Upload
vanlien
View
218
Download
3
Embed Size (px)
Citation preview
Arbeitsblätter zu „Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden“ – Inhalt
ABC-Wortliste (2.2) ...................................................2Attribute Listing (2.3) ...............................................3Bedingungsliste (3.2) ................................................4BIC (2.3) ..................................................................5Brainwriting 635 (2.2) ...............................................6Chancen-Grid (3.2) ....................................................7COCD-Box (3.2) .........................................................8 Creative Hero (2.4) ....................................................9Entscheidungsanalyse (3.2) ......................................10Entscheidungsliste (3.2) ...........................................11Erfolgssumme (4.4)..................................................12Fehlerwert (4.4) ......................................................13Folgen-Szenario (1.2) ..............................................14Funktionsanalyse (2.3) ............................................15Gedankenfelder (1.1) ...............................................16HIT (2.3) ................................................................17Hit-Liste (1.3) ........................................................18Ideenanalyse (3.3) ..................................................19Ideen-Bank (2.2) .....................................................20Ideenkommunikation (4.2) .......................................21IdeenScoreCard (2.1) ...............................................22Ishikawa-Diagramm (1.1) .........................................24Konzeptsteckbrief (3.4) ...........................................25Kriterienmatrix (3.2) ...............................................26Lösungseinschätzung (D) .........................................27Lotusblüten-Technik (2.2) ........................................28Maßnahmenplan (4.1) .............................................29Morphologischer Kasten (2.3) ...................................30Osborn-Checkliste (2.2) ............................................31PICT-Aufgabenbild (1.1) ...........................................32PMI (3.3) ...............................................................33Portfoliocheck (3.2) .................................................34Prioritäten-Grid (3.2) ...............................................35Problem-Analyse-Schema (1.1) ..................................36Rahmenbedingungen (1.1) .......................................37Reizwortliste (2.3)...................................................38Relationale Algorithmen (2.3) ...................................39Ressourcenliste (4.2) ...............................................40Ringtauschtechnik (2.2) ..........................................41
1
SCAMPER (2.2) ........................................................42S.C.O.R.E. (1.1) .......................................................43Sei Nummer 1 (1.2) .................................................44Selbstanalyse (1.1) ..................................................45Sieben Punkte (3.2) ................................................46Situationscheck (1.1) ..............................................47Soll-Ist-Vergleich (1.1) .............................................48Stille Post (2.2) .......................................................49SWOT-Analyse (3.3) .................................................50Target-Map (1.1) .....................................................51Tradition und Fortschritt (1.1) ..................................52VIP-Scan (3.2) ........................................................53Vorannahmen-Booster (1.1) ......................................54Wort-Diamant (2.3) .................................................55
© managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
ABC-Wortliste (2.2)
Füllen Sie diese Liste im Bezug auf eine gewählte Themenstellung/Aufgabe in 90 Sekunden aus, indem Sie so viele Einfälle wie möglich je Buchstabe eintragen.
Thema:
A:
B:
C:
D:
E:
F:
G:
H:
I:
J:
K:
L:
M:
N:
O:
P:
Q:
R:
S:
T:
U:
V:
W:
X:
Y:
Z:
2 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Attribute Listing (2.3)
Produkt-eigenschaften
Derzeitige Ausprägung Zielvorgabe
Lösungsmöglichkeit 1: Lösungsmöglichkeit 2:
3 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Aufgabe:
Was hemmt ... Was fördert ... A ist vorhandenA nicht vorhanden, aber lösbar
A kaum/schwer lösbar
Bedingungsliste (3.2)
4 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
BIC (2.3)
Aufgabe:
ProzessschritteSchlüsselworte der Fragestellung
Schritt 4:Schritt 3:Schritt 2:Schritt 1:
5 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Brainwriting 635 (2.2)
1. Idee 2. Idee 3. Idee
Bei dieser Technik sammeln sechs Beteiligte, in Bezug auf eine gestellte Frage, jeweils drei Ideen, bevor das Blatt nach fünf Mi-nuten im Uhrzeigersinn weitergegeben wird (die Zahlen können geändert werden).
6 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Chancen-Grid (3.2)Au
tori
tät
Know hownicht vorhanden vorhanden
in eigener Kontrolle
braucht Unterstützung
Potenzial Go!
HowNo
7 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
COCD-Box (3.2)
K.O. HOW
NOW WOW
(Noc
h) n
icht
err
eich
bar
Normale Ideen
Erre
ichb
ar
Ausgefallene Ideen
Gelbe Ideen A Potenzialträger von morgen A Anregend und herausfordernd A Die Wow-Ideen der Zukunft
Blaue Ideen A Leicht zu verwirklichen A Geringes Risiko A Finden leicht Akzeptanz A Frühere Beispiele existieren
Rote Ideen A Vielversprechend A Höchst innovativ A Durchbruchsidee A Mit viel Energie besetzt
8 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Creative Hero (Kreatives Vorbild) (2.4)
Bei dieser Technik wird ein imaginärer Ideengeber bzw. Gesprächspartner gewählt, der aus der jeweiligen Perspektive heraus Tipps geben bzw. Fragen stellen kann, um den eigenen Lösungshorizont in Bezug auf eine gestellte Aufgabe zu erweitern.
Wer(kreatives Vorbild)
Was(Was würde die Person Besonderes fragen? Welche Perspektiven würde sie einbrin-gen?)
9 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Entscheidungsanalyse (3.2)
Thema/Zielsetzung:
Entscheidungspunkte Alternative 1: Alternative 2:
Kriterien B Fakten W B x W Fakten W B x W
Resultat=
100%
10 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Aufgabe:
AlternativenKriterien
1. 2. 3. 4. 5.
Punktzahl
Platz
Entscheidungsliste (3.2)
11 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Erfolgssumme (4.4)
1. Schritte(Was ist in welcher Reihenfolge gemacht worden?)
2. Erfolge(Was ist erreicht worden?)
4. Lerneffekte(Was lässt sich daraus lernen?)
3. Fehler(Welche Fehler sind gemacht worden?)
Mit diesem Formblatt wird die Umsetzung einer Idee bis hin zur Lösung begleitet und dokumentiert.
12 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Fehlerwert (4.4)
1. Fehler/Fehlschläge 2. Lerneffekte
4. Benötigte Ressourcen 3. Schlussfolgerungen für die Umsetzung
13 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Folgen-Szenario (1.2)
Aufgabe:
Lösung:
Unmittelbare Folgen Mittelfristige Folgen Langfristige Folgen
14 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Ausprägung 1: Ausprägung 2: Ausprägung 3: Ausprägung 4: Ausprägung 5 Ausprägung 6
Funktion 1:
Funktion 2:
Funktion 3:
Funktion 4:
Funktionsanalyse (2.3)
Fragestellung:
Einzelne Funktionen:
15 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Gedankenfelder (1.1)
1. Problem
3. Hindernisse4. Lösungen
2. Ziel
16 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
HIT (2.3)
Fragestellung:
Faktor A: Faktor B:
Faktor A
Variante 1: Variante 2: Variante 3: Variante 4:
Fakt
or B
Variante 1:
Variante 2:
Variante 3:
Variante 4:
Potenziallösungen
Was
Warum interessant
Marktpotenzial
Wie genutzt
17 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Hit-Liste (1.3)
Muss:Aspekte/Kriterien, die auf jeden Fall zu erfüllen sind.
A
A
A
A
A
Möchte:Aspekte/Kriterien, die wünschenswert sind.
A
A
A
A
A
Wow!Unerwartete Aspekte, Utopien oder Wunschvorstellungen.
A
A
A
A
A
18 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Ideenanalyse (3.3)
Mit dieser Technik lässt sich eine Idee konkret und detailliert hinterfragen, um mögliche Stärken, wie auch Schwachstellen zu identifi zieren und die vorhandene Rohidee Schritt für Schritt in ein tragfähiges Konzept umzuwandeln (je Blatt nur eine Idee). Mögliche Fragen hierzu sind:
Analysefrage Stichworte
1. Ist die Idee umsetzbar? Wie müsste sie dazu verändert werden?
2. Wird die Idee der Problemstellung überhaupt gerecht? Erfüllt sie die Anforderungen der Aufgabenstel-lung?
3. Welche Vorteile hat die Idee?
4. Welche Nachteile oder Unzuläng-lichkeiten hat die Idee?
5. Was ließe sich an der Idee verbes-sern?
6. Was kann schlimmstenfalls passie-ren, wenn die Idee erfolgreich wird?
7. Welche Widerstände kann es gegen die Idee geben? Von wem? Was müsste getan werden, um diese Widerstände aufzulösen – oder in Befürwortungen umzuwandeln?
8. Was kann bestenfalls passieren, wenn die Idee erfolgreich wird?
9. Ist die Idee Ihren Einsatz wert? Was sagt Ihr Gefühl: JA oder NEIN?
19 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Idee:
Personen/Gruppen eher unterstützend
eher nicht unterstützend geeignete Argumentationsstichworte Kommunikationskanäle/Medien sonstiges
Ideenkommunikation (4.2)
21 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
IdeenScoreCard (2.1) – Blatt 1
Vorhandene Ressourcen
Person(Persönlichkeitsmerkmale)
Panorama (Rahmenbedingungen)
Prozess(Vorgehensweise)
22 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
IdeenScoreCard – Blatt 2
Defi zite/Potenziale
Person(Persönlichkeitsmerkmale)
Panorama (Rahmenbedingungen)
Prozess(Vorgehensweise)
23 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Ishikawa-Diagramm (1.1)
Ursachen Wirkung
Mensch
Methode Material
Aufgabe
Maschine
24 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Konzeptsteckbrief (3.4)
Ausgewählte Idee:
Ideen-Pitch:Knappe Ideenbe-schreibung/benötigte Präsentationsmittel
Nutzen-Pitch:Nutzen, den die Beteiligten von genau dieser Idee haben.
USP:Was unterscheidet diese Idee von allen anderen?
Wettbewerbssituation /Marktchancen
Vertrieb/Vertriebswege
Ideenpromotoren
25 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Kriterienmatrix (3.2)
1. 2. 3. 4. 5.
A
B
C
D
E
F
G
H
Ergebnis
Rangliste
Anmerkungen
Mit Hilfe der Kriterienmatrix können zuvor entwickelte Ideen zeilenweise auf den Grad ihrer Kriterienerfüllung untersucht wer-den; das erleichtert die begründete Auswahl der besten Ideen. Die Kriterien werden in der Regel beim Erstellen der Aufgabe (in der 1. Phase) festgelegt.
Ideen
Kriterien
Legende (zeilenweise durchgehen!): x = Kriterium ist voll erfüllt 0 = Kriterium ist teilweise erfüllt – = Kriterium ist nicht erfüllt ? = unbekannt
26 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Lösungseinschätzung (D)
0%
50%
100%
27 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Lotusblüten-Technik (2.2)
28
F C G
F C G
B B D D
E A H
E A H
Bitte tragen Sie Hauptwörter ein.
© managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Maßnahmenplan (4.1)
Mit dieser Liste können alle Aufgaben in zeitlicher Reihenfolge erfasst werden, die zur Umsetzung einer Idee bzw. Realisierung einer Lösung notwendig sind.
Nr. Was (Aufgabe)Wer (Zuständigkeit)
Bis wann (Termin)
erledigt (Kontrolle)
29 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Morphologischer Kasten (2.3)
Die Aufgabenstellung als Frage visualisieren. Z.B.: Wie machen wir unser Hotel besser? (Fokus = Hotel)Schlüsselelemente bestimmen. Im Bsp.: Service, Ausstattung, Zimmer, Empfang, Essen, ZusatzangebotZeile für Zeile Ideen zu jedem Element sammeln.Lösungskombinationen wählen, je eine Idee aus jeder Zeile.
Aufgabenstellung:1
1
43
2
Lösungsmöglich-keiten
Element/Bestandteil
Lösungsmöglichkeit 1: Lösungsmöglichkeit 2: Lösungsmöglichkeit 3: Lösungsmöglichkeit 4: Lösungsmöglichkeit 5:
23
444430 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Osborn-Checkliste (2.2)
Mit dieser Frageliste kann eine, zuvor entwickelte, Idee detailliert hinterfragt, ergänzt und konkret ausformuliert werden; dazu werden der Reihe nach alle Fragen in der linken Spalte auf die Idee projiziert und die Antworten und Einfälle in der rechten Spalte notiert (je Blatt nur eine Idee hinterfragen).
Idee:
Spornfrage Stichworte
1. Anders verwenden? Wie kann man es anders verwen-
den? Welchem Gebrauch ist es zugänglich, wenn man es
anders verwendet?
2. Adaptieren – Ähnliches übernehmen? Was ist ähnlich?
Welche Parallelen lassen sich ziehen? Was kann ich
kopieren?
3. Modifi zieren – verändern? Kann man Bedeutung,
Farbe, Bewegung, Klang, Geruch, Form, Größe verändern
bzw. hinzufügen? Wie kann ich es für einen anderen
Verwendungszweck einsetzen?
4. Vergrößern? Was kann man addieren? Mehr Zeit,
größere Häufi gkeit? Höher? Länger? Dicker? Verdoppeln?
Multiplizieren? Übertreiben?
5. Verkleinern? Was kann man wegnehmen? Kleiner? Tief-
er? Kürzer? Aufspalten? Kondensieren? Untertreiben?
6. Substitutionen – ersetzen? Durch was kann man es
ersetzen? Anderes Material verwenden? Prozess anders
gestalten? Anderer Platz? Andere Kraftquelle? Andere
Stellung? Was könnte ich stattdessen benutzen?
7. Umstellen? Kann man Kompetenzen austauschen?
Andere Reihenfolge? Kann man Ursache und Folge
austauschen?
8. In das Gegenteil umkehren? Lässt sich positiv und
negativ austauschen? Wie ist es mit dem Gegenteil?
Kann man es rückwärts bewegen? Umdrehen? Rollen
tauschen?
9. Kombinieren – zusammenfassen? Kann man Einheiten
kombinieren? Kann man Absichten kombinieren? Kann
man Ideen kombinieren? Kann man Personen kombinie-
ren? Sind Mischungen möglich? Oder Legierungen?
31 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
PICT-Aufgabenbild (1.1)
1. Problem 2. erwünschtes Ergebnis
4. Ergebnis-Adressat (Zielgruppe) 3. Ergebnis-Nutzen
32 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
PMI (3.3)
Mit dem PMI-Check kann eine, ggf. vorausgewählte, Idee in Bezug auf drei Fragestellungen hin untersucht werden, um sie hin-sichtlich verschiedener Aspekte zu analysieren und sie nachfolgend mit anderen Ideen abzugleichen (je Blatt nur eine Idee).
P (P
lus/
Posi
tiv)
M (Minus/Negativ)
I (Interessant)
Entscheidung:
33 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Portfoliocheck (3.2)
34
1. K
rite
rium
:
geri
ng e
rfül
ltho
ch e
rfül
lt
2. Kriterium:gering erfüllt hoch erfüllt
3. Kriterium: gering hoch
© managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Prioritäten-Grid (3.2)Po
tenz
ielle
r Er
trag
Signifi kante Aktion in kurzer Zeitnicht möglich möglich
hoch
niedrig
Berge Hügel
EbenenSchluchten
35 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Problem-Analyse-Schema (PAS) (1.1)
Ist-Situation, Problem
Wirkung:Wie äußert sich das Problem?
Ursache:Was könnten die Ursachen sein?
Maßnahme:Was ist zu tun?
Widerstand:Was spricht evtl. dagegen?
Motivation:Was ließe sich tun?
36 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Rahmenbedingungen (1.1)
Aufgabe/Situation:
37
Was ist das Problem? Was ist das Ziel?
Hemmende Bedingungen? Was sind fördernde Bedingungen?
bei mir
bei anderen
in der Umwelt
Was ist zu tun? Bis wann?
Welche Ressourcen oder Hilfen brauche ich dafür?
© managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Reizwortliste (2.3)
Das nachfolgende Raster enthält eine Reihe von zufälligen Reizwörtern, die als Sprungbretter zur Problementfernung dienen, um völlig neue Einfälle/Gedanken in Bezug auf eine Aufgabe zu produzieren (für jeweils eine Aufgabe separat zu nutzen).
Anemone
Mond
Katalysator
Rechtsanwalt
Röhrenpilz
Gluthitze
Einengung
Bergsee
Industriedesign
Üppigkeit
Melodiereigen
Zusammenhang
Tiefausläufer
Alpenjäger
Puppe
Kreuzfahrt
Ziehbrunnen
Universum
Feigenbaum
Einhorn
Sonnenuntergang
Internet
Schlangenbeschwörer
Teller
Senior
Halskette
Schlüpfer
Balljunge
Fingerhut
Kleingebäck
Kettenbrief
Unfallfl ucht
Netzhaut
Schwan
Parkbank
Rühreier
Liegestuhl
Pendeluhr
Wildschwein
Edelstein
Turbine
Flipchart
Museum
Lagerfeuer
Sommer
Deichsel
Schrot
Hupkonzert
Glücksbringer
Blütenblatt
Farbfi lm
Mädchen
Theater
Landwein
Vormittag
Unkraut
Grübchen
Türkei
Segel
Katze
Radarfalle
Bergtour
Familientreffen
Mondlandung
Malerstaffelei
Fahrstuhl
38 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Relationale Algorithmen (2.3)
über
quer durch
nach
gegen
inmitten
und
wie
bei
weil
vor
zwischen
aber
mittels
runter
für
von
wenn
in
nahe
nicht
jetzt
aus
weg
an
gegenüber
oder
draußen
über
herum
noch
also
danach
allerdings
durch
bis
zu
unter
auf
wenn
wo
während
mit
39
Auszug aus der Originaltabelle nach Arthur B. VanGundy.
© managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Ressourcenliste (4.2)
Umsetzungsaufgabe:
Zur Umsetzung nötig/nützlich Vorhanden/bestehende Kontakte
40 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Ringtauschtechnik (2.2)
Sammeln Sie zuerst jeweils drei Ideen in fünf Minuten, bevor Sie dann gleichzeitig das Blatt an Ihren rechten Nachbarn weiter-geben und mit drei neuen Ideen an die vorigen anknüpfen.
Ausfüllender(römische Ziffer)
1. Idee 2. Idee 3. Idee
1. 2. 3.
6.5.4.
10.
9.8.7.
11. 12.
13. 14. 15.
16. 17. 18.
Bitte geben Sie dann im nächsten Schritt in „Ihrem“ Feld die Nummer der drei Ideen an, die Sie am interessantesten fi nden.
I II III IV V VI
41 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
SCAMPER/SCAMMPERR (2.2)
Aufgabe:
Analysefrage Stichworte
1. SubstituteWas lässt sich ersetzen?
2. CombineWas lässt sich kombi-nieren
3. AdaptWelche Parallelen lassen sich ziehen, was lässt sich adaptieren?
4. ModifyWas lässt sich modifi -zieren?
5. PutWelche anderen Verbin-dungen/Verwendungen lassen sich fi nden?
6. EliminateWas lässt sich entfer-nen?
7. ReverseWas lässt sich erreichen, wenn Bestandteile um-gedreht werden?
(8. MagnifyWas lässt sich vergößern, erweitern,übertreiben?)
(9. RearrangeWas lässt sich umstellen oder verändern?)
42 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
S.C.O.R.E. (1.1)
Situation:
Symptom Ursache Ziele Ressourcen Auswirkung
43 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Sei Nummer 1 (be # 1) (1.2)
Thema:
Vorzüge gegenwärtiger Lösungen Der Beste zu sein, heißt ... Wie lässt sich das erreichen?
44 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Kriterium Stärken Schwächen
Selbstanalyse (1.1)
45 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Sieben Punkte (3.2)
Aufgabe:
Alternativen Kriterien
Anzahl Punkte
Idee 1 Idee 2 Idee 3 Idee 4 Idee 5
1. Kurz und klar
2. Interesse
3. Marktgröße
4. Zeitpunkt
5. Fähigkeit
6. Stärkenkompatibel
7. USP´s
Resultat
46 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Situationscheck (1.1)
Positive Aspekte(das ist gut/soll beibehalten werden)
Fragliche Aspekte(das ist noch unbekannt/fraglich)
Negative Aspekte(das ist nicht gut/soll verändert werden)
Zu Beginn eines Projektes bzw. einer Aufgabenbearbeitung wird eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation durchgeführt und als Ausgangspunkt für eine nachfolgende Problemklärung und Zieldefi nition genutzt.
47 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Soll-Ist-Vergleich (1.1)
Aufgabe/Situation:
48
4. Konsequenzen 1. Soll (Idealzustand)
3. Differenz 2. Ist (aktueller Zustand)
© managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Stille Post (2.2)
Aufgabenstellung:
1. Absurd, bizarr, exotisch 2. Ein bisschen realistisch
4. Hier endet die Post 3. Ein bisschen mehr realistisch
49 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
SWOT-Analyse (3.3)
S (Strengths)Stärken
W (Weaknesses)Schwächen
O (Opportunities)Möglichkeiten/Gelegenheiten
T (Threats)Bedrohungen
Vorausgewählte Ideen bzw. Vorschläge können mit der SWOT-Analyse genau analysiert, hinterfragt und umsetzungsreif vorberei-tet werden (je Blatt nur eine Idee untersuchen).
50 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Target-Map (1.1)
Erwünschte wahrscheinliche Auswirkungen
Erfolgszuversichtgering hoch
hoch
niedrig
Mehr Vorbereitung nötig Startklar
Individuelles Engagement erforderlichKeine Priorität
51 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Tradition und Fortschritt (1.1)
Aufgabe/Situation:
Was haben wir schon immer so gemacht? Was haben wir noch nie so gemacht?
52 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
VIP-Scan (3.2)
Punkt-zahl:
V (rot)visionär
I (gelb)innovativ
P (grün)praktisch
S (blau)special/Favorit
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
53 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden
Vorannahmen-Booster (1.1)
Problem/Situation:
Bestehende Vermutungen Alternative Gegenannahmen
54 © managerSeminare, Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden