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BIVOS Projekt
Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung DM 535864 1
Leistungstest StellwerkInformationsveranstaltung
Mittwoch, 19. Januar 2011
Institut für Bildungsmedien PHBern
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Programm
BegrüssungHannes Kipfer, Leiter Abteilung Volksschule
Leistungstests im Kontext von Bildungsstandards und Lehrplan 21Patricia Oegerli, Projektleiterin BIVOS
Stellwerk konkret: Vorbereitung, Durchführung, Verwendung der ErgebnisseRolf Gehriger, Schulleiter OS Hünibach
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Pause
Die Bedeutung von Stellwerk im Projekt Optimierung Sek I
Hannes Kipfer, Leiter Abteilung Volksschule
Fragen zum Thema
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Zielsetzung
Die Teilnehmenden haben grundlegende Informationen über die Durchführung und Auswertung von Stellwerk erhalten.
Die Teilnehmenden wissen, wie sie die Testergebnisse zur individuellen Förderung nutzen können.
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Die Teilnehmenden kennen die Funktion von Leistungstests im Kontext der Bildungs-standards und des Lehrplans 21.
Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung von Stellwerk im Projekt Optimierung Sek I.
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Leistungstests im Kontext von Bildungsstandards & Lehrplan 21
Ein Blick in die Zukunft
Patricia Oegerli, Leiterin Projekt BIVOS
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Bundesverfassungsartikel als Legitimation von HarmoS
Art. 62, Absatz 4 der Bundesverfassung
Kommt auf dem Koordinationsweg keine Harmonisierung des Schulwesens im Bereich des Schuleintrittsalters und der Schulpflicht, der Dauer und Ziele der Bildungsstufen und von deren Übergängen sowie der Anerkennung von Abschlüssen zustande, so erlässt der Bund die notwendigen Vorschriften.
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Beitritt der Kantone zum HarmoS-Konkordat
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Vereinheitlichung der Ziele im Rahmen des HarmoS-Konkordats
Grundbildung ist einheitlich definiert
Sprachenunterricht
Sprachregionale Lehrpläne
Bildungsstandards
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Was sind Bildungsstandards?
Grundkompetenzen, die von (fast) allen Schülerinnen und Schülern erwartet werden.
Sie beschreiben, was Schülerinnen und Schüler in der Schulsprache, Mathematik und in den Naturwissenschaften am Ende des 2., 6. und 9. Schuljahrs können sollen.
Für die Fremdsprachen liegen Bildungsstandards für das 6. und 9. Schuljahr vor.
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Beispiel für Bildungsstandards, Ende 6. Klasse, erste Fremdsprache
Bildungsstandards (Hörverstehen)
Typische Kenntnisse
Die Schüler/innen können im Allgemeinen verstehen, wenn mit ihnen in langsamer, deutlich artikulierter Standard-sprache über vertraute Dinge gesprochen wird.
Die Schüler/innen können aus kurzen Radio-sendungen wie z.B. Wettervorhersagen wichtige Informationen heraushören, wenn deutlich gesprochen wird.
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Zusammenspiel des Lehrplans mit den Bildungsstandards
Bildungsstandards in den HarmoS-Fächern
Grundanforderungen im Lehrplan 21
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Tests für das Bildungsmonitoring
Funktion Überprüfung der Bildungsstandards Evaluation des Bildungssystems
Regionale und kantonale Vergleiche der Leistungen der Schülerinnen und Schüler
keine flächendeckenden Tests
Grundlage für die Bildungsplanung & bildungspolitische Entscheide
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Tests zur individuellen Standortbestimmung
heute Stellwerk im 8. & 9. Schuljahr
Funktion: individuelle Standort-bestimmung als Grundlage für die Förderplanung
Anbieter: Lehrmittelverlag St. Gallen
ab ca. 2015 Interkantonale, auf den Lehrplan 21 & Bildungsstandards abgestimmte Tests
Funktion: individuelle Standort-bestimmung als Grundlage für die Förderplanung
Entwicklung: D-EDK
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Optimierung Sek IÖffnung 9. SchuljahrDie Bedeutung von Stellwerk im Projekt Optimierung Sek I
Hannes Kipfer, Leiter Abteilung Volksschule
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Sek I – Sek II: Von der Schnittstelle zur Nahtstelle
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Ausgangslage und Aufgabe der Sek I
Die Sekundarstufe I bildet den Abschluss der obligatorischen Volksschulzeit und hat die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern
bis zum Abschluss der obligatorischen Volksschulzeit eine umfassende Bildung zu vermitteln,
sie in der bewegten Entwicklungszeit vom Kind zum jungen Erwachsenen zu begleiten und
sie in zunehmender Differenzierung, den Fähigkeiten und Neigungen entsprechend, möglichst nahtlos an die Bildungsgänge der Sekundarstufe II heranzuführen.
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Aufgaben des 9. Schuljahrs
Erfüllen der vorgegebenen Lehrplaninhalte Neu erarbeiten Wiederholen Defizite erkennen und bearbeiten
Fokus Berufswahl (BWK) Berufswahl gemäss Berufswahldossier Schnupperlehren besuchen Bewerbungen schreiben Übertritt in Sek II vorbereiten (evtl. Case Management)
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Gründe für den Handlungsbedarfim 9. Schuljahr Anschlusslösung zu
unterschiedlichen Zeitpunkten klar
Motivationsverlust der Schülerinnen und Schüler
Teilweise fehlende elterliche Unterstützung
Gestiegene Anforderungen der Berufswelt
Lückenhafte Zusammenarbeitan der Nahtstelle
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Bereits laufende Massnahmen
Inhalte gemäss Lehrplan 95 bearbeiten Rahmenkonzept Berufswahlvorbereitung
(BWV) wird umgesetzt und überprüft Case Management Berufsbildung läuft an Projekt Bildungsstandards in der
Volksschule (BIVOS) liefert erste Erfahrungen
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Geplante weitere Massnahmen
Einbezug der Anforderung im künftigen Berufsfeld
Basis: individuelle Standortbestimmung8. Schuljahr und Abgleich mit den Anforderungen des gewählten Berufsfeldes
individuelle, fachliche Schwerpunkte bearbeiten Selbständige Projektarbeit Möglichkeit für Berufspraktika (v.a. Real)
Zusammenführung von InstrumentenSek I – Sek II an der Nahtstelle
Intensivierung der Zusammenarbeit an der Nahtstelle (z.Bsp. Rückmeldeverfahren)
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Ziele „Öffnung 9. Schuljahr“
Sicherstellen, dass die Schülerinnen und Schüler
das schulische Wissen auf der Basis der Lehrplanvorgaben zur Verfügung haben,
eine gute Einstellung und Selbstverantwortung entwickeln,
Schlüsselkompetenzen erweitern und Defizite hinsichtlich des gewählten
Berufsfeldes aufarbeitenund damit ihren Möglichkeiten ent-sprechend mitbringen, was sie beim Start ins Berufsleben brauchen.
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Alle Massnahmen an der Nahtstelle von Sek I und Sek II sollen ein Ziel verfolgen:Den Jugendlichen einen möglichst guten Startin die Berufswelt und in ein selbstverantwortliches Leben zu ermöglichen.
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit.