Upload
lora-amaker
View
110
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
Beschaffung Leistungserstellung
Beschaffungs-märkte
Absatz
Lager
Produktionsfaktorenz.B. Waren, Material....
Ausgaben Einnahmen
Betrieblicher KreislaufBetrieblicher Kreislauf
UnternehmendesHandels,der Industrieetc...
planmäßigerEinsatz derProduktions-Faktoren
Lager
Absatz-märkte
Güter, Leistungen
Absatz-organe
der Lieferer
Gestaltung des Beschaffungssystems : marketingpolitische Aktivitäten, die die Infrastruktur erzeugen, ohne welche die Beschaffungs- bzw. Distributionsvorgänge im Handel nicht abgewickelt werden können.
Absatzmittler:
HandelsvertreterHandelsreisenderMaklerKommissionär
Einzelhandel :
stationärer Handel
mobiler Handel
Bedienungs-formen
Großhandel :
Strecken-oderLagergeschäft
Absatzmethodender
Lieferer
Gestaltung von
Betriebsstätten
Warenplazierung und
-präsentation
direkte Be-
schaffung
indirekteBeschaffung
Beschaffungswege Einflussnahme auf die Zulieferanten
B e s c h a f f u n g s s y s t e m B e s c h a f f u n g s s y s t e m
A b s a t z s t u f e nA b s a t z s t u f e n
Fertigungs-Fertigungs-unter-unter-
nehmennehmen
GroßhandelGroßhandel Einzelhandel Einzelhandel End-End-verbraucherverbraucher
HandelsstufenHandelsstufen
Aufgaben und Ziele von Beschaffung und LagerhaltungAufgaben und Ziele von Beschaffung und Lagerhaltung
Optimierung desOptimierung desPreis - Leistungs-Preis - Leistungs-
verhältissses verhältissses für die für die
ProduktionsfaktorenProduktionsfaktoren
Bedarfsgerechte Bedarfsgerechte körperliche Verfügbarkeit körperliche Verfügbarkeit
der der ProduktionsfaktorenProduktionsfaktoren
EinkaufEinkauf BeschaffungslogistikBeschaffungslogistik
FunktionFunktion
Materialwirtschft in Handel und IndustrieMaterialwirtschft in Handel und Industrie
Beschaffung und Lagerhaltung Beschaffung und Lagerhaltung - Materialwirtschaft in Handel und Industrie- Materialwirtschaft in Handel und Industrie
Zielkonflikte:Zielkonflikte:Eigene Eigene LieferbereitschaftLieferbereitschaft./. Lagerkosten./. LagerkostenZielgrößen:Zielgrößen:
GüterpreiseGüterpreisePreisnachlässePreisnachlässeMindermengenzuschlägeMindermengenzuschlägeTransportkostenTransportkosten
ArtArtHaltbarkeitHaltbarkeitVerwendbarkeitVerwendbarkeit
Kostenminimierung Kostenminimierung durch :durch :
alternative alternative BeschaffungsaktivitätenBeschaffungsaktivitäten
Wechsel der ZuliefererWechsel der Zulieferer
MengenabnahmenMengenabnahmen
KostenzieleKostenziele
LieferfähigkeitLieferfähigkeitLieferserviceLieferservice
LogistikzieleLogistikzieleQualitätszieleQualitätsziele
Z i e l eZ i e l e
Information über BeständeInformation über Bestände
Einkauf im Inland ; Einkauf im AuslandEinkauf im Inland ; Einkauf im Ausland
Einkauf einzelner MaterialienEinkauf einzelner Materialien
Hauptaufgaben Beschaffung / Lagerhaltung Hauptaufgaben Beschaffung / Lagerhaltung
Ermittlung von BezugsquellenErmittlung von Bezugsquellen
Überwachung des WareneingangsÜberwachung des Wareneingangs
Sicherung der Lieferbereitschaft durch Sicherung der Lieferbereitschaft durch LagerhaltungLagerhaltung
KommissionierungKommissionierung
Zielkonflikte bei der BeschaffungZielkonflikte bei der Beschaffung
niedrige Beschaffungs- niedrige Beschaffungs- und Fehlmengenkostenund Fehlmengenkosten
durchdurch
grosse Bestellungengrosse Bestellungen
führen zuführen zu
hohen Lagerhaltungskostenhohen Lagerhaltungskostenwegen zu hohen Lagerbeständenwegen zu hohen Lagerbeständen
niedrige niedrige LagerhaltungskostenLagerhaltungskosten
durchdurch
kleinere Bestellmengenkleinere Bestellmengen
führen zuführen zu
hohen Fehlmengenkosten wegen hohen Fehlmengenkosten wegen mangelnder Lieferbereitschaftmangelnder Lieferbereitschaft
hohen Beschaffungskosten wegen hohen Beschaffungskosten wegen fehlender Mengenvorteilefehlender Mengenvorteile
Lagerhaltungskosten Lagerhaltungskosten
RaumkostenRaumkosten PersonalkostenPersonalkosten RisikokostenRisikokosten
AbschreibungenAbschreibungenInstandhaltungInstandhaltungVersicherungenVersicherungenEnergieEnergieUmweltschutz-Umweltschutz-auflagenauflagen......
Löhne,Löhne,Gehälter,Gehälter,SozialaufwandSozialaufwandSchulungsaufwandSchulungsaufwand
......
VersicherungenVersicherungenAbschreibungenAbschreibungenSchwundSchwundVerderbVerderbVeralterungVeralterungPreisschwankungenPreisschwankungen......
Der Kostensatz der LagerhaltungDer Kostensatz der Lagerhaltung
Lagerkosten : Lagerkosten : Summe der bei Lagerung anfallenden KostenSumme der bei Lagerung anfallenden Kosten
Lagerkostensatz :Lagerkostensatz : prozentualer Anteil der Lagerkosten am prozentualer Anteil der Lagerkosten am durchschnittlichen Lagerbestanddurchschnittlichen Lagerbestand
q q L L ==K K LL * 100 * 100
dLbdLb
Zinskosten :Zinskosten : Kalkulatorische Zinsen ; Entgang von ZinsgewinnKalkulatorische Zinsen ; Entgang von Zinsgewinn
K K ZZ == dLB * idLB * i i = Zinssatzi = Zinssatz
Lagerhaltungskosten :Lagerhaltungskosten : Summe aus Lagerkosten und ZinskostenSumme aus Lagerkosten und Zinskosten
K K LhLh == K K LL + K + K ZZ
Daraus folgt der Kostensatz der Lagerhaltung :Daraus folgt der Kostensatz der Lagerhaltung :
q q LhLh == q q LL + i + i
( K( KL L ))
Die A - B - C – Analyse : ArtikelbezogenDie A - B - C – Analyse : Artikelbezogen
Grundgedanke :Grundgedanke : Es gäbe in der Palette der zu beschaffenden und zu lagernden Es gäbe in der Palette der zu beschaffenden und zu lagernden Artikel wichtige, weniger wichtige und nebensächliche Artikel.Artikel wichtige, weniger wichtige und nebensächliche Artikel.
Es könnte daher eine Einteilung in drei Kategorien ( A , B und C )Es könnte daher eine Einteilung in drei Kategorien ( A , B und C )vorgenommen werden :vorgenommen werden :
Kriterien : Mengen- und wertmäßiger Anteil der Artikel am UmsatzKriterien : Mengen- und wertmäßiger Anteil der Artikel am Umsatz
A :A :sind mengenmäßig relativ gering, sind mengenmäßig relativ gering, wertmäßig aber relativ stark am Umsatz wertmäßig aber relativ stark am Umsatz beteiligtbeteiligt
sind mit einem jeweils mittelmäßigen Anteil sind mit einem jeweils mittelmäßigen Anteil am Umsatz beteiligtam Umsatz beteiligt
C :C : sind mit einem relativ hohen mengenmäßigen Anteil sind mit einem relativ hohen mengenmäßigen Anteil und einem wertmäßig relativ geringen Wertanteil und einem wertmäßig relativ geringen Wertanteil am Umsatz beteiligtam Umsatz beteiligt
B :B :
Die A - B - C – Analyse : LieferantenbezogenDie A - B - C – Analyse : Lieferantenbezogen
A :A :Sind zahlenenmäßig relativ gering, Sind zahlenenmäßig relativ gering, wertmäßig wird mir ihnen aber ein relativ wertmäßig wird mir ihnen aber ein relativ starker Anteil an den Einkäufen abgewickeltstarker Anteil an den Einkäufen abgewickelt
sind mit einem jeweils mittelmäßigen Anteil sind mit einem jeweils mittelmäßigen Anteil am Einkaufsvolumen beteiligtam Einkaufsvolumen beteiligt
C :C : sind in einer relativ hohen Anzahlsind in einer relativ hohen Anzahlund einem wertmäßig relativ geringen Wertanteil und einem wertmäßig relativ geringen Wertanteil am Einkaufsvolumen beteiligtam Einkaufsvolumen beteiligt
B :B :
6060
100 100
9090
1010 2020 3030 4040 5050 6060 7070 8080 9090 100100
Wert der Wert der Artikel in % Artikel in % (kummuliert)(kummuliert)
Menge der Menge der Artikel in % Artikel in % (kummuliert)(kummuliert)
AA BB CC
Beispiel einer A-B-C-Analyse (mathematisch)Beispiel einer A-B-C-Analyse (mathematisch)
Rangplatz Jahresbedarf Preis Jahresbedarf
in Stck. in Prozent in% kumm. € in € in Prozent in % kumm. Wertgruppe
1 100 0,3407 0,341 400,00 40.000 31,128 31,1284 A2 1.000 3,4072 3,748 30,00 30.000 23,346 54,4747 A3 40 0,1363 3,884 462,50 18.500 14,397 68,8716 B4 10.500 35,7751 39,659 1,50 15.750 12,257 81,1284 B5 15.000 51,1073 90,767 0,75 11.250 8,755 89,8833 B6 600 2,0443 92,811 7,00 4.200 3,269 93,1518 C7 600 2,0443 94,855 5,00 3.000 2,335 95,4864 C8 300 1,0221 95,877 9,00 2.700 2,101 97,5876 C9 210 0,7155 96,593 10,00 2.100 1,634 99,2218 C10 1.000 3,4072 100,000 1,00 1.000 0,778 100,0000 C
29.350 100,000 128.500 100,000
Beispiel einer A-B-C-Analyse (mathematisch)Beispiel einer A-B-C-Analyse (mathematisch)
ABC - Analyse im Zusammenhang mit der Lagerung von Waren
Produkt Wert - / Mengensituation Prozentuale VerteilungMengen Werten
A mengenmäßig relativ gering Mengenanteil 10 % 3,74790
wertmäßig relativ stark Wertanteil 60 % 54,47470
B mittlerer Mengenanteil Mengenanteil 30 % 87,01870
mittlerer Wertanteil Wertanteil 30 % 35,40860
C mengenmäßig relativ hoch Mengenanteil 60 % 9,2334
wertmäßig relativ gering Wertanteil 10 % 10,1167
Summen 100 100
Anteile am Jahresbedarf in
Durchführung der A-B-C-AnalyseDurchführung der A-B-C-Analyse
Erfassung des mengen- und wertmäßigen Jahresbedarfs Erfassung des mengen- und wertmäßigen Jahresbedarfs an Materialan Material
Sortierung des Materials und Erstellung einer RangordnungSortierung des Materials und Erstellung einer Rangordnung
Berechnungen der prozentualen Anteile der Artikel Berechnungen der prozentualen Anteile der Artikel am Jahresbedarf und deren Kummulierungam Jahresbedarf und deren Kummulierung
Auswertung , Zuordnung der ermittelten Wertgruppen Auswertung , Zuordnung der ermittelten Wertgruppen zu den drei Kategorienzu den drei Kategorien
Analyse der ErgebnisseAnalyse der Ergebnisse
A-B-C- Analyse / Portfolio-AnalyseA-B-C- Analyse / Portfolio-AnalyseZusätzlich zur A-B-C-Analyse :Zusätzlich zur A-B-C-Analyse :
Einteilung nach dem Betriebsrisiko :Einteilung nach dem Betriebsrisiko :
Bedeutung der einzelnen Materialien für denBedeutung der einzelnen Materialien für denProduktionsprozessProduktionsprozess
Einteilung nach dem Beschaffungssrisiko :Einteilung nach dem Beschaffungssrisiko :
Möglichkeiten der kurzfristigen BeschaffungMöglichkeiten der kurzfristigen Beschaffung
geringes Risiko/geringes Risiko/hoherhoherWertanteilWertanteil
geringes Risiko/geringes Risiko/geringergeringerWertanteilWertanteil
hohes Risiko/hohes Risiko/hoherhoherWertanteilWertanteil
hohes Risiko/hohes Risiko/geringergeringerWertanteilWertanteil
Wert-Wert-anteilanteil
Bedeutung Bedeutung für den für den Produktions-Produktions-prozess prozess (Betriebsrisiko,(Betriebsrisiko,Beschaffungsrisiko)Beschaffungsrisiko)
geringgering
hochhoch
hochhochgeringgering
II IIII
IIIIII IVIV
Portfolio – Analyse : Portfolio – Analyse :
AAAA
BBBB
CCCC
DDDD
EEEE
Abbildung 3: Gebräuchlichste Einsatzmöglichkeiten der ABC-Analyse . Quelle: Grap (1998), S.226
Grap, R.D: “Produktion und Beschaffung: eine praxisorientierte Einführung“, München 1998
- Erfahrungen aus der Vergangenheit - Ergebnisse der Stücklistenauflösung - Anspruchsvoller EDV Programme zur Ermittlung eines Variations- bzw. - Schwankungskoeffizienten, der die Verbrauchsstreuung des Artikels ausdrückt
Ziel der XYZ-AnalyseZiel der XYZ-Analyse
welche Vorhersagegenauigkeit zeigt ein Material bzw. Gut in seinem Verbrauch auf ?
die XYZ-Analyse bildet eine Entscheidungshilfe zu den Ergebnissen der ABC-Analyse
tritt ein zukünftiger Bedarf regelmäßig oder planbar oder nicht planbar auf ?
Beurteilungskriterien :
Klassifizierung:Klassifizierung:
X-Artikel:X-Artikel:konstanter Verbrauch, hohe Vorhersagegenauigkeit konstanter Verbrauch, hohe Vorhersagegenauigkeit im industriellen Bereich 50-60% aller Artikelim industriellen Bereich 50-60% aller Artikelgeringe Sicherheitsbestände,geringe Sicherheitsbestände,fertigungssynchrone Beschaffungfertigungssynchrone Beschaffung
Y-Artikel:Y-Artikel:schwankender Verbrauch, schwankender Verbrauch, mittlere Vorhersagegenauigkeitmittlere Vorhersagegenauigkeithöhere Sicherheitsbestände höhere Sicherheitsbestände 10-20% aller Artikel10-20% aller Artikel
Z-Artikel:Z-Artikel:unregelmäßiger Verbrauch, unregelmäßiger Verbrauch, niedrige Vorhersagegenauigkeitniedrige Vorhersagegenauigkeitfallweise Bestellung bei Bedarf, fallweise Bestellung bei Bedarf, teilweise hohen Sicherheitsbestandteilweise hohen Sicherheitsbestand20-30% aller Artikel20-30% aller Artikel
KlassifikationKlassifikation
Klasse bzw. PlanbarkeitKlasse bzw. Planbarkeit
VerbrauchVerbrauch Vorhersage-genauigkeitVorhersage-genauigkeit
XXkonstant, Schwankungen sind eher seltenkonstant, Schwankungen sind eher selten
YYstärkere Schwankungen, meist aus trendmäßigen oder saisonalen Gründen
stärkere Schwankungen, meist aus trendmäßigen oder saisonalen Gründen
mittelmittel
ZZvöllig unregelmäßigvöllig unregelmäßig
niedrigniedrig
hochhoch
Durch die Kombination der ABC- mit XYZ-Analyse erhofft man sich Durch die Kombination der ABC- mit XYZ-Analyse erhofft man sich Ergebnisse für die Materialwirtschaft, da die Wertigkeit eines Gutes und Ergebnisse für die Materialwirtschaft, da die Wertigkeit eines Gutes und seine Vorhersagegenauigkeit zahlreiche Entscheidungen in der seine Vorhersagegenauigkeit zahlreiche Entscheidungen in der Materialwirtschaft beeinflussen.Materialwirtschaft beeinflussen.
Die kombinierte ABC-/XYZ-AnalyseDie kombinierte ABC-/XYZ-Analyse
Regelstrecke Regelobjekt = Lager; Lagerhaltung; Lieferbereitschaft
Abweichungs-analyse
Kontrolle
Realisation
Entscheidung
Planung
Vergleichen
Messen
Vorkopplung
= Bestände,
WertgruppenLieferanten
Zielsetzung intern= Optimierung des Lagers
Lieferanten Artikel Mengen Termine Konditionen Qualitäten
Die Kalkulation der Warenhandelsbetriebe :Die Kalkulation der Warenhandelsbetriebe :
Brutto - EinkaufspreisBrutto - EinkaufspreisBrutto - EinkaufspreisBrutto - Einkaufspreis
+ Bezugskosten+ Bezugskosten+ Bezugskosten+ Bezugskosten
Bezugspreis ( Einstandspreis )Bezugspreis ( Einstandspreis )Bezugspreis ( Einstandspreis )Bezugspreis ( Einstandspreis )
- x % Rabatt des Lieferers- x % Rabatt des Lieferers- x % Rabatt des Lieferers- x % Rabatt des Lieferers
Nettoeinkaufspreis (Ziel-EKP)Nettoeinkaufspreis (Ziel-EKP)Nettoeinkaufspreis (Ziel-EKP)Nettoeinkaufspreis (Ziel-EKP)
- x % Skonto des Lieferers- x % Skonto des Lieferers- x % Skonto des Lieferers- x % Skonto des Lieferers
BareinkaufspreisBareinkaufspreisBareinkaufspreisBareinkaufspreis
100 %100 %100 %100 %
x %x %x %x %
100 %100 %100 %100 %
x %x %x %x %
100 – x %100 – x %100 – x %100 – x %
100 – x %100 – x %100 – x %100 – x %
Entscheidungsfindung mit Hilfe der Benchmark-Methode (1) :Entscheidungsfindung mit Hilfe der Benchmark-Methode (1) :
Erstellen eines AngebotsvergleichsErstellen eines Angebotsvergleichs
Auswahl von Lieferanten
Lieferer Lieferer Lieferer Lieferer1 2 3 Benchmark
Vergleichbare Einkaufsmenge 20Bruttoeinkaufspreis 900,00 € 1.000,00 € 900,00 € 900,00 € Rabatt in Prozent 4 10 10 10Rabattmenge 10 10 20 20Skonto in Prozent 2 3 0 3Verpackung/ Stück 10,00 € - € 15,00 € - € Fracht/Rollgeld je Stück 20,00 € - € 15,00 € - €
Bruttoeinkaufspreis 18.000,00 € 20.000,00 € 18.000,00 € 18.000,00 € - Rabatt 720,00 € 2.000,00 € 1.800,00 € 1.800,00 € Nettoeinkaufspreis 17.280,00 € 18.000,00 € 16.200,00 € 16.200,00 € - Skonto 345,60 € 540,00 € - € 486,00 € Bareinkaufspreis 16.934,40 € 17.460,00 € 16.200,00 € 15.714,00 € + Verpackungskosten 200,00 € - € 300,00 € - € + Frachtkosten 400,00 € - € 300,00 € - €
Angebotsvergleich
Angebotsvergleich / Benchmark
Entscheidungsfindung mit Hilfe der Benchmark-Methode (2) :Entscheidungsfindung mit Hilfe der Benchmark-Methode (2) :
„„Benotung“ der einzelnen LieferantenBenotung“ der einzelnen Lieferanten
Auswahlkriterien Lieferanten
Lieferer 1 Lieferer 2 Lieferer 3
Bewertung des Lieferers = " B "
Preis 6 4 8Qualität 8 4 10Termin 7 8 9Allgemeine Zuverlässigkeit 8 6 9Kundendienst 6 6 8Ersatzteillagerung beim Lieferanten 5 8 7Beratungskompetenz 9 5 4Entsorgung von Rückläufen 0 10 6
Bewertungsstufen " B ": sehr hoch 10völlig ungenügend 1
Entscheidungsfindung mit Hilfe der Benchmark-Methode (3) :Entscheidungsfindung mit Hilfe der Benchmark-Methode (3) :
Ermittlung der Rangstufen Ermittlung der Rangstufen
Lieferer 1 Lieferer 2 Lieferer 3 Benchmark
B W B W B W W_Benchm
Preis 30 6 180 4 120 8 240 240Qualität 20 8 160 4 80 10 200 200Termin 10 7 70 8 80 9 90 90Allgemeine Zuverlässigkeit 5 8 40 6 30 9 45 45Kundendienst 10 6 60 6 60 8 80 80Ersatzteillagerung beim Lieferanten 5 5 25 8 40 7 35 40Beratungskompetenz 7 9 63 5 35 4 28 63Entsorgung von Rückläufen 13 0 0 10 130 6 78 130
Gesamtsumme 100 598 575 796 888
Rangstufe des Lieferers - - 2 3 1
Gewichtete Bertung (W) = Faktorgewicht * Bewertungsstufe (B)
BeurteilungskriterienGewicht
der Faktoren
Lieferanten
Projektmanagement mit ZulieferantenProjektmanagement mit Zulieferanten
Eigener Betriebsabrechnungsbogen
I. II. III. IV.Mat. Fert Verw Vert Material Fertigung Verwaltg. Vertrieb
Hilfs- u. Betriebsstoffe 20.000,00 Materialentnahmeschein € 500,00 18.000,00 1.000,00 500,00
Hilfslöhne 5.000,00 Lohnlisten € 1.250,00 2.750,00 500,00 500,00
Energiekosten 2.000,00 Verbrauch(Zähler) kWh 2.000 16.000 1.000 1.000 200,00 1.600,00 100,00 100,00
Gehälter 8.000,00 Gehaltslisten € 500,00 1.500,00 5.000,00 1.000,00
Sozialkosten 1.200,00 Zahl der Beschäftigten 3 20 4 3 120,00 800,00 160,00 120,00
Instandhaltung 4.250,00 Anlagekartei € 550,00 3.200,00 300,00 200,00
Steuern, Beiträge 6.000,00 Fläche je Kostenstelle qm 500 2.000 300 200 1.000,00 4.000,00 600,00 400,00
Büromaterial 500,00 Einzelbelege € 10,00 40,00 400,00 50,00
Abschreibungen 0,00 Anlagekartei % 10 50 30 10 0,00 0,00 0,00 0,00
Unternehmerlohn 4.500,00 Verhältniszahlen 1 4 2 1 562,50 2.250,00 1.125,00 562,50
51.450,00 Stellenkostensummen 4.692,50 34.140,00 9.185,00 3.432,50
Fertigungsmaterial 61.250,00 Fertigungsstoffe 61.250,00
Fertigungslöhne 24.893,00 Fertigungslöhne 24.893,00
Herstellkosten 124.975,50 124.975,50
Zuschlagsprozentsätze 7,66 137,15 7,35 2,75
VerteilungsschlüsselKostenstellen G e m e i n k o s t e n
Bezeichnung Euro Verteilungsgrundlage
Betriebsabrechnungsbogen Zulieferant 1
I. II. III. IV.Mat. Fert Verw Vert Material Fertigung Verwaltg. Vertrieb
Hilfs- u. Betriebsstoffe 20.200,00 Materialentnahmeschein € 450,00 18.750,00 500,00 500,00
Hilfslöhne 4.500,00 Lohnlisten € 1.000,00 3.000,00 100,00 400,00
Energiekosten 3.000,00 Verbrauch(Zähler) kWh 2.000 16.000 1.000 1.000 300,00 2.400,00 150,00 150,00
Gehälter 9.000,00 Gehaltslisten € 700,00 2.300,00 5.000,00 1.000,00
Sozialkosten 1.000,00 Zahl der Beschäftigten 4 19 5 4 125,00 593,75 156,25 125,00
Instandhaltung 2.800,00 Anlagekartei € 200,00 2.400,00 100,00 100,00
Steuern, Beiträge 6.800,00 Fläche je Kostenstelle qm 400 1.800 350 300 954,39 4.294,74 835,09 715,79
Büromaterial 600,00 Einzelbelege € 10,00 140,00 400,00 50,00
Abschreibungen 11.000,00 Anlagekartei % 12 52 35 8 1.233,64 5.345,79 3.598,13 822,43
Unternehmerlohn 4.000,00 Verhältniszahlen 1 4 2 1 500,00 2.000,00 1.000,00 500,00
62.900,00 Stellenkostensummen 5.473,03 41.224,28 11.839,47 4.363,22
Fertigungsmaterial 61.250,00 Fertigungsstoffe 61.250,00
Fertigungslöhne 22.400,00 Fertigungslöhne 22.400,00
Herstellkosten 130.347,31 130.347,31
Ermittlung der Herstellkosten Zuschlagsprozentsätze 8,94 184,04 9,08 3,35
VerteilungsschlüsselKostenstellen G e m e i n k o s t e n
Bezeichnung Euro Verteilungsgrundlage
Betriebsabrechnungsbogen Zulieferant 2
I. II. III. IV.Mat. Fert Verw Vert Material Fertigung Verwaltg. Vertrieb
Hilfs- u. Betriebsstoffe 18.000,00 Materialentnahmeschein € 1.500,00 15.500,00 500,00 500,00
Hilfslöhne 3.000,00 Lohnlisten € 500,00 1.500,00 500,00 500,00
Energiekosten 1.500,00 Verbrauch(Zähler) kWh 2.200 15.000 1.200 800 171,88 1.171,88 93,75 62,50
Gehälter 9.500,00 Gehaltslisten € 600,00 5.000,00 3.000,00 900,00
Sozialkosten 900,00 Zahl der Beschäftigten 3 20 4 3 90,00 600,00 120,00 90,00
Instandhaltung 3.200,00 Anlagekartei € 200,00 2.600,00 300,00 100,00
Steuern, Beiträge 6.500,00 Fläche je Kostenstelle qm 500 2.000 300 200 1.083,33 4.333,33 650,00 433,33
Büromaterial 620,00 Einzelbelege € 10,00 160,00 400,00 50,00
Abschreibungen 9.800,00 Anlagekartei % 10 50 30 10 980,00 4.900,00 2.940,00 980,00
Unternehmerlohn 5.000,00 Verhältniszahlen 1 4 2 1 625,00 2.500,00 1.250,00 625,00
58.020,00 Stellenkostensummen 5.760,21 38.265,21 9.753,75 4.240,83
Fertigungsmaterial 61.250,00 Fertigungsstoffe 61.250,00
Fertigungslöhne 20.100,00 Fertigungslöhne 20.100,00
Herstellkosten 125.375,42 125.375,42
Ermittlung der Herstellkosten Zuschlagsprozentsätze 9,40 190,37 7,78 3,38
VerteilungsschlüsselKostenstellen G e m e i n k o s t e n
Bezeichnung Euro Verteilungsgrundlage
Projektmanagement mit Zulieferanten :Projektmanagement mit Zulieferanten :
BenchmarkBenchmark
Kostenanalyse bei Zulieferanten
Zusammenarbeit in Projektform mit Kenntnis aller Daten der ZulieferantenZugleich Datenschutz gegenüber konkurrierenden ZulieferantenDurch projektgesteuertem Materialeinkauf gelten für alle Zulieferanten die selben Materialkosten
% € % € % € €
Fertigungsmaterial 61.250,00 61.250,00 61.250,00 61.250,00
MGK 7,66 4.692,50 8,94 5.473,03 9,40 5.760,21 4.692,50
Fertigungslöhne 24.893,00 22.400,00 20.100,00 20.100,00
FGK 137,15 34.140,00 184,04 41.224,28 190,37 38.265,21 34.140,00
Herstellkosten 124.975,50 130.347,31 125.375,42 124.975,50
Benchmarkintern Lieferer 1 Lieferer 2
BedarfsermittlungBedarfsermittlung
programmorientierteprogrammorientierte BedarfsermittlungBedarfsermittlung
verbrauchsorientierteverbrauchsorientierteBedarfsermittlungBedarfsermittlung
Bedarfsermittlung :Bedarfsermittlung :
A- und B - GüterA- und B - Güter
durch einzelne Teile durch einzelne Teile des Produktionsprogramms des Produktionsprogramms
determiniert determiniert
durch das durch das Produktionsprogramm Produktionsprogramm
determiniertdeterminiert
SekundärbedarfSekundärbedarfPrimärbedarfPrimärbedarf
Programmorientierte BedarfsermittlungProgrammorientierte Bedarfsermittlung
Primärbedarf
Lager- und Kundenaufträge
Produktionsprogramm
+ Sekundärbedarf
+ Zusatzbedarf
= Bruttobedarf
= Nettobedarf
= Materialbedarf
./. Lagerbestand
* Anzahl der Produkte
StücklistenVerwendungsnachweis
konstanterkonstanterVerlaufVerlauf
saisonbedingtersaisonbedingterVerlaufVerlauf
Verlauf Verlauf mit einem Trendmit einem Trend
Modellhafte Absatzverläufe im HandelModellhafte Absatzverläufe im Handel
ZeitZeit
MengeMengePrognose künftigen Bedarfs Prognose künftigen Bedarfs mit Hilfe von Zeitreihen (1)mit Hilfe von Zeitreihen (1)
konstanter Verlauf konstanter Verlauf mit Schwankungen um einen Mittelwertmit Schwankungen um einen Mittelwert
ZeitZeit
MengeMengePrognose künftigen Bedarfs Prognose künftigen Bedarfs mit Hilfe von Zeitreihen (2)mit Hilfe von Zeitreihen (2)
saisonbedingter Verlauf saisonbedingter Verlauf mit Schwankungen um einen Mittelwertmit Schwankungen um einen Mittelwert
ZeitZeit
MengeMengePrognose künftigen Bedarfs Prognose künftigen Bedarfs mit Hilfe von Zeitreihen (3)mit Hilfe von Zeitreihen (3)
Verlauf mit Schwankungen Verlauf mit Schwankungen um einen Mittelwertum einen Mittelwertmit steigendem Trendmit steigendem Trend
ZeitZeit
MengeMengePrognose künftigen Bedarfs Prognose künftigen Bedarfs mit Hilfe von Zeitreihen (4)mit Hilfe von Zeitreihen (4)
Verlauf mit Schwankungen Verlauf mit Schwankungen um einen Mittelwertum einen Mittelwertmit steigendem Trendmit steigendem Trend
Schwankungen im Einzelhandel nach Nielsen:Schwankungen im Einzelhandel nach Nielsen:(Quelle : Handelsblatt )(Quelle : Handelsblatt )
Umsatzentwicklung im Einzelhandel
0123456789
1011121314151617181920
Okt
ober
Janu
ar
Apr
il
Juli
Okt
ober
Janu
ar
Apr
il
Juli
Okt
ober
Janu
ar
Apr
il
Juli
Okt
ober
Janu
ar
Umsatentwicklung
Mittelwert
-1000
-500
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Monat
Zeitreihenwerte Absatz in Stück
Trendwerte gleitende Durchschnitte 3. Ordnung
Schwankungen Trendwerte
Verbrauchsorientierte BedarfsermittlungVerbrauchsorientierte Bedarfsermittlung
-1.000
-500
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
3.500
Janu
arF
ebru
ar
Apr
i lM
aiJu
ni
Juli
Aug
ust
Sep
tem
ber
Okt
ober
Nov
embe
rD
ezem
ber
Janu
arF
ebru
ar
Apr
i lM
aiJu
niJu
liA
ugus
tS
epte
mbe
rO
ktob
erN
ovem
ber
Dez
embe
rJa
nuar
Absatz in Stück
gltd. Durchschnit
exponentielle Glättung
Trendwerte
Verbrauchsorientierte BedarfsermittlungVerbrauchsorientierte Bedarfsermittlung
Beschaffungspolitik Beschaffungspolitik (1)(1)
Festlegung der Beschaffungsziele und die BestimmungFestlegung der Beschaffungsziele und die Bestimmungder Mittel, mit denen die Ziele erreicht werden sollender Mittel, mit denen die Ziele erreicht werden sollen
Sicherung der Versorgung desSicherung der Versorgung desUnternehmensUnternehmensmit Materialien und Warenmit Materialien und Warenin der erforderlichen Art und Mengein der erforderlichen Art und Menge
Minimierung der BeschaffungskostenMinimierung der Beschaffungskosten
Produkt- und SortimentspolitikProdukt- und Sortimentspolitik
KontrahierungspolitikKontrahierungspolitik
KommunikationspolitikKommunikationspolitik
BezugspolitikBezugspolitik
Beschaffungspolitik Beschaffungspolitik (2)(2)
Produkt- und SortimentspolitikProdukt- und Sortimentspolitik
Art und Qualität der WareArt und Qualität der Ware
Eigenproduktion oder FremdbezugEigenproduktion oder Fremdbezug(make or buy -mob-)(make or buy -mob-)
BeschaffungsmengenBeschaffungsmengen
Zeitpunkt der BeschaffungZeitpunkt der Beschaffung
Zeitpunkt der LieferungZeitpunkt der Lieferung
Sortimentserweiterung Sortimentserweiterung
KontrahierungspolitikKontrahierungspolitik
= Gestaltung der Verträge= Gestaltung der Verträge
Einkaufsbedingungen:Einkaufsbedingungen:
EinkaufspreiseEinkaufspreise
ZahlungsbedingungenZahlungsbedingungen
LieferungsbedingungenLieferungsbedingungen
BeschaffungsstrategienBeschaffungsstrategien
fertigungs-fertigungs-synchrone synchrone AnlieferungAnlieferung
global global sourcingsourcing
single bzw. single bzw. double double
sourcingsourcing
modularmodular(system-) (system-) sourcingsourcing
just in timejust in time weltweiterweltweiterEinkaufEinkauf
ein Lieferant / ein Lieferant /
zwei Lieferantenzwei Lieferantenfür einen für einen
ArtikelArtikel
Bau -Bau -gruppen-gruppen-
bezugbezug
BezugsquelleninformationBezugsquelleninformation
interne Quelleninterne Quellen externe Quellenexterne Quellen
- Lieferkartei- Lieferkartei- Warenkartei- Warenkartei- Umfragen- Umfragen
......
- Vertreter- Vertreter- Messen- Messen- Fachzeitschriften- Fachzeitschriften- Muster- Muster- Preislisten- Preislisten-„„gelbe Seiten“gelbe Seiten“
......
Bereiche der BeschaffungsmarktforschungBereiche der Beschaffungsmarktforschung
LieferantenLieferanten
KonkurrenzKonkurrenz
PreisePreise
wirtschaftliche und technischewirtschaftliche und technischeLeistungsfähigkeitLeistungsfähigkeit
Verkaufsprogramm, Sortiment, Marktanteile,Verkaufsprogramm, Sortiment, Marktanteile,Vorlieferanten, Bonität, Vorlieferanten, Bonität,
Eigentumsverhältnisse Eigentumsverhältnisse
Mitbewerber mit ähnlichem Sortiment Mitbewerber mit ähnlichem Sortiment und Käufersegmentenund Käufersegmenten
Konditionenforschung Konditionenforschung Preisanalysen Preisanalysen Preisvergleiche Preisvergleiche PortfolioanalysePortfolioanalyse
Art und Planung der BeschaffungszeitpunkteArt und Planung der BeschaffungszeitpunkteBeschaffungsartBeschaffungsart Vorrats-
beschaffungVorrats-beschaffung
Auftrags-bezogeneBeschaffung
Auftrags-bezogeneBeschaffung
RhythmischeBeschaffungRhythmischeBeschaffung
Fertigungs-SynchroneBeschaffung
Fertigungs-SynchroneBeschaffung
AnwendungAnwendung Regelfal,Saisonale Einflüsse
Regelfal,Saisonale Einflüsse
EinzelaufträgeEinzelaufträgeSerien-Massen-fertigung
Serien-Massen-fertigung
GroßserienMassenfertigungGroßserienMassenfertigung
BestellzeitpunktBestellzeitpunkt Erreichendes Melde-bestandes
Erreichendes Melde-bestandes
AuftragseingangAuftragseingangrhythmus-sysncronrhythmus-sysncron
längerfristigeMengenplanunglängerfristigeMengenplanung
Material-anlieferungMaterial-anlieferung
Erreichendes Mindest-bestandes
Erreichendes Mindest-bestandes
Produktions-beginnProduktions-beginn
rhythmus-syncronrhythmus-syncron
kontinuierliche Anlieferungnach Programm
kontinuierliche Anlieferungnach Programm
LagerhaltungLagerhaltung umfangreicheBeständeumfangreicheBestände
nach Liefer-möglichkeitnach Liefer-möglichkeit
begrenzteBeständebegrenzteBestände
nur Sicherheits-bestände
nur Sicherheits-bestände
Lagerbestandsplanungen :Lagerbestandsplanungen :
BestandsartenBestandsarten
Höchst-Höchst-bestandbestand
Mindest-Mindest-bestandbestand
Melde-Melde-bestandbestand
Lager-Lager-bestandbestand
ZeitZeit
MengeMenge Lagerbestandspflege :Lagerbestandspflege :
HöchstbestandHöchstbestandHöchstbestandHöchstbestand
SicherheitsbestandSicherheitsbestandSicherheitsbestandSicherheitsbestandB
este
llmen
ge
Bestellpunkt 1Bestellpunkt 1(Meldebestand)(Meldebestand)
Bestellpunkt 2Bestellpunkt 2(Meldebestand)(Meldebestand)
1111 2222 3333 4444 5555 6666 7777 8888 9999 10101010 11111111 12121212 13131313
2 Monate (Bestellrhythmus)2 Monate (Bestellrhythmus)
1 Monat Lieferzeit1 Monat Lieferzeit 1 Monat Lieferzeit1 Monat Lieferzeit
Mindestbestand :Mindestbestand :
= Sicherheitsbestand, oft auch „eiserner Bestand“ genannt= Sicherheitsbestand, oft auch „eiserner Bestand“ genannt
Wenn die Anlieferung von Waren stocktWenn die Anlieferung von Waren stockt
Wenn zu geringe Mengen geliefert werdenWenn zu geringe Mengen geliefert werden
Wenn der Verbrauch von Materialien höher als geplant istWenn der Verbrauch von Materialien höher als geplant ist
Wenn unerwartet hohe Nachfrage bestehtWenn unerwartet hohe Nachfrage besteht
Rückgriff auf die „eiserne Reserve“ wird nötig:Rückgriff auf die „eiserne Reserve“ wird nötig:
Meldebestand :Meldebestand :
Der Meldebestand wird in der Lagerkarte als Bestellpunkt ausgewiesenDer Meldebestand wird in der Lagerkarte als Bestellpunkt ausgewiesen
täglicher Bedarf * Beschaffungszeit in Tagentäglicher Bedarf * Beschaffungszeit in Tagen
+ Mindestbestand (Sicherheitsbestand)+ Mindestbestand (Sicherheitsbestand)
Bei unregelmäßiger Entnahme sind Erfahrungswerte hinzu zu ziehenBei unregelmäßiger Entnahme sind Erfahrungswerte hinzu zu ziehen
= Meldebestand= Meldebestand
Ermittelte Größen für Artikel Nr .: BZ124N78-9
Jahresbedarf (Stückzahl) 20.000
Beschaffungszeit in Tagen 3
Verbrauch pro Tag 200
Sicherheitsbestand bei einem 70 Stückzahl 490Servicegrad in Prozent : 95 Stückzahl 665
99 Stückzahl 693
Bestellkosten 40,00 € pro Bestellung
Lagerhaltungskostensatz (%) 25
Einstandspreis pro Stück 20,00 €
optimale Bestellmenge = 200 * Jahresbedarf * BestellkostenEinstandspreis * Lagerhaltungskostensatz
Jahresbedarf 20.000
Bestellkosten 40,00 € = 565,6854249 Stück
Einstandspreis 20,00 €
Lagerhaltungskostensatz 25 = gerundet : 566 Stück
Meldebestand =Sicherheitsbestand + ( Beschaffungsszeit in Tagen * Verbrauch pro Tag )
Meldebestände :
Verbrauch pro Tag 200Beschaffungszeit in Tagen 3Sicherheitsbestand bei einem Servicegrad in Prozent : 70 Stückzahl 490
95 Stückzahl 665
99 Stückzahl 693
70 % = 490 + 600 = 1.090 Stück
95 % = 665 + 600 = 1.265 Stück
99 % = 693 + 600 = 1.293 Stück
Meldebestände bei einem Servicegrad von
Lagerbestand :Lagerbestand :
Tatsächlich vorhandener BestandTatsächlich vorhandener Bestand
+ Bestellbestand (offene Bestellungen)+ Bestellbestand (offene Bestellungen)
- reservierter Bestand- reservierter Bestand
= verfügbarer Bestand= verfügbarer Bestand
Optimaler LagerbestandOptimaler Lagerbestand
Der Verzicht auf sofortige Lieferbereitschaft Der Verzicht auf sofortige Lieferbereitschaft senkt die Lagerhaltungskostensenkt die Lagerhaltungskosten
Kunden können nicht sofort oder Kunden können nicht sofort oder nicht vollständig beliefert werden.nicht vollständig beliefert werden.
Es entstehen Fehlmengen, Es entstehen Fehlmengen, die Fehlmengenkosten verursachendie Fehlmengenkosten verursachen
Fehlmengenkosten nehmen mit Fehlmengenkosten nehmen mit abnehmendem Grad der Lieferbereitschaft zu.abnehmendem Grad der Lieferbereitschaft zu.
Grad der Lieferbereitschaft = Servicegrad Grad der Lieferbereitschaft = Servicegrad
L L 11 = =
Anzahl der ausgeführten AufträgeAnzahl der ausgeführten Aufträge
Gesamtzahl der AufträgeGesamtzahl der Aufträge
* 100* 100
L L 22 = =
für die Nachfrage verfügbare Mengenfür die Nachfrage verfügbare Mengen
insgesamt nachgefragte Mengeninsgesamt nachgefragte Mengen
* 100* 100
Optimale BestellmengeOptimale Bestellmenge
Menge, bei der die Gesamtkosten Menge, bei der die Gesamtkosten ( Summe aus Bestellkosten und Lagerhaltungskosten) ( Summe aus Bestellkosten und Lagerhaltungskosten) am niedrigsten sind.am niedrigsten sind.
Optimale Optimale Bestellmenge = Bestellmenge =
200 * Jahresbedarf * Bestellkosten200 * Jahresbedarf * Bestellkosten
Einstandspreis * LagerhaltungskostensatzEinstandspreis * Lagerhaltungskostensatz
Optimale Bestellmenge : Tabelle Optimale Bestellmenge : Tabelle
( Jb) Jahresbedarf 2000 Stück
(EPr) Einstandspreis 5,00 €
(kBest) Bestellkosten pro Bestellung 50,00 €
( qLh) Kostensatz der Lagerhaltung in Prozent 10
1 2000 10.000,00 € 5.000 50,00 € 500,00 € 550,00 € 2 1000 5.000,00 € 2.500 100,00 € 250,00 € 350,00 € 3 666 3.330,00 € 1.665 150,00 € 166,50 € 316,50 € 4 500 2.500,00 € 1.250 200,00 € 125,00 € 325,00 € 5 400 2.000,00 € 1.000 250,00 € 100,00 € 350,00 € 6 333 1.665,00 € 833 300,00 € 83,25 € 383,25 € 7 285 1.425,00 € 713 350,00 € 71,25 € 421,25 € 8 250 1.250,00 € 625 400,00 € 62,50 € 462,50 € 9 222 1.110,00 € 555 450,00 € 55,50 € 505,50 € 10 200 1.000,00 € 500 500,00 € 50,00 € 550,00 €
Bestell- häufigkeit
Bestell- menge
bewertete Bestell- menge
durchschnitt- licher Lager-
bestand
Kosten der Bestellung
Kosten der Lagerhaltung
Gesamtkosten
nBestell- menge
B * Epr (B * EPr)/2 KBest KLh K = KBest+KLh
Graphische AuswertungGraphische Auswertung
Optimale Bestellmenge
0,00 €
100,00 €
200,00 €
300,00 €
400,00 €
500,00 €
600,00 €
0 500 1000 1500 2000 2500
Bestellmenge
Ko
sten
Kosten der Bestellung
Kosten der Lagerhaltung
Gesamtkosten
Beispiel :Beispiel :
Lagerbestands-Lagerbestands-Planung /Planung /KennzahlenKennzahlen
Lagerkarte
Einkauf Verkauf02.01. Anf.Bestand 300 10,00 3.000,0020.01. Einkauf 400 15,00 6.000,0020.01. Bestand 700 9.000,0002.02. Verkauf 450 12,86 5.785,7102.02. Bestand 250 3.214,2915.04. Einkauf 150 17,50 2.625,0015.04. Bestand 400 5.839,2923.05. Verkauf 125 14,60 1.824,7823.05. Bestand 275 4.014,5104.06. Einkauf 225 20,00 4.500,0004.06. Bestand 500 8.514,5103.07. Einkauf 140 18,05 2.527,0003.07. Bestand 640 11.041,5128.08. Verkauf 128 17,25 2.208,3028.08. Bestand 512 8.833,2129.08. Verkauf 203 17,25 3.502,2329.08. Bestand 309 5.330,9810.10. Einkauf 111 17,80 1.975,8010.10. Bestand 420 7.306,7829.10. Verkauf 329 17,40 5.723,6429.10. Bestand 91 1.583,1411.11. Einkauf 229 16,85 3.858,6511.11. Bestand 320 5.441,7905.12. Verkauf 120 17,01 2.040,67
17,40
17,40
17,01
17,03
17,25
17,25
17,25
12,86
12,86
14,60
14,60
Wert in EuroDatum TextMenge in
StückPreis je Stück
Lagerbestände
0
100
200
300
400
500
600
700
800
02.01. 20.01. 02.02. 15.04. 23.05. 04.06. 03.07. 29.08. 10.10. 29.10. 11.11. 05.12.
Monatsendbestände
Men
ge
in S
tück
LagerkennziffernLagerkennziffern
durchschnittlicherdurchschnittlicherLagerbestandLagerbestand
Umschlags-Umschlags-häufigkeithäufigkeit
LagerdauerLagerdauer
Durchschnittlicher Lagerbestand : Mengenbezogen
( Anfangsbestand + Endbestand) / 2 500 = 2502
( Anfangsbestand + 12 Monatsendbestände ) / 13 4544 = 35013
( Anfangsbestand + 4 Quartalsendbestände) / 5 1559 = 312
5
Durchschnittlicher Lagerbestand = Wertbezogen
( Anfangsbestand + Endbestand) / 2 6.401,12 € = 3.200,56 € 2
( Anfangsbestand + 12 Monatsendbestände ) / 13 68.926,38 € = 5.302,03 € 13
( Anfangsbestand + 4 Quartalsendbestände) / 5 23.460,89 € = 4.692,18 € 5
Gößen : Jahresabsatzmenge Mengen 1.355Wareneinsatz zu Einstandspreisen Werte 63.600,00 € durchschittlicher Lagerbestand Werte 5.302,03 €
Mengen 350,00
Umschlagshäufigkeit
Uh1 = Jahresabsatz = 1.355,00 = 4durchschnittlicher Lagerbestand (Mengen) 350,00
Uh2 = Wareneinsatz zu Einstandspreisen = 63.600,00 = 12durchschnittlicher Lagerbestand (Werte) 5.302,03
Durchschnittliche Lagerdauer : (Mengenbezogen)
dLd = 360 = 360 = 90Uh1 4
Kostenvergleich Eigenlager / Fremdlager Kostenvergleich Eigenlager / Fremdlager
Stückzahl: 80.000
Eigenlager :
kalkulatorische Miete 100.000,00 € Abschreibung auf Lagereinrichtung 30.000,00 € Gehälter und sonstige fixe Kosten 60.000,00 € variable Lagerkosten je Stück 1,60 € 128.000,00 € 318.000,00 €
Fremdlager :
Fremdlager Preis pro Stück : 3,50 € 280.000,00 €
Beurteilung : Die Fremdlagerung ist günstiger
Kritische Menge : 100.000 Stück
Kostenvergleich Eigenlager / Fremdlager
Kostenvergleich Eigenlager / Fremdlager Kostenvergleich Eigenlager / Fremdlager
Kostenvergleich Eigenlagerung - Fremdlagerung
0 €
100.000 €
200.000 €
300.000 €
400.000 €
500.000 €
600.000 €
700.000 €
0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000
Stückzahl
Eigenlagerung
Fremdlagerung