11
IV Inhaltsverzeichnis Themen Seite Vorwort – Preface 1 1 Einleitung – Introduction 3 1.1 Konzeption des Lehrbuchs 3 1.2 Beschreibung der vier Kompetenzbereiche des KMK-Fremdsprachenzertifikates 3 1.3 Vernetzung der im Lehrbuch behandelten Themen 3 1.4 Textdeckung verschiedener Wortarten in Prozent 3 1.5 Die englische Aussprache 3 2 Internationale Beziehungen – International relations 7 2.1 Stereotype europäischer Länder 8 2.2 Ländernamen, Nationalitäts- und Personenbezeichnungen 9 2.3 Beschreibung des Betriebes 11 2.3.1 Firmenstruktur 11 2.3.2 Produkte und Dienstleistungen 14 3 Berufliche Qualifikationen – Vocational qualifications 19 3.1 Schulen und Abschlüsse 19 3.2 Ausbildungsberufe im Berufsfeld der Labor- und Prozesstechnik 22 3.3 Berufliche Werdegänge 23 4 Geschäftskorrespondenz – Business correspondence 29 4.1 Einführung 29 4.2 Anfragen 30 4.3 Bewerbungen 32 4.4 Telefonate führen 39 5 Naturwissenschaftliche Untersuchungen – Scientific examinations 41 5.1 Laborgeräte und Sicherheitsausrüstung 41 5.2 Material-/Funktionsaspekte 45 5.3 Unterschied zwischen instrument, apparatus und machine 59 5.4 Physikalische und chemische Größen von Gegenständen und Stoffen 60 5.4.1 Zwei- und dreidimensionale Formen 60 5.4.2 Maße und Gewichte 65

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IV

Inhaltsverzeichnis

Themen Seite

Vorwort – Preface

1

1 Einleitung – Introduction

3

1.1 Konzeption des Lehrbuchs 3

1.2 Beschreibung der vier Kompetenz bereiche des KMK-Fremdsprachenzertifikates 3

1.3 Vernetzung der im Lehrbuch behandelten Themen

3

1.4 Textdeckung verschiedener Wortarten in Prozent

3

1.5 Die englische Aussprache 3

2 Internationale Beziehungen – International relations

7

2.1 Stereotype europäischer Länder 8

2.2 Ländernamen, Nationalitäts- und Personenbezeichnungen

9

2.3 Beschreibung des Betriebes 11

2.3.1 Firmenstruktur 11

2.3.2 Produkte und Dienstleistungen 14

3 Berufliche Qualifikationen – Vocational qualifications

19

3.1 Schulen und Abschlüsse 19

3.2 Ausbildungsberufe im Berufsfeld der Labor- und Prozesstechnik

22

3.3 Berufliche Werdegänge 23

4 Geschäftskorrespondenz – Business correspondence

29

4.1 Einführung 29

4.2 Anfragen 30

4.3 Bewerbungen 32

4.4 Telefonate führen 39

5 Naturwissenschaftliche Untersuchungen – Scientific examinations

41

5.1 Laborgeräte und Sicherheitsaus rüstung 41

5.2 Material-/Funktionsaspekte 45

5.3 Unterschied zwischen instrument, apparatus und machine 59

5.4 Physikalische und chemische Größen von Gegenständen und Stoffen 60

5.4.1 Zwei- und dreidimensionale Formen 60

5.4.2 Maße und Gewichte 65

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V

Inhaltsverzeichnis

Themen Seite

5.4.3 Gegenstandsmerkmale vergleichen 71

5.5 Arbeitsabläufe im Labor 73

5.5.1 Einführung 73

5.5.2 Anleitungen 74

5.5.3 Arbeitsabläufe aus objektiver Sicht beschreiben 83

5.6 Arbeitssicherheit 90

6 Stoffbegriff – Terms of matter

103

6.1 Einteilung in Stoffklassen 103

6.2 Ausgewählte Stoffe Stoffklassen zuordnen und Zuordnung begründen

105

6.3 Unterscheidung verschiedener Werkstoffe

106

6.4 Periodensystem 107

6.4.1 Hauptgruppenbezeichnungen 107

6.4.2 Informationen über Atombau 109

6.4.3 Ordungsprinzipien des PSE 109

6.4.4 Typische Gruppeneigenschaften und Tendenzen 111

6.5 Chemische Bindungen 114

6.6 Nomenklatur 116

6.7 Physikalische Vorgänge 117

6.8 Chemische Reaktionen 118

7 Betrachtung sprachlicher Besonderheiten – Focus on language aspects

125

7.1 Das Gerundium 125

7.2 Nebensätze 127

7.2.1 Relativsätze 127

7.2.2 Verkürzte Relativsätze 130

7.2.3 Adverbiale Nebensätze 131

7.3 Verb + -ing: Gerundium oder Partizipialkonstruktion 133

7.4 Wortbildung 135

7.5 Ausspracheübungen 140

8 Fachfragen zu behandelten Themen – Technical questions regarding previous topics

143

9 Dialog – Dialogue

147

9.1 Aufbau Dialog 147

9.2 Höflichkeitsformen 154

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VI

Inhaltsverzeichnis

Themen Seite

10 Themen für die KMK-Fremdsprachenzertifikatsprüfung – Topics for the vocationally oriented English exam

157

11 Weiterführende Themen – Follow-up topics

159

11.1 Textarbeit 159

11.2 Umgang mit dem einsprachigen Wörterbuch 159

11.3 Texte zur Wortschatzerweiterung 162

11.3.1 Volumetric measurements 162

11.3.2 Weighing techniques 163

11.3.3 Pilot plant stations 164

11.3.4 Formulator’s work experience of cream production 164

12 Ausgewählte Aufgaben für Klassenarbeiten bzw. Leistungskontrollen

165

12.1 Questions and Answers 165

12.2 Describing a company 166

12.3 Phonetic transcription 166

12.4 Lab and safety equipment 167

12.5 Weights and measures 168

12.6 Operations and analytical methods in a laboratory 169

12.7 Adverbs 170

12.8 Chemistry of substances 171

Quellenverzeichnis 173

Literaturverzeichnis 173

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1

Vorwort – Preface

Dieses Begleitbuch dient vorwiegend als Handreichung für die in der Fachausbildung unterrichtenden Sprachlehrerinnen und –lehrer, aber auch allen, die autodidaktisch mit dem Lehrbuch arbeiten wol-len. Eine ausführliche Darstellung der Konzeption des Lehrbuches und die in der Berufsausbildung zu berücksichtigenden Ansprüche an einen fachbezogenen Fremdsprachenunterricht sind in den Kapiteln 1.1 bis 1.4 des Lehrbuches zu finden. Darüber hinaus werden in Ergänzung zu jedem Kapitel des Lehrbuches in diesem Begleitbuch die Lösungen der jeweiligen Übungen und Aufgaben sowie didaktisch-methodische Hinweise für die Unterrichtsgestaltung gegeben, die in den eigenen Unter-richtserfahrungen begründet liegen. Besonders in den fachbezogenen Kapiteln werden Zusammen-hänge zwischen fachlichen und sprachlichen Besonderheiten, die in den jeweiligen Kapiteln her-ausgestellt werden können, ausführlich beschrieben. Somit sollen die Ausführungen im Begleitbuch einem möglichst breiten Nutzerkreis unterschiedlicher sprachlicher und fachlicher Voraussetzungen dienen.

Um die Lesbarkeit zu vereinfachen wird auf die Nennung der weiblichen Form verzichtet, wenn von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern die Rede ist. Mit der Verwendung der männlichen Form sind immer beide Geschlechter gemeint. Um auch außerschulische Kontexte (Fach-hochschulen, Universitäten, andere Bereiche der Erwachsenenbildung) einzubeziehen, wird allerdings überwiegend von Lernenden und Lehrenden gesprochen.

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2

Lernziel

Grammatik

Leseverstehen

Übung abc

Merksatz, Hinweis

Hörtext

Querverweis, Literatur

Vokabeln, Beispiele

Legende

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Einleitung – Introduction

3

1

1 Einleitung – Introduction

In der Einstiegsstunde kann auf die Anforderungen des KMK-Zertifikates eingegangen werden, sofern es für die Klasse1 eine Rolle spielt.2 Das KMK-Zertifikat ist im Lehrbuch kurz beschrieben.

Vernetzung der im Lehrbuch behandelten Themen

Die Mind-Map gibt die einzelnen Themen des Themengebietes „ESP – English for Specific Purposes“ in ihrer Vernetzung wieder. Sie sollte Lernenden immer wieder verdeutlichen, dass die einzelnen Kapitel aufeinander aufbauen und darauf ausgerichtet sind, sie auf die Bewältigung beruflicher Sprachverwendungssituationen vorzubereiten.

Als Beispiel dient die im Lehr-buch auf Seite 3 dargestellte berufliche Handlungssituation, wie sie in Forschungslaboratori-en durchaus üblich ist.

Textdeckung verschiedener Wortarten in Prozent

In der Übersicht (Lehrbuch S. 10) wird deutlich, dass der größte Lernaufwand in der Aneignung der Substantive, Verben, Adjektive und Adverbien besteht, da ihre Textdeckung größtenteils weit unter 60 % liegt.

Hilfreiche Strategien / Lerntechniken beim Vokabellernen

Die den Lernprozess erleichternden Lernstrategien werden bewusst an den Anfang gestellt (Lehr-buch S. 11), um sie von Beginn an effektiv und der jeweiligen Situation gemäß nutzen zu können. Es ist empfehlenswert, den Lernenden die jeweils angewandte Lerntechnik bewusst zu machen, damit sie später bei den selbstständig auszuarbeitenden Themen diese Lerntechniken zielgerichtet anzuwenden wissen.

Die englische Aussprache

Um zu verdeutlichen, dass die Abweichungen in der Aussprache und Betonung der meisten Fach-wörter erheblich sind, sind die in der Liste aufgeführten Fachvokabeln auf Englisch zu diktieren bzw. von der CD vorzuspielen. Natürlich kann die Liste beliebig erweitert werden. Die Lernenden sollen, zunächst ohne Blick auf die Lautschrift, die diktierten Wörter entweder auf Deutsch oder Englisch notieren. Danach werden die notierten Wörter verglichen. Die Erfahrung zeigt, dass von der Mehrheit der Klasse nur knapp 50 % der diktierten Wörter verstanden werden. Das Wort symbol wird z. B. von den meisten mit simple verwechselt. Natürlich zeigt sich in der geringen Verstehensquote auch die Schwierigkeit, ein Wort akustisch richtig zu verstehen, wenn es wahllos und ohne in einen Kontext eingebunden zu sein, gesprochen wird.

1 Mit Klasse ist jede Art von Lerngruppe gemeint, die an einem Englischunterricht teilnimmt, ob in der Schule, im Betrieb oder in irgendeiner anderen Einrichtung.

2 An der KMK-Zertifizierung können nur diejenigen teilnehmen, die sich in einer Berufsausbildung befinden. Wer seine Berufsausbildung abgeschlossen hat, kann nur über die IHK oder andere Einrichtungen versuchen, seine fachbezogenen Fremdsprachenkenntnisse zertifizieren zu lassen.

CategorisationCategorisationPure substancesPure substances

MixturesMixtures

Periodic tablePeriodic tableElementsElements

Ordering principlesOrdering principlesTrends and tendenciesTrends and tendencies

Chemical bondsChemical bondsMetallic bondsMetallic bonds

Ionic bondsIonic bondsCovalent bondsCovalent bonds

Properties of substances Properties of substances Terms ofmatter

English pronunciation

Follow-uptopics

Dialogue

StructureForms of politeness

ExamplesBlood group tests

Determination of the density with a pycnometer

Working with textsWorking with a monolingual dictionary

Texts for text work

Phonetic transcriptionPhonetic transcription

Words similar to GermanWords similar to German

Similar pronunciationSimilar pronunciation

Different pronunciationDifferent pronunciation

Technical terms

English for Specific Purposesin the laboratory and process technology

Stereotypes of European countries

Names of countries, nationalities and the people

Company

Companystructure

Products andservices

Schools and degreesApprenticeships in the laboratory and production technologyVocational tasks

International relations

Vocational qualifications

Syntaktische FertigstückeFragen und AntwortenPersonalpronomen

Business matters

EnquiriesStructure of a business letterBuilding blocksEnquiry via email or fax

Applications

Recruitment processPersonal profilesCV or resuméLetter of applicationJob interview

Telephone calls

Business correspondence

Physical processes andchemical reactions Physical processes andchemical reactions

DefinitionsConjunctions

Relative clauses

Lab reports/ protocols

Adverbs

Scientificexaminations

Laboratory andsafety equipment

Laboratory andsafety equipment

MaterialMaterialGlassGlass

MetalMetal

......

FunctionFunctionDryingDrying

HeatingHeating

......

Describingobjects

Describingobjects

MaterialMaterial

UseUse

ShapesShapestwo-dimensionaltwo-dimensional

three-dimensionalthree-dimensional

Weights and measuresWeights and measures

ColourColour

Comparison of propertiesComparison of properties

LaboratoryproceduresLaboratoryprocedures

InstructionsInstructions

Visualisation through picturesVisualisation through pictures

1. Giving1. Giving2. Carrying out2. Carrying out3. Describing3. Describing

Modification by use of adverbs(Safety in laboratories)Modification by use of adverbs(Safety in laboratories)

DescriptionsDescriptions

Indicative (Simple present)Indicative (Simple present)

Active voiceActive voice

Passive voicePassive voice

Linking ideasLinking ideas

IndustrialSafety

Safety symbols

Safety equipmentMaterial

Function

Safety rules

Subordinated clauses Gerund

Participles

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Einleitung – Introduction

4

1

Übung(en) / Exercise(s) – Lösung(en) / Hinweise zu Lehrbuch S. 12

Deutsch Englisch Lautschrift

Symbol symbol si

Molekül molecule i

Konzentration concentration s

Analyse analysis sis

Material material ii

Gramm gram

Isotop isotope s

Prozedur procedure s

äquivalent equivalent ii

Emulsion emulsion i

Industrie industry is

Atom atom

Suspension suspension ss

Synthese synthesis sisis

Die Zeichen der Internationalen Lautschrift

In Fachwörterbüchern eingetragene Wörter enthalten keine Lautschriftangaben. Dies ist im Unterricht zu kompensieren. Die Lautschrift ist für solche Wörter unerlässlich, deren Aussprache sich bei Ler-nenden schlecht einprägt, wie z. B. analysis oder determination. Das heißt, Lernende sollten die Laut-schriftzeichen so weit beherrschen, dass sie ein in die Lautschrift transkribiertes Wort aussprechen können. Im Lehrmaterial sind an einigen Stellen Lautschrifttranskriptionen vorgegeben, an denen die korrekte Umsetzung der Lautschrift geübt werden kann.

Zur Erweiterung des Übungsmaterials zur Aussprache von Fachwörtern kann die Lautschrift als Schriftart von der Homepage des Cornelsen Verlages heruntergeladen und installiert werden. Erklä-rende Hinweise zur Tastenbelegung der Schriftart sind im Installationspaket enthalten.

Die Erklärung der Lautschrift ist auch auf der CD mit einer zusätzlichen Übung versehen. Anhand der Übung können die jeweiligen Laute innerhalb der vorgelesenen Wörter an der Tafel deutlich gemacht werden. So wie die Sprecher im Frage-Antwort-Spiel die einzelnen Laute durchgehen, kann es auch im Unterricht nachgeahmt werden. Natürlich reicht es, wenn Schüler in der Antwort nur ein Wort nennen. Sie dürfen sich an der Lautschrift der diktierten Wörter orientieren.

Track 1

Track 2

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Internationale Beziehungen – International relations

7

2

2 Internationale Beziehungen – International relations

Dieser Themenkomplex einschließlich „Berufliche Qualifikationen“ (Kapitel 3) bildet den Rahmen zu den eigentlichen Kernthemen des Berufsfeldes der Labor- und Prozesstechnik. Sind die sprachlichen Voraussetzungen der Klasse sehr schwach, sollte dieses Themengebiet erst am Ende des Kapitels 6 oder 8 behandelt werden, da es sprachlich anspruchsvoller ist. Im Kapitel 5 „Naturwissenschaftliche Untersuchungen“ liegt der Schwerpunkt zu Beginn auf der Aneignung von Fachvokabeln, daher eignet es sich auch als Einstieg. Die dazu benötigten Satzstrukturen sind sehr einfach und werden in kleinen Schritten zunehmend komplexer.

Eine mögliche Hinführung zum Thema kann die Verdeutlichung der zum Sprachenlernen erforderli-chen Fähigkeiten und Fertigkeiten (skills) sein:

Vorschlag für ein mögliches Tafelbild:

Main aspects of learning a language (apart from using body language)

Learning a language requires four main skills:

receptive productive

listening speaking

reading writing

+ critical thinking = 5th skill (that is increasingly needed)

International Relationsusing one’s own experience / abilities / ideas to solve problems

Das kursiv Gedruckte gehört nicht zum Tafelbild, sondern dient nur als mündliche Ergänzung. Es empfiehlt sich, diese Einführung auf Englisch zu machen, um auszuloten, wie die Lernenden darauf reagieren, wenn sie sprachlich nicht alles verstehen und gezwungen sind, sich anhand des Tafelbildes und der Gestik und Mimik des sprechenden Lehrers den Inhalt zu erschließen.

Erklärende Hinweise zum Tafelbild: Das Lernen einer Sprache beginnt mit dem Imitieren des Gehörten bzw. des Gelesenen. Bevor ein Kind das Schreiben lernt, kann es die Sprache sprechen. Dem Sprechen geht allerdings das Hören voraus. Beim Erwerb der Fremdsprache besteht der Lern-prozess im Wesentlichen aus dem Imitieren sprachlicher Inputs, sowohl mündlich als auch schriftlich. Da der Lernende außerhalb des Unterrichts der Fremdsprache kaum ausgesetzt ist, ist der Input zeitlich stark begrenzt. Es erfordert daher viel Disziplin, Vokabeln und sprachliche Strukturen zu üben und für die eigene Sprachproduktion zu operationalisieren. Letzteres, nämlich die sprachlichen Fähig- und Fertigkeiten zweckgerichtet einsetzen zu können, spiegelt sich in der Kernkompetenz (core skill) „Critical Thinking“ wider. Dieses zweckgerichtete Einsetzen sprachlicher Fähig- und Fertigkeiten ist in den vier Kompetenzbereichen des KMK-Zertifikates verankert und ist zugleich die Basis, um mit Fachleuten anderer Länder in Austausch zu treten (internationale Beziehungen).

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Internationale Beziehungen – International relations

8

2

2.1 Stereotype europäischer Länder – Stereotypes of European countries

Zielstellung: Personenbezeichnungen der wichtigsten Länder Europas nennen und mit landestypischen Persönlichkeitsmerkmalen in Verbindung bringen können.

Wortschatzarbeit: Personenbezeichnungen, Verben und Adjektive, die Gewohnheiten und Persönlichkeitsmerkmale wiedergeben

Grammatikschwerpunkte: Gerundium: to be known for being / doing sth

Zum zweckgerichteten Einsetzen sprachlicher Fähig- und Fertigkeiten gehört auch ein Grundver-ständnis hinsichtlich der Mentalitätsunterschiede zwischen Menschen verschiedener Länder. Dies kann anhand der fünf Karikaturen thematisiert werden. Natürlich ist diese Einheit noch ausbaufähig. Eine umfangreichere Abhandlung kann allerdings im Rahmen dieses Lehrmaterials nicht geleistet werden.

Im Wesentlichen geht es in diesem Abschnitt um die Vokabelaneignung von Ländernamen, Natio-nalitäts- und Personenbezeichnungen, um aufzählen zu können, in welchen Teilen der Welt die eigene Firma Standorte bzw. Handelsbeziehungen hat.

Übung(en) / Exercise(s) – Lösung(en) / Hinweise zu Lehrbuch S. 17

1. Setzen Sie die passenden Personenbezeichnungen in die Grafik ein:

THE PERFECT EUROPEAN SHOULD BE...

generous like...

_____________

humble like...

_____________

driving like...

_____________

cooking like...

_____________

moderate like...

_____________

2. Treffen Sie Aussagen über landestypische Persönlichkeitsmerkmale.

People from European countries are known for Stereotype

Germans / The Germans are known for being serious / not being humorous.

British people / The British are known for their bad cooking.

The Irish are known for their bad drinking habits.

A Dutchman is known for his bad drinking habits.

Danes are known for being thrifty / not being discreet.

A Luxembourger is known for not being famous.

a Scotsman

an Italian a Brit a Frenchman

a Spaniard

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Internationale Beziehungen – International relations

9

2

People from European countries are known for Stereotype

Portuguese are known for not being technical.

The Spanish / Spaniards are known for being outgoing / not being humble.

Belgians are known for not being available.

Italians are known for not being controlled.

The French are known for their bad driving manners.Greeks are known for being chaotic / not being organised.

2.2 Ländernamen, Nationalitäts- und Personenbezeichnungen – Names of countries, nationalities and the people

Zielstellung: Ländernamen, Nationalitäts- und Personenbezeichnungen der wichtigsten Länder der Welt nennen können.

Wortschatzarbeit: Typische Wortbildungsmuster: Austria, -n(s) / Italy, -ian(s) / Portugal, -ese / Ireland, -ish, -man / -woman

Grammatikschwerpunkte: Einfache Aussagesätze: This is the flag of Austria. / The nationality is Austrian. / One person is called an Austrian. / People from Austria are Austrians.

Typische Wortbildungsmuster und -endungen

Übung(en) / Exercise(s) – Lösung(en) / Hinweise zu Lehrbuch S. 18 – 19

1. Tragen Sie mithilfe eines Wörterbuchs (einsprachig / zweisprachig) weitere Beispiele in die Listen ein.

1.1 In der ersten Tabelle stehen alle Ländernamen, deren Adjektiv und Personenbezeichnung identisch sind und auf -an/-ian enden.

Country Nationality (adjective)

One person (singular)

Several people (plural) Ethnic groupGerman English

Ungarn Hungary Hungarian Hungarian Hungarians the Hungarians

Italien Italy Italian Italian Italians the Italians

Australien Australia Australian Australian Australians the Australians

Indien India Indian Indian Indians the Indians

Brasilien Brazil Brazilian Brazilian Brazilians the Brazilians

Bulgarien Bulgaria Bulgarian Bulgarian Bulgarians the Bulgarians

Ägypten Egypt Egyptian Egyptian Egyptians the Egyptians

Kanada Canada Canadian Canadian Canadians the Canadians

1.2 In der zweiten Tabelle stehen alle Ländernamen, deren Adjektive und Personenbezeichnungen identisch sind und auf -ese oder -ss enden. Personenbezeichnungen, die auf -ese oder -ss enden, erhalten kein Plural -s.

Japan Japan Japanese Japanese Japanese the Japanese

China China Chinese Chinese Chinese the Chinese

Schweiz Switzerland Swiss Swiss Swiss the Swiss

Libanon Lebanon Lebanese Lebanese Lebanese the Lebanese

Portugal Portugal Portuguese Portuguese Portuguese the Portuguese

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Internationale Beziehungen – International relations

10

2

1.3 In der dritten Tabelle stehen alle Ländernamen, deren Adjektive auf -ish enden und deren Perso-nenbezeichnungen keinem einheitlichen Wortbildungsmuster folgen.

Finnland Finland Finnish Finn Finns the Finnish

Großbritannien Great Britain British Brit(on) Brits1 / Britons the British

Dänemark Denmark Danish Dane Danes the Danish

Polen Poland Polish Pole Poles the Polish

Spanien Spain Spanish Spaniard Spaniards the Spanish

1.4 In der letzten Tabelle stehen alle Ländernamen, deren Adjektive auf -[i]sh oder -ch und deren Perso-nenbezeichnungen auf -man/men bzw. -woman/women enden.

Finnland Finland Finnish Finn Finns ...

Frankreich France FrenchFrenchman Frenchwoman

Frenchmen Frenchwoman

the French

Niederlande the Netherlands DutchDutchman Dutchwoman

Dutchman Dutchwomen

the Dutch

Irland Ireland IrishIrishman Irishwoman

Irishmen Irishwomen

the Irish

2. Bilden Sie einfache Aussagesätze zum Namen des Landes, zu der Nationalität, der Bezeichnung einzelner (mehrerer) Personen und der ethnischen Gruppe.

Beispiel: This is the flag of Sweden. The people from Sweden are Swedish. One person is called Swede. Several people are called Swedes. The ethnic group is called the Swedish.

Mit dieser Aufgabe kann die korrekte Anwendung der Ländernamen, Nationalitäts- und Personen-bezeichnungen geübt werden, indem zur Wortgruppe eines Landes Sätze zu bilden sind. Im Unterricht sollten die Satzbaumuster an der Tafel vorgegeben werden.

Diese Aufgabe kann auch sehr gut als mündliche Übung im Unterricht umgesetzt werden. Dazu ist es empfehlenswert, Papierfähnchen verschiedener Länder zur Verfügung zu haben. Sie sind im 50er Set schon für ca. 15 EUR im Handel erhältlich. Jeder in der Klasse zieht ein Fähnchen seiner Wahl und bildet entsprechend des Beispiels im Lehrbuch bzw. an der Tafel Sätze zu seinem Länderfähnchen.

Anschließend werden die Lernenden der Reihe nach in kleinen Gruppen nach vorne gebeten, um ihre Länderfähnchen vorzustellen. Natürlich können sie auch einzeln nach vorne gebeten werden, aber in Kleingruppen ist es für Lernende, die nicht gerne vorne vor der Klasse stehen, leichter, ihre Hemmungen zu überwinden. Es hat sich bewährt, bei dieser Übung Aussprache-, Gramma-tik- und Wortfehler gleich zu korrigieren und die korrigierte Form vom Lernenden wiederholen zu lassen.

1 Die Bezeichnung Brit(s) wird eher abwertend empfunden und sollte daher in allgemeinen Gesprächssituationen vermieden werden.