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4. Internationales IFF-ÖRK Symposium 20. bis 22. April 2006

Veranstaltungsort:Palais Auersperg, Auerspergstraße 1, A-1080 Wien, www.auersperg.com

Kosten:Tagungsgebühr: EUR 280,– (inkl. Getränke, Obst und Imbiss am Freitag)

Nach Ihrer verbindlichen schriftlichen Anmeldung – mittels Antwortkarte oder Mail – erhalten Sie postalisch eine Rechnung über die Tagungsgebühr. Erst nach Zahlungseingang ist Ihr Platz gesichert – wir bestätigen Ihnen diesen gerne per Mail.Stornierungen sind nur schriftlich und nur bis 17.03.2006 möglich. Die Erstattung ggf. bereits gezahlter Beiträge erfolgt nur bei schriftlicher Angabe der Kontoverbindung und in jedem Falle abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von EUR 30,– pro Person. Bei späterem Rücktritt wird die gesamte Tagungsgebühr fällig.

Anmeldung mittels beiliegender Karte bis 17.03.2006 an:

IFF Palliative Care und OrganisationsEthikAnna HostalekSchottenfeldg. 29/4A-1070 Wien

Mail: if [email protected]

Tel. +43/(0)650/811 48 75Fax +43/(0)1/522 4000-178

www.iff.ac.at/pallorgZielgr

Zielgruppe:

Alle Sterblichen – insbesondere alle, die von Berufs wegen mit Sterben, Tod und Trauer zu tun haben: Pflegepersonen, ÄrztInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen, SozialarbeiterInnen, JournalistInnen, BestatterInnen, Verwaltungs- und Leitungskräfte von Gesundheitseinrichtungen, Krankenkassen und Sozialversicherungen, PolitikerInnen und alle ehrenamtlich im Palliativ- und Hospizbereich Tätigen.

Informationen über Hotels und Pensionen in Wien:Wiener TourismusverbandTel. +43/(0)1/211 140Fax +43/(0)1/216 84 92Mail: [email protected]

oder online unter: www.wien.at | www.HotelClub.com | www3.hrs.de

Ermäßigung (EUR 6,40 statt EUR 8,–) für SymposiumteilnehmerInnen bei Vorlage des Folders

MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, A-1070 Wien 10 Gehminuten vom Palais Auersberg | www.mqw.at

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Plege und Seelsorge in Kooperation BARBARA STÄDTLER-MACH (Prof. Dr., EFH Nürnberg, D)

Krankheit und religiöses Coping KARL-HEINZ LADENHAUF (Prof. Dr., Universität Graz, A)

Moderation: CHRISTIAN METZ (Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Workshop E Zu Hause sterben

Was braucht es, um ein Sterben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen? HUGO MENNEMANN (Prof. Dr., KFH NRW, Münster, D)

Wie konstruieren Menschen ihre Konzepte von Wohnen und Sterben im Alter? NORBERT AMMERMANN (Priv.doz. Dr., Universität Osnabrück, D)

Sterben in der Großstadt aus der Perspektive von Trägerorganisationen ALEXANDER KÜNZEL (Vorstand, Bremer Heimstiftung, D); MONIKA WILD (Mag., Referatsleiterin Gesundheits- u. Soziale Dienste, ÖRK, Wien, A)

Zu Hause sterben – Beispiele aus der Praxis CORNELIA KNIPPING (MAS Palliative Care, Palliativer Brückendienst, St . Gallen, CH)

Moderation: KATHARINA HEIMERL (Ass. Prof. Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Workshop F Frauen zwischen Geburt und Tod – ins Leben hinein und aus dem Leben heraus begleiten

Hebammen und Sterbeammen CLAUDIA CARDINAL (Heilpraktikerin, Doz. Erwachsenenbildung, Hamburg, D)

Ins Leben, aus dem Leben gehen PETER GODZIK (Propst, Autor, Ratzeburg, D)

Frauentrauer als Ausdruck von Solidarität und Widerstand BIRGIT HELLER (Prof. DDr., Inst. für Religionswissenschaft, Wien, A)

Die Rolle der Frauen in der Hospiz- und Geburtsbewegung ERIKA HORN (Dr., Graz, A)

Moderation: ELISABETH REITINGER (Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Workshop G Trauerritual praktisch. In diesem Workshop wird ein Trauerritual praktiziert und theoretisch erarbeitet. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. DONATE PAHNKE (Dr., Ritualexpertin, Bremen, D)

SAMSTAG, 22.04.2006

09.00 – 14.00 Plenum Moderation: ANDREAS HELLER, CHRISTIAN METZ

09.00 – 09.15 Einstimmung VERENA STAGGL (St. Gallen, CH) Liebeslieder aus aller Welt

09.15 – 10.00 Das letzte Lebensjahr ANDREAS KRUSE (Prof. Dr., Institut f. Gerontologie, Heidelberg, D)

10.00 – 13.00 Utopiespiel : Wie werden wir altern und sterben? PlanSinn, Büro für Planung und Kommunikation, erarbeitet mit allen Teilnehmenden Utopien und Visionen für die Zukunft der Versorgung. Dabei werden die Ergebnisse des Symposiums aufeinander bezogen und daraus konkretes Handeln abgeleitet.

13.00 – 14.00 Abschiedsritual DONATE PAHNKE (Dr., Ritualexpertin, Bremen, D)

Das Symposium klingt aus … Brot, Wein & MusikImpressum: IFF Wien Palliative Care und OrganisationsEthik, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung | Universität Klagenfurt | kursbuch palliative care 10/2006 | ISSN 1609-3968 | Konzept: Andreas Heller, Thomas Klie

Page 2: 4. Internationales IFF-ÖRK Symposium ... - uni-klu.ac.at · PDF file4. Internationales IFF-ÖRK Symposium 20. bis 22. April 2006 Veranstaltungsort: Palais Auersperg, Auerspergstraße

Die Zukunft der Versorgung am Lebensende besteht nicht in der Verlängerung der Gegenwart.Bestehende Palliative und Hospice Care sind Praxen und Konzepte, um Menschen am Ende ihres Lebens in ihren körperlichen, sozialen, psychischen und spirituellen Fragen und Nöte zu begleiten und zu unterstützen. Eine enorme Entwicklung in vielen Berufsgruppen und Versor-gungseinrichtungen, in den Parlamenten und im Europarat hat im letzten Jahrzehnt dazu beigetragen, das Recht auf palliative und hospizliche Versorgung in Europa den Blick zu nehmen. Mehr denn je gilt es, unterschiedliche Perspektiven und Diskussionsstränge der Zivilgesellschaft aufeinander zu beziehen und miteinander konzeptuell – „welfare mix“ - zu verbinden. Palliative und Hospice Care sind globale Konzepte, die bei uns nicht mit dem Rücken zur Entwicklung in anderen Regionen der Welt weiter-entwickelt werden dürfen. Diese Versorgungslogik in die Regelversorgung zu integrieren bleibt eine wichtige Herausforderung. Das bedeutet auch immer, die ambulante Versorgung und ihre Vernetzung zu stärken. Und vor allem gilt es von den Betroffenen, den NutzerInnen her Versorgung zu denken und zu entwickeln, den Stimmlosen Stimme zu geben (C. Saunders), sie in die Rolle zu versetzen Entschei-dungen, die sie unmittelbar angehen auch mit zu gestalten oder Rollen zu besetzen, durch die ihre Bedürfnis zur Geltung gebracht werden. Wir werden Zusammenleben, Sorgen und Umsorgen, eine neue Achtsamkeit und Kultur des Helfens morgen gestaltbar sein?Wir freuen uns, Sie wieder in Wien begrüßen zu können, Prof. Dr. Andreas Heller, IFF-Wien

DONNERSTAG, 20.04.2006

14.00 – 20.30 Plenum Moderation: ANDREAS HELLER, CHRISTIAN METZ (Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

14.00 Begrüßung FREDY MAYER (Präsident Österreichisches Rotes Kreuz, Wien, A) ROLAND FISCHER (Dekan, Prof. Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A) ANDREAS HELLER (Prof. Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien. A)

14.30 – 16.00 Radikale PatientInnenorientierung und De-Institutionalisierung Patientenorientierung und Demenz MARINA KOJER (DDr., Ärztin, Psychologin, Wien, A)

Neue Solidaritäten. Veränderungen der Pflegebereitschaften und Wohlfahrts-Mix THOMAS KLIE (Prof. Dr., EFH, Freiburg, D)

Deinstitutionalisierung und Sterben KLAUS DÖRNER (DDr., Arzt, Psychiater, Autor, Hamburg, D)

16.00 – 16.30 Pause

16.30 – 18.00 Globalisierung der Versorgung Die Hospiz- und Palliative Care-Bewegung haben zu einer breiten gesellschaftlichen Auseinandersetzung geführt. In Europa scheint es eine Homogenisierung der Sterbekulturen zu geben. Was können wir von anderen Kontinenten und Ländern im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer lernen?

Gesundheit – ein universales Gut, eine globale Ware und eine lokale Herausforderung ARNE MANZESCHKE (Dr., Inst. für Medizinmanagement u. Gesundheitswissenschaften, Universität Bayreuth, D)

Afrika stirbt an AIDS. Was heißt das für Europa? REIMER GRONEMEYER (Prof. DDr., Inst. Soziologie, Universität Giessen, D)

Zur Lage der alten und pflegebedürftigen Menschen in Europa STEIN HUSEBØ (Prof. Dr., Bergen, N / IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

18.00 – 19.00 Pause – Getränke & Obst

19.00 – 20.30 Orchestrierung des Lebensendes Was lernen wir vom Zusammenspielen im Orchester? RUDOLF LUTZ (Musiker, Dirigent, Kammerorchester St. Gallen, CH) Versorgung in der Zukunft ist mehr denn je auf das Zusammenspielen unterschiedlicher Akteure, Disziplinen, Professionen und Organisationen angewiesen. Integrierte Versorgung kann im Bilde des Orchesters (E. LOEWY) gedacht werden.

Teamarbeit praktisch PETER REICHENPFADER (Dr., ÖRK, Helga Treichl Hospiz, Salzburg, A)

Spielregeln für die Teamarbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung CHRISTIAN METZ (Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

FREITAG, 21.04.2006

09.00 – 12.30 Plenum Moderation: CHRISTIAN METZ, ANDREAS HELLER

09.00 – 09.15 Einstimmung: VERENA STAGGL (St. Gallen, CH) Liebeslieder aus aller Welt

09.15 – 10.45 „Zu Hause sterben“ Das Pflegeheim wird für nicht wenige Menschen zum letzten Zuhause. Pflegeheime werden zu Sterbehäusern. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Pflegeheime umorientiert und eine hospizliche und palliative Kultur des Sterbens und Trauerns eingeführt. Dennoch bleibt es eine große Herausforderung, zu Hause zu sterben. Altenversorgung in einer Großstadt ALEXANDER KÜNZEL (Vorstand, Bremer Heimstiftung, D)

Hospiz- und Palliativkultur im Altenheim KATHARINA HEIMERL (Ass. Prof. Dr., IFF; Universität Klagenfurt, Wien, A)

Gut versorgt bis zuletzt MONIKA WILD (Mag., Referatsleiterin Gesundheits- u. Soziale Dienste, ÖRK, Wien, A)

Brücken, um zu Hause zu sterben CORNELIA KNIPPING (MAS Palliative Care, Palliativer Brückendienst, St . Gallen, CH)

Kommentare: RAINER WETTRECK (Dr. Dipl.-Psych., Paul-Gerhard-Stiftung Wittenberg, D), FRANK KITTELBERGER (Pastor, Pastoralpsychologe, IMM Diakonie, München, D)

10.45 – 11.15 Pause

11.15 – 12.45 Sterben, Tod, Trauer und Geschlecht (gender) Frauen stehen am Anfang und am Ende des Lebens und sind in überwältigender Weise an den Grenzen, Brüchen und Rändern des Lebens präsent. Sterben und Trauer sind feminisiert und Frauenarbeit.

Perfomance „Seelenhaut“ MICHAEL WEISS (Mag., Ethnologe, Schauspieler, Wien, A)

Frauen, Tod und Trauer - eine interkulturelle Perspektive BIRGIT HELLER (Prof. DDr., Inst. für Religionswissenschaft, Wien, A)

Aus dem Leben gehen: Kulturarbeit als Sterbeamme CLAUDIA CARDINAL (Heilpraktikerin, Doz. Erwachsenenbildung, Hamburg, D)

Kommentar: DORIS SCHAEFFER (Prof. Dr., IPW, Universität Bielefeld, D)

12.45 – 14.30 Imbiss

14.30 – 18.30 Workshops

Workshop A Ethikberatung und Organisationsethik – Entscheidungen und ihre Prozesse. Am Lebensende schichten sich die Versorgungsprobleme auf. Viele sind vorhersehbar.

In eigenartiger Weise werden wichtige Entscheidungen der Versorgung aber zu spät, zu einsam, unabgestimmt und unterkomplex getroffen. Wie kann man das ändern?

Wie kommen wir zu einer guten Entscheidung? STEFAN DINGES (Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Versorgungsqualität heißt Entscheidungsqualität RAINER WETTRECK (Dr. Dipl.-Psych., Paul-Gerhard-Stiftung Wittenberg, D)

Gute Entscheidungen muss man sich leisten können – Ökonomische Rahmenbedingungen bei ethischen Entscheidungen? ARNE MANZESCHKE (Dr., Inst. für Medizinmanagement u. Gesundheitswissenschaften, Universität Bayreuth, D)

Entscheidend ist die ethische Kommunikation STEIN HUSEBØ (Prof. Dr., Bergen, N / IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Moderation: KLAUS WEGLEITNER (Mag., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Workshop B Alter und Sterben in der Zivilgesellschaft Das Altern und das Sterben werden in der Zivilgesellschaft zu einem sozialen und politischen Thema. Die Diskurse müssen zusammengeführt und konzeptionell ausgerichtet werden.

Deinstitutionalisierung und Koproduktion der Versorgung THOMAS KLIE (Prof. Dr., FH Freiburg, D)

Wider die Selbstentsorgung (Euthanasie) des Menschen REIMER GRONEMEYER (Prof. DDr., Inst. Soziologie, Universität Giessen, D)

Sterben in Deutschland DORIS SCHAEFFER (Prof. Dr., IPW-Universität Bielefeld, D)

Die Zukunft der Altenhilfe BERND SEEBERGER (Prof. Dr., EFH Nürnberg, D)

Moderation: ANDREAS HELLER (Prof. Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A)

Workshop C Das Hospiz- und Palliative Care-Konzept weiterschreiben … Das Konzept von Hospice- und Palliative Care hat sich weiter ausdifferenziert. Es ist ein breiter Konsens, dass alle die es brauchen diese Versorgung in Anspruch nehmen können sollten. Was sind die Schwachstellen im Konzept und welche Themen müssen aufgenommen werden? Die Hospizbewegung – Idee und Werdegang ERNST ENGELKE (Prof. Dr., Dipl.-Psychologe, FH Würzburg, D) Palliative Care und Hospizarbeit – eine Standortbestimmung im Lichte anderer Versorgungskonzepte SABINE PLESCHBERGER (Dr., IFF, Universität Klagenfurt, Wien, A) Palliative Care und blinde Flecken im Konzept HANS BARTOSCH (Krankenhauspfarrer, Düsseldorf-Kaiserswerth, D) Hospiz. Akzente für die Weiterentwicklung des Konzepts GERDA GRAF (Geschäftsführerin der Altenwohnanlage Sophienhof, ehrenamtl. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz e. V., Niederzier, D)

Moderation: FRANK KITTELBERGER (Pastor, Pastoralpsychologe, IMM Diakonie, München, D)

Workshop D Das Leiden am Leben und Sterben

„Leid tragen“ MATTHIAS VOLKENANDT (Prof. Dr., Dermatologische u. Poli-Klinik München, D)

Palliative und Hospice Care sind Praxen und Konzepte, um Menschen am Ende ihres Lebens in ihren körperlichen, sozialen, psychischen und spirituellen Fragen und Nöten zu begleiten und zu unterstützen. Eine enorme Entwicklung in vielen Berufsgruppen und Versorgungseinrich-tungen, in den Parlamenten und im Europarat hat im letzten Jahrzehnt dazu beigetragen, das Recht auf palliative und hospizliche Versorgung in Europa in den Blick zu nehmen. Mehr denn je gilt es, unter-schiedliche Perspektiven und Diskussionsstränge in der Zivilgesellschaft aufeinander zu beziehen und miteinander konzeptuell – „Wohlfahrts-Mix“ zu verbinden. Palliative und Hospice Care sind globale Konzepte, die bei uns nicht mit dem Rücken zur Entwicklung in anderen Regionen der Welt weiterentwickelt werden dürfen.

Diese Haltung und Versorgungslogik in die Regel-versorgung zu integrieren bleibt eine wichtige Herausforderung. Das bedeutet auch immer, die ambulante Versorgung zu stärken. Und vor allem gilt es von den Betroffenen her Versorgung zu denken und zu entwickeln, den Stimmlosen Stimme zu geben (C. Saunders), sie in die Rolle zu verset-zen Entscheidungen, die sie unmittelbar angehen auch mit zu gestalten oder Rollen zu besetzen, durch die ihre Bedürfnis zur Geltung gebracht werden. Wie werden Zusammenleben, Sorgen und Umsorgen, eine neue Achtsamkeit und Kultur des Helfens morgen gestaltbar sein?

Wir freuen uns, Sie wieder in Wien begrüßen zu können, Andreas Heller (Prof. Dr., IFF, Universität Klagenfurt, A)