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zuhause Ausgabe VI 12 / 2009 Großbaustelle Quartiersmitte Weststadt Investitionsprogramm 2010 Besserer Service für unsere Mieter ulmer heimstätte eG Informationen für Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätte eG

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zuhauseAusgabe VI 12 / 2009

Großbaustelle QuartiersmitteWeststadt

Investitionsprogramm 2010

Besserer Service für unsereMieter

ulmer heimstätte eG

Informationen für Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätte eG

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Liebe Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätte eG,

der Rückblick auf das jetzt zu Ende gehende Geschäftsjahr der Genossenschaft ist durchweg positiv. Die ulmer

heimstätte eG hat die Finanz- und Wirtschaftskrise bisher unbeschadet überstanden. Die wirtschaftliche Lage ist

gut, die Genossenschaft ist in ihrer Investitionstätigkeit nicht behindert. Wir haben uns daher auch für das Jahr

2010 zum Ziel gesetzt, unsere Wohnungsbestände nachhaltig zu verbessern. Das war das Ergebnis der jährlich

im Herbst stattfindenden Klausurtagung von Vorstand und Aufsichtsrat der ulmer heimstätte eG.

Intensiv wurden wiederum die notwendigen Investitionen in die Wohnungsbestände diskutiert. Eine Entscheidung

der diesjährigen Tagung ist dabei von besonderer Bedeutung für die Zukunft der Genossenschaft; mit einem

Sonderprogramm Zentralheizung werden wir insgesamt 605 bisher mit Einzelöfen beheizte Wohnungen in den

nächsten fünf Jahren mit einer modernen, energetisch optimierten Zentralheizung ausstatten und damit einen

wesentlichen Komfortfaktor nachrüsten. Die Vorbereitungen zur Umsetzung des Programms haben bereits

begonnnen, die ersten 129 Wohnungen werden im nächsten Jahr hiervon profitieren. Außerdem werden wir in

2010 wiederum mehrere Häuser in unterschiedlichem Umfang modernisieren und uns im Rahmen von Mieter-

wechseln mit der Einzelmodernisierung von Wohnungen beschäftigen. Unsere Bestände liegen uns am Herzen.

Auch wenn wir nicht alles Wünschenswerte ausführen können, so investieren wir doch seit Jahren an der

Obergrenze des wirtschaftlich Machbaren in unsere Häuser.

Neben den Investitionen in den Bestand schaffen wir auch neuen Wohnraum. Nur so können wir unser Ziel erreichen,

einer breiten Mehrheit der Ulmer Bevölkerung ein differenziertes Wohnungsangebot zur Verfügung zu stellen.

Der Schwerpunkt unserer Neubauaktivitäten liegt derzeit in der Quartiersmitte der Weststadt. Insgesamt 101

Wohnungen entstehen dort in mehreren Objekten, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen sollen. Seit

Frühsommer wird an zwei Bauabschnitten gebaut, ein Dritter folgt ab Frühjahr 2010. Mehr dazu finden Sie im

Inneren der Zeitschrift.

Derzeit beschäftigen wir uns neben den Investitionen in die Bestandserhaltung und Bestandsentwicklung mit

der Umstrukturierung unserer Hausbewirtschaftung. Ziel ist es, unsere Erreichbarkeit zu verbessern und eine

individuellere Mieter- und Interessentenbetreuung zu schaffen. Ab Januar werden wir in diesem Bereich neu

organisiert sein, mehr dazu und Ihre Ansprechpartner erfahren Sie auf Seite 8.

Nur Positives gibt es aus unserer Spareinrichtung zu berichten. Sie hat dieses turbulente Wirtschaftsjahr gut

gemeistert. Die Sparwochen 2009, besonders die Herbstsparwochen, waren ein großer Erfolg für die Genossen-

schaft. Unser Einlagenbestand liegt aktuell bei 28,6 Mio.1. Dieses Geld wird von uns ausschließlich in unsere

Bauprojekte investiert. Das schafft uns Freiräume in der Finanzierung und unsere sparenden Mitglieder freuen sich

über attraktive Zinsen.

Insgesamt war 2009 ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr für die ulmer heimstätte eG. Die Weichen für die Zukunft

haben wir gestellt. Wir sehen trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds optimistisch in das neue Jahr 2010.

Wir wünschen Ihnen, dass es Ihnen ebenso geht und Sie mit Optimismus in das neue Jahr blicken. Bis dahin

genießen Sie die Vorweihnachtszeit, verbringen Sie ein glückliches Weihnachtsfest und bleiben Sie im nächsten

Jahr gesund.

Ihre ulmer heimstätte eG

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zuhause für Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätte eG

Herausgeber: ulmer heimstätte eG, Söflinger Straße 72, 89077 Ulm

Vorstand: Michael Lott, Christoph Neis

Titelbild Familie und Bild Seite 11 Kinder, © Wolfgang Ruppel, Berlin

Bild Seite 11 Schneelandschaft, © project fotos

Redaktion und Beiträge: Vorstand und Mitarbeiter der ulmer heimstätte eG, V.i.S.d.P. Christoph Neis

Druck: Satz und Druck, Neu-Ulm/Pfuhl, Vertrieb: Postvertriebsstück über Fa. Braun, Dellmensingen

4

6

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Großbaustelle Quartiersmitte Weststadt

Rund um unsere Tätigkeit– Investitionsprogramm 2010

– Vertreterwahl 2010

– Besserer Service für unsere Mieter

– Einfamilienhäuser in der Enderlegasse

Aktuelles– www.heimstaette.de

– Glückwünsche zum 100. Geburtstag

– Sozialmietspiegel

– E-Checks nur noch bei Mieterwechsel

– ...und wie in jedem Jahr unsere Hinweise!

Sparen– Wechsel in der Sparabteilung

– Kirchensteuer auf Kapitalerträge

– Steuerbescheinigung gewünscht?

– Bitte beachten!

– Unsere aktuellen Zinsen

Aus dem Aufsichtsrat– Interview mit Wolfgang Janisch

– Neufassung von Satzung und Wahlordnung

Neues aus der Geschäftsstelle– Ein Urgestein geht in Rente

– Unsere neue Auszubildende

– Mitarbeiterjubiläum

– Brückentage 2010

In dieser Ausgabe

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Großbaustelle Quartiersmitte Weststadt

Im ersten Bauabschnitt entstehen östlich des Senioren-

zentrums Weststadt ein Mehrgenerationenhaus mit 36

Wohnungen und einem Gemeinschaftsraum sowie ein

Gebäude mit 33 Mietwohnungen entlang der Söfllinger

Straße. Die Wohnungen können voraussichtlich im

3. Quartal 2010 bezogen werden.

Im zweiten Bauabschnitt wird das Gebäude entlang der

Söflinger Straße um weitere 32 Wohnungen und eine

Gewerbeeinheit erweitert. Der Baubeginn für diesen

Abschnitt erfolgt im 1. Quartal 2010 und damit früher

als ursprünglich vorgesehen. Dies ist möglich geworden,

weil wir für die Bewohner der ehemaligen Bestands-

gebäude, die im November 2009 abgerissen wurden,

früher als erwartet Ersatzwohnraum finden konnten.

Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes wird im

3. Quartal 2011 sein.

In beiden Bauabschnitten wird die ulmer heimstätte eG

rund 15 Mio.1 investieren.

Im Mai dieses Jahres haben wir mit dem ersten Bau-

abschnitt unserer Bauvorhaben in der Quartiersmitte

Weststadt mit insgesamt 101 Wohnungen, einem

Gemeinschaftsraum und einer gewerblichen Einheit

begonnen.

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Grundrissbeispiele

Haus 163, 2-Zimmer-Wohnung 57m2

Haus 167, 3-Zimmer-Wohnung 88m2

(unverbindliche Illustration)

Attraktiver Wohnraum für unsere Mitglieder zur Miete

Die neuen Häuser in der Quartiersmitte Weststadt stellen

eine hervorragende Ergänzung unseres Wohnungsbe-

standes dar. Hier können wir künftig unseren Mitgliedern

attraktives Wohnen ermöglichen. Beide Wohnanlagen

zeichnen sich besonders durch folgende Eigenschaften aus:

Breiter Wohnungsmix – je nach Wunsch und Bedarf

Wir bieten 1-, 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit

Wohnflächen zwischen 50 und 109 m2. Die Küchen

sind sowohl offen als auch geschlossen verfügbar,

die Balkone nach Süden oder Westen ausgerichtet.

Barrierefrei – für unbeschwertes Wohnen

Hinter dem Begriff der Barrierefreiheit verbirgt sich

weit mehr als ein Aufzug. Die zahlreichen Anforde-

rungen an eine barrierefreie Wohnanlage sind in der

DIN 18025 Teil 2 formuliert. Unter anderem müssen

innerhalb der Wohnung Bewegungsflächen in Küchen,

Bädern und Schlafzimmern geschaffen werden, die

Duschen bodengleich und die Balkonausgänge

schwellenlos gebaut werden. Diese Anforderungen

haben wir in beiden Häusern umgesetzt.

Zeitlos, ansprechend und hochwertig ausgestattet

– zum Wohlfühlen

Ob Massivparkett, Fliesen, Armaturen, Sanitärgegen-

stände – die Ausstattung ist hochwertig, ansprechend

und zeitlos.

Besserer Energiestandard – umweltfreundlich und

heizkostenfreundlich

Statt dem Mindestenergiestandard, zu dem wir zu

bauen verpflichtet gewesen wären, haben wir uns für

einen deutlich besseren, für den Energieeffizienzhaus-

55-Standard, entschieden. Dies ist ökologisch sinnvoll

und wirkt sich günstig auf die Heizkosten aus.

Beste Lage - kurze Wege, gut versorgt

Die Bewohner der Quartiersmitte Weststadt profi-

tieren von der hervorragenden Infrastruktur des

Quartiers: Straßenbahnhaltestelle, Ärzte, Einkaufs-

möglichkeiten, Schwimmbad, Weststadthaus…

befinden sich vor der Haustüre. Die Nähe in die

Innenstadt und die verkehrsgünstige Lage sind

weitere Pluspunkte.

Zwei Wohnkonzepte – attraktives Wohnen oder

auch mehr

Neben einem hoch attraktiven Mietwohnungsbau

entlang der Söflinger Straße bieten wir im Quartier

mit unserem Mehrgenerationenhaus eine alterna-

tive Wohnform an. Hier finden all diejenigen ein

Zuhause, die sich mehr Miteinander wünschen.

Es gilt die Kultur des gegenseitigen Gebens und

Nehmens, der Hilfe und Unterstützung auf freiwilli-

ger Basis. Gemeinsamer Treffpunkt und Herzstück

des Mehrgenerationenhauses ist der Gemeinschafts-

raum, in dem vielfältige Aktivitäten möglich sind.

Ziel ist mit generationenübergreifenden Gemeinsam-

keiten und Aktivitäten der Einsamkeit entgegen-

zuwirken und die Lebensqualität der Menschen

zu erhöhen. Der Bewohnerverein, der aus dem

Kreis unserer Mitglieder 2008 gegründet wurde,

koordiniert das Gemeinschaftsleben und gibt die

notwendigen Impulse.

Sind Sie an einer Wohnung in der Quartiersmitte

Weststadt interessiert? Dann lassen Sie sich jetzt

vormerken! Mit der Vermietung werden wir Mitte

Januar 2010 beginnen.

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Königstrasse

Gerokweg

Hammerstraße

Saarlandstraße

Sedanstraße

Investitionsprogramm 2010Mit den 101 Neubauwohnungen werden wir zu einem

Teil die große Nachfrage unserer Mitglieder nach barrie-

refreiem Wohnraum bedienen können.

Trotz großem Neubauvolumen lassen wir unseren Be-

stand nicht außer Acht. Für 2010 haben wir wieder ein

Programm aufgelegt, dessen Umfang sich nach dem

wirtschaftlich Machbaren richtet. Von besonderer Be-

deutung für die ulmer heimstätte eG ist das Sonderpro-

gramm Zentralheizung. Hiermit werden im nächsten

Jahr 129 Wohnungen, die bislang über Einzelöfen ver-

fügen, mit Zentralheizungen ausgestattet. Neben meh-

reren größeren Projekten wird es im nächsten Jahr wie-

der viele kleinere Einzelmaßnahmen bei Mieterwechseln

und in der Instandhaltung geben, die zu bewältigen sind.

Eine gute Wohnversorgung der Mitglieder zu sichern,

so ist der Unternehmenszweck aus der Satzung der

ulmer heimstätte eG zu entnehmen. Um diesem Zweck

gerecht zu werden, investiert die ulmer heimstätte eG

seit Jahren enorm in ihre Bestände und ergänzt diese

um Neubaumaßnahmen.

Damit schafft die Genossenschaft ein differenziertes

Wohnungsangebot, mit dem sie auf die unterschied-

lichsten Wünsche ihrer Mitglieder eingehen kann.

Im laufenden und im nächsten Jahr konzentrieren sich

die Investitionen der ulmer heimstätte eG vor allem

in den Neubau der Gebäude in der Quartiersmitte

Weststadt.

Unsere größeren Maßnahmen im Überblick

Lindenstraße 8-16 Fensteraustausch und Anbau von Balkonen

Saarlandstraße 65, Warndtstraße 10 Fertigstellung aus 2009:

Zentralheizung, Sanitärbereiche, Treppenhaus

Königstraße 61-65 Dach, Fenster, Treppenhaus

Schülinstraße 24 Dach und Fassade

Stifterweg 24-30, 2. Bauabschnitt Dach und Fassade

Gerokweg 1/3 Dachdeckung, Zentralheizung

Gerokweg 2 Zentralheizung

Stifterweg 52/54 Zentralheizung

Söflinger Straße 129/131 Zentralheizung

Wagnerstraße 29/31 Zentralheizung, Dach, Balkone

Nüblingweg 1-7 Zentralheizung, Dach, Balkonsanierung, Fassade

Söflinger Straße 163 Fertigstellung Neubau von 36 Wohnungen und

einem Gemeinschaftsraum

Söflinger Straße 165-169 1. Bauabschnitt Fertigstellung Neubau von 32 Wohnungen

2. Bauabschnitt Baubeginn von 33 Wohnungen und

einer gewerblichen Einheit

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In der Juniausgabe der Zuhause hatten wir bereits für

das kommende Jahr die Neuwahl der Vertreter angekün-

digt, die satzungsgemäß alle fünf Jahre stattfindet. Die

Vorbereitungen für die Wahl wurden inzwischen durch

den Wahlvorstand, der durch Aufsichtsrat und Vorstand

benannt wurde, getroffen und die Termine festgelegt.

Alle Mitglieder der ulmer heimstätte eG sind zwischen

dem 22.02.2010 und 08.03.2010 aufgerufen von ihrem

Mitbestimmungsrecht Gebrauch zu machen und die Kan-

didaten zu wählen, die ihre Interessen gegenüber der Ver-

waltung vertreten sollen. Insgesamt werden für 5.550 Mit-

glieder 56 Vertreter in die Vertreterversammlung gewählt.

Die Vertreterversammlung

ist das höchste Organ der

Genossenschaft, sie hat

Einfluss auf wesentliche

Entscheidungen der Ge-

nossenschaft. Die einzel-

nen Aufgaben der Vertre-

terversammlung sind in

der Satzung der Genos-

senschaft bestimmt.

Neben der Interessenvertretung für die Mitglieder stellt

sie u. a. den Jahresabschluss fest, bestimmt über die

Verwendung des Bilanzgewinnes und wählt den Auf-

sichtsrat.

Bei uns hat Ihre Stimme noch Gewicht!

Genossenschaften basieren auf demokratischen Grund-

sätzen. Die Mitglieder sind Eigentümer der Genossen-

schaft, sie sind gleichwertig und verfügen je über ein

Stimmrecht, unabhängig von der Anzahl der gezeich-

neten Genossenschaftsanteile. Sie können sich in den

Gremien der Genossenschaft ehrenamtlich engagieren

Ihre Stimme zählt!und damit Einfluss auf Entscheidungen ihrer Wohnungs-

baugenossenschaft nehmen. Das unterscheidet

Genossenschaften von anderen Unternehmensformen

und macht sie zu etwas Besonderem.

Daher fordern wir Sie auf, machen Sie von Ihrem

Mitbestimmungsrecht Gebrauch und wählen Sie mit

– jede Stimme zählt.

Wir suchen weitere Kandidaten

Möchten Sie als Vertreter kandidieren? Oder kennen

Sie jemanden, den Sie sich für diese Funktion gut

vorstellen könnten? Dann melden Sie sich bei uns.

Die Funktion als Vertreter ist mit einem überschaubaren

Zeitaufwand verbunden. In der Regel gibt es zwei

Termine im Jahr, die man als Vertreter/in wahrnehmen

sollte, die Vertreterinformation im April/Mail und die

Vertreterversammlung im Juni.

Ablauf der Vertreterwahl

Die Vertreterwahl erfolgt per Briefwahl. Damit Sie in

Ruhe den Stimmzettel ausfüllen können, erhalten Sie

die Wahlunterlagen rechtzeitig von uns per Post zuge-

schickt. Insgesamt haben Sie 56 Stimmen, die Sie

jedoch nicht vollständig vergeben müssen. Jedem

Kandidaten können Sie maximal eine Stimme geben.

Den ausgefüllten Stimmzettel stecken Sie dann bitte

in das vorgesehene Kuvert und schicken ihn per Post

an uns zurück. Selbstverständlich übernehmen wir das

Porto für Sie. Die Stimmzettel müssen uns zwischen

dem 22.02.2010 und 08.03.2010 zugehen.

Haben Sie Fragen zur Vertreterwahl, möchten Sie

sich als Kandidat aufstellen lassen oder einen

Kandidaten vorschlagen, nehmen Sie bitte Kontakt

zu Herrn Jürgen März, Fon 0731/9 35 53-41 auf.

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Besserer Service für unsere Mieter

Manuela Banzhaf

Eselsberg, Böfingen

Fon 0731/93553-25

[email protected]

Daniel Tashkalov

Dichterviertel

Fon 0731/93553-28

[email protected]

Thomas Eitel

Söflingen, Oststadt, Erbach

Fon 0731/93553-29

[email protected]

Susanne Hodapp

Weststadt

Fon 0731/93553-26

[email protected]

Janina Hübel

Kuhberg und Wiblingen

Fon 0731/93553-24

[email protected]

Ab Januar 2010 wird die Betreuung unseres Wohnungs-

bestandes neu organisiert. Künftig werden Sie als

Mieter einen Ansprechpartner – den/die Hausbe-

treuer/in – für alle kaufmännischen, sozialen und

technischen Belange Ihrer Wohnung von der Vermie-

tung an haben.

Die Zuständigkeiten der Hausbetreuer/innen sind nach

Wohngebieten aufgeteilt. Alle sind seit Jahren mit der

kaufmännischen Betreuung oder Vermietung des

Wohnungsbestands betraut. Mit der Neuorganisation

sollen Entscheidungen künftig kundennäher und

schneller getroffen werden können.

Unsere Hausbetreuer/innen mit Zuständigkeiten:

Sie erreichen Ihre/n Hausbetreuer/in während den

Sprechzeiten:

Montagvormittag von 09:00 – 12:30 Uhr und

Donnerstagnachmittag von 14:00 – 18:00 Uhr.

Sollten Sie ein Anliegen haben, empfehlen wir Ihnen mit

Ihrem Ansprechpartner auf jeden Fall einen Termin zu

vereinbaren. Damit ersparen Sie sich lange Wartezeiten

und stellen sicher, dass Sie Ihren Ansprechpartner auch

antreffen. Einen Termin können Sie während unseren

Geschäftszeiten vereinbaren:

Montag – Freitag vormittags 09:00 – 12:30 Uhr

Montag – Mittwoch nachmittags 14:00 – 16:30 Uhr

Donnerstagnachmittagsvon 14:00 – 18:00 Uhr

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In der Enderlegasse im Herzen von Söflingen erstellt die

ulmer heimstätte eG gemeinsam mit der BSG Aufbau eG

sieben freistehende Einfamilienhäuser. Vier von sieben

Häusern sind bereits verkauft. Zum Jahreswechsel wer-

den die ersten Häuser den Eigentümern übergeben.

Voraussichtlich bis Sommer 2010 werden alle Häuser

fertig gestellt sein.

Die Einfamilienhäuser mit 120 oder 160 m2 Wohnfläche

werden im KfW-Effizienzhaus 70-Standard gebaut und

zeichnen sich besonders durch die ausgezeichnete Lage,

einer hochwertigen Ausstattung sowie einer umwelt-

freundlichen und nachhaltigen Beheizung aus.

Die eingebaute Erdwärmepumpe macht die künftigen

Eigentümer weitgehend unabhängig von anderen Ener-

giequellen und erspart ihnen Kostenüberraschungen

aufgrund starker Preisschwankungen am Energiemarkt.

Einfamilienhäuser in der Enderlegasse

UG EG OG DG

Weitere Informationen erhalten Sie von

Herrn Helmut Geiger von der BSG Aufbau eG

unter Fon 0731/9 68 47-21.

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Herzlichen Glückwunsch

im 2. Halbjahr 2009

55-jährige

Mitgliedschaft

Hans Batscheider

Berthold Buck

Alois Dambacher

Else Dambacher

Hans Frey

Kurt Gottselig

Johannes Guenther

Hildegard Haag

Walter Hitzler

Georg Kaufmann

Kurt Krause

Margarete Messerschmid

Friedrich Müller

Theresia Müller

Georg Scheuing

Ludwig Walter

Helmut Zimmermann

50-jährige

Mitgliedschaft

Martin Freudenmann

Cäcilie Ganzenmüller

Gerhard Greiner

Inge Gürntke

Freund Maas

Hugo Maier

Irmgard Merk

Heinz Miller

Rolf Mürdel

Herta Rathgeber

Hans Renner

100. Geburtstag

Martha Dieterich, 14.09

95. Geburtstag

Horst Böhnke, 05.12

Theresia Vogler, 14.12

90. Geburtstag

Eugen Köstle, 13.09

Anne Fiesel, 01.10

Paula Baumann, 24.10

Frida Monz, 22.11

Margarete Wegemer, 02.12

Anni Geiger, 08.12

Maria Katharina Knupfer, 09.12

Johanna Fuger, 28.12

Elisabeth Männer, 29.12

Wohnungsangebote im neuen Layout,

Wohnungsbewerbung nun online möglich

Das WorldWideWeb entwickelt sich ständig fort. Das

erfordert, dass auch Internetauftritte laufend angepasst

und optimiert werden, um den heutigen Anforderun-

gen gerecht zu werden. Eine optimierte Darstellung

der Wohnungsangebote war uns schon seit langem

ein großes Anliegen. Nun konnten wir diese Seiten

ansprechend und Benutzer freundlich gestalten.

Die Menüführung durch die Wohnungsangebote

ist logisch aufgebaut. Unter der Rubrik Mieten,

Wohnungsangebote können Sie die Angebote nach

Ihren gewünschten Kriterien abrufen.

Glückwünsche zum 100. GeburtstagAm 14.09.2009 konnten

Vorstandsmitglied Christoph

Neis und Susanne Hodapp

aus dem Team der Haus-

bewirtschaftung einer

ganz besonderen Jubilarin

unsere Glückwünsche

überbringen –

Auf der Ergebnisliste finden Sie eine Kurzbeschreibung

zu jedem Angebot mit Foto. Ausführliche Informationen

und die Grundrisse zu den einzelnen Angeboten erhalten

Sie über die Detailansicht. Über einen Button am Ende

der Seite der Wohnungsangebote bzw. über einen sepa-

raten Navigationspunkt unter der Rubrik Mieten gelan-

gen Sie direkt auf das Bewerbungsformular, das Sie ab

sofort online ausfüllen und direkt an uns senden können.

Mit dieser Modifikation bieten wir Ihnen auf unseren

Internetseiten einen verbesserten Service. Schauen Sie

doch einfach mal rein und geben Sie uns ein Feedback.

Mit dieser Wohnung verbindet Frau Dieterich viele Erin-

nerungen. Daher fiel ihr die Entscheidung für den Umzug

in das Seniorenzentrum Weststadt nicht leicht. Die an-

stehende Modernisierung und die selbstständige Versor-

gung, die immer beschwerlicher wurde, obwohl Frau

Dieterich mit ihren 100 Jahren noch sehr agil und fit ist,

waren letztendlich ausschlaggebend. In ihrer neuen

Umgebung fühlt sie sich sehr wohl, dennoch denkt

sie manchmal mit etwas Wehmut an ihr ehemaliges

Zuhause in der Saarlandstraße zurück.

Für die vielen Jahre, in denen uns Frau Dieterich als

Mitglied und Mieterin die Treue gehalten hat, danken

wir ihr ganz herzlich und wünschen ihr noch einige

schöne Jahre bei guter Gesundheit in ihrem neuen

Zuhause.

Frau Martha Dieterich feierte ihren 100. Geburtstag.

Lange Zeit ist Frau Dieterich mit der ulmer heimstätte eG

verbunden. 70 Jahre wohnte sie in einer unserer

Wohnungen in der Saarlandstraße, davon viele Jahre

mit ihrem Mann und ihrer Familie. Über die Mietdauer

waren selbst wir erstaunt – das ist wirklich etwas

Besonderes.

www.heimstaette.de

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Räum- und Streupflichtzeiten

gemäß Satzung der Stadt Ulm

Werktags bis 7:00 Uhr morgens

Sonn- und gesetzliche Feiertage bis 8:30 Uhr

Nach diesen Zeitpunkten ist bis 20:30 Uhr

– bei Bedarf auch wiederholt – zu räumen und

zu streuen, sofern Schneeanhäufungen, auf-

tauendes Eis, Schnee- oder Eisglätte auftreten.

Wir empfehlen Ihnen, die Streu- und Räumpflichtzeiten

unbedingt einzuhalten. Falls diese vernachlässigt werden

und Personen zu Schaden kommen, sind Sie haftbar.

Von den Pflichten befreit sind Mieter, für die ein Hausmeis-

ter oder Hausmeister-Service diese Aufgaben übernehmen.

Silvester-Böller

Auf das Feuerwerk an Silvester freuen wir uns alle.

Weniger schön sind dagegen die Überbleibsel der

Böller, die häufig noch wochenlang auch in unseren

Wohnanlagen zu finden sind. Die Aufräumarbeiten

gehören nicht zu den Aufgaben von Hausmeistern

und Mietern, die die Kehrwoche haben. Daher bitten

wir Sie die Reste Ihrer Böller an Neujahr zu beseitigen.

...und wie in jedem Jahr unsere Hinweise!

Bisher waren wir gesetzlich verpflichtet, alle vier Jahre

und bei Mieterwechseln E-Checks in den Wohnungen

durchzuführen. Nun hat sich die Gesetzeslage verändert,

ab sofort sind E-Checks nur noch bei Mieterwechseln

Sozialmietspiegel

E-Checks nur noch bei Mieterwechseldurchzuführen. Die Aufkleber mit den nächsten

E-Checkterminen in den Sicherungskästen sind

somit hinfällig.

Der Sozialmietspiegel bestimmt über die Miethöhen von

öffentlich geförderten Wohnungen. Die Rechtslage

dieses Mietspiegels wurde zum Januar 2009 aufgrund

des Landeswohnraumgesetzes geändert. Die Stadt Ulm

wurde hierdurch ermächtigt, eine Satzung bezüglich

der Miethöhe von sozial geförderten Wohnungen zu er-

lassen. Die nun von der Stadt Ulm erlassene Satzung

sieht vor, dass sich die Mieten der öffentlich geförderten

Wohnungen am Ulmer Mietspiegel mit einem Abschlag

von 10% orientieren.

Die Mieten der öffentlich geförderten Wohnungen

bei der ulmer heimstätte eG liegen derzeit deutlich

unter diesen Werten. Wir nehmen diese neue Regel

nicht zum Anlass, die Miete der betreffenden

Wohnungen unangemessen zu erhöhen. Wie im

frei finanzierten Wohnungsbau bei der ulmer heim-

stätte eG üblich, werden Mieterhöhungen bei

öffentlich gefördertem Wohnungsbau moderat

ausfallen. Damit ist sicher gestellt, dass die Miete

für alle Betroffenen bezahlbar bleibt.

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Zum 01.01.2009 trat die Abgeltungssteuer in Kraft

und löste damit die bis dahin geltende Zinsabschlag-

steuer ab.

Die Steuer betrifft alle Dividenden und Zinserträge, für

die kein oder kein ausreichender Freistellungsauftrag

gestellt wurde. In diesen Fällen sind wir verpflichtet

von den Kapitalerträgen, die den Freistellungsauftrag

übersteigen, 25% Abgeltungssteuer und 5,5%

Solidaritätszuschlag ans Finanzamt abzuführen.

Zusätzlich sieht die Abgeltungssteuer eine Erhebung

der Kirchensteuer auf die Kapitalerträge vor, die

nicht durch einen Freistellungsauftrag gedeckt sind.

Falls Sie kirchensteuerpflichtig sind, können Sie die

Kirchensteuer im Rahmen Ihrer Einkommenssteuer

berechnen lassen oder Sie verlangen den Abzug bereits

bei Ausschüttung der Zinserträge bzw. Dividenden durch

uns bzw. Ihrer Konto führenden Bank. Den Sofortabzug

müssen Sie mit uns bzw. Ihrer Bank vereinbaren. Sollten

Sie sich für den Sofortabzug entscheiden, erhalten Sie

das entsprechende Formular bei uns in der Geschäfts-

stelle oder im Internet unter www. heimstaette.de unter

der Rubrik Spar im Downloadbereich. Dort befindet sich

auch der Freistellungsauftrag zum Download. Gerne

lassen wir Ihnen die Formulare auch per Post zukommen.

Haben Sie Fragen zur Abgeltungssteuer stehen Ihnen

Frau König und Herr März aus der Sparabteilung gerne

zur Verfügung. Telefonisch erreichen Sie beide unter

Fon 0731/ 9 35 53-40 und 0731/ 9 35 53-41.

Aus der Sparabteilung

Vielen unserer Mitgliedern und Sparern ist sie in dieser

Zeit zur vertrauten Ansprechpartnerin rund um ihre

Geldanlagen und Mitgliedschaft geworden. Nun wird

sich Frau Höhn einer ganz anderen Aufgabe widmen –

Anfang November ging sie in Mutterschutz. Wir gra-

tulieren ihr ganz herzlich zur Hochzeit und wünschen

ihr für die bevorstehende Geburt alles Gute und viel

Freude mit ihrem Nachwuchs.

Die Aufgaben von Frau Höhn hat ab Anfang November

Frau Sandra König übernommen. Durch die Ausbildung

in unserer Genossenschaft und ihrer bisherigen Tätigkeit

kennt Frau König die Geschäftsbereiche und Abläufe

der ulmer heimstätte eG gut. Wir wünschen Frau König

viel Freude und Erfolg an ihrem neuen Arbeitsplatz in

unserer Sparabteilung.

Wechsel in der SparabteilungZwölf Jahre leitete Frau Monika Kneißle – jetzt Monika

Höhn, sie hat im November 2009 geheiratet – die

Geschicke unserer Sparabteilung.

Kirchensteuer auf Kapitalerträge

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Steuerbescheinigung gewünscht?Bisher waren wir verpflichtet unseren Kunden automa-

tisch eine Steuerbescheinigung zuzusenden, sofern von

deren Zinserträgen Zinsabschlagsteuer an das Finanzamt

abgeführt wurde. Seit Einführung der Abgeltungssteuer

entfällt künftig diese Pflicht.

Sofern Sie eine Steuerbescheinigung für 2009

wünschen, benachrichtigen Sie uns bitte.

Diese werden wir Ihnen dann nach Abschluss

der Jahresabschlussarbeiten im neuen Jahr gerne

zukommen lassen.

Die Sparabteilung bleibt aufgrund der Jahresabschluss-

arbeiten am Montag, 4. Januar 2010 geschlossen.

Wir bitten um Verständnis.

Unsere aktuellen ZinsenSpareinlagen ab 2.500,– 5 mit

1-jähriger Zinsfestschreibung (keine Verfügung) 1,80%

2-jähriger Zinsfestschreibung (keine Verfügung) 1,90%

4-jähriger Zinsfestschreibung (keine Verfügung) 2,75%

5-jähriger Zinsfestschreibung (keine Verfügung) 3,00%

Wachstumssparen ab 2.500,– 5 1. Jahr 1,70%

3 Jahre Laufzeit 2. Jahr 2,10%

(1. Jahr keine Verfügung, 2. + 3. Jahr 3-monatige Kündigungsfrist) 3. Jahr 3,00%

Bonussparen 7 Jahre, + 10% uh-Prämie, ab 30,– 1 monatliche Rate z.Zt. 2,75%

VL-Sparvertag 7 Jahre, + 9% uh-Prämie, ab 27,– 1 monatliche Rate z.Zt. 2,75%

Spareinlage ab 5,– 5, 3-monatige Kündigungsfrist z.Zt. 1,25%

Spareinlage ab 25.000,– 5, 3-monatige Kündigungsfrist z.Zt. 2,00%

Stand: 30.11. 2009 -Änderungen vorbehalten-

Die aktuellen Konditionen erfahren Sie immer unter www.heimstaette.de

oder von den Mitarbeitern der Sparabteilung.

Bitte beachten!

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Neufassung von Satzung und Wahlordnung

Aus demAufsichtsrat

Aufsichtsrat und Vorstand haben sich im vergangenen

Jahr intensiv mit der Überarbeitung der Satzung der

ulmer heimstätte eG beschäftigt. Grund hierfür war

die im Jahr 2006 in Kraft getretene Novellierung des

Genossenschaftsgesetzes.

Durch die Neufassung der Satzung wurde auch die

Anpassung der Wahlordnung erforderlich. Die Vertreter

sind in der Vertreterversammlung dem Vorschlag von

Aufsichtsrat und Vorstand gefolgt und haben der

Satzung und Wahlordnung in der novellierten Fassung

zugestimmt. Über die Änderungen wurden die

Vertreter bereits in der Vertreterinformation am

05.05.2009 umfassend informiert.

In die neue Satzung sind eine Vielzahl von kleineren

redaktionellen Änderungen eingeflossen, daneben

auch einige Änderungen, die ausschließlich der Klar-

stellung von Sachverhalten dienen.

Wolfgang Janisch

Geboren: 1950

Familienstand:

verheiratet seit 1973,

drei erwachsene Kinder

Mitglied der ulmer heimstätte eG

seit: 1990

Im Aufsichtsrat seit: 2009

Beruf:

Diplomingenieurpädagoge (TU)

Beruflicher Werdegang:

Betonbauer, Abitur, Studium,

Gewerbelehrer u. Dozent,

II. Staatsexamen in Stuttgart,

Ferdinand-von-Steinbeis-Schule

Ulm, Leiter der einzigen

Meisterschule in Deutschland

für Betonstein- und Terrazzo-

hersteller, Abteilungsleiter.

Warum haben Sie für das Amt als Aufsichtsrats-

mitglied kandidiert?

Ich wollte nicht nur passives Mitglied sein, sondern die

positive Entwicklung der Genossenschaft auch weiter-

hin mitgestalten.

Was verbindet Sie mit der ulmer heimstätte eG?

Ich bin seit 2005 ein zufriedener Mieter einer Heim-

stättenwohnung.

In welchen Gebieten können Sie sich aufgrund

Ihrer Ausbildung und Ihrer Berufserfahrung

besonders im Aufsichtsrat einbringen?

Vor allem auf dem Gebiet der Bautechnik.

Sie enthält aber auch einige wesentliche Änderungen

gegenüber der bisherigen Satzung, die im Jahr 2001

letztmalig überarbeitet wurde:

– Die Vertreterversammlung als drittes Organ der

ulmer heimstätte eG wurde in der Satzung erneut

fest verankert.

– Die Anzahl der zur Anmietung einer Wohnung

erforderlichen Pflichtanteile wurde von einem zzgl.

zwei pro überlassenem Zimmer auf drei zzgl. zwei

pro überlassenem Zimmer erhöht.

– Die bisher vereinbarte Nachschusspflicht entfällt.

Insgesamt ist die überarbeitete Satzung wieder in allen

Punkten mit dem novellierten Genossenschaftsgesetz

konform und stellt ein solides Fundament für die Genos-

senschaft. Die neugefasste Satzung tritt nach Eintragung

in das Genossenschaftsregister in Kraft, die neugefasste

Wahlordnung ist dagegen ab Beschlussfassung gültig.

Die Neufassung der Satzung und Wahlordnung finden

Sie auf unserer Internetseite www.heimstaette.de unter

der Rubrik Über uns / Genossenschaft zum Download.

Welche Ziele verfolgen Sie als Aufsichtsrat bei der

ulmer heimstätte eG?

Bei allen anstehenden Entscheidungen stets eine lang-

fristig gesunde Entwicklung der Heimstätte im Blickfeld

zu haben.

Welche Herausforderungen sehen Sie für die

ulmer heimstätte eG in den nächsten Jahren?

1. Dass sich die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise

insgesamt nicht nachteilig für die ulmer heimstätte eG

auswirkt. Das erfordert bei allen Entscheidungen ein

gewisses Augenmaß.

2. Die Bereitstellung von guten Wohnungen auch

zukünftig für schwächere Einkommensschichten

unserer Mitglieder zu ermöglichen.

In der Vertreterversammlung im Juni 2009 wurde

Herr Wolfgang Janisch erstmals in den Aufsichtsrat

gewählt. Unsere Fragen an Herrn Janisch:

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Im nächsten Jahr bleibt die Geschäftsstelle

an den Freitagen nach den Feiertagen

Christi Himmelfahrt am 14. Mai 2010 und

Fronleichnam am 4. Juni 2010 geschlossen.

Neues aus der Geschäftsstelle

Ein Urgestein geht in Rente

MitarbeiterjubiläumAm 01.07.2009 konnte Herr Rainer Grothe sein

10-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Herr Grothe übt

die vielfältigen Aufgaben des Hausmeisters im Gebiet

Blauflesch aus.

Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen

ihm für die Zukunft beruflich wie auch privat alles Gute.

Vielen unserer Mietern und Mitgliedern ist er gut bekannt,

unser Siegfried Köppen. Zum 31.07.2009 verabschiedete

er sich nach 35 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Als Heizungs-/Sanitärinstallateur übernahm er im Regie-

betrieb neben den Aufgaben rund um Heizung und

Sanitär vielfältige Aufgaben in unseren Häusern und für

die Verwaltung. Nicht nur die Kollegen schätzten die

offene und ehrliche Art sowie die Hilfsbereitschaft

von Herrn Köppen. Viele Mieter verlangten bei

Reparaturarbeiten direkt nach ihm.

Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir

Herrn Köppen alles Gute, die nötige Gesundheit

und vielfältige Aktivitäten.

Hallo, ich heiße Linda Gräter, bin 17 Jahre alt und kom-

me aus Erbach.

Am 1. September habe ich meine Ausbildung zur Büro-

kauffrau bei der ulmer heimstätte eG begonnen. Meine

Hobbys sind lesen und Fußball spielen. Außerdem unter-

nehme ich in meiner Freizeit viel mit meinen Freunden.

Bis Ende November bin ich noch in der technischen

Hausbewirtschaftung.

Unsere neue AuszubildendeIch finde meine Aufgaben dort sehr interessant und

habe schon viel gelernt. Meine Kollegen und Kollegin-

nen sind sehr nett und hilfsbereit. Ich bin gespannt

was mich in den anderen Abteilungen erwartet und

erhoffe mir, dass die Ausbildung genauso interessant

weiter geht wie sie begonnen hat und ich sie erfolg-

reich abschließen werde.

Brückentage 2010

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sparen – bauen

gut wohnen

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