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Mehr als nur Haut? Einführung in die Haut als Forschungsthema (Skin Studies) Ringvorlesung WS 2017/18 Angela Andorrer Angela Andorrer, Mag.art. studierte Kunst in Montreal, Wien und München. Sie arbeitet in den Bereichen Zeichnung, Performance und Fotografie. Zentrale Themen kreisen um Stadtrecherchen, Kartographie und den Körper. Ausstellungen, Workshops und Vorlesungen am Banff Centre of the Arts (CAN), Bauhaus Universität Weimar (DE), MOCCA Museum of Contemporary Canadian Art, CalArts California Institute of Arts and Design (USA) u.a. 2017 erschien „Cartographers Handscape“ im Mandelbaum Verlag Wien. Sie war kuratorisch tätig für die Städte München und Wien und spielt Violine seit dem fünften Lebensjahr. Sie lebt und arbeitet im Atelierhaus Andorrer in Klosterneuburg. www.andorrer.de Stefan Donecker Stefan Donecker studierte Geschichte und Skandinavistik an den Universitäten Wien und Umeå und promovierte 2010 am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seit 2012 ist er am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Aktuelle Publikationen: Origines Livonorum, Frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Letten (2017) und Imagining the Supernatural North (2016). 1

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  • Mehr als nur Haut?Einführung in die Haut als Forschungsthema (Skin Studies)

    RingvorlesungWS 2017/18

    Angela Andorrer

    Angela Andorrer, Mag.art. studierte Kunst in Montreal, Wien und München. Sie arbeitet in den Bereichen Zeichnung, Performance und Fotografie. Zentrale Themen kreisen um Stadtrecherchen, Kartographie und den Körper. Ausstellungen, Workshops und Vorlesungen am Banff Centre of the Arts (CAN), Bauhaus Universität Weimar (DE), MOCCA Museum of Contemporary Canadian Art, CalArts California Institute of Arts and Design (USA) u.a. 2017 erschien „Cartographers Handscape“ im Mandelbaum Verlag Wien. Sie war kuratorisch tätig für die Städte München und Wien und spielt Violine seit dem fünften Lebensjahr. Sie lebt und arbeitet im Atelierhaus Andorrer in Klosterneuburg.www.andorrer.de

    Stefan Donecker

    Stefan Donecker studierte Geschichte und Skandinavistik an den Universitäten Wien und Umeå undpromovierte 2010 am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seit 2012 ist er am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Aktuelle Publikationen: Origines Livonorum, Frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Letten (2017) und Imagining the Supernatural North (2016).

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  • Mehr als nur Haut? Einführung in die Haut als Forschungsthema (Skin Studies)Ringvorlesung WS 2017/1 8

    Igor Eberhard

    ©Christina Schröder

    Igor Eberhard ist Wissenschaftler, Journalist und Autor. Er forscht und lehrt am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und promovierte über Tätowierungen in der medizinhistorische Sammlung Schönfeld. Seit 2017 Leiter Pilotprojekt „Ethnografische Datenarchivierung“ der UB Wien am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie. Eberhard ist Mitglied im Advisory Board des „Center For Tattoo History And Culture“ und bei der „European Society for Tattoo- and Pigment Research“. Seine Forschungsschwerpunkte sind Skin Studies, Tätowierung, Körpermodifikation (Bodymodification), Körper (-geschichte), Geschichte der Medizin und verwandter Fächer, Medical Anthropology, Kriminalität, Wissenschaftsgeschichte und -theorie, Sammeln und Sammlungen, Materielle Kultur sowie Erinnerungskultur.Aktuelle Publikationen:-„Wege zum Norden. Wiener Forschungen zu Arktis und Subarktis“ (Co-Hg.)-„Pimp my Körper!“-„Stich:Punkte: Theorie und Praxis des Tätowierens“ (Co-Hg.)kaltfronten.co m

    Henrik Eßler

    Henrik Eßler ist Sozial- und Wirtschaftshistoriker und ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Seit 2016 zudem Kurator am Medizinhistorischen Museum Hamburg. Er promoviert zum Thema „Die Konstruktion der Krankheit: Moulagenbildnerei als Beruf“ an der Universität Hamburg.Aktuelle Publikationen:

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    http://kaltfronten.com/http://kaltfronten.com/

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    – Biographie-Objekte – Objekt-Biographien: Moulagen als Sachzeugen und materielle Kultur der Dermatologie, in: Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.): Materielle Kultur in universitären und außeruniversitären Sammlungen. Berlin 2017 (Junges Forum für Sammlungs- undObjektforschung 1, hg. von der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. Berlin).– „Medizingeschichte in Wachs: Die Moulagensammlung des Medizinhistorischen Museums Hamburg,“ in: Historia Hospitalium. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (2012-2013), Band 28, Berlin/Münster/Wien/Zürich/London 2013, S. 303-324.

    Erich Kasten

    Erich Kasten wurde in Travemünde (Ostsee) geboren. Er studierte Psychologie in Kiel und arbeitet als Verhaltenstherapeut und klinischer Neuropsychologe in eigener Praxis. Parallel dazu forscht er im neurowissenschaftlichen Bereich und erhielt 2000 eine Gastprofessur im Fach „Somatopsychologie“ an der Humboldt-Universität in Berlin. Bis 2007 war er als außerplanmäßigerProfessor an der Guericke-Univesität in Magdeburg tätig, bis 2011 am Universitätsklinikum Lübeck, bis 2013 an der Medizin. Fakultät der Universität Göttingen. Seit 2013 ist er berufener W3-Professor für Neurowissenschaften der Medical School Hamburg.

    Marion Linska

    Marion Linska ist Kultur- & Sozialanthropologin (Schwerpunkt: Medizinanthropologie), Psychotherapeutin (Fachrichtung: Existenzanalyse), Coach und Supervisorin in Freier Praxis in

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    Linz a.d. Donau/Österreich. Mitglied der AG Hautbilder, der ARGE für Psychotherapie & Medizinanthropologie www.psynthropos.at sowie der AGEM Ethnomedizin e.V. http://www.agem-ethnomedizin.de/. www.linska.net

    Petra Pfnadschek

    Petra Pfnadschek studierte Medizin und Sozial- und Kulturanthropologie. Zur Zeit ist sie Assistentsärztin f. Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in der Christian-Dopplerklinik inSalzburg.

    Aurelia Weikert

    Aurelia Weikert ist Sozialanthropologin und Politikwissenschafterin.Schwerpunkte: Bevölkerungspolitik, Bioethik, Eugenik, Körperpolitik, Frauengesundheit, Künstliche FortpflanzungstechnologienLehrbeauftragte am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien; tätig bei Miteinander Lernen – Birlikte Ögrenelim, Beratungs-, Bildungs- und Psychotherapiezentrum für Frauen, Kinder und Familien (Geschäftsadministration und Bildungsbereich)www.aurelia-weikert.at

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    http://www.aurelia-weikert.at/http://www.linska.net/http://www.agem-ethnomedizin.de/http://www.agem-ethnomedizin.de/http://www.psynthropos.at/

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    Stephanie Weber

    Stephanie Weber studierte Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Seit 2013 ist sie Doktorandin im Fach Vergleichende Literaturwissenschaft und seit 2017 Lehrbeauftragte am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Body Studies, Psychoanalyse, Erzähltheorie, Fantastik und Monster.Aktuelle Publikationen:– „Körper/Horror. Body Horror und das subversive Abjekt als Schlüsselfaktor in der Bildung von Identität in Genevieve Valentines Roman Mechanique. A Tale of the Circus Tresaulti,“ In: Arcadia 51/2, 2016. p. 363-384.

    Ole Wittmann

    Ole Wittmann studierte Kunstgeschichte, Volkskunde/Kulturanthropologie und Soziologie in Hamburg. 2015 Promotion über den menschlichen Körper als Bildträger für Tätowierungen.2009 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeit bei der Arno Schmidt Stiftung, 2015/16 am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Weitere Tätigkeiten im Ausstellungswesen sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Derzeit ist er Postdoc-Stipendiat der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und forscht in Kooperation mit dem Museum für Hamburgische Geschichte zum Nachlass des Tätowierers Christian Warlich (1891–1964).Aktuelle Publikationen:- Karl Finke: Buch No. 3. Ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers/A Flash Book by the Hamburg Tattooist, hg. von Ole Wittmann, Henstedt-Ulzburg: Nachlass Warlich 2017.- Tattoos in der Kunst. Materialität – Motive – Rezeption, Berlin: Reimer 2017.

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