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Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

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Ausgabe 1 2012/13

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Schüler-Cocktail Impressum Seite 2

Impressum Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail-Die Schülerzeitung des Martin-Rinkart-Gymnasiums-Eilenburg:

Chefredakteur: Maximilian Benda

Herausgeber: Maximilian Benda

stellv. Chefredakteur: Lisa Nehrkorn

Desing-Titelblatt: Maximilian Benda, Lisa Nehrkorn, Pauline Rudolph

Desing-Zeitung: Maximilian Benda

Redaktionsschluss: Lisa Nehrkorn, Maximilian Benda

Redaktion: Maximilian Benda, Lisa Nehrkorn,Lukas Becker, Saskia Krellig,

Maria Nehrkorn, Lea Sophie Kurth, David Hildebrandt, Pascal

Gehrmann, Darlene Heß, Julia Hübner, Leon Lippe, Benedikt

Lotz, Paul Stolle, Jennifer Zühlke, Pauline Rudolph, Julia Fuchs,

Josefine Fischer

Ein besonderer Dank für diese Ausgabe geht an:

Herr Graf-Martjuschew, Erik Kusch, Toni Manteuffel,

Ronja Fischer, AOK Sachsen, ADTV Oliver& Tina

BESUCHT DOCH MAL UNSERE

HOMEPAGEODER AUF FACEBOOK:

www.schuelernews.jimdo.de

Passwort Online-Zeitung: Brainsuckers

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 3

So funktioniert unsere Schule Die Klassen- und Kurssprecher

Am Anfang des Schuljahres wählt Ihr Eure Klassen- oder Kurssprecher. Sie treffen sich dann

einmal im Monat, um Eure Interessen zu vertreten. Dieses Jahr leiten Toni Manteuffel und

Erik Kusch das Klassensprechertreffen, denn sie wurden von den verschiedenen Klassen- und

Kurssprechern zu den Schülersprechern gewählt.

Doch manche von Euch Fragen sich sicherlich, was die Aufgaben eines Klassensprechers

sind. Ein Klassensprecher muss Eure Interessen vertreten, d.h., dass sie den Kontakt zwischen

den Lehrern und den Schülern halten müssen und falls Probleme bei einem dieser beiden

Vertreter auftreten, helfen die Klassensprecher diese Konflikte so gut wie möglich zu lösen.

Auch bei außerschulischen Veranstaltungen, Kuchenbasaren oder Ähnlichem, organisieren

die Klassensprecher, in den unteren Klassen meist mit Hilfe der Klassenlehrerin, die oben

genannten, zu organisierenden Dinge. Selbst wenn Probleme in der Klasse zwischen den

Schülern auftreten, ist der Klassensprecher da, um so neutral wie möglich diese

Konfliktsituation zu bewältigen. Seit diesem Jahr gibt es an unserer Schule die

Betreuungsklassensprecher, auch Paten genannt. Die unterstützen ihre Schützlinge in ihren

Aufgaben und helfen bei Problemen. Auch wenn es große Probleme mit einem Schüler einer

anderen Klasse gibt, geht man zuerst zu dem Klassensprecher dieser Klasse. Damit ihr alle

wisst, wen Ihr in so einem Fall ansprechen könnt, haben wir eine Liste der Klassensprecher

für Euch zusammengestellt:

Klasse Klassensprecher Klasse Klassensprecher

5/1 Schramm, Joline 9/2 Krause, Lukas

5/2 Schlaak, Svenja 9/3 Volkmer, Annika

5/3 Lesch, Meggie 9/4 Hildebrand, David

5/4 Fürschke, Hanna 9/5 Lux, Anna-Michele

6/1 Lemm, Patrick 10/1 Gräfe, Laura

6/2 Gleichmann, Tom 10/2 Rudolph, Pauline

6/3 Streich, Luca 10/3 Czura, Martin

6/4 Trybusch, Niklas 10/4 Mittelstraß, Vincent

7/1 Zühlke, Jennifer 11 GK La Thiel, Lisa

7/2 Schwarz, Mary 11 GK Ru Kaiser, Josephin

7/3 Baars, Sabrina 11 GK Frz 1 Fischer, Ronja

7/4 Stumpf, Maxe 11 GK Frz 2 Hickmann, Anna-Maria

8/1 Michael, Jessica 12 GK Ch 1 Mittag, Jessica

8/2 Pötzsch, Sarah 12 GK Ch 2 Kusch, Erik

8/3 Baumgarten, Sarah Denise 12 GK Ch 3 Niedermanner, Laura

8/4 Schulz, Lucas 12 GK Ch 4 Manteufel, Toni

9/1 Honecker, Tom

Im Schülerrat sind Erik Kusch und Toni Manteufel als Schülersprecher eingesetzt; Lukas

Krause, Anna-Maria Hickmann, Laura Niedermanner und Pauline Rudolph stellen den Beirat.

P. Rudolph

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 4

Lehrerinterview …mit Herrn Graf-Martjuschew

Fine: Schönen guten Tag, Herr Graf-Martjuschew. Es ist sehr schön, dass Sie

sich zu einem Interview mit dem Schüler-Cocktail bereiterklärt haben.

Hr.Gr.M.: Natürlich. Gerne.

Fine: Würden Sie mir Ihren Vornamen und Ihr Alter verraten?

Hr.Gr.M.: Sascha. Ich bin 27 Jahre alt.

Fine: Das ist ein sehr passendes Alter für einen Referendar.

Kommen Sie eigentlich hier aus Eilenburg?

Hr.Gr.M.: Nein, ich wohne in Leipzig.

Fine: Oh, dann haben Sie ja einen weiten Weg bis nach Eilenburg. Wie kommen

Sie jeden Tag hier her? Mit dem Auto, Zug, Fahrrad…?

Hr.Gr.M.: Normalerweise mit dem Auto.

Fine: Was fahren Sie denn für ein Auto?

Hr.Gr.M.: Einen 4er Golf-Kombi in dunkelblau-lila.

Fine: Können Sie mir etwas über Ihren Familienstand sagen?

Hr.Gr.M.: Verheiratet und keine Kinder.

Fine: Haben Sie irgendwelche Hobbies?

Hr.Gr.M.: Fußball spielen, Fußball schauen – also viel so etwas, was mit Fußball zu tun

hat und ansonsten Hobbies, in dem Sinne, eigentlich nicht. Da hat man im

Referendariat keine Zeit für.

Fine: Sie spielen Fußball? An welcher Stelle fungieren Sie denn da? Als

Torwart, Stürmer,…?

Hr.Gr.M.: Als Torwart, aber nur in Hobbymannschaften.

Fine: Interessant. Aber wieso haben Sie sich denn eigentlich entschieden Lehrer

zu werden?

Hr.Gr.M.: Weil mir persönlich die Schule als Schüler sehr viel Spaß gemacht hat; ich bin

gerne in die Schule gegangen. Ich war auch immer lange in der Schule, dann

noch in irgendwelchen AGs und habe jetzt noch ganz viele Freunde aus

Schulzeiten, auch, obwohl ich 2003 Abi gemacht habe. Und natürlich auch,

weil mir die Arbeit mit Menschen und Schülern einfach Spaß macht und ich

find’s immer schön die Entwicklung zu sehen – wenn du Schüler in der 5.

Klasse hattest und sie dann irgendwie später noch mal hast. Ich mag das

einfach mit Menschen zu arbeiten und denen dann auch noch Sachen zu

vermitteln…hm…ja…also etwas Besseres kann es eigentlich dann nicht geben

an der Stelle.

Fine: Und wieso haben Sie sich gerade für die Fächer Ethik und Geschichte

entschieden?

Hr.Gr.M.: (überlegt) Oh…warum gerade Ethik und Geschichte? Also ich war schon

immer ein geschichtsinteressierter Mensch und habe mich schon von klein auf

mit Geschichte immer wieder befasst. Sei es irgendwie auf dem Dachboden zu

stöbern, irgendwelche alten Schulhefte von meinen Eltern oder Großeltern

durchzugucken und ich hatte auch Geschichte Leistungskurs in der Schule,

deshalb lag Geschichte eigentlich relativ nah.

Für Ethik habe ich mich entschieden, weil man da so allumfassend unterrichten

kann und weil es nicht eingegrenzt ist, denn in Ethik fließen einfach so viele

Fächer in meinen Augen zusammen. Also man hat nicht nur die Philosophie,

weil die Ethik umfasst einfach alle Bereiche des Lebens und ich denke, dass

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 5

man durch das Fach Ethik auch, was in unserer Gesellschaft unheimlich

wichtig ist, dezidiert Werte und Normen vermitteln kann und ich denke, dass

wir in unserer heutigen Gesellschaft immer mehr Werte und Normen

vernachlässigen und die auch gerade in der jüngeren Generation nicht mehr so

groß geschrieben werden und dafür ist das Fach Ethik da und deswegen macht

das Spaß, dieses Fach zu unterrichten, denn man kann sich das sehr weitläufig

austoben und das finde ich gut an diesem Fach.

Fine: Deswegen kam für Sie jetzt gar kein anderes Fach in Frage?

Hr.Gr.M.: Nee, also ich habe nie irgendetwas anderes in Betracht gezogen. Denn an der

Universität studiert man ja auch nicht Ethik sondern Philosophie und sich dann

dabei mit den großen Denkern zu befassen hat ja dann auch schon wieder etwas

mit Geschichte zu tun. Deswegen ist Geschichte auch relativ nah mit Ethik

verbunden. Obwohl GRW noch näher gelegen wäre, aber da hatte ich keine

Lust drauf.

Fine: Haben Sie irgendwelche Idole oder Vorbilder denen Sie so zu sagen

„nacheifern“?

Hr.Gr.M.: …Idole…..nee, nicht mehr wirklich. In der Kindheit vielleicht, da war das

immer mal irgendein Fußballer aber jetzt in dem Sinne würde ich eher nein

sagen. Habe ich eigentlich nicht.

Fine: Kann man denn an unserem Gymnasium gut Ethik und Geschichte

unterrichten oder gestaltet sich das als schwierig?

Hr.Gr.M.: Also ich muss sagen, ich bin sehr erstaunt und erfreut über die Ausstattung der

Schule, weil es eben nicht selbstverständlich ist, dass man in fast jedem Raum

einen Beamer und einen Rechner hat. Das ist Wahnsinn und ich weiß von

anderen Schulen, dass es dort nicht so ist und das dann dementsprechend ein

Problem darstellt. Für die Fächer Ethik und Geschichte sind einfach unheimlich

viele Materialien wichtig und auch vorhanden hier an der Schule und da kann

man eigentlich aus dem Vollen schöpfen. Was sonst teuer ist und man sich

selber zulegen muss ist hier teilweise schon vorhanden und deswegen ist das

super. Also die Vorraussetzungen sind auf jeden Fall gegeben, da kann man

nicht dran kritteln.

Fine: Auf jeden Fall. Kommen wir zu der letzten Frage: Wie lange sind Sie

eigentlich schon an unserer Schule, wie lange bleiben Sie noch und was

haben Sie dann vor?

Hr.Gr.M.: Wie lange bin ich hier? Seit Anfang des letzten Schuljahres und ich bleibe bis

Ende diesen Schuljahres. Und wie es dann weiter geht: Ich habe keine Ahnung.

Ich kann es gar nicht genau sagen.

Fine: Dann danke ich Ihnen, das war’s.

J. Fischer

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 6

Wer ist schneller? Totales Chaos bei Themenwahl für Facharbeiten...

Was war denn da los? Plötzlich Aufregung

bei Facebook! Eine Nachricht nach der

Andern und alle schrieben das selbe:

THEMEN FÜR DIE FACHARBEIT SIND

ONLINE!

Die Facharbeiten sind ein Pflichtarbeit in

Klasse 10. Ursprünglich

sollten die Themen ab

dem 08.10.2012 für die

zehnten Klassen auf

mrge.de einsehbar sein.

Am 27.09.2012 gegen

18:30 passierte

plötzlich das

Unfassbare. Die

Themen sind online und

ein Großteil ist schon

vergeben! Viele

Schüler des MRGE

wählten ihr Thema

vollkommen überstürzt

und überfordert aus,

und kontaktierten so

schnell wie möglich ihre Freunde und

Klassenkameraden.

Nach circa einer Stunde kam die nächste

Welle der Entrüstung. Die Themen sind

wieder offline; so, als wäre nie etwas

gewesen. Die Ungereimtheiten nahmen

aber kein Ende.

Auf der Startseite der Homepage des

Gymnasiums stand, dass die Themen ab

dem 15. des Monats reserviert werden

können. Zwei Klicks weiter sind die

Themen am 15. schon lange Geschichte,

denn dort hieß es, die Themen müssen vom

10.10.2012 bis 14.10.2012 ausgesucht

werden.

Der Auslöser dieses (für

Schüler) SUPER GAUS’

war wohl ein Versehen.

Die Homepage der Schule

wurde versehentlich zur

Hälfte gelöscht und so

vollständig neu

hochgeladen. Dabei ist die

Testseite mit

veröffentlicht worden.

Der Fehler wurde, nach

einer Stunde Panik und

Wut der Schüler,

behoben. Ob Versehen

oder nicht, es hat die

Schülerinnen und Schüler

der zehnten Klassen des Martin-Rinckart-

Gymnasiums Eilenburg einen Abend lang

in Aufruhr versetzt und viele, viele, viele

Nerven gekostet. Aber am Tag der

Wahrheit, dem eigentlichen Auswahltag,

funktionierte das Auswahlverfahren

einwandfrei.

Die "Seite des Grauens" nachdem Alles schon wieder vorbei war...

M. Benda

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 7

Die „neuen 5.Klassen“… ...und wie gefällt's Euch...?

Kurz nachgefragt bei Fabian Schulz → Klassenlehrerin: Frau Hartung

Klasse: 5-2

Macht dir Schule Spaß?

Na klar, da die Schule echt cool aussieht.

Schon neue Freunde gefunden?

Ja die Kids aus meiner Klasse sind sehr nett.

Du hast doch sicher auch schon Noten bekommen?

Mhh, sie waren „ganz ok.“.

Wie war dein Erster Eindruck?

Gut, weil die Schule einfach nur toll ist.

Kurz nachgefragt bei Konrad Herrmann→

Klasse: 5-3

Klassenlehrerin: Frau Bürger

Macht dir Schule Spaß?

Sicher, weil die Mitschüler so nett und cool sind.

Schon neue Freunde gefunden?

Ja, einige…

Du hast doch sicher auch schon Noten bekommen?

Leider, manche waren gut, manche nicht so gut.

Wie war dein erster Eindruck?Viel zu groß..., also die Schule...

aber ich habe mich jetzt daran gewöhnt.

Kurz nachgefragt bei Lydia Praters und Svenia Schlaag↓

Klassenlehrerin: Frau Budich

Klasse: 5-4

Macht dir Schule Spaß?

Na klar, weil die Lehrer sehr nett sind.

Schon neue Freunde gefunden?

Ja Svenia Schlaag.

Du hast doch sicher auch schon Noten bekommen?

Sicher, sie waren SUPER!

Wie war dein erster Eindruck?

Es ging. Hier sind so wahnsinnig viele Schüler. Das

hat mich am Anfang sehr verwirrt.

Der Schüler-Cocktail bedankt sich bei Euch fürs

Mitmachen.

L. Lippe

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 8

Interview mit unseren

Schülersprechern ...nachgefragt bei Erik Kusch und Toni Manteuffel

(wortwörtliche Wiedergabe)

Max: Hallo ihr Beiden. Erst einmal möchte ich mich, auch im Namen der Redaktion,

bei euch bedanken, dass ihr euch zu einem Interview mit dem Schüler-

Cocktail bereit erklärt habt. Wir fangen auch direkt an...

Erik: (unterbricht lächelnd) Nur nochmal als Info für mich, alles was wir hier sagen, kann

gegen uns verwendet werden?

Max: (ebenfalls lächelnd) Richtig, richtig und zwar schamlos...Kommen wir zur Sache!

Stellt euch bitte beide kurz vor, damit unsere Leser auch wissen mit wem sie es

zu tun haben.

Erik: Mein Name ist Erik Kusch. Ich bin in der zwölften Klasse in der Sek. II, bin 17 Jahre

alt und habe mich bereits letztes Jahr für diese Schulsprechertätigkeiten eingesetzt und

habe es dieses Jahr, aufgrund der Tätigkeiten vom letzten Jahr, relativ gut geschafft

ein gutes Ergebnis in der Wahl zu bekommen um mit Toni zusammen jetzt das

Schulsprecherteam zu bilden. Und ansonsten ist auch alles in Ordnung bei mir.

Toni: Ich bin die andere Hälfte. Ich bin Toni Manteuffel. Ich bin im Gegensatz zu meinem

Companion schon 18 Jahre alt. (beide müssen laut lachen)

Erik: Das muss er immer wieder unterreiben, immer wieder.

Toni: Ich habe mich auch seit dem letzten Schuljahr engagiert, mache das auch sehr gerne,

weil es ja auch Spaß macht. Mein Wunsch das unbedingt mit Erik zusammen machen

zu können ist in Erfüllung gegangen, darüber bin ich sehr glücklich. Ich erhoffe mir

eigentlich nur eine gute Zusammenarbeit und das wird auch so sein.

Max: Toni hat es eben schon angesprochen. Es ist das erste Mal, dass wirklich zwei

gleichberechtigte Schülersprecher geben. Du sagst es schon es war dein Wunsch.

Wie kam es eigentlich dazu und wie habt ihr vor das jetzt zu handhaben?

Toni: Ja, wie kam es dazu? Die Leute haben uns so gewählt mit Stimmengleichheit und wir

haben es dann so gemacht, wieder in der Hierarchie, dass der erste glaub ich vier

Punkte hat und der zweite hatte drei Punkte usw. Hierarchie halt nach unten wie wir

uns das vorstellen. Wir sind ja zwölfte Klasse und da wird es auch viel mit der Schule

selber zu tun haben und so können wir uns die Aufgaben schön aufteilen. Ich können

sagen: "Hier Erik, ich hab heute noch für drei Arbeiten zu lernen, kannst du das mal

bitte machen?" und andersherum natürlich genauso.

Max: (lächelnd) Ich nenne es jetzt Amtszeit. Was strebt ihr in diesem Schuljahr in dem

ihr dieses Amt inne habt, also sozusagen in eurer Amtszeit, an?

Erik: Die erste Sache war, dass im letzten Jahr und auch schon in den Jahren davor

dieses Schulsprecheramt ziehmlich gelitten hat, also ein Schulsprecher hat an sich

eine schlechte- bis gar keine Reputation [lat. Erwähnung, Berechnung → gleichzusetzten mit "guter Ruf"] an der Schule. Man wird einfach nicht mehr als etwas

Übergeordnetes wahrgenommen wird, aber ich will uns jetzt nicht nach oben heben

oder ähnliches, aber als ich noch in Bad Düben im ehemaligen Albert-Schweitzer-

Haus (er stutz kurz und muss schmunzeln), da klingt jetzt glaube ich so als ob ich alt

wäre und das wird jetzt auch einigen Eilenburgern gegen den Strich gehen, aber ich

habe auch schon mit ein paar Lehrern gesprochen, die waren derselben

Meinung, in Düben da waren die Schulsprecher relativ geachtet und hatten auch

wirklich einiges zu tun. Die hätten auch hier einiges zu tun, haben sie auch, dass

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 9

merken wir beide, nur wurde es in den letzten Jahren nicht so gemacht und das

wollen wir jetzt wieder verbessern, also wir wollen das der Schulsprecher in

erster Linie wieder 'ne bessere Reputation bekommt und, dass die regelmäßigen

Klassensprechersitzungen, die wir eingeführt haben, auch wenn wir gehen noch

weiter geführt werden. Denn ich denke sie sind ein wichtiger Teil der

Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern. Die Schüler sollen bei den

Sitzungen, wie zum Beispiel der heutigen anständig vertreten werden und wir

wollen uns besonders auf die Probleme die durch die Klassensprecher an uns

herangetragen werden konzentrieren.

Max: Ok. Den nächsten Punkt habe ich zwar nicht auf meinem Zettelchen stehen, aber

wenn du es schon ansprichst. Erik, was ist denn bei der heutigen Sitzung

geplant? Oder wisst ihr soetwas vorher etwa nicht?

Erik: Doch, Doch. Wir und der Schülerrat, das sind nochmal zwei Leute, einmal Laura

Niedermanner und Anna Maria Hickmann, bekommen vor den Konferenzen, sch***

jetzt bin ich raus (muss lachen). Ach ja! Herr Mannel schickt uns eine E-Mail, in der

die Einladung und die Themen der Konferenz sind. Heute wird die neue, alte

Pausenregelung bestätigt. Übrigens "alte" weil wir auf Drängen der Klassensprecher

und Eltern, welche auch an uns herangetreten sind, die "neue" angefochten haben. Und

wir freuen uns wirklich, dass das geklappt hat, denn die neuen Zeiten waren uns ein

Dorn im Auge. Dann werden heute noch Hausordnung und Schulprogramm

besprochen und die sonstigen, spontanen Punkte.

Max: Und wie oft finden diese Versammlungen statt?

Erik: Ich weiß gar nicht wie die angesetzt sind, aber ich denke so drei bis vier im Jahr.

Max: Auch meinen nächsten Stichpunkt habt ihr schon angesprochen: Haus- und

Mensaordnung, bzw. Schulprogramm...

Toni: Zum Schulprogramm ist zu sagen, dass wir beide da auch mit drin saßen und uns mit

engagiert haben, zusammen mit einigen anderen Klassensprechern aus der

Arbeitsgruppe. Wir haben uns einige Male getroffen und das Programm überarbeitet,

denn es war ja viel zu dick. Das muss man sich mal vorstellen: 30 A4 Seiten die sich

jeder Schüler natürlich durchlesen muss (grinst), das ging gar nicht. wir haben

Formulierungen geändert, Absätze gestrichen usw. Auch CertiLingua® wurde

nochmal überarbeitet.

Max: Ich hoffe ihr habt besonders hervorgehoben, dass die Lateiner dieses nicht

erhalten können...

Erik: Da wir an den Inhalt dieses Labels nicht ändern zu können, haben wir versucht es

deutlicher zu machen und es ein wenig schöner formuliert. Es tut mir auch

wahnsinnig Leid für alle Lateiner, vor allem in den letzten Jahrgängen, in denen das

alles andere als deutlich gesagt wurde. Aber wir haben darauf hingewiesen, dass es in

der erster Elternversammlung in der fünften Klasse unbedingt nochmal explizit gesagt

werden muss.

Max: Ja das ist super, denn davon wurden auch ich und die anderen Lateiner in

meiner Klasse überrascht. Nun kommen wir schon zu meiner letzten Frage (wir

drei bekommen gekünstelte Heulkrämpfe und lachen uns dann kaputt). Ihr seid ja

noch relativ frisch im Amt, aber habt beide letztes Jahr schon aktiv an dieser

ganzen Schulsprechermaterie mitgewirkt, wie wir am Anfang des Interviews

geklärt haben. Wie läuft denn jetzt in eurer tatsächlichen Amtszeit die

Zusammenarbeit mit den Klassensprechern, dem Lehrerkollegium und vor allem

der Schulleitung?

Erik: Die Schulleitung kommt gut mit uns klar, denke ich und wir kommen natürlich auch

gut mit der Schulleitung zurecht. Das einzige was wirklich schade ist, ist, dass wir

unsere Sitzungen nicht mehr im Glaskasten...

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Schüler-Cocktail Rund um unsere Schule Seite 10

Max: Ich bitte dich: Konferenzraum 1. (schallendes Gelächter)

Erik: Natürlich, pardon. ...im Konferenzraum 1 durchführen können, sondern im

Konferenzraum 2 (Ex-Aula) und dort stellt ständig jemand unsere Tische um, die

wir dann wieder vor den Sitzungen umräumen müssen.

Toni: Und was ich jetzt noch sagen wollte: Wir hatten als Schulsprecher schon ein sehr

putziges Erlebnis. Ein Fünftklässler kam auf uns zu und sagt: "Was? Du bist der

Schulsprecher?

Hallo! das ist ja

cool." Das

fanden wir

wirklich schön

für uns.

Max: Süß! Möchtet

ihr noch etwas

Abschließendes

sagen?

Erik: Nein, ich

möchte mich bei

niemandem

bedanken und

nein, ich möchte

nicht meine

Homies

grüßen.

(Gelächter)

Max: Alles klar!

Vielen Dank

das ihr euch Zeit

für uns genommen

habt, trotz eures

Terminplans!

Beide: Gerne doch!

Frühlingslieder im Oktober Der große Chor probt auch im Naumburger Dom

Eilenburg. Mehrstimmiges Singen in der Kapelle des Naumburger Doms beendete die

dreitägige Chorfahrt der 8.-12. Klassen nach teilweise recht anstrengenden Proben im

Ensemble oder nach Stimmen getrennt. Trotz kleinerer Hindernisse, wie die lautstarken Bässe

des Diskoabends einer anderen Reisegruppe während der Probe von „Stille Nacht“, kamen die

46 Sängerinnen und Sänger erfolgreich mit Liedern für das Weihnachtskonzert voran. Bei

goldenem Oktoberwetter und super Stimmung unter den Choristen begann Chorleiterin Maren

Huth, unterstützt von Andrea Pasenau, bereits erste Chorliteratur für das Frühlingskonzert

einzustudieren. Nach drei Tagen waren die Stimmen dann doch etwas leiser geworden, sodass

die nahenden Herbstferien allen etwas Ruhe und Erholung bringen sollten.

Ob sich die Bemühungen gelohnt haben, davon kann sich übrigens jeder am 13. Dezember ab

19 Uhr im Eilenburger Bürgerhaus selbst überzeugen, wenn die Sänger des Martin-Rinckart-

Gymnasiums zum traditionellen Weihnachtskonzert einladen. Und bis dahin dürfte auch jede

Heiserkeit verflogen sein.

(v.l.n.r) Schülersprecher Erik Kusch, Chefredakteur des Schüler-

Cocktail Maximilian Benda und Schülersprecher Toni Manteuffel

während des Interviews...

M. Benda

R. Fischer

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Schüler-Cocktail Kultur und Länder Seite 11

Hej till alla som älskar att resa!

... das Gefühl wenn einen das Fernweh ergreift,

man sich seinen Koffer schnappen und raus aus dem öden Ort und einfach weit weg in eine

Welt will, in der man keinen kennt und abschalten kann oder neue Menschen und Kulturen

erleben kann.

Wenn du das Gefühl kennst, wirst du dich in dieser anderen, ganz eigenen Welt wohlfühlen.

Blaue Seen, grüne Wälder, malerische Küsten und einzigartige Schärenlandschaften zieren

das Land Schweden

Schweden assoziiert man mit roten Holzhütten, Unmengen von Elchen und als Land, in dem

es im Sommer bei Nacht nicht dunkel wird zieht es jedes Jahr viele Touristen aus der ganzen

Welt. Doch es bietet so viele kleine und bewundernswerte Landschaften.

Den Ursprung Schwedens findet man bei den Wikingern, doch zur heutigen Zeit beschäftigt

man sich mit dem Königshaus.

Das Königreich Schweden ist das viertgrößte Land Europas. In diesem herrscht

parlamentarische Monarchie und man bezahlt noch mit schwedischen Kronen.

Das alles klingt so, als ob die Schweden in vergangenen Zeitaltern stehen geblieben wären.

Doch das alles macht den Charme Schwedens aus. Die Schweden lieben die Königsfamilie.

Besonders Prinzessin Victoria, die ihr Glück mit der Heirat zu einem „Bürgerlichen“ Daniel

Westling und der gemeinsamen Tochter Estelle krönte gilt als besonderer Liebling des

schwedischen Volkes, da sie ihr Glück in der Öffentlichkeit preisgibt so hat sie eine

besondere Nähe zu den Menschen.

Doch die Schweden sind ganz vorn dran wenn es um Mode, Architektur und Möbel geht.

Jeder denkt bei Mode zuerst an New York, London oder Paris. Doch Stockholm bietet

unzählige Facetten der Mode und ist auf dem besten Wege Modemetropole schlechthin zu

werden.

Die Architektur die man in im Land findet ist von wunderschönen, gotischen und

romanischen Sakrallbauten geprägt und die Möbel sind ganz typisch sehr schlicht und rustikal

im skandinavischen Stil gehalten.

Genau dies macht Stockholm zu der für mich schönsten Stadt Europas; die Vielseitigkeit der

Menschen die immer gute Laune und Lebenslust versprühen.

Alle die jetzt schon Lust auf das Reisen nach Schweden bekommen haben fahren am besten

an einem Wochenende um den 24. Juni nach Schweden. Dann wird dort überall das

Mitsommerfest gefeiert. Es ist das wichtigste Fest des Jahres, man feiert den sehnsüchtig

erwarteten Sommer.

Zuerst wird ein Maibaum aufgestellt, die Kinder bekommen Blumenkränze aufgesetzt und es

wird eine Stunde lang mit allen Menschen um den Baum herum getanzt. Dann kommt das

Mitsommeressen. Dieses besteht aus Pellkartoffeln, die aus Tradition immer mit Schale

gegessen werden, Hering, Kräuterquark und natürlich mit dem Knäckebrot.

Nachdem ihr dieses unvergleichliche Schauspiel einmal miterlebt habt, solltet ihr nach

Smaland (dem Geburtsort Astrid Lindgrens), Malmö oder Göteburg fahren.

Überzeugt euch selbst von den unglaublichen Eindrücken denen ihr dort begegnen werdet!

Ahoy seglare dig!

S. Krellig

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Schüler-Cocktail Kultur und Länder Seite 12

Madame Tussauds

Seinen Star hautnah erleben

Madame Tussauds ist ein Wachsfigurenkabinett, welches man in London besuchen kann.

Die Wachsfiguren bilden lebensnah empfundene, historische Gestallten aber auch Personen

aus der heutigen Zeitgeschichte dar.

Es werden z. B.: Sportler, Schauspieler, Politiker, Musiker und Models dargestellt.

Dieses Museum gibt es auch in Amsterdam, Bangkok, Berlin, Blackpool, Hollywood,

Hongkong, Las Vegas, New York, Shanghai, Sydney, Washington und Wien.

Geschichte:

Die Gründerin des Museums war Marie Tussauds, die ihre Figuren eigenhändig darstellte.

Ihre erste Figur erstellte sie 1802 in London.

1835 gründete sie mit ihren Söhnen ihr eigenes Museum an der Baker Street.

Sie führte ihr Museum bis zu ihrem Tod (1850).

1884 verlegte ihr Enkel Joseph Randall das Museum an die Maryleboun Road.

Marie Tussauds erlernte ihr Handwerk schon mit 17 Jahren. Sie wohnte ab 1767 in Paris.

Während der Revulotion modellierte sie zahlreiche prominente Opfer.

Die Köpfe der Hingerichteten wurden durch Wachsköpfe mit Totenmasken ersetzt.

Das Wissen der Revulotion bildete den Grundstock von Madame Tussauds’ Sammlung.

Trotzt vieler Katastrophen blieb das Museum unverändert.

Die vollständige Vernichtung entstand durch einen Brand der von einem elektrischen

Kurzschluss verursacht wurde, trotzdem wurden viele der Figuren gerettet.

Meinung:

Ich war selbst schon dort und die Figuren sehen wirklich echt aus, als ob sie gleich mit Dir

reden würden. Es ist einfach eine Empfehlung für jeden. Man muss dafür noch nicht einmal

nach London fahren. Leicht erreichbar und mit Kombitickets für Berlin, z.B.: Madame

Tussauds + Sealife und Aqua Dom, ist es ein Muss.

Johny Depp als Kaptain Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“

und Formel-Eins Weltmeister Sebastian Vettel.

D. Heß

Page 13: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Kultur und Länder Seite 13

Angry Birds

Das wohl bekannteste Handyspiel aller Zeiten

Wusstet Ihr eigentlich, dass Angry Birds das zurzeit beliebteste

Handyspiel ist ?

Der Hintergrund dieses Spiels basiert auf den fiesen Schweinen, die

den Birds die Eier klauen. Der Name „Angry Birds“ leitet sich aus

der Redation der Birds darauf ab, denn die Schweine machen sie

richtig „angry“. Ziel ist es, Alles zu geben, um die gestohlenen Eier

wiederzubekommen.

Wie spielt man das Spiel?

Das Spiel ist kinderleicht; jeder kann es spielen. Man muss einfach mit dem Vogel auf die

Schweine zielen und dafür sorgen, dass sie die Schweine mit Hilfe von herabfallenden

Gegenständen treffen. In manchen Levels muss man den König der Schweine treffen, in

anderen das Helmschwein oder ganz einfach das normale Schwein.

Dadurch erlangt man das nächste Level und damit auch manchmal ganz neue Arten .

Das „Königsschwein“ tritt immer am letzten Level einer Episode auf.

Doodle Jump Das Spiel mit den meisten Spielgegnern

Jeder kennt das Spiel, in dem man den Doodler an den unterschiedlichsten Monstern vorbei

höher und höher bringen muss. Man kann aber auch schneller höher kommen, z.B. mit dem

Jetpack oder mit dem Propellerhut. Wenn Monster in der Nähe sind, kann man auch eine

Schutzfolie bekommen. Die Monster können auch mit den Waffen des Doodler vernichtet

werden. Berührt man den Doodler, dann spuckt er. Wenn ihr die Monster nicht trefft, ist es

nicht so gut, wenn man sie trifft, kann man ganz in Ruhe weiter springen und seinen eigenen

Highscore aufstellen. Aber wenn man daneben springt oder von einem Monster erwischt wird,

fällt alles, was man hoch gesprungen ist, wieder runter. Doch man hört natürlich nie auf,

sondern versucht es immer wieder.

Macht einen Wettkampf mit euren Freunden, die auch Doodle Jump auf dem Handy haben,

und findet heraus, wer am besten ist.

Doodle Jump hat einen „Erzfeind“ unter den Handyspielen, das ist Angry Birds. Beide gehören zu den beliebtesten Handyspielen der Welt.

Natürlich muss man auch einiges tun, indem man über verschiedene Plattformen springt.

Ihr solltet versuchen, die höchsten Plattformen zu erreichen, um einen persönlichen Highscore

aufzustellen.

Viel Spaß beim Spielen!

P. Stolle

B. Lotz

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Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 14

Marilyn Monroe

Das Leben und der Tod eines Hollywoodstars.

Norma Jeane Mortenson, oder besser

bekannt als Marilyn Monroe. Sie war eine

der schönsten Frauen aller Zeiten, achtete

stets auf ihr Aussehen und war ein

lebensfroher Mensch. Doch wie gestaltete

sich ihr Privatleben? In ihrer Kindheit

wuchs Norma Jeane bei Pflegeeltern

und Tagesmüttern auf. Ihre Mutter

hatte keine Zeit für sie, da sie viel

arbeitete und ihr Vater Sie schon

früh verlas. Als Normas Mutter

starb, wurde ihr eine enge Freundin

der Familie als Vormund zugeteilt.

Diese schickte Norma für 22

Monate in ein Waisenhaus in Los

Angeles. Mit 16 Jahren verheiratete

sich Monroe mit dem fünf Jahren

älteren James Edward Doughtery.

Schied sich aber nach 4 Jahren Ehe

wieder von ihm. 1945 wurde sie als

Photomodel entdeckt und 1946

bekam sie ihren ersten Filmvertrag.

Ab da wurde sie zu einem echten

Hollywoodstar. Jung, talentiert und

mit den perfekte Modelmassen 90

60 90 verdrehte sie jedem Mann den

Kopf und war für jede Frau ein perfektes

Vorbild.1954 verheiratete sich Norma mit

dem Baseballstar Joe DiMaggio, aber wie

bei der ersten Ehe hielt sie nicht lange an.

Danach kam noch eine weitere dritte Ehe

mit Arthur Miller, die 5 Jahre anhielt. Nach

einem perfekten Leben folgte eine

persönliche Krise: Marilyn Monroe war

eine Frau die immer versuchte ihre

Probleme in den Hintergrund zu stellen.

Besonders Minderwertigkeitsgefühle und

Versagensängste machten ihr das Leben

schwer. Schlaflosigkeit und tiefe

Verzweiflung kamen noch dazu. Für ihr

mangelndes Selbstbewusstsein brauchte sie

natürlich ein Gegenmittel. 1960 ging sie

deswegen zu einem Psychiater, um mit

ihm ihre körperlichen

Erschöpfungszustände und ihre

persönlichen Probleme zu behandeln. Aber

es half nichts. Anstatt mit ihr ihre

Probleme Schritt für Schritt zu bewältigen,

gaben ihr die Ärzte immer mehr starke,

beruhigende und einschläfernde Narkotika.

Das führte sie zu dem Medikament

Nembutal, das sie laut ihres

Arztes gegen ein sanfteres aber

genau so wirkvolles Schlafmittel

austauschen sollte, das

Chloralhydrat genannt wird. Ein

anderer Arzt gab ihr weiterhin

Nembutal. Was keiner beachtete:

diese beiden Medikamente in

Kombination sind sehr schädlich,

manchmal sogar tödlich! Doch es

war schon zu spät. Mehrer Tage

vor ihrem Tod ging es Marylin

Monroe sehr schlecht. Keiner

wusste davon nur sie. Eines

Abends bekam sie einen Schock.

Eigentlich müsste dann das

Hormon Adrenalin im Körper

ausgeschüttet werden, welches

lebenswichtige Funktionen

aktiviert. Warum bei ihr nicht!

Das fand man bei der Autopsie heraus, es

lag an der Zusammensetzung der zwei

Medikamente Nembutal und Chloralhydrat

die beiden sehr schwer im Körper

abbaubar sind. Sie wurden in ihrem Blut

und in ihrer Leber gefunden. Manche

Menschen denken aber, dass sie vielleicht

auch an einem ärztlichen Kunstfehler oder

vielleicht sogar wegen einem Unfall

gestorben sei. Ich finde aber, die

glaubwürdigste Version ist, dass sie an der

Kombination von mehren, schädlichen

Medikamenten gestorben ist. Schade, dass

ein so toller Star schon mit 40 Jahren von

uns gegangen ist. Zurück bleiben nur die

Erinnerrungen an eine wunderbare Frau

aus Los Angeles .Wir werden sie nie

vergessen

Monroe in ihrer

legendären Pose

M. Nehrkorn

Page 15: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 15

Faszination Pferd schön, schnell, stark

Die Abgrenzung der Pferdearten ist bis

heute umstritten, meist werden sie in 7

Arten unterschieden. Die Meisten sind in

dem Bestand gefährdet. Pferde, aber auch

Esel, sind wichtige Last- und Reittiere. Sie

sind weltweit verbreitet.

Pferde sind oft stämmige Tiere und haben,

im Vergleich zu anderen Tieren, große

Köpfe und lange Gliedmaßen. Die Größe

und das Gewicht können immer anders

sein. Sie haben eine Kopfrumpflänge von 2

bis 3 Metern und ihr Schweif kann 30 bis

60 cm lang werden. Pferde können ein

Stockmaß (Schulterhöhe) von 1 m bis 1,60

m besitzen. Das Gewicht erwachsener

Tiere kann zwischen 175 kg und 450 kg

variieren.

Pferde

bevorzugen

offenes Gelände,

daher sind sie in

Savannen und

Steppen

anzutreffen, aber

auch in trockenen

Habitaten, wie

Halbwüsten und

Wüsten. Nur der

Waldtarpan war

in Europa

überwiegend

Waldbewohner.

Wildpferde leben

heute noch in

Süd- und

Ostafrika und in

Zentralasien. In

den letzten

Jahrtausenden ist die Verbreitung der

Pferde deutlich zurückgegangen. Im

Osteuropa sind die letzten Wildpferde im

19. Jahrhundert ausgestorben. Im

Gegensatz dazu wurden die Hausesel und

die Hauspferde von den Menschen

weltweit verbreitet.

Pferde fressen ausschließlich Pflanzen und

nehmen deswegen in erster Linie Gräser zu

sich. Bei Ausmaßen werden auch Blätter

und andere Pflanzenteile gefressen.

Hauspferde trinken sehr viel Wasser, daher

kommt die Redensart „…säuft wie ein

Pferd.“. Andere Arten können länger ohne

Wasser auskommen.

Die natürlichen Feinde der Pferde sind die

Raubtiere, wie z.B. Hyänen, Wölfe,

Wildhunde und Großkatzen.

Die Tragzeit der Jungtiere beträgt ca. 330

bis 410 Tage. Es kommt in der Regel

immer nur ein Junges zur Welt. Die

Jungtiere sind bei der Geburt relativ

schwer (erreichen 9 – 13% des Gewichts

der Mutter) und sind schon weit

entwickelt. Es folgt der Mutter schon nach

wenigen Stunden. Es kann auch

Kreuzungen zwischen Zebras und einer

anderen Pferdeart geben, diese nennt man

Zebroide oder Zebrule.

P. Gehrmann

Page 16: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 16

Der Letzte macht das Licht aus Eine weitere Weltuntergangstheorie für den

21.12.2012… Nun ist es also bald so weit. Bis zum 21.12.2012 sind es nur noch wenige

Tage.

Deshalb wird es meiner Meinung nach Zeit für die letzte

Weltuntergangstheorie. Ich habe nämlich festgestellt, dass es einen

möglichen Polsprung geben kann. Ich frage mich schon seit Langem, was

das eigentlich ist, was dabei passiert und warum alle so ein Ereignis

befürchten. Also habe ich mich aufgerafft und so einiges in Erfahrung

gebracht. Und das möchte ich jetzt mit Euch teilen…

Also, ganz allgemein gesagt ist ein Polsprung die Umkehrung des Erdmagnetfeldes. Was das

Erdmagnetfeld ist, wisst Ihr. Davon gehe ich zumindest aus… Das ist, wie Ihr auf dem Bild seht, ein

unsichtbares Feld, welches um unsere Erde führt. Es tritt auf der Südhalbkugel aus und auf der

Nordhalbkugel wieder ein. Außerdem ist es für die Polarlichter

verantwortlich.

Ihr müsst euch nun also vorstellen, dass sich Nord- und Südpol des

Magnetfeldes vertauschen. Heute weiß man, dass sich das

Erdmagnetfeld etwa alle 250.000 Jahre umkehrt. Zuletzt hat sich

dieses allerdings vor etwa 780.000 Jahren ereignet, die nächste

Umpolung ist also „überfällig". Der Polsprung, also die magnetische

Feldumkehrung dauert etwa 4.000 bis 10.000 Jahre (Computersimulationen gehen von etwa

9.000 Jahren aus).Umpolungen sind bis vor etwa 100 Millionen Jahren gut dokumentiert. Da

das Magnetfeld derzeit abnimmt, könnte in nicht allzu ferner Zukunft eine Umpolung

bevorstehen (Schätzung: Jahr 3000 – 4000), diese Vermutung ist wissenschaftlich jedoch

noch nicht gesichert. Allgemein ist zu beobachten, dass die Häufigkeit der Polsprünge in den

letzten 120 Millionen Jahren zugenommen hat. Um das zu verstehen, muss man erstmal

wissen, wie unser Magnetfeld entsteht.

Die Temperaturunterschiede des flüssigen Materials aus dem unser Erdkern besteht und der

kontinuierliche Wärmetransport in Richtung Erdoberfläche, bilden Konvektionsströme aus.

Das heißt, dass heißes Material nach oben steigt, wogegen das kühlere Material nach unten

sinkt. Es entstehen so unter zusätzlichem Einfluss der Schwerkraft walzenförmige

Strömungen. Da die in den Konvektionsströmen aufsteigende flüssige Masse elektrisch

geladen ist, erzeugt sie im Fluss ein elektrisches Feld. Die Strömungen von magnetischen

Feldern können sich durch Streckung und Verwindung selbst verstärken. Indem durch

Strömungsfelder ein zusätzlicher elektrischer Strom erzeugt wird, können aus diesem selbst

wieder neue magnetische Felder entstehen. Dieser ständig wirkende Prozess erzeugt das

Magnetfeld der Erde und wird unter dem Begriff Geodynamo zusammengefasst.

Es gibt Hinweise darauf, dass das Magnetfeld der Erde mindestens 3,8 Milliarden Jahre alt ist.

Als nächstes habe ich mal zwei verschiedener Kommentare von zwei verschiedenen Websites

rausgesucht, von denen ich denke, dass sie die verschiedenen Vermutungen über mögliche

Folgen eines solchen Polsprungs recht gut darstellen:

Page 17: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 17

1. Artikel von der Seite http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/10/14/es-

wird-2012-keinen-polsprung-geben/.

Veröffentlicht von Florian Freistetter am 14.Oktober 2009

Ich kann schon mal vorgreifen und das Ende verraten: einen Polsprung wird es nicht geben.

Aber was ist ein Polsprung überhaupt?

Von Außerirdischen prophezeit…

Die “Theorie” des Polsprungs wurde vor allem durch Nancy Lieder populär gemacht. Seit

Jahren schon warnt sie die Welt vor der drohenden Katastrophe eines Polsprungs. Um was es

sich dabei genau handelt, ist unklar. Das Magnetfeld der Erde kehrt sich anscheinend um und

das führt irgendwie zu gewaltigen Überschwemmungen, Erdbeben, Vulkanausbrüchen, usw.

Auch eine Kollision mit Nibiru ist da irgendwie involviert.

Und woher weiß die Frau Lieder das alles? Außerirdische vom Stern Zeta Reticuli haben es

ihr telepathisch mitgeteilt… Die sind aber anscheinend auch nicht sehr hell,

denn eigentlich sollte der ganze Nibiru/Kollision/Polsprung-Kram schon im

März 2003 stattfinden. Da damals aber nix passiert ist, haben sie den

Weltuntergang auf 2012 verschoben…

2. Artikel von der Seite http://www.x2012.de/thesen-2012/polsprung.html

Während der Phase der Umpolung wäre die Erde dem Sonnenwind etwas

stärker ausgesetzt. Das korrespondiert mit der Beobachtung, dass in den entsprechenden

Sedimentschichten gehäuft ein Artenwechsel von Kleinorganismen festgestellt werden konnte.

Möglicherweise war daher die Oszillation des Erdmagnetfeldes und die damit

einhergehenden DNA-Mutationen durch hochenergetische Strahlung ein Schrittmacher und

zugleich bedeutender Antrieb der Evolution. Allerdings entstehen wohl durch die

Wechselwirkung der Ionen des Sonnenwindes in der Ionosphäre magnetische „Schläuche“

(Filamente), die von der sonnenzugewandten Seite zur Schattenseite der Erde führen. Diese

Selbstmagnetisierung führt zu einer magnetischen Abschirmung von ähnlicher Wirkung wie

das heutige Magnetfeld.

Hochenergetische Teilchen von der Sonne oder aus dem Weltall würden ein Leben auf der

Erde möglicherweise verhindern, wenn diese nicht in einigen Tausend Kilometern Höhe im

Van-Allen-Gürtel abgefangen und zu den Polen geleitet würden. Dort erzeugen sie dann das

Polarlicht.

Wenn sich das Erdmagnetfeld in größeren Zeitabständen umpolt, verschwindet dieser

magnetische Schutzschirm möglicherweise für einige tausend Jahre. Dann würde die

Intensität der Partikelstrahlung aus der Sonne und dem Weltall deutlich ansteigen und

zusätzliche Mutationen hervorrufen.

Was man nun davon glaubt, bleibt meiner Meinung nach jedem selbst überlassen. Ich bin eher

der Ansicht von Artikel 1. Auch hier bleibt wieder nur die Option: Abwarten und Tee trinken.

J. Fuchs

Page 18: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 18

Das iPhone 5

Keine Innovationen, aber doch ein Juwel

„Es ist ein absolutes Juwel, das schönste Produkt, das wir jemals gemacht haben.“ Mit diesen

Worten präsentierte Phil Schiller das neue iPhone5. Jedoch meinte Tim Cook schon im

Voraus, dass es keine großartigen Innovationen geben wird. Diese Tatsache hinderte Apple-

Fans jedoch nicht beim kaufen. Es wurden über 5 Millionen Produkte innerhalb von nur 3

Tagen verkauft. Das iPhone5 wurde schon so oft vorbestellt, dass Apple mit der Produktion

nicht hinterher kommt.

Das neuste Apple-Produkt wurde mit einem A6 Chip ausgerüstet, welcher mit einer doppelten

Grafik- und CPU-Leistung den alten Chip überbietet.

Der Arbeitsspeicher wurde von 512 MB

auf 1 GB erweitert.

Die neue Kamera hat 8 Megapixel. Die

aufgenommenen Bilder können mit einer

Auflösung von 1080 Pixel auf dem 4 Zoll

Retinadisplay im Verhältnis von 16:9

wiedergegeben werden. Und das Gewicht des

Gehäuses wurde auf 112 Gramm

reduziert.

Kratzer sind bei diesem Smartphone auf jeden

Fall zu erwarten. Da es aus Aluminium besteht, kann sogar die Farbe abblättern. Auch besteht

eine Klage der Kunden wegen dem neuen Anschluss, da viele weitere, von Apple

unabhängige Firmen, Geräte wie Radios mit dem alten Anschluss hergestellt haben.

Mit der Größe des iPhones hat sich auch die Form der

Kopfhörer von rund zu „ohrförmig“

geändert.Tolle neue Apps hat Apple auch noch

mitgebracht. So hat man zum Beispiel immer das S-

Bahn Ticket in der Hosentasche oder fährt

mit 190 km/h durch die Innenstadt von New York

oder man spielt sein Lieblingsinstrument. Egal

was man gerade machen will, Apple hat es, auch wenn

nicht alles kostenlos ist, damit muss der Kunde klar

kommen. Und die wichtigste App für den Touristen ist

immer noch die Map. Die Map wurde verbessert und nun

ist es besser möglich, seine genaue Position

herauszufinden. Außerdem kann man zum

gefundenen Ort weitere Informationen erhalten.

Zum Beispiel, ob in der Nähe eine Sehnswürdigkeit ist.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich Apple in seiner Arbeitsleistung gesteigert

hat, jedoch gibt es keine großen, für den Kunden sichtbaren, Unterschiede zum iPhone4S

außer der Höhe des Gehäuses.

D. Hildebrandt

Page 19: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 19

Essgestört

Schlank um jeden Preis? Was? Schon wieder ein Kilo zugenommen? So geht das nicht weiter. Ab sofort esse ich gar

nichts mehr! Oder nur noch die Hälfte. Solche Frustreaktionen nach dem Blick auf die Waage

kennen viele Jugendliche. Sie fühlen sich oft zu dick, vergleichen sich mit Promis, die schlank

und schön vor der Kamera posieren. Viele wissen nicht, dass selbst superschlanke Models auf

Zeitschriften-Covern mitunter am PC mit Bildbearbeitungsprogrammen verdünnt und ihre

Beine optisch verlängert werden.

Dass die Waage im Laufe der Pubertät nach oben ausschlägt, ist aber normal, schließlich

werden aus Kindern Erwachsene. Doch diese Veränderungen wollen einige – besonders

Mädchen - nicht wahrhaben. Mit Essensverweigerung möchten sie ihr extremes

Schlankheitsideal erreichen. Oder sie verschwinden nach jedem Essen kurz im Bad und

stecken den Finger in den Hals, um zu erbrechen. So landen die Kalorien nicht auf den

Hüften. Diese Ess-Brech-Sucht, auch Bulimie genannt, ist wie die Magersucht eine Krankheit.

Betroffene benötigen in der Regel ärztliche Hilfe, um sie zu überwinden.

Oft stecken psychische Probleme hinter der Ess-Brech-Sucht: mangelnde Anerkennung,

Überforderung, falsche Vorbilder aus der Promi-Welt.

„Das Essen einfach wieder herauszuwürgen, ist wirklich keine Lösung“, warnt Tonja Manz,

Ernährungsexpertin bei der AOK PLUS. Als Folge können organische Schäden entstehen.

Durch die erhöhte Magensäure im Mund werden zum Beispiel die Zähne angegriffen. Bei

häufigem Erbrechen wird zudem der Elektrolythaushalt des Körpers gestört. Dann wird es

richtig gefährlich. Es entsteht ein Kaliummangel, der zu lebensbedrohlichen

Herzrhythmusstörungen und Nierenschäden führen kann.

Wer an einer Bulimie leidet, versucht meist, diese Krankheit vor anderen zu verbergen. Das

klappt oft über Jahre hinweg. Hier sind vor allem die engsten Vertrauten gefragt. Familie und

Freunde können Anzeichen durchaus wahrnehmen. So sollten beispielsweise die

Alarmglocken schrillen, wenn die Freundin unter Heißhungerattacken leidet und massenweise

Essen in sich hineinstopft und trotzdem immer dünner wird. Oder wenn sich jemand

scheinbar nur noch von Wasser ernährt, jede Einladung zum Essen ausschlägt und sich immer

mehr zurückzieht. Ein Gespräch oder auch der Hinweis auf bestehende Beratungsangebote

können hier helfen. Denn glücklich sind die Betroffenen mit ihrer Sucht meist nicht.

Die Krankenkassen übernehmen übrigens die Kosten für eine stationäre Akutbehandlung im

Krankenhaus, zum Beispiel in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -

psychotherapie, im Notfall oder nach ärztlicher Einweisung. Auch ambulante fachärztliche

Behandlungen werden durch die Krankenkassen finanziert. Hierfür muss eine Überweisung

durch den Hausarzt beziehungsweise den Kinder- und Jugendarzt vorliegen. Dagegen muss vor Aufnahme einer ambulanten oder stationären psychosomatisch- psychotherapeutischen

Behandlung geklärt werden, wer die Kosten übernimmt. Infrage kommen hier die

Krankenkasse, der Rentenversicherungsträger oder das Sozialamt.

Nähere Infos gibt es u.a. unter www.anad.de und www.bzga-essstoerungen.de

Claudia Hautumn

Page 20: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Wunder-Wissen-Wow Seite 20

Guildwars 2 Neueinsteiger schlägt die alten Hasen.

Es war die Erscheinung des Jahres!

Guildwars 2 startete am 28. August diesen

Jahres seine

Server für alle

Spieler. Nur

einige

Wenige

durften für

einen

kleinen

Aufpreis

schon mal im

Voraus in der

virtuellen

Welt von

Tyria

austoben.

Dieses Spiel

verkaufte sich

im ersten

Monat öfter

als die

Platzhirsche World of Warcraft (Blizzard

Entertainment)

oder Diabolo

III

vom selben

Entwickler.

Dieses Spiel

kostet im

Gegensatz zu

WoW nur

einmalig um

die 40,- €.

Danach ist es

„Free to Play“

(umsonst).

Dieses Spiel nimmt trotz

seiner brillanten Grafik nur wenig

Systemressourcen in Anspruch. Es lässt

sich also auf fast allen

Rechnern spielen.

Ihr könnt euch zwischen fünf verschieden

Völkern und acht

verschieden Klassen entscheiden. Am

Anfang müsst ihr eure eigene

Geschichte zusammenstellen. Auf diese

Auswahl

wird

dann im

Spiel

zurückge

griffen.

Dies

sorgt

dafür,

dass

jeder

seine

individue

lle

Geschich

te

bekommt

. Bei

Guildwar

s 2 ist das Besonders, dass es temporäre

Events gibt, die direkt neben dir

auftauchen oder

bei denen man

selbst der

Auslöser ist.

Des Weiteren

erwartet alte

Hasen im

MMORPG

Geschehen ein

komplett

überarbeitetes

Questsystem.

Allerdings ist

das Spiel noch

nicht komplett und jeden Tag

werden neue Updates aufgespielt, welche

Bugs (Fehler im Spiel) beheben.

Es bleibt nur zu sagen, Guildwars 2 ist der

Renner und ist eine schöne Abwechslung

aus dem MMORPG Alltag.

L. Becker

Page 21: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Fashion & Lifestyle Seite 21

Schuhe-Das Must-Have jeder Frau

Schuhe von Christian Louboutin

Es gibt viele Arten von Schuhen aber woher kommt

eigentlich der Schuh?

Den ersten Schuh gab es schon in der Steinzeit. Die

Höhlenmenschen waren zwar noch nicht so

modebewusst wie wir, aber sie hatten wenigsten etwas

unter den Füßen. Selbstverständlich noch nicht aus so

hochwertigen Materialen wie wir heutzutage, aber

dennoch aus Schilf, Steinen und anderen auffindbaren

Materialien.

In unserer heutigen Zeit sind Schuhe ein Gegenstand unseres Lebens, der nicht wegzudenken

ist. Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen und Varianten und jeder hat seinen

eigenen Geschmack. Die einen stehen eher auf Chucks, die anderen auf High Heels und Peeptoes. Doch welchen Zweck haben eigentlich Schuhe? Schuhe dienen dem Schutz der

Füße oder z.B. im Winter zum warm halten, so war es schon früher. Heute haben Schuhe

aber auch noch andere Zwecke. Sie dienen als passendes Accessoire zur Clutch, als Element

der Kleidung oder einfach nur zum guten Aussehen und wirken als Hingucker.

Eine Art von Schuhen will ich euch in dieser Ausgabe vorstellen: High Heels.

Die Bezeichnung „High Heels“ kommt aus dem englischen und bedeutet wörtlich übersetzt

„hohe Absätze“. Es sind Damenschuhe mit Absätzen ab 10 cm. Aber so schön sie auch sind,

sie haben auch ihre Macken. Die Gefahr des Umknickens ist sehr hoch, wenn man sich nicht

auf ebenem Untergrund befindet. Das wiederum führt zu krankhaften Veränderungen des

Fußskeletts, zu Muskelüberlastungen oder verschlechterter Durchblutung. Deshalb sollte man

sich gut überlegen ob es andere Schuhe nicht auch tun, wenn der Untergrund kein ebenes

Parkett sondern ein unbefestigter Waldweg ist. Es kommt immer auf den Anlass an.

Die Traumschuhe vieler Mädchen sind von Christian Louboutin.

Das fing so an …Als Kind lief Christian Louboutin an einem Schild vorbei, das einen

Pfennigabsatz zeigte. Er war so fasziniert von der Form des Absatzes, dass er ihn immer

wieder zeichnete. Seine ersten Entwürfe versuchte er an Tänzerinnen und auf Partys zu

verkaufen. Als das nicht funktionierte, begab er sich in die Lehre bei Charles Jourden, Maud

Frizon, Chanel und Yves Saint Laurent. Seine eigentliche Karriere begann mit seinem Laden

in Paris. Den wenigen Berühmtheiten die dort vorbei kamen, schenkte er Kaffee. Doch sein

Durchbruch gelang ihm erst als die amerikanische Firma Neiman Marcus seine Schuhe in

ihrer Show haben wollten

Heute kennt man seine Schuhe als die „ Schuhe mit der roten Sohle „ .Die Schuhe von ihm

haben meistens einen sehr hohen Absatz. .

J. Zühlke

L.S. Kurth

Page 22: Brain Suckers From Outa Space - Schüler-Cocktail

Schüler-Cocktail Fashion & Lifestyle Seite 22

Fashion’s going London

In der britischen Hauptstadt drehte sich in den

letzten Wochen alles um das Eine - Mode “Where’s the purple lipstick?“ “Hurry up, you have to be on stage in a few seconds!“

So oder ähnlich hat es sich wohl Backstage bei der London Fashion Week dieses Jahres

zugetragen. Das Event war modischer Hotspot für Besucher aus über 28 verschiedenen

Nationen. Designer, Stylisten und Organisatoren haben wieder einmal das volle Spektrum an

Kreativität und Kunst ausgeschöpft, um den Modebewussten aus England und der ganzen

Welt traumhafte Kreationen aus Seide, Samt und Chiffon vorzuführen. Ob Burberry im

Space-/Chameleon Look, Topshops Unique Fashion Show im Military Style oder auch Philip

Treacy, der auf dem Laufsteg wieder einmal mit schrägen Kopfbedeckungen aufwartete, sie

alle haben geglänzt – auf ihre Weise. London ist eine rasende, sich immer wieder verändernde

Metropole. Hier werden die Trends geschaffen, die Mode, die auf der ganzen Welt getragen

wird, ist in London schon wieder Schnee von gestern.

In den Front Rows der Schauen kann man die erwartungsvollen und gestressten Gesichter von

Kate Moss, Janet Jackson und Kristen Stewart sehen. Auch Besuch aus dem englischen

Königshaus ließ sich von den Laufstegaufführungen inspirieren.

Die Shows zeigen, dass London der Underdog der Mode ist und bieten an jeder Ecke etwas

anderes – von glamourös bis typisch british abgedreht reicht die Bandbreite von Liverpool bis

Hastings. Die Trends für Frühling und Sommer 2013 stehen somit schon einmal fest: getragen

wird im wahrsten Sinne des Wortes alles. Kombinationen aus verschiedensten Mustern,

Farben und Stoffen sorgen für den total aktuellen Patchwork-Style. Für das Wilde in uns

sorgen Reptilienprints, für das Lieblich-Zarte Karos, Blümchen und der Porzellan-Look. Auch

die 90th haben ihr Comeback. Und die Trendfarben des kommenden Sommers sind so

erfrischend fruchtig wie es ihr Name schon sagt: Tangerine und Rosa werden in der warmen

Zeit des Jahres total begehrt sein.

„Wenn man London sieht, hat man alles vom Leben gesehen, was die Welt einem zeigen

kann.“, mit diesem Zitat Samuel Johnsons kann man wohl am besten beschreiben, was die

London Fashion Week dieses Jahr zu bieten hatte. Und wir sind schon gespannt, welche

Überraschungen uns nächstes Jahr erwarten…

v.l. Bruberry Prorsum, Cara Delevingne und Karlie Kloss Backstage bei Oscar De La

Renta, Philip Treacy

L. Nehrkorn