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AKTUELLES FüR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER SCHUBERT ELEKTROANLAGEN GESELLSCHAFT M.B.H. 02/2014 SPANNUNG DIE Kalte Schnauze: Die Hunde der Bergrettungsstaffel Kitzbühel im Einsatz Symbiosen nutzen: Durch perfekte Kooperationen bereit für die große Wasserkraft Hoch hinaus: Professionelle Wartung von Windrädern durch eigens ausgebildete Mitarbeiter Interview: Schauspielerin Kristina Sprenger über ihren Beruf und die Energiegewinnung aus der Natur Kraftwerk Stanzertal im Probebetrieb © 360ºPhotography – Maren Krings

Aktuelles für kunden, MitArbeiter und freunde SPANNUNG04 Maschinenverteiler aus dem hause schubert 01 02 04 Mit der lorentZkrAft Zu elektrischer energie. „Das Abenteuer kann beginnen!“

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Page 1: Aktuelles für kunden, MitArbeiter und freunde SPANNUNG04 Maschinenverteiler aus dem hause schubert 01 02 04 Mit der lorentZkrAft Zu elektrischer energie. „Das Abenteuer kann beginnen!“

Aktuelles für kunden, MitArbeiter und freundeder schubert elektroAnlAgen gesellschAft M.b.h. 02/2014

SPANNUNGDIE

Kalte Schnauze: die hunde der bergrettungsstaffel kitzbühel im einsatz

Symbiosen nutzen: durch perfekte kooperationen bereit für die große Wasserkraft

Hoch hinaus: Professionelle Wartung von Windrädern durch eigens ausgebildete Mitarbeiter

Interview: schauspielerin kristina sprenger über ihren beruf und die energiegewinnung aus der natur

Kraftwerk

Stanzertal im

Probebetrieb

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DIE SPANNUNG ist die periodisch erscheinende Kundenzeitschrift der Schubert Elektroanlagen Gesellschaft m.b.H., Ober-Grafendorf | Redaktion: Veronika Tod | Design, Konzeption, Umsetzung: Bureau Weiss, www.bureauweiss.com | Für den

Inhalt verantwortlich: GF Mag. Claus Benedict | Anschrift: Industriestraße 3, 3200 Ober-Grafendorf | Kontakt: +43 (0)2747 2535-0, [email protected], www.elektroanlagen.at | Druck: Salzkammergut Media GmbH, 4810 Gmunden | Versand: Österr. Post AG Info.Mail | Fotos: Schubert Elektroanlagen Gesellschaft m.b.H., Peter Haidacher, 360°Photography-Maren Krings, Andreas Tischler und iStockphoto.com

AktuellesAktuelles/ kurZ notiert

Impressum

wieder ist ein recht turbulentes Jahr vorüber gegangen. Egal ob Wirtschaftskrise die Siebente, Russlandkrise oder steigende Arbeitslosenzahlen, auch heuer waren wieder alle gefordert, die gewünschten Verkaufs- und Umsatzzahlen zu erreichen. Die Prognosen für das kommende Jahr sind auch nicht gerade berauschend. Umso wichtiger ist es, die wenigen Ruhepausen bewusst zu genießen, um für die kommenden Herausforderungen gewappnet zu sein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest sowie viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr.

Ihr Mag. Claus BenedictGeschäftsführer Schubert Elektroanlagen

Liebe Leserinnenund Leser,

kStrompreis wie 2004 Energie

Was für die Konsumenten vielversprechend klingt, lässt die Energieerzeuger zit-tern: Seit Mitte 2011 geht der durchschnittliche Marktpreis für elektrische Grund-lastenergie stetig zurück. Gegenüber dem Höchststand im 3. Quartal 2008 mit 84,95 Euro je Megawattstunde (MWh) liegt der aktuelle Preis (Quartalsfuture, Phelix) an der Leipziger Strombörse EEX für das 4. Quartal 2014 bei nur mehr 34,56 Euro und damit auf dem Niveau des Jahres 2004. Auch die weiteren Aus-sichten bleiben trüb: Die anhaltende Wirtschaftsflaute, der gescheiterte Handel mit Emissionszertifikaten, der Boom am Ökostromsektor, die Förderung fossiler Energieträger etc. sorgen für eine verhängnisvolle Abwärtsspirale. Einige namhafte europäische Stromerzeuger haben bereits reagiert und alle Projekte bis zu einer grundsätzlichen Trendwende gestoppt. Auf politischer Ebene werden ebenfalls bereits Eingriffe diskutiert, weil die Branche mittelfristig auch vor negativen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit warnt.

Industrieabwässer mit UV-Licht reinigen Umwelt

Industrieabwässer enthalten oft organische Verbindungen, die bei Einleitungen in kommunale Abwassersysteme meist nur unzureichend abgebaut werden können. Das Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart hat gemeinsam mit europäischen Partnerinstituten ein Reinigungssystem entwickelt, das organische Schadstoffe abbaut und gleichzeitig detaillierte Messergebnisse über den Reinigungserfolg liefert. Durch UV-Licht treffen in einem Reaktionstank energiereiche Strahlen auf Wassermoleküle, aus denen hochreaktive Hydroxyl-Radikale abgespalten werden, die ihrerseits organische Schadstoffe in kleinere, biologisch abbaubare Verbindungen zerlegen.

Juno liegt entspannt und mit geschlossenen Augen auf dem großen Teppich neben der Eingangstüre. Doch der Schein trügt: Die dreijährige Labrador-Retriever-Dame ist Mitglied der Hundestaffel der Bergrettung Tirol und sofort hellwach, wenn es um die Rettung von Menschenleben geht.

Auf den Hund gekommenPeter Haidacher ist schon seit Jahrzehnten aktiv

im alpinen Rettungseinsatz tätig. Neben seiner großen Erfahrung hat er sich in zahlreichen Kursen und Prü-fungen vom Anwärter zum ausgebildeten Bergretter hochgezogen und damit auch die Weichen für seinen nächsten „Karriereschritt“ gestellt. Und dabei spielt Juno eine entscheidende Rolle.

Als nämlich in familiärer Abstimmung die Anschaf-fung eines vierbeinigen Gefährten auf dem Programm stand, war schnell klar, dass damit auch eine weitere Aufwertung der bisherigen Rettungstätigkeit verbunden sein sollte. Und aus dem Bergretter wurde dank Juno der – vorerst noch teilausgebildete – Such- und Lawinen-hundeführer Peter Haidacher, der mit seiner Labrador- Dame nun alle zwei Wochen mit seiner Talschaft Kitzbühel/Kufstein an Gruppenübungen teilnimmt.

Die Ausbildung zum geprüften Such- und Lawinen-hund basiert auf einem dreistufigen Qualifikations-modell, das die erfolgreiche Bewältigung definierter Aufgaben voraussetzt. Um auf die Einsatzliste der Berg-rettung Tirol zu kommen, ist als Mindesterfordernis die positive Ablegung der Sommer- und Winterprüfung im Rahmen der B-Hundeausbildung erforderlich. „Das haben wir mittlerweile geschafft, jetzt steht im nächs-ten Jahr die Absolvierung der C- bzw. CW-Ausbildung sowie die Abschlussprüfung auf dem Programm“, gibt Peter Haidacher das gemeinsame nächste Ziel für sein Herrl-/Hundeteam vor.

Tempo rettet LebenWenn einmal der Pager läutet, dann ist Schnelligkeit

gefordert. Denn bereits wenige Minuten können über das Überleben unter der Lawine entscheiden. Herr und Hündin springen ins Auto, rasen zum Hubschrauber- Abflugplatz und heben zum Einsatzort ab. Dort warten – je nach Größe des Einsatzes – bereits andere Hunde-teams, die das Gebiet nach Verschütteten durchkämmen.

Stößt ein Hund auf eine Spur, dann meldet er dies durch Grabaktivitäten dem Hundeführer. „Voraus- setzung für eine Eignung als Such- und Lawinenhund

ist jedenfalls, dass er sich im alpinen Gelände zurecht-findet und weder zu klein noch zu schwer ist, um sich auf der Lawine fortbewegen zu können“, umreißt Peter Haidacher das Anforderungsprofil. „Die Bandbreite der eingesetzten Rassen reicht dabei vom Labrador über Retriever bis hin zum Jagd- und Schäferhund.“

Nach der Meldung des Hundes suchen die Helfer unverzüglich den möglichen Fundort mittels Sonden ab. Stoßen sie auf einen Widerstand, arbeiten sie sich mit Schaufeln durch den Schnee. Zwischen Jänner 2013 und August 2014 war die Such- und Lawinenhunde-staffel der Bergrettung Tirol jedenfalls bei 34 Lawinen- einsätzen und bei 79 Vermisstensuchen dabei, wobei vier Menschen durch den Einsatz von Spürhunden lebend gerettet werden konnten.

helfer Mit der kAlten schnAuZeRettungshunde erleichtern die Suche nach Verschütteten.

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in der hundeschuleDie Ausbildung zum Such- und Lawinenhund folgt österreichweit einem Dreistufenmodell:

� A-Hund: Ausbildungsziel im Winter ist die selb- ständige Ortung und Anzeige einer Person außer Sicht auf einem Lawinenfeld, im Sommer Ortung und Verbellen einer Person außer Sicht im alpinen Gelände.

� B-Hund: Gleich wie beim A-Hund, allerdings mit zwei Personen. Nach positiver Ablegung der Sommer- und Winterprüfung kommt das Hundeführerteam auf die Einsatzliste.

� C- und CW-Hund: Neben der Hundearbeit wird noch besonderer Wert auf die Einsatztaktik des Hundeführers bezüglich Ansetzen des Hundes, Beachtung der Windrichtung etc. gelegt. Es folgt eine abschließende Prüfung zum ausgebildeten Such- und Lawinenhund.

Alle Hundeführerteams haben zusätzlich jährlich eine Übung mit Hubschraubereinsatz zu absolvieren. Die Hunde sind maximal bis zu ihrem zwölften Lebensjahr als Such- und Lawinenhunde aktiv und gehen danach in den wohlverdienten „Ruhestand“.

2007

51,5543,91 49,6452,17

2011

51,0060,3957,9956,76

2005

33,48 36,4647,8545,11

2009

55,9943,2844,8744,57

2013

45,2440,0836,8138,81

2004

32,8530,2734,5934,63

2008

60,7663,8084,9581,78

2012

52,3049,2946,3446,80

2006

52,53 58,2053,48 53,18

2010

44,4341,6652,0348,47

2014

37,4934,9234,4234,56

Förderprogramm verlängert Energie

Das Schweizer Bundesamt für Energie BFE hat die mit einem Gesamtvolumen von einer Mio. Franken (umgerechnet rund 833.000 Euro) dotierte Initiative „ProKilowatt“ bis Ende 2016 verlängert. Ziel ist eine Senkung des jährlichen Stromverbrauchs der Schweizer Bergbahnen von derzeit insgesamt 183 Gigawattstunden (GWh) um jährlich 2,5 GWh. Gefördert wird der Ersatz alter durch neue energiesparende Seilbahnanlagen sowie Zusatzinvestitionen in die Steigerung der Energieeffizienz. „ProKilowatt“ übernimmt in diesen Fällen bis zu 40 Prozent der Investitionskosten. In den Förderbereich fällt auch der Austausch energieintensiver Schneeerzeuger gegen verbrauchsarme Schneelanzen.

Faszinierende Einblicke in die Arbeit unserer Bergrettung:„Nerven wie Seile – Die Bergrettung im Einsatz“ von Irene Prugger und Maren Krings. Im Buchhandel erhältlich. ISBN 978-3-7066-2550-0

01 Peter haidacher mit labrador-retriever-hündin Juna02 bergrettungshund diego im einsatz03 stefan fuchs im einsatz mit hündin Wera04 christophorus-einsatz mit Manni Prantl und hündin gamba05 Michael reitmeir mit Partner Quentin

NERVEN WIE SEILEDie Bergrettung im Einsatz

IRENE PRUGGER • MAREN KRINGS

2003

24,5025,4328,41 29,62

Q1Q2Q3Q4

EEX Grundlast Quartalsfuture (Phelix)Settlement Price: Euro/MWh(Quelle: e-control)

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60

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Hinter dem nüchternen Titel „Baulos 04 für das Wasserkraftwerk Stanzertal“ versteckt sich das Herzstück der zukünf-tigen Energieerzeugung an der Rosanna. Mit dem Tiroler Turbinenbauer Geppert GmbH aus Hall, dem steirischen Gene-ratoren-Hersteller Elin Motoren GmbH und Schubert Elektroanlagen GmbH hat sich hier ein erfahrenes Trio gefunden, das sich gemeinsam der anspruchsvollen Aufgabe stellt.

EMSR-TechnikAb der Generatorklemme liegt die

Hauptverantwortung für die gesamte Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik bei Schubert. Sie reicht vom Anschluss an das öffentliche Stromnetz, die In-stallation von Notstromaggregaten und

einer Sicherheitsstromversorgung über die gesamte Elektroinstallation, den Ein- bau einer Brandmeldeanlage, der Sicher-heitsbeleuchtungen bis hin zur Gebäude-, Mess- und Netzwerktechnik und der Einbindung der neuen Prozessleittechnik in die bestehende Wartetechnik der EWA St. Anton.Im Krafthaus kommen noch die gesamte Mittelspannungsschaltanlage mit Verka-belung und Verteilung, die Maschinen- und Eigenbedarfstransformatoren, die Niederspannungsschaltschränke und die Maschinensteuerung, die Prozessleit-technik und die Visualisierung dazu. „Bei der Speicherbewirtschaftung standen wir zudem vor der Herausforderung, die Steuerung und Regelung des Kraft-werks in Abhängigkeit zu den Strom-

marktpreisen zu gestalten, um dem An- lagenbetreiber eine maximale Rendite gewährleisten zu können“, weist Schubert- Projektleiter Ing. Mario Manseder auf eine der anspruchsvollsten Aufgaben-stellungen für sein Team hin. „Für die Fertigung, Montage, Projektierung, Soft-ware-Implementierung und Projekt-leitung hat sich der zeitliche Aufwand alleine für uns auf insgesamt 23.000 Stunden summiert.“

TurbinentechnikDer Bereich Stahlwasserbau und

Turbinentechnik liegt im Kompetenzbe-reich des Tiroler Traditionsunternehmens Geppert GmbH (Familienbetrieb seit 1896) aus Hall. Drei Freistrahlturbinen des Typs Pelton in vertikaler Ausführung werden zukünftig das Wasser der Rosanna zur Gewinnung kinetischer Energie ab-arbeiten. Bei einem Nenndurchfluss von 4.000 Litern pro Sekunde je Turbine und einer Nettofallhöhe von 135,2 Metern erfolgt dies mit sechs innenliegenden Düsen, die je Wasserdargebot den Zu-fluss in die Turbinenbecher steuern.

GeneratorentechnikEin bewährter Synchrongenerator der

Elin Motoren GmbH sorgt für die Trans-formation von kinetischer in elektrische Energie. Die wassergekühlte Maschine weist bei einer Spannung von 6.300 Volt eine Leistung von 6.300 Kilovoltampere (kVA) aus.

theMA theMA

erfolgreiche ProJekt- PArtnerschAftDurch die passende Kooperation zum Ziel.

Der Verfall der Strompreise und die trüben Aussichten zeigen auch Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft im Kraftwerkssektor. Zwar hat das Konsortium TIWAG, Engadiner Kraftwerke und Verbund nach Verzögerungen im November nun endlich den Spatenstich für das Gemeinschaftskraftwerk Inn in Tirol gefeiert (Leistung: 89 MW, Regelarbeit: 414 GWh), nach Baubeschlüssen in vergleichbarer Größen-ordnung sucht man allerdings vergebens. Das Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II in Kärnten (430 MW), ein Gemeinschaftsprojekt von Verbund, KELAG und Energie AG, soll zwar 2015 in Betrieb gehen, der Baubeschluss fiel aber noch in Zeiten besserer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Sonst trauen sich die Energieer-zeuger derzeit bestenfalls über Effizienzsteigerungen bei bestehenden Kraftwerken (Kaprun, Zillertal, Ybbs, Weinzödl, alle Verbund) bzw. über kleinere Wasserkraftwerke. (Quelle: Österreichische Energieagentur)

Ing. Mario Manseder Vertrieb Bereich Energie

Wie geht das? Thema GeneratorStagnierender Kraftwerksausbau Die Entwicklung der Wasserkraft in Österreich.

Elektrische Generatoren wandeln mechanische in elektrische Leistung um. Die mechanische Leistung wird durch eine Drehung einer Antriebswelle erzeugt. Durch die Lorentzkraft, also jene Kraft, die eine bewegte Ladung in einem ma-gnetischen oder elektrischen Feld erfährt, kann die Umwandlung in elektrische Energie stattfinden. Der Rotor im Inneren erzeugt ein künstliches Magnetfeld, dabei induziert die Lorentzkraft in den Leitern der Induktionsspulen eine elek-trische Spannung. Im Allgemeinen besteht ein Generator aus zwei Teilen, dem feststehenden Stator und dem rotierenden Rotor. Um nun im Rotor ein Magnet- feld zu erzeugen, werden eine oder mehrere Spulen mit Gleichstrom versorgt. Bei Wasserkraftgeneratoren sorgt eine Turbine für den Antrieb des Rotors.

01 Montage- und inbetriebnahmeteam von schubert 02 betriebshalle im kraftwerk stanzertal 03 Prozessleitsystem in der Warte04 Maschinenverteiler aus dem hause schubert

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Mit der lorentZkrAft Zu elektrischer energie.

„Das Abenteuer kann beginnen!“ Es war der Moment, als die versammelte Prominenz auf der Andrehfeier für das Wasserkraftprojekt Stanzertal (Tirol) die mächtige Tunnelbohrmaschine an-warf und damit den Bau des neuen Wasserkraftwerkes im Stanzertal offiziell startete. Für das Schubert-Projektteam markiert der 1. August 2013 aber auch den Beginn für das bisher größte Wasser-kraftprojekt der Firmengeschichte.

In der Zwischenzeit hat sich die 380 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine durch den Untergrund des Stanzertales gefressen und neben dem Zubringer- und dem Hauptstollen auch einen Lot-schacht als wesentliche Anlagenteile des Kraftwerkes hinterlassen. Insge- samt summiert sich die Länge des unterirdischen Vortriebes auf knapp 5.000 Meter. Auch die oberirdischen Bauarbeiten konnten in der Zwischen-zeit planmäßig abgeschlossen und der Probebetrieb aufgenommen werden.

Stolz ist man im Tal auf die hohe öffent- liche Akzeptanz für das Projekt: Dafür sorgt nicht zuletzt die breite Aufstellung des Bauherrn „Wasserkraft Stanzertal GmbH“, der neben den Elektrizitätswerken Reutte AG, den Stadtwerken Imst, den

Energie- & Wirtschaftsbetrieben St. Anton GmbH sowie dem Projektentwickler INFRA (10 %) als Gesellschafter auch die Stanzertaler Gemeinden St. Anton, Pettneu, Flirsch, Strengen sowie die Gemeinde Zams an Bord hat.

Gemäß den technischen Planungen beginnt nun der Weg des Triebwassers auf einer Seehöhe von 1.107 Metern, wo eine Wehranlage die Rosanna unter-halb von Flirsch aufstaut und zudem für einen Geschiebe- und Hochwasserrück-halt sorgt. Per Seiteneinlauf landet das Wasser dann über einen Kanal in drei parallel geschalteten Entsanderbecken, die es von Sedimenten befreien und an den unterirdischen Teil der Kraftwerks-anlage weiterleiten.

Nach dem Speicherstollen mit ei-nem Gefälle von lediglich 1,5 ‰ geht es dann über das Wasserschloss in den 120 Meter senkrecht abfallenden Lot-schacht, bevor das Triebwasser in einer Stahldruckleitung mit einem Durch- messer von zwei Metern (DN 2000) noch rund 500 Meter zum Krafthaus ge- leitet wird. Insgesamt soll im Vollbe-trieb bei einer Ausbauwassermenge von 12 Kubikmetern pro Sekunde eine Jahres-

wasserfracht von immerhin 167,3 Mio. Kubikmetern abgearbeitet werden.

Im Krafthaus warten drei Maschinen- sätze mit einer Gesamtleistung von 13,5 Megawatt (MW) darauf, die durch eine Nettofallhöhe von 135,2 Metern er-zeugte kinetische Energie in Strom um-zuwandeln. Die Jahresarbeitsleistung soll dabei über 52 Gigawattstunden erreichen und damit mehr als 14.000 Haushalte mit sauberer Energie aus heimischer Wasserkraft beliefern. Durch die Speicher- potenziale des Hauptstollens besteht zu-dem noch die Möglichkeit, vom Regel- betrieb in die Erzeugung von Ausgleichs- bzw. Spitzenstrom zu wechseln.

Nach Abschluss der Bau- und Instal-lationsarbeiten und den ersten Härte-prüfungen im laufenden Betrieb kann nun Ing. Christian Schwarzenbohler, Gruppenleiter Kleinwasserkraftwerke bei Schubert Elektroanlagen, zufrieden Bilanz ziehen. „Die Zusammenarbeit mit dem Generatorbauer Elin und dem Turbinenhersteller Geppert hat sehr gut funktioniert und uns auch darin bestätigt, dass wir im Wasserkraftbereich reif für größere Aufgaben sind!“

Meisterstück WAsserkrAftWerk stAnZertAlWir sind bereit für die große Wasserkraft!

04

14.000

167.300.000

01 kraftwerksstollen mit Mengenmessung 02 kraftwerksgebäude im stanzertal 03 generator bei Montage 04 staustufe am fluss rosanna

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Der Gesetzgeber sieht für die wiederkehrenden und vorbeugenden Wartungen von Mittelspannungs- Anlagenteilen bei Windrädern feste Fristen vor. Diese Arbeiten sollen nicht nur Produktionsausfälle ver-hindern, sondern vorrangig die Personensicherheit erhöhen. Standardisierte Checklisten garantieren dabei eine systematische Abarbeitung aller wesent-lichen Fragestellungen.

Der Standardteil der Wartungstätigkeiten umfasst dabei die Kontrolle der Mittelspannungs-Anlagenteile und der Kabelendverschlüsse auf Materialveränderun-gen bzw. Spuren von Teilentladungen und Kriechstrom-

spuren, das Durchschalten aller Schaltantriebe und Prüfung auf Gängigkeit, die Kontrolle der SF6-Füll-standanzeige und der HH-Sicherungen auf Material-veränderungen, die Prüfung der Gängigkeit der Schlag-stiftauslösung, die visuelle Kontrolle und Reinigung der Trafos, das Nachziehen aller Anschlussschrauben mit entsprechendem Drehmoment und die abschließende Erstellung eines Wartungsberichtes.

Optionale ErgänzungenBei Bedarf kann dieses Paket noch um das Überprüfen

der sichtbaren Teile der Blitzschutzanlage, detaillierte

Trafoölanalysen, thermographische Untersuchungen, Kabelmantelfehlermessungen der windparkinternen Verkabelung, Überprüfen des Isolationspegels, eine Erdungswiderstand-Messung und eine Kabelfehler- ortung ergänzt werden. „Wir sind gerade dabei, dieses umfangreiche Serviceangebot noch um Teilentladungs- messungen für Mittelspannungskabel sowie für Kabel- endverschlüsse zu erweitern“, verweist Ing. Franz Herzog, Gruppenleiter Mittel- und Hochspannung bei Schubert, auf die bevorstehende Abrundung des bisherigen Wartungsportfolios für Mittelspannungs-anlagen im Windkrafteinsatz.

Ökologisch vernetztDas vom Klima- und Energiefonds ini-tiierte und unterstützte Programm der Klima- & Energie-Modellregionen ist die erfolgreichste Initiative Österreichs auf dem Weg zur Energiewende. Mittlerweile gibt es österreichweit 112 Modellregio-nen mit insgesamt 1.165 Gemeinden, die sich die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zum Ziel gesetzt haben.Seit Mai 2014 unterstützt Schubert Elek-troanlagen als offizieller Wirtschaftspart-ner das „Schulungs- und Vernetzungspro-gramm“ der Initiative. „Aufgrund unseres Portfolios sind wir der optimale Partner

der Regionen auf ihrem vorbildwirk- samen Weg zur Energieautarkie“, erklärt DI Peter Fellerer, Leiter des Bereichs Anlagentechnik, die Mitwirkung seines Unternehmens.

PAnorAMA

DI PeterFellererLeiter BereichAnlagentechnik

Schaltanlagen-Lösungen von in MCC-Technik

für gehobene Ansprüche.

fit iM WindWartung erhöht Sicherheit und spart Ärger und Kosten.

„Es gibt einen Grund, warum die weltgrößte und schnellste Megayacht mit einer zentralen Schaltanlage unseres Unternehmens ausgerüstet ist!“ Der Slogan steht über dem Netzauftritt des dänischen Niedervolt-Spezialisten Logstrup und gewährt Einblick in die strikte Qualitätsorientierung des mittelständischen Unterneh-mens aus Kvistgård.

Hohe QualitätszieleDer Schaltanlagen-System-Hersteller aus dem Nor-

den setzt in seiner Produktphilosophie auf universell umsetzbare und flexible Modulsysteme für Motor-Control-Center, die eine große Palette an bedarfsan-gepassten Lösungen für Sammelschienen-Nennströme bis 6000 A ermöglichen. Diese Schaltanlagen in Voll-Einschubtechnik punkten mit minimalen Ausfallzeiten, einfachen Erweiterungs- und Reparaturmöglichkeiten selbst im laufenden Betrieb, einer raschen Austauschbar-keit der Modultypen, einer einfachen Neukonfiguration von Anlagenteilen während der Nutzung sowie mit der Kompatibilität mit Komponenten anderer Hersteller.

„Durch die Zusammenarbeit mit Logstrup vereinen wir die Vorteile zweier Welten“, erläutert Ing. Lothar Wessely, Bereich Energie bei Schubert, die Ziele der Kooperation. „Die Komponenten wie typgeprüfte Schaltanlagengehäuse-Systeme samt allen zugehörigen mechanischen Komponenten für die Einschübe sowie spezielle Stromschienenkomponenten kommen von unserem dänischen Partner. Wir bauen diese Teile dann nach Kundenwunsch zusammen und rüsten sie mit allen elektrischen Komponenten wie Schaltgeräten, Leistungsschaltern, Sicherungen etc. aus.“

Individuelle LösungenFür Schaltanlagen mit dem Logstrup-Logo ist die

strikte Einhaltung von Richtlinien des dänischen Her-stellers Voraussetzung. „Da treffen sich die Qualitäts-philosophien beider Unternehmen“, fährt Ing. Wessely fort. „Und wir sorgen dann dafür, dass diese High-End-Komponenten in Form von maßgeschneiderten Lösungen auch anspruchsvollsten Kundenwünschen genügen.“

Produktinfo

DI Peter FellererLeiter Bereich Anlagentechnik [email protected] M + 43 (0) 676 832 53 580 T + 43 (0) 2747 2535-580

Ing. Johann BureschLeiter Vertrieb [email protected] M + 43 (0) 676 832 53 330 T + 43 (0) 2747 2535-330

Rekord bestätigt

Ing. Johann BureschLeiterVertrieb

Mehr als 600 Schneilanzen von 2Snow sorgen mittlerweile auf Österreichs Pisten für nahtloses Weiß. Mit Vorteilen für den Geldbeutel, hat sich doch der vor zwei Jahren auf der Kärntner Gerlitzen aufgestellte Energiespar-Weltrekord in der Zwischenzeit zum Regelfall ent-wickelt. „Mit einem Leistungseinsatz von lediglich 0,8 kW führen unsere Lanzen eine Vollbeschneiung durch, für die Niederdruck-Schneeerzeuger rund 22 kW benötigen würden“, weist Ing. Johann Buresch, Leiter Vertrieb bei Schubert, auf die unerreichte Effizienz hin. „Dazu kommen noch weitere Vorteile wie eine deutlich günstigere Energiever-kabelung oder das kompatible Modbus-Datenübertragungssystem. Wer rechnet, muss jedenfalls bei 2Snow landen!“

Avantgarde trifft Raffinesse

Cooles Aussehen gepaart mit modernster Technik: Das Hochdruck-Schaukraftwerk Gudauri am Rande des gleichnamigen georgischen Wintersport-Resorts ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern geizt auch nicht mit beeindruckenden Leistungsdaten. Das in einem Speicher-see gesammelte Triebwasser läuft in eine 5,2 km lange Rohrleitung und bringt nach einer Nettofallhöhe von 251 Metern die zwei vierdüsigen Peltonturbinen des nie-derösterreichischen Turbinenbauers Köss-ler mit jeweils 4,4 MW in Schwung. Diese erzeugen in Regeljahren satte 51 GWh Strom. „Das georgisch/österreichische Betreiberkonsortium wollte von Beginn an eine hochwertige Ausführung der bau-lichen Arbeiten und eine Ausstattung mit hochqualitativen Maschinen“, erklärt Ing. Christian Schwarzenbohler, Gruppenleiter Kleinwasserkraftwerke bei Schubert, die Vorgaben der Bauherren. „Es macht uns stolz, dass wir diesen hohen Qualitäts-erwartungen auch bei der Installierung der gesamten E- und Leittechnik gerecht werden konnten.“

Ing. Christian SchwarzenbohlerLeiter Gruppe Kleinwasserkraftwerke [email protected] M + 43 (0) 676 832 53 164 T + 43 (0) 2747 2535-164

Ing. Christian SchwarzenbohlerLeiter Gruppe Kleinwasserkraftwerke

Kompetenz auf Rädern

Die aktuellen Rechtsnormen sehen für die Prüfung elektrischer Anlagen und ihre Dokumentation detaillierte Regelungen vor. Um diese bestmöglich und vor allem rasch zu erfüllen, sind die Schubert-Tech-niker ab sofort mit einem hochmodernen Renault-Prüfbus unterwegs. Ob Verteiler, Sicherheitsbeleuchtungen, Blitzschutz, Erdungs- und Mittelspannungsanlagen, Blindstromkompensation, EX-Bereiche oder Notstromanlagen – der neue Bus beherbergt sämtliche Geräte für die normgerechte Prüfung von Anlagen. Be-treut werden diese von einem umfassend geschulten Expertenteam, das nicht nur für höchstmögliche Kompetenz, sondern dank neuer Mobilität auch für kunden-freundliche Flexibilität sorgt.

Ing. Richard PechhackerMontagevorbereitung [email protected] M + 43 (0) 676 832 53 521 T + 43 (0) 2747 2535-521

Ing. Richard PechhackerMontagevorbereitung

Kompetente Netzanalyse

Mit Unterstützung eines neuen Software-Paketes bietet Schubert Elektroanlagen ab sofort Netzwerkberechnungen auf höchs-ter Qualitätsebene. Das Leistungspaket reicht dabei von detaillierten Lastfluss- und Kurzschlussberechnungen, Ausfall-analysen über Bewertungen von MS-/NS- Netzen und Netznachbildungen bis hin zu Betriebsmittel-Modellen. Für Ing. Alexander Schneeweis, MA, Technischer Leiter bei Schubert Elektroanlagen, ist damit ein Kompetenzsprung verbunden: „Ab sofort können wir noch präziser Modellierungs-funktionen, Analysen und Simulationen im Zusammenhang mit Energie-Ver- sorgungssystemen durchführen.“

Ing. Alexander Schneeweis, MATechnischer Leiter [email protected] M + 43 (0) 676 832 53 535 T + 43 (0) 2747 2535-535

Ing. Alexander Schneeweis, MATechnischer Leiter

InaktivIn Berechnung ignoriertUnversorgt

Thermische / Stoßkurzschlussstrom Auslastung

Max. Mech. Auslastung >= 100, % >= 110, % >= 120, %

Max. Therm. Auslastung >= 100, % >= 110, % >= 120, %

PowerFactory 15.1.6

Erstellt: Bandion

Schiliftzentrum Gerlos 30kV

Lastflussberechnung

Projekt: Kupelw Grafik: Netz Datum: 14.11.2014 Anhang:

KurzschlussknotenAnfangs-Kurzschlusswechselstromleistung [MVA]Thermisch gleichwertiger Kurzschlussstrom [kA]Auslastung, Thermisch gleichwertiger Strom [%]Stoßkurzschlussstrom [kA]Auslastung, Stoßkurzschlussstrom [%]

ZweigelementeAnfangs-Kurzschlusswechselstromleistung [MVA]Anfangs-Kurzschlusswechselstrom [kA]Stoßkurzschlussstrom [kA]

LeitungAnfangs-KurzschlusswechselstromleistAnfangs-Kurzschlusswechselstrom [kA]Auslastung [%]

7,3 kA64,2 %11,6 kA29,0 %

USTF Ebenfeld25,0kV 420 MVA

9,7 kA0,0 %

16,2 kA0,0 %

BSTF Moselhof25,0kV523 MVA12,1 kA106,3 %21,6 kA53,9 %

USFT Falschbach Berg25,0kV316 MVA

USFT Falschbach25,0kV366 MVA8,5 kA74,3 %13,7 kA34,3 %

USFT Fußalm PST25,0kV375 MVA

8,7 kA76,1 %14,1 kA35,3 %

USFT Fußalm25,0kV403 MVA

9,3 kA81,8 %15,4 kA38,5 %

BSTF Kreuzbach25,0kV549 MVA12,7 kA111,6 %23,1 kA57,8 %

USTF P&R Gar.Ebenfeld25,0kV 407 MVA

9,4 kA0,0 %

15,6 kA0,0 %

USTF 10EUB Dorfbahn Mitte25,0kV

368 MVA8,5 kA0,0 %

14,0 kA0,0 %

USTF 10EUB Dorfbahn Tal25,0kV

316 MVA7,3 kA0,0 %

11,8 kA0,0 %

USTF Krumbach PST25,0kV505 MVA11,7 kA102,6 %20,6 kA51,4 %

USTF 8EUB Isskogel25,0kV 386 MVA

8,9 kA0,0 %

14,6 kA0,0 %

USTF Krumbach X-Press25,0kV

350 MVA8,1 kA0,0 %

13,0 kA0,0 %

USTF 10EUB Dorfbahn Bge25,0kV

325 MVA7,5 kA0,0 %

12,0 kA0,0 %

USTF Stoamondl PST25,0kV

279 MVA6,5 kA0,0 %

10,1 kA0,0 %

USTF Stoamondl Lift25,0kV

275 MVA6,4 kA0,0 %9,9 kA0,0 %

USTF Kriml Alm25,0kV

241 MVA5,6 kA0,0 %8,6 kA0,0 %

SSTA Gerlos25,0kV 550 MVA

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Fußalm-FalschbachN2XS(F)2Y 1x95RM/16 18/30kV it

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Krumbach-MoselhofN2XS(F)2Y 1x95RM/..

0,300km

0 MVA0,0 kA93,5 %

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316 MVA7,3 kA39,8 %

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0 MVA0,0 kA59,5 %

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275 MVA6,3 kA47,5 %

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241 MVA5,6 kA47,5 %

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LTG Gerlos-EbenfeldN2XS(F)2Y 1x95RM/16 18/30kV it

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Tiroler Netz 25kV13 kA

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550 MVA12,7 kA23,2 kA

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01 hilfsbetriebeverteilung in einem donaukraftwerk02 Vielfältige kombinationsmöglichkeiten von einschubmodulen

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01 01 Windrad-Wartung in luftiger höhe 02 speziell geschulter schubert-Mitarbeiter

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neu iM Angebot

Page 5: Aktuelles für kunden, MitArbeiter und freunde SPANNUNG04 Maschinenverteiler aus dem hause schubert 01 02 04 Mit der lorentZkrAft Zu elektrischer energie. „Das Abenteuer kann beginnen!“

8

„Ich versuche, meine Speicher in der Natur aufzuladen.“

kristinA sPrenger, Vielseitige schAusPielerin

und neo-intendAntin, iM gesPräch

Schubert Elektroanlagen Gesellschaft m.b.H • Industriestraße 3 • A-3200 Ober-Grafendorf • T +43 2747 2535-0 • F +43 2747 2535-440 • www.elektroanlagen.at

JA, ich will mehr Informationen zum Thema Wasserkraft erhalten.

teilnahmebedingungen: Alle bis 13.02.2015 per Post (datum des Poststempels) oder fax eingegangenen, vollständig ausgefüllten gewinnkarten nehmen an der Verlosung teil. die Verlosung findet unter Ausschluss des rechtsweges statt. die gewinner werden schriftlich benachrichtigt. der gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Alle Mitarbeiter und Angehörigen der schubert elektroanlagen gesellschaft m.b.h. sind vom gewinnspiel ausgeschlossen.

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PlZ, ort

telefon, fax e-Mail

GEWINNKUPONJA, ich will einen Lawinensender gewinnen! (Bitte per Fax an +43 (0) 2747 2535 - 440)

Die Rolle der Kommissarin Karin Kofler in SOKO Kitzbühel machte die geborene Innsbruckerin nicht nur einem breiten Publikum bekannt, sondern brachte ihr mit der Romy 2003 auch eine der re-nommiertesten TV-Auszeichnungen im deutschen Sprachraum ein. Als Inten-dantin der Festspiele in Berndorf (NÖ) stellt sich die vielseitig begabte Schau-spielerin und Moderatorin mittlerweile neuen beruflichen Herausforderungen.

Sie leben mit Ihrer Familie in Sooß süd-lich von Wien. Wie sehr fehlen Ihnen die heimatlichen Berge?Ich bin bereits vor zwanzig Jahren nach Wien gezogen. Ich liebe die Berge, aber ich liebe auch die Metropole Wien, den wunderschönen Wienerwald und die sanfte Thermenregion. Österreich ist einfach ein großartiges Land mit vielen schönen Fleckerln!Zeitdruck und Stress sind Bestandteile des Schauspielerlebens. Wie gehen Sie damit um?Durch meine jahrelange Serientätigkeit bin ich Stress und eine enge Termin-planung gewöhnt, ein Drehtag hat ja oft bis zu 15 Stunden. Man lernt seine Kräfte gut einzuteilen, auch versuche ich so oft wie möglich, meine Speicher in der Natur aufzuladen. Mit unserer Hündin Vroni bin ich jeden Tag mehrere Stunden

im Wald, für mich das beste Fitness- programm überhaupt!Ist „Karin Kofler“ noch in Ihrem Leben präsent?Durch diese Rolle bin ich in Österreich und Deutschland bekannt geworden, ich werde Karin Kofler und SOKO Kitzbühel immer dankbar sein. Deshalb habe ich auch kein Problem, wenn Leute mich darauf ansprechen. Ich habe aber fest-gestellt, dass die Menschen nicht denken: „Ah, das ist die von der SOKO!“, sondern genau wissen: „Das ist Kristina Sprenger, Schauspielerin, Intendantin und Ex-SOKO-Kommissarin“. Und genau das bin ich ja!

Sie haben in Berndorf eine erfolgreiche erste Spielzeit absolviert, was sind Ihre weiteren Pläne?Wir konnten 2014 mit „Katzenzungen“ einen Riesenerfolg feiern, 26 ausverkaufte Vorstellungen, 12.000 Zuschauer und eine ORF III-Aufzeichnung mit 100.000 Zu-schauern sprechen für sich. 2015 wollen

interVieW

MitMAchen und lebensrettenden lAWinensender geWinnen!

So sind Tourengeher auf der sicheren Seite: ausfüllen, teilnehmen und gewinnen.

„Wasserkraft ist wichtig für die Stromautonomie.“ Kristina Sprenger

� Geboren am 26. Juli 1976 in Innsbruck � Verheiratet seit 2011 mit Gerald Gerstbauer (IT-Manager) � Tochter Rosa (vier Jahre) � Filme (u.a.): SOKO Kitzbühel (2001–2012), Das Weihnachtsekel (2006), Der Bergdoktor (2009)

� Theater (u.a.): Studio 22 (1996–2000), Eine ver- hängnisvolle Faschingsnacht (1997), Hamlet (1999)

� Intendantin der Festspiele Berndorf (seit 2014) � Moderatorin von Großevents

wir mit einem Boulevardjuwel wieder einen Coup landen: „Der Nackte Wahn-sinn“ wird unsere Hauptproduktion, „Gut gegen Nordwind“ unsere zweite, kleinere Produktion. 2016 kommt auch noch ein Jugendstück dazu. Mein Ziel ist es jeden-falls, die Festspiele auszubauen.Ist Ihre Moderation der Spatenstichfeier für das Wasserkraftwerk GKI in Tirol

auch ein Bekenntnis zur Wasserkraft?Wasserkraft ist für mich die sauberste Energieform, Wasserkraftwerke werden viel mehr in die Natur integriert als andere Energie-Erzeugungsformen. Stromauto-nomie muss für unser Land weiterhin ein erklärtes Ziel bleiben, die heimische Wasserkraftnutzung ist dafür ein sehr wichtiger Faktor!

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