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Das besondere Magazin für Oberkassel OK www.zoom-duesseldorf.de Aus der City Highlights Aus dem Viertel Saitta Sommerfest auf dem Barbarossaplatz Neues Oberkasseler Hallenbad erst in 2020 Endspurt zum Grande Départ Margarete von Trotta mit dem Helmut-Käutner-Preis ausgezeichnet Ein Vierteljahrhundert Jazz-Rally in Düsseldorf mit vielen Highlights Die Freiluftsaison in der Gastronomie ist eröffnet No. 2 2017 BONJOUR LE TOUR

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Das besondere Magazin für Oberkassel

OK

www.zoom-duesseldorf.de

Aus der City HighlightsAus dem ViertelSaitta Sommerfest auf dem Barbarossaplatz

Neues Oberkasseler Hallenbad erst in 2020

Endspurt zum Grande Départ

Margarete von Trotta mit dem Helmut-Käutner-Preis ausgezeichnet

Ein Vierteljahrhundert Jazz-Rally in Düsseldorf mit vielen Highlights

Die Freiluftsaison in der Gastronomie ist eröffnet

No. 2 2017

BONJOUR LE TOUR

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Inhalt

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IMPRESSUMHerausgeber/Verlag:Strategy Marketing- und Werbeagentur GmbHAchenbachstraße 135 40237 DüsseldorfTel. 0211-30200741

www.zoom-duesseldorf.de [email protected]

Chefredaktion:Alexandra von Hirschfeld (M.A.)

Redaktion:Dr. Susan Tuchel, Julia Sett, Hans Otto von Hirschfeld

Grafik: Katja Wehmeier (Dipl. Des.)

Fotografie:Lothar Milatz, Beate Knappe (u.a.)

Anzeigenpreise:S. Preisliste Jan. 2017 auf unserer Website

Druckerei:SAXOPRINT GmbH Enderstr. 92 c • 01277 Dresden

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Frank Bodenmüller

Erstklassiger Service und Beratung rund ums Rennrad bei einem der besten Profi-Mechaniker Deutschlands. An- und Verkauf von Gebrauchträdern.

Grunerstraße 3540239 Düsseldorf

t/f 0211.4 93 14 54m 0172.9 47 46 90

[email protected]

Aus dem Viertel

9 Saitta Sommerfest auf dem Barbarossaplatz

10 Seniorentag auf dem Barbarossaplatz

10 Oberkasseler Hallenbad:

Eröffnung erst 2020 realistisch

11 Aktienmärkte: Kurse rauf,

Schwankungsintensität runter?

Aus der City

4 Endspurt zum Grande Départ

8 Rheinische Heimatkultur

r[h]eingin - handcrafted dry gin

17 Margarethe von Trotta mit dem

Helmut-Käutner-Preis ausgezeichnet

Highlights

9 Die gastronomische Freiluftsaison ist eröffnet

12 Die Highlight-Bands der Jazz Rally!

18 Cranach. Meister – Marke – Moderne

3 Impressum

Was bedeutet Pfingsten heute? Liebe Leserinnen, liebe Leser,

glaubt man einer Umfrage, dann wissen fast 45% der Deutschen nicht, was

Pfingsten eigentlich bedeutet, außer, dass es zwei hoffentlich sonnige Tage

frei gibt.

Was aber ist Pfingsten nun wirklich?

Ursprünglich war es ein jüdisches Erntedankfest. Abgeleitet vom Wort

„pentekosta“ aus dem Altgriechischen. 50 Tage nach der Wiederauferste-

hung Christi versammelten sich damals in Jerusalem Pilger und Jünger Jesu,

und empfingen die Ausgießung des Heiligen Geistes. In Erklärungsversu-

chen von Theologen ein spiritistisches göttliches Medium, mit dessen Hilfe

sich Gott den Menschen mitteilte. Das hatte zur Folge, dass sich plötzlich

die Menschen aus aller Welt verstanden und miteinander reden konnten.

Seitdem ist Pfingsten der höchste Feiertag der Christenheit.

Für mich ist es ein Fest der Toleranz.

Beim Besuch in seiner Werkstatt sagte mir einmal augenzwinkernd der

Meister: „Man muss alle Menschen nehmen wie sie sind. Aber wir meinen

immer, dass wir an ihnen so lange herumschnitzen müssen, bis sie unseren

Vorstellungen ganz entsprechen. Deshalb bin ich ein Herrgottschnitzer

geworden. Ich schaffe nur noch Heilige.

Ich wünsche Ihnen viel Freude am neuen ZOO:M und fröhliche Pfingsttage.

Alexandra von Hirschfeld und ihr Team

GET READY FOR ACTION

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TEAMPRÄSENTATION AM 29. JUNI 2017Die Teampräsentation am 29. Juni 2017 ist der erste Höhepunkt des Grand Départ. Die 198 Radprofis werden in der Landes-hauptstadt von großen Düsseldorfer Persönlichkeiten wie Hein-rich Heine, Clara und Robert Schumann und Joseph Beuys am Burgplatz begrüßt und auf die Bühne begleitet. Während die Düsseldorfer Prominenten allerdings von sogenannten „Living Sculptures“, also Schauspielern, dargestellt werden, treten die jeweils neun Fahrer der 22 Teams persönlich an und stellen sich auf dem Podium am Schlossturm vor. Die Teampräsentation be-ginnt um 18 Uhr mit der Europa-Hymne auf dem Burgplatz. Ab 18.30 Uhr stellen sich die Fahrer auf der Bühne vor. Durch In-terviews mit den Teamkapitänen und weiteren Fahrern erfahren die Zuschauer Details über die Mannschaften und erhalten einen Einblick in deren Chancen bei der großen Rundfahrt.

ABFAHRT VOM BURGPLATZAb ca. 20 Uhr fahren sie vom Burgplatz über den Marktplatz, durch die Rheinstraße und anschließend das Rheinufer entlang zum Johannes-Rau-Platz, um die Fans zu begrüßen. Am Markt-platz, Grabbeplatz, Johannes-Rau-Platz und Kö-Bogen können Interessierte auf LED-Leinwänden die Teampräsentation live verfolgen. Das Rheinufer bietet sich ebenfalls zum Zuschauen an, da die Fahrer dort lange zu sehen sind und die Sportfläche der Bundeswehr für zusätzliche Unterhaltung sorgt. Außerdem wird es dort Gastronomie-Stände geben.

1. ETAPPE AM 1. JULI 2017Die 1. Etappe findet ab 15.15 Uhr als Einzelzeitfahren über 14 Kilometer durch das Düsseldorfer Stadtgebiet statt. Die Fahrer starten an der Messe Düsseldorf und fahren dann das Rheinu-fer entlang in Richtung Altstadt. Über die Oberkasseler Brücke sprinten sie ins linksrheinische Oberkassel und von dort über die Rheinkniebrücke zurück in Richtung Innenstadt. Schließlich über die Königsallee, auf die Heinrich-Heine-Allee, an der Deutschen Oper vorbei wieder ans Rheinufer zurück. Die folgende Zielgera-de von 3,3 km Länge führt entlang des Rheins zurück zur Messe.

An neun Stellen in der Innenstadt können die Besucher auf großen LED-Wänden Liveübertragungen von der Tour de France verfolgen. Sechs Side Event- und Sportflächen bieten ein attrak-tives Programm mit Musik und Aktionen.

Start der Tour de France vom 29. Juni bis 2. Juli

ENDSPURT ZUM GRAND DÉPART 2017DER GRAND DÉPART IST DAS EVENT DES JAHRES IN DÜSSELDORF. BIS ZU EINE MILLIONEN BESUCHER WERDEN IN DER LANDES-HAUPTSTADT ERWARTET. DABEI GIBT ES NICHT NUR DIREKT AN DER STRECKE VIEL ZU ENTDECKEN. UM DEN BESUCHERN DIE PLA-NUNG UND ORIENTIERUNG ZU ERLEICHTERN, HAT DIE LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF DAHER NEUE EVENTPLÄNE MIT NOCH MEHR SERVICE HERAUSGEBRACHT.

2. ETAPPE AM 2. JULI 2017Die acht km lange „neutralisierte Fahrt“ (das heißt ohne Zeit-messung) der 2. Etappe beginnt um 12.03 Uhr am Burgplatz. An der „Living Bridge“, die das Hafenbecken überspannt, hält das Fahrerfeld, bevor es weiter durch die Düsseldorfer Innen-stadt zum offiziellen Start auf der Fischerstraße fährt. Erst dort nehmen die Radrennsportler um 12.30 Uhr volle Fahrt auf. Nach den ersten flachen Kilometern durch die Landeshauptstadt geht es hinauf Richtung Galopprennbahn. Von Grafenberg führt der Kurs durch Gerresheim und in die Stadt Erkrath. Anschließend schlängelt sich die 2. Etappe der Tour de France durch das Nean-dertal bis hinauf nach Mettmann, ehe die Fahrer Ratingen durch-queren und von dort zurück nach Düsseldorf gelangen. Es folgt die Querung des Rheins über die Theodor-Heuss-Brücke, bevor die Fahrer bei Streckenkilometer 57 gegen 13.45 Uhr das Düs-seldorfer Stadtgebiet verlassen. Die Strecke führt weiter durch den Rhein-Kreis Neuss, Meerbusch, Neuss, Kaarst, Korschenbro-ich, Mönchengladbach, Kreis Heinsberg, Kreis Düren, Jülich, Titz, Aldenhoven, Städteregion Aachen mit Alsdorf und Würselen und die Domstadt Aachen ins belgische Lüttich.

Aus sportlichen Gründen wurde durch den Tour-Veranstalter A.S.O. die neutralisierte Strecke der 2. Etappe noch einmal leicht geändert. Das Fahrerfeld startet vom Burgplatz und rollt über den Marktplatz vorbei am Rathaus, anschließend auf die Berger Stra-ße und wie gehabt über den Carlsplatz und Maxplatz in Richtung Rheinufer und Medienhafen. Darüber hinaus hat die Verwaltung der Provinz Lüttich sich entschieden, das Ziel vom Boulevard d‘Avroy ans Ufer der Maas auf den Quai des Ardennes zu verle-gen. Die 2. Etappe ist durch die Veränderungen nun 203,5 Kilome-ter lang (zuvor 206). Durch die Verkürzung ändert sich auch die Startzeit am Sonntag, 2. Juli von 12:00 Uhr auf 12:03 Uhr.

Auch am 2. Juli können die Besucher hier an sieben Stellen auf LED-Wänden Liveübertragungen von der Tour de France ver-folgen – auch nachdem das Fahrerfeld das Düsseldorfer Stadt-gebiet bereits verlassen hat. Vier Event-Flächen bieten darüber-hinaus ein attraktives Programm mit Musik und Aktionen. Und natürlich gibt es auch an diesem Tag zusätzliche Fahrradabstel-lanlagen.

1 Französisches Flair und gute Stimmung am Düsseldorfer Rathaus am Aktionstag „Bonjour le Tour“: Helma Wassenhoven, die mit ihrem Team den Tag organisierte, und ein französischer Gendarm © Landeshauptstadt Düsseldorf/Melanie Zanin

2 Trommler3 Einrad-Trio vom Verein TSV Gilching-Argelsried e.V.bei seiner Kür auf

dem Marktplatz © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young4 Französischer Gendarm auf seinem Zweirad© Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young5 Ein Hingucker für Jung und Alt: Der Eiffelturm aus 22.000 bunten

Lego-Steinen im Maßstab 1:100 © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

6 Tour-Direktor Christian Prudhomme mit der Düsseldorfer Kult-Band „Porno Al Forno“ © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

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›› Aus der City

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EIN VOLKSFEST DES RADSPORTS IN DÜSSELDORF Planungen laufen auf HochtourenVereine, Organisationen, Institutionen, Nachbarschaftstreffs, Stammtische oder auch Privatleute - die Düsseldorfer Bürger beteiligen sich aktiv am Grand Départ Düsseldorf 2017 und tra-gen auf vielfältigste Art und Weise zur Belebung der Tour-de-France-Strecke bei. Fassadenschmuck und Balkondekorationen, Trommelgruppen und Live-Bands, Schlager-Party und Straßen-fest: Rund 80 Anmeldungen sind mittlerweile eingegangen.„Die Kreativität zum Start der Frankreich-Rundfahrt ist groß. Viele Düsseldorfer/innen wollen dazu beitragen, dass sich die Landeshauptstadt weltoffen und sympathisch präsentiert und der Grand Départ 2017 zu einem Volksfest des Radsports wird. Ich hoffe auf eine großartige Stimmung in den Stadtteilen“, er-klärt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche.

GROSSES STRASSENFEST AN DER QUADENHOFSTRASSEEin Hotspot bei der Streckenbelebung wird am 2. Juli der Stadtbezirk 7 (Gerresheim, Grafenberg, Hubbelrath, Knittkuhl, Ludenberg) sein. Anlässlich der 2. Tour-Etappe steigt an der Quadenhofstraße ein großes Straßenfest, an dem sich zwölf Gerresheimer Vereine beteiligen. Petra Dischleid-Klein und Uwe Pracejus, 2. Vorsitzender des Vereins Die Benderstraße e.V., gehören zu den Mitorganisatoren der bunten Fanmeile mit Musik, Aktionen und Unterhaltung. Bassist Manfred Gleixner wird mit der Cover-Band „D-Cast“ im Rahmen eines Nachbar-schaftsfestes an der Heinrich Straße/Ecke Graf-Recke-Straße für Stimmung sorgen. Ein ortsansässiger Gastronom organisiert gemeinsam mit der Band das Fest.

„RADTOUR DURCH ZEIT UND RAUM“ IM ZENTRUM Im Stadtzentrum haben sich die Ehrenamtlichen der ev. Johan-neskirchen-Gemeinde mit den Schülern des Görres-Gymnasiums zusammengetan. Unter Leitung der Kulturwissenschaftlerin Nat-halie Dimic entsteht die „Radtour durch Zeit und Raum“: Groß-formatige Gemälde, die vor den Gebäuden und vor allem auf den Dächern der Kirche und des Gymnasiums platziert werden. Letz-tere gut sichtbar für die Helikopter, die anlässlich der Tour über Düsseldorf kreisen werden. Aber auch bereits vor dem Start der Tour befassen sich die Fans mit dem Zweirad: Überzeugt davon, dass das Fahrrad Generationen und Kulturen verbindet, entstehen Rap-Songs und ein Buch mit ganz persönlichen Radgeschichten.

AKTIONEN IN OBERKASSEL Linksrheinisch nutzen die Schützenvereine am Sonntag, 2. Juli, die Gunst der Stunde und feiern am Streckenrand kräftig mit. Michael Böckelmann, Oberst beim St. Seb. Schützenverein von 1873 e.V. Düsseldorf-Oberkassel verlegt mit seinen Mistreitern die Vereinsfeier kurzerhand auf den Barbarossaplatz. Die Brun-nenseite wird der sicher gut besuchte Treffpunkt der Schützen und ihrer Freunde.

SCHLAGERPARTY IN PEMPELFORTAuch in Pempelfort kann getanzt werden: Holger Stoldt, bekann-ter Düsseldorfer Designer und Fotograf, lädt ein zur Schlager-party. Vor seinem Atelier an der Yorkstraße 2a werden nicht nur

Getränke gereicht - populäre Schlager der letzten vier Jahrzehn-ten heizen die Stimmung ein. Die Schlaghosen und Rüschen-hemden aus den 70er Jahren können dazu aus den «Tiefen» des Kleiderschranks rausgeholt werden und dort eine Renaissance erfahren.

SELBST AKTIV WERDEN Das Anmeldeformular zum Rahmenprogramm steht im Internet bereit „Bürgerinnen und Bürger, Vereine oder auch Institutio-nen sind weiterhin herzlich eingeladen, sich an der Strecke mit Aktionen passend zum Tour-Event zu beteiligen“, sagt Helma Wassenhoven, Leiterin des Referates für bürgerschaftliches En-gagement. Das Referat hat für alle, die beim Rahmenprogramm des Grand Départ in Düsseldorf mitmachen möchten, ein An-meldeformular bereitgestellt: www.duesseldorf.de/letour und www.duesseldorf2017.de

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (3.v.r.) und Helma Wassenhoven (r.) stellten Akteure und Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engage-ments anlässlich des Grand Départ Düsseldorf 2017 vor © Landeshauptstadt Düsseldorf/Steffen Weigold

KINDERRADWETTBEWERB PETIT DÉPART IN OBERKASSELNach dem gelungenen Auftakt beim Aktionstag „Bonjour le Tour“ (25. März) und der Veranstaltung in Lierenfeld (29. April) machte die Petit Départ-Serie im Mai auch auf der Bezirkssportanlage in Oberkassel Station. Knapp 90 Kinder hatten sich zu der dritten von insgesamt sechs Vorausscheidungen auf der Anlage an der Schorlemmerstraße angemeldet – und zeigten dort ihr Können auf dem Fahrrad. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke nahm die Sieger-ehrung vor, bei der alle teilnehmenden Kinder eine Medaille erhielten.

Mit dem Wettbewerb sollen Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren (Jahrgänge 2005 bis 2008) im Vorfeld des Grand Départ der Tour de France das Fahrradfahren als Sport kennenlernen. Dabei soll der Spaß an der Bewe-gung im Vordergrund stehen. In drei Disziplinen – Zeitfahrrennen, Sprint-test und Hindernisparcours – können die Teilnehmenden ihre Ausdauer, Schnelligkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Damit jeder die gleichen Chancen hat, sind beim Petit Départ keine Rennräder erlaubt. Dar-über hinaus besteht Helmpflicht. Alle teilnehmenden Kinder erhielten zudem ein T-Shirt. Die Besten der sechs Vorausscheidungen dürfen dann am Sams-tag, 1. Juli, im Rahmenprogramm des Grand Départ gegeneinander antreten. Ausrichter der Veranstaltungsreihe ist die SG Radschläger Düsseldorf 1970 e.V., die auch von anderen Düsseldorfer Radsportvereinen unterstützt wird. In-formationen gibt es im Internet unter: www.duesseldorf2017.de/petitdepart

STADTRADELN: OBERBÜRGERMEISTER TRITT MIT EIGENEM TEAM ANJEDER KANN MITMACHEN UND BEKOMMT FÜR DEN WETTBEWERB KOSTENLOS EINE EINMALIGE „GRAND DÉPART DÜSSELDORF 2017-LENKERFAHNE FÜR SEIN FAHRRAD

Oberbürgermeister Thomas Geisel unterstützt den deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Er geht im Jahr des Grand Départ Düsseldorf 2017 mit einem eigenen Team an den Start. Teamcaptain ist der Oberbür-germeister selber. Jeder kann mitmachen und bekommt für den Wettbewerb

kostenlos eine einmalige „Grand Départ Düsseldorf 2017»-Lenker-fahne für sein Fahrrad.

„Ich bin überzeugt, dass das Fahrrad ein Mobilitätsmittel mit Zukunft ist. Denn es ist nicht nur meistens schneller als das Auto, sondern auch umweltfreundli-cher und braucht weniger Platz. Ein wichtiges Argument, gerade in einer wachsenden Stadt wie Düsseldorf. Deshalb tritt Düs-seldorf an, Fahrradstadt zu wer-

den - mit der RADschlag Initiative, dem Stadtradeln und dem Grand Départ Düsseldorf 2017. Was liegt da näher als mit einem eigenen Team unter diesem Namen auch beim Stadtradeln mitzumachen?», betonte der Oberbürgermeister. Das Team des Oberbürgermeisters tritt unter dem Namen „Team Grand Départ Düsseldorf 2017» an. Anmeldungen für das OB-Team sind unter www.stadtradeln.de/duesseldorf möglich.

Mit neuen Öffnungszeiten und neuem Team präsentiert sich ab 26. April das Café Vélo: Christian Poschmann wird eingerahmt von Radsport-Experte und Berater Anthony Arndt und Theresa Winkels, Projektleiterin Grand Départ Düsseldorf 2017 © Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert

FRISCHER WIND IM „CAFÉ VÉLO“ AM MARKTPLATZ!

Das „Café Vélo“ am Marktplatz 6a präsentiert sich mit neuem Angebot, neuen Öffnungszeiten und einem neuen Team. So bietet es dienstags bis sonntags von 10 bis 22 Uhr seinen Gästen neben feinen Kaffeespezialitäten auch fruchtige Bio-Li-monaden und verschiedene Weine. Dazu werden regionale, französisch inspirierte Kleinigkeiten, wie Baguettes mit Brie, Birne und Lavendelhonig oder französischem Hobelkäse gereicht. Zum Mit-tagstisch werden beispielsweise Quiche Lorraine mit Kräuterdip oder frische Bio-Stampfkartoffeln mit Ragout vom grünen und weißen Spargel ser-viert - und das alles zu bodenständigen Preisen und mit viel fröhlichem Service. Das Café wird von Christian Poschmann (37), Geschäftsführer und Mitinhaber des Party-Services Fröhlich, be-trieben. Radsport-Experte Anthony Arndt steht ihm als Berater zur Verfügung. Auch die „Tour-Lichter“ des Künstlers Bernd Spiecker bleiben als Highlights dieser Location erhalten. Mit dem Smartphone und passender Tourlichter-App kön-nen Passanten und Touristen vorbereitete Inhalte über Produkte und Dienstleistungen der Sponso-ren abrufen, das Unternehmenslogo wird sichtbar auf der Bank platziert. Nach dem Grand Départ gehen die Lichtbänke in den Besitz der Sponso-ren über. Die Mehreinnahmen der „Tour-Lichter“ fließen in das Gesamtprojekt Grand Départ Düs-seldorf 2017 ein.

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›› Aus der City ›› Aus der City

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DIE GASTRONOMISCHE FREILUFTSAISON IST ERÖFFNETSCHON 584 KONZESSIONEN FÜR GASTRONOMIE IM FREIEN ERTEILT

Steigende Temperaturen und mehr Sonnenstunden markieren aktuell den Beginn der Freiluft-Saison. Immer mehr Gastrono-men tragen in diesen Tagen Tische und Stühle nach draußen und immer mehr Menschen genießen ihre Getränke und Spei-sen unter freiem Himmel und unter den wärmenden Strahlen der Sonne. Bisher sind 584 so genannte Sommerterrassen im Stadt-gebiet genehmigt worden. Aber die Hochsaison der Freiluft-Gastronomie steht noch bevor. Zu Spitzenzeiten ab April/Mai bis in den Herbst hinein rechnet die Stadt Düsseldorf mit rund 1.100 Sommerterrassen im öffentlichen Raum. Das entspricht der Zahl des Vorjahres.

Bei der ganz überwiegenden Mehrheit dieser zusätzlichen Ti-sche und Stühle im Freien handelt es sich dabei nicht um „ech-te“, bewirtschaftete Terrassen, sondern um Stehtische oder Ver-gleichbares zur „Versorgung“ der rauchenden Gäste.

Die klassische Terrassensaison dauert vom 1. März bis zum 31. Oktober. Doch auch darüber hinaus sind Genehmigungen für Terrassen möglich. Die Gastronomen können jederzeit auf gutes Wetter beispielsweise im Februar oder November reagieren und die Auflenflächen an ihren Betrieben auch in diesem Zeitraum nutzen. Grundlage dafür ist eine schriftliche Genehmigung des Ordnungsamtes.Vom Stehtisch bis zu großräumigen Außenflä-chen, jede Variante zur Nutzung des öffentlichen Straßenrau-

R[H]EINGINDüsseldorf 05. Mai 2017: Die Idee, einen ganz beson-deren Gin zu entwickeln, kam den beiden Jung-Unter-nehmern Tim Lamm und Johannes Weigl während ei-nes geselligen Abends auf den Treppenstufen vor dem Düsseldorfer Schlossturm, dem Wahrzeichen der nord-rhein-westfälischen Landeshauptstadt. Schon lange sehnten sich die beiden Männer nach einem Gin, welcher an den Ursprung und die Reinheit der jahrhundertealten Gin-Historie erinnert. „Gin erlebt seit eini-gen Jahren ein Revival – wir wollen et-was anders machen. Ursprünglichen und einfach leckeren Gin - auch wenn man ihn pur trinkt.“, beschreibt Mit-Gründer Johannes Weigl das Konzept. r(h)eingin verbindet hochwertigen Wachholder, einen erlesenen Herstel-lungsprozess sowie die bedingungs-lose Heimatliebe zur Rheinmetropole Düsseldorf. Diese Heimat-Verbunden-heit spiegelt sich nicht nur im Marken-namen wider, sondern auch im puris-tischen Design der edlen Gin-Flasche, welche unverkennbar die Koordinaten des Düsseldorfer Schlossturms trägt. Gemeinsam mit dem Unternehmen Getränke Doppstadt GmbH, wird r(h)eingin zunächst exklusiv in Düsseldor-fer Gastronomien vertrieben und ist für Endverbraucher zusätzlich im r(h)eingin Onlineshop erhältlich.

mes ist vertreten und muss genehmigt werden. Dabei ist in der Altstadt während der Hauptsaison nahezu jeder freie Quadrat-meter bereits mit einer Terrasse belegt. Die größte Terrasse befindet sich mit rund 1.000 Quadratmeter Fläche am Unteren Rheinwerft. Die kleinsten Terrassen umfassen nur etwa zwei Quadratmeter. Sie finden sich in der Regel bei Imbissbetrieben oder Bäckereien in den Stadtbezirken.

Die Terrassengebühren sind 2017 gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. Gastronomen, die eine Terrasse betrei-ben möchten, müssen für die Gebührenzone 1 (beispielsweise Innenstadt, Altstadt, Königsallee, Kö-Bogen, Schadowstrafle, Schadowplatz, Medienhafen) pro Quadratmeter und Monat 8,80 Euro entrichten. In den anderen Stadtgebieten, der Zone 2, sind es nur 7,10 Euro pro Quadratmeter und Monat. Das Ordnungs-amt weist darauf hin, dass es regelmäßige Kontrollen gibt, ob die Wirte Genehmigungen haben und die zulässigen Maße der Terrassen auch einhalten. Wirte, die Terrassen ungenehmigt betreiben, müssen nicht nur mit einer nachträglich erhobenen doppelten Gebühr, sondern auch mit einem Bußgeld rechnen.

Rheinische Heimatkultur

r[h]eingin - handcrafted

dry gin REINHEIT, ANMUT, QUALITÄT Ab sofort erobert das Düsseldorfer Gründer-Duo die deutsche Gastronomie-szene mit r(h)eingin. Zusammen mit der niederrheinischen Traditions-Destillerie Bovenkerck haben die Düsseldorfer Jung-unternehmer, Tim Lamm und Johannes Weigl, einen Gin der Extraklasse kreiert. Als erstes Unternehmen in Düsseldorf produzieren sie mit der Marke r(h)eingin einen ursprünglichen und charakterstar-ken Gin, welcher ausnahmslos ohne so-genannte „Botanicals“, auch „Störfeuer“ genannt, auskommt. Eine einzigartige Wacholderbeeren-Auslese unterschied-lichen Reifegrades sorgt für den unver-wechselbaren r(h)eingin-Geschmack. Das Geschmackserlebnis entsteht zu-dem aus der Kombination eines reinen,

mehrschichtenfiltrierten Alkohols mit hohem Malzanteil und dem puren

Aroma der Wacholderbeeren. Ein Gin, der sich selbst zurück-nimmt und doch aus der Reihe tanzt – Gin at it‘s best!

ÜBER R[H]EINGIN Die Marke r[h]eingin verkör-pert den ursprünglichen Gin-geschmack. r[h]eingin wird handabgefüllt, professionell destilliert und mehrfach filt-riert. Die Macher Tim Lamm und Johannes Weigl legen ih-ren Fokus auf ein reines Wa-cholderbeeren-Aroma. Idee, Konzept und Produktion sind mit der Lifestyle-Metropole Düsseldorf eng verbunden. De-stilliert und abgefüllt wird der r[h]eingin von „Bovenkerck“ – seit 1750 bekannt für Premium Spirituosen – exklusiv für die WeiLa GmbH. www.rheingin.de

Die beiden jungen Gründer: links Tim Lamm, rechts Johannes Weigl

Foto

: R[h

]ein

gin

Mo – Sa: 17 – 23 Uhr, So RuhetagTel. 0211-69881199Uhlandstraße 38flammkuchen-manufaktur.biz

SPECIAL-TIPP DER REDAKTIONENTDECKEN SIE DIE WAHRSCHEINLICH KÖSTLICHSTEN FLAMMKUCHEN DER STADT!

Das schmeckt auf jeden Fall nach mehr. Flammkuchen, auch tarte flambée genannt, ist eine Köstlichkeit aus dem Elsass. Dort ist es Tradition den Flammkuchen in geselliger Runde zu genießen. Das können Sie jetzt auch in der Flammkuchen Ma-nufaktur im Logenhaus an der Uhlandstraße. Hier haben Sie die Wahl zwischen 30 hauchdünnen und kross gebackenen Flamm-kuchen-Variationen, die nach einem geheimen Original-Rezept aus dem Elsass zubereitet werden. Ob klassisch, mediterran, vegetarisch, vegan oder süß – Sie haben bestimmt noch keine besseren Flammkuchen gekostet. Wir haben es probiert und fanden die Flammkuchen einfach super köstlich!

SAITTA SOMMERFEST AUF DEM BARBAROSSAPLATZ

Am Samstag den 24. Juni 2017 ist es wieder soweit. Mit unver-wechselbarer Kreativität, italienischem Charme und ausgepräg-ter Gastfreundschaft lädt Giuseppe Saitta wie jedes Jahr zu sei-nem Saitta Sommerfest auf dem Barbarossaplatz ein.

Der charismatische Gastronom – der als „Institution“ aus der Oberkassler Gastronomie nicht wegzudenken ist und seit mehr als drei Jahrzehnten für italienische Gaumenfreuden sorgt – wird auch in diesem Jahr mit Jung und Alt auf dem „Saitta-Platz“ fei-ern. Die Fangemeinde des alljährlich stattfindenden Events kann sich ab 12 – 22 Uhr neben Antipasti und italienischen Klassikern auf ein unterhaltsames Programm für die ganze Familie freuen.

Wie immer stehen vor allem die kleinen Besucher im Mittel-punkt der Veranstaltung und können sich bei Kasperletheater, Kinderschminken, Bällebad und Hüpfburg die Zeit vertreiben.

Auch den Erwachsenen wird kurzweilige Unterhaltung ge-boten. Die Italo- Band „La Stella“ für musikalische Klänge und Moderator Thomas Merz führt auf der Rheinischen Post Bühne durch das vielseitige Programm. Höhepunkt der Veranstaltung ist wie in jedem Jahr die Tombola, die mit mehr als 1.500 Prei-sen, darunter eine Vespa, Hotelgutscheine und hochwertigen Parfüms, zum Los-Kauf einlädt. Das Beste daran: Der Erlös der Tombola dient dem guten Zweck zu Gunsten verschiedener Kin-derprojekte wie dem Regenbogenland, Lichtblicke, der Kinder-augenkrebs-Stiftung u.v.a..

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›› Aus der City

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Herr Heesen, Sie haben jeden Tag mit Aktien zu tun. Wie ist die Stimmung unter den Anlegern? Die Stimmung unter Aktienanlegern könnte derzeit kaum besser sein. Schaut man auf die Kursentwicklung der vergan-genen Monate, wird auch schnell deutlich warum: Seit Jahresbeginn bis Anfang Mai 2017 legte beispielsweise der Leitindex der Eurozone, Euro Stoxx 50, um rund 9,5 Prozent zu. Der deutsche Leitindex DAX bewegte sich mit einem Kurszuwachs von rund 9 Prozent in einem ähnlichen Fahr-wasser und verbuchte dabei sogar neue Allzeithochs. Und auch der US-amerika-nische S&P 500 konnte im selben Zeit-raum, in Euro gerechnet, rund 3 Prozent zulegen und notiert derzeit nahe seines Allzeithochs.

Woran liegt das? Neben der guten Verfassung der globalen Konjunktur dürfte der Hauptgrund für die-se positive Aktienmarktentwicklung das Ausbleiben befürchteter politischer Tur-bulenzen gewesen sein. Das betrifft bei-spielsweise die Parlamentswahl in den Niederlanden oder das Ergebnis der Prä-sidentschaftswahlen in Frankreich. Ein weiteres Ergebnis dieser Entwicklungen ist neben steigenden Kursen eine spür-bare Beruhigung der Kursschwankungen. Doch Vorsicht: Das bedeutet nicht, dass sich der Trend zu weniger schwankenden Aktienmärkten unbegrenzt fortsetzen wird.

Wodurch werden in der nahen Zukunft Schwankungen entstehen? In den kommenden Monaten dürften eini-ge Ereignisse wieder für eine zumindest kurzzeitig höhere Schwankungsintensität sorgen. Das betrifft unter anderem die

Worauf würden Sie dann ihre Blicke richten?Europäische Unternehmen übertreffen bei Gewinn und Umsatz reihenweise die Markterwartungen. Abnehmende politi-sche Risiken und eine zunehmende Kon-junkturdynamik erhöhen zusätzlich die Attraktivität von Aktien in Europa. Denn gerade hier gibt es noch ausreichend Nachholpotential, so sehr, dass sich der Fokus internationaler Anleger wieder stärker auf Europa richtet. Aufgrund un-serer weiterhin positiven Aussichten für den US Dollar und der guten Unter-nehmensbilanzen in den USA lohnt auch immer ein Blick auf den amerikanischen Aktienmarkt, der sich auch nach acht Jah-ren „Bullenmarkt“ weiter auf Rekordjagd befindet.

Kontakt: Deutsche Bank AGLuegallee 10040545 DüsseldorfFon: +49 211 57709 41 Fax: +49 211 57709 69

v.l. Filialdirektor Ulrich Heesen und das Private Banking Team der Deutschen Bank in Oberkassel

vorgezogene Parlamentswahl in Groß-britannien am 8. Juni, die mögliche An-kündigung eines allmählichen Ausstiegs der Europäischen Zentralbank aus ihrer lockeren Geldpolitik im Juni, eine Zuspit-zung des Konflikts zwischen Nordkorea und den USA oder konkrete Entscheidun-gen hinsichtlich der Wirtschaftspläne von US-Präsident Donald Trump – seien sie positiv oder negativ.

Wie können Aktienanleger davon profitieren? Insgesamt dürften die Märkte auf ab-sehbare Zeit eher auf große Ereignisse reagieren und schwanken – eine nachhal-tige Rückkehr hoher Schwankungsbreiten scheint derzeit weniger wahrscheinlich. Im Rahmen einer nach wie vor positiv erwarteten weltwirtschaftlichen Ent-wicklung und positiven Dynamik an den Aktienmärkten könnten kurzzeitige Kurs-schwankungen und damit verbundene Kursrücksetzer daher für entsprechend risikobereite Anleger als interessante Einstiegszeitpunkte dienen.

AKTIENMÄRKTE: KURSE RAUF, SCHWANKUNGSINTENSITÄT RUNTER?INTERVIEW MIT ULRICH HEESEN, FILIALDIREKTOR DEUTSCHE BANK LUEGALLEE, DÜSSELDORF

OBERKASSELER HALLENBAD: ERÖFFNUNG ERST 2020 REALISTISCHDIE PLANUNGEN FÜR DAS NEUE HALLENBAD AN DER PARISER STRASSE NEHMEN LANGSAM FORM AN. BÄDERCHEF ROLAND KETTLER LEGTE AKTUELL EINEN ZWISCHENBERICHT ZUM PLANUNGSSTAND VOR.

Das neue Hallenbad mit Rheinblick an der Pariser Straße wird Einrichtungen, wie Physiotherapie, Turnhalle, 25-Meter-Be-cken, einen Saal für 200 Personen, Gastronomie und Räume

für die Bezirksvertretung und -verwaltung erhalten, auch eine Dachbegrünung wurde zugesichert. Von den Stdtteilpolitikern wurde der Entwurf einhellig gelobt. In Frage gestellt wurden le-diglich die geplanten sechs bis sieben Büros für die Bezirksver-waltungsstelle. Worauf der Bäderchef entgegenete, diese seien variabel und je nach Bedarf durch Stellwände veränderbar eine. Auch die Erschließung des künftigen Bades durch den ÖPNV wurde durch die Bezirksvertreter diskutiert. So wünsche man sich die Einrichtung einer zusätzlichen Bushaltestelle zwischen den Haltestellen „Drususstraße“ und „Am Heerdter Kranken-haus“. Für Schulbusse soll eine Parkbucht an der Pariser Straße eingerichtet werden, damit diese den Verkehr nicht behinder-ten. Jedoch ist die zeitliche Planung noch nicht in Stein gemei-ßelt. Der Baubeginn würde wahrscheinlich erst in der Saison 2018/2019 liegen, realistisch wäre eine Eröffnung erst in 2020, so Bäderchef Kettler.

Nach einjähriger Pause fand in diesem Jahr wieder einen Open-Air-Seniorentag auf dem Barbarossaplatz stand. Zuletzt stand das Thema „Demenz“ im Fokus. In diesem Jahr ging es vor allem um die Stärkung nachbarschaftlicher Beziehungen: Den Nach-barn persönlich wahrzunehmen, ihm im Notfall zu helfen und es nicht bei einem flüchtigen Gruß zu belassen. Initiiert wurde der Seniorentag von der Stadtbezirkskonferenz, einem Netz-werk, das Vertreter der linksrheinischen sozialen Einrichtun-gen pflegen. Moderatorin und Sprecherin war Bettina Orthey, Leiterin der Sozialen Dienste der Oberkasseler Diakonie, der es ein wichtiges Anliegen ist, die Interessen älterer Menschen zu vertreten. Seniorenbeirätin Gisela Theuinger und Bezirksbür-germeister Rolf Tups eröffneten das Fest.Dabei stach ein Programmpunkt besonders hervor, der al-len gleichermaßen am Herzen lag – das Podiumsgespräch mit Tipps, wie Nachbarschafft besser gestaltet werden kann. Hans-

Rainer Jonas, Eigentümer von Mietshäusern, Bernd Litges von der Rheinwohnungsbau, Jürgen Heddergott von der städtischen Wohnungsgesellschaft und Peter Leyendecker vom Projekt ,Mit-einander Wohnen in Verantwortung‘ konnten durch ihre Erfah-rungen mit Wohnformen, Ideen und Möglichkeiten für eine funk-tionierende Nachbarschaft vermitteln.Zur Auflockerung gab es Musik von Junko Miyahara und Chika Yamada mit Okarina und Keyboard, dazu traten die „Bäng-Bäng - Die jungen Wilden des Dixie“ auf. Und für alle Fans des Fla-mencos zauberte die Japanerin Chi Martin ein bisschen Spanien auf die Bühne. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt durch die Gastonomen Klaus Unterwainig (Gulasch Alt) und Giu-seppe Saitta, der für die Kinder auch seinen Eiswagen aufstel-len ließ. Das Finale des Festes begann um 14.45 Uhr als Bettina Orthey zur Gitarre griff und alle zum „Stadtteilsingen“ aufrief. Ein rührender Moment.

SENIORENTAG AUF DEM BARBAROSSAPLATZ

„GEMEINSAM GEHT‘S BESSER – NACHBARSCHAFT LEBEN“ AUF DEM BARBAROSSAPLATZ WURDEN AM 27. MAI PROJEKTE PRÄSENTIERT, DIE SICH DER FRAGE WIDMEN,

WIE DAS MITEINANDER GESTÄRKT WERDEN KANN.

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›› Highlights

weltweit eine Million Mal und ist mit über 20 Millionen Streams das meist gestream-te Jazzalbum der Gegenwart. Dabei wollte Porter eigentlich Profi-Footballer werden. Doch eine Schulterverletzung beendete diesen Traum und so entschied er sich für seine andere Liebe: die Musik. Scott Ha-milton Quartett (Sonntag, 4. Juni, Rhein-terrasse). Hamilton ist einer der wichtigs-ten Saxophonisten der Gegenwart, der aus der Tradition von Lester Young einen zeit-losen eigenen Sound und Stil entwickelt hat. Hamilton spielte im Orchester von Benny Goodman, nahm Schallplatten mit Al Cohn, Gerry Mulligan, Woody Herman, Red Norvo und vielen anderen auf.Weitere Beispiele: Earnie Watts +++ The Ryan Carniaux Quintet with Rakalam-Bob Moses +++ Moon Hooch.

HIGHLIGHTS EUROPAMpeople’s voice Heather Small (Samstag, 3. Juni, Konzertzelt am Burgplatz). Als Stimme und Frontfrau von Mpeople feier-te Heather Small mit ihrer Band internati-onal Erfolge. Über 10 Millionen verkaufte Alben und zahlreiche Stadionkonzerte in der ganzen Welt sprechen für sich: Zu ihren größten Hits gehören „Moving On Up“, „One Night In Heaven“ und „Search For The Hero“. Die gebürtige Londonerin gilt als eine der einflussreichsten Stim-men Großbritanniens der 90er Jahre. Sie erhielt u.a. mit Mpeople 1994 und 1995 die Auszeichnung „Best British Dance Act“ bei den Brit Awards. Später startete Heather auch eine erfolgreiche Solokar-riere. Ihre Single „Proud“ wurde u.a. of-fizieller Soundtrack für die Olympischen Spiele 2012 in London. European Jazz Quintet (Sonntag, 4. Juni, Landtag). Zum Rally-Jubiläum wird es auch ein Wieder-sehen mit Ali Haurand, dem ehemaligen künstlerischen Leiter desFestivals, geben. Der bekannte Bassist und Bandleader hat europäische Musikge-schichte geschrieben: Seit vielen Jahren bildet das von ihm gegründete und in im-mer wieder neuen Besetzungsvarianten präsentierte „European Jazz Ensemble“ ein kreatives Sammelbecken für europäische Jazzmusiker. Zur Rally kommt Ali Haurand mit den führenden Musikern des EURO-JAZZ: Den bekannten Saxophonisten Alan Skidmore und Gerd Dudek, Steve Melling am Piano und Clark Tracey am Schlagzeug. Weitere Beispiele: Mozder, Danielsson, Fresco (Polen) +++ Mimic Jazz Quintet (Zypern) +++ Myles Sanko.

Die 25. Schauinsland-Reisen Jazz Rally Düsseldorf bringt mit mehr als 60 Kon-zerten auf über 25 Bühnen verschiedens-te Stilrichtungen des Jazz, aber auch Funk, Soul und Blues in die Stadt. So vielschichtig wie die Musik sind auch die Spielstätten. Hier findet jeder der erwar-teten 300.000 Musikfans „seine“ Musik – ob im Konzertzelt am Burgplatz, in der Johanneskirche oder einem angesagten Club, auf der Open-Air-Bühne am Markt-platz oder im Landtag. Veranstalter des Festivals ist die Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf (DD), ein Zusam-menschluss von rund 160 Unternehmen aus der Region. Das Programm wird vom künstlerischen Beirat, bestehend aus Dieter Falk, Nils Gropp und Reiner Witzel, zusammengestellt.

HIGHLIGHTS USASister Sledge (So, 4.6. Konzertzelt am Burgplatz). In der Musikgeschichte gab es nur eine Handvoll Gruppen, die es geschafft haben, über die Jahre bestehen zu bleiben. Sis-ter Sledge ist eine von ihnen – einzigartig und vielfältig. Jede der Sängerinnen hätte eine Solokarriere verfolgen können, jedoch entschieden sie sich für den „Mantel“ der Familie. Jazz, Soul, Gospel, Disco oder R’n’B; sowohl im Studio oder auf der Bühne: Sis-ter Sledge begeistern ihr Publikum mit überwältigenden Konzerten. Eine perfekte Sym-biose aus feuriger Leidenschaft, kreativem Style und starken Vocals. Zu ihren größten Hits zählen sicherlich „Lost in Music“, „We are Familiy“, „All American Girls“, „Frankie“ und „The Greatest Dancer“. Am 12. März wurde bekannt, dass Joni, eine der drei bzw. vier Sledge-Schwestern, im Alter von 60 Jahren plötzlich verstorben ist. Wir trauern um eine große Musikerin. Die verbliebenen Schwestern Kim und Debbie haben aber versi-chert, dass sie – auch in Gedenken an Joni – den „Feelgood Sound“ von Sister Sledge auch weiterhin in die Welt tragen wollen. Das Konzert in Düsseldorf findet also definitiv statt. Gregory Porter (Fr, 2.6., Konzertzelt Burgplatz). Es gibt nur wenige Künstler, die es schaffen, zeitlose und gleichzeitig zeitgenössische Musik zu machen. Der Sänger und Songwriter Gregory Porter gehört in diese Kategorie. Mit seinem aktuellen Album „Take Me To The Alley“, festigt er seinen Ruf, der beeindruckendste und zugleich erfolgreichste Jazzsänger seiner Generation zu sein: Die Vorgänger-CD „Liquid Spirit“ verkaufte sich

GEHEIMTIPP AUS AFRIKAEin Geheimtipp und exotisches Highlight ist das Konzert von Hailu Mergia aus Äthi-opien (Samstag, 3. Juni, KIT Café). Hailu Mergia war in den Siebzigern einer der bekanntesten Musiker Äthiopiens. Als Leader der legendären Walias Band, zu der auch mal Ethio-Jazz-Begründer Mulatu Astatke gehörte, spielte der Keyboarder in den angesagtesten Hotelbars der Hauptstadt Addis Abeba, begleitete und jammte beispielsweise mit Duke Ellington. Später verschlug es ihn in die USA, wo er in den 90ern die Musik aufgab. 2013 entschied dann das Label „Awesome Tapes From Afri-ca“, den Äthiopier als Musiker zu „reanimieren“ und sein 1985er Album „Hailu Mer-gia & His Classical Instrument“ wieder zu veröffentlichen. Ein Meisterwerk, das die Akkordeonmusik seines Landes mit dem Einsatz von Synthesizer und Drummachine in neue Dimensionen führte.

25. SCHAUINSLAND-REISEN JAZZ RALLY DÜSSELDORF VOM 1. BIS 4. JUNI 2017

DIE HIGHLIGHT-BANDS DER JAZZ RALLY!EIN VIERTELJAHRHUNDERT JAZZ-FESTIVAL IN DÜSSELDORF!

Der Veranstalter, die Destination Düsseldorf, freut sich, 2017 dieses be-sondere Jubiläum feiern zu können. Dieses Festival hat sich von seinen Anfängen bis heute stetig weiterentwickelt und ist längst ein bundesweit bekanntes und beliebtes Markenzeichen der Landeshauptstadt.

MPeoples Voice, Heather Small, Sa 3. Juni 20.30 Uhr, Burgplatz Konzertzelt

Gregory Porter & Band, Fr 2. Juni, 20.30, Burgplatz Konzertzelt

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SCHWERPUNKT DEUTSCHLANDJulian und Roman Wasserfuhr (Freitag, 2.Juni, Stilwerk). Schon als Teen-ager galt Julian Wasserfuhr als größtes deutsches Ausnahmetalent an der Trompete seit Till Brönner. Zusammen mit seinem Bruder Roman am Klavier bildet er ein unzertrennliches Paar. Die Vertrautheit der Brüder verleiht der Musik einen entspannten und unangestrengten Charakter. Mit seinem warmen Ton schafft Julian atmosphärische Klangräume. Sein Bruder Roman ist mit seinem akzentuiert-strahlenden Klavierspiel an dem frischen, aber dennoch ausgereiften Sound der Band ebenso beteiligt. Sommerplatte (Freitag, 2. Juni, Townhouse). Was die vier Musiker dieser Band geschaffen haben, ist ein spannender Grenzgang zwischen verschiedenen Genres: Die Freiheit des Jazz, die loop-basierte Ästhetik elektronischer Musik und die lockere Schönheit des Pop. Unangestrengte Virtuosität blitzt auf, ohne je Selbstzweck zu sein. Ihre Songs täuschen altbekannte Muster an, um dann doch neue und völlig andere Akzente zu setzen.Weitere Beispiele: Jeff Cascaro +++ Josho Stephan Trio feat. Matthias Strucken +++ Noise Adventures +++ Three Fall feat. Malane.

HIGHLIGHTS DÜSSELDORFDieter Falk & Sons (Samstag, 3. Juni, Johanneskirche). Mitten während Ih-rer Deutschland-Tournee machen Dieter Falk & Sons in Ihrer Heimatstadt Station und spielen im Jubiläumsjahr verjazzte Choräle von Martin Luther und J. S. Bach sowie Songs aus dem bundesweit erfolgreichen Luther-Pop-Oratorium. Wie immer gibt es viel musikalische Interaktion mit dem Publikum und kein Stimmband bleibt unbeansprucht. Lennart Nevrin Trio feat. Matteo Raggi (Samstag, 3. Juni, Palais Wittgenstein). „It don‘t mean a thing, if it ain‘t got that swing“ - so lautet das Credo des schwedischen Pianisten Nevrin. Als er 2016 den Ausnahme-Saxophonisten Matteo Raggi aus Italien kennenlernte, hatten sich zwei musikalisch Seelenverwandte gefunden. Raggi studierte in Bologna und New York und spielte u.a. mit Jazzgrößen wie Scott Hamilton und Bobby Watson. Zahlreiche Konzerte und Festivalauftritte sind der Beweis für die große Qualität dieses Saxophonis-ten mit dem ganz besonderen Ton.Weitere Beispiele: Axel Fischbacher Quintett +++ Barbara Oxenfort +++ Haus Gahler Quartett +++ Fil der Protagonist.

NACHWUCHSBANDSBühne frei für junge Jazz-Talente! Wenn Düsseldorf bei der 25. Schauins-land-Reisen Jazz Rally wieder zur „swinging city“ wird, sind auch die drei glücklichen Gewinner des Sparda Jazz Awards 2017 dabei. Die diesjährigen Preisträger sind: Mia Knop Jacobsen Band, Berlin (1. Platz), Sophia & Olga, Berlin (2. Platz) sowie Charlotte Illinger Quartett, Wuppertal (3. Platz). Eine Experten-Jury um Schirmherr Klaus Doldinger wählte die Gewinner aus den Bewerbungen aus. Sie sind auf der Sparda Open-Air-Bühne am Markt-platz während des Festivals live zu sehen.

BESONDERE KONZERTEJam Session (Samstag, 3. Juni, Breidenbacher Hof). Die spontane Session mit Musikern des Festivals im Breidenbacher Hof ist stets eines der Highlights der Schauinsland- Reisen Jazz Rally Düsseldorf. Auch 2017 werden das Wechselspiel und die wech-selnde Besetzung großartig sein. „Musik für Kin-der von Kindern“ unter der Leitung von Dr. Wolf Doldinger (Sonntag, 4. Juni, Marktplatz). Musik verbindet. Die Benedikt Niemeyer Stiftung fördert musikinteressierte Kinder und unterstützt derzeit drei Düsseldorfer Schulen, spendet Instrumente und versorgt die Kinder mit Musikunterricht. Diese gilt in besonderem Maße auch für die Kinder, deren Eltern in Düsseldorf aufgenommen wurden, nachdem sie ihre Heimat verlassen mussten.

25. Schauinsland-Reisen Jazz Rally Düsseldorf: Infos kompakt Die komplette Programmübersicht finden Sie unter

TICKETINFORMATIONEN:Jazz Rally Button (4 Tage) 32,00 Euro im Vorver-kauf (inkl. VRR, 2. Klasse); 40,00 Euro a. d. AbendkasseTagesticket (Donnerstag, Preview) 18,00 Euro im Vorverkauf; 20,00 Euro a. d. AbendkasseTagesticket (Freitag, Samstag, Sonntag) 26,00 Euro im Vorverkauf; 30,00 Euro a. d. Abendkasse

Vorverkauf:www.westticket.deTickethotline: 0211 – 27 4000 oder bei allen be-kannten westticket Vorverkaufsstellen.

›› Gesundheit

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Dr. Steuer, Master of Oral Medicine und Implantology IMCDr. Jürgens, Spezialistin für Ästhetik und Funktion (DGÄZ) Dr. Hörmann, Zertifiziert INMAN ALIGNER (KFO)

Die Familienzahnarztpraxis am Barbarossaplatz in Oberkassel feiert im Juni ihr fünfjähriges Jubiläum. „Ich habe die Praxis zwar alleine gegründet, aber es war von Anfang an geplant, wei-tere Ärzte mit ins Boot zu holen, die über spezielle Qualifikatio-nen verfügen“, erklärt die zertifizierte Spezialistin für Ästhetik und Funktion (DGÄZ) Dr. Beate Jürgens. Im letzten Jahr wurde Dr. Susanne Hörmann Partnerin mit dem Schwerpunkt Parodon-tologie und ästhetische Zahnregulierungen. In diesem Jahr kam Dr. Stephanus Steuer zum Ärzteteam hinzu. Steuer ist nicht nur seit 2002 DGÄZ zertifiziert, sondern verfügt als Master für Im-plantologie und Chirurgie über jahrzehntelange Erfahrungen auf diesem Gebiet. Als Implantat-Spezialist erweitert er das Spekt-rum der Patientenversorgung.

FAMILIENFREUNDLICH FÜR ALLE GENERATIONENDen Zusatztitel Familienzahnarztpraxis hatte Dr. Beate Jürgens vor fünf Jahren gewählt, weil die Medizinerin jahrelang auf dem Gebiet der Gesundheitsfrühförderung, der so genannten Primär-Primär-Prophylaxe, geforscht und an einer Langzeitstudie der Medizinischen Hochschule Hannover mitgewirkt hat. Deswegen gehört die Schwangerenprophylaxe ebenso zum Beratungsan-gebot wie die Sensibilisierung von Eltern für eine gute Mundhy-giene bei Babys und Kleinkindern sowie eine „Putzschule“ für Schulkinder und Jugendliche. Vier Dentalhygienikerinnen sind hier im Einsatz. „Familie meint auch die älteren Generationen. Auch bei unseren Patienten in den späteren Lebensjahrzehnten achten wir sehr auf eine vorsorgende Mundhygiene und können z. B. Parodontis mit einem speziellen Programm lindern und Prothesen vermeiden“, erklärt die Zahnärztin.

Der Blick, den die Zahnärzte auf ihre Patienten werfen, hört nicht beim Mundraum auf. Das Team arbeitet mit einem Ärzte- und Therapeutennetzwerk zusammen und erstellt ganzheitliche Behandlungs- und Therapiepläne für seine Patienten. Mit Chi-ropraktikern, Physiotherapeuten, Kinesiologen und weiteren Disziplinen aus der Medizin koordinieren die Zahnärzte z. B. die funktionelle Schienentherapie und schaffen neue und schmerz-freie Zubiss-Verhältnisse. Der Vorteil für die Patienten: Alle Fä-den laufen in der Praxis zusammen. Das spart Zeit und Wege.

CHARITY-AKTION IM SOMMERSeit der Praxisgründung unterstützt die Zahnarztpraxis das Düsseldorfer Pilotennetzwerk „Flying Hope“. Der Verein fliegt ehrenamtlich schwerkranke Kinder kostenlos zu medizinischen Behandlungen oder Kuraufenthalten. Beim alljährlichen Lueg-alleefest der Händlergemeinschaft „Wir in Oberkassel“ steht das Praxisteam am Glücksrad und spendet den kompletten Tom-bolaeinsatz dieser gemeinnützigen Organisation. „Außerdem fragen wir jeden unserer Patienten, ob er sein Zahnaltgold für Flying Hope spenden möchte. Da kommen jedes Jahr zusammen mit der Tombola einige Tausend Euro zusammen“, freut sich Dr. Beate Jürgens.

Zum Jubiläumsjahr der Praxis stellt Flying Hope in diesem Jahr einen der Hauptgewinne: einen Rundflug über Düsseldorf. Gewinnen können die Besucher des Luegalleefestes diesen – neben vielen anderen hochwertigen Gewinnen von der elektri-schen Zahnbürste über Funktionsbekleidung bis zu Bleaching-behandlungen – beim Drehen des Glücksrads vom Praxisteam Dr. Beate Jürgens & Partner am 27. August am Barbarossaplatz.

DR. BEATE JÜRGENS & PARTNER: TEAMVERSTÄRKUNG IM JUBILÄUMSJAHR

Wolfram Ernst und Barbara Drauz (Flying Hope), Dr. Susanne Hörmann, Dr. Beate Jürgens (v.l.n.r.)

›› Aus dem Viertel

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MARGARETHE VON TROTTA MIT DEM HELMUT-KÄUTNER-PREIS AUSGEZEICHNETDie Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin Mar-garethe von Trotta wurde mit dem Helmut-Käutner-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der Regisseur Volker Schlöndorff. Oberbürgermeister Thomas Geisel überreichte den mit 10.000 Euro dotierten Filmpreis im Rahmen eines Festaktes im Plenarsaal des Rathauses. Der Preis wurde zum 15. Mal vergeben. Margarethe von Trotta: „Ich freue mich wirklich sehr über den Preis. Damit habe nicht gerechnet. Umso größer ist jetzt die Überraschung. Ich gehöre der Genera-tion an, die den deutschen Film vor uns als ‚Opas Kino‘ abgetan hat. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das ein Fehler war. Ge-rade Helmut Käutner hat beeindruckende Filmwerke geschaffen. Über die Auszeichnung aus Düsseldorf freue ich mich auch des-halb sehr, weil ich hier aufgewachsen bin und sowohl die Stadt als auch Nordrhein-Westfalen Heimat für mich sind.“

Die Jury des Helmut-Käutner-Preises traf ihre Entscheidung am Samstag, 26. November. In der Begründung heißt es: „Mar-garethe von Trotta ist eine der wichtigsten Regisseurinnen des deutschen Kinos. Mit ihren Biografien widerständiger Frauen in Filmen wie ‚Rosa Luxemburg‘ oder ‚Rosenstraße‘ hat sie den deutschen Film seit den siebziger Jahren geprägt und eine nach-folgende Generation von Regisseuren und Regisseurinnen ins-piriert. Sie hat mit ihren Filmen immer wieder Bruchstellen der Historie aufgesucht. In Werken wie ‚Die bleierne Zeit‘, ‚Hildegard von Bingen‘ oder ‚Hannah Arendt‘ zeigte sie sich zugleich als pro-funde Chronistin deutscher Geschichte und als Persönlichkeit, die den gesellschaftspolitischen Diskurs nachhaltig beeinflusst.“

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat den Preis am im Rah-men eines Festaktes an Margarethe von Trotta überreicht. Die Laudatio hielt Regisseur Volker Schlöndorff. Über die Preisträge-rin sagt er: „Die Rolle, die ich ihr damals angeboten hatte, war im BAAL, an der Seite von Rainer Werner Fassbinder. In ihren Sze-nen hatte ich gespürt, zu welcher Hingabe sie fähig war, wie viel Trauer und Verzweiflung sie beutelte, welche Lebensfreude aus ihren blauen Augen strahlte und wie viel ernster sie war, als ihre zur Schau getragene Libertinage glauben machen sollte. Sie war intelligent, schlagfertig, eine wirklich erwachsene Frau, dabei verletzbar wie das kleine Mädchen mit der Schleife im Haar, das sie mir auf einem Foto zeigte.“ Das Filmmuseum zeigt anlässlich der Verleihung des Helmut-Käutner-Preises 2017 bis Sonntag, 28. Mai, eine Filmreihe zur diesjährigen Preisträgerin Margare-the von Trotta. Acht Filme der Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin geben in der Black Box, Schulstraße 4, einen inte-ressanten Einblick in ihr Werk. Trotta. Weitere Informationen zur Filmreihe unter: www.duesseldorf.de/filmmuseum/

Helmut-Käutner-Preisträgerin 2017, Margarethe von Trotta, mit Ober-bürgermeister Thomas Geisel bei der Verleihung im Plenarsaal des Rathauses © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

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Lucas Cranach der Ältere (1472–1553) zählt zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Renaissance. Sein Werk beeinflusste Künstler über Jahrhunder-te hinweg. Als einer der Höhepunkte im Jubilä-umsjahr der Reformation nimmt die Ausstellung „Cranach. Meister – Marke – Moderne“ im Museum Kunstpalast den berühmten Wittenberger Maler, der ein enger Freund Martin Luthers war, in seiner Ganz-heit und Modernität in den Blick.

Über 200 Werke, u.a. aus dem Metropolitan Mu-seum of Art in New York, der National Gallery in Lon-don oder dem Nationalmuseum Stockholm werden in Düsseldorf mit eigenen Sammlungsstücken zusam-mengeführt. Möglich machte diesen Kunstgenuss die Stadtsparkasse Düsseldorf, neben anderen Sponso-ren, die sich als Hauptsponsor dafür einsetzte, dass diese Ausstellung in Düsseldorf realisiert werden konnte.

CRANACH UND DIE REFORMATIONDie maßgebliche Rolle Cranachs bei der Verbreitung der Reformation und sein geschicktes Agieren im Dienste seiner fürstlichen Auftraggeber können an-hand bedeutender Tafelbilder, Zeichnungen und Dru-cke dokumentiert werden. Lucas Cranach der Ältere war nicht nur ein enger Vertrauter Martin Luthers

CRANACH. MEISTER MARKE MODERNE

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Stadtsparkasse Düsseldorf als Hauptsponsor ermöglicht Kunstgenuss der Extraklasse

und Trauzeuge bei dessen Hochzeit mit Katharina von Bora, sondern auch der entscheidende Motor bei der Verbreitung der reformatorischen Inhalte.

Die Ausstellung lädt nicht nur zu einer großarti-gen Bilderschau, sondern auch zu einer Zeitreise in die florierende Werkstatt des Malers ein. Vermittelt werden spannende Einblicke in die künstlerischen Prozesse bei der Entstehung der Gemälde: Dank modernster Technik werden unter der Malschicht verborgene Unterzeichnungen für die Besucher er-schlossen. Neue Forschungsergebnisse geben unter anderem Auskunft über den Reichtum an verwende-ten Malmaterialien und die Arbeitsweise des Künst-lers.

Cranachs Werke zeugen von einem künstleri-schen Selbstverständnis und Selbstbewusstsein, das den kreativen Wettstreit mit anderen Künstlern nicht scheut, sondern ihn vielmehr sogar zu suchen scheint. Die Ausstellung verfolgt daher das Ziel, Cranachs Wechselbeziehung mit anderen Künstlern seiner Zeit aufzuzeigen.

BILDNISSE VON FÜRSTEN, HUMANISTEN UND PATRIZIERN – CRANACH ALS PORTRÄTMALERZwei Generationen von Kurfürsten vertrauten Cra-nach mit seiner Anstellung als Hofkünstler über na-hezu 50 Jahre die Verantwortung über die gesamte Kunstproduktion ihrer Höfe an. Darüber hinaus por-trätierte Cranach die bürgerlichen und geistigen Eli-ten seiner Zeit.

CRANACHS WERKSTATTPRAXISNeue kunsttechnologische Forschungen und Archiv-recherchen offerieren faszinierende Einblicke in die tägliche Praxis in einer der innovativsten und pro-duktivsten Künstlerwerkstätten des 16. Jahrhun-derts.

CRANACH UND DIE MODERNEDie lutherische Reformation und mit ihr die Wer-ke Cranachs machten den Weg frei für eine Kunst, die um ihrer selbst Willen, agieren konnte, kurz-um Luther und Cranach bereiteten einer modernen Auffassung von Kunst den Weg. Vor diesem Hinter-grund erscheint es nicht verwunderlich, dass füh-rende Vertreter der Moderne in den gleichen Wett-streit mit Cranach eingetreten sind, wie dieser mit seinen Zeitgenossen. Künstler wie Pablo Picasso, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Marcel Duchamp oder Andy Warhol adaptierten und interpretierten die Bildsprache und Motive Cranachs und kamen zu kongenialen Lösungen.

ÖffnungszeitenDi–So 11 – 18 Uhr, Do 11 – 21 Uhr, Mo geschlossen. Sa 11 – 21 Uhr.

Bildnis einer jungen Frau, 1526, © Staatliche Eremitage, St. Petersburg, 2017 / Foto: Gunnar Heydenreich, cda

Andy Warhol, Porträt einer Frau (nach Lucas Cranach), 1984, © 2017 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York / Foto: Bayer AG /Hanne Engwald, Leverkusen

Das ungleiche Paar, um 1530, Foto: © Museum Kunstpalast – ARTOTHEK

Venus und Cupido, 1509, © Staatliche Eremitage, St. Petersburg, 2017 / Foto: Gunnar Heydenreich, cda

Christus und die Ehebrecherin, 1532, © Museum of Fine Arts Budapest, 2016/ Foto: Dénes Józsa

Herkules am Hof der Omphale, 1537, Foto: © Museo Thyssen-Bornemisza. Madrid

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