663-0718 (Print) / ISSN 1663-0726 (Internet) Das Schwere leicht gemacht Eine ungewöhnliche Arbeitsweise hat der Schweizer Eisenplastiker Markus Zeller: Seine Objekte sind mit 4 mm starkem Eisendraht ausgeflochten. Durch ihre Transparenz wirken sie weniger schwer und die bewegte Oberfläche nimmt ihnen das Starre, das Eisenplastiken sonst eigen ist. Die abgebildete Arbeit „Schwarzer Block“ aus dem Jahr 2001 vermittelt den Eindruck, dass man, - bei aller Kompaktheit - , innen und aussen gleichzeitig wahrnehmen könne. Das Auge geht auch gleich auf die Reise und im Geist klettert man als Betrachter mit kindlichem Vergnügen in all dem Gestänge herum. Über Markus Zeller erfährt man im Internet nur wenig. Die Zeitschrift Kunst+STEIN hat in ihrer Nummer 6/2009 ein Portrait über seine Arbeiten gebracht. Eine Plastik von ihm steht am Kulturweg Limmat in der Region Baden Wettingen.

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Nr. 23 Januar 2010

3x jährlich erscheinendes Infoblatt der IGK SCHWEIZ ISSN 1663-0718 (Print) / ISSN 1663-0726 (Internet)

Das Schwere leicht gemacht Eine ungewöhnliche Arbeitsweise hat der Schweizer Eisenplastiker Markus Zeller: Seine Objekte sind mit 4 mm starkem Eisendraht ausgeflochten. Durch ihre Transparenz wirken sie weniger schwer und die bewegte Oberfläche nimmt ihnen das Starre, das Eisenplastiken sonst eigen ist. Die abgebildete Arbeit „Schwarzer Block“ aus dem Jahr 2001 vermittelt den Eindruck, dass man, - bei aller Kompaktheit - , innen und aussen gleichzeitig wahrnehmen könne. Das Auge geht auch gleich auf die Reise und im Geist klettert man als Betrachter mit kindlichem Vergnügen in all dem Gestänge herum. Über Markus Zeller erfährt man im Internet nur wenig. Die Zeitschrift Kunst+STEIN hat in ihrer Nummer 6/2009 ein Portrait über seine Arbeiten gebracht. Eine Plastik von ihm steht am Kulturweg Limmat in der Region Baden Wettingen.

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Bericht Museumsnacht im Bot. Garten der Stadt St. Gallen, 05. Sept. 2009 Und schon lief unser letzter grosser Auftritt in der Ausstellung „Verflixt&Verflochten“ Von Weiden & Korbflechtern im Botanischen Garten der Stadt St. Gallen über die Bühne. Das Datum des 5. September 2009 stand daher seit einiger Zeit im Mittelpunkt. Aufmerksam wurde im Vorfeld vor allem die Wettervorhersage mit Spannung erwartet. „Ja kein Regen“, war das gewünschte Szenario. Denn einige unserer geplanten Aktivitäten ertrugen Regengüsse schlecht. Vor allem die beleuchtete Weidenkegel-Installation von Christina Erni hätten absolut keine Regengüsse vertragen. Die Lichtspendenden Neonleuchten waren nicht wasserfest und hätten einfach pffff… gemacht… dunkel… und aus der Spass! Auch das Geschichtenlesen in der Tartaruga war bei Regengüssen eine heikle Sache. Gar nicht zu reden von den ausbleibenden Besuchern. Das Team des Bot. Garten und von unserer Seite Markus Keel und Pepito F. Zwahlen überliessen nichts dem Zufall. Mit grossartiger Unterstützung des Teams vom Bot. Garten wurden alle geplanten Aktivitäten einen Tag vorher eingerichtet und nach Einbruch der Dunkelheit vom Team des Bot. Garten getestet. Alles hat geklappt und sah echt gut aus!! Wenn man so viel Herzblut in eine Sache steckt… dann muss das Wetter einfach mitspielen. Petrus hatte wohl unsere Hilferufe empfangen und uns einen schönen Herbstabend, -zwar etwas kühl-, beschert. Es war dann auch ein gelungener Anlass. Die Führungen wurden von den Besuchern rege benutzt. Die Weidengeschichten in der Tartaruga waren stimmungsvoll und lustig und von den Schauspielern gekonnt vorgetragen. Selbst die Bot. Gartenkatze beehrte die Lesungen mit einem Besuch. Die beleuchtete Weidenkegel-Installation von Christina Erni fand grosse Beachtung, ebenso die Diashow „Geflochten für einen Tag – Bilder für die Seele“ im Vortragsraum. Und was ist ein solcher Flechtanlass ohne Schauflechten…. Einfach immer wieder toll zu erleben wie sich sofort interessierte Besucher um die Schauflechter/-innen bilden. Nicht zu vergessen die vorbildliche Festwirtschaft die uns mit Speis und Trank versorgten und dadurch auch zu interessanten Gesprächen führten. Von unserer Seite war das ein sehr gelungener Anlass. Allen Beteiligten nochmals ein ganz herzliches Dankeschön.

Pepito F. Zwahlen, Präsident Berufsschule Stimmungsvolle Eröffnungsfeier Bewusst hatte das Lehrerkollegium der Schule für Holzbildhauerei die Eröffnungsfeier für die neue Ausbildung an den Schluss des ersten Unterrichtsblockes gesetzt. So hatte man nicht bloss Freude, Hoffnung und gute Wünsche für die Anwesenden zu bieten, sondern konnte bereits etwas erzählen. Das Erzählen dominierte denn auch die Feier und das schöne daran war, dass die Lernenden am meisten Redezeit in Anspruch nahmen. Sie berichteten vom Unterricht in den verschiedenen Fächern. So kam der Fachunterricht aller drei IGKH-Berufe zur Sprache. Auch eine angehende Geigenbauerin, welche mit unseren Lernenden den allgemeinbildenden Unterricht (ABU) besucht, berichtete über ihr Fachgebiet. Man hörte etwas über den ABU, über die Freizeit, die WG. ABU-Lehrer Bernhard Mathyer wies darauf hin, wie wichtig gerade für junge Leute in unseren Berufen dieses „Vor-die-Leute-treten“ sei. „Sie müssen von Beginn weg lernen, für ihre Sache einzustehen.“

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Auch die übrigen anwesenden Lehrpersonen stellten sich vor und berichteten über ihre ersten Erfahrungen. Grussworte von Vertretern des Stiftungsrates und der Präsidenten der Verbände rundeten die Feier ab. Pepito F. Zwahlen, Präsident der IGK SCHWEIZ erinnerte daran, dass unser Verband vor 20 Jahren auf dem Ballenberg gegründet worden sei. Es schliesse sich ein Kreis, meinte er und wenn er die heutige Ausbildung mit derjenigen vergleiche, die er selbst erlebt habe, dann könne man mit Recht stolz auf das Erreichte sein. Die Ausbildungsverantwortlichen (so werden die Lehrmeister/innen neu genannt) waren vor der Feier von Thomas Meier während einer Stunde in den neuen Ausbildungsordner eingeführt worden und zeigten sich sichtlich beeindruckt. Wie es sich gehört, gab es nach der Feier einen Apéro. Bei dieser Gelegenheit konnten sich die vielen anwesenden Eltern und die vollzählig erschienenen Lehrmeister gut gelaunt mit Lernenden, Lehrerschaft und Verbandsvertretern über den gelungenen Start austauschen.

Therese Leutwyler und Tony Bucheli, AG Berufsbildung Bericht aus der Schule Blockunterricht in Brienz Seit August 2009 sind wir nun in unserer Lehre zur Korb- und Flechtwerkgestalterin. Bisher hatten wir schon zweimal das Vergnügen, nach Brienz in die Holzbildhauerschule zu gehen um uns im Theorieteil einzuarbeiten.

Die Holzbildhauerschule hat sich mit der IGK verbunden, wie auch mit den Drechslern, der Geigenbauschule nebenan, den Küfer und Weissküfer. Nun sind die exklusiven Holzberufe alle unter einem Dach vereint. In unserer Klasse haben wir drei Drechsler, fünf Holzbildhauer, zwei Korb- und Flechtwerkgestalterinnen und eine Geigenbauerin. Nicht jeder/e besucht die Algemeinbildung, da einige schon eine Ausbildung

abgeschlossen haben. So ist unsere Klasse mal kleiner mal grösser je nach Unterrichtsthema. Neben der Allgemeinbildung haben wir weitere Schulstunden gemeinsam, wie Technisches Zeichen, Freihandzeichnen, Materialkunde...u.s.w.. Einfach den Unterrichtsstoff den alle brauchen. Für den Fachunterricht werden alle Berufe separat unterrichtet. Wir zwei Korbflechterinnen geniessen den Luxus von drei Lehrern unterrichtet zu werden. Wir wurden in die Grundlagen der Botanik eingeführt. Wir experimentierten mit verschiedenen Papiermaterialien. Wir übten uns mit genauem zeichnen und logischem Denken. Wir praktizierten verschiedene Flechttechniken, lasen uns in die Geschichte des Flechtens ein und lernten unsere Messer zu schleifen. Und einiges mehr.

Eine muntere Klasse aus 4 Berufen

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Der Blockunterricht in Brienz unterscheidet sich sehr vom gewöhnlichen Schulunterricht, welcher einmal wöchentlich stattfindet. In den aufeinanderfolgenden, fachspezifischen Schultagen setzt man sich bewusster mit dem Thema auseinander. Dadurch kann man den Stoff besser aufnehmen. Diese intensive Zeit ist jedoch nach 2 Wochen schon wieder vorbei. Gestern noch in Brienz, heute schon wieder zu Hause bei unserer Lehrstelle in die Arbeit vertieft. Der persönliche Kontakt und Austausch ist durch die langen Pausen zwischen den Blockwochen erschwert. Allfällige Fragen, Erkenntnisse, Unklarheiten und Unsicherheiten müssen zur Klärung und Besprechung bis zum nächsten Blockunterricht aufgeschoben werden. Der Blockunterricht fordert viel selbstständiges Arbeiten und gute Zeiteinteilung bei der Bearbeitung der verschiedenen Fächer. Die Vorfreude und das Abgabebedürfnis von erledigten Arbeiten verstärkt sich mit dem näherkommen der Blockwochen. Leider gehen aber manchmal auch gewisse Dinge verloren oder geraten in Vergessenheit in dieser langen schulfreien Zeit. Wieder in Brienz ist man in einer eingehüllten Welt. Einerseits in der Schule mit dem Unterricht, andererseits mit den Menschen und der ganzen Umgebung. Die Verbindung, die wir untereinander aufgebaut haben spielt sich rund um den Brienzersee mit seinen wunderschönen Bergen ab. Wir zwei angehende Korb- und Flechtwerkgestalterinnen teilen uns mit drei Drechsler während der Schulzeit eine gemeinsame Wohnung. Nachdem wir einen „Ämtliplan“ erstellt haben, klappt unser Zusammenleben im Chalet jetzt wesentlich besser. Wir essen jeden Tag zusammen zu Abend und helfen uns gegenseitig bei den Hausaufgaben. Es ist jedoch nach zehn Stunden Unterricht manchmal schwer noch Hausaufgaben zu erledigen, dann helfen wir uns halt beim Seele-baumeln–lassen auf der Terrasse mit phänomenalem Seeblick und geniessen unsere Schulzeit....

Nadine Meier und Salomé Portmann IG Musikinstrumentenbau Eröffnungsfeier auf dem Arenenberg Eine grosse Eröffnungsfeier gab es am 12. September 2009 auf dem Arenenberg. Die IG Musikinstrumentenbau (IGMIB) lud zur Eröffnung ihres Schulzentrums auf dem Arenenberg TG. Viel Prominenz war anwesend: Ursula Renold, Direktorin des BBT, Dalia Schipper, Direktorin EHB, Monika Knill, Erziehungsdirektorin TG, Walter Röllin, Sekretär SBBK. An die stimmungsvolle, mit Musik umrahmte Feier, mit einer engagierten Rede von Ursula Renold im Mittelpunkt schloss am Nachmittag ein „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung an. Besonders schön an dieser Feier, die nach allen Regeln der Kunst geplant und durchgeführt wurde, war besonders die Tatsache, dass die IGMIB ihre perfekt organisierte Plattform auch der IG Pferde und uns alten Mitkämpfern von der IGKH anbot. Thomas Meier begrüsst BBT-Direktorin

Ursula Renold

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So konnten die beiden Partnerorganisationen sich mit der anwesenden Prominenz über ihre Leistungen und Probleme auf Augenhöhe unterhalten und gleichzeitig auch den Publikumsteil am Nachmittag bereichern. Während die IG Pferde neben einem Info-Stand auch Fahrten mit dem Pferdewagen anbot, der am Morgen die hohen Gäste auf den Arenenberg geführt hatte, präsentierte die IGKH sich in einem Schulzimmer mit Produkten aus ihren Werkstätten und verschiedenen Informationsmaterialien. Viele wichtige Kontakte Die Gelegenheit zu Kontakten wurde intensiv wahrgenommen. Thomas Meier überreichte BBT-Direktorin Ursula Renold als Geschenk eine geflochtene Schale mit einer Kokosnuss als Boden. „Die wird Sie immer an uns erinnern: Aussenrum mögen wir ein wenig bieder erscheinen, aber wir sind auch exotisch und immer wieder eine harte Nuss!“ Frau Renold bedankte sich herzlich und liess sich das Versprechen abnehmen, einen ähnlichen Anlass in Brienz ebenfalls mit ihrem Besuch zu beehren, „wenn es sich machen lässt“. Sie habe unser Reformprojekt sehr eng verfolgt, versicherte sie. Daria Schipper, Direktorin des Eidgenössischen Hochschulinstitutes für Berufsbildung (EHB), liess sich und verschiedenen Mitarbeitern die Organisation des Blockunterrichtes und der ÜK erklären. Sie zeigte sich sehr beeindruckt von den 80 Lektionen gemeinsamen Unterrichts. Das müsse man sich für andere Projekte merken, meinte sie. Mit SBBK-Sekretär Walter Röllin konnte eine Unklarheit in Zusammenhang mit den Leitfäden für das Qualifikationsverfahren in einem kurzen Gespräch geklärt werden. Aber auch am Nachmittag ergaben sich schöne Kontakte mit Besuchern. Zudem konnte sich die Delegation der IGKH ein Bild über die Ausbildung der anderen anwesenden Berufe machen.

Tony Bucheli, Sekretär IGKH 30. Korbmarkt 2009 in D-Lichtenfels IGK an der Innungsversammlung des Deutschen Flechthandwerks Am 18. Sept. 2009 in aller Herrgottsfrühe machten sich die drei IGK SCHWEIZ Vorstandsmitglieder Katrin Sigerist, Pepito F. Zwahlen, Brigitte Widmer und ihre Schwester Katharina auf den Weg gen Norden. Wir waren in wichtiger Mission unterwegs. Wollten wir doch an der Innungsversammlung des Deutschen Flechthandwerks in Lichtenfels teilnehmen und anschliessend den Korbmarkt besuchen. In zügiger Fahrt erreichten wir kurz vor Mittag Lichtenfels. Herzlich wurden wir von unseren deutschen Freunden empfangen.

SBBK-Sekretär Walter Röllin lässt sich ein Problem mit den QV-Leitfäden erklären

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Wie in den Vorjahren fand auch diesmal der Bundesinnungs-Verbandstag des Deutschen Flechthandwerks traditionell am Korbmarkt-Wochenende im Innovations-Zentrum in Lichtenfels statt. Dabei wurde der bisherige Bundesinnungsmeister Siegfried Katz erneut an die Spitze gewählt. „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitertragendes Feuers“, sagte Katz. Damit wollte er zum Ausdruck bringen, dass man zwar die Tradition dieses alten Handwerks weitertragen wolle, man dürfe aber nicht vergessen es gleichzeitig zu fördern und im Sinne einer stetigen Weiterentwicklung zu befördern. Schliesslich berichtete Siegfried Katz von der Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Verband in der Schweiz, der Interessengemeinschaft Korbflechterei Schweiz IGK SCHWEIZ, dem entsprechenden Verband der Korbflechter/-innen in der Alpenrepublik. So wurde der Bundesinnungsverband vom entsprechenden Schweizerverband vor kurzem als Gastmitglied aufgenommen. Einstimmig beschloss die Versammlung deshalb auch in Anwesenheit einer Schweizer Delegation, den Schweizer Verband ebenfalls die Gastmitgliedschaft anzutragen. Dies sei ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem Verein der europäischen Flechtkultur. Pepito F. Zwahlen, der Präsident der Schweizer Flechtvereinigung, stellte seinen Verband vor. Man habe den Verband, der aktuell 65 Mitglieder umfasse, vor 20 Jahren gegründet, um das Ansehen der Korbflechter/-innen zu heben und auf die Berufsbildung Einfluss zu nehmen.

Da es nur wenige Lehrlinge gebe schloss man sich mit anderen holzbearbeitenden Berufen zu-sammen. Als Highlight stellte er die aktuelle Ausstellung zum Thema „Verflixt&Verflochten - von Weiden und Korbflechtern“ im bo-tanischen Garten in St. Gallen heraus, an der sich 14 Schweizer Flechtbetriebe beteiligten. Beim anschliessenden Apéro ergaben sich bereits die ersten spannenden Gespräche unter den Anwesenden. Und schon bald musste man sich auf den Weg in die Stadt machen um den Einmarsch des Umzuges der den Beginn des 30. Korbmarktes bedeutete nicht zu verpassen. Der

Fanfarenzug schmetterte in den blauen Himmel, die Majorettengruppe liess ihre Fahnen wehen, die Dudelsackspieler machten selbst einem echten Schotten Ehre. So liefen die Umzugsteilnehmer/-innen ein, Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, der Flecht-szene, die dänischen Korbflechterinnen die als Gastland am Korbmarkt vertreten sind und natürlich auch die frisch gekürte Korbstadtkönigin Jana 1. Wie es sich für ein richtiges Fest gehört dürfen Speis und Trank nicht fehlen. So wurden bald darauf die ersten Bierfässer angestochen. Endlich war es soweit, es knallte und laut wurde verkündet „Oazapft is!!!“ Das Fest konnte beginnen. Den Abend verbrachten wir auf dem Festplatz, Den kulinarischen Genüssen konnten wir nicht entfliehen und dem Bier auch nicht. Nach und nach gesellten sich noch weitere Freunde aus der Schweiz zu uns. Reinhold Bless, Fred Hunger, Stefan Meiners und natürlich auch Martina Fuchs mit Gerd wurden gesichtet. Eine vergnügliche und lustige Gesellschaft genoss sichtlich den Abend.

Zwei Fachleute begutachten die Arbeiten an einem däni-schen Stand

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Am Samstag und Sonntag stürzten wir uns ins Getümmel und besuchten alle Stände. Körbe… Körbe….Körbe… soweit das Auge reicht. Dabei ergaben sich an den Ständen der Innungsleute viele interessante Gespräche, und auffallend ...wie überaus herzlich wir in ihren Kreisen willkommen geheissen wurden. Wir besuchten auch die Fachschule in Lichtenfels und das Korbmuseum in Lichtenfels. Es waren sehr eindrückliche Momente und dieser Korbmarkt wird uns allen in bester Erinnerung bleiben. Brigitte Widmer, ihre Schwester Katharina und der Schreiberling genossen nach dem Korbmarkt noch ein paar Tage Ferien im Obermain Gebiet. Kein Kloster das wir auf unsren Wanderungen nicht besuchten , alle Berge in der Umgebung wurden bestiegen, sogar eine Schifffahrt auf dem Main durfte nicht fehlen. Aber vor allem spezialisierten wir uns auf Rundwanderungen. Selbst dann als wir drei Stunden im Wald herum irrten und überhaupt nicht mehr wussten wo wir uns befanden tauchte vor uns ein Riesenpilz auf den wir vor Stunden bestaunt haben. Somit war der Kreis geschlossen und auch diese Rundwanderung wurde erfolgreich abgeschlossen. Korbmarkt 2010 in D- Lichtenfels Die Kontakte mit den Innungsleuten und vor allem mit Siegfied Katz ziehen weitere Kreise. Wir wurden angefragt um am nächsten Korbmarkt als Gastland mitzumachen. Mitte Oktober 2009 reichten wir ein Bewerbungsdossier ein und in der ersten Dezemberwoche 2009 folgte ein provisorischer Kostenplan. Das Bewerbungsdossier beinhaltet folgende Aktivitäten:

• Teilnahme am Korbmarkt 2010 mit Schweizerpavillon • Ausstellung „Korb des Jahres 2009 / Thema Schweiz“ im Stadtschloss • „ Geflochten für einen Tag - Bilder für die Seele“ Diashow von Christina Erni im

Stadtschloss • Installation vor der Kirche „Saules d’ artifreeces“ von Tony Bucheli

Diese Unterlagen werden nun von der Organisation Korbmarkt Lichtenfels 2010 geprüft. Bis anhin erhielten wir noch keine Antwort weil diese Sitzung auf Mitte Januar 2010 verschoben werden musste.

Pepito F. Zwahlen, Präsident Aus dem Vorstand Bericht von der Vorstandsitzung 15. Nov. 2009, in der BORNA in 4852 Rothrist Um 10.15 h wird die Sitzung vom Präsidenten eröffnet. Entschuldigt hat sich Urs Schwarz wegen familiären Angele-genheiten 1. Protokoll Das Protokoll der Vorstandsitzung vom 06. Juni 2009 in 9113 in Degersheim wird genehmigt und verdankt. 2. Rückblick auf Ausstellung „Verflixt&Verflochten“ Eindrücke, Feedback Der gesamte Vorstand ist in allen Belangen äusserst zufrieden mit der Ausstellung, die nun leider zu Ende ist. Wir bekamen durchwegs positive Rückmeldungen. Pepito F. Zwahlen machte etliche Führungen durch die Ausstellung und konnte viel Lob,

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Anerkennung und Wertschätzung entgegen nehmen. Herr Hanspeter Schumacher, der Leiter des Bot.Garten war ebenfalls sehr zufrieden. Markus Keel erhielt viele positive Rückmeldungen und viele Anfragen für Material. Statt dem geplanten Weidenflechtkurs konnte er im Herbst 2009 gleich drei durchführen. Der E-mail Verkehr und diverse Anfragen per Telefon haben beim Präsidenten markant zugenommen. Es ist mir ein Anliegen, nochmals auf die sehr gute und äusserst angenehme und sehr professionelle Zusammenarbeit mit dem ganzen Team des Bot. Garten der Stadt St. Gallen hinzu weisen. 3. Eintritte Andrea Kradolfer und Melanie Schmidiger werden einstimmig in die IGK SCHWEIZ aufgenommen. Die zwei Lernenden Salomé Portmann (Blindenheim Horw) und Nadine Meier (Blindenheim Basel) werden als Mitglieder der IGK SCHWEIZ bestätigt. 4. Informationen aus den Arbeitsgruppen Ausstellung 2010 im Naturmuseum Winterthur Die geplante Ausstellung zusammen mit dem Naturmuseum Winterthur ist in der Vorbereitungsphase. Die Auszustellenden Gegenstände sind bereits nach Winterthur transportiert worden. Die Ausstellung dauert von Mitte Mai bis Oktober 2010. Bernard Verdet und Pepito F. Zwahlen werden in nächster Zeit dem Naturmuseum Winterthur einen Besuch abstatten, um sich einen Überblick der Räumlichkeiten zu verschaffen und erste Gespräche für die Umsetzung der Ausstellung zu besprechen. Korbmarkt in D- Lichtenfels 2009 Brigitte Widmer, Katrin Sigerist und Pepito F. Zwahlen waren im Sept. 2009 am Korbmarkt in Lichtenfels und haben an der Innungsversammlung des deutschen Flechthandwerks teilgenommen. Die IGK SCHWEIZ wurde als Gastmitglied in die Innung aufgenommen. Siehe dazu spezieller Bericht in dieser Kimme. Berufsbildung Siehe dazu spezielle Berichte in dieser Kimme. „Stimmungsvolle Eröffnungsfeier“ und „Eröffnungsfeier auf dem Arenenberg“. Workshop 2010 Zurzeit noch keine neuen Informationen Internet Zurzeit keine neuen Informationen Die Kimme Alex Hagen (Pöschwies) übernimmt das Layout der Kimme. Für den redaktionellen Teil werden noch Personen gesucht. Es ist geplant ein Redaktionsteam von drei Personen einzusetzen.

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GV 2010 im Kt. Graubünden Das Haus in 7543 Lavin im Unterengadin ist reserviert. Die GV findet am 17. und 18. April 2010 statt. Brigitte Widmer und Pepito F. Zwahlen werden in nächster Zeit nach Lavin reisen und mit Bernard Verdet die GV vor Ort besprechen und vorbereiten. 5. Vorstand IGK SCHWEIZ ab 2010 Der Vorstand beschliesst, sich im Januar 2010 zu einer 2tägigen Vorstandsitzung zu treffen. Es gibt eine Vakanz im Vorstand. Die Arbeitsverteilung im Vorstand soll überprüft und allenfalls angepasst werden. Um dies in Ruhe angehen zu können wird ein zusätzlicher Tag reserviert. 6. Flechtauftrag Die Handelsagentur von Winnie Gasser gelangt mit einer Anfrage zum flechten von Stühlen an die IGK SCHWEIZ. Die Stühle wurden bis anhin in Holland geflochten. Eine Umfrage bei IGK SCHWEIZ Mitgliedern ergab, dass 11 Betriebe mitmachen würden. Das Projekt ist mittlerweilen von der Handelsagentur bereits wieder gestoppt worden. 7. Pendenzenliste und Verschiedenes Die Pendenzenliste wird aktualisiert. Verschiedene Informationen werden untereinander ausgetauscht. Die nächsten Vorstandsitzungen: 16. und 17. Jan. 2010 in 8820 Wädenswil 16. April 2010 in 7543 Lavin Schluss der Sitzung: 15.00 Uhr

Pepito F. Zwahlen, Präsident Bericht von der ausserordentlichen Vorstandsitzung 16. Januar 2010 in CH- 8820 Wädenswil Um 14.20 Uhr wird die Sitzung vom Präsidenten eröffnet Entschuldigt hat sich Urs Schwarz wegen Krankheit. Wir wünschen gute Besserung. Vorstand und Präsidium IGK SCHWEIZ Diese ausserordentliche Vorstandsitzung wurde einberufen um sich in Ruhe ausführliche Gedanken über die vergangenen Jahre und der Zukunft der Vorstandsarbeit der IGK SCHWEIZ zu machen. In einer Standortbestimmung wurde zu Protokoll gegeben, dass der Vorstand seit Jahren in gleicher Zusammensetzung stets von den Mitgliedern der IGK SCHWEIZ wieder gewählt wurde. Dies zeugt von einer soliden Konstanz in der Vorstandsarbeit und offensichtlich ist die Basis mit unserer Arbeit zufrieden. Alle Vorstandsmitglieder bezeugten, dass es sehr Spass macht in diesem Vorstand mitzuarbeiten. Grosse Projekte wie die Ausstellung im letzten Jahr „Verflixt&Verflochten“ im Botanischen Garten der Stadt St. Gallen konnten ohne grosse Schwierigkeiten organisiert und umgesetzt werden. Die nachfolgende Ausstellung im Naturmuseum Winterthur ist bereits organisiert und

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kommt bereits in die Umsetzungsphase. Die Teilnahme am Korbmarkt in D- Lichtenfels 2010 und eine Ausstellung 2011 im Botanischen Garten der Universität Basel ist in Planung. Das alles freut uns sehr. Der Präsident würdigte und bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für die überaus gute, angenehme und effiziente Zusammenarbeit. Dies sei nicht selbstverständlich und auch nicht allein der Verdienst des Präsidenten. Kein Schiff kann nur mit dem Kapitän allein über die Meere fahren. Stets braucht es eine kompetente und zuverlässige Mannschaft die sich untereinander stützen, Ideen einbringen, Lösungen vorschlagen und auf die man sich verlassen könne. Doch diese langjährige Zusammensetzung, trotz angenehmer Zusammenarbeit, birgt auch Gefahren. Manchmal scheint es uns, wir braten still und schön im eigenen Saft dahin. Der wohl gut schmeckt … aber reicht das?? Wissen unsere Mitglieder eigentlich was Vorstandsarbeit bedeutet? Wissen sie, dass Vorstandsarbeit wohl Arbeit beinhaltet aber auch sehr viel Spass machen kann einen Verband aktiv mitzugestalten? Machen wir unseren jungen Mitgliedern und Lernenden genügend attraktive Angebote, die es interessant und spannend macht in unserem Verband aktiv mitzuarbeiten? Wissen sie, dass mitwirken in einem Gremium eigentlich eine gratis Weiterbildung ist und auch als Referenzen angegeben werden können? Wir sind uns alle einige… da liesse sich einiges Verbessern! Aus diesen Erkenntnissen ist die Idee des Vorstandes, in Zukunft jeweils ein Gastmitglied zu Vorstandsitzungen einzuladen. Dieses kann an den Sitzungen mitdiskutieren und Vorschläge einbringen, jedoch ohne Stimmrecht. Dieses Vorgehen beinhaltet nicht neue Vorstandsmitglieder zu eruieren, sondern eine Plattform zu bieten um Einblick in eine Vorstandsarbeit zu erhalten. Eine weitere Idee ist, bei Verhandlungen mit Ausstellungspartnern oder ähnlichen Aktionen ein junges Mitglied oder Lernende mitzunehmen um auch hier Einblicke in diese Prozesse zu gewähren. Es wird sich zeigen ob diese Ideen umgesetzt werden können oder vielleicht entstehen dadurch andere Möglichkeiten. Es soll ein erster Versuch sein, junge Mitglieder in unseren Verband besser zu integrieren. Tina Kästner wird per GV 2010 aus dem Vorstand austreten. Tina war während Jahren unsere Finanzministerin und hat dieses Amt sehr gewissenhaft, zuverlässig und kompetent ausgeführt. Ihre Nachfolge wird ausführlich diskutiert und verschiedene Varianten werden besprochen. Der Vorstand einigt sich an der GV 2010 zwei neue Vorstandsmitglieder zu wählen. Dadurch erhoffen wir uns Entlastung der Vorstandsmitglieder, Der Vorstand ist der Meinung, dass wir die Wahl der neuen Vorstandsmitglieder gut vorbereiten müssen und der GV 2010 Vorschläge unterbreiten möchten. Mögliche Kandidaten / Kandidatinnen wurden besprochen. Der Präsident wird in den nächsten Wochen Gespräche mit möglichen Mitgliedern führen und der Vorstand wird diese der GV 2010 zur Wahl vorschlagen. Zwei Traktanden der ordentlichen Vorstandsitzung vom nächsten Tag 17.01.2010 konnten noch behandelt werden. Die nächsten Vorstandsitzungen: 17. Jan. 2010 in 8820 Wädenswil 16. April 2010 in 7543 Lavin Schluss der Sitzung: 18.00 Uhr

Pepito F. Zwahlen, Präsident

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Bericht von der Vorstandsitzung 17. Januar 2010 in CH- 8820 Wädenswil Um 09.00 Uhr wird die Sitzung vom Präsidenten eröffnet Entschuldigt hat sich Urs Schwarz wegen Krankheit. Wir wünschen gute Besserung. 1. Protokoll Das Protokoll der Vorstandsitzung vom 15.Nov. 2009 in der BORNA in 4852 wird genehmigt und verdankt. 2. Eintritte oder Austritte aus der IGK SCHWEIZ Seit der letzten Vorstandsitzung: Keine 3. Informationen aus den Arbeitsgruppen Ausstellung 2010 im Naturmuseum Winterthur Bernard Verdet und Pepito F. Zwahlen besuchten am 18. November 2009 das Naturmuseum Winterthur. Herr Fassnacht führte uns durch das wunderschöne und interessante Naturmuseum. Der Besuch diente hauptsächlich dazu die Umsetzungsphase der Ausstellung zu besprechen und einzuleiten. Die Ausstellung dauert vom 16. Mai (Vernissage) bis 26. Oktober 2010. Sie trägt den Titel gleich wie im Bot. Garten St. Gallen „Verflixt&Verflochten“. Eventuell bekommt sie noch einen Untertitel. Die Ausstellung wird in einem Raum des Naturmuseums ausgestellt. Ausgestellt werden von Seiten der IGK SCHWEIZ: - Der Ablauf eines Korbes - Die drei ersten Ränge vom Korb des Jahres 2009 - Die Vitrinen des Flechtmuseums Thun - Drei Weidenbunde - Touch-Screen Station Korb- und Flechtwerkgestalter/-in EFZ - Die Tartaruga wird neu im Ausstellungsraum aufgebaut Für den Aufbau der Tartaruga und für unsere sonstigen Leistungen erhalten wir finanzielle Unterstützung vom Naturmuseum Wintherthur. An der Vernissage 16. Mai 2010 werden wir einen Korbmarkt durchführen mit Schauflechten und Kinderflechten. Eventuelle Kurse für Kinder und Erwachsene während der Ausstellungsdauer sind noch in Abklärung. Ein provisorisches Organigramm wurde bereits erstellt und regelt die Zuständigkeiten der verschiedenen Aktivitäten der IGK SCHWEIZ. Die Ausschreibungen und Anmeldungen für die Aktionen im Naturmuseum liegen diesem Versand bei. Schauflechten und Ausstellung in der Blumenbörse in 7302 Landquart Vom 1. bis 5. März 2010 findet eine Ausstellung mit Verkauf und Schauflechten in der Blumenbörse in 7302 Landquart statt. Beteiligen an diesem Anlass werde sich Kristin Stroebel, Peter Streiff und Reinhold Bless. Korbmarkt in D- Lichtenfels 2010 Siehe dazu Bericht 30. Korbmarkt 2009 in D- Lichtenfels in dieser Kimme Kapitel „Korbmarkt 2010 in D- Lichtenfels“

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Ausstellung 2011 im Botanischen Garten der Universität Basel Vom Leiter des Botanischen Gartens der Universität Basel, Herr Bruno Erny, erhielten wir am 22. Dez. 2009 eine Anfrage mit ihnen zusammen eine Weidenausstellung im 2011 zu realisieren. Ähnlich wie 2009 in St.Gallen. Der Vorstand hat einstimmig beschlossen diesen Anlass durchzuführen. Eine kleine Delegation von uns wird Ende Februar 2010 dem Bot. Garten Basel einen Besuch abstatten und erste Gespräche und Vorstellungen besprechen. Berufsbildung / Berufsschule Monika Künti, Berufsschullehrerin der Korb- und Flechtwerkgestalterinnen hat uns am 01. Dezember 2009 in einem ausführlichen Bericht über die neue Schulsituation und den ersten Unterrichtsblöcken berichtet. Der Vorstand ist sehr erfreut über diese Informationen. Der Vorstand ist der Meinung, dass der Informationsaustausch Berufsschule / Vorstand in dieser Version in Zukunft so gehandhabt werden kann. Ein Zyklus, wann dieser Informationsaustausch jeweils stattfinden soll muss noch festgelegt werden. Workshop 2010 Es sind noch keine konkreten Vorschläge von der Arbeitsgruppe Workshop formuliert. Internet Unsere Internetseite sieht gut aus und ist aktualisiert. Ein Vorstandsmitglied wünscht sich mehr Bilder auf unserer Seite um den vielen Text aufzulockern. Dieses Anliegen wird an die Arbeitsgruppe Internet weitergeleitet. Die Kimme Anfragen an Mitglieder in der Redaktion der Kimme mitzuarbeiten führten bis jetzt noch zu keinem Resultat. Die Januar Kimme 2011 muss vom neuen Redaktionsteam erstellt werden. Wir hoffen, bis zur GV 2010 eine Lösung gefunden zu haben. Wir bleiben dran. GV 2010 Eine provisorische Traktandenliste für die GV 2010 liegt vor und wird aktualisiert. Ein provisorische Kassabericht ist erstellt und wird besprochen. Ebenfalls liegt ein provisorisches Budget für 2010 vor und wird besprochen. Ort GV 2010 Mit den Vorbereitungsarbeiten sind wir im Zeitplan. Brigitte Widmer und Pepito F. Zwahlen reisten ins Unterengadin an den Ort des Geschehens….nach 7543 Lavin… und begutachteten mit Bernard Verdet die Situation vor Ort. Sieht gut aus. Programm und Anmeldung sind Bestandteil dieses Versandes. 4. Pendenzenliste und Verschiedenes Die Pendenzenliste wird aktualisiert. Verschiedenes: Die Einladung aus Deutschland für Ausstellung in Ludwigsburg wurde an unsere Mitglieder weiter geleitet. Der holländische Flechterverband ist Mitglied der IGK SCHWEIZ und wir Mitglied ihres Verbandes. Die nächste Vorstandsitzung: 16. April 2010 in 7543 Lavin / Gast: Bernard Verdet Schluss der Sitzung: 14.00 Uhr

Pepito F. Zwahlen, Präsident

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Aus der Flechtszene

Stiftifest in Gächlingen und Schlatt "Einladung der besonderen Art" Am letzten Wochenende im Monat August, bei schönstem Wetter, haben sich Pepito Zwahlen, Tony Bucheli und Reinhold Bless aus verschiedenen Regionen auf die lange Reise in den nördlichsten teil der Schweiz nach Gächlingen gemacht. Grund war, eine „Einladung der besonderen Art“. Ursula Probst und Katrin Sigrist organisierten einen Lehrlingsabschied mit vielen Überraschungen. Mit einem kräftigen Händedruck begrüssten uns Ursula und Katrin herzlichst und verführten uns zu Kaffee und Kuchen.

Nach kurzer Zeit kam die erste Überraschung. Abfahr nach Hallau und Besichtigung der Glasbläserei Mondglas. Mit grosser Bewunderung haben wir dem Kunsthandwerker Glasbläser Wolfgang Mengon bei seiner Arbeit zugeschaut und sehr viele Informationen über die Glasbäserei und sein Atelier erhalten. Weiter ging die Reise auf einen Aussichtsturm hoch auf dem Randen mit einer 360° Weitsicht über den ganzen Kanton Schaffhausen. Nach einem kleinen Umtrunk marschierten wir wieder Richtung Gächlingen. Mit einer festlichen Grillade unter dem sommerlichen Sternenhimmel wurde ein neues Ritual geboren. „Abschiednehmen vom Lehrling und Neustart zum Handwerker.“ Alle Lehrlinge hatten ihren eigenen Korb mit dabei. Um Mitternacht musste jeder Lehrling der Reihe nach seinen Korb ins Feuer legen, mit einer Laudatio vom Präsidenten der IGK und Berufschullehrer Pepito F. Zwahlen verwandelte sich der Korb in Glut und Rauch. Mit Kleidern die nach Weidenrauch rochen, ging das Feuer bald mal aus. Der folgende Tag begrüsste uns mit einem buntgedeckten Frühstückstisch bei Katrin in Schlatt und anschliessend war eine Besichtigung der Werkstatt von Katrin auf dem Programm. Mit einem kräftigen Händedruck verabschiedeten wir uns und reisten mit Weidenrauchgedanken wieder nach Hause. Vielen lieben Dank Ursula und Katrin für die tausenden Überraschungen und die schöne Zeit bei euch.

Reinhold Bless Infos aus Deutschland Rundbrief Nr. 54 Unter dem Titel „Baubotanik“ werden zwei Internetseiten angegeben. Schaut doch mal rein in www.baubotanik.de und www.weidenprinz.de

Glas in einen Korb geblasen, ein Apéro auf dem Randenturm und ein Übertrittsritual für Gesell/-innen: Bilder von den Höhepunkten des Stiftifestes. (Bilder: Reinhold Bless und Tony Bucheli)

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In Museumsdorf Kürnbach findet am 18. April 2010 wieder ein Korbmachertag statt. Rundbrief Nr. 55 Einladung für das internationale Festival der Flechtkultur im Schloss Ludwigsburg (D) Auf Grund des Erfolges 2007, mit der Ausstellung „Vom Korbmacher zum Flechtwerk- gestalter“ möchten die Korbflechter Innung Baden Württemberg und der Verein Flechtwerk vom 30. September bis 7. November 2010 in der Orangerie des Schlosses Ludwigsburg das internationale Flechthandwerk präsentieren mit verschiedenen Aktivitäten, zu denen auch Flechter und Flechterinnen aus der Schweiz willkommen sind !! www.blueba.de Genauere Infos erhaltet ihr bei Lore Wild, Gartenstrasse 15, D-71739 Oberriexingen oder über [email protected] . Ich kann euch lediglich die Ausstellungsinfo mit dem Anmeldeformular weiter mailen. Die Anmeldung sollte raschmöglicht erfolgen (Ende Jan. Anf. Feb 2010). Kurzentschlossene sind auch willkommen, können aber bei der Ausschreibung Namentlich nicht mehr erwähnt werden ! Flechtfestival in Polen Eine Nachricht von Andrzey Pawlak, weitergeleitet von Erich Bendel aus Österreich. Das Weltweite Festival der Flechtweide und des Flechthandwerks findet alle drei Jahre statt. Das kommende also 2011. Letztes Mal (2008) waren 15 Länder vertreten. Unter www.festiwal-wiklina.pl lohnt sich hineinzuschauen ! Wettbewerb- und Ausstellungsausschreibung Deutsche Flechterinnen und Flechter laden zur Teilnahme am Wettbewerb und der Ausstellung „Augenweide“ ein. Thema des Wettbewerbs ist „Lampen“. Teilnehmen können alle Flechtinteressierte mit je einem Werk. Dieses kann auch aus mehreren Teilen bestehen! Interessiert ?? Dann meldet euch möglichst rasch bei Andrea Schultz-Wild, Wingert 11, D-53894 Kommern !! Oder via [email protected]

Therese Leutwyler Aus dem „Flechtwerk“ Vor 50 Jahren Therese Leutwyler blättert in Fachzeitschriften von 1960 Liebe Flechterinnen, liebe Flechter Vor 2 Jahren habe ich angefangen in der deutschen Zeitschrift „Flechtwerk“ zu stöbern um Informationen, Beiträge oder Artikel für diese Rubrik heraus zu suchen, die in irgend einer Weise mit der Schweiz in Verbindung stehen. Ich muss gestehen, dass dies mir grossen Spass macht ! Habe ich so doch schon manch heiteres und interessantes erfahren !! Nebst hübschen Damen welche die neusten Flechttaschen mit blumigen Röcken präsentierten, verrunzelten Herren die hohe Jubiläen feierten oder Impressionen von irgendwelchen Ausstellungen schweiften meinen Augen unter anderem auch auf folgende Überschrift: Das grosse Verzeichnis der korbmacherischen Gebrauchsformen Habt ihr gewusst, dass es nebst dem „Mitteldeutschen Reisekorb“ einen „Retortenkorb“ für die chemische Industrie, oder einen „Saugkorb“ für die Feuerwehr gab ??

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Aber auch verschiedenste Bilder zogen meinen Blick an! Auf einem dieser Bilder sah ich, in mitten vieler Zuschauer, ein paar Frauen mit weissen Häubchen, welche lachend ihre Kinderwagen vor sich her stossen, mit folgenden Text: „Im Montmartre-Viertel in Paris wurde nach alter Sitte das „Kindermädchenrennen“ durchgeführt. Dabei gilt es, den (aus Gründen der Sicherheit nur mit einer Puppe beladenen) Kinderwagen schnellstmöglich an sein Ziel zu bringen, wobei aber selbstverständlich darauf geachtet werden muss, dass die Puppen nicht herauspurzeln. Unser Bild zeigt die „Spitzengruppe“ der Teilnehmerinnen kurz vor dem Ziel.“ (Zitat Ende) Ich hoffe, dass auch ihr ein bisschen Spass an dieser Rubrik habt !??

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Krippe Ich sah dieses Bild in der deutschen "Fachzeitschrift für Flechtwerk, Baby- und Kinderbedarf". Es war die Titelseite der Dezember Ausgabe von 1964.

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Kurz eingeflochten Wallisellen/Zürich. Der im Jahre 1916 gegründete Verband Schweiz. Korbweidenpflanzer hat sich mit Generalversammlungsbeschluß vom November 1959 aufgelöst, da die Zahl der Weidenpflanzer ständig zurückging und durch die billigeren Weidenimporte eine Rendite für Weidenkulturen nicht mehr gegeben ist. Schweizer Hutgeflechtindustrie weiter in Krise Die Umsätze, die in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres erzielt wurden, waren wenig befriedigend. Vor allem enttäuschte das Geschäft mit England, das auffallend stark zurückging, während sich der Absatz in den Vereinigten Staaten etwas besserte.. Günstiger, auch gegenüber dem Vorjahr, begann die neue Saison 1959/60. Besonders waren auf den meisten Märkten gröbere Phantasieartikel gefragt. Aber trotzdem drückt der weithin nach wie vor anhaltende Verzicht auf den Hut die Branche schwer. Man sieht wenig vertrauensvoll in die Zukunft.

Therese Leutwyler Der originelle Auftrag Schwingen aus dem Bündnerland

Ein Kunde aus unserer Region, der aus dem Bündnerland stammt und dort ein Ferienhaus hat, brachte mir im Verlauf von zwei Jahren verschiedene Schwingen aus Haselnussschienen zur Reparatur. Die kleineren reparierte ich jeweils mit gekauften Weidenschienen, die ich doppelt einsetzte. Auf diese Weise sah man keine Schnittfläche und das Geflecht passte von der Dicke her besser zu den Haselschienen, die deutlich stärker waren als die dünn gehobelten Weidenschienen. Bei der

ersten war sehr viel kaputt. Da habe ich zuerst das übrig gebliebene Geflecht auf er einen Hälfte entfernt. Als ich es etwa zur Hälfte mit Weidenschienen ersetzt hatte, schnitt ich auch das kaputte Geflecht auf der anderen Seite heraus und konnte so die Lücke füllen, ohne dass mir die Staken heraus fielen. Als letztes brachte mir der Kunde die grösste Schwinge, die mir je in die Hände gekommen ist: 148 x 56 cm mass das Ding bei 30 cm Höhe. Auffällig war auch eine spezielle Tragevorrichtung unten am Boden: ein krummer Haselstock war mit einem Lederriemen an einem Gegenstück auf der Innenseite des Korbes befestigt, welches verhinderte, dass der Riemen das Geflecht verletzte. Der Korb sei dazu verwendet worden, Futter vom Heuboden in den Stall zu tragen, erklärte mir der Auftraggeber. Der Korb wurde wohl senkrecht an die Wand gestellt und das abgestochene Heu darin aufgeschichtet. Wenn er satt gefüllt war, liess er sich an dem Tragestock auf die Schultern laden und nach unten tragen, ohne dass die Last heraus fiel.

Kleine Schwinge mit doppelt gelegten Weidenschienen ausgezoggen.

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Bei diesem Prachtexemplar waren mir die gekauften Weidenschienen eindeutig zu

schwach für eine befriedigende Reparatur. Zudem waren die Schienen des Geflechtes überall noch mit Resten der Rinde behaftet. Ich holte also einen Bund selbst gezogener Hanfweiden aus dem Lager. Ich spaltete und hobelte sie und erhielt so ein Flechtmaterial, das nicht schlecht zu den groben Haselschienen passte. Beim Ausziehen der Lücken achtete ich darauf, dass ich möglichst wenig vom alten Geflecht entfernen musste. Auf der Seite, die wohl meist als Auflage beim Aufstellen des Korbes diente, mussten zudem noch einige Rippen ergänzt werden, damit man das Loch „stopfen“ konnte. Wir waren beide befriedigt über die Arbeit, der Kunde und ich, weil auf diese Weise ein seltenes Stück vor dem Verbrennen gerettet werden konnte.

Tony Bucheli Weiterbildung Marketingkurs des Verbandes Schweizer Holzbildhauer Der Verband Schweizer Holzbildhauer VSHB schreibt für den kommenden Frühling einen Marketingkurs in drei Modulen aus, die auch einzeln belegt werden können. Die Kurse stehen auch Mitgliedern der IGKH-Verbände offen. Kontakt gemäss Ausschreibung.

Vorher/nachher: Die grosse, mit groben Schienen aus rohen Weiden ausgezogene Schwinge. Auffällig der Tragestock, mit Hilfe eines Gegenstückes an der starken Mittelrippe befestigt.

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AUSSCHREIBUNG Workshop zum Thema „Ich bin selbständig und erfolgreich“ Datum Donnerstag und Freitag, 29.+ 30. 4. 2010 (9:30 – 17:00) Grundidee Selbständig tätige Holzbildhauer und andere Künstler müssen über gute fachliche und praktische Kenntnisse verfügen, welche ihnen erlauben, kompetent mit den Kunden zu arbeiten. Das Führen eines eigenen Ateliers erfordert jedoch auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse. In diesem Workshop werden alle wichtigsten Bereiche der Praxis besprochen. Vorschläge zur Gestaltung oder Verbesserung einzelnen Aspekte werden gemeinsam erarbeitet. Insbesondere werden die Bereiche Marketing, Finanzen, Organisation und Versicherungen durchleuchtet. Zielpublikum Fachpersonen, die sich selbständig machen wollen und Fachpersonen, die bereits selbständig sind und Ihre Arbeit optimieren wollen. Workshop zum Thema „www.dasbinich.ch oder wie Sie einen professionellen und kostengünstigen Internetauftritt gestalten“ Datum Samstag, 1.5.2010 (9:30 – 17:00) Grundidee Ein eigener Internetauftritt gehört heute schon fast zum guten Ton einer Firma, auch wenn diese noch so klein ist wie eine Einzelfirma. In diesem Kurs wird das Vorgehen besprochen, um eine professionelle und kostengünstige Internetseite zu gestalten. Von der Idee zur Realisierung. Wer eine eigene Internetseite bereits besitzt, kann Sie aufgrund von klaren Kriterien bewerten und allenfalls optimieren. Zielpublikum Fachpersonen, die einen eigenen Internetauftritt gestalten möchten und Fachpersonen, die einen eigenen Internetauftritt bereits besitzen und es verbessern möchten. Kursleiterin für beide Kurse: Paola Giannini Sidler, Wolfgrube, 6063 Stalden, Tel 041 661 01 12, [email protected]. Ökonomin, Therapeutin und Beraterin für Selbständigerwerbende. Kosten Diese beide Workshops ergänzen sich, sind jedoch auch einzeln buchbar: 1 Tageskurs VSHB Mitgliedern: 250.- Nichtmitglieder: 300.- 2 Tageskurse VSHB Mitglieder: 400.- Nichtmitglieder: 500.- 3 Tageskurse VSHB Mitglieder : 600.- Nichtmitglieder: 700.- Lehrlinge 50% ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ANMELDUNG bis 31.3. 2010 Ich melde mich für den folgenden Workshop an: O „Ich bin selbständig und erfolgreich“ (2 Tage) O „ www.dasbinich.ch“ (1 Tag) Name: Vorname: Strasse: Adresse: e-mail: website: Telefon: Beruf: O Mitglied VSHB O Nichtmitglied O Lehrling O selbständig O möchte mich in Zukunft selbständig machen O ich habe bereits einen Prospekt von meiner Firma O ich habe noch keinen Prospekt (und sende dies mit der Anmeldung ein) Ort/ Datum: Unterschrift: senden an: Viviana Bronner Reinhard, CH-6777 Quinto, [email protected], 079 704 96 36

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Faszination Kugel Eine kleine Tiergeschichte in 3 Akten

Kugel aus Nielen Terrazza del Mugello, Toscana, Jan. 2009

Alex Hagen

Flechtmuseum Thun Einladung Liebe Flechterinnen und Flechter Am 24. April 2010 kann ich in meinem Museum die sechste Sonderausstellung zum Thema „Miniaturen“eröffnen. Ich freue mich sehr, in diesem Jahr, ein beachtliches Sortiment von Waldemar Backert`s Spezialitäten präsentieren zu können und zu zeigen, wie diese entstehen. Zu diesem, für mich sehr besonderen Saisonstart, möchte ich euch alle ganz herzlich um 13 Uhr zur öffentlichen Vernissage einladen. Ob Waldemar Backert persönlich anwesend sein kann ist noch ungewiss.

Therese Leutwyler

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Agenda / Bezugsquellenregister

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Agenda 15. März 2010 DV Interessengemeinschaft Kunsthandwerk Holz in Brienz 17./18. April 2010 GV IGK SCHWEIZ in Lavin GR 18. April 2010 Korbmachertag im Museumsdorf Kürnbach (D) 24. April 2010 FlechtmuseumThun

13.00 Uhr Vernissage der neuen Sonderausstellung 24. / 25. April 2010 Flechtmuseum Thun: offen von 13 -17 Uhr 5.-7. Mai 2010 Bau von Tartaruga in Winterthur 16. Mai -26.Okt. 2010 Ausstellung „Verflixt & Verflochten“ Naturmuseum Winterthur 16. Mai2010 Vernissage mit Korbmarkt 22. / 23. Mai 2010 Flechtmuseum Thun: offen von 13 -17 Uhr 18./19. Sept. 2010 Korbmarkt Lichtenfels Bezugsquellen Adresse Kontakt Angebot Peddig-Keel Bachstr. 4 9113 Degersheim

071-371 14 44 071-371 24 92 www.peddig-keel.ch

Flechtmaterial Bastelartikel Werkzeug

Schneider Korbwaren AG Bahnhofstr. 5 9464 Rüthi SG

T. 071-767 70 25 F. 071-767 70 22 www.schneider-korbwaren.ch

Korbwaren aller Art, vom Minikörbchen bis zum Schaukelstuhl

In welcher Form sendet man Beiträge an DIE KIMME? Texte am liebsten als digital. Ich nehme aber auch Beiträge entgegen, die mit Schreibmaschine oder in einer gut lesbaren Handschrift geschrieben sind. Bilder am liebsten digital, ich nehme aber auch analoge Bilder entgegen. Für termingebundene Beiträge die Erscheinungsdaten beachten! Redaktion: Tony Bucheli Untersteckholzstr. 40 4900 Langenthal Tel/Fax: 062 923 14 52 E-mail: [email protected]

Bezugsquellenregister/Abos:

Interessengemeinschaft Korbflechterei Schweiz Staatsstr. 44 9472 Grabs [email protected]

Redaktionsschluss, KIMME Nr. 24: 15. April 2010