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Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen Die Alzheimer Demenz Dr. Claudia Götz

Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

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Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen. Die Alzheimer Demenz. Dr. Claudia Götz. Übersicht – Die Alzheimer Demenz. Die Entdeckung der Krankheit Charakteristika der Alzheimer – Krankheit „Alzheimer – Hirn“ und gesundes Hirn im Vergleich Amyloidplaques im „Alzheimer – Hirn“ - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Apoptosemechanismen und

neurodegenerative ErkrankungenDie Alzheimer Demenz

Dr. Claudia Götz

Page 2: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Übersicht – Die Alzheimer Demenz Die Entdeckung der Krankheit Charakteristika der Alzheimer – Krankheit

„Alzheimer – Hirn“ und gesundes Hirn im Vergleich Amyloidplaques im „Alzheimer – Hirn“

Ursachen, Risikofaktoren Behandlungsstrategien Molekulare Veränderungen in der Alzheimer-

Demenz A tau

Resultate der molekularen Veränderungen in der Alzheimer-Demenz

Page 3: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Übersicht - Apoptose

Formen des Zelltods - Apoptose Nachweismöglichkeiten der Apoptose auf

molekularer Ebene Notwendigkeit der Apoptose Phasen der Apoptose Caspasen und Apoptose

Zwei Wege der Apoptoseinduktion Der mitochondriale Weg der Apoptose Der Todesrezeptor-Weg der Apoptose Übersicht über die bekannten

Apoptosemechanismen Deregulierte Apoptose

Page 4: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Übersicht – Alzheimer und Apoptose Apoptose und AD

Bedeutung des Ab für die Apoptose in AD Bedeutung des tau – Proteins für die Apoptose in

AD Caspase-Spaltung von tau führt zur Ausbildung von

NFT Zusammenfassung der molekularen

Vorgänge bei der Apoptose in AD

Page 5: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Die Entdeckung der Krankheit

Alois Alzheimer und seine Patientin Auguste D.

Page 6: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Charakteristika der Alzheimer - Krankheit Störungen des Kurzzeitgedächtnisses Denkschwierigkeiten Sprachstörungen Depressionen Eingeschränktes Urteilsvermögen Wahnvorstellungen Persönlichkeitsveränderungen

Page 7: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

„Alzheimer – Hirn“ und gesundes Hirn im Vergleich

Page 8: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

„Alzheimer – Hirn“ und gesundes Hirn im Vergleich

Page 9: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Amyloidplaques im „Alzheimer – Hirn“

Page 10: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Ursachen, Risikofaktoren

Ursache unbekannt Ausnahme: in seltenen Fällen (10%)

Genveränderungen im APP-Protein und Präsenilinen

Risikofaktoren: Apo E – Variante (Cholesterintransport) Lebensalter Oxidativer Stress Nikotin, Alkohol Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion,

Bluthochdruck

Page 11: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Behandlungsstrategien

Keine Heilung möglich, nur Retardierung Acetylcholinesterase – Hemmer NMDA – Antagonisten Antioxidantien (Vitamin E) Kupfer Ergotherapie, Gedächtnistraining

Page 12: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Molekulare Veränderungen in der Alzheimer-Demenz - A

Extrazelluläre (Plaques) und intrazelluläre Ablagerung des A

Page 13: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Molekulare Veränderungen in der Alzheimer- Demenz

Extrazelluläre (Plaques) und intrazelluläre Ablagerung des A

APP intracellular domain

Page 14: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Molekulare Veränderungen in der Alzheimer-Demenz - Tau

PHFIntrazelluläre Ablagerung

Page 15: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Resultate der molekularen Veränderungen in der Alzheimer-Demenz

erschwerte Kommunikation zwischen den Nervenzellen vermehrtes Absterben der Nervenzellen durch Apoptose

Page 16: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Formen des Zelltods

Page 17: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen
Page 18: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Nachweismöglichkeiten der Apoptose auf molekularer Ebene

Nachweis der DNA-Fragmentierung

Page 19: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Nachweismöglichkeiten der Apoptose auf molekularer Ebene

Poly-ADP-Ribosepolymerase PARP

Aktive Caspase 3

116 kDa

89 kDa

27 kDa

Vollängen-PARP

PARP-Spaltprodukt

0 10 20 40 80 µM Emodin

Indirekter Nachweis der Caspase 3 Aktivität durch Spaltung der PARP

Page 20: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Notwendigkeit der Apoptose

Page 21: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Phasen der Apoptose

Page 22: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Caspasen und Apoptose

Cystein-Aspartat-Proteasen

Page 23: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Zwei Wege der Apoptoseinduktion

Page 24: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Der mitochondriale Weg der Apoptose

Page 25: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Der Todesrezeptor-Weg der Apoptose

Page 26: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Übersicht über die bekannten Apoptosemechanismen

Page 27: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Deregulierte Apoptose

Page 28: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Apoptose und AD

Der neuronale Tod in degenerativen Erkrankungen ist selektiv und betrifft individuelle Zellen

Es finden keine entzündlichen Prozesse statt Es kommt zur Aktivierung von Caspasen Es handelt sich nicht um eine offenkundige

Apoptose. Wegen des chronischen Verlaufes der AD

sind immer nur wenige apoptotische Neurone nachweisbar

Page 29: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Bedeutung des A für die Apoptose in AD Extrazelluläres A aktiviert Caspasen über den

Rezeptorweg A akkumuliert auch intrazellulär im ER oder in

Endosomen und kann den intrinsischen Weg der Apoptose auslösen

A kann an die mitochondriale Alkoholdehydrogenase binden und die intrinsische Antwort auslösen

A amplifiziert die Konsequenzen anderer Schädigungen (oxidativer Stress, Sauerstoff/Glucose-Entzug)

Eine der Konsequenzen der durch A ausgelösten Apoptose ist die Spaltung des tau – Proteins

A aktiviert p53 promoter

Page 30: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Bedeutung des A für die Apoptose in AD

Page 31: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Bedeutung des tau – Proteins für die Apoptose in AD

Tau erfährt Konformationsänderungen in AD Es entstehen MC1- reaktive, gefaltete

Strukturen des tau – Proteins Die MC1- Konformation ist spezifisch für tau

in Fibrillenbündeln Phosphorylierung und Proteolyse

ermöglichen die MC1 – Konformation Tau wird durch Calpain (Ca2+-abhängig) und

Caspasen in ähnliche Fragmente gespalten Tau wirkt pro-apoptotisch PHFIntrazelluläre Ablagerung

Page 32: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Caspase-Spaltung von tau führt zur Ausbildung von NFT

Page 33: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Zusammenfassung der molekularen Vorgänge bei der Apoptose in AD

Page 34: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Zusammenfassung der molekularen Vorgänge bei der Apoptose in AD

Page 35: Apoptosemechanismen und neurodegenerative Erkrankungen

Therapeutische Intervention in die

apoptotischen Prozesse kann die

Progression der Alzheimer – Demenz

verlangsamen