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Veranstaltung des Veranstaltung des LfULGLfULG
ANFORDERUNGEN AN DEN EINBAU ANFORDERUNGEN AN DEN EINBAU
LÄRMMINDERNDER LÄRMMINDERNDER
STRASSENOBERFLÄCHEN STRASSENOBERFLÄCHEN
INNERORTSINNERORTS
Andreas OttoAndreas Otto
INNERORTSINNERORTS
Andreas OttoAndreas Otto
Dresden, 10.11.2015 Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
GLIEDERUNGGLIEDERUNG
EINFÜHRUNG
GLIEDERUNGGLIEDERUNG
• EINFÜHRUNG
• REGELWERK - ALLGEMEIN
• SMA LA UND AC D LOA – REGELWERK, BEISPIEL
• PMA – REGELWERK, BEISPIEL
• FAZIT UND AUSBLICK
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
MÖGLICHKEITEN DER VERKEHRSLÄRMMINDERUNGMÖGLICHKEITEN DER VERKEHRSLÄRMMINDERUNG
aktiver Lärmschutz:
noch(am Emissionsort)
• Leisere Reifen
• Leisere „Kfz/Technik“
• Leisere Fahrbahnoberflächen
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
LÄRMMINDERNDE STRASSENOBERFLÄCHEN?LÄRMMINDERNDE STRASSENOBERFLÄCHEN?
• Fahrbahnbeläge mit ausgewiesenem negativem
RLS 90 bzw. 16. BImSchV
• Fahrbahnbeläge mit ausgewiesenem negativemKorrekturwert* DStrO gegenüber Referenzbelag(nicht geriffelter GA)
*) Korrekturwert für die Berechnung des Emissionspegels b d Mitt l l b d B t il lbzw. des Mittelungspegels bzw. des Beurteilungspegels
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
LÄRMMINDERNDE STRASSENOBERFLÄCHEN?
ergänzend zu RLS 90 (Tab. 4) bzw. 16. BImSchV (Tab. B)
LÄRMMINDERNDE STRASSENOBERFLÄCHEN?
Straßenoberfläche DStrO-Wert bei > 60 km/h
SMA, AC D (8, 11) - 2,0 dB (A)
MA LA - 2,0 dB (A)
OPA (PA 8) - 5,0 dB (A)OPA (PA 8) 5,0 dB (A)
Waschbeton - 2,0 dB (A)
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Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
LÄRMMINDERNDE STRASSENOBERFLÄCHEN?LÄRMMINDERNDE STRASSENOBERFLÄCHEN?
SMA, AC D, MA LA, OPA
SMA LA, AC D LOA, PMA
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
WIRKKONZEPTE FÜR LÄRMMINDERUNGWIRKKONZEPTE FÜR LÄRMMINDERUNG
a) Offenporige, permeable Deckschicht (zugängliche Hohlräume); Absorption des Schalls
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Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
WIRKKONZEPTE FÜR LÄRMMINDERUNG
EINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
WIRKKONZEPTE FÜR LÄRMMINDERUNG
b) „feinkörnige“ dünne Deckschicht;Textur der Oberfläche: Plateau mit Schluchten
Konkave Oberfläche
Konvexe Oberfläche
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EINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNGEINFÜHRUNG
Wirkkonzept b(Plateau mit Schluchten)
Wirkkonzept a(permeable Deckschicht)
OPA DSH / DSH-V
SMA LA
AC D LOA
PMA
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REGELWERKREGELWERK
ZTV BEA StB
REGELWERKREGELWERK
DSH, DSH-V ZTV BEA-StB,TL Asphalt-StB, ZTV Asphalt-StB
MA LA TL Asphalt-StB, ZTV Asphalt-StB,E GA (2011)
OPA TL Asphalt-StB, ZTV Asphalt-StB,M OPA (2013)
AC D LOA,SMA LA E LA D (2014)
PMA AP PMA (2015)
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REGELWERKREGELWERKREGELWERKREGELWERK
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AC D LOA UND SMA LAAC D LOA UND SMA LAAC D LOA UND SMA LAAC D LOA UND SMA LA
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Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
E LA DE LA D
INHALT
E LA DE LA D
• Empfehlungen für Planung, Anwendung, Einbau,P üf lä ti i t A h ltd k hi ht
INHALT
Prüfung von lärmoptimierten Asphaltdeckschichten
• Asphaltdeckschichten aus AC D LOA und SMA LA
• signifikante Schalldruckpegelminderungen erreicht
• bisher noch keine DStrO-Werte zugeordnet
• noch keine endgültigen Aussagen zur Dauerhaftigkeit(< 10 Jahre)
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E LA DE LA DE LA DE LA D
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
• längerer zusammenhängender Abschnitt mit stetigem V k h fl
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
Verkehrsfluss
• Steigungs-/Gefällestrecken: Wirkung ggf. eingeschränktg g / g gg g
• Ebenheit der Deckschicht zwingend erforderlich –Ebenheit der Unterlage sicherstellen (Erneuerung)Ebenheit der Unterlage sicherstellen (Erneuerung)
• Bereiche mit hohen Schub-/ Torsionsbeanspr. meiden
• nicht bei Verkehrsflächen mit vielen Einbauten
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
E LA DE LA DE LA DE LA D
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
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E LA DE LA DE LA DE LA D
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
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E LA DE LA DE LA DE LA D
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
E LA DE LA DE LA DE LA D
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
• Aufgrabungen vermeiden
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
Aufgrabungen vermeiden
• Arbeitsnähte aus der Unterlage in DS übernehmen und Fuge ausbilden (Reflexionsrisse)Fuge ausbilden (Reflexionsrisse)
• Ausführung eines Probefeldes empfehlenswert, sofern keine Erfahrungen vorliegen (derzeit Regelfall)sofern keine Erfahrungen vorliegen (derzeit Regelfall)
• Nacharbeiten / weitere Bauleistungen (z.B. Gehwege)vor Einbau der DS abschließ. (Beschädigung / Verschm.)( g g / )
• sinnvoll frühestens ab Geschwindigkeiten > 30 km/h
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E LA DE LA DE LA DE LA D
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
• lärmreduzierende Wirkung nur bei geringem SV!
PLANUNGSGRUNDSÄTZE
Z lä i Hö h t
• lärmreduzierende Wirkung nur bei geringem SV!
Zulässige Höchst-geschwindigkeit 30 < vmax ≤ 50 50 < vmax ≤ 80 vmax > 80
Asphaltmischgut-art und -sorte
AC 5 D LOASMA 5 LA
AC 5 D LOASMA 5 LASMA 8 LA
SMA 8 LASMA 8 LA
Tabelle 1: Zweckmäßige Asphaltmischgutarten und -sorten
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E LA DE LA D
Kennwert SMA 8 LAAC 5 D LOA
E LA DE LA D
Hohlraum MPK
≥ 6,6 M.-%Bindemittelgehalt
9 – 11 Vol.-%
≥ 5,8 M.-%
4 – 6 Vol.-%
≥ 6,6 M. %Bindemittelgehalt
Anteil > 2 mm
Bi d itt l t
80 – 85 M.-%
40/100 65 45/80 501
≥ 5,8 M. %
60 – 70 M.-%
25/55 55 (40/100 65)Bindemittelart 40/100-65, 45/80-501
Schichtdicke 2,5 – 4,0 cm
25/55-55 (40/100-65)
2,0 – 2,5 cm
Abstumpfung nein
9 – 14 Vol.-%Hohlraum Bk
nein
4,0 – 9,0 Vol.-%
CE-Kennzeichnung neinja
RStO alle Bkab Bk32
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Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
AC 5 D LOA SMA 8 LA
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Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
„Schönwetterbauweisen“–vorzugsweise heiß auf warm!
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Einbau bei mind. 10°C (Luft) bzw. 8°C (Unterlage)
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
„Schönwetterbauweisen“
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Sauberkeit der Unterlage sicherstellen (keine Reste)
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Kappen / Schächte möglichst nachträglich regulieren
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
HINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAUHINWEISE FÜR PLANUNG UND EINBAU
Kappen / Schächte möglichst nachträglich regulieren
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
AP PMAAP PMAAP PMAAP PMA
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
AP PMAAP PMA
INHALT
AP PMAAP PMA
• Hinweise für Anwendung, Baustoffe, Asphaltmischgut,A füh P üf PMA (P M ti A h lt)
INHALT
Ausführung, Prüfung von PMA (Porous Mastic Asphalt)
• Verbesserung der akustischen Eigenschaften vonGussasphalt durch entsprechend ausgeprägte TexturGussasphalt durch entsprechend ausgeprägte Textur
• 2 Mischgutsorten: PMA 5 und PMA 8
• Lärmminderung möglich - kein DStrO-Wert zugeordnet
• noch keine Aussagen zur Dauerhaftigkeit (< 6 Jahre)
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
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AP PMAAP PMA
INHALT
AP PMAAP PMA
OF mit kon-
INHALT
Mörtel soll
OF mit kon-kaver Textur
Mörtel soll sich in den unt. Bereich absetzenabsetzen
Unterseite hohlraumarm bzw. hohlraumfrei
Quelle: AP PMA
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
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AP PMAAP PMAAP PMAAP PMA
PMA 5 (OF nach dem Einbau) PMA 5 (Bohrkern)
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
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AP PMAAP PMA
MA 5 SPMA 5Kennwert
AP PMAAP PMA
≥ 6,9 M.-%
200 – 230 °C180 – 190 / ≤ 200 °C
≥ 7,0 M.-%
Einbau-/Mischguttemperatur
Bindemittelgehalt , ,
16 – 20 M.-% 24 – 32 M.-%
60 75 M % 35 45 M %
g
Anteil < 0,063 mm
Anteil > 2 mm
25/55-55 A, 30/45 20/30, 30/4525/55-55, 10/40-65
60 – 75 M.-% 35 – 45 M.-%Anteil > 2 mm
Bindemittelart
2,5 – 3,5 cm 2,0 – 3,0 cm
nein jaAbstreuung / Abstumpfung
Schichtdicke
Nur „Bügeln“ AndrückenVerdichtung
CE-Kennzeichnung janein
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
g j
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
AP PMAAP PMAAP PMAAP PMA
BAUAUSFÜHRUNGBAUAUSFÜHRUNG
• Transport mit thermoisolierten Mulden (max. 45 min)
• Einbau mit Straßenfertigern (ggf. Beschicker)
• Einbaubohle mit „minimaler“ Verdichtungsleistung
• Walzeneinsatz (GMW o.V.) für Ebenheit OF (T ≤ 130°C)
• Probemischung + Probefeld (100 m) erforderlich
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUDZielgrößen fehlen!
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
FAZITFAZIT
AC D LOA UND SMA LA
FAZITFAZIT
AC D LOA UND SMA LA
• Erfahrungen seit 2005 (SMA LA) bzw. 2007 (AC D LOA)Erfahrungen seit 2005 (SMA LA) bzw. 2007 (AC D LOA)
• noch keine allg. Aussagen zur bautechn. u. akustischen Wirksamkeit möglich (noch keine Regelbauweise)Wirksamkeit möglich (noch keine Regelbauweise)
• lärmmindernde Wirkung vorwiegend bei Pkw-Reifen(bei Messgeschwindigkeit 50 km/h)(bei Messgeschwindigkeit 50 km/h)
• keine zusätzlichen Anforderungen an Baustoffe
• Verwendung konventioneller Einbautechnik
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
FAZITFAZIT
PMA
FAZITFAZIT
PMA
• Erfahrungen seit 2009 – Entwicklungsbedarf vorhandenErfahrungen seit 2009 Entwicklungsbedarf vorhanden
• Zielgrößen fehlen - Prozesssicherheit nicht immer gew.g g
• lärmmindernde Wirkung vorwiegend bei Pkw-Reifen
• zusätzliche Anforderungen an Gest.k. (0/1, 2/5 UK)
• kleines „Zeitfenster“ für Einbau – optimale Bed. erford.
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
FAZITFAZITFAZITFAZIT
• innovative Ansätze zur weiteren Lärmminderung vorh.
• Dauer der Wirksamkeit tlw. noch nicht prognostizierbar
• Auswahl der Deckschicht intensiv prüfen p(Aufwand/Nutzen)
• Planung, Herstellung und Einbau erfordern„Mehraufwand“
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD
Anforderungen an Anforderungen an lärmarmelärmarme Straßenbeläge Straßenbeläge –– LfULGLfULG DresdenDresden
AUSBLICKAUSBLICK
S l L it I f ti ff kti
AUSBLICKAUSBLICK
• Sammlung von Langzeit-Informationen zur effektiven Lärmminderung (bautechnisch und akustisch)
• Fortführung regelmäßiger akustischer Messungen (SPB oder CPX) – Referenzbelag/-strecke messen
• direkter Vergleich mit konventionellen Maßnahmen
• Bereitschaft von Baulastträgern bereits signalisiert
• ggf. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchführen
Andreas Otto - Straßenbaulabor TUD