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SOMMER-REIFEN IM GROSSEN TCS-TEST ab Seite 12 Sauber F1 Team Seite 24 Auf diese Piloten setzen die Fans in der Schweiz. Treffpunkt Seite 38 Die Königin ist Ehrengast am Oldtimer & Teilemarkt. Event Seite 36 Der RAID SUISSE-PARIS feiert 25-jähriges Jubiläum. Wenn Sie den Mercedes-AMG GT3, die Prototypen Rinspeed Budii und Mitsubishi AX PHEV, den neuen Toyota Auris sowie den Crossover CX-3 von Mazda sehen, dann bekommen Sie einen Vorgeschmack auf das, was Sie am diesjährigen Auto-Salon Genf vom 5. bis 15. März 2015 in den Hallen des Palexpo erwartet. Erster Eindruck: Das neue Modelljahr ist echt der Hammer. Tipp: Machen Sie aus Ihrem Besuch ein automobiles Erlebnis und geniessen Sie nicht nur für einen Tag das Auto-Mekka zum Frühlingsbeginn, das sich auf seine Gäste freut. Lesen Sie mehr ab Seite 2 Das neue Modelljahr ist der Hammer DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ März 2015 WWW.AUTOSPRINT.CH Motorsport Seite 27 Drei Schweizer Racer sind in der Moto2-WM am Start. Foto: René Photo Collections Cars Auto-Salon Genf 2015

AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

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Page 1: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

SOMMER-REIFEN IM GROSSEN TCS-TEST ab Seite 12

Sauber F1 Team Seite 24Auf diese Piloten setzen die Fans in der Schweiz.

Treffpunkt Seite 38Die Königin ist Ehrengast am Oldtimer & Teilemarkt.

Event Seite 36Der RAID SUISSE-PARIS feiert 25-jähriges Jubiläum.

Wenn Sie den Mercedes-AMG GT3, die Prototypen Rinspeed Budii und Mitsubishi AX PHEV, den neuen Toyota Auris sowie den Crossover CX-3 von Mazda sehen, dann bekommen Sie einen Vorgeschmack auf das, was Sie am diesjährigen Auto-Salon Genf vom 5. bis 15. März 2015 in den Hallen des Palexpo erwartet. Erster Eindruck: Das neue Modelljahr ist echt der Hammer. Tipp: Machen Sie aus Ihrem Besuch ein automobiles Erlebnis und geniessen Sie nicht nur für einen Tag das Auto-Mekka zum Frühlingsbeginn, das sich auf seine Gäste freut.

Lesen Sie mehr ab Seite 2

Das neue Modelljahr ist der Hammer

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ März 2015

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Motorsport Seite 27Drei Schweizer Racer sind in der Moto2-WM am Start.

Event

Foto

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Auto-Salon Genf 2015

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2 www.salon-auto.ch Auto-Salon Genf MÄRZ 2015

Über 130 neue Modelle und Concept Cars warten auf Sie

Dieses Jahr empfängt der Auto-Salon Genf Besucherin-nen und Besucher vom 5. bis 15. März. Auf 80 047 Quadrat-metern Fläche dürfen sie sich auf über 130 neue Modelle und Concept Cars freuen. Die Palexpo-Hallen sind von 220 Ausstellern mit 700 Marken aus 30 Ländern bis auf den letz-ten Quadratmeter ausgebucht. Über 900 Fahrzeuge werden zu entdecken sein, wovon heute schon fast hundert den Abgasnormen von 2021 mit 95 oder weniger g/km CO2

entsprechen.

Der Auto-Salon Genf gehört mit den In-ternationalen Salons von Detroit, Frankfurt, Paris und Tokyo zu den einzigen Big Five Salons der Welt. Und er ist wegen seiner jährlichen Durchführung neben Detroit der einzige Salon der Kategorie A. In diesem Jahr werden wieder zahlreiche seriennahe Prototypen stehen, die den Weg des Auto-mobils von morgen aufzeigen, aber noch nicht gefahren werden können. Bereits zum dritten Mal nimmt die chinesische Marke Qoros teil, während mehrere Luxusver-edler und Designer (unter anderen Radical Sportscars, Scuderia Cameron Glicken-haus, ED Design, Phiaro, Segula) erstmals zu sehen sind und die fast hundertjährige Marke Borgward ihr Revival feiert. Da-neben gibt es eine umfassende Show von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben.

Premieren und Promis im Palexpo

Kia Sportspace: Das Fahrzeug im Stil eines

Grand Tourer wurde unter der Leitung von

Gregory Guillaume im Design-Studio in

Frankfurt entworfen.

Infi niti QX30:Das der Serie sehr nahe Konzept fällt durch kompaktes Design und den mächtigen Auspuff mit Doppelrohren sofort ins Auge.

Mercedes SL Edition Mille

Miglia 417: Mit dem Sondermodell erinnert die Marke

an seine Erfolge bei dem Klassiker

für Motorsportfans von Brescia nach Rom und zurück.

Quant F: Die Schweizer Firma NanoFlowcell zeigt dieneu entwickelte Sportlimousine für vier Personen, die ausschliesslich elektrisch gefahren wird.

Organisationskomitee (von links): François Launaz, Silvia Blattner, André Hefti, Maurice Turrettini, Bernadette Langenick und Martin Schatzmann.

Über 900 Fahrzeuge werden zu entdecken sein, wovon heute schon fast hundert den

Der Auto-Salon Genf ist während elf Aus-stellungstagen wochentags von 10 bis 20 Uhr und an den Wochenenden von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Um den Besucherstrom besser zu regulieren und damit die Be-suchsqualität zu erhöhen, wird ab 16 Uhr eine Preisreduktion von 50 Prozent auf

die vor Ort gekauften und sofort eingelös-ten Eintrittstickets gewährt. Erwachsene: 16 Franken, Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren und AHV-Bezüger 9 Fran-

ken, Gruppen (mehr als 20 Personen in Begleitung) 11 Franken pro Person.Und die Metropole der Auto-Welt freut sich auf ihre Gäste. Wer jetzt seinen Be-

such mit einem Aufenthalt zum Erlebnis machen möchte, kann das mit einem Pau-schalangebot für 77 Franken pro Person tun. Dieses Angebot umfasst die Über-nachtung in Genf und ein Eintrittsticket für den Salon. Weitere Infos im Internet. www-geneve-tourisme.ch

Wahrzeichen: Die Fontäne gehört seit 1891 zum Stadtbild von Genf.

Typisch: Im Café de Paris trifft man sichzum Ausklang eines Messetages.

Stadtbild: Ein Spaziergang durch die idyllische Altstadt gehört zum Besuch.

Willkommen in der Metropole der Auto-Welt

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3www.salon-auto.chAuto-Salon Genf MÄRZ 2015

Die Halle 7 ist traditionell den Zu-behör- und Ersatzteilelieferanten sowie den Zulieferern der Branche gewidmet. Das alljährliche internationale Treffen ist auch die Gelegenheit, die nationale Auto-mobilbranche ins Rampenlicht zu rücken und ihre Dienstleistungen und Angebote in den Bereichen Zubehör, Ersatzteile und Garageneinrichtungen vorzustellen. Be-achten Sie bitte die Seiten 16 bis 19.

Die für ihr Engagement im Renn-sport bekannte Uhrenmarke TAG Heuer präsentiert in einer interak-tiven Sonderausstellung auf 1000 Qua-dratmetern nicht nur die Formel 1 und den Rallye-Rennsport, sondern auch die Langstreckenrennen und die Formel E, geschichtsträchtige Rennen (darunter die Carrera Panamericana) sowie Festivals historischer Fahrzeuge wie zum Beispiel Goodwood und andere Events (beachten Sie bitte auch die Seite 15). Eine willkom-mene Gelegenheit Erinnerungen aufzufri-schen oder noch nie ausgestellte Action-Fotos zu entdecken.

Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen die wichtigsten Neuheiten. Auto-SprintCH wünscht Ihnen schon jetzt viel Spass bei Ihrer Fahrt durch die Autowelt von heute und morgen. Täglich aktuelle News fi nden Sie wie gewohnt im Internet.

René Knorr

Garageneinrichtungen vorzustellen. Be-

Konzept Rinspeed Budii: Der Zumiker Autodenker Frank M. Rinderknecht hat mit dem Vierplätzer eine weitere Version eines selbstfahrenden Autos auf die Räder gestellt. Basis ist ein BMW i3. Der Name bedeutet soviel wie Kumpel (englisch Buddy):

Das Plakat des diesjährigen Auto-Sa-lons Genf wurde von Studierenden der Visuellen Kommunikation der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK unter der Leitung von Jonas Voegeli im Rahmen

eines Wettbewerbes entworfen. Die Gewinner Monika Regina Nef und Nico Bucci haben sich mit den verschiedenen Details des Automobils auseinanderge-

setzt. Den Blick in die Zukunft visuali-sieren sie mit der impulsiven Illustration eines Scheinwerfers. Rund zwanzig Stu-denten haben individuell und im Team an der Ausscheidung teilgenommen.

Archiv: So sah das erste Plakat für den Auto-Salon in Genf 1905 aus.

Plakate zeigen den Weg zur Genfer Show

Aktuell: Studenten aus Zürich haben das Plakat für dieses Jahr entworfen.Aktuell: Studenten aus Zürich haben

Archiv: So sah das erste Plakat für

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4 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Das Premium-Modell Audi Q3 hat bis zu 17 Prozent weniger CO2-Ausstoss dank den neuen TFSI- und TDI-Clean-Diesel-Vier-zylindern und quattro-Antrieb. Preise: ab 32 385 Franken. www.audi.ch

Suzuki präsentiert neben iK-2 und iM-4 als Vorboten zweier künftigen Serienmo-delle den brandneuen Grand Vitara, der ab 22 900 Franken wahlweise mit einem 1,6 Liter Diesel- oder Benzinmotor mit je 120 PS in den Showroom rollt. www.suzuki.ch

Der neue Audi R8 ist gelandet. Und kommt als Strassenauto nicht alleine: Seine beiden Brüder heissen Audi R8 e-tron und Audi R8 LMS. Die zweite

Generation des Hochleistungssportwa-gens in der normalen Version könnenSie in Genf begutachten. www.audi.ch

Suzuki Grand Vitara: Auffallend ist die Lackierung in zwei Farbtönen.

Audi Q3: Die Front passt in die Familie der Allrad-Modelle der Vier Ringe.

Bolide: V10-Motor, Spitze 330 km/h, 0 auf 100 in 3,2 Sekunden - das ist der R8.

Neues für das quattro-Land

Grand Vitara mit 120 PS

Audi R8 mit 330 km/ Spitze

Crossover rollen im TrendUnter allen Personenwagen zeigt

das immer breiter werdende Segment der Crossover den grössten Wachs-tumstrend. Sowohl in der Kategorie der Kleinst- und Kleinwagen, in der unteren Mittelklasse, Mittelklasse, oberen Mit-telklasse sowie der Ober- und Luxus-klasse stehen die Neuen schon am Start.

Mazda zeigt mit seinem 4,28 Meter lan-gen CX-3 wo der Hammer hängt. So viel sei schon verraten: Bereits der erste Eindruck ist vielversprechend. Honda zeigt den neuen HR-V. Eine Mischung aus Coupé und Minivan. Die-ses Modell war ein Pionier in dieser Klasse.

In nichts stehen auch die Südkoreaner nach, die in Genf ihren vorerst als 2WD er-hältlichen Kompakt-SUV SsangYong Tivoli als Europapremiere ins Rampenlicht rücken. Der Tivoli ist gerade mal 4,195 Meter lang, bietet aber locker Platz für fünf Personen. Der Kofferraum fasst konkurrenzlose 423 Liter.

Mit einem starken Design und neuen Technologien wartet mit dem neuen Hyun-dai Tucson ein weiterer Südkoreaner auf. Bezüglich Sicherheitssysteme zählt der lu-xuriöse Crossover zu den Referenzen in sei-ner Klasse. Er verfügt unter anderem über das Notbremssystem, einen Spurhalteas-sistenten, einen Toter-Winkel-Assistenten und eine aktive Motorhaube, die die Folgen einer Kollision mit einem Fussgänger oder einem Velofahrer mindern soll.

Auch Renault bläst mit dem Kadjar in Genf im Segment der Kompakt-SUV zur Attacke. Der französische Bergsteiger teilt sich die Technik mit dem Nissan Qashqaiund setzt optisch auf wohlgeformte Rundun-gen, die deutlich schwungvoller sind als bei anderen Crossovern. René Knorr

www.mazda.chwww.honda.ch

www.ssangyong.chwww.hyundai.chwww.renault.ch

Mazda, Honda, SsangYong, Hyundai & Renault

Honda HR-V: Mit diesem

Modell ist die japanische Marke

1998 erfolgreich in das Segment

eingestiegen.

SsangYong Tivoli: Ab 17 900 Franken gibt es den fl otten Koreaner vorerst nur als Benziner. Genug Platz hat es für fünf Personen.

Hyundai Tucson: Motoren von 115 PS

bis 184 PS stehen je nach Bedarf zur

Verfügung. Der Verkauf startet

ab Sommer 2015..

Renault Kadjar:Wie aus einem Guss wirkt das Design, das viel Power aber auch Freude am Fahren signalisiert.

Mazda CX-3: Seinen ersten Auftritt in Europa hat der Crossover am Auto-Salon Genf. Es gibt ihn auch in der Schweiz mit Vorderrad- oder Allradantrieb.

Crossover am Auto-Salon Genf. Es gibt ihn auch

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Gleich an zwei Ständen ist OZ Racing in diesem Jahr am Auto-Salon Genf mit aktuellen Produkten vertreten. Zum ei-nem in Zusammenarbeit mit Alurad.ch und dann in einer Kooperation mit Auto-Designer Franco Sbarro, der wieder mit einer ungewöhnlichen automobilen Kre-ation das Publikum überraschen und die Fachwelt verblüffen wird.

Geschäftsführer Pascal Baumgartner: „Wir zeigen High-End-Produkte unserer Marken OZ-Racing, Sparco Wheels und MSW. Dazu kommt unsere neue Linie OZ Atelier-Forged.“ Die aus dem Renn-sport (Formel 1 und Rallye) bekannten Felgen gibt es nicht nur für Ferrari, Ma-

serati oder Porsche. OZ-Racing bietet viel mehr. Pascal Baumgartner: „Wir haben seit 2010 die sehr gefragte Fel-ge Alleggerita HLT im Programm, die es auch in 17 Zoll mit einem Gewicht von unter 6,2 Kilo zu haben ist.“ OZ Felgen werden seit über 42 Jahren nach Erkenntnissen aus dem Rennsport

für die Serien produziert. Die Firma Conzept-Racing GmbH wurde speziell für den Generalimport von OZ-Racing Leichtmetallfelgen gegründet. www.ozracing.ch

www.alurad.chwww.e-sbarro.fr

Sbarro rollt auf Felgen von OZ

6 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Erfolg für die Alternative

Wie schon im Vorjahr dominie-ren auch 2015 Gasautos die Auto-Umweltliste des VCS Verkehrs-Club der Schweiz. Unter den Top Ten klas-sieren sich nicht weniger als sieben Erdgasfahrzeuge. Die jahrelang do-minierenden Hybridwagen geraten demgegenüber ins Hintertreffen.

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist voll des Lobes: Gasautos sind einsame Spitze, titelt seine Auto-Umweltliste 2015. Die ersten fünf Ränge der Auto-Umweltlis-te werden samt und sonders von Gasautos eingenommen. Hinter den drei Siegern VW eco up! 1.0 BMT, Skoda Citigo 1.0 Green tec CNG und Seat Mii 1.0 MPI Ecofuel CNG klassieren sich der Audi A3 SB 1.4 TFSI g-tron S-tronic und der VW Golf 1.4 TGI Blue-Motion DSG auf den weiteren Rängen. Das Feld der Erdgasfahrzeuge wird durch den Seat Leon 1.4 TGI CNG auf Platz 7 und

den Lancia Ypsilon 0.9 TwinAir NP auf Platz 10 komplettiert.

Für die Überlegen-heit der Gasfahrzeuge listet der VCS gleich zwei Gründe auf: Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht weniger CO2 als bei Benzin- oder Diesel-motoren. Zudem wird dem Schweizer Erd-gas rund 20 Prozent klimaneutrales Biogas beigemischt.

Die jahrelang dominierenden Hybrid-wagen geraten demgegenüber ins Hinter-treffen. „Mit dem Lexus CT 200h ist nur noch ein einziges Auto dieser Art unter den Top Ten klassiert. Die Autohersteller haben die kleineren Hybridautos kaum weiterent-wickelt. Sie legen den Fokus bereits seit einigen Jahren auf den Bau neuer Plug-in-Hybride. Solche Autos legen Alltagsfahr-

ten bis zu einigen Dutzend Kilometern ein-zig vom Elektromotor angetrieben zurück und verfügen über eine grössere Batterie, die an der Steckdose aufgeladen wird“, kommuniziert der VCS.

„Das nationale Netz mit 140 Erdgas-tankstellen, was einer Tankstelle pro 15 Kilometer auf den Hauptverkehrsachsen entspricht, ist sehr gut ausgebaut“, ruft gasmobil ag in Erinnerung, und freut sich, dass sie auf ihrem Stand Nr. 5240 in Halle 5 umweltschonendes Autofahren der Zu-

kunft gleich anhand dreier Fahr-zeuge für jedes Budget präsen-tieren kann. Über die Aspekte der Reduktion von CO2 kann man sich auch bei Volkswagen (neuer Caddy) und Piaggio (Porter) aus-führlich informieren.

René Knorrwww.erdgasfahren.chwww.verkehrsclub.ch

Erdgas als Treibstoff

Audi A3 g-tron Sportback: Mit 110 PS das erste Erdgas-Biogas-Modell aus Ingolstadt.

Piaggio Porter: Den kleinen Transporter gibt es auf Wunsch mit dem sauberen Erdgasantrieb.

Seat Leon ST TGI: Der Kombi hat total eine Reichweite von 1300 Kilometern, 400 davon mit Erdgas.

VW Caddy: Premiere der vierten Generation des Bestsellers, den es mit allen Aufbauten als Erdgasvariante gibt.

Fiat Panda 0,9 Twinair NP: Der kleine Van braucht nur 3,1 Kilo Gas auf 100 Kilometer.

Edel: Die Felge Zeus Matt Graphite istfür sportliche Wagen konzipiert.

BMW M4: Die Zeus-Rädern geben dem Boliden sichtbar mehr Charakter.

Ferrari: Der F12 rollt auf Zeus-Felgen, die zum Design des Coupés passen.

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8 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Keine Pause für das Team von Lexus in der Schweiz. Nach der Ein-führung der Modellrei-

he NX wurde in elf Centern der Marke anlässlich einer Soirée das Sportcoupé RC F vorge-stellt. Mit den aktuellen Neu-heiten haben die Japaner für jeden Bedarf Autos nach Mass.

Mit der Vorstellung eines neuen Kon-zeptfahrzeugs wird Lexus in Genf eine Weltpremiere feiern. Die ersten Fotos werden kurz nach der Enthüllung auf www.autosprint.ch aufgeschaltet. Zu-dem werden mit dem Lexus GS F sowie der Lexus LF-C2 Roadster-Studie gleich zwei Fahrzeuge erstmals auf der europä-ischen Bühne zu sehen sein. Ein Stopp bei Lexus lohnt sich allemal.

Der erst kürzlich vorgestellte Lexus GS F ist das jüngste Mitglied der Lexus F-Performance Baureihe. Er ist mit einem 5,0-Liter V8-Saugmotor ausgestattet, der 477 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 530 Nm entwickelt. Wie alle kommenden Lexus Fahrzeuge ist auch der GS F mit dem Lexus Safety System+ ausgestattet.

Mit der Designstudie des 2+2-sitzi-gen LF-C2-Roadsters präsentiert Lexus eine Neuinterpretation dieser Fahrzeug-gattung und gewährt zugleich einen Ausblick auf die künftige Ausprägung des Markendesigns, das emotional an-sprechen und zudem auf ein ausserge-wöhnliches Fahrerlebnis verweisen soll.

Die Front erstrahlt mit typischem Diabolo-Kühlergrill und eleganten LED-Scheinwerfern, ausserdem garantieren mächtige Lufteinlässe die Kühlung der Bremsen und eine optimierte Luftströ-mung. Am Heck kommen markante L-förmige Leuchten zum Einsatz, vier Chrom-Endrohre unterstreichen die Potenz des Sportlers, der auf Reifen mit 20-Zoll-Felgen im Fünfspeichen-Design rollt.

Stefan Donatwww.lexus.ch

Lexus

Soirée: In elf Lexus-Centern wurde das Sportcoupé RC F mit einem V8-Motor mit fünf Liter Hubraum und 477 PS präsentiert. Über die Technik des Boliden diskutierten André Steiner, Geschäfsführer Autocenter Safenwil und Fredy Barth (Bild unten rechts). Unter den interessierten Gästen sind auch Andreas Neeser und Gattin Karin.

Lexus LF-C2: Mit der seriennahen Studie eine 2+2-Roadsters will die Marke auch am Auto-Salon Genf die Marktchancen des Modells testen.

Lexus GS F: Die Limousine ist mit einem 5,0-Liter V8-Sauger ausgestattet, der 477 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 530 Nm entwickelt.

Modelle nach MassModelle nach Mass

Mirai bedeutet beim Brennstoffzellenau-to mit einer Reichweite von 480 Kilome-tern von Toyota Zukunft. Das innovative Fahrzeuge produziert weder CO2 noch andere Schadstoffe. www.toyota.ch

Zum Produktionsstopp des Land Rover Defender gibt es verschiedene Sonder-modelle. Exklusiv für die Schweiz wird der Legend, von dem es insgesamt nur 100 Fahrzeuge mit einer Sonderausstattung (Werkzeug-Set in Ledertasche) auf die Räder gestellt. www.landrover.ch

Volkswagen präsentiert den technisch auf-gewerteten Sharan. Zahlreiche neue Kom-fort- und Assistenzsysteme lassen den Van zu einem der fortschrittlichsten Modelle

in seinem Segment avancieren. Der Ver-brauch der Benziner und Diesel konnte um bis zu 15 Prozent reduziert werden. www.volkswagen.ch

Geschichte: Links der Urahn und rechts das exklusive Sondermodell Legend.

Toyota Mirai: Ein Brennstoffzellenauto,das bereits in Serie gebaut wird.

VW Sharan: Der Vorverkauf hat bereits begonnen, Preise gibt es noch nicht.

Toyota zeigt den Mirai

Abschied vom Landy Defender

Detailpfl ege für den VW Sharan

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Die DS-Linie wurde im März 2010 von Citroën lanciert und hat sich mittlerweile als eigenständige Premiummarke etab-liert. Mit dem exklusiven, 4,21 Meter lan-gen Concept-Car Divine DS wird in Genf eine neue Göttin der Kompaktklassepräsentiert. Im Cockpit werden neue Technologien in Szene gesetzt.

Simply Clever ist der neue Superb gelun-gen. Das neue Skoda-Flaggschiff revolu-tioniert das Design der Marke. Üppige Raummasse, innovative Assistenzsyste-me für Sicherheit, Umwelt und Komfort,leistungsstarke EU-6-Aggregate und Skoda-typische Details rücken den neu-en Superb an das obere Ende der Mittel-

klasse. Ein Erfolg ist garantiert.Regierungen, Herrscher und Königshäu-ser auf der ganzen Welt warten drauf. Das zweite Modell von Mercedes-May-bach übernimmt am 50. Geburtstag der bekanntesten Pullman-Limousine, des Mercedes-Benz 600, die Rolle des abso-luten Spitzenmodells mit Vis-à-vis-Sitz-

ordnung hinter der Trennscheibe und ist mit seinen stolzen 6,5 Meter Länge zu-gleich automobile High-End-Luxusklasse in bester Maybach-Tradition.

www.citroën.chwww.skoda.ch

www.mercedes-benz.ch

DS Divine: An Eleganz ist das Modell der Marke kaum noch zu überbieten.

Skoda Superb: Ab Juni kann man das Topmodell in der Schweiz kaufen.

Mercedes Maybach: Der Pullman soll an die legendäre Tradition anknüpfen.

DS, Skoda undMaybach: Mehrgeht fast nicht

10 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Man mag die Kleinen einfach. Sie sind wendig, schnell und stehen bei Ausstattung, Komfort und Fahrver-halten den grösseren Modellen ihrer Marken in keiner Beziehung nach.

Ausdrucksstärker, sportlicher und effi zienter präsentiert sich die Neuaufl a-ge der BMW 1er Reihe im umfangreich modifi zierten Front- und Heckdesign als 3- und 5-Türer. Für frische, effi ziente Kraft sorgt das neue Benzin- und Dieselmoto-renprogramm der jüngsten Generation

mit zusätzlichen Massnahmen zur Ver-brauchs- und Emissionsreduzierung.

Ebenfalls klein aber geräumig, chic in seinem Auftreten und vor allem wahnsin-nig vernünftig – so sieht ab Sommer 2015 der Einstieg in die Opel-Welt aus. Sein Name: einfach Karl; als Hommage an den gleichnamigen Sohn des Firmengründers.

Citroën rollt seinen sparsamen C1 als Sonderedition in Schweizer Farben Weiss und Rot an den Start. Das Modell Swiss & Me gibt es mit 68 PS oder 82 PS.

Den Celerio – ein vollständig neues

Modell im A-Segment von Suzuki, gibt es bereits ab 9990 Fran-ken. 3,6 Liter auf 100 Kilometer Verbrauch

sowie die geringen Emissionswerte von 84 g/km CO2 (Energie-Effi zienz-Kategorie A) zeichnen ihn aus.

Schon seine Ur-Ur-Urahnen waren die Lieblinge aller Frauen. Ab Juni lanciert Peugeot den neuen 208. Drei Jahre nach seiner Einführung bekommt das meist-verkaufte Modell der Marke und Nummer zwei in seinem Segment in der Schweiz ein neues Outfi t und noch sparsamere Motoren. René Knorr

www.bmw.chwww.opel.ch

www.citroën.chwww.suzuki.ch

www.peugeot.ch

BMW, Opel, Peugeot, Citroën & Suzuki

Suzuki Celerio: Der Hersteller zeigt, dass es immer noch kleiner, wendiger und sparsamer geht. Der Preis ist auch noch heiss.

Opel Karl: Wirklich pfi ffi g der Kleinste vom Blitz. Angetrieben wird der City-Flitzer von einem Einliter-Dreizylinder-Benziner.

Peugeot 208: Das meistverkaufte Modell der Marke kann sich imneuen Design sehen lassen. Ab Juni in der Schweiz verfügbar.

Citroën C1 Swiss & Me: Das Sondermodell in Weiss und Rot passt perfekt in die Schweiz. Preise starten ab 17 300 Franken.

Die Kleinen zeigen wahre Grösse

liert. Mit dem exklusiven, 4,21 Meter lan-gen Concept-Car Divine DS wird in Genf

BMW 1er: Verbräuche kombiniert von 3,4 bis 8 Liter und kombiniert 89 bis 188g/km CO2. Neu bei der Marke ist auch der 2er Gran Tourer, der ausreichend Platz für bis zu sieben Personen hat.

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11www.salon-auto.chAuto-Salon GenfMÄRZ 2015

Starkes Trio am Start

Hier liegt Power auf der Lauer. Gemeinsam kann das supersportli-che Trio mit exakt 1395 PS inferna-lische 1200 km/h schnell sein. Das reicht geballten Fahrspass pur.

Der Nissan GT-R hat eine Leistung von 550 PS und schnellt in 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Trotz brachialer Kraft ist der 120 800 Franken teure Sportwagen im Verbrauch moderat. Das neue Mitglied in

der GT-Familie von Porsche heisst Cayman GT4 und trägt Komponenten des 911 GT3. Der 3,8 Liter-Motor leistet 385 PS und ka-tapultiert den Sportler in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und kann auch 295 km/h schnell werden.

Die V-Serie steht für das Beste, das die Marke Cadillac zu bieten hat. Für ein renn-streckentaugliches Fahrerlebnis sorgt im neuen ATS-V ein 460 PS starken Twin-Tur-bomotor, der in 4 Sekunden die 100 km/h

erreicht und 300 km/h schnell sein kann. Noch heftiger geht’s Anfang 2016 dann mit dem 650 PS starken CTS-V zu und her.

René Knorrwww.nissan.ch

www.porsche.chwww.cadillac.ch

Nissan, Porsche & Cadillac

Porsche Cayman GT4: Der Preis für den Stuttgarter beträgt 118 200 Franken.

Nissan:Fans des Boliden freuen sich auf modifiziertes Flaggschiff GT-R.

Cadillac ATS-V: Das stärkste Modell in 112 Jahren Geschichte der Marke.

Vor Honda liegt ein aufregendes Jahr. Krönung des Modellfeuerwerks werden die Premiere des neuen NSX und die Weltpremiere des Civic Type R sein. Bei-de Boliden erfüllen die Ansprüche sport-licher Fahrer maximal. Der Type R wird

von einem Turbo-Benziner angetrieben und der Supersportwagen NSX setzt auf Hybrid-Technik. www.honda.ch

Doppelschlag von Honda

Honda NSX (oben) und die Armaturen im Type R: Sportlicher geht es nicht.

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12 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Die besten Profi le für

Jetzt werden wieder Reifen ge-wechselt. Der sicherheitsrelevan-teste Teil vom Fahrzeug schlechthin. Denn die Reifen-Aufstandsfl äche reicht je nach Dimension von vier Postkarten bis zu vier A4-Seiten. Wir sagen Ihnen, welche Profi le für Ihren neuen Wagen vom TCS empfohlen werden.

Sommerreifen-Test

Überblick: Die Dimension 185/60 R14 82H eignet sich für Kleinwagen wie Fiat Punto, Mazda2 oder VW Polo. Sechs von insgesamt 16 Reifen sind sehr empfehlenswert.

Überblick: Die Dimension 205/55 R16 91V eignet sich für Mittelklassewagen wie AudiA3, Ford Focus oder Honda Civic. Sechs Produkte sind sehr empfehlenswert.

Nässetest: Die Experten haben das spezifi sche Fahrverhalten anhand praktischer Versuche auf verschiedenen Testgeländen auf trockener und nasser Fahrbahn ermittelt und ausgewertet.

Trockentest: Geprüft wurden das Verhalten auf Geräusche, Verbrauch, Verschleiss und Schnelllauf.

Der Subaru Levorg (steht für LEgacy, re-VOlution, touRinG) AWD wird noch die-ses Jahr in den Verkaufsräumen stehen. Nach dem Auto-Salon Genf wird der neue Outback AWD kommerzialisiert.. www.subaru.ch

Der Toyota Avensis wurde im Designstudio Frankreich und in den Forschungs- und Ent-wicklungszentren in Belgien entwickelt,hat neue Motoren und eine neue Sicher-heitsausstattung. www.toyota.ch

Levorg AWD von Subaru

Toyota Avensiskomplett neu

Subaru Levorg AWD: Mit dem Design geht der Allradpionier neue Wege.

Toyota Avensis: Preise für die neuen Modelle gibt es noch nicht.

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13www.salon-auto.chAuto-Salon GenfMÄRZ 2015

Ihren neuen Wagen...

Der italienische Reifenhersteller und Formel-1-Ausrüster Pirelli bezeichnete sie einst als Beine des Autos. Die Reifen. Bei denen bei Nässe nicht nur die Profi ltiefe, sondern auch das Alter über den Brems-weg entscheidet. Und das zwischen recht-zeitigem Stillstand und Katastrophe!

Sportlich orientierte Fahrer sehen dem Reifenwechsel auf Sommerpneus aus Gründen der gesteigerten Fahrdynamik mit Freude entgegen. Denn vor allem in Kurven vermitteln Winterreifen aufgrund ihrer weicheren Mischung im heissen Som-mer dem Fahrer gerne ein schwammiges Gefühl und deutlich längere Bremswege.Das trifft besonders für schwer beladene Personenwagen zu. Bereitet hier ein Aus-weichmanöver mit Sommerreifen bei Tem-po 120 keinerlei Probleme, können Winter-reifen im Sommereinsatz den Kontakt zur Strasse schon bei 100 km/h einbüssen.

Winterreifen im Sommer sind grund-sätzlich weder der Sicherheit und dem Füllstand im Geldbeutel förderlich. Als grober und nicht verbindlicher Richtwert gilt daher, die Sommerpneus von O bis O, also von Ostern bis Oktober zu montieren. Wer zum Reifenwechsel aus irgendwel-chen Gründen zu bequem ist, kann auch Ganzjahresreifen fahren. Das Material und die Ausstattung ist also ein Kompromiss zwischen Winterreifen und Sommerreifen. Und wie es für Kompromisse üblich ist, müssen zum Erreichen eines gemeinsamen Zieles Abstriche gemacht werden.

Reifen müssen sich im Alltag sowohl auf trockenen als auch auf nassen Stras-sen bewähren. Damit sich die Konsumen-

ten vor dem Sommerreifenkauf ein Bild über die Qualität der angebotenen Pro-dukte machen können, hat der TCS 35 Pro-dukte einem Test unterzogen: 16 Produkte der Dimension 185/60 R14 82H und 19 der Dimension 205/55 R16 91V.

„Die Reifenhersteller müssen bei ihrer Produkteauslegung Kriterien wie Fahr-bahnbeschaffenheit, Witterung, Fahrstil, Wirtschaftlichkeit und Ökologie berück-sichtigen. Die richtige Gummimischung, Reifenaufbau und Profi lgestaltung sind ebenfalls wichtige Qualitätsmerkmale. Gute Reifen zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Anforderungsprofi l entspre-chen und ausgewogene Leistungen erbrin-gen“, erklärt der Touring Club Schweiz.

Man ist also auf der sicheren Seite, wenn man Produkte wählt, die vom TCS getestet und mit sehr empfehlenswert oder empfehlenswert beurteilt worden sind. Neu publiziert der TCS die EU-Label der getesteten Reifen.

Der Produktekauf im Internet wird im-mer beliebter. TCS-Beobachtungen von Reifenhandel-Plattformen zeigen jedoch starke Preisschwankungen. In jedem Fall sollte die Gesamtleistung, also der Preis für Reifen und Montage, verglichen wer-den. Der TCS empfi ehlt, das Produkt und die Dienstleistung aus einer Hand zu bezie-hen. Beim Erwerb von auffallend günstigen Reifen, die nur via Internet erhältlich sind, rät der TCS zur Vorsicht.

Ob Winter- oder Sommerreifen – et-was muss bei der Montage immer beach-tet werden. Die «guten» Reifen gehören immer an die Hinterachse. Das gilt nicht

nur für die Reifen mit mehr Profi l, sondern auch im Fall eines Mix aus Marken- und Billigreifen. René Knorr

www.tcs.ch

Kooperation: Zusammen mit dem ÖAMTC und ADAC hat der TCS 35 Sommerreifen getestet und zwölf als sehr empfehlenswert sowie 20 Produkte als empfehlenswert eingestuft.

Der originelle Citroën Fun-Berlingo knüpft an einstige erfolgreiche Modelle Namens Sahara oder Mehari an. Mit seinem spassigen Aussendesign in Pink und Grün, deutlichen Verstärkungen im Bereich des Unterbodens und der Rad-kästen, pinken Schneeketten, pinken

Dachreling polarisiert der Berlingo XTR. Innen hat Citroën ebenfalls freche De-tails umgesetzt und dazu grosszügige Glasfl ächen verbaut, die dem Hochdach-kombi sicher eine neue Zielgruppe eröff-nen: Zum Beispiel für grossgewachsene Buben und Mädchen mit kleinem Budget und viel Spass am Klettern, Biken und Surfen. www.citroen.ch

Spassmobil von Citroën

Citroën Berlingo: Originelles Zubehör macht den Van zum Auto für Fans.

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14 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Drei Neue auf einen Schlag

Gleich mit drei Premieren prä-sentiert sich Mitsubishi. Nach dem weltweit ersten SUV 4x4 mit Plug-in-Hybrid Antrieb, dem Outlander PHEV entwickelt Mitsubishi weitere Modelle mit Plug-in-Hybrid-Antrie-ben. Zum Beispiel das Concept Car AX 2WD PHEV für das Segment der kompakten SUV kombiniert mit neuer Plug-in-Hybrid Technologie als Vor-bote für den Nachfolger des ASX.

Als strategisch wichtiges Modell wur-de der L200 Pickup neu entwickelt. Die Highlights sind unter anderem: Markan-tes Design, drehfreudiger 2.4-Liter DID Clean-Diesel mit 154 oder 181 PS, tiefe Verbräuche und Emissionen (ab 169 g/km CO2), 6-Gang-Schaltgetriebe manuell oder 5-Gang-Automat, zuschaltbares Easy-Se-lect 4WD- oder permanenter Super-Select 4WD-Antrieb mit elektronischem Wähl-schalter, Knie-Airbag, Trailer Assistent, Spurhalte-Assistent, Klimaanlage, ver-besserte Wirtschaftlichkeit durch längere

Wartungs-Intervalle (20 000 Kilometer). Basierend auf der Technik des Space

Star lanciert Mitsubishi Schweiz im März den 4-türigen Attrage. Motorisiert ist der Attrage mit dem 1.2-Liter MIVEC 3-Zylin-der-Benziner mit 80 PS. Die Preise begin-nen bei 14 699 Franken. Serienmässig wie bei allen Mitsubishi Modellen: 5 Jahre Herstellergarantie und fünf Jahre Mobili-tätsgarantie. Ab Mitte März lieferbar.

Anlässlich des 300 000. an einen Kunden seit Importbeginn 1977 ausgelie-ferten Mitsubishi lanciert die Marke ab März die Sonderserie Celebration 300K mit Top-Ausstattung für die Baureihen Space Star Celebration 300K ab 14 699 Franken, ASX DID 4x4 Celebration 300K ab 30 799 Franken und Outlander DID 4x4 Celebration 300K ab 36 299 Franken.

Stefan Donatwww.mitsubishi-motors.ch

Mitsubishi

Mitsubishi Attrage: Die Limousine bietet Insassen vor allem hinten viel Platz und der Kofferraum fasst immerhin 450 Liter.

Mitsubishi Color Collection: Das Space Star-Sondermodell im Zwei-Farben-Look. Die Preise beginnen bei 16 398 Franken (Währungsbonus 1500 Franken).

Mitsubishi L200: Sein Wendekreis beträgt 5.90 Meter. Da lässt sich der Pickup gut manövrieren.

Mitsubishi-Zukunft: Der Plug-in-Hybrid XR-PHEV II

hat eine Systemleistung von 163 PS und das bei unter 40 g/km CO2. Die Armaturen liegen alle gut im Blickfeld des Fahrers.

Yokohama präsentiert am Auto-Salon Genf eine Premiere. Es handelt sich da-bei um ein neues Produkt für Full-size-SUVs und Pickups. Ebenfalls ganz neu ist der in Genf gezeigte Advan Neova AD08R, der speziell für hochgezüchte-te Strassensportwagen, High-Perfor-

mance-Tuning und den Club-Racing-Einsatz entwickelt wurde. Der Advan Sport V105 wiederum hat sich im Spit-zensegment bereits einen guten Namen gemacht und kommt mittlerweile auch bei verschiedenen Herstellern in der

Erstausrüstung für PS-starke Fahrzeuge zum Einsatz. Die Marke steht aber nicht nur für be-sonders leistungsfähige, sondern auch für umweltschonende Produkte. Ein Bei-spiel ist der Geolander SUV, der speziell für die boomende Fahrzeugklasse, deren

Namen er trägt, entwickelt wurde. Als Flaggschiffe in dieser Beziehung aller-dings gelten die BluEarth-Produkte wie der AE-50. Dieser Reifen verbindet einen niedrigen Rollwiderstand mit überzeu-genden Nasshandling-Eigenschaften. www.yokohama.ch

Attraktiv: Bei Yokohama ist ein Jaguar F-Type von Ritter Design zu sehen.

Advan Sport V105: Ein Reifen für Fahrzeuge mit hoher Leistung.

Miss Yokohama: Jennifer Kleeb können Sie am 7., 8., 14. und 15. März auf dem Salon treffen.

Premiere eines neuen Profi ls bei Yokohama

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15www.auto-salon.chAuto-Salon GenfMÄRZ 2015

Comeback mit Nissan in Le Mans TAG Heuer und Zeitmessung im

Motorsport gehören untrennbar zu-sammen. Ausser dem generellen Einsatz hat die Schweizer Uhrenmar-ke auch immer wieder erfolgreiche Kooperationen mit einzelnen Teams gefahren. Eine besonders intensive wird am diesjährigen Genfer Auto-salon gefeiert: 30 Jahre TAG Heuer und McLaren.

Aus gegebenem Anlass wird TAG Heuer am Auto-Salon Genf einen beein-druckenden 1000 Quadratmeter grossen Messestand präsentieren, der die Mei-lensteine der Automobilsportgeschichte und damit auch ihre eigene aufzeigt. Als Mentor lässt man Ayrton Senna (tödlich verunglückt am 1. Mai 1994) auferstehen. Kein Rennfahrer der Neu-zeit hat sich so nachhaltig in die Köpfe auch derer eingebrannt, die überhaupt keine Motorsportfans sind. Sein Cha-risma überstrahlt die Inszenierung der Boliden und Racing Cars, die die Welt von TAG Heuer symbolisieren soll. Aber man schwelgt nicht nur in Erinnerungen, auch die neuen E-Boliden sind ein The-ma, TAG Heuer ist offi zieller Partner der Formel E. Und natürlich das Comeback in der Le Mans Serie mit Nissan. Wirklich spannend! Location: Halle 3.

Dörte Weltiwww.tagheuer.com

Sonder-Show TAG Heuer

Überfl ieger: Sébastien Ogier, Botschafter von TAG Heuer, mit seinem VW Polo R WRC an der Rallye-WM, die er 2013 und 2014 gewann.

Setzen auf Rot: Mit dem Nissan GT-R LM Nismo ist TAG Heuer dieses Jahr in Le Mans in der Kategorie LMP1 wieder am Start.

Gefährliche Zeiten: Funktionäre und Timekeeper am Rande des Wahnsinns, fast schutzlos, aber mitLeidenschaft am Ziel der Carrera Panamericana.

Carrera Panamericana: Das erste Rennen wurde 1950 auf offenen Strassen in Mexiko ausgetragen.

in Le Mans Auf dem Auto-Salon in Halle 2 wartet eine Sensation: Borgward kehrt auf das Automobilparkett zurück. Christian Borgward, Enkel des Deutschen Fir-mengründers Carl F. W. Borgward, der 1949 den ersten Borgward Hansa 1500

in Genf präsentierte, stellt seine Pläne vor, ein Kindheitstraum wird wahr. Wie genau der neue Borgward, an dem jetzt zehn Jahre geschraubt wurde, aussehen wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Wir tippen auf einen Zweisitzer, im Retro-Stil. Ganz sicher aber fi nden Sie die aktuellsten Fotos dazu schon bald auf unserer Homepage www.autosprint.ch. www.borgward.com

Was ist im Busch bei Borgward?

Borgward: Das typische Emblem der Marke. Unten ein Sondermodell.

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16 www.salon-auto.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Der Besuch am Auto-Salon Genf ist für viele Autofans ein jährlich wiederkehrendes High-light. Nirgends auf der Welt sieht man eine solch geballte Fülle von Neuheiten, Prototypen und au-tomotiven Technologieträgern. Doch der Salon hat noch viel mehr zu bieten. Vor allem in Halle 7 fi nden Interessenten alles was Autos wartet, pfl egt, repariert und sie noch sicherer macht. Dort präsenteren 31 saa-Mitglieder elf Weltpremieren und fünf Europa-premieren.

Der Name swiss automotive aftermar-ket verbirgt sich hinter dem Kürzel saa. Die Mitgliedschaft versteht sich in der Branche als Gütesiegel. Der Verband der in der Mo-torfahrzeugbranche tätigen Fabrikanten, Grosshändler und Importeure zählt 84 Mit-gliedfi rmen, die zusammen einen Umsatz von 1,95 Milliarden Franken generieren. Verschleiss und Ersatzteile vom Alternator bis zum Zahnriemen gehören zu jedem Auto. Dass jedes einzelne Teil dem Markenquali-tätsstandard gemäss GVO entspricht, ist die

Verbands-Philosophie des saa und das Versprechen seiner Mitglieder.

Dass moderne Autos immer breiter werden, hat die FerrumAG Waschtechnik erkannt.Die stargate S6 ist mit ei-ner Waschbreite von 2520 mm die breiteste Portal-anlage in ihrer Kategorie und trägt diesem Trend Rechnung. Mittels Foto-zellen-Barrieren misst das stargate R die komplette Fahrzeugkontur ein.

Weil gute Luft im Auto nach wie vor ein Hauptthema ist, hat MTS Multi Technology Services GmbH ihre neuen Lufter-frischer kreiert. Refresh

überzeugt mit dezenten Vent Sticks, welche in die Lüftungsschlitze gesteckt werden. An-ders die Vent Sticks von Driven, die auf eine männliche Note mit dem parfümierten Duft oder ausgefallener Optik, wie zum Beispiel mit dem Totenkopf, setzen. Bei Bahama sind

die Lufterfrischer mit Ferienfeeling im Pro-gramm, die optisch beispielsweise in einer coolen Surfboard-Form für den Rückspiegel auffallen.

Pünktlich zum Autosalon in Genf präsen-tiert Panolin AG ihr neues Motorenöl. Das ultradünne ZERO ZX 0W/16 ist eines der ersten Motorenöle der jüngsten SAE-Klasse 0W/16 auf dem Markt und erfüllt die Spezifi -kation API SN, spart über drei Prozent Treib-

stoff und senkt entsprechend markant den CO

2-Ausstoss. Durch die sehr tiefe Viskosi-tät 0W/16 ist eine extraschnelle Durchölung des Motors auch bei extrem tiefen Tempe-raturen gesichert. Damit das Öl auf keinen Fall daneben kleckert, wird das gesamte 1-Liter-Dosen-Sortiment von PANOLIN AG im Laufe des Jahres mit einem speziellen Deckel namens «Easy Filling» ausgerüstet. Dieser hat einen integrierten, elf Zentimeter langen transparenten Einfüllstutzen.

Die Schweizer Marktleader in der Fahr-zeugdatenbewertung auto-i-dat ag feiern am Salon ihren 25-jährigen Geburtstag und haben dazu auch ihre SilverDAT Produktlinie vervollständigt. Neu steht mit der SilverDAT CalculatePRO eine leistungsfähige online Applikation zur Instandsetzungs- und Scha-denkalkulation für Carrosserie- und Mecha-nikschäden zur Verfügung. Mit dem ParkMa-nager – eine kostenlose Dienstleistung, die für den professionellen Handel gemeinsam von auto-i-dat ag und autoricardo.ch entwi-ckelt wurde – können die Daten direkt am Auto erfasst werden und ersparen dem End-kunden wertvolle Zeit.

Richtig rund geht es auf dem neu gestal-teten Stand von Pirelli in Halle 6. Im Mittel-punkt stehen die High Performance-Reifen Cinturato P7 Blue für die Premium-Klasse, der Scorpion Verde für SUV und Crossover sowie der neue Carrier Sommer für leichte Nutzfahrzeuge. René Knorr

www.aftermarket.ch

Garage-Zulieferer

Jubiläum: Die Fahrzeugdatenspezialisten feiern mit neuer SilverDAT-Produktlinie.

Pirelli: Am Auto-Salon Genf werden unter anderem der High-Performance Reifen Cinturato P7 Blue und der Scorpion Verde für alle SUV- und Crossover-Fahrzeuge ausgestellt.

Partner: Panolin-CEO Silvan Lämmle und Botschafterin Giulia Steingruber. Unten: Die volle, saubere neue Ölkanne.

Massarbeit: Fotozellen-Barrieren, die Fahrzeugkonturen einmessen und auch Waschbreiten von 2520 Millimeter sind neu bei Ferrum.

Werkstatt-Zukunft in Halle 7

Weil auch alle in der Schweiz neu zuge-lassenen Fahrzeuge mit einem sogenann-ten Reifendruck-Kontrollsystem ausge-rüstet sein müssen, präsentiert der ESA eShop einen integrierten Räderkonfi gura-tor. Neben Reifen und Felgen werden die zum Fahrzeug passenden RDKS-Sensoren aufgelistet. www.esa.ch

Bei Bridgestone haben alle Besucher die Möglichkeit, den Ecopia EP500 OlogicReifen zu begutachten, eine exklusive Bereifung für das Elektroauto BMW i3. Die Technologie von Bridgestone, die zu-erst bei BMW zum Einsatz kommt. www.bridgestone.ch

Mit dem neuen Modell CB 3 hat Kärcher AG sein Angebot an Portalwaschanlagenweiterentwickelt. Eine zweieinhalbminü-tige Expresswäsche und der besonders

wassersparende Betrieb machen die CB 3 zusammen mit den fl exiblen Ausstat-tungsmöglichkeiten für viele Betreiber interessant. www.kaercher.ch

Bridgestone: Neben dem BMW i3 ist auch ein Lexus LFA zu sehen.

Handlich: Mit dem Räderkonfi gurator bekommt man wichtige Informationen.

Praktisch: Mit dem Kärcher-CB 3 gibtes blitzblanke Felgen.

Kontrolle für Reifendruck

BMW i3 mit Ecopia EP500

Waschen und Wasser sparen

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18 www.auto-salon.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2015

Ken schwört auf ST suspensions

Gemeinsam mit den Marken KW Gewindefahrwerke, ST suspensions und LSD Doors präsentiert KW auto-motive zum 20-jährigen Firmenjubi-läum diverse Neuheiten. Neu ist der Umzug von Halle 7 in die Halle 2.

Komplett neu entwickelt sind das ad-aptive KW DDC plug&play Gewindefahr-werk für den BMW X4, das KW Clubsport 3-way Gewindefahrwerk für ausgewählte Porsche 991 Modelle sowie die KW dlc airsuspension für den Range Rover Typ LM und zahlreiche weitere Neuentwicklungen.

Als Pionier in der Entwicklung adaptiver Gewindefahrwerke bietet KW für immer mehr Fahrzeuge KW DDC Fahrwerke als intelligente plug&play-Variante an. So kann zum Beispiel der BMW X4 um bis zu 70 Millimeter tiefergelegt werden. Der Katalogpreis liegt bei 3120 Franken.

In Genf zeigt KW neben ST Sport-fahrwerken, ST Tieferlegungsfedern und ST Spring Distance Kits auch zahlreiche ST Gewindefahrwerkanwendungen. So bietet ST als einer der Ersten für die nur in Europa erhältlichen Koreaner Kia cee’d, pro cee’d und pro cee‘d GT ein Gewinde-

fahrwerk an. Das ST X Gewindefahrwerk (Katalogpreis 1035 Franken) ermöglicht eine stufenlose Tieferlegung von bis zu 55 Millimeter. Weitere ST Neuheiten sind beispielsweise ST Federn (Katalogpreis 295 Franken) für den BMW M235i xDrive und weitere Fahrzeugmodelle. Übrigens: Ken Block, der durch seine atemberau-benden Drifts bekannt geworden ist, setzt ebenfalls auf die Technik von ST suspen-sions. Jede Menge Videoaction dazu fi n-den Sie im Internet.

Auch die weiterentwickelten Lambo Style Doors mit der One Move-Technolo-gie werden in Genf erstmals vorgestellt. Die für den Audi R8 und den Lamborghini Gallardo erhältlichen Scharniere ermög-lichen ein noch eleganteres Öffnen der Fahrzeugtüren.

Bruno Schneiderwww.kwautomotive.ch

Tuning

Kia pro cee‘d GT: Mit einem Gewindefahrwerk von ST bietet der schnelle Koreaner in Kurven noch viel mehr Fahrspass.

Audi R8: Mit den neu entwickelten LSD Style Doors lassen sich die Türen noch sehr viel leichter öffnen. Und es sieht gut aus.

Lexus IS: Für die Versionen 250 mit 208 PS oder 300h mit einer Systemleistung von 223 PS gibt es die KW Fahrwerk-Variante 3.

Partner: Drift-Action-Star Ken Block lässt den Ford Focus RS fl iegen. Dabei setzt er auf ein Fahrwerk von ST suspensions.

Range Rover: Der englische Edelcruiser ist mit KW dlc airsuspension ausgerüstet. Der Fahrkomfort wird durch diese Technik sportlicher.

Mit dem XC90 soll der Neuanfang bei Vol-vo eingeläutet werden. Das schwedische SUV kommt mit 320 PS daher und über-zeugt mit Sachlichkeit, bequemen Sitzen und Touchpad. www.volvocars.ch

Kia stellt den überarbeiteten Picanto vor, der äusserlich bereits zu den schnit-tigsten Modellen seiner Klasse gehört. Er präsentiert sich mit neu gestaltetem Front- und Heckstossfänger sowie noch prägnanterem Kühlergrill. www.kia.ch

Der Star bei Alfa Romeo ist der 4C Spider, die neue Open-Air-Variante des kompakten Supersportwagens. Er setzt die Reihe der zweisitzigen Spider fort,

mit denen Alfa Romeo Cabriolet-Fans seit Jahrzehnten begeistert. Das Modell wird in der Schweiz ab 81 000 Franken erhältlich sein. www.alfaromeo.ch

Kia Picanto: Chrom, neues Stoff-Design und 7-Zoll-Kartennavigation.

XC90 Hybrid-Benziner: Gerade 2,5 Liter braucht der 400 PS starke Schwede.

Tradition: Der Alfa Romeo 4C Spider gehört in die Reihe der Italo-Cabrios.

Alles neu mit Volvo XC90

Mehr Pfi ff für Kia Picanto

Alfa Romeo 4C als Cabriolet

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19www.salon-auto.chAuto-Salon GenfMÄRZ 2015

Power-Tage im AprilPower ohne Ende. Erst am Auto-

Salon Genf und dann heisst es vom 9. bis 21. April 2015 für die Profis von ABT Sportsline auch in der Schweiz bereits wieder volle Kraft voraus.

Der Grund: Der weltweit grösste Ver-edler von Fahrzeugen der Marken Audi, VW, Seat und Skoda lädt zu den ersten ABT Power Tagen im Jahr 2015 ein. Und das wiederum bedeutet 20 Prozent auf alle Leistungssteigerungsangebote. Das gilt natürlich nicht nur im Allgäuer

Hauptquartier, sondern auch bei den rund 200 deutschen Stützpunkthänd-lern, die im Internet unter der Adresse

www.abt-sportsline.de gelistet sind. Parallel werden die ABT Power Tage auch in Österreich, den Niederlanden, Ungarn, der Slowakei und nicht zuletzt in der Schweiz durchgeführt. Dort können alle Arbeiten entweder direkt über den Importeur ABT Sportsline Schweiz AG in Dübendorf oder die AMAG Automobil- und Motoren AG in Buchs durchgeführt werden, alternativ stehen dem Kunden rund 40 weitere Vertriebspartner in landesweit verteilten Filialen zur Ver-fügung. Die Kontaktdaten finden Sie im Internet.

Elwira Dschemilowwww.abt-sportsline.ch

ABT Tuning

ABT RS7: Bis zu 700 PS und 880 Nm aus dem 4-Liter-Biturbo-V8 sind möglich.

ABT RS6: Mit seinen bulligen 700 PS leistet der Edeltransporter 25 Prozent mehr als das Serienfahrzeug.

Kurz nach Markteinführung bekommt der neue VW Passat zum Auto-Salon Genf einen Allradlook verpasst. Als All-track soll er auch schlechteres Gelände meistern. Für Fahrten abseits befestig-

ter Routen hat der Alltrack angepasste Stossfänger samt Unterfahrschutz, brei-tere Schweller und veränderte Radabde-ckungen. Preis: Ab 39 313 Franken. www.volkswagen.ch

VW Passat als Alltrack mit bis zu 240 PS

Praktisch: Der Passat Alltrack ist aus dem VW-Baukasten zusammengestellt.

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22 www.autosprint.ch Power-ParadeMÄRZ 2015

Diese Spanier bringen Sie

Jetzt ist die spanische CUPRA-Parade komplett. Als jüngster Spross der Palette verbindet der neue Seat Leon ST CUPRA Sport-lichkeit und Nutzwert perfekt und er überzeugt mit bis zu 1470 Liter Koffer-raumvolumen, das jede Menge Platz bietet. Denn egal ob für Job oder Familie, für Sport oder Hobby – dank seiner Vielseitigkeit ist der Leon ST CUPRA der perfekte Sportwagen für den Alltag.

Wer erst einmal im feurigen Spani-er Platz genommen hat, ist nur schwer wieder zum Aussteigen zu bewegen. Das hat seine Gründe. Sitzen die sportlich ambitionierten Fahrerinnen und Fahrer erst einmal im Cockpit vor dem Dreispei-chenlenkrad CUPRA in schwarzem Leder und den glänzend schwarz (oder in klas-sischem Chrom) lackierten Dekorelemen-ten, wissen sie, warum sie dieses Auto noch lange nicht verlassen möchten.

So hochwertig wie anschaulich, so sportlich wie bequem sind die vorderen Sportsitze CUPRA aus dunkelgrauem Al-

cantara in hochwertiger Lederoptik und bieten grösstmöglichen Seitenhalt.

Nahtlos in das spanisch-sportliche Design reihen sich auch die dynamischen Leichtmetallräder ein. Die haben je nach Version einen Durchmesser von 18 Zoll (Leon ST CUPRA 265) und 19 Zoll (Leon ST CUPRA 280) und sorgen so nicht nur für ein grossartiges Fahrerlebnis, sondern garantieren auch einen Auftritt mit Stil.

Ebenso kraftvoll wirkt das Heck des Leon ST CUPRA. Der schwarze Einsatz im Stossfänger und die Refl ektoren betonen die Breite des Fahrzeugs. Der Diffusor und die beiden ovalen Endrohre der Dop-pel-Abgasanlage signalisieren die Power auf eine klare aber doch dezente Weise.

Mit den Optionen White Line, Black Line oder Orange Line lässt sich die Optik des Leon ST CUPRA noch verschärfen. Die Umrandung des Kühlergrills, die Aussen-spiegel, der CUPRA-Schriftzug und Teile der zweifarbigen Aluminiumräder sind dann in der jeweiligen Farbe lackiert.

Der CUPRA 280 mit dem optionalen DSG-Getriebe katapultiert sich als Top-modell der Marke aus dem Stand in gera-de einmal 6,0 Sekunden auf Tempo 100. Die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist da selbstverständlich Formsache. Das maximale Drehmoment von 350 Newtonmeter über den weiten Bereich von 1700 bis 5600 U/min ga-rantiert kraftvollen Durchzug in jeder Si-

Seat CUPRA-Modelle

Innenraum: Beim Seat Leon ST CUPRA ist alles auf Sportlichkeit ausgelegt. Die Sitze geben guten Haltund das abgefl achte Lenkrad liegt satt in der Hand.

Attraktiv: Die Preise für den Seat Leon ST CUPRA Kombi (Modell 2.0 TSI, 265 PS, 6-Gang-Schaltung und Stopp-Start) beginnen bereits bei 34 135 Franken (inklusive Swiss Netto Bonus und Wow!-Prämie).

Mit seinem kompakten Format und seiner hohen Funktionalität ist der Seat IbizaCUPRA der perfekte Sportler für jeden Tag. Die Performance ist beeindruckend: Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 in nur 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwin-digkeit gibt das Werk mit 228 km/h an,

trotzdem liegt der Normverbrauch bei nur 5,9 Liter auf 100 Kilometer. Werte, die perfekt zusammenpassen und Lust auf mehr von dieser Art Auto machen.Der 180 PS starke Kleinwagen-Sportler kommt mit einer sportlichen Optik, trägt aber nicht zu dick auf. Schürzen vor-

ne und hinten, Auspuffrohr mittig und mächtige 17-Zoll-Aluräder. Im Cockpit zeigt sich der CUPRA: unten abgefl achtes Lenkrad mit Schaltpaddels, Leder-Sport-sitze, Audioanlage und mobiles Navi sind Serie. Damit nicht genug. Zur sportlichen Ausstattung gehören auch Siebengang-

DSG-Getriebe, elektronische Differen-zialsperre XDS, Hochleistungsbremsen sowie als Option ein Portable Seat System, das die Funktionen Navigation und Entertainment kombiniert (CUPRA SR). Der Listenpreis beginnt bereits bei 24 950 Franken für den Ibiza CUPRA.

Front: An den Winkeln des Designs ist der Ibiza Cupra schnell zu erkennen.

Innenraum: Griffi ges Lenkrad und straff gepolsterte sportliche Sitze.

Heck: Auffallend ist beim Ibiza CUPRA der wuchtige Auspuff in der Mitte.

Ibiza mit 180 PS macht Lust auf mehr

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23www.autosprint.chPower-ParadeMÄRZ 2015

schnell in gute Stimmungtuation. Der Leon ST CUPRA mit 265 PS und einem maximalen Drehmoment von ebenfalls 350 Newtonmeter ist nur einen Wimpernschlag langsamer.

Gemessen daran ist der neue Leon ST CUPRA überraschend effizient. So liegt der Normverbrauch für beide Leistungs-varianten nach Angaben des Werks bei gerade mal 6,6 Liter mit DSG und 6,7 Liter mit Handschaltgetriebe. Das entspricht CO2-Werten von nur 154 und 157 Gramm. Deshalb kommt der Fahrspass pur sogar doppelt auf. Mit dem CUPRA-Fahrprofil holt man das Maximum aus seinem Seat Leon ST CUPRA: Das Gaspedal reagiert empfindlicher, das DSG-Getriebe schaltet sportlicher und der Soundaktor modelliert den Klang des Turbomotors zusätzlich. Auch die adaptive Fahrwerksregelung (DCC), die Progressivlenkung und die Vorderachs-Differentialsperre arbeiten im jeweils sportlichsten Bereich.

Apropos neue Vorderachs-Differenti-alsperre: Sie optimiert Traktion und Fahr-dynamik des Seat Leon ST CUPRA. Im Extremfall kann das gesamte Antriebs-moment auf ein Rad geleitet werden, was das Handling verbessert und Be-schleunigungs-Untersteuern verhindert. Dies gewährt ein perfektes Ansprechver-halten und maximale Sportlichkeit. Die serienmässige Progressivlenkung macht jede Herausforderung zu einer willkom-menen Abwechslung. Denn sie bietet in jeder Situation ein präzises Lenkgefühl.

Die speziell für den Leon ST CUPRA perfektionierte adaptive Fahrwerksrege-lung (DCC) arbeitet noch sensibler und schneller und passt die Charakteristik des Fahrwerks binnen Millisekunden den ak-

tuellen Bedingungen an – und den Wün-schen des Piloten: Mit dem CUPRA Drive Profile lässt sich das Fahrgefühl mehrfach individualisieren.

Der Vollständigkeit halber lassen sich mit dem Fahrassistenz-Paket gleich zwei praktische Beifahrer an Bord holen. Einer von beiden ist der Spurhalteassistent, der durch einen korrigierenden Lenkeingriff dabei helfen kann, ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur abzuwenden. Das zweite Feature des Fahrassistenz-Paketes ist der Fernlichtassistent. Sobald der Kamerasensor entgegenkommende Fahrzeuge erkennt, schaltet der Fern-

lichtassistent automatisch von Fern- auf Abblendlicht um und vermeidet somit das Blenden des Gegenverkehrs. Und weil es bei Seat gibt’s nicht nicht gibt, bietet die automatische Distanzregelung eine Extraportion Komfort und Sicherheit: Ein Sensor misst bis auf eine Entfernung von 200 Meter den Abstand zum vorausfah-renden Fahrzeug und passt automatisch die Geschwindigkeit an, um immer den passenden Abstand zu halten.

„Der neue Leon ST CUPRA ist Seat pur. Emotion und Performance, Design und Dynamik schaffen Fahrspass auf jedem Kilometer. Er besitzt modernste Technologie, die in enormer Präzision, aber auch in überzeugender Effizienz spürbar wird“, betont Dr. Matthias Rabe, Vorstand für Forschung und Entwicklung, und er ergänzt: „Wir haben viel Feinar-beit investiert, damit der Leon ST CUPRA auch als Kombi dasselbe Fahrgefühl und dieselbe Sportlichkeit besitzt – aber jede Menge zusätzlichen Nutzwert.“

René Knorrwww.seat.ch

Details: Der Schriftzug am Heck und diesportlichen Felgen sind Merkmale für dieModelle der CUPRA-Reihe.

Mit dem Seat Leon Eurocup knüpft die Marke an über 40 Jahre Erfolg im Motorsport an. Und garantiert mit der Rennserie eine spannende Fortsetzung der grossen sportlichen Unternehmens-tradition. Der Seat Leon ist einer der erfolgreichsten Tourenrennwagen. Gleichzeitig zählt der Seat Leon Eurocup zu den beliebtesten Markenpokalen. Der Leon Cup Racer mit 330 PS, der auf dem 5-türigen Seat Leon basiert, ist eine im-

posante Erscheinung in der Szene. Das erste Rennen startet am 25. April auf dem Kurs Paul Ricard in Frankreich. Die Lizenz zum Wettkampf auf den Renn-pisten besitzt der Seat Ibiza SC Trophy. Angetrieben wird der Seat Ibiza SC Tro-phy von einem 200 PS starken 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner. Maximal 270 Nm wuchtet der Direkteinspritzer auf

die Antriebswellen der Vorderräder. Ge-schaltet wird per Siebengang-DSG mit Tasten am Lenkrad. Ein mechanisches Sperrdifferenzial optimiert die Traktion. ABS ist mit an Bord, ESP flog für den Rennbetrieb aber raus. Ein exklusives Frontdesign verleiht dem Racer einen angriffslustigen Charakter, der durch das Arrow Design mit seinen um den Kühler-grill herum angeordneten Lufteinlässen besonders aggressiv ausfällt. Am Heck sorgt ferner ein aufgesetzter Spoiler für den nötigen Anpressdruck in Kurven. Die Serie wird vor allem in Spanien und Ita-lien gefahren. www.seat-sport.com

Attraktiv: Der Leon Cup Racer ist eine Kombination von Design und Technik.

Frech: Der kleine Bolide auf Basis des Ibiza Cupra ist auf Angriff eingestellt.

CUPRA-Modelle sind Basis für den Motorsport

Schnelles Trio: Der Leon ST CUPRA, in der Mitte die Limousine und rechts das Coupé SC. So gibt es für jeden Bedarf das passende Auto.

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24 www.autosprint.ch MotorsportMÄRZ 2015

Auf diese Pilotensetzt die Schweiz

Am 15. März fängt die Formel 1 Rennsaison wieder an, in Melbourne Australien. Und wieder werden Tau-sende Schweizer Fans an den Bild-schirmen kleben und die Daumen drücken für die Truppe aus Hinwil. Die Tests in Barcelona Ende Februar waren vielversprechend, wie aber wird die Saison aussehen?

Wir halten nichts davon, zu wer-weis-sen, haben keine Kristallkugel, die uns sagt, was das Sauber F 1Team imstande ist, diese endlos lange Saison (das letzte Rennen ist am 29. November in Abu Dha-bi) zu leisten. Wir wissen nur, dass bisher die Erwartungen extrem und viel zu hoch waren. Die letzte Saison 2014 war die mit Abstand schlechteste, Switzerland: zero Points. Das ist deprimierend. Und trotzdem machen sie weiter. 330 Mannen und Frau-en plus drei Fahrer, die motiviert sind, zu beweisen, dass sie’s können.

Seien wir realistisch: Ein Topteam kön-nen die Hinwiler mit der Anzahl Teammit-glieder und dem Budget, was sie zur Verfü-gung haben (Zahlen werden nicht genannt,

aber unter 100 Millionen muss man gar nicht erst antreten), nicht werden. Es ist legitim, sie irgendwo bei Force India, Toro Rosso oder Lotus anzusiedeln, Teams von vergleichbarer Grösse und mit ähnlichen fi nanziellen Mitteln. Platz 6 oder vielleicht sogar 5, das ist realistisch. Sie haben drei junge Fahrer, Marcus Ericsson, 24, aus Schweden, der die Formel BMW und die japanische F3 Meisterschaft gewonnen hat. Felipe Nasr, 22, aus Brasilien, Sieger der BMW Europe Meisterschaft und F3 Eu-ropameister. Und Raffaele Marciello, 21, Ersatzpilot aus Italien. Jungs, die sich gut machen an den Testtagen, Marcus hat F1-

Erfahrung, die anderen nicht. Drei, die Geld mit ins Team bringen, weil das bei Teams im Mittelfeld nun mal dringend nötig ist.

Der Sauber C34-Ferrari ist parat, im Laufe der ersten Rennen werden noch Ver-besserungen und neue Teile kommen, das ist so üblich. Wir jedenfalls drücken fest, ganz fest die Daumen, wünschen uns, dass Sauber endlich wieder in die Punkte fah-ren kann. Dörte Welti

www.sauberf1team.com

Sauber F1 Team

Neu: Die Nase des aktuellen

Sauber C34-Ferrari ist voluminöser

und stärker gesenkt, das

Heck eher schmaler für eine bessere

Aerodynamik.

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Sauber C34-Ferrari: Das Mindestgewicht wurde angehoben, die F1-Biloden dürfen jetzt 702 Kilo wiegen. Der 1,6-Liter-Turbo-V6, das Energierückgewinnungssystem und Getriebe stammen von Ferrari.

Give him a chance: Raffaele Marciello, talentierter Neuling im Team.

Schnelle Boys: Marcus Ericcson und Felipe Nasr haben hunderte Testkilometer abgespult. Jetzt gilts ernst und Nerven behalten.

Die Rennsportszene in Japan erfreut sich zunehmend grosser Beliebtheit. Ex-Formel-1-Pilot Heikki Kovalainen startet in diesem Jahr ebenso wie Formel-1-Testfahrer Oliver Turvey in der Japanischen Super-GT-Serie. Der Formel sport freut sich über Neuzugän-ge aus Europa.So geht Fabio Leimer, GP2-Champion 2013, in diesem Jahr in der Super-For-

mula an den Start und trifft dort unter anderem auf Ex-Formel-1-Pilot Kamui Kobayashi sowie die Langstrecken-Routiniers Kazuki Nakajima und André Lotterer. www.fabioleimer.ch

Für und mit Mauro Calamia, Weltmeister der Maserati Trofeo World Series 2014, fand mit einer Ansprache vom Gemein-depräsidenten Herrn Ernst Kocher und vielen Besuchern in Wald eine grosse Feier statt. Das Highlight der Veranstal-tung war die Fahrt mit dem Rennwagen durch die Bahnhofstrasse in Wald.

Der Geehrte dankte dem Gemeindeprä-sidenten für die herzliche Ansprache und sowie der ganzen Gemeinde Wald und dem OK-Team für diesen unvergessli-chen Tag. Am Abend wurde mit über 200 geladenen Gästen im Schwertsaal der Weltmeister bis weit in die Nacht der Sieg gefeiert. www.mauro.calamia.ch

Motiviert: Fabio Leimer mit Power von Honda in Japan 2015 auf Punktejagd.

Sonderfahrt: Der Maserati von Mauro Calamia im Stadtzentrum von Wald.

Fabio Leimer bei Mugen

Siegerparty für Mauro Calamia

Page 25: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

25www.autosprint.chMotorsportMÄRZ 2015

Urs Hunziker und Melli Wahl gehen fortan mit einem Rallye Mini Countryman an den Start und damit kämpft das Duo um den Sieg in der Schweizer Rallye-Meisterschaft.

Erstmals treten sie in der Gruppe S an und haben gute Voraussetzungen,

den ersten Gesamtrang zu erreichen. In der Gruppe N hat das Team bereits alles erreicht, was möglich war. Zudem haben sie in der

Schweizer Rallye-Meisterschaft den 4., den 3. und den 2. Gesamtrang erreicht. Mehr lag mit dem Gruppe N gegen die überlegenen Fahrzeuge der Gruppe S 2000 (RRC) nicht drin.

Das sieht jetzt anders aus: Mit dem Rallye Mini Countryman RRC im weiss-roten Design des Sponsors Midland kann

das Duo nicht nur in der Schweizermeis-terschaft vorne um den Titel mitfahren, sondern auch an internationalen Rallyes starten. Bruno Schneider

www.hpstechnik.ch

Schweizer Meisterschaft

Urs Hunziker: „In dieser Saison wollen wir in der

Meisterschaft ganz an die Spitze

fahren.“

Praktisch: Der Mini-Racer lässt sich mit wenigen Veränderungen von einem S 2000 (RRC) in einen WRC umbauen.

Urs gibt mit dem Mini WRC Gas

Für das Toyota Swiss Racing Team hat die Saison auf der berühmten Nürburg-ring-Nordschleife bereits wieder begon-nen. Nach zwei erfolgreichen Jahren mit mehreren zu Rennwagen umgebauten Toyota GT 86 steht erneut die Teilnahme an der VLN Langstreckenmeisterschaft an. Wichtigstes Ziel ist die Titelverteidi-gung beim 24-Stunden-Rennen im Juni.

Im Blog „Von Null auf 24h“ beschreibt ein Journalist im Pilotenteam seine Er-fahrungen beim Einstieg in den Motor-sport mit dem Toyota Swiss Racing Team mit dem Ziel, im Jahr 2015 ebenfalls im Einsatzteam für das 24-Stunden-Rennen zu stehen. www.toyotaswissracingteam.ch

Toyota am Start

Erfolgreich: Das Toyota Swiss Racing Team will 2015 wieder kräftig punkten.

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26 www.autosprint.ch MotorsportMÄRZ 2015

Rennfeeling für kleines Budget

Pirelli, KW, S3CC und das Eventcenter Seelisberg machen es möglich: Schweizer Motor-sportfans können sich jetzt über eine neue Serie freuen. Die Swiss Time Attack Masters.

Hintergrund: Time Attack entstand Mitte der 80er Jahre in Japan als ein Wettbewerb für getunte Strassenfahr-zeuge. Mittels des einfachen Fahrens gegen die Zeit konnten Tuner sowie Pri-vatleute die Wirksamkeit ihrer Umbauten und Bauteile testen und zur Schau stel-len. Durch die Teilnahme hochkarätiger japanischer Tuner gewann dieser Sport sehr schnell an Popularität. Binnen kür-zester Zeit wurde Time Attack in der gan-zen Welt bekannt. Mittlerweile gibt es nationale Rennserien in den USA, Gross-britannien, Holland, Schweden, Finnland, Neuseeland und Australien. Seit 2014 nun auch aus der Schweiz.

Für die Saison 2015 gibt es neu eine

Einschreibegebühr von 800 Franken für Fahrer, die die Meisterschaft komplett fahren wollen. Somit ist der Startplatz reserviert. Pro Lauf werden jeweils 200 Franken an die Startgebühr des entspre-chenden Laufes angerechnet. Ausserdem ist jeder Fahrer berechtigt, von den ver-günstigten Konditionen für Pirelli Reifen zu profi tieren, wie auch von preiswerten Teilen bei Trackparts.

Das Aufregende an dieser Art von Motorsport ist, dass die Regeln sich fast nur mit dem Thema Sicherheit befassen.

Hierdurch sind die Fahrzeuge nahezu unbe-grenzt modifi zierbar, was zu spektakulären Autos sowie spannendem Motorsport auf der Rennstrecke führt. So ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass Autos mit weni-ger als 1100 Kilo und mehr als 700 PS um die besten Rundenzeiten in ihrer Klasse kämpfen. Die Klasseneinteilung erfolgt nach Antriebsarten und wird noch jeweils nach Profi s und Clubfahrzeugen unterteilt.

Bruno Schneiderwww.swissmasterstimeattack.ch

www.eventseelisberg.ch

Swiss Time Attack MastersTermine 2015: Bresse 25. und 26. April, Slovakia Ring 11. Mai, Varano 15. und 16. August, Anneau du Rhin 15. September, Finale Slovakia Ring 24. Oktober. Das Bild zeigt einen umgebauten Mitsubishi EVO.

KTM X-Bow:Rennwagen jeder Klasse können an den Swiss Time Attack Masters starten.

Gemeinschaft: Zwischen den Rennen ist ausreichend Zeit für Benzin-Gespräche.

Sieger der vergangenen Saison: Pro Klasse 1. Remo Huonder, 2. Urs Kupper und 3. Robert Elsasser (Bild links), Extreme Klasse: 1. Hans Schori und 2. Beat Stadler (abwesend) sowie die Club Klasse: 1. Yves Meyer, 2. Christiane Okonek und 3. Florian Klein. Die Klasseneinteilung erfolgt nach Antriebsarten und wird dann noch jeweils nach Profi - und Club Fahrzeugen unterteilt.

Zusammen mit Target Competition geht Andrina Gugger in der Saison 2015 im Seat Leon Eurocup auf Jagd nach Punk-ten und Trophäen (siehe auch Bericht auf Seite 23). www.andrinagugger.ch

Grosse Chance. Genau 18 Nachwuchs-fahrer und Nachwuchsfahrerinnen aus 13 Nationen haben für 2015 ein Cock-pit im neuen Audi Sport TT Cup ergat-tert. Darunter auch Levin Amweg aus Bremgarten. Herzlichen Glückwunsch. www.levinamweg.com

Mit Tom Kristensen, dem 9-fachen Le Mans Sieger, der Ende 2014 seinen Helm an den Nagel hängte und nun als Audi Fitnesscoach agiert, absolvierten DTM-

Pilot Nico Müller und das Audi Sport Team in Ofterschwang eine intensive Trainingswoche. www.nicomueller.ch

Zukunft: Bei Audi Sport kann sich jetzt Levin Amweg einen Namen machen.

Karriere: Andrina Gugger hat mit dem Seat Leon Cup Racer 330 PS am Start.

Zweite Saison: Nico Müller möchte in diesem Jahr ganz vorne mitfahren.

Andrina fährt Seat Eurocup

Levin Amweg im Audi TT Cup

Nico Müller gut in Form

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27www.autosprint.chMotorsportMÄRZ 2015

Flotter Dreier auf zwei Rädern

Premiere: Drei Schweizer Fahrer kämpfen dieses Jahr in der Moto2-Weltmeisterschaft Seite an Seite. Auf der Swiss-Moto präsentierten sich die Teams Derendinger-Interwet-ten mit Thomas Lüthi sowie Technomag-Interwetten mit Dominique Aegerter und Nach-wuchspilot Robin Mulhauser.

Begleitet von Olivier Métraux, Prä-sident der Swiss Automotive Group und Hauptsponsor, sowie Frédéric Cormin- boeuf, dem Besitzer beider Teams, stell-ten sich die Piloten dem Medienrummel. „Es ist eine grosse Freu-de, drei Schweizer Top-fahrer unter einem Dach vereinen zu können und gleichzeitig bei jedem Rennen das Podest als Ziel zu haben“, betont Olivier Métraux.

”Vor acht Jahren habe ich den Einstieg von Dominique Aegerter in die WM ermöglicht. Ich wollte einem jungen, ta-lentierten und arbeitswil-ligen Schweizer Sportler die Chance geben, auf höchster Ebene mitzu-kämpfen. Motorradrenn-sport hat in meiner Fami-lie eine lange Tradition. Dank der Unterstützung der treuen Sponsoren von Tom Lüthi ist es uns

nun gelungen, ein zweites Team aufzu-bauen und Tom mit einzubinden. Techno-mag und Derendinger sind zwei konkur-rierende Marken, so wie unsere Fahrer auf der Strecke Konkurrenten sind. ”

Chef auf dem Rennplatz ist Frédéric Corminboeuf: „Die grossen Teams in der Formel 1 und im MotoGP haben fast immer zwei Topfahrer. Ich bin überzeugt, dass dieses Schema nötig ist, um sich auf höchstem Niveau durchzusetzen. Ich habe zwei schnelle, intelligente und pro-fessionelle Spitzenpiloten. Auch Robin Mulhauser kann von der Unterstützung der beiden nur profitieren.“

Von ihm als Rookie erwartet niemand

Siege, Ziel ist eine kontinuierliche Ent-wicklung von Rennen zu Rennen. „Meine Fahrweise ähnelt eher dem runden Stil von Tom Lüthi als dem von Spätbremser Dominique, insofern kann ich mir beson-ders von ihm einiges abschauen“, meint der junge Freiburger. „Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Ich lerne sehr viel und fühle mich jeden Tag besser. Lei-der muss ich noch ein wenig geduldig mit meiner operierten Schulter sein.“

Lüthi über die ersten Tests: „Natürlich will ich immer ganz oben stehen, aber zu diesem Zeitpunkt betreiben wir noch Auf-bauarbeit. Dafür braucht es akribisches, konzentriertes Arbeiten. An jedem Test-tag haben wir neue Lösungen gefunden und uns gesteigert.“

Dominique Aegerter tönt ähnlich: „Wir müssen nicht jetzt, sondern in ei-nem Monat vorne sein. Noch nie in mei-ner Karriere haben wir in drei Tagen so viele Dinge ausprobieren können. Das zeigt auf, wie effizient unsere Arbeits-weise ist.“ Die Motorrad-Weltmeister-schaft beginnt am 29. März in Katar.

Bernhard Riedel www.carxpert-racing.com

Moto2-Weltmeisterschaft

Neues Bike: Nach vielen erfolgreichen Jahren mit Suter steigen beide Piloten um auf eine deutsche Kalex. Dominique Aegerter ist nach den ersten Tests mit seinen schnellen Kollegen optimistisch.

Dream-Team: Nun starten die Schweizer Stars unter einem Dach. Eng beieinander war im letzten Jahr auch ihr WM-Resultat: Lüthi Vierter (r.), Aegerter Fünfter. 2015 soll es noch weiter nach vorne gehen.

Lehrling: Robin Mulhauser ist der Rookie im Team und lernt von Chef Corminbeuf und den Kollegen Lüthi und Aegerter.

Weltpremiere: Die Top-Moto2-Piloten Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser bei der Präsentation auf ihren neuen Kalex-Rennern.

Exklusive Motorräder müssen nicht teu-er und von etablierten Customizern sein. Honda-Suisse startete einen internen Tuning-Wettbewerb auf Basis des Mit-telklasse-Modells CB 650 F. Ziel ist eine Individualisierung mit einem Budget zwi-schen 500 und etwa 5000 Franken. Spie-

gel, Blinker, Lenker, Auspuff und Folie-rung statt Lackierung sind probate Mittel zum einzigartigen und dennoch bezahl-baren Stil. Sieben Händler haben sich einiges einfallen lassen: die Schweiz-Variante in rot-weiss von Michel Moto aus Lausanne VD samt Kuhglocke, die

Type R-Version von Direct Performance aus Bättwil SO oder die knallgelbe 650er namens Fire Fly von joho motosport aus Bremgarten AG (Bild ganz oben). Schö-ne Bikes kamen auch von Moto Center Obersee Rapperswil SG, Motodesign Pratteln BL und vom Centre Honda

Genf. Gewonnen hat die pechschwarze Carbon-Honda von Moto Evasion aus Lausanne mit diversen Rizoma-Teilen, Auspuff und Lackierarbeiten etwa an der Schwinge sowie ein Satz Carbon-Kle-befolie. Die Umbaukosten samt Arbeit: 5000 Franken. Der Preis für den Sieg ist ein MotoGP-Wochenende in Valencia/Spanien. www.hondamoto.ch

Honda individuell: Schweiz-Design, Type R-Style oder gelber Leuchtkäfer.

Tuning-Parade: Auf der Swiss-Moto zeigte Honda alle sieben Umbauten.

Dunkler Sieger: Sauberes Finish mit Carbon-Folie und schickem Auspuff.

Sieben Hondasim sexy Kleidfür wenig Geld

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28 www.autosprint.ch MotorradMÄRZ 2015

In Österreich stehen die Zei-chen auf Sturm. Einst Nischen-hersteller für harte Offroader und Wettbewerb, mischt KTM nun den Massenmarkt so rich-tig auf. Auf Basis der erfolgrei-chen 1190 Adventure ziehen die Überdrüber-Enduro 1290 Super Adventure und die klei-ne Schwester 1050 Adventure jetzt in die Schlacht gegen die GS von BMW.

Der neue KTM-Riese strotzt vor Su-perlativen. 1301 Kubik und 160 PS im auf Drehmoment gepimpten Super-Duke-An-trieb, dazu ein kräftiger Schluck aus der Vollausstattungs-Flasche: Elektronisch geregeltes Fahrwerk, Kurven-ABS und Kurven-Licht, Antischlupf, einstellbares Mega-Windschild, Sitz- und Griffheizung, Sturzbügel, 30 Liter-Tank, Tempomat und eine Berg-Anfahrhilfe - heissen die we-sentlichen Features.

Damit gehört die Super Adventure in die Kategorie der Luxus-SUV auf zwei

Rädern und bietet auf langen Strecken ein Maximum an Komfort. Dennoch kommt mit 229 Ki-logramm Trockenge-wicht auch das Hand-ling nicht zu kurz, dank einer ausgewogenen Ba-lance. Leistung hat das Schlachtross oh-nehin in jeder Lebenslage genügend. Für20 590 Franken Listenpreis minus Eu-robonus eine reizvolle Art, die Welt zu umrunden.

Mit 14 590 Franken ab Liste ist der

Einstieg in die Adventure-Family jetzt deutlich günstiger dank der neuen 1050er. Die abgespeckte Version ist mit 212 Kilo trocken einiges leichter und trotz 95 PS sportlich unterwegs. Dank schma-lerer Bereifung ist die 1050 Adventure besonders auf winkligen Kurvenstrassen sehr agil und wendig. Mit drei Motormo-di, abschaltbarer Traktionskontrolle und ebensolchem ABS sowie Ride-by-Wire ist sie technisch auf der Höhe der Zeit.

Der Adventure-Endurist hat also neu bei KTM die Wahl zwischen vier Model-len, vom puristischen 1050er Hamburger bis zum Big Mac 1290 Super Adventure.

Bernhard Riedelwww.ktm.ch

KTM

Schräglage: Diese Big Enduro ist auch im Fach Dynamik und Durchzug eine Macht.

Kurvengaudi: Die KTM 1050 Adventure könnte besonders dank ihrer Wendigkeit und Ausgewogenheit viele Freunde fi nden.

Basis-Bike: Auch zu zweit macht der im Drehmoment optimierte95 PS-Motor Laune und eine Tour in die Berge zum Vergnügen.

Zwischenstopp: Die KTM 1290 Super Adventure macht im Yachthafen wie auf der Hochalpenstrasse eine gute Figur. Reiseluxus pur eben.

Der weisse Riese

Harley-Davidson sucht eine abenteuer-lustige Bikerin oder einen Biker für einen zweimonatigen Trip durch Europa. Für ein Honorar von 25 000 Euro plus Reise-kosten geht die selbst geplante Tour in

diesem Sommer durch 20 Länder auf den besten Strecken des Kontinents, beglei-tet von einer Filmcrew und dokumentiert auf Social-Media-Kanälen sowie einer eigenen Website. Der Clou: das Motor-rad, eine Street Glide, darf der Fahrer danach behalten. Bis 20. März sollten Interessenten Harley mitteilen, warum sie für diesen Job die richtigen sind. www.h-d.com/riderwanted

Rund um den Globus können Mo-torradfans am Project LiveWire zur ersten serienmässigen elektrisch angetriebenen Harley-Davidson mit-wirken. Die Europatour führt im Juli auch durch Italien und Deutschland. Neugierige sind eingeladen, das Bikeals unverkäufl ichen Prototypen zu fahren und Harley-Davidson ihr Feed-

back zu geben, um die Entwicklung weiter voranzutreiben. Schon EndeFebruar haben die Testfahrten mit ei-nem Event auf dem Sepang Interna-tional Circuit in Malaysia begonnen. Bereits 2014 sammelte Harley über 15 000 Meinungen. Das Feedback derExperience Tour entscheidet über dieZukunft der Elektro-Harley-Davidson. www.projectlivewire.com

Startschuss Mai: Mit der Street Glide durch Europa auf Kosten von Harley.

Die andere Harley: Mit dynamischem Elektro-Antrieb, statt sattem V2-Motor.

Traumjob fürHarley-Fans

Testen Sie die Elektro-Harley

Page 29: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

29www.autosprint.chMotorradMÄRZ 2015

30 Jahre VMAXDas legendäre Muscle Bike

Yamaha VMAX wird 30. Jahre alt. 1985 war seine atemberau-bende Konzeption der Zeit vor-aus. 2015 würdigen zwei spezi-elle Varianten das Jubiläum.

Die VMAX Carbon hat Tank- und Radabdeckungen sowie Seitendeckel aus Kohlefaser. Die Akrapovic-Anlage lässt

den 200 PS-V4 angemessen erklingen. Handgemacht und spektakulärer ist die Yard Built Version des bekannten Kult-Designers JvB-moto in Alu und Kohlefa-ser. Er modelliert aus dem Serienmodell einen Mix aus Dragster und Café Racer und bringt so die brachiale Power zum Ausdruck. Jens vom Brauck aus Köln ist ein langjähriger Fan der VMAX und be-zeichnet die Maschine als eine der wich-

tigsten Inspirationen, die im Alter von 15 Jahren seine Leidenschaft für Bikes entfachte. Obwohl die VMAX wegen ih-rer Leistung damals in Deutschland nicht erhältlich war, hat sie Jens vom Brauck bis heute fasziniert. Bernhard Riedel

www.yamahamoto.ch

Yamaha

Minimalismus: Der JvB-Umbau erinnert mit Elementen der 80er an das Original.

Carbon-Veredelung: Die VMAX inspirierte viele Customizer, sieht bis heute beeindruckend aus und kostet als Carbonversion ab 24 130 Franken.

30 und kein bisschen leise: Die Special Edition der VMAX kombiniert extreme Leistung mit feinem Carbon-Look.

Jetzt hat es auch in der Schweiz ge-klingelt. Der Berner Customprofi Dan-ny Schneider von Hardnine Choppers, international längst ein Star, bekommt grosse Anerkennung in der Heimat. Er gewinnt auf der Swiss-Moto den Sonde rpreis Swiss-Custom Pick mit sei-ner handgemachten Harley-Davidson Panhead namens Calibernia und fl iegt deshalb schnurstracks nach Abu Dhabi

zur Custom Show Emirates, um dort die Schweiz Ende März gegen die Elite der in-ternationalen Customprofi s zu vertreten. www.hardninechoppers.com

Danny vertritt die Schweiz

Cool: Danny Schneider überzeugte dieJury und tritt gegen die Weltelite an.

Page 30: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

30 www.autosprint.ch AutobauMÄRZ 2015

Power und Plausch im neuen Jahr

Event folgt auf Event. In der autobau Erlebniswelt und der Factory in Romanshorn geht es auch in diesem Jahr wieder mächtig rund. Wir haben für Sie eine erste Übersicht der Veran-staltungen zusammengestellt.

Thurgauer Carrera Grand-Prix Auch in diesem Jahr wird der Thurgauer Carrera Grand-Prix wieder ausgetragen. Gemeinsam mit dem AMRIVILLE sucht autobau die Schnellsten auf der Carrera-Rennbahn. Ausscheidungsrennen in derautobau Erlebniswelt: Sonntag, 15. März2015 (11 bis 12 Uhr und 15 bis 16 Uhr), Sonntag, 22. März 2015 (11 bis 12Uhr und 15 bis 16 Uhr), Sonntag, 29. März 2015 (11 bis 12 Uhr und 15 bis 16 Uhr), Sonntag, 5. April 2015 (11 bis 12 Uhr und 15 bis 16 Uhr). Finale im AMRI-VILLE Stadtmarkt Oberthurgau am Sams-tag, 11. April.

swisscabriocayAm 1. Mai ist Saison-Auftakt für alle Cabriolet- und Sportwagen-Freunde. Gemeinsam mit Open Air Tours organisiert autobau die zweite Aufl age des swisscabriodays. Infor-mationen und Anmelde-formular auf der Website www.openairtours.ch.

PS Party Am Sonn-tag, 21. Juni, steigt auf dem Gelände der autobau Factory die legendäre und beliebte PS-Party. Der Event ist die Fortsetzung des Sportwagen- und Exotentreffens, das früher in Erlen aus-gerichtet wurde und über 100 automobile Leckerbissen präsentierte. Eigentümer von Sportwagen und speziellen Automo-bilen können ihre Fahrzeuge in diesem

Jahr gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken ab 10 Uhr einem breiten in-teressiertem Publikum präsentieren. Zu-schauer haben freien Zutritt.

Ausstellung Autowerbung Einen sehr exklusiven Blick hinter die Kulis-sen gibt es am Sonntag, 16. August. Es werden typische Beispiele erfolgreicher Marketingideen bekannter internationa-ler Marken gezeigt. Mehr bald im Netz.

Dinner Rides Der Event fi ndet wie in den vergangenen Jahren donnerstags statt. Genaue Angaben fi nden Sie in den nächsten Tagen im Internet. Organisator ist Markus Frei, Inhaber des Geschäftes Das Modellauto in der autobau Factory. Raritäten und begehrte Einzelstücke sind nun auch online verfügbar. Natürlich kön-nen die begehrten Sammlerstücke auch weiterhin im Laden in der autobau Facto-ry besichtigt werden. Öffnungszeiten sind auf der www.dasmodellauto.ch zu erse-hen. Reinklicken lohnt sich immer wieder. Es gibt viel zu entdecken.

Elwira Dschemilowwww.autobau.ch

autobau Erlebniswelt

Carrera Grand-Prix: Ein

Spass für die ganze Familie. Und Preise

gtibt es auch.

PS Party: Piloten und Besucher haben denPlausch an hubraumstarken Fahrzeugen.

OpenDay: An Sonntagen ist die Sammlung für die Öffentlichkeit. Termine im Internet.

Dinner Rides: Wenn Markus

Frei die Flagge schwenkt, geht es an idyllische

Orte in der Schweiz und

dem nahen Ausland.

Die IG LO Seifenkisten-Derby Schweiz veranstaltet seit 45 Jahren Seifenkis-tenrennen in der Schweiz. Das Renn-programm der Seifenkisten Saison 2015 beinhaltet 20 attraktive Rennanlässe. Alle aufgeführten Derbys zählen für den Seifenkisten Schweizer-Cup und gelten

zugleich als Qualifi kationsläufe zur Teil-nahme an der Schweizermeisterschaft vom 28. Juni in St. Moritz.Beim Seifenkisten Schweizer-Cup ergibt jedes Rennen bis zum 23. Rang Cup-Punkte. Die zehn besten Klassierungen bis und mit dem Anlass vom 27. Sep-

tember in Gordevio/Avegno werden ge-wertet. Die Rangverkündigung mit Preis-verteilung des Seifenkisten Schweizer Cup erfolgt somit in Gordevio/Avegno. Die Hauptpartner sind die Lista Offi ce LO (Büroeinrichtungen), der VSCI (Schwei-zerischer Carrosserieverband), Renault

Schweiz. Startberechtigt in Seifenkisten der Lista-Kategorie sind die Jahrgänge 1999 bis 2007. Das Startgeld beträgt 25 Franken pro Anlass. Wo die Rennen jeweils stattfi nden, fi nden Sie mit allen wichtigen Informationen im Internet. www.ig-lo-seifenkisten-derby.ch

Start: Von einer Rampe geht es auf die Strecke. Konzentration ist hier alles.

Sprint: Auf gerader Strecke können die Piloten gut an Tempo gewinnen.

Schikane: Die Piste führt haarscharf an Pylonen und Strohballen vorbei.

Seifenkisten starten bei 20 Rennen

Page 31: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

31www.autosprint.chAutobauMÄRZ 2015

Kevin bei 34 Rennen dabei

Start in die Saison: Kevin Jörg präsentiert in der autobau Erlebniswelt seine Pläne für die Rennen in der Formula Renault.

Kevin Jörg: „Es freut mich, dass ich auch dieses Jahr wieder bei Josef Kauf-mann Racing fahren kann und dies gleich in zwei Meisterschaften. Wie letztes Jahr

werde ich am Formel Renault 2.0 Eurocup und an der Formel Renault 2.0 NEC, die-ses Mal an der gesamten Meisterschaft, teilnehmen. Der Saisonstart der NEC fi n-det in Monza am 11. und 12. April 2015 im Rahmenprogramm der Blancpain Lang-streckenrennen statt. Gleich zwei Wochen

später startet auch der Formel Renault 2.0 Eurocup in Spanien mit der Saison. Auto-SprintCH wünscht Kevin viel Glück.

Stefan Donatwww.kevinjoerg.ch

Formel Renault

Kevin Jörg und Sponsor Fredy Lienhard:Für 34 Rennen 2015 sind sie Partner.

Lars Kaufmann, Kevin, Josef Kaufmann: Die Teamchefs wollen mit ihrem PilotenPunkte und Podestplätze erreichen.

Freunde und Gönner: Lars Kaufmann, Josef Kaufmann, Jacqueline, Ettore und Rosy Scudella, Mr. Da-Nos, Kevin Jörg, Stewart Bains, Paul Jörg, Daniel Thrier, Werner Henz und Fredy Barth.

Zuwachs in der auto Erlebniswelt: Als Leihgabe steht jetzt ein Sauber Mer-cedes C9 in der Sammlung. Der Hinter-grund: Zum Debüt des C9 in Silverstone 1987 blieb Mercedes noch im Hinter-grund. Beim Supercup-Finale auf dem

Nürburgring Ende 1987 gewann Sauber mit dem C9 das prestigeträchtige Duell gegen Porsche. Dieser wichtige Sieg gab den letzten Anstoss zur Rückkehr des deutschen Herstellers in den Motor-sport nach 33-jähriger Abwesenheit. Ein Auto mit Geschichte, das einen Ausfl ug an den Bodensee immer wert ist. www.sauberf1team.com

Sauber C9 neu in Romanshorn

Sauber Mercedes C9: 750 PS, 902 Kilo und fünf Liter Hubraum. Fit für Siege.

Page 32: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

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Page 33: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

33www.autosprint.chRatgeberMÄRZ 2015

Dacia ist der Wertmeister

Hier lohnt sich der Blick über die Grenze. Zum zwölften Mal zeichnete Auto Bild gemeinsam mit Dienstleis-ter Schwacke die wertbeständigs-ten Autos als Wertmeister aus.

Deutschlands wertbeständigste Au-tos sind gewählt. 39 Modelle aus 13 Fahrzeugkategorien haben das Wert-meister-Siegel 2015 erhalten. Erstmals seit Einführung der Wahl wurden dabei auch Elektrofahrzeuge untersucht und de-

ren wertbeständigste Modelle ermittelt.Verbrauch, Versicherungseinstufung,

CO2-Ausstoss – diese kostenrelevanten Werte veröffentlichen die Fahrzeugher-steller in den technischen Daten. Hans Hamer, Verlagsgeschäftsführer Auto, Computer und Sport im Axel Springer Verlag erklärt: „Der Wertverlust spielt für Privatkäufer eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Herstellerinformatio-nen zum Wertverlust müssen jedoch häufi g erst recherchiert werden. Daher

liefern wir Autokäufern mit der Ermitt-lung der Wertmeister einen grossen Mehrwert, der sie bei ihrer Kaufentschei-dung unterstützt.“ Auch in der Schweiz. Denn dort sind solche Rangierungen nach Marken und Modellen noch ziemlich un-bekannt. Ein wenig auch, weil sich nie-mand gerne die Finger verbrennt.

Gemessen an der Anzahl der Gesamt-platzierungen darf sich BMW gleich in zweierlei Hinsicht Gesamtsieger beim Wertmeister 2015 nennen. Die Tochter-marke Mini erreichte mit dem Kleinwa-gen Mini Cooper den geringsten prozen-tualen Wertverlust aller untersuchten Fahrzeuge, während BMW selbst in neun Kategorien eine Top-3-Platzierung und damit das beste Ergebnis aller Herstel-ler erzielte. Porsche landete mit sechs Platzierungen auf Platz zwei, speziell im Sportwagen-Segment dominiert der Au-tomobilhersteller auf den Plätzen eins bis drei souverän.

Den geringsten Wertverlust in Euro er-reicht auch in diesem Jahr wieder die ru-mänische Marke Dacia, die zu Renault ge-hört. Der Kombi Dacia Logan MCV liegt mit einem absoluten Wertverlust von lediglich 4260 Euro nach vier Jahren uneinholbar an vorderster Stelle. Selbst günstige Kleinwa-gen verlieren deutlich schneller an Wert. Erstmals wurden auch Elektrofahrzeuge mit in die Berechnung aufgenommen. Als Wertmeister wurde in dieser Kategorie der BMW i3 ausgezeichnet.

René Knorrwww.autobild.de

Verbrauch, Versicherung und CO2Dacia Logan MCV: Selbst die günstigsten Kleinwagen verlierendeutlich schneller an Wert.

Mini II und Mini Cooper: Gesamtsieger mit dem geringsten Wertverlust in Prozent.

Opel Adam: Selbst Kleinstwagen wie der Blitzhaben einen höheren Wertverlust als der Dacia.

Porsche Boxster (981) und GTS PDK: In der Kategorie der Sportwagen haben die Modelle aus Stuttgart die geringsten Abschreiber zu verzeichnen.

Mercedes-Benz GLA: Bei den kleinen Sport Utility Vehicles punktet der Stern. Hier allen voran der GLA 220 CDI 4Matic 7G-DCT, als Wertmeister 2015.

Der von TCS, unter anderen in Zusam-menarbeit mit auto-schweiz, Energie Schweiz, AGVS, gasmobil, e’mobil, EMPA und Eurotax neu aufgelegte Ver-brauchskatalog 2015 ist auch in seiner aktuellen Ausgabe zu einem unentbehr-lichen Nachschlagewerk für alle Auto-käuferinnen und Autokäufer geworden. Die aktuellsten Fahrzeuglisten mit allen

4500 Marken, Modellen, Karosserie-formen und Motorisierungen sind nach Neupreis, Hubraum, Leistung, Getriebe-art, Leergewicht, ausserstädtischen, städtischen und Gesamtverbrauchsan-gaben, Benzinäquivalent, CO2-Ausstoss und Energieeffi zienzkategorie aufgelis-

tet. Weil das Angebot an energieeffi -zienten Personenwagen Jahr für Jahr grösser und umfangreicher wird, mithin durch das wachsende Angebot von Erd-gas- und Elektrofahrzeugen, sind unter dem Kapitel Top Cars die sparsamsten Neuwagen der Schweiz mit den jeweili-gen Fotos nochmals separat aufgelistet. Unter den Kategorien Top Cars Mikro-klasse, Top Cars Kleinwagen, Top Cars Untere Mittelklasse, op Cars Mittelklas-se, Top Cars Obere Mittelklasse, Top Cars Kompaktvans/Minivans, Top Cars SUV/Geländewagen, und Top Cabriolet/Roadster fi nden sich neben Erdgas- und Elektro- sogar Wasserstoff-Fahrzeuge. www.tcs.ch

Umweltfreundlich: Erdgasfahrzeuge schonen die Natur und das Budget.

Wissen Sie, was Ihr Auto echt kostet?

Informationen satt: Den Katalog 2015 gibt es in jeder TCS-Geschäftsstelle.

Page 34: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

34 www.autosprint.ch Peugeot-ExtraMÄRZ 2015

Fahrspass pur in jeder Kurve

Das Auto des Jahres 2014 gibt mächtig Gas und macht noch mehr Spass. Peugeot erweitert die 308-Fa-milie um den GT. Beim Benziner mit 205 PS und dem Diesel mit 180 PS kommen der 1,6-Liter-THP mit Stop & Start-System sowie 6-Gang-Schaltge-triebe oder der 2,0 Liter-BlueHDi mit 6-Gang-Automatik zum Einsatz. Auto-SprintCH war auf Testfahrt.

Der von uns zuerst bewegte Turboben-ziner macht schon nach den ersten Kilome-tern eine guten Eindruck. Die Kombination aus kleinem Lenkrad, den viel Halt geben-den Sportsitzen, der knackigen Schaltung und nicht zuletzt dem drehfreudigen Motor (285 Nm) funktioniert. Der 308 SW GT bie-tet auf kurvigen Landstrassen viel Spass, wobei man rasch vergisst, dass man einen Kombi fährt. Auch der Diesel liefert mäch-tigen Vortrieb. 400 Newtonmeter Drehmo-ment sind eben eine Spassgarantie.

Gestartet wird im 308 GT per Taste. Wenn man dazu noch Emotionen haben will, drückt man am besten gleich auf Sport. Der Haupteffekt ist der verbesserte Sound. Der wird künstlich erzeugt und über die Lautsprecher abgegeben. Der Motor-sound ist viel kerniger und die Anzeigen leuchten knallrot. Klares Anzeichen dafür,dass Feuer unter der Haube ist. Ob das alles zu einem Kombi dieser Klasse passt, ist eine Frage der persönlichen Erwartung.

An der Front prangt der Löwe auf dem Kühlergrill mit seinen drei horizontalen, an Löwenkrallen erinnernden Stäben. Alle

Leuchtfunktionen werden per LED realisiert.Keine Frage, das schindet mächtig Eindruck.Der 308 GT fällt ebenso durch die exklusive Gestaltung der Blinker auf. Diese leuchten dynamisch von innen nach aussen. In der Rückansicht beeindruckt der 308 GT mit seiner imposanten Statur, die ihm insbe-sondere sein schwarz lackierter Diffusor

und sein zweifl utiges Abgasend-rohr verleihen.

Innen sorgen Elemente wie einen Dach-himmel und obere Verkleidungen in Anth-razit in Verbindung mit durch rote Ziernäh-te akzentuierten Bezügen aus Kunstlederund Alcantara in der Serienversion oder Club-Leder-Nappa als Option für ein sport-liches Ambiente. Edler geht es kaum noch. Unterstützt wird der Fahrer zudem vom adap-tiven Geschwindigkeitsregler, Frontkollisi-onswarner, ein Notbremssystem, ein Toter-Winkel-Assistent und ein Park-Assistent. Die neuen Modelle stehen ab sofort bei den Schweizer Partnern der Marke.

Peugeot bietet bis auf Weiteres ein Swiss Bonus von 15 Prozent auf den Rech-nungspreis (gilt nicht für den 208GTi 30th und den CC Swiss Collector).

Stefan Donatwww.peugeot.ch

308 GT

Armaturen: An die ungewohnte Anordnung

gewöhnt man sich schnell. Drückt man auf Sport,

wird der Sound kerniger.

Platzhirsch: In den Kombi Peugeot 308 SW GT passt neben fünf Personen noch jede Menge Gepäck. Die Preise beginnen bei 38 900 Franken.

Markant: Die Scheinwerfer haben über Module mit 62 LEDs für optimale Sicht injeder Situation. Die Limousine gibt es ab 37 700 Franken.

Markant:

Das Jahr 2015 hat für Peugeot in der Schweiz erfreulich begonnen: In einem rückläufi gen Gesamtmarkt steigerte der Importeur im Januar 2015 seine Verkäufe um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjah-resmonat. Im ebenfalls rückläufi gen Ge-samtmarkt 2014 hat sich Peugeot Markt-anteil von 3,92 Prozent (Personenwagen und Nutzfahrzeuge) gesichert und bei den Neuwagenverkäufen für Privatkunden um

elf Prozent zugelegt. Überfl ieger in ihrem Segment sind 208 (Rang 2) und 2008 (Rang 1). Generaldirektor Olivier Gandol-fo: „Beim Car of the Year und Schweizer Auto des Jahres 2014, dem 308, freuen wir uns über einen Zuwachs der Verkäufe von 54% gegenüber 2013. Gleichzeitig

unterbot PSA Peugeot Citroën Schweiz die Vorgaben des durchschnittlichen Flot-tenausstosses von 123 g/km CO2 bereits mit einem Wert von mit 122 g/km CO2.“ Am Auto-Salon Genf (5. bis 15. März) wird die Sonderserie GT Line präsentiert. Die besonders attraktive Ausstattungsli-nie GT Line wurde mit dem 308, dem 508 (jeweils inkl. Kombi) und dem RCZ ins Leben gerufen und wird schrittweise auf die gesamte Modellpalette ausgedehnt, angefangen mit der Genfer Weltpremiere 208. Der Kundenvorteil beträgt je nach Modell und Motorisierung bis zu 5000 Franken.

Olivier Gandolfo: Der Peugeot-Chef istmit dem Start ins neue Jahr zufrieden.

Peugeot GT Line: Neben den Modellen RCZ, 308 und 508 Limousine oder Kombi gibt es den 208 GT in dieser Version.

Gute Zahlen zum Start ins neue Jahr

triebe oder der 2,0 Liter-BlueHDi mit 6-Gang-Automatik zum Einsatz. Auto-SprintCH war auf Testfahrt.

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35www.autosprint.chPeugeot-ExtraMÄRZ 2015

Aus Anlass des 30. Geburtstagesdes 205 GTI bringt Peugeot das Son-dermodell 208 GTi 30th. Es ist ab sofort für 35 990 Franken bestellbar. Die Leistung des Motors wurde ge-genüber dem normalen GTi um 8 PS auf 208 PS erhöht. Das ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,5 Sekunden. Gleichzeitig sinkt der Normver-brauch auf 5,4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer.

Das Editionsmodell hat eine um zehn Millimeter tiefergelegte und um sechs Millimeter verbreiterte Karos-serie sowie modifi zierte Stossdämp-fer und eine spezielle Kalibrierung des ESP-Systems optimiert. Das sonst dem RCZ R vorbehaltene Torsendifferen-zial verbessert die Traktion. Mattschwar-ze Elemente ersetzen die typischen Chromakzente an der Karosserie, etwa an Aussenspiegeln, Radhausverbreite-rungen und Fensterschachtleisten. Auch die 18-Zoll-Räder sind schwarz. Rote

Bremssättel vorne und eine rote Spange am Kühlergrill sorgen für einen auffälligen Kontrast.

Alternativ zu den klassi-schen GTi-Farben Perlmutt-Weiss und Metallic-Rot kann auch die auffällige Sonderla-ckierung Coupe Franche be-stellt werden: Sie kombiniert eine als Option erhältliche mattschwarze Strukturla-ckierung im vorderen Teil der Karosserie mit einer schräg anschliessenden roten Me-talliclackierung am Heck. Zweifarbige Schalensitze mit Alcantara-Teilbezug und rote Applikationen prägen beim Sondermodell den In-nenraum. Mit an Bord sind auch Kurvenlicht und ein Na-vigationssystem. Das Cock-

pit wurde präzise auf die Bedürfnisse des Fahrers abgestimmt. Auf dem ganz auf den Fahrer ausgerichteten Head-Up Ins-trument Panel können alle Informationen sofort abgelesen werden.

Unser erster Eindruck nach den ersten Kilometern: Spurverbreiterung, Tieferlegung und Torsen-Differenzial mit Sperre lassen den fl otten Franzosen auf der Handlingstrecke richtig zu Sache ge-hen. Der sprintfreudige 1,6-Liter-Turbo packt in jeder Drehzahllage herzhaft zu und lässt bis weit über 6000 Touren auch nicht mehr locker. Macht dann 6,5 Sekunden bis Tempo 100 und maximal

230 km/h. Nicht schlecht für ein Auto dieser Klasse.

Das straffe Fahrwerk unterbin-det allzu wilde Karosserieneigungen

zuverlässig, trotz der sehr spitzen und nicht übertrieben mitteilsamen Lenkung fi ndet der Bolide mit den grossen 18-Zoll-Rädern die Ideallinie ohne Schwierigkei-ten. Die Tendenz zum Untersteuern bleibt erfreulich gering, auf Gaslupfer dreht sich das Heck hilfreich ein, das ESP lässt dennoch keinerlei Gefahr aufkommen. Allerdings lässt sich der elektronische Engel komplett deaktivieren – was aber nur Profi s zu empfehlen ist.

Der 208 GTi 30th verbindet Fahrerleb-nis mit optimierten Leistungen, nicht zu-letzt dank des neuen Motors, mit 208 PS und einem Drehmoment von bis zu 300 Nm. In Verbindung mit dem manuellen Sechsganggetriebe, dem Torsen-Sperr-differenzial und dem speziellen Fahrwerk sorgt er für optimale Traktion, Bodenhaf-tung und Effi zienz.

Bruno Schneiderwww.peugeot.ch

Sprinter mit Biss

Kurvenfl itzer: Der 208 GTi 30th klebt wie Hartleim auf der Piste. Trotz der Power ister mit 125 g/km CO2 zu fahren. Ein guter Wert in der kleinen sportlichen Klasse.

208 GTi 30th

Design: Die Lackierung des 208 GTI 30th kann wohl auffallender nicht sein.

Zwei Sondermodelle für Auto-Gour-mets, die die Vorteile eines Klappdach-Cabrios zu schätzen wissen: Peugeot lanciert zum Abschied von dieser Oben-ohne-Variante die exklusive Serie CC Swiss Collector, limitiert auf 116 Exem-plare für den 207 CC, beziehungsweise 90 Exemplare für den 308 CC.Die beiden Sondermodelle sind in den

Farben Schwarz Perla Nera und Weiss Nacré (308 CC) oder Weiss Banquise (207 CC) erhätlich. Neben der umfang-reichen Serienausstattung gibt es unter anderem das Amaretto-Lederinterieur. Die Sitze sind im Mittelteil in einem Ka-romuster gesteppt und verfügen vorne

über eine Swiss Collector-Logo-Prägung auf der Rückenlehne. Die Türverkleidun-gen innen sind mit Leder bezogen und die Nadelfi lz-Teppichaufl agen haben neben einem eingearbeiteten spezifi -schen Logo einen lederfarbenen Besatz. Jedes Fahrzeug verfügt über Swiss Collector-Badges an den Seiten und den hinteren Kotfl ügeln. Eine nummerierte Plakette aus satiniertem Aluminium weist jedes Modell als limitiertes Ein-zelstück aus. Die Modelle sind ab sofort ab 28 490 Franken (207 CC) und 37 990 Franken (308 CC) erhältlich.

Elegant: Die Sondermodelle 207 CC und308 CC in der Farbe Schwarz Perla Nera.

Sommerspass: Mit dem Peugeot 308 CC oder 207 CC können die Insassen bei jedem Wetter frische Luft geniessen.

207 CC und 308 CC als Sonder-Serie

Das Editionsmodell hat eine um auch nicht mehr locker. Macht dann 6,5 Sekunden bis Tempo 100 und maximal

Sportlich: Die Sitze geben festen Halt an allen Seiten und auf dem auf den Fahrer ausgericheteten Head Up-Instrument können wichtige Infos abgelesen werden.

Page 36: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

36 www.autosprint.ch OldtimerMÄRZ 2015

Seit 25 Jahren angenehmeWas die H.A. Bichsel SA den Old-

timer-Fans seit 25 Jahren auftischt, ist ein Erlebnis-Menu vom Feinsten. Zur Vierteljahrhundert-Feier über-trifft sich die RAID SUISSE-PARIS selbst: Eine Tour von Schloss zu Schloss, feudal und dem Status der vierrädrigen und zweibeinigen Teil-nehmer mehr als angemessen. Ter-min: 27. bis 30. August 2015. Unsere Bilder zeigen Teams und Wagen vom RAID SUISSE-PARIS 2015.

Automobilisten wissen: Eine Raid ist eine mehrtägige Rallye, eigentlich off-road, die den Teilnehmern extrem viel an Belastbarkeit und Durchhaltevermö-gen abverlangt. Mehrtägig ist das ein-zige Attribut, was bei der RAID SUISSE-PARIS stimmt, alles andere gehört nicht zur Veranstaltung, die die H.A. Bichsel SA in Basel Jahr für Jahr mit wachsen-der Begeisterung durchführt. In diesem Jahr steht eine Tour der Superlative an, der Event führt von einem traumhaften Privatschloss zum nächsten und überall werden die Oldtimer-Fahrer herzlich und mit Erfrischungen begrüsst.

Es geht in drei Tagen zum Château de Talmay in der Bourgogne nicht weit von Dijon, zum Château de Bourbilly und wei-ter zum Château de la Ferté in La Ferté-Saint-Aubin bei Orléans, und schliesslich wartet das Château du Marais im Val-Saint-Germain kurz vor Paris auf die mo-torisierten Schönheiten und ihre Teams. Die adligen Besitzer des Château du Ma-rais stehen in einem historischen Bezug zur Schweiz. Der feierliche Abschluss fi n-det im Rahmen eines Galaabends im Le Grand Hôtel de Paris im atemberauben-den Saal Opéra statt. Ein echtes Erlebnis.

Die Pannenbetreuung der gesamten Tour liegt in den erfahrenen Händen der Emil Frey AG, diesmal kommt das Mecha-nikerteam der Emil Frey Classic AG aus Safenwil zum Einsatz. Wie gehabt ist die RAID in Kategorien unterteilt: Vétérans – die grossen Klassiker, Tourisme und die openRAID, eine Kategorie, in der keine

RAID SUISSE-PARIS

Plausch: Patrick und Didier de Terwangne auf Triumph TR3A, 1961.

Power: Stephan Kestenholz und Nicolas Joerin auf Mercedes-300 SL, 1957.

Rarität: Paul und Ruth Pfenninger mit dem Maserati 3500 Grand Tirolia, 1961.

Legende: Thomas Rutz und Anita Good auf Volkswagen Käfer 1302, 1972.

Immer wieder ein Hingucker.

Eindrucksvoll: Bruno Farber und Pierre Germeau auf Bristol 405, 1957. Ein besonders gepfl egtes Auto.

Schmuckstück: Walter R. Enz und Dominik Lingg auf Buick 8/40 Special Roadster, der 1938 gebaut wurde und an die amerikanische Automobile Tradition erinnert.

Sportlich: Urs und Susanne Müller auf Sunbeam Tiger MK II, 1967. Das Design des Coupés gehört zu den Beauties seiner Klasse.

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Als Lackspezialist mit über 100 Jahren Erfahrung und als weltweit führender Autoreparaturlack-Experte bietet Gla-surit, Reparaturlackmarke der BASF ,Oldtimer-Freunden professionelle Un-

terstützung, wenn es um den Lack oder die Lackierung eines Klassikers geht. Seit Herbst 2014 führt Glasurit im Auftrag von Classic Data Seminare für Sachverständige zur Beurteilung von Lacken an klassischen Fahrzeugen durch. Ziel der Zusammenarbeit ist die Restaurierung in zeitgenössischen Farb-tönen zur Werterhaltung des betreffen-den Wagens. www.glasurit.com

Action, Attraktionen und Auktionen in der Oldtimer Galerie Toffen: Am 25. April kommen wie immer zum Start der Saison Klassische Automobile & Motor-räder unter den Hammer, am 13. Juni geht die Classic Car Auction, anlässlich der DolderClassics, Dolder/Zürich in die nächste Runde und am 28. November können Sie sich bei der Herbst-Auktion

unter Klassischen Automobile & Motor-rädern rechtzeitig zu Weihnachten Ihren automobilen Wunsch erfüllen.Was Sie über eine Teilnahme an einer Auktion wissen müssen, wenn Sie die Bietertafel heben wollen, erfahren Sie ausführlich im Internet. www.oldtimergalerie.ch

Experten: M. Stromberg (CD), J. Book (BASF), R. Stumpfernagel (Belmot).

Saisonstart: Am 25. April geht die erste Auktion in Toffen über die Bühne.

Auf die Farbe kommt es an

Auktionenin Toffen

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37www.autosprint.chOldtimerMÄRZ 2015

Pfl icht für Auto-GourmetsPrüfungen – von wegen Plausch, es geht ziemlich sportlich zu! – verlangt werden, die Teilnehmer aber selbstverständlich nach Roadbook fahren, allerdings ausser Wertung. Drei Autos können jeweils ein Team bilden, wenn man möchte, und es gibt den Ladies‘Cup, eine eigene Wer-tung, die notabene nur den Damen vorbe-halten ist.

Ganz neu ist eine Jubilée Night, eine Nachtetappe. Apropos Nacht: Übernach-tet wird in Dijon, in Orléans und in Paris, die Liste der Hotels fi ndet man auf dem Anmeldungsformular. Anmeldeschluss: 30. Juni 2015 (aus logistischen Gründen ist die Teilnehmerzahl begrenzt). Preis: Ab 4170 Franken (für zwei Personen im Doppelzimmer), Young Raiders (bis und mit 35. Altersjahr, der Mensch, nicht das Auto!) erhalten 300 Franken Rabatt. Unbedingt mitmachen sollte man, wenn man schon in Paris ist, das Sonderprogramm Raid Culture. Es geht zum Musée Picasso, zum Lunch auf die Seine und dann in die sensationelle Fondation Louis Vuitton. Ein nagelneuer Glaspalast der Superlative für die Kunst.

Natürlich startet auch die 25. RAID mit einem Concours d’Elégance. Die Ein-zelheiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Man wird sie in ein paar Tagen auf der Homepage mit allen Infor-mationen fi nden. Hier bekommt man ei-nen Vorgeschmack auf das, was man ver-passt, wenn man nicht bis Paris dabei ist.

Dörte Weltiwww.raid.ch

Charmant: Pavel und Kathryn Schneider auf Gilbern Grand Tirolia 1800, 1964. Eine elegante Limouine im fast zeitlosen Design.

Oben fast immer ohne: Roland und Helen Frey auf Bentley 3-Litre, 1924. Wirklich very, very british.

Edel: Carlo und Elisabeth Hasenöhrl auf Railton Fairmiles, 1937. Von diesem Modell gibt es weltweit nur sehr wenige, noch gut erhaltene Exemplare.

Reisemobil: Robert und Irene Schindler, Studebakker Commander Big Six, 1927.

Originell: Lukas Huber und Stefan Meier auf Citroën 2 CV, 1970.

Gepfl egt: Olivier Schneider und Mike Müller, auf Triumph TR4, 1963. Diese Young Raider‘s haben den RAID SUISSE-PARIS gewonnen.

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Männertraum: Fritz Blaser und Peter Burkhalter auf Chevrolet Corvette, 1959. Power pur.

Das American Live der Friday Night Cruisers wird dieses Jahr bereits zum 32. Mal organisiert. Peter Voser, OK-Präsident: „Der Anlass fi ndet wiederum in Luterbach statt. Das Gelände auf dem Borregaard-Areal, der ehemaligen Cel-lulose Attisholz, bietet für das Treffen

der klassischen Amerikanerwagen eine einmalige Kulisse. Wir treffen uns am Sonntag, 3. Mai 2015 ab 9.30 Uhr.“Weitere Events: 13. März Food & Movie-night by El Frick, 20. März Clubhöck mit Cruising, 27. März Infoabend American Live, 3. April Clubhöck (Karfreitag), 17. April Clubhöck und am 1. Mai Cruising ab Hefe Süd, Luterbach. Abfahrt: pünkt-lich um 18 Uhr. www.fnc.ch

800 Teilnehmer präsentieren in diesem Jahr an der Klassikwelt Bodensee klas-sische Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Wer einen Oldtimer sucht oder restaurieren will, fi ndet viele Händlerangebote, Autos, Motorräder, Boote, ausserdem Restaurierungsfach-betriebe, Zubehör und Ersatzteile. Ähnlich wie das Goodwood Revival in

England ist die Oldtimermesse am Bo-densee auch ein von Dynamik geprägtes Klassikevent. Die Klassikwelt Bodensee fi ndet von Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juni 2015 statt und ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informatio-nen im Internet. www.klassikwelt-bodensee.de

Chromparade: Wer Ami-Schlitten mag,muss am 3. Mai nach Luterbach fahren.

Dampfschiff Hohentwiel: Während der Messe fi nden diverse Fahren statt.

American Live am 3. Mai

Klassikwelt am Bodensee

Page 38: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015

Oldtimer & Teilemarkt Fribourg

Die Königin ist EhrengastDie Königin von Frankreich ist ge-

meint, La Déesse. 60 Jahre ist es her, dass dieses Citroën-Modell auf die Strassen gelassen wurde und einen Kult begründete. Der Oldtimer & Tei-lemarkt Fribourg nimmt sein eigenes 40 Jahre-Jubiläum zum Anlass, der Königin zu huldigen. Termin: 21. und 22. März im Forum Fribourg.

Der Oldtimer & Teilemarkt Fribourg ist der grösste seiner Art in der Schweiz und an sich schon eine Reise wert. Die Sonderschau zur 60 Jahren Citroën DS aber wird noch viel mehr Klassik- und Oldtimerfans mobilisieren, denn es wer-den einzigartige Stücke aus den Modell-jahren der Königin gezeigt, die man so in der Kompaktheit noch nie gesehen hat. Wer einen kleinen Vorgeschmack be-kommen möchte, dem sei die facebook Seite der Veranstaltung ans Herz gelegt. Dort purzeln täglich neue Fotos von den Beauties ein, die man voraussichtlich in Freiburg live wird bewundern können,

eine seltene Pallas, ein Cabriolet Chap-ron, Break und mehr (https://www.facebook.com/OTM.Switzerland).

Aber natürlich geht es nicht nur um Citroën. 20 000 Quadratmeter warten auf die Besucher, eine kultige Veranstal-tung, die diesmal ganz besonders den 70er-Jahren gewidmet ist, mit Musik und Überraschungen und natürlich die Stände, gefüllt mit Miniaturen, Literatur, Zubehör, Ersatzteilen und Oldtimern be-kannter Marken. Offi zielle Defi nition der Institution, die vor 40 Jahren von Chris-tine „Chrugi“ und Theo Rais, Inhaber der

Retro-Technica Schweiz, als OTM-Börse gegründet wurde: Automobile, Motorrä-der, Fahrräder, landwirtschaftliche und militärische Fahrzeuge und andere. Da-mit ist ganz sicher für jeden etwas dabei.

Jedes Jahr kommen über 20 000 Be-sucher an die 400 Ausstellungsstände, auch in diesem Jahr sind die Plätze fast ausgebucht. Geöffnet ist am Samstag 21. März von 9 bis 18 Uhr und Sonntag, den 22. März von 9 bis 17 Uhr. Erwach-sene zahlen 15 Franken Eintritt, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 2 Franken, also absolut für einen Familienausfl ug geeignet. Um so mehr, als viel geboten wird, wie gratis Ausfahrten mit Old-timern des Veteranen Car Clubs, eine

Sonderschau mit dem Thema 60 Jahre Peugeot 403 und eine riesige Fläche mit der Club Show, wo von Freunde der alten Landmaschinen der Schweiz über den le-gendären Studebaker Car Club Switzer-land bis hin zum offi ziellen Swiss Car Re-gister SCR alles vertreten ist, was Rang und Namen hat. Der schönste Stand der Clubs wird übrigens prämiert!

Eigentlich ist der Anmeldeschluss längst gewesen, aber unter Telefon 026 467 2012 erfährt man, ob eventuell noch ein paar Quadratmeterchen zu haben sind. Da Parkplätze in der Nähe knapp sind, empfi ehlt es sich, mit Bahn und Bus anzureisen. Dörte Welti

www.oldtimer-teilemarkt.chSicherheit: Der ehemalige französische Präsident Charles De Gaulle wurde in einem Citroën DS chauffi ert. Trotz seiner Grösse passte das Staatsoberhaupt problemlos in die gepanzerte Limousine.

Getunt: Bis fast auf die Fahrbahn tiefer gelegt rollt dieses Unikat Citroën DS Hot Rod aus Frankreich auf superbreiten Reifen.

Geländetauglich: Nichts ist, wie diese Citroën Allrad-DS zeigt, unmöglich. Ein Prototyp von Renard Automobiles.

Elegant: Cabriolets auf Basis des Citroën DS erzielen als Occasion

immer noch gute Preise - fallses überhaupt ein Auto gibt.

Praktisch: Der Citroën DS als Kombi. Für Transporter jeder Art oder auch als Auto für eine grosse Familie geeignet.

38 www.autosprint.ch AgendaMÄRZ 2015

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Benjiamin Albertalli, Elwira Dschemilow, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, René Knorr, Claudia Nussbaumer, Nadja Leibundgut, Bernhard Riedel (Motorrad), Herbie Schmidt, Dörte Welti, Beat Mathys (Foto)Aufl age: 33 126 Exemplare (WEMF beglaubigt 2014).Online-Agentur für www.autosprint.ch: AutoSprintCH, [email protected]: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (elf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

Elegant: Cabriolets auf Basis des Citroën DS erzielen als Occasion

Page 39: AutoSprintCH - Ausgabe März 2015
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