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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

VHZ /zmed

31. Oktober 2006

Versichertenkarte / eHealth

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Abrechnung Krankenversicherung: Heute

Abrechnungsinformationen sind häufig unvollständig

Fehler durch manuelles Erfassen der Abrechnungsdaten

Abrechnungsprozess mit Medienbrüchen und viel Papier

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Abrechnung Krankenversicherung: Zukunft

Abrechnungsinformationen sind vollständig (alle Beteiligten sind eindeutig identifizierbar

Fehlerfreies elektronisches Erfassen der Versichertendaten beim Arzt/Spital/Apotheker

Durchgehend elektronischer Abrechungsprozess

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Der politische Wille (Eidgenössische Räte 2004)

Wunsch nach administrativer Vereinfachung im Vordergrund (ebnet den Weg für die elektronische Abrechnung)

Zuerst Versichertenkarte, späterer Ausbau zu einer Gesundheitskarte möglich

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Artikel 42a Krankenversicherungsgesetz KVG

1 Der Bundesrat kann bestimmen, dass jede versicherte Person für die Dauer ihrer Unterstellung unter die obligatorische Krankenpflegeversicherung eine Versichertenkarte erhält. Diese enthält den Namen der versicherten Person und eine vom Bund vergebene Sozialversicherungsnummer

2 Diese Karte mit Benutzerschnittstelle wird für die Rechnungsstellung der Leistungen nach diesem Gesetz verwendet

3 Der Bundesrat regelt nach Anhörung der interessierten Kreise die Einführung der Karte durch die Versicherer und die anzuwendenden technischen Standards

4 Die Karte enthält im Einverständnis mit der versicherten Person persönliche Daten, die von dazu befugten Personen abrufbar sind. Der Bundesrat legt nach Anhören der interessierten Kreise den Umfang der Daten fest, die auf der Karte gespeichert werden dürfen. Er regelt den Zugriff auf die Daten und deren Bearbeitung

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Vorschlag „Verordnung Versichertenkarte“

Pflicht zum Einsatz der Karte beim Bezug von medizinischen Leistungen (jede Abrechnung, die an die Versicherung geht, muss eine Autorisierungsnummer enthalten)

Autorisierungsnummer dokumentiert, dass das Versicherungsverhältnis überprüft wurde (während der Dauer der Behandlung die ein Mal pro Semester).

Versicherten können von einem Arzt einige persönlich-medizinische Daten auf der Karte speichern lassen (wird nur realisiert, wenn sich die Akteure darauf einigen und die Finanzierung klären) für alle Beteiligten freiwillig.

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Vorgehen „Verordnung Versichertenkarte“

Aktueller Vorschlag in der Verordnung

November 2006

Auswertung Anhörungsverfahren

Ende 2006 / Anfang 2007

Entscheid Bundesrat

Anschliessend: Erlass der Standards (Entscheid Chef EDI)

2008 Einführung der Versichertenkarte

Mitte 2008 Versichertenkarte im Abrechnungsprozess

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Minimale Ausstattung Arztpraxis

Empfang

1

2

1

2

Kartenterminal zum Einlesen der Versichertenkarte

Computer (Hardware, Betriebssystem, Praxisinformationssystem)

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

eHealth: Auftrag des Bundesrates (Januar 2006)

“Das EDI wird beauftragt, bis Ende 2006 ein Konzept für eine nationale E-Health-Strategie mit Massnahmen vorzulegen, welches insbesondere Aufschluss über

die Ziele

die Handlungsbereiche

die Kosten

die Partnerschaften

die Vorgehensweise

und den Zeitplan geben soll”

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

Zwischenstand eHealth: Handlungsfelder

Handlungsfeld „Umsetzung und Weiterentwicklung Strategie

eHealth“

Handlungsfeld „Online-

Informationen und Online-Dienste“

Handlungsfeld „Elektronisches

Patientendossier“

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

ZIELKATALOG (AUSWAHL)

Nationales Koordinationsorgan Bund-Kantone (für Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie)

Einleiten von Gesetzgebungs-prozessen (Bund und Kantone)

Einbezug der Akteure im Gesundheitswesen

Klären der Modalitäten für „Public Private Partnership“

Forschung, Fort-, Aus- und Weiterbildung

Zwischenstand: Umsetzung Strategie

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Adrian Schmid, BAGOktober 2006

ZIELKATALOG (AUSWAHL)

Einführung Versichertenkarte

Modellversuche der Kantone mit/ohne Versichertenkarte

Führen von elektronischen Kranken-geschichten bei Ärzten und Spitälern

Standards für elektronisches Patientendossier

Sichere Identifikation der Versicherten (z.B. Gesundheitskarte) und Leistungs-erbringer (z.B. Health Professional Card)

Persönliches elektronisches Patientendossier (z.B. via Internet)

Zwischenstand: Patientendossier

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