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Anzeiger Michelsamt | Nr. 48 | 1. Dezember (3) Beromünster aktuell Beromünster · Gunzwil · Neudorf · Schwarzenbach Gemeindeversammlung Beromünster Finanzpolitik der Gemeinde: Es folgen sieben magere Jahre Zum Glück hat die Gemeinde Bero- münster ein finanzielles Polster, denn für die nächsten sieben Jahre sind keine positiven Abschlüsse bud- getiert. Ob in den nächsten Jahren auch der Steuerfuss erhöht werden muss, ist noch offen. Sandro Portmann Vorerst bleibt der Steuerfuss wie bis- her bei 1.95 Einheiten. Dies haben die 247 Stimmbürger an der Gemein- deversammlung vom vergangenen Montag, 28. November, beschlossen, als sie das Budget 2017 sowie den Fi- nanz- und Aufgabenplan 2017 bis 2023 genehmigt haben. Ob die Ge- meinde den Steuerfuss aber in den kommenden Jahren auch so halten kann, ist noch offen. «Es ist das Ziel des Gemeinderats, den Steuerfuss zu halten», sagte Gemeinderat Hans- peter Lang, Ressort Bauen und Fi- nanzen. Allerdings sagte er auch: «Aus heutiger Sicht ist es unklar, ob wir den Steuerfuss halten können und gleichzeitig eine Dreifachturn- halle bauen können.» Dass eine Steu- ererhöhung durchaus wahrscheinlich ist, zeigt ein Blick in den aktuellen Fi- nanz- und Aufgabenplan, in dem ab 2020 mit einem Steuerfuss von 2.05 Einheiten geplant wird, also mit 0.10 Einheiten mehr als bisher. Eigenkapital schrumpft Die Gemeinde wächst und sie muss Investitionen – besonders im Bereich Bildung – tätigen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Das schlägt sich auch auf die Finanzen nieder. In den Planjahren bis 2023 sollen Investitionen in der Höhe von 18,6 Millionen getätigt werden. Der grösste Ausgabenposten ist die Drei- fachsporthalle, die mit 9,7 Millionen Franken budgetiert ist. Beim Neubau des Unterstufenzentrums wird 2017 der Restbetrag von 2,7 Millionen Franken fällig. Die hohen Investitionen aber auch die fehlenden Einnahmen aus der Be- sitzstandswahrung sind Gründe, wes- halb die Gemeinde in den nächsten sieben Jahren von einem Defizit in der laufenden Rechnung ausgeht. Für 2017 ist ein Minus von 787 000 Fran- ken budgetiert. Es folgen Defizite von 1,26 Millionen Franken im 2018, 1,2 Millionen Franken 2019, 780 000 Franken für 2020, 631 000 Franken im Jahr 2021, 568 000 Franken für 2022 und 496 000 Franken im Jahr 2023. Die gute Nachricht: Die Ge- meinde kann sich die Defizite leisten, weil sie genügend Eigenkapital hat. Dieses schrumpft aber voraussicht- lich von heute 13 Millionen Franken auf rund 8 Millionen Franken im 2023. Rechnung 2016 schliesst besser ab Dass es aber auch anders kommen kann, besser, zeigt der Blick auf die letzten Jahre, in denen die Gemeinde Beromünster stets besser abgeschlos- sen hat, als budgetiert. «Wir budgetie- ren eher vorsichtig. Darum hatten wir in den letzten Jahren auch bessere Abschlüsse als budgetiert», sagt Hanspeter Lang. Eine positive Über- raschung dürfte auch der Rechnungs- abschluss 2016 werden, wie der Fi- nanzchef durchblicken lässt. Das budgetierte Plus von 37 400 Franken dürfte um 6,4 Millionen Franken bes- ser ausfallen. Hauptgrund ist der Buchgewinn von 5,4 Millionen Fran- ken aus der Verselbstständigung des Pflegewohnheims Bärgmättli in eine Aktiengesellschaft. Pfadi erhält Innovationspreis Jährlich verleiht die Gemeinde an der Gemeindeversammlung einen Inno- vations- und Förderpreis. Wie im Vor- jahr wurde die Spannung hoch gehal- ten, wer den Innovationspreis der Gemeinde erhält. Sozialvorsteherin Carmen Beeli machte die Spannung perfekt, indem sie mit Hinweisen auf den Gewinner aufmerksam machte. Dann schliesslich wurde klar: Der mit 1000 Franken dotierte Preis geht in diesem Jahr an die Pfadi Möischter und Nüderef. Die Stimmbürger haben dem Gemein- derat zudem die Kompetenz erteilt, sich mit einem Gemeindereferendum gegen die Sparmassnahmen des Kan- Die Stimmbürger haben dem Gemeinderat die Kompetenz für ein Gemein- dereferendum erteilt. (Bild: spo) Erni wurde in die Control- lingkommission gewählt In einer feurigen Rede gab Theres Hüsler- Wey ihre Unterstützung für Josef Erni (CVP) bekannt. «Seit der Fusion mit Schwarzenbach ist immer der Ortsteil Schwarzenbach in der Controllingkom- mission vertreten gewesen. Das ist gut so und soll auch immer so bleiben. Mit Joe Erni haben wir den idealen Kandidaten», sagte sie vor der Stimmbevölkerung. Die- se musste entscheiden, wer ihr Nachfol- ger in der Kommission wird, aus der sie aus beruflichen Gründen zurücktritt. Für den frei werdenden CVP-Sitz hat auch die SVP mit Richard Koller einen Kandi- daten ins Rennen geschickt. Die geheime Abstimmung bei der Stimmbevölkerung fiel klar zugunsten von Joe Erni aus. Er er- hielt insgesamt 211 Stimmen, für Richard Koller stimmten 28 Personen. Für den Rest der Amtsdauer bis zum 30. September wird also Josef Erni aus Schwarzenbach amten. Josef Erni ist in Gunzwil aufgewachsen und lebt seit 2014 in Schwarzenbach. Der 51-Jährige ist ver- heiratet und hat drei Söhne. «Ich glaube, dass ich einen Beitrag zur Gemeinde leis- ten kann», sagte er vor der Wahl. In der Kommission wolle ergute und gemein- schaftliche Lösungen suchen. Charly Freitag, Gemeindepräsident Beromünster im Gespräch «Der Samichlaus würde das gute Einvernehmen loben» Der erste Advent ist vorbei und der Flecken strahlt bereits im weihnacht- lichen Glanz. Die Vorfreude auf die besinnliche Zeit steigt. Aus diesem Grund gibt es an dieser Stelle ein vorweihnachtliches Interview mit dem Gemeindepräsidenten Charly Freitag. Im Gespräch verrät er, wo der Samichlaus bei der Gemeinde lo- bende Worte finden wird und an welcher Stelle er die Rute braucht. Charly Freitag, vom Gemeinderats- zimmer aus sehen Sie derzeit einen weihnachtlich beleuchteten Fle- cken. Haben Sie sich schon von der Stimmung anstecken lassen? Charly Freitag: Es ist momentan eine ziemlich intensive Zeit, aber ich be- komme die weihnachtliche Stim- mung an vielen Orten mit, in den Ortsteilen, im Flecken und an den lie- bevoll dekorierten Häusern. Es macht sich bei mir eine Vorfreude auf den bedächtigen Advent breit. Bald kommt der Samichlaus. Was hätte er wohl für lobende Worte für unsere Gemeinde? Ich denke, er würde uns loben für den gegenseitigen Umgang, den wir miteinander pflegen. Für die Kultur einander zuzuhören, andere Meinun- gen annehmen zu können und dann gemeinsam passende Lösungen zu suchen. Er würde bestimmt auch et- was darüber sagen, dass wir bei uns die Themen angehen und konstruktiv gestalten. Und in welchem Bereich würde er die Rute hervorholen? Wahrscheinlich wird er uns auch er- mahnen, nicht zu ungeduldig zu sein. Es braucht für alles die richtige Zeit und alles braucht auch seine Zeit. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Welches Fazit ziehen Sie als Ge- meindepräsident, wenn Sie das ver- gangene Jahr Revue passieren las- sen? Es war ein sehr intensives Jahr. Ein Jahr, in dem wir viel gearbeitet haben. Bei der Ortsplanung, dem Pflege- wohnheim Bärgmättli und der Ent- lastungsstrasse konnten wir wichtige Eckpfeiler einschlagen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ich würde sagen, es war ein Jahr der Entschei- dungen und dem Miteinander. Das Jahr war sehr intensiv aber gleichzei- tig auch zufriedenstellend. Gibt es ein Projekt, das Ihnen be- sonders am Herzen liegt? Das sind alle Projekte, denn jedes hat seine Wichtigkeit und Zielgruppe. Was mir persönlich besonders am Herzen liegt, ist, dass wir den Weg ge- meinsam gehen. Dass wir die ver- schiedenen Interessen berücksichti- gen und ernst nehmen. Natürlich ist es auch unsere Aufgabe, am Schluss Entscheide zu fällen und breit abzu- stützen. Wichtig ist es aber, dass wir auf diesem Weg möglichst niemanden verlieren. Was wünschen Sie sich für den Ge- meinderat? Dass es uns weiterhin gelingt so kon- struktiv zusammenzuarbeiten. Be- sonders schätze ich den Riesenein- satz meiner Kolleginnen und Kolle- gen wie auch das gemeinsame Einstehen für getroffene Entscheide zum Wohl unserer Gemeinde. Ich denke dies ist nicht zuletzt auch ein wesentlicher Teil unseres Erfolgsge- heimnisses. Es steht nun eine besinnliche Zeit an. Wie können Sie persönlich ab- schalten? Indem ich mir bewusst Zeit für meine Frau Barbara und unsere Tochter Hanna nehme. Daneben nehme ich mir aber auch Zeit für mich selber, einfach mal einen Moment innehal- ten, zurückblicken, reflektieren und dankbar sein. Und was dem Sami- chlaus auch wichtig ist: Dass das Menschliche berücksichtigt wird. Und noch zum Schluss: Was hat der Gemeinderat der Bevölkerung zu sagen? Gemeindepräsident von Beromünster, Charly Freitag, in vorweihnachtlicher Stimmung. Der Gemeinderat wünscht allen er- holsame Festtage, ein wunderschö- nes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und dass man Menschen wieder begegnet, die man vielleicht schon lange nicht mehr ge- sehen hat. Das geht in der hektischen Zeit leider oft unter. Interview: Sandro Portmann tons zu wehren. Ob es tatsächlich zu einem Gemeindereferendum kommt, ist noch unklar und hängt davon ab, ob der Kanton die Gemeindekassen tatsächlich so stark belastet, wie im Konsolidierungsprogramm geschrie- ben oder ob die entsprechenden Pos- ten wieder revidiert werden.

Beromuenster aktuell 1 Dezember · die Themen angehen und konstruktiv gestalten. Und in welchem Bereich würde er die Rute hervorholen? Wahrscheinlich wird er uns auch er-mahnen,

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Anzeiger Michelsamt | Nr. 48 | 1. Dezember (3)

Beromünster aktuellBeromünster · Gunzwil · Neudorf · Schwarzenbach

Gemeindeversammlung Beromünster

Finanzpolitik der Gemeinde: Es folgen sieben magere JahreZum Glück hat die Gemeinde Bero-münster ein finanzielles Polster,denn für die nächsten sieben Jahresind keine positiven Abschlüsse bud-getiert. Ob in den nächsten Jahrenauch der Steuerfuss erhöht werdenmuss, ist noch offen.

Sandro Portmann

Vorerst bleibt der Steuerfuss wie bis-her bei 1.95 Einheiten. Dies habendie 247 Stimmbürger an der Gemein-deversammlung vom vergangenenMontag, 28. November, beschlossen,als sie das Budget 2017 sowie den Fi-nanz- und Aufgabenplan 2017 bis2023 genehmigt haben. Ob die Ge-meinde den Steuerfuss aber in denkommenden Jahren auch so haltenkann, ist noch offen. «Es ist das Zieldes Gemeinderats, den Steuerfuss zuhalten», sagte Gemeinderat Hans-peter Lang, Ressort Bauen und Fi-nanzen. Allerdings sagte er auch:«Aus heutiger Sicht ist es unklar, obwir den Steuerfuss halten könnenund gleichzeitig eine Dreifachturn-halle bauen können.» Dass eine Steu-ererhöhung durchaus wahrscheinlichist, zeigt ein Blick in den aktuellen Fi-nanz- und Aufgabenplan, in dem ab2020 mit einem Steuerfuss von 2.05Einheiten geplant wird, also mit 0.10Einheiten mehr als bisher.

Eigenkapital schrumpftDie Gemeinde wächst und sie mussInvestitionen – besonders im Bereich

Bildung – tätigen, um dem steigendenBedarf gerecht zu werden. Dasschlägt sich auch auf die Finanzennieder. In den Planjahren bis 2023sollen Investitionen in der Höhe von18,6 Millionen getätigt werden. Dergrösste Ausgabenposten ist die Drei-fachsporthalle, die mit 9,7 MillionenFranken budgetiert ist. Beim Neubaudes Unterstufenzentrums wird 2017der Restbetrag von 2,7 MillionenFranken fällig. Die hohen Investitionen aber auchdie fehlenden Einnahmen aus der Be-sitzstandswahrung sind Gründe, wes-halb die Gemeinde in den nächsten

sieben Jahren von einem Defizit inder laufenden Rechnung ausgeht. Für2017 ist ein Minus von 787000 Fran-ken budgetiert. Es folgen Defizite von1,26 Millionen Franken im 2018, 1,2Millionen Franken 2019, 780000Franken für 2020, 631000 Frankenim Jahr 2021, 568000 Franken für2022 und 496000 Franken im Jahr2023. Die gute Nachricht: Die Ge-meinde kann sich die Defizite leisten,weil sie genügend Eigenkapital hat.Dieses schrumpft aber voraussicht-lich von heute 13 Millionen Frankenauf rund 8 Millionen Franken im2023.

Rechnung 2016 schliesst besser abDass es aber auch anders kommenkann, besser, zeigt der Blick auf dieletzten Jahre, in denen die GemeindeBeromünster stets besser abgeschlos-sen hat, als budgetiert. «Wir budgetie-ren eher vorsichtig. Darum hatten wirin den letzten Jahren auch bessereAbschlüsse als budgetiert», sagtHanspeter Lang. Eine positive Über-raschung dürfte auch der Rechnungs-abschluss 2016 werden, wie der Fi-nanzchef durchblicken lässt. Dasbudgetierte Plus von 37400 Frankendürfte um 6,4 Millionen Franken bes-ser ausfallen. Hauptgrund ist derBuchgewinn von 5,4 Millionen Fran-ken aus der Verselbstständigung desPflegewohnheims Bärgmättli in eineAktiengesellschaft.

Pfadi erhält InnovationspreisJährlich verleiht die Gemeinde an derGemeindeversammlung einen Inno-vations- und Förderpreis. Wie im Vor-jahr wurde die Spannung hoch gehal-ten, wer den Innovationspreis derGemeinde erhält. SozialvorsteherinCarmen Beeli machte die Spannungperfekt, indem sie mit Hinweisen aufden Gewinner aufmerksam machte.Dann schliesslich wurde klar: Dermit 1000 Franken dotierte Preis gehtin diesem Jahr an die Pfadi Möischterund Nüderef.Die Stimmbürger haben dem Gemein-derat zudem die Kompetenz erteilt,sich mit einem Gemeindereferendumgegen die Sparmassnahmen des Kan-

Die Stimmbürger haben dem Gemeinderat die Kompetenz für ein Gemein-dereferendum erteilt. (Bild: spo)

Erni wurde in die Control-lingkommission gewähltIn einer feurigen Rede gab Theres Hüsler-Wey ihre Unterstützung für Josef Erni(CVP) bekannt. «Seit der Fusion mitSchwarzenbach ist immer der OrtsteilSchwarzenbach in der Controllingkom-mission vertreten gewesen. Das ist gut sound soll auch immer so bleiben. Mit JoeErni haben wir den idealen Kandidaten»,sagte sie vor der Stimmbevölkerung. Die-se musste entscheiden, wer ihr Nachfol-ger in der Kommission wird, aus der sieaus beruflichen Gründen zurücktritt. Fürden frei werdenden CVP-Sitz hat auchdie SVP mit Richard Koller einen Kandi-daten ins Rennen geschickt. Die geheimeAbstimmung bei der Stimmbevölkerungfiel klar zugunsten von Joe Erni aus. Er er-hielt insgesamt 211 Stimmen, für RichardKoller stimmten 28 Personen.Für den Rest der Amtsdauer bis zum 30.September wird also Josef Erni ausSchwarzenbach amten. Josef Erni ist inGunzwil aufgewachsen und lebt seit 2014in Schwarzenbach. Der 51-Jährige ist ver-heiratet und hat drei Söhne. «Ich glaube,dass ich einen Beitrag zur Gemeinde leis-ten kann», sagte er vor der Wahl. In derKommission wolle ergute und gemein-schaftliche Lösungen suchen.

Charly Freitag, Gemeindepräsident Beromünster im Gespräch

«Der Samichlaus würde das gute Einvernehmen loben»Der erste Advent ist vorbei und derFlecken strahlt bereits im weihnacht-lichen Glanz. Die Vorfreude auf diebesinnliche Zeit steigt. Aus diesemGrund gibt es an dieser Stelle einvorweihnachtliches Interview mitdem Gemeindepräsidenten CharlyFreitag. Im Gespräch verrät er, woder Samichlaus bei der Gemeinde lo-bende Worte finden wird und anwelcher Stelle er die Rute braucht.

Charly Freitag, vom Gemeinderats-zimmer aus sehen Sie derzeit einenweihnachtlich beleuchteten Fle-cken. Haben Sie sich schon von derStimmung anstecken lassen?Charly Freitag: Es ist momentan eineziemlich intensive Zeit, aber ich be-komme die weihnachtliche Stim-mung an vielen Orten mit, in denOrtsteilen, im Flecken und an den lie-bevoll dekorierten Häusern. Esmacht sich bei mir eine Vorfreude aufden bedächtigen Advent breit.

Bald kommt der Samichlaus. Washätte er wohl für lobende Worte fürunsere Gemeinde?Ich denke, er würde uns loben fürden gegenseitigen Umgang, den wirmiteinander pflegen. Für die Kultureinander zuzuhören, andere Meinun-gen annehmen zu können und danngemeinsam passende Lösungen zusuchen. Er würde bestimmt auch et-was darüber sagen, dass wir bei unsdie Themen angehen und konstruktivgestalten.

Und in welchem Bereich würde erdie Rute hervorholen?Wahrscheinlich wird er uns auch er-mahnen, nicht zu ungeduldig zu sein.

Es braucht für alles die richtige Zeitund alles braucht auch seine Zeit.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu.Welches Fazit ziehen Sie als Ge-meindepräsident, wenn Sie das ver-gangene Jahr Revue passieren las-sen?Es war ein sehr intensives Jahr. EinJahr, in dem wir viel gearbeitet haben.Bei der Ortsplanung, dem Pflege-wohnheim Bärgmättli und der Ent-lastungsstrasse konnten wir wichtigeEckpfeiler einschlagen, um nur einpaar Beispiele zu nennen. Ich würdesagen, es war ein Jahr der Entschei-dungen und dem Miteinander. DasJahr war sehr intensiv aber gleichzei-tig auch zufriedenstellend.

Gibt es ein Projekt, das Ihnen be-sonders am Herzen liegt?Das sind alle Projekte, denn jedes hatseine Wichtigkeit und Zielgruppe.Was mir persönlich besonders amHerzen liegt, ist, dass wir den Weg ge-meinsam gehen. Dass wir die ver-schiedenen Interessen berücksichti-gen und ernst nehmen. Natürlich istes auch unsere Aufgabe, am SchlussEntscheide zu fällen und breit abzu-stützen. Wichtig ist es aber, dass wirauf diesem Weg möglichst niemandenverlieren.

Was wünschen Sie sich für den Ge-meinderat? Dass es uns weiterhin gelingt so kon-struktiv zusammenzuarbeiten. Be-sonders schätze ich den Riesenein-satz meiner Kolleginnen und Kolle-gen wie auch das gemeinsameEinstehen für getroffene Entscheidezum Wohl unserer Gemeinde. Ich

denke dies ist nicht zuletzt auch einwesentlicher Teil unseres Erfolgsge-heimnisses.

Es steht nun eine besinnliche Zeitan. Wie können Sie persönlich ab-schalten?Indem ich mir bewusst Zeit für meineFrau Barbara und unsere TochterHanna nehme. Daneben nehme ich

mir aber auch Zeit für mich selber,einfach mal einen Moment innehal-ten, zurückblicken, reflektieren unddankbar sein. Und was dem Sami-chlaus auch wichtig ist: Dass dasMenschliche berücksichtigt wird.

Und noch zum Schluss: Was hat derGemeinderat der Bevölkerung zusagen?

Gemeindepräsident von Beromünster, Charly Freitag, in vorweihnachtlicher Stimmung.

Der Gemeinderat wünscht allen er-holsame Festtage, ein wunderschö-nes Weihnachtsfest und einen gutenRutsch ins neue Jahr. Und dass manMenschen wieder begegnet, die manvielleicht schon lange nicht mehr ge-sehen hat. Das geht in der hektischenZeit leider oft unter.

Interview: Sandro Portmann

tons zu wehren. Ob es tatsächlich zueinem Gemeindereferendum kommt,ist noch unklar und hängt davon ab,ob der Kanton die Gemeindekassentatsächlich so stark belastet, wie imKonsolidierungsprogramm geschrie-ben oder ob die entsprechenden Pos-ten wieder revidiert werden.

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Anzeiger Michelsamt Nr. 48 | 1. DezemberBeromünster aktuell 10

Aus dem GemeinderatDer Gemeinderat Beromünster hatan seinen fünf Sitzungen vom 27.September 2016 bis 24. November2016 u.a. • An der Vernehmlassung zur Ge-

samtrevision des kantonalen Ener-giegesetzes und der Verordnungteilgenommen und dieser imGrundsatz zugestimmt.

• Die Vernehmlassung zum Gesetzüber die Luzerner Polizei behan-delt. Die Gemeinde Beromünsterschliesst sich der Stellungnahmedes Verbands Luzerner Gemeinden(VLG) an. Der Regierungsrat wirdaufgefordert, den Gemeinden auchin Zukunft die Möglichkeit offen zu lassen, Gemeindepolizeien zuschaffen und die Gemeindeautono-mie diesbezüglich bestehen zu las-

sen. Im Weiteren wird die Präzisie-rung der Formulierung in § 15 ge-fordert, wonach bei Hausdurchsu-chungen oder beim Betreten vonRäumen, bei denen der Inhaber derzu durchsuchenden Räume nichtanwesend ist oder sein kann, nachMöglichkeit ein volljähriges Famili-enmitglied oder eine «geeignetePerson» beizuziehen sei. Die Präzi-sierung soll den Begriff «geeignetePerson» umschreiben als Mitgliedder Gemeindebehörde oder einKantons-, Bezirks- oder Gemeinde-beamter.

• Die operativen sowie strategischenQualitätsberichte des Pflegewohn-heims Bärgmättli genehmigt.

• Die Bewilligung für die Durchfüh-rung der Haussammlung für die

Bitte beachten SieDonnerstag, 8. Dezember 2016 (Maria Empfängnis)Die Gemeindeverwaltung Beromünster bleibt geschlossen.

Öffnungszeiten über die FesttageBis am Freitag, 23. Dezember 2016, gelten die ordentlichen Öffnungszeiten.

Montag, 26. Dezember 2016 geschlossenDienstag, 27. Dezember 2016 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 UhrMittwoch, 28. Dezember 2016 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 UhrDonnerstag, 29. Dezember 2016 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 UhrFreitag, 30. Dezember 2016 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 UhrMontag, 2. Januar 2017 geschlossen

Ab Dienstag, 3. Januar 2017, gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten.

Sprechstunde des GemeindepräsidentenAn folgenden Daten lädt Charly Freitag die Bevöl-kerung zur Sprechstunde ein:

Montag, 16. Januar 2017Donnerstag, 16. März 2017Mittwoch, 24. Mai 2017Donnerstag, 13. Juli 2017Donnerstag, 14. September 2017Donnerstag, 9. November 2017

Es können Anliegen aller Art besprochen werden.

Bitte melden Sie sich vorgängig bei Daniel Bucher, Gemeindeschreiber, Tel. 041 932 14 18 oder E-Mail: [email protected], um einenTermin zu vereinbaren.

Neuigkeiten aus der GemeindeverwaltungInformationen aus dem BauamtKanalreinigungsarbeiten in den Orts-teilen Gunzwil (ohne Lindenquartier),Bäch und SchwarzenbachDie Gemeinde Beromünster hat imRahmen der ordentlichen Unterhalts-arbeiten das Spülen der Schmutz- undReinwasserleitungen an die VonwylAG Reinigungsdienst in Ettiswil ver-geben.Die Arbeiten werden vom Dezember2016 bis ca. Mai 2017 ausgeführt.Wir empfehlen den Grundeigentü-mern, ihre Anschlussleitungen eben-falls gleichzeitig reinigen zu lassen.Die Kosten dafür werden Ihnen vomUnternehmer nach Aufwand zu dengleichen Konditionen der Gemeindedirekt in Rechnung gestellt.Bei Interesse bitten wir Sie, sich beider Firma Vonwyl AG Reinigungs-dienst, Ausserdorf 53, 6218 Ettiswil,Tel 041 980 19 59, [email protected] bis spätestens Mitte Januar zumelden. Die Gemeinde reinigt die Leitungen inder Regel bis zum ersten Kontroll-schacht auf den Grundstücken. Umdie geplanten Reinigungsarbeiten effi-zient und ohne Behinderungen durch-führen zu können, sind wir auf IhreMithilfe angewiesen. Wir bitten alleEigentümer, die Kontrollschächte auf

den Grundstücken frei zu halten oderwenn nötig freizulegen.

Informationen aus dem SteueramtVerfallsanzeigenMitte November wurden die Verfalls-anzeigen für das Steuerjahr 2016 ver-sendet. Die Verfallsanzeige gilt nichtals Mahnung, sondern zeigt Ihnen le-diglich auf, welchen Saldo das Steuer-konto 2016 aufweist. Es haben nurKunden eine Verfallsanzeige erhalten,bei denen der Saldo mindestens Fr.1000.– beträgt. Alle geleisteten Zahlungen sowie Um-buchungen bis zum 8. November 2016sind berücksichtigt. Falls Sie bemer-ken, dass Sie für das Jahr 2016 eine et-was höhere Steuerrechnung habenwerden, kann die Akontorechnungnoch angepasst werden.

Einzahlungsscheine Steuern 2017Schon bald steht der Jahreswechselwieder vor der Türe. Damit Sie schonfrühzeitig mit den Akontozahlungenfür das neue Steuerjahr 2017 beginnenkönnen, dürfen Sie sich bei uns mel-den. Wir werden Ihnen dann sobaldals möglich (anfangs 2017) die Ein-zahlungsscheine für die Vorauszah-lung zustellen, damit Sie die Referenz-nummer anpassen können. Wird die

Referenznummer nicht angepasst,werden die Zahlungen auf einem altenSteuerjahr gutgeschrieben.

Zinssätze 2017Der Regierungsrat hat die Zinssätzefür 2017 festgesetzt. Der positive undder negative Ausgleichszins wurde auf0.0% gesenkt. Der Verzugszins bleibtunverändert bei 5%.Bei Fragen oder Unklarheiten sowieAnpassungen der Akontorechnungoder Bestellung von Einzahlungs-scheinen dürfen Sie sich gerne ansSteueramt Beromünster wenden: Tel. 041 932 14 15, [email protected].

Änderungen im Abfallkalender 2017gegenüber dem VorjahrDer Abfallkalender 2017 wird wie üb-lich kurz vor Weihnachten per Post inalle Haushaltungen der Gemeindeverschickt. Vorab möchten wir Sie be-reits über einige Änderungen infor-mieren, die Sie im kommenden Jahrerwarten werden.

– Hauskehricht«Landwirtschaft Gunzwil»Das Landwirtschaftsgebiet im Orts-teil Gunzwil wird neu aufgesplittert.Ab 1. Januar 2017 wird die «Land-

wirtschaft Gunzwil» in zwei Teile(Nord / Süd) aufgeteilt. Die Samm-lungen finden neu in den Weilernvon Gunzwil wie folgt statt:Landwirtschaft Nord, monatlich,neu 1. Donnerstag im MonatBogeten – Rüschen – Seeblen –Riedhof – Schneggenrain – Winon –Maihusen – Adiswil – Schürhof –Witwil – Waldhus – BergLandwirtschaft Süd, monatlich, 4. Donnerstag im MonatKagiswil – Saffental – Hasenhusen –Holdern – Unterholdern – Buholz –Diegenstal – Grossmatt – Grüt –Oberlehn – Underlehn – Dätsch –Büel – Gstell – Emmenwil – Linde-matt – Lochete – Huebe – Erlose –Obererlose – Blosenberg – Galee –Wili –Eichmatt – Moos – Schloss

– Papier- und Kartonsammlung Be-romünster / Gunzwil / Schwarzen-bachDa die Menge an Papier in den letz-ten Jahren bei den Sammlungenständig abgenommen hat, hat dieGemeinde beschlossen, die Papier-sammlungen in den Ortsteilen Bero-münster, Schwarzenbach undGunzwil (Siedlungsgebiet DorfGunzwil inkl. Bäch) nur noch 4xjährlich durchzuführen. Die Anzahl

Sammlungen bei der Aussentour inGunzwil bleibt bei 3 Sammlungenpro Jahr.Dasselbe gilt für die Kartonsamm-lung. Neu findet in Beromünster,Schwarzenbach und Gunzwil dieKartonsammlung an den vorgesehe-nen Sammelplätzen nur noch alle 2Monate statt.Besten Dank für Ihre Kenntnisnah-me und das entgegengebrachte Ver-ständnis.

Jungen Flüchtlingen begegnenWie sind sie wirklich? Warum kamensie? Was suchen sie hier? Mach dirselbst ein Bild von den jungen Asylbe-werbern, die in Beromünster leben!Willkommen zum nächsten Begeg-nungsnachmittag!Einige Flüchtlinge werden dann mitMini-Diashows aus ihrem Leben er-zählen:Samstag, 14. Januar 2017, 14.00 bis16.00 Uhr, Pfarreiheim St. StephanBeromünsterMan kann ihnen dann auch Fragenstellen, mit ihnen plaudern und Kaffeetrinken, singen oder Gesellschafts-spiele spielen. Wer mag, kann einSpiel mitbringen, eine Gitarre oder einanderes Instrument. Kuchenspendensind auch willkommen.

Agenda 2017 des GemeinderatesGemeindeversammlungenDienstag, 13.06.2017, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle BeromünsterMittwoch, 29.11.2017, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Beromünster

«Beromünster aktuell»(Gemeindeinformationen als integrierte Beilage im Anzeiger Michelsamt)Donnerstag, 19.01.2017 Donnerstag, 10.08.2017Donnerstag, 16.03.2017 Donnerstag, 21.09.2017Donnerstag, 01.06.2017 Donnerstag, 30.11.2017

Andere Anlässe/Termine1. August-Feier Dienstag, 01.8.2017, 10.30 Uhr, Lindenhalle GunzwilVereinspräsidentenkonferenz Montag, 23.10.2017Treffen mit Institutionen Donnerstag, 02.11.2017Jungbürgerfeier (Jahrg. 1999) Freitag, 03.11.2017Neuzuzügerfeier Samstag, 25.11.2017

Wer möchte Betriebsleiter/in der Badi Bachheim werden?Die Badi Bachheim ist im Sommerein beliebter Treffpunkt für Grossund Klein! Es gibt viele Gründe, wa-rum die Badi Bachheim so beliebt ist:Die idyllische Lage, der kurze Wegdorthin, das Kinderbecken, die gross-zügige Liegewiese oder das Verweilenin lockerer und familiärer Atmosphä-re.Die bisherige Betriebsleiterin JolienHerzog hat sich entschieden, abnächstem Sommer in der Badi Bach-heim kürzer zu treten. Auf die Saison2017 wird deshalb eine neue Be-triebsleiterin oder ein neuer Betriebs-leiter gesucht. Wer hat Lust, ab derBadesaison 2017 die Badi Möischterzu betreiben? Zu den Hauptaufgabengehören die Eintrittskontrolle, dieKassenverwaltung, das Führen desKiosks/Imbiss und Kontrollgänge.Wer Freude am Umgang mit Gästenjeden Alters, Geschäftssinn und Fle-xibilität mitbringt, ist für die Aufgabegeeignet.Jolien Herzog hat sich bereit erklärt,die neue Person bei der Übernahmeund Betriebsleitung zu unterstützen,sofern dies gewünscht wird. An die-ser Stelle danken wir Jolien Herzogfür ihren grossen Einsatz für die BadiBachheim und freuen uns, sie auch inZukunft ab und zu in der Badi anzu-treffen – ob als Gast oder in offiziellerFunktion.Haben Sie Interesse oder kennen Siejemanden, der sich für diese Aufgabe

eignet? Dann zögern Sie nicht undmelden Sie sich bei Yvonne Röösli,Bauamt Beromünster, 041 932 14 38,[email protected] oder

Andrea von Allmen, 5-sterne-region,041 930 11 11, [email protected]. Gerne beantworten sie Ihnenauch weitere Fragen.

Die bisherige Betriebsleiterin Jolien Herzog hat sich entschieden, ab nächs-tem Sommer in der Badi Bachheim kürzer zu treten. (Archivbild)

Neuuniformierung des Blasorches-ters Musikgesellschaft Neudorf fürden Zeitraum vom 1.11.2016 bis30.4.2017 für das Gewerbe undvom 1.10.2017 bis 28.2.2018 fürPrivate erteilt.

• Den Voranschlag 2017, das Jahres-programm 2017 sowie den Finanz-und Aufgabenplan 2017 – 2023 mitder Controllingkommission bera-ten.

• Das Gemeindebürgerrecht von Be-romünster an Jäger Martin und Jä-ger-Koch Elisabeth sowie derenKinder Jonas, Samuel und Maritaerteilt.

• Die Termine für das Jahr 2017 fest-gelegt. Die Termine sind in dieserAusgabe des Beromünster aktuellpubliziert.

«Luzern tanzt»:

Werde fit und tanze mit!Aufruf an Vereine, Gruppen, Organisationen und Tanzfreudige

Die Kampagne «Luzern tanzt» stehtunter dem Motto «werde fit und tan-ze mit». Sie motiviert die Bevölke-rung, sich durch das Tanzen mehr zubewegen. Tanzen ist gesund undbringt Menschen zusammen. «Lu-zern tanzt» begeistert, ist farbenfrohund kreativ!«Luzern tanzt» sucht Vereine, Grup-pen und Organisationen, die imFrühling 2017 in ihrer Gemeinde ei-nen Tanzanlass durchführen. Alles istmöglich: Ein Workshop mit verschie-denen Tanzstilen, Linedance, Hip-hop, Trachtentanz, Salsa, Walzer aufdem Dorfplatz, ein bunter Tanz-

abend, Tanzen am frühen Morgenusw. Ist ihre Veranstaltung öffentlichund nach Möglichkeit für die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer kos-tenlos, erhalten Sie von «Luzerntanzt» einen Förderbeitrag sowie Un-terstützung im Marketing und derKommunikation.«Luzern tanzt» ist eine Kampagneder Gesundheitsförderung des Kan-tons Luzern und verschiedenen Part-nern. Im Frühling 2016 haben mehrals 5000 Menschen im ganzen Kan-ton Luzern begeistert mitgetanzt.Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:www.luzerntanzt.ch/gemeinde

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Anzeiger Michelsamt Nr. 48 | 1. DezemberBeromünster aktuell 11

Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016

Änderungen und Angebot im Überblick Es ist soweit: Ab dem 11. Dezember2016 gilt der neue Fahrplan 2017. Diewichtigsten Änderungen im Fahr-planangebot von PostAuto in IhrerRegion finden Sie nachfolgend aufge-führt. Die neuen Fahrpläne mit allenAnpassungen sind per sofort unterwww.fahrplanfelder.ch verfügbar. Bei Wünschen und/oder Anregungensteht PostAuto jederzeit zur Verfü-gung und hilft gerne weiter. PostAuto Schweiz AG Region Zentralschweiz Landenbergstrasse 36, Postfach 6002 Luzern, Telefon 058 448 06 22 E-Mail [email protected]: Sursee – Beinwil am See Nr. 50.399 Änderung: Das Postauto hält neuvon 11.52 bis 18.52 Uhr ab Sursee,Bahnhof bei jeder Haltestelle für den

Ein- und Ausstieg. Die betroffenenKurse fahren jeweils bis Reinach AG,Bahnhof und nicht mehr bis nachReinach AG, Hochhaus. Linie: Sempach Station – Eich –(Bäch) – Sursee Nr. 60.084 Änderung: Von Montag bis Freitagfährt neu ab Sempach Stadt, Post um05.19 Uhr ein Frühkurs nach Sem-pach Station. Dieser gewährt den An-schluss an die S-Bahn S1 nach Lu-zern und Sursee. Linie: Sursee Spital – Post – SurseeBahnhof – Campus Sursee Nr. 60.086 Änderung: Einen attraktiveren Fahr-plan durch regelmässige Taktzeiten.Am Morgen und Abend gibt es zu-sätzliche Verbindungen nach Sursee,Campus bzw. nach Sursee, Spital.

Veranstaltungen in BeromünsterAuszug aus dem Veranstaltungs-kalender www.agenda-lu.ch(1. Dezember 2016 – 18. Januar 2017)

Bassic VibesSparte: Konzert / MusikDatum: 02.12.2016Ort: Beromünster, StiftstheaterZeit: 20.00 UhrVeranstalter: Stiftstheater BeromünsterDas Kammer-Jazz-Duo mit Erich Fischer, Vibraphon, und ThomasLähns, Kontrabass, spielt und im-provisiert reizvolle Klang- und Stil-mischungen.

Präsentation MaturaarbeitenSparte: Ausstellung / MesseDatum: 03.12.2016 - 12.12.2016Ort: Beromünster, KantonsschuleZeit: jeweils ab 07.30 UhrVeranstalter: Kantonsschule BeromünsterSchüler/-innen der KSB präsentie-ren ihre Maturaarbeiten an der Kan-tonsschule Beromünster

Hartmann & WetzSparte: Kunst / HandwerkDatum: 04.12.2016Ort: Beromünster, LandessenderZeit: 14.00 UhrVeranstalter: KKLBDie Führung mit Christian Hart-mann ist ein Bestandteil der öffentli-chen KKLB-Führung und findet um14.00 Uhr statt.

…und es geschah in jenen Tagen…Sparte: Theater / FilmDatum: 11.12.2016Ort: Beromünster, Stiftstheater (Theatersaal)Zeit: 17.00 UhrVeranstalter: Kantonsschule undStiftstheater BeromünsterOder: der etwas andere Adventska-lender – Schüler/-innen der KSB,Regula Bitter, Dorothea Frisch Egli,Paul Leisibach, Denise Lüthi

Steiger & WetzSparte: Kunst / HandwerkDatum: 11.12.2016Ort: Beromünster, LandessenderZeit: 14.00 UhrVeranstalter: KKLBDie Führung mit Monika Steiger istein Bestandteil der öffentlichenKKLB-Führung und findet um 14.00Uhr statt.

MusizierstundeSparte: Konzert / MusikDatum: 12.12.2016Ort: Beromünster, KantonsschuleBeromünster, MusikzimmerZeit: 19.00 UhrVeranstalter: Kantonsschule BeromünsterSchüler/-innen der KantonsschuleBeromünster singen und spielen mitverschiedenen Instrumenten für eininteressiertes Publikum Lieder undStücke.

Heart-Beat TanzwelleSparte: VerschiedenesDatum: 15.12.2016Ort: Beromünster, Raum ScholZeit: 19.30 UhrVeranstalter: TanzwelleTanzen kann dich mit deinem Kör-per und deinem Herzen in Kontaktbringen. Mit dem Auf und Ab derTanzwelle kannst du die Lebendig-keit in dir entdecken.

Offenes Singen zur WeihnachtszeitSparte: Konzert / MusikDatum: 16.12.2016Ort: Beromünster, KantonsschuleZeit: 19.30 UhrVeranstalter: Kantonsschule BeromünsterEinstimmige und Mehrstimmige Lie-der passend zur Jahreszeit, Kantons-schule Beromünster, Walter Von Ah

WeihnachtsmarktSparte: Ausstellung / MesseDatum: 16.12.2016

Ort: Beromünster, FleckenZeit: 16.00 – 21.00 UhrVeranstalter: Einkaufen zMöischterKleiner, feiner Weihnachtsmarkt imidyllischen Flecken Beromünster.Geniessen Sie die romantischeWeihnachtsstimmung.

Ludwig & WetzSparte: Kunst / HandwerkDatum: 18.12.2016Ort: Beromünster, LandessenderZeit: 14.00 UhrVeranstalter: KKLBDie Führung mit Ludwig Suter ist einBestandteil der öffentlichen KKLB-Führung und findet um 14.00 Uhrstatt.

Zihlenfeldlöchli an der FührungSparte: Kunst / HandwerkDatum: 25.12.2016Ort: Beromünster, LandessenderZeit: 14.00 UhrVeranstalter: KKLBDie Führung ist ein Bestandteil deröffentlichen KKLB-Führung und fin-det um 14.00 Uhr statt.

Gluscht u Gnusch u GwungerSparte: LiteraturDatum: 12.01.2017Ort: Beromünster, KantonsschuleZeit: 19.30 UhrVeranstalter: KSB-ForumZeitgenössische Mundartliteratur,Kantonsschule Beromünster, AndreasBartlome

Öffentlicher BesuchstagSparte: BildungDatum: 14.01.2017Ort: Beromünster, KantonsschuleZeit: ab 07.30 UhrVeranstalter: Kantonsschule BeromünsterDie Kantonsschule öffnet ihre Türenfür Schulangehörige und Öffentlich-keit

Verkehrsverbund Luzern

Pendler profitieren vom FahrplanwechselNeue Linien und bessere Verbindun-gen erleichtern ab dem Fahrplan-wechsel im Dezember 2016 das Pen-deln zur Arbeit. Besonders viele Ver-änderungen gib es in Luzern Nordrund um den Bahnhof Emmenbrü-cke. Aber auch auf den Linien 50/52verbessert sich das Angebot.

Für den Kanton und Verkehrsver-bund Luzern (VVL) stellt der Fahr-planwechsel vom 11. Dezember 2016einen Meilenstein dar. Im Zentrumdes Ausbaus steht Luzern Nord, woam Bahnhof Emmenbrücke ein neuerBushub und neue Busspuren in Be-trieb gehen. Ebenfalls einen positivenEinfluss auf den kommenden Fahr-plan hat der neue Gotthard-Basistun-nel.

Neue Linie Kriens – EmmenbrückeDie Bevölkerung sowie die Arbeit-nehmenden aus Emmenbrücke undKriens erhalten mit der Trolleybusli-nie 5 eine neue Direktverbindung.Die Linie 5 fährt zwischen KriensBusschleife und Emmenbrücke,Bahnhof Süd zu Pendlerzeiten im7,5-Minuten-Takt. Eine neue Verbin-dung in Luzern Nord bildet die Linie40, welche vom Bahnhof Littau viaRuopigen, Emmenbrücke BahnhofSüd und Flugzeugwerke zum Bahn-hof Waldibrücke verkehrt. Sie ent-steht aus der Verknüpfung der heuti-gen Linien 13 und 53. Den AbschnittRothenburg (Ikea)–EmmenbrückeBahnhof Süd wird von der neuen Li-nie 46 bedient. Weiter wird die Linie2 Luzern–Emmenbrücke auf das Sys-tem RBus umgestellt und mit Doppel-gelenktrolleybussen betrieben. Ver-besserungen erfährt auch das Emmer

Busnetz, mit einfacheren Linienfüh-rungen und einheitlichen Fahrplänen.

Zusätzliche Kurse auf der Linie 52In der Stadt Luzern verkehren abFahrplanwechsel alle Busse der Lini-en 50 und 52 stadtauswärts via Halte-stelle Pilatusplatz. Heute fährt einTeil der Busse die Haltestelle Franzis-kanerplatz an. Dadurch verbessertsich für die Fahrgäste die Merkbar-keit des öV-Angebots. Ausserdem schafft der VVL auf denFahrplanwechsel mit weiteren Zu-

satzkursen mehr Kapazität und ent-lastet damit die bestehenden Verbin-dungen. Auf der Strecke Bertiswil–Pi-latusplatz wird neu auch um 6.24 Uhrein Kurs ab Bertiswil verkehren. Inder Gegenrichtung fährt neu um15.52 und 16.22 Uhr ab Pilatusplatzein Bus. Alle Zusatzkurse Pilatus-platz–Bertiswil werden zwischen 16und 18 Uhr um 5 Minuten verscho-ben. Damit entsteht in Kombinationmit den Kursen der Linien 50 und 52,welche ab Bahnhof Luzern verkeh-ren, zwischen 15.37 und 18.07 Uhrauf der Strecke Pilatusplatz–Rothen-burg Bertiswil ein exakter 15-Minu-ten-Takt. Zwischen Rothenburg undLuzern steht zudem in Kombinationmit der S-Bahnlinie S1 und den Bus-linie 50, 51 und 52 weiterhin ganztä-gig ein 15-Minuten-Takt zur Verfü-gung.

Bessere Verbindungen für Hochdorfund WillisauDie Seetalbahn wird zu Pendlerzeitenmit der neuen Linie S99 Hochdorf–Luzern ausgebaut. Sie ergänzt mit zu-sätzlichen Verbindungen die beste-hende S9, die den ganzen Tag zwi-schen Luzern und Lenzburgunterwegs ist. Dank der neuen Kop-pelung der S7 Langenthal–Willisau–Wolhusen mit dem Regio-Express Lu-zern–Langnau–Bern erhalten dieFahrgäste aus dem Raum Willisau ei-ne zweite stündliche Direktverbin-dung nach Luzern. Auf dem nationa-len Netz reduziert der neue Gott-hard-Basistunnel die Fahrzeit vonLuzern ins Tessin um rund 40 Minu-ten.Alle Fahrplanänderungen aufwww.öv-Tag.ch/neu

Eröffnungsfest BushubBahnhof EmmenbrückeAm Sonntag, 11. Dezember, von 11 bis 16Uhr wird – zeitgleich zum Fahrplanwech-sel – der neue Bushub am Bahnhof Em-menbrücke eingeweiht. Das Fest für dieganze Bevölkerung wird mit einem offi-ziellen Akt um 11 Uhr eröffnet. Verschie-denste Attraktionen locken: Gross undKlein können auf einer Rallye das neueöV-Angebot entdecken und tolle Preiseergattern. Wer die ganze Bus-Rallyeschafft, darf an diesem Tag gratis ins Kitag Cinemas Maxx Emmenbrücke. AlleGäste können einen Trolleybus an derFahrleitung anschliessen oder sich im Simulator der SBB als Lokführer versu-chen. Das Komiker- und Akrobaten-DuoComicCasa sorgt für zusätzliche Unter-haltung. Punsch, Glühwein, heisse Mar-roni, Wurst und Brot… für das leiblicheWohl ist gesorgt. Auch die kleinsten Gäs-te kommen auf ihre Rechnung. Sie kön-nen Guetzli verzieren und sich im vbl-Märlibus von spannenden Geschichtenverzaubern lassen. Beim Fest gilt: «Es het,solang’s het». Mehr Infos zum Fest gibts unter www.öv-tag.ch/fest

Mütter- und Väterberatung Die nächsten Mütter- und Väterberatungen finden wie folgt statt:

Beromünster, im Pfarreiheim St. Stephan: Freitag, 9. Dezember 2016Freitag, 13. Januar 2017Freitag, 3. Februar 2017Freitag, 10. März 2017

Neudorf, im Pfadiheim: Dienstag, 17. Januar 2017Dienstag, 14. Februar 2017Dienstag, 21. März 2017

Bitte melden Sie sich spätestens am Vortag telefonisch an: Bernadette Blättler, Mütter- und Väterberatung, Dorfstrasse 12, 6222 Gunzwil, Telefon 041 930 03 17

Baubewilligungen vom 1. September – 21. November – Bühler Xaver, Huebe 7, 6222 Gunzwil /

Neubau Remise (Maschinenhalle) aufGrundstück Nr. 914, Huebe 7, Gunzwil

– Burach Oliver, Luzernerstrasse 62, 6025Neudorf / Erstellen von 6 Autoabstell-plätzen auf Grundstück Nr. 1232, Luzer-nerstrasse 62, Neudorf

– Einwohnergemeinde Beromünster, Flä-cke 1, 6215 Beromünster / UmnutzungWohnung in Büro- und Personalräumeauf Grundstück Nr. 469, Bärgmättli 1,Beromünster

– Felder Daniel, Geissacher 8, 6222 Gunz-wil / Anbau Wintergarten (unbeheizt) aufGrundstück Nr. 1395, Geissacher 8,Gunzwil

– Getzmann-Theiler Markus und Franzis-ka, Schönbüel 10, 6215 Beromünster /Erstellen Luft/Wasser-Wärmepumpe aufGrundstück Nr. 241, Schönbüel 10, Be-romünster

– Kiser-Blum Thomas und Irene, Panora-mastrasse 3, 6222 Gunzwil / Dach- undFassadensanierung sowie Kleintier- undVelounterstand (teilweise bereits beste-hend, nachträgliche Bewilligung) aufGrundstück Nr. 1331, Panoramastr. 3,Gunzwil

– Korporation Emmen, Seetalstrasse 110,6032 Emmen / Ersatzbau Wohnhaus mitCarport auf Grundstück Nr. 46, Dorf 26,Schwarzenbach

– Müller Anna Maria, Räffelstrasse 1, 8045Zürich, Müller Christa, Sempacherstras-se 24, 6003 Luzern, Müller Liselotte,Vonmattstrasse 20, 6003 Luzern, MüllerDi Maio Beatrice, Buholz 3, 6221 Ri-ckenbach / Ersatzneubau Wohnhaus aufGrundstück Nr. 1606, Buholz 3, Gunzwil

– Oulechbar-Kubesch Hicham und Susan-ne, Grüenegg 11, 6215 Beromünster / Er-stellen Pergola beim Sitzplatz sowie Ver-kleidung und Verlängerung Autounter-stand für Veloabstellraum aufGrundstück Nr. 835, Grüenegg 11, Bero-münster

– Prenaj-Marku Vincenc und Valentina,Moosstrasse 18, 6280 Hochdorf / Neu-bau Einfamilienhaus mit Doppelgarageauf Grundstück Nr. 1510, Eichenstrasse4, Gunzwil

– Ramseyer-Niederberger Jean Jacques undAntonia, Wilhelmshöchi 11, 6215 Bero-

münster / Neubau Carport sowie nach-trägliche Bewilligung für bereits erstellteKleinbauten (Alpacaunterstand/Veloun-terstand mit Hühnerstall) auf Grund-stück Nr. 354, Wilhelmshöchi 11, Bero-münster

– Rohrer-Lang Daniel und Erika, Luzerner-strasse 10, 6025 Neudorf / Teilabbruchbestehendes Garagendach sowie NeubauAutounterstand und gedeckter Sitzplatzauf Grundstück Nr. 420, Luzernerstrasse10, Neudorf

– Rölli Hans, Diegenstal 2, 6221 Ricken-bach / Abbruch Gebäude Nrn. 87b, 87cund 87e sowie Neubau Schweinemast-stall mit Remise und Jauchegrube aufGrundstück Nrn. 763 und 773, Brunn-matte, Gunzwil

– Schärli-Widmer Mario und Isabelle,Sonnweid 3, 6025 Neudorf / ErstellenLuft/Wasser-Wärmepumpe auf Grund-stück Nr. 1256, Sonnweid 3, Neudorf

– Schmid-Traber Othmar und Simone,Friedheim, 6204 Sempach / UmnutzungAnbindestall zu Laufstall und Anbau Lie-geboxen sowie Erstellen eines Hochwas-serschutzwalls auf Grundstück Nr. 413,Neuhof 1, Neudorf

– Stalder Markus, Bäch 3, 6222 Gunzwil /Anbau Garage und Warteraum Schlacht-tiere auf den Grundstücken Nr. 1225 und1265 sowie Abbruch Rinderweidestallauf Grundstück Nr. 1126 und Ausfüllungmit sauberem Aushub und Rekultivie-rung des Bodens, Bäch 3, Gunzwil

– Villiger-Steiner Max und Rosmarie, Em-menwil 5, 6222 Gunzwil / Neubau Bio-Legehennenstall mit Aussenklimabereichsowie zwei Futtersilos und einemSchlechtwetterauslauf auf GrundstückNr. 1147, Emmenwil, Gunzwil

– Wobmann-Hübscher Mario und Larissa,Mühle 5, 6025 Neudorf / Neubau Einfa-millienhaus mit Doppelgarage aufGrundstück Nr. 1349, Leueweid 5, Neu-dorf

– Zihlmann-Bathelt Sieglinde, Mooshof-strasse 16, 6215 Beromünster / EinbauGiebelfenster bei Südfassade und EinbauDachfenster sowie nachträgliches Ge-such für Ausbau Estrich zu Wohnraumauf Grundstück Nr. 547, Mooshofstrasse16, Beromünster

Page 4: Beromuenster aktuell 1 Dezember · die Themen angehen und konstruktiv gestalten. Und in welchem Bereich würde er die Rute hervorholen? Wahrscheinlich wird er uns auch er-mahnen,

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Musik und Feuerwerk

sik.

ch

mit Ludwig Wicki

und Eliane Müller

Beromünster: Feuerwerk der Musik

Ein Erlebnis der besonderen ArtDie Vorbereitungen für den Grossan-lass im September 2017 laufen aufHochtouren. Geplant ist eine einma-lige Inszenierung mit Musik, Gesang,Text, Licht und Feuerwerk.

Der Anlass, konzipiert von LudwigWicki, bietet die Gelegenheit, Bero-münster und seine über tausendjähri-ge Geschichte auf eine ganz neue Artund Weise zu erleben. Die spannendeErzählung wird verbunden mit Blas-und Chormusik, einem Feuerwerkund einer Lichtshow, die man gesehenhaben muss. Die musikalischen Ak-teure: Musikgesellschaft Beromünster,Musikgesellschaft Schwarzenbach,Feldmusik Gunzwil, BlasorchesterMusikgesellschaft Neudorf, Männer-chor Gunzwil, der Nachtwächter Lud-wig Suter – und Eliane Müller (Pianound Gesang). Paul Leisibach zeichnetfür Texte und Regie verantwortlich.Die musikalische Leitung obliegt RetoNäf. Der Verein «Feuerwerk der Mu-sik – Beromünster» lädt zum einzigar-tigen Spektakel mitten im histori-schen Fläcke ein. Der Ticketvorver-kauf beginnt in Kürze.

Feuerwerk der Musik: 1. und 2. September 2017, www.feuerwerk-der-mu-sik.ch (Bild: zvg)

Beromünster

Weihnachtsmarkt und Sternenglanz Seit ein paar Tagen erfreut die weih-nächtliche Lichterdekoration in der5-sterne-region.ch Einheimische undBesucher. Ein weiterer Höhepunktfolgt Mitte Dezember: der Weih-nachtsmarkt in Beromünster.

(Eins.) Längst ist der Weihnachts-markt im oberen Fläcke eine lieb ge-wonnene Tradition. Am 16. Dezem-ber säumen heimelig erleuchteteMarktstände die Strasse, Marroni-,Glühwein- und Raclette-Duft liegt inder Luft. Ein idealer Anlass, um sichin feierlicher Atmosphäre auf Weih-nachten einzustimmen. An den Verkaufsständen werden ver-schiedene Geschenkideen präsentiertund Köstlichkeiten aller Art feilgebo-ten. Eine Musikformation spieltweihnächtliche Klänge – und sogarder Samichlaus hat sich angekündigt.Langjährige und neue Standbetreiberfreuen sich auf zahlreiche Kund-schaft. Darunter sind dieses Jahrauch mehrere Projekte von Maturan-den der Kantonsschulen Beromüns-ter und Sursee.

Geniessen Sie schon jetzt die stim-mungsvolle Dekoration und Beleuch-tung in allen Ortsteilen. Besuchen Sieam 16. Dezember den kleinen undfeinen Weihnachtsmarkt in Bero-münster – ideal zum Flanieren, Ein-kaufen und Geniessen. Auch dasOrtsmarketing ist mit einem Stand imFläcke. Weihnachtsmarkt in Beromünster:Freitag, 16. Dezember, 16 – 21 Uhr. Der Verein Ortsmarketing 5-sterne-region.ch beromünster wünscht alleneine lichtvolle Zeit.

«Jedes Jahr gibt es etwas Neues zu entdecken»

Diane Drysdale Pole-sel aus Beromünsterist dieses Jahr zumersten Mal am Weih-nachtsmarkt undzeigt unter dem Na-men «Seelenwerk»ihre selbst getöpfer-ten Kunstwerke. Im

Gespräch sagt sie, warum der Marktfür sie einzigartig ist.

Was bedeutet dir der Weihnachts-markt in «Möischter»?Es ist eine schöne Tradition. Wir be-suchen den Weihnachtsmarkt jedesJahr und freuen uns immer wieder aufviele kreative Marktstände. Wenn unsbis dahin der Weihnachtszaubernoch nicht erwischt hat passiert esspätestens am «Möischterer» Weih-nachtsmarkt.

Wie hast du ihn bis jetzt als Besu-cherin erlebt?Der Weihnachtsmarkt in «Möisch-ter» ist klein aber fein. Jedes Jahr gibtes Neues zu entdecken. Alle sind mo-tiviert an ihren Marktständen. DieBeleuchtungsorgt für eine einzigarti-ge Atmosphäre. Meistens treffen wir

auf alte Bekannte, stossen mit einemPunsch an und essen etwas.

Was hat dich motiviert, in diesemJahr einen Stand am Weihnachts-markt zu haben?Das war eine kurzfristige Idee. Ichhabe bis jetzt eher im Versteckten ge-arbeitet. Mit meinem neuen Atelieran der Centralstrasse 6 in Beromüns-ter habe ich viele mit meinen Arbei-ten überrascht. So dachte ich mir, daswäre eine gute Gelegenheit, um mei-ne Keramik zu zeigen.

Worauf freust du dich besonders?Auf viele schöne Begegnungen, guteGespräche und ein Lächeln auf denGesichtern der Besucher.

Standbetreiber amWeihnachtsmarkt Weiter sind auch Kantonsschüler und-schülerinnen als Standbetreiber amWeihnachtsmarkt. Es sind dies:Noah Peter aus Neudorf, KantonsschuleBeromünster mit seinem Matura-Projektzum Ausbau einer Krankenstation aufden Philippinen, http://projektpatagphi-lippinen.simplesite.comUnd das Start-up-Projekt der Kantons-schule Sursee. Das Team um Alisha Frieshat ein Pulver aus Avocadokernen entwi-ckelt – mit Superfood-Potenzial.www.avocadora.chKommen Sie vorbei und besuchen Sieuns am 16. Dezember 2016 im Fläcke Be-romünster.

Auszeichnung für das Orts-marketing BeromünsterDie Initianten von «OrtsförderungSchweiz» haben vor Kurzem dasOrtsmarketing 5-sterne-region.ch als«erfolgreichste nichtstädtische Ge-meinde der Deutschschweiz in derOrtsförderung» ausgezeichnet.

«Ortsförderung Schweiz» ist einePlattform, die sich mit der Koordina-tion in der Ortsförderung befasst. Siebezeichnet die Ortsförderung für dieeigene Bevölkerung als die zentralsteAufgabe jeder Gemeindeführung. In diesem Zusammenhang wurdendiverse Orte in der Innerschweiz ei-ner Prüfung nach verschiedenen Kri-terien unterzogen. Mittlerweile sinddie Würfel gefallen: Die Gemeinde

Beromünster wurde bezüglich der Ar-beit des Vereins Ortsmarketing 5-ster-ne-region.ch zur «erfolgreichstennichtstädtischen Gemeinde derDeutschschweiz in der Ortsförde-rung» erkoren. Ein herzliches Dan-keschön geht an Rebekka Schüpfer,die mit ihrem langjährigen Einsatzund viel Herzblut massgeblich zu die-sem Erfolg beigetragen hat.

Ausblick auf die Highlights 2017:– 12. Juni: Die Tour de Suisse führt

durch die 5-sterne-region.ch– 1. bis 2. Sept.: Feuerwerk der Musik– 13. bis 15. Oktober: Gewerbeaus-

stellungWeitere Infos: www.5-sterne-region.ch