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Axialkolben- verstellpumpen Technische Information Baureihe 40

Axialkolben- verstellpumpen Technische Information€¦ · tung der Pumpe geändert. Die Pumpen M25, M35 und M44 arbeiten mit einer direk-ten manuellen Fördervolumenverstellung

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  • Axialkolben-

    verstellpumpen

    Technische Information

    Baureihe 40

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    2

    Vorwort

    F002 500, F002 501, F002 502

    Die Pumpen der Baureihe 40 können zusammen mitanderen Komponenten eines Systems hydraulische Lei-stung übertragen und regeln.

    Mit diesen Axialkolbenkonstruktionen mit feststehenderbzw. veränderbarer Schwenkscheibe können Geschwin-digkeiten zwischen Null und Maximum sowohl im Vor-wärts- als auch Rückwärtsbetrieb gefahren werden.

    Es sind kompakte Einheiten mit hoher Leistungsdichte(maximal 345 bar). Die Änderung des Hubvolumens wirddurch parallel angeordnete Axialkolben mit Gleitschuhenerreicht, die auf einer verstellbaren Schwenkscheibegleiten.

    Durch das Ausschwenken der Schwenkscheibe in dieentgegengesetzte Richtung wird die Durchflußrichtung

    des Volumenstroms umgekehrt und damit die Laufrich-tung der Pumpe geändert.

    Die Pumpen M25, M35 und M44 arbeiten mit einer direk-ten manuellen Fördervolumenverstellung. Die Pumpeder Baugröße M46 arbeitet mit elektrischer, hydrauli-scher Fördervolumenverstellung oder 3-Punkt Förder-volumenverstellung.

    Die Pumpen M35, M44 und M46 sind mit einer integrier-ten Füllpumpe ausgestattet, die Pumpe der BaugrößeM25 ist für den Einsatz mit externer Druckversorgungausgelegt.

    ●●●●● Baureihe 40 - Schon heute die Technik von morgen

    ●●●●● 4 Baugrößen der Axialkolbenverstellpumpen

    ●●●●● 4 Baugrößen der Axialkolbenverstellpumpen mit Tandemanschlüssen

    ●●●●● Verstell- und Reglerprogramm - Entwickelt für modernste Antriebssysteme

    ●●●●● Hohe Zuverlässigkeit durch intensive Felderprobung

    ●●●●● Optimale Einsetzbarkeit durch genormte Anschlüsse und modulares Design

    ●●●●● Kompakt

    ●●●●● Geräuscharm

    ●●●●● Weltweiter Vertrieb und Service

    © 1998-99 SAUER-SUNDSTRAND GMBH & Co.Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. Technische Änderungen vor-behalten.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    3

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort ................................................................................................................................................................................ 2Übersicht ............................................................................................................................................................................ 4Funktionsschema .............................................................................................................................................................. 5Schaltbild ............................................................................................................................................................................ 5Technische Daten .............................................................................................................................................................. 6Allgemeine Daten .......................................................................................................................................................................................... 6Spezifische Daten ......................................................................................................................................................................................... 6Filter- und Flüssigkeitsdaten ........................................................................................................................................................................ 7Systemdaten ................................................................................................................................................................................................. 7Typenschild ................................................................................................................................................................................................... 8Berechnung der Pumpennenngröße ............................................................................................................................................................ 9Systemanforderungen ....................................................................................................................................................... 9Druckflüssigkeitsbehälter ............................................................................................................................................................................. 9Kreislaufspülventil ......................................................................................................................................................................................... 9Leckflüssigkeitsleitungen .............................................................................................................................................................................. 9Anwendungstechnische Vorschriften, Empfehlungen und Erläuterungen .................................................................. 10Gehäusedruck ............................................................................................................................................................................................ 10Drehzahlbereich .......................................................................................................................................................................................... 10Betriebsdruckbereich .................................................................................................................................................................................. 10Eingangsunterdruck .................................................................................................................................................................................... 11Fördermenge, Volumenstrom ..................................................................................................................................................................... 11Druckflüssigkeit, Temperaturgrenzen, Reinheit ............................................................................................................ 11Druckflüssigkeit .......................................................................................................................................................................................... 11Temperaturbereich und Viskosität .............................................................................................................................................................. 12Reinheit ........................................................................................................................................................................................................ 12Filterkonfigurationen ........................................................................................................................................................ 13Saugfilterung ................................................................................................................................................................................................ 13Druckfilterung .............................................................................................................................................................................................. 13Optionen ............................................................................................................................................................................ 14Füllpumpe .................................................................................................................................................................................................... 14Fülldruckbegrenzungsventil ....................................................................................................................................................................... 16Einspeiserückschlag-/Hochdruckbegrenzungsventil ............................................................................................................................... 17Bypassventil ................................................................................................................................................................................................ 17Hubvolumenbegrenzung ............................................................................................................................................................................ 18Antriebswellen ............................................................................................................................................................................................. 19Durchtrieb für Anbaupumpe ....................................................................................................................................................................... 20

    Abmessungen der Anbaupumpen ......................................................................................................................................................... 20Externe Belastbarkeit ...................................................................................................................................................... 21Flanschbelastbarkeit ................................................................................................................................................................................... 21Wellenbelastbarkeit ..................................................................................................................................................................................... 22Lebensdauer ............................................................................................................................................................................................... 23Wirkungsgradkennfelder ............................................................................................................................................................................ 23Verstellungen - Funktionsbeschreibung und Schaltschema ........................................................................................ 24Allgemeines ................................................................................................................................................................................................. 24Direkte Fördervolumenverstellung (DDC) (M25, M35 und M44) ............................................................................................................. 25Mechanische Fördervolumenverstellung (MDC) ...................................................................................................................................... 26Hydraulische Fördervolumenverstellung (HDC) ....................................................................................................................................... 28Elektrohydraulische Fördervolumenverstellung (EDC) ............................................................................................................................ 30Elektrische 3-Punkt Fördervolumenverstellung (FNR) ............................................................................................................................. 32Abmessungen und Schaltschema Pumpen Baureihe 40 ............................................................................................. 34Baugröße M25 PV • Abmessungen ........................................................................................................................................................... 34Baugröße M25 PT • Abmessungen ........................................................................................................................................................... 36Baugröße M25 U • Abmessungen ............................................................................................................................................................. 38Baugröße M35/M44 PV • Abmessungen ................................................................................................................................................... 40Baugröße M35/44 PT • Abmessungen ...................................................................................................................................................... 42Baugröße M46 PV • Abmessungen ........................................................................................................................................................... 44Baugröße M46 PT • Abmessungen ........................................................................................................................................................... 46Baugröße M46 PV/PT • MDC Verstellhebel ............................................................................................................................................... 48Baugröße M46 PV/PT • MDC mit Nullstellungsschalter ............................................................................................................................ 48Baugröße M46 PV/PT • Hydraulische Fördervolumenverstellung (HDC) ............................................................................................... 49Baugröße M46 PV/PT • Elektrische Fördervolumenverstellung (EDC) ................................................................................................... 50Baugröße M46 PV/PT • 3-Punkt Fördervolumenverstellung (FNR) ......................................................................................................... 51Schaltschema Axialkolbenverstell- und Tandempumpen Baureihe 40 • alle Baugrößen ......................................................................... 52

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    4

    Füllpumpe

    SchwenkscheibeZylinderblock

    KugellagerVentilplatte

    KolbenP100 305D

    Übersicht

    M25 - Axialkobenverstellpumpe Baugröße 25 (PV)

    M46 - Axialkobenverstellpumpe Baugröße 46 (PV)

    M35 - Axialkobenverstellpumpe Baugröße 35 (PV), Baugröße 44 (PV) ähnlich

    Antriebs-welle

    Durchtriebs-flansch

    Lagerzapfen

    Einspeiserückschlag-/Hochdruckbegrenzungs-ventil mit Bypassfunktion

    Fülldruck-begrenzungsventil

    P100 301D

    SchwenkscheibeKolben

    Zylinderblock

    KugellagerVentilplatte

    P100 304D

    Antriebswelle

    Durchtriebs-flansch

    Lagerzapfen

    Einspeiserückschlag-/Hochdruckbegrenzungs-ventil mit Bypassfunktion Fülldruck-

    begrenzungs-ventil

    P100 302D

    Antriebs-welle

    Durchtriebs-flansch

    Verstellung

    Einspeise-rückschlag-/Hochdruck-

    begrenzungsventil

    Fülldruckbegrenzungsventil

    Bypass-ventil

    P100 303D

    Füllpumpe

    Ventilplatte

    Kolben

    Zylinderblock Schwenk-scheibe

    Kugellager

    P100 306D

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    5

    Funktionsschema

    Die Abbildung zeigt die schematische Funktionsweiseeiner Axialkolbenverstellpumpe (M46) der Baureihe 40 in

    Schaltbild

    Die Abbildung zeigt das Schaltbild einer Axialkolben-verstellpumpe der Baureihe 40 - 46. Die Systemdruckan-schlüsse A und B stellen die Verbindung zum Hochdruck-kreislauf her, wobei die Durchflußrichtung von der Posi-tion der Schwenkscheibe bestimmt wird. Die Messungdes Systemdrucks kann an den beiden Meßanschlüssen

    M1 und M2 erfolgen. Für die Leckflüssigkeit sind dieAnschlüsse L1 und L2 vorhanden. In dieser Abbildungenthä l t die Pumpe eine mechanische Förder-volumenverstellung. Die Schaltbilder der anderen Ver-stellungen sind in dem entsprechenden Abschnitt darge-stellt.

    Verbindung mit einem Axialkolbenverstellmotor der Bau-reihe 40 (M35) in einem geschlossenen Kreislauf.

    M1

    M2

    S

    B

    A

    L1

    L2 M4 M5

    Verstellung MDC

    M3 (E)

    Filter-anschluß

    Einspeise-rückschlag-/Hochdruck-

    begrenzungs-ventil

    P100308D

    Antriebswelle

    Tank

    Zylinder-block

    Rückschlagventile mitHochdruckbegrenzungsventilen

    Axialkolbenverstellpumpe mitverstellbarem Fördervolumen

    WärmetauscherKurzschlußventil

    Fülldruckbegrenzungsventil

    Fördervolumen-verstellung

    Verstellhebel

    Bypass-ventil

    Arbeitsleitung (Niederdruck)

    Leckflüssigkeit Arbeitsleitung (Hochdruck)

    Steuerflüssigkeit Saugleitung

    P100 307D

    Abtriebswelle

    Zylinderblock

    Konstantmotor

    Kreislaufspülventil

    Spüldruck-begrenzungsventil

    Filter

    Wärmetauscher

    Füllpumpe

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    6

    Technische DatenAllgemeine Daten

    Spezifische Daten

    netaDeniemegllA

    pytnepmuP esiewuabnebiehcsknewhcSninemulovredröFmerablletsrevtimepmuplletsrevnebloklaixA

    gnuthcirherD dneherdskniLredo-sthceResiewlhaW

    egaluabniE niestllüfeggidnätsllovremmiesuähegnepmuPsadßumhcodej,gibeileB

    -metsySeretiewnegnuztessuarov

    )guezrhaFmenieni.B.z(niesnednahrovnessümrehcsuatemräWniednuknatstarroVnie,metsyssmerBsegignähbanuniE

    D051200T

    netaDehcsifizepS

    eßörguaB VP52 VP53 VP44 VP64 TP52 TP53 TP44 TP64

    nemulovbuH mc 3 .rdmU/ 6,42 0,53 5,34 0,64 2x6,42 2x0,53 2x5,34 2x0,64

    essaM gk 91 52 52 33 52 54 54 95

    tnemomstiehgärtnessaMnednereitornenretnired

    elietuaBmgk 2 8100,0 1300,0 0300,0 0500,0 7300,0 1600,0 0600,0 010,0

    trasgnugitsefeB )447JEAS(BeßörG,hcsnalF-hcoL-2-EASregitiesnritS

    essülhcsnasgnutieL gnuthcidbAgniR-OtimedniweG6291JEAS

    gnulletsrevnemulovredröF CDD CDD CDD

    ,CDM,CDH,CDE

    RNF

    CDD CDD CDD

    ,CDM,CDH,CDE

    RNF

    epmupllüFenretnI mc 3 .rdmU/ - 8,11 8,11 9,31 - 4,61 4,61 9,22

    gnuznergebnemulovbuH - - - lanoitpo - - - lanoitpo

    nednenellewsbeirtnA nelleWetnhazrevredoehcsirdnilyz,egilegek

    ebeirthcruD447JEASßämeg

    AEASAEAS

    dnuBEAS

    AEASdnuBEAS

    AEASdnuBEAS

    AEASAEAS

    dnuBEAS

    AEASdnuBEAS

    AEASdnuBEAS

    nenoitarugifnokretliF gnuretlifkcurDenretxeredognuretlifguaS

    D151200T

    In diesem Abschnitt sind die technischen Daten derAxialkolbenverstellpumpen aufgelistet. Definitionen dereinzelnen Daten sind den Beschreibungen der folgen-den Seiten zu entnehmen. Es sind nicht alle Optionen für

    alle Konfigurationen wählbar. Weitere Informationen sindder gültigen Preisliste und der Modellübersicht zu ent-nehmen.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    7

    Systemdaten

    Filter- und Flüssigkeitsdaten

    kcurdesuäheG rab

    kcurdnneN 7,1

    )tratstlaK(kcurdlamixaM 2,5

    D350200T

    neznergkcurdsbeirteB rab

    kcurdnneN 012

    kcurdlamixaM 543

    D550200T

    tätisocsiV

    mm 2 s/

    muminiM 7 gitiezzruK

    renelhofpmEhcierebsbeirteB

    06-21

    mumixaM 0061 tratstlaK,gitiezzruKD010200T

    sretliFsedetaretlahkcüRdnuessalkstiehnieR

    essalkstiehnieR 31/81essalK6044OSI

    iebsretliFsedetaretlahkcüRgnuretlifguaS β 54-53 = (57 β 01 ≥ )2

    iebsretliFsedetaretlahkcüRgnuretlifkcuD β 02-51 = (57 β 01 ≥ )01

    sedetiewnehcsaMgnuretlifkcurDiebsebrokguaS

    mµ521-mµ001

    D700200T

    /egnemredröFehcsiteroehTmortsnemuloV

    nim/l

    VP52M VP53M VP44M VP64M TP52M TP53M TP44M TP64M

    lhazherdnneNieb 001 621 541 661 001 621 541 661

    D351200T

    kcurdretnusgnagniE )tulosba(rab

    kcurdnneN 8,0

    )tratstlaK(kcurdlaminiM 7,0

    D451200T

    neznerglhazherD nim 1-

    VP52M VP53M VP44M VP64M TP52M TP53M TP44M TP64M

    lhazherdlaminiM 005 005 005 005 005 005 005 005

    melamixamieblhazherdnneNnemulovredröF

    0004 0063 0033 0004 0004 0063 0033 0004

    ieblhazherdlamixaMnemulovredröFmelamixam

    0005 0054 0014 0014 0005 0054 0014 0014

    D251200T

    rutarepmeT C°

    )tratstlaK(rutarepmetlaminiM 04-

    rutarepmetnneN 28

    )gitiezzruk(rutarepmetlamixaM 401

    D650200T

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    8

    Ames, Iowa, U.S.A. Neumünster, GermanyModel Code Typ

    Model No. Ident Nr.

    Serial No. Fabrik-Nr.MADE IN GERMANY

    Fabrik-nummer

    Modell-nummer

    Identnr.

    Typen-bez.

    Herstellungsland

    Typenschild

    Typenschild

    Das Typenschild beinhaltet eine verschlüsselte Beschrei-bung des entsprechenden Produktes. Der Typenschlüsselwird gemäß der gültigen Preisliste festgelegt.

    MPV025C B A A R AR NN A A BLL DR A

    FF A CNN

    M25-2001 1234567A-96-26-12345

    epmuplletsreVlessülhcsnepyT

    VPM gnunhciezebzruktkudorP

    520 eßörguaB

    C noisreV

    B ebiehcsknewhcS

    A eppurgsgnuthciD

    A ednenellewsbeirtnA

    R gnuthcirherD

    A nemulovbuhnepmupllüF

    R litnevsgnuznergebkcurdllüFgnulletsniE

    NN gnuretliF

    A nemulovbuH

    A litnevssapyB

    LLB gnulletsniekcurdhcoH

    RD gnulletsreV

    A noitisoplebehlletsreV

    FF nesüdlletsreV

    A noitposbeirthcruD

    NNC gnurhüfsuAerednoseB

    D551200T

    epmupmednaTlessülhcsnepyT

    TPM gnunhciezebzruktkudorP

    520 eßörguaB

    C noisreV

    S ednenellewsbeirtnA

    R gnuthcirherD

    A nemulovbuhnepmupllüF

    E litnevsgnuznergebkcurdllüFgnulletsniE

    NN gnuretliF

    B epmuPeredrovebiehcsknewhcS

    A epmuPeredroveppurgsgnuthciD

    A epmuPeredrovnemulovbuH

    A epmuPeredrovlitnevssapyB

    DDB epmuPeredrovgnulletsniekcurdhcoH

    LD epmuPeredrovgnulletsreV

    A epmuPeredrovnoitisoplebehlletsreV

    FF epmuPeredrovnesüdlletsreV

    B epmuPeretnihebiehcsknewhcS

    C epmuPeretniheppurgsgnuthciD

    A epmuPeretnihnemulovbuH

    A epmuPeretnihlitnevssapyB

    DDB epmuPeretnihgnulletsniekcurdhcoH

    RD epmuPeretnihgnulletsreV

    A epmuPeretnihnoitisoplebehlletsreV

    FF epmuPeretnihnesüdlletsreV

    A nenoitposbeirthcruD

    NXC gnurhüfsuAerednoseB

    D751200T

    Ames, Iowa, U.S.A. Neumünster, GermanyModel Code Typ

    Model No. Ident Nr.

    Serial No. Fabrik-Nr.MADE IN GERMANY

    Fabrik-nummer

    Modell-nummer

    Identnr.

    Typen-bez.

    Herstellungsland

    Typenschild

    MPT025C R A E NN B AA A BDD DL A FF B C AA BDD DR A FF A CXN

    M25-2001 1234567A-96-26-12345

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    9

    Systemanforderungen

    Berechnung der Pumpennenngröße

    Vg = Fördervolumen pro Umdrehung cm3

    ∆p = pHD - pND (Systemdruck) bar

    ηv = volumetrischer Wirkungsgrad

    ηmh = mech.- hydraul. Wirkungsgrad

    ηt = Gesamtwirkungsgrad

    PHD = Hochdruck bar

    PND = Niederdruck bar

    Vg • n • ηvFörderstrom Qe = l/min

    1 000

    Vg • ∆pDrehmoment Me = Nm

    20 •π• ηmh

    Me • n Qe • ∆pLeistung Pe = = kW

    9 550 600 • η t

    HINWEIS: Die Berechnung der Leistung und des Drehmoments schließen nicht den Bedarf der Füllpumpe ein.

    Druckflüssigkeitsbehälter

    Ein Kreislaufspülventil wird im geschlossenen Kreislaufzur Kühlung des Hochdruckkreislaufs und in Anwendun-gen mit hohem externen Schmutzeinzug eingesetzt.Dabei ist ein Kreislaufspülventil im Allgemeinen für die

    meisten Anwendungen ausreichend. Die Motoren derBaureihe 40 können mit Kreislaufspülventilen ausgerü-stet werden.

    Bei Tandempumpen wird die überschüssige Leck-flüssigkeit aus dem Fülldruckbegrenzungsventil in dasGehäuse der vorderen Pumpe geführt, und gelangt vondort in das hintere Gehäuse. Zur Gewährleistung einer

    ausreichenden Gehäusespülung der hinteren Pumpe istes unbedingt erforderlich, das die Leckflüssigkeitsan-schlüsse der hinteren Pumpe verwendet werden.

    Leckflüssigkeitsleitungen

    Kreislaufspülventil

    VORSICHTDer Verlust der kraftschlüssigen Verbindung imAntriebsstrang eines Hydrostatsystems währendeiner Beschleunigungs- oder Bremsphase oder inneutraler Stellung des Antriebssystems kann denVerlust der hydrostatischen Bremsfähigkeit bedeu-

    ten. Aus diesem Grund ist eine zum hydrostati-schen Bremssystem redundante Bremsanlage zuinstallieren, welche in der Lage ist, das Fahrzeugaus der Fahrbewegung abzubremsen und/oder alsHaltebremse zu dienen.

    S000 001D

    Im Druckflüssigkeitsbehälter wird die in der Druck-flüssigkeit enthaltene Luft während der Verweilzeit abge-schieden. Weiterhin werden Volumenschwankungenausgeglichen. Diese können bedingt sein durch:

    • Erwärmung der Druckflüssigkeit (Ausdehnung)• Abkühlung der Druckflüssigkeit (Kontraktion)• Betätigung von Differentialzylindern

    Der Druckflüssigkeitsbehälter muß die Volumenstrom-schwankungen unter allen Betriebsbedingungen aus-gleichen können. Der mimimale Behälterinhalt in Liternsollte 5/8 des maximalen Füllpumpenvolumenstroms in l/min entsprechen. Als Mindestflüssigkeitsinhalt sind 1/2Füllpumpenvolumenstrom in l/min vorzusehen. Dadurchergeben sich 30 Sekunden Verweilzeit der Flüssigkeit imBehälter, wodurch die in der Druckflüssigkeit enthaltene

    Luft zur Flüssigkeitsoberfläche aufsteigen kann. Wird einBehälter nach diesen Richtwerten ausgelegt, so steht fürdie meisten Systeme/ Anwendungen mit geschlossenemBehälter (d.h. ohne Belüftungsfilter) ein ausreichendesAusgleichsvolumen zur Verfügung.

    Der zur Füllpumpe führende Sauganschluß muß ober-halb des Behälterbodens angeordnet sein, um ein An-saugen von abgelagertem Schmutz zu verhindern. DerRücklaufanschluß am Behälter muß unterhalb derFlüssigkeitsoberfläche und möglichst weit entfernt vomSauganschluß angeordnet werden. Durch schräg einge-baute und gelochte Abscheidebleche zwischen Rück-lauf- und Ansaugstutzen wird die Luftabscheidung be-günstigt.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    10

    Anwendungstechnische Vorschriften, Empfehlungen und ErläuterungenGehäusedruck

    Drehzahlbereich

    Betriebsdruckbereich

    neznergkcurdsbeirteB rab

    kcurdnneN 012

    kcurdlamixaM 543

    D550200T

    kcurdesuäheG rab

    kcurdnneN 7,1

    )tratstlaK(kcurdlamixaM 2,5

    D350200T

    neznerglhazherD nim 1-

    VP52M VP53M VP44M VP64M TP52M TP53M TP44M TP64M

    lhazherdlaminiM 005 005 005 005 005 005 005 005

    melamixamieblhazherdnneNnemulovredröF

    0004 0063 0033 0004 0004 0063 0033 0004

    ieblhazherdlamixaMnemulovredröFmelamixam

    0005 0054 0014 0014 0005 0054 0014 0014

    D251200T

    VORSICHTDer Verlust der kraftschlüssigen Verbindung imAntriebsstrang eines Hydrostatsystems währendeiner Beschleunigungs- oder Bremsphase oder inneutraler Stellung des Antriebssystems kann denVerlust der hydrostatischen Bremsfähigkeit bedeu-ten. Aus diesem Grund ist eine zum hydrostati-schen Bremssystem redundante Bremsanlage zuinstallieren, welche in der Lage ist, das Fahrzeugaus der Fahrbewegung abzubremsen und/oder alsHaltebremse zu dienen.

    S000 001D

    Unter normalen Betriebsbedingungen darf der Nenndrucknicht überschritten werden. Eine kurzzeitige Über-schreitung ist nur unter Kaltstartbedingungen zulässig.Dabei darf jedoch der maximale Gehäusedruck nichtüberschritten werden. Ein Betrieb außerhalb dieser Druck-angaben kann zu Leckage an den Dichtungen undGehäuseschaden führen.

    Die Nenndrehzahl ist die maximal empfohlene Drehzahlbei voller Leistung bei welcher von einer normalenLebensdauer ausgegangen werden kann.

    Die maximale Drehzahl ist die höchste zulässige Dreh-zahl. Bei Überschreitung muß mit eingeschränkterProduktlebensdauer bzw. Ausfall oder Verlust der kraft-schlüssigen Verbindung im Antriebsstrang gerechnetwerden. Hieraus können gefährliche Situationen entste-hen. Bei Betrieb zwischen Nenndrehzahl und maximalerDrehzahl halten Sie bitte Rücksprache mit IhrerSAUER-SUNDSTRAND Vertretung.

    Die Höhe des Systemdrucks beeinflußt im hohen Maßedie Lebensdauererwartung der Einheit. Hoher Druck, dersich aus einer hohen Belastung der Einheit ergibt, redu-ziert die Lebensdauererwartung ähnlich wie bei einemunter Last befindlichen Verbrennungsmotor oder Zahn-radgetriebe. Die Belastbarkeit der Durchtriebe und An-bauflansche ist auf den entsprechenden Seiten beschrie-ben.

    Der Nenndruck ist der durchschnittlich vorkommendeDruck bei normalen Betriebsbedingungen.

    Der maximale Druck ist der höchst zulässige Druck,normalerweise der Einstelldruck des Druckbegren-zungsventils. Dieser Druck entspricht der höchsten Be-lastbarkeit einer Arbeitsmaschine. Der maximale Druck

    darf nur für eine Zeitdauer von weniger als 2% der ge-samten Betriebsdauer auf die Einheit einwirken. Um beider Auslegung eines Antriebes die unterschiedlichenBelastungen und Drehzahlen richtig in Ansatz zu brin-gen, kann ein Belastungskollektiv verwendet werden.Zusammen mit der Lebensdauerkurve kannSAUER-SUNDSTRAND damit den Druckbereich für einAntriebssystem festlegen.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    11

    Druckflüssigkeit, Temperaturgrenzen, ReinheitDruckflüssigkeit

    Eingangsunterdruck

    Fördermenge, Volumenstrom

    kcurdretnusgnagniE )tulosba(rab

    kcurdnneN 8,0

    )tratstlaK(kcurdlaminiM 7,0

    D451200T

    /egnemredröFehcsiteroehTmortsnemuloV

    nim/l

    VP52M VP53M VP44M VP64M TP52M TP53M TP44M TP64M

    lhazherdnneNieb 001 621 541 661 001 621 541 661

    D351200T

    Der Eingangsunterdruck sollte in der Anlage mit einemManometer angezeigt werden und muß immer innerhalbder vorgegebenen Werte (siehe Tabelle) liegen. Derangegebene Nenndruck darf unter normalen Betriebs-bedingungen nicht unterschritten werden. Nur währendKaltstartbedingungen darf der Eingangsdruck kurzzei-tig auf den angegebenen Minimaldruck absinken.

    Die theoretische Fördermenge bei Nenndrehzahl isteine Funktion aus Hubvolumen und Drehzahl. Mit die-sem Wert kann ein passender Hydromotor ausgewählt

    werden.

    Verluste durch Leckagen und Reibung sind bei diesenAngaben nicht berücksichtigt.

    Die angegebenen Nenndaten basieren auf der Verwen-dung von Druckflüssigkeiten, die Oxydations-, Rost- undSchauminhibitoren enthalten. Die Druckflüssigkeitenmüssen weiterhin gute thermische und hydrolytische Sta-bilität aufweisen, um Verschleiß, Erosion und Korrosionder inneren Bauteile wirksam zu verhindern.

    Schwer entflammbare Druckflüssigkeiten sind bei modi-fizierten Betriebsbedingungen einsetzbar. Weitere Infor-mationen können der Druckschrift 697581 oder BLN-9887entnommen werden. Detaillierte Einsatzhinweise für um-weltschonende Druckflüssigkeiten sind in der ATI-9101Denthalten.

    Das Mischen verschiedener Druckflüssigkeiten ist nichtgestattet. Weitere Informationen erhalten Sie von der zu-ständigen SAUER-SUNDSTRAND Vertretung.

    Verwendbare Druckflüssigkeiten:

    • Hydraulikflüssigkeit nach DIN 51 524, Teil 2 (HLP),• Hydraulikflüssigkeit nach DIN 51 524, Teil 3 (HVLP),• API CD, CE und CF Motorenöle nach SAE J183,• M2C33F oder G Automatikgetriebeöl (ATF),• Dexron II (ATF), das den Allison C3- und Caterpillar

    TO-2 Test bestanden hat,• landwirtschaftliche Mehrzwecköle (STOU),• Premium Turbinenöle.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    12

    Reinheit

    sretliFsedetaretlahkcüRdnuessalkstiehnieR

    essalkstiehnieR 31/81essalK6044OSI

    iebsretliFsedetaretlahkcüRgnuretlifguaS β 54-53 = (57 β 01 ≥ )2

    iebsretliFsedetaretlahkcüRgnuretlifkcuD β 02-51 = (57 β 01 ≥ )01

    sedetiewnehcsaMgnuretlifkcurDiebsebrokguaS

    mµ521-mµ001

    D700200T

    Temperaturbereich und Viskosität

    tätisocsiV

    mm 2 s/

    muminiM 7 gitiezzruK

    renelhofpmEhcierebsbeirteB

    06-21

    mumixaM 0061 tratstlaK,gitiezzruKD010200T

    rutarepmeT C°

    )tratstlaK(rutarepmetlaminiM 04-

    rutarepmetnneN 28

    )gitiezzruk(rutarepmetlamixaM 401

    D650200T

    Die in der Tabelle angegebenen Temperaturbereichesetzen die Verwendung von Druckflüssigkeiten aufMineralölbasis voraus.

    Die Maximaltemperatur gilt für den heißesten Punkt derEinheit. Dies ist normalerweise der Leckflüssigkeitsan-schluß am Gehäuse. Axialkolbenverstellpumpen sollenmöglichst bei oder unterhalb der Nennwerte betriebenwerden. Der Maximalwert ist durch die eingesetztenWerkstoffe vorgegeben und darf nicht überschrittenwerden.

    Im allgemeinen beeinflußt eine kalte Drucklüssigkeit nichtdie Lebensdauer der Komponenten eines hydro-statischen Getriebes, aber die Pump- und Fließfähigkeitkann herabgesetzt sein. Eine verminderte Leistungs-übertragung durch erhöhte Reibung wäre die Folge. Imallgemeinen sollte der Kaltstart 16 °C oberhalb desPourpoints (Stockpunkt) der Druckflüssigkeit erfolgen. DerMinimalwert ist durch die eingesetzten Werkstoffevorgegeben und sollte nicht unterschritten werden.

    Die Einheit sollte immer innerhalb der Viskositäts-nennwerte betrieben werden, um einen hohen

    Wirkungsgrad und eine hohe Wälzlagerlebensdauer zuerreichen.

    Die Minimalviskosität sollte nur kurzzeitig bei hohenUmgebungstemperaturen und extremer Belastungerreicht werden. Die Maximalviskosität gilt fürKaltstartsituationen.

    Die eingesetzten Wärmetauscher sind so auszulegen,daß diese Temperaturbereiche sicher eingehaltenwerden. Die Einhaltung der Bedingungen sollteunbedingt kontrolliert werden.

    Um Verschleiß wirksam zu verhindern, darf nur saubereDruckflüssigkeit in das System eingefüllt werden. Hierhaben sich spezielle Filteraggregate mit integriertemFilter bewährt.

    Im System muß entweder ein Filter in der Saugleitung(Saugfilter) oder im Füllkreis (Fülldruckfilter) installiertsein. Dieser Filter muß so ausgelegt sein, daß eineReinheitsklasse 18/13 nach ISO 4406 gewährleistet ist.

    Die Auswahl des Filters hängt ab von einer Vielzahl vonParametern wie Eindringen von Neuverschmutzung,Erzeugung von Abriebpartikeln im System, der erforderli-chen Reinheitsklasse und den gewünschten Wartungs-intervallen. Filterkennwerte wie Schmutzaufnahme-kapazität und Rückhalterate sind hierfür maßgebend.Die Rückhalterate wird als β-Wert(1) bezeichnet.

    Für Saugfilterung im geschlossenen Kreislauf habensich Filter mit einem β-Wert von β35-45 = 75 (β10 ≥2) oderbesser bewährt.

    Für Druckfilterung (Filter im Füllkreis) sollte ein Druck-filter mit β15-20=75 (β10 ≥10) und in der Saugleitung einSaugkorb mit einer Maschenweite von 100-125 µmvorgesehen werden.

    Die Schmutzaufnahmekapazität hängt ab von der vomFilter zurückzuhaltenden, ständig neu zum Systemhinzukommenden Schmutzmenge und den gewünsch-ten Wartungsintervallen.

    Da jedes System anders ist, gelten auch jeweils unter-schiedliche Filterungskonzepte, die individuell festge-legt werden müssen. Ein gewähltes Konzept sollte daherdurch die Überwachung der Reinheitsklasse bei derErprobung von Prototypen bestätigt werden. Für weiter-gehende Informationen fordern Sie bitte die SAUER-SUNDSTRAND Druckschrift 697581 oder BLN-9887und ATI-9201D an.

    1 Der βx-Wert ist ein nach ISO 4572 festgelegter Kennwert für die

    Rückhalterate (Wirksamkeit der Filtrationsleistung). Der βx-Wert definiert

    das Verhältnis der Partikelanzahl einer bestimmten Größe x vor demFilter zu der Partikelanzahl der gleichen Größe x hinter dem Filter. Der b-Wert wird in µm für eine bestimmte Partikelgröße angegeben.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    13

    Fülldruckfilterung, Vollstrom

    Saugfilterung

    Filterkonfigurationen

    Saugfilterung

    Druckfilterung

    Druckflüssigkeits-behälter

    Saugfilter

    Füllpumpe

    Fülldruck-begrenzungsventil

    Zum Pumpengehäuse

    Zur Niederdruckseite des Füllkreislaufs und

    der Servo-verstellung

    Sieb

    P001 603D

    Druckflüssigkeits-behälter

    Druckfiltermit

    Bypass

    Füllpumpe

    Fülldruck-begrenzungsventil

    Zum Pumpengehäuse

    Zur Niederdruckseite des Füllkreislaufs und

    der Servo-verstellung

    Sieb

    P001 605D

    Der Ansaugfilter ist im Kreislauf zwischen dem Behälterund der Füllpumpe angeordnet. Es wird ein Filter ohneBypass (Kurzschlußventil) mit Verschmutzungsanzeigeempfohlen. Außerdem empfehlen wir, eine Unterdruck-anzeige so nah wie möglich am Füllpumpeneinganganzuordnen. Am Füllpumpeneingang sollte der Nenn-druck (siehe Eingangsunterdruck) nicht überschrittenwerden.

    Alle Pumpen dieser Baureihe können für Druckfilterunggeliefert werden. Der Druckfilter ist im System hinter derFüllpumpe und zur einfacheren Wartung extern ange-ordnet. Der Widerstand in der Saugleitung ist dadurchgeringer als bei Saugfilterung. Dadurch ergibt sich einhöherer absoluter Füllpumpeneingangsdruck, so daß dieKaltstartbedingungen verbessert werden. Druckfilterbenötigen weniger Einbauraum und es können Filtermit höheren Rückhalteraten (ß-Werte) vorgesehen wer-den. Im Füllkreis verwendete Filter müssen einemKollapsdruck entsprechend dem Fülldruck standhalten.Zweckmäß igerweise sollte zwischen dem Druck-flüssigkeitsbehälter und dem Ansaugstutzen ein Saug-korb eingesetzt werden, um die Pumpe vor groben Ver-unreinigungen zu schützen. Die Füllkreisfilterung istwahlweise als Teil- oder Vollstromfilterung erhältlich.

    Druckfilterung, Vollstrom

    Vollstromfilterung wird erreicht durch Anordnung desFülldruckbegrenzungsventils hinter dem Filter. Dadurchfließt der gesamte Volumenstrom der Füllpumpe durchdas Filterelement, und im System stellt sich eine besse-re Reinheitsklasse ein. Zum Schutz des Filterelementsund um zu verhindern, daß bereits im Filterelement zu-rückgehaltene Partikel durchgedrückt werden, ist einBypassventil erforderlich. Bei blockiertem Filterelementdurch Verschmutzung oder unter Kaltstartbedingungenwird das Filterelement umgangen. Der Betrieb mit geöff-netem Bypassventil über einen längeren Zeitraum istnicht zulässig. Eine optische oder elektrische Ver-schmutzungsanzeige ist empfehlenswert.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    14

    OptionenFüllpumpe

    Füllpumpe (Gerotorprinzip)

    Beispiel für die Berechnung der Füllpumpengröße

    Eine Pumpe der Baugröße 46 PV treibt einen M 46 MF undeinen M35 MF der Baureihe 40:

    Gesamthubvolumen des Systems

    46 + 46 + 35 = 127,0 cm3/Umdr.

    10%-Regel

    10% von 127 = 12,7 cm3/Umdr.

    Eine Füllpumpe mit einem Hubvolumen von 12,7 cm3 wirdbenötigt. Die Standardfüllpumpe mit 13,9 cm3/Umdrehungsollte für diese Anwendung einen ausreichendenFüllvolumenstrom liefern.

    lhawsuanepmupllüF

    eßörguaB VP52 TP52 VP53 VP44 TP53 TP44 VP64 TP64

    trauaB-reuaSenretxE

    -nhaZdnartsdnuShcilredrofreepmupdar

    epmupllüfrotoreG

    rednemulovbuHepmupllüFnenretni

    mc 3 .rdmU/ - - 8,11 9,31 4,61 4,61 9,31 9,22

    D851200T

    AchtungFalsch eingestellter Fülldruck kann den erforderli-chen Druckaufbau im Steuerkreis und im Arbeits-kreislauf verhindern. Ein ausreichender Fülldruckmuß daher unter allen Betriebsbedingungen sicher-gestellt sein, um die Steuerungsfähigkeit und aus-reichende Kreislaufspülung zu gewährleisten undum Schäden am hydrostatischen Getriebe zu ver-hindern.

    S000 002D

    Bis auf die Baugröße 25 sind alle Pumpen dieser Baurei-he mit einer integrierten Füllpumpe ausgerüstet. DieFüllpumpengrößen wurden so gewählt, daß sie demBedarf der meisten Anwendungen von Pumpen der Bau-reihe 40 gerecht werden.

    Saugdruck

    Fülldruck

    P100 389D

    Alle Pumpen dieser Baureihe müssen für den geschlos-senen Kreislauf mit einer internen oder externen Füll-pumpe ausgerüstet werden. Füllpumpen gleichen inter-ne Leckagen aus, halten den Druck im Kreislauf auf-recht, ermöglichen einen Kühlstrom, ersetzen Leck-verluste externer Verbraucher und versorgen die Ver-stellung mit Steuerdruck.

    Viele Faktoren beeinflussen die Füllmenge und darausresultierend die Auswahl der Füllpumpengröße, so z. B.der Arbeitsdruck, die Drehzahl, Pumpenausschwenkung,Temperatur der Druckflüssigkeit, Druckflüssigkeitstyp,Größe des Wärmetauschers, Länge und Querschnitt derRohrleitungen, die geforderten Stellzeiten, Druck-flüssigkeitsverbrauch externer Verbraucher, Motortypeusw.

    Der erforderliche Füllpumpenvolumenstrom ergibt sichaus der Summe der Füllmengen aller einzelnen Kompo-nenten des Systems. Bei der ersten Größenbestimmungund Auswahl hydrostatischer Bauteile für eine Anwen-dung stehen nicht immer alle notwendigen Informatio-nen zur genauen Bestimmung der Füllpumpengröße zurVerfügung. Das folgende Verfahren soll dem Konstruk-teur helfen, eine erste Füllpumpenauswahl für eine typi-sche Anwendung zu treffen.

    Für die meisten Anwendungen von schnelllaufendenAxialkolbeneinheiten im geschlossenen Kreislauf lauteteine allgemein gültige Regel, daß das Füllpumpen-fördervolumen mindestens 10% des gesamten Förder-volumens aller Einheiten im System betragen sollte.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    15

    Füllpumpe (Fortsetzung)

    Leistungsaufnahme der Füllpumpe

    Füllpumpenförderstrom

    0 1000 2000 3000 40000

    1

    2

    3

    4

    kW

    P002 527D

    M46PT

    M46PV

    M35PT

    M35PV

    Drehzahl

    Tat

    s. L

    eist

    un

    gsa

    ufn

    ahm

    e

    min-1

    90

    0

    75

    60

    45

    30

    15

    l/min

    0 1000 2000 3000 4000Drehzahl

    M46 PT

    M46 PV

    M35 PV

    M35 PT

    P002 526D

    Tat

    s. F

    üllp

    um

    pen

    volu

    men

    stro

    m

    min-1

    Es wird darauf hingewiesen, daß ungewöhnliche An-wendungsbedingungen eine genauere Überprüfung derFüllpumpengröße erfordern können. Systemmerkmaleund -bedingungen, auf die die 10%-Regel nicht ange-wendet werden kann, sind unter anderem:

    • Betrieb bei niedrigen Antriebsdrehzahlen(< 1 500 min-1)

    • Schockbelastungen• Außergewöhnlich lange Rohrleitungsverbindungen• Einsatz von langsam laufenden Motoren mit hohem

    Drehmoment

    • Volumenstrom für Zusatzfunktionen• Hoher Spülvolumenstrom

    Wenn keine Füllpumpe mit genügendem Fördervolumenzur Erfüllung der 10%-Regel verfügbar ist, oder wenneine der oben genannten Bedingungen zutrifft, so las-sen Sie sich bitte von der zuständigen SAUER-SUND-STRAND Vertretung beraten.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    16

    Fülldruckbegrenzungsventil

    Fülldruckbegrenzungsventil

    Einbauort Fülldruckbegrenzungsventil

    litnevsgnuznergebkcurdllüFnetaD

    52M 53M 44M 64M

    pyTsednekriwtkeriD

    litnevrelleTsednekriwtkeriD

    litnevlegeK

    trewlletsniE rab41sib5,7 rab2,62sib5,91

    rebügnulletsniE nebiehcsßaP 1

    D061200T

    1 .neglofrehciereBnetznergebnenierebürunnnaknebiehcsßaPtimegatsuJeiD.nedrewthcsuategredeflitneVeidßumhciereBnereßörgnenierüF

    In den Baugrößen M25, M35 und M44 kommt ein Teller-ventil und in der Baugröße 46 ein Kegelventil zum Ein-satz.

    AchtungFalsch eingestellter Fülldruck kann den erforderli-chen Druckaufbau im Steuerkreis und im Arbeits-kreislauf verhindern. Ein ausreichender Fülldruckmuß daher unter allen Betriebsbedingungen sicher-gestellt sein, um die Steuerungsfähigkeit und aus-reichende Kreislaufspülung zu gewährleisten undum Schäden am hydrostatischen Getriebe zu ver-hindern.

    S000 002D

    M25 PV

    M35 & M44 PV

    M46 PVP100 312

    Das Fülldruckbegrenzungsventil hält den Fülldruck imSystem auf dem eingestellten Wert. Es ist ein direkt wir-kendes Ventil und wird werkseitig auf den gefordertenFülldruck voreingestellt. Eine spätere Druckanpassungkann durch Paßscheiben erfolgen.

    Das Fülldruckbegrenzungsventil wird auf den geforder-ten Druck bei einer Viskosität von 28 mm2/s und einerDrehzahl von 1800 min-1 eingestellt. Der tatsächlicheFülldruck weicht im Betrieb, bedingt durch unterschied-liche Betriebsdrehzahlen der Pumpe, geringfügig vonden eingestellten Werten ab. Der Fülldruck wird alsDifferenzdruck zum Gehäusedruck bei Nullstellung derSchwenkscheibe eingestellt. Beim Ausschwenken derPumpe wird der Fülldruck geringfügig abfallen. Falls einKreislaufspülventil im System vorhanden ist, so wird die-ses ebenfalls öffnen und ein anteilig geringerer Volumen-strom fließt über das Fülldruckbegrenzungsventil. Ent-sprechend der Kennlinie des Fülldruckbegrenzungs-ventils sinkt der Fülldruck dann ab.

    Bei der Ausführung ohne interne Füllpumpe wird dasFülldruckbegrenzungsventil mit einem Fördervolumenvon 19 l/min und einer Viskosität von 28 mm2/s auf dengewünschten Wert eingestellt. Eine ausreichend dimen-sionierte externe Füllpumpe ist in diesen Fällen vorzu-sehen, um unter allen Betriebsbedingungen den Füll-druck aufrecht zu halten.

    1 Gilt nur für Baugröße 46

    Vonder Füllpumpe

    ZurNiederdruck-

    seite des Kreislaufs undzur Servoverstellung

    ZumGehäuse

    P100 392D

    1

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    17

    AchtungHochdruckbegrenzungsventile sind nur für denAbbau von Druckspitzen ausgelegt und dürfen nichtüber einen längeren Zeitraum als Druckregelventileverwendet werden. Die Folge ist Überhitzung! Durchhohen Volumenstrom über das Hochdruck-begrenzungsventil wird der zulässige Nenndruckim Kreislauf überschritten.

    S000 031D

    Die Pumpen der Baureihe 40 sind mit einem kombinier-ten Einspeiserückschlag- und Hochdruckbegrenzungs-ventil verfügbar. Die Standardeinstellungen (werkseitigfest eingestellt) der Hochdruckbegrenzungsventile sindder nebenstehenden Tabelle zu entnehmen. Die Druck-angaben sind als Differenzdrücke (bezogen auf denFülldruck) zu verstehen und bei einem Volumenstromvon 3,8 l/min eingestellt. Falls keine Hochdruck-begrenzungsventile erforderlich sind, können einfacheEinspeiserückschlagventile geliefert werden.

    Einspeiserückschlag-/Hochdruckbegrenzungsventil

    Bypassventil

    In bestimmten Anwendungen ist es wünschenswert, daßder Volumenstrom durch die Pumpe im geschlossenenKreislauf zum Motor zurückfließen kann, obwohl diePumpenwelle nicht angetrieben wird oder sich nichtdrehen darf. So kann zum Beispiel ein liegengebliebenesFahrzeug oder eine Maschine, deren Antriebsmotor(Verbrennungs- oder Elektromotor) ausgefallen ist, zueiner Reparaturwerkstatt geschleppt oder mit einer Win-de auf ein Abschleppfahrzeug gezogen werden. DieHydromotordrehzahl sollte 400 min-1 nicht überschreiten.Die Fahrzeuggeschwindigkeit sollte 10 % der Arbeitsge-schwindigkeit nicht überschreiten.

    M25, M35, M44: Das Bypassventil ist in den beidenkombinierten Einspeiserückschlagventilen integriert. Bei-de Ventile müssen zur Bypassfunktion geöffnet werden.Die Ventile sind nach 4 Umdrehungen voll geöffnet.Ventile nie weiter als 4 Umdrehungen herausdrehen.Das Anzugsdrehmoment beträgt 41 - 95 Nm.

    M46: Dieses Bypassventil ist nach 2 Umdrehungen vollgeöffnet. Ventile nie weiter als 2 Umdrehungen her-ausdrehen. Das Anzugsdrehmoment beträgt 9,5 - 14Nm. Eine Überschreitung des Drehmomentes kanndas Ventil zerstören.

    Einbauorte Einspeiserückschlag- undHochdruckbegrenzungsventil mit Bypass

    litnevgalhcskcüresiepsniE/-sgnuznergebkcurdhcoH

    gnulletsniE-hcoHred.rgebkcurd

    /032/012/091/571/041rab543/003/082/052

    nenoitpOlitnev-.resiepsniE/gnuznergebkcurdhcoH

    litnev-.resiepsniEtim/.rgebkcurdhcoHenho

    D161200T

    litnevssapyBnetaD

    52M 53M 44M 64M

    pyT/-galhcskcüresiepsniEnI-sgnuznergebkcurdhcoH

    treirgetnielitnev

    senlezniElitnevledaN

    trewlletsniE .rdmU4lamixam .rdmU2.xam

    sedlhazherD.xaMmiebsrotomordyH

    neppelhcsbAnim004 1-

    D261200T

    M25 PV

    M35 & M44 PV

    M46 PV

    Bypassventil

    P100 313D

    AchtungBypassventile sind nur für das Abschleppen einesFahrzeuges oder einer Maschine über sehr kurzeEntfernungen bei sehr niedrigen Geschwindigkei-ten ausgelegt. Sie sind nicht als „Schlepp“-Ventilezu verwenden.

    S000 030D

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    18

    Hubvolumenbegrenzung

    Hubvolumenbegrenzung - M46 PV und PT

    64MGBgnuznergebnemulovbuHrednetaD

    sedgnurednÄorpsnemulovbuHredgnuherdmUebuarhcslletsniE

    mc4 3 .rdmU/

    hciereblletsniEsnemulovbuHsed

    %001sib%0novdnrehänna

    D651200T

    Die Pumpen der Baureihe 40 - M46 PV und PT stehen mitmechanischen Hubbegrenzern zur Hubvolumenbegren-zung zur Verfügung, die in den Servozylinderdeckelnangeordnet sind. Das maximale Hubvolumen kann damitauf jeden Wert von Maximum bis nahe Neutral bzw. naheNull in beide Richtungen begrenzt werden.

    Das Hubvolumen kann nach Lösen der Seal-Lock-Bund-mutter und Drehen der Einstellschraube mit einem Schrau-bendreher verändert werden. Die Einstellung muß ab-schließend durch Kontern der Seal-Lock-Bundmuttergesichert werden. Bei jeder Umdrehung der Einstell-schraube ändert sich das Hubvolumen wie in der folgen-den Tabelle angegeben.

    Wird die Einstellschraube ganz herausgedreht, so ist diePumpe auf max. Hubvolumen eingestellt. Werkseitig wirddie Hubbegrenzung auf maximales Hubvolumen einge-stellt.

    Die Einstellschrauben sind mit einer Sicherungskappegegen unbefugtes Verstellen gesichert.

    Servoverstellzylinder

    Einstellschraube für maximales Hubvolumen

    Einstellschraube für maximales Hubvolumen

    P100 314D

    Eine Hubbegrenzung wird nicht bei allen Anwendungenbenötigt.

    Die Pumpenbaugrößen M25, M35 und M44 sind nicht miteiner mechanischen Hubbegrenzung ausgestattet.

    AchtungBei der Einstellung der Hubbegrenzung sind diezulässigen Durchflußmengen und Drehzahlgrenzenaller Komponenten im System einzuhalten. Die Seal-Lock-Bundmutter ist nach jedem Einstellvorgangwieder mit dem entsprechenden Drehmoment zukontern, um unbeabsichtigte Veränderungen desHubvolumens und externe Leckagen an der Stell-schraube während des Betriebes zu vermeiden.

    S000 012D

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    19

    Antriebswellen

    Die Gegenverzahnung für Antriebswellen mit verzahnter Welle soll gemäß ANSI B92.1 Klasse 5 ausgeführtwerden. Die externen Verzahnungen von SAUER-SUNDSTRAND sind modifizierte Flankenzentrierungen derKlasse 5. Der Außendurchmesser der Verzahnung und die Zahndicke sind verringert, um eine Spielverzahnungmit der Gegenverzahnung sicherzustellen.

    S000 029D

    etnemomherDdnunegnurhüfsuanelleW

    gnurhüfsuanelleWVP52M TP52M

    VP53MVP44M

    TP53MTP44M

    VP64M TP64M

    mN mN mN mN mN mN

    elleWetnhazreVgnulieT23/61,enhäZ31

    tnemomnneN 58 58 421 - 421 -

    tnemomlamixaM 041 041 622 - 622 -

    elleWetnhazreVgnulieT23/61,enhäZ51

    tnemomnneN - - 351 351 351 351

    tnemomlamixaM - - 263 263 263 263

    elleWetnhazreVgnulieT23/61,enhäZ91

    tnemomnneN - - - - - 503

    tnemomlamixaM - - - - - 437

    elleWegilegeK8:1legeK,mm4,52Ø

    tnemomlamixaM 041 041 794 794 794 794

    elleWehcsirdnilyZmm4,22Ø

    tnemomlamixaM 041 041 622 622 - -

    elleWehcsirdnilyZmm4,52Ø

    tnemomlamixaM - - - - 263 263

    D361200T

    Die Pumpen dieser Baureihe sind mit verzahnten, zylin-drischen und kegeligen Wellenenden lieferbar. Die fol-gende Tabelle zeigt die zulässigen Drehmomente derverschiedenen Ausführungen.

    Die Drehmomente für Verzahnungen setzen voraus, daskeine externen Radialbelastungen vorhanden sind.

    Die Nenndrehmomente basieren auf Zahnverschleißund setzen voraus, daß die Kupplungshülse mit minde-stens 55 HRC gehärtet und eine gute Schmierung vor-handen ist.

    Die Maximaldrehmomente basieren auf Torsionsfe-stigkeit der Welle bei 200 000 Lastwechseln.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    20

    Durchtrieb für Anbaupumpe

    Abmessungen der Anbaupumpen

    Alle Anbaupumpen, deren Abmessungen innerhalb derwerte der folgenden Tabelle liegen, können an die Pum-pen der Baureihe 40 angebaut werden.

    ø P

    0

    -0

    ,05

    Verzahnungslänge zur Übertragungdes Nenndrehmoments

    Emax.Anflansch-

    fläche

    Dmax.

    Cmax.

    Bmax.

    R 0,8 max.

    Kupplungshülse

    Fmin.

    2,3Fräserauslauf

    Mit Freistich

    OhneFreistich

    P001 614D

    ebeirthcruDrednegnussembA

    eßörghcsnalF ø P B C D E F

    .xam .xam .xam .xam .xam .nim

    AEAS 55,28 53,6 7,21 2,85 0,51 5,31

    BEAS 6,101 56,9 2,51 1,35 5,71 2,41

    D891200T

    Abmessungen Durchtriebe

    ebeirthcruDrednetaD

    eßörgsbeirthcruD gnunhazreVelaminim

    -sgnunhazreVegnäl

    -nneNtnemom

    -lamixaMtnemom

    eßörguaBrüfrabgüfrev

    mm mN mN 52M 53M 44M 64M

    AEASenhäZ9

    gnulieT23/615,31 15 701 ❍ ❍ ❍ ❍

    laizepSAEASenhäZ11

    gnulieT23/615,31 09 741 ❍ ❍ ❍ ❍

    BEASenhäZ31

    gnulieT23/612,41 421 842 - ❍ ❍ ❍

    D461200T

    ❍ rabgüfrevthcin=-;noitpO=

    Durchtriebe für Anbaupumpen sind für alle Pumpen die-ser Baureihe verfügbar. Eine ö ldichte Transport-abdeckung gehört zur Standardausrüstung aller Durch-triebe. Die Transportabdeckung ist für die Abdichtungdes Gehäusedruckes ausgelegt. Die Pumpe kann daherauch mit diesem Deckel betrieben werden.

    Da der Durchtrieb unter Gehäusedruck betrieben wird,muß ein O-Ring zur Abdichtung zwischen dem Flanschder Anbaupumpe und dem Durchtriebsflansch einge-setzt werden. Die Kupplungshülse wird durch Druck-flüssigkeit aus dem Pumpengehäuse geschmiert.

    • Alle Durchtriebe gemäß SAE J744.

    • Die Summe der Drehmomente der Anbaupumpe undder Hauptpumpe darf das in der Tabelle „Wellenaus-

    führungen und Drehmomente“ aufgeführte Nenn-drehmoment der Antriebswelle nicht überschreiten.

    • Alle Drehmomentwerte gehen von 58 HRC der An-baupumpenwelle aus. Die Nenndrehmomente fürVerzahnungen basieren auf Zahnverschleiß. DieMaximalmomente basieren auf Torsionsfestigkeitder Welle bei 200 000 Lastwechsel.

    • In Anwendungen, in denen hohe Vibrationen undhohe Beschleunigungen („G“-Werte) auftreten, soll-ten die Pumpen zusätzlich unterstützt werden, umeine Beschädigung des Anschlußflansches zu ver-meiden.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    21

    MR = GR (W1L1 + W2L2 + ... +WnLn)MS = GS (W1L1 + W2L2 + ... +WnLn)

    MR = Nennmoment [Nm]MS = Stoßbelastung (Moment) [Nm]GR = Nennbeschleunigung (dynamisch) (“g”s)* [m/s

    2]GS = Maximale stoßartige Beschleunigung („g“s)* [m/s

    2]W = Masse der Pumpe [kg]L = Abstand vom Anbauflansch zum Schwerpunkt [m]

    (siehe Geräteabmessungen)

    * Es wird üblicherweise mit einem vielfachen der Erdbeschleunigungg= 9,81 m/s2 gerechnet. Werte sind anwendungsspezifisch einzusetzen(s. Tabelle).

    Externe Flanschbelastungen

    Berechnung der Momente

    Externe BelastbarkeitFlanschbelastbarkeit

    etnemoMenretxeegissäluZ

    52MVP

    52MTP

    53MVP

    53MTP

    64MVP

    64MTP

    MR mN 163 715

    MS mN 716 955 238 457 238 457

    D661200T

    negnudnewnArehcsipytnerotkafsgnuginuelhcseB

    ednreuaDgnuginuelhcseB

    )noitarbiV(GR

    elamixaMgnuginuelhcseB

    )ßotS(GS

    retknelegnetiesdaR)reetsdiks(redaL

    4 01

    esärfnebarG)tfierebimmug(

    3 8

    regitrefnekcedtlahpsA 2 6

    regeldawhcS 2 5

    ednerhaftsbleSenhübebeH

    5,1 4

    guezrhafegelfpnesaR 5,1 4

    ezlawsnoitarbiV 6 01

    D320200T

    Anflansch-fläche

    ungefähreSchwerpunkt-

    lagePumpe 1

    L1L2

    ungefähreSchwerpunkt-

    lagePumpe 2

    P100 319D

    HINWEISAnwendungen, bei denen extreme Resonanz-schwingungen auftreten, benötigen gegebenenfallszusätzliche Unterstützung der Pumpen.

    S000 126D

    Durch die Kombination zu Tandempumpen und/oderzusätzlicher externer Stoßbelastungen und Vibrationenentstehen enorme, auf den Pumpenflansch einwirken-de Kräfte. Die hierbei entstehenden Momente könnenfür Mehrfachpumpen wie folgt überschlägig berechnetwerden.

    Das Moment MS entsteht durch Stoßbelastungen. DasMoment MR entsteht durch Vibrationen und Schwingun-gen.

    In der folgenden Tabelle werden die für die Berechnungzu verwendenden maximalen und dauernden Beschleu-nigungsfaktoren für einige typische Anwendungen wie-dergegeben.

    In Anwendungen, in denen extreme Resonanzschwin-gungen auftreten können, ist eine zusätzliche Unterstüt-zung der Pumpe erforderlich.Zulässige externe Momente sind in der folgenden Ta-belle angegeben. Werden diese Werte überschritten, soist eine zusätzliche Unterstützung der Pumpe erforder-lich.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    22

    Wellenbelastbarkeit

    Kraftrichtung der externen Wellenbelastungen

    L Abstand zum MontageflanschMe externes MomentRe maximale RadialkraftTDruck maximale axiale Wellenbelastung (Druck)

    gnutsalebnelleWenretxE

    52M 44/53M 64M

    Me mN 101 121 681

    D561200T

    Schnittdarstellung

    L

    Re

    TDruck

    P100 317D

    0˚ Re

    180˚ Re

    90˚ Re 270˚ Re

    Schwenkscheiben-drehachse

    Draufsichtauf das

    Wellenende

    P100 318D

    Die Lagerung der Einheiten dieser Baureihe ist für dieAufnahme von externen radialen und axialen Kräftengeeignet. Die Grenzen der zulässigen radialen Wellen-belastung sind eine Funktion des Kraftangriffs, der Rich-tung der Kraft und eine Funktion der Einsatzbedingungender Einheit.

    Die maximale Radialkraft (Re) ist abhängig von dem max.externen Moment (Me) und dem Abstand (L) vomMontageflansch. Werte für Me und die max. Axialkräfte(Zug und Druck) sind in der nachfolgenden Tabelle an-gegeben.

    Berechnung der maximal zulässigen Radialkraft:

    Re = Me / L

    Alle externen Kräfte beeinflussen die Lagerlebensdauer(s. Seite 25). Der Einfluß kann jedoch durch Ausrichtungder Belastungsrichtung unter 90° und 270° minimiertwerden.

    Bitte halten Sie Rücksprache mit der zuständigen SAU-ER-SUNDSTRAND Vertretung zur Berechnung derLagerlebensdauer wenn:

    • die externen Kräfte 25% der maximal zulässigenRadialkraft (Re) überschreiten;

    • die Pumpe überwiegend in eine Richtung ausge-schwenkt ist;

    • die Lagerlebensdauer ein kritisches Kriterium ist.

    Kegelige Wellen oder Klemmkupplungen sind empfeh-lenswert für Anwendungen mit Radialkräften.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    23

    GesamtwirkungsgradVolumetrischer Wirkungsgrad und Gesamtwirkungsgrad

    Lebensdauer

    Wirkungsgradkennfelder

    100

    80

    95

    90

    85

    wir

    kun

    gsg

    rad

    %

    0 25 50 75 100Drehzahl in % der angegebenen Nenndrehzahl

    Volumetrischer Wirkungsgrad – 170 bar

    Volumetrischer Wirkungsgrad – 345 bar

    Gesamtwirkungsgrad – 170 barGesamtwirkungsgrad – 345 bar

    P002 539D

    00 25 50 75 100Drehzal in % der angegebenen Nenndrehzahl

    80%

    85%

    87%

    88%

    80%Sys

    tem

    dru

    ck —

    bar

    345

    270

    210

    140

    70

    85%87%88%

    P002 540D

    Die zu erwartende Lebensdauer einer Pumpe resultiertaus der Lebensdauer der Wälzlager und der Rotations-baugruppe.

    Die Lagerlebensdauer der Wälzlager ist eine Funktionder Drehzahl, Systemdruck, Schwenkwinkel, verwende-ter Druckflüssigkeit und Betriebsviskosität sowie exter-ner Kräfte auf die Antriebswelle.

    Bei Fahrzeugantrieben ohne externe Kräfte, in denendie Drehzahl, der Systemdruck und der Schwenkwinkeloft wechselt, liegt die B10-Lagerlebensdauer über derLebensdauer der Rotationsgruppe.

    Bei stationären Antrieben wie Förderbänder und Lüfter-antriebe, bei denen Drehzahl und Systemdruck über-wiegend konstant sind, sollte die Lagerlebensdauer je-doch überprüft werden.

    Die Lagerlebensdauer der Rotationsgruppe ist primäreine Funktion des Systemdrucks und der Drehzahl, wo-bei der Systemdruck den höheren Einfluß ausübt. Fürdie Auslegung ist die Kenntnis des Lastkollektivs vonVorteil. Hieraus kann der mittlere Systemdruck errech-net werden. Falls das Lastkollektiv nicht bekannt ist, sokann ein Systemdruck aus der mittleren Antriebsleistungund dem maximalen Fördervolumen der Pumpe errech-net werden.

    Üblicherweise wird eine zufriedenstellende Lebensdau-er erreicht, wenn die Pumpen der Baureihe 42 inner-halb der zulässigen Betriebsparameter betrieben wer-den.

    Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei der zu-ständigen SAUER-SUNDSTRAND Vertretung.

    Diese Kennlinien zeigen den volumetrischen Wirkungs-grad und den Gesamtwirkungsgrad bei maximaler Aus-schwenkung und empfohlener Betriebsviskosität.

    Die Wirkungsgrade können auf alle Baugrößen an-gewendet werden.

    Diese Kennlinien zeigen den Gesamtwirkungsgrad beimaximaler Ausschwenkung und empfohlener Betriebs-viskosität.

    Die Wirkungsgrade können auf alle Baugrößen an-gewendet werden.

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    24

    Verstellungen - Funktionsbeschreibung und SchaltschemaAllgemeines

    Die Axialkolbenverstellpumpen der Baugrößen M25, M35und M44 werden mit einer direkten Fördervolumen-verstellung ausgeliefert. Für die Axialkolbenverstell-pumpen der Baugröße 46 stehen unterschiedliche Ver-stellungen zur Verfügung: Mechanische- (MDC), Hy-

    draulische- (HDC), Elektrische- (EDC) und 3-Punkt Ver-stellungen. Alle Verstellungen sind für eine feinfühlige,stufenlose Veränderung der Fördermengen in beideRichtungen ausgelegt.

    relgeRdnunegnulletsreVrüfnegnudnewnAehcsipyT

    44M,53M,52M 64M

    /guezrhaFenihcsaM

    noitknuFetkeriD

    gnulletsreV

    ehcsinahceMgnulletsreV

    thcin/raenil()raenil

    ehcsiluardyHgnulletsreV

    ehcsirtkelEgnulletsreV

    tknuP-3gnulletsreV

    CDD CDM CDH CDE RNF

    ezlaWrethcidrevnedoB

    beirtnarhaF ❍ ❍

    beirtnasnoitarbiV ❍ ❍

    regitrefnekceDbeirtnarhaF ❍ ❍

    dnabredröF ❍ ❍ ❍

    redaltkapmoK)reetsdiks(

    beirtnarhaF ❍ ❍ ❍

    redalkcinK beirtnarhaF ❍ ❍ ❍

    rotkarT beirtnarhaF ❍ ❍

    regeldawhcS beirtnarhaF ❍ ❍

    esärfnebarGbeirtnarhaF ❍ ❍ ❍

    beirtnanetteK ❍ ❍

    eztirpsdleFednerhaftsbleS beirtnarhaF ❍ ❍

    -ihcsametnrelaizepS,ethcürF,nedoS(nen

    ).cteessüN

    beirtnarhaF ❍ ❍ ❍ ❍

    beirtnaztasuZ

    rehäMrelleizremmoK beirtnarhaF ❍ ❍

    rerhobsleF beirtnarhaF ❍ ❍ ❍

    enihcsamguezkreW beirtnalednipS ❍ ❍

    täregrhoBbeirtnarhoB ❍

    buhcsroV ❍ ❍

    enihcsamrheK beirtnarhaF ❍ ❍ ❍

    ednerhaftsbleSenhübebeH

    beirtnarhaF ❍

    D761200T

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    25

    Die direkte Fördervolumenverstellung kann auf beidenSeiten der Verstellpumpen M25, M35, und M44 montiertwerden. Dies ist ebenfalls bei den Tandempumpen mög-lich.

    Eine Bewegung des Stellhebels bewirkt eine proportiona-le Verstellung der Schwenkscheibe und variiert so dasFördervolumen der Pumpe zwischen Maximum und Mi-nimum in beiden Richtungen.

    Für einige Anwendungen wie Fahrzeugantriebe ist einnicht lineares Eingangssignal für die Pumpenverstellungim Bereich nahe neutral vorteilhaft für das Fahrverhalten.Zusätzliche Dämpfer und Reibkräfte können erforderlichsein, um das gewünschte Fahrverhalten zu erhalten.

    Die Verstellung schwenkt nicht selbsttätig in Neutralzurück. Daher müssen die erforderlichen Verstellmecha-nismen und Neutralstellungsfunktionen anwendungsseitigvorgesehen werden.

    Warnung:Ohne externe Rückstellmomente an der Schwenk-scheibe schwenkt die Pumpe nicht unter allenBetriebsbedingungen in Neutralstellung zurück!

    Direkte Fördervolumenverstellung (DDC) (M25, M35 und M44)

    Fördervolumen in Abhängigkeit von der Drehung desSchwenkscheibenlagerzapfens (DDC)

    DDC an der linken Seite einer M35 Pumpe.

    lebehlletSenretxenanegnuredrofnA

    52M 53M 44M

    matnemomherDselamixaMnefpazlletsreV

    mN97

    muztnemomherDselaminiMebiehcsknewhcSrednetlaH

    gnulletslartueNnimN3,2

    muztnemomherDselaminiMebiehcsknewhcSrednetlaH

    kcurdmetsySrab07orpmN9 mN11 mN41

    lekniwlletsreVrelamixaM °51 °61 °61

    D861200T

    gnuthcirßulfhcruDdnu-herD-CDD

    redgnuthcirherDellewsbeirtnanepmuP

    dneherdsthcer dneherdsknil

    troegatnomlebehlletS sthcer sknil sthcer sknil

    gnuknelsualebehlletS R L R L R L R L

    redoVPeredrov

    TP

    -kcurdhcoHßulhcsna A

    suA niE niE suA niE suA suA niE

    -kcurdhcoHßulhcsna B

    niE suA suA niE suA niE niE suA

    eretnihTP

    -kcurdhcoHßulhcsna C

    niE suA suA niE suA niE niE suA

    -kcurdhcoHßulhcsna D

    suA niE niE suA niE suA suA niE

    D071200T

    .negnussembAeheisessülhcsnAredegaL

    15˚ bei M2516˚ bei M3516˚ bei M44

    P100 320D

    100%

    100%

    ImUhrzeigersinn

    ImGegenuhrzeigersinn

    Pum

    pen

    Förd

    ervo

    lumen

    Pum

    pen

    Förd

    ervo

    lumen

    P002 528D

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    26

    Die mechanische Fördervolumenverstellung setzt dasmechanische Eingangssignal am Stellhebel in ein lage-regelndes Ausgangssignal um. Dieses lageregelnde Sig-nal bestimmt den Schwenkwinkel der Schwenkscheibeund damit das Fördervolumen der Verstellpumpe.

    Der Förderstrom der Verstellpumpe ist proportional zurGröße des mechanischen Eingangssignals. Eine mecha-nische Rückführung stellt den festen Zusammenhangzwischen mechanischem Eingangssignal und Schwenk-winkel der Schwenkscheibe sicher.

    Eine mechanische Absicherung verhindert bei zu schnel-ler Verstellung des Stellhebels eine Beschädigung derServoverstellung. Jede Schwenkwinkelabweichung wirddurch die mechanische Rückkopplung erkannt und hateine automatische Korrektur des Servoventils zur Folge.

    Vorteile der mechanischen Fördervolumen-verstellung:

    • Die mechanische Servoverstellung hat eine hohe Ver-stärkung. Bei einer geringen Änderung der Stellhebel-position (Eingangssignal) werden die Querschnitte imServoventil ganz geöffnet und der max. Volumen-strom fließt zu den Servozylindern.

    • Die mechanische Absicherung erlaubt eine schnelleVeränderung des Eingangssignals, ohne den Verstell-mechanismus zu beschädigen.

    • Schwenkscheibenkontrolle durch mechanische Rück-führungen.

    • Präzisionsteile ermöglichen gleichbleibende, genaue,dem Eingangssignal entsprechende, Fördervolumen-einstellungen.

    • Die Schwenkscheibe und der doppelt wirkende Stell-zylinder sind mit dem federzentrierten Vorsteuerventilverbunden, wodurch sichergestellt ist, daß das Förder-volumen auf Null geht, wenn kein Eingangssignal amStellhebel anliegt.

    Dadurch schwenkt die Pumpe in Nullstellung wenn:

    - der Antriebsmotor ausfällt,

    - das elektrische Eingangssignal ausfällt,

    - kein Fülldruck vorhanden ist.

    Mechanische Fördervolumenverstellung (MDC)

    M46 mit MDC (oben), M46 mit MDC und NSS (unten)

    Schaltschema MDC

    gnuthcirßulfhcruDdnu-herD-CDM

    redgnuthcirherDellewsbeirtnanepmuP

    dneherdsthcer dneherdsknil

    gnuknelsualebehlletS sthcer sknil sthcer sknil

    redoVPeredrov

    TP

    -kcurdhcoHßulhcsna A

    suA niE niE suA

    -kcurdhcoHßulhcsna B

    niE suA suA niE

    gnuknelsualebehlletS sthcer sknil sthcer sknil

    eretnihTP

    -kcurdhcoHßulhcsna C

    niE suA suA niE

    -kcurdhcoHßulhcsna D

    suA niE niE suA

    ßulhcsnaßeM 4M 5M 4M 5M

    D171200T

    .negnussembAeheisessülhcsnAredegaL

    S

    B

    A

    M4 M5

    MDC

    P100 323

    CCW CW

    20 20

    P100 321

    P100 322

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    27

    Verstellzeiten

    Die gewünschte Verstellzeit zur Verstellung des Förder-volumens von Null auf Maximum kann mit geeignetenDüsen eingestellt werden.

    Es werden verschiedene Düsen angeboten, um die Ver-stellzeiten der Schwenkscheibe an die gewünschtenBeschleunigungs-/Verzögerungswerte der Anwendunganzupassen. Es wird empfohlen, Versuche zur opti-malen Düsenwahl durchzuführen.

    Die Werte der nebenstehenden Tabelle gelten bei1800 min-1, 140 bar Systemdruck und 19 bar Fülldruck.Für nicht dargestellte Verstellzeiten setzen Sie sich bittemit der zuständigen SAUER-SUNDSTRAND Vertretungin Verbindung.

    Stellhebel

    Zur Auslenkung des Stellhebels sind mindestens 4,5 Nmerforderlich. Das maximal zulässige Eingangsdreh-moment beträgt 17 Nm. Der Drehwinkel für max. Schwenk-winkel beträgt 20°. Der maximale Drehwinkel beträgt 25°.Das Totband beträgt ±1,5° (±3,0° mit NSS). Um Beschä-digungen zu vermeiden, müssen Anschläge und eineBegrenzung des Drehmomentes vorgesehen werden.

    Der Stellhebel kann optional auch um 180° gedreht zuder in der nebenstehenden Zeichnung dargestelltenPosition montiert werden.

    Nullstellungsschalter (NSS)

    Diese Sicherheitseinrichtung verhindert das Anlassendes Antriebsmotors, wenn die Pumpe nicht in Neutral-stellung ist.

    Dieser Schalter ist geschlossen, wenn sich der Stellhebelin Nullstellung (0°) befindet. Er öffnet, wenn der Stellhe-bel in den Bereich von 1,5° bis 2° rechts- oder linksseitigvon der Nullstellung bewegt wird. Der Schalter ist für 5 Ainduktive Last bei 12 V oder 24 V Gleichspannungausgelegt.

    Der Nullstellungsschalter ist mit Schraubanschlüssenoder einem 2poligen Packard Weather-Pack Steckerausgestattet.

    Der Nullstellungsschalter sollte in Reihe mit dem Schalt-kreis für den Motorstart geschaltet werden und sollsicherstellen, daß sich die Pumpe in Nullstellung befin-det, bevor der Motor gestartet werden kann.

    Stecker

    Lieferbare Stecker siehe Abmessungen.

    tiezlletsrevnebiehcsknewhcSCDM

    ressemhcrudnesüDmm

    tiezlletsreVnednukeSni

    fualuZ knaT xam-nim nim-xam

    9,0 8,0 5,2 9,1

    9,0 2,1 0,2 4,1

    4,1 2,1 2,1 9,0

    eniek 4,6 5,0 4,0

    D371200T

    Pumpenfördervolumen in Abhängigkeit von derStellhebelauslenkung

    Mechanische Fördervolumenverstellung (MDC) (Fortsetzung)

    100%

    100%

    Stellhebeldrehungim

    Uhrzeigersinn

    Pum

    pen

    Förd

    ervo

    lumen

    Pum

    pen

    Förd

    ervo

    lumen

    a

    b

    25˚ Maximum

    a

    b

    25˚ Maximum

    Stellhebeldrehunggegen den

    Uhrzeigersinn

    P002 529D

    sretlahcssgnulletslluNsednetaD

    gnulletslartueN nessolhcseggnunnapS V42redo21 CD

    gnutsaleBevitkudnI A5lamixam

    hciereblartueN °0,2sib5,1±

    D471200T

    nnigebredröFdnugnuknelsua-,tnemomherdlebehlletS

    noitisopnebiehcsknewhcS

    nnigebredröF“a„tknuP

    selamixamnemulovredröF

    “b„tknuP

    dradnatS °5,1 °02

    SSNtiM °0,3 °02

    tnemomherdlebehlletS

    laminiM mN5,4

    lamixaM mN71

    D271200T

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    28

    Hydraulische Fördervolumenverstellung (HDC)

    M46 mit hydraulischer Fördervolumenverstellung

    Schaltschema HDC

    Die Ansteuerung des Servoverstellgerätes erfolgt überein externes Hydrauliksignal auf das Servoventil. Da-durch wird das Servoventil proportional zum Eingangs-druck angesteuert, der Schwenkwinkel der Schwenk-scheibe bestimmt und eine Pumpen-Fördervolumen-verstellung zwischen Maximum und Minimum in beideDurchflußrichtungen ermöglicht.

    Das Fördervolumen der Verstellpumpe ist proportionalzur Größe des Eingangssignals. Eine mechanische Rück-führung an der Schwenkscheibe hält die vorgewählteSchwenkscheibenposition und somit das vorgewählteFördervolumen konstant. Ohne Eingangssignal kehrt dieVerstellung in die Nullstellung zurück.

    Vorteile der hydraulischen Servoverstellung:

    • Die hydraulische Servoverstellung hat eine hohe Ver-stärkung. Bei einer geringen Änderung des Eingangs-signals werden die Querschnitte im Servoventil ganzgeöffnet und der max. Volumenstrom fließt zu denServozylindern.

    • Durch robuste interne Anschläge unempfindlich gegenschlagartige Änderungen des Eingangssignals.

    • Präzisionsbauteile gewährleisten eine hohe Wieder-holgenauigkeit für ein bestimmtes Eingangssignal.

    • Mechanische Rückführungen stabilisieren das Förder-volumen der Axialkolbenverstellpumpe.

    • Die Schwenkscheibe wird über ein Federsystem inNeutralstellung stabilisiert. Die hydraulische Servover-stellung verbindet hydraulisch die Servozylinder mitTank, wenn kein Eingangssignal anliegt.

    Dadurch schwenkt die Pumpe in Nullstellung wenn:

    - der Antriebsmotor ausfällt,

    - das Eingangssignal ausfällt,

    - kein Fülldruck vorhanden ist.

    Anschluß X2Anschluß X1

    P100 324D

    S

    B

    A

    M4 M5

    P100 325

    X2 X1

    HDC

    gnuthcirßulfhcruDdnu-herD-CDH

    redgnuthcirherDellewsbeirtnanepmuP

    dneherdsthcer dneherdsknil

    makcurdmetsySßulhcsnareuetS

    1X 2X 1X 2X

    redoVPeredrov

    TP

    -kcurdhcoHßulhcsna A

    suA niE niE suA

    -kcurdhcoHßulhcsna B

    niE suA suA niE

    makcurdmetsySßulhcsnareuetS

    1X 2X 1X 2X

    eretnihTP

    -kcurdhcoHßulhcsna C

    niE suA suA niE

    -kcurdhcoHßulhcsna D

    suA niE niE suA

    ßulhcsnaßeM 4M 5M 4M 5M

    D571200T

    .negnussembAeheisessülhcsnAredegaL

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    29

    Verstellzeiten

    Die gewünschte Verstellzeit zur Verstellung des Förder-volumens von Null auf Maximum kann mit geeignetenDüsen eingestellt werden.

    Es werden verschiedene Düsen angeboten, um die Ver-stellzeiten der Schwenkscheibe an die gewünschtenBeschleunigungs-/Verzögerungswerte der Anwendunganzupassen. Es wird empfohlen, Versuche zur opti-malen Düsenwahl durchzuführen.

    Die Werte der nebenstehenden Tabelle gelten bei1800 min-1, 140 bar Systemdruck und 19 bar Fülldruck.Für nicht dargestellte Verstellzeiten setzen Sie sich bittemit der zuständigen SAUER-SUNDSTRAND Vertretungin Verbindung.

    Eingangssignal für die Verstellung

    Der Maximale Druck darf 27,5 bar nicht überschreiten.Um die Pumpe zwischen Neutral und max. Schwenk-winkel zu verstellen ist ein Differenzdruck von 1,3 bis11,7 bar erforderlich.

    Optionen für die HDC

    Die hydraulische Fördervolumenverstellung kann fürdie Ansteuerung durch Steruersignale mit höherenSignaldrücken ausgelegt werden. Mit optional erhältli-chen Federpaketen kann der Bereich 3,0 bis 14 bar oder5 bis 15 bar gewählt werden.

    Pumpenfördervolumen in Abhängigkeit vomSteuersignal

    Hydraulische Fördervolumenverstellung (HDC) (Fortsetzung)

    tiezlletsrevnebiehcsknewhcSCDH

    ressemhcrudnesüDmm

    tiezlletsreVnednukeSni

    xam-nim nim-xam

    9,0 6,1 3,1

    4,1 9,0 7,0

    eniek 4,0 3,0

    D671200T

    100%

    100%

    Signaldruck

    Signadruck

    Pum

    pen

    Förd

    ervo

    lumen

    Pum

    pen

    Förd

    ervo

    lumen

    a

    b

    -a

    -b

    P002 530D

    )kcurdznereffiD(elangiSCDH

    noitisopnebiehcsknewhcS

    nnigebredröF“a„tknuP

    rab

    selamixamnemulovredröF

    “b„tknuPrab

    dradnatS 5,0±3,1 1,1±7,11

    noitpO 7,0±0,3 4,1±41

    noitpO 7,0±0,5 4,1±0,51

    langissgnagniEselamixaMCDH

    lamixaM rab5,72

    D771200T

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    30

    Die Ansteuerung des Servoverstellgerätes erfolgt überein externes elektrisches Eingangssignal auf das Druck-vorsteuerventil. Das Druckvorsteuerventil arbeitet nachdem Düsen-Prallplattenprinzip und erzeugt einen, demelektrischen Eingangssignal proportionalen hydraulischenDifferenzdruck, der auf einen federzentrierten Steuer-kolben wirkt. Dieser Steuerkolben erzeugt durch Aus-lenkung ein Wegesignal, daß das Servoventil proportio-nal zum Eingangsstrom anlenkt, den Schwenkwinkel derSchwenkscheibe bestimmt und eine Pumpen-Förder-volumenverstellung zwischen Maximum und Minimum inbeide Durchflußrichtungen ermöglicht.

    Das Fördervolumen der Verstellpumpe ist proportionalzur Größe des elektrischen Eingangssignals. Eine me-chanische Rückführung an der Schwenkscheibe hält dievorgewählte Schwenkscheibenposition und somit dasvorgewählte Fördervolumen konstant.

    Vorteile der elektrohydraulischen Servoverstellung:

    • Die elektrohydraulische Servoverstellung hat einehohe Verstärkung:

    - bei einer geringen Änderung des Eingangssignalswerden die Querschnitte im Servoventil ganz geöff-net und der max. Volumenstrom fließt zu den Servo-zylindern.

    • Hohe Lebensdauer durch Öl gefülltes Vorsteuerventil:

    - der Zutritt von Feuchtigkeit verhindert.

    - der Vibrationseinfluß anderer Komponenten wirdgedämpft.

    • Durch robuste interne Anschläge unempfindlich gegenschlagartige Änderungen des Eingangssignals.

    • Präzisionsbauteile gewährleisten eine hohe Wieder-holgenauigkeit für ein bestimmtes Eingangssignal.

    • Durch die mechanische Rückführung wird das Förder-volumen der Axialkolbenverstellpumpe stets auf demvorgewählten Wert gehalten.

    • Die Schwenkscheibe wird über ein Federsystem inNeutralstellung stabilisiert. Die elektrohydraulischeServoverstellung verbindet hydraulisch die Servozy-linder mit Tank, wenn kein elektrisches Eingangssignalanliegt.

    Dadurch schwenkt die Pumpe in Nullstellung wenn:

    - der Antriebsmotor ausfällt,

    - das Eingangssignal ausfällt,

    - kein Fülldruck vorhanden ist.

    Elektrohydraulische Fördervolumenverstellung (EDC)

    M46 mit elektrischer Fördervolumenverstellung

    Schaltschema EDC

    Anschlußstecker

    P100 326D

    S

    B

    A

    M4 M5

    P100 327

    PC

    P

    EDC

    gnuthcirßulfhcruDdnu-herD-CDE

    redgnuthcirherDellewsbeirtnanepmuP

    dneherdsthcer dneherdsknil

    malangisreuetSsevitisoPßulhcsnA

    A B A B

    redoVPeredrov

    TP

    -kcurdhcoHßulhcsna A

    suA niE niE suA

    -kcurdhcoHßulhcsna B

    niE suA suA niE

    malangisreuetSsevitisoPßulhcsnA

    A B A B

    eretnihTP

    -kcurdhcoHßulhcsna C

    niE suA suA niE

    -kcurdhcoHßulhcsna D

    suA niE niE suA

    ßulhcsnaßeM 4M 5M 4M 5M

    D871200T

    .negnussembAeheisessülhcsnAredegaL

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    31

    Verstellzeiten

    Die gewünschte Verstellzeit zur Verstellung des Förder-volumens von Null auf Maximum kann mit geeignetenDüsen eingestellt werden.

    Es werden verschiedene Düsen angeboten, um die Ver-stellzeiten der Schwenkscheibe an die gewünschtenBeschleunigungs-/Verzögerungswerte der Anwendunganzupassen. Es wird empfohlen, Versuche zur opti-malen Düsenwahl durchzuführen.

    Die Werte der nebenstehenden Tabelle gelten bei1800 min-1, 140 bar Systemdruck und 19 bar Fülldruck.Für nicht dargestellte Verstellzeiten setzen Sie sich bittemit der zuständigen SAUER-SUNDSTRAND Vertretungin Verbindung.

    Eingangssignale für die Verstellung

    Die Abhängigkeit von Fördervolumen und Eingangs-signal sind dem nebenstehenden Diagramm und derdazugehörenden Tabelle zu entnehmen.

    Die Punkte „-a“ und „a“ (Fördervolumen größer 0) sinddefiniert als der Zeitpunkt, bei dem die jeweilige Hochdruck-seite einen Druck von 3,5 bar erreicht.

    Spulendaten

    Die EDC wird standardmäßig mit einer Einzelspule ineinem ölgefüllten Gehäuse geliefert.

    Bei der Option Doppelspule kann die Pumpe von zweiverschiedenen Steuergeräten angesteuert werden. DasSteuersignal ist die Summe der einzelnen Steuerströme.Eine Maschine kann daher sowohl vom Komandostandals auch vor Ort von einem mobilen Ansteuersignalbedient werden.

    Stecker

    Lieferbare Stecker siehe Abmessungen.

    Eingangssignal / Fördervolumen

    Elektrohydraulische Fördervolumenverstellung (EDC) (Fortsetzung)

    mortssgnagniErehcilredrofrE

    -nanelupSgnundro

    -knewhcSnnigeb

    “a„Am

    relamixam-knewhcS

    lekniw“b„Am

    -ßulhcsnAgnugeleb

    elupslezniE 5±61 21±09B+AredoD+C

    nelupsleppoDeireSni

    3±5,11 9±56D+A

    BtimC()nednubrev

    nelupsleppoDlellarap

    6±32 81±231 DB+CA

    D991200T

    "0"Strom mA

    rde

    rvo

    lum

    en

    100 %

    a b

    -b -a

    100 %

    P001 633D

    tiezlletsrevnebiehcsknewhcSCDE

    ressemhcrudnesüDmm

    tiezlletsreVnednukeSni

    xam-nim nim-xam

    9,0 6,1 3,1

    4,1 9,0 7,0

    eniek 4,0 3,0

    D971200T

    netadnelupS-CDE

    gnurhüfsuA dradnatS

    C°42iebdnatsrediwnelupS 32 Ω

    mortssgnagniE.xaM Am052

    D081200T

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    32

    Bei der elektrischen 3-Punkt Fördervolumenverstellung(FNR) wird mit einem 4/3 Wegeventil das Fördervolumenunter Last in beiden Richtungen von 0 auf Vgmax verstellt.

    Liegt Spannung an einem Magneten des Wegeventilsan, so wird der Fülldruck auf die entsprechende Seite desServozylinders geleitet, und die Pumpe schwenkt aufmaximales Fördervolumen. Die Förderrichtung der Axial-kolbenpumpe ist davon abhängig, welche der Magnet-spulen angesteuert wird (siehe auch untenstehende Ta-belle).

    Merkmale der FNR-Verstellung

    • Einfache elektrische Ansteuerung.

    • Einsatz ideal bei Anwendungen, die keine Proportional-verstellung benötigen.

    • Bei Spannungsausfall schwenkt die Pumpe automa-tisch in die Neutralstellung.

    • Bei Fülldruckverlust schwenkt die Pumpe automatischin die Neutralstellung.

    Schaltschema FNR

    M46 mit elektrischer 3-Punkt Fördervolumenverstellung

    Elektrische 3-Punkt Fördervolumenverstellung (FNR)

    gnuthcirßulfhcruDdnu-herD-RNF

    redgnuthcirherDellewsbeirtnanepmuP

    dneherdsthcer dneherdsknil

    elupSfualangiS A B A B

    redoVPeredrov

    TP

    -kcurdhcoHßulhcsna A

    suA niE niE suA

    -kcurdhcoHßulhcsna B

    niE suA suA niE

    elupSfualangiS A B A B

    eretnihTP

    -kcurdhcoHßulhcsna C

    niE suA suA niE

    -kcurdhcoHßulhcsna D

    suA niE niE suA

    makcurdlletsreVßulhcsnaßeM

    4M 5M 4M 5M

    D181200T

    .negnussembAeheisessülhcsnAredegaL

    B

    A

    P100 328

    S

    B

    A

    M4 M5

    P100 329

    B AFNR

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    33

    Elektrische 3-Punkt Fördervolumenverstellung (FNR) (Fortsetzung)

    Verstellzeiten

    Die gewünschte Verstellzeit zur Verstellung des Förder-volumens von Null auf Maximum kann mit geeignetenDüsen eingestellt werden.

    Es werden verschiedene Düsen angeboten, um die Ver-stellzeiten der Schwenkscheibe an die gewünschtenBeschleunigungs-/Verzögerungswerte der Anwendunganzupassen. Es wird empfohlen, Versuche zur opti-malen Düsenwahl durchzuführen.

    Die Werte der nebenstehenden Tabelle gelten bei1800 min-1, 140 bar Systemdruck und 19 bar Fülldruck.Für nicht dargestellte Verstellzeiten setzen Sie sich bittemit der zuständigen SAUER-SUNDSTRAND Vertretungin Verbindung.

    Eingangssignal für die Verstellung

    Die Magnetspulen sind für 12 oder 24 V Gleichstromlieferbar. Die maximale Leistungsaufnahme beträgt30 Watt.

    Stecker

    Lieferbare Stecker siehe Abmessungen.

    tiezlletsrevnebiehcsknewhcSRNF

    ressemhcrudnesüDmm

    tiezlletsreVnednukeSni

    xam-nim nim-xam

    9,0 3,1 9,0

    4,1 5,0 4,0

    eniek 1,0 1,0

    D281200T

    netadsgnagniERNF

    gnunnapslangiS V42redo21 CD

    gnutsieLelamixaM W03

    D381200T

    Pumpenfördervolumen in Abhängigkeit vomSteuersignal

    "0"Strom mA(Spule A)

    Förd

    erv

    olu

    men

    100 %

    100 %

    Strom mA(Spule B)

    P002 531D

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    34

    Alle Hydraulikanschlüsse: Gerades SAE-Gewinde, O-Ring Dichtung nach SAE J1926.Drehrichtung wird bei Blickrichtung auf die Abtriebswelle der Pumpe bestimmt.

    Detaillierte Einbauzeichnungen auf Anfrage. Änderungen vorbehalten.

    Abmessungen und Schaltschema Pumpen Baureihe 40

    Baugröße M25 PV • Abmessungen

    12,7 min

    ø14,27(2x)

    73,0

    (2x)

    99,1

    112,3

    87,4

    (2x)

    88,4

    R 4,57

    ø15

    ,24

    Verstellwellelinke SeiteOption DL

    88,4beideSeiten

    72,1

    Leck

    flüss

    ig-

    keits

    ansc

    hluß

    (2x)

    202,2

    54,9

    92,7

    13,0(2x) Systemdruck-anschluß und

    (1x) Füllpumpen-anschluß

    ø10

    1,6±

    0,03

    Leckflüssigkeits-anschluß L1

    0,875–14 UNF-2B(7/8–14 UNF-2B)

    9,4±0,1

    Fülldruck-begrenzungsventil

    15˚max.15˚

    max.

    Fülldruckmeß-anschluß M3

    0,4375–20 UNF-2B(7/16–20 UNF-2B

    Verstellwellerechte SeiteOption DR

    133,6

    170,7

    Füllpumpenanschluß E0,875–14 UNF-2B(7/8–14 UNF-2B)

    Systemdruckanschluß A0,875–14 UNF-2B(7/8–14 UNF-2B)

    XFrontansichtLinke Seitenansicht

    WUnterseite

    Systemdruckanschluß B0,875–14 UNF-2B(7/8–14 UNF-2B)

    Alternativer Leckflüssigkeits-anschluß L2

    0,875–14 UNF-2B(7/8–14 UNF-2B)

    ø19

    ,8

    45˚

    15,8 (2x)

    Lagerzapfenabmessungen derdirekten Fördervolumenverstellung

    links rechts

    43.2

    Einspeiserückschlag-/Hochdruckbegrenzungsventil

    mit Bypassfunktionfür Anschluß A auf dieser Seite

    für Anschluß B auf der anderen Seite(mit 5/16 Innensechskant)

    Meßanschluß M1für Systemdruck A (diese Seite)

    Meßanschluß M2 für System-druck B (andere Seite)

    0,4375–20 UNF-2B(7/16–20 UNF-2B)

    43.2

    R 0,8 max.

    +0,25–0,13

    XZ

    W

    P100 330D

    77,2

  • 35

    Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    Alle Hydraulikanschlüsse: Gerades SAE-Gewinde, O-Ring Dichtung nach SAE J1926.Drehrichtung wird bei Blickrichtung auf die Abtriebswelle der Pumpe bestimmt.

    Detaillierte Einbauzeichnungen auf Anfrage. Änderungen vorbehalten.

    Baugröße M25 PV • Wellenausführungen

    lhaznA.wzbmmniVP52MeßörguaBrüfgnunhazreVtimellewsbeirtnArüfnetaD

    noitpO ø-nelleW egnälsgnunhazreV ø-sierkfpoK ø-sierklieT lhazenhäZ

    S T U V W Z

    A 3,33 8,81 5,61 27,12 836,02 31

    D481200T

    2 Gewinde0,375-16 UNC-2B(3/8-16 UNC-2B)19,8 min. tief

    53,2

    106,4

    Abdeckung

    M min.Y min.

    Anflanschfläche

    SAE A Durchtrieb

    189,7

    53,9

    75(4

    x)

    63,50(4x)

    ZRückansicht

    Ohne Anbaupumpe

    4 Gewinde0,4375-14 UNC-2B(7/16-14 UNC-2B)19 min. tief

    Verzahnung:Teilkreis-ø = P Eingriffswinkel = 30˚Zähnezahl = NTeilung = 16/32volle Fußausrundung undFlankenzentrierunggemäß ANSI B92.1-1970 Klasse 5,(Daten siehe Tabelle)

    für

    O-R

    ing

    ø82

    ,22

    x 2,

    62

    R 1,0 max.

    ø82

    ,6+

    0,08

    -0

    6,1 min.

    P100 331D

    V

    Verzahnung:Teilkreis-ø = W Eingriffswinkel = 30˚Zähnezahl = ZTeilung = 16/32volle Fußausrundung undFlankenzentrierunggemäß ANSI B92.1-1970 Klasse 5,(Daten siehe Tabelle)

    S

    T

    U

    Kupplungshülse darf nichtweiter aufgeschoben werden

    9,0

    Anflanschfläche

    ø22

    ,2

    Paßfeder 6,35 x 38,1

    63,5

    7,92,

    84 m

    axKupplungshülse darf nichtweiter aufgeschoben werden

    Anflanschfläche

    69,8

    Scheibenfeder 6,3 x 22,2

    9,4

    ø25

    ,4

    33,5

    0,75

    0-16

    UN

    F-2

    A(3

    /4-1

    6UN

    F-2

    A)

    Kupplungshülse darf nichtweiter aufgeschoben werden

    Anflanschfläche

    Kegelige Welle nachSAE J501

    Verzahnte Welle

    Zylindrische Welle

    lhaznA.wzbmmniVP52MeßörguaBbeirthcruDrüfnetaD

    beirthcruD ø-sierklieT lhazenhäZ

    P N Y M

    AEAS AnoitpO 03,41 9 5,43 6,22

    AEAS DnoitpO 64,71 11 6,93 9,52D581200T

  • Axialkolbenverstellpumpen Baureihe 40

    36

    Alle Hydraulikanschlüsse: Gerades SAE-Gewinde, O-Ring Dichtung nach SAE J1926.Drehrichtung wird bei Blickrichtung auf die Abtriebswelle der Pumpe bestimmt.

    Detaillierte Einbauzeichnungen auf Anfrage. Änderung