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Invormazionen Newsletter Juli/August 2017

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Aus der Klasse 6

Ein Vorgeschmack auf die Klassenfahrt

Während die Klasse 5 auf Klassenfahrt war und somit die Klasse 6 ihren Klassenlehrer „verleihen“ musste, haben Frau Breuer und Frau Schlürscheid die Zeit in der „Wanderwoche“ genutzt, um die Klasse schon mal auf die Klassenfahrt einzustimmen. So waren wir am Montag in der neuen Kletterhalle „2T“ um einerseits das Bouldern und andererseits das Klettern am Seil auszuprobieren. Die Gruppe war trotz großer Hitze hoch motiviert und selbst der stramme Marsch mit Frau Schlürscheid als kleine Aufwärmübung wurde von allen gut überstanden. Es war zwar sehr anstrengend, aber so

mancher hat für sich entdeckt, dass das Klettern ein gutes Hobby sein könnte und der ein oder die andere hat auch ihre Ängste vor Höhe bezwungen. Am Dienstag haben wir es dann etwas ruhiger angehen lassen und sind zum Freilichtmuseum spaziert, wo wir historisches und kulturelles aus Lindlar erfahren und erleben durften. Am Mittwoch konnten dann der Muskelkater von Montag und Dienstag im Freizeitpark gepflegt werden, so dass am Donnerstag Herr Waslawiak wieder wie gewohnt unterrichten konnte. Der Bericht von der Klassenfahrt ist auf Seite 4!

INVORMAZIONEN Newsletter der Gemeinschaftshauptschule Lindlar

Juli/August 2017

Ab in die Ferien! Die Zeugnisse sind geschrieben, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 verabschiedet, geehrt und viele davon haben einen Ausbildungsplatz. Die neuen 5er konnten schon mal schnuppern. Das Schuljahr wurde mit dem ein oder anderen Projekt beendet oder auch noch mit einer Fahrt zu außerschulischen Lernorten. Obwohl sich alle auf die Ferien freuen, laufen im Hintergrund schon die Vorbereitungen fürs kommende Schuljahr, dem wir wieder erwartungsvoll entgegen blicken. Wir wünschen allen Lesern schöne Sommertage. Wir melden uns wieder, wenn die Bäume sich verfärben.

IhreInvo- Redaktion



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Termine 14.07.2017 Ausgabe der Zeugnisse und Beginn der Sommerferien! 30.08.2017 Erster Schultag, 7:35 Uhr Schulbeginn – mit Schulversammlung im

Kulturzentrum



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Märchenfestival im Freilichtmuseum Lindlar

Eine kleine Geschichte einer Kooperation

Es war einmal eine kleine Keramik AG, die gerne töpferte und

schöne Dinge erstellte, aber leider war die Schatzkiste

schnell leer. Eigene Goldtaler erstellen wäre doch eine Idee,

um neuen Ton kaufen zu können. Aber leider wurde es nicht

als gültige Währung akzeptiert. So kam es, dass aus dem

Lindlarer Märchenwald die Zauberfiguren zu einem großen

Fest im Freilichtmuseum einluden und die kleine Keramik AG

wurde gefragt, ob sie die

Tischdekoration für das Fest

gestalten wollte. Das tat sie

natürlich gerne und kreierte

wunderschöne goldglänzende

Kronen, die weit über das Tal glitzerten. Die Besucher kauften alle

Kronen ihr ab und so konnte die Schatzkiste wieder mit Ton gefüllt

werden! So können im nächsten Schuljahr wieder schöne Dinge für

Weihnachten und den Advent gestaltet werden. Denn dann ist die

kleine Keramik AG wieder im Freilichtmuseum und zeigt ihr Können.

Preise für Leistungen und Engagement

(db/04.07.2017-11:08) Lindlar – Zehn Schüler der Lindlarer Schülerschaft wurden in der Voßbruchhalle mit dem Schülerpreis geehrt. In der Gemeinde Lindlar werden soziales Engagement und schulische Leistungen seit 2011 mit der jährlichen Verleihung des Schülerpreises gewürdigt. Gestern wurden zum sechsten Mal zehn Schüler ausgezeichnet. „Dieser Preis ist eine

Bereicherung für die Schüler und Schulen in Lindlar“, sagte Jamal Lkhaouni im Namen aller Schülersprecher. So sah es auch Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, der die Preisverleihung gemeinsam mit Claudia Breuer vornahm. Von der Hauptschule wurden Paula Brückmann und Finn Ochmann für ihre schulischen Leistungen geehrt, beide schafften mit einem Durschnitt von 1,7 beziehungsweise 1,8 den Abschluss. Der Sozialpreis ging an den 2015 als unbegleiteter Flüchtling aus Syrien gekommenen Mohammed Noor. Er hat sich nach seiner Ankunft schnell die deutsche Sprache angeeignet, unterstützte seine Schule bei der Kommunikation mit anderen Flüchtlingen und schaffte seinen Schulabschluss. Der Lindlarer Schülerpreis wird finanziell von sechs

Unternehmen aus der Gemeinde unterstützt: ONI, Schmidt

und Clemens, Loco-Soft, Holz Richter, Volksbank Wipperfürth-

Lindlar und Kreissparkasse Köln. Helmut Vilmar von der

Volksbank ermutigte die Schüler im Namen aller Sponsoren,

weiterhin Verantwortung zu übernehmen.

Der gesamte Artikel ist zu finden unter:

http://www.oberberg-

aktuell.de/index.php?id=77&tx_ttnews%5Btt_news%5D=191873&cHash=d4af01b47d

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=77&tx_ttnews%5Btt_news%5D=191873&cHash=d4af01b47d

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=77&tx_ttnews%5Btt_news%5D=191873&cHash=d4af01b47d



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Klasse 6 auf großer Fahrt in Schmidt-Nideggen

Ein paar Blitzsätze aus der Klasse:

Die Nachtwanderung war gut (Christian).

Ich fand am Schönsten die Bootfahrt. Die Segelboot-,

Tretboot- und Kanufahrt war am aller coolsten (Chris).

Am meisten hat mir gefallen, dass wir mit

Anziehsachen schwimmen waren, weil es viel Spaß

gemacht hat (Celine).

Am coolsten fand ich die Nachtwanderung, weil wir uns richtig ausschreien konnten (Emily).

Ich fand es am Schönsten, wo wir alle am Strand Segeln und

Kajak fahren waren (Yvonne).

Ich fand es schön, wo wir Segeln und Kajak fahren

waren. Und wo Celina mich

vom Segelboot runter gestoßen

hat (Gina).

Ich fand die Nachtwanderung richtig lustig, weil fast alle richtig Angst hatten (Philipp).

Ich fand am Schönsten das mit dem Kanu, dem Tretboot und

das Segeln weil, es hat großen Spaß gemacht und manche sind

ins Wasser gefallen.

Celine, Angie, Christian und

Erencan waren ständig im

Wasser, zu mindestens

Angie und Celine. Auf dem

Tretboot sind wir dann zu

den Klippen gefahren. Mit dem Tretboot ist auch

ein Mann mit uns gefahren, der war mit uns auf

den Klippen. Es hat sehr viel Spaß gemacht

(Angie).

Das Beste fand ich, dass Herr Waslawiak mit

uns Segeln war (David).

Die Nachtwanderung fand ich am Besten, weil ich zur Leonie gesagt habe „renn!“ Und sie rannte, wir alle lachten uns kaputt und als ich mich eingekriegt habe, bin ich zu Leonie gerannt (Larissa).

Am Besten fand ich den Gruselwald, weil Larissa

gesagt hat „renn“ und ich gerannt bin (Leonie).

Die Nachtwanderung war besonders lustig und gruselig und alle hatten Angst, außer Misheel (Mariam).

Ich fand es am Schönsten, dass wir mit vielen

verschiedenen Schiffen gefahren sind (Megi).

Ich fand es toll, dass wir jeden Tag

schwimmen konnten (Misheel).



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Die Sonne der Adria war zu Besuch in Lindlar Gut das die Zeit zwischen Mai und Juni nicht so lang war, so dass die im Mai entstandenen

Freundschaften beim Gegenbesuch der Kroaten noch weiter ausgebaut werden konnten. Es herrschte gute Stimmung, obwohl der Flieger mit den Kroaten erst mitten in der Nacht in Köln landete. Auch am nächsten Morgen strahlten alle 47 Austauschschüler mit der Sonne um die Wette und wir konnten mit dem

abwechslungsreichen Programm beginnen. Neben den Klassikern: „Rundgang durch die Stadt Lindlar“, „Empfang beim

Bürgermeister“, „Besuch der Stadt Köln“ und „Phantasialand“, stand in diesem Jahr die Stadt Aachen mit auf dem Programm. Bei fast schon zu heißem Wetter besuchten wir die Grenzstadt. Die vielen Brunnen innerhalb der Stadt sorgten bei der Stadtralley immer wieder für etwas Abkühlung. Auch im pompösen Dom war es angenehm kühl. Am Nachmittag schafften wir es noch kurz über

die Grenze in die Niederlande. Am Dreiländereck ging es hoch hinaus und auch der höchste Punkt Hollands konnte dort

„erklommen“ werden. Der Besuch des Freilichtmuseums in Lindlar stand in diesem Jahr unter einem besonderen Stern: Es war „Märchenfestival“ im Museum und so wurden jede Menge Selfis mit den verschiedensten Märchenfiguren geschossen. Am Ende fiel die Prämierung des besten Selfis echt schwer. Leider ging die Woche wieder viel zu schnell vorbei und es hieß

Abschied nehmen, in der Hoffnung, die aufgebauten Freundschaften aufrecht zu erhalten und sich noch einmal gegenseitig zu besuchen.

Deutz AG – ein Ausbildungsangebot Am 06.07.2017hat eine ausgewählte Mannschaft der 9a die Firma Deutz AG besichtigt. Sieerhielt eine Betriebsführung beim Motorenhersteller Nr.1. Traktoren, Bagger, Loks und auch andere Fahrzeuge sind mit Motoren dieses Herstellers bestückt. Im Werk in Köln gibt es 3000 Mitarbeiter. Tipp für Ausbildungsplatzsuchende: Auszubildende werden für den Betrieb ausgebildet, werden also nach Ausbildungsende nicht entlassen und verdienen gut, was für einige sehr interessant war.



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Petershagen – Geschichte und Deutsch unterwegs

Am 08.06.2017 besuchte die 9a im Rahmen des

Deutsch- und Geschichtsunterrichts die Synagoge in

Petershagen.Dort haben die Schüler über die

Grausamkeiten der Geschehnisse des 2. Weltkrieges

Informationen sammeln können.

Die Busfahrt wurde von der Stiftung NRW bezahlt,

worüber wir uns sehr gefreut haben.

Ein Stück Tansania erleben in Lindlar Es war mal wieder soweit, Herr Pele ist der Einladung unserer Schule gefolgt und hat während

seines Aufenthaltes in Deutschland einen erneuten Batikworkshop in der Schule angeboten.

Dieses Mal konnten sogar 11 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit

nutzen, mit einem echten

afrikanischen Künstler zu

batiken.

„Die Bilder entstehen indem man

die Stoffe mit Wachs bepinselt

und mit verschiedenen Farben

färbt. Am Schluss werden die

Bilder gebügelt. Wir haben sehr

viel Spaß gehabt und durften die

fertigen Bilder auch mit nach

Hause nehmen!“ (Sude, 8b)

Es entstanden wieder viele nette Geschichten von Reisen durch Tansania,

von Wilderern sowie einsamen Elefanten und vor allem aber: tolle Bilder!

Nochmals vielen lieben Dank nach Tansania – wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten

Schuljahr!

Voltigier AG – Spannend bis zum Schluß! An einem Donnerstag war es im Stall mal anders. Es lag ein Geruch nach Verbranntem in der Luft.

Der Hufschmied war da! Wir durften ihm bei seiner Arbeit über die

Schulter schauen und jede Menge Fragen stellen. Bewundernswert

war die Ruhe der Pferde, sie hatten gar keine

Angst davor, sich die noch glühenden Hufeisen

anpassen zu lassen. Der Schmied selber hatte

jede Menge Material dabei – ein echt

schweißtreibender, aber auch interessanter

Beruf!

An einem anderen Donnerstag bekamen wir Besuch von Jana Sieger. Jana

voltigiert in der zweiten Mannschaft in Köln sowie im Landeskader und ist extra für uns aus Köln

angereist. Sie hat uns beim Aufwärmen geholfen, mit uns gespielt, geübt und jede Menge Tipps

gegeben. Gleich zwei Mal hat sie uns auf dem galoppierenden Balu ihr Können vorgeführt! Absolut

Klasse! Es sah alles so leicht aus. Sie konnte

alles, es ging rauf und runter, mal vorwärts, mal

rückwärts, mal war der Kopf oben und dann

wieder unten, es war echt beeindruckend und

spornt einen an, weiter zu machen.

Aber auch jeder von uns ist bis an seine Grenze

gegangen und zum Schluss wagten sich alle

sogar auf dem galoppierenden Balu eine

„Fahne“ zu machen.

Leider geht das Schuljahr nun zu Ende, wir werden den Donnerstag vermissen. Es war eine echt

anstrengende, aufregende aber auch lustige AG, die man echt weiter empfehlen kann.

Vielen Dank Frau Schnickmann, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben!



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Und Tschüß! Berlin – Rechtswoche – Abschluss Nachdem die ZAPs endlich geschrieben waren, ging es endlich los in Richtung Berlin! Wir staunten nicht schlecht, als wir nach 10 Stunden Busfahrt in einem noblen vier Sterne-Hotel eintrafen. Die Tage in

der Hauptstadt vergingen wie im Flug: Bundestag, Shoppen, Brandenburger Tor, Dungeon und die größte Disco „Matrix Club Berlin“ mit jungen Menschen aus ganz Deutschland. Nach der Klassenfahrt gab es noch eine Rechtswoche, in der wir Gerichtsverhandlungen besuchten, Polizeibeamte uns über Cyberkriminalität

aufklärten und wir eine Ausstellung zum Thema Sucht „Lebens – um-wege“ besuchten. Nebenbei bereiteten wir noch unseren „Gagtag“ und den Abschlussball vor!

Wir sagen „Tschüss“ und nehmen mit

einem lachenden und weinenden Auge

Abschied von unserer

Gemeinschaftshauptschule Lindlar!

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