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Fokus
Die wirtschaftlichen Turbulenzen der Vergan-genheit scheint der Waldviertler Nahrungs-mittelerzeuger „Die Käsemacher“ überwun-den zu haben. Zwar sei die derzeitige Umsatzentwicklung aufgrund von Produktbe-reinigungen leicht rückläufig, „2015 aber werden wir die avisierten 21 Umsatzmilli-onen erreichen“, kündigte Käsemacher-Ge-schäftsführerin Doris Ploner in einem Inter-view mit dem Handels-Fachmagazin „Regal“ an. 2012 hatte das Unternehmen 23 Millio-nen Euro und 2013 21,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Optimistisch stimmen die Kä-
semacher-Chefin insbesondere die Erfolge im Export, der mittlerweile 43 Prozent vom Gesamtgeschäft ausmacht. Im Juni konnten die Käsemacher einen Großauftrag der deutschen Handelskonzerns REWE an Land ziehen und liefern nun Antipasti in die Kühl-regale seiner Filialen. „Neben Deutschland wollen wir uns in Zukunft auch auf die Mär-kte der Benelux-Staaten konzentrieren“, er-klärt Doris Ploner. Aus diesem Grund nahm man heuer auch an der großen europä-ischen Lebensmittelmesse SIAL in Paris teil.
Ihre EXPORT today-Redaktion
Wachsender Käse-ExportKäsemacher setzen auf Deutschland, aber auch Benelux-Staaten.
www.kaesemacher.at
Riesenmaul macht sicherKhu-Spezialdüse erledigt Flugzeug-Check.
M it einem innovativen technischen Test im Klima-Wind-Kanal in Wien-Flo-
ridsdorf hat sich die Firma Peter Khu Son-dermaschinenbau ins Rampenlicht gestellt. Getestet wurde eine vom Unternehmen selbst entwickelte 4 x 4 x 2 Meter große Kontraktionsdüse. Dieses „Riesenmaul“ zerstäubt reines Wasser gleichmäßig, und stößt es bei einer Temperatur von minus 40 Grad als Eiswolke aus. „Das sind genau jene klimatischen Bedingungen, denen Flug-zeuge in großer Höhe immer wieder ausge-setzt sind“, erklärt Firmenchef Peter Khu. Ein großer Erfolg war für die Khu Sonder-maschinenbau GmbH auch die Ausstellung bei der Kabelmaschinen-Messe „WIRE Düsseldorf“ im Oktober. Hier stellte das Hagenbrunner Unternehmen die Neuent-wicklung einer Anlage für das Hochge-
schwindigkeits-Verseilen von Kabeln und Stahlseilen vor. Mit der wachsenden Nach-frage stieg der Umsatz des Unternehmens von 3,2 Millionen im Vorjahr auf rund fünf Millionen und die Mitarbeiterzahl von 25 auf 30. ❮
www.khu.at
Khu Sondermaschinenbau GmbH präsentiert auf der „WIRE Düsseldorf“ ihre neue Anlage.
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Ausgabe 48/2014
Gemeinsam noch stärker 02Weg zu neuen Geschäftsmodellen 04Brücke über die B179 05„Green Jobs“ dank Windenergie 06
Top-ErfolgGlänzendes JubiläumDer Familienbetrieb „Dotzauer Kristall-leuchten“ zählt heute zu den weltweit bekanntesten österreichischen Manu - fakturen traditioneller und zeit gemäß moderner Kristallleuchten. Vor allem Lu-xusherbergen und betuchte Privatiers im Nahen, Mittleren und Fernen Osten zählen hier zu den Hauptabnehmern der Kristallleuchter. Neben dem bisher einzigen Siebenster-nehotel der Welt, dem Hotel Burj Al Arab in Dubai, zählen auch der Sultan von Brunei oder der höchste Würdenträ-ger Dubais Sheik Mohammed bin Rashid al Maktoum zum erlesenen Kun-denkreis der Manufaktur.
www.dotzauer.com
Inhalt
www.newbusiness.at
Medieneigentümer, Redaktions adresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto- Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Pro duktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter ([email protected]), Max Gfrerer ([email protected]) Projektlei terin: Sylvia Polak Geschäfts führer: Lorin Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]) Art-direktion: Gabriele Gfrerer ([email protected]) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechts spezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteili-gung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters gleicherma-ßen angesprochen fühlen.
Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet.
SEITE 248/2014
Automic, ein führendes Unternehmen im Bereich Business Automation, gab
heute den Abschluss der Akquisition von le-vatis Software Solutions GmbH (levatis), dem Spezialisten für Systeme zur Verwal-tung von Anforderungen und Freigaben (Request-and-Approval-Management), be-kannt.Die Lösungen von levatis sind bereits seit 2012 ein wichtiger Teil des Angebots von Automic und ergänzen die ONE Automati-on Platform durch Fähigkeiten zum Reque-st-and-Approval-Management (Verwaltung von Anforderungen und Freigaben).Viele von Automics Kunden haben die Lö-sungen von levatis bereits aktiv genutzt und von ihnen profitiert. Sie lobten levatis wie-derholt für seinen innovativen Ansatz. In-folge der Akquisition werden diese Lö-sungen in Automics neuestes Angebot, der Application Service Orchestration (ASO), integriert. Endnutzer können somit die Lie-ferung von IT-Diensten über ein Self-Ser-vice-Portal anfordern, das unterschiedliche Plattformen und Anwendungen umfasst, wie auch private und öffentliche Clouds. Die Ausführung des Dienstes über die ONE Automation Platform wird dann mittels des gleichen Portals überwacht.
Automic schließt Akquisition von levatis ab Mit der Akquisition von levatis rückt Auto-mic der Bereitstellung von Self-Services für geschäftliche Nutzer einen Schritt näher und somit weg von der Abhängigkeit von IT-Abteilungen bei der Automatisierung von Prozessen. Dies ist einer der wich-tigsten Trends in der Automatisierungsbran-che. levatis trägt zudem wesentlich zu Auto-mics Bestrebungen bei, Automation in näherer Zukunft als Service anzubieten.„Die Anforderungsverwaltung und Freiga-ben sind ein besonders wichtiger Teil un-serer Produkte Application Service Orche-stration (ASO) und Application Workload Automation (AWA)“, erklärt Todd DeL-aughter, CEO von Automic. „Aus diesem Grund investieren wir weiterhin in unsere
führende Automatisierungsplattform. Wir sind zu 100 Prozent auf Automatisierung ausgerichtet. Die Stärkung unserer Fähig-keiten durch diese Akquisition bedeutet ei-nen weiteren Schritt, um zu gewährleisten, dass wir heute wie auch künftig die besten Produkte für unsere Kunden bieten.“„Unsere lange Zusammenarbeit mit Auto-mic baut auf dem gegenseitigen Ziel auf, die Automatisierung von Geschäftsprozessen auf eine neue Ebene zu bringen. Der An-schluss an Automic ist für uns der logische Schritt, um die Synergien unserer jewei-ligen Produkte zu maximieren und den Ge-schäften unserer Kunden einen zusätzlichen Nutzen zu bieten“, meinte Eduard Rameder. Herr Rameder gründete sein Unternehmen im Jahr 2004 in Wien.„Unsere Ideen bei der Entwicklung des Pro-duktes wurden durch Automics Erfolg und seine unübertroffene Fähigkeit, Unterneh-men bei der Befriedigung ihres Automati-sierungsbedarfs zu helfen, inspiriert. Auto-mics großes Engagement für die Automatisierung und den Erfolg seiner Kunden ist wirklich außergewöhnlich“, so Reinhard Falschlehner, der sich levatis im Jahr 2012 anschloss und durch seine Erfah-rung im Produkt- und Projektmanagement das Wachstum des Unternehmens antrieb.
Über AutomicAutomic ist ein führendes Unternehmen im Bereich Business Automation. Es hilft Un-ternehmen durch die Automatisierung ihrer IT-Landschaft Wettbewerbsvorteile zu ge-nerieren – von Anwendungen, die im eige-nen Rechenzentrum betrieben werden, bis zu Cloud Services; von Big Data-Lösungen bis zum Internet der Dinge. Automic hat Niederlassungen in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Es unter-stützt mehr als 2.600 Kunden, darunter Bosch, PSA, BT, Carphone Warehouse, Deutsche Post, Societe Generale, TUI und Swisscom. Automic befindet sich im Besitz von EQT.
Über levatislevatis software solutions GmbH, mit Sitz in Österreich, ist ein Unternehmen mit zehn-jähriger Erfahrung im Bereich Service-Re-quest-Management und Hilfsmittel zur Au-tomatisierung. Die Kernprodukte von levatis sind durch eine starke Process-Engi-ne betriebene, webgestützte Arbeitsabläufe, die seinen Kunden die Entwicklung von Diensten ermöglichen, welche die IT-frem-de Welt mit einer IT-Infrastruktur zusam-menbringen. ❮
www.automic.com
Gemeinsam noch stärkerDie ONE Automation Platform von Automic erweitert ihr Portfolio durch ein Request-and-Approval-Management mit der levatis software solutions GmbH.
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SEITE 448/2014
Die Anzahl der an das Internet ange-schlossenen intelligenten Produkte und
Dienstleistungen steigt exponentiell. Diese rasante Digitalisierung aller Produkte und Prozesse in der Wirtschaft und vor allem der Trend zu „Everything as a Service“ führt zu tiefgreifenden Veränderungen in den Ge-schäftsmodellen. Die digitale Anschlussfä-higkeit von Produkten, Kunden und Part-nern wird für viele klassische Unternehmen künftig zum wettbewerbsentscheidenden Kriterium. In seinem jetzt veröffentlichten Report „Driving Unconventional Growth Through the Industrial Internet of Things“, hat der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture sieben Schritte identifiziert, die Unternehmen nut-zen sollten, wenn es darum geht, mit dem Internet der Dinge neue Geschäftsmodelle zu erschließen:n In alle Richtungen denken: Am Anfang dürfen ruhig wilde Spekulationen stehen. Unternehmen sollten sich fragen, welche Services rund um welche Produkte ihren Kunden nutzen könnten. Weitergedacht, können sie sich fragen, was den Kunden ih-rer Kunden nutzen könnte. Dazu gehört auch eine sachliche Bestandsaufnahme des-sen, wie weit das Unternehmen auf diesem Weg schon ist und wie es die nötigen Skills entwickeln kann.n Das Umfeld der Partner beobachten: Weil der eigene Erfolg auch von Partnern und Zulieferern abhängt, muss deren Umfeld beobachtet werden. Zum einen können über dieses Umfeld neue Kunden erreicht wer-den, zum anderen könnten Partner der Part-ner im eigenen Umfeld wildern.n Design und Entwicklung der Plattform angehen: Von der technologischen Seite her ist zu prüfen, welche Plattform das Unter-nehmen braucht. Entscheider müssen festle-gen, ob und welche Zugriffsmöglichkeiten Externe (Entwickler, Zulieferer, Kunden) haben sollen. Eine weitere Frage lautet, welche Services man über welche Kanäle anbieten will.
n Die finanzielle Seite betrachten: In den finanziellen Fragen geht es statt wilder Spe-kulationen um möglichst realistische Be-trachtungen künftiger neuer Umsätze. Die Kosten des Transformationsprozesses gehö-ren in diese Betrachtung ebenso wie die Ge-staltung von Preisen und Margen.n Die neuen Angebote verkaufen: Unter-nehmen müssen ihre Vertriebspartner von den Vorteilen der neuen Angebote überzeu-gen. Konflikte können entstehen, wenn das Unternehmen Services jetzt online anbieten will, die zuvor über einen Vertriebspartner gelaufen sind.n Sich in Rechts- und Datenschutzfragen auf den neuesten Stand bringen: Wer seine haptischen Produkte um digitale Services erweitert, betritt in Rechtsfragen möglicher-weise Neuland. Gesetzliche Vorgaben und Datenschutzbestimmungen sind zu beach-ten. n Den Menschen nicht vergessen: Wer bis-her handfeste Maschinen produziert hat und diese nun um digitale Dienstleistungen er-weitert, mutet den Mitarbeitern erhebliche Umstellungen zu. Sie dürfen nicht auf der Strecke bleiben. Schließlich soll die Pro-duktivität steigen.
Wachstumstreiber „Internet der Dinge“Das Stichwort lautet ‚Smart Services‘. Die-se basieren auf der Auswertung von digi-talen Daten aus intelligenten Produkten und verlängern damit die Wertschöpfungskette des Herstellers. Bisher endet diese, wenn etwa eine Landmaschine oder eine Flug-zeugturbine die Fabrik verlässt. Zukünftig werden die Hersteller aber Zugriff auf die digitalen Nutzungsdaten aus den vernetzten Produkten haben. Das ermöglicht Ge-schäftsmodelle, die den gesamten Le-benszyklus abdecken. Die Hersteller kön-nen basierend auf der Analyse dieser Daten zum Beispiel neue Wartungsmodelle entwi-ckeln, den Betrieb der Maschinen und Ge-räte beim Kunden optimieren oder auch branchenübergreifend neue Angebote ent-wickeln.„Entscheidend ist, dass die Leitbranchen die großen Potenziale des Internet der Dinge nutzen, denn hier liegen erhebliche Wachs-tumschancen“, sagt Klaus Malle. „Wer zwar ein tolles Produkt herstellt, aber dazu keine digitalen Services anbietet, muss schnell-stens umdenken“.
Über Accenture:Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit über 305.0000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Als Partner für große Business-Transformationen bringt das Unternehmen umfassende Projekterfah-rung, fundierte Fähigkeiten über alle Bran-chen und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein. Accenture erwirtschaf-tete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2014) einen Nettoumsatz von 30 Mrd. US-Dollar. ❮
www.accenture.at
*Teile des Textes mit freundlicher Genehmigung von Christiane Pütter, IDG Business Media GmbH
Klaus Malle, Country Managing Director Accenture Österreich.
7 Schritte zu neuen GeschäftsmodellenAccenture-Studie identifiziert Erfolgsrezepte, wie Unternehmen durch das Erweitern klassischer Produkte mit digitalen Services neue Umsätze erschließen können.
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SEITE 548/2014
Nach nur sechseinhalb Monaten Bauzeit haben wir die highline179 am 22.11.2014
für die Öffentlichkeit eröffnet“, freut sich Her-mann Ruepp, Obmann des TVB Naturparkre-gion Reutte. Die eindrucksvolle highline179 spannt sich hoch über der namensgebenden B179 Fernpass Bundesstraße von der Burgru-ine Ehrenberg zum Fort Claudia. Mit einer Gesamtlänge von über 403 Metern und einer maximal Höhe von 110 Metern ist die high-line179 eine Attraktion für sich selbst.
Eine technische Spitzenleistung„Die ersten Pläne für die highline179 entstan-den bereits 1998/99. Nach einigen Planände-rungen wurde am 07. Mai 2014 mit dem Bau der heutigen Fußgängerhängebrücke begon-nen“, so Ruepp über das außergewöhnliche
Projekt. Die highline179 verfügt über eine Gehwegbreite von 1,2 Metern und wird von 16 Felsankern gehalten. „Dank der dicken Tragseile fühlt sich die Brücke sehr solide an, auch wenn aufgrund der konstruktionsbe-dingten gefühlten Freiheit, für manche der An-blick der highline179 schon genug Abenteuer sein wird“, bestätigt Ruepp. Damit für alle Be-sucher der Aufenthalt auf der Brücke beson-ders eindrucksvoll ist, werden sich zu jedem Zeitpunkt maximal 500 Personen auf der highline179 befinden.
Die Attraktion highline179Die Burgenwelt Ehrenberg zählt zu den wich-tigsten Sehenswürdigkeiten der Naturparkre-gion Reutte. Durch den Bau der highline179 wurden die geschichtsträchtigen Wehranlagen
durch ein modernes Ausflugsziel zusätzlich aufgewertet und gleichzeitig eine beeindru-ckende Verbindung zwischen zwei Teilbe-reichen der Wehranlage geschaffen. Ruepp: „Die highline179 wird das touristische Poten-tial der Region zusätzlich aufwerten. Außer-dem werden alle Urlauber, die die B179 als Verkehrsweg nützen, die highline179 und da-mit auch unsere Region verstärkt wahrneh-men.“ ❮
www.reutte.com
Brücke über die B179Am 22. November 2014 wurde in Tirol die highline179 offiziell für die Besucher freigegeben.
Am 22. November 2014 wurde die high-line179 offiziell für die Besucher freigegeben.
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SEITE 648/2014
Rund 5.500 Menschen in Österreich ar-beiten 2014 in der Windbranche. Für
den Ausbau der Windenergie, die Entwick-lung neuer Technologien und die Wartung der Anlagen werden Spezialisten und Fach-leute benötigt. „Gute Fachleute sind wie in anderen Branchen auch in der Windenergie schwer zu bekommen. Der Lehrgang Me-chatronik für Windenergietechnik in Mat-tersburg hilft die benötigten Experten für Stromerzeugung aus Windkraft auszubil-den“, so Stefan Moidl von der IG Wind-kraft, „Die Ausbildung von jungen Spezia-listen im Windenergiebereich ist für die Energiewende von großer Bedeutung und ist eine wichtige Investition in eine erneuer-bare Energiezukunft.“
Karriere in der WindbrancheDie Windbrache in Österreich ist aber nicht nur mit der Stromerzeugung in Österreich befasst. Im Sog des weltweiten Windkraft-Booms ist in Österreich eine vielfältige Zu-lieferindustrie entstanden, die Materialien, Komponenten und Dienstleistungen für Windkraftanlagen am internationalen Markt liefert. „Beinahe jeder Teil eines Windrades wird auch in einer Firma in Österreich er-zeugt“, erklärt Moidl. Die Zulieferfirmen konnten in den letzten Jahren einen starken wirtschaftlichen Aufschwung verzeichnen. Allein ein Drittel dieser Firmen macht jähr-lich mehr als 600 Millionen Euro Umsatz. „Deswegen stecken heute in den meisten Windkraftwerken, die weltweit errichtet
werden, High-Tech-Produkte aus Österrei-ch“, freut sich Moidl.
Windkraft-Spezialisten „made in Burgenland“Die burgenländische Energiewende, mit dem Schwerpunkt auf Windenergie, habe nicht nur dazu geführt, dass das Burgenland zur ersten stromautarken Region in Europa wurde – auch bei der Ausbildung von Wind-kraft-Spezialisten „made in Burgenland“ ist das Land Pionier. „Die Lehrlinge von heute sind die Facharbeiter von morgen. Qualifi-zierung und Bildung entscheiden über die Perspektiven und Chancen junger Men-schen – genau dort setzt das Land mit Maß-nahmen, wie hier in Mattersburg, an“, so Illedits, Mitinitiator des Windenergie-Lehr-gangs in Mattersburg. Im Dezember starten wieder die nächsten Ausbildungslehrgänge in den Lehrwerkstätten im ganzen Land. Im Rahmen einer Gesamtvereinbarung mit dem AMS werden in den Jahren 2014 und 2015 rund 20 Millionen Euro für Maßnah-men im Rahmen des Berufsausbildungsge-setzes – also für Jugendmaßnahmen am Ar-beitsmarkt – umgesetzt. In Mattersburg stehen 12 Ausbildungsplätze für Mechatro-niker mit dem Schwerpunkt Windenergie-anlagentechniker und 12 Plätze für Ökoin-stallateure zur Verfügung. Im Mai 2015 werden die ersten Windenergieanlagentech-nikerInnen Europas ihre Lehrausbildung abschließen. ❮
www.igwindkraft.at
Windenergie schafft „Green Jobs“In der Mattersburger Lehrwerkstätte starten 24 junge Menschen ihre Ausbildung in den Bereichen Mechatroniker mit Schwerpunkt Windenergieanlagen und Ökoinstallateur.
Die Ausbildungsoffensive in Mattersburg geht in nächste Runde.
Mag. Stefan Moidl, Geschäftsführer IG Windkraft
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