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40 JAHRE PADERBORN- LIPPSTADT AIRPORT 1969 –2009

40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

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Page 1: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

40 Jahre Paderborn- LIPPSTadTaIrPorT 1969 –2009

Page 2: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – inHaLt

InhaLTVORWORT ELMAR KLEINERT 02

VORWORT WERNER HENKE 03

EIN FLUGHAFEN IM AUFWIND 04

GRUSSWORT FRITZ HENZE 06

STIMMEN AUS DER REGION 07

GRUSSWORT jOACHIM HUNOLD 09

DIE SCHÖNSTEN GESCHICHTEN 10

GRUSSWORT DR. FRIEDRICH SIEBECKE 12

GRUSSWORT LUFTHANSA 13

GRUSSWORT TUIFLY 14

INTERVIEW MANFRED MÜLLER 15

GRUSSWORT PROF. DR. NIKOLAUS RISCH 16

GRUSSWORT MARTIN NIXDORF 17

GRUSSWORT THOMAS COOK 18

GRUSSWORT REINOLD STÜCKE 22

GRUSSWORT FTI 23

DIE WELT ZU GAST IN PADERBORN 24

GRUSSWORT REWE TOURISTIK GMBH 27

STIMMEN DER CREW 28

HIMMLISCHE KLÄNGE 30

EIN WOCHENENDE VOLLER HÖHENFLÜGE 32

FLYING MENU 34

STARTKLAR FÜR DIE ZUKUNFT 36

UNSER ZIEL UND DER WEG DORTHIN 37

KINDER MALEN DIE ZUKUNFT 38

IMPRESSUM 40

Page 3: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – inHaLt

InhaLTVORWORT ELMAR KLEINERT 02

VORWORT WERNER HENKE 03

EIN FLUGHAFEN IM AUFWIND 04

GRUSSWORT FRITZ HENZE 06

STIMMEN AUS DER REGION 07

GRUSSWORT jOACHIM HUNOLD 09

DIE SCHÖNSTEN GESCHICHTEN 10

GRUSSWORT DR. FRIEDRICH SIEBECKE 12

GRUSSWORT LUFTHANSA 13

GRUSSWORT TUIFLY 14

INTERVIEW MANFRED MÜLLER 15

GRUSSWORT PROF. DR. NIKOLAUS RISCH 16

GRUSSWORT MARTIN NIXDORF 17

GRUSSWORT THOMAS COOK 18

GRUSSWORT REINOLD STÜCKE 22

GRUSSWORT FTI 23

DIE WELT ZU GAST IN PADERBORN 24

GRUSSWORT REWE TOURISTIK GMBH 27

STIMMEN DER CREW 28

HIMMLISCHE KLÄNGE 30

EIN WOCHENENDE VOLLER HÖHENFLÜGE 32

FLYING MENU 34

STARTKLAR FÜR DIE ZUKUNFT 36

UNSER ZIEL UND DER WEG DORTHIN 37

KINDER MALEN DIE ZUKUNFT 38

IMPRESSUM 40

Page 4: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort eLmar kLeinert Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort Werner Henke

„ZUVerSIChTLICher bLICK In dIe ZUKUnFT“ elmar kleinert, Geschäftsführer Paderborn-Lippstadt airport

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde und Mitarbeiter,

in diesem jahr feiert der Pader-

born-Lippstadt Airport sein vierzig-

jähriges Bestehen. Es freut mich

sehr, dieses besondere jubiläum

gleich in meinem ersten Amtsjahr

gemeinsam mit Ihnen begehen zu

dürfen.

40 jahre Paderborn-Lippstadt Air-

port stehen für eine einzigartige

Erfolgsstory – von der Gründung

der Flughafengesellschaft „Regio-

nalflughafen Südost-Westfalen

GmbH“ am 13. Oktober 1969 bis

zum Durchbruch als interna-

tional bekannter Verkehrsflug-

hafen. Diese Erfolgsgeschichte

noch einmal lebendig werden

zu lassen und zugleich in

die Zukunft fortzuschreiben ist die

Absicht der vorliegenden Festschrift.

Der Flughafen hat sich in den letz-

ten zwanzig jahren zu einer festen

Größe im nationalen und internati-

onalen Luftverkehr entwickelt. Mit

38.477 Flugbewegungen im jahr

2008 ist heute fast jedes Ziel rund

um den Globus im Touristikflugver-

kehr oder im Linienflug über das

Drehkreuz München erreichbar.

jedes jahr nutzen über eine Mil-

lion Fluggäste unseren Airport für

ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge.

Diesen Erfolg verdanken wir nicht

nur dem großen Zuspruch aus der

Bevölkerung und Wirtschaft im

Einzugsgebiet, sondern auch der

hohen Motivation und Servicebe-

reitschaft unserer Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter. Sie sind das wich-

tigste Kapital im immer härter wer-

denden Wettbewerb. Denn sie sind

diejenigen, die unser langfristiges

Bestreben in die Tat umsetzen –

nämlich einer der kundenfreund-

lichsten Flughäfen zu werden. Das

ist unsere Zielsetzung, und daran

wollen wir uns in den kommenden

jahren messen lassen.

Ich danke an dieser Stelle allen

Personen, die an der vierzigjährigen

Erfolgsgeschichte dieses Flugha-

fens mitgeschrieben haben. Füh-

ren wir uns noch einmal die großen

Ereignisse der Vergangenheit vor

Augen und wagen wir einen zuver-

sichtlichen Blick in die Zukunft. Auf

dass die Geschichte ihre gebüh-

rende Fortsetzung findet.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit

dieser Festschrift und uns allen

noch „many happy landings“!

Ihr Elmar Kleinert

Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur dem großen Zuspruch aus der Bevölkerung und Wirtschaft im Einzugsgebiet, sondern auch der hohen Motivation und Servicebereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„aCKer In ahden“Werner Henke, Vorsitzender des aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung von 1969 bis 1992

Am 13. Oktober 1969 unterzeich-

neten im Kreishaus in Paderborn

die Vertreter der Kreise Brilon,

Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-

born und Warburg den Gründungs-

vertrag der Regionalflughafen Süd-

ost-Westfalen GmbH. Es war der

Geburtstag eines Unternehmens,

das für die wirtschaftliche Ent-

wicklung der Region von heraus-

ragender Bedeutung wurde. Das

jubiläum weckt in mir Erinnerun-

gen an eine spannende Zeit, in der

die Planung des Flughafens auch

auf Zweifel, Kritik und Ablehnung

stieß.

Die Landesregierung Nordrhein-

Westfalen hatte in ihrem General-

verkehrsplan den Raum Paderborn

als einen von sieben Standor-

ten für den regionalen Luftver-

kehr vorgesehen. Das Gebiet des

Kreises Paderborn nördlich der

Stadt Paderborn kam wegen des

Truppenübungsplatzes Sennelager

als Standort nicht in Betracht. Das

Gelände nördlich von Ahden erhielt

den Vorzug gegenüber anderen

untersuchten Standorten, insbe-

sondere auch gegenüber dem von

der Stadt Paderborn als Nahver-

kehrsflugplatz geplanten Haxter-

berg. In der Stadt Paderborn war

man zunächst mit dem „Acker

in Ahden“ nicht einverstanden,

und ein wichtiger Repräsentant

äußerte, „die vom Kreis zögen

sich eine zu große Hose an“. Die

Räte der Gemeinden Ahden,

Brenken und Wewelsburg lehn-

ten in einstimmigen Beschlüssen

die Planung ab. Eigentümer von

Grundstücken im Planungsbereich

erklärten, sie seien nicht bereit,

auch nur einen Quadratmeter

Land für dieses Objekt abzugeben.

Nach den Erfahrungen mit den

damals noch zahlreichen militä-

rischen Tiefflügen wurden auch

Befürchtungen laut, dass Kühe

öfter als bisher verkalben könn-

ten. Einen wichtigen Anstoß gab

am 7. januar 1969 Staatssekretär

Stakemeier vom Ministerium für

Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr

in einer Besprechung im Kreishaus

in Büren. Nach der Erläuterung

des Standes der Planung und der

Zusage einer Förderung durch das

Land forderte er die Beteiligten

auf, innerhalb von drei Monaten

in ihren zuständigen Gremien eine

Entscheidung über eine Beteili-

gung an einer Trägergesellschaft

herbeizuführen. Die Kreise Büren

und Paderborn schufen mit dem

Kauf des erforderlichen Geländes

die Voraussetzungen für die wei-

tere Planung. Zum Geschäftsführer

wurde der Paderborner Kreisdirek-

tor Dr. Heribert Wesche berufen,

der diese Funktion bis zu seinem

Tod am 5. Oktober 1990 wahr-

nahm. Er wurde tatkräftig unter-

stützt von dem in allen Fragen

des Flugverkehrs und der Einsatz-

planung erfahrenen damaligen

Betriebsleiter Fritz Henze.

Am 20. Oktober 1971, zwei jahre

nach der Gründung der Flughafen-

gesellschaft, feuerte Staatssekretär

Golz als Vertreter der Landesregie-

rung über der ersten Start- und

Landebahn eine Leuchtkugel ab

und gab damit das offizielle Signal

für den Flugbetrieb.

02 03

Page 5: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort eLmar kLeinert Paderborn-LiPPstadt airPort – VorWort Werner Henke

„ZUVerSIChTLICher bLICK In dIe ZUKUnFT“ elmar kleinert, Geschäftsführer Paderborn-Lippstadt airport

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde und Mitarbeiter,

in diesem jahr feiert der Pader-

born-Lippstadt Airport sein vierzig-

jähriges Bestehen. Es freut mich

sehr, dieses besondere jubiläum

gleich in meinem ersten Amtsjahr

gemeinsam mit Ihnen begehen zu

dürfen.

40 jahre Paderborn-Lippstadt Air-

port stehen für eine einzigartige

Erfolgsstory – von der Gründung

der Flughafengesellschaft „Regio-

nalflughafen Südost-Westfalen

GmbH“ am 13. Oktober 1969 bis

zum Durchbruch als interna-

tional bekannter Verkehrsflug-

hafen. Diese Erfolgsgeschichte

noch einmal lebendig werden

zu lassen und zugleich in

die Zukunft fortzuschreiben ist die

Absicht der vorliegenden Festschrift.

Der Flughafen hat sich in den letz-

ten zwanzig jahren zu einer festen

Größe im nationalen und internati-

onalen Luftverkehr entwickelt. Mit

38.477 Flugbewegungen im jahr

2008 ist heute fast jedes Ziel rund

um den Globus im Touristikflugver-

kehr oder im Linienflug über das

Drehkreuz München erreichbar.

jedes jahr nutzen über eine Mil-

lion Fluggäste unseren Airport für

ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge.

Diesen Erfolg verdanken wir nicht

nur dem großen Zuspruch aus der

Bevölkerung und Wirtschaft im

Einzugsgebiet, sondern auch der

hohen Motivation und Servicebe-

reitschaft unserer Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter. Sie sind das wich-

tigste Kapital im immer härter wer-

denden Wettbewerb. Denn sie sind

diejenigen, die unser langfristiges

Bestreben in die Tat umsetzen –

nämlich einer der kundenfreund-

lichsten Flughäfen zu werden. Das

ist unsere Zielsetzung, und daran

wollen wir uns in den kommenden

jahren messen lassen.

Ich danke an dieser Stelle allen

Personen, die an der vierzigjährigen

Erfolgsgeschichte dieses Flugha-

fens mitgeschrieben haben. Füh-

ren wir uns noch einmal die großen

Ereignisse der Vergangenheit vor

Augen und wagen wir einen zuver-

sichtlichen Blick in die Zukunft. Auf

dass die Geschichte ihre gebüh-

rende Fortsetzung findet.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit

dieser Festschrift und uns allen

noch „many happy landings“!

Ihr Elmar Kleinert

Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur dem großen Zuspruch aus der Bevölkerung und Wirtschaft im Einzugsgebiet, sondern auch der hohen Motivation und Servicebereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„aCKer In ahden“Werner Henke, Vorsitzender des aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung von 1969 bis 1992

Am 13. Oktober 1969 unterzeich-

neten im Kreishaus in Paderborn

die Vertreter der Kreise Brilon,

Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-

born und Warburg den Gründungs-

vertrag der Regionalflughafen Süd-

ost-Westfalen GmbH. Es war der

Geburtstag eines Unternehmens,

das für die wirtschaftliche Ent-

wicklung der Region von heraus-

ragender Bedeutung wurde. Das

jubiläum weckt in mir Erinnerun-

gen an eine spannende Zeit, in der

die Planung des Flughafens auch

auf Zweifel, Kritik und Ablehnung

stieß.

Die Landesregierung Nordrhein-

Westfalen hatte in ihrem General-

verkehrsplan den Raum Paderborn

als einen von sieben Standor-

ten für den regionalen Luftver-

kehr vorgesehen. Das Gebiet des

Kreises Paderborn nördlich der

Stadt Paderborn kam wegen des

Truppenübungsplatzes Sennelager

als Standort nicht in Betracht. Das

Gelände nördlich von Ahden erhielt

den Vorzug gegenüber anderen

untersuchten Standorten, insbe-

sondere auch gegenüber dem von

der Stadt Paderborn als Nahver-

kehrsflugplatz geplanten Haxter-

berg. In der Stadt Paderborn war

man zunächst mit dem „Acker

in Ahden“ nicht einverstanden,

und ein wichtiger Repräsentant

äußerte, „die vom Kreis zögen

sich eine zu große Hose an“. Die

Räte der Gemeinden Ahden,

Brenken und Wewelsburg lehn-

ten in einstimmigen Beschlüssen

die Planung ab. Eigentümer von

Grundstücken im Planungsbereich

erklärten, sie seien nicht bereit,

auch nur einen Quadratmeter

Land für dieses Objekt abzugeben.

Nach den Erfahrungen mit den

damals noch zahlreichen militä-

rischen Tiefflügen wurden auch

Befürchtungen laut, dass Kühe

öfter als bisher verkalben könn-

ten. Einen wichtigen Anstoß gab

am 7. januar 1969 Staatssekretär

Stakemeier vom Ministerium für

Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr

in einer Besprechung im Kreishaus

in Büren. Nach der Erläuterung

des Standes der Planung und der

Zusage einer Förderung durch das

Land forderte er die Beteiligten

auf, innerhalb von drei Monaten

in ihren zuständigen Gremien eine

Entscheidung über eine Beteili-

gung an einer Trägergesellschaft

herbeizuführen. Die Kreise Büren

und Paderborn schufen mit dem

Kauf des erforderlichen Geländes

die Voraussetzungen für die wei-

tere Planung. Zum Geschäftsführer

wurde der Paderborner Kreisdirek-

tor Dr. Heribert Wesche berufen,

der diese Funktion bis zu seinem

Tod am 5. Oktober 1990 wahr-

nahm. Er wurde tatkräftig unter-

stützt von dem in allen Fragen

des Flugverkehrs und der Einsatz-

planung erfahrenen damaligen

Betriebsleiter Fritz Henze.

Am 20. Oktober 1971, zwei jahre

nach der Gründung der Flughafen-

gesellschaft, feuerte Staatssekretär

Golz als Vertreter der Landesregie-

rung über der ersten Start- und

Landebahn eine Leuchtkugel ab

und gab damit das offizielle Signal

für den Flugbetrieb.

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Page 6: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind

eIn FLUghaFen Im aUFwInd

in diesem Jahr feiern wir das

40-jährige bestehen des Flugha-

fens Paderborn / Lippstadt. ein run-

des Jubiläum, dem vier Jahrzehnte

harte arbeit vorangegangen sind.

Heute können wir auf eine erfolg-

reiche Vergangenheit mit beacht-

lichen resultaten zurückblicken

und bedanken uns bei den vielen

menschen, die über die Jahre den

airport gefördert und unterstützt

haben. ohne sie wäre die heutige

Größe und bedeutung wohl kaum

denkbar.

Seine Geburtsstunde hatte unser

Flughafen am 13. Oktober 1969,

als die Vertreter der Kreise Brilon,

Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-

born und Warburg den Grün-

dungsvertrag der „Regionalflug-

hafen Südost-Westfalen GmbH“

unterschrieben. Nach Prüfung

verschiedener Standorte entschied

man sich schließlich für das

Gebiet nördlich von Ahden. Was

zunächst noch auf einige Zweifel

stieß, erwies sich schon bald als

die richtige Entscheidung.

Im September 1971 begann der

Flugbetrieb auf dem jetzigen

Rollweg. Die offizielle Eröffnung

erfolgte einen Monat später mit

dem Abschuss einer Leuchtkugel

durch den damaligen Staatsse-

kretär Golz. Das war der Auftakt

zu einer Erfolgsgeschichte, die

1975 mit der Einweihung des

neuen Betriebsgebäudes und der

Erschließung des Luftweges von

Paderborn nach Frankfurt ihren

Lauf nahm.

1984 wurde schließlich die große

Start- und Landebahn mit 1.760 m

Länge und 30 m Breite in Betrieb

genommen. Nun war der offizielle

Status eines Verkehrsflughafens

erreicht, und man war auch für

größere Aufgaben in der Luftfahrt

gewappnet.

Ende der Achtziger wurde dann

ein weiteres Kapitel in der Flugha-

fengeschichte aufgeschlagen. Die

ersten Touristik-Charterflüge star-

teten 1988 von hier aus nach Mal-

lorca und Gran Canaria, was viele

neue Passagiere aus der Region

zum Flughafen lockte.

Im selben jahr wurde auch die

Start- und Landebahn auf 2.180 m

Länge verlängert und durch Ein-

richtung eines Gleitwegsenders

das Instrumentenanflugsystem in

Betrieb genommen. Dank dieser

Maßnahmen wurde es möglich,

den Touristik-Charterflugverkehr

auszubauen.

Aber nicht nur Form und Funk-

tion des Flughafens veränder-

ten sich über die jahre, sondern

auch sein Name. So wurde er

am 1. januar 1991 offiziell in

„Flughafen Paderborn / Lippstadt

GmbH“ umbenannt.

In den darauf folgenden jahren

kam es zu so vielen Neu- und

Umbauten auf unserem Gelände,

dass es an dieser Stelle den Rah-

men sprengen würde, sie hier

alle einzeln aufzuführen. Mit dem

Terminal A (1993) und Terminal

B (1997), der neuen Flugsiche-

rungskanzel (1998), dem neuen

Ankunftsterminal (2001) oder der

großen Wartungshalle für zwei

Mittelstreckenverkehrsflugzeuge

vom Typ 757 im jahre 2004 wol-

len wir aber wenigstens ein paar

der zahlreichen Meilensteine

erwähnen, die unsere Bekanntheit

in den letzten jahren um ein Viel-

faches gesteigert haben.

Heute sind die beliebtesten tou-

ristischen Ziele in Europa und

Nordafrika und nahezu jedes Ziel

rund um den Globus im Linien-

flug über das Drehkreuz München

erreichbar. Mittlerweile nutzen

jedes jahr über eine Million Flug-

gäste unseren Airport für ihre

Urlaubs- und Geschäftsflüge.

Wir sind zuversichtlich, diese

Zahl noch weiter zu steigern.

Also schauen wir voller Optimis-

mus in die Zukunft und freuen

uns schon jetzt auf die nächsten

vierzig jahre.

Für die geleistete Arbeit und das

entgegengebrachte Vertrauen

möchten wir unseren Gästen,

Partnern, Freunden und Mitarbei-

tern von ganzem Herzen danken.

Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind

Mittlerweile nutzen jedes jahr über eine Million Fluggäste unseren Airport für ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge. Wir sind zuver-sichtlich, diese Zahl noch weiter zu steigern. Also schauen wir voller Optimismus in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die nächsten vierzig jahre.

1973

1972 – HaLLe 1a

1972 – HaLLe 1a

1973 – betriebsGebÄUde

1997 – terminaL b

1998 – neUe toWerkanzeL

04 05

Page 7: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind

eIn FLUghaFen Im aUFwInd

in diesem Jahr feiern wir das

40-jährige bestehen des Flugha-

fens Paderborn / Lippstadt. ein run-

des Jubiläum, dem vier Jahrzehnte

harte arbeit vorangegangen sind.

Heute können wir auf eine erfolg-

reiche Vergangenheit mit beacht-

lichen resultaten zurückblicken

und bedanken uns bei den vielen

menschen, die über die Jahre den

airport gefördert und unterstützt

haben. ohne sie wäre die heutige

Größe und bedeutung wohl kaum

denkbar.

Seine Geburtsstunde hatte unser

Flughafen am 13. Oktober 1969,

als die Vertreter der Kreise Brilon,

Büren, Höxter, Lippstadt, Pader-

born und Warburg den Grün-

dungsvertrag der „Regionalflug-

hafen Südost-Westfalen GmbH“

unterschrieben. Nach Prüfung

verschiedener Standorte entschied

man sich schließlich für das

Gebiet nördlich von Ahden. Was

zunächst noch auf einige Zweifel

stieß, erwies sich schon bald als

die richtige Entscheidung.

Im September 1971 begann der

Flugbetrieb auf dem jetzigen

Rollweg. Die offizielle Eröffnung

erfolgte einen Monat später mit

dem Abschuss einer Leuchtkugel

durch den damaligen Staatsse-

kretär Golz. Das war der Auftakt

zu einer Erfolgsgeschichte, die

1975 mit der Einweihung des

neuen Betriebsgebäudes und der

Erschließung des Luftweges von

Paderborn nach Frankfurt ihren

Lauf nahm.

1984 wurde schließlich die große

Start- und Landebahn mit 1.760 m

Länge und 30 m Breite in Betrieb

genommen. Nun war der offizielle

Status eines Verkehrsflughafens

erreicht, und man war auch für

größere Aufgaben in der Luftfahrt

gewappnet.

Ende der Achtziger wurde dann

ein weiteres Kapitel in der Flugha-

fengeschichte aufgeschlagen. Die

ersten Touristik-Charterflüge star-

teten 1988 von hier aus nach Mal-

lorca und Gran Canaria, was viele

neue Passagiere aus der Region

zum Flughafen lockte.

Im selben jahr wurde auch die

Start- und Landebahn auf 2.180 m

Länge verlängert und durch Ein-

richtung eines Gleitwegsenders

das Instrumentenanflugsystem in

Betrieb genommen. Dank dieser

Maßnahmen wurde es möglich,

den Touristik-Charterflugverkehr

auszubauen.

Aber nicht nur Form und Funk-

tion des Flughafens veränder-

ten sich über die jahre, sondern

auch sein Name. So wurde er

am 1. januar 1991 offiziell in

„Flughafen Paderborn / Lippstadt

GmbH“ umbenannt.

In den darauf folgenden jahren

kam es zu so vielen Neu- und

Umbauten auf unserem Gelände,

dass es an dieser Stelle den Rah-

men sprengen würde, sie hier

alle einzeln aufzuführen. Mit dem

Terminal A (1993) und Terminal

B (1997), der neuen Flugsiche-

rungskanzel (1998), dem neuen

Ankunftsterminal (2001) oder der

großen Wartungshalle für zwei

Mittelstreckenverkehrsflugzeuge

vom Typ 757 im jahre 2004 wol-

len wir aber wenigstens ein paar

der zahlreichen Meilensteine

erwähnen, die unsere Bekanntheit

in den letzten jahren um ein Viel-

faches gesteigert haben.

Heute sind die beliebtesten tou-

ristischen Ziele in Europa und

Nordafrika und nahezu jedes Ziel

rund um den Globus im Linien-

flug über das Drehkreuz München

erreichbar. Mittlerweile nutzen

jedes jahr über eine Million Flug-

gäste unseren Airport für ihre

Urlaubs- und Geschäftsflüge.

Wir sind zuversichtlich, diese

Zahl noch weiter zu steigern.

Also schauen wir voller Optimis-

mus in die Zukunft und freuen

uns schon jetzt auf die nächsten

vierzig jahre.

Für die geleistete Arbeit und das

entgegengebrachte Vertrauen

möchten wir unseren Gästen,

Partnern, Freunden und Mitarbei-

tern von ganzem Herzen danken.

Paderborn-LiPPstadt airPort – ein FLUGHaFen im aUFWind

Mittlerweile nutzen jedes jahr über eine Million Fluggäste unseren Airport für ihre Urlaubs- und Geschäftsflüge. Wir sind zuver-sichtlich, diese Zahl noch weiter zu steigern. Also schauen wir voller Optimismus in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die nächsten vierzig jahre.

1973

1972 – HaLLe 1a

1972 – HaLLe 1a

1973 – betriebsGebÄUde

1997 – terminaL b

1998 – neUe toWerkanzeL

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Page 8: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fritz Henze

„FLUghaFen Vor der TÜr“Fritz Henze, Geschäftsführer von 1995 bis 2009

Als Mitarbeiter der fast ersten

Stunde und langjähriger Geschäfts-

führer der Flughafen Paderborn /

Lippstadt GmbH komme ich gerne

der Bitte nach, in einem Rückblick

einige Schlüsselereignisse zur Ent-

wicklung des Flughafens Pader-

born / Lippstadt aufzuzeigen.

Nach Gründung der Regionalflug-

hafen Südost-Westfalen GmbH im

Oktober 1969 und zügig durchge-

führtem Grunderwerb und nach

Vorlage der Genehmigung zum

Bau und Betrieb des Flughafens

in drei Ausbaustufen ging es mit

großen Schritten an die Verwirk-

lichung der Baumaßnahmen.

Doch das Geschehen „da oben

in Ahden“ wurde so recht auch

nicht ernst genommen und die

Geschäftsleitung gelegentlich ob

ihres Größenwahns verspottet. Dies

focht den damaligen Geschäftsfüh-

rer Dr. Wesche, der im Nebenamt

die Geschäftsleitung mit größtem

Elan führte, wenig an. Er genoss

das Vertrauen der politischen Gre-

mien. Die Entscheider der Region

konnten auch mit Hilfe des ständi-

gen Wirkens des Unternehmers

Heinz Nixdorf von der Wichtigkeit

und Bedeutung von Luftverkehrs-

infrastruktur überzeugt werden.

Die größte Hürde in der Entwicklung

des Flughafens war die Einrichtung

eines Instrumentenanflugverfah-

rens, um einen wetterunabhängi-

gen Betrieb durchführen zu kön-

nen. Hierfür bedurfte es neben der

entsprechenden Start- und Lande-

bahn mit Befeuerungsanlagen

eines qualifizierten Luftraumes,

der durch Rechtsverordnung fest-

zulegen war und entsprechender

Flugsicherungsdienste, die hoheit-

lich tätig die Verkehrslenkung

übernehmen konnten. Mit Hilfe

der Politik und des Landes Nord-

rhein-Westfalen wurde dieses dann

gegen den Willen der Militärs, die

seinerzeit noch das Konzept des

militärischen Tieffluges zur Luftver-

teidigung favorisierten, durchge-

setzt. Es wurden Flugsicherungs-

lösungen gefunden, die sich heute

noch bewähren. Damit begann

dann auch das „Erwachsenwer-

den“ dieses Airports. TUI bot Tou-

ristikflugverkehr – wenn auch erst

zögerlich – in die Feriengebiete des

Mittelmeeres an.

Wachstumsraten im hohen zwei-

stelligen Bereich verwöhnten uns.

Dass das jetzt nicht mehr so ist,

liegt am neuen Marktgeschehen.

Durch die Angebote der Low Cost

Fliegerei entsteht für die Verbrau-

cher der Eindruck, man könne für

9, 19 oder 29 Euro durch ganz

Europa tingeln. Das ist natürlich

nicht so. Dieses Geschäftsmodell

funktioniert auch nur in den Metro-

polregionen. Darüber hinaus haben

die Wettbewerber – die benachbar-

ten Flughäfen – erheblich aufge-

rüstet und versuchen sich gegen-

seitig die Kunden abzuwerben.

Um so wichtiger wird es jetzt sein,

die eigenen Stärken, Flexibilität,

qualifizierte Serviceleistungen und

Kundennähe zu pflegen und die

hohe Identifizierungsrate der hei-

mischen Bevölkerung zu ihrem

Flughafen vor der Haustür zu pfle-

gen und zu nutzen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmem aUs der reGion

STImmen aUS der regIon

heInZ PaUSbürgermeister der Stadt Paderborn

Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mitdem Flughafen Paderborn / Lippstadt?Ich verbinde zahlreiche positive Erinnerungen mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt. Insbesondere denke ich gern daran zurück, dass ich meinen jüngeren Sohn nach seinem Zivildienst in Mexiko dort wieder in Empfang nehmen konnte. Zudem sind es sicher die kurzen Wege und die übersichtliche Gestaltung des Gebäudes, die das positive Bild unseres heimi-schen Airports prägen. Für mich zählt sicher auch die stets sehr engagierte Geschäftsführung durch Fritz Henze und Elmar Kleinert dazu sowie die zahlreichen konstruktiven Sitzungen des Aufsichtsrates der Flughafen GmbH.

Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadtfür die zukunft?

Ich wünsche dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die Zukunft, dass es dauerhaft gelingt, die Herausforderungen eines intensiver werdenden Wettbewerbs mit anderen Flughäfen zu bestehen. Dazu zählt sicher neben dem bestehenden Anschluss an das Drehkreuz München auch die Etablierung einer weiteren Anschlussmöglichkeit für Interkontinentalflüge.

Ein leistungsstarker Flughafen ist ein ganz wichtiger Standortfaktor für unsere heimische Wirtschaft bzw. für Unternehmen, die sich in der Region ansiedeln möchten. Nicht zuletzt stellt ein attraktives Flugangebot für viele Bürgerinnen und Bürger ein Stück Lebensqualität dar. In einer Zeit des demografischen Wandels und vielfach sinkender Einwohnerzahlen ist dies von erheblicher Bedeutung, um die Menschen an eine Region zu binden.

ChrISToF Sommer bürgermeister der Stadt Lippstadt

Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt?

Vom Flughafen Paderborn / Lippstadt bin ich mit meiner Familie zu vielen schönen Urlaubs- reisen gestartet. Nach aller Hektik fing dann jeweils der Urlaub mit dem Eintreffen am Flug- hafen an. Deshalb ist für mich der Flughafen Paderborn / Lippstadt mit dem Start zu sehr vielen schönen persönlichen Erlebnissen verbunden.

Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die zukunft?

Ich wünsche dem Flughafen auch im schwieriger werdenden Umfeld weiterhin viel Erfolg sowohl für den Linien- als auch für den Charterverkehr. Für unsere heimische Wirtschaft in Lippstadt mit ihren vielen internationalen Verflechtungen ist dieser Airport genauso wichtig, wie er ein wesentlicher Baustein für die gesamten Menschen in der Region als Startpunkt in alle Welt ist.

06 07

Page 9: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fritz Henze

„FLUghaFen Vor der TÜr“Fritz Henze, Geschäftsführer von 1995 bis 2009

Als Mitarbeiter der fast ersten

Stunde und langjähriger Geschäfts-

führer der Flughafen Paderborn /

Lippstadt GmbH komme ich gerne

der Bitte nach, in einem Rückblick

einige Schlüsselereignisse zur Ent-

wicklung des Flughafens Pader-

born / Lippstadt aufzuzeigen.

Nach Gründung der Regionalflug-

hafen Südost-Westfalen GmbH im

Oktober 1969 und zügig durchge-

führtem Grunderwerb und nach

Vorlage der Genehmigung zum

Bau und Betrieb des Flughafens

in drei Ausbaustufen ging es mit

großen Schritten an die Verwirk-

lichung der Baumaßnahmen.

Doch das Geschehen „da oben

in Ahden“ wurde so recht auch

nicht ernst genommen und die

Geschäftsleitung gelegentlich ob

ihres Größenwahns verspottet. Dies

focht den damaligen Geschäftsfüh-

rer Dr. Wesche, der im Nebenamt

die Geschäftsleitung mit größtem

Elan führte, wenig an. Er genoss

das Vertrauen der politischen Gre-

mien. Die Entscheider der Region

konnten auch mit Hilfe des ständi-

gen Wirkens des Unternehmers

Heinz Nixdorf von der Wichtigkeit

und Bedeutung von Luftverkehrs-

infrastruktur überzeugt werden.

Die größte Hürde in der Entwicklung

des Flughafens war die Einrichtung

eines Instrumentenanflugverfah-

rens, um einen wetterunabhängi-

gen Betrieb durchführen zu kön-

nen. Hierfür bedurfte es neben der

entsprechenden Start- und Lande-

bahn mit Befeuerungsanlagen

eines qualifizierten Luftraumes,

der durch Rechtsverordnung fest-

zulegen war und entsprechender

Flugsicherungsdienste, die hoheit-

lich tätig die Verkehrslenkung

übernehmen konnten. Mit Hilfe

der Politik und des Landes Nord-

rhein-Westfalen wurde dieses dann

gegen den Willen der Militärs, die

seinerzeit noch das Konzept des

militärischen Tieffluges zur Luftver-

teidigung favorisierten, durchge-

setzt. Es wurden Flugsicherungs-

lösungen gefunden, die sich heute

noch bewähren. Damit begann

dann auch das „Erwachsenwer-

den“ dieses Airports. TUI bot Tou-

ristikflugverkehr – wenn auch erst

zögerlich – in die Feriengebiete des

Mittelmeeres an.

Wachstumsraten im hohen zwei-

stelligen Bereich verwöhnten uns.

Dass das jetzt nicht mehr so ist,

liegt am neuen Marktgeschehen.

Durch die Angebote der Low Cost

Fliegerei entsteht für die Verbrau-

cher der Eindruck, man könne für

9, 19 oder 29 Euro durch ganz

Europa tingeln. Das ist natürlich

nicht so. Dieses Geschäftsmodell

funktioniert auch nur in den Metro-

polregionen. Darüber hinaus haben

die Wettbewerber – die benachbar-

ten Flughäfen – erheblich aufge-

rüstet und versuchen sich gegen-

seitig die Kunden abzuwerben.

Um so wichtiger wird es jetzt sein,

die eigenen Stärken, Flexibilität,

qualifizierte Serviceleistungen und

Kundennähe zu pflegen und die

hohe Identifizierungsrate der hei-

mischen Bevölkerung zu ihrem

Flughafen vor der Haustür zu pfle-

gen und zu nutzen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmem aUs der reGion

STImmen aUS der regIon

heInZ PaUSbürgermeister der Stadt Paderborn

Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mitdem Flughafen Paderborn / Lippstadt?Ich verbinde zahlreiche positive Erinnerungen mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt. Insbesondere denke ich gern daran zurück, dass ich meinen jüngeren Sohn nach seinem Zivildienst in Mexiko dort wieder in Empfang nehmen konnte. Zudem sind es sicher die kurzen Wege und die übersichtliche Gestaltung des Gebäudes, die das positive Bild unseres heimi-schen Airports prägen. Für mich zählt sicher auch die stets sehr engagierte Geschäftsführung durch Fritz Henze und Elmar Kleinert dazu sowie die zahlreichen konstruktiven Sitzungen des Aufsichtsrates der Flughafen GmbH.

Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadtfür die zukunft?

Ich wünsche dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die Zukunft, dass es dauerhaft gelingt, die Herausforderungen eines intensiver werdenden Wettbewerbs mit anderen Flughäfen zu bestehen. Dazu zählt sicher neben dem bestehenden Anschluss an das Drehkreuz München auch die Etablierung einer weiteren Anschlussmöglichkeit für Interkontinentalflüge.

Ein leistungsstarker Flughafen ist ein ganz wichtiger Standortfaktor für unsere heimische Wirtschaft bzw. für Unternehmen, die sich in der Region ansiedeln möchten. Nicht zuletzt stellt ein attraktives Flugangebot für viele Bürgerinnen und Bürger ein Stück Lebensqualität dar. In einer Zeit des demografischen Wandels und vielfach sinkender Einwohnerzahlen ist dies von erheblicher Bedeutung, um die Menschen an eine Region zu binden.

ChrISToF Sommer bürgermeister der Stadt Lippstadt

Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt?

Vom Flughafen Paderborn / Lippstadt bin ich mit meiner Familie zu vielen schönen Urlaubs- reisen gestartet. Nach aller Hektik fing dann jeweils der Urlaub mit dem Eintreffen am Flug- hafen an. Deshalb ist für mich der Flughafen Paderborn / Lippstadt mit dem Start zu sehr vielen schönen persönlichen Erlebnissen verbunden.

Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt für die zukunft?

Ich wünsche dem Flughafen auch im schwieriger werdenden Umfeld weiterhin viel Erfolg sowohl für den Linien- als auch für den Charterverkehr. Für unsere heimische Wirtschaft in Lippstadt mit ihren vielen internationalen Verflechtungen ist dieser Airport genauso wichtig, wie er ein wesentlicher Baustein für die gesamten Menschen in der Region als Startpunkt in alle Welt ist.

06 07

Page 10: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

40 Jahre Start und Landung – und noch immer voller Schwung!

airberlin gratuliert dem Airport Paderborn zum 40. Geburtstag und wünscht auch weiterhin viel Erfolg!

1128_APAD_210x265_0311D.indd 1 02.09.2009 9:32:07 Uhr

Als mich der damalige Flughafen-

Betriebsleiter Fritz Henze 1992 zu

einem Besuch nach Paderborn

einlud, war ich zunächst ziemlich

skeptisch. Vor Ort war ich dann

allerdings beeindruckt von dem,

was sich auf diesem Flughafen tat.

Von dem, was bereits im Bau war

und was alles noch geplant war. Vor

allem gefiel mir, dass es am Flug-

hafen Paderborn / Lippstadt kein

Nachtflugverbot gab. Denn das

eröffnete airberlin die Möglichkeit,

Flugzeugumläufe wirtschaftlich zu

gestalten. Ich erklärte mich bereit,

ab 1993 eine Boeing 737-400 am

Flughafen Paderborn / Lippstadt zu

stationieren – das war immerhin

eine Investition von rund 60 Milli-

onen Mark. Ostwestfalen war bis

dahin ja noch ein weißer Fleck auf

der Landkarte der Touristikunter-

nehmen. Gäste aus diesem Bereich

mussten bis dahin nach Düssel-

dorf, Hannover oder Frankfurt

fahren, wenn sie in den Urlaub

fliegen wollten – ein Umstand, der

die Lust auf Flugreisen nicht gerade

förderte. Zusammen mit Fritz

Henze gelang es mir, die Chefs der

beiden größten deutschen Reise-

veranstalter vom Startplatz Pader-

born zu überzeugen. Damit war der

Damm gebrochen. Denn andere

Veranstalter wollten nun das

Ostwestfalen-Geschäft nicht allein

TUI und Neckermann überlassen.

Es dauerte nicht lange, bis airberlin

ein zweites und ein drittes Flugzeug

hier stationieren konnte.

Die positive Geschäftsentwicklung

in Paderborn ermutigte uns dann

1998 zu einem Schritt, der von der

Branche zunächst – um es einmal

höflich zu formulieren – milde belä-

chelt wurde. airberlin hatte im jahr

zuvor den Einzelplatzverkauf ein-

geführt und startete nun von fünf

deutschen Städten aus auf eige-

nes Risiko und ohne Veranstalter-

garantien den Mallorca Shuttle.

Neben Berlin, Düsseldorf, Nürnberg

und Münster / Osnabrück gehörte

auch Paderborn / Lippstadt zu den

Startplätzen. Und es trat ein, was

niemand vermutet hatte: Der Shuttle

ab Paderborn / Lippstadt war auf

Anhieb der erfolgreichste, der am

besten ausgelastete. Und das ist

er bis heute geblieben. Der Erfolg

des Shuttles ist der Beweis für die

Richtigkeit der marktwirtschaftli-

chen These, dass man mit einem

Angebot Nachfrage erzeugen kann.

Es war eine kluge Entscheidung

vom Flughafen Paderborn / Lipp-

stadt, seinen Nutzern kostenlose

Parkplätze anzubieten. Damit hat

er sich ein Alleinstellungsmerkmal

gegenüber konkurrierenden Air-

ports verschafft. Dass er dennoch

wirtschaftlich arbeitet, ist nicht

zuletzt dem Ideenreichtum und der

Einsatzkraft von Fritz Henze zu ver-

danken, der im März dieses jahres

in den wohlverdienten Ruhestand

ging. Für mich und meine Mitar-

beiter war es stets ein Vergnügen,

mit ihm zusammenzuarbeiten. Er

erkannte und beseitigte Probleme

immer sofort und schob nichts auf

die lange Bank. Verträge konnte

man mit ihm per Handschlag

abschließen. Ein Mann – ein Wort.

Seinem Nachfolger Elmar Kleinert

hat er die Genehmigung für die

Verlängerung der Start- und Lande-

bahn hinterlassen, so dass künftig

Nonstop-Flüge mit voll besetzten

Maschinen bis zu den Kanarischen

Inseln möglich sind.

Joachim Hunold, Ceo airberlin

„aUF anhIeb eIne erFoLgSgeSChIChTe“

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort JoaCHim HUnoLd

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Page 11: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

40 Jahre Start und Landung – und noch immer voller Schwung!

airberlin gratuliert dem Airport Paderborn zum 40. Geburtstag und wünscht auch weiterhin viel Erfolg!

1128_APAD_210x265_0311D.indd 1 02.09.2009 9:32:07 Uhr

Als mich der damalige Flughafen-

Betriebsleiter Fritz Henze 1992 zu

einem Besuch nach Paderborn

einlud, war ich zunächst ziemlich

skeptisch. Vor Ort war ich dann

allerdings beeindruckt von dem,

was sich auf diesem Flughafen tat.

Von dem, was bereits im Bau war

und was alles noch geplant war. Vor

allem gefiel mir, dass es am Flug-

hafen Paderborn / Lippstadt kein

Nachtflugverbot gab. Denn das

eröffnete airberlin die Möglichkeit,

Flugzeugumläufe wirtschaftlich zu

gestalten. Ich erklärte mich bereit,

ab 1993 eine Boeing 737-400 am

Flughafen Paderborn / Lippstadt zu

stationieren – das war immerhin

eine Investition von rund 60 Milli-

onen Mark. Ostwestfalen war bis

dahin ja noch ein weißer Fleck auf

der Landkarte der Touristikunter-

nehmen. Gäste aus diesem Bereich

mussten bis dahin nach Düssel-

dorf, Hannover oder Frankfurt

fahren, wenn sie in den Urlaub

fliegen wollten – ein Umstand, der

die Lust auf Flugreisen nicht gerade

förderte. Zusammen mit Fritz

Henze gelang es mir, die Chefs der

beiden größten deutschen Reise-

veranstalter vom Startplatz Pader-

born zu überzeugen. Damit war der

Damm gebrochen. Denn andere

Veranstalter wollten nun das

Ostwestfalen-Geschäft nicht allein

TUI und Neckermann überlassen.

Es dauerte nicht lange, bis airberlin

ein zweites und ein drittes Flugzeug

hier stationieren konnte.

Die positive Geschäftsentwicklung

in Paderborn ermutigte uns dann

1998 zu einem Schritt, der von der

Branche zunächst – um es einmal

höflich zu formulieren – milde belä-

chelt wurde. airberlin hatte im jahr

zuvor den Einzelplatzverkauf ein-

geführt und startete nun von fünf

deutschen Städten aus auf eige-

nes Risiko und ohne Veranstalter-

garantien den Mallorca Shuttle.

Neben Berlin, Düsseldorf, Nürnberg

und Münster / Osnabrück gehörte

auch Paderborn / Lippstadt zu den

Startplätzen. Und es trat ein, was

niemand vermutet hatte: Der Shuttle

ab Paderborn / Lippstadt war auf

Anhieb der erfolgreichste, der am

besten ausgelastete. Und das ist

er bis heute geblieben. Der Erfolg

des Shuttles ist der Beweis für die

Richtigkeit der marktwirtschaftli-

chen These, dass man mit einem

Angebot Nachfrage erzeugen kann.

Es war eine kluge Entscheidung

vom Flughafen Paderborn / Lipp-

stadt, seinen Nutzern kostenlose

Parkplätze anzubieten. Damit hat

er sich ein Alleinstellungsmerkmal

gegenüber konkurrierenden Air-

ports verschafft. Dass er dennoch

wirtschaftlich arbeitet, ist nicht

zuletzt dem Ideenreichtum und der

Einsatzkraft von Fritz Henze zu ver-

danken, der im März dieses jahres

in den wohlverdienten Ruhestand

ging. Für mich und meine Mitar-

beiter war es stets ein Vergnügen,

mit ihm zusammenzuarbeiten. Er

erkannte und beseitigte Probleme

immer sofort und schob nichts auf

die lange Bank. Verträge konnte

man mit ihm per Handschlag

abschließen. Ein Mann – ein Wort.

Seinem Nachfolger Elmar Kleinert

hat er die Genehmigung für die

Verlängerung der Start- und Lande-

bahn hinterlassen, so dass künftig

Nonstop-Flüge mit voll besetzten

Maschinen bis zu den Kanarischen

Inseln möglich sind.

Joachim Hunold, Ceo airberlin

„aUF anhIeb eIne erFoLgSgeSChIChTe“

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort JoaCHim HUnoLd

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Page 12: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten

dIe SChÖnSTengeSChIChTendas Leben schreibt die schönsten Geschichten.

zum 40-jährigen bestehen wollten wir von den menschen

in der region wissen, welche persönlichen erlebnisse

sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt verbinden.

Herausgekommen ist eine sammlung unterschiedlicher

Geschichten, die zeigen, dass unser Flughafen viel mehr

ist als nur ein tor zur Welt.

theo stratmann Mit meinem damaligen Kommilitonen

Hans-josef Klaus, mittlerweile Bauamtsleiter der Stadt

Soest, habe ich beschlossen, Ihnen unsere Erlebnisse

zuzusenden. Unsere Diplomarbeit 1988 / 1989 über den

Ausbau des Flughafens wurde damals von Herrn Henze

und Herrn Dr. Wesche unterstützt.

andreas stelte Besondere Ereignisse in der Geschichte

des Flughafens waren für mich die ersten Flugtage am

26. September 1976 und die erste Landung einer Boeing

737 auf dem Flughafen Ahden im Sommer 1985.

rudolf meiners Wegen ungünstiger

Wetterverhältnisse konnte die erste

geplante Landung eines Großflug-

zeuges Boeing 737 der Lufthansa

im März 1985 nicht erfolgen. Dar-

aus entwickelte sich die Idee von

Manfred Grabbe (damals Pilot

der CONDOR) und Rudi Meiners

– beide Flieger in der Luftsport-

gemeinschaft Paderborn LSG –

eine zur Verfügung stehende Boe-

ing 737 / 200 zu chartern und

die erste Landung eines Groß-

flugzeuges mit 133 Passagieren

durchzuführen.

Es wurden zwei Flüge geplant, Flug

von Düsseldorf nach Paderborn

und wieder zurück. Die Passagiere

sollten mit drei Bussen nach und

von Düsseldorf gebracht werden.

Gesamtpreis 75,– DM.

Die Idee wurde umgesetzt, die

Boeing für 10.000,– DM die Flug-

stunde gechartert und die drei

Busse disponiert. Da es sich um eine

Privatinitiative handelte, mussten

die Werbung und der Verkauf

der 266 Flugtickets in Eigenregie

durchgeführt werden. Alle Flug-

tickets waren innerhalb einer

Woche vergriffen und die Flüge

konnten stattfinden. Am Vormittag

des 11. August 1985 ging es

mit drei Bussen zum Flughafen

Düsseldorf, wo die erste Flug-

gruppe mit 133 Passagieren, Flug

3668, nach Paderborn eincheckte.

Nach dem Start flogen wir in einer

Höhe von nur ca. 1000 Metern

über Köln nach Koblenz, dann über

das Sauerland und über die Stadt

Paderborn mit einem niedrigen

Überflug des Flughafens Pader-

born-Haxterberg zur Landung in

Paderborn / Lippstadt. Tausende

Zuschauer „bestauten“ die Lan-

dung des ersten Großflug-

zeuges in Paderborn / Lippstadt, es

herrschte Volksfeststimmung.

Nach 45 Minuten ging der Flie-

ger mit der zweiten Gruppe und

133 Passagieren zurück nach

Düsseldorf.

Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten

10 11

Page 13: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten

dIe SChÖnSTengeSChIChTendas Leben schreibt die schönsten Geschichten.

zum 40-jährigen bestehen wollten wir von den menschen

in der region wissen, welche persönlichen erlebnisse

sie mit dem Flughafen Paderborn / Lippstadt verbinden.

Herausgekommen ist eine sammlung unterschiedlicher

Geschichten, die zeigen, dass unser Flughafen viel mehr

ist als nur ein tor zur Welt.

theo stratmann Mit meinem damaligen Kommilitonen

Hans-josef Klaus, mittlerweile Bauamtsleiter der Stadt

Soest, habe ich beschlossen, Ihnen unsere Erlebnisse

zuzusenden. Unsere Diplomarbeit 1988 / 1989 über den

Ausbau des Flughafens wurde damals von Herrn Henze

und Herrn Dr. Wesche unterstützt.

andreas stelte Besondere Ereignisse in der Geschichte

des Flughafens waren für mich die ersten Flugtage am

26. September 1976 und die erste Landung einer Boeing

737 auf dem Flughafen Ahden im Sommer 1985.

rudolf meiners Wegen ungünstiger

Wetterverhältnisse konnte die erste

geplante Landung eines Großflug-

zeuges Boeing 737 der Lufthansa

im März 1985 nicht erfolgen. Dar-

aus entwickelte sich die Idee von

Manfred Grabbe (damals Pilot

der CONDOR) und Rudi Meiners

– beide Flieger in der Luftsport-

gemeinschaft Paderborn LSG –

eine zur Verfügung stehende Boe-

ing 737 / 200 zu chartern und

die erste Landung eines Groß-

flugzeuges mit 133 Passagieren

durchzuführen.

Es wurden zwei Flüge geplant, Flug

von Düsseldorf nach Paderborn

und wieder zurück. Die Passagiere

sollten mit drei Bussen nach und

von Düsseldorf gebracht werden.

Gesamtpreis 75,– DM.

Die Idee wurde umgesetzt, die

Boeing für 10.000,– DM die Flug-

stunde gechartert und die drei

Busse disponiert. Da es sich um eine

Privatinitiative handelte, mussten

die Werbung und der Verkauf

der 266 Flugtickets in Eigenregie

durchgeführt werden. Alle Flug-

tickets waren innerhalb einer

Woche vergriffen und die Flüge

konnten stattfinden. Am Vormittag

des 11. August 1985 ging es

mit drei Bussen zum Flughafen

Düsseldorf, wo die erste Flug-

gruppe mit 133 Passagieren, Flug

3668, nach Paderborn eincheckte.

Nach dem Start flogen wir in einer

Höhe von nur ca. 1000 Metern

über Köln nach Koblenz, dann über

das Sauerland und über die Stadt

Paderborn mit einem niedrigen

Überflug des Flughafens Pader-

born-Haxterberg zur Landung in

Paderborn / Lippstadt. Tausende

Zuschauer „bestauten“ die Lan-

dung des ersten Großflug-

zeuges in Paderborn / Lippstadt, es

herrschte Volksfeststimmung.

Nach 45 Minuten ging der Flie-

ger mit der zweiten Gruppe und

133 Passagieren zurück nach

Düsseldorf.

Paderborn-LiPPstadt airPort – die sCHÖnsten GesCHiCHten

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Page 14: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Lufthansa | Sleeping Fairy | F: 210x132,5+3mm | 40 Jahre Flughafen Paderborn | DU: 06.10 ET: 03.11 | Klebebindung 5 mm links angelegtHL 28pt, Steady 19,5pt, Sub 13pt, Copy 8pt, URL 13pt | Bühne: 30 mm

Früher FeierabendEin Produkt von Lufthansa.

lufthansa.com

Bei über 2.600 Europa-Flügen täglich gibt es immer einen früheren.Zu über 170 europäischen Zielen bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern so viele Flugverbindungen, dass Sie Ihre Geschäftsreise perfekt planen können – oder auch ändern, wenn es mal drauf ankommt. Mehr unter lufthansa.com

LH_Sleeping_Fairy_210x132_5_Flughafen_Paderborn_IC2.indd 1 06.10.09 16:57

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort dr. FriedriCH siebeCke

„an der ehre gePaCKT“ dr. Friedrich siebecke, Geschäftsführer von 1990 bis 1994

Im jahre 1990 war ich Kreis-

direktor im Kreis Soest und vertrat

den Kreis Soest im Aufsichtsrat

der Flughafengesellschaft, als

mich Anfang Oktober ein Tele-

fonanruf des Vorsitzenden des

Aufsichtsrates – des Paderborner

Oberkreisdirektors Werner Henke

– erreichte. Er teilte mir mit, dass

unser Geschäftsführer Dr. Wesche

plötzlich verstorben sei. Herr

Dr. Wesche war im Hauptberuf

Kreisoberverwaltungsdirektor des

Kreises Paderborn und von seiner

Dienststelle für die Nebentätigkeit

des Geschäftsführers freigestellt

worden. Der Oberkreisdirektor

fragte mich, ob ich bereit sei, die

Aufgabe der Geschäftsführung zu

übernehmen. Durch die Tätigkeit

im Aufsichtsrat sei ich hierfür

hinreichend vorbereitet. Ich fühlte

mich an der Ehre gepackt und

sagte zu. Die Arbeit in Soest blieb

unverändert. So pendelte ich in

der Folgezeit zwischen Soest und

Flughafen hin und her und ver-

suchte, beiden Pflichten gerecht

zu werden. Das ist mir auch mehr

oder weniger gelungen, zumal ich

in dem Prokuristen Fritz Henze

eine kompetente Stütze hatte.

An wichtigsten Aufgaben standen

der Bau des neuen Abfertigungs-

gebäudes und die Förderung des

gerade angelaufenen Touristikflug-

verkehrs, u.a. erste Verhandlun-

gen mit der Air Berlin, an. Obwohl

ich den Umgang mit Staatsober-

häuptern und „gekrönten Häup-

tern“ von Haus aus nicht gewohnt

war, hatte ich keinerlei Berüh-

rungsängste, Gorbatschow oder

König Albert zu begrüßen. Aller-

dings merkte ich bald, dass die

Doppelbelastung an die Grenzen

meiner Kräfte ging. Die Erinnerung

an das Los meines Vorgängers

Dr. Wesche tat ein Übriges. Im

Verlauf des jahres 1994 bat ich

den Aufsichtsrat um meine Ab-

lösung, die auch zum Ende 1994

erfolgte. Ich konnte noch dem

Aufsichtsrat die Wahl von Fritz

Henze zu meinem Nachfolger

vorschlagen, was dann auch

ohne öffentliche Ausschreibung

geschah. Die Möglichkeit, an

der positiven Entwicklung des

Flughafens beteiligt gewesen zu

sein, hat mir viel Freude gemacht.

Obwohl ich den Umgang mit Staatsoberhäup-tern und „gekrönten Häuptern“ von Haus aus nicht gewohnt war, hatte ich keinerlei Berüh-rungsängste, Gorbatschow oder König Albert zu begrüßen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort LUFtHansa

LUFThanSa graTULIerT!Carsten Wirths, Verkehrsleiter West, Lufthansa Passage airlines

Vor mehr als zwölf jahren, im April

1997, begann die bewährte Part-

nerschaft zwischen Lufthansa und

dem Flughafen Paderborn / Lipp-

stadt. Damals wurde der Linien-

flugverkehr nach München zusam-

men mit dem Regionalpartner

Augsburg Airways aufgenommen.

Heute können Lufthansa-Gäste aus

bis zu vier täglichen Verbindungen

zum Drehkreuz in der bayerischen

Landeshauptstadt wählen und Wei-

terflüge im weltweiten Streckennetz

der Airline buchen. Vielleicht fliegt

der eine oder andere Kunde dann

auch mit der „Paderborn“ oder der

„Lippstadt“, den Patenflugzeugen

der Region. Für Lufthansa-Kunden

fängt das entspannte Reisen am

Flughafen Paderborn / Lippstadt

aber bereits am Boden an. Flug-

gäste schätzen den Airport beson-

ders wegen des freundlichen Per-

sonals, der sehr kurzen Wege und

der guten Infrastruktur. Das alles

sind Vorteile, die einen Flughafen-

standort attraktiv machen. Nicht

zuletzt sorgt die sehr gute Zusam-

menarbeit zwischen den Entschei-

dungsträgern des Airports und

Lufthansa für reibungslose Abläufe

und professionellen Service. Luft-

hansa gratuliert herzlich zum

40. Geburtstag und wünscht dem

Flughafen Paderborn / Lippstadt

eine erfolgreiche Zukunft.

12

Page 15: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Lufthansa | Sleeping Fairy | F: 210x132,5+3mm | 40 Jahre Flughafen Paderborn | DU: 06.10 ET: 03.11 | Klebebindung 5 mm links angelegtHL 28pt, Steady 19,5pt, Sub 13pt, Copy 8pt, URL 13pt | Bühne: 30 mm

Früher FeierabendEin Produkt von Lufthansa.

lufthansa.com

Bei über 2.600 Europa-Flügen täglich gibt es immer einen früheren.Zu über 170 europäischen Zielen bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern so viele Flugverbindungen, dass Sie Ihre Geschäftsreise perfekt planen können – oder auch ändern, wenn es mal drauf ankommt. Mehr unter lufthansa.com

LH_Sleeping_Fairy_210x132_5_Flughafen_Paderborn_IC2.indd 1 06.10.09 16:57

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort dr. FriedriCH siebeCke

„an der ehre gePaCKT“ dr. Friedrich siebecke, Geschäftsführer von 1990 bis 1994

Im jahre 1990 war ich Kreis-

direktor im Kreis Soest und vertrat

den Kreis Soest im Aufsichtsrat

der Flughafengesellschaft, als

mich Anfang Oktober ein Tele-

fonanruf des Vorsitzenden des

Aufsichtsrates – des Paderborner

Oberkreisdirektors Werner Henke

– erreichte. Er teilte mir mit, dass

unser Geschäftsführer Dr. Wesche

plötzlich verstorben sei. Herr

Dr. Wesche war im Hauptberuf

Kreisoberverwaltungsdirektor des

Kreises Paderborn und von seiner

Dienststelle für die Nebentätigkeit

des Geschäftsführers freigestellt

worden. Der Oberkreisdirektor

fragte mich, ob ich bereit sei, die

Aufgabe der Geschäftsführung zu

übernehmen. Durch die Tätigkeit

im Aufsichtsrat sei ich hierfür

hinreichend vorbereitet. Ich fühlte

mich an der Ehre gepackt und

sagte zu. Die Arbeit in Soest blieb

unverändert. So pendelte ich in

der Folgezeit zwischen Soest und

Flughafen hin und her und ver-

suchte, beiden Pflichten gerecht

zu werden. Das ist mir auch mehr

oder weniger gelungen, zumal ich

in dem Prokuristen Fritz Henze

eine kompetente Stütze hatte.

An wichtigsten Aufgaben standen

der Bau des neuen Abfertigungs-

gebäudes und die Förderung des

gerade angelaufenen Touristikflug-

verkehrs, u.a. erste Verhandlun-

gen mit der Air Berlin, an. Obwohl

ich den Umgang mit Staatsober-

häuptern und „gekrönten Häup-

tern“ von Haus aus nicht gewohnt

war, hatte ich keinerlei Berüh-

rungsängste, Gorbatschow oder

König Albert zu begrüßen. Aller-

dings merkte ich bald, dass die

Doppelbelastung an die Grenzen

meiner Kräfte ging. Die Erinnerung

an das Los meines Vorgängers

Dr. Wesche tat ein Übriges. Im

Verlauf des jahres 1994 bat ich

den Aufsichtsrat um meine Ab-

lösung, die auch zum Ende 1994

erfolgte. Ich konnte noch dem

Aufsichtsrat die Wahl von Fritz

Henze zu meinem Nachfolger

vorschlagen, was dann auch

ohne öffentliche Ausschreibung

geschah. Die Möglichkeit, an

der positiven Entwicklung des

Flughafens beteiligt gewesen zu

sein, hat mir viel Freude gemacht.

Obwohl ich den Umgang mit Staatsoberhäup-tern und „gekrönten Häuptern“ von Haus aus nicht gewohnt war, hatte ich keinerlei Berüh-rungsängste, Gorbatschow oder König Albert zu begrüßen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort LUFtHansa

LUFThanSa graTULIerT!Carsten Wirths, Verkehrsleiter West, Lufthansa Passage airlines

Vor mehr als zwölf jahren, im April

1997, begann die bewährte Part-

nerschaft zwischen Lufthansa und

dem Flughafen Paderborn / Lipp-

stadt. Damals wurde der Linien-

flugverkehr nach München zusam-

men mit dem Regionalpartner

Augsburg Airways aufgenommen.

Heute können Lufthansa-Gäste aus

bis zu vier täglichen Verbindungen

zum Drehkreuz in der bayerischen

Landeshauptstadt wählen und Wei-

terflüge im weltweiten Streckennetz

der Airline buchen. Vielleicht fliegt

der eine oder andere Kunde dann

auch mit der „Paderborn“ oder der

„Lippstadt“, den Patenflugzeugen

der Region. Für Lufthansa-Kunden

fängt das entspannte Reisen am

Flughafen Paderborn / Lippstadt

aber bereits am Boden an. Flug-

gäste schätzen den Airport beson-

ders wegen des freundlichen Per-

sonals, der sehr kurzen Wege und

der guten Infrastruktur. Das alles

sind Vorteile, die einen Flughafen-

standort attraktiv machen. Nicht

zuletzt sorgt die sehr gute Zusam-

menarbeit zwischen den Entschei-

dungsträgern des Airports und

Lufthansa für reibungslose Abläufe

und professionellen Service. Luft-

hansa gratuliert herzlich zum

40. Geburtstag und wünscht dem

Flughafen Paderborn / Lippstadt

eine erfolgreiche Zukunft.

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Page 16: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

0000 TUIfly Anzeige Festschrift PAD 210x132,5mm.indd 1 24.09.2009 11:04:29 Uhr

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tUiFLY

eIne LangJährIge ParTnerSChaFTHerbert euler, Leiter Unternehmenskommunikation tUifly

Den 40. Geburtstag hat TUIfly

im Gegensatz zum Flughafen

Paderborn / Lippstadt noch vor

sich. Rund drei jahre jünger ist

die zum TUI Konzern gehörende

Ferienfluggesellschaft. Dennoch

verbindet beide eine langjährige

Partnerschaft. Gerade in der

Sommersaison sind die Nonstop-

Flüge zu den Urlaubsregionen

in der Türkei, den Kanarischen

Inseln oder auch zu Deutschlands

Lieblingsinsel Mallorca mit den

gelben Boeing 737 der TUIfly ein

fester Bestandteil des TUI Flug-

planes ex Paderborn / Lippstadt.

Rund 40 Flugzeuge zählt die

Flotte von Deutschlands drittgröß-

ter Airline, die im vergangenen

jahr rund zehn Millionen Gäste zu

den schönsten Urlaubs- und Städ-

tezielen in Europa beförderte.

Mit TUIfly verbinden die Gäste

unbeschwertes Fliegen in den

Urlaub. Dahinter steckt die

Qualität, die Innovation und die

Servicebereitschaft von TUI, dem

führenden Reisekonzern Europas

– quasi ein TUI Gütesiegel. „Dafür

steht schon unser Slogan Will-

kommen an Bord“, so Dr. Dieter

Nirschl, seit jahresanfang 2009

Chef der Hannoveraner Airline.

Das passende Angebot finden Sie

unter www.tuifly.com. Vielleicht

finden Sie ja dort Ihre nächste

Geburtstagsüberraschung. Happy

Birthday PAD – und always happy

landings.

Paderborn-LiPPstadt airPort – interVieW manFred mÜLLer – LeistUnGsFÄHiGkeit beWiesen

ZweI Fragen an manfred müller, Landrat

Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem

Flughafen Paderborn / Lippstadt?

Urlaubsgefühle, Modernität, Anschluss des Paderborner Landes an die Welt.

Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt

für die zukunft?

Wieder Steigflug bei den Passagierzahlen, Aufwind bei der Palette

der Zielorte, Kreativität beim Ausbau der Infrastruktur und schwarze

Geschäftszahlen.

LeISTUngSFähIgKeIT bewIeSenAm 26. Mai 2004 stand unser

Flughafen ganz im Zeichen des

Fußballs. Denn in der „Arena auf

Schalke“ fand das Sport-High-

light des jahres statt: das Finale

der Champions League, FC Porto

gegen AS Monaco. Ein Fest für den

Fußball, aber auch eine besondere

Herausforderung für den Flugha-

fen – rund 6.200 portugiesische

Fans hatten sich für das Ereignis

auf den Weg nach Deutschland

gemacht und kamen an diesem

Tag in Paderborn an.

Insgesamt 27 zusätzliche Luftfahr-

zeuge landeten auf dem Rollfeld,

darunter zwei Boeing jumbo-jets

vom Typ 747, einige große Airbusse

und eine Lockheed TriStar.

Mit mehreren Bussen wurden die

Fans in die Arena gefahren, von wo

sie in der Nacht und im Siegestau-

mel wieder in Paderborn ankamen,

um stolz die Heimreise anzutreten.

Am Flughafen waren die Mitarbei-

ter rund um die Uhr beschäftigt,

schließlich war die Betreuung der

Fans zusätzlich zum regulären

Flugbetrieb zu bewältigen. Die

Paderborner „Mannschaft“ bewies

dennoch Leistung, die überzeugte

– was einige tausend portugie-

sische Fußballfreunde bestätigen

können!Am Flughafen waren die Mitarbeiter rund um die Uhr beschäftigt, schließlich war die Betreuung der Fans zusätzlich zum regulären Flugbetrieb zu bewältigen.

15

Page 17: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

0000 TUIfly Anzeige Festschrift PAD 210x132,5mm.indd 1 24.09.2009 11:04:29 Uhr

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tUiFLY

eIne LangJährIge ParTnerSChaFTHerbert euler, Leiter Unternehmenskommunikation tUifly

Den 40. Geburtstag hat TUIfly

im Gegensatz zum Flughafen

Paderborn / Lippstadt noch vor

sich. Rund drei jahre jünger ist

die zum TUI Konzern gehörende

Ferienfluggesellschaft. Dennoch

verbindet beide eine langjährige

Partnerschaft. Gerade in der

Sommersaison sind die Nonstop-

Flüge zu den Urlaubsregionen

in der Türkei, den Kanarischen

Inseln oder auch zu Deutschlands

Lieblingsinsel Mallorca mit den

gelben Boeing 737 der TUIfly ein

fester Bestandteil des TUI Flug-

planes ex Paderborn / Lippstadt.

Rund 40 Flugzeuge zählt die

Flotte von Deutschlands drittgröß-

ter Airline, die im vergangenen

jahr rund zehn Millionen Gäste zu

den schönsten Urlaubs- und Städ-

tezielen in Europa beförderte.

Mit TUIfly verbinden die Gäste

unbeschwertes Fliegen in den

Urlaub. Dahinter steckt die

Qualität, die Innovation und die

Servicebereitschaft von TUI, dem

führenden Reisekonzern Europas

– quasi ein TUI Gütesiegel. „Dafür

steht schon unser Slogan Will-

kommen an Bord“, so Dr. Dieter

Nirschl, seit jahresanfang 2009

Chef der Hannoveraner Airline.

Das passende Angebot finden Sie

unter www.tuifly.com. Vielleicht

finden Sie ja dort Ihre nächste

Geburtstagsüberraschung. Happy

Birthday PAD – und always happy

landings.

Paderborn-LiPPstadt airPort – interVieW manFred mÜLLer – LeistUnGsFÄHiGkeit beWiesen

ZweI Fragen an manfred müller, Landrat

Welche persönlichen erlebnisse verbinden sie mit dem

Flughafen Paderborn / Lippstadt?

Urlaubsgefühle, Modernität, Anschluss des Paderborner Landes an die Welt.

Was wünschen sie dem Flughafen Paderborn / Lippstadt

für die zukunft?

Wieder Steigflug bei den Passagierzahlen, Aufwind bei der Palette

der Zielorte, Kreativität beim Ausbau der Infrastruktur und schwarze

Geschäftszahlen.

LeISTUngSFähIgKeIT bewIeSenAm 26. Mai 2004 stand unser

Flughafen ganz im Zeichen des

Fußballs. Denn in der „Arena auf

Schalke“ fand das Sport-High-

light des jahres statt: das Finale

der Champions League, FC Porto

gegen AS Monaco. Ein Fest für den

Fußball, aber auch eine besondere

Herausforderung für den Flugha-

fen – rund 6.200 portugiesische

Fans hatten sich für das Ereignis

auf den Weg nach Deutschland

gemacht und kamen an diesem

Tag in Paderborn an.

Insgesamt 27 zusätzliche Luftfahr-

zeuge landeten auf dem Rollfeld,

darunter zwei Boeing jumbo-jets

vom Typ 747, einige große Airbusse

und eine Lockheed TriStar.

Mit mehreren Bussen wurden die

Fans in die Arena gefahren, von wo

sie in der Nacht und im Siegestau-

mel wieder in Paderborn ankamen,

um stolz die Heimreise anzutreten.

Am Flughafen waren die Mitarbei-

ter rund um die Uhr beschäftigt,

schließlich war die Betreuung der

Fans zusätzlich zum regulären

Flugbetrieb zu bewältigen. Die

Paderborner „Mannschaft“ bewies

dennoch Leistung, die überzeugte

– was einige tausend portugie-

sische Fußballfreunde bestätigen

können!Am Flughafen waren die Mitarbeiter rund um die Uhr beschäftigt, schließlich war die Betreuung der Fans zusätzlich zum regulären Flugbetrieb zu bewältigen.

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Page 18: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort ProF. dr. nikoLaUs risCH

„SPannende begegnUngen“ Prof. dr. nikolaus risch, Präsident der Universität Paderborn

Herzliche Glückwünsche!

40 jahre Flughafen Paderborn /

Lippstadt – das ist eine wirklich

stolze Erfolgsgeschichte.

Die Entwicklung unserer Univer-

sität ist eng mit dem Flughafen

verbunden. Spannende Begeg-

nungen – nicht zuletzt auf der

Messe „Forschungskooperationen

mit dem Mittelstand“ in der Pier-

anlage – beleben immer wieder

unseren Hochschulalltag. Mit dem

Flughafen „im Rücken“ hat sich

die Universität zu einem attrak-

tiven internationalen Tagungs-

und Forschungsstandort ent-

wickelt. Vielen Dank! Aber auch

die jungen Unternehmen im Um-

feld des Flughafens, die oftmals

als Ausgründungen der Universität

gestartet sind, machen die enge

Verzahnung zwischen dem für uns

unverzichtbaren Verkehrsknoten-

punkt und der Hochschule deut-

lich. Ich sehe optimistisch in die

Zukunft – wir haben große Chan-

cen, gemeinsam unsere Region

Ostwestfalen-Lippe zu einem der

attraktivsten Wirtschaftsstandorte

Europas zu machen. Ich freue mich

auf die weitere Zusammenarbeit!

Mit dem Flughafen „im Rücken“ hat sich die Universität zu einem attraktiven internationalen Tagungs- und Forschungsstandort entwickelt. Vielen Dank!

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort martin niXdorF

„mobILITäT Und FLexIbILITäT“ martin nixdorf

Liebe Gäste, liebe Mitarbeiter,

liebe Geschäftspartner,

liebe Kunden und liebe Freunde

der Luftfahrt!

Der Flughafen Paderborn / Lipp-

stadt feiert seinen 40. Geburtstag.

Meine herzlichen Glückwünsche

gehen an die Gründerväter, Mitar-

beiter, Geschäftspartner und Nut-

zer des Flughafens – und auch an

die Region, die in den vergangenen

vierzig jahren von dieser idealen

und wichtigen Verkehrsanbindung

profitiert hat.

Schon zu Beginn der 70er jahre

war die Nixdorf Computer AG in

22 Ländern weltweit vertreten, und

der Standort Paderborn wurde

weiter ausgebaut. Von grundlegen-

der Wichtigkeit für das dynamische

Wachstum des Unternehmens

waren Mobilität und Flexibilität.

Mein Vater, Heinz Nixdorf, forderte

schon früh eine Anbindung der

Region an das deutsche Flugnetz,

da für seine Ingenieure jeder Punkt

der Erde in einem Tag erreich-

bar sein sollte. Daher zählte er zu

den Unternehmern, die starke

Impulse gegeben haben und den

Flughafen Paderborn / Lippstadt in

seinem Wachstum kontinuierlich

unterstützten. Er gehörte zu den

Initiatoren und Gründern der Flug-

betriebsgesellschaft Paderborn /

Lippstadt mbH.

Sicherlich wäre mein Vater heute

sehr stolz, wenn er die Entwicklung

des Flughafens Paderborn / Lipp-

stadt vom Verkehrslandeplatz zum

Verkehrsflughafen mit über einer

Million Passagieren hätte miterle-

ben dürfen.

Dem neuen Geschäftsführer des

Flughafens, Herrn Elmar Kleinert,

und seinem Team wünsche ich für

die Zukunft und weitere Positio-

nierung viel Glück, Weitblick und

Erfolg.

Sicherlich wäre mein Vater heute sehr stolz, wenn er die Entwicklung des Flughafens Paderborn / Lippstadt vom Verkehrslandeplatz zum Verkehrsflughafen mit über einer Million Passagieren hätte miterleben dürfen.

16 17

Page 19: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort ProF. dr. nikoLaUs risCH

„SPannende begegnUngen“ Prof. dr. nikolaus risch, Präsident der Universität Paderborn

Herzliche Glückwünsche!

40 jahre Flughafen Paderborn /

Lippstadt – das ist eine wirklich

stolze Erfolgsgeschichte.

Die Entwicklung unserer Univer-

sität ist eng mit dem Flughafen

verbunden. Spannende Begeg-

nungen – nicht zuletzt auf der

Messe „Forschungskooperationen

mit dem Mittelstand“ in der Pier-

anlage – beleben immer wieder

unseren Hochschulalltag. Mit dem

Flughafen „im Rücken“ hat sich

die Universität zu einem attrak-

tiven internationalen Tagungs-

und Forschungsstandort ent-

wickelt. Vielen Dank! Aber auch

die jungen Unternehmen im Um-

feld des Flughafens, die oftmals

als Ausgründungen der Universität

gestartet sind, machen die enge

Verzahnung zwischen dem für uns

unverzichtbaren Verkehrsknoten-

punkt und der Hochschule deut-

lich. Ich sehe optimistisch in die

Zukunft – wir haben große Chan-

cen, gemeinsam unsere Region

Ostwestfalen-Lippe zu einem der

attraktivsten Wirtschaftsstandorte

Europas zu machen. Ich freue mich

auf die weitere Zusammenarbeit!

Mit dem Flughafen „im Rücken“ hat sich die Universität zu einem attraktiven internationalen Tagungs- und Forschungsstandort entwickelt. Vielen Dank!

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort martin niXdorF

„mobILITäT Und FLexIbILITäT“ martin nixdorf

Liebe Gäste, liebe Mitarbeiter,

liebe Geschäftspartner,

liebe Kunden und liebe Freunde

der Luftfahrt!

Der Flughafen Paderborn / Lipp-

stadt feiert seinen 40. Geburtstag.

Meine herzlichen Glückwünsche

gehen an die Gründerväter, Mitar-

beiter, Geschäftspartner und Nut-

zer des Flughafens – und auch an

die Region, die in den vergangenen

vierzig jahren von dieser idealen

und wichtigen Verkehrsanbindung

profitiert hat.

Schon zu Beginn der 70er jahre

war die Nixdorf Computer AG in

22 Ländern weltweit vertreten, und

der Standort Paderborn wurde

weiter ausgebaut. Von grundlegen-

der Wichtigkeit für das dynamische

Wachstum des Unternehmens

waren Mobilität und Flexibilität.

Mein Vater, Heinz Nixdorf, forderte

schon früh eine Anbindung der

Region an das deutsche Flugnetz,

da für seine Ingenieure jeder Punkt

der Erde in einem Tag erreich-

bar sein sollte. Daher zählte er zu

den Unternehmern, die starke

Impulse gegeben haben und den

Flughafen Paderborn / Lippstadt in

seinem Wachstum kontinuierlich

unterstützten. Er gehörte zu den

Initiatoren und Gründern der Flug-

betriebsgesellschaft Paderborn /

Lippstadt mbH.

Sicherlich wäre mein Vater heute

sehr stolz, wenn er die Entwicklung

des Flughafens Paderborn / Lipp-

stadt vom Verkehrslandeplatz zum

Verkehrsflughafen mit über einer

Million Passagieren hätte miterle-

ben dürfen.

Dem neuen Geschäftsführer des

Flughafens, Herrn Elmar Kleinert,

und seinem Team wünsche ich für

die Zukunft und weitere Positio-

nierung viel Glück, Weitblick und

Erfolg.

Sicherlich wäre mein Vater heute sehr stolz, wenn er die Entwicklung des Flughafens Paderborn / Lippstadt vom Verkehrslandeplatz zum Verkehrsflughafen mit über einer Million Passagieren hätte miterleben dürfen.

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Page 20: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Urlaub unter Freunden

TC_09123_AZ_40. Geburstag Flughafen Paderborn_final.indd 1 21.09.2009 17:30:35 Uhr

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tHomas Cook

40 Jahre FLUghaFen Paderborn / LIPPSTadT – herZLIChen gLÜCKwUnSCh ZUm JUbILäUm!mike mühlenhaupt, thomas Cook Verkaufsleitung West

Lassen sie mich unsere Glückwün-

sche mit einem kleinen rollen-

spiel beginnen: die szene spielt in

einem der vielen tollen reisebüros

zwischen Lippstadt und Paderborn.

kunde: „Tach, ich möchte wohin

wo’s warm ist.“

Der Reisebüromitarbeiter beginnt,

wie er es gelernt hat, mit der

Wunschermittlung.

reisebüromitarbeiter: „ja prima!

Und wissen Sie schon ungefähr in

welche Richtung?“

kunde: „Is egal, Hauptsache is ab

Paderborn!!“

Somit ist die Wunschermittlung

auch schon beendet.

So oder so ähnlich haben dies

viele Mitarbeiter von Reisebüros

im Einzugsgebiet des Flughafens

in den vielen jahren täglich miter-

lebt, und das ist es, was den Flug-

hafen ausmacht:

Er wird von den Kunden angenom-

men, man fliegt von „zuhause“.

Man kann sogar kostenlos parken,

oder aber, falls ein Parkhaus

gewünscht wird, wesentlich kos-

tengünstiger als an manch ande-

ren deutschen Verkehrsflughäfen.

Aber nicht nur die Fluggäste, auch

wir als Reiseveranstalter schwär-

men von Paderborn / Lippstadt.

Schließlich war man (fast) von

Anfang an dabei und ist mit dem

Flughafen gewachsen. Man hat in

Krisensituationen zusammen gelit-

ten, aber man hat auch genauso

viel Schönes miteinander erlebt.

Wir denken an die vielen Veran-

staltungen, wie die tollen Flugha-

fenfeste, die Publikumsmessen,

die Reiseveranstalterpräsentatio-

nen, den Paderborner Reisebüro-

Stammtisch, der immer wieder

gerne Gast ist. Egal was es war,

alles wurde immer ohne viel Auf-

hebens organisiert und einfach

„gemacht“.

An dieser Stelle gilt unser herz-

lichster Dank vor allem dem lang-

jährigen Geschäftsführer Fritz

Henze und seinem Team für die

herzliche, sehr gute und unkom-

plizierte Zusammenarbeit.

Genauso freuen wir uns auf die

zukünftige Zusammenarbeit unter

neuer Geschäftsführung. Wir von

der Thomas Cook AG mit den

Veranstaltermarken Neckermann

Reisen, Thomas Cook Reisen,

Aldiana und Bucher Reisen

wünschen uns, dass es mindes-

tens genauso gut weitergeht,

wenn nicht sogar noch besser.

in diesem sinne nochmals unseren

allerherzlichsten Glückwunsch!

Der Flughafen wird von den Kunden an-genommen, man fliegt von „zuhause“.

18

Page 21: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Urlaub unter Freunden

TC_09123_AZ_40. Geburstag Flughafen Paderborn_final.indd 1 21.09.2009 17:30:35 Uhr

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort tHomas Cook

40 Jahre FLUghaFen Paderborn / LIPPSTadT – herZLIChen gLÜCKwUnSCh ZUm JUbILäUm!mike mühlenhaupt, thomas Cook Verkaufsleitung West

Lassen sie mich unsere Glückwün-

sche mit einem kleinen rollen-

spiel beginnen: die szene spielt in

einem der vielen tollen reisebüros

zwischen Lippstadt und Paderborn.

kunde: „Tach, ich möchte wohin

wo’s warm ist.“

Der Reisebüromitarbeiter beginnt,

wie er es gelernt hat, mit der

Wunschermittlung.

reisebüromitarbeiter: „ja prima!

Und wissen Sie schon ungefähr in

welche Richtung?“

kunde: „Is egal, Hauptsache is ab

Paderborn!!“

Somit ist die Wunschermittlung

auch schon beendet.

So oder so ähnlich haben dies

viele Mitarbeiter von Reisebüros

im Einzugsgebiet des Flughafens

in den vielen jahren täglich miter-

lebt, und das ist es, was den Flug-

hafen ausmacht:

Er wird von den Kunden angenom-

men, man fliegt von „zuhause“.

Man kann sogar kostenlos parken,

oder aber, falls ein Parkhaus

gewünscht wird, wesentlich kos-

tengünstiger als an manch ande-

ren deutschen Verkehrsflughäfen.

Aber nicht nur die Fluggäste, auch

wir als Reiseveranstalter schwär-

men von Paderborn / Lippstadt.

Schließlich war man (fast) von

Anfang an dabei und ist mit dem

Flughafen gewachsen. Man hat in

Krisensituationen zusammen gelit-

ten, aber man hat auch genauso

viel Schönes miteinander erlebt.

Wir denken an die vielen Veran-

staltungen, wie die tollen Flugha-

fenfeste, die Publikumsmessen,

die Reiseveranstalterpräsentatio-

nen, den Paderborner Reisebüro-

Stammtisch, der immer wieder

gerne Gast ist. Egal was es war,

alles wurde immer ohne viel Auf-

hebens organisiert und einfach

„gemacht“.

An dieser Stelle gilt unser herz-

lichster Dank vor allem dem lang-

jährigen Geschäftsführer Fritz

Henze und seinem Team für die

herzliche, sehr gute und unkom-

plizierte Zusammenarbeit.

Genauso freuen wir uns auf die

zukünftige Zusammenarbeit unter

neuer Geschäftsführung. Wir von

der Thomas Cook AG mit den

Veranstaltermarken Neckermann

Reisen, Thomas Cook Reisen,

Aldiana und Bucher Reisen

wünschen uns, dass es mindes-

tens genauso gut weitergeht,

wenn nicht sogar noch besser.

in diesem sinne nochmals unseren

allerherzlichsten Glückwunsch!

Der Flughafen wird von den Kunden an-genommen, man fliegt von „zuhause“.

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Page 23: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009
Page 24: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Mit FTI Touristik ab Paderborn/Lippstadt zu über 30 Urlaubszielen in der Welt.

z.B. Türkische Riviera1 Woche im Doppelzimmermit All Inclusive im **** Hotelinklusive Flug ab Paderborn/Lippstadt

pro Person schon ab €279(vorbehaltlich Verfügbarkeit)

Buchbar im Reisebüro oder unter www.fti.de

W E LT W E I T R E I S E N Z U B E S T E N P R E I S E N !

Wir gratulieren

zu 40 Jahren Flughafen

Paderborn/Lippstadt

fti az flughafen paderborn 210x132,5 09 09 5 24.09.09 11:13 Seite 1

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reinoLd stÜCke

„bewegUngen der VÖgeL mITgeZähLT“ reinold stücke, aufsichtsratsvorsitzender

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein jubiläum veranlasst immer,

einen Blick zurück und einen Blick

in die Zukunft zu werfen.

Noch sehr gut erinnere ich mich

an die ersten jahre unseres Flug-

hafens, als wir Kreistagsabge-

ordnete uns freuten, wenn wieder

eine Flugbewegung gemeldet

wurde. In vielen Sitzungen des

Kreistages und des Ausschusses

für Wirtschaft und Verkehr berich-

tete der damalige Geschäftsführer

des Flughafens, Herr Kreisober-

verwaltungsdirektor Dr. Heribert

Wesche, von dessen Anfängen

und nannte dabei jeweils mit

großem Stolz die Zahl der Flugbe-

wegungen, was uns häufig zu der

unsachlichen Kommentierung ver-

anlasste, er habe wahrscheinlich

die Bewegungen der Vögel mitge-

zählt. Aber auch wir waren stolz ob

der positiven Entwicklung dieser

neuen Einrichtung und freuten

uns.

Der Flughafen nahm alsbald einen

rasanten Aufstieg. Dies wurde ganz

deutlich, als im jahr 2004 anläss-

lich des Fußballeuropapokalspiels

AS Monaco gegen FC Porto 27

Maschinen, unter ihnen zwei jum-

bos, in Ahden landeten und wieder

starteten und unseren Flughafen

zu einem kleinen „Weltflughafen“

werden ließen. Geschäftsführung

und Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter erbrachten eine wahre logis-

tische Meisterleistung, was noch

heute Anerkennung und Bewun-

derung verdient.

In den Fokus der Weltöffentlichkeit

geriet unser Flughafen im jahre

1996, als Papst johannes Paul II

hier landete und Paderborn sowie

der Region seinen Besuch abstat-

tete. Spätestens jetzt hatte er auch

den kirchlichen Segen.

Für die Zukunft wünsche ich vor

allen Dingen, dass alle Starts und

Landungen erfolgreich ablaufen

und die Passagiere sich in Ahden

sicher und wohl fühlen. Den Hub-

schrauberunfall vor einigen jahren

mit zwei Todesopfern kann ich

nicht vergessen; ich denke häufig

daran.

Und ich wünsche mir und uns allen

viele weitere Ziele, die von Ahden

direkt angeflogen werden können.

Ich denke dabei an Frankfurt a. M.

und Amsterdam, an Berlin, auch

um den Norden und den Osten

unseres Kontinents erreichen zu

können, aber auch an Rom, Wien

und Istanbul.

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fti

FTI graTULIerT!

richard reindl, Fti-bereichsleiter Vertrieb und marketing

Seit vier jahrzehnten heben nun

schon Flugzeuge von Büren aus

ab. Und das in stetig wachsender

Zahl, wie die erfolgreiche Entwick-

lung des Airports belegt. Parallel zur

steigenden Bedeutung von Pader-

born / Lippstadt hat sich auch die

Zahl der FTI-Gäste, die ab „PAD“

in den Urlaub reisen, in den letz-

ten jahren kontinuierlich bis in den

fünfstelligen Bereich vergrößert.

Heute bietet FTI Reisepakete mit

Flügen ab PAD zu über 30 Zielen in

Ägypten, Italien, Portugal, Spanien,

Tunesien und der Türkei an.

Somit ist der Flughafen Pader-

born / Lippstadt einer unserer wich-

tigsten Partner in Nordrhein-West-

falen und in ganz Westdeutschland.

Doch nicht nur die Quantität, auch

die Qualität stimmt: PAD hat sich

bei unserer Kooperation stets als

zuverlässiger Partner für uns und

unsere Gäste erwiesen.

Eine langfristige Zusammenarbeit

in der schnelllebigen Tourismus-

branche – beste Voraussetzung,

um unseren gemeinsamen Kunden

auch in Zukunft ihren Traumurlaub

zu ermöglichen. Wir freuen uns

auf die Fortführung der Zusam-

menarbeit mit dem Flughafen

Paderborn / Lippstadt!

22

Page 25: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Mit FTI Touristik ab Paderborn/Lippstadt zu über 30 Urlaubszielen in der Welt.

z.B. Türkische Riviera1 Woche im Doppelzimmermit All Inclusive im **** Hotelinklusive Flug ab Paderborn/Lippstadt

pro Person schon ab €279(vorbehaltlich Verfügbarkeit)

Buchbar im Reisebüro oder unter www.fti.de

W E LT W E I T R E I S E N Z U B E S T E N P R E I S E N !

Wir gratulieren

zu 40 Jahren Flughafen

Paderborn/Lippstadt

fti az flughafen paderborn 210x132,5 09 09 5 24.09.09 11:13 Seite 1

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reinoLd stÜCke

„bewegUngen der VÖgeL mITgeZähLT“ reinold stücke, aufsichtsratsvorsitzender

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein jubiläum veranlasst immer,

einen Blick zurück und einen Blick

in die Zukunft zu werfen.

Noch sehr gut erinnere ich mich

an die ersten jahre unseres Flug-

hafens, als wir Kreistagsabge-

ordnete uns freuten, wenn wieder

eine Flugbewegung gemeldet

wurde. In vielen Sitzungen des

Kreistages und des Ausschusses

für Wirtschaft und Verkehr berich-

tete der damalige Geschäftsführer

des Flughafens, Herr Kreisober-

verwaltungsdirektor Dr. Heribert

Wesche, von dessen Anfängen

und nannte dabei jeweils mit

großem Stolz die Zahl der Flugbe-

wegungen, was uns häufig zu der

unsachlichen Kommentierung ver-

anlasste, er habe wahrscheinlich

die Bewegungen der Vögel mitge-

zählt. Aber auch wir waren stolz ob

der positiven Entwicklung dieser

neuen Einrichtung und freuten

uns.

Der Flughafen nahm alsbald einen

rasanten Aufstieg. Dies wurde ganz

deutlich, als im jahr 2004 anläss-

lich des Fußballeuropapokalspiels

AS Monaco gegen FC Porto 27

Maschinen, unter ihnen zwei jum-

bos, in Ahden landeten und wieder

starteten und unseren Flughafen

zu einem kleinen „Weltflughafen“

werden ließen. Geschäftsführung

und Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter erbrachten eine wahre logis-

tische Meisterleistung, was noch

heute Anerkennung und Bewun-

derung verdient.

In den Fokus der Weltöffentlichkeit

geriet unser Flughafen im jahre

1996, als Papst johannes Paul II

hier landete und Paderborn sowie

der Region seinen Besuch abstat-

tete. Spätestens jetzt hatte er auch

den kirchlichen Segen.

Für die Zukunft wünsche ich vor

allen Dingen, dass alle Starts und

Landungen erfolgreich ablaufen

und die Passagiere sich in Ahden

sicher und wohl fühlen. Den Hub-

schrauberunfall vor einigen jahren

mit zwei Todesopfern kann ich

nicht vergessen; ich denke häufig

daran.

Und ich wünsche mir und uns allen

viele weitere Ziele, die von Ahden

direkt angeflogen werden können.

Ich denke dabei an Frankfurt a. M.

und Amsterdam, an Berlin, auch

um den Norden und den Osten

unseres Kontinents erreichen zu

können, aber auch an Rom, Wien

und Istanbul.

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort Fti

FTI graTULIerT!

richard reindl, Fti-bereichsleiter Vertrieb und marketing

Seit vier jahrzehnten heben nun

schon Flugzeuge von Büren aus

ab. Und das in stetig wachsender

Zahl, wie die erfolgreiche Entwick-

lung des Airports belegt. Parallel zur

steigenden Bedeutung von Pader-

born / Lippstadt hat sich auch die

Zahl der FTI-Gäste, die ab „PAD“

in den Urlaub reisen, in den letz-

ten jahren kontinuierlich bis in den

fünfstelligen Bereich vergrößert.

Heute bietet FTI Reisepakete mit

Flügen ab PAD zu über 30 Zielen in

Ägypten, Italien, Portugal, Spanien,

Tunesien und der Türkei an.

Somit ist der Flughafen Pader-

born / Lippstadt einer unserer wich-

tigsten Partner in Nordrhein-West-

falen und in ganz Westdeutschland.

Doch nicht nur die Quantität, auch

die Qualität stimmt: PAD hat sich

bei unserer Kooperation stets als

zuverlässiger Partner für uns und

unsere Gäste erwiesen.

Eine langfristige Zusammenarbeit

in der schnelllebigen Tourismus-

branche – beste Voraussetzung,

um unseren gemeinsamen Kunden

auch in Zukunft ihren Traumurlaub

zu ermöglichen. Wir freuen uns

auf die Fortführung der Zusam-

menarbeit mit dem Flughafen

Paderborn / Lippstadt!

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Page 26: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

sieGFried & roY 1996

Prinz HasHem bin aL HUssein Von Jordanien

27.07.2000

HanneLore & HeLmUt koHL 29.08.1998

kardinaL ratzinGer 02.01.1998

CarL-GUstaF & siLViaVon sCHWeden 12.09.1991

roman HerzoG09.06.1995

GerHard sCHrÖder 29.08.1998

miCHaeL sCHUmaCHer 25.03.2003

Prinz CHarLes 14.05.1993

norbert bLÜm01.10.1994

niki LaUda 09.02.2003

miCHaiL GorbatsCHoW28.03.1998

anGeLa merkeL23.08.2005

Udo JÜrGens20.12.1999

JaCQUes CHiraC07.03.2005

PaPst JoHannes PaUL ii21.06.1996

CHris de bUrGH01.09.1993

Paderborn-LiPPstadt airPort – die WeLt zU Gast in Paderborn

dIe weLT ZU gaST In Paderborn

In den letzten 40 jahren wurde der Flughafen Paderborn / Lippstadt das

eine ums andere Mal zum Mittelpunkt des Geschehens. Prominente aus

Politik und Wirtschaft, Stars und Sternchen aus dem Showbiz und sogar

der Papst waren zu Besuch oder starteten von hier aus in alle Himmelsrich-

tungen. Einige Bilder der vielen schönen Momente haben wir hier noch

einmal zusammengestellt:

24 25

Page 27: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

sieGFried & roY 1996

Prinz HasHem bin aL HUssein Von Jordanien

27.07.2000

HanneLore & HeLmUt koHL 29.08.1998

kardinaL ratzinGer 02.01.1998

CarL-GUstaF & siLViaVon sCHWeden 12.09.1991

roman HerzoG09.06.1995

GerHard sCHrÖder 29.08.1998

miCHaeL sCHUmaCHer 25.03.2003

Prinz CHarLes 14.05.1993

norbert bLÜm01.10.1994

niki LaUda 09.02.2003

miCHaiL GorbatsCHoW28.03.1998

anGeLa merkeL23.08.2005

Udo JÜrGens20.12.1999

JaCQUes CHiraC07.03.2005

PaPst JoHannes PaUL ii21.06.1996

CHris de bUrGH01.09.1993

Paderborn-LiPPstadt airPort – die WeLt zU Gast in Paderborn

dIe weLT ZU gaST In Paderborn

In den letzten 40 jahren wurde der Flughafen Paderborn / Lippstadt das

eine ums andere Mal zum Mittelpunkt des Geschehens. Prominente aus

Politik und Wirtschaft, Stars und Sternchen aus dem Showbiz und sogar

der Papst waren zu Besuch oder starteten von hier aus in alle Himmelsrich-

tungen. Einige Bilder der vielen schönen Momente haben wir hier noch

einmal zusammengestellt:

24 25

Page 28: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Glückwunsch.

ITS Reisen gratuliert dem Flughafen Paderborn/Lippstadt zu 40 Jahren Kompetenz und Verlässlichkeit„Ein Datum kann noch so krumm sein, irgendwann wird eine runde Sache daraus!”Ulrich Greiner (* 1945), dt. Journalist

Und eine runde Sache ist der Flughafen Paderborn/Lippstadt schon lange: Seit vielen Jahren bringen wir unsere Gäste von dort aus in den Urlaub. Sicher, zuverlässig und komfortabel.

Deshalb gratulieren wir dem Flughafen Paderborn/Lippstadt ganz herzlich zum Firmenjubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. Damit unsere Gäste auch weiterhin ihren Urlaub von Anfang an genießen können.

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reWe toUristik GmbH

40 Jahre Pad Und ITS – eIne gemeInSame erFoLgSgeSChIChTedr. rembert euling, Vorsitzender der Geschäftsführung der reWe touristik GmbH

Der Blick geht weit zurück: Fast

vierzig jahre währt die Partner-

schaft zwischen dem Flughafen

Paderborn / Lippstadt und dem

Reiseveranstalter ITS.

1969 wird der Flughafen Pader-

born / Lippstadt eingeweiht. Nur

ein paar Monate später entsteht

ITS, ein Veranstalter von Pauschal-

reisen mit Sitz in Köln. Mit Beginn

der Touristik-Flüge ist ITS mit Kon-

tingenten an Bord.

Vier Dekaden später, im jahr

2009, feiert der Flugha-

fen Paderborn / Lippstadt sein

40-jähriges Bestehen. Und aus

dem kleinen Veranstalter ITS ist ein

Teil der Touristiksparte der REWE

Group geworden, des drittgrößten

deutschen Reiseveranstalters mit

5,67 Millionen Passagieren im

jahr und einem Umsatz von 2,87

Milliarden Euro.

Die 40-jährige Entwicklung des

Flughafens Paderborn / Lippstadt

hat ITS, später als Teil der REWE

Touristik, von Beginn an begleitet.

Gemeinsame Erfahrungen aus dem

Mut der Anfangsjahre, Vertrauen

und Zuverlässigkeit prägen den

Umgang miteinander und spiegeln

sich bis heute in einer bestän-

digen Zusammenarbeit wider.

Mit gutem Ergebnis auf bei-

den Seiten: jahr für jahr

trägt die REWE Touristik durch

ihre Passagiere auf der airber-

lin zu einem stabilen Flugplan in

Paderborn / Lippstadt bei, Sommer

wie Winter. Heute fliegen rund

45.000 Gäste mit der REWE Touris-

tik ab Paderborn / Lippstadt in rund

30 verschiedene Urlaubsziele.

Die REWE Touristik mit ihren

Marken ITS, jAHN REISEN und

TjAEREBORG dankt für insgesamt

knapp 40 jahre professionelle

Zusammenarbeit. Mit den besten

Wünschen für eine erfolgreiche

Zukunft in stetigem Aufwind.

Heute fliegen rund 45.000 Gäste mit der REWE Touristik ab Paderborn / Lippstadt in rund 30 verschiedene Urlaubsziele.

27

Page 29: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Glückwunsch.

ITS Reisen gratuliert dem Flughafen Paderborn/Lippstadt zu 40 Jahren Kompetenz und Verlässlichkeit„Ein Datum kann noch so krumm sein, irgendwann wird eine runde Sache daraus!”Ulrich Greiner (* 1945), dt. Journalist

Und eine runde Sache ist der Flughafen Paderborn/Lippstadt schon lange: Seit vielen Jahren bringen wir unsere Gäste von dort aus in den Urlaub. Sicher, zuverlässig und komfortabel.

Deshalb gratulieren wir dem Flughafen Paderborn/Lippstadt ganz herzlich zum Firmenjubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit. Damit unsere Gäste auch weiterhin ihren Urlaub von Anfang an genießen können.

Paderborn-LiPPstadt airPort – GrUssWort reWe toUristik GmbH

40 Jahre Pad Und ITS – eIne gemeInSame erFoLgSgeSChIChTedr. rembert euling, Vorsitzender der Geschäftsführung der reWe touristik GmbH

Der Blick geht weit zurück: Fast

vierzig jahre währt die Partner-

schaft zwischen dem Flughafen

Paderborn / Lippstadt und dem

Reiseveranstalter ITS.

1969 wird der Flughafen Pader-

born / Lippstadt eingeweiht. Nur

ein paar Monate später entsteht

ITS, ein Veranstalter von Pauschal-

reisen mit Sitz in Köln. Mit Beginn

der Touristik-Flüge ist ITS mit Kon-

tingenten an Bord.

Vier Dekaden später, im jahr

2009, feiert der Flugha-

fen Paderborn / Lippstadt sein

40-jähriges Bestehen. Und aus

dem kleinen Veranstalter ITS ist ein

Teil der Touristiksparte der REWE

Group geworden, des drittgrößten

deutschen Reiseveranstalters mit

5,67 Millionen Passagieren im

jahr und einem Umsatz von 2,87

Milliarden Euro.

Die 40-jährige Entwicklung des

Flughafens Paderborn / Lippstadt

hat ITS, später als Teil der REWE

Touristik, von Beginn an begleitet.

Gemeinsame Erfahrungen aus dem

Mut der Anfangsjahre, Vertrauen

und Zuverlässigkeit prägen den

Umgang miteinander und spiegeln

sich bis heute in einer bestän-

digen Zusammenarbeit wider.

Mit gutem Ergebnis auf bei-

den Seiten: jahr für jahr

trägt die REWE Touristik durch

ihre Passagiere auf der airber-

lin zu einem stabilen Flugplan in

Paderborn / Lippstadt bei, Sommer

wie Winter. Heute fliegen rund

45.000 Gäste mit der REWE Touris-

tik ab Paderborn / Lippstadt in rund

30 verschiedene Urlaubsziele.

Die REWE Touristik mit ihren

Marken ITS, jAHN REISEN und

TjAEREBORG dankt für insgesamt

knapp 40 jahre professionelle

Zusammenarbeit. Mit den besten

Wünschen für eine erfolgreiche

Zukunft in stetigem Aufwind.

Heute fliegen rund 45.000 Gäste mit der REWE Touristik ab Paderborn / Lippstadt in rund 30 verschiedene Urlaubsziele.

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Page 30: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW

STImmen der Crew

meine aktive zeit am Flughafen als schüleraushilfe mitte der achtziger Jahre

roland Hüser, mitarbeiter seit 1995

Damals waren hier die Begriffe

CODECO, GUIDE, Unisys, Pictures,

E-Tix, Voucher, Vorabend-Check-

in, LMC, Common Check-in, Flight

Manager, Security, Heimann, EGIS,

MRKA, Lagedienst, Realtest, Audit,

Sensibler Bereich, Ausweistrage-

pflicht, PIN Code, Finger Print,

Ramp Agent, Operations, Dange-

rous Goods, jump Seat, Diversion,

Friction Tester, Follow Me, GAT,

Trolley, Dolly, High Loader, Tow-

barless, Galley, Belly, Transit-/Over-

night- und Deep-Cleaning noch

völlig unbekannt. Aber auch damals

gab es schon „stressige Peaks“.

Der Erste morgens (aber nur werk-

tags) zwischen 06:00 und 07:00

Uhr, der Zweite abends zwischen

16:00 und 17:00 Uhr. Dann stan-

den jeweils zwei sechzehnsitzige

Metroliner nach München und

Stuttgart sowie eine neunsitzige

Cessna 404 nach Frankfurt auf der

Rampe, die wir mit zwei oder drei

Leuten im Schweiße unseres Ange-

sichts abfertigten. Die Eurowings

hieß damals noch RFG, die Pilo-

ten waren Halbgötter, Flugbegleiter

gab es nicht, und das „Catering“,

das nahe der heutigen Kantine lie-

bevoll in kleiner Serie hergestellt

wurde, bestand aus einem Korb

voller Snackbeutel, einer Kühlbox

mit kalten Getränken, die während

des Fluges durch den Flugzeug-

gang geschoben wurde, und ein

paar Thermoskannen mit Kaffee.

Abends gegen neun wurde alles

verriegelt, alle gingen nach Hause,

und dann war es mucksmäuschen-

still am Airport. Abgesehen von den

doch sehr mageren Verkehrszahlen

eine tolle Zeit mit viel Kollegialität,

Harmonie und Spaß!

Love is in the air

Carolin rustemeier, mitarbeiterin seit 2006, und nadja Pieske, mitarbeiterin seit 1998

Ein großes Highlight war die Teil-

nahme des Airports 2008 an der

Fernsehsendung „Die singende

Firma“ bei RTL.

Ob Verwaltung, Passage oder

Bodenverkehrsdienste, beim Cas-

ting konnte der Flughafen mit vie-

len schlummernden Talenten über-

raschen. Moderatorin Inka Bause

entschied sich für „die Musical-

Queen“ Alexandra Ernst, „den

singenden Hausmeister“ Matthias

Hansel, „das Multi-Talent“ Markus

jobi, „die Souldiva“ Ria Schweins

und „die Rockröhre“ Nicole Sroka.

Das Flughafen-Team durfte an

einem Workshop mit Tanz- und

Gesangsunterricht teilnehmen, wo

der Song „Love is in the air“ von

john Paul Young einstudiert wurde.

Natürlich waren die Fans der

Sänger bei der Studioaufzeichnung

dabei, um ihre Kollegen begeistert

zu unterstützen. Die Leistung der

Kollegen war atemberaubend!

Auch wenn es offiziell nicht der

erste Platz geworden ist, für uns

waren die Airport Singers die

absolute Nummer 1!!!

Landung des ersten „Jumbo-Jets“ am Flughafen Paderborn / Lippstadt

rosemarie tetzlaff, mitarbeiterin seit 1981

Viele besondere Ereignisse und

Erlebnisse haben meinen Arbeits-

alltag hier am Flughafen Pader-

born / Lippstadt mit geprägt.

Ein ganz besonderer Tag mit

„Gänsehaut-Feeling“ war der

7. September 1997. Schon ganz

frühmorgens um 06.30 Uhr im mor-

gendlichen Dunstschleier waren

Tausende von Menschen auf dem

Weg zum Airport. Der Grund: Um

08.03 Uhr landete erstmals eine

Boeing 747-400, ein „jumbo-

jet“ von Cathay Pacific, direkt aus

Hongkong kommend am Flug-

hafen Paderborn / Lippstadt.

Ein großer Tag für den Flughafen

und die Menschen der Region, die

das Dröhnen der riesigen Motoren

und die Landung aus unmittelbarer

Nähe miterlebten.

Eine lange Schlange bildete sich im

Terminal für die Besichtigung des

jumbos. 387 Passagiere flogen

bis nach Frankfurt mit, ein Teil

davon anschließend weiter nach

Hongkong. Für mich war der Flug

schon nach kurzen 28 Minuten mit

der Landung in Frankfurt beendet

– eine unvergessliche, wunder-

schöne Erinnerung ist geblieben.

Ich wünsche dem Flughafen Pader-

born / Lippstadt für die Zukunft viel

Glück, Erfolg, Aufwind, steigende

Passagierzahlen und in allen Berei-

chen eine positive Entwicklung.

Wie sich die zeiten ändern...

mechthild tegethoff, mitarbeiterin seit 1972

Mitte des jahres 1972 wurde ich

von der Personalabteilung der Kreis-

verwaltung Paderborn gefragt, ob

ich bereit sei, ab Oktober für den

Regionalflughafen Südost-Westfalen

zu arbeiten. Vom Straßenverkehrs-

amt zum Flughafen zu wechseln

war für mich schon spannend. Ich

überlegte nicht lange und nahm die

Herausforderung an.

Eine große Kiste voll mit Grund-

stücks- und Verwaltungsakten wurde

mir hingestellt, ein paar Anweisungen

vom damaligen Geschäftsführer, das

war der Anfang. Ein Mitarbeiter

der Kreisverwaltung und ich fuhren

im November 1972 zum Flughafen.

Außer einer Holzbaracke und dem

Rollfeld war noch nichts vorhanden.

Auf der Bahn landete eine Piper

aus Telgte, und heraus stieg ein

junger Mann namens Fritz Henze. Er

wurde mir als künftiger Betriebsleiter

vorgestellt: „Das ist jetzt Ihr Chef.“

Wir waren somit insgesamt vier

Mitarbeiter: Herr Henze, ein Tank-

wart, ein Flugleiter und ich. Der erste

Betriebsausflug 1973: Wir flogen mit

einer Cessna (vier Plätze) nach

Helgoland. Im Dezember 2001 und

januar 2002 fand wieder ein Be-

triebsausflug – aber diesmal mit einer

Boeing 737/800 – nach Mallorca

statt. An vier Terminen haben ins-

gesamt 180 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter teilgenommen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW

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Page 31: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW

STImmen der Crew

meine aktive zeit am Flughafen als schüleraushilfe mitte der achtziger Jahre

roland Hüser, mitarbeiter seit 1995

Damals waren hier die Begriffe

CODECO, GUIDE, Unisys, Pictures,

E-Tix, Voucher, Vorabend-Check-

in, LMC, Common Check-in, Flight

Manager, Security, Heimann, EGIS,

MRKA, Lagedienst, Realtest, Audit,

Sensibler Bereich, Ausweistrage-

pflicht, PIN Code, Finger Print,

Ramp Agent, Operations, Dange-

rous Goods, jump Seat, Diversion,

Friction Tester, Follow Me, GAT,

Trolley, Dolly, High Loader, Tow-

barless, Galley, Belly, Transit-/Over-

night- und Deep-Cleaning noch

völlig unbekannt. Aber auch damals

gab es schon „stressige Peaks“.

Der Erste morgens (aber nur werk-

tags) zwischen 06:00 und 07:00

Uhr, der Zweite abends zwischen

16:00 und 17:00 Uhr. Dann stan-

den jeweils zwei sechzehnsitzige

Metroliner nach München und

Stuttgart sowie eine neunsitzige

Cessna 404 nach Frankfurt auf der

Rampe, die wir mit zwei oder drei

Leuten im Schweiße unseres Ange-

sichts abfertigten. Die Eurowings

hieß damals noch RFG, die Pilo-

ten waren Halbgötter, Flugbegleiter

gab es nicht, und das „Catering“,

das nahe der heutigen Kantine lie-

bevoll in kleiner Serie hergestellt

wurde, bestand aus einem Korb

voller Snackbeutel, einer Kühlbox

mit kalten Getränken, die während

des Fluges durch den Flugzeug-

gang geschoben wurde, und ein

paar Thermoskannen mit Kaffee.

Abends gegen neun wurde alles

verriegelt, alle gingen nach Hause,

und dann war es mucksmäuschen-

still am Airport. Abgesehen von den

doch sehr mageren Verkehrszahlen

eine tolle Zeit mit viel Kollegialität,

Harmonie und Spaß!

Love is in the air

Carolin rustemeier, mitarbeiterin seit 2006, und nadja Pieske, mitarbeiterin seit 1998

Ein großes Highlight war die Teil-

nahme des Airports 2008 an der

Fernsehsendung „Die singende

Firma“ bei RTL.

Ob Verwaltung, Passage oder

Bodenverkehrsdienste, beim Cas-

ting konnte der Flughafen mit vie-

len schlummernden Talenten über-

raschen. Moderatorin Inka Bause

entschied sich für „die Musical-

Queen“ Alexandra Ernst, „den

singenden Hausmeister“ Matthias

Hansel, „das Multi-Talent“ Markus

jobi, „die Souldiva“ Ria Schweins

und „die Rockröhre“ Nicole Sroka.

Das Flughafen-Team durfte an

einem Workshop mit Tanz- und

Gesangsunterricht teilnehmen, wo

der Song „Love is in the air“ von

john Paul Young einstudiert wurde.

Natürlich waren die Fans der

Sänger bei der Studioaufzeichnung

dabei, um ihre Kollegen begeistert

zu unterstützen. Die Leistung der

Kollegen war atemberaubend!

Auch wenn es offiziell nicht der

erste Platz geworden ist, für uns

waren die Airport Singers die

absolute Nummer 1!!!

Landung des ersten „Jumbo-Jets“ am Flughafen Paderborn / Lippstadt

rosemarie tetzlaff, mitarbeiterin seit 1981

Viele besondere Ereignisse und

Erlebnisse haben meinen Arbeits-

alltag hier am Flughafen Pader-

born / Lippstadt mit geprägt.

Ein ganz besonderer Tag mit

„Gänsehaut-Feeling“ war der

7. September 1997. Schon ganz

frühmorgens um 06.30 Uhr im mor-

gendlichen Dunstschleier waren

Tausende von Menschen auf dem

Weg zum Airport. Der Grund: Um

08.03 Uhr landete erstmals eine

Boeing 747-400, ein „jumbo-

jet“ von Cathay Pacific, direkt aus

Hongkong kommend am Flug-

hafen Paderborn / Lippstadt.

Ein großer Tag für den Flughafen

und die Menschen der Region, die

das Dröhnen der riesigen Motoren

und die Landung aus unmittelbarer

Nähe miterlebten.

Eine lange Schlange bildete sich im

Terminal für die Besichtigung des

jumbos. 387 Passagiere flogen

bis nach Frankfurt mit, ein Teil

davon anschließend weiter nach

Hongkong. Für mich war der Flug

schon nach kurzen 28 Minuten mit

der Landung in Frankfurt beendet

– eine unvergessliche, wunder-

schöne Erinnerung ist geblieben.

Ich wünsche dem Flughafen Pader-

born / Lippstadt für die Zukunft viel

Glück, Erfolg, Aufwind, steigende

Passagierzahlen und in allen Berei-

chen eine positive Entwicklung.

Wie sich die zeiten ändern...

mechthild tegethoff, mitarbeiterin seit 1972

Mitte des jahres 1972 wurde ich

von der Personalabteilung der Kreis-

verwaltung Paderborn gefragt, ob

ich bereit sei, ab Oktober für den

Regionalflughafen Südost-Westfalen

zu arbeiten. Vom Straßenverkehrs-

amt zum Flughafen zu wechseln

war für mich schon spannend. Ich

überlegte nicht lange und nahm die

Herausforderung an.

Eine große Kiste voll mit Grund-

stücks- und Verwaltungsakten wurde

mir hingestellt, ein paar Anweisungen

vom damaligen Geschäftsführer, das

war der Anfang. Ein Mitarbeiter

der Kreisverwaltung und ich fuhren

im November 1972 zum Flughafen.

Außer einer Holzbaracke und dem

Rollfeld war noch nichts vorhanden.

Auf der Bahn landete eine Piper

aus Telgte, und heraus stieg ein

junger Mann namens Fritz Henze. Er

wurde mir als künftiger Betriebsleiter

vorgestellt: „Das ist jetzt Ihr Chef.“

Wir waren somit insgesamt vier

Mitarbeiter: Herr Henze, ein Tank-

wart, ein Flugleiter und ich. Der erste

Betriebsausflug 1973: Wir flogen mit

einer Cessna (vier Plätze) nach

Helgoland. Im Dezember 2001 und

januar 2002 fand wieder ein Be-

triebsausflug – aber diesmal mit einer

Boeing 737/800 – nach Mallorca

statt. An vier Terminen haben ins-

gesamt 180 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter teilgenommen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – stimmen der CreW

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Page 32: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe

hImmLISChe KLänge In der LUFT Und aUF dem bodenklassik am Flughafen Paderborn / Lippstadt

zwei außergewöhnliche konzerte,

zwei außergewöhnliche orte, zwei

außergewöhnliche Geburtstage: das

machte den 23. Juli 2009 in Pader-

born zu einem wahren Festtag

für musik und Luftfahrt. Gefeiert

wurde sowohl der 30. Geburtstag

der Fluggesellschaft airberlin als

auch das 40-jährige Jubiläum des

Flughafens Paderborn / Lippstadt.

die Veranstalter hatten Unglaub-

liches vorbereitet: zwei klassik-

konzerte in ungewöhnlicher Um-

gebung an einem tag.

Zunächst startete um 13.30 Uhr

eine Boeing 737 zu einer beson-

deren musikalischen Reise. An

Bord der airberlin-Maschine be-

scherten zwölf Musiker des West-

falen Festival Orchesters den

zahlreich erschienenen Gästen

mit klassischer Musik einen

Hochgenuss.

Das Ensemble um den unga-

rischen Violinvirtuosen jozsef

Lendvay begeisterte seine Mit-

reisenden mit wahrhaft überirdi-

schen Klängen: johann Sebas-

tian Bachs „Air“ beispielsweise

schien erst in diesem Ambiente

seine wahre Bestimmung zu fin-

den. Auch die Schönheit von

Vivaldis „Vier jahreszeiten“ und

ein festlich intoniertes „Happy

Birthday“ ließen die Herzen der

Fluggäste höher schlagen.

Während des Fluges über den

Wolken schien an Bord die Zeit

still zu stehen. Für die Darbietung

von Brahms’ Ungarischen Tänzen

reihten sich die Künstler im Gang

auf, wodurch jeder einzelne Zuhö-

rer in den puren Genuss der

Klänge kam.

Als das Flugzeug nach 45 Minuten

wieder in Paderborn landete, stie-

gen sichtlich beeindruckte Passa-

giere die Gangway herab – einig

darüber, etwas ganz Besonderes

erlebt zu haben.

Am Abend fand dann das zweite

musikalische Highlight des Tages

statt. Der airberlin-Hangar am

Flughafen war aufwendig zu

einem großen Konzertsaal umge-

baut. Als ausgefallener Bühnen-

hintergrund diente ein Lang-

strecken-jet des Typs Global

Express 600. Links und rechts

der Bühne konnte man in das

Innenleben von zwei Triebwerken

blicken.

Das Ensemble um den ungarischen Violin- virtuosen jozsef Lendvay begeisterte seine Mit-reisenden mit wahrhaft überirdischen Klängen: johann Sebastian Bachs „Air“ beispielsweise schien erst in diesem Ambiente seine wahre Bestimmung zu finden.

Vor dieser imposanten Kulisse

zeigten 50 Musiker des Westfa-

len Festival Orchesters unter der

Leitung von Dirigent Martin Pan-

teleev, wie jung und frisch man

klassische Musik intonieren kann.

Auf einen furiosen Auftakt mit der

Ouvertüre von Rossinis „Diebischer

Elster“ folgten beschwingte Walzer-

klänge aus johann Strauss’ „Zigeu-

nerbaron“. Etwas ruhiger, aber mit

atemberaubender Intensität erklang

im Anschluss der „Slavische Tanz“

von Antonin Dvorak, bis der Höhe-

punkt des Abends erreicht war:

jozsef Lendvay versetzte das Pub-

likum mit seiner Interpretation von

Beethovens Violinkonzert auf einer

300 jahre alten Stradivari in Begeis-

terung. Die 400 Zuhörer dankten

es dem Echo-Preisträger und dem

begleitenden Orchester mit tosen-

den Beifallsbekundungen.

Der sichtlich gerührte Solist gab

eine Improvisation als Zugabe,

die ihresgleichen suchte. Auch

der Dirigent Martin Panteleev ließ

sich mitreißen und war voll des

Lobes: „Ein aufregender Tag voller

Emotionen“, resümierte er am

Ende des Abends. Wie recht er

damit hatte, war noch lange nach

dem letzten Akkord in den Gesich-

tern der Gäste zu lesen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe

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Page 33: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe

hImmLISChe KLänge In der LUFT Und aUF dem bodenklassik am Flughafen Paderborn / Lippstadt

zwei außergewöhnliche konzerte,

zwei außergewöhnliche orte, zwei

außergewöhnliche Geburtstage: das

machte den 23. Juli 2009 in Pader-

born zu einem wahren Festtag

für musik und Luftfahrt. Gefeiert

wurde sowohl der 30. Geburtstag

der Fluggesellschaft airberlin als

auch das 40-jährige Jubiläum des

Flughafens Paderborn / Lippstadt.

die Veranstalter hatten Unglaub-

liches vorbereitet: zwei klassik-

konzerte in ungewöhnlicher Um-

gebung an einem tag.

Zunächst startete um 13.30 Uhr

eine Boeing 737 zu einer beson-

deren musikalischen Reise. An

Bord der airberlin-Maschine be-

scherten zwölf Musiker des West-

falen Festival Orchesters den

zahlreich erschienenen Gästen

mit klassischer Musik einen

Hochgenuss.

Das Ensemble um den unga-

rischen Violinvirtuosen jozsef

Lendvay begeisterte seine Mit-

reisenden mit wahrhaft überirdi-

schen Klängen: johann Sebas-

tian Bachs „Air“ beispielsweise

schien erst in diesem Ambiente

seine wahre Bestimmung zu fin-

den. Auch die Schönheit von

Vivaldis „Vier jahreszeiten“ und

ein festlich intoniertes „Happy

Birthday“ ließen die Herzen der

Fluggäste höher schlagen.

Während des Fluges über den

Wolken schien an Bord die Zeit

still zu stehen. Für die Darbietung

von Brahms’ Ungarischen Tänzen

reihten sich die Künstler im Gang

auf, wodurch jeder einzelne Zuhö-

rer in den puren Genuss der

Klänge kam.

Als das Flugzeug nach 45 Minuten

wieder in Paderborn landete, stie-

gen sichtlich beeindruckte Passa-

giere die Gangway herab – einig

darüber, etwas ganz Besonderes

erlebt zu haben.

Am Abend fand dann das zweite

musikalische Highlight des Tages

statt. Der airberlin-Hangar am

Flughafen war aufwendig zu

einem großen Konzertsaal umge-

baut. Als ausgefallener Bühnen-

hintergrund diente ein Lang-

strecken-jet des Typs Global

Express 600. Links und rechts

der Bühne konnte man in das

Innenleben von zwei Triebwerken

blicken.

Das Ensemble um den ungarischen Violin- virtuosen jozsef Lendvay begeisterte seine Mit-reisenden mit wahrhaft überirdischen Klängen: johann Sebastian Bachs „Air“ beispielsweise schien erst in diesem Ambiente seine wahre Bestimmung zu finden.

Vor dieser imposanten Kulisse

zeigten 50 Musiker des Westfa-

len Festival Orchesters unter der

Leitung von Dirigent Martin Pan-

teleev, wie jung und frisch man

klassische Musik intonieren kann.

Auf einen furiosen Auftakt mit der

Ouvertüre von Rossinis „Diebischer

Elster“ folgten beschwingte Walzer-

klänge aus johann Strauss’ „Zigeu-

nerbaron“. Etwas ruhiger, aber mit

atemberaubender Intensität erklang

im Anschluss der „Slavische Tanz“

von Antonin Dvorak, bis der Höhe-

punkt des Abends erreicht war:

jozsef Lendvay versetzte das Pub-

likum mit seiner Interpretation von

Beethovens Violinkonzert auf einer

300 jahre alten Stradivari in Begeis-

terung. Die 400 Zuhörer dankten

es dem Echo-Preisträger und dem

begleitenden Orchester mit tosen-

den Beifallsbekundungen.

Der sichtlich gerührte Solist gab

eine Improvisation als Zugabe,

die ihresgleichen suchte. Auch

der Dirigent Martin Panteleev ließ

sich mitreißen und war voll des

Lobes: „Ein aufregender Tag voller

Emotionen“, resümierte er am

Ende des Abends. Wie recht er

damit hatte, war noch lange nach

dem letzten Akkord in den Gesich-

tern der Gäste zu lesen.

Paderborn-LiPPstadt airPort – HimmLisCHe kLÄnGe

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Page 34: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – das sommerFest

eIn woChenende VoLLer hÖhenFLÜgedas sommerfest zum 40. Jubiläum des Flughafens Paderborn / Lippstadt

es war die gebührende Feier zu

einem großen anlass, als am 29.

und 30. august 2009 Flugzeuge

der 30er bis 50er Jahre in die Lüfte

stiegen und den Himmel über dem

Flughafen zu einer bühne der Luft-

fahrtgeschichte machten. Piloten

aus aller Welt fanden sich zusam-

men, um mit insgesamt 30.000

besuchern den 40. Geburtstag des

airports Paderborn / Lippstadt zu

feiern. Vom Formationsflug über

fantasievolle Überflüge bis zu

riskanten stunts wurde den be-

geisterten zuschauern in einer

eindrucksvollen Flugshow alles

geboten, was das Fliegerherz höher

schlagen lässt.

Was man nach mehr als 25.000

Flugstunden in über 100 unter-

schiedlichen Flugzeugen am Steuer-

knüppel zu leisten vermag, zeigte

Deutschlands wohl bekanntester

Pilot Walter Eichhorn: Gleich zu

Beginn seines Auftritts jagte er sein

russisches Düsenflugzeug L29 im

Tiefflug über die Piste, um dann in

senkrechtem Steilflug in den Him-

mel zu steigen. Dies war jedoch

nur der Auftakt zu einer Reihe

spektakulärer Kunststücke, die den

Atem der Zuschauer stocken ließ.

Zum Luftholen blieb kaum Zeit,

denn auch die tollkühnen Flieger

der Quax-Gruppe aus Hamm

zeigten mit ihren acht liebevoll

restaurierten Doppeldeckern atem-

beraubende Manöver.

An diesem Wochenende jagte

ein Höhepunkt den anderen; nie

zuvor waren am Flughafen Pader-

born / Lippstadt so viele histo-

rische Flugzeuge gleichzeitig zu

bestaunen. Wie zum Beispiel die

Yak-Flugzeuge, die einst hinter

dem Eisernen Vorhang gebaut

wurden und jetzt die hohe Kunst

des Formationsflugs zeigten.

Oder die fünf eleganten Pilatus

P3-Flugzeuge, die die Luft mit

sprichwörtlicher eidgenössischer

Präzision durchpflügten. Kein

Wunder, waren die Piloten doch

früher allesamt für die Schweizer

Luftwaffe im Einsatz.

Ebenso eindrucksvoll zeigten sich

die Piloten der drei T6 Maschi-

nen, einer Marchetti S 211, dem

Delphin-Starduster und Yak 55,

die ihre Figuren mit Rauchschweif

in den Himmel zeichneten. Als

dann der belgische Pilot Frédéric

Vormezeele den 2.000 PS starken

Kolbenmotor der legendären P51

Mustang „Old Crow“ zündete und

über die Piste zum Start ansetzte,

war für viele Kenner der Höhepunkt

der Flugshow erreicht.

Zuschauer, die schließlich selbst

An diesem Wochenende jagte ein Höhepunkt den anderen; nie zuvor waren am Flughafen Paderborn / Lippstadt so viele historische Flug-zeuge gleichzeitig zu bestaunen.

abheben wollten, begaben sich an

Bord der beliebten Antonov AN2

oder betrachteten Veranstaltung

und Gelände vom Helikopter aus.

Bodenständiger ging es zur Halb-

zeit des Sommerfestes am Sams-

tagabend auf der großen After-

Show-Party im airberlin-Hangar zu.

Hier wurde für das leibliche Wohl

gut gesorgt. Den Abend ließ man in

entspannter Atmosphäre ausklin-

gen und freute sich auf den Sonn-

tag und die Fortsetzung der großen

Flugshow.

Gäste und Gastgeber waren sich

einig: ein großartiges Fest für ein

großes jubiläum!

Einige Impressionen vom Sommerfest am 29. und 30. August 2009

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Page 35: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – das sommerFest

eIn woChenende VoLLer hÖhenFLÜgedas sommerfest zum 40. Jubiläum des Flughafens Paderborn / Lippstadt

es war die gebührende Feier zu

einem großen anlass, als am 29.

und 30. august 2009 Flugzeuge

der 30er bis 50er Jahre in die Lüfte

stiegen und den Himmel über dem

Flughafen zu einer bühne der Luft-

fahrtgeschichte machten. Piloten

aus aller Welt fanden sich zusam-

men, um mit insgesamt 30.000

besuchern den 40. Geburtstag des

airports Paderborn / Lippstadt zu

feiern. Vom Formationsflug über

fantasievolle Überflüge bis zu

riskanten stunts wurde den be-

geisterten zuschauern in einer

eindrucksvollen Flugshow alles

geboten, was das Fliegerherz höher

schlagen lässt.

Was man nach mehr als 25.000

Flugstunden in über 100 unter-

schiedlichen Flugzeugen am Steuer-

knüppel zu leisten vermag, zeigte

Deutschlands wohl bekanntester

Pilot Walter Eichhorn: Gleich zu

Beginn seines Auftritts jagte er sein

russisches Düsenflugzeug L29 im

Tiefflug über die Piste, um dann in

senkrechtem Steilflug in den Him-

mel zu steigen. Dies war jedoch

nur der Auftakt zu einer Reihe

spektakulärer Kunststücke, die den

Atem der Zuschauer stocken ließ.

Zum Luftholen blieb kaum Zeit,

denn auch die tollkühnen Flieger

der Quax-Gruppe aus Hamm

zeigten mit ihren acht liebevoll

restaurierten Doppeldeckern atem-

beraubende Manöver.

An diesem Wochenende jagte

ein Höhepunkt den anderen; nie

zuvor waren am Flughafen Pader-

born / Lippstadt so viele histo-

rische Flugzeuge gleichzeitig zu

bestaunen. Wie zum Beispiel die

Yak-Flugzeuge, die einst hinter

dem Eisernen Vorhang gebaut

wurden und jetzt die hohe Kunst

des Formationsflugs zeigten.

Oder die fünf eleganten Pilatus

P3-Flugzeuge, die die Luft mit

sprichwörtlicher eidgenössischer

Präzision durchpflügten. Kein

Wunder, waren die Piloten doch

früher allesamt für die Schweizer

Luftwaffe im Einsatz.

Ebenso eindrucksvoll zeigten sich

die Piloten der drei T6 Maschi-

nen, einer Marchetti S 211, dem

Delphin-Starduster und Yak 55,

die ihre Figuren mit Rauchschweif

in den Himmel zeichneten. Als

dann der belgische Pilot Frédéric

Vormezeele den 2.000 PS starken

Kolbenmotor der legendären P51

Mustang „Old Crow“ zündete und

über die Piste zum Start ansetzte,

war für viele Kenner der Höhepunkt

der Flugshow erreicht.

Zuschauer, die schließlich selbst

An diesem Wochenende jagte ein Höhepunkt den anderen; nie zuvor waren am Flughafen Paderborn / Lippstadt so viele historische Flug-zeuge gleichzeitig zu bestaunen.

abheben wollten, begaben sich an

Bord der beliebten Antonov AN2

oder betrachteten Veranstaltung

und Gelände vom Helikopter aus.

Bodenständiger ging es zur Halb-

zeit des Sommerfestes am Sams-

tagabend auf der großen After-

Show-Party im airberlin-Hangar zu.

Hier wurde für das leibliche Wohl

gut gesorgt. Den Abend ließ man in

entspannter Atmosphäre ausklin-

gen und freute sich auf den Sonn-

tag und die Fortsetzung der großen

Flugshow.

Gäste und Gastgeber waren sich

einig: ein großartiges Fest für ein

großes jubiläum!

Einige Impressionen vom Sommerfest am 29. und 30. August 2009

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Page 36: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU

FLyIng menU – der KULInarISChe reISeTIPP

40 Jahre Flughafen Paderborn / Lippstadt – Herzlichen Glückwunsch aus der küche des airport Hotels Paderborn.

Lecker, leicht mit mediterran-exotischem Touch. Ein Menü, welches die Vorfreude auf den Urlaub weckt. Mit diesen Vorgaben entwickelte unser Koch jonathan Putz ein exklusives Menü für Sie. Lassen Sie sich von diesen Rezepten inspi-rieren und genießen Sie das Urlaubsgefühl zu Hause.

VorsPeiseCoCos-CUrrYsUPPe mit manGo

3 mittelgroße Schalotten 50 g ButterSalz, Pfeffer, Zucker1 EL Currypulver100 ml Mangosirup100 ml Cocossirup 400 ml Multivitaminsaft (fruchtige, exotische Variante)300 ml SahneGarnitur: 4 Gambas oder Riesengarnelen Sea Water QualitätSalz, Pfeffer, KnoblauchZitronengras½ rote Paprika2 blanchierte Kaiserschoten

Die Schalotten in feine Würfel (Brunoise) schneiden und in Butter glasig anschwit-zen, den Zucker dazugeben und kurz mit- schwitzen und mit Currypulver und Mehl

abstäuben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Sirup und Saft aufgießen, kurz durch-kochen, mit der Sahne auffüllen, 4-5 Minu-ten langsam kochen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren und anschließend durch ein Sieb passieren. Aus dem Zitro-nengras vier ca. 5 cm lange Stifte schnei-den. Eine Riesengarnele pro Person auf Zitronengras spießen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl mit etwas Knob-lauch glasig braten. Die Paprika in feine Würfel (Brunoise) schneiden.Die heiße Suppe in vorgewärmte Teller geben, mit dem Garnelen-Spieß, den Kaiserschoten und Paprika garnieren.

Weinempfehlung:Chardonnay, Weißburgunder o.ä.

HaUPtGanGGebratener LammrÜCken mit krÄUter-krUste aUF tHYmianJUs an ratatoUiLLe mit rÖmisCHen noCken

kräuterkruste:150 g Butter 50 g fein geriebenes Weißbrot oder Paniermehl Petersilie hackenThymian, RosmarinSalz, Pfeffer, Zucker

Die Butter weich werden lassen und mit den gehackten Kräutern, Gewürzen und dem Brot gut vermischen, kühl stellen.

ratatouille:1 Aubergine 1 Zucchini 1 rote Paprika1 gelbe Paprika2 Stück Tomaten2 Stück rote Zwiebeln 2 EL Balsamico Essig 1 EL Tomatenmark Salz, Pfeffer, Zucker

Das Gemüse in gleich große Würfel schnei-den. Das Olivenöl erhitzen und die Zwie-beln mit dem Zucker anschwitzen. Nach und nach das Gemüse zugeben, zuletzt die weichen Gemüse. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen, Tomatenmark zuge-ben und bei geschlossenem Deckel einige Minuten garen. Das Gemüse soll bissfest bleiben, die entstehende Flüssigkeit wird durch das Tomatenmark gebunden.

Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU

römische nocken:800 ml MilchPrise Muskat Salz, Pfeffer etwas Knoblauch500 g frischer Parmesan 160 g Maisgrieß dazugeben und ca. 1 Minute kochen lassen. Auf ein Blech verstreichen und abkühlen lassen. Die Nocken in Rauten schneiden oder mit dem Rundausstecher als Halbmond aus- stechen. In Olivenöl und etwas Butter braten.TIPP: Die Masse können Sie am Vortag herstellen und auf dem Blech kühl stellen.

Lammrücken: 720 g Lammrücken küchenfertig200 ml RotweinOlivenöl, ButterRosmarin, KnoblauchSalz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Den Lammrücken, vorzugsweise Salz-wiesenlamm oder BIO-Qualität in Olivenöl anbraten und von beiden Seiten wür-zen. Vom Herd nehmen und die Butter, 2 halbierte Knoblauchzehen und einen Rosmarinzweig zugeben. Bei milder Hitze den Rücken weitergaren, bis er fast rosa ist. Zwischendurch immer wieder mit der Butter beträufeln. Den Backofengrill vor-heizen. Den Lammrücken aus der Pfanne nehmen, die Kräuterkruste auf die Größe des Rückens in Scheiben schneiden und

damit belegen. Unter den vorgeheizten Grill stellen und gratinieren, danach kurz ruhen lassen.Die Pfanne mit dem Balsamico und dem Rotwein ablöschen und stark reduzie-ren, kalte Butter einrühren, damit binden, durch ein Sieb passieren.

Weinempfehlung:Leichter Spätburgunder

dessertmoUsse Von JoGHUrt Und beeren

800 g gemischte Beeren 350 g Zucker 9 Blätter Gelatine 450 ml joghurt 200 g Puderzucker zum Abschmecken 0,3 l Sahne Gemischte frische Beeren zum Dekorieren (8 Himbeeren, 8 Brombeeren, 4 johannisbeerenstränge)

350 g Zucker karamellisieren lassen und 800 g gemischte Beeren dazu geben. Kurz kochen lassen, pürieren und passieren. 450 ml joghurt, 450 ml vom Beerenpüree und 200 g Puderzucker vermengen. 9 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Stieltopf die eingeweichte Gelatine bei kleiner Hitze glattrühren. Einen Teil des joghurt-Beerengemisches einrühren.

Langsam den Rest hinzugeben, wenn es leicht anfängt anzuziehen, die 300 ml geschlagene Sahne unterrühren.

In kleine Schalen oder Gläser abfüllen, alternativ in Glasschüsseln abfüllen und als Nocken ausstechen. Mit dem restlichen Beerenpüree, frischen Beeren und Minze dekorieren. Ebenso können Sie tempe-rierte Kuvertüre mit Früchten als Garnitur verwenden. Das Dessert kann auch in verschiedenen Farbtönen hergestellt werden, dazu die Anteile von Beeren und joghurt variieren.

Weinempfehlung:Reifer Riesling oder Silvaner

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Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU

FLyIng menU – der KULInarISChe reISeTIPP

40 Jahre Flughafen Paderborn / Lippstadt – Herzlichen Glückwunsch aus der küche des airport Hotels Paderborn.

Lecker, leicht mit mediterran-exotischem Touch. Ein Menü, welches die Vorfreude auf den Urlaub weckt. Mit diesen Vorgaben entwickelte unser Koch jonathan Putz ein exklusives Menü für Sie. Lassen Sie sich von diesen Rezepten inspi-rieren und genießen Sie das Urlaubsgefühl zu Hause.

VorsPeiseCoCos-CUrrYsUPPe mit manGo

3 mittelgroße Schalotten 50 g ButterSalz, Pfeffer, Zucker1 EL Currypulver100 ml Mangosirup100 ml Cocossirup 400 ml Multivitaminsaft (fruchtige, exotische Variante)300 ml SahneGarnitur: 4 Gambas oder Riesengarnelen Sea Water QualitätSalz, Pfeffer, KnoblauchZitronengras½ rote Paprika2 blanchierte Kaiserschoten

Die Schalotten in feine Würfel (Brunoise) schneiden und in Butter glasig anschwit-zen, den Zucker dazugeben und kurz mit- schwitzen und mit Currypulver und Mehl

abstäuben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Sirup und Saft aufgießen, kurz durch-kochen, mit der Sahne auffüllen, 4-5 Minu-ten langsam kochen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren und anschließend durch ein Sieb passieren. Aus dem Zitro-nengras vier ca. 5 cm lange Stifte schnei-den. Eine Riesengarnele pro Person auf Zitronengras spießen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl mit etwas Knob-lauch glasig braten. Die Paprika in feine Würfel (Brunoise) schneiden.Die heiße Suppe in vorgewärmte Teller geben, mit dem Garnelen-Spieß, den Kaiserschoten und Paprika garnieren.

Weinempfehlung:Chardonnay, Weißburgunder o.ä.

HaUPtGanGGebratener LammrÜCken mit krÄUter-krUste aUF tHYmianJUs an ratatoUiLLe mit rÖmisCHen noCken

kräuterkruste:150 g Butter 50 g fein geriebenes Weißbrot oder Paniermehl Petersilie hackenThymian, RosmarinSalz, Pfeffer, Zucker

Die Butter weich werden lassen und mit den gehackten Kräutern, Gewürzen und dem Brot gut vermischen, kühl stellen.

ratatouille:1 Aubergine 1 Zucchini 1 rote Paprika1 gelbe Paprika2 Stück Tomaten2 Stück rote Zwiebeln 2 EL Balsamico Essig 1 EL Tomatenmark Salz, Pfeffer, Zucker

Das Gemüse in gleich große Würfel schnei-den. Das Olivenöl erhitzen und die Zwie-beln mit dem Zucker anschwitzen. Nach und nach das Gemüse zugeben, zuletzt die weichen Gemüse. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen, Tomatenmark zuge-ben und bei geschlossenem Deckel einige Minuten garen. Das Gemüse soll bissfest bleiben, die entstehende Flüssigkeit wird durch das Tomatenmark gebunden.

Paderborn-LiPPstadt airPort – FLYinG menU

römische nocken:800 ml MilchPrise Muskat Salz, Pfeffer etwas Knoblauch500 g frischer Parmesan 160 g Maisgrieß dazugeben und ca. 1 Minute kochen lassen. Auf ein Blech verstreichen und abkühlen lassen. Die Nocken in Rauten schneiden oder mit dem Rundausstecher als Halbmond aus- stechen. In Olivenöl und etwas Butter braten.TIPP: Die Masse können Sie am Vortag herstellen und auf dem Blech kühl stellen.

Lammrücken: 720 g Lammrücken küchenfertig200 ml RotweinOlivenöl, ButterRosmarin, KnoblauchSalz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Den Lammrücken, vorzugsweise Salz-wiesenlamm oder BIO-Qualität in Olivenöl anbraten und von beiden Seiten wür-zen. Vom Herd nehmen und die Butter, 2 halbierte Knoblauchzehen und einen Rosmarinzweig zugeben. Bei milder Hitze den Rücken weitergaren, bis er fast rosa ist. Zwischendurch immer wieder mit der Butter beträufeln. Den Backofengrill vor-heizen. Den Lammrücken aus der Pfanne nehmen, die Kräuterkruste auf die Größe des Rückens in Scheiben schneiden und

damit belegen. Unter den vorgeheizten Grill stellen und gratinieren, danach kurz ruhen lassen.Die Pfanne mit dem Balsamico und dem Rotwein ablöschen und stark reduzie-ren, kalte Butter einrühren, damit binden, durch ein Sieb passieren.

Weinempfehlung:Leichter Spätburgunder

dessertmoUsse Von JoGHUrt Und beeren

800 g gemischte Beeren 350 g Zucker 9 Blätter Gelatine 450 ml joghurt 200 g Puderzucker zum Abschmecken 0,3 l Sahne Gemischte frische Beeren zum Dekorieren (8 Himbeeren, 8 Brombeeren, 4 johannisbeerenstränge)

350 g Zucker karamellisieren lassen und 800 g gemischte Beeren dazu geben. Kurz kochen lassen, pürieren und passieren. 450 ml joghurt, 450 ml vom Beerenpüree und 200 g Puderzucker vermengen. 9 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Stieltopf die eingeweichte Gelatine bei kleiner Hitze glattrühren. Einen Teil des joghurt-Beerengemisches einrühren.

Langsam den Rest hinzugeben, wenn es leicht anfängt anzuziehen, die 300 ml geschlagene Sahne unterrühren.

In kleine Schalen oder Gläser abfüllen, alternativ in Glasschüsseln abfüllen und als Nocken ausstechen. Mit dem restlichen Beerenpüree, frischen Beeren und Minze dekorieren. Ebenso können Sie tempe-rierte Kuvertüre mit Früchten als Garnitur verwenden. Das Dessert kann auch in verschiedenen Farbtönen hergestellt werden, dazu die Anteile von Beeren und joghurt variieren.

Weinempfehlung:Reifer Riesling oder Silvaner

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Page 38: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – startkLar FÜr die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – Unser zieL Und der WeG dortHin

STarTKLar FÜr dIe ZUKUnFT

UnSer ZIeL Und der weg dorThIn

Vierzig jahre Flughafen Pader-

born / Lippstadt möchten wir

zum Anlass nehmen, uns für die

Zukunft neu aufzustellen. Mit

Erfahrung aus vier erfolgreichen

jahrzehnten sind wir zwar bereits

eine feste Größe im nationalen

und internationalen Flugverkehr,

dennoch haben wir uns zum Ziel

gesetzt, noch kundenfreundlicher,

serviceorientierter und moderner

zu werden.

Im Zuge dieser Herausforderung

bringt das jubiläumsjahr einige

Neuerungen mit sich: An Bord ist

seit diesem jahr Elmar Kleinert

als neuer Geschäftsführer. Der

48-jährige gebürtige Paderbor-

ner war vorher als Geschäftsfeld-

leiter für den Bereich Aviation bei

den Berliner Flughäfen Tegel

und Tempelhof tätig und löst jetzt

seinen Vorgänger Fritz Henze ab,

dem wir an dieser Stelle für sei-

nen persönlichen Einsatz danken

und alles Gute zum Ruhestand

wünschen.

Auch unser Corporate Design er-

fährt grundlegende Änderungen:

Durch die klarere Gestaltung soll

unsere Kommunikation noch un-

verwechselbarer werden. Vor allem

das Logo transportiert dabei unser

Selbstverständnis: Der weiße Stern

auf dunkelblauem Grund erinnert

an ein Flugzeug im Steigflug auf

dem Weg zu neuen Zielen. Gleich-

zeitig steht der weiße Stern für

die Qualität und das Angebot des

Airports und seiner Mitarbeiter. Er

symbolisiert zudem die Bedeu-

tung des Flughafens als wichtigen

Verkehrsknotenpunkt, der die Men-

schen aus der Region anzieht.

Zusammen vermitteln diese Asso-

ziationen ein dynamisches und

zukunftsorientiertes Bild eines

Flughafens, der den Vergleich mit

der Konkurrenz im In- und Aus-

land nicht scheuen muss.

Um sich den internationalen Maß-

stäben anzupassen, ändert sich

auch der Name unseres Unter-

nehmens: Aus dem „Flughafen

Paderborn / Lippstadt“ wird der

„Paderborn-Lippstadt Airport“.

Aber nicht nur in der Außen-

wirkung werden wir neue Wege

gehen: Auch in Bezug auf Ange-

bot und technische Abläufe set-

zen wir verstärkt auf Innovation.

Die ersten Schritte auf diesem

Weg sind die Optimierung der

Infrastruktur sowie die Erweiterung

des Streckenportfolios.

Bereits heute sind die beliebtesten

touristischen Ziele in Europa und

Nordafrika und nahezu jedes Ziel

rund um den Globus im Linien-

flug über das Drehkreuz München

erreichbar. jedes jahr nutzen

über eine Million Fluggäste unse-

ren Airport für ihre Urlaubs- und

Geschäftsflüge. Eine Zahl, die wir

in Zukunft weiter steigern wollen.

Wir sind zuversichtlich, dieses Ziel

erreichen zu können und danken

allen unseren Mitarbeitern und

Partnern. Ohne sie wäre die heu-

tige Größe und Bedeutung des

Standortes Paderborn-Lippstadt

Airport kaum vorstellbar.

Bereits heute sind die beliebtesten touristischen Ziele in Europa und Nordafrika und nahezu jedes Ziel rund um den Globus im Linienflug über das Drehkreuz München erreichbar.

Um den wachsenden Herausfor-

derungen der kommenden jahre

gerecht zu werden, haben wir uns

zum Ziel gesetzt, besonders in

einem Bereich herauszuragen: Wir

möchten einer der kundenfreund-

lichsten Flughäfen Deutschlands

werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, spie-

len natürlich viele Faktoren eine

wichtige Rolle. Aber vor allem

sind es drei wesentliche Dinge, an

denen wir uns immer wieder mes-

sen müssen: erstens Service, zwei-

tens Service und drittens Service.

Die Wünsche und Bedürfnisse der

Kunden stehen im Zentrum unse-

res Handelns und prägen sämtli-

che Bereiche des Unternehmens.

Unsere Serviceangebote sind nicht

von Standards geprägt, sondern

wir suchen nach innovativen Ideen

und neuen Angeboten, die einen

wirklichen Mehrwert für unsere

Kunden darstellen. Flexibilität und

ein herzlicher Umgang sind dabei

die Schlüssel für jeden Mitarbeiter,

um die ständig neuen Aufgaben

Tag für Tag zu meistern.

Als modernes Unternehmen setzen

wir auf eine moderne Führungs-

philosophie mit flacher Hierarchie

und wenig Bürokratie. So lassen

sich viele Prozesse im Unterneh-

men vereinfachen, was uns ermög-

licht, unsere volle Aufmerksamkeit

unseren Kunden zu widmen.

Wir wollen ein Vorbild für unsere

Region sein und die ökonomische

Entwicklung weiter voran treiben.

Darum ist unser wirtschaftliches

Handeln auch zukunftsorientiert

und nachhaltig – immer im Bestre-

ben, den Standort Paderborn-Lipp-

stadt weiter zu stärken.

Bereits heute können wir stolz auf

das Erreichte sein, weil wir auf-

grund unserer Dienstleistungsbe-

reitschaft schon jetzt unserem Ziel

ein gutes Stück näher gekommen

sind. Aber damit nicht genug: Wir

wollen mehr – wir liefern Service

aus Leidenschaft. Und der Beweis

dafür wird im Lächeln unserer Kun-

den abzulesen sein.

Die Wünsche und Be- dürfnisse der Kunden stehen im Zentrum unseres Handelns.

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Page 39: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

Paderborn-LiPPstadt airPort – startkLar FÜr die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – Unser zieL Und der WeG dortHin

STarTKLar FÜr dIe ZUKUnFT

UnSer ZIeL Und der weg dorThIn

Vierzig jahre Flughafen Pader-

born / Lippstadt möchten wir

zum Anlass nehmen, uns für die

Zukunft neu aufzustellen. Mit

Erfahrung aus vier erfolgreichen

jahrzehnten sind wir zwar bereits

eine feste Größe im nationalen

und internationalen Flugverkehr,

dennoch haben wir uns zum Ziel

gesetzt, noch kundenfreundlicher,

serviceorientierter und moderner

zu werden.

Im Zuge dieser Herausforderung

bringt das jubiläumsjahr einige

Neuerungen mit sich: An Bord ist

seit diesem jahr Elmar Kleinert

als neuer Geschäftsführer. Der

48-jährige gebürtige Paderbor-

ner war vorher als Geschäftsfeld-

leiter für den Bereich Aviation bei

den Berliner Flughäfen Tegel

und Tempelhof tätig und löst jetzt

seinen Vorgänger Fritz Henze ab,

dem wir an dieser Stelle für sei-

nen persönlichen Einsatz danken

und alles Gute zum Ruhestand

wünschen.

Auch unser Corporate Design er-

fährt grundlegende Änderungen:

Durch die klarere Gestaltung soll

unsere Kommunikation noch un-

verwechselbarer werden. Vor allem

das Logo transportiert dabei unser

Selbstverständnis: Der weiße Stern

auf dunkelblauem Grund erinnert

an ein Flugzeug im Steigflug auf

dem Weg zu neuen Zielen. Gleich-

zeitig steht der weiße Stern für

die Qualität und das Angebot des

Airports und seiner Mitarbeiter. Er

symbolisiert zudem die Bedeu-

tung des Flughafens als wichtigen

Verkehrsknotenpunkt, der die Men-

schen aus der Region anzieht.

Zusammen vermitteln diese Asso-

ziationen ein dynamisches und

zukunftsorientiertes Bild eines

Flughafens, der den Vergleich mit

der Konkurrenz im In- und Aus-

land nicht scheuen muss.

Um sich den internationalen Maß-

stäben anzupassen, ändert sich

auch der Name unseres Unter-

nehmens: Aus dem „Flughafen

Paderborn / Lippstadt“ wird der

„Paderborn-Lippstadt Airport“.

Aber nicht nur in der Außen-

wirkung werden wir neue Wege

gehen: Auch in Bezug auf Ange-

bot und technische Abläufe set-

zen wir verstärkt auf Innovation.

Die ersten Schritte auf diesem

Weg sind die Optimierung der

Infrastruktur sowie die Erweiterung

des Streckenportfolios.

Bereits heute sind die beliebtesten

touristischen Ziele in Europa und

Nordafrika und nahezu jedes Ziel

rund um den Globus im Linien-

flug über das Drehkreuz München

erreichbar. jedes jahr nutzen

über eine Million Fluggäste unse-

ren Airport für ihre Urlaubs- und

Geschäftsflüge. Eine Zahl, die wir

in Zukunft weiter steigern wollen.

Wir sind zuversichtlich, dieses Ziel

erreichen zu können und danken

allen unseren Mitarbeitern und

Partnern. Ohne sie wäre die heu-

tige Größe und Bedeutung des

Standortes Paderborn-Lippstadt

Airport kaum vorstellbar.

Bereits heute sind die beliebtesten touristischen Ziele in Europa und Nordafrika und nahezu jedes Ziel rund um den Globus im Linienflug über das Drehkreuz München erreichbar.

Um den wachsenden Herausfor-

derungen der kommenden jahre

gerecht zu werden, haben wir uns

zum Ziel gesetzt, besonders in

einem Bereich herauszuragen: Wir

möchten einer der kundenfreund-

lichsten Flughäfen Deutschlands

werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, spie-

len natürlich viele Faktoren eine

wichtige Rolle. Aber vor allem

sind es drei wesentliche Dinge, an

denen wir uns immer wieder mes-

sen müssen: erstens Service, zwei-

tens Service und drittens Service.

Die Wünsche und Bedürfnisse der

Kunden stehen im Zentrum unse-

res Handelns und prägen sämtli-

che Bereiche des Unternehmens.

Unsere Serviceangebote sind nicht

von Standards geprägt, sondern

wir suchen nach innovativen Ideen

und neuen Angeboten, die einen

wirklichen Mehrwert für unsere

Kunden darstellen. Flexibilität und

ein herzlicher Umgang sind dabei

die Schlüssel für jeden Mitarbeiter,

um die ständig neuen Aufgaben

Tag für Tag zu meistern.

Als modernes Unternehmen setzen

wir auf eine moderne Führungs-

philosophie mit flacher Hierarchie

und wenig Bürokratie. So lassen

sich viele Prozesse im Unterneh-

men vereinfachen, was uns ermög-

licht, unsere volle Aufmerksamkeit

unseren Kunden zu widmen.

Wir wollen ein Vorbild für unsere

Region sein und die ökonomische

Entwicklung weiter voran treiben.

Darum ist unser wirtschaftliches

Handeln auch zukunftsorientiert

und nachhaltig – immer im Bestre-

ben, den Standort Paderborn-Lipp-

stadt weiter zu stärken.

Bereits heute können wir stolz auf

das Erreichte sein, weil wir auf-

grund unserer Dienstleistungsbe-

reitschaft schon jetzt unserem Ziel

ein gutes Stück näher gekommen

sind. Aber damit nicht genug: Wir

wollen mehr – wir liefern Service

aus Leidenschaft. Und der Beweis

dafür wird im Lächeln unserer Kun-

den abzulesen sein.

Die Wünsche und Be- dürfnisse der Kunden stehen im Zentrum unseres Handelns.

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Page 40: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

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Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt

KInder maLen dIe ZUKUnFTIn dieser Festschrift wollen wir nicht nur an die letzten 40 jahre erinnern, sondern auch einen Blick in die Zukunft

werfen. Darum haben wir die jüngsten Flughafenfans gefragt, wie sie sich den Paderborn-Lippstadt Airport in

40 jahren vorstellen. Herausgekommen sind genauso faszinierende wie bezaubernde Zukunftsbilder, die uns die

Kinder der Klasse 3b der Meinolfus-Grundschule Wewelsburg-Ahden gemalt haben. Ein besonderer Dank gilt an

dieser Stelle der Schulleiterin Elisabeth Willeke und der Kunstlehrerin Birgit Schäfer-Dören, die sich spontan dazu

bereit erklärten, mit ihren Schülern an diesem Projekt teilzunehmen.

Ab jetzt landen Aliens, und es gibt fliegende Ampeln, die den Verkehr regeln. Die Flugzeuge werden mit Apfelsaft betrieben, und die Koffer können auch fliegen. Deshalb müssen sie nicht mehr getragen werden. Die Raketen landen auf Rädern. Es gibt sogar einen Essensschredder, und die Fenster gibt es auf Knopfdruck in verschiedenen Farben. Die Heißluftballons fliegen mit Propellern, und die Flugzeuge werden zum Starten abgeworfen. Jonas, 8 Jahre

So stelle ich mir den Flughafen im jahr 2049 vor: Es machen Mars-männchen bei uns auf der Erde Urlaub. Auf dem Tower wachsen kleine Blumen, und kleine Käfer putzen die Blumen. Auf den Flugzeugen werden Partys gefeiert. Um den Tower herum sind Marsmännchen, die alles beobachten und bewachen. Die Antennen auf dem Flugzeug sorgen für Strom und die Verbindung zum Tower. svea, 8 Jahre

Ganz oft steht jemand da, wenn Flugzeuge kommen und spritzt sie mit Wasser ab. Hier starten meistens grüne, orangene und blaue Flug- zeuge. Es arbeiten Marsmännchen auf dem Flughafen. Viele Mars-männchen arbeiten am Computer, die Flugzeuge vom Boden aus fernsteuern. Die Menschen müssen nichts mehr tun, sie werden von Robotern bedient. Fiona, 8 Jahre

Als Belohnung wartet auf die kleinen Künstler und

ihre Lehrer eine spannende Besichtigung bei uns, bei

der sie sich ein genaues Bild vom bunten Treiben am

Paderborn-Lippstadt Airport machen können.

Auf dem Turm steht ein kleines Ufo für zwei Personen. Und in der Luft fliegt ein airberlin-Flugzeug mit Düsenantrieb. Es arbeiten Marsmänn-chen auf dem Rollfeld. Es fliegt ein Heißluftballon über dem Flughafen, der ist bunt. Unten steht ein Marsmännchen und wäscht ein Flugzeug. In dem großen Turm arbeiten ebenfalls Marsmännchen. Die Mars-männchen, die in dem Turm arbeiten, sind sehr clever. Auch in dem Heißluftballon ist ein Marsmännchen. Der Turm hat außen herum blaue Scheiben. Und oben auf dem Turm steht ein Kruseli-wuseli-Monster. Die Flugzeuge haben Antennen. Es gibt keine Menschen auf meinem Flughafen. Giulia, 8 Jahre

Im Himmel fliegen ein buntes Flugzeug mit sechs Flügeln und eine orangene Rakete. Auch das Gebäude ist bunt, und auf dem Dach steht ein rotes Auto mit einem Windpfeil. Über 1.000 Menschen arbeiten am Flughafen. In der Rakete sitzen Aliens. Das Flugzeug kann sprechen und sehen, außerdem wird es von Robotern ferngesteuert und braucht deshalb keinen Flugkapitän mehr. Die Menschen, die mit den Flug-zeugen fliegen wollen, werden von kleinen Kuscheltieren bedient und müssen sich um nichts kümmern. Felix z., 9 Jahre

Ich stelle mir den Flughafen so vor, dass fliegende Untertassen und Raketen mit Armen am Himmel herumfliegen. Es gibt auch einen Tower, da arbeiten Marsmännchen. Drinnen lassen die Marsmännchen die Raketen steigen, während sie im Tower sitzen. Im Flugzeug gibt es auch eine Kopfmassage. Es gibt Zwei-Personen-Untertassen, die mit Hilfe einer Rakete gestartet werden. maren, 8 Jahre

Das Flugzeug startet gerade von der Laderampe mit Schallge- schwindigkeit. Oben sieht es sehr schön aus. Ein Passagierflugzeug wird mit Zuckerwasser aufgetankt. Die Flughafenpost wird mit einem Ufo angeliefert, aber da kommt ein Hubschrauber, der Vorfahrt hat. Für den Hubschrauber wird das Startzeichen vom Tower aus mit einem Laserstrahl gegeben. robin, 9 Jahre

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Page 41: 40 Jahre Paderborn- LIPPSTADT AIRPOR T 1969 –2009

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Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt Paderborn-LiPPstadt airPort – kinder maLen die zUkUnFt

KInder maLen dIe ZUKUnFTIn dieser Festschrift wollen wir nicht nur an die letzten 40 jahre erinnern, sondern auch einen Blick in die Zukunft

werfen. Darum haben wir die jüngsten Flughafenfans gefragt, wie sie sich den Paderborn-Lippstadt Airport in

40 jahren vorstellen. Herausgekommen sind genauso faszinierende wie bezaubernde Zukunftsbilder, die uns die

Kinder der Klasse 3b der Meinolfus-Grundschule Wewelsburg-Ahden gemalt haben. Ein besonderer Dank gilt an

dieser Stelle der Schulleiterin Elisabeth Willeke und der Kunstlehrerin Birgit Schäfer-Dören, die sich spontan dazu

bereit erklärten, mit ihren Schülern an diesem Projekt teilzunehmen.

Ab jetzt landen Aliens, und es gibt fliegende Ampeln, die den Verkehr regeln. Die Flugzeuge werden mit Apfelsaft betrieben, und die Koffer können auch fliegen. Deshalb müssen sie nicht mehr getragen werden. Die Raketen landen auf Rädern. Es gibt sogar einen Essensschredder, und die Fenster gibt es auf Knopfdruck in verschiedenen Farben. Die Heißluftballons fliegen mit Propellern, und die Flugzeuge werden zum Starten abgeworfen. Jonas, 8 Jahre

So stelle ich mir den Flughafen im jahr 2049 vor: Es machen Mars-männchen bei uns auf der Erde Urlaub. Auf dem Tower wachsen kleine Blumen, und kleine Käfer putzen die Blumen. Auf den Flugzeugen werden Partys gefeiert. Um den Tower herum sind Marsmännchen, die alles beobachten und bewachen. Die Antennen auf dem Flugzeug sorgen für Strom und die Verbindung zum Tower. svea, 8 Jahre

Ganz oft steht jemand da, wenn Flugzeuge kommen und spritzt sie mit Wasser ab. Hier starten meistens grüne, orangene und blaue Flug- zeuge. Es arbeiten Marsmännchen auf dem Flughafen. Viele Mars-männchen arbeiten am Computer, die Flugzeuge vom Boden aus fernsteuern. Die Menschen müssen nichts mehr tun, sie werden von Robotern bedient. Fiona, 8 Jahre

Als Belohnung wartet auf die kleinen Künstler und

ihre Lehrer eine spannende Besichtigung bei uns, bei

der sie sich ein genaues Bild vom bunten Treiben am

Paderborn-Lippstadt Airport machen können.

Auf dem Turm steht ein kleines Ufo für zwei Personen. Und in der Luft fliegt ein airberlin-Flugzeug mit Düsenantrieb. Es arbeiten Marsmänn-chen auf dem Rollfeld. Es fliegt ein Heißluftballon über dem Flughafen, der ist bunt. Unten steht ein Marsmännchen und wäscht ein Flugzeug. In dem großen Turm arbeiten ebenfalls Marsmännchen. Die Mars-männchen, die in dem Turm arbeiten, sind sehr clever. Auch in dem Heißluftballon ist ein Marsmännchen. Der Turm hat außen herum blaue Scheiben. Und oben auf dem Turm steht ein Kruseli-wuseli-Monster. Die Flugzeuge haben Antennen. Es gibt keine Menschen auf meinem Flughafen. Giulia, 8 Jahre

Im Himmel fliegen ein buntes Flugzeug mit sechs Flügeln und eine orangene Rakete. Auch das Gebäude ist bunt, und auf dem Dach steht ein rotes Auto mit einem Windpfeil. Über 1.000 Menschen arbeiten am Flughafen. In der Rakete sitzen Aliens. Das Flugzeug kann sprechen und sehen, außerdem wird es von Robotern ferngesteuert und braucht deshalb keinen Flugkapitän mehr. Die Menschen, die mit den Flug-zeugen fliegen wollen, werden von kleinen Kuscheltieren bedient und müssen sich um nichts kümmern. Felix z., 9 Jahre

Ich stelle mir den Flughafen so vor, dass fliegende Untertassen und Raketen mit Armen am Himmel herumfliegen. Es gibt auch einen Tower, da arbeiten Marsmännchen. Drinnen lassen die Marsmännchen die Raketen steigen, während sie im Tower sitzen. Im Flugzeug gibt es auch eine Kopfmassage. Es gibt Zwei-Personen-Untertassen, die mit Hilfe einer Rakete gestartet werden. maren, 8 Jahre

Das Flugzeug startet gerade von der Laderampe mit Schallge- schwindigkeit. Oben sieht es sehr schön aus. Ein Passagierflugzeug wird mit Zuckerwasser aufgetankt. Die Flughafenpost wird mit einem Ufo angeliefert, aber da kommt ein Hubschrauber, der Vorfahrt hat. Für den Hubschrauber wird das Startzeichen vom Tower aus mit einem Laserstrahl gegeben. robin, 9 Jahre

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Flughafen Paderborn / Lippstadt GmbH

Flughafenstr. 33

D – 33142 Büren-Ahden

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Fax: 02955 1230

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Internet: www.airport-pad.com

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Geschäftsführer: Elmar Kleinert

Vorsitzender des Aufsichtsrats:

Reinold Stücke

Handelsregister: HRB 166

Amtsgericht Paderborn

Umsatzsteuer-ID: DE 126330303

Fotos:

Archiv Paderborn-Lippstadt Airport

und Fotostudio Henke

Wewelsburger Str. 19

D – 33154 Salzkotten

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Mehringdamm 55

D – 10961 Berlin

Fon: 030 66 40 40 - 100

Fax: 030 66 40 40 - 109

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